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Projektekoordination
02 | 2015
SIERRA LEONE
Unterstützung in der Landwirtschaft für Ebola-Überlebende
In Sierra Leone gibt es in zwei Dörfern
Baptistengemeinden, die schwer von
der Ebola-Krise betroffen sind. Die 60
Überlebenden aus Petifubrown und Masabong werden mit Saatgut, Vieh und
Werkzeug versorgt; außerdem werden
sie in landwirtschaftlichen Grundpraktiken geschult. Auch geistliche Betreuung
ist sehr wichtig, damit ihr Glaube an
Jesus Christus gestärkt wird.
Kostenlose Graue-Star-Operationen für Ebola-Überlebende
Dieses Projekt wird von der Baptist-Augenklinik in Lunsar durchgeführt, wo
Ebola-Überlebende eine kostenlose
Graue-Star-OP erhalten bzw. andere Augeninfektionen behandeln lassen können, bevor sie wieder in ihre Gemeinden
zurückkehren.
Notfall-Wasserversorgungsprojekt
Dieses Projekt zielt auf die Gemeinde
Allen Town im östlichen Teil der Hauptstadt Freetowns, die zu den am stärksten belastenden Gebieten innerhalb
der Stadt mit unzureichender Trinkwasserversorgung gehört. Den Bewohnern
werden Wasserbehälter zur Verfügung
gestellt, platziert an strategisch günstigen Plätzen. Dort wird das Wasser aus
den wenigen funktionierenden Wasserhähnen gespeichert und kann
nach Bedarf in Kanistern abgezapft werden.
G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org
SKB, Bad Homburg | IBAN: DE 89 5009 2100 0000 0333 16 | BIC: GENODE 51BH2
Um was geht es?
Über 30 Schulen, medizinische Einrichtungen
und andere soziale
Projekte werden durch
Baptistengemeinden in
Sierra Leone getragen.
Unsere Missionare arbeiten vor Ort eng mit den
Einrichtungen zusammen und leisten einen
wesentlichen Beitrag zur
Qualität der Arbeit.
Wofür beten wir?
• endgültiges Ende der
Ebola-Epidemie
• Lösungen, wie die
Tausenden von
Ebola-Überlebenden
und –waisen versorgt
werden können
• Stabilisierung der
am Boden liegenden
Wirtschaft
➜ Bitte beten Sie für
dieses Missionsprojekt
und spenden Sie auf
das unten angegebene
Konto. Danke!
Projekt: R 77130
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Leiterschaftstraining
02 | 2015
SÜDLICHES AFRIKA
Im Mai unterrichtete ich während meines zweiten Einsatzes in diesem
Jahr in Malawi hauptsächlich am Theologischen Seminar in Lilongwe.
Die unterschiedlichen Semester waren gemischt in zwei Gruppen eingeteilt: Die Schulungen waren eine großartige Erfahrung. Die meisten Studierenden werden vor allem in Predigtlehre und Evangelisation
ausgebildet, und so weitete sich in diesen vier Wochen ihr Horizont für
biblisch motivierte Entwicklungs- und Aufbauarbeit. Viele entwickelten
auch ein größeres Verständnis für Projektmanagement.
An den Wochenenden
zwischen den Schulungen
am Seminar konnte ich
außerdem verschiedene Workshops mit den
Leitenden des Frauenwerkes, der Jugendarbeit
und der Pastorenschaft
durchführen.
Zurück in Südafrika war
ich mit dem Präsidenten
der Baptist Convention
(BCSA), Pastor Tebogo
Mulaudzi, in Kapstadt.
Hier ging es darum, die
Region am Westkap
neu zu formieren und
Leiterschafts­trainings
anzubieten. Die Treffen
sind gut gelaufen und
es war ein willkommener
Nebeneffekt der Reise,
Pastor Mulaudzi noch besser kennenzulernen. Weitere Trainings und
Beratungen mit den regionalen Leitenden sind in Planung.
Um was geht es?
Gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter sind der
Schlüssel für Wachstum
und eine gesunde Gemeindearbeit. Mit ihrer
langjährigen internationalen Erfahrung, zuletzt
als Generalsekretärin des
BEFG in Deutschland,
unterstützt Regina Claas
die Baptistenbünde im
südlichen Afrika in der
Leiterschaftsentwicklung.
Wofür beten wir?
