Handbuch • Manual
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Handbuch • Manual Wonderful Madeira Developed by: Luis Sá and José Fortuna Die Autoren bedanken sich ganz herzlich bei den folgenden Institutionen:/ The authors wish to express their gratitude to the following institutions for their cooperation in making this scenery: • IGeoE - Instituto Geográfico do Exército • ANAM • NAV - Aeroportos da Madeira - Empresa de Navegação Aérea Ein besonderer Dank für die Hilfe, die vielen Vorschläge, Testen der Szenerie und der vielen Objekte, geht an: / They also want to acknowledge the invaluable contributions of many people who gave suggestions, tested the scenery and contributed with some of the objects. In particular we would like to mention: Artur Santos • Carlos Neto • Carlos Vilela • Jorge Diogo • José Oliveira • Pedro Rocha • Pedro Rodrigues • Vasco Medeiros Zu guter Letzt möchten die Autoren sich für die vielen wichtigen Informationen und Ratschläge aus dem Szenerie Design Forum auf der AVSIM Website bedanken. Last but not least the authors wish to acknowledge the invaluable and endless amount of information and advice that is available on the scenery design forum of the AVSIM website (http://www.avsim.com). Copyright: 2004 / Aerosoft GmbH Flughafen Paderborn/Lippstadt 33142 Büren, Germany Tel: +49 (0) 29 55 / 76 03-10 Fax: +49 (0) 29 55 / 76 03-33 E-Mail: Internet: Aerosoft GmbH 2004 [email protected] www.aerosoft.de www.aerosoft.com 2 Deutsch Erweiterung zum/ Add-on for Microsoft Flight Simulator 2004 3 English Wonderful Madeira Wonderful Madeira Aerosoft GmbH 2004 4 Zu Beginn Systemvoraussetzungen..................................................... 6 Installation......................................................................... 6 Deutsch Inhalt Deinstallation von „Wonderful Madeira“ ........................... 7 Willkommen zu Wonderful Madeira Die Geschichte Madeiras ................................................... 9 Die Airports ....................................................................... 9 Spezielle Features ............................................................ 11 Flugschule IFR Flug von Madeira nach Porto Santo ............................ 13 IFR-Flug von Porto Santo nach Madeira............................ 17 Content Starting Off System requirements ....................................................... 21 Installation....................................................................... 21 Removing Wonderful Madeira ......................................... 22 Welcome to „Wonderful Madeira“ The Madeira Islands ......................................................... 23 Brief history of Madeira ................................................... 24 The Airports .................................................................... 24 Special Features ............................................................... 26 Tutorial IFR Flight from Madeira to Porto Santo ............................ 28 IFR Flight from Porto Santo to Madeira ............................ 33 5 English Die Inseln Madeiras ........................................................... 8 Wonderful Madeira Zu Beginn Systemvoraussetzungen Um die Szenerie Wopnderful Madeira möglichst optimal nutzen zu können, benötigen Sie • Pentium 1,6 GHz oder schneller • ca. 60 MB freien Platz auf der Festplatte • min. 256 MB Arbeitsspeicher • CD-Laufwerk • 3D Grafikkarte mit min. 64 MB, besser 128 MB • Microsoft Flugsimulator 2004 oder 2002 Installation Achtung: Zur Installation von Wonderful Madeira benötigen Sie Ihren Registrierungs-Schlüssel, der sich auf Ihrer CD Hülle befindet! Wenn Sie mit Windows XP, Windows 2000 oder Windows NT arbeiten, müssen Sie als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der Installation beginnen. Das Setupprogramm für Wonderful Madeira wird automatisch gestartet. Das Setupprogramm installiert die Szenerie für den Microsoft Flugsimulator 2004 oder 2002. Wählen Sie die gewünschte Version des Flugsimulators aus. Sollte das Setupprogramm nach dem Einlegen der CD ROM nicht automatisch gestartet werden, klicken Sie auf START -> AUSFÜHREN und geben Sie „D:\setup.exe” ein (D steht auch hier symbolisch für den Buchstaben Ihres CD-ROM-Laufwerks). Nach der Sprachauswahl werden Sie zunächst von der Installationsroutine begrüßt und Sie erhalten einige wichtige Informationen. Nach der Auswahl wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des Microsoft Flugsimulator 2004 bzw. 2002) automatisch gesucht und überprüft. Sollte die Installationsroutine das Microsoft Flugsimulator Aerosoft GmbH 2004 6 Die Installationsroutine kopiert nun im Einzelnen die Daten von Wonderful Madeira in das Zielverzeichnis und meldet die Szenerie in der Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg eine Sicherungkopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_Wonderful_Madeira_was_installed.cfg“ Die Installation ist damit beendet. Die CD ROM Wonderful Madeira wird während des Fluges nicht mehr benötigt. Deinstallation der Szenerie „Wonderful Madeira“ Um Wonderful Madeira wieder zu deinstallieren, klicken Sie auf den „Start”-Button in der Windows-Taskleiste. Hier wählen Sie dann „Einstellungen” und „Systemsteuerung”. In der Systemsteuerung gibt es ein Symbol ”Software”, welches Sie mit einem Doppelklick anklicken. Sie erhalten eine Liste der installierten Programme, unter anderem auch „aerosoft’s – Wonderful Madeira - FS2004“ (oder FS2002). Markieren Sie diesen per Doppelklick. Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle Dateien der Szenrie von Ihrer Festplatte. Die Einträge in der FS-Szeneriebibliothek werden ebenfalls entfernt. 