Arokiyam, Deutsch-Tamilische

Transcription

Arokiyam, Deutsch-Tamilische
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Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Bereich Gesundheitsdienste
Abteilung Prävention
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Thema Gesundheit
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Kinder
Die Siddha-Medizin
Portrait des YogaSeite 28
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Vielfältige Auswahl,
gesunder Genuss
Die Siddha-Medizin
Seite 16
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lehrers Jeeva Master
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Vielfältige
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Ernährung ab 60 –
besondere Bedürfnisse
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Ernährung ab 60 –
besondere Bedürfnisse
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MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Arokiyam
Warum eine tamilische Gesundheits­
zeitung?
Viele Faktoren können unsere Gesundheit negativ
beeinflussen: zum Beispiel Rauchen, ungesunde
Ernährung oder zu wenig körperliche Aktivität.
Ob man sich gesund fühlt, ist von vielen Einflüssen abhängig, das individuelle Wohlbefinden ist
vielschichtig. Körper, Geist und das persönliche
Umfeld sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen unser Befinden. Die Leitidee dieses ist,
dass die Förderung der Gesundheit beim eigenen
Verhalten beginnt. Die Verantwortung liegt bei
jedem Einzelnen. Oft fehlt es jedoch an Informationen, Wissen oder ganz einfach an Motivation.
Die Zeitschrift Arokiyam stellt deshalb viele
Präventionsangebote vor, welche von der ganzen
Bevölkerung in Anspruch genommen werden
können. Viele Angebote und Informationen sind
auch in verschiedenen Sprachen erhältlich, was
den Zugang für die fremdsprachige Bevölkerung
erleichtert. Wir haben verschiedene Organisationen und Vereine gebeten, ihre Angebote näher
vorzustellen. Für einen Teil der Migrationsbevölkerung ist es schwieriger einen Zugang zum Gesundheitssystem und zur Gesundheitsversorgung zu
finden als für die einheimische Bevölkerung. Dies
kann viele Gründe haben, auch die persönlichen
Migrationserfahrungen spielen eine Rolle. Studien
haben gezeigt, dass Migrantinnen und Migranten durchschnittlich weniger Sport machen und
häufiger rauchen als die Schweizer Bevölkerung.
In Basel leiden Kinder mit Migrationshintergrund
auch öfter an Übergewicht. Damit längerfristig
keine Benachteiligungen bestehen, sind gezielte,
spezifische Informationen besonders wichtig. Das
Gesundheitsdepartement Basel-Stadt verfolgt
innerhalb ihres Schwerpunktprogramms Migration
und Gesundheit verschiedene Projekte. Dazu
gehören auch die migrationsspezifischen Gesundheitsinformationen. Die Gesundheitszeitung
Arokiyam legt ihren Fokus auf die zugezogene,
fremdsprachige Bevölkerung und will ihr den
Einstieg in die vielfältigen Gesundheitsförderungsangebote erleichtern. Im Vordergrund steht die
alltagsbezogene Gesundheitsförderung. Wie das
Pilotprojekt Sağlık (in Deutsch und Türkisch) wird
das Magazin zweisprachig herausgegeben. Nach
dem erfolgreichen Pilotprojekt folgt nun eine neue
Ausgabe in tamilischer Sprache. Anregungen,
Ideen und Kommentare zu dieser Ausgabe der
Gesundheitszeitung nimmt das Team der Gesundheitsförderung Basel-Stadt gerne entgegen.
Kontaktadresse: Gesundheitsförderung Basel-Stadt,
St. Alban-Vorstadt 19, 4052 Basel, [email protected]
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Inhaltsverzeichnis
gf;fk; 5 Gesundheit für Kinder
10 Gesundheitstipps für den Alltag
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gf;fk; 7 Kinder essen gerne gut
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Regierungsrat Dr. Carlo Conti
Vorsteher des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt
Seite 4
Seite 7
gf;fk; 9 Ernährungspyramide
Seite 8
Richtige Ernährung – ein Stück Lebensqualität
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gf;fk; 11 Gesundheitskurse für alle
Seite 10
Rtp]; ehl;L MNuhf;fpa Kiwiag; gw;w p Kf;fpa jfty;fs ; Informationen zum schweizerischen Gesundheitssystem
FbNawpthOk; ngz ;fs; Fasnacht cilfs; jahupf;fpd;wdH Migrantinnen nähen Fasnachtskostüme
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gf;fk; 15 Die Freiplatzaktion Basel
Eine kurze Vorstellung
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gf;fk; 17 Die Siddha-Medizin
Seite 13
Seite 14
Das Projekt wird getragen von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention, der Schweizerischen Fachstelle
für Alkohol- und andere Drogenfragen (SFA), der Krebsliga Schweiz, dem Schweizerischen Roten Kreuz,
der Caritas, Radix und Public Health Services. Das Bundesamt für Gesundheit unterstützt es. Die Finanzen stammen vom Tabakpräventionsfonds, dem Alkoholzehntel, Gesundheitsförderung Schweiz und von
den tragenden Organisationen.
Sie finden weitere Informationen, Unterlagen und Adressen auf www.transpraev.ch. Der Synthesebericht
des Projekts enthält Empfehlungen und Hilfsmittel für die praktische Umsetzung in den Organisationen
und Projekten. Alle Dokumente sind auf Deutsch und Französisch erhältlich.
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Impressum
Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Bereich Gesundheitsdienste
Gesundheitsförderung und Prävention
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MNuhf;fpak; rk;ge;jkhd jkpo;-N[Hkd ; nkhopg; gj;jpupif
Gesundheit
KjyhtJ gjpg;G 2009 /
1. Auflage 2009
Tamilisch-deutsche Zeitung zum Thema Gesundheit
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Nahfhrdg ; gapwr; p
Mr pu paUld ; xH rej; pg G;
Gesundheit für
Kinder
Die Siddha-Medizin
Portrait des Yogalehrers Jeeva Master
Seite 4
Menschen mit Migrationshintergrund haben in der Schweiz noch zu wenig Zugang zu Angeboten der
Prävention und Gesundheitsförderung. Die Träger-Organisationen des Projekts «Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung» möchten dies ändern. Sie haben das vorhandene Wissen zur Arbeit mit
der Migrationsbevölkerung in der Schweiz gesammelt und stellen es Fachpersonen und Organisationen
zur Verfügung. Zwei wichtige Erkenntnisse aus dem Projekt: Die Organisationen der Prävention und
Gesundheitsförderung müssen ihre Strukturen umfassend weiterentwickeln – und Personen mit Migrationshintergrund sollen an transkulturellen Angeboten und Projekten von der Planung bis zur Umsetzung
beteiligt sein.
Unsere Gesundheit ist ein kostbares Gut. Es ist
­bekannt, dass die Art und Weise, wie wir mit unserem
Körper umgehen, die eigene Gesundheit massgeblich
beeinflusst. Auf einfache Weise können wir viel für
­unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Familie
tun. So kann beispielsweise durch gesunde Ernährung,
genügend Alltagsbewegung und durch einen guten
Umgang mit Belastungssituationen viel für die eigene
Gesundheit und das Wohlbefinden getan werden.
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Mit dem vorliegenden Gesundheitsmagazin ghry ; efu MNuhf ;fpatho ;Tj ; j pizf ;fsk ;
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Basel-Stadt besonders auch die zugezogene, fremdcq ;fs ; MNuhf ;fpaj ;jpw F
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sprachige Zeitschrift bietet viele wertvolle Informacs ;slf ;fpAs ;sJ. ,jid gbj ;J ePq ;fs ; ed ;ik
tionen zur Förderung Ihrer eigenen Gesundheit und
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Ihres Wohlbefindens. In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen eine anregende Lektüre.
01/09
Prävention und Gesundheitsförderung stärken – für und mit der Migrationsbevölkerung
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Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt setzt sich
deshalb für eine praxisnahe Gesundheitsförderung
ein. Prävention soll aber nicht mit dem Zeigefinger
gemacht werden, sondern den Einzelnen lustvoll
animieren und so zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden führen.
Seite 16
Nichtrauchen schafft Lebensqualität
Seite 18
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gf;fk; 19 Wie höre ich auf zu rauchen?
Gifg;g pbj;jiy epWj;J tjw;F rpwg;ghd topfs ; vd ;d?
HIV/Aids-Prävention
Seite 20
HIV kw;Wk; vapl;]; Neha;j;jLg;G
gf;fk; 21 Beratungsangebote der Aids-Hilfe beider Basel
ghry; vapl;]; cjtp epWtdk; MNyhrid toqF; fpdw; J
Rückenschmerzen – was können Sie tun? Seite 22
KJFtyp - ,jpypUe;J jg;Gtjw;F ePq ;fs; vd;d nra;ayhk;?
Seite 24
gf;fk; 23 Gsünder Basel
Gsünder Basel mikg;G
gf;fk; 25 Ernährung – Bewegung – Entspannung
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Bewegungspyramide
Seite 26
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gf;fk; 27 Bewegung ist wichtig – und macht Spass
clyirT Kf;fpakhdJ – cw;rhfKk; mspf;fpdw; J
Portrait des Yogalehrers Jeeva Master
Seite 28
Nahfhrdg; gapw;rp MrpupaUld; XH re;jpg;G
gf;fk; 29
Kurz notiert
Seite 31
xNu ghHitapy; Kf;fpa jfty;fs; gf;fk; 31 Notfallnummern
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Editorial
Seite 16
Ernährung ab 60 –
besondere Bedürfnisse
berücksichtigen
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Gesundheit – ein kostbares Gut
jiyg;G g;glk;:
ghry; Nahfh FO
Titelfoto:
Die Yoga-Gruppe von Basel
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P l; hsH / Herausgeber
Seite 28
Vielfältige Auswahl,
gesunder Genuss
Gesundheitsförderung und Prävention
Basel-Stadt
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cUthf;fk ; / Redaktion
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Caroline Guggisberg, Thomas Steffen,
Sivomiya Chandrasenan, Daniel Kobell
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Sivomiya Chandrasenan
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Daniel Kobell, Commpact AG, Basel
mr;rfk; / Druck
Friedrich Reinhardt AG, Basel
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Bestelladresse
Gesundheitsförderung und Prävention
Basel-Stadt, St. Alban-Vorstadt 19,
4052 Basel, [email protected],
www.gesundheitsdienste.bs.ch
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5
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Gesundheit für Kinder
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10 Gesundheitstipps für den Alltag
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Sich aktiv um die eigene Gesundheit zu kümmern ist sehr wichtig. Für Sie und Ihre
Kinder haben wir einige Tipps zusammengestellt.
1. Bewegung für die Kinder
Kinder benötigen viel Bewegung. Mit Gleichaltrigen im Freien zu spielen und
herumzutoben macht ihnen Spass und stärkt zudem das Herzkreislaufsystem.
