Handbuch • Manual

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Handbuch • Manual
Handbuch • Manual
Wonderful Madeira
Developed by:
Luis Sá and José Fortuna
Die Autoren bedanken sich ganz herzlich bei den folgenden Institutionen:/
The authors wish to express their gratitude to the following institutions
for their cooperation in making this scenery:
• IGeoE - Instituto Geográfico do Exército
• ANAM
• NAV
- Aeroportos da Madeira
- Empresa de Navegação Aérea
Ein besonderer Dank für die Hilfe, die vielen Vorschläge, Testen der
Szenerie und der vielen Objekte, geht an: /
They also want to acknowledge the invaluable contributions of many
people who gave suggestions, tested the scenery and contributed with
some of the objects. In particular we would like to mention:
Artur Santos • Carlos Neto • Carlos Vilela • Jorge Diogo • José Oliveira
• Pedro Rocha • Pedro Rodrigues • Vasco Medeiros
Zu guter Letzt möchten die Autoren sich für die vielen wichtigen
Informationen und Ratschläge aus dem Szenerie Design Forum auf der
AVSIM Website bedanken.
Last but not least the authors wish to acknowledge the invaluable and
endless amount of information and advice that is available on the scenery design forum of the AVSIM website (http://www.avsim.com).
Copyright:
2004 / Aerosoft GmbH
Flughafen Paderborn/Lippstadt
33142 Büren, Germany
Tel: +49 (0) 29 55 / 76 03-10
Fax: +49 (0) 29 55 / 76 03-33
E-Mail:
Internet:
Aerosoft GmbH 2004
[email protected]
www.aerosoft.de
www.aerosoft.com
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Deutsch
Erweiterung zum/
Add-on for
Microsoft
Flight Simulator 2004
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English
Wonderful
Madeira
Wonderful Madeira
Aerosoft GmbH 2004
4
Zu Beginn
Systemvoraussetzungen..................................................... 6
Installation......................................................................... 6
Deutsch
Inhalt
Deinstallation von „Wonderful Madeira“ ........................... 7
Willkommen zu Wonderful Madeira
Die Geschichte Madeiras ................................................... 9
Die Airports ....................................................................... 9
Spezielle Features ............................................................ 11
Flugschule
IFR Flug von Madeira nach Porto Santo ............................ 13
IFR-Flug von Porto Santo nach Madeira............................ 17
Content
Starting Off
System requirements ....................................................... 21
Installation....................................................................... 21
Removing Wonderful Madeira ......................................... 22
Welcome to „Wonderful Madeira“
The Madeira Islands ......................................................... 23
Brief history of Madeira ................................................... 24
The Airports .................................................................... 24
Special Features ............................................................... 26
Tutorial
IFR Flight from Madeira to Porto Santo ............................ 28
IFR Flight from Porto Santo to Madeira ............................ 33
5
English
Die Inseln Madeiras ........................................................... 8
Wonderful Madeira
Zu Beginn
Systemvoraussetzungen
Um die Szenerie Wopnderful Madeira möglichst optimal nutzen
zu können, benötigen Sie
• Pentium 1,6 GHz oder schneller
• ca. 60 MB freien Platz auf der Festplatte
• min. 256 MB Arbeitsspeicher
• CD-Laufwerk
• 3D Grafikkarte mit min. 64 MB, besser 128 MB
• Microsoft Flugsimulator 2004 oder 2002
Installation
Achtung: Zur Installation von Wonderful Madeira benötigen Sie Ihren
Registrierungs-Schlüssel, der sich auf Ihrer CD Hülle befindet!
Wenn Sie mit Windows XP, Windows 2000 oder Windows NT arbeiten,
müssen Sie als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der
Installation beginnen. Das Setupprogramm für Wonderful Madeira wird
automatisch gestartet. Das Setupprogramm installiert die Szenerie für
den Microsoft Flugsimulator 2004 oder 2002. Wählen Sie die gewünschte Version des Flugsimulators aus.
Sollte das Setupprogramm nach dem Einlegen der CD ROM nicht
automatisch gestartet werden, klicken Sie auf START -> AUSFÜHREN
und geben Sie „D:\setup.exe” ein (D steht auch hier symbolisch für den
Buchstaben Ihres CD-ROM-Laufwerks).
Nach der Sprachauswahl werden Sie zunächst von der Installationsroutine begrüßt und Sie erhalten einige wichtige Informationen.
Nach der Auswahl wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des
Microsoft Flugsimulator 2004 bzw. 2002) automatisch gesucht und
überprüft. Sollte die Installationsroutine das Microsoft Flugsimulator
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Die Installationsroutine kopiert nun im Einzelnen die Daten von Wonderful Madeira in das Zielverzeichnis und meldet die Szenerie
in der Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg eine Sicherungkopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_Wonderful_Madeira_was_installed.cfg“
Die Installation ist damit beendet. Die CD ROM Wonderful Madeira wird
während des Fluges nicht mehr benötigt.
Deinstallation der Szenerie
„Wonderful Madeira“
Um Wonderful Madeira wieder zu deinstallieren, klicken Sie auf
den „Start”-Button in der Windows-Taskleiste. Hier wählen Sie dann
„Einstellungen” und „Systemsteuerung”. In der Systemsteuerung
gibt es ein Symbol ”Software”, welches Sie mit einem Doppelklick
anklicken. Sie erhalten eine Liste der installierten Programme, unter anderem auch „aerosoft’s – Wonderful Madeira - FS2004“ (oder FS2002).
Markieren Sie diesen per Doppelklick.
Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle Dateien
der Szenrie von Ihrer Festplatte.
Die Einträge in der FS-Szeneriebibliothek werden ebenfalls entfernt.
7
Deutsch
Bevor nun der eigentliche Installationsvorgang beginnt, werden die
wichtigsten Daten noch einmal zusammengefasst angezeigt.
English
Verzeichnis nicht finden oder Sie möchten ein anderes Verzeichnis vorgeben, so können Sie dieses über den „Durchsuchen”-Button festlegen.
Wonderful Madeira
Willkommen zu
Wonderful Madeira
Wonderful Madeira ist eine von PTSIM entwickelte Szenerie für den
Microsoft Flightsimulator 2004/2002. Sie beinhaltet Porto Santo Airport
und Funchal Airport, weltbekannt für seine über dem Meer
auf einer Plattform gebaute Landebahn, die im echten Leben für jeden
Piloten eine Herausforderung darstellt. Mit dieser Szenerie können Sie
also einmal Ihr Können auf die Probe stellen und auch die Schönheit
dieser Landschaft inmitten des Atlantiks genießen.
