Vortrag - Asse II

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Vortrag - Asse II
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Bergwerk Asse II
- wird ein Forschungsbergwerk für
radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann
Wolfenbüttel, 22. Juni 2007
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Inhaltsverzeichnis
ƒ Rückblick über die letzten 100 Jahre Bergbau in der Asse
– das „Forschungsbergwerk“ für atomaren Abfall
– die Laugenzuflüsse
– Konvergenz im Salz
ƒ der Atommüll in Asse II – wie kann es weitergehen?
– Verfüllungskonzept der GSF
– Konzept der Rückholung
– weitere Verfüllstoffe
– die Klage auf Atomrecht von Irmela Wrede
– der Asse-II-Rechtshilfefonds
– Meßbeobachtungsstationen und Informationszentrum
ƒ Ausblick
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Quelle: Google Earth
ƒ Entfernung von Wolfenbüttel zur Schachtanlage Asse II beträgt 9,9km
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
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Salzgewinnung in der Region Asse
ƒ Salzbergwerk seit 100 Jahren
– 1906 beginnt die Abteufung des Schachtes Asse II
– Salzförderung aus 131 Abbaukammern
durchschnittliche Kammergröße von 40m x 60m x 15m
– Hohlraumvolumen von ca. 3,35 Mio. m³
– 1964 endet die Salzförderung aus wirtschaftlichen Gründen
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Salzgewinnung in der Region Asse
Quelle: Google Earth
ƒ Zwei benachbarte Salzschächte sind abgesoffen
– Schacht Asse I, im Herbst 1905, auf Wettersohle in 285m
– Hedwigsburger Schacht 1921 abgesoffen, 1935 Tagebruch eingetreten
– Asse III wurde aus wirtschaftlichen Gründen 1924 stillgelegt
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Das Salzbergwerk als Atommüllendlager
ƒ seit 1965 Forschungsbergwerk
– Betreiber: GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH
– Gesellschafter: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
ƒ 1967 bis 31.12.1978 Einlagerung von schwach- und mittelradioaktivem
Abfall (124.494 Fässer LAW und 1.293 Fässer MAW)
– chemo-toxische Inhaltsstoffe
– 102 t Uran
LAW
MAW
102 t
150 kg
– 87 t Thorium
87 t
3 kg
– 11,6 kg Plutonium
11 kg
0,6 kg
ƒ 1978 Novellierung des Atomgesetzes tritt in Kraft
Quelle: GSF
– Planfeststellungsverfahren für Asse II als Atommüllendlager wird nicht
initiiert
LAW: schwachradioaktiver Abfall
MAW: mittelradioaktiver Abfall
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Strahlung des LAW & MAW
ƒ LAW
ƒ MAW
– Menge
• 124.494 Fässer
– bei der Einlagerung
– Menge
• 1.293 Fässer
– bei der Einlagerung
• 75.000 Curie
• 136.000 Curie
• 2,8 * 1015 Becquerel
• 5 * 1015 Becquerel
• 36% Gesamtaktivität
• 64% Gesamtaktivität
– heute (1.1.2002)
– heute (1.1.2002)
• 70% bezogen auf Einlagerung
• 20% bezogen auf Einlagerung
• 1,9 * 1015 Becquerel
• 1,2 * 1015 Becquerel
• 60% Gesamtaktivität
• 40% Gesamtaktivität
Quelle: GSF
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Einlagerungsverfahren mittelradioaktiver Abfall (MAW)
ƒ Fassgrößen:
– 200 Liter
ƒ 1.293 Stück
ƒ Kammer 8a
auf 511m Sohle
