Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Neuhofen
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Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Neuhofen
Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Neuhofen Winter 2013/2014 Dieser Gemeindebrief wird an alle protestantischen Haushalte verteilt. Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern eine gesegnete Adventszeit und frohe Weihnachten! An(ge)dacht … „Und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn es war sonst kein Raum in der Herberge.“ „Darf ich wieder den Wirt spielen?“ fragte ich als Kind oft und auch heute ist „der Wirt“ eine beliebte Rolle beim Krippenspiel. Dabei kommen die Wirte in der Bibel überhaupt nicht vor. Da gibt es bei weitem keine so harte Abweisung, wie wir es vielleicht im Bewusstsein haben. Vielmehr geht es um keine Abweisung, sondern Einweisung: Diesen Platz hätten wir noch für euch, aber sonst ist kein Raum in der Herberge. Die Palästinensische Gastfreundschaft ließ gar nicht zu, dass man eine junge Familie oder gar eine Schwangere auf der Straße hätte stehen lassen. „Denn es war sonst kein Raum in der Herberge". Als Kind stellte ich mir da immer ein Wirtshaus vor mit Stall hinterm Haus oder später eine Karawanserei. Das alte biblische Wort (Katályma) bedeutet nicht Herberge, sondern „erhöhter Ort“ oder „Empore“. Viele Häuser in Palästina hatten nur einen Raum. Mensch und Tier lebten darin zusammen. Die Tiere auf der unteren Ebene, sozusagen als lebendige Heizkörper, und die Menschen auf einer ungefähr einen Meter ausgemauerten Galerie, der Katàlyma. Und eben dort war jetzt für Maria kein Platz mehr. So kam das Jesuskind zwischen Esel und Ziegen zur Welt und wurde in eine Futterkrippe gelegt - sozusagen noch unter dem Niveau der ärmsten der Armen. Aber das war kein Betriebsunfall der Heilsgeschichte, sondern ist Signal für uns alle: Das nehmt zum Zeichen. Gott kommt zu uns, auch wenn sonst kein Raum in der Herberge ist. Und er ist für die da, die sonst keinen Raum in unserer Gesellschaft finden. Unter jedem Niveau. Vielleicht kommt Gott manchmal sogar so, dass wir über ihn stolpern. Die Menschen in der Geburtsgeschichte haben den knappen Raum mit ihm geteilt. Dass wir den Menschen, die da vor Lampedusa ihr Leben riskieren, gar keinen Raum geben wollen, wird ihm nicht gefallen. Jeder und jede von uns braucht einen Platz, und wir finden ihn nicht immer im Oberdeck. Manchmal müssen wir teilen oder unseren Wohn- oder Arbeitsplatz wechseln. Aber die biblische Geschichte will uns zeigen: Wohin es uns auch verschlägt, Gott ist schon da. Nein, es war kein Betriebsunfall der Heilsgeschichte, dass Maria und Josef keinen Platz in einer teuren Herberge hatten. Gott will dorthin kommen, wo die Menschen in ihrem Alltag leben, auch wenn kein anderer Raum in der Herberge ist. Aber er weiß, dass wir alle überhaupt einen Raum zum Leben brauchen. Nein, es geht auch nicht darum, dass die Wirte nicht gastfreundlich ge- wesen wären, sondern dass Gott uns Menschen so nahe kommt. Es heißt ausdrücklich: Das nehmt zum Zeichen: „Und sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn es war sonst kein Raum in der Herberge.“ Frohe Weihnachten Ihr Pfarrer Hingabe Meistens wird Gott ganz leise Mensch, die Engel singen nicht die Könige gehen vorbei die Hirten bleiben bei ihren Herden meistens wird Gott ganz leise Mensch, von der Öffentlichkeit unbemerkt von den Menschen nicht zur Kenntnis genommen In einer kleinen Zweizimmerwohnung in einem Asylantenwohnheim in einem Krankenzimmer in nächtlicher Verzweiflung in der Stunde der Einsamkeit in der Freude an Gedichten meistens wird Gott ganz leise Mensch, wenn Menschen zu Menschen werden Andrea Schwarz Aus der Gemeinde … Im Rahmen ihrer mittelfristigen Finanzplanung hat die Landessynode den Abbau von insgesamt 50 Pfarrstellen in unserer Landeskirche, davon 40 Gemeindepfarrstellen, beschlossen. Das Dekanat Speyer muss/musste 3 Pfarrstellen abbauen. In