Leica GPS System 500 Gebrauchsanweisung / Leitfaden zu SKI-Pro

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Leica GPS System 500 Gebrauchsanweisung / Leitfaden zu SKI-Pro
Leica GPS System 500
Gebrauchsanweisung / Leitfaden zu SKI-Pro
Version 3.0
Deutsch
SKI-Pro GPS Software
Gratulation zum Erwerb der Leica Geosystems SKI-Pro Software
Damit Sie diese Software korrekt und zuverlässig
verwenden, müssen Sie die in dieser
Gebrauchsanweisung und/oder im Online-Hilfesystem
erteilten Anweisungen befolgen. Sie müssen auch die in
der Gebrauchsanweisung für das Produkt, mit dem Sie die Software
benutzen, erteilten Richtlinien befolgen.
Die durch den Erwerb der Software gegenüber Leica Geosystems
entstehenden Rechte sind in der Leica Geosystems SoftwareLizenzvereinbarung dargelegt.
Alle Anweisungen und Richtlinien, die ein Anwender benötigt, um
die Software zu benutzen, sind in dieser Gebrauchsanweisung
enthalten, die nur in gewissen Sprachen erhältlich ist.
2
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Produktidentifikation
Technischer Service
Die Softwareversion Ihrer SKI-Pro Lizenz können Sie dem CD-ROM Etikett
entnehmen. Die Lizenznummer wird zusammen mit der SKI-Pro Software
Lizenzvereinbarung geliefert. Tragen Sie die Softwareversion und die
Lizenznummer unten in die vorgesehenen Zeilen ein und verwenden Sie
diese Informationen immer, wenn Sie sich mit Ihrer Vertretung oder
Servicestelle in Verbindung setzen.
Der technische Service steht Ihnen in
allen Leica Geosystems Vertretungen
zur Verfügung. Eine Leica
Geosystems Vertretung finden Sie in
fast jedem Land der Welt. Eine
Übersicht über alle Vertretungen
finden Sie unter:
Software Version:
www.leica-geosystems.com
Sprache:
Lizenznummer:
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
3
Vorwort
Verwendete Symbole
Anwenderinformation, die hilft, das Produkt technisch richtig und
effizient einzusetzen.
Vorwort
4
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Kapitelübersicht
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Einführung
7
Installation
10
Kurzer Überblick über SKI-Pro
14
Quick Tour I - Echtzeit
28
Quick Tour II - Post-Processing
39
Quick Tour III - Format Manager
64
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
69
5
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Einführung ..................................................... 7
Quick Tour II - Post-Processing ................. 39
Lizenzvereinbarung und Support ............................... 8
Software Schutz ......................................................... 8
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen
von Rohdaten ...........................................................
Lektion 2 - Basislinienberechnung ...........................
Lektion 3 - Erstellen von Koordinatensystemen ......
Lektion 4 - Einlesen von ASCII Dateien ...................
Lektion 5 - Berechnung der Transformationsparameter .................................................................
Lektion 6 - Anpassen und Verwenden von
Koordinatensystemen ..............................................
Lektion 7 - Exportieren von lokalen Koordinaten
in eine ASCII Datei ...................................................
Installation ................................................... 10
Installationsanleitung ................................................11
SKI-Pro deinstallieren .............................................. 12
SKI-Pro starten und beenden .................................. 13
Kurzer Überblick über SKI-Pro ................... 14
SKI-Pro Komponenten ............................................. 14
Software Navigationstools ....................................... 21
Ansicht ..................................................................... 23
Zugang zum Online Hilfe System ............................ 26
56
59
61
Quick Tour III - Format Manager................. 64
Lektion 1 - Erstellen einer Formatvorlagendatei ...... 64
Lektion 2 - Übertragen einer Formatvorlagendatei
auf den Sensor ......................................................... 68
Quick Tour I - Echtzeit ................................. 28
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen
der Rohdaten ........................................................... 29
Lektion 2 - Arbeiten mit der Komponente
Betrachten/Bearbeiten ............................................. 34
Lektion 3 - Auslesen der Koordinaten in eine
angepasste ASCII Datei ........................................... 36
Inhaltsverzeichnis
40
43
50
52
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe ............. 69
6
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Einführung
Willkommen in SKI-Pro, der StatischKInematischen-Professionellen GPS
Software für Post-Processing und
Verwaltung von GPS Daten. SKI-Pro
ist das komplette Bürosoftwarepaket
zur Unterstützung der Leica
Geosystems GPS System 500
Hardware.
Was ist SKI-Pro?
Leica Geosystems SKI-Pro Software
ist ein umfassendes, automatisiertes
Programmpaket für die GPS
Vermessung inklusive PostProcessing und Unterstützung von
Echtzeitmessungen.
Es beinhaltet folgende Funktionen:
Datenimport
Datenverwaltung
Datenauswertung
Netzausgleichung
SKI-Pro Benutzeroberfläche (Graphische Ansicht)
Transformation
Datenexport
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
7
Einführung
Lizenzvereinbarung und Support
Lesen Sie die Software Lizenzvereinbarung
sorgfältig durch, bevor Sie das Softwarepaket
mit der Installations-CD öffnen.
Software Schutz
Einige Teile von SKI-Pro sind nicht geschützt und können
ohne Softwareschutzstecker (Dongle) verwendet werden.
Der ungeschützte Teil enthält:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Einführung
8
Satelliten Verfügbarkeit
Datenimport
RINEX Export
ASCII Import / Export
Projektverwaltung
Koordinatenlisten Verwaltung
Koordinatensystem Verwaltung
Sensor Transfer
Betrachten/Bearbeiten
Codelisten Verwaltung
Antennen Verwaltung
Data Exchange Manager
Software Upload
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Software Schutz, Fortsetzung
Die geschützten Optionen sind individuell verfügbar und
stehen nur bei Verwendung des Softwareschutzsteckers
zu Verfügung. Die geschützten Optionen sind:
•
•
•
•
•
GPS-Auswertung
Transformation
Ausgleichung
RINEX Import
GIS / CAD Export
Bei der Installation von SKI-Pro werden alle Optionen
automatisch installiert. Sie stehen jedoch nur zur
Verfügung, wenn der Softwareschutzstecker an die
parallele Schnittstelle des Computers angeschlossen
wurde und wenn die gelieferten Optionen auf dem
Softwareschutzstecker freigeschaltet wurden.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
9
Einführung
Installation
Die Installation von SKI-Pro ist sehr einfach. Dieses
kurze Kapitel erklärt, was Sie bezüglich der Installation
wissen müssen.
Empfohlene Hardwareanforderungen:
•
•
•
•
•
Systemvoraussetzungen:
SKI-Pro stellt an Rechner und Systemsoftware
nachfolgend aufgeführte Minimalanforderungen. Bitte
beachten Sie, dass Sie mit SKI-Pro am besten mit den
empfohlenen Hardwareanforderungen arbeiten.
•
•
PC mit Pentium Prozessor 500 MHz oder mehr
128 MB RAM
300 MB freien Festplattenspeicher
RS232 COM Schnittstelle
Parallele Schnittstelle (zum Anschluss des
Softwareschutzsteckers)
CD-ROM Laufwerk
Maus, installiert
Verwenden Sie eines der aufgeführten Betriebssysteme:
Windows 98, Windows 2000, Windows NT 4.0 (oder
neuer), Windows ME oder Windows XP.
Bevor Sie mit der Installation starten:
Internet Explorer 4.0 oder eine neuere Version ist
erforderlich.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Rechner sowie die
Systemsoftware zumindest den oben aufgeführten
Minimumanforderungen entsprechen.
Minimum Hardwareanforderungen:
SKI-Pro benötigt mindestens 50 MB freien Speicherplatz.
Die Programme auf der Installations-CD sind
komprimiert und entpacken sich während der Installation
automatisch.
•
•
•
•
•
•
•
PC mit Pentium Prozessor 133 MHz
32 MB RAM
100 MB freien Festplattenspeicher (für eine
typische Installation)
RS232 COM Schnittstelle
Parallele Schnittstelle (zum Anschluss des
Softwareschutzsteckers)
CD ROM Laufwerk
Maus, installiert
Installation
Unter Windows 2000 oder Windows XP kann
SKI-Pro nur installiert werden, wenn der
Anwender als Administrator angemeldet ist.
10
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Installationsanleitung
SKI-Pro wird auf einer CD-ROM geliefert.
Wenn Ihr Rechner nicht über ein CD-ROM
Laufwerk verfügt, können Sie SKI-Pro separat
auf Disketten bestellen.
Installation über eine ältere SKI-Pro Version
Wenn Sie bereits eine ältere Version von SKI-Pro auf
Ihrem Rechner installiert haben, werden alle
Datenbankinformationen sowie Projekte,
Koordinatenlisten und -systeme automatisch aktualisiert
Um SKI-Pro von CD-ROM zu installieren:
Legen Sie die CD-ROM mit der Bezeichnung"GPS
System 500SW" in das entsprechende Laufwerk ein.
Das Installationsprogramm startet automatisch und
führt Sie durch den Installationsprozess.
Datenbankinformationen von SKI 2.3 oder
früheren Versionen werden NICHT
automatisch aktualisiert. Um Projekte aus SKI
2.3 (oder früheren Versionen) zu aktualisieren,
können Sie entweder die Rohdaten erneut
einlesen und auswerten oder Sie importieren
die endgültigen Koordinaten oder Basislinien
über SKI ASCII-Dateien.
Im Laufe des Installationsprozesses wird folgende
Installationsoption zur Auswahl angeboten: Typisch
oder Kompakt. Wenn Sie Typisch wählen, werden
alle Komponenten inklusive der geschützten
Komponenten installiert. Diese Option ist in den
meisten Fällen empfehlenswert. Wählen Sie nur dann
Kompakt, wenn Sie mit SKI-Pro immer ohne
Softwareschutzstecker (Dongle)arbeiten und
Speicherplatz sparen möchten.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
11
Installation
SKI-Pro deinstallieren
Löschen Sie auf gar keinen Fall die
Programmdateien manuell im Windows
Explorer oder einem anderen
Dateiverwaltungsprogramm.
Um SKI-Pro von ihrem Rechner zu entfernen, folgen Sie
den Anweisungen:
Klicken Sie in der Windows Start Leiste auf Programme.
Wählen Sie SKI-Pro.
Klicken Sie auf Uninstall Leica Geosystems SKIPro.
Bestätigen Sie mit Yes (JA). Alle SKI-Pro Dateien und
Einstellungen werden dann endgültig von der
Festplatte entfernt.
Installation
12
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
SKI-Pro starten und beenden
SKI-Pro starten:
SKI-Pro beenden:
Vergewissern Sie sich, dass der grüne
Softwareschutzstecker (Dongle) an der parallelen
Schnittstelle des Rechners angeschlossen ist.
Klicken Sie im Menü auf Datei und dort auf Beenden
des SKI-Pro
oder klicken Sie auf das Symbol
Hauptfensters.
Klicken Sie in der Windows Start Leiste auf Programme.
Wählen Sie SKI-Pro.
Klicken Sie auf SKI-Pro.
Unter Windows 2000 oder Windows XP kann
SKI-Pro nur gestartet werden, wenn der
Anwender der Administrator oder Power User
Gruppe angehört.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
13
Installation
Kurzer Überblick über SKI-Pro
SKI-Pro läuft auf 32-Bit Microsoft® WindowsTM 98, 2000,
NT, ME oder XP Plattformen. SKI-Pro verfügt über eine
intuitive graphische Benutzeroberfläche und Standard
WindowsTM Prozeduren. Es ist leicht verständlich und
bedienerfreundlich. Alle Programmkomponenten haben
eine einheitliche Erscheinung und arbeiten nahtlos in
einer Multitaskingumgebung miteinander.
