Diegrüne - GA Weissenstein

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Diegrüne - GA Weissenstein
Die
grüne
Fee
Die Darsteller
3. bis 24. August 2013
Im Mösli
Deitingen
Vorverkauf
Solothurn Tourismus
via Internet: www.musical-deitingen.ch
Königin Amalie
Prinz Francois de Joinville
Prinzessin Francisca
Wilhelm Vigier
Johann Schläfli
Käser Kofmel
Pfarrer Vogelsang
Urs Affolter
Viktor Studer
Frank Buchser
Johann Brunner
Die Wasserfee
Elfen
Chräze-Lini
Hüudi Ziegler
Felicitas
Badjungfrauen
Patronat
Susanna Widmer
Remco Benthem de Grave
Michelle Danz
Sven-Olaf Denkinger
Andreas Hubert
Urs Schmassmann
Urs Mühlethaler
Fabian Schneeberg
Jörg Studer
Stephan Luethy
Guido Kofmel
Tanja Baumberger
Annette Huber
Naemi Mettler
Barbara De Pellegrin-Lach
Karin Winterberg
Marie-Christine Banga
Eva Herger
Lea Leuenberger
Das Kreativteam
Hauptsponsor
Bei jeder Witterung Zuschauertribüne
gedeckt.
Text
Musik
Regie
Choreografie
Chorleitung
Ausstattung
Lichtgestaltung
Franz Walter
Dülü Dubach
Thomas Dietrich
Nora Bichsel
Astrid Rickenbacher
Oskar Fluri
Sigi Salke
Aufführungsdaten im August 2013
3. 8.
4. 8.
5. 8.
8. 8.
9. 8.
10. 8.
11. 8.
14. 8.
Samstag (Premiere)
Sonntag
Montag
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Mittwoch
15. 8.
16. 8.
17. 8.
18. 8.
22. 8.
23. 8.
24. 8.
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Donnerstag
Freitag
Samstag
(Derniere)
Preise
Vorstellung inkl. Apéro und Essen
Vorstellung und Apéro
Vorstellung Erwachsene 1. Kategorie
2. Kategorie
Kinder
120.70.55.45.je die Hälfte
Ablauf
Ab 17.30 Uhr
20.30 Uhr
Pause
ca. 22.45 Uhr
Gelände geöffnet
Apéro und angemeldete Nachtessen
Aufführungsbeginn
Verpflegungsmöglichkeit
Aufführungsende, Verpflegungsmöglichkeit
Musical-Menü
Apéro à la Fee Foccacia mit Rosmarin, Tomaten-MozzarellaSpiessli Grissini mit Rohschinken, Parmesanbrocken, Oliven
Mischsalat an Büntelisteg-Salatsauce, Bachforellenfilet mit
Wasserfeeschaum, dazu 1 Kronenbrötli
Mit Fleisch
Braten Affolter mariniertes Schweinsnierstück
Pouletbrüstchen Felicitas an Quellenthalsauce
Vogelsang Kartoffelstock
Königliches Mischgemüse Amalie
Vegetarisch
Auberginen- und Zucchettipiccata auf Tomatencoulis
Vogelsang Kartoffelstock
Königliches Mischgemüse Amalie
Chräzi Lini's Crème Mariage von Absinth und Schokolade
Das Musical
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Hotel Krone in Solothurn steht in voller Blüte, auf dem Weissenstein erhoffen sich
Adlige und Vornehme von den Molkenbädern Genesung, und
das Bad Quellenthal in Ökingen ist nebst seinen Badekuren
weit herum für seine Öschforellen bekannt. Die Auswanderung
nach Amerika ist im vollen Gang.
In Deitingen sorgt eine umstrittene Sigristenwahl für grosse Aufregung. Urs Affolter wird entgegen der Empfehlung von Pfarrer
Vogelsang, Ammann Schläfli und der Regierung, mit grossem
Mehr in seinem Amt bestätigt. Urs Affolter setzt sich immer wieder für die Rechte der kleinen Leute ein und scheut dabei
auch vor unzimperlichen Mitteln nicht zurück. Das macht ihn
bei der Obrigkeit unbeliebt. So gräbt er beispielsweise, als Vergeltung sozusagen, dem Müller von Subingen und den Vigiers
im Schlössli, mittels Ableiten, das Wasser ab. Andererseits ist er
wiederholten Diffamierungen und unwahren Gerüchten seitens der Obrigkeit und ihren Anhängern ausgesetzt.
Die Wasserfee versieht mit ihren Elfen am Büntelisteg ehrliche
und bedürftige Passanten mit dem reinigenden Wasser aus
dem Jakobsbrünneli. Unehrliche und Heuchler lockt sie ins
Wasser und entledigt sie eines Teils ihres Besitzes.
Im Bad Quellenthal laufen die Vorbereitungen auf den königlichen Besuch. (Die Königin von Frankreich mit Gefolge, begleitet von Regierungsrat Wilhelm Vigier, Maler und Ex-Offizier
Johann Brunner und Maler Frank Buchser) auf Hochtouren. Aus
diesem Mix von mystischer Feenwelt, Adel, Regierung, Künstler,
Dorfprominenz, Kirche und gewöhnlichem Volk einerseits und
doppelbödigem Spiel, Eitelkeit, Heuchelei, Vetternwirtschaft
und Missverständnissen andererseits, entwickelt sich ein heiteres und gleichzeitig tiefgründiges Spiel um Macht und Ohnmacht, Recht und Unrecht.
Dabei spielen die einstmals im Wasseramt weit verbreitete Lischengewinnung und das in damaligen Pariser Künstlerkreisen
weit verbreitete Kultgetränk Absinth eine nicht zu
unterschätzende Rolle. Und mitten drin, sozusagen als Angelpunkt all der verschiedenen Interessen, Strömungen und
Schicksale, die Chräze-Lini, eine der Hauptfiguren: das von vielen belächelte und doch geschätzte Wasserämter-Original –
viele schimpfen sie die Wasserämter-Zeitung. Sie zieht nicht nur
mit ihrem Krämer-Karren von Dorf zu Dorf, sie zieht auch geschickt die Fäden im Hintergrund.