Benutzerhandbuch (als PDF). - Islamische Handschriften an der

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Benutzerhandbuch (als PDF). - Islamische Handschriften an der
MyIHS
Grundprojekt
zur datenbankgestützten Erschließung
und digitalen Bereitstellung
orientalischer Handschriften
Benutzerhandbuch
basierend auf der Content Management Anwendung
des MyCoRe Arbeitskreises
von
Dr. Thoralf Hanstein (Uni Leipzig, OIL)
Abde Ssammad Karmun (Uni Leipzig, URZ)
Jens Kupferschmidt (Uni Leipzig, URZ)
Marina Yagovkina (Uni Leipzig, OIL)
Leipzig, 20.05.2011
Version 2.3.1
Abstrakt
Diese Dokumentation beschreibt die Umsetzung des aus dem DFG Projekt zur
«Digitalisierung islamischer Handschriften an der Universitätsbibliothek Leipzig» entstanden
Grundsystems zur Katalogisierung und digitalen Präsentation orientalischer Handschriften.
An der Entwicklung waren maßgeblich Frau Prof. Klemm (OIL), die UBL sowie die Autoren
beteiligt. Dieses Dokument soll dem Nutzer der abgeleiteten Anwendungen die möglichen
Funktionalitäten erklären. Das aktuelle Release des Projektes ist 2.2.
Als Grundlage der Datenhaltung wird eine Applikation verwendet, die auf dem MyCoReProjekt (http://www.mycore.de), Release 2.0, basiert und hierfür eine Referenzanwendung
darstellt. MyCoRe ist eine Arbeitsgruppe verschiedener deutscher Universitäten, die einen
Open Source Kern und darauf aufbauende Anwendungen zur Lösung von Aufgaben aus den
Bereichen digitale Bibliotheken und Sammlungen bereitstellt. Diese Komponenten bieten für
das Projekt zur Digitalisierung orientalischer Handschriften langfristig die erforderliche
Sicherheit bezüglich Soft- und Hardware-Anpassung. Der Einsatz dieser Software gestattet
auch eine Erweiterung des Projektes auf andere Hochschulen und Institute im In- und
Ausland. So wird die Software u. a. in Kooperationsprojekten des Auswärtigen Amtes mit
indonesischen Partnern eingesetzt.
Die Anwendung unterliegt wie auch MyCoRe selbst der GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
Version 2.
Die vorliegende Dokumentation gliedert sich in folgende Teile:
➢
➢
Allgemeine Projektbeschreibung
Anleitung zur Benutzung des Systems
Version 2.3.1
2
Änderungen
Version
2.2.9
2.3.1
Version 2.3.1
Datum
05.01.2011
20.05.2011
Autor
Jens Kupferschmidt, URZ der Universität
Jens Kupferschmidt, URZ der Universität
3
Abkürzungen
Kürzel
ACL
Erläuterung
Access Control List – eine Technologie für die Zugriffskontrolle auf Daten
AD
Anno Domini
API
Application Programming Interface – eine allgemeine Bezeichnung der
Programmierschnittstellen in einem Projekt
BC
Before Christ
CMS
Content Management System
DMG
Deutsche Morgenländische Gesellschaft
HS
Handschrift (-en)
HSQLDB
Eine zu 100% in Java geschriebene SQL-Datenbank
ID
Identifikator, eine eindeutige Marke
JAVA
Eine objektorientierte, weit verbreitete Programmiersprache
JDBC
Java Database Connectivity – eine Schnittstelle zum einheitlichen Zugriff auf
relationale Datenbanken
Jetty
Ein Servlet-Engine-Produkt
LC
Library of Congress
OIL
Orientalisches Institut der Universität Leipzig
SoSa
Sondersammlung der UBL
SQL
Structured Query Language – eine vereinheitlichte Abfragesprache für
relationale Datenbanken
UBL
Universitätsbibliothek Leipzig
URZ
Universitätsrechenzentrum der Universität Leipzig
XML
Extensible Markup Language – ein Standard zur Notation von Daten
XPath
Ein Standard zum Zugriff auf XML-Daten
XSLT
Extensible Stylesheet Language for Transformation – eine
Beschreibungssprache zur Transformation von XML Daten
XSL:FO
XML-Beschreibungssprache für formatierte Objekte
Version 2.3.1
4
Inhaltsverzeichnis
1 Projektbeschreibung.................................................................................................................6
1.1 Allgemeines zum Digitalisierungsprojekt..........................................................................6
1.2 Festlegungen zu Notationen...............................................................................................7
1.2.1 Islamische und gregorianische Datumsangaben..........................................................7
1.2.1.1 Islamischer Kalender.............................................................................................7
1.2.1.2 Iranischer Sonnenkalender....................................................................................8
1.2.1.3 Datumsangabe in MyCoRe (gregorianisch mit Rückrechnung)*.........................8
1.2.2 Weitere Regeln............................................................................................................9
1.2.3 Codierung von URL’s.................................................................................................9
1.2.4 Literaturangaben..........................................................................................................9
1.2.5 Sprachumgebungen...................................................................................................10
2 Interaktive Benutzung des Systems........................................................................................11
2.1 Statische Web-Seiten.......................................................................................................11
2.2 Das Benutzerkonzept.......................................................................................................12
2.3 Datentypen.......................................................................................................................13
2.4 Recherche im System.......................................................................................................14
2.4.1 Die Suche in den Daten.............................................................................................14
2.4.2 Die Trefferlisten........................................................................................................17
2.4.3 Die Detailanzeigen....................................................................................................18
2.5 Navigation und Index.......................................................................................................22
2.6 Dateneingabe und Änderung............................................................................................23
2.6.1 Der Workflow I.........................................................................................................23
2.6.2 Eingabe der kodikologischen Beschreibungen und Daten........................................24
2.6.3 Hinweise zur Fehlerbehebung...................................................................................27
2.6.4 Der Workflow II........................................................................................................28
2.6.5 Bearbeiten der Daten und Upload der Bilddaten.......................................................29
3 Online-Administration des Systems.......................................................................................33
3.1 Benutzerverwaltung.........................................................................................................33
3.2 Der Broadcasting-Modul.................................................................................................35
4 Glossar...................................................................................................................................37
5 Abkürzungen der Nachschlagewerke.....................................................................................38
5.1 Handschriftenkataloge.....................................................................................................38
5.2 Nachschlagewerke...........................................................................................................41
6 Mitwirkende...........................................................................................................................43
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5
1 Projektbeschreibung
1.1 Allgemeines zum Digitalisierungsprojekt
Das stärker werdende Interesse an Handschriften aus dem nahen und fernen Osten zusammen
mit der Notwendigkeit einer Restaurierung und Bewahrung der teilweise Unikate sind die
Triebfeder für eine Reihe von Projekten in Deutschland und weiteren Ländern. Initiiert von
Frau Prof. Klemm und in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Leipzig
(UBL) und dem Universitätsrechenzentrum Leipzig (URZ) entstand ein erster Prototyp der
Anwendung. Für die Umsetzung bot sich das CMS MyCoRe 1 an, welches neben anderen
Beteiligten auch am URZ der Universität Leipzig mitentwickelt wurde und speziell auf
wissenschaftliche Sammlungen ausgerichtet ist.
Nach teilweise notwendigen Restaurierungsmaßnahmen werden die einzelnen Handschriften
mit bestmöglicher Qualität digitalisiert. Dabei erstreckt sich diese Arbeit - bedingt durch den
Zustand der Handschriften - über einen längeren Zeitraum. Ein Teil der Sammlung können
relativ schnell abgearbeitet werden, andere Teile erhalten erst eine umfangreiche
restauratorische Aufarbeitung. Parallel dazu erfolgte eine Katalogisierung der zugehörigen
kodikologischen Daten (Metadaten) in der projektinternen Datenbank. Bedingt durch die
asynchronen Arbeitsabläufe - Restaurieren, Scannen und Erfassen der Metadaten - kann es
vorkommen, dass nicht zu jeder bereits in der Datenbank erfassten Handschrift auch die
entsprechenden Bilder vorhanden sind. Diese werden oft zu einem späteren Zeitpunkt
nachgeladen. Zum Projektende sollten dann alle Bilder verfügbar sein.
