Jahresbericht des Rektors 2010

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Jahresbericht des Rektors 2010
Jahresbericht
des Rektors 2010
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Impressum:
Jahresbericht des Rektors der
Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
01. Januar – 31. Dezember 2010
Herausgeber: Prof. Paul Witt
Hochschule Kehl
Kinzigallee 1
77694 Kehl
Tel 07851 894 0
Fax 07851 894 100
www.hs-kehl.de
Autoren:
Roman Emig (SSV)
Prof. Dr. Gerd Fieguth
Thomas Gossner
Torsten Haß
Arnold Heitz
Prof. Dr. Jürgen Kegelmann
Pia Kipp
Prof. Dr. Aribert Kopnarski
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Prof. Uwe Busbach-Richard
Prof. Dr. Birgit Schenk
Prof. Erhard Schlabach
Carina Schlachter (AStA-Vorsitzende)
Bernd Schillinger
Vanessa Schmidt
Prof. Paul Witt
Gesponsert von der Kehler Akademie e.V.
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Fotonachweise:
Jörg Finger: Seiten 6,10, 15, 17, 20, 32, 34,
36, 38, 44, 45, 48, 67
Jens Fischer: Seite 49
Iris Rothe: Seiten 8, 19, 22, 27, 30, 31, 39
Pixelio: Seite 5 Uwe-Jens-Kahl, Seite 12
Kathrin Antrax, Seite 16 Gert Altmann,
Seite 21 C. Niwa, Seite 23 Tom Kleiner, Seite
24 Stefanie Hofschläger, Seite 41 Thomas
Kölsch, Seite 47 Gabi Schönemann
Layout:
Redaktionsbüro S.K.riba, Sabine Klüber
43A, Boulevard Clemenceau, F-67000
Strasbourg, www.redaktion-skriba.de
Inhalt
Impressum
Vorwort des Rektors
Meilensteine des Jahres 2010
Bewerber/innen & Studierende / Stellensituation
Fortbildung
Aus dem Geschäftsbereich des Prorektors
Masterstudiengang „Eur. Verwaltungsmanagement“
Berufsbegleitender Masterstudiengang für Führungskräfte
Qualitätsmanagement
Publikationen
Ausblick
Aus dem Geschäftsbereich des Kanzlers
Seite 2
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 7
Seite 8
Seite 9
Seite 10-11
Seite 12
Seite 13-14
Seite 15
Seite 17
Seite 17-18
Seite 19-20
Seite 21
Seite 22-23
Seite 24-26
Seite 27-28
Seite 29-32
Seite 33
Seite 34-35
Seite 36
Seite 37
Seite 38-67
Bericht aus den Gremien
Fakultät 1 & 2
Akademisches Auslandsamt
Bibliothek und Rechenzentrum
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Hochschulmedien
ZHEA
Bericht der Gleichstellungsbeauftragten
Personalrat
AStA und SSV
Organigramm der Hochschule
Organisatorischer Aufbau
Anlagen und Statistiken
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Vorwort des Rektors
2010 war wiederum ein sehr arbeits- und ereignisreiches
Jahr für die Hochschule für öffent­liche Verwaltung Kehl.
Wichtige hochschulpolitische Entwicklungen wurden
vorangetrieben, die personelle Erneuerung fortgesetzt und
auch bautechnisch zahlreiche Verbesserungen realisiert.
Die Gremien haben in vielen Sitzungen Sachverhalte und
Probleme diskutiert und Entscheidungen getroffen.
Das Jahr 2010 war geprägt von für die Hochschule wichtigen Meilensteinen. Zum einen ging es um die weitere
Umsetzung des Bachelorstudiengangs. So konnten wir im
September 2010 erstmalig Studierende im Vertiefungsstudium begrüßen. Zum anderen haben wir den letzten Diplomstudiengang erfolgreich abgeschlossen und die letzten
Diplomstudierenden verab­schiedet. Die letzte Diplomierungsfeier fand daher unter dem Motto „Ex & Amen“ am
29. September 2010 in der Stadthalle in Kehl statt.
Ebenfalls im September 2010 konnten wir erstmalig 25
Studierende im Rahmen unseres neuen berufsbegleitenden
Masterstudiengangs für Führungskräfte in der öffentlichen
Ver­waltung begrüßen. Die Hochschule hat nun erstmals drei
Studiengänge: einen Bachelor­- und zwei Masterstudiengänge. Sie bildet somit nicht nur für den gehobenen Dienst,
sondern auch für den höheren Dienst aus. Dies bedeutet eine
deutliche Verbesserung des Status quo der Hochschule und
der gesamten Ausbildungsstruktur. Dies ist umso erfreu­
licher, da die vorausgegangene Akkreditierung sehr aufwendig und mit viel Arbeit verbunden war. Die Akkreditierung,
die die Zentrale Evaluationsagentur Hannover (ZEvA)
durchgeführt hat, wurde allerdings problemlos gemeistert.
Ein weiteres wichtiges Projekt im vierten Jahr meines Rektorats war die Weiterführung des „Qualitätsmanagementprozesses“. Die Lenkungsgruppe unter meiner Leitung hat
mehrfach getagt. Unser Mitarbeiter Thomas Gossner wurde
zum Geschäftsführer für das Qualitäts­management benannt
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und wird künftig die Geschäftsstelle leiten. In diesem
Zusammenhang verweise ich auf den Beitrag des Kollegen
Thomas Gossner in diesem Jahresbericht. Ich danke herzlich
allen, die an dem Qualitätsmanagement tatkräftig mitgewirkt haben und auch in Zukunft mitwirken werden.
Die Evaluation durch die Evaluationsagentur evalag in
Mannheim hat uns im vergangenen Jahr sehr beschäftigt.
Am 14. und 15. Juni fand die zweitägige Begehung an der
Hochschule statt. Sieben Gutachter machten sich vor Ort
ein Bild. Derzeit wird der Bewertungsbericht der Gutachtergruppe vorbereitet. Wir warten gespannt auf die Ergebnisse, die im Laufe des Frühjahrs bekannt gegeben werden.
Sehr gefreut haben wir uns über die Auszeichnung von Prof.
Gerhard Banner, der im ver­gangenen Jahr die Ehrensenatorenwürde für seine Verdienste um die Hochschule Kehl
verlie­hen bekam. Prof. Gerhard Banner ist damit, neben
Gründungsrektor Prof. Dr. Hermann Wunsch, dem ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Erwin Teufel und dem Finanzminister des Landes Baden-Württemberg, Willi Stächele
MdL, der vierte Ehrensenator der Hochschule. Ihm auch an
dieser Stelle nochmals einen herzlichen Glückwunsch!
Bereits im letzten Jahresbericht habe ich darauf hingewiesen,
dass die Stellensituation unserer Absolventinnen und Absolventen hervorragend ist. Diese ist auch im Jahr 2010 der
Fall: Bereits zum Zeitpunkt ihrer mündlichen Prüfung hatten
94 % der Absolventinnen und Absolventen eine Stelle sicher
oder in Aussicht. Rektor Prof. Walter Maier aus Ludwigsburg
und ich haben daher erneut einen Antrag auf Erhöhung der
Zulassungszahl in Baden-Württemberg gestellt.
Die Gremien der Hochschule haben getagt, der Hochschulrat in vier Sitzungen, der Senat in sechs Sitzungen und die
weitere Entwicklung der Hochschule mitbegleitet. Ich danke
herzlich allen in den Gremien engagierten Personen. Wir
konnten auch im Berichtszeitraum 2010 wieder einige neue
Professoren berufen. Ich verweise hierzu auf den Bericht des
Kanzlers. Besonders gefreut hat uns die Fertigstellung der
Gebäudesanierung an allen Gebäudeteilen der Hochschule,
die insgesamt drei Jahre in Anspruch genommen hat. Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde am 6. Oktober 2010 wurde mit der Hochbauverwaltung in Freiburg und Offen­burg
die Fertigstellung der Gebäude gefeiert.
Ich danke herzlich allen, die sich im Berichtszeitraum für die
Hochschule engagiert haben. Herzlichen Dank auch an unsere neue Pressesprecherin Vanessa Schmidt für die Unter­
stützung bei der Erstellung dieses Berichts. Ein herzlicher
Dank gilt auch meinen Rektorats­kollegen, den Kolleginnen
und Kollegen der Hochschulleitung, den Professorinnen und
Professoren, den Lehrbeauftragten und den Mitgliedern der
Hochschulverwaltung. Ich wünsche Ihnen eine interessante
und anregende Lektüre dieses Jahresberichts.
Prof. Paul Witt, Rektor
Meilensteine 2010
Letzter Diplomjahrgang in die Praxis entlassen
„Ex & Amen“ lautete das Motto, mit dem sich die
Studierenden des letzten Diplomjahrgangs von der
Hochschule Kehl verabschiedeten. Unter den zehn
Besten befanden sich erstmals ausschließlich Absolventinnen. Das Studium an der Hochschule bildet
die Studierenden künftig zum Bachelor of Arts aus.
Der erste Bachelorjahrgang BA 08 wird im März 2011
verabschiedet.
Vertiefungsstudium gestartet
Im Zuge der Umstellung des Diplom- auf den Bachelorstudiengang traten die Studierenden des ersten
Bachelorjahrgangs BA 08 im September mit dem
Vertiefungsstudium die letzte Phase ihrer Ausbildung
an. Von neun Vertiefungsschwerpunkten konnten die
Studierenden einen wählen. Zuvor absolvierten die
Bachelorstudierenden ihre 14-monatige Praxisphase,
in der sie außerdem ihre Bachelorarbeit verfassten.
vorsitzender. Sein Nachfolger, das geschäftsführende
Vorstandsmitglied des baden-württembergischen
Städtetags Prof. Stefan Gläser, lobte den Ehrensenator
als „einen der angesehensten Kommunalwissenschaftler im deutschen Rechtskreis.“
Hochschulsanierung abgeschlossen
Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt die Hochschule
Kehl nun in neuem Glanz. Die Erneuerungen standen
unter dem Motto Energieeffizienz. Die komplette Außenfassade sowie die Fenster aller Gebäude auf dem
Campus wurden saniert und das Dach mit einer neuen
Wärmedämmung ausgestattet. Oberstes Ziel war, dass
durch die Instandsetzung der Gebäude die Räume heller werden. Auch wurde die Einrichtung auf den heute
technisch neuesten Stand gebracht. Neuer Master akkreditiert und gestartet
Nachdem der berufsbegleitende Masterstudiengang „Public Management“ erfolgreich akkreditiert
war, nahmen 25 Studierende zum Wintersemester
2010/2011 ihr Studium an der Hochschule Kehl auf.
Das in Präsenz- und Selbstlernphasen aufgeteilte
Studium dauert fünf Semester. Monatlich zwei Tage
besuchen die Studierenden die Lehrveranstaltungen
an der Hochschule.
Prof. Gerhard Banner wird Ehrensenator
Der vierte im Bunde der Ehrensenatoren ist Prof. Gerhard Banner. Neun Jahre war Banner Hochschulrats-
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DIE HOCHSCHULE
Bewerber/innen und Studierende
Im März 2010 nahm der dritte Bachelorjahrgang sein
Studium an der Hochschule Kehl auf. 319 neue Studierende begannen mit dem Grundlagenstudium, womit die
Zahl der Studien­plätze vollständig ausgeschöpft werden
konnte.
Im September 2010 wurde der letzte Diplomstudiengang
im Rahmen einer Diplo­mierungsfeier verabschiedet. Dies
waren insgesamt 265 Studierende. Zukünftig werden
nur noch Bachelor- und Masterstudierende in Kehl ihr
Studium absolvieren.
Im Studienjahr 2010/2011 waren insgesamt 1.177 Studierende an der Hochschule Kehl einge­schrieben. Neben 285
Studierenden im Hauptstudium des Diplomstudiengangs
absolvierten 274 Bachelorstudierende ihr Praxisjahr. Hinzu kommen 319 Studierende des Bachelorjahr­gangs 2010
und 283 Studierende des Bachelorjahrgangs 2008. Im
Masterstudiengang „Euro­päisches Verwaltungsmanagement“ waren 11 Studierende eingeschrieben. Im neuen
berufs­begleitenden Masterstudiengang „Public Management“ waren 25 Studierende immatrikuliert.
Grundlegend verändert hat sich in den letzten Jahrzehnten der Anteil der Frauen unter den Studierenden. Anfang
der 70er Jahre waren die Männer mit über 80 % deutlich
in der Über­zahl. Bis zum Ende der 80er Jahre sank ihr
Anteil stetig auf unter 50 % und Ende der 90er Jahre
noch einmal auf etwa ein Drittel. Im Berichtszeitraum lag
der Anteil der Frauen bei 73 %, der der Männer bei 27 %.
Am 1. September 2010 haben in Baden-Württemberg 530
Dienstanfänger ihr Einführungs­praktikum aufgenommen.
Am Zulassungsverfahren für den Ausbildungsbeginn
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01.09.2010 haben in Kehl und Ludwigsburg insgesamt
2.744 Bewerberinnen und Bewerber teilge­nommen. Das
waren etwa 400 mehr als im vergangenen Jahr. 1.172 Bewerbungen waren an der Hochschule Kehl, 1.572 an der
Hochschule Ludwigsburg eingegangen. Im aktuellen Zu­
lassungsverfahren für den Ausbildungsbeginn 01.09.2011
gab es bis zum neuen Bewerbungs­schluss 01.10.2010 insgesamt 3.499 Online-Bewerbungen. 2.354 Bewerbungen
wurden von Frauen und 1.145 von Männern eingegeben,
was einem Frauenanteil von 67 % ent­spricht. Konkret
bearbeitet wurden von Kehl 1.365 und von Ludwigsburg
1.759 Be­werbungen. Stellensituation
Jedes Jahr werden Absolventinnen und Absolventen
des Examensjahrgangs zum Zeitpunkt der mündlichen
Prüfung zu ihren Berufs- und Karriereaussichten befragt.
Der Examensjahr­gang 2010 konnte bei dieser Frage
wiederum ein sehr erfreuliches Ergebnis vermelden: 94
% des Abschlussjahrgangs hatten zu diesem Zeitpunkt
bereits eine Stelle sicher oder zumindest in Aussicht. Laut
Umfrage werden 26 % der Absolventinnen und Absolventen in Städten über 100.000 Einwohner und 24 % in
Landratsämtern angestellt. 13 % bekommen in Gemeinden bis 20.000 Einwohner und 12 % in Städten zwischen
20.000 und 100.000 Einwohner eine An­stellung. 81 %
beginnen in Baden-Württemberg ihre Berufslaufbahn
und 15 % außerhalb von Baden-Württemberg. In 64 %
der Fälle erfolgt mit der Anstellung die Verbeamtung.
Der Auf­gabenschwerpunkt der diesjährigen Absolventen
liegt im Bereich „Soziales“ (24 %), „Finanzen“ (22 %) und
„Personal/Organisation“ (13 %). Fortbildung
Außerhalb der regelmäßigen Fortbildungsangebote
fand im Frühjahr 2010 ein Symposium zum Thema
„Teamkonzepte für die öffentliche Verwaltung“ statt.
Das Kooperationsprojekt der Hochschule Kehl und der
Oberfinanzdirektion Karlsruhe sprach damit Praktiker
an, die mit der Einführung und Gestaltung von Teamarbeit befasst sind. Komplexe Fragestellungen konnten
vorgestellt und diskutiert werden.
Im Rahmen der Kehler Akademie, der Fortbildungseinrichtung der Hochschule, wird eine modulare Fortbildungsreihe zum Neuen Kommunalen Haushalts- und
Rechnungswesen (NKHR) angeboten. Die im Herbst
2009 gestartete vierte Staffel lief bis März 2010. Im
Oktober 2010 begann die fünfte Staffel dieses Fortbildungsangebots, das aus sechs Modulen besteht. Die
ersten drei Module fanden im Jahr 2010 statt, während
die Module 4, 5 und 6 im Jahr 2011 durchgeführt werden. Außerdem wurde ein Workshop für Hauptamtsleiter zum Thema NKHR angeboten, der in der Praxis auf
regen Zuspruch gestoßen ist.
Ein weiterer Bestandteil der regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen ist der nunmehr schon seit
über zehn Jahren stattfindende Kehler Abfalltag. Hier
treffen sich vornehmlich Abfallberater nicht nur aus
Baden-Württemberg, sondern auch aus den anderen
angrenzenden Bundesländern, um aktuelle Fragen
und Probleme zu diskutieren. Im vergangenen Jahr
beschäftigten sich die fast 30 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer unter der Leitung von Prof. Dr. Kay-Uwe
Martens mit dem Thema: „Vom Abfall zum Rohstoff:
die Wertstoffsammlung im Umbruch“. Unter anderem
berichtete ein Vertreter des Umweltministeriums über
Fragen der Verpackungsverordnung, ein Vertreter der
Stadtgemeinschaft Straßburg über die Wertstoffsammlung in unserer Nachbarstadt und Prof. Dr. Kay-Uwe
Martens über die neue Abfallrahmenrichtlinie.
Ebenfalls die Fortbildung, aber auch den Erfahrungsaustausch hat sich das 2009 gegründete „Kommunale
Netzwerk Datenschutz“ auf die Fahnen geschrieben. Die
Vertreter aus Städten und Landratsämtern beschäftigten
sich gleich zweimal im vergangenen Jahr mit aktuellen
Themen. Die erste Konferenz erörterte unter der Leitung
von Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Fragen der Vorabkontrolle und Probleme bei der Einführung des sogenannten „einheitlichen Ansprechpartners“ auf Grund der
europäischen Dienstleistungsrichtlinie. In der Herbsttagung standen aktuelle Fragen (unter anderem der neue
Personalausweis, Zensus 2011) im Blickpunkt. Prof. Dr.
Martens berichtete von seinem Forschungsprojekt, der
Einführung einer neuen Software im Jugendamt des
Landkreises Enzkreis und der damit zusammenhängenden datenschutzrechtlichen Fragen. Dem schloss sich
eine Diskussion mit Vertretern der Behörde des Landesbeauftragten für den Datenschutz Baden-Württemberg
an.
Fester Bestandteil des Fortbildungsangebots der Kehler
Akademie ist außerdem das jährlich stattfindende Bürgermeisterkandidatenseminar. Verantwortlich hierfür
ist Rektor Prof. Paul Witt. Externe Teilnehmer werden
dabei in Theorie und Praxis auf einen Bürgermeisterwahlkampf vorbereitet.
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AUS DEM GESCHÄFTSBEREICH DES PROREKTORS: Bachelorstudiengang – Das Studienjahr 2010
Das vergangene Jahr stand im Zeichen des letzten
Jahrgangs des auslaufenden Diplomstudiengangs. Die
Studierenden absolvierten ihr Hauptstudium, belegten
Wahlpflichtfächer und schlossen ihr Studium mit einer
mündlichen Prüfung im September ab. Diesen Abschluss durch eine zentrale mündliche Prüfung gibt es
in dieser Form im Bachelor nicht mehr. Aber auch der
neue Studiengang wird sein Studium mit einer festlich
umrahmten Feierstunde abschließen. So taten es die
Diplomanden am 29. September in der Stadthalle und
konnten unter anderem den von Studierenden erstellten Film „Die letzten Diplomanden – eine aussterbende
Rasse?“ beklatschen.
Die Hochschule betreute 2010 daneben drei Bachelorjahrgänge. Der erste Jahrgang (BA 08) absolvierte seine
praktische Ausbildung. Am Ende dieses Abschnitts
erstellten die Studierenden ihre Bachelorarbeit, die mit
der Rückkehr an die Hochschule am 15. September
abgegeben wurde. Am gleichen Tag begann erstmals
das sogenannte Vertiefungsstudium, die letzte Phase der
dreieinhalb-jährigen Bachelorausbildung. Die Studierenden eigneten sich in dem jeweils von ihnen gewählten
Bereichen spezielle Kenntnisse an und lernten Anwendungsbereiche kennen. Die Organisation dieses erstmals
durchgeführten Studienabschnitts stellte sowohl die
beteiligten Professoren als auch die Verwaltung vor
große Herausforderungen. Sie wurden alle gemeistert.
So mussten von Seiten der Lehrenden unzählige neue
Kurse und Lehrveranstaltungen konzipiert und organisiert werden. Daneben kam ein „Prüfungsmarathon“
hinzu, da jedes der sechs Module in den neun Vertiefungsschwerpunkten mit einer Prüfung abschließt. Die
Prüfungen fanden zumeist im Dezember statt. Daneben
mussten die Bachelorarbeiten des Jahrgangs bewertet
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werden. All dies geschah unter dem Blickwinkel, dass
die Ausbildung Ende Februar 2011 endet und die Studierenden pünktlich zum 28. Februar ihre Zeugnisse in den
Händen halten sollten.
Weniger aufregend erging es dem zweiten Bachelorjahrgang (BA 09). Er absolvierte sein drittes Semester
an der Hochschule und durfte am 15. Juli die praktische
Ausbildung beginnen. Er genoss die Vorteile, nicht der
erste Jahrgang im neuen Bachelorsystem zu sein. Die
Studierenden konnten auf die Erfahrungen ihres Vorgängerjahrgangs aufbauen. Sicher wurde hier viel zwischen
den beiden Jahrgängen kommuniziert und Erfahrungen
ausgetauscht. Organisatorischer „Höhepunkt“ dieses Jahrgangs war die Wahl des Vertiefungsschwerpunkts, den
dieser Jahrgang im Wintersemester 2011/2012 an unserer
Hochschule belegt. Hier konnten nicht alle Wünsche in
Erfüllung gehen. Letztlich ging aber das Wahlverfahren
erheblich reibungsloser als beim Vorgängerjahrgang über
die Bühne. Insbesondere wurde der Wahltermin weiter
nach hinten verlegt, damit die Studierenden auch ihre
Praxiserfahrungen bei der Wahl ihres Wunsch-Vertiefungsschwerpunkts berücksichtigen und mit einfließen
lassen konnten.
Das „jüngste Kind“ der Hochschule war 2010 der BA 10.
