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Sondernewsletter Ligna 2013 EDITORIAL Auf der LIGNA 2013 vom 6. bis 10. Mai präsentieren die Marktführer der Möbelindustrie innovative Technologien sowie die neuesten Trends und Entwicklungen aus dem Bereich Maschinen für die industrielle Möbelfertigung. Einen besonderen Schwerpunkt setzt die LIGNA auf den Bereich Leichtbau. Einen Einblick in aktuelle Leichtbauprojekte sowie die Anforderungen an Industrie und Hersteller gibt die bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Leichtbau e. V. durchgeführte Sonderpräsentationsfläche in Halle 17. Neben Ausstellungsbereichen für die Teilnehmer werden unter dem Dach „lightweight.network“ Exponate präsentiert, die zu einem regen Gedankenaustausch anregen. Ein Highlight im hochkarätigen Exponatbereich wird die Poggenpohl Porsche Design Küche sein. Auch der Häfele Caravan wird ein Besuchermagnet werden, denn hier zeigt Häfele die Vielfalt seiner Beschläge für den Bereich Caravan. Einer der Projektpartner und zugleich Initiator des „lightweight.network“, die Firma EGGER, stellt ihren mit dem iF communication design award und dem RedDot Design Award ausgezeichneten EGGER Truck aus. Dass Leichtbau heute auf einem sehr hohen Qualitätsniveau möglich ist, zeigen auch die Holztechnikingenieure der Hochschule Rosenheim. In praktischen Vorführungen geht es um Methoden der Material- und Möbelprüfung insbesondere an leichten Sandwichmaterialien. Thematisch begleitet wird die Sonderpräsentation in Halle 17 von der internationalen Konferenz „Think Light“, die zur vorangegangenen LIGNA ihre Premiere feierte. „Think Light – International Conference on Lightweight Panels“ wird von Technical Conference Management, Dr. Kurt Fischer KG aus Österreich, am zweiten Messetag im Convention Center veranstaltet. Ihre Zeit – Ihre Chance: Speed-Dating Wenn Sie in kürzester Zeit mit mehreren Ausstellern des lightweight.network in Kontakt kommen wollen, bieten wir Ihnen unser Speed-Dating an. Nennen Sie uns Ihren Besuchszeitraum sowie die für Sie interessanten Unternehmen per Mail ([email protected]) und wir koordinieren Ihren Besuch. Eine Übersicht über den Leichtbau-Messestand und die Aussteller finden Sie am Ende dieses Newsletter auf Seite 9. Dr.-Ing. Olaf Plümer Geschäftsführender Vorstand igeL 2 Editorial Dr. Plümer: Ihre Zeit – Ihre Chance: Speed-Dating 2 BASF & Swiss Krono: Leichtbauplatte gemeinsam entwickelt 4 Robert Bürkle: Längsriegeleinbringung löste Probleme 4 Dendrolight Latvija: Hochentwickeltes Massivholz 5 Egger Holzwerkstoffe: Schwerer Truck mit leichter Fracht 5 Häfele: Leichtbau im Fokus 6 Hettich: Starke Technik für leichte Platten 6 Homag: Leichtbau-Tischplatten live! 7 Hochschule Rosenheim: Prüfpraxis beim Leichtbau 7 Hunger: Laser und Leichtbau 7 Poggenpohl: Leichtbau ist Nachhaltigkeit 8 lightweight.network: Die Sonderpräsentationsfläche im Überblick 9 BASF & Swiss Krono: Leichtbauplatte gemeinsam entwickelt ihren Herausforderungen bei der Weiterverarbeitung beginnt sich jetzt – nach einer längeren Phase der Systemfindung bei der Herstellung von Leichtbauplatten – das von Bürkle favorisierte System mit Teilrahmen (BOS, board o stiles) als das effizienteste Fertigungsverfahren durchzusetzen. Kaurit Light Technologie: Platten-Gewicht bis zu 30% reduziert Der beste Beweis dafür ist, dass Bürkle in der jüngeren Vergangenheit und innerhalb kurzer Zeit insgesamt vier Leichtbauplattenanlagen in verschiedenen Automations- und Ausstattungsstufen im Markt positionieren konnte. Dabei steht das BOS-System im