Als Datenbasis für die im Projekt erfassten Metadaten und Bilder kommt eine auf dem Open
Source Projekt MyCoRe basierende Applikation zum Einsatz, die sowohl die interaktive
Suche im Gesamtdatenbestand wie auch die interaktive Bearbeitung der Daten durch
berechtigte Wissenschaftler aus der Ferne gestattet. Die Anwendung kann darüber hinaus als
verteilte Applikation konzipiert werden, die zukünftigen externen Projektpartnern (Portal)
gestattet, die eigenen Daten am jeweiligen Standort vorzuhalten. Dies eröffnet die
Möglichkeit, mehrere Standorte als verteiltes System mit getrennten Verantwortlichkeiten und
einer Gesamtsicht zu betreiben. Entwickelt wurde die hier vorgestellte Anwendung am URZ
der Universität Leipzig unter der technischen Leitung von Jens Kupferschmidt, einem
Mitentwickler des MyCoRe-Projektes. Für die wissenschaftliche Betreuung zeichnete Dr.
Hanstein verantwortlich. Besonderes Ziel ist es, im Projekt sowohl die deutsche, wie aber
auch die arabische und ggf. weitere Sprachen parallel zueinander anbieten zu können. Auch
die im wissenschaftlichen Umfeld gebräuchlichen Umschriften sollen mit integriert werden.
Hinsichtlich der Präsentation der Scans sind im aktuellen Projekt sowohl der von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft vorgegebene DFG-Viewer wie auch ein MyCoReBildbetrachter integriert.
Die nachfolgende Grafik soll einen Überblick über die mögliche standortübergreifende
Zusammenarbeit einzelner Instanzen geben.
1 http://www.mycore.de/
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6
Abbildung 1: Das Client-Server-System
1.2 Festlegungen zu Notationen
1.2.1
Islamische und gregorianische Datumsangaben
1.2.1.1 Islamischer Kalender
Die Besonderheit der islamischen Datumsangaben muss beachtet werden. Der islamische
Kalender basiert auf Lunarjahren (Mondjahren). Die Auswanderung (hiǧra) des Propheten
Muḥammad nach Medina (16.07.622 n. Chr.) gilt als Startpunkt der islamischen
Zeitrechnung. Da das Mondjahr kürzer als das Sonnenjahr ist, müssen Umrechnungen
vorgenommen werden.
Beginn: 1 = [622 n. Chr.], 1. Muḥarram = [16.<bzw.15> Juli] mit der Hiǧra Muhammads aus
Mekka. Eingeführt seit 632. Das traditionelle Hiǧrajahr ist ein Mondjahr von 354, in
Schaltjahren 355 Tagen zu 12 Monaten. Jahresbeginn wandert. Ursprünglich März.
Umrechnung:
C=
32
H +622
33
Beispiel:
(H = Hiǧrajahr / C = Jahr nach christlicher Zeitrechnung)
15. Ǧumādā I 982 / 3. September 1574
Monate, im Wechsel mit je 29 und 30 Tage:
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7
29 Tage
30 Tage
1. Muḥarram
2. Ṣafar
3. Rabī' I.
4. Rabī' II.
5. Ǧumādā I.
6. Ǧumādā II.
7. Raǧab
8. Ša'bān
9. Ramaḍān
10. Šawwāl
11. Ḏū'l-qa'da
12. Ḏū'l-ḥiǧǧa
Tabelle 1: Monate des Islamischen Kalenders
1.2.1.2 Iranischer Sonnenkalender
Für die Umrechnung des gregorianischen Kalenders in den persischen gilt folgende Regel: Für
Daten zwischen dem 1. Januar und dem 21. März (in Schaltjahren 20. März) müssen 622
Jahre, und für Daten zwischen dem 20./21. März und dem 31. Dezember 621 Jahre von der
Zeitrechnung n. Chr. abgezogen werden.
Iran und Afghanistan benutzt man auch ein Sonnenhiǧrajahr (hiǧrī-šamsī).
Beginn: 1303/04, 1. Farvardin = [1925, 21. März]
1.2.1.3 Datumsangabe in MyCoRe (gregorianisch mit Rückrechnung)*
Datierung gliedert sich in die Teilfelder:
• Datierungstext (mehrsprachig) ― verbale textliche Beschreibung, z. B. '8. Jh. n. Chr.'
oder '1.2.788 n. Chr.'
• Datumsangabe - numerisch von Datum
• Datumsangabe - numerisch bis Datum
• Kalender – ist optional und derzeit immer gregorianisch
• Integerwerte für die von und bis Angaben
Festlegungen:
• Datumsangabe in der numerischen Form: [-][[[[t]t.][m]m.] [yyy]]y [BC|AD]
• Standarddatum für den von-Wert ist 01.01.4713 BC
• Standarddatum für den bis-Wert ist 31.12.4000 AD
• Alle Datumsangaben für von und bis erfolgen im Gregorianischen Kalender. Werte
vor der Gültigkeit dieses Kalenders werden entsprechend umgerechnet.
• Bei ante- und post-Datierungsangaben ist immer ein bis- bzw. ein von-Datum
anzugeben.
• In der Präsentation sollten die Datumsangaben in der gefälligeren Form (8. Jh. n. Chr.
usw.) erscheinen
Eingabefelder
verbal
von
bis
 verbaler Text
 Anfangsdatum
 Enddatum
* Diese Syntax gilt für die Felder ihs28, ihs30 und ihs33.
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Beispiele
• verbal  800 n. Chr. bis 950 n. Chr.
von
bis
 800 AD
 950 AD
•
verbal
von
bis
 22.01.803 n. Chr.
 22.01.803 AD
 22.01.803 AD
•
verbal
von
bis
 8. Jh. n. Chr.
 700
 799
•
verbal
von
bis
 8. oder 9. Jh. n. Chr.
 700
 899
•
verbal
von
bis
 Anfang 9. Jh. n. Chr.
 800
 820
•
verbal
von
bis
 Ende 8. Jh. n. Chr.
 780
 799
•
verbal
von
bis
 378/379 n. Chr.
 378
 379
•
verbal
 unbekannt
1.2.2
Weitere Regeln
Die hier aufgeführten Regeln dienen der Qualitätssicherung, die vor allem für den
Suchprozess existenziell ist.
•
•
•
1.2.3
Die Standardsprache ist deutsch, optional könnten Informationen noch in Englisch und
Arabisch abgelegt werden.
Orts- und Personennamen sind in lateinischer und arabischer/ persischer/ türkischer
Schrift anzugeben.
Unsichere Namen werden durch ' ?' (Leerzeichen+Fragezeichen) erweitert.
Codierung von URL’s
Bei der Angabe von URL’s ist dringend darauf zu achten, dass Hexadezimalcodierungen
durch die entsprechenden Zeichen ersetzt werden. (%5f mit _ oder %3A mit : )
1.2.4
Literaturangaben
Monographien: Name, Vorname abgekürzt, Titel, Ort, Jahr (Reihe), Seiten.
Zeitschriften: Name, Vorname abgekürzt, Titel. Titel der Zeitschrift (nicht abgekürzt), Band,
Jahr, Seiten.
Sammelbände: Name, Vorname abgekürzt, Titel des Beitrages, in: Titel des Sammelwerkes,
hrsg. von Vorname abgekürzt, Name, Ort, Jahr (Reihe), Seiten.
