COOK ISLANDS 2011 COOK ISLANDS 2011 – Bericht

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COOK ISLANDS 2011 COOK ISLANDS 2011 – Bericht
COOK ISLANDS 2011 – Bericht von einer Agentenreise
Im Mai 2011 hatten 2 Coco’s die Gelegenheit, die Cook Islands zu besuchen, HERBERT FRANKENSTEIN auf
Einladung der Cook Island Tourism Corporation und Air New Zealand,
Zealand und NINA WINDERL im Zuge einer,
von COCO
COCO Weltweit Reisen & Air New Zealand
Zealand veranstalteten Agententour nach Hongkong, Neuseeland und
Cook Islands.
Islands
Die Cook Islands, die Nummer 3 im Pazifik (nach Fiji und Tahiti) legten in den letzten Jahren an Beliebtheit
und Bekanntheit stark zu und werden immer öfter von unseren Kunden angefragt. Daher war es für uns
auch enorm wichtig, wieder einmal eine Bestandsaufnahme in Sachen Hotels, Strände, Infrastruktur und
Attraktionen zu machen.
Gerade Hotels werden oft unterschiedlich gesehen, daher möchte ich beim nachfolgenden Bericht auch
zum Teil die unterschiedlichen Meinungen von Nina und mir einfließen lassen. Jeder hat andere Prioritäten,
Nina schaut sich z. Bsp. in den Hotels das Badezimmer genau an, während für mich der Strand und die
Außenanlagen absolute Priorität haben. Außerdem ist bei Hotelbesichtigungen oft das Wetter sehr wichtig,
bei Sonnenschein schaut auch eine Hotelanlage viel freundlicher aus als bei Regen oder bewölktem
Himmel.
Allgemeines
Strände
Die Strände auf der Insel Rarotonga waren die größte Überraschung für mich. Bei meinem letzten Besuch
vor 22 (!!) Jahren gab es an der Südküste kaum Hotels, der beste Strand damals der Muri Beach, alle
anderen wegen der großen Gezeitenunterschiede eher zu vergessen.
Die so genannte Sunset Coast
Coast im Westen der Insel weist sehr große Gezeitenunterschiede auf, das Riff
reicht bis zum Strand. Die Strände sind etwas schmäler, aber sehr schön, das Schwimmen ist aber
meistens
nur bei
Flut
möglich.
Hotels:
Sunset
Resort,
Manuia
Beach
Boutique
Resort,
Edgewater
Resort,
Crown
Beach
Resort,
Castaway
Beach
Villas.
Entlang
der
gesamten
Südküste
ab dem
Rarotongan Beach Resort & Spa bis zu Rumours und Te Manava liegen traumhaft schöne, weiße
Sandstrände mit überhängenden Palmen, bei denen das Schwimmen zu allen Gezeiten möglich ist. Es geht
gleich vom Strand weg steiler ins Wasser. Hotels: Rarotongan Beach Resort & Spa, Sanctuary Rarotonga,
Royale Takitumu Villas, Little Polynesian, Moana Sands Beachfront Hotel, Moana Sands Villas, Palm Grove,
Rumours of Escape Luxury Villas & Spa, Te Manava.
Last but not least der Muri Beach,
Beach der schon immer einer der besten Badestrände der Insel war. Da hier ein
Hotel neben dem anderen liegt, und viel Wassersport angeboten wird, kann’s an schönen Tagen schon
etwas eng werden. Man kann vom Muri Beach auch leicht zu einer gegenüber liegenden Insel schwimmen
bzw. bei Ebbe sogar gehen und dort einen idyllischen Badetag verbringen. Vorsicht ist vor relativ starken
Strömungen geboten, die manchmal vorkommen. Hotels: Pacific Resort Rarotonga, Muri Beach Club Hotel,
Muri Beach Resort, Muri Beachcomber.
An der Ostküste zwischen Avarua / Flughafen und Muri Beach befinden sich keine erwähnenswerten
Badestrände, dort liegen auch nur kleinere, einfache Unterkünfte.
Die Strände auf Aitutaki
Aitutaki sind hingegen eher enttäuschend, vor allem was das Schwimmen betrifft.
Ausnahme natürlich die Strände, zu denen man während der Lagoon Cruise kommt, und die zu den
schönsten der Welt zählen. Im Gegensatz dazu sind die Strände vor den Hotels nur Mittelmaß. Die besten
Badestrände findet man noch bei den Hotels an der Lagune – Aitutaki Lagoon Resort & Spa, Samade on
the Beach, es geht dort aber recht flach ins Wasser, das ganze ist eher Badewanne als Schwimmen. Der
lange Sandstrand, der sich vom Flughafen bis zum Hauptort erstreckt und an dem alle anderen Hotels
liegen, ist ein natur belassener schöner Sandstrand mit überhängenden Palmen, an dem das Schwimmen
aber fast nur bei Flut möglich ist. Am besten geht’s noch beim Pacific Resort. Beim Tamanu, Etu Moana,
Paradise Cove und Aitutaki Escape ist an ein Schwimmen bei Ebbe nicht zu denken.
Generell empfehlenswert zum Schwimmen sind Gummischuhe (Steine, Riffblöcke, Seegurken)!
Aitutaki Lagoon Cruise
Meiner Meinung nach neben der Blue Lagoon Cruise in Fiji
Fiji eines der schönsten SüdseeSüdsee-Erlebnisse.
Erlebnisse Auf der
Bootsfahrt und auf den zahlreichen kleinen Inseln, inklusive One Foot Island, ist man ständig von purer
Idylle umgeben. Wir haben die Cruise bei wolkenverhangenem Himmel gemacht und trotzdem war jeder
begeistert. Auch das Schnorcheln ist sehr schön.
Unsere Gruppe war mit dem Boot TitiTiti-AiAi-Tonga
unterwegs, ein größeres Holzboot, auf dem ca. 40
Personen Platz haben. Essen hervorragend und
frisch zubereitet, Komfort an Bord sehr gut,
Unterhaltung auf der Rückfahrt unaufdringlich und
sympathisch.
Nina war mit dem Hauptanbieter Bishop’s
unterwegs, der mit kleineren Booten fährt und
auch Hochzeiten auf One Foot Island organisiert.
Die Kosten für die Lagoon Cruises bewegen sich
zwischen NZ$ 85,-- (ca. € 49,--) und NZ$ 95,-- (ca.
€ 54,--), also sehr sehr günstig (vgl. mit ähnlichen
Ausflügen in Australien, Neuseeland oder Tahiti!!!).
Wenn man 5 Tage oder mehr auf Aitutaki
verbringt, empfehle ich, die Lagoon Cruise mindestens zweimal, vielleicht mit 2 verschiedenen Anbietern,
zu machen.
Ein Gag ist auch der Stempel im Reisepass vom „One Foot Island Post Office“. Er kostet NZ$ 5,-- und ist ein
nettes Souvenir von einem unvergleichlich schönen Tagesausflug.
Essen & Trinken
Während man in anderen Südseestaaten abends kaum die Hotelanlage verlassen kann, wird man auf
Rarotonga geradezu zum Ausgehen und Auswärtsessen animiert. Es gibt sehr viele gute Restaurants, Bars
und Cafes, vor allem rund um den Muri Beach und in der Hauptstadt Avarua. Auch in den Hotelrestaurants
kann man zu günstigen Konditionen essen und trinken.
