Die Bewegung, die man Wärme nennt…

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Die Bewegung, die man Wärme nennt…
PRESSEINFORMATION, 20.11.2013
Die Bewegung, die man Wärme nennt…
Eine Reihe mit Werken von Brahms, Reger, Zemlinsky, Schönberg u.a.
Mitwirkende: das Mandelring Quartett und Laura Ruiz-Ferreres
Künstlerische Leitung: Prof. Catherine Vickers
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Großer Saal 19.30 Uhr
Eschersheimer Landstr. 29-39,
60322 Frankfurt am Main
Karten zu 6 Euro (ermäßigt 4
Euro); Reservierung:
[email protected]
Der Titel dieser Reihe ist einem Aufsatz des Musikwissenschaftlers Stefan Schädler entliehen:
„Technik und Verfahren in den Studien für Pianoforte: Variationen über ein Thema von
Paganini op.35 von Johannes Brahms“. Darin zitiert Schädler den Physiker und Mathematiker
Rudolf Clausius „Über die Art der Bewegung, welche wir Wärme nennen (1857)“.
Catherine Vickers, Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt am Main (HfMDK) und Initiatorin sowie künstlerische Leiterin beschreibt die Intention
der dreiteiligen Veranstaltungsreihe: „Es ist lohnend, über den Gebrauch des Wortes ‚Wärme‘
in der Musik nachzudenken und die Wahrnehmung von Wärme, beim Hören genauer
nachspürend, zu beobachten! Energie zwischen zwei Systemen wird erzeugt, wenn
unterschiedliche Temperaturen aufeinander treffen. Um diese Energie, diese ‚Wärme‘ geht es.
Doch um welche Systeme? Komponist – Interpret? Interpret – Zuhörer? Interpret – Instrument?
Instrument – Raum?
Hat Wärme mit Lagen bzw. Registern, mit Harmonien zu tun? Welche Rolle spielen die
Lautstärken? Wie sind Bewegungen kombiniert? Ihre „Windstärken“ nehmen wir als erstes
wahr, aber wie gelingt Abkühlung, Erhitzung, das Spiel mit Wärme?“
Das dritte und letzte Konzert wird am Mittwoch, den 18. Dezember, um 19.30 Uhr im Großen
Saal der HfMDK stattfinden. Das international renommierte Mandelring Quartett wird
gemeinsam mit der Klarinettistin Laura Ruiz-Ferreres Werke von Johannes Brahms
präsentieren.
Markenzeichen des Ensembles sind seine Expressivität und phänomenale Homogenität. Ihre
Konzertreisen führen das Quartett in Metropolen wie New York, Tokio, Amsterdam, London,
Paris und Wien sowie nach Mittel- und Südamerika, in den Nahen Osten und nach Asien.
Präsentiert werden drei Werke von Johannes Brahms, die er in den letzten sechs Jahren vor
seinem Tod komponierte.
Die Mitglieder des Mandelring Quartetts sind: Sebastian Schmidt (Violine),
Nanette Schmidt (Violine), Roland Glassl (Viola) und Bernhard Schmidt (Violoncello).
Das Programm
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Sonate op. 120 Nr. 1 f-moll (1894) für Klarinette und Klavier
Allegro appassionato – Sostenuto ed espressivo
Andante un poco Adagio
Allegretto grazioso
Vivace
Sonate op. 120 Nr. 2 Es-Dur (1894) für Viola und Klavier
Allegro amabile
Allegro appassionato – Sostenuto – Tempo I
Andante con moto – Allegro – Più tranquillo
Pause
op. 115
h-moll (1891) Klarinettenquartett
Allegro
Adagio
Andantino – Presto non assai, ma con sentiment
Con moto
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Anna-Lena Fuhrmann (FSJ Kultur)
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