Fokus. Die Vorteile dieser Technologie sind vielfältiger Natur und erlauben, die Leichtbau-Plattenfertigung in vorhandene Fertigungsabläufe zu integrieren. Eine flexibel einsetzbare und stabile Leichtbauplatte wird von dem weltgrößten Chemieunternehmen BASF, Ludwigshafen, und der Swiss Krono Group, einer der führenden Holzwerkstoffhersteller Europas, auf der Ligna 2013 präsentiert. Die gemeinsam entwickelte neue Leichtbaulösung ist um bis zu 30 Prozent leichter als eine herkömmliche Spanplatte. Die Platte ist ab einer Stärke von 28 mm erhältlich und eignet sich für vielfältige Anwendungen im Möbel- und Dekorationsbereich. Ihre Leichtigkeit gewinnt die Platte durch die Kaurit® Light Technologie von BASF: Unter einer Deckschicht aus feinen Holzspänen findet sich eine leichte Platten-Mittelschicht, die neben groben Holzspänen und einem Bindemittel aus einem aufgeschäumten Polymer besteht. Dadurch wird die Platte um bis zu 30 Prozent leichter im Vergleich zu einer konventionellen Spanplatte. Als Rohspanplatte eignet sich die Leichtbauplatte als Basismaterial für die Möbelproduktion und kann mit verschiedenen Beschichtungen veredelt werden. Die Platte kann auf denselben Wegen wie eine herkömmliche Spanplatte recycelt werden. Sowohl eine stoffliche als auch eine thermische Verwertung sind möglich. Hierbei können die Platten mit herkömmlichen Spanplatten gemischt werden. „Mit der Kaurit® Light Technologie haben wir eine überzeugende Leichtbaulösung gefunden, die gleichzeitig ein deutlich reduziertes Gewicht und eine hohe Plattenfestigkeit ermöglicht. Dadurch können wir unseren Kunden nun erstmals eine innovative und qualitativ hochwertige Leichtbauplatte anbieten“, erklärt Prof. Dr. Joachim Hasch, Geschäftsführer von Kronopol Sp. z o.o., dem polnischen Tochterunternehmen der Swiss Krono Group mit Sitz in Żary, das die Platten auf Basis der Kaurit® Light Technologie von BASF produziert. BASF SE Ludwigshafen www.standort-ludwigshafen.basf.de Robert Bürkle: Längsriegeleinbringung löst Probleme rahmenloser Leichtbauplatten Board-on-Stiles ist effizientestes Fertigungsverfahren industriell hergestellter Leichtbauplatten Die Robert Bürkle GmbH, Freudenstadt, gilt als Erfinder der BOS-Technologie in der modernen Fertigung von Leichtbauplatten für die Möbelindustrie. Ausgehend von der industriellen Fertigung rahmenloser Leichtbau-Platten mit all‘ 4 So sind Investitionen in Maschinen und Anlagen für spezielle Beschläge, wie sie für rahmenlose Leichtbauplatten erforderlich sind, unnötig oder werden für die BOS-Technologie nur noch in seltenen Fällen benötigt. Und es entstehen keine erhöhten Kosten für Beschläge, wenn eine normale Spanplatte durch die BOSLeichtbauplatte ersetzt wird. Für die Verleimung kommen kostengünstige, sicher und einfach zu verarbeitende Leimsysteme zum Einsatz. Das sind in erster Linie auf Harnstoffharz, PVAC oder EPI basierende Bindemittel. Das von Bürkle favorisierte System mit Teilrahmen (BOS, board o stiles) hat sich als das effizienteste Fertigungsverfahren für Leichtbauwabenplatten durchgesetzt: Kantenbeleimung und Beschlagmontage erfolgen wie bei Spanplatten, zusätzliche Maschinen sind nicht mehr erforderlich. Foto: Bürkle Im BOS-System werden den Fertigungsanlagen großformatige Holzwerkstoffplatten zugeführt, die dann im System zu den entsprechenden Riegelmaterialien zugeschnitten werden. Eine logistische Organisation für den Riegelzuschnitt und die Rahmenherstellung sowie deren Zwischenlagerung ist also nicht nötig. Damit wird die Fertigungssteuerung auf einen überschaubaren Aufwand