Katalog Gee Vero - Beauftragter der Bundesregierung für Belange
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Katalog Gee Vero - Beauftragter der Bundesregierung für Belange
GEE VERO THE ART OF INCLUSION GEE VERO THE ART OF INCLUSION .1 Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen GEE VERO THE ART OF INCLUSION 22. MAI–27. JUNI 2014 KLEISTHAUS SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE GÄSTE DES KLEISTHAUSES, das Portrait ist eines der ältesten und faszinierendsten Motive in der Kunst. Die äußere Erscheinung des Menschen darzustellen, sein Wesen auf einem Bild wiederzugeben und der jeweiligen Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen, sind für den Künstler ewige Herausforderungen. Diente das Portrait lange Zeit reprä sentativen Zwecken, steht seit dem 19. Jahrhundert die Darstellung des Menschen im engen Zusammenhang mit kulturellen und sozialen Entwicklungen. Die Kunst bietet unerschöpfliche Möglichkeiten, in der Sicht des Menschen auf sich selbst, Ideale, Ängste und Hoffnungen zum Ausdruck zu bringen. 6 Die Künstlerin Gee Vero, 1971 in Grimma geboren, nutzt das Portrait, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Um Toleranz und Solidarität in unserer Gesellschaft zu fördern, bat sie bedeutende Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Sport und Wissenschaft mit ihr gemeinsam ein Kunstwerk zu schaffen. Gee Vero bedient sich dabei eines probaten Mittels: Der Einbeziehung von Prominenten, die den Blick der Allgemeinheit auf sich ziehen. Die Künstlerin hat mehr als hundert berühmten Personen jeweils ein unvollendetes Bild – in Form eines halben Gesichtes – mit der Bitte um Ergänzung der fehlenden Hälfte zugesandt. Das Echo war groß, die Ergebnisse außerordentlich und durchaus überraschend. Es ist mir eine große Freude, vierzig Arbeiten dieses Gemeinschaftsprojektes im Kleisthaus präsentieren zu können. Die Portraits sind ein anschauliches sowie lebendiges Beispiel für Inklusion. Sie sind ein Appell einer autistischen Künstlerin, um Respekt, Zusammengehörigkeit und Gleichberechtigung zwischen allen Menschen in unserer Gesellschaft voranzubringen – unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. Mit ihren Arbeiten zeigt Gee Vero eine neue Form des gesell schaftlichen Miteinanders – einer Gesellschaft der Vielfalt, für deren Selbstverständlichkeit ich mich maßgebend engagiere. Ich wünsche allen Besuchern der Ausstellung anregende Begegnungen und eindrucksvolle Momente. 7 VERENA BENTELE BEAUFTRAGTE DER BUNDESREGIERUNG FÜR DIE BELANGE BEHINDERTER MENSCHEN SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, das Gesicht eines Menschen ist sehr interessant. Deshalb spielt das Gesicht eine große Rolle in der Kunst. Ein Bild mit dem Gesicht eines Menschen heißt Portrait. Das spricht man so: Porträh. Jedes Gesicht ist anders. Und es sagt viel über einen Menschen aus. Zum Beispiel über das Alter, die Herkunft oder den Charakter eines Menschen. Früher war das Portrait wichtig, um den Status eines Menschen zu zeigen. Im Bild sah man, ob der Mensch reich und mächtig oder gut gebildet war. Heute zeigt man mit dem Portrait, ob Menschen glücklich, mutig oder ängstlich sind. Man kann in einem Portrait ganz viele Eigenschaften malen. Aber das ist schwer. Das können nur wenige Künstler. 