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Einlagerungsverfahren schwachradioaktiver Abfall (LAW)
ƒ Fassgrößen:
– 100 Liter
– 150 Liter
– 200 Liter
– 250 Liter
– 300 Liter
– 400 Liter
– VBA
ƒ 124.494 Stück
ƒ 11 Kammern
auf 750m Sohle
ƒ 1 Kammer
auf 725m Sohle
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Einlagerungsverfahren schwachradioaktiver Abfall (LAW)
ƒ Fassgrößen:
– 100 Liter
– 150 Liter
– 200 Liter
– 250 Liter
– 300 Liter
– 400 Liter
– VBA
ƒ 124.494 Stück
ƒ 11 Kammern
auf 750m Sohle
ƒ 1 Kammer
auf 725m Sohle
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Einlagerungsverfahren schwachradioaktiver Abfall (LAW)
ƒ Fassgrößen:
– 100 Liter
– 150 Liter
– 200 Liter
– 250 Liter
– 300 Liter
– 400 Liter
– VBA
ƒ 124.494 Stück
ƒ 11 Kammern
auf 750m Sohle
ƒ 1 Kammer
auf 725m Sohle
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Einlagerungsverfahren schwachradioaktiver Abfall (LAW)
ƒ Fassgrößen:
– 100 Liter
– 150 Liter
– 200 Liter
– 250 Liter
– 300 Liter
– 400 Liter
– VBA
ƒ 124.494 Stück
ƒ 11 Kammern
auf 750m Sohle
ƒ 1 Kammer
auf 725m Sohle
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Einlagerungsverfahren schwachradioaktiver Abfall (LAW)
ƒ Fassgrößen:
– 100 Liter
– 150 Liter
– 200 Liter
– 250 Liter
– 300 Liter
– 400 Liter
– VBA
ƒ 124.494 Stück
ƒ 11 Kammern
auf 750m Sohle
ƒ 1 Kammer
auf 725m Sohle
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Laugenzufluss in der Südflanke
ƒ Seit 1988 ca. 52.000 m³ Lauge
– vollständig gesättigte
Salzlösung
• Steinsalz (Na3 & Na2) nicht
lösen
• 1 m³ Lauge kann weiterhin
3 m³ Carnallitits-Salz lösen
• 11.500 Liter pro Tag
– Einbruchsstelle in der Südflanke
– August 1988 auf 532m-Sohle
– Sep. 1989 auf 574m-Sohle
– heute primär auf 658m-Sohle
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Laugenzufluss in der Südflanke
ƒ Seit 1988 ca. 52.000 m³ Lauge
– vollständig gesättigte
Salzlösung
• Steinsalz (Na3 & Na2) nicht
lösen
• 1 m³ Lauge kann weiterhin
3 m³ Carnallitits-Salz lösen
• 11,5m³ pro Tag
– Einbruchsstelle in der Südflanke
– August 1988 auf 532m-Sohle
– Sep. 1989 auf 574m-Sohle
– heute primär auf 658m-Sohle
Quelle: 7. GSF Infoveranstaltung, Herr Hensel
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Laugenzufluss in der Südflanke
Quelle: GSF
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Laugenzufluss in der Südflanke
ƒ 1965 bereits Probleme mit Wasserzuflüssen
– in 300m Tiefe sickert Süßwasser ein
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Quelle:
Deutscher Bundestag
61. Sitzung des Ausschuss für
Atomkernenergie und
Wasserwirtschaft, 13.Mai 1965
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Konvergenz im Salz
ƒ plastische Verformbarkeit
ƒ Hohlräume wie Strecken und
Kammern „kriechen“ zusammen
ƒ Auflockerungen im Deckgebirge
ƒ Wegsamkeiten für Lauge können
entstehen
ƒ Verfüllung mit Abraumsalz
(40% Porenraum) in der
Südflanke
ƒ erst kraftschlüssig bei ½ des
Porenraums
ƒ weiterhin Bewegungen im Berg
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Verfüllungskonzept der GSF
ƒ Aufgrund der Instabilität wird das Bergwerk Asse II verfüllt mit dem Ziel der
dauerhaften, wartungsfreien Schließung.
