Februar - Bad Köstritz

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Februar - Bad Köstritz
Nr. 02
DER
BOTE
ELSTERTAL
Donnerstag, 15.02.2007
Jahrgang 18 / 0,50 €
Amtsblatt, Nachrichten und Informationen
für Bad Köstritz
Köstritzer WEBAWARD 2006 die Sieger und Preisträger des
diesjährigen Wettbewerbes
(Bericht siehe S. 4)
Liebe Mitbürger,
“Ehrungen, dass ist wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswürdigen
Tag hat”. Dieses Statement von Konrad Adenauer war mir zum
Neujahrsempfang am 29. Januar gestattet, denn dieser Tag war so
ein liebenswürdiger Tag an dem der Gerechtigkeit genüge getan
wurde.
Mit großem Stolz konnte ich gleich zwei Mal die höchste Auszeichnung unserer Stadt vergeben. Die “Ehrennadel der Stadt Bad
Köstritz” in Form einer Dahlie soll gemäß Beschluss unserer
Stadträte jetzt und zukünftig an Personen vergeben werden, die
mindestens fünfzehn Jahre als kommunale Mandatsträger dem
Stadtrat angehören oder auch an Personen, die sich mit ihrem
Schaffen und schöpferischen Wirken in besonderer Weise um die
Stadt Bad Köstritz verdient gemacht haben.
Am 29. Januar konnte ich Frau Beate Brüske für 25 Jahre verantwortungsvolle Tätigkeit in kommunalpolitischer Wahlfunktion
das erste Mal in der Geschichte der Stadt Bad Köstritz eine goldene
Dahlie, die Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz, mit Urkunde überreichen. Mit ihrem hohen persönlichen Engagement hat Frau
Brüske dazu beigetragen, dass sich die Menschen in Bad Köstritz
wohl fühlen, dass sich unsere Heimatstadt zu dem entwickelt hat,
was sie heute ist. Ich darf an dieser Stelle noch einmal Beate
Brüske für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Stadt
danken und wünsche mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit im
Stadtrat der Stadt Bad Köstritz.
Eine große Freude war es mir
am gleichen Abend die Ehrennadel
der Stadt Bad Köstritz in Gold ein
zweites Mal, und diesmal an Herrn
Horst Schwarz, zu verleihen. Sein
Engagement für Bad Köstritz stand
ein Leben lang im Mittelpunkt
seines Denkens und Handelns. Er
hat immer etwas gestalten und auf
die Entwicklung unserer Stadt
Einfluss nehmen wollen. Worum
es auch geht, ob um soziale und
wirtschaftliche oder kulturelle und
sportliche Belange, er hat stets ein
offenes Ohr für die Sorgen und
Interessen der Bürgerinnen und
Bürger. Die Stadträte der Stadt Bad
Köstritz möchten Herrn Horst
Schwarz mit dieser Würdigung
herzlich danken und ihre Anerkennung aussprechen.
Die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz soll ein
Zeichen dafür setzen, wen und was unsere Gesellschaft schätzt und
was ihr wichtig ist. Dabei steht das Engagement der Bürgerinnen
und Bürger ganz weit oben. Wir brauchen Menschen, die die
Initiative ergreifen, brauchen Menschen die sehen, was Not tut und
dann selber aktiv werden, wir brauchen Menschen denen das
Schicksal ihrer Mitmenschen nicht gleichgültig ist und die sich für
andere einsetzen. Alle Bürgerinnen und Bürger die so handeln
bringen die Entwicklung voran und sorgen für mehr Lebensqualität.
Liebe Köstritzer,
auf den nächsten Seiten werden Sie zu einem Wettbewerb
“Schönster Vorgarten und Balkon” aufgerufen. Aus Anlass der in
Gera stattfindenden Bundesgartenschau führen wir diesen Wettbewerb durch und hoffen auf rege Teilnahme. Bitte melden Sie sich
dazu wie angegeben bei der Stadt an, um nach Erhalt einer Teilnehmerbestätigung beim Einkauf der Pflanzen entsprechende
Preisnachlässe von den angegebenen Gartenbaubetrieben zu erhalten. Ich wünsche Ihnen bei der Gestaltung Ihrer Gärten viel Erfolg
und verbleibe mit allen guten Wünschen
Ihr Bürgermeister
Bekanntmachungen
Einladung
Verbrennen von Gehölzschnitt
Die nächste Stadtratssitzung findet
am Donnerstag, dem 15.02.2007, 19.00 Uhr,
im Festsaal des Palais statt.
Die Thür. Pflanzenabfallverordnung regelt die Möglichkeiten
und Anforderungen für die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen.
Im Ausnahmefall darf danach Baum- und Strauchschnitt in festgelegten Zwei-Wochen-Zeiträumen, jeweils im Frühjahr und im
Herbst, verbrannt werden. Der Landkreis Greiz als zuständige
untere Abfallbehörde hat den Verbrennungszeitraum im Frühjahr
2007 wie folgt festgelegt:
Information
Die Gemeinden sind nach dem Thüringer Wassergesetz (Thür.
WG) Eigentümer der Gewässer zweiter Ordnung und demzufolge
für die Wartung und Unterhaltung der baulichen Anlagen verantwortlich.
von Samstag, den 17.03.2007
bis Freitag, den 30.03.2007
Die Verbrennung von Baum- und Strauchschnitt in diesen Zeitraum ist jedoch nur dann möglich, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
Aus diesem Grund führt die Stadtverwaltung am Montag, dem
19.02.2007 mit der Unteren Wasserbehörde, der Naturschutzbehörde und der Fischereibehörde eine Gewässerschau durch.
1. Folgende Mindestabstände müssen eingehalten werden:
- 1,5 km zu Flugplätzen (z.B. Landeplätze GreizObergrochlitz, Gera-Leumnitz),
- 50 m zu öffentlichen Straßen,
- 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten (z.B. Heizöl)
oder Druckgasen (z.B. Flüssiggas) sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt,
verarbeitet oder gelagert werden (z.B. Tankstellen, Holzverarbeitungsbetriebe, Scheunen),
- 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem Bewuchs,
- 100 m zu Waldflächen ( unter Beachtung verschärfter Regelungen ab Waldbrandstufe II),
- 15 m zu Gebäuden mit brennbarer Außenverkleidung, Pappdächern sowie Öffnungen in Gebäudewänden,
- 5 m zur Grundstücksgrenze
Bauamt
Achtung Grundsteuerzahler
Der nächste Zahlungstermin für alle Vierteljahreszahler ist der
15. Februar 2007.
Benutzen Sie bitte folgende Bankverbindung bei der Sparkasse
Gera-Greiz (Bankleitzahl 830 500 00)
Stadt Bad Köstritz
Gemeinde Caaschwitz
Gemeinde Hartmannsdorf
Konto 230 324
Konto 230 189
Konto 231 517
Sollten Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt haben, erfolgt
die Abbuchung automatisch.
Stadtverwaltung Bad Köstritz, Kämmerei
Gemäß § 12 Abs. 2 der Verbandssatzung des GUV Elstertal
vom 12.12.2006 erfolgt die Bekanntmachung der Sitzungen des
Zweckverbandes in denAmtsblättern der Mitgliedsgemeinden.
2. Verbrannt werden darf nur trockener unbelasteter Baum- und
Strauchschnitt, der auf nicht gewerblich genutzten Grundstücken angefallen ist.
Pflanzliche Abfälle wie Laub, Grasschnitt u.ä. dürfen nach
wie vor nur durch Verrotten (Kompostierung, Untergraben,
Liegen lassen) beseitigt werden.
Die Verbrennung von Gehölzschnitt auf gewerblich genutzten oder öffentlichen Flächen ist nicht zulässig.
Die nächste Sitzung findet am 28.02.2007, 18.00 Uhr, im
historischen Sitzungssaal des Rathauses Weida, Markt 1,
statt.
3. Das Verbrennen des Gehölzschnitts ist der örtlich zuständigen Gemeinde mindestens zwei Werktage vor Beginn anzuzeigen.
Bekanntmachung
der nächsten Verbandsversammlung
Tagesordnung:
1.
Niederschrift der Sitzung vom 24.01.2007
2.
Durchzuführende Maßnahmen 2007
3.
Änderung der Verbandssatzung
4.
Sonstiges
4. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit
oder die Nachbarschaft eintreten. Insbesondere sind Windrichtung und -stärke zu beachten; bei starkem Wind ist das
Feuer zu löschen.
Höfer, Verbandsvorsitzender
5. Zum Anzünden oder zur Unterstützung des Feuers dürfen
keine anderen Stoffe wie häusliche Abfälle, Mineralölprodukte, Reifen oder mit Holzschutzmitteln behandelte Hölzer
benutzt werden.
Betreuungsverein “Lebensbrücke e.V.”
6. Die Gehölzschnittabfälle müssen so trocken sein, dass sie
unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen.
