Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung

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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Avaya IP Office™ Platform –
Lösungsbeschreibung
Version 9.1
1. Ausgabe
Dezember 2014
© 2015 Avaya Inc.
Alle Rechte vorbehalten.
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Es wurden angemessene Anstrengungen unternommen, um
sicherzustellen, dass die in diesem Dokument enthaltenen
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jedoch keine Haftung für eventuelle Fehler. Avaya behält sich das
Recht vor, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen
ohne entsprechende Mitteilung an eine Person oder Organisation
zu ändern und zu korrigieren.
Haftungsausschluss für Dokumentation
Der Begriff „Dokumentation” bezieht sich auf von Avaya in
unterschiedlicher Weise veröffentlichte Informationen. Dies kann
Produktinformationen, Vorgehensweisen und Leistungsangaben
mit einschließen, die Avaya im Allgemeinen den Benutzern seiner
Produkte und gehosteten Dienste zur Verfügung stellt. Der Begriff
„Dokumentation“ schließt Marketingmaterial aus. Avaya haftet nur
dann für Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen der
ursprünglich veröffentlichten Fassung dieser Dokumentation, wenn
diese Änderungen, Ergänzungen und Streichungen von Avaya
vorgenommen wurden. Der Endnutzer erklärt sich einverstanden,
Avaya sowie die Handlungsbevollmächtigten, Angestellten und
Beschäftigten von Avaya im Falle von Forderungen,
Rechtsstreitigkeiten, Ansprüchen und Urteilen auf der Grundlage
von oder in Verbindung mit nachträglichen Änderungen,
Ergänzungen oder Streichungen in dieser Dokumentation zu
entschädigen und von jeglicher Haftung freizustellen, sofern diese
Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen vom Endnutzer
vorgenommen worden sind.
Haftungsausschluss für Links
Avaya lehnt jede Verantwortung für die Inhalte und die
Zuverlässigkeit der Websites ab, auf die auf dieser Website oder in
der von Avaya bereitgestellten Dokumentation verwiesen (verlinkt)
wird. Avaya haftet nicht für die Verlässlichkeit von auf diesen
Websites enthaltenen Informationen, Aussagen oder Inhalten und
unterstützt nicht notwendigerweise die Produkte, Dienstleistungen
oder Informationen, die auf diesen beschrieben oder angeboten
werden. Avaya kann nicht garantieren, dass diese Links jederzeit
funktionieren, und hat keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit dieser
Websites.
Gewährleistung
Avaya gewährt eine eingeschränkte Gewährleistung für Hardware
und Software von Avaya. Die Bedingungen der eingeschränkten
Gewährleistung können Sie Ihrem Kaufvertrag entnehmen.
Darüber hinaus stehen die Standardgewährleistungsbedingungen
von Avaya sowie Informationen über den Support für dieses
Produkt während der Gewährleistungszeit auf der Avaya-SupportWebsite http://support.avaya.com bzw. einer von Avaya bekannt
gegebenen Nachfolgeseite allen Avaya-Kunden und Dritten zur
Verfügung. Beachten Sie hierbei: Wenn die Produkte von einem
Avaya-Channel Partner außerhalb der Vereinigten Staaten und
Kanada erworben werden, wird die Gewährleistung von diesem
Channel Partner und nicht direkt von Avaya erbracht.
Der Begriff „gehostete Dienste” bezeichnet das Abonnement eines
gehosteten Diensts, das Sie von Avaya oder (ggf.) einem
autorisierten Avaya-Channel Partner erworben haben und das in
SAS- oder sonstigen Servicebeschreibungen bezüglich des
betreffenden gehosteten Diensts näher beschrieben wird. Wenn
Sie ein Abonnement eines gehosteten Diensts erwerben, ist die
oben genannte eingeschränkte Gewährleistung gegebenenfalls
nicht gültig, Sie haben jedoch möglicherweise Anspruch auf
Support-Leistungen in Verbindung mit dem gehosteten Dienst.
Dies ist in den Dokumenten der Servicebeschreibung für den
betreffenden gehosteten Dienst näher beschrieben. Setzen Sie
sich mit Avaya oder (ggf.) mit dem Avaya-Channel Partner in
Verbindung, wenn Sie weitere Informationen hierzu wünschen.
Gehosteter Dienst
FOLGENDE BESTIMMUNGEN GELTEN, WENN SIE EIN
ABONNEMENT FÜR EINEN GEHOSTETEN DIENST VON
AVAYA ODER EINEM AVAYA-VERTRIEBSPARTNER (FALLS
ZUTREFFEND) ERWERBEN. DIE NUTZUNGSBEDINGUNGEN
DER GEHOSTETEN DIENSTE SIND AUF DER AVAYAWEBSEITE HTTP://SUPPORT.AVAYA.COM/LICENSEINFO
UNTER DEM LINK „Avaya Nutzungsbedingungen für gehostete
Dienste” ODER ETWAIGEN VON AVAYA
BEKANNTGEGEBENEN NACHFOLGER-WEBSITES ABRUFBAR
UND GELTEN FÜR ALLE PERSONEN, DIE DEN GEHOSTETEN
DIENST AUFRUFEN ODER NUTZEN. INDEM SIE DEN
GEHOSTETEN DIENST AUFRUFEN ODER NUTZEN ODER
ANDERE DAZU AUTORISIEREN, STIMMEN SIE IN IHREM
NAMEN UND IM AUFTRAG IHRER ORGANISATION (IM
NACHFOLGENDEN ENTWEDER „SIE” ODER DER
„ENDBENUTZER” BEZEICHNET) DEN
NUTZUNGSBEDINGUNGEN ZU. WENN SIE DEN
NUTZUNGSBEDINGUNGEN IM NAMEN EINES
UNTERNEHMENS ODER EINER ANDEREN RECHTSPERSON
ZUSTIMMEN, GARANTIEREN SIE, DASS SIE AUTORISIERT
SIND, DIESE ENTITÄT AN DIE VORLIEGENDEN
NUTZUNGSBEDINGUNGEN ZU BINDEN. WENN SIE DAZU
NICHT BEFUGT SIND ODER SIE DIESEN
NUTZUNGSBESTIMMUNGEN NICHT ZUSTIMMEN MÖCHTEN,
DÜRFEN SIE NICHT AUF DEN GEHOSTETEN DIENST
ZUGREIFEN ODER DIESEN NUTZEN UND NIEMANDEN
AUTORISIEREN, AUF DEN GEHOSTETEN DIENST
ZUZUGREIFEN ODER IHN ZU NUTZEN. IHRE NUTZUNG DES
GEHOSTETEN DIENSTES IST BESCHRÄNKT AUF DIE ANZAHL
UND ART DER UNTER IHREM VERTRAG FÜR DEN
GEHOSTETEN DIENST ERWORBENEN LIZENZEN,
ALLERDINGS UNTER DER VORAUSSETZUNG, DASS SIE FÜR
BESTIMMTE GEHOSTETE DIENSTE (FALLS ZUTREFFEND)
ÜBER DIE MÖGLICHKEIT VERFÜGEN, FLEXIBLE LIZENZEN ZU
ERWERBEN, DIE NACH DER TATSÄCHLICHEN NUTZUNG
ÜBER DEM IM LIZENZVERTRAG FESTGELEGTEN NIVEAU IN
RECHNUNG GESTELLT WERDEN. KONTAKTIEREN SIE
AVAYA ODER DEN AVAYA-CHANNEL PARTNER, WENN SIE
WEITERE INFORMATIONEN ÜBER DIE LIZENZEN FÜR DEN
BETREFFENDEN GEHOSTETEN DIENST, DIE
VERFÜGBARKEIT FLEXIBLER LIZENZEN (SOFERN
ZUTREFFEND), PREISE UND
ABRECHNUNGSINFORMATIONEN UND SONSTIGE WICHTIGE
INFORMATIONEN BEZÜGLICH DES GEHOSTETEN DIENSTS
WÜNSCHEN.
Lizenzen
DIE LIZENZBESTIMMUNGEN FÜR DIE SOFTWARE, DIE AUF
DER AVAYA-WEBSITE UNTER HTTP://SUPPORT.AVAYA.COM/
LICENSEINFO BZW. EINER VON AVAYA BEKANNT
GEGEBENEN NACHFOLGESEITE AUFGEFÜHRT SIND,
GELTEN FÜR ALLE PERSONEN, DIE SOFTWARE VON AVAYA
HERUNTERLADEN, NUTZEN BZW. INSTALLIEREN, WELCHE
IM RAHMEN EINES KAUFVERTRAGS MIT AVAYA BZW. EINEM
AUTORISIERTEN AVAYA-CHANNEL PARTNER VON AVAYA
INC., EINEM VERBUNDENEN UNTERNEHMEN VON AVAYA
BZW. EINEM AUTORISIERTEN AVAYA-CHANNEL PARTNER
BEZOGEN WURDE. SOFERN NICHT ANDERWEITIG VON
AVAYA SCHRIFTLICH BESTÄTIGT, VERLÄNGERT AVAYA
DIESE LIZENZ NICHT, WENN DIE SOFTWARE NICHT ÜBER
EINE DER OBEN GENANNTEN OFFIZIELLEN QUELLEN
BEZOGEN WURDE. AVAYA BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR,
GEGEN SIE ODER DRITTE, WELCHE DIE SOFTWARE OHNE
LIZENZ VERWENDEN ODER VERKAUFEN, GERICHTLICHE
SCHRITTE EINZULEITEN. MIT DER INSTALLATION, DEM
DOWNLOAD ODER DER NUTZUNG DER SOFTWARE BZW.
MIT DEM EINVERSTÄNDNIS ZUR INSTALLATION, DEM
DOWNLOAD ODER DER NUTZUNG DURCH ANDERE
AKZEPTIEREN SIE IN IHREM EIGENEN NAMEN UND IM
NAMEN DES UNTERNEHMENS, FÜR DAS SIE DIE SOFTWARE
INSTALLIEREN, HERUNTERLADEN ODER NUTZEN
(NACHFOLGEND ALS „SIE” UND „ENDBENUTZER”
BEZEICHNET), DIESE NUTZUNGSBEDINGUNGEN UND
GEHEN EINEN RECHTSGÜLTIGEN VERTRAG MIT AVAYA INC.
ODER DEM BETREFFENDEN AVAYA-PARTNER EIN („AVAYA”).
Avaya gewährt Ihnen eine Lizenz im Rahmen der unten
beschriebenen Lizenztypen mit Ausnahme der Heritage NortelSoftware, deren Lizenzrahmen ebenfalls weiter unten beschrieben
wird. Wenn die Bestellunterlagen nicht ausdrücklich einen
Lizenztyp nennen, gilt eine zugewiesene Systemlizenz als
geltende Lizenz. Grundsätzlich wird für jeweils eine (1)
Geräteeinheit eine (1) Lizenz vergeben, sofern keine andere
Anzahl von Lizenzen oder Geräteeinheiten in der Dokumentation
oder anderen Ihnen zur Verfügung stehenden Materialien
angegeben ist. „„Software“” sind Computerprogramme in
Objektcode, die von Avaya oder einem Avaya Channel Partner als
unabhängiges Produkt oder vorinstalliert auf einem HardwareProdukt bereitgestellt werden, sowie jegliche Upgrades,
Aktualisierungen, Fehlerbehebungen oder geänderte Versionen
dieser Programme. Der Begriff „designierter Prozessor ”bezeichnet
ein einzelnes unabhängiges Computergerät. Der Begriff „Server”
bezeichnet einen designierten Prozessor, der eine
Softwareanwendung für mehrere Benutzer bereitstellt. Der Begriff
„Instanz” bezeichnet eine einzelne Kopie der Software, die zu
einem bestimmten Zeitpunkt (i) auf einem physischen Rechner;
oder (ii) auf einer bereitgestellten virtuellen Maschine („VM”) oder
ähnlicher Bereitstellung ausgeführt wird.
Lizenztypen
Systembezogene Lizenz (Designated System(s) License (DS). Der
Endanwender ist lediglich berechtigt, die betreffenden Exemplare
bzw. Instanzen der Software auf jeweils nur so vielen
bezeichneten Rechnern gleichzeitig zu installieren, wie in der
Bestellung festgelegt ist. Avaya ist berechtigt zu verlangen, dass
der oder die betreffenden Rechner durch Angabe ihres Typs, ihrer
Seriennummer, ihrer Leistungsmerkmale, ihrer Instanz, ihres
Standorts oder sonstiger Merkmale in dem Einzelvertrag
identifiziert werden oder Avaya von dem Endanwender zu diesem
Zweck auf elektronischem Wege mitgeteilt werden.
Mehrplatzlizenz (Concurrent User License (CU). Der Endanwender
ist berechtigt, die Software auf mehrere bezeichnete Rechner oder
auf einem oder mehreren Servern zu installieren, wobei jedoch
gewährleistet sein muss, dass auf die Software jeweils nur von der
lizenzierten Anzahl Arbeitsplätze oder Einheiten (Unit) aus
gleichzeitig zugegriffen werden kann. Eine „Einheit” in diesem
Sinne ist eine Funktionseinheit, die nach Festlegung von Avaya als
Grundlage für die Berechnung der Lizenzgebühr dient und bei der
es sich unter anderem um einen Agenten, Port oder Nutzer, ein EMail-Konto oder Voicemailkonto einer natürlichen Person oder
einer Unternehmenseinheit (z.B. Webmaster oder Help-Desk) oder
um einen Verzeichniseintrag in der Verwaltungsdatenbank, die von
dem Produkt genutzt wird, um einem Nutzer den Zugriff auf die
Software zu ermöglichen, handeln kann. Einheiten können mit
einem bestimmten angegebenen Server oder einer Instanz der
Software verknüpft sein.
Datenbanklizenz (Database License (DL). Endbenutzer dürfen die
jeweilige Kopie oder Instanz der Software auf einem oder
mehreren Servern unter der Voraussetzung installieren und
nutzen, dass der jeweilige Server, auf dem die Software installiert
ist, mit maximal einem Gerät derselben Datenbank kommuniziert.
CPU Lizenz (CP). Der Endanwender ist berechtigt, die einzelnen
Exemplare bzw. Instanzen der Software auf einem oder mehreren
Servern bis zu der in der Bestellung festgelegten Anzahl zu
installieren und gleichzeitig zu nutzen, wobei die Leistungsfähigkeit
(Kapazität) dieses Servers oder dieser Server in ihrer Summe nicht
die für die Software festgelegte Leistungsfähigkeit übersteigen
darf. Es ist dem Endanwender nur mit vorheriger Zustimmung von
Avaya und gegen Zahlung einer Upgradegebühr gestattet, die
Software auf einem oder mehreren Servern mit einer insgesamt
höheren Leistungsfähigkeit zu installieren oder zu nutzen.
Nutzer-Namenslizenz (Named User License (NU). Der
Endanwender darf (i) die Software für jeden autorisierten,
namentlich benannten Nutzer (nachstehend definiert) auf einem
bestimmten Rechner oder Server installieren und nutzen, oder (ii)
die Software auf einem Server installieren und nutzen, zu dem nur
namentlich benannte Nutzer Zugriff haben. Ein „namentlich
benannter Nutzer” bezeichnet einen Benutzer oder ein Gerät, der
bzw. das von Avaya eine ausdrückliche Genehmigung zum Zugriff
auf die Software und deren Nutzung erhalten hat. Hierbei kann
„es” sich nach freier Wahl von Avaya um eine durch ihren Namen
oder ihre Funktion innerhalb eines Unternehmens (z. B.
Webmaster oder Help-Desk) bestimmte Person oder Stelle, ein EMail-Konto oder Voicemailkonto einer Person oder
Unternehmenseinheit oder um einen Verzeichniseintrag in der
Verwaltungsdatenbank, auf die das Produkt zurückgreift und
welche einem Nutzer den Zugriff auf die Software ermöglicht,
handeln.
Shrinkwrap Lizenz (Shrinkwrap License - SR). Der Endanwender
ist berechtigt, Software nach Maßgabe der Bestimmungen der
„Shrinkwrap” oder „Clickthrough” Lizenzen, die der Software
beiliegen oder auf diese anwendbar sind, zu installieren und zu
nutzen („Shrinkwrap-Lizenz”).
Heritage Nortel-Software
„Heritage Nortel-Software” bezeichnet die Software, die im
Dezember 2009 von Avaya als Teil des Erwerbs von Nortel
Enterprise Solutions Business übernommen wurde. Die derzeit als
Lizenz von Avaya erhältliche Heritage Nortel-Software ist eine
Software in der Liste von Heritage Nortel-Produkten auf der
Website http://support.avaya.com/LicenseInfo/ (oder etwaigen von
Avaya bekanntgegeben Nachfolger-Websites) unter dem Link
„Heritage Nortel Produkte”. Für die Heritage Nortel-Software
gewährt Avaya Ihnen hierunter eine Heritage NortelSoftwarelizenz. Diese gilt jedoch lediglich im Umfang der
autorisierten Aktivierungs- oder Verwendungsebene, zu den in der
Dokumentation angegebenen Zwecken und eingebettet in, zur
Ausführung auf oder zur Kommunikation mit Avaya-Geräten.
Gebühren für Heritage Nortel-Software können auf dem Umfang
der autorisierten Aktivierung oder Verwendung gemäß einer
Bestellung oder Rechnung basieren.
Copyright
Das Material dieser Website, die Dokumentation, Software, der
gehostete Dienst oder die Hardware, die von Avaya bereitgestellt
werden, dürfen nur für die anderweitig ausdrücklich festgelegten
Verwendungszwecke verwendet werden. Sämtliche der von Avaya
bereitgestellten Inhalte dieser Website, die Dokumentation, der
gehostete Dienst und die Produkte, einschließlich Auswahl, Layout
und Design der Inhalte, sind Eigentum von Avaya oder den
Lizenzgebern des Unternehmens und sind durch Urheberrechte
und andere Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums,
einschließlich des Sui-Generis-Rechts zum Schutz von
Datenbanken, geschützt. Es ist Ihnen nicht gestattet, den Inhalt,
darunter Code und Software, zur Gänze oder teilweise zu ändern,
zu kopieren, zu vervielfältigen, neu zu veröffentlichen,
hochzuladen, im Internet zu veröffentlichen, zu übertragen oder zu
vertreiben. Die unbefugte, ohne ausdrückliche und schriftliche
Genehmigung von Avaya erfolgende Vervielfältigung,
Übertragung, Verbreitung, Speicherung und/oder Nutzung kann
unter dem geltenden Recht straf- oder zivilrechtlich verfolgt
werden.
Virtualisierung
Jedes Produkt hat einen eigenen Bestellcode und eigene
Lizenztypen. Beachten Sie, dass jede Instanz eines Produkts
separat lizenziert und bestellt werden muss. Wenn der
Endanwender-Kunde oder Avaya-Channel Partner zwei Instanzen
von Produkten desselben Typs installieren möchte, dann müssen
von diesem Typ zwei Produkte bestellt werden.
Komponenten von Drittanbietern
„Komponenten von Drittanbietern” sind bestimmte im Produkt
enthaltene Softwareprogramme oder Teile davon oder gehostete
Dienste, die Software (einschließlich Open Source-Software)
enthalten können, die auf der Grundlage von Vereinbarungen mit
Drittanbietern vertrieben werden („Drittanbieterkomponenten”), die
möglicherweise die Rechte für bestimmte Teile des Produkts
erweitern oder einschränken („Drittanbieterbestimmungen”).
Informationen zum Vertrieb des Betriebssystem-Quellcodes von
Linux (bei Produkten mit Linux-Quellcode) sowie zur Bestimmung
der Urheberrechtsinhaber der Drittanbieterkomponenten und der
geltenden Drittanbieterbestimmungen finden Sie bei den
Produkten, in der Dokumentation oder auf der Website von Avaya
unter http://support.avaya.com/Copyright (oder etwaigen von
Avaya bekanntgegeben Nachfolger-Websites). Sie stimmen den
Drittanbieterbestimmungen für jegliche dieser
Drittanbieterkomponenten zu.
DIESES PRODUKT WIRD IM RAHMEN DER AVC-PATENTPORTFOLIO-LIZENZ FÜR DEN PRIVATEN ODER
ANDERWEITIG UNENTGELTLICHEN GEBRAUCH DURCH
ENDKUNDEN LIZENZIERT. DIE LIZENZ GEWÄHRT (i) DIE
CODIERUNG VON VIDEODATEN GEMÄSS DEM AVCSTANDARD („AVC-VIDEO”) UND/ODER (ii) DIE DECODIERUNG
VON AVC-VIDEODATEN, DIE VON EINEM KUNDEN ZU
PRIVATEN ZWECKEN CODIERT ODER VON EINEM VIDEOANBIETER MIT GÜLTIGER LIZENZ FÜR DIE BEREITSTELLUNG
VON AVC-VIDEO BEZOGEN WURDE. FÜR ANDERE ZWECKE
WIRD WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT EINE LIZENZ
GEWÄHRT. AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE
VON MPEG LA, L.L.C. UNTER HTTP://WWW.MPEGLA.COM.
Hinweis für Dienstanbieter
Das Produkt oder der gehostete Dienst kann
Drittanbieterkomponenten enthalten, die den Bestimmungen von
Drittanbietern unterstehen, welche eine Publikation
möglicherweise nicht erlauben und für die zusätzlich eine Lizenz
für den Service-Anbieter erworben werden muss. Sie sind dafür
verantwortlich, eine derartige Lizenz zu erlangen.
Gebührenhinterziehung verhindern
„Gebührenbetrug“ ist die unbefugte Nutzung Ihres
Telekommunikationssystems durch eine dazu nicht berechtigte
Person (z. B. jemand, der kein Mitarbeiter, Vertreter,
Auftragnehmer Ihres Unternehmens oder anderweitig im Auftrag
Ihres Unternehmens tätig ist). Sie sollten sich darüber im Klaren
sein, dass Gebührenhinterziehung in Verbindung mit Ihrem
System möglich ist und gegebenenfalls zu erheblichen
zusätzlichen Gebühren für Ihre Telekommunikationsdienste führen
kann.
Avaya-Hilfe bei Gebührenbetrug
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Opfer von
Gebührenhinterziehung sind und technische Unterstützung
benötigen, rufen Sie die Hotline für Gebührenhinterziehung des
Technical Service Center an: +1-800-643-2353 (USA und
Kanada). Weitere Support-Telefonnummern finden Sie auf der
Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com bzw. auf
einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite. Wenn Sie
potenzielle Sicherheitslücken von Avaya-Produkten erkennen,
sollten Sie Avaya darüber informieren, indem Sie eine E-Mail an
folgende Adresse senden: [email protected].
Marken
Die auf dieser Website, in der/den Dokumentation(en), den
gehosteten Diensten und im/in den Produkt(en) von Avaya
enthaltenen Marken, Logos und Dienstleistungsmarken („Marken”)
sind eingetragene oder nicht eingetragene Marken von Avaya,
seinen Partnern oder anderen Drittparteien. Die Nutzung dieser
Marken ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung von
Avaya oder der betreffenden Drittpartei, die Eigentümer der Marke
ist, gestattet. Der Inhalt dieser Website, der Dokumentation(en),
den gehosteten Diensten und des/der Produkt(e) darf keinesfalls
dahingehend ausgelegt werden, dass stillschweigend, durch
Verwirkung oder auf andere Weise eine Lizenz oder ein Recht an
den Marken ohne die ausdrückliche und schriftliche Genehmigung
von Avaya oder der betreffenden Drittpartei gewährt wird.
Avaya ist eine eingetragene Marke von Avaya Inc.
Alle Nicht-Avaya-Markennamen sind Eigentum der jeweiligen
Inhaber. Linux® ist eine eingetragene Handelsmarke von Linus
Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Herunterladen der Dokumentation
Die aktuellsten Versionen der Dokumentation finden Sie auf der
Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com bzw. auf
einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite.
Avaya Support
Mitteilungen zu Produkten und gehosteten Diensten sowie Artikel
finden Sie auf der Support-Website von Avaya: http://
support.avaya.com. Dort können Sie auch Probleme mit Ihrem
Avaya-Produkt oder Ihrem gehosteten Dienst melden. Eine Liste
mit Support-Telefonnummern und Kontaktadressen finden Sie auf
der Support-Website von Avaya unter http://support.avaya.com
(bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite).
Scrollen Sie ans Ende der Seite, und wählen Sie „Contact Avaya
Support“ aus.