Es gibt aber auch einige einzigartige Dinner-Erlebnisse wie folgt:
Progressive Dinner Experience (Rarotonga) – wird einmal pro Woche am Montag Abend angeboten. Man
wird vom Hotel abgeholt und besucht insgesamt 3 Familien. Bei der ersten erhält man die Vorspeise, bei
der zweiten den Hauptgang, bei der dritten die Nachspeise. Man wird durch den Garten geführt, um zu
sehen, wo die Speisen herkommen, die später am Teller zu finden sind, erfährt viel über das Leben auf den
Inseln und die Menschen. Soweit ich mich erinnern kann kostet die Tour nur NZ$ 65,-- (ca. € 37,--).
Plantation Dinner (Rarotonga) – einmal pro Woche am Donnerstag findet dieses 3-gängige Abendessen im
Haus einer einheimischen Familie, inmitten einer großen Plantage im Inselinneren, statt. Alle Zutaten des
Essens kommen aus dem organischen Garten und aus dem Meer. Ein
wahres Festmahl um nur NZ$ 95,-- (ca. € 54,--) inkl. Transfers.
In Aitutaki gibt es diesbezüglich weniger Möglichkeiten außerhalb der
Hotels, empfehlen kann man das Koru Cafe, The Boat Shed Bar &
Grill und Cafe Tapuna. Die Kosten für Essen und Trinken liegen auf
Aitutaki über jenen in Rarotonga.
Pa’s Island Walks - Rarotonga
4 von unserer Gruppe haben den“Cross
Cross Island
Island Trek“ mit der „Legende
Pa“ gemacht. Ein echter „Ureinwohner“, der sich wie ein
Höhlenmensch kleidet und gibt. Pa ist im gesamten Pazifik bekannt,
ist scheinbar als einziger Mensch bisher von Tahiti nach Moorea und
rund um die Insel Rarotonga geschwommen, bereitet Naturheilmittel
aus heimischen Pflanzen und Kräutern zu und gilt als weiser Mann.
Der „Cross Island Trek“ war super und ich würde ihn sofort wieder
machen, ich hätte mir von Pa aber mehr Informationen über Land, Vegetation, den Needle im Inselzentrum,
den Urwald und die Menschen gewünscht. Pa hat aber meist nur von sich selbst und seinen Fähigkeiten
und Leistungen gesprochen, was mit der Zeit mühsam wurde und auch nicht immer glaubhaft geklungen
hat. Vielleicht erzählt er aber auf dem „Nature Walk“ mehr über Land und Leute. Der Preis für beide Touren
liegt bei NZ$ 86,-- (ca. € 49,--). Wasser muss man selbst mitbringen, für unterwegs hat Pa Papayas,
Bananen, Orangen und Star Fruits mit.
Sonstige Ausflüge
Jeder sollte während eines Aufenthaltes auf Rarotonga die halbtägige „Island Discovery Tour“ von Raro
Tours machen. Preis pro Person NZ$ 63,-- (ca. € 36,--), in der auch eine leichte Mahlzeit eingeschlossen ist.
Ein Gag ist die „Going
Going Troppo Nightlife Tour“
Tour von Raro
Tours jeden Freitag Abend, bei der man in einem offenen
„Fun Bus“ von Bar zu Bar zieht und völlig „droppo“ gegen
03.00 Uhr Früh wieder im Hotel landet. Unsere Tour
wurde wegen schlechten Wetters (offener Bus ….)
abgesagt. Andere haben erzählt, dass die Tour viel Spaß
macht, weil man mit Einheimischen zusammenkommt,
aber nicht für jeden geeignet ist, beispielsweise nicht für
blonde Frauen ohne Beschützer ..........
Island Nights
Abwertend könnte man die „Island Nights“ als „Tiroler Abende“ bezeichnen, meiner Meinung nach sind sie
aber sehr unterhaltsame, bunte, folkloristische Erlebnisse mit eindrucksvollen, athletischen und
beweglichen Tänzerinnen und Tänzern und schöner Musik. Musikalisch markant sind die Trommeln und die
Ukulelen, die von den Cook Islands in die ganze Welt exportiert werden. Die Tänzer/innen aus Aitutaki sind
die besten der Südsee, der Hüftschwung der Mädchen und die Athletik der Burschen unglaublich. Die beste
und bekannteste „Island Night“ auf Aitutaki findet jeden Donnerstag im Tamanu Beach statt, aber auch in
anderen Hotels gibt es vergleichbare Veranstaltungen. Auf Rarotonga bietet jedes größere Hotel einmal pro
Woche Musik und Tänze an. Obligatorisch ist am Ende jeder Veranstaltung das Mitwirken der Zuschauer.
Hier sollte man über seinen Schatten springen und mitmachen, weil man sonst die Hauptakteure
enttäuscht.
Inlandsflüge
Auf den Inlandsflügen der Air Rarotonga sind 16 kg eingechecktes Gepäck und 3 kg Handgepäck erlaubt.
Da unser Flieger nicht ausgebucht war, wurde nicht so genau abgewogen, bei vollen Flügen wird aber sehr
genau geschaut. Zur Not hat man am Flughafen, ein paar Schritte vom Check In Schalter entfernt,
Schließfächer, in denen man Übergepäck unterbringen kann. Generell empfehle ich für den Trip nach
Aitutaki und auf andere Inseln, nur leichtes Gepäck mit dem Notwendigsten mitzunehmen.
Kosten / Nebenkosten
Im Vergleich zu anderen Destinationen im Pazifik kann man die Kosten für Hotels und die Nebenkosten auf
den Cook Islands als mittelhoch bis moderat bezeichnen. Die Hotelpreise liegen zwischen jenen in Tahiti
und jenen in Fiji, die Nebenkosten in Restaurants etwa auf Fiji-Niveau, aber doch weit unter Tahiti oder
auch Australien. Für ein „normales“ Abendessen mit Getränken in einem durchschnittlichen Restaurant
sollte man pro Person mit ca. NZ$ 50,-- (ca. € 30,--) rechnen.
Hotels auf Rarotonga
Da die Hotels von Art und Angebot sehr unterschiedlich sind, teile ich sie bei den nachfolgenden
Hotelbeschreibungen in folgende Unterkunftstypen ein:
a) Hotels und Resorts – größere Anlagen mit Restaurant, Bar, Unterhaltung, Sportangebot
b) Boutique Resorts – kleinere Hotelanlagen mit weniger Zimmern und einem kleineren Sport- und
Freizeitangebot, teilweise ohne Restaurant und Bar
c) Luxusvillen – diese Unterkunftstype wird auf den Cook Islands immer beliebter, zielt aber meiner
Meinung nach weniger auf den europäischen Touristen ab, weil dieser in der Ferne während eines
Badeaufenthaltes nicht gerne Selbstversorger ist
d) Einfachere Bungalowanlagen – bei COCO auch als „Unplugged Collection“ bekannt, einfach, sauber,
preisgünstig, landestypisch
Bei den meisten Hotels ist kontinentales Frühstück (Tropical Breakfast) eingeschlossen. Dieses ist recht
einfach und nicht üppig (auch in besseren Häusern), bestehend aus Joghurt, Früchten, Toastbrot, Kaffee
oder Tee, Orangensaft oder Wasser. Nur wenige inkludieren amerikanisches Frühstück (inkl. warme
Speisen, Eier, Speck, Käse, Wurst).
Die Hotelbeschreibungen beinhalten keine Details wie genauer Leistungsumfang, Ausstattung des Hotels
und der Zimmer, Sportangebot. Diese Dinge sind dem COCO-Katalog oder dem Internet (Adresse bei jedem
Hotel angeführt) zu entnehmen. Wir bewegen uns von Avarua / Flughafen gegen den Uhrzeigersinn via
Sunset Coast und Südküste zum Muri Beach. Die genannten Preise gelten pro Person im Doppelzimmer.