Fortbildung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer in den
Amtsgerichtsbezirken Gera und Greiz für 2007:
7. Die Verbrennungsstellen auf bewachsenem Boden sind mit
einem Schutzstreifen zu umgeben, nach Abschluss mit Erde
abzudecken oder mit Wasser zu löschen.
am Dienstag, dem 27.02., um 17.00 Uhr, in Gera
Thema:
“Die Unterschiede bei der Versorgung mit Hilfsmitteln in
der häuslichen Pflege und in stationären Einrichtungen”
8. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen, bis die
Flamme und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu
gewährleisten.
2
Um die Gefährdung untergeschlüpfter Tiere (Igel, Amphibien
u.a.) zu vermeiden, ist der Gehölzschnitt zur Verbrennung unbedingt umzuschichten.
Weiterhin ist unbedingt zu beachten, dass in der Zeit vom
01.03. bis 30.09. Gehölze an Fließgewässern sowie Hecken und
Gebüsche im Außenbereich nicht zurückgeschnitten werden dürfen (§ 30 Thüringer Naturschutzgesetz).
Beschlüsse der Verbandsversammlung
des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal”
vom 17. Januar 2007
01/07 Die Verbandsversammlung beschließt:
1. Die mit Beschluss Nr. 16/06 festgelegte Gesamthöhe der
Investitionen des Zweckverbandes Wasser/Abwasser
“Mittleres Elstertal” für den11-jährigen Zeitraum der Jahre 2007-2017 wird um die Überhangmittel aus den Jahren
2005 und 2006 in Höhe von 4.850 T€ auf 60.267 T€ im
Bereich Trinkwasser und in Höhe von 15.266 T€ auf
118.138 T€ im Bereich Abwasser erhöht.
2. Die Gesamthöhe der Investitionen des Zweckverbandes
Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” für den Zeitraum
2007-2017 wird auf den Zeitraum 2007-2014 mit
89.323 T€ und auf den Zeitraum 2015-2017 mit
28.815 T€ aufgeteilt.
Die Nichteinhaltung der o.g. Anforderungen, insbesondere das
Verbrennen außerhalb der zugelassenen Zeiträume, das Nichtanzeigen der Verbrennung, das Mitverbrennen unzulässiger Stoffe
und die Nichteinhaltung der Abstandsregelungen kann als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden.
In diesem Zusammenhang weisen wir nochmals ausdrücklich darauf hin, dass Bürger, die von der Ausnahmeregelung
Gebrauch machen wollen, eigenverantwortlich prüfen müssen, ob sie die Voraussetzungen für die Verbrennung von Gehölzschnitt, insbesondere die erforderlichen Mindestabstände
einhalten. Das bedeutet, dass die Anzeige des beabsichtigten
Verbrennens von Gehölzschnitt bei der jeweils örtlich zuständigen Stadt bzw. Gemeinde nur dann erfolgen darf, wenn feststeht, dass die genannten Voraussetzungen erfüllt werden
können.
Bei Unklarheiten hierüber, insbesondere zu Mindestabständen,
sollte direkt bei der Stadt / Gemeinde bzw. in der Abfallbehörde im
Landratsamt Greiz ( Tel. 03661-876 615 bzw. ... 616) nachgefragt
werden.
Schließlich sei noch auf folgende kostenlose Entsorgungsalternativen für Baum- und Strauchschnitt hingewiesen:
Aus Umweltschutzgründen ist die Verwertung von Baum- und
Strauchschnitt, z.B. durch Schreddern zur Gewinnung von Mulchoder Kompostierungsmaterial, der Beseitigung durch Verbrennung vorzuziehen. Das Liegenlassen eines Gehölzschnitthaufens
im Garten oder die gezielte Verwendung solcher Materialien zur
Anlage einer Benjes-Hecke und damit die Schaffung von Kleinlebensräumen für zahlreiche Tierarten stellt eine weitere empfehlenswerteAlternative zur emissionsbelasteten Verbrennung dar.
Weiterhin bietet der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen (AWV OT) in Gestalt des flächenbedeckenden Netzes von
Recyclinghöfen die kostenlose Entsorgung von bis zu 1m³ Baumund Strauchschnitt in den Monaten März und November an.
Mehrmengen und Abgaben zu anderen Zeitpunkten sind gegen
Entgelt möglich. NähereAuskunft hierzu erteilt derAWV OT unter
der Tel.-Nr. 0365-8 33 21 22 und 03661-87 6840.
88/06 Die Verbandsversammlung beschließt:
1. Der Beschluss der Verbandsversammlung von 29.11.2006
(Beschluss Nr. 88/06 zur 5. Satzung zur Änderung der
Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des
Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal”
wird aufgehoben.
2. Die beiliegende 5. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal”.
03/07 Die Verbandsversammlung bestellt aus ihrer Mitte Herrn
Norbert Orgel für die Region Weida als stellvertretendes
Mitglied des Verbandsausschusses.
04/07 Die Verbandsversammlung beschließt:
Die Verbandsversammlung überträgt Änderungen an
seinem Abwasserbeseitigungskonzept, die
1. keine Einführung von neuen Maßnahmen bedeuten,
2. die finanzielle Vorgaben des ABK um nicht mehr als
20 % überschreiten auf den Verbandsvorsitzenden.
3. Der Verbandsvorsitzende berichtet in jeder Ausschusssitzung über erteilte Zustimmungen.
Darüber hinaus gehende Änderungen außerhalb des im
Informationsbrief Abwasser 5/2004 unter Pkt.1.4. der
Grundsätze zur Aufstellung von Abwasserbeseitigungskonzepten (ABK) im Freistaat Thüringen vorgesehenen
3-jährigen Fortschreibungsrhythmus überträgt die
Verbandsversammlung dem Verbandsausschuss.
Allgemeinmedizinischer Notfallund Bereitschaftsdienst
1. Zuständige Rettungsleitstelle Gera
2. Bei lebensbedrohlichen Fällen
Beschluss der Verbandsausschusssitzung
des Zweckverbandes Wasser / Abwasser “Mittleres Elstertal”
vom 17. Januar 2007
Tel. 0365 - 412 176
Tel. 112
05/07 Der Verbandsausschuss beschließt die Bewilligung einer
überplanmäßigen Ausgabe im Vermögensplan 2006
(1.NTH) für die Investitionsmaßnahme Mischwassersammler Tschaikowskistraße in Gera, TO F.-Liszt-Straße
in Höhe von 130,- T€ (brutto) zu Lasten der Maßnahmen
Vermessungsleistungen Abwasser (Altbestand) in Höhe
von 60,- T€ (brutto) und Grunderwerb / Grunddienstbarkeiten in Höhe von 70,- T€ (brutto).
Notdienst Zahnarzt
Samstag / Sonntag von 10 - 12 Uhr oder telefonisch erreichbar:
17. / 18.02. Praxis Dr. Katterwe, Weida, Str. d. Frohen Zukunft
9b/9c, Tel. 036603 / 62560 oder / 40470
24. / 25.02. Praxis ZÄ Kreisel, Pölzig, Meuselwitzer Str. 5
Tel. 036695 / 20820
03. / 04.03. Praxis SR Glowalla, Kraftsdorf, Steinberg 2
Tel. 036606 / 84451 oder 0365 / 813697
06/07 Der Verbandsausschuss beschließt die Bewilligung einer
überplanmäßigen Ausgabe im Vermögensplan 2006
(1.NTH) für die Investitionsmaßnahme Trinkwasserleitung Reust-Hochbehälter Linda, 3. Bauabschnitt in Höhe
von 40,- T€ (brutto) zu Lasten der Maßnahme Trinkwasserleitung Ortsnetz Otticha/Niebra.
10. / 11.03. Praxis ZÄ Lange, Weida, Greizer Str. 11
Tel. 036603 / 40440 oder / 42208
Tierärztlicher Notfall- und Bereitschaftsdienst
Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des
Zweckverbandes Wasser / Abwasser “Mittleres Elstertal”,
Gaswerkstraße 10, in 07546 Gera, während der üblichen
Dienststunden aus.
in der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis:
Dr. Schmidt, DVM Kurth, DVM Dehmel, DVM Scharnigg
in Gera, Prof.-Simmel-Str. 1, Tel. 0365 - 813 315
3
Bier und Blume - eine Liaison ...
Das BUGA Jahr ist auch für Bad Köstritz etwas Besonderes. In
diesem Jahr soll im Mai das Dahlieninformationszentrum mit einer
Ständigen Ausstellung zu Geschichte und Tradition der Dahlienzucht, dem Museumsgarten für Naturarten und historische Sorten
und dem Deutschen Dahlienarchiv im Haus des Gastes eröffnet
werden. Für die Ausstattung dieser anspruchsvollen Projekte hat
die Köstritzer Schwarzbierbrauerei 30.000 Euro zur Verfügung
gestellt. Davon sollen Einrichtungsgegenstände, Ausstellungsmöbel und andere erforderliche Gerätschaften erworben werden.
Aufgrund der langen Geschichte der Dahlienzucht in Bad Köstritz
soll nun endlich ein “schon lang geträumten Traum” in Erfüllung
gehen, so der Bürgermeister. Die Stadt selbst habe schon umfangreiche Mittel zur Verfügung gestellt, seit mehr als einem Jahr liefen
Gespräche zum Vorhaben, wurden Vorbereitungen getroffen. Die
Brauerei sei dabei stets ein sicherer Partner gewesen.