8 Eine Künstlerin heißt Gee Vero. Sie ist Autistin. Eine Autistin kann manche Sachen besonders gut. Zum Beispiel sehr schwere Aufgaben lösen. Oder Portraits malen. Aber manche Dinge fallen einer Autistin sehr schwer. Zum Beispiel mit fremden Menschen sprechen. Gee Vero malt viele Portraits. Die Portraits malt sie auf eine besondere Weise. Sie malt nur ein halbes Gesicht. Das andere halbe Gesicht soll ein anderer Mensch selber malen. Oft sind das bekannte Menschen aus der Politik oder aus dem Sport. Diese Portraits sind besondere Kunstwerke. Denn diese Kunstwerke entstehen nur in Zusammenarbeit. Es arbeiten ganz verschiedene Menschen zusammen. Die Menschen sind arm oder reich, kommen aus verschiedenen Ländern und sind mit oder ohne Behinderungen. Das ist Inklusion. Wenn Menschen mit den verschiedenen Eigenschaften zusammen arbeiten. Die Portraits sind vielfältig wie die Menschen. In unserem KleistHaus sehen Sie 40 Portraits von Gee Vero. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Finden Sie Eigenschaften der Menschen in den Bildern. Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei! Verena Bentele BehindertenBeauftragte der BundesRegierung 9 10 »PUNKT, PUNKT, KOMMA, STRICH …«? ZUM KÜNSTLERISCHEN KONZEPT GEE VEROS Die Passion der Künstlerin Gee Vero ist die Wiederholung. Seit Jahren schon skizziert sie immer neue Gesichts hälften mit dunklem Filzstift auf Aquarellpapier und lädt andere Menschen ein, darauf kreativ zu reagieren. Es sind oft bekanntere Personen aus Kultur, Politik, Sport und Wissenschaft, die die Künstlerin anspricht – und die vielfältigen Rücksendungen zeigen, dass Gee Veros Konzept funktioniert. Die meisten Antworten bestehen aus einer mehr oder weniger originellen Vervollständigung der Gesichtshälfte zu einem ganzen Gesicht, seltener sind bildnerische Lösungen, die sich formal gänzlich von der motivischen Vorgabe lösen. Auch Texte, Widmungen und einfache Autogramme finden sich darunter. Dabei spiegeln die Rücksendungen häufig die jeweilige Profession der Angefragten: Bildende Künstler antworten zeichnerisch, Menschen des Wortes mit Worten, Prominente mit Autogrammen. Die Gesichtshälften von Gee Vero haben zunächst keine Ähnlichkeit mit dem Gesicht der Künstlerin oder mit dem einer anderen bekannten Person. Es sind eher Varianten eines immer gleichen Gesichtsschemas, die Gee Vero zeigt: Auge, Nase, Mund, Ohr, zusammengehalten durch wenige prägnante Falten und eine hoch rechteckig ausgerichtete Kontur. Es sind gewissermaßen »nackte«, »bloße«, schmucklose und zumeist rechts seitige Gesichtshälften, die noch offen sind für die bei Portraits üblichen Zuschreibungen durch Geschlecht, Status oder Selbstverständnis der Person. Jedes Halbgesicht ist demnach ein »Bareface«, wie die Künstlerin ihre Arbeiten signiert. Es wären sogar noch weniger Anhaltspunkte möglich, um ein Gesicht zu assoziieren: Im bekannten Kinderreim »Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht« wird deutlich, dass bereits rudimentäre Andeutungen von zwei Augen, einer Nase und einem Mund den Betrachter intuitiv dazu anregen, 11 diese Kürzel gedanklich nicht nur zu einem Gesicht zu vervollständigen, sondern zugleich weitergehend zu deuten – eine menschliche Erfahrung. Sie beruht darauf, dass das Aufeinandertreffen von Menschen zu Kommunikation führt – sei sie auch sprachlos. Der erste Blick des Menschen fällt gewöhnlich auf das Gesicht des Gegenübers. Hier sucht man nach Hinweisen für das zu gewärtigende Verhalten, das unmittelbare Aus wirkungen für den Blickenden haben wird: Besteht Gefahr oder nicht? Wird das eine angenehme Begegnung oder ist Vorsicht