Streitberg Blickpunkt
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Streitberg Blickpunkt
Streitberg Blickpunkt Der Newsletter des Streitberg-Forums März 2014 Inhalt 1. 1. Streitberg-Gipfel 2. Streitbergpremiere: «Streitberg ist eine Haltung». Caroline Doka 3. «Wohin steuert die Welt?» Werner Bauer 4. «Wenn die Menschen gerne bei uns arbeiten, sind wir auf dem richtigen Weg», Interview mit Gerwin Greiner 5. Grußwort von Inge, was Werners Frau ist. 6. «Kommen Sie, Watson! Das Spiel hat begonnen!» Michael Keim 7. Fazit von Hans Jürgen Schmitz 8. Impressum Neue Ausbildungsgruppe ...same procedure as every year... Am 29/30 März starten wir mit der Streitberger-Schnitzeljagd eine neue Ausbildungsgruppe zum Humanund-Prozesscoach. Und wie immer sind auch Gäste willkommen, die nur testen wollen wie Streitberg sich so anfühlt. Schreiben Sie uns eine Mail. Wir freuen uns auf eine Gespräch mit Ihnen. Mehr unter: www.guk-streitberg.de Das Streitberg-Wappen Ausgabe 11 1. Streitberg-Gipfel 17 Ausbildungsgruppen treffen sich im Herbst 2013 in Röckingen Streitberg sei wie Wellness für die Seele. So sagte Werner Bauer und hatte mich damit im Boot. In was für einem! Ausbildungsgruppe zwölf segelte darin auf hoher See. Aufmüpfig die Wellen, stiebend die Gischt, die Segel im Wind. Es mochte stürmen in unseren Leben, wir gerieten auch mal ins Trudeln, doch umwerfen konnte uns nichts. Wir hatten mordsstarke Planken unter den Füssen, einen fähigen Captain an Bord und Streitberg im Herzen. Doch zurück an der Mole erwies sich das Schiff rückblickend als Insel. Insel der Seligen? Mag sein, auf jeden Fall als Insel fernab. Die «reale» Welt, mussten wir erkennen, ist längst nicht so Streitberg getränkt wie unsere Crew auf dem Schiff. Wertschätzung, Anerkennung und Ermutigung sind im Alltag rare Diamanten. Doch wer Streitberg im Herzen trägt, wird es auch nach aussen tragen. Nicht jeder beginnt damit gleich nach Erhalt des Streitberg-Diploms. Bei manchen braucht es Zeit. Man muss nach der Streitberg-Ausbildung erst ankommen in der eigenen Welt, den Streitberg-Samen reifen lassen, damit er wachsen kann. Beinahe hatte ich mich damit abgefunden, Streitberg sei ein zugeschlagenes Buch, dessen Funken ich zwar in mir trug, unerkannt jedoch und unverstanden von der Welt, in der ich mich bewege. Ich hatte vergessen, dass man Dinge einfach geschehen lassen und Mut zum Vertrauen haben soll. So brachte ich mein Leben in Ordnung, oft nahe am Verzweifeln ob des gelegentlichen Kämpfens und Energieverschwendens. Mir schien, ich sei nach dem Streitbergprozess um Lichtjahre weiter von Wertschätzung, Anerkennung und Ermutigung entfernt als davor. Doch dann löste sich der Knoten, und es war, als hätten all diese Werte plötzlich Platz, privat wie beruflich. Wo ich gerade noch enttäuscht gewesen war, Streitberg im Journalismus nicht einbringen zu können, geriet ich nun an Projekte, die nur darauf warten, mit Streitberg gefüllt zu werden. Zufällig. Zufällig? Eigentlich hatte ich gewusst, es kommt gut. Kommt so, wie ich es haben will. Ich erinnere mich mit Schmunzeln an unseren Theater-Workshop bei Streitberg: Chaos pur, und kurz vor unserer Präsentation nicht die Spur eines Ergebnisses. Doch plötzlich löste sich der Knoten, im Hui war das Stück geschrieben und aufgeführt. Es brachte uns von unseren Mitstreitbergern begeisterten Applaus und machte noch lange von sich reden. Es war wie im Leben: Ein verstricktes Chaos, doch dann zeigt sich plötzlich die Lösung. Ganz selbstverständlich, als habe es sie schon immer gegeben. So wachsen also meine Projekte: Ich besuche Gymnasialklassen mit Workshops zu Themen wie Ängste, Mobbing, psychische Krankheiten bei Jugendlichen. Um zu sensibilisieren, Tabus zu brechen, Früherkennung zu leisten und schlussendlich etwas zur psychischen Gesundheit beizutragen und damit zur Lebensfreude. Mein Aufgabenfeld wird immer grösser, lässt sich mit Streitberg wunderbar füllen, ist ganz nah am Menschen und macht richtig Freude. Was für ein Flow. Mein Streitberg-Buch ist also nicht zugeschlagen, sondern wird erst richtig geöffnet. Das Schiff - mein Schiff nimmt Fahrt auf. Tanzt über aufmüpfige Wellen, in den Segeln der Wind. Und es macht riesig Spass. Nicht nur mir, auch den anderen Streitbergern in ihren ganz unterschiedlichen Booten und Schiffen auf ganz unterschiedlichen Flüssen, Seen und Meeren. Der Streitberg-Gipfel hat es nur bestätigt. Grüße aus Allschwil, Ihre Caroline Doka P.S.: Die sind Diamanten, die die Teilnehmer während der Ausbildung gesammelt haben. 