7 Deutsch Bevor nun der eigentliche Installationsvorgang beginnt, werden die wichtigsten Daten noch einmal zusammengefasst angezeigt. English Verzeichnis nicht finden oder Sie möchten ein anderes Verzeichnis vorgeben, so können Sie dieses über den „Durchsuchen”-Button festlegen. Wonderful Madeira Willkommen zu Wonderful Madeira Wonderful Madeira ist eine von PTSIM entwickelte Szenerie für den Microsoft Flightsimulator 2004/2002. Sie beinhaltet Porto Santo Airport und Funchal Airport, weltbekannt für seine über dem Meer auf einer Plattform gebaute Landebahn, die im echten Leben für jeden Piloten eine Herausforderung darstellt. Mit dieser Szenerie können Sie also einmal Ihr Können auf die Probe stellen und auch die Schönheit dieser Landschaft inmitten des Atlantiks genießen. Die Landschaft wird mit Mesh Dateien dargestellt, die auf fotorea-listischen Texturen beruhen. Die Airports sind exakt und mit vielen typischen Objekten nachgebildet. Die Inseln, die das Madeira Archipel darstellen, wurden mit dem sogenannten „LOD 10“ Höhenmodell erschaffen. Dieses Modell hat ein Höhenraster von ca. 38 x 38 Metern und wurde von dem Geographischen Institut der Portugiesischen Armee zur Verfügung (IGeoE) gestellt. Luftaufnahmen wurden zusätzlich in der unmittelbaren Umgebung der Airports eingesetzt. Die Inseln Madeiras Das Madeira Archipel liegt zwischen den Breitengraden N32°22´20“ und N33°7`50“ und den Längengraden W16°16´30“ und W17°16´38“. Die Inseln Madeiras haben eine Fläche von 741 km². Die Insel ist 310 Meilen westlich der Afrikanischen Küste und 620 Meilen südwestlich des Europäischen Kontinents, welches ungefähr 1 Std. und 30 Min. Flugdauer bis Lissabon entspricht. Das Archipel wurde 1418 von den Portugiesen entdeckt und umfaßt die Inseln von Madeira, Porto Santo und den unbewohnten Inseln von Selvagens und Desertas. Die Geschichte Madeiras Aerosoft GmbH 2004 8 1419 wurden zwei sehr junge Kapitäne, Joao Goncalves Zarco und Tristao Vaz Teixeira, mit ihren Schiffen weit von ihrem Kurs auf die Afrikanische Küste abgetrieben. Nach vielen Tagen auf See entdeckte man schließlich Land in Form einer Insel, die man Porto Santo benannte. Dies war eine der ersten Entdeckungen der Navigationsschule von Henry. Nach der Rückkehr und Meldung wurden Sie zur Insel zurückbeordert um sie zu kolonisieren. Die Kapitäne berichteten außerdem von einer großen Wolkenmasse am südlichen Horizont. Sie wurden ermutigt auch in dieser Richtung nach Land zu suchen. In einem Zeitalter, wo die Theorie daß die Erde eine Scheibe sei immer noch nicht widerlegt war, gehörte eine grosse Portion Mut dazu noch ein Stück weiter dem Horizont entgegen zu segeln. Es dauerte somit noch ein Jahr bis zur nächsten Entdeckung. Die Airports Madeira Airport Madeira Airport wurde am 8 Juli 1964 unter dem Namen Funchal Airport eröffnet. Die Landebahn war nur 1600 m lang. Das erste Flugzeug, das dort landete war eine Lockheed Super Constellation der Airline TAP, mit 80 Passagieren plus Cargo und Post an Bord. Der Rückflug wurde mit 66 Passagieren und noch mehr Post angetreten. Um die Sicherheit des Airports zu erhöhen, verlängerte man die Landebahn zwischen 1982 und 1986 auf 1800 Meter. Im Februar 1995 begann man mit den Erweiterungsarbeiten, die zu dem heutigen Aussehen des Airports führten. Der Airport hieß von nun an Madeira Airport. Die Landebahn bekam eine neue Ausrichtung und wurde auf 2781 Meter verlängert. Diese Arbeiten kennzeichnen die kompliziertesten Bauarbeiten die jemals auf der Insel ausgeführt wurden. Die Runway wurde zum Teil auf einer 9 Deutsch English Anfang des 15. Jahrhunderts versammelte Infante D. Henrique, auch bekannt als Heinrich der seefahrer, die besten Kartographen und Navigatoren Portugals um sich. Das Ziel war es die Küste West Afrikas zu erforschen. Mit einfachen Schiffen, Kompass, Stundenglas und Sextant, waren die früheren Seekapitäne doch sehr eingeschränkt was ihre Ausrüstung betraf. Dennoch schafften Sie es, wenn auch mit einigem Glück, uns ihre wertvollen Erkenntnisse zu hinterlassen. Wonderful Madeira Plattform über dem Meer gebaut und steht dort auf 180 Säulen. Hinzu kam auch ein neues Vorfeld auf dem nun 10 Flugzeuge gleichzeitig Platz haben. Im Zuge dessen wurde dann auch ein neues Terminal und komplett neue Zufahrtswege gebaut. Madeira Airport hat in der Welt einzigartige Charakteristika und wird als „Gefährlicher Airport“ eingestuft. Der Wind und die umliegenden Berge machen einen Landeanflug auch für erfahrene Piloten zu einer Herausforderung. Testen Sie Ihr Können indem Sie die verschiedenen Landeanflüge einmal durchführen, wie z.Bsp. den Nachtanflug auf Landebahn 05. Folgen Sie den 17 blinkenden Einflugzeichen die in einer Kurve entlang der Küste positioniert sind, beginnend mit „Gelo“ bis hin zu „Rosario“. Porto Santo Airport Porto Santo bekam schon vor Madeira einen eigenen Airport. Man begann schon 1959 mit den ersten Bauarbeiten. Die damalige Landebahn hatte eine grobe Nord/Süd Ausrichtung und einen Länge von 2000 Metern. Zu dieser Zeit wurde auch ein kleines Vorfeld und ein kleines provisorisches Terminal gebaut. Das erste Flugzeug hier war eine DC-4 von TAP am 20. Juli 1960. Seit seiner Erbauung gab es mehrere Phasen der Modernisierung. Zuerst wurde die Landebahn auf 2440 Meter verlängert und das Vorfeld vergrößert. Anfang der 80er begann man abermals mit der Modernisierung, die schließlich im August 1995 beendet wurde. Es enstand ein neues Passagier Terminal, ein neues Vorfeld und die Landebahn wurde auf 3000 Meter verlängert, so daß nun die meisten Flugzeugtypen, groß oder klein, hier starten und landen können. Versäumen Sie also nicht dieser wunderschönen Atlantischen Insel einen Besuch abzustatten. Der Sandstrand ist nur 1 km vom Flughafen entfernt und das ruhige Küstengewässer ist wirklich ideal zum Schwimmen. Spezielle Features Follow Me Car Aerosoft GmbH 2004 10 Anflugbefeuerung in LPMA Diese Anflugbefeuerung ist nur aktiv wenn die Landebahn 05 in Betrieb ist (abhängig von der Richtung der Bodenwinde). Sie ist aktiv bei Winden zwischen 285° und 165°. Dies erlaubt auch Landungen mit Rückenwind bis zu 30° von jeder Seite. Falls Sie Landungen auf die 05 üben wollen, stellen Sie sicher, daß Sie den Bodenwind korrekt eingestellt haben. Airport Beacons Madeira als auch Porto Santo besitzen Airport Beacons. In Madeira ist ein ein standard grün/weißes Blinklicht, in Porto Santo ein weißes Blinklicht. Sie sind jedoch nur während der Dämmerung und in der Nacht sichtbar. Leuchttürme Die Leuchttürme des Madeira Archipels sind immer aktiv. Diese objekte dienen dem Zweck der Navigation bei Nacht. Die folgenden Leuchttürme sind enthalten: • São lourenço N32:43.83 W16:39.36 • lhéu chão N32:35.35 W16:32.72 • Ponta agulha N32:24.30 W16:27.85 • Ponta pargo N32:48.82 W17:15.73 • São Jorge N32:50.06 W16:54.37 • Ilhéu mole N32:52.16 W17:09.84 11 Deutsch English In LPMA und in LPPS gibt es die Möglichkeit sich von einem FollowMe Car zum Gate führen zu lassen. Dafür müssen Sie „Dynamische Szenerie“ im Menü aktivieren und mindestens auf „sehr dicht“ setzen. Halten Sie direkt nach dem verlassen der Landebahn und warten Sie auf das Follow Me Fahrzeug. Folgen Sie ihm bis Sie das STOP Signal