Ausreichend Bewegung schützt vor Übergewicht. Drinnen vor dem Fernseher
oder Computer kann Ihr Kind seinen Bewegungsdrang nicht abbauen. ­Schicken
Sie Ihr Kind deshalb so oft als möglich nach draussen zum Spielen.
2. Ausgewogene und gesunde Ernährung bevorzugen
Ihr Kind benötigt eine ausgewogene und gesunde Ernährung, damit es sich optimal entwickeln kann. Ideal sind drei Hauptmahlzeiten und zwei bis drei kleine
Zwischenmahlzeiten. Für die Zwischenverpflegungen in der Schule ­eignen sich
Obst und Vollkornprodukte, die wertvolle Vitamine und Ballaststoffe liefern
und erst noch satt machen. Fastfood-Produkte eignen sich nicht als regelmässige
Haupt- oder Zwischenmahlzeiten, da sie zuviel Zucker und Fett enthalten. Der
tägliche Nahrungsbedarf ist abhängig von der körperlichen Aktivität. Zu viel
Nahrung bedeutet unverbrauchte Energie, die zu Übergewicht führt.
3. Ungezuckerte Getränke löschen den Durst besser
Kinder brauchen für ihren Stoffwechsel viel Flüssigkeit und benötigen regelmässig etwas zum Trinken. Als Durstlöscher eignen sich besonders zuckerlose,
­kalorienarme Getränke wie Wasser, Tees und mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte.
Stark zuckerhaltige Getränke wie koffeinhaltige Limonaden, solche mit Fruchtgeschmack oder gekaufter Eistee fördern nicht nur Karies, sondern begünstigen
auch die Entstehung von Übergewicht.
7. Vor Passivrauchen schützen
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Kinder, welche
­regelmässig Tabakrauch einatmen müssen, häufiger krank werden. Das Risiko, krank zu werden, ist umso höher, je mehr die
­Eltern rauchen. Verzichten Sie in geschlossenen Räumen, in ­denen
sich Kinder aufhalten, aufs Rauchen.
8. Mit Impfungen aktiv vorbeugen
Impfungen sind vorbeugende Massnahmen, die verschiedene
­Infektionskrankheiten mit gefährlichen Auswirkungen verhindern können. Je mehr Kinder gegen diese Krankheiten geimpft
sind, desto seltener treten diese auf. Ihr Arzt bzw. Ihre Kinder­
ärztin oder Ihr Kinderarzt berät Sie gerne.
4. Genügend Schlaf und Ruhezeit für die Erholung
9. Die Neugier der Kinder stillen
Schlaf erholt und entspannt. Wichtig ist, dass Ihr Kind seinem Alter entsprechend genug schläft. Ausgeschlafene Kinder sind leistungsfähiger in der ­Schule
und verhalten sich entsprechend. Sie können sich besser konzentrieren und
dem Unterricht folgen. Schlafstörungen und Übermüdung können vermieden
werden, wenn Ihr Kind regelmässig zur gleichen Zeit ins Bett geht und genug
Schlaf bekommt.
Sobald Kinder Fragen stellen, sind sie auch nicht zu jung für entsprechende Antworten. Kinder interessieren sich sehr für ihren
Körper und die damit zusammenhängende Sexualität. Gespräche
rund um Sexualität und Körper begleiten eine Familie im Idealfall
über viele Jahre und unterstützen so die gesunde Entwicklung des
Kindes.
5. Kinder benötigen Zeit mit ihren Eltern
10. Konflikte bewältigen helfen
Kinder brauchen viel Zuwendung und Geborgenheit, damit sie sich gut ent- Auf dem Weg zum Erwachsenwerden machen Kinder und Juwickeln können. Gönnen Sie sich und Ihrem Kind von Zeit zu Zeit geplante gendliche immer neue Erfahrungen. Sie erleben den ersten Liebes­
kummer oder den Tod von Angehörigen. Konflikte und manchstressfreie Stunden für gemeinsame Aktivitäten.
mal gar Krisen können die Folge sein. Ob und wie Kinder und
6. Damit Kinder sicher durch den Alltag kommen
Jugendliche Konflikte bewältigen, hängt entscheidend davon ab,
ob sie gelernt haben, mit solchen Herausforderungen positiv umUnsere Welt ist kompliziert. Kinder müssen lernen, Gefahren richtig einzuschätzugehen. Machen Sie Ihrem Kind Mut, sich diesen Herausfordezen. Deshalb ist Ihr Kind auf Sie angewiesen, da es Unfallgefahren nicht imrungen zu stellen, und unterstützen Sie es, wenn es dies braucht.
mer erkennen kann. Machen Sie es auf Gefahren aufmerksam und schaffen Sie,
wo möglich, Abhilfe. So kommt Ihr Kind auf dem Schulweg sicher durch den Möchten Sie über einzelne Themen mehr wissen? Der Kinder­Strassenverkehr und kann auch zuhause mit möglichen Gefahren umgehen.
und Jugendgesundheitsdienst hilft Ihnen gerne weiter.
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Was tun, wenn mein
Kind krank ist?
Kinder mit Fieber sollten zuhause im Bett bleiben und sich erholen. Auch wenn Kinder sich unwohl fühlen, sollten sie zuhause
bleiben. Sie benötigen dann vor allem Ruhe und Pflege. Nach
einem fiebrigen Infekt sollte ein Kind mindestens noch einen Tag
lang fieberfrei sein und zuhause bleiben, bevor es wieder in den
Kindergarten oder in die Schule geht. Erst dann ist es wieder
vollständig gesund. Bei speziellen ansteckenden Krankheiten
kann es sein, dass Ihr Kind den Kindergarten oder die Schule
vorübergehend nicht besuchen darf, selbst wenn es ihm nicht
schlecht geht. Dies ist nur eine Vorsichtsmassnahme, damit
nicht Mitschülerinnen und Mitschüler angesteckt werden und
ebenfalls erkranken. Auf einem separaten Merkblatt des Kinderund Jugendgesundheitsdienstes finden Sie Richtlinien für den
Kindergarten- und Schulbesuch. Dieses können Sie beiziehen,
wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind die Schule besuchen kann
oder nicht. Für die individuelle Betreuung und Behandlung Ihres
Kindes ist Ihre Kinderärztin oder Ihr Kinderarzt zuständig.
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Ein gesundes Znüni
Kinder essen
gerne gut
Eine ausgewogene Ernährung ist für Kinder und
Jugendliche Voraussetzung für Wohlbefinden und
Leistungsfähigkeit: Regelmässige Mahlzeiten unterstützen die gesunde Entwicklung Ihres Kindes.
Mit einem guten Frühstück, einem gesunden Znüni
als Zwischenmahlzeit und ausreichend Flüssigkeit
ist ein Kind bestens für den Schultag gerüstet und
kann sich gut auf den Unterricht konzentrieren.
Zwischenmahlzeiten ergänzen diese Hauptmahlzeiten und verhindern dabei Heisshunger.
Gesunde Ernährung macht Spass!
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jpuhl;ir tw ;wy ;
Sorgen Sie für Abwechslung und lassen Sie Ihr
Kind auch mal was Neues probieren. Wechseln Sie
zwischen verschiedenen Vollkornbroten, Käsesorten, Nüssen sowie Obst- und Gemüsesorten ab. So
bringen Sie Farbe ins Znüni, was Kindern besonders Spass macht. Vermeiden Sie Weissbrot, Schokolade, gesüsste Backwaren oder Getreidestängel.
Stellen Sie das Znüni am besten gemeinsam mit
Ihrem Kind zusammen. Für den Transport sind wieder verwendbaren Behälter besonders praktisch.
9
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Die Ernährungspyramide
ERNÄHRUNGS
PYRAMIDE
Damit man sich wohl fühlt und gesund bleibt, braucht der Körper viele verschiedene Nährstoffe. Diese werden durch unterschiedlichste
­Lebensmittel geliefert. Ernähren wir uns einseitig, kann dies auf Dauer
schädlich sein und zu gesundheitlichen Problemen führen, weil lebensnotwendige Nährstoffe fehlen.
Die Ernährungspyramide zeigt auf sechs Ebenen, wie abwechslungsreiche
Ernährung aussehen kann. Die Lebensmittel der unteren Ebenen sollen
in grösseren, solche der oberen Ebenen hingegen in kleineren Mengen
gegessen werden.
Süssigkeiten und Snacks, eine Portion täglich
Geniessen Sie nach einer Mahlzeit etwas Süsses oder Salziges.
Tipp: Eine gesunde Alternative ist eine kleine Handvoll ungesalzener Nüsse
oder Trockenfrüchte.
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Fette und Öle, sparsam verwenden
Fette und Öle liefern lebensnotwendige Fettsäuren und wichtige Vitamine.
„„Für Salate sind Oliven-, Kürbiskern-, Lein- oder Rapsöl zu empfehlen.
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ghYzT - ehSf;F xd;wpypUe;J ,uz L; jlitfs;
„„Zum Braten bei hohen Temperaturen ist Bratbutter ideal.
„„Beschichtete Pfannen sind ideal für eine fettarme Zubereitung.
Fwpg G; : xU ehSf ;F xU Ftis ghy ;> xU Jz L
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my ;yJ japH
Achtung: Chips, Schokolade, Kuchen, Biskuits, Wurstwaren und panierte
Speisen enthalten viel Fett.
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Fleisch, Fisch und Eier, ein- bis zweimal pro Woche
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gjg ;gLj ;jg ;gl;l ,iwr ;rp tiffis jtpHf ;fTk ;
Milchprodukte, täglich ein bis zwei Portionen
jhdpa czT tiffs;> fpoq;F – ehshe;jk; gad;gLj;jTk;
„„Täglich ein Glas Milch, eine Portion Frisch- oder Hartkäse oder ein
­Joghurt nature.
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NrHj ;Jf ;nfhz ;lhy ;> ePz ;l Neuk ; grpiag ; Nghf ;FtNjhL Kf ;fpa
rj ;Jf ;fSk ; fpilf ;fpd ;wd.
„„Bevorzugen Sie magere Fleischsorten wie Schinken, kalten Braten oder
Bündnerfleisch.
„„Wurstwaren wie Salami, Wienerli oder Lyoner meiden.