Die Landschaft wird mit Mesh Dateien dargestellt, die auf fotorea-listischen Texturen beruhen. Die Airports sind exakt und mit vielen typischen Objekten nachgebildet.
Die Inseln, die das Madeira Archipel darstellen, wurden mit dem sogenannten „LOD 10“ Höhenmodell erschaffen. Dieses Modell hat ein
Höhenraster von ca. 38 x 38 Metern und wurde von dem Geographischen Institut der Portugiesischen Armee zur Verfügung (IGeoE) gestellt.
Luftaufnahmen wurden zusätzlich in der unmittelbaren Umgebung der
Airports eingesetzt.
Die Inseln Madeiras
Das Madeira Archipel liegt zwischen den Breitengraden N32°22´20“
und N33°7`50“ und den Längengraden W16°16´30“ und W17°16´38“.
Die Inseln Madeiras haben eine Fläche von 741 km². Die Insel ist 310
Meilen westlich der Afrikanischen Küste und 620 Meilen südwestlich
des Europäischen Kontinents, welches ungefähr 1 Std. und 30 Min.
Flugdauer bis Lissabon entspricht. Das Archipel wurde 1418 von den
Portugiesen entdeckt und umfaßt die Inseln von Madeira, Porto Santo
und den unbewohnten Inseln von Selvagens und Desertas.
Die Geschichte Madeiras
Aerosoft GmbH 2004
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1419 wurden zwei sehr junge Kapitäne, Joao Goncalves Zarco und
Tristao Vaz Teixeira, mit ihren Schiffen weit von ihrem Kurs auf die Afrikanische Küste abgetrieben. Nach vielen Tagen auf See entdeckte man
schließlich Land in Form einer Insel, die man Porto Santo benannte. Dies
war eine der ersten Entdeckungen der Navigationsschule von Henry.
Nach der Rückkehr und Meldung wurden Sie zur Insel zurückbeordert
um sie zu kolonisieren. Die Kapitäne berichteten außerdem von einer
großen Wolkenmasse am südlichen Horizont. Sie wurden ermutigt
auch in dieser Richtung nach Land zu suchen. In einem Zeitalter, wo
die Theorie daß die Erde eine Scheibe sei immer noch nicht widerlegt
war, gehörte eine grosse Portion Mut dazu noch ein Stück weiter dem
Horizont entgegen zu segeln. Es dauerte somit noch ein Jahr bis zur
nächsten Entdeckung.
Die Airports
Madeira Airport
Madeira Airport wurde am 8 Juli 1964 unter dem Namen Funchal Airport
eröffnet. Die Landebahn war nur 1600 m lang. Das erste Flugzeug, das
dort landete war eine Lockheed Super Constellation der Airline TAP, mit
80 Passagieren plus Cargo und Post an Bord. Der Rückflug wurde mit
66 Passagieren und noch mehr Post angetreten. Um die Sicherheit des
Airports zu erhöhen, verlängerte man die Landebahn zwischen 1982
und 1986 auf 1800 Meter. Im Februar 1995 begann man mit den Erweiterungsarbeiten, die zu dem heutigen Aussehen des Airports führten.
Der Airport hieß von nun an Madeira Airport. Die Landebahn bekam
eine neue Ausrichtung und wurde auf 2781 Meter verlängert. Diese
Arbeiten kennzeichnen die kompliziertesten Bauarbeiten die jemals
auf der Insel ausgeführt wurden. Die Runway wurde zum Teil auf einer
9
Deutsch
English
Anfang des 15. Jahrhunderts versammelte Infante D. Henrique, auch
bekannt als Heinrich der seefahrer, die besten Kartographen und Navigatoren Portugals um sich. Das Ziel war es die Küste West Afrikas zu
erforschen. Mit einfachen Schiffen, Kompass, Stundenglas und Sextant,
waren die früheren Seekapitäne doch sehr eingeschränkt was ihre
Ausrüstung betraf. Dennoch schafften Sie es, wenn auch mit einigem
Glück, uns ihre wertvollen Erkenntnisse zu hinterlassen.
Wonderful Madeira
Plattform über dem Meer gebaut und steht dort auf 180 Säulen. Hinzu
kam auch ein neues Vorfeld auf dem nun 10 Flugzeuge gleichzeitig
Platz haben. Im Zuge dessen wurde dann auch ein neues Terminal und
komplett neue Zufahrtswege gebaut.
Madeira Airport hat in der Welt einzigartige Charakteristika und wird
als „Gefährlicher Airport“ eingestuft. Der Wind und die umliegenden
Berge machen einen Landeanflug auch für erfahrene Piloten zu einer
Herausforderung. Testen Sie Ihr Können indem Sie die verschiedenen
Landeanflüge einmal durchführen, wie z.Bsp. den Nachtanflug auf
Landebahn 05. Folgen Sie den 17 blinkenden Einflugzeichen die in einer
Kurve entlang der Küste positioniert sind, beginnend mit „Gelo“ bis hin
zu „Rosario“.
Porto Santo Airport
Porto Santo bekam schon vor Madeira einen eigenen Airport. Man begann schon 1959 mit den ersten Bauarbeiten. Die damalige Landebahn
hatte eine grobe Nord/Süd Ausrichtung und einen Länge von 2000
Metern. Zu dieser Zeit wurde auch ein kleines Vorfeld und ein kleines
provisorisches Terminal gebaut. Das erste Flugzeug hier war eine DC-4
von TAP am 20. Juli 1960.
Seit seiner Erbauung gab es mehrere Phasen der Modernisierung. Zuerst
wurde die Landebahn auf 2440 Meter verlängert und das Vorfeld
vergrößert. Anfang der 80er begann man abermals mit der Modernisierung, die schließlich im August 1995 beendet wurde. Es enstand ein
neues Passagier Terminal, ein neues Vorfeld und die Landebahn wurde
auf 3000 Meter verlängert, so daß nun die meisten Flugzeugtypen,
groß oder klein, hier starten und landen können. Versäumen Sie also nicht
dieser wunderschönen Atlantischen Insel einen Besuch abzustatten. Der
Sandstrand ist nur 1 km vom Flughafen entfernt und das ruhige Küstengewässer ist wirklich ideal zum Schwimmen.
Spezielle Features
Follow Me Car
Aerosoft GmbH 2004
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Anflugbefeuerung in LPMA
Diese Anflugbefeuerung ist nur aktiv wenn die Landebahn 05 in Betrieb ist (abhängig von der Richtung der Bodenwinde). Sie ist aktiv bei
Winden zwischen 285° und 165°. Dies erlaubt auch Landungen mit
Rückenwind bis zu 30° von jeder Seite. Falls Sie Landungen auf die 05
üben wollen, stellen Sie sicher, daß Sie den Bodenwind korrekt eingestellt haben.