SUNSET COAST
Castaway Beach Villas (Unplugged) - www.castawayvillas.com
10 Zimmer von Garden View bis Beachfront Studio.
Kein Preis, da Castaway von unserer Agentur derzeit nicht
angeboten wird.
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Schöner Strand, Bar am Strand, Restaurant und Bar am
Pool in der Anlage.
Hatten wir früher im Angebot, aber glücklicherweise wieder
heraus genommen. Derzeit ein „No Go“, weil die Anlage wie
ein Geisterhotel wirkt und die Besitzer Gerüchten zufolge
finanzielle Schwierigkeiten haben. Wir sahen keinen
einzigen Hotelgast. Bei normalem Betrieb kann ich mir
vorstellen, dass die Zimmer zwar einfach, ein Aufenthalt
hier aber ungezwungen und gemütlich sein kann.
Sunset Resort (Hotels & Resorts) *** ½ – www.thesunsetresort.com
35 Zimmer mit Kochgelegenheit und Kühlschrank.
Von garten- oder poolseitigen Studios (ab € 78,--) über
Beachfront Studio (Empfehlung!) (ab € 106,--) bis zum
2 Bedroom Beachfront Supreme Apartment (ab €
164,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant und Bar, 2 Pools in der Anlage.
Keine Kinder unter 12 Jahren!
Dieses Hotel hat mir sehr gut gefallen, machte einen
sauberen, sympathischen Eindruck. Die
Farbenkombinationen in der Anlage, der gepflegte
Rasen zum Strand hin, am Strand Tische und Bänke und ein Pavillon, von wo aus man den
Sonnenuntergang bewundern kann. Zimmer recht modern und zweckmäßig ausgestattet. Sehr schöner
Strandabschnitt. Einer meiner Favoriten im Mittelklassesegment.
Edgewater Resort & Spa (Hotels & Resorts) *** ½ - www.edgewater.co.ck
Über 200 Zimmer mit etwas altmodischer, zum Teil renovierungsbedürftiger Ausstattung. Unsere Agentur
bietet die Standardzimmer nicht an, da sie ihrer Meinung
nach für den internationalen Markt nicht geeignet sind.
Die Beachfront Deluxe Rooms beginnen bei € 108,-Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Mehrere Restaurants, Bars, Pool,
Konferenzeinrichtungen.
Kinder erlaubt!
Was soll ich sagen? Kein Ferienhotel für Österreicher!
Das Edgewater ist bei australischen und
neuseeländischen Familien wegen seiner zahlreichen
Einrichtungen, dem Familien- und Sportangebot sehr
beliebt, bietet aber nichts, wonach unsere Kunden suchen. Ich würde das Edgewater für größere Gruppen
wählen, die kurz auf Rarotonga sind und dort vor allem Ausflüge unternehmen. Das Resümee ist eigentlich
schade, weil man sich dort beim Abendessen und bei der „Island Night“ wirklich sehr um uns bemüht hat,
das Personal sehr freundlich war und die Einrichtungen auch sicher ok sind. Strand schmal, aber schön.
Crown Beach Resort & Spa (Hotels & Resorts) **** ½ - www.crownbeach.com
36 Villas & Suiten, beginnend bei den 1 Bedroom Villas im Garten (ab € 153,--), zu den Courtyard Pool
Suites (meine Empfehlung!), Villen mit eigenem, privatem Garten und Plunge Pool, ab € 214,--) bis zur 2
Bedroom Beachfront Spa Villa in Strandlage mit Jacuzzi auf der Terrasse (ab € 229,--)
Amerikanisches Frühstück (Büfett) eingeschlossen.
2 Restaurants, Bar, Wellness, Fitnessraum, Pool, Konferenzeinrichtungen.
Kinder erlaubt!
Meine persönliche Nummer 1 unter den Hotels & Resorts auf Rarotonga, wenngleich der Strand zwar
schön aber wegen seiner Gezeitenprobleme nicht optimal zum Schwimmen ist. Die Zimmer sind modern
und geschmackvoll ausgestattet, alles ist noch relativ neu (vor wenigen Jahren nach großen Schäden von
einem Wirbelsturm fast völlig neu aufgebaut). Was ich kritisieren muss ist die Lage des Wellnessbereichs
und des Fine Dining Restaurants, beide an
der Straße direkt beim Eingang. Das
bedeutet nämlich, dass bei einer Massage
wegen des Verkehrslärms nicht die richtige
Entspannung eintreten kann. Das Open Air
Restaurant am Pool wirkt hingegen sehr
einladend und gemütlich.
Nina: vor 7 Jahren hab ich mich ins Crown
Beach Resort verliebt, auch wenn der
Strand bzw. das Schwimmen im Meer nicht
ideal war, der Pool (ich schwimm gern
Längen) war perfekt und auch meine
Beachfront Villa! Der Pool ist immer noch
schön, der Strand ist besser als ich ihn in
Erinnerung hatte und der Pool, Bar und
Open Air Restaurant Bereich sind ein
absolutes Highlight! Wir haben leider nur eine 1 Bedroom Garden Villa gesehen (von einer aus unserer
Gruppe), da das Hotel ausgebucht war! Gut fürs Hotel, schlecht für die Gruppe, da die Garden Villa nicht
aufregend war, Zimmer wie Bad sollten renoviert werden – wobei im Zimmer frischere Farben ausreichend
wären! Das Fine-Dining Restaurant hab ich leider nicht gesehen, dafür das Spa! Abgesehen davon, dass es
an der Straße liegt, würde ich sofort wieder umdrehen, wenn ich da zu einer Behandlung gehen würde
(egal ob Massage, kosmetische Behandlung oder Frisör)! Es ist weit entfernt von einem Spa in Österreich,
es ist sicher nicht professionell, es ist alles ein bisschen schmuddelig!! 4 ½ Sterne bekommt das Crown
Beach von mir nicht, 3 ½ - 4 Sterne (hab aber eben die Beachfront Villa nicht gesehen!!)
Manuia Beach Boutique Hotel (Hotels & Resorts) *** ½ - www.manuia.co.ck
24 Zimmer (Reihenbungalows) im Garten (Premium Garden ab € 95,--) oder an vorderster Front am Pool
bzw. nahe zum Strand (Beachfront ab € 147,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant, Bar, Pool.
Keine Kinder unter 16 Jahre!
Wir haben das Manuia Beach schon lange im Programm, es kam auch immer gut bei unseren Kunden an.
Vor ein paar Jahren wurde der vordere Teil des Resorts zum Meer hin von einem Zyklon völlig zerstört. Das
Restaurant, die Bar und der
Pool wurden ganz neu gebaut
und sind heute die
Hauptattraktion der Anlage,
weil sie idyllisch und
gemütlich, direkt am Meer
liegen. Der Sandboden im
Restaurant / Bar, die
Gartenanlage, die Terrassen
vor den Zimmern – das hat
bei unserer Besichtigung alles
einen sehr entspannten und
gemütlichen Eindruck
hinterlassen und belegt, dass
das Hotel viele Stammgäste
hat. Die Zimmer sind nett und
zweckmäßig in angenehmen
Farben eingerichtet, eine
Renovierung würde ihnen
aber sicher nicht schaden (Badezimmer!). Strand schön, typisch für die Sunset Coast halt mit den
Gezeitenunterschieden.
SÜDKÜSTE
Rarotongan Beach Resort & Spa (Hotels & Resorts) *** ½ - www.therarotongan.com
156 Zimmer in zig unterschiedlichen Kategorien, vom
einfachen Garden Room (ab € 101,--) bis zur Grand
Beachfront Suite (ab € 195,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Mehrere Restaurants, Pool, Geschäfte, Bars, volles Sportund Freizeitangebot.
Kinder erlaubt = Familienhotel!
