IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX

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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
IBM Systems
IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Version 2.3
IBM Systems
IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Version 2.3
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die
Informationen unter „Bemerkungen”(publib.boulder.ibm.com/infocenter/systems/topic/
UNKNOWN_PLUGIN/idmap.xml) gelesen werden.
Diese Edition bezieht sich auf Version 2, Release 3, Modifikation 0 von IBM PowerVM Workload Partitions Manager
for AIX Version 2.3 (Produktnummer 5765-G83), bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird.
© Copyright IBM Corporation 2010, 2011.
Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Dokumentation . . . . . . . v
Hervorhebung . . . . . . . .
Groß-/Kleinschreibung unter AIX .
ISO 9000. . . . . . . . . .
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IBM PowerVM Workload Partitions
Manager für AIX Version 2.3 . . . . . . 1
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Neuerungen in WPAR Manager 2.3 . . . . . . . 1
WPAR Manager im Überblick . . . . . . . . 2
Releaseinformationen zu WPAR Manager 2.3 . . 4
Unterstützte Betriebsumgebungen für den WPAR
Manager . . . . . . . . . . . . . . . 6
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung
des WPAR Manager . . . . . . . . . . . 7
WPAR-Manager-Agent . . . . . . . . . . 7
WPAR-Management in einer logisch
partitionierten Umgebung . . . . . . . . . 9
WPAR Manager installieren . . . . . . . . . 9
Erforderlicher Haupt- und Plattenspeicherplatz . . 9
WPAR Manager als erweiterten Manager von
IBM Systems Director installieren . . . . . . 10
Upgrade für den WPAR Manager durchführen . 11
WPAR-Manager-Agenten als Subagenten auf dem
verwalteten System installieren . . . . . . . 12
Als erweiterten Manager installierten WPAR
Manager entfernen . . . . . . . . . . . 13
WPAR-Manager-Agenten entfernen . . . . . 14
Lizenz für den WPAR Manager aktivieren . . . . 14
WPAR Manager konfigurieren . . . . . . . . 15
Anwendung Workload Partitions Manager mit
der Setup-Advisorfunktionkonfigurieren. . . . 15
WPAR-Manager-Agenten konfigurieren . . . . 16
© Copyright IBM Corp. 2010, 2011
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Umgebung für Anwendungsmobilität
konfigurieren . . . . . . . . . . . .
Workload-Partitionen mit dem WPAR Manager
verwalten . . . . . . . . . . . . . .
Navigation zu den Ressourcen von WPAR
Manager . . . . . . . . . . . . .
Verwaltete Systeme . . . . . . . . . .
WPAR verwalten . . . . . . . . . .
WPAR-Speichereinheiten verwalten . . . .
Leistungsmessgrößen für ein verwaltetes System
anzeigen . . . . . . . . . . . . .
Leistungsmetriken für verwaltete Systeme und
WPARs anzeigen . . . . . . . . . .
Anwendungsmobilität . . . . . . . . . .
Anwendungsmobilität planen . . . . . .
Systemkompatibilität . . . . . . . . .
WPAR-Verlagerungsdomänen . . . . . .
Manuelle Verlagerung . . . . . . . . .
Richtlinienbasierte Verlagerung . . . . . .
Sicherheit für den WPAR Manager . . . . .
Befehlszeilenschnittstelle . . . . . . . . .
Fehlerbehebung für den WPAR Manager . . .
Position der Protokolldateien . . . . . .
Aktivität des Agentenmanagers überprüfen. .
WPAR-Manager-Fehler bestimmen. . . . .
Glossar für WPAR Manager . . . . . . . .
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Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 71
Marken .
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Index . . . . . . . . . . . . . . . 75
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Zu dieser Dokumentation
IBM® PowerVM Workload Partitions Manager für AIX ist eine
Plattformmanagementlösung, die einen zentralen Steuerungspunkt für die
Verwaltung von Workload-Partitions auf einer Sammlung verwalteter Systeme, auf
denen das Betriebssystem AIX ausgeführt wird, darstellt.
Hervorhebung
In diesem Dokument werden die folgenden Hervorhebungskonventionen
verwendet:
Fettschrift
Befehle, Subroutinen, Schlüsselwörter, Dateien, Strukturen, Verzeichnisse
und weitere Elemente, deren Name vom System vordefiniert ist, sind fett
hervorgehoben. Mit Fettschrift werden außerdem grafische Objekte wie
Schaltflächen, Bezeichnungen und Symbole hervorgehoben, die der
Benutzer auswählen kann.
Kursivschrift
Parameter, deren tatsächliche Namen oder Werte vom Benutzer angegeben
werden müssen, sind durch Kursivschrift hervorgehoben.
Monospaceschrift
Beispiele für bestimmte Datenwerte, für Text, der dem Benutzer in
ähnlicher Weise angezeigt werden kann, für Programmcodeabschnitte, die
ein Programmierer in ähnlicher Form schreiben könnte, für Nachrichten
des Systems oder für Informationen, die der Benutzer tatsächlich eingeben
muss, sind durch Monospaceschrift hervorgehoben.
Groß-/Kleinschreibung unter AIX
Alle Eingaben im Betriebssystem AIX werden hinsichtlich ihrer
Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Sie müssen somit beachten, ob ein
Großbuchstabe oder Kleinbuchstabe einzugeben ist. Mit dem Befehl ls können Sie
beispielsweise Dateien auflisten. Wenn Sie LS eingeben, meldet das System, dass
der Befehl nicht gefunden wurde. Ebenso sind DATEIA, DaTeia und dateia drei
verschiedene Namen von Dateien, die sich im selben Verzeichnis befinden können.
Achten Sie stets auf die richtige Groß-/Kleinschreibung, um die Ausführung
unerwünschter Aktionen zu vermeiden.
ISO 9000
Für die Entwicklung und Herstellung dieses Produkts wurden nach Standard ISO
9000 registrierte Qualitätssysteme verwendet.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version
2.3
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX (WPAR Manager) ist ein
erweiterter Manager für IBM Systems Director, WPAR Manager, der einen
zentralen Steuerungspunkt für die Verwaltung von Workload-Partitionen (WPARs)
für eine Sammlung verwalteter Systeme darstellt, auf denen AIX ausgeführt wird.
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Ihrem System Adobe Reader installiert sein. Sie können eine kostenlose Kopie von
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Zugehörige Informationen
AIX 6.1: Workload-Partitionen für AIX
AIX 7.1: Workload-Partitionen für AIX
Neuerungen in WPAR Manager 2.3
Hier erfahren Sie, welche Themen neu zur Sammlung für den WPAR Manager
hinzugekommen sind und welche Informationen sich erheblich geändert haben.
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WPAR Manager 2.3 stellt die folgenden neuen Funktionen bereit:
v Verwaltung von WPARs in AIX 6 with Technology Level 7 und AIX 7 with
Technology Level 1
v Unterstützung des Exports und der Zuordnung von Fiber-ChannelSpeicheradaptern zu WPARs
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v Unterstützung für AIX 5.3 Workload-Partitionen for AIX 7
v Erweiterungen der Befehlszeilenschnittstelle (CLI, Command-Line Interface) von
WPAR Manager
v Zugriffspfad über die Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager
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Verwaltung von WPARs in AIX 6 with Technology Level 7 und AIX
7 with Technology Level 1
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WPAR Manager 2.3 ist in der Lage, WPARs in AIX 6 with Technology Level 7 und
AIX 7 with Technology Level 1 zu verwalten.
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Unterstützung des Exports und der Zuordnung von
Fiber-Channel-Speicheradaptern zu WPARs
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Zusätzlich zu Fibre-Channel- und virtuellen E/A-SCSI-Einheiten unterstützt WPAR
Manager 2.3 die Zuordnung eines Fibre-Channel-Speicheradapters zu einer WPAR.
Vom Fibre-Channel-Speichereinheiten gesteuerte Speichereinheiten können als
Speicher oder als Host für die Stammdatenträgergruppe (rootvg) der WPAR
verwendet werden.
© Copyright IBM Corp. 2010, 2011
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Unterstützung für AIX 5.3 Workload-Partitionen for AIX 7
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Zusätzlich zu AIX 5.2 Workload-Partitionen stellt WPAR Manager 2.3
Managementunterstützung für AIX 5.3 Workload-Partitionen for AIX 7 bereit. Es
handelt sich dabei um System-WPARs, die eine Laufzeitumgebung von AIX 5.3 auf
einem System bereitstellen, auf dem AIX 7 with Technology Level 1 ausgeführt
wird.
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Erweiterungen der Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager
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WPAR Manager 2.3 stellt einen vollständigen Satz zusätzlicher CLI-Befehle bereit.
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Zugriffspfad über die Befehlszeilenschnittstelle von WPAR
Manager
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WPAR Manager 2.3 stellt eine vollständige Befehlszeilenschnittstelle für die
vollständige Verwaltung von WPARs bereit. Diese Befehlszeilenschnittstelle ist der
Pfad für behindertengerechte Bedienung für das Produkt WPAR Manager.
WPAR Manager im Überblick
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX (WPAR Manager) ist ein
erweiterter Manager für IBM Systems Director, der einen zentralen
Verwaltungssteuerpunkt für die Verwaltung von System- und
Anwendungs-Workload-Partitionen unter AIX bereitstellt.
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Die Webanwendung WPAR Manager bietet eine vollständige
Lebenszyklusmanagementunterstützung für WPARs (Erkennen, Erstellen, Ändern,
Löschen, Entfernen usw.). Für jede Aktion, die für eine WPAR ausgeführt wird,
steht ein vollständiges Task-Protokoll (einschließlich Standardausgabe und
Standardfehlerausgabe) zur Verfügung. Grafische Berichte, in denen die
Ressourcenauslastung und Leistungsmetriken angezeigt werden, werden für
verwaltete Systeme und WPARs bereitgestellt.
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Der WPAR Manager kann heterogene Umgebungen mit verwalteten Systemen, auf
denen AIX mit unterschiedlichen Technology Levels ausgeführt wird, verwalten.
Sie müssen allerdings die aktuellste Version des WPAR-Manager-Agenten
verwenden, um die gesamte Managementfunktionalität des Agenten nutzen zu
können.
Die folgenden Features werden von allen Technology Levels von AIX unterstützt:
v Systemübergreifendes WPAR-Management, einschließlich Verwaltung während
des gesamten Lebenszyklus
v Globaler Lastausgleich mit Anwendungsmobilität
v Webbasierte Verwaltung von WPAR-Basisoperationen und erweiterten
Management-Tasks
v Überwachung von Leistungsmessgrößen der WPAR und Erstellung
entsprechender Berichte
v Verteilte Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager
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Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX
Version 6.1, Technology Level 6100-02 oder höher erforderlich ist:
Verbesserte Liveverlagerung
Die Anwendungsausfallzeit während der Verlagerung ist kürzer.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Sicherung und Wiederherstellung
Es werden Sicherungsimages für eine vorhandene WPAR erstellt. Für die
Wiederherstellung einer WPAR wird ein zuvor erstelltes Sicherungsimage
verwendet.
Statische Verlagerung
Diese Verlagerung umfasst die Inaktivierung der WPAR auf dem
Abgangsknoten und einen Start der WPAR auf dem Eingangsknoten unter
Beibehaltung des Dateisystemstatus. Für die statische Verlagerung von
System-WPAR wird die Funktionalität für Sicherung und
Wiederherstellung verwendet.
Unterstützung für Umgebungen mit IP Version 6
Sie können Workload-Partitionen mit IPv6-Adressen konfigurieren,
anzeigen und ändern.
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Unterstützung für WPAR-spezifische Routen
Sie können ein WPAR-spezifisches Routing auswählen oder das Routing
des globalen Systems für die WPAR nutzen. Außerdem können Sie eine für
die WPAR spezifische Routing-Tabelle konfigurieren, anzeigen und ändern.
WPAR-spezifische Routen können nur für Schnittstellen, die IPv4
verwenden, konfiguriert werden.
WPAR synchronisieren
Sie können Software eines globalen Systems mit der einer
Workload-Partition synchronisieren.
Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX
Version 6.1, Technology Level 6100-03 oder höher erforderlich ist:
Unterstützung für Speichereinheiten
Die Zuordnung von Fibre-Channel-Speichereinheiten zu
Workload-Partitionen und der Export von Speichereinheiten auf
Workload-Partitionen werden unterstützt.
WPAR klonen
Für die Erstellung einer WPAR wird die Verwendung einer vorhandenen
WPAR als Schablone unterstützt.
Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX
Version 6.1, Technology Level 6100-04 oder höher erforderlich ist:
Unterstützung für die Stammdatenträgergruppe (rootvg) einer WPAR
Die Festlegung von Platten als Inhaber der rootvg-Dateisysteme einer
WPAR sowie die statische Verlagerung und die Liveverlagerung von
WPAR mit eigener Stammdatenträgergruppe (rootvg) werden unterstützt.
Kerberos-Unterstützung
Während der Liveverlagerung wird die Verwendung der
Kerberos-Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen Ausgangs- und
Eingangsserver unterstützt.
Sicherung
Es werden WPAR-Sicherungen unterstützt, bei denen mit
Lese-/Schreibzugriff auf WPAR-Dateien in angehängten Dateisystemen
vom Typ NAMEFS zugegriffen wird.
Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX
Version 6.1 mit dem Technology Level 6100-06 oder höher erforderlich ist:
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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Unterstützung für virtuelle E/A-SCSI-Platten für WPAR
Unterstützung für die Zuordnung und den Export virtueller
E/A-SCSI-Platten in WPARs
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Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, für die AIX
Version 7.1 oder höher erforderlich ist:
Unterstützung für versionsgesteuerte WPAR von AIX 5.2
Unterstützung für die Erstellung versionsgesteuerter WPARs aus einem
mksysb-Image von AIX 5.2, wenn die entsprechende
Lizenzprogrammsoftware für die Unterstützung versionsgesteuerter
WPARs gekauft und auf den verwalteten Systemen installiert wurde, auf
denen diese WPARs erstellt werden müssen
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Unterstützung der kontrollierten Aktivierung von Kernel-Erweiterungen für
WPAR Unterstützung der Zuordnung von Kernel-Erweiterungen zu WPAR,
sodass diese in einer WPAR geladen und entladen werden können
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Unterstützung für die Zuordnung und den Export von Fibre-ChannelSpeicheradaptern in WPARs
Unterstützung für die Zuordnung von Fibre-Channel-Speicheradaptern zu
WPARs. Von den Adaptern gesteuerte Platteneinheiten können als Speicher
oder zum Hosten der Stammdatenträgergruppe (rootv) der WPAR
verwendet werden. Die Installation von AIX 7.1 Service Pack 2 ist
erforderlich, damit dieses Feature vollständig unterstützt wird.
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Nachfolgend sind die Features von WPAR Manager zusammengefasst, die AIX
Version 7.1 with the 7100-01 Technology Level oder höher erfordern:
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Unterstützung für versionsgesteuerte WPARs der AIX 5.3
Unterstützung für die Erstellung versionsgesteuerter WPARs aus einem
mksysb-Image der AIX 5.3, wenn die entsprechende
Lizenzprogrammsoftware für die Unterstützung versionsgesteuerter
WPARs gekauft und auf den verwalteten Systemen installiert wurde, auf
denen diese WPARs erstellt werden müssen
Zugehörige Konzepte
„Versionsgesteuerte Workload-Partitionen” auf Seite 29
Releaseinformationen zu WPAR Manager 2.3
Die Releaseinformationen zu WPAR Manager 2.3 enthalten Informationen zu
Einschränkungen und Rahmenbedingungen sowie Informationen zur
Dokumentation zu WPAR Manager.
Bekannte Probleme
Die Verlagerung einer System-WPAR kann fehlschlagen, wenn auf der WPAR der
Dämon ctrmc aktiv ist. Wenden Sie auf AIX Version 6.1, Technology Level 6100-04,
sowie auf frühere Releases den APAR IZ59217 an, um die standardmäßige
Ausführung des Dämons ctrmc auf der WPAR zu verhindern.
Einschränkungen
In diesem Abschnitt sind die für den WPAR Manager geltenden Einschränkungen
aufgelistet.
v Die Umgebungsvariable COMPAT_AUTOMOUNT, mit der ein anderes Verhalten
des Befehls automount angegeben werden kann, ist nicht mit
Anwendungs-WPAR kompatibel, deren IP-Adresse von der IP-Adresse der
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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globalen Umgebung abweicht. Wenn die Umgebungsvariable
COMPAT_AUTOMOUNT vor Ausführung des Befehls automount auf einen
beliebigen Wert gesetzt wird, kann der Zugriff der Anwendungs-WPAR
unbestimmte Zeit blockiert werden.
Über die Befehlszeile erstellte Anwendungs-WPAR können nicht mit dem WPAR
Manager verlagert werden. Diese Einschränkung gilt nicht für System-WPAR.
Prozesse, die innerhalb einer System-WPAR mit dem Befehl clogin gestartet
werden, können nicht verlagert werden.
Ein Prozess, der in einem nicht verlinkten Arbeitsverzeichnis ausgeführt wird,
kann nicht verlagert werden. Diese Einschränkung wurde auf MCR 4.2.2.0
angehoben und gilt deshalb nur für AIX Version 6.1, Technology Level 6100-03,
und ältere Versionen.
Ein Prüfpunkt schlägt fehl, wenn Prozesse oder Threads in der WPAR gestoppt
werden.
Wenn mit der Subroutine mmap (MAP_SHARED) Speicherregionen für eine
nicht verlinkte Datei erstellt wurden, wird die Verlagerung von Anwendungen
mit solchen Speicherregionen nicht unterstützt.
Die Verlagerung von Anwendungen mit gelöschten POSIX-SHM-Maps wird
nicht unterstützt.
Die statische Verlagerung einer System-WPAR oder die Sicherung einer
System-WPAR kann in manchen Fällen mit der folgenden Fehlernachricht
scheitern: Die Größe einer Datei darf den mit ulimit definierten Wert nicht
überschreiten. Lösen Sie dieses Problem, indem Sie mit dem Befehl smitty
chuser die maximale Dateigröße für den Benutzer "root" erhöhen. Starten Sie
dann den WPAR-Manager-Agenten neu (wparagent restart). Falls Sie (bei einer
statischen Verlagerung) die Sicherung in einem fernen Dateisystem erstellen, ist
auf dem NFS-Server eine ähnliche Änderung erforderlich, damit größere Dateien
erstellt werden können.
Die Mobilität von System-WPAR mit einem NFS, das mit Kerberos-Sicherheit
angehängt ist, wird nicht unterstützt.
v Während der Erkennung und des Setups eines WPAR-fähigen Systems wird
beim Erfassen des gesamten Inventars von IBM Systems Director kein
erweitertes WPAR-Inventar erfasst. Erweitertes WPAR-Inventar muss in einem
gesonderten Schritt während des Setups erfasst werden. Nachdem ein System als
WPAR-fähiges System erkannt wurde, ist eine gesonderte Erfassung des
erweiterten WPAR-Inventars nicht mehr erforderlich, und das erweiterte
WPAR-Inventar wird im Rahmen der Erfassung des gesamten Inventars erfasst.
v Wenn eine WPAR mit Einheiten geklont wird, für die eine
Einheitensteuerungseinstellung mit dem Typ "Speicher" definiert ist, werden die
Daten der ursprünglichen Einheiten nicht auf den neuen Einheiten geklont.
v WPAR Manager bietet keine vollständige Unterstützung von WPAR mit
Dateisystemen des Typs "Verzeichnis". Diese WPAR können über die Befehlszeile
erstellt und vom WPAR Manager verwaltet werden.
v Für die Livemobilität von WPARs werden nur JFS2-Dateisysteme mit erweiterten
Attributen und NFS-Dateisysteme unterstützt.
v Für WPARs mit einer eigenen Stammdatenträgergruppe scheitert die
Liveverlagerung von Anwendungen, die mit einem mmap-Bereich ausgeführt
werden, der aus einem mit dem Flag O_NSHARE oder O_RSHARE erstellten
Dateideskriptor erstellt wurde. Um zu verhindern, dass DB2 in dieses Szenario
fällt, muss die Definition des Konfigurationsparameters SPM_NAME des
Synchronisationspunktmanagers mit dem folgenden Befehl aufgehoben werden:
db2 update dbm cfg using SPM_NAME NULL.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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Für eine erfolgreiche Liveumlagerung einer NFS-basierten WPAR darf der
NFS-Server weder auf dem Ausgangs- noch auf dem Eingangssystem aktiv sein.
Informationen zu Dokumentation und Einkauf
Zusätzliche Informationen zu IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX
finden Sie im Information Center zu IBM Systems Director.
Ausführliche Informationen zu Workload-Partitionen und versionsgesteuerten
WPARs finden Sie im Information Center von AIX 7.1.
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Falls Sie über eine Probelizenz verfügen, können Sie bei Ihrem IBM
Vertriebsbeauftragten eine permanente Aktivierungslizenz für IBM PowerVM
Workload Partitions Manager für AIX erwerben.
Zugehörige Informationen
IBM Workload Partitions for AIX
IBM PowerVM Workload Partitions for AIX V2.3
Unterstützte Betriebsumgebungen für den WPAR Manager
WPARs und Anwendungsmobilität werden auf AIX-Systemen unterstützt, die auf
der POWER4-Prozessorarchitektur oder einer neueren Prozessorarchitektur
basieren.
Der Server von WPAR Manager setzt voraus, dass Sie IBM Systems Director unter
AIX, Windows oder Linux verwenden.
Voraussetzungen für den WPAR-Manager-Agenten
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Der Agent von WPAR Manager kann unter AIX Version 6 with Technology Level 4
oder höher installiert werden. Zur Verwendung der Features im WPAR Manager
müssen Sie mit der aktuellsten verfügbaren Version von AIX und der aktuellsten
verfügbaren Version des WPAR-Manager-Agenten arbeiten. Zur Verwaltung eines
früheren AIX-Technology-Levels müssen Sie die Agentensoftware von WPAR
Manager auf die Version aktualisieren, die der verwendeten Version von WPAR
Manager entspricht. Wird der Agent von WPAR Manager, der auf dem verwalteten
System installiert ist, nicht aktualisiert, kann dies zu einem unvorhersehbaren
Verhalten führen und Sie daran hindern, die WPAR-Eigenschaften und -Funktionen
zu nutzen, die in der neuesten Version von WPAR Manager verfügbar sind. Sie
können unabhängig vom Technology Level des verwalteten Systems immer die
neueste unterstützte Version des Agenten von WPAR Manager verwenden.
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Tabelle 1. Von WPAR Manager unterstützte Konfigurationen
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Betriebssystem
MCR-Version
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AIX Version 6 with Technology Level 4
4.2.2.0
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AIX Version 6 with Technology Level 5
4.2.2.0
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AIX Version 6 with Technology Level 6
4.2.4.0
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AIX Version 7.1
4.3.0.0
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AIX Version 7 with Technology Level 1
7.1.1.0
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Anmerkung: Sie müssen auf allen Systemen vor AIX Version 6 with Technology
Level 4 den Director-Agenten auf Version 6.1.0.4 oder höher aktualisieren.
6
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des WPAR
Manager
Eingabehilfen unterstützen Benutzer mit einer Behinderung, z. B. eingeschränkter
Mobilität oder Sehschwäche, Produkte der Informationstechnologie erfolgreich zu
verwenden.
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung
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Die Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager mit vollständigem
Funktionsumfang ist jetzt der bevorzugte Pfad für eine vollständige
behindertengerechte Bedienung der Anwendung. Der vorhandene Technologiestack
für die grafische Schnittstelle bietet keine Unterstützung für die neueren
Mechanismen für eine behindertengerechte Bedienung, wie z. B. die
WAI-ARIA-Attribute, die in den neuesten Versionen der Prüflisten für die
Standards für behindertengerechte Bedienung vorgeschrieben sind. Eine
vollständige Zuordnung der Funktionen wurde mit den smcliBefehlserweiterungen von IBM Systems Director für die Anwendung WPAR
Manager implementiert. Weitere Informationen zur Verwendung der
Befehlszeilenschnittstelle finden Sie im Abschnitt zur Befehlszeilenschnittstelle von
WPAR Manager im Information Center, „Befehlszeilenschnittstelle” auf Seite 54.
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Die grafische Schnittstelle für das Plug-in von IBM Workload Manager für IBM
Systems Director unterstützt weiterhin zahlreiche Funktionen zur
behindertengerechten Bedienung, die in IBM Systems Director unterstützt werden,
aber der uneingeschränkt für behindertengerechte Bedienung geeignete Pfad wird
von der Befehlszeilenschnittstelle von WPAR Manager bereitgestellt.
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Wenn Sie das Sprachausgabeprogramm JAWS mit der grafischen
Benutzerschnittstelle von IBM Workload Manager verwenden, lesen Sie die
folgenden Tipps zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit von JAWS:
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v Greifen Sie in einem unterstützten Mozilla-Firefox-Browser auf den Server von
IBM Systems Director zu.
v Aktivieren Sie wie folgt die Funktionen zur behindertengerechten Bedienung in
IBM Systems Director:
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1. Öffnen Sie Einstellungen > Navigationseinstellungen.
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2. Aktivieren Sie die folgenden Optionen:
– Tabellen für behindertengerechte Bedienung aktivieren
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– Klang wiedergeben, wenn sich die Daten auf der Seite ändern
– Ressourcentabellenansicht als Standardansicht für Topologieperspektiven
verwenden
3. Klicken Sie auf OK oder Anwenden, um Ihre Einstellungen zu speichern.
Zugehörige Konzepte
„Befehlszeilenschnittstelle” auf Seite 54
Zugehörige Informationen
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung von IBM System Director
smcli - Systems Management Command-Line Interface
WPAR-Manager-Agent
Der WPAR-Manager-Agent ist eine Managementkomponente, die für den WPAR
Manager eine sichere Schnittstelle für Operationen auf einem verwalteten System
bereitstellt.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
7
Der WPAR-Manager-Agent muss auf allen verwalteten Systemen installiert sein. Er
ermöglicht die Unterstützung folgender Funktionen:
v Ferne Operationen für WPAR (z. B. das Erstellen, Starten, Stoppen oder
Entfernen von WPAR)
v Erfassung von Leistungsmessgrößen auf einem verwalteten System für die
automatisierte Verlagerung und die Erstellung von Berichten zum Systemstatus
WPAR-Manager-Agent in heterogenen Umgebungen
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Der WPAR Manager kann eine heterogene Umgebung mit verwalteten Systemen,
die unterschiedliche AIX Technology Levels aufweisen, verwalten. Für die
Verwaltung früherer AIX-Technology-Levels müssen Sie die Agentensoftware von
WPAR Manager jedoch auf die Version aktualisieren, die der verwendeten Version
von WPAR Manager entspricht.
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Werden die Agenten von WPAR Manager, die auf den verwalteten Systemen
installiert sind, nicht aktualisiert, kann dies zu einem unvorhersehbaren Verhalten
führen und Sie daran hindern, die WPAR-Eigenschaften und WPAR-Funktionen zu
nutzen, die in der neuesten Version von WPAR Manager verfügbar sind.