vonnöten? Doch darüber hinaus gilt das Gesicht mehr noch als Spiegel des Charakters, ja, der Identität, des Wesens des Menschen. Die Anordnung der Sinnesorgane, Haarwuchs und Haartracht, die Faltenbildung und vor allem die Bewegungsabläufe der Mimik werden dazu genutzt, sich ein Bild vom Anderen zu machen. Dahinter steht die Hoffnung, dass sich das nicht sichtbare Innere des Menschen in seinem Äußeren niederschlägt, dass sich ein Gesicht folglich »lesen« lässt, weil sich die Lebenserfahrungen, die Gefühle, die Lebenseinstellung dem Gesicht eingeprägt haben – druckreif gleichsam und damit lesbar. Diese Annahme ist auch Voraussetzung für die in der Renaissance aufkommende und bis in die Gegenwart praktizierte Portraitmalerei. Die ihr zugrunde liegende Aufgabe ist es nicht nur, die äußeren Merkmale des Portraitierten festzuhalten, sondern die Person in ihrer Unergründlichkeit auszuloten. Doch wie soll der Künst ler das bewerkstelligen, wenn nicht über die Deutung des Äußeren des Portraitierten? Und wie soll sich wie derum diese Deutung im Bild niederschlagen, wenn nicht im Äußeren des Gemalten? Die Annahme einer Deckungsgleichheit zwischen dem Äußeren eines Menschen und dessen Innerem und – auf bildlicher Ebene – zwischen dem gemalten Portrait und dem Portraitierten beruht allerdings auf zahl reichen Unwägbarkeiten, die sich nicht einmal für den jeweils Blickenden oder Malenden vollständig auflösen: Wann kann man sich denn sicher sein, eine andere Person wirklich verstanden oder sie als Künstler im Portrait gänzlich »getroffen« zu haben? Und warum schätzt ein Anderer eine Person oft anders ein als ich selbst? 12 Schon hier wird klar, dass jede Aussage über ein Gesicht nicht nur abhängig ist von Zeit und Ort, den unter schiedlichen Traditionen und Individualitätskonzepten, sondern auch vom jeweils Blickenden. Dessen Lebens erfahrungen, Wissen, Gefühle etc. sind es, die seinen Blick auf andere Menschen prägen und die ihn dazu befähigen, Gesichter zu lesen – und zwar in der jeweils für ihn zutreffenden Weise, die mit der Lesart anderer übereinstimmen kann, aber nicht muss. Anders formuliert, kommt man zu dem zunächst desillusionierenden Schluss, dass die Deutung eines Gesichtes möglicherweise etwas über die zugehörige Person aussagen kann, auf jeden Fall aber etwas über den Interpreten selbst preisgibt. Übertragen auf die künstlerische Arbeit Gee Veros heißt das, dass die gemalten, geschriebenen oder collagier ten Reaktionen anderer auf die Gesichtshälften Interpretationen sind, die in gewisser Weise auch Selbst portraits der Angeschriebenen sind: Jeder ist ein Künstler. Die jeweiligen Antworten in Form von Bildern, Texten etc. sagen etwas über die Urheber aus – und da diese oftmals bekanntere Personen sind, erklärt sich auch, warum der Betrachter ein besonderes Interesse für deren kreative Reaktionen aufbringt: Hier blitzt nämlich ein vielleicht noch unbekannter, ja sogar privater Aspekt einer Person auf, die man manchmal aus ganz anderen Zusammenhängen kennt. Die Suche des Betrachters nach einem vermeintlich »wahren« Einblick in die Identität der Urheber der Bilder macht jedoch nicht Halt bei den von Gee Vero Angeschriebenen, sondern erstreckt sich auch auf die Künst lerin selbst. Zwar sind es kaum differenzierte Gesichtsschemata, die Gee Vero unaufhörlich fixiert, aber was sagt diese Passion für die Wiederholung über die Künstlerin selbst aus? Inwiefern sind diese seriellen Gesichtshälften und