Kugelblitz 1/2005 - Hockey in Rosenheim

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Kugelblitz 1/2005 - Hockey in Rosenheim
Jetzt neu:
Ausgabe 1/05
mit Berichten aus
dem
Erwachsenenbereich
Informationen, Neuigkeiten rund um’s Hockey
Die
Theme
n
Der Trainingsplan auf einen Blick
Die Mannschaften, ihre Trainer und Betreuer
Der komplette Feldspielplan mit Schiedsrichtern
Who is who? Die Abteilung Hockey
Jugendschiedsrichter
3. Frühjahrsturnier für Kn A und Mäd A von Pro Hockey
Abteilungseigene Trainerausbildung
Elternhockey in Schwabach
Mädchen C Turniersieger in Bayreuth
Schulhockey am FWG
16. International Easter Tournament 2005
Adressen der Hockeyplätze
Erster Sieg für unsere Minis
Knaben D im Aufwind
3. Platz bei der Bayerischen für Kn A
Mit unserer WJA ist nun die Lücke zu den Damen endlich geschlossen
Ausgabe 1/05
Jetzt neu:
mit Berichten aus
dem
Erwachsenenbereich
Informationen, Neuigkeiten rund um’s Hockey
Die
Themen
Der Trainingsplan auf einen Blick
Die Mannschaften, ihre Trainer und Betreuer
Der komplette Feldspielplan mit Schiedsrichtern
Who is who? Die Abteilung Hockey
Jugendschiedsrichter
3. Frühjahrsturnier für Kn A und Mäd A von Pro Hockey
Berichte von den Damen, Herren und Senioren
Elternhockey in Schwabach
Mädchen C Turniersieger in Bayreuth
Schulhockey am FWG
16. International Easter Tournament 2005
Adressen der Hockeyplätze
Erster Sieg für unsere Minis
Knaben D mit neuem Trainer
Berichte aus der Halle
Mit unserer WJAist nun die Lückezu den Damenendlich geschlossen!
International Easter Tournament 2005 in Valkenswaard, NL
Unsere Fahrt nach Holland vom 25. – 28. März:
„Lass die Finger von Emanuela........“, das Motto unseres ersten Turniers, das im Ausland stattfand.
Abfahrt war am Karfreitag in der Früh um 8 Uhr mit 4 Autos. Nach 8 Stunden Fahrt und ca. 800 km
kamen wir endlich in Valkenswaard an. Dort bekamen wir bei einem Training mit den Nationalteams von Litauen und der USA gleich einen Eindruck über das „erschreckend“ hohe Niveau dieses
Turniers. Der nächste Schreck ließ nicht lange auf sich warten und zeigte sich in Form der Blockhütte, die wir uns für die nächsten beiden Nächte mit einer holländischen Mädchenmannschaft teilen sollten. – Dies erwies sich jedoch als großes Pech, da diese Mädchen nicht viel noch Nachtruhen
hielten und wir den Bass noch bis 4 Uhr morgens hörten. Ein bisschen gerädert und verspätet, aber
dennoch in freudiger Erwartung auf die ersten Spiele unter unserem neuen Trainer Mario Bayba,
begannen wir den nächsten Tag mit einem Morgenlauf, der der Einstieg in unseren ersten sonnigen
Turniertag war, an dem wir gleich 5 Spiele gegen Mannschaften aus Holland, England und Irland
bestritten. Leider nur teilweise erfolgreich, da die meisten Spiele auf bei uns so „beliebtem“ Naturrasen ausgetragen wurden.
Doch die für Samstagabend vorgesehene Party, mit allen 33 Mannschaften tröstete uns schnell darüber hinweg. Sie war ein voller Erfolg, obwohl die Musik (Techno......) zu wünschen übrig ließ. Allerdings blieb uns nicht sehr viel Zeit zum Erholen, da wir am nächsten Tag die letzten 4 Spiele zu
bestreiten hatten und deshalb wiederum sehr früh aufstehen mussten. Auch diese Spiele haben sehr
viel Spaß gemacht, da wir u.a. unsere deutschen Konkurrentinnen von TUS Obermenzing geschlagen haben.
Nach der Siegerehrung begann der lockerste Teil dieses Wochenendes, da für die letzte Nacht die
am Platz gelegene Jugendherberge unsere Unterkunft war. Dort verbrachten wir noch einen äußerst
lustigen Abend bei Kickern und Billardspielen mit Holländern, Schweizern, Engländern und unse-
ren deutschen Kollegen von TUS. - Danke Mario, für die Spende und die Getränke!!! – Am Ostermontag, nach dem Frühstück, traten wir erschöpft, aber glücklich die lange Heimreise an.
Insgesamt war das Ergebnis für den Saisonstart sicherlich angemessen und wir freuen uns schon auf
die weiteren Spiele und die beginnende Saison.
Abschließend wollen wir uns noch ganz herzlich bei Birgit Schmid, unserer Betreuerin, und natürlich auch dem restlichen Holland-Team, das uns so super versorgt hat, bedanken!!!
Ariane, Magdalena und die gesamte WJB
Wedstrijdoverzicht van SB DJK Rosenheim girls
Distr. Midden Neth .gir ls
Middlesex girls
Distr. North Net h.girls
Genesis
Braxgat a HC girls
SB DJK Rosenheim girls
SB DJK Rosenheim girls
TuS Obermenzin g girls
Surr ey girls
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SB DJK Rosenheim girls
SB DJK Rosenheim girls
SB DJK Rosenheim girls
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Three Rock Rover s girls
Distr. North Neth.girls
SB DJK Rosenheim girls
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26-3-2005
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10:30
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Torschützenliste WJA/WJB
Torliste Sommer 2004
Torliste Winter 2004/2005
WJB
9 Spiele
1. Ariane Servatius
19
2. Jana Schön
13
3. Magdalena Marx
5
4. Sabine Graf
4
5. Terry Krämer
3
6. Steffi Hoschka
2
Verena Labonte
2
Yvette Fritz
2
Marina Schmid
2
7. Ronja Hütz
1
Sarah Stanisziewsky
1
-----------------------------------Summe
54
WJB I
12 Spiele
1. Ariane Servatius
29
2. Steffi Hoschka
10
Verena Labonte
10
3. Magdalena Marx
9
4. Francesca Peklo
6
5. Sabine Graf
3
-----------------------------------Summe
67
Karin Servatius, Mannschaftsbetreuerin
WJB II
9 Spiele
1. Marina Schmid
3
Natalie Skrobek
3
2. Ronja Hütz
2
3. Johanna Nitsch
1
-----------------------------------Summe
9
WJA
10 Spiele
1. Ariane Servatius
10
2. Magdalena Marx
4
Francesca Peklo
4
3. Yvette Fritz
2
Verena Labonte
2
4. Sabine Graf
1
----------------------------------Summe
23
Pitch
Pitch
Pitch
Pitch
Pitch
Pitch
Pitch
Pitch
Pitch
2
6
3
6
2
3
5
5
3
Aufstieg in die Oberliga - Feld ist das langfristige Ziel
Die Damen starten verstärkt in die Feldsaison
Nach einer anstrengenden, aber sehr erfolgreichen Hallensaison läuft nun bereits die
Vorbereitung für die kommende Feldsaison.
In der letzten Hallensaison 2003/ 2004 erreichten die Damen endlich den Aufstieg in
die Oberliga, der höchsten bayerischen Spielklasse.