Er begann im März und ist der dritte Studienjahrgang
im Bachelorsystem an dieser Hochschule. Wenngleich
noch nicht alles reibungslos verläuft, war es schon fast
Routine als die „Frischlinge“ aus ihrem praktischen
Einführungsjahr kommend am 1. März von uns in der
Aula begrüßt werden konnten. Dennoch: Trotz des
nunmehr fast abgeschlossenen ersten Studienjahrgangs
unterziehen wir die Ausbildung und die Organisation
einer permanenten Überprüfung und suchen nach Op-
timierungsmöglichkeiten. Diese finden und fanden sich
häufig in manchmal nur kleinen Details, die hier nicht
weiter erwähnt werden sollen. In der Masse aber tragen
sie zu dem guten Ruf der Ausbildung bei, die diese weit
über die Landesgrenzen hinaus genießt.
Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“
Der von den beiden Hochschulen Kehl und Ludwigsburg gemeinsam konzipierte Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“ (M.A.) hat sich
mittlerweile etabliert und läuft nach wie vor sehr gut.
Im Oktober 2010 trat der zehnte MPA-Jahrgang mit 17
Teilnehmerinnen und Teilnehmern an.
d’administrations“, sondern
auch zwei gemeinsame
Projektwochen zu Fragen des
grenzüberschreitenden Verkehrs und Transports in der
Oberrheinregion durchgeführt.
Im Rahmen der Internationalisierung des Masterstudiums existieren schon seit einigen Jahren aktive Kooperationen mit verschiedenen Hochschulen.
Besonders intensiv funktioniert die internationale
Kooperation mit der Universität Straßburg. Erleichtert
durch die räumliche Nähe gibt es mittlerweile mehrere
gemeinsame Module. Dies sind teilweise verpflichtende Vorlesungen (wie z.B. das Fach „European Public
Policy“), teilweise freiwillige Veranstaltungen (z.B.
„Droit comparé d’administrations“, also Vergleichendes
Verwaltungsrecht) oder gemeinsame Projekte.
Die Studierenden besuchen
zudem freiwillig wechselseitig weitere Lehrveranstaltungen und die Hochschulen
fördern die persönliche
Begegnung unter den Studierenden. Das letztendliche
Ziel ist ein gemeinsamer
Masterabschluss beider
Hochschulen.
Bereits zum zweiten Mal wurde im Jahr 2010 mit
ITIRI (Institut de Traducteurs, d‘Interprètes et de
Relations Internationales der Universität Straßburg)
eine Simulation der Vereinten Nationen durchgeführt,
an der insgesamt 70 Studierende beider Hochschulen teilnahmen. Dieses Projekt dient nicht nur der
inhaltlichen Qualifikation, sondern auch der Verbesserung der Sprachkompetenzen und der interkulturellen Fähigkeiten. Im direkten Anschluss absolvierte
die gesamte Gruppe eine Studienfahrt nach Brüssel,
finanziell dankenswerterweise durch das DeutschFranzösische Jugendwerk gefördert.
Zusammen mit dem IEP (Institut d‘études politiques
der Universität Straßburg) wurden nicht nur die Kurse in „European Public Policy“ und „Droit comparé
Neu hinzugekommen ist
im Jahr 2010 die Kooperation mit der Deutschen
Universität in Armenien. Im
Rahmen einer Exkursion des
Masterstudienganges wurde
das Kooperationsabkommen
vor Ort in Yerevan feierlich
unterzeichnet.
Das hochwertige Studium
wird durch eine Vielzahl von Lehrbeauftragten aus der
Praxis der europäischen Entwicklungen getragen. Deren
monetär kaum zu entschädigendes hohes Engagement
trägt sehr dazu bei, dass die Studierenden nicht nur
fachlich hochqualifiziert werden, sondern dass sich auch
manche sonst geschlossene Tür für Praktika oder gar
den beruflichen Einstieg öffnet.
Damit auch künftige Studierende davon profitieren
können, kümmert sich der Alumniverein mit Unterstützung der Hochschulen um eine intensive Vernetzung.
Im Sommersemester 2010 fand entsprechend eine
Mitgliederversammlung in Kehl statt.
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Berufsbegleitender Masterstudiengang „Public Management“ für Führungskräfte
kommunalen oder öffentlichen Verwaltungseinheiten
anstreben. Angesprochen sind neben den Absolventen
der Verwaltungshochschulen (Diplomverwaltungswirte
(FH) und Bachelor Public Management, B.A.) auch
Interessenten aus anderen Fachbereichen, die in der
öffentlichen Verwaltung tätig sind.
An den beiden Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg wurde zum Wintersemester 2010/2011 der berufsbegleitende Masterstudiengang „Public Management“ neu eingerichtet.
Das Masterprogramm richtet sich an Mitarbeitende der
öffentlichen Verwaltung, die eine Führungsposition in
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Akkreditierung durch die ZEvA
Im August konnte der Masterstudiengang „Public
Management“ erfolgreich durch die Zentrale Evaluierungs- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) mit Sitz
in Hannover akkreditiert werden. In fünf Semestern
werden die Studierenden die notwendigen Fähigkeiten
und Qualitäten entwickeln, um sich für Führungspositionen in größeren Organisationseinheiten der
Verwaltung zu qualifizieren.
Der Studienaufbau sieht insgesamt zehn Module vor.
Im Themenfeld „Führung im engeren Sinne“ werden
die Studierenden die Techniken und Instrumente des
Selbstmanagements, verschiedene Führungskonzepte und ethische Grundlagen kennenlernen. Daneben
stehen Themen wie Organisationsgestaltung und -veränderung, Informations- und Personalmanagement
sowie interne und externe Kommunikation, Führungsmethodik und Gesprächs- und Verhandlungsführung
auf dem Programm.
Das Themenfeld „Führung im weiteren Sinne“ vermittelt den Studierenden Kompetenzen in den Bereichen
Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europapolitik,
Wirtschaft und Finanzen sowie Recht im kommunalen
und staatlichen Management.
Das didaktische Konzept und die spezielle Fokussierung auf Führungskräfte wurden durch die Gutachter
der ZEvA besonders würdigend hervorgehoben.
Aufbau und Struktur
Das Studium setzt sich aus Selbstlernphasen und
Präsenzveranstaltungen zusammen. Die Veranstaltungen der Kehler Studiengruppe werden weitgehend an
der Hochschule in Kehl stattfinden. Insgesamt sind
55 Präsenztage in den fünf Semestern vorgesehen,
die vorwiegend gegen Wochenende (freitags und
samstags) abgeleistet werden. Die Selbstlernphasen
werden durch umfangreiche Studienbriefe unterstützt,
die den Studierenden die Möglichkeit einer weitgehend selbstbestimmten Lern- und Zeitplanung bieten.
Eine Lernplattform fördert die Kommunikation und
Interaktion zwischen Studierenden, Lehrenden und
Lehrbeauftragten.
Für die Organisation und Betreuung wurden neue
Mitarbeitende eingestellt, die zudem die Beratung für
Interessierte im Vorfeld und der Studierenden in allen
Fragen rund um das Studium und der Vereinbarkeit
mit der beruflichen Tätigkeit gewährleisten.
Erster Jahrgang 2010
Voraussetzung für die Teilnahme am Studium ist eine
Hochschulausbildung mit mindestens 180 ECTS-Punkten (6-semestriges Studium) mit überdurchschnittlichem Abschluss und eine nachgewiesene zweijährige
Berufspraxis. Die 25 ausgewählten Studierenden des
ersten Jahrgangs haben durchschnittlich neun Jahre
Die neuen Masterstudierenden mit Rektor Prof. Paul Witt, den Studiendekanen Prof. Dr. Jürgen Fischer und Prof. Dr. Jürgen
Fleckenstein und das Team vom Studiengangsmanagement.
Berufserfahrung, das Durchschnittsalter liegt bei 34
Jahren. Sie kommen überwiegend aus dem badischen
Landesteil, den Stadtverwaltungen in Heidelberg,
Karlsruhe, Freiburg, Lörrach und Konstanz, aber auch
kleineren Kommunen im Schwarzwald, Oberschwaben, am Hochrhein und aus dem Rhein-Neckar-Kreis.
dar. Die Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst
des Landes wird damit attraktiver. Zudem wird neu
die Möglichkeit geschaffen, mit der Qualifikation
als Master of Arts (M.A.) Public Management eine
leitende Position in der Verwaltung zu bekleiden und
die Bildungsvoraussetzungen für den höheren Dienst
zu erlangen.
Neue Perspektiven für die Hochschule und die Absolventen
Für die Hochschulen in Kehl und Ludwigsburg stellt
der neue Master eine Herausforderung und Chance
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Qualitätsmanagement an der Hochschule
Die Hochschule Kehl hat 2008 mit dem Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems begonnen. Ein zentrales Element des ganzheitlichen QM-Ansatzes ist der
Steuerungskreislauf, der Mitte 2009 vom Senat und
Hochschulrat verabschie­det wurde. Der Steuerungskreislauf sieht regelmäßige Erhebungen, Berichte und
Beratungen vor. Er beinhaltet im Sinne einer rollierenden Planung Workshops, die die wesentlichen strategischen Ziele der Hochschule festlegen „Was wollen wir
erreichen?“.
In einem weiteren Schritt sollen diese Ziele in Arbeitsgruppen (Professoren, Kunden, Bedienstete der Verwaltung, Lehrbeauftragte) im Rahmen einer konkreten
Maßnahmenplanung („Wer macht was bis wann?“)
umgesetzt werden. Die Verantwortlichkeiten für das
Qualitätsmanagement an der Hochschule Kehl verteilen
sich wie folgt:
t Der Rektor ist verantwortlich für den
Steuerungskreislauf
t Verantwortlich für die Umsetzung der konkreten
Maßnahmenplanung und der ent­sprechenden
Berichterstattung sind die im Rahmen der
Maßnahmenplanung na­mentlich benannten Personen
t Verantwortlich für die Überwachung der
Berichterstattung ist der QM-Beauftragte
t Eine Stabsstelle beim Rektorat koordiniert den
gesamten QM-Prozess
Eine regelmäßig tagende Lenkungsgruppe bestehend
aus Lehrenden und externen Fachpersonen unter Vorsitz des Rektors begleitet den gesamten Prozess. Das
gesamte Qualitätsmanagementsystem gibt Auf­schluss
darüber, mit welchen Maßnahmen und in welchem
Zeitrahmen Ver­besserungen erzielt werden können.
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Mittelfristiges Ziel ist es, den Steuerungskreislauf
in die Praxis umzusetzen, womit ein Meilenstein im
Rahmen des QM-Prozesses erreicht wäre.
Im Jahr 2010 erfolgte eine Intensivierung der Arbeiten. Es wurde eine breit angelegte Befragung durchgeführt mit dem Ziel, die wesentlichen Qualitätskriterien
aufzuzeigen. Dies geschah in Form einer OnlineUmfrage an alle Studierenden, Professoren, Verwaltungsmitarbeiter, Lehrbeauftragte und künftigen
Arbeitgeber der Absolventen. Hierbei wurde konkret
nach den wesentlichen Qualitätskriterien sowie deren
Messbarkeit und Verbesserungsvorschlägen für die
Zukunft gefragt.
Der große Rücklauf wurde einer systematischen
Auswertung unterzogen. Das Ergebnis ergibt folgende wesentliche Qualitätskriterien: Lehre, Dienstleistungsorientierung, Forschung und Außenkontakte.
Auf Basis der Umfrageergebnisse wurde ein interner
eintägiger QM-Workshop für 2011 vorbereitet. Dessen
Ziel ist die eindeutige Festlegung des Qualitätsbegriffs auf Basis einer Balanced Score Card (BSC) unter
Berücksichtigung der Anforderungen der Kunden.
Anschließend werden die konkreten Prozesse beschrieben, die wesentliche Beiträge zur Qualität gemäß der
Definition liefern.
Für 2011 wird zunächst der Qualitätsbegriff für die
Hochschule Kehl festgelegt. Dabei werden die Anforderungen unserer Kunden auf der Basis der durchgeführten Befragungen und der Ergebnisse der derzeit
laufenden Evaluierung der Hochschule maßgebend
sein. Im Anschluss daran sollen diejenigen Prozesse
analysiert, optimiert und schriftlich fixiert werden, die
einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Qualität
gemäß der Definition des Qualitätsbegriffs leisten.
Werden also zukünftig, z. B. im Rahmen von Befragungen oder Evaluierungen, Systemmängel festgestellt, haben diese über den Weg des Steuerungskreislaufs auch direkte Auswirkungen auf die Ver­besserung
der für die Qualität verantwortlichen Prozesse. Die
Behebung der Mängel wird durch die Offenlegung der
für die Qualität verantwortlichen Prozesse ver­einfacht
und beschleunigt.
Die Studierenden wirken an den Befragungen
sowie Evaluierungen (Steuerungs­kreislauf: IstAnalyse) und den Arbeitsgruppen im Rahmen der
Konkretisierungswork­shops sowie der konkreten
Maßnahmenplanung mit.
Für 2011 ist zudem der Aufbau eines Beschwerdemanagements für alle Bereiche der Hochschule vorgesehen. Die Ergebnisse daraus werden im Rahmen der
Ist-Ana­lyse als Ausgangspunkt des Steuerungskreislaufs berücksichtigt.
Publikationen 2010
Prof. Dr. Roland Böhmer
Einsatzmöglichkeiten der Kosten- und Leistungsrechnung im NKF, in: Rechnungswesen und Controlling in
der öffentlichen Verwaltung (Loseblattsammlung, Heft
4), Gruppe 4, S. 681 – 698, Kegelmann/Böhmer/Willmann (Hrsg.), Haufe Verlag, Juni 2010
Controllinginstrumente im Kontext der kommunalen
Doppik, in: Rechnungswesen und Controlling in der
öffentlichen Verwaltung (Loseblattsammlung, Heft 7),
Gruppe 4, S. 843 – 870, Kegelmann/Böhmer/Willmann
(Hrsg.), Haufe Verlag, Oktober 2010
Prof. Edmund Fischer
ABC Neues Haushaltsrecht - Ein (kleines) politisches
Wörterbuch, hrsg. von Bertelsmann-Stiftung und KGSt,
Gütersloh und Köln 2010
Kosten- und Leistungsrechnung der Berufs- und Fachschulen in der Südtiroler Landesverwaltung – eine Wegbeschreibung (gemeinsam mit: Günter Sölva und Brigitte
Pittschieler) in: Rechnungswesen und Controlling in der
öffentlichen Verwaltung, Loseblattwerk, Heft 1/2011, hrsg.
von Kegelmann, Böhmer, Willmann, Freiburg 2011, sowie
in: Haufe - Finanzoffice für die öffentliche Verwaltung, CD
Haufe-Verlag, Freiburg 2010
in der öffentlichen Verwaltung, Loseblattwerk, Heft 2/2010,
hrsg. von Kegelmann, Böhmer, Willmann, Freiburg 2010
Generationengerechte Haushaltspolitik, (gemeinsam mit Marc
Gnädinger), in: Kommunalpolitische Blätter, 1/2010, S. 37-39
Prof. Dr. Klaus Hock
Die Umsetzung des Sabbatical-Modells (gemeinsam mit
Rechtsanwältin Stefanie Hock), in: TVöD/TV-L im ZTR
2010, S. 222 ff.
Die neuen Tarifregelungen zur Altersteilzeit und flexiblen
Altersarbeitszeit im öffentlichen Dienst (gemeinsam mit
Klaus Klapproth), in: ZTR 2010, S. 278 ff.
(Hrsg.) TVöD – Lexikon, 4. und 5. Ergänzungslieferung, in:
Haufe Verlag Freiburg
(Hrsg.) TVöD – Lexikon Krankenhaus, 4. und 5. Ergänzungslieferung, in: Haufe Verlag Freiburg
(Hrsg.) TVöD - Office Verwaltung, Update Juni 2010
(Hrsg.) TVöD - Office Krankenhaus, Update Juni 2010
(Hrsg.) TVöD - Office Verwaltung Professional, Update Juni
2010
Prof. Dr. Gernot Joerger
Joerger in Schweickhardt/Vondung (Hrsg.), Allgemeines
Verwaltungsrecht, 9. Auflage 2010
Der konsolidierte Gesamtabschluss als Informations- und
Steuerungsinstrument (gemeinsam mit Andreas Lasar), in:
Zeitschrift für Kommunalfinanzen (ZKF), Heft 7/2010, S.
145-150)
Joerger in Büchner/Joerger/Trockels/Vondung, Übungen
zum Verwaltungsrecht & zur Bescheidtechnik. Ein Übungsbuch zur Methodik der Fallbearbeitung, 5. Auflage 2010
Zielvereinbarungen und Doppik an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung, in: Rechnungswesen und Controlling
Prof. Dr. Jürgen Kegelmann
Wirkungsorientiertes Controlling bei der internationalen
Christian Blind Mission, in: Rechnungswesen und Controlling (Hrsg. Kegelmann, Böhmer, Willmann), Heft 5, Gruppe
5, S. 1201-1218, Juli 2010
Prof. Peter-Christian Kunkel
Lehrbuch zum Jugendhilferecht, 6. Auflage, Baden-Baden
2010
Anwendungsempfehlungen der Kommunalen Landesverbände zum Sozialdatenschutz nach SGB I, SGB X, SGB
XII, SGB II und SGB VIII
Amtsvormundschaft, -pflegschaft und –beistandschaft, in
Oberloskamp (Hrsg.) Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft, 3. Auflage 2010
Jugendhilferecht in Rechtsprechung und Literatur, in: Udsching/Rolfs (Hrsg.) Jahrbuch des Sozialrechts Bd. 31 (2010)
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Grundlagen des Datenschutzes, in: Schweickhardt/Vondung, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Auflage 2010
Buchbesprechung:
Hoeren, Thomas; Internet- und Kommunikationsrecht,
UFITA Archiv für Medien- und Urheberrecht 2010, S. 310
Prof. Dr. Andreas Pattar
Nochmals: Das Ende des Gegenwärtigkeitsprinzips in der Sozialhilfe?, NZS (Neue Zeitschrift für Sozialrecht) 2010, S. 7-11
Anmerkung zum Urteil des 8. Senats des BSG vom 29. 9.
2009 – B 8 SO 19/08 R – (Petö-Therapie, SGb 2010, 649652), SGb (Die Sozialgerichtsbarkeit) 2010, S. 652–656
13
Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters
Umweltrecht, Lehrbuch, 4. Auflage 2010
Leitfaden für die Strategische Umweltprüfung, UVP-Report,
Heft 1/2010 (mit Stefan Balla und Katrin Wulfert)
Prof. Dr. Birgit Schenk
Sindelfingen nimmt Bürgerfragen ernst (gemeinsam mit
Gerhard Schwabe), in: Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikation, Gemeindetag Baden-Württemberg, Innenministerium Baden-Württemberg, Stiftung der Württembergischen
Gemeinde-Versicherung a.G. (Hrsg.): Praxis des e-Government in Baden-Württemberg. Boorberg Verlag, Stuttgart,
u.a. S. 511-520, 2010
How to design for light-weight collaboration (gemeinsam
mit Gerhard Schwabe und Claudia Bretscher), in: Proceedings zur Fachtagung DESRIST, St. Gallen, 2010
Enabling advisors and citizens through citizens’ services
2.0 (mit Gerhard Schwabe), Proceedings zur International
Research Society for Public Management Bern, 2010
Bedarfsermittlung und Informationsaggregation bei der
Bürger-Beratung (gemeinsam mit Gerhard Schwabe und
Claudia Bretscher), Proceedings zur Fachtagung für Verwaltungsinformatik, Koblenz, 2010
Design IT-gestützter kooperativer Bürger-Beratung (mit
Gerhard Schwabe), Proceedings zur Teilkonferenz der Multikonferenz für Wirtschaftsinformatik, Göttingen, 2010
Understanding the Advisory Needs of Citizens (gemeinsam
mit Gerhard Schwabe), Proceedings zur Teilkonferenz der
Multikonferenz für Wirtschaftsinformatik, Göttingen, 2010
Prof. Erhard Schlabach
Bodenschutzrecht, Handreichung für die Verwaltung, Neufassung Juni 2010; frei erhältlich bei den Fachdokumenten
14
der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz
Baden-Württemberg: http://www.fachdokumente.lubw.
baden-wuerttemberg.de/
Prof. Dr. Stefan Stehle
Aufsatz: „Wer zahlt für Fehler des Landratsamts als untere Verwaltungsbehörde?“, VwBlBW 2010, S. 146-149
„Kommentierung der §§ 26 - 31 Bundespersonalvertretungsgesetz (Amtszeit des Personalrats)“, in: OnlineKommentar zum BPersVG (TVöD Office, Haufe-Verlag,
Freiburg), ca. 80 Druckseiten
Prof. Günter Stephan
Maßnahmen amerikanischer Städte und Gemeinden
gegen die Finanzkrise, in: KGSt-Journal Nr. 1/10
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer Photovoltaikanlage
auf einem Schuldach (gemeinsam mit Antonia Scholl),
in: Meurer/Stephan (Hrsg.): Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung, Heft Nr. 2/2010
Stadt Harrisburg (Pennsylvania) vor dem Konkurs?, in:
KGSt-Journal Nr. 7, Juli 2010
Prof. Dr. Franz Thedieck
El Inicio de la Camara de Cuentas en Alemania y su
Función Actual (Die Entstehung des Rechnungshofs in
Deutschland und seine heutige Funktion), in: Publicaciones de la Contraloría General de Colombia, Bogotá 2010
Prof. Paul Witt
Verwaltungsreform des Landes Baden-Württemberg
und Reformen auf kommunaler Ebene in Handbuch
Kommunalpolitik, hrsg. von Frech und Weber
(Hrsg.) „Karrierechance Bürgermeister – Leitfaden für die
erfolgreiche Kandidatur“, Boorberg Verlag Stuttgart, 2010
Ausblick 2011
Im Jahr 2011 wird eine wichtige Entscheidung die
Entwicklung an der Hochschule Kehl beeinflussen: Die
im Auftrag des Landtags von der Evaluationsagentur
evalag in Mannheim durchgeführte Evaluation unserer
Hochschule neigt sich dem Ende entgegen. Die evalag
wird ihren Gutachterbericht Ende März dem Innenministerium und dem Wissenschaftsministerium vorlegen.
Wir werden die Gelegenheit erhalten, dazu Stellung zu
nehmen. Die Entscheidung, wie es mit der Hochschule
Kehl und mit der Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst weitergeht, wird der am 27.
März 2011 neu gewählte Landtag dann vor­aussichtlich
im September 2011 treffen.
Vorerst beschäftigen wir uns aber weiterhin mit dem
Qualitätsmanagement an unserer Hoch­schule und wollen erste konkrete Qualitätsverbesserungsmöglichkeiten
im Rahmen von Workshops und Sitzungen der Lenkungsgruppe herausarbeiten.