Inhalt
Kapitel 1: Einführung........................................................................................................... 7
Zweck............................................................................................................................... 7
Zielgruppe......................................................................................................................... 7
Dokumentänderungen seit der letzten Ausgabe.................................................................... 7
Zugehörige Ressourcen...................................................................................................... 7
Dokumentation............................................................................................................. 7
Training....................................................................................................................... 9
Anzeige von Avaya Mentor-Videos................................................................................ 9
Zusätzliche Ressourcen.............................................................................................. 10
Produktkompatibilität........................................................................................................ 11
Support........................................................................................................................... 11
Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank.......................................................... 11
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen............................................... 12
Kapitel 2: Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform.............................................. 13
IP OfficeEditionen............................................................................................................. 13
Neue Funktionen in dieser Version.................................................................................... 14
Funktionen....................................................................................................................... 27
Benutzeranwendungen............................................................................................... 27
Installations- und Verwaltungsanwendungen................................................................ 42
IP Office Branch-Anwendungen................................................................................... 48
Callcenter-Anwendungen............................................................................................ 51
Topologie........................................................................................................................ 52
Networking...................................................................................................................... 53
Private Circuit Switched Voice Networking.................................................................... 53
Öffentliches Sprachnetzwerk....................................................................................... 54
Paketbasierte Sprach- und Datenvernetzung................................................................ 58
Internetprotokoll-Telefonie........................................................................................... 59
Computer-integrierte Telefonie.................................................................................... 67
Komponenten.................................................................................................................. 69
Hardwarekomponenten............................................................................................... 69
Telefone.................................................................................................................... 76
Kapitel 3: Lösungsspezifikationen................................................................................... 78
Referenz-Konfigurationen................................................................................................. 78
Referenzkonfiguration für IP Office Basic Edition.......................................................... 78
Referenzkonfiguration für IP Office Essential Edition..................................................... 80
Referenz-Konfiguration der IP Office Preferred Edition.................................................. 80
Referenzkonfiguration für IP Office Server Edition......................................................... 81
IP Office Branch – Referenzkonfiguration..................................................................... 83
IP Office Cloud – Referenzkonfiguration....................................................................... 90
IP Office Contact Center – Referenzkonfiguration......................................................... 95
Avaya Contact Center Select – Referenzkonfiguration .................................................. 97
Hardware- und Softwareoptionen..................................................................................... 102
Serverspezifikationen............................................................................................... 103
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
5
Inhalt
Betriebssystem und Browserunterstützung................................................................. 104
Vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung....................................................... 107
Anforderungen an virtuelle Umgebungen.................................................................... 110
Interoperabilität.............................................................................................................. 111
Telefoninteroperabilität............................................................................................. 112
®
IP Office und Avaya Aura Communication Manager-Interoperabilität........................... 116
Interoperabilität von BCM und IP Office...................................................................... 117
Sicherheitsspezifikationen............................................................................................... 118
Plattform- und Anwendungssicherheit – Details.......................................................... 119
Portzuweisungen............................................................................................................ 122
Typische Upgradepfade.................................................................................................. 123
Migration von BCM mit CS1000 auf IP Office.............................................................. 125
Migration der IP Office Branch................................................................................... 125
Lizenzen........................................................................................................................ 126
Lizenzen für die Basic Edition.................................................................................... 127
Standard-Modus-Lizenzen........................................................................................ 127
Lizenzen für die Server Edition.................................................................................. 129
Branch-Lizenzen...................................................................................................... 131
Small Community Network-Lizenzen.......................................................................... 132
Amtsleitungslizenzen................................................................................................ 132
Benutzerlizenzen...................................................................................................... 134
IP Endpoint-Lizenzen................................................................................................ 137
Probelizenzen.......................................................................................................... 139
Upgrade-Lizenzen.................................................................................................... 139
Glossar.............................................................................................................................. 141
6
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Kapitel 1:
Einführung
Zweck
Dieses Dokument beschreibt eine Avaya-Lösung aus einer holistischen Sicht mit Fokus auf den
strategischen, unternehmerischen und funktionalen Aspekten der Architektur. Dieses Dokument
beinhaltet außerdem eine grobe Beschreibung aller geprüften Referenzkonfigurationen der
Lösung.
Zielgruppe
Dieses Dokument richtet sich an Personen, die wissen möchten, wie die Lösung und zugehörige
geprüfte Referenzkonfigurationen die Anforderungen der Kunden erfüllen.
Dokumentänderungen seit der letzten Ausgabe
Dies ist ein neues Dokument. Es ersetzt die Avaya IP Office Produktbeschreibung.
Zugehörige Ressourcen
Dokumentation
Lesen Sie die folgenden zugehörigen Dokumente auf der Avaya Support-Website unter
support.avaya.com und im IP Office Wissensdatenbankartikel unter marketingtools.avaya.com/
knowledgebase.
Nummer des
Dokuments
Titel
Verwenden Sie dieses Dokument
für:
Zielgruppe
Avaya IP Office™ Platform
Dokumentationskatalog
Zeigen Sie eine Liste aller Dokumente über diese Lösung an.
Alle
Lernen Sie die Funktionen der Lösung kennen.
Alle
Übersicht
16-604278
Nicht numme- Avaya IP Office™ Platform –
riert
Funktionsbeschreibung
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
7
Einführung
Nummer des
Dokuments
Titel
Verwenden Sie dieses Dokument
für:
Zielgruppe
Referenzkonfiguration für die
Avaya IP Office™ Platform
Server Edition
Machen Sie sich mit den technischen Spezifikationen vertraut und
planen Sie die Bereitstellung von IP
Office Server Edition.
Vertriebsingenieure
Referenzkonfiguration für
Avaya IP Office™ Platform in
einer Branch-Umgebung
Machen Sie sich mit den technischen Spezifikationen vertraut und
planen Sie die Bereitstellung von IP
Office in einer Branch-Umgebung.
Vertriebsingenieure
Planen
15–604135
15–604253
Implementierungsingenieure
Implementierungsingenieure
Nicht numme- Avaya IP Office in der RefePlanung der gehosteten Bereitstelriert
renzkonfiguration einer Cloud- lung von IP Office.
Umgebung
Vertriebsingenieure
Nicht numme- Avaya IP Office™ Platform Siriert
cherheitsrichtlinien
Vertriebsingenieure
Befolgen Sie die empfohlenen Sicherheitsrichtlinien von Avaya.
Implementierungsingenieure
Implementierungsingenieure
Auffinden von Dokumenten auf der Avaya Kundendienst-Webseite
Informationen zu diesem Vorgang
Anhand dieses Verfahrens können Sie nach Produktinformationen auf der Avaya KundendienstWebseite suchen.
Vorgehensweise
1. Navigieren Sie mithilfe Ihres Browsers zur Avaya Kundendienst-Webseite unter http://
support.avaya.com/.
2. Geben Sie oben am Bildschirm Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein, und klicken
Sie auf Anmelden.
3. Klicken Sie auf Dokumente.
4. Tippen Sie die Produktnummer im Suchfeld Hier Ihr Produkt eingeben ein, und wählen
Sie das Produkt aus der Dropdownliste.
5. Wenn das Produkt mehr als eine Version hat, wählen Sie die entsprechende
Versionsnummer aus der Dropdownliste Version auswählen.
6. Wählen Sie den Filter Inhaltstyp links, um den gesuchten Dokumenttyp auszuwählen,
oder klicken Sie auf Alles markieren, um eine Liste der verfügbaren Dokumente
anzuzeigen.
Wenn Sie beispielsweise nach Benutzerhandbüchern suchen, wählen Sie
Benutzerhandbücher im Filter Inhaltstyp. In der Dokumentliste werden nur Dokumente
der gewählten Kategorie angezeigt.
7. Klicken Sie auf Enter (Eingabe).
8
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Zugehörige Ressourcen
Training
Die Avaya Schulungen und Zugangsdaten sollen dafür sorgen, dass die Geschäftspartner von
Avaya die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um die Lösungen von Avaya erfolgreich
zu verkaufen, zu implementieren, Support zu bieten und kontinuierlich die Erwartungen der
Kunden zu übertreffen. Die folgenden Berechtigungen sind verfügbar:
• Avaya Certified Sales Specialist (APSS)
• Avaya Implementation Professional Specialist (AIPS)
• Avaya Certified Support Specialist (ACSS)
Die Zugangsdatenstrukturen sind auf der Avaya Learning Website unter www.avayalearning.com abrufbar.
Auf der Avaya Schulungs-Website sind folgende Kurse verfügbar. Nach der Anmeldung auf der
Webseite, geben Sie den Kurscode oder den Titel des Kurses in das Suchfeld ein und klicken
Sie dann auf Gehe zu, um nach dem Kurs zu suchen.
Code des Kurses
Titel des Kurses
10S00005E
Knowledge Collection Access: SMB Implementation Only
AIPS – Avaya IP Office (AIPS – 4000) Curriculum and Online Test
5S00004E
Knowledge Collection Access: SMB Support Only
ACSS – SME Communications (ACSS – 3000) Curriculum
0S00010E
Knowledge Collection Access: SMB Implementation and Support
AIPS – Avaya IP Office (AIPS – 4000) Curriculum and Online Test plus ACSS –
3000 Curriculum
2S00012W
APSS – Small and MidMarket Communications – IP Office™ Platform 9.1 and
9.1 Select – Overview
2S00013W
APSS – Small and MidMarket Communications – IP Office™ Platform 9.1 and
9.1 Select – Core Components
2S00014W
APSS – Selling IP Office™ Platform 9.1 and 9.1 Select
2S00010A
APSS – Selling IP Office Assessment
In allen oben erwähnten Knowledge Collection Access-Angeboten gibt es einen separaten
Bereich namens IP Office Supplemental Knowledge. Dieser Abschnitt im Virtual Campus enthält
selbstgesteuerte Lernziele über IP Office 9.1 Delta-Informationen. Dieses Material richtet sich an
Techniker mit Erfahrungen mit IP Office, die lediglich diese Delta-Informationen benötigen, um
auf dem neuesten Stand zu sein.
Anzeige von Avaya Mentor-Videos
Avaya Mentor-Videos enthalten technische Inhalte mit Anleitungen zur Installation, Konfiguration
und Fehlerbehebung bezüglich Avaya-Produkten.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Videos stehen auf der Support-Website von Avaya unter dem Dokumenttyp „Videos“ sowie
in dem von Avaya betriebenen Kanal auf YouTube zur Verfügung.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
9
Einführung
Vorgehensweise
• Rufen Sie die Website http://support.avaya.com auf und gehen Sie danach wie folgt vor,
um Videos auf Support-Website von Avaya zu suchen:
- Geben Sie im Feld Suchen Avaya Mentor Videos ein, um die Liste der verfügbaren
Videos anzusehen.
- Geben Sie im Feld Suchen den Produktnamen ein. Wählen Sie auf der Seite
Suchergebnisse Video in der Spalte Inhaltstyp auf der linken Seite.
• Um die Avaya Mentor-Videos auf YouTube zu finden, rufen Sie www.youtube.com/
AvayaMentor auf, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Geben Sie ein oder mehrere Schlüsselwörter in den Suchkanal ein, um nach einem
bestimmten Produkt oder Thema zu suchen.
- Scrollen Sie die Wiedergabeliste herunter, und klicken Sie auf den Namen eines
Themas, um die verfügbare Liste der auf der Website geposteten Videos aufzurufen.
Hinweis:
Es stehen nicht für alle Produkte Videos zur Verfügung.
Zusätzliche Ressourcen
Weiterführende Informationen finden Sie auf folgenden Websites mit zusätzlichen Ressourcen.
Avaya
http://www.avaya.com ist die offizielle Avaya-Website. Die Startseite bietet außerdem Zugriff auf
individuelle Avaya-Websites für unterschiedliche Länder.
Avaya Enterprise Portal
http://partner.avaya.com ist die offizielle Website für alle Geschäftspartner von Avaya. Die Seite
erfordert die Registrierung mit einem Nutzernamen und Passwort. Nach dem Zugriff kann das
Portal benutzerdefiniert eingestellt werden, um zu bestimmen, welche spezifischen Produkt- und
Informationstypen Sie sehen und über welche davon Sie per E-Mail benachrichtigt werden
möchten.
Avaya IP Office-Wissensdatenbank
http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte
Online-Version der IP Office Wissensdatenbank.
Avaya-Informationen zu Wartung, Lebenszyklus und Garantie
Avaya Support Services sind als Ergänzung der standardmäßigen Avaya-Richtlinien für
Wartung, Lebenszyklus und Garantie vorgesehen, die unter http://support.avaya.com
veröffentlicht sind. Für ausführlichere Informationen senden Sie eine E-Mail an
[email protected].
Avaya Community
http://www.aucommunity.com ist das offizielle Diskussionsforum für Avaya-Produktnutzer.
Nicht-Avaya-Websites
Es gibt mehrere Online-Foren zum Thema IP Office. Informationen zur Verwendung von IP
Office entnehmen Sie bitte diesen Websites. Einige dieser Foren erfordern, dass Sie sich als
10
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Produktkompatibilität
Mitglied registrieren. Dies sind keine offiziellen Foren von Avaya und die darin enthaltenen
Informationen werden von Avaya weder überprüft noch bestätigt.
• Tek-Tips: http://www.tek-tips.com
• CZ Technologies IP Office Info: http://ipofficeinfo.com
• PBX Tech: http://www.pbxtech.info/forumdisplay.php?f=8
Produktkompatibilität
Für aktuelle Kompatibilitätsinformationen gehen Sie zu https://support.avaya.com/
CompatibilityMatrix/Index.aspx.
Verwandte Links
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12
Interoperabilität auf Seite 111
Support
Die aktuelle Dokumentation sowie Produktmitteilungen und Wissensartikel finden Sie auf der
Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com. Sie können auch nach
Versionshinweisen, Downloads und Problemlösungen suchen. Verwenden Sie das
Onlinedienstanforderungssystem zur Erstellung einer Dienstanforderung. Chatten Sie live mit
Agenten, um Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten, oder lassen Sie sich von einem Agenten mit
einem Support-Team verbinden, wenn ein Problem zusätzliches Fachwissen erfordert.
Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank
Die Avaya InSite Wissensdatenbank ist eine webbasierte Suchmaschine mit:
• Aktuellen Verfahren zur Fehlerbehebung und technische Tipps
• Informationen über Service-Packs
• Zugriff auf Kunden- und technische Informationen
• Informationen über Schulungs- und Zertifizierungsprogramme
• Links zu sonstigen relevanten Informationen
Als autorisierter Avaya-Partner oder aktueller Avaya-Kunde mit einem Supportvertrag können
Sie kostenlos auf die Wissensdatenbank zugreifen. Sie benötigen ein Anmeldekonto und eine
gültige Sold-To-Nummer.
Verwenden Sie die Avaya InSite Wissensdatenbank, um nach möglichen Lösungen auf Ihre
Probleme zu suchen.
1. Siehe http://www.avaya.com/support.
2. Melden Sie sich auf der Avaya-Website mit einem gültigen Avaya Benutzernamen und
Ihrem Kennwort an.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
11
Einführung
Die Seite Support wird angezeigt.
3. Geben Sie ein Produkt in das Textfeld The InSite Knowledge Base ein.
4. Klicken Sie auf den roten Pfeil, um die Suchergebnisse anzuzeigen.
5. Wählen Sie die gewünschten Artikel aus.
Verwandte Links
Telefone auf Seite 76
Telefoninteroperabilität auf Seite 112
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen
Das Programm Avaya DevConnect führt Tests mit den Dienstanbietern durch, um die
Kompatibilität mit Avaya-Produkten zu gewährleisten.
Vorgehensweise
1. Gehen Sie zu http://www.devconnectprogram.com/site/global/compliance_testing/
application_notes/index.gsp.
2. Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.
3. Klicken Sie auf das gewünschte Zeitfenster.
Klicken Sie unter 2014 auf Q1: Januar – März.
Es erscheint eine Liste aller Anwendungshinweise für diesen Zeitraum.
4. Geben Sie im Fenster Suche IP Office ein und drücken Sie auf Eingabe.
Es erscheint eine Liste mit allen übereinstimmenden Anwendungshinweisen.
Verwandte Links
Telefone auf Seite 76
Telefoninteroperabilität auf Seite 112
Produktkompatibilität auf Seite 11
Hardware- und Softwareoptionen auf Seite 102
Interoperabilität auf Seite 111
12
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Kapitel 2:
Übersicht über die Avaya IP
Office™ Platform
Die Avaya IP Office™ Platform ist eine preiswerte Telefonanlage, die mobile, auf verschiedene
Standorte verteilte Mitarbeiter mit Sprach- und Videofunktionen auf praktisch allen Geräten
unterstützt. IP Office ist eine integrierte, modulare Kommunikationslösung, die auf bis zu 2500
Nebenstellen und 150 Standorte in einem Multisite-Netzwerk mit Ausfallsicherheit skaliert
werden kann. Passendes Einsatzmodell je nach benötigter Infrastruktur, von einfachen
Anwendungen bis hin zu virtualisierter Software in einem Rechenzentrum sowie diverse
Zwischenlösungen. Verbesserte Kundenerfahrung und Effizienz der Contact Center-Agents mit
einer leistungsstarken und preiswerten Multichannel-Funktion für Sprach- und E-MailNachrichten und Online-Chats. Die Lösung kombiniert Kollaborationssoftware mit MultichannelContact Centers, Netzwerken, Sicherheits- und Videofunktionen.
IP Office stellt ein Hybrid-PBX mit Time Division Multiplexing (TDM) und IP-Telefonie mit
Amtsleitungsunterstützung bereit, das in einem dieser Modi oder in beiden betrieben werden
kann. IP Office verfügt über eingebaute Datenfunktionen und stellt IP-Routing, Switching und
Firewall-Schutz zwischen LAN und WAN (LAN2) bereit.
Zusätzlich zu allgemeinen Telefondiensten und Voicemail bietet IP Office sowohl Hardphone- als
auch Softphone-Optionen. Softphone-Anwendungen erlauben Telemitarbeitern Flexibilität und
Mitarbeitern den Zugriff auf Telefondienste, wie etwa das Tätigen und Empfangen von Anrufen,
Voicemail und Anrufweiterleitung von ihrem Computer oder Mobilgerät.
IP OfficeEditionen
IP Office bietet außerdem erweiterte Funktionen wie Audio- und Videokonferenzen sowie VoIP,
um den sich weiterentwickelnden Bedürfnissen von kleinen, mittelständischen und großen
Unternehmen gerecht zu werden.
IP Office ist in vielen Bereitstellungsmodellen basierend auf der Größe des Unternehmens und
den benötigten Funktionen mit einem oder allen der folgenden Elemente verfügbar:
• Virtualisierte IP Office-Software auf einem virtuellen Computer
• Dezidierter Server
• IP Office 500 Version 2 (IP500 V2)-Steuereinheit
Edition
Plattform
Unternehmensgröße (Benutzer)
Wird Geschäftsbedürfnissen gerecht
Basic Edition
IP500 V2
<25
Grundlegende Telefonie- und Nachrichtenfunktionen
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
13
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Edition
Plattform
Unternehmensgröße (Benutzer)
Wird Geschäftsbedürfnissen gerecht
Essential Edition
IP500 V2
20-99
Basic Edition-Funktionen inklusive
IP-Telefonie mit Essential Mobility
Preferred Edition
IP500 V2
21-250
Funktionen der Essential Edition
einschließlich Unified Communications mit Preferred Mobility
Server Edition
Linux-Server,
IP500 V2 und Linux-Expansion
100–2500
Funktionen der Essential Edition
einschließlich Unified Communications mit Preferred Mobility
Server Edition Select
Linux-Server,
IP500 V2 und Linux-Expansion
100–2500
Funktionen der Essential Edition
einschließlich Unified Communications mit Preferred Mobility
Die IP Office Essential and Preferred Editions werden auch IP Office Standard Mode bezeichnet.
Jede Edition baut auf der nächsten auf, um dem Benutzer erweiterte Funktionen zu bieten:
Essential erfordert Basic und Preferred setzt Essential voraus.
Neue Funktionen in dieser Version
IP Office™ Platform 9.1 enthält die folgenden neuen Funktionen und Möglichkeiten:
• IP OfficeSelect
• Branch-Erweiterungen
• Hauptfunktionen und Erweiterungen
• Unified Communications-Erweiterungen
• IP Office Web Manager und IP Office Manager-Erweiterungen
• Sicherheitsupdates
• Kundenspezifische Funktionsanfragen
Hinweis:
Die Funktionen sind weltweit verfügbar, sofern nicht anders angegeben. Nicht alle
Funktionen werden auf allen Plattformen und Telefonen unterstützt. Weitere Informationen
finden Sie in den Beschreibungen.
IP OfficeSelect
IP Office Server Edition ist jetzt in einem „Select”-Angebot verfügbar, das höhere Skalierbarkeit,
eine größere Ausfallsicherheit und komplexe Anwendungen miteinander vereint, einschließlich:
• Premium Server Edition-Angebot, was den angesprochenen Markt um 2500 Benutzer
erhöht, 100 % Unified Communication (UC) an 150 Standorten
• Umfassende Ausfallsicherheitsoptionen
• Durchgehene niedrige Gesamtbetriebskosten und Unterstützung für mittelständische
Unternehmen
• Nicht-Select Server Edition auch verfügbar
14
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Neue Funktionen in dieser Version
Hinweis:
Alle Systeme innerhalb der Lösung müssen die gleiche Lizenz haben: entweder Select oder
Nicht-Select. Select wird nicht auf den Editions Basic, Essential oder Preferred unterstützt.
Server Edition Select-Lizenzen sind Voraussetzung, um neue Funktionen zu aktivieren.
Höhere Ausfallsicherheit: Zu den neuen und verbesserten Funktionen zählen:
• Hohe Verfügbarkeit von VMware
• Integration in LDAP und Active Directory
Verbesserte Benutzerfähigkeiten und Skalierbarkeit: Select- und Nicht-Select-Systeme
unterstützen jetzt maximal 2500 Benutzer (es gelten die Kapazitätseinschränkungen des
jeweiligen Servermodells). Alle 2500 Benutzer können mit einem einzelnen Server verbunden
sein und Nicht-Select-Systems können bis zu 2000 Benutzer auf einem einzigen Server, je nach
eingesetztem Servermodell, unterstützen.
Servermodell
Nicht-Select-Benutzer
Select-Benutzer
Dell R620/OVA
2000
2500
HP DL360
1500
1500
Dell R220 oder HP DL120
750
750
IP500 V2
384
384
Vergrößerte Erweiterungsknoten: Von 32 auf bis 150 erweiterte Knoten. Die Benutzer können
auf maximal 150 Knoten verteilt werden: 1 Knoten auf dem primären Server, 1 auf dem
sekundären Server und 148 auf den Erweiterungssystemen (Linux und IP500 V2). (Nicht-SelectSysteme mit IP500 V2 unterstützen weiterhin bis zu 32 Knoten.) Die Anzahl der unterstützten
Erweiterungsysteme hängt vom eingesetzten Servermodell ab.
Servermodell
Nicht-Select-Erweiterungen
Select-Erweiterungen
Dell R620/OVA
30
148
HP DL360
30
30
Dell R220 oder HP DL120
30
30
Erhöhte Voicemail Pro-Kapazität:
• Von 150 auf 250 Ports erweitert, je nach eingesetztem Servermodell.
Servermodell
Nicht-Select Voicemail ProPorts
Select Voicemail Pro-Ports
Dell R620/OVA
150
250
HP DL360
150
150
Dell R220 oder HP DL120
75
75
• Kapazität des Aufzeichnungskanals erhöht, je nach eingesetztem Servermodell.
Servermodell
Nicht-Select Voicemail ProAufzeichnungskanal
Select Voicemail Pro-Aufzeichnungskanal
Dell R620/OVA
85
170
HP DL360
85
85
Dell R220 oder HP DL120
42
42
IP500 V2
42
42
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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15
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
• Durch die Option, zwei aktive Voicemail Pro-Server zu verwenden, wird der Maximalzahl
der Ports auf 500 erhöht. Unterstützt bis zu 2 aktive Voicemail Pro-Systeme: 1 auf dem
primären Server und 1 auf dem sekundären Server. Jedes Erweiterungssystem kann für
den einen oder den anderen Server konfiguriert werden. Beide unterstützen maximal 250
Kanäle, je nach eingesetztem Servermodell. Benutzer auf dem primären Server verwenden
die Voicemail auf dem primären Server, und Benutzer auf dem sekundären Server
verwenden die Voicemail auf dem sekundären Server. Erweiterungssysteme können für
beide Server konfiguriert werden. Jeder Voicemail Pro ist ein Master und dient als Backup
für den anderen. Es gibt keinen Lastausgleich. Hot Desking wird unterstützt.
Höhere Kapazität von Sammelanschlüssen und verbesserte Verarbeitung:
• Von 300 auf 500 Sammelanschlüsse erweitert. Die Anzahl der Sammelanschlüsse wurde
wie folgt erhöht:
Kapazität des Sammelanschlusses
Nicht-Select
Select
Max. Sammelanschlüsse
300
500
Max. Sammelanschlussgröße
750
1250
Teilnehmer eines Sammelanschlusses insgesamt
3000
5000
• Sammelanschlüsse können jetzt auf jedem Knoten definiert werden.
• Effiziente Nutzung der Ressourcen durch dualen Voicemail Pro-Support auf dem
sekundären Server.