Die Umgebungsunterstützung ist jedoch begrenzt. Wenn Sie in einer heterogenen
Umgebung arbeiten, müssen Sie das mögliche Leistungsspektrum einer gemischten
Umgebung berücksichtigen. Der gesamte Funktions- und Leistungsumfang ist nur
verfügbar, wenn auf allen verwalteten Systemen im Managementpool die neueste
Version des WPAR-Manager-Agenten und das entsprechende AIX Technology
Level installiert sind oder eine Migration auf diesen Versionsstand bzw. dieses
Technology Level durchgeführt wurde. Der WPAR Manager muss zuerst migriert
werden. Die Aktualisierung der WPAR-Manager-Agenten muss nicht sofort
erfolgen. Sie können die Migration phasenweise durchführen.
Für die Bereitstellung des Feature- und Funktionsumfangs des WPAR Manager
arbeiten die folgenden Softwarekomponenten zusammen:
v Konsole und Server von IBM Systems Director mit WPAR-Manager-Erweiterung
v AIX Version 6.1 oder höher
v MCR-Kernelerweiterung (Metacluster Checkpoint and Restart)
v WPAR-Manager-Agent
v Director Common Agent
Die Dateigruppe für die MCR-Kernelerweiterung stellt Prüfpunktfunktionen,
Neustartfunktionen und Liveverlagerungsfunktionen bereit. Vor AIX 7 with
Technology Level 1 war die Dateigruppe für die MCR-Kernelerweiterung Teil des
Agenten von WPAR Manager und wurde im Rahmen der Agenteninstallation
installiert. Ab AIX 7 with Technology Level 1 wird die Dateigruppe für die
MCR-Kernelerweiterung mit dem Betriebssystem AIX installiert und ist nicht mehr
im Agenten von WPAR Manager enthalten. Da es sich bei MCR um eine
AIX-Kernelerweiterung handelt, ist sie eng mit dem auf einem verwalteten System
implementierten AIX Technology Level verbunden. Wenn Sie auf einem
verwalteten System mit entsprechend aktualisiertem AIX Technology Level und
MCR-Level die neueste Version des WPAR-Manager-Agenten installieren, können
Sie alle neu unterstützten Eigenschaften und Operationen für WPAR verwalten, die
zum Lieferumfang der aktuellsten Version des WPAR Manager gehören.
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Gemischte Agentenumgebungen:
Für die Verwaltung von WPAR benötigen Sie den Agenten von WPAR Manager.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
IBM Systems Director kann Systeme mit älteren Versionen der
WPAR-Manager-Agenten aufspüren und diese als WPAR-Systeme erkennen. Auf
solchen Systemen sind jedoch alle WPAR-Operationen blockiert. Aus dem
Fehlerstatus des Systems geht hervor, dass bei diesen Systemen ein Problem
vorliegt und dass für den WPAR-Manager-Agenten ein Upgrade durchgeführt
werden muss.
Wenn für die WPAR-Manager-Agenten kein Upgrade auf die erforderliche Version
durchgeführt wird, sind nicht nur die WPAR-bezogenen Funktionen nicht
verfügbar, sondern möglicherweise haben die Systeme untereinander keinen
synchronen WPAR-Bestand und -Status oder der WPAR-Bestand und -Status der
Systeme sind nicht mit der Schnittstelle von IBM Systems Director synchron.
WPAR-Management in einer logisch partitionierten Umgebung
Bei den über den WPAR Manager zugänglichen verwalteten Systeme kann es sich
um reale oder virtuelle Systeme handeln, auf denen AIX und der
WPAR-Manager-Agent ausgeführt werden. Diese werden von IBM Systems
Director mithilfe der Erkennungs- und Bestandserfassungsprozesse des Agenten
aufgespürt.
Der WPAR Manager kann keine HMC- oder IVM-Konfigurationen (Integrated
Virtualization Manager) erkennen. Wenn Sie für die Verwaltung Ihrer Umgebung
die HMC oder den IVM verwenden und auf den logischen Partitionen Ihres
Systems eine WPAR erstellt haben, können Sie im WPAR Manager nicht die
gesamte Umgebung sehen. Logische Partitionen könnten aus folgenden Gründen
nicht sichtbar sein:
v Sie führen ein anderes Betriebssystem als AIX aus.
v Auf ihnen ist nicht der WPAR-Manager-Agent installiert.
v Sie sind nicht in Ihrem WPAR-Manager-Server registriert.
WPAR Manager installieren
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Sie müssen das Plug-in für WPAR Manager auf dem Managementserver von IBM
Systems Director installieren, auf dem eines der folgenden Betriebssysteme
ausgeführt wird: AIX, Linux oder Windows.
In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie der WPAR Manager auf dem
Managementserver und der WPAR-Manager-Agent auf Agentensystemen installiert
wird.
Zugehörige Konzepte
„Upgrade für den WPAR Manager durchführen” auf Seite 11
Zugehörige Informationen
Installation von IBM Systems Director
Erforderlicher Haupt- und Plattenspeicherplatz
Die Komponenten des WPAR Manager setzen einen bestimmten Haupt- und
Plattenspeicherplatz voraus.
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In der folgenden Tabelle ist der typische Speicherbedarf des inaktiven WPAR
Manager aufgeführt. Der Speicherbedarf für andere Software, die auf Ihrem System
ausgeführt wird, und der erforderlicher Plattenspeicherplatz für andere
Softwareinstallationen sind in diesen Voraussetzungen nicht eingeschlossen.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
9
Tabelle 2. Erforderlicher Haupt- und Plattenspeicherplatz für den WPAR Manager
Anwendung
Hauptspeicherbedarf
Erforderlicher
Plattenspeicherplatz
WPAR Manager
125 MB
v / - 5 MB
v /var - Mindestens 180 MB.
Eingerechnet sind der
Manager (66 MB), der
Agentenmanager (61 MB)
und die Laufzeitprotokolle
(45 MB).
v /opt - 15 MB
WPAR-Manager-Agent
45 MB (wenn inaktiv)
/var - 1 MB
WPAR Manager als erweiterten Manager von IBM Systems
Director installieren
Sie müssen den WPAR Manager auf dem System installieren, auf dem Server von
IBM Systems Director installiert ist.
Vergewissern Sie sich, dass Sie berechtigt sind, die Installation auszuführen:
v Für Microsoft Windows ist Administratorberechtigung erforderlich.
v Für AIX und Linux ist Rootberechtigung erforderlich.
Anmerkung: Zum Installieren von WPAR Manager im Modus für
behindertengerechte Bedienung verwenden Sie „WPAR Manager im
unbeaufsichtigten Modus installieren”
(publib.boulder.ibm.com/infocenter/systems/topic/UNKNOWN_PLUGIN/
idmap.xml).
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um WPAR Manager als erweiterten Manager
für IBM Systems Director im unbeaufsichtigten Modus zu installieren:
1. Melden Sie sich mit der erforderlichen Berechtigungsstufe beim System an.
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2. Wenn Sie Datenträger für die Installation verwenden, legen Sie den Datenträger
mit dem WPAR Manager in das Laufwerk für zusätzliche Speichermedien ein.
Falls Sie das Produkt nach einem Download installieren, kopieren Sie das
Installationsprogramm auf das Zielsystem.
Anmerkung: Falls Sie für die Installation unter AIX oder Linux Datenträger
verwenden, können Sie das Laufwerk für zusätzliche Speichermedien mit dem
folgenden Befehl anhängen (wobei /mnt den Mount-Punkt für Ihr Laufwerk für
zusätzliche Speichermedien angibt).
/usr/sbin/mount -v cdrfs -p -r /dev/cd0 /mnt
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3. Kopieren Sie das plattformspezifische Produktarchiv in ein lokales Verzeichnis.
4. Entpacken bzw. dekomprimieren Sie das Archiv. Diese Aktion erstellt die
Installationsdateien in einem Unterverzeichnis WPARMgr.
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5. Starten Sie die Installation von WPAR Manager mit dem folgenden Befehl, den
Sie in dem Unterverzeichnis mit dem Installationsprogramm ausführen:
v Für AIX und Linux: WparMgrSetup.sh
v Für Windows: WparMgrSetup.bat
10
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Die Installation verwendet standardmäßig den grafischen Schnittstellenmodus
unter Windows und den Konsolmodus unter AIX und Linux. Geben Sie den
Konsolmodus mit der Option -i an. Beispiel: WparMgrSetup.bat -i console
Upgrade für den WPAR Manager durchführen
Ab Version 2.1 wird WPAR Manager als erweiterter Manager für IBM Systems
Director verwendet. Ein Upgrade früherer Releases des eigenständigen WPAR
Manager auf diesen neuen WPAR Manager ist nicht möglich.
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Tabelle 3. Hauptreleases von WPAR Manager und entsprechende Director-Releases
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WPM-Version
Director-Version
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2.1
6.1.2
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2.2.1
6.2.1
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2.3
6.3
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Ein Upgrade umfasst die Umstellung von einem Release auf das nächste unter
Beibehaltung aller Daten und Konfigurationen von WPAR Manager und Director.
Ein Upgrade ist nur auf das direkt nachfolgende Release möglich. Deshalb ist ein
Upgrade von WPAR Manager 2.1 auf 2.3 ohne vorheriges Upgrade auf 2.2.1 nicht
möglich. Ein Upgrade kann nach der Installation nicht mehr deinstalliert werden.
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Upgrade von WPAR Manager 2.1 auf WPAR Manager 2.2.1
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Zum Durchführen eines Upgrades auf WPAR Manager 2.2.1 müssen Sie zuerst eine
Migration von Director 6.1.2 auf 6.2.1 durchführen. Für eine Migrationsinstallation
führen Sie das Installationsprogramm von Director 6.2.1 auf dem System aus, auf
dem Director 6.1.2 installiert ist. Bei dieser Migrationsinstallation werden alle
Daten aus Director 6.1.2 beibehalten. Nach der Migration auf Director 6.2.1 ist
WPAR Manager 2.1 inaktiviert. Sie müssen das Deinstallationsprogramm von
WPAR Manager 2.1 ausführen, um diese Version zu entfernen. Wenn Sie das
Deinstallationsprogramm ausführen, geben Sie an, dass vorhandene Daten von
WPAR Manager beibehalten werden sollen. Nach der Deinstallation von WPAR
Manager 2.1 führen Sie das Installationsprogramm von WPAR Manager 2.2.1 aus.
Danach haben Sie ein erfolgreiches Upgrade aller vorhandenen Daten und
Konfigurationen auf Director 6.2.1 und WPAR Manager 2.2.1 durchgeführt.
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Upgrade von WPAR Manager 2.2.1 auf WPAR Manager 2.3
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Zum Durchführen eines Upgrades auf WPAR Manager 2.3 müssen Sie zuerst eine
Migration von Director 6.2.1 auf 6.3 durchführen. Für eine Migrationsinstallation
führen Sie das Installationsprogramm von Director 6.3 auf dem System aus, auf
dem Director 6.2.1 installiert ist. Bei der Migration werden alle Daten aus Director
6.2.1 beibehalten. Nach der Migration auf Director 6.3 ist WPAR Manager 2.2.1
inaktiviert. Führen Sie das Installationsprogramm von WPAR Manager 2.3 aus, um
ein Upgrade auf die vorhandene Installation von WPAR Manager 2.2.1
durchzuführen. Danach haben Sie ein erfolgreiches Upgrade aller vorhandenen
Daten und Konfigurationen auf Director 6.3 und WPAR Manager 2.3 durchgeführt.
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Anmerkung: Die Derby-Datenbank wird in Director 6.3 nicht mehr unterstützt.
Deshalb wird eine mit Derby konfigurierte Instanz von Director 6.2.1 auf DB2
migriert.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
11
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Vor dem Release WPAR Manager 2.3 konnten WPARs mit Unterstützung von
Speicheradaptern, die über die AIX-Befehlszeile erstellt wurden, von der
Anwendung WPAR Manager nicht verwaltet werden.
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Nach der Migration von WPAR Manager 2.2.1 auf WPAR Manager 2.3 muss die
Aktion "Erweiterter WPAR-Bestand" auf allen verwalteten Systemen, die WPARs
dieses Typs hosten, erneut ausgeführt werden. Diese Aktion ermöglicht ein
korrektes Management dieser bestimmten Klasse von WPARs.
Zugehörige Konzepte
„WPAR Manager installieren” auf Seite 9
WPAR-Manager-Agenten als Subagenten auf dem verwalteten
System installieren
Der WPAR-Manager-Agent ist ein Subagent für den auf dem verwalteten System
ausgeführten IBM Systems Director Common Agent. Dieser Subagent ergänzt den
Agenten von IBM Systems Director mit einer Schnittstelle für das Erstellen und
Verwalten von WPAR, über die unter anderem Mess- und Ereignisdaten in WPAR
erfasst werden können.
Sie müssen IBM Systems Director verwenden, um den WPAR-Manager-Agenten zu
installieren. Wenn Sie die Subagenteninstallation manuell oder mit IBM Systems
Director durchführen, werden auf den verwalteten Systemen die beiden folgenden
Dateigruppen installiert:
v wparmgt.agent.rte
v mcr.rte
Für die Installation sind beide Dateigruppen erforderlich. Ab AIX 7 with
Technology Level 1 wird die Dateigruppe "mcr.rte" jedoch bereits mit dem
Betriebssystem AIX installiert.
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IBM Systems Director für die Installation des WPAR-ManagerAgenten auf dem verwalteten System verwenden
Installieren Sie den WPAR-Manager-Agenten mit IBM Systems Director auf
verwalteten Systemen. Dieses Installationsverfahren ist einfach und zeitsparend,
denn der Agent kann auf mehreren Systemen gleichzeitig installiert werden.
Stellen Sie vor der Installation des WPAR-Manager-Agenten auf einem verwalteten
System sicher, dass mindestens 200 MB freier Speicherplatz im Dateisystem /var
verfügbar sind. Sollten die 200 MB nicht verfügbar sein, führen Sie den folgenden
Befehl als Benutzer "root" aus:
chfs -a size=+200MB /var
Gehen Sie wie folgt vor, um den WPAR-Manager-Agenten auf einem oder
mehreren verwalteten Systemen zu installieren:
1. Erweitern Sie in der Webschnittstelle von IBM Systems Director den Eintrag
Release Management, und klicken Sie anschließend auf Agenten. Daraufhin
erscheint das Fenster "Agenten".
2. Wählen Sie in der Tabelle Common Agent Subagent Packages aus.
3. Wählen Sie die neueste Version des Pakets CommonAgentSubagent WPAR
Manager Agent aus.
4. Klicken Sie auf Agenten installieren. Daraufhin wird das Installationsfenster
angezeigt.
5. Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Weiter.
12
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
6. Klicken Sie im Fenster "Agenten" auf Weiter.
7. Gehen Sie im Fenster "Systeme" wie folgt vor:
a. Wählen Sie den Namen der Systeme aus, auf denen Sie den
WPAR-Manager-Agenten installieren möchten.
b. Klicken Sie auf Hinzufügen > Weiter > Fertig stellen.
8. Klicken Sie auf OK, um die Installation abzuschließen.
WPAR-Manager-Agenten im manuellen Modus auf dem
verwalteten System installieren
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Eine manuelle Installation des Agenten von WPAR Manager wird nicht empfohlen,
weil sie verhindert, dass Director Server erforderliche Aktualisierungen des
Agenten automatisch erkennt. Es wird empfohlen, den Agenten von WPAR
Manager über Director Server zu installieren. Wenn Sie den Agenten von WPAR
Manager jedoch manuell installieren möchten, lesen Sie die folgenden
Informationen.
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Für die Installation von Version 2.3 des WPAR-Manager-Agenten werden folgende
Dateien vorausgesetzt:
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v bos.wpars Version 6.1.2 oder höher
v Agent von IBM Systems Director 6.1.2 oder höher
Gehen Sie wie folgt vor, um den WPAR-Manager-Agenten als Benutzer "root" auf
dem verwalteten System mit dem Befehl installp zu installieren:
# installp -acqgYXd <IMAGE-VERZEICHNIS> wparmgt.agent
Ersetzen Sie <IMAGE-VERZEICHNIS> durch die Position der installpDateigruppen des WPAR Manager. Die Position kann ein Laufwerk für zusätzliche
Speichermedien oder ein lokales Verzeichnis auf dem verwalteten System sein.
Als erweiterten Manager installierten WPAR Manager
entfernen
Sie können den WPAR Manager mit IBM Systems Director von Ihrem System
entfernen.
Führen Sie wie folgt das Deinstallationsprogramm aus, um den WPAR Manager
mit IBM Systems Director von Ihrem System zu entfernen:
1. Melden Sie sich als Administrator bei dem System an, auf dem der WPAR
Manager installiert ist.
2. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
AIX oder Linux: <Director-Installationsposition>/WPARManager/uninstall/uninstallWPM.sh
Windows: <Director-Installationsposition>/WPARManager/uninstall/uninstallWPM.bat
Standardmäßig wird das Deinstallationsprogramm in demselben Modus wie
das Installationsprogramm ausgeführt, d. h., wenn das Installationsprogramm
im Konsolmodus ausgeführt wurde, wird auch das Deinstallationsprogramm
im Konsolmodus ausgeführt. Sie können den Modus mit dem Flag -i explizit
setzen. Führen Sie beispielsweise den folgenden Befehl aus, um die
Deinstallation im unbeaufsichtigten Modus durchzuführen:
<Director-Installationsposition>/WPARManager/uninstall/uninstallWPM.sh
-i silent -f <Antwortdatei>
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
13
WPAR-Manager-Agenten entfernen
Mit dem Befehl installp können Sie den WPAR-Manager-Agenten von Ihrem
System entfernen.
Folgende Dateigruppen müssen entfernt werden:
v wparmgt.agent.rte
v mcr.rte
Anmerkung: Die Dateigruppe mcr.rte wird vom Agenten von WPAR Manager
nur in AIX-Versionen vor AIX 7 with Technology Level 1 implementiert. Deshalb
müssen Sie die Dateigruppe mcr.rte in AIX-Versionen vor AIX 7 with Technology
Level 1 manuell entfernen.
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Beispiel
Zum Entfernen aller Agentendateigruppen von WPAR Manager in einem
Betriebssystem AIX einer früheren Version als AIX 7 with Technology Level 1
führen Sie den Befehl installp wie folgt aus:
installp -u wparmgt.agent.rte mcr.rte
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Beispiel
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Zum Entfernen der Agentendateigruppe von WPAR Manager auf einem
AIX-System mit AIX 7 with Technology Level 1 oder höher führen Sie den Befehl
installp wie folgt aus:
installp -u wparmgt.agent.rte
Lizenz für den WPAR Manager aktivieren
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WPAR Manager wird standardmäßig mit einer temporären Lizenz geliefert, die
Ihnen ermöglicht, sich 90 Tage lang kostenlos von den Vorzügen und
Leistungsmerkmalen von WPAR Manager zu überzeugen.
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Auf der Registerkarte Plug-in auf der Einführungsseite von IBM Systems Director
werden der Status der temporären Lizenz für WPAR Manager und die Anzahl der
verbleibenden Tage bis zum Ablauf dieser Lizenz angezeigt. Nachdem Sie eine
permanente Lizenz für das Produkt erworben und installiert haben, wird der
Hinweis auf die temporäre Lizenz nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie eine permanente Lizenz für den WPAR Manager erwerben möchten,
wenden Sie sich an Ihren IBM Ansprechpartner. Nach Kauf der permanenten
Lizenz erhalten Sie ein Installationsprogramm für die WPAR-Manager-Lizenz, das
nach der Produktinstallation ausgeführt werden muss. Dieses
Installationsprogramm stuft die temporäre Lizenz in eine permanente Lizenz um.
Die Position der Lizenzinstallationsprogramme auf dem Datenträger sind:
v AIX oder Linux: <Datenträgerstammverzeichnis>/WPARMgr/WparMgrKey.sh
v Windows: <Datenträgerstammverzeichnis>/manager/Windows/WparMgrKey.bat
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14
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
WPAR Manager konfigurieren
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Die Anwendungsumgebung von WPAR Manager erfordert die Ausführung
bestimmter Konfigurationstasks nach der Installation, bevor die Umgebung
verwendet werden kann. Sie können diese nach der Installation auszuführenden
Tasks mit der Setup-Advisorfunktion von WPAR Manager ausführen.
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Wenn Sie die Funktion für Anwendungsmobilität in WPAR Manager verwenden
möchten, müssen Sie nach der Anwendungsinstallation auch die die Umgebung
für die WPAR-Mobilität konfigurieren.
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Anwendung Workload Partitions Manager mit der
Setup-Advisorfunktionkonfigurieren
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Sie können die Setup-Advisorfunktion von Workload Partitions Manager
verwenden, die Sie durch die erforderlichen Konfigurationstasks nach der
Installation führt.
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Nach der Installation des Plug-ins für die Anwendung WPAR Manager in IBM
Systems Director müssen Sie eine Reihe von Tasks ausführen.
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Die Setup-Advisorfunktion kann über die Registerkarte Plug-ins der Eingangsseite
von IBM Systems Director 6.3 gestartet werden, nachdem Workload Partitions
Manager 2.3 installiert wurde. Vor der Konfiguration wird die Nachricht Es ist
eine zusätzliche Konfiguration erforderlich. Es wurden keine WPAR-fähigen
Systeme gefunden. unterhalb des Eingangsseiteneintrags für das Plug-in für WPAR
Manager 2.3 angezeigt.
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Sie können die Setup-Advisorfunktion auch über die Übersichtsseite von WPAR
Manager aufrufen.
1. Klicken Sie auf Setup-Advisorfunktion, um den Assistenten
"Setup-Advisorfunktion" zu starten.
2. Führen Sie die folgenden Tasks im Assistenten "Setup-Advisorfunktion" aus:
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Erkennung
Startet die Task "Systemerkennung" in IBM Systems Director und hilft
Ihnen bei der Erkennung aller auf dem Betriebssystem AIX basierenden
Systeme, auf denen Sie möglicherweise WPARs verwalten möchten.
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Zugriff anfordern
Führt Sie durch die Anforderung des Zugriffs auf Systeme, die zuvor
erkannt wurden, damit Sie Verwaltungstasks für diese Systeme in IBM
Systems Director ausführen können.
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Agenten installieren
Installiert Sie Subagentensoftware von WPAR Manager auf jedem
System, damit Sie Workload-Partitionen auf den zuvor erkannten und
zugänglichen Systemen verwalten können.
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Inventar
Stellt Informationen zum Erstellen eines Inventars der auf den zuvor
erkannten Systemen installierten Software bereit und identifiziert diese
Systeme als WPAR-fähig.
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WPAR-fähige Systeme sind Systeme, auf denen die vorausgesetzten
Versionen des Betriebssystems AIX und der Subagentensoftware von
WPAR Manager installiert sind.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
15
Einstellungen
Ermöglicht Ihnen, das Portlet für die Konfiguration der Anwendung
WPAR Manager zu starten und bei Bedarf bestimmte anwendungsweite
Konfigurationseinstellungen zu überschreiben.
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Nachdem Sie alle erforderlichen Konfigurationsschritte ausgeführt haben, ist die
Anwendung WPAR Manager konfiguriert und in der Lage, WPARs auf den
identifizierten WPAR-fähigen Systemen zu verwalten.
Zugehörige Tasks
„Übersichtsseite von WPAR Manager” auf Seite 23
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WPAR-Manager-Agenten konfigurieren
Sie müssen keine manuellen Konfigurationsschritte ausführen, damit das System
vom Director-Manager erkannt wird. Wenn Sie das System jedoch manuell bei
einem Agentenmanager registrieren möchten, verwenden Sie das Script
/opt/ibm/director/agent/runtime/agent/toolkit/bin/configure.sh.
Wenn während der Agentenmanagerinstallation die Standardports nicht geändert
wurden, melden Sie sich als "root" an und führen Sie das folgende Script
configure.sh mit dem Hostnamen des Agentenmanagers und mit dem zugehörigen
Registrierungskennwort aus:
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# cd /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/toolkit/bin
# ./configure.sh -amhost <agent-manager.IhreDomäne.com> -passwd <Kennwort>
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Die Optionen für das Script "configure.sh" sind im Folgenden erläutert:
-help
Anzeige von Informationen zur Befehlssyntax
-options <Dateiname>
Bereitstellung von Befehlseingaben mit einer Konfigurationsdatei
-prompt
Aufforderung zur Eingabe des Registrierungskennworts für den
Agentenmanager
-force Rekonfigurieren eines bereits konfigurierten Agenten
-name Name des Common Agent (Standardname: localhost)
-port <Portnummer>
Portnummer des Common Agent (Standardnummer: 9510)
-jport <Portnummer>
JVM-Portnummer für Nonstopservice (Standardnummer: 9514)
-nport <Portnummer>
Nativer Port für Nonstopservice (Standardnummer: 9515)
-wport <Portnummer>
Port für HTTP-Transport (standardmäßig inaktiviert)
wsport <Portnummer>
Port für HTTPS-Transport (standardmäßig inaktiviert)
-unmanaged
Common Agent nicht vom Agentenmanager verwaltet
-amhost <Hostname>
Hostname des Agentenmanagers (Standardname: AgentManagerServer)
16
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
-amport <Portnummer>
Öffentlicher Port des Agentenmanagers (Standardnummer: 9513)
-ctxroot
Kontextstammverzeichnis des Agentenmanagers (Standardverzeichnis:
/AgentMgr)
-passwd <Kennwort>
Kennwort für Agentenregistrierung
-noinstall
Keine Erstellung eines Service für automatischen Start und kein Start des
Common Agent
-nostart
Kein Start des Common Agent nach der Konfiguration
-force Rekonfigurieren eines bereits konfigurierten Agenten
Verwenden Sie zumindest die Option -amhost mit dem Hostnamen des
Agentenmanagers sowie die Option -passwd oder -prompt für die Angabe des
Agentenregistrierungskennworts. Falls der Agent bereits für einen anderen
Agentenmanager konfiguriert wurde, geben Sie die Option -force an, um den
Agenten zu rekonfigurieren.
Unter den folgenden Bedingungen schlägt die Konfiguration des
WPAR-Manager-Agenten fehl:
v Der Konfigurationsprozess kann den Agentenmanager nicht auf dem
angegebenen Host, am angegebenen Port oder im angegebenen
Kontextstammverzeichnis erreichen. Dies kann geschehen, wenn der
Agentenmanager offline oder unerreichbar ist oder wenn der Parameter für den
Hostnamen, den öffentlichen Port bzw. das Kontextstammverzeichnis nicht
ordnungsgemäß angegeben wurde.
v Das Registrierungskennwort für den Agentenmanager ist falsch.
v Der WPAR-Manager-Agent ist bereits für die Verwendung eines anderen
Agentenmanagers konfiguriert. Sie können die Option -force verwenden, um
den WPAR-Manager-Agenten zu rekonfigurieren.
v Alle Ports müssen für die Verwendung durch den WPAR Manager-Agenten
angegeben sein (-port, -jport, -nport, -wport, -wsport), müssen eindeutig sein
und dürfen noch nicht verwendet werden.