bekommen. Beachten Sie auch, daß das Fahrzeug nicht auf Sie warten wird. In LPMA kann man sogar auf den Zubringer Bus warten, der zur Parkposition kommt. Wonderful Madeira • Camara de lobos • Ilhéu de cima • lhéu do Ferro N32:38.88 N33:3.26 N33:2.32 W16:58.61 W16:16.76 W16:24.39 Flugschule In unserer Flugschule möchten wir Sie in vereinfachter Weise mit den Ab- und Anflugverfahren, wie sie an den Flughäfen Madeiras Anwendung finden, vertraut machen. Aerosoft GmbH 2004 12 Wir gehen bei unseren Beispielflügen davon aus, dass Ihnen die grundsätzliche Bedienung der Flugzeuge im Flight Simulator und die Terminologie vertraut ist. IFR Flug von Madeira nach Porto Santo Der Wetterbericht verspricht uns heute VMC. Der Bodenwind weht mit 17 kts aus 220° und es werden nur wenige Wolken in 1600 bis 1800 ft erwartet. In Porto Santo kommt der Wind aus 150° mit 6 kts, so dass wir hier die Piste 19 für die Landung erwarten können. Wir wollen uns zunächst mit dem Abflugverfahren vertraut machen und schauen deshalb zunächst in die VFR-Abflugkarte. Für die Piste 23 soll nach dem Start bei Erreichen eine Höhe von 250 ft nach QNH oder vor Überflug des Bahnendes eine Linkskurve geflogen werden. Mit unserer Cessna werden wir diesen Punkt etwa bei Überflug der Bahn-mitte erreicht haben. Für den Abflug nach Porto Santo nutzen wir die SID SNT 3S. Diese führt uns von einem Punkt querab vom VOR FUN zum VOR SNT, das gleichzeitig auch der Initial Approach Fix (IAF) für das Anflugverfahren auf die Piste 19 in Porto Santo ist. Schauen wir uns diese SID etwas genauer an. Nach dem Start ist eine Linkskurve auf einen Track von 079° vorgeschrieben. Bei den aktuellen Windbedingungen werden wir etwa 4-5° nach rechts vorhalten müssen. Nach Passieren des Radial 170 FUN oder über 1500 ft Höhe kurven wir dann nach links und fliegen dann das NDB PST mit einem QDM von 240° an. Diesen Punkt kann man an der ADF-Anzeige erkennen. Sobald die Anzeige 310° erreicht, kurven Sie nach rechts auf einen Kurs von 040°. Beachten Sie die Windabdrift beim weiteren Flug, so dass Sie immer ein QDM von 040° zum NDB PST ein13 Deutsch English Um die Flüge möglichst einfach zu gestalten, werden wir auf die bewährte Cessna 172 zurückgreifen. Mit dieser Maschine absolvieren Sie zunächst einen IFR-Flug von Madeira nach Port Santa. Danach kehren wir wieder nach Madeira zurück, um den anspruchsvollen Anflug entlang der Küste zu probieren. Die notwendigen Anflugkarten finden Sie als PDF-Dateien auf der CD. Sie können sich diese Karten ausdrucken, um sie für diese Flüge zu nutzen. Wonderful Madeira halten. Auf diese Weise schneiden Sie den Radial 041 vom VOR SNT an. Als letzte Information benötigen wir nur noch die Flughöhe. Ein Blick auf die Anflugkarte von Porto Santo verrät, das die minimale Höhe in diesem Sektor 3000 Fuß beträgt. Wir werden unseren Flug in dieser Höhe absolvieren. Da wir unseren Übungsflug so einfach wie möglich gestalten wollen, verzichten wir an dieser Stelle auf weitergehende Vorbereitungen wie Kraftstoffberechnungen etc. Wir starten einfach mit vollen Tanks, damit sind wir für diesen Flug in jedem Fall auf der sicheren Seite. Aber genug der Vorrede, wir wollen unseren Flug jetzt beginnen. Um den Flug von Madeira nach Porto Santo zu starten wählen Sie im Menü Flüge -> Flug auswählen zunächst die Kategorie „Wonderful Madeira“. Hier finden Sie den Flug „Madeira Islands Tutorial 1“. Wählen Sie diesen Flug aus und klicken Sie auf „Flug starten“. Kontrollieren Sie noch einmal alle Frequenzeinstellungen: COM 1 sollte auf die Towerfrequenz von 118.35 eingestellt sein, als Stanby-Frequenz sollte die Approach-Frequenz 119.0 vorgewählt sein. NAV 1 steht auf 114,9 für das VOR SNT, als OBS 1 ist 041° eingestellt. Für NAV 2 ist die Frequenz 112.2 für VOR FUN eingestellt und ein OBS von 170° gewählt. Der ADF-Empfänger steht auf 338 für das NDB PST. Nach der Freigabe vom Tower rollen wir zum Rollhalt 23 und erhalten hier die Startfreigabe. Kontrollieren Sie vor dem Start noch einmal Klappenstellung und Trimmung. Geben sie Vollgas zum Start. In einer Höhe von 100 ft über Grund (250 ft QNH) kurven Sie nach links auf einen Kurs von 84°. An der NAV 2 Anzeige können Sie kontrollieren, wann Sie den Radial 170 passieren. Behalten Sie Ihren Kurs bei und steigen Sie weiter auf 3000 Fuß. Beobachten Sie die ADF-Anzeige. Sobald diese auf die 320° Marke zugeht, kurven Sie nach links auf eine Kurs von 040°. An diesem Punkt sollten Sie auch etwa den Radial 041 SNT erreicht haben. Sobald Sie die 14 Aerosoft GmbH 2004 Ab einer Entfernung von 5 Meilen können Sie den Sinkflug zur Landung beginnen. Beachten Sie den Seitenwind bei der Landung. Nach dem Aufsetzen rollen Sie zum Abstellbereich. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den ersten Teil unserer Flugschule erfolgreich absolviert. 15 Deutsch Nach Passieren des NDB PST überfliegen sie auch das VOR SNT. Kurven Sie dabei nach links auf eine Kurs von 019°. Sobald die NAV 1-Anzeige wieder stabil arbeitet folgen Sie dem Radial 019. Bei einer Entfernung von 2 Meilen nach Überflug SNT beginnen Sie mit dem Sinkflug auf zunächst 1800 Fuß. Bei einer DME-Anzeige von 6 Meilen leiten Sie die Linkskurve auf Landekurs ein. Stellen Sie ein OBS 1 von 186° ein und schneiden Sie diesen Radial an. English Reiseflughöhe erreicht haben, reduzieren Sie die Motorleistung etwa 2300 RPM. Wonderful Madeira IFR-Flug von Porto Santo nach Madeira Die Wetterbedingungen haben sich gegenüber unserem ersten Flug ein wenig geändert. Da der Wind auf nordöstliche Richtungen gedreht ist, ändern sich für unseren Rückflug nach Madeira die aktiven Pisten. Beim Start werden wir die 01 nutzen, die Landerichtung am Zielflugplatz Madeira ist jetzt die 05. Nach dem Start werden wir der SID FUNOR 3G folgen. Dabei behalten wir zunächst unseren Startkurs bei und steigen auf 2500 Fuß QNH. Nach Passieren dieser Höhe kurven wir nach links, um den Radial 033° VOR FUN anzuschneiden. Gleichzeitig steigen wir weiter bis auf unsere Reiseflughöhe von 3000 Fuß. Das VOR FUN wird auf dem Radial 033 angeflogen. Etwa 7 Meilen vor Erreichen FUN beginnen wir Aerosoft GmbH 2004 16 Um diesen Flug zu beginnen, wählen Sie im Menü Flüge -> Flug auswählen wieder die Kategorie „Wonderful Madeira“ und hier den Flug „Madeira Island Tutorial 2“ aus. Unsere Maschine wird in der Parkposition platziert. Nach der Rollfreigabe rollen wir zum Rollhalt der Piste 01. Hier erhalten wir die Startfreigabe. Nach