Aufgrund der hohen Spielerzahl, starteten die Damen in die Hallensaison 04/ 05 mit
zwei Mannschaften. Eine in der Oberliga und eine in der Verbandsliga. Die Ziele
waren Klassenerhalt und mittlere Positionierung in der Oberliga und ebenfalls die
mittlere Positionierung in der Verbandsliga.
Kurz zur Oberliga-Saison. Nach einem schweren Start im ersten Spiel gegen
Schwabach, den Titelfavoriten, kamen wir immer besser ins Spiel. Allerdings blieben
die ersehnten ersten Punkte erstmals aus und die Spiele hatten oft noch faden
Beigeschmack. Dann steigerten wir uns sowohl spielerisch als auch kämpferisch von
Spiel zu Spiel, jedoch wurden uns die letzten fünf Minuten nur allzu oft zum
Verhängnis und wir vergaben mehrmals wichtige Punkte. Doch gegen HGN im
Hinspiel und HCW im Rückspiel holte man dann endlich die ersten Punkte.
Mit einem weiteren Sieg gegen den Abstiegskandidaten HGN wäre schon vor dem
letzten Spiel das Ziel der Saison, nämlich den Klassenerhalt, erreicht gewesen. Doch
leider mussten wir es ja noch mal spannend machen und verloren gegen eine
kämpferisch stark spielende HGN. Jetzt kam es auf das letzte Spiel an. Bei einer
Niederlage wären wir der Absteiger gewesen und mit einem Sieg hätten wir uns
sogar noch auf Platz kämpfen können.
Da man im Hinspiel gegen MSC nur mit einem Tor Unterschied verloren hatte, war
ein Sieg mehr als drin. So war es dann auch. Wir fuhren nach München und hatten
nur eins vor unserem Auge: den Sieg!!!!
Mit einer absoluten geschlossenen Mannschaftsleistung, Kampfgeist, Spielfreude
und dem Willen zum Sieg holten wir gegen eine sehr aggressiv aufspielende MSCMannschaft den verdienten Sieg.
Somit war unser erstes Ziel erreicht und wir wussten dies ausgiebig zu feiern.
So nun zu der 2. Mannschaft die in der Verbandsliga vertreten war.
Dachte man anfangs, man hat einen ausreichenden Kader für die Damen, so
beschränkte sich dieser im Laufe der Saison zunehmend durch Krankheiten und
Beruf.
Mit durchschnittlich nur sechs Spielerinnen kämpften wir uns von Spiel zu Spiel und
das mit einer grandiosen Leistung. In Unterzahl gewann man sogar gegen ASV 2 (!)
und bis 6 Minuten vor Schluss stand es gegen ASV 1, den späteren Aufsteiger in die
Oberliga, unentschieden. Infolgedessen konnte sich auch die zweite
Damenmannschaft mit der Hallensaison zufrieden geben und das zu Beginn der
Saison gesetzte Ziel, die mittlere Positionierung in der Verbandsliga, war somit
erreicht.
Ein riesengroßes Dankeschön an dieser Stelle an Hanni Göpfert, die obwohl sie ihre
Spielerkarriere schon aufgegeben hatte, bei jedem Spiel mit von der Partie war und
mit ihrer Leistung viel zu diesem Erfolg beigetragen hat.
Nun ein kleiner Ausblick auf die anstehende Feldsaison, die ja bereits letztes Jahr
begonnen hat. Das erste Vorbereitungsturnier in Nürnberg ist bereits geplant und das
erste Punkte-Spiel steigt am 16. April 2005 auf eigenem Platz! Fans sind wie immer
sehr erwünscht!!!!!!
Die momentane Tabellenführung soll hier weiter ausgebaut werden und mit der
Stimmung und Spielstärke rückt der Aufstieg in die Oberliga Feld weiter in greifbare
Nähe!
Mit Zuwächsen aus der eigenen Jugend und Verstärkung durch eine „alte“
Rosenheimerin hat man nun auch einen großen Kader.
Also Mädls lasst es uns anpacken!
Zu guter Letzt noch ein Riesen-Dankeschön an unsere Trainer Andreas Krapf und
Florian Schauer, denen in der vergangenen Hallensaison sicher das ein oder andere
graue Haar gewachsen ist. Mit ihrer Geduld und ihrem Vertrauen in die Mannschaft
als auch mit ihrer taktischen Einstellung tragen sie den maßgeblichen Anteil an dem
Erfolg der Damenmannschaft.
Vielen Dank an euch zwei, ihr seid spitze!
Nach diesen großen Erfolgen, der Aufstieg in die Oberliga in der Hallensaison 2003/
04 sowie deren Klassenerhalt in der darauf folgenden Saison 2004/ 05 und die
souveräne Leistung der zweiten Mannschaft, sind die Damen nun endlich wieder ein
großes Aushängeschild der Hockeyabteilung des Sportbund Rosenheims. An diesen
Stellenwert im Verein, den die Damenmannschaft aus eigener Kraft mit Hilfe der
Trainer erreicht hat, sollte weiterhin gearbeitet werden. Auf diesem Wege wünschen
wir uns noch mehr Unterstützung seitens des Vereins, damit die Jugendarbeit auch
in ein paar Jahren im aktiven Bereich ihre Früchte trägt.
In diesem Sinne freuen wir uns auf die kommende Feldsaison mit unseren Trainern
und den neuen Zuwächsen aus der Jugend!!!!
Birgit Nielsen und Johanna Schnellinger
„Momentaner“ Kader in der Feldsaison:
Spielerinnen:
Birgit Nielsen, Johanna Schnellinger, Ana Hensler, Svenja Hensler, Anke
Morgenroth, Kristin Lenz, Christine Cora, Steffi Cora, Caro Braun, Olli Ohlmeier, Dani
Graf, Verena Greiner, Martina Weber, Meike Pabst, Miriam Kunnert, Dani Weinert,
Maya Mungi, Carola Friedrich, Jana Schön, Yvette Fritz, Anna Hütz, Lena
Niedermayr, Franziska Lebeth, Theresa Krämer, Steffi Hoschka
Trainer:
Florian Schauer und Andi Krapf
Dritter und vierter Platz bei der Bayerischen
Abschluss der Hockey-Hallensaison für Weibliche Jugend A und B
Bei den Bayerischen Meisterschaften im Hallenhockey der weiblichen Jugend B konnte die
Mannschaft des Sportbund Rosenheim überzeugen und erreichte mit hoher Spielkultur und
unablässigem Einsatz einen hervorragenden dritten Platz. Die Rosenheimerinnen waren
Anfang der Wintersaison als Außenseiter ins Rennen gegangen. Die Mannschaft um
Spielführerin Magdalena Marx deutete ihr Potential schon im der letzten Feldsaison an mit
dem Gewinn des Bayerischen Pokals.
Beim Abschlussturnier in der Luitpold-Halle in Rosenheim war sogar mehr drin. Nach einer
klaren Führung gegen den Favoriten von Wacker München musste die Mannschaft 30
Sekunden vor Schluss den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Gegen die HG Nürnberg war bei
großem Einsatz und hohem Tempo eine Schiedsrichterentscheidung ausschlaggebend, als ein
irreguläres Tor kurz vor Schluss für Nürnberg zum 3:2 gegeben wurde.