reduziert. Das von Bürkle entwickelte BOS-System ist bereits seit längerem im erfolgreichen Dauereinsatz und hat alle Erwartungen – besonders betreffend der Leichtbauplattenqualität – mehr als erfüllt. Ein wichtiger Aspekt ist die hervorragende Verleimqualität, die das System BOS hinsichtlich Produktsicherheit über herkömmliche Verfahren hinaus favorisiert. Die fertigen Leichbauplatten können nachträglich lackiert, bedruckt, foliert oder furniert werden. Alle diese Beschichtungsarten können mit dem Produktportfolio von Robert Bürkle realisiert werden. Robert Bürkle GmbH Freudenstadt www.buerkle-gmbh.de Dendrolight Latvija: Hochentwickeltes Massivholz Neue Produktlinie mit Espe, Tischplatten und Brandschutztüren Auf dem Leichtbau-Messestand (Halle 17, Stand D42) können Sie das hochentwickelte Holz DendroLight, seine Eigenschaften und Anwendungen persönlich kennenlernen. Während der Ligna wird die Firma Dendrolight Latvija die neue Produktlinie mit Espe, die neuesten Produkte wie Tischplatte und Brandschutztüren sowie die neuesten Informationen über die Entwicklung des Bausystems vorstellen. Dendrolight Latvija hat eine neue Produktgruppe mit Espe eingeführt mit folgenden Vorteilen: niedrigerer Preis, hervorragende technische Eigenschaften sowie hohe Umweltfreundlichkeit. Eine besondere Lösung für Design leichter Tische mit hochentwickelter Mittellage ist aus nordischem Holz. Die DendroLight Tischplatten wurden besonders entwickelt, um die Schwingungsdämpfung, Druckfestigkeit und Steifigkeit zu erhöhen. Erhöhte Leistung wird durch das einzigartige Fertigungsverfahren erreicht, indem die DendroLight Mittellage mit Massivholzrippen verstärkt und mit MDF- oder Sperrholzdecklagen beschichtet wird. Das bedeutet: freie Spannweite ohne zusätzlichen Verstärkungsstrukturen und eine direkte Befestigung der Tischbeine mit Schrauben. 2012 hat das DendroLight-Team zusammen mit ihrem Partner das F30-Brandschutztür-Konzept, das auch einen Schalldämmwert von 35 dB gezeigt hat, entwickelt und getestet. Erstaunlicherweise wurde dieses Ergebnis mit Standardmaterialien (DendroLight Mittellage und MDF) erreicht, ohne Chemikalien oder zusätzlichen Brandschutzmittel. Die erzielten Ergebnisse haben das DLTeam ermutigt, noch weiter zu gehen und die F60 Brandschutztür zu entwickeln mit dem Ziel: umweltfreundlicher, zertifiziert und kostengünstig! Dendrolight Latvija hat mehrere Bau- und Konstruktionskonzepte entwickelt, die ein sehr großes Interesse erregt haben. Wir konzentrieren uns auf umweltfreundliche, leichte, einfach zu montierende und gut isolierende Produkte und Bauteile: 100% aus Holz einfach zu montieren niedrige Wärmeleitfähigkeit Feuchtigkeitsgleichgewicht Konzept ohne thermischen Brücken leichtes Gewicht 5 Dendrolight Latvija GmbH Ventspils (Lettland) www.dendrolight.lv Egger: Schwerer Truck mit leichter Fracht Produktneuheiten im Leichtbau und neue Eurolight-Broschüre präsentiert Als Projektpartner und Initiator des „lightweight. network“ ist EGGER auf der LIGNA 2013 gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. auf den Sonderpräsentationsflächen in Halle 17 vertreten. Auf über 100 qm zeigt der Holzwerkstoffhersteller sein Leichtbau-Produktspektrum und präsentiert die neue Eurolight Anwenderbroschüre. Als Messestand fungiert dabei der mit dem iF communication design award und dem RedDot Design Award ausgezeichnete EGGER Truck. Zum Fokusthema Leichtbau der LIGNA 2013 trägt der Tiroler Holzwerkstoffhersteller als Pionier auf dem Gebiet der leichten Werkstoffe für den Möbelbau wesentlich bei. Im