Jahresbericht des Rektors 2010
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Jahresbericht des Rektors 2010
Jahresbericht des Rektors 2010 1 Impressum: Jahresbericht des Rektors der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl 01. Januar – 31. Dezember 2010 Herausgeber: Prof. Paul Witt Hochschule Kehl Kinzigallee 1 77694 Kehl Tel 07851 894 0 Fax 07851 894 100 www.hs-kehl.de Autoren: Roman Emig (SSV) Prof. Dr. Gerd Fieguth Thomas Gossner Torsten Haß Arnold Heitz Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Pia Kipp Prof. Dr. Aribert Kopnarski Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Prof. Uwe Busbach-Richard Prof. Dr. Birgit Schenk Prof. Erhard Schlabach Carina Schlachter (AStA-Vorsitzende) Bernd Schillinger Vanessa Schmidt Prof. Paul Witt Gesponsert von der Kehler Akademie e.V. 2 Fotonachweise: Jörg Finger: Seiten 6,10, 15, 17, 20, 32, 34, 36, 38, 44, 45, 48, 67 Jens Fischer: Seite 49 Iris Rothe: Seiten 8, 19, 22, 27, 30, 31, 39 Pixelio: Seite 5 Uwe-Jens-Kahl, Seite 12 Kathrin Antrax, Seite 16 Gert Altmann, Seite 21 C. Niwa, Seite 23 Tom Kleiner, Seite 24 Stefanie Hofschläger, Seite 41 Thomas Kölsch, Seite 47 Gabi Schönemann Layout: Redaktionsbüro S.K.riba, Sabine Klüber 43A, Boulevard Clemenceau, F-67000 Strasbourg, www.redaktion-skriba.de Inhalt Impressum Vorwort des Rektors Meilensteine des Jahres 2010 Bewerber/innen & Studierende / Stellensituation Fortbildung Aus dem Geschäftsbereich des Prorektors Masterstudiengang „Eur. Verwaltungsmanagement“ Berufsbegleitender Masterstudiengang für Führungskräfte Qualitätsmanagement Publikationen Ausblick Aus dem Geschäftsbereich des Kanzlers Seite 2 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10-11 Seite 12 Seite 13-14 Seite 15 Seite 17 Seite 17-18 Seite 19-20 Seite 21 Seite 22-23 Seite 24-26 Seite 27-28 Seite 29-32 Seite 33 Seite 34-35 Seite 36 Seite 37 Seite 38-67 Bericht aus den Gremien Fakultät 1 & 2 Akademisches Auslandsamt Bibliothek und Rechenzentrum Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Hochschulmedien ZHEA Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Personalrat AStA und SSV Organigramm der Hochschule Organisatorischer Aufbau Anlagen und Statistiken 3 Vorwort des Rektors 2010 war wiederum ein sehr arbeits- und ereignisreiches Jahr für die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl. Wichtige hochschulpolitische Entwicklungen wurden vorangetrieben, die personelle Erneuerung fortgesetzt und auch bautechnisch zahlreiche Verbesserungen realisiert. Die Gremien haben in vielen Sitzungen Sachverhalte und Probleme diskutiert und Entscheidungen getroffen. Das Jahr 2010 war geprägt von für die Hochschule wichtigen Meilensteinen. Zum einen ging es um die weitere Umsetzung des Bachelorstudiengangs. So konnten wir im September 2010 erstmalig Studierende im Vertiefungsstudium begrüßen. Zum anderen haben wir den letzten Diplomstudiengang erfolgreich abgeschlossen und die letzten Diplomstudierenden verabschiedet. Die letzte Diplomierungsfeier fand daher unter dem Motto „Ex & Amen“ am 29. September 2010 in der Stadthalle in Kehl statt. Ebenfalls im September 2010 konnten wir erstmalig 25 Studierende im Rahmen unseres neuen berufsbegleitenden Masterstudiengangs für Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung begrüßen. Die Hochschule hat nun erstmals drei Studiengänge: einen Bachelor- und zwei Masterstudiengänge. Sie bildet somit nicht nur für den gehobenen Dienst, sondern auch für den höheren Dienst aus. Dies bedeutet eine deutliche Verbesserung des Status quo der Hochschule und der gesamten Ausbildungsstruktur. Dies ist umso erfreu licher, da die vorausgegangene Akkreditierung sehr aufwendig und mit viel Arbeit verbunden war. Die Akkreditierung, die die Zentrale Evaluationsagentur Hannover (ZEvA) durchgeführt hat, wurde allerdings problemlos gemeistert. Ein weiteres wichtiges Projekt im vierten Jahr meines Rektorats war die Weiterführung des „Qualitätsmanagementprozesses“. Die Lenkungsgruppe unter meiner Leitung hat mehrfach getagt. Unser Mitarbeiter Thomas Gossner wurde zum Geschäftsführer für das Qualitätsmanagement benannt 4 und wird künftig die Geschäftsstelle leiten. In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Beitrag des Kollegen Thomas Gossner in diesem Jahresbericht. Ich danke herzlich allen, die an dem Qualitätsmanagement tatkräftig mitgewirkt haben und auch in Zukunft mitwirken werden. Die Evaluation durch die Evaluationsagentur evalag in Mannheim hat uns im vergangenen Jahr sehr beschäftigt. Am 14. und 15. Juni fand die zweitägige Begehung an der Hochschule statt. Sieben Gutachter machten sich vor Ort ein Bild. Derzeit wird der Bewertungsbericht der Gutachtergruppe vorbereitet. Wir warten gespannt auf die Ergebnisse, die im Laufe des Frühjahrs bekannt gegeben werden. Sehr gefreut haben wir uns über die Auszeichnung von Prof. Gerhard Banner, der im vergangenen Jahr die Ehrensenatorenwürde für seine Verdienste um die Hochschule Kehl verliehen bekam. Prof. Gerhard Banner ist damit, neben Gründungsrektor Prof. Dr. Hermann Wunsch, dem ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Erwin Teufel und dem Finanzminister des Landes Baden-Württemberg, Willi Stächele MdL, der vierte Ehrensenator der Hochschule. Ihm auch an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Glückwunsch! Bereits im letzten Jahresbericht habe ich darauf hingewiesen, dass die Stellensituation unserer Absolventinnen und Absolventen hervorragend ist. Diese ist auch im Jahr 2010 der Fall: Bereits zum Zeitpunkt ihrer mündlichen Prüfung hatten 94 % der Absolventinnen und Absolventen eine Stelle sicher oder in Aussicht. Rektor Prof. Walter Maier aus Ludwigsburg und ich haben daher erneut einen Antrag auf Erhöhung der Zulassungszahl in Baden-Württemberg gestellt. Die Gremien der Hochschule haben getagt, der Hochschulrat in vier Sitzungen, der Senat in sechs Sitzungen und die weitere Entwicklung der Hochschule mitbegleitet. Ich danke herzlich allen in den Gremien engagierten Personen. Wir konnten auch im Berichtszeitraum 2010 wieder einige neue Professoren berufen. Ich verweise hierzu auf den Bericht des Kanzlers. Besonders gefreut hat uns die Fertigstellung der Gebäudesanierung an allen Gebäudeteilen der Hochschule, die insgesamt drei Jahre in Anspruch genommen hat. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 6. Oktober 2010 wurde mit der Hochbauverwaltung in Freiburg und Offenburg die Fertigstellung der Gebäude gefeiert. Ich danke herzlich allen, die sich im Berichtszeitraum für die Hochschule engagiert haben. Herzlichen Dank auch an unsere neue Pressesprecherin Vanessa Schmidt für die Unter stützung bei der Erstellung dieses Berichts. Ein herzlicher Dank gilt auch meinen Rektoratskollegen, den Kolleginnen und Kollegen der Hochschulleitung, den Professorinnen und Professoren, den Lehrbeauftragten und den Mitgliedern der Hochschulverwaltung. Ich wünsche Ihnen eine interessante und anregende Lektüre dieses Jahresberichts. Prof. Paul Witt, Rektor Meilensteine 2010 Letzter Diplomjahrgang in die Praxis entlassen „Ex & Amen“ lautete das Motto, mit dem sich die Studierenden des letzten Diplomjahrgangs von der Hochschule Kehl verabschiedeten. Unter den zehn Besten befanden sich erstmals ausschließlich Absolventinnen. Das Studium an der Hochschule bildet die Studierenden künftig zum Bachelor of Arts aus. Der erste Bachelorjahrgang BA 08 wird im März 2011 verabschiedet. Vertiefungsstudium gestartet Im Zuge der Umstellung des Diplom- auf den Bachelorstudiengang traten die Studierenden des ersten Bachelorjahrgangs BA 08 im September mit dem Vertiefungsstudium die letzte Phase ihrer Ausbildung an. Von neun Vertiefungsschwerpunkten konnten die Studierenden einen wählen. Zuvor absolvierten die Bachelorstudierenden ihre 14-monatige Praxisphase, in der sie außerdem ihre Bachelorarbeit verfassten. vorsitzender. Sein Nachfolger, das geschäftsführende Vorstandsmitglied des baden-württembergischen Städtetags Prof. Stefan Gläser, lobte den Ehrensenator als „einen der angesehensten Kommunalwissenschaftler im deutschen Rechtskreis.“ Hochschulsanierung abgeschlossen Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt die Hochschule Kehl nun in neuem Glanz. Die Erneuerungen standen unter dem Motto Energieeffizienz. Die komplette Außenfassade sowie die Fenster aller Gebäude auf dem Campus wurden saniert und das Dach mit einer neuen Wärmedämmung ausgestattet. Oberstes Ziel war, dass durch die Instandsetzung der Gebäude die Räume heller werden. Auch wurde die Einrichtung auf den heute technisch neuesten Stand gebracht. Neuer Master akkreditiert und gestartet Nachdem der berufsbegleitende Masterstudiengang „Public Management“ erfolgreich akkreditiert war, nahmen 25 Studierende zum Wintersemester 2010/2011 ihr Studium an der Hochschule Kehl auf. Das in Präsenz- und Selbstlernphasen aufgeteilte Studium dauert fünf Semester. Monatlich zwei Tage besuchen die Studierenden die Lehrveranstaltungen an der Hochschule. Prof. Gerhard Banner wird Ehrensenator Der vierte im Bunde der Ehrensenatoren ist Prof. Gerhard Banner. Neun Jahre war Banner Hochschulrats- 5 DIE HOCHSCHULE Bewerber/innen und Studierende Im März 2010 nahm der dritte Bachelorjahrgang sein Studium an der Hochschule Kehl auf. 319 neue Studierende begannen mit dem Grundlagenstudium, womit die Zahl der Studienplätze vollständig ausgeschöpft werden konnte. Im September 2010 wurde der letzte Diplomstudiengang im Rahmen einer Diplomierungsfeier verabschiedet. Dies waren insgesamt 265 Studierende. Zukünftig werden nur noch Bachelor- und Masterstudierende in Kehl ihr Studium absolvieren. Im Studienjahr 2010/2011 waren insgesamt 1.177 Studierende an der Hochschule Kehl eingeschrieben. Neben 285 Studierenden im Hauptstudium des Diplomstudiengangs absolvierten 274 Bachelorstudierende ihr Praxisjahr. Hinzu kommen 319 Studierende des Bachelorjahrgangs 2010 und 283 Studierende des Bachelorjahrgangs 2008. Im Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“ waren 11 Studierende eingeschrieben. Im neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang „Public Management“ waren 25 Studierende immatrikuliert. Grundlegend verändert hat sich in den letzten Jahrzehnten der Anteil der Frauen unter den Studierenden. Anfang der 70er Jahre waren die Männer mit über 80 % deutlich in der Überzahl. Bis zum Ende der 80er Jahre sank ihr Anteil stetig auf unter 50 % und Ende der 90er Jahre noch einmal auf etwa ein Drittel. Im Berichtszeitraum lag der Anteil der Frauen bei 73 %, der der Männer bei 27 %. Am 1. September 2010 haben in Baden-Württemberg 530 Dienstanfänger ihr Einführungspraktikum aufgenommen. Am Zulassungsverfahren für den Ausbildungsbeginn 6 01.09.2010 haben in Kehl und Ludwigsburg insgesamt 2.744 Bewerberinnen und Bewerber teilgenommen. Das waren etwa 400 mehr als im vergangenen Jahr. 1.172 Bewerbungen waren an der Hochschule Kehl, 1.572 an der Hochschule Ludwigsburg eingegangen. Im aktuellen Zu lassungsverfahren für den Ausbildungsbeginn 01.09.2011 gab es bis zum neuen Bewerbungsschluss 01.10.2010 insgesamt 3.499 Online-Bewerbungen. 2.354 Bewerbungen wurden von Frauen und 1.145 von Männern eingegeben, was einem Frauenanteil von 67 % entspricht. Konkret bearbeitet wurden von Kehl 1.365 und von Ludwigsburg 1.759 Bewerbungen. Stellensituation Jedes Jahr werden Absolventinnen und Absolventen des Examensjahrgangs zum Zeitpunkt der mündlichen Prüfung zu ihren Berufs- und Karriereaussichten befragt. Der Examensjahrgang 2010 konnte bei dieser Frage wiederum ein sehr erfreuliches Ergebnis vermelden: 94 % des Abschlussjahrgangs hatten zu diesem Zeitpunkt bereits eine Stelle sicher oder zumindest in Aussicht. Laut Umfrage werden 26 % der Absolventinnen und Absolventen in Städten über 100.000 Einwohner und 24 % in Landratsämtern angestellt. 13 % bekommen in Gemeinden bis 20.000 Einwohner und 12 % in Städten zwischen 20.000 und 100.000 Einwohner eine Anstellung. 81 % beginnen in Baden-Württemberg ihre Berufslaufbahn und 15 % außerhalb von Baden-Württemberg. In 64 % der Fälle erfolgt mit der Anstellung die Verbeamtung. Der Aufgabenschwerpunkt der diesjährigen Absolventen liegt im Bereich „Soziales“ (24 %), „Finanzen“ (22 %) und „Personal/Organisation“ (13 %). Fortbildung Außerhalb der regelmäßigen Fortbildungsangebote fand im Frühjahr 2010 ein Symposium zum Thema „Teamkonzepte für die öffentliche Verwaltung“ statt. Das Kooperationsprojekt der Hochschule Kehl und der Oberfinanzdirektion Karlsruhe sprach damit Praktiker an, die mit der Einführung und Gestaltung von Teamarbeit befasst sind. Komplexe Fragestellungen konnten vorgestellt und diskutiert werden. Im Rahmen der Kehler Akademie, der Fortbildungseinrichtung der Hochschule, wird eine modulare Fortbildungsreihe zum Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) angeboten. Die im Herbst 2009 gestartete vierte Staffel lief bis März 2010. Im Oktober 2010 begann die fünfte Staffel dieses Fortbildungsangebots, das aus sechs Modulen besteht. Die ersten drei Module fanden im Jahr 2010 statt, während die Module 4, 5 und 6 im Jahr 2011 durchgeführt werden. Außerdem wurde ein Workshop für Hauptamtsleiter zum Thema NKHR angeboten, der in der Praxis auf regen Zuspruch gestoßen ist. Ein weiterer Bestandteil der regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen ist der nunmehr schon seit über zehn Jahren stattfindende Kehler Abfalltag. Hier treffen sich vornehmlich Abfallberater nicht nur aus Baden-Württemberg, sondern auch aus den anderen angrenzenden Bundesländern, um aktuelle Fragen und Probleme zu diskutieren. Im vergangenen Jahr beschäftigten sich die fast 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Leitung von Prof. Dr. Kay-Uwe Martens mit dem Thema: „Vom Abfall zum Rohstoff: die Wertstoffsammlung im Umbruch“. Unter anderem berichtete ein Vertreter des Umweltministeriums über Fragen der Verpackungsverordnung, ein Vertreter der Stadtgemeinschaft Straßburg über die Wertstoffsammlung in unserer Nachbarstadt und Prof. Dr. Kay-Uwe Martens über die neue Abfallrahmenrichtlinie. Ebenfalls die Fortbildung, aber auch den Erfahrungsaustausch hat sich das 2009 gegründete „Kommunale Netzwerk Datenschutz“ auf die Fahnen geschrieben. Die Vertreter aus Städten und Landratsämtern beschäftigten sich gleich zweimal im vergangenen Jahr mit aktuellen Themen. Die erste Konferenz erörterte unter der Leitung von Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Fragen der Vorabkontrolle und Probleme bei der Einführung des sogenannten „einheitlichen Ansprechpartners“ auf Grund der europäischen Dienstleistungsrichtlinie. In der Herbsttagung standen aktuelle Fragen (unter anderem der neue Personalausweis, Zensus 2011) im Blickpunkt. Prof. Dr. Martens berichtete von seinem Forschungsprojekt, der Einführung einer neuen Software im Jugendamt des Landkreises Enzkreis und der damit zusammenhängenden datenschutzrechtlichen Fragen. Dem schloss sich eine Diskussion mit Vertretern der Behörde des Landesbeauftragten für den Datenschutz Baden-Württemberg an. Fester Bestandteil des Fortbildungsangebots der Kehler Akademie ist außerdem das jährlich stattfindende Bürgermeisterkandidatenseminar. Verantwortlich hierfür ist Rektor Prof. Paul Witt. Externe Teilnehmer werden dabei in Theorie und Praxis auf einen Bürgermeisterwahlkampf vorbereitet. 7 AUS DEM GESCHÄFTSBEREICH DES PROREKTORS: Bachelorstudiengang – Das Studienjahr 2010 Das vergangene Jahr stand im Zeichen des letzten Jahrgangs des auslaufenden Diplomstudiengangs. Die Studierenden absolvierten ihr Hauptstudium, belegten Wahlpflichtfächer und schlossen ihr Studium mit einer mündlichen Prüfung im September ab. Diesen Abschluss durch eine zentrale mündliche Prüfung gibt es in dieser Form im Bachelor nicht mehr. Aber auch der neue Studiengang wird sein Studium mit einer festlich umrahmten Feierstunde abschließen. So taten es die Diplomanden am 29. September in der Stadthalle und konnten unter anderem den von Studierenden erstellten Film „Die letzten Diplomanden – eine aussterbende Rasse?“ beklatschen. Die Hochschule betreute 2010 daneben drei Bachelorjahrgänge. Der erste Jahrgang (BA 08) absolvierte seine praktische Ausbildung. Am Ende dieses Abschnitts erstellten die Studierenden ihre Bachelorarbeit, die mit der Rückkehr an die Hochschule am 15. September abgegeben wurde. Am gleichen Tag begann erstmals das sogenannte Vertiefungsstudium, die letzte Phase der dreieinhalb-jährigen Bachelorausbildung. Die Studierenden eigneten sich in dem jeweils von ihnen gewählten Bereichen spezielle Kenntnisse an und lernten Anwendungsbereiche kennen. Die Organisation dieses erstmals durchgeführten Studienabschnitts stellte sowohl die beteiligten Professoren als auch die Verwaltung vor große Herausforderungen. Sie wurden alle gemeistert. So mussten von Seiten der Lehrenden unzählige neue Kurse und Lehrveranstaltungen konzipiert und organisiert werden. Daneben kam ein „Prüfungsmarathon“ hinzu, da jedes der sechs Module in den neun Vertiefungsschwerpunkten mit einer Prüfung abschließt. Die Prüfungen fanden zumeist im Dezember statt. Daneben mussten die Bachelorarbeiten des Jahrgangs bewertet 8 werden. All dies geschah unter dem Blickwinkel, dass die Ausbildung Ende Februar 2011 endet und die Studierenden pünktlich zum 28. Februar ihre Zeugnisse in den Händen halten sollten. Weniger aufregend erging es dem zweiten Bachelorjahrgang (BA 09). Er absolvierte sein drittes Semester an der Hochschule und durfte am 15. Juli die praktische Ausbildung beginnen. Er genoss die Vorteile, nicht der erste Jahrgang im neuen Bachelorsystem zu sein. Die Studierenden konnten auf die Erfahrungen ihres Vorgängerjahrgangs aufbauen. Sicher wurde hier viel zwischen den beiden Jahrgängen kommuniziert und Erfahrungen ausgetauscht. Organisatorischer „Höhepunkt“ dieses Jahrgangs war die Wahl des Vertiefungsschwerpunkts, den dieser Jahrgang im Wintersemester 2011/2012 an unserer Hochschule belegt. Hier konnten nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen. Letztlich ging aber das Wahlverfahren erheblich reibungsloser als beim Vorgängerjahrgang über die Bühne. Insbesondere wurde der Wahltermin weiter nach hinten verlegt, damit die Studierenden auch ihre Praxiserfahrungen bei der Wahl ihres Wunsch-Vertiefungsschwerpunkts berücksichtigen und mit einfließen lassen konnten. Das „jüngste Kind“ der Hochschule war 2010 der BA 10. Er begann im März und ist der dritte Studienjahrgang im Bachelorsystem an dieser Hochschule. Wenngleich noch nicht alles reibungslos verläuft, war es schon fast Routine als die „Frischlinge“ aus ihrem praktischen Einführungsjahr kommend am 1. März von uns in der Aula begrüßt werden konnten. Dennoch: Trotz des nunmehr fast abgeschlossenen ersten Studienjahrgangs unterziehen wir die Ausbildung und die Organisation einer permanenten Überprüfung und suchen nach Op- timierungsmöglichkeiten. Diese finden und fanden sich häufig in manchmal nur kleinen Details, die hier nicht weiter erwähnt werden sollen. In der Masse aber tragen sie zu dem guten Ruf der Ausbildung bei, die diese weit über die Landesgrenzen hinaus genießt. Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“ Der von den beiden Hochschulen Kehl und Ludwigsburg gemeinsam konzipierte Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“ (M.A.) hat sich mittlerweile etabliert und läuft nach wie vor sehr gut. Im Oktober 2010 trat der zehnte MPA-Jahrgang mit 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an. d’administrations“, sondern auch zwei gemeinsame Projektwochen zu Fragen des grenzüberschreitenden Verkehrs und Transports in der Oberrheinregion durchgeführt. Im Rahmen der Internationalisierung des Masterstudiums existieren schon seit einigen Jahren aktive Kooperationen mit verschiedenen Hochschulen. Besonders intensiv funktioniert die internationale Kooperation mit der Universität Straßburg. Erleichtert durch die räumliche Nähe gibt es mittlerweile mehrere gemeinsame Module. Dies sind teilweise verpflichtende Vorlesungen (wie z.B. das Fach „European Public Policy“), teilweise freiwillige Veranstaltungen (z.B. „Droit comparé d’administrations“, also Vergleichendes Verwaltungsrecht) oder gemeinsame Projekte. Die Studierenden besuchen zudem freiwillig wechselseitig weitere Lehrveranstaltungen und die Hochschulen fördern die persönliche Begegnung unter den Studierenden. Das letztendliche Ziel ist ein gemeinsamer Masterabschluss beider Hochschulen. Bereits zum zweiten Mal wurde im Jahr 2010 mit ITIRI (Institut de Traducteurs, d‘Interprètes et de Relations Internationales der Universität Straßburg) eine Simulation der Vereinten Nationen durchgeführt, an der insgesamt 70 Studierende beider Hochschulen teilnahmen. Dieses Projekt dient nicht nur der inhaltlichen Qualifikation, sondern auch der Verbesserung der Sprachkompetenzen und der interkulturellen Fähigkeiten. Im direkten Anschluss absolvierte die gesamte Gruppe eine Studienfahrt nach Brüssel, finanziell dankenswerterweise durch das DeutschFranzösische Jugendwerk gefördert. Zusammen mit dem IEP (Institut d‘études politiques der Universität Straßburg) wurden nicht nur die Kurse in „European Public Policy“ und „Droit comparé Neu hinzugekommen ist im Jahr 2010 die Kooperation mit der Deutschen Universität in Armenien. Im Rahmen einer Exkursion des Masterstudienganges wurde das Kooperationsabkommen vor Ort in Yerevan feierlich unterzeichnet. Das hochwertige Studium wird durch eine Vielzahl von Lehrbeauftragten aus der Praxis der europäischen Entwicklungen getragen. Deren monetär kaum zu entschädigendes hohes Engagement trägt sehr dazu bei, dass die Studierenden nicht nur fachlich hochqualifiziert werden, sondern dass sich auch manche sonst geschlossene Tür für Praktika oder gar den beruflichen Einstieg öffnet. Damit auch künftige Studierende davon profitieren können, kümmert sich der Alumniverein mit Unterstützung der Hochschulen um eine intensive Vernetzung. Im Sommersemester 2010 fand entsprechend eine Mitgliederversammlung in Kehl statt. 9 Berufsbegleitender Masterstudiengang „Public Management“ für Führungskräfte kommunalen oder öffentlichen Verwaltungseinheiten anstreben. Angesprochen sind neben den Absolventen der Verwaltungshochschulen (Diplomverwaltungswirte (FH) und Bachelor Public Management, B.A.) auch Interessenten aus anderen Fachbereichen, die in der öffentlichen Verwaltung tätig sind. An den beiden Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg wurde zum Wintersemester 2010/2011 der berufsbegleitende Masterstudiengang „Public Management“ neu eingerichtet. Das Masterprogramm richtet sich an Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung, die eine Führungsposition in 10 Akkreditierung durch die ZEvA Im August konnte der Masterstudiengang „Public Management“ erfolgreich durch die Zentrale Evaluierungs- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) mit Sitz in Hannover akkreditiert werden. In fünf Semestern werden die Studierenden die notwendigen Fähigkeiten und Qualitäten entwickeln, um sich für Führungspositionen in größeren Organisationseinheiten der Verwaltung zu qualifizieren. Der Studienaufbau sieht insgesamt zehn Module vor. Im Themenfeld „Führung im engeren Sinne“ werden die Studierenden die Techniken und Instrumente des Selbstmanagements, verschiedene Führungskonzepte und ethische Grundlagen kennenlernen. Daneben stehen Themen wie Organisationsgestaltung und -veränderung, Informations- und Personalmanagement sowie interne und externe Kommunikation, Führungsmethodik und Gesprächs- und Verhandlungsführung auf dem Programm. Das Themenfeld „Führung im weiteren Sinne“ vermittelt den Studierenden Kompetenzen in den Bereichen Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europapolitik, Wirtschaft und Finanzen sowie Recht im kommunalen und staatlichen Management. Das didaktische Konzept und die spezielle Fokussierung auf Führungskräfte wurden durch die Gutachter der ZEvA besonders würdigend hervorgehoben. Aufbau und Struktur Das Studium setzt sich aus Selbstlernphasen und Präsenzveranstaltungen zusammen. Die Veranstaltungen der Kehler Studiengruppe werden weitgehend an der Hochschule in Kehl stattfinden. Insgesamt sind 55 Präsenztage in den fünf Semestern vorgesehen, die vorwiegend gegen Wochenende (freitags und samstags) abgeleistet werden. Die Selbstlernphasen werden durch umfangreiche Studienbriefe unterstützt, die den Studierenden die Möglichkeit einer weitgehend selbstbestimmten Lern- und Zeitplanung bieten. Eine Lernplattform fördert die Kommunikation und Interaktion zwischen Studierenden, Lehrenden und Lehrbeauftragten. Für die Organisation und Betreuung wurden neue Mitarbeitende eingestellt, die zudem die Beratung für Interessierte im Vorfeld und der Studierenden in allen Fragen rund um das Studium und der Vereinbarkeit mit der beruflichen Tätigkeit gewährleisten. Erster Jahrgang 2010 Voraussetzung für die Teilnahme am Studium ist eine Hochschulausbildung mit mindestens 180 ECTS-Punkten (6-semestriges Studium) mit überdurchschnittlichem Abschluss und eine nachgewiesene zweijährige Berufspraxis. Die 25 ausgewählten Studierenden des ersten Jahrgangs haben durchschnittlich neun Jahre Die neuen Masterstudierenden mit Rektor Prof. Paul Witt, den Studiendekanen Prof. Dr. Jürgen Fischer und Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein und das Team vom Studiengangsmanagement. Berufserfahrung, das Durchschnittsalter liegt bei 34 Jahren. Sie kommen überwiegend aus dem badischen Landesteil, den Stadtverwaltungen in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Lörrach und Konstanz, aber auch kleineren Kommunen im Schwarzwald, Oberschwaben, am Hochrhein und aus dem Rhein-Neckar-Kreis. dar. Die Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst des Landes wird damit attraktiver. Zudem wird neu die Möglichkeit geschaffen, mit der Qualifikation als Master of Arts (M.A.) Public Management eine leitende Position in der Verwaltung zu bekleiden und die Bildungsvoraussetzungen für den höheren Dienst zu erlangen. Neue Perspektiven für die Hochschule und die Absolventen Für die Hochschulen in Kehl und Ludwigsburg stellt der neue Master eine Herausforderung und Chance 11 Qualitätsmanagement an der Hochschule Die Hochschule Kehl hat 2008 mit dem Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems begonnen. Ein zentrales Element des ganzheitlichen QM-Ansatzes ist der Steuerungskreislauf, der Mitte 2009 vom Senat und Hochschulrat verabschiedet wurde. Der Steuerungskreislauf sieht regelmäßige Erhebungen, Berichte und Beratungen vor. Er beinhaltet im Sinne einer rollierenden Planung Workshops, die die wesentlichen strategischen Ziele der Hochschule festlegen „Was wollen wir erreichen?“. In einem weiteren Schritt sollen diese Ziele in Arbeitsgruppen (Professoren, Kunden, Bedienstete der Verwaltung, Lehrbeauftragte) im Rahmen einer konkreten Maßnahmenplanung („Wer macht was bis wann?“) umgesetzt werden. Die Verantwortlichkeiten für das Qualitätsmanagement an der Hochschule Kehl verteilen sich wie folgt: t Der Rektor ist verantwortlich für den Steuerungskreislauf t Verantwortlich für die Umsetzung der konkreten Maßnahmenplanung und der entsprechenden Berichterstattung sind die im Rahmen der Maßnahmenplanung namentlich benannten Personen t Verantwortlich für die Überwachung der Berichterstattung ist der QM-Beauftragte t Eine Stabsstelle beim Rektorat koordiniert den gesamten QM-Prozess Eine regelmäßig tagende Lenkungsgruppe bestehend aus Lehrenden und externen Fachpersonen unter Vorsitz des Rektors begleitet den gesamten Prozess. Das gesamte Qualitätsmanagementsystem gibt Aufschluss darüber, mit welchen Maßnahmen und in welchem Zeitrahmen Verbesserungen erzielt werden können. 12 Mittelfristiges Ziel ist es, den Steuerungskreislauf in die Praxis umzusetzen, womit ein Meilenstein im Rahmen des QM-Prozesses erreicht wäre. Im Jahr 2010 erfolgte eine Intensivierung der Arbeiten. Es wurde eine breit angelegte Befragung durchgeführt mit dem Ziel, die wesentlichen Qualitätskriterien aufzuzeigen. Dies geschah in Form einer OnlineUmfrage an alle Studierenden, Professoren, Verwaltungsmitarbeiter, Lehrbeauftragte und künftigen Arbeitgeber der Absolventen. Hierbei wurde konkret nach den wesentlichen Qualitätskriterien sowie deren Messbarkeit und Verbesserungsvorschlägen für die Zukunft gefragt. Der große Rücklauf wurde einer systematischen Auswertung unterzogen. Das Ergebnis ergibt folgende wesentliche Qualitätskriterien: Lehre, Dienstleistungsorientierung, Forschung und Außenkontakte. Auf Basis der Umfrageergebnisse wurde ein interner eintägiger QM-Workshop für 2011 vorbereitet. Dessen Ziel ist die eindeutige Festlegung des Qualitätsbegriffs auf Basis einer Balanced Score Card (BSC) unter Berücksichtigung der Anforderungen der Kunden. Anschließend werden die konkreten Prozesse beschrieben, die wesentliche Beiträge zur Qualität gemäß der Definition liefern. Für 2011 wird zunächst der Qualitätsbegriff für die Hochschule Kehl festgelegt. Dabei werden die Anforderungen unserer Kunden auf der Basis der durchgeführten Befragungen und der Ergebnisse der derzeit laufenden Evaluierung der Hochschule maßgebend sein. Im Anschluss daran sollen diejenigen Prozesse analysiert, optimiert und schriftlich fixiert werden, die einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Qualität gemäß der Definition des Qualitätsbegriffs leisten. Werden also zukünftig, z. B. im Rahmen von Befragungen oder Evaluierungen, Systemmängel festgestellt, haben diese über den Weg des Steuerungskreislaufs auch direkte Auswirkungen auf die Verbesserung der für die Qualität verantwortlichen Prozesse. Die Behebung der Mängel wird durch die Offenlegung der für die Qualität verantwortlichen Prozesse vereinfacht und beschleunigt. Die Studierenden wirken an den Befragungen sowie Evaluierungen (Steuerungskreislauf: IstAnalyse) und den Arbeitsgruppen im Rahmen der Konkretisierungsworkshops sowie der konkreten Maßnahmenplanung mit. Für 2011 ist zudem der Aufbau eines Beschwerdemanagements für alle Bereiche der Hochschule vorgesehen. Die Ergebnisse daraus werden im Rahmen der Ist-Analyse als Ausgangspunkt des Steuerungskreislaufs berücksichtigt. Publikationen 2010 Prof. Dr. Roland Böhmer Einsatzmöglichkeiten der Kosten- und Leistungsrechnung im NKF, in: Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung (Loseblattsammlung, Heft 4), Gruppe 4, S. 681 – 698, Kegelmann/Böhmer/Willmann (Hrsg.), Haufe Verlag, Juni 2010 Controllinginstrumente im Kontext der kommunalen Doppik, in: Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung (Loseblattsammlung, Heft 7), Gruppe 4, S. 843 – 870, Kegelmann/Böhmer/Willmann (Hrsg.), Haufe Verlag, Oktober 2010 Prof. Edmund Fischer ABC Neues Haushaltsrecht - Ein (kleines) politisches Wörterbuch, hrsg. von Bertelsmann-Stiftung und KGSt, Gütersloh und Köln 2010 Kosten- und Leistungsrechnung der Berufs- und Fachschulen in der Südtiroler Landesverwaltung – eine Wegbeschreibung (gemeinsam mit: Günter Sölva und Brigitte Pittschieler) in: Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung, Loseblattwerk, Heft 1/2011, hrsg. von Kegelmann, Böhmer, Willmann, Freiburg 2011, sowie in: Haufe - Finanzoffice für die öffentliche Verwaltung, CD Haufe-Verlag, Freiburg 2010 in der öffentlichen Verwaltung, Loseblattwerk, Heft 2/2010, hrsg. von Kegelmann, Böhmer, Willmann, Freiburg 2010 Generationengerechte Haushaltspolitik, (gemeinsam mit Marc Gnädinger), in: Kommunalpolitische Blätter, 1/2010, S. 37-39 Prof. Dr. Klaus Hock Die Umsetzung des Sabbatical-Modells (gemeinsam mit Rechtsanwältin Stefanie Hock), in: TVöD/TV-L im ZTR 2010, S. 222 ff. Die neuen Tarifregelungen zur Altersteilzeit und flexiblen Altersarbeitszeit im öffentlichen Dienst (gemeinsam mit Klaus Klapproth), in: ZTR 2010, S. 278 ff. (Hrsg.) TVöD – Lexikon, 4. und 5. Ergänzungslieferung, in: Haufe Verlag Freiburg (Hrsg.) TVöD – Lexikon Krankenhaus, 4. und 5. Ergänzungslieferung, in: Haufe Verlag Freiburg (Hrsg.) TVöD - Office Verwaltung, Update Juni 2010 (Hrsg.) TVöD - Office Krankenhaus, Update Juni 2010 (Hrsg.) TVöD - Office Verwaltung Professional, Update Juni 2010 Prof. Dr. Gernot Joerger Joerger in Schweickhardt/Vondung (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Auflage 2010 Der konsolidierte Gesamtabschluss als Informations- und Steuerungsinstrument (gemeinsam mit Andreas Lasar), in: Zeitschrift für Kommunalfinanzen (ZKF), Heft 7/2010, S. 145-150) Joerger in Büchner/Joerger/Trockels/Vondung, Übungen zum Verwaltungsrecht & zur Bescheidtechnik. Ein Übungsbuch zur Methodik der Fallbearbeitung, 5. Auflage 2010 Zielvereinbarungen und Doppik an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung, in: Rechnungswesen und Controlling Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Wirkungsorientiertes Controlling bei der internationalen Christian Blind Mission, in: Rechnungswesen und Controlling (Hrsg. Kegelmann, Böhmer, Willmann), Heft 5, Gruppe 5, S. 1201-1218, Juli 2010 Prof. Peter-Christian Kunkel Lehrbuch zum Jugendhilferecht, 6. Auflage, Baden-Baden 2010 Anwendungsempfehlungen der Kommunalen Landesverbände zum Sozialdatenschutz nach SGB I, SGB X, SGB XII, SGB II und SGB VIII Amtsvormundschaft, -pflegschaft und –beistandschaft, in Oberloskamp (Hrsg.) Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft, 3. Auflage 2010 Jugendhilferecht in Rechtsprechung und Literatur, in: Udsching/Rolfs (Hrsg.) Jahrbuch des Sozialrechts Bd. 31 (2010) Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Grundlagen des Datenschutzes, in: Schweickhardt/Vondung, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Auflage 2010 Buchbesprechung: Hoeren, Thomas; Internet- und Kommunikationsrecht, UFITA Archiv für Medien- und Urheberrecht 2010, S. 310 Prof. Dr. Andreas Pattar Nochmals: Das Ende des Gegenwärtigkeitsprinzips in der Sozialhilfe?, NZS (Neue Zeitschrift für Sozialrecht) 2010, S. 7-11 Anmerkung zum Urteil des 8. Senats des BSG vom 29. 9. 2009 – B 8 SO 19/08 R – (Petö-Therapie, SGb 2010, 649652), SGb (Die Sozialgerichtsbarkeit) 2010, S. 652–656 13 Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters Umweltrecht, Lehrbuch, 4. Auflage 2010 Leitfaden für die Strategische Umweltprüfung, UVP-Report, Heft 1/2010 (mit Stefan Balla und Katrin Wulfert) Prof. Dr. Birgit Schenk Sindelfingen nimmt Bürgerfragen ernst (gemeinsam mit Gerhard Schwabe), in: Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikation, Gemeindetag Baden-Württemberg, Innenministerium Baden-Württemberg, Stiftung der Württembergischen Gemeinde-Versicherung a.G. (Hrsg.): Praxis des e-Government in Baden-Württemberg. Boorberg Verlag, Stuttgart, u.a. S. 511-520, 2010 How to design for light-weight collaboration (gemeinsam mit Gerhard Schwabe und Claudia Bretscher), in: Proceedings zur Fachtagung DESRIST, St. Gallen, 2010 Enabling advisors and citizens through citizens’ services 2.0 (mit Gerhard Schwabe), Proceedings zur International Research Society for Public Management Bern, 2010 Bedarfsermittlung und Informationsaggregation bei der Bürger-Beratung (gemeinsam mit Gerhard Schwabe und Claudia Bretscher), Proceedings zur Fachtagung für Verwaltungsinformatik, Koblenz, 2010 Design IT-gestützter kooperativer Bürger-Beratung (mit Gerhard Schwabe), Proceedings zur Teilkonferenz der Multikonferenz für Wirtschaftsinformatik, Göttingen, 2010 Understanding the Advisory Needs of Citizens (gemeinsam mit Gerhard Schwabe), Proceedings zur Teilkonferenz der Multikonferenz für Wirtschaftsinformatik, Göttingen, 2010 Prof. Erhard Schlabach Bodenschutzrecht, Handreichung für die Verwaltung, Neufassung Juni 2010; frei erhältlich bei den Fachdokumenten 14 der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: http://www.fachdokumente.lubw. baden-wuerttemberg.de/ Prof. Dr. Stefan Stehle Aufsatz: „Wer zahlt für Fehler des Landratsamts als untere Verwaltungsbehörde?