2006H - Deutscher Alpenverein

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WUPPERTAL
ALPIN
Aktuelles der Sektionen Barmen und Wuppertal des Deutschen Alpenvereins e.V.
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Inhalt
Informationen - Berichte - Programme
Unsere Geschäftsstelle in der Luisenstraße - wer hilft?....................................................................................02 - 03
Bergsport
ganzjährige Hallen-Kletterkurse in den Wupperwänden...........................................................................................04
Ausbildungstour .................................................................................................................................................05 - 06
Eis-Alpin 1 2006 ................................................................................................................................................07 - 10
Alpiner Grundkurs Felsklettern in den Tannheimer Bergen im Mai 2006..........................................................11 - 13
Diverse Ausbildungstouren ................................................................................................................................14 - 15
Alpiner Grundkurs Bergsport, Teil 2 - Barmer Hütte..........................................................................................16 - 17
Kondition ...................................................................................................................................................................18
Gemeinschaftstouren.........................................................................................................................................19 - 21
Bergsport-Gruppentreff .............................................................................................................................................21
Kletteranlagen
Wupperwände – Preise und Öffnungszeiten / Klettertreff.........................................................................................22
Jugend & Familie
Training und Kondition ..............................................................................................................................................22
Die Jugendgruppe der Sektion Barmen in Fontainebleau ................................................................................23 - 24
Perureise 2005 der Jugendleiter der Sektion Barmen .....................................................................................25 - 28
Kletterkurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren ...............................................................................................................29
Familiensport.............................................................................................................................................................29
Familien-Wochenende vom 09.-11.06 in Rohren......................................................................................................30
Hütten & Wege
Landheim Oberheukelbach .......................................................................................................................................31
Tätigkeitsbericht 2006 des Hüttenreferenten der Elberfelder Hütte ..................................................................32 - 33
Arbeitseinsatz auf dem Barmer Haus und der Barmer Hütte............................................................................34 - 35
Im Rothaargebirge - Von der Elberfelder Hütte zur "Barmer Hütte.".................................................................36 - 37
Niederländische Familie tritt in die Sektion Wuppertal ein .......................................................................................37
Neuverpachtung der Elberfelder Hütte .....................................................................................................................38
Wandern
Wanderplan für die kommenden Monate ..........................................................................................................39 - 40
Unsere Kurzwanderungen ........................................................................................................................................40
Der Harzer Hexenstieg ......................................................................................................................................42 - 43
Abenteuer ewiges Eis - Grönland Transversale 2006 ......................................................................................44 - 45
Von Haasoul, Trogertlen und Schlof oder ein etwas anderer Bergurlaub .........................................................46 - 47
Radwanderfahrten am Niederrhein oder: Der Niederrhein und ich....................................................................48 -52
Wandern macht fit ….........................................................................................................................................52 - 53
Wanderung im Thüringer Wald..........................................................................................................................54 - 56
Radelwochenende am Main mit "Wandern und mehr".......................................................................................56 -57
Vorträge
Diavorträge ........................................................................................................................................................58 - 59
Skilauf
Nordic Walking ..........................................................................................................................................................60
Training und Kondition ..............................................................................................................................................60
Programm der Skigruppe Barmen.....................................................................................................................61 - 65
Programm der Skigruppe Wuppertal ........................................................................................................................66
Ortsgruppen
Kierspe - Training und Kondition...............................................................................................................................66
In eigener Sache
Buchbesprechung..............................................................................................................................................67 - 70
Aufnahme- und Änderungsantrag .....................................................................................................................71 - 72
Informationen der Sektionen ....................................................................................................................................73
Wir gratulieren den Mitgliedern der Sektionen zu ihrem runden Geburtstag ....................................................74 - 75
Alles auf einen Blick - Termine ..........................................................................................................................76 - 77
Ansprechpartner – wichtige Anschriften ............................................................................................................78 - 79
Geschäftsstellen (Öffnungszeiten), Impressum ........................................................................................................80
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Unsere Geschäftsstelle ...
... in der Luisenstraße - wer hilft?
KLE
JUG
Unsere Sektion lebt vom Ehrenamt. In vorderster Front stehen unsere Fachübungsleiter, die den Sektionsmitgliedern das Bergsteigen in seinen verschiedenen Spielarten lehren und dazu Kurse und Bergfahrten organisieren. Um eine solche Aufgabe anzustreben, muss man nicht zuletzt ein sehr guter Bergsteiger sein.
Für uns andere, die wir - aus welchen Gründen auch immer - nicht oder nicht
mehr nach bergsteigerischen Lorbeeren streben, sind dadurch ehrenamtliche
Aufgaben in der Sektion nicht verschlossen. Von solchen konkreten Aufgaben ist
nachfolgend die Rede.
FAM
HÜT
WAN
Über viele Jahre war die Geschäftsstelle der heutigen Sektion Wuppertal in der
Luisenstraße untergebracht. Mit der Eröffnung der Kletterhalle hat sich auch die
Sektionsanschrift geändert. Die Sektionsgeschäftsstelle ist nunmehr - zusammen
mit der Geschäftsstelle der Sektion Barmen - in der Kletterhalle Wupperwände,
Badische Straße 76, untergebracht. Die Räume in der Luisenstraße 108 haben
wir teilweise aufgegeben. Den vielen von uns vertrauten Geschäftsstellenraum im Erdgeschoss rechts - nutzen wir nun gemeinsam mit der Kreisgruppe Wuppertal des "Bundes für Umwelt und Naturschutz", besser bekannt als BUND. Damit
teilen wir uns die entstehenden Kosten und bauen auf ein gutes Miteinander der
beiden, gleichermaßen der Natur verbundenen Vereine.
VOR
Für das Bergsteigen und den Alpenverein werben
Das Büro in der Luisenstraße ist seitdem nicht mehr für Mitgliederangelegenheiten zuständig. Entsprechende Fragen oder Vorgänge werden auf schnellstem
Wege zur Badischen Straße weitergeleitet und von dort bearbeitet. Die Luisenstraße, unsere "Geschäftsstelle Elberfeld", ist aber weiterhin Anlaufstelle für die
vielen Menschen in der Stadt, die am Bergsteigen und am DAV interessiert sind.
Aus Umfragen wissen wir, dass mehr als drei Viertel davon Bergwandern wollen.
SKI
OKI
Deren Fragen sind in der Regel:
Welche Bergwanderziele gibt es und wie informiert man sich darüber?
Wo kann man losgehen - allein oder mit anderen?
Wie erreiche ich eine Hütte oder ein Bergziel?
Was braucht man für eine Hüttenübernachtung?
Wie kommt man von Hütte von Hütte?
SEKT
Werden die Fragen schwieriger oder spezifischer, gibt es dafür Experten, Literatur
oder Internetseiten.
Wie bisher ist die Geschäftsstelle in der Luisenstraße montags von 17 bis 19 Uhr
geöffnet. Zur Unterstützung der dort bereits Tätigen, Emil Hofmann und Britta von
der Au, suchen wir Sektionsmitglieder, die bereit und in der Lage sind, für das
Bergsteigen zu werben und erste Fragen zum Bergsteigen zu beantworten. Die
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HÜT
Falls Sie Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit und an den dargestellten Aufgaben haben, melden Sie sich bitte bei:
Hans-Hermann Schauerte ([email protected])
oder bei
Erwin Rothgang ([email protected], Tel. 0202 / 84953).
JUG
Auf eine zweite akute Lücke will ich bei dieser Gelegenheit hinweisen. Unser
Vortragsreferent, Karl-Friedrich Butzke, ist langfristig erkrankt. Thomas HollandLetz stemmt die Aufgabe derzeit alleine. Wer hilft im Vortragswesen - vorübergehend oder auf Dauer? Es geht um die vor- und nachbereitenden Arbeiten am Tag
der langfristig geplanten Vorträge - vom Aufwand also gut überschaubar!
FAM
Vorteile einer Alpenvereinsmitgliedschaft oder einer bergsteigerischen Grundausbildung sollten Sie genauso vermitteln können wie den Zugang zu den Hüttenverzeichnissen der Alpenvereine, zum Ausbildung- und Fahrtenangebot der Sektion,
zur DAV-Bergsteigerschule "Summit-Club" oder zu Gebietskarten und -führern.
Telefon, Personal Computer, Broschüren und Faltblätter stehen Ihnen als Hilfsmittel selbstverständlich zur Verfügung.
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SEKT
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Erwin Rothgang
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Ausbildungsreferat
ganzjährige Hallen-Kletterkurse in den Wupperwänden
KLE
Kletterkurs besuchen !
Kletterschein bekommen !
Mit dem DAV Kletterschein möchte der
DAV das Klettern und Sichern in
Kletterhallen sicherer machen. Er ist vergleichbar mit Leistungsabzeichen anderer
Verbände, z.B. dem Schwimmabzeichen
"Fahrtenschwimmer". Den Kletterschein
gibt es in den beiden Schwierigkeitsstufen "Toprope" und "Vorstieg".
Vor allem Anfängern empfehlen wir, einen
solchen Kletterkurs zu belegen, an dessen Ende man die Prüfung zum Kletterschein ablegen kann - als Leistungsnachweis über Sicherungstechniken und Klettervermögen.
Die weiteren Einzelheiten zu Kursterminen, Teilnehmergebühren, Ausrüstung
sowie anderen Kursangeboten erhalten Sie unter:
www.Wupperwände.de
oder
www.DAV-Wuppertal.de
Infos zum Klettern
Kostenfreier Erwerb der Sicherungs- und Vorstiegsscheine
Die Mitglieder der Sektionen Barmen, Hagen und Wuppertal (Sektionen im
Trägerverein Kletterzentrum Wupperwände) können die Sicherungs- und
Vorstiegsscheine kostenfrei während der DAV-Übungsstunden erwerben.
Klettergarten Spreeler Mühle
Im Klettergarten Spreeler Mühle kann ab sofort nach einer umfangreichen
Sanierung wieder geklettert werden. Weitere Informationen:
Christiane u. Horst Komorek, Birkenweg 21, 42781 Haan-Gruiten,
Tel.: 02104 / 8089353, Fax: 02104 / 8089355,
e-mail: [email protected]
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Ausbildungsreferat
Ausbildungskurse und Fahrten
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Orientierung mit Karte und Kompass
am 22. und 23.09.2006
Orientierung bedeutet eigentlich nur: wissen, wo man sich befindet und in welcher
Richtung man sein Ziel erreicht. Dieser zweiteilige Kurs vermittelt in Theorie und
Praxis die Grundzüge der Karten- und Kompassarbeit, wie sie z.B. bei Berg- und
Radtouren, sowie Kanufahrten benötigt werden. Im Verlauf dieses kleinen
Navigationskurses lernt und übt jede/r Teilnehmer/in, sich im Gelände zu orientieren. Die Methoden dazu sind einfach und für jede/n schnell erlernbar.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Theorie:
Praxis:
22. 09. um 19:00 Uhr in der Sportler-Klause des PSV,
Buschland 35
23.09. von 10:00 bis 14:00 Uhr, Scharpenacker Berge
(Wuppertal)
Es werden Ihnen u. a. nachfolgende Kursinhalte vermittelt:
- Vorstellung verschiedener Karten
- Auswahl geeigneter Kompasse
- Karte einnorden
- Grob- und Feinorientierung
- Standort- und Kursbestimmung
- Erklärung der unterschiedlichen Kartengitter
- Ausgleich der Missweisung
- Verwendung weiterer Hilfsmittel
Ausrüstung:
Leistung:
Kosten:
Kursleiter:
Anmeldung:
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persönlicher Kompass (als Kursteilnehmer können Sie für
EUR 25,- bei RockStore, Hofaue 52, 42103 Wuppertal einen
Recta Kompass im Wert von EUR 37,90 erwerben)
Organisation u. Ausbildung in Theorie u. Praxis
EUR 25,- pro Person sind mit der Anmeldung zu entrichten
Martin Hülle, Tel.: 0202 / 2522891,
E-Mail: [email protected]
Ab sofort und nur über den Kursleiter. Entscheidend für die
Teilnahme ist die Reihenfolge der verbindl. Anmeldungen.
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Vorankündigung:
Winterbergsteigen
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Ende November oder Anfang Dezember wird zu diesem Thema eine Ausbildungsveranstaltung oder Gemeinschaftsfahrt angeboten. Genaueres steht noch nicht
fest.
Infos bei:
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FÜ Peter Bannenberg, Tel.: 0202 / 4603869,
E-Mail: [email protected]
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Eis-Alpin 1 2006
von Johannes, Joachim, Marcel und Ronald
In diesem Jahr fand die Eis-Alpin-1Ausbildung der Sektion Barmen in der
Bernina (Schweiz) statt. Unser Übungsleiter Dirk hatte dafür die Boval-Hütte
unterhalb vom Piz Palü und Piz Bernina
ausgesucht. Und das war eine sehr
gute Wahl. Da die großen Gipfel üblicherweise von anderen Hütten aus
angegangen wurden, war die BovalHütte nicht so überlaufen und somit für
eine Ausbildungswoche gut geeignet.
Außerdem war es dort sehr gemütlich,
eine fast familiäre Atmosphäre, es gab
gutes Essen, abends ein "4-GängeMenü" , dafür am Morgen ein spartanisches Frühstück. Kurz: Wir waren sehr
zufrieden!
Marcel und Ronald sind in der Nacht
schon gefahren und waren Sonntagmittag schon auf der Hütte. So konnten
sie schon mal ein großes Lager für
unsere kleine Gruppe in Beschlag nehmen und sich noch etwas akklimatisieren. Als Treffpunkt vereinbart war ja erst
Boval Hütte mit Piz Bernina und Biancograt
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18:00 Uhr an der Hütte. Silke,
Johannes, Marc, Joachim, Markus und
Dirk kamen dann 20 min vor 6 geschlossen an. So, als wäre es verabredet gewesen, haben sie sich alle zur
gleichen Zeit auf dem Parkplatz im Tal
eingefunden und sind gemeinsam aufgestiegen. Wie sie total erschöpft und
abgekämpft oben angekommen sind,
wurden sie durch Marcel und Ronald
hämisch grinsend mit einem kühlen Bier
in der Hand in Empfang genommen.
Doch wurden alle dafür wieder entschädigt, als wir sehr herzlich von der
netten Nadja begrüßt wurden, die
gemeinsam mit dem Hüttenwirt Roberto
und seiner Frau für unser leibliches
Wohl gesorgt hat.
Und so waren wir auch schon neugierig auf das erste Abendessen. Wie
würde das wohl schmecken? Es gab
Nudelauflauf mit Apfelmus. Doch zu
dem Apfelmus keine Kompottschälchen??? Wohin denn nun mit dem
Apfelbrei??? Doch
nicht etwa......???
Fragende Blicke zu
den Nachbartischen:
Doch...!!! Tatsächlich...! Na gut, wir
sind ja für alles offen. Also rauf damit
auf die Nudeln. Und
es hat gar nicht mal
so übel geschmeckt!
Der Montag sollte so
für den Anfang ganz
ruhig zum Eingewöhnen gestaltet
werden. So haben
wir erst um 7:00 Uhr
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gemütlich "spartanisch" gefrühstückt
und uns vor der Hütte getroffen, um
dort unter Dirks Anleitung unsere Ausrüstung zu sortieren und unsere Füße
den Steigeisen anzupassen (oder umgekehrt? ). Dann sind wir Richtung
Gletscher abmarschiert. Der schmilzt
inzwischen so wie alle anderen auch so
schnell ab und zieht sich so schnell
zurück, dass wir uns schon fast beeilen
mussten, um ihn einzuholen!!! Es ist
schon sehr beeindruckend zu sehen,
wo die Gletscher noch vor einigen
Jahren waren, und wo sie jetzt sind!
Gehübungen mit Steigeisen
Und es sollte uns nachdenklich
machen! Auf dem Eis angekommen
haben wir erste Gehversuche mit Steigeisen gemacht. Zuerst auf flachem Eis,
dann immer steiler werdend. Anschließend haben wir gelernt, eine Seilschaft
zu bilden und im Seil zu gehen. So sind
wir weiter bis zu einem Eisbruch. Hier
haben wir gelernt, was eine "AbakalowEissanduhr" ist, wie man einen Standplatz im Eis baut und natürlich wie man
abgestürzte Spaltensucher wieder auf
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die richtige Ebene zurückholt. Der sehr
wichtigen Spaltenbergung haben wir
uns auch sehr ausgiebig gewidmet und
so hat jeder von uns auch mal jede
Position in der Kette eingenommen und
seine Handgriffe und Knoten praktisch
durchgespielt. Nur die ganz Unermüdlichen wollten anschließend noch mit
Dirk Eisklettern "bis zum Armabfallen"
gehen.
Am Dienstag sollte es dann die 1. richtige Tour werden. Also 4:00 Uhr aufstehen, 4:30 Uhr Frühstück, 5:00 Uhr Abmarsch. Es ging erst mal wieder über
den Gletscher
zur Isla Persa.
Der Weg über
die Isla Persa
Richtung Bellavista war von
unten nur sehr
schwer zu finden. Dann ging
es über Schutt
und Geröll nach
oben bis zum
nächsten Gletscher. Wir befürchteten hier
schon ein
schnelles Ende
der Tour, denn
vom Tal her zog
eine große dunkle unfreundliche Wolke herauf. Doch kaum hatte
sie uns und unseren Unmut darüber
bemerkt, verzog sie sich ganz schnell
und löste sich in nichts auf. Na also,
geht doch! Nun betätigte sich Marcel
als Spaltensuchmaschine. Nachdem
alle Schwergewichte die Spalten unbehelligt passiert hatten, versank Marcel
als leichtester der Gruppe mehrmals bis
zur Hüfte und musste auch schon mal
freigeschaufelt werden. Es muss halt
jeder mal zur allgemeinen Erheiterung
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Vorschriftsmäßig unterwegs
beitragen! Weiter ging es bis zum Grat
Fortezza in ca. 3300m Höhe.
Hier war Schluss, denn einschließlich
Rückweg war das doch schon eine Tour
von ca. 10 Stunden Gehzeit. Nach der
Rückkehr gingen wir uns frisch machen.
Nur Marc nicht. Der ging duschen. Am
Wasserfall nahe der Hütte! Aus der
Küche kam schallendes Gelächter.
Unsere Bedienung Nadja stand mit riesigem Fernglas in der Türe und beobachtete ihn. Als sie sich von uns ertappt
fühlte, beschwerte sie sich: " Man
erkennt ja gar nichts !" Das liegt am kalten Wasser, nicht am Fernglas!!!
Am Abend folgte dann der Höhepunkt
des Tages: Fußball-WM am Fernseher
auf 2495m Höhe mit internationaler
Zuschauerbeteiligung. Italien-Deutschland. Die italienischen Gäste haben
ihren Sieg verschlafen!
Dafür hieß es am nächsten Morgen zu
Marcels "besonderer Freude" ("Ey , ich
hab doch Ferien !!!") wieder früh aufste-
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hen. Eigentlich sollte es eine ruhige
Tour ohne Eis und Schnee zur Fuorcla
de Boval werden. Zunächst ging es
über alpinem Steig aufwärts. Der Aufstieg zur Scharte wurde aber noch zu
einer Klettertour. Erst einmal lernten wir
etwas über das Anlegen von Fix-SeilSicherungen. Dann folgte Kletterei im
1.-2. Grad für fortgeschrittene Anfänger,
abweichende Minderheitsmeinungen
ausgenommen. Die Aussicht vom Grat
war sehr lohnenswert. Die Zeit war
noch nicht so weit fortgeschritten, wie
gedacht, so dass sich noch eine
Besteigung des Piz Tschervas anbot.
So konnte sich Marcel noch seiner
Lieblingsbeschäftigung, der Spaltensuche, widmen. Der Piz Tschervas
erwies sich als Trümmerhaufen, ähnlich
dem Almerhorn an der Barmer Hütte,
doch die Aussicht auf Bianco-Grat mit
Piz Bernina, Piz Morteratsch, Piz Palü
und das ganze Panorama war sehr
beeindruckend. Doch so langsam kün-
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Welche Übung kommt denn jetzt?
digte sich doch noch ein Wetterumschwung an, ein schneller Abstieg schien angebracht. So haben wir uns einmal ca. 50m und dann noch einmal ca.
30m abgeseilt. Auch das war für einige
im Hochgebirge eine neue Erfahrung.
Das Wetter hielt sich aber noch eine
Weile, und so konnten wir im Firnfeld
noch Rutsch- und Bremsübungen
machen.
Am Abend kam doch noch das schlechte Wetter. Trotz unseres Protestes. Da
das Wetter sich aber auch mit Übernachtung auf der Hütte eingenistet
hatte und unser Übungsleiter Dirk ganz
dringend eine ausgiebige Erholungspause brauchte, konnten wir diesmal
spät frühstücken. Marcel war anderer
Meinung. "7:00 Uhr ist doch noch mitten in der Nacht!!!" Tja, lieber Marcel, in
den Bergen gelten andere Regeln: Hier
ist 7:00 Uhr kurz vor Mittag! Nach dem
Frühstück trafen wir uns im Gruppenraum, damit Dirk uns erklären konnte,
warum es draußen gerade regnet
(Wetterkunde). Desweiteren wollte er
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uns nun mal
theoretisch
erklären, WIE
und WARUM
wir WO auch
tatsächlich
angekommen
sind (Karte und
Kompass) und
was wir so alles
dabeihaben
sollten, falls es
mal jemandem
von uns nicht
so gut geht
(Erste Hilfe).
Gegen Mittag
regnete es
langsamer, so
wollten wir noch
zum Klettergarten.
Dort angekommen legten wir unsere
Ausrüstung an und setzten die Helme
auf. Doch die Helme waren nicht zum
Klettern, sonder wegen der großen
Hagelkörner, die plötzlich auf uns niederprasselten. Also: Rückzug. Und
somit konnten wir uns dann einer weiteren Extrem-Sportart widmen: dem
"Hütting".
Der weitere Wetterbericht verhieß
nichts Gutes, weitere Touren, z.B. auf
den Morteratsch, wären nicht mehr
möglich gewesen. Das Hütting wurde
uns deshalb zu extrem, wir beschlossen
dann schon am Freitag abzusteigen
und diese Tour zu beenden.
Wir sind alle der Meinung, dass wir in
dieser Woche sehr viel gelernt haben
und möchten nun in Zukunft auch weiterhin gemeinsam einige Hochtouren
angehen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
unserem Ausbilder Dirk und seinem
Helfer Marcus.
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Alpiner Grundkurs Felsklettern
in den Tannheimer Bergen im Mai 2006
von Michael Horst, Fotos: Wolfgang Lang
Besser spät als nie dachten wir uns, als
wir uns im Frühjahr zu diesem Kurs der
Sektion Wuppertal entschieden. Wir sind
Udo, Jörg, Michael und Manfred.
Manfred war es auch der uns für diesen
Kurs begeisterte. Er hatte schon im
Vorjahr daran teilgenommen und uns
sein Gelerntes in der Kletterhalle weiter
vermittelt.
Am ersten Theorieabend lernten wir
dann den Rest der Truppe kennen.
Frauen und Männer, jung und alt, die
wie sich im Kursverlauf herausstellte
sehr gut miteinander harmonierten. Und
unser Kursleiter der Peter.
Peter erklärte uns den Ablauf, berichtete
von seinen Erfahrungen, stellte uns
unsere Ausrüstung vor, lehrte uns
Knoten und lies keine Fragen unbeantwortet. Gut geschult, waren wir alle heiß
auf unseren ersten Praxistag in der
Spreeler Mühle und genauso richtig ausgekühlt waren wir dann am Ende des
Tages. Es hatte nämlich ununterbrochen
geregnet, dennoch lies sich keiner hängen. Wir hatten eine sehr unangenehme
Nebenerscheinung beim klettern im
Freien kennen gelernt, schlechtes
Wetter! Durchnässt wurden aber alle
Übungen voll durchgezogen. Stände
bauen, Zwischensicherungen legen,
abseilen und natürlich auch klettern.
Der zweite Tag lief besser, der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und wir
konnten unser Erlerntes gut ausprobieren und vertiefen. Die Ausbilder stellten
sich als tolle Truppe dar und neben aller
Gewissenhaftigkeit kam Spaß und Witz
nie zu kurz.
Mittwoch ging es dann richtig in die
Berge. Früh losgefahren um den Stau
auf der Autobahn zu entgehen wurden
wir schon gleich hinter Köln von einem
sehr schnellen Kursleiter überholt. Gut
das es keine Geschwindigkeitskontrolle
gab. In Wängle angekommen begannen
für den ein oder anderen
die ersten Leiden. Zur
Gehrenalpe hoch mit
einem gut gefüllten
Rucksack ging es nur zu
Fuß! Und wenn man
den Forstweg nicht zu
Ende geht ist der steile
Aufstieg über den Steig
doppelt so anstrengend.