Airport Beacons
Madeira als auch Porto Santo besitzen Airport Beacons. In Madeira ist
ein ein standard grün/weißes Blinklicht, in Porto Santo ein weißes Blinklicht. Sie sind jedoch nur während der Dämmerung und in der Nacht
sichtbar.
Leuchttürme
Die Leuchttürme des Madeira Archipels sind immer aktiv. Diese objekte
dienen dem Zweck der Navigation bei Nacht.
Die folgenden Leuchttürme sind enthalten:
• São lourenço
N32:43.83
W16:39.36
• lhéu chão
N32:35.35
W16:32.72
• Ponta agulha
N32:24.30
W16:27.85
• Ponta pargo
N32:48.82
W17:15.73
• São Jorge
N32:50.06
W16:54.37
• Ilhéu mole
N32:52.16
W17:09.84
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Deutsch
English
In LPMA und in LPPS gibt es die Möglichkeit sich von einem FollowMe Car zum Gate führen zu lassen. Dafür müssen Sie „Dynamische
Szenerie“ im Menü aktivieren und mindestens auf „sehr dicht“ setzen.
Halten Sie direkt nach dem verlassen der Landebahn und warten Sie auf
das Follow Me Fahrzeug. Folgen Sie ihm bis Sie das STOP Signal bekommen. Beachten Sie auch, daß das Fahrzeug nicht auf Sie warten wird. In
LPMA kann man sogar auf den Zubringer Bus warten, der zur Parkposition kommt.
Wonderful Madeira
• Camara de lobos
• Ilhéu de cima
• lhéu do Ferro
N32:38.88
N33:3.26
N33:2.32
W16:58.61
W16:16.76
W16:24.39
Flugschule
In unserer Flugschule möchten wir Sie in vereinfachter Weise mit den
Ab- und Anflugverfahren, wie sie an den Flughäfen Madeiras Anwendung finden, vertraut machen.
Aerosoft GmbH 2004
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Wir gehen bei unseren Beispielflügen davon aus, dass Ihnen die grundsätzliche Bedienung der Flugzeuge im Flight Simulator und
die Terminologie vertraut ist.
IFR Flug von Madeira nach
Porto Santo
Der Wetterbericht verspricht uns heute VMC. Der Bodenwind weht mit
17 kts aus 220° und es werden nur wenige Wolken in 1600 bis 1800 ft
erwartet. In Porto Santo kommt der Wind aus 150° mit 6 kts, so dass
wir hier die Piste 19 für die Landung erwarten können.
Wir wollen uns zunächst mit dem Abflugverfahren vertraut machen und
schauen deshalb zunächst in die VFR-Abflugkarte. Für die Piste 23 soll
nach dem Start bei Erreichen eine Höhe von 250 ft nach QNH oder vor
Überflug des Bahnendes eine Linkskurve geflogen werden. Mit unserer
Cessna werden wir diesen Punkt etwa bei Überflug der Bahn-mitte
erreicht haben.
Für den Abflug nach Porto Santo nutzen wir die SID SNT 3S. Diese führt
uns von einem Punkt querab vom VOR FUN zum VOR SNT, das gleichzeitig
auch der Initial Approach Fix (IAF) für das Anflugverfahren auf die Piste
19 in Porto Santo ist. Schauen wir uns diese SID etwas genauer an.
Nach dem Start ist eine Linkskurve auf einen Track von 079° vorgeschrieben. Bei den aktuellen Windbedingungen werden wir etwa 4-5°
nach rechts vorhalten müssen. Nach Passieren des Radial 170 FUN oder
über 1500 ft Höhe kurven wir dann nach links und fliegen dann das
NDB PST mit einem QDM von 240° an. Diesen Punkt kann man an der
ADF-Anzeige erkennen. Sobald die Anzeige 310° erreicht, kurven Sie
nach rechts auf einen Kurs von 040°. Beachten Sie die Windabdrift beim
weiteren Flug, so dass Sie immer ein QDM von 040° zum NDB PST ein13
Deutsch
English
Um die Flüge möglichst einfach zu gestalten, werden wir auf die bewährte Cessna 172 zurückgreifen. Mit dieser Maschine absolvieren Sie
zunächst einen IFR-Flug von Madeira nach Port Santa. Danach kehren
wir wieder nach Madeira zurück, um den anspruchsvollen Anflug entlang der Küste zu probieren. Die notwendigen Anflugkarten finden Sie
als PDF-Dateien auf der CD. Sie können sich diese Karten ausdrucken,
um sie für diese Flüge zu nutzen.
Wonderful Madeira
halten. Auf diese Weise schneiden Sie den Radial 041 vom VOR SNT an.
Als letzte Information benötigen wir nur noch die Flughöhe. Ein Blick
auf die Anflugkarte von Porto Santo verrät, das die minimale Höhe in
diesem Sektor 3000 Fuß beträgt. Wir werden unseren Flug in dieser
Höhe absolvieren.
Da wir unseren Übungsflug so einfach wie möglich gestalten wollen,
verzichten wir an dieser Stelle auf weitergehende Vorbereitungen wie
Kraftstoffberechnungen etc. Wir starten einfach mit vollen Tanks, damit
sind wir für diesen Flug in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Aber genug der Vorrede, wir wollen unseren Flug jetzt beginnen.
Um den Flug von Madeira nach Porto Santo zu starten wählen Sie im
Menü Flüge -> Flug auswählen zunächst die Kategorie „Wonderful
Madeira“. Hier finden Sie den Flug „Madeira Islands Tutorial 1“. Wählen
Sie diesen Flug aus und klicken Sie auf „Flug starten“.
Kontrollieren Sie noch einmal alle Frequenzeinstellungen: COM 1 sollte
auf die Towerfrequenz von 118.35 eingestellt sein, als Stanby-Frequenz
sollte die Approach-Frequenz 119.0 vorgewählt sein. NAV 1 steht auf
114,9 für das VOR SNT, als OBS 1 ist 041° eingestellt. Für NAV 2 ist die
Frequenz 112.2 für VOR FUN eingestellt und ein OBS von 170° gewählt.
Der ADF-Empfänger steht auf 338 für das NDB PST.
Nach der Freigabe vom Tower rollen wir zum Rollhalt 23 und erhalten
hier die Startfreigabe. Kontrollieren Sie vor dem Start noch einmal Klappenstellung und Trimmung.