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1.2.5
Sprachumgebungen
Derzeit sind im Projekt die Unterstützungen für folgende Sprachen integriert:
●
●
●
●
Arabisch (ar)
Deutsch (de)
Englisch (en)
Indonesisch (id)
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2 Interaktive Benutzung des Systems
Das Grundprojekt ist unter keiner eigenen URL im Web online. Nach einer Installation der
MyIHS Komponente kann diese jedoch über die URL http://localhost:8161/ direkt auf dem
Rechner angesprochen werden. Weitere Hinweise dazu finden sich im Abschnitt Installation.
Die nachfolgenden Bildschirmauszüge widerspiegeln die Demo-Version von MyIHS und
können für eigene Installationen entsprechend modifiziert werden.
2.1 Statische Web-Seiten
Abbildung 2: Startseite der Anwendung in Englisch
Neben den im weiteren zu behandelnden dynamischen Recherche- und Dateieingabeprozessen
hat die Anwendung eine Reihe von statischen Web-Seiten zur Benutzerinformation. Diese
sind:
➢ Startseite, mit einer kurzen Einführung in das Projekt,
➢ Team, mit einem Verzeichnis der Projektbeteiligten,
➢ Dokumentation, mit einem Link zu dieser technischen Dokumentation, mit einem
Abkürzungsverzeichnis und weiteren Informationen zum Projekt,
➢ Kontakt, mit Kontaktinformationen, Sitemap und Impressum,
➢ Links mit Verweisen auf Webseiten rund um dieses Projekt,
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Weiterhin gibt es zu den Menüpunkten Suchmasken, Indexsuche usw., informative
statische Web-Seiten sowie eine Hilfe zur Suche.
Als Besonderheit zeichnet das Projekt aus, dass die gesamte Navigation und die erforderlichen
Dialoge komplett viersprachig ausgeführt wurden: arabisch, deutsch, englisch und
indonesisch. Auch die enthaltenen Daten sind optional maximal viersprachig verfügbar.
➢
Abbildung 3: Die Startseite in Englisch
Abbildung 4: Die Startseite in Deutsch
Abbildung 5: Die Startseite in Indonesisch
Abbildung 6: Die Startseite in Arabisch
2.2 Das Benutzerkonzept
Für das Gesamtprojekt wurde ein Benutzerkonzept entwickelt (siehe Punkt 1.2). Hier ein
kurzer Überblick über die einzelnen Benutzer und ihre Gruppenzugehörigkeit. Weitere
Benutzer können jederzeit hinzugefügt werden. Jeder Benutzergruppe sind Rechte zugeordnet.
Für den Ausbau auf weitere Teilnehmer ist eine Erweiterung des Systems sehr einfach zu
realisieren. Es sind lediglich nach dem Vorbild in der Abbildung neue Gruppen anzulegen und
in diese die Benutzer zu verankern. Das System kennt standardmäßig die Benutzergruppen
admingroup und guestgroup. Die Anwendung startet immer standardmäßig mit dem
Benutzer gast. Die Privilegien dieses Nutzers reichen für eine Recherche vollkommen aus.
Sollen Arbeiten außerhalb der Rechte des Nutzers gast durchgeführt werden, so muss sich
explizit angemeldet werden. Als Beispiel wurden für die Mandanten «Client1» und «Client2»
jeweils entsprechende Autoren und Leser hinzugefügt. Auch Mehrfachzugehörigkeiten eines
Benutzers zu den Gruppen ist möglich.
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Nutzer
ID
Gruppe(n)
administrator
1
admingroup
gast
2
guestgroup
client1reader
11
client1readergroup
client1author
12
client1authorgroup
client2reader
21
client2readergroup
client2author
22
client2authorgroup
Passwort
alleswirdgut
Tabelle 2: Benutzer
Die Anwendung verfügt über einen Login-Dialog, mit welchem der Benutzerkontext während
der Arbeit, z.B. zum Ansehen geschützter Daten oder zum Einstellen neuer Daten, geändert
werden kann.
Abbildung 7: Login-Bildschirm
Nach erfolgreichem Login wird zur letzten betrachten Seite zurückgekehrt. Sie können auch
zu einem der Menüpunkte wechseln. Sollte das Login bzw. das Passwort nicht gültig sein, so
wird dies angezeigt. Versuchen Sie es noch einmal! Je nach Rechten des Logins stehen nun
weitere Menüpunkte zur Arbeit mit den Daten oder zur Administration bereit.
2.3 Datentypen
Das Projekt kennt folgende Datentypen: Handschrift, Sekundäreintrag, IBBG, IBBD,
Dokument. Alle Funktionalitäten werden am Beispiel einer Handschrift erklärt, für andere
Datentypen gilt das Analoge.
In der Sekundäreinträge-Datenbank können Lese- und Besitzvermerke, Hör- und
Überlieferungszeugnisse oder private Nachrichten im Volltext erfasst und im Detail
ausgewertet werden. Desweiteren können sämtliche für die Geschichte und Überlieferung
einer Handschrift wichtigen Informationen einzeln verzeichnet und abgefragt werden, also im
Eintrag genannte Orte, Daten oder Preise.
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Die Einband-Datenbank bietet Informationen zum jeweiligen Einband und seiner
ornamentalen Ausschmückung im Allgemeinen sowie Detailbeschreibungen der einzelnen
Ornamente der jeweiligen Einbandkomponenten (Vorder-, Rückdeckel, Steg, Klappe,
Buchrücken). Die Klassifizierung und Beschreibung der Ornamente lehnt sich an das
Standardwerk von Max Weisweiler an.
Zu den Dokumenten zählen z.B. Restaurierungsprotokolle u.Ä.
2.4 Recherche im System
2.4.1
Die Suche in den Daten
Die Suche zu jedem Datentyp wird separat durchgeführt. Für die Metadaten der Handschriften
können drei mögliche Sucharten unterschieden werden:
➢
Eine einfache Suche (→ Manuscripts), welche die Möglichkeit einer Volltextsuche
über die dafür freigegebenen Metadaten enthält. Dies kann beispielsweise ein Titel
oder Autor sein.
Abbildung 8: Suchmaske für die einfache Suche in den Handschriftendaten
➢
Eine erweiterte Suche (→ Manuscripts → Search mask), die sehr allgemeine
Datenfelder der Handschriften abfragt. Für alle Textfelder gilt, dass auch Wortteile
ergänzt mit einem * als Wildcard eingegeben werden (z.B. türk* oder *sische*). Im
unteren Bereich der Suchmaske können Sie noch einstellen, wie viele Treffer und in
welcher Aufteilung gelistet werden sollen. Es können sehr detaillierte Angaben zu den
gesuchten Objekten gemacht werden. Über die Auswahllisten (in MyCoRe
Klassifikationen genannt) ist eine sichere Auswahl möglich. Es stehen die Felder
Signatur (01), Sprache (08), Verfasser (33,34,53), Titel (39-41,55), Datierung (28,30),
Ort (29,31) und Thematik (45) sowie der Eigner (60) zur Suche bereit. Bei der Suche
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nach der Datierung kann ein entsprechendes Zeitfenster im gregorianischen Kalender
angegeben werden.
Abbildung 9: Suchmaske für die erweiterte Suche
➢
Eine komplexe Suche (→ Manuscripts → Search mask → More search criteria).
Auch hier können Daten u.a. aus einer Vielzahl von Klassifikationen ausgewählt
werden. Felder der komplexen Suche: Sprache (08), Autor (33, 34, 53), Titel (39-41,
55), Datum (28,3 0), Ort (29, 31), Thematik (45, 56), Inhalt (46), Schrift (21),
Illumination (24), Illustration (25), Miniaturen (26), weitere Exemplare (50), Editionen
(51), Übersetzungen (52) und Eigner (60).
