Wo landet der Notruf eigentlich? Über - SafeLine
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Wo landet der Notruf eigentlich? Über - SafeLine
Wo landet der Notruf eigentlich? Über Notruftelefone für unsere Aufzüge wurde schon viel gesprochen. Was ebenfalls niemals außer Blick geraten sollte, ist alles, was „danach“ kommt. Einleitung: Nehmen wir einmal an, dass ein Notruftelefon einen Notruf absetzen soll. Trivial? Nicht ganz: Erstens: Funktioniert das Gerät überhaupt? Jedes selten benutzte technische Gerät könnte in der Zwischenzeit funktionsunfähig geworden sein und gerade dann im Bedarfsfall l nicht funktionieren. Zweitens: Über welches Telefonnetz? Es dürfte inzwischen bekannt sein, dass das altbewährte Analognetz nicht mehr überall reibungslos funktioniert bzw. funktionieren wird. GSM-Mobilfunk ist inzwischen etabliert, dazu kommen neue Netze unter dem Stichwort VoIP. Drittens: Wer soll den Ruf empfangen? Die kleinste Lösung ist sicherlich, beispielsweise ein Mobiltelefon des Hausmeisters anzurufen. Hier ergeben sich aber organisatorische Schwierigkeiten wie Feierabend / Wochenende / Urlaub oder ganz einfach Funklöcher auf der Empfängerseite. VDI 4705 beschreibt mögliche Szenarios und kommt –verkürzt gesprochen- zu dem Schluss, dass nur eine Notruf-Service-Leitstelle (NSL) die Anforderungen der EN 81-28 bzw. Betriebssicherheitsverordnung TRBS 2181 sicher erfüllen kann. Die TRBS ist immerhin gesetzliche Pflicht! Ein Hausmeister wird sich hier schwer tun. Spätestens beim Thema „Redundanz“ wird es ohnehin schwierig. Es stellt sich als viertes die Frage, wie sich die Systeme Sender und Empfänger unterhalten. Neben der Sprachkommunikation ist auch ein Austausch von technischen Informationen notwendig, die über sog. Protokolle stattfindet. Viele der bekannten NSL haben sich auf den Empfang des Protokolls P100 eingestellt. P100 wird von der ELA propagiert und neben vielen anderen von SafeLine verwendet. Wem der Service einer fremden NSL eine Nummer zu groß ist, kann sich auch ein eigenes System schaffen. SafeLine bietet hierfür ein in drei Stufen abgestimmtes System an. Vorgeschaltet ist die Leitungsüberprüfung und der Empfang von technischen Alarmen mit dem SLCC (SafeLine Call-Center). Diese Überprüfung durch das SLCC kann entweder kostenfrei von SafeLine durchgeführt werden oder in Eigenregie betrieben werden. Die eigentlichen Alarmempfänger beginnen bei der Einzelanwendung (Stand-Alone) von bis zu 2000 Statusmeldungen und immerhin 250 Aufzügen mit eben dieser SLCC. Diese Lösung ist geeignet für Krankenhäuser, Unternehmen mit Rezeptionsbereich oder mittelständische Aufzugsfirmen mit einem eigenen 24-Stunden-Service. Werden zwei dieser kleinen und kostengünstigen Produkte kombiniert, ist auch die Redundanz mit einfachen Mitteln gewährleistet. Die nächst größere Lösung ist die „Integration“ in bestehende Systeme. Das vorhandene System kann über eine offene Schnittstelle auf die Datenbank zugreifen um alle Ereignisse auszulesen, anzuzeigen und zu verarbeiten. Die Kommunikation mit Notruftelefonen vor Ort erfolgt über den Server. Der Server speichert die Kommunikationsdaten in einer offenen Datenbank. Der Server leitet die Anrufe im Bedarfsfall an entsprechende Mitarbeiter weiter. Es arbeitet ohne Client-Schnittstelle. Das System ist geeignet für Unternehmen, die diese Lösung selbst in ihr bereits bestehendes System integrieren möchten. Die Betriebsfertige „Ready-to-Use“ Lösung deckt die gesamte Kommunikationsbandbreite ab, speichert alle Ereignisse in der Datenbank, visualisiert sie über eine Webanwendung und erstellt Berichte. Die Steuerung der Kommunikation mit den Alarmsystemen erfolgt über den Server. Der Server speichert die Kommunikationsdaten in einer offenen Datenbank und leitet die Anrufe im Bedarfsfall an entsprechende Mitarbeiter weiter. Dafür wird eine webbasierte Kunden-Schnittstelle aufgebaut. Sie dient zur Anrufpräsentation, der Verwaltung der MasterDaten, zur Suchfunktion für historische Ereignisse. Sie erstellt automatisierte PDF-Berichte und verschickt Benachrichtigungen über Email / SMS. Dieses Produkt wurde für Unternehmen geschaffen, die eine fertige betriebsbereite Lösung benötigen. Ready-to-Use und Integration sind flexible, mittelgroße Callcenter-Lösungen, die Notrufe