auswahl pressebilder

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AUSWAHL PRESSEBILDER
Brigitte Bardot als französische „Marianne“;
Gipsbüste von Alain Aslan, 1969. © ullstein bild
Mariannen-Büsten sind seit 1792 das französische
Nationalsymbol.1969/70 wählten die französischen
Bürgermeister erstmals eine Büste mit individuellen
Züge: die Schauspielerin Brigitte Bardot.
Homo bene figuratus (der wohlgeformte Mensch)
Marcus Vitruvius Pollio (1. Jh. v. Chr.), Zehen
Bücher von der Architectur und künstlichem
Bauen, Basel 1575 © SLUB Dresden/ Deutsche
Fotothek, Aufnahme: Ramona Bergner
Der römische Architekt Vitruv bezog in seine
Überlegungen zur Architektur mit ihren Grundmaßen
Quadrat und Kreis auch die Proportion des
Menschen ein und stellte die einzelnen Teile ins
Verhältnis zum Ganzen.
Beauty
Rosemarie Trockel (*1952)
1995/96, 1 Poster aus einer Serie von 12, CPrint© museum in progress
Eine Gesichtshälfte der Dargestellten wurde durch
digitale Bearbeitung spiegelsymmetrisch der
anderen angeglichen. Rosemarie Trockel
beschäftigt sich mit der Frage, ob die
fortschreitenden Technologien der
Schönheitschirurgie Einfluss auf unsere
Wahrnehmung und unsere Vorstellung von
Vollkommenheit haben.
STIFTUNG DEUTSCHES HYGIENE-MUSEUM LINGNERPLATZ 1 01069 DRESDEN WWW.DHMD.DE
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT TEL: 0351 4846-120 FAX: 0351 4846-122 E-MAIL: [email protected]
Dresdner Knabe, um 430 v. Chr., römische
Marmorkopie nach einem Bronzewerk des
Polyklet oder seiner Schule
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
Skulpturensammlung
Der griechische Bildhauer Polyklet verfasste als
erster eine theoretische Schrift über die
menschlichen Proportionen, bei der der
Symmetriebegriff sowie das Gleichgewicht der
Kräfte von zentraler Bedeutung sind.
Exactitudes; 25. Grannies - Rotterdam 1998
© Ari Versluis & Ellie Uyttenbroek - Exactitudes /
PiArt agency
Das niederländische Künstlerduo dokumentiert seit
mehreren Jahren weltweit die multikulturelle
Gesellschaft. In seinen Gruppenporträts macht es
deutlich, dass jeder Einzelne versucht, sich
individuell darzustellen, um sich abzugrenzen und
sich dabei gleichzeitig einordnet.
Achtung! Es dürfen nur alle 12 Personen gemeinsam
abgedruckt werden.
Exactitudes; 21. Leathermen - Rotterdam 1998
© Ari Versluis & Ellie Uyttenbroek - Exactitudes /
PiArt agency
Das niederländische Künstlerduo dokumentiert seit
mehreren Jahren weltweit die multikulturelle
Gesellschaft. In seinen Gruppenporträts macht es
deutlich, dass jeder Einzelne versucht, sich
individuell darzustellen, um sich abzugrenzen und
sich dabei gleichzeitig einordnet.
Achtung! Es dürfen nur alle 12 Personen gemeinsam
abgedruckt werden.
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Exactitudes; 87. Pocketmonsters - Rotterdam
2007
© Ari Versluis & Ellie Uyttenbroek - Exactitudes /
PiArt agency
Das niederländische Künstlerduo dokumentiert seit
mehreren Jahren weltweit die multikulturelle
Gesellschaft. In seinen Gruppenporträts macht es
deutlich, dass jeder Einzelne versucht, sich
individuell darzustellen, um sich abzugrenzen und
sich dabei gleichzeitig einordnet.
Achtung! Es dürfen nur alle 12 Personen gemeinsam
abgedruckt werden.
Portratit Agnès Souret, Gewinnerin des ersten
Schönheitswettbewerbs in Frankreich
© Mairie d'Espelette
1920 fand der erste Miss-France-Wettbewerb statt.
Siegerin wurde die 17jährige Agnès Souret, die ein
Foto von ihrer Erstkommunion geschickt hatte.
Nach diesem Erfolg ging sie als Revue-Tänzerin auf
weltweite Tourneen, verstarb jedoch schon 1929 in
Argentinien.
Suzanne walking forward, Julian Opie, 2005
Seit 2002 entwickelt Julien Opie auf der Basis von
Tausenden von Fotos und mehreren Stunden
Videoaufnahmen kurze Animationen. Seiner Ansicht
nach existiert wahre menschliche Schönheit nur in
der Bewegung.
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Blick in die Modeabteilung des Warenhauses
Rudolph Hertzog, Berlin 1912 © b p k Bildagentur
für Kunst, Kultur und Geschichte, Berlin
In den ersten Warenhäusern wurden nur Prototypen
von Kleidungsstücken ausgestellt. Die Kunden
wählten ein Modell aus und erhielten eine
Maßanfertigung. Fertiggestellt wurden die Kleider in
hauseigenen Ateliers oder von Näherinnen in
Heimarbeit.
Gemorphte Gesichter einer Studie: Prototypen
für ein attraktives Gesicht.
© Beautycheck 2001-2009
Die Theorie der Merkmalsausprägung besagt, dass
ein Gesicht als schöner erscheint, wenn bestimmte
Merkmale betont werden. Zum „Kindchenschema“
gehören große Augen, große gewölbte Stirn, kleine
Nase und Kinn. Zu den Reifezeichen zählen ein
großes Kinn, hohe Backenknochen, tiefe Brauen,
schmale Augen und Lippen. Schöne Gesichter
besitzen eine Kombination aus beidem, wobei das
Kindchenschema eher bei Frauen als bei Männern
attraktivitätssteigernd wirkt.
Augenbrauen zupfen. © Lisa Borries 2010
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Opération Réussie
ORLAN (*1947)
1990, Video auf DVD, 8:30 min.
Courtesy the Artist and Gallery Michel Rein, Paris
In extremer Weise macht die Französin ORLAN
ihren Körper zum Objekt der Gestaltung und setzt
plastische Chirurgie als künstlerisches Mittel ein.
Ihre Arbeiten sind ebenso grenzüberschreitend wie
zwiespältig, weil sie einerseits auf dem Recht zur
Veränderung des eigenen Körpers besteht,
andererseits versucht, auf die Diktate von
Schönheitsidealen aufmerksam zu machen.
Fight Lookism
© www.lookism.info
Die Anti-Lookism-Initiativen kämpfen gegen den
Marktwert von Schönheit und ihre ungerechte
Herrschaft mit Sinn für Humor.
Miko No Inori
Mariko Mori (*1967)
1996, Video still
Courtesy Of Deitch Projects, NY and Galerie
Emmanuel Perrotin, Paris
© Mariko Mori
Mariko Mori entwickelt Cyberwesen, die mit der
Gesellschaft interagieren. Sie schafft die „TechnoTraumfrau von morgen“, indem sie die westliche
Sicht auf den Körper mit der extrem
konsumorientierten Haltung der modernen
japanischen Gesellschaft verbindet.
Die Schönheit einer geordneten Welt, Gabriele
Nagel, 2010, Video still© Gabriele Nagel
Modelleisenbahner bauen gemeinsam an einer
idealen, geordneten Welt im Miniaturformat. Dabei
entstehen auch riesige Anlagen.
BILDER DOWNLOADBAR UNTER: WWW.DHMD.DE
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