Das Thema „Forschung“ an der Hochschule Kehl wird
eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Wir möchten
im Frühjahr 2011 ein Institut für Angewandte Forschung
(IAF) gründen. Die Hochschule möchte im Bereich der
Forschung in Zukunft aktiver werden, um auch in der
Verwaltungspraxis und in der Wissenschaft stärker
wahrgenommen zu werden.
Ferner bereiten wir zurzeit einen deutsch-französischen
Masterstudiengang „Cluster-Management“ zusammen
mit der Universität Straßburg vor. Dieser Studiengang soll ein Projekt der Trinationalen Metropolregion Oberrhein werden und zu einem gemeinsamen
deutsch-französischen Abschluss führen. Der Präsident
des Regierungspräsidiums Freiburg, Julian Würtenber-
ger, hat seine Unterstützung zugesagt. Wir
hoffen, die Einrich­tungsgenehmigung durch
das Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst Baden-Württemberg in der ersten
Jahreshälfte 2011 zu erhalten.
Desweiteren ist ein großes EU-TEMPUSProjekt mit Armenien und anderen Partnern
inner­halb und außerhalb Europas geplant. Ein
entsprechender Projektantrag wurde gestellt.
Die Hochschule erwartet im Frühjahr die positive Stellungnahme der Hochschulrektoren­
konferenz auf den Antrag auf Mitgliedschaft
in dieser Konferenz. Auch dies würde zu einer
deutlichen Statusverbesserung der Hochschule
führen. Alle diese Maßnahmen dienen der
Stärkung und dem Erhalt der Selbstständigkeit
der Hochschule Kehl, für die wir alle eintreten.
Auch 2011 können wir wieder einige Kolleginnen oder Kollegen neu berufen und damit
das bestehende Kollegium ergänzen bzw.
erweitern.
Ein Anliegen besteht auch weiterhin im Jahr
2011: die bisher schon sehr vertrauensvolle
Arbeit in den Gremien Hochschulrat und
Senat weiterhin zu intensivieren und zu verbessern. Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit in den Gremien, im Kollegium, mit
den Lehrbe­auftragten, der Verwaltung und
allen Studierenden.
Prof. Paul Witt
15
AUS DEM GESCHÄFTSBEREICH DES KANZLERS
Finanzen
Die Haushaltszahlen des Jahres 2010 zeigen, dass die
Hochschule Kehl in ihrem Haushalt Probleme aufweist.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass im eigentlichen
Haushalt, also ohne Sonder- und Drittmittel, die Hochschule selbst nahezu kaum Verfügungsspielräume hat.
Dies ist auch am Beispiel der globalen Minderausgabe
ersichtlich. Die Hochschule hatte im Jahr 2002 eine
globale Minderausgabe in Höhe von 51.358 € und im
Jahr 2010 von 137.300 € zu erbringen. Dies führte dazu,
dass die prozentuale Erhöhung der Grundversorgung
des Haus­halts um mehr als ein vielfaches aufgebraucht
wurde. Somit stehen heute, trotz zunehmender Aufgaben, weniger Haushaltsmittel zur Verfügung. Deshalb ist
die Finanzierung der Hoch­schule nur zu gewährleisten,
wenn Stellen von Professoren länger als erforderlich
freigehalten werden, damit dort die Mittel geschöpft
werden können, um die Defizite finanzieren zu können.
Im Jahr 2010 fielen zusätzlich erhöhte Kosten des
parallel verlaufenden Diplomstudiengangs und Bachelorstudiengangs an. Diese Mehrkosten konnten nur
durch Ansparmittel aus der Vergangenheit (Verzicht auf
Investitionen) und einer hohen Anzahl nicht besetzter
Stellen im Jahr 2010 finanziert werden. Die Hochschule
selbst versuchte alle Sparpotenziale zu realisieren, damit
die Qualität der Lehre nicht beeinträchtigt wurde.
Die Hochschule Kehl leidet insbesondere darunter,
dass keine Einnahmen aus Studiengebüh­ren zur
Verfügung stehen, die zwar nur auf das Studium und
die Lehre verwendet werden dürften, dies jedoch die
Qualitätsmerkmale der Lehre verbessern würde. Mit
16
Einführung von Studiengebühren hätte die Hochschule
zumindest die Voraussetzung, ihren Qualitätsstandard
auch in Zukunft sichern und finanzieren zu können.
Personal
Im Jahr 2010 sind zwei Professoren in den Ruhestand
verabschiedet worden.
Prof. Dr. Klaus Locher
28.02.2010
Prof. Heinz-Joachim Feuerstein
28.02.2010
Neu eingestellt wurden die Professoren:
Prof. Dr. Hansjörg Drewello
01.03.2010
Prof. Dr. Josef Rauschecker
01.03.2010
Prof. Dr. Barbara Fischer
01.03.2010
Prof. Dr. Stefan Stehle
01.04.2010
Prof. Dr. Torsten Hartleb
01.09.2010
Neu eingestellt für den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Public Management“ wurden die Mitarbeiter:
Thomas Gossner, Studienmanager
01.03.2010
Michaela Klein, Verwaltungsangestellte 01.03.2010
Claudia Trippel, Studienmanagerin 01.07.2010
Ausgeschieden sind aus der Verwaltung:
Josef Minck, I u K 01.11.2010
Freistellungsphase Altersteilzeit
Sabine Klüber, Pressesprecherin
30.04.2010
Neu eingestellt wurden:
Klaus Oberle, I u K Vanessa Schmidt, Pressesprecherin
01.10.2010
01.07.2010
Baumaßnahmen
Die Sanierung der beiden Hochschulgebäude konnte
im Jahr 2010 abgeschlossen werden. In einem Zeit-
raum von drei Jahren wurden die kompletten Außenfassaden sowie die Fenster aller Gebäude auf dem
Campus saniert. Die Sanierung stand unter dem Motto
Energieeffi­zienz. So wurde nicht nur die neue Außenfassade wärmegedämmt, sondern auch das Dach. Die
Gesamtkosten beliefen sich auf insgesamt 2.000.000 €.
Durch die Sanierung wurden die Lehrsäle heller und
damit angenehmer.
BERICHT AUS DEN GREMIEN
Hochschulrat
32. Sitzung (10.03.10)
w Erörterung des Jahresberichts des Rektors und des
Jahresberichts der Gleichstellungsbeauftragten
w Entlastung des Rektorats
w Rechnungslegung 2009 und Haushaltsplanung 2010
w Rechnungslegung 2008
w Bericht des Rektors über den Stand des Akkreditierungsverfahrens für den Masterstudiengang „Public
Management“ durch die ZEvA
33. Sitzung (23.06.2010)
w Bestätigung der Wahl der nebenamtlichen Vorstandsmitglieder/Bestätigung der Wahl von Prorektor
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
w Information über das Akkreditierungsverfahren für
den Masterstudiengang „Public Management“
w Information über den Stand der Evaluation der
Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl durch die
Evaluationsagentur Baden-Württemberg evalag
34. Sitzung (06.10.2010)
w Antrag der Hochschule Kehl an die HRK (Hochschulrektorenkonferenz) zur Aufnahme als Mitglied
in die HRK
w Bericht über die Finanzsituation der Hochschule
w Bericht über den Stand der Evaluation der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl durch die
Evaluationsagentur evalag
w Bericht über den berufsbegleitenden Weiterbildungs- bzw. Masterstudiengang „Public Management“
35. Sitzung (01.12.2010)
w Beschlussfassung über eine Funktionsbeschreibung
der Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet
„Informationsmanagement“
35. Sitzung (01.12.2010), 2. Teil, gemeinsame
Sitzung mit dem Senat
w Vorstellung der Mitglieder des Hochschulrats und
des Senats
w Stand der Aktivitäten zum Thema „Qualitätsmanagement“
w Antrag der Hochschule Offenburg an die HRK
(Hochschulrektorenkonferenz) zur Aufnahme der
Hochschule Kehl als Mitglied in die HRK
w Stand der Aktivitäten zum Thema „Forschung an
der Hochschule Kehl“
w Bericht des Rektors zum Stand des Evaluationsverfahrens durch die Evaluationsagentur evalag
17
BERICHT AUS DEN GREMIEN
Senat
290. Sitzung (17.03.2010)
w Erörterung des Jahresberichts des Rektors und des
Jahresberichts der Gleichstellungsbeauftragten
w Beschlussfassung der Studien- und Prüfungsordnung
für den Masterstudiengang „Public Management“
w Beschlussfassung der Zulassungs- und Immatrikulationssatzung für den Masterstudiengang „Public Management“
w Beschlussfassung der Satzung über die Zuordnung
der Studiengänge zu den Fakultäten
w Satzung der Hochschule zur 1. Änderung der
Satzung über die Bildung gemeinsamer Studienkommissionen für die Studiengänge „Gehobener Verwaltungsdienst - Public Management“ und „Europäisches
Verwaltungsmanagement - Public Administration“
w Beschlussfassung über die Nachwahl ausscheidender Senatsmitglieder
w Stellungnahme Entwurf des Haushaltsvoranschlags
w Rechnungslegung 2009
w Kooperation mit der Universität Straßburg (ITIRI)
und der Hochschule Kehl
w Bestellung von Senatsbeauftragten
291. Sitzung (21.04.2010)
w Wahl des Prorektors
w Stellungnahme zur Funktionsbeschreibung der
Fakultät „Rechts- und Kommunalwissenschaften“ für
eine Professur im Fachgebiet „Öffentliches Recht“
292. Sitzung (19.5.2010)
w Berufungsvorschlag der Fakultät „Wirtschafts-,
18
Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine
Professur im Fachgebiet „Psychologie“
w Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für
den Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“
w Änderung der Studien- und Prüfungsordnung
(SPO) für den Bachelorstudiengang „Gehobener
Verwaltungsdienst – Public Management“ durch die
Hochschule Ludwigsburg
w Bericht des Rektors zum Stand des Akkreditierungsverfahrens durch die Akkreditierungsagentur ZEvA
w Bericht des Rektors zum Stand des Evaluationsverfahrens durch die Evaluationsagentur evalag
293. Sitzung (13.10.2010)
w Information über den geplanten deutsch-französischen Studiengang „Cluster Management“ an der
Universität Straßburg in Zusammenarbeit mit der
Hochschule Kehl
w Antrag auf Mitgliedschaft in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
w Beschlussfassung über die Neufassung der Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang
„Public Management“
w Beschluss über die Zulassungs- und Immatrikulationssatzung für den Masterstudiengang „Public Management“
w Beschlussfassung über die Gebührensatzung für
den Masterstudiengang „Public Management“
w Bestellung von Frau Prof. Dr. Kathi Gassner zur
China-Beauftragten
294. Sitzung (10.11.2010)
w Verabschiedung der bisherigen Mitglieder des Senats und Begrüßung der neuen Senatsmitglieder
w Änderung der Studien- und Prüfungsordnung (SPO)
für den Masterstudiengang „Public Management“
w Stand der Aktivitäten zum Thema „Forschung an
der Hochschule Kehl“
w Stand der Aktivitäten „Qualitätsmanagement“
w Terminplanung für das Jahr 2011
w Änderung des Berufungsvorschlags der Fakultät
„Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet „Psychologie“
295. Sitzung (01.12.2010)
w Stellungnahme zur Funktionsbeschreibung der
Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet
„Informationsmanagement“
295. Sitzung (01.12.2010), 2. Teil, gemeinsame
Sitzung mit dem Hochschulrat
w Vorstellung der Hochschulrats- und Senatsmitglieder
w Stand der Aktivitäten „Qualitätsmanagement“
w Antrag der Hochschule Offenburg an die HRK
(Hochschulrektorenkonferenz) zur Aufnahme der
Hochschule Kehl als Mitglied in die HRK
w Stand der Aktivitäten zum Thema „Forschung an
der Hochschule Kehl“
w Bericht des Rektors zum Stand des Evaluationsverfahrens durch die Evaluationsagentur evalag
Fakultäten – Fakultät 1: „Rechts- und Kommunalwissenschaften“
Das Jahr 2010 war für die Fakultät „Rechts- und
Kommunalwissenschaften“ neben der Umstellung auf
den Bachelorstudiengang vor allem durch personelle
Änderungen geprägt.
ber 2010 wurden die letzten Diplomstudierenden im
feierlichen Rahmen verabschiedet.
Im Wintersemester 2010/2011 konnten sich die Studierenden des ersten Bachelorstudiengangs in ihrem
6. Semester erstmals in neun verschiedenen Vertiefungsschwerpunkten den letzten Schliff vor ihrem
Weg in die Praxis holen. Außerdem hatten sie ihre
Bachelorarbeit zu Beginn des Wintersemesters fertig zu
stellen und gegenüber zwei Lehrenden zu „verteidigen“.
Personalia
Im Bereich „Personalrecht“ (Arbeits- und Dienstrecht)
hat Prof. Dr. Stefan Stehle schon in der Mitte des Sommersemesters die Fakultät unterstützt. Prof. Dr. Stefan
Stehle wird darüber hinaus auch im „Zivilrecht“ und
außerdem die „öffentlich-rechtlichen Grundlagen des
Verwaltungshandelns“ (Allgemeines Verwaltungsrecht)
lehren. Im Bereich „Ordnungsrecht“ hat Herr Prof. Dr.
Torsten Hartleb zunächst in den Vertiefungsbereichen
„Ordnungsrecht“ sowie „Umwelt- und Planungsrecht“ einige Lehrveranstaltungen übernommen. Zum
Sommersemester 2011 wird er in den Modulen 1 und 2
einige Vorlesungen übernehmen.
Zwei Berufungsverfahren sind fast abgeschlossen: Für
die Profile „Ordnungsrecht“ und „Sozialrecht“ sollen
zwei Professorenstellen zum 1. September 2011 besetzt
werden. Für zwei weitere Berufungsverfahren hat
die Fakultät im Dezember 2010 die Weichen gestellt:
Spätestens 2012 müssen wegen Pensionierungen zwei
Stellen wieder besetzt werden.
Lehre und Prüfungen
Das Sommersemester 2010 war letztmals geprägt durch
Überlast. Durch die Umstellung vom Diplomstudiengang auf das Bachelorstudium waren wieder drei
Studierendenjahrgänge zu versorgen: Statt 22 mussten
32 Gruppen unterrichtet werden. Die Professorinnen
und Professoren waren sowohl in der Lehre als auch
bei den Prüfungen deutlich mehr belastet. Im Septem-
19
Fakultät 2: „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“
Für die Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ war das Jahr 2010 wieder von vielen
Veränderungen und Neuerungen gekennzeichnet.
Als einschneidende Veränderung erlebte die Fakultät
die Pensionierung zweier Kollegen, die nach vielen
Jahren der Tätigkeit an unserer Hochschule nun in den
verdienten Ruhestand gegangen sind. Hier wäre zunächst Prof. Heinz-Joachim Feuerstein zu nennen, der
die Psychologie an der Hochschule Kehl geprägt hat.
Neben seiner umfangreichen Lehrtätigkeit kümmerte er
sich auch um die psychologische Betreuung der Studierenden und war Leiter des Hochschuldidaktischen
Zentrums. Es freut uns sehr, dass er der Hochschule
immer noch als Lehrbeauftragter zur Verfügung steht.
Aber auch mit Prof. Dr. Klaus Locher ist ein Urgestein der Hochschule Kehl in den Ruhestand getreten.
Kollege Locher hat sich in seiner Lehrtätigkeit sehr um
ein hohes Qualitätsniveau in der Volkswirtschaftslehre
bemüht. Darüber hinaus hat er auch im Wahlpflichtfach „Krankenhausmanagement“ unterrichtet und die
Studierenden in die Tiefen der Statistik eingeführt.
Nachdem in den letzten Jahren immer viele Berufungsverhandlungen durchgeführt werden mussten, konnten
wir in diesem Jahr die Früchte dieser Arbeit ernten. Im
Sommersemester 2010 wurde unsere Fakultät gleich
durch drei neue Kolleginnen und Kollegen verstärkt.
Nach der Reihenfolge der Berufungsverfahren wäre zunächst unser neuer Kollege Prof. Dr. Josef Rauschecker zu
nennen. Seit dem Sommersemester 2010 ist er Professor
für Öffentliche Betriebswirtschaftlehre. Da diese Position
sehr lange vakant war, freuen sich seine Fachkollegen,
aber auch die gesamte Fakultät, über sein Kommen.
Als nächstes wäre Kollegin Prof. Dr. Barbara Fischer zu
nennen, die nun als Nachfolgerin für Prof. Feuerstein
20
Psychologie an der Hochschule lehrt. Zeitgleich hat auch
der Nachfolger von Prof. Dr. Locher, Kollege Prof. Dr.
Hansjörg Drewello im Sommersemester 2010 angefangen.
Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, die Psychologieprofessur nur mit einer einsemestrigen Unterbrechung
und die Professur in Volkswirtschaftslehre sogar ohne
Unterbrechung wieder besetzen zu können. Wir wünschen allen drei Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg und
Spaß bei ihrer Tätigkeit hier an der Hochschule.
Leider war das Berufungsverfahren für die Besetzung
einer vorher vom Ministerium gesperrten Stelle mit der
Funktionsbeschreibung „Psychologie insbesondere Organisations- und Kommunikationspsychologie“ nicht so
erfolgreich, so dass eine erneute Ausschreibung mit dem
Besetzungsziel Sommersemester 2012 geplant ist.
Neben diesen personellen Veränderungen hat sich die
Fakultät aber auch mit inhaltlichen Neuerungen auseinandersetzen müssen. So galt es für den ersten Bachelorstudiengang das Vertiefungsstudium zu organisieren.
Durch das Engagement der Vertiefungskoordinatoren
und der beteiligten Kolleginnen und Kollegen sowie den
sehr engagierten Lehrbeauftragten war die erste Durchführung des Vertiefungsstudiums durchaus ein Erfolg.
Eine weitere Herausforderung war die durchgeführte
Evaluation der Hochschule Kehl. Hier haben sich viele
Kolleginnen und Kollegen und insbesondere der Fakultätsvorstand stark engagiert. Auch hierfür herzlichen
Dank an die beteiligten Kolleginnen und Kollegen. Nicht
zuletzt soll noch der Beginn des neuen Masterstudiengangs erwähnt werden. Auch hier war wieder das Engagement der Kolleginnen und Kollegen gefragt. Auf der
einen Seite musste das ambitionierte Auswahlverfahren
durchgeführt werden, auf der anderen Seite die Organisation und konkrete Durchführung der Lehrveranstaltungen. All dies wäre nicht möglich gewesen, wenn
die verantwortlichen Kollegen Prof. Dr. Jürgen Fischer
(Studiendekan) und sein Stellvertreter Prof. Dr. Jürgen
Fleckenstein sowie die Verwaltung dies nicht zielstrebig
und engagiert voran getrieben hätten. Allen Beteiligten
herzlichen Dank.
AKADEMISCHES AUSLANDSAMT
Aktivitäten
18. bis 22.01.2010: Deutsch-französisches Seminar mit
Studierenden der ENACT Nancy und den Teilnehmern
des Wahlpflichtfachs „Europa“ in Nancy, Freiburg
und Kehl zum Thema: „Kommunale Kulturpolitik in
Frankreich und Deutschland“, (Emanuel Thouary, Prof.
Dr. Ewald Eisenberg / Pia Kipp)
25.01.2010: Vorstellung der deutsch-französischen
Projekte und Aktivitäten zusammen mit dem EuroInstitut einer Gruppe von Studierenden der Hochschule
für Verwaltungswissenschaften Speyer (Pia Kipp)
03. bis 12.02.2010: Studienreise nach Michigan und
Kalifornien (Prof. Dr. Annette Bernards, Prof. Uwe
Busbach-Richard)
06. bis 20.02.2010: Studienreise nach Südafrika (Pretoria, Cape Town, Universität von Stellenbosch), (Pia
Kipp, Prof. Dr. Jörg Meuthen)
01. bis 08.04.2010: Studienreise nach Yerevan / Armenien mit offizieller Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der Deutschen Hochschule in Armenien
(DHA), (5 Studierende des MPA, Prof. Dr. Gert Fieguth,
teilweise Prof. Paul Witt)
09.04.2010: Empfang einer Delegation aus dem Niger
(Prof. Dr. Ewald Eisenberg, Pia Kipp)
14.04.2010: Empfang einer äthiopischen Delegation des
Leadership Development Institute – LDI, mit Vorträgen
zur Verwaltungsausbildung, zum föderalen System,
E-Learning, Masterstudiengang „Public Management“,
Kooperationsgespräch und Unterzeichnung einer
Absichtserklärung (Prof. Paul Witt, Pia Kipp, Prof. Dr.
Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Franz Thedieck, Prof. Dr.
Jörg Meuthen, Prof. Uwe Busbach-Richard, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Ewald Eisenberg, Prof. Dr. Jürgen
Fischer, Thomas Gossner, Prof. Dr. Gert Fieguth)
07.08.2010: Teilnahme an einer Veranstaltung des
Eduard-von Hallberger-Instituts in Freudenstadt zum
Thema „China-Kooperation“ (Pia Kipp)
22. bis 29.04.2010: Studienreise nach Yerevan / Armenien mit der Wahlpflichtfachgruppe „Europa“ (18
Studierende, Prof. Dr. Ewald Eisenberg)
29.09. bis 01.10.2010: Besuch und Empfang von Frau
Brigitte Maassen von der University of Michigan (USA)
22. bis 28.04.2010: Binationales Seminar in Kehl und
Exkursion nach Brüssel zum Thema: „Europa und die
internationalen Herausforderungen“ (ITIRI Strasbourg,
Madjid Bouzar, MPA-HS Kehl, Prof. Dr. Gert Fieguth,
Thomas Gossner)
29. bis 30.04.2010: Erasmustagung in Berlin (Treffen
der Praktika-Koordinatoren)
21.05. bis 03.06.2010: Studienreise nach China,
Shanghai – Kunshan – Taizhou – Nanjing – Guilin –
Yangshuan – Hezhou – Kalping – Macao – Hongkong
(13 Studierende, Pia Kipp, Prof. Dr. Birgit Schenk)
23. bis 24.05.2010: Empfang einer Studierendengruppe
der University of Southern California (USC) mit Prof.