ƒ Verfüllung erfolgt mit Salz und einem Magnesiumchlorid-Lösung (MgCl2)
– Porenraum des Salzes (40%) mit Magnesiumchlorid aufgefüllt
– MgCl2-Lösung löst kein Salz (Steinsalz & Carnallitit-Salz)
• keine Gefahr eines Tagebruchs
– Dichte von 1,4 bis 1,2
• somit Schichtung möglich
– Strömungsbarrieren verhindern „durchfließen“ der Kammern
– Kosten der Verfüllung von ca. 470 Mio. €
– Verfüllung bis 2017 beenden
– Weltweit einmalig
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Wie viele Radionuklide gelangen in die Biosphäre?
ƒ Durch die Magnesiumchloridlösung (MgCl2) werden sich die
Verpackungen und Bindungen des Atommülls innerhalb 10 bis 100
Jahre auflösen.
ƒ Die Radionuklide gehen in Lösung
ƒ Der Berg presst das kontaminierte MgCl2 aus dem ehemaligen
Grubengebäude
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Wie viele Radionuklide gelangen in die Biosphäre?
ƒ Durch die Magnesiumchloridlösung (MgCl2) werden sich die
Verpackungen und Bindungen des Atommülls innerhalb 10 bis 100
Jahre auflösen.
ƒ Die Radionuklide gehen in Lösung
ƒ Der Berg presst das kontaminierte MgCl2 aus dem ehemaligen
Grubengebäude
ƒ Zur Strömungssimulation kein validiertes Rechenverfahren vorhanden
(Ergebnisse können nicht an Messungen aus der Realität überprüft
werden)
ƒ beim Auftreten einer 2. Wegsamkeit schlagartiges Auslaufen des
kontaminierten Schutzfluides
ƒ Gasbildung durch Verrottung eingelagerter Stoffe
ƒ Verbleib der Radionuklide außerhalb des Grubengebäudes unklar
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Wie viele Radionuklide gelangen in die Biosphäre?
ƒ Durch die Magnesiumchloridlösung (MgCl2) werden sich die
Verpackungen und Bindungen des Atommülls innerhalb 10 bis 100
Jahre auflösen.
ƒ Die Radionuklide gehen in Lösung
ƒ Der Berg presst das kontaminierte MgCl2 aus dem ehemaligen
Grubengebäude
ƒ Zur Strömungssimulation kein validiertes Rechenverfahren vorhanden
(Ergebnisse können nicht an Messungen aus der Realität überprüft
werden)
ƒ beim Auftreten einer 2. Wegsamkeit schlagartiges Auslaufen des
kontaminierten Schutzfluides
ƒ Gasbildung durch Verrottung eingelagerter Stoffe
ƒ Verbleib der Radionuklide außerhalb des Grubengebäudes unklar
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
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Wie viele Radionuklide gelangen in die Biosphäre?
ƒ Durch die Magnesiumchloridlösung (MgCl2) werden sich die
Verpackungen und Bindungen des Atommülls innerhalb 10 bis 100
Jahre auflösen.
ƒ Die Radionuklide gehen in Lösung
ƒ Der Berg presst das kontaminierte MgCl2 aus dem ehemaligen
Grubengebäude
ƒ Zur Strömungssimulation kein validiertes Rechenverfahren vorhanden
(Ergebnisse können nicht an Messungen aus der Realität überprüft
werden)
ƒ beim Auftreten einer 2. Wegsamkeit schlagartiges Auslaufen des
kontaminierten Schutzfluides
ƒ Gasbildung durch Verrottung eingelagerter Stoffe
ƒ Verbleib der Radionuklide außerhalb des Grubengebäudes unklar
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Wie viele Radionuklide gelangen in die Biosphäre? (Forts.)
