Pressemappe (deutsch)

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Prince Zeka
Sänger, Komponist, Performer, Produzent
Presseinfo
Inhalt: Biografie – Diskografie - Musik - Konzerte - Kontakt
(2017)
Prince Zeka
die Stimme des „Makoul“
Prince Zeka wurde in Bukavu in Kivu (im
Osten der Dem. Rep. Kongo) als Nachfahre
eines Kamituga-Königs geboren.
Er maturierte am Institut Lumumba und
begann seine universitäre Ausbildung am
Institut Pédagogique National de Kinshasa
(IPN). In Europa studierte er weiter am EFEC
in Brüssel sowie an der Universität Wien.
Seine Eltern waren diplomatische Vertreter von Zaire, so lernte Prince Zeka früh verschiedene
Länder und Kulturen kennen. Neben der primär politischen Ausrichtung liebt die Familie die
Musik: Zeka wächst mit den Klängen des „Rumba Congolaise“, der als Vorläufer des Salsa gilt, auf,
und schreibt schon früh seine ersten Lieder. Die Musik lässt ihn nicht mehr los.
Schon bald gehört er zu den beliebtesten afrikanischen Musikern in Österreich. 1999 unterzeichnet er im Rahmen des Projekts „Mc Sultan feat. Prince Zeka“ einen Vertrag bei BMG
Österreich und Deutschland, woraus das Album „Super Ethno Astronaut“ entstand.
Im selben Jahr produziert Prince Zeka sein erstes eigenes Album „M’Zee Waka“, ein Album, das es
ihm ermöglicht, die nationalen Grenzen zu sprengen, und das ihn auch in Deutschland und der
Schweiz bekannt macht.
2007 veröffentlicht er sein nächstes Album „Maturité“ und präsentiert mit diesem Album 16
Songs, die zu Recht unter dem Titel “maturité” (zu deutsch: “Reife”) zusammengefasst wurden:
diese Musik ist musikalisch wie auch thematisch ausgereift, wunderschön, und bringt neues Leben
in hörmüde Ohren! Sie erfrischt Hörgewohnheiten, und damit vielleicht auch vorgefasste
Meinungen über afrikanische Musik als „rhythmischen Lärm“.
2012 überrascht Prince Zeka wieder mit dem außergewöhnlichen Album „Ecoutez“, das er diesmal
seiner Heimat, der Dem. Rep. Kongo, widmet. In 15 Songs verweist er sowohl auf die enormen
Reichtümer als auch auf die vielfache Ausbeutung seines Heimatlandes.
Mit seiner aktuellen EP „Ma jolie“ (Release im November 2016) zeigt Prince Zeka seine
romantische Seite: alle Songs handeln von der Liebe, entweder jener zwischen Liebenden, oder
aber auch jener zu Gott. In gefühlvollen Balladen wie "Lovely day one", aber auch sehr
schwungvoll wie im titelgebenden "Ma jolie", das sofort zum Tanzen animiert, spannt er den
musikalischen Bogen auch über Reggae wie in "God is stronger than all", Rumba Congolaise in
"Zonga" und Zouk in "Danger d'amour".
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Im Laufe seiner musikalischen Karriere spielte er mit internationalen Topstars auf der gleichen
Bühne, wie mit Miriam Makeba, Joe Zawinul, Alpha Blondy, Lucky Dube, Jimmy Cliff, Rita und Ziggy
Marley, U Roy, Durlinger, James Brown, Joe Cocker, C. C. Rogers (Jestofunk), Bobby Bird
(„sexmachine“), Lalomie Washborn (Sängerin von James Brown).
Prince Zeka ist ein höchst kreativer Songschreiber, er hat unzählige Songs in verschiedenen Stilen
wie Funk, Reggae, Rumba Congolaise, Afro-Beat, Jazz und Soul getextet und komponiert. Er nennt
seine Musik „Makoul“, ein erfrischender Mix aus den genannten Stilen, dem er mit seiner warmen
Stimme seinen unverwechselbaren Charakter verleiht.