Dan Hester (Prof. Günter Stephan)
08.06.2010: Gespräch mit Frau Busch, Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (Pia Kipp)
07./08.10.2010: Regionaltagung des DAAD zum
Erasmus-Programm in Konstanz (Pia Kipp)
16. bis 17.10.2010: Besuch von Herrn Dr. Ivan Meyer,
Provincial Minister of Cultural Affairs, Sport and Recreation der Kapprovinz in Südafrika
19.10.2010: Gespräch mit einer slowenischen Delegation der Hochschule von Ljubljana (Dekanin + Leiterin
des Auslandsamts), (Prof. Paul Witt und Pia Kipp)
19.11.2010: Empfang einer serbischer Delegation
(Vertreter von Pilotstädten), (Vertreter von Europarat +
Stadt Bühl, ca. 25 Personen + Prof. Dr. Aribert Kopnarski, Pia Kipp)
02.12.2010: Empfang einer deutsch-französisch-kroatischen Gruppe unterstützt durch das Deutsch-französische Jugendwerk: Vorstellung der Hochschule und
der Ausbildung (Jean-Luc Menu von Peuple et Culture,
Prof. Dr. Aribert Kopnarski, Pia Kipp)
06. bis 12.12.2010: Studienreise nach Ljubljana /
Slowenien über Wien / Österreich mit den Teilnehmern
des Vertiefungsschwerpunkts „Europa“ (Prof. Dr. Ewald
Eisenberg, Pia Kipp)
25. bis 26.06.2010: Erasmus Jahrestagung des DAAD
in Bonn (Pia Kipp)
21
INFORMATIONSZENTRUM
Bibliothek
1. Neues Bibliotheks-Lokalsystem im IZ Bibliothek
Hauptkraftakt im Jahr 2010 war die Einführung des
neuen, weitgehend landeseinheitlichen Bibliotheks-Lokalsystems aDIS/BMS (Ausleihe/Recherche/Online-Katalog). Die Hochschule Kehl war nach umfangreichen
Vorarbeiten Nr. 5 in einer Reihe von 34 Hochschulen,
Archiven und Forschungseinrichtungen mit 64 Standorten, die nach einer EU-weiten Ausschreibung bis
Ende 2012 auf aDIS umgestellt werden sollen.
2. Bestands- und Etatentwicklung
Tabelle 1 schlüsselt die Bestandsentwicklung unter
anderem nach Zu- und Abgängen auf.
Tabelle 1:
Daten vom 1. Januar 2011 [vom 1. Januar 2010]
Bestand in Medieneinheiten
44326 [43673]
Neuerwerbungen 2010
(davon Frei-Exemplare)
1117 (409)
[in 2009: 1162 (392)]
Ausgesonderte Medien 2010
464 [in 2009: 1317]
Laufend gehaltene
Zeitschriften
165 [153]
Der Sachetat der Bibliothek betrug 2010 ca. 70.000 Euro.
Tabelle 2 schlüsselt die Etatausgaben in den vier
Hauptausgaben-Gebieten auf.
Tabelle 2:
22
Bücher / Medien allgemein
16.063,61 €
Fortsetzungen / Loseblatt
22.873,78 €
Zeitschriften & Einbindekosten
17.727,63 €
Sonstiges (EDV-Dienstleistungen,
Datenbanken, Wartunsgebühren,
Online-Fernleihe, Büromaterial)
20.290,61 €
SUMME
76.955,63 €
Abzüglich Einnahmen
ENDSUMME
6.179,69 €
70.775,94 €
3. Einstieg in die Online-Fernleihe
Aufsätze aus Zeitschriften oder Büchern werden
vom IZ Bibliothek i. d. R. nicht mehr kopiert und per
Schneckenpost geschickt, sondern eingescannt und
über einen speziellen Fernleihserver den nehmenden
Bibliotheken zur Verfügung gestellt. Manko dabei: Die
nehmenden Bibliotheken dürfen wegen des deutschen
Urheberrechts die Scan-Datei nicht an den Endnutzer weiterleiten, sondern müssen den Text wieder in
Papierform bringen, also ausdrucken.
4. IT / EDV
Im Rahmen des neuen Bibliothekslokalsystems bzw.
des Einstiegs in die Online-Fernleihe (siehe oben)
mussten Selbstverbuchungs-/SelbstrückbuchungsGerät bzw. Dokumentenscanner in die IT-Infrastruktur
(wieder-)eingebettet werden. Neu angeschafft wurde
ein Quittungsdrucker für die Ausleihtheke.
5. Projekt: Aufsatzkatalogisierung
Seit Frühjahr 2010 werden von Aufsatzsammlungen
nicht nur die Buchtitel katalogisiert und damit recherchierbar gemacht, sondern auch die Titel der Aufsätze.
Ziel ist es, die inhaltliche Medien-Erschließung zu
verbessern und „verborgene Informationsschätze“ zu
heben. Das Projekt Aufsatzkatalogisierung betrifft vor
allem (aber nicht nur!) die neu erworbenen Medien.
5. Kundenservice
Die Ortsausleihe konnte 2010 gegenüber 2009 die fast
schon übliche Steigerung aufweisen (siehe unten).
Die Steigerungszahlen im Servicebereich werden im
Vergleich 1997 bis 2010 besonders deutlich:
t Steigerung Ortsausleihe (inkl. Verlängerungen):
+ 255,81% (von 13809 auf 49134)
t Steigerung Fernleih-Bestellungen (nehmende Fernleihe): + 30,04% (von 426 auf 554))
t Steigerung Fernleih-Bestellungen (gebende Fernleihe):
+ 35,45% (von 299 auf 405)
Tabelle 3: Ausleih-Daten 2010 [2009] Entleihungen (Ortsausleihe
+ Verlängerungen)
49.134 [48.348]
Entleihungen (Fernleihe
nehmend / gebend)
554/405 [775/385]
Rechenzentrum
Systeminfrastruktur:
Im Bereich der Hardware konnte das Rechenzentrum im
Jahr 2010 ein SAN (Storage Array Network) beschaffen
und in Betrieb nehmen. Das SAN ist die Vorraussetzung,
um eine Cluster1-Servervirtualisierung unter VMware
vSphere 4 zu implementieren. Die Servervirtualisierung
ermöglicht es, mehrere IT-Services auf einem physikalischen Rechner ablaufen zu lassen. Dies hat einerseits Vorteile im Hinblick auf den Stromverbrauch, anderseits wird
durch die Clusterbildung mittelfristig die Verfügbarkeit
der IT-Services erhöht. Zurzeit laufen auf zwei virtuellen
Servern der Sharepoint Portal Server für die E-Learning
Plattform des Masterstudiengangs „Public Management“
im Wirkbetrieb und ein Sharepoint Portal Server für die
Internationalisierung des Webauftritts der Hochschule
im Testbetrieb. Im Jahr 2011 ist die Installation weiterer
virtueller Server bei gleichzeitiger Abschaltung veralteter
Serverhardware geplant. Für die Datensicherung wurde
ein Autoloader Bandlaufwerk angeschafft und installiert,
da das im Jahr 2003 angeschaffte Laufwerk zunehmend
bei Sicherungen ausfiel und die Speicherkapazitäten der
Bänder für den aktuellen, erhöhten Kapazitätsbedarf nicht
mehr ausreichend waren.
Anwendungen:
Um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, neue
Techniken des Web 2.0 auszuprobieren und aktuelle Informationen zur Verwaltungsmodernisierung zu
erhalten und zu diskutieren, wird der Weblog www.
verwaltungmodern.de betrieben. Die hierfür verwendete Software muss abgelöst werden, da der Support
nicht mehr gewährleistet ist. Eine Übertragung auf
einen virtuellen Sharepoint Portal Server (siehe oben)
ist geplant, um eine einheitliche Systeminfrastruktur zu
erhalten. Für dieses Projekt wurden erste Planungen und
Ideen erarbeitet. Zur Pflege des Kontakts mit ehemaligen Studierenden wird weiterhin das Alumni-Portal
genutzt. Dieses System bedarf ebenso wie das Intranet
für die Studierenden einer kontinuierlichen Wartung,
in der neue Anforderungen und Erwartungen an die
Systeme realisiert werden. Zu den weiteren Standardanwendungen, die gepflegt und gewartet werden, gehören
unter anderem der Webauftritt, das Emailsystem und der
BSCW (Basic Support for Cooperative Work).
IT-Services:
Neben den oben genannten Aktivitäten des Rechenzentrums im Jahre 2010 fallen regelmäßig Arbeiten bei der
Wartung der PCs in den Laboren2, der Administration der
Server und des Netzes an. Zusätzlich werden die Studierenden in Einzelfällen unterstützt, wenn es Probleme bei
der Konfiguration des PCs - zum Beispiel bei der Nutzung
des WLANs - gibt. Das Rechenzentrum unterstützte auch
im Jahr 2010 wieder die Verwaltungs-EDV. Hierbei ist
die erbrachte Unterstützung bei der Durchführung des
Zulassungsverfahrens hervorzuheben, bei dem 44 Laptops
spezifisch für die Anforderungen der Zulassung durch das
Rechenzentrum konfiguriert wurden. Außerdem ist ein
Mitarbeiter des Rechenzentrums maßgeblich involviert in
die Programmierung neuer Anwendungen, die in der Verwaltung für die Administration des Bachelorstudiengangs
eingesetzt werden.
Zwei Rechner werden in einem gemeinsamen Modus betrieben, so dass der Ausfall des einen Rechners durch den zweiten kompensiert werden kann.
Installation von Sicherheits-Patches, neuen Software-Releases, spezifischen Anwendungen für Unterrichtseinheiten in Wahlpflichtfächern etc.
1
2
23
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Wie bereits im vergangenen Jahr sorgte nun der zweite
Teil der Studie zu Gemeinde- bzw. Stadträten von
Hochschulrektor Prof. Paul Witt für reges Interesse. In
dieser zweiten Studie wurden Stadträte in vier großen
Städten befragt. Die Ergebnisse wurden mit denen aus
der Gemeinderatsstudie verglichen und waren Thema
der Jahrespressekonferenz im Mai.
Die Pressestelle erreichen viele Anfragen von Journalisten für Interviews mit Experten an der Hochschule
Kehl. Besonders im Zuge der vielen Bürgermeisterwahlen im Umkreis, war die Meinung der Kommunalpolitikexperten an der Hochschule gefragt.
Die Erstellung eines Pressespiegels wird fortgeführt.
So lässt sich hervorragend dokumentieren, wie präsent
die Hochschule in der Öffentlichkeit ist. Der Umfang
des Pressespiegels liegt durchschnittlich bei etwa 200
Seiten und nimmt stetig zu.
Umfangreiche Informationen über des Geschehen an
der Hochschule und darüber hinaus bietet das 50 bis
60 Seiten starke Hochschulmagazin KLARTEXT. Das
Magazin erscheint zweimal jährlich und wird sowohl
an die Professoren, Angestellten und Studierenden
ausgegeben als auch an alle Landratsämter, Bürgermeister sowie Alumni der Hochschule verschickt.
Von Bedeutung für die Außendarstellung der Hochschule
ist die Präsenz auf verschiedenen Berufsinformationsmessen. Die Pressesprecherin und Studierende stellen dort Studium und Hochschule vor. 2010 nahm die Hochschule an
Berufsinformationsmessen in Offenburg und Freiburg teil.
Außerdem gingen Studierende in Schulen, um dort über
das Studium an der Hochschule zu informieren. Der Studi-
24
eninformationstag im November lockte in diesem Jahr so
viele Interessierte wie noch nie an die Kehler Hochschule.
Die Kehler Studierenden sind sehr medienaffin und so entstanden verschiedene Film-, Radio- und Webprojekte. Auf
dem Weblog www.verwaltungmodern.de informieren die
Studierenden in selbst erstellten Berichten über Aktuelles
an der Hochschule und in der Verwaltung. Auch externe
Verwaltungsmitarbeiter gehören zu den Autoren. Beim
Städtetagskongress in Ulm zeigten Studierende Filmsequenzen, die sie bei einer Befragung von Jugendlichen
aufgezeichnet hatten. Diese wurden in die Präsentation
der Ergebnisse einer Marktforschungsstudie zum Thema
„Jugend und Demokratie“ eingebaut. Für den Bereich ELearning zeichnete die Filmgruppe eine Vorlesung auf, die
den Studierenden zur Prüfungsvorbereitung dient.
Fast völlig selbständig betreuen Studierende das hochschuleigene Radio. Täglich von Montag bis Freitag ab
7.35 Uhr senden wechselnde Teams eine halbe Stunde
live. In diesem Jahr feierten die Studierenden mit einer
Radioparty das 10-jährige Bestehen des Radios.
Im Berichtzeitraum verließ Sabine Klüber nach siebenmonatiger Tätigkeit die Hochschule und übergab ihre
Tätigkeit an Vanessa Schmidt, die nun die Pressestelle
weiterführt.
HOCHSCHULMEDIEN
Medienkompetenz
Im Jahr 2010 hat die Hochschule unter der Leitung von
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens mit verschiedenen Projekten die Medienkompetenz der Studierenden verbessert.
Die Medienausbildung war bisher Bestandteil der
Zusatzausbildung im Fach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Diplomstudiengangs. Bachelorstudierende
können sich im Rahmen des Projektstudiums an den
verschiedenen Medienprojekten beteiligen.
Derzeit gibt es an der Hochschule insgesamt fünf
Medienprojekte:
t Office-Radio
t Video/Fernsehen (Office-TV)
t Beteiligung am IHR-Portal
t Seelbach-TV
t Weblog „www.verwaltungmodern.de“
Medieneinsatz hat in allen Einrichtungen eine große
Bedeutung und so auch in der öffentlichen Verwaltung.
Mit den einzelnen Medienprojekten gewährleistet die
Hochschule eine praxisnahe Ausbildung. Zudem wird
der Lerneffekt durch die Verknüpfung der einzelnen
Projekte untereinander noch verstärkt. An den Projekten
sind jeweils unterschiedliche Lehrbeauftragte beteiligt.
Finanziell gefördert werden einige Projekte von der Landesanstalt für Kommunikation in Stuttgart (LfK).
Office-Radio
Das Office-Radio feierte in diesem Jahr bereits sein
10-jähriges Bestehen. In der bundesweiten Hochschullandschaft ist die Hochschule Kehl die einzige Verwaltungshochschule, die ein eigenes, von Studierenden
geführtes, Radio besitzt und Sendungen produziert. Das
„Morning-Office“ wird live gesendet von 7.35 Uhr bis
8.00 Uhr. 24 Stunden lang kann man sich die Morningsendung über den Internetstream auf www.office-radio.de
anhören. Das einstündige Patientenradio „Radio ImPuls“
wird vorproduziert und wochentags zwischen 10.00
Uhr und 11.00 Uhr über den Universitätsradiosender in
Freiburg und in der Freiburger Uniklinik gesendet. Seit
2006 besteht eine Kooperation mit dem Uniradio der
Universität Freiburg. Die Sendungen werden somit auch
über den terrestrischen Freiburger Universitätssender
„echoFM 88,4“ verbreitet. Das Moderatorenteam bestand
2010 aus 13 bis 20 Studierenden des Diplom- und des
Bachelorstudiengangs. Die Studierenden kümmern sich
selbständig darum, neue Studierende anzuwerben und
in die Radiotechnik einzuarbeiten. Leider gibt es bei den
Übertragungsgeräten immer wieder technische Probleme, die beseitigt werden müssen. Verantwortlich für den
reibungslosen Betrieb des Radios in Kehl ist seit 2010 die
neue Pressesprecherin der Hochschule Vanessa Schmidt.
Video/Fernsehen
Kurz vor Weihnachten zeichnete eine Gruppe Studierender die Besprechung einer Zivilrechtsklausur von Prof. Dr.
Stefan Stehle in der Aula auf. Trotz anfänglicher Nervosität auf beiden Seiten klappte alles wie am Schnürchen.
Egal ob als Regisseur oder Kameramann, die Studierenden waren sehr konzentriert bei der Sache und machten
25
ihre Arbeit sehr professionell. Mit dem Resultat war auch
Prof. Dr. Stefan Stehle zufrieden.
Durch die Aufzeichnung von Vorlesungen haben die Studierenden die Möglichkeit, Unterrichtseinheiten noch einmal anzusehen und sich so beispielsweise auf Prüfungen
intensiv vorzubereiten. Erste Versuche unternahm Prof.
Dr. Kay-Uwe Martens schon 2005 mit dem Kollegen Prof.
Dr. Werner Unger. Auch damals ging es um Zivilrecht.
Beteiligung am IHR-Portal
Das IHR-Portal ist eine Internetseite (www.ihr-portal.
de), die Informationen über alle Hochschulen enthält,
die in Baden-Württemberg Internetradio betreiben (Internethochschulradio = IHR). Verantwortlich für dieses
Portal ist unsere Hochschule. Auf der Internetseite sind
Radiobeiträge der einzelnen Hochschulen abrufbar.
Seelbach-TV
Seelbach-TV ist ein Medienprojekt der Hochschule
Kehl, der Kehler Akademie, der Realschule Seelbach
und der Gemeinde Seelbach. Seit 2004 wird jede
Gemeinderatssitzung in Seelbach live über Internet
übertragen. Im letzten Jahr wurde die Ausstattung
verbessert durch den Kauf einer neuen Konferenzanlage. Besonders ist hierbei, dass die Anlage von
den Schülern gesteuert wird und Bürgermeister und
Gemeinderäte sich nicht selbst noch auf die Technik
konzentrieren müssen.
Weblog www.verwaltungmodern.de
Eine Austauschplattform für die öffentliche Verwaltung,
die das Wissen aller Beteiligten optimal vernetzt - dafür
26
steht der Weblog www.verwaltungmodern.de seit April
2007. Studierende der Verwaltungswissenschaften, ehemalige Studierende, die Professorenschaft und Lehrende,
Verwaltungspraktiker und Bürger fanden auch im Jahr
2010 wieder zusammen und schufen mit ihren Beiträgen und Diskussionen auf www.verwaltungmodern.de
einen Mehrwert für eine moderne öffentliche Verwaltung.
In 2010 wurden auf www.verwaltungmodern.de über
120 Beiträge von den Autorinnen und Autoren sowie
den Mitgliedern des Redaktionsteams veröffentlicht.
Durchschnittlich hatte der Weblog im Jahr 2010 pro Tag
etwa 200 Besucher, also bis zu 6.000 Besucher im Monat.
Über die Hochschulseite und die Suchmaschine Google
wurde www.verwaltungmodern.de sehr oft gefunden.
Erfreulich viele verwaltungspezifische Suchbegriffe aus
den unterschiedlichsten Themengebieten führten zum
Hochschulweblog.
BERICHT DES ZENTRUMS FÜR HOCHSCHULDIDAKTIK,
EVALUATION & ANGEWANDTE FORSCHUNG (ZHEAF)
Bericht des Forschungs- und Didaktikbeauftragten
Im Jahr 2010 wurde Prof. Heinz-Joachim Feuerstein in
den Ruhestand verabschiedet. Prof. Feuerstein war seit
1998 Geschäftsführer des Zentrums für Hochschuldidaktik, Evaluation und angewandte Forschung. In dieser
Funktion entwickelte er eine Vielzahl von Instrumenten
und Methoden zur Verbesserung der Lehre (standardisierte und computergestützte Absolventenbefragungen und
Evaluationen; E-Learning Plattform; Konzipierung und
Durchführung von Trainingskursen). Auch war er verantwortlich für die Umsetzung eines großen Kooperationsprojektes „Teamarbeit in der öffentlichen Verwaltung“,
gemeinsam mit der Oberfinanzdirektion Karlsruhe. Die
Rolle des neuen „Forschungs- und Didaktikbeauftragten“
übernahm Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, der seit März
2009 an der Hochschule für öffentliche Verwaltung ist.
Bereich Forschung
Gemeinsam mit Vertretern aus Hochschulleitung,
Professoren und Verwaltung wurde eine Stärken- und
Schwächen-Analyse vorgenommen, um das Thema
„Forschung“ an der Hochschule weiter zu profilieren. Aus
der Analyse wurde eine gemeinsame Strategie entwickelt, die sowohl Zielsetzungen als auch kurzfristige und
längerfristige Maßnahmen umfasst. Diese Strategie wurde
gemeinsam mit dem Senat und Hochschulrat diskutiert
und von den entsprechenden Gremien verabschiedet.
Es ist unstrittig, dass die Hochschule Kehl eine hohe
Reputation in der Verwaltung besitzt. Die Interdisziplinarität des Studiums, das rechtliche, betriebswirtschaftliche,
psychologische etc. Perspektiven umfasst, ist ebenfalls
eine Stärke, die im Bereich der Forschung eingebracht
werden kann. Die gute Verzahnung mit der Praxis ermöglicht es, aktuelle und Zukunftsthemen der öffentlichen
Verwaltung aufzugreifen, diese multiperspektivisch zu
betrachten und konkrete Lösungsbeiträge für die kommunale und staatliche Praxis zu entwickeln. Auch die Entwicklung neuer Formate im Studium wie „Fachprojekte“,
„Proseminare“ ermöglicht es, Forschungs- und Lehrthemen ideal miteinander zu verzahnen. Neben diesen und
weiteren Stärken gibt es im Bereich der Forschung auch
Schwächen. So wird die Hochschule Kehl bisher noch
nicht ausreichend als Forschungseinrichtung nach außen
wahrgenommen. Nach innen fehlen Koordinations- und
Anreizstrukturen, die Forschungsaktivitäten nachhaltig
unterstützen.
Forschungsfelder sind beispielsweise das Thema „Nachhaltige Finanzen“, der „demographische Wandel“ sowie
die „Interkommunale Zusammenarbeit“. In den relevanten
Handlungsfeldern sollen die hohe fachliche Kompetenz
der Einzelnen interdisziplinär verknüpft werden, um
ganzheitliche Lösungsansätze zu entwickeln.
Zur Unterstützung der Zielsetzung wurden verschiedene
Maßnahmen vereinbart, die im Jahr 2011 umgesetzt werden:
1. Strukturell wird im ersten Halbjahr 2011 ein Institut für
angewandte Forschung (IAF) gegründet, das die Forschungsaktivitäten unterstützen soll. Dies geschieht durch
die Weitergabe forschungsrelevanter Informationen, die
Unterstützung bei Projektanträgen und die Unterstützung
bei der Projektabwicklung.