Fwpg G; : jpdKk ; ,uz L
; ghz ; Jz L
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jahupf ;fg ;gl;l czT
Getreideprodukte und Kartoffeln, täglich
tajhFk ; fhyj;jpy ;…
epiwAzT «czTKiwg ; gpukpl;»
Teigwaren, Kartoffeln, Reis oder Brot bilden die Basis einer ausgewogenen
Ernährung. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte, da sie mehr Nährstoffe enthalten und länger sättigen.
tajhFk; NghJ> clypYk; khw;wq;fs; Vw;gLfpd;wd. mjw;F Vw;g czTg; gof;fj;jpYk; khw;wq;fs;
Njitg;gLfpd;wd. taJ $bf;nfhz L; NghFk;NghJ clypd; Njitia ftdpj;J czT
cl;nfhs;tJ Kf;fpakhFk;. ,jd; %yk; rj;Jf;FiwghLfs; Vw;glhky; jLf;fyhk;.
ehk; cly; eyj;Jld ; ,Ug;gjw;F gytifahd rj;Jf;fs; clYf;Fj; Njitg;gLfpd ;wd.
NrHf ;fyhk ;.
,tw;wpid gy;tifahd czTtiffspypUe;J ngw;Wf;nfhs;syhk;. ePz ;l fhykhf xNu
tpjkhd czT cl;nfhz L; te;jhy;> rj;Jf;FiwghL Vw;gl;L MNuhf;fpaKk; nfl;LtpLk;. gotiffs;> kuf;fwp – ehSf;F Ie;J jlitfs;
„„Täglich zwei Scheiben Brot oder eine Portion Getreideflocken.
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f\;lg;gLfpd;whHfs;. fhuzk; taJ mjpfupf;f mjpfupf;f xUtupd; grpAzHTk; jhfKk;
Fiwe;Jnfhz;L Nghfpd;wd. gw;fspy; Neha; Vw;gl;L mjd; fhuzkhf nkd;W cz;Zk; jd;ik
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NrHj ;Jf ;nfhs ;syhk ;.
„„Wählen Sie zu den Hauptmahlzeiten entweder eine Portion Reis, Teigwaren oder Kartoffeln.
Obst und Gemüse, fünf Portionen pro Tag
Gemüse und Früchte sind zu jeder Mahlzeit ideal, da sie viele wichtige
Nährstoffe enthalten.
„„Zum Frühstück frische Früchte mit Joghurt oder Müesli, als Zwischenverpflegung Rüebli, Radieschen, einen Apfel oder Beeren und abends
einen Salat.
„„Bevorzugen Sie regionale und saisonale Produkte.
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cztpy; Vd; ,aw;if %ypiffis mjpfk; NrHf;f Ntz;Lk;?
Getränke decken den Flüssigkeitsbedarf und sollten möglichst wenig Zucker
enthalten. Gut sind Mineral- sowie Leitungswasser, ungesüsste Kräuterund Früchtetees oder mit Wasser verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte.
Achtung: Schwarzer Tee, Kaffee oder Süssgetränke sind keine geeigneten
Durstlöscher.
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«Vielfältige Auswahl, gesunder Genuss – Ernährung ab 60» vd;w vkJ ifNaL czT
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Getränke, 1,5 bis 2 Liter pro Tag
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11
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Gesundheitswegweiser
MNuhf;fpa topfhl;b
Gesundheit für alle
midtUf;Fkhd MNuhf;fpak ;
Zahlreiche Ratgeberbroschüren richten sich heute direkt an Migrantinnen und
Migranten, um sie in ihrer Muttersprache über Gesundheitsfragen aufzuklären. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) setzt sich mit der Internetplattform
www.migesplus.ch sowie mit schweizweiten Gesundheitskursen für Migrantinnen
und Migranten für einen chancengleichen Zugang zu Dienstleistungen der Gesundheitsversorgung ein.
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mtHfs ; jhan; khopapNyNa MNuhf;fpak; rk;ge;jkhd tplaq ;fis tpsf;Ffpdw; d.
Rtp]; nrQ ;rpYitr; rq;fkhdJ www.migesplus.ch vd ;w ,izaj;jsj;jpd ; %yKk;>
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Rfhjhu Nritiag ; ngWtjpYss
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Zugangsbarrieren zu Dienstleistungen und Gesundheits­
informationen
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gof;fg ;gl;tHfSf;F> ,e;ehl;L tof;fq ;fs ; Fog ;gkspf ;fpd ;wd. ,jdhy ; midtUk ;
rkkhf Nritfisg ; ngWtjpy ;iy.
Untersuchungen zeigen, dass in der Schweiz der Gesundheitszustand von
­A ngehörigen der Migrationsbevölkerung in verschiedenen Bereichen schlechter ist als jener der Einheimischen. Ein Grossteil der Migrantinnen und Migranten gehört zu den verletzlichsten Mitgliedern unserer Gesellschaft. Sie
sind einerseits grösseren gesundheitlichen Risiken ausgesetzt, andererseits finden sie weniger leicht Zugang zu unserem Gesundheitssystem. Die Wege der
schweizerischen Gesundheitsversorgung erscheinen Menschen, die mit anderen
­Gesundheitssystemen vertraut sind, oft verschlungen. Chancengleichheit für
alle ist daher nicht gewährleistet.
FbNawptho ;gtHfs ; ,e ;ehl;L Rfhjhu mikg ;g pid Gu pe ;Jnfhz L
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gyidg ;ngWtjw ;nfd Rtp] ; nrQ ;rpYitr ; rq ;fk ; ,U jpl;lq ;fisr ; nra ;J
tUfpd ;wJ.
Das SRK verfügt über zwei Angebote, die es MigrantInnen ermöglichen, sich
im Gesundheitswesen besser zurechtzufinden und für ihre Gesundheit selbst
Verantwortung zu übernehmen. Grundlage dieser beiden Projekte bildet die
Bundesstrategie «Migration und Gesundheit 2008 – 2013» des Bundesamts für
Gesundheit.
www.migesplus.ch – FbNawpatHfSfF; MNuhf ;fpak ;
rk g; e ;jkhd jfty ;fs ;
FbNawptho N; thUf ;Fk ;> Fwpj ;j tplaj ;jpy ; epGzj ;Jtk ; ngw ;wtHfSf ;Fk ;
mNuhf ;fpak ; rk ;ge;jkhf vOk ; re;Njfq ;fis jPHf ;f> Nkw ;$wpa ,izaj ;jsj ;jpy ;
25w ;Fk ; Nkw ;gl;l nkhopfspy ; MNyhrid if´y ;fs ; cs ;sd.
NkYk ; ,J rk ;ge ;jkhd jfty ; ml;ilfs ;> FWk ;glq ;fs ;> ifNaLfs ;
,izaj ;jsj ;jpNyNa $baitu ,ytrkhfg ; ngw ;Wf ;nfhs ;syhk ;.
Als Kompetenzzentrum bietet Migesplus nicht nur mehrsprachige Broschüren
von zahlreichen Partnerorganisationen an, sondern begleitet und unterstützt
auch die Planung und Produktion von neuem Informationsmaterial zur Gesundheitsförderung der Migrationsbevölkerung in der Schweiz.
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www.migesplus.ch – die Internetplattform für Gesundheitsinformationen in mehreren Sprachen bietet:
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Albanisch, albanais, albanese
Arabisch, arabe, arabo
Deutsch, allemand, tedesco
Englisch, anglais, inglese
Farsi, farsi, persiano
Französisch, français, francese
Italienisch, italien, italiano
Japanisch, japonais, giapponese
Kroatisch, croate, croato/Serbisch, serbe, serbo/Bosnisch, bosniaque, bosniaco
Portugiesisch, portugais, portoghese
Russisch, russe, russo
Somalisch, somalien, somalo
Spanisch, espagnol, spagnolo
Tamilisch, tamoul, tamil
Thai, thaï, thai
Türkisch, turc, turco
Urdu, ourdou, urdu
Vietnamesisch, vietnamien, vietnamita
Tamilisch, tamoul, tamil
Durchgeführt werden die VIA-Kurse von ausgebildeten VIA-KursleiterInnen mit Migrationshintergrund, welche auf Deutsch oder je nach Region in
den Sprachen Tamil, Türkisch, Spanisch, Serbisch/
Kroatisch/Bosnisch, Albanisch, Portugiesisch und
Französisch unterrichten.
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Viele der über 130 verschiedenen Informationsunterlagen liegen auch in tamilischer Sprache vor. Das Angebot reicht vom «Gesundheitswegweiser» (s. Infobox)
über Informationen zum Thema Ernährung und Bewegung für Kinder, Sucht
und Alkoholkonsum bis zur Broschüre «Info Mutterschaft», die über Rechte am
Arbeitsplatz bei Schwangerschaft informiert. Drei- bis viermal jährlich informiert ein Newsletter über neue Publikationen und Übersetzungen.
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Die Internetplattform www.migesplus.ch dient Migrantinnen und Migranten
wie auch Fachleuten aus dem Gesundheitsbereich als zentrale Bezugsquelle
für die derzeit in der Schweiz verfügbaren, in mehr als 25 Sprachen übersetzten ­Gesundheitsratgeber. Die vielfältigen Broschüren, Merkblätter, Filme und
anderen Informationsmaterialien sind auf der Website thematisch geordnet,
­inhaltlich in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch kommentiert
und können (zum grossen Teil kostenlos) online bestellt werden.
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www.migesplus.ch - Gesundheitsinformationen für
Migrantinnen und Migranten
Albani
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Arabis
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Englisc alleman bo
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h, ang
Farsi,
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Franzö si, persiano lese
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Italien
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ita
Japani
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Kroati
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Portu
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Russi
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Soma
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Thai,
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Türkis ï, thai
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Urdu,
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Gesundheitswegweiser Schweiz
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Der Gesundheitswegweiser Schweiz hilft in der Schweiz lebenden
Menschen, sich im schweizerischen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Er gibt Auskunft zur medizinischen Versorgung, zeigt auf,
was im Falle von Krankheit und Unfall zu tun ist bzw. an wen man
sich wenden soll und erklärt wichtige Gesetze und Regelungen wie
die Kranken- oder Invalidenversicherung. In den VIA-Kursen werden
die wichtigsten Inhalte des Gesundheitswegweisers vermittelt.
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Der Gesundheitswegweiser Schweiz ist in Deutsch, Tamil
und 16 weiteren Sprachen erhältlich und kann direkt unter
www.migesplus.ch kostenlos bestellt werden.
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migesplus.ch vdw; ,izaj;jsj;jpy; ,ytrkhfg; ngw;Wf;nfhs ;syhk;.