“, VwBlBW 2010, S. 146-149 „Kommentierung der §§ 26 - 31 Bundespersonalvertretungsgesetz (Amtszeit des Personalrats)“, in: OnlineKommentar zum BPersVG (TVöD Office, Haufe-Verlag, Freiburg), ca. 80 Druckseiten Prof. Günter Stephan Maßnahmen amerikanischer Städte und Gemeinden gegen die Finanzkrise, in: KGSt-Journal Nr. 1/10 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer Photovoltaikanlage auf einem Schuldach (gemeinsam mit Antonia Scholl), in: Meurer/Stephan (Hrsg.): Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung, Heft Nr. 2/2010 Stadt Harrisburg (Pennsylvania) vor dem Konkurs?, in: KGSt-Journal Nr. 7, Juli 2010 Prof. Dr. Franz Thedieck El Inicio de la Camara de Cuentas en Alemania y su Función Actual (Die Entstehung des Rechnungshofs in Deutschland und seine heutige Funktion), in: Publicaciones de la Contraloría General de Colombia, Bogotá 2010 Prof. Paul Witt Verwaltungsreform des Landes Baden-Württemberg und Reformen auf kommunaler Ebene in Handbuch Kommunalpolitik, hrsg. von Frech und Weber (Hrsg.) „Karrierechance Bürgermeister – Leitfaden für die erfolgreiche Kandidatur“, Boorberg Verlag Stuttgart, 2010 Ausblick 2011 Im Jahr 2011 wird eine wichtige Entscheidung die Entwicklung an der Hochschule Kehl beeinflussen: Die im Auftrag des Landtags von der Evaluationsagentur evalag in Mannheim durchgeführte Evaluation unserer Hochschule neigt sich dem Ende entgegen. Die evalag wird ihren Gutachterbericht Ende März dem Innenministerium und dem Wissenschaftsministerium vorlegen. Wir werden die Gelegenheit erhalten, dazu Stellung zu nehmen. Die Entscheidung, wie es mit der Hochschule Kehl und mit der Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst weitergeht, wird der am 27. März 2011 neu gewählte Landtag dann voraussichtlich im September 2011 treffen. Vorerst beschäftigen wir uns aber weiterhin mit dem Qualitätsmanagement an unserer Hochschule und wollen erste konkrete Qualitätsverbesserungsmöglichkeiten im Rahmen von Workshops und Sitzungen der Lenkungsgruppe herausarbeiten. Das Thema „Forschung“ an der Hochschule Kehl wird eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Wir möchten im Frühjahr 2011 ein Institut für Angewandte Forschung (IAF) gründen. Die Hochschule möchte im Bereich der Forschung in Zukunft aktiver werden, um auch in der Verwaltungspraxis und in der Wissenschaft stärker wahrgenommen zu werden. Ferner bereiten wir zurzeit einen deutsch-französischen Masterstudiengang „Cluster-Management“ zusammen mit der Universität Straßburg vor. Dieser Studiengang soll ein Projekt der Trinationalen Metropolregion Oberrhein werden und zu einem gemeinsamen deutsch-französischen Abschluss führen. Der Präsident des Regierungspräsidiums Freiburg, Julian Würtenber- ger, hat seine Unterstützung zugesagt. Wir hoffen, die Einrichtungsgenehmigung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in der ersten Jahreshälfte 2011 zu erhalten. Desweiteren ist ein großes EU-TEMPUSProjekt mit Armenien und anderen Partnern innerhalb und außerhalb Europas geplant. Ein entsprechender Projektantrag wurde gestellt. Die Hochschule erwartet im Frühjahr die positive Stellungnahme der Hochschulrektoren konferenz auf den Antrag auf Mitgliedschaft in dieser Konferenz. Auch dies würde zu einer deutlichen Statusverbesserung der Hochschule führen. Alle diese Maßnahmen dienen der Stärkung und dem Erhalt der Selbstständigkeit der Hochschule Kehl, für die wir alle eintreten. Auch 2011 können wir wieder einige Kolleginnen oder Kollegen neu berufen und damit das bestehende Kollegium ergänzen bzw. erweitern. Ein Anliegen besteht auch weiterhin im Jahr 2011: die bisher schon sehr vertrauensvolle Arbeit in den Gremien Hochschulrat und Senat weiterhin zu intensivieren und zu verbessern. Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit in den Gremien, im Kollegium, mit den Lehrbeauftragten, der Verwaltung und allen Studierenden. Prof. Paul Witt 15 AUS DEM GESCHÄFTSBEREICH DES KANZLERS Finanzen Die Haushaltszahlen des Jahres 2010 zeigen, dass die Hochschule Kehl in ihrem Haushalt Probleme aufweist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass im eigentlichen Haushalt, also ohne Sonder- und Drittmittel, die Hochschule selbst nahezu kaum Verfügungsspielräume hat. Dies ist auch am Beispiel der globalen Minderausgabe ersichtlich. Die Hochschule hatte im Jahr 2002 eine globale Minderausgabe in Höhe von 51.358 € und im Jahr 2010 von 137.300 € zu erbringen. Dies führte dazu, dass die prozentuale Erhöhung der Grundversorgung des Haushalts um mehr als ein vielfaches aufgebraucht wurde. Somit stehen heute, trotz zunehmender Aufgaben, weniger Haushaltsmittel zur Verfügung. Deshalb ist die Finanzierung der Hochschule nur zu gewährleisten, wenn Stellen von Professoren länger als erforderlich freigehalten werden, damit dort die Mittel geschöpft werden können, um die Defizite finanzieren zu können. Im Jahr 2010 fielen zusätzlich erhöhte Kosten des parallel verlaufenden Diplomstudiengangs und Bachelorstudiengangs an. Diese Mehrkosten konnten nur durch Ansparmittel aus der Vergangenheit (Verzicht auf Investitionen) und einer hohen Anzahl nicht besetzter Stellen im Jahr 2010 finanziert werden. Die Hochschule selbst versuchte alle Sparpotenziale zu realisieren, damit die Qualität der Lehre nicht beeinträchtigt wurde. Die Hochschule Kehl leidet insbesondere darunter, dass keine Einnahmen aus Studiengebühren zur Verfügung stehen, die zwar nur auf das Studium und die Lehre verwendet werden dürften, dies jedoch die Qualitätsmerkmale der Lehre verbessern würde. Mit 16 Einführung von Studiengebühren hätte die Hochschule zumindest die Voraussetzung, ihren Qualitätsstandard auch in Zukunft sichern und finanzieren zu können. Personal Im Jahr 2010 sind zwei Professoren in den Ruhestand verabschiedet worden. Prof. Dr. Klaus Locher 28.02.2010 Prof. Heinz-Joachim Feuerstein 28.02.2010 Neu eingestellt wurden die Professoren: Prof. Dr. Hansjörg Drewello 01.03.2010 Prof. Dr. Josef Rauschecker 01.03.2010 Prof. Dr. Barbara Fischer 01.03.2010 Prof. Dr. Stefan Stehle 01.04.2010 Prof. Dr. Torsten Hartleb 01.09.2010 Neu eingestellt für den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Public Management“ wurden die Mitarbeiter: Thomas Gossner, Studienmanager 01.03.2010 Michaela Klein, Verwaltungsangestellte 01.03.2010 Claudia Trippel, Studienmanagerin 01.07.2010 Ausgeschieden sind aus der Verwaltung: Josef Minck, I u K 01.11.2010 Freistellungsphase Altersteilzeit Sabine Klüber, Pressesprecherin 30.04.2010 Neu eingestellt wurden: Klaus Oberle, I u K Vanessa Schmidt, Pressesprecherin 01.10.2010 01.07.2010 Baumaßnahmen Die Sanierung der beiden Hochschulgebäude konnte im Jahr 2010 abgeschlossen werden. In einem Zeit- raum von drei Jahren wurden die kompletten Außenfassaden sowie die Fenster aller Gebäude auf dem Campus saniert. Die Sanierung stand unter dem Motto Energieeffizienz. So wurde nicht nur die neue Außenfassade wärmegedämmt, sondern auch das Dach. Die Gesamtkosten beliefen sich auf insgesamt 2.000.000 €. Durch die Sanierung wurden die Lehrsäle heller und damit angenehmer. BERICHT AUS DEN GREMIEN Hochschulrat 32. Sitzung (10.03.10) w Erörterung des Jahresberichts des Rektors und des Jahresberichts der Gleichstellungsbeauftragten w Entlastung des Rektorats w Rechnungslegung 2009 und Haushaltsplanung 2010 w Rechnungslegung 2008 w Bericht des Rektors über den Stand des Akkreditierungsverfahrens für den Masterstudiengang „Public Management“ durch die ZEvA 33. Sitzung (23.06.2010) w Bestätigung der Wahl der nebenamtlichen Vorstandsmitglieder/Bestätigung der Wahl von Prorektor Prof. Dr. Kay-Uwe Martens w Information über das Akkreditierungsverfahren für den Masterstudiengang „Public Management“ w Information über den Stand der Evaluation der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl durch die Evaluationsagentur Baden-Württemberg evalag 34. Sitzung (06.10.2010) w Antrag der Hochschule Kehl an die HRK (Hochschulrektorenkonferenz) zur Aufnahme als Mitglied in die HRK w Bericht über die Finanzsituation der Hochschule w Bericht über den Stand der Evaluation der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl durch die Evaluationsagentur evalag w Bericht über den berufsbegleitenden Weiterbildungs- bzw. Masterstudiengang „Public Management“ 35. Sitzung (01.12.2010) w Beschlussfassung über eine Funktionsbeschreibung der Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet „Informationsmanagement“ 35. Sitzung (01.12.2010), 2. Teil, gemeinsame Sitzung mit dem Senat w Vorstellung der Mitglieder des Hochschulrats und des Senats w Stand der Aktivitäten zum Thema „Qualitätsmanagement“ w Antrag der Hochschule Offenburg an die HRK (Hochschulrektorenkonferenz) zur Aufnahme der Hochschule Kehl als Mitglied in die HRK w Stand der Aktivitäten zum Thema „Forschung an der Hochschule Kehl“ w Bericht des Rektors zum Stand des Evaluationsverfahrens durch die Evaluationsagentur evalag 17 BERICHT AUS DEN GREMIEN Senat 290. Sitzung (17.03.2010) w Erörterung des Jahresberichts des Rektors und des Jahresberichts der Gleichstellungsbeauftragten w Beschlussfassung der Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang „Public Management“ w Beschlussfassung der Zulassungs- und Immatrikulationssatzung für den Masterstudiengang „Public Management“ w Beschlussfassung der Satzung über die Zuordnung der Studiengänge zu den Fakultäten w Satzung der Hochschule zur 1. Änderung der Satzung über die Bildung gemeinsamer Studienkommissionen für die Studiengänge „Gehobener Verwaltungsdienst - Public Management“ und „Europäisches Verwaltungsmanagement - Public Administration“ w Beschlussfassung über die Nachwahl ausscheidender Senatsmitglieder w Stellungnahme Entwurf des Haushaltsvoranschlags w Rechnungslegung 2009 w Kooperation mit der Universität Straßburg (ITIRI) und der Hochschule Kehl w Bestellung von Senatsbeauftragten 291. Sitzung (21.04.2010) w Wahl des Prorektors w Stellungnahme zur Funktionsbeschreibung der Fakultät „Rechts- und Kommunalwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet „Öffentliches Recht“ 292. Sitzung (19.5.2010) w Berufungsvorschlag der Fakultät „Wirtschafts-, 18 Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet „Psychologie“ w Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“ w Änderung der Studien- und Prüfungsordnung (SPO) für den Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“ durch die Hochschule Ludwigsburg w Bericht des Rektors zum Stand des Akkreditierungsverfahrens durch die Akkreditierungsagentur ZEvA w Bericht des Rektors zum Stand des Evaluationsverfahrens durch die Evaluationsagentur evalag 293. Sitzung (13.10.2010) w Information über den geplanten deutsch-französischen Studiengang „Cluster Management“ an der Universität Straßburg in Zusammenarbeit mit der Hochschule Kehl w Antrag auf Mitgliedschaft in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) w Beschlussfassung über die Neufassung der Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang „Public Management“ w Beschluss über die Zulassungs- und Immatrikulationssatzung für den Masterstudiengang „Public Management“ w Beschlussfassung über die Gebührensatzung für den Masterstudiengang „Public Management“ w Bestellung von Frau Prof. Dr. Kathi Gassner zur China-Beauftragten 294. Sitzung (10.11.2010) w Verabschiedung der bisherigen Mitglieder des Senats und Begrüßung der neuen Senatsmitglieder w Änderung der Studien- und Prüfungsordnung (SPO) für den Masterstudiengang „Public Management“ w Stand der Aktivitäten zum Thema „Forschung an der Hochschule Kehl“ w Stand der Aktivitäten „Qualitätsmanagement“ w Terminplanung für das Jahr 2011 w Änderung des Berufungsvorschlags der Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet „Psychologie“ 295. Sitzung (01.12.2010) w Stellungnahme zur Funktionsbeschreibung der Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ für eine Professur im Fachgebiet „Informationsmanagement“ 295. Sitzung (01.12.2010), 2. Teil, gemeinsame Sitzung mit dem Hochschulrat w Vorstellung der Hochschulrats- und Senatsmitglieder w Stand der Aktivitäten „Qualitätsmanagement“ w Antrag der Hochschule Offenburg an die HRK (Hochschulrektorenkonferenz) zur Aufnahme der Hochschule Kehl als Mitglied in die HRK w Stand der Aktivitäten zum Thema „Forschung an der Hochschule Kehl“ w Bericht des Rektors zum Stand des Evaluationsverfahrens durch die Evaluationsagentur evalag Fakultäten – Fakultät 1: „Rechts- und Kommunalwissenschaften“ Das Jahr 2010 war für die Fakultät „Rechts- und Kommunalwissenschaften“ neben der Umstellung auf den Bachelorstudiengang vor allem durch personelle Änderungen geprägt. ber 2010 wurden die letzten Diplomstudierenden im feierlichen Rahmen verabschiedet. Im Wintersemester 2010/2011 konnten sich die Studierenden des ersten Bachelorstudiengangs in ihrem 6. Semester erstmals in neun verschiedenen Vertiefungsschwerpunkten den letzten Schliff vor ihrem Weg in die Praxis holen. Außerdem hatten sie ihre Bachelorarbeit zu Beginn des Wintersemesters fertig zu stellen und gegenüber zwei Lehrenden zu „verteidigen“. Personalia Im Bereich „Personalrecht“ (Arbeits- und Dienstrecht) hat Prof. Dr. Stefan Stehle schon in der Mitte des Sommersemesters die Fakultät unterstützt. Prof. Dr. Stefan Stehle wird darüber hinaus auch im „Zivilrecht“ und außerdem die „öffentlich-rechtlichen Grundlagen des Verwaltungshandelns“ (Allgemeines Verwaltungsrecht) lehren. Im Bereich „Ordnungsrecht“ hat Herr Prof. Dr. Torsten Hartleb zunächst in den Vertiefungsbereichen „Ordnungsrecht“ sowie „Umwelt- und Planungsrecht“ einige Lehrveranstaltungen übernommen. Zum Sommersemester 2011 wird er in den Modulen 1 und 2 einige Vorlesungen übernehmen. Zwei Berufungsverfahren sind fast abgeschlossen: Für die Profile „Ordnungsrecht“ und „Sozialrecht“ sollen zwei Professorenstellen zum 1. September 2011 besetzt werden. Für zwei weitere Berufungsverfahren hat die Fakultät im Dezember 2010 die Weichen gestellt: Spätestens 2012 müssen wegen Pensionierungen zwei Stellen wieder besetzt werden. Lehre und Prüfungen Das Sommersemester 2010 war letztmals geprägt durch Überlast. Durch die Umstellung vom Diplomstudiengang auf das Bachelorstudium waren wieder drei Studierendenjahrgänge zu versorgen: Statt 22 mussten 32 Gruppen unterrichtet werden. Die Professorinnen und Professoren waren sowohl in der Lehre als auch bei den Prüfungen deutlich mehr belastet. Im Septem- 19 Fakultät 2: „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ Für die Fakultät „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ war das Jahr 2010 wieder von vielen Veränderungen und Neuerungen gekennzeichnet. Als einschneidende Veränderung erlebte die Fakultät die Pensionierung zweier Kollegen, die nach vielen Jahren der Tätigkeit an unserer Hochschule nun in den verdienten Ruhestand gegangen sind. Hier wäre zunächst Prof. Heinz-Joachim Feuerstein zu nennen, der die Psychologie an der Hochschule Kehl geprägt hat. Neben seiner umfangreichen Lehrtätigkeit kümmerte er sich auch um die psychologische Betreuung der Studierenden und war Leiter des Hochschuldidaktischen Zentrums. Es freut uns sehr, dass er der Hochschule immer noch als Lehrbeauftragter zur Verfügung steht. Aber auch mit Prof. Dr. Klaus Locher ist ein Urgestein der Hochschule Kehl in den Ruhestand getreten. Kollege Locher hat sich in seiner Lehrtätigkeit sehr um ein hohes Qualitätsniveau in der Volkswirtschaftslehre bemüht. Darüber hinaus hat er auch im Wahlpflichtfach „Krankenhausmanagement“ unterrichtet und die Studierenden in die Tiefen der Statistik eingeführt. Nachdem in den letzten Jahren immer viele Berufungsverhandlungen durchgeführt werden mussten, konnten wir in diesem Jahr die Früchte dieser Arbeit ernten. Im Sommersemester 2010 wurde unsere Fakultät gleich durch drei neue Kolleginnen und Kollegen verstärkt. Nach der Reihenfolge der Berufungsverfahren wäre zunächst unser neuer Kollege Prof. Dr. Josef Rauschecker zu nennen. Seit dem Sommersemester 2010 ist er Professor für Öffentliche Betriebswirtschaftlehre. Da diese Position sehr lange vakant war, freuen sich seine Fachkollegen, aber auch die gesamte Fakultät, über sein Kommen. Als nächstes wäre Kollegin Prof. Dr. Barbara Fischer zu nennen, die nun als Nachfolgerin für Prof. Feuerstein 20 Psychologie an der Hochschule lehrt. Zeitgleich hat auch der Nachfolger von Prof. Dr. Locher, Kollege Prof. Dr. Hansjörg Drewello im Sommersemester 2010 angefangen. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, die Psychologieprofessur nur mit einer einsemestrigen Unterbrechung und die Professur in Volkswirtschaftslehre sogar ohne Unterbrechung wieder besetzen zu können. Wir wünschen allen drei Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg und Spaß bei ihrer Tätigkeit hier an der Hochschule. Leider war das Berufungsverfahren für die Besetzung einer vorher vom Ministerium gesperrten Stelle mit der Funktionsbeschreibung „Psychologie insbesondere Organisations- und Kommunikationspsychologie“ nicht so erfolgreich, so dass eine erneute Ausschreibung mit dem Besetzungsziel Sommersemester 2012 geplant ist. Neben diesen personellen Veränderungen hat sich die Fakultät aber auch mit inhaltlichen Neuerungen auseinandersetzen müssen. So galt es für den ersten Bachelorstudiengang das Vertiefungsstudium zu organisieren. Durch das Engagement der Vertiefungskoordinatoren und der beteiligten Kolleginnen und Kollegen sowie den sehr engagierten Lehrbeauftragten war die erste Durchführung des Vertiefungsstudiums durchaus ein Erfolg. Eine weitere Herausforderung war die durchgeführte Evaluation der Hochschule Kehl. Hier haben sich viele Kolleginnen und Kollegen und insbesondere der Fakultätsvorstand stark engagiert. Auch hierfür herzlichen Dank an die beteiligten Kolleginnen und Kollegen. Nicht zuletzt soll noch der Beginn des neuen Masterstudiengangs erwähnt werden. Auch hier war wieder das Engagement der Kolleginnen und Kollegen gefragt. Auf der einen Seite musste das ambitionierte Auswahlverfahren durchgeführt werden, auf der anderen Seite die Organisation und konkrete Durchführung der Lehrveranstaltungen. All dies wäre nicht möglich gewesen, wenn die verantwortlichen Kollegen Prof. Dr. Jürgen Fischer (Studiendekan) und sein Stellvertreter Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein sowie die Verwaltung dies nicht zielstrebig und engagiert voran getrieben hätten. Allen Beteiligten herzlichen Dank. AKADEMISCHES AUSLANDSAMT Aktivitäten 18. bis 22.01.2010: Deutsch-französisches Seminar mit Studierenden der ENACT Nancy und den Teilnehmern des Wahlpflichtfachs „Europa“ in Nancy, Freiburg und Kehl zum Thema: „Kommunale Kulturpolitik in Frankreich und Deutschland“, (Emanuel Thouary, Prof. Dr. Ewald Eisenberg / Pia Kipp) 25.01.2010: Vorstellung der deutsch-französischen Projekte und Aktivitäten zusammen mit dem EuroInstitut einer Gruppe von Studierenden der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (Pia Kipp) 03. bis 12.02.2010: Studienreise nach Michigan und Kalifornien (Prof. Dr. Annette Bernards, Prof. Uwe Busbach-Richard) 06. bis 20.02.2010: Studienreise nach Südafrika (Pretoria, Cape Town, Universität von Stellenbosch), (Pia Kipp, Prof. Dr. Jörg Meuthen) 01. bis 08.04.2010: Studienreise nach Yerevan / Armenien mit offizieller Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der Deutschen Hochschule in Armenien (DHA), (5 Studierende des MPA, Prof. Dr. Gert Fieguth, teilweise Prof. Paul Witt) 09.04.2010: Empfang einer Delegation aus dem Niger (Prof. Dr. Ewald Eisenberg, Pia Kipp) 14.04.2010: Empfang einer äthiopischen Delegation des Leadership Development Institute – LDI, mit Vorträgen zur Verwaltungsausbildung, zum föderalen System, E-Learning, Masterstudiengang „Public Management“, Kooperationsgespräch und Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Prof. Paul Witt, Pia Kipp, Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Prof. Dr. Franz Thedieck, Prof. Dr. Jörg Meuthen, Prof. Uwe Busbach-Richard, Prof. Charlotte Schulze, Prof. Dr. Ewald Eisenberg, Prof. Dr. Jürgen Fischer, Thomas Gossner, Prof. Dr. Gert Fieguth) 07.08.2010: Teilnahme an einer Veranstaltung des Eduard-von Hallberger-Instituts in Freudenstadt zum Thema „China-Kooperation“ (Pia Kipp) 22. bis 29.04.2010: Studienreise nach Yerevan / Armenien mit der Wahlpflichtfachgruppe „Europa“ (18 Studierende, Prof. Dr. Ewald Eisenberg) 29.09. bis 01.10.2010: Besuch und Empfang von Frau Brigitte Maassen von der University of Michigan (USA) 22. bis 28.04.2010: Binationales Seminar in Kehl und Exkursion nach Brüssel zum Thema: „Europa und die internationalen Herausforderungen“ (ITIRI Strasbourg, Madjid Bouzar, MPA-HS Kehl, Prof. Dr. Gert Fieguth, Thomas Gossner) 29. bis 30.04.2010: Erasmustagung in Berlin (Treffen der Praktika-Koordinatoren) 21.05. bis 03.06.2010: Studienreise nach China, Shanghai – Kunshan – Taizhou – Nanjing – Guilin – Yangshuan – Hezhou – Kalping – Macao – Hongkong (13 Studierende, Pia Kipp, Prof. Dr. Birgit Schenk) 23. bis 24.05.2010: Empfang einer Studierendengruppe der University of Southern California (USC) mit Prof. Dan Hester (Prof. Günter Stephan) 08.06.2010: Gespräch mit Frau Busch, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (Pia Kipp) 07./08.10.2010: Regionaltagung des DAAD zum Erasmus-Programm in Konstanz (Pia Kipp) 16. bis 17.10.2010: Besuch von Herrn Dr. Ivan Meyer, Provincial Minister of Cultural Affairs, Sport and Recreation der Kapprovinz in Südafrika 19.10.2010: Gespräch mit einer slowenischen Delegation der Hochschule von Ljubljana (Dekanin + Leiterin des Auslandsamts), (Prof. Paul Witt und Pia Kipp) 19.11.2010: Empfang einer serbischer Delegation (Vertreter von Pilotstädten), (Vertreter von Europarat + Stadt Bühl, ca. 25 Personen + Prof. Dr. Aribert Kopnarski, Pia Kipp) 02.12.2010: Empfang einer deutsch-französisch-kroatischen Gruppe unterstützt durch das Deutsch-französische Jugendwerk: Vorstellung der Hochschule und der Ausbildung (Jean-Luc Menu von Peuple et Culture, Prof. Dr. Aribert Kopnarski, Pia Kipp) 06. bis 12.12.2010: Studienreise nach Ljubljana / Slowenien über Wien / Österreich mit den Teilnehmern des Vertiefungsschwerpunkts „Europa“ (Prof. Dr. Ewald Eisenberg, Pia Kipp) 25. bis 26.06.2010: Erasmus Jahrestagung des DAAD in Bonn (Pia Kipp) 21 INFORMATIONSZENTRUM Bibliothek 1. Neues Bibliotheks-Lokalsystem im IZ Bibliothek Hauptkraftakt im Jahr 2010 war die Einführung des neuen, weitgehend landeseinheitlichen Bibliotheks-Lokalsystems aDIS/BMS (Ausleihe/Recherche/Online-Katalog). Die Hochschule Kehl war nach umfangreichen Vorarbeiten Nr. 5 in einer Reihe von 34 Hochschulen, Archiven und Forschungseinrichtungen mit 64 Standorten, die nach einer EU-weiten Ausschreibung bis Ende 2012 auf aDIS umgestellt werden sollen. 2. Bestands- und Etatentwicklung Tabelle 1 schlüsselt die Bestandsentwicklung unter anderem nach Zu- und Abgängen auf. Tabelle 1: Daten vom 1. Januar 2011 [vom 1. Januar 2010] Bestand in Medieneinheiten 44326 [43673] Neuerwerbungen 2010 (davon Frei-Exemplare) 1117 (409) [in 2009: 1162 (392)] Ausgesonderte Medien 2010 464 [in 2009: 1317] Laufend gehaltene Zeitschriften 165 [153] Der Sachetat der Bibliothek betrug 2010 ca. 70.000 Euro. Tabelle 2 schlüsselt die Etatausgaben in den vier Hauptausgaben-Gebieten auf. Tabelle 2: 22 Bücher / Medien allgemein 16.063,61 € Fortsetzungen / Loseblatt 22.873,78 € Zeitschriften & Einbindekosten 17.727,63 € Sonstiges (EDV-Dienstleistungen, Datenbanken, Wartunsgebühren, Online-Fernleihe, Büromaterial) 20.290,61 € SUMME 76.955,63 € Abzüglich Einnahmen ENDSUMME 6.179,69 € 70.775,94 € 3. Einstieg in die Online-Fernleihe Aufsätze aus Zeitschriften oder Büchern werden vom IZ Bibliothek i. d. R. nicht mehr kopiert und per Schneckenpost geschickt, sondern eingescannt und über einen speziellen Fernleihserver den nehmenden Bibliotheken zur Verfügung gestellt. Manko dabei: Die nehmenden Bibliotheken dürfen wegen des deutschen Urheberrechts die Scan-Datei nicht an den Endnutzer weiterleiten, sondern müssen den Text wieder in Papierform bringen, also ausdrucken. 4. IT / EDV Im Rahmen des neuen Bibliothekslokalsystems bzw. des Einstiegs in die Online-Fernleihe (siehe oben) mussten Selbstverbuchungs-/SelbstrückbuchungsGerät bzw. Dokumentenscanner in die IT-Infrastruktur (wieder-)eingebettet werden. Neu angeschafft wurde ein Quittungsdrucker für die Ausleihtheke. 5. Projekt: Aufsatzkatalogisierung Seit Frühjahr 2010 werden von Aufsatzsammlungen nicht nur die Buchtitel katalogisiert und damit recherchierbar gemacht, sondern auch die Titel der Aufsätze. Ziel ist es, die inhaltliche Medien-Erschließung zu verbessern und „verborgene Informationsschätze“ zu heben. Das Projekt Aufsatzkatalogisierung betrifft vor allem (aber nicht nur!) die neu erworbenen Medien. 5. Kundenservice Die Ortsausleihe konnte 2010 gegenüber 2009 die fast schon übliche Steigerung aufweisen (siehe unten). Die Steigerungszahlen im Servicebereich werden im Vergleich 1997 bis 2010 besonders deutlich: t Steigerung Ortsausleihe (inkl. Verlängerungen): + 255,81% (von 13809 auf 49134) t Steigerung Fernleih-Bestellungen (nehmende Fernleihe): + 30,04% (von 426 auf 554)) t Steigerung Fernleih-Bestellungen (gebende Fernleihe): + 35,45% (von 299 auf 405) Tabelle 3: Ausleih-Daten 2010 [2009] Entleihungen (Ortsausleihe + Verlängerungen) 49.134 [48.348] Entleihungen (Fernleihe nehmend / gebend) 554/405 [775/385] Rechenzentrum Systeminfrastruktur: Im Bereich der Hardware konnte das Rechenzentrum im Jahr 2010 ein SAN (Storage Array Network) beschaffen und in Betrieb nehmen. Das SAN ist die Vorraussetzung, um eine Cluster1-Servervirtualisierung unter VMware vSphere 4 zu implementieren. Die Servervirtualisierung ermöglicht es, mehrere IT-Services auf einem physikalischen Rechner ablaufen zu lassen. Dies hat einerseits Vorteile im Hinblick auf den Stromverbrauch, anderseits wird durch die Clusterbildung mittelfristig die Verfügbarkeit der IT-Services erhöht. Zurzeit laufen auf zwei virtuellen Servern der Sharepoint Portal Server für die E-Learning Plattform des Masterstudiengangs „Public Management“ im Wirkbetrieb und ein Sharepoint Portal Server für die Internationalisierung des Webauftritts der Hochschule im Testbetrieb. Im Jahr 2011 ist die Installation weiterer virtueller Server bei gleichzeitiger Abschaltung veralteter Serverhardware geplant. Für die Datensicherung wurde ein Autoloader Bandlaufwerk angeschafft und installiert, da das im Jahr 2003 angeschaffte Laufwerk zunehmend bei Sicherungen ausfiel und die Speicherkapazitäten der Bänder für den aktuellen, erhöhten Kapazitätsbedarf nicht mehr ausreichend waren. Anwendungen: Um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, neue Techniken des Web 2.0 auszuprobieren und aktuelle Informationen zur Verwaltungsmodernisierung zu erhalten und zu diskutieren, wird der Weblog www. verwaltungmodern.de betrieben. Die hierfür verwendete Software muss abgelöst werden, da der Support nicht mehr gewährleistet ist. Eine Übertragung auf einen virtuellen Sharepoint Portal Server (siehe oben) ist geplant, um eine einheitliche Systeminfrastruktur zu erhalten. Für dieses Projekt wurden erste Planungen und Ideen erarbeitet. Zur Pflege des Kontakts mit ehemaligen Studierenden wird weiterhin das Alumni-Portal genutzt. Dieses System bedarf ebenso wie das Intranet für die Studierenden einer kontinuierlichen Wartung, in der neue Anforderungen und Erwartungen an die Systeme realisiert werden. Zu den weiteren Standardanwendungen, die gepflegt und gewartet werden, gehören unter anderem der Webauftritt, das Emailsystem und der BSCW (Basic Support for Cooperative Work). IT-Services: Neben den oben genannten Aktivitäten des Rechenzentrums im Jahre 2010 fallen regelmäßig Arbeiten bei der Wartung der PCs in den Laboren2, der Administration der Server und des Netzes an. Zusätzlich werden die Studierenden in Einzelfällen unterstützt, wenn es Probleme bei der Konfiguration des PCs - zum Beispiel bei der Nutzung des WLANs - gibt. Das Rechenzentrum unterstützte auch im Jahr 2010 wieder die Verwaltungs-EDV. Hierbei ist die erbrachte Unterstützung bei der Durchführung des Zulassungsverfahrens hervorzuheben, bei dem 44 Laptops spezifisch für die Anforderungen der Zulassung durch das Rechenzentrum konfiguriert wurden. Außerdem ist ein Mitarbeiter des Rechenzentrums maßgeblich involviert in die Programmierung neuer Anwendungen, die in der Verwaltung für die Administration des Bachelorstudiengangs eingesetzt werden. Zwei Rechner werden in einem gemeinsamen Modus betrieben, so dass der Ausfall des einen Rechners durch den zweiten kompensiert werden kann. Installation von Sicherheits-Patches, neuen Software-Releases, spezifischen Anwendungen für Unterrichtseinheiten in Wahlpflichtfächern etc. 1 2 23 PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Wie bereits im vergangenen Jahr sorgte nun der zweite Teil der Studie zu Gemeinde- bzw. Stadträten von Hochschulrektor Prof. Paul Witt für reges Interesse. In dieser zweiten Studie wurden Stadträte in vier großen Städten befragt. Die Ergebnisse wurden mit denen aus der Gemeinderatsstudie verglichen und waren Thema der Jahrespressekonferenz im Mai. Die Pressestelle erreichen viele Anfragen von Journalisten für Interviews mit Experten an der Hochschule Kehl. Besonders im Zuge der vielen Bürgermeisterwahlen im Umkreis, war die Meinung der Kommunalpolitikexperten an der Hochschule gefragt. Die Erstellung eines Pressespiegels wird fortgeführt. So lässt sich hervorragend dokumentieren, wie präsent die Hochschule in der Öffentlichkeit ist. Der Umfang des Pressespiegels liegt durchschnittlich bei etwa 200 Seiten und nimmt stetig zu. Umfangreiche Informationen über des Geschehen an der Hochschule und darüber hinaus bietet das 50 bis 60 Seiten starke Hochschulmagazin KLARTEXT. Das Magazin erscheint zweimal jährlich und wird sowohl an die Professoren, Angestellten und Studierenden ausgegeben als auch an alle Landratsämter, Bürgermeister sowie Alumni der Hochschule verschickt. Von Bedeutung für die Außendarstellung der Hochschule ist die Präsenz auf verschiedenen Berufsinformationsmessen. Die Pressesprecherin und Studierende stellen dort Studium und Hochschule vor. 2010 nahm die Hochschule an Berufsinformationsmessen in Offenburg und Freiburg teil. Außerdem gingen Studierende in Schulen, um dort über das Studium an der Hochschule zu informieren. Der Studi- 24 eninformationstag im November lockte in diesem Jahr so viele Interessierte wie noch nie an die Kehler Hochschule. Die Kehler Studierenden sind sehr medienaffin und so entstanden verschiedene Film-, Radio- und Webprojekte. Auf dem Weblog www.verwaltungmodern.de informieren die Studierenden in selbst erstellten Berichten über Aktuelles an der Hochschule und in der Verwaltung. Auch externe Verwaltungsmitarbeiter gehören zu den Autoren. Beim Städtetagskongress in Ulm zeigten Studierende Filmsequenzen, die sie bei einer Befragung von Jugendlichen aufgezeichnet hatten. Diese wurden in die Präsentation der Ergebnisse einer Marktforschungsstudie zum Thema „Jugend und Demokratie“ eingebaut. Für den Bereich ELearning zeichnete die Filmgruppe eine Vorlesung auf, die den Studierenden zur Prüfungsvorbereitung dient. Fast völlig selbständig betreuen Studierende das hochschuleigene Radio. Täglich von Montag bis Freitag ab 7.35 Uhr senden wechselnde Teams eine halbe Stunde live. In diesem Jahr feierten die Studierenden mit einer Radioparty das 10-jährige Bestehen des Radios. Im Berichtzeitraum verließ Sabine Klüber nach siebenmonatiger Tätigkeit die Hochschule und übergab ihre Tätigkeit an Vanessa Schmidt, die nun die Pressestelle weiterführt. HOCHSCHULMEDIEN Medienkompetenz Im Jahr 2010 hat die Hochschule unter der Leitung von Prof. Dr. Kay-Uwe Martens mit verschiedenen Projekten die Medienkompetenz der Studierenden verbessert. Die Medienausbildung war bisher Bestandteil der Zusatzausbildung im Fach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Diplomstudiengangs. Bachelorstudierende können sich im Rahmen des Projektstudiums an den verschiedenen Medienprojekten beteiligen. Derzeit gibt es an der Hochschule insgesamt fünf Medienprojekte: t Office-Radio t Video/Fernsehen (Office-TV) t Beteiligung am IHR-Portal t Seelbach-TV t Weblog „www.verwaltungmodern.de“ Medieneinsatz hat in allen Einrichtungen eine große Bedeutung und so auch in der öffentlichen Verwaltung. Mit den einzelnen Medienprojekten gewährleistet die Hochschule eine praxisnahe Ausbildung. Zudem wird der Lerneffekt durch die Verknüpfung der einzelnen Projekte untereinander noch verstärkt. An den Projekten sind jeweils unterschiedliche Lehrbeauftragte beteiligt. Finanziell gefördert werden einige Projekte von der Landesanstalt für Kommunikation in Stuttgart (LfK). Office-Radio Das Office-Radio feierte in diesem Jahr bereits sein 10-jähriges Bestehen. In der bundesweiten Hochschullandschaft ist die Hochschule Kehl die einzige Verwaltungshochschule, die ein eigenes, von Studierenden geführtes, Radio besitzt und Sendungen produziert. Das „Morning-Office“ wird live gesendet von 7.35 Uhr bis 8.00 Uhr. 24 Stunden lang kann man sich die Morningsendung über den Internetstream auf www.office-radio.de anhören. Das einstündige Patientenradio „Radio ImPuls“ wird vorproduziert und wochentags zwischen 10.00 Uhr und 11.00 Uhr über den Universitätsradiosender in Freiburg und in der Freiburger Uniklinik gesendet. Seit 2006 besteht eine Kooperation mit dem Uniradio der Universität Freiburg. Die Sendungen werden somit auch über den terrestrischen Freiburger Universitätssender „echoFM 88,4“ verbreitet. Das Moderatorenteam bestand 2010 aus 13 bis 20 Studierenden des Diplom- und des Bachelorstudiengangs. Die Studierenden kümmern sich selbständig darum, neue Studierende anzuwerben und in die Radiotechnik einzuarbeiten. Leider gibt es bei den Übertragungsgeräten immer wieder technische Probleme, die beseitigt werden müssen. Verantwortlich für den reibungslosen Betrieb des Radios in Kehl ist seit 2010 die neue Pressesprecherin der Hochschule Vanessa Schmidt. Video/Fernsehen Kurz vor Weihnachten zeichnete eine Gruppe Studierender die Besprechung einer Zivilrechtsklausur von Prof. Dr. Stefan Stehle in der Aula auf. Trotz anfänglicher Nervosität auf beiden Seiten klappte alles wie am Schnürchen. Egal ob als Regisseur oder Kameramann, die Studierenden waren sehr konzentriert bei der Sache und machten 25 ihre Arbeit sehr professionell. Mit dem Resultat war auch Prof. Dr. Stefan Stehle zufrieden. Durch die Aufzeichnung von Vorlesungen haben die Studierenden die Möglichkeit, Unterrichtseinheiten noch einmal anzusehen und sich so beispielsweise auf Prüfungen intensiv vorzubereiten. Erste Versuche unternahm Prof. Dr. Kay-Uwe Martens schon 2005 mit dem Kollegen Prof. Dr. Werner Unger. Auch damals ging es um Zivilrecht. Beteiligung am IHR-Portal Das IHR-Portal ist eine Internetseite (www.ihr-portal. de), die Informationen über alle Hochschulen enthält, die in Baden-Württemberg Internetradio betreiben (Internethochschulradio = IHR). Verantwortlich für dieses Portal ist unsere Hochschule. Auf der Internetseite sind Radiobeiträge der einzelnen Hochschulen abrufbar. Seelbach-TV Seelbach-TV ist ein Medienprojekt der Hochschule Kehl, der Kehler Akademie, der Realschule Seelbach und der Gemeinde Seelbach. Seit 2004 wird jede Gemeinderatssitzung in Seelbach live über Internet übertragen. Im letzten Jahr wurde die Ausstattung verbessert durch den Kauf einer neuen Konferenzanlage. Besonders ist hierbei, dass die Anlage von den Schülern gesteuert wird und Bürgermeister und Gemeinderäte sich nicht selbst noch auf die Technik konzentrieren müssen. Weblog www.verwaltungmodern.de Eine Austauschplattform für die öffentliche Verwaltung, die das Wissen aller Beteiligten optimal vernetzt - dafür 26 steht der Weblog www.verwaltungmodern.de seit April 2007. Studierende der Verwaltungswissenschaften, ehemalige Studierende, die Professorenschaft und Lehrende, Verwaltungspraktiker und Bürger fanden auch im Jahr 2010 wieder zusammen und schufen mit ihren Beiträgen und Diskussionen auf www.verwaltungmodern.de einen Mehrwert für eine moderne öffentliche Verwaltung. In 2010 wurden auf www.verwaltungmodern.de über 120 Beiträge von den Autorinnen und Autoren sowie den Mitgliedern des Redaktionsteams veröffentlicht. Durchschnittlich hatte der Weblog im Jahr 2010 pro Tag etwa 200 Besucher, also bis zu 6.000 Besucher im Monat. Über die Hochschulseite und die Suchmaschine Google wurde www.verwaltungmodern.de sehr oft gefunden. Erfreulich viele verwaltungspezifische Suchbegriffe aus den unterschiedlichsten Themengebieten führten zum Hochschulweblog. BERICHT DES ZENTRUMS FÜR HOCHSCHULDIDAKTIK, EVALUATION & ANGEWANDTE FORSCHUNG (ZHEAF) Bericht des Forschungs- und Didaktikbeauftragten Im Jahr 2010 wurde Prof. Heinz-Joachim Feuerstein in den Ruhestand verabschiedet. Prof. Feuerstein war seit 1998 Geschäftsführer des Zentrums für Hochschuldidaktik, Evaluation und angewandte Forschung. In dieser Funktion entwickelte er eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden zur