Aus den (auszugsweise)
dargestellten Stärken und
Schwächen wurde folgende Zielsetzung entwickelt:
„Die Hochschule Kehl will
sich forschungsbezogen
den zukünftigen Handlungs- und Problemfeldern
der Verwaltung widmen.
Aktuelle und praxisnahe
Forschungsthemen sollen
aufgegriffen werden und
relevante Lösungs- und
Diskussionsbeiträge durch die
Hochschule geleistet werden.
Wichtige und zukünftige
27
2. Kommunikativ wird über die Forschungsmöglichkeiten
an der Hochschule vermehrt informiert, indem der Internetauftritt im Bereich der Forschung aktualisiert wird und indem die in Frage kommenden Abnehmer von Forschungsleistungen (z.B. Kommunen, Ministerien) gezielt informiert
werden. Auch wird gezielt über Forschungsergebnisse im
Rahmen von Print- und anderen Medien berichtet.
3. Intern werden entsprechende Anreizstrukturen geschaffen, die es den Professoren erleichtern und ermöglichen sollen, neben den Lehrverpflichtungen, gezielt
Forschungsthemen anzugehen.
Durch diese und weitere Maßnahmen verspricht sich die
Hochschule eine noch stärkere Profilierung im Bereich
der Forschung. Neben der Entwicklung einer Forschungsstrategie sind zwei weitere größere Forschungsprojekte zu
erwähnen, die von der Hochschule Kehl begleitet werden.
Gemeinsames Forschungsprojekt der Hochschule Kehl mit
der Oberfinanzdirektion Karlsruhe (2008-2010)
Im Februar 2010 wurde das zweijährige Forschungsprojekt zum Thema Teamarbeit in der öffentlichen
Verwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das am 18. und
19. Februar 2010 durchgeführte Symposium „Teamkonzepte für die öffentliche Verwaltung“ mit den wichtigsten deutschsprachigen Vertretern zum Thema fand im
Tagungszentrum der Firma Weberhaus in Linx statt. Ca.
100 Teilnehmer aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung diskutierten Fragen der Gestaltung, Unterstützung
und Entlohnung von Arbeitsgruppen. Zudem wurden
die Ergebnisse der zweijährigen Forschungskooperation
zwischen der Hochschule Kehl und der Oberfinanzdirektion Karlsruhe vorgestellt. Im Rahmen dieses Projekts
wurde die landesweite Einführung von Teamstrukturen
in den baden-württembergischen Finanzämtern evaluiert
und Konzepte für die Etablierung und Unterstützung der
28
Teamarbeit entwickelt. Das zweijährige Projekt wurde
durch eine einzigartige Forschungskooperation der OFD
und der Hochschule ermöglicht. Die OFD finanzierte eine
halbe Wissenschaftlerstelle (besetzt durch Dipl.-Psych.
Claudia Trippel) und die Hochschule stellte die Forschungsinfrastruktur und die beiden wissenschaftlichen
Leiter (Prof. Heinz-Joachim Feuerstein und Prof. Dr.
Jürgen Fischer).
Corridor Development Rotterdam-Genoa (Code24)
In dem von der Europäischen Union co-finanzierten
INTERREG-Projekt soll die Verkehrsinfrastruktur der
gesamten Verkehrsachse Rotterdam-Genua analysiert
und erfasst werden. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Verkehrskorridors, insbesondere mit Blick auf
den Frachttransport und die Logistiknetze, soll gesteigert
werden. Gleichzeitig sollen negative Auswirkungen auf
Umwelt und Bevölkerung reduziert werden. In diesem
Projekt werden grenzüberschreitend räumliche und zeitliche Übersichten für den Ausbau und den zukünftigen
Betrieb ebenso wie für die Siedlungs- und Raumentwicklung im Einzugsbereich der Trassen entwickelt und
die damit verbundenen Zusammenhänge und Konsequenzen aufgezeigt. Im Fokus steht daher die integrierte
Betrachtung und Entwicklung des Korridorraumes mit
dem Rückgrat Schiene. Das Projekt leistet somit einen
wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in den Regionen
des Korridors. Prof. Dr. Hansjörg Drewello leitet das Arbeitspaket 3
„Increasing Regional Economic Benefits“. Partner sind
u.a. die ETH Zürich, die Universität Duisburg-Essen, die
TechnologieRegion Karlsruhe und die Metropolregion
Rhein-Neckar. Mit diesem Arbeitspaket werden diverse
Ziele, u.a. die Erhöhung der Kapazität des Verkehrskorridors, eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung nachhaltiger Logistikcluster oder die Ermittlung von regional-
ökonomischen Auswirkungen von Engpässen entlang
des Korridors verfolgt.
Der Netzwerkcharakter des Projektes hilft, die entscheidenden Partner, Kommunen, Regionen, staatliche
Planungsinstanzen und Logistiker, zusammenzubringen.
Es trägt zur besseren Vernetzung von Wirtschaftsentwicklung, Verkehrs- und Raumplanung bei. Konkrete
Investitionen in innovative Lösungen in den Bereichen
Lärmschutz sowie Vernetzung und Abstimmung von
Logistikeinrichtungen und regionalen Verkehrsangeboten
sollen vorbereitet werden. Dabei sollen unter anderem
problem- und anwendungsbezogene Planungswerkzeuge
und Argumentationshilfen zum Einsatz kommen.
Bereich Didaktik
Im Jahr 2010 wurden auch wieder eine Vielzahl von
Maßnahmen zur Verbesserung der Didaktik für Professoren und Lehrbeauftragte durchgeführt. Gemeinsam mit
der Geschäftsstelle für Hochschuldidaktik in Karlsruhe
wurde neu berufenen Professoren und Lehrbeauftragten
die Möglichkeit gegeben, grundlegende und weiterführende Didaktikkurse zu besuchen. So wurde in Kehl am
8. Juli 2010 ein Grundlagenkurs durchgeführt an dem 13
Lehrbeauftragte teilnahmen. Weitere Grundlagen- und
Vertiefungskurse sind für das Jahr 2011 geplant.
Darüber hinaus wurde in Baden-Württemberg ein Zertifikat für Hochschuldidaktik entwickelt, das ausgestellt
wird, wenn bestimmte Basis- und Erweiterungsmodule
durchlaufen wurden und damit eine nachhaltige Didaktikkompetenz nachgewiesen wird. Dieses Zertifikat kann
auch von Professoren und Lehrbeauftragten der Hochschule Kehl erworben werden. Damit soll die Didaktikkompetenz auch an der Hochschule Kehl weiter systematisiert und gefördert werden.
Bericht der Gleichstellungsbeauftragten
1. Vorbemerkung
Bedingt durch den demografischen Wandel und den
daraus entstehenden gesellschaftlichen Notwendigkeiten ist
die Gleichstellung nach wie vor ein wesentliches Thema.
Bei allen gesellschaftlichen Vorhaben sind die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und
Männern von Anfang an und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt.
Richtig verstanden sind demnach nicht lediglich Frauen
Zielgruppe dieses Ansatzes, sondern es gilt auch, mögliche
Nachteile für Männer wie z.B. die mangelnde Präsenz in
Familien, zu mildern. Gemäß § 4 LHG haben auch die
Hochschulen bei all ihren Aufgaben die Gleichstellung als
durchgängiges Leitprinzip zu beachten und die tatsächliche
Chancengleichheit von Männern und Frauen zu fördern.
Dieses Prinzip bildet auch den Ausgangspunkt für die unterschiedlichen Aktivitäten an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Speziell die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf sowie die damit zusammenhängenden
Lebensbilder und –planungen der Studierenden müssen ein
Anliegen der Hochschule sein.
Schwerpunkt der Aktivitäten im Jahr 2010 bildete die
Gewinnung von Lehrbeauftragten, die Organisation und
erstmalige Durchführung des Studienmoduls 22.1 Gender
Mainstreaming, das als Querschnittsmodul über alle Vertiefungsbereiche hinweg gelehrt wird.
2. Personelle Entwicklung und Schlussfolgerungen
2.1 Studierende
Die geforderte Förderung der Gleichstellung bedeutet für
die Hochschule Kehl, die nach wie vor über einen Anteil
1
Siehe Gleichstellungsbericht von 2005 und 2006
von 61,5 % weiblichen Stu­dierenden und 11 % Professorinnen verfügt, besondere Herausforde­rungen für Lehre
und Weiterbildung, Forschung und Personalentwicklung.
Studierende
insgesamt
Studentinnen
absolut
absolut in Prozent
Bachelor 2008
283
193
68,2 %
2009
275
180
65,4 %
2010
319
211
66,1 %
Diplom Abgänger/
innen 2010
263
192
73,0 %
Master „European
18
Public Administration“
2008
114
77,7 %
2009
11
7
63,0 %
2010
21
11
52,4 %
Master „Public Management“
25
14
56,0 %
Vertreter der öffentlichen Verwaltung sahen und sehen den
hohen Anteil von Frauen im gehobenen Verwaltungsdienst
nicht uneingeschränkt positiv, da hierdurch keine Ausgewogenheit erreicht werden kann. Gerade die Rekrutierung
von Führungskräften ist schwierig. Frauen beantragen traditionell den Erziehungsurlaub und übernehmen den größeren Teil der Erziehungsarbeit auch nach dem beruflichen
Wiedereinstieg. Damit stehen sie für Führungspositionen
seltener zur Verfügung. Der geringe Anteil an Studenten
kann deshalb auf die Zukunft gesehen kritisch betrachtet
werden. Die im Jahresbericht 2006 genannten relevanten
Handlungsfelder bestehen weiterhin, auch wenn sich die
Situation leicht verbessert hat. Es bleibt die Zielsetzung
der Erhöhung des Anteils der männlichen Studierenden
und der Förderung des Selbstverständnisses während
und nach dem Studium bei den Studentinnen, später
Führungs­­positionen zu übernehmen sowie Bewusst­seins­
bildung hinsichtlich Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Diese Handlungsfelder sind im Drei-Säulen-Konzept der
Hochschule integriert, das im Sommersemester 2005
entwickelt wurde, doch nur in wenigen einzelnen Aspekten
kann dies aus Kapazitätsgründen umgesetzt werden.1
Einbindung in die Selbstverwaltung und Gremien:
Der Frauenanteil ist nach wie vor im umgekehrten Verhältnis zu den zwei Drittel der Studentinnen. Allerdings wurde
ein positives Zeichen damit gesetzt, dass erstmals auch
Frauen in den Hochschulrat aufgenommen wurden, ein
Novum an der Hochschule.
Frauen
Männer
Senat
4/5*
13/12*
Fakultätsrat
Fakultät 1
6*
21*
Fakultätsrat
Fakultät 2
6*
20*
Hochschulrat
2
9
*nach der Neuwahl im November 2010
2.2 Quantitative Entwicklung der Lehrkapazitäten
29
Der Anteil an Professorinnen konnte erhöht werden. Mit
Stand 31. Dezember 2010 sind es sechs Professorinnen und
30 Professoren. Im Jahr 2010 konnte im Rahmen einer
Neuberufung eine Professur in der sozialwissenschaftlichen
Fakultät an eine Frau vergeben werden.
Auch bei den Lehrbeauftragten ist eine leichte Veränderung sichtbar:
in Prozent Anzahl
2009
in Prozent
Frauen
82
32,5 %
96
37, 0 %
Männer
170
67,5 %
163
63,0 %
Anzahl
2010
in Prozent
Frauen
133
61,56 %
Männer
213
38,44 %
Das Bild der Lehrbeauftragten variiert, wenn die Lehrbeauftragten an der Hochschule und die in den Arbeitsgemeinschaften bei den Praxiskoordinationsstellen eingesetzt
werden separat betrachtet werden:
Weibliche Lehrbeauftragte
93 (36,19 %)
Männliche Lehrbeauftragte
164 (63,81 %)
Weibliche Lehrbeauftragte in AG
40 (44,94 %)
Männliche Lehrbeauftragte in AG
49 (55,06 %)
Die Nutzung des Lehrauftragsprogramms (MathildePlanck-Programm) wird gegen­wärtig durch zwei Lehrbeauftragungen in Anspruch genommen. Die Lehrbe-
auftragung im Bereich Verwaltungsinformatik läuft mit
Ende dieses Jahres aus. Die Lehrbeauftragung im Bereich
Projektmanagement besteht weiterhin.
„8. Gleichstellungspolitik an den Hochschulen kann nur
Erfolg haben, wenn sie von den einzelnen Fächern mit getragen
wird. Die eigene Motivation der Fächer muss im Rahmen der
leistungsbezogenen Steuerung realisiert werden. Gleichstellungspolitische Ziele müssen deshalb sowohl Eingang in die
hochschulinterne Mittelverteilung finden als auch Gegenstand
von Zielvereinbarungen mit den Fachbereichen sein.“ http://
www.hrk.de/de/beschluesse/109_3542.php?datum=209.+Plenum
+am+14.11.200 Zugriffsdatum: 12.1.2007
Neben der Aufgabenwahrnehmung als Senatsmitglied im
Rahmen der Gleich­stellungs­beauftragung und als Pro-Dekanin übernehmen die derzeit tätigen Professorinnen weitere
Aufgaben in der Selbstver­waltung, unter anderem als
Koordinatorin für Auslandsbeziehungen zu einer Partnerhochschule in China sowie die Koordination hinsichtlich der
Sommerakademie der Partnerhochschule in Meißen.
2
30
Anzahl
2008
Einbindung in Selbstverwaltung & Gremien der Hochschule:
Neben der Gremienpräsenz der Professorinnen (eine
Professorin­der Hochschule ist Mitglied des Senats im Rahmen ihrer Gleichstellungsbeauftragung, eine Professorin ist
Pro-Dekanin eines Fachbereiches) soll zukünftig weiterhin
stärker auf die Erhöhung des Anteils an weiblichen Lehrenden hingewirkt werden.
2.3 Sonstiges Personal
Die Hochschule hat - ohne gesetzlich hierzu verpflichtet zu
sein – eine Frauen­vertreterin benannt, die in Abstimmung
mit der Gleichstellungsbeauftragten auf die Verwirklichung
der Gleichstellung auch im administrativen Bereich der
Hochschule hinwirkt. Die Verwaltung verfügt derzeit über
14 Frauen und 10 Männer. Die Leitungs­funktionen sind
mit Ausnahme des Auslandsamtes rein männlich besetzt.
Bei künftigen Veränderungen ist in diesem Bereich ebenso
auf die Erfüllung des Gleich­stellungs­auftrages zu achten.
3. Aufgaben und Aktivitäten
3.1 Lehre
Basierend auf der Untersuchung zu gleichstellungsrelevanten Aspekten für die Lehre im Rahmen des Forschungsprojektes Gender Mainstreaming (siehe Kapitel 3.2 Forschung)
wurde im Wintersemester 2010/2011 das Querschnittsmodul
22.1 des Bachelorstudiengangs erstmalig mit einem GenderBasiskurs von insgesamt 18 SWS und sowie Aufbaukursen
à 14 SWS zu genderbezogenen Themen der Vertiefungsgebiete durchgeführt. Die Aufbaukurse wurden als Wahlmodule angeboten, so dass den Studierenden eine Schwerpunktsetzung möglich war. Die Lehrkräfte der Aufbaukurse
konnten zu zwei Drittel aus Kommunen und Institutionen
gewonnen werden, die seit längerem die Umsetzung von
Gender Mainstreaming im Innenverhältnis und nach außen
praktizieren. Dadurch wurde die Verbindung von Theorie
und Praxis umfassend gewährleistet. Die Praxisrelevanz
wurde anhand zahlreicher Beispiele verdeutlicht. Ergänzend
zu den Lehrveranstaltungen wurden für einzelne Themenbereiche erstellte Lehrbriefe zur Vertiefung angeboten.
Kritisch ist bei der Durchführung des Gender-Basiskurses
das fehlende fachliche Know-how an der Hochschule.
Trotz Kenntnis über diesen Mangel blieb in der juristischen
Fakultät in den bisherigen Ausschreibungen der neuen
Professuren das Thema unberücksichtigt. Diesem Umstand
geschuldet, konnten keine juristischen gleichstellungsrelevanten Grundlagen im Basiskurs vermittelt werden. In der
sozialwissenschaftlichen Fakultät wird die neue Professur
im Bereich Psychologie mit einem Schwerpunkt im Bereich
Gender Mainstreaming ausgeschrieben werden.
Zwar weckte 2007 die 8. Empfehlung des 209. Plenums
der Hochschul­rektoren­konferenz vom 14. November 2006
Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation im Bereich
der Lehre, doch ist diese nicht umsetzbar, sofern die Hochschulen für öffentliche Verwaltung vom Ministerium nicht
wie externe Hochschulen Mittel im Rahmen der Gleichstellungsbestrebungen erhalten und innerhalb der Hochschule
keine Mittelbereitstellung für die Fachbereiche gebunden an
Zielvereinbarungen zur Gleichstellungsförderung erfolgt.
Weiterhin brach liegt die fächerübergreifende Zusammenarbeit hinsichtlich Gender-Themen. Dies manifestierte sich
u.a. auch im Masterstudiengang für Führungskräfte, bei
dem jedes Fach aus seiner eigenen Perspektive Vorschläge einbringt, die nebeneinander stehen und nicht als
integriertes über alle Bereiche gehendes Konzept gelehrt
werden. Wünschenswert ist, dass auch bei der Vergabe von
Bachelor- und Masterarbeiten Themen­bereiche kombiniert
mit der Genderfor­schung vergeben werden. Ausnahme
bildet einzig der Vertiefungsbereich Personal und Organisation. In diesem werden auch gleichstellungsrelevante
Themen bearbeitet.
3.2 Forschung
Aufgrund der Personalsituation beteiligt sich die Hochschule
kaum an Projekten in der Genderforschung. Ausnahme
blieb des Projektes „Gender Mainstreaming im Studium an
den Hochschulen für öffentliche Verwaltung“. Dieses wurde
durch das Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert und in Kooperation mit der Hochschule für öffentliche
Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg durchgeführt. Im
Wintersemester 2010/2011 wurde es mit der erstmaligen
Umsetzung des Moduls 22.1 Gender Mainstreaming abgeschlossen.
3.3 Berufungsverfahren
Die Einbindung der Gleichstellungsbeauftragten bei
Berufungen ist gewährleistet. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl von zwei Frauen wird umgesetzt. Doch
könnte die ausgewogene Besetzung der Berufungskommission mit Männern und Frauen leicht realisiert werden,
in dem eine Beteiligung von Frauen als externe Mitglieder
und von Studentinnen als Vertreterin der Studierenden
praktiziert wird.
3.4 Evaluation unter Gleichstellungsaspekten
Die Evaluation unter Gleichstellungsaspekten erfolgt bisher
nicht. Eine Umsetzung ist nicht angedacht.
3.5 Beratung von Studierenden
Der deutliche Zuwachs an Einzelgesprächen blieb auch
im Jahr 2010 bestehen. Dabei werden männliche und weibliche Studierende mit unterschiedlichen Anliegen nicht
31
nur bei gleichstellungsspezifischen Themen betreut und
beraten. Gesprächsschwerpunkt bildeten jedoch Anliegen
zur Vereinbarung von Familie und Studium. Zugenommen
hat die Nachfrage nach Möglichkeiten der Leistungserbringung während des Mutterschaftsurlaubes und des Erziehungsurlaubes. Hier wünschen sich die betroffenen Frauen
eine Möglichkeit, auch während des Erziehungsurlaubes
einzelne Veranstaltungen besuchen zu können, um näher
am und im Studium zu bleiben und nicht komplett für die
Zeit aussteigen zu müssen.
3.5 Familiengerechte Hochschule
Die Unterschiede der Arbeits- und Studienbedingungen
von Männern und Frauen werden zunehmend evident.
Gerade durch die Geburt eines Kindes sind die Frauen
häufig gezwungen bei fehlender Möglichkeit an Kinderbetreuung und/oder fehlender Möglichkeit eines Teilzeitstudiums ein Jahr zu pausieren. Hinzu kommen die
Doppel- und Dreifachbelastungen durch Studium, Kinder
und Haushalt, da noch immer überwiegend die Frauen
die Haushalts- und Erziehungs­arbeit leisten. Hier entsteht
zunehmend Handlungsbedarf die Allgemeine Prüfungsordnung zu verändern sowie auch Überlegungen eines
Teilzeitstudiums aufzugreifen und umzusetzen. Die Informationen zur Vereinbarkeit von Studium und Familie, die
in einem Hochschul-Wiki im Rahmen eines Lehrprojektes
erarbeitet und erstellt wurden, konnten aufgrund fehlender Personalkapazität weiterhin nicht vervollständigt und
den Studierenden zugänglich gemacht werden. Der ausgewiesene Wickelraum im 1. OG ist aufgrund mangelnder
Nachfrage wieder entfallen. In der Bibliothek besteht
weiterhin eine Lese-/Spielecke für Kinder.
3.7 Frauenwirtschaftstage des Landes Baden-Württemberg
Im Herbst 2010 erfolgte ein zweites Mal die Beteiligung
am Frauenwirtschaftstag des Landes Baden-Württemberg.
Dieses Jahr in Zusammenarbeit des Stadtmarketing der
Stadt Kehl und des Arbeitskreises der Gleichstellungsbe-
32
auftragten der Region Ortenau. Der paritätisch besetzte
gute Besuch von Externen wie auch Studierenden machte
ein bestehendes Interesse deutlich (insgesamt rund 90
Personen).
3.8 Qualitätsmanagement
Die Anwendung des Gender-Ansatzes im Rahmen des
Qualitätsmanagements wird empfohlen. Hierzu wäre eine
fachkundige Unterstützung von externer Seite notwendig,
da das spezifische Know-how in der Hochschule nicht vorhanden ist. Über das Qualitätsmanagement könnte implizit
genderrelevantes Wissen vermittelt und die Akzeptanz
dessen im Hause geschaffen werden.
3.9 Allgemeines
Die Umsetzung des 3-Säulen-Konzeptes wird weiterhin
zurückgestellt, da keine ausreichende Personal­kapazität
zur Verfügung steht und die finanziellen Mittel keine
zusätzlichen Angebote erlauben.
4. Finanzielle Ausstattung und Deputat
der Gleichstellungs­beauftragten
In den Haushalt der Hochschule sind keine Gleichstellungsmittel eingestellt. Die Gleichstellungsbeauftragte
verfügt über einen Deputatsnachlass von zwei Semesterwochenstunden.
