Katalonien und Costa Brava liegen im Trend
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Katalonien und Costa Brava liegen im Trend
Pressemitteilung Pressekontakt: Axel Recht | Tel.: +49 711 18560-2585 | Fax: +49 711 18560-2460 | [email protected] Nr. 38 19. Januar 2015 Katalonien und Costa Brava liegen im Trend Von der „In“-Destination Barcelona bis zu den Top-Campingplätzen der Provinz Girona: Deutsche entdecken ihre alte Liebe neu Trotz nicht optimaler Wetterbedingungen im letzten Sommer ein Plus von 7,1 Prozent ausländischer Touristen in Katalonien, steigende Gesamtausgaben und auch auf den Campingplätzen der Costa Brava und ihres Hinterlandes 3,7 Prozent mehr Gäste aus Alemanya – es scheint, als entdeckten die Deutschen ihre alte Liebe im Nordosten der iberischen Halbinsel neu. Knapp 15 Millionen ausländische Touristen wurden in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres in Katalonien registriert. Damit zählt die autonome Region zwischen Ebro und Pyrenäen zu den attraktivsten Zielen rings um das ganze Mittelmeer. Für 2015 setzt Katalonien, so Montserrat Sierra, Direktorin des Catalan Tourist Board Central Europe, unter dem Motto „aktiv und smart“ auf den weiteren Ausbau des Aktiv- und Kulturtourismus‘. Dabei helfen soll zum Beispiel eine kostenlose Katalonien-Aktiv-App, die eine große Auswahl an Routen für Wanderer, Radler, Jogger und sogar Motorradfahrer bietet. Andere Wege führen zu den zahlreichen Unesco-Weltkulturerbestätten Kataloniens, in die schönsten Dörfer und die Top-Weinbaugebiete. Die Region ist weltweit für ihren Schaumwein Cava bekannt, produziert inzwischen aber auch mehr und mehr große Rotweine. Entlang der Costa Brava im Norden von Katalonien befinden sich viele der besten Campingplätze Europas. Die Vereinigung Campings de Girona mit ihren 75 Mitgliedsbetrieben hat den Schwung der erstmaligen Teilnahme als Partnerregion der CMT 2014 genutzt: Trotz eines ziemlich verregneten Sommers kamen erneut 3,7 Prozent mehr deutsche Gäste auf die Plätze in Spaniens Campingprovinz Nummer eins. Im traditionell sehr starken holländischen Markt hingegen gab es deutliche Einbußen. Markus E. Rupp, Vizepräsident von Campings de Girona, und selbst Besitzer eines Platzes in Sant Pere Pescador: „Um die Gästezahlen aus dem Ausland auf breiter Front zu steigern, erhöhen wir unsere Marketinganstrengungen und auch die Präsenz auf Messen 2015 signifikant.“ Neben Stuttgart und Essen stehen heuer Utrecht, Brüssel und Amstelveen auf dem Programm. Mit diesen Aktivitäten einher geht ein forcierter Ausbau der Online-Angebote samt komplett neuer Website. Kostenpunkt des Gesamtpaketes: rund eine halbe Million Euro. Mit ihrer Kapazität von knapp 120.000 Übernachtungsmöglichkeiten am Meer, im Hinterland und in den Pyrenäen stellt die Vereinigung Campings de Girona einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor mit gesamtökonomischen Effekten von mehr als 380 Millionen Euro pro Jahr dar. Im Mittelpunkt aller Bemühungen, so Seite 1 von 3 Vizepräsident Rupp auf einer Pressekonferenz im Rahmen der CMT Stuttgart, stehe die weitere Qualitätsverbesserung auf den Mitgliedsplätzen. Dazu passt, dass kurz vor Weihnachten fünf der Plätze von der katalanischen Regierung für ihren seit mehr als zehn Jahren anhaltenden Einsatz für die Umweltqualität ausgezeichnet wurden: Cala Llevadó in Tossa de Mar, Salatà in Roses, Cala Gogó in Calonge, Laguna in Castelló d‘ Empúries und Les Medes in Estartit. Letztlich wurde damit auch der große finanzielle Einsatz gewürdigt, den die Plätze von Campings de Girona Jahr für Jahr für die weitere Verbesserung ihrer Produkte und Dienstleistungen erbringen - allein 2014 waren dies rund 14 Millionen Euro an Investitionen. In der jüngsten Ausgabe des ADAC-Campingführers erhielten sieben Plätze an der Costa Brava die höchste Auszeichnung „Best“ und weitere 19 die Auszeichnung „Tipp“. Viele Menschen denken beim Begriff Costa Brava an weitläufige Strände, kleine, von Vegetation umgebene Buchten und die felsigen Steilküsten, die sich über eine Länge von 220 Kilometern von Portbou bis Blanes erstrecken. 