• Definition der lokalen Verarbeitung auf dem Erweiterungsserver oder der Ausfallsicherheit
auf einem anderen Erweiterungsserver.
Erweiterte Kapazität der Konferenzports: Von 256 auf 512 Ports erweitert, je nach
eingesetztem Servermodell. Die Zahlen in Klammern in der folgenden Tabelle weisen auf die
höchste unterstützte Konferenzgröße hin.
Servermodell
Nicht-Select
Select
Dell R620/OVA
256 (1 x 256)
512 (2 x 256)
HP DL360
256 (1 x 256)
256 (1 x 256)
Dell R220 oder HP DL120
128 (1 x 128)
128 (1 x 128)
IP500 V2
128 (2 x 64)
128 (2 x 64)
Erweiterte Kapazität der SIP-Kanäle: Von 512 auf 1024 Ports pro Knoten erweitert, je nach
eingesetztem Servermodell.
Servermodell
Nicht-Select
Select
Dell R620/OVA
512 (Direktverbindungen)
1024 (Direktverbindungen)
256 (indirekte Verbindungen)
512 (indirekte Verbindungen)
512 (Direktverbindungen)
512 (Direktverbindungen)
256 (indirekte Verbindungen)
256 (indirekte Verbindungen)
256 (Direktverbindungen)
256 (Direktverbindungen)
128 (indirekte Verbindungen)
128 (indirekte Verbindungen)
128 (Direktverbindungen)
128 (Direktverbindungen)
120 (indirekte Verbindungen)
120 (indirekte Verbindungen)
HP DL360
Dell R220 oder HP DL120
IP500 V2
16
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Neue Funktionen in dieser Version
Erweiterte Kapazität der Small Community Network (SCN)-Kanäle: Von 250 auf 500 Kanäle
por Amtsleitung erhöht.
SCN-Kanal-Kapazität
Nicht-Select
Select
Linux
IP500 V2
Linux
IP500 V2
Höchstzahl der SCN-Amtsleitungen
32
32
150
32
Höchstzahl der Kanäle pro SCNAmtsleitung
250
250 (direkt)
500
250 (direkt)
120 (indirekt)
120 (indirekt)
Erweiterte SoftConsole-Kapazität: Von 32 auf bis 50 Knoten erweitert.
Aktive SoftConsole-Plattform
Nicht-Select
Select
Primärer Server
32
50
Linux-Servererweiterung
10
10
IP500 V2 Erweiterung
4
4
Erweiterte Busy Hour Call Completion (BHCC)-Kapazität: Von 18.000 auf 20.000 erweitert,
je nach eingesetztem Servermodell und Anzahl der aktiven Avaya one-X® Portal Benutzer.
Aktive Benutzer
Nicht-Select
Select
R620/OV
A
DL360
R220
IP500 V
2
R620/OV
A
DL360
R220
IP500 V
2
Keine aktiven
Avaya one-X®
Portal-Benutzer
18000
18000
7200
7200
20000
18000
7200
7200
Mit aktiven
Avaya one-X®
Portal-Benutzern
9000
9000
7200
7200
10000
9000
7200
7200
SCN-Verknüpfungen von Erweiterungssystemen: Select-Systeme können
Erweiterungssysteme mit einer SCN-Amtsleitung mit WebSocket und/oder einer vorhandenen
SCN-Verbindung verknüpfen. Unterstützt zusätzliche Ausfallsicherheit bei Weiterleitungen, eine
direkte Erweiterung und die Erweiterungen können einander als Ausweichoptionen für Telefone
und Sammelanschlüsse dienen.
Standort-Ausfallsicherheit: Select-Systeme bieten einer Gruppe von Nebenstellen die
Möglichkeit, auf einen bestimmten Knoten im SCN auszuweichen. Das Ausweichsystem für eine
Gruppe von Nebenstellen wird auf Standortebene festgelegt. Unterstützt 96x1-, 96x0- und 16xxTelefone. Das Standort-basierte Ausweichsystem überschreibt die Systemkonfiguration. H.323Telefone (nicht SIP-Telefone), die nicht Teil eines Standorts mit einem Ausweichsystem sind,
verwenden trotzdem die Konfiguration des Ausweichsystems. (Ein System kann nur aus Knoten
mit einer bestimmter SCN-Leitung ausgewählt werden.) Es werden folgende
Ausfallsicherheitsmodelle unterstützt:
• Primäre und/oder sekundäre Telefone weichen auf ein oder mehrere Erweiterungssysteme
aus.
• Telefone aus Erweiterungssystemen weichen auf andere Erweiterungssysteme aus.
• Gehostete Nebenstellen, wenn Telefone auf lokale CPE ausweichen.
• Kann die Ausfallsicherheit einer Gruppe von H.323-Telefonen steigern, früher war dies nur
für alle Telefone möglich.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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17
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Änderungen von IP Office Cloud Select : Wenngleich viele Funktionen der Cloud offenbar nur
für Select verfügbar sind, ist das Cloud-Angebot getrennt zu verstehen und Select wird immer
ein anderes Verhalten aufweisen:
• Cloud-Verteilungen verwenden keine PLDS als Lizenzierungsmechanismen, sondern
behalten die Cloud-spezifische Lizenzierung bei.
• Für den Portal-Lizenzgenerator ist ein vollständiger Satz an Select ADI-Lizenzen verfügbar.
Nicht-Select-Lizenzen sind nicht verfügbar. Select-Funktionen werden auf dem primären
Cloud-Server verfügbar, indem der Select-Modus und die ADI-Lizenzgruppe für Select per
OVA-Spin-up festlegt wird.
• CPE wird durch die ICU aktiviert und vom zentralen SE-Lizenzierungsmechanismus
überprüft, der Select für die SE-Lizenzanwort für jeden Knoten bestimmt. Die Option zur
Wiederverwendung der CPE ADI-Lizenz ist dann nicht mehr verfügbar.
• Bei Cloud-Erweiterungen legt die ICU den Select-Modus fest und aktualisiert die SRTPEinstellungen. Zusätzliche Szenarios und Endpoints sind im SRTP-Support
eingeschlossen.
• Die Select-IDs sind in Manager und Web Manager sichtbar.
• Da einige Funktionen Cloud-spezifisch sind, sind sie nicht in Essential, Preferred or Select
Server Edition verfügbar.
IP Office Branch-Erweiterungen
Wie bei Nicht-Branch IP Office-Bereitstellungen können die Funktionen von grundlegenden
Telefoniefunktionen bis hin zu Unified Communications-Anwendungen reichen.
In einer Branch-Bereitstellung umfasst IP Office Support für:
• Eigenständige Niederlassungen
• Avaya Aura® und CS1000 verteilte Niederlassungen
• Avaya Aura® zentralisierte Niederlassungen
• Avaya Aura® gemischte Niederlassungen
IP Office Branch unterstützt folgende Skalierfähigkeiten und Benutzerkapazitäten:
• Anzahl der Benutzer pro Niederlassung: 5 bis 50 (empfohlen), 384 (Höchstzahl)
• Anzahl der Standorte: 10 bis 2000 Standorte
Avaya Aura® System Manager und Central Management-Erweiterungen:
• Administrative Unterstützung für das UCM V2 und den Application Server, wenn IP Office
als eine Niederlassung verteilt wird, inklusive Support für Backups, Wiederherstellung und
Aufrüsten des UCM und des IP Office Application Servers
• Fähigkeit zur Verwaltung, Erstellung, Bearbeitung und Löschung von Voicemail ProAnrufabläufen und Systemeinstellungen
• Integration des IP Office Web Manager zur Aktivierung der Benutzerverwaltung und der
Verwaltung von Endpunktvorlagen
• Fähigkeit zur Erstellung von Sicherungskopien und Wiederherstellung von mehreren
Versionen einer IP Office-Konfiguration auf einem Remote-Server
• Herunterladen einer Systemkonfiguration auf den lokalen Rechner des Administrators
Avaya Aura® Erweiterungen zentralisierter Anwendungen, Dienste und Lösungen:
• Support für neue Endpoints innerhalb der Niederlassung, zum Beispiel E129
18
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Neue Funktionen in dieser Version
• Zugriff auf zentrale Anwendungen und Dienste innerhalb des zentralen Rechenzentrums,
zum Beispiel das Experience Portal (IVR)
• Umfangreiche Zusammenarbeitsoptionen durch nahtlose Interoperabilität, zum Beispiel
Branch/Branch/HQ-Video
Hauptfunktionen und Erweiterungen
Es wurden folgende neuen Funktionen basierend auf dem Feedback von den Geschäftspartnern
und Kunden von Avaya hinzugefügt:
• Neuer Unified Communications Module (UCM V2)-Prozessor der nächsten Generation für
Voicemail Pro und one-X Portal benötigt eine Preferred-Lizenz
• Supervision Analog-/ATM4-Amtsleitungen beantworten
• SIP Endpoints von Drittanbietern aktivieren, um sie in Durchsagegruppen aufzunehmen
• Standort-basierte Zeitzonen
• FSK Anzeigesignal wartender Nachrichten (MWI) für analoge Nebenstellen
• Kurzwahl/Verzeichnis zum Aufheben einer Anrufsperre
• MWI auf SIP-Nebenstellen von Funktionscodes oder CTI festlegen
• Ausfallsicherheit von DECT R4
• Erweiterung für indische Toll-Bypass-Einschränkungen, um die Funktion Netzwerkkopplung
beschränken für das indische Gebietsschema (standardmäßig) zu unterstützen
• Lokalisierung und Gebietsschema für die Phillippinen, die Tschechische Republik, Korea
und Japan
• Amtsleitungserweiterungen für SIP-Serviceprovider
• Neue Diagnosefunktionen
• Automatisiertes On-Boarding und Verbesserungen an SSL-VPN
• Erweiterter Support für einen barrierefreien Zugang
• MWI für eine weitere Mailbox auf einer programmierbaren Taste
• Autorisierungscodes allgemein verfügbar machen
• Anrufweiterleitung für Sammelanschlüsse
• Überschreibungseinschränkung/Sperroption für jeden Eintrag
• Erweiterer Support:
- Sprachqualitätskontrolle
- SNMP voll qualifizierter Domänenname (FQDN)
- Freitextbeschreibungen in Manager ARS und Konfigurationbereiche von Amtsleitungen
• Vereinfachung der Benutzeroberfläche der SIP-Leitung und Aufrechterhaltung des
Leitungssignals
• IP DECT-Leitungsresilienz
• „Keine Anrufer-ID“-Warnton kann nun unterdrückt werden
• Die Anrufsperre kann bei Rufnummern außer Kraft gesetzt werden, die im externen
Verzeichnis eingegeben wurden.
• Standardmäßige Toll-Bypass-Verhinderung hinzugefügt, um den indischen Toll-Bypass zu
verhindern
• Web Collaboration zur Benutzerkonfiguration hinzugefügt
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
19
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
• VAD-Einstellung für analoge Amtsleitungen hinzugefügt zur Antwort- und
Trennungsüberwachung
• Sprachqualitätsüberwachung von Drittanbietern aktiviert, um RTCP-Daten an eine QoSÜberwachungsanwendung von Drittanbietern zu senden
• Remote-Funktionalität mit SIP-Telefonen über Avaya Session Border Controller for
Enterprise aktivieren
• Systemweite abgehende Anrufe auf Voicemail Pro aktivieren
• Erweiterungen der Autorisierungscodes:
- Autorisierungscodes sind nun standardmäßig aktiviert.
- Das SMDR-Feld 19 zeigt nicht verfügbar an, unabhängig davon, ob ein
Autorisierungscode verwendet wird.
- Autorisierungscodes können nicht mehr mit Benutzerrechten verknüpft werden.
Stattdessen werden sie mit Benutzern verknüpft.
• Änderungen an den SIP-Registrar-Aktivierungseinstellungen können nun ohne einen
Systemneustart zusammengeführt werden
• Neue Alarme:
- Log Stamped
- CPU-Warnung/kritisch
- Warnung zur Speicherauslastung/kritisch
Unified Communications-Erweiterungen
100 % Unified Communications von 750 auf bis zu 2500 Benutzer. Diese erweiterte Funktion
unterstützt ein Verhältnis von 1:1 zwischen normalen Usern und Power Usern. Voraussetzung
ist ein eigenständiges Avaya one-X® Portal for IP Office auf dem Anwendungsserver
(beschänkte Anzwahl, wenn auf dem primären Server eingesetzt).
UC-Konfiguration
Nicht-Select
Select
R620/OVA
DL360
R220
R620/OVA
DL360
R220
Primär
750
750
375
1250
750
375
Eigenständig
750
750
750
2500
1500
750
Hinweis:
Die Höchstzahlen schließen alle one-X Portal-Clienttypen in beliebiger Kombination,
einschließlich Plugins, ein. HTTP oder HTTPS. Es können nur maximal 50 % Microsoft
Windows Communicator Clients sein.
Die neue Version von Unified Communications ist Cloud-fähig, um höhere Margen,
Skalierbarkeit und Sicherheit zu gewinnen. Die Benutzeroberflächen unterstützen die neuesten
Versionen von Microsoft Windows, Exchange, Lync, iOS und Android.
Web-Zusammenarbeit: Eine neue Web-Zusammenarbeitsfunktion macht sich die Avaya Aura
Conferencing-Lösung auf den Preferred, Server und IP Office Select Editions zunutze. Mit der
Server Edition und IP Office Select Edition ist die Web-Zusammenarbeit Teil der grundlegenden
Software-Verteilung und läuft koresident mit der one-X Portal-Anwendung auf dem primären
Server. Sie kann auch auf einem eigenständigen one-X-Server für zusätzliche Skalierbarkeit
ausgeführt werden. Mit der Preferred Edition läuft die Web-Zusammenarbeit auf einem externen
Anwendungsserver. Die Web-Zusammenarbeit wird über eine neue entsprechende
Benutzerlizenz für jeden Moderator/Host aktiviert. Voraussetzung für die Preferred Edition ist
eine Office Worker-, Teleworker- oder Power User-Lizenz für jeden Moderator/Host.
20
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Neue Funktionen in dieser Version
Voraussetzungen für die Server Edition und IP Office Select ist eine Office Worker- oder Power
User-Lizenz für jeden Moderator/Host. Die geforderte Netzwerkbandbreite liegt zwischen
104 Kbps und 251 Kbps pro Benutzer. Zu den unterstützten Browsern zählen Internet Explorer 8
und neuer, Firefox, Chrome und Safari. Die Kapazitäten der einzelnen Server sind:
Plattform
Benutzerkapazität
Eigenständiges R620
512
R210/R220
128
Primärer Server R620
128
Primärer Server R210/R220
32
Mobility-Erweiterungen: Die one-X Mobile Preferred Mobility-Clients für iOS und Android
wurden erweitert, um mehr Sicherheit, eine bessere Benutzererfahrung und weitere Funktionen
zu bieten. IP Office 9.1 bietet mehrere Erweiterungen, um Hosted IP Office bereitzustellen. Die
Mobility-Anwendungen wurden aktualisiert, um sichere Kommunikationsprotokolle mit dem IP
Office PBX und dem one-X Portal Application Server bereitzustellen:
• Zertifikatüberprüfung standardmäßig EIN
• SRTP-Support
• Kennwort ändern
Andere Erweiterungen sorgen für eine bessere Benutzererfahrung, einheitliche Funltionen sowie
Geräte- und Betriebssystemunterstützung.
Verbesserungen der Desktop-Integration:
• Ferninstallation und automatische Konfiguration
• Erweiterte Skalierbarkeit
• Sichere Kommunikation mit dem one-X Portal-Server
• Unterstützung des Simultanmodus für Clients
• Verbesserungen der Benutzererfahrung
• Barrierefreier Zugang
Erweiterungen für one-X Portal:
• Konferenzplanung
• Webkonferenzintegration
• Steuerelemente für Sammelanschluss-Warteschlangen
• Skalierbarkeit
• Erhöhte Sicherheit
IP Office Video-Softphone-Update: Lizenzen für Mac und vorhandene Kunden können ältere
Versionen auf ihren Geräten mit der IP Office Version 9.1 verwenden.
SoftConsole-Erweiterungen: Zusätzlich zur erhöhten Kapazität. Von Receptionists verwendete
SoftConsole-Clients unterstützen nun den Versand von Sofortnachrichten sowie die
Zusammenarbeit und eine höhere Sicherheit in der Cloud-Umgebung.
Avaya Communicator: (Vormals bekannt als Avaya Flare Communicator) Unterstützt Windowsund iPad-Betriebssysteme. Alle Benutzer von Avaya Flare Experience müssen den neuen Avaya
Communicator-Client für diese Version verwenden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
IP Office Manager-Erweiterungen
• Net4-Support bietet mehr Speicherplatz und Multi-Threading für Standard und Server
Editions.
• Neue Plattform-Mindestspezifikationen für den PC:
Element
Standard Edition Manager
Server Edition Manager
Select Server Edition
Manager
Prozessor
Core i3
Core i5
Core i5
RAM
4 GB
6 GB
8 GB
Betriebssystem
32/64 Bit
32/64 Bit
64 Bit
• Mit der neuen Web Control-Option können Sie die ursprüngliche HDD-Partitionsgröße von
100 GB erhöhen.
Web Manager-Erweiterungen
• Verbesserte Benutzeroberfläche
• Abschnitt 508 des Barrierefreiheit-Supports im Rahmen des Rehabilitation Act
• Integrierte Dateiverwaltung
• In der Plattformansicht können Sie jetzt die auf dem System ausgeführten und optionalen
Diente wie den Contact Recorder (nicht neu, aber verschoben), Web Collaboration und
Web License Manager anzeigen.
• Voicemail Pro-Einstellungsverwaltung
• UCM-Verwaltung
• Web Management-Übergabe für „Tag 2”-Verwaltung erhöht, einschließlich:
- Funktionscodes, Automatische Wegewahl (ARS), Routing eingehender Anrufe (REA)
- Zeitprofile
- Systemverzeichnis
- Standorte
- IP-Routen
- SNMP
- Voicemail Pro-Einstellungen und Anrufsverlauf-Verwaltung
- Integrierter Datei-Manager
- Zertifikatsverwaltung
• Integration der LDAP-Konfiguration, einschließlich Benutzersynchronisierung aus LDAPVerzeichnissen (nur für Select)
• Synchronisierung der Hintergrundkonfiguration für eine höhere Leistung
• Automatische Synchronisierung von Sicherheitsdatenbanken
• IP500 V2-Dashboard mit einer Übersicht über das System und einer bildlichen Darstellung
• Assistent mit einem einzigen Bildschirm zur Sicherung, Wiederherstellung und Aufrüstung
• Verbesserte Browser-Unterstützung:
- Internet Explorer 10.0, 11.0 (die Versionen 8.0 und 9.0 werden nicht mehr unterstützt)
- Neueste Firefox-Version
- Chrome für Windows/iPad, Samsung Galaxy-Tablet (Adroid)
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Neue Funktionen in dieser Version
- Safari für iPad
Verbesserungen an DECT R4
Änderungen der Sicherheitseinstellungen: Bei neuen Systemen und Systemen mit StandardSicherheitseinstellungen ist der Benutzer des Sicherheitsdienstes, der für die Verbindung
zwischen IP Office und der DECT Master-Basisstation verwendet wird, standardmäßig
deaktiviert. Der Benutzer des Dienstes muss aktiviert sein und sein Kennwort geändert haben.
Dieser Benutzername und das Kennwort müssen mit der Konfiguration des DECT-Systems
abgeglichen werden.
Spiegelung der Master-Basisstation: Ab sofort ist es möglich, zwei Basisstationen zu
konfigurieren und als gespiegelte Master-Basisstaionen einzusetzen. Die eine fungiert als aktive
Master-Basisstation, während die andere als Standby-Master-Basisstation verwendet wird.
Wenn die aktive Master-Basisstation aus welchen Grund auch immer nicht mehr verfügbar ist,
schaltet IP Office auf die Standby-Master-Basisstation um, um den DECT-Betrieb fortzusetzen.
Switch-Ausfallsicherheit: Der das DECT-System kontrollierende IP Office kann so konfiguriert
werden, dass die Kontrolle automatisch auf ein anderes IP Office wechselt, wenn dieser nicht
verfügbar ist. Die SCN-Leitung zwischen den zwei Systemen kann so konfiguriert werden, dass
ein DECT-Backup für eine höhere Ausfallsicherheit genauso eingerichtet wird wie die
vorhandene Ausfallsicherheit auf den H.323 IP-Telefonen erreicht wurde. Wenn das primäre IP
Office-System aus welchem Grund auch immer nicht verfügbar ist, wechselt die DECT-Kontrolle
und die Benutzer auf das Backup-IP Office-System.
Name des Anrufers im Anrufprotokoll: Früher wurden der Name und die Rufnummer des
Anrufers bei klingelnden und verbundenen Anrufen angezeigt und in der Anzeige des
Anrufprotokolls stand lediglich die Rufnummer. Ab sofort wird auf Telefonen der Serie 3720,
3725, 3740 und 3749 auch der Name des Anrufers im Anrufprotokoll verzeichnet.
CTI Automatische Antwort mit IP Office-Anwendungen: Früher musste der Benutzer bei der
Verwendung einer Anwendung wie one-X Portal for IP Office zum Tätigen und Beantworten von
Anrufen mit dem Telefon auch Verbindungen annehmen und trennen. Ab sofort kann die CTIAnwendung auf Telefonen der Serie 3720, 3725, 3740 und 3749 den Anruf automatisch
verbinden und beenden. Diese Funktion unterliegt gewissen Einschränkungen.
Zusätzliche IP DECT-Leitung muss nicht mehr neugestartet werden: Zum Hinzufügen und
Löschen einer DECT-Leitung in der IP Office-Konfiguration ist kein Neustart des IP OfficeSystems mehr erforderlich. Beachten Sie jedoch, dass Änderungen an einer vorhandenen
DECT-Leitung einen Neustart erfordern können.
Verbesserte Virtualisierung
• VMware OVA spiegelt native Leistungskapazitäten für den Dell R620-Server mit reduzierter
vCPU- und vRAM-Nutzung.
• Support für hohe VMware-Verfügbarkeit.
• Unterstützung der neuesten vSphere- und Hardwareversion:
- vSphere 5.1 und 5.5
- ESXi 5.5 und Hardwareversion 8
- Unterstützt jetzt mehr als 8 vCPUs
- Erfordert ESXi 5.0 und neuere Versionen
- Durch ein Upgrade der vorhandenen OVA wird weder ESXi noch die Hardwareversion
aktualisiert.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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23
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Sicherheitserweiterungen
Diese Version umfasst folgende Verbesserungen der Sicherheitseinstellungen:
• Bessere Standardvorgaben und Standardverhalten
• Sichere Schnittstellen und weniger unsichere Schnittstellen
• Verbesserte Zertifikate/PKI
• SRTP
• Neue Linux-Sicherheitsberechtigung
• Syslog-TLS
• Verbesserte Authentifizierung
• Allgemeine Linux-Firewall
Vormals unsichere Schnittstellen sind jetzt sicher: Folgende vormals unsichere
Schnittstellen haben jetzt gesicherte Optionen:
• SoftConsole
• Voicemail Pro
• SSA
• SysMonitor
• IP Office (SCN-Amtsleitung)
• Linux HTTP Backup-Dienst mit Quoten-Support
• Syslog
Optimierung des Betiebssystems und der Anwendung:
Betriebssystem
Erweiterung
one-X Tomcat
• Funktion zum automatischen Ausfüllen auf der Anmeldeseite deaktiviert.
• HTTP-Trace-Methode deaktiviert.
• Versionsinformationen von Ports und Diensten entfernt.
• Wird nicht mit Root-Berechtiungen ausgeführt.
Linux
• Wird nicht mit Root-Berechtiungen ausgeführt.
• Allgemeine Linux-Firewall mit Weiterleitung zwischen Schnittstellen deaktiviert.
• Datenverkahr auf den Web Management-Ports 7070 und 7071 eingeschränkt,
um Denial-of-Service-Angriffe zu vermeiden.
• Alle von den Anwendungen verwendeten Ports sind offen, andere Ports sind blockiert.
• Zurückweisungen werden protokolliert, um eventuelle Anrufe und mögliche Probleme zu erkennen.
• SSL VPN- und NAPT-Schnittstellen werden von der Firewall zugelassen.
• Neue Berechtigung für die Linux-Sicherheitsrolle hinzugefügt.
Alle Betriebssysteme: Verbesserte
Zertifikate/PKI
• Primär- und Anwendungsserver jetzt mit Zertifizierungsstelle.
• Bessere Verteilung der Server-ID-Zertifikate.
• Nützlicherer Support für Linux-Zertifikate.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Neue Funktionen in dieser Version
Betriebssystem
Erweiterung
Alle Betriebssysteme: vertrauenswürdige PKI-Domänen
• Zur Wahrung der Einheitlichkeit werden die Standardeinstellungen weitestgehend beibehalten.