Das 1. internationale Hotel auf Rarotonga (seit 1970), in
dem ich auch während meiner Hochzeitsreise 1989
gewohnt habe. Seither wurden zwar die Zimmer sicher
das eine oder andere Mal (teil) renoviert, einige Details
(Lichtschalter) sind aber die selben wie damals. Ich
mach’s kurz: ich werde sicher keine Kunden ins
Rarotongan buchen, weil das Hotelmanagement zwar jeden glücklich machen und auf allen Hochzeiten
mittanzen will (vom Kids Club bis zur Honeymoon Villa und zu Konferenzeinrichtungen gibt’s alles), definitiv
aber jeden unserer Kunden zu Beschwerden animieren würde. Sicherlich noch schlechter als das
Edgewater. Bei Aussies und Kiwis scheint es aber gut anzukommen. Die einzig positive Nachricht: ab hier
ostwärts macht Baden richtig Spaß, weil es vom Strand weg steiler ins Wasser geht und man richtig
Schwimmen kann.
Sanctuary Rarotonga (Hotels & Resorts / Boutique) **** - www.sanctuaryrarotonga.com
48 Zimmer, alle mit Meerblick in einem einstöckigen Gebäude (ab € 140,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant, Bar, Pool.
Kinder unter 16 Jahren nicht erlaubt!
Obwohl das Sanctuary eigentlich zum Rarotongan gehört,
befindet man sich hier in einer ganz anderen Welt. Die
Anlage ist noch recht neu, Zimmer sehr modern und
ansprechend eingerichtet (vom Bad aus hat man
Meerblick!). Bar- und Restaurantbereich (Sandboden im
Restaurant) sehr gemütlich und ruhig, neben der Bar
befindet sich der Swimming Pool. Zwischen Rarotongan und
Sanctuary befindet sich eine teils unsichtbare, teils
sichtbare (meterhohe Zäune) Grenze, über die kein Kind
drüber darf, die Lärm, Animation und den ganzen Trubel
vom Sanctuary fern hält. Ich habe dort 2 Nächte gewohnt
und mich wirklich sehr wohl gefühlt, auch der Preis ist ok.
Und sehr positiv ist, dass man ruhig wohnen kann, aber
trotzdem bei Lust und Laune von den Freizeit- und Sportangeboten des Rarotongan profitieren kann. Zum
sehr ansprechenden Wellnessbereich gelangt man über die Straße. Der Strand ist sehr schön, man kann
auch gut schwimmen, die Strömung kann aber an manchen Tagen recht heftig sein.
Nina: wenn ich Herberts Meinung lese, frag ich mich wo denn ich dann war?? Aber das ist wahrscheinlich
der Unterschied zwischen schnellen Hotelbesichtigungen und wenn man dort 1,2 Nächte bleibt!! Auch
wenn der Strand schön und zum Schwimmen geeignet ist und die Zimmer im Sanctuary Bereich ok sind,
hab ich nach fünf Minuten nicht mehr gewusst wo ich eigentlich bin – wir waren auf einmal bei einem Pool
inkl. Aktivitätsmöglichkeiten en masse, dann beim Strand, wo die meisten Hochzeiten abgehalten werden
(sehr nette Idee: jedes Brautpaar konnte dort am Weg entlang zu dem Platz eine Palme pflanzen,
inzwischen haben aber keine mehr Platz!!) und dann war ich schon im Konferenzsaal, vorbei bei einer
kleinen Spielhölle zum Kids Club von dort über eine Fischfütterungsterrasse (die alle der Gruppe
schrecklich fanden, weil an der Stelle tausende dem für eine Toastbrotscheibe Selbstmord nahe Fische im
Meer gezappelt sind!!) und zurück zu einem anderen Pool! Ich würde es unseren Kunden nicht empfehlen!
Das einzig wirklich erwähnenswerte ist das Spa – das ist sehr sehr schön, zwar über eine Straße, aber in
einem alten Kolonialhaus, mit eigenem Pool, schönen Behandlungsräumen und ‚Pure Fiji’ Produkten ;-)
Ich kann zu dem Resort keine Sternebeurteilung abgeben, die gesamte Anlage überfordert mich!
Moana Sands Beach Hotel (Hotels & Resorts) *** – www.moanasands.co.ck
17 Zimmer, 12 Beachfront Studios (ab € 84,--) und 5 Deluxe Beachfront Studios (ab € 106,--) – alle Zimmer
mit Kochecke und Kühlschrank ausgestattet
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant und Bar in der Anlage.
Kinder in den Beachfront Studios erlaubt, unter 16 aber nicht
im obersten Stockwerk, wo sich die Deluxe Beachfront
Studios befinden.
Ich bin von der Lage, vom Strand, vom Ausblick (jedes
Zimmer hat frontalen unverbauten Meerblick) total
begeistert. Die Zimmer sind auch recht geschmackvoll, wenn
auch einfach eingerichtet. Auch das PreisLeistungsverhältnis stimmt meiner Meinung nach in diesem
Hotel. Ich kritisiere hier maximal die etwas eigenartige
Lösung mit den Kindern – unten ok, oben nicht erlaubt! Was
soll das? Moana Sands gehört in dieser Kategorie aber sicher zu einem meiner Favorits. Aufpassen muss
man beim Mindestaufenthalt: 3 Nächte.
Moana Sands Villas (Boutique) – www.moanasands.co.ck
6 Villen mit je 2 Schlafzimmern in einem einstöckigen
Gebäude) – ab € 375,-- pro Einheit!
Keine Mahlzeiten eingeschlossen.
Kinder erlaubt.
Obwohl die Moana Sands Villas zum Moana Sands Beach
Hotel gehören, liegen sie etwa 5 km davon entfernt. Ebenso
an einem schönen Sandstrand. Sehr moderne, gut
ausgestattete 2 Bedroom Apartments, deren Anordnung mir
aber insofern nicht gefällt, weil sie recht schmal und lang
sind. Restaurant befindet sich keines in der Anlage. Die
Anlage ist für echte Selbstversorger, die im Supermarkt
gegenüber einkaufen können.
Palm Grove
Grove Lodges (Hotels & Resorts / Unplugged)
Unplugged) *** - www.palmgrove.net
Insgesamt 16 Zimmer, von denen ein Teil in der Gartenanlage liegt (durch die Straße vom Strand getrennt
(Garden Studios ab € 63,-- und 1 Bedroom Superior Studios ab € 74,--), der andere Teil am Strand
(Beachfront Studio mit
Klimaanlage ab € 99,-- und
Matenga Beachfront mit
Ventilator ab € 88,--)
Tropisches (kontinentales)
Frühstück eingeschlossen.
Kleiner Pool, Restaurant,
Bar in der Anlage.
Kinder erst ab 6 Jahren
erlaubt!
Die Studios im Garten sind
sehr einfach, dafür aber
auch sehr preisgünstig,
würde ich somit quasi als
„Unplugged“ für
Preissensible jederzeit
anbieten. Bei den Beachfront Bungalows müsste man darauf achten, dass man einen direkt am Strand
bekommt, weil die dahinter (die aber trotzdem auch Beachfront Bungalows heißen!) möglicherweise etwas
Straßenlärm abbekommen. Der Strand ist wunderschön, idyllisch, toller Schwimmstrand. Nicht ganz sicher
bin ich mir wegen des Flusses, der neben der Anlage, vom Inselinneren kommend, ins Meer mündet. Der
könnte in der Regenzeit etwas Schlamm und Schmutz mitbringen. Recht wohl gefühlt habe ich mich im
Restaurant, das in der Gartenanlage liegt und auch von Einheimischen gerne aufgesucht wird.