Im abschließenden Spiel gegen Schwabach ließ Rosenheim nichts mehr anbrennen und
fertigte die Fränkinnen mit 6:2 ab. Wacker München wurde mit einer überzeugenden Leistung
gegen HG Nürnberg Meister.
Die Rosenheimer WJB holte in der Halle den 3. Platz bei der Bayerischen
Gleich am folgenden Tag folgte die Endrunde der Bayerischen Meisterschaft der Weiblichen
Jugend A, die die Rosenheimerinnen überraschend durch eine hervorragende Steigerung im
Laufe der Saison erreicht hatten. Der vierte Platz nach zwei Niederlagen und einem
Unentschieden wurde unter „Erfahrung gesammelt“ abgebucht, da die Mehrheit der jungen
Mannschaft am Vortag noch eine Altersklasse tiefer angetreten war. Auch hier war man
leistungsmäßig nahe dran an den Besten. Meister wurde wieder Wacker München.
Die Schulhockey im Finsterwalder Gymnasium:
Die U15 Jungs erreichen das Bundesfinale in Berlin
Der Schulhockey Mannschaft des Finsterwalder-Gymnasiums gelang dieses Jahr, mit der
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, ein
herausragender Erfolg. Zuvor nahmen sie als
Bezirksmeister an der Qualifikation zu Bayerischen Meisterschaft Teil, was für die Jungs keine außerordentliche Anstrengung war. Bei der
Bayerischen Meisterschaft angekommen hieß es
aber, nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, war
der Gegner doch das Hans-Sachs-Gymnasium
aus Nürnberg, welches sonst beständig an der
Deutschen Meisterschaft teilnahm. Nach einem
spannenden Spiel, das jedoch recht klar von den Rosenheimern gewonnen wurde. So war die
Qualifikation zum Bundesfinale in Berlin erreicht.
Nach den Sommerferien fuhr man als Bayerischer Meister zur Deutschen Meisterschaft "Jugend trainiert für Olympia" um das
Land Bayern zu vertreten. Diese
fand vom 19. - 22. September in
Berlin statt. Der erste Tag wurde
komplett mit Anreise und Ankunft
in der Hockeyspielerunterkunft verbracht. Am 2. Tag ging es zur
Wettkampfstätte
des
Berliner
Hockey Clubs, der mit insgesamt 4
Kunstrasenplätzen , für Rosenheimer Verhältnisse, überraschend riesig war. Der erste Wettkampftag
verlief wenig glücklich und man
verpasste im letzten Spiel des Tages, gegen Schleswig-Holstein, um
ein Tor den 2. Platz in der Gruppe
und spielte somit nicht um die oberen 8 Plätze mit. Der zweite Wettkampftag war dafür besonders gut und man erzielte mit Siegen gegen Thüringen und Bremen den 1. Platz in der
Platzierungsrunde, was wiederum bedeutete, das man am letzten Tag das Spiel um Platz 9
spielte. Das Spiel um Platz 9 wurde gegen die Tilemannschule aus Limburg ausgetragen. In
der ersten Hälfte konnte man auch recht gut standhalten, doch nach einem etwas unglücklichen Treffer der Hessen, brachen die Rosenheimer Kräfte ein und das Spiel war verloren. Somit erreichte die Rosenheimer den 10. Platz, was für die Mannschaft ein Riesenerfolg ist.
Auch das Programm außerhalb der Spielzeiten war sehr interessant und diverse Busfahrten,
besonders mit der Linie 100 und dem Besuch von Dunkin’ Donuts werden unvergessen bleiben. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Günter Ganser, der als Betreuer das ganze erst möglich machte.
Christoph v. Bieberstein, Coach
Das liebe Geld
Eine erfolgreiche Hallensaison ist zu Ende gegangen. Dabei ist nicht nur die neuerlich große
Anzahl an Endrundenteilnahmen bei den Jugendmannschaften außerordentlich erfreulich. Ich
meine, dass insbesondere das Abschneiden der Damen von Florian Schauer und Andi Krapf die mit einem 4. Platz als Aufsteiger die Oberliga halten konnten - ein herausragendes Ergebnis darstellt, bedenkt man dass zwischen dem Ersten der Damen-Oberliga und dem Letzten
der Damen-Bundesliga nur acht Mannschaften bzw. nur eine Liga, die Regionalliga liegt.
...genügend Schwung also, um mit Selbstbewusstsein in die anstehende Feldsaison 2005 zu
gehen.
Wenn man es auch –wie könnte es anders sein– wohl ein mal mehr nicht allen ganz recht machen konnte, so ist es doch gelungen, die durch die Rückkehr von Roger Zeißner zum HC
Wacker entstandenen Trainings-Lücken zu schließen, so dass alle Mannschaften von versierten und engagierten Kräften trainiert und betreut werden.
Dabei freut es mich besonders, dass wir mit Mario Bayba einen „alten Rosenheimer Hasen“
für die wJA und wJB re-engagieren konnten, der sich in den letzten Jahren durch den Aufstieg
mit den Wacker-Damen in die 1. Hallen-Bundesliga (als verantwortlicher Trainer) und seine
Tätigkeit als Jugendwart beim ESV München gerade in der Münchener Hockey-Community
viel Achtung auf und neben dem Spielfeld erarbeitet hat und sich beim SBR mit Birgit Nielsen nunmehr die Arbeit mit jenen Jugendlichen aufteilt, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind – ein Altersbereich, wo wir die letzten Jahren oftmals viele Spieler/innen
noch verloren haben.
Freilich, diese breite sportliche Festigung an der bayerischen Spitze hat ihren Preis, und zwar
im wahrsten Sinne des Wortes. Das beginnt bei den Kosten für Trainer, setzt sich fort bei den
Ausrüstungskosten für die in der Hallensaison 25 (!) im Meisterschaftsbetrieb befindlichen
Mannschaften und endet bei den Aufwendungen für Endrundenteilnahmen. Alles das will finanziert sein und ich bin überaus dankbar, dass die Elternschaft durch die regen Verkaufsaktivitäten bei Spielen/ Turnieren sowie Pro Hockey erhebliche Unterstützung gibt. Dennoch ist
es immer wieder notwendig, über neue Geldquellen nachzudenken und diese „anzuzapfen“.
Eine stetige, jedoch „langsam aber sicher“ sich reduzierende Quelle sind die Werbebanden am
Hockeyplatz. Betrachtet man sich die heutigen Werbebanden, so sind – mit wenigen Ausnahmen – beinahe nur noch die unmittelbar dem Hockey verbundenen Werbenden als aktive Zahler verblieben. Bereits heute dienen de facto mehr Werbebanden als mechanischer Aufprallschutz für die parkenden Autos, denn als Geldquelle – ein Luxus, den wir uns so nicht mehr
leisten können.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es also notwendig, neue Werbende zu akquirieren. An sich – so mag mancher einwenden – in einer Zeit, knapper Budgets ein schwieriges
Unterfangen, wenn da nicht der Umstand wäre, dass wir unter unseren Mitgliedern eine Vielzahl von Gewerbetreibenden bzw. potenziellen Werbeträgern hätten, die – so steht zu vermuten – im Gegensatz zu jedem Externen ein natürliches Interesse an einer finanziellen Unterstützung der Hockeyabteilung haben sollten oder zumindest könnten.