• Verwenden Sie die Zertifizierungsstelle des primären Servers, um ein Identifizierungszertifikat für alle Knoten zu generieren.
• Verwenden Sie die Zertifizierungsstelle eines Drittanbieters und erwerben Sie
Identifizerungszertifikate für alle Knoten.
• Variationen und andere Optionen möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Avaya IP Office™ Platform Sicherheitsrichtlinien.
Alle Betriebssysteme: Verteilung von
Identifizerungszertifikaten
• Auf Linux-Servern wird das automatisch erstellte oder importierte Identifizerungszertifikat automatisch auf allen lokalen Anwendungen bereitgestellt.
• Wird mit IP Office Manager, Web Manager oder SCEP importiert, einschließlich
des Anwendungsservers.
• Identifizerungszertifikate unterstützen jetzt auch intermediäre Zertifizierungsstellen, um sicherzustellen, dass die PKI-Schemata ein Mindestmaß an Client-Verwaltung erfordern.
Neue Zugriffsmechanismen
Die Lösung umfasst jetzt neue Zugriffsmechanismen aus Verwaltungsfunktionen, um Hosted
und 150 Knoten zu unterstützen.
Solution Management Application (SMA) und Central Access: IP Office Manager und Web
Manager verwenden die Solution Management Application (SMA), um auf die
Systemkonfiguration zuzugreifen. SMA befindet sich auf dem primären und sekundären Server.
Einstellungen für Fernzugriff und Server Edition Central Access verfügbar. Central Access
kommuniziert mit dem primären oder sekundären Server anstatt mit jedem einzelnen Knoten.
Avaya erfordert Central Access für eine gehostete Umgebung und empfiehlt es auch für nicht
gehostete Umgebungen mit mehr als 32 Knoten.
Fernzugriff: IP Office Manager verwendet den Fernzugrifff immer, wenn der Manager an einem
anderen Standort als das System ist und die öffentliche Adresse oder SSL/VPN zur
Kommunikation verwenden muss. Diese Funktion kann mit Central Access kombiniert werden
und ist für Hosted, SSL/VPN und andere Fernzugriffsmethoden erforderlich.
Proxy verwenden: Diese neue Einstellung leitet alle Verwaltungsnachrichten über die SCN
WebSocket-Amtsleitung weiter, damit SMA mit allen Systemen über die SCN WebSocketAmtsleitung kommunizieren kann. Diese Funktion kann mit Central Access kombiniert werden,
damit der Manager über diese Methode kommunizieren kann. Avaya erfordert diese
Zugriffsmethode für gehostete Umgebungen, rät davon jedoch bei nicht gehosteten
Umgebungen ab.
Support-Änderungen der Contact Center-Anwendung
Folgende Konferenz- und Voicemail-Kanäle der Contact Center-Anwendung spiegeln die neuen
Funktionen von Server Edition Select wieder, wenn die Anwendungen verbunden sind:
• IP Office Contact Center
• Avaya Contact Center Select(Erfordert zusätzlichen Preferred-Support. Außerdem ist
jeweils eine ACCS-Lizenz pro System erforderlich.)
Hinweis:
CCR wird in dieser Version nicht mehr unterstützt.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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25
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Mehr Konferenzkanäle der Contact Center-Anwendung: Es werden folgende Funktionen der
Konferenzkanäle unterstützt:
Plattform
Nicht-Select
Select
Avaya Contact IP Office ConCenter Select tact Center
Anmerkungen
DL120
128
128
414
414
Alle Linux-Server weisen auf
die höheren
IPOCC-Zahlen
hin.
DL360
256
256
825
825
R620
256
512
825
825
OVA
256
512
825
825
IP500 V2
128
128
128
128
R210
Abhängig von
vCPU und
vRAM zugewiesen.
Mehr Voicemail Pro-Kanäe der Contact Center-Anwendung: Es werden folgende Funktionen
der Voicemail Pro-Kanäle unterstützt:
Plattform
Nicht-Select
Select
Avaya Contact IP Office ConCenter Select tact Center
Anmerkungen
DL120
75
75
175
175
Alle Linux-Server weisen auf
die höheren
IPOCC-Zahlen
hin.
DL360
150
150
350
350
R620
150
250
350
350
OVA
150
250
350
350
IP500 V2
40
40
40
40
R210
Abhängig von
vCPU und
vRAM zugewiesen.
Mehr Voicemail Pro-Server der Contact Center-Anwendung: Es werden folgende Funktionen
der Voicemail Pro-Server unterstützt:
Plattform
Nicht-Select
Select
Avaya Contact
Center Select
IP Office Contact
Center
DL120
1
2
1/2
1/2
DL360
1
2
1/2
1/2
R620
1
2
1/2
1/2
OVA
1
2
1/2
1/2
IP500 V2
1
1
1
1
R210
Erforderlicher sekundärer Server für sekundären Voicemail Pro-Server.
26
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Funktionen
Support für die Plattform und die Anwendung eingestellt
Diese Version wird nur auf IP500 V2-Systemen und IP Office Server Edition unterstützt.
Folgende Elemente werden nicht mehr unterstützt:
• IP500-Steuereinheit
• IP400-Steuereinheiten mit Erweiterungsmodulen und Plugin-Modulen auf den Legacy
Carrier Cards.
• Erweiterungsmodule für IP400-Telefone 16 und 30 V2
• IP400 DS16- und 30-Erweiterungsmodule
• Erweiterungsmodul für analoge Amtsleitungen 16
• Customer Call Reporter (CCR)
• Advanced Edition
• IP Office Video Softphone auf Windows für neue Installationen (Avaya empfiehlt die
Verwendung von Avaya Communicator). Ältere Versionen des Mac-Softphones und
Windows-Softphones werden nicht von Avaya bereitgestellt. Kunden können sie jedoch
nach dem Upgrade weiter verwenden.
Funktionen
Siehe Avaya IP Office™ Platform – Funktionsbeschreibung für ausführliche Beschreibungen der
Funktionen.
Benutzeranwendungen
Avaya one-X® Mobile
Avaya one-X® Mobile ist eine Anwendung, mit der sich mobile Benutzer mit IP Office verbinden.
Avaya one-X® Mobile funktioniert im Rückrufmodus. Zum Beispiel wenn ein Benutzer einen
Anruf von einem Kunden einleitet, leitet IP Office einen Anruf an das Mobiltelefon des Anrufers
ein und wählt anschließend die Zielrufnummer. Dieser Modus bietet Kosteneinsparungen für
Benutzer in Ländern, in denen eingehende Sprachanrufe kostenlos sind, oder für Benutzer, die
im Vergleich zu einem Datenvertrag einen günstigeren unbegrenzten Telefonvertrag haben.
Der one-X Mobile Preferred Mobility-Client funktioniert auch im Voice over IP (VoIP)-Modus. Im
VoIP-Modus kann der Client Anrufe über WLAN-/3G-/4G-Datennetze tätigen. Der Client kann
mit dem zugrundeliegenden SIP-Stack mithilfe von IP Office über das Datennetzwerk
registrieren und wie eine Büronebenstelle verwendet werden.
Für Benutzer in Ländern, in denen für eingehende Anrufe Gebühren erhoben werden, ergeben
sich im VoIP-Modus erhebliche Kosteneinsparungen, insbesondere in WLAN-Netzen. Die
Verfügbarkeit des Rückruf- und des VoIP-Modus für den Mobility-Client ermöglicht den
Moduswechsel je nach Netzwerkverbindung. Daher können sich Endbenutzer je nach Telefon-/
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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27
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Datenvertrag sowie Verfügbarkeit und Qualität der Datenverbindung (WLAN/3G/4G) für einen
Modus entscheiden. Beispiel:
• Der Benutzer kann den Rückrufmodus wählen, wenn er oder sie keinen WLAN-Zugriff hat
und die 3G-Datenverbindung keine ausreichende Qualität für einen Sprachanruf bietet.
• Der Benutzer kann den VoIP-Modus wählen, wenn er oder sie Zugriff auf einen mobilen
Hotspot hat, falls eine WLAN-Datenverbindung verfügbar ist oder die Qualität der 3G- oder
4G-Datenverbindung ausreichend ist.
Ein one-X Mobile Preferred Mobility-Client unterstützt den VoIP-Modus sowohl auf iOS- als auch
auf Android-Geräten. Der VoIP-Modus ist im Power User-Profil verfügbar. Benutzer mit Mobile
Worker-Profilen können nur den Rückrufmodus verwenden. Für den VoIP-Modus ist keine IP
Endpoint-Lizenz erforderlich. Die folgenden Funktionen sind verfügbar:
• Ruftonauswahl
• Auswahl einer hohen Bandbreite oder eines Schmalbandcodecs basierend auf der
verfügbaren Netzwerkverbindung
• Audiobedienelemente des Bluetooth-Headsets bei VoIP-Anrufen
• Konferenz-Bildschirm
• Auswahl der Telefonnummer des Kontakts
• Anzeige der Voicemail-Priorität
• Streich-Unterstützung auf der Startseite für den Sofortnachrichtenversand
• Unterstützung von Gruppenaktionen
• Emoticons
• CLID-Suche in den Kontakten für Anrufe
• Voicemail als WAV per E-Mail senden
• Twinning mit Mobiltelefon aktivieren oder desaktivieren (gleichzeitiges Klingeln)
• DND aktivieren oder deaktivieren (alle Anrufe senden)
• Anrufprotokoll zusammen mit Voicemails im Ereignisverlauf
• Anrufüberwachung zum Anzeigen von und Interagieren mit Anrufen
• Wählplan für den VoIP-Modus
• Anrufe weiterleiten als Third Party Call Controller (3PCC)
Avaya one-X® Portal for IP Office
Mit Avaya one-X® Portal for IP Office haben Benutzer die Kontrolle über ihr Telefon von einem
vernetzten PC. Diese Anwendung kann mit jeder Nebenstelle, analogen, digitalen oder
drahtgebundenen oder drahtlosen IP-Telefonen benutzt werden; wird mit den Lizenzen für Office
Worker, Power User oder Teleworker angeboten.
Avaya one-X® Portal for IP Office ist eine serverbasierte Anwendung auf die über einen
Webbrowser zugegriffen wird.
Beim Telecommuter-Modus funktionieren one-X-Anwendungen nur ordnungsgemäß, wenn
Antwortüberwachung und Trennungserkennung aktiviert sind. Folglich funktionieren die one-XAnwendungen nicht mit Amtsleitungen, die keine Antwortüberwachung und
Trennungserkennung unterstützen.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Funktionen
Hinweis:
One-X-Anwendungen funktionieren auf Amtsleitungstypen wie PRI, BRI und SIP. Sie
funktionieren allerdings nicht auf E1R2, T1 RBS und analogen Loop-Start-Amtsleitungen.
Systemadministratoren können kontrollieren, ob Avaya one-X® Portal for IP Office nur über ein
sicheres Protokoll aufgerufen werden kann. Dies wird bei Hosted-Bereitstellungen empfohlen,
um einen „abgesicherten” Zugriff zu gewährleisten. Eine weitere Option ist, den Benutzern
Zugriff auf den Client über ein gesichertes und ein nicht gesichertes Protokoll (HTTP/HTTPS) zu
gewähren. Die Clientanwendung zwingt die Benutzer, ihre Kennwörter und VoicemailZugangscodes zu ändern, um die vom Administrator festgelegten Komplexitätsanforderungen zu
erfüllen.
Mithilfe von Minianwendungen bietet Avaya one-X® Portal for IP Office folgende Funktionen:
• Telefoniefunktionen
• Anrufinformationen
• Anruf- und Konferenzkontrolle
• Nachrichten über den Anwesenheitsstatus und Sofortnachrichten, Überwachung und
Archivierung
• Anrufe im SCN können geparkt und zurückgeholt werden
• Importieren und Exportieren von Kontakten
• Rufweiterleitung bei Besetzt
• Verzeichnis
• Voicemail Pro-Mailbox
• Unter der Registerkarte Systemverzeichnis angezeigte XMPP-Gruppen
• Einwahl bei der eigenen Konferenzbrücke des Benutzers, um andere Benutzer einzuladen
• Konferenzanrufe und andere geplante Meetings, einschließlich Portreservierungen, E-MailSupport und automatische Berichterstellung – verfügbar über die Oberfläche von Outlook
• Hosten und Teilnehmen an Webkonferenzen mit nur einem Klick
• Sammelanschluss-Warteschlange zum Überwachen und Auswählen von Anrufen aus einer
Warteschlange
Avaya Communicator
Avaya Communicator ist ein Kollaborationssoftware-Client, der eine innovative
Benutzeroberfläche für die Echtzeitkommunikation für Windows und das iPad bietet. Er
ermöglicht den Benutzern die Abwicklung und Bearbeitung von Telefonanrufen,
Sofortnachrichten, Konferenzschaltungen, Webzusammenarbeit, Anwesenheitsinformationen,
Unternehmenskontakten sowie die E-Mail-Funktion über nur eine Oberfläche. Avaya
Communicator bietet das intuitive Grafikdesign von Spotlights, Medienmenüs,
Nachrichtenleisten und Vistenkarten.
Avaya Communicator für IP Office kommuniziert sowohl mit IP Office als auch Avaya one-X®
Portal zur Bereitstellung von Kommunikations- und Zusammenarbeitsfunktionen.
Telefoniefunktionen wie Tätigen/Annehmen von Anrufen, Halten/Zurückholen, Stummschalten/
Stummschaltung aufheben, DTMF, MWI usw. werden von IP Office IP500 V2 und Unified
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Communications-Funktionen wie Sofortnachrichten, Anwesenheitsinformationen,
Unternehmenskontakte vom Avaya one-X® Portal-Server bereitgestellt.
Wenn der Avaya one-X® Portal-Server aufgrund von Lizenzeinschränkungen oder
Verbindungsproblemen nicht verfügbar ist, arbeitet der Avaya Communicator-Client im reinen
Telefoniemodus und stellt nur Telefoniefunktionen bereit. Dank der Interoperabilität mit Avaya
Session Border Controller for Enterprise kann der Flare Communicator-Client von den Benutzern
mit dem Remote Worker-Profil verwendet werden und sich bei IP Office ohne eine VPNVerbindung registrieren.
Die Avaya Communicator bietet die folgenden Funktionen:
• Hinzufügen von Teilnehmern über die Wähltastatur oder per Drag-and-Drop
• Stummschalten und Stummschaltung aufheben von allen oder einigen Teilnehmern
• Sperren der Konferenz bzw. Aufheben der Sperre
• Konferenz in den Vortragsmodus setzen
• Aktivieren und Deaktivieren der Beitritts- und Ausgangstöne
• Alle oder einige Teilnehmer einer Konferenz trennen
• Konferenz beenden
• Fortsetzung der Konferenz aktivieren oder deaktivieren, damit die Konferenz fortgesetzt
werden kann, nachdem der Moderator sie verlassen hat.
• Teilnehmer zum Moderator ernennen
• Erstellen von Ad-hoc-Konferenzen durch Zusammenführen von P2P-Anrufen
• Autorisierungs- und Verrechnungscodes (nur Windows)
• Erinnerung an die Haltedauer (nur Windows)
• Compact-Benutzererfahrung
• TSL/SRTP-Support
• Kontaktfilter
• Webkonferenzintegration
• Nicht überwachte Vermittlung
• automatische Annahme
• Simultanmodus
• Kennwort ändern
• Verrechnungscodes
• Automatische Konfigurierung (nur iOS)
• Bluetooth und Support und Auswahl des Headset-Geräts (nur iOS)
• Interoperabilität mit Scopia (Radvision XT5000)
Hinweis:
Avaya Communicator unterstützt keine Hinweise zur Aufzeichnung und dem aktiven
Sprecher.
30
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Funktionen
Avaya Communicator for iPad
Avaya Communicator for iPad vereint Sprachdaten, Videos, Anwesenheitsinformationen,
Sofortnachrichten und Telefonbücher in einer einheitlichen Benutzeroberfläche über WLAN oder
3G-Mobiltelefon- und VPN-Verbindungen.
Avaya Communicator ist eine reine Software-Lösung, die ganz einfach vom Apple iTunes Store
heruntergeladen werden kann und von iPad2, iPad3, iPad4, iPad Mini (mit und ohne RetinaDisplay), WLAN- und 3G-Modellen von iPad Air und den folgenden iOS-Versionen unterstützt
wird: 6.1.x, 7.0.x, 7.1.x und 8.0.x.
Hinweis:
Avaya Communicator wird von iOS 6.0.x nicht unterstützt.
Mit Avaya Communicator profitieren IP Office-Benutzer mit iPad-Geräten von:
• Leichter Zugriff auf die täglich benötigten Echtzeitkommunikations-Tools (Telefon,
Anwesenheit, Sofortnachrichten usw.)
• Kombination von Echtzeitkommunikation und Geschäftsvorgängen, etwa bei
Mobilverkäufen
• Nutzung von Wi-Fi- und 3G-Verbindungen für kostensparendes VoIP
• Sichere Signalumwandlung über TLS und sicheres Austauschen von Medien über SRTP in
Cloud-Umgebungen
• Die Fähigkeit als Moderator einer Webkonferenz Whiteboards und Dokumente zu teilen
• Kennwörter ändern
• Support zur automatischen Beantwortung von Anrufen
• Nicht überwachte Vermittlungen
• Automatischer Konfigurationsdienst mit einem Konfiguationsprofil, das mit einer E-MailAdresse oder URL auf einem Webserver gehostet wird
• Bluetooth sowie Support und Auswahl des Headset-Geräts
• Suche im Systemtelefonbuch
• Hinzufügen/Löschen von Mitgliedern in einem Team (XMPP-Gruppe)
• Durchsuchen des Systemtelefonbuchs und Hinzufügen zu einem Team oder persönlichem
Kontakt
• Radvision XT5000-Support für Point-to-Point-Videoanrufe
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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31
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Abbildung 1: Avaya Communicator for iPad
Avaya Communicatorfür Windows
Avaya Communicator for Windows integriert Sprachdaten, Anwesenheitsinformationen,
Sofortnachrichten und Telefonbücher zu einem einheitlichem Angebot für Windows-Laptops und
-Desktops über LAN-Verbindungen.
Die Avaya Communicator bietet die folgenden Funktionen:
• Der Compact-Modus verbraucht weniger Bildschirmplatz.
Abbildung 2: Avaya Communicator for Windows Kompaktansicht
32
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Funktionen
Abbildung 3: Avaya Communicator for Windows Vollansicht
• Sichere Signalumwandlung über TLS und sicheres Austauschen von Medien über SRTP
für Cloud-Umgebungen
• Kontaktfilter nach festgelegten Kriterien und die Möglichkeit, nur lokale, persönliche oder
Kontakte aus dem Telefonbuch anzuzeigen
• Webkonferenzintegration
• Nicht überwachte Vermittlungen
• automatische Annahme
• Simultanmodus für Schnittstellen zu one-X Portal, Outlook und Salesforce
• Kennwort ändern
• Verrechnungscodes
IP Office Video-Softphone
Das IP Office Video-Softphone ist ein mit allen Funktionen ausgestatteter Telefonie-Client, der
Standard-Telefoniefunktionen auf Mac-Betriebssystemen unterstützt.
Eine IP Office Video-Softphone Mac-Lizenz ist erforderlich. Bestehende Kunden können die
älteren Versionen nach dem Upgrade auf ihren unterstützten Betriebssystemen weiter
verwenden, allerdings stellt Avaya keine älteren Versionen für Mac und Windows bereit.
Vorhandene Kunden, die IP Office Video-Softphone Mac durch den Erwerb oder einer
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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33
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Teleworker-, Power User- oder Mobile User-Lizenz (oder ein Upgrade) verwenden, können die
neue Version des Mac-Clients nach einem Upgrade auf die neue Version von IP Office
verwenden. IP Office Video-Softphone funktioniert auf Mac OS 10.8 oder 10.9 in den folgenden
Sprachen: Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch.
Hinweis:
IP Office Video-Softphone for Windows wird nicht mehr unterstützt. Bestehende Benutzer
müssen Avaya Communicator for Windows benutzen.
IP Office Video-Softphone umfasst folgende Funktionen:
• Einfaches Meldungsfenster zum Anzeigen aller Nachrichten
• Besetzt-Signalton im Besetzt-Lampenfeld (BLF)
• Instant Messaging
• Videokonferenzen für bis zu sechs Teilnehmer
• Unterstützung G.722-Codec
• Mehrere Registerkarten für Anrufe, Kontakte und Protokolle
- Unter der Registerkarte Telefon können Benutzer eine Rufnummer oder einen Namen
eintippen und anschließend einen Telefon- oder Videoanruf tätigen.
- Unter der Registerkarte Kontakte können Benutzer einen Namen in das Suchfeld
eingeben, um alle übereinstimmenden Kontakte und anschließend per Rechtsklick alle
möglichen Aktionen anzuzeigen (Audioanruf, Videounterhaltung, Sofortnachrichten).
• Zwei Betriebsmodi: Client-Modus und Anwendungsmodus
• Mehrere Audio-Headset-Optionen für kabellose Headsets und uneingeschränkte
Unterstützung von Hakenschaltern
Abbildung 4: IP Office Video-Softphone Mac-Wähltastatur
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Funktionen
SoftConsole
SoftConsole ist die Windows Receptionist PC-Anwendung für IP Office. Sie kann mit der
Receptionist-Benutzerlizenz erworben werden.
SoftConsole bietet Enterprise-Receptionists und -Operators Anrufinformationen und
Anrufaktionen zur Vereinfachung der Anrufbearbeitung und des Sofortnachrichtenversands. Mit
der SoftConsole sehen die Benutzer den Status anderer Benutzer und können die allgemeinen
Telefonie-Einstellungen anderer Benutzer, wie zum Beispiel die Rufweiterleitungsnummern,
anpassen. Avaya empfiehlt die Verwendung von Telefonen, welche die Funktion automatische
Antwort unterstützen. Benutzer können die Instant Messaging-Funktionen von Avaya one-X®
Portal verwenden, falls vorhanden.
Abbildung 5: SoftConsole Instant Messaging-Fenster
Die WebSocket-Kommunikation ermöglicht es SoftConsole-Clients, mit IP Office und Avaya oneX® Portal zu kommunizieren. Das WebSocket-Protokoll ist bidirektional zwischen dem Client und
dem Server. Da die Kommunikation über den Port 80 (derselbe Port wie auch für HTTP)
hergestellt wird, gibt es keine Probleme bei der Firewallausnahme. In einer gehosteten
Umgebung ist die WebSocket-Kommunikation sicher.
SoftConsole kann auf der Windows-Systemleiste verkleinert werden und wird eingeblendet,
sobald ein Anruf eingeht. Ton- und Mediendateien können mit Anrufen assoziiert werden. Wird
diese Funktion verwendet, benötigt der PC eine Soundkarte und Lautsprecher.
Das SoftConsole unterstützt die folgenden Funktionen:
• Anrufe annehmen
• Ausgehende Anrufe tätigen
• Überwachte und unüberwachte Weitervermittlungen
• Anrufe an Voicemail vermitteln
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
• Anrufe halten und parken
• Warteschlangen überwachen und Anrufe in Warteschlange beantworten
• Konferenzräume verwenden und anzeigen
• Konferenz mit gehaltenen Anrufen
• Benutzer zu einer Konferenz hinzufügen
• Text zu einem Anruf hinzufügen
• Tür-Freigabe
• Aufschalten
• Textnachrichten senden
• Durchsage
• Anrufe aufzeichnen
• E-Mails senden
• Wähltastatur verwenden
• Unterstützung mehrerer Sprachen, Benutzer können die Sprache auswählen
Embedded Voicemail
In Umgebungen wie dem Einzelhandel oder Homeoffice, in denen Raum-, Lärm- und
Kostenfragen bei der Verwendung eines PCs für Voicemail ausschlaggebend sind, bietet
Embedded Voicemail allgemeine Voicemail-Dienste. Embedded Voicemail befindet sich auf der
IP500 V2-Steuereinheit und erfordert keinen separaten Voicemail-Server.
Embedded Voicemail ist verfügbar mit IP Office Essential Edition. Es sind keine zusätzlichen
Lizenzen erforderlich.
Voicemail Pro
Voicemail Pro wird mit der IP Office Preferred Edition bereitgestellt und ist eine erweiterte
Messaging- und Anrufverlaufsanwendung für IP Office-Systeme. Voicemail Pro kann abhängig
von den Lizenz- und Systemeinstellungen 40 (oder mehr auf der Server Edition) gleichzeitig
bearbeiten. Jeder Benutzer kann Voicemail ein- oder ausschalten. Wenn es eingeschaltet
übernimmt das System automatisch die Anrufe, und wenn der Benutzer nicht verfügbar ist, spielt
es persönliche Grußansagen ab und nimmt eine Nachricht auf.