WPAR-Manager-Agenten starten und stoppen
Verwenden Sie den Befehl endpoint.sh, um den WPAR-Manager-Agenten zu
starten, zu stoppen und neu zu starten.
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Wenn Sie den WPAR-Manager-Agenten starten, versucht dieser, vom
Agentenmanager sichere Zertifikate abzurufen, sofern er noch keine sicheren
Zertifikate empfangen hat oder die Zertifikate in Kürze ablaufen. Nachdem sich
der WPAR-Manager-Agent vergewissert hat, dass die sicheren Zertifikate aktuell
sind, sendet er einen Statusbericht an den Agentenmanager, um diesem
mitzuteilen, dass der Agent erfolgreich gestartet wurde. Tritt beim Start ein Fehler
auf, werden auf dem System in der Datei /opt/ibm/director/agent/logs/errorlog-0.html Fehlernachrichten protokolliert.
Führen Sie die folgenden Befehle aus, um den WPAR-Manager-Agenten zu starten,
zu stoppen oder neu zu starten:
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
17
v Verwenden Sie zum Starten des WPAR-Manager-Agenten den folgenden Befehl:
/opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/endpoint.sh start
v Verwenden Sie zum Stoppen des WPAR-Manager-Agenten den folgenden Befehl:
/opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/endpoint.sh stop
v Verwenden Sie für einen Neustart des WPAR-Manager-Agenten den folgenden
Befehl: /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/endpoint.sh restart
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Protokollierung des WPAR-Manager-Agenten konfigurieren
Der WPAR-Manager-Agent protokolliert wichtige Fehlerbehebungsinformationen in
den Protokolldateien im Verzeichnis /opt/ibm/director/agent/logs/. Sie können
die Protokollierung in der Datei /opt/ibm/director/agent/conf/overrides/
logging.properties konfigurieren.
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Gehen Sie wie folgt vor, um die Standardeinstellungen für die Protokollierung des
WPAR-Manager-Agenten zu ändern:
1. Öffnen Sie die Datei /opt/ibm/director/agent/conf/overrides/
logging.properties in einem Texteditor.
2. Fügen Sie die Klasse oder das Paket hinzu, für die bzw. das mehr
Informationen protokolliert werden sollen. Geben Sie außerdem die gewünschte
Ausführlichkeit an. Beispiel:
com.ibm.mc.wparmgt.agent.cmd.impl.action.aix=FINEST
3. Aktualisieren Sie die Protokollierungskonfiguration, indem Sie den Befehl
/opt/ibm/director/agent/bin/lwilog.sh -refresh ausführen.
Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren
Für die Konfiguration einer Umgebung, die die Anwendungsmobilität unterstützen
soll, gelten Einschränkungen. Bei Liveverlagerungen gelten andere
Einschränkungen als bei statischen Verlagerungen.
Für eine Umgebungskonfiguration mit Unterstützung für beide Arten der
Anwendungsmobilität gelten die folgenden Einschränkungen:
v Verwaltete Systeme, die als Ausgangs- und Eingangssysteme für die Mobilität
verwendet werden sollen, müssen sich in demselben Teilnetz befinden.
v Quellen- und Zielserver müssen auf kompatibler Hardware ausgeführt werden
und kompatible Software installiert haben.
v Für IPv6-Netze ist NFS Version 4 erforderlich. Für die Unterstützung von NFS
Version 4 müssen sich alle Systeme, z. B. der WPAR Manager, der WPAR-Agent
und der NFS-Server, in derselben lokalen NFS-Domäne befinden.
Es gibt weitere spezifische Einschränkungen für System-WPAR und
Anwendungs-WPAR, die je nach Verlagerungstyp verschieden sind.
Zugehörige Konzepte
„Workload-Partitionen mit dem WPAR Manager verwalten” auf Seite 23
„Manuelle Verlagerung” auf Seite 52
„Anwendungsmobilität” auf Seite 48
Zugehörige Tasks
„WPAR mit Unterstützung für Liveverlagerung erstellen” auf Seite 27
Anwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren
WPAR Manager unterstützt die statische Verlagerung und die Liveverlagerung von
WPAR. Die statische Verlagerung umfasst die Inaktivierung der WPAR auf dem
18
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Abgangsknoten und einen ganz neuen Start der WPAR auf dem Zugangsknoten
unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Die Liveverlagerung sorgt dafür, dass
der Status des Anwendungs-Stack auf dem Eingangssystem gewahrt bleibt.
Lesen Sie die folgenden Informationen zur Konfiguration des jeweiligen
Anwendungsmobilitätstyps.
Zugehörige Tasks
„Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen” auf Seite 25
Liveanwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren:
Für die Aktivierung der Liveanwendungsmobilität für System-WPAR gelten zwei
Voraussetzungen. Zunächst müssen Sie während der Erstellung der WPAR
Verlagerung aktivieren auswählen, um anzugeben, dass für die WPAR ein
Prüfpunkt gesetzt werden kann. Danach muss die WPAR in einem fernen
Verzeichnis konfiguriert werden oder über eine eigene Stammdatenträgergruppe
verfügen.
System-WPAR in einem fernen Verzeichnis konfigurieren:
In dieser Konfiguration wird ein fernes Verzeichnis verwendet, das den
Stamm-Mount-Punkt für die Verzeichnisse /, /var, /home und /tmp bildet. Da auf
die fernen Verzeichnisse /usr und /opt über das Netz zugegriffen wird, erfolgt die
Zugriffsverarbeitung möglicherweise langsamer als bei einer lokalen Festplatte.
Sie können diese fernen Verzeichnisse nur verwenden, wenn Sie ein privates
Verzeichnis /usr und ein privates Verzeichnis /opt benötigen.
Beim Konfigurieren der Anwendungsmobilität für Ihre System-WPAR wird die
folgende Netztopologie vorausgesetzt:
wparagent1.IhreDomäne.com
Ein WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert und
konfiguriert wird
wparagent2.IhreDomäne.com
Ein weiterer WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert
und konfiguriert wird
wparhostname.IhreDomäne.com
Der Hostname einer System-WPAR, die Sie als verlagerungsfähige WPAR
erstellt haben
nfssrv1.IhreDomäne.com
Ein NFS-Server, auf dem sich das gemeinsam genutzte Dateisystem
befindet, das die fernen WPAR-Dateisysteme bereitstellt
|
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Anmerkung: Für eine erfolgreiche Liveumlagerung NFS-basierter WPARs darf der
NFS-Server weder auf dem Ausgangs- noch auf dem Eingangssystem aktiv sein.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre Umgebung für die Verlagerung von
System-WPAR zu konfigurieren:
1. Erstellen Sie auf dem NFS-Server nfssrv1.IhreDomäne.com ein Dateisystem, das
die fernen Dateisysteme der System-WPAR bereitstellt. Beispiel:
crfs -v jfs2 -m /wparsfs -A yes -a size=1G -g rootvg
Anmerkung: Wenn Sie ein vorhandenes Dateisystem verwenden möchten,
können Sie diesen Schritt auslassen.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
19
2. Hängen Sie das erstellte (oder das gewünschte vorhandene) Dateisystem an.
Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus:
mount /wparsfs
3. Erstellen Sie auf nfssrv1.IhreDomäne.com ein Verzeichnis mit dem Namen
wparhostname. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus:
mkdir /wparsfs/wpars/wparhostname
4. Exportieren Sie das Verzeichnis so, dass alle WPAR-Manager-Agenten und
WPAR-Hostnamen Root-Zugriff haben und in das neue Dateisystem schreiben
können. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus:
# mknfsexp -d /wparsfs/wpars/wparhostname -r wparagent1,wparagent2,wparhostname -B
Anmerkung: WPAR, die mit einer IPv6-Adresse konfiguriert sind, müssen NFS
Version 4 verwenden. Geben Sie die NFS-Version mit der Option -v an.
5. Verwenden Sie die erweiterte Schnittstelle oder den Assistenten WPAR
erstellen, um eine WPAR mit dem von Ihnen angegebenen NFS-Server und
Stammverzeichnis zu erstellen.
System-WPAR mit Stammdatenträgergruppeneinheiten konfigurieren:
Der WPAR Manager unterstützt die Erstellung einer WPAR mit Dateisystemen, die
sich auf einer angegebenen Speichereinheit befinden.
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Die angegebene Speichereinheit wird auch als Stammdatenträgergruppeneinheit
(rootvg) bezeichnet. Sie kann eine an einen virtuellen lokalen Adapter oder eine an
einen virtuellen gemeinsam genutzten Adapter angeschlossene Platteneinheit sein.
Wenn Sie eine WPAR erstellen, die eine eigene Datenträgergruppe hat, müssen Sie
mindestens eine rootvg-Platteneinheit mit dem Befehl wparmgr oder mkwpar in der
smcli-Befehlszeile bzw. einem der Assistenten des WPAR Manager für das
Erstellen von WPARs (WPAR erstellen oder Versionsgesteuerte WPAR erstellen)
angeben.
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Wenn Sie einen der Erstellungsassistenten des WPAR für das Erstellen einer
rootvg-WPAR verwenden, können Sie im Schnitt "Einheitensteuerung" eine oder
mehrere Platteneinheiten oder einen oder mehrere Speicheradapter und eine oder
mehrere an den Adapter angeschlossene Platteneinheiten angeben, die die WPAR
für ihre Stammdatenträgergruppe verwenden soll. Wenn Sie Platteneinheiten
einzeln auswählen, klicken Sie im Registerkartenfenster Einheiten auf Hinzufügen,
um die Speichereinheiten anzuzeigen und die gewünschten Speichereinheiten, die
der WPAR zugeordnet werden sollen, auszuwählen. Bei der Auswahl des
Plattenspeichers über Speicheradapter klicken Sie im Registerkartenfenster Adapter
auf Adapter hinzufügen, um die Speicheradapter anzuzeigen und den
gewünschten Speicheradapter für die Zuordnung auszuwählen.
Nach der Auswahl der Einheiten (auf der Registerkarte "Einheit") bzw. der
Speicheradapter (auf der Registerkarte "Adapter") müssen Sie die
Pulldown-Auswahl in der Spalte mit den rootvg-Platten verwenden, um eine
bestimmte Platteneinheit als rootvg-Einheit festzulegen. Es können nur
Platteneinheiten als rootvg-Einheiten ausgewählt werden. Falls sich auf der Platte
bereits Datenträgergruppendaten befunden haben, müssen Sie Vorhandene
Datenträgergruppe auf Stammdatenträgergruppeneinheiten überschreiben
auswählen.
20
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Zugehörige Konzepte
„WPAR-Speichereinheiten verwalten” auf Seite 40
Zugehörige Informationen
mkwpar, Befehl
Daten bei Liveanwendungsmobilität mit Kerberos-Verschlüsselung schützen:
Der WPAR Manager unterstützt die Kerberos-Verschlüsselung, um Daten zu
schützen, die im Rahmen der Liveanwendungsmobilität übertragen werden.
Der Schutz von Daten mit der Kerberos-Verschlüsselung während der
Liveanwendungsmobilität erfordert ein NFS mit Kerberos-Unterstützung. Der
Abgangsknoten übernimmt während der Verlagerung der WPAR die Funktion
eines temporären NFS-Servers. Der Ausgangs- und der Zugangsknoten müssen
Konfigurationsdaten von einem Kerberos-Server lesen können. Die erforderlichen
Pakete für einen Kerberos-Client sind Bestandteil des Pakets mit IBM Network
Authentication Service for AIX, das auf den Datenträgern mit dem
AIX-Erweiterungspaket enthalten ist.
Auf dem Ausgangs- und dem Zugangsknoten muss NFSv4 mit
Kerberos-Unterstützung konfiguriert sein. Für AIX müssen Sie außerdem das Paket
mit der CLiC-Bibliothek (clic.rte) und das Paket mit der Cryptographic Library
(modcrypt.base) installiert haben.
Mit den folgenden Befehlen können Sie Ihre NFS-Konfiguration überprüfen:
v Der Befehl /usr/sbin/chnfsdom zeigt die NFS-Domäne an.
v Der Befehl /usr/sbin/nfshostkey -l listet den keytab-Eintrag für den
NFS-Server auf.
v Der Befehl /usr/sbin/chnfsrtd listet die Zuordnung zwischen dem
Kerberos-Realm und der NFS-Domäne auf.
v Der Befehl lssrc -g nfs zeigt an, ob die Subsysteme gssd und nfsrgyd aktiv
sind.
Kerberos für den MCR-Service auf dem Abgangsknoten konfigurieren
Wenn Sie Kerberos für den MCR-Service auf dem Abgangsknoten konfigurieren
wollen, müssen Sie einen Principal für den MCR-Service auf dem Abgangsknoten
erstellen. Verwenden Sie dafür den Befehl /usr/krb5/sbin/kadmin.local oder
/usr/krb5/sbin/kadmin. Verwenden Sie an der Kerberos-Eingabeaufforderung das
folgende Befehlsformat, wenn Sie den Principal erstellen:
addprinc mcr/departurenode.domain.com
Der keytab-Eintrag für den MCR-Service muss auf dem Abgangsknoten definiert
werden. Verwenden Sie dazu den Befehl /usr/krb5/sbin/kadmin. Geben Sie den
Befehl an der Kerberos-Eingabeaufforderung im folgenden Format ein:
ktadd mcr/departurenode.domain.com
Diese Konfigurationsschritte müssen auf allen Knoten ausgeführt werden, die als
Abgangsknoten für die Liveanwendungsmobilität verwendet werden sollen.
Kerberos-Berechtigungsnachweise auf dem Zugangsknoten konfigurieren
Sie müssen unter Umständen keine speziellen Konfigurationsschritte ausführen,
um auf dem Zugangsknoten Kerberos-Berechtigungen zu konfigurieren. Für die
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
21
Authentifizierung des Benutzers root müssen allerdings KerberosBerechtigungsnachweise verwendet werden, damit die Mobilität vollständig
realisiert werden kann. Verwenden Sie für die Authentifizierung den Befehl
/usr/krb5/bin/kinit.
Statische Anwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren:
Die Dateisysteme einer WPAR unterliegen hinsichtlich der statischen
Verlagerungsmobilität keinerlei Einschränkungen. Zum Speichern des temporären
Sicherungsimage, das während der statischen Verlagerung einer WPAR generiert
wird, müssen Sie ein gemeinsam genutztes Dateisystem erstellen, auf das sowohl
der Ausgangs- als auch der Eingangsserver zugreifen kann. Dem globalen
WPAR-Manager-Agenten müssen Sie Root-Berechtigungen für das gemeinsam
genutzte Dateisystem gewähren.
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Bei den folgenden Schritten wird davon ausgegangen, dass Sie ein NFS (Network
File System) verwenden und dass Ihr System die folgende Netztopologie aufweist:
wparagent1.IhreDomäne.com
Ein WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert und
konfiguriert wird
wparagent2.IhreDomäne.com
Ein weiterer WPAR-Manager-Agent, der für den WPAR Manager installiert
und konfiguriert wird
nfssrv1.IhreDomäne.com
Ein NFS-Server, auf dem sich das gemeinsam genutzte Dateisystem
befindet, das die fernen WPAR-Dateisysteme bereitstellt
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre Umgebung für die statische
Verlagerung von System-WPAR zu konfigurieren:
1. Erstellen Sie auf dem NFS-Server nfssrv1.IhreDomäne.com, auf dem während
der statischen Verlagerung WPAR-Sicherungsimages gespeichert werden sollen,
ein Dateisystem (das in diesem Beispiel den Namen /sfs hat). Beispiel:
# crfs -v jfs2 -m /sfs -A yes -a size=1G -g rootvg
Anmerkung: Wenn Sie ein vorhandenes Dateisystem verwenden möchten,
können Sie diesen Schritt auslassen.
2. Hängen Sie das erstellte oder vorhandene Dateisystem an. Führen Sie dazu den
folgenden Befehl aus:
# mount /sfs
3. Exportieren Sie das Verzeichnis so, dass alle WPAR-Manager-Agenten
Root-Zugriff haben und in das neue Dateisystem schreiben können. Führen Sie
dazu den folgenden Befehl aus:
# mknfsexp -d /sfs -r wparagent1,wparagent2 -B
4. Hängen Sie auf allen WPAR-Manager-Agentensystemen (wparagent1 und
wparagent2 aus Schritt 3) das Dateisystem an. Führen Sie dazu den folgenden
Befehl aus:
# mknfsmnt -f /var/adm/WPAR -d /sfs -h nfssrv1 -B
Anmerkung: Das Verzeichnis /var/adm/ WPAR ist der Standard-Mount-Punkt.
Falls Sie einen anderen Mount-Punkt verwenden, müssen Sie den WPAR
Manager für die Verwendung dieses Mount-Punkts als neuer Position des
gemeinsam genutzten Dateisystems konfigurieren. Wählen Sie im
Begrüßungsfenster des WPAR Manager Anwendungskonfiguration aus und
22
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
geben Sie im Feld Gemeinsam genutztes Verzeichnis den Pfad zum
gemeinsam genutzten Dateisystem für alle WPAR-Manager-Agentensysteme an,
um die entsprechende Variable zu setzen.
Workload-Partitionen mit dem WPAR Manager verwalten
Der WPAR Manager ist eine innovative Plattformmanagementerweiterung für IBM
Systems Director, mit der WPAR verwaltet werden können und die Verlagerung
von WPAR zwischen Systemen ermöglicht wird.
Die Funktionalität von IBM Systems Director wird durch die erforderlichen
Funktionen für das Aufspüren von WPAR und WPAR-spezifischen Eigenschaften
auf verwalteten Systemen für die Ausführung von Basisoperationen während des
Lebenszyklus von WPAR und für die Bereitstellung von Workflows für die
statische Mobilität und die Livemobilität von WPAR ergänzt.
Zugehörige Konzepte
„Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18
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Navigation zu den Ressourcen von WPAR Manager
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Es gibt drei Methoden für die Navigation zu den Ressourcen von WPAR Manager:
die Übersichtsseite von WPAR Manager, die Task "Ressourcen-Explorer" in IBM
Systems Director und die Ansicht "Workload-Partitionen und Hosts".
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Übersichtsseite von WPAR Manager
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Gehen Sie zum Starten der Übersichtsseite von WPAR Manager wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director Navigation auf
Systemkonfiguration.
2. Klicken Sie auf WPAR Manager.
Sie können die Übersichtsseite zu WPAR Manager auch über die Registerkarte
Plug-ins auf der Eingangsseite von IBM Systems Director aufrufen, indem Sie
an das Ende dieser Seite blättern und den Link WPAR Manager auswählen.
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Task "Ressourcen-Explorer"
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Bei der Installation von WPAR Manager wird eine Reihe von WPAR
Manager-Gruppen erstellt, die alle erkannten Ressourcen enthalten, die WPAR
Manager verwalten kann. Wenn neue unterstützte Ressourcen erkannt werden,
werden diese den entsprechenden Gruppen hinzugefügt.
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Gehen Sie wie folgt vor, um mit der Task "Ressourcen-Explorer" von IBM Systems
Director auf Ressourcen von WPAR Manager zuzugreifen:
1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director auf linken Seite
auf Ressourcen-Explorer.
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Sie können die Übersichtsseite zu WPAR Manager verwenden, um
WPAR-Ressourcen zu überwachen und zu verwalten,
Anwendungskonfigurationseinstellungen zu definieren, den Setup-Advisor
auszuführen und Lizenz- und Versionsinformationen anzuzeigen.
Zugehörige Konzepte
„Anwendung Workload Partitions Manager mit der
Setup-Advisorfunktionkonfigurieren” auf Seite 15
Sie können die Task "Ressourcen-Explorer" in IBM Systems Director verwenden,
um auf Ressourcen von WPAR Manager zuzugreifen.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
23
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2. Klicken Sie auf Workload-Partitionsgruppen.
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Ansicht "Workload-Partitionen und Hosts"
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Wenn WPAR Manager installiert ist, wird eine Ansicht "Workload-Partitionen und
Hosts" erstellt. Diese Ansicht enthält eine Baumstrukturansicht aller WPARs und
ihrer Hostsysteme.
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Gehen Sie wie folgt vor, um mit der Task "Ressourcen-Explorer" von IBM Systems
Director auf Ressourcen von WPAR Manager zuzugreifen:
1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director auf linken Seite
auf "Inventar".
2. Erweitern Sie den Eintrag "Ansichten".
3. Klicken Sie auf die Ansicht Workload-Partitionen und Hosts.
Sie können diese Ansicht auch über die Übersichtsseite von WPAR Manager
aufrufen.
Verwaltete Systeme
Ein verwaltetes System ist eine logische AIX-Partition (LPAR), auf der der
WPAR-Manager-Agent installiert und konfiguriert ist.
Es gibt folgende Arten verwalteter Systeme:
Physisches System
Ein POWER4-System oder ein aktuelleres System, auf dem AIX mit
WPAR-Unterstützung ausgeführt wird. Selbst wenn ein Server nicht von
einer Hardware Management Console (HMC) oder vom Integrated
Virtualization Manager verwaltet wird, definiert die Firmware eine
Gesamtsystempartition oder Standardkonfiguration der Fertigung, sodass
das System als eine logische Partition erscheint, die alle Systemressourcen
verwendet.
Virtuelles System
Dies ist eine LPAR auf einem POWER4-System oder einem aktuelleren
System, auf dem AIX ausgeführt wird.
Verwaltetes System definieren
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Wenn Sie ein verwaltetes System für den WPAR Manager konfigurieren möchten,
muss das System aufgespürt werden. Außerdem muss der WPAR-Manager-Agent
als Subagent installiert sein und den Software- und erweiterten WPAR-Bestand
erfassen. Nach Ausführung der genannten Schritte stehen weitere Funktionen wie
eine Funktion zum Erstellen von Workload-Partitionen und eine Funktion zum
Wiederherstellen von Workload-Partitionen zur Verfügung.
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Gehen Sie wie folgt vor, um ein AIX-System oder eine AIX-LPAR in die
Managementumgebung des WPAR Manager aufzunehmen:
1. Identifizieren Sie die IP-Adresse jedes einzelnen Systems, das aufgespürt
werden soll. Sie können auch alle Systeme innerhalb eines angegebenen
IP-Adressenbereichs aufspüren.
2. Melden Sie sich bei IBM Systems Director an, und wählen Sie Inventar aus.
3. Wählen Sie Systemerkennung aus, um das Portlet "Systemerkennung" von IBM
Systems Director zu starten, mit dem Sie Systemressourcen erkennen können,
die von IBM Systems Director verwaltet werden sollen.
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24
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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4. Geben Sie eine IP-Adresse oder einen IP-Adressbereich ein, und wählen Sie die
Option für sofortige Erkennung aus. Die Systemerkennungsaktion wird
gestartet, und die erkannten Systeme werden daraufhin in der Tabelle auf der
Seite angezeigt.
5. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sich gegenüber aufgespürten
Systemen zu authentifizieren, damit Sie auf diesen Systemen Verwaltungstasks
ausführen können:
Anmerkung: Sie müssen diese Schritte für jedes System, dem gegenüber Sie
sich authentifizieren möchten, nur einmal ausführen.
a. Klicken Sie für jedes im vorherigen Schritt erkannte und in der Tabelle der
erkannten verwaltbaren Systeme aufgelistete System mit der rechten
Maustaste auf Kein Zugriff in der Tabellenspalte "Zugriff", und wählen Sie
Zugriff anfordern aus. Daraufhin wird das Portlet "Zugriff anfordern" von
IBM Systems Director gestartet.
b. Geben Sie einen gültigen Administratornamen und das zugehörige
Kennwort für das ausgewählte System, für das Sie den Zugriff anfordern,
ein, und klicken Sie anschließend auf Zugriff anfordern. Wenn Sie die
richtigen Berechtigungsnachweise eingeben, wird das Portlet "Zugriff
anfordern" geschlossen. Sie kehren zur vorherigen Seite zurück, und für das
erkannte System wird der Zugriffsstatus OK angezeigt.
6. Installieren Sie auf jedem System den WPAR-Manager-Agenten als Subagenten.
Nachdem Sie neue verwaltete Systeme erkannt und installiert haben, können
Sie das Softwareinventar und das erweiterte WPAR-Inventar erfassen, um
vorhandene Workload-Partitionen auf diesen Systemen zu erkennen.
WPAR-fähige Systeme werden ebenfalls identifiziert. Weitere Informationen
zum Installieren des Subagenten von WPAR Manager finden Sie unter „IBM
Systems Director für die Installation des WPAR-Manager-Agenten auf dem
verwalteten System verwenden” auf Seite 12.
WPAR Manager stellt ein integriertes schrittweises Vorgehen zum
Konfigurieren verwalteter Systeme und weiterer Einstellungen in der
Anwendung bereit. Weitere Informationen zum Konfigurieren verwalteter
Systeme finden Sie unter Anwendung Workload Partitions Manager mit dem
Setup-Advisor konfigurieren. Sie können aber auch auf das Register Plug-ins
auf der Einführungsseite von IBM Systems Director und anschließend auf den
Link zum Starten der Setup-Advisorfunktion von WPAR Manager klicken.
Zugehörige Informationen
Erkennung
Anforderungszugriff auf ein sicheres System
Erfassung des Bestands
Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen
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Der WPAR Manager verwendet Funktionen von IBM Systems Director, um
Konfigurationsdetails, Details zum Bestand physischer Systeme, den
systemspezifischen Softwarebestand, systembezogene Ereignisse und Aktivitäten
sowie WPAR-Eigenschaften des verwalteten Systems anzuzeigen.
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Zum Anzeigen der Eigenschaften eines verwalteten Systems führen Sie die
folgenden Schritte in IBM Systems Director mit dem erweiterten Manager-Plug-in
für WPAR Manager aus.
1. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus.
Daraufhin können Sie zur Anzeige Ressourcen-Explorer navigieren.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
25
2. Wählen Sie in der Tabelle Workload-Partitionsgruppen aus.
3. Wählen Sie in der daraufhin angezeigten Tabelle WPAR-fähige Systeme aus.
Die Tabelle auf der nächsten Seite enthält alle von IBM Systems Director
verwalteten Systeme, die als WPAR-Systeme identifiziert wurden.
4. Klicken Sie in der Tabelle auf den Namen eines verwalteten Systems. In der
Ansicht Ressourceneigenschaften sehen Sie eine Liste mit Eigenschaften und
weitere ausführliche Informationen zum verwalteten System. Über die Ansicht
Ressourceneigenschaften können Sie auf Fehlerbehebungsinformationen und
andere wichtige Details zum verwalteten System zugreifen.