Oben angekommen war
das Fluchen aber
schnell verflogen. Nettes
Hüttenpersonal und der
schnelle Kursleiter
begrüßten uns herzlich.
Nachdem das Lager
gerichtet war verKletterer im unteren Teil des Westgrates der Gehrenspitze schwanden die letzten
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meinem Namensvetter,
und mir war der Aufstieg
über den Westgrat vorgesehen. Helmut, ein
cooler Ausbilder, hatte
für uns direkt die längste
Tour ausgesucht. Neu
im Vergleich zum Hallenklettern war jetzt mit
Helm und Rucksack zu
klettern. Es erfordert
etwas mehr Geschick
damit man nicht überall
hängen bleibt. Aber
Abseilen am Westgrat der
Gehrenspitze
Strapazen bei kühlem
Bier und gutem Essen.
Am nächsten Morgen
traf sich alles beim
Frühstück und gestärkt
machten sich viele kleine Gruppen auf um verschiedene Routen auszuklettern. Für meinen
Kletterpartner Michael,
Gipfel der Schneidspitze
Standplatzimpressionen
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nach einigen Seillängen
klappte es ganz gut. Nur
mit den Höhenunterschieden konnte ich
mich nicht richtig anfreunden. Besonders
den "Reitgrat" sollte
jeder Kursteilnehmer
einmal ausprobieren, ein
wirklich unheimlicher
Eindruck.
Am Gipfelkreuz angekommen hatte man wirklich alle Klettertechniken
ausprobieren können,
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mit oder ohne Überhang, Reibungsklettern,
verschiedene Grifftechniken und manchmal
auch krabbeln (Reitergrat), alles war dabei.
Ein wenig ausgepowert
erreichten wir am späten
Nachmittag unsere Hütte, wo mit dem Eintreffen der Gruppen bei
einer Erfrischung die
Erfahrungen angeregt
diskutiert wurden. Nach
einer Dusche, kalt oder
warm, nahm nach dem
Abendessen der Tag in
einer geselligen Runde
seinen Ausklang.
Am nächsten Tag wurden wir wieder
vom schlechten Wetter überrascht,
sodass wir beschlossen, einen Orientierungsmarsch durchzuführen.
Nach einer guten Vesper ging es zurück
über die Schneidspitze. Auch hierbei
wurde dem Einen oder Anderen so mancher Mut und all sein Können abverlangt
und es war gut, dass besonnene Aus-
Abschlußprüfung der Ausbilder
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Klettern am Reitgrat
bilder immer mit beruhigenden Worten
präsent waren.
Leider hatte auch der letzte Tag kein
Einsehen für unser Vorhaben, sodass
wir wieder einen ordentlichen Marsch
durchs Gebirge machten. Dieser fand
seinen Höhepunkt mit dem Anstieg über
ein nicht enden wollendes Schneefeld,
welches letztendlich gut gemeistert
wurde.
Am Abend fand eine kleine Abschlussprüfung statt, bei der
auch die Ausbilder ihr
Können unter Beweis
stellen mussten. Sie
lösten knifflige theoretische Aufgaben und zeigten auch im Praxistest
beim Tischbouldern
unter den strengen
Augen der Schüler keine
Schwächen. Bis nach
Mitternacht wurde ein
alles in allem gelungenes Wochenende mit
einer lustigen Feier
abgeschlossen.
Allen Beteiligten hiermit
noch mal vielen Dank.
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Alpiner Kletterkurs
von der Halle in alpines Gelände
In der Zeit vom 10. bis 14. Juni fand
obiger Kurs bei hervorragendem Wetter
und Verhältnissen auch auf der Gehrenalpe in den Tannheimer Bergen
statt. Die Teilnehmer hatten bereits ihre
eigenen ersten Erfahrungen in der
Halle gesammelt und wurden im
Rahmen des Kurses mit den alpinen
Anforderungen konfrontiert. Die alpinen
Herausforderungen wurden überwie-
gend gut gemeistert, auch wenn hier
und da mal die gelben, grünen sowie
roten Tritte und Griffe fehlten. Nicht das
diese nicht da waren, sie waren halt
nur alle felsgrau. Im Verlauf des Kurses
hat wohl jeder mal den Unterschied
zwischen Halle und Gebirge kennen
gelernt, aber dafür war der Kurs ja
auch bestimmt.
Eisausbildung / Spaltenbergung
Braunschweiger Hütte im Pitztal 14. bis 17.06.2006
Schon beim Hüttenaufstieg (1000 Höhenmeter), der - warum auch immer in der Hälfte der angegebenen Zeit
erfolgte, mussten wir uns mit den vielen Schneemassen des letzten Winters
auseinandersetzen. Auf Grund des
schönen Wetters und der hohen Temperaturen hatten wir an den folgenden
Tagen auch immer mit sehr weichem
Schnee und der Sonnenstrahlung zu
kämpfen, sodass wir auf die Tour zur
Wildspitze verzichteten und einen Tag
früher als geplant heimkehrten. Die
Ausbildungsinhalte des Kurses konnten
aber dennoch vollständig abgehandelt
werden.
Die Ortler-Runde
09. Juli 2006 bis ......
Den Hüttenaufstieg hätten wir fast
trocken - zumindest von oben - erlebt,
wenn da nicht noch zehn Minuten vor
der Hütte ein kurzer Schauer niedergegangen wäre. Aber das einmal am Tag
nass werden kannten wir ja bereits aus
der Sella, wo wir vorher zum klettern
waren. Am nächsten Tag, nach dem
ersten Gipfel um 07:30 Uhr konnten wir
14
unsere Tourenplanung von der Umrundung des Fornokessels umwerfen. Bei
einer Nullgradgrenze auf 4700 m und
knietiefem Schnee zu dieser Uhrzeit
wäre die Umrundung (Dauer: zwei
Tage mit Gehzeiten bis zu 14 Stunden)
ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen. So beschlossen wir abzusteigen
und zur Hintergrat Hütte wieder aufzuHerbst 2006
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steigen um den Ortler zu besteigen.
Gesagt getan: Am nächsten morgen
kamen zu den hochsommerlichen
Verhältnissen noch einige Blessuren
der Beteiligten. Ohne groß zu diskutieren war für alle klar, Abstieg/Heimfahrt.
Manchmal kommt es eben anders als
geplant. Die Sicherheit sollte immer
Vorrang haben.
Die verbleibenden Urlaubstage wurden
für die Erkundung neuer Ideen für das
Programm 2007 genutzt.
Zum drüber nachdenken...
"Gutes Urteilsvermögen kommt mit der Erfahrung, und Erfahrung
kommt von schlechtem Urteilsvermögen." Barry Le Patner
Es wird oft von "Erfahrung" gesprochen
bzw. geschrieben. Jeder sollte aber
mal kritisch hinterfragen, was Erfahrung überhaupt ist. Erfahrung ist doch
nur das, was einer selber einmal
"erfahren" hat oder erfahren musste.
Auch wer schon jahrelang allein oder
mit Gruppen in den Bergen unterwegs
war, hat nur das erfahren, was er selber wirklich erlebt hat. Hatte er nie eine
mehr oder weniger unangenehme
Ausnahmesituation, so wird er auch
Herbst 2006
nicht von Erfahrung reden können.
Aus diesem Grunde sollte man den
Hinweis auf Erfahrung immer mit einer
gewissen Skepsis sehen. So ist es
auch erforderlich bei den verschiedensten Ausbildungen, an die Teilnehmer
auch negative "Erfahrungen" anderer
weiter zu geben, damit sich jeder im
Rahmen seiner Verantwortung auch
theoretisch mit nicht selbst erfahrenen
Situationen auseinander setzen kann.
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Alpiner Grundkurs Bergsport
Teil 2 - Barmer Hütte
von Jutta Figge-Röhr, Fotos: Dominik Driesch, Frank Herbener, Gerd Reinholz
Die 7 Teilnehmer ( 4 Frauen, 2 Männer
und 1 Schüler) im Alter von 13 bis 51
Jahren hatten als Grundkenntnisse den
Grundkurs Bergsport Teil 1 bei der DAV
Sektion Barmen mitgemacht und keine
weiteren hochalpinen Erfahrungen. Als
Ausbilder standen uns Fachübungsleiter Frank Herbener, sowie Erich
Bende und Karsten Ewald zur Verfügung.
Wir haben alle eine Woche erlebt, die
unsere Erwartungen weit übertroffen
hat.
Anseilen
Es begann mit dem Aufstieg bis zur
Materialseilbahn, der mit schwerem
Rucksack zu bewältigen war. Dann
ging es mit kleinem Gepäck weitere
900 Hm bis hinauf zur Barmer Hütte.
Wir wanderten bei schönstem Wetter
durch das grüne und weiter oben felsige Patscher Tal mit Blick auf hochaufragende Bergspitzen mit großen
Schneefeldern.
Die Barmer Hütte auf 2610 Metern
16
Höhe präsentierte sich uns in dieser
Woche als gemütlicher und sicherer
Ort, obwohl sie doch einsam auf einem
flachen, abgerundeten festen Felsen
inmitten einer Landschaft aus gewachsenem Fels, Blockwerk und alten
Gletscherschliffen liegt. Umgeben von
Schneefeldern und vielen manchmal
erst auf den zweiten Blick erkennbaren
hochalpinen Blumen und Pflanzen.
Es ist hervorzuheben, dass wir Teilnehmer hochalpine Anfänger waren. Noch
sofort am gleichen Tag unserer Ankunft haben wir in der
unmittelbaren Hüttenumgebung gelernt, trittsicher über
große und manchmal kippelige Steine und Felsblöcke zu
gehen (genannt "Blöcke Springen"). Falsche Bewegungsabläufe wurden durch unsere
Ausbilder schnell erkannt und
korrigiert.
Ausgestattet mit diesen wichtigen Grundkenntnissen machten wir in der beeindruckenden Umgebung der B.H. (Barmer
Hütte) Touren über steile Schneefelder
hinauf zur Remscheid Scharte und zur
Riepenscharte; bestiegen das Roßhorn
bis auf 3068 Meter Höhe inklusive
Klettersteig; lernten uns auf weglosem,
steinigen Gelände und riesig großen
Schneefeldern sicher zu bewegen und
zu orientieren; erprobten den Einsatz
von Eispickeln im Schnee; machten
Übungen wie Abfangen auf steilem
Schneefeld (falls man mal abrutscht);
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Kompassübung vor der Barmer Hütte
Herbert Mayerhofer und seinen Freund und Helfer Lakpa
Sherpa, die uns beide halbpensionsmäßig mit leckerem
Essen und Kuchen zum
Nachtisch verwöhnten. Dafür
nahmen wir gerne in Kauf,
dass man sich mit eiskaltem
Wasser wäscht und dass die
Nächte im Lager gewöhnungsbedürftig sind. (Es gab aber
auch die Möglichkeit, warm zu
duschen, und mit weniger
Betten ausgestattete Zimmer.)
Die Teilnehmer Dominik, Gerd,
Gerlinde, Jutta, Katrin,
Madeleine und Ramon bedanken sich bei Frank, Erich und Karsten
für die lehrreiche und rundum gelungene Woche.
lernten in einer Seilschaft zu gehen,
ebenso die Simulation von Spaltenbergung; kletterten in Hüttennähe an
unterschiedlichsten Felsenformationen und bekamen
einen Blick für die Natur, die
in dieser Höhe einzigartig
und leicht zerbrechlich ist.
Wir erlebten zweimal Gewitter, eines mit heftigen
Hagelschauern, wo der
"Hagelgaatsch" bis zum
nächsten Morgen noch 10
cm dick lag, und einen
Schlechtwettertag am Ende
unserer Woche. Unsere
Ausbilder haben mit uns ein
viele zusätzliche theoretische Themen umfassendes
Orientierungskunde auf dem Roßhorngipfel
Programm abgespult, welches morgens beim Frühstück begann und erst beim AbendEin ausführlicher Bericht wird im Interessen endete, z.B. Wetter- Karten- und
net erscheinen.
Kompasskunde, alpine Gefahren,
Notsignale u.v.m.
Weitere Infos über die Klettermöglichkeiten, die der Hüttenwirt in den Felsen
Es herrschte eine lockere und heitere,
der Hüttenumgebung geschaffen hat,
aber auch wissbegierige Stimmung in
sind auf der Internetseite der DAV
unserer bunt gewürfelten Truppe,
Sektion Barmen zu finden.
unterstützt durch den netten Hüttenwirt
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Bergsport-Gruppe
Konditionstraining
KLE
JUG
Voraussetzung für erfolgreiche und genußvolle Bergtouren ist selbstverständlich
eine gute Kondition. Um diese zu erhalten und möglicherweise noch zu steigern
bieten wir einen regelmäßigen Lauftreff in der Hildener Heide an. Das Gelände ist
flach und auch für Laufanfänger gut geeignet. Die Strecken führen weitgehend
über Waldwege. Wir laufen in 2 Leistungsgruppen. Die Laufstrecken betragen
zwischen 10km und 14km.
Wann:
FAM
Treffpunkt:
jeden Sonntag
in der Winterzeit um 09:30 Uhr
in der Sommerzeit um 09:00 Uhr
HÜT
Parkplatz "Kellertor", aus Richtung Wuppertal BAB A46 bis
zur Ausfahrt Haan-West, am Ende der Ausfahrt nach rechts in
Richtung Haan, dann nach ca. 300m Parkplatz auf der rechten Straßenseite
Euer Bergsportwart,
Thomas Panitz
WAN
VOR
SKI
OKI
SEKT
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Teilnahmeberechtigt sind nur Sektionsmitglieder. Jeder Teilnehmer geht auf
eigene Verantwortung mit und muss die jeweils beschriebenen Voraussetzungen voll beherrschen und in der Lage sein die gewählte Route als
selbständige Seilschaft zu begehen. Ausbildungs- und Führungstätigkeiten
finden nicht statt.
Granitklettereien von der Salbit - Hütte (2105m)
vom 30.09. bis 03.10.2006
Das Gebiet bietet gezackte Grate, imposante Verschneidungen, riesige
Plattenschüsse und unzählige Risse, darüber hinaus befinden sich vier
Klettergärten mit mehreren Seillängen und unterschiedlichen Schwierigkeiten in
naher Umgebung. Die Hütte ist trotz einiger Modernisierungen dennoch sehr
gemütlich. Diese Gemeinschaftsfahrt richtet sich an Kletterer/-innen, die bereits
als selbstständige Seilschaft im Fels unterwegs waren.
Vorgesehener Ablauf:
An- und Abreise in Fahrgemeinschaften. Zum gegenseitigen Kennenlernen, zur
weiteren Abstimmung und für weitere Detailinformationen wird rechtzeitig ein
Vortreffen stattfinden. An den zur Verfügung stehenden Tagen können die vielfältigen Routen in selbstständigen Seilschaften begangen werden.
Ausrüstung:
Voraussetzung:
Leistung:
Organisator:
Anmeldung:
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Die komplette, persönliche Kletterausrüstung inkl. Bekleidung
ist obligatorisch.
Gemeinschaftstour*
Technik: Es wird in selbstständigen Seilschaften
(Vorsteiger/Nachsteiger) geklettert. Der IV. Schwierigkeitsgrad
mit der entsprechenden Seil- und Sicherungstechnik
(Grundkurs Bergsteigen/Klettern und Fels-Alpin 1) muss im
alpinen Gelände sicher beherrscht werden.
Kondition: Eine Kondition für Klettertouren, die zwischen fünf
und sieben Stunden mit den entsprechenden Auf-und
Abstiegen in Anspruch nehmen, wird vorausgesetzt.
Organisatorische Vorbereitung und Durchführung.
Helmut Leicht, Vonkeln 20, 42349 Wuppertal,
Tel.: 0202 / 7869137,
e-mail: [email protected]
Ab sofort und nur über den Organisator. Entscheidend für die
Teilnahme ist die Reihenfolge der verbindl. Anmeldungen.
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KLE
Gemeinschaftstouren
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Klettern und Klettersteige am Gardasee
vom 30.09. bis 07.10. 2006
KLE
Als Stützpunkt für unsere Aktivitäten haben wir den Campingplatz -mit Bungalowsam Stadtrand von Arco gewählt.
Aktivitäten:
- Selbständiges Klettern in und um Arco.
- Klettersteige am Gardasee
- Mountain-Bike-Touren (MTB- Verleih vor Ort)
Vorgesehener Ablauf:
Der genaue Ablauf wird den vorherrschenden Verhältnissen angepasst.
Samstag: Anreise nach Arco, möglichst in Fahrgemeinschaften.
Nähere Einzelheiten werden bei einem Vortreffen besprochen. Der Verlauf der
Woche gestaltet sich mit den o.a. Aktivitäten, die Tourenauswahl richtet sich nach
der Zusammensetzung der Teilnehmer. Die Möglichkeiten in Arco und Umgebung
sind vielfältig und können bei Bedarf und Zeitreserve auch miteinander kombiniert
werden. Dabei werden auch Ausflüge in die sehenswerte Umgebung des
Gardasee's berücksichtigt.
Samstag: Heimreise
Ausrüstung:
Voraussetzung:
Leistung:
Organisator:
Anmeldung:
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Eine Komplettausrüstung für das Klettern im Fels sowie ein
Klettersteigset werden benötigt.
Gemeinschaftstour*
Technik: Wir klettern in selbstständigen Seilschaften
(Vorsteiger/Nachsteiger) und bewegen uns dabei in den
Schwierigkeitsgraden III und IV. Die hierfür notwendigen
Kenntnisse und Erfahrungen sind erforderlich (Grundkurs
Bergsport/Klettern und Fels-Alpin 1).
Kondition: Eine Kondition für Klettertouren, die zwischen vier
bis sechs Stunden mit den entsprechenden Auf- und
Abstiegen in Anspruch nehmen, wird vorausgesetzt.
Organisatorische Vorbereitung sowie Durchführung.
Wolfgang Lang, Dr. Tigges Weg 33, 42103 Wuppertal,
Tel. 0202 / 309 67 99
e-mail: [email protected]
Ab sofort und nur über den Organisator. Entscheidend für die
Teilnahme ist die Reihenfolge der verbindl. Anmeldungen.
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Saisonabschluß im Wetterstein
An diesem verlängerten Wochenende wollen wir je nach Wetter- und Verhältnislage die Saison 2006 mit den verschiedenen alpinen Möglichkeiten ausklingen
lassen. Hierzu bietet die Hütte und das Umfeld jede Menge Möglichkeiten
(Wanderungen, Klettersteige, Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden und
diverse Klettergärten).
Vorgesehener Ablauf:
Samstag: Anreise, Aufstieg (od. Seilbahn bis zur Hütte) evtl. die ersten
Aktivitäten
Sonntag bis
Dienstag: Touren entsprechend der Neigung und den Verhältnissen
Mittwoch: Abstieg und Heimreise
Ausrüstung:
Voraussetzung:
Leistung:
Organisator:
Anmeldung:
Die komplette, persönliche Ausrüstung für derartige Aktivitäten ist erforderlich.
Gemeinschaftstour*
Organisatorische Vorbereitung sowie Durchführung.
FÜ Peter Bannenberg, Scheidtstr. 116, 42369 Wuppertal,
Tel.: 0202 / 4603869,
e-mail: [email protected]
Ab sofort und nur über den Organisator. Entscheidend für die
Teilnahme ist die Reihenfolge der verbindl. Anmeldungen.
Bergsport-Gruppe
Liebe Bergsportfreunde,
Wir treffen uns an jedem 2. Dienstag im Monat um 20:00
Uhr zu einem Bergsport-Treff in der Gaststätte "Sportlerklause", Buschland.
Auf diesem regelmäßigen Treffen werden die Gemeinschaftsaktivitäten der
Bergsport-Gruppe geplant. Darüber hinaus werden kleine Vorträge zu interessanten alpinen Themen gehalten. Diavorträge von durchgeführten Bergfahrten runden das Angebot ab. Der Bergsport-Treff ist aber auch ein Forum zur Verabredung privat organisierter Touren. Alle interessierten Sektionsmitglieder und Gäste
sind hierzu herzlich eingeladen.
Euer Bergsportwart, Thomas Panitz
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vom 28.10. bis 01.11.2006 auf dem Kreuzeck-Haus 1652m
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Jugendgruppe
Training und Kondition, Sektion Wuppertal
KLE
JUG
an den Wupperwänden (zu Einzelheiten s. Rubrik Wupperwände oder auch im
Internet: www.wupperwände.de)
Jugend I (ab 12 Jahre): Donnerstag 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Bei Fragen bitten wir Euch, Mitglieder des Wuppertaler Teams oder den
Jugendreferenten der Sekt. Wuppertal zu kontaktieren.
Tobias Weigler, Tel.: 0202 / 7240453, e-mail: [email protected]
Pierre Mehllage, Tel.: 0202 / 7866548, [email protected]
Preise und Öffnungszeiten
Für die Benutzung der Kletterwand werden folgende Kostenbeiträge erhoben:
Erwachsene
Tageskarte
10er Karte
3-Monatsabo
Trägerverein*
7,50 Euro
67,50 Euro
49,00 Euro
DAV Mitglieder Nichtmitglieder
8,00 Euro
11,00 Euro
72,00 Euro
99,00 Euro
54,00 Euro
Jugend, Sondertarif**
Tageskarte
10er Karte
3-Monatsabo
Trägerverein*
6,50 Euro
58,50 Euro
41,00 Euro
DAV Mitglieder Nichtmitglieder
7,00 Euro
9,50 Euro
63,00 Euro
85,50 Euro
45,00 Euro
Kinder bis 13 Jahre
Tageskarte
10er Karte
3-Monatsabo
Trägerverein*
3,00 Euro
27,00 Euro
23,00 Euro
DAV Mitglieder Nichtmitglieder
3,50 Euro
5,00 Euro
31,50 Euro
45,00 Euro
25,00 Euro
*Trägerverein: Mitglieder der Sektionen Barmen, Hagen und Wuppertal des Deutschen Alpenvereins
** Schüler, Studenten, Auszubildende, Zivildienstleistende, Wehrdienstleistende. Ein Ausweis ist erforderlich
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Allez - komm - schön
Die Jugendgruppe der Sektion Barmen in Fontainebleau
von Carla Damaschin, Fotos: Carla Damaschin und Matthias Kortmann
Die letzten Vorbereitungen für ein verlängertes Pfingstwochenende ganz
nach unserem Geschmack wurden
getroffen. Wir schrieben das Jahr 2006,
den 2. Juni, um es genau zu nehmen.
Es war an einem nicht regnerischen
Freitagnachmittag vor den Wupperwänden ( in Anbetracht der lokalen
Niederschlagswahrscheinlichkeit durchaus erwähnenswert).
Ins sonnige Frankreich, nach
Fountainebleau, sollte die Reise
gehen, allerdings um zu bouldern, und nicht um vorzugsweise faul in der Sonne zu brutzeln. (Obwohl für gewisse
Leute vielleicht doch eher Letzteres zutraf - oder, Pierre?)
reserviert und zwar - zur allgemeinen
Belustigung - für den "Gielen-Club".
Dieser "campingplatzdefinierte Kosename" für unsere feine Bouldergesellschaft wurde so schnell nicht wieder
vergessen! Doch das
war bloß der erste
Streich und der zweite folgt sogleich: Wir
bekamen nämlich
nicht nur einen Stellplatz zugeteilt, sondern auch mehrere
hochkomplexe Funkchips ausgehändigt,
die uns für stolze 20
Euro Pfand pro Stück
die Tür zu den sanitären Anlagen öffneten. 20 Euro, die am
besten nicht einfach
flöten gingen! Bei der
täglich von Neuem
beginnenden Suche nach einem griffbereiten Transponder, um die dringen-
Spät in der Nacht kamen wir
am Campingplatz an. Dank
Thekla war natürlich schon
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de Notdurft verrichten zu können, war
also ein bisschen Organisationstalent
gefragt! Irgendwie schon lästig, aber
wie heißt es so schön? Man gewöhnt
sich am allem - sogar am Dativ!
Immerhin waren die Klos und Duschen
sauber!
Außerdem bekamen wir natürlich ohnehin mehr von "Bleau" zu sehen als nur
die Toiletten! Schon am nächsten Morgen brachen wir zu unserem 1. Bouldergebiet, "La Canche aux Mercers"
auf. Später am Tag ging es dann nach
"Bas Cuvier". Der Sonntagmorgen
brachte einen Aufenthalt in "Beauvais"
und zum Nachmittag hin eine Aufteilung in zwei Gruppen: während ein Teil
der Gruppe "Franchard Isatis"
unsicher machte, brach sich der
andere Teil (nicht die Hand oder
das Bein) aber immerhin fast
die Zunge bei dem Versuch, in
einem französischem Satz nach
dem Weg zum Di-plo-do-cus zu
fragen. Doch die Mühe hatte
sich wie immer gelohnt! Sogar
die Neuen fanden schnell
Gefallen am Bouldern unter
schattigen Pinien! Den Dreh
24
zum aktiven Spotten hatte man dann
auch erstaunlich schnell raus, denn ein
jeder Neuling begriff bald, dass neben
dem aufmerksamen Sturzabfang auch
so manch andere Leistung aus dem
Munde des jeweiligen Spotters Gold
wert war: Ein motivierendes "Allez!" am
Anfang eines
Boulders z.B., gefolgt
von ein paar guten
Ratschlägen, oder
einfach einem
beschwörenden
"Komm!!!!" (aber
neiiiiin, wer ist schon
verbissen?!) und
natürlich dem lobenden "Schöööön!",
nachdem auch der
beliebte Bleau-Ausstieg geschafft ist.