Verbesserung der Lehre (standardisierte und computergestützte Absolventenbefragungen und Evaluationen; E-Learning Plattform; Konzipierung und Durchführung von Trainingskursen). Auch war er verantwortlich für die Umsetzung eines großen Kooperationsprojektes „Teamarbeit in der öffentlichen Verwaltung“, gemeinsam mit der Oberfinanzdirektion Karlsruhe. Die Rolle des neuen „Forschungs- und Didaktikbeauftragten“ übernahm Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, der seit März 2009 an der Hochschule für öffentliche Verwaltung ist. Bereich Forschung Gemeinsam mit Vertretern aus Hochschulleitung, Professoren und Verwaltung wurde eine Stärken- und Schwächen-Analyse vorgenommen, um das Thema „Forschung“ an der Hochschule weiter zu profilieren. Aus der Analyse wurde eine gemeinsame Strategie entwickelt, die sowohl Zielsetzungen als auch kurzfristige und längerfristige Maßnahmen umfasst. Diese Strategie wurde gemeinsam mit dem Senat und Hochschulrat diskutiert und von den entsprechenden Gremien verabschiedet. Es ist unstrittig, dass die Hochschule Kehl eine hohe Reputation in der Verwaltung besitzt. Die Interdisziplinarität des Studiums, das rechtliche, betriebswirtschaftliche, psychologische etc. Perspektiven umfasst, ist ebenfalls eine Stärke, die im Bereich der Forschung eingebracht werden kann. Die gute Verzahnung mit der Praxis ermöglicht es, aktuelle und Zukunftsthemen der öffentlichen Verwaltung aufzugreifen, diese multiperspektivisch zu betrachten und konkrete Lösungsbeiträge für die kommunale und staatliche Praxis zu entwickeln. Auch die Entwicklung neuer Formate im Studium wie „Fachprojekte“, „Proseminare“ ermöglicht es, Forschungs- und Lehrthemen ideal miteinander zu verzahnen. Neben diesen und weiteren Stärken gibt es im Bereich der Forschung auch Schwächen. So wird die Hochschule Kehl bisher noch nicht ausreichend als Forschungseinrichtung nach außen wahrgenommen. Nach innen fehlen Koordinations- und Anreizstrukturen, die Forschungsaktivitäten nachhaltig unterstützen. Forschungsfelder sind beispielsweise das Thema „Nachhaltige Finanzen“, der „demographische Wandel“ sowie die „Interkommunale Zusammenarbeit“. In den relevanten Handlungsfeldern sollen die hohe fachliche Kompetenz der Einzelnen interdisziplinär verknüpft werden, um ganzheitliche Lösungsansätze zu entwickeln. Zur Unterstützung der Zielsetzung wurden verschiedene Maßnahmen vereinbart, die im Jahr 2011 umgesetzt werden: 1. Strukturell wird im ersten Halbjahr 2011 ein Institut für angewandte Forschung (IAF) gegründet, das die Forschungsaktivitäten unterstützen soll. Dies geschieht durch die Weitergabe forschungsrelevanter Informationen, die Unterstützung bei Projektanträgen und die Unterstützung bei der Projektabwicklung. Aus den (auszugsweise) dargestellten Stärken und Schwächen wurde folgende Zielsetzung entwickelt: „Die Hochschule Kehl will sich forschungsbezogen den zukünftigen Handlungs- und Problemfeldern der Verwaltung widmen. Aktuelle und praxisnahe Forschungsthemen sollen aufgegriffen werden und relevante Lösungs- und Diskussionsbeiträge durch die Hochschule geleistet werden. Wichtige und zukünftige 27 2. Kommunikativ wird über die Forschungsmöglichkeiten an der Hochschule vermehrt informiert, indem der Internetauftritt im Bereich der Forschung aktualisiert wird und indem die in Frage kommenden Abnehmer von Forschungsleistungen (z.B. Kommunen, Ministerien) gezielt informiert werden. Auch wird gezielt über Forschungsergebnisse im Rahmen von Print- und anderen Medien berichtet. 3. Intern werden entsprechende Anreizstrukturen geschaffen, die es den Professoren erleichtern und ermöglichen sollen, neben den Lehrverpflichtungen, gezielt Forschungsthemen anzugehen. Durch diese und weitere Maßnahmen verspricht sich die Hochschule eine noch stärkere Profilierung im Bereich der Forschung. Neben der Entwicklung einer Forschungsstrategie sind zwei weitere größere Forschungsprojekte zu erwähnen, die von der Hochschule Kehl begleitet werden. Gemeinsames Forschungsprojekt der Hochschule Kehl mit der Oberfinanzdirektion Karlsruhe (2008-2010) Im Februar 2010 wurde das zweijährige Forschungsprojekt zum Thema Teamarbeit in der öffentlichen Verwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das am 18. und 19. Februar 2010 durchgeführte Symposium „Teamkonzepte für die öffentliche Verwaltung“ mit den wichtigsten deutschsprachigen Vertretern zum Thema fand im Tagungszentrum der Firma Weberhaus in Linx statt. Ca. 100 Teilnehmer aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung diskutierten Fragen der Gestaltung, Unterstützung und Entlohnung von Arbeitsgruppen. Zudem wurden die Ergebnisse der zweijährigen Forschungskooperation zwischen der Hochschule Kehl und der Oberfinanzdirektion Karlsruhe vorgestellt. Im Rahmen dieses Projekts wurde die landesweite Einführung von Teamstrukturen in den baden-württembergischen Finanzämtern evaluiert und Konzepte für die Etablierung und Unterstützung der 28 Teamarbeit entwickelt. Das zweijährige Projekt wurde durch eine einzigartige Forschungskooperation der OFD und der Hochschule ermöglicht. Die OFD finanzierte eine halbe Wissenschaftlerstelle (besetzt durch Dipl.-Psych. Claudia Trippel) und die Hochschule stellte die Forschungsinfrastruktur und die beiden wissenschaftlichen Leiter (Prof. Heinz-Joachim Feuerstein und Prof. Dr. Jürgen Fischer). Corridor Development Rotterdam-Genoa (Code24) In dem von der Europäischen Union co-finanzierten INTERREG-Projekt soll die Verkehrsinfrastruktur der gesamten Verkehrsachse Rotterdam-Genua analysiert und erfasst werden. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Verkehrskorridors, insbesondere mit Blick auf den Frachttransport und die Logistiknetze, soll gesteigert werden. Gleichzeitig sollen negative Auswirkungen auf Umwelt und Bevölkerung reduziert werden. In diesem Projekt werden grenzüberschreitend räumliche und zeitliche Übersichten für den Ausbau und den zukünftigen Betrieb ebenso wie für die Siedlungs- und Raumentwicklung im Einzugsbereich der Trassen entwickelt und die damit verbundenen Zusammenhänge und Konsequenzen aufgezeigt. Im Fokus steht daher die integrierte Betrachtung und Entwicklung des Korridorraumes mit dem Rückgrat Schiene. Das Projekt leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in den Regionen des Korridors. Prof. Dr. Hansjörg Drewello leitet das Arbeitspaket 3 „Increasing Regional Economic Benefits“. Partner sind u.a. die ETH Zürich, die Universität Duisburg-Essen, die TechnologieRegion Karlsruhe und die Metropolregion Rhein-Neckar. Mit diesem Arbeitspaket werden diverse Ziele, u.a. die Erhöhung der Kapazität des Verkehrskorridors, eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung nachhaltiger Logistikcluster oder die Ermittlung von regional- ökonomischen Auswirkungen von Engpässen entlang des Korridors verfolgt. Der Netzwerkcharakter des Projektes hilft, die entscheidenden Partner, Kommunen, Regionen, staatliche Planungsinstanzen und Logistiker, zusammenzubringen. Es trägt zur besseren Vernetzung von Wirtschaftsentwicklung, Verkehrs- und Raumplanung bei. Konkrete Investitionen in innovative Lösungen in den Bereichen Lärmschutz sowie Vernetzung und Abstimmung von Logistikeinrichtungen und regionalen Verkehrsangeboten sollen vorbereitet werden. Dabei sollen unter anderem problem- und anwendungsbezogene Planungswerkzeuge und Argumentationshilfen zum Einsatz kommen. Bereich Didaktik Im Jahr 2010 wurden auch wieder eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Didaktik für Professoren und Lehrbeauftragte durchgeführt. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle für Hochschuldidaktik in Karlsruhe wurde neu berufenen Professoren und Lehrbeauftragten die Möglichkeit gegeben, grundlegende und weiterführende Didaktikkurse zu besuchen. So wurde in Kehl am 8. Juli 2010 ein Grundlagenkurs durchgeführt an dem 13 Lehrbeauftragte teilnahmen. Weitere Grundlagen- und Vertiefungskurse sind für das Jahr 2011 geplant. Darüber hinaus wurde in Baden-Württemberg ein Zertifikat für Hochschuldidaktik entwickelt, das ausgestellt wird, wenn bestimmte Basis- und Erweiterungsmodule durchlaufen wurden und damit eine nachhaltige Didaktikkompetenz nachgewiesen wird. Dieses Zertifikat kann auch von Professoren und Lehrbeauftragten der Hochschule Kehl erworben werden. Damit soll die Didaktikkompetenz auch an der Hochschule Kehl weiter systematisiert und gefördert werden. Bericht der Gleichstellungsbeauftragten 1. Vorbemerkung Bedingt durch den demografischen Wandel und den daraus entstehenden gesellschaftlichen Notwendigkeiten ist die Gleichstellung nach wie vor ein wesentliches Thema. Bei allen gesellschaftlichen Vorhaben sind die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von Anfang an und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt. Richtig verstanden sind demnach nicht lediglich Frauen Zielgruppe dieses Ansatzes, sondern es gilt auch, mögliche Nachteile für Männer wie z.B. die mangelnde Präsenz in Familien, zu mildern. Gemäß § 4 LHG haben auch die Hochschulen bei all ihren Aufgaben die Gleichstellung als durchgängiges Leitprinzip zu beachten und die tatsächliche Chancengleichheit von Männern und Frauen zu fördern. Dieses Prinzip bildet auch den Ausgangspunkt für die unterschiedlichen Aktivitäten an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Speziell die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die damit zusammenhängenden Lebensbilder und –planungen der Studierenden müssen ein Anliegen der Hochschule sein. Schwerpunkt der Aktivitäten im Jahr 2010 bildete die Gewinnung von Lehrbeauftragten, die Organisation und erstmalige Durchführung des Studienmoduls 22.1 Gender Mainstreaming, das als Querschnittsmodul über alle Vertiefungsbereiche hinweg gelehrt wird. 2. Personelle Entwicklung und Schlussfolgerungen 2.1 Studierende Die geforderte Förderung der Gleichstellung bedeutet für die Hochschule Kehl, die nach wie vor über einen Anteil 1 Siehe Gleichstellungsbericht von 2005 und 2006 von 61,5 % weiblichen Studierenden und 11 % Professorinnen verfügt, besondere Herausforderungen für Lehre und Weiterbildung, Forschung und Personalentwicklung. Studierende insgesamt Studentinnen absolut absolut in Prozent Bachelor 2008 283 193 68,2 % 2009 275 180 65,4 % 2010 319 211 66,1 % Diplom Abgänger/ innen 2010 263 192 73,0 % Master „European 18 Public Administration“ 2008 114 77,7 % 2009 11 7 63,0 % 2010 21 11 52,4 % Master „Public Management“ 25 14 56,0 % Vertreter der öffentlichen Verwaltung sahen und sehen den hohen Anteil von Frauen im gehobenen Verwaltungsdienst nicht uneingeschränkt positiv, da hierdurch keine Ausgewogenheit erreicht werden kann. Gerade die Rekrutierung von Führungskräften ist schwierig. Frauen beantragen traditionell den Erziehungsurlaub und übernehmen den größeren Teil der Erziehungsarbeit auch nach dem beruflichen Wiedereinstieg. Damit stehen sie für Führungspositionen seltener zur Verfügung. Der geringe Anteil an Studenten kann deshalb auf die Zukunft gesehen kritisch betrachtet werden. Die im Jahresbericht 2006 genannten relevanten Handlungsfelder bestehen weiterhin, auch wenn sich die Situation leicht verbessert hat. Es bleibt die Zielsetzung der Erhöhung des Anteils der männlichen Studierenden und der Förderung des Selbstverständnisses während und nach dem Studium bei den Studentinnen, später Führungspositionen zu übernehmen sowie Bewusstseins bildung hinsichtlich Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Diese Handlungsfelder sind im Drei-Säulen-Konzept der Hochschule integriert, das im Sommersemester 2005 entwickelt wurde, doch nur in wenigen einzelnen Aspekten kann dies aus Kapazitätsgründen umgesetzt werden.1 Einbindung in die Selbstverwaltung und Gremien: Der Frauenanteil ist nach wie vor im umgekehrten Verhältnis zu den zwei Drittel der Studentinnen. Allerdings wurde ein positives Zeichen damit gesetzt, dass erstmals auch Frauen in den Hochschulrat aufgenommen wurden, ein Novum an der Hochschule. Frauen Männer Senat 4/5* 13/12* Fakultätsrat Fakultät 1 6* 21* Fakultätsrat Fakultät 2 6* 20* Hochschulrat 2 9 *nach der Neuwahl im November 2010 2.2 Quantitative Entwicklung der Lehrkapazitäten 29 Der Anteil an Professorinnen konnte erhöht werden. Mit Stand 31. Dezember 2010 sind es sechs Professorinnen und 30 Professoren. Im Jahr 2010 konnte im Rahmen einer Neuberufung eine Professur in der sozialwissenschaftlichen Fakultät an eine Frau vergeben werden. Auch bei den Lehrbeauftragten ist eine leichte Veränderung sichtbar: in Prozent Anzahl 2009 in Prozent Frauen 82 32,5 % 96 37, 0 % Männer 170 67,5 % 163 63,0 % Anzahl 2010 in Prozent Frauen 133 61,56 % Männer 213 38,44 % Das Bild der Lehrbeauftragten variiert, wenn die Lehrbeauftragten an der Hochschule und die in den Arbeitsgemeinschaften bei den Praxiskoordinationsstellen eingesetzt werden separat betrachtet werden: Weibliche Lehrbeauftragte 93 (36,19 %) Männliche Lehrbeauftragte 164 (63,81 %) Weibliche Lehrbeauftragte in AG 40 (44,94 %) Männliche Lehrbeauftragte in AG 49 (55,06 %) Die Nutzung des Lehrauftragsprogramms (MathildePlanck-Programm) wird gegenwärtig durch zwei Lehrbeauftragungen in Anspruch genommen. Die Lehrbe- auftragung im Bereich Verwaltungsinformatik läuft mit Ende dieses Jahres aus. Die Lehrbeauftragung im Bereich Projektmanagement besteht weiterhin. „8. Gleichstellungspolitik an den Hochschulen kann nur Erfolg haben, wenn sie von den einzelnen Fächern mit getragen wird. Die eigene Motivation der Fächer muss im Rahmen der leistungsbezogenen Steuerung realisiert werden. Gleichstellungspolitische Ziele müssen deshalb sowohl Eingang in die hochschulinterne Mittelverteilung finden als auch Gegenstand von Zielvereinbarungen mit den Fachbereichen sein.“ http:// www.hrk.de/de/beschluesse/109_3542.php?datum=209.+Plenum +am+14.11.200 Zugriffsdatum: 12.1.2007 Neben der Aufgabenwahrnehmung als Senatsmitglied im Rahmen der Gleichstellungsbeauftragung und als Pro-Dekanin übernehmen die derzeit tätigen Professorinnen weitere Aufgaben in der Selbstverwaltung, unter anderem als Koordinatorin für Auslandsbeziehungen zu einer Partnerhochschule in China sowie die Koordination hinsichtlich der Sommerakademie der Partnerhochschule in Meißen. 2 30 Anzahl 2008 Einbindung in Selbstverwaltung & Gremien der Hochschule: Neben der Gremienpräsenz der Professorinnen (eine Professorinder Hochschule ist Mitglied des Senats im Rahmen ihrer Gleichstellungsbeauftragung, eine Professorin ist Pro-Dekanin eines Fachbereiches) soll zukünftig weiterhin stärker auf die Erhöhung des Anteils an weiblichen Lehrenden hingewirkt werden. 2.3 Sonstiges Personal Die Hochschule hat - ohne gesetzlich hierzu verpflichtet zu sein – eine Frauenvertreterin benannt, die in Abstimmung mit der Gleichstellungsbeauftragten auf die Verwirklichung der Gleichstellung auch im administrativen Bereich der Hochschule hinwirkt. Die Verwaltung verfügt derzeit über 14 Frauen und 10 Männer. Die Leitungsfunktionen sind mit Ausnahme des Auslandsamtes rein männlich besetzt. Bei künftigen Veränderungen ist in diesem Bereich ebenso auf die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages zu achten. 3. Aufgaben und Aktivitäten 3.1 Lehre Basierend auf der Untersuchung zu gleichstellungsrelevanten Aspekten für die Lehre im Rahmen des Forschungsprojektes Gender Mainstreaming (siehe Kapitel 3.2 Forschung) wurde im Wintersemester 2010/2011 das Querschnittsmodul 22.1 des Bachelorstudiengangs erstmalig mit einem GenderBasiskurs von insgesamt 18 SWS und sowie Aufbaukursen à 14 SWS zu genderbezogenen Themen der Vertiefungsgebiete durchgeführt. Die Aufbaukurse wurden als Wahlmodule angeboten, so dass den Studierenden eine Schwerpunktsetzung möglich war. Die Lehrkräfte der Aufbaukurse konnten zu zwei Drittel aus Kommunen und Institutionen gewonnen werden, die seit längerem die Umsetzung von Gender Mainstreaming im Innenverhältnis und nach außen praktizieren. Dadurch wurde die Verbindung von Theorie und Praxis umfassend gewährleistet. Die Praxisrelevanz wurde anhand zahlreicher Beispiele verdeutlicht. Ergänzend zu den Lehrveranstaltungen wurden für einzelne Themenbereiche erstellte Lehrbriefe zur Vertiefung angeboten. Kritisch ist bei der Durchführung des Gender-Basiskurses das fehlende fachliche Know-how an der Hochschule. Trotz Kenntnis über diesen Mangel blieb in der juristischen Fakultät in den bisherigen Ausschreibungen der neuen Professuren das Thema unberücksichtigt. Diesem Umstand geschuldet, konnten keine juristischen gleichstellungsrelevanten Grundlagen im Basiskurs vermittelt werden. In der sozialwissenschaftlichen Fakultät wird die neue Professur im Bereich Psychologie mit einem Schwerpunkt im Bereich Gender Mainstreaming ausgeschrieben werden. Zwar weckte 2007 die 8. Empfehlung des 209. Plenums der Hochschulrektorenkonferenz vom 14. November 2006 Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation im Bereich der Lehre, doch ist diese nicht umsetzbar, sofern die Hochschulen für öffentliche Verwaltung vom Ministerium nicht wie externe Hochschulen Mittel im Rahmen der Gleichstellungsbestrebungen erhalten und innerhalb der Hochschule keine Mittelbereitstellung für die Fachbereiche gebunden an Zielvereinbarungen zur Gleichstellungsförderung erfolgt. Weiterhin brach liegt die fächerübergreifende Zusammenarbeit hinsichtlich Gender-Themen. Dies manifestierte sich u.a. auch im Masterstudiengang für Führungskräfte, bei dem jedes Fach aus seiner eigenen Perspektive Vorschläge einbringt, die nebeneinander stehen und nicht als integriertes über alle Bereiche gehendes Konzept gelehrt werden. Wünschenswert ist, dass auch bei der Vergabe von Bachelor- und Masterarbeiten Themenbereiche kombiniert mit der Genderforschung vergeben werden. Ausnahme bildet einzig der Vertiefungsbereich Personal und Organisation. In diesem werden auch gleichstellungsrelevante Themen bearbeitet. 3.2 Forschung Aufgrund der Personalsituation beteiligt sich die Hochschule kaum an Projekten in der Genderforschung. Ausnahme blieb des Projektes „Gender Mainstreaming im Studium an den Hochschulen für öffentliche Verwaltung“. Dieses wurde durch das Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert und in Kooperation mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg durchgeführt. Im Wintersemester 2010/2011 wurde es mit der erstmaligen Umsetzung des Moduls 22.1 Gender Mainstreaming abgeschlossen. 