einer Klausurtagung im August 2010 hat der Bezirkskirchenrat beschlossen, eine Pfarrstelle in der Gesamtkirchengemeinde Speyer, eine in der Verbandsgemeinde Schifferstadt und eine in der Kooperationsregion Nord-Ost mit Limburgerhof, Mutterstadt, Neuhofen und Waldsee-Otterstadt zu streichen. Für die Kooperationsregion NordOst entschied der Bezirkskirchenrat, die Pfarrstelle Neuhofen 2 zu streichen. Kriterium für diese Entscheidung war vor allem die Zahl der Gemeindemitglieder. Gleichzeitig beschloss der Bezirkskirchenrat, dass die Hauptamtlichen der Kooperationsregion Nord-Ost den dann einzigen Pfarrer hier in Neuhofen in einem gewissen Umfang entlasten müssen. Mit Wirkung ab 01. Dezember 2013 hat das Pfarrerehepaar Meyer, die bisher die Pfarrstelle Neuhofen 2 verwaltet haben, auf eine Pfarrstelle in Sondernheim gewechselt. Pfarrer Gölzer ist seit Dezember alleiniger Pfarrer hier in unserer Kirchengemeinde. Schon seit einiger Zeit finden Gespräche zwischen Vertretern/-innen der Kooperationsregion Nord-Ost über die künftige Zusammenarbeit und Unterstützung von Pfarrer Gölzer statt und entsprechende Vereinbarungen wurden getroffen. Sie werden daher künftig im Gottesdienst, bei Beerdigungen oder Hochzeiten des Öfteren auch den Pfarrern oder der Pfarrerin aus unseren Nachbargemeinden begegnen. Bereits auf eine erprobte und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken können wir im Bereich der Erwachsenenbildung. Den Konfirmandenjahrgang, der 2015 konfirmiert werden wird, hat Gemeindediakonin Marion Wagner aus Waldsee übernommen, die diese Aufgabe schon seit Jahren in Waldsee und Otterstadt wahrnimmt. Wir alle müssen uns auf diese Situation einstellen und mutig und voller Zuversicht die neuen Wege gehen. „Alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft.“ Jesaja 40,31 (Gute Nachricht Bibel) Verabschiedung des Pfarrerehepaars Meyer Nach gut fünf Jahren verlassen wir, Anita und Dirk Meyer, die Kirchengemeinde Neuhofen. Da die Pfarrstelle 2 in Neuhofen aufgrund Pfarrstellenbudgetierung aufgelöst wird, wechseln wir zum 1. Dezember 2013 auf die Pfarrstelle Sondernheim im Dekanat Germersheim. Außerdem sind wir dort auch mit der Evangelischen Studierendenseelsorge (ESG) an der JohannesGutenberg-Universität Mainz in Germersheim beauftragt, an der 2.200 Studierende Translations-, Kultur- und Sprachwissenschaften studieren. Die Zeit in Neuhofen hat uns sehr geprägt. Wir sind dankbar für viele wertvolle und tiefe Begegnungen, für viele Menschen, die unser Leben reich gemacht haben. Wir danken für alle Herzlichkeit und Offenheit, für Menschen, die uns unterstützt haben, für liebe Worte und Gesten liebevoller Wertschätzung und Zuwendung. In unserer Zeit bei Ihnen in Neuhofen sind uns mit Laura und Anabel zwei Kinder geschenkt worden. Wir haben viele gute Freundinnen und Freunde gewonnen und hier Wurzeln geschlagen. Auch deshalb fällt uns der Abschied schwer. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir uns bei unserem Abschiedsgottesdienst von Ihnen persönlich verabschieden können. Wegen der Bandscheibenoperation von Dirk Meyer musste der Termin des Abschiedsgottesdienstes verschoben werden. Er wird voraussichtlich am 2. Februar 2014, 15 Uhr, stattfinden. Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen für Ihren weiteren Weg, Freude und Halt im Glauben und ganz viele tiefe Erfahrungen mit Gott. Gott schütze und behüte Sie. Ihre Wir stellen uns vor: Stefanie Wiening… Lektorin abgeschlossen. Während der einjährigen Ausbildung wurde ich in Themen wie Liturgie, Bibelkunde, Gesangbuch, Kirchenjahr, Beten, Umgang mit Lesepredigten, Segen, usw. unterrichtet. Nun darf ich für die nächsten fünf Jahre Gottesdienste halten. Außerdem nehme ich regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. Das tue ich derzeit in der Bibelschule, einem Angebot des MÖD, in der wir zurzeit beispielsweise die Paulusbriefe behandeln. Liebe Gemeinde, seit vielen Jahren engagiere ich mich mit