SKI-Pro Komponenten
SKI-Pro besteht aus verschiedenen Komponenten:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Anwender, die bereits Erfahrungen mit WindowsTM
haben, werden sich problemlos in SKI-Pro zurechtfinden.
Auch ohne WindowsTM Kenntnisse werden Sie schnell
und einfach lernen, mit SKI-Pro zu arbeiten.
Projektverwaltung
Koordinatenlisten Verwaltung
Koordinatensystem Verwaltung
Antennen Verwaltung
Codelisten Verwaltung
Data Exchange Manager
Software Upload
Sensor Transfer
Rohdaten Import
ASCII Import
ASCII Export
RINEX Export
GIS/CAD Export*
Transformation*
GPS Auswertung*
Ausgleichung *
RINEX Import*
*Einige dieser Komponenten werden optional geliefert,
wodurch der Anwender die Möglichkeit hat, die
Kombination auszuwählen, die seinen Ansprüchen am
besten gerecht wird. Weitere Informationen können Sie
dem Kapitel 1.2. Software Schutz entnehmen.
Kurzer Überblick über SKI-Pro
14
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
SKI-Pro Komponenten, Fortsetzung
Die folgenden Programme sind ausserhalb von SKI-Pro
aufrufbar. Sie werden aber automatisch mit SKI-Pro
installiert:
•
•
•
Satelliten Verfügbarkeit
Road Line Editor
Format Manager
Diese Programme werden in dieser Gebrauchsanweisung, ausgenommen dem Format Manager, nicht erklärt.
Bitte entnehmen Sie Informationen zu den übrigen
Programmen aus den entsprechenden Gebrauchsanweisungen und Hilfesystemen.
Projekt Verwaltung
Alle gesammelten und miteinander verknüpften GPS
Daten können in einem einzigen Projekt in SKI-Pro
organisiert werden. Dieses Projekt enthält beispielsweise
alle Daten eines Auftrags für einen bestimmten Kunden.
In der Projektverwaltung können Projekte erzeugt,
geöffnet und bearbeitet werden. Sie können auch
Projekte registrieren, die nicht in der Projektliste
enthalten sind. Die Projektverwaltung kann weiterhin
dazu verwendet werden, Koordinatensysteme
anzuhängen und zu modifizieren.
Löschen Sie bitte niemals ein Projekt bzw. die
darin enthaltenen Dateien ausserhalb von
SKI-Pro. Verwenden Sie immer die Projektverwaltung zum Löschen von Projekten. Wenn Sie
Projekte oder Projektdateien ausserhalb von SKI-Pro
löschen, kann es zur Zerstörung der Datenbankkonsistenz kommen, was zu schwerwiegenden Datenbankfehlern führen kann.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
15
Kurzer Überblick über SKI-Pro
SKI-Pro Komponenten, Fortsetzung
Koordinatenlisten Verwaltung
Die Koordinatenlisten Verwaltung verwaltet Koordinatenlisten, die in der SKI-Pro Datenbank gespeichert sind.
Eine Koordinatenliste ist eine Liste von Punktkoordinaten, die projektunabhängig gespeichert werden. Einer
Koordinatenliste kann ein Koordinatensystem zugewiesen sein, das Ihnen erlaubt zwischen kartesischen,
geodätischen oder Gitterkoordinaten umzuschalten.
Sie können eine Koordinatenliste manuell eingeben,
über eine ASCII Datei importieren oder Sie kopieren die
Punkte aus einem bestehenden Projekt.
Eine Koordinatenliste kann entweder WGS84
oder lokale Koordinaten enthalten. Eine
Koordinatenliste erlaubt kein Umschalten
zwischen WGS84 oder lokalen Koordinaten.
Kurzer Überblick über SKI-Pro
Koordinatensystem Verwaltung
Das Koordinatensystem liefert alle nötigen
Informationen, die zur Konvertierung von Koordinaten in
ein korrespondierendes Koordinatensystem (Kartesisch,
Geodätisch oder Gitter) und zur Transformation
zwischen WGS84 und dem lokalen System benötigt
werden. Ein Koordinatensystem kann an eine
Koordinatenliste oder an ein Projekt angehängt werden.
Mit SKI-Pro können Sie im globalen System (WGS84)
oder in einem lokalen Koordinatensystem arbeiten. Das
lokale Koordinatensystem kann ein geodätisch
definiertes System oder ein einfaches Gittersystem sein,
dem weder ein Ellipsoid noch eine Projektion
zugewiesen wurde.
Die Koordinatensystem Verwaltung ist mit einer
Datenbank verknüpft, in der die Parameter gespeichert
werden. Diese Datenbank ist unabhängig von der
Projektdatenbank.
16
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
SKI-Pro Komponenten, Fortsetzung
Data Exchange Manager
Antennen Verwaltung
Mit der Antennen Verwaltung können Sie die Parameter
für verschiedene GPS Antennen definieren und
bearbeiten. Diese Informationen werden in einer
globalen Datenbank gespeichert und können zur GPS
Auswertung auf den Sensor oder in ein Projekt
übertragen werden. Alle Leica Geosystems Antennen
sind bereits vordefiniert und können nicht vom Anwender
editiert werden.
Codelisten Verwaltung
Codelisten enthalten Thematische oder Freie
Codierungsinformationen, die Punkten während der
Messung im Feld zugewiesen werden können. Eine
Codeliste kann an ein Projekt angehängt werden.
Mit der Codelisten Verwaltung können Sie Codelisten für
den späteren Gebrauch im Feld erstellen und
bearbeiten.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Mit Hilfe der Komponente Data Exchange Manager
können Daten vom und zum Instrument übertragen
werden. Daten können direkt auf eine PCMCIA-Karte
oder über eine serielle Schnittstelle am Instrument
herunter- oder aufgeladen werden.
Alle SKI-Pro Datenbankobjekte (z.B. Projekte, Koordinatensysteme usw.) können übertragen werden und
werden, falls erforderlich, in die Datenstruktur des
Instrumentes konvertiert. Das Aufspielen und Herunterladen von einzelnen Dateien ist ebenso möglich.
Software Upload
Das Software Upload Tool ermöglicht Ihnen, über eine
serielle Schnittstelle Sensor/System Firmware oder eine
andere Software (Terminal Firmware, Sprachdateien,
Konfigurationsdateien oder Zeichensätze) auf das
Instrument zu übertragen. Mit Hilfe des Software
Installations-Assistenten werden Sie durch die Software
Upload Prozedur geführt.
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Kurzer Überblick über SKI-Pro
SKI-Pro Komponenten, Fortsetzung
Rohdaten einlesen
Die Komponente Rohdaten einlesen ermöglicht Ihnen
GPS Felddaten in SKI-Pro einzulesen.
Es ist möglich, GPS Beobachtungen für das PostProcessing zusammen mit den Punktinformationen
sowie Koordinaten, die in Echtzeit aufgezeichnet
wurden, in Projekte oder Koordinatenlisten, zu
übertragen.
Die GPS Rohdaten können im Format Leica
Geosystems System 200, 300 oder 500 vorliegen.
Optinal können die GPS Rohdaten im RINEX Format
importiert werden.
Eingabe ASCII Daten
Mit der Komponente Eingabe ASCII Daten können
Koordinaten und Basislinien aus vordefinierten oder
anwenderdefinierten Dateien eingelesen werden.
Sie können vordefinierte Dateien im Leica Geosystems
Standardformat SKI-ASCII oder IDEX (InDependent
EXchange format) einlesen.
Mit dem Import Assistent können auch eigene
Dateiformate definiert werden und somit alle Arten von
anwenderdefinierten Koordinatendateien importiert
werden.
Es ist auch möglich Koordinatendateien im ASCII Format
in Projekte oder Koordinatenlisten zu importieren.
Zusätzlich können präzise Bahndaten eingelesen
werden.
Kurzer Überblick über SKI-Pro
18
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
SKI-Pro Komponenten, Fortsetzung
Ausgabe ASCII Daten
Mit der Komponente Ausgabe ASCII Daten können Sie
Daten aus SKI-Pro auslesen.
Koordinateninformationen können in ASCII Dateien oder
in anwenderdefinierte Formate exportiert werden.
Siehe auch GIS/CAD Export Option.
Ausgabe GIS/CAD Daten (optional)
Die Komponente Ausgabe GIS/CAD Daten ist ein
optionales Export Hilfsmittel. Es ermöglicht Ihnen,
Punktkoordinaten in AutoCAD (DXF/DWG), MicroStation
(DGN) oder MapInfo (MIF) formatierte Dateien zu
schreiben.
Transformation (optional)
Ausgabe RINEX Daten
Mit der Komponente Ausgabe RINEX Daten können Sie
GPS Rohdaten im RINEX Format in ASCII Dateien
exportieren. Anders als der RINEX Import ist diese
Funktion nicht optional, sondern standardmässig
verfügbar.
Wenn Sie eine Koordinatenausgabe in dem Koordinatensystem benötigen, in dem die GPS Messungen vorliegen
(WGS84), dann brauchen Sie dieses optionale Hilfsmittel
nicht. Allerdings ist es in den meisten Fällen notwendig,
die WGS84 Koordinaten in ein lokales System zu
transformieren.
Mit der Option Transformation können Sie die Transformationsparameter bestimmen, die Sie zur Datumstransformation zweier Koordinatensätze benötigen.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
19
Kurzer Überblick über SKI-Pro
SKI-Pro Komponenten, Fortsetzung
GPS Auswertung (optional)
Die GPS Auswertung (optional) ist eine Option, auf die
über den TAB GPS- Auswertung innerhalb des
Projektfensters zugegriffen werden kann. Hier werden
die im Feld aufgezeichneten GPS Beobachtungen
ausgewertet, um WGS84 Koordinaten, sowie deren
differenzielle Genauigkeit zu erhalten.
Statisch, Rapid-Static, Stop and Go, Kinematisch,
Kinematisch in der Bewegung (On the Fly) und
Einzelpunkte (SPP)können ausgewertet werden.
Die auszuwertenden Daten können graphisch ausgewählt werden. Die Berechnung selbst findet ohne
Einwirkung des Anwenders statt. Alle ausgewählten
Daten werden automatisch in einem Stapelprozess
berechnet. Interaktionen sind hierbei nicht notwendig.
Nach der GPS Auswertung können die Ergebnisse
eingesehen und zur weiteren Verwendung in der Ergebnisansicht gespeichert werden.
Ausgleichung (optional)
Auf die Option Ausgleichung kann über den Ausgleichungs-Tab innerhalb des Projektfensters zugegriffen
werden. Diese Komponente stellt ein leistungsfähiges
Tool zur strengen Ausgleichung nach der Methode der
kleinsten Quadrate dar. Sie können Basisliniennetze und
terrestrische Daten (Richtungen, Strecken, Vertikalwinkel, Horizontalwinkel und Höhenunterschiede) ausgleichen.
Zusätzlich kann ein Netzwerk basierend auf den Standardbeobachtungsgenauigkeiten simuliert werden, um die
Güte der Netzanordnung zu prüfen, bevor Sie messen.
In der graphischen Benutzeroberfläche können ähnlich
wie bei der Komponente Betrachten/Bearbeiten Punkte
und Beobachtungen für die Ausgleichung gewählt
werden.
RINEX Eingabe (optional)
RINEX Eingabe ist der optionale Teil der Datenimport
Komponente. Mit dieser Option können GPS Beobachtungen im RINEX (Receiver INdependentEXchange)
Format eingelesen werden, die mit Empfängern anderer
Hersteller gemessen wurden.