„„eine Datenbank mit Broschüren in verschiedenen Sprachen mit
­Bestellmöglichkeit
„„Beratung und Unterstützung bei der Produktion von neuen Informationsmaterialien
„„Wegleitungen
„„Newsletter (3 Mal jährlich)
Kontakt:
Schweizerisches Rotes Kreuz
Werkstrasse 18, 3084 Wabern,
Telefon 031 960 75 71, [email protected]
13
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
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Fortsetzung von Seite 10
VIA-Kurse – Ein nationales Angebot von MigrantInnen für
MigrantInnen
VIA vermittelt Migrantinnen und Migranten wichtige Informationen über
das schweizerische Gesundheitssystem und ermöglicht ihnen, sich besser darin
­zurechtzufinden. Konkrete Anleitungen und praktische Tipps stehen dabei im
Vordergrund: An wen wende ich mich, wenn ich krank werde? Welche Leistungen übernimmt meine Krankenkasse? Welche Rechte habe ich als Patientin
oder Patient? Auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Gesundheit
und Gesundheitssystem erhalten die Migrantinnen und Migranten in den VIAKursen Antwort.
Inhaltliche Grundlage der VIA-Kurse bildet der Gesundheitswegweiser Schweiz
(siehe Infobox). Dieser praktische Ratgeber wird während den Kursen allen
Teilnehmenden sowohl in Deutsch als auch in deren Muttersprache abgegeben,
sodass jederzeit die wichtigsten Informationen, Adressen und Hinweise schnell
zur Hand sind.
VIA führt Veranstaltungen zu den Themen Grundversorgung, Rechte und
Pflichten von Patienten, Krankenkassen und Sozialversicherungen, Mutter
und Kind, Notfall und Spitex-Dienste durch. Neu werden auch Kursmodule zu
den aktuellen Themen Ernährung und Bewegung angeboten. Denn nebst der
­Unterstützung und der Stärkung von Migrantinnen und Migranten im ­Umgang
mit dem hiesigen Gesundheitssystem zeigen die VIA-Kurse auf, was man selbst
für die Erhaltung der eigenen Gesundheit tun kann. Hilfe zur Selbsthilfe für
eine gesundheitsförderliche Lebensführung – das ist das Ziel von VIA.
Seit 2004 realisiert das SRK im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit VIAKurse in Basel, Bern, Zürich, Genf und Lausanne. Das VIA-Angebot richtet
sich an Akteure aus dem Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich
mit Integration befassen, sowie an Integrationsprojekte, Organisationen und soziale Institutionen, aber auch Sprachschulen, MigrantInnenorganisationen und
-vereine, Treffpunkte, Begegnungszentren und religiöse Einrichtungen. VIAKurse werden oft auch in Treffpunkten der tamilischen Community angeboten.
So führte das SRK in Basel beispielsweise Kurse in der «Freiplatzaktion» oder
der «Kontaktstelle Eltern und Kinder St. Johann» durch.
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Migrantinnen
nähen Fasnachtskostüme
Unter dem Motto «Mir naaie eyer Goschdyym» produzierte das Nähatelier «Hinterhof
165» zahlreiche Kostüme für die Fasnacht
2009. Das Angebot des SRK Basel bietet den
Näherinnen die Möglichkeit, mit der Basler
Fasnacht in Kontakt zu kommen und sich in
bescheidenem, aber sehr sichtbarem Rahmen
an ihr zu beteiligen. «Für das SRK ist wichtig,
mit diesem Angebot ausländischen Frauen ein
Stück ­Basler Tradition näher zu bringen und
ihnen eine sinnvolle ­Beschäftigung zu bieten»,
betont ­Isabelle Holder, Leiterin des Integrationsprojektes «Hinterhof 165». Das Nähatelier
hat schon langjährige Erfahrung im Nähen von
Fasnachtskostümen und garantiert eine hohe
Qualität: «Wir haben uns über die Zusammenarbeit mit den Fasnächtlern sehr gefreut und
haben die Sujets der Kostüme bis zur Fasnacht
natürlich streng geheim gehalten.»
Die Arbeitsplätze für die Migrantinnen und
­Migranten im «Hinterhof 165» an der Kleinhüningerstrasse 165 werden von zwei Mediator­
innen des SRK Basel professionell betreut. Das
Angebot wird auch von einigen tamilischen
Frauen in Anspruch genommen. Interessierten Besucherinnen und Besuchern wird beim
Nähen geholfen und auch in anderen Fragen
Beratung angeboten. Für die Kinder stehen
grosszügige Spielmöglichkeiten zur Verfügung,
damit die Eltern in Ruhe im Nähatelier ihre
mitgebrachten Sachen bearbeiten können.
Mit dem Projekt «Hinterhof 165» möchte das
SRK Basel einen Beitrag zur Integration von
Migrantinnen und Migranten im Quartier leisten. Gleichzeitig soll der Verständigungsprozess
zwischen einheimischen und zugewanderten
Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohnern gefördert werden. Das Nähatelier besteht
seit sieben Jahren und erfreut sich grosser
­Beliebtheit.
Öffnungszeiten
Mittwoch: 8.30 – 12.30 Uhr
Donnerstag: 8.30 – 12.30 und 13.30 – 17.30 Uhr
Freitag: 13.30 – 17.00 Uhr
«Hinterhof 165»
Kleinhüningerstrasse 165
4057 Basel
Tel: 061 632 02 24
Emai: [email protected]
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Nähatelier im «Hinterhof 165»
Änderungs- und Reparaturaufträge, Neuanfertigungen
Preisliste
Hose kürzen, einnehmen, auslassen
Fr. 15.00 bis Fr. 25.00
Jupe kürzen, einnehmen, auslassen
Fr. 25.00
Mantel kürzen
Fr. 50.00
Ärmel kürzen
Fr. 25.00 bis Fr. 30.00
Weitere Änderungen nach Absprache
Neuanfertigungen wie beispielsweise Stillkissen, Sakkos und
Topflappen auf Anfrage.
Annahme:
Mittwochmorgen, Donnerstagmorgen und Freitagnachmittag
«Hinterhof 165»
Kleinhüningerstrasse 165
4057 Basel
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MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
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Ein Gespräch mit
Sabine Chambovey
Sabine Chambovey ist gelernte Bewegungspädagogin und arbeitet bei Pro Senectute im Bereich Seniorensport. Seit Oktober
2007 arbeitet sie im Auftrag der Freiplatzaktion auch als Trainer­
in für Fit for Fun für Frauen und leitet den Badminton-Kurs.
Als sie damals von der Freiplatzaktion angefragt wurde, um als
Trainerin zu arbeiten, willigte sie sofort ein. Sabine Chambovey
führt diese Kurse mit grosser Begeisterung und sieht ihre Arbeit
als Chance, Spass an der Bewegung zu vermitteln. Für Migrantinnen und Migranten ist es oft schwierig, den ersten Schritt zu tun,
insbesondere in einem neuen, ungewohnten Umfeld. Speziell für
diese Frauen und Männer sind die Angebote der Freiplatzaktion
geeignet. Man hat die Gelegenheit, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen, die Sprachkenntnisse zu verbessern und sich dabei sportlich zu betätigen.
Zurzeit gibt es noch viele freie Plätze in den verschiedenen Kursen. Das Angebot steht allen offen, unabhängig von der Nationalität. Die Kurse sollen Bewegungsmöglichkeiten bieten und
vor allem Spass machen. Willkommen sind alle, die Interesse
haben. Sabine Chambovey freut sich auf alle TeilnehmerInnen.
Die Freiplatzaktion Basel
– eine kurze Vorstellung
Im Jahr 1984 suchte erstmals in der Schweiz eine grössere Anzahl
Tamilen in der Schweiz Zuflucht vor dem Bürgerkrieg in ihrer
Heimat Sri Lanka. In dieser Situation wurde von privater Seite ein
Projekt lanciert, aus dem nur wenig später der Verein Freiplatz­
aktion Basel entstand. Die Freiplatzaktion Basel ist parteipolitisch
und konfessionell unabhängig, motiviert und betroffen durch
persönliche Schicksale. Sie versteht sich als Brücke zwischen
beiden Kulturen, denn Integration ist ein interaktiver Prozess,
der gleichzeitig die zugewanderte und die einheimische Bevölkerung betrifft. Sie setzt sich für die Wahrung der Rechte von Asyl
­Suchenden ein und unterstützt mit Hilfe zur Selbsthilfe die Integration langjährig anwesender Männer, Frauen und Kinder.
Mit Hilfe von tamilischen DolmetscherInnen informieren und
unterstützen die Mitarbeiter der Beratungsstelle an der Florastrasse 12 in Basel über ein sinnvolles Vorgehen im Asylverfahren
und übernehmen Mandate. Langjährig Anwesende begleiten sie
teilweise intensiv über Jahre mit rechtlicher und sozialer Beratung in allen Bereichen des Alltags und vermitteln wenn nötig
mit ­anderen Fachstellen. Daraus entstanden:
„„ Einzel-Deutschunterricht für Männer, Frauen und Kinder
„„ Deutschunterricht in Gruppen für Frauen
„„ Unterstützung in Staatskunde
„„ Tamilische Schule Basel
„„ Projekte im Gesundheitsbereich
„„ Informations-Dienstleistungen
Freiplatzaktion Basel bietet als gemeinnütziger Verein verschiedene Angebote im Gesundheitsbereich an...
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Badminton für Frauen
Wann: Freitag, 16 – 17.45 Uhr
Wo:
Isaak Iselin Schulhaus, Strassburgerallee 65, Basel
Trainerin:Sabine Chambovey, 076 472 86 78
Kosten: CHF 1.– pro Teilnehmerin
Fit for Fun für Frauen
Wann: Dienstag, 16 - 17.45 Uhr
Wo:
Mission 21, Nonnenweg 36, Basel
Trainerin:Sabine Chambovey, 076 472 86 78
Kosten: CHF 1.– pro Teilnehmerin
Fussball als Plausch
Wann: Montag, 19.30 – 22 Uhr (im Sommer draussen)
Wo:
Sporthalle Kriegsacker, Gründenstrasse 32, Muttenz
Trainer: Tonino Chiaramonte, 076 387 58 05
Kosten: CHF 1.– pro Teilnehmer
Ausflüge für die ganze Familie
Wann: 4 Mal im Jahr, siehe Ausschreibung auf
www.freiplatzaktion-basel.ch
Wo:
in Basel oder Umgebung
Kontakt:Rasu Ratnalingam, [email protected], 079 451 42 19
Kosten: CHF 1.– pro Person
Für Fragen:
Miriam Clauberg, Projektbeauftragte der Freiplatzaktion Basel
[email protected]
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17
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
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Die Siddha-Medizin
Diese Gesundheitszeitschrift ist speziell für die tamilische Bevölkerung konzipiert und dies nehmen wir zum Anlass, um über die tradionelle Siddha-Medizin
zu ­berichten. Wir hatten die Gelegenheit, mit der gelernten Siddha-Medizinerin
­Gitanjali Azariah–Thelen aus Indien zu sprechen, welche uns interessante Informationen über die Siddha-Medizin vermittelte.