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Zugehörige Konzepte
„Anwendungsmobilität für System-WPAR konfigurieren” auf Seite 18
Zugehörige Tasks
„Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine vorhandene WPAR
exportieren” auf Seite 41
„Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine neue WPAR exportieren”
auf Seite 42
Zugehörige Informationen
Eigenschaftsansicht
Für den WPAR Manager erforderliche Attribute des verwalteten
Systems aktualisieren
Wenn ein System zum ersten Mal aufgespürt und der Bestand erfasst wird,
speichert der WPAR Manager Parameter der Hardware- und Softwarekonfiguration
des verwalteten Systems. Mithilfe dieser Eigenschaften wird die Kompatibilität von
Systemen für die WPAR-Mobilität berechnet. Sie geben aber auch Standardwerte
für WPAR-Attribute an, z. B. für RBAC, und listen die möglichen Ressourcen für
die WPAR auf.
Wenn sich die Konfiguration eines Systems ändert, sind die dem verwalteten
System zugeordneten Eigenschaften nicht mehr gültig und müssen aktualisiert
werden. Der WPAR-Manager-Agent überwacht als Subagent ständig die
Eigenschaften, von denen die Anwendung abhängt. Werden Änderungen
festgestellt, wird ein Ereignis gesendet, um die Angaben zu aktualisieren.
Wenn Sie die Konfiguration des verwalteten Systems manuell aktualisieren
möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Erweitern Sie im Navigationsbereich der Webschnittstelle von IBM Systems
Director auf die Anzeige für "Inventory". Klicken Sie dann auf View and
Collect Inventory.
2. Wählen Sie in der Liste "Target Systems" das System aus, dessen
Konfigurationsdaten Sie aktualisieren möchten.
3. Wählen Sie in der Liste "Manage inventory profiles" den Eintrag Extended
WPAR Discovery aus.
4. Klicken Sie auf Collect Inventory.
Zugehörige Informationen
Erfassung des Bestands
WPAR verwalten
Mit dem WPAR Manager können Sie grundlegende Verwaltungs-Tasks wie das
Erstellen, Starten und Stoppen von WPAR ausführen.
26
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
WPAR erstellen
Mit dem WPAR Manager können Sie WPAR auf mehreren Systemen erstellen und
verwalten.
Zum Erstellen einer WPAR können Sie den Assistenten Workload-Partition
erstellen verwenden.
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Die Erstellungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in
der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
Gehen Sie zum Erstellen einer WPAR mit dem Assistenten Workload-Partition
erstellen wie folgt vor:
1. Wählen Sie auf der Einführungsseite von IBM Systems Director das Register
Plug-ins aus.
2. Wählen Sie WPAR Manager aus, um die Übersichtsseite zu WPAR Manager
anzuzeigen.
3. Wählen Sie im Abschnitt "Allgemeine Tasks" die Task Workload-Partition
erstellen aus, um den Assistenten zu starten.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf den einzelnen Seiten des Assistenten.
Anmerkung: Obwohl der WPAR Manager die Verwendung mehrerer WPAR
mit derselben Netzkonfiguration in keiner Weise beschränkt, sollten Sie
vorsichtig sein. Wenn die neue WPAR auf einem verwalteten System
implementiert wird, das diese Netzkonfiguration bereits für eine andere WPAR
verwendet, schlägt die Erstellung fehl. Wird die WPAR dagegen auf einem
anderen System als die WPAR mit derselben Netzkonfiguration implementiert,
tritt kein Fehler auf, sodass die beiden WPAR gemeinsam eine Netzadresse
nutzen können.
WPAR mit Unterstützung für Liveverlagerung erstellen:
Bei unterstützter Liveverlagerung kann eine WPAR auf ein anderes System
verlagert werden, ohne dass der Status des aktiven Anwendungs-Stack auf der
WPAR verloren geht.
Eine WPAR, die mit Unterstützung für Liveverlagerungen konfiguriert werden soll,
wird wie folgt erstellt:
v Für eine WPAR, die die Liveverlagerung unterstützen soll, muss die
Prüfpunktoption aktiviert sein. Diese Einstellung können Sie bei der Erstellung
der WPAR über die Option Prüfpunkt aktivieren angeben. Wenn für eine
WPAR die Prüfpunktoption aktiviert ist, kann die Anwendung den internen
Status von auf der WPAR ausgeführten Anwendungen speichern, sodass die
WPAR auf einem anderen, ähnlich konfigurierten System wiederhergestellt
werden kann.
v Die WPAR ist Eigner der Einheiten, auf denen die Stammdatenträgergruppe
erstellt wird (WPAR-eigene Stammdatenträgergruppe), oder die WPAR muss
NFS-basiert sein.
v NFS-basierte WPAR müssen eine gültige Netzkonfiguration haben. NFS-basierte
WPAR ohne Netzkonnektivität können nicht verlagert werden. Wenn der Name
Ihrer WPAR in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden kann, stellt die
WPAR automatisch eine Verbindung zum Netz her. Kann der Name Ihrer WPAR
nicht in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden, müssen Sie
Verbindungsinformationen angeben.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
27
Anmerkung: Der WPAR Manager überprüft nicht, ob der Name einer WPAR in
einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden kann.
Zugehörige Konzepte
„Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18
„Dateisysteme /, /tmp, /var und /home anhängen” auf Seite 29
Stammdatenträgergruppe einer WPAR:
Die Stammdateisysteme für die WPAR befinden sich auf SAN-Einheiten (Storage
Area Network, Speicherbereichsnetz) oder virtuellen SCSI-Einheiten. Um die
WPAR verlagern zu können, müssen das Hostsystem und das Zielsystem Zugriff
auf die Speicherplatte haben, die der WPAR zugewiesen ist.
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Speicheradapter und Speichereinheiten können in der Anzeige zur
Einheitensteuerung des Assistenten "WPAR erstellen" konfiguriert werden. Zum
Erstellen einer WPAR, die eine eigene Stammdatenträgergruppe besitzt, muss die
Einstellung für die Einheitensteuerung für mindestens eine der Platten die an einen
Fibre-Channel-Speicheradapter angeschlossen ist (an einen virtuellen lokalen
Adapter angeschlossene Einheit), bzw. mindestens eine der Platten, die einem
virtuellen gemeinsam genutzten Adapter zugeordnet ist, mit rootvg konfiguriert
sein. Es ist nicht möglich, die WPAR zu ändern, nachdem Sie sie erstellt und die
Einstellung für die Einheitensteuerung in rootvg geändert haben. Diese Änderung
muss beim Erstellen der WPAR vorgenommen werden.
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Eine Verlagerung einer WPAR, die eine eigene Stammdatenträgergruppe besitzt
und in die ein Fibre-Channel-Speicheradapter exportiert wurde, ist nicht möglich.
Es können nur WPARs verlagert werden, die eine eigene Stammdatenträgergruppe
besitzen, die sich in einem Fibre-Channel oder in virtuellen SCSI-Einheiten
befindet, die explizit in die WPAR exportiert wurden.
NFS-basierte WPAR:
Die Stammdateisysteme für NFS-basierte WPAR befinden sich auf einem
NFS-Server. Sie sind so konfiguriert, dass die WPAR Zugriff auf sie hat.
Dateisysteme /opt und /usr anhängen:
NFS-basierte WPAR können die Dateisysteme /usr und /opt per NFS anhängen
oder mithilfe von NAMEFS als schreibgeschützte Dateisysteme anhängen.
Das Erstellen von WPARs mit fernen Dateisystemen /usr und /opt kann zu
Speicherplatzengpässen auf dem NFS-Server führen. Deshalb wird empfohlen,
diese Dateisysteme lokal als schreibgeschütztes Dateisysteme anzuhängen. Dadurch
verringert sich der Platzbedarf für die Dateisysteme auf dem NFS-Server, der die
Dateisysteme für die WPAR bereitstellt. Eine WPAR, die mit lokalen Dateisystemen
/usr und /opt erstellt wird, erfordert auf dem NFS-Server, der die übrigen
Dateisysteme bereitstellt, beispielsweise einen Mindestspeicherplatz von ca. 450
MB. Wenn die Dateisysteme /usr und /opt über Fernzugriff konfiguriert werden,
erhöht sich der Mindestspeicherbedarf auf ungefähr 2 GB pro WPAR.
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Das lokale Anhängen dieser Dateisysteme hat Vorteile. Wenn auf der WPAR jedoch
eine eigene Gruppe von Programmen installiert werden soll und die WPAR ein
privates Dateisysteme /usr sowie ein privates Dateisystem /opt benötigt, kommen
28
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
lokale schreibgeschützte Dateisysteme nicht infrage. In diesem Fall müssen die
Dateisysteme /usr und /opt über NFS im Fernzugriff als Dateisysteme mit
Schreib-/Lesezugriff angehängt werden.
Dateisysteme /, /tmp, /var und /home anhängen:
Für NFS-basierte WPAR müssen Sie die Dateisysteme /, /tmp, /var und /home fern
als NFS-Dateisysteme mit Lese-/Schreibzugriff anhängen.
Jedes dieser Dateisysteme muss leer sein, es sei denn, Sie verwenden die Option
Dateisysteme beibehalten.
Eine typische Verzeichnisstruktur auf einem NFS-Server könnte wie die im
folgenden Beispiel aussehen:
/übergeordnetes_Verzeichnis
/wparname
/home
/tmp
/var
Zugehörige Tasks
„WPAR mit Unterstützung für Liveverlagerung erstellen” auf Seite 27
Mit WPARs arbeiten, die über die AIX-Befehlszeile erstellt werden:
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Über die AIX-Befehlszeile erstellte WPARs werden von WPAR Manager erkannt.
Die Konfiguration der erkannten WPAR wird in der Datenbank von IBM Systems
Director gespeichert. Sobald die WPAR erkannt wurden, können Sie Operationen
für diese WPAR ausführen, so als hätten Sie sie mit dem WPAR Manager erstellt.
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Anmerkung: Die Livemobilität von Anwendungs-WPARs, die über die
AIX-Befehlszeile erstellt werden, schlägt fehl, wenn die WPAR über die
Benutzerschnittstelle WPAR Manager verlagert wird. Gleiches gilt im umgekehrten
Fall.
Zugehörige Informationen
System-WPAR konfigurieren
Anwendungs-WPAR konfigurieren
Versionsgesteuerte Workload-Partitionen:
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Versionsgesteuerte Workload-Partitionen sind nicht gemeinsam genutzte oder
abgehängte System-WPARs, die eine andere Version der AIX-Laufzeitumgebung
bereitstellen als die Version, die auf dem globalen System ausgeführt wird. Die
Unterstützung versionsgesteuerter Workload-Partition für AIX 7.1 wird von
gesondert erworbenen Lizenzprogrammen bereitgestellt, die in jeder globalen
WPAR-Umgebung installiert werden müssen, in der diese Unterstützung
erforderlich ist.
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Momentan sind Lizenzprogramme verfügbar, die WPAR-Laufzeitumgebungen der
AIX Version 5.2 und AIX Version 5.3 bereitstellen. Weitere Informationen zu den
Hardware- und Softwarevoraussetzungen für das Lizenzprogramm IBM AIX 5.2
Workload Partitions for AIX 7 oder das Lizenzprogramm IBM AIX 5.3 Workload
Partitions for AIX 7 finden Sie unter Versionsgesteuerte Workload-Partitionen im
Information Center von AIX 7.1.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
29
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Das erweiterte Manager-Plug-in von IBM PowerVM Workload Partitions Manager
für IBM Systems Director stellt die Unterstützung für die Verwaltung
versionsgesteuerter WPARs nur bereit, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt
sind:
v Das entsprechende Lizenzprogramm für die alternative Laufzeitumgebung
wurde erworben und auf den verwalteten Systemen installiert, auf denen diese
Unterstützung erforderlich ist.
v Alle Hardware- und Softwarevoraussetzungen für das spezielle erworbene
Produkt für die Unterstützung versionsgesteuerter Workload-Partitionen, die im
Information Center des Produkts angegeben sind, sind erfüllt.
v Die aktuelle Version den Agenten von WPAR Manager ist auf den verwalteten
Systemen installiert, auf denen die Unterstützung versionsgesteuerter
Workload-Partitionen erforderlich ist.
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WPAR Manager stellt die Unterstützung für das Basislebenszyklusmanagement
versionsgesteuerter Workload-Partitionen sowie die Unterstützung von Tasks wie
Sicherung, Wiederherstellung, Klonen und Verlagerung bereit. Die
Laufzeitumgebung einer versionsgesteuerten WPAR weicht von der
Laufzeitumgebung der globalen Umgebung ab. Deshalb wird die Synchronisation
von Softwareversionen zwischen versionsgesteuerten WPARs und der globalen
Umgebung nicht unterstützt.
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Anmerkungen:
v Nach der Installation des gesondert erworbenen Lizenzprogramms für
versionsgesteuerte AIX-WPAR führen Sie Softwareinventarerfassungstask von
IBM Systems Director erneut auf jedem verwalteten System aus, das erst
kürzlich mit der neuen Softwareunterstützung für versionsgesteuerte WPAR
aktualisiert wurde. Diese Task identifiziert die neu aktualisierten verwalteten
Systeme als versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme in der WPAR
Manager-Software.
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v Die Liveverlagerung versionsgesteuerter WPARs der AIX Version 5.2 erfordert
die Installation zusätzlicher Software in versionsgesteuerten WPARs der AIX
Version 5.2, bevor Sie die Livemobilität durchführen können.
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Weitere Informationen zum Durchführen der Livemobilität mit versionsgesteuerten
WPARs, einschließlich Details zur zusätzlichen Software, die in der
versionsgesteuerten WPAR der AIX Version 5.2 installiert werden muss, finden Sie
unter Additional software required for Live Application Mobility of versioned
WPARs im Information Center von AIX 7.1.
Zugehörige Konzepte
„WPAR Manager im Überblick” auf Seite 2
Versionsgesteuerte WPARs erstellen:
Versionsgesteuerte Workload-Partitionen sind freigegebene System-WPAR, die mit
einer anderen Laufzeitumgebung als der arbeiten, die von der globalen
Systemumgebung bereitgestellt wird.
Die Aktion Versionsgesteuerte Workload-Partition erstellen kann auch über jede
andere Ansicht eingeleitet werden, in der versionsgesteuerte WPARs angezeigt
werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
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Gehen Sie wie folgt vor, um eine versionsgesteuerte WPAR mithilfe des Assistenten
"Create Versioned Workload Partition" zu erstellen:
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
1. Wählen Sie in der Navigationsanzeige von IBM Systems Director die Option
Ressourcen-Explorer aus, um die Tabelle "Ressourcen-Explorer" in IBM Systems
Director zu öffnen.
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2. Wählen Sie in der Tabelle Workload-Partitionsgruppen aus.
3. Wählen Sie in der Tabelle Versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme (x) aus.
x gibt die Anzahl verwalteter Systeme an, die der WPAR Manager gefunden
hat und die die Voraussetzungen für das Hosting versionsgesteuerter
Workload-Partitionen erfüllen. Wenn keine (0) verwalteten Systeme vorhanden
sind, die als versionsgesteuerte WPAR-fähige Systeme erkannt wurden, und Sie
zuvor das gesondert gekaufte AIX-Lizenzprogramm für versionsgesteuerte
WPARs installiert haben, müssen Sie die Task für die Erfassung des
Softwareinventars in IBM Systems Director auf den entsprechenden verwalteten
Systemen erneut ausführen. Diese Aktion erfasst das neu installierte
Lizenzprogramm ordnungsgemäß im Inventar und identifiziert die verwalteten
Systeme als versionsgesteuerte WPAR-fähige verwaltete Systeme.
Die verwalteten Systeme, die versionsgesteuerte Workload-Partitionen
aufnehmen können, werden aufgelistet. Die Versionen der versionsgesteuerten
WPARs, die auf den verwalteten Systemen unterstützt werden, werden in der
Spalte für Versionssteuerung in der Tabelle ausgegeben.
4. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen des erforderlichen Systems
aus, und klicken Sie anschließend in der Symbolleiste der Tabelle auf Aktionen,
um das Menü "Aktionen" anzuzeigen.
5. Klicken Sie im Menü "Aktionen" auf Workload Partitions Management >
Versionsgesteuerte Workload-Partition erstellen.
Diese Aktion startet den Assistenten Versionsgesteuerte Workload-Partitionen
erstellen. Dieser Assistent gleicht dem Assistenten Workload-Partitionen
erstellen, enthält aber eine zusätzliche Anzeige für die Erfassung der
Informationen, die zum Erstellen einer versionsgesteuerten WPAR erforderlich
sind.
6. Arbeiten Sie die Seiten des Assistenten gemäß den Anweisungen durch, und
erstellen Sie die versionsgesteuerte Workload-Partition auf dem ausgewählten
verwalteten System.
Anmerkung: Bei der Auswahl eines mksysb-Image für die Erstellung der
versionsgesteuerten WPAR müssen Sie sicherstellen, dass das mksysb-Image der
AIX-Version mit der Version übereinstimmt, die vom Lizenzprogramm für die
Unterstützung versionsgesteuerter WPARs unterstützt wird, das auf dem
ausgewählten verwalteten System installiert ist.
Versionsgesteuerte WPAR erstellen, die Liveverlagerung unterstützt:
Bei unterstützter Liveverlagerung kann eine WPAR auf ein anderes System
verlagert werden, ohne dass der Status des aktiven Anwendungs-Stack auf der
WPAR verloren geht.
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Versionsgesteuerte WPARs unterstützen statische Verlagerungen und
Liveverlagerungen. Bestimmte Versionen versionsgesteuerter WPARs haben
bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit sie mit einer
Liververlagerung erfolgreich verlagert werden können.
Eine WPAR, die mit Unterstützung für Liveverlagerungen konfiguriert werden soll,
wird wie folgt erstellt:
v Für eine WPAR, die die Liveverlagerung unterstützen soll, muss die
Prüfpunktoption aktiviert sein. Diese Einstellung können Sie bei der Erstellung
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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der WPAR über die Option Prüfpunkt aktivieren angeben. Wenn für eine
WPAR die Prüfpunktoption aktiviert ist, kann die Anwendung den internen
Status von auf der WPAR ausgeführten Anwendungen speichern, sodass die
WPAR auf einem anderen, ähnlich konfigurierten System wiederhergestellt
werden kann.
v Die WPAR ist Eigner der Einheiten, auf denen die Stammdatenträgergruppe
erstellt wird (WPAR-eigene Stammdatenträgergruppe), oder die WPAR ist
NFS-basiert.
v NFS-basierte WPARs müssen gültige Netzkonfigurationen haben. NFS-basierte
WPAR ohne Netzkonnektivität können nicht verlagert werden. Wenn der Name
Ihrer WPAR in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden kann, stellt die
WPAR automatisch eine Verbindung zum Netz her. Kann der Name Ihrer WPAR
nicht in einen gültigen Netzhostnamen aufgelöst werden, müssen Sie
Verbindungsinformationen angeben.
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Anmerkung: Die Liveverlagerung von versionsgesteuerten WPARs der AIX
Versionen 5.2 und 5.3 setzt die Installation zusätzlicher Software in der
versionsgesteuerten WPAR voraus, damit eine Livemobilität möglich ist. Weitere
Informationen zum Vorbereiten einer versionsgesteuerten WPAR fr die
Livemobilität finden Sie unter Additional software required for Live Application
Mobility of versioned WPARs im Information Center von IBM Workload Partition
for AIX.
Zugehörige Informationen
Versionsgesteuerte WPAR erstellen
Unterstützung der rollenbasierten Zugriffssteuerung
Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung (RBAC, Role-based Access Control)
können Sie den Zugriff auf AIX-Services ausgehend von Benutzerrollen und
-berechtigungen noch detailgenauer steuern.
RBAC ist ein Framework, mit dem Sie Verwaltungsaufgaben an Rollen delegieren
können. Jedem Benutzer werden Rollen zugewiesen, die dem Benutzer erlauben,
verschiedene Verwaltungsaufgaben auszuführen, auch wenn er nicht der
Super-Root-Benutzer ist. RBAC stützt sich in starkem Maße auf Berechtigungen,
mit denen reguläre Benutzer dann privilegierte Tasks ausführen können. Mit dem
Mechanismus der Berechtigungen wird der Zugriff auf erweiterte
Verarbeitungsfunktionen von Systemaufrufen gewährt.
Eine System-WPAR kann so eingeschränkt werden, dass sie alle privilegierten
Operationen, die für eine globale Partition zulässig sind, zurückweist. Welche
Berechtigungen einer WPAR zugeordnet sind, kann über die Gruppe der
WPAR-Berechtigungen (WPS, WPAR Privilege Set) gesteuert werden. Die WPS
definiert für jeden Prozess, der auf der System-WPAR ausgeführt wird, die feste
Gruppe von Berechtigungen. Die Prozesse der WPAR unterliegen zu jedem
Zeitpunkt der WPS. Mit dem WPAR Manager können Sie die einer WPAR bei der
Erstellung zugeordnete Standard-WPS prüfen und modifizieren. Sie können
weitere Berechtigungen gewähren, die für die globale Partition verfügbar sind,
oder Berechtigungen entfernen, die im Rahmen der Standard-WPS gewährt
wurden.
Anmerkung: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in der Standard-WPS angegebene
Berechtigungen entfernen. Es besteht die Gefahr, dass Prozesse auf der WPAR
wegen unzureichender Berechtigungen nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden
können.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Da verwalteten Systemen verschiedene Berechtigungen erteilt werden können,
protokolliert der WPAR Manager alle verfügbaren Berechtigungen auf den
einzelnen verwalteten Systemen und die Standard-WPS, die bei der Erstellung
einer WPAR verwendet werden sollte. Die Standard-WPS wird aus der
Konfigurationsdatei /etc/wpars/secattrs abgerufen. Der Inhalt dieser Datei wird
in den WPAR Manager geladen, wenn das verwaltete System als WPAR-System
erkannt und der erweiterte WPAR-Bestand erfasst wurde. Wird die Datei nach der
Bestanderfassung modifiziert, wird der Inhalt automatisch in den WPAR Manager
Server hochgeladen. Sie können eine manuelle Aktualisierung auslösen, indem Sie
für das Profil für erweiterte WPAR-Erkennung eine Bestandserfassung
durchführen.
WPAR-Eigenschaften anzeigen oder ändern
Mit dem WPAR Manager können Sie die Konfiguration von WPAR, die von der
Anwendung verwaltet werden, anzeigen oder modifizieren.
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Die Eigenschaften, die WPAR-Definitionen, die auch als nicht implementierte
WPARs bezeichnet werden, zugeordnet sind, können während der
Implementierung mit dem Assistenten WPAR-Definition implementieren geändert
werden.
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Wenn die WPAR momentan auf einem verwalteten System implementiert ist,
können Sie die Eigenschaften der WPAR ändern. Je nach Status der WPAR können
Sie jedoch nur ausgewählte Eigenschaften der WPAR-Konfiguration ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um WPAR-Eigenschaften anzuzeigen oder zu
modifizieren:
1. Wählen Sie im Navigationsbereich der Konsole Ressourcen-Explorer aus.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
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3. Klicken Sie in der Tabelle auf eine der Workload-Partitionsgruppen, z. B. auf as
Alle Workload-Partitionen.
4. Wählen Sie in der Liste die WPAR aus, die Sie anzeigen oder ändern möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Bearbeiten aus.
Der Assistent "Workload-Partition modifizieren" von WPAR Manager wird
angezeigt. Je nach Status der implementierten WPAR können bestimmte
Attribute der WPAR geändert werden und andere nicht.
6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen an die WPAR übergeben.
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Die Bearbeitungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in
der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
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Die Anzeige bzw. Änderung der Eigenschaften einer WPAR-Definition wird im
Rahmen der Definitionsimplementierung vorgenommen. Gehen Sie wie folgt vor,
um die Eigenschaften einer WPAR-Definition zu implementieren:
1. Wählen Sie im Navigationsbereich der Konsole Ressourcen-Explorer aus.
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2. Navigieren Sie zu einer der Ansichten, in denen WPARs angezeigt werden, wie
z. B. WPAR-Gruppen, Workload-Partitionen und Hosts usw.
3. Wählen Sie in der Liste die WPAR-Definition aus, die Sie während der
Implementierung anzeigen oder ändern möchten.
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4. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Implementieren aus.
Der Assistent WPAR-Definition implementieren von WPAR Manager
erscheint.
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IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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5. Zum Anzeigen der Attribute der WPAR-Definition navigieren Sie durch die
Anzeigen, ohne Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie auf Abbrechen,
nachdem Sie sich die Attribute der WPAR-Definition angesehen haben.
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6. Wenn Sie Änderungen an den Attributen der WPAR-Definition vornehmen und
die aus der geänderten Definition erstellte WPAR implementieren möchten,
navigieren Sie durch die Anzeigen, und nehmen Sie die erforderlichen
Änderungen vor. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die WPAR aus den
Definitionsänderungen zu erstellen und auf dem angegebenen verwalteten
System zu implementieren.
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Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet
werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
Mit AIX-Befehlen modifizierte WPAR verwenden:
Obwohl WPAR Manager eine grafische Benutzerschnittstelle und eine verteilte
Befehlszeilenschnittstellenerweiterung für IBM Systems Director bereitstellt, um die
Konfiguration von WPARs zu ändern, können Sie auch die AIX-Befehlszeile auf
dem verwalteten System mit der WPAR verwenden, um eine bestimmte WPAR zu
ändern.
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Wenn eine Änderung über die AIX-Befehlszeile des Hostsystems mit den
AIXBasisbefehlen wpar vorgekommen wird, erkennt WPAR Manager die Änderung
nach einer kurzen Verzögerung. Später wird die Datenbank von IBM Systems
Director aktualisiert, um die neue Konfiguration widerzuspiegeln.
WPAR-Definitionen können nur über die grafische Schnittstelle von WPAR
Manager oder mit den Erweiterungen von WPAR Manager für das verteilte
Befehlszeilensubsystem von IBM Systems Director angezeigt und geändert werden.
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WPAR-Status
WPAR kann während ihres Lebenszyklus eine Reihe verschiedener Betriebsstatus
haben.
Eine WPAR kann jeden der folgenden Status haben:
Definiert
Die WPAR existiert auf einem verwalteten System, ist jedoch noch nicht
aktiv. Durch das Starten wird die WPAR in den aktiven Status versetzt.
Der Status "Definiert" wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein D
angezeigt.
Aktiv Die WPAR ist auf einem verwalteten System implementiert und
funktioniert normal. Der Status "Aktiv" wird bei Ausführung des Befehls
lswpar durch ein A angezeigt.
Angehalten
Der Betrieb der WPAR ist wegen eines Prüfpunkts ausgesetzt. Die Partition
ist derzeit nicht aktiv, aber ihr Betrieb kann wieder aufgenommen werden.
Der Status "Angehalten" wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein
P (für "Paused") angezeigt.
Eingefroren
Für die WPAR wurde ein Prüfpunktverfahren eingeleitet. Die Prozesse sind
zum Stillstand gekommen, ohne dass die Prozessstatus gespeichert
wurden. Der WPAR-Betrieb kann wieder aufgenommen werden, oder für
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
die WPAR können Prüfpunkte festgelegt werden. Der Status "Eingefroren"
wird bei Ausführung des Befehls lswpar durch ein F (für "Frozen")
angezeigt.