Andreas Reimer, Geschäftsführer der Bitburger Braugruppe
GmbH mache es Freude, die Verbindung zwischen Bier und Blume
auf diese Weise unterstützen zu können und betonte, auch in Zukunft als verlässlicher Partner zur Verfügung zu stehen. Gleichzeitig verwies er auf das Konzert von Rosenstolz am 16. Juni 2007 auf
der Festwiese im Park, dessen Auftritt über das Tourensponsoring
der Köstritzer Schwarzbierbrauerei finanziert wird. Damit hat die
Stadt ein Konzertereignis der Spitzenklasse hier am Ort. Über 5000
Foto:
Bürgermeister Heiland erläutert den beiden Geschäftsführern Albrecht Pitschel (re.) und Andreas Reimer (li.)
einzelne Bauvorhaben des BUGA Begleitprojektes.
Karten sind bereits verkauft - und Karten sind hier auch weiterhin
in der Bad Köstritz-Information (Tel. 86059) oder über das
Kulturamt der Stadt (Tel. 88145 ) zu erhalten.
ACR
Gedenken an die Opfer
Am 27. Januar fand auf dem Friedhof in Bad Köstritz die alljährliche Ehrung der Opfer des Nationalsozialismus statt. Dieser
Tag ist seit seiner Proklamation am 3. Januar 1996 den Opfern des
Holocaust gewidmet und wird seitdem als Nationaler Gedenktag
begangen. Bürgermeister Dietrich Heiland ehrte in Anwesenheit
Köstritzer Bürgerinnen und Bürger die Opfer mit bewegenden
Worten:
“Nie werde ich diese Nacht vergessen”, schrieb Elie Wiesel in
seiner autobiographisch geprägten Erzählung Die Nacht ... “Nie
werde ich die kleinen Gesichter der Kinder vergessen, deren Körper vor meinen Augen als Spiralen zum blauen Himmel aufstiegen,
nie werde ich das nächtliche Schweigen vergessen, das mich in alle
Ewigkeit um die Lust am Leben gebracht hat”. Elie Wiesel war 15
Jahre alt, als er mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert wurde. Seine Mutter und seine Schwester wurden sogleich in den
Gaskammern ermordet, sein Vater kam Monate später durch die
Strapazen der Lagerhaft und des Transportes nach Buchenwald
um. Er selbst überlebte, aber der Holocaust wurde zum Trauma
seines weiteren Lebens. Menschen, wie denen der Familie Wiesel,
ist der heutige Gedenktag gewidmet, Menschen, die unermessliches Leid ertragen mussten, Menschen, die auf Grund von Rassenwahn und Herrenmenschen-Ideologie verfolgt und misshandelt,
deportiert und ermordet wurden. Wir gedenken der Opfer des
Nationalsozialismus gerade heute, am 27. Januar, jenem Tag, an
dem 1945 die Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des
Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreiten.
Auschwitz steht für millionenfachen Mord, für eine bis ins
Letzte durchgeplante Vernichtungsmaschinerie, für Unmenschlichkeit schlechthin. Und das sollten wir bedenken - heute zu
Beginn des 21. Jahrhunderts, in einem Deutschland, das sich zu
einer stabilen Demokratie entwickelt hat. Wir sind sicher nicht in
der Gefahr, in Rassismus oder diktatorische Zustände abzugleiten.
Aber - gibt Entwicklungen, die wir bedenken müssen. Die Zahl der
Straftaten mit antisemitischem Hintergrund hat erneut zugenommen. Auch über 60 Jahre danach gibt es in Deutschland Beschimpfungen, Verdächtigungen, alte Verschwörungstheorien, ja
sogar gewalttätige Übergriffe auf Juden und Andersdenkende.
Rechte Parolen finden Gehör und sie sagen uns, dass wir nicht
aufhören dürfen, unsere Werte offensiv zu proklamieren.
Es bleibt unsere Verpflichtung, die gewonnenen Erkenntnisse
und Sensibilitäten für erste Anzeichen von Ausgrenzung weiter zu
geben. Diese Vermittlung steht heute vor ganz neuen Herausforderungen, denn die Zeit des Nationalsozialismus ist für die
meisten der heute Lebenden bereits Geschichte. Wir müssen feststellen, dass viele Jugendliche abwinken, wenn sie mit dem Thema
Holocaust konfrontiert werden. Und das wiederum hat zur Folge,
dass das Wissen über grundlegende Tatsachen des Holocaust
abnimmt. Dennoch, Geschichte wiederholt sich nicht, aber alte
Probleme können in neuem Gewand wieder auftauchen. Von daher
hat es seine tiefe Berechtigung, auch im 21. Jahrhundert an die
Zivilisationsbrüche des 20. Jahrhunderts zu erinnern. Der Opfer
des Nationalsozialismus zu gedenken ist schmerzlich für alle, für
die Opfer und ihre Nachkommen, aber auch für die Nachkommen
der Täter, der Mitläufer und derer, die einfach nur in ihrem Alltag
weiter machten. Wir haben uns entschieden, uns zu erinnern und
der Opfer des dunkelsten Kapitels unserer Geschichte zu gedenken. Denn wir wissen, wie zerbrechlich zivilisatorische Werte sind
und wie wichtig es ist, den Menschenrechten immer aufs Neue
Geltung zu verschaffen.”
Der Bürgermeister dankte allen, die dem Aufruf gefolgt waren und
hob die bleibendeAufgabe hervor, denAnfängen zu wehren.
“Das soll unsere Botschaft an diesem heutigen Gedenktag sein”.
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DER ELSTERTALBOTE
redaktioneller Teil
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Neujahrsempfang
mit Verleihung der Ehrennadel
der Stadt Bad Köstritz
Am 29. Januar war der Palaissaal fast bis auf den
letzten Platz gefüllt. Bürgermeister Dietrich Heiland
brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass so
viele KöstritzerInnen der Einladung zu einer ersten Begegnung im neuen Jahr und zu einem ersten Gedankenaustausch über die nahe Zukunft gefolgt waren.
In seiner Neujahrsansprache verwies er auf die bisher erfolgreich realisierten Projekte in unserer Stadt.
”Vieles von dem, was Köstritz attraktiv und lebenswert macht, ist in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg gebracht worden ... Sie
alle tragen dazu bei, dass Bad Köstritz ein Ort ist, an
dem wir auch in Zukunft gern unser weiteres Leben
verbringen.”
Überall sei zu spüren, so der Bürgermeister, wie sich Köstritzer für ihr Umfeld und ihre Mitmenschen einsetzten, in Initiativen
und Vereinen engagiert mitarbeiten - im sozialen, kulturellen und
sportlichen Bereich. Der Empfang sollte Gelegenheit sein, Dank
zu sagen für all die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit vieler und
ganz besonders von zwei Köstritzer Bürgern, die die Ehrennadel
der Stadt Bad Köstritz, die Goldene Dahlie, erhielten. Goldschmiedemeister Hans Michael Böttcher aus Gera hat diese filigrane Dahlie mit viel Liebe zum Detail geschaffen. Eine sehr
schöne Arbeit! Mit der Verleihung dieser Ehrennadel soll zum
einen eine Tradition geschaffen werden, um Persönlichkeiten
auszuzeichnen, die sich in kommunalpolitischen Wahlfunktionen
engagieren und zum anderen soll ein Zeichen dafür gesetzt werden, wen und was unsere Gesellschaft schätzt und was ihr wichtig
ist. Ehrenamtliches Engagement stehe dabei ganz weit oben,
betonte der Bürgermeister.
Von Horst Schwarz ginge immer der Versuch aus, zwischen den
Menschen zu vermitteln, Brücken zu bauen und somit für mehr
Verständnis unter den Menschen beizutragen. Alle Projekte aufzuführen, an denen Horst Schwarz im Laufe seines Lebens
mitgewirkt hat, dessen Initiator oder Autor er war, hätte sicher den
zeitlichen Rahmen gesprengt und man wäre Gefahr gelaufen, das
eine oder andere zu vergessen. Und - es gibt wohl kaum einen
Köstritzer, der Horst Schwarz und sein Engagement nicht kennt.
Beate Brüske erhielt die Ehrennadel in Gold:
“In Anerkennung für 25 Jahre verantwortungsvolle
Tätigkeit in kommunalpolitischen Wahlfunktionen”.
Die Frage, was man für andere oder die Gemeinschaft tun kann,
würde doch eher selten gestellt, manch einer stellt sich diese Frage
nie, andere machten sie buchstäblich zur Richtschnur ihres Handelns. Jede Stadt könne sich glücklich schätzen, Menschen um sich
zu haben, die dies tun, so der Bürgermeister. Mehr als 25 Jahre hat
Beate Brüske ihr Wahlamt in hoher Verantwortung versehen, haben die Köstritzer WählerInnen ihr Vertrauen in sie gesetzt, ein
Vertrauen, dass nie enttäuscht wurde. Mit hohem persönlichen
Engagement, viel Zeit und Energie, stets gut vorbereitet und informiert, wirkte Beate Brüske in kritischer und zielorientierter Weise
unermüdlich zum Wohle der Stadt - und hat damit erheblich zu
deren positiven Entwicklung beigetragen.