Kurzer Überblick über SKI-Pro
20
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Software Navigationstools
Für die verschiedenen Komponenten von SKI-Pro
stehen unterschiedliche Zugriffsmethoden zur
Verfügung. Wählen Sie die Tools aus, mit denen Sie am
besten durch die Software navigieren:
Menü
Symbolleiste
Ansichtsleiste
Kontext-Menü
Ansichten-Tabs
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
21
Kurzer Überblick über SKI-Pro
Software Navigationswerkzeuge, Fortsetzung
Menüleiste
Die Ansichtleiste ist in verschiedene Gruppen (Ordner)
unterteilt, um eine bessere Organisation der
Informationen zu gewährleisten. Klicken Sie auf einen
Ordner, z.B. Verwaltung, um die jeweilige Funktionen
aufrufen zu können.
Die Menüleiste ist eine spezielle Leiste am oberen
Bildschirmrand, die Menüs wie zum Beispiel Datei,
Bearbeiten und Ansicht enthält.
In der Menüleiste sind die verfügbaren Programmbefehle
aufgelistet. Wenn ein Befehl nicht funktionsfähig ist, so wird
er grau und es kann nicht auf ihn zugegriffen werden.
Kontextmenü
Fast überall in SKI-Pro kann ein Kontextmenü
aufgerufen werden, wenn Sie auf einen bestimmten
Eintrag mit der rechten Maustaste klicken. Das
Kontextmenü listet nützliche Befehle zu diesem Eintrag
auf dem Bildschirm auf. Es ist möglich die gesamte
Software über die Kontextmenüs zu steuern.
Symbolleiste
Symbolleisten ermöglichen die Organisation der von Ihnen
bevorzugten Befehle, wodurch diese schnell zur Verfügung
stehen. Die Symbolleisten können einfach angepasst
werden - Sie können zum Beispiel Befehlstasten
hinzufügen und entfernen, eigene Symbolleisten erstellen,
Symbolleisten anzeigen oder ausblenden oder sie
verschieben.
Ansichten-Tabs
Ansichtsleiste
Über die Ansichtleiste können Sie per Mausklick auf alle
verfügbaren Module und Extras von SKI-Pro zugreifen.
Zusätzlich werden offene Projekte und Koordinatenlisten
angezeigt. So können Sie einfach zwischen den Extras und/
oder dem Projekt oder Koordinatenlisten umschalten.
Beim Öffnen eines Projektes, können Sie über die
Tabulatoren am unteren Bildschirmrand schnell zwischen
den einzelnen Ansichten umschalten. Sie können
beispielsweise augenblicklich von der grafischen Ansicht
(Betr./Bearb.) zur Punktansicht oder Datenauswertung
wechseln.
Sie können für die Anzeige kleine oder grosse Symbole
wählen und die Ansichtsleiste ausblenden
Kurzer Überblick über SKI-Pro
22
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Ansicht
Explorer-Ansicht
Baumstruktur-Ansicht
Überall in SKI-Pro können Sie die Explorer-Ansicht
verwenden, um Informationen aufzulisten, egal ob es
sich um Datenbankinformationen oder Berechnungsergebnisse handelt. Diese Ansicht funktioniert ähnlich wie
der WindowsTM Explorer und verfügt über ein zweigeteiltes Fenster. Die Baumstruktur-Ansicht auf der
linken Seite und eine Protokoll-Ansicht oder
Eigenschafts-Ansicht auf der rechten Seite. Die
dargestellten Daten können leicht arrangiert, sortiert,
selektiert und ausgedruckt werden.
Dank der Baumstruktur-Ansicht
erhalten Sie einen Überblick über
die Abschnitte, mit denen Sie
gerade arbeiten. Die Ansicht ist
expandierbar und hierarchisch in
Ordner
und Seiten
gegliedert.
Doppelklicken Sie auf einen Order
oder klicken Sie auf [+], um die
Ansicht zu expandieren (öffnen).
BaumstrukturAnsicht
Doppelklicken Sie auf einen geöffneten Ordner oder
klicken sie auf [-], um die Ansicht der Seiten zu
schliessen.
Klicken Sie auf einen Ordner oder eine Seite, um sich
den Inhalt anzeigen zu lassen. Abhängig vom Datentyp,
werden die Daten in einer Protokoll-Ansicht oder
Eigenschafts-Ansicht dargestellt.
Explorer-Ansicht
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
23
Kurzer Überblick über SKI-Pro
Ansicht, Fortsetzung
Protokoll-Ansicht
Eigenschafts-Ansicht
Datenbankinformationen wie z.B. Punkte oder Beobachtungen werden in einer Protokollansicht dargestellt.
Datenbankinformationen wie z.B. Projekteigenschaften
werden in der Eigenschafts-Ansicht dargestellt.
Protokoll-Ansicht
Die Datensätze werden in Zeilen und Spalten aufgelistet.
Jede Zeile stellt einen Datensatz dar.
Die Spalten können vom Anwender konfiguriert werden.
Sie können die Breite ändern, die Datensätze
entsprechend der Spalten sortieren und Spalten ein- und
ausblenden.
Bestimmte Daten können einfach über einen Doppelklick
modifiziert werden.
Eigenschafts-Ansicht
Die Informationen werden in zwei Spalten dargestellt. In
der ersten Spalte steht die Beschreibung der Eigenschaft
und in der zweiten Spalte ist der zugeordnete aktuelle
Wert.
Die Eigenschafts-Ansicht kann nicht vom Anwender
konfiguriert werden.
Kurzer Überblick über SKI-Pro
24
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Ansicht, Fortsetzung
Graphische Ansicht
Die in einem Projekt enthaltenen Daten können nicht nur
mit der Protokoll-Ansicht, sondern auch über eine
graphische Benutzeroberfläche betrachtet und editiert
werden.
Es stehen zwei graphische Ansichten zur Verfügung.
Punkte und Basislinien können in einer Karte dargestellt
werden, während Rohdaten in einer kombinierten
Protokoll/Graphik Darstellung angezeigt werden.
In beiden Ansichten können die Daten ausgewählt und
bearbeitet werden, die Ansicht kann vergrössert,
verkleinert und ausgedruckt werden.
Graphische Ansicht von Betrachten/Bearbeiten oder
Ausgleichung
Graphische Ansicht der GPS Auswertung
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Um zwischen den Ansichten zu wechseln, klicken Sie auf
die Tabs unter der Ansicht.
25
Kurzer Überblick über SKI-Pro
Zugang zum Online Hilfe System
Das SKI-Pro Online Hilfe System ist sehr umfangreich
und beinhaltet alle Informationen zum gesamten
Softwarepaket.
Alle Informationen, die NICHT in dieser
Gebrauchsanweisung enthalten sind, können
Sie im Online Hilfe System finden.
Anzeige des Online Hilfe Systems:
Klicken Sie im Menü Hilfe auf
Inhalt und Index.
Der Hilfebildschirm erscheint:
Alle in der Hilfe enthaltenen Themen sind in den
symbolisierten Büchern
und Seiten aufgeführt.
Doppelklicken Sie auf ein Buch
.
Kurzer Überblick über SKI-Pro
26
um es zu öffnen
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Zugang zum Online Hilfe System, Fortsetzung
Ein Buch kann Seiten oder weitere Bücher
enthalten.
Klicken Sie auf eine Seite , um den Hilfetext zu
öffnen.
Wie finden Sie ein Hilfethema:
Klicken Sie auf den TAB Inhalt, um nach dem
gewünschten Thema in den Kategorien zu suchen.
Oder klicken Sie auf den TAB Index, um die Liste der
Indexeinträge einzusehen: Tippen Sie entweder das
gesuchte Wort ein oder scrollen Sie durch die Liste.
Oder klicken Sie auf den TAB Suchen, um nach
Wörtern oder Ausdrücken zu suchen, die in einem
Hilfethema enthalten sind.
Oder klicken Sie auf den TAB Favoriten, um ein
Thema anzuzeigen, das Sie in Ihre persönliche Liste der
häufig verwendeten Themen aufgenommen haben.
Wie drucken Sie einen Hilfetext aus:
Klicken Sie auf den TAB Inhalt, falls dieser noch nicht
geöffnet ist.
Wählen Sie das Buch oder die Seite, die Sie
ausdrucken möchten.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.
Vergewissern Sie sich, dass die Druckereinstellungen
korrekt sind.
Drücken Sie OK, um fortzufahren.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Die Direkt- Hilfe:
Die Hilfethemen können auch direkt in der SKI-Pro
Benutzeroberfläche aufgerufen werden:
Klicken Sie auf das
Symbol in der Symbolleiste
und klicken Sie dann auf ein anderes Symbol der Symbol- oder Ansichtsleiste oder wählen Sie einen Befehl
aus einem Menü, um das zugehörige Hilfethema zu
öffnen.
Alternativ wählen Sie Direkthilfe aus dem Hauptmenü
unter Hilfe, oder Sie drücken die F1-Taste, um Hilfe zur
aktuell aktiven Komponente zu erhalten.
Wörterbuch - Ausdrücke:
Wenn Sie einen bestimmten Ausdruck, der in der Software verwendet wird, nicht verstehen, schlagen Sie ihn
im Glossar, das Sie in der Online Hilfe finden, nach.
Wenn der Inhalt Tab noch nicht angezeigt wird, klicken
Sie auf Inhalt.
Doppelklicken Sie auf das Buch Aufrufen der Hilfe.
Klicken Sie auf die Seite Wörterbuch-Ausdücke und
klicken Sie auf den gewünschten Begriff in der Liste.
Weitere Informationen zum Hilfe System
erhalten Sie im Kapitel Aufrufen der Hilfe
(Buch) in der SKI-Pro Online Hilfe.
27
Kurzer Überblick über SKI-Pro
Quick Tour I - Echtzeit
Diese Quick Tour beinhaltet eine schrittweise Anweisung
zur Arbeit mit Echtzeit GPS Daten. Bei der Echtzeit
Anwendung werden Datenauswertung und Anlegen von
Koordinatensystemen bereits im Feld durchgeführt, so
dass sich die Büroarbeit auf das Einlesen der Rohdaten,
eventuelles Überprüfen der Ergebnisse und die direkte
Ausgabe der endgültigen Gitterkoordinaten reduziert.
Für diese Übung wird der grüne
Softwareschutzstecker (Dongle) NICHT
benötigt.
Die Übung umfasst folgendes Szenario:
Eine Anzahl von Echtzeitpunkten wurde gemessen. Es
wurden zwei verschiedene Referenzstationen verwendet.
Die Punkte BM1 bis BM4 wurden von beiden
Referenzstationen aus gemessen, alle anderen Punkte
wurden entweder von der Referenzstation TP306 oder
von der Referenzstation B215 aus gemessen. Die
Rohdaten befinden sich in folgendem Verzeichnis:
Im Feld wurde ein lokales Koordinatensystem verwendet,
welches eine UTM Zone 32 Nördliche Projektion auf dem
Bessel Ellipsoid und eine Klassische 3D Transformation
mit der Bezeichnung"Sample WGS-Bess" beinhaltet.
Diese Quick Tour setzt sich aus folgenden Schritten
zusammen:
Lektion 1
Einlesen der GPS Rohdaten und des
angehängten Koordinatensystems
Erstellen des Echtzeit Feldbuch Berichtes
Erzeugen eines Projektes
Lektion 2
Arbeiten mit der Komponente Betrachten/
Bearbeiten
Lektion 3
Auslesen der Koordinaten in eine angepasste
ASCII Datei
...\SkiPro\Data\SampleData\Sys500\Realtime.
Quick Tour I - Echtzeit
28
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen der Rohdaten
In Lektion 1 lernen Sie das Einlesen von GPS Rohdaten und gleichzeitig das
Erstellen eines neuen Projektes.
Wählen Sie im Menü Eingabe oder
in der Symbolleiste
Starten von SKI-Pro:
GPS Rohdaten .
oder
wählen Sie GPS Rohdaten
einlesen in der Ansichtsleiste Extras
Klicken Sie in der Windows Start-Leiste auf Programme, SKI-Pro und
wählen Sie SKI-Pro.