Geben sie Vollgas zum
Start. In einer Höhe von
100 ft über Grund (250 ft
QNH) kurven Sie nach links
auf einen Kurs von 84°. An
der NAV 2 Anzeige können
Sie kontrollieren, wann Sie
den Radial 170 passieren.
Behalten Sie Ihren Kurs bei
und steigen Sie weiter auf
3000 Fuß.
Beobachten Sie die ADF-Anzeige. Sobald diese auf die 320° Marke
zugeht, kurven Sie nach links auf eine Kurs von 040°. An diesem Punkt
sollten Sie auch etwa den Radial 041 SNT erreicht haben. Sobald Sie die
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Aerosoft GmbH 2004
Ab einer Entfernung von
5 Meilen können Sie den
Sinkflug zur Landung
beginnen.
Beachten Sie den Seitenwind bei der Landung.
Nach dem Aufsetzen rollen
Sie zum Abstellbereich.
Herzlichen Glückwunsch,
Sie haben den ersten Teil
unserer Flugschule erfolgreich absolviert.
15
Deutsch
Nach Passieren des NDB PST überfliegen sie auch das VOR SNT. Kurven
Sie dabei nach links auf eine Kurs von 019°. Sobald die NAV 1-Anzeige
wieder stabil arbeitet folgen Sie dem Radial 019. Bei einer Entfernung
von 2 Meilen nach Überflug SNT beginnen Sie mit dem Sinkflug auf zunächst 1800 Fuß. Bei einer
DME-Anzeige von 6 Meilen
leiten Sie die Linkskurve
auf Landekurs ein. Stellen
Sie ein OBS 1 von 186° ein
und schneiden Sie diesen
Radial an.
English
Reiseflughöhe erreicht haben, reduzieren Sie die Motorleistung etwa
2300 RPM.
Wonderful Madeira
IFR-Flug von
Porto Santo
nach Madeira
Die Wetterbedingungen
haben sich gegenüber
unserem ersten
Flug ein wenig geändert.
Da der Wind auf nordöstliche Richtungen gedreht
ist, ändern sich für unseren
Rückflug nach Madeira die
aktiven Pisten. Beim Start
werden wir die 01 nutzen,
die Landerichtung am Zielflugplatz Madeira ist jetzt
die 05.
Nach dem Start werden wir
der SID FUNOR 3G folgen.
Dabei behalten wir zunächst
unseren Startkurs bei und
steigen auf 2500 Fuß QNH.
Nach Passieren dieser Höhe kurven wir nach links, um den Radial 033°
VOR FUN anzuschneiden. Gleichzeitig steigen wir weiter bis
auf unsere Reiseflughöhe von 3000 Fuß. Das VOR FUN wird auf dem
Radial 033 angeflogen. Etwa 7 Meilen vor Erreichen FUN beginnen wir
Aerosoft GmbH 2004
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Um diesen Flug zu beginnen, wählen Sie im Menü Flüge -> Flug auswählen
wieder die Kategorie „Wonderful Madeira“ und hier den
Flug „Madeira Island Tutorial 2“ aus.
Unsere Maschine wird in der Parkposition platziert. Nach der Rollfreigabe rollen wir zum Rollhalt der Piste 01. Hier erhalten wir die Startfreigabe. Nach dem Abheben steigen wir zunächst mit Startkurs auf 2500 ft.
Nach Passieren dieser Höhe leiten wir eine Linkskurve ein, um den Radial
033 FUN anzuschneiden. Dabei steigen wir weiter auf 3000 ft.
Beim Anschneiden des Radial 033 ist zu beachten, dass die NAV1-Anzeige jetzt „seitenverkehrt“ arbeitet. Am Anzeigegerät ist als OBS 033°
eingestellt und wir fliegen das VOR FUN auf diesem Radial mit einem
Kurs von 213° an. Eine Abweichung des Zeigers nach rechts bedeutet
deshalb z.B., dass sich unser Flugzeug nordwestlich des eingestellten
Radials befindet. Um in
diesem Fall wieder auf den
gewünschten Radial zu
kommen, müssen wir also
nach links kurven. Sollte
Ihnen diese Art des VORAnfluges Schwierigkeiten
bereiten, können Sie auch
den Radial 213 (033° +
180°) einstellen.
Etwa 12 Meilen vor
Erreichen des VOR FUN
17
sollten Sie sich durch einen
Deutsch
English
mit dem Sinkflug auf 1100 Fuß. Nach Überflug des VOR FUN behalten
wir unseren Kurs bei und folgen dem Radial 213 Outbound bis zu einer
Entfernung von 3,6 nm von FUN. Dabei darf eine Höhe von 940 ft QHN
auf keinen Fall unterschritten werden. Beim Erreichen dieses Punktes
muss rechts querab die Landebahn in Sicht sein. Dann wird der Flug bei
gleichem Kurs bis zu einer Entfernung von 6 nm von FUN fortgesetzt.
hier kurven wir nach rechts in Richtung Küste. Unser Flugweg trifft am
Punkt GELO auf die Küstenlinie. Hier beginnt das spezielle Anflug-Befeuerungssystem, das uns sicher zur Landung leitet.
Wonderful Madeira
Blick auf die Anflugkarte
auf das Anflugverfahren
vorbereiten. Haben Sie eine
Entfernung von 7 nm zu
FUN erreicht, beginnen Sie
mit dem Sinkflug. Dazu setzen Sie die Motordrehzahl
auf 2000 RPM und halten
Sie eine Fluggeschwindigkeit von 100 kts. Dadurch
ergibt sich eine Sinkrate
von etwa 400 fpm. Korrigieren Sie diese gegebenfalls, so dass Sie FUN
mit der empfohlenen Höhe von 1140 ft überfliegen. Achten Sie unbedingt
darauf, dass Sie die Mindesthöhe von 940 ft auf keinen Fall unterschreiten. Nach Überflug des VOR FUN behalten Sie Ihren Kurs bei.
In einer Entfernung von 3,6 nm muss rechts querab die Landebahn in Sicht
sein. Dann kann der Anflug weitergeführt werden. Fliegen Sie zunächst
mit dem Kurs 213° weiter bis zu einer Entfernung von
6 nm von FUN.
Dann kurven Sie nach rechts in Richtung Küste auf den Punkt GELO
zu. Achten Sie dabei auf Ihre Flughöhe, GELO soll in 840 ft überflogen
werden.
Von GELO aus führt Sie
das spezielle Anflug-Befeuerungssystem weiter
in einer Rechtskurve zum
Punkt ROSARIO. Folgen Sie
unbedingt diesen Lichtern.