Geladen
Die WPAR wurde auf einem Server implementiert und in den Kernel
geladen, aber es sind keine Prozesse aktiv. Eine geladene WPAR kann
gestartet werden.
Übergang
Es ist eine Verwaltungsoperation in Bearbeitung. Die Workload-Partition
wird gerade erstellt, gestartet, gestoppt oder konfiguriert.
Kaputt
Eine Verwaltungsoperation ist fehlgeschlagen, und die Workload-Partition
ist nicht mehr verwendbar.
Gelöscht
Die Workload-Partition und ihre Definition in der Datenbank des WPAR
Manager wurden gelöscht.
Deimplementiert
Die Workload-Partition ist in der Datenbank des WPAR Manager definiert,
jedoch nicht auf einem verwalteten System implementiert.
In Bewegung
Die WPAR überträgt ihren Hauptspeicherinhalt auf eine andere Maschine.
Wenn die Hauptspeicherübertragung abgeschlossen ist, wird die WPAR
gestoppt und vom System entfernt.
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Wartung
Die WPAR wurde im Wartungsmodus gestartet, und es sind keine Netze
konfiguriert, die der Workload-Partition zugeordnet sind. Der Zugriff auf
die Workload-Partition erfolgt einzig und allein über das globale System,
solange sich die WPAR im Wartungsmodus befindet.
WPAR sichern
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Die Operation Sichern in WPAR Manager erstellt ein Sicherungsimage einer
ausgewählten WPAR.
Diese Funktion ist äquivalent zur Verwendung des Befehls mkwpardata, gefolgt
vom Befehl savewpar. Das resultierende Sicherungsimage kann verwendet werden,
um mit dem Befehl restwpar oder über die Benutzerschnittstelle des WPAR
Manager eine WPAR wiederherzustellen.
Für die Sicherungsoperation gelten folgende Einschränkungen:
v Sie können nur System-WPAR sichern. Für Anwendungs-WPAR wird die
Menüoption für die Sicherung nicht angezeigt.
v Die Sicherung ist nur in einer AIX-Datei möglich. Für eine Sicherung auf
CD-ROM, DVD oder Band müssen Sie sich beim verwalteten System anmelden
und die Befehle mkwpardata und savewpar mit den erforderlichen Optionen
verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Workload-Partition in einer Imagedatei auf einem
verwalteten System zu sichern:
1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director
auf Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-Workload-Partitionen, um alle von
der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten.
4. Wählen Sie die Workload-Partition aus, die Sie sichern möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Sichern aus.
6. Geben Sie auf der Seite "Sichern" die Position des Sicherungsverzeichnisses und
alle weiteren Sicherungsoptionen an.
7. Klicken Sie auf OK, um die Sicherung abzuschließen.
Die Sicherungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in
der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
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WPAR wiederherstellen
Sie können eine WPAR aus einem mit dem WPAR Manager oder dem Befehl
savewpar erstellten Sicherungsimage wiederherstellen.
Das Sicherungsimage einer Workload-Partition enthält eine Datei image.data und
eine Spezifikationsdatei der Workload-Partition mit den Kenndaten der
wiederherzustellenden WPAR.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Workload-Partition aus einem Sicherungsimage
wiederherzustellen:
1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director
auf Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
3. Klicken Sie in der Tabelle auf WPAR-fähige Systeme.
4. Wählen Sie das System aus, das Sie wiederherstellen möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen. Wählen Sie dann Workload Partition Management >
Wiederherstellen aus.
6. Geben Sie auf der Seite "WPAR wiederherstellen" den vollständigen Hostnamen
des verwalteten Systems an, auf dem das Sicherungsimage erstellt wurde,
sowie den Pfad zum Sicherungsimage. Auf den Registerseiten Synchronisation
und Weitere Optionen können Sie weitere Optionen angeben.
7. Klicken Sie auf OK, um die Task abzuschließen.
Die Wiederherstellungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet
werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und
Hosts.
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System-WPAR starten
Nach der Erstellung einer System-WPAR ist erst die Infrastruktur für die WPAR
etabliert. Sie müssen die WPAR noch starten.
Solange die Partition nicht gestartet wird, sind keine Dateisysteme angehängt, ist
die Netzkonfiguration nicht aktiv und werden keine Prozesse ausgeführt. Die
WPAR erhält den Status "Definiert" und kann erst nach ihrem Start verwendet
werden, es sei denn, Sie haben festgelegt, dass die WPAR nach ihrer Erstellung
gestartet werden soll. Sie können nur System-WPAR mit dem Status "Definiert"
starten. Diese Aktion ist nur für System-WPAR möglich, weil Anwendungs-WPAR
niemals den Status "Definiert" haben und unmittelbar nach ihrer Erstellung auf
einem verwalteten System gestartet werden.
Gehen Sie zum Starten einer System-WPAR wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director
auf Ressourcen-Explorer.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-Workload-Partitionen, um alle von
der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten.
4. Wählen Sie WPAR mit dem Status "Definiert" aus, die Sie starten möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Starten aus.
6. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Ihre Anforderung bestätigt wird. Klicken
Sie zum Fortfahren auf OK. Sie können den Fortschritt der Task überwachen.
Wählen Sie dazu nach Übergabe der Anforderung im Nachrichtenfeld oben im
Fenster die Schaltfläche "Eigenschaften anzeigen" aus.
Die Startaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der
WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
WPAR stoppen
Aktive System-WPAR und Anwendungs-WPAR auf einem verwalteten System
können gestoppt werden.
Das Verhalten der Stoppoperation hängt vom Typ der jeweiligen WPAR ab. Aktive
System-WPAR und Anwendungs-WPAR werden mit der Stoppoperation
inaktiviert. System-WPAR bleiben nach dem Stoppen im System, wechseln jedoch
in den Status "Definiert". Wenn eine Anwendungs-WPAR gestoppt wird, wird die
WPAR vom System entfernt, und je nachdem, ob eine Beibehaltung der
Workload-Partitionen gewünscht ist oder nicht, kann eine Workload-PartitionDefinition beibehalten werden. Diese Definition wird mit dem Status
"Deimplementiert" dargestellt.
Gehen Sie zum Stoppen einer WPAR wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director
auf Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
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6.
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Klicken Sie in der Tabelle auf Alle Workload-Partitionen.
Wählen Sie in der Tabelle die WPAR aus, die Sie stoppen möchten.
Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Stoppen aus.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um anzugeben, welche Art von
Stoppoperation ausgeführt werden soll:
v Normal - Wählen Sie diese Option aus, um die Workload-Partition langsam
zu stoppen.
v Sofort - Wählen Sie diese Option aus, um die Workload-Partition innerhalb
von 60 Sekunden zu stoppen.
v Erzwingen - Wählen Sie diese Option aus, um die aktiven Prozesse
schnellstmöglich zu beenden und das Abhängen der Dateisysteme zu
erzwingen. Falls Prozesse aktiv bleiben, wird die Workload-Partition in den
Status "Beschädigt" versetzt, sodass sie nicht neu gestartet werden kann.
7. Wenn die ausgewählten Ziele Anwendungs-WPAR sind, wird die Option
"WPAR-Definition beibehalten" bereitgestellt. Der Wert ist auf die
entsprechende Anwendungskonfigurationseinstellung voreingestellt. Sie können
die Anwendungskonfigurationseinstellung überschreiben, indem Sie diesen
Wert ändern.
Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet
werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und
Hosts.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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System-WPAR synchronisieren
Die auf einer System-WPAR installierte Software kann mit der Software des
globalen AIX-Systems synchronisiert werden. Sie müssen Ihre WPAR
synchronisieren, wenn das verwaltete System aktualisiert wurde oder wenn die
WPAR verlagert wurde.
Der Typ der WPAR bestimmt den Typ der verfügbaren Synchronisation.
Wenn die WPAR die Dateisysteme /usr und /opt mit dem globalen AIX-System
gemeinsam nutzt, wird sie gewöhnlich als gemeinsame WPAR bezeichnet. Auf der
Synchronisationsseite können Sie in dem Fall Optionen für die Synchronisation von
Installationsdateigruppen, von RPM-Dateigruppen oder von allen installierten
Softwarekomponenten auswählen.
Wenn die WPAR über eigene, private Dateisysteme /usr und /opt verfügt, wird sie
als abgehängte WPAR bezeichnet. Auf der Synchronisationsseite können Sie in dem
Fall das Installationsverzeichnis oder die Installationseinheit angeben.
Die Synchronisation ist auch verfügbar, wenn Sie eine WPAR aus einem
Sicherungsimage wiederherstellen. Die Synchronisationstask ist für
Anwendungs-WPAR oder versionsgesteuerte WPAR nicht verfügbar.
Gehen Sie zum Synchronisieren einer System-WPAR wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Navigationsbereich von IBM Systems Director auf
Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-WPARs, um alle von der
Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten.
4. Wählen Sie in der Tabelle die Workload-Partition aus, die Sie synchronisieren
möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen und wählen Sie Synchronisieren aus.
6. Geben Sie auf der Seite "Synchronisieren" die Synchronisationsoptionen für die
WPAR an und klicken Sie auf OK.
Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet
werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und
Hosts.
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WPAR klonen
Sie können eine vorhandene System-WPAR klonen, um eine neue Kopie dieser
WPAR zu erstellen.
Wenn Sie eine WPAR klonen, werden die Daten vorhandener externer Einheiten
nicht kopiert. Enthält jedoch mindestens eine externe Einheit rootvg-Informationen,
werden diese auf die angegebene externe Einheit kopiert.
Gehen Sie zum Klonen einer WPAR wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director
auf Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
3. Klicken Sie in der Tabelle auf Alle System-Workload-Partitionen, um alle von
der Anwendung identifizierten System-Workload-Partitionen aufzulisten.
4. Wählen Sie in der Tabelle die Workload-Partition aus, die Sie klonen möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen, und wählen Sie Klonen aus.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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6. Geben Sie auf der Seite "Klonen" die Klonoptionen für die WPAR an, und
klicken Sie auf OK.
Die Klonaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden, in der
WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
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Anmerkung: Wenn die WPAR eine rootvg-Einheit enthält, können Sie nur die
WPAR klonen, die aktiv ist.
WPAR entfernen und löschen
Sie können einen Verweis auf eine WPAR aus der Datenbank von IBM Systems
Director entfernen, ohne dass die WPAR und ihre Artefakte auf dem verwalteten
System davon betroffen sind. Sie können auch einen Verweis auf eine WPAR aus
der Director-Datenbank löschen und die WPAR auf dem verwalteten System, auf
dem sie derzeit aktiv ist, löschen. Der WPAR Manager stellt eine
Anwendungskonfigurationseinstellung für die Beibehaltung der
WPAR-Definitionen nach dem Entfernen oder Löschen einer WPAR bereit. Diese
WPAR-Definitionen werden mit dem WPAR-Status "Deimplementiert" dargestellt.
Dieses Verhalten kann über das Fenster für die Konfiguration der
WPAR-Anwendung oder über die Anzeige "WPAR-Definitionen nach dem Löschen
beibehalten" geändert werden.
Führen Sie die Tasks "Entfernen" und "Löschen" in Abhängigkeit davon aus, ob die
WPAR-Definitionen beibehalten werden müssen. Stellen Sie sich die folgenden
Szenarien vor:
v WPAR-Definitionen werden nicht beibehalten.
Die Task "Entfernen" entfernt die Definition verwalteter WPAR-Endpunkte aus
der Umgebung von IBM Systems Director. Die Task "Löschen" löscht die
Definition aus IBM Systems Director und löscht außerdem die WPAR und deren
Artefakte vom verwalteten System.
v WPAR-Definitionen werden beibehalten.
Wenn Sie die Task "Entfernen" für eine WPAR ausführen, die auf einem
verwalteten System implementiert ist, wird die Zuordnung der WPAR zum
verwalteten System aufgehoben und die Definition der verwalteten
WPAR-Endpunkte in der Umgebung von IBM Systems Director als
deimplementierte WPAR beibehalten. Die Task "Löschen" löscht die WPAR und
deren Artefakte vom verwalteten System und behält die Definition der
verwalteten WPAR-Endpunkte in der Umgebung von IBM Systems Director als
deimplementierte WPAR bei. Wenn Sie die Task "Entfernen" für eine
deimplementierte WPAR ausführen, wird die Definition der verwalteten
WPAR-Endpunkte aus der Umgebung von IBM Systems Director entfernt.
WPAR-Definition implementieren
Mit dem WPAR Manager können Sie eine WPAR-Definition aus einer zuvor
gelöschten WPAR auf einem verwalteten System implementieren.
Gehen Sie zum Implementieren einer WPAR-Definition wie folgt vor:
1. Klicken Sie in IBM Systems Director auf Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Tabelle auf Workload-Partitionsgruppen.
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3. Klicken Sie auf WPAR-Definitionen, um alle WPAR-Definitionen aus zuvor
gelöschten bzw. entfernten WPAR aufzulisten.
4. Wählen Sie die WPAR-Definition aus, die Sie implementieren möchten.
5. Klicken Sie auf Aktionen > Implementieren.
Der Assistent Workload-Partition implementieren wird gestartet.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
39
6. Wählen Sie das Zielsystem aus, auf dem die WPAR-Definition implementiert
werden muss, und folgen Sie den Schritten im Assistenten.
Die Werte aus der WPAR-Definition werden im Assistenten angezeigt, und
können nach Bedarf geändert werden, bevor die geänderte Definition zum
Erstellen der neuen WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System
verwendet wird. Nach der Erstellung der neuen WPAR aus der
WPAR-Definition wird die WPAR-Definition im Rahmen der
Definitionsimplementierung aus der Datenbank von WPAR Manager entfernt.
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Die Implementierungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet
werden, in der WPAR-Definitionen angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen
und Hosts.
WPAR-Speichereinheiten verwalten
Mit WPAR Manager können Sie Workload-Partitionen Speichereinheiten zuordnen
und Speichereinheiten in Workload-Partitionen exportieren.
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Speichereinheiten können einer WPAR vom globalen Administrator einzeln oder ab
WPAR Manager 2.3 als Gruppe von Einheiten, die an einen Fibre-ChannelSpeicheradapter angeschlossen sind, zugeordnet werden, indem der
Speicheradapter der Workload-Partition zugeordnet wird. Die Zuordnung von
Einheiten über die Speicheradapterschnittstelle hat den Vorteil, dass der
WPAR-Administrator nach der Zuordnung der Einheiten und deren Export in die
WPAR den Einheitenpools so verwalten kann, wie es für die WPAR erforderlich
ist.
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Speichereinheiten oder Speicheradapter werden einer WPAR zugeordnet, wenn Sie
die Einheit der WPAR während der Erstellung der WPAR oder während der
Modifikation einer inaktiven WPAR zuordnen. Die Speichereinheiten oder
Speicheradapter werden in die WPAR exportiert, wenn die WPAR gestartet wird,
bzw. automatisch exportiert, wenn Sie die Speichereinheit einer bereits aktiven
WPAR zuordnen.
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Beachten Sie vor dem Export von Speicheradaptern oder einzelnen
Speichereinheiten in eine WPAR die folgenden Voraussetzungen und
Einschränkungen:
v Fibre-Channel-Speicheradapter und an Adapter angeschlossene Einheiten
müssen in der globalen Umgebung des verwalteten Systems konfiguriert
werden, bevor Adapter und an Adapter angeschlossene Speichereinheiten
WPARs zugeordnet werden können. Die Registerkarte Adapter auf der Seite
Einheitensteuerung der Assistenten Workload-Partition erstellen und
implementieren und die Registerkarte "Einheitensteuerung" im Assistenten
Workload-Partition modifizieren werden nicht angezeigt, wenn die
Unterstützung für Speicheradapter für das verwaltete System, das die WPAR
hostet bzw. hosten soll, nicht konfiguriert ist.
v Wenn Sie einer WPAR Speichereinheiten einzeln zuordnen möchten, müssen die
Speichereinheiten zuerst von der LPAR oder vom Systemadministrator auf dem
verwalteten Server als virtueller gemeinsam genutzter Adapter, der an einen
Fibre-Channel angeschlossen ist, oder als SCSI-Einheiten (Platte oder Band)
konfiguriert werden.
v Speichereinheiten können nur System-WPARs zugeordnet werden. Die
Speicherunterstützung ist auf Anwendungs-WPARs nicht anwendbar.
v Die Unterstützung virtueller lokaler Speicheradapter ist für versionsgesteuerte
WPARs nicht verfügbar. Nur virtuelle gemeinsam genutzte Einheiten können
versionsgesteuerten WPARs zugeordnet und in diese exportiert werden.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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v Speicheradapter und virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheiten können
nicht in eine WPAR exportiert werden, wenn der Adapter bzw. die Einheiten in
der globalen Umgebung verwendet werden.
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v Ein Speicheradapter (und dessen angeschlossene Einheiten) oder eine virtuelle
gemeinsam genutzte Speichereinheit kann nicht in mehrere WPARs exportiert
werden. Weitere Informationen finden Sie in den Glossareinträgen für die
Zuordnung und das Exportieren von Speicher.
v Die Unterstützung von mehreren Pfaden für Adapter unterstützt eine
Umgebung, in der ein Pool von Speichereinheiten von mehreren übergeordneten
Adaptern gesteuert werden kann. In einer konfigurierten Umgebung mit
mehreren Pfaden wird empfohlen, dass alle Adapter, die einen bestimmten Pool
von Speichereinheiten steuern, derselben WPAR zugeordnet und in diese
exportiert werden.
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Mit dem Assistenten Workload-Partition erstellen können Sie Speichereinheiten
auf eine neue WPAR exportieren. Verwenden Sie zum Exportieren einer
Speichereinheit auf eine vorhandene WPAR die Aktion WPAR ändern.
Zugehörige Konzepte
„System-WPAR mit Stammdatenträgergruppeneinheiten konfigurieren” auf Seite 20
Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine
vorhandene WPAR exportieren
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Sie können virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheiten einer vorhandenen
Workload-Partition (WPAR) zuordnen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit mit
der Aktion Bearbeiten in eine WPAR zu exportieren:
1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an dem System an, auf dem WPAR Manager
installiert ist.
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2. Wählen Sie in der Konsole von IBM Systems Director die Option
Ressourcen-Explorer aus. Wählen Sie den Tabellenlink für
Workload-Partitionsgruppen aus, und wählen Sie dann den Link in der Tabelle
für Alle System-Workload-Partitionen aus, um eine Liste der System-WPARs
anzuzeigen.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die WPAR, und wählen Sie dann
Bearbeiten aus, um den Assistenten Workload-Partition modifizieren aus.
Wenn das verwaltete System, auf dem sich die WPAR befindet, mit der
Speicherunterstützung konfiguriert ist (Unterstützung für virtuelle gemeinsam
genutzte Einheiten oder Unterstützung für virtuelle lokale Adapter), ist eine
Registerkarte Einheitensteuerung im Assistenten Workload-Partition
modifizieren vorhanden.
4. Auf der Registerkarte Einheitensteuerung, sofern vorhanden, werden je nach
Speicherunterstützung, die in der globalen Umgebung konfiguriert ist, eine
oder zwei untergeordnete Registerkarten angezeigt: Einheiten und Adapter.
5. Klicken Sie auf der untergeordneten Registerkarte Einheiten auf Hinzufügen.
Die Seite Einheiten für Export erscheint. Auf dieser Seite werden die
verfügbaren virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten auf dem
verwalteten System angezeigt. Auf dieser Seite werden folgende Informationen
angezeigt: Einheitentyp, Einheitenname, Einheiten-ID, ob die Einheit momentan
in eine WPAR exportiert ist, Anzahl der WPARs, denen die Einheit zugeordnet
ist, und Einheitenunterklasse.
6. Wählen Sie neben jeder Einheit, die auf die WPAR exportiert werden soll, das
Kontrollkästchen aus.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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7. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Einheiten in das Feld "Ausgewählt" zu
verschieben.
8. Klicken Sie auf OK, um der WPAR die ausgewählten Speichereinheiten
zuzuordnen und das Fenster Einheiten für den Export hinzufügen zu
schließen.
9. Klicken Sie im Assistenten Workload-Partition modifizieren auf OK, um die
ausgewählten Änderungen an die WPAR zu übergeben.
Die Bearbeitungsaktion kann auch über jede andere Ansicht eingeleitet werden,
in der WPARs angezeigt werden, z. B. Workload-Partitionen und Hosts.
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Wenn Sie die Aktion WPAR ändern für eine WPAR im Status Definiert ausführen,
werden die virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten der WPAR
zugeordnet. Wenn Sie für die WPAR die Aktion Starten ausführen, wird versucht,
die zugeordneten Speichereinheiten des verwalteten Systems auf die WPAR zu
exportieren. Falls die Einheiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer
anderen WPAR verwendet werden, können die Einheiten in der WPAR verwendet
werden. Sollten die Einheiten anderweitig verwendet werden, kann die WPAR
erfolgreich gestartet werden. Es wird allerdings eine Fehlernachricht angezeigt.
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Wenn Sie die Aktion WPAR modifizieren für eine gestartete WPAR im Status
Aktiv ausführen, werden die virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten
automatisch exportiert, sofern sie nicht anderweitig verwendet werden. Einheiten,
die auf eine gestartete WPAR mit dem Status Aktiv exportiert werden, stehen erst
zur Verfügung, nachdem auf der WPAR der Befehl cfgmgr ausgeführt wurde. Beim
Start einer WPAR wird der Befehl cfgmgr automatisch ausgeführt.
Zugehörige Tasks
„Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen” auf Seite 25
Virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine neue
WPAR exportieren
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Verwenden Sie den Assistenten Workload-Partition erstellen oder den
äquivalenten Assistenten für versionsgesteuerten WPARs in WPAR Manager, um
eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in eine neue Workload-Partition
(WPAR) zu exportieren.
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Gehen Sie wie folgt vor, um eine virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit in
eine WPAR zu exportieren:
1. Melden Sie sich als Root-Benutzer bei dem System an, auf dem der WPAR
Manager installiert ist.
2. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus.
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3. Wählen Sie in der Gruppentabelle Workload-Partitionsgruppen aus. Wählen
Sie je nach Typ der WPAR, die Sie erstellen möchten und können, den Link für
WPAR-fähige Systeme oder den Link für versionsgesteuerte WPAR-fähige
Systeme in der Tabelle Workload-Partitionsgruppen aus.
Wählen Sie in der Liste ein verwaltetes System aus, auf dem die
Workload-Partition erstellt werden soll.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das verwaltete System. Wählen Sie
Workload Partitions Management im Menü und anschließend den
entsprechenden Assistenten WPAR erstellen im weiterführenden Untermenü
aus.
5. Klicken Sie auf der Registerkarte Einheiten der Seite Einheitensteuerung auf
Hinzufügen. Die Seite Einheiten für Export erscheint. Auf dieser Seite werden
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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die verfügbaren virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten auf dem
verwalteten System angezeigt. In diesem Fenster werden folgende
Informationen angezeigt: Einheitentyp, Einheitenname, Einheiten-ID, ob die
Einheit momentan in eine WPAR exportiert ist, Anzahl der WPARs, denen die
Einheit zugeordnet ist, und Einheitenunterklasse.
6. Wählen Sie in der Einheitenliste die Speichereinheiten aus, die Sie der erstellten
WPAR zuordnen und in diese exportieren möchten. Klicken Sie auf
Hinzufügen, um die Einheiten in das Feld "Ausgewählt" zu verschieben.
7. Klicken Sie auf OK, um die ausgewählten Speichereinheiten der Liste der
Einheiten hinzuzufügen, die der WPAR zugeordnet sind, und um die Seite
Einheiten für Export zu schließen.
Eine Speichereinheit wird standardmäßig als Standardspeichereinheit betrachtet.
Wenn Sie die virtuelle gemeinsam genutzte Speichereinheit als Teil der
Datenträgergruppe (rootvg) einschließen, wählen Sie die Option "rootvg" in der
Spalte "rootvg" aus. Zur Stammdatenträgergruppe können nur Einheiten vom
Typ "Platte" gehören.
Führen Sie je nach Wunsch bzw. Bedarf die verbleibenden Schritte im
Assistenten aus.
8. Nachdem Sie alle Schritte im Assistenten ausgeführt haben, klicken Sie auf
Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen und mit der Erstellung der
angegebenen WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System zu beginnen. .
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Es wird eine neue WPAR mit dem Status Definiert mit den ausgewählten
virtuellen gemeinsam genutzten Speichereinheiten, die der WPAR zugeordnet sind,
erstellt. Wenn Sie für die WPAR die Aktion Starten ausführen, wird versucht, die
zugeordneten Speichereinheiten des verwalteten Systems auf die WPAR zu
exportieren. Falls die Einheiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer
anderen WPAR verwendet werden, können die Einheiten in der WPAR verwendet
werden. Sind die Einheiten anderweitig im Gebrauch, wird die WPAR zwar
erfolgreich gestartet, aber eine Fehlernachricht angezeigt.
Zugehörige Tasks
„Eigenschaften eines verwalteten Systems anzeigen” auf Seite 25
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Virtuellen lokalen Speicheradapter in eine vorhandene native
System-WPAR exportieren
Der Speicheradapter und die an ihn angeschlossenen Einheiten werden beim Start
bzw. Neustart einer WPAR für die WPAR exportiert, sofern sie nicht in der
globalen Umgebung oder von einer anderen aktiven WPAR verwendet werden.
Verwenden Sie die Aktion Bearbeiten in WPAR Manager, um einer vorhandenen
nativen System-WPAR konfigurierte Speicheradapter zuzuordnen. Die
Unterstützung für Speicheradapter ist für Anwendungs-WPARs und
versionsgesteuerte System-WPARs nicht verfügbar.
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Gehen Sie wie folgt vor, um einen virtuellen lokalen Speicheradapter und dessen
Einheiten mit der Aktion Bearbeiten in eine vorhandene WPAR zu exportieren:
1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an dem System an, auf dem WPAR Manager
installiert ist.
2. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus.
3. Wählen Sie den Navigationslink für die Workload-Partitionsgruppen aus, und
wählen Sie dann den Link in der Tabelle für Alle System-Workload-Partitionen
aus, um eine Liste der System-WPARs anzuzeigen.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erforderliche native
System-WPAR, und wählen Sie dann Bearbeiten aus, um den Assistenten
Workload-Partition modifizieren aus.
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Für die WPAR muss ein Gedankenstrich (-) in der Spalte für Versionssteuerung
enthalten sein, der anzeigt, dass es sich nicht um eine versionsgesteuerte WPAR
handelt.
Wenn das verwaltete System, auf dem sich die WPAR befindet, mit der
Speicherunterstützung konfiguriert ist (Unterstützung für virtuelle gemeinsam
genutzte Einheiten oder Unterstützung für virtuelle lokale Adapter), ist eine
Registerkarte Einheitensteuerung im Assistenten Workload-Partition
modifizieren vorhanden.
Auf der Registerkarte Einheitensteuerung, sofern vorhanden, werden je nach
Speicherunterstützung, die in der globalen Umgebung konfiguriert ist, eine
oder zwei untergeordnete Registerkarten angezeigt: Einheiten und Adapter.