Das Hauptfenster von SKI-Pro wird geöffnet.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
29
Quick Tour I - Echtzeit
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen der Rohdaten, Fortsetzung
Der folgende Dialog erscheint:
Die folgende Seite wird geöffnet:
Wählen Sie in dem Feld Dateien vom Typ: GPS500
Rohdaten.
Im Feld Suchen in: wählen Sie das Verzeichnis, das
die Beispieldaten enthält:
...\SkiPro\Data\SampleData\Sys500\Realtime\Data\Geodb
Je nachdem, in welchem Verzeichnis Sie SKIPro installiert haben, kann diese Pfadangabe
variieren:
C:\Programme\Leica Geosystems\...
Hier können Sie die Rohdaten einsehen und bearbeiten.
Bis jetzt haben Sie noch kein Projekt erstellt, die
Projektliste ist leer und Sie können kein vorhandenes
Projekt auswählen.
Rechtsklicken Sie auf Projekte und wählen Sie Neu.
Wählen Sie im Suchfeld den Job RT-Sample aus.
Klicken Sie auf Eingabe.
Quick Tour I - Echtzeit
30
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen der Rohdaten, Fortsetzung
Geben Sie einen Projektnamen z.B. RT Beispiel ein.
Es wird automatisch ein Verzeichnis im angegebenen
Pfad angelegt. Dies ist notwendig, da ein Projekt aus
mehreren verschiedenen Dateien besteht und jedes
Projekt in einem eigenen Verzeichnis gespeichert sein
sollte.
Der folgende Dialog erscheint und ermöglicht das
Erstellen eines neuen Projektes während der Import
(Zuweisen) Prozedur:
Klicken Sie auf OK, um die Eingaben zu bestätigen.
Der Dialog Neues Projekt wird geschlossen und das
neue Projekt wird automatisch erstellt und ausgewählt.
Alternativ können Sie ein Projekt erstellen,
indem Sie den Befehl Neues Projekt im
Dateimenü wählen oder in der Symbolleiste
auf das leere Blatt klicken. Alternativ können
Sie auch in der Ansichtsleiste Verwaltung
Projekte aufrufen und von dort aus ein neues
Projekt erstellen.
Im Feld Verzeichnis geben Sie den Pfad ein
z.B. C:\SKI-Pro\Daten\Projekte
Alternativ verwenden Sie die Suchfunktion (Browser).
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
31
Quick Tour I - Echtzeit
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen der Rohdaten, Fortsetzung
Zurück im Dialog Zuweisen klicken Sie auf den TAB
Einstellungen.
Alternativ können Sie auch später ein anderes
Koordinatensystem an das Projekt anhängen.
Klicken Sie auf den Tabulator Feldbuch, um den
Feldbuch Bericht zu erstellen.
Hier können Sie das Koordinatensystem auswählen, das
im Feld verwendet wurde und nun in die SKI-Pro
Koordinatensystem Verwaltung importiert wird. Zusätzlich
wird das Koordinatensystem automatisch an das Projekt,
dem die Daten zugewiesen werden, angehängt.
Wählen Sie den Koordinatentyp Lokal und Gitter wie
oben dargestellt.
Überprüfen Sie, ob beide Optionen wie oben
angezeigt, angeklickt wurden.
Klicken Sie auf Vorschau… , um den Bericht
einzusehen.
Quick Tour I - Echtzeit
32
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen der Rohdaten, Fortsetzung
Der GPS Feldbuch Bericht wird erstellt und in der Protokollansicht dargestellt:
Mit den Symbolschaltern
und
können Sie in dem Bericht blättern.
Oder drücken Sie Strg PgDown und
Strg PgUp.
Um den Bericht auszudrucken,
klicken Sie auf
.
Um die Protokollansicht zu
schliessen, klicken Sie auf
rechten oberen Ecke.
in der
Klicken Sie auf den Tabulator
Allgemein, um zu der allgemeinen
Seite des Zuweisungsdialoges
zurückzukehren.
Wählen Sie Zuweisen und dann
Schliessen.
Das Projektfenster wird automatisch
geöffnet und die gemessenen Punkte
werden im lokalen GitterKoordinatensystem angezeigt.
Der GPS Feldbuch Bericht zeigt die Details der Vermessung, die im Feld
durchgeführt wurde, an.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
33
Fahren Sie fort mit Lektion 2Arbeiten mit der Komponente
Betrachten/Bearbeiten.
Quick Tour I - Echtzeit
Lektion 2 - Arbeiten mit der Komponente Betrachten/Bearbeiten
In Lektion 2 lernen Sie einige nützliche Merkmale der
Komponente Betrachten/Bearbeiten.
Das Betrachten/Bearbeiten Projektfenster öffnet im
lokalen Gitterformat in der Gesamtansicht einschliesslich
der Referenzstationen.
Drücken Sie den Schalter
der Symbolleiste. Um die
Punktansicht zu vergrössern, klicken Sie wiederholt auf
die Punkte oder ziehen Sie ein Rechteck, um den
gewünschten Ausschnitt zu erhalten.
Quick Tour I - Echtzeit
34
Um eine übersichtlichere Ansicht zu erhalten, können
Sie zusätzlich die GPS Basislinienvektoren (die roten
Linien) ausschalten sowie das Koordinatengitter und die
Ketten (gelbe Linien) anschalten. Sie zeigen an, wie die
Messungen durchgeführt wurden.
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund und wählen Sie
Graphische Einstellungen und ändern Sie die
Einstellungen wie unten dargestellt.
Weitere Informationen zu den graphischen Einstellungen
entnehmen Sie bitte der Online Hilfe.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 2 - Arbeiten mit der Komponente Betrachten/Bearbeiten, Fortsetzung
Die Anzeige sollte nun folgendermassen aussehen:
Wenn der Punkt nicht in dem vergrösserten Fensterausschnitt sichtbar ist, können Sie im Dialogfeld
den gewünschten Punkt auswählen
und die Schaltfläche
Gewählten Punkt bearbeiten
drücken.
Klicken Sie auf den Tabulator Mittel in der nun
geöffneten Dialogbox.
Auf der Seite werden die beiden Lösungen und deren
Differenz zum gewichteten Mittel angezeigt:
Die Punktsymbole zeigen an, dass bereits die
Punktklasse Gemessen vorliegt, d.h. die Punkte wurden
in Echtzeit im Feld gemessen. Bei einigen Punkten (z.B.
BM1) zeigt das Punktsymbol an, dass die Punktklasse
Gemittelt vorliegt, da diese Punkte zweifach besetzt
wurden. Bei diesen Punkten wurde automatisch ein
gewichtetes Mittel aus den beiden Lösungen berechnet.
Ziehen Sie die horizontale Scroll-Leiste nach rechts,
um weitere Informationen zu erhalten.
Klicken Sie auf OK oder Abbrechen, um die Seite zu
verlassen.
Rechtsklicken Sie auf den Punkt BM1 und wählen Sie
Eigenschaften. Alternativ können Sie auf das
Punktsymbol doppelklicken.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
35
Quick Tour I - Echtzeit
Lektion 3 - Auslesen der Koordinaten in eine angepasste ASCII Datei
In dieser Lektion lernen Sie, wie Koordinaten in eine
angepasste ASCII Datei ausgelesen werden. Bei der
Ausgabe von Angepassten ASCII Dateien wird eine
vordefinierte Formatvorlagendatei (*.frt) zum Datenexport
genutzt. Formatvorlagendateien können mit dem
Programm Leica Geosystems Format Manager erzeugt
werden. Um diese Übung durchführen zu können, wurde
bereits eine Beispiel- Formatvorlagendatei (sample.frt)
automatisch mit SKI-Pro auf Ihrem Computer installiert.
Wie Sie eigene Formatvorlagendateien erstellen,
entnehmen Sie bitte dem Kapitel Quick Tour III - Format
Manager.
Der folgende Dialog wird geöffnet:
Koordinaten können in einer Vielzahl von
vordefinierten Formaten exportiert werden. In
der Online Hilfe finden Sie ausführliche
Informationen zur Ausgabe von ASCII Dateien
und Ausgabe von GIS/CAD Dateien für.
Wählen Sie im Feld Speichern den Pfad.
Im Feld Speichern als (Typ) wählen Sie Angepasste
ASCII Datei.
Während das Projekt immer noch geöffnet ist:
Klicken Sie im Menü Ausgabe auf ASCII,
Geben Sie den Dateinamen ein z.B. RT Beispiel1
ohne Dateierweiterung (Extension).
oder
in der Ansichtleiste Extras oder in der Symbolleiste auf
Ausgabe von ASCII Daten
.
Klicken Sie auf Einstellungen, um die Einstellungen zu
ändern und die Formatvorlagendatei auszuwählen.
Quick Tour I - Echtzeit
36
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 3 - Auslesen der Koordinaten in eine angepasste ASCII Datei, Fortsetzung
Um fortzufahren klicken Sie auf den Tabulator
Koordinatensystem.
Die folgende Seite erscheint:
Überprüfen Sie, ob das Koordinatensystem Sample
RT ausgewählt ist. Als Standard wird das an das aktuelle
Projekt angehängte Koordinatensystem automatisch
ausgewählt.
Klicken Sie auf OK, um die Seite mit den Einstellungen
zu schliessen,
abschliessend
Klicken Sie auf Speichern, um die Datei auf die
Festplatte zu schreiben.
Ändern Sie die Koordinatenklasse auf Haupt. Dann
wird pro Punkt das Koordinatentripel der höchsten
Klasse exportiert.
Suchen Sie mit der Suchfunktion (Browser)
die
Datei …\Shared\Templates\Format Manager\Sample.frt.
Je nachdem, in welchem Verzeichnis Sie SKIPro installiert haben, kann diese Pfadangabe
variieren:
C:\Programme\Leica Geosystems\...
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
37
Quick Tour I - Echtzeit
Lektion 3 - Auslesen der Koordinaten in eine angepasste ASCII Datei, Fortsetzung
Wenn Sie die ASCII Datei mit einem Text Editor öffnen, erscheint die folgende
Information:
Gratulation !
Sie haben die Quick Tour erfolgreich
abgeschlossen.
Sie haben nun gelernt, wie ein
Projekt erstellt wird, wie GPS
Echtzeitdaten inklusive angehängtes
Koordinatensystem eingelesen
werden, wie die Daten in der
Komponente Betrachten/Bearbeiten
geprüft werden und wie diese
Koordinaten in eine angepasste
ASCII Datei exportiert werden.
Quick Tour I - Echtzeit
38
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Quick Tour II - Post-Processing
In dieser Quick Tour lernen Sie Schritt für Schritt wie GPS
Daten im Post Processing ausgewertet werden. Alle
Einzelschritte vom Rohdatenimport bis zum Export
lokaler Gitter-Koordinaten werden erläutert.
Diese Übungen setzen voraus, dass Sie den
grünen Softwareschutzstecker angeschlossen
haben und die beiden optionalen
Komponenten GPS Auswertung und Transformation freigeschaltet sind.
Die Übung umfasst das folgende Szenario:
Diese Quick Tour umfasst folgende Schritte:
Lektion 1
GPS Rohdaten einlesen
Erstellen eines Projektes
Lektion 2
Modifizieren der Referenzkoordinaten
Basislinienberechnung
Lektion 3
Erstellen eines Koordinatensystems
Lektion 4
Einlesen von lokalen Koordinaten aus einer
ASCII Datei
Es ist ein Rapid Static Netz gemessen worden, das die
Punkte TP214, B215, TP306, B218 und B313 enthält.