Unseren herzlichen Glückwunsch den beiden ausgezeichneten
Köstritzern!
ACR
Horst Schwarz erhielt die Ehrennadel in Gold:
“In Würdigung seines jahrzehntelangen verdienstvollen
Wirkens für das Gemeinwohl der Stadt Bad Köstritz”.
Das Wohl unserer Heimatstadt stand stets im Mittelpunkt
seines Denken und Handelns, immer habe er etwas gestalten und
auf die Entwicklung unserer Stadt Einfluss nehmen wollen, ob im
sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich, so der Bürgermeister in seiner Laudatio. Stets habe er ein offenes Ohr für die
Interessen, Wünsche und Sorgen der Menschen gehabt.
WebAward 2006
Uwe Schlundt vom Köstritzer Unternehmeverein moderierte
im Anschluss die Vergabe des “WebAward 2006”. Insgesamt hatten sich 72 Teilnehmer in den Kategorien: Business (28), Privat
(23) und Vereine (21) beworben. Von Oktober bis November
waren die Beiträge im Netz zu sehen. Eine 5-köpfige Jury hatte
neben den User-Stimmen die Qual der Wahl. Letztendlich ging
alles sehr knapp zu. Den ersten Preis in der Kategorie Business bei
3.361 Stimmen gewann der Auftritt des Augenoptikers Marquard
mit masis-x.com. Auf Platz 2 folgte die bau-ullrich-gmbh.de und
misterbike.de wurde 3. Mit 7.636 Stimmen siegte bei den Vereinen
750-jahre-hermsdorf.de, die einen vom Chemiewerk gestifteten
Sonderpreis erhielten, vor dem Fußballklub Erfurt fcnord.de und
schwarzes-leipzig.com. Die Kategorie Private hatte mit 8.738 die
meisten User-Stimmen. Hier gewann eisenberg.fit-advance.de,
das “Eisenberg fit Portal” mit dem Sonderpreis von der Köstritzer
Schwarzbierbrauerei. Knapp dahinter lagen die Präsentationen
untermhaus.de und citytunnelleipzig.soic.de.
Alle weiteren Platzierungen können unter www.koestritz.de abgerufen werden. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! ACR
Im Rahmen des gemeinsamen Neujahrsempfanges des Bürgermeisters und des Köstritzer Unternehmervereins sprach die Vorsitzende Rosemarie Meyer, im Jahresrückblick viele Dinge an, die
der Verein in den zurückliegenden Jahren “mit auf den Weg gebracht hat” ... “Neue Ideen einzubringen würde nicht immer sofort
auf Gegenliebe stoßen, aber Hartnäckigkeit und der Wille zu
positiven Veränderungen führten letztendlich zum Ziel”. So gab es
die erste Anstöße zur Würdigung ehrenamtlicher Arbeit schon im
Jahr 2001 - heute sei dies Wirklichkeit und die Goldene Dahlie zu
einer ehrwürdigenAuszeichnung geworden.
Für das BUGA-Jahr sollte die Stadt gut gerüstet sein, hier seien
Vereine und Unternehmen gleichermaßen gefragt. Der Verein
selbst habe sich in der Nutzung neuer Medien stark gemacht und
auch kleine Betriebe überzeugen können, dass Firmendarstellung
im Internet zum Erfolg führen kann. Nur durch eine gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, den anderen Vereinen und den
örtlichen Betrieben könne man die anspruchsvollen Ziele
erreichen, die man sich vorgenommen habe.
5
EV. - LUTH. KIRCHGEMEINDE
BAD KÖSTRITZ
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
für die Kirchgemeinde Reichardtsdorf
BAD KÖSTRITZ
GOTTESDIENSTE
am 18.02. um 10 Uhr
am 25.02. um 10 Uhr
am 04.03. um 10 Uhr mit Abendmahl
am 11.03. um 10 Uhr
Samstag
17.02., 14.30 Uhr, Kindernachmittag
im Pfarrhaus Kraftsdorf
Sonntag
18.02. 16.00 Uhr, Gottesdienst in Reichhardtsdorf
Mittwoch
21.02., 19.00 Uhr, Gottesdienst in Niederndorf
Hl. Abendmahl / Beginn der Passionszeit
KINDERNACHMITTAGE sind donnerstags um 16 Uhr
Donnerstag 22.02., 19.00 Uhr, Gesprächskreis
im Pfarrhaus Kraftsdorf
GEMEINDENACHMITTAGE
- am Dienstag, dem 06.02., 14 Uhr, im Heinrich-Schütz-Haus
mit einem Vortrag von Frau Ilse Baltzer, Berlin
„Singet dem Herrn Psalmen und Musik.“
- am Dienstag, dem 13.02., 14 Uhr, im Gemeinderaum
mit Frau Labude zur Vorbereitung des Weltgebetstags.
WELTGEBETSTAGSFEIER
am Freitag, dem 23.02, 19 Uhr, mit Frau Labude und Vorbereitungskreis (anschließend kleiner Imbiss und Gespräche).
GEMEINDENACHMITTAG
- am Dienstag, dem 13.02, 14 Uhr,
Einladung ins Pfarrhaus Bad Köstritz (s.o.)
HARTMANNSDORF
GOTTESDIENST
am 25.02. um 14 Uhr
GLEINA
Die Katholische Gemeinde
St. Jakobus lädt ein:
Gemeindezentrum Rüdersdorf
Pfarrhaus Kraftsdorf
Kirche Harpersdorf
GemeindezentrumRüdersdorf
Pfarrhaus Kraftsdorf
Sonntag
11.03., 10.00 Uhr, Zentralgottesdienst zum
Abschluss der Bibelwoche in Niederndorf
Mittwoch
14.03., 14.30 - 16.30 Uhr Seniorennachmittag
im Gemeindezentrum Rüdersdorf
Pfr. Kurzke ist vom 10. - 14.01.2007 im Urlaub.
In dieser Zeit hat OPfr. Eggert in Bad Köstritz die
Kasualvertretung (Tel. 036605-2319).
Jeden 1. Freitag im M. 18.15 Uhr zur Eucharistischen Anbetung
sonntags 10.30 Uhr zur Hl. Messe
dienstags 18.00 Uhr zur Hl. Messe (06. und 13.03.)
freitags 18.15 Uhr zur musik. gestalt. Rosenkranzandacht
freitags 19.15 Uhr zur Chorprobe (16.02.,23.02.,16.03.)
Pfarrbüro: Pfr. z. A. Christian Kurzke
Rüdersdorf Nr. 30, 07586 Kraftsdorf
Büro Rüdersdorf
036606 - 60964
Wohnung Rüdersdorf 036606 - 84412
E-Mail:
[email protected]
Besondere Veranstaltungen
01.03.
04.03., 10.00 Uhr, Brunchgottesdienst und Gottesdienst mit Kindern in Rüdersdorf
Wir nehmen Anteil am Leid in unserer Gemeinde:
Aus diesem Leben abberufen wurde Herr Günter Burghold.
Er verstarb im Alter von 66 Jahren. Am 10. Januar feierten wir
in Reichhardtsdorf den Trauergottesdienst zur Verabschiedung
unter dem Bibelwort aus 1. Petrus 1, 3 - 6. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis der Familie statt.
GOTTESDIENST
am 18.02. um 14 Uhr
08.03.
09.03.
10.03.
10.03.
14.03.
15.03.
Sonntag
05.03.
Montag
Dienstag 06.03.
Mittwoch 07.03.
Donnerstag 08.03.
09.03.
Freitag
POHLITZ
18.02.
21.02.
28.02.
01.03.
02.03.
26.02., 19.00 Uhr, Gemeindeabend in Rüdersdorf
Th: Umbrüche und Aufbrüche im Libanon
Bibelwoche im Kirchspiel
vom 5. - 9. März, jeweils 19 Uhr
„Über den Horizont hinaus“ - Texte der Apostelgeschichte
GOTTESDIENSTE
am 11.02. um 14 Uhr
am 11.03. um 14 Uhr
17.02.
Montag
10.00 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
19.00 Uhr
Firmkurs, Gera / Kleiststr. 7
Kommunionkurs, Gera / Kleiststr. 7
Kinderfasching, Hl. M. Kolbe (Lusan)
Hl. Messe zu Aschermittwoch
Elternabend der Klassen 8-10 (Firmung)
Hauskreis Credo
Weltgebetstag der Frauen,
Ev.-meth. Gemeinde, Gera / Schillerstr.
19.30 Uhr Elternabend der Klassen 5 - 7
19.00 Uhr Taizé-Vortreffen, Gera / Kleiststr. 7
15.00 Uhr Single-Kreis
Dekanats-Ministranten-Fußballturnier, in Greiz
19.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung
10.00 Uhr Wortgottesdienst, SR „Karlskrona“
Die Landseniorenvereinigung Gera e.V.
lädt alle Mitglieder und Interessenten am Mittwoch,
dem 21. Februar 2007, um 13.30 Uhr, nach Ronneburg,
in die Gaststätte “Schützenhaus”, zu einem Vortrag über:
“Den Jahren mehr Leben geben”
mit der Referentin Frau Liese von Pro Senior,
recht herzlich ein.