viel Freude in mehreren Bereichen unserer Kirchengemeinde. Einige werden mich als Mitglied des erweiterten Presbyteriums, der Bezirkssynode oder von Auftritten des Kirchenchores kennen. Eine Zeit lang war ich auch im Besuchsdienst tätig und habe im Marienkrankenhaus als ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin gearbeitet. Vor ca. zwei Jahren habe ich eine weitere Herausforderung gesucht. Durch Seminare und die Zusammenarbeit mit unseren Pfarrern spürte ich mein zunehmendes Interesse an der Bibel und Exegese. Mit Unterstützung von Pfarrer Gölzer als Mentor habe ich dann beim Missionarisch Ökumenischen Dienst (MÖD) die Ausbildung zur Mir persönlich gefällt am Lektorendienst am besten die Gottesdienstvorbereitung, d.h. die Auseinandersetzung mit einer vorgegebenen Bibelstelle, über die ich dann predigen werde. Ich versuche die Aussagen der Bibel für uns heute zu interpretieren und das in einer für Laien verständlichen Form. Die Lieder und Gebete wähle ich sehr persönlich aus. Für ein Gespräch nach dem Gottesdienst und Kritik, ob positiv oder negativ - Hauptsache konstruktiv bin ich sehr dankbar, denn ich lerne noch immer und sammle stets neue Erfahrungen. Ihre Stefanie Wiening … und Marion Wagner Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Marion Wagner und ich habe den KonfirmandInnenJahrgang 2015 hier in Neuhofen übernommen. Bisher hatte ich eine halbe Stelle als ordinierte Gemeindediakonin in Waldsee und Otterstadt. Nachdem die 2. Pfarrstelle in Neuhofen leider wegfallen musste, wurden meine Stunden in WaldseeOtterstadt reduziert, so dass ich die 23 Jugendlichen hier bis einschließlich ihrer Konfirmation im Frühjahr 2015 begleiten kann, worauf ich mich sehr freue. Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und wir haben zwei Söhne im Alter von 14 und 16 Jahren. Seit 19 Jahren leben wir in Waldsee. Ursprünglich komme ich aus Ludwigshafen, wo ich das Geschwister-Scholl-Gymnasium besucht habe. Danach ging es nach Darmstadt zum Studium der Religionspädagogik. Dann wieder zurück nach Ludwigshafen: In der Kirchengemeinde LudwigshafenMitte habe ich 15 Jahre gearbeitet, bis ich seit 2001 die halbe Gemeindediakonen-Stelle in Waldsee-Otterstadt bekam, wo ich mich sehr wohlfühle. Seit Anfang des Jahres bin ich mit einer weiteren halben Stelle in der Altenheim- und Behindertenseelsorge in der Pfälzischen Lan- deskirche tätig. In meiner Freizeit lese ich gerne (besonders Krimis und Biographien), treffe mich gerne mit FreundInnen und liebe es, zu verreisen. Ich freue mich darauf, hier zu arbeiten und Sie bzw. Euch Kinder und Jugendliche kennenzulernen! Vielleicht hat ja sogar jemand Lust und Zeit, den neuen KonfirmandInnenjahrgang mit mir zu begleiten!? Das wäre klasse! Im Moment sind zwei Konfi-Tage (samstags), eine JesusNight mit Übernachtung in der Kirche und eine Wochenendfreizeit geplant. Dazu bräuchten wir noch MitstreiterInnen! Falls Interesse besteht: Ich bin unter [email protected] oder Tel. 53667 erreichbar. Liebe Grüße Marion Wagner Kindertreff … Was ist eigentlich der Kindertreff? Ein Treffpunkt für alle Kinder im Grundschulalter, die gerne gemeinsam spielen, lachen und basteln. Wir treffen uns ca. alle 5 Wochen samstags von 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Dietrich-BonhoefferHaus. Im nun schon fast abgelaufenen Jahr wurde wieder fleißig gebastelt. Unter den geschickten Händen der kleinen Künstler entstanden Muttertagsgeschenke und Osterdeko, zu- letzt Bilder mit Blättern. Gemeinschaftlich haben wir ein HerbstMandala gelegt, wie man auf dem Bild sehen kann. Die Neuhofen-Rallye im Frühjahr war ebenfalls ein Höhepunkt im Kindertreff-Jahr. Ebenso heiß begehrt war der Fahrradausflug im Sommer mit abschließendem Besuch in einem Eiscafé. Bald schon ist Weihnachten!! Auch in diesem Jahr öffnen wir wieder unsere Bastel-Werkstatt. Weitere Informationen gibt es im Amtsblatt oder bei Renate Paulig, Tel. 500016, Anmeldungen bitte über Email: [email