aus Aufzügen annehmen, bearbeiten und überwachen. Sie sind skalierbar (bis zu 100.000 Aufzug-Notruftelefonen), verfügen über ein Multiprotokoll (mehrere DTMF/SMS/SprachProtokolle in einem System), sind zukunftssicher (vollständig VoIP-fähig, aber auch analoge, ISDN- oder GSM-Netzwerkverbindungen möglich). Sie bieten eine Webanwendung (Betreiber und Kunden können über eine sichere Internetverbindung auf das System zugreifen), ermöglichen eine automatisierte Berichterstellung (PDF-Bericht, E-Mail-/SMSBenachrichtigungen) und sind anpassbar (Datenfelder, Bilder, Farben, Logos…). Das System basiert auf Open-Source-Komponenten (offene Schnittstelle für jede Komponente verfügbar) für PostgreSQL Datenbank, Asterisk PBX, AOL Webserver oder OpenACS WebAnwendungsframework. Da das System über das Internet erreichbar ist, kann sich der Betreiber auch aus dem Homeoffice oder von anderen Standorten aus anmelden. Wichtig hierbei ist die Client-Anwendung. Sie ist Webbasiert. Somit ist keine Software-Installation auf Clients erforderlich. Sie läuft mit üblichen Internet-Browsern, ist sicher (SSLVerschlüsselung) und ermöglicht einen Online-Zugang für Betreiber und Kunden. Das Rollenmodell ermöglicht festgelegte Zugangsrechte für einzelne Nutzer wie beispielsweise das Anzeigen/Hinzufügen/Ändern/Löschen von Kunden, Aufzügen oder Ereignissen. In diesem System können mehrere Sprachen installiert werden. Dabei werden die Spracheinstellungen pro Nutzer gespeichert. Bei der Pflege der Master-Daten werden Basisdaten (Kunden, Aufzugadressen, Typ des Aufzug-Notruftelefons…) und erweiterte Daten (grafische Etagenpläne, Zugangscodes zum Sperren der Türen…) separat behandelt. Interaktive Grafiken zeigen die Anzahl der Notrufe, überwachte Anrufe, technische Probleme, fehlgeschlagene Funktionsprüfungen etc. Benachrichtigungen erfolgen über EMail und/oder SMS, es wird ein automatisierter täglicher/wöchentlicher/monatlicher PDFBericht erstellt. Dieser Bericht ist konfigurierbar, d.h. es wird individuell festgelegt, welche Ereignisse für welche Aufzüge angezeigt werden. Natürlich ist dieser Bericht anpassbar mit zusätzlichen Feldern und benutzerspezifischen Protokollen. Entwurf und Layout der Website können der Corporate Identity angepasst werden. Eine Übersicht, welches der drei Systeme welche Eigenschaften hat, ist unter www.safelinedeutschland.de ausführlich erklärt. Quality Talks bedeutet für SafeLine nicht nur, technische Spitzenleistung auf der Senderseite anzubieten. Der Empfang ist ebenso wichtig, damit unsere Aufzüge so sicher sind, wie wir uns das alle wünschen. Henry Wuttke Geschäftsführer www.safeline-deutschland.de Where does the emergency call actually go to? A lot has already been said on the topic of emergency call telephones for our lifts. What should never be lost sight of either is what happens “afterwards.” The first question is how the systems maintain contact between sender and receiver. Apart from voice communication, exchange of technical information is necessary too. This takes place via so-called protocols. Many of the well-known emergency call and service control centres have adjusted themselves to reception of the protocol P100. P100 is propagated by the ELA and used by SafeLine among many others. Those who do not need the service of a third party emergency call and service control centre also create their own system. For this SafeLine offers a three-level system. The first level is checking the line and receiving technical alarms with the SLCC (SafeLine Call Centre). This check can either be carried out free-of-charge by SafeLine or operated by the client. Actual alarm receivers begin with the stand-alone solution for up to 2000 status reports and 250 lifts with the SLCC. This solution is suitable for hospitals, companies with a reception or medium-sized lift companies with their own 24-hour service. If two of these small, costeffective products are combined, redundancy with simple resources is guaranteed too. The next solution up is “Integration” in existing systems. The existing system can access the database via an open interface in order to read, display and process all incidents. Communication with emergency call telephones on the spot occurs via the server. The server stores the communication