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung.
Vogel, Vorsitzender
Die Neuapostolische Kirche Bad Köstritz
lädt zum Gottesdienst nach Bad Köstritz, Bahnhofstraße 57,
jeden Sonntag um 09.30 Uhr und
jeden Donnerstag um 19.30 Uhr ein.
19.30 Uhr Ökumenische Akademie
in der Amthor-Gedenkstätte - Ausstellungseröffnung
„Die Bibel in zwei deutschen Diktaturen“,
(Ausstellung ist bis zum 13.04.2007 zu sehen)
Am Sonntag, dem 18.02. findet der Gottesdienst um 09.30 Uhr
in Gera, in der Nestmannstr. 11, statt.
6
in Bad Köstritz
Frau
Irmgard Heinicke
Frau
Hildegard Matthes
Frau
Marianne Vogel
Frau
Renate Nötzold
Frau
Lucia Hanl
Frau
Gertraute Schößler
Herrn Werner Konarski
Herrn Rolf Hemmann
Herrn Peter Plehn
Herrn Eberhard Weiland
Frau
Herta Behrens
Frau
Helga Gabler
Frau
Lotte Soroka
Herrn Arno Opelt
Herrn Manfred Gehrt
Frau
Marie Zehmisch
Herrn Otto Kraft
Frau
Annelies Paul
Herrn Horst Planer
Herrn Dr. Bernhard Strelow
Frau
Ruth Geißler
Herrn Josef Neuwirth
Herrn Fritz Strauß
Frau
Käthe Tscharntke
Frau
Gisela Egerer
Frau
Edda Hemmann
Herrn Heinz Ammer
Herrn Karl-Heinz Becker
Frau
Hannelore Fischer
Herrn Lothar Fischer
Frau
Margot Fleischer
Frau
Johanna Skommodau
Frau
Christa Pelni
Herrn Erhard Grötsch
Frau
Elvira Modes
Frau
Margot Schneider
Herrn Günter Degner
Herrn Günter Krug
Frau
Brigitta Wagner
Herrn Joachim Werner
Herrn Gerd Blödtner
Frau
Edelgard Guhlan
Frau
Hilde Häßner
Herrn Günter Voigt
Herrn Richard Wilhelms
Herrn Albert Atrat
Herrn Bernd Daßler
Frau
Isolde Lorenz
Frau
Helgard Matzke
Frau
Christl Meinhardt
Frau
Brigitta Saffier
Frau
Susanne Sell
Frau
Ina Wagner
Frau
Inge Jentzsch
Herrn Walter Müller
Frau
Erna Hellfritzsch
Herrn Gerhard Grübe
16.02.1928
16.02.1927
17.02.1919
18.02.1940
19.02.1919
19.02.1941
20.02.1933
21.02.1932
21.02.1938
21.02.1942
22.02.1911
22.02.1941
22.02.1924
23.02.1920
24.02.1932
24.02.1935
25.02.1937
25.02.1937
25.02.1931
25.02.1938
27.02.1927
27.02.1937
27.02.1929
27.02.1931
28.02.1941
28.02.1942
01.03.1938
01.03.1937
01.03.1932
01.03.1942
01.03.1920
01.03.1930
02.03.1940
03.03.1934
03.03.1929
04.03.1927
05.03.1940
05.03.1939
05.03.1936
05.03.1931
06.03.1939
06.03.1932
06.03.1941
06.03.1936
06.03.1930
07.03.1923
07.03.1941
07.03.1931
07.03.1936
07.03.1940
07.03.1921
07.03.1928
07.03.1925
08.03.1940
09.03.1935
10.03.1930
11.03.1924
Herrn
Frau
Frau
Herrn
Herrn
Frau
Frau
Herrn
Herrn
Herrn
Frau
Herrn
zum 79.
zum 80.
zum 88.
zum 67.
zum 88.
zum 66.
zum 74.
zum 75.
zum 69.
zum 65.
zum 96.
zum 66.
zum 83.
zum 87.
zum 75.
zum 72.
zum 70.
zum 70.
zum 76.
zum 69.
zum 80.
zum 70.
zum 78.
zum 76.
zum 66.
zum 65.
zum 69.
zum 70.
zum 75.
zum 65.
zum 87.
zum 77.
zum 67.
zum 73.
zum 78.
zum 80.
zum 67.
zum 68.
zum 71.
zum 76.
zum 68.
zum 75.
zum 66.
zum 71.
zum 77.
zum 84.
zum 66.
zum 76.
zum 71.
zum 67.
zum 86.
zum 79.
zum 82.
zum 67.
zum 72.
zum 77.
zum 83.
Günter Köhler
Hildegard Kriwat
Ilse Wergin
Kurt Braun
Werner Friedemann
Charlotte Markgraf
Gisela Sarembe
Friedrich Schmidt
Herbert Panndorf
Manfred Geißler
Helene Helbing
Johann Röckl
11.03.1935
11.03.1925
12.03.1923
13.03.1938
13.03.1931
13.03.1912
13.03.1942
13.03.1934
14.03.1923
15.03.1940
15.03.1942
15.03.1933
zum 72.
zum 82.
zum 84.
zum 69.
zum 76.
zum 95.
zum 65.
zum 73.
zum 84.
zum 67.
zum 65.
zum 74.
in Caaschwitz
Herrn Albrecht Hauff
Frau
Ingeborg Pucklitzsch
Frau
Anneliese Wulschner
Frau
Ingeborg Saupe
Frau
Frieda Epperlein
Frau
Elsbeth Wohlfahrt
Frau
Helene Kästner
Frau
Helga Zschiegner
Herrn Erwin Langner
Frau
Liesbeth Ulrich
Herrn Kurt Karl
Herrn Martin Seidenstücker
Herrn Hellmut Mahn
16.02.1922
16.02.1939
16.02.1931
18.02.1935
22.02.1931
22.02.1920
25.02.1921
27.02.1938
03.03.1933
06.03.1921
07.03.1931
10.03.1928
14.03.1940
zum 85.
zum 68.
zum 76.
zum 72.
zum 76.
zum 87.
zum 86.
zum 69.
zum 74.
zum 86.
zum 76.
zum 79.
zum 67.
und in Hartmannsdorf
Frau
Ingrid Opelt
Herrn Hellmuth Rücker
Herrn Klaus Hädrich
Frau
Brigitte Wahlicht
Frau
Irmgard Rücker
Frau
Gisela Pangerl
Frau
Dietgard Reinhardt
16.02.1939
24.02.1922
26.02.1934
05.03.1937
09.03.1922
12.03.1928
15.03.1939
zum 68.
zum 85.
zum 73.
zum 70.
zum 85.
zum 79.
zum 68
DER ELSTERTALBOTE
gratuliert noch nachträglich
zum 96. Geburtstag am 05.02. - Frau Oliva Lutter und
zum 93. Geburtstag am 09.02. Frau Gertrud Ortlepp-Camlioglu sowie
zum 94. Geburtstag am 15.02. - Frau Hildegard Beyer und
zum 96. Geburtstag am 22.02. - Frau Herta Behrens.
Zum Fest der Goldenen Hochzeit am 23. Februar
Frau Jutta und Herrn Ferdinand Finger alles Gute!
Den Jubilaren unsere herzlichen Glückwünsche und
frohe Stunden im Kreise der Familien und Freunde.
Korrekturhinweis
zum Praxishaus Dr. Peuker in Töppeln - Sommerbad 31.
Die richtige Telefonnummer für ihre Terminabsprache ist
0365-71278 50.
Für die zahlreichen Glückwünsche und Präsente,
die wir erhalten haben anlässlich unseres
15-jährigen Praxisjubiläums
möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken.
Zahnarztpraxisgemeinschaft
Sigrid Mrosek & Dagmar Sell
Bad Köstritz, im Februar 2007
7
Veranstaltungen der Vogtland
Philharmonie Greiz / Reichenbach
ARBEITERWOHLFAHRT
in der sächsisch-thüringischen Region (eine Auswahl)
- Veranstaltungen Februar / März2007 -
21.02.
23.02.
19.30 Uhr
04.03.
17.00 Uhr
10.03.
19.00 Uhr
Begegnungsstätte Bad Köstritz
im Neuberinhaus / Reichenbach
im Theater der Stadt Greiz
6. Sinfoniekonzert
Werke von P. Dukas, C. Saint-Saens , H. Berlioz
Solist:
Elena Margolina - Klavier
Dirigent:
Jiri Malat
Wisentahalle Schleiz
Sounds of Hollywood (mit Großbild-Leinwand)
Berühmte Filmmelodien mit Projektionen
Solisten:
Katrin Degenhardt - Gesang
Jens Pfretzschner - Gesang
Dirigent:
MD Stefan Fraas
Stadtkirche St.Marien Greiz
Reinhard Keiser Markus-Passion
mit dem Kantatenchor Greiz
Dirigent:
Oliver Scheffels a.G.
wann
14.02
17.00 Uhr
was
wo
“Allergie - der Bösewicht Haus des Gastes
(mit Kristin)
heißt Histamin”
28.02.