protected]. Wir suchen noch Verstärkung im Betreuerteam. Wer Freude daran hat, uns zu unterstützen, bitte bei Renate Paulig melden. ♥ ♥ ♥ Das Team vom Kindertreff ♥ ♥ ♥ Jugend echt stark … Die Jugendgruppe trifft sich immer zweimal im Monat, freitags von 19.30 - 21.30 Uhr, meistens in unseren Kellerräumen des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses. Manchmal treffen wir uns auch zu verschiedenen Aktionen; entweder an der Schlicht, im Kino, zum Schlittschuhfahren oder was auch immer. Zurzeit plagen uns einige Nachwuchssorgen: Der Besuch von den ehemaligen Konfirmanden hat merklich nachgelassen. Auch unser „Betreuerteam“ schrumpft durch verschiedene Gründe zusammen, leider musste uns nun auch Pfarrer Meyer verlassen. Wir hoffen dennoch, dass es weitergeht. Kommt doch einfach mal vorbei! Alle Konfis ab dem Jahrgang 2009 und ihre Freundinnen und Freunde sind herzlich eingeladen. Informationen gibt es im Amtsblatt oder über facebook. Dieses Foto entstand bei der „Welcome-Party“ für die neuen Konfis Unser Gospelchor stellt sich vor … Seit mehr als zehn Jahren besteht der Gospelchor unserer Kirchengemeinde. Rund 30 Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 20 und 70 Jahren treffen sich zur wöchentlichen Probe am Montagabend. Wir wirken bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten mit und singen bei vielen verschiedenen Anlässen. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr für mehrere Traugottesdienste engagiert wurden. Unserem Chorleiter, Volker Gütermann, gelingt es immer wieder, uns alle auf seine besondere Weise zu motivieren. Durch sein unvergleichliches Musik-und Rhythmusgefühl entfacht er Begeisterung und vermittelt uns die Botschaften der Lieder. Unterstützt von einigen Mitgliedern des Kirchenchores hat sich nach den Sommerferien ein Projektchor gebildet, der am 30. November in unserer protestantischen Kirche mit der südamerikanischen Gruppe “Karumanta“ die Weihnachtskantate „Navidad Nuestra“ und die „Misa Criolia“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramírez gemeinsam mit Chören aus Dannstadt und Grünstadt aufführte - ein ganz besonderes Erlebnis für Sängerinnen und Sänger und für das Publikum! Sie haben Freude am Singen und an netter Gemeinschaft? Wir proben montags ab 20 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus und freuen uns über neue Mitsängerinnen und Mitsänger. Ansprechpartnerin ist Renate Paulig, Tel. 500016 Eine starke Frau: Katharina Zell Kinder kriegen, kochen und - den Mund halten: das war das Los der Frauen im Mittelalter - und manchmal ist das heute noch so. Umso erstaunlicher, dass vor 500 Jahren zur Zeit der Reformation - eine starke Frau ihren Mund aufgemacht und mit Mut und Tatkraft enorme geistige und soziale Leistungen vollbracht hat. Als Katharina Schütz wurde sie um 1497 in Straßburg geboren. 1523 heiratete sie den ersten evangelischen Pfarrer am Straßburger Münster, Matthäus Zell. Als ihr Mann wegen der Heirat exkommuniziert wurde, verfasste Katharina eine "Entschuldigung", in der sie die Ehe des Priesters biblisch begründete und den Zölibat als Förderung von Prostitution ablehnte. Katharina Zell richtete im Pfarrhaus und später im verlassenen Franziskanerkloster eine Zufluchtsstätte für verbannte und verfolgte Protestanten ein. Ihr Haus wurde eine Herberge Ausgestoßener und Verdammter. Auch pflegte sie in den Pestzeiten die Kranken. Sie wandte sich gegen die theologischen Streitereien unter den Lutheranern und versuchte zwischen den Gruppierungen zu vermitteln. Jedem sind wir die Liebe und Barmherzigkeit, die Christus uns gelehrt hat, schuldig, begründete sie ihr Tun. Luther stand mit ihr in Briefwechsel. Ulrich Zwingli war ihr Gast. Sie schreibt: „Ich habe mich vieler Leute angenommen, für sie geredet und geschrieben, es seien die, die unserm lieben Doktor Martin Luther anhangen oder Zwingli oder die armen Taufbrüder, reich und arm, weis und unweis, alle haben sie zu uns kommen