Aerosoft GmbH 2004
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Deutsch
English
Auf keinen Fall darf der
Anflugpfad nach links
überflogen werden, da
hier das Gelände stark
ansteigt. Auch in Notfällen
sollten Sie hier immer nur
nach rechts in Richtung
See kurven. Stellen Sie
Ihre Motorleistung so ein,
das Sie den Landewinkel
genau einhalten. ROSARIO
sollte in 460 ft überflogen
werden. Nutzen Sie zur
Orientierung die PAPI.
Über der Bahnschwelle
stellen Sie die Motorleistung auf Leerlauf, lassen
die Maschine ausschweben und setzen weich auf
der Piste auf.
Nach dieser erfolgreichen
Landung rollen Sie noch
zur Parkposition.
Nachdem Sie nun beide
Übungen mit Bravour
bestanden haben, können
Sie das Ganze mit etwas
komplexeren Flugzeugen
versuchen. In Madeira
können auch eine B747
19
Wonderful Madeira
oder ein A340 landen.
Wir wünschen Ihnen viel
Spaß dabei.
Aerosoft GmbH 2004
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System requirements
Deutsch
Starting Off
In order to run “Wonderful Madeira“ without any problems your system
will have to meet the following minimum requirements:
• 60 MB free space on your hard disc
• 256 MB RAM
• CD-ROM drive
• 3D video card with at least 64 MB
• Microsoft Flight Simulator 2004 or 2002
Installation
When using Windows 98/ME, NT4.0/2000 or Windows XP, the setup
routine for Wonderful Madeira will start automatically. Setup will install
the Wonderful Madeira to FS2004 or FS2002, whichever you have selected.
If the setup program does not start automatically, click on START | RUN
and enter “d:\setup.exe“ (d represents the drive letter of your CD-ROM
drive – if yours is different, please replace it with the appropriate drive
letter).
Please note, that you need a serial number to install Wonderful Madeira. You will find this number on the cd cover.
After you have chosen your prefered installation language, the welcome
screen appears and you will be presented with some important information.
The installation program will attempt to locate the correct path of
Microsoft Flight Simulator 2002/2004. If this path cannot be successfully
located, or you wish to install to another location, then
you will have to enter the correct path to your installation of the flight
21
English
• Pentium 1.6 Ghz or faster
Wonderful Madeira
simulator manually. In order to do this, click on “Browse“ and navigate
to the correct path.
Before the installation program starts to copy the files onto your hard
disc, you will be presented with the all installation details.
The installation programme will now copy all of Wonderful Madeira files
on to your hard disc and subsequently register the scenery in the scenery
library. A backup copy of the original Scenery.cfg will also
be made (Scenery_CFG_Before_Wonderful_Madeira_was_installed.cfg).
The necessary adjustments for the AI Traffic in Microsoft Flight Simulator
will be automatically carried out by the install programme.
Removing Wonderful Madeira
Wonderful Madeira can be removed at any time if you have one of the
following operating systems - Windows 98/ME or NT 4.0/2000 or XP.
In order now to fully remove Wonderful Madeira click on the “Start”
Button on the Windows task bar, choose “Settings” and then “Control
Panel”. Here you will see an icon named “Software”. Double click on
this icon to open it and you will see a list of all installed programmes.
Locate “aerosoft’s - Wonderful Madeira - FS2004”, click once with the
left mouse button and then click on
the “add-remove” button.
The deinstallation program will now begin to remove the Wonderful
Madeira files from you hard disc.
Entries in the FS scenery library will also be removed.
Welcome to
Aerosoft GmbH 2004
22
Wonderful Madeira has been made with terrain meshes that were created from 1 second angular grids and photo-realistic textures. Exact and
perfect representations of the airports, customized objects of astonishing detail make this an outstanding scenery!
The islands that form the Madeira archipelago have been modelled in
what is technically referred to as «LOD 10» terrain model (level of detail
= 10). This means that altitude points are defined in a grid of about 38
by 38 meters. This model was built from official DTED2 data supplied
by the Portuguese’s Army Geographic Institute - IGeoE. Aerial photographs were used in the most important parts of the islands around the
2 airports.
The Madeira Islands
The Madeira Archipelago is situated between latitude N32º22’20“ and
N33º7’50“ with its longitude between W16º16’30 and W17º16’38“.
The island of Madeira has a surface area of 459 square miles (741 km2),
(35 miles long and 13 miles wide). The island is 310 miles west of the
African coast and 620 miles southwest of the European continent,
which is the equivalent of a 1 hour 30 minutes flight from Lisbon in Portugal. The archipelago, discovered by the Portuguese in 1418, is made
up of the islands of Madeira, Porto Santo and the uninhabited islands of
Selvagens and Desertas.
Brief history of Madeira
In the beginning of the 15th century, Infante D. Henrique, also known
as Henry the Navigator, gathered the finest cartographers and naviga23
Deutsch
Wonderful Madeira is the new scenery for Microsoft Flight Simulator
FS2004 and FS2002 made by PTSIM. It includes Funchal Airport, a
world-wide known airport for its runway built over a sea platform and
one of the most challenging approaches in real life. With Wonderful
Madeira you can measure your ability as a pilot and still enjoy the fascinating landscape of these Atlantic Islands.
English
„Wonderful Madeira“
Wonderful Madeira
tors of Portugal with the aim of expanding the knowledge of the coast
of West Africa. Equipped with rudimentary ships, compass, hourglass,
and astrolabe, the early sea captains were severely handicapped in their
endeavours. Despite this fact and defying both science and logic, luck
struck these sailors and the result became one of the finest accounts of
Portuguese maritime history.
In 1419, two young sea captains, João Gonçalves Zarco and Tristão Vaz
Teixeira, were blown off course on their journey around the African
coast, and after many days at sea, found land on a small island that
they named Porto Santo - the very first of the many discoveries made by
Henry’s school of navigation. On reporting to Henry they were promptly
ordered to return and colonise the island. The captains had also reported a dark mass of clouds visible on the southern horizon. They were
now encouraged to explore this far hoping to find land. As theories to
whether the world was flat had yet to be completely disproved, it took
an enormous leap of faith to cross this further bit of the unknown. It
took another year before the next discovery was made. As they approached Madeira, the huge Atlantic rollers breaking along the north coast
and the boiling turbulence of the cross currents at “Ponta São Lourenço” could have eased the concerns of the superstitious sailors.
The Airports
Madeira airport
The Madeira airport was first opened on the 8th July 1964 and at that
time was named as Funchal airport. The runway had only 1600 metres.