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Frau Azariah lebt seit fünf Jahren in Hagendorn im Kanton Zug. Fünfeinhalb
Jahre lang hat sie sich in Siddha-Medizin ausbilden lassen und das BachelorStudium erfolgreich abgeschlossen (Bachelor of siddha medicine and surgery).
­A nfänglich hatte sie das Studium als sehr anstrengend empfunden. Doch je
mehr sie über die Hintergründe dieses faszinierenden Medizinsystems erfuhr,
desto interessierter wurde sie. Heute erforscht sie die Heilwirkung seltener
Pflanzen in einer bestimmten Bergregion in Südindien und leitet ein Unternehmen, das Medikamente aus Pflanzen herstellt.
Die Siddha-Medizin ist ein traditionelles Heilsystem, das auf Jahrtausende alten
Erfahrungen und Beobachtungen der sogenannten «Siddhars» (die Erleuchteten) beruht. Diese mönchsgleich lebenden Einsiedler haben ihr Leben dem
«Universum» gewidmet und all ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über die
Wirkungen von Pflanzen, Kräutern und zusätzlich mineralisch-metallischen
Substanzen aufgeschrieben und weitergegeben.
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Die Siddha-Medizin berücksichtigt physische, mentale, emotionale und spirituelle Aspekte, die wichtig für die Gesundheit sind bzw. Auslöser für Krankheiten
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sein können.
Diagnose und Therapie basieren auf dem System der drei dynamischen Prinzipien, genannt Doshas oder Energien. Nach Siddha-medizinischer Anschauung
existieren diese in jedem Organismus. Die drei Doshas oder Energien werden
«Vata», «Pitta» und «Kapha» genannt, steuern alle körperlichen und geistigen
Vorgänge und bestimmen so die Konstitution des Menschen. In einem gesunden Organismus, der als «in sich selbst ruhend» bezeichnet wird, sollten sich
diese Energien in einem harmonischen Gleichgewicht befinden. Ist das Gleichgewicht gestört, bedarf der Mensch einer Behandlung. Daher ist es für den Arzt
wichtig zu wissen, welche Doshas bei einem Menschen vorherrschen, weil jeder
Typ andere Medikamente und Behandlungen benötigt.
Die Medikamente in der Siddha-Behandlung sind pflanzlich oder mineralisch
und werden zum Beispiel aus Blättern, Wurzeln, Kräutern oder aus Baumrinde
gewonnen und ohne künstliche Zusatzstoffe verwendet. Viele Heilmittel, die
in der Siddha-Medizin beschrieben sind, kennen wir hier als altbewährte Hausmittel. So wird zum Beispiel Süssholz, auch Lakritze genannt, bei Husten und
anderen Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. Dies beruht auf der schleimlösenden Wirkung dieser Heilpflanze.
Frau Azariah betont, dass jeder Mensch, um seine Gesundheit zu bewahren,
auf eine gute Verdauung und beschwerdefreie Atmung achten sollte. Zusätzlich
sollten schädliche Einflüsse von Aussen, wie Rauchen oder übermässiger Alkoholkonsum, vermieden werden.
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Gerade die westliche Welt ist der Alternativmedizin gegenüber sehr offen
eingestellt und macht gerne davon Gebrauch. Die Menschen hier seien mehr
von stressbedingten und psychischen Krankheiten betroffen, im Gegensatz zu rpj ;j kUj ;Jtj ;ijg ; gw ;wpf ; $w KbAkh? ,jd ; mk ;rq ;fs ;
­Indien, wo physische Leiden überwögen, erzählt Frau Azariah. Daher bedürfe ahit?
es auch unterschiedlicher Behandlungsarten.
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In den letzten Jahrzehnten hat dieses traditionelle Heilsystem in weiten Teilen rpj ;jHfspy ; xUtuhd mfj ;jpaH %yk ; ,e;jpahtpy ; Njhd ;wpa Kjy ;
Asiens auch innerhalb der Schulmedizin immer mehr Gewicht bekommen. kUj ;Jtf; fiyahFk ; rpj ;jitj ;jpak ;. xUtuJ kd MNuhf;fpaj ;jpw ;F
Auch im Westen hat die Verbreitung von Siddha-Medizin stark zugenommen. mtuJ clyhNuhf;fpak ; m] ;jpthukhf mikfpd ;wnjd czHe;jNghJ>
Für Frau Azariah ist es wichtig, dass die Siddha-Medizin weiter praktiziert wird mjid jf ;f itj ;Jf ;nfhs ;tjw ;fhd topfis cUthf ;fpd H.
und das jahrhundertealte Wissen stets gepflegt wird.
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19
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Nichtrauchen schafft Lebensqualität –
Wie höre ich mit dem Rauchen auf?
Rauchen ist die häufigste vermeidbare Ursache von zahlreichen
Krankheiten wie Krebserkrankungen oder Herzinfarkt, ja sogar die
vermeidbarste Todesursache überhaupt. In der Schweiz sterben
jährlich rund 10`000 Menschen an den Folgen des Tabakrauchens.
Wie gelingt es aufzuhören? Wie ist ein Rauchstopp zu planen?
Was braucht es für den erfolgreichen Rauchstopp? Die Fachstelle
Tabakprävention der Lungenliga beider Basel gibt Antworten und
Unterstützung.
Stinkt es Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes von der Zigarette
abhängig zu sein? Ärgert Sie das viele Geld, das Sie für Zigaretten
ausgeben? Möchten Sie vielleicht auch Ihren Kindern ein gutes
Vorbild sein? Wollen Sie, dass diese möglichst gar nicht erst anfangen mit dem Rauchen? Wünschen Sie sich eine verbesserte
Lebensqualität, ein neues Lebensgefühl?
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Rauchfrei werden und bleiben ist ein Gewinn für Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität: Das Atmen fällt leichter, der Atem
wird reiner, Geruchs- und Geschmackssinn sind ausgeprägter, die
Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen steigt. Das Treppen­
steigen fällt leichter! Auch die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten sinkt und der Geldbeutel wird geschont.
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Gut zu wissen
Nicht nur der Körper ist abhängig vom Nikotin, auch die Psyche
hat sich an den regelmässigen Konsum gewöhnt. Wer täglich ein
Paket Zigaretten raucht, inhaliert 73`000 Mal pro Jahr Tabakrauch. Nicht verwunderlich also, dass diese Gewohnheit sich wie
ein fester Bestandteil des Alltags anfühlt. Man kann es aber wieder «verlernen» und sich dabei schnell besser fühlen. Bereits nach
20 Minuten sind die ersten Veränderungen und eine Erholung
des Körpers messbar. Der Blutdruck sinkt 20 Minuten nach der
letzten Zigarette. Schon wenige Monate nach dem Rauchstopp
verschwindet der Raucherhusten. Das Herzinfarktrisiko verringert sich ein Jahr nach dem Rauchstopp auf die Hälfte.
Rauchstopp – wie packe ich es am besten an?
Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte sich darauf vorbereiten.
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„„ Lenken Sie sich während der ersten Tage ohne Zigarette ab. Kauen Sie
zuckerfreie Kaugummis oder Bonbons, spielen Sie mit einem Bleistift…
„„ Atmen Sie immer wieder tief durch und entspannen Sie sich. Lernen Sie,
ohne Rauchen mit Stress umzugehen.
„„ Notieren Sie sich Ihre persönlichen Gründe für und wider das
Rauchen. Überdenken Sie diese Liste regelmässig. Bezweifeln
„„ Bewegen Sie sich, am besten an der frischen Luft.
Sie alles wenigstens einmal.
„„ Informieren Sie sich über die verschiedenen Rauchstopp-Methoden und
„„ Beobachten Sie Ihr Rauchverhalten und überlegen Sie, was Sie
suchen Sie Unterstützung.
in der jeweiligen Situation statt zu rauchen tun können.
Information und Unterstützung bei der Lungenliga beider Basel
„„ Wenn Sie Lust auf eine Zigarette haben, warten Sie drei Minuten. Vielleicht schaffen Sie es schon bald länger.
Die Fachstelle Tabakprävention der Lungenliga hilft gerne mit Informationen,
Beratung und Rauchstopp-Trainings weiter. Das Infopaket «Wege zum Rauch„„ Kaufen Sie erst ein neues Zigarettenpäckchen, wenn das alte
stopp» kann man bei der Lungenliga (kostenlos) bestellen. Darin enthalten sind
leer ist. Halten Sie keinen Vorrat. Wechseln Sie die ZigaretBroschüren mit Informationen, Tipps und Tricks. Viele Broschüren sind in vertenmarke bei jedem Kauf. Die neuen werden Ihnen weniger
schiedenen Sprachen, z.B. auch in Tamil erhältlich. Auch die Rauchstopplinie
schmecken.
gibt unter der Telefonnummer 0848 000 181 Auskunft und Unterstützung in
„„ Setzen Sie Ihren Rauchstopp-Tag fest. Wählen Sie dafür den mehreren Sprachen. Weitere Infos: www.llbb.ch
bestmöglichen Zeitpunkt, z.B. einen arbeitsfreien Tag.
Lungenliga beider Basel
Fachstelle Tabakprävention, Margit Heintz
„„ Trennen Sie sich von Ihren Rauchutensilien. Werfen Sie z.B.
Kanonengasse 33, 4410 Liestal
am Vorabend alle Zigaretten, Feuerzeuge, Aschenbecher fort.
Tel. 061 927 91 25, [email protected]
„„ Halten Sie sich an Ihren festgesetzten Rauchstopp-Tag.
www.llbb.ch, www.unternehmenrauchfrei.ch
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21
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
HIV/Aids kennt keine Grenzen!
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nfhba Neha !;
Im Jahr 2008 sind in der Region Basel rund 51 Menschen HIV-positiv getestet
worden. Unerkannt und nicht therapiert, kann die HIV-Infektion zur Immunschwächekrankheit Aids führen. Ein HIV/Aids-Test bringt Klarheit. Die Safer Sex-Regeln
bilden den besten Schutz und bleiben auch in Zukunft gültig.
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Die Zahlen zur HIV-Epidemie in der Schweiz sind klar. Im Jahr 2008 bleibt
das Niveau der positiven HIV-Tests hoch: 779 Menschen mussten eine HIVDiagnose entgegennehmen. Eine stark exponierte Risikogruppe sind Männer,
die Sex mit Männern haben. Auf sie fallen gut 47% der Neudiagnosen. Zur
Übertragung des unheilbaren Virus kommt es bei ungeschütztem Sex. Wer
sicheren Sex praktizieren will, benutzt den Gummi. Er schützt vor einer HIVInfektion und auch vor weiteren sexuell übertragbaren Infektionen wie Gonorrhö, Chlamydien oder Syphilis.
Beratung und Unterstützung für HIV-Infizierte
„„ Perspektive Plus (psychotherapeutisches Angebot)
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Wie geht das mit dem Gummi?