dem Abheben steigen wir zunächst mit Startkurs auf 2500 ft. Nach Passieren dieser Höhe leiten wir eine Linkskurve ein, um den Radial 033 FUN anzuschneiden. Dabei steigen wir weiter auf 3000 ft. Beim Anschneiden des Radial 033 ist zu beachten, dass die NAV1-Anzeige jetzt „seitenverkehrt“ arbeitet. Am Anzeigegerät ist als OBS 033° eingestellt und wir fliegen das VOR FUN auf diesem Radial mit einem Kurs von 213° an. Eine Abweichung des Zeigers nach rechts bedeutet deshalb z.B., dass sich unser Flugzeug nordwestlich des eingestellten Radials befindet. Um in diesem Fall wieder auf den gewünschten Radial zu kommen, müssen wir also nach links kurven. Sollte Ihnen diese Art des VORAnfluges Schwierigkeiten bereiten, können Sie auch den Radial 213 (033° + 180°) einstellen. Etwa 12 Meilen vor Erreichen des VOR FUN 17 sollten Sie sich durch einen Deutsch English mit dem Sinkflug auf 1100 Fuß. Nach Überflug des VOR FUN behalten wir unseren Kurs bei und folgen dem Radial 213 Outbound bis zu einer Entfernung von 3,6 nm von FUN. Dabei darf eine Höhe von 940 ft QHN auf keinen Fall unterschritten werden. Beim Erreichen dieses Punktes muss rechts querab die Landebahn in Sicht sein. Dann wird der Flug bei gleichem Kurs bis zu einer Entfernung von 6 nm von FUN fortgesetzt. hier kurven wir nach rechts in Richtung Küste. Unser Flugweg trifft am Punkt GELO auf die Küstenlinie. Hier beginnt das spezielle Anflug-Befeuerungssystem, das uns sicher zur Landung leitet. Wonderful Madeira Blick auf die Anflugkarte auf das Anflugverfahren vorbereiten. Haben Sie eine Entfernung von 7 nm zu FUN erreicht, beginnen Sie mit dem Sinkflug. Dazu setzen Sie die Motordrehzahl auf 2000 RPM und halten Sie eine Fluggeschwindigkeit von 100 kts. Dadurch ergibt sich eine Sinkrate von etwa 400 fpm. Korrigieren Sie diese gegebenfalls, so dass Sie FUN mit der empfohlenen Höhe von 1140 ft überfliegen. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Mindesthöhe von 940 ft auf keinen Fall unterschreiten. Nach Überflug des VOR FUN behalten Sie Ihren Kurs bei. In einer Entfernung von 3,6 nm muss rechts querab die Landebahn in Sicht sein. Dann kann der Anflug weitergeführt werden. Fliegen Sie zunächst mit dem Kurs 213° weiter bis zu einer Entfernung von 6 nm von FUN. Dann kurven Sie nach rechts in Richtung Küste auf den Punkt GELO zu. Achten Sie dabei auf Ihre Flughöhe, GELO soll in 840 ft überflogen werden. Von GELO aus führt Sie das spezielle Anflug-Befeuerungssystem weiter in einer Rechtskurve zum Punkt ROSARIO. Folgen Sie unbedingt diesen Lichtern. Aerosoft GmbH 2004 18 Deutsch English Auf keinen Fall darf der Anflugpfad nach links überflogen werden, da hier das Gelände stark ansteigt. Auch in Notfällen sollten Sie hier immer nur nach rechts in Richtung See kurven. Stellen Sie Ihre Motorleistung so ein, das Sie den Landewinkel genau einhalten. ROSARIO sollte in 460 ft überflogen werden. Nutzen Sie zur Orientierung die PAPI. Über der Bahnschwelle stellen Sie die Motorleistung auf Leerlauf, lassen die Maschine ausschweben und setzen weich auf der Piste auf. Nach dieser erfolgreichen Landung rollen Sie noch zur Parkposition. Nachdem Sie nun beide Übungen mit Bravour bestanden haben, können Sie das Ganze mit etwas komplexeren Flugzeugen versuchen. In Madeira können auch eine B747 19 Wonderful Madeira oder ein A340 landen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei. Aerosoft GmbH 2004 20 System requirements Deutsch Starting Off In order to run “Wonderful Madeira“ without any problems your system will have to meet the following minimum requirements: • 60 MB free space on your hard disc • 256 MB RAM • CD-ROM drive • 3D video card with at least 64 MB • Microsoft Flight Simulator 2004 or 2002 Installation When using Windows 98/ME, NT4.0/2000 or Windows XP, the setup routine for Wonderful Madeira will start automatically. Setup will install the Wonderful Madeira to FS2004 or FS2002, whichever you have selected. If the setup program does not start automatically, click on START | RUN and enter “d:\setup.exe“ (d represents the drive letter of your CD-ROM drive – if yours is different, please replace it with the appropriate drive letter). Please note, that you need a serial number to install Wonderful Madeira. You will find this number on the cd cover. After you have chosen your prefered installation language, the welcome screen appears and you will be presented with some important information. The installation program will attempt to locate the correct path of Microsoft Flight Simulator 2002/2004. If this path cannot be successfully located, or you wish to install to another location, then you will have to enter the correct path to your installation of the flight 21 English • Pentium 1.6 Ghz or faster Wonderful Madeira simulator manually. In order to do this, click on “Browse“ and navigate to the correct path. Before the installation program starts to copy the files onto your hard disc, you will be presented with the all installation details. The installation programme will now copy all of Wonderful Madeira files on to your hard disc and subsequently register the scenery in the scenery library. A backup copy of the original Scenery.cfg will also be made (Scenery_CFG_Before_Wonderful_Madeira_was_installed.cfg). The necessary adjustments for the AI Traffic in Microsoft Flight Simulator will be automatically carried out by the install programme. Removing Wonderful Madeira Wonderful Madeira can be removed at any time if you have one of the following operating systems - Windows 98/ME or NT 4.0/2000 or XP. In order now to fully remove Wonderful Madeira click on the “Start” Button on the Windows task bar, choose “Settings” and then “Control Panel”. Here you will see an icon named “Software”. Double click on this icon to open it and you will see a list of all installed programmes. Locate “aerosoft’s - Wonderful Madeira - FS2004”, click once with the left mouse button and then click on the “add-remove” button. The deinstallation program will now begin to remove the Wonderful Madeira files from you hard disc. Entries in the FS scenery library will also be removed. Welcome to Aerosoft GmbH 2004 22 Wonderful Madeira has been made with terrain meshes that were created from 1 second angular grids and photo-realistic textures. Exact and perfect representations of the airports, customized objects of astonishing detail make this an outstanding scenery! The islands that form the