The TAP’s Lockheed Super Constellation was the first plane to land there
with 80 passengers plus cargo and post on board. On that same day, it
left with 66 passengers and more post. In order to improve the safety
of the airport, the runway was extended to a total of 1800 metres. This
work was carried out between 1982 and 1986. Later in February 1995
a major overhaul to the airport led to what it looks today, now renamed
as Madeira airport. The runway has been re-oriented and extended to
2781 metres. This work constitutes the greatest civil engineering work
ever carried out in Madeira. The runway was partially constructed over
a platform supported by 180 pillars. A new apron was also constructed
with an increased capacity to 10 simultaneous aircraft. A new passenger
24
Aerosoft GmbH 2004
The airport of Funchal has unique characteristics - it is known as
a “dangerous airport”. Wind conditions and the surrounding mountains, make it a real challenge, even for experimented pilots. You can
test several operational procedures using Madeira Islands scenery and
access your ability in, for example, making a night approach to runway
05 following a sequence of 17 flashing lights curved along the shore,
starting at “Gelo” and ending at “Rosário”!
Deutsch
Porto Santo Airport
English
terminal as well as access to the airports have been built.
Porto Santo got its airport before Madeira island did. The first phase
of the construction works started in 1959. The asphalt runway oriented
roughly in northerly / southerly direction had 2000 metres in length. An
apron area and a small and provisory passenger terminal was also built
at that time.
Since its construction, the airport was subjected to several improvements.
First the runway was extended to 2440 metres and the apron capacity
increased. In the early eighties, a much larger refurbishment project started which culminated in August 1995 with a new passenger terminal,
an upgraded apron area and an extended runway to the actual length
of 3000 metres.
Porto Santo and its modern installations is prepared to receive most type
of aircraft, small or large. Therefore, you can not miss the opportunity
of paying a visit to this beautiful Atlantic island if it is the case that you
have never been there. The sandy beach is within 1 km of the airport
and its calm waters really invite you to make a swim.
Special Features
Follow Me Car
Both in LPMA and LPPS, your aircraft can be safely guided to an available gate by the “Follow Me” car. You need to activate Dynamic Scenery
25
Wonderful Madeira
to get this functionality. Set the complexity of the dynamic scenery to,
at least, “Very Dense”. The “Follow Me” car is only available to the
player’s arriving aircraft. In order to trigger the action, you need to stop
your aircraft just after leaving the runway and wait until the car comes
near the aircraft. After this just follow the car until its panel indicates
“STOP”. Note that the car does not wait for you. In LPMA you can also
wait for the passenger bus to arrive near your parking stand!
Lead in lighting approach system at LPMA
The approach system is only active when the runway 05 is the runway
in use. The way this is implemented is via the detection of the surface
winds. The range of wind directions that will activate the lights in the
approach system is between 285º and 165º. This allows landings with
a tailwind component of up to 30º from either side. If you wish to
practice approaches into runway 05 then make sure you set the wind
within the range mentioned above by using the weather menu option
in Flightsimulator.
Airport Beacons
Both Madeira and Porto Santo have airport beacons. In the case of
Madeira, this is a standard green/white flashing light and in Porto Santo
only white light is available. The beacons are only available
at dawn, dusk and night.
Lighthouses
All the lighthouses of the Madeira archipelago have been placed and
are always active. These objects were intended to aid night navigation
and therefore a single generic object has been used for all of them.
The following lighthouses were included:
• São lourenço
Aerosoft GmbH 2004
N32:43.83 W16:39.36
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N32:35.35 W16:32.72
• Ponta agulha
N32:24.30 W16:27.85
• Ponta pargo
N32:48.82 W17:15.73
• São Jorge
N32:50.06 W16:54.37
• Ilhéu mole
N32:52.16 W17:09.84
• Camara de lobos
N32:38.88 W16:58.61
N33:3.26 W16:16.76
• Ilhéu do Ferro
N33:2.32 W16:24.39
English
• Ilhéu de cima
Deutsch
• lhéu chão
27
Wonderful Madeira
Tutorial
The aim of this tutorial is to demonstrate, in a simplified manner, the
procedures used in the Madeira Islands with reference to the relevant
charts and pages of the Madeira AIP included in a separate booklet. To
keep this section as simple as possible, we are going to take a C172 for
a IFR flight from Madeira to Porto Santo and then come back to Madeira to try the so famous curved approach along the shore.
It is assumed in this tutorial that you are familiar with the terminology
used and that you have read the information contained in the ground/
flight school included with the flight simulator.
IFR Flight from Madeira to Porto Santo
The first thing to do regardless of the type of flight is to check the
weather conditions. In the case of a VFR flight, we must fly in Visual
Meteorological Conditions (VMC). For an IFR flight there is no such
constraint. For both cases we still need to check whether the reported
surface winds are within the limits of the aircraft in use and also within
the limits imposed by the airport authorities.
Today’s weather report shows that the flight can be made in IFR or VFR.
The reported visibility is greater than 10km which is well above the VMC
minima for airspace class C.
The surface wind at LPMA
is 17 kts from 220º with a
few clouds at 1600 ft and
1800 ft. Due to these conditions, the most likely runway in use will be runway
23 as this allows the takeoff to be made into wind as
good airmanship dictates.
We can also see on the visual take-off chart for LPMA that the winds
are within the airport operating limits and the aircraft’s own limits. The
temperature is 22ºC with a dew point of 17ºC. This means that there is
a lot of humidity around and if the temperature were to fall below 17ºC
Aerosoft GmbH 2004
28
In Porto Santo, the reported wind is from 150º at 6 kts which means
that the most likely runway in use will be runway 19.
Deutsch
then we would most likely have rain or fog. The QNH is 1015 mb which
we need to setup in the altimeter in order to read altitude above mean
sea level (MSL).
Because we are flying to Porto Santo, we chose the SID SNT 3S which
takes us from a point abeam FUN VOR directly to SNT VOR which is the
initial approach fix (IAF) for the instrument approach to runway 19 at
Porto Santo.
We now refer to the relevant standard departure SID chart for SNT 3S.
The instructions are to turn left after take-off and follow a magnetic
track of 079º. With the current wind we need to layoff some drift, ie,
steer to a heading greater than 079ºM and in this case 4 or 5 degrees
to the right (into wind) should do the trick. After passing the 170 radial
of FUN VOR (or above 1500 feet on the QNH, turn left and proceed on
a QDM1 040ºM to PST NDB. At this point look at the ADF and when the
needle points to 310 then turn left to a heading of 040 and adjust so
that you are also tracking towards the NDB station. At this point intercept the radial 041 of the PST VOR.