1 of 8 «Streitberg ist eine Haltung» Der 1. Streitberg-Gipfel – eine intensive Première Am 26. Oktober 2013 fand in Röckingen in Mittelfranken der 1. Streitberg-Gipfel statt. Teilnehmende aus 17 Ausbildungsgruppen zum Human Process Coach trafen sich ein, um Erinnerungen zu teilen, Blickpunkte zu bündeln und Werner Bauers Referat «Wohin steuert die Welt» zu lauschen. Streitberg, das wurde einmal mehr bewusst, ist eine Haltung. Eine Haltung, die beflügelt, die Zukunft zu gestalten und den Streitberggedanken nach aussen zu tragen. Im Sommer 2013 erreicht mich die Einladung zum 1. Streitberg-Gipfel, den die Ausbildungsgruppe 16 als Abschlussprojekt organisiert. Welch schönes Bild haben die Organisatoren als optisches Motto gewählt: Ein mächtiger Berg ragt in einen tiefblauen Himmel. Auch thematisch verspricht der Gipfel Gehalt. Die vier Schwerpunkte sind wohlüberlegt platziert: Am Fusse des Berges steht «Blickpunkte bündeln», «Erinnerungen teilen». Mitten in der Steilwand des Berges, sozusagen auf seinem Herzen: «Werner Bauer: Wohin steuert die Welt?». Und über allen Gipfeln schliesslich, mitten im blauen Himmel, ist mit «Zukunft gestalten» Action angesagt. In den luftig-hellen Räumen der LernLandSchaft in Röckingen www.lernlandschaft.de empfängt uns die Streitberg-Absolventin Karin Doberer mit ihrem Team. Ihr Projekt ist aus ihrem Streitberg-Jahr entwachsen und hat zum Ziel, Lern-, Raum- und Teamstruktur von Schulen zu verbessern. Man konzipiert Räume, die vielfältige LernLandSchaften beherbergen können, Räume in denen Kinder angstfrei und lernstilgerecht in Schlüsselsituationen Fehler machen dürfen. Man spürt, wie es sich anfühlt, in solchen Räumen Schüler oder Schülerin, Lehrperson zu sein. So hell, so licht, so viel Raum – hier passt ein ganzer Gipfel rein. Ein Streitberg-Gipfel. Mit all seinen Teilnehmenden. 39 ehemalige und aktuelle Streitberger, inklusive Inge Bauer jedoch ohne Werner, der sich im Krankenhaus befindet, weil er sich kurzfristig einer Herzoperation hatte unterziehen müssen. Erinnerungen teilen Kaffee und Brezen, grosses Hallo, angeregtes Plaudern - man kennt sich oder wird sich kennenlernen. Von Ausbildungsgruppe 12 sind Gerald Kauppert und ich vertreten; bei 39 Teilnehmenden aus 17 Gruppen sind wir als zwei Vertreter pro Gruppe perfekt im Schnitt (Gerald wird mich übrigens drei Monate später beim Erstellen dieses Streitberg-Gipfel! Keine Frage, da gehe Streitberg-Gipfel-Newsletters ich hin. Leute aus der unterstützen, so wie er mich motiviert Ausbildungsgruppe treffen, Werner hat, am Gipfel teilzunehmen – gewisse Bauer wiedersehen, StreitbergVerbindungen in der Gruppe spielen Themen auffrischen, Streitbergauch noch Jahre nach der Ausbildung, Motivation tanken. Und last but not das ist schlicht beglückend). Wir least: andere Streitberger schauen uns um: So also sehen kennenlernen. Dafür reise ich aus Streitberger aus. Wir schmunzeln über Basel nach Röckingen in Mittelfraken, unser Fremdbild und nutzen die wo der 1. Streitberg-Gipfel stattfindet. Gelegenheit, andere Streitberger Fernab von Unruhe und Hektik, in einer kennen zu lernen. Landschaft sanfter Hügel und ausgedehnter Wälder, unweit des «Wenn wir Streitberg in die Hesselbergs (689 m), der höchsten Familie und in die Arbeit tragen, gibt es Erhebung Mittelfrankens. Bei klarer Frieden in der Familie, Frieden in der Sicht reicht der Blick vom Berg bis zu Arbeit und ein Ruck geht durchs Land.» den 150 km entfernten Alpen, und auf Uwe Pannek seinem flachen Rücken gibt es eine Osterwiese. Weitblick und Symbol des Aufbruchs - gibt es einen besseren Ort «Alles darf sein.» für einen Streitberg-Gipfel? Karoline Hassold «Ich durfte Anerkennung, Wertschätzung, Ermutigung in anderer Tiefe und Dimension erleben.» Hans Jürgen Schmitz «Gruppendynamik, Anerkennung, Wertschätzung & Ermutigung» Priska Greiner Etwa bei der Aufwärmrunde des Workshops, den Hans Jürgen Schmitz aus Gruppe 16 sympathisch, kompetent und humorvoll moderiert. Zum Auftakt ist also Netzwerken angesagt: Jeweils zwei Personen suchen nach Gemeinsamkeiten und zeichnen schliesslich eine Verbindungslinie mit einem Symbol für eine Gemeinsamkeit auf die Pinnwand, dann wird gewechselt; ein Gewirr von Linien zwischen all den Namen macht sichtbar, was wir bereits ahnen: dass wir viel gemeinsam haben und Teil eines dichten Netzwerks sind. «Wohin steuert die Welt?» Gemeinsam haben wir Streitberg. Und gemeinsam haben wir Werner Bauer. Unglaublich, wie viel Wertschätzung und Sympathie im Raum liegen für Werner, der uns viel mehr ist als Ausbildner und Coach. Und als Werner Bauer, auf dessen Präsenz wir am Gipfel nur ungern verzichten, sich vom Krankenhausbett aus live via Webcam zuschaltet, fühlen wir uns geehrt und sind berührt. Wir lauschen gebannt dem flimmernden Bild auf dem Bildschirm. «Wohin steuert die Welt – und welche Rolle können wir Streitberger dabei spielen». Mit dem gewohnten Drive und Spirit und seinem bewundernswerten vernetzten Denken referiert Werner Bauer fesselnd wie eh und je. In seinem Vortrag (s. separater Beitrag) geht es ihm um die Prinzipien des gemeinsamen Handelns, wie die Streitberg-Methodik sich daraus entwickelt hat und wie nützlich Streitberg für Menschen und Sozietäten jeglicher Art tatsächlich sein kann. Angeregt tauschen wir uns beim Stehlunch im Freien aus, über uns die herrlich warme Herbstsonne, in der Ferne der Hesselberg. Weitsicht? Aufbruch? Alte Bekanntschaften werden gepflegt, neue geknüpft. Der Streitberggeist ist spürbar. 