29 Strände und acht Freizeithäfen an der Küste von Girona wurden von der FEE (Foundation for Environmental Education) mit der Blauen Fahne, der höchsten europäischen Auszeichnung für die Wasser- und Strandqualität ausgezeichnet. Neben dem Komfortangebot auf den Campingplätzen und der einzigartigen Natur lockt in diesem Jahr wieder eine Fülle von Festival und Events Besucher aus dem In- und Ausland an die Costa Brava, wie zum Beispiel das Blumenfestival „Temps de Flors“ vom 9. – 17. Mai in Girona, das internationale VW-Bulli-Treffen zum Windsurf-Weltcup (9 . – 14. Juni) auf dem Campingplatz Ballena Alegre und vieles mehr. Touristen, die abseits der ausgetreten Pfade einen gastfreundlichen Ort erkunden möchten, erleben an der Costa Brava die Heimat des weltbekannten Künstlers Salvador Dalí mit ihren lebendigen und inspirierenden Landschaften, die besuchenswerte Provinzhauptstadt Girona, eine Küche, die Avantgarde und Tradition vermischt und Koch-Ikonen wie Ferrán Adriá und die Gebrüder Roca hervorgebracht hat, deren „El Celler de Can Roca“ laut dem britischen Restaurant Magazine derzeit das beste Restaurant der Welt ist. Über der Provinz Girona funkeln nicht weniger als 20 Michelin-Sterne. Kleine Küstensiedlungen wie Cadaqués, Begur, Calella de Palafrugell, Palamós, oder Tossa de Mar, strandnahe Urlaubsorte wie Roses, Platja d’Aro und Lloret de Mar, mittelalterliche Dörfer wie Peralada, Castelló d’Empúries, Pals und Peratallada – diese Zusammenstellung ermöglicht es, die ganze Vielfalt einer Region und ihrer Menschen in verschiedenen Ortschaften und Dörfern kennen zu lernen. Etwas ganz Besonderes ist das Fischerdorf Cadaqués unweit des Cap de Creus mit seiner typisch mediterranen Architektur, den weißen Fassaden und engen Gassen. Für den abenteuerlustigen und aktiven Besucher bietet sich die Möglichkeit, beim Wandern auf den Wegen des Camin de Ronda die spektakuläre Landschaft der Costa Brava zu entdecken. Diese Wanderwege schlängeln sich entlang der Küste, den Steilhängen, Wäldern und vorbei an den Ortschaften. Auch die Kultur mit Musikfestivals, Kunstgalerien, Theater, Musik und Tanz spielt in der Region eine große Rolle und spiegelt die ganz eigene Identität Kataloniens wider. Auch die Vielfalt der Natur spielt eine wichtige Rolle in der Provinz Girona. Von Seite 2 von 3 der viel Lebensraum bietenden Provinz stehen mehr als 33 Prozent unter Naturschutz - von den Stränden über die Steilhänge bis zu den Bergen in den Pyrenäen. An der Küste gibt es fünf Naturparks, darunter der Park Cap de Creus und der Park Montseny, der zum Unesco-Biosphärenreservat erklärt wurde. In den Pyrenäen verbergen sich zwei Naturschätze: die Naturparks Zona Volcánica de la Garrotxa und Cadí-Moixeró. Die Dörfer Roses, Castelló d'Empúries, Sant Pere Pescador und L'Escala liegen an einer weitläufigen Mittelmeer-Bucht, die laut Unesco zu den schönsten der Welt zählt - an der Bucht von Roses. Zu guter Letzt kommen auch die Golfer in der Provinz Girona auf ihre Kosten: zehn Plätze in unvergleichlicher Geografie machen das Golfspielen an der Costa Brava zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.katalonien-tourismus.de sowie unter www.campingsingirona.com – und natürlich auf der CMT 2015 in Stuttgart am Katalonien-Stand D 12 in Halle 8. Seite 3 von 3