12.00 Uhr
Unser Karpfenessen
07.03.
14.30 Uhr
Senioren im Straßenverkehr
Vortrag des ADAC (Teil 1) Haus des Gastes
07.03.
danach
Frauentagsfeier
von AWO und VdK
Haus des Gastes
“gucke”
14.03.
14.30 Uhr
Gemütliche Kaffeerunde
bei der AWO
Haus des Gastes
“gucke”
14.03.
17.00 Uhr
Die homöopathische Notfallapotheke
(mit Frau Dr. Schulz)
Haus des Gastes
Sportlerklause
Silbitz
Aufgrund von Baumaßnahmen im “Haus des Gastes” fällt der
Geburtstag des Monats im Februar aus und wird gemeinsam mit
unserenen “Geburtstagskindern” im März durchgeführt.
Änderungen entnehmen Sie bitte aktuellen Veröffentlichungen.
Ulrich Wenzel, Orchesterdirektor
Ein “Klavier-Konzert im Palais” erlebten über 70 begeisterte
Besucher am 20. Januar 2007 im Festsaal mit der Pianistin
Professor Gunda Köhler-Scharlach.
Gefühlvolle Interpretationen bekannter Fantasien und Sonaten
der großen Meister entführten uns in eine Welt verzaubernder
Musik. Sichtlich bewegt bedankte sich die Künstlerin mit mehreren
Zugaben bei ihrem kundigen Konzertpublikum.
WoRi
Sternsinger in der Stadtverwaltung Bad Köstritz (Foto Perschke)
Sternsingen 2007 für Erdbebenopfer
Die Sternsinger-Aktion 2007 der katholischen Gemeinden in
Gera und Umgebung erbrachte insgesamt 5.616,30 €, davon haben
die Kinder der Gemeinde St. Jakobus 1.746,15 € „ersungen“.
Mit diesem Geld können nun Einrichtung in einem Erholungshaus für Kinder und ihre Familien in der vom Erdbeben zerstörten
iranischen Stadt Bam angeschafft werden. Über internationale
Hilfsorganisationen waren viele Häuser und Einrichtungen wieder
hergestellt worden. Nun fehlte es aber in „unserem“ Projekt noch
an der Ausstattung, so dass es auch tatsächlich als solches genutzt
werden kann - vor allem von Familien, deren Männer und Väter
durch das Erdbeben entweder umgekommen oder zu Invaliden
geworden sind ...
Für Ihre Spendenfreudigkeit, aber auch für das Engagement
der Kinder, durch das diese Aktion immer wieder lebt, möchten
sich die Gemeinde St. Jakobus recht herzlich bedanken!
„Ich lade gern mir Gäste ein“
- das nächste Konzert im Palais Zu einem heiteren Streifzug durch die
Welt der Operette laden wir wieder alle
Musikinteressierten herzlich am
Samstag, dem 17.02., um 19.30 Uhr,
in den Festsaal des Köstritzer Palais ein.
Jürgen Wald als charmanter Gastgeber, Conferencier und Sänger
wird auf humorvolle Weise unter dem Motto „Ich lade gern mir
Gäste ein“ durch das Programm führen - assistiert von Christél
Lötzsch, einer attraktiven jungen Sängerin, begleitet von Ursula
Lenk am Blüthner-Flügel.
Karten können Sie bei der Bad Köstritz-Information (Tel.
036605-86059) oder im Kulturamt der Stadt (Tel. 036605-88144)
bestellen, Restkarten an derAbendkasse ab 19.00 Uhr.
Gesellig-kulinarische Empfehlungen des “Goldnen Loewen”
- am 25. Februar Sonntagsbrunch im Restaurant,
- am 08. März erhält bei uns jede Frau ein Glas Sekt
- am 10. März, ab 19.00 Uhr, Tanz im Loewensaal
Der Eintritt ist frei!
Hotel Goldner Loewe
8
Die Köstritzer Leichtathletik wird 45 Jahre!
von Horst Krinke
tauschte sie einfach untereinander aus und gab sie auch weiter,
wenn man aus ihnen herausgewachsen war. Die Trainingsanzüge wurden
abgetragen bis sie weder in Form noch in
Farbe als solche zu erkennen waren. Bald wurden “Botas”Sportschuhe aus der CSSR ein Renner, immerhin ein Fortschritt!
Diese sind jetzt “selbstverständlich” vom Markt, es zöge sie wahrscheinlich auch keiner mehr an.
Fahrten zu den Wettkämpfen machten wir viele, trotz eines
ersten Etats von gerade `mal 250 Mark (der DDR). Weit fahren
musste man in den 60er Jahren nicht, überall gab es Leichtathletikwettkämpfe, auch wenn die Anlagen ebenso bescheiden waren wie
die unseren: in Gera-Langenberg, Roschütz, Zwötzen, Crossen,
Silbitz, Wünschendorf, Großenstein, Pölzig, Weida, Münchenbernsdorf, Ronneburg ... und viele Abendwettkämpfe gab es im
Geraer Stadion. Wir waren unterwegs per Fahrrad oder mit der
Reichsbahn auf Sammelfahrschein. Und wenn keine Fußballer
fuhren, waren wir auch `mal mit dem Personen-Lastauto der
Brauerei mit Herrn Gauch unterwegs.
Wettkämpfe wurden als Ergänzung zum Training gesehen, man
musste niemanden lange bitten. Mit den Mannschaftswettkämpfen
um den “Pionierpokal” brachten sich die meisten in Form. Das
waren einfache Wettkämpfe mit Sprints, Weit- und Hochsprung,
Kugelstoßen bzw. Schlagballwurf für die Teilnehmer unter 14
Jahren. Trainer Werner Scheffler aus Gera bemerkte öffentlich und
laut, wie die “blutigen Anfänger” aus Köstritz sich “breit machten”
und allmählich in den Sechzigern Kreis-, Bezirks- und teilweise
DDR- Spitzenformat erlangten. Genannt seien von den Jahrgängen
1949 bis 1953 u. a. Ernst Gese, Eckart Bondzio, Bernd Oehlgardt,
Jürgen Pandorf, Jürgen Windisch, Wolfgang Winkler, Christine
Rosenberg, Uta Pandorf und die ersten Starter zu den DDR- Spartakiadefinalen Bärbel Poser, Bernd Grüner, Hilde Rehwald, Bernd
Huth, Renate Kakro, Klaus Perschke, Inge Quednau, Udo Meyer
und sozusagen als “zweite Welle” Ingrid Kurth, Petra Luer, Beate
Reinhardt, Bärbel Pätzold, Geher Walter Pohl, Dieter Gröbner und
Rainer Müller. Sie, wie auch spätere Jahrgänge, hinterließen nachdrückliche Spuren in den Bestenlisten. Viele von ihnen sind auch
heute noch in Besitz von Kreis- und Vereinsrekorden, nachzulesen
in unseren aufgearbeiteten Jubiläums-Bestenlisten, erarbeitet von
Timo und Horst Krinke. Die anfangs zögerlich-nachdenkliche
BSG-Leitung des Chemiewerkes fand ziemlich schnell die Leichtathleten recht gut für das Ansehen der Betriebssportgemeinschaft,
wenn sich nur die “Renner und Schmeißer” nicht so arg mausig auf
dem Drehling machen würden.
Ansonsten: “Heja, heja CBK!”- damit waren wir nicht zu
überhören. Die Damaligen wissen was das bedeutete, und für die
Heutigen sei gesagt ... es war die pure Begeisterung - und das ist
einfach nachahmenswert!
Am 24. Februar 2007 begehen die Leichtathleten des LAV
“Elstertal” Bad Köstritz ihr 45. Jubiläum - die jetzt Aktiven und die
vielen Ehemaligen. Treffpunkt ist wieder die Show-Bühne bei
Möbel Rieger.
Bereits seit Monaten bereitet ein Organisationskreis unter
Federführung von Veronika Rathke - tatkräftig unterstützt durch
Maria Schneider, Helke Schlundt, Marion Scheffel und Dolores
Perschke - dieses Jubiläumstreffen vor. Dabei gibt es viel Kleinarbeit zu bewältigen, insbesondere die Einladungen an die unterdessen deutschlandweit verstreuten “Ehemaligen” bereiten einige
Mühe, die aber gern in Kauf genommen wird, denn die alle fünf
Jahre stattfindenden Wiedersehensfeste motivieren und geben uns
Schwung.
Zur Erinnerung: Im September 1961 gründete Horst Krinke,
neuer Lehrer an der damaligen POS (Direktor war damals Erich
Engelhardt) eine AG “Leichtathletik”, das war die eigentliche
Geburtstunde des heutigen LAV Elstertal. Die Leichtathleten “der
ersten Stunde” waren u.a. Gabriele Jacob, Heidi Federbusch,
Bärbel Scholz, Sieglinde Pätzold (Mädchennamen) sowie Jürgen
Trinks, Fussballer Willi Gliewe, Dieter Rohland ... und bald auch
Veronika Voigt (heute - siehe oben!).