ƒ Zur Strömungssimulation kein validiertes Rechenverfahren vorhanden
(Ergebnisse können nicht an Messungen aus der Realität überprüft
werden)
ƒ beim Auftreten einer 2. Wegsamkeit schlagartiges Auslaufen des
kontaminierten Schutzfluides
ƒ Gasbildung durch Verrottung eingelagerter Stoffe
ƒ Verbleib der Radionuklide außerhalb des Grubengebäudes unklar
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Rückholung ein sinnvolle Ergänzung?
ƒ Durch Rückholung können nach dem Verschließen keine Radionuklide
oder chemo-toxische Stoffe in die Biosphäre gelangen
– Gebinde vor dem Verfüllen aus den Einlagerungskammern bergen
– Zeitrahmen von 25 Jahren
– Asse II wird „Lieferant“ von Atommüll - Atomrecht
– Bau eines Zwischenlagers
– Abtransport des Atommülls
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Betrachtung der Rückholung
ƒ Standsicherheit des Grubengebäudes
– Konvergenzbewegung durch Verfüllung der Südflanke verlangsamt
– Auffahren neuer Grubenbereiche
– Stabilität der Schweben und Pfeiler fraglich -> ist zu erhöhen
ƒ Veränderungen des Laugenzuflusses mit der Zeit
– seit 1988 konstant (in chemischer Zusammensetzung, Temperatur,…)
– Betreiber hatte bis vor ein paar Jahren viel Zeit
– Schließung ist jetzt mit Hochdruck notwendig
ƒ Erhöhte Strahlenexposition bei Rückholung zu erwarten
– beim Personal
– in der Abluft
– laut GSF: Strahlenschutzverordnung kann eingehalten werden
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Betrachtung der Rückholung LAW
ƒ Einlagerungskammern teilweise mit Salz verfüllt und verschlossen
ƒ Firste der Einlagerungskammern müssen gesichert werden
ƒ Durch Konvergenz
Verdichtung in den
Kammern
ƒ Teil der Fässer
beschädigt
ƒ Konditionierung
notwendig im
Bergwerk
Asse II
ƒ Volumenvergrößerung
durch kontaminiertes
Salz
Quelle: GSF
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Betrachtung der Rückholung MAW
ƒ Hohe Strahlenexposition in der Einlagerungskammer
– Rückholung nur automatisiert / ferngesteuert möglich
– Umverpackung
unter Abschirmung
Quelle: GSF
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Abfallklasse
Baufeld
Teufe
Abbau
Nr.
Einlagerungsmethode
Resthohlraum
LAW
Na3
750m
1
liegend gestapelt
ohne Versatz
(Leine-
2
liegend und teilweise stehend gestapelt
ohne Versatz
Steinsalz)
4
stehend gestapelt
ohne Versatz
5
Abkipptechnik und liegend gestapelt
mit Versatz
6
Abkipptechnik und liegend gestapelt
mit Versatz
7
Abkipptechnik und liegend gestapelt
mit Versatz
8
Abkipptechnik
mit Versatz
10
Abkipptechnik
mit Versatz
11
Abkipptechnik
mit Versatz
12
liegend gestapelt
ohne Versatz
Na2
750m
2
Abkipptechnik
mit Versatz
(Staßfurt-
725m
7
Abkipptechnik
mit Versatz
511m
8a
kontrolliertes Ablegen per Kran
ohne Versatz
Steinsalz)
MAW
Na3
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Quelle: Fichtner-Studie
Einlagerungstechnik der Abfälle und Resthohlraumverfüllung
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Grafik zur Rückholung
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Lagerung von Atommüll
ƒ rückholbar
ƒ nicht rückholbar
– oberirdisch / oberflächennah
– unterirdisch
– oder in Erz- oder Granit-Gestein
– in Salz- oder Ton-Schichten
– ständige Begutachtung / Kontrolle /
Aktivitäten notwendig
– keine weiterführenden Maßnahmen
möglich
– Einflussnahme künftiger
Generationen
– keine Einflussnahme nachfolgender
Generationen
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Kosten der Rückholung
ƒ Kosten von 2.35 Mrd. €
– Endlagerkosten
(1.419 Mio.€)