das dazugehörige Anfragen kreativer Reaktionen anderer demnach auch Ausdruck eines selbstportraithaften, markenartigen Konzeptes? Und warum setzt Gee Vero sich zudem seit Jahren gezielt den kreativen Reaktionen anderer aus? Es sind diese Fragen nach Fremd und Selbstbildern, nach Wahrnehmungsweisen und Inszenierungen, die das künstlerische Konzept Gee Veros ausmachen und seinen Wert bestimmen. DR. BERND APKE KUNSTHISTORIKER 13 »PUNKT, PUNKT, KOMMA, STRICH …«? SO MALT DIE KÜNSTLERIN GEE VERO Die Künstlerin Gee Vero malt immer ein halbes Gesicht. Sie malt das halbe Gesicht mit einem schwarzen FilzStift auf Papier. Dabei macht sie nur wenige Striche und Punkte. Man erkennt ein Auge, ein Ohr, eine halbe Nase und einen halben Mund. Das halbe Gesicht mit den wenigen Strichen nennt sie Bareface. Bareface ist englisch und bedeutet »nacktes Gesicht«. Man spricht das so aus: bärfehs. Dann spricht Gee Vero berühmte Menschen an. Die Menschen sind aus der Politik oder aus dem Sport bekannt. Sie sollen das andere halbe Gesicht malen. Das können sie auch mit Farben machen. Dann ist das Gesicht kein »nacktes Gesicht« mehr. So wird aus dem halben Gesicht ein ganzes Gesicht. Dann bekommt das Gesicht viele Eigenschaften. Es ist zum Beispiel freundlich, nachdenklich oder traurig. 14 Das macht die Künstlerin Gee Vero immer wieder. Das ist der Plan, den Gee Vero für ihre Kunst hat. Jedes Bild wird anders. Das hängt davon ab, wer der andere bekannte Mensch ist. Also zum Beispiel wo und wie er lebt, wie alt er ist, was er in seinem Leben schon kennen gelernt hat, welche Gefühle oder welchen Charakter er hat. Wenn Sie sich das fertige Gesicht gut ansehen, erkennen Sie vielleicht die Eigenschaften des bekannten Menschen. Vielleicht finden Sie auch neue Eigenschaften heraus, die der bekannte Mensch und Maler von sich selbst nicht kannte. Aber man findet auch Eigenschaften der Künstlerin Gee Vero in diesen Bildern wieder. Wenn die Ideen von Gee Vero und von dem bekannten Menschen in einem Bild zusammen kommen, entstehen besondere Kunstwerke. Die Kunstwerke sind sehr wertvoll. So beschreibt Doktor Bernd Apke die Arbeit der Künstlerin Gee Vero. Er ist KunstHistoriker. Ein KunstHistoriker ist ein Fachmann für Kunst und KunstGeschichte. 15 16 THE ART OF INCLUSION 17 18 WOLFGANG STUMPH (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO Faser und Buntstift auf Aquarellpapier | 24,2 x 25 cm | 2011 19 20 DAVID JAMES (SPORTLER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,5 × 25 cm | 2010 21 22 JÜRGEN VON DER LIPPE (SCHAUSPIELER, KOMIKER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011 23 24 ANGELA MERKEL (POLITIKERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,5 × 25 cm | 2010 25 26 GEORG THEUNISSEN (WISSENSCHAFTLER) UND GEE VERO Faserstift und Collage auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2012 • i ~ ·C \) ,.:s ~ ~ ~ ~ <-~ /-rU'llt fk lct A·fl'-t, l...;1 J { ""·"1 J 01'1<. 1 voreJ.. J V\ (,i e-"' J '\"" \ ~ 27 28 UDO LINDENBERG (MUSIKER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25 cm | 2010 29 30 DOMINIK BENDER (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO »NACHLESEPROTOKOLL« Faserstift, Wachs und Collage auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012 31 32 BURKHARD JUNG (POLITIKER) UND GEE VERO Faserstift und Tinte auf Aquarellpapier | 24,3 × 25 cm | 2010/11 33 34 JOY FLEMING (MUSIKERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011 . ' f~ 35 36 