Dem gleichen Schema folgend ging es
am Montag mit "La Roche aux Sabots"
und anschließend "JA Martin" weiter.
Am Dienstag wurde morgens noch einmal "Franchard Isatis" aufgesucht
bevor es dann zurück in die Heimat
ging mit leicht geröteten Fingerkuppen
(nicht, Felix?), eventuell ein wenig
Muskelkater und garantiert einer
Menge toller Erinnerungen!
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Oh wie schön ist Puna...!
Die Perureise 2005 der Jugendleiter der Sektion Barmen
von Jennifer Andexer, Ulrike Fochtmann, Volker Stekelenburg, Matthias Veldboer und Thorsten Winkels
Lima ist ein furchtbares Ungetüm aus
wild wuchernden Stadtteilen, riesigen
Einkaufszentren sowie verwahrlosten
Slums, das alles unter die immerwährende Nebeldecke und eine dicke
Schicht rußigen Smogs gebettet.
Fürwahr kein besonders schöner Ort,
wenn man von einigen Ausnahmen
Huarez
absieht, die aber wie so
oft die Regel nur bestätigen. Daher kehrten wir
dieser Stadt nach nur
wenigen Stunden den
Rücken und begaben
uns mit einem der vielen
zuverlässigen Busunternehmen in die Anden,
genauer gesagt in die
Stadt Huaraz. Dieser Ort
liegt malerisch zwischen
Cordillera Negra sowie
Cordillera Blanca auf
3.100m Höhe und ist mit
Herbst 2006
seinen zahlreichen Herbergen für die
nächsten Tage und Wochen immer wieder Anlaufpunkt und Ruhepol für uns
gewesen.
Da nicht alle von uns Studenten sind
und daher scheinbar unbegrenzt Zeitreserven mitgebracht hatten, mussten
wir uns ein recht straffes Akklimatisationsprogramm zurechtlegen. So standen neben
eher geruhsamen Spaziergängen in den ersten
Tagen bereits anstrengendere Märsche und
neben anspruchsvollem
Downhill Mountainbiking
auch Touren zur wunderschönen Laguna Chrup
auf 4.500m und ersten
"Wandergipfeln" wie dem
Nevado Pastouri mit
knapp 5.100m auf dem
Programm. Nach einer
knappen Woche schließlich waren wir soweit, es
mit den ersten höheren
Gipfeln aufzunehmen...
Der kurzweilige Marsch
durch die erst karge,
dann wunderschön
bewaldete und schließlich vor einer überwältigenden Kulisse aus zwei
6.000ern endenden
Quebrada Ishinca verzückte uns immer wieder
auf ein Neues. Leichtes
Gepäck tragend lief es
sich trotz der Höhenluft
fast entspannt, die Aus-
Laguna Churup
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rüstung schwankte auf den starken
Rücken einer Eselkaravane hinter uns
den holprigen Pfad empor. Im stark frequentierten Basislager angekommen
standen alsbald die Zelte und die nähere Umgebung wurde zu Zwecken der
besseren Akklimatisation erkundet. In
den kommenden Tagen wurden sowohl
der Nevado Ishinca mit rund 5.500m
als auch der Nevado Urus mit knapp
5.400m bestiegen, wobei sich hier
doch zeitweise das straffe Programm
bemerkbar machte und es nicht allen
durchgehend so blendend erging, wie
man es sich wüschen würde.
Mit dem Pflichtprogramm vorbereitet
kehrten wir nach Huaraz zurück, um
den weiteren Verlauf zu organisieren die Besteigungen des 5.700m hohen
Nevado Pisco sowie als Kür des
6.352m hohen Nevado Chopiqualci.
Die Anreise ins Basislager war land-
Nevada Pisco
schaftlich überaus reizvoll und interessant. Durch das durch einen massiven
Bergsturz vor einigen Jahren vollkommen zerstörte und begrabene und auf
dem so entstandenen Höhenzug neu
errichtete Städtchen Yungay und hinauf
über Serpentinen und staubige Pisten
zum Eingang des Nationalparks Huascaran. Malerisch gelegen funkeln dort
zwei Lagunen tiefblau und türkis in der
Sonne, umstanden von knorrigen
26
Bäumen und überragt von ewigem Eis.
Die Besteigung des Pisco gelang in
einem Rutsch, wobei ein von der Führerliteratur vorgesehenes Hochlager
kurz vor Beginn des Gletschers bewusst ausgelassen wurde. Das Wetter
spielte auf dem Weg zum Gipfel nicht
immer mit und der Sonnengott ließ sich
nur sporadisch blicken, jedoch konnten
wir vom Gipfel aus ein überwältigendes
Panorama auf die Berge der Cordilliera
Blanca genießen.
Der Transport der Ausrüstung aus
einem Hochtal in das andere zu Füßen
des Chopiqualci war mit der Hilfe einiger geländegängiger Esel überaus
schnell und gelenkschonend erledigt.
Die Besteigung des Chopiqualci erwies
sich als schwieriger. Nach einer Nacht
im dortigen Basislager sowie eines
zweimaligen Aufstiegs über 700 Höhenmeter zwecks Materialtransportes
zum ersten Hochlager auf 5.100m,
wagten Thorsten und Volker den
Durchmarsch von dort zum Gipfel,
bewusst die nächtliche Traverse durch
den gefährlichen Gletscherbruch in
Kauf nehmend. Die anderen drei hingegen hatten sich zu der Strategie mit
einem zweiten Hochlager zwischen
5.600m und 5.800m durchgerungen.
Nachdem allerdings durch schwierigen
Funkkontakt unklare Angaben an unse-
Hochlager am Chopiqualci
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re Ohren gedrungen
waren, entschieden wir
uns mit dem Aufbruch
abzuwarten. Als schließlich die beiden Gipfelstürmer nach vollbrachter
Tat gegen Mittag wieder
im Lager eintrafen, war
es für einen neuen
Aufbruch bereits zu spät.
Schweren Herzens nahmen wir am nächsten
Morgen Abschied von
diesem wunderschönen
Berg und buckelten das
Chopicalci
volle Gepäck wieder
hinab ins Basislager und zur weiter entfernten Schotterpiste. Dort hofften wir
einen fahrbaren Untersatz in Richtung
der verdienten Dusche in Huaraz
anhalten und uns mit dem Fahrer in
der typisch südamerikanischen Art und
Weise handelseinig werden zu können...
Nach drei erholsamen Abenden in Huaraz hieß es dann für Volker Abschied
nehmen, um zurück nach Deutschland
zu reisen. Aber auch wir kehrten der
Stadt den Rücken und stiegen wieder
in das schöne Ishinca-Tal auf, wo wir
den Tocllaraju in Angriff nehmen wollten, einen knapp über 6.000m hohen
Eisriesen mit einer beeindruckenden
Flanke. Der Anstieg in das Hochlager
Nevada Tacllaraju
Herbst 2006
auf 5.100m war mühsam
und staubig, jedoch entschädigte uns die grandiose Aussicht. Bereits
mitten in der Nacht
machten wir uns auf den
Weg und kamen trotz
Wolken und Nebel recht
gut voran. Als wir uns
jedoch in dichtem
Schneetreiben auf etwa
5.700m in den hausgroßen Seracs des Gletscherbruches wiederfanden, den wir durchqueren mussten um auf den
Gipfelgrat zu kommen, zügelten wir
unseren Eifer und ließen Vorsicht walten. Wir kehrten nach kurzer
Diskussion um, wobei sich unserer Entscheidung zwei italienische Seilschaften anschlossen. Nach etwas Eiskletterei in der Nähe des Hochlagers wurden
wir in unserer Entscheidung bestätigt,
denn das Schneetreiben hatte sich verdichtet und ein eisiger Wind war hinzugekommen. Nach dem Abstieg ins
Basislager und anschließend nach
Huaraz war nun auch für Thorsten und
Jenny die Zeit des Abschieds gekommen und auch sie verließen die Stadt
Richtung Lima und Deutschland.
Uli und ich hingegen wollten noch einmal die Besteigung des Nevado Chopiqualci versuchen. Zusammen mit
Marko aus Köln, den wir rein zufällig
mit einem gemeinsamen Bekannten im
Ishinca-Tal getroffen hatten, brachen
wir mit recht leichtem Gepäck auf,
übergingen das Basislager und stiegen
sofort ins erste Hochlager auf. Von dort
aus erreichten wir am nächsten Tag ein
kleines Plateau auf 5.700m, auf dem
wir in unvergesslicher Atmosphäre das
zweite Lager aufbauten. Nach einer
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kurzen Nacht und eisigen Winden am
Grat ließen wir das heimelige Zelt hinter uns im Dunkel verschwinden und
erreichten über lange Grate, steile
Lockerschneehänge und den formschönen Gipfelaufbau erfolgreich den
sonnigen und fast windstillen höchsten
Punkt auf 6.352m. Ein unbeschreibliches Gefühl; Peru, Amerika, ja die
ganze Welt schien uns zu Füßen zu liegen! Am selben Tag, nach fast 12
Stunden Abstieg, Marsch und Fahrten
mit Bussen und Pick-Ups, kehrten wir
zurück nach Huaraz und genossen
sehr ausgiebig die Vorzüge der Zivilisation in Form von Pizza und einem Bier!
Nach den Bergen sollten nun auch die
wir mit einem Überlandbus hinauf auf
das faszinierende Altiplano, die 4.000m
hohe Hochebene zwischen Südperu
und Westbolivien. Dort, eingebettet in
sanfte Hügelketten, liegt der Titicacasee, der sich rühmt, der höchstgelegene schiffbare See der Erde zu sein.
Ein unvergesslicher und ob seiner
Titicacasee
Straßenszene in Cusco
durchaus vorhandenen anderen Vorzüge Perus kennen gelernt werden. So
flogen wir im Anschluss an die Fahrt
nach Lima in die alte Inka-Hauptstadt
Cusco, die ihren durch die Architektur
der spanischen Eroberer geprägten
kolonialen Charme bis heute erhalten
hat und durch wunderschöne Details
und fantastische Denkmäler besticht.
Leider blieb uns aufgrund des engen
Zeitplanes keine Möglichkeit für Ausflüge in das reizvolle Umland, zum Beispiel zu den Ruinen der Festung Saqsaywamán oder gar zum Weltkulturerbe Machupicchu. Stattdessen fuhren
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Größe schier grenzenloser Anblick, den
wir von der Stadt Puno und von einem
eigens gecharterten Motorboot aus
genießen durften. Nach einem Trip zu
den berühmten Schilfinseln der Urus in
der Bucht von Puno nahte leider viel zu
früh die Heimreise und so schieden wir
schweren Herzens aus dem faszinierend kargen Hochland und begaben
uns mittels einer 20stündigen Busfahrt
aus dem Süden Perus über fast
1.500km via Arequipa, Nazca und
Pisco zurück nach Lima, von wo aus
wir dann nach Deutschland abhoben.
Die Rückkehr nach Deutschland erschien fast surreal nach einer Zeit prägender Eindrücke und intensiven Lebens,
nach einer unvergesslichen Fahrt in ein
Land voll freundlicher Menschen, faszinierender Landschaften und auf viele
Jahre und Reisen ausreichend bergsteigerischer Ziele!
Vaia con dios, Peru! Volveremos!
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Die Familiengruppe Wuppertal informiert
Wir freuen uns über jeden, der ab und zu dem Alltagstrott entfliehen möchte und
können Euch nur auffordern, gelegentlich zum Telefonhörer zu greifen und bei
uns mitzumachen oder selbst Aktivitäten anzubieten. Unsere Aktivitäten werden
meistens spontan telefonisch und nach Witterung verabredet. Also, macht etwas
gegen den - sicherlich manchmal stressigen - Alltagstrott und ruft an bei:
Birgit und Ingo Buchmayer,
Heidestrasse 77, 42349 Wuppertal, Tel.: 0202 / 474048
Kletterkurs für Kinder
Beim Klettern geht es um Grenzerfahrungen und um das Bewusstsein der eigenen Stärke, um Mut und Entschlossenheit. Dadurch lernt man Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten zu fassen, auch mit Hilfe und Unterstützung des Seilpartners. Gleichgewichtssinn, Beweglichkeit, Körperkoordination und Konzentration
werden bei Kletter- und Gruppenspielen gefördert und weiterentwickelt.
Dieser Kurs ist für Kinder von 9 bis 12 Jahren gedacht. Spielerisch werden die
Grundkenntnisse der Knotenkunde und Sicherungstechniken für das Topropeklettern in der Halle vermittelt. Der Kurs beinhaltet 6 Übungsnachmittage an den
Wupperwänden, jeweils Freitags von 16.00h bis 18.00h. In der Kursgebühr sind
der Eintritt in die Kletterhalle sowie die Leihgebühr für Klettergurte und Sicherungsgerät enthalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder pro Kurs begrenzt, entscheidend ist die Reihenfolge der Anmeldungen.
Termine:
Wo:
Ausrüstung:
Kosten:
Leitung:
Anmeldung:
08.09., 15.09., 22.09., 20.10., 27.10., 03.11.06
immer freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr
DAV Kletterzentrum Wupperwände, Badische Str. 76
bequeme Sportkleidung, Turnschuhe oder wenn vorhanden
Kletterschuhe, evtl. eigenen Klettergurt
€ 30,- für Kinder von Mitgliedern der Sektion Wuppertal oder
anderer Alpenvereinssektionen.
Ralf de Günther und
nur unter Tel 0202 / 474048 oder [email protected]
Familiensport
Wir laden alle Familien mit kleineren oder größeren Kindern ein, sich mit uns
gemeinsam mittwochs abends in der Kothener Turnhalle von 18:00 bis 19:15 Uhr
sportlich zu betätigen. Bislang sind wir eine kleine Gruppe mit Kindern im Alter
von 4 bis 9 Jahren. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Kindern zu spielen,
ihnen Sportgeräte näher zu bringen und spielerisch Selbstvertrauen zu erlangen.
Dabei gehen wir gerne auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder ein.
Andreas und Barbara Palsbröcker, Tel.:0202 / 625769
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FAM
von 9 bis 12 Jahren
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Familien-Wochenende
vom 09.-11.06 in Rohren
von Claudia Schuchart
Das diesjährige Wochenendtreffen der
Familiengruppe der Sektion Barmen
fand in der Hütte der Sektion Aachen in
Rohren in der Eifel statt. Bereits einige
Tage zuvor ließ das Wetter ahnen,
dass das Wochenende nicht wie Pfingsten und Himmelfahrt verregnet und
kalt, sondern endlich sommerhaft werden würde. Die uns dann auch tatsächlich beglückende Sonne forderte die
Kinder gleich am ersten Tag zu einer
Wasserschlacht mittels Plastikflaschen
heraus, bei der die Teilnehmer zünftig
eingeweicht wurden - und mittels kurzer Zeit wieder trockneten.
Das Wochenende bot jedem etwas natürlich Spaziergänge durch Wiesen
und Wälder, wobei die Wasserläufe
zum Planschen und Verweilen, den ein
oder anderen auch zum Bräunen einluden. Die Fußballinteressierten konnten
jedes Spiel, zum Teil sogar unter freiem
Himmel, verfolgen, da Palsbröckers mit
Blick auf das Eröffnungsspiel der WM
ihr Fernsehgerät mitgebracht hatten.
Die weniger Fußballinteressierten
konnten einiges lernen, zum Beispiel
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was ein "Abseits" ist und wie einzelne
attraktive Spieler der deutschen Bundesliga heißen (dies besonders von
den fußballbegeisterten Mädchen). Den
kulinarischen Höhepunkt bildete ein üppiges Grillfest am
Sonnabend, zu dem nicht nur
das obligatorische Steak, sondern auch Bauchspeck und
ganze Rippen (als Grillgut der
aus Thüringen stammenden
Schreiberin bisher unbekannt)
auf's Feuer kamen und geheime Salatrezepte entzückten.
Eine sportliche Herausforderung der besonderen Art stellte
die Sommerrodelbahn dar, der
sich am Sonntag vom jüngsten bis zum
ältesten Teilnehmer des Wochenendes
alle stellten. Kampfesmut und Risikobereitschaft waren etwas ungleich verteilt,
so dass die schnelleren die bedächtigeren Fahrer während der Abfahrt alsbald einholten, was dann treffend als
"Kontaktrodeln" bezeichnet wurde.
Alles in allem war es somit ein sehr
vielseitiges und unterhaltsames
Wochenende, für das Palsbröckers in
ihrer Eigenschaft als Organisatoren
herzlich gedankt sein soll.
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Besuchen Sie das Landheim
Oberheukelbach
In Oberheukelbach, einem kleinen Ort in der Nähe von Kierspe, gehört der
Sektion Barmen ein Landheim, das DAV-Mitglieder, deren Freunde, aber auch
vereinsfremde Gruppen und Gäste mieten können. Es handelt sich hierbei um ein
Selbstversorgerhaus, in dem unsere Besucher auf urig-oberbergische Gemütlichkeit treffen. Zur Ausstattung des Hauses und seines Umfeldes gehören: ein
großer Aufenthaltsraum mit Kohleofen, Schlafräume mit ca. 20 Schlafplätzen, voll
eingerichtete Küche, Waschräume und 2 WC, Grillplatz im Freien, Grünanlage
sowie ein Kinderspielplatz.
Für die Vermietung des Landheims ist ausschließlich der Heimwart Oberheukelbach zuständig. Er beantwortet selbstverständlich Ihre Fragen zum Haus und
bearbeitet Ihre Reservierung.
Anfragen richten Sie bitte an Siegfried Siemon, Tel.: 0202 / 47 44 07.
Mitglieder
Fr.-Sa, Sa.-So. und vor Feiertagen je
Wochentags je Tag
Sektionszimmer
Euro
50,00
35,00
4,00
Nichtmitglieder
Fr.-Sa, Sa.-So. und vor Feiertagen je
Wochentags je Tag
80,00
55,00
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Tätigkeitsbericht 2006
des Hüttenreferenten der Elberfelder Hütte
von Axel Montag, Hüttenreferent
Nach einer mehrtägigen Anreise kamen
Anne und ich am 23.6. im Mölltal an.
Vor dem Versorgungsflug besuchte ich
den Nationalpark, das Gemeindeamt
Heiligenblut und die Tourismusbüros
der Umgebung, welche mit Flyern versorgt wurden. Bewährt hat sich das
Positionieren von Flyern an der Gößnitzbrücke und an den Infotafeln der
Umgebung.
27.06. Dirk Börsma trifft mit seinem
Freund Andre ein, wir besprechen den
Ablauf, der Flug soll am nächsten Tag
um 14.00 Uhr stattfinden.
28.06. 7.55 Uhr: Anruf von Peter
Schernthahner - Flug 8.30 Uhr. Ich
sage Eintreffen 9.00 Uhr zu. Sofort rufe
ich Dirk an und wir vereinbaren die
neue Abfahrtzeit. Nach dem mein
Rucksack in fünf Minuten gepackt war,
habe ich die Beiden abgeholt und wir
waren vor dem Hubschrauber am
Rupitsch Hof. Die Fremdkräfte
Schornsteinfeger und Elektriker erledigten ihre Arbeiten rechtzeitig vor dem
letzten Flug ins Tal. Die vorgezogene
Abflugzeit war ein Glücksfall. Am
Nachmittag war das Wetter so
schlecht, dass nicht geflogen werden
konnte. Michel Egger und Dirk B.
haben den Ablauf der Schlagladenarbeit besprochen und es wurde gleich
mit der Arbeit begonnen.
Die Abrechnung 2005 wurde geprüft
und war fehlerfrei. Die Winterkasse war
mit 76,- € mehr als in den Letzten
gefüllt. Alle Eintragungen waren kurz
nach Hüttenschließung.
32
29.06. Es regnet den ganzen Tag, die
Arbeiten müssen im Winter und
Trockenraum durchgeführt werden
30.06. Die Sonne scheint wir werden
mit Rot fertig. Das gewählte Signalrot
(RAL 3000) hebt sich deutlich von dem
Braunrot der vorhandenen Läden ab.
Die ersten Zargen können montiert
werden.
01.07. Wir kontrollieren das Erkerdach.
Nach dem eindeutig starker Rostbefall
festgestellt wird, sehe ich von dem
Anstrich ab.
Die Läden müssen trocknen. Um diese
Zeit sinnvoll zu überbrücken gehe ich
mit den Helfern zum Gletschertor und
wir wechseln einen falschen
Wegweiser aus.
02.07. Weiß wird fertig, damit ist der
Einsatz unserer Niederländer beendet
und wir gehen zum 1. Langtal See. Der
Hund unserer Pächter muss eingeschläfert werden.
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16.07. wir besuchen die
Gipfelmesse auf dem Mohar
im Astental, und treffen Ernst
Rieger, von ihm bekomme
ich drei Hefte über den
Höhenweg Europa 6.
Der Pfarrer der Messe ist
nach Absprache bereit das
Gipfelkreuz am Roten Knopf
zu segnen.
03.07. Dirk und Andre steigen ab, wir
bedanken uns für die fachmännische
Arbeit.
04.07. Ich beginne mit dem Streichen
der alten Flügel und der Eingangstüren.
05.07. Streichen, streichen usw.
06.07. endlich sind Türen und Läden
fertig, als Zugabe streichen wir noch
die Dachrinne am Kupferdach.
07.07. Anne und ich gehen zur Lienzer
Hütte und erneuern dabei die Wegmarkierung bis zur Gößnitzscharte.
08.07. Nach dem die Arbeiten erledigt
sind, steigen wir ab.
10.07. Besuch beim Nationalpark, ein
weiteres Schild am Gletschertor ist zu
ersetzen. In Heiligenblut treffe ich
Herrn Bernhardt nicht an. An der Gößnitzbrücke sind die ausgelegten Flyer
alle und werden wieder aufgefüllt.
25.07. Wir gehen mit acht
Niederländern, alle von unserem Campingplatz, zur Elberfelder Hütte. Nach
einem langen Aufstieg haben wir einen
zünftigen Hüttenabend mit zwei weiteren Paderborner Familien, die Liederbücher haben sehr geholfen. An diesem Abend war die Hütte voll belegt.
26.07. Ich habe kleine Nachbesserungen durchzuführen, die Niederländer
steigen wieder ab.
27.07. wegen der Wettersituation verzichten wir auf den Übergang zur
Glorer und Salmhütte und steigen ab.
Leider ist trotz des sehr schönen
Wetters kein Anstieg der Nächtigungen
zu verzeichnen. Erst Ende Juli war die
Hütte zum ersten Mal voll belegt. Wir
hoffen jetzt auf einen guten August und
September.
12.07. In Lienz besorge ich Schrauben
und einen Hackenstiel.
15.07. Besuch auf der Noßberger
Hütte, die Hütte ist nur zur Hälfte neu
verschindelt.
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Alle Jahre wieder…
Arbeitseinsatz auf dem Barmer Haus und der Barmer Hütte
von Siegfried Simon, Hüttenwart
Nach wochenlanger Planung war es im
Juni diesen Jahres wieder soweit für
den alljährlichen Arbeitseinsatz in St.
Jakob im Defereggental. Angemessen
zur zeitgleich stattfindenden Weltmeisterschaft machte sich die Mannschaft
der DAV Sektion Barmen mit 11 Mann
auf, um sowohl das Barmer Haus als
auch die Barmer Hütte nach dem extremen Winter wieder auf Vordermann zu
bringen.
Am Mittwoch, dem 14. Juni 2006, früh
um 3:30 Uhr ging es mit mehreren
PKWs und einem voll beladenen Kleinbus los in Richtung Osttirol. Stille Beobachter hätten beim Beladen
des Kleinbusses durchaus den
Eindruck bekommen können,
unser Treck plane die Urbanisierung eines unbesiedelten
Archipels. Wir hatten alles
dabei. Neben Werkzeug und
diversen Baumaterialien fanden
auch Gasflaschen, Schweißgerätschaften und ein gespendeter Kühlschrank, für die kleine
Küche im Barmer Haus, Platz in
unserem Bus.
Nach gewohnt langer Anreise kamen
wir bei optimalsten Wetterbedingungen
frisch und munter in St. Jakob an. Nach
der üblichen Akklimatisierungsphase
mit anschließendem Aufwärmtraining
der gesamten Mannschaft standen erst
einmal die Arbeiten im und um das
Barmer Haus an.
Nicht nur zweckmäßig, auch schön
34
muss unser Selbstversorgerhaus sein.