– Konditionierung
338 Mio.€
– Verfüllung, Schließung
188 Mio.€
– Bergung & Transport
355 Mio.€
– Vorbereitung & Genehmigung
59 Mio.€
ƒ Kosteneinsparungen
– derzeitiges Schließungskonzept
470 Mio.€
ƒ effektive Mehrkosten bei Rückholung
+470 Mio.€
Quelle: Fichtner
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Der Euratom-Vertrag und die Europäische Verfassung
ƒ Europäische Atomgemeinschaft
– Mitgliedsländer: Frankreich, Italien, Benelux-Staaten und Deutschland
– 7. Rahmenprogramm 2007 bis 2011 in Höhe von 3.092 Mio.€
• Fusionsenergieforschung
• Kernspaltung & Strahlenschutz
ƒ Einstimmigkeit der Mitgliedsländer notwendig
ƒ mit Europäischer Verfassung
– als angefügtes Protokoll
– Mehrheit im Europarat / Europäischen Parlament notwendig
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Gegenüberstellung der Vorteile & Probleme
ƒ Flutungs-Konzept
– max. Strahlenbelastung in 23.000
Jahren (laut Simulation)
ƒ Rückholung
– max. Strahlenbelastung während
der Rückholung
• innerhalb der Strahlenschutzverordnung
– kein Eingreifen bei Problemen
möglich
– ständige Wartung und Betreuung
notwendig (zugängliche Lagerung)
– Fehler im Strömungsmodell,
z.B. zweite Wegsamkeit
– Zusammenbruch / Absaufen des
Bergwerkes im Betrieb
• besteht schon seit 1988
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weitere Konzepte
ƒ Verwendung von Sorelbeton
– vergleichbar mit Morsleben
ƒ Einbringen von Schotter
ƒ statt Flüssigkeit ein Gel
ƒ Flüssigkeit darf die Fässer nicht angreifen
– Pflanzen-Öl?
ƒ Teilrückholung der Fässer
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Optionsvergleich
ƒ Voraussetzung:
– verschiedene ausgearbeitete Konzepte
– mit Risikoanalyse
ƒ Ziel:
– Strahlenbelastung der Bevölkerung so gering wie möglich halten
– Bevölkerung: welche Generation ist gemeint?
– einschließlich der Mitarbeiter der Schachtanlage
ƒ Beispiel:
– Anschaffung eines Farb-Druckers
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Optionsvergleich / Wertanalyse
ƒ Schritt 1:
– aufstellen der Kriterien
leise, kein Ozon, schnell, gute Fotos
gute Briefe, großer Papiervorrat, …
ƒ Schritt 2:
– Wertmatrix bilden
schnell
leise
Person 1
kein Ozon
gute Fotos
Gewichtung
schnell
-
2
2
0
4
leise
0
-
1
0
1
kein Ozon
0
1
-
0
1
gute Fotos
2
2
2
-
6
• von jeder Teilnehmerin/
Teilnehmer eine Matrix
– Gesamtmatrix mittel
• Addition der
Gewichtungs-Punkte
der einzelnen
Wertmatrizen
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Optionsvergleich / Wertanalyse
ƒ Schritt 3:
– jeder Teilnehmer bewertet jedes Konzept (Drucker)
• für jeden Kriterienpunkt
• von 0 Punkte (nicht erfüllt)
• bis 100 Punkte (voll erfüllt)
Konzept 1
Gewichtung
Person 1
Person 2
Summe
Punkte
ƒ Schritt 4:
schnell
4
40
30
70
280
leise
1
80
70
150
150
kein Ozon
1
0
10
10
10
gute Fotos
6
50
40
90
540
– Auswertung
ƒ Einsatzbereich:
wenn es kein eindeutiges
Ergebnis gibt
Summe: 980
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Bergrecht oder Atomrecht
ƒ Einlagerung von Atommüll von 1967 bis 1978
ƒ als Forschung deklariert: „versuchsweise nicht rückholbare
Endlagerung“
ƒ nach Bergrecht und Strahlenschutzverordnung genehmigt
ƒ (schärferes) Atomrecht für Endlager 1976 eingeführt
ƒ 31.12.1978 liefen die Einlagerungsgenehmigungen aus
– für weitere Einlagerung wäre ein Planfeststellungsverfahren notwendig
ƒ Entscheidung des BMBF / GSF zur endgültigen Schließung
– „nicht rückholbare Endlagerung“
– Antrag nach Bergrecht gestellt
ƒ Wir meinen: Für diesen Fall ist Atomrecht anzuwenden!