TORSTEN HANSEN (FOTOGRAF) UND GEE VERO Tinte und Acryl auf Aquarellpapier | 24,3 × 25,5 cm | 2014 37 38 BRUCE DARNELL (CHOREOGRAF, MODEL) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,4 × 25 cm | 2010 „ • l ~ 39 40 PETER PAUL HALLER (MUSIKER) UND GEE VERO Faserstift und Öl auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011 41 42 ROSEMARY STEPHENS (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO Faserstift, Kreide und Acryl auf Aquarellpapier | 24,2 × 25,3 cm | 2013 43 44 SIMONE RETHELHEESTERS (SCHAUSPIELERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,9 × 25 cm | 2010/11 45 46 ROGER WILLEMSEN (SCHRIFTSTELLER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,6 × 25 cm | 2010 47 48 SANDRA STRUNZ (WISSENSCHAFTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,2 × 25 cm | 2011 fe„ •• ~s ~S"v s7~ot„.., ;sJ ~;~ ve"e e1 ·„~ A;,.,, z.::.~ E, ?e ~ ;,.,,, ~I c:::;:fc,,,ot "'~ iol .-,ca ~,t,s {e,f 6q„ . sdSJ'I v ... ~ P.,;,,.,.. 2c.~lt--, ~Q», i t. ~ ~k.., .Pt~ fc?, et',,.,äe<tt~1' t~'9:>\ea.a '?q,;ei o~e'>, ;.., ol~ ~·t,e ~1~,licJJ,e-. iQ~~"' s~ ~,· )~'> ~·„ S'{c;c:'( f.4~1/a-1 ~ S°,'"'Cf es w-,jss-ftCIC/i~ Cl„ o( ei,,,SQ--,e ~4k.-., ~~ selSsl ~~fe t.J„of c.,,..,oS4o„~'}e ~q,~/e.., ! U,·e(le;~f ~&'°' c:iie'S.e ~~e„ ~„e \4.1.·~ cttle Q-.,c:f~ ~~~ ~~, e;,,.,~ 6et;eS:jt. ~'1/ee.,, ~s ~-,,.-~ ;J,~ ~l wdohe-.-, j-W~ a ' ;....,-.e-l r,;°"1/ ~T· S~e--, A,-...,~~ v~lcre„ olies~,,.., locJ/lesr,1 """~/41nC'.-,, i;(le,„ •&I t:S sc>.;clr.cWll, ~~ s;c. qt/~i-ee 61ei~~"' ~ n<=>„ i"' ;..., c:aus tt f:#,~ ~,...,, ~ <;"11Cl/ s;e r;dSi/.~ ~r-1- ue-,ol """; /. s,-c'> ~~'I'/- 2v('i~~ ! 2.;iof ~ A:;;:li~I;..., S°"q->~ Sf.c(.Jff?,l>(/-....-~C>f'·-., .,;lif,-s..,us.-A....~'> ~ C4>o,;/.;: i3~;.., ' 49 50 ULRIKE HIRSCH (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012 51 52 SILKE HEYER (FOTOGRAFIN) UND GEE VERO Tinte und Acryl auf Aquarellpapier | 24,3 × 25,4 cm | 2013 53 54 MANFRED KRUG (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2010 55 56 KATHARINA DIETZ (WISSENSCHAFTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,4 × 25 cm | 2011 0 0 0 • • • • 1 • 0 . 2J_,{.{ IJJ!Piitfl>ti , t ~ 57 58 SILVIO NEUENDORF (ILLUSTRATOR) UND GEE VERO Faserstift, Aquarell und Collage auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012 59 60 SG DYNAMO DRESDEN (SPORTLER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2011 61 62 OTMAR ALT (KÜNSTLER) UND GEE VERO Faserstift und Acryl auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2010 63 64 MATTHIAS STEINER (SPORTLER) UND GEE VERO »KRAFT VON INNEN« Faserstift auf Aquarellpapier | 23,6 × 25 cm | 2011 ;-1 '' ' 1 --LI ' , ' l4af l '}_; VOh l t1r1er, 1 --- '-- 1 „• " ~ \ "' 65 66 BETTINA WEGNER (MUSIKERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012 67 68 SIR BEN KINGSLEY (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,9 × 25 cm | 2010 69 z•·~ 70 HANNA NEBERECTOR (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25,4 cm | 2013/14 71 72 ACHIM REICHEL (MUSIKER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2013 73 74 DIETER HALLERVORDEN (SCHAUSPIELER, KOMIKER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,3 × 25 cm | 2010 75 76 PETER WEIDL (KÜNSTLER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 23 cm | 2010 0 • i„ d 77 78 ANNE HÄUSSLER (WISSENSCHAFTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2011 79 80 HERBERT FEUERSTEIN (JOURNALIST, KOMIKER) UND GEE VERO Faserstift und Collage auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2011 0 0 81 82 HERBERT KÖFER (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO »DER SPIEGEL« Faser, Bleistift und Kugelschreiber auf Aquarellpapier | 22,1 × 25 cm | 2010/11 c::_-_· -·· ~ 83 84 ULRIKE FRITZ (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO Baumwolle auf Aquarellpapier | 23,9 × 25,3 cm | 2013 85 86 JEAN FRANCOIS PIGNON (SPORTLER) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2013 87 88 RENATE ALF (KÜNSTLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 24,1 × 25 cm | 2011 89 90 GUNTER EMMERLICH (MUSIKER, MODERATOR) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25 cm | 2011 91 92 PETER PANKOW (SCHAUSPIELER) UND GEE VERO »DIE SCHAUSPIELER IM HINTERGRUND« Faserstift und Wachs auf Aquarellpapier | 24 × 25,1 cm | 2012 93 94 CORNELIA FUNKE (SCHRIFTSTELLERIN) UND GEE VERO Faserstift auf Aquarellpapier | 23,7 × 25 cm | 2012 95 _, , ;: -„ 96 VOLKER ELSEN (WISSENSCHAFTLER) UND GEE VERO Faserstift, Wachs und Collage auf Aquarellpapier | 24 × 25 cm | 2012 11.Jt:.. f) f~";;.· J'i-,„ {l ,4·13 lO'JE.N I"'<.. 'i 'i. V ~„. ~ rl""D ·c:.T"'·;11i r .1 t· :::? .,,;V ~· ·l J"""'h„„.•-'f'T'~ / ~1·+-13:.te.. . s 97 98 GEE VERO 99 BIOGRAFIE Die Künstlerin Gee Vero wurde 1971 in Grimma (Sachsen) geboren und studierte Anglistik an der Universität Leipzig. Zwischen 1993 und 2001 lebte sie in London (Großbritannien) und war dort freischaffend als Künstlerin tätig. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland war sie Honorarmitarbeiterin in der Autismus ambulanz Leipzig. Seit 2013 ist sie freischaffende Referentin zum Thema Autismus und als Künstlerin unter dem Pseudonym »Bareface« tätig. GRUPPEN/EINZELAUSSTELLUNGEN 2012 AutArt. U.FO Kunstraum Hamburg Inklusion. Sozialamt Leipzig Und kein Ende in Sicht. RiffGalerie, Bad Lausick HFFA Kunstausstellung London Dove Sei. Bibliothek Geithain Bareface. Volkshochschule Leipzig 2011 HFFA Kunstausstellung London Zukunftsvisionen. Görlitz 100 2010 HFFA Kunstausstellung London Ich sehe was, was du nicht siehst. Akku Art. DocumentaHalle, Kassel 1992 Art in The Park. Dulwich, London The Art Show. Alexandra Palace, London AUSSTELLUNG: THE ART OF INCLUSION 2014 Augusteum, Leipzig Praxis Dr. Wunderlich, Dresden 2013 Galerie in der Landesgalerie Sachsen, Dresden Apex, Göttingen Max Planck Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen MartinLutherUniversität HalleWittenberg, Halle 2012 Tapetenwerk, Leipzig 7. TeacchForum, Mainz Neues Rathaus Leipzig 2011 Bundeskongress Autismus Deutschland e.V., Hamburg Tapetenwerk, Leipzig WEITERE INFORMATIONEN www.theartofinclusion.jimdo.com www.bareface.jimdo.com 101 IMPRESSUM Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung: Gee Vero. The Art of Inclusion 22. Mai–27. Juni 2014 Kleisthaus Mauerstraße 53 10117 Berlin Tel.: 030 18 5272648 Fax: 030 18 5271871 EMail: [email protected] www.behindertenbeauftragte.de HERAUSGEBER UND ORGANISATOR Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen PROJEKTLEITUNG UND REDAKTION Andreas Krüger LEICHTE SPRACHE Capito Berlin, Büro für barrierefreie Information PUNKTSCHRIFT Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig 102 GRAFISCHE GESTALTUNG Enno Hurlin, Berlin DRUCK Druckerei des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn Umschlagabbildung: Ulrike Hirsch und Gee Vero (Bareface), Faserstift auf Aquarellpapier, 2012 (Ausschnitt) Kleisthaus Mauerstraße 53 10117 Berlin www.kleisthaus.de