• Für effektives Lernen
in den verschiedenen
Regionen in Südafrika
• Dass die guten Impulse
durch die Bundeskonferenzen in Malawi und
Südafrika Früchte tragen
• Für Bewahrung von
Regina Claas auf ihren
Reisen
➜ Bitte beten Sie für
dieses Missionsprojekt
und spenden Sie auf
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Projekt: R 77150
G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org
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Schulen
02 | 2015
ÄQUATORIALGUINEA
Äquatorialguinea ist ein Land voller Leben und Vegetation.
Das Projekt der Landwirtschaft begann, um Witwen oder Frauen mit
wenigen wirtschaftlichen Ressourcen zu helfen, die große Familien
haben. Sie sollen diese mit Essen versorgen und eine Einkommensmöglichkeit haben.
Die erste Idee war, eine Genossenschaft zu bilden - ein Unternehmen
half uns bei den ersten Schritten:
Sie bildeten die Frauen
aus, stellten Saatgut und
Dünger zur Verfügung, bereiteten den Boden vor …
Zurzeit kann uns dieses
Unternehmen nicht mehr
helfen. Aber das hat die
Frauen nicht entmutigt,
sondern hat ihnen dazu
verholfen, sich selbst zu
organisieren: jetzt pflegt
jede der Frauen unabhängig ein Stück Land,
einen anderen Teil bearbeiten sie gemeinsam.
Das ermöglicht, dass sich
mehr Frauen im Projekt
einbringen. Es sind 21
Frauen, manche davon
keine Christinnen, was
uns die Gelegenheit gibt,
ihnen Gottes Liebe nahe
zu bringen.
Wir hoffen für die Zukunft, dass ein zuständiges Unternehmen einen
Wasserhahn auf unserem Grundstück anbringt. Damit könnten wir in
der Trockenzeit die Pflanzen bewässern.
G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org
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Um was geht es?
Zwei Schulen, mit mehr
als 1000 Schülern werden
von unseren europäischen Missionaren geleitet. Zusätzlich wird ein
Landwirtschaftsprojekt
betreut. Alles geschieht
in enger Zusammenarbeit
mit den drei Baptistengemeinden im Land. Die
Qualität der Ausbildung
ist sehr hoch und wird
durch ein motiviertes Mitarbeiterteam ermöglicht.
Wofür beten wir?
• Für eine gute Teamarbeit der Frauen
• Fachliche Unterstützung der Frauen,
damit sie lernen, wie
sie auf produktivere
Weise den Boden
bestellen können
• Dass die Frauen Jesus
als ihren Herrn und
Erlöser annehmen
➜ Bitte beten Sie für
dieses Missionsprojekt
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Projekt: R 50200
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Technisches Zentrum Garoua –
Centre Technique de Garoua (CTG)
02 | 2015
KAMERUN
Baptisches Collège Polyvalent „La Grace“ (Die Gnade)
Das Collège ist die erste schulische Institution in Djamboutou, einem
Stadtteil von Garoua, dessen Bevölkerung rasant wächst. Brot für die
Welt finanzierte den Bau dieses Projektes. Das Collège hat zum Ziel,
Schülern eine allgemeine oder technisch ausgerichtete Ausbildung
mit dem Abschluss der mittleren Reife oder der allgemeinen Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife zu vermitteln.
Disziplin, Einsatz und
Erfolg ist die Devise
des Collège, das seit
2013 besteht und
aktuell 67 Schüler
hat. In den nächsten
Jahren soll es Platz
für über 700 Schüler bieten, die aus
den umliegenden
Grundschulen an
diese weiterführende Schule kommen.
Der Leiter heißt
Jean Dieu­donné
Hamadou.
Mit Hilfe von Harry
Sandrowski aus
Deutschland konnten wieder viele
technische Geräte
nach Garoua verschifft werden. Viele davon sind für das Collège, um die
praktische Ausbildung der Schüler zu unterstützen. So ist diese Schule
eine gelungene Ergänzung zum Technischen Zentrum Garoua (CTG) und
ermöglicht eine gute Ausbildung für Kinder schon ab der 5. Klasse.
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Um was geht es?
Einer guten Berufsausbildung kommt in Afrika
besonders hohe Bedeutung zu: Menschen
können ihren eigenen
Lebensunterhalt bestreiten und Armut wird
dadurch nachhaltig
bekämpft. Durch eigene
Kurse werden auch Frauen speziell gefördert.
Wofür beten wir?
• Wir beten dafür, dass
der Schulbetrieb
wächst und dann
effektiv läuft.
• Wir beten für einen
guten Einsatz der
technischen Geräte in
Garoua.
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Projekt: R 51251