Das gesamte Netz wurde mit nur zwei Empfängern
gemessen. Die Rohdaten liegen in den Verzeichnissen:
Lektion 5
Berechnen der Transformationsparameter
...\SkiPro\Data\SampleData\Sys500\Static\data1
...\SkiPro\Data\SampleData\Sys500\Static\data2.
Die lokalen Koordinaten der Pass-Punkte B215, B218,
B313 beruhen auf der UTM Zone 32 Nord Projektion und
dem Bessel Ellipsoid. Die lokalen Koordinaten sind in
folgender Datei gespeichert:
...\SkiPro\Data\SampleData\Static\Local.txt
Lektion 6
Verwenden eines Koordinatensystems in einem
Projekt
Lektion 7
Exportieren der Koordinaten in eine ASCII Datei
Die lokalen Gitterkoordinaten der Punkte TP214 und
TP306 sollen ermittelt werden.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
39
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen von Rohdaten
In Lektion 1 lernen Sie, wie Sie GPS Rohdaten importieren und ein neues
Projekt erzeugen.
Starten Sie SKI-Pro:
Wählen Sie im Start Menü Programme, SKI-Pro und klicken Sie dort auf
SKI-Pro.
Wählen Sie im Menü Eingabe oder
aus der Symbolleiste GPS Rohdaten
.
oder
Wählen Sie aus der Ansichtsleiste
Extras GPS Rohdaten einlesen
Das Hauptfenster von SKI-Pro öffnet sich.
Quick Tour II - Post-Processing
40
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen von Rohdaten, Fortsetzung
Die folgende Dialogbox öffnet sich:
Die folgende Maske öffnet sich:
Im Feld Dateien vom Typ wählen Sie GPS500
Rohdaten.
Unter Suchen in: Wählen Sie das Verzeichnis, das die
Beispieldaten enthält:
...\SkiPro\Data\SampleData\Sys500\Static
Klicken Sie
Unterverzeichnisse einbeziehen an:
Alle GPS500 Rohdaten in den beiden Unterverzeichnissen data1 und data2 werden auf einmal importiert.
Abhängig davon, in welchem Verzeichnis Sie
SKI-Pro installiert haben, kann der Pfad
geringfügig variieren. Als Standard wird SKIPro in folgenden Pfad installiert:
C:\Programme\Leica Geosystems\...
Klicken Sie auf Eingabe.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
41
Hier können Sie die Daten ansehen und z.B. die
Instrumentenhöhen oder Punktnummern verändern.
Falls Sie noch kein Projekt erstellt haben, ist die Liste
der Projekte leer und es kann kein bereits vorhandenes
Projekt ausgewählt werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Projekte und
wählen Sie Neu.
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 1 - Anlegen eines Projektes und Einlesen von Rohdaten, Fortsetzung
Der folgende Dialog erscheint und erlaubt Ihnen ein
neues Projekt anzulegen, während Sie sich nach wie vor
in der Importprozedur (Zuweisen) befinden:
Geben Sie einen Projektnamen ein z.B. PP Beispiel.
Das Verzeichnis PP Beispiel wird automatisch in dem
vorgegebenen Pfad erstellt. Dies ist notwendig, da ein
Projekt aus mehreren einzelnen Dateien besteht und
jedes Projekt unter einem eigenen Verzeichnis
gespeichert werden soll.
Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Die Dialogbox
Neues Projekt wird geschlossen und das neu erstellte
Projekt wird automatisch ausgewählt.
Sie können auch ein neues Projekt über den
Befehl Neues Projekt im Menü Datei, über die
Symbolleiste oder über die Projektverwaltung
der Ansichtsleiste erstellen
.
Zurück in der Dialogbox Zuweisen wählen Sie
Zuweisen und dann Schliessen.
Das Projektfenster wird automatisch geöffnet.
Geben Sie unter Verzeichnis den Pfad ein
z.B. C:\SKI-Pro\Daten\Projekte
oder verwenden Sie den Browser .
Quick Tour II - Post-Processing
Setzen Sie die Übung mit Lektion 2 Basislinienberechnung - fort.
42
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 2 - Basislinienberechnung
In Lektion 2 lernen Sie, wie man die
Basislinien berechnet und speichert.
Lesen Sie bitte auch die entsprechenden Abschnitte der Online Hilfe zur Durchführung
der Einzelpunktpositionierung durch.
Im Projektfenster kann der Inhalt eines
Projektes über die verschiedenen
Ansichten-Tabs angezeigt werden.
Klicken Sie auf die TABs unterhalb des
Fensters, um zwischen den unterschiedlichen Ansichten umzuschalten.
In diesem Beispiel startete die Messung auf einem bekannten Punkt. Deshalb müssen
die Koordinaten des ersten Referenzpunktes zunächst eingegeben werden.
Rechtsklicken Sie auf den Punkt B215 und wählen Sie Eigenschaften.
Betrachten/Bearbeiten zeigt eine
graphische Darstellung der einzelnen
Punkte des Projektes.
Die Punktsymbole zeigen an, dass die
Punktklasse Navigiert ist, was
bedeutet, dass die Genauigkeit der
Punkte sehr gering ist (±100m).
Damit die Ergebnisse der Basislinienberechnung nicht von systematischen
Fehlern beeinflusst werden, sollten die
Koordinaten des ersten Referenzpunktes des Netzes in einem
Genauigkeitsbereich von 20m im WGS84
Koordinatensystem vorliegen.
Das kann dadurch erreicht werden, dass
die GPS Messung auf einem Punkt mit
bekannten WGS84 Koordinaten gestartet
wird oder eine Einzelpunkt-Positionierung
(SPP) für den Startpunktes des Netzes
berechnet wird.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
43
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 2 - Basislinienberechnung, Fortsetzung
Die Seite mit Punkt Eigenschaften wird geöffnet:
Sie können nun zum TAB GPS-Auswertung umschalten
und die Basislinien auswählen, die berechnet werden
sollen.
Klicken Sie auf den TAB GPS-Auswertung unterhalb
des Fensters.
In der folgenden Ansicht wird eine Liste mit allen
Beobachtungsintervallen und eine graphische
Darstellung der Beobachtungszeiten für jedes Intervall
angezeigt:
Wechseln Sie die Punktklasse von navigiert zu
Kontroll.
Ändern Sie die Koordinaten in die unten aufgeführten
Werte:
Breite:
Länge:
Höhe:
47°
23'
9°
38'
429.279
45.92367
10.58353
m
N
O
Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Das Punktsymbol von Punkt B215 zeigt nun an, dass der
Punkt nun die Punktklasse Kontroll hat.
Quick Tour II - Post-Processing
44
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 2 - Basislinienberechnung, Fortsetzung
Eine Basislinie wird stets zwischen einem Referenzpunkt und
einem Roverpunkt berechnet. In der Grafik werden alle
Beobachtungen durch horizontale Balken wiedergegeben,
die als Referenz oder Rover ausgewählt werden können.
In diesem Beispiel wurde zuerst der Punkt B215 als Referenz
verwendet und die Punkte TP214, TP306, B313 und B218
als Roverpunkte beobachtet.
Um den Referenzpunkt auszuwählen:
Rechtsklicken Sie auf den horizontalen Balken von
Punkt B215 und wählen Sie Referenz.
Das Referenzintervall wird in roter Farbe dargestellt.
Nun kann der erste Durchlauf der Basislinienberechnung
beginnen und es werden vier Basislinien berechnet.
Rechtsklicken Sie auf den Hintergrund und wählen Sie
Berechnen
Danach wurde die Referenzstation auf Punkt B218
aufgestellt und die Punkte TP214, B215 und B313 wurden
als Rover beobachtet.
oder
Zum Schluß wurde der Punkt B313 als Referenz und der
Punkt TP306 als Rover gemessen.
Klicken Sie auf das Symbol Berechnen
Symbolleiste.
Um alle Basislinien berechnen zu können, muss die
Auswertung in drei Durchgängen erfolgen.
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund des Grafikfensters
und klicken dann auf Auswahlmodus und dann auf Rover.
-oder-
in der
Der Prozessindikator erscheint und die Nummer unten
zeigt an, welche Basislinie aus der gesamten Anzahl
aktuell berechnet wird.
klicken Sie auf
Auswahlmodus: Rover in der
Symbolleiste.
Der Cursor zeigt nun das Rover Symbol an.
Klicken Sie auf die horizontalen Balken der ersten
Punktgruppe TP214, TP306, B313 und B218.
Die Roverintervalle werden in grüner Farbe dargestellt.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
45
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 2 - Basislinienberechnung, Fortsetzung
Nachdem der Berechnungslauf abgeschlossen ist,
schaltet die Anzeige automatisch auf die ResultateAnsicht um, in der Sie die Ergebnisse überprüfen und die
berechneten Basislinien speichern können:
Alle Rover Punkte werden zusammen mit ihren
Koordinaten, der Qualität und dem Ambiguity Status
aufgelistet. Die Punkte, bei denen der Ambiguity Status
Ja anzeigt, werden automatisch markiert.
Quick Tour II - Post-Processing
46
Was bedeutet Ambiguity Status?
Der Ambiguity Status ist ein wichtiger Indikator, wenn Sie
Genauigkeiten im Zentimeterbereich und mit kurzen
Beobachtungszeiten (Rapid Static) erreichen möchten.
Wenn der Ambiguity Status ja anzeigt, bedeutet dies, dass
die Bestimmung der ganzzahligen Anzahl von
Wellenlängen zwischen den Satelliten und dem GPS
Empfänger erfolgreich bestimmt und somit die Basislinien
korrekt berechnet werden konnten.
Wenn der Ambiguity Status nein anzeigt, bedeutet dies, dass
die Phasenmehrdeutigkeiten nicht gelöst werden konnten.
Wenn der Ambiguity Status ? anzeigt, bedeutet dies, dass kein
Versuch gemacht wurde die Phasenmehrdeutigkeiten zu
lösen.
Wenn der Ambiguity Status nein oder ? anzeigt, sollten die
Daten genauer analysiert werden, indem Sie das Protokoll
einsehen. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen über
Protokolle aus der Online Hilfe.
Als Standard können die Phasenmehrdeutigkeiten nur für Basislinien bis zu 80 km
gelöst werden. Bei grösseren Distanzen nimmt
die Zuverlässigkeit bei der Lösung der Phasenmehrdeutigkeiten ab. Um gute Resultate für Basislinien über 80 km zu
erzielen, müssen längere Beobachtungszeiten eingehalten
werden.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 2 - Basislinienberechnung, Fortsetzung
In diesem Beispiel ist der Ambiguity Status für alle Basislinien
ja und Sie können alle Basislinien in die Datenbank speichern.
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund und auf Auswahl
und dann auf Alle.
Rechtsklicken Sie erneut in den Hintergrund und
wählen Sie Speichern oder verwenden Sie die
Symbolleiste .
Die Resultate der vier Basislinien sind nun in der
Datenbank gespeichert.
Um Die Speicherung der Basislinien zu prüfen, klicken
Sie auf den Betrachten/Bearbeiten Tab unterhalb des
Fensters.
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund und wählen Sie
GPS
Graphische Einstellungen... Prüfen Sie, ob
aktiviert ist.
Die folgende Ansicht erscheint:
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
47
Um das Netz komplett zu berechnen, müssen zwei
weitere Berechnungsläufe durchgeführt werden.
Um zur Auswertung zurückzukehren, klicken Sie auf
den TAB GPS-Auswertung.
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund und klicken Sie
auf Alle zurücksetzen.
Wählen Sie bei der zweiten Gruppe die Punkte TP214,
B215, B313 als Rover und den Punkt B218 als Referenz.
Berechnen und Speichern Sie den zweiten Lauf.
Zum Schluss wiederholen Sie Auswahl, Berechnen und
Speichern für die letzte Basislinie zwischen B313 und
TP306.