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15
Abbildung 10: Suchmaske für die komplexe Suche
Für die übrigen Teilobjekte steht nur die einfache und erweiterte Suche zur Verfügung.
Um auch Anwendern, die nicht direkt über eine arabische Tastatur verfügen, die Möglichkeit
der Eingabe in Arabisch zu geben, wurde eine spezielle virtuelle Tastatur entwickelt. Dies
funktioniert über Cut-and-Paste und kann direkt über das Icon
aufgerufen werden.
Abbildung 11: Virtuelles Keyboard
Für alle Suchfelder werden zusätzlich kleine Hinweise für die korrekte Eingabe angeboten.
Ein Klick auf das jeweilige ? genügt.
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Abbildung 12: Ein Hilfefenster der Suchmasken
2.4.2
Die Trefferlisten
Die Anzeigemenge der Treffer hängt von Ihrer Auswahl in den Suchmasken ab.
Standardmäßig werden alle Treffer in Blöcken zu je 10 Hits angezeigt.Bei der Nutzung des
Systems in arabischer Sprache werden die Daten nur in dieser angezeigt. Die Trefferliste
enthält die Verweise auf die Einzeldarstellung der Treffer. Die Ausgabedarstellung von
Suchergebnissen richtet sich nach folgendem Schema:
Signatur
Verfasser – Umschrift (Kurzname 33)
Todesdatum des Verfassers (35)
Titel – Umschrift (vollständige Form 40)
Thematik – Umschrift (45, 56)
Verfasser - arabisch
Titel - arabisch
Thematik - arabisch
MyCoRe ID, letztes Änderungsdatum*
Tabelle 3: Darstellung der Suchergebnisse in Handschriften, *nur im Administrator-Modus
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Abbildung 13: Trefferliste einer Suche in Hanschriften
Refine search führt zur letzten Suchmaske mit eingegebenen Suchbegriffen zurück, wogegen
New search zur leeren Suchmaske zurückführt.
2.4.3
Die Detailanzeigen
Die folgenden Bilder zeigen die Ansichten eines Treffers der Suche. Angefangen wird mit
einem allgemeinen Überblick über das Objekt und den Inhalt. Außerdem wird der Zugang zu
den Bildern des Objektes angeboten. Derzeit werden zur Bildbetrachtung die Varianten IView
(MyCoRe-interner Bildbetrachter) und der DFG Viewer angeboten.
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Abbildung 14: Übersichtsanzeige I
Hinsichtlich der Navigation in den Treffern haben Sie die Möglichkeit mit ^ direkt die
Trefferliste zu erreichen oder mit << bzw. >> vor- oder rückwärts zu blättern. Weiterhin leitet
das Icon
zu einer Druckversion weiter.
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Abbildung 15: Übersichtsanzeige II
Im Fuß der Anzeige finden Sie die statische URL, welche für Referenzen verwendet werden
sollte. Wenn Sie die erforderlichen Berechtigungen haben, so können Sie auch die Daten
direkt aus der Ansicht heraus editieren. Informationen dazu finden Sie in einem späteren
Kapitel dieser Dokumentation.
Die dargestellten Thumbnails sind ein Link zur Anzeige der digitalisierten Abschnitte einer
Handschrift in einem Bildbetrachter. Diese wird in einem neuen Tab geöffnet. Hier können
Sie in den Seiten navigieren oder die Ansichtsgröße ändern. Auf Grund der festgelegten
Restriktionen wird bei einem Vergrößerungsfaktor von 1,0 das Bild in der Regel in seiner
maximalen Auflösung von 96 dpi angezeigt. Die Reihenfolge der einzelnen Bilder ist dabei
dem jeweiligen Sprachraum angepasst.
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Abbildung 16: Anzeige einer an die Fensterbreite angepassten Seite einer Handschrift mit deaktiviertem Scrolling
Abbildung 17: Anzeige einer mit der Faktor 0.9 vergrößerten Seite einer Handschrift mit aktiviertem Scrolling
Das Icon
führt zur Anzeige der Vorschaubilder der Gruppe von Scans, zu welcher das
aktuelle Bild gehört.
Abbildung 18: Anzeige der Gruppe von Seiten einer Handschrift
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2.5 Navigation und Index
Neben der reinen Recherche bietet das System ab Version 1.1 auch die Möglichkeit der
Navigation in einem Index und über Filter für einzelne Datenfelder.
Abbildung 19: Navigation im Index
Abbildung 20: Navigation im Gesamtindex
Abbildung 21: Navigation über Filter
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22
2.6 Dateneingabe und Änderung
Um die Metadaten eingeben und bearbeiten zu können, wurde in das Handschriftenprojekt ein
eigener Editor integriert. Voraussetzung für die Arbeit mit dem Editor ist die Berechtigung
des Benutzers, Daten editieren zu dürfen (direktes oder indirektes Mitglied der Gruppe
authorgroup). Den Benutzer können Sie auf jeder Web-Seite des Handschriftenprojektes
wechseln (siehe Menü rechts). Haben Sie diese Berechtigung oder ein Login nicht, wenden
Sie sich bitte an den Teamkoordinator.2
Abbildung 22: Startseite der Datenverwaltung
Für jeden Datentypen gibt es jeweils drei Aktionen:
1. Neueingabe;
2. Bearbeiten von Datensätzen im jeweiligen Workbasket;
3. Suche.
Hier schließt die Suche den Workbasket mit ein. Das Glossar wird unabhängig von
Datentypen und Mandanten angelegt und geführt.
2.6.1
Der Workflow I
Das Einbringen und Verändern der Metadaten erfolgt innerhalb eines Arbeitsablaufes
(Workflow). Dieser Arbeitsablauf kennt zwei verschiedene Quellen für die Bearbeitung
existierender Daten. Erste Quelle ist die Datenbasis der entsprechenden Instanz (z. B.
2 derzeit Dr. T. Hanstein; Orientalisches Institut Universität Leipzig
Version 2.3.1
23
http://www.islamic-manuscripts.net). Von diesem Server können die Daten nur gelesen,
modifiziert und dann wieder direkt auf dem Server gespeichert werden. Die andere Quelle ist
ein Dateisystem direkt auf dem Server (Workbasket). Die nachfolgende Skizze verdeutlicht
diesen Ablauf in der Reihenfolge der Arbeitsschritte. Dieser ist für alle Dokumente. Neue
Datensätze werden im Workbasket erstellt und dort zunächst gespeichert. Bei erneutem
Aufrufen, Bearbeiten und Speichern wird der entsprechende Datensatz immer wieder
überschrieben. Nach dem Speichern kann man mit Hilfe des entsprechenden Buttons den
Datensatz in den Server laden. Die Bilddaten werden hinzugefügt, wenn die Pflichtfelder der
Metadaten eingegeben und in den Server geladen sind.
Abbildung 23: Workflow
2.6.2
Eingabe der kodikologischen Beschreibungen und Daten
Die Eingabe der Daten ist im Prinzip selbsterklärend. Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus!
Diese sind mit einem * gekennzeichnet. Die MyCoRe ID wird automatisch in 1er-Schritten
hochgezählt. Sollten Sie Pflichtfelder vergessen haben, so erscheint eine rote Warnung.
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24
Abbildung 24: Editor I
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25
Abbildung 25: Editor II
Beachten Sie: Solange Status (State) auf «im Arbeit» («work in progress») eingestellt ist,
erscheint die Handschrift nicht als Treffer einer Suche.
Icon
Funktion
Fügt ein neues Eingabefeld hinzu.
Entfernt ein Eingabefeld vom Formular.
Schiebt das Eingabefeld eine Position nach hinten.
Schiebt das Eingabefeld eine Position nach vorn.