Vor diesem Hintergrund, habe ich es mir für das Jahr 2005 unter anderem zur Aufgabe gemacht, die „Werbelandschaft“ am Hockeyplatz auf Vordermann zu bringen. Zu diesem
Zweck, werde ich meinerseits auf Akquisitionstour gehen und gezielt mögliche Partner ansprechen. Wirklich erfolgversprechend kann diese Aktion aber nur dann sein, wenn es gelingt,
eine Vielzahl von Mitgliedern bzw. Eltern zu motivieren, das Gleiche zu tun, d.h. gezielt nach
erfolgversprechenden Sponsoren Ausschau zu halten und anzusprechen. Um dies zu erleichtern, habe ich entsprechende Informationsmappen vorbereitet, die bei mir angefordert werden
können. Darin enthalten sind die Rahmendaten eines möglichen Werbeengagements, eine
Darstellung der Hockeyabteilung sowie das Muster eines Werbevertrages – d.h. alle Informationen, die notwendig sind für eine Entscheidung sich mit einer Werbebande am Hockeyplatz
zu engagieren.
Fragen kostet nichts, und wenn es uns gelingt, in diesem Jahr nur vier neue Banden zu gewinnen, haben wir so manchen Torwart schon wieder neu ausgerüstet....
Karl Göpfert, Abteilungsleiter
Einladung zum Schiedsrichterlehrgang
Am
Dienstag, 26. April 2005, 18.30 – 19.30 Uhr, findet im Campus-Stüberl
der nächste Schiedsrichterlehrgang zur Feldsaison statt.
Unser Schiedsrichterobmann, Christian Niggl, wird euch in gewohnter Weise
über die Neuerungen im Regelwerk des Deutschen Hockey-Bundes informieren.
Bitte erscheint zahlreich, damit ihr gut ausgebildet in die Feldsaison geht.
Die Jugendleitung
Elternhockey in Schwabach
Am 19./20.03.05 war es wieder einmal so weit: Die Rosenheimer Elternmannschaft
„Inntal-Lollies" haben sich in Schwabach eingefunden und haben sich den harten Anforderungen des Elternhockeys gestellt: 6 Hockeyspiele, Magenverkrümmung und
stundenlange zusätzliche Beinbelastung durch unkontrollierte Tanzbewegungen!
Trotzdem, wir haben uns ordentlich präsentiert und immerhin den 6. Platz unter den
12 (internationalen) Mannschaften erspielt. Da doch einige Teams mit „Oldstars" (=
ehemalige, "gelernte" Spieler) angetreten sind, konnten wir uns über unsere Platzierung und unser Pokalchen richtig freuen!
Mit von der Partie waren: Heidi, Peter (Torwart), Kurt, Ralph, Michael, Rainer, Frank,
Heinz & Sohn, Bianca, Christine
Wer gerne selbst einmal den Schläger seiner Kinder ausprobieren möchte,
ist jederzeit herzlich bei uns Elternspielern willkommen! Nur Mut!
Training: Jeden Freitag am Campus, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Info unter: Christine Peklo, Tel: 08031/63061, mail: [email protected]
Bericht aus dem Herrenlager
•
Rückblick Halle:
Seit längerer Zeit konnte der Herrenbereich erstmals wieder zwei
Hallenmannschaften ins Rennen schicken. Beide konnten ihre gesteckten
Saisonziele erreichen: Die zweite Mannschaft um Kapitän Helmut Schmid schaffte
auf Anhieb den Aufstieg in die Verbandsliga 2 mit einem mehr geschossenen Tor vor
Verfolger TSG Pasing 2, während die ersten Herren den angepeilten Mittelplatz in
der ersten Verbandsliga sicher erreichen konnten. Zur Vorbereitung fuhr man auf ein
hochklassig (Regionalliganiveau) besetztes Turnier in Schwabach, bei dem nur
knapp das Finale verpasste wurde, obwohl auf der vorabendlichen Turnierfeier
ebenfalls starker und geschlossener Einsatz aus Rosenheim zu verzeichnen war.
•
Feldsaison:
Der Startschuss dafür fiel wieder in Franken, beim Turnier des CaM Nürnberg.
Aufgrund dünner Mannschaftsbesetzung musste dort allerdings improvisiert werden
und so konnte lediglich Spielpraxis gesammelt werden. Die anschließende
Punkterunde verlief bis zur Winterpause sehr erfolgreich und so steht man mit 12
Punkten an erster Stelle der Verbandsliga 1 vor TSG Pasing. Einzig beim
Auswärtsspiel in Reichenhall musste sich die Truppe um Trainer Roger Zeißner
geschlagen geben.
Trotz dieses Tabellenzwischenstands bleibt die Mannschaft aber auf dem Teppich,
da man einerseits einige harte Auswärtsspiele bei schwierigen Gegnern auf deren
ungeliebten Naturrasenplätzen (MTV München, Schwaben Augsburg, Regensburg,
TSG Pasing) zu bestreiten hat und andererseits derzeit noch weit unter seinen
Möglichkeiten spielt. Das erklärte Saisonziel, ein Platz im oberen Tabellendrittel,
sollte aber trotzdem im Bereich des Möglichen sein.
Stehend v.l.: Roger Zeißner, Markus Kliemke, Bernhard Lederer, Alexander Rupp, Stefan
Pabst, Beni Schmid, Tom Seidel, Wolfgang Renner
Vorne v.l.: Christoph v. Bieberstein, Armin Grellmann (C), Stephan Carbin, Michael
Seidel, Matthias Braun, Roman Tischler
Nicht auf dem Bild: Fritz und Florian Schauer, Andi Krapf, Martin Promann, Michael Heiß,
Matthias Schreiner, Matthias Carbin, Florian Schwaiger, Matthias Baumann
•
Sonstige Aktivitäten:
Neben den sportlich orientierten
Turnierbesuchen und Auswärtsfahrten,
wie dem ersten Aufstiegsspiel der
Damen in Fürth, unternehmen die
Herren meist in Begleitung der
Hockeydamen
auch
regelmäßige
Urlaubsfahrten. Zweimal stand bereits
Gleinstätten in der Steiermark auf dem
Programm. Dieses Jahr geht die Reise
in den Pfingstferien auf die Insel Rab
in Kroatien.
Erstmals
in
der
Geschichte
der
Hockeyabteilung wurde außerdem im letzten
Jahr
der
alte
Brauch
des
Weisertweckenfahrens bei der Geburt eines
Stammhalters (Philip Renner) mit großer
Beteiligung
von
Damenund
Herrenmannschaft gepflegt.
Saison Halle 2004/2005
Anfang November begannen die ersten Trainingseinheiten mit Christine in der Ebersberger Halle und der Wolfgang-Pohle Halle.
Es spielen bei den Mädchen B1, B2 und A2:
Theresa Ober, Verena Lindner, Lisa Engelbrecht, Yara Fritz, Julia
Hofmann, Marlies Resch, Elena Hubwieser, Christine Beyer, Monika
Nyre, Sandrina Hoffmann, Anna-Maria Meck, Kristina Kirchmaier,
Marina Höhensteiger, Anna Krumbein, Mimi Gablac, Elena Grabmeier,
Tina Brunner, Sopie Lochner, Janina Axthammer, Kathrin Wachinger,
unterstützt von Hanna Gablac und Micha Patzner (Jahrgang 94)
Trainer:
Christine Cora und Verena Greiner
Turnier:
Mädchen B und Knaben B - Turnier am 30./31. Oktober
2004 in Schwabach
Punktspiele insgesamt:
Gegner:
Bei B1
Bei B2
Bei A2
10 Punktspiele
10 Punktspiele
10 Punktspiele
TuS Obermenzing, TSV Grünwald, ASV München, TSG Pasing,
MSC München, TSV Schwaben Augsburg
München
Tabellenplatz:
Fazit:
und der HC Wacker
B1 Tabellenerster
B2 Tabellendritter
A2 Tabellenzweiter
Die Mannschaft ist in der Hallensaion allmählich als
Team zusammengewachsen und spielt mit zunehmender
Begeisterung Hockey und so erklärt sich auch der
Erfolg. Weiter so!