dürfen." Katharina Zell hielt nach dem Tod ihres Mannes 1548 die Leichenrede. Nachdem sie von verschiedenen Seiten angefeindet wurde, beschrieb sie 1557 in einem offenen Brief die Arbeit ihres Mannes und ihr eigenes Wirken in Straßburg. Katharina Zell kann als die erste Pfarrfrau gelten, die in Wort und Tat evangelische Toleranz lebte. In ihrem theologischen Denken erscheint sie als Vorbotin der feministischen Theologie: mit scharfen theologischen Argumenten wendet sich Katharina entschieden gegen die Frauen verachtenden Äußerungen in den Schriften des Apostels Paulus. Sie starb am 5.9.1562. Sa. 14.12. 10.00 Probe Krippenspiel Gölzer + Team So. 15.12. 10.00 Gottesdienst Lektorin Wiening Sa. 21.12. 10.00 Probe Krippenspiel Gölzer + Team So. 22.12. 10.00 Gottesdienst Schipper, Mutterstadt Mo. 23.12. 15.00 Generalprobe Krippenspiel Gölzer + Team Heiliger Abend Die. 24.12. 15.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel für die Kleinen 16.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Schulkinder 17.30 Christvesper mit dem Kirchenchor 22.00 „Lichterkirche“ - Besinnung in der Heiligen Nacht Weihnachten Mi. 25.12. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Do. 26.12. 10.00 Gottesdienst der Kooperationsregion in Limburgerhof (Albert-Schweitzer-Haus) So. 29.12. 10.00 Gottesdienst Silvester Die. 31.12. 17.00 Jahresschlussgottesdienst Gölzer + Team Gölzer + Team Gölzer Team der Lichterkirche Präd. Dunkel-Hirmer Lektorin Wiening Gölzer So. 05.01. 10.00 Gottesdienst Schipper, Mutterstadt So. 12.01. 10.00 Gottesdienst Präd. Dunkel-Hirmer So. 19.01. 10.00 Gottesdienst mit Taufen Gölzer So. 26.01. 18.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der ökumenischen Bibelwoche Gölzer + Jung-Kaspar So. 02.02. 15.00 Gottesdienst mit Verabschiedung des Pfarrerehepaars Meyer Dekan Jäckle So. 09.02. 10.00 Gottesdienst Lektorin Wiening So. 16.02. 10.00 Gottesdienst Gölzer So. 23.02. 10.00 Gottesdienst Trautwein, Mutterst. So. 02.03. 10.00 Gottesdienst mit Taufen Gölzer So. 09.03. 10.00 Gottesdienst Lektorin Wiening So. 16.03. 10.00 Gottesdienst Gölzer So. 23.03. 10.00 Gottesdienst Rothe, Limburgerhof So. 30.03. 10.00 Gottesdienst Gölzer Sie erreichen uns … Gemeindebüro @-mail Internet Pfarramt Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kirchgässl 1a Sie erreichen unsere Gemeindesekretärin Tel. 415420 Eva Ehrhardt dienstags, mittwochs und Fax 415421 freitags 10.00 - 12.00 Uhr [email protected] www.protkirche-neuhofen.de Pfarrer Ralph Gölzer Kirchgässl 1 [email protected] Tel.4080185 Fax 415421 Presbyterium Gertrud Welzel, Vorsitzende Kopernikusstr. 7 [email protected] Tel. 415400 Kirchendienerin Bärbel van Thiel Ludwigshafener Straße 1a Tel. 53632 Reinigungskraft Elfriede Engelhardt Ringstr. 51 Tel. 53906 Tel. 51168 Kita „Schatzkiste“ Leitung Birgit Thiemke Ringstr. 55a [email protected] Unser Konto … Konto 500 405 bei der Kreissparkasse Rhein-Pfalz (BLZ 545 501 20) Kontoinhaber: Prot. Verwaltungszweckverband Speyer-Germersheim (bei Überweisungen bitte Verwendungszweck und Kirchengemeinde angeben) Land ist in den Ländern des Südens für viele Menschen oft die einzige Möglichkeit, um nicht Hunger zu leiden. Doch große internationale Unternehmen kaufen dort zunehmend fruchtbare Böden auf, um Nahrungsmittel für die reichen Länder, Futtermittel oder Energiepflanzen für Agrotreibstoff zu produzieren. Es darf um Gottes Willen nicht sein, dass Kleinbäuerinnen und Klein bauern aufgrund von Profitinteressen anderer ihr Land verlieren. Land zum Leben - Grund zur Hoffnung: Dafür setzt „Brot für die Welt“ sich ein. Nähere Informationen zu Projekten von „Brot für die Welt“ finden Sie in der Broschüre, die diesem Gemeindebrief beiliegt. Zeigen SIE mit IHRER Spende SOLIDARITÄT mit den SCHW ACHEN! Bitte benutzen Sie für Ihre Spende beiliegende Spendentüte und geben Sie diese in der Kirche, unserem Gemeindebüro oder dem Pfarramt ab. Auf Wunsch erhalten Spendenquittung. Sie Herzlichen Dank für IHRE