Rahmen des „lightweight. network“ präsentiert EGGER seine Produktneuheiten im Leichtbau sowie die neue Eurolight Broschüre zur Anwendung und Verarbeitung von Leichtbauplatten. „Die 56seitige Informationsbroschüre beantwortet unseren Industriekunden alle Fragen rund um Eurolight, etwa zum Zuschnitt, zur Verwendung von Beschlägen, oder zum Einsetzen von Klebedübeln und Riegeln“, erläutert Hubert Höglauer, Leiter Marketing EGGER Gruppe, das neue anwendungsorientierte Druckwerk. Eurolight Leichtbauplatten sind in Stärken bis 100 mm lieferbar und um bis zu 60 % leichter als herkömmliche Platten. Mit ihrer Sandwichbauweise aus einer Dünnspanplatten-Deckschicht und einem Kraftpapierwabenkern in der Mitte verbinden Eurolight Platten Leichtigkeit und Stabilität und sind damit eine ressourcenschonende Alternative zu konventionellen Werkstoffen. Sämtliche Eurolight Produkte sind dekorgleich mit beschichteten Spanplatten, Schichtstoffen und Kanten von EGGER und bieten dadurch maximale Gestaltungsfrei-heit und Kosteneffizienz. Fritz Egger GmbH & Co. St. Johann i.T. (Österreich) www.eger.at obere und untere Deckschicht. Er kann individuell positioniert und zur Befestigung von Standardbeschlägen verwendet werden. Häfele: Leichtbau im Fokus Einfacher Umstieg von herkömmlichem Möbelbau auf den Leichtbau im Fokus aller Neuigkeiten Die Häfele-Gruppe für Beschlagtechnik und elektronische Schließsysteme hat kräftig in die Entwicklung und Realisierung von Beschlagtechnik für den Leichtbau investiert. Das Unternehmen verfügt über ein schlüssiges Konzept und über ein komplettes Sortiment an Leichtbaubeschlagtechnik für den seriellen Möbelbau mit rahmenund riegellosen Wabenplatten, das allen wesentlichen Konstruktionsaufgaben gewachsen ist. Die Highlights: Häfele Engineering schuf unter anderem die Klebermuffe Aerofix 100. Sie ermöglicht die industrielle und handwerkliche Verarbeitung herkömmlicher Beschlagtechnik in Leichtbauplatten bis 4 mm Decklage. Eine Adapterlösung macht auch den Standard-Minifix-Verbinder fit für Leichtgewichte. Bei allen Häfele Entwicklungen stand der einfache Umstieg von herkömmlichem Möbelbau auf den Leichtbau im Fokus. So werden hohe Investitionskosten bei den Produzenten weitgehend vermieden. Neben dem Hettinject Klebedübel (links) bieten der Verbindungsbeschlag Hettinject VB insert (unten) und der Regalbodenträger Hettinject Titan (Mitte) ein umfassendes Produktportfolio. Dadurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zur Verwirklichung eines neuen, ansprechenden Möbeldesigns ab Losgröße 1 bis zur industriellen Serienverarbeitung. Durch die frühe Auseinander-setzung mit den Anforderungen an die automatisierte Verarbeitbarkeit der Beschläge wurde viel Erfahrung gesammelt, sodass heute verschiedene Verarbeitungsverfahren frei verfügbar sind. Somit ist ein stetiges Wachstum im Bereich der Leichtbaubeschlagtechnik möglich. Die Schnittstelle zum Einführen des Klebstoffs und die Art der Verarbeitung bleiben dabei immer gleich. Dadurch ist eine solide Basis für die einfache Nutzung der Verbindungstechnologie Hettinject geschaffen. Hettinject bietet in der Verarbeitung ein mitwachsendes, zukunftsfähiges Kon-zept, das größtmög-liche Flexibilität bei gleichzeitig hoher Prozesssicherheit in der Produktion erlaubt. Angefangen von der manuellen Verarbeitung, der Aufrüstung einzelner Werkzeuge in der CNC-Fertigung bis hin zur vollautomatischen Fertigungsstraße und fertigen Konzepten für den Durchlauf kann das Verfahren leicht in jede Prozesskette implementiert werden. Abbildung: Häfele Aerofix 100 