2 of 8 «Streitberg ist eine Haltung» (Fortsetzung) Der 1. Streitberg-Gipfel – eine intensive Première Blickpunkte bündeln Zu Beginn des Nachmittags bringt uns Spiel- und Theatertrainer Michael Keim aus der organisierenden Ausbildungsgruppe mit einem einfachen Spiel in Schwung und zum Schmunzeln, ganz nach dem Motto «spielen bringt Menschen zusammen». Und während noch immer ein Lächeln unsere Lippen umspielt, wollen wir es genau wissen: Wer sind die anderen Streitberger in der Runde? Was hat die Ausbildung in ihrem Leben bewegt? Wo stehen sie heute? Es folgt eine grosse Blickpunktrunde mit allen 39 Teilnehmenden, via Mobiltelefon ist sogar Werner dabei. Spannend und berührend, welche Lebensläufe und Charaktere sich hier begegnen und was Streitberg in ihrem Leben bewirkt (hat). Viele fanden zur Ausbildung gerade als sie im Leben an einem Kreuzweg standen. Oder war es vielleicht anders rum? Gelangten sie zum Kreuzweg, weil sie sich auf Streitberg einliessen? Wertschätzung, Anerkennung, Ermutigung: Niemanden liess gleichgültig, was man im Streitbergprozess mit auf den Weg bekam. Jeder nahm es auf seine Weise mit, im Privaten, im Geschäftlichen, manchmal in beidem. Streitberg ist mehr als eine «Lehre», mehr als ein «Ansatz». Streitberg, da sind sich alle Anwesenden einig, ist eine Haltung. Und als diese Erkenntnis ausgesprochen im Raum schwebt, aber auch weil der Workshop fortgeschritten ist und so viel Offenheit und Wertschätzung zu spüren sind, heben sich die Grenzen zwischen den Ausbildungsgruppen auf, und wir fühlen uns als eine grosse Streitberggemeinschaft. Zukunft gestalten Ein Leichtes ist es dann, mit viel kreativer Energie ein Streitbergwappen zu schaffen. Ein Wappen mit Symbolen für die Diamanten, die Streitberg beinhaltet wie das Miteinander, der gemeinsame Flow, das Beste im anderen sehen, lockt das Beste aus ihm und aus einem selbst hervor usw.. Und «Gelassenheit und Vertrauen, so entsteht am Schluss dieses dass alles richtig kommt. Streitberg ist intensiven Tages ein Wappen wie für eine Haltung, mit der man schon etwas eine Familie, das noch über bewegt, wenn man sie selbst in die Generationen Gültigkeit haben soll. Welt trägt.» Heike Mielimonka «Gemeinsames Handeln durch Synchronisation von Herzen, Erkenntnis «Hi Werner, bei meiner und Wunsch aller Beteiligten – in Spieleausbildung habe ich gelernt, WIE Wertschätzung einander zugewandt.» ich Spiele einsetze. Bei Dir habe ich Jörg Dettmer gelernt, WOFÜR ich Spiele einsetze. Danke!» «Im Spiegel des Anderen Michael Keim erkenne ich mich am besten und kann in der Energie der Anerkennung, «Anerkennung, Wertschätzung, Wertschätzung und Ermutigung meine Ermutigung als Lebensphilosophie.» Leuchtkraft entfalten.» Christine Greiner Viktoria Georgi «Achtsamkeit, Geduld, wertvolle Menschen. Danke!» Gisela Kaiser «Akzeptanz, Anerkennung, Ermutigung. Blickpunktrunde.» Bernhard Berning Streitberg. Wir nehmen diesen kleinen «Kosmos» mit Humor aber auch mit einer Prise Ehrfurcht. Alles begann für jeden von uns mit der legendären Schnitzeljagd. Und ob wir damals Funker, Späher oder Müllsammler waren, jetzt sitzen wir beim StreitbergGipfel, während über Mittelfranken in einem unvergleichlichen Abendrot die Sonne am Horizont versinkt. Von aussen durch die grossen Glasfenster der LernLandSchaft geschaut, in denen sich das Naturschauspiel spiegelt, sind die Streitberger im Inneren des Raumes nur schemenhaft zu erkennen. Innen und Aussen, menschliche Gestalten und Naturschauspiel vermischen sich zu einem Bild: Es sieht aus, als wären die Menschen von einem tiefroten Feuer umgeben. Irgendwie, finden wir, hat hier und heute tatsächlich etwas zu lodern begonnen. Und wir stecken mitten drin. Geteilte Erinnerungen, gebündelte Blickpunkte, wohin steuert die Welt. Am Ende dieses Streitberg-Gipfels verspüren wir tatsächlich Lust, die Zukunft zu gestalten – und den Streitberg-Gedanken, den wir an diesem Gipfeltreffen aufgefrischt haben, nach aussen zu tragen. Ihn auffrischen, das wollen wir von nun an jedes Jahr tun. Das nächste Mal am Samstag, den 25. Oktober 2014 beim 2. Streitberg-Gipfel. Danke Gruppe 16 für Euer tolles Abschluss-Projekt und die Idee zum jährlichen Gipfel-Treffen. Caroline Doka, Ausbildungsgruppe 12 Journalismus & Kommunikation www.carolinedoka.ch 3 of 8 «Wohin steuert die Welt und welche Rolle können wir Streitberger dabei spielen» Werner Bauer konnte aus gesundheitlichen Gründen nur über Skype am Streitberg-Gipfel teilnehmen. In seinem Vortrag ging es ihm um die Prinzipien des gemeinsamen Handelns, wie die Streitberg-Methodik sich daraus entwickelt hat und wie nützlich Streitberg für Menschen und Sozietäten jeglicher Art tatsächlich sein kann. Werner Bauer fasst sein Referat zusammen: In der