Es hat riesigen Spaß gemacht Euch zu betreuen und zu
begleiten.
Helga Lautenbacher
Foto: aufgenommern bei der Bayerischen Meisterschaft München Allach
....
die B – Mädchen von Rosenheim nach Grönland
Wie schon am Feld so nun auch in der Halle haben sich die Mädchen
für die bayerischen Meisterschaften – den Mercedes der Meisterschaften qualifiziert. Diesen Erfolg verdanken die Mädchen neben
ihrem fleißigen Trainingseifer, ihrer Trainerin, aber auch besonders den Eltern. Es waren in der Halle 15 Spieltage, davon 12
auswärts, zu bestreiten.
Die Zahlen im Detail sind nicht ohne:
*
*
*
20 Spielerinnen aus der A2, B2 und B1-Mannschaft wurden von
14 Elternfahrern an 12 Spieltagen nach München hin und zurück kutschiert.
Insgesamt wurden 75 Mädchen + Schiri und Trainer mit 22 Autos zwischen November und Februar zu ihren Spielen nach München begleitet.
Rechnet man das Ganze dann erst in Kilometer, so kann man
die Dimension erst richtig ermessen. So wurden sage und
schreibe ca. 3360 km zurückgelegt, wenn wir von durchschnittlich 70km einfach ausgehen.
Das entspricht der Distanz Rosenheim - Grönland
Nun, ging’s am Sonntag, den 06.03.2005 nur nach München Allach ... lächerliche 90 km. Genau zehn B-Mädchen plus jeder
Menge von Fans machten sich auf den Weg nach Allach.
Hier der Spielbericht für die Annalen:
Am Sonntag, den 06.03.2005 nahmen die B-Mädchen vom SB Rosenheim
an der Bayerischen Meisterschaft in München-Allach teil. Die BMädchen hatten sich als Tabellenerster der Endrunde in der
Leistungsklasse 1 des Bezirks Südbayern für die Teilnahme qualifiziert.
Im ersten Spiel trafen die Mädchen auf den MSC München. Nach einer schnellen 1:0 Führung erhöhte der MSC den Druck, glich zum
1:1 aus und führte zur Halbzeit sogar mit 2:1. Nach mehreren Torchancen konnte der SBR noch zum 2:2 Endstand ausgleichen.
Die Tore für den SB Rosenheim schossen Yara Fritz und Elena Grabmeier.
Im nächsten Spiel gegen den SF Großgründlach dominierte in der 1.
Halbzeit der SF Großgründlach das Spiel. Dank der guten Paraden
der Torfrau des SBR Theresa Ober hieß es zur Halbzeit 0:0. Beide
Teams konnten im weiteren Verlauf der 2. Halbzeit trotz mehrerer
Torchancen auf beiden Seiten kein Tor mehr erzielen, so dass am
Ende nur ein Unentschieden (0:0) herauskam.
Im letzten Spiel musste die Mädchen gegen den starken Nürnberger
HTC antreten, welcher bereits in den ersten beiden Spiele eine
überzeugende Leistung gezeigt hatte. In einer spannenden 1. Halbzeit stand es trotz vieler Torchancen auf beiden Seiten zur Halbzeit nur 0:0. In der 2. Halbzeit ging der Nürnberger HTC mit 2:0
in Führung. Kurz vor Schluss konnte der SBR durch Elena Grabmeier
noch den verdienten Anschlusstreffer erzielen. Am Ende verlor der
SBR dieses Spiel knapp mit 1:2 und wurde dadurch hinter dem Bayerischen Meister Nürnberger HTC und dem MSC München Dritter. Mit
dieser Platzierung konnten die B-Mädchen eine sehr erfolgreiche
Hallensaison abschließen.
Helga Lautenbacher, Mannschaftsbetreuerin
Knaben C mit neuem Trainer
Michael Heindl übernimmt die Mannschaft
Michael als Schiedsrichter im Jugendbereich bereits bekannt,
übernimmt nun auch Aufgaben im Trainingsbereich. Als Nachfolger von Roger wird er ab Beginn der Feldsaison die Knaben C
trainieren. Das Foto zeigt die Jungs bei ihrem ersten Feldtraining mit ihrem neuen Trainer.
L A G E R V E R K A U F
Schirme und Gartenmöbel – 2. Wahl
Ausstellungsstücke und Transportretouren mit leichten Schäden
SA, 30.4.2005, 9 – 14 Uhr,
nur Barzahlung möglich!
Weishäupl Werkstätten,Neumühlweg 9 83071 Stephanskirchen
(gegenüber OBI/Sims Tennis)
....... etwas verzweifelt standen wir Eltern am Rande des Spielfeldes - Rosenheim
hatte haushoch verloren - und dies an unserem ersten Hallenspieltag in München.
Verzweiflung, Entmutigung, Tränen, ein "ich spiel nie wieder" ???? ( wie von uns
Erwachsenen befürchtet!? ) - Nein, davon keine Spur, es ging mit Begeisterung
voran. Und genau diese Begeisterung hat den Spaß unserer Jungs am Hockey
gezeigt.
Unsere Knaben D haben in dieser Hallensaison gelernt zusammen zu spielen. Roger
hat durch seine ruhige und erfahrene Art, den Jungs die Chance gegeben sich zu
finden. Trotz viele Neuzugänge gelang es ihm einen Mannschaftsgeist aufzubauen.
Auf diesem Wege auch nochmals an Roger vielen Dank.
Mit Beginn der Feldsaison übernehmen Benedikt Schmidt und Markus Schwaiger
das Training der Knaben D. Euch beiden viel Erfolg und ein glückliches Händchen.
Anfang Juni starten die Jungs die Spieltage mit einem Heimspiel in Rosenheim.
Ende Juni und Mitte September geht es nach München.
Für die neue Feldsaison wünsche ich uns allen weiterhin viel Spaß, Freude und ein
paar klitzekleine Tore.
Monique Pasternack, Mannschaftsbetreuerin
Erstes Tor für Hockey-Minis
In heimischer Halle zeigen die Kleinen Spaß am Spiel mit der Kugel
Vier U-6 Hockeymannschaften aus München erwartete der Sportbund zum Mini-Spieltag in
der Pohlehalle: Der Münchner SC kam mit zwei Mannschaften, ASV und Wacker reisten mit
einer Mannschaft an. Bis jetzt hatten die Kleinsten des SBR in der laufenden Hallensaison bei
ihren Spieltagen in München nur Niederlagen hinnehmen müssen. Doch für diesen Spieltag
war die Ausgangssituation bestens: Die Mannschaft war mit neuen Trikots ausgestattet, die
Trainingsgruppe trat fast vollständig anwesend und die Fangemeinde war stattlich.