Madeira archipelago have been modelled in what is technically referred to as «LOD 10» terrain model (level of detail = 10). This means that altitude points are defined in a grid of about 38 by 38 meters. This model was built from official DTED2 data supplied by the Portuguese’s Army Geographic Institute - IGeoE. Aerial photographs were used in the most important parts of the islands around the 2 airports. The Madeira Islands The Madeira Archipelago is situated between latitude N32º22’20“ and N33º7’50“ with its longitude between W16º16’30 and W17º16’38“. The island of Madeira has a surface area of 459 square miles (741 km2), (35 miles long and 13 miles wide). The island is 310 miles west of the African coast and 620 miles southwest of the European continent, which is the equivalent of a 1 hour 30 minutes flight from Lisbon in Portugal. The archipelago, discovered by the Portuguese in 1418, is made up of the islands of Madeira, Porto Santo and the uninhabited islands of Selvagens and Desertas. Brief history of Madeira In the beginning of the 15th century, Infante D. Henrique, also known as Henry the Navigator, gathered the finest cartographers and naviga23 Deutsch Wonderful Madeira is the new scenery for Microsoft Flight Simulator FS2004 and FS2002 made by PTSIM. It includes Funchal Airport, a world-wide known airport for its runway built over a sea platform and one of the most challenging approaches in real life. With Wonderful Madeira you can measure your ability as a pilot and still enjoy the fascinating landscape of these Atlantic Islands. English „Wonderful Madeira“ Wonderful Madeira tors of Portugal with the aim of expanding the knowledge of the coast of West Africa. Equipped with rudimentary ships, compass, hourglass, and astrolabe, the early sea captains were severely handicapped in their endeavours. Despite this fact and defying both science and logic, luck struck these sailors and the result became one of the finest accounts of Portuguese maritime history. In 1419, two young sea captains, João Gonçalves Zarco and Tristão Vaz Teixeira, were blown off course on their journey around the African coast, and after many days at sea, found land on a small island that they named Porto Santo - the very first of the many discoveries made by Henry’s school of navigation. On reporting to Henry they were promptly ordered to return and colonise the island. The captains had also reported a dark mass of clouds visible on the southern horizon. They were now encouraged to explore this far hoping to find land. As theories to whether the world was flat had yet to be completely disproved, it took an enormous leap of faith to cross this further bit of the unknown. It took another year before the next discovery was made. As they approached Madeira, the huge Atlantic rollers breaking along the north coast and the boiling turbulence of the cross currents at “Ponta São Lourenço” could have eased the concerns of the superstitious sailors. The Airports Madeira airport The Madeira airport was first opened on the 8th July 1964 and at that time was named as Funchal airport. The runway had only 1600 metres. The TAP’s Lockheed Super Constellation was the first plane to land there with 80 passengers plus cargo and post on board. On that same day, it left with 66 passengers and more post. In order to improve the safety of the airport, the runway was extended to a total of 1800 metres. This work was carried out between 1982 and 1986. Later in February 1995 a major overhaul to the airport led to what it looks today, now renamed as Madeira airport. The runway has been re-oriented and extended to 2781 metres. This work constitutes the greatest civil engineering work ever carried out in Madeira. The runway was partially constructed over a platform supported by 180 pillars. A new apron was also constructed with an increased capacity to 10 simultaneous aircraft. A new passenger 24 Aerosoft GmbH 2004 The airport of Funchal has unique characteristics - it is known as a “dangerous airport”. Wind conditions and the surrounding mountains, make it a real challenge, even for experimented pilots. You can test several operational procedures using Madeira Islands scenery and access your ability in, for example, making a night approach to runway 05 following a sequence of 17 flashing lights curved along the shore, starting at “Gelo” and ending at “Rosário”! Deutsch Porto Santo Airport English terminal as well as access to the airports have been built. Porto Santo got its airport before Madeira island did. The first phase of the construction works started in 1959. The asphalt runway oriented roughly in northerly / southerly direction had 2000 metres in length. An apron area and a small and provisory passenger terminal was also built at that time. Since its construction, the airport was subjected to several improvements. First the runway was extended to 2440 metres and the apron capacity increased. In the early eighties, a much larger refurbishment project started which culminated in August 1995 with a new passenger terminal, an upgraded apron area and an extended runway to the actual length of 3000 metres. Porto Santo and its modern installations is prepared to receive most type of aircraft, small or large. Therefore, you can not miss the opportunity of paying a visit to this beautiful Atlantic island if it is the case that you have never been there. The sandy beach is within 1 km of the airport and its calm waters really invite you to make a swim. Special Features Follow Me Car Both in LPMA and LPPS, your aircraft can be safely guided to an available gate by the “Follow Me” car. You need to activate Dynamic Scenery 25 Wonderful Madeira to get this functionality. Set the complexity of the dynamic scenery to, at least, “Very Dense”. The “Follow Me” car is only available to the player’s arriving aircraft. In order to trigger the action, you need to stop your aircraft just after leaving the runway and wait until the car comes near the aircraft. After this just follow the car until its panel indicates “STOP”. Note that the car does not wait for you. In LPMA you can also wait for the passenger bus to arrive near your parking stand! Lead in lighting approach system at LPMA The approach system is only active when the runway 05 is the runway in use. The way this is implemented is via the detection of the surface winds. The range of wind directions that will activate