Little Polynesian (Boutique) – www.littlepolynesian.com
Insgesamt 14 Ares (Bungalows, Villen), aufgeteilt in 4 Pia Tiare Ares im Garten (ab € 156,--) und 10
Overbeach Ares (ab € 271,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Pool, Restaurant, Bar.
Keine Kinder unter 15 Jahren erlaubt!
Unbestritten eine der besten Unterkünfte auf den Cook Islands – begeistert vor allem durch die Architektur
der Villen, den kleinen Details, auf die beim Bau und bei der Einrichtung geachtet wurde, das großzügige
Badezimmer mit dem Jacuzzi im Freien,
die tolle Terrasse mit gemütlichem und
hochwertigem Mobiliar. In der Kategorie
Boutique Resorts die einzige Anlage mit
eigenem Restaurant, wobei unweit davon
auch einige gute Restaurants zu finden
sind. Wenn schon Little Poly, dann aber
unbedingt eine Overbeach Are, denn in
den gartenseitigen Villen kann man
möglicherweise etwas Verkehrslärm
abbekommen und erlebt einfach das
Ambiente nicht so mit – den Traumstrand
mit den überhängenden Palmen, die
Terrasse zum Strand hin u.s.w.
Nina: ich kann zu dem Hotel nicht mehr
viel zusätzliches sagen! Es ist eine
traumhafte Anlage: Rezeption, Bar,
Restaurant und Pool (alles ein Bereich) sehr elegant, klassisch in weiß gehalten wie die Zimmer (wir haben
nur eine Overbeach Are gesehen)! Sehr stilvoll eingerichtet, super schönes Bad mit Outdoor Jacuzzi und
nicht zu vergessen die herrlichen Daybeds auf der eigenen Terrasse mit Blick direkt zum Strand bzw. Meer.
Ein kleines Paradies auf Rarotonga! Sicher einer meiner Favoriten! 4-5 Stern Bereich.
Royale Takitumu Villas (Boutique) – www.royaletakitumu.com
10 Villen Lagoon View ab € 153,--, Honeymoon Beachfront ab € 169,-- und VIP Beachfront ab € 184,-Tropisches (kontinentales) Frühstück
eingeschlossen – wird jeden Morgen ins Zimmer
serviert!
Pool, BBQ, Whirlpool
Kinder unter 12 Jahren nicht gestattet.
Eine Anlage zum Wohlfühlen. Sehr nette, ruhige
Atmosphäre, nette Gartenanlage mit Pool,
Traumstrand. Die Zimmer (Villen) sind sehr
gemütlich und ansprechend eingerichtet, jedes mit
Klimaanlage und Jacuzzi, jene zum Strand hin
auch recht geräumig, eine Renovierung wird aber
in den nächsten Jahren einmal anstehen. Zu
bemängeln gäbe es hier maximal, dass es kein
Restaurant in der Anlage gibt, wobei innerhalb von
300 m bis 400 m von der Anlage Restaurants,
Cafes und Hotels zu finden sind. Jeden Mittwoch Abend gibt’s BBQ, jeden Freitag Nachmittag Snacks mit
Sekt, und am Montag Früh gemeinsames Frühstück im Empfangsbereich. Ich werde diese Anlage künftig all
jenen empfehlen, die auf ein Restaurant im Haus verzichten können.
Nina: schon vor sieben Jahren hat mir Teresa diese Anlage als den absoluten Traum verkauft – damals
war’s vielleicht noch so, heute bräuchten die Bäder eine Sanierung und auch die Zimmer selber ein Soft-
Refurbishment (wie in so vielen anderen Resorts auch): nur andere, frischere Farben, Austausch der
Vorhänge,… Aber die Anlage selber ist sehr gepflegt, es kommen seit Jahren Stammgäste ins Hotel, es gibt
an der Straße keinen Hinweis aufs Hotel, man will keine Backpacker… Von mir bekommt das Hotel nur 3 ½
Sterne.
Cooks Bay Villas (Boutique) - www.cooksbayvillas.com
5 x 2 Bedroom Villen – alle gleiche Ausstattung (€ 170,-),
Minimumaufenthalt 3 Nächte
Tropisches Frühstück eingeschlossen - Korb, es gibt kein Restaurant
Pool, BBQ Area
Kinder erlaubt
Nina: Wurde erst vor ein paar Wochen eröffnet! Wir wurden sehr
freundlich von der Besitzerin (Shine) empfangen, die sichtlich stolz
auf Ihre 5 Villen war! Und das mit recht, eine kleine, feine Anlage. Alle
Villen sind direkt am Strand, die Bäder sind ok, die Innenausstattung,
obwohl neu, eher altmodisch – einen Innenarchitekten oder Designer
bräuchten die meisten Hotels auf den Cook Islands (wäre eine
Überlegung wert ;-)!!) – aber sehr geräumig! Den anderen der Gruppe
hat die Anlage nicht so gut gefallen, da es im Poolbereich noch recht
kühl ausschaut, da die Palmen, Sträucher und und und erst noch
wachsen müssen! Mir hat es gut gefallen – 3 ½ Sterne!!
Te Manava (Luxury Villas) – www.temanava.com
Luxuriöse Villen unterschiedlichster Ausstattung – ich kann mich
leider nicht erinnern, wie viele das waren, und finde die Info auch
auf keiner Website. Die Palette reicht von der Garden Villa Suite
ab € 185,-- bis zur 3 Bedroom Presidential Beachfront Villa um €
741,-- pro Einheit. Jede Villa hat einen eigenen, privaten,
abgeschlossenen Garten und Pool.
Keine Mahlzeiten eingeschlossen – Selbstverpfleger.
Kinder erlaubt!
Wer dieses Konzept mag, ist hier oder im benachbarten Rumours
bestens aufgehoben. Man ist aber, wie gesagt, Selbstverpfleger.
Sinn macht ein Aufenthalt hier auch nur, wenn man eine Villa in
Strandlage hat, da man nur dort wirklich aus vollen Zügen Ruhe,
Strand, Idylle genießen kann. Da alles fast wie neu ist, natürlich
top ausgestattet. Die Te Manava Villas gehören zu den Pacific
Resorts, man kann auch alle dortigen Einrichtungen mitbenützen.
Die nächsten Restaurants und Cafes und Bars liegen quasi vor
der Haustüre. Ein Spa-Bereich ist vorhanden. Ein kleiner,
wunderschöner Privatstrand ist an die Anlage angeschlossen. Es
gibt ermäßigte Preise ab 7 Übernachtungen.
Nina: gehört in die absolute Luxuskategorie, superschöne Villen (6 einzelne Villen, 5 Suiten in einem
Gebäude)– stylish, mit allem was das (Mädchen-)Herz begehrt: Himmelbetten, wunderschöne Bäder,
eigene Pools und der große Vorteil, dass man im Pacific Resort alles nützen kann! Den Spa Bereich hab ich
leider nicht gesehen!
Rumours Luxury Villas & Spa (Luxury Villas) – www.rumours-rarotonga.com
7 Villen, alle mit 1 oder 2 Schlafzimmern, Privatgarten, großem Pool, teilweise mit Wasserfall, schöner
Terrasse zum Meer hin. Die Preise beginnen hier bei € 342,-- in Kategorie Beachfront 1 Bedroom Villa und
gehen bis € 513,-- für die Ultimate Beachfront 2 Bedroom Villa.
Keine Verpflegung eingeschlossen, da Selbstverpfleger.
Gäste unter 18 Jahren sind nicht erlaubt.
In diesem Segment das Beste vom
Besten. Die Zimmer, der Garten und
alles Drumherum spielen alle Stücke.