„„ Massage (Körper- und Klangmassage)
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Die Präventionsarbeit der Aids-Hilfe beider Basel hat viele Facetten. Fachpersonen der AHbB informieren und beraten alle Interessierten und sind vor Ort im
Einsatz. Spezielle Präventions- und Gesundheits-Angebote richten sich an:
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Betroffenen Menschen, die Trägerin oder Träger des HI-Virus
sind oder Aids haben, steht die AHbB unterstützend zur Seite.
Beraten werden auch Familien, Freunde oder Partnerinnen und
Partner. Die AHbB vermittelt Kontakte zu psychosozialen und
medizinischen Kompetenzpartnern im regionalen Netzwerk.
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Treffpunkt für HIV-Betroffene: 10 Mal pro Jahr «Happy Hour»
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nry ;yj ;Jiu mtHfs ; jkpo ; nkhopa py ; MNyhrid toq ;fp tUfpd ;whH. ,jw ;fhd fy ;tpia
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Wir sind solidarisch
Seit über 20 Jahren ist die Aids-Hilfe beider Basel die regional
verankerte Fachstelle im Themenfeld von HIV/Aids, sexuell über„„ Männer, die Sex mit Männern haben
tragbaren Infektionskrankheiten, sexueller Gesundheit sowie der
„„ Sexarbeiterinnen, Sexarbeiter und Freier
Prävention zugunsten von Risikogruppen. Zudem beraten und
unterstützen wir betroffene Menschen, die mit dem HI-Virus
Herr VIVEkanandan Chellathuray, der Tamil sprechende Präventionsbeaufinfiziert sind.
tragte der Aids-Hilfe beider Basel, hat langjährige Erfahrung bei der Vermittlung von Kompetenzen und ist ausgebildeter Mediator. Er setzt sich mit Frauen Der Trägerverein der Aids-Hilfe beider Basel (AHbB) wurde im
und Männern zusammen und informiert offen und in klaren Worten über die Jahr 1986 gegründet. Politisch und konfessionell neutral, steht er
Risiken im Zusammenhang mit HIV/Aids, sexuell übertragbaren Infektions- solidarisch ein für die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen
krankheiten, Verhütung oder Sexualität. Im persönlichen Kontakt werden auch mit HIV oder Aids. Finanziert werden die Angebote und Projekte
Fragen diskutiert und es wird Wissen über die Verwendung von Kondomen durch Spenden, Stiftungsbeiträge, Legate und Leistungsvereinbaund zu möglichen weiteren Schutzmassnahmen vermittelt. Kontaktstelle für rungen mit den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt.
Anfragen an Herrn Chellathuray ist die Aids-Hilfe beider Basel, Telefon 061
685 25 00.
„„ junge und erwachsene Migrantinnen und Migranten
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HIV/Aids-Test und Beratungsangebot
Das Testangebot der Aids-Hilfe beider Basel ist anonym und vertraulich. Rund
30 Minuten nach der Fingerpunktion liegt das Resultat vor. Beim persönlichen
Beratungsgespräch gibt es nützliche und individuelle Tipps und Informationen
zur sexuellen Gesundheit. Bei sprachlichen Schwierigkeiten kann eine Person
zur Übersetzung mitgebracht werden, vorausgesetzt der Kunde oder die Kundin
wünscht dies. Es ist sehr wichtig, dass alle Menschen wissen, wenn sie HIVpositiv sein sollten. Sonst geben sie ungewollt den HI-Virus weiter und dieser
verbreitet sich in der Bevölkerung. Dies ist mit viel Leid verbunden, das vermeidbar ist.
Anmeldung zum HIV/Aids-Test und Beratung über 061 685 25 07. Informatio­
nen gibts auch im Internet unter www.ahbb.ch
Die Safer Sex-Regeln
„„ Eindringen immer mit Gummi
„„ Kein Sperma und Blut in den Mund
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Aids-Hilfe beider Basel
Clarastrasse 4, 4058 Basel
Tel. 061 685 25 00, Fax. 061 685 25 01
[email protected], www.ahbb.ch
Spendenkonto PC 40-8275-9
Herr VIVEkanandam Chellathuray, Mediator und
Präventionsfachmann der AHbB
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23
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Rückenschmerzen – was können Sie tun?
Die Wirbelsäule bildet die Hauptachse durch unseren Körper. Sie
trägt den Kopf, das zentrale Steuerorgan, und beinhaltet zudem die
ganze «Verdrahtung» des Körpers: Rückenmark und austretende
Nerven. Bei jeder Bewegung arbeiten im Rücken Knochen, Muskeln,
Bänder und Nerven zusammen – ein Wunderwerk der Natur. Leider
hat die menschliche Entwicklung zum aufrechten Gang ihren Preis:
Rückenschmerzen gehören zum normalen Alltag des Menschen.
Trotz aller technischen Hilfsmittel, abnehmenden körperlichen Belastungen und zunehmendem medizinisch-therapeutischem Wissen
hat beinahe jeder einmal Rückenbeschwerden.
Rückenschmerzen sind häufig und machen vielen Betroffenen
Angst. In den allermeisten Fällen steckt aber nichts Schlimmes
dahinter. Sehr häufig handelt es sich um Muskelverspannungen
als Folge von Fehlhaltungen, Bewegungsmangel, aber auch Überlastung und Stress. Akute Rückenbeschwerden, einschliesslich
Nackenschmerzen, klingen in 80 bis 90 Prozent der Fälle spontan
oder unter Therapie innert 6 Wochen wieder ab.
Was können Sie bei akuten Rückenschmerzen tun?
Wichtig ist, mit dem Rücken und den Beschwerden verantwortungsbewusst umzugehen, wenn nötig Verhalten und Bewegungsmuster zu ändern. Weil in den meisten Fällen eine harmlose Verspannung der Rückenmuskulatur vorliegt, helfen oft klassische
«Hausmittelchen» wie ein heisses Bad, Kälte- oder Wärmewickel,
«Rheumasalben», ein entspannender Spaziergang oder Bewegungsübungen. Je nach Ausmass der Beschwerden verordnet Ihnen Ihr Hausarzt Schmerzmittel, behandelt mit Mobilisationen,
überweist zum Chiropraktiker oder zur Physiotherapie.
Sobald die Schmerzen wieder erträglich sind, dürfen Sie Ihre alltäglichen Aktivitäten rasch wieder aufnehmen, Sie müssen nicht
warten, bis alle Schmerzen verschwunden sind. Wenn Schmerzmittel nötig sind, um den Alltag oder auch eine eventuell nötige
Physiotherapie möglichst erträglich zu machen, sollten sie nicht
warten, bis alles schmerzt und verspannt ist, sondern die Medikamente frühzeitig und so einsetzen, wie Sie Ihnen vom Arzt
verschrieben wurden, damit der Teufelskreis von Schmerz, Schonung und Verspannung durchbrochen werden kann. Meistens ist
es ungefährlich, auch mit gewissen Schmerzen möglichst rasch
wieder körperlich aktiv zu werden, zu starke Schonung oder gar
längere Bettruhe können die Genesung auch verzögern. Bleiben
Sie in Bewegung! Therapeutische Massnahmen wie Muskeldehnung, sanfte Mobilisationsübungen, moderates Krafttraining
und Entspannungsverfahren können Sie unterstützen. Entscheidend sind Ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit den
Beschwerden: Sie spüren selbst, welches Verhalten, welche Bewegungen den Rücken entlasten können, setzen Sie dieses Wissen
bei der alltäglichen Beanspruchung praktisch um.
Sie entdecken weitere Warnzeichen?
Rückenschmerzen sind ganz selten Ausdruck einer schwereren
Erkrankung. Falls die Schmerzen nach einem Unfall aufgetreten
sind oder gleichzeitig zum Rückenschmerz andere Beschwerden
bestehen, wie ein allgemein schlechter Zustand, Fieber, Schmerzen vor allem in der Nacht, morgendliche Steifigkeit länger als
eine Stunde, Gewichtsverlust, Schmerzausstrahlung in die Beine
oder ein Schwächegefühl oder Lähmungserscheinungen in den
Beinen, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der nach einer
sorgfältigen Befragung und detaillierten klinischen Untersuchung
bei Bedarf weitere Abklärungsschritte veranlassen wird. Er verordnet vielleicht Röntgenaufnahmen, was nicht immer nötig ist,
vielleicht überweist er Sie auch zu einem Spezialisten des Bewegungsapparates. Das Ziel besteht darin zu verhindern, dass die
Schmerzen chronisch werden.
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Spezifische Rückenschmerzen
Entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule, Infektionen,
­Tumore oder Brüche der Wirbelkörper bei Osteoporose sind selten. Abnützungsbedingte Veränderungen an den Wirbelgelenken
oder auch Bandscheibenschäden, z.B. Diskushernien, können,
müssen aber nicht zu Beschwerden führen. Untersuchungen
­haben ergeben, dass ein grosser Prozentsatz der Menschen, die
Bandscheibenvorfälle haben, davon nichts bemerken.
Wenn Rückenschmerzen chronisch werden, d.h. mehr als drei
Monate andauern, spielen häufig Faktoren eine wesentliche Rolle, die nicht mit dem Rücken direkt zu tun haben. So scheinen
die Lebens- und Arbeitssituation, Stress und Unzufriedenheit,
ungünstige Körperhaltungen und Rauchen zu einer Chronifizierung von Rückenschmerzen zu führen, ohne dass ein relevanter
Schaden vorliegt.
Was tun bei chronischen Rückenschmerzen?
Das Behandlungskonzept wird an das individuelle Gesundheitsproblem angepasst und kann ganz verschiedene Massnahmen
beinhalten. Es gilt, den Funktionsverlust, der durch Schmerzen,
Angst vor Schmerzen, Schonung, körperliche Inaktivität, Schwächung der Muskulatur oder Konditionsverschlechterung mit
schliesslichem Verlust des Selbstvertrauen zu durchbrechen entsteht. Im Vordergrund soll der drohenden Schwächung der Muskulatur entgegengewirkt werden: Viel wichtiger als die oft verzweifelte Suche nach einem Grund für die Rückenschmerzen ist für Sie
nämlich, sich eine allgemeine Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw.
diese wieder zu erreichen. Die Palette möglicher Therapien und
Massnahmen ist gross: Physiotherapie, Schmerzmedikamente,
schmerzdistanzierende Medikamente, Arbeitsplatzabklärungen,
ergonomische Massnahmen, Beratung im Alltag mit Anleitung
zu rückenschonendem Verhalten, Rückenschule, psychologische
Begleitung, gezielte Infiltrationen und vieles mehr. Die Herausforderung liegt darin, zusammen mit dem Arzt zu versuchen, auf
der einen Seite den Schmerz so gut als möglich zu behandeln, auf
der anderen Seite lebensfroh und aktiv zu bleiben.
