Re-Rite Kurzanleitung - bei ecom
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Re-Rite Kurzanleitung - bei ecom
Re-Rite Solutions Kurzanleitung Version 7.0 Networking Documents. VORAUSSETZUNG Die folgende Tabelle beschreibt die Mindestanforderungen für die Installation und Benutzung der Software e-BRIDGE Re-Rite. Es handelt sich hierbei um Empfehlungen, da die Systemanforderungen je nach Systemumgebung variieren können. Für E-Mail ist ein funktionsfähiger SMTP-Server erforderlich. Hardware empfohlen Prozessor Pentium IV 3,2 GHz ( Dual Core empfohlen) RAM 1GB (2GB empfohlen) Freier Festplattenspeicher Betriebssystem 200 MB für Installationsdateien und zusätzlicher Speicher für Daten bei Speicherung auf dem gleichen System Windows XP Professional SP2/SP3 (32 Bit) Windows 7 Professional (32/64 Bit) Windows 7 Ultimate/Enterprise Windows 2003 Server SE/R2 SP2 (32 Bit) Windows 2003 Server Enterprise SP2 (32 Bit) Windows 2008 Server Standard Edition SP2 (32 Bit) Windows 2008 Server Enterprise Edition SP2(64 Bit) Weitere siehe setup guide Bildschirmauflösung 15" oder 17" bei 1024 x 768 Pixel Netzwerkkarte 10/100BaseT/X Übertragungsrate Toshiba Multifunktionssystem e-STUDIO System mit Scanfunktion und e-BRIDGE Architektur. Zur aktuellen Produktkompatibilität wenden Sie sich bitte an einen ToshibaVertriebspartner. Wir empfehlen für die Installation der Software einen PC oder bevorzugt eine Virtuelle Maschine, welche permanent im Netzwerk verfügbar ist. Es kann auch ein Server-System verwendet werden. Eine Verwendung einer festen IP Adresse wird vorausgesetzt. Änderungen der IP-Adresse des Re-Rite PCs deaktivieren die Software. Eine erneute Aktivierung ist möglich, indem man eine Neuregistrierung des Produktes vornimmt. 1 INSTALLATION Installation der e-BRIDGE Re-Rite Software Die Installation und Konfiguration dieser Software sollte von einer Person durchgeführt werden, die über Kenntnisse und Erfahrung in folgenden Bereichen verfügt: Kenntnisse über Microsoft Windows und Netzwerke Kenntnisse über Toshiba TopAccess Sollte bereits eine ältere Re-Rite Version auf dem Rechner sein, so wird diese über die Setup Routine automatisch deinstalliert. Ihre bisherigen Einstellungen werden weitestgehend übernommen. Hinweis: Die Re-Rite Version 7.0 und höher ist nicht kompartibel mit der Anwendung e-BRIDGE Document Library. Diese benötigt die Re-Rite Version 6.2. Wenn Sie e-BRIDGE Re-Rite auf einem PC unter Microsoft Windows XP Professional oder Windows 2003 installieren, müssen Sie sich lokal mit Administratorrechten anmelden. Installation Starten Sie die Setup.exe und folgen Sie der Installationsanweisung. (Die Software steht Ihnen im PartnerPortal zum Download zur Verfügung. Die Seriennummer erhalten Sie auf dem Postweg) Standardmäßig verwendet Re-Rite den Port 8080. Falls Sie hier schon eine Anwendung haben die diesen Port verwendet (z.B. Fleetmanagement), wählen Sie einen freien Port. 2 INSTALLATION Folgen Sie weiter dem InstallationsAssistenten bis sich das Software Activation Fenster öffnet. Die Installation ist hiermit abgeschlossen. Automatische Registrierung Um die automatische Registrierung durchzuführen, muss der Computer, auf dem Ihre e-BRIDGE