Unterstützung! eine Wenn Sie Hilfe brauchen … In Limburgerhof, Feuerbachstraße 2 (gegenüber dem Kino), finden Sie unter dem Dach des Hauses der Diakonie Speyer-Germersheim der Evang. Kirche der Pfalz folgende Beratungsangebote: Sozial- und Lebensberatung mit Schwangerschaftsberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Kur- und Erholungsberatung unterstützt Sie bei persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten sowie in Not- und Krisensituationen. berät Schwangere und ihren Partner in sozialen, finanziellen, rechtlichen und persönlichen Fragen sowie im Fall eines Schwangerschaftskonfliktes und vermittelt finanzielle Hilfen. Falls erforderlich stellen wir Ihnen die Beratungsbescheinigung nach § 219 StGB aus. vermittelt Müttern und Vätern mit ihren Kindern Kuren sowie Familien- und Kindererholung. Schuldner- und Insolvenzberatung Die Beratung richtet sich an Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten und den damit zusammenhängenden psychischen und sozialen Problemen. Die Schuldnerberatung hilft bei der Erstellung eines Schuldenregulierungsplanes und unterstützt Sie bei dessen Umsetzung. Die Stelle berät und hilft zudem bei VerbraucherinsolvenzVerfahren: Als anerkannte Insolvenzberatungsstelle ist die Beratung auf dem Hintergrund der Insolvenzordnung wesentlicher Teil unserer Aufgabe. Sprechen Sie uns an - wir haben für Ihre Fragen Ulrike Kamb, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Feuerbachstraße 2 67117 Limburgerhof 06236/8065 Krankenpflege-Verein? Gute Gründe für die Mitgliedschaft! Die Krankenpflegevereine sind Fördervereine der Ökumenischen Sozialstation und unterstützen damit deren Aufgabe der häuslichen/ ambulanten Pflege. Organisatorisch obliegen ihnen die MitgliederVerwaltung im jeweiligen Ort und die Abführung der Mitgliedsbeiträge an die Ökumenische Sozialstation. Sie tragen somit zur Basisfinanzierung der Pflegeeinrichtung bei. Gemeindekrankenpflege hat eine lange christliche Tradition. Als Nachfolger der "Schwesternstationen" und vergleichbarer Einrichtungen von Kirchen und Gemeinden sorgen die Ökumenische Sozialstation und die Krankenpflegevereine dafür, dass das christliche Profil der häuslichen Pflege erhalten bleibt. Die Ökumenische Sozialstation ist unter anderem abhängig von öffentlichen und kirchlichen Zuwendungen. Im Hinblick auf die zurzeit bekannten "knappen Kassen' ist sie umso mehr auf die Beiträge vieler Vereinsmitglieder angewiesen. Es gilt, den guten Qualitätsstandard der Pflege zu erhalten. Die Mitgliedschaft in einem Krankenpflegeverein bringt die soziale Verantwortung eines Mitgliedes zum Ausdruck. Letzten Endes erwartet das Mitglied und profitiert selbst davon, die häusliche Pflege später auch einmal für sich selbst in Anspruch nehmen zu können. Die Arbeit der Ökumenischen Sozialstation durch Ihre Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein zu unterstützen, auch wenn Sie selbst (noch) keine Hilfe brauchen, ist ein deutliches Zeichen der Solidarität mit kranken, alten und behinderten Menschen. Auch junge Menschen und junge Familien können auf häusliche Hilfe und Pflege angewiesen sein. Die Krankenpflegevereine sind damit auch für junge Familien attraktiv. Gute Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter der Ökumenischen Sozialstation und ein zertifiziertes Qualitätsmanagement gewährleisten ein hohes Leistungsniveau der Pflege. Die Einschränkungen bei Kranken- und Pflegeversicherung lassen je nach Pflegefall eine mehr oder minder große Deckungslücke erwarten, für die Betroffene - als Eigenleistung - selbst zahlen müssen. Die Ökumenische Sozialstation ist ermächtigt, Mitgliedern der Krankenpflegevereine in bestimmtem Rahmen Hilfen zu gewähren mit dem Bestreben, dass die häusliche Pflege bezahlbar bleibt. „Gutes zu tun und anderen zu helfen, versäumet nicht" (Hebr. 13, 16) Beitrittserklärung zum Krankenpflege-Verein Neuhofen e.V. Mitglied und Förderverein der Ökumenischen Sozialstation Limburgerhof e.V. Jahresbeitrag für die ganze Familie 25 € Name Vorname Geb.