Inklusion - Montessori-Therapie

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Inklusion - Montessori-Therapie
Anmeldung
Es ist keine vorherige Anmeldung zu dem
Vortrag notwendig, wir freuen uns über
zahlreiche Teilnahme.
Veranstaltungsort
Ev. Montessori - Kindergarten Burlafingen
Gerstmayrstraße 30
89233 Neu-Ulm
19.00 Uhr
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Inklusion
Vortrag mit der international bekannten
Autorin und Montessori - Therapeutin
Lore Anderlik (München)
[email protected]
Tel. 0731 715115
Ansprechpartner: Frau Susanne
Schmollinger
Wie kann Inklusion funktionieren?
Was bedeutet Inklusion für Kinder und
Eltern (Behinderte, nicht - Behinderte) ?
Kosten
Was bedeutet Inklusion für das
Fachpersonal?
Was bedeutet Inklusion für meine
Einrichtung (Kindergarten, Schule) ?
Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos.
Um die Unkosten zu decken, freuen wir uns
über jede Spende!
Praxiserfahrungen
Wegbeschreibung:
Tipps, Fragen & Antworten
A7 Ausfahrt Nersingen
B10 -> Richtung Neu-Ulm
-> Abfahrt Burlafingen
-> Wegweiser folgen
Nach dem Ortsschild 1. rechts
Thalfingerstrasse
1. Möglichkeit links -> Gerstmayerstr. ->
letztes Haus rechte Seite
von Neu-Ulm:
Neu-Ulm - Offenhausen - Burlafingen
Nach Fußgängerampel links ->
Thalfingerstrasse
1. Möglichkeit links -> Gerstmayerstr. ->
letztes Haus rechte Seite
Am 22.03.2011 um 19.00 Uhr im Ev.
Montessori - Kindergarten Burlafingen
Gerstmayrstraße 30
89233 Neu-Ulm
Was bedeutet Inklusion?
Inklusion vs. Integration
Lore Anderlik
Für die Inklusion gibt es keine zwei Gruppen von
Schülern und Schülerinnen, sondern einfach Kinder und
Jugendliche, die die Schülergesamtheit darstellen und
die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Viele dieser
Bedürfnisse werden von der Mehrheit geteilt und bilden
die gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsbedürfnisse.
Alle Schüler haben darüber hinaus individuelle
Bedürfnisse, darunter auch solche, für deren
Befriedigung die Bereitstellung spezieller Mittel und
Methoden sinnvoll sein kann.
www.montessori-therapie-anderlik.com
„„Ist mit Integration die Eingliederung von bisher
ausgesonderten Personen gemeint, so will Inklusion die
Verschiedenheit im Gemeinsamen anerkennen, d.h., der
Individualität und den Bedürfnissen aller Menschen
Rechnung tragen. Die Menschen werden in diesem
Konzept nicht mehr in Gruppen (z.B. hochbegabt,
behindert, anderssprachig...) eingeteilt. Während im
Begriff Integration noch ein vorausgegangener
gesellschaftlicher Ausschluss mitschwingt, bedeutet
Inklusion Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle
Menschen ohne Ausnahme. Inklusion beinhaltet die
Vision einer Gesellschaft, in der alle Mitglieder in allen
Bereichen selbstverständlich teilnehmen können und die
Bedürfnisse aller Mitglieder ebenso selbstverständlich
berücksichtigt werden. Inklusion bedeutet davon
auszugehen, dass alle Menschen unterschiedlich sind
und dass jede Person mitgestalten und mitbestimmen
darf. Es soll nicht darum gehen, bestimmte Gruppen an
die Gesellschaft anzupassen.
Grafik 1: Schema der Entwicklungsstufen schulischer
Integration
(Walter Krög: Herausforderung Unterstützung. Perspektiven auf dem
Weg zur Inklusion. EQUAL – Entwicklungspartnerschaft MIM, 2005)
Ausschnitt aus den internationalen Aktivitäten:
1978 erstes Vorstellen der Montessori-Arbeit mit
behinderten Kindern auf dem internationalen Kongress der
Montessori-Gesellschaft in Amsterdam
1978 ff. Vorträge und Workshops an den jährlich
stattfindenden „internationalen und interdisziplinären
Herbst-Seminar-Kongressen“ der Deutschen Gesellschaft
für Sozialpädiatrie in Brixen (Südtirol)
1979 ff. Seminare und Workshops in Bombay, Bangalore
und Hyderabad, Indien, dabei Mitarbeit am Aufbau von 2
Montessori-Heilpädagogik-Kursen zur Integration
behinderter Kinder.
1982 ff. Teilnahme an „international child forum“
Kongressen in Osaka und anderen Städten Japans, Mithilfe
um Münchner Erfahrungen unter japanischen Bedingungen
einsetzen zu können
1984 Seminar im Kinderheim der „Sisters of charity“,
Äthiopien
1994 ff. Vorträge, Workshops, in Taipeh, Taichung, I-Lan
und anderen Städten Taiwans, Aufbau der MontessoriTherapie-Fortbildung in Taichung