So machten wir uns direkt daran, die
schon in Wuppertal liebevoll bepflanzten Blumenkästen rund um das Haus
zu verteilen. Neben allerhand kleineren
Reparaturen und Ausbesserungen
stand dieses Jahr die Modernisierung
von Zimmer Nr. 9 im Vordergrund. Hier
haben wir einen neuen Holzfußboden
gelegt und dem Zimmer zur Verschönerung einen neuen Anstrich verpasst.
Da uns die Arbeit mit Pinsel und Farbe
so gut von der Hand ging, haben wir
uns die beiden Lager, Waschräume
und Toiletten direkt auch noch vorgenommen.
Da der Sockelverputz rund um das
Barmer Haus im Laufe der Zeit schon
an vielen Stellen abgeplatzt war, hat
die Arbeitsgruppe ,,Mörtel" dieses
Problem ebenfalls in Angriff genommen
und an einigen Stellen einen neuen
Sockelverputz angefertigt.
Nachdem die Arbeiten im Haus erfolgreich abgeschlossen waren, ging unser
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Am 22. Juni 2006 ging unser
Arbeitseinsatz zu Ende und die
Mannschaft trat zufrieden und
unbeschadet die Heimreise an.
Arbeitseinsatz an der
Barmer Hütte in die
Verlängerung.
Unsere Hauptaufgabe bestand in diesem
Jahr darin, einen
Großteil der an die
Sektion gestellten
Brandschutzauflagen
zu erfüllen. Dabei
haben wir in der
Hütte beleuchtete
Fluchtwegebezeichnungen angebracht
und eine zweite Notleiter installiert. Des
weiteren wurde die
untere Treppe im
Kellerbereich mit einer Feuer
hemmenden Brandschutzverkleidung gesichert.
Darüber hinaus haben wir natürlich noch unzählige notwendige
Kleinigkeiten repariert und
modernisiert, so dass die Hütte
planmäßig mit funktionstüchtiger
Materialseilbahn, fließend
Wasser und ausreichender
Stromversorgung in die neue
Saison starten konnte.
Herbst 2006
Nicht nur Arbeit, auch viel Spaß
haben diese Woche zu einem
Erlebnis ganz besonderer Art
gemacht. Erwähnt seien hier
das Almrosenfest, die Fußball
WM- Spiele, die wir uns auf der
Großleinwand eines nahe gelegenen Gasthofs vor beeindruckender Bergkulisse gemeinsam
angesehen haben.
Mein herzlicher Dank
gilt der gesamten
Mannschaft für ihre
tatkräftige Unterstützung.
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Im Rothaargebirge
Von der Elberfelder Hütte zur "Barmer Hütte."
von Heinz Adam
Ich befand mich auf dem Heimweg aus
dem Wittgensteiner Land, und stieß
während einer Rast beim Studium der
Rothaarsteig-Wanderkarte (ältere Ausgabe) auf die uns allgemein bekannte
Bezeichnung "Barmer Hütte". Das
weckte natürlich meine Neugier. "Unsere Hütte hier, mitten im Sauerland",
so dachte ich, "das gibt's doch gar
nicht."
Aber da sie nun einmal so in der Karte
bezeichnet war, beschloss ich also, mir
diese "Barmer Hütte" einmal genauer
anzusehen und fand sie auch schnell.
Auf dem Gebirgsrücken, der von Brilon
bis Dillenburg das Sauerland, das Wittgensteiner Land und das Siegerland
mit einem nördlichen Ausläufer des
Westerwaldes verbindet, erstreckt sich
über mehr als 150 Kilometer der wunderschöne Rothaarsteig. In 841 Meter
Höhe erreicht dieser Weg am Kahlen
Asten einen der höchsten Punkte deut-
36
scher Mittelgebirge.
Nur wenige Kilometer weiter südwestlich befindet sich das Sauerlanddomizil
unserer Partnersektion Wuppertal, die
Elberfelder Hütte.
Folgt man von hier aus dem Rothaarsteig in gleicher Richtung weiter, so
entdeckt man nach etwas mehr als
einer halben Stunde Gehzeit in der
Nähe des Ortes Hoheleye am Wegrand
links ein kleines, adrettes Wochenendhaus mit weißen Fenstern und grünen
Fensterläden auf sauberem rotbraunem Anstrich, umgeben von einem
gepflegten Garten. ( Siehe Foto )
Eine Bezeichnung war an diesem Haus
im Wald leider nicht zu finden, wohl
aber prangte die Jahreszahl seiner
Errichtung in verziertem Rahmen über
der Haustür.
Ich hatte das Glück, mit der gerade
anwesenden Eigentümerin, der Enkelin
des Erbauers ins Gespräch zu kommen. Sie bestätigte mir,
dass das Gebäude
tatsächlich so genannt
würde. Ich erfuhr auch,
dass der Gründer dieses kleinen Hauses, ein
ehemaliger Bauunternehmer aus Barmen,
sich dieses private
Feriendomizil im Jahre
1924 während einer
längeren beruflichen
Tätigkeit in dieser
Gegend hatte erstellen
lassen. Es befindet sich
heute noch im Besitz
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seiner in Barmen lebenden Nachkommen. Dabei interessierte ich mich natürlich in erster Linie für das Zustandekommen des Namens, doch konnte
meine Gesprächspartnerin mir hierzu
keine genauen Angaben machen. Sie
vermutete lediglich, dass viele Gebäude ihren Namen mitunter im Zusammenhang mit ihren Gründern oder der
Entstehungsgeschichte erhalten, und
so sei dieses Häuschen hier halt seit
eh und je schlicht "Barmer Hütte"
genannt worden. Beim Ausbau des
Weges stellte die Lage des Gebäudes
dann wohl eine markante Stelle an der
Strecke dar und wurde so zum Orientierungspunkt sowohl für die unterschiedlichen Rund- und Weitwanderwege als auch für den Verlauf des
Rothaarsteiges.
Es gibt sie also tatsächlich.
Die "Barmer Hütte" im Sauerland
Niederländische Familie ...
... tritt in die Sektion Wuppertal ein
von Axel Montag
Auf dem Campingplatz in Mörtschach,
unserem Basislager, hatten acht
Niederländer den Wunsch geäußert zur
Elberfelder Hütte zu wandern.
den Wunsch geäußert Mitglied in unserer Sektion werden zu wollen. Diesen
Wunsch habe ich dann auch erfüllt und
es wurde mit einem deftigen Hüttenabend gefeiert.
Für weitere Hüttenbesuche
hat die Familie eine provisorische Bescheinigung über
ihren Beitritt erhalten.
Die schöne Wanderung durch
das Gößnitztal und die gute
Bewirtung auf der Hütte
haben die Familie van der
Bliek animiert Mitglied im
Alpenverein zu werden. Auf
meinen Hinweis auf den
NKBV haben sie eindeutig
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Neuverpachtung der Elberfelder Hütte
Gerhard Zimota übernimmt ab nächster Saison
von Axel Montag
Nach dem unser bisherigen Pächter,
Renate Schwarzkogler und Peter
Schernthaner den Pachtvertrag zum
Ende der Saison gekündigt haben,
mussten wir einen neuen Pächter
suchen.
Diese Kündigung hat uns sehr getroffen, haben doch die Beiden sehr gute
Arbeit geleistet und unsere Hütte weiter
verbessert.
Auch bei den Großaktionen, Jubiläum,
Gipfelkreuz, Verschindelung und zuletzt
Erneuerung und Renovierung der
Schlagläden haben sie mitgewirkt und
nie über zuviel Arbeit geklagt.
Als ich dann die Ausschreibung für die
Verpachtung fertig hatte, meldete sich
der Pächter der Salmhütte, Gerhard
Zimota, und bewarb sich um unsere
Hütte.
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Nach einigem Hin und Her wurde im
April 2006 der Vertrag unterschrieben.
Gerhard Zimota ist 42 Jahre alt, hat
zuletzt 10 Jahre die Salmhütte geführt
und wesentlich verbessert, er hat auch
unsere bisherigen Pächter ausgebildet.
Wir hoffen und glauben mit Gerhard
Zimota eine gute Fortführung der
Elberfelder Hütte sichergestellt zu
haben.
Im Rahmen meines Besuches in diesem Sommer fand die Schlüsselübergabe statt.
Zu erreichen unter:
Gerhard Zimota
Schwaighofstraße 36a
A 8240 Friedberg
Tel.: +43 / (0)650 / 4711002
email: [email protected]
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Wandergruppe
Wanderplan für die kommenden Monate
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen und wegen weiterer Informationen an den
jeweiligen Wanderführer oder ggf. an den Wanderwart. Wenn bei Einzelveranstaltungen nichts anderes angegeben ist, stellen Sie sich bitte auf Rucksackverpflegung ein. Angebene Fahrzeiten öffentlicher Verkehrsmittel können nach
Redaktionsschluss durch Fahrplanänderungen beeinflusst sein. Sie sind daher
nur bedingt verbindlich.
Sonntag 24.09. Wandern im Bereich der Neye-Talsperre
Anreise mit Pkw, Treffpunkt W-Oberbarmen, Parkplatz Höfen um 8.15 Uhr.
Nachmittagseinkehr ist vorgesehen.
Wanderführer: Hans Lang, Telefon: 0202 / 743484
Sonntag 22.10. Der neue Wupperweg, Teil 3:
Von Heider Steg Richtung Wuppertal
ca. 20 km, Anfahrt mit Pkw ab Treffpunkt W-Oberbarmen, Parkplatz Höfen
um 8.30 Uhr
Wanderführer: Siegfried Krefting, Telefon: 0202 / 559204 (19 - 21 Uhr)
Dienstag 24.10. Wanderführerbesprechung
um 19.30 Uhr im Clubraum der Wupperwände, W-Langerfeld,
Badischestraße.
Bitte Wandervorschläge "Tagestouren" bis einschließlich Juli 2007 sowie
Wochenend- u. Mehrtagestouren für das gesamte Wanderjahr 2007 ausarbeiten und mitbringen.
Es erfolgt keine weitere Einladung. Termin bitte unbedingt vormerken.
Koordination: Gerd Arnhold, Telefon: 0202 / 620204
Sonntag 05.11. Der Eulenkopfweg, 4. Etappe:
Vohwinkel - Schöller - Vohwinkel
ca. 18 km, Treffpunkt 9:00 Uhr Schwebebahnhof W-Vohwinkel, Anfahrt
auch mit Pkw. Parkplätze in der Gruitener Straße über Lange Brücke.
Einkehr ist vorgesehen.
Wanderführer: Fritz Dupont, Telefon: 0202 / 732916
Donnerstag 16.11. 18:00 Uhr: Dia-Vortrag: "Ägypten"
im Clubraum der Wupperwände, W-Langerfeld, Badischestraße.
Vortrag: Hans Lang, Telefon: 0202 / 733484
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WAN
Sonntag 08.10. Auf den Spuren der Malteser
ca. 20 km, Anfahrt mit Pkw ab Treffpunkt W-Oberbarmen, Parkplatz Höfen
um 8:30 Uhr
Wanderführer: Gerd Arnhold, Telefon: 0202 / 620204
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Samstag 02.12. Wanderung um Neviges
ca. 16 - 18 km, Anfahrt mit DBAG S 9 ab Wppt Hbf. um 8:54 Uhr und WVohwinkel um 9:04 Uhr oder mit Pkw zum Pilgerparkplatz in Neviges.
Abmarsch S-Bhf Neviges um 9:20 Uhr. Eine Einkehr ist am Ende der
Wanderung mit allem Drum und Dran auf dem Weihnachtsmarkt vorgesehen.
Wanderführer: Ernst A. Krekeler, Telefon: 02053 / 5927
Sonntag 10.12. Adventskaffeetrinken
Gesellig, beschaulicher Jahresabschluss im Clubraum der Wupperwände,
W-Langerfeld, Badischestraße.
Treffpunkt: 15.00 Uhr. Für unsere Vorbereitungen bitten wir in jedem Fall
um verbindliche Anmeldung bis zum 26.11. Der Unkostenbeitrag von 3.- €
kann bei der Veranstaltung in bar gezahlt werden.
Organisation: Gerd Arnhold, Telefon: 0202 / 620204
Unsere Kurzwanderungen
WAN
Mittwoch 27.09. Die Spur der Kohle "Der Alte-Haase-Weg Süd"
Wanderstrecke ca.10 km. Anfahrt mit Buslinie 332 ab W-Barmen 12:20 Uhr
bis Niedersprockhövel Postamt. Parkmöglichkeit am Bahnhof
Niedersprockhövel. Evtl. Fahrplanänderung beachten. Abmarsch ca. 13
Uhr. Schlussrast: "Zum Dorfkrug" in Sprockhövel, Hauptstr. 16.
Wanderführer: Alfred Ottl, Telefon: 0202 / 662573
Mittwoch 18.10. rund um Dönberg
Treffpunkt: 13:15 Uhr Dönberg, Höhenstraße. Anfahrt mit Buslinie CE 65
Bstg 5 ab Wuppertal Hbf. 12:37 Uhr oder mit Buslinie 627 Bstg. 4 ab Alter
Markt 12:51 Uhr. Parkmöglichkeit.
Wanderführerin: Edith Seifert, Telefon: 0202 / 707008
Mittwoch 15.11. Von Roßkamper Straße nach Gräfrath
Besichtigung des Klingenmuseums. Unkosten 2,50 € bei Gruppe von 10
Teilnehmern. Auf Wunsch mit Führung: Gebühr 30.- €. Einkehr dort oder in
einem Cafe am Markt. Anfahrt 13:25 Uhr mit Buslinie 683 ab W - Vohwinkel
Schwebebahn bis Roßkamper Straße. Parkmöglichkeit.
Wanderführer: Fritz Dupont, Telefon: 0202 / 732916
Mittwoch 06.12. links und rechts der Wupper
Anfahrt 12:36 Uhr mit BusL 616/626 ab W-Oberbarmen Bhf. bis Haus
Kemna. Parkmöglichkeit.
Wanderführerin: Ingrid Dausch, Telefon: 0202 / 622242
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Der Harzer Hexenstieg, ...
... die Fußball-WM oder Prosit auf die Rentnergang
von Gerd Arnhold
Am 17.06.2006 machte sich eine durch
plötzliche Krankheitsfälle stark reduzierte Wandergruppe auf den lange
geplanten Weg über den Harzer
Hexenstieg. Planmäßig lagen 104 Km
auf dieser Route vor uns. Die Mitnahme einiger Sehens-würdigkeiten und
zwei Ausflüge in Thale am Harz verlängerten dann den Weg auf 150 km.
In Osterode / Harz begann es mit
einem langen Anstieg bei großer Hitze.
Der Weg führte uns über den Eselsplatz, vorbei an mehreren für den
früheren Bergbau angelegten Teichen
bis Buntenbock. Von dort ging es am
nächsten Tag weitgehend durch Wald
und immer vorbei an den quer zum
Hang laufenden Gräben des Harzer
Wasserregals über den langen, künstlich angelegten Sperberhaier Damm
zum gleichnamigen Dammhaus und
weiter nach Altenau. Ab hier begann
dann mit dem langen Aufstieg zum
Brocken die erste von zwei "KönigsEtappen". Sie bescherte uns nicht nur
einen Höhenunterschied von etwa 750
m, sondern auch einzelne Wegstücke,
wie man sie in alpinem Gelände als
Wanderstrecke vorfindet. Der Weg verläuft allgemein so, wie ihn Goethe bei
seiner Harzwanderung auf den
Brocken beschritten haben soll. Von
Torfhaus aus führte uns der "Goetheweg" am Abbegraben entlang, über
einen Bohlendamm durch das große
Torfhausmoor zum Eckersprung, der
ehemaligen innerdeutschen Grenze.
Der frühere Patrouillenweg leitete uns
steil bergauf zum Bahndamm der
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Brockenbahn und an dem Gleiskörper
vorbei zur Brockenstraße. Diese führte
uns nach etwa 1 km zum Gipfel. Dort
freuten wir uns bei gutem Wetter nicht
nur über die herrliche Aussicht und
einige Gläser Bier, sondern am Abend
nach dem Essen in der "Hexen-Klause"
auch über den Sieg der deutschen
Nationalmannschaft im letzten Gruppenspiel der Fußball-Weltmeisterschaft
Unsere gute Laune blieb einem weiteren Zuschauer nicht verborgen. Er
stammte ebenfalls aus dem Rheinland
und stellte sich uns als Korrespondent
der Berliner Zeitung "Der Tagesspiegel"
vor. Seine Eindrücke von uns hat er in
der beigefügten Kolumne "Prosit auf
die Rentnergang" recht zutreffend dargestellt, auch wenn wir nicht die
Kerntruppe der Sektion WuppertalBarmen, sondern nur die Kerntruppe
der gemeinsamen Wandergruppe der
Sektionen Wuppertal und Barmen
waren.
Bei Nebel und Wind verließen wir am
nächsten Morgen den Brocken und
somit den höchsten Punkt unserer Tour
immer talwärts über Drei Annen Hohne
nach Königshütte, wo die Hälfte des
Harzer Hexenstieges erreicht war. Über
die Ruine der Königsburg, vorbei an
der Vorsperre der Rübeland-Talsperre
und dem Aussichtspunkt "Hohe Kleef"
gelangten wir am Folgetag nach Rübeland. Die Besichtigung der "Hermannshöhle", die wir zuerst erreichten, gehörte natürlich zum Pflichtprogramm.
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Rübeland - Altenbrak hieß die vorletzte
Etappe unseres Weges. Sie führte uns
nach einem Abstecher zum "Blauen
See" wieder durch das Bodetal zur Talsperre Wendefurth und in Altenbrak
zum Harzer Jodelmeister. Na ja, vorgejodelt hat er uns nicht, aber an zahlreichen Bildern und Zeitungsausschnitten
war klar zu erkennen, dass das Jodeln
nicht nur in den Alpen, sondern auch
im Harz eine lange Tradition hat. Auf
dem letzten Teilstück des Harzer
Hexenstiegs erreichten wir in Treseburg die zweite "Königs-Etappe". Auf
etwa 10 km Länge hat sich die "Wilde
Bode" sehr tief in den Felsen eingegraben. Der so genannte "Canyon des
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Nordens" ist auf teils schmalem Wanderweg mit auf und ab und vielfach
durch Geländer befestigt eindruckvoll
zu begehen. Hinter der "Teufelsbrücke"
ist es geschafft. Ein guter Weg geleitete uns zum Ende des Harzer Hexenstieges in Thale am Harz.
An den beiden Folgetagen hat uns
dann noch der frühere Wanderwart der
Sektion Barmen, Reiner Oliv, auf zwei
Wanderungen über die Teufelsmauer
nach Blankenburg und zur Roßtrappe
sowie bei der Besichtigung von Quedlingburg seine neue Heimat anschaulich vor Augen geführt.
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Abenteuer ewiges Eis
Grönland Transversale 2006
von Joachim Hütten, Fotos: Martin Hülle
Die Herausforderung war groß - eine Skiüberquerung des grönländischen Inlandeises von Ost nach West. Ausgehend von
dem Ort Tasiilaq an der dünn besiedelten
Ostküste, wollte Martin Hülle gemeinsam
mit Johannes Lang und Georg Sichelschmidt die Eiswüste auf Skiern bis Ilulissat an der Westküste, in der Diskobucht
gelegen, überqueren. Wuppertal Alpin
berichtete schon im Frühjahr über das
Trockentraining mit Autoreifen für diese
Expedition, welches die nötige Kraft und
Ausdauer bringen sollte. Die lange Vorbereitung und das anstrengende Training
haben sich aber gelohnt. In nur 34 Tagen
hat das Dreimann-Team die etwa 750 km
lange Strecke völlig auf sich allein gestellt
zurückgelegt. Mehrere Wochen lang haben
sie ihre bis zu 100 kg schweren PulkaSchlitten durch eine faszinierende und
inspirierende Landschaft gezogen. Die
Großartigkeit dieser arktischen Natur,
deren Klarheit und ferner Horizont die
Sinne beflügelt, vermittelte intensive Erlebnisse. Über hunderte von Kilometern war
nichts zu sehen, außer der endlos erscheinenden Schneeweite. Im späten Frühjahr,
dem Zeitpunkt der Expedition, war die
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Landschaft noch überwiegend verschneit
und das Meer an den Küsten teilweise
gefroren. Die Temperaturen fielen in der
Nacht bis auf -30 Grad und stiegen am
Tage bei Windstille und Sonnenschein bis
auf +20 Grad. Neben den extremen Temperaturschwankungen wehte oft ein starker
Wind vom Eisplateau zu den Küsten hinab.
Doch gerade dieser Wind spielte eine
besondere Rolle. Mit der Unterstützung
von Parawings, großen Segeln, hat sich
die Gruppe bei günstigen Verhältnissen über die weitläufige
Schneelandschaft ziehen lassen, um die gewaltige Distanz
zwischen den Küsten leichter
und schneller zu überwinden.
Mit dem Einsatz dieser Parawings und der effizienten
Nutzung der natürlichen Windkraft hat die Expedition so auch
auf die Effektivität von Windenergie hingewiesen. Denn nur
durch die Kraft des Windes
waren Tagesetappen von 53, 70
oder gar 91 Kilometern möglich.
Die drei Teammitglieder haben
ihre langjährigen Erfahrungen alle in einen
Topf geworfen, um das hochgesteckte Ziel
zu erreichen. Martin Hülle, der vielen
LeserInnen aufgrund seiner spannenden
Unternehmungen und den Berichten in
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Wuppertal Alpin sicherlich schon bekannt
ist, hat als Profi-Abenteurer, Autor und
Fotograf schon unzählige Touren im
Schnee und der Kälte des hohen Nordens
unternommen. Seine Berichte und Fotos
erscheinen darüber in vielen Zeitungen
und Magazinen. Der freiberufliche Biologe
Johannes Lang war zudem mehrfach mit
wissenschaftlichen Expeditionen im
äußerst abgelegenen Nationalpark in
Nordostgrönland unterwegs. Und nicht
zuletzt führt der Sport-Ökonom Georg
Sichelschmidt Hundeschlittentouren für
sein Reiseunternehmen Quanok WinterOutdoor-Reisen ebenfalls in schneereichen
Regionen durch. Auf dieser Basis war die
sportliche Herausforderung aber nur ein
Ziel der Expedition. Die Ambition mit diesem Abenteuer über den Tellerrand zu
schauen und im Rahmen der Klimaerwärmung auf die Effizienz alternativer Energien hinzuweisen, war gleichwertiger Bestandteil des Projektes.
Gerade in den arktischen Regionen kommt
die zunehmende Erderwärmung deutlich zu Tage. Am
Nordpol bricht das Meereis
immer früher und weiter
auf. Und auch auf dem
Inlandeis Grönlands bilden
sich im Sommer vermehrt
großflächige Schmelzwasserbereiche. Diese Abschmelz-Zonen nehmen
auf Grönland seit 1979
jedes Jahr um durchschnittlich 16 Prozent zu.
Auch das Team der Grönland Transversale stieß
beim Abstieg vom Inlandeis auf Gletschersumpf.
Das schwerste Stück Arbeit waren aber
hingegen die letzten 40 Kilometer durch
das Küstengebirge zum Zielort Ilulissat,
nachdem die drei Expeditionisten das
Inlandeis schon verlassen hatten. Anfang
Juni lag dort nicht mehr viel Schnee.
Daher zerrten sie ihre noch immer schwer
beladenen Pulka-Schlitten über Stock und
Stein hinter sich her, bevor das Abenteuer
mit dem Blick über die Diskobucht und den
darin schwimmenden Eisbergen ein Ende
nahm.
Nachlesen kann man das Abenteuer weiterhin, u.a. in einem Tagebuch, auf der
Homepage der Expedition unter:
www.groenland2006.de
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Von Haasoul, Trogertlen und Schlof
oder ein etwas anderer Bergurlaub
von Theo Lache
Es ist am Abend des 06. Juni 2006. Ich
sitze vor dem Fernseher und schaue
die Lokalzeit "Bergisch Land", als mein
Telefon läutet. Am anderen Ende ist der
Tomilis-Bauer aus St. Jakob. Nach der
Begrüßung erfahre ich, dass sein Sohn
einen Autounfall gehabt hat und sich
für ca. 6 Wochen nur mit Unterarmgehhilfen fortbewegen darf. Dadurch bedingt fällt er für die nun bevorstehende
Heuernte aus. Der anfallende Arbeitsaufwand sei für ihn und seine Frau zu
groß und ob ich nicht Zeit und Lust
habe, einzuspringen. 3 Tage nach diesem Telefonat bin ich mit allem, was
man für einen mehrwöchigen Arbeitsaufenthalt braucht, im Defereggen.
Man muss wissen, dass wir uns schon
fast 2 Jahrzehnte kennen. In dieser
Zeit ist zwischen beiden Familien eine
enge Freundschaft gewachsen.