Tabelle 4: Navigations-Button des Editors
Auch hier gibt es die Möglichkeit, arabische Texte mittels der bereitgestellten Tastatur setzen
und mit Cut-and-Paste in die Eingabefelder zu übertragen.
Wenn Sie nach einer Neueingabe alles richtig gemacht haben, erscheint Ihr Datensatz im
entsprechenden Workbasket.
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26
Abbildung 26: Workbasket der Handschriften
Hier können Sie den Editor durch einen Klick auf
erneut aufrufen und weitere Angaben
ergänzen. Einzelne Felder können bei Bedarf auch dupliziert werden. Die maximale Anzahl
können Sie den Tabellen für das Datenmodell entnehmen. Für alle Eingabefelder stehen Ihnen
kurze Hilfetexte zur Verfügung. Drücken Sie einfach den Button mit dem ?.
2.6.3
Hinweise zur Fehlerbehebung
Fehler bei der Eingabe werden in zwei Arten markiert. Im ersten Fall werden die noch
auszufüllenden Felder direkt nach dem drücken des Speichern-Knopfes rot markiert. Bitte
ergänzen Sie die Eingaben. Die Daten sind nach einer Ersteingabe noch nicht im Workbasket
zwischengespeichert!
Hinweise:
➢ Prüfen Sie, dass alle Pflichtfelder (*) entsprechend ausgefüllt sind.
➢ Sind bereits Daten im Workbasket vorhanden und wird der Editor mit demselben
Datensatz aus dem Server aufgerufen, so wird beim Speichern im Editor der Datensatz
im Workbasket überschrieben!
➢ Warten Sie, bis der Editordialog vollständig aufgebaut ist!
➢ Das System arbeitet mit einem Ticket-Mechanismus für die Authentifizierung.
Beachten Sie, dass das Ticket nur eine Gültigkeit von 30 Minuten hat und
speichern Sie deshalb Ihre Arbeit zwischenzeitlich ab.
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Abbildung 27: Fehlende Eingaben im Editor
2.6.4
Der Workflow II
Wie bereits erläutert, gibt es innerhalb des Workflow (Arbeitsablaufes) für jeden Typ (z.B.
Handschriften) einen Workbasket auf der Systemplatte. Hier werden die neu eingegebenen
bzw. noch nicht fertigen Daten zwischengespeichert. Die Workbaskets sind über Data
management → Client erreichbar. Zur Bearbeitung der gespeicherten Objekte gibt es eine
Reihe von Icons. Deren Funktionen werden in der nachfolgenden Tabelle erläutert.
Icon
Funktion
Über dieses Icon fügen Sie zu dem Metadatensatz ein oder mehrere digitale Objekte als
ein Derivat hinzu. Weiterhin kann ein Derivat mit mehr Dateien ergänzt werden.
Über dieses Icon können Sie das Bearbeitungsformular für den entsprechenden Datentyp
(Institution, Person oder Dokument) starten.
Über dieses Icon können Sie das vorliegende Datenobjekt als weitere Instanz dieses
Objektes kopieren. Derivate werden nicht mit kopiert.
Über dieses Icon können Sie die Zugriffsrechte des Datensatzes ändern.
Über dieses Icon können Sie das Datenobjekt in den Server laden. Die Daten werden nach
erfolgreichem Laden aus dem Workbasket gelöscht.
Über dieses Icon können Sie das Datenobjekt im Workbasket löschen.
Tabelle 5: Icons im Workbasket
Nach dem Laden des Datensatzes in den Server ist das nicht mehr über Data management →
Client → Edit a manuscript zu finden, sondern über Data management → Search
manuscripts (Search secondary entries / Search cover entries / Search cover details).
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28
2.6.5
Bearbeiten der Daten und Upload der Bilddaten
Nachdem Sie über den Button
die Metadaten vom Workflow in das System eingespielt
haben, können Sie auch hier noch Änderungen vornehmen. Erforderlich dafür ist die
entsprechende Berechtigung als Editor. Die Icons für die möglichen Arbeiten werden Ihnen
angezeigt.
Abbildung 28: Icons für die Bearbeitung der Handschrift
Icon
Funktion
Über dieses Icon können Sie den Label des Derivates ändern.
Über dieses Icon können Sie das vorliegende Datenobjekt als weitere Instanz dieses
Objektes kopieren. Derivate werden nicht mit kopiert.
Über dieses Icon fügen Sie zu dem Metadatensatz ein oder mehrere digitale Objekte als
ein Derivat hinzu. Weiterhin kann ein Derivat mit mehr Dateien ergänzt werden.
Über dieses Icon können Sie die Zugriffsrechte des Derivates ändern.
Über dieses Icon können Sie ein Derivat löschen.
Tabelle 6: Icons für die Bearbeitung der Handschrift
Sind die Daten der Handschrift in den Server geladen, so können Sie durch einen Klick auf
das Icon
, interaktiv die Bilder der Scans nachzuladen. Ausgangspunkt sind die
nachbearbeiteten Bilder. Sie werden zuerst gefragt, ob das Upload-Applet akzeptiert wird.
Dies sollten Sie für das angebotene Applet zulassen.
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Abbildung 29: Akzeptanz des Upload Applets
Anschließend haben Sie einen Auswahldialog, in dem Sie alle gewünschten Bildobjekte
auswählen.
Abbildung 30: Form für die Auswahl der hochzuladenden Bilder
Version 2.3.1
30
Abbildung 31: Dateiauswahldialog
Automatisch wird nun das Hochladen der Bilder gestartet. Nach einem erfolgreichen Upload
der Bilder erscheint das Bild der ersten Seite eine Bildfolge in der Metadatenanzeige. Um die
Darstellung der Handschrift zu verbessern, lohnt es bei großen Handschriften, diese in
mehrere Bildblöcke aufzuteilen. Über die Icons unter dem Vorschaubild können nun noch
weitere Bilder ergänzt oder der Titel der Bildgruppe geändert werden.
Abbildung 32: Workbasket der Handschriften II
Version 2.3.1
31
Icon
Funktion
Über dieses Icon fügen Sie zu dem Metadatensatz ein oder mehrere digitale Objekte als
ein Derivat hinzu. Weiterhin kann ein Derivat mit mehr Dateien ergänzt werden.
Über dieses Icon können Sie den Label des Derivates ändern.
Über dieses Icon können Sie ein Derivat löschen.
Tabelle 7: Icons eines Satzes der geladenen Bilder
Icon
Funktion
Das Icon zeigt an, dass diese Datei als Hauptdatei markiert wurde.
Über dieses Icon können Sie die Datei als Hauptdatei setzen.
Über dieses Icon können Sie eine Datei aus einem Derivat löschen. Achtung, wenn nur
noch eine Datei vorhanden ist, muss das gesamte Derivat gelöscht werden.
Tabelle 8: Icons zu einem Bild eines Satzes
Abbildung 33: Dialog zum Ändern der Beschriftung der Bilder
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32
3 Online-Administration des Systems
Zur einfacheren Handhabung des Systems gibt es noch einige Online-Tools, welche den
Administrationsaufwand und die Downtime reduzieren sollen. Diese Tools stehen nur bei
entsprechender Berechtigung zur Verfügung.
Abbildung 34: Startseite der Online-Administration
3.1 Benutzerverwaltung
Die Benutzerverwaltung umfasst in diesem Projekt nur die nachfolgenden Punkte. Es wurde
bewusst auf einige Features des MyCoRe-Projektes verzichtet, da die Anzahl der
Administratoren und Editoren sehr gering ist. Eine Online-User-Verwaltung wurde daher
nicht implementiert.