Re-Rite Software installiert ist, über einen Internetzugang verfügen. Falls kein Internetzugang vorhanden ist, führen Sie die manuelle Registrierung durch (Siehe Setup Guide Seite 10) Sie können die Registrierung auch zu einem späterem Zeitpunkt durchführen. Öffnen Sie dazu die Software Activation unter Start/Programme/Redmap-Networks/LicenseSystem. Geben Sie die Seriennummer im Feld Serial Number ein. Klicken Sie auf das Feld Automatic Register und folgen Sie den Anweisungen. Wenn der Site Key erscheint, klicken Sie auf Apply. Die während der Installation eingegebenen Informationen werden an Redmap gesendet und Sie erhalten einen Site Key zurück. Weiterhin wird eine E-Mail mit den Details der von Ihnen eingegebenen Informationen an die von Ihnen angegebene E-Mail Adresse gesendet. Nutzung ohne Registrieung Jede Installation erfolgt für einen Testzeitraum von 30 Tagen. Innerhalb dieser Zeit können Sie die Software ohne Registrierung benutzen. Nach Ablauf der 30 Tage wird e- BRIDGE Re-Rite nicht mehr funktionieren und Sie können gescannte Dokumente nicht mehr umwandeln, es sei denn, Sie führen den Registrierungsprozess durch. 3 BASISKONFIGURATION Basiskonfiguration Bitte beachten Sie für den Zugriff über den Webbrowser Ihre Intranet-Einstellungen. 1. Öffnen Sie die Re-Rite Anwendung im Webbrowser mit folgender Adresse: http://localhost:8080 Geben Sie ein: password 2. Klicken Sie auf das Verzeichnis General Settings. 3. Geben Sie die Adresse (NetBIOS Name oder IP-Adresse) ein. Eine IP-Adresse sollte nur verwendet werden, wenn Ihrem Multifunktionssystem eine statische Adresse zugewiesen ist. Ist dies nicht der Fall, sollte stattdessen der NetBIOS Name verwendet werden. 4. Klicken Sie auf Save. 4 BASISKONFIGURATION Basiskonfiguration 5. Wählen Sie in der Baumstruktur den Punkt FileIn 6. Geben Sie als Eingangspfad den File_Share Ordner des e-BRIDGE-Systems an. (Die Überwachung eines Netzwerkordners kann ebenfalls konfiguriert werden, erfordert jedoch Netzwerk- und Ordnerfreigaben). 7. Definieren Sie den Ausgangsordner. 5 BASISKONFIGURATION 8. Wählen Sie in der zweiten Registerlasche die OCR-Settings und markieren Sie die gewünschte(n) Sprache(n) und bestätigen Sie mit „save“. Das hier gezeigte Beispiel befähigt die Software den deutschen und französischen Zeichensatz zu erkennen, um neben den deutschen Umlauten auch Accents zu erkennen, wie sie bei Namen wie René genutzt werden. Als Standardausgabeformat wird ein PDF erzeugt, bei dem das Dokument als Grafik angezeigt wird und somit unverändert ist. Dieses PDF ist durchsuchbar, jedoch ist der Text nicht editierbar. 6 BEISPIELE Beispiel 1: Mailempfang indexierter Dokumente 1. Öffnen Sie nun den Bereich Advanced Settings. Tragen Sie nun den Name/IP-Adresse des SMTP Servers sowie den Email Domänenname ein. 2. Wechsel Sie nun zu Batch1 in der Baumstruktur 3. Wählen Sie den Pfad des gewünschten Batch-Ordners an. 7 BEISPIELE 4. Fügen Sie einen/mehrere Benutzer an, die einen Scanjob per E-Mail von Re-Rite erhalten sollen. 5. Definieren Sie für jeden Benutzer ein oder mehrere Dateiformate . 6. Öffnen Sie nun den Windows Dateiexplorer und wechseln Sie zu dem von Ihnen unter Batch Source ausgewählten Verzeichnis und geben dieses frei. Beachten Sie, dass für dieses Verzeichnis entsprechende Zugriffsrechte gesetzt werden müssen. 