The last piece of information we need is the cruising altitude. From the
instrument approach chart for Porto Santo we see that for the quadrant
we are flying from, SW of the SNT VOR, the minimum sector altitude
(MSA) is 3000 feet. Because we are flying IFR the closest available flight
level is FL030 or 3000 feet as we are not climbing above the transition
altitude which is 5000 feet in Madeira.
To simplify this tutorial we are not considering fuel planning. We are
going with full tanks which should be enough to get to our destination.
The distance between the two VORs is about 28nm which consists of
most of our journey. The cruising speed of the C172 is about 125kts.
At 3000 feet we can say that the true air speed (TAS) is approximately
the same. Adding the tailwind of 17kts gives us a good ground speed
of 142 kts! Not bad for a C172! This means that it will take about 12
29
English
Having the weather information we now look again at the visual takeoff chart for LPMA. For runway 23, after takeoff we need to turn left
at either 250ft on the QNH or before the end of the runway. In a C172
that will probably happen half way along the runway.
Wonderful Madeira
minutes to get there. Therefore there is enough fuel to go there and
return in case we cannot land there for some unforeseen circumstances.
So, its time to go! Load the start-up situation provided for this tutorial
“Madeira Islands Tutorial 1”. This will make sure we are using the same
weather conditions.
After doing all the preliminary and external checks its time to jump
inside the cockpit and prepare the aircraft to go. Make sure that the
tanks are full. Open the checklists that came with FS and go through all
the items and get the engine started. The things to remember are to set
all the instruments correctly, ie, set the QNH in the altimeter (1015 mb),
check that the DI is aligned with the compass and make sure that the
nose of the aircraft is aligned with the horizon in the artificial horizon.
In the radios, tune the Tower frequency which in this case is 118.35
MHz and the Approach 119.20 MHz as the standby frequency. Set the
NAV1 and NAV2 radios with the SNT and FUN VORS respectively. In the
NAV1 tune 114.90 and select the 041 radial and in the NAV2 radio tune
112.20 and select the 170 radial. Also tune 338 in the ADF.
So everything is set so you need to talk to the Tower to get your departure clearance (check FS manual for this purpose). As far as FS ATC is
concerned choose VFR flight with a departure to the east so that you
can fly the routes depicted on the charts, otherwise ATC will give you
vectors to fly. After the clearance to taxi, proceed to the holding point
for runway 23. You need to taxi via the taxiway Alfa and then Bravo.
At the holding point, tell ATC that you are ready for departure. They will
reply back to you with a clearance for takeoff. At this point enter the
runway, turn right and go to the eastern end of the runway and then
line up for the takeoff. Before the takeoff, make sure that the trim is set
for takeoff and the flaps are set to 0.
When you are ready, select full power and start the takeoff roll. At
round 55 kts start bringing the control column back and take the plane
of the ground. Adjust attitude to achieve an airspeed of 75kts. When
you get to 100 feet above ground level (250 feet on the QNH) start a
shallow turn to the left to a heading of 084ºM and continue your climb
to 3000 feet, our cruising altitude.
30
Aerosoft GmbH 2004
The VOR1 needle indicates that the radial 041 of the VOR SNT has been
intercepted. Start turning left to the new heading of 041 and track that
radial.
Just before you turn to the new heading of 041 you are abandoning the
Madeira CTR so the ATC will tell you that are leaving their zone and a
switch to the approach frequency is approved.
Now, you are just a few
minutes from Porto Santo
so its time to start looking
at the arrival procedures.
Before that switch to the
Tower frequency for Porto
Santo which is 118.40.
A few minutes before
you enter their zone,
you should contact them
and tell them about your
intentions.
After passing the VOR, turn to a heading of 018 and continue for a
further 2 miles as indicated on the DME receiver. You may want to
select the 018 radial to help you track this new heading. You know that
you passed the VOR because the DME indication will reduce to almost
zero when you are overhead the beacon, the VOR receiver loses the
signal and soon after the DME indication starts increasing again and the
small arrow on the receiver is now pointing down meaning that you are
travelling away from the VOR.
31
Deutsch
English
When the needle on the NAV2 radio starts moving and when it gets vertical it means that your are crossing the radial 170 of the FUN VOR. Wait
a bit more until the NDB needle points towards the 310. By this time
you should be at the cruise altitude of 3000 feet. Select cruise attitude,
let the plane accelerate to the cruising speed, reduce power to cruise
RPM (about 2300 RPM) and trim. When you get to the cruising altitude, you might want to lean the mixture to get optimal performance
from the engine. A quick way to do this in the simulator is to adjust the
mixture lever to get the maximum power. Check the FS to learn how to
do this properly.
Wonderful Madeira
At this point start your descent to 1800 feet. You can do this easily
by reducing the power to about 2000 RPM and adjust the attitude to
maintain the speed. If you didn’t change the trim setting than it should
keep the same speed. This will give you approximately 600 fpm rate of
descent which is close to the recommended 5% slope indicated in the
chart.
You should get to 1800 feet at a distance of 6nm or greater. At this
point dial the radial 185 into the VOR1 receiver. When you reach this
altitude, level off and turn
left to intercept the 185
radial you just selected.
Because the wind is
coming from your left you
might need to steer a bit
into wind to compensate.
At 6 miles from the VOR
you start your descent
again and this time down
to the missed approach
point indicated as MAPt in
the chart which is 1.5nm
from the beacon. This time slow down to about 80 knots by reducing
the power to about 1500 RPM and fly level for a while. When you reach
this speed select 20º of flaps and adjust the attitude to maintain the
speed and trim. After that adjust the power to achieve a rate of descent
of about 375 fpm as indicated in the chart. The obstacle clearance
altitude (OCA) for this approach is 860 feet on the QNH. Add about 300
feet to this figure and you get your decision height (DH) which in this
case is about 1200 feet. Do not descend below this altitude if you do
not see the runway. If by the time you get to the MAPt you do not have
the runway in sight then you must go around. The missed approach
procedure in the chart tells you to turn right as soon as possible and
follow a track of 309ºM climbing to 3000 feet. If you wish to fly the approach again then fly towards the SNT VOR and start over again. Otherwise go back to Madeira and hope that the weather is better there.
If you can see the runway then go ahead with the landing. Tell ATC that
you are on final and they will clear you to land. Select full flaps and trim
Aerosoft GmbH 2004
32
increase the rate of descent.
When you are over the threshold cut the power and try to fly a few
feet over the runway. Because the wind is not aligned with the runway
you might be pointing in the wrong direction at this point. Just before
touchdown kick the left rudder to align the airplane with the runway
and keep the wings level with a touch of right aileron.