-Datum Name Ehepartner/-in Vorname Ehepartner/-in Geb.-Datum Straße + Hausnummer Telefonnummer Geburtsjahre der Kinder unter 18 Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschriftmandat) Ich ermächtige den Krankenpflege-Verein Neuhofen e.V., Gläubiger-ldentifikationsnummer DE50KPV00000037190, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von dem KrankenpflegeVerein Neuhofen e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Mandat/Mitgliedsnummer KPV-01 (wird vom Verein ergänzt) Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird mich der KrankenpflegeVerein Neuhofen e.V. über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten. Bankidentifikation BIC, siehe Kontoauszug IBAN des Zahlungspflichtigen, siehe Kontoauszug Ort, Datum Unterschrift Beitrittserklärung bitte senden an Lothar Müller, Oberlinweg 1a, Tel. 52293, oder im Gemeindebüro abgeben Wir laden Sie ein … LEBENDIGER ADVENTSKALENDER - (zu den letzten) Haltestellen im Advent – Freitag, 13. Dezember, 18 Uhr, Evang.-Freikirchl. Gemeinde (Team der Evang.-Freikirchl. Gemeinde) Freitag, 21. Dezember, 18 Uhr, vor Treff 3000, Otto-Dill-Straße (Pfr. Ralph Gölzer und Posaunenchor Rheingönheim) DIE BOTSCHAFT VON WEIHNACHTEN ZUM ANSEHEN! Von Heiligabend bis 6. Januar kann die lebensgroße Krippe, die Kinder und Erwachsene der Kirchengemeinde gebaut haben, täglich ab 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus bestaunt werden. VERABSCHIEDUNG DES PFARREREHEPAARS MEYER Sonntag, 2. Februar 2014, 15 Uhr Gottesdienst in der Kirche mit anschließendem Empfang im Dietrich-Bonhoeffer-Haus … und zu „Der Herr ist mein Hirte“ Ich lade Sie herzlich ein, die Botschaft dieses bekannten 23. Psalms neu zu entdecken! Willkommen sind alle, die ihren Glauben einmal anders erleben möchten. Spüren Sie die Botschaft dieses Psalms mit dem ganzen Körper. Übungen aus dem HathaYoga, besinnliche Texte und Gebete lassen uns dies erfahren. Im Laufe des Nachmittags erlernen wir eine Übungsabfolge, die uns durch den Psalm führt. Yogaerfahrung ist nicht notwendig. Samstag, 18.01.2014, 14.00 - 18.00 Uhr (mit Teepause) Dietrich-Bonhoeffer-Haus Mitzubringen sind Neugier und Freude, bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und - falls vorhanden - eine Matte und ein Meditationskissen. Sollten Sie Fragen haben, so rufen Sie mich gerne an. Ich bitte um Anmeldung bis zum 10.01.2013. Irmgard Steinberg Presbyterin, Yogalehrerein Tel. 06236-416285 Impressum ... Herausgeberin: Prot. Kirchengemeinde Neuhofen Redaktion: Gertrud Welzel, Pfarrer Ralph Gölzer [email protected] Druck: Maudacher Werkstatt Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen Die Kooperationsregion lädt ein … „KIRCHE IM GESPRÄCH“ Haben Sie Lust, sich mit ausgewählten Fragen unseres Glaubens etwas gründlicher auseinanderzusetzen und zu fragen, wie sich unser Glaube hinsichtlich unserer Verantwortung für unsere Gesellschaft auswirken könnte? Dann laden wir Sie zu folgenden Veranstaltungen im Rahmen der Erwachsenenbildung unserer Kooperationsregion ganz herzlich ein: Dienstag, 21. Januar 2014, 19.30 Uhr „Sind die Privilegien der Kirche noch zeitgemäß?“ mit Michael Garthe, Chefredakteur der Rheinpfalz Albert-Schweitzer-Haus, Limburgerhof Mittwoch, 12. Februar 2014, 19.30 Uhr „Zwischen Unterwerfung und Verweigerung das Verhältnis von Staat und Kirche in der Bibel“ mit Prof. Peter Busch Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Neuhofen Dienstag, 11. März 2014, 19.30 Uhr „Erwartung der Gesellschaft an die Kirche“ mit Eberhard Cherdron, Kirchenpräsident a.D. Prot. Gemeindehaus, Waldsee Freud … Taufen Sophia Thieme Sebastian Altes Jonas Tremmel Cecilie Herholz Nele Valentina Dresch Lisa Nelli Keller + Jonas Karl Keller Paul Wießner Chiara Susan Eileen Warda Paula Marie Wirth Leticia Erika Soares do Rosario Lea Noa Simon Martin Grün Linus Maximilian Zimmermann Sebastian Oster Mira Stefanov Lara