Rheumaliga beider Basel
60 Jahre – bewusst bewegt
Kurse – bleiben Sie fit und beweglich
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Information – kompetent für Rheuma
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MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Ernährung – Bewegung – Entspannung
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Angebote von «Gsünder Basel» auch
für Migrantinnen und Migranten
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Pia Steinmann
In Basel und Baselland bietet «Gsünder Basel» seit 2006 Schwimmkurse für
­Frauen an. 5 Kurse werden pro Semester angeboten. Rund 400 Frauen aus den
verschiedensten Ländern haben bisher teilgenommen und schwimmen gelernt.
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Möchten Sie schwimmen lernen? Interessieren Sie sich für eine gesunde Ernährung? «Gsünder Basel» hat verschiedene Angebote, welche sich spezifisch an
Migrantinnen und Migranten richten.
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Seminare zum Thema Gesundheit
In Deutschkursen wird auf das Thema Gesundheit eingegangen. Seit 2005 hat
«Gsünder Basel» Kontakt zu Deutschschulen, wie ECAP und K5. Sowohl in
Integrationskursen als auch in Modulen für Mediatorinnen der Deutschschulen
hat «Gsünder Basel» Seminare zum Thema Gesundheit durchgeführt. Was bedeutet Gesundheit? Wann ist man krank? Über diese Fragen wurde informiert
und ausgetauscht.
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Referate zu den Themen Ernährung – Bewegung – Entspannung
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Wichtig ist für «Gsünder Basel», einfache Tipps zu geben, die im Alltag umgesetzt werden können. Was kann ich für meine Gesundheit tun? Wieviel
­Bewegung brauche ich am Tag? Wie kann ich essen, damit ich mein Gewicht
behalte? Wie kann ich meine Kinder gesund ernähren? Was kann ich machen,
wenn ich unter Stress leide und nicht mehr gut schlafe?
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In Referaten geht «Gsünder Basel» auf diese Fragen ein. Sie erfahren wissenschaftliche Informationen und erhalten einfache Tipps. Gleichzeitig haben Sie
Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen. Unsere kompetenten Fachpersonen geben
Ihnen gerne Auskunft.
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Schwimmkurse für Frauen
Seit 2006 bietet «Gsünder Basel» Schwimmkurse für Frauen an. Die Kurse sind
alle ausgebucht und erhalten sehr positive Rückmeldungen. Eine Teilnehmerin
berichtet: «Mir hat die Gruppe und die Lehrerin sehr gefallen. Vorher hatte ich
Angst vor dem Wasser. Jetzt nicht mehr. Jetzt kann ich ein bisschen schwimmen.» Nach nur 10 Lektionen können viele Frauen bereits etwas schwimmen.
Sie stärken ihr Selbstwertgefühl und tun etwas für ihre Gesundheit. In den
Kursen wird Deutsch gesprochen. Viele verbessern dadurch ihre Deutschkenntnisse.
Bestehende Angebote
„„ Schwimmen für Frauen
Die Finanzierung
«Gsünder Basel» ist mit vielen Institutionen vernetzt. Knapp
ein Drittel wird von den Gesundheitsdiensten BS und der
­Gesundheitsförderung BL durch Leistungsaufträge gedeckt. Die
Schwimmkurse werden auch von «Integration Basel» und dem
Sportamt BS finanziell unterstützt. Für eine Schwimmkurs­L ektion bezahlen Sie CHF 12.–. Bei finanziellen Engpässen
kommen wir Ihnen mit einer Vergünstigung entgegen. Gerne
informieren wir Sie dazu.
Nutzen eines gesunden Lebensstils
„„ Schwimmen für Frauen mit Schmerzen (in Zusammenarbeit mit den EPD
Mit einem gesunden Lebensstil lassen sich viele der heutigen
Bruderholz)
Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf„„ Wassergymnastik für Migrantinnen
Erkrankungen, Übergewicht, Nervosität oder Schlafstörungen
positiv beeinflussen. Deshalb fördert «Gsünder Basel» mit seinen
„„ Gesunder Rücken – Rückengymnastik für Migrantinnen
Angeboten eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung
„„ Aktiv im Sommer: gratis Gymnastik im St. Johanns-Park und Margarethen- und bewusste Entspannung.
park (mit Berücksichtigung migrationsspezifischer Merkmale)
Mehr Informationen
„„ Modul «Gesundheitsförderung in Integrationskursen»
Gsünder Basel, Güterstrasse 141, 4053 Basel
Sind Sie in einem Migrationsverein aktiv? Gerne kommen wir zu Ihnen und hal- Tel. 061 263 03 36, [email protected]
ten ein Referat zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Haben www.gsuenderbasel.ch
Sie einen Wunsch? Wir sind offen und nehmen gerne Ihre Ideen entgegen.
(Direkte Kursanmeldung per Internet möglich)
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Pia Steinmann
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Gsünder Basel, Güterstrasse 141, 4053 Basel
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Tel. 061 263 03 36, [email protected]
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27
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Bewegung zählt
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Wie viel Bewegung ist gesund? Was ist gesunde Bewegung?
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Die gute Nachricht für Bewegungsmuffel ist: Man
muss nicht unbedingt regelmässig Sport treiben.
Auch der Alltag birgt genügend Möglichkeiten, um
sich ausreichend zu bewegen. Bei Erwachsenen reicht
eine halbe Stunde körperliche Aktivität pro Tag aus,
um Gesundheit, Wohlbefinden, Lebensqualität und
Leistungsfähigkeit zu verbessern. Wer sich regelmässig bewegt, ist gesünder und leistungsfähiger, fühlt
sich wohler und ist belastbarer – das ist heute klar
nachgewiesen. Aber es muss nicht immer Sport immer engeren Sinn sein. Es kann Ihrer Gesundheit
schon viel bringen, den Arbeitsweg mit dem Fahrrad
oder zu Fuss zurückzulegen, die Einkäufe per Velo
zu tätigen oder nach dem Mittagessen einen Spaziergang zu machen. Es ist wichtig, sich Raum für
Bewegung zu schaffen und diese in den Alltag fest
einzubauen. Unsere Bewegungspyramide zeigt Ihnen viele Ideen auf, wie Sie mehr Bewegung in Ihren
Alltag bringen können, und vielleicht animiert Sie
ja die Alltagsbewegung auch zur einen oder anderen
sportlichen Aktivität.
Übrigens, auch bei Kindern und Jugendlichen
ist genügend Bewegung, nebst der ausgewogenen
­Ernährung, ein zentrales Element für eine gesunde
Entwicklung. Nach heutigen Erkenntnissen sollten sich Jugendliche im Schulalter mindestens eine
Stunde pro Tag bewegen, jüngere Kinder noch deutlich mehr. Heute zeigen verschiedene Studien, dass
schon bei Kindern und Jugendlichen ein erheblicher
Bewegungsmangel besteht. Dies ist mit ein wichtiger
Grund, weshalb die Zahl der übergewichtigen Kinder heute so hoch ist wie noch nie. Im Rahmen des
Schwerpunktprogramms «Gesundes Körpergewicht
Basel-Stadt» wurden seit Anfang 2007 verschiedene
Projekte und Massnahmen lanciert, um gezielte Prävention zu fördern. Dazu gehören auch verschiedene
Bewegungsprojekte wie zum Beispiel «Burzelbaum
und Znünibox» in den Basler Kindergärten.
Wenn man regelmässig körperlich aktiv ist, profitiert man auf vielfältige Weise. Man fördert das
Wohlbefinden, ist leistungsfähiger, und Bewegung
kann auch vor Kreislauf- und Blutdruckproblemen,
Zuckerkrankheit und vielen anderen Erkrankungen
wirkungsvoll schützen. Wer bereits aktiv ist, kann
mit gezieltem Training von Ausdauer, Kraft und
Beweglichkeit einen zusätzlichen Nutzen erzielen.
Auch ältere Menschen, die sich bisher kaum bewegt
haben, können viel von regelmässiger Bewegung
profitieren. Zum Anfangen ist es nie zu spät!
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Die Bewegungspyramide
Versuchen Sie mit der ersten Stufe zu beginnen: Bewegen Sie sich möglichst
täglich während 30 Minuten. Bauen Sie körperliche Aktivität in den Alltag
ein. Diese Zeitspanne kann auch aufgeteilt werden in dreimal 10 Minuten. Sie
brauchen dabei nicht zu schwitzen, Puls und Atmung sollten aber beschleunigt
werden («mittlere» Intensität). Einen gesundheitlichen Gewinn haben Sie dann,
wenn Bewegung ein fester Bestandteil des Tagesablaufs wird.
Mit der zweiten Stufe erreichen Sie zusätzlich durch gezieltes und sportlich
anstrengendes Training in der Freizeit eine Steigerung Ihres Wohlbefindens,
Ihrer Gesundheit und Ihrer Leistungsfähigkeit. Optimal sind dreimal pro
Woche 20 bis 60 Minuten Ausdauertraining und zweimal pro Woche Kraftund Beweglichkeitstraining. Schauen Sie sich nach einer sportlichen Aktivität
um, die Ihnen Spass macht – am besten zusammen mit einer Person aus Ihrem
Freundeskreis.
Die dritte Stufe kann mit Sportspielen und Leistungssport erreicht werden.
Diese Stufe bringt Trainierten zusätzlichen Nutzen. Bei dieser Stufe ist eine
ausgewogene Gestaltung von Training, Erholung und Ernährung sinnvoll.
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29
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Nahfhrdg ; gapw ;rp MrpupaUld ; xH re;jpg G;
Portrait des tamilischen
Yogalehrers Jeeva Master
Jeevamanoharan Suntharalingam, kurz Jeeva Master, kommt aus
Jaffna, Sri Lanka und lebt seit 1982 in Burgdorf bei Bern. Er hat
eine vierjährige Ausbildung mit Diplom (Diploma in ­Naturopathy
and Yogic Science) unter der Führung von Herrn N. Kulasingam,
einem Yogameister, absolviert.
Herr Suntharalingam leitet eine eigene Yoga-Schule namens
Krishna-Yoga-Schule in Burgdorf für alle Altersgruppen und hat
sowohl tamilische wie auch Schweizer Schülerinnen und Schüler.
Daneben unterrichtet er Yoga in dem tamilischen Verein «Thamil
Manram» in Basel.
Jeeva Master selbst praktiziert seit über 15 Jahren Yoga, vor
rund sieben Jahren fing er an sein Wissen weiterzugeben. Er
sagt, dass ihm sein Interesse für Religion und Spiritualität Yoga
näher brachte und es inzwischen eine Passion für ihn ist. Er ist
sehr glücklich und fühlt sich geehrt, dass er die Möglichkeit hat,
sowohl den Schweizerinnen und Schweizern wie auch seinen
Landsleuten Yoga beizubringen.