Die Einwerbung von Drittmitteln durch Beantragung von
Projekten erfolgt aktiv. Problematisch ist hierbei, dass die
Ausschreibungskriterien häufig nicht auf die Hochschule
für öffentliche Verwaltung zutreffen, da Eigenmittel bis zur
Höhe eines Drittels der Anträge oder auch die Beteiligung
von Wirtschaftsunternehmen Voraussetzung sind. Besonders hinderlich ist, dass die Hochschule für öffentliche
Verwaltung von Förderprogrammen explizit ausgenommen
wird, da sie eine interne Hochschule ist. Damit behindern
die Verantwortlichen die qualifizierte Nachwuchs­bildung
für ihre eigenen Verwaltungen erheblich.
5. Ausblick 2011
Es soll versucht werden, die bisherigen Aktivitäten zu
erhalten und nicht aufgrund finanzieller wie personeller
Kapazitäten weiter abzubauen.
AUS DEM PERSONALRAT
Der neue Personalrat (v.l. Günter Meckle - stellv. Vorsitzender, Bernd Schillinger - Vorsitzender, Sabine Örtel)
Das Jahr 2010 war geprägt durch die landesweit im
April stattfindenden Personalratswahlen. An der Hochschule Kehl setzte sich der Personalrat nach der Wahl
vollständig aus neuen Mitgliedern zusammen.
Im Juni fand eine Personalversammlung statt, in welcher die Kolleginnen und Kollegen über die Arbeit, Ziele
und Arbeitsweise des Personalrats informiert wurden.
Verschiedene personelle und soziale Angelegenheiten
wurden in Personalratssitzungen sowie Gesprächen mit
der Dienststellenleitung besprochen und abgestimmt.
Der Personalrat konnte im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zum Wohle
der Beschäftigten und bei der Erfüllung der Aufgaben,
die der Hochschule obliegen, mitwirken und mitarbeiten.
33
AUS DER STUDIERENDENVERTRETUNG – Allgemeiner Studierendenausschuss AStA
Die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) wurden im November von den neu
gewählten Studierenden abgelöst. Stets setzt sich der
AStA für die Belange der Studierenden ein.
In der Vorlesungszeit konnten die Studierenden täglich im AStA-Zimmer von ihren Problemen berichten
oder Verbesserungsvorschläge einbringen, die von der
Studierendenvertretung an die verantwortliche Stelle
weitergeleitet wurden. Die drei der neu gewählten
sieben AStA-Mitglieder, die bei der Wahl die meisten
Stimmen erhalten hatten, waren darüber hinaus Mitglieder des Senats der Hochschule Kehl.
In diesem Jahr fand eine Blutspendeaktion statt, bei
der es für die Gruppe mit den meisten Spendern einen
Getränkegutschein für das alljährliche Sommerfest gab.
34
Die Teilnahmebereitschaft der Studierenden an der Aktion
war sehr groß. Erstmals war es zudem möglich, sich für
die Deutsche Knochenmarkspende typisieren zu lassen.
Außerdem organisierte der AStA verschiedene Seminare: unter anderem das Lochar-Seminar, bei dem den
Studierenden Knigge-Regeln näher gebracht wurden,
und ein Seminar zur Einkommenssteuererklärung, das
in Zusammenarbeit mit dem Finanzamt Offenburg
durchgeführt wurde.
Zum ersten Mal wurden die Wahlen des neuen AStAs
sowie der Fakultätsräte bereits im Juni abgehalten. Von
dort an bis zum Amtsantritt im November konnten
sich die Neugewählten von ihren Vorgängern in ihre
zukünftigen Aufgaben einweisen lassen.
Am 29. September 2010 fand die letzte Diplomierungsfeier
statt. Die Abschlussfeier sowie der anschließende AStA-Ball
in der Stadthalle Kehl waren sicherlich das herausragendste
AStA-Ereignis des Jahres: ca. 250 Absolventen feierten
unter dem Motto „Ex & Amen“ ihren Abschied von der
Hochschule Kehl. Obwohl der Hauptfestredner Innenminister Heribert Rech krankheitsbedingt leider ausfallen musste,
war es dennoch eine würdige Feier für die Abgänger.
Im November wurde der neu gewählte AStA bei einer
Klausurtagung in seine Aufgaben eingeweiht, die er
sodann aufnahm: Zum Abschluss des Hochschuljahres
trug dieser mit einem Weihnachtsgedicht zum Gelingen
des Weihnachtskonzerts des Hochschulorchesters bei.
Studierendenselbstverwaltung SSV
Die Studierendenselbstverwaltung (SSV) hat es auch im
Jahr 2010 geschafft, das Studentenleben neben dem Hochschulalltag abwechslungsreich zu gestalten. Die engagierten
Studierenden in den verschiedenen Referaten verschafften
interessierten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit,
sich sportlich und musikalisch zu betätigen oder bei Partys
inner- und außerhalb der Hochschule mitzufeiern.
Mitte Juni wurden die beiden SSV-Vorsitzenden Jonas
Fahsel und Johannes Henne abgelöst und Roman Emig
und Jennifer Stadie in den Vorstand gewählt. Sie durften
beim Sommerfest im Juli 2010 gleich in die Organisation
reinschnuppern und auch tatkräftig mit anpacken.
Beim größten Fest, dem Sommerfest der Hochschule, sorgte
nicht nur das wunderbare Wetter und die ausgelassene
Stimmung der vielen Ehemaligen und Studierenden für eine
schöne Feier, auch wurde wieder viel geboten. Musikalische
Einlagen des Orchesters und einer ehemaligen Hochschulband sowie Aktivitäten wie dem traditionellen VSVWeitwurf, der Dozentenversteigerung und der Mister- und
Misses Kehl Wahl fanden bei allen großen Anklang. Alles in
allem war es ein sehr geselliges und erfolgreiches Fest.
Es gab noch weitere Feste für die Studierenden. Im April
organisierte das Kulturreferat eine „Black and White
Party“ und im November einen Sportlerball. Zwischendurch gab es immer wieder ausgelassene Feiern im
Foyer der Hochschule und einen Ausflug zum Cannstatter Wasen. Das Hochschulorchester bekam viel Zuwachs.
Mit ihrem neuen Dirigenten Marius Metzger veranstalteten sie im Dezember ein außerordentliches Weihnachtskonzert in der Friedenskirche in Kehl, bei dem die Gäste
im Anschluss mit Kuchen und Punsch von den Mitgliedern des Korkreferats verköstigt wurden.
Die verschiedenen Referate sorgten mit ihren zahlreichen
Angeboten für ein abwechslungsreiches Programm für
die Studentenschaft. Das Internet-, Bücher- und Finanzreferat leistete einen guten Beitrag bei den üblichen
anfallenden Tätigkeiten. Das Auslandsreferat betreute
diverse Praktikanten- und Studierendengruppen, die aus
aller Herrenländer zu Besuch kamen (z.B. aus Ungarn,
Kroatien und den USA). Zudem organisierten sie einen
Besuch im Europarat in Straßburg für die Studierenden.
Das Politikreferat übernahm die Organisation für eine
Fahrt ins Europaparlament, gestaltete den Besuch des
Finanzministers Willi Stächele und das Programm des
studium generale mit.
Auch die sportlichen Aktivitäten kamen im letzten Jahr
nicht zu kurz. So reichte das Angebot von Fußball,
Handball, Volleyball und Aerobic bis hin zu Badminton
und Kreativ-Tanz. Das Sportreferat organisierte das alljährliche Lubu-Spiel, bei dem sich die Mannschaften aus
den beiden Hochschulen Kehl und Ludwigsburg in Goldscheuer einen nervenzerreißenden Kampf um den Pokal
lieferten, der leider nach einem 0:1 nach Ludwigsburg
ging. Zudem veranstalteten sie ein Mitternachtsturnier.
Die Gruppen der Studierenden der Jahrgänge 2008 und
2010 sowie die Professoren durften hierbei eine Mannschaft zusammenstellen und wurden zu fußballerischen
Höchstleistungen getrieben.
Zusammenfassend kann die SSV auf ein erfolgreiches Jahr
2010 zurückblicken. Es ist sehr erfreulich, dass es so viele
Studierende gibt, die sich für den Erhalt des Freizeitlebens
neben dem Unterricht so engagiert einsetzen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Referatsmitglieder, die das
ermöglicht haben.
35
ORGANIGRAMM DER HOCHSCHULE
Hochschulrat
Stabstelle
Qualitätsmanagement
Prof. Dr. Roland Böhmer
Thomas Gossner
Rektorat
Rektor: Prof. Paul Witt
Prorektor: Prof. Dr.
Kay-Uwe Martens
Kanzler: Arnold Heitz
Senat
AStA
Rechts- und Kommunalwissenschaften
Wirtschafts-, Informations-
Dekan:
Prof. Erhard Schlabach
Dekan:
Prof. Dr. Aribert Kopnarski
Prodekan:
Prof. Dr. Annette Bernards
Prodekan:
Prof. Wolfgang Hafner
Studiendekan:
Studiendekan:
Prof. Dr. Jörg Meuthen
Prof. Dr. Klaus Hock
36
Fakultäten
und Sozialwissenschaften
ORGANISATORISCHER AUFBAU
Allgemeine Verwaltung /
Haushalt
Leiter: Arnold Heitz
Organisation, Beauftragter
für den Hauhalt, Geschäftsleitung Dienstaufsicht, Dienstanweisungen, Grundsatzfragen
in Wirtschafts- und
Personalangelegenheiten,
des EDV-Einsatzes in
der Verwaltung und des
Datenschutzes
Yvonne Lux
Sekretariat Kanzler,
Kassenanweisungen,
Fortbildung, Registratur,
Posteingang,
Telefonzentrale
Klaus Oberle
Verwaltungs-EDV,
Inventarisierung
Klaus Fischer, Bruno Reinbold, Wladimir Sytchev
Hausmeister, Haustechnik,
Botendienst, Geräteverwaltung und Ausgabe,
Vervielfältigungen
Personal-Verwaltung/
Studierende/Zulassung
Leiter: Johannes Fien
Personalverwaltung,
Vertretung Kanzler,
Studierenden-/ Personalangelegenheiten, Schriftführer im
Senat/Hochschulrat
Praxiszuweisung,
Berufungsangelegen-
heiten
Christiane Brandt
Ursula Fournier
Bernadette Grampp
Studierendenbüro,
Zulassung
Christina Jenne
Monika Krauß
Prüfungsangelegenheiten
Haushalt
Leiter: Günter Meckle
Haushalt, Bau- u.
Unterhaltungsmaßnahmen, Lehrbeauftragte,
CampusCard
Saskia Kleinken
Sabine Örtel
Lehraufträge, Zahlstelle,
Reisekosten,
Umzugskosten,
Trennungsgeld
Martin Fluri
Materialbeschaffung,
und Verwaltung
Raumverwaltung,
Dienstleistungen für Professoren,
EVA-SYS
Studienmanagement
Master
Leiter: Thomas Gossner
Michaela Klein
Claudia Trippel
Masterstudiengänge (M.A.)
Public Management (MPM)
European Public Management (MPA)
Zentrale Einrichtungen
Informationszentrum
Bibliothek
Leiter: Torsten Haß
Medienbeschaffung,
Grundsatzfragen,
DV-Einsatz in der
Bibliothek,
Katalogisierung,
Inventarisierung,
Mahnwesen,
Datenbankrecherche
Bruno Reinbold
Ilse Ruckes
Ausleihe, Aufsicht,
Ordnungsdienst
Informationstechnisches
Zentrum
Prof. Uwe
Busbach-Richard
Wissenschaftlicher
Leiter EDV
Bernd Schillinger
Technischer Leiter EDV
Erwin Förster
Akademisches
Auslandsamt,
Sprachenzentrum
Leiterin: Pia Kipp
Marion Sexauer
Sekretariat
Hochschuldidaktisches Zentrum
Prof. Dr. Jürgen Kegelmann
Fakultätssekretariat
Monika Krauß, Christa
Misch, Viola Sanders
Rektoratssekretariat
Dörte Huber
Marion Sexauer
Personalrat
Bernd Schillinger
(Vorsitzender), Günter
Meckle (stellv. Vorsitzender), Sabine Örtel
Öffentlichkeitsarbeit
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Vanessa Schmidt
Hochschulbeauftragte
Gleichstellungsbeauftragte
Prof. Dr. Birgit Schenk
Ethik
Prof. Dr. Franz Thedieck
Schwerbehinderten-
beauftragter
Prof. Dr. Andreas Pattar
Frankreich / Schweiz
Prof. Dr. Ewald Eisenberg
Großbritannien
Prof. Dr. Jürgen Fischer
Südafrika
Prof. Dr. Gert Fieguth
Prof. Dr. Jörg Meuthen
Österreich
Prof. Wolfgang Hafner
China
Prof. Dr. Kathi Gassner
Europarat
Prof. Dr. Gert Fieguth
Datenschutzbeauftragter
Prof. Dr. Klaus Hock
Hochschulnahe
Einrichtungen:
KEHLER AKADEMIE e.V
Prof. Ulrich Mehlich,
Vorsitzender
Träger von Fortbildungsmaßnahmen Kehler Hochschullehrer
KommunalBeratung Kehl
Prof. Dr. Jürgen Fischer
KommunalBeratung Kehl
Transferzentrum der Steinbeisstiftung für Wirtschaftsförderung: Träger von Beratungs- und Entwicklungsprojekten
für die Verwaltungspraxis
Euro-Institut
Dr. Joachim Beck, Direktor
Anne Bilger, stv.
Direktorin
Institut zur Förderung der grenzüberschreitenden Kooperationen
Verein der Freunde e.V.
Landrat a. D. Klaus Brodbeck,
Vorsitzender
37
ANLAGEN UND STATISTIKEN
Bearbeitete Bewerbungen Zulassungsverfahren
Jahr
2006 / 2007 2007 / 2008
2008 / 2009
2009 / 2010
2010/2011
Bewerber/innen gesamt
2.518
2.459
2.333
2.350
2.744
Hochschule Kehl
1.022
982
1.034
1.039
1.172
Hochschule Ludwigsburg
1.496
1.477
1.299
1.311
1.572
Entwicklung der Bewerberzahlen in den Regierungsbezirken
Jahr
RP S
RP KA
RP FR
RP TÜ
Gesamt
1998
825
474
315
382
1.996
1999
685
400
315
294
1.694
2000
785
494
332
364
1.975
2001
600
347
341
273
1.561
2002
682
415
317
356
1.770
2003
877
517
429
480
2.303
2004
1.092
669
496
554
2.811
2005
1.133
777
584
524
3.018
2006
1.095
710
550
513
2.868
2007
538
382
2.518
2008
502
461
2.459
2009
607
483
2.333
2010
671
619
2.744
Zahl der Studienanfänger
38
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
280
243
250
287
375
290
309
300
247
274
304
304
317
Zahl der Studierenden insgesamt
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
821
798
761
763
904
932
923
878
828
803
809
1146
909
1.174 (inkl. Diplom)
Stellensituation der Absolventinnen und Absolventen
Ergebnis der Befragung zum Zeitpunkt der Staatsprüfung (Stand September 2010)
1. Geschlecht
Anzahl
Prozent
Weiblich
151
73 %
Männlich
56
56 %
Anzahl
Prozent
Über 10 Punkte
50
25 %
Zwischen 8 und 10 Punkten
135
67 %
Zwischen 4 und 7 Punkten
16
8%
Anzahl
Prozent
V-Zweig
138
72 %
W-Zweig
54
28 %
Anzahl
Prozent
Europa
11
11 %
Kommunalpolitik
17
16 %
POK
29
28 %
Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik
5
5%
Wirtschaft und Finanzen
42
40 %
Anzahl
Prozent
34
35 %
2. Notendurchschnitt schriftliche Staatsprüfung
3. Vertiefungsrichtung
3.1. Wahlpflichtfach V- + W-Zweig
3.2. Wahlpflichtfach V-Zweig
Leistungsverwaltung
39
Ordnungsverwaltung
47
49 %
Umweltschutz
15
16 %
Anzahl
Prozent
Krankenhausmanagement
5
83 %
Rechnungswesen
1
17 %
4. Wurde eine Stelle bereits zugesagt?
Anzahl
Prozent
Habe eine Stelle bzw. einen Vertrag
176
Habe eine Stelle in Aussicht
Anzahl
Prozent
Baden-Württemberg
148
81 %
Außerhalb Baden-Württembergs
27
15 %
Keine Angabe
7
4%
Anzahl
Prozent
Angestellte/r
57
32 %
86 %
Beamter / Beamte
115
64 %
16
8%
Keine Angabe
7
4%
Habe bislang keine Stelle
8
4%
Anzahl
Prozent
Keine Angabe
4
2%
Soziales
43
24 %
Anzahl
Prozent
Öffentliche Sicherheit
20
11 %
... zeitlich befristet
59
31 %
Kultur und Fremdenverkehr
0
0%
... zeitlich unbefristet
124
65 %
Finanzen
40
22 %
3.3. Wahlpflichtfach W-Zweig
5. Falls Ja, ist sie ...
9. Ihre künftige Anstellung erfolgt als:
10. künftiger Aufgabenschwerpunkt
Kommunalpolitik
4
2%
Öffentlichkeitsarbeit
2
1%
31 %
Liegenschaften
4
2%
116
63 %
Personal, Organisation
23
13 %
11
6%
Wirtschaftliche Unternehmen
2
1%
Anzahl
Prozent
Bauverwaltung
7
4%
Gemeinde / Stadt < 20.000 Einwohner
24
13 %
Beschaffungswesen
0
0%
Stadt zwischen 20.000 und 100.000 Einwohner
22
12 %
Sonstiges
24
14 %
Stadt > 100.000 Einwohner
47
26 %
Keine Angabe
11
6%
Landkreis / Landratsamt
44
24 %
Anzahl
Prozent
Außerhalb des öffentlichen Dienstes
4
2%
Weiteres Studium, andere Ausbildung
2
9%
Sonstige kommunale Behörde
4
2%
Ich werde eine andere Ausbildung beginnen
0
0%
2
9%
Keine Angabe
8
4%
Anzahl
Prozent
September
57
später
Keine Angabe
6. Arbeitsbeginn ist
7. Voraussichtlicher Tätigkeitsbereich
40
8. Sitz des künftigen Arbeitgebers
11. Alternative zum Berufseinstieg
Eigenbetrieb / Eigengesellschaft
2
1%
Wehr- oder Zivildienst
RPA
16
9%
Ich nehme zunächst keine Arbeit auf
1
4%
Sonstige staatliche Behörde
16
9%
Weitere Suche nach Anstellung
9
39 %
Keine Angabe
4
2%
Keine Angabe
9
39 %
Absolventinnen und Absolventen
Abschlussjahr
Abschlussjahr
insgesamt
männlich
weiblich
männlich %
weiblich %
1973
153
130
23
85 %
15 %
2001
259
86
173
33%
67%
226
86
140
38%
62%
insgesamt
männlich
weiblich
männlich %
weiblich %
1974
197
159
38
81%
19%
2002
1975
234
189
45
81%
19%
2003
227
62
165
27%
73%
1976
228
184
44
81%
19%
2004
258
89
169
34%
66%
1977
285
218
67
76%
24%
2005
310
87
223
28%
72%
86
190
31%
69%
1978
295
192
103
65%
35%
2006
276
1979
275
172
103
63%
37%
2007
275
93
182
34%
66%
1980
225
145
80
64%
36%
2008
277
107
170
39%
61%
1981
274
158
116
58%
42%
2009
241
91
150
38%
62%
1982
323
163
160
50%
50%
2010
253
69
184
27 %
73 %
insgesamt
12.731
5.813
6.918
46%
54%
1983
390
220
170
56%
44%
1984
452
198
254
44%
56%
1985
415
175
240
42%
58%
1986
438
184
254
42%
58%
1987
457
201
256
44%
56%
1988
483
225
258
47%
53%
1989
458
175
283
38%
62%
1990
411
150
261
36%
64%
1991
454
188
266
41%
59%
1992
419
151
268
36%
64%
1993
418
154
264
37%
63%
1994
503
209
294
42%
58%
1995
534
243
291
46%
54%
1996
519
233
286
45%
55%
1997
497
226
271
45%
55%
1998
278
125
153
45%
55%
1999
243
87
156
36%
64%
2000
271
103
168
38%
62%
41
Ergebnisse der Staatsprüfung / Notendurchschnitte
Ergebnisse der Zwischenprüfung / Notendurchschnitte
Gesamtdurchschnitt der Endpunktzahl (Stand September 2010):
(Stand September 2010)
Durchschnittsnoten im V-Zweig:
Klausurendurchschnitt Erst-Zweitkorrekor V-Zweig:
Öffentliches Recht
Verwaltungsmanagement, VWL, öffentliche BWL
9,36
Kommunalrecht, Finanzwirtschaft des Landes und der Kommunen
6,90
Privatrecht einschließlich Verfahrensrecht
7,63
Durchschnitt ohne Diplomarbeit
8,28
Durchschnitt der Diplomarbeiten
12,14
Durchschnitt mit Diplomarbeit
9,05
Durchschnitt mündliche Prüfung
10,95
Gesamtdurchschnitt
9,47
Durchschnittsnoten im W-Zweig:
Öffentliche BWL / VWL
11,12
Verwaltungsmanagement
10,16
Öffentliche Finanzwirtschaft
7,55
Privatrecht, öffentliches Recht, jeweils einschl. Verfahrensrecht
7,17
Durchschnitt ohne Diplomarbeit
9,00
Durchschnitt der Diplomarbeiten
12,17
Durchschnitt mit Diplomarbeit
9,68
Durchschnitt mündliche Prüfung
11,30
Gesamtdurchschnitt
42
Note
Erstkorrektor
Note
Zweitkorrektor
Öffentliches Recht
8,85
9,67
Organisation und Personal
8,38
8,38
Informationsmanagement
9,59
10,59
Organisationspsychologie
10,56
10,54
Öffentliche BWL
10,43
10,42
9,26
9,91
Klausurtitel
Kommunalrecht
8,07
7,93
Kommunales Wirtschaftsrecht
6,08
6,03
Staatliches Haushalts- und Kassenrecht
7,38
7,59
Privatrecht
7,51
7,75
Klausurendurchschnitt Erst-Zweitkorrektor W-Zweig:
Klausurtitel
Note
Erstkorrektur
Note
Zweitkorrektur
Controlling
13,57
13,57
Volkswirtschaft
10,56
10,56
Investitions- und Finanzmanagement
9,29
9,29
Organisation und Personal
9,20
8,88
Organisationspsychologie
10,91
11,00
Informationsmanagement
11,97
11,91
Kommunales Wirtschaftsrecht
7,32
7,39
Steuerpflicht öffentliche Betriebe
7,84
8,06
Bürgerliches Recht einschließlich Handelsund Gesellschaftsrecht
7,28
7,07
Ablauf Bachelorstudiengang
1. Jahr
01. September
6 Monate
28. Februar 01. März
Praxis I
Einführungslehrgang + Einführungspraktikum
6 Monate
Studium I
Grundlagenstudium
31. August
2. Jahr
01. September
6 Monate
Studium II
Grundlagenstudium
28. Februar 01. März
6 Monate
Praxis II
28. Februar 01. März
4,5 Monate
14. Juli 1,5 Monate
Studium III
Praxis II
Grundlagenstudium
3. Jahr
01. September
6 Monate
Praxis III
3 Monate Bachelor-
4. Jahr
0,5 Monate 15. September 5,5 Monate 28. Februar
Praxis III
Studium IV
Vertiefungsstudium
Arbeit
Ablauf Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“
Oktober November Dezember
1. Semester (Hochschule Ludwigsburg)
Januar
Februar
März
April
Mai
2. Semester (Hochschule Kehl)
Juni
Juli
August
September Oktober November Dezember
3. Semester (Auslandspraktikum)
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
4. Semester (Hochschule Ludwigsburg oder Hochschule Kehl)
43
Masterstudiengang „European Public Administration“
Module – Stundenverteilung - Credit Points bei 4 Semestern
1
Modulnr.