Verwenden Sie die untergeordnete Registerkarte Adapter auf der Registerkarte
Einheitensteuerung, um der WPAR virtuelle lokale Speicheradapter
zuzuordnen.
5. Verwenden Sie die untergeordnete Registerkarte Adapter auf der Registerkarte
Einheitensteuerung, um der WPAR virtuelle lokale Speicheradapter
zuzuordnen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Adapter hinzufügen. Daraufhin
erscheint der Dialog Adapter hinzufügen. In diesem Fenster werden die
verfügbaren Speicheradapter auf dem verwalteten System angezeigt.
Informationen zu den Einheiten, die an einen Adapter angeschlossen sind,
erhalten Sie, indem Sie auf den Link im Namen klicken, woraufhin in
demselben Fenster die Liste der Speichereinheiten angezeigt wird, die an den
Adapter angeschlossen sind. In diesem Fenster werden folgende Informationen
angezeigt: Einheitentyp, Einheitenname, Einheiten-ID, ob die Einheit momentan
in eine WPAR exportiert ist, eine Liste mit WPARs, denen die Einheit
zugeordnet ist, sowie die Einheitenkapazität und die Einheitenunterklasse
angezeigt. Wenn Sie an Adapter angeschlossene Einheiten angezeigt haben,
folgen Sie dem Hauptlink, der zur Liste der Adapter zurückführt.
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6. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben jedem Adapter aus, den Sie zuordnen
und in die WPAR exportieren möchten.
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7. Klicken Sie auf OK, um den Adapter und dessen angeschlossene Einheiten
auszuwählen. Daraufhin wird die Seite Adapter hinzufügen geschlossen und
die Tabelle, in der der WPAR zuzuordnende Speicher aufgelistet ist, erneut
angezeigt. Beim Modifizieren einer WPAR kann Speicher, der dem
Speicheradapter zugeordnet ist, nur der WPAR als Speicher hinzugefügt
werden. Er kann der Stammdatenträgergruppe der WPAR nicht hinzugefügt
werden, wenn die WPAR eine rootvg-WPAR ist.
8. Klicken Sie im Fenster Workload-Partition modifizieren auf OK, um den
ausgewählten Speicheradapter der WPAR zuzuordnen.
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Wenn die Aktion Workload-Partition modifizieren für eine WPAR im Status
Definiert ausgeführt wird, werden der Adapter und die an diesen Adapter
angeschlossenen Einheiten der WPAR zugeordnet. Beim Ausführen einer
Startaktion für die WPAR wird versucht, den zugeordneten Speicheradapter und
die an diesen Adapter abgeschlossenen Einheiten vom verwalteten System in die
WPAR zu exportieren. Wenn der Adapter und dessen Einheiten nicht in der
globalen Umgebung oder von einer anderen WPAR verwendet werden, sind der
Adapter und dessen Einheiten für die Verwendung in der WPAR verfügbar. Sind
der Adapter oder dessen Einheiten anderweitig in Verwendung, wird die WPAR
zwar erfolgreich gestartet, aber es wird eine Fehlernachricht angezeigt.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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Wenn die Aktion Workload-Partition modifizieren für eine WPAR ausgeführt
wird, die gestartet ist, werden der Adapter und die an diesen Adapter
angeschlossenen Einheiten automatisch exportiert, sofern sie nicht anderweitig im
Gebrauch sind.
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Virtuellen lokalen Speicheradapter und Einheiten in eine neue
native System-WPAR exportieren
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Verwenden Sie WPAR erstellen oder WPAR-Definition implementieren in WPAR
Manager, um systemkonfigurierte Speicheradapter einer neu erstellten nativen
System-Workload-Partition (WPAR) zuzuordnen. Die Unterstützung für
Speicheradapter ist für Anwendungs-WPARs und versionsgesteuerte
System-WPARs nicht verfügbar. Der virtuelle lokale Speicheradapter und die an
diesen angeschlossenen Einheiten werden zur exklusiven Nutzung durch die
WPAR beim Start der neu erstellten WPAR exportiert, sofern der Adapter und
dessen Einzeiten nicht in der globalen Umgebung oder von einer anderen aktiven
WPAR verwendet werden.
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Gehen Sie wie folgt vor, um einen virtuellen lokalen Speicheradapter und die an
diesen angeschlossenen Einheiten mit der Aktion Erstellen in eine neu erstellte
WPAR zu exportieren:
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2. Wählen Sie in IBM Systems Director die Option Ressourcen-Explorer aus.
3. Wählen Sie den Navigationslink für Workload-Partitionsgruppen aus. Wählen
Sie den Link der Tabelle fürWPAR-fähige Systeme aus, um eine Liste mit
Systemen anzuzeigen, auf denen WPARs erstellt und gehostet werden können.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das System, auf dem die WPAR
erstellt werden muss, und klicken Sie anschließend auf WPAR-Unterstützung >
Workload-Partition erstellen.
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Verwenden Sie den Assistenten Workload-Partition erstellen oder den Assistenten
WPAR-Definition implementieren, um eine virtuelle gemeinsam genutzte
Speichereinheit während der Erstellung oder Definitionsimplementierung in eine
neue Workload-Partition (WPAR) zu exportieren.
1. Melden Sie sich als Rootbenutzer an dem System an, auf dem WPAR Manager
installiert ist.
Der Assistent Workload-Partition erstellen wird gestartet.
5. Wenn das verwaltete System, auf dem sich die WPAR befindet, mit der
Speicherunterstützung konfiguriert ist (Unterstützung für virtuelle gemeinsam
genutzte Einheiten oder Unterstützung für virtuelle lokale Adapter), ist eine
Seite Einheitensteuerung im Assistenten Workload-Partition erstellen
vorhanden.
Auf der Seite Einheitensteuerung, sofern vorhanden, werden je nach
Speicherunterstützung, die in der globalen Umgebung konfiguriert ist, eine
oder zwei Registerkarten angezeigt: Einheiten und Adapter.
6. Verwenden Sie die Registerkarte Adapter auf der Seite Einheitensteuerung, um
der WPAR virtuelle lokale Speicheradapter zuzuordnen. Klicken Sie auf
Adapter hinzufügen, um die verfügbaren Speicheradapter auf dem verwalteten
System anzuzeigen. Klicken Sie auf den Namen eines anzuzeigenden Adapters,
um die an den Adapter abgeschlossenen Speichereinheiten aufzulisten.
7. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben jedem Adapter aus, den Sie zuordnen
und in die WPAR, die erstellt wird, exportieren möchten.
8. Klicken Sie auf OK, um den Adapter und dessen angeschlossene Einheiten
auszuwählen. Daraufhin wird die Seite Adapter hinzufügen geschlossen und
die Tabelle, in der der WPAR zuzuordnende Speicher aufgelistet ist, erneut
angezeigt.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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Wenn die WPAR, die erstellt wird, eine rootvg-WPAR ist (eine WPAR, die eine
eigene Stammdatenträgergruppe hat), müssen alle an den virtuellen lokalen
Adapter angeschlossenen Einheiten, die in die Stammdatenträgergruppe der
WPAR eingeschlossen werden sollen, beim Erstellen der WPAR als solche
gekennzeichnet werden. Zum Identifizieren einer an einen Adapter
angeschlossenen Speichereinheit als Member der Stammdatenträgergruppe der
WPAR kennzeichnen Sie die Platte in der Spalte "Einheitensteuerung" als
rootvg-Platte. Standardmäßig werden an den Adapter angeschlossene
Platteneinheiten der Liste der als Speichereinheiten identifizierten Einheiten
hinzugefügt, die die zur Stammdatenträgergruppe (sofern vorhanden) der
WPAR gehören. Diese Zuordnung kann nach der Erstellung der WPAR nicht
mehr geändert werden und muss deshalb, sofern erforderlich, während der
Erstellung der WPAR konfiguriert werden.
9. Klicken Sie im Assistenten auf Fertig stellen, um die WPAR zu erstellen und
um den ausgewählten Speicheradapter und die an den Adapter
angeschlossenen Einheit der WPAR zuzuordnen.
Die Aktion Workload-Partition erstellen kann auch über jede andere Ansicht
eingeleitet werden, in der WPARs angezeigt werden, z. B. WorkloadPartitionen und Hosts.
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Wenn die von der Aktion WPAR erstellen erstellt WPAR nicht für automatischen
Start konfiguriert ist, gilt Folgendes:
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v Die WPAR wird mit dem Status Definiert erstellt.
v Der Adapter und dessen angeschlossene Einheiten werden der WPAR
zugeordnet.
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Mit einer Startaktion für die WPAR können Sie den zugeordneten Speicheradapter
und dessen angeschlossene Einheiten vom verwalteten System in die WPAR
exportieren. Wenn der Adapter und dessen Einheiten nicht in der globalen
Umgebung oder von einer anderen WPAR verwendet werden, sind der Adapter
und die Einheiten für die Verwendung in der WPAR verfügbar. Sind der Adapter
oder dessen Einheiten anderweitig in Verwendung, wird die WPAR zwar
erfolgreich gestartet, aber es wird eine Fehlernachricht angezeigt.
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Anmerkung: Sie können den Assistenten WPAR-Definition implementieren
verwenden, um eine WPAR unter Verwendung einer zuvor definierten WPAR zu
erstellen. Virtuelle lokale Speicheradapter und an den Adapter angeschlossene
Einheiten können der neu erstellten und gestarteten WPAR mit ähnlichen Schritten
wie denen, die zuvor für den Assistenten WPAR-Definition implementieren
beschrieben wurden, zugeordnet und in diese exportiert werden.
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Speichereinheiten für WPAR anzeigen
Der WPAR Manager stellt eine Gesamtansicht aller für ein verwaltetes System
verfügbaren Speichereinheiten bereit.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um für ein verwaltetes System den
kompletten Speichereinheitenbestand anzuzeigen:
1. Melden Sie sich als Benutzer "root" an dem System an, auf dem der WPAR
Manager installiert ist.
2. Klicken Sie in IBM Systems Director auf der Navigationsseite der Konsole auf
Ressourcen-Explorer und anschließend auf Workload-Partitionsgruppen.
Klicken Sie auf WPAR-fähige Systeme.
3. Klicken Sie in der Tabelle der verwalteten Systeme auf den Link für den
Namen eines Systems.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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4. Klicken Sie auf WPAR-bezogene Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf das Register Einheiten. Die folgenden Informationen zu den auf
dem verwalteten System konfigurierten Einheiten werden angezeigt:
Einheit
Gibt den Namen der Einheit an, wie er in der globalen Umgebung
konfiguriert ist.
Typ
Gibt den Einheitentyp an, z. B. Platte, Band oder CD-ROM.
Unterklasse
Gibt an, ob die Einheit eine Fibre-Channel- oder eine virtuelle
SCSI-Platte ist.
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Kapazität
Zeigt die Kapazität der Speichereinheiten, die auf dem verwalteten
System konfiguriert sind, in Megabyte an. Wenn in der Kapazitätsspalte
für eine Platteneinheit ein Gedankenstrich (-) angezeigt wird, ist die
Platte in eine andere WPAR exportiert und in der globalen Umgebung
nicht verfügbar. Für alle anderen Einheitentypen (z. B. Bandlaufwerk)
zeigt der Gedankenstrich an, dass keine Kapazitätsinformationen
berichtet wurden.
Einheiten-ID
Gibt die eindeutige ID der Platte an. Diese Angabe gilt nicht für
Bandeinheiten oder CD-ROMs.
Exportiert
Gibt den Namen der WPAR an, auf die die Einheit derzeit ggf.
exportiert ist.
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Zugeordnet
Gibt eine Liste mit WPARs an, denen die Einheit momentan zugeordnet
ist.
Die WPAR-bezogenen Eigenschaften eines WPAR-fähigen Systems können auch
über jede andere Ansicht angezeigt werden, in denen WPAR-fähige Systeme
angezeigt werden, z. B. der Ansicht Workload-Partitionen und Hosts.
Leistungsmessgrößen für ein verwaltetes System anzeigen
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IBM Systems Director ruft automatisch den Status erkannter Systeme ab und zeigt
diesen an, einschließlich aktueller Daten und Langzeitdaten für eine ausgewählte
Gruppe von Leistungsmetriken. Außerdem werden die aktuelle CPU- und
Speicherauslastung in der Ansicht Workload-Partitionen und Hosts berichtet.
Zugehörige Informationen
Überwachung von Systemstatus und -zustand
Hinzufügen eines grafisch orientierten Monitors zum Dashboard
E-Learning: System überwachen
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Leistungsmetriken für verwaltete Systeme und WPARs
anzeigen
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IBM Systems Director stellt Funktionen bereit, mit denen Sie aktuelle Daten und
Langzeitdaten für ausgewählte Leistungsmetriken für verwaltete Systeme anzeigen
können.
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Außerdem können Sie die aktuelle Prozessor- und Speicherbelegung für
WPAR-fähige Systeme und WPARs in der Ansicht Workload-Partitionen und
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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Hosts anzeigen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, ob Systeme und WPARs
über- oder unterbelegt sind. Mithilfe dieser Informationen können Sie entscheiden,
wie die WPARs verwaltet werden sollen.
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Die Metriken können Ihnen beispielsweise helfen festzustellen, ob das Hinzufügen
einer neuen WPAR oder das Verlagern einer WPAR auf ein anderes verwaltetes
System signifikante Auswirkungen auf die Leistung hat.
Zugehörige Informationen
Überwachung von Systemstatus und -zustand
Anwendungsmobilität
Unter Anwendungsmobilität ist die Verlagerung einer WPAR zwischen zwei Hosts
oder virtuellen Servern zu verstehen, auf denen AIX ab Version 6.1 ausgeführt
wird.
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Für die WPAR-Mobilität sind bestimmte Umgebungskonfigurationen erforderlich.
Die beiden in WPAR Manager zulässigen Verlagerungstypen sind die
Liveverlagerung und die statische Verlagerung.
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Liveanwendungsmobilität
Bei der Liveanwendungsmobilität wird eine WPAR unter Beibehaltung des
Status des Anwendungs-Stack verlagert. Die Verlagerung von WPAR mit
dem Prozess der Liveanwendungsmobilität vom Abgangsserver auf den
Eingangsserver erfolgt bei minimaler Anwendungsausfallzeit und ohne den
Verlust aktiver Transaktionen.
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Statische Anwendungsmobilität
Die statische Anwendungsmobilität umfasst die Inaktivierung der WPAR
auf dem Abgangsknoten und einen ganz neuen Start der WPAR auf dem
Eingangsknoten unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Für die
statische Verlagerung von System-WPAR wird die Funktionalität für
Sicherung und Wiederherstellung verwendet.
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Wenn Sie mit Anwendungsmobilität arbeiten, stellen Sie sicher, dass diese geplant
wird, um sicherzustellen, dass Ihre Umgebungen die Systemvoraussetzungenen
erfüllen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie mit den verschiedenen Konzepten
und Tasks für die Anwendungsmobilität vertraut sind.
Zugehörige Konzepte
„Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18
Anwendungsmobilität planen
Wenn Sie die Anwendungsmobilität planen, gilt es, die Kompatibilität der
verwalteten Systeme in Ihrer Umgebung und Ihre Zielsetzung hinsichtlich der
Verlagerung von WPAR zu berücksichtigen.
Beachten Sie die folgenden Informationen zur Kompatibilität von WPAR:
v Je besser die Kompatibilität Ihrer verwalteten Systeme untereinander ist, desto
mehr potenzielle Verlagerungsziele stehen zur Verfügung.
v Beginnen Sie mit der Hardwarekompatibilität. Wenn Ihre verwalteten Systeme
mit identischer oder ähnlicher Hardware ausgestattet sind, können WPAR
einfacher zwischen den Systemen verlagert werden.
v Versuchen Sie, alle verwalteten Systeme so zu aktualisieren, dass sie denselben
Versionsstand und dasselbe Technology Level von AIX haben.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
v Aktualisieren Sie die WPAR-Manager-Agentensoftware so, dass nur Agenten
derselben Version vorhanden sind.
Systemkompatibilität
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Unter Systemkompatibilität ist der Grad der Ähnlichkeit zweier Server in Bezug
auf die Verlagerung einer WPAR zwischen beiden Servern zu verstehen.
Die Liveverlagerung erfordert ausgedehntere Kompatibilitätstest als die statische
Verlagerung. Aus diesem Grund können zwei Systeme für eine Liveverlagerung
nicht kompatibel, für eine statische Verlagerung jedoch kompatibel sein.
Für die Kompatibilität gelten die folgenden Kriterien:
v Hardwarestand (beide Systeme müssen über einen identischen Prozessortyp
verfügen)
v Installierte Hardwarefeatures
v Installierte Einheiten
v Betriebssystemversionen und Programmkorrekturstufen
v Mit dem Betriebssystem installierte zusätzliche Software oder Dateisysteme
v Zusätzliche, vom Benutzer ausgewählte Tests
Kompatibilitätstests für Anwendungsmobilität
Mithilfe von Kompatibilitätstests können Sie feststellen, ob eine WPAR auf ein
anderes verwaltetes System verlagert werden kann.
Für jeden Verlagerungstyp (Liveverlagerung oder statische Verlagerung) gibt es
eine Reihe kritischer Tests, die ein verwaltetes System bestehen muss, um als
kompatibel zu gelten. Die kritischen Tests für die statische Verlagerung sind eine
Untergruppe der Tests für die Liveverlagerung.
Bei einer Liveverlagerung werden mit den kritischen Kompatibilitätstests die
folgenden Kriterien überprüft:
v Das Eingangssystem muss denselben Betriebssystemtyp wie das
Ausgangssystem aufweisen.
v Das Eingangssystem muss dieselbe Betriebssystemversion wie das
Ausgangssystem aufweisen.
v Die Prozessorklasse auf dem Eingangssystem muss mindestens genauso hoch
wie die Prozessorklasse des Ausgangssystems sein.
v Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe bos.rte
müssen auf dem Eingangssystem und dem Ausgangssystem übereinstimmen.
v Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe bos.wpars
müssen auf dem Eingangssystem und dem Ausgangssystem übereinstimmen.
v Das Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe mcr.rte
auf dem Eingangssystem muss höher als das entsprechende Level auf dem
Ausgangssystem sein.
v Auf dem Eingangssystem muss sich dieselbe Datei bos.rte.libc wie auf dem
Ausgangssystem befinden.
v Auf dem Eingangssystem müssen mindestens so viele Speicherschlüssel wie auf
dem Ausgangssystem verfügbar sein.
v Auf die WPAR exportierte Einheiten müssen auf dem Eingangssystem verfügbar
sein und dürfen nicht auf eine andere WPAR des Eingangssystems exportiert
worden sein.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
49
v Der WPAR zugeordnete Einheiten müssen auf dem Eingangssystem verfügbar
sein.
v Eine versionsgesteuerte WPAR erfordert Versions-, Release-, Modifikations- und
Fix-Level-Überprüfungen zusätzlicher Dateigruppen.
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Anmerkung: Bei der statischen Verlagerung sind nur die Testabläufe für Einheiten
kritisch und außerdem der Test, mit dem überprüft wird, ob sich auf dem
Eingangssystem dieselbe Datei bos.rte.libc wie auf dem Ausgangssystem
befindet.
Neben diesen kritischen Tests können Sie in der Schnittstelle weitere, optionale
Tests zur Bestimmung der Kompatibilität auswählen. Diese optionalen Tests
können Sie in der erweiterten Managerschnittstelle von WPAR Manager von IBM
Systems Director auswählen. Wenn Sie den Assistenten WPAR erstellen zum
Erstellen einer WPAR oder den Assistenten WPAR modifizieren zur Bearbeitung
einer WPAR verwenden, wählen Sie Erweiterte Einstellungen aus. Unter
Erweiterte Einstellungen können Sie Testoptionen auswählen, die bei der
Verlagerung der WPAR unabhängig vom Verlagerungstyp berücksichtigt werden.
Zwei verwaltete Systeme, die für eine WPAR kompatibel sind, müssen dies nicht
für eine andere WPAR sein. Dies hängt davon ab, welche optionalen Tests für die
jeweilige WPAR ausgewählt wurden. Kritische Tests zur
Kompatibilitätsbestimmung werden immer und unabhängig von den optionalen
Testabläufen für eine WPAR angewendet.
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Sie können optionale Tests auswählen, um die folgenden Kompatibilitätskriterien
zu überprüfen:
v Auf dem Eingangs- und Ausgangssystem muss das Network Time Protocol
(NTP) aktiviert sein.
v Auf dem Eingangssystem muss mindestens so viel physischer Hauptspeicher
wie auf dem Ausgangssystem verfügbar sein.
v Die Prozessorgeschwindigkeit des Eingangssystems muss mindestens genauso
hoch wie die Prozessorgeschwindigkeit des Ausgangssystems sein.
v Versions-, Release-, Modifikations- und Fix-Level der Dateigruppe xlC.rte
müssen auf dem Eingangssystem und dem Ausgangssystem übereinstimmen.
Kompatibilitätsstatus
Je nach Ergebnis der Kompatibilitätstests sind die Kompatibilitätsstatus
"Kompatibel", "Kompatibel mit Warnungen" und "Nicht kompatibel" möglich. Für
die statische Verlagerung gibt es andere kritische Tests als für die Liveverlagerung.
Zwei Systeme, die für eine Liveverlagerung nicht kompatibel sind, können für eine
statische Verlagerung kompatibel sein.
Kompatibilitätsstatus:
Kompatibel
Alle für einen bestimmten Verlagerungstyp kritischen und vom Benutzer
ausgewählten Tests, bei denen die Systemeigenschaften des
Ausgangssystems mit denen des Eingangssystems verglichen werden,
wurden bestanden. Eine WPAR kann vom Ausgangssystem auf das
Eingangssystem und auch wieder zurück auf das Ausgangssystem
verlagert werden.
Kompatibel mit Warnungen
Mindestens einer der für einen bestimmten Verlagerungstyp kritischen
oder vom Benutzer ausgewählten Tests wurde ausgelassen, weil die
erforderliche Systemeigenschaft auf dem Ausgangssystem oder dem
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Eingangssystem nicht erfasst wurde. Die übrigen kritischen und vom
Benutzer ausgewählten Tests sind fehlerfrei verlaufen. Da nicht alle
Testabläufe ausgeführt wurden, besteht die Gefahr, dass die WPAR nicht
vom Ausgangssystem auf das Eingangssystem oder von diesem nicht
zurück auf das Ausgangssystem verlagert werden kann.
Nicht kompatibel
Die Kompatibilitätstests für einen bestimmten Verlagerungstyp haben
ergeben, dass eine WPAR nicht sicher vom Ausgangssystem auf das
Eingangssystem und von dort zurück auf das Ausgangssystem verlagert
werden kann.
Da einige der Regeln für Testabläufe auf Verschiedenartigkeiten basieren,
muss die Prozessorklasse des Eingangssystems mindestens genauso hoch
wie die des Ausgangssystems sein. Es ist möglich, dass nur für eine
Richtung ein Fehler auftritt. Da eine sichere Verlagerung der WPAR jedoch
nicht in beide Richtungen möglich ist, werden die verwalteten Systeme mit
dem Kompatibilitätsstatus Nicht kompatibel markiert.
Wenn für zwei verwaltete Systeme der Kompatibilitätsstatus Nicht
kompatibel gemeldet wird und Sie versuchen, die WPAR auf das
inkompatible System umzusetzen, wird wahrscheinlich ein Fehler
auftreten. In einigen Fällen besteht jedoch die Möglichkeit, dass die
Verlagerung erfolgreich verläuft.
Unbekannt
Dieser Status zeigt an, dass die Kompatibilitätsanalyse nicht durchgeführt
wurde, weil der Abgangsserver gerade in den Status "Unbekannt"
gewechselt hat oder der Zugangsserver offline zu sein scheint.
Abgebrochen
Die Kompatibilitätstests konnten wegen eines Fehlers oder einer
Abweichung bei den Serverprofilen nicht vollständig durchgeführt werden.
Mögliche Fehlerbedingungen für das Serverprofil:
Aktualisiertes Profil erforderlich
Die Kompatibilitätstests für das verwaltete System wurden
abgebrochen, weil die Erfassung des erweiterten WPAR-Bestands
auf dem Zugangsserver nicht durchgeführt wurde oder
fehlgeschlagen ist.
Löschen abgeschlossen
Die Kompatibilitätstests wurden abgebrochen, weil das verwaltete
System gelöscht wurde.
Laufzeitfehler
Die Kompatibilitätstests für das verwaltete System wurden
abgebrochen, weil ein unerwarteter Laufzeitfehler aufgetreten ist.
WPAR-Verlagerungsdomänen
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Eine Verlagerungsdomäne ist eine Gruppierung verwalteter Systeme, die Sie
definieren und die eine Gruppe WPAR-fähiger Systeme darstellt, die verwendet
werden, um das mögliche Ziel einer WPAR während der automatischen
Verlagerung einzuschränken.
WPAR-Verlagerungsdomänen sind eine spezielle Form der IBM
Systems-Director-Gruppe. Zu einer solchen Gruppe können nur WPAR-Systeme
gehören.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
51
Ein verwaltetes System kann nur zu jeweils einer WPAR-Verlagerungsdomäne
gehören. Ist das System schon Teil einer WPAR-Verlagerungsdomäne, kann der
Benutzer es nicht zu einer anderen Verlagerungsdomäne hinzufügen. Dies ist erst
möglich, nachdem das System aus der bisherigen Gruppe entfernt wurde.
Die automatische Verlagerung einer WPAR wird durch die Verlagerungsdomäne, in
der die WPAR implementiert ist, eingeschränkt. Gehört das System mit der
implementierten WPAR zu einer Verlagerungsdomäne, sucht die Anwendung nach
anderen Systemen in dieser Domäne, sobald eine Verlagerung notwendig ist. Wird
in der Verlagerungsdomäne kein geeignetes System gefunden, kann die WPAR
nicht verlagert werden.
Mithilfe der manuellen Verlagerung kann der Benutzer eine WPAR in eine andere
Verlagerungsdomäne verlagern. Da die Verlagerungsdomäne dem System
zugeordnet ist, auf dem die WPAR implementiert ist, führt die Verlagerung der
WPAR auf ein System mit einer anderen Verlagerungsdomäne dazu, dass sich die
Verlagerungsdomänen für diese WPAR ändern.
Verlagerungsdomäne erstellen
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verlagerungsdomäne zu erstellen:
1. Klicken Sie im Webschnittstelle der Webschnittstelle von IBM Systems Director
auf Ressourcen-Explorer.
2. Klicken Sie in der Symbolleiste des Navigationsbereichs auf Gruppe erstellen.
3.
4.
5.
6.
Anmerkung: Wenn "Gruppe erstellen" nicht angezeigt wird, können Sie auf
"Aktion" klicken und den Menüeintrag "Gruppe erstellen" auswählen.