3.3 Berufungsverfahren Die Einbindung der Gleichstellungsbeauftragten bei Berufungen ist gewährleistet. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl von zwei Frauen wird umgesetzt. Doch könnte die ausgewogene Besetzung der Berufungskommission mit Männern und Frauen leicht realisiert werden, in dem eine Beteiligung von Frauen als externe Mitglieder und von Studentinnen als Vertreterin der Studierenden praktiziert wird. 3.4 Evaluation unter Gleichstellungsaspekten Die Evaluation unter Gleichstellungsaspekten erfolgt bisher nicht. Eine Umsetzung ist nicht angedacht. 3.5 Beratung von Studierenden Der deutliche Zuwachs an Einzelgesprächen blieb auch im Jahr 2010 bestehen. Dabei werden männliche und weibliche Studierende mit unterschiedlichen Anliegen nicht 31 nur bei gleichstellungsspezifischen Themen betreut und beraten. Gesprächsschwerpunkt bildeten jedoch Anliegen zur Vereinbarung von Familie und Studium. Zugenommen hat die Nachfrage nach Möglichkeiten der Leistungserbringung während des Mutterschaftsurlaubes und des Erziehungsurlaubes. Hier wünschen sich die betroffenen Frauen eine Möglichkeit, auch während des Erziehungsurlaubes einzelne Veranstaltungen besuchen zu können, um näher am und im Studium zu bleiben und nicht komplett für die Zeit aussteigen zu müssen. 3.5 Familiengerechte Hochschule Die Unterschiede der Arbeits- und Studienbedingungen von Männern und Frauen werden zunehmend evident. Gerade durch die Geburt eines Kindes sind die Frauen häufig gezwungen bei fehlender Möglichkeit an Kinderbetreuung und/oder fehlender Möglichkeit eines Teilzeitstudiums ein Jahr zu pausieren. Hinzu kommen die Doppel- und Dreifachbelastungen durch Studium, Kinder und Haushalt, da noch immer überwiegend die Frauen die Haushalts- und Erziehungsarbeit leisten. Hier entsteht zunehmend Handlungsbedarf die Allgemeine Prüfungsordnung zu verändern sowie auch Überlegungen eines Teilzeitstudiums aufzugreifen und umzusetzen. Die Informationen zur Vereinbarkeit von Studium und Familie, die in einem Hochschul-Wiki im Rahmen eines Lehrprojektes erarbeitet und erstellt wurden, konnten aufgrund fehlender Personalkapazität weiterhin nicht vervollständigt und den Studierenden zugänglich gemacht werden. Der ausgewiesene Wickelraum im 1. OG ist aufgrund mangelnder Nachfrage wieder entfallen. In der Bibliothek besteht weiterhin eine Lese-/Spielecke für Kinder. 3.7 Frauenwirtschaftstage des Landes Baden-Württemberg Im Herbst 2010 erfolgte ein zweites Mal die Beteiligung am Frauenwirtschaftstag des Landes Baden-Württemberg. Dieses Jahr in Zusammenarbeit des Stadtmarketing der Stadt Kehl und des Arbeitskreises der Gleichstellungsbe- 32 auftragten der Region Ortenau. Der paritätisch besetzte gute Besuch von Externen wie auch Studierenden machte ein bestehendes Interesse deutlich (insgesamt rund 90 Personen). 3.8 Qualitätsmanagement Die Anwendung des Gender-Ansatzes im Rahmen des Qualitätsmanagements wird empfohlen. Hierzu wäre eine fachkundige Unterstützung von externer Seite notwendig, da das spezifische Know-how in der Hochschule nicht vorhanden ist. Über das Qualitätsmanagement könnte implizit genderrelevantes Wissen vermittelt und die Akzeptanz dessen im Hause geschaffen werden. 3.9 Allgemeines Die Umsetzung des 3-Säulen-Konzeptes wird weiterhin zurückgestellt, da keine ausreichende Personalkapazität zur Verfügung steht und die finanziellen Mittel keine zusätzlichen Angebote erlauben. 4. Finanzielle Ausstattung und Deputat der Gleichstellungsbeauftragten In den Haushalt der Hochschule sind keine Gleichstellungsmittel eingestellt. Die Gleichstellungsbeauftragte verfügt über einen Deputatsnachlass von zwei Semesterwochenstunden. Die Einwerbung von Drittmitteln durch Beantragung von Projekten erfolgt aktiv. Problematisch ist hierbei, dass die Ausschreibungskriterien häufig nicht auf die Hochschule für öffentliche Verwaltung zutreffen, da Eigenmittel bis zur Höhe eines Drittels der Anträge oder auch die Beteiligung von Wirtschaftsunternehmen Voraussetzung sind. Besonders hinderlich ist, dass die Hochschule für öffentliche Verwaltung von Förderprogrammen explizit ausgenommen wird, da sie eine interne Hochschule ist. Damit behindern die Verantwortlichen die qualifizierte Nachwuchsbildung für ihre eigenen Verwaltungen erheblich. 5. Ausblick 2011 Es soll versucht werden, die bisherigen Aktivitäten zu erhalten und nicht aufgrund finanzieller wie personeller Kapazitäten weiter abzubauen. AUS DEM PERSONALRAT Der neue Personalrat (v.l. Günter Meckle - stellv. Vorsitzender, Bernd Schillinger - Vorsitzender, Sabine Örtel) Das Jahr 2010 war geprägt durch die landesweit im April stattfindenden Personalratswahlen. An der Hochschule Kehl setzte sich der Personalrat nach der Wahl vollständig aus neuen Mitgliedern zusammen. Im Juni fand eine Personalversammlung statt, in welcher die Kolleginnen und Kollegen über die Arbeit, Ziele und Arbeitsweise des Personalrats informiert wurden. Verschiedene personelle und soziale Angelegenheiten wurden in Personalratssitzungen sowie Gesprächen mit der Dienststellenleitung besprochen und abgestimmt. Der Personalrat konnte im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zum Wohle der Beschäftigten und bei der Erfüllung der Aufgaben, die der Hochschule obliegen, mitwirken und mitarbeiten. 33 AUS DER STUDIERENDENVERTRETUNG – Allgemeiner Studierendenausschuss AStA Die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) wurden im November von den neu gewählten Studierenden abgelöst. Stets setzt sich der AStA für die Belange der Studierenden ein. In der Vorlesungszeit konnten die Studierenden täglich im AStA-Zimmer von ihren Problemen berichten oder Verbesserungsvorschläge einbringen, die von der Studierendenvertretung an die verantwortliche Stelle weitergeleitet wurden. Die drei der neu gewählten sieben AStA-Mitglieder, die bei der Wahl die meisten Stimmen erhalten hatten, waren darüber hinaus Mitglieder des Senats der Hochschule Kehl. In diesem Jahr fand eine Blutspendeaktion statt, bei der es für die Gruppe mit den meisten Spendern einen Getränkegutschein für das alljährliche Sommerfest gab. 34 Die Teilnahmebereitschaft der Studierenden an der Aktion war sehr groß. Erstmals war es zudem möglich, sich für die Deutsche Knochenmarkspende typisieren zu lassen. Außerdem organisierte der AStA verschiedene Seminare: unter anderem das Lochar-Seminar, bei dem den Studierenden Knigge-Regeln näher gebracht wurden, und ein Seminar zur Einkommenssteuererklärung, das in Zusammenarbeit mit dem Finanzamt Offenburg durchgeführt wurde. Zum ersten Mal wurden die Wahlen des neuen AStAs sowie der Fakultätsräte bereits im Juni abgehalten. Von dort an bis zum Amtsantritt im November konnten sich die Neugewählten von ihren Vorgängern in ihre zukünftigen Aufgaben einweisen lassen. Am 29. September 2010 fand die letzte Diplomierungsfeier statt. Die Abschlussfeier sowie der anschließende AStA-Ball in der Stadthalle Kehl waren sicherlich das herausragendste AStA-Ereignis des Jahres: ca. 250 Absolventen feierten unter dem Motto „Ex & Amen“ ihren Abschied von der Hochschule Kehl. Obwohl der Hauptfestredner Innenminister Heribert Rech krankheitsbedingt leider ausfallen musste, war es dennoch eine würdige Feier für die Abgänger. Im November wurde der neu gewählte AStA bei einer Klausurtagung in seine Aufgaben eingeweiht, die er sodann aufnahm: Zum Abschluss des Hochschuljahres trug dieser mit einem Weihnachtsgedicht zum Gelingen des Weihnachtskonzerts des Hochschulorchesters bei. Studierendenselbstverwaltung SSV Die Studierendenselbstverwaltung (SSV) hat es auch im Jahr 2010 geschafft, das Studentenleben neben dem Hochschulalltag abwechslungsreich zu gestalten. Die engagierten Studierenden in den verschiedenen Referaten verschafften interessierten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, sich sportlich und musikalisch zu betätigen oder bei Partys inner- und außerhalb der Hochschule mitzufeiern. Mitte Juni wurden die beiden SSV-Vorsitzenden Jonas Fahsel und Johannes Henne abgelöst und Roman Emig und Jennifer Stadie in den Vorstand gewählt. Sie durften beim Sommerfest im Juli 2010 gleich in die Organisation reinschnuppern und auch tatkräftig mit anpacken. Beim größten Fest, dem Sommerfest der Hochschule, sorgte nicht nur das wunderbare Wetter und die ausgelassene Stimmung der vielen Ehemaligen und Studierenden für eine schöne Feier, auch wurde wieder viel geboten. Musikalische Einlagen des Orchesters und einer ehemaligen Hochschulband sowie Aktivitäten wie dem traditionellen VSVWeitwurf, der Dozentenversteigerung und der Mister- und Misses Kehl Wahl fanden bei allen großen Anklang. Alles in allem war es ein sehr geselliges und erfolgreiches Fest. Es gab noch weitere Feste für die Studierenden. Im April organisierte das Kulturreferat eine „Black and White Party“ und im November einen Sportlerball. Zwischendurch gab es immer wieder ausgelassene Feiern im Foyer der Hochschule und einen Ausflug zum Cannstatter Wasen. Das Hochschulorchester bekam viel Zuwachs. Mit ihrem neuen Dirigenten Marius Metzger veranstalteten sie im Dezember ein außerordentliches Weihnachtskonzert in der Friedenskirche in Kehl, bei dem die Gäste im Anschluss mit Kuchen und Punsch von den Mitgliedern des Korkreferats verköstigt wurden. Die verschiedenen Referate sorgten mit ihren zahlreichen Angeboten für ein abwechslungsreiches Programm für die Studentenschaft. Das Internet-, Bücher- und Finanzreferat leistete einen guten Beitrag bei den üblichen anfallenden Tätigkeiten. Das Auslandsreferat betreute diverse Praktikanten- und Studierendengruppen, die aus aller Herrenländer zu Besuch kamen (z.B. aus Ungarn, Kroatien und den USA). Zudem organisierten sie einen Besuch im Europarat in Straßburg für die Studierenden. Das Politikreferat übernahm die Organisation für eine Fahrt ins Europaparlament, gestaltete den Besuch des Finanzministers Willi Stächele und das Programm des studium generale mit. Auch die sportlichen Aktivitäten kamen im letzten Jahr nicht zu kurz. So reichte das Angebot von Fußball, Handball, Volleyball und Aerobic bis hin zu Badminton und Kreativ-Tanz. Das Sportreferat organisierte das alljährliche Lubu-Spiel, bei dem sich die Mannschaften aus den beiden Hochschulen Kehl und Ludwigsburg in Goldscheuer einen nervenzerreißenden Kampf um den Pokal lieferten, der leider nach einem 0:1 nach Ludwigsburg ging. Zudem veranstalteten sie ein Mitternachtsturnier. Die Gruppen der Studierenden der Jahrgänge 2008 und 2010 sowie die Professoren durften hierbei eine Mannschaft zusammenstellen und wurden zu fußballerischen Höchstleistungen getrieben. Zusammenfassend kann die SSV auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurückblicken. Es ist sehr erfreulich, dass es so viele Studierende gibt, die sich für den Erhalt des Freizeitlebens neben dem Unterricht so engagiert einsetzen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Referatsmitglieder, die das ermöglicht haben. 35 ORGANIGRAMM DER HOCHSCHULE Hochschulrat Stabstelle Qualitätsmanagement Prof. Dr. Roland Böhmer Thomas Gossner Rektorat Rektor: Prof. Paul Witt Prorektor: Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Kanzler: Arnold Heitz Senat AStA Rechts- und Kommunalwissenschaften Wirtschafts-, Informations- Dekan: Prof. Erhard Schlabach Dekan: Prof. Dr. Aribert Kopnarski Prodekan: Prof. Dr. Annette Bernards Prodekan: Prof. Wolfgang Hafner Studiendekan: Studiendekan: Prof. Dr. Jörg Meuthen Prof. Dr. Klaus Hock 36 Fakultäten und Sozialwissenschaften ORGANISATORISCHER AUFBAU Allgemeine Verwaltung / Haushalt Leiter: Arnold Heitz Organisation, Beauftragter für den Hauhalt, Geschäftsleitung Dienstaufsicht, Dienstanweisungen, Grundsatzfragen in Wirtschafts- und Personalangelegenheiten, des EDV-Einsatzes in der Verwaltung und des Datenschutzes Yvonne Lux Sekretariat Kanzler, Kassenanweisungen, Fortbildung, Registratur, Posteingang, Telefonzentrale Klaus Oberle Verwaltungs-EDV, Inventarisierung Klaus Fischer, Bruno Reinbold, Wladimir Sytchev Hausmeister, Haustechnik, Botendienst, Geräteverwaltung und Ausgabe, Vervielfältigungen Personal-Verwaltung/ Studierende/Zulassung Leiter: Johannes Fien Personalverwaltung, Vertretung Kanzler, Studierenden-/ Personalangelegenheiten, Schriftführer im Senat/Hochschulrat Praxiszuweisung, Berufungsangelegen- heiten Christiane Brandt Ursula Fournier Bernadette Grampp Studierendenbüro, Zulassung Christina Jenne Monika Krauß Prüfungsangelegenheiten Haushalt Leiter: Günter Meckle Haushalt, Bau- u. Unterhaltungsmaßnahmen, Lehrbeauftragte, CampusCard Saskia Kleinken Sabine Örtel Lehraufträge, Zahlstelle, Reisekosten, Umzugskosten, Trennungsgeld Martin Fluri Materialbeschaffung, und Verwaltung Raumverwaltung, Dienstleistungen für Professoren, EVA-SYS Studienmanagement Master Leiter: Thomas Gossner Michaela Klein Claudia Trippel Masterstudiengänge (M.A.) Public Management (MPM) European Public Management (MPA) Zentrale Einrichtungen Informationszentrum Bibliothek Leiter: Torsten Haß Medienbeschaffung, Grundsatzfragen, DV-Einsatz in der Bibliothek, Katalogisierung, Inventarisierung, Mahnwesen, Datenbankrecherche Bruno Reinbold Ilse Ruckes Ausleihe, Aufsicht, Ordnungsdienst Informationstechnisches Zentrum Prof. Uwe Busbach-Richard Wissenschaftlicher Leiter EDV Bernd Schillinger Technischer Leiter EDV Erwin Förster Akademisches Auslandsamt, Sprachenzentrum Leiterin: Pia Kipp Marion Sexauer Sekretariat Hochschuldidaktisches Zentrum Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Fakultätssekretariat Monika Krauß, Christa Misch, Viola Sanders Rektoratssekretariat Dörte Huber Marion Sexauer Personalrat Bernd Schillinger (Vorsitzender), Günter Meckle (stellv. Vorsitzender), Sabine Örtel Öffentlichkeitsarbeit Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Vanessa Schmidt Hochschulbeauftragte Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Birgit Schenk Ethik Prof. Dr. Franz Thedieck Schwerbehinderten- beauftragter Prof. Dr. Andreas Pattar Frankreich / Schweiz Prof. Dr. Ewald Eisenberg Großbritannien Prof. Dr. Jürgen Fischer Südafrika Prof. Dr. Gert Fieguth Prof. Dr. Jörg Meuthen Österreich Prof. Wolfgang Hafner China Prof. Dr. Kathi Gassner Europarat Prof. Dr. Gert Fieguth Datenschutzbeauftragter Prof. Dr. Klaus Hock Hochschulnahe Einrichtungen: KEHLER AKADEMIE e.V Prof. Ulrich Mehlich, Vorsitzender Träger von Fortbildungsmaßnahmen Kehler Hochschullehrer KommunalBeratung Kehl Prof. Dr. Jürgen Fischer KommunalBeratung Kehl Transferzentrum der Steinbeisstiftung für Wirtschaftsförderung: Träger von Beratungs- und Entwicklungsprojekten für die Verwaltungspraxis Euro-Institut Dr. Joachim Beck, Direktor Anne Bilger, stv. Direktorin Institut zur Förderung der grenzüberschreitenden Kooperationen Verein der Freunde e.V. Landrat a. D. Klaus Brodbeck, Vorsitzender 37 ANLAGEN UND STATISTIKEN Bearbeitete Bewerbungen Zulassungsverfahren Jahr 2006 / 2007 2007 / 2008 2008 / 2009 2009 / 2010 2010/2011 Bewerber/innen gesamt 2.518 2.459 2.333 2.350 2.744 Hochschule Kehl 1.022 982 1.034 1.039 1.172 Hochschule Ludwigsburg 1.496 1.477 1.299 1.311 1.572 Entwicklung der Bewerberzahlen in den Regierungsbezirken Jahr RP S RP KA RP FR RP TÜ Gesamt 1998 825 474 315 382 1.996 1999 685 400 315 294 1.694 2000 785 494 332 364 1.975 2001 600 347 341 273 1.561 2002 682 415 317 356 1.770 2003 877 517 429 480 2.303 2004 1.092 669 496 554 2.811 2005 1.133 777 584 524 3.018 2006 1.095 710 550 513 2.868 2007 538 382 2.518 2008 502 461 2.459 2009 607 483 2.333 2010 671 619 2.744 Zahl der Studienanfänger 38 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 280 243 250 287 375 290 309 300 247 274 304 304 317 Zahl der Studierenden insgesamt 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 821 798 761 763 904 932 923 878 828 803 809 1146 909 1.174 (inkl. Diplom) Stellensituation der Absolventinnen und Absolventen Ergebnis der Befragung zum Zeitpunkt der Staatsprüfung (Stand September 2010) 1. Geschlecht Anzahl Prozent Weiblich 151 73 % Männlich 56 56 % Anzahl Prozent Über 10 Punkte 50 25 % Zwischen 8 und 10 Punkten 135 67 % Zwischen 4 und 7 Punkten 16 8% Anzahl Prozent V-Zweig 138 72 % W-Zweig 54 28 % Anzahl Prozent Europa 11 11 % Kommunalpolitik 17 16 % POK 29 28 % Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik 5 5% Wirtschaft und Finanzen 42 40 % Anzahl Prozent 34 35 % 2. Notendurchschnitt schriftliche Staatsprüfung 3. Vertiefungsrichtung 3.1. Wahlpflichtfach V- + W-Zweig 3.2. Wahlpflichtfach V-Zweig Leistungsverwaltung 39 Ordnungsverwaltung 47 49 % Umweltschutz 15 16 % Anzahl Prozent Krankenhausmanagement 5 83 % Rechnungswesen 1 17 % 4. Wurde eine Stelle bereits zugesagt? Anzahl Prozent Habe eine Stelle bzw. einen Vertrag 176 Habe eine Stelle in Aussicht Anzahl Prozent Baden-Württemberg 148 81 % Außerhalb Baden-Württembergs 27 15 % Keine Angabe 7 4% Anzahl Prozent Angestellte/r 57 32 % 86 % Beamter / Beamte 115 64 % 16 8% Keine Angabe 7 4% Habe bislang keine Stelle 8 4% Anzahl Prozent Keine Angabe 4 2% Soziales 43 24 % Anzahl Prozent Öffentliche Sicherheit 20 11 % ... zeitlich befristet 59 31 % Kultur und Fremdenverkehr 0 0% ... zeitlich unbefristet 124 65 % Finanzen 40 22 % 3.3. Wahlpflichtfach W-Zweig 5. Falls Ja, ist sie ... 