data in an open database. The server passes on the calls in case of need to corresponding employees. It works without a client interface. The system is suitable for companies which would like to integrate this solution in their pre-existing system. The “ready-to-use” solution covers the entire communication spectrum, stores all incidents in the database, visualises them via a web application and produces reports. Control of communication with the alarm systems is handled via the server. The server stores the communication data in an open database and passes on the calls if necessary to corresponding employees. A web-based customer interface is set up for this purpose. It handles call presentation, administration of master data and includes a search function for the incident history. It produces automated PDF reports and despatches notifications by email/SMS. This product was created for companies that need a ready-to-use solution. Ready-to-use and Integration are flexible, medium-sized call centre solutions, which accept, process and monitor emergency calls from lifts. They are scalable (up to 100,000 lift emergency call telephones), have a multi-protocol (several DTMF/SMS/voice protocols in one system), future-oriented (completely VoIP-capable, but analogue, ISDN or GSM network connections are possible too). They provide a web application (operator and clients can access the system via a secure Internet connection), permit automated reporting (PDF report, e-mail/SMS notifications) and can be adapted (data fields, pictures, colours, logos...). The system is based on open source components (open interface available for PostgreSQL database, Asterisk PBX, AOL web server of OpenACS web application framework. Since the system is accessible via the Internet, the operator can also log on from its home office or other locations. What counts here is the client application. It is web-based. As a result, no software installation on clients is required. It runs with standard Internet browsers, is secure (SSL encryption) and permits online access for operators and clients. The role model permits specified access rights for individual users such as displaying/adding/changing/deleting clients, lifts or incidents. Several languages can be installed in this system. Language settings are stored per user. When maintaining the master data, basic data (clients, lift addresses, type of lift emergency telephone…) and expanded data (graphic floor plans, access codes for locking doors…) are handled separately. Interactive graphics show the number of emergency calls, monitored calls, technical problems, unsuccessful function checks, etc. Notifications occur via e-mail and/or SMS. An automated daily/weekly/monthly PDF report is created. This report can be configured, i.e. which incidents are shown for which lifts is specified individually. This report can of course be adapted with additional fields and user-specific protocols. Design and layout of the website can be adjusted to the corporate identity. An overview fully explaining which properties each of the three systems possesses can be found at www.safeline-deutschland.de. For SafeLine quality talks does not just mean offering top technical performance on the sender side. Reception is equally important to ensure our lifts are just as safe as all of us would wish. Henry Wuttke General Manager www.safeline-deutschland.de Bild 2: (Quelle: SafeLine): Systemarchitektur „Integration“ und „Ready-to-Use“ / System architecture “Integration” and “Ready-to-use” Bild 1: (Quelle: SafeLine) SafeLine SLCC als autonomes Gerät und für die Leitungsüberprüfung / SafeLine SLCC as autonomous device and for checking lines P.S.: Sie erhalten von uns einen Artikel zur Veröffentlichung. Inhaltliche Änderungen am Artikel erfordern vor dem Druck eine Freigabe von uns. Das Copyright verbleibt bei der SafeLine-Deutschland GmbH. Hierzu zählt insbesondere das Recht, diesen Artikel zukünftig auf unserer Webseite oder anderen Medien zu veröffentlichen. P.S. By this you receive our article for publication. Changes of the contents will require our approval prior to printing. The copyright remains with SafeLine-Deutschland GmbH. This contains the right to publish this article on our website or other media.