Die erste Woche ist ideales Heuwetter,
so dass wir mit der Arbeit zügig vorankommen. Zuerst wird von einer nicht so
steilen Wiese (Hangneigung nur 20°)
der Silo gefüllt. Das heißt, das gemähte
und angetrocknete Gras wird auf
Riegel (Reihen) gerecht und mit einem
Mulie (allradgetriebener Ladewagen)
eingebracht.
Als nächstes wird von einer ähnlich
gelegenen Wiese Heu geerntet. Das
Gras wird am Abend gemäht. Am Vormittag des nächsten Tages wird es verbreitet und am Nachmittag gekehrt
(gewendet). Nach weiterer Trockenzeit
auf Riegel gezogen, auf einen Wagen
geladen und mit dem Traktor ins
Futterhaus (Scheune) gebracht.
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Nun stehen die "richtigen" Bergwiesen
an. Bei Hangneigungen zwischen 70
und 110 % habe ich große Probleme,
überhaupt sicher zu stehen. Arbeiten
mit einer Heugabel oder Rechen
erscheint mir zunächst unmöglich.
Dazu kommt, bei dieser Steilheit sollte
man es tunlichst vermeiden auf gemähtes Gras oder Heu zu treten. Eine nicht
ungefährliche Rutschpartie von unbestimmter Länge wäre die Folge. Nach
einiger Zeit habe ich mich an dieses
instabile Stehen gewöhnt und das
Hantieren mit Heugabel oder Rechen
klappt ganz gut. Natürlich kann ich mit
den Profis nicht mithalten. Nach ein
paar Tagen kommt, was kommen
muss: Durch die ungewohnte Tätigkeit
habe ich überall Muskelkater. Es würde
schneller gehen, die Stellen meines
Körpers zu nennen, die nicht schmerzen als andersherum. Des Abends bin
ich einfach nur müde. Zum Duschen
und Essen muss ich mich zwingen. Am
liebsten würde ich mich hinlegen und
schlafen. Die Fußball-WM ist vollkommen unwichtig. Ich kann den TomilisBauern nur bewundern, geht er doch
am Abend noch 2 Stunden bis zum
Einbruch der Dämmerung mähen.
Nach gut einer Woche vergeht auch
der schlimmste Muskelkater. Nur meine
Füße, sie wollen sich an die stundenlange Schrägstellung nicht gewöhnen.
Es ist ein Trost für mich, dass den beiden des Abends auch die Füße brennen.
Mitten durch die Bergwiesen verläuft
die Straße nach Tögisch. Der Abtransport des Heus läuft wie folgt ab.
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Das Heu, welches unterhalb der Straße
liegt, wird auf einen Schlof (sehr flacher
Heuschlitten) geladen und mit zwei
Haasoulen (Heuseilen) auf de Schlof
verzurrt. Dieses vollgepackte Gefährt
wird dann mit der Seilwinde, die hinten
am Traktor ist, auf die Straße gezogen.
Von da geht es zum Futterhaus. Die
Winsch-Strecke beträgt nicht selten
mehr als 200 m. Ein Umsetzen der
Seilwinde oder eine Verlängerung des
Windenseils ist auch oft erforderlich.
Wo der Schlof nicht eingesetzt werden
kann (Stützmauern, Gehölze etc.) wird
das Heu mit Kraxen zum Futterhaus
getragen.
Das Heu oberhalb der Straße wird mit
einem Haasoul zu Trogertlen (Heuballen) gebunden und bis zum Straßenrand den Steilhang hinunter "gezogen".
Hier sind nicht selten zwei Mann erforderlich um ein unkontrolliertes Hinunterrollen des Trogertlen zu verhindern.
Am Straßenrand werde die Trogertlen
auf einen Wagen gezogen und zum
Futterhaus gebracht.
Nach einer Woche ändert sich das
Wetter. Abends oder nachts gibt es ein
Gewitter. Jeden Tag wetteifern wir mit
dem Regen. In der Zeit, wo die Feuchtigkeit ein Arbeiten im Heu nicht zulässt, bringe ich noch zwei Steckdosen
und eine Lampe mit Schalter im Stall
und Unterstellbereich an. Des weiteren
rüsten wir eine ältere Melkmaschine für
den Einsatz auf der Reggen Alm um.
Am Abend des 05. Juli sind alle Wiesen, die zweimal im Jahr gemäht werden, abgeerntet. Für Morgen steht der
Almauftrieb auf die Reggen Alm an.
Dieser beginnt um 7.00 Uhr mit dem
Verladen der Tiere in einen Anhänger.
Die Fahrt geht über Trojen und Innerberg bis zur Materialseilbahn der
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Reggen Alm. Nach dem Ausladen der
Tiere beginnt der Aufstieg. Nach gut
1½ Stunden erreichen wir die Weideböden der Alm. Es ist alles gut gelaufen. Morgen wird eine weitere Gruppe
von Kühen und Rindern auf die Alm
getrieben. Auch dieses verläuft ohne
Probleme. Die Melkmaschine transportieren wir am Samstag auf die Alm.
Nach der Inbetriebnahme folgt der
Probelauf. Alles funktioniert wie vorgesehen.
Das Wetter ist immer noch gleich.
Tagsüber trocken und sonnig, abends
Gewitter. Nun stehen die Wiesen an,
die nur 1 Mal pro Jahr gemäht werden.
Diese sind noch steiler und müssen
größtenteils mit der Sense gemäht werden. Mir bleibt es ein Rätsel wie man
bei dieser Steilheit noch mit einer
Sense mähen kann.
Meine Zeit neigt sich so langsam dem
Ende zu. Die Barmer Hütte werde ich
noch besuchen und am 13. Juli, nach
fünf Wochen auf dem Tomilis-Hof, in
denen ich nicht bei, sondern mit ihnen
leben durfte, wieder heimfahren. Für
mich waren es harte aber schöne
Wochen.
Es war ein schönes Gefühl "gebraucht"
zu werden.
Allerdings frage ich mich immer wieder,
warum nehmen diese Leute so eine
harte Arbeit Jahr ein Jahr aus auf sich.
Die paar Euro Förderung pro Hektar,
die die EU für das Mähen zahlt, können es nicht sein. Ich glaube es ist die
Tradition in der diese Leute leben ihre
Kulturlandschaft zu pflegen und zu
bewahren. Ich hoffe, dass die nächste
Generation in diese Tradition hineinwächst. Es sieht gut aus.
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Radwanderfahrten am Niederrhein
oder: Der Niederrhein und ich
von Eva Rösener, Fotos: Jürgen Eisinger
Lange habe ich überlegt, ob ich mich
noch einmal zu der Radtour der "Radrennsportabteilung" der Albertrosse
(Leute, die ihre "wilde Zeit" hinter sich
haben) im DAV, Sektion Barmen, anmelden soll. War diese Fahrt nicht ausgeschrieben mit der Bemerkung "nur
für Geübte"? Nun ja, etwas länger - 2
Jahre - hatte ich meinen Drahtesel
(entschuldige, du bist kein Drahtesel,
sondern ein Mountainbike der Fa. Trek)
nicht mehr bewegt, aber meine Läufermuskeln mit Marathon-Erfahrung werden mich schon nicht im Stich lassen.
So dachte ich und meldete mich an.
Am Sonntag, 28. Mai 2006, sollte es
losgehen. Treffpunkt Wesel-Bislich,
Niederrhein.
Da waren sie wieder, die netten Mitradler von den vorherigen Touren: die Ilse
und der Peter, die Angela und der
Gerd, die Gisela und der Herbert, die
Anita und der Hans, die Irmgard, der
Theo, der Hubert, die Gerlinde und der
Hans-Ludwig, unsere Betreuerinnen
und Betreuer Elke und Hans Eckhard
sowie Marianne und Jürgen und natürlich auch mein Volker.
Alles wurde in Augenschein genommen: die neuen Alu-Räder und die
bewährten, traditionellen des 20.
Jahrhunderts, die neuen Helme (es
waren alle behelmt!) und viele andere
Accessoires. Mein Rädchen strahlte
dank Volkers Polierkunst im alten
Glanze des 20. Jahrhunderts, die
Bremsklötze sind erneuert, die Gangschaltung geschmiert. Mir wird ganz
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mulmig im Bauch als ich höre, wie viel
Kilometer meine Mitradler in diesem
Jahr schon zurückgelegt haben. Alle
sind gut trainiert, nur ich nicht. Wie
hieß es doch in der Ausschreibung: 50
- 65 Kilometer pro Tag, wie soll ich das
nur schaffen? Also doch, nur für die
Geübten?
Ich bin ganz heiß, nun soll's endlich
losgehen. 45 Kilometer sind für den
ersten halben Tag angekündigt. Vorsichtig setze ich mich auf den Sattel.
Es tut nichts weh und es macht mir
Freude, mit den anderen mithalten zu
können; so zu tun, als sei auch ich eine
"Geübte". Die Sonne scheint, aber es
ist bitter kalt und ein starker Wind lässt
die Anoraks aufblähen. Hans Eckhard
an der Spitze, Marianne und Elke am
Schluss, ausgerüstet mit gut funktionierenden Sprechfunkgeräten, wir Radler
in der Mitte.
Herrlich ist die Niederrhein Landschaft,
aber so ganz im Stillen sehne ich mir
doch bald eine Mittagspause herbei.
Sie kommt. Ein Stärkungsriegel, Banane und ein Energiedrink - weiter geht's.
Der Wind wird immer stärker und pfeift
mächtig über die Ebene. Alle müssen
tüchtig in die Pedalen treten. Ich wage
einen Blick auf meinen Fahrradcomputer, 22 - 23 - 24 - 25 km/h, ganz schön
schnell für die Ungeübte. Hans Eck0hard und Jürgen treten gemütlich ihre
Pedalen, ich bewundere sie, versuche
auch so langsam zu treten, das klappt
nicht, kippe fast um, also weiter mit
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Kraft schnell strampeln.
kennt.
Fatima-Kapelle bei Appeldorn, eine
kurze Zeit des Verschnaufens. Wir stellen die Räder ab, der Wind haut einige
wie Dominosteine um. Also lieber weiter. Wer rastet, der rostet. Schnell noch
etwas trinken, denn der Wind raubt
dem Körper die Flüssigkeit.
Der erste komplette Radlertag soll uns
ca. 50 km durch die Niederrheinlandschaft, am fast ausgestorbenen Flugplatz Weeze vorbei, durch die holländische Heide bis nach Nieuwe Bergen
bringen. Alle sind gut drauf, auch ich
fühle mich wie "Armstrong" im flachen
Gelände. Mein Rädchen läuft herrlich,
es klappert nichts und alle rauschen
mit Glücksgefühlen durch die Landschaft. Oh je, der erste "Platten". Alle
Männerhände sind flink bei der Sache,
der eine hat noch bessere Ideen als
der andere, und bevor alle Frauen hinter bereitstehenden Bäumen hervorkommen, ist der Schaden behoben.
Aber, was ist das? Vom selben Rad fallen Teile ab! Das ist ein schlechter Tag
für Fahrer und Rad. Handelt es sich
hier um schlechten Boxenservice?
Alles, was so metallig herumliegt, wird
im und am Rucksack verstaut und weiter geht's.
In Rees heißt es, eine Riesenbrücke
über den Rhein zu überqueren. Eine
architektonische Meisterleistung, die
Brücke. Doch an Radler hat der Architekt nicht gedacht. Die Fahrradspur ist
beängstigend eng. Wackelt die Brücke
oder wackele ich? Am liebsten möchte
ich absteigen, aber nur keine
Schwäche zeigen und rüber. Alle sind
heil rübergekommen, aber der ein oder
andere der Geübten schwächelte und
gesteht seine Ängste ein: ich bin nicht
mehr allein. Nach einer gemütlichen
Kaffeepause in einem herrlichen Café
direkt am Rhein gelegen heißt es:
Noch 15 km am Rhein entlang radeln!
Herrlich!
Zurück in Wesel-Bislich, im Hotel-Café
Poth, geht es an die Verteilung der
Zimmer. Das ist für die Organisatoren
immer sehr schwer, 19 glückliche
Gesichter zu erzeugen. Da wird sich
hin und her arrangiert, Barmer Alpenvereinsler sind darin geübt. Frisch
geduscht, Parfüm hinter den Ohren,
trifft man sich fröhlich zum kräftigenden
Abendessen. Nach einem Abendspaziergang durch die Niederrhein Idylle
und einem leckeren Bier fallen alle in
einen tiefen, erholsamen Schlaf. Oh
nein, der eine oder andere merkt, dass
er über einer Bäckerei schläft: da wird
morgens um 4.00 Uhr geknetet, geformt und gelacht. Geräusche, die man
als "Städter" nicht mehr so richtig
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Heute hat Gerd Geburtstag. Marianne
und Elke haben für ihn alles nett bereitet: Ein Blumenstrauß steht auf dem
Frühstückstisch und natürlich auch ein
Geschenk. Wir haben ihm ein Geburtstagsständchen gebracht - er war mit
unserem Gesang so sehr zufrieden,
dass er uns abends kräftig einen ausgibt.
Aber vorher heißt es, uns diesen noch
zu verdienen. Heute ist ein Regentag,
jedoch Gerd hat dafür gesorgt, dass an
unserer Strecke so manches Scheunen- und Garagentor offen steht und
wir mit unseren Rädern dort Platz finden. Während der Regenpause können
wir ausrechnen, wie viel Schweiß von
innen die gute "Schöffel-Kleidung" aufnimmt und wie viel von außen dazu
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kommen kann, um immer noch eine
teuer bezahlte "gute" Schöffel-Kleidung
zu sein. Dazu gibt es immer die passenden Witzchen und die "Ortsbesichtigungen" bis auf's Unterhemd. Selbst
bei Regen hat die Niederrhein Landschaft noch so ganz viel Heimeliges
und überall wartet versteckte Kultur,
man muss nur mit offenen Augen
radeln. Beim Halt am wunderbaren
Schloss Anholt können wir feststellen,
dass auch der Philipp zu Salm-Salm
geschäftstüchtig ist und Teile seines
Schlosses als Parkhotel vermietet, um
das "olle Jemäuer" in Stand zu halten.
Die weiblichen Teilnehmer der Tour
stellen schnell fest, dass im Hotel nicht
nur der Hochadel absteigt. Aber wie
heißt es doch in einem alten Sprichwort: Geld stinkt nicht.
so nebenbei erwähnen Hans Eckhard
und Jürgen, dass am nächsten Tag
Berge auf uns warten. Berge am
Niederrhein? Wir sind alle ungläubig,
schlafen aber trotzdem gut.
Am nächsten Morgen gibt es wieder
ein Geburtstagskind. Marianne heißt
es. Elke und Anita haben alles geburtstäglich hergerichtet und alle singen ihr
das bekannte Geburtstagslied: Viel
Glück und viel Segen........ Sie ist ganz
gerührt von unserem Gesang und hat
sich für abends eine Überraschung
ausgedacht: Es gibt eine köstliche
Spargelcremesuppe aus einer versilberten Terrine - sehr edel. Aber auch
dieser Leckerbissen muss erst verdient
werden - und wie!
Wieder fahren wir mit
der kleinen Fähre über
den Rhein bis Xanten.
Noch bleiben die versprochenen Berge aus,
doch plötzlich geht's
links ab, der erste kleine Hügel kommt in
Sicht. Die Schaltungen
klackern und es wird
still in der Gruppe.
War's das schon? Nein,
es ist erst der Anfang.
Und da sind sie wirklich: die "Hees" Berge.
Auffahrt zum Wasserschloss Anholt
Abends treffen sich wieder alle an urigen Kneipentischen im Café Poth. In
der einen Ecke wird tüchtig gespielt, in
der anderen über Angela Merkel debattiert und ein anderer Tisch unterhält
sich über farbenfrohe Angebote des
Dessous-Fachgeschäftes Tchibo, und
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Beneidenswert ziehen
Hans Eckhard, Jürgen
und einige andere die
Berge hoch. Ich hänge im Mittelfeld,
keuche und denke: Ach könnte ich
doch hoch joggen, das wäre leichter.
Hans Eckhard kommt zurück, um zu
sehen, wie es uns geht, und spricht
uns Mut zu. Ich strahle ihn an, nur
keine Schwäche zeigen - und wieder
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Mittagsrast an der "Xantener Südsee"
zischt er an die Spitze. Doch plötzlich,
was ist das? Meine Läufermuskulatur
streikt und vereinigt sich zu einem riesigen Oberschenkelkrampf. An dieser
Stelle (ich werde sie nie vergessen)
weiß ich und muss einsehen: Ich gehöre nicht zu den Geübten und damit
auch nicht in diese Gruppe. Marianne
und Elke, unseren besorgten "Schlusslichter" ziehen an mir vorbei. Sie merken, dass ich allein sein möchte mit
meinem Krampf und meiner Wut über
mich selber. Berg runter hole ich die
Gruppe wieder ein und
sehe auch dem ein
oder anderen an, dass
er gekämpft hat. Noch
ist die "Bergwelt" nicht
zu Ende. Eine alte
Weisheit sagt: "Was
man runter fährt, muss
man auch wieder rauf
fahren". So lernen alle
den flachen Niederrhein
auch von seiner anderen Seite kennen und
entdecken dabei
Muskelgruppen, die
man vorher noch nicht
kannte.
Der Abschiedstag ist wie der letzte Tag
bei der Tour de France: Alle haben ein
fröhliches Lied auf den Lippen (Oh,
Champs-Elysées), rollen gemütlich
auf's Ziel zu und freuen sich, dass alles
gut gegangen ist, keiner größere
Maleschen davongetragen hat und 265
km gemeistert wurden.
Den Organisatoren ein herzliches
Dankeschön für alle Fürsorglichkeit und natürlich hat Volker wieder ein
Gedicht gemacht:
Zu Gast bei den Albertrossen
In Wesel-Bislich die Tour startete,
ohne dass man genau wusste, was einen erwartete.
Dies ist beileibe keine Posse,
sondern die Radtour der Albert-Rosse.
19 Pedaleros zogen aus,
einer wollte sehr schnell nach Haus'.
Beginn war bei schönstem Sonnenschein,
wir fuhren durch die Landschaft am Niederrhein.
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Ausgesucht hatte die Tour ein kompetentes Team.
Mit ihm wollten wir durch die Landschaft zieh'n.
Eine erste Überraschung war die Mittagsrast.
Im Rondell am Südseestrand waren wir zu Gast.
Den Rhein sausten wir runter und rauf.
Gar stürmisch war es auf der Brücke obendrauf.
Einen leckeren Kuchen bekamen wir im Promenadencafé,
danach taten die Beine nicht mehr weh.
Auch am zweiten Tag blieb das Wetter stabil,
denn der Wind blies recht kräftig und viel.
Los ging's in Uedem vom Parkplatz "Hohe Mühle",
die holländische Heidelandschaft erweckte schöne Gefühle.
Am dritten Tag, oh Graus, b
rach das Regenwetter aus.
Viele offene Garagen gab es zum Glück,
so kamen wir weiter Stück für Stück.
Es war auch der Tag der ganz großen Kultur:
Grabeskapelle, Reitergestüt, Schloss Anholt waren Geschichte pur.
Die Rhododendren blühten im Park,
der Mann mit der kurzen Hose vor dem Hotel war stark.
Der vierte Tag war trocken und dunkel,
in die Berge geht's, so war das Gemunkel.
Anstiege, für die Starken toll,
waren für den Rest ganz anspruchsvoll.
Nun ist es leider wieder soweit,
zur Abreise sind wir alle bereit.
Jürgen und Hans Eckhard, wir danken!
Ihr könnt die nächste Tour vorbereiten in Gedanken.
Auch Elke und Marianne gilt unsere Bewunderung,
fahrt in's nächste Jahr mit dem gleichen Schwung.
Nun ist die Geschichte aus.
Hört! Das ist Euer Applaus.
Wandern macht fit …
von Horst Leppelt
…diesem Aufruf folgen, wie im Vorjahr,
wieder zahlreiche Freunde des Wanderns, die für ihre Bergabenteuer in
den Bergen Kondition sammeln möch52
ten, aber sich zugleich der Umgebung
Wuppertals erfreuen oder sie kennen
lernen möchten oder einfach nur gern
wandern. Dies gilt auch für Anna, fast
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unser mit 30 Jahren jüngstes Mitglied.
Denn seit kurzem ist auch Marcel, 17
Jahre jung, mit von der Partie.
Erich hat seit Spätherbst 2005 die
Wartezeit der Montagswanderungen
mit ausgewählten, schönen Touren an
Sonntagen gut überbrückt. Das bedeutet für uns eine fast pausenlose Wander-Saison. Unsere neue wunderschöne Kletterhalle "Wupperwände" machte
uns allerdings einen kleinen Strich
durch die Rechnung. Einige "Stammwanderer" sind auch begeisterte Kletterer und treffen sich in der Halle mit
anderen Klettertreff-Freunden. Einer
dieser Treffs findet am Montag statt.
Aber man kann nicht alles haben.
Somit ist die Wandergruppe etwas
"abgespeckt". Es passt gut, wenn neue
Wanderfreunde sich uns anschließen.
In den letzten Wochen ist die Gruppe
nun wieder auf ca. 15 Wanderer angewachsen. Super!
Alle die, die Erich und uns folgen, sind
immer wieder begeistert, welch schöne
Ecken er ausgekundet und natürlich
zuvor mit Elke erwandert hat. Zur
Gewinnung der Fitness werden Ruck-
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säcke mitgeführt. Um für spätere anspruchsvollere Bergetappen gerüstet
zu sein, wird auch das entsprechende
Tempo vorgelegt. Auf Kondition einzelner wird aber eingegangen.
Gelegentlich werden zum Start oder
kurz vor dem Ziel Etappen mit steilen
Anstiegen eingebaut, die aber auch
umgangen werden können. Damit geht
manchmal Freude vor Fitness.
Wir freuen uns immer wieder über
Zugänge. Aus dem Wanderer-Repertoire rekrutieren sich kleine Gruppen,
die in den Alpen Hochtouren unternehmen möchten, sich besonders für Berg/ Landschafts-Fotografie begeistern
oder auch auf unsere Grundkurse
Bergsteigen aufmerksam gemacht werden. In ausgiebigen Gesprächen während der Touren erfährt der Wanderer
vieles, was nicht unbedingt im "Wuppertal Alpin" oder auf unseren anderen
Internetseiten steht.
Also macht bei uns mit, es lohnt sich!
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DAV-Wanderung im Thüringer Wald
von Dr. Joachim Cornelius, Fotos: Volker Rösener
DAV auf Abwegen? Was macht der DAV
heute so beliebte Rennsteig schon 1340
im Thüringer Wald?
als "Rynnestig" erwähnt wurde, also als
Nun, Bergwanderungen sind auch hier
eine besonders schnelle Verbindung im
möglich, auch wenn weder Höhe noch
Gegensatz zu den damals so mühseliSchwierigkeitsgrad mit den Alpen vergen Überquerungen des Gebirges.
gleichbar sind. Und für eine - auch an
Traditionell begegnen sich die Kundigen
Jahren - erfahrene Wandergruppe gibt
auf diesem 168 km langen Weg mit dem
es genug interessante Wege.
Gruß "Gut Runst", dessen Deutung
So wurde die von Volker Rösener orgaetwas unklar blieb.
nisierte Wanderwoche vom 30.7. bis
5.8.2006 in Ruhla ein voller Erfolg.
Der Thüringer Wald ist ein sehr altes
Schon am Ankunftstag, es herrschte
Gebirge. Deswegen hat die Verwitterung
noch die extreme Hochhier auch sehr alte Gesommerhitze dieses
steinsschichten an die
Jahres, konnten sich alle
Oberfläche gebracht.
im wahrsten Wortsinn
Am nächsten Tag starte"warm" laufen. Abends
ten wir vom Rande
besuchte uns Ruhlas
Eisenachs durch die
Bürgermeister im Hotel;
Drachenschlucht. Sie
das Interesse, Gruppen
erreicht nicht gerade die
wie den DAV für WandeDimension einer Hochrungen in Thüringen zu
gebirgsschlucht, ist aber
gewinnen, war unverals Erosionsrinne im
kennbar. Volker Rösener
"Rotliegenden" geolound Wuppertals Bürgergisch interessant und
meisterin Ursula Schulz
bildet einen reizvollen
bedankten sich mit WupZugang zum Rennsteig,
pertaler Souvenirs.
auf dem wir die WandeAm nächsten Tag eine
rung fortsetzten. Der
Wanderung von der
Rennsteig zeigt sich
Kammlage des Gebirges
hier als ungewöhnlich
bis zum Vorland und
breiter und vorzüglich
Aussichtsturm am Baumkronenpfad beschilderter Kammweg
zurück: Waldwege mit
im Naturpark Hainich
Ausblicken, kleine, sehr
mit geringen Steigunruhige Örtchen, Ruine
gen. Besonders lohnend
Scharfenburg und eine gemütliche
der Abstecher zum Alexanderturm,
Einkehr bildeten das Gerüst.
einem Aussichtsturm von 1897 mit vorVolker Rösener hatte im Vorfeld viele
züglichem Rundblick vom Inselsberg bis
Kontakte geknüpft! Daher kamen der
zur Wartburg und weit hinaus in die
Vorsitzende des Rennsteigvereins, Herr
Vorgebirgslandschaft.