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33
Abbildung 35: Dialog zum Ändern des Passwortes
Abbildung 36: Anzeige der Daten eines Benutzers
Version 2.3.1
34
3.2 Der Broadcasting-Modul
Im aktuellen Stand ist u.a. ein Modul zur Nachrichtenverbreitung mit enthalten. In die WebSeiten ist ein Receiver integriert, welcher regelmäßig den Server nach neuen Informationen
abfragt. Diese werden dann an die vom Administrator ausgewählten Benutzer geschickt und
erscheinen als Popup-Fenster. Daher sollte der Popup-Blocker besonders bei Editoren
entsprechend konfiguriert sein.
Abbildung 37: Dialog zum Absenden von Nachrichten
Die Konfiguration der Nachrichtenverteilung ist selbsterklärend. Es muss nur ein
entsprechender Nachrichtentext geschrieben und die Adresse ausgewählt werden. Das Modul
zeigt dann auch an, wer die Nachricht alles erhalten hat.
Abbildung 38: Popup-Fenster mit Nachricht
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35
Abbildung 39: Anzeige der Empfänger
Version 2.3.1
36
4 Glossar
Derivate
Ein Derivat bezeichnet die Einheit von einem digitalen Objekt und beschreibenden Daten über
Import/Export-Informationen. Dabei kann ein Derivate ein oder mehrere digitale Objekte
beinhalten, welche ggf. in einem Verzeichnis zusammengefasst sind.
Metadaten
Unter Metadaten sind alle zum eigentlichen Objekt (in diesem Falle Handschrift) gehörenden
beschreibenden Daten zu physikalischen und inhaltlichen Angaben zu verstehen.
Servlet-Engine
Servlets sind Programmteile, welche mit einen Web-Browser kommunizieren können und
dynamisch Web-Inhalte erzeugen. Die Servlet-Engine steuert den Zugriff auf die darin
konfigurierten Servlets. Typische Vertreter sind die Projekte Tomcat und Jetty.
Workbasket
Hierunter verstehen wir einen virtuellen Korb, in dem noch zu bearbeitende Daten
zwischengespeichert sind. Diese Daten können weiterbearbeitet oder in den Server
hochgeladen werden.
Workflow
Unter dem Workflow verstehen wir die Gesamtheit der Arbeitsabläufe, die zum Einstellen,
Speichern, Korrigieren und Präsentieren der Daten notwendig sind.
Version 2.3.1
37
5 Abkürzungen der Nachschlagewerke
5.1 Handschriftenkataloge
Alexandria, Almorsi Library (Ziedan) = Ziedan, Yousuf: Catalogue of Manuscripts in the
Abu’l’Abbas Almorsi Library (Fihris al-maḫṭūṭāt Abī l-ʽAbbās al-Mursī). Part 1-2.
Alexandria 1418-1421/1997-2000
Alexandria, Municipal Library (Ziedan) = Ziedan, Yousuf: Catalogue of Manuscripts in
the Municipal Library of Alexandria <Maktabat al Baladia> (Fihris maḫṭūṭāt baladīya aliskandarīya). Part 1-3, 5. Alexandria 1417-1420/1996-1999
Alexandria, Universität (Ziedan) = Ziedan, Yousuf: Catalogue of Alexandria University
Manuscripts (Fihris maḫṭūṭāt ǧāmiʽat al-iskandarīya). Part 1-2. Cairo 1994-1995
Bankipore, Oriental Public Library = Catalogue of the Arabic and Persian Manuscripts in
the Oriental Public Library at Bankipore. Vol. 4, 9-10, 12-15, 19-26. Calcutta 1910, Patna
1920-1946
Basel (Schubert, Würsch) = Schubert, Gudrun und Renate Würsch: Die Handschriften der
Universitätsbibliothek Basel. Arabische Handschriften. Basel 2001
Berlin (Ahlwardt) = Ahlwardt, Wilhelm: Verzeichnis der arabischen Handschriften der
Königlichen Bibliothek zu Berlin. Bd. 1-10. Berlin 1887-1899
Berlin (Eilers-Heinz) = Eilers, Wilhelm und Wilhelm Heinz: Persische Handschriften. Teil
1. Wiesbaden 1968 (VOHD 14,1)
Berlin (Pertsch IV) = Verzeichnis der persischen Handschriften der K. Bibliothek zu Berlin.
Berlin 1888
Berlin (Pertsch V) = Verzeichnis der türkischen Handschriften der K. Bibliothek zu Berlin.
Berlin 1889
Berlin (Quiring-Zoche I) = Quiring-Zoche, Rosemarie: Arabische Handschriften. Teil 3:
Stuttgart 1994 (VOHD 17, B3)
Berlin (Quiring-Zoche II) = Quiring-Zoche, Rosemarie: Arabische Handschriften. Teil 5:
Die Handschriften der Sammlung Oskar Rescher in der Staatsbibliothek zu Berlin. Stuttgart
2000 (VOHD 17, B5)
Berlin (Quiring-Zoche III) = Quiring-Zoche, Rosemarie: Arabische Handschriften. Die
Handschriften der Sammlung Oskar Rescher in der Staatsbibliothek zu Berlin. Stuttgart 2006
(VOHD 17, B6)
Berlin (Schoeler) = Schoeler, Gregor: Arabische Handschriften. Teil 2. Stuttgart 1990
(VOHD 17, B2)
Berlin (Sohrweide I) = Sohrweide, Hanna: Türkische Handschriften und einige in den
Handschriften enthaltene persischen und arabische Werke. Teil 3. Wiesbaden 1974 (VOHD
13,3)
Version 2.3.1
38
Berlin (Sohrweide II) = Sohrweide Hanna: Türkische Handschriften. Teil 5. Wiesbaden 1981
(VOHD 13,5)
Berlin (Wagner I) = Wagner, Ewald: Arabische Handschriften. Teil 1. Wiesbaden 1976
(VOHD 17, B1)
Damaskus, Al-Omaria School at Zahiria Library (Yassein Mohammed al-Sawass) =
Sawass, Yassein Mohammed al-: Catalogue of collections of al-Omaria School at-al Zahiria
Library (Fihris maǧāmiʽ al-Madrasa al-ʽumarīya fī Dār al-Kutub aẓ-ẓāhirīya bi-Dimašq ).
Kuwait 1987
Damaskus, Dār al-Kutub aẓ-Ẓāhirīya (Yassein Mohammed al-Sawass) al-Maǧmūʽa =
Sawass, Yassein Mohammed al-: Fihris maḫṭūṭāt Dār al-Kutub aẓ-ẓāhirīya . al-Maǧāmiʽ.
Qism 1-2. Dimašq 1403-1407/1983-1986
Dresden (Fleischer II) = Fleischer, Heinrich Leberecht: Catalogus codicum manuscriptorum
orientalium Bibliothecae Regiae Dresdensis. Lipsiae 1831
Dublin, Chester Beatty (Arberry) = Arberry, Arthur J.: The Chester Beatty Library. A
Handlist of the Arabic Manuscripts. Vol. I: Mss. 3001 to 3250. Dublin 1955
Genf (Louca, von der Schmidt) = Louca, Anouar und Edeltraud von der Schmitt: Catalogue
des manuscrits orientaux de la Bibliothèque Publique et Universitaire, Genève. Bern, Berlin
u.a. 2005
Göttingen (Seidensticker) = Seidensticker, Tilman: Arabische Handschriften. Teil 4: Die
arabischen Handschriften Cod. Ms. arab. 136 bis 180 der Niedersächsischen Staats- und
Universitätsbibliothek Göttingen. Stuttgart 2005
Gotha (Pertsch I) = Die arabischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha.
Bd. 1-5. Gotha 1878-1882
Gotha (Pertsch II) = Die persischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha.
Wien 1859
Gotha (Pertsch III) = Die türkischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha.