Danach erscheint die Anzeige:
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 2 - Basislinienberechnung, Fortsetzung
In Betrachten/Bearbeiten haben sich die Punktsymbole
nun für alle Punkte geändert. Die Punktklassen sind nicht
mehr Navigiert. Die Punkte, die als Referenzpunkte
verwendet wurden, sind nun mit der Punktklasse
Referenz gekennzeichnet. Die anderen Punkte haben
die Punktklasse gemessen oder, wenn sie von zwei
verschiedenen Referenzstationen bestimmt wurden, die
Punktklasse gemittelt .
Die folgende Seite zeigt die beiden Lösungen und deren
Differenzen zu dem gewichteten Mittel an:
In einer Datenbank können mehrere Koordinatentripel für einen einzigen Punkt vorliegen. Die Koordinatenklassen repräsentierten die hierarchische Ordnung eines Koordinatentripels.
In SKI-Pro wird immer das Koordinatentripel des
höchsten Ranges für jeden Punkt als Standard angezeigt.Die komplette Liste aller Koordinatenklassen ist der
Online Hilfe zu entnehmen.
Die Punkte TP214 und TP306 bestehen aus zwei
Koordinatentripeln der Klasse Gemessen . Aus diesen
zwei Koordinatentripeln wird automatisch ein gewichtetes
Mittel berechnet und das neue Koordinatentripel der
Klasse gemittelt angezeigt.
Rechtsklicken Sie auf den Punkt TP214 und wählen Sie
Eigenschaften. Klicken Sie auf den Tab Mittel.
Quick Tour II - Post-Processing
48
Ziehen Sie die horizontale Scroll-Leiste nach rechts, um
weitere Informationen zu erhalten.
Klicken Sie auf OK oder Abbrechen, um die Seite mit
den Eigenschaften zu verlassen.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 2 - Basislinienberechnung, Fortsetzung
Um Informationen anzuzeigen oder auszublenden:
Um alle Punktinformationen in der Protokollansicht
anzuzeigen:
Klicken Sie auf den TAB Punkte unterhalb des
Fensters.
Das folgende Fenster öffnet sich:
Rechtsklicken Sie auf den Spaltentitel und wählen Sie
Ausblenden.
Rechtsklicken Sie auf einen Spaltentitel, wählen Sie
Einblenden und wählen dann den entsprechenden
Eintrag aus der Liste aus.
Um den Inhalt der Protokollansicht auszudrucken:
Wählen Sie Drucken aus dem Menü Datei oder aus
der Symbolleiste
.
Auf die Druckfunktion kann in jeder Ansicht
zugegriffen werden, unabhängig davon, ob Sie
sich in einer graphischen oder einer
Protokollansicht befinden.
Um die Spaltenbreite zu ändern:
Ziehen Sie die rechte Seite der Spaltenüberschrift mit
dem Cursor, bis die gewünschte Breite erreicht wird.
oder
Rechtsklicken Sie auf eine der Spaltenüberschriften
und wählen Sie Auto Anordnung. Alle Spalten werden
dann automatisch optimal arrangiert.
Sie haben die Datenauswertung nun beendet. Es liegen
fünf Punkte im WGS84 Koordinatensystem mit
Zentimetergenauigkeit vor.
Um die Liste zu sortieren:
Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift. Die Datensätze
werden dann in auf- oder absteigender Reihenfolge der
gewählten Spalte sortiert.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
49
Klicken Sie im Menü Fenster auf Schliessen oder klicken
Sie auf das untere Symbol in der oberen rechten Ecke.
Fahren Sie mit Lektion 3 - Erstellen von Koordinatensystemen fort.
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 3 - Erstellen von Koordinatensystemen
In dieser Lektion lernen Sie, wie ein Koordinatensystem
erstellt wird.
Die folgende Explorer-Ansicht erscheint:
In einem Koordinatensystem werden die Parameter
definiert, die zur Berechnung der verschiedenen
Koordinatendarstellungen verwendet werden. Wenn an
ein Projekt oder eine Koordinatenliste ein Koordinatensystem angehängt wird, kann die Koordinatenanzeige
zwischen kartesischem (X,Y,Z), geodätischem (Breite,
Länge, Höhe) oder Gitter (Rechtswert, Hochwert, Höhe)
Format umgeschaltet werden. Wenn eine Transformation
definiert wurde, kann die Darstellung der Projektkoordinaten ausserdem zwischen WGS84 und einem lokalen
System umgeschaltet werden.
Von unserem Koordinatensystem wissen wir, dass es
sich auf das Bessel Ellipsoid bezieht und die Kartenprojektion UTM32 Nord ist. Die Transformationsparameter
sind noch unbekannt und müssen zuerst mit der
Komponente Transformation bestimmt werden.
Zuerst müssen Sie eine Kartenprojektion definieren:
Rechtsklicken Sie in der Baumstruktur auf
Projektionen und dann auf Neu.
Die folgende Eigenschaftsseite erscheint:
Um die Koordinatensystem Verwaltung zu öffnen:
Klicken Sie im Menü Extras oder in der Ansichtsleiste
Verwaltung auf Koordinatensysteme.
Tragen Sie die Elemente wie oben aufgeführt ein.
Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Quick Tour II - Post-Processing
50
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 3 - Erstellen von Koordinatensystemen, Fortsetzung
Rechtsklicken Sie in der Baumstruktur auf
Koordinatensysteme und dann auf Neu.
Die folgende Eigenschaftsseite erscheint:
Tragen Sie die Elemente wie oben aufgeführt ein.
Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Wählen Sie im Menü Fenster den Befehl Schliessen
oder klicken Sie auf das untere Symbol in der rechten
oberen Ecke, um die Koordinatensystem Verwaltung zu
schliessen.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
51
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 4 - Einlesen von ASCII Dateien
Wählen Sie die Datei Local.txt
Im Feld Koordinatensystem wählen Sie Lokal.
Klicken Sie auf Eingabe.
Dies ist das erste Mal, dass Sie eine ASCII Datei dieses
Typs einlesen. Der Import Assistent für
anwenderdefinierte ASCII Dateien startet automatisch
und ermöglicht Ihnen das Datenformat zu definieren:
In dieser Lektion lernen Sie, wie man lokale Kontrollpunkte aus einer anwenderdefinierten ASCII Datei
importiert und eine Koordinatenliste erstellt.
Klicken Sie im Menü Eingabe auf ASCII Daten.
oder
in der Ansichtsleiste Extras auf
ASCII Daten einlesen
Der folgende Dialog erscheint:
Die zu importierende Datei ist eine einfache ASCII Datei.
Die lokalen Koordinaten der Punkte B215, B218 und
B313 sind durch Leerzeichen getrennt und es wurden
weder eine Kopfzeile noch Kennwörter definiert.
Klicken Sie auf Frei und dann auf Weiter, um
fortzufahren.
Wählen Sie im Feld Dateien vom Typ Textdateien.
Unter Suchen in: Wählen Sie das Verzeichnis, welches
die Beispieldaten enthält:
...\SkiPro\Data\SampleData\Sys500\Static
Quick Tour II - Post-Processing
52
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 4 - Einlesen von ASCII Dateien, Fortsetzung
Der Assistent Schritt 2 erscheint:
Der Assistent Schritt 3 erscheint:
Klicken Sie Leerzeichen an und die Spalten werden
automatisch gesetzt.
Ändern Sie den Koordinatentyp auf Gitter.
Rechtsklicken Sie auf die erste Spaltenüberschrift (0)
und wählen Sie Pkt. Nr. (Punktnummer).
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Rechtsklicken Sie auf die zweite Spaltenüberschrift (1)
und wählen Sie Koordinaten und dann Rechtswert.
Wählen Sie Hochwert und Ell. Höhe für die dritte (2)
und vierte (3) Spalte.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
53
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 4 - Einlesen von ASCII Dateien, Fortsetzung
Nun können Sie die Punkte entweder einem Projekt oder
einer Koordinatenliste zuweisen. Da es sich in diesem
Fall um die Kontrollpunkte zur Bestimmung der Transformationsparameter handelt, werden sie einer Koordinatenliste zugewiesen.
Der Assistent Schritt 4 erscheint:
Rechtsklicken Sie auf Koordinatenlisten und wählen
Sie Neu.
Das folgende Eigenschaftsfenster öffnet sich:
Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistent zu
schliessen.
Wenn Sie Koordinatendateien vom gleichen
Typ importieren möchten, können Sie einen
Maskennamen eingeben und diese Maske
beim nächsten Import einer ASCII Datei als
Vorlage verwenden.
Geben Sie unter Koordinatenlistenname z.B.
PP Beispiel Lokal ein.
Wählen Sie das Koordinatensystem PP Beispiel aus
der Liste.
Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Quick Tour II - Post-Processing
54
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 4 - Einlesen von ASCII Dateien, Fortsetzung
Die Koordinatenliste wird erzeugt und automatisch
ausgewählt:
Klicken Sie auf Zuweisen und dann auf Schliessen.
Die Koordinatenliste wird automatisch geöffnet und die
lokalen Koordinaten der Punkte B215, B218 und B313
werden angezeigt.
Klicken Sie im Menü Fenster auf Schliessen oder
klicken Sie auf das untere Symbol in der oberen
rechten Ecke.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
55
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 5 - Berechnung der Transformationsparameter
In dieser Lektion lernen Sie, wie Sie in der Komponente
Transformation die Transformationsparameter
berechnen.
Das folgende Fenster erscheint:
Damit Transformationsparameter berechnet werden
können, benötigen Sie zwei Sätze von Koordinaten. Den
ersten Koordinatensatz bilden die Koordinaten des
Projektes PP Beispiel im WGS84 Koordinatensystem.
Der zweite Koordinatensatz besteht aus den importierten,
lokalen Koordinaten in der Koordinatenliste PP Beispiel
Lokal.
Klicken Sie im Menü Extras auf Transformation.
oder
von der Ansichtsleiste Extras oder der Symbolleiste auf
Transformation.
Öffnen Sie in der oberen Baumstruktur den Ordner
Projekte und wählen Sie PP Beispiel.
In der unteren Baumstruktur öffnen Sie den Ordner
Koordinatenlisten und wählen Sie PP Beispiel Lokal.
Klicken Sie auf den TAB Zuordnung, um fortzufahren.
Quick Tour II - Post-Processing
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Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 5 - Berechnung der Transformationsparameter, Fortsetzung
Das folgende Fenster erscheint:
Die Klassische 3D Transformation ist der
Transformationstyp, der normalerweise
verwendet wird, wenn das lokale Ellipsoid und die
Kartenprojektion bekannt sind. SKI-Pro unterstützt eine
Vielzahl verschiedener Transformationstypen. Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte der Online Hilfe.
Sie können die Passpunkte in System A und System B
manuell auswählen oder den Befehl Auto Zuordnung
verwenden:
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund in einem der
beiden Fenster und wählen Sie Auto Zuordnung.
Klicken Sie auf den Resultate Tab um fortzufahren.
Die Transformationsparameter werden augenblicklich
berechnet.
Um den Transformationstyp zu konfigurieren:
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund in einer der
beiden Ansichten und wählen Sie Konfiguration oder
drücken Sie
in der Symbolleiste.
Unter Transformationstyp wählen Sie Klassisch 3D
und bestätigen mit OK.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
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Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 5 - Berechnung der Transformationsparameter, Fortsetzung
Der folgende Dialog ermöglicht es Ihnen, die Transformationsparameter zu speichern, ein neues Koordinatensystem basierend auf dem Koordinatensystem des
lokalen System B zu erzeugen und es an das Projekt
(System A) anzuhängen.