Rudloff, und der "Vereinshistoriker", Herr Der einfache, aber relativ lange Weg
Köllner, zu uns. Wir erfuhren, dass der
machte einigen etwas zu schaffen, aber
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schließlich langten alle wohlbehalten im
Hotel an, wo der Abend mit Gesellschaftsspielen ausklang.
Der Mittwoch wurde zu einer großen
Kultureinlage. Zuerst ging es zur Dorfkirche von Gelmeroda bei Weimar,
berühmt als lebenslanges Lieblingsmotiv
des Malers Lyonel Feininger. Die
Küsterin wußte aus eigenem Mitwirken
bewegend über die Rettung dieser in der
DDR-Zeit verkommenen und teilweise
schon eingestürzten Kirche durch mutige
Selbsthilfe der Gemeinde zu berichten.
Heidelandschaft im Naturpark Hainich
Beispielen von Bach über Liszt bis
Reger.
Der folgende Tag bot als Ausgleich für
dieses Bad in Kultur eine Wanderung im
Nationalpark Hainich. Vielfältiger Laubwald, vor allem Buchen, und eine sehr
ursprünglich wirkende Heidelandschaft
mit reich blühenden Wiesen und Dornensträuchern im Sonnenglanz. Interessant der Publikumsmagnet der Gegend,
ein "Baumkronenpfad", der auf der Höhe
der Baumkronen 300 m durch den Wald
führt.
Abends wurden gemeinsam
beliebte Wanderlieder gesungen,
Liedgut, das zum Durchschnittsalter der Teilnehmer paßte.
Am Freitag stießen wir noch einmal zum Kern des Thüringer
Waldes vor. Von Brotterode,
Skiort mit Sprungschanzen, ging
es auf den Großen Inselsberg,
weithin sichtbarer Aussichtsberg,
leider durch häßliche Gipfelbebauung beeinträchtigt, und
über interessante Felsformationen wie die Gerbersteine zurück. Auf
dem letzten Wegstück erwischte uns
dann noch der Regen, der bis dahin höflicherweise nur nachts heruntergekommen war.
In Weimar selbst konnten wir bummeln,
bis uns eine kundige und zitatfeste
Stadtführerin die wichtigsten Gebäude
und historischen Stätten dieses
Zentrums deutscher Kultur zeigte.
Danach gab uns gar Oberbürgermeister Wolf die Ehre eines kleinen Empfangs im Rathaus.
Und schließlich erlebten wir eine
musikalische Krönung des Tages
in Denstedt: wieder ein Dorf am
Rande Weimars und eine
Dorfkirche mit so vorzüglicher
Orgel, dass Franz Liszt sie zur
Entwicklung der Orgelfassung
seiner Klavierwerke nutzte und
heute noch Orgelexperten aus
aller Welt zu ihr pilgern. Herr v.
Hintzenstern zeigte uns den
Der höchste Punkt ist erreicht:Inselsberg, 916m hoch
Klangreichtum der Orgel an
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Am Abend zeigten die Wanderer Konditionsstärke beim Tanzen.
Es gab auch den hoch verdienten Dank
an Volker und Eva Rösener für Organisation und Programmgestaltung und an
Karl-Heinz Hahn, der mit Unterstützung
seiner als Thüringerin hier besonders
ortskundigen Frau Ilona die Wanderungen ausgesucht und geführt hat.
Frau Bürgermeisterin Schulz bedankte
sich im Namen der Gäste aus Rat und
Verwaltung der Stadt Wuppertal, die an
der Wanderwoche teilgenommen hatten,
für die gut geplante Unternehmung und
das freundschaftliche Miteinander.
Am Sonnabend besuchten und besichtigten wir noch mit ausgiebiger Führung
die Wartburg, gleichermaßen durch die
Heilige Elisabeth, Luthers Bibelübersetzung und den sagenhaften "Sängerkrieg" berühmt. Die Heimfahrt war - ein
Vorteil gegenüber den Alpen - auch am
Nachmittag noch stressfrei möglich.
Fazit: der Thüringer Wald ist für alle, die
nicht unbedingt Gipfel stürmen müssen,
als landschaftlich reizvolles und abwechslungsreiches Mittelgebirge mit
sehr interessantem Umfeld durchaus
eine Urlaubsreise wert.
"Erste Adresse" für Wanderfreunde
Liebensteiner Straße 108,
99891 Winterstein
Tel.: 036929 / 602-0,
Fax: 036929 / 602-111
Postfach 1126,
36444 Bad Liebenstein
Internet: www.rennsteighof.de
e-mail: [email protected]
Radelwochenende am Main
mit "Wandern und mehr"
von Beate Czymoch
Pfingstsamstag trafen wir uns, eine
Truppe von Radfahrbegeisterten, um
gemeinsam die Gegend um Main und
Tauber radelnd zu erkunden.
Stütz- und Ausgangspunkt war Dorfprozelten, ein Örtchen zwischen Wertheim
und Miltenberg. Von dort ging es Samstagvormittag auch gleich los, immer
den Main entlang nach Miltenberg. Da
es zuvor reichlich geregnet hatte (man
erinnere sich noch des Wetters vor der
WM), präsentierten sich einige Streckenabschnitte eher als Fränkische Seenplatte denn als Radweg. Dennoch fand
sich ein schöner (und trockener) Platz
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mit Wiese, Tisch und Bank für ein ausgedehntes Picknick. Später in Miltenberg
wurden die Fahrräder abgestellt, gemütlich durch den Ort gebummelt und - es
ist in dieser Gruppe nahezu Tradition auf dem Marktplatz ein dickes Eis verspeist. Und das, obwohl das angekündigte und daher vielleicht jeden Moment
hereinbrechende Schönwetterhoch
irgendwie noch auf sich warten ließ.
Dass sich vis-à-vis das Café "Zum
Schnatterloch" befand, passte ziemlich
gut zur gefühlten Temperatur - aber
Tradition verpflichtet.
Zurück in Dorfprozelten wurde dann im
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Radweg unter Wasser
Gasthaus ausgiebig gespeist - riesige
Portionen und lecker! Nach einem anschließenden gemeinsamen Spaziergang durch den Ort zogen sich bereits
einige schon zur Nachtruhe zurück (ein
verhängnisvoller Fehler, wie sich später
herausstellen sollte), der Rest der Truppe hingegen schickte sich an, das
umfangreiche Obstbrandangebot zu
testen. Es sei erwähnt, dass wir auf zwei
unterschiedliche Quartiere verteilt waren:
ein Teil wohnte im Gasthof, ein anderer
Teil ein paar Minuten Fußweg entfernt,
Nach einem supertollen
Frühstück für alle (ein reichhaltig
und mit viel Liebe gedeckter
Tisch erwartete uns), fuhren wir
mit dem Zug bis Tauberbischofsheim. Von dort aus ging es
über den Radweg "Liebliches
Taubertal" bis Wertheim. Unterwegs natürlich Biergartenstopp
und Picknick im Wald. Der Weg
längs der Tauber ist sehr schön,
jedoch mit einigen kleineren
Steigungen versehen, bei denen
sich das Radfahrverhalten der
einzelnen Gruppenmitgliedern
höchst unterschiedlich zeigte: von
sowohl Bergauf- wie auch
Bergabschiebenden (!) bis hin zu
Freunden des rasenden 'Downhillens'
stießen diese Bergeinlagen auf unterschiedliche Begeisterung. In Wertheim
wurde je nach Gusto das Glasmuseum
oder die Burg besucht oder ein
Stadtbummel gemacht. Anschließend
trafen wir uns wieder zum obligatorischen Eisessen. Dermaßen gut gestärkt
ging es dann den Main entlang zurück
nach Dorfprozelten. Beim Abendessen
entschieden sich dann viele aufgrund der am Vorabend gemachten Erfahrung für die Option
"Seniorenteller" - immer noch
mehr als genug.
Pfingstmontag wurde noch zusammen gefrühstückt (wieder so
großartig) und sich dann auf den
Weg gen Heimat aufgemacht.
Fazit: Ein schönes Wochenende,
alles bestens von Uli ausgesucht
und organisiert. - Vielen Dank!
Miltenberg
unmittelbar neben der Dorfkirche - wohl
dem, der sich mittels geeigneter
'Absacker' eine solide Basis für die
Nachtruhe geschaffen hatte!
Am nächsten Morgen, Kaiserwetter!
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Tipp:
Der Main in dieser Gegend eignet sich
gut zum Radfahren, auch mit kleineren
Kindern. In Wertheim dann unbedingt
die Eisdiele direkt am Aufgang zur Burg
besuchen!
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Diavorträge
der Sektionen Barmen und Wuppertal
Vorschau auf das Programm der kommenden Vortragssaison 2005/2006
Die Dia-Vorträge finden im FORUM MAXIMUM im REX-THEATER in WuppertalElberfeld, Kipdorf 29 statt und beginnen um 19.30 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr).
Eintrittspreis für DAV- und SGV-Mitglieder € 3,-; für Nichtmitglieder € 5,-.
Vorverkauf:
- FORUM MAXIMUM im REX-THEATER, Kipdorf 29
- Buchhandlung BAEDEKER, Friedrich-Ebert-Str. 31
- ROCK STORE, Hofaue 52
Parkmöglichkeiten:
VOR
Auf dem Parkplatz
Deweerthstrasse,
ab 18.00 Uhr kostenlos.
Im CONTI-Parkhaus, Kipdorf
(hinter dem REX-THEATER).
Zugang nach 21.00 Uhr mit
Ihrem Parkticket.
Man trifft sich:
Die gastronomischen Möglichkeiten im FORUM MAXIMUM im REX-THEATER
bieten die Gelegenheit, sich vor dem Vortrag, in der Pause sowie nachher, auf
ein Glas zusammenzusetzen.
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Mittwoch, 25. Oktober 2006
Andreas W. Kögel: Dolomiten-Saga - Gesichter und Geschichten
Heute sind die Dolomiten fast ausschließlich Anziehung und Faszination
gleichermaßen für den beschaulichen Wanderer, den Kletterer im extremen
Dolomitenfels und den Fan des modernen Skizirkus. Wer hat nicht schon
vieles von den Wundern dieser begnadeten Natur selbst erlebt oder zumindest davon gehört? Auch auf die reiche Sagenwelt geht der Vortrag ein.
Mittwoch, 22. November 2006
Dr. Jörg Bodenbender: Mit Adleraugen über die Alpen
Nach einer einführenden Filmsequenz aus einem Beitrag im Bayerischen
Rundfunk werden die bekanntesten Berge und Gebiete der Alpen in einzigartigen Mittelformat-Luftaufnahmen gezeigt, darunter Zugspitze,
Matterhorn, Monte Rosa, Ortlergruppe, Dachstein, Kaisergebirge, Brenta
und die Dolomiten.
Mittwoch, 17. Januar 2007
Guus Reinartz: Das Stubaital - einfach sagenhaft!
VOR
Diese Diashow nimmt uns mit zu den Kronjuwelen des Tales, Zuckerhütl
und Wilder Pfaff, und auf die berühmte Stubaier Hüttentour mit ihren vielen
Kletterpartien. Auch der Wechsel der Jahreszeiten in diesem prächtigen
Teil Tirols wird gezeigt, ebenso wie kulturelle Ereignisse, Kirchen, Feste,
alte Handwerke und Gebräuche.
Weitere Vorträge
Mittwoch, 21. Februar 2007
Werner Scharl: Pyrenäen - Wandern unter Geierschwingen
Mittwoch, 14. März 2007
Dieter Freigang: Rund um den Königssee - das Berchtesgadener Land
Haben Sie Fragen, dann wenden Sie sich an unsere Vortragsreferenten:
Thomas Holland-Letz, Tel.: 02333 / 60 32 44
Karl-Friedrich Butzke, Tel. 0202 / 72 15 20
e-mail: [email protected]
oder schauen Sie im Internet vorbei unter: www.DAV-Wuppertal.de
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Nordic Walking
Training des Ski-Club
Cronenberg
Die Fortgeschrittenen gehen z Zt.
immer Dienstags ab 18:15
Das Training Donnerstags um
15:00 - für Teilnehmer die mit einem
geringerem Tempo ihre Runden ziehen - bleibt an bekannter Stelle.
Ich freue mich weiterhin sehr über
die rege Teilnahme, empfehle es aber auch als Ganzjahrestraining für Tourengeher. Die Technik "Nordic" ist auch sehr gut im alpinen Gelände anwendbar.
Genauere Infos über den Ablauf gibt es direkt bei:
Jörg Werbeck, Tel.: 0202 / 477990, [email protected]
Wer eigene Walking Stöcke besitzt, bringt diese am besten mit. Schuhe sollten
bequem und sportlich sein (Laufschuhe oder leichte Wanderschuhe). Grundkenntnisse über "Langlauftechnik" (Nordic) werden vorausgesetzt.
WAN
Skigruppe
Training und Kondition:
Ballspiele
SKI
Mittwochs 18:00 - 19:00 Uhr, Turnhalle Johannisberg
Die Ballspielgruppe sucht dringend neue Mitspieler(innen)! Zur Zeit wird nach Anzahl und Interessenlage
Basketball, Fußball und auch Badminton gespielt.
Vorkenntnisse nicht erforderlich.
Fitnesstraining & Rückengymnastik
Mittwochs 19:00 - 20:00 Uhr, Turnhalle Johannisberg
Lauftreff Auf dem Sportplatz an der Oberbergischen Straße. Dieser
kann inkl. der Umkleiden an allen Tagen genutzt werden.
weitere Infos:
Matthias Deppe
Falkenberg 83, 42113 Wuppertal, Tel.: 0202 / 716399
Referent Skilauf der Sekt. Wuppertal:
Gottfried Deter, Neuenhaus 71, 42349 Wuppertal,
Tel.: 0202 / 4087967, Tel. d.: 0202 / 456057, Fax: 0202 / 451579,
e-mail: [email protected]
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Programm der Skigruppe Barmen
Auch im kommenden Winter bietet die Skigruppe der Sektion Barmen des
Deutschen Alpenvereins wieder interessante Skifahrten an.
Parallel zum Anfängerkurs findet vom
24.02 bis zum 03.03 im Barmer Haus
eine Erwachsenenskifreizeit statt. Bei dieser Gemeinschaftsfahrt ohne Skiunterricht stehen das individuelle Skifahren in kleinen Gruppen und die Geselligkeit im
Mittelpunkt…
Intensive Fortbildung in puncto Skitechnik
wird in der Karnevalswoche auf der Duisburger Hütte angeboten. Teilnehmer können sich entweder für die ganze Woche
anmelden oder auch nur von Karnevalssamstag bis Aschermittwoch mitfahren. Für
diese Fahrt ist es wichtig, schon über
gewisse Grundkenntnisse im Skifahren zu
verfügen. Jeder Teilnehmer sollte vor dem
Kurs schon in der Lage sein, blaue und
rote Pisten sicher und selbstständig zu fahren.
In der zweiten Woche der Osterferien wird im Barmer Haus in St. Jakob wieder
die beliebte Familienskifreizeit angeboten, die vor allem für junge Familien mit
kleinen Kindern geeignet ist. In der Woche zuvor findet traditionell die Jugendfahrt
des SV CDG für die A-Jugend statt. Eventuell können sich hier weitere Teilnehmer anschließen. Es ist auch möglich, nur die Busfahrt und ggf. Skiunterricht zu
buchen und wir vermitteln dann eine Pension.
Für weitere Informationen stehen die einzelnen Fahrtorganisatoren gerne zur
Verfügung. An deren Adresse soll dann auch die Anmeldung gehen. Sollten mehr
Anmeldungen eingehen als Plätze vorhanden sind, geht es nach der Reihenfolge
des Eingangs.
Klaus Lackhoff
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SKI
Ganz besonders freuen wir uns darüber, in diesem Jahr wieder einen Anfängerkurs anbieten zu können. Dieser
findet natürlich im Skigebiet von St.
Jakob statt und soll Bergfreunden, die
bisher noch nicht Ski fahren können,
die Möglichkeit geben, dieses faszinierende Hobby einmal ausführlich kennen zu lernen und auszuprobieren.
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Karneval im Schnee - Faszination
Mölltaler Gletscher!
Ausbildungsfahrt zur Duisburger Hütte
vom 17.02. bis 21. bzw. 24.02.2007
Mitten im abwechslungsreichen Skigebiet des Mölltaler Gletschers in Kärnten liegt
auf ca. 2600 Meter Höhe die Duisburger Hütte. Sie ist auch im Winter bewirtschaftet und bietet Übernachtungsplätze für circa 30 Gäste. Die Duisburger Hütte
ist für eine Alpenhütte vergleichsweise gut ausgestattet und wird von einem engagierten Pächterpaar bewirtschaftet, dem das Wohl der Gäste am Herzen liegt…
Die Hütte ist im Winter nur mit Ski zu erreichen. Direkt an der Hüttentür führt die
längste und schönste Abfahrt des ganzen Skigebiets vorbei.
Grundkenntnisse im Skifahren sind daher unbedingt erforderlich, um an dieser
Fahrt teilzunehmen!
Die Skifortbildung findet durch unsere zwei Skilehrer Jeanette und Michael in zwei
Leistungsgruppen mit jeweils 4-8 Teilnehmern statt. Im Mittelpunkt steht natürlich
die Verfeinerung der Carving-Technik. Andere Schwerpunkte der Ausbildung sind
"Sportliches Skifahren" und "Fahren in schwierigem Gelände".
Morgens um 9.00 Uhr geht es direkt vor der Hüttentür auf die Piste. Unterbrochen
von einer kurzen Mittagspause ist Skiunterricht bis zum frühen Nachmittag. Ab
Spätnachmittag haben wir die Hütte dann im Regelfall auch wieder für uns alleine
und können den Tag dann gemütlich bei Speis und Trank ausklingen lassen...
Eine besondere Tradition hat auf unseren Fahrten zur Duisburger Hütte der so
genannte Sonnenlauf. Wird dieser an einem Abend von den Teilnehmern der
Fahrt oft genug durchgeführt, erstrahlt spätestens am übernächsten Tag der
gesamte Mölltaler Gletscher in schönstem Sonnenschein…
Termin:
SKI
Preis:
Leistungen:
Hinweis:
Anmeldung:
A 17.02.2007 (Anreise) - 21.02.2007 (Abreise)
B 17.02.2007 (Anreise) - 24.02.2007 (Abreise)
A 199,- € für Mitglieder des DAV (4 Tage)
B 299,- € für Mitglieder des DAV (7 Tage)
4 bzw. 7 x Übernachtung, Frühstück, Mittagssuppe und reichhaltiges Abendessen; täglich 4-5 Stunden Skiausbildung
Anreise erfolgt selbstständig
Skipass nicht im Preis inbegriffen
spätestens bis zum 31.01.2007
Planung der Fahrt und Organisation vor Ort:
Jeanette Hellmer, St.-Johann-Str. 27, 83413 Fridolfing
Tel: 08684 / 968956, Mail: [email protected]
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Barmer Haus - immer wieder eine Reise
wert!
Skifreizeit nach St. Jakob
vom 24.02 bis 03.03.2007
Termin:
Preis:
Leistungen:
Hinweis:
Anmeldung:
24.02.2007 (Anreise) - 03.03.2007 (Abreise)
150,- € für Mitglieder des DAV
7 x Übernachtung, Verpflegung, Sonderveranstaltungen wie
Fackelabfahrt, Schnapsprobe, Kegeln oder ähnliches
Anreise erfolgt selbstständig
Skipass nicht im Preis inbegriffen
spätestens bis zum 31.01.2007
Planung der Fahrt und Organisation vor Ort:
Klaus Lackhoff, Weuste 10a, 45549 Sprockhövel,
Tel: 0202 / 40536 (gesch.) Fax: 0202 / 400149,
E-Mail: [email protected]
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SKI
Die Monate Februar und März gehören für viele Skifahrer zu den schönsten in der
Skisaison. Fast ausnahmslos herrschen perfekte Schneeverhältnisse und häufig
zeigt sich auch die Sonne von ihrer schönsten Seite. St. Jakob um diese Zeit war
schon häufig ein Traum.
Deshalb geht es auch in diesem Jahr wieder in "unser" Barmer Haus. Das Barmer Haus ist ein Selbstversorgerhaus mit schönen Zimmern, zwei großen Lagern
und einem sehr gemütlichen Aufenthaltsraum mit einem schönen Kachelofen. In
der großen Küche kann man gut auch für große Gruppen kochen. Wie gesagt wir verpflegen uns selbst, d.h. jeder muss ein- oder zweimal in der Woche beim
Kochen, Spülen, Aufräumen und Putzen mit anpacken.
Das Skigebiet Brunnalm (1400-2500m) ist klein und fein, bietet aber trotzdem für
Skifahrer jeglicher Leistungsstärke genügend Möglichkeiten. Gemütliche Hütten
laden bei akzeptablen Preisen immer wieder zu der ein oder anderen Pause ein.
Das Barmer Haus liegt mitten im Ortszentrum von St. Jakob. Zum Supermarkt
oder zur Sparkasse ist es wirklich nur ein Katzensprung. Direkt vor dem Haus
fährt auch der Skibus ab, der keine fünf Minuten bis zur Talstation fährt.
Die Fahrt ist als Gemeinschaftsfahrt geplant - es findet also kein Skiunterricht
durch unsere Skilehrer statt. Parallel zur Fahrt wird zusätzlich ein Anfängerkurs
(Grundkurs Skilauf I) angeboten. Interessenten beachten bitte die dazugehörige
Ausschreibung.
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Grundkurs Skilauf I (Anfänger)
Skiausbildung in St. Jakob
vom 25.02 bis 02.03.2007
Der Skiunterricht durch unsere geprüften Skilehrer Silvia und Stefan bringt Sie in
die Lage, schon bald die ersten Abfahrten machen zu können. Die Ausbildung
basiert auf den aktuellen Lehrplänen und vermittelt dem Teilnehmer ein breites
Wissensspektrum beginnend mit Informationen zur Ausrüstung bis hin zur modernen Carvingtechnik auf weiten Pisten.
Der Skikurs beginnt am Sonntagvormittag und endet am Freitagnachmittag. Er
umfasst täglich ca. 4 Kursstunden - im Regelfall 2 Stunden vormittags und 2
Stunden nachmittags unterbrochen von einer erholsamen Mittagspause.
Dieser Grundkurs richtet sich an Teilnehmer, die noch nie auf Ski gestanden sind,
oder an diejenigen, die es zwar selbstständig schon einmal mit dem Skifahren
probiert haben, aber dabei nicht wirklich Fortschritte erzielen konnten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt, so dass durchschnittlich nicht
mehr als 6 Teilnehmer von einem Skilehrer betreut werden.
Parallel zum Grundkurs Skilauf 1 findet im Barmer Haus vom 24.02 bis zum 03.03
eine Erwachsenenskifreizeit statt (siehe Ausschreibung Barmer Haus - immer wieder eine Reise wert!). Wir empfehlen den Kursteilnehmern, sich zu dieser Fahrt
ebenfalls anzumelden, um das komplette Programm mit Übernachtung,
Verpflegung und den spaßigen Sonderveranstaltungen nutzen zu können.
Termin:
Preis:
SKI
Leistungen:
Hinweis:
Anmeldung:
25.02.2007 (Anreise) - 02.03.2007 (Abreise)
99,- € für Mitglieder des DAV - bei weniger als 6 Teilnehmern
wird die Ausbildung nur von einem Skilehrer durchgeführt!
6 Tage Skiunterricht (jeweils ca. 4 Stunden)
Skipass nicht im Preis inbegriffen
Materialausleihe bei der Skigruppe möglich
spätestens bis zum 31.01.2007
Planung der Fahrt und Organisation vor Ort:
Klaus Lackhoff - Weuste 10 a - 45549 Sprockhövel,
Tel: 0202 / 40536 (gesch.) Fax: 0202 / 400149,
E-Mail: [email protected]
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St. Jakob - ein Paradies für Familien!
Familienskifreizeit ins Barmer Haus
vom 08.04 bis 14.04.2007
St. Jakob im Defereggental ist ein ideales Familienskigebiet. Abwechslungsreiche
Abfahrten, einladende Hütten, annehmbare Preise und vor allem kurze Wege sind
die Pluspunkte. Auch das Barmer Haus ist besonders für Familien geeignet.
Mehrbettzimmer, ein gemütlicher Aufenthaltsraum und sogar ein Platz an der
Sonne laden zum Verweilen ein.
Besonders geeignet ist diese Fahrt für junge Familien mit kleinen Kindern. Auch
beim Skiunterricht liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich Kinderskikurs. Ob
zusätzlich noch Skikurse für Anfänger oder Fortgeschrittene angeboten werden
können, ergibt sich dann vor Ort.