Wien 1864
Hyderabad, al-Ḫizāna al-Āṣafīya = Fihrist-i kutub-i ʽarabī wa-fārisī wa-urdū maḫzūna-i
Kutubḫāna-i Āṣafīya-i Sarkār-ʽĀlī. Ǧild 1-3. Ḥaidarābād 1332-1347/1913-1929
Istanbul, Fatih (s.Weisweiler, Der islamische Bucheinband) = Weisweiler, Max. Der
islamische Bucheinband des Mittelalters nach Handschriften aus deutschen, holländischen
und türkischen Bibliotheken. Wiesbaden 1962
Jerusalem, Issaf Nashashibi Library (Bashir Barakat) = Barakat, Bashir: Catalogue of
Manuscripts of Issaf Nashashibi Library (Fihris maḫṭūṭāt maktabat Dār Isʽāf an-našāšībī lil-ṯaqāfa wa-l-funūn wa-l-ādāb). Vol. 1-2. Jerusalem 2002
Kairo (Fu’ād Saiyid) = Saiyid, Fu’ād: Fihris al-maḫṭūṭāt al-muṣawara. al-Ǧild 1, al-Ǧuz’
2/1-2, 3/1-3. al-Qāhira 1954-1960
Version 2.3.1
39
Kairo, Suppl. = Saiyid, Fu’ād: Fihrist maḫṭūṭāt. Našara bi-l-maḫṭūṭāt allatī qtanahā ad-Dār
min sanat 1936-1955. Qism 1-3. al-Qāhira 1380-1383/1961-1963.
Köln (Wiesmüller) = Wiesmüller, Beate: Islamische Handschriften. Teil 4: Handschriften
der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung (Köln). Stuttgart 2005 (VOHD 37,4)
Kuwait, Catalogue of microfilmed manuscripts (Mansour, Kunna) = Mansour Abd al
Hafiz and Abbas Abdallah Kunna: Catalogue of Microfilmed Manuscripts (Fihris Maḫṭūṭāt
al-musauwara). Part 1. Kuwait1407/1986
Leiden (Voorhoeve) = Voorhoeve, Pieter: Handlist of Arabic manuscripts in the Library of
the University of Leiden and other collections in the Netherlands. Leiden 1957
Leiden (Witkam) = Witkam, Jan Just. Catalogue of Arabic Manuscripts in the Library of the
University of Leiden and other Collections in the Netherlands. Fasc. 1-4. Leiden 1983-1986
Leipzig (Fleischer I) = Fleischer, Heinrich Leberecht: Codices arabici persici turcici. In:
Codices orientalium linguarum qui in Bibliotheca Senatoria Civitatis Lipsiensis asservantur.
Reprod. phototyp. ed. 1838. Osnabrück 1985, S. 331-562
Leipzig (Vollers) = Vollers, Karl: Katalog der islamischen, christlich-orientalischen,
jüdischen und samaritanischen Handschriften der Universitätsbibliothek zu Leipzig. Neudr.
der Ausg. 1906. Osnabrück 1975
London, British Museum, Suppl. (Rieu) = Rieu, Charles: Supplement to the Catalogue of
the Arabic Manuscripts in the British Museum. Repr. of the ed. 1894. Hildesheim, Zürich,
New York 2000
London, India Office (Loth) = Loth, Otto: A Catalogue of the Arabic Manuscripts in the
Library of the India Office. Repr. of the ed. 1877. Osnabrück 1975
London, Wellcome Library (Serikoff) = Serikoff, Nikolaj: Arabic Medical Manuscripts of
the Wellcome Library. A Descriptive Catalogue of the Ḥaddād Collection (WMS Arabic 401487). Leiden, Boston 2005
Madrid, Escorial (Derenbourg) = Derenbourg, Hartwig: Les manuscrits arabes de
l’Escurial. T. 1-3. Paris 1884-1941
Mailand, Ambrosiana = Löfgren Oskar und Renato Traini: Catalogue of the Arabic
Manuscripts in the Bibliotheca Ambrosiana. Bd. 1-2. Vicenza 1975-1981
München (Aumer I) = Aumer, Joseph: Die arabischen Handschriften der K. Hofbibliothek
und Staatsbibliothek in München. München 1866
München (Aumer II) = Aumer, Joseph: Die persischen Handschriften der K. Hof- und
Staatsbibliothek in München. München 1866
New Haven, Yale University (Nemoy) = Nemoy, Leon: Arabic Manuscripts in the Yale
University Library. In: Transactions of the Connecticut Academy of Arts and Sciences. 40.
1956, s. 1-273
Nordrhein-Westfalen (Götz III) = Götz, Manfred: Islamische Handschriften. Teil 1:
Nordrhein-Westfalen. Stuttgart 1999 (VOHD 37,1)
Version 2.3.1
40
Oxford (Sachau, Ethé) = Sachau, Eduard und Herman Ethé: Catalogue of the Persian,
Turkish, Hindȗstȃnȋ, and Pushtȗ Manuscriprs in the Bodleian Library. Part 1: The Persian
Manuscripts. Oxford 1889
Paris (Vajda) = Vajda, Georges: Index général des manuscrits arabes musulmans de la
Bibliothèque National de Paris. Paris 1953
Princeton, Garrett Collection (Mach) = Mach, Rudolf: Catalogue of Arabic Manuscripts
(Yahuda Section) in the Garrett Collection, Princeton University Library. Princeton 1977
Princeton, New Series (Mach, Ormsby) = Mach, Rudolf und Eric L. Ormsby: Handlist of
Arabic Manuscripts (New Series) in the Princeton University Library. Princeton 1987
Qom, Kitābḫāna-i ʽumūmī-i Āyat Allāh Marʽašī = Ḥusainī; Aḥmad: Fihrist-i nusaḫhā-i
ḫaṭṭī-i Kitābḫāna-i ʽumūmī-i Ḥaḍrat-i Āyatallāh al-ʽuẓmā Marʽašī an-Naǧafī . Ǧild 1-29.
Qom 1371-1380š/1991-2002
Sala, Subaiheyya Library (Muhammad Hajji) = Hajji, Muhammad: Catalog of Subaiheyya
Library in Sala (Fihris al-Ḫizāna al-ʽIlmīya aṣ-Ṣubaiḥīya bi-Salā). Kuwait 1406/1985
St. Petersburg (Dorn) = Dorn, Bernhard: Catalogue des manuscrits et xylographes orientaux
de la Bibliothèque Impériale de St. Petersbourg. St. Petersburg 1852
Al Taif, Library of Abdullah Ibn Al Abbas (Othman Mahmoud Hussein) = Hussein,
Othman Mahmoud: Catalogue of the Library of Abdullah Ibn al Abbas at al Taif (Fihris
maḫṭūṭāt al-ʽarabīya bi-Maktabat ʽAbdallāh b. ʽAbbās bi-madīnat aṭ-Ṭā’if). Kuwait
1407/1986
Teheran, National Library (Abdollah Anwar) = Anwar, Abdollah: A Catalogue of the
Manuscripts in the National Library (Fihris nusaḫ-i ḫaṭṭī-i Kitābḫāna-i Millī). Arabic
Manuscripts. Vol. 7-8, 9-10, 12. Persian Manuscripts. Vol. 1-6. Tehran 1977-1994
Thüringen (Sobieroj) = Sobieroj, Florian: Islamische Handschriften. Teil 5: Thüringen.
Stuttgart 2001 (VOHD 37,5)
Tunis, al-Maktaba al-Aḥmadīya (ʽAbd al-Ḥafīẓ al-Manṣūr) = Manṣūr, ʽAbd al-Ḥafīẓ al-:
Fihris maḫṭūṭāt al-Maktaba al-aḥmadīya bi-Tūnis. Bairūt 1388/1969
Uppsala (Zetterstéen) = Zetterstéen, Karl Vilhelm: Die arabischen, persischen und
türkischen Handschriften der Universitätsbibliothek Uppsala. Bd. 1-2. In: Le Monde oriental.