9. Ihre künftige Anstellung erfolgt als: 10. künftiger Aufgabenschwerpunkt Kommunalpolitik 4 2% Öffentlichkeitsarbeit 2 1% 31 % Liegenschaften 4 2% 116 63 % Personal, Organisation 23 13 % 11 6% Wirtschaftliche Unternehmen 2 1% Anzahl Prozent Bauverwaltung 7 4% Gemeinde / Stadt < 20.000 Einwohner 24 13 % Beschaffungswesen 0 0% Stadt zwischen 20.000 und 100.000 Einwohner 22 12 % Sonstiges 24 14 % Stadt > 100.000 Einwohner 47 26 % Keine Angabe 11 6% Landkreis / Landratsamt 44 24 % Anzahl Prozent Außerhalb des öffentlichen Dienstes 4 2% Weiteres Studium, andere Ausbildung 2 9% Sonstige kommunale Behörde 4 2% Ich werde eine andere Ausbildung beginnen 0 0% 2 9% Keine Angabe 8 4% Anzahl Prozent September 57 später Keine Angabe 6. Arbeitsbeginn ist 7. Voraussichtlicher Tätigkeitsbereich 40 8. Sitz des künftigen Arbeitgebers 11. Alternative zum Berufseinstieg Eigenbetrieb / Eigengesellschaft 2 1% Wehr- oder Zivildienst RPA 16 9% Ich nehme zunächst keine Arbeit auf 1 4% Sonstige staatliche Behörde 16 9% Weitere Suche nach Anstellung 9 39 % Keine Angabe 4 2% Keine Angabe 9 39 % Absolventinnen und Absolventen Abschlussjahr Abschlussjahr insgesamt männlich weiblich männlich % weiblich % 1973 153 130 23 85 % 15 % 2001 259 86 173 33% 67% 226 86 140 38% 62% insgesamt männlich weiblich männlich % weiblich % 1974 197 159 38 81% 19% 2002 1975 234 189 45 81% 19% 2003 227 62 165 27% 73% 1976 228 184 44 81% 19% 2004 258 89 169 34% 66% 1977 285 218 67 76% 24% 2005 310 87 223 28% 72% 86 190 31% 69% 1978 295 192 103 65% 35% 2006 276 1979 275 172 103 63% 37% 2007 275 93 182 34% 66% 1980 225 145 80 64% 36% 2008 277 107 170 39% 61% 1981 274 158 116 58% 42% 2009 241 91 150 38% 62% 1982 323 163 160 50% 50% 2010 253 69 184 27 % 73 % insgesamt 12.731 5.813 6.918 46% 54% 1983 390 220 170 56% 44% 1984 452 198 254 44% 56% 1985 415 175 240 42% 58% 1986 438 184 254 42% 58% 1987 457 201 256 44% 56% 1988 483 225 258 47% 53% 1989 458 175 283 38% 62% 1990 411 150 261 36% 64% 1991 454 188 266 41% 59% 1992 419 151 268 36% 64% 1993 418 154 264 37% 63% 1994 503 209 294 42% 58% 1995 534 243 291 46% 54% 1996 519 233 286 45% 55% 1997 497 226 271 45% 55% 1998 278 125 153 45% 55% 1999 243 87 156 36% 64% 2000 271 103 168 38% 62% 41 Ergebnisse der Staatsprüfung / Notendurchschnitte Ergebnisse der Zwischenprüfung / Notendurchschnitte Gesamtdurchschnitt der Endpunktzahl (Stand September 2010): (Stand September 2010) Durchschnittsnoten im V-Zweig: Klausurendurchschnitt Erst-Zweitkorrekor V-Zweig: Öffentliches Recht Verwaltungsmanagement, VWL, öffentliche BWL 9,36 Kommunalrecht, Finanzwirtschaft des Landes und der Kommunen 6,90 Privatrecht einschließlich Verfahrensrecht 7,63 Durchschnitt ohne Diplomarbeit 8,28 Durchschnitt der Diplomarbeiten 12,14 Durchschnitt mit Diplomarbeit 9,05 Durchschnitt mündliche Prüfung 10,95 Gesamtdurchschnitt 9,47 Durchschnittsnoten im W-Zweig: Öffentliche BWL / VWL 11,12 Verwaltungsmanagement 10,16 Öffentliche Finanzwirtschaft 7,55 Privatrecht, öffentliches Recht, jeweils einschl. Verfahrensrecht 7,17 Durchschnitt ohne Diplomarbeit 9,00 Durchschnitt der Diplomarbeiten 12,17 Durchschnitt mit Diplomarbeit 9,68 Durchschnitt mündliche Prüfung 11,30 Gesamtdurchschnitt 42 Note Erstkorrektor Note Zweitkorrektor Öffentliches Recht 8,85 9,67 Organisation und Personal 8,38 8,38 Informationsmanagement 9,59 10,59 Organisationspsychologie 10,56 10,54 Öffentliche BWL 10,43 10,42 9,26 9,91 Klausurtitel Kommunalrecht 8,07 7,93 Kommunales Wirtschaftsrecht 6,08 6,03 Staatliches Haushalts- und Kassenrecht 7,38 7,59 Privatrecht 7,51 7,75 Klausurendurchschnitt Erst-Zweitkorrektor W-Zweig: Klausurtitel Note Erstkorrektur Note Zweitkorrektur Controlling 13,57 13,57 Volkswirtschaft 10,56 10,56 Investitions- und Finanzmanagement 9,29 9,29 Organisation und Personal 9,20 8,88 Organisationspsychologie 10,91 11,00 Informationsmanagement 11,97 11,91 Kommunales Wirtschaftsrecht 7,32 7,39 Steuerpflicht öffentliche Betriebe 7,84 8,06 Bürgerliches Recht einschließlich Handelsund Gesellschaftsrecht 7,28 7,07 Ablauf Bachelorstudiengang 1. Jahr 01. September 6 Monate 28. Februar 01. März Praxis I Einführungslehrgang + Einführungspraktikum 6 Monate Studium I Grundlagenstudium 31. August 2. Jahr 01. September 6 Monate Studium II Grundlagenstudium 28. Februar 01. März 6 Monate Praxis II 28. Februar 01. März 4,5 Monate 14. Juli 1,5 Monate Studium III Praxis II Grundlagenstudium 3. Jahr 01. September 6 Monate Praxis III 3 Monate Bachelor- 4. Jahr 0,5 Monate 15. September 5,5 Monate 28. Februar Praxis III Studium IV Vertiefungsstudium Arbeit Ablauf Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“ Oktober November Dezember 1. Semester (Hochschule Ludwigsburg) Januar Februar März April Mai 2. Semester (Hochschule Kehl) Juni Juli August September Oktober November Dezember 3. Semester (Auslandspraktikum) Januar Februar März April Mai Juni Juli August 4. Semester (Hochschule Ludwigsburg oder Hochschule Kehl) 43 Masterstudiengang „European Public Administration“ Module – Stundenverteilung - Credit Points bei 4 Semestern 1 Modulnr. 2 Modulbezeichnung 4 Präsenzzeit Selbststudium 5 CP 1 Europarecht 90 120 7 2 Historische und politische Dimension der Europäischen Integration 60 90 5 3 Steuerrechtliche und ökonomische Aspekte 75 105 6 4 Interkulturelle Kommunikation 75 105 8 5 Politikfelder der EU unter rechts-, wirtschafts-, und sozialpolitischen Aspekten 75 105 6 6 Vergleich von europäischen Verwaltungssystemen unter rechtlichen, politischen und kulturellen Aspekten 75 105 6 7 Verwaltungsmanagement der EU 75 105 6 8 Fremdsprachliche Kompetenz 120 120 8 9 Wahlpflichtfächer 120 120 8 10 Praktikum in einer europäischen Verwaltungsbehörde oder in einer anderen europäischen Institution - 900 30 11 Verwaltungswissenschaftliches Master-Kolloquium 30 150 6 12 Masterthesis / Verteidigung der Masterthesis - 600 20 13 Projektarbeit 30 150 4 825 2775 120 1. bis 4. Semester gesamt 44 3 Masterstudiengang „Public Management“ Module – Stundenverteilung - Credit Points bei 5 Semestern 1 Modul 2 Modulbezeichnung 3 4 Präsenzzeit Selbststudium 5 CP 1 Selbstmanagement, Führung und Ethik 60 210 9 2 Kommunikation 40 140 6 3 Organisations- und Informationsmanagement 60 210 9 4 Personalmanagement inklusive Diversity Management, Personalund Arbeitsrecht 40 140 6 5 Öffentliche Betriebswirtschaftslehre und Beteiligungsmanagement 60 240 10 6 Kommunalpolitik und Partizipation 40 140 6 7 Öffentliches- und Privatrecht, inkl. Prozessrecht 60 240 10 8 Politisch-administrative Systeme und öffentliche Finanzpolitik 40 140 6 9 Interdisziplinäre Projekte und Vertiefungsmodule 30 210 8 10 Masterthesis und Masterkolloquium 30 570 20 460 2240 90 40 320 12 540 18 3100 120 Zwischensumme 1. bis 5. Semester Propädeutikum „Methoden“ Reflexion der bisherigen beruflichen Praxis 1. bis 5. Semester gesamt 500 45 Übersicht über die Module im Grundlagenstudium des Bachelorstudiengangs Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Modul 10 Modul 11 Modul 12 Modul 13 Modul 14 Modul 15 Modul 16 46 Öffentlich-rechtliche Grundlagen des Verwaltungshandelns Ordnungs- und Planungsrecht Sozialrecht Kommunalrecht Zivilrechtliche Grundlagen des Verwaltungshandelns 1 Zivilrechtliche Grundlagen des Verwaltungshandelns 2 Öffentliche Finanz- und Betriebswirtschaft 1 Öffentliche Finanz- und Betriebswirtschaft 2 Öffentliche Finanz- und Betriebswirtschaft 3 Volkswirtschaftslehre und Soziologie Verwaltungsinformatik / Organisation Personal Psychologie Proseminar Sprachen / Interkulturalität / Studium generale Fachprojekt Übersicht über die Vertiefungsschwerpunkte im Vertiefungsstudium Leistungsverwaltung Ordnungsverwaltung Umwelt- und Planungsrecht Europa Wirtschaft und Finanzen Kommunalpolitik Kommunale Beteiligung und Krankenhausmanagement Informationstechnik und Management Personal und Organisation Hochschulrat Der Hochschulrat besteht seit 01. September 2000 1. Amtszeit: 2. Amtszeit: 3. Amtszeit: 4. Amtszeit: 01.09.2000 bis 31.08.2003 01.09.2003 bis 31.08.2006 01.09.2006 bis 31.08.2009 01.09.2009 bis 31.08.2012 Externe Mitglieder: Name, Vorname Funktion Oberbürgermeister a. D. Prof. Stefan Gläser Vorsitzender des Hochschulrats und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg Regierungspräsident a. D. Dr. Sven von Ungern-Sternberg Stellvertretender Vorsitzender Frank Scherer Landrat Ortenaukreis Margret Mergen Erste Bürgermeisterin Stadt Karlsruhe Interne Mitglieder: Name, Vorname Funktion Prof. Dr. Jürgen Fischer Hochschullehrer, Hochschule Kehl Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters Hochschullehrer, Hochschule Kehl Christina Jenne Beamtin bei der Hochschule Kehl Beratende Mitglieder: Name, Vorname Funktion Prof. Paul Witt Rektor, Hochschule Kehl Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Prorektor, Hochschule Kehl Arnold Heitz Kanzler, Hochschule Kehl Norbert Pohl Regierungsdirektor, Wissenschaftsministerium, Stuttgart 47 Senat Mitglieder aufgrund der Wahlen vom 27.06.2006 (Professoren) und 22.10.2008 bzw. 22.10.2009 (Studierende) Amtszeit: Professoren und sonstige Mitarbeiter Studierende 01.10.2006 bis 30.09.2010 01.11.2009 bis 31.10.2010 Mitglieder kraft Gesetz: Prof. Paul Witt Rektor Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Prorektor Arnold Heitz Kanzler Prof. Erhard Schlabach Dekan Fakultät 1 Prof. Dr. Aribert Kopnarski Dekan Fakultät 2 Prof. Dr. Birgit Schenk Gleichstellungsbeauftragte Mitglieder durch Wahl: 48 Prof. Uwe Busbach-Richard Professor Prof. Dr. Ewald Eisenberg Professor Prof. Heinz-Joachim Feuerstein Professor Prof. Dr. Klaus Hock Professor Prof. Ulrich Mehlich Professor Prof. Günter Stephan Professor Bruno Reinbold Mitarbeiter Ursula Fournier Mitarbeiterin Pia Radtke Studentin (01.11.2009-31.10.2010) Sebastian Frick Student (01.11.2009-31.10.2010) Marion Kronmüller Studentin (01.11.2009-31.10.2010) Senat Mitglieder aufgrund der Wahlen vom 19.10.2010 (Professoren und sonstige Mitarbeiter) und 15.06.2010 (Studierende) Amtszeit: Professoren und sonstige Mitarbeiter Studierende 20.10.2010 bis 19.10.2014 01.11.2010 bis 31.10.2011 Mitglieder kraft Gesetz: Prof. Paul Witt Rektor Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Prorektor Arnold Heitz Kanzler Prof. Erhard Schlabach Dekan Fakultät 1 Prof. Dr. Aribert Kopnarski Dekan Fakultät 2 Prof. Dr. Birgit Schenk Gleichstellungsbeauftragte Mitglieder durch Wahl: Prof. Dieter Brettschneider Professor Prof. Uwe Busbach-Richard Professor Prof. Dr. Ewald Eisenberg Professor Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein Professor Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Professor Prof. Dr. Andreas Pattar Professor Bruno Reinbold Mitarbeiter Ursula Fournier Mitarbeiterin Carina Schlachter Studentin Katharina Bachmann Studentin Julia Lang Studentin 49 Fakultäten – Fakultät 1 „Rechts- und Kommunalwissenschaften“ Dekan: Prof. Erhard Schlabach Prodekanin: Prof. Annette Bernards Studiendekan: Prof. Dr. Klaus Hock 50 Prof. Dr. Anette Bernards Zivilrecht, Familienrecht, Zivilprozessrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht Prof. Dr. Dieter Bremecker Zivilrecht, Arbeitsrecht, Zivilprozessrecht Prof. Dr. Ewald Eisenberg Verwaltungsrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht, Europarecht Prof. Dr. Jürgen Fleckenstein Verwaltungsrecht, Ordnungsrecht, Kommunalrecht Prof. Dr. Kathi Gassner Kommunales und öffentliches Recht Prof. Dr. Torsten Hartleb Staatsrecht, Europarecht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht, Baurecht ORR Thorsten Hesselbarth Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Baurecht, Umweltrecht Prof. Dr. Klaus Hock Zivilrecht, Arbeitsrecht Prof. Herbert Kienzler Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Arbeitsrecht, Öffentliches Dienstrecht Prof. Dr. Kay-Uwe Martens Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Kommunalrecht Prof. Ulrich Mehlich Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht Prof. Dr. Andreas Pattar Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Sozialrecht Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Umweltrecht Prof. Erhard Schlabach Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Umweltrecht Prof. Charlotte Schulze Verwaltungsrecht, Kommunalrecht Prof. Dr. Stefan Stehle Zivilrecht, Personalrecht, Verwaltungsrecht Prof. Dr. Franz Thedieck Staatsrecht, Europarecht Prof. Martin Trockels Staatsrecht, Verwaltungsrecht Fakultäten – Fakultät 2 „Wirtschafts-, Informations- und Sozialwissenschaften“ Dekan: Prodekan: Studiendekan: Prof. Dr. Aribert Kopnarski Prof. Wolfgang Hafner Prof. Dr. Jörg Meuthen Prof. Dr. Roland Böhmer Kommunales Wirtschaftsrecht, Betriebwirtschaftslehre Prof. Dieter Brettschneider Kommunales Wirtschaftsrecht, Abgabenrecht Prof. Uwe Busbach-Richard Verwaltungsinformatik Prof. Dr. Hansjörg Drewello Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsförderung, Internationale Wirtschaftsbeziehungen Prof. Dr. Gert Fieguth Personal, Organisation, Kommunikation Prof. Dr. Barbara Fischer Prof. Edmund Fischer Organisations- und Kommunikationspsychologie, Interkulturelle und soziale Kompetenz Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, Finanzmanagement, Rechnungswesen Prof. Dr. Jürgen Fischer Psychologie, Personal, Organisation, Kommunikation Prof. Wolfgang Hafner Gemeindewirtschaftsrecht, Staatliches Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen Prof. Andrea Herre Kommunales Finanzmanagement Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Personal, Kommunikation, Organisation, Changemanagement, Neues Steuermodell Prof. Dr. Aribert Kopnarski Politische Soziologie, Kommunalpolitik Prof. Dr. Jörg Meuthen Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft Prof. Dr. Josef Rauschecker Prof. Dr. Birgit Schenk Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Beteiligungs- und Krankenhausmanagement Verwaltungsinformatik Prof. Günter Stephan Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen 51 Lehrbeauftragte im Bachelorstudiengang „Public Management“ Nr. 52 Name 1 Heike Ackermann 2 Modul Fakultät Beschreibung I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung Ingrid Amann VWL / SOZ 2 VWL 3 Christian Ante VI / Arbeitsgemeinschaft 2 Vertiefung Kommunalpolitik AG Au Führen/Kommunalpolitik 4 Dr. Markus Arnold 5 Volker Arras FBW 1 / FBW 3 6 Andrea Bach Hauptstudium 7 Joachim Baldermann IV 1 Vertiefung Europa 8 Prof. Dr. Massimo Balducci IV 1 Vertiefung Europa 9 Albin Bauer Fachprojekt 10 Dr. Andreas Baumert ÖR 1 / ZR 2 1 11 Uwe Beck PRO / FBW 1 / Arbeitsgmeinschaft 1/2 12 Rüdiger Beermann Fachprojekt Fachprojekt 13 Christoph Beil Fachprojekt Fachprojekt 14 Anna-Lena Beilschmidt-Pilz Quermodul Management / IV 1/2 15 Thomas Bernhard PSYCH 2 16 Ulrike Bilger 17 Harald Bitzenhofer 18 Patrik Böcherer 19 Dr. Martha Boeglin 20 Ulrich Bohner 21 Loretta Bös 22 Susanne Braun PRO Proseminar 2 Abgabenrecht / UB / KWR WPF Ausländerrecht Fachprojekt OWiG / OwiR / ZR1DeIR / ZPO Proseminar / KWR / AG Kehl Wirtschaft und Finanzen Vertiefung Management und Gender Mainstreaming / Vertiefung Europa / Proseminar Psychologie PRO Proseminar Fachprojekt Fachprojekt I 1 Hauptstudium IV Wahlfach Schreibwerkstatt 1 Fachprojekt V Vertiefung Leistungsverwaltung Vertiefung Europa Fachprojekt 2 Vertiefung Wirtschaft und Finanzen Nr. Name Modul Fakultät Beschreibung 23 Elvira Braun PSYCH 2 Psychologie 24 Martina Braun PSYCH / Fachprojekt 2 Entscheidungslehre 25 Dr. Bernd Brenndörfer II / Fachprojekt 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung 26 Klaus Brodbeck VI 2 Vertiefung Kommunalpolitik 27 Waltraud Bruch Fachprojekt 28 Lars Brügner 29 Benjamin Bürger INF / ORG 30 Daniel Bullinger Fachprojekt 31 Tania Chiaromonte 32 Fachprojekt Bürgermeisterkandidatenseminar 2 Verwaltungsinformatik Fachprojekt SPR / IKK / SG 2 Sprachen Matthias Czerwonka VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik 33 Dr. Miriam Damrow PRO 2 Empirische Sprachforschung 34 Heinke Deloch 35 Klaus Denzinger 36 Antje Dietrich 37 Hauptstudium Wahlfach Methode TAE Fachprojekt / PRO Fachprojekt / Proseminar VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik Alfred Dietz Quermodul Management 2 Vertiefung Management und Gender Mainstreaming 38 Jürgen Dietz I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 39 Monja Dietz Hauptstudium 40 Florian Domansky 41 Wahlfach Videoschnitttechnik IV 1 Vertiefung Europa Dörthe Domzig Quermodul Gender 2 Gender Mainstreaming 42 Rüdiger Dossow PRO 43 Anne Dussap-Köhler 44 Wolfgang Eberhardt 45 Uwe Eisch 46 Björn Eiselt 47 Dr. Miriam Engelhardt IV Proseminar 1 Fachprojekt Vertiefung Europa Fachprojekt Bürgermeisterkandidatenseminar II / ÖR 2 Hauptstudium 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung / OPR Wahlfach Methode TAE 53 54 Nr. Name Modul Fakultät Beschreibung 48 Christian Ertl 49 Prof. Hans-Peter Ettl I / ZR 2 50 Marion Fahrenkämper Fachprojekt / PRO 51 Dominik Fehringer 52 Prof. Dr. Max-Reinhard Felde 53 Matthias Fetterer Fachprojekt / PRO Fachprojekt / Proseminar 54 Prof. Heinz-Joachim Feuerstein SPR / IKKSG / Fachprojekt / PRO IKK / Teamtraining / Fachprojekt / Proseminar 55 Helena Fischer Fachprojekt 56 Petra Fischer Fachprojekt Fachprojekt 57 Dr. Hans-Joachim Fliedner Fachprojekt Fachprojekt 58 Jürgen Fody Fachprojekt / Arbeitsgemeinschaft 2 Fachprojekt / AG Karlsruhe Org., Personal, Information 59 Erwin Förster VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik 60 Jörg Frey 61 Dr. Michael Frey I / VI 62 Silvia Friedmann Hauptstudium 63 Alexander Fuchs Fachprojekt 64 Dr. Klaus Fuhrmann 65 Hauptstudium WPF POK 1 Fachprojekt / Proseminar Fachprojekt VII Vertiefung Leistungsverwaltung / SachenR Fachprojekt 2 2 Hauptstudium Vertiefung Krankenhaus Projektmanagement Wahlfach Events 1 Vertiefung Leistungsverwaltung / Vertiefung Europa Wahlfach Publishing Fachprojekt SPR / IKK / SG 2 Margit Gäng IV / VIII 1/2 66 Kai Gärtner I 1 67 Christian Gärtner 68 Prof. Dr. Roland Geitmann 69 Prof. Stefan Gläser 70 Fachprojekt IKK Vertiefung Europa / Vertiefung Verwaltungsinformatik Vertiefung Leistungsverwaltung Fachprojekt Fachpojekt / VI 2 Fachprojekt / Vertiefung Kommunalpolitik VI 2 Vertiefung Kommunalpolitik Dirk Graf Hauptstudium 2 Informatik 71 Detlef Grass Hauptstudium 2 Öffentliche BWL 72 Patrick Gohl VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik 73 Thomas Goldschmidt INF / ORG 2 Verwaltungsinformatik und Organisation 74 Heidi Götz ÖR 2 / II 1 OPR / Vertiefung Ordnungsverwaltung Nr. Name Modul Fakultät Beschreibung 75 Sybille Grunert Hauptstudium 2 Wahlfach Zeit im Griff 76 Petra Grüninger Hauptstudium 1 Baurecht 77 Gerlinde Gunnemann 78 Matthias Gutbrod 79 Albert Haas 80 Dr. Gerd Hager 81 Michael Hall 82 Gabriele Hammann 83 Fachprojekt Fachprojekt VII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik SPR / IKK / SG 2 Sprachen / Erasmus IV 1 Vertiefung Europa 2 Erasmus PSYCH 2 Soziale Kompetenz / Psychologie Andreas Hammer Quermodul Gender / Fachprojekt / PRO 1/2 84 Sylvia Hartmann Hauptstudium 2 WPF POK 85 Stefan Hattenbach Fachprojekt / Quermodul Management 2 Fachprojekt / Vertiefung Management und Gender Mainstreaming 86 