St. Jakob ist normalerweise auch um diese späte Jahreszeit noch sehr schneesicher. Häufig liegt im Skigebiet selbst im Mai oder Juni - wenn die Lifte schon
längst abgebaut sind - noch richtig viel Schnee. Außerdem sind in St. Jakob in
den letzten Jahren auch sehr viele Schneekanonen aufgebaut worden. So kann
man die gesamte Skisaison über mit perfekten Pistenbedingungen rechnen.
Leistungen:
Hinweis:
Anmeldung:
08.04.2007 (Anreise) - 14.4.2007 (Abreise)
140,- € für Mitglieder des DAV
75, - € für Kinder von 6 bis 14 Jahren
Kinder unter 6 Jahren kostenlos
Skikurs pro Person 50,- €
6 x Übernachtung, Verpflegung, Sonderveranstaltungen wie
Kegeln, Schlittenfahrt oder ähnliches
Anreise erfolgt selbstständig
Skipass nicht im Preis inbegriffen
spätestens bis zum 31.01.2007 - erfahrungsgemäß ist diese
Fahrt immer schon immer früh ausgebucht. Melden Sie sich
deshalb bitte so schnell wie möglich.
Planung der Fahrt und Organisation vor Ort:
Barbara und Andreas Palsbröcker, Albert-Molineus-Str. 4,
42289 Wuppertal, Tel: 0202/625769,
E-Mail: [email protected]
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Programm der Skigruppe Wuppertal
!!! Familienfahrt über Weihnachten fällt aus !!!
!!! Gemeinschaftsfahrt nach Heiligenblut über Silvester ist bereits ausgebucht !!!
Nähere Infos zu den Osterfahrten im nächsten Wuppertal Alpin
Ortsgruppe Kierspe
Training und Kondition
Freitag 20:00 - 22:00 Uhr, große Halle Felderhof und
Kletterwand. Kondition, Spiele, Klettern
Trainingszeiten:
Kinder bis 12: Freitags ab 18:00 Uhr, Kletterwand Felderhof
Das Training der Jugend am Donnerstag muß ausfallen, da zur
Zeit kein Übungsleiter zur Verfügung steht.
Gruppentreff:
jeden 1. oder 2. Mittwoch im Monat (Kiersper Presse beachten)
Vorstand der Ortsgruppe Kierspe
Sprecher:
Lothar Winkler, Drosselweg 24, 58566 Kierspe, Tel.: 02359/7828
Jugendwart:
York Schäfer, Tel.: 02359/3904
Kassierer:
Peter Berghaus
SKI
- Senkfuß - Spreizfuß - hoher Spann - breiter Vorfuß, schmale Ferse - schmaler / breiter Fuß - Übergröße - unterschiedliche Schuhgrößen - großer Wadenumfang - niedriger Wadenansatz - herausstehende Knöchel - Fußbrennen unter dem Ballen - empfindliche Schienbeine (ständig aufgescheuert, OP Narben) - ...
Ausschäumen ist die einzige Möglichkeit, einen Schuh perfekt anzupassen, wenn der
Schuh "von der Stange" nicht passt. Egal, was für ein Skischuh-Problem Sie auch haben,
mit einem individuell geschäumten Schuh und einer individuell angepassten Einlegesohle
die Ihren Fuß unterstützt ist ein optimales Ergebnis möglich.
Für jeden Fuß der passende Schuh: www.ski-schuh.de
Sport & Freizeit Krön
www.ski-schuh.de
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www.sport-kroen.de
Mittelstraße 27, 45549 Sprockhövel,
Tel.: 02339 / 2078, [email protected]
www.alpinservice-nrw.de www.skischuhprofi.de
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Buchbesprechung
von Michael Friedrichs
diese Wanderführer wurden uns vom Bergverlag Rother zur Verfügung gestellt
und können in der Bibliothek der Sektion Wuppertal ausgeliehen werden
Allgäuer Alpen
und Lechtal
50 Skitouren für Einsteiger und Genießer
von Dieter Seibert,
1. Auflage 2005, 128 Seiten mit 96 Farbabbildungen,
50 Tourenkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000,
zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:300.000 und
1:500.000, Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung,
ISBN 3-7633-5916-8,
12,90 Euro
Die Allgäuer Alpen sind dank der intensiven Viehwirtschaft mit ihren vielen ausgedehnten Wiesen und freien Alpweiden ein Eldorado für Skitourenfreunde. Die auffallendste Eigenart dieser Berge - ihre Vielfalt - spiegelt sich in dem neuen Führer
von Dieter Seibert wider: Einfache Voralpentouren, zum Beispiel in der
Hörnergruppe, und mittelgroße, oft schon steile Ziele im Bereich der Gras- und
Karstberge, wie das Geißhorn über dem Tannheimertal oder der Große Daumen
mit der Abfahrt ins Ostrachtal, werden durch ein Dutzend anspruchsvoller, hochalpiner Bergfahrten für Könner im hohen, stark felsigen Teil der Allgäuer und
Lechtaler Alpen ergänzt. Neben dem Bekannten und entsprechend Beliebten findet der Tourengeher auch stille, wenig begangene Routen. Die meisten der 50
vorgestellten Skitouren sind für jeden geeignet, der in den winterlichen Bergen
erfahren ist. Sie sollen vor allem Spaß machen und nicht zu einem Glücksspiel im
berühmt-berüchtigten Allgäuer Steilgrasgelände ausarten.
Der Autor Dieter Seibert lebt seit zwanzig Jahren im Allgäu und ist dort seit über
vierzig Jahren unterwegs - er kennt seine Hausberge bis in den letzten Winkel.
So schätzen Freunde der winterlichen Bergwelt nicht nur die präzisen
Routenbeschreibungen, sondern auch die treffsicheren Charakterisierungen, nach
denen sich die Skitouren gezielt und zu den jeweiligen Verhältnissen passend
auswählen lassen. Angaben über Anforderungen, Aufstiegszeiten, Lawinengefahr,
Hangrichtungen usw. werden durch Tourenkärtchen mit eingetragenem
Routenverlauf ergänzt. Damit findet der Benützer in dem gelungenen Büchlein
alles Wissenswerte, um selbst erfolgreich auf Tour zu gehen.
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Winterwandern
Berchtesgaden - Chiemgau - Salzburg
50 Wander- und Schneeschuh-Touren
mit Tipps zum Rodeln
von Andrea und Andreas Strauß,
1. Auflage 2005, 176 Seiten mit 126 Farbabbildungen,
50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000,
50 Höhendiagramme, eine Übersichtskarte,
Format 12,5 x 20,0 cm, kartoniert,
ISBN 3-7633-3023-2,
14,90 Euro
Verschneite Landschaft genießen, frische Winterluft schnuppern, in einer gemütlichen Alm einkehren, mit dem Schlitten ins Tal sausen, auch in der kalten
Jahreszeit draußen in den Bergen sein - Winterwandern liegt nicht nur im Trend,
es macht einfach Spaß!
Die kompetenten Gebietskenner Andrea und Andreas Strauß stellen in diesem
Rother Wanderbuch 50 Winterwanderungen und Schneeschuhtouren vor, die vom
Inntal bis weit ins Salzburger Land reichen und dabei in ganz unterschiedliche
Gebirgsgruppen führen: Eher sanft zeigen sich die Chiemgauer Berge sowie das
Salzkammergut, ziemlich schroff dagegen die Berchtesgadener Alpen sowie das
Tennengebirge. Einfache Familienwanderungen mit lustiger Schlittenfahrt werden
dabei ebenso vorgestellt wie großzügige Wander- und Schneeschuhtouren durch
unberührte Winterlandschaft. Es finden sich passende Touren für alle, die das
winterliche Gebirge ohne Ski kennen lernen wollen, egal ob Jung oder Alt, und
auch Ortskundige werden auf der Suche nach neuen Ideen fündig.
Dieses Rother Wanderbuch wurde als erster Winterwanderführer mit dem
Gütesiegel "Naturverträgliche Wintertouren" des Deutschen Alpenvereins ausgezeichnet, denn bei der Auswahl und der Beschreibung der Wanderungen wurde
nicht nur auf landschaftliche Schönheit, sondern auch auf Umweltverträglichkeit
geachtet. Soweit vorhanden werden Anreisemöglichkeiten mit Bus und Bahn aufgeführt. Außerdem enthält das Wanderbuch Informationen und Tipps zu naturverträglichem Winter- und Schneeschuhwandern.
Bei jeder vorgestellten Tour werden alle wichtigen Informationen auf einen Blick
geboten, dazu eine genaue und zuverlässige Wegbeschreibung, ein interessanter
Hintergrundtext sowie eine Wanderkarte im Maßstab 1:50.000 mit eingezeichnetem Routenverlauf und ein Höhendiagramm. Zur schnellen und gezielten Auswahl
einer geeigneten Wanderung ist die Umschlagklappe mit allen Basisdaten der 50
Routen äußerst praktisch. Die Einführungskapitel geben zudem wertvolle
Informationen zu Ausrüstung, Lawinengefahr und Besonderheiten im Winter. Die
großzügige Bebilderung macht Lust darauf, in der winterlichen Bergwelt auf
Entdeckungstour zu gehen.
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Vinschgau
mit Passeier, Sarntal, Ulten und Fornokessel
50 Skitouren für Einsteiger und Genießer
von Rudolf und Siegrun Weiss,
144 Seiten mit 60 Farbabbildungen, 50 Tourenkärtchen
im Maßstab 1:50.000, eine Übersichtskarte,
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit PolytexLaminierung,
ISBN 3-7633-5912-5,
12,90 Euro
"Vinschgau" heißt das Tal der Etsch von ihrem
Ursprung beim Reschenpass bis zur Talenge bei Töll, kurz vor Meran. Das
Etschtal ist für den Tourengeher nicht ergiebig. Steile und dicht bewaldete Flanken
brechen steil ins Etschtal ab. Die Seitentäler jedoch, die vom Etschtal in die Ötztaler und Ortler Alpen abzweigen, erschließen prachtvolle Tourengebiete.
In den Ötztaler Alpen finden wir im Langtauferer Tal neben "normalen" Prachtgipfeln wie dem Schafkopf auch einen der großartigsten Skigipfel der Ostalpen:
den Bärenbartkogel, eine anspruchsvolle Skitour für das späte Frühjahr. Großartig
auch die Mitterlochspitze, ein Dreitausender, durch Lifthilfe eine reine Genusstour.
Im Matschertal verkürzt ein gemütlicher Stützpunkt (Gasthof Glieshof) die Anstiege, ebenso im Schnalstal (Schutzhaus "Schöne Aussicht").
Tourenmöglichkeiten unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit gibt es auch in
den Ortleralpen, im Martelltal z.B. von der Zufallhütte aus oder (mit kräftiger
Seilbahnhilfe) im Suldental (z.B. Cevedale). Auch die Sesvennagruppe bieten mit
den prachtvollen Hochtäler von Schlinig (Rasassspitze, Piz Sesvenna) und Rojen
(Nockenköpfe, Elfer) eine Vielzahl großartiger Skitouren.
Als Nachbargebiet wurde das Burggrafenamt aufgenommen, das historische
Zentrum Südtirols rund um Meran, mit den lohnenden Tourenbereichen Passeiertal (Ötztaler-, Stubaier- und Sarntaler Alpen) sowie dem Ultental (Ortleralpen).
Einen besonderen Hinweis verdienen zwei Hütten südlich der Grenze (Brancaund Pizzini-Hütte), die von Südtirol "über die Berge" schneller zu erreichen sind
als mit dem Auto über Ofenpass und Livigno.
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Hütten unserer Alpen 2007
Alpenvereinskalender
13 Seiten mit 32 Farbabbildungen, 12 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 / 1:75.000, eine AlpenÜbersichtskarte, Format 31 x 38 cm
In den nun gut 30 Jahren seines Erscheinens hat
der Alpenvereins-Hüttenkalender viele treue Fans
gefunden, und so mancher hat die Tourenvorschläge der Kalenderblatt-Rückseiten schon von Anfang
an gesammelt. Auch der Kalender 2007 stellt wieder
Schutzhütten im gesamten Alpenraum vor. Die Vorderseiten der zwölf Kalenderblätter sowie des Deckblatts zeigen beeindruckende Aufnahmen alpiner Hütten in großartiger Landschaft, ergänzt durch ein viersprachiges Kalendarium. Auf den Rückseiten wird
die jeweilige Hütte mit den Tourenmöglichkeiten in ihrer Umgebung vorgestellt.
Ein bis zwei weitere Farbfotos sowie ein Kartenausschnitt mit Routeneinträgen
runden die Darstellung der Hütten ab. Fast der gesamte Alpenbogen ist im Hüttenkalender 2007 repräsentiert:
Den Auftakt bildet die Edmund-Graf-Hütte, Ausgangspunkt für eine Besteigung
des Hohen Riffler, des höchsten Gipfels der Verwallgruppe. Am weitesten südwestlich von allen vorgestellten Hütten liegt das Refuge de l'Etendard in den
Savoyer Alpen. Mit der Turtmannhütte sind die Walliser Alpen vertreten. Die gleich
nördlich anschließenden Berner Alpen werden durch die Mönchsjochhütte,
Ausgangspunkt für eine Besteigung von Eiger, Mönch und Jungfrau, und die weltabgeschiedene Schreckhornhütte repräsentiert. Gleich mit drei Hütten sind die
Dolomiten in diesem Kalender vertreten. Stuhlalm und Wiesberghaus sind weitere Hütten. Ein geschmackvoller, attraktiver und nützlicher Jahresbegleiter für
jeden Wanderer und Bergsteiger!
Auf den Geschäftsstellen
ab Nov. erhältlich
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a
Vork
Jahrbuch
“Berg 2007”, € 16,-
Alpenvereins-Kalender 2007
“Hütten unserer Alpen”, € 13,90
(nur Sekt. Wuppertal)
Alpenvereins-Kalender 2007
“Die Welt der Berge 2007”, € 23,70
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Aufnahmeantrag Lfd. Nr.: _______
Sektion Barmen
Badische Str. 76
D-42389 Wuppertal
Tel. 0202/643177
Geschäftszeit: dienstags 10:00 - 12:00
freitags 15:00 - 18:00
Sektion Wuppertal
Badische Str. 76
D-42389 Wuppertal
Tel.: 0202 / 303399
Geschäftszeit: montags 17:00 - 19:00
donnerstags 17:00 - 19:00
In Kenntnis der Ziele und Aufgaben des Deutschen Alpenvereins und der Sektion beantrage ich hiermit
meine Aufnahme in die Sektion ‰ Barmen / ‰ Wuppertal des Deutschen Alpenvereins als:
‰ A-Mitglied
‰ B-Mitglied (Partner von A-Mitgliedern in einer Sektion des DAV,
bzw.Student nach Vorlage des Studenten-Ausweises)
‰
‰
‰
‰
‰
C-Mitglied (Zusatzmitgliedschaft bei einer weiteren Sektion)
D-Mitglied: Junioren (18 - 26 Jahre)
E-Mitglied: Jugend (14 - 17 Jahre)
Kind (bis 13 Jahre)
Familienmitgliedschaft (wenn beide Partner Sektionsmitglieder sind und sie mindestens
ein Kind bis zu 17 Jahre haben, das ebenfalls Mitglied ist)
Jahresbeiträge und Gebühren entnehmen Sie bitte dem Mitgliedermagazin! (letzte Seite)
Vor- und Zuname: ______________________________________________________________
Straße: ____________________________ PLZ/Ort: __________________________________
Geburtsdatum: ___________________ Telefon: _____________________________________
email-Adresse: ________________________________________________________________
Ich bin bzw. war Mitglied der Sektion: _____________________________________________
des DAV seit: ___________________ bzw. bin ausgeschieden am: ______________________
Hiermit nehme ich zur Kenntnis, daß eine Austrittserklärung zum Jahresende spätestens bis zum 30. September des laufenden Jahres schriftlich in der Geschäftsstelle vorliegen muß.
‰
meine persönlichen Daten (Geburtstag / Jubiläum) sollen nicht im Mitgliedermagazin
veröffentlicht werden
Datum, Unterschrift ggfs. des Erziehungsberechtigten: ________________________________
Lastschrift - Einzugsermächtigung:
Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu leistenden Zahlungen (Mitgliedsbeiträge / Umlagen) für mich und
meine Familienangehörigen bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos im Wege der Lastschrift einzuziehen.
Kontoinhaber:_____________________ Datum, Unterschrift: __________________________
Ich bin interessiert an der Gruppe:
‰ Familienbergsteigen
‰ Jugend
‰ Hochtouren, Klettern alpin
‰ Sportklettern
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‰ Wandern
‰ Skifahren
‰ Naturschutz
‰ Sport
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SEKT
Konto-Nr.:_______________ BLZ:____________ Geldinstitut:_________________________
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Sind Sie umgezogen?
Haben Sie ein neues Konto?
Haben Sie geheiratet?
Bezahlen Sie noch bar oder per Überweisung?
Änderungsmitteilung
und Einzugsermächtigung
Wenn ja, dann schicken Sie die Änderungsmitteilung bitte umgehend an ihre Sektion:
Sektion Barmen
Badische Str. 76
D-42389 Wuppertal
Tel. 0202/643177
Geschäftszeit: dienstags 10:00 - 12:00
freitags 15:00 - 18:00
Sektion Wuppertal
Badische Str. 76
D-42389 Wuppertal
Tel.: 0202/303399
Geschäftszeit: montags 17:00 - 19:00
donnerstags 17:00 - 19:00
Alte Angaben:
_____________________________________
Name:
________________________________
Vorname:
_____________________________________
Straße:
________________________________
PLZ, Wohnort:
_____________________________________
Geldinstitut:
________________________________
BLZ:
_____________________________________
Kontoinhaber:
________________________________
Konto-Nr.:
Neue Angaben:
_____________________________________
Name:
________________________________
Vorname:
_____________________________________
Straße:
________________________________
PLZ, Wohnort:
_____________________________________
Geldinstitut:
________________________________
BLZ:
_____________________________________
Kontoinhaber:
________________________________
Konto-Nr.:
SEKT
Bei Angabe der Bankverbindung gilt dies als Einzugsermächtigung!
_______________________
Ort, Datum:
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___________________________
Unterschrift:
______________
Mitglieds-Nr.
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Informationen der Sektion Barmen
Klettergarten Spreeler Mühle
Der Klettergarten Spreeler Mühle wird ab sofort von Christiane und Horst
Komorek betreut. Die beiden haben sich spontan bereit erklärt, diese Aufgabe von
Thorsten Winkels zu übernehmen und ihn zu entlasten, da er durch die Jugendarbeit und durch sein Engagement im Bochumer Bruch ausgelastet ist. Den beiden neuen Betreuern wünschen wir viel Spaß bei ihrer neuen Aufgabe.
Christiane u. Horst Komorek,
Birkenweg 21, 42781 Haan-Gruiten
Tel.: 02104 / 8089353, Fax: 02104 / 8089355,
e-mail: [email protected]
Adventswanderung
Machen Sie mit bei der Adventswanderung am 03.12.2006. Alle Mitglieder sind
herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Kletterzentrum Wupperwände
oder nach Rücksprache mit Monika und Klaus Filipczik am Ausgangspunkt,
Tel.: 0202 / 460905.
Neue e-Mail-Adressen
Beachten Sie bitte die geänderten e-Mail-Adressen der Ansprechpartner der
Sektion Barmen.
SEKT
in der 4. Generation
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Wir gratulieren
den Mitgliedern der Sek. Wuppertal zu ihrem runden Geburtstag
60. Geburtstag
85. Geburtstag
Herr Kurt Kremershof
02.10.21
80. Geburtstag
Herr Heinz Juenkersfeld
04.10.26
75. Geburtstag
Herr Gerd Rauen
Herr Ernst Kipp
Frau Helga Stamm
Herr Rasso Huber
03.10.31
18.11.31
25.11.31
21.12.31
70. Geburtstag
Herr Peter Schmahl
Herr Ernst Callhoff
Frau Christel Berthold
Herr Rolf Ledig
30.10.36
30.10.36
15.11.36
25.12.36
65. Geburtstag
Frau Sabine Pankratz
Herr Juergen Schnieders
Herr Wolfgang Huckenbeck
Frau Dagmar Fahle
Herr Georg Balsliemke
05.10.41
15.11.41
24.11.41
02.12.41
20.12.41
Herr Rudolf Naujokat
Frau Brigitte Epking
Herr Hans Jürgen Schweinert
Herr Eduard Ehmann
Frau Edeltraud Borchert
Herr Rudolf Brunecker
Frau Christel Wolf
Frau Christel Frohn
Frau Elfi Schuwerack
Herr Hans-Ulrich Czychon
Herr Manfred Neugebauer
Herr Ralf Heigl
Herr Eike-Erich Blasberg
03.10.46
03.10.46
06.10.46
16.10.46
26.10.46
26.10.46
20.11.46
04.12.46
04.12.46
22.12.46
26.12.46
26.12.46
28.12.46
50. Geburtstag
Herr Michael Alby
Herr Wolfgang Pilken
Frau Karin Matthias
Herr Frank Speckenbach
Herr Dieter Bredigkeit
Herr Anton Sedlmayer
Herr Uwe Karl Hennecke
05.10.56
23.10.56
08.11.56
11.11.56
22.11.56
23.11.56
07.12.56
Außerdem begrüßen wir unsere neuen Mitglieder
Isabel Auferkorte, Wuppertal; Stefanie Beilig, Wuppertal; Nicole Bersau, Wuppertal; Sascha
Blocksiepen, Remscheid; Saskia Braken, Aachen; Frank Buschmann, Wuppertal; Felix Croll,
Remscheid; Heiko Diefenbach, Wuppertal; Heiko Geenen, Wuppertal; Dominik Glagoleff,
Wuppertal; Eckhard Grah, Heiligenhaus; René Guthe, Hilden; Michael Hamacher, Hilden; Nadine
Hamacher, Hilden; Caroline Ulrike, Hans-Jörg, Paul und Sabine Hanses, Wuppertal; Siegrid
Heidrich, Hilden; Maternus Hennen, Wuppertal; Andreas Hüls, Wuppertal; Dennis Janezic,
Bochum; Nadine Johann, Wuppertal; Sven Jöhren, Wuppertal; Alexandra Kafka, Essen Ruhr;
Wolf Klein, Wülfrath; Katja Köchling, Wuppertal; Sebastian Kochs Essen Ruhr; Meike Kolk,
Solingen; Corinna Köstens, Wuppertal; Christine Krahe, Wuppertal; Florian Kraschinski,
Wuppertal; Karsten Lange, Wuppertal; Ingrid und Johanna Lönngren, Embsen Kr. Lüneburg; Jan
Lorens, Radevormwald; Raphael Ludwigs, Wuppertal; André Patrice Meiser, Wuppertal; Leif
Mönter, Bochum; Simon Moritz, Jülich; Tobias Mundorf, Radevormwald; Ludger Pasing, Hilden;
Patrick Pelka, Radevormwald; Simon Preis, Wuppertal; Simone Reuter, Wuppertal; Dennis
Riethmüller, Wuppertal; Jantje Ripken, Wuppertal; Jana Rokitta und Nick Rokitte, Wuppertal;
Antje und Friederike Scheller, Herford; Jasmin Schrobang, Wuppertal; Sebastian Sedat,
Wuppertal; Johanna Kathleen Stadie, Ennepetal; Heike Starke-Becker, Wuppertal; Andrea
Staßen, Wuppertal; Angelo und Jessica Stork, Wuppertal; Christian, David, Friedrich, Johanna
und Ruth Stotz, Wuppertal; Karlheinz Streng, Haan, Rheinl; Stefan Suhre, Wuppertal; Andreas,
Hanne, Miriam und Torben Suika, Wuppertal; Normen Uneken, Solingen; Claudia Van Hall,
Velbert; Wolfgang Veller, Wuppertal; Roswitha Wagner, Wuppertal; Ralf Wehling, Wuppertal;
Stefan Weidlich, Schwelm; Karsten Witte, Essen Ruhr
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Wir gratulieren
den Mitgliedern der Sek. Barmen zu ihrem runden Geburtstag
85. Geburtstag
Dr. Hans Jochen Böckler
60. Geburtstag
22.10.21
80. Geburtstag
Helga Münnich
Gisela Christians
05.09.26
18.12.26
70. Geburtstag
Christine Frickhöfer
Volker Rösener
Dr. Peter Werner
Eberhard Robke
Ursula Lademacher
Ingrid Burgsmüller
05.10.36
09.10.36
31.10.36
25.11.36
05.12.36
14.12.36
Rainer Kleidt
Doris Szepat
Gerhard Sander
Tilo Busch
13.10.46
20.10.46
08.11.46
19.11.46
50. Geburtstag
Fritz Förg
Diethelm Breitkreuz
Hans-Werner Ederer
Wolfgang Hölken
21.10.56
18.11.56
22.11.56
28.11.56
65. Geburtstag
Horst Krüger
Eva Rösener
Karin Herkelmann
Norbert Brosat
Reiner Oliv
02.10.41
20.11.41
28.11.41
28.11.41
11.12.41
Wer nicht im Geburtstagskalender der
Sektionen erwähnt werden möchte,
möge dies bitte 4 Monate vorher der
Geschäftsstelle mitteilen.