Coach-Ausbildung habt ihr es über 12 Monate selbst erlebt. Allerdings habt ihr ebenso erlebt, dass es nicht immer einfach ist, diese Erfahrung an andere weiterzugeben, bzw. selbst machen zu lassen. Zur Frage, wer oder was kann die notwendigen Veränderungsprozesse in der Größenordnung und der Dynamik einer globalen Welt steuern, ist die Antwort auf den ersten Blick ziemlich ernüchternd: Niemand. Wer allerdings "Die weltweite Entwicklung der die Vorgehensweise der Evolution gesellschaftlichen, politischen und studiert, wird die ihr innewohnenden wirtschaftlichen Bedingungen fordert von den Menschen aller Nationen neue selbstorganisierenden Kräfte entdecken und erleichtert aufatmen. Es organisiert Formen des Miteinander und der sich tatsächlich selbst. Mehr dazu unter Zusammenarbeit. Die Frage ist, hat www.quantensprung.com.de Homo Sapiens die Voraussetzungen dafür? Haben wir die notwendige Einsicht, uns aufeinander einzulassen? Die vielen Trendworkshops, die wir in unterschiedlichen Branchen gemacht Sind unsere genetischen Anlagen haben, geben uns gute Ausblicke in dafür geeignet? Und wer oder was mögliche Zukünfte und Entwicklungen. kann solche globalen Veränderungsprozesse steuern, wenn Unserer dem Grunde nach positiven wir das nicht mal in unserer Firma oder Einstellung dazu mangelt es also nicht an Realitätsbezug. Neben die unserem privaten Umfeld evolutionären Grundkräfte wie hinbekommen? Selbstorganisation und Erstaunlicherweise sind die Antworten Selbstoptimierung stellen wir im 12-monatigen Streitberg-Prozess die darauf durchweg positiv. Ja, die Selbstverantwortung. genetischen Anlagen dafür haben wir. Für gelingende Beziehungen und Wenn sich das gemeinsame Handeln Kooperation hat uns die Evolution ein dazu noch offen, konkret und direkt genetisches Programm mitgegeben, gestaltet lässt, werden gemeinsame das mit einfachen Methoden jederzeit Erfolge unvermeidlich. Kaum etwas aufgerufen werden kann. Die aktuelle motiviert mehr und nachhaltiger. Am Hirnforschung hat dies und damit die schwierigsten ist es sicherlich, jede Streitberg-Methodik eindrucksvoll bestätigt. Anerkennung, Wertschätzung Beziehung grundsätzlich auf Anerkennung, Wertschätzung und und Ermutigung im Umgang Ermutigung aufzubauen. miteinander, mehr ist nicht nötig um dieses Programm zu starten und permanent online zu halten. Ihr, liebe «Gemeinsam handeln in Streitberg-Kollegen, wisst das gegenseitiger Anerkennung.» natürlich. Gerd Boeden «Ermutigung MEINEN Weg zu gehen! Im Rückblick (10 Jahre) war der Streitberg-Prozess für mich DAS Tor für Veränderung und ein Weg in unbekannte Welten. Vielen Dank Dir, Werner, für Deine Begleitung durch so manches Tal und mich so anzunehmen, wie ich bin. In Verbundenheit und Freundschaft» Evelyn Peppler «Lieber Werner, meine LernLandschaft ist in unserem «Visionen-Schritt» im Kopf und Herzen entstanden. Heute konnte der 1. Streitberg-Gipfel in der "gebauten Vision" statt finden. Leider ohne Dich, aber dank Dir. Ohne Deine Ermutigung hätte ich dieses Projekt nie gewagt. Danke.» Karin Doberer Da hilft nur, es immer wieder zu versuchen, sich durch nichts und niemanden entmutigen zu lassen. Auch das ist nicht immer einfach. Andererseits ist es die beste Möglichkeit, die Qualität der Beziehungen selber vital zu gestalten. Es gibt allerdings eine Bedingung, damit es gelingt: Es muss wahr sein. Manipulativ eingesetzt wird Anerkennung zum Bumerang. Eine gute Handlungsprämisse ist: «das Beste im anderen zu sehen, lockt das Beste aus ihm und aus einem selbst hervor» Teams, die Hochleistungsteams werden und dauerhaft bleiben wollen, werden diesen Umgang miteinander leben oder relativ schnell ausbrennen. Im Grunde wissen wir das alle: Dass wir immer wieder davon abkommen oder es gar nicht erst versuchen, liegt wohl an den Strukturen, in denen wir leben und arbeiten. Aber auch diese kann man ändern. Ein Streitberg-Coach weiß, wie´s geht. Ich wünsche euch noch einen schönen Gipfel. Bis bald." Werner Bauer «Die Begegnung mit anderen Streitbergern – egal, welche Gruppe – sind Begegnungen ohne Anlauf. Sofort voller Wertschätzung. Es ermöglicht jederzeit den positiven Umgang mit sich selbst und anderen und ist die nachhaltigste Möglichkeit zur Teamwerdung.» Iris Sedran «Der Flow in unserer Gruppe. Mich getragen gefühlt zu haben im Streitbergjahr. "Ich entscheide mich, glücklich zu sein". Mut zum Vertrauen. Eigenes Entwickeln durch den Streitberg-Prozess. Bestärkt darin, den eigenen Weg zu gehen.» Caroline Doka «Ein magisches Jahr meines Lebens. Neue Freunde. Persönlichkeiten besonderer Vielfalt.» Magic Gerald Kauppert 4 of 8 «Wenn die Menschen gerne bei uns arbeiten, sind wir auf dem richtigen Weg» Interview mit Gerwin Greiner Gerwin Greiner ist in seiner Firma Geschäftsführer und für die gesamte Produktion selbst verantwortlich. Aus dieser Position heraus kann er die Streitberg-Prizipien natürlich direkt einbringen. Einfach, sagt er, sei