Katalonien und Costa Brava liegen im Trend

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Katalonien und Costa Brava liegen im Trend
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Nr. 38
19. Januar 2015
Katalonien und Costa Brava liegen im Trend
Von der „In“-Destination Barcelona bis zu den Top-Campingplätzen der
Provinz Girona: Deutsche entdecken ihre alte Liebe neu
Trotz nicht optimaler Wetterbedingungen im letzten Sommer ein Plus von 7,1
Prozent ausländischer Touristen in Katalonien, steigende Gesamtausgaben und
auch auf den Campingplätzen der Costa Brava und ihres Hinterlandes 3,7 Prozent
mehr Gäste aus Alemanya – es scheint, als entdeckten die Deutschen ihre alte
Liebe im Nordosten der iberischen Halbinsel neu. Knapp 15 Millionen
ausländische Touristen wurden in den ersten zehn Monaten des vergangenen
Jahres in Katalonien registriert. Damit zählt die autonome Region zwischen Ebro
und Pyrenäen zu den attraktivsten Zielen rings um das ganze Mittelmeer.
Für 2015 setzt Katalonien, so Montserrat Sierra, Direktorin des Catalan Tourist
Board Central Europe, unter dem Motto „aktiv und smart“ auf den weiteren
Ausbau des Aktiv- und Kulturtourismus‘. Dabei helfen soll zum Beispiel eine
kostenlose Katalonien-Aktiv-App, die eine große Auswahl an Routen für Wanderer,
Radler, Jogger und sogar Motorradfahrer bietet. Andere Wege führen zu den
zahlreichen Unesco-Weltkulturerbestätten Kataloniens, in die schönsten Dörfer
und die Top-Weinbaugebiete. Die Region ist weltweit für ihren Schaumwein Cava
bekannt, produziert inzwischen aber auch mehr und mehr große Rotweine.
Entlang der Costa Brava im Norden von Katalonien befinden sich viele der besten
Campingplätze Europas. Die Vereinigung Campings de Girona mit ihren 75
Mitgliedsbetrieben hat den Schwung der erstmaligen Teilnahme als Partnerregion
der CMT 2014 genutzt: Trotz eines ziemlich verregneten Sommers kamen erneut
3,7 Prozent mehr deutsche Gäste auf die Plätze in Spaniens Campingprovinz
Nummer eins. Im traditionell sehr starken holländischen Markt hingegen gab es
deutliche Einbußen. Markus E. Rupp, Vizepräsident von Campings de Girona, und
selbst Besitzer eines Platzes in Sant Pere Pescador: „Um die Gästezahlen aus dem
Ausland auf breiter Front zu steigern, erhöhen wir unsere
Marketinganstrengungen und auch die Präsenz auf Messen 2015 signifikant.“
Neben Stuttgart und Essen stehen heuer Utrecht, Brüssel und Amstelveen auf
dem Programm. Mit diesen Aktivitäten einher geht ein forcierter Ausbau der
Online-Angebote samt komplett neuer Website. Kostenpunkt des Gesamtpaketes:
rund eine halbe Million Euro.
Mit ihrer Kapazität von knapp 120.000 Übernachtungsmöglichkeiten am Meer, im
Hinterland und in den Pyrenäen stellt die Vereinigung Campings de Girona einen
bedeutenden Wirtschaftsfaktor mit gesamtökonomischen Effekten von mehr als
380 Millionen Euro pro Jahr dar. Im Mittelpunkt aller Bemühungen, so
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Vizepräsident Rupp auf einer Pressekonferenz im Rahmen der CMT Stuttgart,
stehe die weitere Qualitätsverbesserung auf den Mitgliedsplätzen. Dazu passt,
dass kurz vor Weihnachten fünf der Plätze von der katalanischen Regierung für
ihren seit mehr als zehn Jahren anhaltenden Einsatz für die Umweltqualität
ausgezeichnet wurden: Cala Llevadó in Tossa de Mar, Salatà in Roses, Cala Gogó
in Calonge, Laguna in Castelló d‘ Empúries und Les Medes in Estartit. Letztlich
wurde damit auch der große finanzielle Einsatz gewürdigt, den die Plätze von
Campings de Girona Jahr für Jahr für die weitere Verbesserung ihrer Produkte
und Dienstleistungen erbringen - allein 2014 waren dies rund 14 Millionen Euro an
Investitionen. In der jüngsten Ausgabe des ADAC-Campingführers erhielten
sieben Plätze an der Costa Brava die höchste Auszeichnung „Best“ und weitere 19
die Auszeichnung „Tipp“.