the lights in the approach system is between 285º and 165º. This allows landings with a tailwind component of up to 30º from either side. If you wish to practice approaches into runway 05 then make sure you set the wind within the range mentioned above by using the weather menu option in Flightsimulator. Airport Beacons Both Madeira and Porto Santo have airport beacons. In the case of Madeira, this is a standard green/white flashing light and in Porto Santo only white light is available. The beacons are only available at dawn, dusk and night. Lighthouses All the lighthouses of the Madeira archipelago have been placed and are always active. These objects were intended to aid night navigation and therefore a single generic object has been used for all of them. The following lighthouses were included: • São lourenço Aerosoft GmbH 2004 N32:43.83 W16:39.36 26 N32:35.35 W16:32.72 • Ponta agulha N32:24.30 W16:27.85 • Ponta pargo N32:48.82 W17:15.73 • São Jorge N32:50.06 W16:54.37 • Ilhéu mole N32:52.16 W17:09.84 • Camara de lobos N32:38.88 W16:58.61 N33:3.26 W16:16.76 • Ilhéu do Ferro N33:2.32 W16:24.39 English • Ilhéu de cima Deutsch • lhéu chão 27 Wonderful Madeira Tutorial The aim of this tutorial is to demonstrate, in a simplified manner, the procedures used in the Madeira Islands with reference to the relevant charts and pages of the Madeira AIP included in a separate booklet. To keep this section as simple as possible, we are going to take a C172 for a IFR flight from Madeira to Porto Santo and then come back to Madeira to try the so famous curved approach along the shore. It is assumed in this tutorial that you are familiar with the terminology used and that you have read the information contained in the ground/ flight school included with the flight simulator. IFR Flight from Madeira to Porto Santo The first thing to do regardless of the type of flight is to check the weather conditions. In the case of a VFR flight, we must fly in Visual Meteorological Conditions (VMC). For an IFR flight there is no such constraint. For both cases we still need to check whether the reported surface winds are within the limits of the aircraft in use and also within the limits imposed by the airport authorities. Today’s weather report shows that the flight can be made in IFR or VFR. The reported visibility is greater than 10km which is well above the VMC minima for airspace class C. The surface wind at LPMA is 17 kts from 220º with a few clouds at 1600 ft and 1800 ft. Due to these conditions, the most likely runway in use will be runway 23 as this allows the takeoff to be made into wind as good airmanship dictates. We can also see on the visual take-off chart for LPMA that the winds are within the airport operating limits and the aircraft’s own limits. The temperature is 22ºC with a dew point of 17ºC. This means that there is a lot of humidity around and if the temperature were to fall below 17ºC Aerosoft GmbH 2004 28 In Porto Santo, the reported wind is from 150º at 6 kts which means that the most likely runway in use will be runway 19. Deutsch then we would most likely have rain or fog. The QNH is 1015 mb which we need to setup in the altimeter in order to read altitude above mean sea level (MSL). Because we are flying to Porto Santo, we chose the SID SNT 3S which takes us from a point abeam FUN VOR directly to SNT VOR which is the initial approach fix (IAF) for the instrument approach to runway 19 at Porto Santo. We now refer to the relevant standard departure SID chart for SNT 3S. The instructions are to turn left after take-off and follow a magnetic track of 079º. With the current wind we need to layoff some drift, ie, steer to a heading greater than 079ºM and in this case 4 or 5 degrees to the right (into wind) should do the trick. After passing the 170 radial of FUN VOR (or above 1500 feet on the QNH, turn left and proceed on a QDM1 040ºM to PST NDB. At this point look at the ADF and when the needle points to 310 then turn left to a heading of 040 and adjust so that you are also tracking towards the NDB station. At this point intercept the radial 041 of the PST VOR. The last piece of information we need is the cruising altitude. From the instrument approach chart for Porto Santo we see that for the quadrant we are flying from, SW of the SNT VOR, the minimum sector altitude (MSA) is 3000 feet. Because we are flying IFR the closest available flight level is FL030 or 3000 feet as we are not climbing above the transition altitude which is 5000 feet in Madeira. To simplify this tutorial we are not considering fuel planning. We are going with full tanks which should be enough to get to our destination. The distance between the two VORs is about 28nm which consists of most of our journey. The cruising speed of the C172 is about 125kts. At 3000 feet we can say that the true air speed (TAS) is approximately the same. Adding the tailwind of 17kts gives us a good ground speed of 142 kts! Not bad for a C172! This means that it will take about 12 29 English Having the weather information we now look again at the visual takeoff chart for LPMA. For runway 23, after takeoff we need to turn left at either 250ft on the QNH or before the end of the runway. In a C172 that will probably happen half way along the runway. Wonderful Madeira minutes to get there. Therefore there is enough fuel to go there and return in case we cannot land there for some unforeseen circumstances. So, its time to go! Load the start-up situation provided for this tutorial “Madeira Islands Tutorial 1”. This will make sure we are using the same weather conditions. After doing all the preliminary and external checks its time to jump inside the cockpit and prepare the aircraft to go. Make sure that the tanks are full. Open the checklists that came with FS and go through all the items and get the engine started. The things to remember are to set all the instruments correctly, ie, set the QNH in the altimeter (1015 mb), check that the DI is aligned with the compass and make sure that the nose of the aircraft is aligned with the horizon in the artificial horizon. In the radios, tune the Tower frequency which in this case is 118.35 MHz and the Approach 119.20 MHz as the standby frequency. Set the NAV1 and NAV2 radios with the SNT and FUN VORS respectively. In the NAV1 tune 114.90 and select the 041 radial and in the NAV2 radio tune 112.20 and select the 170 radial. Also tune 