IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Transcription
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
IBM Systems IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Version 2.3 IBM Systems IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Version 2.3 Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen”(publib.boulder.ibm.com/infocenter/systems/topic/ UNKNOWN_PLUGIN/idmap.xml) gelesen werden. Diese Edition bezieht sich auf Version 2, Release 3, Modifikation 0 von IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Version 2.3 (Produktnummer 5765-G83), bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. © Copyright IBM Corporation 2010, 2011. Inhaltsverzeichnis Zu dieser Dokumentation . . . . . . . v Hervorhebung . . . . . . . . Groß-/Kleinschreibung unter AIX . ISO 9000. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v . v . v IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 . . . . . . 1 | | Neuerungen in WPAR Manager 2.3 . . . . . . . 1 WPAR Manager im Überblick . . . . . . . . 2 Releaseinformationen zu WPAR Manager 2.3 . . 4 Unterstützte Betriebsumgebungen für den WPAR Manager . . . . . . . . . . . . . . . 6 Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des WPAR Manager . . . . . . . . . . . 7 WPAR-Manager-Agent . . . . . . . . . . 7 WPAR-Management in einer logisch partitionierten Umgebung . . . . . . . . . 9 WPAR Manager installieren . . . . . . . . . 9 Erforderlicher Haupt- und Plattenspeicherplatz . . 9 WPAR Manager als erweiterten Manager von IBM Systems Director installieren . . . . . . 10 Upgrade für den WPAR Manager durchführen . 11 WPAR-Manager-Agenten als Subagenten auf dem verwalteten System installieren . . . . . . . 12 Als erweiterten Manager installierten WPAR Manager entfernen . . . . . . . . . . . 13 WPAR-Manager-Agenten entfernen . . . . . 14 Lizenz für den WPAR Manager aktivieren . . . . 14 WPAR Manager konfigurieren . . . . . . . . 15 Anwendung Workload Partitions Manager mit der Setup-Advisorfunktionkonfigurieren. . . . 15 WPAR-Manager-Agenten konfigurieren . . . . 16 © Copyright IBM Corp. 2010, 2011 | | | | Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren . . . . . . . . . . . . Workload-Partitionen mit dem WPAR Manager verwalten . . . . . . . . . . . . . . Navigation zu den Ressourcen von WPAR Manager . . . . . . . . . . . . . Verwaltete Systeme . . . . . . . . . . WPAR verwalten . . . . . . . . . . WPAR-Speichereinheiten verwalten . . . . Leistungsmessgrößen für ein verwaltetes System anzeigen . . . . . . . . . . . . . Leistungsmetriken für verwaltete Systeme und WPARs anzeigen . . . . . . . . . . Anwendungsmobilität . . . . . . . . . . Anwendungsmobilität planen . . . . . . Systemkompatibilität . . . . . . . . . WPAR-Verlagerungsdomänen . . . . . . Manuelle Verlagerung . . . . . . . . . Richtlinienbasierte Verlagerung . . . . . . Sicherheit für den WPAR Manager . . . . . Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . . Fehlerbehebung für den WPAR Manager . . . Position der Protokolldateien . . . . . . Aktivität des Agentenmanagers überprüfen. . WPAR-Manager-Fehler bestimmen. . . . . Glossar für WPAR Manager . . . . . . . . . 18 . 23 . . . . 23 24 26 40 . 47 . . . . . . . . . . . . . . 47 48 48 49 51 52 53 54 54 55 55 56 56 62 Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 71 Marken . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Index . . . . . . . . . . . . . . . 75 iii iv IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Zu dieser Dokumentation IBM® PowerVM Workload Partitions Manager für AIX ist eine Plattformmanagementlösung, die einen zentralen Steuerungspunkt für die Verwaltung von Workload-Partitions auf einer Sammlung verwalteter Systeme, auf denen das Betriebssystem AIX ausgeführt wird, darstellt. Hervorhebung In diesem Dokument werden die folgenden Hervorhebungskonventionen verwendet: Fettschrift Befehle, Subroutinen, Schlüsselwörter, Dateien, Strukturen, Verzeichnisse und weitere Elemente, deren Name vom System vordefiniert ist, sind fett hervorgehoben. Mit Fettschrift werden außerdem grafische Objekte wie Schaltflächen, Bezeichnungen und Symbole hervorgehoben, die der Benutzer auswählen kann. Kursivschrift Parameter, deren tatsächliche Namen oder Werte vom Benutzer angegeben werden müssen, sind durch Kursivschrift hervorgehoben. Monospaceschrift Beispiele für bestimmte Datenwerte, für Text, der dem Benutzer in ähnlicher Weise angezeigt werden kann, für Programmcodeabschnitte, die ein Programmierer in ähnlicher Form schreiben könnte, für Nachrichten des Systems oder für Informationen, die der Benutzer tatsächlich eingeben muss, sind durch Monospaceschrift hervorgehoben. Groß-/Kleinschreibung unter AIX Alle Eingaben im Betriebssystem AIX werden hinsichtlich ihrer Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Sie müssen somit beachten, ob ein Großbuchstabe oder Kleinbuchstabe einzugeben ist. Mit dem Befehl ls können Sie beispielsweise Dateien auflisten. Wenn Sie LS eingeben, meldet das System, dass der Befehl nicht gefunden wurde. Ebenso sind DATEIA, DaTeia und dateia drei verschiedene Namen von Dateien, die sich im selben Verzeichnis befinden können. Achten Sie stets auf die richtige Groß-/Kleinschreibung, um die Ausführung unerwünschter Aktionen zu vermeiden. ISO 9000 Für die Entwicklung und Herstellung dieses Produkts wurden nach Standard ISO 9000 registrierte Qualitätssysteme verwendet. © Copyright IBM Corp. 2010, 2011 v vi IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX (WPAR Manager) ist ein erweiterter Manager für IBM Systems Director, WPAR Manager, der einen zentralen Steuerungspunkt für die Verwaltung von Workload-Partitionen (WPARs) für eine Sammlung verwalteter Systeme darstellt, auf denen AIX ausgeführt wird. Klicken Sie auf IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX, um die PDF-Version dieses Themas anzuzeigen oder herunterzuladen. Adobe Reader herunterladen: Zum Anzeigen oder Drucken dieser PDF muss auf Ihrem System Adobe Reader installiert sein. Sie können eine kostenlose Kopie von der Adobe-Website (www.adobe.com/products/acrobat/readstep.html) herunterladen. Zugehörige Informationen AIX 6.1: Workload-Partitionen für AIX AIX 7.1: Workload-Partitionen für AIX Neuerungen in WPAR Manager 2.3 Hier erfahren Sie, welche Themen neu zur Sammlung für den WPAR Manager hinzugekommen sind und welche Informationen sich erheblich geändert haben. | | | | | | WPAR Manager 2.3 stellt die folgenden neuen Funktionen bereit: v Verwaltung von WPARs in AIX 6 with Technology Level 7 und AIX 7 with Technology Level 1 v Unterstützung des Exports und der Zuordnung von Fiber-ChannelSpeicheradaptern zu WPARs | | | v Unterstützung für AIX 5.3 Workload-Partitionen for AIX 7 v Erweiterungen der Befehlszeilenschnittstelle (CLI, Command-Line Interface) von WPAR Manager v Zugriffspfad über die Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager | | Verwaltung von WPARs in AIX 6 with Technology Level 7 und AIX 7 with Technology Level 1 | | WPAR Manager 2.3 ist in der Lage, WPARs in AIX 6 with Technology Level 7 und AIX 7 with Technology Level 1 zu verwalten. | | Unterstützung des Exports und der Zuordnung von Fiber-Channel-Speicheradaptern zu WPARs | | | | | Zusätzlich zu Fibre-Channel- und virtuellen E/A-SCSI-Einheiten unterstützt WPAR Manager 2.3 die Zuordnung eines Fibre-Channel-Speicheradapters zu einer WPAR. Vom Fibre-Channel-Speichereinheiten gesteuerte Speichereinheiten können als Speicher oder als Host für die Stammdatenträgergruppe (rootvg) der WPAR verwendet werden. © Copyright IBM Corp. 2010, 2011 1 | Unterstützung für AIX 5.3 Workload-Partitionen for AIX 7 | | | | | Zusätzlich zu AIX 5.2 Workload-Partitionen stellt WPAR Manager 2.3 Managementunterstützung für AIX 5.3 Workload-Partitionen for AIX 7 bereit. Es handelt sich dabei um System-WPARs, die eine Laufzeitumgebung von AIX 5.3 auf einem System bereitstellen, auf dem AIX 7 with Technology Level 1 ausgeführt wird. | Erweiterungen der Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager | WPAR Manager 2.3 stellt einen vollständigen Satz zusätzlicher CLI-Befehle bereit. | | Zugriffspfad über die Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager | | | WPAR Manager 2.3 stellt eine vollständige Befehlszeilenschnittstelle für die vollständige Verwaltung von WPARs bereit. Diese Befehlszeilenschnittstelle ist der Pfad für behindertengerechte Bedienung für das Produkt WPAR Manager. WPAR Manager im Überblick IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX (WPAR Manager) ist ein erweiterter Manager für IBM Systems Director, der einen zentralen Verwaltungssteuerpunkt für die Verwaltung von System- und Anwendungs-Workload-Partitionen unter AIX bereitstellt. | | | | | | | Die Webanwendung WPAR Manager bietet eine vollständige Lebenszyklusmanagementunterstützung für WPARs (Erkennen, Erstellen, Ändern, Löschen, Entfernen usw.). Für jede Aktion, die für eine WPAR ausgeführt wird, steht ein vollständiges Task-Protokoll (einschließlich Standardausgabe und Standardfehlerausgabe) zur Verfügung. Grafische Berichte, in denen die Ressourcenauslastung und Leistungsmetriken angezeigt werden, werden für verwaltete Systeme und WPARs bereitgestellt. | | | | | Der WPAR Manager kann heterogene Umgebungen mit verwalteten Systemen, auf denen AIX mit unterschiedlichen Technology Levels ausgeführt wird, verwalten. Sie müssen allerdings die aktuellste Version des WPAR-Manager-Agenten verwenden, um die gesamte Managementfunktionalität des Agenten nutzen zu können. Die folgenden Features werden von allen Technology Levels von AIX unterstützt: v Systemübergreifendes WPAR-Management, einschließlich Verwaltung während des gesamten Lebenszyklus v Globaler Lastausgleich mit Anwendungsmobilität v Webbasierte Verwaltung von WPAR-Basisoperationen und erweiterten Management-Tasks v Überwachung von Leistungsmessgrößen der WPAR und Erstellung entsprechender Berichte v Verteilte Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager | Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX Version 6.1, Technology Level 6100-02 oder höher erforderlich ist: Verbesserte Liveverlagerung Die Anwendungsausfallzeit während der Verlagerung ist kürzer. 2 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Sicherung und Wiederherstellung Es werden Sicherungsimages für eine vorhandene WPAR erstellt. Für die Wiederherstellung einer WPAR wird ein zuvor erstelltes Sicherungsimage verwendet. Statische Verlagerung Diese Verlagerung umfasst die Inaktivierung der WPAR auf dem Abgangsknoten und einen Start der WPAR auf dem Eingangsknoten unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Für die statische Verlagerung von System-WPAR wird die Funktionalität für Sicherung und Wiederherstellung verwendet. Unterstützung für Umgebungen mit IP Version 6 Sie können Workload-Partitionen mit IPv6-Adressen konfigurieren, anzeigen und ändern. | | | | | Unterstützung für WPAR-spezifische Routen Sie können ein WPAR-spezifisches Routing auswählen oder das Routing des globalen Systems für die WPAR nutzen. Außerdem können Sie eine für die WPAR spezifische Routing-Tabelle konfigurieren, anzeigen und ändern. WPAR-spezifische Routen können nur für Schnittstellen, die IPv4 verwenden, konfiguriert werden. WPAR synchronisieren Sie können Software eines globalen Systems mit der einer Workload-Partition synchronisieren. Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX Version 6.1, Technology Level 6100-03 oder höher erforderlich ist: Unterstützung für Speichereinheiten Die Zuordnung von Fibre-Channel-Speichereinheiten zu Workload-Partitionen und der Export von Speichereinheiten auf Workload-Partitionen werden unterstützt. WPAR klonen Für die Erstellung einer WPAR wird die Verwendung einer vorhandenen WPAR als Schablone unterstützt. Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX Version 6.1, Technology Level 6100-04 oder höher erforderlich ist: Unterstützung für die Stammdatenträgergruppe (rootvg) einer WPAR Die Festlegung von Platten als Inhaber der rootvg-Dateisysteme einer WPAR sowie die statische Verlagerung und die Liveverlagerung von WPAR mit eigener Stammdatenträgergruppe (rootvg) werden unterstützt. Kerberos-Unterstützung Während der Liveverlagerung wird die Verwendung der Kerberos-Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen Ausgangs- und Eingangsserver unterstützt. Sicherung Es werden WPAR-Sicherungen unterstützt, bei denen mit Lese-/Schreibzugriff auf WPAR-Dateien in angehängten Dateisystemen vom Typ NAMEFS zugegriffen wird. Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX Version 6.1 mit dem Technology Level 6100-06 oder höher erforderlich ist: IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 3 Unterstützung für virtuelle E/A-SCSI-Platten für WPAR Unterstützung für die Zuordnung und den Export virtueller E/A-SCSI-Platten in WPARs | | Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX Version 7.1 oder höher erforderlich ist: Unterstützung für versionsgesteuerte WPAR von AIX 5.2 Unterstützung für die Erstellung versionsgesteuerter WPARs aus einem mksysb-Image von AIX 5.2, wenn die entsprechende Lizenzprogrammsoftware für die Unterstützung versionsgesteuerter WPARs gekauft und auf den verwalteten Systemen installiert wurde, auf denen diese WPARs erstellt werden müssen | | | | | Unterstützung der kontrollierten Aktivierung von Kernel-Erweiterungen für WPAR Unterstützung der Zuordnung von Kernel-Erweiterungen zu WPAR, sodass diese in einer WPAR geladen und entladen werden können | | | | | | | Unterstützung für die Zuordnung und den Export von Fibre-ChannelSpeicheradaptern in WPARs Unterstützung für die Zuordnung von Fibre-Channel-Speicheradaptern zu WPARs. Von den Adaptern gesteuerte Platteneinheiten können als Speicher oder zum Hosten der Stammdatenträgergruppe (rootv) der WPAR verwendet werden. Die Installation von AIX 7.1 Service Pack 2 ist erforderlich, damit dieses Feature vollständig unterstützt wird. | | Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, die AIX Version 7.1 with the 7100-01 Technology Level oder höher erfordern: | | | | | | Unterstützung für versionsgesteuerte WPARs der AIX 5.3 Unterstützung für die Erstellung versionsgesteuerter WPARs aus einem mksysb-Image der AIX 5.3, wenn die entsprechende Lizenzprogrammsoftware für die Unterstützung versionsgesteuerter WPARs gekauft und auf den verwalteten Systemen installiert wurde, auf denen diese WPARs erstellt werden müssen Zugehörige Konzepte „Versionsgesteuerte Workload-Partitionen” auf Seite 29 Releaseinformationen zu WPAR Manager 2.3 Die Releaseinformationen zu WPAR Manager 2.3 enthalten Informationen zu Einschränkungen und Rahmenbedingungen sowie Informationen zur Dokumentation zu WPAR Manager. Bekannte Probleme Die Verlagerung einer System-WPAR kann fehlschlagen, wenn auf der WPAR der Dämon ctrmc aktiv ist. Wenden Sie auf AIX Version 6.1, Technology Level 6100-04, sowie auf frühere Releases den APAR IZ59217 an, um die standardmäßige Ausführung des Dämons ctrmc auf der WPAR zu verhindern. Einschränkungen In diesem Abschnitt sind die für den WPAR Manager geltenden Einschränkungen aufgelistet. v Die Umgebungsvariable COMPAT_AUTOMOUNT, mit der ein anderes Verhalten des Befehls automount angegeben werden kann, ist nicht mit Anwendungs-WPAR kompatibel, deren IP-Adresse von der IP-Adresse der 4 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX v v v v v v v v | | | | | | | | | | | | | | | | globalen Umgebung abweicht. Wenn die Umgebungsvariable COMPAT_AUTOMOUNT vor Ausführung des Befehls automount auf einen beliebigen Wert gesetzt wird, kann der Zugriff der Anwendungs-WPAR unbestimmte Zeit blockiert werden. Über die Befehlszeile erstellte Anwendungs-WPAR können nicht mit dem WPAR Manager verlagert werden. Diese Einschränkung gilt nicht für System-WPAR. Prozesse, die innerhalb einer System-WPAR mit dem Befehl clogin gestartet werden, können nicht verlagert werden. Ein Prozess, der in einem nicht verlinkten Arbeitsverzeichnis ausgeführt wird, kann nicht verlagert werden. Diese Einschränkung wurde auf MCR 4.2.2.0 angehoben und gilt deshalb nur für AIX Version 6.1, Technology Level 6100-03, und ältere Versionen. Ein Prüfpunkt schlägt fehl, wenn Prozesse oder Threads in der WPAR gestoppt werden. Wenn mit der Subroutine mmap (MAP_SHARED) Speicherregionen für eine nicht verlinkte Datei erstellt wurden, wird die Verlagerung von Anwendungen mit solchen Speicherregionen nicht unterstützt. Die Verlagerung von Anwendungen mit gelöschten POSIX-SHM-Maps wird nicht unterstützt. Die statische Verlagerung einer System-WPAR oder die Sicherung einer System-WPAR kann in manchen Fällen mit der folgenden Fehlernachricht scheitern: Die Größe einer Datei darf den mit ulimit definierten Wert nicht überschreiten. Lösen Sie dieses Problem, indem Sie mit dem Befehl smitty chuser die maximale Dateigröße für den Benutzer "root" erhöhen. Starten Sie dann den WPAR-Manager-Agenten neu (wparagent restart). Falls Sie (bei einer statischen Verlagerung) die Sicherung in einem fernen Dateisystem erstellen, ist auf dem NFS-Server eine ähnliche Änderung erforderlich, damit größere Dateien erstellt werden können. Die Mobilität von System-WPAR mit einem NFS, das mit Kerberos-Sicherheit angehängt ist, wird nicht unterstützt. v Während der Erkennung und des Setups eines WPAR-fähigen Systems wird beim Erfassen des gesamten Inventars von IBM Systems Director kein erweitertes WPAR-Inventar erfasst. Erweitertes WPAR-Inventar muss in einem gesonderten Schritt während des Setups erfasst werden. Nachdem ein System als WPAR-fähiges System erkannt wurde, ist eine gesonderte Erfassung des erweiterten WPAR-Inventars nicht mehr erforderlich, und das erweiterte WPAR-Inventar wird im Rahmen der Erfassung des gesamten Inventars erfasst. v Wenn eine WPAR mit Einheiten geklont wird, für die eine Einheitensteuerungseinstellung mit dem Typ "Speicher" definiert ist, werden die Daten der ursprünglichen Einheiten nicht auf den neuen Einheiten geklont. v WPAR Manager bietet keine vollständige Unterstützung von WPAR mit Dateisystemen des Typs "Verzeichnis". Diese WPAR können über die Befehlszeile erstellt und vom WPAR Manager verwaltet werden. v Für die Livemobilität von WPARs werden nur JFS2-Dateisysteme mit erweiterten Attributen und NFS-Dateisysteme unterstützt. v Für WPARs mit einer eigenen Stammdatenträgergruppe scheitert die Liveverlagerung von Anwendungen, die mit einem mmap-Bereich ausgeführt werden, der aus einem mit dem Flag O_NSHARE oder O_RSHARE erstellten Dateideskriptor erstellt wurde. Um zu verhindern, dass DB2 in dieses Szenario fällt, muss die Definition des Konfigurationsparameters SPM_NAME des Synchronisationspunktmanagers mit dem folgenden Befehl aufgehoben werden: db2 update dbm cfg using SPM_NAME NULL. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 5 | | v Für eine erfolgreiche Liveumlagerung einer NFS-basierten WPAR darf der NFS-Server weder auf dem Ausgangs- noch auf dem Eingangssystem aktiv sein. Informationen zu Dokumentation und Einkauf Zusätzliche Informationen zu IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX finden Sie im Information Center zu IBM Systems Director. Ausführliche Informationen zu Workload-Partitionen und versionsgesteuerten WPARs finden Sie im Information Center von AIX 7.1. | | Falls Sie über eine Probelizenz verfügen, können Sie bei Ihrem IBM Vertriebsbeauftragten eine permanente Aktivierungslizenz für IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX erwerben. Zugehörige Informationen IBM Workload Partitions for AIX IBM PowerVM Workload Partitions for AIX V2.3 Unterstützte Betriebsumgebungen für den WPAR Manager WPARs und Anwendungsmobilität werden auf AIX-Systemen unterstützt, die auf der POWER4-Prozessorarchitektur oder einer neueren Prozessorarchitektur basieren. Der Server von WPAR Manager setzt voraus, dass Sie IBM Systems Director unter AIX, Windows oder Linux verwenden. Voraussetzungen für den WPAR-Manager-Agenten | | | | | | | | | | | | Der Agent von WPAR Manager kann unter AIX Version 6 with Technology Level 4 oder höher installiert werden. Zur Verwendung der Features im WPAR Manager müssen Sie mit der aktuellsten verfügbaren Version von AIX und der aktuellsten verfügbaren Version des WPAR-Manager-Agenten arbeiten. Zur Verwaltung eines früheren AIX-Technology-Levels müssen Sie die Agentensoftware von WPAR Manager auf die Version aktualisieren, die der verwendeten Version von WPAR Manager entspricht. Wird der Agent von WPAR Manager, der auf dem verwalteten System installiert ist, nicht aktualisiert, kann dies zu einem unvorhersehbaren Verhalten führen und Sie daran hindern, die WPAR-Eigenschaften und -Funktionen zu nutzen, die in der neuesten Version von WPAR Manager verfügbar sind. Sie können unabhängig vom Technology Level des verwalteten Systems immer die neueste unterstützte Version des Agenten von WPAR Manager verwenden. | Tabelle 1. Von WPAR Manager unterstützte Konfigurationen | Betriebssystem MCR-Version | AIX Version 6 with Technology Level 4 4.2.2.0 | AIX Version 6 with Technology Level 5 4.2.2.0 | AIX Version 6 with Technology Level 6 4.2.4.0 | AIX Version 7.1 4.3.0.0 | | AIX Version 7 with Technology Level 1 7.1.1.0 | Anmerkung: Sie müssen auf allen Systemen vor AIX Version 6 with Technology Level 4 den Director-Agenten auf Version 6.1.0.4 oder höher aktualisieren. 6 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des WPAR Manager Eingabehilfen unterstützen Benutzer mit einer Behinderung, z. B. eingeschränkter Mobilität oder Sehschwäche, Produkte der Informationstechnologie erfolgreich zu verwenden. Funktionen zur behindertengerechten Bedienung | | | | | | | | | | | | Die Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager mit vollständigem Funktionsumfang ist jetzt der bevorzugte Pfad für eine vollständige behindertengerechte Bedienung der Anwendung. Der vorhandene Technologiestack für die grafische Schnittstelle bietet keine Unterstützung für die neueren Mechanismen für eine behindertengerechte Bedienung, wie z. B. die WAI-ARIA-Attribute, die in den neuesten Versionen der Prüflisten für die Standards für behindertengerechte Bedienung vorgeschrieben sind. Eine vollständige Zuordnung der Funktionen wurde mit den smcliBefehlserweiterungen von IBM Systems Director für die Anwendung WPAR Manager implementiert. Weitere Informationen zur Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle finden Sie im Abschnitt zur Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager im Information Center, „Befehlszeilenschnittstelle” auf Seite 54. | | | | | Die grafische Schnittstelle für das Plug-in von IBM Workload Manager für IBM Systems Director unterstützt weiterhin zahlreiche Funktionen zur behindertengerechten Bedienung, die in IBM Systems Director unterstützt werden, aber der uneingeschränkt für behindertengerechte Bedienung geeignete Pfad wird von der Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager bereitgestellt. | | | Wenn Sie das Sprachausgabeprogramm JAWS mit der grafischen Benutzerschnittstelle von IBM Workload Manager verwenden, lesen Sie die folgenden Tipps zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit von JAWS: | | | | v Greifen Sie in einem unterstützten Mozilla-Firefox-Browser auf den Server von IBM Systems Director zu. v Aktivieren Sie wie folgt die Funktionen zur behindertengerechten Bedienung in IBM Systems Director: | 1. Öffnen Sie Einstellungen > Navigationseinstellungen. | | 2. Aktivieren Sie die folgenden Optionen: – Tabellen für behindertengerechte Bedienung aktivieren | | | | – Klang wiedergeben, wenn sich die Daten auf der Seite ändern – Ressourcentabellenansicht als Standardansicht für Topologieperspektiven verwenden 3. Klicken Sie auf OK oder Anwenden, um Ihre Einstellungen zu speichern. Zugehörige Konzepte „Befehlszeilenschnittstelle” auf Seite 54 Zugehörige Informationen Funktionen zur behindertengerechten Bedienung von IBM System Director smcli - Systems Management Command-Line Interface WPAR-Manager-Agent Der WPAR-Manager-Agent ist eine Managementkomponente, die für den WPAR Manager eine sichere Schnittstelle für Operationen auf einem verwalteten System bereitstellt. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 7 Der WPAR-Manager-Agent muss auf allen verwalteten Systemen installiert sein. Er ermöglicht die Unterstützung folgender Funktionen: v Ferne Operationen für WPAR (z. B. das Erstellen, Starten, Stoppen oder Entfernen von WPAR) v Erfassung von Leistungsmessgrößen auf einem verwalteten System für die automatisierte Verlagerung und die Erstellung von Berichten zum Systemstatus WPAR-Manager-Agent in heterogenen Umgebungen | | | | | Der WPAR Manager kann eine heterogene Umgebung mit verwalteten Systemen, die unterschiedliche AIX Technology Levels aufweisen, verwalten. Für die Verwaltung früherer AIX-Technology-Levels müssen Sie die Agentensoftware von WPAR Manager jedoch auf die Version aktualisieren, die der verwendeten Version von WPAR Manager entspricht. | | | | Werden die Agenten von WPAR Manager, die auf den verwalteten Systemen installiert sind, nicht aktualisiert, kann dies zu einem unvorhersehbaren Verhalten führen und Sie daran hindern, die WPAR-Eigenschaften und WPAR-Funktionen zu nutzen, die in der neuesten Version von WPAR Manager verfügbar sind. Die Umgebungsunterstützung ist jedoch begrenzt. Wenn Sie in einer heterogenen Umgebung arbeiten, müssen Sie das mögliche Leistungsspektrum einer gemischten Umgebung berücksichtigen. Der gesamte Funktions- und Leistungsumfang ist nur verfügbar, wenn auf allen verwalteten Systemen im Managementpool die neueste Version des WPAR-Manager-Agenten und das entsprechende AIX Technology Level installiert sind oder eine Migration auf diesen Versionsstand bzw. dieses Technology Level durchgeführt wurde. Der WPAR Manager muss zuerst migriert werden. Die Aktualisierung der WPAR-Manager-Agenten muss nicht sofort erfolgen. Sie können die Migration phasenweise durchführen. Für die Bereitstellung des Feature- und Funktionsumfangs des WPAR Manager arbeiten die folgenden Softwarekomponenten zusammen: v Konsole und Server von IBM Systems Director mit WPAR-Manager-Erweiterung v AIX Version 6.1 oder höher v MCR-Kernelerweiterung (Metacluster Checkpoint and Restart) v WPAR-Manager-Agent v Director Common Agent Die Dateigruppe für die MCR-Kernelerweiterung stellt Prüfpunktfunktionen, Neustartfunktionen und Liveverlagerungsfunktionen bereit. Vor AIX 7 with Technology Level 1 war die Dateigruppe für die MCR-Kernelerweiterung Teil des Agenten von WPAR Manager und wurde im Rahmen der Agenteninstallation installiert. Ab AIX 7 with Technology Level 1 wird die Dateigruppe für die MCR-Kernelerweiterung mit dem Betriebssystem AIX installiert und ist nicht mehr im Agenten von WPAR Manager enthalten. Da es sich bei MCR um eine AIX-Kernelerweiterung handelt, ist sie eng mit dem auf einem verwalteten System implementierten AIX Technology Level verbunden. Wenn Sie auf einem verwalteten System mit entsprechend aktualisiertem AIX Technology Level und MCR-Level die neueste Version des WPAR-Manager-Agenten installieren, können Sie alle neu unterstützten Eigenschaften und Operationen für WPAR verwalten, die zum Lieferumfang der aktuellsten Version des WPAR Manager gehören. | | | | | | | | | | | | | Gemischte Agentenumgebungen: Für die Verwaltung von WPAR benötigen Sie den Agenten von WPAR Manager. 8 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX IBM Systems Director kann Systeme mit älteren Versionen der WPAR-Manager-Agenten aufspüren und diese als WPAR-Systeme erkennen. Auf solchen Systemen sind jedoch alle WPAR-Operationen blockiert. Aus dem Fehlerstatus des Systems geht hervor, dass bei diesen Systemen ein Problem vorliegt und dass für den WPAR-Manager-Agenten ein Upgrade durchgeführt werden muss. Wenn für die WPAR-Manager-Agenten kein Upgrade auf die erforderliche Version durchgeführt wird, sind nicht nur die WPAR-bezogenen Funktionen nicht verfügbar, sondern möglicherweise haben die Systeme untereinander keinen synchronen WPAR-Bestand und -Status oder der WPAR-Bestand und -Status der Systeme sind nicht mit der Schnittstelle von IBM Systems Director synchron. WPAR-Management in einer logisch partitionierten Umgebung Bei den über den WPAR Manager zugänglichen verwalteten Systeme kann es sich um reale oder virtuelle Systeme handeln, auf denen AIX und der WPAR-Manager-Agent ausgeführt werden. Diese werden von IBM Systems Director mithilfe der Erkennungs- und Bestandserfassungsprozesse des Agenten aufgespürt. Der WPAR Manager kann keine HMC- oder IVM-Konfigurationen (Integrated Virtualization Manager) erkennen. Wenn Sie für die Verwaltung Ihrer Umgebung die HMC oder den IVM verwenden und auf den logischen Partitionen Ihres Systems eine WPAR erstellt haben, können Sie im WPAR Manager nicht die gesamte Umgebung sehen. Logische Partitionen könnten aus folgenden Gründen nicht sichtbar sein: v Sie führen ein anderes Betriebssystem als AIX aus. v Auf ihnen ist nicht der WPAR-Manager-Agent installiert. v Sie sind nicht in Ihrem WPAR-Manager-Server registriert. WPAR Manager installieren | | | Sie müssen das Plug-in für WPAR Manager auf dem Managementserver von IBM Systems Director installieren, auf dem eines der folgenden Betriebssysteme ausgeführt wird: AIX, Linux oder Windows. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie der WPAR Manager auf dem Managementserver und der WPAR-Manager-Agent auf Agentensystemen installiert wird. Zugehörige Konzepte „Upgrade für den WPAR Manager durchführen” auf Seite 11 Zugehörige Informationen Installation von IBM Systems Director Erforderlicher Haupt- und Plattenspeicherplatz Die Komponenten des WPAR Manager setzen einen bestimmten Haupt- und Plattenspeicherplatz voraus. | | | | In der folgenden Tabelle ist der typische Speicherbedarf des inaktiven WPAR Manager aufgeführt. Der Speicherbedarf für andere Software, die auf Ihrem System ausgeführt wird, und der erforderlicher Plattenspeicherplatz für andere Softwareinstallationen sind in diesen Voraussetzungen nicht eingeschlossen. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 9 Tabelle 2. Erforderlicher Haupt- und Plattenspeicherplatz für den WPAR Manager Anwendung Hauptspeicherbedarf Erforderlicher Plattenspeicherplatz WPAR Manager 125 MB v / - 5 MB v /var - Mindestens 180 MB. Eingerechnet sind der Manager (66 MB), der Agentenmanager (61 MB) und die Laufzeitprotokolle (45 MB). v /opt - 15 MB WPAR-Manager-Agent 45 MB (wenn inaktiv) /var - 1 MB WPAR Manager als erweiterten Manager von IBM Systems Director installieren Sie müssen den WPAR Manager auf dem System installieren, auf dem Server von IBM Systems Director installiert ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie berechtigt sind, die Installation auszuführen: v Für Microsoft Windows ist Administratorberechtigung erforderlich. v Für AIX und Linux ist Rootberechtigung erforderlich. Anmerkung: Zum Installieren von WPAR Manager im Modus für behindertengerechte Bedienung verwenden Sie „WPAR Manager im unbeaufsichtigten Modus installieren” (publib.boulder.ibm.com/infocenter/systems/topic/UNKNOWN_PLUGIN/ idmap.xml). Führen Sie die folgenden Schritte aus, um WPAR Manager als erweiterten Manager für IBM Systems Director im unbeaufsichtigten Modus zu installieren: 1. Melden Sie sich mit der erforderlichen Berechtigungsstufe beim System an. | | 2. Wenn Sie Datenträger für die Installation verwenden, legen Sie den Datenträger mit dem WPAR Manager in das Laufwerk für zusätzliche Speichermedien ein. Falls Sie das Produkt nach einem Download installieren, kopieren Sie das Installationsprogramm auf das Zielsystem. Anmerkung: Falls Sie für die Installation unter AIX oder Linux Datenträger verwenden, können Sie das Laufwerk für zusätzliche Speichermedien mit dem folgenden Befehl anhängen (wobei /mnt den Mount-Punkt für Ihr Laufwerk für zusätzliche Speichermedien angibt). /usr/sbin/mount -v cdrfs -p -r /dev/cd0 /mnt | 3. Kopieren Sie das plattformspezifische Produktarchiv in ein lokales Verzeichnis. 4. Entpacken bzw. dekomprimieren Sie das Archiv. Diese Aktion erstellt die Installationsdateien in einem Unterverzeichnis WPARMgr. | | | | 5. Starten Sie die Installation von WPAR Manager mit dem folgenden Befehl, den Sie in dem Unterverzeichnis mit dem Installationsprogramm ausführen: v Für AIX und Linux: WparMgrSetup.sh v Für Windows: WparMgrSetup.bat 10 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Die Installation verwendet standardmäßig den grafischen Schnittstellenmodus unter Windows und den Konsolmodus unter AIX und Linux. Geben Sie den Konsolmodus mit der Option -i an. Beispiel: WparMgrSetup.bat -i console Upgrade für den WPAR Manager durchführen Ab Version 2.1 wird WPAR Manager als erweiterter Manager für IBM Systems Director verwendet. Ein Upgrade früherer Releases des eigenständigen WPAR Manager auf diesen neuen WPAR Manager ist nicht möglich. | Tabelle 3. Hauptreleases von WPAR Manager und entsprechende Director-Releases | WPM-Version Director-Version | 2.1 6.1.2 | 2.2.1 6.2.1 | | 2.3 6.3 | | | | | Ein Upgrade umfasst die Umstellung von einem Release auf das nächste unter Beibehaltung aller Daten und Konfigurationen von WPAR Manager und Director. Ein Upgrade ist nur auf das direkt nachfolgende Release möglich. Deshalb ist ein Upgrade von WPAR Manager 2.1 auf 2.3 ohne vorheriges Upgrade auf 2.2.1 nicht möglich. Ein Upgrade kann nach der Installation nicht mehr deinstalliert werden. | Upgrade von WPAR Manager 2.1 auf WPAR Manager 2.2.1 | | | | | | | | | | | | Zum Durchführen eines Upgrades auf WPAR Manager 2.2.1 müssen Sie zuerst eine Migration von Director 6.1.2 auf 6.2.1 durchführen. Für eine Migrationsinstallation führen Sie das Installationsprogramm von Director 6.2.1 auf dem System aus, auf dem Director 6.1.2 installiert ist. Bei dieser Migrationsinstallation werden alle Daten aus Director 6.1.2 beibehalten. Nach der Migration auf Director 6.2.1 ist WPAR Manager 2.1 inaktiviert. Sie müssen das Deinstallationsprogramm von WPAR Manager 2.1 ausführen, um diese Version zu entfernen. Wenn Sie das Deinstallationsprogramm ausführen, geben Sie an, dass vorhandene Daten von WPAR Manager beibehalten werden sollen. Nach der Deinstallation von WPAR Manager 2.1 führen Sie das Installationsprogramm von WPAR Manager 2.2.1 aus. Danach haben Sie ein erfolgreiches Upgrade aller vorhandenen Daten und Konfigurationen auf Director 6.2.1 und WPAR Manager 2.2.1 durchgeführt. | Upgrade von WPAR Manager 2.2.1 auf WPAR Manager 2.3 | | | | | | | | | Zum Durchführen eines Upgrades auf WPAR Manager 2.3 müssen Sie zuerst eine Migration von Director 6.2.1 auf 6.3 durchführen. Für eine Migrationsinstallation führen Sie das Installationsprogramm von Director 6.3 auf dem System aus, auf dem Director 6.2.1 installiert ist. Bei der Migration werden alle Daten aus Director 6.2.1 beibehalten. Nach der Migration auf Director 6.3 ist WPAR Manager 2.2.1 inaktiviert. Führen Sie das Installationsprogramm von WPAR Manager 2.3 aus, um ein Upgrade auf die vorhandene Installation von WPAR Manager 2.2.1 durchzuführen. Danach haben Sie ein erfolgreiches Upgrade aller vorhandenen Daten und Konfigurationen auf Director 6.3 und WPAR Manager 2.3 durchgeführt. | | | Anmerkung: Die Derby-Datenbank wird in Director 6.3 nicht mehr unterstützt. Deshalb wird eine mit Derby konfigurierte Instanz von Director 6.2.1 auf DB2 migriert. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 11 | | | Vor dem Release WPAR Manager 2.3 konnten WPARs mit Unterstützung von Speicheradaptern, die über die AIX-Befehlszeile erstellt wurden, von der Anwendung WPAR Manager nicht verwaltet werden. | | | | Nach der Migration von WPAR Manager 2.2.1 auf WPAR Manager 2.3 muss die Aktion "Erweiterter WPAR-Bestand" auf allen verwalteten Systemen, die WPARs dieses Typs hosten, erneut ausgeführt werden. Diese Aktion ermöglicht ein korrektes Management dieser bestimmten Klasse von WPARs. Zugehörige Konzepte „WPAR Manager installieren” auf Seite 9 WPAR-Manager-Agenten als Subagenten auf dem verwalteten System installieren Der WPAR-Manager-Agent ist ein Subagent für den auf dem verwalteten System ausgeführten IBM Systems Director Common Agent. Dieser Subagent ergänzt den Agenten von IBM Systems Director mit einer Schnittstelle für das Erstellen und Verwalten von WPAR, über die unter anderem Mess- und Ereignisdaten in WPAR erfasst werden können. Sie müssen IBM Systems Director verwenden, um den WPAR-Manager-Agenten zu installieren. Wenn Sie die Subagenteninstallation manuell oder mit IBM Systems Director durchführen, werden auf den verwalteten Systemen die beiden folgenden Dateigruppen installiert: v wparmgt.agent.rte v mcr.rte Für die Installation sind beide Dateigruppen erforderlich. Ab AIX 7 with Technology Level 1 wird die Dateigruppe "mcr.rte" jedoch bereits mit dem Betriebssystem AIX installiert. | | | IBM Systems Director für die Installation des WPAR-ManagerAgenten auf dem verwalteten System verwenden Installieren Sie den WPAR-Manager-Agenten mit IBM Systems Director auf verwalteten Systemen. Dieses Installationsverfahren ist einfach und zeitsparend, denn der Agent kann auf mehreren Systemen gleichzeitig installiert werden. Stellen Sie vor der Installation des WPAR-Manager-Agenten auf einem verwalteten System sicher, dass mindestens 200 MB freier Speicherplatz im Dateisystem /var verfügbar sind. Sollten die 200 MB nicht verfügbar sein, führen Sie den folgenden Befehl als Benutzer "root" aus: chfs -a size=+200MB /var Gehen Sie wie folgt vor, um den WPAR-Manager-Agenten auf einem oder mehreren verwalteten Systemen zu installieren: 1. Erweitern Sie in der Webschnittstelle von IBM Systems Director den Eintrag Release Management, und klicken Sie anschließend auf Agenten. Daraufhin erscheint das Fenster "Agenten". 2. Wählen Sie in der Tabelle Common Agent Subagent Packages aus. 3. Wählen Sie die neueste Version des Pakets CommonAgentSubagent WPAR Manager Agent aus. 4. Klicken Sie auf Agenten installieren. Daraufhin wird das Installationsfenster angezeigt. 5. Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Weiter. 12 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX 6. Klicken Sie im Fenster "Agenten" auf Weiter. 7. Gehen Sie im Fenster "Systeme" wie folgt vor: a. Wählen Sie den Namen der Systeme aus, auf denen Sie den WPAR-Manager-Agenten installieren möchten. b. Klicken Sie auf Hinzufügen > Weiter > Fertig stellen. 8. Klicken Sie auf OK, um die Installation abzuschließen. WPAR-Manager-Agenten im manuellen Modus auf dem verwalteten System installieren | | | | | | Eine manuelle Installation des Agenten von WPAR Manager wird nicht empfohlen, weil sie verhindert, dass Director Server erforderliche Aktualisierungen des Agenten automatisch erkennt. Es wird empfohlen, den Agenten von WPAR Manager über Director Server zu installieren. Wenn Sie den Agenten von WPAR Manager jedoch manuell installieren möchten, lesen Sie die folgenden Informationen. | | Für die Installation von Version 2.3 des WPAR-Manager-Agenten werden folgende Dateien vorausgesetzt: | | v bos.wpars Version 6.1.2 oder höher v Agent von IBM Systems Director 6.1.2 oder höher Gehen Sie wie folgt vor, um den WPAR-Manager-Agenten als Benutzer "root" auf dem verwalteten System mit dem Befehl installp zu installieren: # installp -acqgYXd <IMAGE-VERZEICHNIS> wparmgt.agent Ersetzen Sie <IMAGE-VERZEICHNIS> durch die Position der installpDateigruppen des WPAR Manager. Die Position kann ein Laufwerk für zusätzliche Speichermedien oder ein lokales Verzeichnis auf dem verwalteten System sein. Als erweiterten Manager installierten WPAR Manager entfernen Sie können den WPAR Manager mit IBM Systems Director von Ihrem System entfernen. Führen Sie wie folgt das Deinstallationsprogramm aus, um den WPAR Manager mit IBM Systems Director von Ihrem System zu entfernen: 1. Melden Sie sich als Administrator bei dem System an, auf dem der WPAR Manager installiert ist. 2. Führen Sie den folgenden Befehl aus: AIX oder Linux: <Director-Installationsposition>/WPARManager/uninstall/uninstallWPM.sh Windows: <Director-Installationsposition>/WPARManager/uninstall/uninstallWPM.bat Standardmäßig wird das Deinstallationsprogramm in demselben Modus wie das Installationsprogramm ausgeführt, d. h., wenn das Installationsprogramm im Konsolmodus ausgeführt wurde, wird auch das Deinstallationsprogramm im Konsolmodus ausgeführt. Sie können den Modus mit dem Flag -i explizit setzen. Führen Sie beispielsweise den folgenden Befehl aus, um die Deinstallation im unbeaufsichtigten Modus durchzuführen: <Director-Installationsposition>/WPARManager/uninstall/uninstallWPM.sh -i silent -f <Antwortdatei> IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 13 WPAR-Manager-Agenten entfernen Mit dem Befehl installp können Sie den WPAR-Manager-Agenten von Ihrem System entfernen. Folgende Dateigruppen müssen entfernt werden: v wparmgt.agent.rte v mcr.rte Anmerkung: Die Dateigruppe mcr.rte wird vom Agenten von WPAR Manager nur in AIX-Versionen vor AIX 7 with Technology Level 1 implementiert. Deshalb müssen Sie die Dateigruppe mcr.rte in AIX-Versionen vor AIX 7 with Technology Level 1 manuell entfernen. | | | | Beispiel Zum Entfernen aller Agentendateigruppen von WPAR Manager in einem Betriebssystem AIX einer früheren Version als AIX 7 with Technology Level 1 führen Sie den Befehl installp wie folgt aus: installp -u wparmgt.agent.rte mcr.rte | Beispiel | | | | Zum Entfernen der Agentendateigruppe von WPAR Manager auf einem AIX-System mit AIX 7 with Technology Level 1 oder höher führen Sie den Befehl installp wie folgt aus: installp -u wparmgt.agent.rte Lizenz für den WPAR Manager aktivieren | | | WPAR Manager wird standardmäßig mit einer temporären Lizenz geliefert, die Ihnen ermöglicht, sich 90 Tage lang kostenlos von den Vorzügen und Leistungsmerkmalen von WPAR Manager zu überzeugen. | | | | | Auf der Registerkarte Plug-in auf der Einführungsseite von IBM Systems Director werden der Status der temporären Lizenz für WPAR Manager und die Anzahl der verbleibenden Tage bis zum Ablauf dieser Lizenz angezeigt. Nachdem Sie eine permanente Lizenz für das Produkt erworben und installiert haben, wird der Hinweis auf die temporäre Lizenz nicht mehr angezeigt. Wenn Sie eine permanente Lizenz für den WPAR Manager erwerben möchten, wenden Sie sich an Ihren IBM Ansprechpartner. Nach Kauf der permanenten Lizenz erhalten Sie ein Installationsprogramm für die WPAR-Manager-Lizenz, das nach der Produktinstallation ausgeführt werden muss. Dieses Installationsprogramm stuft die temporäre Lizenz in eine permanente Lizenz um. Die Position der Lizenzinstallationsprogramme auf dem Datenträger sind: v AIX oder Linux: <Datenträgerstammverzeichnis>/WPARMgr/WparMgrKey.sh v Windows: <Datenträgerstammverzeichnis>/manager/Windows/WparMgrKey.bat | | 14 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX WPAR Manager konfigurieren | | | | Die Anwendungsumgebung von WPAR Manager erfordert die Ausführung bestimmter Konfigurationstasks nach der Installation, bevor die Umgebung verwendet werden kann. Sie können diese nach der Installation auszuführenden Tasks mit der Setup-Advisorfunktion von WPAR Manager ausführen. | | | Wenn Sie die Funktion für Anwendungsmobilität in WPAR Manager verwenden möchten, müssen Sie nach der Anwendungsinstallation auch die die Umgebung für die WPAR-Mobilität konfigurieren. | | Anwendung Workload Partitions Manager mit der Setup-Advisorfunktionkonfigurieren | | | Sie können die Setup-Advisorfunktion von Workload Partitions Manager verwenden, die Sie durch die erforderlichen Konfigurationstasks nach der Installation führt. | | Nach der Installation des Plug-ins für die Anwendung WPAR Manager in IBM Systems Director müssen Sie eine Reihe von Tasks ausführen. | | | | | | Die Setup-Advisorfunktion kann über die Registerkarte Plug-ins der Eingangsseite von IBM Systems Director 6.3 gestartet werden, nachdem Workload Partitions Manager 2.3 installiert wurde. Vor der Konfiguration wird die Nachricht Es ist eine zusätzliche Konfiguration erforderlich. Es wurden keine WPAR-fähigen Systeme gefunden. unterhalb des Eingangsseiteneintrags für das Plug-in für WPAR Manager 2.3 angezeigt. | | | | | Sie können die Setup-Advisorfunktion auch über die Übersichtsseite von WPAR Manager aufrufen. 1. Klicken Sie auf Setup-Advisorfunktion, um den Assistenten "Setup-Advisorfunktion" zu starten. 2. Führen Sie die folgenden Tasks im Assistenten "Setup-Advisorfunktion" aus: | | | | Erkennung Startet die Task "Systemerkennung" in IBM Systems Director und hilft Ihnen bei der Erkennung aller auf dem Betriebssystem AIX basierenden Systeme, auf denen Sie möglicherweise WPARs verwalten möchten. | | | | Zugriff anfordern Führt Sie durch die Anforderung des Zugriffs auf Systeme, die zuvor erkannt wurden, damit Sie Verwaltungstasks für diese Systeme in IBM Systems Director ausführen können. | | | | Agenten installieren Installiert Sie Subagentensoftware von WPAR Manager auf jedem System, damit Sie Workload-Partitionen auf den zuvor erkannten und zugänglichen Systemen verwalten können. | | | | Inventar Stellt Informationen zum Erstellen eines Inventars der auf den zuvor erkannten Systemen installierten Software bereit und identifiziert diese Systeme als WPAR-fähig. | | | WPAR-fähige Systeme sind Systeme, auf denen die vorausgesetzten Versionen des Betriebssystems AIX und der Subagentensoftware von WPAR Manager installiert sind. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 15 Einstellungen Ermöglicht Ihnen, das Portlet für die Konfiguration der Anwendung WPAR Manager zu starten und bei Bedarf bestimmte anwendungsweite Konfigurationseinstellungen zu überschreiben. | | | | Nachdem Sie alle erforderlichen Konfigurationsschritte ausgeführt haben, ist die Anwendung WPAR Manager konfiguriert und in der Lage, WPARs auf den identifizierten WPAR-fähigen Systemen zu verwalten. Zugehörige Tasks „Übersichtsseite von WPAR Manager” auf Seite 23 | | | | | WPAR-Manager-Agenten konfigurieren Sie müssen keine manuellen Konfigurationsschritte ausführen, damit das System vom Director-Manager erkannt wird. Wenn Sie das System jedoch manuell bei einem Agentenmanager registrieren möchten, verwenden Sie das Script /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/toolkit/bin/configure.sh. Wenn während der Agentenmanagerinstallation die Standardports nicht geändert wurden, melden Sie sich als "root" an und führen Sie das folgende Script configure.sh mit dem Hostnamen des Agentenmanagers und mit dem zugehörigen Registrierungskennwort aus: | | # cd /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/toolkit/bin # ./configure.sh -amhost <agent-manager.IhreDomäne.com> -passwd <Kennwort> | Die Optionen für das Script "configure.sh" sind im Folgenden erläutert: -help Anzeige von Informationen zur Befehlssyntax -options <Dateiname> Bereitstellung von Befehlseingaben mit einer Konfigurationsdatei -prompt Aufforderung zur Eingabe des Registrierungskennworts für den Agentenmanager -force Rekonfigurieren eines bereits konfigurierten Agenten -name Name des Common Agent (Standardname: localhost) -port <Portnummer> Portnummer des Common Agent (Standardnummer: 9510) -jport <Portnummer> JVM-Portnummer für Nonstopservice (Standardnummer: 9514) -nport <Portnummer> Nativer Port für Nonstopservice (Standardnummer: 9515) -wport <Portnummer> Port für HTTP-Transport (standardmäßig inaktiviert) wsport <Portnummer> Port für HTTPS-Transport (standardmäßig inaktiviert) -unmanaged Common Agent nicht vom Agentenmanager verwaltet -amhost <Hostname> Hostname des Agentenmanagers (Standardname: AgentManagerServer) 16 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX -amport <Portnummer> Öffentlicher Port des Agentenmanagers (Standardnummer: 9513) -ctxroot Kontextstammverzeichnis des Agentenmanagers (Standardverzeichnis: /AgentMgr) -passwd <Kennwort> Kennwort für Agentenregistrierung -noinstall Keine Erstellung eines Service für automatischen Start und kein Start des Common Agent -nostart Kein Start des Common Agent nach der Konfiguration -force Rekonfigurieren eines bereits konfigurierten Agenten Verwenden Sie zumindest die Option -amhost mit dem Hostnamen des Agentenmanagers sowie die Option -passwd oder -prompt für die Angabe des Agentenregistrierungskennworts. Falls der Agent bereits für einen anderen Agentenmanager konfiguriert wurde, geben Sie die Option -force an, um den Agenten zu rekonfigurieren. Unter den folgenden Bedingungen schlägt die Konfiguration des WPAR-Manager-Agenten fehl: v Der Konfigurationsprozess kann den Agentenmanager nicht auf dem angegebenen Host, am angegebenen Port oder im angegebenen Kontextstammverzeichnis erreichen. Dies kann geschehen, wenn der Agentenmanager offline oder unerreichbar ist oder wenn der Parameter für den Hostnamen, den öffentlichen Port bzw. das Kontextstammverzeichnis nicht ordnungsgemäß angegeben wurde. v Das Registrierungskennwort für den Agentenmanager ist falsch. v Der WPAR-Manager-Agent ist bereits für die Verwendung eines anderen Agentenmanagers konfiguriert. Sie können die Option -force verwenden, um den WPAR-Manager-Agenten zu rekonfigurieren. v Alle Ports müssen für die Verwendung durch den WPAR Manager-Agenten angegeben sein (-port, -jport, -nport, -wport, -wsport), müssen eindeutig sein und dürfen noch nicht verwendet werden. WPAR-Manager-Agenten starten und stoppen Verwenden Sie den Befehl endpoint.sh, um den WPAR-Manager-Agenten zu starten, zu stoppen und neu zu starten. | | | | | | | | Wenn Sie den WPAR-Manager-Agenten starten, versucht dieser, vom Agentenmanager sichere Zertifikate abzurufen, sofern er noch keine sicheren Zertifikate empfangen hat oder die Zertifikate in Kürze ablaufen. Nachdem sich der WPAR-Manager-Agent vergewissert hat, dass die sicheren Zertifikate aktuell sind, sendet er einen Statusbericht an den Agentenmanager, um diesem mitzuteilen, dass der Agent erfolgreich gestartet wurde. Tritt beim Start ein Fehler auf, werden auf dem System in der Datei /opt/ibm/director/agent/logs/errorlog-0.html Fehlernachrichten protokolliert. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um den WPAR-Manager-Agenten zu starten, zu stoppen oder neu zu starten: IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 17 v Verwenden Sie zum Starten des WPAR-Manager-Agenten den folgenden Befehl: /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/endpoint.sh start v Verwenden Sie zum Stoppen des WPAR-Manager-Agenten den folgenden Befehl: /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/endpoint.sh stop v Verwenden Sie für einen Neustart des WPAR-Manager-Agenten den folgenden Befehl: /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/endpoint.sh restart | | | | | | Protokollierung des WPAR-Manager-Agenten konfigurieren Der WPAR-Manager-Agent protokolliert wichtige Fehlerbehebungsinformationen in den Protokolldateien im Verzeichnis /opt/ibm/director/agent/logs/. Sie können die Protokollierung in der Datei /opt/ibm/director/agent/conf/overrides/ logging.properties konfigurieren. | | | | Gehen Sie wie folgt vor, um die Standardeinstellungen für die Protokollierung des WPAR-Manager-Agenten zu ändern: 1. Öffnen Sie die Datei /opt/ibm/director/agent/conf/overrides/ logging.properties in einem Texteditor. 2. Fügen Sie die Klasse oder das Paket hinzu, für die bzw. das mehr Informationen protokolliert werden sollen. Geben Sie außerdem die gewünschte Ausführlichkeit an. Beispiel: com.ibm.mc.wparmgt.agent.cmd.impl.action.aix=FINEST 3. Aktualisieren Sie die Protokollierungskonfiguration, indem Sie den Befehl /opt/ibm/director/agent/bin/lwilog.sh -refresh ausführen. Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren Für die Konfiguration einer Umgebung, die die Anwendungsmobilität unterstützen soll, gelten Einschränkungen. Bei Liveverlagerungen gelten andere Einschränkungen als bei statischen Verlagerungen. Für eine Umgebungskonfiguration mit Unterstützung für beide Arten der Anwendungsmobilität gelten die folgenden Einschränkungen: v Verwaltete Systeme, die als Ausgangs- und Eingangssysteme für die Mobilität verwendet werden sollen, müssen sich in demselben Teilnetz befinden. v Quellen- und Zielserver müssen auf kompatibler Hardware ausgeführt werden und kompatible Software installiert haben. v Für IPv6-Netze ist NFS Version 4 erforderlich. Für die Unterstützung von NFS Version 4 müssen sich alle Systeme, z. B. der WPAR Manager, der WPAR-Agent und der NFS-Server, in derselben lokalen NFS-Domäne befinden. Es gibt weitere spezifische Einschränkungen für System-WPAR und Anwendungs-WPAR, die je nach Verlagerungstyp verschieden sind. Zugehörige Konzepte „Workload-Partitionen mit dem WPAR Manager verwalten” auf Seite 23 „Manuelle Verlagerung” auf Seite 52 „Anwendungsmobilität” auf Seite 48 Zugehörige Tasks „WPAR mit Unterstützung für Liveverlagerung erstellen” auf Seite 27 Anwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren WPAR Manager unterstützt die statische Verlagerung und die Liveverlagerung von WPAR. Die statische Verlagerung umfasst die Inaktivierung der WPAR auf dem 18 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Abgangsknoten und einen ganz neuen Start der WPAR auf dem Zugangsknoten unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Die Liveverlagerung sorgt dafür, dass der Status des Anwendungs-Stack auf dem Eingangssystem gewahrt bleibt. Lesen Sie die folgenden Informationen zur Konfiguration des jeweiligen Anwendungsmobilitätstyps. Zugehörige Tasks „Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen” auf Seite 25 Liveanwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren: Für die Aktivierung der Liveanwendungsmobilität für System-WPAR gelten zwei Voraussetzungen. Zunächst müssen Sie während der Erstellung der WPAR Verlagerung aktivieren auswählen, um anzugeben, dass für die WPAR ein Prüfpunkt gesetzt werden kann. Danach muss die WPAR in einem fernen Verzeichnis konfiguriert werden oder über eine eigene Stammdatenträgergruppe verfügen. System-WPAR in einem fernen Verzeichnis konfigurieren: In dieser Konfiguration wird ein fernes Verzeichnis verwendet, das den Stamm-Mount-Punkt für die Verzeichnisse /, /var, /home und /tmp bildet. Da auf die fernen Verzeichnisse /usr und /opt über das Netz zugegriffen wird, erfolgt die Zugriffsverarbeitung möglicherweise langsamer als bei einer lokalen Festplatte. Sie können diese fernen Verzeichnisse nur verwenden, wenn Sie ein privates Verzeichnis /usr und ein privates Verzeichnis /opt benötigen. Beim Konfigurieren der Anwendungsmobilität für Ihre System-WPAR wird die folgende Netztopologie vorausgesetzt: wparagent1.IhreDomäne.com Ein WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert und konfiguriert wird wparagent2.IhreDomäne.com Ein weiterer WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert und konfiguriert wird wparhostname.IhreDomäne.com Der Hostname einer System-WPAR, die Sie als verlagerungsfähige WPAR erstellt haben nfssrv1.IhreDomäne.com Ein NFS-Server, auf dem sich das gemeinsam genutzte Dateisystem befindet, das die fernen WPAR-Dateisysteme bereitstellt | | Anmerkung: Für eine erfolgreiche Liveumlagerung NFS-basierter WPARs darf der NFS-Server weder auf dem Ausgangs- noch auf dem Eingangssystem aktiv sein. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre Umgebung für die Verlagerung von System-WPAR zu konfigurieren: 1. Erstellen Sie auf dem NFS-Server nfssrv1.IhreDomäne.com ein Dateisystem, das die fernen Dateisysteme der System-WPAR bereitstellt. Beispiel: crfs -v jfs2 -m /wparsfs -A yes -a size=1G -g rootvg Anmerkung: Wenn Sie ein vorhandenes Dateisystem verwenden möchten, können Sie diesen Schritt auslassen. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 19 2. Hängen Sie das erstellte (oder das gewünschte vorhandene) Dateisystem an. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: mount /wparsfs 3. Erstellen Sie auf nfssrv1.IhreDomäne.com ein Verzeichnis mit dem Namen wparhostname. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: mkdir /wparsfs/wpars/wparhostname 4. Exportieren Sie das Verzeichnis so, dass alle WPAR-Manager-Agenten und WPAR-Hostnamen Root-Zugriff haben und in das neue Dateisystem schreiben können. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: # mknfsexp -d /wparsfs/wpars/wparhostname -r wparagent1,wparagent2,wparhostname -B Anmerkung: WPAR, die mit einer IPv6-Adresse konfiguriert sind, müssen NFS Version 4 verwenden. Geben Sie die NFS-Version mit der Option -v an. 5. Verwenden Sie die erweiterte Schnittstelle oder den Assistenten WPAR erstellen, um eine WPAR mit dem von Ihnen angegebenen NFS-Server und Stammverzeichnis zu erstellen. System-WPAR mit Stammdatenträgergruppeneinheiten konfigurieren: Der WPAR Manager unterstützt die Erstellung einer WPAR mit Dateisystemen, die sich auf einer angegebenen Speichereinheit befinden. | | | | | | | | Die angegebene Speichereinheit wird auch als Stammdatenträgergruppeneinheit (rootvg) bezeichnet. Sie kann eine an einen virtuellen lokalen Adapter oder eine an einen virtuellen gemeinsam genutzten Adapter angeschlossene Platteneinheit sein. Wenn Sie eine WPAR erstellen, die eine eigene Datenträgergruppe hat, müssen Sie mindestens eine rootvg-Platteneinheit mit dem Befehl wparmgr oder mkwpar in der smcli-Befehlszeile bzw. einem der Assistenten des WPAR Manager für das Erstellen von WPARs (WPAR erstellen oder Versionsgesteuerte WPAR erstellen) angeben. | | | | | | | | | | | Wenn Sie einen der Erstellungsassistenten des WPAR für das Erstellen einer rootvg-WPAR verwenden, können Sie im Schnitt "Einheitensteuerung" eine oder mehrere Platteneinheiten oder einen oder mehrere Speicheradapter und eine oder mehrere an den Adapter angeschlossene Platteneinheiten angeben, die die WPAR für ihre Stammdatenträgergruppe verwenden soll. Wenn Sie Platteneinheiten einzeln auswählen, klicken Sie im Registerkartenfenster Einheiten auf Hinzufügen, um die Speichereinheiten anzuzeigen und die gewünschten Speichereinheiten, die der WPAR zugeordnet werden sollen, auszuwählen. Bei der Auswahl des Plattenspeichers über Speicheradapter klicken Sie im Registerkartenfenster Adapter auf Adapter hinzufügen, um die Speicheradapter anzuzeigen und den gewünschten Speicheradapter für die Zuordnung auszuwählen. Nach der Auswahl der Einheiten (auf der Registerkarte "Einheit") bzw. der Speicheradapter (auf der Registerkarte "Adapter") müssen Sie die Pulldown-Auswahl in der Spalte mit den rootvg-Platten verwenden, um eine bestimmte Platteneinheit als rootvg-Einheit festzulegen. Es können nur Platteneinheiten als rootvg-Einheiten ausgewählt werden. Falls sich auf der Platte bereits Datenträgergruppendaten befunden haben, müssen Sie Vorhandene Datenträgergruppe auf Stammdatenträgergruppeneinheiten überschreiben auswählen. 20 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Zugehörige Konzepte „WPAR-Speichereinheiten verwalten” auf Seite 40 Zugehörige Informationen mkwpar, Befehl Daten bei Liveanwendungsmobilität mit Kerberos-Verschlüsselung schützen: Der WPAR Manager unterstützt die Kerberos-Verschlüsselung, um Daten zu schützen, die im Rahmen der Liveanwendungsmobilität übertragen werden. Der Schutz von Daten mit der Kerberos-Verschlüsselung während der Liveanwendungsmobilität erfordert ein NFS mit Kerberos-Unterstützung. Der Abgangsknoten übernimmt während der Verlagerung der WPAR die Funktion eines temporären NFS-Servers. Der Ausgangs- und der Zugangsknoten müssen Konfigurationsdaten von einem Kerberos-Server lesen können. Die erforderlichen Pakete für einen Kerberos-Client sind Bestandteil des Pakets mit IBM Network Authentication Service for AIX, das auf den Datenträgern mit dem AIX-Erweiterungspaket enthalten ist. Auf dem Ausgangs- und dem Zugangsknoten muss NFSv4 mit Kerberos-Unterstützung konfiguriert sein. Für AIX müssen Sie außerdem das Paket mit der CLiC-Bibliothek (clic.rte) und das Paket mit der Cryptographic Library (modcrypt.base) installiert haben. Mit den folgenden Befehlen können Sie Ihre NFS-Konfiguration überprüfen: v Der Befehl /usr/sbin/chnfsdom zeigt die NFS-Domäne an. v Der Befehl /usr/sbin/nfshostkey -l listet den keytab-Eintrag für den NFS-Server auf. v Der Befehl /usr/sbin/chnfsrtd listet die Zuordnung zwischen dem Kerberos-Realm und der NFS-Domäne auf. v Der Befehl lssrc -g nfs zeigt an, ob die Subsysteme gssd und nfsrgyd aktiv sind. Kerberos für den MCR-Service auf dem Abgangsknoten konfigurieren Wenn Sie Kerberos für den MCR-Service auf dem Abgangsknoten konfigurieren wollen, müssen Sie einen Principal für den MCR-Service auf dem Abgangsknoten erstellen. Verwenden Sie dafür den Befehl /usr/krb5/sbin/kadmin.local oder /usr/krb5/sbin/kadmin. Verwenden Sie an der Kerberos-Eingabeaufforderung das folgende Befehlsformat, wenn Sie den Principal erstellen: addprinc mcr/departurenode.domain.com Der keytab-Eintrag für den MCR-Service muss auf dem Abgangsknoten definiert werden. Verwenden Sie dazu den Befehl /usr/krb5/sbin/kadmin. Geben Sie den Befehl an der Kerberos-Eingabeaufforderung im folgenden Format ein: ktadd mcr/departurenode.domain.com Diese Konfigurationsschritte müssen auf allen Knoten ausgeführt werden, die als Abgangsknoten für die Liveanwendungsmobilität verwendet werden sollen. Kerberos-Berechtigungsnachweise auf dem Zugangsknoten konfigurieren Sie müssen unter Umständen keine speziellen Konfigurationsschritte ausführen, um auf dem Zugangsknoten Kerberos-Berechtigungen zu konfigurieren. Für die IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 21 Authentifizierung des Benutzers root müssen allerdings KerberosBerechtigungsnachweise verwendet werden, damit die Mobilität vollständig realisiert werden kann. Verwenden Sie für die Authentifizierung den Befehl /usr/krb5/bin/kinit. Statische Anwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren: Die Dateisysteme einer WPAR unterliegen hinsichtlich der statischen Verlagerungsmobilität keinerlei Einschränkungen. Zum Speichern des temporären Sicherungsimage, das während der statischen Verlagerung einer WPAR generiert wird, müssen Sie ein gemeinsam genutztes Dateisystem erstellen, auf das sowohl der Ausgangs- als auch der Eingangsserver zugreifen kann. Dem globalen WPAR-Manager-Agenten müssen Sie Root-Berechtigungen für das gemeinsam genutzte Dateisystem gewähren. | | | | | | | Bei den folgenden Schritten wird davon ausgegangen, dass Sie ein NFS (Network File System) verwenden und dass Ihr System die folgende Netztopologie aufweist: wparagent1.IhreDomäne.com Ein WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert und konfiguriert wird wparagent2.IhreDomäne.com Ein weiterer WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert und konfiguriert wird nfssrv1.IhreDomäne.com Ein NFS-Server, auf dem sich das gemeinsam genutzte Dateisystem befindet, das die fernen WPAR-Dateisysteme bereitstellt Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre Umgebung für die statische Verlagerung von System-WPAR zu konfigurieren: 1. Erstellen Sie auf dem NFS-Server nfssrv1.IhreDomäne.com, auf dem während der statischen Verlagerung WPAR-Sicherungsimages gespeichert werden sollen, ein Dateisystem (das in diesem Beispiel den Namen /sfs hat). Beispiel: # crfs -v jfs2 -m /sfs -A yes -a size=1G -g rootvg Anmerkung: Wenn Sie ein vorhandenes Dateisystem verwenden möchten, können Sie diesen Schritt auslassen. 2. Hängen Sie das erstellte oder vorhandene Dateisystem an. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: # mount /sfs 3. Exportieren Sie das Verzeichnis so, dass alle WPAR-Manager-Agenten Root-Zugriff haben und in das neue Dateisystem schreiben können. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: # mknfsexp -d /sfs -r wparagent1,wparagent2 -B 4. Hängen Sie auf allen WPAR-Manager-Agentensystemen (wparagent1 und wparagent2 aus Schritt 3) das Dateisystem an. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: # mknfsmnt -f /var/adm/WPAR -d /sfs -h nfssrv1 -B Anmerkung: Das Verzeichnis /var/adm/ WPAR ist der Standard-Mount-Punkt. Falls Sie einen anderen Mount-Punkt verwenden, müssen Sie den WPAR Manager für die Verwendung dieses Mount-Punkts als neuer Position des gemeinsam genutzten Dateisystems konfigurieren. Wählen Sie im Begrüßungsfenster des WPAR Manager Anwendungskonfiguration aus und 22 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX geben Sie im Feld Gemeinsam genutztes Verzeichnis den Pfad zum gemeinsam genutzten Dateisystem für alle WPAR-Manager-Agentensysteme an, um die entsprechende Variable zu setzen. Workload-Partitionen mit dem WPAR Manager verwalten Der WPAR Manager ist eine innovative Plattformmanagementerweiterung für IBM Systems Director, mit der WPAR verwaltet werden können und die Verlagerung von WPAR zwischen Systemen ermöglicht wird. Die Funktionalität von IBM Systems Director wird durch die erforderlichen Funktionen für das Aufspüren von WPAR und WPAR-spezifischen Eigenschaften auf verwalteten Systemen für die Ausführung von Basisoperationen während des Lebenszyklus von WPAR und für die Bereitstellung von Workflows für die statische Mobilität und die Livemobilität von WPAR ergänzt. Zugehörige Konzepte „Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18 | Navigation zu den Ressourcen von WPAR Manager | | | Es gibt drei Methoden für die Navigation zu den Ressourcen von WPAR Manager: die Übersichtsseite von WPAR Manager, die Task "Ressourcen-Explorer" in IBM Systems Director und die Ansicht "Workload-Partitionen und Hosts". | | | | | Übersichtsseite von WPAR Manager | | | | | | | | | | Gehen Sie zum Starten der Übersichtsseite von WPAR Manager wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director Navigation auf Systemkonfiguration. 2. Klicken Sie auf WPAR Manager. Sie können die Übersichtsseite zu WPAR Manager auch über die Registerkarte Plug-ins auf der Eingangsseite von IBM Systems Director aufrufen, indem Sie an das Ende dieser Seite blättern und den Link WPAR Manager auswählen. | | | Task "Ressourcen-Explorer" | | | | Bei der Installation von WPAR Manager wird eine Reihe von WPAR Manager-Gruppen erstellt, die alle erkannten Ressourcen enthalten, die WPAR Manager verwalten kann. Wenn neue unterstützte Ressourcen erkannt werden, werden diese den entsprechenden Gruppen hinzugefügt. | | Gehen Sie wie folgt vor, um mit der Task "Ressourcen-Explorer" von IBM Systems Director auf Ressourcen von WPAR Manager zuzugreifen: 1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director auf linken Seite auf Ressourcen-Explorer. | | Sie können die Übersichtsseite zu WPAR Manager verwenden, um WPAR-Ressourcen zu überwachen und zu verwalten, Anwendungskonfigurationseinstellungen zu definieren, den Setup-Advisor auszuführen und Lizenz- und Versionsinformationen anzuzeigen. Zugehörige Konzepte „Anwendung Workload Partitions Manager mit der Setup-Advisorfunktionkonfigurieren” auf Seite 15 Sie können die Task "Ressourcen-Explorer" in IBM Systems Director verwenden, um auf Ressourcen von WPAR Manager zuzugreifen. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 23 | 2. Klicken Sie auf Workload-Partitionsgruppen. | Ansicht "Workload-Partitionen und Hosts" | | | Wenn WPAR Manager installiert ist, wird eine Ansicht "Workload-Partitionen und Hosts" erstellt. Diese Ansicht enthält eine Baumstrukturansicht aller WPARs und ihrer Hostsysteme. | | | | | | | | Gehen Sie wie folgt vor, um mit der Task "Ressourcen-Explorer" von IBM Systems Director auf Ressourcen von WPAR Manager zuzugreifen: 1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director auf linken Seite auf "Inventar". 2. Erweitern Sie den Eintrag "Ansichten". 3. Klicken Sie auf die Ansicht Workload-Partitionen und Hosts. Sie können diese Ansicht auch über die Übersichtsseite von WPAR Manager aufrufen. Verwaltete Systeme Ein verwaltetes System ist eine logische AIX-Partition (LPAR), auf der der WPAR-Manager-Agent installiert und konfiguriert ist. Es gibt folgende Arten verwalteter Systeme: Physisches System Ein POWER4-System oder ein aktuelleres System, auf dem AIX mit WPAR-Unterstützung ausgeführt wird. Selbst wenn ein Server nicht von einer Hardware Management Console (HMC) oder vom Integrated Virtualization Manager verwaltet wird, definiert die Firmware eine Gesamtsystempartition oder Standardkonfiguration der Fertigung, sodass das System als eine logische Partition erscheint, die alle Systemressourcen verwendet. Virtuelles System Dies ist eine LPAR auf einem POWER4-System oder einem aktuelleren System, auf dem AIX ausgeführt wird. Verwaltetes System definieren | | | | | | Wenn Sie ein verwaltetes System für den WPAR Manager konfigurieren möchten, muss das System aufgespürt werden. Außerdem muss der WPAR-Manager-Agent als Subagent installiert sein und den Software- und erweiterten WPAR-Bestand erfassen. Nach Ausführung der genannten Schritte stehen weitere Funktionen wie eine Funktion zum Erstellen von Workload-Partitionen und eine Funktion zum Wiederherstellen von Workload-Partitionen zur Verfügung. | | | Gehen Sie wie folgt vor, um ein AIX-System oder eine AIX-LPAR in die Managementumgebung des WPAR Manager aufzunehmen: 1. Identifizieren Sie die IP-Adresse jedes einzelnen Systems, das aufgespürt werden soll. Sie können auch alle Systeme innerhalb eines angegebenen IP-Adressenbereichs aufspüren. 2. Melden Sie sich bei IBM Systems Director an, und wählen Sie Inventar aus. 3. Wählen Sie Systemerkennung aus, um das Portlet "Systemerkennung" von IBM Systems Director zu starten, mit dem Sie Systemressourcen erkennen können, die von IBM Systems Director verwaltet werden sollen. | 24 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | 4. Geben Sie eine IP-Adresse oder einen IP-Adressbereich ein, und wählen Sie die Option für sofortige Erkennung aus. Die Systemerkennungsaktion wird gestartet, und die erkannten Systeme werden daraufhin in der Tabelle auf der Seite angezeigt. 5. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sich gegenüber aufgespürten Systemen zu authentifizieren, damit Sie auf diesen Systemen Verwaltungstasks ausführen können: Anmerkung: Sie müssen diese Schritte für jedes System, dem gegenüber Sie sich authentifizieren möchten, nur einmal ausführen. a. Klicken Sie für jedes im vorherigen Schritt erkannte und in der Tabelle der erkannten verwaltbaren Systeme aufgelistete System mit der rechten Maustaste auf Kein Zugriff in der Tabellenspalte "Zugriff", und wählen Sie Zugriff anfordern aus. Daraufhin wird das Portlet "Zugriff anfordern" von IBM Systems Director gestartet. b. Geben Sie einen gültigen Administratornamen und das zugehörige Kennwort für das ausgewählte System, für das Sie den Zugriff anfordern, ein, und klicken Sie anschließend auf Zugriff anfordern. Wenn Sie die richtigen Berechtigungsnachweise eingeben, wird das Portlet "Zugriff anfordern" geschlossen. Sie kehren zur vorherigen Seite zurück, und für das erkannte System wird der Zugriffsstatus OK angezeigt. 6. Installieren Sie auf jedem System den WPAR-Manager-Agenten als Subagenten. Nachdem Sie neue verwaltete Systeme erkannt und installiert haben, können Sie das Softwareinventar und das erweiterte WPAR-Inventar erfassen, um vorhandene Workload-Partitionen auf diesen Systemen zu erkennen. WPAR-fähige Systeme werden ebenfalls identifiziert. Weitere Informationen zum Installieren des Subagenten von WPAR Manager finden Sie unter „IBM Systems Director für die Installation des WPAR-Manager-Agenten auf dem verwalteten System verwenden” auf Seite 12. WPAR Manager stellt ein integriertes schrittweises Vorgehen zum Konfigurieren verwalteter Systeme und weiterer Einstellungen in der Anwendung bereit. Weitere Informationen zum Konfigurieren verwalteter Systeme finden Sie unter Anwendung Workload Partitions Manager mit dem Setup-Advisor konfigurieren. Sie können aber auch auf das Register Plug-ins auf der Einführungsseite von IBM Systems Director und anschließend auf den Link zum Starten der Setup-Advisorfunktion von WPAR Manager klicken. Zugehörige Informationen Erkennung Anforderungszugriff auf ein sicheres System Erfassung des Bestands Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen | | | | Der WPAR Manager verwendet Funktionen von IBM Systems Director, um Konfigurationsdetails, Details zum Bestand physischer Systeme, den systemspezifischen Softwarebestand, systembezogene Ereignisse und Aktivitäten sowie WPAR-Eigenschaften des verwalteten Systems anzuzeigen. | | | Zum Anzeigen der Eigenschaften eines verwalteten Systems führen Sie die folgenden Schritte in IBM Systems Director mit dem erweiterten Manager-Plug-in für WPAR Manager aus. 1. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus. Daraufhin können Sie zur Anzeige Ressourcen-Explorer navigieren. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 25 2. Wählen Sie in der Tabelle Workload-Partitionsgruppen aus. 3. Wählen Sie in der daraufhin angezeigten Tabelle WPAR-fähige Systeme aus. Die Tabelle auf der nächsten Seite enthält alle von IBM Systems Director verwalteten Systeme, die als WPAR-Systeme identifiziert wurden. 4. Klicken Sie in der Tabelle auf den Namen eines verwalteten Systems. In der Ansicht Ressourceneigenschaften sehen Sie eine Liste mit Eigenschaften und weitere ausführliche Informationen zum verwalteten System. Über die Ansicht Ressourceneigenschaften können Sie auf Fehlerbehebungsinformationen und andere wichtige Details zum verwalteten System zugreifen. | | | | | Zugehörige Konzepte „Anwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren” auf Seite 18 Zugehörige Tasks „Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine vorhandene WPAR exportieren” auf Seite 41 „Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine neue WPAR exportieren” auf Seite 42 Zugehörige Informationen Eigenschaftsansicht Für den WPAR Manager erforderliche Attribute des verwalteten Systems aktualisieren Wenn ein System zum ersten Mal aufgespürt und der Bestand erfasst wird, speichert der WPAR Manager Parameter der Hardware- und Softwarekonfiguration des verwalteten Systems. Mithilfe dieser Eigenschaften wird die Kompatibilität von Systemen für die WPAR-Mobilität berechnet. Sie geben aber auch Standardwerte für WPAR-Attribute an, z. B. für RBAC, und listen die möglichen Ressourcen für die WPAR auf. Wenn sich die Konfiguration eines Systems ändert, sind die dem verwalteten System zugeordneten Eigenschaften nicht mehr gültig und müssen aktualisiert werden. Der WPAR-Manager-Agent überwacht als Subagent ständig die Eigenschaften, von denen die Anwendung abhängt. Werden Änderungen festgestellt, wird ein Ereignis gesendet, um die Angaben zu aktualisieren. Wenn Sie die Konfiguration des verwalteten Systems manuell aktualisieren möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Erweitern Sie im Navigationsbereich der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf die Anzeige für "Inventory". Klicken Sie dann auf View and Collect Inventory. 