In den ersten beiden Spielen gegen MSC 1 und MSC 2 fanden die Mädchen und Jungs vom
SBR einfach nicht den Weg zum gegnerischen Tor, sie verteidigten zwar geschlossen ihr Tor
und trotzdem gelang den MSC Jungs immer wieder ein Schuss auf das Tor. Der Rosenheimer
Torwart rettete das eine und andere Mal, doch die Niederlagen waren nicht zu verhindern. Die
Kinder hatten damit kein Problem und gingen guten Mutes in das nächste Spiel gegen ASV.
Das Spiel war sehr ausgeglichen und die Rosenheimer kamen immer besser ins Spiel. Belohnt
wurde die Mannschaft zur Freude aller mit einem Tor. Da sie im weiteren Verlauf des Spieles
jedes Tor von ASV verhinderten, wurde dieses Spiel tatsächlich 1:0 gewonnen. Die Begeisterung war groß, daran änderte auch die Niederlage im letzten Spiel gegen Wacker nichts mehr,
denn die Mädchen und Jungs entdeckten immer mehr Freude am Spiel miteinander und erspielten sich engagiert die eine und andere Torchance.
Die stolzen SBR-Minis mit ihren Trainerinnen Sabine Graf und Julia Stanek:
B. Marx
1. Platz für die Mädchen C beim Nibelungen-Turnier
Bayreuth am 12./13.03.2005
Nach abenteuerlicher Anreise (Schneechaos und Holländer mit Sommerreifen) erreichten wir nach schier endlosen 6 Stunden Bayreuth, mehr oder weniger entspannt.
Gott sei Dank waren wir nicht die einzige Mannschaft, die zu spät kam. Nach großer
Begrüßung aller Mannschaften konnte das Turnier am Nachmittag richtig beginnen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten erspielten sich die Mädel eine gute Ausgangsposition für den zweiten Tag. Herausragend war die Leistung unserer Torfrau Bärbel Auer.
Sie hechtete jedem Ball hinterher, so dass auch die Turnierleitung von ihr begeistert
war. Durch sie konnten wir fast alle Spiele ohne Gegentor für uns entscheiden.
Nach einer ordentlichen Portion Pizza und einer turbulenten Duschaktion sanken die
Mädchen ziemlich geschafft ins Bett. Wir Erwachsenen gönnten uns noch ein zwei
Schlückchen Wein und freuten uns auf den nächsten Tag.
Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück, fuhren wir gestärkt und dank Karl
strotzend vor Selbstbewusstsein in die Bayreuther Halle.
Auch am Sonntag zeigte sich die hervorragende Trainingsarbeit von Hanni, die die
Mädchen bestens vorbereitet und auf das Turnier eingestellt hatte. Und diese Arbeit
wurde belohnt. Unsere neue Mädchen C - Trainerin Birgit Nielsen kann ab der Feldsaison 2005 auf einem guten Fundament aufbauen und die Mannschaft zu neuen Erfolgen führen.
Wir danken Pro Hockey für die Aktion Mannschaftsgeist, die dieses Wochenende finanziell unterstützt hat und vor allem dem Veranstalter in Bayreuth für das SUPER
Event – wir kommen wieder…
Evi Engelmayer, Iris Bichler, Mannschaftsbetreuer
3.Rosenheimer
Frühjahrsturnier
für Mädchen A und Knaben A
16.–17.04.2005
SBR Campus-Gelände
Liebe Spielerinnen und Spieler aller Mannschaften,
liebe Eltern, liebe Betreuer, Trainer und Jugendwarte!
Am 16. und 17. April 2005 findet unser traditionelles
Rosenheimer Frühjahrsturnier für Mädchen A und Knaben A
statt.
Hierzu möchten wir euch wieder sehr herzlich einladen!
Unsere Gäste sind dieses Jahr:
SF Großgründlach, TB Erlangen, Bayreuther TS,
Rüsselsheimer RK,
SSV Ulm 1846 und HC Wacker
Unser Spielplan:
10 Spiele am Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
10 Spiele am Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Damen-Ligaspiel am Samstag um 18.00 Uhr
Unser Rahmenprogramm:
Kaffee und Kuchen, Brotzeit und Getränke rund um die Uhr
Quiz für die Spieler/innen
Final Penalty Wettbewerb
Nominierung der besten Torhüter/in, der besten Spieler/in, der
besten Torschützen
Gini Holthoff’s Hockey Secondhandbasar
Silvia Weber’s Hockey-Shop
Turnierfete & Disco
Betreuerstammtisch
am
Samstagabend
Stefan Reuss und Helga
Lautenbacher
für ProHockey e.V.
Siegerehrung
am Sonntagnachmittag
Karl
Göpfert für SB Rosenheim
– Abteilung Hockey
ORGANISATION
Veranstalter:
Gesamtleitung:
Hockeyabteilung SB Rosenheim
Hockeyabteilung SB Rosenheim
Eltern der Mädchen A / Knaben A
2 x 20 Minuten
5 Minuten
Jugendschiris SB Rosenheim
Spielzeit:
Pause:
Schiedsrichter:
Gespielt wird nach den Regeln des Deutschen Hockeybundes.
Die Spiele werden pünktlich durch die Schiedsrichter an- und
abgepfiffen.
Penalty-Wettbewerb:
- Mind. 10 Spieler/innen jeder Mannschaften gegen den eigen
Torwart
- Auswahl der zwei besten Torschützen/innen für die Endrunde
- In der Endrunde tritt der/die beste Torwart/Torwartin des
Turniers gegen die ausgewählten Torschützen an
TEILNEHMER
Mädchen A
Knaben A
TB Erlangen
SF Großgründlach
Bayreuther TS
HC Wacker
SB Rosenheim
SSV Ulm 1846
Rüsselsheimer RK
Bayreuther TS
HC Wacker
SBR Rosenheim
3.Rosenheimer Frühjahrsturnier am 16./17. April 2005
Sonntag, 17. April 2005
SPIELPLAN
4
11:25
MA TB Erlangen
:
SF Großgründlach
5
12:15
KA SSV Ulm
:
Bayreuther TS
6
13:05
MA Bayreuther TS
:
HC Wacker
7
14:00
KA Rüsselsheimer RK
:
HC Wacker
8
14:50
MA SB Rosenheim
:
TB Erlangen
9
15:40
KA Bayreuther TS
:
SB Rosenheim
MA SF Großgründlach
:
Bayreuther TS
10 16:30
Wässern / Einspielen
11
18.00
Damen
DA ASV München
:
SB Rosenheim
7-Meter Schießen Vorentscheidung auf Naturrasen
1
11:30
MA SB Rosenheim
Tor1
KA Rüsselsheimer RK
2
12:30
MA TB Erlangen
Tor1
KA HC Wacker
3
13:30
MA SF Großgründlach Tor1
KA Bayreuther TS
4
14:30
MA Bayreuther TS
Tor1
KA SR Rosenheim
5
15:30
MA HC Wacker
Tor1
KA SSV Ulm
Anschließend Siegerehrung aller teilnehmenden Mannschaften
SPIELPLAN
3.Rosenheimer Frühjahrsturnier am 16./17. April 2005
3.Rosenheimer Frühjahrsturnier am 16./17. April 2005
Pokal bleibt am Finsterwalder-Gymnasium
Schulhockeymannschaft wieder Kreismeister
Einen Titel nach dem anderen heimst das Finsterwalder-Gymnasium mit seiner Schulhockeymannschaft, die es
seit 3 Jahren gibt, ein. Zwei bayerische Meisterschaften und nun zum dritten Mal die Kreismeisterschaft, das
sind die Erfolge der letzten Jahre. Diese Erfolge sind kein Zufall, denn die Spieler sind fast zu 100% Vereinsspieler im SBR. Verteilen sich die Mädchen, je nach Veranlagung auf die verschiedenen Gymnasien, so ist es bei
den Jungs scheinbar ein ungeschriebenes Gesetz, das FWG zu besuchen. So kommt es, dass es weit und breit
keine Schulmannschaft gibt, der sich die Rosenheimer bis jetzt geschlagen geben mussten. Interessant wird es im
Sommer. Für die kommende Feldsaison sind wieder zwei Mannschaften mit je 10 Spielern gemeldet, eine in der
Altersklasse IV und eine in der Altersklasse III. Sollten es die Jungs in der Altersklasse III (91 und älter) wieder
schaffen, Bayerischer Meister zu werden, wartet in Berlin die deutsche Meisterschaft - „Jugend trainiert für
Olympia“ - auf die Mannschaft - davon träumt die Mannschaft.