338 in the ADF. So everything is set so you need to talk to the Tower to get your departure clearance (check FS manual for this purpose). As far as FS ATC is concerned choose VFR flight with a departure to the east so that you can fly the routes depicted on the charts, otherwise ATC will give you vectors to fly. After the clearance to taxi, proceed to the holding point for runway 23. You need to taxi via the taxiway Alfa and then Bravo. At the holding point, tell ATC that you are ready for departure. They will reply back to you with a clearance for takeoff. At this point enter the runway, turn right and go to the eastern end of the runway and then line up for the takeoff. Before the takeoff, make sure that the trim is set for takeoff and the flaps are set to 0. When you are ready, select full power and start the takeoff roll. At round 55 kts start bringing the control column back and take the plane of the ground. Adjust attitude to achieve an airspeed of 75kts. When you get to 100 feet above ground level (250 feet on the QNH) start a shallow turn to the left to a heading of 084ºM and continue your climb to 3000 feet, our cruising altitude. 30 Aerosoft GmbH 2004 The VOR1 needle indicates that the radial 041 of the VOR SNT has been intercepted. Start turning left to the new heading of 041 and track that radial. Just before you turn to the new heading of 041 you are abandoning the Madeira CTR so the ATC will tell you that are leaving their zone and a switch to the approach frequency is approved. Now, you are just a few minutes from Porto Santo so its time to start looking at the arrival procedures. Before that switch to the Tower frequency for Porto Santo which is 118.40. A few minutes before you enter their zone, you should contact them and tell them about your intentions. After passing the VOR, turn to a heading of 018 and continue for a further 2 miles as indicated on the DME receiver. You may want to select the 018 radial to help you track this new heading. You know that you passed the VOR because the DME indication will reduce to almost zero when you are overhead the beacon, the VOR receiver loses the signal and soon after the DME indication starts increasing again and the small arrow on the receiver is now pointing down meaning that you are travelling away from the VOR. 31 Deutsch English When the needle on the NAV2 radio starts moving and when it gets vertical it means that your are crossing the radial 170 of the FUN VOR. Wait a bit more until the NDB needle points towards the 310. By this time you should be at the cruise altitude of 3000 feet. Select cruise attitude, let the plane accelerate to the cruising speed, reduce power to cruise RPM (about 2300 RPM) and trim. When you get to the cruising altitude, you might want to lean the mixture to get optimal performance from the engine. A quick way to do this in the simulator is to adjust the mixture lever to get the maximum power. Check the FS to learn how to do this properly. Wonderful Madeira At this point start your descent to 1800 feet. You can do this easily by reducing the power to about 2000 RPM and adjust the attitude to maintain the speed. If you didn’t change the trim setting than it should keep the same speed. This will give you approximately 600 fpm rate of descent which is close to the recommended 5% slope indicated in the chart. You should get to 1800 feet at a distance of 6nm or greater. At this point dial the radial 185 into the VOR1 receiver. When you reach this altitude, level off and turn left to intercept the 185 radial you just selected. Because the wind is coming from your left you might need to steer a bit into wind to compensate. At 6 miles from the VOR you start your descent again and this time down to the missed approach point indicated as MAPt in the chart which is 1.5nm from the beacon. This time slow down to about 80 knots by reducing the power to about 1500 RPM and fly level for a while. When you reach this speed select 20º of flaps and adjust the attitude to maintain the speed and trim. After that adjust the power to achieve a rate of descent of about 375 fpm as indicated in the chart. The obstacle clearance altitude (OCA) for this approach is 860 feet on the QNH. Add about 300 feet to this figure and you get your decision height (DH) which in this case is about 1200 feet. Do not descend below this altitude if you do not see the runway. If by the time you get to the MAPt you do not have the runway in sight then you must go around. The missed approach procedure in the chart tells you to turn right as soon as possible and follow a track of 309ºM climbing to 3000 feet. If you wish to fly the approach again then fly towards the SNT VOR and start over again. Otherwise go back to Madeira and hope that the weather is better there. If you can see the runway then go ahead with the landing. Tell ATC that you are on final and they will clear you to land. Select full flaps and trim Aerosoft GmbH 2004 32 increase the rate of descent. When you are over the threshold cut the power and try to fly a few feet over the runway. Because the wind is not aligned with the runway you might be pointing in the wrong direction at this point. Just before touchdown kick the left rudder to align the airplane with the runway and keep the wings level with a touch of right aileron. Now the ATC will tell you to exit the runway at the next point. If you need the services and you can afford the luxury of the follow-me car, stop just before the holding point and wait for it. Then just follow it to the terminal. At this point a bill is expecting you. IFR Flight from Porto Santo to Madeira For today’s flight, the weather conditions are slightly different which will affect the operation. With north-easterly winds (from 047º) at 12kts, the active runways in use for both Porto Santo and Madeira are the 01 and 05 respectively. The visibility is greater than 10km and the temperature is 21ºC. The QNH is 1012. 