Das Interessante an seiner Musik ist die enorme Vielschichtigkeit der Töne und Rhythmen. Er singt
in Französisch, Suaheli, Lingala und Englisch. Seine bevorzugten Themen sind die Liebe, der
Frieden und der Kampf gegen Ungerechtigkeit. Er thematisiert in seinen Songs die vielschichtigen
Aspekte der afrikanischen Lebensweisen, sowohl die schönen und inspirierenden Kulturformen,
als auch die grausamen Schatten korrupter Politik. Mit seinem unverwechselbaren Stil des
“Makoul”, der noch am ehesten in die Weltmusik eingereiht werden kann, vermittelt Prince Zeka
Botschaften der Solidarität für Afrika.
In Anerkennung dieser Haltung sowie seines humanitären Engagements wurde er 2010 von der
“Universal Peace Federation”, einer großen Friedensorganisation der UNO, zum “AMBASSADOR
FOR PEACE” ernannt.
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Prince Zeka – factsheet / discography
1994: Gründung der Band Prince Zeka Systeme & Dunia Moja (Stil: Rap Makoul)
1994: Single "Come closer" mit der Groove injection band; #1-Hit in Italien
1999: Kooperation mit MC Sultan: "Super Ethno Astronaut"
1999: Veröffentlichung des ersten Soloalbums "M'Zee Waka“
2004: Veröffentlichung der Single “Die for nothing”
2006: Veröffentlichung des Albums “Maturité”
2010: Veröffentlichung der Single “One Minute”, Prince Zeka’s Weltcupsong 2010
2012: Veröffentlichung des Albums “Ecoutez”
2013: Veröffentlichung der Single “Bikoshake”
2016: Veröffentlichung des Albums “Ma Jolie”
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Maturité
tracks:
1. Ukijua | 2. Eyala | 3. Doucement | 4. Gamza | 5. Ma fille qui passe
6. Try before you cry | 7. Save the people | 8. Uta Okenda | 9. Rap d'amour
10. Malaika | 11. Josephine | 12. Couvre-moi |13. Rhythm of my mouth
14. Lumumba | 15. Congo Mabele ya somi | 16. Congo garage track
© 2006, Kaze Records, Wien
Prince Zeka präsentiert mit diesem Album 16 Songs, die zu Recht unter dem Titel “maturité” (zu deutsch:
“Reife”) zusammengefasst wurden: diese Musik ist musikalisch wie auch thematisch ausgereift,
wunderschön, und bringt neues Leben in hörmüde Ohren! Sie erfrischt Hörgewohnheiten, und damit
vielleicht auch vorgefasste Meinungen über „afrikanische Musik“. Mit seinem unverwechselbaren Stil des
“Makoul”, der noch am ehesten in die Weltmusik eingereiht werden kann, vermittelt Prince Zeka
Botschaften der Solidarität für Afrika.
Ecoutez
tracks:
1. Congo lamuka | 2. Protect yourself | 3. Coltan | 4. Ecoutez
5. Unakuenda wapi | 6. Tschaku | 7. Nostalgie bolingo | 8. Damu
9. Polé polé | 10. Domination system | 11. Belle Africa beauté sabotée
12. La dent de Lumumba | 13. Congomani | 14. Ecoutez Pop
15. Rap makoul | 16. Bonus track: Kangela sings oh Lord
© 2012, Kaze Records, Wien
Distribution: Timezone Records (www.timezone-records.com)
Prince Zeka widmet dieses Album seiner Heimat, der Dem. Rep. Kongo. In 15 Songs verweist er sowohl auf
die enormen Reichtümer als auch auf die vielfache Ausbeutung seines Heimatlandes.
So handelt der Titelsong "Ecoutez" von der täglichen Grausamkeit des Krieges in der Region Kivu, dem
Osten des Landes.
In "Una kwenda wapi" stellt Prince Zeka die Frage, wohin Kivu gehen wird und stellt sich ausdrücklich
gegen eine "Balkanisierung" des Kongo.