22. 1928, S. 1-498; 29. 1935, S. 1-180
Wien (Krafft) = Krafft, Albrecht: Die arabischen, persischen und türkischen Handschriften
der K.K. Orientalischen Akademie zu Wien. Wien 1842
Wien (Flügel) = Die arabischen, persischen und türkischen Handschriften der KaiserlichKöniglichen Hofbibliothek zu Wien. Bd. 1-3. Wien 1865-1867
5.2 Nachschlagewerke
EI2 = The Encyclopaedia of Islam. New ed. Vol. 1-11. Leiden, London 1960-2002
Version 2.3.1
41
Ḥājjī Khalīfah = Ḥajjī Khalīfah, Muṣṭafá ibn ʽAbd Allāh Kātib Chelebī: Kashf al-ẓunūn ʽan
asāmī al-kutub wa-al-funūn. Ed. Lat. Verit et comm. Indicibusque instruxit Gustav Flügel.
Bd. 1-7. Leipzig, London 1835-1858
GAL = Brockelmann, Carl: Geschichte der arabischen Litteratur. Bd. 1-2. Suppl.-Bd. 1-3.
Weimar 1898, Berlin 1902, Leiden 1937-1939
GAS = Sezgin, Fuat: Geschichte des arabischen Schrifttums. Bd. 1-11. Leiden, Frankfurt a.M.
1967-2000
IL = (Rypka, Jan: Iranische Literaturgeschichte. Leipzig 1959)
Kaḥḥāla = Kaḥḥāla, ʽUmar Riḍā: Muʽǧam al-mu’allifīn. Tarāǧim muṣannifī l-kutub alʽarabīya. al-Ǧuz’. 1-15. Bairūt 1376/1957
LHP = Browne, Edward J.: A Literary History of Persia. Vol. 1-4. London, Cambridge 19061930
MAL (Sellheim) = Sellheim, Rudolf: Materialien zur arabischen Literaturgeschichte. Bd. 12. Wiesbaden, Stuttgart 1976-1987 (VOHD 17, A1-2)
Ziriklī = Ziriklī, Khayr al-Dīn al-: al-Aʽlām. Qāmūs tarājim li-ashhar al-rijāl wa-an-nisā’
min al-ʽarab wa-al-mustaʽribīn wa-al-mustashriqīn. al-Juz’. 1-8. Bayrūt 1989
Version 2.3.1
42
6 Mitwirkende
An der Entwicklung dieses Projektes und der informationstechnischen Umsetzung waren die
nachfolgenden Personen beteiligt:
Projektleitung:
Prof. Dr. Verena Klemm, Arabistik und Orientalische Philologie
in Kooperation mit:
Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig
PD Dr. Thomas Fuchs, Leiter der Sondersammlungen der UB Leipzig
PD Dr. Alfred Scharsky, Leiter des Bereiches Elektronische Dienstleistungen der UB Leipzig
Dr. Martin Jagonak, Arabistik und Orientalische Philologie
Wissenschaftliche Mitarbeiter:
Beate Wiesmüller, M.A., Kodikologische Erfassung und Beschreibung der Handschriften
Dr. Thoralf Hanstein, Teamkoordinator, Design- und Content-Erstellung
Wissenschaftliche Beratung:
Dr. Stefanie Brinkmann, Arabistik und Orientalische Philologie
IT-Mitarbeiter:
Jens Kupferschmidt,Universitätsrechenzentrum, IT-Verantwortlicher
Abde Ssamad Karmoun, Universität Leipzig, Dipl. Inform.
Digitalisierung:
Elisabeth Fritsch, M.A., Fotostelle UB Leipzig
Übersetzer:
Walid Abd El Gawad, M.A. (Arabisch)
Matthew Lewis, M.A. (Englisch)
Esie Hanstein (Indonesisch)
Version 2.3.1
43
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Monate des Islamischen Kalenders..........................................................................................................8
Tabelle 2: Benutzer.................................................................................................................................................13
Tabelle 3: Darstellung der Suchergebnisse in Handschriften, *nur im Administrator-Modus................................17
Tabelle 4: Navigations-Button des Editors.............................................................................................................26
Tabelle 5: Icons im Workbasket..............................................................................................................................28
Tabelle 6: Icons für die Bearbeitung der Handschrift.............................................................................................29
Tabelle 7: Icons eines Satzes der geladenen Bilder................................................................................................32
Tabelle 8: Icons zu einem Bild eines Satzes...........................................................................................................32
Version 2.3.1
44
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Das Client-Server-System...................................................................................................................7
Abbildung 2: Startseite der Anwendung in Englisch...............................................................................................11
Abbildung 3: Die Startseite in Englisch..................................................................................................................12
Abbildung 4: Die Startseite in Deutsch...................................................................................................................12
Abbildung 5: Die Startseite in Indonesisch.............................................................................................................12
Abbildung 6: Die Startseite in Arabisch..................................................................................................................12
Abbildung 7: Login-Bildschirm..............................................................................................................................13
Abbildung 8: Suchmaske für die einfache Suche in den Handschriftendaten.........................................................14
Abbildung 9: Suchmaske für die erweiterte Suche .................................................................................................15
Abbildung 10: Suchmaske für die komplexe Suche................................................................................................16
Abbildung 11: Virtuelles Keyboard........................................................................................................................16
Abbildung 12: Ein Hilfefenster der Suchmasken....................................................................................................17
Abbildung 13: Trefferliste einer Suche in Hanschriften..........................................................................................18
Abbildung 14: Übersichtsanzeige I.........................................................................................................................19
Abbildung 15: Übersichtsanzeige II........................................................................................................................20
Abbildung 16: Anzeige einer an die Fensterbreite angepassten Seite einer Handschrift mit deaktiviertem
Scrolling..................................................................................................................................................................21
Abbildung 17: Anzeige einer mit der Faktor 0.9 vergrößerten Seite einer Handschrift mit aktiviertem Scrolling.21
Abbildung 18: Anzeige der Gruppe von Seiten einer Handschrift..........................................................................21
Abbildung 19: Navigation im Index........................................................................................................................22
Abbildung 20: Navigation im Gesamtindex............................................................................................................22
Abbildung 21: Navigation über Filter.....................................................................................................................22
Abbildung 22: Startseite der Datenverwaltung.......................................................................................................23
Abbildung 23: Workflow........................................................................................................................................24
Abbildung 24: Editor I............................................................................................................................................25
Abbildung 25: Editor II...........................................................................................................................................26
Abbildung 26: Workbasket der Handschriften........................................................................................................27
Abbildung 27: Fehlende Eingaben im Editor..........................................................................................................28
Abbildung 28: Icons für die Bearbeitung der Handschrift......................................................................................29
Abbildung 29: Akzeptanz des Upload Applets.......................................................................................................30
Abbildung 30: Form für die Auswahl der hochzuladenden Bilder..........................................................................30
Abbildung 31: Dateiauswahldialog.........................................................................................................................31
Abbildung 32: Workbasket der Handschriften II....................................................................................................31
Abbildung 33: Dialog zum Ändern der Beschriftung der Bilder............................................................................32
Abbildung 34: Startseite der Online-Administration...............................................................................................33
Abbildung 35: Dialog zum Ändern des Passwortes................................................................................................34
Abbildung 36: Anzeige der Daten eines Benutzers.................................................................................................34
Abbildung 37: Dialog zum Absenden von Nachrichten..........................................................................................35
Abbildung 38: Popup-Fenster mit Nachricht...........................................................................................................35
Abbildung 39: Anzeige der Empfänger...................................................................................................................36
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