Marie Knab Leon Winkes Sina Engelhardt Clemens Jacob Luzius Nico Illner Jan Drucktenhengst Leonard Zeiske Trauungen Stefanie Wiening, geb. Gräz, und Frank Wiening Svenja Dresch, geb. Kohn, und Dr. Kai Dresch Daniela Litschko, geb. Glück, und Torsten Litschko Dana Biebinger, geb. Steinberg, und Ralf Biebinger Andrea Herholz, geb. Klos, und Torsten Herholz Juliane Dreyer, geb. Grossmann, und Jens Dreyer Jasmin Delcroix, geb. Wagner, und Philipp Delcroix Erika Beyler, geb. Fritscher, und Herbert Beyler Annika Schmitt, geb. Herb, und Tobias Schmitt Stefanie Winkes, geb. Reinig, und Aljoscha Winkes Nadine Lautenschläger, geb. Karch, und Benjamin Lautenschläger Johanna Kraushaar, geb. Eisermann, und Alexander Kraushaar … und Leid in unserer Gemeinde Beerdigungen Luise Lengning, geb. Sifferlien, 90 Jahre Ingeborg Niesar, geb. Werre, 82 Jahre Wilma Engelhardt, geb. Klein, 83 Jahre Günter Thomas, Ringstr. 37, 83 Jahre Werner Busse, Kropsburgstr. 8 Erika Stricker, geb. Diehlmann85 Jahre Rolf Niedhammer, 79 Jahre Gerda Riesenbeck, geb. Nunnemann, 91 Jahre Hannelore Sommer, geb. Friedländer, 80 Jahre Meta Seibert, geb. Källner, 89 Jahre Walter Schneider, 57 Jahre Anke Diefenbach, geb. Förschner, 51 Jahre Irmgard Lurtz, geb. Wilhelm, 80 Jahre Erich Böhnke, 81 Jahre Else Hyka, geb. Harsch, 77 Jahre Ernst-Heinrich Freiherr von Seckendorff, 90 Jahre Helmut Landfried, 84 Jahre Michael Wermann, 43 Jahre Hedwig Claus, geb. Frosch, 89 Jahre Gerhard Reyer, 79 Jahre Otto Seidl, 82 Jahre Friedrich Leonhardt, 60 Jahre Erika Stümpert, geb. Spilger, 88 Jahre Ingeborg Patzek, geb. Sczesny, 85 Jahre Hedwig Rösl, geb. Eisenhauer, 96 Jahre Marie Bohn, geb. Lienhard, 102 Jahre Gerda Weller, geb. Hoffmann, 76 Jahre Günter Hick, 79 Jahre Elsa Leister, 97 Jahre Wolfgang Lubasch, 50 Jahre Herbert Schuh, 87 Jahre Helma Rock, geb. Fritz, 73 Jahre Alfred Lederer, 90 Jahre Irma Schmidt, geb. Füldner, 87 Jahre Helga Fickel, geb. Schmitt, 82 Jahre Günter Wittemann, 80 Jahre Sabine Alt, 47 Jahre Elisabeth Leister, 93 Jahre Elisabeth Hüfner, geb. Striebinger, 79 Jahre Gerlinde Winkler, geb. Nick, 76 Jahre Inge Schulze, geb. Süptitz, 84 Jahre Hans Scheffel, 78 Jahre Irma Reyer, geb. Fries, 87 Jahre Gerda Schenk, geb. Weiß, 74 Jahre Lotte Hertel, geb. Zerr, 93 Jahre Lieselotte Dahl, geb. Denzer, 73 Jahre Reinhold Huber, 79 Jahre Helga Witt, geb. Braun, 82 Jahre Helmut Schulte-Annen, 92 Jahre Karl Keßler, 74 Jahre In mir ist es finster, aber bei Dir ist das Licht, ich bin einsam, aber Du verlässt mich nicht. Ich bin kleinmütig, aber bei Dir ist die Hilfe. Ich bin unruhig, aber bei Dir ist der Friede. In mir ist Bitterkeit, aber bei Dir ist die Geduld. Ich verstehe Deine Wege nicht, aber Du weißt den Weg für mich. Dietrich Bonhoeffer Vermietung unseres Gemeindehauses Für Familienfeiern und Beerdigungscafés vermieten wir tagsüber bis 20 Uhr unsere Räume im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (EG). Nähere Informationen dazu erhalten Sie in unserem Gemeindebüro. Für die Küche und zum Servieren suchen wir noch geeignete HELFERINNEN. (Die Vergütung beträgt 10 €/Stunde.) Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro. Dort erhalten Sie die erforderlichen Informationen. Gedanken zum Jahreswechsel Nimm deinen Kummer mit ins neue Jahr. Es wird ganz anders als das letzte war. Es wird dir manche Überraschung bringen. Ein jeder Tag, der aus dem Dunkel steigt, uns immer wieder neue Chancen zeigt. Das Leben soll uns täglich neu gelingen. Nimm deine Freude mit ins neue Jahr. Es wird ganz anders als das letzte war. Du bist nicht ausgeliefert dunklen Launen. Auch jede Stund mit Zweifel und Gezänk ist, wenn du nachdenkst, jede ein Geschenk. Zu leben lernen wir zuerst im Staunen. Nimm deinen Glauben mit ins neue Jahr. Es wird ganz anders als das letzte war. Du wirst ganz neu auf Gottes Güte bauen. Gelebte Zeit ist immer seine Zeit. Die engen Wege werden herrlich weit. Ich wünsch dir Mut zu neuem Gottvertrauen. Verfasser unbekannt