Die_KnickerNocker-Biographie_2016
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Die_KnickerNocker-Biographie_2016
KnickerNocker KnickerNocker? Ja, KnickerNocker! Arnd, Dietmar, Edmund und Marco. Ein neuer Name und bekannte Gesichter. Ab sofort ist das Quartett mit seiner Musik im Schlagerland unterwegs und bereichert die Szene. Eine Band sind sie, darauf legen sie großen Wert. ‚Eine Band im Sinne von vier gleichberechtigten Musikern, die im Kollektiv auf der Bühne stehen, gemeinsam ihre Songs erarbeiten und gemeinsam unterwegs sind‘, sagen die vier unisono. Diese KnickerNocker-Bande hat sich viel vorgenommen und will sich so überhaupt nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Wiewohl es da einiges gäbe, auf das die vier zu Recht mit Stolz zurückblicken dürfen. Arnd, Dietmar und Edmund haben gemeinsam höchst erfolgreiche Jahrzehnte beim Nockalm Quintett verbracht, waren Teil der glorreichen Sieben in ihren weißen Anzügen, haben mit ihren Kollegen den Grand Prix der Volksmusik via Wolke 7 nach Kärnten geholt und eine stattliche Anzahl an Gold- und Platinplatten angesammelt. Ende 2015 war es Zeit eigene Wege zu gehen. ‚Sich musikalisch selbst entfalten‘, wie sie sagen und haben die Nockis verlassen. ‚In Frieden und Freundschaft‘, wie sie betonen. 'Mit unserer neuen Band "KnickerNocker" gehen wir für uns einen ganz neuen musikalischen Weg, der im Zeitgeist liegt und die Menschen mit ihren Sehnsüchten und Wünschen dort abholt, wo sie gerade stehen. Gemeinsam mit unserem Sänger Marco werden wir Schlager mit musikalischen Retro-Elementen bringen. Unsere erste Single ist bereits am Weg‘, so Edmund Wallensteiner der ergänzend hinzufügt: ‘Es war eine tolle Zeit mit dem Nockalm Quintett. Es verbinden uns zum Teil ja mehr als drei Jahrzehnte, in denen wir gemeinsam viel erreicht haben. Arnd, Dietmar und ich, wir gehen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Was bleibt ist die schöne Erinnerung an tolle Erlebnisse und Kollegenschaft. Was kommt ist die Umsetzung eigener Ideen und Vorstellungen - eben die KnickerNocker". Die drei freuen sich, wenn die Fans dem Nockalm Quintett auch weiterhin treu bleiben und wünschen auch Gottfried Würcher bei seinem zusätzlichen Soloprojekt alles Gute. Soweit, so klar. Jetzt kommt KnickerNocker Die vier wissen ganz genau was sie wollen: Viele akustische Instrumente, Melodien sind Trumpf, sich am klassischen Schlager orientieren und vor allem den Menschen ein musikalisches Zuhause bieten. ‚Wir orten ein tiefes Bedürfnis der Menschen nach Harmonie und Momenten der Erinnerung an die schönen Zeiten. An Zeiten als Schlager noch Sehnsüchte weckten, die Welt noch in Ordnung war. Und warum nicht, das darf auch ruhig ein bisschen kitschig sein‘, sagen sie und für die Sehnsüchte, vor allem nach der Sonne Italiens, dafür sorgt er: Marco Diana. Der Mann am Mikro und an der Gitarre. Italiener, in Südtirol lebend. Der Vater stammt aus dem Süden, aus Mola di Bari in Apulien und mit Marco haben die sich drei Kollegen einen musikalischen Hochkaräter in die Band geholt. Der heute 48jährige mit der charakteristischen Stimme hat mehrere Top Hits des GP der Volksmusik geschrieben (Salve Regina, Der Engel von Marienberg), spielte u.a bei Bergfeuer und ist einer der gefragtesten Studiomusiker in seiner Heimat. Und er ist jemand, der permanent auf der Bühne steht. Ein Vollprofi, der den Süden ins Quartett bringt und so verwundert es nicht, dass in den Liedern der KnickerNocker eine sympathische Dosis Bella Italia steckt. Marco komplettiert die Band mit Arnd Herröder, der Mann aus Hessen, längst österreichisiert und mit Frau und zwei Söhnen in Niederösterreich daheim. Arnd hat eine lange Geschichte als professioneller Session- und Orchestermusiker in Deutschland, bevor er 1998 zu den Nockis stieß und dort die Keyboards spielte. Dietmar ‚Zwick‘ Zwischenberger, der Mölltaler Musikant, der seit früher Jugend bereits Musik macht und der als 10jähriger Bub Roy Etzel im Fernsehen gesehen hat und darauf ‚Geil, das will ich auch machen‘ rief und als Trompeter bei der Blasmusik Flattach eingestiegen ist. Von da an war seine erfolgreiche Musikantenlaufbahn nicht mehr zu stoppen, die bei den Nockis zu ungeahnten Höhen führte. Edmund Wallensteiner aus Lienz in Osttirol. Der Lehrersohn aus Iselsberg, nahe Lienz. Mit der Schülerband Elvis imitiert und ab 1980 ins Profilager wechselte. Bald 40 Jahre ist der Bassist beruflich mit Musik unterwegs, hat mit seinem Instrument die halbe Welt bereist. Der Name KnickerNocker war ihnen zugeflogen. ‚Er war auf einmal da‘, sagen sie. ‚Wir wollten uns mit unserer neuen Band weit vom Nockalm Quintett positionieren. Eine zu große Nähe hätte die Menschen nur verwirrt. Es soll ja ein bewusster Neuanfang werden. Dann ist im Fernsehen diese neue Serie mit Clive Owen (The Knick) angelaufen, wo es um das ‚Knickerbocker‘-Spital in New York geht. Spielt im Jahr 1920 und dort herrscht so einen Aufbruchsstimmung. Der Röntgenapparat wurde erfunden, elektrischer Strom überall, eine neue Zeit war angebrochen. Dann diese herrlichen Anzüge die die Herren tragen. Das hat uns inspiriert denn auch bei uns war ja eine neue Zeit angebrochen‘. Aus Knickerbocker wurde KnickerNocker. ‚Ein wenig Reminiszenz muss sein‘, schmunzeln die vier und sehen voller Zuversicht und Elan in die Zukunft. Spaß muss es machen. Das ist das Wichtigste. ‚Wenn man an das glaubt was man tut, wird das auch irgendwann belohnt werden. Siehe das österreichische Fußball National-Team. 2016 spielen die bei der EM mit. Gratuliere und so lange wurde gezweifelt aber die Jungs haben das Gegenteil bewiesen!‘ so Edmund. Nachsatz: ‚Wenn das Team bei der EM super abschneidet, dann taufen wir uns vielleicht in KickerNocker um… Nein, Quatsch, ist natürlich ein Spaß aber wir drücken den Burschen natürlich fest die Daumen!‘