In seinen Worten beschreibt er Yoga als eine Methode oder
Wissenschaft, welche die physische sowie die psychische
­Gesundheit erhalten kann. Bereits vor tausenden von Jahren,
in einer Zeit, als es die Medizin, so wie wir sie heute kennen,
noch nicht gab, haben sich Yogis (Yoga-Meister) und Heilige mit
dem Innenleben ihres Körpers auseinandergesetzt. Sie erforschten die Geheimnisse des menschlichen Körpers und suchten
nach Möglichkeiten, Krankheiten zu heilen. Bei dem Versuch,
den Menschen dieses Wissen zu vermitteln, entstand das YogaSystem als eine philosophische Lehre.
Yoga umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen und
Meditation. Das Praktizieren von Yogaübungen kann den Körper,
den Geist und die Seele in Einklang bringen und so das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität verbessern. Yoga kann,
wenn richtig und regelmässig ausgeübt, eine Linderung bei verschiedensten Beschwerden und Krankheiten bringen.
Die Asanas, also die Yoga-Übungen, können in wenigen Monaten
erlernt werden. Es ist jedoch wichtig, regelmässig zu üben. Um
Yoga zu praktizieren, braucht es wenig; ein Tuch oder eine Matte
und eine ruhige Umgebung genügen. Yoga eignet sich auch für
Menschen, die eine körperliche Behinderung haben oder verletzt
sind. Denn statt körperlichen Übungen (Asanas) kann man auch
Atemübungen (Pranayama) und Meditation praktizieren. Auch
diese sind Teil des Yoga. Generell hat Yoga auf viele Menschen
eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. Insbesondere die
Atemübungen, die sogenannten Pranayama, und die Meditation
helfen, das eigene Wohlbefinden zu verbessern, sein eigenes
Verhalten zu reflektieren und es positiver zu gestalten.
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31
MNuhf ;fpak ; | 1 / 2009 I
Yogaübungen – Nahfhrdg g; apw ;r pfs ;
Kurz notiert – RUf;fkhd Fwpg G;
Es gibt eine grosse Auswahl an Yogaübungen und
deren Variationen. Hier zeigt uns Jeeva Master einige
Beispiele davon.
Nahfhrdg;gapw;rpfs; VuhsKs;sd. mjpy; rpytw;wpid Nahfh
MrpupaH [ t
P h mtHfs; nra;J fhz ;gpf;fpd;whH.
Der «Padmasana» oder «Lotus-Sitz» gilt als optimale Sitzhaltung für die Meditation. Dabei ist die
Wirbelsäule aufgerichet. Man kann sehr lange im
«Padamasana» sitzen, ohne das Rückenbeschwerden
auftreten. Die beiden Fersen aktivieren zwei wichtige Energie-Punkte im Bauch. Die Haltung beruhigt
Körper und Bewusstsein gleichermassen.
Bewegungstipps
Zum Anfangen ist es nie zu spät. Man kann in
jedem Alter mit mehr körperlicher Aktivität oder
gezieltem Training anfangen.
„„Hören Sie auf ihren Körper – treiben Sie nur
Sport, wenn Sie sich gesund fühlen.
„„Reduzieren Sie das Fernsehen und ersetzen
Sie die gewonnene Zeit durch körperliche
­Aktivität.
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„„Auf die Regelmässigkeit kommt es an. Schaffen
Sie sich Bewegungsgelegenheiten im Alltag.
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„„Probieren Sie verschiedene Aktivitäten oder
Sportarten aus, vielleicht gibt es etwas, das
Ihnen besonders viel Spass macht.
«Ardha Sirasasana» steuert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.
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«Halasanam» oder «Pflug» genannte Übung dehnt
Rücken und Halswirbelsäule. Der «Pflug» mobilisiert die Wirbelsäule und wirkt sich positiv auf die
Bauchorgane aus.
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«Paschimothasana» oder «Vorwärtsbeuge» ist eine
starke Bauchübung, wobei die Muskeln gut gestärkt
werden. Sie wirkt anregend auf die Bauchorgane.
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„„Gerade mit der Familie oder mit Freunden
macht es manchmal doppelt Spass, suchen
Sie sich Begleitung und unternehmen Sie was
mit anderen Menschen.
„„Ein Schritt nach dem anderen – setzen Sie sich
gerade am Anfang nicht zu grosse Ziele. Wichtig ist, dass Sie dran bleiben und so Schritt für
Schritt zu mehr Bewegung kommen.
Multikulturelle Suchtberatungsstelle beider Basel (MUSUB)
Erfahrene Fachleute aus verschiedenen Herkunftsländern bieten eine migrationsspezifische
Beratung bei Suchtproblemen mit legalen (Alkohol, Medikamente) und illegalen Drogen an.
Informationen auch in tamilischer Sprache.
Nghijf;F mbikahdtHfSf;fhd gy ;fyhr ;rhu MNyhrid ikak ;
gy ;NtW ehl;ilr ; NrHe;j> mDgtkpf ;f JiwrhHe;j epGzHfs ;> rl;lj ;jhy ; mDkjpf ;fg ;gl;l (kJghdk ;>
kUe;Jfs ;) kw ;Wk ; rl;l tpNuhjkhd Nghijg ;nghUs ;fs ; rk ;ge;jkhf> FbNgwptho N; thUf ;F
tpNrl MNyhrid toq ;Ffpd ;wdH.
Kontakt: Musub, Nauenstrasse 71, 4052 Basel, Tel. 061 273 83 05, E-Mail: [email protected]
Krebsliga Schweiz
Eine Broschüre zum Thema Brustkrebs und Selbstuntersuchung sind in tamilischer Sprache
erhältlich.
Rtp] ; GwW; Neha ;j; jLg G; ikak ;
khHgfg ; Gw W
; Neha ; kw W
; k ; mjd ; Ragu pNrhjid gw ;wpa rpWE}iy jkpo ; nkhopapy ;
ngw ;Wf ;nfhs ;syhk ;.
Kontakt: Krebsliga Schweiz, mehr Infos unter Nkyjpf tpguq;fSf;F www.swisscancer.ch, Bestellungen via [email protected] oder Bestelltelefon 0844 85 00
mtru njhiyNgr p
,yf;fq ;fs ;
Notrufnummern
fl;lk; Nghl;l ,g;gFjpapid ntl;b vLj;J> cq;fs;
njhiyNgrpf;F mUNf my;yJ thrw; fjtpy;>
ghHg;gjw;F njspthf xl;b itAq;fs;. mtru #o;epiy
Vw;gl;lhy; vspjpy; Njitahd njhiyNgrp vz ;iz
miof;fyhk;.
Am besten schneiden Sie diesen Bon aus und
kleben diesen gut sichbar neben das Telefon
oder an die Haustüre. So finden Sie in einem
Notfall die richtige Nummer.
„„144
mtru kUj;Jt Nrit
Sanität
„„117 fhty; Jiw
Polizei
„„118 jPaizg;G g; gil
Feuerwehr
„„145 eQR; rk;ge;jkhd
tpgj;JfSf;F
clwg; apw ;rpf;
Fwpg G; fs ;
Ausländerberatung der GGG
Tox-Zentrum bei Vergiftungen
„„1414 Rega – cyq;F thD}Hjp-
Individuelle Beratungen zu rechtlichen und sozialen Fragen, sowie Umgang mit schweizerischen Behörden und Institutionen. Neu werden auch Beratungen in tamilischer Sprache
angeboten.
Rega Rettungsflugwacht
„„061 263 75 75
,Jtiu clw;gapw;rp nraa; jhkjkhfpapUe;jhYk;
,dpahtJ Muk;g pgg; Nj Kf;fpak;. ve;j tajpYk;
clw g; a pw ;rp nra a; Muk g; pf;fyhk ;> Fwpg g; pl;l
mq;fq;fSf;fhd gapw;rpfisAk; nra;ayhk;.
ntspehl;ltUf;fhd MNyhrid ikak ; GGG
„„cq ;fs ; cly; epyikiaf; ftdpj;J > ePq ;fs ; Rfkhf
czUk; gl;rj;jpy; ];Nghl;ir Nkw;nfhsS
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me;N euj;jpy; cliy mirf;Fk; tifapy; NtW
fhupaq ;fis epiwNtw;W q ;fs ;.
„„xOq F; Kiwahf gapw;rp nra ;tJ Kf;fpakhdjhy;
jpdrup ,jw;fhf Neuk; xJf;Fq ;fs ;.
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gpbj;jnjhd ;iw NjHe;njLj;Jf;nfhsS
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Mde;jj;ijAk; cw;rhfj;ijAk; nfhLf;Fk;.
„„Muk;gj;jpNyNa ngupa Fwpf;Nfhs ;fis Nehf;fpr;
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gapw;rp nra ;tNj Kf;fpakhFk;.
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; k ; cjt pfs ; toq ;fg ;gLk ;. Gjpjhf jkpo ; nkhopa pYk ; MNyhrid
toq ;fg ;gLk ;.
Kontakt: Ausländerberatung der GGG, Eulerstrasse 26, 4051 Basel, Tel. 061 206 92 22,
[email protected]
Schulärztliche Beratung des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes
Individuelle Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche rund um die Gesundheit. Verschiedene Informationsblätter sind in tamilischer Sprache erhältlich.
Foei; jfSf;Fk ; ,isQHfSf;Fkhd Rfhjhu Nrit> ghlrhiyfspy ;
mspf;Fk ; kUj;Jt MNyhrid
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ngw ;Wf ;nfhs ;syhk ;.
Kontakt: Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt, St. Alban-Vorstadt 19, 4052 Basel,
Tel. 061 267 45 20, www.gesundheitsdienste.bs.ch, [email protected]
apy; Md kPlG; g; gzp
mtru kUe;Jf;fil
Notfallapotheke
„„061 261 15 15
mtru gy; kUj;Jt Nrit
Notfalldienst Zahnärzte
„„061 685 65 65
ghry; gy;fiyf;fof Foe;ijfs ;
kUj;Jtkid
Universitäts-Kinderspital
beider Basel
„„143 cjTk; fuq;fs;
Die Dargebotene Hand
„„147 Pro Juventute
vDk; Foe;ijfs ; kw;Wk;
,isQHfSf;fhd mtru cjtpj;
njhiyNgrp
Jugend- und Kindernotruf
Pro Juventute
„„061 681 66 33 ngz ;fs ; ,y;yk;
Frauenhaus
In Zusammenarbeit mit den Kantonen, den Versicherern und der FMH.
Ein gesundes Znüni gibt Power für den ganzen Tag.
gesundheitsfoerderung.bs.ch

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