8 BEISPIELE 7. Wechseln Sie nun zurück zu der Eingabe Batch1. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Generate Batch Folder Report“ und wählen bei der nachfolgen Frage „Ja“ aus. Als Ergebnis wird folgende Datei erzeugt, welche sich als „batchpaths.txt“ im BatchIn Ordner befindet . Diese Datei zeigt eine Übersicht über angelegte Benutzer und Ordner des Batchverzeichnisses, sowie die zugehörigen Dateiformate und Speicherpfade an. 8. Legen Sie nun eine entsprechende Vorlage für Scannen in eine Datei im Top Access an. Nutzen Sie als Dateiformat Tiff (mehrseitig). Geben sie als Dateispeicherpfad den gewünschten Pfad aus der Patchpath.txt an. Nutzen Sie den vorgegeben Dateiname (DOCTTMMJJ). Wählen sie als Orginalmodus TEXT. 9 BEISPIELE Beispiel 2 Ablage von Dateien auf einer Windowsfreigabe Für die folgende Konfiguration sind weiterführende Kenntnisse in Bezug auf die Funktion von Netzwerkfreigaben & Windows Dienstesteuerung erforderlich. Eine Netzwerkfreigabe mit entsprechenden Zugriffsrechten auf Freigabe- und Dateiebene muss bereits konfiguriert sein, um die nachfolgenden Schritte ausführen zu können. 1. Öffnen Sie unter Computerverwaltung die Dienste. 2. Wählen Sie mit Doppelklick den Dienst e-BRIDGE Re-Rite 3. Wechseln Sie zur Registerkarte Anmelden. 10 BEISPIELE 4. Ändern Sie die die Anmeldung, die für das Ausführen des Dienstes erforderlich ist. Geben Sie nun das entsprechende Konto an, welches das Recht besitzt auf der Netzwerkfreigabe Dateien zu erstellen. Achten Sie auf die Schreibweise des Accounts. Diese kann je nach Netzwerkumgebung unterschiedlich sein. Das Beispiel zeigt die Verwendung eines Domänenaccounts, der das Recht hat auf die Netzwerkfreigabe Dateien zu erstellen. Es kann ebenso mit lokalen Benutzernkonten gearbeitet werden. 5. Bestätigen Sie die Änderungen mit einem Klick auf die Schaltfläche OK. Führen sie nun einen Neustart des Dienstes e-BRIDGE Re-Rite durch. 11 BEISPIELE 6. Wechseln Sie nun wieder zu Re-Rite und die Prozess-Regel InPath1. 7. Geben sie im Bereich Target unter Path den Pfad zur Freigabe im Format \\Ip-Adresse\Freigabe oder \\PC-Name\Freigabe ein und übernehmen Sie die Einstellungen. 12 BEISPIELE Beispiel 3 Re-Rite als e-Mail Dienstleister Für die Umwandlung in bestimmte Dateiformate via E-Mail durch Re-Rite müssen die entsprechenden Mailadressen (z.B. [email protected], [email protected] oder [email protected] ) als Pop3-Konto angelegt werden/bzw. vorhanden sein. Für jede E-Mailadresse müssen eigene Prozess-Regeln angelegt werden, die in das gewünschte Format umwandeln und an den Versender zurück senden. 1. Erstellen Sie über das Menü eine neue E-Mail Regel z.B. mit dem Namen Emailword. 2. Wählen Sie in der Baumstruktur die neue Prozess Regel Emailword aus. 13 BEISPIELE 3. Geben Sie den POP3-Server und das entsprechende E-Mailkonto an. 4. Wählen Sie unter OCR-Settings das gewünschte Dateiformat an und bestätigen Sie mit save. 14 Solutions TOSHIBA TEC GERMANY IMAGING SYSTEMS GMBH CARL-SCHURZ-STRASSE 7 . D-41460 NEUSS TEL. +49(0)2131-12450, FAX +49(0)2131-1245402 WWW.TOSHIBA.DE/TEC