Das folgende Fenster erscheint und die Residuen
(Restklaffungen) werden dargestellt:
Geben Sie den Namen z.B. PP Beispiel WGS84-Lokal,
klicken Sie die beiden Optionen
an und klicken Sie auf
OK, um die Eingabe zu bestätigen.
Als Standard sind die Namen des
Transformationsparametersatzes und der des
neuen Koordinatensystems gleich. Sie
können den Namen des Koordinatensystems
ändern, wenn Sie möchten.
Hier können Sie die Qualität der Transformation
bewerten. Ausserdem können Sie sich ein Residuen
Diagramm anzeigen lassen oder einen Bericht erstellen,
indem Sie auf die entsprechenden Tabs an der
Fensterunterseite klicken.
Die Transformationsparameter und das neue Koordinatensystem sind nun gespeichert. Das neue Koordinatensystem ist bereits dem Projekt zugewiesen.
Fahren Sie mit Lektion 6 -Verwendung von Koordinatensystemen fort.
Rechtsklicken Sie in den Hintergrund und wählen Sie
Speichern.
Quick Tour II - Post-Processing
58
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 6 - Anpassen und Verwenden von Koordinatensystemen
In dieser Lektion lernen Sie, wie ein Koordinatensystem in
einem Projekt verwendet wird und wie Sie zwischen
WGS84 Koordinaten und lokalen Koordinaten umschalten.
Wenn die Projekt Verwaltung noch nicht geöffnet ist:
Wählen Sie in der Ansichtsleiste Verwaltung das
Symbol Projekte.
Hier können Sie prüfen, ob das neue Koordinatensystem
an das Projekt angehängt wurde und die Parameter
überprüfen. Ellipsoid: Bessel, (Karten-)Projektion: UTM
32 Nord und Transformation: PP Beispiel WGS84-Lokal
sollte nun angezeigt werden.
Klicken Sie auf OK um fortzufahren.
Rechtsklicken Sie auf das Projekt PP Beispiel und
wählen Sie Öffnen.
Rechtsklicken Sie auf das Projekt PP Beispiel und
wählen Sie Eigenschaften.
Das Projektfenster wird geöffnet und die letzte, aktive
Ansicht wird dargestellt.
Klicken Sie auf den Tabulator Koordinaten.
Wählen Sie den TAB Punkte.
Der folgende Dialog wird geöffnet:
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Die WGS84 Koordinaten werden im geodätischen Format
angezeigt:
59
Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 6 - Anpassen und Verwenden von Koordinatensystemen, Fortsetzung
Die lokalen Koordinaten werden nun im Gitterformat
dargestellt:
Da Sie nun ein Koordinatensystem verwenden, für das
ein Ellipsoid, eine Kartenprojektion und eine Transformation definiert wurden, können Sie auf das Lokale
System und den Koordinatentyp Gitter umschalten.
Wenn Sie die Symbolleiste Koordinatenformat eingeblendet haben, können Sie zwischen den folgenden
Anzeigen umschalten:
•
•
•
•
•
WGS 1984 Kartesich
WGS 1984 Geodätisch
Lokal Kartesich
Lokal Geodätisch (Bessel Ellipsoid)
Lokal Gitter (UTM 32 Nördliche Projektion)
Die lokalen Gitterkoordinaten der Neupunkte TP214 und
TP306 sind nun verfügbar.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf Lokal und dann auf
Gitter.
Quick Tour II - Post-Processing
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Sie können diese Liste ausdrucken
oder
mit Lektion 7 fortfahren - Exportieren von lokalen
Koordinaten in eine ASCII Datei.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 7 - Exportieren von lokalen Koordinaten in eine ASCII Datei
In dieser Lektion lernen Sie, Koordinaten in eine
anwenderdefinierte ASCII Datei auszulesen.
Der folgende Dialog erscheint:
Sie können die Koordinaten in eine Vielzahl
von vordefinierten Formaten exportieren.
Weitere Informationen über den Export in
ASCII oder GIS/CAD Formate entnehmen Sie
bitte der Online Hilfe.
Solange das Projekt geöffnet ist:
Wählen Sie ASCII im Menü Ausgabe,
oder
Klicken Sie in der Ansichtsleiste auf Extras oder in der
Symbolleiste auf Ausgabe ASCII Daten.
Geben Sie im Feld Speichern den Pfad an.
Wählen Sie im Feld Speichern als (Typ) den Typ
Textdatei.
Geben Sie den Dateinamen ohne Extension ein, z.B:
PP Beispiel1.
Wenn Sie zum ersten Mal Daten exportieren, müssen Sie
zuerst die Einstellungen modifizieren:
Klicken Sie auf Einstellungen.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
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Quick Tour II - Post-Processing
Lektion 7 - Exportieren von lokalen Koordinaten in eine ASCII Datei, Fortsetzung
Die folgende Eigenschaftsseite erscheint:
Die folgende Eigenschaftsseite erscheint:
Ändern Sie den Koord. Typ auf Lokal und Gitter.
Ändern Sie die Koord. Klasse in Haupt. Es wird dann
pro Punkt nur das Koordinatentripel mit der höchsten
Klasse exportiert.
Klicken Sie auf den TAB Punkte, um fortzufahren.
Hier können Sie die Inhalte der ASCII Datei definieren.
Wählen Sie die Einträge in der gewünschten Reihenfolge
aus der Liste aus.
Doppelklicken Sie auf Pkt.Nr., dann auf Rechtswert,
dann auf Hochwert, dann auf Ell. Höhe.
Klicken Sie auf Koordinatensystem, um fortzufahren.
Quick Tour II - Post-Processing
62
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 7 - Exportieren von lokalen Koordinaten in eine ASCII Datei, Fortsetzung
Überprüfen Sie, ob das Koordinatensystem
PP Beispiel WGS84-Lokal ausgewählt ist.
Gratulation !
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungsseite zu
schliessen,
Sie haben gelernt ein Projekt zu starten, GPS Rohdaten
zu importieren, Basislinien auszuwerten, eine Transformation zu bestimmen, lokale Gitterkoordinaten abzuleiten
und diese Koordinaten in eine selbstdefinierte ASCII
Datei zu exportieren.
Sie haben diese Quick Tour erfolgreich abgeschlossen.
und
klicken Sie abschliessend auf Speichern, um die Datei
auf die Festplatte zu schreiben.
Wenn Sie die ASCII Datei mit einem Text Editor öffnen,
erscheinen folgende Informationen:
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
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Quick Tour II - Post-Processing
Quick Tour III - Format Manager
Lektion 1 - Erstellen einer Formatvorlagendatei
Diese Quick Tour führt Sie Schritt für Schritt an das
Erlernen des Leica Geosystems Format Manager Programmes heran. Weitere Informationen entnehmen Sie
bitte dem Referenz Handbuch "Getting Started with
Format Manager".
Der Format Manager wird als ein externes Programm
während der Installation von SKI-Pro installiert. Es
ermöglicht das Erstellen von Formatvorlagedateien (*.frt),
die in SKI-Pro bei der Ausgabe von Daten in eine speziell
angepasste ASCII Datei verwendet werden können. Die
Ausgabe von Anwender ASCII Dateien ist der flexibelste
ASCII Ausgabetyp.
Weitere Information entnehmen Sie bitte dem Kapitel
Quick Tour I - Echtzeit oder der Online-Hilfe von SKI-Pro.
Zusätzlich können die Formatvorlagedateien auf den
Sensor übertragen werden, um Jobs direkt im
Feldsystem in eine ASCII Datei zu konvertieren.
Start des Format Manager:
Wählen Sie im Start Menü Programme, SKI-Pro und
klicken Sie dort auf Format Manager.
Das Hauptfenster des Format Manager öffnet sich.
Wählen Sie im Menü File den Befehl New
oder
Für diese Übung wird der grüne Softwareschutzsstecker (Dongle) NICHT benötigt.
Klicken Sie auf
, um eine neue Maske zu erstellen.
Diese Quick Tour besteht aus folgenden Schritten:
Lektion 1
Erstellen einer Formatvorlagendatei
Lektion 2
Übertragen der Formatvorlagendatei auf den
Sensor
Quick Tour III - Format Manager
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Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 1 - Erstellen einer Formatvorlagendatei, Fortsetzung
Folgender Dialog wird geöffnet:
Sie sehen auf der linken Seite ein Baumstrukturansicht:
Wählen Sie die Instrumentenklasse
GPS500.
Klicken Sie OK, um die Eingaben
zu bestätigen.
Um die Erstellung einer neuen Maske zu starten, muss die Baumstruktur
expandiert werden.
Doppelklicken Sie auf Export Formatstrings, dann doppelklicken Sie auf
Fixpoint und zum Schluss klicken Sie auf Exportstring.
Es erscheint ein Dialog, in dem die verfügbaren Variablen, die exportiert
werden können, aufgelistet werden.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
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Quick Tour III - Format Manager
Lektion 1 - Erstellen einer Formatvorlagendatei, Fortsetzung
In diesem Beispiel doppelklicken Sie auf die folgenden
Variablen:
Point ID (Target) = Punktnummer des Zielpunktes
Target (North) = Hochwert des Zielpunktes
Target (East) ) = Rechtswert des Zielpunktes
Target (Elevation) = Höhe des Zielpunktes
Um Qualitätsinformationen hinzuzufügen, ändern Sie
das obere Feld Datablock-Type auf Quality Information.
Target (Elevation) steht für die orthometrische Höhe,
wenn Sie ellipsoidische Höhen exportieren möchten,
wählen Sie bitte Local Ellipsoid Height.
Die thematischen und die Qualitätsinformationen sollen in
die zweite Zeile eines jeden Datenblockes geschrieben
werden.
Die Liste wird automatisch aktualisiert und sieht nun so
aus:
Bewegen Sie den Cursor zwischen die >> << Symbole
von <<Target (Elev)>> und <<Code ID>> und drücken
Sie ENTER, um einen Zeilenvorschub (neue Zeile) nach
Target (Elev) einzufügen.
Doppelklicken Sie auf die folgende Variable:
3D Coordinate Quality = 3D Koordinatenqualität.
Gehen Sie an das Ende der zweiten Zeile und drücken
Sie ENTER, damit jeder Block mit einer neuen Zeile
beginnt!
Um ein Trennzeichen zwischen die einzelnen Variablen
zu setzen, klicken Sie zwischen die >> << Symbole jeder
Variable und drücken Sie die TAB Taste.
Als Trennzeichen kann jedes Zeichen der
Tastatur verwendet werden. Auch eine
Kombination verschiedener Zeichen ist
möglich.
Um thematische Informationen hinzuzufügen, ändern
Sie das obere Feld Datablock-Type auf Code.
Doppelklicken Sie auf die folgenden Variablen:
Code ID = Code Nummer
Code description = Codebeschreibung
Quick Tour III - Format Manager
66
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Lektion 1 - Erstellen einer Formatvorlagendatei, Fortsetzung
Zum Schluss wählen Sie im Menü File den Befehl Save
und geben Sie einen Namen für die Formatdatei ein. Die
Erweiterung (*.FRT) wird automatisch angehängt.
Die Anzeige sollte nun wie folgt aussehen:
Gratulation !
Sie haben gelernt eine eigene einfache Formatmaske zu
erstellen. Nun können Sie diese Formatmaske entweder
direkt als Ausgabevorlage auf dem Sensor oder in SKIPro für die Ausgabe von Anwender ASCII Dateien nutzen.
Beachten Sie, dass sich das untere Fenster ändert und
ein Beispiel Ihrer Eingaben mit Beispielwerten anzeigt.
Weitere Informationen für die Ausgabe von Anwender
ASCII Dateien in SKI-Pro entnehmen Sie bitte der Quick
Tour I - Echtzeit in diesem Handbuch.
Momentan enthalten die Variablen für reelle Zahlen 10
Nachkommastellen. Sie können diese Formatierung für
jede Variable ändern.