das nicht. Es brauche Mut, Kraft und viel Geduld. Doch die Veränderungen zum Positiven seien unglaublich. So haben sich in seinem Unternehmen z.B. Arbeitsklima und Produktionsleistung enorm verbessert. Interview: Caroline Doka Hast Du am Streitbergprozess gezielt mit Fokus auf das Unternehmen teilgenommen? Ja. Ich habe 18 Wochenenden Streitberg erlebt. Zuerst 6 Wochenenden in und mit der Firma zusammen mit Führungskräften, die Personalverantwortung haben. Es ging um die Workshops Schnitzeljagd, Anerkennung, Biographie, Struktur, Positiv-Negativ Abgleich und Strategie. Danach habe ich den gesamten Streitberg-Prozess in einer Ausbildungsgruppe mitgemacht, um alles zu vertiefen und meine CoachingFähigkeit so auszubauen, dass ich sie im Unternehmen sinnvoll einbringen kann. Keine Kritik vor den Kollegen? Aber was unternehmt Ihr tatsächlich? Selbstverständlich werden solche Angelegenheiten besprochen, aber nur unter vier Augen, nicht vor der ganzen Belegschaft. Ich versuche jedes Gespräch so zu beenden, dass der Kollege positiv gestimmt und mit einem Gefühl der Sicherheit aus der Besprechung geht. Für die Betroffenen funktioniert es, aber für die Mannschaft manchmal nicht, weil sie kein unmittelbares Ergebnis sieht. Streitberg umzusetzen erfordert Konsequenz. Man muss einfach dran bleiben. Hast Du Dir die Umsetzung einfacher vorgestellt? Ich habe irgendwann während des Streitberg-Prozesses meine Erwartungshaltungen aufgegeben. Erwarten ist meist passiv, ich handle lieber. Und so habe ich keine Vorstellung im Sinne von wann was wie aussehen muss. Ziel ist es, starke, selbstorganisierte Gruppen zu schaffen, also packe ich immer wieder an und beginne von neuem. Es ist gelegentlich schwierig, manchmal hart, macht aber auch Spaß. Besonders wenn man die Erfolge sieht bei den Menschen. Wir begannen vor drei Jahren mit der Einführung. Dieses Jahr soll der Prozess nochmals verstärkt gelebt werden: Der Fokus im Jahr 2014 liegt weiter auf dem Thema Teambildung. Es ist nicht immer leicht Streitberg umzusetzen. Es gibt Auf und Abs. Als Navigator muss man das aushalten, Geduld haben, vorsichtig steuern, ohne «draufzuschlagen». Reicht es, Streitberg einmalig einzuführen, damit der StreitbergGedanke sitzt? Die sechs Workshops für Führungsmitglieder haben nicht ausgereicht, um diese Methodik nachhaltig zu verankern. Der Streitberg-Prozess besteht ja eben auch aus 12 Schritten. Deshalb war es wichtig, dass ich zusätzlich die gesamte Coachausbildung gemacht habe, um den Prozess weiter zu bringen, aktiv zu steuern und zu begleiten. Man muss sich mit Haut und Haaren auf diesen Prozess einlassen. Auch emotional. Firmen gehen in der Regel in einen Workshop und erwarten ein Werkzeug, mit dem sie sofort etwas verändern können. Ohne aber auf die menschlichen Befindlichkeiten und Bedürfnisse einzugehen. Im StreitbergProzess gibt es natürlich ebenfalls Werkzeuge für den sofortigen Einsatz. Viele Verbesserungen sind aber sicherlich das Ergebnis einer veränderten Haltung. Und das benötigt Geduld... Was für Erfolge? Für mich bedeutet Anerkennung, wenn Ist Dir das gelungen? Mitarbeitende auf mich zukommen und Ich denke schon. sagen: "Das ist eine super Firma. Mit Problemen kann man zum Chef gehen Hat es Mut gebraucht, Streitberg im und sie mit ihm besprechen." Wenn sich Unternehmen umzusetzen? die Menschen wohl fühlen und gerne bei Ja, Mut und Kraft. Wir stießen in der uns arbeiten, sind wir auf dem richtigen ...und braucht Zeit? Firma interessanterweise auf mehr Ja, es benötigt Zeit, darüber muss man Weg. Widerstand als auf Anerkennung. sich klar sein. Die Haltung kann man Hatten z.B. Mitarbeitende ein Problem, Wann habt Ihr Streitberg im relativ schnell ändern, aber das gingen sie zum Vorgesetzten, der sollte Unternehmen eingeführt? Verhalten zu verändern, ist ein langer es regeln, sollte bestimmten Von der inneren Haltung her waren wir Weg. Der Mensch braucht immer Mitarbeitenden drohen, damit sie schon immer ‘pro Mensch’, doch die wieder Impulse, sonst fällt er in alte weniger Fehler machen. So war es Hilfsmittel für die Umsetzung gab uns Muster zurück. Darum bringt eine früher. Heute wird respektvoll und erst Streitberg. einmalige Einführung des Streitbergvernünftig miteinander geredet. Als Gedankens in der Firma wenig. Mann Führungsperson muss man Ruhe baut eine neue Gewohnheit auf. Und «Es war sehr schön und bewahren und wertschätzend bleiben, das dauert, wie wir alle wissen, interessant zu sehen, wer alles selbst wenn jemand einen riesen Bock mindestens ein Jahr. Wenn man sich schiesst. Wenn man als Chef nicht vor Streitberg macht, gemacht hat und lebt. diese Zeit nicht nimmt, dann wird es aller Augen rügt, wird dies aber schnell Die Offenheit wird mich wieder tragen, eben bleiben wie es ist. Das ist der und ich freue mich jetzt schon auf als laisser faire-Kultur angesehen. Grund, warum so viele Management nächstes Jahr. Die Energie jedes -Systeme