Wenn eine Nachricht hinterlassen wurde, sieht der Benutzer eine beleuchtete NachrichtenWartelampe am Telefon und kann die Nachrichten auf Tastendruck abraufen.
Voicemail Pro kann den Benutzer auch anrufen, wenn neue Nachrichten eingehen. Voicemail Nachrichten werden mit Datum- und Zeitstempel versehen und die Rufnummer des Anrufers
wird erfasst. Voicemail Pro kann darauf konfiguriert werden, gelesene Nachrichten automatisch
zu löschen, sofern der Benutzer die Nachricht nicht dauerhaft speichern möchte.
Voicemails können auch remote abgerufen werden. Dazu muss sich der Benutzer in den
Voicemail Pro-Server einwählen. Wenn die Rufnummer des Benutzers erkannt wird (z. B: die
Privat- oder Mobilrufnummer) kann der Benutzer die Voicemail sofort abhören. Wenn die
Quellnummer nicht erkannt wird, wird der Benutzer gebeten, eine Mailbox-Nummer und eine
PIN-Code für die Mailbox einzugeben, bevor er die Voicemail abhören kann. Benutzer können
die PIN-Codes einrichten und ändern.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Funktionen
Muss eine Voicemail an andere Benutzer weitergeleitet werden, bietet Voicemail Pro viele
Möglichkeiten:
• Voicemails können an ein andere Mailbox oder an Mailbox-Gruppen übermittelt werden.
• Die Empfänger können die Voicemail vor der Weiterleitung an eine oder mehrere andere
Mailboxen kommentieren.
• Voicemails können als E-Mail-WAV-Anlagen weitergeleitet werden.
Alle Optionen auch Eingabeaufforderung und die grafische Benutzeroberfläche werden in vielen
Sprachen angeboten; zudem stehen IP Office TUI und INTUITY Emulation TUI zur Verfügung.
Ein aktiver Voicemail Pro-Server
Server Edition unterstüzt einen aktiven Voicemail Pro-Server auf dem primären Server. Optional
kann ein nicht aktiver Voicemail Pro-Server hinzugefügt werden, um einen sekundären Server
für erhöhte Belastbarkeit hinzuzufügen.
Abbildung 6: Ein aktiver Voicemail Pro-Server
Zwei aktive Voicemail Pro-Server
Server Edition Select Systeme unterstützen zwei aktive Voicemail Pro Server. Jedes erweiterte
System und alle enthaltenen Benutzer können konfiguriert werden, um einen oder den anderen
zu verwenden. Jeder Voicemail Pro-Server dient als Backup für den anderen. Die zwei
Voicemail Pro-Server sind beide aktiv für eine konfigurierte Untergruppe von Benutzern. Sie
teilen eine gemeinsame Konfiguration und ein Nachrichten-Zentrum. Jeder kann alle
Posteingänge, MWI und Anrufe unter kritischen Bedingungen unterstützen.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Abbildung 7: Zwei aktive Voicemail Pro-Server
Conferencing
Benutzer können Anrufe halten und eine Konferenzschaltung entweder mit den Telefon- oder
Desktop-Anwendungen aufbauen. Es können zusätzliche Konferenzteilnehmer hinzugefügt
werden. Allerdings darf eine Konferenz nicht mehr als 64 Teilnehmer aufweisen (nur mit
IP500 V2 und mehr auf der Server Edition).
Für Ad-hoc-Konferenzen benötigt das System so viele digitale Amtsleitungen/VoIP-Kanälen wie
externe Teilnehmer (sowie die Preferred Edition für Meet-Me Konferenzen). Das System
unterstützt 128 Telefonkanäle auf IP500 V2 und ermöglicht mehrfache Konferenzen mit 3 bis 64
Teilnehmern. Das System unterstützt 42 3-Teilnehmer-Konferenzen, 2 64-TeilnehmerKonferenzen oder jegliche dazwischen liegende Kombination. Voraussetzung für die Meet-MeFunktionen ist die Preferred Edition für die direkte Einwahl in eine Konferenzbrücke mit einem
PIN-Code. In einem SCN-Netzwerk wird nur eine einzige zentralisierte Preferred Edition-Lizenz
benötigt, um Meet-Me-Konferenzen an einem beliebigen der Standorte zu hosten. KonferenzIDs können an mehreren SCN-Standorten verwendet werden.
Folgende Konferenz-Kanalfunktionen sind verfügbar:
Tabelle 1: Konferenzkanal-Funktionen
Plattform
Nicht-Select
Select
Avaya Contact
Center Select
IP Office Contact
Center
HP DL120
128
128
414
414
HP DL360
256
256
825
825
Dell R620
256
512
825
825
OVA
256
512
825
825
IP500V2
128
128
128
128
Dell R210
Um eine Konferenzschaltung aufzubauen, wählt der Benutzer die Durchwahl der
Konferenzbrücke und gibt, falls gefordert, den PIN (bei der Preferred Edition und Voicemail Pro
erforderlich) ein. Für Ad-hoc-Konferenzen mit nur einigen Teilnehmern können Benutzer einfach
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Funktionen
sofort Konferenzen aufsetzen, indem alle Teilnehmer angerufen werden und dadurch der
Konferenz beitreten. Mit Avaya one-X® Portal for IP Office behält der Urheber die Kontrolle über
seine Konferenz: Es werden alle Anrufer-IDs (und die zugehörigen Namen, falls hinterlegt) aller
Teilnehmer angezeigt. Falls notwendig kann die Verbindung eines bestimmten Teilnehmers
getrennt werden. Das System gibt einen einzelnen Piepton beim Zutritt und einen doppelten
Piepton beim Austritt aus. Der Eigentümer der Konferenz kann seine Nebenstellennummer als
Konferenzkennung verwenden. Der Eigentümer der Konferenz steuert das Gespräch mit seinen
Funktionen, die Anrufe der Teilnehmer stummzuschalten und zu trennen. Alle Teilnehmer hören
die Wartemusik, bis der Gastgeber beitritt. Wenn der Gastgeber die Konferenz wieder verlässt,
wird wieder die Wartemusik eingespielt. Bitte beachten Sie, jeder interne Teilnehmer hat die
Option, Teilnehmer zu sehen und zu trennen (nicht nur der Urheber der Konferenz).
Benutzer können eine persönliche Grußansage für eine Konferenz aufzeichnen (erfordert die
Preferred Edition und Voicemail Pro).
Benutzer können die Konferenz mit Avaya one-X® Portal for IP Office, einem digitalen oder IPDisplay-Telefon oder einem Funktionscode aufzeichnen (erfordert die Preferred Edition und
Voicemail Pro). Um nicht genehmigte Zugriffe auf die Konferenzbrücke zu verhindern, können
PIN-Codes, Anrufer-ID-Nummer-Untersuchung und auch Zeit- und Datum-Profile mittels
Voicemail Pro aufgesetzt werden. Ein Benutzer kann die Konferenzeinrichtung von einem
beliebigen Standort aus verwalten.
Konferenzschaltungen unterliegen folgenden Einschränkungen:
• Pro Konferenz sind nur zwei Anrufe über analoge Leitungen zulässig.
• Jeder externe Anrufer benötigt eine(n) Digitalleitung/VoIP-Kanal (z. B. 1 T1 unterstützt
23/24 externe Teilnehmer, 1 E1 unterstützt 30 Teilnehmer und eine voll lizensierte VCM-64
unterstützt 64 Teilnehmer).
• Die Kombination interner und externer Teilnehmer einer Konferenz ist nicht eingeschränkt,
aber wenn alle internen Teilnehmer auflegen, können die externen Teilnehmer automatisch
vom System für zusätzliche Sicherheit getrennt werden (konfigurierbare
Systemeinstellung).
• Systemfunktionen wie „Call Intrusion“, „Call Recording“ und stille Überwachung greifen alle
auf Konferenzressourcen zu, wie auch automatische Aufnahme, falls dies aktiviert wurde.
Sobald eine dieser Funktionen aktiv ist, stehen weniger Plätze für Konferenzteilnehmer zur
Verfügung. Zum Beispiel benutzt eine Konferenz mit 3 Teilnehmern, die aufgenommen
wird, 4 Konferenzplätze.
Meet-Me Konferenzschaltung
Bei Meet-Me-Konferenzschaltungen können mehrere Anrufer an einer Audiokonferenz
teilnehmen. Anrufer können Personal am Standort als auch externe Teilnehmer sein, z. B.
Techniker oder Verkaufsmitarbeiter im Außendienst, Kunden oder Lieferanten.
Konferenzgespräche können im Voraus geplant oder Ad-hoc je nach Anforderung aufgesetzt
werden.
Video-Zusammenarbeit
IP Office bietet Support für Bring Your Own Device (BYOD) und HD-Room-Systeme für die
Videozusammenarbeit.
IP Office unterstützt Videozusammenarbeit mit Datenfreigabe über Avaya Scopia® Desktop- und
Mobilanwendungen bei der Verwendung von Radvision MCU oder Video Collaboration für IP
Office. Avaya Communicator-Clients können auch an Videokonferenzen mit mehreren
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Teilnehmern teilnehmen. Avaya Scopia® verbindet sich als SIP-Nebenstelle unter Benutzung
einer IP-Lizenz von Avaya mit IP Office.
Avaya Video Collaboration für IP Office bietet folgende Funktionen:
• Direkte Integration, einschließlich eines allgemeinen Wählplans mit IP Office
• „Virtueller Konferenzraum” für bis zu acht Teilnehmer mit Click-to-Join-Funktionen von allen
standardbasierten Raumsystemen, Desktop- oder Mobilgeräten
• Frei verteilte Desktop- und mobile Video-Clients für PCs, Macs und die gängigsten iOSund Android-Geräte, damit Mitarbeiter in und außerhalb einer Organisation problemlos an
einem Videomeeting teilnehmen können
• HD-Videokonferenzen mit niedriger Bandbreite und mehreren Teilnehmern mit
Datenzusammenarbeit über native SIP/H.323
• Automatische Firewallausnahme, um mit Teilnehmern außerhalb des Netzwerks zu
kommunizieren
Im folgenden Diagramm wird die Topologie von IP Office mit zwei Video-Endgeräten gezeigt.
Abbildung 8: Video-Endgeräte
Collaboration Agent
Collaboration Agent stellt Tools zur Verwaltung und Teilnahme an Konferenzen sowie zur
Freigabe von Informationen bereit. Im integrierten Arbeitsplatz der Web-Zusammenarbeit
können Teilnehmer Dokumente, virtuelle Tafeln (Whiteboards) und Anwendungen freigeben.
Collaboration Agent und Formular zur Web-Collaboration Avaya Aura® Conferencing.
Collaboration Agent stellt Web-basierte Konferenzen und Tools für Online-Besprechungen
bereit, über die Benutzer mit Avaya Aura® Conferencing-Konten sowie eingeladene Gäste an
Konferenzen an bestimmten Standorten oder über Remote-Standorte teilnehmen können.
Konferenzteilnehmer können sich Konferenzen schnell anschließen, indem sie sich über den
von Collaboration Agent zur Verfügung gestellten Link anmelden und sich dann über die der
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Funktionen
Telefonkonferenz zugewiesene Nummer in die Konferenz einwählen. Unter Collaboration Agent
können sowohl die Teilnehmer als auch der Moderator mehrere Aufgaben ausführen. Hierzu
zählen beispielsweise:
• Anzeigen der Liste anderer Teilnehmer
• Virtuelles Erheben einer Hand sowie Bitte um Erlaubnis zum Sprechen
• Senden von Nachrichten
• Kommentieren gemeinsamer Inhalte
• Aufnehmen oder Bearbeiten von Notizen
• Einrichtung der Beitritts- und Verlasstöne
• Anrufen anderer Benutzer über Amtswahl
• Trennen von Benutzern
• Hochstufen eines Teilnehmers zum Moderator
• Einladen weiterer Teilnehmer zu einer aktiven Konferenz
Mit der Web-Zusammenarbeitsfunktion können der Moderator der Konferenz oder ein
ausgewählter Teilnehmer folgende Elemente freigeben:
• Desktop
• Bestimmte Anwendungen
• Dokumente
• Virtuelle Whiteboards
Über die Bibliothek können Benutzer mit einem Avaya Aura® Conferencing-Konto Dokumente
vor Beginn einer Konferenz speichern und während der Konferenz darauf zugreifen, um die
Dokumente freizugeben. Teilnehmer können untereinander zusammenarbeiten, indem sie sich
die Dokumente ansehen und Notizen auf einem gemeinsamen Whiteboard machen. Während
einer Konferenz ist für Teilnehmer unter Collaboration Agent Folgendes sichtbar:
• Die Teilnehmer, die ausschließlich dem Audio-Anruf beigetreten sind
• Die Teilnehmer, die unter Web-Zusammenarbeit aktiv sind
• Der Teilnehmer, der gerade spricht
• Der aktuelle Referent
Benutzer können Avaya Aura® Conferencing-Tools auch zur Steigerung der Produktivität und zur
Nachverfolgung von Aktionen nutzen, und dies auch nach Beendigung der Telefonkonferenz.
Konferenzmoderatoren können:
• Alle Aspekte einer Konferenz aufzeichnen
• Notizen aufzeichnen und bearbeiten
• Berichte auf der Basis von Notizen erstellen und verteilen
Am Ende einer Web-Zusammenarbeitssitzung erzeugt Avaya Aura® Conferencing automatisch
ein Transkript oder den Bericht der Besprechung. Benutzer können unter Collaboration Agent
auf den Bericht zugreifen. Die Berichte enthalten Folgendes:
• Die Dauer der Konferenz, einschließlich Start- und Endzeitpunkt der Aufzeichnung der
Konferenz
• Besprechungsnotizen, einschließlich Aktionen, Notizen, Stichwörtern und Fragen
• Alle während der Konferenz ausgetauschten Nachrichten
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
• Bibliotheksdateien, die während der Konferenz freigegeben wurden, einschließlich
persönliche Seiten und Folien
• Die Ereignisse, die während der Konferenz stattgefunden haben, einschließlich Freigabe
von Whiteboards, Desktops, Screenshots und Anwendungen
Avaya Aura® Conferencing speichert alle Konferenzberichte für einen Zeitraum von 90 Tagen.
Benutzer können die gespeicherten Sitzungen nach Berichtsname, Datum und Uhrzeit der
Konferenz oder Dauer der Konferenz sortieren.
Installations- und Verwaltungsanwendungen
IP OfficeManager
IP OfficeManager unterstützt komplett zentralisierte Administration für Server Edition – Primär,
Server Edition – Sekundär, und Server-Edition – Erweiterungssystem. Manager umfasst zudem
Funktionen für IP Office-Telefonie und Unified Communications.
Durch Manager können alle Komponenten innerhalb der Lösung verwaltet werden. Beispiele für
Aktivitäten sind:
• Zentraler Ort für IP Office- und Voicemail-Konfiguration
• Einfacher Assistent für Erstinstallation
• Überblick über Bestand und Status des Systems
• Gemeinsame Einstellungen konsolidiert in Server Edition – Primär
• Voicemail Pro-Client, System Status Application und Zugriff auf LinuxPlattformeinstellungen integriert
• Unterstützung für On- und Offline-Administration und -Konfiguration einer vollständigen
Lösung
• Vorlagenbetrieb
• Zentralisierte Konfigurations- und Vorlagenspeicherung
• Hilfsprogramm für Administrator-Kontoverwaltung
• Behält das vorhandene IP Office-Wissen bei
• Kontexthilfe
Obwohl es sich beim Manager um eine Windows-Anwendung handelt, kann der Manager über
das Webadministratorportal des Server Edition – Primär-Servers installiert werden. Dadurch
kann jeder Windows-PC, auf dem ein IP Office Manager vorinstalliert ist, sofort genutzt werden.
Mit dem Manager kann der Administrator Vorlagen für verschiedene Verwaltungseinheiten wie
Benutzer, Nebenstellen, Sammelanschlüsse und Leitungen erstellen. Jede neue Einheit kann
anschließend entweder mit den Standardeinstellungen oder einer Vorlage erstellt werden.
Mehrere Benutzer oder Nebenstellen können in einer Vorlage zusammengefasst werden.
Unterstützung für Anruf-Routing:
• Vollständige Unterstützung für IP Office-ARS und Wählplan
• Standard-Routing vereinfacht Konfiguration
• Automatische Leitungsgruppen-Nummerierung für die gesamte Lösung
• Gemeinsames Routing eingehender Anrufe sorgt für Ausfallsicherheit
• Ausfallsichere Sammelanschlüsse
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Funktionen
Offline-Betrieb:
• Vollständige Lösung kann bei Bedarf offline erstellt und verwaltet werden
• Verwaltung auch wenn einige Geräte offline sind
• Optionen für synchronisierte On-/Offline-Konfiguration
Lösungsmanagement:
• Übersicht mit Bestands- und Statusinformationen der gesamten Lösung
• Lösungsweite Benutzer und Sammelanschlüsse
• Zentralisierte Verwaltung für Benutzerrechte, Funktionscodes, Zeitprofile, Routing
eingehender Anrufe und Kontokennungen
• Erweiterte Konfiguration auf Gerätebasis bei Bedarf
• Alle Konfigurationen auf primärem Server gespeichert
• Lösungsweites Systemverzeichnis
• Einfache Verwaltung der zentralen und Gerätelizenzen
Ausfallsicherungs-Verwaltung:
• Jedes Gerät kann im Notfall lokal verwaltet werden
• Lösung kann durch einen sekundären Server verwaltet werden, für den Fall, dass der
primäre Server ausfällt oder eine Split-WAN-Installation vorliegt.
• Optionen für synchronisierte On-/Offline-Konfiguration
Hinzufügen oder Entfernen von Geräten:
• Ein Vorgang für Hinzufügen oder Entfernen von Geräten
• Integrierte Initial Configuration Utility (ICU) für vereinfachtes Hinzufügen von neuen Geräten
• Gemeinsame Konfigurationseinstellungen werden automatisch aus dem primären Server
übernommen
• Konfiguration vor Installation eines neuen Geräts möglich
Überprüfung :
• Konfigurationsüberprüfung beim Lesen und bei Änderungen.
• Lösungsweite Überprüfung
Vorlage:
• Erstellung lokaler oder zentralisierter Vorlagen aus bestehenden Leitungen, Nebenstellen,
Benutzern, Sammelanschlüssen, Zeitprofilen, Firewall-Profilen, IP-Routen und
Diensteinträgen
• Neuerstellung mehrerer Benutzer und Nebenstellen aus einer Vorlage
Remote Access:
• Dienstzugriffe über SSL VPN
Sicherheit:
• Single Sign-On für alle Anwendungen außer one-X Portal-Verwaltung
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Simplified Manager
Verwenden Sie Simplified Manager zur Verwaltung des IP Office Essential Edition Quick-Modus.
Simplified Manager verfolgt Veränderungen der Systemkonfiguration, verwaltet Upgrades sowie
Import- und Exportvorgänge von Konfigurationen.
IP Office verfügt über einen integrierten Auditpfad zur Aufzeichnung von Änderungen an der
Systemkonfiguration sowie von Daten zu Personen, die diese Änderungen vorgenommen
haben. Der Manager kann den Prüfpfad anzeigen, um bei der Problemlösung zu helfen. Im
Auditpfad werden die letzten 15 Änderungen an der Konfiguration sowie folgende Elemente
aufgezeichnet:
• Konfiguration geändert – für Konfigurationsänderungen berichtet das Protokoll auf hoher
Ebene über alle Konfigurationskategorien (Benutzer, Sammelanschluss ...), die geändert
wurden.
• Konfiguration gelöscht
• Konfiguration veschmolzen
• Neustart – vom Anwender eingeleiteter Neustart
• Aktualisieren
• Kaltstart
• Warmstart
• Schreiben um HH:MM – Zeitpunkt, an dem der Administrator die Konfiguration über die
Schedule-Option gespeichert hat
• Speichern mit sofortigem Neustart
• Speichern mit Neustart wenn frei
IP Office Manager wird auch für Wartungsoptionen benutzt, wie z. B.:
• Upgrade auf IP Office-Systemsoftware
• Senden der Software über eine IP-Netzwerkverbindung zu einem System und Validierung
der Software vor dem Ausführen des Upgrades
• Abwärtskompatibilität mit Systemen ab Version 2.1. So kann eine zentrale
Managementanwendung genutzt werden.
• Import und Export von Konfigurationsinformationen zu IP Office in ASCII-CSV-Dateien.
Web Manager
Web Manager ist ein Browser-basiertes Verwaltungstool, das den Installations- und
Wartungsvorgang vereinfacht und Zugriff auf die meisten, jedoch nicht alle IP OfficeKonfigurationseinstellungen bietet.Mit Web Manager ist kein Windows-Betriebssystem mehr
erforderlich, da das Programm auf jedem Gerät läuft, das Standardbrowser unterstützt.
Es gibt zwei Versionen von Web Manager:
• Web Manager for Server Edition und Standard Mode
• Web Manager for Basic Edition
Web Manager for Server Edition und Standard Mode
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der Funktionsunterstützung durch Web Manager for
Server Edition und Standard Mode.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Funktionen
Funktion
Server Edition
Standard-Modus
Anmelden
Ja
Ja
Single Sign-On
Ja
Ja
Geplante Sicherung und Wiederherstellung, Aktualisierung
Ja
Nein
Protokollierungsverbesserungen
Ja
Nein
Ersteinrichtung
Ja
Nicht zutreffend
Lösungsansicht
Ja
Nicht zutreffend
Plattformverwaltung
Ja
Nicht zutreffend
Benutzerverwaltung
Ja
Ja
Importieren und Exportieren
Ja
Ja
Tastenprogrammierung
Ja
Ja
RBAC
Ja
Ja
System abschalten
Ja
Ja
Sicherheitseinstellungen löschen
Ja
Ja
Konfiguration löschen
Ja
Ja
Speicherkarte starten und anhalten
Nicht zutreffend
Ja
Auf optionale SD-Karte kopieren
Nicht zutreffend
Ja
Systemstatus
Ja
Ja
Web Manager for Basic Edition
Web Manager besteht aus einer Startseite mit grafischen Darstellungen der
Systemkomponenten in einem Dashboard. Es umfasst Portstatus, kritische Nachrichten,
Systemstatusanzeigen und Registerkarten mit detaillierten Informationen zu den Benutzern und
Funktionen.
Solution Management Application
IP Office Manager und Web Manager verwendet die Solution Management Application (SMA),
um auf die Systemkonfiguration zuzugreifen.
SMA befindet sich auf dem primären und sekundären Server. Einstellungen für Fernzugriff und
Server Edition Central Access verfügbar. Central Access kommuniziert mit dem primären oder
sekundären Server anstatt mit jedem einzelnen Knoten. Avaya erfordert Central Access für eine
gehostete Umgebung und empfiehlt es auch für nicht gehostete Umgebungen mit mehr als 32
Knoten.
SoftConsole-Verwaltungsmodus
Systemadministratoren können die SoftConsole im Verwaltungsmodus starten. Wird
SoftConsole in diesem Modus ausgeführt, sind die Telefonfunktionen nicht verfügbar.
Im SoftConsole-Verwaltungsmodus können Benutzer folgende Funktionen konfigurieren:
• Erstellen und Bearbeiten von Benutzerprofilen
• Die Länge von Anrufnotizen ändern
• Erstellen und Bearbeiten von Vorlagen
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
• Löschen oder Anzeigen der Schnittstellenpanels
SNMP-Verwaltungs-Konsole
Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Branchenstandard für die Verwaltung der
Datenausrüstung von verschiedenen Herstellern über eine einzelne Network ManagerAnwendung. Der Network Manager fragt die Ausrüstung regelmäßig ab, und wenn die Geräte
nicht ansprechen, wird ein Alarm erzeugt. Neben dem Ansprechen der Geräte Abfragen
überwacht IP Office den Zustand aller Nebenstellen, Leitungskarten, Expansion Modules und
Medienkarten und wenn ein Fehler erkannt wird, informiert IP Office den Network Manager.
Da zur IP Office-Plattform viele Anwendungen gehören, meldet die Kernsoftware SNMPEreignisse aus Voicemail Pro und Embedded Voicemail, um vor drohenden
Speicherplatzengpässen zu warnen.
IP Office sendet die E-Mail-Benachrichtigungen direkt an den E-Mail-Server; zusätzliche PCClients werden nicht benötigt.
An jenen Kundenstandorten, an welchen kein SNMP-Management vorhanden ist, kann IP Office
unterschiedliche Alarmsätze an bis zu drei E-Mail-Adressen senden.
Die folgenden Systemereigniskategorien können, sofern installiert, für die E-MailBenachrichtigung konfiguriert werden.
• Allgemein
• Amtsleitungen
• Embedded Voicemail-Karte
• VCM
• Erweiterungsmodule
• Anwendungen
• Lizenz
• Telefonänderung
• CSU Loop-Back
IP Office SNMP-Betrieb wurde auf Funktionalität mit Castle Rock SNMPc-EE und HP OpenView
Network Node Manager getestet (ein Bestandteil der Open View-Anwendungssuite).