Durch’s Zimmer führen sogar
Wasserwege, in denen Goldfische
schwimmen, wobei hier besondere
Vorsicht geboten ist, wenn man
nächtens aufstehen muss. Eine
Stereoanlage und ein Flat Screen TV
vom Besten gehören natürlich auch zur
Einrichtung. Die Anlage liegt übrigens
genau gegenüber vom Te Manava, d.h.
auch von hier ist es nicht weit zu den
Restaurants, Bars und Cafes des Muri
Beach.
Nina: auch hier kann ich nicht viel hinzufügen! Absolute Luxusklasse, gleiche Einfahrt wie das Te Manava.
Wieder Himmelbetten, Marmorbäder, wunderschöne Küchen, alles vom Feinsten! Wir haben uns nur die
Frage gestellt wie hygienisch die Wasserläufe in den Villen sind bzw. ob die Moskitos sich da sehr wohl
fühlen?? Ich würde sagen noch eine Spur besser als das Te Manava - aber minimal!
MURI BEACH
Pacific Resort Rarotonga (Hotels & Resorts) **** - www.pacificresort.com
64 Zimmer, vom Garden Studio (ab €
126,--), das vom Hotelmanagement nicht
für den europäischen Markt empfohlen
wird, eher für Aussies und Kiwis) über
Garden Suite (ab € 159,-- - soll von uns
als niedrigste Kategorie angeboten
werden!), bis zur Beachfront Suite (ab €
191,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück
eingeschlossen.
4 Restaurants, davon eines nur für
Snacks und Mittagessen, Bar, Pool, viel
Wassersport.
In der Kategorie Hotels & Resorts für mich
die Nummer 2 nach dem Crown Beach,
und ziemlich gleich auf mit dem Sanctuary
Rarotonga. Welches Hotel ich im
Endeffekt dem Kunden empfehlen würde, hängt von den Wünschen ab – ist Strand und Wassersport
wichtig, dann Pacific Resort oder Sanctuary, will der Kunde in der Umgebung Restaurants, Bars und Cafes
haben, auf alle Fälle das Pacific Resort, will er’s eher ruhiger haben (Paare), das Crown Beach. 2 Dinge, die
mich im Pacific Resort etwas stören – der Minipool und die doch recht beträchtliche Anzahl von Gästen auf
relativ engem Raum, was für Hotelanlage und Strand gilt. Wie oben bereits erwähnt, sollten wir das Hotel
erst ab Kategorie Garden Suite verkaufen, da die billigeren Zimmer etwas renovierungsbedürftig sind.
Nina: ich hatte das Pacific Resort ganz anders in Erinnerung (viel zu groß, viele Kinder, ohne Flair). Ich
muss alles revidieren! Ich bin nach dieser Reise ein absoluter Pacific Resort Fan!! Wunderschöne
Rezeption, Restaurant, Bar & Strand traumhaft, der Pool ok. Und die Beachfront Suites sind ein Wahnsinn
– das Bad ist ok, der Schlaf- / Wohnbereich mit dunklem Holz und der Ausblick unbeschreiblich (entweder
mit Balkon oder mit kleiner Terrasse von der man über eine Wiese zum Strand kommt) !! Alles in allem gute
4Sterne!!
Ich würde generell in allen Hotels versuchen Beachfront zu verkaufen, da ich denke, dass sich der
Österreicher das in der Südsee erwartet und in Garten Rooms, Suites, Units nur enttäuscht wird!
Te Vakaroa Villas (Boutique) – www.tevakaroavillas.com
3 Villen mit je 1 x 1 Bedroom (€ 448,- bei 2
Personen) und 1 x 2Bedroom (€ 664,- bei 4
Personen) ohne Verpflegung (es gibt ein
Breakfast Starter Pack on Arrival),
Minimumaufenthalt 3 Nächte
Keine Kinder unter 12Jahre erlaubt
Nina: Mein absoluter Favorit der Boutique Hotels
auf Rarotonga. Liegt direkt neben dem Pacific
Resort, es gibt 6 Villen mit je einer 1 BedroomEinheit und einer 2 Bedroom-Einheit, die sich
alle einen Pool teilen, direkter Strandzugang!
Keine Rezeption, kein Restaurant, man ist
absolut alleine!! Die Villen sind absolut hip
ausgestattet, dunkles Holz, elegante Bäder uvm
Muri Beachcomber (Boutique) – www.beachcomber.co.ck
22 Zimmer / Bungalows – 6 Garden (ab € 79,--), 16 Seaview (ab € 106,--) – alle mit Kochgelegenheit und
Kühlschrank.
Tägliches Breakfast Pack eingeschlossen.
Kleiner Pool im Gartenteil, kein Restaurant.
Kinder unter 12 Jahren nicht erlaubt.
Gleich vorweg: sorry, aber das Muri
Beachcomber würde ich keinem Kunden
anbieten. Die Gartenanlage zum Strand hin
schaut zwar recht nett und gepflegt aus, die
Zimmer brauchen aber dringend alle eine
Renovierung. Der Preis ist für diese Qualität
einfach total überhöht, muss mit der Lage am
Rand des Muri Beach zu tun haben. Ganz
schlimm sind die Einheiten im hinteren
Gartenbereich, da man dort wirklich abseits
jeglicher Südsee-Idylle ist. Es gibt so viele nette, kleine und auch preiswerte Hotelanlagen auf Rarotonga,
dass man auf dieses Hotel nicht zurückgreifen muss. Zum Beispiel ist das Muri Beach Resort in
unmittelbarer Nähe eine viel bessere Alternative.
Muri Beach Resort (Boutique) - www.muribeachresort.com
20 Villen & Appartements – der Preis beginnt etwa bei € 61,-für die Garden Villas, € 91,-- für die Beachfront Apartments, €
110,- für die Beachfront Villas. Da unsere Agentur Tipani Tours
das Hotel nicht im Programm hat, müsste es separat angefragt
werden. Alle Villen verfügen über Kochecke, Kühlschrank,
Jacuzzi und Klimaanlage.
Es gibt 2 verschiedene Preise, 1 x für tägliches Service, 1 x für
wöchentliches Service und Wäschewechsel.
Keine Mahlzeiten eingeschlossen.
Cafe, Bar, schöner großer Pool (12 x 6 m)
Kinder erlaubt.
Das Muri Beach Resort ist vom Unterkunftstyp her ähnlich dem
oben beschriebenen Muri Beachcomber, man fühlt sich aber
bereits bei der Hotelbesichtigung hier viel wohler. Der Garten
wirkt gepflegter, mitten drin ein ordentlicher Swimming Pool
(Salzwasser), ein gemütliches Cafe-Restaurant / Bar, wo man
Frühstück, tagsüber Snacks und kleinere Mahlzeiten und am
Abend Dinner bekommt. Die Anlage liegt direkt am Strand,
auch von den Garden Villas geht man maximal 1 min. dorthin.
Die Villen und Appartements sind zweckmäßig eingerichtet, geschmackvolles Design, recht geräumig.
Muri Beach Club (Boutique) – www.muribeachclubhotel.com
30 Zimmer – Premier Garden Rooms (ab € 134,--), Poolview Rooms (ab € 160,--), Deluxe Beachfront
Rooms (ab € 191,--)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant, Bar, schöner großer Pool im Inneren der Anlage, Spa.
Keine Kinder unter 18 Jahren.
Eines der neuesten und modernsten
Hotels auf Rarotonga. Sehr schöne
und geräumige Zimmer,
geschmackvoll eingerichtet, großer
Pool, viele Wassersport- und
Freizeitangebote. Authentische
Merkmale der Südsee oder der Cook
Islands wird man hier aber vergeblich
suchen. Die Hotelanlage erinnert
etwas an die modernen Aparthotels in
Port Douglas, Palm Cove, Sunshine
Coast oder Gold Coast. Für Kunden,
die hell und modern dem dichten tropischen Grün vorziehen, nicht von Familien umgeben sein wollen und
Infrastruktur in der Umgebung wünschen. Die Lage direkt am Muri Beach, einem der schönsten Strände
der Insel, ist natürlich auch ein Argument für den Muri Beach Club.
