Beim Beyblade-Turnier kämpfen die Kreisel

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Beim Beyblade-Turnier kämpfen die Kreisel
Beim Beyblade-Turnier kämpfen die Kreisel
Von Christine Gutjahr
Beverstedt. Bekannt als eines der ältesten Kinderspielzeuge, feiert der Kreisel eine regelrechte
Renaissance und begeistert Kinder heute unter dem Namen "Beyblade" so wie einst der
Brummkreisel von Oma und Opa. Im Rahmen des Beverstedter Ferienprogramms ließen Fans
Beyblade Kreationen bei einem Turnier gegeneinander antreten. "3, 2, 1 – let ist rip!" Mit
diesem Kampfruf lassen Beyblader ihre Kreisel auf einander los. In der Turnhalle der
Beverstedter Grundschule fand jetzt bereits im sechsten Jahr in Folge ein Beyblade-Turnier
statt. Die Idee zu dem Wettkampf entstand ganz zufällig. "Ich habe damals einige Schüler in
der Pause mit den Beyblades spielen sehen, da kam mir die Idee ein Turnier dafür
anzubieten", erzählte Kerstin John von der Jugend- und Familienförderung Beverstedt. Mit 14
Teilnehmern ging das Beyblade-Turnier damals in die erste Runde. Nun, sechs Jahre später,
waren 39 Spieler dabei. "Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch, der sich im Laufe
der Zeit entwickelt hat", sagt John.
Die Beyblade-Regeln sind schnell erklärt: In Zweieroder
Dreier-Teams
treten
die
Teilnehmer
gegeneinander an. Ziel ist es, seinen Kreisel möglichst
lange in der sogenannten "Beyblade-Arena" rotieren zu
lassen. Für jedes gewonnene Spiel erhält das Team
zwei Punkte, ein Unentschieden gibt einen, eine
Niederlage null Punkte.
© Christine Gutjahr
Welcher Kreisel wird sich wohl
am längsten in der Arena drehen
können? Luca, Avind, Tarek und
Tjak (von links) beim Starten
ihrer Beyblades: "Let it rip" lautet
dabei der Kampfruf.
Tarek war zum fünften Mal dabei. "Ich find‘s super
hier", erzählte der Zehnjährige. Auch das Fazit des
elfjährigen Erik fiel positiv aus. "Es ist interessant,
auch mal neue Spieler kennenzulernen und ihre
Beyblade-Kreationen zu sehen." Den ersten Platz
erzielten Noah Oettinger und Timo Janner, gefolgt von
Avind Thavananthakuma und Luca Blümke. Den
dritten Platz erreichten Julian Winkelvoss und Thorge
Wendelken. Alle Teilnehmer erhielten zum Abschluss
des Turniers eine Urkunde.