System Status Application (SSA)
The System Status Application (SSA) ist ein Diagnosewerkzeug für Systemmanager und Administratoren um den Status der IP Office Systeme lokal oder von der Ferne zu überwachen
oder zu überprüfen. SSA zeigt sowohl den aktuellen Status eines IP Office Systems als auch
Einzelheiten von allen aufgetretenen Problemen. Bei den Informationen handelt es sich um
Echtzeit-Ereignisse und historische Ereignisse sowie Status- und Konfigurationsdaten, die die
Fehlerdiagnose unterstützen sollen. SSA bietet Echtzeit-Status, vergangene Auslastung und
Alarminformationen für Ports, Module und Erweiterungskarten im System. SSA stellt unter
Verwendung einer IP-Verbindung zu allen Varianten von IP Office eine Verbindung her. Dies
kann eine Fern-IP-Verbindung oder eine lokale IP-Verbindung sein. Modem-Verbindungen von
14.4kbps oder höher werden für Ferndiagnose unterstützt.
SSA stellt folgende Informationen bereit:
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Funktionen
Alarme
SSA zeigt alle Alarme an, die innerhalb IP Office für jedes fehlerhafte
Gerät aufgezeichnet werden. Die Nummer, das Datum und die Zeit
des Vorfalls wird aufgezeichnet. Die letzten 50 Alarme werden
innerhalb von IP Office gespeichert, damit kein lokaler PC gebraucht
wird.
Anrufdetails
Daten zu eingehenden und ausgehenden Anrufen, einschließlich
Anruflänge, Anruf-ID und Routing-Information.
Nebenstellen
SSA führt alle Nebenstellen in IP Office auf (einschließlich Gerätetyp
und Port-Lokation). Informationen zum aktuellen Status eines Geräts
werden ebenfalls dargestellt.
Amtsleitungen
IP Office Amtsleitungen und Verbindungen (VoIP, analog und digital)
und deren aktueller Status werden dargestellt. Für VoIPAmtsleitungen wird auch die QoS-Information dargestellt (z. B.
Umlaufzeitverzögerung, Jitter und Paketverlust).
Systemressourcen
IP Office schließt zentrale Ressourcen ein, die zur Ausführung
verschiedener Funktionen benutzt werden. Die Diagnose dieser
Ressourcen ist oft für einen erfolgreichen Betrieb des Systems
wesentlich. Dies schließt Einzelheiten in Bezug auf die Ressourcen
für VCM, Voicemail und Conferencing ein.
DienstgüteÜberwachung
QoS-Parameter von verbundenen Anrufen, wie z. B. Jitter und
Umlaufzeitverzögerung werden überwacht.
SSA kann unabhängig vom IP Office Manager gestartet werden und es können bis zu zwei (2)
SSA-Clients gleichzeitig mit einer IP Office-Einheit verbunden sein.
Hinweis: SSA ist kein Konfigurationswerkzeug für IP Office-Systeme.
SysMonitor
Verwenden Sie SysMonitor, um Probleme mit IP Office von lokalen (LAN) und entfernten
Standorten (WAN) zu lösen.
Wählen Sie über die Grafikoberfläche die Protokolle und Schnittstellen aus, die Sie überwachen
und diagnostizieren möchten. Verfolgen Sie Abläufe direkt auf dem Bildschirm oder erstellen Sie
eine Protokolldatei zur späteren Analyse. Die verschiedenen Farben verbessern die Sichtbarkeit
in großen Dateien. Das Hilfsprogramm erfasst auch Systemalarme und zeigt das
Aktivitätsprotokoll der letzten 20 ausgegebenen Alarme an.
Data Migration Manager (DMM)
Der Data Migration Manager (DMM) erleichtert die Migration von BCM- und Norstar-Systemen
auf IP Office. Der Migrationsprozess setzt sich aus drei Schritten zusammen: extrahieren,
convertieren und anwenden.
DMM migriert:
• Ansagen und Begrüßungen
• Voicemail-Nachrichten
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
• Konfiguration von Call Pilot
IP Office Branch-Anwendungen
Zentralisierte Verwaltung
Mit den verteilten, gemischten und zentralisierten Verteilungsmethoden können Sie Avaya Aura®
System Manager verwenden, um alle Komponenten der Lösung zentral zu verwalten. System
Manager verwaltet die zentralisierten Anwendungen und Dienste der Lösung, die IP OfficeSysteme in der Niederlassung und die zentralisierten Benutzer und IP Office-Benutzer. Bei
bestimmten Funktionen, die nicht zentral verwaltet werden können, startet der System Manager
den IP Office Manager im entsprechenden Modus, in dem Sie einzelne IP Office-Systeme
entfernt verwalten können.
Die zentralisierte Verwaltung von Komponenten durch Avaya Aura® System Manager ist
optional. Sie haben zum Beispiel die Möglichkeit, IP Office-Systeme direkt über IP Office
Manager zu verwalten.
Mit der eigenständigen IP Office Branch-Option ist ein zentrales Management nicht möglich. Sie
müssen alle IP Office-Systeme direkt über IP Office Manager verwalten.
Zentrale Lizenzverwaltung
Bei einer verteilten, gemischten oder zentralisierten Bereitstellung, die mit dem Avaya Aura®Netzwerk verbunden ist, können Sie auf zentralisierte Lizenzierungsfunktionen über den System
Manager Avaya WebLM-Server zugreifen. Bei einer zentralisierten Lizenzierung wird eine
einzelne Lizenzdatei im Product Licensing and Delivery System (PLDS) für mehrere
Niederlassungen generiert.
Um die zentralisierte Lizenzierung verwenden zu können, muss das Unternehmen eine WebLMLizenz vom PLDS für jede IP Office Branch erwerben. Die zentralisierte Lizenzierung ist nicht in
eigenständigen IP Office Branch-Umgebungen verfügbar.
Voicemail-Systeme
Die IP Office Branch-Lösung unterstützt IP Office Voicemail-Systeme und zentralisierte
Voicemail-Systeme.
Das IP Office Embedded Voicemail-System ist in der IP Office Essential Edition und im IP Office
Voicemail Pro-System mit den IP Office Preferred und Advanced Editions inbegriffen.
Die Branch-Lösung unterstützt die folgenden drei zentralisierten Voicemail-Systeme als
zustätzliche Komponenten innerhalb der Lösung:
• Avaya Aura®Messaging
• Avaya Modular Messaging
• Avaya CallPilot®: Wird nur in verteilten Branch-Umgebungen unterstützt, die mit CS 1000
verbunden sind.
Avaya Aura® System Manager
Avaya Aura® System Manager unterstützt Administratoren in der verteilten Voicemail. Gemischte
und zentralisierte Einsatzumgebungen, die mit Avaya Aura® verbunden sind, um alle Benutzer
und IP Office-Systeme in der Enterprise Branch zentral zu verwalten. In einer Umgebung mit
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Funktionen
einer verteilten Branch, die mit CS 1000 verbunden sind, können Sie Avaya Aura® System
Manager konfigurieren, um CS 1000 zentral zu verwalten.
System Manager bietet folgende zentralisierte Administrations- und Verwaltungsfunktionen:
• IP Office Systeme aufrüsten.
• IP Office-Geräte aus dem Netzwerk zum System Manager hinzufügen.
• IP Office-Endpoint-Vorlagen erstellen, um IP Office-Benutzer und zentralisierte Benutzer zu
erstellen. Diese Vorlagen können bearbeitet, dupliziert oder gelöscht werden.
• Konfigurationsvorlagen des IP Office-Systems erstellen, die auf ausgewählte IP OfficeSysteme angewendet werden können. Diese Vorlagen werden für die anfängliche
Bereitstellung von Geräten verwendet. Diese Vorlagen können bearbeitet, dupliziert oder
gelöscht werden.
• Audiodateien in den System Manager hochladen und konvertieren, um sie in der
Konfigurationsfunktion zur automatischen Weitervermittlung im IP Office System zu
verwenden.
• IP Office-Systemkonfigurationen verwalten. Mit dem System Manager können Sie IP Office
Manager starten, um eine Systemkonfiguration anzuzeigen oder zu bearbeiten. Mit dieser
Funktionen nehmen Sie direkt Änderungen auf dem IP Office-Gerät vor. Sie können die
Änderungen sofort übernehmen oder sie für einen spezifischen Zeitpunkt planen.
• IP Office-Sicherheitskonfigurationen verwalten. Mit dem System Manager können Sie IP
Office Manager starten, um eine Systemsicherheitskonfiguration anzuzeigen oder zu
bearbeiten. Mit dieser Funktionen nehmen Sie direkt Änderungen auf dem IP Office-Gerät
vor.
• Benutzervorlagen erstellen. Diese Vorlagen können bearbeitet oder gelöscht werden.
Vorlagen können für zentralisierte Benutzer oder Benutzer von IP Office erstellt werden.
• Eine Sicherheitskopie von IP Office erstellen mit der Option, das Ergebnis des Backups im
System Manager zu speichern oder eine lokale Sicherheitskopie zu erstellen, deren
Ergebnis vom System im lokalen Speicher des IP Office-Geräts abgelegt wird.
• IP Office wiederherstellen. Mit dieser Funktion können Sie Folgendes wiederherstellen:
- eine gespeicherte IP Office-Systemkonfiguration auf einem IP Office von System
Manager.
- eine Sicherheitskopie einer IP Office-Systemkonfiguration auf einem IP Office von der
SD-Karte des Geräts.
- Benutzer aus dem System Manager zum IP Office.
- eine gespeicherte IP Office-Systemkonfiguration und Benutzer von System Manager auf
einem IP Office.
• Ereignisse und Alarme bezüglich verschiedener Vorgänge auf dem IP Office anzeigen.
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Avaya Aura® Session Manager
Avaya Aura® Session Manager unterstützt Call Admission Control, Rufumleitung,
Ziffernanalysen, Verwaltung von Rufnummernplänen, Telefonabrechungs-Feeds interner
Netzwerke, Gebührenumgehung, Interoffice-Routing und internationales Least Cost Routing. Die
Administration und Verwaltung des unternehmensweiten Netzwerks für private globale
Rufnummernpläne erfolgt durch diese Kommunikationsanwendung und wird als ein einzelnes
Unternehmen mit Avaya Aura® System Manager verwaltet.
Session Manager spielt bei zentralisierten Benutzern und IP Office Benutzern in
Einsatzumgebungen, die mit Avaya Aura® verbunden sind, eine andere Rolle. Bei IP OfficeBenutzern fungiert Avaya Aura® Session Manager als SIP-Proxy zur Umleitung von SIPSitzungen von und zu den SI-Verbindungen zum IP Office. Bei zentralisierten Benutzern ist
Avaya Aura® Session Manager außerdem die Hauptschnittstelle für die Benutzerregistrierung
und das Anruf-Routing.
Avaya Aura® Communication Manager
Zentralisierte Benutzer registrieren sich bei Avaya Aura® Session Manager und erhalten
Telefondienste vom Avaya Aura® Communication Manager Feature Server oder dem Evolution
Server in der Enterprise Core. Avaya Aura® Communication Manager bietet IP Office-Benutzern
keine Funktionen.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Funktionen
Callcenter-Anwendungen
Avaya IP Office Contact Center – Übersicht
Avaya ist marktführend im Bereich Callcenter-Technologie und führt Ihr Unternehmen mit IP
Office Contact Center auf ein neues Niveau. Avaya IP Office Contact Center bietet integrierte
Contact Center-Funktionen, die eigens für Unternehmen mit 5 bis 250 Contact Center-Agents
und Supervisors entwickelt wurden.
IP Office Contact Center bietet die folgenden Funktionen und Eigenschaften:
• Umfassende Kundendienst-Lösung für einen einheitlichen Kundenservice über
verschiedene Medienkanäle und an unterschiedlichen Standorten.
• Microsoft Windows-basierte Lösung mit Verwaltungstools für alle Komponenten.
• Schnelle Implementierung mit einer geringstmöglichen Störung des Unternehmens.
• Flexible, einheitliche Verwaltung und Management.
• Eingehende und ausgehende Sprachanrufe mit Telefonie- und Wählfunktionen.
• E-Mail- und Chatfunktionen.
• Rufweiterleitung basierend auf Fähigkeiten.
• Zugriff auf das Adressbuch, damit Agents schnell die benötigten Kontaktinformationen
finden können, um Anrufe zu tätigen oder E-Mails zu verschicken.
• Echtzeit- und Verlaufsberichte für alle Medienkanäle.
• Interactive Voice Response (IVR) und Task Flow Editor-Skripte.
• Konfiguration der Berechtigungen von Benutzerprofilen und Agentengruppen, um
festzulegen, auf welche Funktionen die Benutzer der Oberfläche Zugriff haben.
Administratoren müssen Berechtigungen zuweisen und Agentengruppen erstellen. Die IP
Office Contact Center-Oberfläche unterstützt folgende Benutzerprofile:
- Agenten: Tätigen und Empfangen von Telefonanrufen. Falls konfiguriert, können
Agenten auch per E-Mail und IM-Chats kommunizieren.
- Supervisors: Überwachen die Aktivitäten von Agenten auf der IP Office Contact CenterOberfläche. Supervisors können außerdem Berichte, Echtzeit-Informationen auf der
Oberfläche und Anrufstatistiken erstellen, anzeigen und bearbeiten.
- Administratoren: Übernehmen die Systemverwaltung, zum Beispiel Konfigurieren von EMail- und Chatdiensten. Administratoren können zudem Themen, Objekte, Anrufverläufe
und Skripte erstellen und bearbeiten.
• Optionale Integrierung in Avaya Contact Recorder. Anrufe werden mit Voicemail Pro
aufgezeichnet und die Details der kompletten Aufzeichnung werden in der Avaya Contact
Recorder-Datenbank gespeichert. Sie können die Aufzeichnungen über einen Webbrowser
suchen und verwalten.
Avaya Contact Center Select Überblick
Avaya Contact Center Select ist eine kontextsensitive, kollaborative und benutzerfreundliche
Sprach- und Multimedia-Lösung mit der kleine und mittlere Unternehmen ihre Kundeninteraktion
besser antizipieren, beschleunigen und verbessern können. Avaya Contact Center Select nutzt
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
das Avaya IP Office-Telefonsystem und bietet damit eine Plattform für Echtzeittelefonie. Avaya
IP Office ist ein flexibles und skalierbares Telefonsystem, das besonders den Anforderungen
kleiner und mittlerer Unternehmen entspricht. IP Office unterstützt eine große Anzahl von
Telefonen und Geräten für den Einsatz in Contact Centern.
Agent Desktop ist eine Client-Anwendung mit einer einzigen Schnittstelle zur Interaktion mit
Kunden. Auf Kundenkontakte können Sie mit einer Vielzahl von Medien antworten, z. B. per
Telefon, ausgehende Kontakte, E-Mails, Webkommunikation, Faxe, gescannte Dokumente und
SMS-Textnachrichten. Agent Desktop automatisiert Kundenantworten, um wiederholte Aktionen
wie das Eingeben häufiger Antworten in E-Mail-Nachrichten zu vermeiden. Agent Desktop
unterstützt bestimmte IP Office Telefone und unterstützt weiterhin Multimedia-Kontakttypen.
Agent Desktop in einer Avaya Contact Center Select-Lösung unterstützt die folgenden
Weiterleitungskontakttypen:
• Telefonkontakte
• E-Mail-Nachrichten
• Webkommunikations-Kontakte
• SMS-Textnachrichten
• Fax-Nachrichten
• Gescannte Dokumente
• Voicemail-Nachrichten
Ihr Administrator legt fest, welche Kontakttypen Sie abwickeln können. Avaya Contact Center
Select unterstützt darüber hinaus auch Instant Messaging über Peer-to-Peer-Verbindungen. Für
E-Mail-basierte Kontakttypen müssen Sie Ihre Lösung um einen E-Mail-Server ergänzen. Für
Kontakttypen mit Web-Kommunikation müssen Sie Ihre Lösung um einen WebKommunikationsserver ergänzen.
Agent Desktop verwendet die ClickOnce-Bereitstellungstechnologie von
Microsoft .NET Framework, d. h. Sie können die Anwendung installieren und starten, indem Sie
eine URL-Adresse in Windows Explorer oder Internet Explorer eingeben.
Hinweis:
Agent Desktopunterstützt Touchscreen- oder Tablet-Geräte nicht.
Topologie
Es gibt viele weitere Optionen für die IP Office-Topologie. Detaillierte Informationen zu
Bereitstellungsszenarios erhalten Sie in den entsprechenden ReferenzkonfigurationDokumenten für jedes Bereitstellungsszenario.
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Networking
Abbildung 9: IP Office-Systeme, die mit einem einzigen IP Office Manager-Endgerät verbunden
sind
Networking
Private Circuit Switched Voice Networking
Mietleitungen werden häufig in privaten Netzwerken eingesetzt und diese E1- oder T1Schnittstellen werden im Allgemeinen für die Q.SIG-Signalisierung zwischen Standorten
konfiguriert.
Q.SIG bietet einen gewisse Transparenz der Sprachfunktionen zwischen Gegenstellen und ist
der bevorzugte Signalstandard in vielen Vendor- und internationalen Sprachnetzen. Das IP
Office E1- oder T1-Modul beendet die Q.SIG-Verbindung an einer 120-Ohm-RJ45-Schnittstelle.
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Abbildung 10: Leitungsvermittelte Sprachvernetzung
IP Office unterstützt die folgenden Q.SIG-Dienste im eigenen Netzwerk:
Einfacher Telefonanruf/Basisanruf
ETS300 171/172
Leitungsvermittelte Datenanrufe/Basisanruf ETS300 171/172
Angerufen/Anrufleitung-ID-Präsentation
ETS300 173
Anrufer/Gegenstelle-Namenspräsentation
(SS-CNIP, SS-CONP, SS-CNIR) ETS300
237/238
Nachricht wartet
(SS-MWI) EN301 260/255
Vermittlung
(SS-CT) ETS 300 260/261
Öffentliches Sprachnetzwerk
IP Office unterstützt eine Reihe von Amtsleitungen und Signalmodi für Verbindungen in das
öffentliche Telefonnetz (Vermittlungsstelle). Einige dieser Leitungen sind nur in bestimmten
Ländern verfügbar. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler vor Ort.
Primäranschlussleitungen sind mit einer einzelnen (24/30 Kanäle) oder mit einer Doppelleitung
(48/60 Kanäle) verfügbar.
ISDN-Primäranschluss (ETSI CTR4)
Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. Der ISDN-Primäranschluss
stellt 30 64K-PCM-Sprachkanäle über einen E1-Schaltkreis und einen Signalkanal zur
Verfügung. Die Signalübertragung entspricht dem ETSI Q.931-Standard mit zyklischer
Redundanz-Fehlerüberprüfung (Cyclic Redundancy error Checking, CRC).
Folgende Zusatzdienste werden unterstützt:
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Networking
Calling Line
Identification
Presentation (CLIP)
Zeigt die Telefonnummer des eingehenden Anrufs an.
Calling Line
Identification
Presentation (CLIP)
Verhindert, dass die Telefonnummer von IP Office bei
ausgehenden Anrufen angezeigt wird.
Direct Dialing In (DDI)
Hierbei werden beim Datenaustausch die letzten x Ziffern der
gewählten Nummer eines eingehenden Anrufs bereitgestellt.
Dadurch kann IP Office den Anruf an unterschiedliche Benutzer
oder Dienste weiterleiten.
Sub-Adresse
Ermöglicht die Übertragung/den Empfang von bis zu 20 Ziffern,
zusätzlich zu den DDI/DID- oder CLIP-Informationen, für das
Routing und zur Identifizierungvon Anrufen.
IP Office unterstützt die folgenden Funktionen auf PRI- und BRI-Amtsleitungen.
Hinweis:
Die Verfügbarkeit der Funktionen hängt vom ISDN-Dienstanbieter ab, der gegebenenfalls
Gebühren erhebt.
Malicious Call
Identification (MCID)
Gebühreninformationen
(2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, 9500, 9600)
Funktionscodes und Tastenprogrammierfunktionen sind
verfügbar, um Benutzern bei Bedarf die Auslösung dieser
Aktivität an der ISDN-Vermittlung zu gestatten. Diese Funktion
steht auf standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur
Verfügung.
(nur digitale T3- und IP-Telefone; Phone Manager)
Gebührenbenachrichtigung während eines Anrufs (AOC-D) und
am Ende eines Anrufs (AOC-E) wird für ausgehende ISDNAnrufe ausgenommen Q.SIG unterstützt. Die Anrufkosten
werden auf T3-Telefonen zu Anrufverrechnungszwecken
angezeigt. IP Office gestattet die Konfiguration der
Anrufkostenwährung und die Gesprächskostenmodifizierung für
jeden Benutzer.
Call Completion to Busy
Subscriber (CCBS)
(2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, 9500, 9600, DECTTelefone; Phone Manager)
CCBS kann bei Bereitstellung durch den ISDN-Dienstanbieter
verwendet werden. Es gestattet die Einstellung eines Rückrufs
auf externen ISDN-Anrufen, die besetzt sind. Es kann außerdem
für eingehende ISDN-Anrufe an besetzte Benutzer verwendet
werden. Diese Funktion steht auf standardmäßigen ISDN DSS1Telefonen nicht zur Verfügung.
Partial Rerouting (PR)
(2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, 9500, 9600, DECTTelefone; Phone Manager)
Die partielle Umleitung weist die ISDN-Vermittlung bei der
Weiterleitung eines Anrufs auf einem ISDN-Kanal an eine
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
externe Nummer mithilfe eines anderen ISDN-Kanals an, die
Weiterleitung durchzuführen. Dadurch werden die Kanäle zu IP
Office freigemacht. Diese Funktion ist auf standardmäßigen
ISDN DSS1-Telefonen nicht verfügbar und wird auf Q.SIG nicht
unterstützt.
Explicit Call Transfer
(ECT)
(Wird in der Regel von Anwendungen anderer Anbieter
verwendet.)
ECT wird auf der S0-Schnittstelle unterstützt. Ein Anruf auf
einem S0-Endgerät kann auf beliebige Geräte, wie einen
analogen, digitalen oder IP-Endpoint oder eine Amtsleitung,
vermittelt werden. Die normale Verwendung dieser Funktion
erfolgt durch eine Fremdanwendung, die über eine oder mehrere
S0-Schnittstellen mit IP Office verbunden ist. Ein Beispiel ist der
VoiceDirector, ein automatischer Anrufassistent.
ISDN-Basisanschluss (ETSI CTR3)
Der Dienst wird von IP500V2 BRI-Karten bereitgestellt. Der ISDN-Basisanschluss stellt zwei
64K-PCM-Sprachkanäle und einen Signalkanal zur Verfügung, die Q.931-Signale und CRCFehlerprüfung verwenden. Es wird sowohl der Punkt-zu-Punkt- als auch der Punkt-zuMehrpunkt-Betrieb unterstützt. Mehrpunkt-Leitungen ermöglichen die Verwendung derselben
Leitung durch mehrere Geräte, allerdings ist Punkt-zu-Punkt der bevorzugte Modus.
Der Basisanschluss unterstützt alle Dienste, die in der Primäranschlussversion unterstützt
werden, sowie die Multiple Subscriber Number. Dieser Dienst ist in der Regel nicht gemeinsam
mit dem DDI/DID-Dienst verfügbar und stellt bis zu 10 Telefonnummern zu Routing-Zwecken
bereit. Ähnlich dem DDI/DID.
E1R2 Channel Associated Signaling
Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt.
Die PRI E1R2-Karten sind in zwei Versionen verfügbar, die entweder RJ45 oder koaxiale
Netzwerkverbindungen unterstützen. Jede Karte stellt Kanäle bereit, die für MFC, Puls oder
DTMF-Wahl konfiguriert werden können, abhängig von den Anforderungen des Netzwerks.
T1-Primäranschluss in Nordamerika
Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. Der T1-Primäranschluss stellt
bis zu 24 64K-Kanäle über einen 1,54-M-Schaltkreis zur Verfügung. Jeder Kanal der T1-Leitung
kann unabhängig konfiguriert werden, um folgende Signalemulationen mit den HandshakeTypen „Sofort“, „Wahlverzögerung“ oder „Wink-Start“ zu unterstützen.
• Loop-Start
• Ground-Start
• E&M-Querverbindung
• E&M DID
• E&M Switched 56K
• DID – Kanäle, die für DID/DDI konfiguriert wurden, unterstützen nur eingehende Anrufe.
Der Betreiber oder die Vermittlungsstelle stellt die x zuletzt gewählten Ziffern für das
Routing von Anrufen bereit.
• Wink-Start
IP Office T1-Leitungen unterstützen sowohl DNIS- als auch ANI-Dienste, wenn diese von der
Vermittlungsstelle zur Verfügung gestellt werden.