"Coltan" thematisiert die katastrophalen Umstände, unter denen im Kongo Coltan abgebaut wird - jenes
Erz, aus dem Tantal gewonnen wird, ein Metall, welches zur Herstellung von Notebooks, I-pads, I-pods,
Handys und v. a. elementar ist.
In "La dent de Lumumba" fordert er die Rückgabe der Zähne von Patrice Lumumba, die bis heute in Belgien
sind, nachdem sie der belgische Kommissar Gérard Soete aus der in Säure aufgelösten Leiche Lumumbas
entnommen hatte.
"Congo Lamuka" richtet sich unmittelbar an die KongolesInnen, damit sie ein Bewusstsein über die
dramatische Situation ihres Landes entwickeln und aktiv gegensteuern.
"Rap Makoul" plädiert für ein Zusammenleben in Frieden: tanzen statt kämpfen!
Als „Embassador of peace“ ist es Prince Zeka’s zentrales Anliegen, in seinen Songs die mehrfache
Ausbeutung seines Landes und den Krieg, der seit mehr als 13 Jahren im Osten des Kongo tobt, und bisher
mehr als 8 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, zu thematisieren und ins Bewusstsein zu rücken.
Rebellen der Nachbarländer wie Burundi, Uganda und besonders Ruanda - am schlimmsten die M23 gieren nach den wertvollen Rohstoffen dieser Region. Besonders Coltan, aus dem Tantal gewonnen wird
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und das für die Produktion von Mobiltelefonen und Notebooks unerlässlich ist, wird unter unmenschlichen
Bedingungen gefördert und ungeregelt verkauft. Die Bergarbeiter - sehr häufig Kinder - riskieren beim
Abbau ihr Leben. Sie graben mit bloßen Händen Löcher in den Boden - und damit sehr häufig auch ihr
eigenes Grab.
Von den Rohstoffen, die aus dem Kongo geplündert und über illegale Transportwege in alle Welt verteilt
werden, profitieren an erster Stelle die reichen Industriestaaten und Konzerne. Die Waffen, mit denen
KongolesInnen ermordet werden, stammen großteils von Rüstungskonzernen aus Europa. Kongo, das an
Bodenschätzen reichste Land der Welt, wurde durch korrupte Regierungen zu einem Armenhaus, in dem
die Bevölkerung unter dem Zusammenbruch sämtlicher Infrastrukturen und staatlicher Regulative leidet.
Ma jolie
tracks:
1. I give you my world | 2. Ma jolie – radio edit | 3. Danger d’amour
4. Baby Amio | 5. Lady chinese 6. J’en ai marre | 7. Lovely day one
8. Zonga | 9. Go dis stronger than all | 10. Ma jolie
© 2016, Kaze Records, Wien
Mit dieser EP zeigt Prince Zeka seine romantische Seite: alle Songs handeln von der Liebe, entweder jener
zwischen Liebenden, oder aber auch jener zu Gott. In gefühlvollen Balladen wie “Lovely day one”, aber
auch sehr schwungvoll wie im titelgebenden “Ma jolie”, das sofort zum Tanzen animiert, spannt er den
musikalischen Bogen auch über Reggae wie in “God is stronger than all”, Rumba Congolaise in “Zonga” und
Zouk in “Danger d’amour”.
Alles in allem eine Sammlung sehr charmanter Hits!
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Prince Zeka nennt seine Musik „Makoul“
ein von ihm entwickelter Stil, der Funk, Afro-Beat, Reggae, Rap, la Rumba Congolaise und Soul zu einer
erfrischend neuen Mischung verbindet, und dem er mit seiner warmen Stimme, die zungenbrecherischen
Rap ebenso souverän meistert wie gefühlvollen Soul, seine unverwechselbare Klangfarbe verleiht.