in der Serienproduktion. Foto: Häfele Häfele GmbH & Co. KG Nagold www.haefele.de Hettich: Starke Technik für leichte Platten Hettinject Klebedübel – eine solide Basis der Verbindungstechnologie Alle Hettich Produktlösungen für den Leichtbau garantieren gleichblei-bend hohe Befestigungsqualität und Prozesssicherheit. Selbst bei dünnen Deckschichten sorgt der Hettinject Klebedübel für maximale Festigkeit und Stabilität, denn er leitet den Klebstoff über Fließkanäle an die 6 Abbildung: Verbindungsbeschlag Hettinject VB insert Hettich Marketing- und Vertriebs GmbH & Co. KG Kirchlengern www.hettich.com Fotos: Hettich Homag: Leichtbau-Tischplatten live! Support-Edge bei Wabenplatten – 100% Zeitersparnis Live zu erleben in Halle 26: Ein Durchgang, zwei Verleimteile: Das Verleimen der Stützkante und der Dekorkante erfolgt auf der zweiseitigen Format- und Kantenanleimmaschine HOMAG KFL 620 durch das supportEdge-Verfahren. Im Vergleich zum herkömmlichen Anleimen von Stütz- und Dekorkante ist der Anwender mit supportEdge doppelt so schnell – bei einem Vorschub von beachtlichen 50 m/min. Gleichzeitig ist die HOMAG Group auf der Leichtbau-Plattform „lightweight.network“ in Halle 17 vertreten. Und auf einem universellen Möbelprüfstand beweisen das Labor für Möbeltechnik und der Mess- und Prüftechnikspezialist Hegewald und Peschke die hervorragende Qualität der aus diesen Materialien konstruierten Möbel. Dafür werden die Leichtbaumöbel auf „Herz und Nieren“ unter Anwendung einschlägiger Möbelnormen und standards getestet. Insbesondere die LiveVorführungen werden die Aufmerksamkeit der Standbesucher auf sich ziehen und das Interesse, sich intensiver mit der Thematik Leichtbau in Möbeln zu befassen, wecken. Durch die Prüfvorführungen vor Ort und die daraus resultierenden Materialkennwerte erleben die Standbesucher hautnah, dass sich die präsentierten Leichtbaumaterialien für viele Anwendungsbereiche im modernen Möbelbaus bewähren. Hochschule Rosenheim Rosenheim www.fh-rosenheim.de Abbildung: supportEdge bei Wabenplatten – 100 % Zeitersparnis Foto: HOMAG Holzbearbeitungssysteme GmbH Hunger: Laser und Leichtbau Stützkantentechnologie im Leichtbau Homag Holzverarbeitungssysteme GmbH Schopfloch www.homag.com Hochschule Rosenheim: Prüfpraxis beim Leichtbau Prüfen und Testen von Leichtbaumöbeln und -materialien Auf der Sonderfläche lightweight.network präsentieren zwei Labore der Hochschule Rosenheim live mit ihren Partnern das und -materialien. Zusammen mit dem Messgerätehersteller Zwick&Roell führt das Zentrallabor für Werkstoffprüfung auf dem Messestand Versuche durch, mit denen Materialkennwerte an innovativen Leichtbauplatten nach neuer Norm ermittelt werden. 7 Auf der „Ligna“ wird Hunger erneut seine umfassenden Kompetenzen in der Konfektionierung von Leichtbauplatten unter Beweis stellen und dabei zeigen, was mit der Wabenplatte heute möglich ist. Wenn es um innovative Lösungen für den Möbelbau geht, hat sich Hunger als eines der kreativsten Unternehmen der Branche etabliert. So ist der Möbelteilespezialist ein absoluter Vorreiter in Sachen Leichtbau und erkannte schon früh, welche großen Potenziale gerade in der Wabenplatte liegen. So verfügt Hunger bereits seit Oktober 2006 über die maschinelle Ausstattung zum Bearbeiten der 14 bis 100 Millimeter starken Leichtgewichte. Darüber hinaus setzte Hunger als erstes Unternehmen der Branche eine IMA-Maschinenstraße mit Stützkanten-Technologie ein und baute hier großes Know-how auf. Hunger bietet die konfektionsweise Herstellung an. Eine abmessungsbedingte Mindeststückzahl