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Networking
Dialed Number
Identification String
(DNIS)
Liefert IP Office eine Ziffernfolge, abhängig von der Nummer, die der
eingehende Anrufer gewählt hat. Diese Ziffernfolge kann dann zum
Weiterleiten von Anrufern an bestimmte Nebenstellen, Gruppen oder
Dienste genutzt werden.
Rufnummer des
Anrufers (ANI)
Zeigt IP Office die Rufnummer an, anhand welcher der Anrufer
identifiziert werden kann. Diese Nummer kann dann zum Weiterleiten
oder für Computertelefonie-Anwendungen verwendet werden.
T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU, wodurch eine externe Einheit
überflüssig ist. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Amtsleitung für Testzwecke in den
Loopback-Modus geschaltet werden. Dieser kann mittels Überwachungsfunktion manuell
eingestellt werden oder automatisch von einem Vermittlungsamt durch Übersendung eines Line
Loop Back (LLB) Musters. Die DSU-Funktion ermöglicht die gemeinsame Verwendung der T1
Amtsleitung für Daten- und Sprachdienste.
Primäranschlussschnittstelle in Nordamerika (PRI)
Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. IP Office unterstützt
Primäranschluss-ISDN-Leitungen auf Vermittlungsstellen-Switches vom Typ 5ESS oder
DMS100, die von AT&T, Sprint, WorldCom und anderen lokalen Telekommunikationsanbietern
bereitgestellt werden. Die unterstützten Dienste können auf den Kanälen vorkonfiguriert oder auf
Call-by-Call-Basis verhandelt werden.
Für die Weiterleitung von Inlands- und Auslandsgesprächen an lokale Telefongesellschaften
oder an vorangemeldete Anbieter können spezielle Dienste konfiguriert werden (SSS).
Außerdem können alternative Anbieter über die Konfiguration von IP Office Transit Network
Selection (TNS)-Tabellen ausgewählt werden.
Darüber hinaus unterstützt IP Office den Dienst „Anrufender Name“ und „Anrufende Nummer“
über Primäranschlussleitungen (NI2).
Analogleitungen
LoopStart
Loop-Start-Leitungen sind auf dem IP Office Quad-Leitungsmodul, das in der IP
Office-Steuereinheit installiert wird, oder auf dem Erweiterungsmodul für analoge
Amtsleitungen mit 16 Ports (ATM16) verfügbar. Die ersten zwei Leitungen des
ATM16-Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die
Stromversorgung unterbrochen wird. Powerfail ist ebenfalls auf der
Amtsleitungskarte verfügbar, wenn es zu einer Kombination oder einer
Telefonkarte hinzugefügt wurde. Sie entsprechen dem TIA/EIA-646-B-Standard.
Die Loop-Start-Leitungen unterstützen außerdem die Identifizierung für
eingehende Rufnummern (ICLID) entsprechend den Standards GR-188-CORE
und GR-31-CORE. IP Office kann diese Informationen zum Weiterleiten von
Anrufen verwenden oder sie Computeranwendungen für die Anzeige zusätzlicher
Informationen über den Anrufer zur Verfügung stellen.
GroundStart
Ground-Start-Amtsleitungen sind nur auf dem ATM16-Modul verfügbar, das über
IP Office Manager konfiguriert wird. Die ersten zwei Amtsleitungen des Moduls
werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die
Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen den Standards ANSI
T1.401 und TIA/EIA-646-B. Nicht in allen Ländern verfügbar.
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Paketbasierte Sprach- und Datenvernetzung
IP Office unterstützt die Verwendung von Datennetzwerken für Sprachanrufe über IP (VoIP).
IP Office unterstützt vernetzte Sprach- und Datenkommunikationssysteme mit folgenden
Diensten:
• Eingebauter IP-Router
• Ein Link für die Sprach- und Datenvernetzung
• Allgemeiner Zugang zum Internet, Zugriff auf freigegebene Dateien und E-Mail-Versand an
andere Standorte
• Unterstützung von dynamischem Daten-Routing über das RIP-2-Protokoll; IPSec VPN,
Firewall und NAT (Netzwerkadressenübersetzung) und Sicherheit, zentrales Management
und proaktives Fehlermanagement über SNMP.
IP Office unterstützt IP-paketbasierte Sprachnetzwerke zwischen Standorten durch VoIP durch
das Kampus-LAN oder VoIP im öffentlichen Netzwerk.
Gleich, ob im Werk oder auf dem Kampus, Sprachanrufe können über 10/100 Mbps LANVerbindungen in Systemen gesendet werden, die mit optionalen Sprachkomprimierungsmodulen
(VCM) ausgestattet sind. IP Office unterstützt Diffserve, indem es RTP-Pakete und Signalpakete
markiert, um die Bandbreite des Netzwerks steuern zu können.
Abbildung 11: VoIP-Vernetzung über IP-Netzwerk oder WAN
IP Office kann die Vorteile der Zusatzdienste Q.931 und H.450 über das öffentliche
Fernsprechnetz nutzen, wenn eine entsprechende QoS-Verbindung aufgebaut werden kann.
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Networking
Abbildung 12: VoIP Vernetzung im LAN
Internetprotokoll-Telefonie
Internetprotokoll (IP) bezeichnet den Regelsatz, den das Netzwerk verwendet, um Signale zu
senden und zu empfangen. IP-Telefonie wandelt Sprachkommunikationen in Datenpakete um.
Es wird bequemerweise durch eine Ethernet LAN (Local Area Network)-Technologie ausgeführt.
Die IP-Telefonie vereinigt die vielen Standorte eines Unternehmens, einschließlich mobiler
Arbeiter in einem einzigen konvergierten Kommunikationsnetzwerk.
IP Office ist eine konvergierte Telefonanlage; sie vereint Aspekte traditionaller PABXTelefonanlagen mit TP-Daten und -Telefonsystemen. IP Office unterstützt PSTN, SIP, POTs,
TDM (Time Division Multiplexing)-Telefone und digitale IP-Telefone alle auf demselben System.
IP Office ermöglicht ein perfektes Nebeneinander aller Technologien.
IP Office verbindet sich mit dem PSTN und IP-Amtsleitungen und stellt so eine „hybride” PABXFunktionalität bereit – wo sowohl veraltete und zukünftige Technologien zusammen genutzt
werden können, um die Betriebskosten zu minimieren und die Geschäftskommunikation über
Sprach- und Datenwege zu optimieren. Die konvergierte Funktion funktioniert auf verschiedenen
Ebenen:
• Individuelle Telefonnutzer können den Betrieb ihres Telefons durch Anwendungen am PC
steuern.
• Der Datenverkehr kann von der LAN-Schnittstelle zu einer TelefonieAmtsleitungsschnittstelle geleitet werden.
• Sprachdatenverkehr kann über interne und externe Datenverbindungen geleitet werden.
Diese Option nennt sich Voice-over-IP (VoIP).
Voice-over-IP (VoIP) und Netzwerkbeurteilungen
Im Grunde bedeutet Voice-over-IP (VoIP) „Sprachdaten übertragen über ein
Paketdatennetzwerk“. VoIP wird oft IP-Telefonie genannt, weil es Internetprotokolle verwendet,
um eine fortschrittliche Sprachkommunikation zu ermöglichen, wo auch immer IP-Verbindungen
präsent sind.
Der VoIP-Betriebsmodus kann externe SIP-Amtsleitungen, IP-Amtsleitungen zwischen
Kundensystemen und/oder H.323 oder SIP IP-Telefone für Nutzer beinhalten. In jedem Fall
müssen die folgenden Faktoren bedacht werden:
• Die IP Office-Steuereinheit muss mit Sprachkompressionskanälen ausgestattet werden.
Diese werden verwendet, wann immer ein IP-Gerät (Amtsleitung oder Nebenstelle) mit
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
einem nicht-IP-Gerät (Amtsleitung oder Nebenstelle) oder aber einem Gerät mit anderem
Codec kommunizieren muss.
• Eine Netzwerkbeurteilung ist eine notwendige Voraussetzung für alle Systeme, die VoIP
verwenden. Bei Supportproblemen mit VoIP kann Avaya u.U. Zugang zu den Ergebnissen
der Netzwerkbeurteilung anfordern und den Support ablehnen, wenn diese nicht verfügbar
oder ungenügend sind.
Zu einer Netzwerkbeurteilung gehört die Bestimmung folgender Aspekte:
• Eine Netzwerküberprüfung, um bestehende Geräte zu prüfen und ihre Fähigkeiten zu
beurteilen, einschließlich ihrer Fähigkeit, die aktuellen und geplanten Ansprüche an Sprachund Datenressourcen zu erfüllen.
• Eine Bestimmung der Netzwerkziele, einschließlich des dominanten Verkehrstyps,
Technologiewahl und das Festlegen von Sprachqualitäts-Zielen.
• Die Beurteilung sollte dafür sorgen, dass Sie sich sicher sind, dass das implementierte
Netzwerk über die Kapazitäten für den voraussichtlichen Daten- und Sprachverkehr verfügt
und H.323, DHCP, TFTP und Jitter-Puffer in H.323-Anwendungen unterstützen kann.
Eine Zusammenfassung der erwarteten Netzwerkbeurteilungs-Ziele lautet:
Test
Minimales Beurteilungsziel
Latenz
Weniger als 150 ms
Paketverlust
Weniger als 3 %
Dauer
Statistiken einmal pro Minute eine ganze Woche lang überwachen
Signalisierungsprotokolle
Um VoIP nutzen zu können, verwendet IP Office ein Signalprotokoll namens H.323 und das
Sitzungsinitiationsprotokoll (SIP), um Endgerät-zu-Endgerät-Verbindungen für den Sprachpfad
durch ein IP-Netzwerk herzustellen. Diese Verbindung stellt sicher, dass jedes Ende
Sprachdaten übertragen und erhalten kann und es stellt die Netzwerkadressierung für die
Endgerät-zu-Endgerät-Paketübertragung bereit. IP Office verbindet die verschiedenen
Technologien, indem es die verwendeten Signale überträgt. Ein analoges Telefon kann sich
beispielsweise mit einem VoIP-Ziel verbinden. Für diese Verbindung müssen sowohl Signale als
auch Sprachdaten übertragen werden. IP Office überträgt die Daten über Gateways und
Gatekeepers.
Bei der IP-Telefonie verbinden Sie Ihr IP-Telefon über ein LAN mit der IP-PBX. Es gibt zwei
Grundtypen von IP-Telefonen:
• Ein physisches Telefon, das sehr ähnlich wie ein Standardtelefon aussieht und
„Hardphone” bezeichnet wird.
• Eine Softwareanwendung („Softphone” genannt), die auf dem PC des Benutzers betrieben
wird und es ihm ermöglicht, ein Headset und Mikrofon zu nutzen, um Anrufe dort zu tätigen
und zu empfangen, wo eine IP-Verbindung besteht.
Erwägungen bezüglich der Dienstgüte
Bei der Verwendung von IP-Telefonie gibt es einige datenzentrische Faktoren zu
berücksichtigen, etwa, welche Datentypen Priorität am IP-Netzwerk haben, wenn ein Konflikt
vorliegt. Dies wird mit IP/TCP-Dienstgüte festgelegt und sollte nicht ignoriert werden. In
Situationen, in denen die LAN-Bandbreite eingeschränkt ist, sollte ein fähiger LAN-Switch, bei
dem die Dienstqualität veränderbar ist, genutzt werden, um zu gewährleisten, dass
Sprachpakete mit der erforderlichen Priorität im Netzwerk übertragen werden. Falls nicht, kann
das über IP geführte Gespräch aufgrund von Verzögerungen häufig auseinanderbrechen oder
durch Latenz und Jitter unter inakzeptablen Verzögerungen leiden. Mit IP-Hardphones ist kein
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Networking
Power over Ethernet (PoE) oder lokales Netzgerät für die Telefone erforderlich, da IP-Telefone
nicht von IP Office betrieben werden.
Sprachkompressionskanäle
Anrufe von und zu IP-Geräten können die Umwandlung auf das vom IP-Gerät verlangte AudioCodec-Format erfordern. IP Office-Systeme verwenden Sprachkompressionskanäle für die
Umwandlung. Diese Kanäle unterstützen die gewöhnlichen IP-Audio-Codecs G.711, G.723 und
G.729a.
Die IP Office-System Status Application kann verwendet werden, um die Nutzung des
Sprachkompressionskanals anzuzeigen. Innerhalb der Sektion Ressourcen zeigt es die Anzahl
der verwendeten Kanäle an. Ebenfalls zeigt es an, wie oft keine ausreichende Anzahl von
Kanälen zur Verfügung stand und wann dies das letzte Mal geschehen ist.
Tabelle 2: Sprachkompressionskanäle
Call type (Anruftyp)
Verwendung des Sprachkompressionskanals
IP-Gerät zu Nicht-IPGerät
Erfordern einen Sprachkompressionskanal für die Dauer des Anrufs. Falls
kein Kanal verfügbar ist, wird die Besetzt-Anzeige auf den Anrufer geschaltet.
IP-Gerät zu IP-Gerät
Rufzeichen (z. B. Wahlton, sekundärer Wahlton usw.) benötigen keine
Sprachkompressionskanäle, mit den folgenden Ausnahmen:
• Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Verrechnungscode-Eingabetöne erfordern einen Sprachkomprimierungskanal.
• Geräte, die G723 verwenden erfordern einen Sprachkompressoinskanal für
alle Töne, außer bei der Anrufwartefunktion.
Bei Verbindung eines Anrufs:
• Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein Sprachkomprimierungskanal verwendet.
• Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes
ein Voice-Komprimierungskanal benötigt.
Nicht-IP-Gerät zu NichtIP-Gerät
Es sind keine Sprachkompressionskanäle erforderlich.
Auf einem IP-Gerät abgespielte Wartemusik
Wird vom TDM-Bus von IP Office bereitgestellt und erfordert daher einen
Sprachkompressionskanal beim Abspielen auf ein IP-Gerät.
Konferenzressourcen
und IP-Geräte
Wird vom Komferenzchip auf dem TDM-Bus verwaltet. Deswegen wird für jedes IP-Gerät in der Konferenz ein Sprachkompressionskanal benötigt. Dies
beinhaltet Dienste, die Konferenzressourcen wie Anruf mithören, Aufschaltung, Aufzeichnung und stille Überwachung verwenden.
Paging-Anrufe zu IPGerät
Verwendet G729a nur für Durchsagen und erfordert daher nur einen Kanal,
unterstützt jedoch auch nur Durchsagen an G729a-fähige Geräte.
Voicemail-Dienste und
IP-Geräte
Werden als Datenverbindungen vom TDM-Bus behandelt. Daher erfordern
Anrufe von einem IP-Gerät an Voicemail einen Sprachkompressionskanal .
Faxanrufe
Dabei handelt es sich um Sprachanrufe, die allerdings einen etwas breiteren
Frequenzbereich als gesprochene Sprachanrufe haben. IP Office unterstützt
nur Faxe über IP zwischen IP Office-Systemen mit ausgewählter Faxtransport-Option. Es unterstützt aktuell kein T38.
T38 Faxanrufe
IP Office unterstützt T38-Faxanrufe auf SIP-Amtsleitungen und SIP-Nebenstellen. Jeder T38-Faxanruf verwendet einen VCM-Kanal. In einem Small
Community Network kann ein T38-Faxanruf in einen Anruf über H323-SCNLeitungen umgewandelt werden. Dies geschieht mittels des IP Office Fax
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Call type (Anruftyp)
Verwendung des Sprachkompressionskanals
Transport Support-Protokolls. Diese Umwandlung verwendet 2 VCM-Kanäle.
Um die T38-Faxverbindung zu nutzen, kann die Geräteklassifizierung einer
analogen Nebenstelle, die an einem Faxgerät angeschlossen ist, auf Faxmaschine gesetzt werden. Zusätzlich ist die neue Schnellcodefunktion Faxwahl
verfügbar.
Hinweis:
T3 IP-Geräte müssen für Packetgrößen von 20 ms konfiguriert werden, damit die obigen
Bedingungen gelten. Bei der Konfiguration für Paketgrößen von 10 ms ist ein
Sprachkompressionskanal für alle Töne und für Anrufe mit nicht-direkten Medien
erforderlich.
H.323-Signalisierungsprotokoll
IP Office IP-Telefonanlagen verwenden offene Standards. Digitale IP-Telefone, Gateways und
Gatekeepers unterstützen den H.323-Standard und dieser gestattet Geräten von verschiedenen
Herstellern, zusammenzuarbeiten. IP Office unterstützt auch ein optionales integrales Gateway,
Voice Compression Modules (VCMs) und Gatekeeper-Funktionen.
IP Office verwendet das H.323-Signalisierungsprotokoll, das aus folgenden
Architekturbestandteilen besteht:
IP-Telefone
H.323 Service-Endgeräte, die Audioanrufe unterstützen. Andere Typen
von H.323-Geräten können als Teil von H.323 Video unterstützen.
Gateways
Bieten Medienübersetzung, damit Anrufe an nicht-H.323-Geräte getätigt
werden können, etwa ein Analogtelefon oder das öffentliche Netzwerk,
die sich mit einem H.323-Gerät verbinden.
Gatekeeper
Steuern die Anrufverarbeitung und Sicherheit für H.323-Geräte.
Multipoint
Connection Units
(MCUs)
Kontrollieren Konferenzen durch Zusammenführen von Media-Streams.
Diese Elemente bilden eine zu PABX analoge H.323-Zone. Jede Zone hat einen einzigen
Gatekeeper zur Steuerung der Anrufverteilung, Anrufkontrolle und für das
Ressourcenmanagement. Nach dem Start nehmen IP-Telefone, Gateways und MCUs
Registrierungsanforderungen am Gatekeeper vor, der ihre Anfragen dann authentifiziert
(annimmt oder ablehnt), damit sie Mitglieder der Zone werden können. Nach dem Akzeptieren
der Anfragen sendet ein Telefon, das einen Anruf tätigen möchte, eine Anrufvorbereitsanfrage
an den Gatekeeper, der dann bestimmt, wie der Anruf zu leiten ist und ein Alarmsignal an das
angerufene Telefon sendet, oder, geht der Anruf zu einem nicht-H.323-Gerät, den Anruf via
eines Gateways in der Zone herstellt.
Session Initiation Protocol-Amtsleitungen
IP Office verwendet Session Initiation Protocol (SIP)-Amtsleitungen, damit die Benutzer die
Telefoniedienste von Internetdienstanbietern (ISPs) nutzen können. In vielen Fällen bieten die
Telefoniedienste große Einsparungen verglichen mit der traditionellen Leitungsvermittlung.
Avaya bietet zur Unterstützung des SIP-Dienstanbieters ein SIP-Compliance-Testprogramm
(GSSCP), um den Betrieb von IP Office mit dem SIP-Amtsleitungsangebot des ISP zu testen.
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Networking
Weitere Informationen zum SIP Compliance Testing Program (GSSCP) von Avaya finden Sie
unter dem Link https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/bp/so/CS201172610238111040.
Mit der IP Office-Lösung können alle Benutzer, unabhängig vom Telefontyp, SIP-Anrufe tätigen
und empfangen. SIP-Leitungen werden in IP Office wie jede andere Leitung behandelt. Daher
müssen eingehende und ausgehende Anrufe über die Rufweiterleitung und die
Gebührenkontrolle verwaltet werden.
Für die SIP-Leitungen müssen Sprachkomprimierungskanäle durch die Installation von VCMModulen in der Steuereinheit bereitgestellt werden. Es wird eine Lizenz für die maximal
erforderlichen gleichzeitigen SIP-Anrufe benötigt. Es werden bis zu 128 simultane Gespräche
unterstützt.
IP Office unterstützt auch das T38-Protokoll, das Fax-over-IP ermöglicht.
Für SIP-Leitungssysteme gibt es mehrere mögliche Netzwerktopologien; siehe die
nachstehenden Abbildungen:
Abbildung 13: Dienstanbieter mit Avaya Session Border Controller for Enterprise (empfohlen)
Damit diese Konfiguration sicher ist, fängt die IP Office-Firewall alle Pakete mit Ausnahme von
SIP ab.
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Abbildung 14: Direktverbindung vom zweiten Ethernet-Anschluss mit dem Internet über einen
DMZ-Anschluss am Router
Abbildung 15: Verbindung zu ITSP über NAT mit STUN-Servern von Drittanbietern
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Networking
Abbildung 16: Verbindung zu ITSP über einen Router mit ALG zur Behebung von Problemen mit
NAT
SIP-Server
Die Implementierung von SIP Endpoints für IP Office erfolgt mit zwei SIP-Hauptbestandteilen:
User Agent-Anwendungen SIP-Serverkomponenten SIP-Endpoints.
SIP-Server bieten SIP-Endpoint-Support für eine vollständige Interoperabilität zwischen SIPEndpoints, anderen IP-Telefonen, die auf H.323 basieren, digitalen und analogen Telefonen
sowie IP Office-Amtsleitungen (analog, digital oder SIP-basiert).
SIP-Server bieten zentrale Informationen und durchsetzungsfähige Dienste in einem SIPÖkosystem. Der SIP-Kernserver und ihre Funktionen werden hier zusammengefasst. IP Office
bietet die notwendigen Funktionen der folgenden beiden Server für die Voice- und FaxKommunikation.
• Registrar-Server
Wenn SIP IP-Telefone aktiviert werden, muss sichergestellt werden, dass andere wissen,
dass sie verfügbar sind und für Anrufe genutzt werden können. Registrar authentifiziert und
registriert das IP Phone (häufig direkt für einen bestimmten Benutzer), sobald es Online ist
und speichert die Informationen in den logischen Identitäten des Telefons.
• Proxy-Server
Ein Proxy Server nimmt die SIP-Anfragen auf, verarbeitet und übergibt sie an die anderen
nachgeschalteten SIP-Server und Geräte. Ein Proxy Server kann sowohl Server als auch
Client sein und eine SIP-Anforderung vor der Weiterleitung verändern. Ein Proxy ist am
Starten und dem Abschalten der Kommunikationssitzung beteiligt. Nachdem die User
Agents eine Sitzung aufgebaut haben, findet die Kommunikation direkt zwischen den
beiden Parteien statt.
Die Funktionen der folgenden beiden SIP-Server werden im Allgemeinen in IP Office über die
vorhandenen IP Office-Funktionen angeboten. So werden die Funktionen bereitgestellt, z. B.
Ermöglichen von Hot Desking in einem Small Community Network, während eine einheitliche
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Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Methode zwischen SIP und Nicht-SIP-Endpoints genutzt wird, um diese Funktionen
bereitzustellen.
• Location-Service
Im Roaming-Modus muss das Netzwerk immer den Standort der Benutzer kennen.
Location Service ist eine Datenbank, die Benutzer und ihre Standorte steuert. Location
Service erhält die Daten vom Registrar Server und bietet Schlüsselinformationen zum
Proxy und den Umleitungsservern. IP Office unterstützt Hot Desking über eine
vergleichbare Funktion durch eine konsistente Datenübertragung zwischen SIP und NichtSIP-Endpoints.
• Redirect-Server
Wenn Benutzer nicht über ihre private Domäne zugreifen, werden an Benutzer gebundene
Sitzungen an diese weitergeleitet.
Der Redirect-Server ordnet dem Benutzer ein Gerät zu, das am „nächsten“ beim Benutzer
ist. In IP Office werden die Rufweiterleitung und die Umleitung genutzt, um konsistente
Funktionen zwischen allen Endgerätetypen bereitzustellen.
SIP-Endpoint-Benutzer-Agents
SIP-Endpoints wie SIP-Telefone, Mobiltelefone, PDAs oder Workstations verwenden BenutzerAgent-Anwendungen als Schnittstelle zwischen den Benutzern und dem SIP-Netzwerk.
Die SIP Endpoint-Unterstützung ist vollständig in IP Office integriert. Es werden keine weiteren
Komponenten benötigt. SIP-Endpoints benötigen, wie jedes andere IP-Telefon, die VCM-ModulKapazität.
SIP-Erweiterungen funktionieren wie alle anderen IP Office-Erweiterungen. IP Office umfasst
folgende Funktionen:
• Tätigen und empfangen Anrufe an beliebige andere Nebenstellen unabhängig von deren
Typ.
• Bieten End-to-End-Medien. Für Gespräche zwischen zwei SIP-Nebenstellen und einer SIPNebenstelle und einem Avaya-IP-Telefon überträgt IP Office Audio für
Basistelefongespräche zwischen beiden Punkten. Konferenzen erfordern eine VCMRessource.
• Verwendet Funktionscodes und Autorisierungscodes.
• Überträgt Rufzeichen innerhalb der Bandbreite.
• Registriert Endgeräte per Authentifizierung mit einem Benutzernamen und Kennwort.