Now the ATC will tell you to exit the runway at the next point. If you
need the services and you can afford the luxury of the follow-me car,
stop just before the holding
point and wait for it. Then
just follow it to the terminal. At this point a bill is
expecting you.
IFR Flight from
Porto Santo to
Madeira
For today’s flight, the weather conditions are slightly different which will
affect the operation. With north-easterly winds (from 047º) at 12kts,
the active runways in use for both Porto Santo and Madeira are the 01
and 05 respectively. The visibility is greater than 10km and the temperature is 21ºC. The QNH is 1012.
33
Deutsch
English
for 70 kts, adjusting the
power to fly the correct
glide slope. Look at the
PAPIS indication and aim
to have 2 red and 2 white
lights. If you get more
than 2 red lights you are
getting to low so increase
the power to decrease
the rate of descent. On
the other hand if you get
more than 2 white lights
you are getting to high
so reduce the power to
Wonderful Madeira
From the departing runway at Porto Santo we choose to fly the FUNOR
3G SID which takes us nicely to the IAF (a waypoint called FUNOR) of
the instrument approach procedure of runway 05 at Madeira airport.
After FUNOR, we start our descent to the MAPt which is a point on
the 213 radial of the FUN VOR and is 3.6nm away from it. Do not fly
below MDH which is 940 feet on the QNH. If at this point the runway
is in sight, then we proceed up to a point which is 6nm away from the
same VOR. After this, we should be flying abeam the lead-in lighting
approach system and should turn towards it and configure the aircraft
for landing. At this point fly over the system (and never cross to the left
of it) which should align the aircraft with the runway. From this point
onwards, adjust the rate of descent with the help of the PAPIS.
Let’s give it a try. For this flight, load the situation file “Madeira Islands
Tutorial 2”. We are sitting at Porto Santo, got the weather and setup
the aircraft for departure. Amongst various things, adjust the altimeter
with the QNH, tune both the NAV1 and NAV2 receivers with the FUN
VOR and the frequency is 112.2. In NAV1 dial the radial 033 and in the
NAV2 dial the 213 radial. Tune 318 in the ADF for the MAD NDB. In the
COM1 tune the Porto Santo tower frequency of 118.40 and dial in the
standby frequency tune in 119.20 which is the approach frequency for
Madeira airport.
Contact the tower and request clearance for taxi and VFR departure to
the west. After this taxi to the holding point and tell ATC that you are
ready for departure. After the clearance, enter the runway and go to
the southerly end and turn
back on the taxiway provided there. Line up and
make sure everything is
setup for the flight. Before
proceeding review the take
off data which you can find
in the chart where the SID
FUNOR 3G is described. If
you check this, you will see
that the instruction is to
climb on runway heading
and above 2500 feet on
the QNH start turning left to intercept and proceed on radial 033 of the
Aerosoft GmbH 2004
34
At some point after the turn you will see the NAV1 needle moving
from the left and the NAV2 need moving in the opposite direction. The
213 radial is the reciprocal of the 033 radial, ie, the 033 runs from the
VOR station in a north-easterly direction and the 213 radial runs from
the station in a south-westerly direction. What you are trying to do is
intercept the 033 radial and follow its reciprocal direction which is the
same as intercepting the 213 radial. This is the reason why the needle in
the receiver NAV1 seems to move in the wrong direction. It would move
in the correct direction if
you were flying a heading
of 033. If you have trouble
doing this then refer to the
needle on NAV2 and turn
towards the needle to centre it. With reference to the
NAV1 do the opposite, ie,
fly away from the needle.
When you are 12nm from
the VOR then its time to
review the approach chart.
Soon after this you will be at the IAF where the initial approach segment
starts. When you reach a point that is 7nm from the VOR then reduce
the power to 2000 RPM, let the speed reduce to 100 kts and select a
descending attitude to keep the speed constant. If you do this you will
achieve around 400 fpm rate of descent. Adjust the rate of descent
with reference to the table of altitude vs DME distance from FUN on
the approach chart. At this point you should also contact ATC regarding
your intentions.
After passing the VOR continue flying on the 213 radial and descent
towards the MAPt which is 3.6nm after the VOR. Make sure you do not
35
Deutsch
After you reach 2500 feet start a shallow left turn into a heading of 243
until you intercept the 033 radial of the FUN VOR. At this point you are
leaving the Porto Santo CTR and ATC will authorise you to leave the
frequency.
English
FUN VOR. In order to do this turn to a heading of 243 until you intercept the radial. Ready? Select full power and at about 55kts, rotate and
take the plane into the air. Trim for 70 kts.
Wonderful Madeira
descend lower than the MDH which is 940 feet on the QNH. If you have
the runway in sight at the MAPt then continue the approach. If not,
fly the missed approach segment, which for this case involves turning
left into a heading of 140 and intercepting the radial 173 and hold at a
point called FUSUL which is 9nm from the FUN VOR on that radial. You
also have to climb to 3000 feet.
If the runway is in sight continue the approach. At this point quickly
switch to the visual approach chart and review it.
If you are higher than MDH
then descend. Otherwise
fly level until you are 6nm
from the VOR. At this point
you should be abeam a
point called GELO which
corresponds to the first
light of the lead-in lighting
approach system to runway
05.
At this point, configure the aircraft for landing and go through the
landing checks. Also reduce the power to around 1500 RPM, let the
speed reduce to around 70kts and drop two stages of flaps. Adjust the
attitude to keep the speed constant and trim. Start the turn to the right
towards GELO. Aim to be
there at 850 feet on the
QNH so adjust the power
to increase or decrease the
rate of descent as appropriate.
As you fly overhead GELO
do not cross to the left of
the approach lights, due
to the rising ground, and
follow the coastline. By
the end of the approach
system or ROSARIO, aim
Aerosoft GmbH 2004
36
When you are over the threshold flare, cut the power to idle and do
not let the ship sink. Keep it flying, keep it flying until it stalls at touch
down.
In order to master the
techniques it is advised
that you use a simple
aircraft so that you can
focus and learn the procedures very well. Then
start applying this knowledge with more complex
aircrafts. You can land a
37
Deutsch
English
to be at around 460 feet
on the QNH but by now
you should be able to see
the runway and the PAPIS.
Tell the ATC that you are
on final and they will clear
you to land if the runway
is clear. Select full flaps
and trim for 65 kts. Adjust
power to keep in the correct glide slope.
Wonderful Madeira
Boeing 747 or an Airbus
A340 in Madeira.
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