Austernprinzessin, Die

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Austernprinzessin, Die
Austernprinzessin, Die
(Austernprinzessin, Die)
Deutschland 1919
Komödie
DIE AUSTERNPRINZESSIN ist eine unterhaltsame Groteske und bietet Komödie
pur. Der Film gehört zu Lubitschs frühen deutschen Produktionen. Er ist zügig
inszeniert, voller Einfälle, Tempo und Turbulenzen und wurde für Lubitsch und Ossi
Oswalda, der Hauptdarstellerin, ein großer Erfolg. Einer der Höhepunkte ist ein
'Jazzkonzert', das auch ohne Musik hektischen Rhythmus vermittelt.
In einem Brief an seinen Biografen Herman G. Weinberg vermerkt Lubitsch: β€žIch
würde sagen, dass DIE AUSTERNPRINZESSIN, KOHLHIESELS TÖCHTER und
DIE PUPPE die drei hervorragendsten Filmlustspiele waren, in denen ich in
Deutschland Regie führte.'
Regie: Lubitsch, Ernst
Musik: Sasse, Karl-Ernst
Darsteller: Ossi Oswalda, Harry Liedtke,
Victor Janson, Curt Bois, Julius
Falkenstein u.a.
In dieser Komödie geht es um einen Millionär, den Austernkönig Quaker, der nicht
einmal die Zigarette selbst halten muss, und um seine Tochter. Diese möchte
unbedingt einen Prinzen heiraten, um die Tochter des Schuhcreme-Königs zu
übertrumpfen, da letztere einen Grafen heiratete. Ein Heiratsvermittler empfiehlt
der Austernprinzessin einen verarmten Prinzen, der aber seinen Diener vorschickt.
Dieser wird für den Prinzen gehalten, und es kommt zu heftigen Verwirrungen.
Kompositionen:
Karl-Ernst Sasse 0
großes Orchester
Besetzung
2.2.2.2 – 3.3.3.0 – 4Schlzg.Klav. – Streicher (min. 4.4.2.2.1)
Dauer in min.
40
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