Im März 1962 schrieben sich zur Freude des DTSB-Kreisvorstandes Gera-Land, aber unter verständlichem Stirnrunzeln der
BSG-Leitung, die Leichtathleten als Sektion in der BSG “Chemie”
Bad Köstritz ein. Unser Markenzeichen, das CBK auf der Brust
(selbstgefertigt!), wurde fortan im Bezirk Gera stark beachtet.
Dahinter standen schließlich stetig anwachsende Leistungen und
Erfolge - Kreisrekorde “en masse”! Dieser Trend wurde ab
September 1963 nachhaltig verstärkt durch Diplomsportlehrer
Siegmar Sölle (der spätere Bezirkstrainer), beruflich als Kreissportlehrer beim DTSB tätig, der zweimal wöchentlich das
unterdessen umfangreiche Training unterstützte, und gerne denkt
Siegmar an diese fünf bis sechs Jahre des stürmischen Aufschwungs zurück.
Unter welchen Bedingungen kam aber dieser Aufschwung
zustande? Kein Stadion, keine Sporthalle nur sehr provisorische,
einfachste Anlagen für den Schulsport auf dem “Drehling” standen
zur Verfügung. Die ersten Athleten trainierten zunächst auch im
Winter ohne Halle und ab 1962/63 hatten wir etwas Hallenzeit in
der engen Turnhalle der Bergschule. Die im Vergleich zu heute
armseligen Trainingsbedingungen suchten wir durch “NAWStunden” auf dem Drehling zu verbessern. Wir buddelten,
schütteten auf, schliffen die Bahn ab, walzten, strichen Geräte und
fertigten sogar selbst welche an und so entstanden auch unsere
ersten Hürden im UTP-Unterricht im Chemiewerk - in Handarbeit!
Es gab kaum Sportkleidung, kaum Schuhe und noch weniger
die begehrten Spikes. Neidische Mienen gab es gegenüber denen,
die “per Westverwandtschaft” solche aufbieten konnten, aber ganz
kameradschaftlich wurden derartige Engpässe überwunden. Man
Werb. - PORTAS 4/52
9
Aufruf zum Wettbewerb
“Schönster Vorgarten und Balkon”
Im Rahmen des BUGA-Begleitprojektes der Stadt:
“Die Dahlie - Königin des Spätsommers
und ihre Heimat Bad Köstritz”
wird im Mai 2007 am Haus des Gastes die Eröffnung des Dahlieninformationszentrums erfolgen. Wir hoffen auf ein reges Interesse
von Fachleuten und Touristen, die sich zum Thema “Dahlie” in
unserer idyllischen Kleinstadt informieren möchten.
Der ein oder andere BUGA-Besucher findet bestimmt den Weg
in die vor den Toren Geras gelegene Dahlienstadt Bad Köstritz. Bei
dieser Gelegenheit sollte sich Bad Köstritz dann auch als eine
wirkliche und würdige Blumenstadt präsentieren.
Die Stadt kann aber nur mit Hilfe ihrer Bürger zu einem
“Blumenmeer” werden, wenn in vielen Vorgärten, auf Balkonen,
in öffentlichen Anlagen und im Park farbenprächtige Blüten
leuchten. Daran sollen sich nicht nur Gäste und Touristen erfreuen,
auch für unsere Bürger wird dies eine Bereicherung des täglichen
Lebens sein. Deshalb die “blumige” Idee, einen Wettbewerb auszuloben, bei dem die schönsten Hausgärten und Balkone prämiert
werden sollen. Unsere Bürger könnten hier - anknüpfend an die
reichen gärtnerischen Traditionen - ihren ganz eigenen Beitrag zur
Freude aller leisten.
Der Frühling steht schon vor der Tür - und erste Frühblüher
warten bereits auf ihr neues “Zuhause”
-
Jeder der teilnehmen möchte - und alle sind aufgerufen melde sich bitte im Kulturamt der Stadt unter Tel. 88145
oder per e-Mail: [email protected]
-
Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung, mit der sie
bei den nachstehend aufgeführten Gartenbaubetrieben das dem
Zwecke entsprechende Pflanzgut mit Preisnachlass erhalten:
Gartenbaubetrieb “Paul Panzer”, Inh. Dirk Panzer,
Werner-Sylten-Str.12, Tel. 036605-2659
Blumen-Atelier Christine Panzer,
Werner-Sylten-Str. 28, Tel. 036605-8096
Gartenbaubetrieb Knut Sperhake,
OT Pohlitz - Gartenstr. 44, Tel. 036605-2690
Gartenbau Wolfgang Schade,
OT Pohlitz - Gartenstr. 47, Tel. 036605-84849
Baumschule Deegen, Inh. Heiko Viehweg,
Deegenstr. 1, Tel. 036605-2712
Baumschule und Gartengestaltung Andre Körner,
Elsteraue 11, Tel. 036605-20851, Funk: 0171/6804387
Gartenbaubetrieb Jürgen Pandorf,
OT Pohlitz -Am großen Stein 9, Tel. 036605-2502
Natürlich winken den Gewinnern und Platzierten Geld- und Sachpreise. Eine Jury wird im Juni und August (2 Mal, um die Frühsommer- und die Spätsommerbepflanzung bewerten zu können)
durch die Stadt gehen und die Gärten bewerten. Beide Wertungen
gehen dann in die Entscheidung ein. Die Gewinner und Platzierten
werden dann zum 29. Bad Köstritzer Dahlienfest im Rahmen der
Preisverleihung “Schönstes Dahlienschaubild” und “Schönste
Ihr Kulturamt
Köstritzer Dahlie” ausgezeichnet.
OTWA stellt Ausbildungsplätze
Gera Die OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH
setzt auch 2007 wieder auf den Nachwuchs. Denn Jugend steht für
unsere Zukunft. Deshalb stellt das regionale Dienstleistungsunternehmen, das für die Wasserver- und Abwasserentsorgung des
Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” zuständig ist, im neuen Ausbildungsjahr insgesamt 5 Ausbildungsplätze
zur Verfügung.
“Wir werden als regional ansässiges Unternehmen unserer
gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und durch eine
hohe Ausbildungsquote für unseren qualifizierten Nachwuchs
sorgen“, sagt Frank Fritsch, Geschäftsführer der OTWA. Mit der
Einstellung von 5 Auszubildenden im Jahr 2007 werden dann
insgesamt 21 junge Menschen bei der OTWA ausgebildet, was
einer Ausbildungsquote von etwa 10% entspricht. Fünf der Auszubildenden, die im Jahr 2006 auslernten, wurden durch die OTWA
befristet für eine Dauer von 6 bis 18 Monate übernommen.
„Wir haben uns schon seit langem dazu bekannt, gezielt und
systematisch junge Nachwuchskräfte auszubilden und arbeiten
deshalb auch mit Schulen zusammen, um frühzeitig die Schüler für
die Berufs- und Arbeitswelt der OTWA zu begeistern“, sagt
Carmen Polley, Mitarbeiterin der OTWA und zuständig für die
Betreuung der jungen Auszubildenden im Unternehmen (Anfragen unter Telefon 0365-4870936). Zum Beispiel bereichern
Mitarbeiter der OTWA den Schulunterricht der Otto-Dix-Schule
Gera, mit der das Dienstleistungsunternehmen im Jahr 2005 eine
Lernkooperation abschloss.
Foto:
Philipp Meißner, Azubi bei der OTWA
(Foto: OTWA)
Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 15.02.2007 an die OTWA
Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, Personalabteilung,
Gaswerkstraße 10, 07546 Gera. Informationen erhalten Sie auch
auf der Internetseite der OTWA. www.otwa.info
Ab 01. August werden die neuen Azubis in den Berufen Fachkraft
für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Rohrleitungsbauer und
Bürokauffrau / Bürokaufmann ausgebildet oder nehmen ein Studium an der Berufsakademie Glauchau in der Fachrichtung Versorgungs- und Umwelttechnik auf.
10
Besuch aus dem Bundestag
Drogen, Drogen und kein Ende ... !?
Montag - fünfte Stunde, Sozialkunde: Die 10. Klasse “schläft”,
bis Herr Hänse ankündigt, dass am Mittwoch hoher Besuch in die
Schule kommt: der Bundestagsabgeordnete Volkmar Vogel. Der
Aufforderung, uns Fragen für die zwei Stunden auszudenken,
kamen wir, man kann es zögerlich nennen, nach. Dementsprechend gingen wir auch in die Fragestunde. Und was denken Sie
jetzt? Vielleicht “typisch heutige Jugend”? Kein Interesse, für gar
nichts? Oder sind die Jugendlichen vielleicht schon genauso desillusioniert wie wir? Ich hoffe es nicht, außerdem glaube ich, hat
noch niemand aus meiner Klasse schon einmal persönlich mit
einem Politiker gesprochen. Vielleicht hatte auch der ein oder andere das von den Medien gemachte Klischeebild des weltfremden
Bürokraten, der mit Steuergeldern nur so um sich schmeißt, im
Sinn. Herr Vogels Begrüßung war dann auch erst einmal sehr nett.