Das Besondere an seiner Musik ist die enorme Vielschichtigkeit der Töne und Rhythmen: melodiösen Soul
verschmilzt er mit rhythmischen Elementen des Rap und Afro-Beats, er singt und rappt in Französisch,
Suaheli, Englisch oder Lingala, und auch Einflüsse aus dem Rumba Congolaise – der Musik seines
Herkunftslandes Zaїre – sind deutlich hörbar.
In seinen Texten thematisiert Prince Zeka Alltagserfahrungen ebenso wie politisch aktuelles Geschehen. Er
transportiert mit seiner Musik Botschaften der Gleichberechtigung und des Respekts, vermittelt darüber
hinaus aber ein Lebensgefühl, das getragen ist von der Vision einer neuen und positiven Kultur der Freiheit
und Solidarität.
Prince Zeka's Musik ändert Hörgewohnheiten, und damit vielleicht auch vorgefasste Meinungen über
„afrikanische Musik“ und kulturelle Identitäten als unveränderliche Größen. Er versucht, dem engen
Rahmen traditioneller Zuschreibungen zu entkommen und sprengt mit charmanter Respektlosigkeit
bestehende musikalische Grenzen, indem er aus seiner aktuellen Lebensrealität als moderner Nomade
schöpft und sich von allen Kulturen inspirieren lässt.
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Prince Zeka live
Wer ihn einmal live erlebt hat, kommt immer wieder: nicht nur sein Talent als Sänger und Musiker, sondern
auch seine enorme Bühnenpräsenz fesseln das Publikum wo immer er auftritt.
Auswahl an Konzerten:
Afrika Sangana – Best Prince Zeka live show, Szene Wien / Wien
Afrikafestival / Osnabrück
Flüchtlingsball Rathaus Wien / Wien
Stadthalle Wien / Wien
Replugged / Wien
Brunnenpassage / Wien
Africult / Wien
Strandklang Mole Festival / Neusiedl am See
Reggae Festival Guntramsdorf
Afrika-Tage / Donauinsel, Wien
Meck à Frick / Basel
Porgy & Bess / Wien
Jazzfest Wien 2003 (mit Miriam Makeba, Joe Zawinul) / Wien
Silvesterpfad / Wien
Ottakringer Brauerei / Wien
MC beim IQ Clubbing mit Ce Ce Rogers (Jestofunk) / Ronacher, Wien
Wuhrplatzfest / Zürich
one night - one world / Judenburg
Stadtfest / Wien
Jazz Festival / Villach
Donauinselfest / Wien
3. Wiener Flüchtingsball / Wien
Moving Cultures Festival / Bozen, Italien
Danube Sziget Festival / Budapest
All African Festival / Szene, Wien
Hallamasch Festival / Wien
Stadtfest / Neusiedl am See
Spring Vibration - Vorgruppe von Jimmy Cliff, Lucky Dube & Alpha Blondy / Wiesen
MC Womad Festival / Sunsplash / Wiesen
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Reggae Festival / St. Gallen
Haus der Kulturen der Welt / Berlin
Sommerarena IRIE 92, mit Ziggy Marley / Arena Wien
Vorgruppe von Joe Cocker / Attersee
Im Zuge seiner musikalischen Laufbahn spielte Prince Zeka bereits mit internationalen Topstars auf der
gleichen Bühne, wie mit Miriam Makeba, Joe Zawinul, Alpha Blondy, Lucky Dube, Jimmy Cliff, Ziggy Marley
and Rita, U Roy, Durlinger, James Brown, Joe Cocker, CeCe Rogers Jestofunk, Bobby Bird, Lalomie
Washburn u. a.
Prince Zeka mit Miriam Makeba, 1999, Moving Culture Festival, Wiesen, Österreich
Prince Zeka mit Alpha Blondy, 1998, Reggae Sunsplash, Wiesen, Österreich
Papa Wemba mit Prince Zeka, 2002, Paris
Kontakt & booking:
Prince Zeka
T: +43 650/770 21 42
E: [email protected]
www.princezeka.com
www.youtube.com/princezeka
www.facebook.com/PrinceZekaKangela
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