2. Wählen Sie in der Liste "Target Systems" das System aus, dessen Konfigurationsdaten Sie aktualisieren möchten. 3. Wählen Sie in der Liste "Manage inventory profiles" den Eintrag Extended WPAR Discovery aus. 4. Klicken Sie auf Collect Inventory. Zugehörige Informationen Erfassung des Bestands WPAR verwalten Mit dem WPAR Manager können Sie grundlegende Verwaltungs-Tasks wie das Erstellen, Starten und Stoppen von WPAR ausführen. 26 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX WPAR erstellen Mit dem WPAR Manager können Sie WPAR auf mehreren Systemen erstellen und verwalten. Zum Erstellen einer WPAR können Sie den Assistenten Workload-Partition erstellen verwenden. | | Die Erstellungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. Gehen Sie zum Erstellen einer WPAR mit dem Assistenten Workload-Partition erstellen wie folgt vor: 1. Wählen Sie auf der Einführungsseite von IBM Systems Director das Register Plug-ins aus. 2. Wählen Sie WPAR Manager aus, um die Übersichtsseite zu WPAR Manager anzuzeigen. 3. Wählen Sie im Abschnitt "Allgemeine Tasks" die Task Workload-Partition erstellen aus, um den Assistenten zu starten. 4. Befolgen Sie die Anweisungen auf den einzelnen Seiten des Assistenten. Anmerkung: Obwohl der WPAR Manager die Verwendung mehrerer WPAR mit derselben Netzkonfiguration in keiner Weise beschränkt, sollten Sie vorsichtig sein. Wenn die neue WPAR auf einem verwalteten System implementiert wird, das diese Netzkonfiguration bereits für eine andere WPAR verwendet, schlägt die Erstellung fehl. Wird die WPAR dagegen auf einem anderen System als die WPAR mit derselben Netzkonfiguration implementiert, tritt kein Fehler auf, sodass die beiden WPAR gemeinsam eine Netzadresse nutzen können. WPAR mit Unterstützung für Liveverlagerung erstellen: Bei unterstützter Liveverlagerung kann eine WPAR auf ein anderes System verlagert werden, ohne dass der Status des aktiven Anwendungs-Stack auf der WPAR verloren geht. Eine WPAR, die mit Unterstützung für Liveverlagerungen konfiguriert werden soll, wird wie folgt erstellt: v Für eine WPAR, die die Liveverlagerung unterstützen soll, muss die Prüfpunktoption aktiviert sein. Diese Einstellung können Sie bei der Erstellung der WPAR über die Option Prüfpunkt aktivieren angeben. Wenn für eine WPAR die Prüfpunktoption aktiviert ist, kann die Anwendung den internen Status von auf der WPAR ausgeführten Anwendungen speichern, sodass die WPAR auf einem anderen, ähnlich konfigurierten System wiederhergestellt werden kann. v Die WPAR ist Eigner der Einheiten, auf denen die Stammdatenträgergruppe erstellt wird (WPAR-eigene Stammdatenträgergruppe), oder die WPAR muss NFS-basiert sein. v NFS-basierte WPAR müssen eine gültige Netzkonfiguration haben. NFS-basierte WPAR ohne Netzkonnektivität können nicht verlagert werden. Wenn der Name Ihrer WPAR in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden kann, stellt die WPAR automatisch eine Verbindung zum Netz her. Kann der Name Ihrer WPAR nicht in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden, müssen Sie Verbindungsinformationen angeben. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 27 Anmerkung: Der WPAR Manager überprüft nicht, ob der Name einer WPAR in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden kann. Zugehörige Konzepte „Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18 „Dateisysteme /, /tmp, /var und /home anhängen” auf Seite 29 Stammdatenträgergruppe einer WPAR: Die Stammdateisysteme für die WPAR befinden sich auf SAN-Einheiten (Storage Area Network, Speicherbereichsnetz) oder virtuellen SCSI-Einheiten. Um die WPAR verlagern zu können, müssen das Hostsystem und das Zielsystem Zugriff auf die Speicherplatte haben, die der WPAR zugewiesen ist. | | | | | | | | | | Speicheradapter und Speichereinheiten können in der Anzeige zur Einheitensteuerung des Assistenten "WPAR erstellen" konfiguriert werden. Zum Erstellen einer WPAR, die eine eigene Stammdatenträgergruppe besitzt, muss die Einstellung für die Einheitensteuerung für mindestens eine der Platten die an einen Fibre-Channel-Speicheradapter angeschlossen ist (an einen virtuellen lokalen Adapter angeschlossene Einheit), bzw. mindestens eine der Platten, die einem virtuellen gemeinsam genutzten Adapter zugeordnet ist, mit rootvg konfiguriert sein. Es ist nicht möglich, die WPAR zu ändern, nachdem Sie sie erstellt und die Einstellung für die Einheitensteuerung in rootvg geändert haben. Diese Änderung muss beim Erstellen der WPAR vorgenommen werden. | | | | | Eine Verlagerung einer WPAR, die eine eigene Stammdatenträgergruppe besitzt und in die ein Fibre-Channel-Speicheradapter exportiert wurde, ist nicht möglich. Es können nur WPARs verlagert werden, die eine eigene Stammdatenträgergruppe besitzen, die sich in einem Fibre-Channel oder in virtuellen SCSI-Einheiten befindet, die explizit in die WPAR exportiert wurden. NFS-basierte WPAR: Die Stammdateisysteme für NFS-basierte WPAR befinden sich auf einem NFS-Server. Sie sind so konfiguriert, dass die WPAR Zugriff auf sie hat. Dateisysteme /opt und /usr anhängen: NFS-basierte WPAR können die Dateisysteme /usr und /opt per NFS anhängen oder mithilfe von NAMEFS als schreibgeschützte Dateisysteme anhängen. Das Erstellen von WPARs mit fernen Dateisystemen /usr und /opt kann zu Speicherplatzengpässen auf dem NFS-Server führen. Deshalb wird empfohlen, diese Dateisysteme lokal als schreibgeschütztes Dateisysteme anzuhängen. Dadurch verringert sich der Platzbedarf für die Dateisysteme auf dem NFS-Server, der die Dateisysteme für die WPAR bereitstellt. Eine WPAR, die mit lokalen Dateisystemen /usr und /opt erstellt wird, erfordert auf dem NFS-Server, der die übrigen Dateisysteme bereitstellt, beispielsweise einen Mindestspeicherplatz von ca. 450 MB. Wenn die Dateisysteme /usr und /opt über Fernzugriff konfiguriert werden, erhöht sich der Mindestspeicherbedarf auf ungefähr 2 GB pro WPAR. | | | | | | | | | Das lokale Anhängen dieser Dateisysteme hat Vorteile. Wenn auf der WPAR jedoch eine eigene Gruppe von Programmen installiert werden soll und die WPAR ein privates Dateisysteme /usr sowie ein privates Dateisystem /opt benötigt, kommen 28 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX lokale schreibgeschützte Dateisysteme nicht infrage. In diesem Fall müssen die Dateisysteme /usr und /opt über NFS im Fernzugriff als Dateisysteme mit Schreib-/Lesezugriff angehängt werden. Dateisysteme /, /tmp, /var und /home anhängen: Für NFS-basierte WPAR müssen Sie die Dateisysteme /, /tmp, /var und /home fern als NFS-Dateisysteme mit Lese-/Schreibzugriff anhängen. Jedes dieser Dateisysteme muss leer sein, es sei denn, Sie verwenden die Option Dateisysteme beibehalten. Eine typische Verzeichnisstruktur auf einem NFS-Server könnte wie die im folgenden Beispiel aussehen: /übergeordnetes_Verzeichnis /wparname /home /tmp /var Zugehörige Tasks „WPAR mit Unterstützung für Liveverlagerung erstellen” auf Seite 27 Mit WPARs arbeiten, die über die AIX-Befehlszeile erstellt werden: | Über die AIX-Befehlszeile erstellte WPARs werden von WPAR Manager erkannt. Die Konfiguration der erkannten WPAR wird in der Datenbank von IBM Systems Director gespeichert. Sobald die WPAR erkannt wurden, können Sie Operationen für diese WPAR ausführen, so als hätten Sie sie mit dem WPAR Manager erstellt. | | | | Anmerkung: Die Livemobilität von Anwendungs-WPARs, die über die AIX-Befehlszeile erstellt werden, schlägt fehl, wenn die WPAR über die Benutzerschnittstelle WPAR Manager verlagert wird. Gleiches gilt im umgekehrten Fall. Zugehörige Informationen System-WPAR konfigurieren Anwendungs-WPAR konfigurieren Versionsgesteuerte Workload-Partitionen: | | | | | | | Versionsgesteuerte Workload-Partitionen sind nicht gemeinsam genutzte oder abgehängte System-WPARs, die eine andere Version der AIX-Laufzeitumgebung bereitstellen als die Version, die auf dem globalen System ausgeführt wird. Die Unterstützung versionsgesteuerter Workload-Partition für AIX 7.1 wird von gesondert erworbenen Lizenzprogrammen bereitgestellt, die in jeder globalen WPAR-Umgebung installiert werden müssen, in der diese Unterstützung erforderlich ist. | | | | | | Momentan sind Lizenzprogramme verfügbar, die WPAR-Laufzeitumgebungen der AIX Version 5.2 und AIX Version 5.3 bereitstellen. Weitere Informationen zu den Hardware- und Softwarevoraussetzungen für das Lizenzprogramm IBM AIX 5.2 Workload Partitions for AIX 7 oder das Lizenzprogramm IBM AIX 5.3 Workload Partitions for AIX 7 finden Sie unter Versionsgesteuerte Workload-Partitionen im Information Center von AIX 7.1. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 29 | | | | | | | | | | | | | Das erweiterte Manager-Plug-in von IBM PowerVM Workload Partitions Manager für IBM Systems Director stellt die Unterstützung für die Verwaltung versionsgesteuerter WPARs nur bereit, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: v Das entsprechende Lizenzprogramm für die alternative Laufzeitumgebung wurde erworben und auf den verwalteten Systemen installiert, auf denen diese Unterstützung erforderlich ist. v Alle Hardware- und Softwarevoraussetzungen für das spezielle erworbene Produkt für die Unterstützung versionsgesteuerter Workload-Partitionen, die im Information Center des Produkts angegeben sind, sind erfüllt. v Die aktuelle Version den Agenten von WPAR Manager ist auf den verwalteten Systemen installiert, auf denen die Unterstützung versionsgesteuerter Workload-Partitionen erforderlich ist. | | | | | | | WPAR Manager stellt die Unterstützung für das Basislebenszyklusmanagement versionsgesteuerter Workload-Partitionen sowie die Unterstützung von Tasks wie Sicherung, Wiederherstellung, Klonen und Verlagerung bereit. Die Laufzeitumgebung einer versionsgesteuerten WPAR weicht von der Laufzeitumgebung der globalen Umgebung ab. Deshalb wird die Synchronisation von Softwareversionen zwischen versionsgesteuerten WPARs und der globalen Umgebung nicht unterstützt. | | | | | | | | Anmerkungen: v Nach der Installation des gesondert erworbenen Lizenzprogramms für versionsgesteuerte AIX-WPAR führen Sie Softwareinventarerfassungstask von IBM Systems Director erneut auf jedem verwalteten System aus, das erst kürzlich mit der neuen Softwareunterstützung für versionsgesteuerte WPAR aktualisiert wurde. Diese Task identifiziert die neu aktualisierten verwalteten Systeme als versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme in der WPAR Manager-Software. | | | v Die Liveverlagerung versionsgesteuerter WPARs der AIX Version 5.2 erfordert die Installation zusätzlicher Software in versionsgesteuerten WPARs der AIX Version 5.2, bevor Sie die Livemobilität durchführen können. | | | | | Weitere Informationen zum Durchführen der Livemobilität mit versionsgesteuerten WPARs, einschließlich Details zur zusätzlichen Software, die in der versionsgesteuerten WPAR der AIX Version 5.2 installiert werden muss, finden Sie unter Additional software required for Live Application Mobility of versioned WPARs im Information Center von AIX 7.1. Zugehörige Konzepte „WPAR Manager im Überblick” auf Seite 2 Versionsgesteuerte WPARs erstellen: Versionsgesteuerte Workload-Partitionen sind freigegebene System-WPAR, die mit einer anderen Laufzeitumgebung als der arbeiten, die von der globalen Systemumgebung bereitgestellt wird. Die Aktion Versionsgesteuerte Workload-Partition erstellen kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der versionsgesteuerte WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | | Gehen Sie wie folgt vor, um eine versionsgesteuerte WPAR mithilfe des Assistenten "Create Versioned Workload Partition" zu erstellen: 30 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX 1. Wählen Sie in der Navigationsanzeige von IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus, um die Tabelle "Ressourcen-Explorer" in IBM Systems Director zu öffnen. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | 2. Wählen Sie in der Tabelle Workload-Partitionsgruppen aus. 3. Wählen Sie in der Tabelle Versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme (x) aus. x gibt die Anzahl verwalteter Systeme an, die der WPAR Manager gefunden hat und die die Voraussetzungen für das Hosting versionsgesteuerter Workload-Partitionen erfüllen. Wenn keine (0) verwalteten Systeme vorhanden sind, die als versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme erkannt wurden, und Sie zuvor das gesondert gekaufte AIX-Lizenzprogramm für versionsgesteuerte WPARs installiert haben, müssen Sie die Task für die Erfassung des Softwareinventars in IBM Systems Director auf den entsprechenden verwalteten Systemen erneut ausführen. Diese Aktion erfasst das neu installierte Lizenzprogramm ordnungsgemäß im Inventar und identifiziert die verwalteten Systeme als versionsgesteuerte WPAR-fähige verwaltete Systeme. Die verwalteten Systeme, die versionsgesteuerte Workload-Partitionen aufnehmen können, werden aufgelistet. Die Versionen der versionsgesteuerten WPARs, die auf den verwalteten Systemen unterstützt werden, werden in der Spalte für Versionssteuerung in der Tabelle ausgegeben. 4. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen des erforderlichen Systems aus, und klicken Sie anschließend in der Symbolleiste der Tabelle auf Aktionen, um das Menü "Aktionen" anzuzeigen. 5. Klicken Sie im Menü "Aktionen" auf Workload Partitions Management > Versionsgesteuerte Workload-Partition erstellen. Diese Aktion startet den Assistenten Versionsgesteuerte Workload-Partitionen erstellen. Dieser Assistent gleicht dem Assistenten Workload-Partitionen erstellen, enthält aber eine zusätzliche Anzeige für die Erfassung der Informationen, die zum Erstellen einer versionsgesteuerten WPAR erforderlich sind. 6. Arbeiten Sie die Seiten des Assistenten gemäß den Anweisungen durch, und erstellen Sie die versionsgesteuerte Workload-Partition auf dem ausgewählten verwalteten System. Anmerkung: Bei der Auswahl eines mksysb-Image für die Erstellung der versionsgesteuerten WPAR müssen Sie sicherstellen, dass das mksysb-Image der AIX-Version mit der Version übereinstimmt, die vom Lizenzprogramm für die Unterstützung versionsgesteuerter WPARs unterstützt wird, das auf dem ausgewählten verwalteten System installiert ist. Versionsgesteuerte WPAR erstellen, die Liveverlagerung unterstützt: Bei unterstützter Liveverlagerung kann eine WPAR auf ein anderes System verlagert werden, ohne dass der Status des aktiven Anwendungs-Stack auf der WPAR verloren geht. | | | | Versionsgesteuerte WPARs unterstützen statische Verlagerungen und Liveverlagerungen. Bestimmte Versionen versionsgesteuerter WPARs haben bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit sie mit einer Liververlagerung erfolgreich verlagert werden können. Eine WPAR, die mit Unterstützung für Liveverlagerungen konfiguriert werden soll, wird wie folgt erstellt: v Für eine WPAR, die die Liveverlagerung unterstützen soll, muss die Prüfpunktoption aktiviert sein. Diese Einstellung können Sie bei der Erstellung IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 31 der WPAR über die Option Prüfpunkt aktivieren angeben. Wenn für eine WPAR die Prüfpunktoption aktiviert ist, kann die Anwendung den internen Status von auf der WPAR ausgeführten Anwendungen speichern, sodass die WPAR auf einem anderen, ähnlich konfigurierten System wiederhergestellt werden kann. v Die WPAR ist Eigner der Einheiten, auf denen die Stammdatenträgergruppe erstellt wird (WPAR-eigene Stammdatenträgergruppe), oder die WPAR ist NFS-basiert. v NFS-basierte WPARs müssen gültige Netzkonfigurationen haben. NFS-basierte WPAR ohne Netzkonnektivität können nicht verlagert werden. Wenn der Name Ihrer WPAR in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden kann, stellt die WPAR automatisch eine Verbindung zum Netz her. Kann der Name Ihrer WPAR nicht in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden, müssen Sie Verbindungsinformationen angeben. | | | | | | Anmerkung: Die Liveverlagerung von versionsgesteuerten WPARs der AIX Versionen 5.2 und 5.3 setzt die Installation zusätzlicher Software in der versionsgesteuerten WPAR voraus, damit eine Livemobilität möglich ist. Weitere Informationen zum Vorbereiten einer versionsgesteuerten WPAR fr die Livemobilität finden Sie unter Additional software required for Live Application Mobility of versioned WPARs im Information Center von IBM Workload Partition for AIX. Zugehörige Informationen Versionsgesteuerte WPAR erstellen Unterstützung der rollenbasierten Zugriffssteuerung Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung (RBAC, Role-based Access Control) können Sie den Zugriff auf AIX-Services ausgehend von Benutzerrollen und -berechtigungen noch detailgenauer steuern. RBAC ist ein Framework, mit dem Sie Verwaltungsaufgaben an Rollen delegieren können. Jedem Benutzer werden Rollen zugewiesen, die dem Benutzer erlauben, verschiedene Verwaltungsaufgaben auszuführen, auch wenn er nicht der Super-Root-Benutzer ist. RBAC stützt sich in starkem Maße auf Berechtigungen, mit denen reguläre Benutzer dann privilegierte Tasks ausführen können. Mit dem Mechanismus der Berechtigungen wird der Zugriff auf erweiterte Verarbeitungsfunktionen von Systemaufrufen gewährt. Eine System-WPAR kann so eingeschränkt werden, dass sie alle privilegierten Operationen, die für eine globale Partition zulässig sind, zurückweist. Welche Berechtigungen einer WPAR zugeordnet sind, kann über die Gruppe der WPAR-Berechtigungen (WPS, WPAR Privilege Set) gesteuert werden. Die WPS definiert für jeden Prozess, der auf der System-WPAR ausgeführt wird, die feste Gruppe von Berechtigungen. Die Prozesse der WPAR unterliegen zu jedem Zeitpunkt der WPS. Mit dem WPAR Manager können Sie die einer WPAR bei der Erstellung zugeordnete Standard-WPS prüfen und modifizieren. Sie können weitere Berechtigungen gewähren, die für die globale Partition verfügbar sind, oder Berechtigungen entfernen, die im Rahmen der Standard-WPS gewährt wurden. Anmerkung: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in der Standard-WPS angegebene Berechtigungen entfernen. Es besteht die Gefahr, dass Prozesse auf der WPAR wegen unzureichender Berechtigungen nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden können. 32 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Da verwalteten Systemen verschiedene Berechtigungen erteilt werden können, protokolliert der WPAR Manager alle verfügbaren Berechtigungen auf den einzelnen verwalteten Systemen und die Standard-WPS, die bei der Erstellung einer WPAR verwendet werden sollte. Die Standard-WPS wird aus der Konfigurationsdatei /etc/wpars/secattrs abgerufen. Der Inhalt dieser Datei wird in den WPAR Manager geladen, wenn das verwaltete System als WPAR-System erkannt und der erweiterte WPAR-Bestand erfasst wurde. Wird die Datei nach der Bestanderfassung modifiziert, wird der Inhalt automatisch in den WPAR Manager Server hochgeladen. Sie können eine manuelle Aktualisierung auslösen, indem Sie für das Profil für erweiterte WPAR-Erkennung eine Bestandserfassung durchführen. WPAR-Eigenschaften anzeigen oder ändern Mit dem WPAR Manager können Sie die Konfiguration von WPAR, die von der Anwendung verwaltet werden, anzeigen oder modifizieren. | | | | Die Eigenschaften, die WPAR-Definitionen, die auch als nicht implementierte WPARs bezeichnet werden, zugeordnet sind, können während der Implementierung mit dem Assistenten WPAR-Definition implementieren geändert werden. | | | Wenn die WPAR momentan auf einem verwalteten System implementiert ist, können Sie die Eigenschaften der WPAR ändern. Je nach Status der WPAR können Sie jedoch nur ausgewählte Eigenschaften der WPAR-Konfiguration ändern. Gehen Sie wie folgt vor, um WPAR-Eigenschaften anzuzeigen oder zu modifizieren: 1. Wählen Sie im Navigationsbereich der Konsole Ressourcen-Explorer aus. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. | | | | | 3. Klicken Sie in der Tabelle auf eine der Workload-Partitionsgruppen, z. B. auf as Alle Workload-Partitionen. 4. Wählen Sie in der Liste die WPAR aus, die Sie anzeigen oder ändern möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Bearbeiten aus. Der Assistent "Workload-Partition modifizieren" von WPAR Manager wird angezeigt. Je nach Status der implementierten WPAR können bestimmte Attribute der WPAR geändert werden und andere nicht. 6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen an die WPAR übergeben. | | Die Bearbeitungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | | | Die Anzeige bzw. Änderung der Eigenschaften einer WPAR-Definition wird im Rahmen der Definitionsimplementierung vorgenommen. Gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften einer WPAR-Definition zu implementieren: 1. Wählen Sie im Navigationsbereich der Konsole Ressourcen-Explorer aus. | | | | 2. Navigieren Sie zu einer der Ansichten, in denen WPARs angezeigt werden, wie z. B. WPAR-Gruppen, Workload-Partitionen und Hosts usw. 3. Wählen Sie in der Liste die WPAR-Definition aus, die Sie während der Implementierung anzeigen oder ändern möchten. | | | 4. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Implementieren aus. Der Assistent WPAR-Definition implementieren von WPAR Manager erscheint. | | IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 33 | | | 5. Zum Anzeigen der Attribute der WPAR-Definition navigieren Sie durch die Anzeigen, ohne Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie auf Abbrechen, nachdem Sie sich die Attribute der WPAR-Definition angesehen haben. | | | | | | 6. Wenn Sie Änderungen an den Attributen der WPAR-Definition vornehmen und die aus der geänderten Definition erstellte WPAR implementieren möchten, navigieren Sie durch die Anzeigen, und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die WPAR aus den Definitionsänderungen zu erstellen und auf dem angegebenen verwalteten System zu implementieren. | | Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. Mit AIX-Befehlen modifizierte WPAR verwenden: Obwohl WPAR Manager eine grafische Benutzerschnittstelle und eine verteilte Befehlszeilenschnittstellenerweiterung für IBM Systems Director bereitstellt, um die Konfiguration von WPARs zu ändern, können Sie auch die AIX-Befehlszeile auf dem verwalteten System mit der WPAR verwenden, um eine bestimmte WPAR zu ändern. | | | | | Wenn eine Änderung über die AIX-Befehlszeile des Hostsystems mit den AIXBasisbefehlen wpar vorgekommen wird, erkennt WPAR Manager die Änderung nach einer kurzen Verzögerung. Später wird die Datenbank von IBM Systems Director aktualisiert, um die neue Konfiguration widerzuspiegeln. WPAR-Definitionen können nur über die grafische Schnittstelle von WPAR Manager oder mit den Erweiterungen von WPAR Manager für das verteilte Befehlszeilensubsystem von IBM Systems Director angezeigt und geändert werden. | | | WPAR-Status WPAR kann während ihres Lebenszyklus eine Reihe verschiedener Betriebsstatus haben. Eine WPAR kann jeden der folgenden Status haben: Definiert Die WPAR existiert auf einem verwalteten System, ist jedoch noch nicht aktiv. Durch das Starten wird die WPAR in den aktiven Status versetzt. Der Status "Definiert" wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein D angezeigt. Aktiv Die WPAR ist auf einem verwalteten System implementiert und funktioniert normal. Der Status "Aktiv" wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein A angezeigt. Angehalten Der Betrieb der WPAR ist wegen eines Prüfpunkts ausgesetzt. Die Partition ist derzeit nicht aktiv, aber ihr Betrieb kann wieder aufgenommen werden. Der Status "Angehalten" wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein P (für "Paused") angezeigt. Eingefroren Für die WPAR wurde ein Prüfpunktverfahren eingeleitet. Die Prozesse sind zum Stillstand gekommen, ohne dass die Prozessstatus gespeichert wurden. Der WPAR-Betrieb kann wieder aufgenommen werden, oder für 34 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX die WPAR können Prüfpunkte festgelegt werden. Der Status "Eingefroren" wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein F (für "Frozen") angezeigt. Geladen Die WPAR wurde auf einem Server implementiert und in den Kernel geladen, aber es sind keine Prozesse aktiv. Eine geladene WPAR kann gestartet werden. Übergang Es ist eine Verwaltungsoperation in Bearbeitung. Die Workload-Partition wird gerade erstellt, gestartet, gestoppt oder konfiguriert. Kaputt Eine Verwaltungsoperation ist fehlgeschlagen, und die Workload-Partition ist nicht mehr verwendbar. Gelöscht Die Workload-Partition und ihre Definition in der Datenbank des WPAR Manager wurden gelöscht. Deimplementiert Die Workload-Partition ist in der Datenbank des WPAR Manager definiert, jedoch nicht auf einem verwalteten System implementiert. In Bewegung Die WPAR überträgt ihren Hauptspeicherinhalt auf eine andere Maschine. Wenn die Hauptspeicherübertragung abgeschlossen ist, wird die WPAR gestoppt und vom System entfernt. | | | | | Wartung Die WPAR wurde im Wartungsmodus gestartet, und es sind keine Netze konfiguriert, die der Workload-Partition zugeordnet sind. Der Zugriff auf die Workload-Partition erfolgt einzig und allein über das globale System, solange sich die WPAR im Wartungsmodus befindet. WPAR sichern | | Die Operation Sichern in WPAR Manager erstellt ein Sicherungsimage einer ausgewählten WPAR. Diese Funktion ist äquivalent zur Verwendung des Befehls mkwpardata, gefolgt vom Befehl savewpar. Das resultierende Sicherungsimage kann verwendet werden, um mit dem Befehl restwpar oder über die Benutzerschnittstelle des WPAR Manager eine WPAR wiederherzustellen. Für die Sicherungsoperation gelten folgende Einschränkungen: v Sie können nur System-WPAR sichern. Für Anwendungs-WPAR wird die Menüoption für die Sicherung nicht angezeigt. v Die Sicherung ist nur in einer AIX-Datei möglich. Für eine Sicherung auf CD-ROM, DVD oder Band müssen Sie sich beim verwalteten System anmelden und die Befehle mkwpardata und savewpar mit den erforderlichen Optionen verwenden. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Workload-Partition in einer Imagedatei auf einem verwalteten System zu sichern: 1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 35 3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-Workload-Partitionen, um alle von der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten. 4. Wählen Sie die Workload-Partition aus, die Sie sichern möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Sichern aus. 6. Geben Sie auf der Seite "Sichern" die Position des Sicherungsverzeichnisses und alle weiteren Sicherungsoptionen an. 7. Klicken Sie auf OK, um die Sicherung abzuschließen. Die Sicherungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | WPAR wiederherstellen Sie können eine WPAR aus einem mit dem WPAR Manager oder dem Befehl savewpar erstellten Sicherungsimage wiederherstellen. Das Sicherungsimage einer Workload-Partition enthält eine Datei image.data und eine Spezifikationsdatei der Workload-Partition mit den Kenndaten der wiederherzustellenden WPAR. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Workload-Partition aus einem Sicherungsimage wiederherzustellen: 1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. 3. Klicken Sie in der Tabelle auf WPAR-fähige Systeme. 4. Wählen Sie das System aus, das Sie wiederherstellen möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen. Wählen Sie dann Workload Partition Management > Wiederherstellen aus. 6. Geben Sie auf der Seite "WPAR wiederherstellen" den vollständigen Hostnamen des verwalteten Systems an, auf dem das Sicherungsimage erstellt wurde, sowie den Pfad zum Sicherungsimage. Auf den Registerseiten Synchronisation und Weitere Optionen können Sie weitere Optionen angeben. 7. Klicken Sie auf OK, um die Task abzuschließen. Die Wiederherstellungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | | System-WPAR starten Nach der Erstellung einer System-WPAR ist erst die Infrastruktur für die WPAR etabliert. Sie müssen die WPAR noch starten. Solange die Partition nicht gestartet wird, sind keine Dateisysteme angehängt, ist die Netzkonfiguration nicht aktiv und werden keine Prozesse ausgeführt. Die WPAR erhält den Status "Definiert" und kann erst nach ihrem Start verwendet werden, es sei denn, Sie haben festgelegt, dass die WPAR nach ihrer Erstellung gestartet werden soll. Sie können nur System-WPAR mit dem Status "Definiert" starten. Diese Aktion ist nur für System-WPAR möglich, weil Anwendungs-WPAR niemals den Status "Definiert" haben und unmittelbar nach ihrer Erstellung auf einem verwalteten System gestartet werden. Gehen Sie zum Starten einer System-WPAR wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 36 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. 3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-Workload-Partitionen, um alle von der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten. 4. Wählen Sie WPAR mit dem Status "Definiert" aus, die Sie starten möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Starten aus. 6. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Ihre Anforderung bestätigt wird. Klicken Sie zum Fortfahren auf OK. Sie können den Fortschritt der Task überwachen. Wählen Sie dazu nach Übergabe der Anforderung im Nachrichtenfeld oben im Fenster die Schaltfläche "Eigenschaften anzeigen" aus. Die Startaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. WPAR stoppen Aktive System-WPAR und Anwendungs-WPAR auf einem verwalteten System können gestoppt werden. Das Verhalten der Stoppoperation hängt vom Typ der jeweiligen WPAR ab. Aktive System-WPAR und Anwendungs-WPAR werden mit der Stoppoperation inaktiviert. System-WPAR bleiben nach dem Stoppen im System, wechseln jedoch in den Status "Definiert". Wenn eine Anwendungs-WPAR gestoppt wird, wird die WPAR vom System entfernt, und je nachdem, ob eine Beibehaltung der Workload-Partitionen gewünscht ist oder nicht, kann eine Workload-PartitionDefinition beibehalten werden. Diese Definition wird mit dem Status "Deimplementiert" dargestellt. Gehen Sie zum Stoppen einer WPAR wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. 3. 4. 5. 6. | | | Klicken Sie in der Tabelle auf Alle Workload-Partitionen. Wählen Sie in der Tabelle die WPAR aus, die Sie stoppen möchten. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Stoppen aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um anzugeben, welche Art von Stoppoperation ausgeführt werden soll: v Normal - Wählen Sie diese Option aus, um die Workload-Partition langsam zu stoppen. v Sofort - Wählen Sie diese Option aus, um die Workload-Partition innerhalb von 60 Sekunden zu stoppen. v Erzwingen - Wählen Sie diese Option aus, um die aktiven Prozesse schnellstmöglich zu beenden und das Abhängen der Dateisysteme zu erzwingen. Falls Prozesse aktiv bleiben, wird die Workload-Partition in den Status "Beschädigt" versetzt, sodass sie nicht neu gestartet werden kann. 7. Wenn die ausgewählten Ziele Anwendungs-WPAR sind, wird die Option "WPAR-Definition beibehalten" bereitgestellt. Der Wert ist auf die entsprechende Anwendungskonfigurationseinstellung voreingestellt. Sie können die Anwendungskonfigurationseinstellung überschreiben, indem Sie diesen Wert ändern. Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 37 System-WPAR synchronisieren Die auf einer System-WPAR installierte Software kann mit der Software des globalen AIX-Systems synchronisiert werden. Sie müssen Ihre WPAR synchronisieren, wenn das verwaltete System aktualisiert wurde oder wenn die WPAR verlagert wurde. Der Typ der WPAR bestimmt den Typ der verfügbaren Synchronisation. Wenn die WPAR die Dateisysteme /usr und /opt mit dem globalen AIX-System gemeinsam nutzt, wird sie gewöhnlich als gemeinsame WPAR bezeichnet. Auf der Synchronisationsseite können Sie in dem Fall Optionen für die Synchronisation von Installationsdateigruppen, von RPM-Dateigruppen oder von allen installierten Softwarekomponenten auswählen. Wenn die WPAR über eigene, private Dateisysteme /usr und /opt verfügt, wird sie als abgehängte WPAR bezeichnet. Auf der Synchronisationsseite können Sie in dem Fall das Installationsverzeichnis oder die Installationseinheit angeben. Die Synchronisation ist auch verfügbar, wenn Sie eine WPAR aus einem Sicherungsimage wiederherstellen. Die Synchronisationstask ist für Anwendungs-WPAR oder versionsgesteuerte WPAR nicht verfügbar. Gehen Sie zum Synchronisieren einer System-WPAR wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. 3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-WPARs, um alle von der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten. 4. Wählen Sie in der Tabelle die Workload-Partition aus, die Sie synchronisieren möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen und wählen Sie Synchronisieren aus. 6. Geben Sie auf der Seite "Synchronisieren" die Synchronisationsoptionen für die WPAR an und klicken Sie auf OK. Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | | WPAR klonen Sie können eine vorhandene System-WPAR klonen, um eine neue Kopie dieser WPAR zu erstellen. Wenn Sie eine WPAR klonen, werden die Daten vorhandener externer Einheiten nicht kopiert. Enthält jedoch mindestens eine externe Einheit rootvg-Informationen, werden diese auf die angegebene externe Einheit kopiert. Gehen Sie zum Klonen einer WPAR wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. 3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-Workload-Partitionen, um alle von der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten. 4. Wählen Sie in der Tabelle die Workload-Partition aus, die Sie klonen möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Klonen aus. | 38 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | 6. Geben Sie auf der Seite "Klonen" die Klonoptionen für die WPAR an, und klicken Sie auf OK. Die Klonaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | Anmerkung: Wenn die WPAR eine rootvg-Einheit enthält, können Sie nur die WPAR klonen, die aktiv ist. WPAR entfernen und löschen Sie können einen Verweis auf eine WPAR aus der Datenbank von IBM Systems Director entfernen, ohne dass die WPAR und ihre Artefakte auf dem verwalteten System davon betroffen sind. Sie können auch einen Verweis auf eine WPAR aus der Director-Datenbank löschen und die WPAR auf dem verwalteten System, auf dem sie derzeit aktiv ist, löschen. Der WPAR Manager stellt eine Anwendungskonfigurationseinstellung für die Beibehaltung der WPAR-Definitionen nach dem Entfernen oder Löschen einer WPAR bereit. Diese WPAR-Definitionen werden mit dem WPAR-Status "Deimplementiert" dargestellt. Dieses Verhalten kann über das Fenster für die Konfiguration der WPAR-Anwendung oder über die Anzeige "WPAR-Definitionen nach dem Löschen beibehalten" geändert werden. Führen Sie die Tasks "Entfernen" und "Löschen" in Abhängigkeit davon aus, ob die WPAR-Definitionen beibehalten werden müssen. Stellen Sie sich die folgenden Szenarien vor: v WPAR-Definitionen werden nicht beibehalten. Die Task "Entfernen" entfernt die Definition verwalteter WPAR-Endpunkte aus der Umgebung von IBM Systems Director. Die Task "Löschen" löscht die Definition aus IBM Systems Director und löscht außerdem die WPAR und deren Artefakte vom verwalteten System. v WPAR-Definitionen werden beibehalten. Wenn Sie die Task "Entfernen" für eine WPAR ausführen, die auf einem verwalteten System implementiert ist, wird die Zuordnung der WPAR zum verwalteten System aufgehoben und die Definition der verwalteten WPAR-Endpunkte in der Umgebung von IBM Systems Director als deimplementierte WPAR beibehalten. Die Task "Löschen" löscht die WPAR und deren Artefakte vom verwalteten System und behält die Definition der verwalteten WPAR-Endpunkte in der Umgebung von IBM Systems Director als deimplementierte WPAR bei. Wenn Sie die Task "Entfernen" für eine deimplementierte WPAR ausführen, wird die Definition der verwalteten WPAR-Endpunkte aus der Umgebung von IBM Systems Director entfernt. WPAR-Definition implementieren Mit dem WPAR Manager können Sie eine WPAR-Definition aus einer zuvor gelöschten WPAR auf einem verwalteten System implementieren. Gehen Sie zum Implementieren einer WPAR-Definition wie folgt vor: 1. Klicken Sie in IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen. | 3. Klicken Sie auf WPAR-Definitionen, um alle WPAR-Definitionen aus zuvor gelöschten bzw. entfernten WPAR aufzulisten. 4. Wählen Sie die WPAR-Definition aus, die Sie implementieren möchten. 5. Klicken Sie auf Aktionen > Implementieren. Der Assistent Workload-Partition implementieren wird gestartet. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 39 6. Wählen Sie das Zielsystem aus, auf dem die WPAR-Definition implementiert werden muss, und folgen Sie den Schritten im Assistenten. Die Werte aus der WPAR-Definition werden im Assistenten angezeigt, und können nach Bedarf geändert werden, bevor die geänderte Definition zum Erstellen der neuen WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System verwendet wird. Nach der Erstellung der neuen WPAR aus der WPAR-Definition wird die WPAR-Definition im Rahmen der Definitionsimplementierung aus der Datenbank von WPAR Manager entfernt. | | | | | | Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPAR-Definitionen angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. WPAR-Speichereinheiten verwalten Mit WPAR Manager können Sie Workload-Partitionen Speichereinheiten zuordnen und Speichereinheiten in Workload-Partitionen exportieren. | | | | | | | | Speichereinheiten können einer WPAR vom globalen Administrator einzeln oder ab WPAR Manager 2.3 als Gruppe von Einheiten, die an einen Fibre-ChannelSpeicheradapter angeschlossen sind, zugeordnet werden, indem der Speicheradapter der Workload-Partition zugeordnet wird. Die Zuordnung von Einheiten über die Speicheradapterschnittstelle hat den Vorteil, dass der WPAR-Administrator nach der Zuordnung der Einheiten und deren Export in die WPAR den Einheitenpools so verwalten kann, wie es für die WPAR erforderlich ist. | | | | | | Speichereinheiten oder Speicheradapter werden einer WPAR zugeordnet, wenn Sie die Einheit der WPAR während der Erstellung der WPAR oder während der Modifikation einer inaktiven WPAR zuordnen. Die Speichereinheiten oder Speicheradapter werden in die WPAR exportiert, wenn die WPAR gestartet wird, bzw. automatisch exportiert, wenn Sie die Speichereinheit einer bereits aktiven WPAR zuordnen. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Beachten Sie vor dem Export von Speicheradaptern oder einzelnen Speichereinheiten in eine WPAR die folgenden Voraussetzungen und Einschränkungen: v Fibre-Channel-Speicheradapter und an Adapter angeschlossene Einheiten müssen in der globalen Umgebung des verwalteten Systems konfiguriert werden, bevor Adapter und an Adapter angeschlossene Speichereinheiten WPARs zugeordnet werden können. Die Registerkarte Adapter auf der Seite Einheitensteuerung der Assistenten Workload-Partition erstellen und implementieren und die Registerkarte "Einheitensteuerung" im Assistenten Workload-Partition modifizieren werden nicht angezeigt, wenn die Unterstützung für Speicheradapter für das verwaltete System, das die WPAR hostet bzw. hosten soll, nicht konfiguriert ist. v Wenn Sie einer WPAR Speichereinheiten einzeln zuordnen möchten, müssen die Speichereinheiten zuerst von der LPAR oder vom Systemadministrator auf dem verwalteten Server als virtueller gemeinsam genutzter Adapter, der an einen Fibre-Channel angeschlossen ist, oder als SCSI-Einheiten (Platte oder Band) konfiguriert werden. v Speichereinheiten können nur System-WPARs zugeordnet werden. Die Speicherunterstützung ist auf Anwendungs-WPARs nicht anwendbar. v Die Unterstützung virtueller lokaler Speicheradapter ist für versionsgesteuerte WPARs nicht verfügbar. Nur virtuelle gemeinsam genutzte Einheiten können versionsgesteuerten WPARs zugeordnet und in diese exportiert werden. 40 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | | v Speicheradapter und virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheiten können nicht in eine WPAR exportiert werden, wenn der Adapter bzw. die Einheiten in der globalen Umgebung verwendet werden. | | | | | | | | | | v Ein Speicheradapter (und dessen angeschlossene Einheiten) oder eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit kann nicht in mehrere WPARs exportiert werden. Weitere Informationen finden Sie in den Glossareinträgen für die Zuordnung und das Exportieren von Speicher. v Die Unterstützung von mehreren Pfaden für Adapter unterstützt eine Umgebung, in der ein Pool von Speichereinheiten von mehreren übergeordneten Adaptern gesteuert werden kann. In einer konfigurierten Umgebung mit mehreren Pfaden wird empfohlen, dass alle Adapter, die einen bestimmten Pool von Speichereinheiten steuern, derselben WPAR zugeordnet und in diese exportiert werden. | | | Mit dem Assistenten Workload-Partition erstellen können Sie Speichereinheiten auf eine neue WPAR exportieren. Verwenden Sie zum Exportieren einer Speichereinheit auf eine vorhandene WPAR die Aktion WPAR ändern. Zugehörige Konzepte „System-WPAR mit Stammdatenträgergruppeneinheiten konfigurieren” auf Seite 20 Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine vorhandene WPAR exportieren | | Sie können virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheiten einer vorhandenen Workload-Partition (WPAR) zuordnen. Gehen Sie wie folgt vor, um eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit mit der Aktion Bearbeiten in eine WPAR zu exportieren: 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an dem System an, auf dem WPAR Manager installiert ist. | | | | | | | | | | | 2. Wählen Sie in der Konsole von IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus. Wählen Sie den Tabellenlink für Workload-Partitionsgruppen aus, und wählen Sie dann den Link in der Tabelle für Alle System-Workload-Partitionen aus, um eine Liste der System-WPARs anzuzeigen. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die WPAR, und wählen Sie dann Bearbeiten aus, um den Assistenten Workload-Partition modifizieren aus. Wenn das verwaltete System, auf dem sich die WPAR befindet, mit der Speicherunterstützung konfiguriert ist (Unterstützung für virtuelle gemeinsam genutzte Einheiten oder Unterstützung für virtuelle lokale Adapter), ist eine Registerkarte Einheitensteuerung im Assistenten Workload-Partition modifizieren vorhanden. 4. Auf der Registerkarte Einheitensteuerung, sofern vorhanden, werden je nach Speicherunterstützung, die in der globalen Umgebung konfiguriert ist, eine oder zwei untergeordnete Registerkarten angezeigt: Einheiten und Adapter. 5. Klicken Sie auf der untergeordneten Registerkarte Einheiten auf Hinzufügen. Die Seite Einheiten für Export erscheint. Auf dieser Seite werden die verfügbaren virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten auf dem verwalteten System angezeigt. Auf dieser Seite werden folgende Informationen angezeigt: Einheitentyp, Einheitenname, Einheiten-ID, ob die Einheit momentan in eine WPAR exportiert ist, Anzahl der WPARs, denen die Einheit zugeordnet ist, und Einheitenunterklasse. 6. Wählen Sie neben jeder Einheit, die auf die WPAR exportiert werden soll, das Kontrollkästchen aus. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 41 | | | | 7. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Einheiten in das Feld "Ausgewählt" zu verschieben. 8. Klicken Sie auf OK, um der WPAR die ausgewählten Speichereinheiten zuzuordnen und das Fenster Einheiten für den Export hinzufügen zu schließen. 9. Klicken Sie im Assistenten Workload-Partition modifizieren auf OK, um die ausgewählten Änderungen an die WPAR zu übergeben. Die Bearbeitungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts. | | | | | | | | Wenn Sie die Aktion WPAR ändern für eine WPAR im Status Definiert ausführen, werden die virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten der WPAR zugeordnet. Wenn Sie für die WPAR die Aktion Starten ausführen, wird versucht, die zugeordneten Speichereinheiten des verwalteten Systems auf die WPAR zu exportieren. Falls die Einheiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen WPAR verwendet werden, können die Einheiten in der WPAR verwendet werden. Sollten die Einheiten anderweitig verwendet werden, kann die WPAR erfolgreich gestartet werden. Es wird allerdings eine Fehlernachricht angezeigt. | | | | | | Wenn Sie die Aktion WPAR modifizieren für eine gestartete WPAR im Status Aktiv ausführen, werden die virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten automatisch exportiert, sofern sie nicht anderweitig verwendet werden. Einheiten, die auf eine gestartete WPAR mit dem Status Aktiv exportiert werden, stehen erst zur Verfügung, nachdem auf der WPAR der Befehl cfgmgr ausgeführt wurde. Beim Start einer WPAR wird der Befehl cfgmgr automatisch ausgeführt. Zugehörige Tasks „Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen” auf Seite 25 Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine neue WPAR exportieren | | | | Verwenden Sie den Assistenten Workload-Partition erstellen oder den äquivalenten Assistenten für versionsgesteuerten WPARs in WPAR Manager, um eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine neue Workload-Partition (WPAR) zu exportieren. | | Gehen Sie wie folgt vor, um eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine WPAR zu exportieren: 1. Melden Sie sich als Root-Benutzer bei dem System an, auf dem der WPAR Manager installiert ist. 2. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus. | 3. Wählen Sie in der Gruppentabelle Workload-Partitionsgruppen aus. Wählen Sie je nach Typ der WPAR, die Sie erstellen möchten und können, den Link für WPAR-fähige Systeme oder den Link für versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme in der Tabelle Workload-Partitionsgruppen aus. Wählen Sie in der Liste ein verwaltetes System aus, auf dem die Workload-Partition erstellt werden soll. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das verwaltete System. Wählen Sie Workload Partitions Management im Menü und anschließend den entsprechenden Assistenten WPAR erstellen im weiterführenden Untermenü aus. 5. Klicken Sie auf der Registerkarte Einheiten der Seite Einheitensteuerung auf Hinzufügen. Die Seite Einheiten für Export erscheint. Auf dieser Seite werden | | | | 42 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | | | | | | | die verfügbaren virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten auf dem verwalteten System angezeigt. In diesem Fenster werden folgende Informationen angezeigt: Einheitentyp, Einheitenname, Einheiten-ID, ob die Einheit momentan in eine WPAR exportiert ist, Anzahl der WPARs, denen die Einheit zugeordnet ist, und Einheitenunterklasse. 6. Wählen Sie in der Einheitenliste die Speichereinheiten aus, die Sie der erstellten WPAR zuordnen und in diese exportieren möchten. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Einheiten in das Feld "Ausgewählt" zu verschieben. 7. Klicken Sie auf OK, um die ausgewählten Speichereinheiten der Liste der Einheiten hinzuzufügen, die der WPAR zugeordnet sind, und um die Seite Einheiten für Export zu schließen. Eine Speichereinheit wird standardmäßig als Standardspeichereinheit betrachtet. Wenn Sie die virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit als Teil der Datenträgergruppe (rootvg) einschließen, wählen Sie die Option "rootvg" in der Spalte "rootvg" aus. Zur Stammdatenträgergruppe können nur Einheiten vom Typ "Platte" gehören. Führen Sie je nach Wunsch bzw. Bedarf die verbleibenden Schritte im Assistenten aus. 8. Nachdem Sie alle Schritte im Assistenten ausgeführt haben, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen und mit der Erstellung der angegebenen WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System zu beginnen. . | | | | | | | | Es wird eine neue WPAR mit dem Status Definiert mit den ausgewählten virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten, die der WPAR zugeordnet sind, erstellt. Wenn Sie für die WPAR die Aktion Starten ausführen, wird versucht, die zugeordneten Speichereinheiten des verwalteten Systems auf die WPAR zu exportieren. Falls die Einheiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen WPAR verwendet werden, können die Einheiten in der WPAR verwendet werden. Sind die Einheiten anderweitig im Gebrauch, wird die WPAR zwar erfolgreich gestartet, aber eine Fehlernachricht angezeigt. Zugehörige Tasks „Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen” auf Seite 25 | | | | | | | | | Virtuellen lokalen Speicheradapter in eine vorhandene native System-WPAR exportieren Der Speicheradapter und die an ihn angeschlossenen Einheiten werden beim Start bzw. Neustart einer WPAR für die WPAR exportiert, sofern sie nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen aktiven WPAR verwendet werden. Verwenden Sie die Aktion Bearbeiten in WPAR Manager, um einer vorhandenen nativen System-WPAR konfigurierte Speicheradapter zuzuordnen. Die Unterstützung für Speicheradapter ist für Anwendungs-WPARs und versionsgesteuerte System-WPARs nicht verfügbar. | | | | | | | | Gehen Sie wie folgt vor, um einen virtuellen lokalen Speicheradapter und dessen Einheiten mit der Aktion Bearbeiten in eine vorhandene WPAR zu exportieren: 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an dem System an, auf dem WPAR Manager installiert ist. 2. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus. 3. Wählen Sie den Navigationslink für die Workload-Partitionsgruppen aus, und wählen Sie dann den Link in der Tabelle für Alle System-Workload-Partitionen aus, um eine Liste der System-WPARs anzuzeigen. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 43 | | | 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erforderliche native System-WPAR, und wählen Sie dann Bearbeiten aus, um den Assistenten Workload-Partition modifizieren aus. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Für die WPAR muss ein Gedankenstrich (-) in der Spalte für Versionssteuerung enthalten sein, der anzeigt, dass es sich nicht um eine versionsgesteuerte WPAR handelt. Wenn das verwaltete System, auf dem sich die WPAR befindet, mit der Speicherunterstützung konfiguriert ist (Unterstützung für virtuelle gemeinsam genutzte Einheiten oder Unterstützung für virtuelle lokale Adapter), ist eine Registerkarte Einheitensteuerung im Assistenten Workload-Partition modifizieren vorhanden. Auf der Registerkarte Einheitensteuerung, sofern vorhanden, werden je nach Speicherunterstützung, die in der globalen Umgebung konfiguriert ist, eine oder zwei untergeordnete Registerkarten angezeigt: Einheiten und Adapter. Verwenden Sie die untergeordnete Registerkarte Adapter auf der Registerkarte Einheitensteuerung, um der WPAR virtuelle lokale Speicheradapter zuzuordnen. 5. Verwenden Sie die untergeordnete Registerkarte Adapter auf der Registerkarte Einheitensteuerung, um der WPAR virtuelle lokale Speicheradapter zuzuordnen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Adapter hinzufügen. Daraufhin erscheint der Dialog Adapter hinzufügen. In diesem Fenster werden die verfügbaren Speicheradapter auf dem verwalteten System angezeigt. Informationen zu den Einheiten, die an einen Adapter angeschlossen sind, erhalten Sie, indem Sie auf den Link im Namen klicken, woraufhin in demselben Fenster die Liste der Speichereinheiten angezeigt wird, die an den Adapter angeschlossen sind. In diesem Fenster werden folgende Informationen angezeigt: Einheitentyp, Einheitenname, Einheiten-ID, ob die Einheit momentan in eine WPAR exportiert ist, eine Liste mit WPARs, denen die Einheit zugeordnet ist, sowie die Einheitenkapazität und die Einheitenunterklasse angezeigt. Wenn Sie an Adapter angeschlossene Einheiten angezeigt haben, folgen Sie dem Hauptlink, der zur Liste der Adapter zurückführt. | | 6. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben jedem Adapter aus, den Sie zuordnen und in die WPAR exportieren möchten. | | | | | | | | | 7. Klicken Sie auf OK, um den Adapter und dessen angeschlossene Einheiten auszuwählen. Daraufhin wird die Seite Adapter hinzufügen geschlossen und die Tabelle, in der der WPAR zuzuordnende Speicher aufgelistet ist, erneut angezeigt. Beim Modifizieren einer WPAR kann Speicher, der dem Speicheradapter zugeordnet ist, nur der WPAR als Speicher hinzugefügt werden. Er kann der Stammdatenträgergruppe der WPAR nicht hinzugefügt werden, wenn die WPAR eine rootvg-WPAR ist. 8. Klicken Sie im Fenster Workload-Partition modifizieren auf OK, um den ausgewählten Speicheradapter der WPAR zuzuordnen. | | | | | | | | | | Wenn die Aktion Workload-Partition modifizieren für eine WPAR im Status Definiert ausgeführt wird, werden der Adapter und die an diesen Adapter angeschlossenen Einheiten der WPAR zugeordnet. Beim Ausführen einer Startaktion für die WPAR wird versucht, den zugeordneten Speicheradapter und die an diesen Adapter abgeschlossenen Einheiten vom verwalteten System in die WPAR zu exportieren. Wenn der Adapter und dessen Einheiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen WPAR verwendet werden, sind der Adapter und dessen Einheiten für die Verwendung in der WPAR verfügbar. Sind der Adapter oder dessen Einheiten anderweitig in Verwendung, wird die WPAR zwar erfolgreich gestartet, aber es wird eine Fehlernachricht angezeigt. 44 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | | | Wenn die Aktion Workload-Partition modifizieren für eine WPAR ausgeführt wird, die gestartet ist, werden der Adapter und die an diesen Adapter angeschlossenen Einheiten automatisch exportiert, sofern sie nicht anderweitig im Gebrauch sind. | | | | | | Virtuellen lokalen Speicheradapter und Einheiten in eine neue native System-WPAR exportieren | | | | | | | | | Verwenden Sie WPAR erstellen oder WPAR-Definition implementieren in WPAR Manager, um systemkonfigurierte Speicheradapter einer neu erstellten nativen System-Workload-Partition (WPAR) zuzuordnen. Die Unterstützung für Speicheradapter ist für Anwendungs-WPARs und versionsgesteuerte System-WPARs nicht verfügbar. Der virtuelle lokale Speicheradapter und die an diesen angeschlossenen Einheiten werden zur exklusiven Nutzung durch die WPAR beim Start der neu erstellten WPAR exportiert, sofern der Adapter und dessen Einzeiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen aktiven WPAR verwendet werden. | | | | | Gehen Sie wie folgt vor, um einen virtuellen lokalen Speicheradapter und die an diesen angeschlossenen Einheiten mit der Aktion Erstellen in eine neu erstellte WPAR zu exportieren: | | | | | | | | 2. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus. 3. Wählen Sie den Navigationslink für Workload-Partitionsgruppen aus. Wählen Sie den Link der Tabelle fürWPAR-fähige Systeme aus, um eine Liste mit Systemen anzuzeigen, auf denen WPARs erstellt und gehostet werden können. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das System, auf dem die WPAR erstellt werden muss, und klicken Sie anschließend auf WPAR-Unterstützung > Workload-Partition erstellen. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Verwenden Sie den Assistenten Workload-Partition erstellen oder den Assistenten WPAR-Definition implementieren, um eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit während der Erstellung oder Definitionsimplementierung in eine neue Workload-Partition (WPAR) zu exportieren. 1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an dem System an, auf dem WPAR Manager installiert ist. Der Assistent Workload-Partition erstellen wird gestartet. 5. Wenn das verwaltete System, auf dem sich die WPAR befindet, mit der Speicherunterstützung konfiguriert ist (Unterstützung für virtuelle gemeinsam genutzte Einheiten oder Unterstützung für virtuelle lokale Adapter), ist eine Seite Einheitensteuerung im Assistenten Workload-Partition erstellen vorhanden. Auf der Seite Einheitensteuerung, sofern vorhanden, werden je nach Speicherunterstützung, die in der globalen Umgebung konfiguriert ist, eine oder zwei Registerkarten angezeigt: Einheiten und Adapter. 6. Verwenden Sie die Registerkarte Adapter auf der Seite Einheitensteuerung, um der WPAR virtuelle lokale Speicheradapter zuzuordnen. Klicken Sie auf Adapter hinzufügen, um die verfügbaren Speicheradapter auf dem verwalteten System anzuzeigen. Klicken Sie auf den Namen eines anzuzeigenden Adapters, um die an den Adapter abgeschlossenen Speichereinheiten aufzulisten. 7. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben jedem Adapter aus, den Sie zuordnen und in die WPAR, die erstellt wird, exportieren möchten. 8. Klicken Sie auf OK, um den Adapter und dessen angeschlossene Einheiten auszuwählen. Daraufhin wird die Seite Adapter hinzufügen geschlossen und die Tabelle, in der der WPAR zuzuordnende Speicher aufgelistet ist, erneut angezeigt. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 45 | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Wenn die WPAR, die erstellt wird, eine rootvg-WPAR ist (eine WPAR, die eine eigene Stammdatenträgergruppe hat), müssen alle an den virtuellen lokalen Adapter angeschlossenen Einheiten, die in die Stammdatenträgergruppe der WPAR eingeschlossen werden sollen, beim Erstellen der WPAR als solche gekennzeichnet werden. Zum Identifizieren einer an einen Adapter angeschlossenen Speichereinheit als Member der Stammdatenträgergruppe der WPAR kennzeichnen Sie die Platte in der Spalte "Einheitensteuerung" als rootvg-Platte. Standardmäßig werden an den Adapter angeschlossene Platteneinheiten der Liste der als Speichereinheiten identifizierten Einheiten hinzugefügt, die die zur Stammdatenträgergruppe (sofern vorhanden) der WPAR gehören. Diese Zuordnung kann nach der Erstellung der WPAR nicht mehr geändert werden und muss deshalb, sofern erforderlich, während der Erstellung der WPAR konfiguriert werden. 9. Klicken Sie im Assistenten auf Fertig stellen, um die WPAR zu erstellen und um den ausgewählten Speicheradapter und die an den Adapter angeschlossenen Einheit der WPAR zuzuordnen. Die Aktion Workload-Partition erstellen kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. WorkloadPartitionen und Hosts. | | Wenn die von der Aktion WPAR erstellen erstellt WPAR nicht für automatischen Start konfiguriert ist, gilt Folgendes: | | | v Die WPAR wird mit dem Status Definiert erstellt. v Der Adapter und dessen angeschlossene Einheiten werden der WPAR zugeordnet. | | | | | | | Mit einer Startaktion für die WPAR können Sie den zugeordneten Speicheradapter und dessen angeschlossene Einheiten vom verwalteten System in die WPAR exportieren. Wenn der Adapter und dessen Einheiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen WPAR verwendet werden, sind der Adapter und die Einheiten für die Verwendung in der WPAR verfügbar. Sind der Adapter oder dessen Einheiten anderweitig in Verwendung, wird die WPAR zwar erfolgreich gestartet, aber es wird eine Fehlernachricht angezeigt. | | | | | | Anmerkung: Sie können den Assistenten WPAR-Definition implementieren verwenden, um eine WPAR unter Verwendung einer zuvor definierten WPAR zu erstellen. Virtuelle lokale Speicheradapter und an den Adapter angeschlossene Einheiten können der neu erstellten und gestarteten WPAR mit ähnlichen Schritten wie denen, die zuvor für den Assistenten WPAR-Definition implementieren beschrieben wurden, zugeordnet und in diese exportiert werden. | Speichereinheiten für WPAR anzeigen Der WPAR Manager stellt eine Gesamtansicht aller für ein verwaltetes System verfügbaren Speichereinheiten bereit. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um für ein verwaltetes System den kompletten Speichereinheitenbestand anzuzeigen: 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an dem System an, auf dem der WPAR Manager installiert ist. 2. Klicken Sie in IBM Systems Director auf der Navigationsseite der Konsole auf Ressourcen-Explorer und anschließend auf Workload-Partitionsgruppen. Klicken Sie auf WPAR-fähige Systeme. 3. Klicken Sie in der Tabelle der verwalteten Systeme auf den Link für den Namen eines Systems. | | | | | 46 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | 4. Klicken Sie auf WPAR-bezogene Eigenschaften. 5. Klicken Sie auf das Register Einheiten. Die folgenden Informationen zu den auf dem verwalteten System konfigurierten Einheiten werden angezeigt: Einheit Gibt den Namen der Einheit an, wie er in der globalen Umgebung konfiguriert ist. Typ Gibt den Einheitentyp an, z. B. Platte, Band oder CD-ROM. Unterklasse Gibt an, ob die Einheit eine Fibre-Channel- oder eine virtuelle SCSI-Platte ist. | | | | | | | | Kapazität Zeigt die Kapazität der Speichereinheiten, die auf dem verwalteten System konfiguriert sind, in Megabyte an. Wenn in der Kapazitätsspalte für eine Platteneinheit ein Gedankenstrich (-) angezeigt wird, ist die Platte in eine andere WPAR exportiert und in der globalen Umgebung nicht verfügbar. Für alle anderen Einheitentypen (z. B. Bandlaufwerk) zeigt der Gedankenstrich an, dass keine Kapazitätsinformationen berichtet wurden. Einheiten-ID Gibt die eindeutige ID der Platte an. Diese Angabe gilt nicht für Bandeinheiten oder CD-ROMs. Exportiert Gibt den Namen der WPAR an, auf die die Einheit derzeit ggf. exportiert ist. | | | | | Zugeordnet Gibt eine Liste mit WPARs an, denen die Einheit momentan zugeordnet ist. Die WPAR-bezogenen Eigenschaften eines WPAR-fähigen Systems können auch über jede andere Ansicht angezeigt werden, in denen WPAR-fähige Systeme angezeigt werden, z. B. der Ansicht Workload-Partitionen und Hosts. Leistungsmessgrößen für ein verwaltetes System anzeigen | | | | IBM Systems Director ruft automatisch den Status erkannter Systeme ab und zeigt diesen an, einschließlich aktueller Daten und Langzeitdaten für eine ausgewählte Gruppe von Leistungsmetriken. Außerdem werden die aktuelle CPU- und Speicherauslastung in der Ansicht Workload-Partitionen und Hosts berichtet. Zugehörige Informationen Überwachung von Systemstatus und -zustand Hinzufügen eines grafisch orientierten Monitors zum Dashboard E-Learning: System überwachen | | Leistungsmetriken für verwaltete Systeme und WPARs anzeigen | | | IBM Systems Director stellt Funktionen bereit, mit denen Sie aktuelle Daten und Langzeitdaten für ausgewählte Leistungsmetriken für verwaltete Systeme anzeigen können. | | Außerdem können Sie die aktuelle Prozessor- und Speicherbelegung für WPAR-fähige Systeme und WPARs in der Ansicht Workload-Partitionen und IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 47 | | | Hosts anzeigen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, ob Systeme und WPARs über- oder unterbelegt sind. Mithilfe dieser Informationen können Sie entscheiden, wie die WPARs verwaltet werden sollen. | | | | | Die Metriken können Ihnen beispielsweise helfen festzustellen, ob das Hinzufügen einer neuen WPAR oder das Verlagern einer WPAR auf ein anderes verwaltetes System signifikante Auswirkungen auf die Leistung hat. Zugehörige Informationen Überwachung von Systemstatus und -zustand Anwendungsmobilität Unter Anwendungsmobilität ist die Verlagerung einer WPAR zwischen zwei Hosts oder virtuellen Servern zu verstehen, auf denen AIX ab Version 6.1 ausgeführt wird. | | | Für die WPAR-Mobilität sind bestimmte Umgebungskonfigurationen erforderlich. Die beiden in WPAR Manager zulässigen Verlagerungstypen sind die Liveverlagerung und die statische Verlagerung. | | | | | | Liveanwendungsmobilität Bei der Liveanwendungsmobilität wird eine WPAR unter Beibehaltung des Status des Anwendungs-Stack verlagert. Die Verlagerung von WPAR mit dem Prozess der Liveanwendungsmobilität vom Abgangsserver auf den Eingangsserver erfolgt bei minimaler Anwendungsausfallzeit und ohne den Verlust aktiver Transaktionen. | | | | | | Statische Anwendungsmobilität Die statische Anwendungsmobilität umfasst die Inaktivierung der WPAR auf dem Abgangsknoten und einen ganz neuen Start der WPAR auf dem Eingangsknoten unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Für die statische Verlagerung von System-WPAR wird die Funktionalität für Sicherung und Wiederherstellung verwendet. | | | | Wenn Sie mit Anwendungsmobilität arbeiten, stellen Sie sicher, dass diese geplant wird, um sicherzustellen, dass Ihre Umgebungen die Systemvoraussetzungenen erfüllen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie mit den verschiedenen Konzepten und Tasks für die Anwendungsmobilität vertraut sind. Zugehörige Konzepte „Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18 Anwendungsmobilität planen Wenn Sie die Anwendungsmobilität planen, gilt es, die Kompatibilität der verwalteten Systeme in Ihrer Umgebung und Ihre Zielsetzung hinsichtlich der Verlagerung von WPAR zu berücksichtigen. Beachten Sie die folgenden Informationen zur Kompatibilität von WPAR: v Je besser die Kompatibilität Ihrer verwalteten Systeme untereinander ist, desto mehr potenzielle Verlagerungsziele stehen zur Verfügung. v Beginnen Sie mit der Hardwarekompatibilität. Wenn Ihre verwalteten Systeme mit identischer oder ähnlicher Hardware ausgestattet sind, können WPAR einfacher zwischen den Systemen verlagert werden. v Versuchen Sie, alle verwalteten Systeme so zu aktualisieren, dass sie denselben Versionsstand und dasselbe Technology Level von AIX haben. 48 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX v Aktualisieren Sie die WPAR-Manager-Agentensoftware so, dass nur Agenten derselben Version vorhanden sind. Systemkompatibilität | | Unter Systemkompatibilität ist der Grad der Ähnlichkeit zweier Server in Bezug auf die Verlagerung einer WPAR zwischen beiden Servern zu verstehen. Die Liveverlagerung erfordert ausgedehntere Kompatibilitätstest als die statische Verlagerung. Aus diesem Grund können zwei Systeme für eine Liveverlagerung nicht kompatibel, für eine statische Verlagerung jedoch kompatibel sein. Für die Kompatibilität gelten die folgenden Kriterien: v Hardwarestand (beide Systeme müssen über einen identischen Prozessortyp verfügen) v Installierte Hardwarefeatures v Installierte Einheiten v Betriebssystemversionen und Programmkorrekturstufen v Mit dem Betriebssystem installierte zusätzliche Software oder Dateisysteme v Zusätzliche, vom Benutzer ausgewählte Tests Kompatibilitätstests für Anwendungsmobilität Mithilfe von Kompatibilitätstests können Sie feststellen, ob eine WPAR auf ein anderes verwaltetes System verlagert werden kann. Für jeden Verlagerungstyp (Liveverlagerung oder statische Verlagerung) gibt es eine Reihe kritischer Tests, die ein verwaltetes System bestehen muss, um als kompatibel zu gelten. Die kritischen Tests für die statische Verlagerung sind eine Untergruppe der Tests für die Liveverlagerung. Bei einer Liveverlagerung werden mit den kritischen Kompatibilitätstests die folgenden Kriterien überprüft: v Das Eingangssystem muss denselben Betriebssystemtyp wie das Ausgangssystem aufweisen. v Das Eingangssystem muss dieselbe Betriebssystemversion wie das Ausgangssystem aufweisen. v Die Prozessorklasse auf dem Eingangssystem muss mindestens genauso hoch wie die Prozessorklasse des Ausgangssystems sein. v Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe bos.rte müssen auf dem Eingangssystem und dem Ausgangssystem übereinstimmen. v Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe bos.wpars müssen auf dem Eingangssystem und dem Ausgangssystem übereinstimmen. v Das Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe mcr.rte auf dem Eingangssystem muss höher als das entsprechende Level auf dem Ausgangssystem sein. v Auf dem Eingangssystem muss sich dieselbe Datei bos.rte.libc wie auf dem Ausgangssystem befinden. v Auf dem Eingangssystem müssen mindestens so viele Speicherschlüssel wie auf dem Ausgangssystem verfügbar sein. v Auf die WPAR exportierte Einheiten müssen auf dem Eingangssystem verfügbar sein und dürfen nicht auf eine andere WPAR des Eingangssystems exportiert worden sein. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 49 v Der WPAR zugeordnete Einheiten müssen auf dem Eingangssystem verfügbar sein. v Eine versionsgesteuerte WPAR erfordert Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level-Überprüfungen zusätzlicher Dateigruppen. | | Anmerkung: Bei der statischen Verlagerung sind nur die Testabläufe für Einheiten kritisch und außerdem der Test, mit dem überprüft wird, ob sich auf dem Eingangssystem dieselbe Datei bos.rte.libc wie auf dem Ausgangssystem befindet. Neben diesen kritischen Tests können Sie in der Schnittstelle weitere, optionale Tests zur Bestimmung der Kompatibilität auswählen. Diese optionalen Tests können Sie in der erweiterten Managerschnittstelle von WPAR Manager von IBM Systems Director auswählen. Wenn Sie den Assistenten WPAR erstellen zum Erstellen einer WPAR oder den Assistenten WPAR modifizieren zur Bearbeitung einer WPAR verwenden, wählen Sie Erweiterte Einstellungen aus. Unter Erweiterte Einstellungen können Sie Testoptionen auswählen, die bei der Verlagerung der WPAR unabhängig vom Verlagerungstyp berücksichtigt werden. Zwei verwaltete Systeme, die für eine WPAR kompatibel sind, müssen dies nicht für eine andere WPAR sein. Dies hängt davon ab, welche optionalen Tests für die jeweilige WPAR ausgewählt wurden. Kritische Tests zur Kompatibilitätsbestimmung werden immer und unabhängig von den optionalen Testabläufen für eine WPAR angewendet. | | | | | | | | | | | | | Sie können optionale Tests auswählen, um die folgenden Kompatibilitätskriterien zu überprüfen: v Auf dem Eingangs- und Ausgangssystem muss das Network Time Protocol (NTP) aktiviert sein. v Auf dem Eingangssystem muss mindestens so viel physischer Hauptspeicher wie auf dem Ausgangssystem verfügbar sein. v Die Prozessorgeschwindigkeit des Eingangssystems muss mindestens genauso hoch wie die Prozessorgeschwindigkeit des Ausgangssystems sein. v Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe xlC.rte müssen auf dem Eingangssystem und dem Ausgangssystem übereinstimmen. Kompatibilitätsstatus Je nach Ergebnis der Kompatibilitätstests sind die Kompatibilitätsstatus "Kompatibel", "Kompatibel mit Warnungen" und "Nicht kompatibel" möglich. Für die statische Verlagerung gibt es andere kritische Tests als für die Liveverlagerung. Zwei Systeme, die für eine Liveverlagerung nicht kompatibel sind, können für eine statische Verlagerung kompatibel sein. Kompatibilitätsstatus: Kompatibel Alle für einen bestimmten Verlagerungstyp kritischen und vom Benutzer ausgewählten Tests, bei denen die Systemeigenschaften des Ausgangssystems mit denen des Eingangssystems verglichen werden, wurden bestanden. Eine WPAR kann vom Ausgangssystem auf das Eingangssystem und auch wieder zurück auf das Ausgangssystem verlagert werden. Kompatibel mit Warnungen Mindestens einer der für einen bestimmten Verlagerungstyp kritischen oder vom Benutzer ausgewählten Tests wurde ausgelassen, weil die erforderliche Systemeigenschaft auf dem Ausgangssystem oder dem 50 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Eingangssystem nicht erfasst wurde. Die übrigen kritischen und vom Benutzer ausgewählten Tests sind fehlerfrei verlaufen. Da nicht alle Testabläufe ausgeführt wurden, besteht die Gefahr, dass die WPAR nicht vom Ausgangssystem auf das Eingangssystem oder von diesem nicht zurück auf das Ausgangssystem verlagert werden kann. Nicht kompatibel Die Kompatibilitätstests für einen bestimmten Verlagerungstyp haben ergeben, dass eine WPAR nicht sicher vom Ausgangssystem auf das Eingangssystem und von dort zurück auf das Ausgangssystem verlagert werden kann. Da einige der Regeln für Testabläufe auf Verschiedenartigkeiten basieren, muss die Prozessorklasse des Eingangssystems mindestens genauso hoch wie die des Ausgangssystems sein. Es ist möglich, dass nur für eine Richtung ein Fehler auftritt. Da eine sichere Verlagerung der WPAR jedoch nicht in beide Richtungen möglich ist, werden die verwalteten Systeme mit dem Kompatibilitätsstatus Nicht kompatibel markiert. Wenn für zwei verwaltete Systeme der Kompatibilitätsstatus Nicht kompatibel gemeldet wird und Sie versuchen, die WPAR auf das inkompatible System umzusetzen, wird wahrscheinlich ein Fehler auftreten. In einigen Fällen besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Verlagerung erfolgreich verläuft. Unbekannt Dieser Status zeigt an, dass die Kompatibilitätsanalyse nicht durchgeführt wurde, weil der Abgangsserver gerade in den Status "Unbekannt" gewechselt hat oder der Zugangsserver offline zu sein scheint. Abgebrochen Die Kompatibilitätstests konnten wegen eines Fehlers oder einer Abweichung bei den Serverprofilen nicht vollständig durchgeführt werden. Mögliche Fehlerbedingungen für das Serverprofil: Aktualisiertes Profil erforderlich Die Kompatibilitätstests für das verwaltete System wurden abgebrochen, weil die Erfassung des erweiterten WPAR-Bestands auf dem Zugangsserver nicht durchgeführt wurde oder fehlgeschlagen ist. Löschen abgeschlossen Die Kompatibilitätstests wurden abgebrochen, weil das verwaltete System gelöscht wurde. Laufzeitfehler Die Kompatibilitätstests für das verwaltete System wurden abgebrochen, weil ein unerwarteter Laufzeitfehler aufgetreten ist. WPAR-Verlagerungsdomänen | | | | Eine Verlagerungsdomäne ist eine Gruppierung verwalteter Systeme, die Sie definieren und die eine Gruppe WPAR-fähiger Systeme darstellt, die verwendet werden, um das mögliche Ziel einer WPAR während der automatischen Verlagerung einzuschränken. WPAR-Verlagerungsdomänen sind eine spezielle Form der IBM Systems-Director-Gruppe. Zu einer solchen Gruppe können nur WPAR-Systeme gehören. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 51 Ein verwaltetes System kann nur zu jeweils einer WPAR-Verlagerungsdomäne gehören. Ist das System schon Teil einer WPAR-Verlagerungsdomäne, kann der Benutzer es nicht zu einer anderen Verlagerungsdomäne hinzufügen. Dies ist erst möglich, nachdem das System aus der bisherigen Gruppe entfernt wurde. Die automatische Verlagerung einer WPAR wird durch die Verlagerungsdomäne, in der die WPAR implementiert ist, eingeschränkt. Gehört das System mit der implementierten WPAR zu einer Verlagerungsdomäne, sucht die Anwendung nach anderen Systemen in dieser Domäne, sobald eine Verlagerung notwendig ist. Wird in der Verlagerungsdomäne kein geeignetes System gefunden, kann die WPAR nicht verlagert werden. Mithilfe der manuellen Verlagerung kann der Benutzer eine WPAR in eine andere Verlagerungsdomäne verlagern. Da die Verlagerungsdomäne dem System zugeordnet ist, auf dem die WPAR implementiert ist, führt die Verlagerung der WPAR auf ein System mit einer anderen Verlagerungsdomäne dazu, dass sich die Verlagerungsdomänen für diese WPAR ändern. Verlagerungsdomäne erstellen Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verlagerungsdomäne zu erstellen: 1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste des Navigationsbereichs auf Gruppe erstellen. 3. 4. 5. 6. Anmerkung: Wenn "Gruppe erstellen" nicht angezeigt wird, können Sie auf "Aktion" klicken und den Menüeintrag "Gruppe erstellen" auswählen. Geben Sie den Namen und die Beschreibung der Verlagerungsdomäne ein, und klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie als Gruppentyp "WPAR-Verlagerungsdomäne" aus, geben Sie die Gruppenposition ein, und klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie die Member der Verlagerungsdomäne aus, und klicken Sie auf Weiter. Sie können nur WPAR-Systeme auswählen. Klicken Sie auf Fertig stellen. Anmerkung: Falls Sie Member zur Verlagerungsdomäne hinzufügen oder aus der Domäne entfernen möchten, rufen Sie eine Ansicht auf, in der die Verlagerungsdomäne angezeigt wird, und wählen Sie Bearbeiten aus. Manuelle Verlagerung Der WPAR Manager unterstützt für die manuelle Verlagerung die statische Methode und die Liveverlagerung. Eine manuelle Verlagerung auf einen manuell ausgewählten Server ist für WPAR möglich, die zu einer WPAR-Gruppe mit aktivierter richtlinienbasierter Verlagerung gehören. Der WPAR Manager kann unerwartet eingreifen und versuchen, ein anderes Zielsystem für die Verlagerung anzusteuern. Dies hängt von den Details in der Richtlinie für die WPAR-Gruppe ab. Vor der Verlagerung einer WPAR müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: v Stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung die Voraussetzungen für eine Verlagerung erfüllt. v Konfigurieren Sie Ihre Umgebung so, dass mobile WPAR erstellt werden können. 52 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX v Erstellen Sie eine WPAR, die verlagert werden kann. | | | | | | | | | Nachdem Sie diese Vorbedingungen erfüllt haben, können Sie entscheiden, welche WPAR auf welches verwaltete System verlagert werden soll. Verwenden Sie WPAR Manager, der Ihnen hilft, das am besten geeignete Zielsystem für die Verlagerung der WPAR basierend auf der Systemkompatibilität auszuwählen. Der Systemkompatibilitätsstatus wird anhand des Typs der durchgeführten Verlagerung (statische Verlagerung oder Liveverlagerung) ausgewählt. Bevorzugt wird ein vollständig kompatibles System ausgewählt. Sie können diese Kompatibilitätsoption jedoch auf eigenes Risiko außer Kraft setzen und ungeachtet der Kompatibilität ein beliebiges anderes System auswählen. Wählen Sie zunächst die zu verlagernde WPAR aus, bevor Sie den Verlagerungsprozess starten. Wählen Sie dann im Aktionsmenü Verlagern aus. Im Dialog "WPAR verlagern" werden Sie aufgefordert, ein Zielsystem und die Art der durchzuführenden Verlagerung auszuwählen. Zugehörige Konzepte „Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18 Richtlinienbasierte Verlagerung Die Verlagerungsrichtlinie gibt die Schwellenwerte für die vom System unterstützten allgemeinen Messgrößen sowie ein Richtlinienfenster an. Das Richtlinienfenster ist ein Zeitfenster für das vom WPAR-Manager-Agenten erfasste Messgrößenprotokoll und für die Sendeaufrufzeit, innerhalb derer der Agent aktiv werden muss, um Richtlinienverstöße zu analysieren. Die richtlinienbasierte Verlagerung ist nur für WPAR verfügbar, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen: v Für die WPAR kann ein Prüfpunkt gesetzt werden. v Die WPAR bieten Richtlinienunterstützung. v Die Systeme mit den WPAR gehören zu Verlagerungsdomänen. v Für die WPAR sind keine Zielfreigaben gesetzt. Wenn der Leistungsstatus eines Systems die in der Richtlinie angegebenen Schwellenwerte über- bzw. unterschreitet, versucht der WPAR Manager, die WPAR zu finden, deren Verlagerung am meisten dazu beitragen kann, den durch Überbzw. Unterschreitung des Schwellenwertes erfolgten Richtlinienverstoß des Systems auszuräumen. Das für die Verlagerung der WPAR infrage kommende System gehört zu derselben Domäne wie das problematische System. Möglicherweise kann der Schwellenwertverstoß und damit der Richtlinienverstoß nur durch mehrere Verlagerungen beseitigt werden. Wenn ein Richtlinienverstoß gemeldet wird, wird das WPAR-System in den Fehlerstatus Warnung versetzt, damit der Benutzer weiß, dass ein Richtlinienverstoß vorliegt. Außerdem wird das System in der Anzeige Director Health Summary aufgelistet. Details der Analyse, die durchgeführt wird, um den gemeldeten Richtlinienverstoß auszuräumen, enthält die Liste Applied Activities auf den verwalteten Systemen, bei denen der Verstoß vorgekommen ist. Die Ansicht Active and Scheduled Jobs enthält einen entsprechenden Job mit denselben Informationen. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 53 Richtlinieneinstellungen für Messgrößen Der WPAR Manager ermittelt für das verwaltete System den Durchschnittswert der Messgrößen und vergleicht diesen mit dem in der Richtlinie definierten Schwellenwert, um den Leistungsstatus des Systems zu ermitteln. In der Richtlinie können die beiden Systemmessgrößen Prozessorauslastung und Speicherauslastung sowie die entsprechenden Schwellenwerte konfiguriert werden. Richtlinieneinstellungen für die Verlagerungsdomäne Die Gruppe einer Verlagerungsdomäne kann jeweils nur mit einer Richtlinie verknüpft sein. Ist die Gruppe bereits einer Richtlinie zugeordnet, kann der Benutzer die Richtlinie keiner anderen Gruppe zuordnen. Dies ist erst möglich, wenn die Richtlinie aus der bisherigen Gruppe entfernt wurde. Eine Richtlinie kann der Gruppe einer Verlagerungsdomäne zugeordnet werden, während die Gruppe erstellt wird. Die Zuordnung ist aber auch zu einer vorhandenen Gruppe möglich. Sobald die Richtlinie mit der Gruppe verknüpft ist, beginnt die WPAR-Manager-Erweiterung damit, die Systeme der Gruppe auf Richtlinienverstöße zu überwachen. Sicherheit für den WPAR Manager WPAR Manager nutzt die von IBM Systems Director bereitgestellten Sicherheitsfeatures. | | Zugehörige Informationen Sicherheit Befehlszeilenschnittstelle | | | | Sie können über die grafische Konsole von IBM Systems Director und über die verteilte Befehlszeilenschnittstelle von IBM Systems Director auf die Funktionen von WPAR Manager zugreifen. Alle CLI-Befehle des WPAR Manager sind im Befehlspaket wparmgr zusammengefasst. | | | Eine Liste aller CLI-Befehle, die im WPAR Manager verfügbar sind, können Sie mit dem folgenden Befehl auf dem System ausführen, auf dem IBM Systems Director ausgeführt wird, abrufen: smcli wparmgr/help Führen Sie den folgenden Befehl auf dem System, auf dem IBM Systems Director ausgeführt wird, aus, um eine Kurzbeschreibung eines bestimmten Befehls (z. B. startwpar) mit der Syntax und einer Kurzbeschreibung der Flags abzurufen: | | | smcli wparmgr/startwpar -h Führen Sie den folgenden Befehl auf dem System, auf dem IBM Systems Director ausgeführt wird, aus, um eine Langbeschreibung eines bestimmten Befehls (z. B. startwpar) mit der Syntax, einer vollständigen Beschreibung der Flags und Ausführungsbeispielen abzurufen: | | | | smcli wparmgr/startwpar --help Anmerkung: Sie müssen die Befehle als Administrator ausführen. | 54 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Zugehörige Konzepte „Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des WPAR Manager” auf Seite 7 Zugehörige Informationen smcli - Systems Management Command-Line Interface Fehlerbehebung für den WPAR Manager Für die Behebung von WPAR-Manager-Fehlern können Sie Protokolldateien und Fehlerbestimmungsprozeduren verwenden. Position der Protokolldateien Die verschiedenen Protokolldateien des WPAR Manager können für die Lösung von Problemen verwendet werden. Protokolle des WPAR Manager Probleme mit dem WPAR Manager werden in den Protokolldateien von IBM Systems Director gespeichert. Die folgende Tabelle enthält die Positionen und Beschreibungen dieser Protokolle. Tabelle 4. Protokolle des WPAR Manager Protokolldatei Beschreibung <Director-Installationsposition>/lwi/ logs/error-log-* Protokolldateien von IBM Systems Director <Director-Installationsposition>/lwi/ logs/trace-log-* Trace-Protokolldateien von IBM Systems Director <Director-Installationsposition>/ WPARManager/wpmInstall.log Installationsprogramm für den WPAR Manager Agentenmanagerprotokolle Wenn Sie mit dem in IBM Systems Director integrierten Agentenmanager arbeiten, werden die Protokollnachrichten von IBM Systems Director verwendet. Protokolle des WPAR-Manager-Agenten Der WPAR-Agent hat keine dedizierten Protokolldateien. Der WPAR-Agent protokolliert Nachrichten in den Common-Agent-Protokolldateien. | Tabelle 5. Protokolle des WPAR-Manager-Agenten | Protokolldatei Beschreibung | /opt/ibm/director/agent/logs/error-log-* Protokolldateien von Common Agent | /opt/ibm/director/agent/logs/trace-log-* Traceprotokolldateien von Common Agent | /var/adm/ras/wpar.<WPAR-Name>.log WPAR-RAS-relevante Protokolldateien | | /var/adm/wpars/event.log Liveverlagerungsprotokolle Während der Liveverlagerung erstellt der WPAR-Manager-Agent auf dem Ausgangs- und Eingangssystem Protokolldateien, die für die Behebung von Fehlern bei der Liveverlagerung genutzt werden können. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 55 Ersetzen Sie bei den in der folgenden Tabelle aufgelisteten Protokolldateipositionen die Angabe WPAR-Name durch den Namen der WPAR. Tabelle 6. Liveverlagerungsprotokolle Protokolldatei Beschreibung /var/opt/IBM/WPAR/agent/logs/mcr/WPARName.log Protokolldatei des WPAR-Manager-Agenten Aktivität des Agentenmanagers überprüfen Der Agentenmanager stellt über einen nicht gesicherten HTTP-Port Konfigurationsdaten für Clients bereit. Bei der Fehlerbestimmung kann es hilfreich sein, die Aktivität bzw. Funktionsfähigkeit des Agentenmanagers zu überprüfen. Rufen Sie die folgende Webseite auf, um die Konfiguration des Agentenmanagers anzuzeigen: http://Hostname_des_Agentenmanagers.IhreDomäne.com:öffentlicher_Port_des_Agentenmanagers/ Kontextstammverzeichnis/Info Ersetzen Sie die Variable Kontextstammverzeichnis durch das Kontextstammverzeichnis des Agentenmanagers. Standardmäßig ist dies das Verzeichnis /AgentMgr. Angenommen, der Agentenmanager ist mit der Standardkonfiguration in am.austin.ibm.com installiert. In diesem Fall würde sich die Konfiguration des Agentenmanagers auf der folgenden Webseite befinden: http://am.austin.ibm.com:9513/AgentMgr/Info WPAR-Manager-Fehler bestimmen Hier finden Sie bekannte Probleme des WPAR Manager mit den zugehörigen Problemlösungen. Suchen Sie nach dem Symptom des bei Ihnen aufgetretenen Problems und ergreifen Sie die empfohlenen Korrekturmaßnahmen. Installation des WPAR-Manager-Agenten scheitert Wenn die Implementierung des Pakets mit dem WPAR-Manager-Agenten auf einem verwalteten System scheitert, stellen Sie sicher, dass mindestens 200 MB freier Speicherplatz im Dateisystem /var vorhanden sind. Sollten die 200 MB nicht verfügbar sein, führen Sie den folgenden Befehl als Benutzer "root" aus: chfs -a size=+200MB /var Verwaltetes System nicht in Gruppe der WPAR-Systeme Das System mit WPAR-Funktionalität erscheint nicht in der Gruppe der WPAR-Systeme. Mögliche Ursache Der Softwarebestand und der erweiterte WPAR-Bestand wurden nicht erfasst, oder bei der Erfassung ist ein Fehler aufgetreten. Aktion Anmerkung: Führen Sie die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge aus. Der jeweils nächste Schritt ist nur erforderlich, wenn der aktuelle Schritt nicht zum gewünschten Ergebnis führt. 1. Falls das System nicht in der Liste der Server erscheint, lesen Sie die Informationen unter Verwaltetes System nicht in Gruppe "All Operating Systems". 56 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX 2. Wenn die Software Director Common Agent nicht aktiv ist, starten Sie den Agenten neu. 3. Vergewissern Sie sich, dass der Agentenmanager online ist. Wenn der Common Agent nicht beim Agentenmanager registriert ist, führen Sie die Registrierung durch. 4. Melden Sie sich bei der Konsole von IBM Systems Director an und klicken Sie auf Inventar anzeigen und erfassen. Wählen Sie das verwaltete System aus, und erfassen Sie den Softwarebestand des Systems. 5. Untersuchen Sie, ob die Protokolldateien von Director Server im Verzeichnis <Director-Installationsposition>/lwi/logs/ Fehlernachrichten enthalten, die vom USMi Discovery Service gemeldet wurden. 6. Nach erfolgreicher Erfassung des Softwarebestands wählen Sie das verwaltete System erneut aus und erfassen Sie anschließend über das Fenster Inventar anzeigen und erfassen den erweiterten WPAR-Bestand. | | | | | Verwaltetes System erscheint nicht in der Gruppe versionsgesteuerter WPAR-fähiger Systeme | Mögliche Ursache | | | | | v Das erforderliche Lizenzprogramm für versionsgesteuerte WPARs wurde nicht auf dem verwalteten System installiert. | Aktion | | | | | | Anmerkung: Führen Sie die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge aus. Führen Sie den nächsten Schritt in dieser Prozedur nur aus, wenn der vorherige Schritt nicht die erforderlichen Ergebnisse geliefert hat. 1. Wenn das System nicht in der Liste der Server erscheint, sehen Sie sich den Abschnitt Verwaltetes System erscheint nicht in der Gruppe aller Betriebssysteme an. | | | | | | | | | | | | | | | | 2. Wenn die Software Director Common Agent nicht aktiv ist, starten Sie den Agenten neu. 3. Vergewissern Sie sich, dass der Agentenmanager online ist. Wenn der Common Agent nicht beim Agentenmanager registriert ist, führen Sie die Registrierung durch. 4. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche lpp-Software für die Unterstützung versionsgesteuerter WPARs auf dem verwalteten System installiert wurde. Melden Sie sich dazu auf dem verwalteten System an, und setzen Sie den Befehl # lslpp -h | grep vwpar ab. Wenn die lpp-Software für die Unterstützung versionsgesteuerter WPARs installiert ist, werden die Dateigruppen in der Ausgabe dieses Befehls aufgelistet. Sie können diesen Schritt überspringen und direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren, um die Informationen auf andere Weise zu suchen. Nach der Erfassung des Softwareinventars vom verwalteten System können Sie die Softwareinventartabelle nach den Dateigruppen des Lizenzprogramms für die Unterstützung versionsgesteuerter WPARs (Suchtabelle für vwpar) durchsuchen. Das System, von dem angenommen wird, dass es versionsgesteuerte WPARs aufnehmen kann, erscheint nicht in der Gruppe versionsgesteuerter WPAR-fähiger Systeme. v Es wurde nicht das gesamte Softwareinventar und das gesamte erweiterte WPAR-Inventar erfasst, oder es ist ein Fehler beim Erfassen des Inventars aufgetreten. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 57 | | | 5. Melden Sie sich an der Konsole von IBM Systems Director an, und klicken Sie auf Inventar anzeigen und erfassen. Wählen Sie das verwaltete System aus, und erfassen Sie das Softwareinventar. | | | | | | 6. Suchen Sie in den Protokolldateien des Director-Servers im Verzeichnis <Director-Installationsposition>/lwi/logs/ nach Fehlernachrichten, die vom USMi-Erkennungsservice gemeldet wurden. 7. Nach der erfolgreichen Erfassung des Softwareinventars wählen Sie das verwaltete System erneut aus, und erfassen Sie über das Fenster Inventar anzeigen und erfassen das erweiterte WPAR-Inventar. | Fehlgeschlagene WPAR-Bestandserfassung Die erweiterte WPAR-Bestandserfassung scheitert auf einem System, auf dem der WPAR-Manager-Agent installiert ist. Mögliche Ursache Die WPAR-Manager-Erweiterung kann nicht mit den als Subagenten auf dem verwalteten Server installierten WPAR-Manager-Agenten kommunizieren. Aktion 1. Melden Sie sich als Benutzer "root" beim verwalteten System an. Wenn der Common Agent nicht aktiv ist, starten Sie den Agenten neu. 2. Überprüfen Sie, ob der Agentenmanager online ist. Wenn der Common Agent nicht beim Agentenmanager registriert ist, führen Sie die Registrierung durch. 3. Stellen Sie sicher, dass die WPAR-Manager-Agenten ordnungsgemäß als Subagenten installiert sind. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus: # cd /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/ # ./agentcli.sh deployer list bundles | grep wpar 4. Setzen Sie die Protokollstufe von com.ibm.director.wparmgt auf FINEST und erfassen Sie erneut den WPAR-Bestand. Prüfen Sie, ob die Protokolldatei /opt/ibm/director/agent/logs/trace-log-0.xml Fehler enthält, die von der WPAR-Manager-Erweiterung gemeldet wurden. Fehler bei statischer Verlagerung und Liveverlagerung Welche Fehlerbehebungsmethoden für die statische Verlagerung und die Liveverlagerung infrage kommen, hängt von der Version des WPAR-ManagerAgenten ab. Fehler bei der Liveverlagerung Die Liveverlagerung wendet eine innovative Methode an, bei der der Status der WPAR direkt auf das andere System übertragen wird, sodass kein Zwischenstatus mehr auf Platte gespeichert werden muss. Während einer Liveverlagerung können die folgenden Probleme auftreten: v Das Eingangssystem hat keine Verbindung zum Ausgangssystem. Das Eingangssystem muss eine Verbindung zu einem Port des Ausgangssystems herstellen können, um die Statusübertragung einleiten zu können. v Das Ausgangs- und das Eingangssystem müssen sich in demselben Teilnetz wie die WPAR befinden. v Stimmt die Kontrollsumme einer von der WPAR auf dem Ausgangssystem verwendeten Binärbibliothek oder gemeinsam genutzten Bibliothek nicht mit der Kontrollsumme auf dem Eingangssystem überein, kann die Verlagerung fehlschlagen. Zur Behebung des Problems können Sie die Protokolldatei | | | | 58 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX | | | | | | | | | | | | /opt/IBM/WPAR/agent/logs/mcr/<WPAR-Name>.log aufrufen, die detaillierte Informationen zu den Dateien enthält, für die der Kontrollsummentest fehlgeschlagen ist. Mit dem Befehl lslpp -w /Pfad/zu/Dateiname können Sie die Dateigruppe suchen, in der eine bestimmte Datei enthalten ist. Vergewissern Sie sich, dass die Dateigruppe sowohl auf dem Abgangssystem als auch auf dem Zugangssystem installiert ist und dass die Versionen übereinstimmen. v Zu den weiteren Störungen, die während einer Liveverlagerung auftreten können, gehören die Inkompatibilität von Einheiten und die Asynchronität der Taktgeber auf dem Abgangs- und dem Zugangssystem. Stellen Sie anhand der MCR-Protokolldatei /opt/IBM/WPAR/agent/logs/mcr/<WPAR-Name>.log auf dem verwalteten Abgangssystem und dem verwalteten Zugangssystem die Ursache für den Verlagerungsfehler fest. Fehler bei der statischen Verlagerung Die statische Verlagerung umfasst bei System-WPAR eine Sicherungs- und Wiederherstellungsoperation und bei Anwendungs-WPAR eine Stopp- und Implementierungsoperation. | | | | | Während einer statischen Verlagerung können die folgenden Probleme auftreten: v Für die statische Verlagerung von System-WPAR ist die Position eines gemeinsam genutzten Dateisystems erforderlich, in dem die Sicherungsdatei für die WPAR gespeichert wird. Ist das gemeinsam genutzte Dateisystem auf dem Abgangssystem nicht mit adäquaten Berechtigungen und an derselben Position wie auf dem Zugangssystem angehängt, kann die statische Verlagerung die WPAR nicht auf dem Zugangssystem wiederherstellen. v Der erwartete Mountpunkt für die gemeinsam genutzte Position muss mit der Einstellung für das gemeinsam genutzte Verzeichnis auf der Konfigurationsseite der Anwendung WPAR Manager übereinstimmen. Die Konfigurationsseite für die Anwendung WPAR Manager kann über die Einführungsseite von WPAR Manager aufgerufen werden. v Falls für die WPAR eine Netzschnittstelle definiert ist, stellen Sie sicher, dass sich das Ausgangssystem und das Eingangssystem in demselben Teilnetz wie das Netz der WPAR befinden. Andernfalls kann die WPAR möglicherweise nicht auf dem Eingangssystem implementiert werden. Operation zum Erstellen einer NFS-basierten WPAR scheitert aufgrund der Berechtigungen | | | Die Operation WPAR erstellen für eine NFS-basierte WPAR, die verlagert werden kann, schlägt mit der folgenden Nachricht fehl: AKMWA0002E. Der Befehl konnte auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden. | | | | | | | | | | Der fehlgeschlagene Jobabschnitt für die Operation WPAR erstellen im Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director zeigt die folgende Ausgabe an: mkwpar: Dateisysteme werden erstellt... mount: Zugriff verweigert für <NFS server="">:<Dateisystem> mount: wird aufgegeben bei: <NFS server="">:<Dateisystem> Berechtigung verweigert. Das Dateisystem ’/wpars/<wpar name="">’ konnte nicht angehängt werden. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 59 Mögliche Ursache Das NFS-Dateisystem wurde nicht mit Rootberechtigungen auf das verwaltete System und auf den WPAR-Host exportiert. Aktion 1. Exportieren Sie das NFS-Dateisystem mit Rootberechtigungen auf das verwaltete System und auf den WPAR-Host. 2. Wiederholen Sie die Implementierung im WPAR Manager. Operation "WPAR-Definition implementieren" für eine NFS-basierte WPAR scheitert aufgrund der Berechtigungen | | | | | Die Operation Implementieren für eine NFS-basierte WPAR, die verlagert werden kann, schlägt mit der folgenden Nachricht fehl: AKMWA0002E. Der Befehl konnte auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden. | | | | | | | | | | Der fehlgeschlagene Jobabschnitt für die Operation WPAR implementieren im Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director zeigt die folgende Ausgabe an: | Mögliche Ursache | | Das NFS-Dateisystem wurde nicht mit Rootberechtigungen auf das verwaltete System und auf den WPAR-Host exportiert. | | | | | Aktion | Verwaltetes System als offline markiert mkwpar: Dateisysteme werden erstellt... mount: Zugriff verweigert für <NFS server="">:<Dateisystem> mount: wird aufgegeben bei: <NFS server="">:<Dateisystem> Berechtigung verweigert. Das Dateisystem ’/wpars/<wpar name="">’ konnte nicht angehängt werden. 1. Exportieren Sie das NFS-Dateisystem mit Rootberechtigungen auf das verwaltete System und auf den WPAR-Host. 2. Wiederholen Sie die Task zum Implementieren der WPAR-Definition über WPAR Manager. Das verwaltete System ist als offline markiert, obwohl der Agent aktiv ist. Mögliche Ursache IBM Systems Director Server kann möglicherweise nicht mit der auf dem verwalteten System installierten Software Director Common Agent kommunizieren. Aktion Anmerkung: Führen Sie die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge aus. Der jeweils nächste Schritt ist nur erforderlich, wenn der aktuelle Schritt nicht zum gewünschten Ergebnis führt. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zugriffseigenschaft (Access) des Systems und wählen Sie Verify Connection aus. Warten Sie, bis als Zugriffsstatus "OK" angezeigt wird. 60 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX 2. Stellen Sie sicher, dass IBM Systems Director mit dem HTTP-Port des Agenten (stadardmäßig 9510) kommunizieren kann und nicht durch eine Firewall geblockt wird. 3. Setzen Sie die Protokollstufe von com.ibm.usmi.kernel.discovery auf FINEST und entfernen Sie das System aus der Datenbank von IBM Systems Director. Dazu müssen Sie das System aus der Gruppe "All Operating Systems" entfernen. Spüren Sie das System dann erneut im Fenster "System Discovery" der Konsole von IBM Systems Director auf. Überprüfen Sie, ob die Protokolldateien im Verzeichnis <Director-Installationsposition>/lwi/logs Fehlernachrichten enthalten. Gescheiterte Aktivierung von Jobs oder Tasks Wenn ein Job oder eine Task nicht aktiviert werden kann, überprüfen Sie, ob das verwaltete System online ist. Prüfen Sie außerdem, ob Sie auf das System zugreifen können. Sehen Sie sich die Eigenschaften für Task-Aktivierung an, um zusätzliche Diagnoseinformationen zu erhalten. Sie können die Task-Aktivierungseigenschaften in der Konsole von IBM Systems Director anzeigen. Wählen Sie Task Management > Active and Scheduled Jobs aus und suchen Sie in der Tabelle nach dem Job, der nicht aktiviert werden konnte. Öffnen Sie die Eigenschaften für den job und navigieren Sie zur Anzeige mit den Jobabschnitten. | | | | | | | | | | Auf der Seite mit den Jobabschnitten werden Einträge für die einzelnen Abschnitte der Jobanforderung angezeigt. Die Fertigstellungsstatus für jeden einzelnen Abschnitt wird in der Statusspalte der Tabelle angezeigt. Für fehlgeschlagene Jobabschnitte wird ein Fertigstellungsstatus wie Abgeschlossen mit Fehler angezeigt. Wählen Sie den Hyperlink im Namen des fehlgeschlagenen Jobabschnitts aus. Daraufhin erscheint ein Fenster, in dem die relevanten Informationen zu dem Befehl aufgelistet werden, der auf dem verwalteten System ausgeführt wurde. Informationen zum ausgeführten Befehl und Ausgaben des Befehls, die an die Standardausgabe bzw. Standardfehlerausgabe weitergeleitet wurden, sowie der Rückkehrcode des Befehls stehen zu Ihrer Verfügung. Operation "WPAR-Definition implementieren" scheitert aufgrund einer ungültigen IP-Adresse | | | | Die Operation WPAR-Definition implementieren scheitert mit der folgenden Nachricht: AKMWA0002E. Der Befehl konnte auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden. Deshalb wurde die WPAR nicht aus der WPAR-Definition auf dem ausgewählten verwalteten System erstellt. | | | | | | | | | Im Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director wird Abgeschlossen mit Fehlern als Status des abgesetzten Befehls angezeigt. Wählen Sie die Registerkarte Jobabschnitte und anschließend den Link für den fehlgeschlagenen Jobabschnitt (WPAR starten) aus. Daraufhin wird der abgesetzte Befehl sowie der Rückkehrcode für den im Agenten ausgeführten Befehl und die in der Standardfehlerausgabe und in der Standardausgabe ausgegebenen Informationen angezeigt. In den Standardfehlerinformationen wird der folgende Fehler angezeigt: mkwpar: Die richtige Schnittstelle für die Adresse <IP-Adresse=""> konnte nicht bestimmt werden. Mögliche Ursache Die der WPAR zugewiesene IP-Adresse gehört nicht zu demselben Teilnetz wie die IP-Adresse des verwalteten Servers. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 61 Aktion 1. Rufen Sie die Anzeige Workload-Partitionen auf, und klicken Sie auf den Link Ressourcen-Explorer > Workload-Partitionsgruppen > WPAR-Definitionen. 2. Wählen Sie WPAR-Definition und anschließend Aktion aus. 3. Wählen Sie im Menü die Option Implementieren aus, um den Assistenten WPAR-Definition implementieren zu starten. Navigieren Sie durch die Seiten, und nehmen Sie dabei die erforderlichen Änderungen vor, bis Sie die Seite Netz erreichen. 4. Stellen Sie sicher, dass Sie auf der Seite Netz eine IP-Adresse eingeben, die sich in demselben Teilnetz wie das verwaltete System befindet, in dem die WPAR implementiert ist. 5. Klicken Sie auf Fertig stellen. Daraufhin wird die WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System aus der zuvor bereitgestellten WPAR-Definition erstellt. | | | | | | | | | | | | | | Bearbeitung einer WPAR schlägt wegen einer ungültigen IP-Adresse fehl | | | | | | | | | Im Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director wird Abgeschlossen mit Fehlern als Status des abgesetzten Befehls angezeigt. Wählen Sie die Registerkarte Jobabschnitte und anschließend den Link für den fehlgeschlagenen Jobabschnitt (WPAR starten) aus. Daraufhin wird der abgesetzte Befehl sowie der Rückkehrcode für den im Agenten ausgeführten Befehl und die in der Standardfehlerausgabe und in der Standardausgabe ausgegebenen Informationen angezeigt. In den Standardfehlerinformationen wird der folgende Fehler angezeigt: | Mögliche Ursache | | Die der WPAR zugewiesene IP-Adresse gehört nicht zu demselben Teilnetz wie die IP-Adresse des verwalteten Servers. | Aktion | | | | | | v Wiederholen Sie die Task "WPAR bearbeiten" auf der Seite Netz erneut. Stellen Sie sicher, dass Sie eine IP-Adresse eingeben, die sich in demselben Teilnetz wie das verwaltete System befindet, in dem die WPAR implementiert ist. Die Bearbeitung einer WPAR schlägt mit der folgenden Nachricht fehl: AKMWA0002E. Der Befehl konnte auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden. Deshalb wurde die WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System nicht modifiziert. chwpar: Die richtige Schnittstelle für die Adresse <IP-Adresse=""> konnte nicht bestimmt werden. v Klicken Sie auf OK, um die geänderten Informationen zu übergeben. Daraufhin wird die WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System anhand der bereitgestellten Informationen modifiziert. | Glossar für WPAR Manager Für die Umgebung des WPAR Manager werden bestimmte Begriffe verwendet. A Aktiv (Status) Status einer WPAR, die auf einem verwalteten System implementiert ist und normal funktioniert. 62 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Agent Auf einem verwalteten System ausgeführte Software, die mit der Agentenmanagerkomponente von WPAR Manager kommuniziert und Aktionen für das verwaltete System ausführt. Da IBM Systems Director ebenfalls einen Agenten hat, kann die Agentensoftware von WPAR Manager auch als Subagent bezeichnet werden. | | | | | Agentenmanager Der Agentenmanager ist die Komponente von IBM Systems Director, die die Authentifizierungs- und Berechtigungsservices für installierte allgemeine Agenten und Ressourcenmanager bereitstellt. Außerdem verwaltet er eine Registry mit Konfigurationsdaten zu Systemen, die mit dem allgemeinen Agenten verwaltet werden. Agentenversion Die Softwareversion des auf einem verwalteten System installierten WPAR-Manager-Agenten. Die Agentenversion entspricht dem Versionsund Releasestand des WPAR Manager, mit dem der Agent geliefert wurde (2.1.0.0, 2.2.0.0 usw.). Wenn der Stand der auf einem verwalteten System installierten Agentensoftware älter als der des aktuellen WPAR Manager Server ist, stehen WPAR auf diesem verwalteten System möglicherweise nicht die neuen Aktionen und Eigenschaften zur Verfügung. | | | | | | | | | | | | Speicherzuordnung Der Prozess des Hinzufügens eines virtuellen lokalen Speicheradapters oder einer gemeinsam genutzten Speichereinheit zu einer inaktiven (nicht gestarteten) WPAR. Der lokale Adapter (und die an diesen Adapter angeschlossenen Einheiten) bzw. die virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit wird in die WPAR zu deren exklusiver Nutzung zur Startzeit exportiert, sofern er bzw. sie momentan nicht von einer anderen aktiven WPAR verwendet wird. Ein Adapter bzw. eine Einheit kann mehreren inaktiven WPARs gleichzeitig zugeordnet sein, aber jeweils nur in eine einzige aktive WPAR exportiert werden. Anwendungs-WPAR Dies ist einer von zwei WPAR-Basistypen unter AIX. Anwendungs-WPAR stellen nicht die von System-WPAR angebotene hoch virtualisierte Systemumgebung bereit, sondern eher eine Umgebung für die Absonderung von Anwendungen und deren Ressourcen. Solche Umgebungen können durch Prüfpunkte und Neustarts für entsprechend konfigurierte WPAR dynamisch verlagert werden. Eine statische Verlagerung ist durch ein Stoppen und eine erneute Implementierung auf kompatiblen verwalteten Systemen möglich. Anwendungs-WPAR haben einen geringeren Bedarf an Systemressourcen und sind schlanker als System-WPAR. Anwendungs-WPAR benötigen keine eigenen Systemserviceinstanzen. Eingangssystem Das als Ziel oder Bestimmungsort einer zu verlagernden WPAR angegebene verwaltete System. Automatische Verlagerung Die Verlagerung einer WPAR aufgrund einer hohen Prozessor- oder Speicherbelegung auf einem verwalteten AIX-System. Die automatische Verlagerung wird mit einer Verlagerungsrichtlinie gesteuert. Mittelungszeitraum In einer Verlagerungsrichtlinie ist der Mittelungszeitraum der Zeitraum, für den die durchschnittliche Prozessor- oder Speicherauslastung ermittelt wird, um zu bestimmen, ob die Workload eines verwalteten Systems den IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 63 in der Richtlinie festgelegten Schwellenwert überschreitet. Es wird ein Durchschnittswert für die Auslastung über den angegebenen Zeitraum ermittelt, um die Verlagerung von WPARs bei kurzen Workload-Spitzen zu vermeiden. B WPAR sichern Das Kopieren kritischer WPAR-Daten in eine Sicherungsdatei. Kaputt (Status) Status einer WPAR, auf der eine Verwaltungsoperation fehlgeschlagen ist, wodurch diese WPAR nicht mehr verwendbar ist. C Prüfpunktfähig Ein WPAR-Attribut, das anzeigt, dass die WPAR Livemobilität unterstützt. Beim Erstellen einer WPAR muss die Prüfpunktunterstützung angegeben werden, wenn die Livemobilität der WPAR erforderlich ist. Das Aktivieren/Inaktivieren des Attributs "Prüfpunktfähig" hat Einschränkungen für die Konfigurationseinstellungen des Dateisystems zur Folge, d. h. die WPAR muss entweder eine eigene Stammdatenträgergruppe haben oder sie muss eine NFS-basierte WPAR sein. | | | | | | | | | Kompatibilität Die Ähnlichkeit zweier verwalteter Systeme, die die wechselseitige Verlagerung einer WPAR problemlos möglich macht. Die beiden Systeme müssen für eine Reihe erforderlicher Eigenschaften sowie für alle benutzerdefinierten optionalen Eigenschaften identische Werte haben. Kompatibilitätsrichtlinie Die Testabläufe, mit denen die Kompatibilität verwalteter Systeme bestimmt wird. Hierzu gehören alle kritischen Testabläufe sowie die vom Benutzer ausgewählten optionalen Testabläufe. Kritische Messgröße Wenn der Wert einer kritischen Messgröße den in der Richtlinie festgelegten Schwellenwert überschreitet, wird die WPAR unverzüglich auf andere Systeme verlagert, um die Nichteinhaltung des Schwellenwerts zu verhindern, falls mit richtlinienbasierter Verlagerung gearbeitet wird. D Definiert (Status) Der Status einer WPAR, die auf einem verwalteten System existiert, jedoch noch nicht aktiv ist. Durch das Starten wird die WPAR in den aktiven Status versetzt. Dies gilt nur für System-WPAR. Ausgangssystem Das verwaltete System, auf dem eine WPAR vor der Verlagerung implementiert ist. Implementieren Das Erstellen einer WPAR auf einem verwalteten System anhand der Definition oder Spezifikation in der Datenbank des WPAR Manager. Anwendungs-WPAR werden nach ihrer Implementierung gestartet. Eine System-WPAR kann dagegen implementiert sein, ohne gestartet zu werden. 64 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Erkennung Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess von IBM Systems Director, der neu verwaltete Systeme in der Umgebung identifiziert und registriert. Die Erkennung kann durch Auswahl der Links "Inventar" und "Systemerkennung" im Navigationsbereich der Konsole von IBM Systems Director eingeleitet werden. | E | | | | | | Speicher exportieren Der Prozess des Hinzufügens eines virtuellen lokalen Speicheradapters oder einer gemeinsam genutzten Speichereinheit zu den Kernelstrukturen für eine aktive WPAR. Auf diese Weise wird die Verfügbarkeit des Adapters (und dessen angeschlossene Einheiten) bzw. der angegebenen Einheit für die exklusive Nutzung durch die WPAR angezeigt. J Jobabschnitt Eine Aktion, die der WPAR Manager im Verlaufe einer Task ausführt. Eine Task kann mehrere Jobabschnitt erfordern. L Liveverlagerung (Livemobilität von Anwendungen) Bei dieser Verlagerungsmethode wird versucht, den Status aktiver Prozesse zu erhalten, sodass der Eindruck entsteht, eine Anwendungs- oder System-WPAR würde während der Verlagerung weiterhin aktiv sein. Die Serviceunterbrechung ist minimal. Mit dieser Methode können nur WPAR verlagert werden, die mit Unterstützung für die Prüfpunkteigenschaft erstellt wurden. Geladen (Status) Der Status einer WPAR, die auf einem Server implementiert und in den Kernel geladen ist, ohne dass aktive Prozesse ausgeführt werden. Auf einer WPAR mit diesem Status können keine Operationen ausgeführt werden. M | | | | | Wartungsstatus Die WPAR wurde im Wartungsmodus gestartet, d. h., die Netze, die der Workload-Partition zugeordnet sind, sind nicht konfiguriert. Im Wartungsmodus kann nur über das globale System auf die Workload-Partition zugegriffen werden. | | | | Versetzungsstatus Die WPAR überträgt ihren Hauptspeicherinhalt gerade auf ein anderes System. Wenn die Hauptspeicherübertragung abgeschlossen ist, wird die WPAR gestoppt und vom System entfernt. | | | | | | | Verwaltetes System Ein Server oder eine logische Partition, auf dem bzw. in der das Betriebssystem AIX und die Agentensoftware von WPAR Manager ausgeführt wird, die beim Server von WPAR Manager registriert wurde. Verwaltete Systeme erscheinen in der Ansicht WPAR-fähige Systeme des Ressourcen-Explorers von IBM Systems Director. Mit WPAR Manager können WPARs auf verwalteten Systemen erstellt und von einem verwalteten System auf ein anderes verlagert werden. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 65 Verwaltetes Systemprofil Eine Gruppe von Systemeigenschaften, die der Agent für ein verwaltetes System erfasst. MPIO Multiple Path I/O (MPIO) ist eine Funktion des Betriebssystems AIX, die verwendet werden kann, um für die Failoverunterstützung alternative Pfade zu einer Einheit zu definieren. Ein-/Ausgabe-Failover ist ein Pfadverwaltungsalgorithmus, der die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit einer Einheit verbessert, weil das System automatisch erkennt, wenn ein E/A-Pfad fehlerhaft ist, und die Ein-/Ausgabe über einen alternativen Pfad umleitet. In WPAR Manager werden nur MPIO-Speichereinheiten unterstützt. | | | | | | | | Mobilität Die Fähigkeit, WPAR auf ein anderes verwaltetes System zu verlagern. | N | | | | Native WPAR Eine System-WPAR, die mit derselben Version des Betriebssystems AIX wie das verwaltete System, auf dem die WPAR ursprünglich erstellt wurde und gehostet wird, erstellt wurde und ausgeführt wird. P Leistungsmessgröße Ein Maß für die Leistung einer WPAR oder eines verwalteten Systems. Der WPAR Manager verwendet die Prozessorauslastung und die Speicherauslastung als Messgrößen. Richtlinie Siehe "Verlagerungsrichtlinie". Richtlinienanalyse Die Analyse von Workloads auf mehreren AIX-Systemen, anhand derer bestimmt wird, ob eine WPAR von einem System mit hoher Belastung auf ein System mit geringerer Belastung verschoben werden kann, um eine bessere Leistung zu erzielen. Die Richtlinienanalyse wird von WPAR Manager als Reaktion auf einen Verstoß gegen die Richtlinie eingeleitet. Richtlinienmetrik Eine Leistungsmessung für ein verwaltetes AIX-System, die in einer Verlagerungsrichtlinie verwendet wird, um festzustellen, ob die automatische Verlagerung einer oder mehrerer WPARs eingeleitet wird. Derzeit werden von WPAR Manager die Richtlinienmetriken "Prozessorauslastung" und "Speicherauslastung" in einem globalen AIX-System unterstützt. Richtlinienverstoß Ein Ereignis, das eintritt, wenn die durchschnittliche Prozessor- oder Speicherauslastung auf einem AIX-System über einen bestimmten Zeitraum hinweg einen festgelegten Schwellenwert überschreitet. Schwellenwerte und Mittelungszeitraum werden in einer Verlagerungsrichtlinie angegeben, die für das System verwendet wird. Ein Richtlinienverstoß führt zum Einleiten einer Richtlinienanalyse, was wiederum dazu führen kann, dass eine oder mehrere WPAR automatisch verlagert werden. 66 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX R | | | | | | | | | | | | | | | | | Wiederherstellungsmanager Eine automatische Aktion, die von WPAR Manager gestartet wird, wenn ein Fehler bei der Ausführung von Operationen auf verwalteten Systemen oder in WPARs erkannt wird. Das Ziel der Wiederherstellungsaktion ist, die Informationen in der Datenbank des WPAR Manager mit dem realen Status der verwalteten Systeme und WPAR zu synchronisieren. Schlägt beispielsweise eine Verlagerungsoperation fehl, analysiert der WPAR Manager das Abgangs- und Zugangssystem, um alle Maßnahmen ergreifen zu können, die erforderlich sind, um nach einem Fehler wieder einen brauchbaren Status der WPAR herzustellen. In diesem Fall ist die wahrscheinlichste Aktion der Neustart der WPAR auf dem Ausgangssystem und das Entfernen aller Traces der WPAR auf dem Eingangssystem. Auf diese Weise wird versucht, den Umgebungsstatus wiederherzustellen, der vor Einleitung der Verlagerung bestanden hat. Von WPAR Manager eingeleitete Wiederherstellungsaktionen werden wie jeder andere Abschnitt bei einer Taskausführung auf der Registerkarte Jobabschnitte des Portlets "Aktive und geplante Jobs" von IBM Systems Director protokolliert. Verlagern Das (manchmal auch als Migration bezeichnete) Umsetzen einer WPAR auf ein anderes verwaltetes System. In WPAR Manager wird sowohl die statische Verlagerung von WPAR als auch eine verbesserte Liveverlagerung unterstützt. Während der statischen Verlagerung werden WPAR gestoppt und dann auf dem Eingangssystem neu gestartet, wobei der Dateisystemstatus erhalten bleibt. Die Livemobilität sorgt dafür, dass der Status des Anwendungsstack auf dem Eingangssystem gewahrt bleibt. Verlagerungsdomäne Eine Gruppe von AIX-Systemen, die als potenzielle Zielsysteme für die automatische Verlagerung von WPAR in Frage kommen. Eine Verlagerungsdomäne wird als Gruppe in IBM Systems Director definiert. Dieser Gruppe wird eine Verlagerungsrichtlinie zugeordnet, sodass bei Richtlinienverstoß aufgrund hoher Workload auf einem verwalteten System nur die Member der Gruppe als potenzielle Ziele für die WPAR-Verlagerung ausgewertet werden. Verlagerungsrichtlinie Eine Gruppe von Metriken und Regeln, die festlegen, wann eine WPAR automatisch verlagert wird. Eine Verlagerungsrichtlinie definiert die Schwellenwerte für die maximale Auslastung von Prozessor oder Speicher auf verwalteten Systemen und kann einer Verlagerungsdomäne zugeordnet werden, die festlegt, welche Systeme als potenzielle Zielsysteme für die automatische Verlagerung in Frage kommen. WPAR entfernen Das Löschen einer WPAR von einem verwalteten System. Bei Bedarf kann auch die Definition der WPAR aus der Datenbank des WPAR Manager gelöscht werden. Ressourcenkontrollen Einstellungen, die den von einer WPAR verwendbaren Ressourcenumfang eines verwalteten Systems einschränken oder sicherstellen, dass der WPAR ein Mindestmaß an Systemressourcen zur Verfügung steht. Ressourcenkontrollen für WPAR basieren auf Konzepten des AIX-Workload-Managers. IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 67 Wiederherstellung einer WPAR Das Reproduzieren einer WPAR anhand kritischer Informationen, die in einer Sicherungsdatei auf einem verwalteten System gespeichert sind. Rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC, Role-based Access Control) Ein Framework für die Beschränkung des Systemzugriffs auf berechtigte Benutzer. Der WPAR Manager fragt ein Implementierungssystem ab, um alle Berechtigungen für ein System, einschließlich der Standardberechtigungen, abzurufen. Wenn Sie eine WPAR implementieren, können Sie dieser die Standardberechtigungen oder eine angepasste Gruppe von Berechtigungen zuweisen. S Statische Verlagerung Die statische Anwendungsmobilität umfasst die Inaktivierung der WPAR auf dem Abgangsknoten und einen ganz neuen Start der WPAR auf dem Eingangsknoten unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Für die statische Verlagerung von System-WPAR wird die Funktionalität für Sicherung und Wiederherstellung verwendet. WPAR synchronisieren Die auf einer System-WPAR installierte Software wird auf den Stand der Software gebracht, die auf dem globalen AIX-System mit der WPAR installiert ist. System-WPAR Dies ist einer von zwei WPAR-Basistypen unter AIX. System-WPAR sind autonome virtuelle Systemumgebungen mit eigenen privaten Stammdateisystemen, Benutzern und Gruppen, eigener Anmeldung, eigenem Netzbereich und eigener Verwaltungsdomäne. Die herkömmlichen Systemservices werden mehrheitlich auf WPAR-Ebene virtualisiert und können auf jeder WPAR unabhängig verwendet und verwaltet werden. Die System-WPAR-Umgebung ist größtenteils partitioniert und isoliert. Dennoch können WPAR schreibgeschützte Dateisysteme gemeinsam nutzen. Dadurch wird die gemeinsame Nutzung von Anwendungsdaten und -texten vereinfacht. T Task (Ereignis) Eine signifikante WPAR-Verwaltungs-Task wird vom Benutzer des WPAR Manager eingeleitet oder vom WPAR Manager selbst als Reaktion auf richtliniengesteuerte Auslöserereignisse. Während der Verarbeitung einer Task können weitere Tasks oder untergeordnete WorkloadManagementoperationen initialisiert werden. In IBM Systems Director entsprechen WPAR-Manager-Tasks Jobs, die in der Tabelle der aktiven und geplanten Jobs bzw. auf der Registerkarte für angewendete Aktivitäten im Fenster mit den Eigenschaften eines WPAR-Systems überwacht werden können. Übergangsstatus Der Status einer WPAR, für die gerade eine Verwaltungsoperation ausgeführt wird. Die WPAR wird gerade erstellt, gestartet, gestoppt oder konfiguriert. 68 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX V | | | | | Versionsgesteuerte Workload-Partition Versionsgesteuerte Workload-Partitionen sind System-WPARs, die mit einer anderen Version der AIX-Laufzeitumgebung als das globale System, auf dem die WPAR ursprünglich erstellt wurde, erstellt und ausgeführt werden. Diese Versionssteuerungsunterstützung setzt den Kauf und die Installation gesonderter Lizenzprogrammsoftware voraus. | | | | | | | Virtual I/O Server (VIOS) Virtual I/O Server vereinfacht die gemeinsame Nutzung physischer E/A-Ressourcen in logischen Clientpartitionen in einem physischen System. VIOS stellt logischen Clientpartitionen im physischen System Funktionen für virtuelle SCSI-Ziele, virtuelle Fibre Channel, Shared Ethernet Adapter, PowerVM Active Memory Sharing und PowerVM Client Partition Mobility bereit. | | | Virtueller lokaler Adapter Ein Adapter, der in der globalen Umgebung konfiguriert und in eine WPAR exportiert wird. | | | Virtueller gemeinsam genutzter Adapter Ein Adapter, der in der WPAR als übergeordneter Adapter einer Speichereinheit erstellt wird, die in die WPAR exportiert wird. | | | VSCSI-Adapter Ein virtueller Adapter unter dem VIO-Bus. Dieser Adapter ist der übergeordnete Adapter einer VSCSI-Platte. | | | VSCSI-Platte Eine virtuelle SCSI-Platte, die einer Client-LPAR über VIOS bereitgestellt wird. W WPAR-Manager-Agent Siehe Definition für 'Agent'. Workload-Partition (WPAR) WPAR sind virtualisierte Betriebssystemumgebungen innerhalb einer einzigen Instanz des Betriebssystems. Sie ergänzen andere Virtualisierungstools, z. B. logische Partitionen (LPAR). WPAR unterscheiden sich von LPAR dadurch, dass sie weniger Systemaufwand erfordern und auf dem Betriebssystem anstatt der System-Firmware basieren. Es gibt zwei Arten von WPAR: System-WPAR und Anwendungs-WPAR. Zugehörige Informationen MPIO, Einheitenmanagementabschnitt von AIX 7.1 IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3 69 70 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für in dieser Dokumentation beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Corporation Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation MW9A/050 © Copyright IBM Corp. 2010, 2011 71 5600 Cottle Road San Jose, CA 95193 U.S.A. Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder Farbabbildungen. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite 'Copyright and trademark information' unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml. Adobe, das Adobe-Logo, PostScript und das PostScript-Logo sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. 72 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer Hersteller sein. Bemerkungen 73 74 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Index A P Agent installieren 13 konfigurieren 16 Agentenmanager 56 Anwendungsmobilität konfigurieren 18 Planung 48 Planung Anwendungsmobilität 48 WPAR-Manager-Agent 8 Prüfpunkt und Neustart Status 34 B Richtlinienbasierte Verlagerung Einstellungen für Gruppenrichtlinie 54 Richtlinieneinstellungen für Messgrößen 54 R Behindertengerechte Bedienung Bemerkungen 71 7 E Eigenschaften verwaltetes System 25 Entfernen 13 WPAR-Manager-Agent 14 F Fehlerbestimmung implementieren 61 Implementierung 59 Inaktivität 60 sichere Verbindung 61 verwaltetes System 59, 60, 61 I 53 S Starten 36 WPAR-Agent Stoppen 37 WPAR-Agent 17 17 V Verlagerung manuell 52 Verwaltetes System definieren 24 Eigenschaften 25 Fehlerbestimmung 59, 60, 61 W Installieren 10 Agent 13 K Kompatibilität Tests 49 Konfigurieren Agent 16 Anwendungsmobilität Protokollierung 18 WPAR-Agent 18 18 WPAR Status 34 WPAR-Agent 8 konfigurieren 18 starten 17 stoppen 17 WPAR Manager 10 WPAR-Manager-Agent entfernen 14 Planung 8 L Logische Partitionen 9 M Manuelle Verlagerung 52 Mobilität Kompatibilität 49, 50 © Copyright IBM Corp. 2010, 2011 75 76 IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX Gedruckt in Deutschland