Viele Menschen denken beim Begriff Costa Brava an weitläufige Strände, kleine,
von Vegetation umgebene Buchten und die felsigen Steilküsten, die sich über eine
Länge von 220 Kilometern von Portbou bis Blanes erstrecken. 29 Strände und acht
Freizeithäfen an der Küste von Girona wurden von der FEE (Foundation for
Environmental Education) mit der Blauen Fahne, der höchsten europäischen
Auszeichnung für die Wasser- und Strandqualität ausgezeichnet. Neben dem
Komfortangebot auf den Campingplätzen und der einzigartigen Natur lockt in
diesem Jahr wieder eine Fülle von Festival und Events Besucher aus dem In- und
Ausland an die Costa Brava, wie zum Beispiel das Blumenfestival „Temps de
Flors“ vom 9. – 17. Mai in Girona, das internationale VW-Bulli-Treffen zum
Windsurf-Weltcup (9 . – 14. Juni) auf dem Campingplatz Ballena Alegre und vieles
mehr.
Touristen, die abseits der ausgetreten Pfade einen gastfreundlichen Ort erkunden
möchten, erleben an der Costa Brava die Heimat des weltbekannten Künstlers
Salvador Dalí mit ihren lebendigen und inspirierenden Landschaften, die
besuchenswerte Provinzhauptstadt Girona, eine Küche, die Avantgarde und
Tradition vermischt und Koch-Ikonen wie Ferrán Adriá und die Gebrüder Roca
hervorgebracht hat, deren „El Celler de Can Roca“ laut dem britischen Restaurant
Magazine derzeit das beste Restaurant der Welt ist. Über der Provinz Girona
funkeln nicht weniger als 20 Michelin-Sterne.
Kleine Küstensiedlungen wie Cadaqués, Begur, Calella de Palafrugell, Palamós,
oder Tossa de Mar, strandnahe Urlaubsorte wie Roses, Platja d’Aro und Lloret de
Mar, mittelalterliche Dörfer wie Peralada, Castelló d’Empúries, Pals und
Peratallada – diese Zusammenstellung ermöglicht es, die ganze Vielfalt einer
Region und ihrer Menschen in verschiedenen Ortschaften und Dörfern kennen zu
lernen. Etwas ganz Besonderes ist das Fischerdorf Cadaqués unweit des Cap de
Creus mit seiner typisch mediterranen Architektur, den weißen Fassaden und
engen Gassen. Für den abenteuerlustigen und aktiven Besucher bietet sich die
Möglichkeit, beim Wandern auf den Wegen des Camin de Ronda die spektakuläre
Landschaft der Costa Brava zu entdecken. Diese Wanderwege schlängeln sich
entlang der Küste, den Steilhängen, Wäldern und vorbei an den Ortschaften. Auch
die Kultur mit Musikfestivals, Kunstgalerien, Theater, Musik und Tanz spielt in der
Region eine große Rolle und spiegelt die ganz eigene Identität Kataloniens wider.
Auch die Vielfalt der Natur spielt eine wichtige Rolle in der Provinz Girona. Von
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der viel Lebensraum bietenden Provinz stehen mehr als 33 Prozent unter
Naturschutz - von den Stränden über die Steilhänge bis zu den Bergen in den
Pyrenäen. An der Küste gibt es fünf Naturparks, darunter der Park Cap de Creus
und der Park Montseny, der zum Unesco-Biosphärenreservat erklärt wurde. In den
Pyrenäen verbergen sich zwei Naturschätze: die Naturparks Zona Volcánica de la
Garrotxa und Cadí-Moixeró. Die Dörfer Roses, Castelló d'Empúries, Sant Pere
Pescador und L'Escala liegen an einer weitläufigen Mittelmeer-Bucht, die laut
Unesco zu den schönsten der Welt zählt - an der Bucht von Roses. Zu guter Letzt
kommen auch die Golfer in der Provinz Girona auf ihre Kosten: zehn Plätze in
unvergleichlicher Geografie machen das Golfspielen an der Costa Brava zu einem
außergewöhnlichen Erlebnis.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.katalonien-tourismus.de
sowie unter www.campingsingirona.com – und natürlich auf der CMT 2015 in
Stuttgart am Katalonien-Stand D 12 in Halle 8.
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