in der Umsetzung scheitern. Einzelnen, Streitberg zu leben zeigt mir, «Die Gruppendynamik. Der dass ich mich auf dem richtigen Weg Streitberggeist.» befinde.» Heike Buch Andrea Res 5 of 8 «Wenn die Menschen gerne bei uns arbeiten, sind wir auf dem richtigen Weg» (Fortsetzung) Interview mit Gerwin Greiner Wie habt Ihr Streitberg im Unternehmen umgesetzt? Die Umsetzung erfolgt fliessend. Wir sind stetig dran. Und zwar durch konsequent verfolgte Leitbilder: Wir Führungspersonen, die sechs der 12 Streitberg-Schritte gemacht haben, versuchen, die Prinzipien des gemeinsamen Handelns zu leben. Bei uns steht der Mensch tatsächlich im Vordergrund. Wir hören unseren Mitarbeitenden zu. Wir motivieren durch Anerkennung, Respekt und Wertschätzung, durch Ermutigung und Hilfsbereitschaft. Gibt es Workshops? Ja, wir organisieren mindestens einmal im Jahr einen Workshop, an dem alle 70 Mitarbeiter am Produktionsstandort dabei sind. Dann wird die Produktion einen Tag lang geschlossen, und es geht um ganz andere Dinge: um die Prinzipien des gemeinsamen Handelns, den Umgang miteinander, um Angst, Sanktionen und die Frage, was wir erreichen wollen. Drei- bis viermal im Jahr führen wir für alle Schichten ein Training durch. Ausserdem machen wir in kleinen Teams Streitberg-Workshops. Mindestens zweimal im Jahr werden die Prinzipien und Vorstellungen vor der gesamten Firma präsentiert und diskutiert. Ein Beispiel? Wir greifen Konfliktfälle aus der Praxis auf, von denen alle in der Firma gehört haben. Wir versuchen, das Missverständnis, das dem Konflikt meistens zu Grunde liegt, sichtbar zu machen und aufzuzeigen wie man Klarheit herstellen und eine Lösung finden kann. Aber alle sechs Monate zwei Stunden Streitberg vermittelt zu bekommen, ist zu wenig. Streitberg ist aber keine «Lehre», es ist eine Methodik wie man lernt, seine Haltung zu ändern. Wir versuchen darum, Streitberg tagtäglich vorzuleben, in kurzen Schichtbesprechungen und Meetings. Wir zeigen unsere Einstellung und wie wir die Firma führen wollen. Offen, konkret, direkt. Und wir erwarten natürlich, dass die Mitarbeitenden dabei mitziehen. Was hat sich durch Streitberg verändert? Das Arbeitsklima hat sich deutlich verbessert. Es wird fast nicht mehr über andere hergezogen oder ein Problem unter Mitarbeitenden ist schnell vom Tisch. Kürzlich erzählte ein externer Beobachter, was ihm bei uns auffiel: Bei uns seien alle zufrieden und gut drauf, niemand lasse sich aus der Ruhe bringen. So ein Arbeitsklima habe er noch in keiner Firma erlebt. Wenn das sogar von aussen erkannt wird, sind wir auf dem richtigen Weg. Dein Fazit: Was bringt Streitberg einem Unternehmen? Mit Streitberg kommt ein Unternehmen leichter durch die mächtigen Wellen des globalen Wettbewerbs. Eine Institution lernt, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die sie aktiv umsetzen kann. Es wird keine unnötige Energie verbraucht. Das Klima verbessert sich ganz entscheidend: Der Teamgedanke wird mehr als nur Realität, er wird Wahrheit. So wird die Gesamtleistung gesteigert, weil die Menschen auch Spaß haben, an dem was sie tun. Hat Streitberg auch einen Einfluss auf die Produktivität? Ja, die Gesamtleistung hat sich stark verbessert. Die Fehlerquote ist drastisch gesunken. 3% Fehlerquote sind üblich. Unsere Fehlerquote liegt heute unter 1%. Wir hatten früher eine Quote von 4,5% und sogar 5% - die Senkung auf 1% ist eine fast unvorstellbare Leistung! Wir konnten dadurch den Ausstoss in kg pro Mitarbeiterstunde in den letzten vier Jahren fast verdoppeln. Dies verdanken wir u.a. auch der Verbesserung der Prozesse, der Produkte, der Technologie; aber ohne Streitberg und den Teamgedanken wäre das alles nicht umzusetzen gewesen. Was hat Streitberg Dir persönlich gebracht? Ein großer Nutzen im StreitbergProzess ist der persönliche. Mehr emotionale Stabilität, mehr Gelassenheit, mehr Freude an der Arbeit. Als Führungskraft kann man diesen persönlichen Nutzen unmittelbar ins Unternehmen einbringen. Die oberste Leitung muss sich voll engagieren und die Umsetzung auch wirklich wollen. So kann Streitberg in Unternehmen seine Wirkung voll entfalten. Gerwin Greiner ist geschäftsführender Gesellschafter der Produktionsfirmen der PTS-Gruppe. Zur Gruppe gehören Was meinst Du mit Teamgedanken? PTS Marketing GmbH in Tauberzell, Es gibt bei uns in den Produktionsteams PTS Compound GmbH und CPP keine klassischen Führungskräfte mehr Creative Polymers GmbH in Steinsfeld. www.pts-marketing.de und keine Vorgaben von oben. Die Teams arbeiten selbstorganisiert, sie entscheiden selbst, wer wann an «In meinem Kopf ist ein grosser welcher Maschine arbeitet. Das hat Raum aufgemacht worden! Es ist toll, einen riesigen Fortschritt gebracht: Es ganz neu zu denken, und es hat mir passieren wie erwähnt weniger Fehler, Qualität und Produktionsleistung haben ganz viel Gelegenheit verliehen, um die Gegenwart zu gestalten und die sich verbessert. Zukunft abzuwarten! Danke!» Hannelore Gebhardt Wie siehst Du die Firma heute, und wie seht Ihr Eure Zukunft? Wir haben in den nächsten Jahren «Streitberg = Leben in Familie, Großes vor. Wir werden weiterhin stark Beruf, Freizeit; Anerkennung, wachsen und innerhalb der nächsten 5 Wertschätzung bringt Ermutigung = Jahre unsere Produktion an einen Leben; Streitberg ist Kraft» neuen Standort verlagern. Dies erfordert Regor Knauer viel zusätzliche Leistung von allen Mitarbeitenden. Das wollen wir schaffen mit Kommunikation, Kooperation, Vertrauen und respektvollem Umgang miteinander. 