Die Kreismeister in der Altersklasse IV
Samstag/Sonntag 16./17. April
im Rahmen des Frühjahrsturniers am Campus
bieten wir die Möglichkeit zum Einkauf mit fachkundiger Beratung:
Alles rund um’s Hockey
Schläger, Mundschutz, Stutzen, Röcke, Hosen, Taschen,
Schienbeinschoner etc.
Second-Hand – Verkauf: Sonntag von 10 – 12 Uhr!!!
Nutzt die Chance und kommt vorbei! Pro Hockey e.V.
Wir unterstützen die Hockey-Jugendtrainer beim Koordinationstraining
Anfahrtsbeschreibungen der Feldhockeyplätze in Bayern
unter www.bayernhockey.de

Die dort angegebenen Anfahrtsbeschreibungen zu den Hockeyplät­
zen geben die subjektiv "besten" Wege wieder. Zu den meisten Plät­
zen sind mehrere Beschreibungen zu finden, je nach dem aus wel­
cher Richtung man kommt. Oftmals sind auch auf den Vereinshome­
pages Anfahrtsbeschreibungen zu finden.
Hockeyplätze Bezirk Süd
TSV S. Augsburg,
Sportanlage Süd
Stauffenbergstraße
TSV Bad Reichenhall
Bundeswehrsportanlage
von-Maritius-Straße
TUS Obermenzing
Mayerbeerstr. 115
MTV München
Werdenfelstraße 70
ASV München
Am Poschinger Weiher 5
85774 Unterföhring
Münchner SC
Eberwurzstr. 28
TSV Grünwald
Dr.-Max-Straße 20
Grünwald
TSG Pasing München
Aubingerstraße 12
Rot-Weiß-München
Am Grasweg 67a
HC Wacker München
Demleitnerstraße 4
ESV München
Herthastraße 41
Kugelblitz April 2005
Trainingsplan Feld 2005
Montag
½ Platz
½ Platz
Dienstag
½ Platz
½ Platz
Mittwoch
½ Platz
½ Platz
Donnerstag
½ Platz
½ Platz
14.30 – 16.00
Freitag
½ Platz
15.00 – 16.30
MC
Hanni,
Birgit
15.00 – 16.30
MD: Mäggie, Tobi, Felix
KD: Beni, Markus
KB
Minis: Johanna, Julia, Sabine Georg
16.00 – 17.30
KC
Michael
16.30 – 18.00
17.30 – 19.00
KA
Birgit
KB
Christoph
19.30 – 21.30
Herren
16.30 – 18.00
MJB
Birgit
MB
Christine
17.30 – 19.00
18.00 – 19.30
MJB
Birgit
WJB
Mario
MA
Christine
19.30 – 21.00
Damen/WJA
Andi + Flo
KA
Birgit
19.00 – 20.30
19.30 – 21.00
Herren
Roger
MB
Christine
18.00 – 19.30
WJB/WJA
Mario
20.30 – 22.00
Damen
Andi + Flo
SBR 06.12.09
½ Platz
MA
Christine
19.30 – 21.30
Senioren
Eltern
Hockeysenioren
Rückblick 2004 / Vorschau 2005
Die Hockeysenioren können auf ein gutes, sportliches Jahr 2004 zurückblicken. Sehr erfreulich ist dabei die Entwicklung im Feld. Gegenüber 2003 konnten deutlich mehr Spiel absolviert (im Jahr 2003 gab es von einigen Münchner Mannschaften wegen Terminproblemen
absagen) und zudem in der Mehrzahl auch noch für uns entschieden werden.
Herausragendes Ereignis war jedoch der 50-igste Geburtstag der Abteilung welches gebührend mit der gesamten Hockeyabteilung an der Pürstlingstraße gefeiert wurde. Die Gründungsmitglieder Edmund „Bimbo“ Dörfler, Hand Knobloch, Martin Sanftl, Sepp Unterlandstättner und Herrmann Urban wurden an diesem Festtag durch unseren Abteilungsleiter Karl
Göpfert für Ihre Verdienste ausgezeichnet.
Dass man die Seniorenabteilung nicht als ein „Auffangbecken“ für ausgemusterte Herrenspieler bezeichnen kann, zeigen die ständig steigenden technischen, taktischen und körperlichen Anforderungen an die Mitspieler der Sparte auf. Der Trend ist hier deutlich sichtbar,
denn das Durchschnittsalter der anderen Mannschaften ist in den letzten Jahren kontinuierlich, teilweise sogar deutlich, jünger geworden. Besonders schlimm ist diese Entwicklung im
Hallenbereich. Dort wird oftmals mit Herren oder 1B-Spielern ergänzt angetreten die zu einer
deutlichen Wettbewerbsverzehrung führen können. Erfreulich ist auch die Entwicklung an der
Teilnahme von Spielen und Turnierreisen. Auch hat sich der aktive Spielerkader durch 3
neue Zugänge auf 22 Spielern erhöht. Insgesamt gehören dem Seniorenlager knapp 40 zahlende Mitglieder an.
Enttäuschend war der Verlauf des Herbstfestturniers, das aufgrund der vielen Absagen im
Herren- und Damenbereich letztendlich nur noch als Notturnier bezeichnet werden konnte.
Der Trend der letzten Jahre hat aufgezeigt, dass der Reiz und die Begeisterung der teilnehmenden Mannschaften zu diesem Turnier und zur Herbstfestveranstaltung nicht mehr vorhanden ist. Aus diesem Grunde hat man sich entschlossen in diesem Jahr wieder den Weg
zurück in die Halle (Back to the roots) zu gehen. Diesbezüglich erfolgt bereits jetzt schon die
Planung für das Hallenturnier im Oktober mit Senioren, Damen und Herrenteambeteiligung.