gibt es nicht. So erhält der Kunde genau das Leichtbauprodukt, was er benötigt und das ihm im Wettbewerb Vorteile verschafft. Zudem sind das geringe Gewicht, die hohe Festigkeit, die problemlose Integration von Funktionen und maximale Gestaltungsmöglichkeiten in puncto Dekorvielfalt und Kantenvarianten Argumente, die natürlich auch im Möbelbau punkten. Seine umfassenden „leichten“ Kompetenzen wird das Unternehmen im Rahmen der „Ligna“ auf der Sonderpräsentationsfläche „Lightweight.Network“ vorstellen. Ein weiteres Thema, mit dem sich Hunger erfolgreich auseinandergesetzt hat, ist die fugenlose Kante per Laser. In diesem Bereich tauchte im Zusammenhang mit Hochglanz ein generelles Problem auf. In der Nachbearbeitung entstand am Fräsradius eine matte Optik und somit ein unerwünschter Rahmeneffekt. Hier entwickelte Hunger zusammen mit Partner aus der Maschinenund Möbelzulieferindustrie ein spezielles Verfahren, bei dem spezielle PMMA-Kanten im Produktionsprozess poliert werden. In Folge entsteht eine makellose, hochwertige Hochglanzoptik, vergleichbar mit einer lackierten Platte. Doch Hunger setzt noch einen drauf und bietet die Freiformbearbeitung auf einem Bearbeitungszentrum von IMA. Damit eröffnen sich weitere Gestaltungsperspektiven. Die Anlage wird bei Hunger nach der „Ligna“ zur Verfügung stehen. Abb. oben: Auch Hochglanzkanten bringt Hunger ohne sichtbare Fuge an die Platte. Ein spezielles BAZ von Ima mit Lasertechnologie und Duo-Ziehklinge macht es möglich. Foto: Hunger Hunger möbelprosuktions gmbh Bünde www.hunger-moebel.de 8 Poggenpohl: Leichtbau ist Nachhaltigkeit Gewicht und Materialaufwand reduziert – moderne Küchen brauchen Leichtbau-Elemente Poggenpohl beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema „Ökologie/Nachhaltigkeit“. Bei der Poggenpohl Porsche Design-Küche P´7340 kommen z.B. für die Korpuskonstruktion High-Tech-Leichtbauplatten zum Einsatz. Diese bestehen im Kern aus sogenannten Pappe-Kraftwaben. Das Gewicht kann verringert und der Materialeinsatz nachhaltig um 40 % reduziert werden.uf der „Ligna“ wird Hunger erneut seine umfassenden Kompetenzen in der Konfektionierung von Leichtbauplatten unter Beweis stellen und dabei zeigen, was mit der Wabenplatte heute möglich ist. Poggenpohl Möbelwerke GmbH Herford www.poggenpohl.com Abbildung unten: Porsche Design-Küche P´7340 – Leichtbau im Praxis-Einsatz Foto: Poggenpohl lightweight.network: Die Sonderpräsentationsfläche im Überblick 9 www.igel-ev.net Die Ansprechpartner: Prof. Dipl.- Ing. Martin Stosch VORSTAND Dr. Frank B. Müller REDAKT IO N IG EL - NEW SLET T ER c/o Hochschule Ostwestfalen-Lippe FB Produktion und Wirtschaft Liebigstraße 87 D - 32657 Lemgo Edelweisspress Frank B Müller Goebenstraße 4-10 D-32052 Herford fon + 49 (0) 5261 702182 fax + 49 (0) 5261 702530 mail [email protected] fon + 49 (0) 5221 1265 20 fax + 49 (0) 5221 1265 520 mail [email protected] Dr.- Ing. Olaf Plümer GESCHÄFTSFÜHRENDER VORSTAND c/o Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen e. V. Goebenstraße 4 -10 D - 32052 Herford fon + 49 (0) 5221 1265 37 fax + 49 (0) 5221 1265 537 mail [email protected] Für alle nicht näher gekennzeichneten Artikel und Veröffentlichungen gilt: V.i.S.d.P - Interessengemeinschaft Leichtbau e. V. (igeL) | Goebenstr. 4 - 10 32052 Herford | fon: 0 52 21 12 65 - 0 fax: 0 52 21 12 65 - 65 | mail: [email protected] | www.igel-ev.net | Vereinsregisternummer: VR 1105, Amtsgericht Lemgo | Für alle namentlich gekennzeichneten Artikel und Veröffentlichungen gilt: V.i.S.d.P - der oder die Unterzeichner/in.