6 of 8 Grußwort von Inge, was Werners Frau ist. Hallo, liebe Streitberg-Freunde, Das ist Arbeit - die sich jedoch in Vergnügen wandelt - bei der jeder Aufgaben erfüllen sollte und niemals Kritik dafür ernted. Bei diesem Workshop lernen sich die Teilnehmer schon mal sehr gut kennen. Doch nun zurück zum Gipfel. jeden Einzelnen. «Es war für mich ganz wunderbar zu sehen, was die einzelnen Personen aus ihrem Leben gemacht haben mit ihren Erkenntnissen aus der StreitbergGruppe. Jeder steht da wie eine Eins!» Inge Bauer Es war eine so gelungene Veranstaltung, angefangen vom Ambiente auf einem renovierten alten Gutshof, über beste Verköstigung und sehr kurzweiligem Programm. Gruppe Der zweite Workshop heißt Kritik versus 16 hat wirklich keine Mühen gescheut, Anerkennung. und alles top professionell und mit sehr Ein Teilnehmer ist "dran" und bekommt viel Liebe und Engagement Schlimm für mich war allerdings, dass von jedem der anderen soviel echte aufgezogen. Aus fast allen inzwischen Werner frisch am Herzen operiert nicht ehrliche Anerkennung, dass es fast nicht 17 Ausbildungsgruppen waren physisch dabei sein konnte. So fühlte auszuhalten ist. Jeder ist mal "dran" bei Mitglieder da, sogar aus der Allerersten ich mich anfangs auch sehr traurig. diesem Workshop, und am Ende haben (hallo lieber Bernhard, es war so eine alle Teilnehmer ein völlig neues, Freude, Dich zu sehen!). Überhaupt Der 1. Streitberg-Gipfel war das wunderbares Selbstbild, ein gestärktes war ich richtig im Freudentaumel, so Abschlussprojekt der Selbstbewußtsein und eine vielen lieben Menschen aus der Ausbildungsgruppe 16. Eine tolle Idee Persönlichkeit, die sie selbst auch Vergangenheit wieder zu begegnen. und klasse umgesetzt! annehmen und lieben können - was sich Werner hielt am Vormittag einen in der Zukunft nicht verflüchtigt, sondern Vortrag über Skype, der alle sehr Alle Teilnehmer der vergangenen 17 festigt. beeindruckt hat – mich auch - in dem Ausbildungsgruppen wurden dazu er uns noch einmal vor Augen hielt, die eingeladen. Es waren dann fast 40 Allein diese beiden Workshops wichtig für jeden Menschen Streitberger, die sich da trafen, und sie schweißen eine Gruppe so sehr Anerkennung , Wertschätzung und waren Freunde von Anfang an, obwohl zusammen, dass sie wirklich Freunde Ermutigung sind und wie sie uns zu sich die wenigsten kannten. Man kann sind, wie unterschiedlich auch immer. Es Höchstleistungen anspornen, nicht gerade sagen, dass die gibt noch 12 weitere Workshops, jeder besonders im Team. Streitberger "Gleichgesinnte" sind. Sie auf seine Art einmalig, und nachzulesen sind so verschieden, wie die in dem Buch "Winner-Teams". Oder am Nach Werners Vortrag folgte eine Gesellschaft nun mal ist. Es gibt die besten: Eine Coachausbildung selbst lange, lange Blickpunktrunde. Für mich alleinerziehende Mutter, die einen mitmachen. Es hat noch KEINER war dabei überwältigend zu sehen, neuen Berufsweg für sich suchte, da ist bereut! was jede/jeder Besonderes aus seinem der Manager, der kurz von dem Leben gemacht hat. Ich kann ja gar Burnout stand, der Unternehmer, der Ich selbst habe schon 2 nichts dafür, aber mehr aus seinem Unternehmen Ausbildungsgruppen absolviert, einmal machen wollte, der Handballtrainer, der als CoCoach, und ich durfte oft bei LEUTE, ICH BIN SO STOLZ AUF mit seinem Team endlich auch ein Schnitzeljagden und einigen anderen EUCH! Winner-Team werden wollte, die Workshops aushelfen. Kennengelernt Sachbearbeiterin, die von ihren Lasst uns Streitberg voranbringen, habe ich jede Gruppe, und es war Kollegen gemoppt wurde, und viele lasst euere Freunde und Kollegen immer eine Bereicherung. Anfangs Menschen und Schicksale mehr. Was daran teilhaben! Und lasst uns dieses dachte ich, die Streitberg-Ausbildung eint diese verschiedenen Menschen? wäre ein wirklich schlau ausgeklügeltes Jahr im Herbst unseren 2. StreitbergManagement-System. Das ist sie auch, Gipfel feiern – diesmal mit Werner! Die Zauberformel lautet: für Firmengruppen oder Sozietäten, und "Anerkennung, Wertschätzung und An Euch alle – offen, konkret, direkt – für alle Menschen, die gemeinsam Ermutigung". Das lernt man schon von Herzen handeln müssen, bzw. es sollten. Aber beim allerersten Workshop, der Euere Inge sie ist noch viel mehr, nämlich "Streitberger Schnitzeljagd". Persönlichkeits- und Herzensbildung für ich war