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Vorteile des Atomrechts gegenüber Bergrecht
ƒ verpflichtende Öffentlichkeitsbeteiligung
ƒ Abwägung verschiedener Planalternativen
ƒ Grundlage auf „Stand von Wissenschaft und Technik“
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Klagebefugnis / Erfolgsaussichten
ƒ Stellungnahme des Gesetzgebungs- und Beratungsdienstes des
Niedersächsischen Landtages vom 14.03.2006 auf Anfrage der
Landtagsfraktion der Grünen
– Frage:
• „Ist für die Schließung von Asse II ein Planveststellungsverfahren nach
Atomrecht notwendig und wenn ja, wer ist klagebefugt?
– Ergebnis:
• Planfeststellungsverfahren nach Atomrecht notwendig
• Gebietskörperschaften (Landkreis WF oder Samtgemeinde Asse)
haben keine Klagebefugnis
• Einzelne BürgerInnen, insbesondere AnwohnerInnen, haben gute
Aussichten, dieses einzuklagen
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Beteiligte Personen und Institutionen
ƒ Antragstellerin für die Schließung
– GSF
– im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
ƒ Genehmigungsbehörde (Bergrecht / Atomrecht)
– Niedersächsisches Umweltministerium (NMU)
– Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)
– Bundesamt für Strahlensicherheit (BfS) bei Bergrecht nicht beteiligt
ƒ Klägerin
– gegen die Genehmigungsbehörde
– Irmela Wrede, selbstständige Tischlermeisterin, Mönchevahlberg
– vertreten durch Rechtsanwalt Piontek
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Stationen der Klage
ƒ 27.03.2007
Brief mit Aufforderung an des NMU
„Verfahren nach Atomrecht durchzuführen“
ƒ 23.04.2007
Einreichung der Klage beim Oberverwaltungsgericht
(OVG) Lüneburg
ƒ 25.04.2007
Annahme der Klage
Festsetzung des Streitwertes auf 7.500,-€
ƒ 10.05.2007
Beschluss des OVG:
Beigeladen werden GSF und LBEG
ƒ 23.05.2007
NMU beantragt Fristverlängerung für Stellungnahme
vom 25.05.07 auf 27.08.07
ƒ ??
Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz
ƒ ??
Urteil
Stand: 19.6.2007
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Kosten und Kostenrisiko
ƒ eigener Anwalt und Sachverständige
– individueller Vertrag „nach Aufwand“
– fällig nach Rechnungsstellung
ƒ Gerichtskosten
– abhängig vom Streitwert
– Abschlagszahlung zu Beginn
ƒ Kosten der Gegenseite
– abhängig vom Streitwert
– fällig nach negativem Urteil
ƒ bei negativem Urteil: alle drei Punkte (ca. 40.000,-€)
ƒ bei positivem Urteil: nur erster Punkt abzüglich Erstattung der
Gegenseite
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
Vortrag / Information
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Finanzielle Absicherung
ƒ Asse-II-Rechtshilfefonds e.V. am 10.02.07 in Wolfenbüttel gegründet
ƒ Vertrag mit Herrn Piontek zur Übernahme der Anwaltskosten
ƒ einseitige Erklärung gegenüber Frau Wrede zur Übernahme der
– Gerichtskosten
– Kosten der Gegenseite
ƒ aktueller Stand:
– Spendensumme ca. 17.000,-€
(Stand: Mitte Juni 2007)
– Rest über Darlehen und Mitgliedseinlagen abgesichert
ƒ Ziel:
– 40.000,-€ an Spenden einnehmen
– Mitgliedseinlagen und Darlehen für weitere notwendige Schritte erhalten
• nächste Instanz
• Sachverständigen-Gutachten im Planveststellungsverfahren
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Mitglieder des Asse-II-Rechtshilfefonds e.V.