33 Deutsch English for 70 kts, adjusting the power to fly the correct glide slope. Look at the PAPIS indication and aim to have 2 red and 2 white lights. If you get more than 2 red lights you are getting to low so increase the power to decrease the rate of descent. On the other hand if you get more than 2 white lights you are getting to high so reduce the power to Wonderful Madeira From the departing runway at Porto Santo we choose to fly the FUNOR 3G SID which takes us nicely to the IAF (a waypoint called FUNOR) of the instrument approach procedure of runway 05 at Madeira airport. After FUNOR, we start our descent to the MAPt which is a point on the 213 radial of the FUN VOR and is 3.6nm away from it. Do not fly below MDH which is 940 feet on the QNH. If at this point the runway is in sight, then we proceed up to a point which is 6nm away from the same VOR. After this, we should be flying abeam the lead-in lighting approach system and should turn towards it and configure the aircraft for landing. At this point fly over the system (and never cross to the left of it) which should align the aircraft with the runway. From this point onwards, adjust the rate of descent with the help of the PAPIS. Let’s give it a try. For this flight, load the situation file “Madeira Islands Tutorial 2”. We are sitting at Porto Santo, got the weather and setup the aircraft for departure. Amongst various things, adjust the altimeter with the QNH, tune both the NAV1 and NAV2 receivers with the FUN VOR and the frequency is 112.2. In NAV1 dial the radial 033 and in the NAV2 dial the 213 radial. Tune 318 in the ADF for the MAD NDB. In the COM1 tune the Porto Santo tower frequency of 118.40 and dial in the standby frequency tune in 119.20 which is the approach frequency for Madeira airport. Contact the tower and request clearance for taxi and VFR departure to the west. After this taxi to the holding point and tell ATC that you are ready for departure. After the clearance, enter the runway and go to the southerly end and turn back on the taxiway provided there. Line up and make sure everything is setup for the flight. Before proceeding review the take off data which you can find in the chart where the SID FUNOR 3G is described. If you check this, you will see that the instruction is to climb on runway heading and above 2500 feet on the QNH start turning left to intercept and proceed on radial 033 of the Aerosoft GmbH 2004 34 At some point after the turn you will see the NAV1 needle moving from the left and the NAV2 need moving in the opposite direction. The 213 radial is the reciprocal of the 033 radial, ie, the 033 runs from the VOR station in a north-easterly direction and the 213 radial runs from the station in a south-westerly direction. What you are trying to do is intercept the 033 radial and follow its reciprocal direction which is the same as intercepting the 213 radial. This is the reason why the needle in the receiver NAV1 seems to move in the wrong direction. It would move in the correct direction if you were flying a heading of 033. If you have trouble doing this then refer to the needle on NAV2 and turn towards the needle to centre it. With reference to the NAV1 do the opposite, ie, fly away from the needle. When you are 12nm from the VOR then its time to review the approach chart. Soon after this you will be at the IAF where the initial approach segment starts. When you reach a point that is 7nm from the VOR then reduce the power to 2000 RPM, let the speed reduce to 100 kts and select a descending attitude to keep the speed constant. If you do this you will achieve around 400 fpm rate of descent. Adjust the rate of descent with reference to the table of altitude vs DME distance from FUN on the approach chart. At this point you should also contact ATC regarding your intentions. After passing the VOR continue flying on the 213 radial and descent towards the MAPt which is 3.6nm after the VOR. Make sure you do not 35 Deutsch After you reach 2500 feet start a shallow left turn into a heading of 243 until you intercept the 033 radial of the FUN VOR. At this point you are leaving the Porto Santo CTR and ATC will authorise you to leave the frequency. English FUN VOR. In order to do this turn to a heading of 243 until you intercept the radial. Ready? Select full power and at about 55kts, rotate and take the plane into the air. Trim for 70 kts. Wonderful Madeira descend lower than the MDH which is 940 feet on the QNH. If you have the runway in sight at the MAPt then continue the approach. If not, fly the missed approach segment, which for this case involves turning left into a heading of 140 and intercepting the radial 173 and hold at a point called FUSUL which is 9nm from the FUN VOR on that radial. You also have to climb to 3000 feet. If the runway is in sight continue the approach. At this point quickly switch to the visual approach chart and review it. If you are higher than MDH then descend. Otherwise fly level until you are 6nm from the VOR. At this point you should be abeam a point called GELO which corresponds to the first light of the lead-in lighting approach system to runway 05. At this point, configure the aircraft for landing and go through the landing checks. Also reduce the power to around 1500 RPM, let the speed reduce to around 70kts and drop two stages of flaps. Adjust the attitude to keep the speed constant and trim. Start the turn to the right towards GELO. Aim to be there at 850 feet on the QNH so adjust the power to increase or decrease the rate of descent as appropriate. As you fly overhead GELO do not cross to the left of the approach lights, due to the rising ground, and follow the coastline. By the end of the approach system or ROSARIO, aim Aerosoft GmbH 2004 36 When you are over the threshold flare, cut the power to idle and do not let the ship sink. Keep it flying, keep it flying until it stalls at touch down. In order to master the techniques it is advised that you use a simple aircraft so that you can focus and learn the procedures very well. Then start applying this knowledge with more complex aircrafts. You can land a 37 Deutsch English to be at around 460 feet on the QNH but by now you should be able to see the runway and the PAPIS. Tell the ATC that you are on final and they will clear you to land if the runway is clear. Select full flaps and trim for 65 kts. Adjust power to keep in the correct glide slope. Wonderful Madeira Boeing 747 or an Airbus A340 in Madeira. Aerosoft GmbH 2004 38 Add-ons for FS2004! German Airports 1 10 besonders detaillierte deutsche Flughäfen mit vielen typischen Objekten, atemberaubenden Nachteffekten, dynamischem Bodenverkehr, Wintertexturen, beweglichen Dockingbrücken uvm. ausgestattet. (mit gedrucktem Handbuch und XL-Jeppesen-Charts) € 39,95 Discover 10 extremely detailed German Airports! 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