auch dabei beim StreitbergGipfel: "Inge, was Werners Frau ist". Bitte erwartet von mir nun keine bescheidene Zurückhaltung, was meine Beschreibung dieses Gipfels angeht, denn ich war begeistert! «Es war (ist und bleibt) eine tolle Zeit, sehr viel dazu gelernt. Diamanten: Viele, z.B. Streitanalysen, Managementsysteme, Wertschätzung, Anerkennung, "Team"arbeit u.v.m.» Erhard Vecera «Haltung, Offenheit!» Heinz Mielimonka 7 of 8 «Kommen Sie, Watson! Das Spiel hat begonnen!» von Michael Keim Michael Keim, Ausbildungsgruppe 16, war Teilnehmer des 1. StreitbergGipfels und begeisterte mit seiner einfachen Spieleinlage die Gruppe. Der Spiel- und Theatertrainier, der mit «MainSpielMobil» Menschen bewegt, über seine persönliche Entwicklung durch den Streitberg-Prozess. «Kommen Sie, Watson! Das Spiel hat begonnen!»* Dieser Satz von Sherlock Holmes hat mir immer gefallen. Spielen hat mich immer fasziniert. Mein Motto ist: «Spielen bringt Menschen zusammen!». «Was Menschen zusammen bringt», heißt ein Aufsatz von Werner Bauer. Vielleicht war es die Ähnlichkeit dieser Aussagen, die die Resonanz erzeugt hat, uns beide zusammen zu führen. Ich hatte im Buch «Die Bindungsformel» von Klaus Dehner (auch ein Streitberger) von einem Streitberg-Prozess gelesen: «Gruppen werden zu Teams, sie werden in die Lage versetzt, die Synergie echter Zusammenarbeit zu realisieren». Das klang interessant! Ich glaube, noch am gleichen Tag besorgte ich mir die nötigen Informationen im Internet und rief Werner Bauer an. Nach einem Treffen bei ihm und der Entscheidung, die Ausbildungsgruppe 16 zu absolvieren, folgte eines der spannendsten (Lehr)Jahre meines Lebens. Der Mensch ist ja bekanntlich Jäger und Sammler. Da gibt es welche, die sammeln Briefmarken. Oder Autos. Werner Bauer sammelt Menschen. Blickpunkte. Biografien. Und ein Spieletrainer hat ihm in seiner Sammlung noch gefehlt. Eines (oder vieles?!) ist bei ihm allerdings anders: Das Objekt «findet ihn»! Was hat nun der Streitberg-Prozess für meine persönliche Entwicklung gebracht bzw. was ausgelöst? Ich gehe achtsamer in Gespräche mit Menschen. Ich versuche bewusst, Positives in meinem Gegenüber zu sehen. Intensive Vernetzung von Gleichgesinnten «Der 1. Streitberg-Gipfel war für mich in erster Linie die Vernetzung von Gleichgesinnten, die Werner Bauer über viele Jahre inspiriert hat. Als Moderator der Veranstaltung waren für mich große Offenheit und Begeisterung zu spüren. Die Streitberg-Werte (Anerkennung - WertschätzungErmutigung) wurden an diesem Tag erlebbar im Umgang miteinander. Was Streitberg aus meiner Sicht in der Zukunft braucht, ist genau diese intensive Vernetzung, um die wertvollen Ideen und Erkenntnisse von Werner Bauer zu möglichst vielen Menschen und in die verschiedensten Bereiche der Gesellschaft zu tragen. Ich bin sicher, dass beim 2. StreitbergGipfel am 25. Oktober 2014 das Streitberg-Netzwerk sowohl quantitativ als auch qualitativ einen Sprung machen wird.» Hans Jürgen Schmitz Coach und Trainer «Wertschätzung der Person, «Mit dem arbeiten, was da ist, nicht der Leistung. und sich an den Potenzialen aufstellen. Alles ist gut! Fragen: Was machst Du gerne, was Streitberg öffnet Türen und Herzen.» kannst Du gut?» Eveline Pannek Jürgen Groß «Streitberg begleitet mich privat und im Beruf. Für mich sind Anerkennung, Wertschätzung und Ermutigung die wichtigsten Werte, die ich in meinem Leben leben möchte. Werde schnell gesund!» Angelika Limmer Michael Keim Spiel- und Theatertrainer, MainSpielMobil, Königsberg www.mainspielmobil.de * Zitat: Sherlock Holmes, «The Abbey Granges» Fazit von Hans Jürgen Schmitz Hans Jürgen Schmitz aus Gruppe 16 hat den 1. Streitberg-Gipfel moderiert und mitorganisiert. Sein Fazit: Hier helfen mir Werner Bauers Überzeugungen: Anerkennung, Wertschätzung, Ermutigung (führt zu positiver Bindung). Viele Blickpunkte erhöhen das Ganze. Das Beste im Anderen zu sehen, lockt das Beste aus ihm hervor. Mache die Kinder neugierig und hänge dein Wissen hinten an. Werde der, der du bist. Werner hat mir viele Werkzeuge oder besser gesagt Spielmaterialien in die Hand gegeben, um das «Spiel des Lebens» zu gestalten. Der Fundus ist groß. Und einige Materialien habe ich noch gar nicht ausgepackt! Mit dem StreitbergProzess versuche ich, mein persönliches Ziel zu erreichen und «unterwegs» das Beste daraus zu machen: nämlich Menschen zusammen zu bringen. Spielerisch. «Es sind immer die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebens- und liebenswert machen!» Astrid Kolb Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Werner Bauer Wartleitenweg 8 91346 Wiesenttal Telefon: +49 9196 793 Fax: +49 9196 790 Email: [email protected] Redaktionsteam: Jürgen Groß Kleine Wies 2 85354 Freising Telefon: +49 8161 231711 FAX: +49 8161 231712 Email: [email protected] Caroline Doka Schützenweg 7 4123 Allschwil Schweiz Tel. +41 79 354 67 92 Email: [email protected] www.carolinedoka.ch 8 of 8