Doppelklicken Sie im oberen Fenster auf jede Variable
und ändern Sie die Formatierungseinstellungen. In
diesem Beispiel wird die Anzahl der Nachkommastellen
(Precision) auf 3 für Rechtswert, Hochwert und Höhe und
auf 2 für die 3D Koordinatenqualität gesetzt.
Wenn Sie diese Formatvorlagendatei auf einem System
500 Sensor verwenden möchten, fahren Sie fort mit
Lektion 2 - Übertragen einer Formatvorlagendatei auf den
Sensor.
Details zum Formatieren von Variablen entnehmen Sie
bitte der Online Hilfe des Format Managers und der
Gebrauchsanweisung zum Format Manager.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
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Quick Tour III - Format Manager
Lektion 2 - Übertragen einer Formatvorlagendatei auf den Sensor
Am PC:
Kopieren Sie die Datei in das Unterverzeichnis CONVERT der PCMCIA Karte des Sensors
oder
Wenn Sie nicht über ein PCMCIA -Laufwerk in Ihrem
PC verfügen, übertragen Sie die Datei mit Hilfe der Data
Exchange Manager Komponente zum Sensor. Im
rechten Fenster wählen Sie die Formatdatei entweder
unter dem Ordner Dateien oder unter Formatdateien im
Ordner Objekte aus. Im linken Fenster klicken Sie auf
"Serielle Ports" und wählen den COM-Port aus, der mit
Ihrem Instrument verbunden ist. Sie können die Dateien
mit der Drag & Drop Funktion übertragen.
Am Sensor:
Wählen Sie Transfer, dann GSI/ TXT-Datei [FRT].
Wählen Sie den Job, den Sie konvertieren möchten, die
Format Datei und geben Sie einen Dateinamen ein.
Beachten Sie, dass Format-Dateien auf das System
RAM des Sensors gespeichert werden müssen. Drücken
Sie dazu FORMT (F3) um diese Dateien vom Verzeichnis
\CONVERT auf die PC- Karte zu übertragen oder vom
internen Speicher zum System RAM oder umgekehrt.
In der Zeile Directory wählen Sie \DATA, dann wird die
konvertierte Datei direkt in das DATA Verzeichnis der
PCMCIA Karte geschrieben.
FILT (F6) erlaubt die Auswahl eines Filters und definiert
die Sortierungsreihenfolge.
Drücken Sie WEITR (F1), um die Datei zu erzeugen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der SKIPro Online Hilfe.
Quick Tour III - Format Manager
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Weitere Details können Sie dem Technischen
Referenz Handbuch entnehmen, das als
Online PDF-Datei vorliegt.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
In dieser Quick Tour erlernen Sie schrittweise die
Datenausgabe aus SKI-Pro für ein GIS oder CAD
System, das ein DXF- Format verwendet.
Bevor Sie mit der Quick Tour beginnen,
überprüfen Sie, dass Sie bereits das
Echtzeitdatenbeispiel, wie in der Quick Tour I
- Echtzeit erläutert, in SKI-Pro importiert
haben.
Die Ausgabe von GIS/CAD Daten erfordert eine DXFHeaderdatei. Die DXF-Headerdatei kann in Ihrem CAD
Paket erstellt werden und enthält alle Blöcke und
Attributdefinitionen, Ebenendefinitionen, Linienarten,
Zeichengrössen und andere Einstellungen, die Ihr GIS/
CAD Programm benötigt, um die DXF Datei in eine
Zeichnung zu konvertieren. Die DXF Headerdatei sollte
auf Ihrer GIS/CAD Vorlagendatei basieren, da sie alle
Definitionen enthält, mit denen Sie bereits arbeiten.
Informationen zur Erstellung von DXF-Headerdateien
entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihres GIS/CAD
Softwarepacketes.
Zur Vereinfachung dieser Übung wurde bereits ein DXFHeader Beispiel während der Installation von SKI-Pro auf
Ihre Festplatte kopiert.
Für diese Übung muss der grüne
Softwareschutzstecker (Dongle)
angeschlossen und die Option GIS/CAD
Ausgabe (Export) freigeschaltet sein.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
69
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe, Fortsetzung
Wenn Sie die Funktion GIS/CAD Ausgabe starten und
kein Projekt geöffnet haben, werden Sie aufgefordert ein
Projekt aus der Liste auszuwählen, bevor folgender
Dialog angezeigt wird:
Öffnen Sie das Projekt RT Beispiel, dann klicken Sie
auf den Tabulator Punkte, um die lokalen
Gitterkoordianten anzuzeigen.
Die folgende Liste wird angezeigt:
Im Feld Speichern als (Typ) wählen Sie AutoCAD
Dateien (*.dxf; *.dwg).
Wählen Sie GIS/CAD... im Menü Ausgabe
oder
klicken Sie auf
Sie können nun eine neue Nachschlagetabelle erstellen.
Die Nachschlagetabelle ermöglicht die Zuordnung der im
Feld verwendeten, thematischen Codes mit den Blöcken
in der DXF-Headerdatei. Damit kann jeder thematische
Code mit dem benötigten Symbol in Ihrer GIS/CAD
Software verknüpft werden.
in der Symbolleiste.
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
70
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe, Fortsetzung
Rechtsklicken Sie in das Feld Nachschlagetabelle
und wählen Sie Neu, um eine neue Nachschlagetabelle
zu erstellen.
Die folgende Seite wird geöffnet:
Eine einmal erzeugte Nachschlagetabelle kann
zukünftig immer verwendet werden.
Die folgende Eigenschaftsseite wird geöffnet:
Wählen Sie hier die DXF- Headerdatei für die Ausgabe
von GIS/CAD Daten.
die Datei
Wählen Sie mit dem Browser
…\Shared\Templates\GisCad\Sample_head.dxf aus.
Je nachdem, in welchem Verzeichnis Sie SKIPro installiert haben, kann das Verzeichnis, in
dem sich die Beispieldatei befindet, variieren.
Als Standard ist sie abgelegt in:
C:\Programme\Leica Geosystems\...
Geben Sie den Namen der Nachschlagetabelle ein.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen für die
Nachschlagetabelle zu bestätigen.
Drücken Sie nun auf den Tabulator AutoCAD
Einstellungen.
Sie kehren zum Fenster Ausgabe Datei zurück und der
Schalter Nachschlagen ist nun aktiv.
Drücken Sie auf den Schalter Nachschlagen, um
fortzufahren.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
71
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe, Fortsetzung
Die folgende Eigenschaftsseite wird geöffnet:
Um den ersten "Leica Geosystems" Code mit der AutoCAD
Codierung zu verbinden, verfahren Sie wie folgt:
Expandieren Sie alle Ebenen links in der
Baumstruktur-Ansicht, indem Sie auf das Symbol
klicken.
Klicken Sie in der Baumstrukturansicht auf BM und
klicken Sie auf der rechten Seite auf den kleinen Pfeil
neben dem Feld Ebene der AutoCAD Codierung und
wählen Sie LAYER1. Klicken Sie dann auf der rechten
Seite auf den kleinen Pfeil neben dem Feld Block der
AutoCAD Codierung und wählen Sie BENCHMARK.
Rechtsklicken Sie unten rechts im Fenster Attribute,
wählen Sie Zusätzliche Attribute hinzufügen und dann
Punkt Nr.
Rechtsklicken Sie erneut, wählen Sie AutoCAD
Attribute und dann POINTID (Punkt Nr).
Auf der linken Seite wird die Codeliste, die im Feldsystem
verwendet wurde, in einer Baumstruktur angezeigt. Auf der
rechten Seite können Sie Felder öffnen für die AutoCAD
Ebenen und Blöcke, wie sie in der DXF-Headerdatei
definiert sind. Sie können die thematischen Codes, die im
Feld verwendet wurden, den AutoCAD Codierungen (Ebenen
und Blöcke) zuordnen.
Zusätzlich können die Attribute von jedem "Leica
Geosystems" Code mit den Attributen, die für die AutoCAD
Blöcke definiert wurden, verknüpft werden.
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
72
In der selben Art und Weise können Sie das
Zusätzliche Attribut Höhe mit dem AutoCAD Attribut
HEIGHT verknüpfen.
Der Code BM ist nun zugeordnet!
In diesem Beispiel Projekt enthalten die
Codes keine Attribute. Aus diesem Grund ist
es hier nur möglich, die Standardattribute
Punkt Nr und Höhe zuzuordnen.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe, Fortsetzung
Fahren Sie fort, um die restlichen "Leica Geosystems" Codes, wie in der Liste unten angegeben, zuzuordnen:
AutoCAD
Ebene
AutoCAD
Block
AutoCAD
Attribute
Pkt. Nr.
Höhe
Layer 2
CROSS_PT
POINTID
HEIGHT
SHED
Pkt. Nr.
Höhe
Layer 4
MEAS_POINT
POINTID
HEIGHT
BM
Pkt. Nr.
Höhe
Layer 1
BENCHMARK
POINTID
HEIGHT
SM
Pkt. Nr.
Höhe
Layer 6
MANHOLE
POINTID
HEIGHT
EB
Höhe
Layer 3
EDGE_BITUMEN
HEIGHT
EL
Pkt. Nr.
Höhe
Layer 5
LIGHTPOLE
POINTID
HEIGHT
"Leica
Geosystems"
Codierung
"Leica
Geosystems"
Attribute
BLDG
(and)
Block Symbole und
Attribute
HOUS
Tabelle 1: Blockdefinitionen der DXF-Headerdatei sample_head.dxf
Wenn Sie alle Codes zugeordnet haben, klicken Sie auf OK, um die Eingaben zu bestätigen.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
73
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe, Fortsetzung
Der folgende Dialog erscheint :
Die folgende Seite wird geöffnet:
Ändern Sie die Koord. Klasse auf Haupt. Dann werden
nur die Koordinatentripel der höchsten Klasse exportiert.
Überprüfen Sie, ob der Koord Typ auf Lokal und Gitter
gesetzt ist.
Klicken Sie auf den Tabulator Koordinatensystem, um
fortzufahren.
Überprüfen Sie, ob das Koordinatensystem RT Beispiel
ausgewählt ist.
Klicken Sie auf den AutoCAD TAB. Überprüfen Sie, ob
das Format DXF ausgewählt ist. DXF ist ein ASCII Format,
das von den meisten GIS/CAD Programmen unterstützt
wird.
Die übrigen Einstellungen sind für diese Übung nicht von
Bedeutung.
Klicken Sie auf OK, um die Seite Einstellungen zu schliessen.
Klicken Sie auf Einstellungen.
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
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Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe, Fortsetzung
Der folgende Dialog wird erneut angezeigt:
Gratulation !
Sie haben die Aufgabe, eine GIS/CAD Datei im DXF-Format zu
erstellen, erfolgreich abgeschlossen. Nun können Sie die Datei in
Ihre GIS/CAD Software importieren. Es sollte dann wie folgt
aussehen:
Geben Sie einen Dateinamen ein und
überprüfen Sie, ob das Verzeichnis korrekt ist.
Die Erweiterung *.DXF wird automatisch
angehängt.
abschliessend
Kicken Sie auf Speichern, um die Datei zu
sichern.
Leitfaden zu SKI-Pro-3.0.0de
75
Quick Tour IV - GIS/CAD Ausgabe
Gemäss SQS-Zertifikat verfügt Leica
Geosystems AG Heerbrugg, über ein
Qualitäts-System, das den internationalen Standards für Qualitäts-Management
und Qualitäts-Systeme (ISO 9001) und
Umweltmanagementsysteme (ISO 14001)
entspricht.
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Gedruckt in der Schweiz - Copyright Leica
Geosystems AG, Heerbrugg, Schweiz 2003
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Fax +41 71 727 46 73
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