Hotels auf Aitutaki
Auf Aitutaki ist die Charakteristik der Hotels etwas anders als auf Rarotonga. Da man hier nicht das große
Restaurantangebot für den Abend hat, verfügen die meisten Hotels über ein eigenes Restaurant. 2
Ausnahmen sind die sehr luxuriösen Aitutaki Escape Villen und das einfache Paradise Cove. Von der Lage
her unterscheidet man auf Aitutaki, ob ein Hotel an der Lagune oder an dem langgezogenen Strand
zwischen Flughafen und dem Hauptort Arutanga liegt, wobei ich auf die Merkmale der Strände schon ganz
oben eingegangen bin.
Pacific Resort Aitutaki (Hotels & Resorts) ***** - www.pacificresort.com
27 Zimmer –
Beachfront
Bungalow ab €
244,--, Beachfront
Suite € 309,--,
Beachfront Villa €
395,-Amerikanisches
Frühstück (Büfett)
eingeschlossen.
Restaurant, Bar,
Pool, Boutiquen,
WellnessEinrichtungen.
Kinder sind
erlaubt!
In der Kategorie
Hotels & Resorts
sicher mit Abstand das beste Hotel der Cook Islands. Eigentlich das einzige, das sich im großen und ganzen
die 5 Sterne verdient. Die Zimmertypen unterscheiden sich durch ihre Größe und teilweise Ausstattung. In
der Beachfront Suite und Beachfront Villa ist das Badezimmer größer und man hat auch eine Außendusche
im Privatgarten. Alle Zimmer haben ein Sonnendeck über dem Strand, die Entfernung zum Strand ist von
allen Zimmern ähnlich. Der Strand vorm Pacific Resort ist ein schöner, weißer Sandstrand. Man kann zwar
bei Ebbe auch ein bisschen Plantschen und das Meer als Badewanne verwenden, gutes Schwimmen geht
aber nur bei Flut. Statt nur den Inhalt der Minibar bietet man im Pacific Resort in jedem Zimmer Dinge des
alltäglichen Gebrauchs (Sonnencreme, Mückengel, Medikamente, o.ä.) an.
Nina: Noch immer mein absoluter Favorit auf den Cooks! Hat seinen Standard gehalten, man sieht: es ist
möglich!! Es ist sauber, gepflegt, die Leute sind super freundlich! Das Restaurant, der Pool und die Poolbar
sind atemberaubend und der Strand (wenn auch nicht geeignet zum Schwimmen) paradiesisch! Ohne
Frage 5 Sterne!
Aitutaki Lagoon Resort & Spa (Hotels & Resorts) **** - www.aitutakilagoonresort.com
36 Bungalows – Garden Bungalow ab € 136,--, Beachfront Bungalow ab € 184,--, Overwater Bungalow ab €
361,-Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant, Bar, Pool.
Keine Kinder unter 12 Jahren erlaubt!
Der größte Vorteil dieses Resorts: die Lage direkt an der berühmten Lagune. Man kann nicht nur in der
Lagune schwimmen (recht flach – Badewanne!), sondern auch auf der anderen Seite zum offenen Meer hin
und auch in dem Kanal, der die Insel, auf der das Resort liegt, von der Hauptinsel trennt (beides aber nur
bei ruhigem Wetter, da sonst die Strömungen sehr stark sein können). Das Ambiente und die Qualität der
Zimmer lassen sich nicht mit dem Pacific Resort vergleichen. Das Aitutaki Lagoon Resort konkurriert eher
mit Tamanu und Etu Moana und steht für ungezwungenen, gemütlichen Urlaub in traumhafter Umgebung.
Nina: Hat sich für mich in den letzten
Jahren nicht zum Positiven verändert,
obwohl es neue Bungalows gibt – die mir
aber nicht gefallen! Sogar die neuen
Bäder erinnern mich an Camper-Dusche &
WC, es ist für mich alles ziemlich
unpersönlich, auch dieses Resort
bräuchte einen Innenarchitekten und
Gärtner (zu viele kahle Stellen, leere
Plätze)! Ich hab keinen Pool gesehen??
(Anmerkung von Herbert: kleiner Pool
direkt neben dem Restaurant). Nur die
Overwater Bungalows sind wirklich positiv
zu erwähnen!! Und wir haben zwar nach
der Besichtigung wirklich gutes FingerFood bekommen, aber das Restaurant
sind nur ein paar Tische neben der Bar!
Leider konnte mich das Resort auch
dieses Mal nicht überzeugen! Das Aitutaki Lagoon gehört zum Rarotongan – das sagt für mich schon alles!!
Tamanu Beach (Hotels & Resorts) *** ½ - www.aretamanu.com
Das Tamanu Beach besteht aus 2 Anlagen – dem alten Teil mit den Studio Garden und Beachfront
Bungalows und dem neueren Teil mit den 1 Bedroom Lagoon & Beachfront Bungalows. Zwischen den
beiden Teilen liegt noch ein Grundstück. Die
Studios beginnen bei € 97,--, die 1 Bedroom
Bungalows bei € 129,-Tropisches (kontinentales) Frühstück
eingeschlossen.
In jedem Teil befindet sich ein Pool, im älteren Teil
ein Restaurant für 80 Personen (einmal pro Woche
findet dort die beste „Island Night“ der Insel statt),
eine Bar und ein Beach Cafe/Bar.
Kinder unter 12 Jahren nicht erlaubt!
Ach wie war das wichtig, endlich einmal dieses
Hotel persönlich gesehen zu haben. Erst jetzt weiß
ich, warum es zu dem Haus so unterschiedliche
Kommentare und Meinungen gibt: die Zimmer im
alten und neuen Teil sind völlig unterschiedlich.
Jene im alten einfacher, altmodischer, aber trotzdem sauber und nett, die im neuen Teil aber geräumiger,
heller, moderner. Außerdem ist der alte Teil ein üppiger tropischer Garten, während der neuere Teil noch
eher spärlich bepflanzt ist. Das Hotel hat auf alle Fälle Atmosphäre und bietet ein wirklich gutes PreisLeistungsverhältnis. Größter Konkurrent ist zweifellos das in unmittelbarer Nähe gelegene Etu Moana.
Nina: hält genau das was es verspricht bzw. als was wir es verkaufen! Mittelklasse, nette Bungalows, Bäder
im neuen Bereich ok, Pools nett, Restaurant auch gut – ein gutes 3-Sternhotel! Ich bilde mir ein, dass das
Restaurant im neuen Teil ist?? (Anmerkung von Herbert: da ich mir auch nicht mehr zu 100 % sicher bin,
habe ich an das Hotel geschrieben, Antwort: das
Restaurant liegt zwischen altem und neuem Teil –
ganz nahe zum Strand!)
Etu Moana (Hotels & Resorts / Boutique)
Boutique) **** www.etumoana.com
8 Villen, vom Lagoon & Oceanview ab € 149,-- bis
zum Absolute Beachfront ab € 191,-Tropisches (kontinentales) Frühstück
eingeschlossen.
Pool, Poolbar (jeder Gast kann sich dort selbst
bedienen und die konsumierten Getränke in einer
Liste eintragen).
Keine Kinder unter 12 Jahren erlaubt.