Geben Sie den Namen und die Beschreibung der Verlagerungsdomäne ein, und
klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie als Gruppentyp "WPAR-Verlagerungsdomäne" aus, geben Sie die
Gruppenposition ein, und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie die Member der Verlagerungsdomäne aus, und klicken Sie auf
Weiter. Sie können nur WPAR-Systeme auswählen.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Anmerkung: Falls Sie Member zur Verlagerungsdomäne hinzufügen oder aus
der Domäne entfernen möchten, rufen Sie eine Ansicht auf, in der die
Verlagerungsdomäne angezeigt wird, und wählen Sie Bearbeiten aus.
Manuelle Verlagerung
Der WPAR Manager unterstützt für die manuelle Verlagerung die statische
Methode und die Liveverlagerung. Eine manuelle Verlagerung auf einen manuell
ausgewählten Server ist für WPAR möglich, die zu einer WPAR-Gruppe mit
aktivierter richtlinienbasierter Verlagerung gehören. Der WPAR Manager kann
unerwartet eingreifen und versuchen, ein anderes Zielsystem für die Verlagerung
anzusteuern. Dies hängt von den Details in der Richtlinie für die WPAR-Gruppe
ab.
Vor der Verlagerung einer WPAR müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
v Stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung die Voraussetzungen für eine Verlagerung
erfüllt.
v Konfigurieren Sie Ihre Umgebung so, dass mobile WPAR erstellt werden
können.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
v Erstellen Sie eine WPAR, die verlagert werden kann.
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Nachdem Sie diese Vorbedingungen erfüllt haben, können Sie entscheiden, welche
WPAR auf welches verwaltete System verlagert werden soll. Verwenden Sie WPAR
Manager, der Ihnen hilft, das am besten geeignete Zielsystem für die Verlagerung
der WPAR basierend auf der Systemkompatibilität auszuwählen. Der
Systemkompatibilitätsstatus wird anhand des Typs der durchgeführten Verlagerung
(statische Verlagerung oder Liveverlagerung) ausgewählt. Bevorzugt wird ein
vollständig kompatibles System ausgewählt. Sie können diese
Kompatibilitätsoption jedoch auf eigenes Risiko außer Kraft setzen und ungeachtet
der Kompatibilität ein beliebiges anderes System auswählen.
Wählen Sie zunächst die zu verlagernde WPAR aus, bevor Sie den
Verlagerungsprozess starten. Wählen Sie dann im Aktionsmenü Verlagern aus. Im
Dialog "WPAR verlagern" werden Sie aufgefordert, ein Zielsystem und die Art der
durchzuführenden Verlagerung auszuwählen.
Zugehörige Konzepte
„Umgebung für Anwendungsmobilität konfigurieren” auf Seite 18
Richtlinienbasierte Verlagerung
Die Verlagerungsrichtlinie gibt die Schwellenwerte für die vom System
unterstützten allgemeinen Messgrößen sowie ein Richtlinienfenster an. Das
Richtlinienfenster ist ein Zeitfenster für das vom WPAR-Manager-Agenten erfasste
Messgrößenprotokoll und für die Sendeaufrufzeit, innerhalb derer der Agent aktiv
werden muss, um Richtlinienverstöße zu analysieren.
Die richtlinienbasierte Verlagerung ist nur für WPAR verfügbar, die die folgenden
Voraussetzungen erfüllen:
v Für die WPAR kann ein Prüfpunkt gesetzt werden.
v Die WPAR bieten Richtlinienunterstützung.
v Die Systeme mit den WPAR gehören zu Verlagerungsdomänen.
v Für die WPAR sind keine Zielfreigaben gesetzt.
Wenn der Leistungsstatus eines Systems die in der Richtlinie angegebenen
Schwellenwerte über- bzw. unterschreitet, versucht der WPAR Manager, die WPAR
zu finden, deren Verlagerung am meisten dazu beitragen kann, den durch Überbzw. Unterschreitung des Schwellenwertes erfolgten Richtlinienverstoß des Systems
auszuräumen. Das für die Verlagerung der WPAR infrage kommende System
gehört zu derselben Domäne wie das problematische System. Möglicherweise kann
der Schwellenwertverstoß und damit der Richtlinienverstoß nur durch mehrere
Verlagerungen beseitigt werden.
Wenn ein Richtlinienverstoß gemeldet wird, wird das WPAR-System in den
Fehlerstatus Warnung versetzt, damit der Benutzer weiß, dass ein
Richtlinienverstoß vorliegt. Außerdem wird das System in der Anzeige Director
Health Summary aufgelistet.
Details der Analyse, die durchgeführt wird, um den gemeldeten Richtlinienverstoß
auszuräumen, enthält die Liste Applied Activities auf den verwalteten Systemen,
bei denen der Verstoß vorgekommen ist. Die Ansicht Active and Scheduled Jobs
enthält einen entsprechenden Job mit denselben Informationen.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
53
Richtlinieneinstellungen für Messgrößen
Der WPAR Manager ermittelt für das verwaltete System den Durchschnittswert der
Messgrößen und vergleicht diesen mit dem in der Richtlinie definierten
Schwellenwert, um den Leistungsstatus des Systems zu ermitteln. In der Richtlinie
können die beiden Systemmessgrößen Prozessorauslastung und Speicherauslastung
sowie die entsprechenden Schwellenwerte konfiguriert werden.
Richtlinieneinstellungen für die Verlagerungsdomäne
Die Gruppe einer Verlagerungsdomäne kann jeweils nur mit einer Richtlinie
verknüpft sein. Ist die Gruppe bereits einer Richtlinie zugeordnet, kann der
Benutzer die Richtlinie keiner anderen Gruppe zuordnen. Dies ist erst möglich,
wenn die Richtlinie aus der bisherigen Gruppe entfernt wurde.
Eine Richtlinie kann der Gruppe einer Verlagerungsdomäne zugeordnet werden,
während die Gruppe erstellt wird. Die Zuordnung ist aber auch zu einer
vorhandenen Gruppe möglich. Sobald die Richtlinie mit der Gruppe verknüpft ist,
beginnt die WPAR-Manager-Erweiterung damit, die Systeme der Gruppe auf
Richtlinienverstöße zu überwachen.
Sicherheit für den WPAR Manager
WPAR Manager nutzt die von IBM Systems Director bereitgestellten
Sicherheitsfeatures.
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Zugehörige Informationen
Sicherheit
Befehlszeilenschnittstelle
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Sie können über die grafische Konsole von IBM Systems Director und über die
verteilte Befehlszeilenschnittstelle von IBM Systems Director auf die Funktionen
von WPAR Manager zugreifen. Alle CLI-Befehle des WPAR Manager sind im
Befehlspaket wparmgr zusammengefasst.
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Eine Liste aller CLI-Befehle, die im WPAR Manager verfügbar sind, können Sie mit
dem folgenden Befehl auf dem System ausführen, auf dem IBM Systems Director
ausgeführt wird, abrufen:
smcli wparmgr/help
Führen Sie den folgenden Befehl auf dem System, auf dem IBM Systems Director
ausgeführt wird, aus, um eine Kurzbeschreibung eines bestimmten Befehls (z. B.
startwpar) mit der Syntax und einer Kurzbeschreibung der Flags abzurufen:
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smcli wparmgr/startwpar -h
Führen Sie den folgenden Befehl auf dem System, auf dem IBM Systems Director
ausgeführt wird, aus, um eine Langbeschreibung eines bestimmten Befehls (z. B.
startwpar) mit der Syntax, einer vollständigen Beschreibung der Flags und
Ausführungsbeispielen abzurufen:
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smcli wparmgr/startwpar --help
Anmerkung: Sie müssen die Befehle als Administrator ausführen.
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Zugehörige Konzepte
„Funktionen zur behindertengerechten Bedienung des WPAR Manager” auf Seite 7
Zugehörige Informationen
smcli - Systems Management Command-Line Interface
Fehlerbehebung für den WPAR Manager
Für die Behebung von WPAR-Manager-Fehlern können Sie Protokolldateien und
Fehlerbestimmungsprozeduren verwenden.
Position der Protokolldateien
Die verschiedenen Protokolldateien des WPAR Manager können für die Lösung
von Problemen verwendet werden.
Protokolle des WPAR Manager
Probleme mit dem WPAR Manager werden in den Protokolldateien von IBM
Systems Director gespeichert. Die folgende Tabelle enthält die Positionen und
Beschreibungen dieser Protokolle.
Tabelle 4. Protokolle des WPAR Manager
Protokolldatei
Beschreibung
<Director-Installationsposition>/lwi/
logs/error-log-*
Protokolldateien von IBM Systems Director
<Director-Installationsposition>/lwi/
logs/trace-log-*
Trace-Protokolldateien von IBM Systems
Director
<Director-Installationsposition>/
WPARManager/wpmInstall.log
Installationsprogramm für den WPAR
Manager
Agentenmanagerprotokolle
Wenn Sie mit dem in IBM Systems Director integrierten Agentenmanager arbeiten,
werden die Protokollnachrichten von IBM Systems Director verwendet.
Protokolle des WPAR-Manager-Agenten
Der WPAR-Agent hat keine dedizierten Protokolldateien. Der WPAR-Agent
protokolliert Nachrichten in den Common-Agent-Protokolldateien.
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Tabelle 5. Protokolle des WPAR-Manager-Agenten
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Protokolldatei
Beschreibung
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/opt/ibm/director/agent/logs/error-log-*
Protokolldateien von Common Agent
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/opt/ibm/director/agent/logs/trace-log-*
Traceprotokolldateien von Common Agent
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/var/adm/ras/wpar.<WPAR-Name>.log
WPAR-RAS-relevante Protokolldateien
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/var/adm/wpars/event.log
Liveverlagerungsprotokolle
Während der Liveverlagerung erstellt der WPAR-Manager-Agent auf dem
Ausgangs- und Eingangssystem Protokolldateien, die für die Behebung von
Fehlern bei der Liveverlagerung genutzt werden können.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
55
Ersetzen Sie bei den in der folgenden Tabelle aufgelisteten Protokolldateipositionen
die Angabe WPAR-Name durch den Namen der WPAR.
Tabelle 6. Liveverlagerungsprotokolle
Protokolldatei
Beschreibung
/var/opt/IBM/WPAR/agent/logs/mcr/WPARName.log
Protokolldatei des WPAR-Manager-Agenten
Aktivität des Agentenmanagers überprüfen
Der Agentenmanager stellt über einen nicht gesicherten HTTP-Port
Konfigurationsdaten für Clients bereit. Bei der Fehlerbestimmung kann es hilfreich
sein, die Aktivität bzw. Funktionsfähigkeit des Agentenmanagers zu überprüfen.
Rufen Sie die folgende Webseite auf, um die Konfiguration des Agentenmanagers
anzuzeigen:
http://Hostname_des_Agentenmanagers.IhreDomäne.com:öffentlicher_Port_des_Agentenmanagers/
Kontextstammverzeichnis/Info
Ersetzen Sie die Variable Kontextstammverzeichnis durch das
Kontextstammverzeichnis des Agentenmanagers. Standardmäßig ist dies das
Verzeichnis /AgentMgr. Angenommen, der Agentenmanager ist mit der
Standardkonfiguration in am.austin.ibm.com installiert. In diesem Fall würde sich
die Konfiguration des Agentenmanagers auf der folgenden Webseite befinden:
http://am.austin.ibm.com:9513/AgentMgr/Info
WPAR-Manager-Fehler bestimmen
Hier finden Sie bekannte Probleme des WPAR Manager mit den zugehörigen
Problemlösungen. Suchen Sie nach dem Symptom des bei Ihnen aufgetretenen
Problems und ergreifen Sie die empfohlenen Korrekturmaßnahmen.
Installation des WPAR-Manager-Agenten scheitert
Wenn die Implementierung des Pakets mit dem WPAR-Manager-Agenten auf
einem verwalteten System scheitert, stellen Sie sicher, dass mindestens 200 MB
freier Speicherplatz im Dateisystem /var vorhanden sind. Sollten die 200 MB nicht
verfügbar sein, führen Sie den folgenden Befehl als Benutzer "root" aus: chfs -a
size=+200MB /var
Verwaltetes System nicht in Gruppe der WPAR-Systeme
Das System mit WPAR-Funktionalität erscheint nicht in der Gruppe der
WPAR-Systeme.
Mögliche Ursache
Der Softwarebestand und der erweiterte WPAR-Bestand wurden nicht erfasst, oder
bei der Erfassung ist ein Fehler aufgetreten.
Aktion
Anmerkung: Führen Sie die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge aus.
Der jeweils nächste Schritt ist nur erforderlich, wenn der aktuelle Schritt nicht zum
gewünschten Ergebnis führt.
1. Falls das System nicht in der Liste der Server erscheint, lesen Sie die
Informationen unter Verwaltetes System nicht in Gruppe "All Operating
Systems".
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
2. Wenn die Software Director Common Agent nicht aktiv ist, starten Sie den
Agenten neu.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Agentenmanager online ist. Wenn der Common
Agent nicht beim Agentenmanager registriert ist, führen Sie die Registrierung
durch.
4. Melden Sie sich bei der Konsole von IBM Systems Director an und klicken Sie
auf Inventar anzeigen und erfassen. Wählen Sie das verwaltete System aus,
und erfassen Sie den Softwarebestand des Systems.
5. Untersuchen Sie, ob die Protokolldateien von Director Server im Verzeichnis
<Director-Installationsposition>/lwi/logs/ Fehlernachrichten enthalten, die
vom USMi Discovery Service gemeldet wurden.
6. Nach erfolgreicher Erfassung des Softwarebestands wählen Sie das verwaltete
System erneut aus und erfassen Sie anschließend über das Fenster Inventar
anzeigen und erfassen den erweiterten WPAR-Bestand.
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Verwaltetes System erscheint nicht in der Gruppe
versionsgesteuerter WPAR-fähiger Systeme
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Mögliche Ursache
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v Das erforderliche Lizenzprogramm für versionsgesteuerte WPARs wurde nicht
auf dem verwalteten System installiert.
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Aktion
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Anmerkung: Führen Sie die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge aus.
Führen Sie den nächsten Schritt in dieser Prozedur nur aus, wenn der vorherige
Schritt nicht die erforderlichen Ergebnisse geliefert hat.
1. Wenn das System nicht in der Liste der Server erscheint, sehen Sie sich den
Abschnitt Verwaltetes System erscheint nicht in der Gruppe aller
Betriebssysteme an.
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2. Wenn die Software Director Common Agent nicht aktiv ist, starten Sie den
Agenten neu.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Agentenmanager online ist. Wenn der Common
Agent nicht beim Agentenmanager registriert ist, führen Sie die Registrierung
durch.
4. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche lpp-Software für die Unterstützung
versionsgesteuerter WPARs auf dem verwalteten System installiert wurde.
Melden Sie sich dazu auf dem verwalteten System an, und setzen Sie den
Befehl # lslpp -h | grep vwpar ab. Wenn die lpp-Software für die
Unterstützung versionsgesteuerter WPARs installiert ist, werden die
Dateigruppen in der Ausgabe dieses Befehls aufgelistet.
Sie können diesen Schritt überspringen und direkt mit dem nächsten Schritt
fortfahren, um die Informationen auf andere Weise zu suchen. Nach der
Erfassung des Softwareinventars vom verwalteten System können Sie die
Softwareinventartabelle nach den Dateigruppen des Lizenzprogramms für die
Unterstützung versionsgesteuerter WPARs (Suchtabelle für vwpar) durchsuchen.
Das System, von dem angenommen wird, dass es versionsgesteuerte WPARs
aufnehmen kann, erscheint nicht in der Gruppe versionsgesteuerter WPAR-fähiger
Systeme.
v Es wurde nicht das gesamte Softwareinventar und das gesamte erweiterte
WPAR-Inventar erfasst, oder es ist ein Fehler beim Erfassen des Inventars
aufgetreten.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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5. Melden Sie sich an der Konsole von IBM Systems Director an, und klicken Sie
auf Inventar anzeigen und erfassen. Wählen Sie das verwaltete System aus,
und erfassen Sie das Softwareinventar.
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6. Suchen Sie in den Protokolldateien des Director-Servers im Verzeichnis
<Director-Installationsposition>/lwi/logs/ nach Fehlernachrichten, die vom
USMi-Erkennungsservice gemeldet wurden.
7. Nach der erfolgreichen Erfassung des Softwareinventars wählen Sie das
verwaltete System erneut aus, und erfassen Sie über das Fenster Inventar
anzeigen und erfassen das erweiterte WPAR-Inventar.
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Fehlgeschlagene WPAR-Bestandserfassung
Die erweiterte WPAR-Bestandserfassung scheitert auf einem System, auf dem der
WPAR-Manager-Agent installiert ist.
Mögliche Ursache
Die WPAR-Manager-Erweiterung kann nicht mit den als Subagenten auf dem
verwalteten Server installierten WPAR-Manager-Agenten kommunizieren.
Aktion
1. Melden Sie sich als Benutzer "root" beim verwalteten System an. Wenn der
Common Agent nicht aktiv ist, starten Sie den Agenten neu.
2. Überprüfen Sie, ob der Agentenmanager online ist. Wenn der Common Agent
nicht beim Agentenmanager registriert ist, führen Sie die Registrierung durch.
3. Stellen Sie sicher, dass die WPAR-Manager-Agenten ordnungsgemäß als
Subagenten installiert sind. Führen Sie dazu den folgenden Befehl aus:
# cd /opt/ibm/director/agent/runtime/agent/bin/
# ./agentcli.sh deployer list bundles | grep wpar
4.
Setzen Sie die Protokollstufe von com.ibm.director.wparmgt auf FINEST und
erfassen Sie erneut den WPAR-Bestand. Prüfen Sie, ob die Protokolldatei
/opt/ibm/director/agent/logs/trace-log-0.xml Fehler enthält, die von der
WPAR-Manager-Erweiterung gemeldet wurden.
Fehler bei statischer Verlagerung und Liveverlagerung
Welche Fehlerbehebungsmethoden für die statische Verlagerung und die
Liveverlagerung infrage kommen, hängt von der Version des WPAR-ManagerAgenten ab.
Fehler bei der Liveverlagerung
Die Liveverlagerung wendet eine innovative Methode an, bei der der Status der
WPAR direkt auf das andere System übertragen wird, sodass kein Zwischenstatus
mehr auf Platte gespeichert werden muss.
Während einer Liveverlagerung können die folgenden Probleme auftreten:
v Das Eingangssystem hat keine Verbindung zum Ausgangssystem. Das
Eingangssystem muss eine Verbindung zu einem Port des Ausgangssystems
herstellen können, um die Statusübertragung einleiten zu können.
v Das Ausgangs- und das Eingangssystem müssen sich in demselben Teilnetz wie
die WPAR befinden.
v Stimmt die Kontrollsumme einer von der WPAR auf dem Ausgangssystem
verwendeten Binärbibliothek oder gemeinsam genutzten Bibliothek nicht mit der
Kontrollsumme auf dem Eingangssystem überein, kann die Verlagerung
fehlschlagen. Zur Behebung des Problems können Sie die Protokolldatei
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IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
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/opt/IBM/WPAR/agent/logs/mcr/<WPAR-Name>.log aufrufen, die detaillierte
Informationen zu den Dateien enthält, für die der Kontrollsummentest
fehlgeschlagen ist. Mit dem Befehl lslpp -w /Pfad/zu/Dateiname können Sie die
Dateigruppe suchen, in der eine bestimmte Datei enthalten ist. Vergewissern Sie
sich, dass die Dateigruppe sowohl auf dem Abgangssystem als auch auf dem
Zugangssystem installiert ist und dass die Versionen übereinstimmen.
v Zu den weiteren Störungen, die während einer Liveverlagerung auftreten
können, gehören die Inkompatibilität von Einheiten und die Asynchronität der
Taktgeber auf dem Abgangs- und dem Zugangssystem. Stellen Sie anhand der
MCR-Protokolldatei /opt/IBM/WPAR/agent/logs/mcr/<WPAR-Name>.log auf dem
verwalteten Abgangssystem und dem verwalteten Zugangssystem die Ursache
für den Verlagerungsfehler fest.
Fehler bei der statischen Verlagerung
Die statische Verlagerung umfasst bei System-WPAR eine Sicherungs- und
Wiederherstellungsoperation und bei Anwendungs-WPAR eine Stopp- und
Implementierungsoperation.
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Während einer statischen Verlagerung können die folgenden Probleme auftreten:
v Für die statische Verlagerung von System-WPAR ist die Position eines
gemeinsam genutzten Dateisystems erforderlich, in dem die Sicherungsdatei für
die WPAR gespeichert wird. Ist das gemeinsam genutzte Dateisystem auf dem
Abgangssystem nicht mit adäquaten Berechtigungen und an derselben Position
wie auf dem Zugangssystem angehängt, kann die statische Verlagerung die
WPAR nicht auf dem Zugangssystem wiederherstellen.
v Der erwartete Mountpunkt für die gemeinsam genutzte Position muss mit der
Einstellung für das gemeinsam genutzte Verzeichnis auf der Konfigurationsseite
der Anwendung WPAR Manager übereinstimmen. Die Konfigurationsseite für
die Anwendung WPAR Manager kann über die Einführungsseite von WPAR
Manager aufgerufen werden.
v Falls für die WPAR eine Netzschnittstelle definiert ist, stellen Sie sicher, dass sich
das Ausgangssystem und das Eingangssystem in demselben Teilnetz wie das
Netz der WPAR befinden. Andernfalls kann die WPAR möglicherweise nicht auf
dem Eingangssystem implementiert werden.
Operation zum Erstellen einer NFS-basierten WPAR scheitert
aufgrund der Berechtigungen
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Die Operation WPAR erstellen für eine NFS-basierte WPAR, die verlagert werden
kann, schlägt mit der folgenden Nachricht fehl: AKMWA0002E. Der Befehl konnte
auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden.
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Der fehlgeschlagene Jobabschnitt für die Operation WPAR erstellen im Portlet
Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director zeigt die folgende Ausgabe
an:
mkwpar: Dateisysteme werden erstellt...
mount: Zugriff verweigert für <NFS server="">:<Dateisystem>
mount: wird aufgegeben bei:
<NFS server="">:<Dateisystem>
Berechtigung verweigert.
Das Dateisystem ’/wpars/<wpar name="">’ konnte nicht angehängt werden.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
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Mögliche Ursache
Das NFS-Dateisystem wurde nicht mit Rootberechtigungen auf das verwaltete
System und auf den WPAR-Host exportiert.
Aktion
1. Exportieren Sie das NFS-Dateisystem mit Rootberechtigungen auf das
verwaltete System und auf den WPAR-Host.
2. Wiederholen Sie die Implementierung im WPAR Manager.
Operation "WPAR-Definition implementieren" für eine
NFS-basierte WPAR scheitert aufgrund der Berechtigungen
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Die Operation Implementieren für eine NFS-basierte WPAR, die verlagert werden
kann, schlägt mit der folgenden Nachricht fehl: AKMWA0002E. Der Befehl konnte
auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden.
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Der fehlgeschlagene Jobabschnitt für die Operation WPAR implementieren im
Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director zeigt die folgende
Ausgabe an:
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Mögliche Ursache
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Das NFS-Dateisystem wurde nicht mit Rootberechtigungen auf das verwaltete
System und auf den WPAR-Host exportiert.
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Aktion
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Verwaltetes System als offline markiert
mkwpar: Dateisysteme werden erstellt...
mount: Zugriff verweigert für <NFS server="">:<Dateisystem>
mount: wird aufgegeben bei:
<NFS server="">:<Dateisystem>
Berechtigung verweigert.
Das Dateisystem ’/wpars/<wpar name="">’ konnte nicht angehängt werden.
1. Exportieren Sie das NFS-Dateisystem mit Rootberechtigungen auf das
verwaltete System und auf den WPAR-Host.
2. Wiederholen Sie die Task zum Implementieren der WPAR-Definition über
WPAR Manager.
Das verwaltete System ist als offline markiert, obwohl der Agent aktiv ist.
Mögliche Ursache
IBM Systems Director Server kann möglicherweise nicht mit der auf dem
verwalteten System installierten Software Director Common Agent kommunizieren.
Aktion
Anmerkung: Führen Sie die folgenden Schritte in der genannten Reihenfolge aus.
Der jeweils nächste Schritt ist nur erforderlich, wenn der aktuelle Schritt nicht zum
gewünschten Ergebnis führt.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zugriffseigenschaft (Access) des
Systems und wählen Sie Verify Connection aus. Warten Sie, bis als
Zugriffsstatus "OK" angezeigt wird.
60
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
2. Stellen Sie sicher, dass IBM Systems Director mit dem HTTP-Port des Agenten
(stadardmäßig 9510) kommunizieren kann und nicht durch eine Firewall
geblockt wird.
3. Setzen Sie die Protokollstufe von com.ibm.usmi.kernel.discovery auf FINEST
und entfernen Sie das System aus der Datenbank von IBM Systems Director.
Dazu müssen Sie das System aus der Gruppe "All Operating Systems"
entfernen. Spüren Sie das System dann erneut im Fenster "System Discovery"
der Konsole von IBM Systems Director auf. Überprüfen Sie, ob die
Protokolldateien im Verzeichnis <Director-Installationsposition>/lwi/logs
Fehlernachrichten enthalten.
Gescheiterte Aktivierung von Jobs oder Tasks
Wenn ein Job oder eine Task nicht aktiviert werden kann, überprüfen Sie, ob das
verwaltete System online ist. Prüfen Sie außerdem, ob Sie auf das System zugreifen
können.
Sehen Sie sich die Eigenschaften für Task-Aktivierung an, um zusätzliche
Diagnoseinformationen zu erhalten. Sie können die Task-Aktivierungseigenschaften
in der Konsole von IBM Systems Director anzeigen. Wählen Sie Task Management
> Active and Scheduled Jobs aus und suchen Sie in der Tabelle nach dem Job, der
nicht aktiviert werden konnte. Öffnen Sie die Eigenschaften für den job und
navigieren Sie zur Anzeige mit den Jobabschnitten.
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Auf der Seite mit den Jobabschnitten werden Einträge für die einzelnen Abschnitte
der Jobanforderung angezeigt. Die Fertigstellungsstatus für jeden einzelnen
Abschnitt wird in der Statusspalte der Tabelle angezeigt. Für fehlgeschlagene
Jobabschnitte wird ein Fertigstellungsstatus wie Abgeschlossen mit Fehler
angezeigt. Wählen Sie den Hyperlink im Namen des fehlgeschlagenen
Jobabschnitts aus. Daraufhin erscheint ein Fenster, in dem die relevanten
Informationen zu dem Befehl aufgelistet werden, der auf dem verwalteten System
ausgeführt wurde. Informationen zum ausgeführten Befehl und Ausgaben des
Befehls, die an die Standardausgabe bzw. Standardfehlerausgabe weitergeleitet
wurden, sowie der Rückkehrcode des Befehls stehen zu Ihrer Verfügung.