ƒ Aktion Atommüllfreie Asse (AAA) (2x)
ƒ Feuergruppe
ƒ Vereinigte Energie Bündel (VEB) Elm
ƒ Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband
Wolfenbüttel
ƒ Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad
e.V.
ƒ Dr. Volker Crystalla
ƒ folgende Gebietskörperschaften und
Organisationen haben Beschlüsse zum
Beitritt gefasst:
– Landkreis Wolfenbüttel
– SPD – Unterbezirk Wolfenbüttel
– SPD – Samtgemeindeverband Asse
– Gemeinde Dettum
– Samtgemeinde Asse
ƒ Hermann Niemann
ƒ Anti-Atomplenum Braunschweig
ƒ Lore Banis
ƒ Jürgen Wiegel
ƒ AStA der Fachhochschule
Braunschweig/Wolfenbüttel
Stand: 19.6.2007
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Meßbeobachtungsstationen und Informationszentrum
ƒ beim Verbleib des Abfalls im Bergwerk
ƒ Indikator benötigt
– langzeitstabil
– Nachweisbarkeit in sehr geringen Mengen
– nicht in der Umgebung vorkommend
– Teile des künstlichen Radionuklidinventars selber?
ƒ kein zukünftiger Bergbau mehr in der Region
– angraben des Grubengebäudes oder der kontaminierten Wasserschichten
– Weitergabe des Wissens von Generation zu Generation
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Ausblick
ƒ Option wissenschaftlich zu untersuchen und zu bewerten
– mit Risikoanalyse
ƒ sollte Atommüll in Asse II verbleiben
– Mess- und Beobachtungsstation mit Früherkennung
– Einrichtung eines Informationszentrums über die Geschichte von Asse II zu
Dokumentationszwecken über den eingelagerten Atommüll
– GSF wird aus der Haftung entlassen (bei Bergrecht)
ƒ Klage auf Atomrecht für Asse II
ƒ Nutzung von Atomenergie zur CO2-Reduktion?
ƒ Geothermie (Erdwärme) und unterirdischen CO2-Lagerung unmöglich
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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was können Sie tun?
ƒ sich weiter informieren
– www.asse2.de
ƒ „Remlinger Erklärung“ unterzeichnen und verbreiten
ƒ Asse-II-Rechtshilfefonds unterstützen
– Spende (einmalig oder monatlich)
– Beitritt (als Einzelperson oder Gruppe)
ƒ Landtagskandidatin / Landtagskandidaten ansprechen
ƒ Bundestagsabgeordneten anschreiben
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Treffen sich zwei Planeten…
Bergwerk Asse II – wird ein Forschungsbergwerk für radioaktiven Abfall zum Endlager?
Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007
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Schnitt durch
das Bergwerk
MAW-Kammer
(mittelradioaktiver Abfall)
511m Sohle
1.293 Fässer
LAW-Kammern
(schwachradioaktiver Abfall)
eine auf 725m
11 auf 750m
124.494 Fässer
Quelle: GSF
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3D-Modell des Bergwerks
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3D-Modell des Bergwerks
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Dipl.-Ing. Udo Dettmann, 22. Juni 2007