Im Hallenbereich traten die Senioren wieder gewohnt stark auf. In Hanau wurde der Dreifach-Triumph knapp verpasst. Erst im Endspiel im Siebenmeterschießen wurde der Pokal,
mit der Aussicht auf endgültigen Verbleib in Rosenheim, verspielt. Ein sehr schönes Turnier
wurde in Ulm wahrgenommen. In der bisherigen Vereinsgeschichte nahmen die Senioren
zum ersten mal an diesem Hallenturnier teil. Neben einen sehr guten Platzierung kam auch
das kameradschaftliche auf diesem Turnier nicht zu kurz. Zum Abschluss der Saison spielten
die Senioren noch im Hallenturnier in Villingen mit. Die Hallensaisonpunktrunde hingegen
war geprägt durch viele Absagen, da viele Spieler aktiv in der Jugendarbeit eingebunden
sind. Trotzdem konnte an zwei von drei Spieltage gespielt werden. Sehr erfreulich war die
Entwicklung am Hallentraining. Die Umstellung von Freitag auf Montag wurde sehr positiv
aufgenommen. Im Verbund mit Elternhockey konnte eine durchschnittliche Beteiligung von
13 Spielern pro Trainingstag erreicht werden.
Das Jahr 2005 startet bereits Ende April in die Feldsaison. Darüber hinaus wird zur Zeit ein
Hockeyausflug nach Hamburg auf Umsetzbarkeit hin überprüft. Neben unserem eigenen
Hallenturnier ist die Teilnahme am Hallenturnier in Hanau Pflicht. Zudem ist erneut Ulm für
ein Feld oder Hallenturnierteilnahme im Gespräch.
Alles im Allen kann man im Lager der Senioren mit der positiven Entwicklung mehr als zufrieden sein. Es ist zu hoffen, dass diese Entwicklung anhält und auch die Trainingsbeteiligung
am Feld weiter ansteigt.
Viele Grüße
Rainer
3. Platz für die Knaben A bei der Bayerischen
Der steinige, aber letztlich glückliche Weg – ein Bericht
Die Knaben A starteten am 11.12.2004 in Reichenhall in die Hallensaison 2004/2005.
Das 1. Spiel gegen Reichenhall wurde mit 3:2 gewonnen – ein super Auftakt. Im 2.
Spiel gegen HC Wacker München, die am Ende der Vorrunde ungeschlagen, nur mit einem Unentschieden - und das gegen uns - Erster der Vorrunde wurden, führten unsere
Jungs bereits mit 4:2, mussten dann aber noch innerhalb kurzer Zeit 2 Gegentore zum
4:4 Endstand hinnehmen. Das abschließende Spiel gegen Rot-Weiß München gewannen sie mit 4:3.
Am 2. Spieltag nach der Weihnachtspause trafen wir in München in der Chiemgau-Halle auf eine neuformierte und erstarkte Mannschaft des MSC München. Dieses Spiel
ging dann auch mit 2:3 verloren. Das 2. Spiel des Tages gegen TuS Obermenzing 1 gewannen die Jungs mit 4:2.
Vor dem 3. und letzten Spieltag war dann die Tabellensituation wie folgt:
1. Platz: HC Wacker München mit 22 Punkten uneinholbar
2. Platz: SB Rosenheim mit besten Chancen auf den 2. Platz, wenn alle 3 noch
ausstehende Spiele gewonnen würden.
Mit dieser Option fuhren wir zum 3. Spieltag zum MSC München. Aufgrund der Verkehrssituation trafen wir leider erst kurz vor Spielbeginn dort ein. Trotz dieses Handicaps wurde das 1. Spiel haushoch mit 10:1 gegen den TSV Grünwald gewonnen. In
dem nun folgenden „Endspiel“ um den 2. Platz gegen Schwaben Augsburg gerieten die
Jungs sehr schnell mit 0:1 in Rückstand. Schwaben Augsburg forcierte nun die Abwehr
und konnte aufgrund von Kontern sogar bis zu 0:4 erhöhen. SB Rosenheim erzielte
zwar noch den Anschlusstreffer, doch ging das Spiel mit 1:4 verloren. Nun musste das
abschließende Spiel gegen TuS Obermenzing 2 unbedingt gewonnen werden, um noch
die Chance auf den 2. Platz und somit die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft
zu wahren. Es war das erwartet schwere Spiel und wurde mühsam mit 3:0 gewonnen.
Jetzt hatte der SBR 16 Punkte und stand auf dem 2. Platz. Vor dem abschließenden
Spiel zwischen Schwaben Augsburg und TuS Obermenzing 1, die beide zu diesem
Zeitpunkt 13 Punkte hatten, war die Situation für den SB Rosenheim wie folgt:
Gewinnt Schwaben Augsburg, ist Schwaben Augsburg 2., da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich für Augsburg gewertet werden würde; gewinnt TuS Obermenzing, ist
SB Rosenheim 2., da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich für Rosenheim zählen
würde.
Schwaben Augsburg startete stark und ging schnell in Führung. Sie gaben ihren Vorsprung nicht mehr aus der Hand und führten bis kurz vor Spielende mit 3:2. Erst in der
letzten Minute erzielte TuS Obermenzing den Ausgleich zum 3:3. Doch praktisch in der
letzten Spielsekunde pfiff der Schieri eine Ecke für Schwaben Augsburg. In den vorherigen Spielen verwandelten die Augsburger fast alle Eckenschüsse zu Toren. Doch diesmal spielten offensichtlich auch hier die Nerven mit und die Ecke konnte nicht verwandelt werden. Somit zogen die Rosenheimer Jungs glücklich in die Bayerische Meisterschaft ein.
Was dann bei der Bayerischen Meisterschaft passierte:
Im 1. Spiel gegen HC Wacker München mussten sie bereits in der 1. Minute nach einer
zweifelhaften Strafecke das 1:0 hinnehmen. Im Anschluss daran kamen die Jungs nicht
mehr zu ihrem Spiel, so endete dieses Spiel nach dem Anschlusstreffen mit 3:1 für HC
Wacker München. Das 2. Spiel des Tages gewannen die Knaben des SBR nach einer
enormen Leistungssteigerung mit 6:3 gegen den späteren Bayerischen Meister und
süddeutschen Meister. Jetzt richtete sich alle Hoffnung auf das abschließende Spiel gegen TV Schwabach. Mit einem Sieg hätten die Jungs die Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft klar machen können. Aber es sollte nicht sein. Der bis zu diesem
Zeitpunkt sieglose TV Schwabach mobilisierte alle seine Kräfte und besiegte den SB
Rosenheim mit 3:0.
Der Bayerische Meister wurde dann im Endspiel zwischen HC Wacker und HTC Würzburg ermittelt, das Spiel endete 6:3 für Würzburg und aufgrund des besseren Torverhältnisses wurde HTC Würzburg Bayerischer Meister und fuhr gemeinsam mit HC Wacker München zur Süddeutschen Meisterschaft nach Bad Dürkheim. HTC Würzburg
wurde dort süddeutscher Meister. Eine Ironie des Schicksals, dass die Jungs diese
starke Mannschaft souverän schlagen konnten und sich dem 4. der Bayerischen Meisterschaft geschlagen geben mussten. Trotz allem eine hervorragende Leistung in der
Halle.
Jetzt beginnt die Feldsaison und die Rosenheimer Jungs sind „ends-“motiviert und voller Angriffslust. Sie wollen eine erfolgreiche Feldsaison spielen, an deren Ende die
bayerische Meisterschaft steht und, und und……….….!!!!!!!!
Auf alle Fälle wird fleißig trainiert
Trainerin Birgit Nielsen lud in den Osterferien zum 3-tägigen Trainingscamp
und die Jungs kamen ....