Außerdem begrüßen wir unsere neuen Mitglieder
Manfred Hällmeyer, Solingen; Guido und Heike Kosch, Remscheid; Bettina Wölke, Mettmann;
Felix Floßdorf, Köln; Juliane Capelle, Köln; Volker, Celine und Cedric Fitsch, Haan; Hannes,
Maren, Ann-Kathrin und Amelie Fehm, Haan; Felix und Julian Uhlenküken, Wuppertal; Marcus
und Jennifer Schmidt, Wuppertal; Frank, Tim und Felix Ciupka, Wuppertal; Nicole Pöhlmann,
Wuppertal; Christian Menge, Solingen; Mario, Judith, Lutz, Rick und Tim Adam, Remscheid; Jean
Marcel Haupt, Wuppertal; Reinhold Schmiereck, Wuppertal; Dirk Michael Zebisch, Remscheid;
Martin Gadatsch, Wuppertal; Sascha Schnitzler, Remscheid; Dietmar Hirschl, Remscheid;
Andreas Löhr, Wuppertal; Benjamin und Nick Brose, Haan; Armin Otto, Wuppertal; Thomas und
Petra Rößner, Wuppertal; Gisa Thome, Erkrath; Cordula Förster, Solingen; Arne Jörgens,
Wuppertal;
Die Sektion Barmen trauert
Dieter Korte, geb. 09.04.1924, gest. 19.05.06, Mitglied seit 1972
Lutz Hüllstrunk, geb. 17.06.1953, gest. 09.05.06, Mitglied seit 1974
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Alles auf einen Blick
Terminübersicht - Aktivitäten der Sektionen
KLE
Termine der Sektion Wuppertal
JUG
Turnusmäßige Treffen der einzelnen Gruppen
Kletterwand
montags 16:30 - 22:00 Uhr, donnerstags 19:00 - 22:00 Uhr, freitags 19:00 - 22:00 Uhr
Badische Str. 76, Kletterzentrum Wupperwände
Lauftreff
sonntags, 9:30 Uhr, in der Hildener Heide, Thomas Panitz, Tel.: 02058 / 87147
Jugendgruppe donnerstags, 17:00 - 19:00 Uhr, Kletterhalle Müngstener Str.
Ballspiele
mittwochs, 18:00 - 19:00 Uhr, Turnhalle Johannisberg
Fitnesstraining & Rückengymnastik
mittwochs, 19:00 - 20:00 Uhr, Turnhalle Johannisberg
Klettern Kierspe freitags 20:00 - 22:00 Uhr, große Halle Felderhof und Kletterwand
FAM
HÜT
September
08.09., 15.09., 22.09., 20.10., 27.10., 03.11.06
Kletterkurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren, 16.00 - 18.00 Uhr,
Ralf de Günther und Ingo Buchmayer, Tel.: 0202 / 474048
22.09. + 23.09. Orientierung mit Karte und Kompass, Martin Hülle, Tel.: 0202 / 2522891
23.09.
Westdeutsche Meisterschaften im Sportklettern an den Wupperwänden
24.09.
Wandern im Bereich der Neye-Talsperre, Hans Lang, Tel.: 0202 / 743484
27.09.
Die Spur der Kohle "Der Alte-Haase-Weg Süd", Alfred Ottl, Tel.: 0202 / 662573
30.09. - 03.10. Granitklettereien von der Salbit-Hütte, H. Leicht, Tel. 0202 / 7869137
30.09. - 07.10. Klettern und Klettersteige am Gardasee, W. Lang, Tel. 0202 / 3096799
Fam
Ausb
Wan
Wan
Berg
Berg
WAN
VOR
SKI
OKI
SEKT
Oktober
08.10.
18.10.
22.10.
24.10.
25.10.
28.10. - 01.11.
Auf den Spuren der Malteser, Gerd Arnhold, Tel.: 0202 / 620204
rund um Dönberg, Edith Seifert, Tel.: 0202 / 707008
Der neue Wupperweg, Teil 3, Siegfried Krefting, Tel.: 0202 / 559204 (19 - 21 Uhr)
Wanderführerbesprechung, Gerd Arnhold, Tel.: 0202 / 620204
Andreas W. Kögel: Dolomiten-Saga - Gesichter und Geschichten
Saisonabschluß im Wetterstein, FÜ P. Bannenberg, Tel.: 0202 / 4603869
Wan
Wan
Wan
Wan
Vortr
Berg
November
04.11.
05.11.
15.11.
16.11.
22.11.
Ende Nov
Deutsche Meisterschaften im Sportklettern an den Wupperwänden
Der Eulenkopfweg, 4. Etappe, Fritz Dupont, Tel.: 0202 / 732916
Von Roßkamper Straße nach Gräfrath, Fritz Dupont, Tel.: 0202 / 732916
18:00 Uhr: Dia-Vortrag: "Ägypten", Hans Lang, Tel.: 0202 / 733484
Dr. Jörg Bodenbender: Mit Adleraugen über die Alpen
Winterbergsteigen, FÜ Peter Bannenberg, Tel.: 0202 / 4603869
Wan
Wan
Wan
Vortr
Ausb
Dezember
02.12.
06.12.
10.12.
Wanderung um Neviges, Ernst A. Krekeler, Tel.: 02053 / 5927
links und rechts der Wupper, Ingrid Dausch, Tel.: 0202 / 622242
Adventskaffeetrinken, Gerd Arnhold, Tel.: 0202 / 620204
Wan
Wan
Wan
Januar
17.01.
Guus Reinartz: Das Stubaital - einfach sagenhaft!
Vortr
Februar
21.02.
Werner Scharl: Pyrenäen - Wandern unter Geierschwingen
Vortr
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Termine der Sektion Barmen
Albertrosse
Albertrosse
Albertrosse
Familie
W&M
Albertrosse
Vortrag
November
04.11.
09.11.
10.11.
12.11.
18.11.
19.11.
22.11.
Deutsche Meisterschaften im Sportklettern an den Wupperwänden
Singen und Musizieren, 19:30 Uhr Kletterzentrum, M. Seiffert, Tel.: 598480
Albertrosse
Familiennachtwanderung, A. u. B. Palsbröcker, Tel.: 625769
Familie
Sonntagswanderung, M. Seiffert, Tel.: 0202 / 598480
Albertrosse
Museumsbesuch, Anmeldung bis 13.10., E. u. H.E. Schneider, Tel.: 611712
Albertrosse
Wandern, H. u. K. Fritzler, Tel.: 02333 / 70862
W&M
"Mit Adleraugen über die Alpen": Diavortrag von Dr. Bodenbender, 19:30, Forum
Vortrag
Dezember
01. - 03.12.
03.12.
09.12.
JUG
SEKT
Wochenende in Oberheukelbach, A. u. B. Palsbröcker, Tel.: 0202 / 625769
Familie
Adventswanderung, 9:00 Uhr, Kletterzentrum, M. u. K. Filipczik, Tel.: 0202 / 460905 Sektion
Adventskaffeetrinken, 15:00 Uhr Kletterzentrum, Friederici, Tel.: 0202 / 592154,
Eisinger, Tel. 0202 / 94699580
Albertrosse
14.12.
Singen und Musizieren, 19:30 Uhr Kletterzentrum, M. Seiffert, Tel. 0202 / 598480 Albertrosse
15.12. - 17.12. Jahresabschlussfahrt, Oberheukelbach
Jugend
10.12.
"mehr... zur Weihnachtszeit", H. u. K. Fritzler, Tel.: 02333 / 70862
W&M
FAM
Wanderwochenende auf der Sauerlandhütte, E .u. H.E. Schneider, Tel.: 611712
Singen und Musizieren, 19:30 Uhr Kletterzentrum, M. Seiffert, Tel.: 598480
Sonntagswanderung, T. Lache, Tel.: 02333 / 71787
"phänomenta" in Lüdenscheid, A. u. B. Palsbröcker, Tel.: 0202 / 625769
Kegelnachmittag, H. u. K. Fritzler, Tel.: 02333 / 70862
Radwanderfahrt, 10:00 Uhr Höfen, T. Lache, Tel.: 02333 / 71787
"Dolomiten-Saga": Diavortrag von Andreas Kögel, 19:30, Forum
HÜT
Oktober
06. - 08.10.
12.10.
15.10.
22.10.
22.10.
21.10.
25.10.
WAN
Albertrosse
Albertrosse
Jugend
Albertrosse
VOR
Grillen im Steinbruch, 18:00 Uhr, T. Lache, Tel.: 02333 / 71787
Westdeutsche Meisterschaften im Sportklettern an den Wupperwänden
Radwanderfahrt, 09:00 Uhr Höfen, J. Eisinger, Tel.: 0202 / 94699580
Termine 2007, 19:30 Uhr Kletterzentrum, H. E. Schneider, Tel.: 611712
Klettern der Jugend in Arco
SKI
September
21.09.
23.09.
23.09.
28.09.
30.09. - 08.10.
OKI
Allgemeine Termine der Sektion Barmen
Kletterwand
montags, donnerstags und freitags, 19:00 bis 22:00 Uhr, Kletterzentrum Wupperwände
Familiensport mittwochs 18:00 Uhr (nicht in den Schulferien), Halle Gymn. Kothen, A. u. B. Palsbröcker,
Tel.: 0202 / 625769
Allg. Sport
mittwochs 19:30 Uhr (nicht in den Schulferien), Halle Gymn. Kothen, H.E. Schneider,
Tel.: 0202 / 611712
Fit d. Wandern bis 11.9.montags 18:45 Uhr, ab 24.9.-17.12. wieder sonntags, 14-tägig, 9:00 Uhr,
Erich Bende, e-mail: [email protected], Tel.: 0202 / 525819
Tischtennis
montags ab 16:00 Uhr im Kletterzentrum, G. Glörfeld, Tel.: 0202 / 522542
Kindergruppe freitags Gruppenstunde, 16:00 - 17:00 Uhr, T. Gielen, Tel.: 0202 / 2549159
Jugendgruppe freitags Gruppenstunde, 17:00 - 19:00 Uhr, F. Heidbüchel, Tel.: 0202 / 2817763
Jungmannsch. freitags Gruppenstunde, 17:00 - 19:00 Uhr, M. Kortmann, Tel.: 0202 / 9795579
Schwimmen
der Albertrosse, jeden Donnerstag 9:30 Uhr, von Oktober bis Mai im Hallenbad Schwelm,
sonst im Freibad Neuenhof, H.E. Schneider, Tel.: 0202 / 611712
KLE
Die Angebote der Wandergruppe entnehmen Sie bitte der Terminübersicht der Sektion Wuppertal.
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Ansprechpartner der Sektion Wuppertal
Vorstand
1. Vorsitzender: Hans-Hermann Schauerte,
Seeblick 15, 42399 Wuppertal,
Tel. 0202 / 61038,
email: [email protected]
2. Vorsitzender: Erwin Rothgang,
Eichenstraße 2, 42283 Wuppertal,
Tel. 0202 / 84953,
e-mail: [email protected]
Ehrenvorsitzender: Rolf Deppe,
Holthauser Str. 95, 42369 Wuppertal,
Tel. 0202 / 4600561
Schatzmeisterin: Susanne Vathauer-Schramm
Lüntenbecker Weg 81, 42327 Wuppertal,
Tel. 0202 / 2740300,
e-mail: [email protected]
Hütten (Sauerlandhütte):
Hüttenreferent: Elke & Rainer Kuhn,
Dietrich-Bonhöffer-Straße 30, 42477 Radevormwald,
Tel. / Fax: 02195 / 6426,
e-mail: [email protected]
Termine & Schlüsselvergabe: Karl Picard,
Hofaue 52 (Rockstore), 42103 Wuppertal,
Tel. 0202 / 9460800,
e-mail: [email protected]
Internet: Thorsten Neuhaus,
Alte Ronsdorfer Str. 384, 42119 Wuppertal,
Tel. 0202 / 6959993
e-mail: [email protected]
Naturschutz: Jörg Martin Werbeck,
Stauffenbergweg 37, 42349 Wuppertal,
Tel. 0202 / 477990,
e-mail: [email protected]
Schriftführer: Dirk Baumer
Theodor-Heuss-Str. 73, 42109 Wuppertal,
Tel. 0202 / 318704,
e-mail: [email protected]
Skilauf: Gottfried Deter,
Neuenhaus 71, 42349 Wuppertal,
Tel. 0202 / 4087967, dienstl.: 0202 / 456057
Fax: 0202 / 451579
e-mail: [email protected]
Jugend: Tobias Weigler,
Am Rohm 68, 42113 Wuppertal,
Tel. 0202 / 7240453,
e-mail: [email protected]
homepage: http://www.jdav-elberfeld.de
Skitouren: Sven Schlums,
Funckstr. 13, 42115 Wuppertal,
Tel. 0202 / 313625
e-mail: [email protected]
Gruppen und Referate
Ausbildung: Peter Bannenberg,
Scheidtstr. 116, 42369 Wuppertal,
Tel. 0202 / 4603869,
e-mail: [email protected]
Bibliothek: Volkmar Stark,
Hölkesöhde 12, 42389 Wuppertal
Tel. 0202 / 602717
Bergsport: Thomas Panitz,
Görtzheide 11, 42489 Wülfrath-Düssel,
Tel. 02058 / 87147,
e-mail: [email protected]
Geschäftsstelle: Hartmut Romanski,
Königsberger Str. 82, 42277 Wuppertal,
Tel. 0202 / 661844, Fax 0202 / 26209164,
e-mail: [email protected]
Familienwandern / -klettern:
Birgit u. Ingo Buchmayer,
Heidestr. 77, 42349 Wuppertal,
Tel. 0202 / 474048, e-mail: [email protected]
Hallensport: Matthias Deppe,
(Ballspiele, Fitnesstraining & Rückengymnastik)
Falkenberg 83, 42113 Wuppertal,
Tel. 0202 / 716399
Hütten (Elberfelder Hütte):
Tel. 0043 / (0)4824 / 2545
Hüttenreferent: Axel Montag,
Finkenberger Weg 23, 58256 Ennepetal,
Tel. 02333 / 76893, e-mail: [email protected]
Hüttenwirtin: Renate Schwarzkogler
A-8960 Niederöblarn 65,
Tel. 0043 / (0)664 / 2366523,
e-mail: [email protected]
78
Sportklettern & Alpinismus: Andreas Schlenkhoff
Möschenborn 10, 42349 Wuppertal
Tel. 0202 / 477629
e-mail: Andreas [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit: Michael Weiger
Paracelsusstr. 73, 42283 Wuppertal
Tel. 0202 / 83676,
e-mail: [email protected]
Ortsgruppe Kierspe: Lothar Winkler,
Drosselweg 24, 58566 Kierspe,
Tel. 02359 / 7828
e-mail: [email protected]
Vorträge: Karl-Friedrich Butzke,
Nevigeser Straße 264, 42113 Wuppertal,
Tel. 0202 / 721520,
e-mail: [email protected]
Wettkampfklettern: Thorsten Neuhaus,
Alte Ronsdorfer Str. 384, 42119 Wuppertal,
Tel. 0202 / 6959993
e-mail: [email protected]
Wandern: Gerd Arnhold,
Norrenbergstr. 84, 42289 Wuppertal,
Tel. 0202 / 620204,
e-mail: [email protected]
Wuppertal Alpin (Redaktion): Michael Friedrichs,
Jägerhofstraße 258, 42349 Wuppertal,
Tel. 0202 / 425287,
e-mail: [email protected]
Wuppertal Alpin (Anzeigen): Peter Henkels,
Zaunbusch 1e, 42329 Wuppertal,
Tel. 0202 / 730975,
e-mail: [email protected]
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Ansprechpartner der Sektion Barmen
1. Vorsitzender: Andreas Sauerwein,
Breslauer Straße 33 , 42275 Wuppertal,
Tel: 0202 / 6 48 13 57,
e-mail: [email protected]
2. Vorsitzender: Volker Rösener,
Kantstr. 73, 42109 Wuppertal,
Tel: 0202 / 75 51 21, Fax 0202 / 7 56 05 78
e-mail: [email protected]
Schatzmeister: Karl Heinz Hahn,
Greueler Weg 34, 42349 Wuppertal,
Tel: 0202 / 47 43 49,
e-mail: [email protected]
Schriftführer: Dirk Wagner,
Rödiger Str. 115, 42283 Wuppertal
Tel. 0202 / 97 42 637, e-mail: [email protected]
Hüttenwart & Heimwart Oberheukelbach:
Siegfried Siemon, Häuschen 30, 42349 Wuppertal
Tel: 0202 / 47 44 07,
e-mail: [email protected]
Belegung Barmer Haus:
Über die Geschäftstelle der Sektion Barmen
Tel: 0202 / 64 31 77, e-mail: [email protected]
Klettergarten Spreeler Mühle:
Christiane u. Horst Komorek
Birkenweg 21, 42781 Haan-Gruiten,
Tel.: 02104 / 8089353, Fax: 02104 / 8089355
e-mail: [email protected]
Naturschutzreferent: Matthias Veldboer
Dickmannstr. 39, 42287 Wuppertal,
Handy: 0177 / 7284960, e-mail: [email protected]
Jugendreferentin: Thekla Gielen
Emanuel-Felke-Str. 19, 42349 Wuppertal
Tel: 0202 / 2 54 91 59, Fax: 0202 / 2 54 91 60
e-mail: [email protected]
homepage: http://www.jdav-barmen.de
e-mail: [email protected]
Ortsgruppe Remscheid: Horst D. Leppelt,
Tel: 0202 / 46 46 48, e-mail: [email protected]
Albertrosse: H. E. Schneider,
(Leute die ihre „wilde Zeit“ hinter sich haben)
Siegelberg 102, 42399 Wuppertal,
Tel: 0202 / 61 17 12, e-mail: [email protected]
Wandergruppe: Isa Rüggeberg-Hilke,
Kiefernstr. 28, 42283 Wuppertal,
Tel: 0202 / 50 43 01
Fit durch Wandern: Erich Bende
Am Heckendorn 44, 42279 Wuppertal,
Tel.: 0202 / 525819, e-mail: [email protected]
Trekking / Weitwandern: Werner Schmidt,
Schaeferberg 2, 33142 Bueren
Tel.: 02958 / 404, e-mail: [email protected]
"Wandern & mehr..." (die Unermüdlichen):
Kirsten u. Heinz Fritzler,
Spreeler Weg 51, 58256 Ennepetal,
Tel: 02333 / 7 08 62, e-mail: [email protected]
Familiengruppe: Barbara und Andreas Palsbröcker
Albert Molineus Str. 4, 42289 Wuppertal
Tel: 0202 / 62 57 69
e-mail: [email protected]
Skifahren: Klaus Lackhoff
Weuste 10a, 45549 Sprockhövel, Tel: 0202 / 40536 (dstl.),
e-mail: klaus.lackhoff@dav-barmen
Skiverleih: Willi van der Sanden
Tel: 0202 / 523737 (priv. bis 21 Uhr)
Tischtennis: Günter Glörfeld,
Laubengang 23, 42279 Wuppertal, Tel: 0202 / 52 25 42
Sport (Halle Gymnasium Kothen) : H. E. Schneider,
Siegelberg 102, 42399 Wuppertal,
Tel: 0202 / 61 17 12, e-mail: [email protected]
Jugend I: Felix Heidbüchel,
Sonnenstr. 93, 42277 Wuppertal,
Tel: 0202 / 2817763,
e-mail: [email protected]
Barmer Hütte: Hüttenwirt: Herbert Mayerhofer
Berg- u. Skiführer, Amselweg 3, A 9020 Klagenfurt,
Tel. (privat): 0043 / (0)664 / 1109380
Tel. Barmer Hütte: 0043 / (0)664 / 9489413
e-mail: [email protected]
www.herbert-mayerhofer.at
Jungmannschaft: Matthias Kortmann,
Liegnitzer Str. 14, 42277 Wuppertal,
Tel: 0202 / 64 09 87,
e-mail: [email protected]
Vorträge: Thomas Holland-Letz,
Heilenbecker Str. 245, 58256 Ennepetal
Tel: 02333 / 60 32 44,
e-mail: [email protected]
Kindergruppe: Thekla Gielen
Emanuel-Felke-Str. 19, 42349 Wuppertal
Tel: 0202 / 2 54 91 59, Fax: 0202 / 2 54 91 60
e-mail: [email protected]
Internet: Erich Bende
Am Heckendorn 44, 42279 Wuppertal,
Tel.: 0202 / 525819, e-mail: [email protected]
Internet: Horst Leppelt
Gärtnerstr. 41, 42369 Wuppertal,
Tel.: 0202 / 464648, e-mail: [email protected]
Ausbildungsreferent Hochtouren (Klettern alpin):
Dr. Dirk Homann, Stahlstr. 36, 42281 Wuppertal,
Tel: 0202 / 50 97 06, e-mail: [email protected]
Sportklettern: Robert Wieczorek
Ostermanns Holz 16, 45549 Sprockhövel,
Tel. 02339 / 910839,
e-mail: [email protected]
Herbst 2006
Redaktion: Joachim Hütten,
Bartholomäusstr. 50, 42277 Wuppertal,
Tel: 0202 / 50 11 47,
e-mail: [email protected]
Anzeigen: s. Sektion Wuppertal
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DAV - SEKTIONEN BARMEN & WUPPERTAL
Geschäftsstellen / Impressum
Herausgeber: Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins e.V.
in Zusammenarbeit mit der Sektion Barmen
Postvertriebskennzeichen: G1635
Bezugspreis des Heftes ist im Mitgliederbeitrag enthalten.
Besuchen sie uns doch auch im Internet: www.DAV-Wuppertal.de
SEKTION WUPPERTAL
Geschäftsstellen:
Badische Str. 76 (im Kletterzentrum Wupperwände), 42389 Wuppertal
Luisenstraße 108, 42103 Wuppertal
Leitung: Margret Kolbe, Hartmut Romanski
Telefon: 0202 / 30 33 99
Mitarbeit: Emil Hofmann, Fritz Dupont,
Fax: z.Zt. nicht verfügbar
Britta von der Au
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten Badische Str.: montags von 17 - 19 Uhr, donnerstags von 17 - 19 Uhr
Luisenstraße: montags von 17 - 19 Uhr
Gruppenraum: Terminvergabe bei Margret Kolbe oder an der Kasse des Kletterzentrums
Bibliothek (im Kletterzentrum Wupperwände): Volkmar Stark
Ausleihe und Rückgabe während der Geschäftszeiten jeden 1. u. 3. Montag im Monat oder nach
Vereinbarung unter Tel.: 0202 / 602717 (priv.)
Bankverbindungen:
Stadtsparkasse Wuppertal, BLZ 330 500 00, Konto-Nr. 921 064
Konto 109157 Reiba Heiligenblut (A9844) (BLZ 39561)
SEKTION BARMEN
Geschäftsstelle: Badische Str. 76 (im Kletterzentrum Wupperwände), 42389 Wuppertal
Leiterin: Sabine Baumer
Telefon: 0202 / 64 31 77
(Mitgliederverwaltung)
Fax: z.Zt. nicht verfügbar
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: dienstags von 10 bis 12 Uhr, freitags von 15 bis 18 Uhr
Gruppenraum: Terminvergabe bei Sabine Baumer oder an der Kasse des Kletterzentrums
Bankverbindungen:
Stadtsparkasse Wuppertal, BLZ 330 500 00, Konto-Nr. 532 085
Postbank Essen, BLZ 360 100 43, Konto-Nr. 241 68-431
Jahresbeiträge:
Aufnahmegebühr Jahresbeiträge:
Aufnahmegebühr
€ 55,- A-Mitglieder (ab 27 Jahre) € 10,€ 89,-Familienbeitrag (Kinder bis 17 inkl.) € 20,€ 25,Junioren (18-26 Jahre)
€ 5,€ 34,B-Mitglieder
€ 10,€ 15,Jugend (14-17 Jahre)
€ 5,€ 13,C-Mitglieder
€ 0,€ 0,Kinder (bis 13 Jahre)
€ 0,€ 34,Studenten (27 Jahre)
€ 10,Satz und Gestaltung: Michael Friedrichs
Druck:
Droste Druck, Simonshöfchen 48, 42327 Wuppertal, Tel.: 0202 / 646415
Titelseite: Konzept: Gerhard Liedtke, Umsetzung: Michael Friedrichs
Titelfoto: Sonnenuntergang oberhalb der Rappenseehütte, Horst Leppelt
Redaktionsschluß Ausgabe ‘Winter 2007’: 6.11.2006
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