2
Modulbezeichnung
4
Präsenzzeit
Selbststudium
5
CP
1
Europarecht
90
120
7
2
Historische und politische Dimension der Europäischen
Integration
60
90
5
3
Steuerrechtliche und ökonomische Aspekte
75
105
6
4
Interkulturelle Kommunikation
75
105
8
5
Politikfelder der EU unter rechts-, wirtschafts-, und
sozialpolitischen Aspekten
75
105
6
6
Vergleich von europäischen Verwaltungssystemen unter
rechtlichen, politischen und kulturellen Aspekten
75
105
6
7
Verwaltungsmanagement der EU
75
105
6
8
Fremdsprachliche Kompetenz
120
120
8
9
Wahlpflichtfächer
120
120
8
10
Praktikum in einer europäischen Verwaltungsbehörde oder in
einer anderen europäischen Institution
-
900
30
11
Verwaltungswissenschaftliches Master-Kolloquium
30
150
6
12
Masterthesis / Verteidigung der Masterthesis
-
600
20
13
Projektarbeit
30
150
4
825
2775
120
1. bis 4. Semester gesamt
44
3
Masterstudiengang „Public Management“
Module – Stundenverteilung - Credit Points bei 5 Semestern
1
Modul
2
Modulbezeichnung
3
4
Präsenzzeit
Selbststudium
5
CP
1
Selbstmanagement, Führung und Ethik
60
210
9
2
Kommunikation
40
140
6
3
Organisations- und Informationsmanagement
60
210
9
4
Personalmanagement inklusive Diversity Management, Personalund Arbeitsrecht
40
140
6
5
Öffentliche Betriebswirtschaftslehre und
Beteiligungsmanagement
60
240
10
6
Kommunalpolitik und Partizipation
40
140
6
7
Öffentliches- und Privatrecht, inkl. Prozessrecht
60
240
10
8
Politisch-administrative Systeme und öffentliche Finanzpolitik
40
140
6
9
Interdisziplinäre Projekte und Vertiefungsmodule
30
210
8
10
Masterthesis und Masterkolloquium
30
570
20
460
2240
90
40
320
12
540
18
3100
120
Zwischensumme 1. bis 5. Semester
Propädeutikum „Methoden“
Reflexion der bisherigen beruflichen Praxis
1. bis 5. Semester gesamt
500
45
Übersicht über die Module im Grundlagenstudium des Bachelorstudiengangs
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Modul 10
Modul 11
Modul 12
Modul 13
Modul 14
Modul 15
Modul 16
46
Öffentlich-rechtliche Grundlagen des Verwaltungshandelns
Ordnungs- und Planungsrecht
Sozialrecht
Kommunalrecht
Zivilrechtliche Grundlagen des Verwaltungshandelns 1
Zivilrechtliche Grundlagen des Verwaltungshandelns 2
Öffentliche Finanz- und Betriebswirtschaft 1
Öffentliche Finanz- und Betriebswirtschaft 2
Öffentliche Finanz- und Betriebswirtschaft 3
Volkswirtschaftslehre und Soziologie
Verwaltungsinformatik / Organisation
Personal
Psychologie
Proseminar
Sprachen / Interkulturalität / Studium generale
Fachprojekt
Übersicht über die Vertiefungsschwerpunkte im Vertiefungsstudium
Leistungsverwaltung
Ordnungsverwaltung
Umwelt- und Planungsrecht
Europa
Wirtschaft und Finanzen
Kommunalpolitik
Kommunale Beteiligung und
Krankenhausmanagement
Informationstechnik und Management
Personal und Organisation
Hochschulrat
Der Hochschulrat besteht seit 01. September 2000
1. Amtszeit:
2. Amtszeit:
3. Amtszeit:
4. Amtszeit:
01.09.2000 bis 31.08.2003
01.09.2003 bis 31.08.2006
01.09.2006 bis 31.08.2009
01.09.2009 bis 31.08.2012
Externe Mitglieder:
Name, Vorname
Funktion
Oberbürgermeister a. D.
Prof. Stefan Gläser
Vorsitzender des Hochschulrats und
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
des Städtetags Baden-Württemberg
Regierungspräsident a. D. Dr. Sven von
Ungern-Sternberg
Stellvertretender Vorsitzender
Frank Scherer
Landrat Ortenaukreis
Margret Mergen
Erste Bürgermeisterin Stadt Karlsruhe
Interne Mitglieder:
Name, Vorname
Funktion
Prof. Dr. Jürgen Fischer
Hochschullehrer, Hochschule Kehl
Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters
Hochschullehrer, Hochschule Kehl
Christina Jenne
Beamtin bei der Hochschule Kehl
Beratende Mitglieder:
Name, Vorname
Funktion
Prof. Paul Witt
Rektor, Hochschule Kehl
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Prorektor, Hochschule Kehl
Arnold Heitz
Kanzler, Hochschule Kehl
Norbert Pohl
Regierungsdirektor,
Wissenschaftsministerium, Stuttgart
47
Senat
Mitglieder aufgrund der Wahlen vom 27.06.2006 (Professoren) und 22.10.2008 bzw. 22.10.2009 (Studierende)
Amtszeit:
Professoren und sonstige Mitarbeiter
Studierende
01.10.2006 bis 30.09.2010
01.11.2009 bis 31.10.2010
Mitglieder kraft Gesetz:
Prof. Paul Witt
Rektor
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Prorektor
Arnold Heitz
Kanzler
Prof. Erhard Schlabach
Dekan Fakultät 1
Prof. Dr. Aribert Kopnarski
Dekan Fakultät 2
Prof. Dr. Birgit Schenk
Gleichstellungsbeauftragte
Mitglieder durch Wahl:
48
Prof. Uwe Busbach-Richard
Professor
Prof. Dr. Ewald Eisenberg
Professor
Prof. Heinz-Joachim Feuerstein
Professor
Prof. Dr. Klaus Hock
Professor
Prof. Ulrich Mehlich
Professor
Prof. Günter Stephan
Professor
Bruno Reinbold
Mitarbeiter
Ursula Fournier
Mitarbeiterin
Pia Radtke
Studentin (01.11.2009-31.10.2010)
Sebastian Frick
Student (01.11.2009-31.10.2010)
Marion Kronmüller
Studentin (01.11.2009-31.10.2010)
Senat
Mitglieder aufgrund der Wahlen vom 19.10.2010 (Professoren und sonstige Mitarbeiter) und 15.06.2010 (Studierende)
Amtszeit:
Professoren und sonstige Mitarbeiter
Studierende
20.10.2010 bis 19.10.2014
01.11.2010 bis 31.10.2011
Mitglieder kraft Gesetz:
Prof. Paul Witt
Rektor
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Prorektor
Arnold Heitz
Kanzler
Prof. Erhard Schlabach
Dekan Fakultät 1
Prof. Dr. Aribert Kopnarski
Dekan Fakultät 2
Prof. Dr. Birgit Schenk
Gleichstellungsbeauftragte
Mitglieder durch Wahl:
Prof. Dieter Brettschneider
Professor
Prof. Uwe Busbach-Richard
Professor
Prof. Dr. Ewald Eisenberg
Professor
Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein
Professor
Prof. Dr. Jürgen Kegelmann
Professor
Prof. Dr. Andreas Pattar
Professor
Bruno Reinbold
Mitarbeiter
Ursula Fournier
Mitarbeiterin
Carina Schlachter
Studentin
Katharina Bachmann
Studentin
Julia Lang
Studentin
49
Fakultäten – Fakultät 1 „Rechts- und Kommunalwissenschaften“
Dekan:
Prof. Erhard Schlabach
Prodekanin:
Prof. Annette Bernards
Studiendekan: Prof. Dr. Klaus Hock
50
Prof. Dr. Anette Bernards
Zivilrecht, Familienrecht, Zivilprozessrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht
Prof. Dr. Dieter Bremecker
Zivilrecht, Arbeitsrecht, Zivilprozessrecht
Prof. Dr. Ewald Eisenberg
Verwaltungsrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht, Europarecht
Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein
Verwaltungsrecht, Ordnungsrecht, Kommunalrecht
Prof. Dr. Kathi Gassner
Kommunales und öffentliches Recht
Prof. Dr. Torsten Hartleb
Staatsrecht, Europarecht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht, Baurecht
ORR Thorsten Hesselbarth
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Baurecht, Umweltrecht
Prof. Dr. Klaus Hock
Zivilrecht, Arbeitsrecht
Prof. Herbert Kienzler
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Arbeitsrecht, Öffentliches Dienstrecht
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Kommunalrecht
Prof. Ulrich Mehlich
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht
Prof. Dr. Andreas Pattar
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Sozialrecht
Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Umweltrecht
Prof. Erhard Schlabach
Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Umweltrecht
Prof. Charlotte Schulze
Verwaltungsrecht, Kommunalrecht
Prof. Dr. Stefan Stehle
Zivilrecht, Personalrecht, Verwaltungsrecht
Prof. Dr. Franz Thedieck
Staatsrecht, Europarecht
Prof. Martin Trockels
Staatsrecht, Verwaltungsrecht
Fakultäten – Fakultät 2 „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“
Dekan: Prodekan: Studiendekan: Prof. Dr. Aribert Kopnarski
Prof. Wolfgang Hafner
Prof. Dr. Jörg Meuthen
Prof. Dr. Roland Böhmer
Kommunales Wirtschaftsrecht, Betriebwirtschaftslehre
Prof. Dieter Brettschneider
Kommunales Wirtschaftsrecht, Abgabenrecht
Prof. Uwe Busbach-Richard
Verwaltungsinformatik
Prof. Dr. Hansjörg Drewello
Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsförderung, Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Prof. Dr. Gert Fieguth
Personal, Organisation, Kommunikation
Prof. Dr. Barbara Fischer
Prof. Edmund Fischer
Organisations- und Kommunikationspsychologie,
Interkulturelle und soziale Kompetenz
Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, Finanzmanagement, Rechnungswesen
Prof. Dr. Jürgen Fischer
Psychologie, Personal, Organisation, Kommunikation
Prof. Wolfgang Hafner
Gemeindewirtschaftsrecht, Staatliches Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen
Prof. Andrea Herre
Kommunales Finanzmanagement
Prof. Dr. Jürgen Kegelmann
Personal, Kommunikation, Organisation, Changemanagement, Neues Steuermodell
Prof. Dr. Aribert Kopnarski
Politische Soziologie, Kommunalpolitik
Prof. Dr. Jörg Meuthen
Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft
Prof. Dr. Josef Rauschecker
Prof. Dr. Birgit Schenk
Öffentliche Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Beteiligungs- und Krankenhausmanagement
Verwaltungsinformatik
Prof. Günter Stephan
Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen
51
Lehrbeauftragte im Bachelorstudiengang „Public Management“
Nr.
52
Name
1
Heike Ackermann
2
Modul
Fakultät Beschreibung
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
Ingrid Amann
VWL / SOZ
2
VWL
3
Christian Ante
VI / Arbeitsgemeinschaft
2
Vertiefung Kommunalpolitik
AG Au Führen/Kommunalpolitik
4
Dr. Markus Arnold
5
Volker Arras
FBW 1 / FBW 3
6
Andrea Bach
Hauptstudium
7
Joachim Baldermann
IV
1
Vertiefung Europa
8
Prof. Dr. Massimo Balducci
IV
1
Vertiefung Europa
9
Albin Bauer
Fachprojekt
10
Dr. Andreas Baumert
ÖR 1 / ZR 2
1
11
Uwe Beck
PRO / FBW 1 /
Arbeitsgmeinschaft
1/2
12
Rüdiger Beermann
Fachprojekt
Fachprojekt
13
Christoph Beil
Fachprojekt
Fachprojekt
14
Anna-Lena
Beilschmidt-Pilz
Quermodul
Management / IV
1/2
15
Thomas Bernhard
PSYCH
2
16
Ulrike Bilger
17
Harald Bitzenhofer
18
Patrik Böcherer
19
Dr. Martha Boeglin
20
Ulrich Bohner
21
Loretta Bös
22
Susanne Braun
PRO
Proseminar
2
Abgabenrecht / UB / KWR
WPF Ausländerrecht
Fachprojekt
OWiG / OwiR / ZR1DeIR / ZPO
Proseminar / KWR / AG Kehl Wirtschaft
und Finanzen
Vertiefung Management und Gender
Mainstreaming / Vertiefung Europa /
Proseminar
Psychologie
PRO
Proseminar
Fachprojekt
Fachprojekt
I
1
Hauptstudium
IV
Wahlfach Schreibwerkstatt
1
Fachprojekt
V
Vertiefung Leistungsverwaltung
Vertiefung Europa
Fachprojekt
2
Vertiefung Wirtschaft und Finanzen
Nr.
Name
Modul
Fakultät
Beschreibung
23
Elvira Braun
PSYCH
2
Psychologie
24
Martina Braun
PSYCH /
Fachprojekt
2
Entscheidungslehre
25
Dr. Bernd Brenndörfer
II / Fachprojekt
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
26
Klaus Brodbeck
VI
2
Vertiefung Kommunalpolitik
27
Waltraud Bruch
Fachprojekt
28
Lars Brügner
29
Benjamin Bürger
INF / ORG
30
Daniel Bullinger
Fachprojekt
31
Tania Chiaromonte
32
Fachprojekt
Bürgermeisterkandidatenseminar
2
Verwaltungsinformatik
Fachprojekt
SPR / IKK / SG
2
Sprachen
Matthias Czerwonka
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
33
Dr. Miriam Damrow
PRO
2
Empirische Sprachforschung
34
Heinke Deloch
35
Klaus Denzinger
36
Antje Dietrich
37
Hauptstudium
Wahlfach Methode TAE
Fachprojekt / PRO
Fachprojekt / Proseminar
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
Alfred Dietz
Quermodul Management
2
Vertiefung Management und
Gender Mainstreaming
38
Jürgen Dietz
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
39
Monja Dietz
Hauptstudium
40
Florian Domansky
41
Wahlfach Videoschnitttechnik
IV
1
Vertiefung Europa
Dörthe Domzig
Quermodul Gender
2
Gender Mainstreaming
42
Rüdiger Dossow
PRO
43
Anne Dussap-Köhler
44
Wolfgang Eberhardt
45
Uwe Eisch
46
Björn Eiselt
47
Dr. Miriam Engelhardt
IV
Proseminar
1
Fachprojekt
Vertiefung Europa
Fachprojekt
Bürgermeisterkandidatenseminar
II / ÖR 2
Hauptstudium
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung / OPR
Wahlfach Methode TAE
53
54
Nr.
Name
Modul
Fakultät Beschreibung
48
Christian Ertl
49
Prof. Hans-Peter Ettl
I / ZR 2
50
Marion Fahrenkämper
Fachprojekt / PRO
51
Dominik Fehringer
52
Prof. Dr. Max-Reinhard Felde
53
Matthias Fetterer
Fachprojekt / PRO
Fachprojekt / Proseminar
54
Prof. Heinz-Joachim
Feuerstein
SPR / IKKSG /
Fachprojekt / PRO
IKK / Teamtraining / Fachprojekt / Proseminar
55
Helena Fischer
Fachprojekt
56
Petra Fischer
Fachprojekt
Fachprojekt
57
Dr. Hans-Joachim Fliedner
Fachprojekt
Fachprojekt
58
Jürgen Fody
Fachprojekt / Arbeitsgemeinschaft
2
Fachprojekt / AG Karlsruhe Org., Personal, Information
59
Erwin Förster
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
60
Jörg Frey
61
Dr. Michael Frey
I / VI
62
Silvia Friedmann
Hauptstudium
63
Alexander Fuchs
Fachprojekt
64
Dr. Klaus Fuhrmann
65
Hauptstudium
WPF POK
1
Fachprojekt / Proseminar
Fachprojekt
VII
Vertiefung Leistungsverwaltung / SachenR
Fachprojekt
2
2
Hauptstudium
Vertiefung Krankenhaus
Projektmanagement
Wahlfach Events
1
Vertiefung Leistungsverwaltung / Vertiefung Europa
Wahlfach Publishing
Fachprojekt
SPR / IKK / SG
2
Margit Gäng
IV / VIII
1/2
66
Kai Gärtner
I
1
67
Christian Gärtner
68
Prof. Dr. Roland Geitmann
69
Prof. Stefan Gläser
70
Fachprojekt
IKK
Vertiefung Europa / Vertiefung Verwaltungsinformatik
Vertiefung Leistungsverwaltung
Fachprojekt
Fachpojekt / VI
2
Fachprojekt / Vertiefung Kommunalpolitik
VI
2
Vertiefung Kommunalpolitik
Dirk Graf
Hauptstudium
2
Informatik
71
Detlef Grass
Hauptstudium
2
Öffentliche BWL
72
Patrick Gohl
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
73
Thomas Goldschmidt
INF / ORG
2
Verwaltungsinformatik und Organisation
74
Heidi Götz
ÖR 2 / II
1
OPR / Vertiefung Ordnungsverwaltung
Nr.
Name
Modul
Fakultät Beschreibung
75
Sybille Grunert
Hauptstudium
2
Wahlfach Zeit im Griff
76
Petra Grüninger
Hauptstudium
1
Baurecht
77
Gerlinde Gunnemann
78
Matthias Gutbrod
79
Albert Haas
80
Dr. Gerd Hager
81
Michael Hall
82
Gabriele Hammann
83
Fachprojekt
Fachprojekt
VII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
SPR / IKK / SG
2
Sprachen / Erasmus
IV
1
Vertiefung Europa
2
Erasmus
PSYCH
2
Soziale Kompetenz / Psychologie
Andreas Hammer
Quermodul Gender / Fachprojekt /
PRO
1/2
84
Sylvia Hartmann
Hauptstudium
2
WPF POK
85
Stefan Hattenbach
Fachprojekt / Quermodul
Management
2
Fachprojekt / Vertiefung Management und Gender Mainstreaming
86
Prof. Dr. Helmut Hau
ZR 2 / 1 / IV / ZR 1
2
Familienrecht / Vertiefung Leistungsverwaltung / Vertiefung Europa
87
Michael Haug
Fachprojekt
88
Julia Hautzel
Hauptstudium
89
Rupert Hauser
90
Doris Heckel
Mathilde-Plank-Programm
2
Projektmanagement
91
Arnold Heitz
V / FBW 1
2
Vertiefung Wirtschaft und Finanzen / HKR
92
Mark Lorenz Hemmer
Hauptstudium
1
BGB3
93
Ralf-Bernd Herden
94
Dietmar Herdes
95
Prof. Dr. Hans-Jürgen Heringer
96
Diana Herkert
Fachprojekt
97
Stefanie Hock
PERS / PRO / ZR 1
98
Reinhard Hoferer
99
Volker Hog
FBW 1
2
Abgabenrecht
100
Alice Hölder
PSYCH
2
Psychologie
Gender Mainstreaming / Fachprojekt / Proseminar
Fachprojekt
2
PRO
Öffentliche BWL
Proseminar
Fachprojekt / PRO
Fachprojekt / Proseminar
I
1
Vertiefung Leistungsvewaltung
PRO
2
IKK
Fachprojekt
2
Fachprojekt
Arbeitsrecht / Proseminar / ZR1
Fachprojekt
55
56
Nr.
Name
Modul
Fakultät Beschreibung
101
Andreas Höninger
ÖR 3 / I
1
Sozialrecht-Basis / Vertiefung Leistungsverwaltung
102
Dr. Cornelia Hösl-Kulike
Quermodul Gender
2
Gender Mainstreaming
103
Dr. Sabine Horst
SPR / IKK / SG
2
IKK
104
Kathrin Houda
Quermodul Gender
2
Gender Mainstreaming
105
Bernhard Hurst
VI
2
Vertiefung Kommunalpolitik
106
Bettina Jankowitz-Hassler
ZR 2
1
SachenR
107
Prof. Dr. Gernot Joerger
II
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
108
Werner Joos
ÖR 3 / ZR 1 / I / PRO
1/2
109
Sigrid Joos-Mayer
PRO / Quermodul Gender
2
Proseminar / Gender Mainstreaming
110
Hedwig Jundt
ZR 1 / ÖR 1 / I
1
DelR / OWiR / OWiG / Vertiefung Leistungsverwaltung
111
Susanne Kaiser
KR
1
KOR
112
Ulrike Karl
FBW 1
2
Abgabenrecht
113
Ralf Kennel
Hauptstudium
2
Bewerbungstraining / WPF POK / Wahlfach Gender-Basis
114
Claudia Kellermann
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
115
Jan Kepert
Fachprojekt / II
1
Fachprojekt / Vertiefung Ordnungsverwaltung
116
Gerhard Kiechle
Fachprojekt / KR / VI
2
Fachprojekt / KOR / Vertiefung Kommunalpolitik
117
Prof. Dr. Dieter Kiefer
V
2
Vertiefung Wirtschaft und Finanzen
118
Christoph Kiefer
ZR 1
1
ZR 1
119
Josef Kindle
ÖR 3
1
SozR-Basis/-Jugend
120
Andrea Kleisinger
Fachprojekt
121
Ewald von Kleist
Hauptstudium
2
Informationsmanagement / Informatik
122
Sabine Klüber
Hauptstudium
1
Wahlfach Journalistisches Schreiben
123
Lorena Kneeland
2
Sprachkurs Erasmus Mittel
124
Alexander Koch
ZR 1
1
DelR
125
Gerlinde Kohl
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
126
Hubert Köninger
VII
2
Vertiefung Krankenhaus
127
Werner Köstel
VII
2
Vertiefung Krankenhaus
128
Oliver Kopitzke
Hauptstudium
2
Wahlfach Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialrecht-Basis / ZR1 / Vertiefung Leistungsverwaltung
Fachprojekt
Nr.