Operation "WPAR-Definition implementieren" scheitert aufgrund
einer ungültigen IP-Adresse
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Die Operation WPAR-Definition implementieren scheitert mit der folgenden
Nachricht: AKMWA0002E. Der Befehl konnte auf dem Zielsystem nicht ausgeführt
werden. Deshalb wurde die WPAR nicht aus der WPAR-Definition auf dem
ausgewählten verwalteten System erstellt.
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Im Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director wird
Abgeschlossen mit Fehlern als Status des abgesetzten Befehls angezeigt. Wählen
Sie die Registerkarte Jobabschnitte und anschließend den Link für den
fehlgeschlagenen Jobabschnitt (WPAR starten) aus. Daraufhin wird der abgesetzte
Befehl sowie der Rückkehrcode für den im Agenten ausgeführten Befehl und die in
der Standardfehlerausgabe und in der Standardausgabe ausgegebenen
Informationen angezeigt. In den Standardfehlerinformationen wird der folgende
Fehler angezeigt:
mkwpar: Die richtige Schnittstelle für die Adresse <IP-Adresse=""> konnte nicht bestimmt werden.
Mögliche Ursache
Die der WPAR zugewiesene IP-Adresse gehört nicht zu demselben Teilnetz wie die
IP-Adresse des verwalteten Servers.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
61
Aktion
1. Rufen Sie die Anzeige Workload-Partitionen auf, und klicken Sie auf den Link
Ressourcen-Explorer > Workload-Partitionsgruppen > WPAR-Definitionen.
2. Wählen Sie WPAR-Definition und anschließend Aktion aus.
3. Wählen Sie im Menü die Option Implementieren aus, um den Assistenten
WPAR-Definition implementieren zu starten. Navigieren Sie durch die Seiten,
und nehmen Sie dabei die erforderlichen Änderungen vor, bis Sie die Seite
Netz erreichen.
4. Stellen Sie sicher, dass Sie auf der Seite Netz eine IP-Adresse eingeben, die sich
in demselben Teilnetz wie das verwaltete System befindet, in dem die WPAR
implementiert ist.
5. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Daraufhin wird die WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System aus der
zuvor bereitgestellten WPAR-Definition erstellt.
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Bearbeitung einer WPAR schlägt wegen einer ungültigen
IP-Adresse fehl
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Im Portlet Aktive und geplante Jobs von IBM Systems Director wird
Abgeschlossen mit Fehlern als Status des abgesetzten Befehls angezeigt. Wählen
Sie die Registerkarte Jobabschnitte und anschließend den Link für den
fehlgeschlagenen Jobabschnitt (WPAR starten) aus. Daraufhin wird der abgesetzte
Befehl sowie der Rückkehrcode für den im Agenten ausgeführten Befehl und die in
der Standardfehlerausgabe und in der Standardausgabe ausgegebenen
Informationen angezeigt. In den Standardfehlerinformationen wird der folgende
Fehler angezeigt:
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Mögliche Ursache
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Die der WPAR zugewiesene IP-Adresse gehört nicht zu demselben Teilnetz wie die
IP-Adresse des verwalteten Servers.
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Aktion
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v Wiederholen Sie die Task "WPAR bearbeiten" auf der Seite Netz erneut. Stellen
Sie sicher, dass Sie eine IP-Adresse eingeben, die sich in demselben Teilnetz wie
das verwaltete System befindet, in dem die WPAR implementiert ist.
Die Bearbeitung einer WPAR schlägt mit der folgenden Nachricht fehl:
AKMWA0002E. Der Befehl konnte auf dem Zielsystem nicht ausgeführt werden.
Deshalb wurde die WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System nicht
modifiziert.
chwpar: Die richtige Schnittstelle für die Adresse <IP-Adresse=""> konnte nicht bestimmt werden.
v Klicken Sie auf OK, um die geänderten Informationen zu übergeben. Daraufhin
wird die WPAR auf dem ausgewählten verwalteten System anhand der
bereitgestellten Informationen modifiziert.
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Glossar für WPAR Manager
Für die Umgebung des WPAR Manager werden bestimmte Begriffe verwendet.
A
Aktiv (Status)
Status einer WPAR, die auf einem verwalteten System implementiert ist
und normal funktioniert.
62
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Agent Auf einem verwalteten System ausgeführte Software, die mit der
Agentenmanagerkomponente von WPAR Manager kommuniziert und
Aktionen für das verwaltete System ausführt. Da IBM Systems Director
ebenfalls einen Agenten hat, kann die Agentensoftware von WPAR
Manager auch als Subagent bezeichnet werden.
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Agentenmanager
Der Agentenmanager ist die Komponente von IBM Systems Director, die
die Authentifizierungs- und Berechtigungsservices für installierte
allgemeine Agenten und Ressourcenmanager bereitstellt. Außerdem
verwaltet er eine Registry mit Konfigurationsdaten zu Systemen, die mit
dem allgemeinen Agenten verwaltet werden.
Agentenversion
Die Softwareversion des auf einem verwalteten System installierten
WPAR-Manager-Agenten. Die Agentenversion entspricht dem Versionsund Releasestand des WPAR Manager, mit dem der Agent geliefert wurde
(2.1.0.0, 2.2.0.0 usw.). Wenn der Stand der auf einem verwalteten System
installierten Agentensoftware älter als der des aktuellen WPAR Manager
Server ist, stehen WPAR auf diesem verwalteten System möglicherweise
nicht die neuen Aktionen und Eigenschaften zur Verfügung.
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Speicherzuordnung
Der Prozess des Hinzufügens eines virtuellen lokalen Speicheradapters
oder einer gemeinsam genutzten Speichereinheit zu einer inaktiven (nicht
gestarteten) WPAR. Der lokale Adapter (und die an diesen Adapter
angeschlossenen Einheiten) bzw. die virtuelle gemeinsam genutzte
Speichereinheit wird in die WPAR zu deren exklusiver Nutzung zur
Startzeit exportiert, sofern er bzw. sie momentan nicht von einer anderen
aktiven WPAR verwendet wird. Ein Adapter bzw. eine Einheit kann
mehreren inaktiven WPARs gleichzeitig zugeordnet sein, aber jeweils nur
in eine einzige aktive WPAR exportiert werden.
Anwendungs-WPAR
Dies ist einer von zwei WPAR-Basistypen unter AIX. Anwendungs-WPAR
stellen nicht die von System-WPAR angebotene hoch virtualisierte
Systemumgebung bereit, sondern eher eine Umgebung für die
Absonderung von Anwendungen und deren Ressourcen. Solche
Umgebungen können durch Prüfpunkte und Neustarts für entsprechend
konfigurierte WPAR dynamisch verlagert werden. Eine statische
Verlagerung ist durch ein Stoppen und eine erneute Implementierung auf
kompatiblen verwalteten Systemen möglich. Anwendungs-WPAR haben
einen geringeren Bedarf an Systemressourcen und sind schlanker als
System-WPAR. Anwendungs-WPAR benötigen keine eigenen
Systemserviceinstanzen.
Eingangssystem
Das als Ziel oder Bestimmungsort einer zu verlagernden WPAR
angegebene verwaltete System.
Automatische Verlagerung
Die Verlagerung einer WPAR aufgrund einer hohen Prozessor- oder
Speicherbelegung auf einem verwalteten AIX-System. Die automatische
Verlagerung wird mit einer Verlagerungsrichtlinie gesteuert.
Mittelungszeitraum
In einer Verlagerungsrichtlinie ist der Mittelungszeitraum der Zeitraum, für
den die durchschnittliche Prozessor- oder Speicherauslastung ermittelt
wird, um zu bestimmen, ob die Workload eines verwalteten Systems den
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
63
in der Richtlinie festgelegten Schwellenwert überschreitet. Es wird ein
Durchschnittswert für die Auslastung über den angegebenen Zeitraum
ermittelt, um die Verlagerung von WPARs bei kurzen Workload-Spitzen zu
vermeiden.
B
WPAR sichern
Das Kopieren kritischer WPAR-Daten in eine Sicherungsdatei.
Kaputt (Status)
Status einer WPAR, auf der eine Verwaltungsoperation fehlgeschlagen ist,
wodurch diese WPAR nicht mehr verwendbar ist.
C
Prüfpunktfähig
Ein WPAR-Attribut, das anzeigt, dass die WPAR Livemobilität unterstützt.
Beim Erstellen einer WPAR muss die Prüfpunktunterstützung angegeben
werden, wenn die Livemobilität der WPAR erforderlich ist. Das
Aktivieren/Inaktivieren des Attributs "Prüfpunktfähig" hat
Einschränkungen für die Konfigurationseinstellungen des Dateisystems zur
Folge, d. h. die WPAR muss entweder eine eigene
Stammdatenträgergruppe haben oder sie muss eine NFS-basierte WPAR
sein.
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Kompatibilität
Die Ähnlichkeit zweier verwalteter Systeme, die die wechselseitige
Verlagerung einer WPAR problemlos möglich macht. Die beiden Systeme
müssen für eine Reihe erforderlicher Eigenschaften sowie für alle
benutzerdefinierten optionalen Eigenschaften identische Werte haben.
Kompatibilitätsrichtlinie
Die Testabläufe, mit denen die Kompatibilität verwalteter Systeme
bestimmt wird. Hierzu gehören alle kritischen Testabläufe sowie die vom
Benutzer ausgewählten optionalen Testabläufe.
Kritische Messgröße
Wenn der Wert einer kritischen Messgröße den in der Richtlinie
festgelegten Schwellenwert überschreitet, wird die WPAR unverzüglich auf
andere Systeme verlagert, um die Nichteinhaltung des Schwellenwerts zu
verhindern, falls mit richtlinienbasierter Verlagerung gearbeitet wird.
D
Definiert (Status)
Der Status einer WPAR, die auf einem verwalteten System existiert, jedoch
noch nicht aktiv ist. Durch das Starten wird die WPAR in den aktiven
Status versetzt. Dies gilt nur für System-WPAR.
Ausgangssystem
Das verwaltete System, auf dem eine WPAR vor der Verlagerung
implementiert ist.
Implementieren
Das Erstellen einer WPAR auf einem verwalteten System anhand der
Definition oder Spezifikation in der Datenbank des WPAR Manager.
Anwendungs-WPAR werden nach ihrer Implementierung gestartet. Eine
System-WPAR kann dagegen implementiert sein, ohne gestartet zu werden.
64
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Erkennung
Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess von IBM Systems Director, der
neu verwaltete Systeme in der Umgebung identifiziert und registriert. Die
Erkennung kann durch Auswahl der Links "Inventar" und
"Systemerkennung" im Navigationsbereich der Konsole von IBM Systems
Director eingeleitet werden.
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E
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Speicher exportieren
Der Prozess des Hinzufügens eines virtuellen lokalen Speicheradapters
oder einer gemeinsam genutzten Speichereinheit zu den Kernelstrukturen
für eine aktive WPAR. Auf diese Weise wird die Verfügbarkeit des
Adapters (und dessen angeschlossene Einheiten) bzw. der angegebenen
Einheit für die exklusive Nutzung durch die WPAR angezeigt.
J
Jobabschnitt
Eine Aktion, die der WPAR Manager im Verlaufe einer Task ausführt. Eine
Task kann mehrere Jobabschnitt erfordern.
L
Liveverlagerung (Livemobilität von Anwendungen)
Bei dieser Verlagerungsmethode wird versucht, den Status aktiver Prozesse
zu erhalten, sodass der Eindruck entsteht, eine Anwendungs- oder
System-WPAR würde während der Verlagerung weiterhin aktiv sein. Die
Serviceunterbrechung ist minimal. Mit dieser Methode können nur WPAR
verlagert werden, die mit Unterstützung für die Prüfpunkteigenschaft
erstellt wurden.
Geladen (Status)
Der Status einer WPAR, die auf einem Server implementiert und in den
Kernel geladen ist, ohne dass aktive Prozesse ausgeführt werden. Auf einer
WPAR mit diesem Status können keine Operationen ausgeführt werden.
M
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Wartungsstatus
Die WPAR wurde im Wartungsmodus gestartet, d. h., die Netze, die der
Workload-Partition zugeordnet sind, sind nicht konfiguriert. Im
Wartungsmodus kann nur über das globale System auf die
Workload-Partition zugegriffen werden.
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Versetzungsstatus
Die WPAR überträgt ihren Hauptspeicherinhalt gerade auf ein anderes
System. Wenn die Hauptspeicherübertragung abgeschlossen ist, wird die
WPAR gestoppt und vom System entfernt.
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Verwaltetes System
Ein Server oder eine logische Partition, auf dem bzw. in der das
Betriebssystem AIX und die Agentensoftware von WPAR Manager
ausgeführt wird, die beim Server von WPAR Manager registriert wurde.
Verwaltete Systeme erscheinen in der Ansicht WPAR-fähige Systeme des
Ressourcen-Explorers von IBM Systems Director. Mit WPAR Manager
können WPARs auf verwalteten Systemen erstellt und von einem
verwalteten System auf ein anderes verlagert werden.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
65
Verwaltetes Systemprofil
Eine Gruppe von Systemeigenschaften, die der Agent für ein verwaltetes
System erfasst.
MPIO Multiple Path I/O (MPIO) ist eine Funktion des Betriebssystems AIX, die
verwendet werden kann, um für die Failoverunterstützung alternative
Pfade zu einer Einheit zu definieren. Ein-/Ausgabe-Failover ist ein
Pfadverwaltungsalgorithmus, der die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit
einer Einheit verbessert, weil das System automatisch erkennt, wenn ein
E/A-Pfad fehlerhaft ist, und die Ein-/Ausgabe über einen alternativen
Pfad umleitet. In WPAR Manager werden nur MPIO-Speichereinheiten
unterstützt.
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Mobilität
Die Fähigkeit, WPAR auf ein anderes verwaltetes System zu verlagern.
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N
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Native WPAR
Eine System-WPAR, die mit derselben Version des Betriebssystems AIX wie
das verwaltete System, auf dem die WPAR ursprünglich erstellt wurde
und gehostet wird, erstellt wurde und ausgeführt wird.
P
Leistungsmessgröße
Ein Maß für die Leistung einer WPAR oder eines verwalteten Systems. Der
WPAR Manager verwendet die Prozessorauslastung und die
Speicherauslastung als Messgrößen.
Richtlinie
Siehe "Verlagerungsrichtlinie".
Richtlinienanalyse
Die Analyse von Workloads auf mehreren AIX-Systemen, anhand derer
bestimmt wird, ob eine WPAR von einem System mit hoher Belastung auf
ein System mit geringerer Belastung verschoben werden kann, um eine
bessere Leistung zu erzielen. Die Richtlinienanalyse wird von WPAR
Manager als Reaktion auf einen Verstoß gegen die Richtlinie eingeleitet.
Richtlinienmetrik
Eine Leistungsmessung für ein verwaltetes AIX-System, die in einer
Verlagerungsrichtlinie verwendet wird, um festzustellen, ob die
automatische Verlagerung einer oder mehrerer WPARs eingeleitet wird.
Derzeit werden von WPAR Manager die Richtlinienmetriken
"Prozessorauslastung" und "Speicherauslastung" in einem globalen
AIX-System unterstützt.
Richtlinienverstoß
Ein Ereignis, das eintritt, wenn die durchschnittliche Prozessor- oder
Speicherauslastung auf einem AIX-System über einen bestimmten Zeitraum
hinweg einen festgelegten Schwellenwert überschreitet. Schwellenwerte
und Mittelungszeitraum werden in einer Verlagerungsrichtlinie angegeben,
die für das System verwendet wird. Ein Richtlinienverstoß führt zum
Einleiten einer Richtlinienanalyse, was wiederum dazu führen kann, dass
eine oder mehrere WPAR automatisch verlagert werden.
66
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
R
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Wiederherstellungsmanager
Eine automatische Aktion, die von WPAR Manager gestartet wird, wenn
ein Fehler bei der Ausführung von Operationen auf verwalteten Systemen
oder in WPARs erkannt wird. Das Ziel der Wiederherstellungsaktion ist,
die Informationen in der Datenbank des WPAR Manager mit dem realen
Status der verwalteten Systeme und WPAR zu synchronisieren. Schlägt
beispielsweise eine Verlagerungsoperation fehl, analysiert der WPAR
Manager das Abgangs- und Zugangssystem, um alle Maßnahmen ergreifen
zu können, die erforderlich sind, um nach einem Fehler wieder einen
brauchbaren Status der WPAR herzustellen. In diesem Fall ist die
wahrscheinlichste Aktion der Neustart der WPAR auf dem
Ausgangssystem und das Entfernen aller Traces der WPAR auf dem
Eingangssystem. Auf diese Weise wird versucht, den Umgebungsstatus
wiederherzustellen, der vor Einleitung der Verlagerung bestanden hat.
Von WPAR Manager eingeleitete Wiederherstellungsaktionen werden wie
jeder andere Abschnitt bei einer Taskausführung auf der Registerkarte
Jobabschnitte des Portlets "Aktive und geplante Jobs" von IBM Systems
Director protokolliert.
Verlagern
Das (manchmal auch als Migration bezeichnete) Umsetzen einer WPAR auf
ein anderes verwaltetes System. In WPAR Manager wird sowohl die
statische Verlagerung von WPAR als auch eine verbesserte Liveverlagerung
unterstützt. Während der statischen Verlagerung werden WPAR gestoppt
und dann auf dem Eingangssystem neu gestartet, wobei der
Dateisystemstatus erhalten bleibt. Die Livemobilität sorgt dafür, dass der
Status des Anwendungsstack auf dem Eingangssystem gewahrt bleibt.
Verlagerungsdomäne
Eine Gruppe von AIX-Systemen, die als potenzielle Zielsysteme für die
automatische Verlagerung von WPAR in Frage kommen. Eine
Verlagerungsdomäne wird als Gruppe in IBM Systems Director definiert.
Dieser Gruppe wird eine Verlagerungsrichtlinie zugeordnet, sodass bei
Richtlinienverstoß aufgrund hoher Workload auf einem verwalteten System
nur die Member der Gruppe als potenzielle Ziele für die
WPAR-Verlagerung ausgewertet werden.
Verlagerungsrichtlinie
Eine Gruppe von Metriken und Regeln, die festlegen, wann eine WPAR
automatisch verlagert wird. Eine Verlagerungsrichtlinie definiert die
Schwellenwerte für die maximale Auslastung von Prozessor oder Speicher
auf verwalteten Systemen und kann einer Verlagerungsdomäne zugeordnet
werden, die festlegt, welche Systeme als potenzielle Zielsysteme für die
automatische Verlagerung in Frage kommen.
WPAR entfernen
Das Löschen einer WPAR von einem verwalteten System. Bei Bedarf kann
auch die Definition der WPAR aus der Datenbank des WPAR Manager
gelöscht werden.
Ressourcenkontrollen
Einstellungen, die den von einer WPAR verwendbaren Ressourcenumfang
eines verwalteten Systems einschränken oder sicherstellen, dass der WPAR
ein Mindestmaß an Systemressourcen zur Verfügung steht.
Ressourcenkontrollen für WPAR basieren auf Konzepten des
AIX-Workload-Managers.
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
67
Wiederherstellung einer WPAR
Das Reproduzieren einer WPAR anhand kritischer Informationen, die in
einer Sicherungsdatei auf einem verwalteten System gespeichert sind.
Rollenbasierte Zugriffssteuerung (RBAC, Role-based Access Control)
Ein Framework für die Beschränkung des Systemzugriffs auf berechtigte
Benutzer. Der WPAR Manager fragt ein Implementierungssystem ab, um
alle Berechtigungen für ein System, einschließlich der
Standardberechtigungen, abzurufen. Wenn Sie eine WPAR implementieren,
können Sie dieser die Standardberechtigungen oder eine angepasste
Gruppe von Berechtigungen zuweisen.
S
Statische Verlagerung
Die statische Anwendungsmobilität umfasst die Inaktivierung der WPAR
auf dem Abgangsknoten und einen ganz neuen Start der WPAR auf dem
Eingangsknoten unter Beibehaltung des Dateisystemstatus. Für die
statische Verlagerung von System-WPAR wird die Funktionalität für
Sicherung und Wiederherstellung verwendet.
WPAR synchronisieren
Die auf einer System-WPAR installierte Software wird auf den Stand der
Software gebracht, die auf dem globalen AIX-System mit der WPAR
installiert ist.
System-WPAR
Dies ist einer von zwei WPAR-Basistypen unter AIX. System-WPAR sind
autonome virtuelle Systemumgebungen mit eigenen privaten
Stammdateisystemen, Benutzern und Gruppen, eigener Anmeldung,
eigenem Netzbereich und eigener Verwaltungsdomäne. Die herkömmlichen
Systemservices werden mehrheitlich auf WPAR-Ebene virtualisiert und
können auf jeder WPAR unabhängig verwendet und verwaltet werden. Die
System-WPAR-Umgebung ist größtenteils partitioniert und isoliert.
Dennoch können WPAR schreibgeschützte Dateisysteme gemeinsam
nutzen. Dadurch wird die gemeinsame Nutzung von Anwendungsdaten
und -texten vereinfacht.
T
Task (Ereignis)
Eine signifikante WPAR-Verwaltungs-Task wird vom Benutzer des WPAR
Manager eingeleitet oder vom WPAR Manager selbst als Reaktion auf
richtliniengesteuerte Auslöserereignisse. Während der Verarbeitung einer
Task können weitere Tasks oder untergeordnete WorkloadManagementoperationen initialisiert werden. In IBM Systems Director
entsprechen WPAR-Manager-Tasks Jobs, die in der Tabelle der aktiven und
geplanten Jobs bzw. auf der Registerkarte für angewendete Aktivitäten im
Fenster mit den Eigenschaften eines WPAR-Systems überwacht werden
können.
Übergangsstatus
Der Status einer WPAR, für die gerade eine Verwaltungsoperation
ausgeführt wird. Die WPAR wird gerade erstellt, gestartet, gestoppt oder
konfiguriert.
68
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
V
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Versionsgesteuerte Workload-Partition
Versionsgesteuerte Workload-Partitionen sind System-WPARs, die mit einer
anderen Version der AIX-Laufzeitumgebung als das globale System, auf
dem die WPAR ursprünglich erstellt wurde, erstellt und ausgeführt
werden. Diese Versionssteuerungsunterstützung setzt den Kauf und die
Installation gesonderter Lizenzprogrammsoftware voraus.
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Virtual I/O Server (VIOS)
Virtual I/O Server vereinfacht die gemeinsame Nutzung physischer
E/A-Ressourcen in logischen Clientpartitionen in einem physischen
System. VIOS stellt logischen Clientpartitionen im physischen System
Funktionen für virtuelle SCSI-Ziele, virtuelle Fibre Channel, Shared
Ethernet Adapter, PowerVM Active Memory Sharing und PowerVM Client
Partition Mobility bereit.
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Virtueller lokaler Adapter
Ein Adapter, der in der globalen Umgebung konfiguriert und in eine
WPAR exportiert wird.
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Virtueller gemeinsam genutzter Adapter
Ein Adapter, der in der WPAR als übergeordneter Adapter einer
Speichereinheit erstellt wird, die in die WPAR exportiert wird.
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VSCSI-Adapter
Ein virtueller Adapter unter dem VIO-Bus. Dieser Adapter ist der
übergeordnete Adapter einer VSCSI-Platte.
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VSCSI-Platte
Eine virtuelle SCSI-Platte, die einer Client-LPAR über VIOS bereitgestellt
wird.
W
WPAR-Manager-Agent
Siehe Definition für 'Agent'.
Workload-Partition (WPAR)
WPAR sind virtualisierte Betriebssystemumgebungen innerhalb einer
einzigen Instanz des Betriebssystems. Sie ergänzen andere
Virtualisierungstools, z. B. logische Partitionen (LPAR). WPAR
unterscheiden sich von LPAR dadurch, dass sie weniger Systemaufwand
erfordern und auf dem Betriebssystem anstatt der System-Firmware
basieren. Es gibt zwei Arten von WPAR: System-WPAR und
Anwendungs-WPAR.
Zugehörige Informationen
MPIO, Einheitenmanagementabschnitt von AIX 7.1
IBM PowerVM Workload Partitions Manager für AIX Version 2.3
69
70
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die
gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim
zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme
oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder
Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte,
Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte,
Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen
oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb
von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in dieser Dokumentation beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM
Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs
ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind
schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf
Englisch formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Corporation
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder
Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier
enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und
als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit
Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung
beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich
als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts
dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht
Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites
geschieht auf eigene Verantwortung.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet
werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen
mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig
voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des
vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
IBM Corporation
MW9A/050
© Copyright IBM Corp. 2010, 2011
71
5600 Cottle Road
San Jose, CA 95193
U.S.A.
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten
Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig
sein.
Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des
zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung
bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen
Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer
kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen
erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen
abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren
Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten
auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben
werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch
Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen.
Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen
Umgebung prüfen.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern
der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann
daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen
machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind
an den jeweiligen Anbieter zu richten.
Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder
können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen
Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren
und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle
diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und
Adressen sind rein zufällig.
Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder
Farbabbildungen.
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der
International Business Machines Corporation. Weitere Produkt- und Servicenamen
können Marken von IBM oder anderen Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der
IBM Marken finden Sie auf der Webseite 'Copyright and trademark information'
unter www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Adobe, das Adobe-Logo, PostScript und das PostScript-Logo sind Marken oder
eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder
anderen Ländern.
Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
72
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA
und/oder anderen Ländern.
Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer
Hersteller sein.
Bemerkungen
73
74
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Index
A
P
Agent
installieren 13
konfigurieren 16
Agentenmanager 56
Anwendungsmobilität
konfigurieren 18
Planung 48
Planung
Anwendungsmobilität 48
WPAR-Manager-Agent 8
Prüfpunkt und Neustart
Status 34
B
Richtlinienbasierte Verlagerung
Einstellungen für
Gruppenrichtlinie 54
Richtlinieneinstellungen für
Messgrößen 54
R
Behindertengerechte Bedienung
Bemerkungen 71
7
E
Eigenschaften
verwaltetes System 25
Entfernen 13
WPAR-Manager-Agent 14
F
Fehlerbestimmung
implementieren 61
Implementierung 59
Inaktivität 60
sichere Verbindung 61
verwaltetes System 59, 60, 61
I
53
S
Starten 36
WPAR-Agent
Stoppen 37
WPAR-Agent
17
17
V
Verlagerung
manuell 52
Verwaltetes System
definieren 24
Eigenschaften 25
Fehlerbestimmung
59, 60, 61
W
Installieren 10
Agent 13
K
Kompatibilität
Tests 49
Konfigurieren
Agent 16
Anwendungsmobilität
Protokollierung 18
WPAR-Agent 18
18
WPAR
Status 34
WPAR-Agent 8
konfigurieren 18
starten 17
stoppen 17
WPAR Manager 10
WPAR-Manager-Agent
entfernen 14
Planung 8
L
Logische Partitionen
9
M
Manuelle Verlagerung 52
Mobilität
Kompatibilität 49, 50
© Copyright IBM Corp. 2010, 2011
75
76
IBM Systems: IBM PowerVM Workload Partitions Manager for AIX
Gedruckt in Deutschland