Er stellte sich und seine Arbeit vor, wie er überhaupt zu dem Amt
im Bundestag kam und erzählte uns von seinem Beruf, den er
ausübte, bevor er 2002 in den Bundestag gewählt wurde. Beim
Erzählen kam er auch sehr locker rüber, sicherlich ist man nach
jahrelanger Öffentlichkeitsarbeit für so etwas geübt.
Als Herr Vogel danach zum Fragen aufforderte, wurde von uns
improvisiert. Viele sprachen aktuelle Themen an und durch die
Antworten ergaben sich manchmal schon richtige Debatten, wobei
es meistens die gleichen Schüler waren, die mitmachten. Auch
hatte man bei seinen Antworten oft das Gefühl, dass er uns verstehen will und wie man sich im Bundestag um Lösungen bemüht,
andererseits gab es auch Antworten, wo man sich dachte: Och nein,
`ne Standardantwort, Marke “beruhigen und auf jemand anderen
verweisen”. Irgendwann traute sich Jack dann auch die berühmtberüchtigte Frage nach dem Gehalt zu stellen und bei der Antwort
gab es ein kollektives „Aaah“ und „Oooh“ Schreien - ganz schön
viel in unseren Augen! Auch kamen fast keine Fragen zu seinem
Spezialgebiet “Verkehr, Bau und Stadtentwicklung”, nun ja, es gibt
sicherlich für uns interessantere Gebiete. Das Klingeln nach der
sechsten Stunde beendete unsere zwei etwas anderen Sozialkundestunden, die lehrreich und sicherlich auf keinen Fall langweilig
waren.
Anne-Sophie Panzer, Kl.10 der RS Bad Köstritz
... unter diesem Motto stand ein Elternabend am 17. Januar 2007.
Eltern der Klassen 7 und 8 sowie viele Lehrer der Regelschule Bad
Köstritz interessierten sich für das Thema “Drogen”, zu dem uns
Hauptkommissar Schild von der Polizeidirektion Gera gerne Auskünfte gab. In unserer Schulzeit mussten die Eltern nur auf die
Anzeichen von Alkohol und Nikotinmissbrauch achten, aber wie
macht sich der Konsum moderner Drogen heute bemerkbar?
Uns als Eltern interessierte vor allem, wie diese Drogen aussehen, wie wir erkennen, ob unsere Kinder Drogen nehmen und wie
wir ihnen helfen können, dass es gar nicht erst so weit kommt.
Nachdem Herr Schild uns die Wirkungsweise und die Folgen
von Drogeneinnahme erklärt hatte, öffnete er einen großen
schwarzen Koffer und wir sahen und rochen auch teilweise dieses
“Zeug”. Nach diesem Abend kennen wir Eltern und Lehrer den
Feind Droge besser und können eher auf Anzeichen von Drogenkonsum in unserem Umfeld reagieren.
Diana Margraf
IMPRESSUM
Der ELSTERTALBOTE erscheint monatlich jeweils zur Monatsmitte.
Herausgeber: Stadtverwaltung Bad Köstritz
Heinrich-Schütz-Straße 4, 07586 Bad Köstritz
Telefon (036605) 8810, Telefax (036605) 2224
e-Mail:
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Neue Sprachkurse an der Volkshochschule:
Dänisch, Spanisch, Englisch, Französisch
Verantwortlich für den Inhalt des amtlichen Teils:
Der Bürgermeister der Stadt Bad Köstritz
Alle Sprachkurse sind für Teilnehmer, die Urlaubs- oder
Arbeitsaufenthalt im Ausland planen und die Sprache verstehen
und sprechen wollen. Sie lernen anhand einfacher Dialoge, Fragen
zu stellen, Wünsche zu äußern, um Hilfe zu bitten und erarbeiten
sich einen kleinen aber praxisnahen Wortschatz für Ihre Reise oder
als Sprungbrett in einem Kurs auf höherer Stufe.
Redaktion:
Titelbild:
Fotos:
Gestaltung:
Anne-Cathrin Ritschel,
Telefon (036605) 88145 / Fax (036605) 88146
Redaktion
wenn nicht anders ausgewiesen, Kulturamt
Wolfgang Ritschel, Kunst- und Kulturverein
Grafischer Betrieb Sell, Telefon (036605) 3400
Grafischer Betrieb Sell,
Elsterstraße 8 -10, 07586 Caaschwitz,
Telefon (036605) 3400
Redaktionsschluss ist der letzte Werktag des Vormonats.
Anzeigen:
Druck:
- Kursnummer L4850 - Dänisch A1/1 Anfänger
Beginn Freitag, dem 02.03.2007, 17:00 -19:30 Uhr,
in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz
- Kursnummer L4400 und L4410 - Spanisch
A1/1 Anfänger und A1/2 Basiskenntnisse
Beginn Mittwoch, dem 21.02.2007, 17:00 / 18:30 Uhr,
in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz
Das Amtsblatt der Stadt Bad Köstritz ist entgeltlich zu erwerben
bei:
- Lotto-Annahmestelle in der Passage am Park
- Blumenatelier Christine Panzer
- Papier- und Spielwaren Kerstin Neumann
- Markgrafen-Getränke in Bad Köstritz
- Elektrofachgeschäft Heiland, A.-Puschkin-Str. sowie
- Grafischer Betrieb Sell - Caaschwitz
- Kursnummer L4019 - Englisch A1/1 Anfänger
Beginn Mittwoch, dem 07.03.2007, 18:30 Uhr,
in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz
- Kursnummer L4200 - Französisch A1/1 Anfänger
Beginn Montag, 16.04.2007, 18:30 Uhr
in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz.
Bei Bedarf können Einzelexemplare in der Stadtverwaltung
Bad Köstritz zum Preis von 0,50 € erworben werden.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr,
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu redigieren.
Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt
Bad Köstritz. Für Anzeigenveröffentlichungen und Beilagen gelten
die Geschäftsbedingungen und die Preisliste des Verlages.
Wir bitten um vorherige Anmeldung über die KVHS Greiz,
Telefon: 03661-62800 oder -628013
Eva Linzner, VHS Greiz
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Abschluss des Kurses “Fit ist cool”
Mit einer Ernährungsberatung ging in der letzten Schulwoche
vor den Winterferien das Projekt „Fit ist cool Bewegungsförderung für Kinder“ vorerst zu Ende. Mit Beginn des Schuljahres
wurde auch der Kurs ins Leben gerufen. Wöchentlich einmal wurden in 90 Minuten koordinative Fähigkeiten und Beweglichkeit
vorwiegend in spielerischer Form geschult. In die Praxiseinheiten
waren auch Gespräche über das Ernährungsverhalten der Kinder
eingebunden, zudem wurden zwei der zwölf Einheiten in der
Schwimmhalle durchgeführt. Nach zwei Tests zu Beginn und zum
Abschluss des Präventiv-Kurses konnten leichte Verbesserung des
Fitnesszustandes der Kinder festgestellt werden. Um allerdings
größere Erfolge zu verzeichnen ist es notwendig, langfristig mit
den Kindern an der Beseitigung der Defizite zu arbeiten. Es ist
somit wichtig, dass in einem Sportverein regelmäßig Angebote zur
Bewegung genutzt werden. Weiterhin gibt es die Überlegung, mit
Beginn des Schuljahres 2007/08 den Kurs erneut durchzuführen.
Zum Abschluss kochten die Kinder mit ihrer Ernährungsberaterin dann noch eine kleine, leckere und vor allem gesunde
Mahlzeit. Beim gemeinsamen Essen (s. Foto oben) konnten sich
dann alle vom guten Geschmack des selbst gekochten Essens
überzeugen. Es ist natürlich sehr wichtig, dass die Kinder auch zu
Hause beim Fertigen der Mahlzeiten mit einbezogen werden. Ansonsten lässt sich durchaus ein positives Fazit des Kurses ziehen,
obwohl ein längerfristiges Arbeiten mit den Kindern sicherlich
wesentlich effizienter wäre - vielleicht ja dann im neuen Schuljahr
- meint ...
ihr Sportkoordinator Sven Rosenkranz
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Zeugnis: Deutsch 5 - Hilfe bei Lernstörungen
Immer mehr Schüler leiden unter Lernstörungen wie Legasthenie,
Lese-/ Rechtschreibschwäche (LRS) oder Konzentrationsmangel.
Eine schlechte Deutschnote im Zeugnis kann
ein erster Hinweis auf
Lese- u. Rechtschreibschwäche sein, wenn
die deutlich schlechter
als Noten in anderen
Fächern ist .
Im Geraer Institut für
Lese- u. Rechtschreibtraining können Eltern Lisa hat beim Lesen und Schreiben lernen Spaß
bei einem Verdacht auf
eine Lese- und Rechtschreibschwäche die Leistung ihres
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Kindes nach telefonischer Anmeldung kostenlos testen lassen. In einem Beratungsgespräch wird das Testergebnis
mit den Eltern besprochen und
es werden auch Fördermöglichkeiten aufgezeigt .
( Tel. 0365-8329303)
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