Wie bereits oben erwähnt, konkurriert das Etu Moana vor allem mit dem Tamanu Beach. Was mir im Etu
Moana besser gefällt: kleine zusätzliche Extras in den Zimmern und in der Anlage, die zeigen, dass die
Manager den internationalen Markt besser kennen; die Gartenanlage; die durchdachte Anordnung der
Bungalows (auch von den hinteren hat man Blick aufs Meer). Wo das Etu Moana verliert: ganz klar beim
Preis (der Preisunterschied rechtfertigt den Qualitätsunterschied nicht); das Etu Moana hat kein
Restaurant. Und was ganz klar gegen das Etu Moana spricht: sie arbeiten nicht gerne mit
Reiseveranstaltern zusammen. Beide Hotels / Resorts haben den selben Strand, der zwar sehr schön ist,
bei Ebbe aber kein Schwimmen zulässt.
Aitutaki Escape (Boutique) – www.aitutakiescape.com
3 Luxusvillen – mit einem Schlafzimmer ab
€ 342,--, mit 2 Schlafzimmern ab € 513,-Frühstückskorb eingeschlossen.
Jede Villa mit Privatgarten, riesiger Terrasse
über dem Strand, Pool.
Kinder unter 18 Jahren nicht erlaubt!
Diese Villen lassen an und für sich keine
Wünsche offen – sie sind in jeder Hinsicht
modern, luxuriös, großzügig ausgestattet.
Luxus für Selbstverpfleger, was natürlich ein
kleiner Widerspruch ist. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, sich Mahlzeiten liefern
zu lassen.
Nina: 3 super exklusive Villen, eigener Pool
mit Wasserfall, Wohnbereich mit Küche
riesengroß mit Flat Screen Fernseher &
Stereoanlage, hohe Räume, eine traumhafte
Terrasse mit Strandzugang, schöne Schlafzimmer mit wunderbaren Bädern und und und …… Kein
Restaurant, Rezeption ist nicht immer besetzt, Frühstück kann man am Vorabend für den nächsten Tag
bestellen (auszufüllende Karte)! Aber eine Sache: auch schöne Dinge müssen gepflegt werden!! Bei der
Luftfeuchtigkeit ist es sicher nicht einfach, aber z. Bsp. der Klopapierhalter hatte rostige Flecken und der
Duschkopf war verkalkt – ist aber durch ordentliche Reinigung sicher zu beseitigen
Samade On The Beach (Hotels & Resorts / Unplugged) ** ½ - www.samadebeach.com
12 Bungalows – alle in der Gartenanlage gelegen, ab € 86,-- (alle mit Kühlschrank und Klimaanlage)
Tropisches (kontinentales) Frühstück eingeschlossen.
Restaurant, Bar.
Der Tradition von Aitutaki entsprechend, sind auch hier keine Kinder erlaubt.
Das Unplugged-Angebot unseres Kataloges auf Aitutaki. Und die Anlage ist völlig in Ordnung. Natürlich sind
die Zimmer einfach ausgestattet, sie haben aber alles was der Anspruchslose braucht und sind sauber. Sie
haben sogar ein Dach .... es gab ja Beschwerden, dass seit dem verheerenden Zyklon vor 2 Jahren die
Bungalows zum Teil nur mit einer Plane abgedeckt
sind. Alles halb so wild, es gibt zwar Plastikplanen
auf manchen Dächern, die man zur Sicherheit
einfach drauf lässt, bis alle Dächer vollständig
erneuert sind, aber das stört (optisch) weniger als
befürchtet. Restaurant / Bar direkt am Strand
schaut recht rustikal aus, bietet aber sicher die
schönsten Sonnenuntergänge auf Aitutaki. Und
dann wäre da noch die Lage, die ein Privileg des
Samade ist – direkt an der berühmten Aitutaki
Lagune. Ins Meer geht’s ganz flach rein.
Nina: einfache, etwas muffige Bungalows (leider
mit Schimmel in der Dusche), aber eine
freundliche Besitzerin, durch die man an der
gemütlichen Bar bzw. im offenen Restaurant ganz sicher mit Locals in Kontakt kommt!
Paradise Cove Lodges
(Unplugged) –
www.paradisecove.co.ck
12 Bungalows auf Stelzen,
10 davon Beachfront, 2
Lagoon, ca-Preis € 54,-Keine Mahlzeiten
eingeschlossen.
Ventilator, Kühlschrank im
Zimmer.
Hier sind sogar Familien
mit Kindern erlaubt!
Die Paradise Cove Lodges
haben wir sozusagen
„außer Programm“
besucht. Sie liegen in
unmittelbarer Nähe des
Etu Moana. Die Zimmer
sind sehr einfach, haben aber alle Bad und WC, einen Kühlschrank, Ventilator, Moskitonetze und – als
absolutes Highlight – eine kleine Terrasse zum Meer hin. Der Blick von der Terrasse kann’s somit locker mit
jenem des Pacific Resorts aufnehmen. Kontinentales Frühstück kann man um € 7,-- im Voraus buchen.
Eine Unterkunft für echte Globetrotter, das hervorragend in die „COCO Unplugged Collection“ passt. Muss
aber separat angefragt werden, da es nicht bei Tipani Tours im Tariff aufscheint.
Air New Zealand
Ein paar Worte zu Air New Zealand, die uns in ca. 20 Stunden von London nach Rarotonga (reine Flugzeit,
pro Weg) und retour gebracht hat.
Die neu ausgestattete 777-200, die auf der Strecke London – Los Angeles eingesetzt wird, bietet vor allem
in Sachen Entertainment einige innovative Neuheiten. Neben einer großen Auswahl an Audio- und
Videoprogrammen, Spielen und vielen Airshow-Varianten, kann man z. Bsp. auch das Speisen- und
Getränkeangebot und die Menüs der servierten Speisen vom eigenen Monitor ablesen. Ein USB-Anschluss
zum Aufladen des Iphones oder Ipods befindet sich an jedem Platz. Einzigartig sind die „schrägen“ Safety
Instruction-Videos, die die Aufmerksamkeit jedes Passagiers bekommen.
Der Sitzplatzabstand in der Economy Class mag zwar minimal größer sein als bei den Mitbewerbern, die
Sitze sind aber sehr eng und die Gänge sind auffallend schmal. Die Sitze in der Premium Economy Class
und Business Class konnte ich leider nur sehen und nicht persönlich testen. Dass die Business ClassSessel zu einem flachen Bett umgewandelt werden können, ist ja bekannt. Neu ist aber die Anordnung der
Premium Economy Sessel, wo jetzt jeweils 2 Plätze auf der Seite und in der Mitte nebeneinander sind, was
ein großer Vorteil gegenüber der früheren Bestuhlung ist. Vom optischen Eindruck her würde ich meinen,
dass man sich die Aufzahlung auf Premium Economy Class schon leisten sollte.
Auf der Strecke Los Angeles – Rarotonga wird eine 767-300 eingesetzt. Komfort natürlich schon um
einiges niedriger, da das Fluggerät bedeutend älter ist, aber vom Sitzplatzabstand her durchaus ok.
Transit in Los Angeles
Dazu gibt’s leider nichts Neues: raus aus dem Flieger, Gepäck abholen, zu einem speziellen
Transitgepäcksschalter bringen, raus aus dem
Terminalgebäude, beim nächsten Eingang wieder rein und
ab da heißt’s anstellen und Geduld haben. Bei einem
Transit von 2 Std. oder weniger könnte ich mir gut
vorstellen, dass man ziemlich abgehetzt und verschwitzt
zum Abflug kommt. Mir ist zwar dieses Mal vorgekommen,
dass die Zollbeamten in L.A. etwas freundlicher geworden
sind, generell herrscht aber auf diesem Airport nach wie
vor ein Chaos wie auf einem Provinzflughafen.