Name
Modul
129
Diana von Kopp
PSYCH
130
Christina Krause
Fachprojekt
131
Hans-Wilhelm Krefeld
132
Fakultät Beschreibung
2
Soziale Kompetenz / Psychologie
Fachprojekt
V
2
Vertiefung Wirtschaft und Finanzen
Gudrun Kreft
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
133
Alexander Kreher
IV
1
Vertiefung Europa
134
Silke Krewedl
PSYCH
2
Soziale Kompetenz
135
Christopher Krull
136
Prof. Peter-Christian Kunkel
137
PRO
Proseminar
PRO / ÖR 3 / I
1
Sozialrecht-Basis/-Jugend / Vertiefung Leistungsverwaltung
Alexander Kunz
VII
2
Vertiefung Krankenhaus
138
Simone Labiche
IX
2
Vertiefung POK
139
Tilmann Lahann
IV
1
Vertiefung Europa
140
Astrid Langenecker
PSYCH
2
Psychologie / Gesprächsführung
141
Gerhard Lauth
Fachprojekt
142
Manfred Laziok
FBW 1
143
Dirk Leißner
Fachprojekt
144
Norbert Lins
IV
145
Hans-Ulrich Lochar
146
Franz Lögler
147
Dr. Klemens Lorenz
148
Markus Losert
149
Dr. Dr. Jürgen Louis
150
Herbert Lutz
Fachprojekt
Fachprojekt
151
Ramona Mahler
Fachprojekt
Fachprojekt
152
Gerhard Maier
Fachprojekt
Fachprojekt
153
Thomas Maier
V
2
Vertiefung Wirtschaft und Finanzen
154
Andreas Majer
Quermodul Management
2
Vertiefung Management und Gender Mainstreaming
155
Juho Mäkiö
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
156
Dr. Ursula Matschke
Quermodul Gender
2
Gender Mainstreaming
Fachprojekt
2
HKR
Fachprojekt
1
Fachprojekt
Vertiefung Europa
Fachprojekt
ÖR 2
1
OPR
III
1
Vertiefung Umwelt
Hauptstudium
2
Verwaltungsinformatik
KR
1
KOR
57
58
Nr.
Name
157
Sabine Mayer-Dölle
158
Peter Mee
159
Alexander Merk
160
Prof. Dr. Richard Müller
161
Modul
Fakultät Beschreibung
Quermodul Management
2
Vertiefung Management und Gender Mainstreaming
SPR / IKK / SG / IV
1
Sprachen / Vertiefung Europa
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
Georg Müller
IV
1
Vertiefung Europa
162
Klaus-Peter Mungenast
KR
1
KOR
163
Carolin Nagy
SPR / IKK / SG / PRO / IV / PSYCH
1
IKK / Proseminar / Vertiefung Europa / Psychologie
164
Susanne Neuschel
Hauptstudium
2
Wahlfach SAP
165
Jutta Nickerl
166
Dr. Evgeniya Nikolova
167
Ute Noack
Quermodul Gender / Management
168
Julia Nord
Fachprojekt / PRO
169
Prof. Klaus Notheis
170
PRO / IV
Proseminar / Vertiefung Europa
Fachprojekt
Fachprojekt / Teamtraining
PRO
Proseminar
2
Gender Mainstreaming / Vertiefung Management und GM
Fachprojekt / Proseminar
Hauptstudium
2
WV WuF
Dr. Carolin O‘Sullivan
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
171
Marie-Claude Pakull
SPR / IKK / SG / IV
1
Sprachen / Vertiefung Europa
172
Dr. Stephan Peters
PRO
2
Proseminar
173
Barbara Pfisterer
Fachprojekt
174
Prof. Volker Piltz
II
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
175
Nikolai Pohl
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
176
Dr. Evelyn Proß
PSYCH
2
Psychologie / Gesprächsführung
177
Noel Purcell
SPR / IKK / SG
2
Erasmus
178
Pascale Purcell
SPR / IKK/ SG
2
Sprachen
179
Sabine Regele
Fachprojekt / PRO
180
Stefan Reiner
Fachprojekt
181
Claudia Reiser
Hauptstudium
2
WPF POK
182
Christina Renz
Hauptstudium
2
Wahlfach SAP-Cats / Öffentliche BWL
183
Thomas Riedel
Fachprojekt
184
Dr. Jan Dirk Roggenkamp
VIII
Fachprojekt
Fachprojekt / Proseminar
Fachprojekt
Fachprojekt / Teamtraining
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
Nr.
Name
185
Dr. Ekkehard Rohrer
186
Bastian Rosenau
187
Prof. Dr. Günter Rosenkötter
188
Norbert Roth
189
Iris Rothe
190
Katrin Rubel
191
Patrizia Ruppert
192
Armin Sauter
193
Isolde Schäfer
194
Angelika Scherwitz-Galegos
195
Modul
Fakultät Beschreibung
Fachprojekt / PRO
Fachprojekt / Proseminar
Fachprojekt
Fachprojekt
ÖR 1
1
Hauptstudium
1/2
Fachprojekt
OWiR / OWiG
Wahlfach Bürgermeister / Europa / Bürgermeisterseminar
Fachprojekt
Quermodul Gender
2
Gender Mainstreaming
IV
1
Vertiefung Europa
Hauptstudium
2
Wahlfach Fallstudie Kostenleistung / Öffentliche BWL
Bürgermeisterkandidatenseminar
PSYCH
2
Gesprächsführung / Soziale Kompetenz
Bernd Schillinger
VIII
2
Vertiefung Verwaltungsinformatik
196
Volker Schlenker
Fachprojekt
197
Reinhard Schmelzer
198
Vanessa Schmidt
199
Ulrich Schmolz
200
Annette Schneider
201
Dr. Dirk Schöneweiß
202
Oliver Schönstedt
203
Dr. Christian Schrader
204
Michael Schubert
205
Michaela Schulz-Müller
206
Ludwig Schuster
207
Tanja Schwarz
208
Franz Seiser
209
Fachprojekt / II / III
Fachprojekt
1
Fachprojekt
I
Fachprojekt / Vertiefung Ordnungsverwaltung & Umwelt
Fachprojekt
1
Fachprojekt
Vertiefung Leistungsverwaltung
Fachprojekt
ÖR 2
1
OPR
II
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
ÖR 2
1
OPR
Fachprojekt
Fachprojekt
II
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
II / I
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
Hauptstudium
1
BGB3
II
1
Vertiefung Ordnungsverwaltung
Simone Siegrist
PSYCH / I
1
Soziale Kompetenz / Vertiefung Leistungsverwaltung
210
Ulrich Siegrist
PSYCH / I
1
Psychologie / Gesprächsführung / Vertiefung Leistungsverwaltung
211
Markus Skiba
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
212
Birgit Söhne
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
59
60
Nr.
Name
Modul
Fakultät Beschreibung
213
Frank Spengler
FBW 1
2
214
Prof. Hans-Jürgen Sperling
Fachprojekt / VI / KR
1/2
215
Marco Steffens
Hauptstudium
2
Wahlfach Bürgermeister
216
Harald Steinbach
217
Sue-Carol Stephan
SPR / IKK / SG
2
Sprachen
218
Marina Storz-Osimani
Arbeitsgemeinschaft / ÖR 1
1
AG Villingen-Schwenningen Ordnungsrecht /
Staats- und Europarecht
219
Dr. Tillmann Stottele
Quermodul Management
2
Vertiefung Management und Gender Mainstreaming
220
Astrid Sur
SPR / IKK / SG
2
IKK
221
Mirko Tauber
Hauptstudium
2
Wahlfach SAP / Öffentliche BWL / WVV WuF
222
Christian Thomann
Fachprojekt / FBW 1
1
Fachprojekt / KWR
223
Emmanuel Thouarry
2
Erasmus
224
Charlotta Thumm
Fachprojekt
Fachprojekt
225
Claudia Trippel
Fachprojekt
Fachprojekt
226
Prof. Dr. Werner Unger
227
Fachprojekt
Abgabenrecht
Fachprojekt / Vertiefung Kommunalpolitik / KOR
Fachprojekt
PRO
1
Proseminar
Sybille Unique
PSYCH
2
Soziale Kompetenz
228
Karin Vittinghoff
PSYCH
2
Soziale Kompetenz
229
Christian Wäldele
PERS / ZR 1
1
Arbeitsrecht / ZR 1
230
Klaus-Peter Waldenberger
VI/Quermodul Gender / Fachprojekt
1/2
231
Frank Wallat
FBW 1
2
HKR
232
Bruno Walter
Quermodell Management
2
Vertiefung Management und Gender Mainstreaming
233
Dorothee Walz
Fachprojekt / PSYCH
2
Fachprojekt / Psychologie
234
Sophie Warning
1
Vortrag Umgang mit dem Leben
235
Dr. Peter Weber
236
Prof. Dr. Willi Weiblen
V
2
OPR
237
Dr. Holger Tobias Weiß
ÖR 2
1
OPR
SPR / IKK / SG / PRO / PSYCH
Vertiefung Kommunalpolitik / Gender Mainstreaming /
Fachprojekt
IKK / Proseminar / Psychologie
Nr.
Name
Modul
Fakultät Beschreibung
238
Charlotte Well
PSYCH
2
Psychologie / Gesprächsführung
239
Philipp Wettling
PERS
1
OED
240
Hubert Wicker
241
Jörn Wiedmann
242
Jutta Wieland
243
Studium Generale Vortrag
PERS / PRO
Arbeitsrecht / Proseminar
VII
2
Vertiefung Krankenhaus
Thomas Wiesler
Hauptstudium
2
WPF POK
244
Klemens Wilhelm
Hauptstudium
2
Wahlfach Geodatenmanagement
245
Thomas Wilhelm
Hauptstudium
1
BGB
246
Sonja Witte
247
Renate Wittner
I
1
Vertiefung Leistungsverwaltung
248
Jean-Marie Woehrling
IV
1
Vertiefung Europa
249
Jochen Wolf
Quermodul Management
2
Vertiefung Management und Gender Mainstreaming
250
Silke Wolf
Fachprojekt
Fachprojekt
251
Coralie Wolff
Fachprojekt
Fachprojekt
252
Bernd Wolk
253
Christian Wollnik
254
Dina Wollnik
Fachprojekt
255
Andre Wortha
IV
1
Vertiefung Europa
256
Karl-Heinz Wössner
FBW 2
2
BWL
257
Ines Zimmermann
Fachprojekt
Fachprojekt
258
Reiner Zind
Fachprojekt
Fachprojekt
PRO
Proseminar
VII
2
Vertiefung Krankenhaus
Fachprojekt / INF/ORG
2
Projektmanagement / Fachprojekt / Informatik /
Informationsmanagement / EGOV
Fachprojekt / Projektmanagement
61
Lehrbeauftragte im Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“
Nr.
62
Name
Nr.
Name
1
Serge Asencio
26
Christiane Loquai
2
Joachim Baldermann
27
Daniel Marrek
3
Sandra Bartelt
28
Manfred Mauren
4
Anna-Lena Beilschmidt-Pilz
29
Dr. Peter Molt
5
Ulrich Bohner
30
Prof. Dr. Richard Müller
6
Prof. Dr. Madjid Bouzar
31
Ronny Müller
7
Dr. Hilaria Dette-Koch
32
Dr. Klaus Nutzenberger
8
Andreas Doppler
33
Dr. Günther Oldenbruch
9
Anne Dussap-Köhler
34
Marie-Claude Pakull
10
Ulrich Eberl
35
Dr. Günther Petry
11
Dr. Michael Frey
36
Dr. Michael Remmert
12
Prof. Dr. Florian Furtak
37
Christiane Roßbach
13
Charlotte Geiger
38
Klaus Rudischhauser
14
Carsten Glietsch
39
Claudia Scanvic-Reimann
15
Dr. Gerd Hager
40
Arno Schaefer
16
Michael Hall
41
Jean-Baptiste Schiber
17
Prof. Dr. Helmut Hau
42
Roland Stein
18
Anne-Marie Jarry
43
Andrea Tchitchi
Nr.
19
Guillaume Jean
44
Elphége Tignel
20
Prof. Dr. Gernot Joerger
45
21
Miryam Keller
22
© office de Tourism Strasbourg
AIRDIASOL-ROTHAN
Lehrbeauftragte im Masterstudiengang „Public Management“
Name
Modul
1
Jutta Ziemert
Personalmanagement
Michael Umhey
2
Prof. Dr. Bernd Banke Ethik
46
Giancarlo Vilella
3
Ute Noack
Selbstmanagement
Olaf Klumpp-Leonhardt
47
Dr. Alexander Wegener
4
Dr. Gereon Klein
Propädeutikum
23
Colette Koenig
48
Dr. Christian Welz
5
Sonja Neunzig
Selbstmanagement
24
Matthieu Kollig
49
Susanne Wille
6
Stefanie Hock
Personal-Arbeitsrecht
25
Marie-Christine Lemire
50
Jean-Marie Woehrling
7
Jan-Christoph Völker Informationsmanagement
Teilnahme der Studierenden an Sprachkursen im Studienjahr 2009/2010
Sprache
Studierende BA 09
(WS 09/10 freiwillig)
Gruppen BA 09
(WS 09/10 freiwillig)
Studierende BA 10 Gruppen BA 10
Englisch
10
1
195
14
Französisch
6
1
51
5
Spanisch
0
0
11
1
insgesamt
16
2
257
20
Teilnahme der Studierenden an Auslandspraktika
im Studienjahr 2009/2010 (Bachelorstudiengang)
Land
Anzahl der Studierenden
Australien
22
Belgien
8
Belize
1
Australien
10
Brasilien
2
Belgien
6
Costa Rica
3
Frankreich
5
Frankreich
6
Großbritannien
6
Gambia
1
Irland
11
Großbritannien
14
Japan
1
Italien
4
Kanada
2
Japan
2
Neuseeland
4
Kanada
3
Österreich
7
Neuseeland
3
Schweiz
6
Österreich
19
Südafrika
3
Schweiz
9
USA
18
Sierra Leone
1
insgesamt
79
Slowakei
1
Spanien
3
Südafrika
11
Tansania
1
USA
19
Voraussichtliche Teilnahme der Studierenden
an Auslandspraktika im Studienjahr 2010/2011
(Bachelorstudiengang)
Land
Anzahl der Studierenden
insgesamt
133
63
Übersicht über die Fortbildungsveranstaltungen der Kehler Akademie (im Jahr 2010)
64
14. - 16. 01.2010
Kontaktstudium Verwaltung
Block 4: Öffentliches Dienstrecht / Öffentliches Haushaltsrecht und Finanzplanung
22. + 23.01.2010
Neues Kommunales Haushalts- & Rechnungswesen NKHR
Modul 4: Anordnungsprozess / Bewirtschaftung
18. + 19.02.2010
Symposium
Teamkonzepte für die öffentliche Verwaltung
26. + 27.02.2010
NKHR
Modul 6: Buchführung / Bewirtschaftung
11.03.2010
Workshop
Bodenschutz- und Altlastenrecht
26. + 27.03.2010
NKHR
Modul 7: Internes Rechnungswesen
16. + 17.04.2010
NKHR
Modul 1: Grundlagenschulung
22.04.2010
Workshop
11. Kehler Abfalltag „Vom Abfall zum Rohstoff: Wertstoffsammlung im Umbruch“
22.04.2010
Workshop
Immissionsschutzrecht
30.04.2010
NKHR
Modul 2: Vermögensbewertung
06.05.2010
Konferenz
Kommunales Netzwerk Datenschutz
07. + 08.05.2010
NKHR
Modul 3: Haushaltsplan / Budgetierung
11.05.2010
Workshop
Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht
08.06.2010
Grundkurs
Neues Wasserrecht
11.06.2010
NKHR
Modul 4: Anordnungsprozess / Bewirtschaftung
25.06.2010
NKHR
Modul 5: Kasse
06.07.2010
Workshop
Wasserrecht
09. + 10.07.2010
NKHR
Modul 6: Buchführung / Bewirtschaftung
23. + 24.07.2010
NKHR
Modul 7: Internes Rechnungswesen
01. + 02.10.2010
NKHR
Modul 1: Grundlagenschulung
07. – 09.10.2010
Seminar
Seminar für Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten
21. – 24.10.2010
Kontaktstudium Verwaltung
Block 1: Allgemeines Verwaltungsrecht 1
11.11.2010
Konferenz
Kommunales Netzwerk Datenschutz
11.11.2010
NKHR
Modul 2: Vermögensbewertung
18. – 20.11.2010
Kontaktstudium Verwaltung
Block 2: Allgemeines Verwaltungsrecht 2 / Verwaltungskommunikation, Bescheidtechnik
26. + 27.11.2010
NKHR
Modul 3: Haushaltsplanung / Budgetierung
09. – 11.12.2010
Kontaktstudium Verwaltung
Block 3: Planungsrecht / Baurecht / Öffentliches Haushaltsrecht und Finanzplanung
Übersicht über die Fachprojekte des Studienjahrgangs 2010
Nr.
Beschreibung
Dozent
TN
2.
Naturkatastrophen und Pandemien: Ihre potentiellen Bedrohungen und präventive Abwehrmaßnahmen
aus kommunaler Sicht
Ralf Bernd Herden
9
4.
Fahrrad-Tourismus in der Rheinebene – Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Christian Wollnik
9
5.
Entwicklung eines Komminikationskonzepts für das Freizeitangebot in Kehl
Dina Wollnik
10
8.
Regelung der Freizeitnutzung an einem Baggersee
Waltraud Bruch
11
11.
Freizeitanlagen und deren Nutzung
Prof. Erhard Schlabach & StadtORR
Reiner Zind
10
12.
Bürgermeisterwahlkampf 2.0 – Analyse und Bedeutung der neuen Medien
(Homepage, Facebook, Twitter, You Tube etc.)
Christoph Bell & Daniel Bullinger
14
13.
Einen Standort vermarkten – Standortmarketing neu denken!
Dominik Fehringer
10
15.
Bewertung des Straßennetzes als Grundlage für die Eröffnungsbilanz der Stadt Kenzingen
Prof. Andrea Herre
10
17.
Retire und Volunteer: Mobilisierung von Senioren für die Gesellschaft der Zukunft
Carlotta Thumm & Klaus-Peter
Waldenberger
10
18.
Junge Menschen und Demokratie – ein Filmbeitrag der Hochschule Kehl zum Kongress
„Bürgerbeteiligung“ des Städtetags Baden-Württemberg am 22. Oktober 2010
Prof. Dr. Jürgen Kegelmann & Prof. Dr.
Kay-Uwe Martens
10
19.
Kommunale Doppik mit der Software SAP – eine NKHR-Musterkommune geht produktiv – (Schwerpunkt:
Bewirtschaftungs- und Kassenprozess)
Alexander Fuchs
10
21.
Einführung eines systematisierten, qualitätsgesicherten Verfahrens zum Umgang mit Minderleistern und
leistungsgemindertem Personal
Jürgen Fody
9
22.
Ausländerrecht und Terrorismusbekämpfung
ORR Thorsten Hesselbarth & Jan Kepert
11
23.
PR und Öffentlichkeitsarbeit in kommunalen Verwaltungen
Loretta Bös
13
24.
Demografische Entwicklung: Auswirkungen auf die Gemeindepolitik
Klaus Denzinger
9
25.
Spannungsverhältnis zwischen Gemeinderat und Bürgermeister
Klaus Denzinger
9
65
66
Nr.
Beschreibung
Dozent
TN
26.
Erstellung einer Eröffnungsbilanz nach dem Neuen Kommunalen Rechnungswesen
für die Stadt Emmendingen
Prof. Dieter Brettschneider
10
27.
Bewertung des Infrastrukturvermögens der Stadt Rastatt am Beispiel des Stadtteils Ottersdorf
Prof. Dieter Brettschneider
8
28.
Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung im Evangelischen Diakonissenhaus Schwanau-Nonnenweier
Prof. Günter Stephan
11
30.
Interkommunale Zusammenarbeit, die Zukunft im ländlichen Raum?
Bastian Rosenau
8
35.
Zufriedene Bürger – Zufriedene Mitarbeiter!
Peter Braun, Brigitte Laenge & Prof. Dr.
Birgit Schenk
12
37.
Qualität als Maßstab – Servicebetrachtung unter neuen Gesichtspunkten
Peter Braun, Brigitte Laenge & Prof. Dr.
Birgit Schenk
8
38.
Klimaschutz auf lokaler Ebene
Reinhard Schmelzer
11
41.
Musik und Kulturverwaltung. Kindermusikfeste im Festspielhaus Baden-Baden
Marion Fahrenkämpfer
10
42.
Öffentlichkeitsorientiertes Vortragswesen für angehende Führungskräfte
Marion Fahrenkämper
10
46.
Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit – Umsetzung, Messung, Wirkung
Andreas Hammer
10
48.
Mähen, entbuschen und andere aktive Natuschutzpflegemaßnahmen am Kahlenberg, Ringsheim
Dorothee Walz
10
49.
Weiterentwicklung Hochschulradio
Prof. Dr. Kay-Uwe Martens
11
50.
Qualität in der Berufsausbildung in der Verwaltung
Prof. Heinz-Joachim Feierstein & Julia
Nord
11
51.
Integration von Migranten und Ausländern – Schwerpunkt: Spracherwerb
Wolfgang Eberhardt & Dr.
Hans-Joachim Fliedner
11
53.
„Wer wird gewählt?“ – Eine Analyse von (Ober)Bürgermeisterwahlen
Christina Krause & Prof. Paul Witt
11
www.hs-kehl.de
67
68