Prof. Dr. Helmut Hau ZR 2 / 1 / IV / ZR 1 2 Familienrecht / Vertiefung Leistungsverwaltung / Vertiefung Europa 87 Michael Haug Fachprojekt 88 Julia Hautzel Hauptstudium 89 Rupert Hauser 90 Doris Heckel Mathilde-Plank-Programm 2 Projektmanagement 91 Arnold Heitz V / FBW 1 2 Vertiefung Wirtschaft und Finanzen / HKR 92 Mark Lorenz Hemmer Hauptstudium 1 BGB3 93 Ralf-Bernd Herden 94 Dietmar Herdes 95 Prof. Dr. Hans-Jürgen Heringer 96 Diana Herkert Fachprojekt 97 Stefanie Hock PERS / PRO / ZR 1 98 Reinhard Hoferer 99 Volker Hog FBW 1 2 Abgabenrecht 100 Alice Hölder PSYCH 2 Psychologie Gender Mainstreaming / Fachprojekt / Proseminar Fachprojekt 2 PRO Öffentliche BWL Proseminar Fachprojekt / PRO Fachprojekt / Proseminar I 1 Vertiefung Leistungsvewaltung PRO 2 IKK Fachprojekt 2 Fachprojekt Arbeitsrecht / Proseminar / ZR1 Fachprojekt 55 56 Nr. Name Modul Fakultät Beschreibung 101 Andreas Höninger ÖR 3 / I 1 Sozialrecht-Basis / Vertiefung Leistungsverwaltung 102 Dr. Cornelia Hösl-Kulike Quermodul Gender 2 Gender Mainstreaming 103 Dr. Sabine Horst SPR / IKK / SG 2 IKK 104 Kathrin Houda Quermodul Gender 2 Gender Mainstreaming 105 Bernhard Hurst VI 2 Vertiefung Kommunalpolitik 106 Bettina Jankowitz-Hassler ZR 2 1 SachenR 107 Prof. Dr. Gernot Joerger II 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung 108 Werner Joos ÖR 3 / ZR 1 / I / PRO 1/2 109 Sigrid Joos-Mayer PRO / Quermodul Gender 2 Proseminar / Gender Mainstreaming 110 Hedwig Jundt ZR 1 / ÖR 1 / I 1 DelR / OWiR / OWiG / Vertiefung Leistungsverwaltung 111 Susanne Kaiser KR 1 KOR 112 Ulrike Karl FBW 1 2 Abgabenrecht 113 Ralf Kennel Hauptstudium 2 Bewerbungstraining / WPF POK / Wahlfach Gender-Basis 114 Claudia Kellermann I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 115 Jan Kepert Fachprojekt / II 1 Fachprojekt / Vertiefung Ordnungsverwaltung 116 Gerhard Kiechle Fachprojekt / KR / VI 2 Fachprojekt / KOR / Vertiefung Kommunalpolitik 117 Prof. Dr. Dieter Kiefer V 2 Vertiefung Wirtschaft und Finanzen 118 Christoph Kiefer ZR 1 1 ZR 1 119 Josef Kindle ÖR 3 1 SozR-Basis/-Jugend 120 Andrea Kleisinger Fachprojekt 121 Ewald von Kleist Hauptstudium 2 Informationsmanagement / Informatik 122 Sabine Klüber Hauptstudium 1 Wahlfach Journalistisches Schreiben 123 Lorena Kneeland 2 Sprachkurs Erasmus Mittel 124 Alexander Koch ZR 1 1 DelR 125 Gerlinde Kohl I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 126 Hubert Köninger VII 2 Vertiefung Krankenhaus 127 Werner Köstel VII 2 Vertiefung Krankenhaus 128 Oliver Kopitzke Hauptstudium 2 Wahlfach Presse und Öffentlichkeitsarbeit Sozialrecht-Basis / ZR1 / Vertiefung Leistungsverwaltung Fachprojekt Nr. Name Modul 129 Diana von Kopp PSYCH 130 Christina Krause Fachprojekt 131 Hans-Wilhelm Krefeld 132 Fakultät Beschreibung 2 Soziale Kompetenz / Psychologie Fachprojekt V 2 Vertiefung Wirtschaft und Finanzen Gudrun Kreft I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 133 Alexander Kreher IV 1 Vertiefung Europa 134 Silke Krewedl PSYCH 2 Soziale Kompetenz 135 Christopher Krull 136 Prof. Peter-Christian Kunkel 137 PRO Proseminar PRO / ÖR 3 / I 1 Sozialrecht-Basis/-Jugend / Vertiefung Leistungsverwaltung Alexander Kunz VII 2 Vertiefung Krankenhaus 138 Simone Labiche IX 2 Vertiefung POK 139 Tilmann Lahann IV 1 Vertiefung Europa 140 Astrid Langenecker PSYCH 2 Psychologie / Gesprächsführung 141 Gerhard Lauth Fachprojekt 142 Manfred Laziok FBW 1 143 Dirk Leißner Fachprojekt 144 Norbert Lins IV 145 Hans-Ulrich Lochar 146 Franz Lögler 147 Dr. Klemens Lorenz 148 Markus Losert 149 Dr. Dr. Jürgen Louis 150 Herbert Lutz Fachprojekt Fachprojekt 151 Ramona Mahler Fachprojekt Fachprojekt 152 Gerhard Maier Fachprojekt Fachprojekt 153 Thomas Maier V 2 Vertiefung Wirtschaft und Finanzen 154 Andreas Majer Quermodul Management 2 Vertiefung Management und Gender Mainstreaming 155 Juho Mäkiö VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik 156 Dr. Ursula Matschke Quermodul Gender 2 Gender Mainstreaming Fachprojekt 2 HKR Fachprojekt 1 Fachprojekt Vertiefung Europa Fachprojekt ÖR 2 1 OPR III 1 Vertiefung Umwelt Hauptstudium 2 Verwaltungsinformatik KR 1 KOR 57 58 Nr. Name 157 Sabine Mayer-Dölle 158 Peter Mee 159 Alexander Merk 160 Prof. Dr. Richard Müller 161 Modul Fakultät Beschreibung Quermodul Management 2 Vertiefung Management und Gender Mainstreaming SPR / IKK / SG / IV 1 Sprachen / Vertiefung Europa I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung Georg Müller IV 1 Vertiefung Europa 162 Klaus-Peter Mungenast KR 1 KOR 163 Carolin Nagy SPR / IKK / SG / PRO / IV / PSYCH 1 IKK / Proseminar / Vertiefung Europa / Psychologie 164 Susanne Neuschel Hauptstudium 2 Wahlfach SAP 165 Jutta Nickerl 166 Dr. Evgeniya Nikolova 167 Ute Noack Quermodul Gender / Management 168 Julia Nord Fachprojekt / PRO 169 Prof. Klaus Notheis 170 PRO / IV Proseminar / Vertiefung Europa Fachprojekt Fachprojekt / Teamtraining PRO Proseminar 2 Gender Mainstreaming / Vertiefung Management und GM Fachprojekt / Proseminar Hauptstudium 2 WV WuF Dr. Carolin O‘Sullivan I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 171 Marie-Claude Pakull SPR / IKK / SG / IV 1 Sprachen / Vertiefung Europa 172 Dr. Stephan Peters PRO 2 Proseminar 173 Barbara Pfisterer Fachprojekt 174 Prof. Volker Piltz II 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung 175 Nikolai Pohl VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik 176 Dr. Evelyn Proß PSYCH 2 Psychologie / Gesprächsführung 177 Noel Purcell SPR / IKK / SG 2 Erasmus 178 Pascale Purcell SPR / IKK/ SG 2 Sprachen 179 Sabine Regele Fachprojekt / PRO 180 Stefan Reiner Fachprojekt 181 Claudia Reiser Hauptstudium 2 WPF POK 182 Christina Renz Hauptstudium 2 Wahlfach SAP-Cats / Öffentliche BWL 183 Thomas Riedel Fachprojekt 184 Dr. Jan Dirk Roggenkamp VIII Fachprojekt Fachprojekt / Proseminar Fachprojekt Fachprojekt / Teamtraining 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik Nr. Name 185 Dr. Ekkehard Rohrer 186 Bastian Rosenau 187 Prof. Dr. Günter Rosenkötter 188 Norbert Roth 189 Iris Rothe 190 Katrin Rubel 191 Patrizia Ruppert 192 Armin Sauter 193 Isolde Schäfer 194 Angelika Scherwitz-Galegos 195 Modul Fakultät Beschreibung Fachprojekt / PRO Fachprojekt / Proseminar Fachprojekt Fachprojekt ÖR 1 1 Hauptstudium 1/2 Fachprojekt OWiR / OWiG Wahlfach Bürgermeister / Europa / Bürgermeisterseminar Fachprojekt Quermodul Gender 2 Gender Mainstreaming IV 1 Vertiefung Europa Hauptstudium 2 Wahlfach Fallstudie Kostenleistung / Öffentliche BWL Bürgermeisterkandidatenseminar PSYCH 2 Gesprächsführung / Soziale Kompetenz Bernd Schillinger VIII 2 Vertiefung Verwaltungsinformatik 196 Volker Schlenker Fachprojekt 197 Reinhard Schmelzer 198 Vanessa Schmidt 199 Ulrich Schmolz 200 Annette Schneider 201 Dr. Dirk Schöneweiß 202 Oliver Schönstedt 203 Dr. Christian Schrader 204 Michael Schubert 205 Michaela Schulz-Müller 206 Ludwig Schuster 207 Tanja Schwarz 208 Franz Seiser 209 Fachprojekt / II / III Fachprojekt 1 Fachprojekt I Fachprojekt / Vertiefung Ordnungsverwaltung & Umwelt Fachprojekt 1 Fachprojekt Vertiefung Leistungsverwaltung Fachprojekt ÖR 2 1 OPR II 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung ÖR 2 1 OPR Fachprojekt Fachprojekt II 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung II / I 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung Hauptstudium 1 BGB3 II 1 Vertiefung Ordnungsverwaltung Simone Siegrist PSYCH / I 1 Soziale Kompetenz / Vertiefung Leistungsverwaltung 210 Ulrich Siegrist PSYCH / I 1 Psychologie / Gesprächsführung / Vertiefung Leistungsverwaltung 211 Markus Skiba I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 212 Birgit Söhne I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 59 60 Nr. Name Modul Fakultät Beschreibung 213 Frank Spengler FBW 1 2 214 Prof. Hans-Jürgen Sperling Fachprojekt / VI / KR 1/2 215 Marco Steffens Hauptstudium 2 Wahlfach Bürgermeister 216 Harald Steinbach 217 Sue-Carol Stephan SPR / IKK / SG 2 Sprachen 218 Marina Storz-Osimani Arbeitsgemeinschaft / ÖR 1 1 AG Villingen-Schwenningen Ordnungsrecht / Staats- und Europarecht 219 Dr. Tillmann Stottele Quermodul Management 2 Vertiefung Management und Gender Mainstreaming 220 Astrid Sur SPR / IKK / SG 2 IKK 221 Mirko Tauber Hauptstudium 2 Wahlfach SAP / Öffentliche BWL / WVV WuF 222 Christian Thomann Fachprojekt / FBW 1 1 Fachprojekt / KWR 223 Emmanuel Thouarry 2 Erasmus 224 Charlotta Thumm Fachprojekt Fachprojekt 225 Claudia Trippel Fachprojekt Fachprojekt 226 Prof. Dr. Werner Unger 227 Fachprojekt Abgabenrecht Fachprojekt / Vertiefung Kommunalpolitik / KOR Fachprojekt PRO 1 Proseminar Sybille Unique PSYCH 2 Soziale Kompetenz 228 Karin Vittinghoff PSYCH 2 Soziale Kompetenz 229 Christian Wäldele PERS / ZR 1 1 Arbeitsrecht / ZR 1 230 Klaus-Peter Waldenberger VI/Quermodul Gender / Fachprojekt 1/2 231 Frank Wallat FBW 1 2 HKR 232 Bruno Walter Quermodell Management 2 Vertiefung Management und Gender Mainstreaming 233 Dorothee Walz Fachprojekt / PSYCH 2 Fachprojekt / Psychologie 234 Sophie Warning 1 Vortrag Umgang mit dem Leben 235 Dr. Peter Weber 236 Prof. Dr. Willi Weiblen V 2 OPR 237 Dr. Holger Tobias Weiß ÖR 2 1 OPR SPR / IKK / SG / PRO / PSYCH Vertiefung Kommunalpolitik / Gender Mainstreaming / Fachprojekt IKK / Proseminar / Psychologie Nr. Name Modul Fakultät Beschreibung 238 Charlotte Well PSYCH 2 Psychologie / Gesprächsführung 239 Philipp Wettling PERS 1 OED 240 Hubert Wicker 241 Jörn Wiedmann 242 Jutta Wieland 243 Studium Generale Vortrag PERS / PRO Arbeitsrecht / Proseminar VII 2 Vertiefung Krankenhaus Thomas Wiesler Hauptstudium 2 WPF POK 244 Klemens Wilhelm Hauptstudium 2 Wahlfach Geodatenmanagement 245 Thomas Wilhelm Hauptstudium 1 BGB 246 Sonja Witte 247 Renate Wittner I 1 Vertiefung Leistungsverwaltung 248 Jean-Marie Woehrling IV 1 Vertiefung Europa 249 Jochen Wolf Quermodul Management 2 Vertiefung Management und Gender Mainstreaming 250 Silke Wolf Fachprojekt Fachprojekt 251 Coralie Wolff Fachprojekt Fachprojekt 252 Bernd Wolk 253 Christian Wollnik 254 Dina Wollnik Fachprojekt 255 Andre Wortha IV 1 Vertiefung Europa 256 Karl-Heinz Wössner FBW 2 2 BWL 257 Ines Zimmermann Fachprojekt Fachprojekt 258 Reiner Zind Fachprojekt Fachprojekt PRO Proseminar VII 2 Vertiefung Krankenhaus Fachprojekt / INF/ORG 2 Projektmanagement / Fachprojekt / Informatik / Informationsmanagement / EGOV Fachprojekt / Projektmanagement 61 Lehrbeauftragte im Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“ Nr. 62 Name Nr. Name 1 Serge Asencio 26 Christiane Loquai 2 Joachim Baldermann 27 Daniel Marrek 3 Sandra Bartelt 28 Manfred Mauren 4 Anna-Lena Beilschmidt-Pilz 29 Dr. Peter Molt 5 Ulrich Bohner 30 Prof. Dr. Richard Müller 6 Prof. Dr. Madjid Bouzar 31 Ronny Müller 7 Dr. Hilaria Dette-Koch 32 Dr. Klaus Nutzenberger 8 Andreas Doppler 33 Dr. Günther Oldenbruch 9 Anne Dussap-Köhler 34 Marie-Claude Pakull 10 Ulrich Eberl 35 Dr. Günther Petry 11 Dr. Michael Frey 36 Dr. Michael Remmert 12 Prof. Dr. Florian Furtak 37 Christiane Roßbach 13 Charlotte Geiger 38 Klaus Rudischhauser 14 Carsten Glietsch 39 Claudia Scanvic-Reimann 15 Dr. Gerd Hager 40 Arno Schaefer 16 Michael Hall 41 Jean-Baptiste Schiber 17 Prof. Dr. Helmut Hau 42 Roland Stein 18 Anne-Marie Jarry 43 Andrea Tchitchi Nr. 19 Guillaume Jean 44 Elphége Tignel 20 Prof. Dr. Gernot Joerger 45 21 Miryam Keller 22 © office de Tourism Strasbourg AIRDIASOL-ROTHAN Lehrbeauftragte im Masterstudiengang „Public Management“ Name Modul 1 Jutta Ziemert Personalmanagement Michael Umhey 2 Prof. Dr. Bernd Banke Ethik 46 Giancarlo Vilella 3 Ute Noack Selbstmanagement Olaf Klumpp-Leonhardt 47 Dr. Alexander Wegener 4 Dr. Gereon Klein Propädeutikum 23 Colette Koenig 48 Dr. Christian Welz 5 Sonja Neunzig Selbstmanagement 24 Matthieu Kollig 49 Susanne Wille 6 Stefanie Hock Personal-Arbeitsrecht 25 Marie-Christine Lemire 50 Jean-Marie Woehrling 7 Jan-Christoph Völker Informationsmanagement Teilnahme der Studierenden an Sprachkursen im Studienjahr 2009/2010 Sprache Studierende BA 09 (WS 09/10 freiwillig) Gruppen BA 09 (WS 09/10 freiwillig) Studierende BA 10 Gruppen BA 10 Englisch 10 1 195 14 Französisch 6 1 51 5 Spanisch 0 0 11 1 insgesamt 16 2 257 20 Teilnahme der Studierenden an Auslandspraktika im Studienjahr 2009/2010 (Bachelorstudiengang) Land Anzahl der Studierenden Australien 22 Belgien 8 Belize 1 Australien 10 Brasilien 2 Belgien 6 Costa Rica 3 Frankreich 5 Frankreich 6 Großbritannien 6 Gambia 1 Irland 11 Großbritannien 14 Japan 1 Italien 4 Kanada 2 Japan 2 Neuseeland 4 Kanada 3 Österreich 7 Neuseeland 3 Schweiz 6 Österreich 19 Südafrika 3 Schweiz 9 USA 18 Sierra Leone 1 insgesamt 79 Slowakei 1 Spanien 3 Südafrika 11 Tansania 1 USA 19 Voraussichtliche Teilnahme der Studierenden an Auslandspraktika im Studienjahr 2010/2011 (Bachelorstudiengang) Land Anzahl der Studierenden insgesamt 133 63 Übersicht über die Fortbildungsveranstaltungen der Kehler Akademie (im Jahr 2010) 64 14. - 16. 01.2010 Kontaktstudium Verwaltung Block 4: Öffentliches Dienstrecht / Öffentliches Haushaltsrecht und Finanzplanung 22. + 23.01.2010 Neues Kommunales Haushalts- & Rechnungswesen NKHR Modul 4: Anordnungsprozess / Bewirtschaftung 18. + 19.02.2010 Symposium Teamkonzepte für die öffentliche Verwaltung 26. + 27.02.2010 NKHR Modul 6: Buchführung / Bewirtschaftung 11.03.2010 Workshop Bodenschutz- und Altlastenrecht 26. + 27.03.2010 NKHR Modul 7: Internes Rechnungswesen 16. + 17.04.2010 NKHR Modul 1: Grundlagenschulung 22.04.2010 Workshop 11. Kehler Abfalltag „Vom Abfall zum Rohstoff: Wertstoffsammlung im Umbruch“ 22.04.2010 Workshop Immissionsschutzrecht 30.04.2010 NKHR Modul 2: Vermögensbewertung 06.05.2010 Konferenz Kommunales Netzwerk Datenschutz 07. + 08.05.2010 NKHR Modul 3: Haushaltsplan / Budgetierung 11.05.2010 Workshop Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht 08.06.2010 Grundkurs Neues Wasserrecht 11.06.2010 NKHR Modul 4: Anordnungsprozess / Bewirtschaftung 25.06.2010 NKHR Modul 5: Kasse 06.07.2010 Workshop Wasserrecht 09. + 10.07.2010 NKHR Modul 6: Buchführung / Bewirtschaftung 23. + 24.07.2010 NKHR Modul 7: Internes Rechnungswesen 01. + 02.10.2010 NKHR Modul 1: Grundlagenschulung 07. – 09.10.2010 Seminar Seminar für Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten 21. – 24.10.2010 Kontaktstudium Verwaltung Block 1: Allgemeines Verwaltungsrecht 1 11.11.2010 Konferenz Kommunales Netzwerk Datenschutz 11.11.2010 NKHR Modul 2: Vermögensbewertung 18. – 20.11.2010 Kontaktstudium Verwaltung Block 2: Allgemeines Verwaltungsrecht 2 / Verwaltungskommunikation, Bescheidtechnik 26. + 27.11.2010 NKHR Modul 3: Haushaltsplanung / Budgetierung 09. – 11.12.2010 Kontaktstudium Verwaltung Block 3: Planungsrecht / Baurecht / Öffentliches Haushaltsrecht und Finanzplanung Übersicht über die Fachprojekte des Studienjahrgangs 2010 Nr. Beschreibung Dozent TN 2. Naturkatastrophen und Pandemien: Ihre potentiellen Bedrohungen und präventive Abwehrmaßnahmen aus kommunaler Sicht Ralf Bernd Herden 9 4. Fahrrad-Tourismus in der Rheinebene – Entwicklung einer Kommunikationsstrategie Christian Wollnik 9 5. Entwicklung eines Komminikationskonzepts für das Freizeitangebot in Kehl Dina Wollnik 10 8. Regelung der Freizeitnutzung an einem Baggersee Waltraud Bruch 11 11. Freizeitanlagen und deren Nutzung Prof. Erhard Schlabach & StadtORR Reiner Zind 10 12. Bürgermeisterwahlkampf 2.0 – Analyse und Bedeutung der neuen Medien (Homepage, Facebook, Twitter, You Tube etc.) Christoph Bell & Daniel Bullinger 14 13. Einen Standort vermarkten – Standortmarketing neu denken! Dominik Fehringer 10 15. Bewertung des Straßennetzes als Grundlage für die Eröffnungsbilanz der Stadt Kenzingen Prof. Andrea Herre 10 17. Retire und Volunteer: Mobilisierung von Senioren für die Gesellschaft der Zukunft Carlotta Thumm & Klaus-Peter Waldenberger 10 18. Junge Menschen und Demokratie – ein Filmbeitrag der Hochschule Kehl zum Kongress „Bürgerbeteiligung“ des Städtetags Baden-Württemberg am 22. Oktober 2010 Prof. Dr. Jürgen Kegelmann & Prof. Dr. Kay-Uwe Martens 10 19. Kommunale Doppik mit der Software SAP – eine NKHR-Musterkommune geht produktiv – (Schwerpunkt: Bewirtschaftungs- und Kassenprozess) Alexander Fuchs 10 21. Einführung eines systematisierten, qualitätsgesicherten Verfahrens zum Umgang mit Minderleistern und leistungsgemindertem Personal Jürgen Fody 9 22. Ausländerrecht und Terrorismusbekämpfung ORR Thorsten Hesselbarth & Jan Kepert 11 23. PR und Öffentlichkeitsarbeit in kommunalen Verwaltungen Loretta Bös 13 24. Demografische Entwicklung: Auswirkungen auf die Gemeindepolitik Klaus Denzinger 9 25. Spannungsverhältnis zwischen Gemeinderat und Bürgermeister Klaus Denzinger 9 65 66 Nr. Beschreibung Dozent TN 26. Erstellung einer Eröffnungsbilanz nach dem Neuen Kommunalen Rechnungswesen für die Stadt Emmendingen Prof. Dieter Brettschneider 10 27. Bewertung des Infrastrukturvermögens der Stadt Rastatt am Beispiel des Stadtteils Ottersdorf Prof. Dieter Brettschneider 8 28. Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung im Evangelischen Diakonissenhaus Schwanau-Nonnenweier Prof. Günter Stephan 11 30. Interkommunale Zusammenarbeit, die Zukunft im ländlichen Raum? Bastian Rosenau 8 35. Zufriedene Bürger – Zufriedene Mitarbeiter! Peter Braun, Brigitte Laenge & Prof. Dr. Birgit Schenk 12 37. Qualität als Maßstab – Servicebetrachtung unter neuen Gesichtspunkten Peter Braun, Brigitte Laenge & Prof. Dr. Birgit Schenk 8 38. Klimaschutz auf lokaler Ebene Reinhard Schmelzer 11 41. Musik und Kulturverwaltung. Kindermusikfeste im Festspielhaus Baden-Baden Marion Fahrenkämpfer 10 42. Öffentlichkeitsorientiertes Vortragswesen für angehende Führungskräfte Marion Fahrenkämper 10 46. Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit – Umsetzung, Messung, Wirkung Andreas Hammer 10 48. Mähen, entbuschen und andere aktive Natuschutzpflegemaßnahmen am Kahlenberg, Ringsheim Dorothee Walz 10 49. Weiterentwicklung Hochschulradio Prof. Dr. Kay-Uwe Martens 11 50. Qualität in der Berufsausbildung in der Verwaltung Prof. Heinz-Joachim Feierstein & Julia Nord 11 51. Integration von Migranten und Ausländern – Schwerpunkt: Spracherwerb Wolfgang Eberhardt & Dr. Hans-Joachim Fliedner 11 53. „Wer wird gewählt?“ – Eine Analyse von (Ober)Bürgermeisterwahlen Christina Krause & Prof. Paul Witt 11 www.hs-kehl.de 67 68