• Unterstützt die automatische Erstellung. Erfolgreiche Endgeräteregistrierung verwendet die
Lizenz eines Drittanbieters.
• Mehrere Nebenstellen können sich mit ihren Lizenzen bei einer IP-Adresse registrieren.
Dann können SIP-Anschlussadapter mit mehr als einem analogen Anschluss verbunden
werden und jeder Anschluss erhält eine eigene Nebenstellennummer.
66
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Networking
Computer-integrierte Telefonie
Die computerintegrierte Telefonie (Computer Telephony Integration, CTI) bildet eine Brücke
zwischen Telefonsystem und Geschäftsanwendungen. In IP Office wird dies über die IP Office
CTI-Verbindung, ein CTI-Middleware-Produkt und das Software Developers Kit erreicht.
In IP Office kann CTI aufgrund der Kompatibilität mit offenen Standards bereitgestellt werden.
Unternehmen haben Zugriff auf eine breite Palette an Lösungen von Drittherstellern, die auf
vertikale Märkte ausgerichtet sind und ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Entwickler
können ihre Angebote schnell und mühelos von anderen Plattformen in IP Office migrieren.
Dank der erweiterten CTI-Funktionen in IP Office sind eine vollständige Integration und größere
Vorteile für Ihr Unternehmen möglich.
IP Office bietet zwei Stufen der CTI-Interoperabilität:
CTI Link Lite Ist kostenlos und bietet alle nötigen Funktionen zur Unterstützung der meisten
Anwendungen, einschließlich Bildschirmanzeige und viele Produkte von
Drittherstellern.
CTI Link Pro
Bietet erweiterte Funktionen, darunter die Möglichkeit, mehrere
Telefoniegeräte zu steuern, sowie den Zugang zum erweiterten Call-CenterBetrieb.
Da das IP-Netzwerk in die Struktur des IP Office-Systems integriert ist, wird CTI insgesamt über
das LAN ausgeführt. Auf diese Weise werden jedoch zusätzliche Fehlerquellen eingeführt und
Sie sind auf Schnittstellen und Mobilteile angewiesen, die nicht Standard sind. In IP Office
können alle Geräte mit CTI verwendet werden.
Unterstützte CTI-Schnittstellen
IP Office unterstützt 6 Schnittstellen:
TAPILink Lite
Unterstützt First-Party CTI-Support für Microsoft TAPI 2.1 und TAPI
3.0, damit jeder PC ein Telefon überwachen oder kontrollieren kann.
Die Softwarekomponenten werden mit dem IP Office-System auf der
Benutzer-CD mitgeliefert und benötigen keinen Lizenzschlüssel. Die
Spezifikation erfordert, dass ein gewisses Maß an Kernfunktionen
implementiert ist. Außerdem definiert sie eine bestimmte optionale
Funktionalität, die Händler von TK-Anlagen ebenfalls implementieren
können.
TAPILink Pro
Unterstützt Third-Party CTI-Support für TAPI 2.1 und 3.0. Diese
Komponenten entsprechen den First-Party-Versionen; Der CTI Link
Pro RFA Lizenzschlüssel (der auf herkömmlichen Weg erworben
werden kann) aktiviert diese Zusatzfunktion. TAPILink Pro bietet all
die Merkmale und Funktionen von TAPILink Lite, stellt aber darüber
hinaus auch den Betrieb von Drittanbieter-CTI zur Verfügung. Das
bedeutet, dass ein einziger Server eine beliebige Anzahl an
Telefongeräten steuern und überwachen kann. Mit TAPILink Pro
können ebenfalls Gruppen gesteuert und überwacht werden.
Dadurch kann eine Anwendung informiert werden, wenn ein Anruf in
eine Warteschlange aufgenommen wird, und kann dieser auch an
einen anderen Zielort weiterleitet werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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67
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
68
TAPI-WAV-Treiber
Bietet softwarebasierte Unterstützung zur Sprachverarbeitung. Der
TAPI WAV-Treiber ist nur zur Verwendung mit TAPI 2.1 ausgelegt.
Für TAPI 3.0 unterstützt IP Office die Media Service Provider(MSP)Schnittstelle, die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert wird. Diese
Funktion arbeitet nur in Verbindung mit CTI Link Pro und benötigt
auch TAPI WAV-Lizenzen. Jede Lizenz ermöglicht die Aktivierung
von 4 Ports für die Sprachverarbeitung.
DevLink Pro
Stellt zusätzlich zur in IP Office bereitgestellten SMDR-Schnittstelle
einen Echtzeit-Ereignisstream zur Verfügung. Der EchtzeitEreignisstream kommt in Form eines Anrufprotokolls, das immer
dann ausgegeben wird, wenn sich der Zustand eines beliebigen
Anrufendpunktes ändert (in der Regel gibt es zwei Endgeräte bei
einem Anruf, die aber unter bestimmten Umständen, wie bei
Konferenzschaltungen und aufgeschalteten Anrufen, zahlreicher
sein können).
IP OfficeSMDR
Schnittstelle zum Abruf von SMDR-Ereignissen. Wenn der Anruf
abgeschlossen ist, wird pro Anruf ein durch Kommata getrennter
Datensatz ausgegeben. Diese Schnittstelle ist für Anwendungen zur
Verrechnung und Abrechnung von Anrufen konzipiert. IP Office
SMDR kann direkt von der IP Office Steuereinheit zu einer
designierten IP-Adresse und einem Port ausgegeben werden.
IP OfficeSoftwareEntwicklungssystem
Dieses Toolkit wird auf einer einzelnen CD mit der
Entwicklerdokumentation für TAPILink Lite, TAPILink Pro, DevLink
Lite und DevLink Pro sowie vorkompilierten Programmen zur
Nutzung von TAPI 2.1 und 3.0 geliefert. Darüber hinaus ist ein
Beispielquellcode vorhanden, sodass Entwickler die IP Office CTISchnittstellen einfach und schnell für ihre Arbeit einsetzen können.
Das Developer Connection Program („DevConnect“) ist Avayas
Partnerprogramm für Entwickler und ist auf Drittunternehmen
ausgelegt, die ein Produkt zum Verkauf entwickeln und technische
Unterstützung erhalten wollen. Mitgliedschaft im Programm unterliegt
dem alleinigem Ermessen von Avaya. Mitglieder von DevConnect
zahlen eine jährliche Gebühr und erhalten dafür technische
Unterstützung direkt von Avaya. Zusätzlich wird Avaya die
Interoperabilität zwischen IP Office und dem Produkt des Mitglieds
testen und kann möglicherweise auch Gelegenheiten für
gemeinsames Marketing schaffen, einschließlich Ausstellungen,
Benutzung des Avaya-Logos und anderer Vorteile. Weitere
Informationen über das DevConnect-Programm finden Sie unter
http://www.devconnectprogram.com.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Komponenten
Komponenten
Hardwarekomponenten
IP OfficeSteuereinheit
Die IP Office Steuereinheit (IP500 V2) ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen 19“ RackMontagesatz und einem optionalen Wandmontagesatz für kleinere Konfigurationen.
Die IP500 V2 Steuereinheit ist mit allen IP500 Karten für Basisnebenstellen- und
Sprachkomprimierungsmodule (VCM) sowie für externe IP500 Erweiterungsmodule kompatibel.
Die IP500 V2 Steuereinheit verfügt über Steckplätze für bis zu 4 IP500 Basiskarten. Die
Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 nummeriert. Normalerweise können sie in
einer beliebigen Reihenfolge verwendet werden. Wenn jedoch die Kapazität für einen
bestimmten Kartentyp überschritten ist, wird die Karte im Steckplatz ganz rechts deaktiviert. Alle
Basiskarten besitzen eine integrale Frontplatte mit Anschlüssen für Kabelverbindungen.
Normalerweise werden die ersten 8 Anschlüsse auf der linken Seite für den Anschluss von
Nebenstellengeräten verwendet. Die 4 Anschlüsse auf der linken Seite werden für den
Anschluss von Amtsleitungen verwendet, wenn eine Amtsleitungstochterkarte zur Basiskarte
hinzugefügt wird.
Die Steuereinheit bietet die folgenden Funktionen:
Max. Anzahl der Nebenstellen Bis zu 384 Nebenstellen im IP Office Standard-Modus. Bis
zu 100 Nebenstellen im IP Office Basic Edition-Modus.
Konferenzteilnehmer
128 als Standard, aber maximal 64 in einer individuellen
Konferenz. Pausenunterdrückung wird bei Konferenzen mit
mehr als 10 Teilnehmern angewandt.
Amtsleitungskarten
Bis zu 4. Jede beliebige Kombination von
Amtsleitungserweiterungskarten.
Sprachkompressionskanäle
Bis zu 148 Kanäle mit VCM and Kombinationskarten.
Voicemail-Kanäle
Bis zu 40 Aufzeichnungskanäle.
Ländereinstellungen
Wird in folgenden Ländern unterstützt: Ägypten, Anpassen,
Argentinien, Australien, Bahrain, Belgien, Brasilien, Chile,
China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Hongkong, Indien, Irland, Island, Italien,
Japan, Kanada, Katar, Kolumbien, Korea, Kuwait, Malaysia,
Marokko, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen,
Oman, Pakistan, Peru, Polen, Portugal, Russland, SaudiArabien, Schweden, Schweiz, Singapur, Spanien, Südafrika,
Taiwan, Türkei, Ungarn, Venezuela, Vereinigte Arabische
Emirate, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich.
Stromversorgung
Internes Netzgerät.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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69
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Montage
Freistehend, rackmontiert oder wandmontiert (erfordert die
entsprechenden Montagesätze).
Arbeitsspeicher
Maximale Größe der Konfigurationsdatei: 2048 KB.
Abbildung 17: IP500 V2 Vorderansicht
Abbildung 18: IP500 V2 Rückansicht
Funktionsschlüssel
Die Seriennummer des Funktionsschlüssels, der an der IP Office-Steuereinheit angebracht wird,
wird als Basis für alle für dieses IP Office-System ausgestellten Lizenzen verwendet und um die
Lizenzen regelmäßig zu validieren. Falls die SD-Karte des Funktionsschlüssels entfernt wird,
wird der Betrieb lizenzierter Funktionen in den darauffolgenden Stunden eingestellt.
Pulse Code Modulation-Verschlüsselung
Pulse Code Modulation (PCM) ist eine Methode, mit der Sprachaufnahmen als Daten
verschlüsselt werden können. In der Telefonie werden zwei Methoden der PCMVerschlüsselung verwendet, a-Law und μ-Law (auch mu-Law oder u-Law genannt).
Normalerweise wird μ-Law in Nordamerika und an einigen anderen Orten verwendet, während
a-Law vom Rest der Welt verwendet wird. Zusätzlich zur Festlegung der korrekten PCMVerschlüsselung einer Region beeinflusst die a- und μ-Law-Einstellung von IP Office beim ersten
Start auch eine große Anzahl regionaler Standardwerte, die sich auf Leitungseinstellungen und
andere Werte beziehen.
Embedded Voicemail-Funktionen
Die System-SD-Karte kann verwendet werden, um dem System Embedded Voicemail zur
Verfügung zu stellen. Ohne weitere Lizenz unterstützt das vom System bereitgestellte
Embedded Voicemail-System 2 gleichzeitige Verbindungen und 15 Stunden Speicher. Das kann
auf 6 Kanäle erweitert werden, indem weitere Lizenzen hinzugefügt werden. Durch jede weitere
Lizenz werden zwei weitere Kanäle freigeschaltet und eine Speicherkapazität für weitere 5
Stunden. Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration von Embedded Voicemail
70
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Komponenten
finden Sie im Embedded Voicemail-Installationshandbuch. Die Karten haben bereits
verschiedene Sprachen geladen.
Basiskarten
Die folgenden Basiskarten sind erhältlich:
Tabelle 3: IP500 V2-Basiskarten
Basiskarte
Max.
Beschreibung der
pro Sys- RJ45-Portzuweitem
sung
Unterstützte Telefone
Digital Station
(DS8)
3
Ausgewählte Telefone der Serie 2400, 5400 und
9500 von Avaya
Ports 1-8: Digital
Stations
Mit Amtsleitungskar- T3-Telefone (nur EMEA)
te:
Schnurlose Telephone der Serie 3810 (nur NordamePorts 9–12: Leitun- rika)
gen der VermittHinweis:
lungsstelle
Telefone der Serie 4400 werden auf dieser Karte
nicht unterstützt. Sie werden an den DS-Anschlüssen externer Erweiterungsmodule unterstützt.
Telefone der Serie 4100, 7400, M und T verwenden die TCM8 Digital Station-Karte.
Analoges Telefon 2
4
Ports 1-2: Analog
Stations
Analogtelefone
Mit Amtsleitungskarte:
Ports 9–12: Amtsleitungsverbindungen
Analoges Telefon 8
4
Ports 1-8: Analog
Stations
Analogtelefone
Mit Amtsleitungskarte:
Ports 9–12: Amtsleitungsverbindungen
Digital Station
(TCM8)
4
Sprachkompressionsmodul (VCM V2)
2
Dezember 2014
Ports 1–8: BST Digital Stations
Norstar®/BCM-Telefone
Ports 1-8: Nicht vorhanden
VoIP-Anrufe, einschließlich IP-Nebenstellen oder IPAmtsleitungen.
Telefone der Serie BST
Mit AmtsleitungskarTelefone der Serie Global M
te:
Digital Mobility Controller (DMCs)
Ports 9–12: Leitungen der VermittFunktelefone des Typs 7406e
lungsstelle
Digital Audio-Konferenzeinheit
Mit Amtsleitungskar- Bis zu 128 Sprachkompressionskanäle abhängig vom
te:
verwendeten Codec. Die IP500 V2-Steuereinheit un-
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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71
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Basiskarte
ATM Combination (ATM
V2)
Max.
Beschreibung der
pro Sys- RJ45-Portzuweitem
sung
Ports 9–12: Leitungen der Vermittlungsstelle
Unterstützte Telefone
2
Ports 1-6: Digital
Stations
Digitale Avaya-Telefone mit Ausnahme von Telefonen
der Serie 3800 und 4400
Ports 7-8: Analog
Stations
Analogtelefone
terstützt bis zu 148 Sprachkompressionskanäle unter
Verwendung der Karten und SprachkompressionsPorts auf der Kombinationskarte.
Vorinstallierte Amtsleitungskarten
Ports 9–12: Leitungen der Vermittlungsstelle
10 Sprachkompressionskanäle. Unterstützt Codecs G.
711, G729a und G.
723 mit 64-msEchokompensation.
G.722 wird von Version 8.0 und höher
unterstützt.
BRI-Kombination
2
Ports 1-6: Digital
Stations
Digitale Avaya-Telefone mit Ausnahme von Telefonen
der Serie 3800 und 4400 (DS-Typ, nicht TCM)
Ports 7-8: Analog
Stations
Analogtelefone
Vorinstallierte Amtsleitungskarten
Ports 9–10: BRIAmtsleitunsanschlüsse (4 BRI-Kanäle)
10 Sprachkompressionskanäle. Unterstützt Codecs G.
711, G729a und G.
723 mit 64-msEchokompensation.
G.722 wird von IP
Office Version 8.0
und neueren Versionen unterstützt.
Unified Communications
Module (UCM
V2)
1
Erfordert eine separate Preferred edition-Lizenz.
Mehr als 200 Benutzer, wenn nur Voicemail Pro ausgeführt wird.
Bis zu 200 Benutzer, wenn Voicemail Pro und Avaya
one-X® Portal for IP Office ausgeführt werden.
50 gleichzeitige Avaya one-X® Portal for IP Office-Benutzer.
Keine Amtsleitungskarten
ETR6
72
3
Ports 1-6: ETR-Stations
PARTNER ACS-Telefon
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Komponenten
Basiskarte
Max.
Beschreibung der
pro Sys- RJ45-Portzuweitem
sung
Mit ATM4:
Ports 7–8: Übertragung trotz Netzausfall
Unterstützte Telefone
ATM4, PRI/T1 oder PARTNER-Modus μ-Law SD-Karten (nur in Nordamerika)
Ports 9–12: Leitungen der Vermittlungsstelle
Amtsleitungskarten
Amtsleitungskarten können in bestehende Basiskarten zur Unterstützung für Amtsleitungs-Ports
eingebaut werden. Die Amtsleitungskarte benutzt die auf der Basiskarte bereitgestellten Ports
für den Anschluss von Kabeln. Jede Amtsleitung verfügt über Spacer-PEGS für die Installation
sowie Port-Identifikationsetiketten.
Hinweis:
Diese Karten werden für PSTN/FXS-Gateways mit IP Office für Linux verwendet.
Tipp:
In Systemen mit Analog Phone 8-Basiskarten und Analogamtsleitungskarten wird die
Kombination der beiden Typen empfohlen, da dann für eine Amtsleitung pro Durchwahl
analoge Unterstützung bei einem Stromausfall zur Verfügung steht (nicht anwendbar auf die
Analog Phone 2-Basiskarte).
Tabelle 4: IP500 V2-Amtsleitungskarten
Amtsleitungskarte
Max.
pro
System
Funktioniert mit diesen Basiskarten
Beschreibung
Analog (V2)
4
ETR6
4 Analogleitungen mit Loop-Start
DS8
V.32.Modem für den Remotezugriff
TCM8
1 Amtsleitung bei Stromausfall zum Umschalten
der Verbindung auf Phone 8-Karten
Analogtelefon 2/8
Universal PRI 4
(PRI-U)
ETR6
DS8
TCM8
Analogtelefon 2/8
VCM
Bis zu 2 PRI-Amtsleitungsanschlüsse. Die Karte ist
in Einzel- und Dual-Port-Ausführungen erhältlich.
Die Karte kann für E1 PRI-, T1 Robbed Bit-, T1
PRI- oder E1R2 PRI-Amtsleitungen konfiguriert
werden.
Unterstützt digitale Primäranschluss-Amtsleitungen.
Jede Karte verfügt standardmäßig über 8 aktivierte
Kanäle. Dies bedeutet, dass das einzelne PRI über
8 aktivierte Kanäle verfügt, während beim dualen
PRI 8 Kanäle auf jedem der beiden Kreise aktiviert
sind. Weitere Kanäle können durch den Erwerb zu-
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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73
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Amtsleitungskarte
Max.
pro
System
Funktioniert mit diesen Basiskarten
Beschreibung
sätzlicher Lizenzen in 2-Kanal- oder 8-Kanal-Erweiterungsstufen aktiviert werden.
In Einzel- und Dual-Port-Ausführungen erhältlich.
Die Single-Variante kann bis zu 24 T1-Kanäle oder
bis zu 30 E1-Kanäle unterstützen. Die duale Variante unterstützt bis zu 48 T1-Kanäle bzw. 60 E1Kanäle.
Abhängig von der Region zur Verwendung mit T1,
E1, E1R2 MFC konfigurierbar.
Mit integriertem CSU/DSU:
• Mithilfe von CSU können Amtsleitungen für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dieser kann mittels Überwachungsfunktion
manuell eingestellt werden oder automatisch von
einem Vermittlungsamt durch Übersendung eines Line Loop Back (LLB) Musters.
• DSU ermöglicht die gemeinsame Verwendung
der T1-Amtsleitung für Daten- und Sprachdienste.
Mit Diagnosefunktionen: Anzeige des Betriebsstatus und physischer Testpunkte zur Überwachung
des Verkehrs.
Unterstützt folgende Mobilitäts-Funktionen: Mobile
Call Control und one-X Mobile Clients
BRI (Euro
ISDN)
4
DS8
Bis zu 4 BRI Amtsleitungsverbindungen, jede
Amtsleitung ist mit digitalen 2B+D-Kanälen ausgestattet.
TCM8
Analogtelefon 2/8
VCM
Verfügbar in 2er- (4 Kanäle) und 4er-Optionen (8
Kanäle).
Unterstützt folgende Mobilitäts-Funktionen: Mobile
Call Control und one-X Mobile Client.
Externe Erweiterungsmodule
Externe Erweiterungsmodule können mit der IP500 V2-Steuereinheit verwendet werden.
Analog Station Erweiterungsmodul
Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt. Sie
können nicht während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt
werden (das Telefon stellt einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert
wird). Hauptzweck von Anzeigen ist die Bereitstellung von Informationen über eingehende
Anrufe. Wenn die gewählte Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt
(Nebenstellenname), werden sowohl Nummer als auch Name angezeigt.
Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er
wird nicht wie eine normale Erweiterung betrieben und ist über ein Isolationsgerät (kann auch als
MOH-Quelle verwendet werden) mit einer externen Ausstattung verbunden. Der Port ist immer
74
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Komponenten
besetzt und kann daher nicht direkt angerufen werden, sondern nur über eine Paging-Funktion
erreicht werden. Ohne Paging bleibt der Port stumm. Bei der Durchsage wird der Durchsageton
zuerst geschickt, und danach wird der Sprachpfad geöffnet.
Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 V2-Einbausatz.
Erweiterungsmodul
Unterstützte Telefone
Unterstützte Schnittstellen
ATM16
16 analoge Stationen mit Ruf- DTMF-Signalisierung (kein Rotary oder Loop Disnummernpräsentation
connect)
ATM30
30 analoge Stationen mit Ruf- Time Break Recall (kein Earth Recall)
nummernpräsentation
Anzeige der wartenden Nachricht (Message Waiting Indication, MWI): 51 V abgestuft, 81 V, 101 V
und Leitungsumkehr und Bellcore FSK
Digital Station-Erweiterungsmodul
Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 V2-Einbausatz.
Erweiterungsmodul
Unterstützte Telefone
Beschreibung
DS16A
Norstar®/BCM-Telefone
16 Digital Station-Ports
DS30A
Telefone der Serie BST
30 Digital Station-Ports
Telefone der Serie Global M
Digital Mobility Controller
(DMCs)
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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75
Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform
Erweiterungsmodul
Unterstützte Telefone
Beschreibung
Funktelefone des Typs 7406e
Digital Audio-Konferenzeinheit
DS16B
Avaya-Telefone
16 Digital Station-Ports
DS30B
Sowohl der DS- als auch der
TCM-Modus unterstützen Telefone, die mit DS8- oder
TCM8-Karten verbunden
sind.
30 Digital Station-Ports
Anwendungsserver
Der IP Office Application Server bietet Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und eine hohe
Prozessorleistung für umfangreiche IP Office-Bereitstellungen.
Der Anwendungsserver umfasst die Intel-Prozessortechnologie der Serie Xeon E3-1220 und
bietet alle erforderlichen Funktionen für Echtzeitkommunikations-Anwendungen im 1UFormfaktor. Avaya hat die speziellen Serverkonfigurationen für Avaya IP OfficeAnwendungslösungen entwickelt und getestet und sichergestellt, dass sich die IP OfficeAnwendungen gemäß den strengen Avaya-Spezifikationen für einzelne Anwendungen und
Avaya-Gesamtlösungen verhalten.
Der Anwendungsserver ist der Basisserver, der mit der vorinstallierten Linux-Anwendung IP
Office geliefert wird. Es handelt sich um einen externen, rackmontierten Server, der die
Skalierbarkeit für umfangreichere Installationen und Bereitstellungen mit mehreren Standorten
bietet, die vom Unified Communications-Module (UCM V2) gegenwärtig nicht unterstützt
werden.
Avaya Session Border Controller for Enterprise
Der Avaya Session Border Controller for Enterprise ist eine flexible, zweckgebundene Lösung
mit einer Reihe von Standard-Sicherheitsfunktionen. Diese Session Border Control (SBC) bietet
sämtliche Funktionen, die von kleinen und mittleren Unternehmen für das Ende von SIPAmtsleitungen benötigt werden, jedoch ohne die Komplexität und höheren Preise, die mit SBCs
normalerweise verbunden sind. Der Avaya SBC kann auf maximal150 gleichzeitige Sitzungen
pro Portwell-Server (bei anderen Serveroptionen 2.000) skaliert werden.
Telefone
IP Office unterstützt zahlreiche Telefonlösungen:
• IP-Telefone
• Digitaltelefone
• ETR-Telefone
• Analogtelefone
• Kabellose Telefone
76
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Komponenten
• SIP-Endpoints anderer Anbieter wie Desktop-Telefone, Softphones und
Konferenzlautsprecher
Ausführliche Spezifikationen entnehmen Sie bitte den spezifischen Informationen zum Telefon
auf der Avaya-Supportseite unter http://support.avaya.com.
Verwandte Links
Remote-Telefon-Unterstützung auf Seite 77
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12
Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank auf Seite 11
Telefoninteroperabilität auf Seite 112
Remote-Telefon-Unterstützung
IP-Telefone mit NAT-Router
IP Office unterstützt Remote-IP-Telefone der Serie 9600 mithilfe des H.323-Protokolls, das sich
auf einem NAT-Router zu IP Office befindet. Für die Konfiguration ist kein VPN-Concentrator
vonnöten. H.323 Remote-IP-Telefone der Serie 9600 können sich mit IP Office verbinden, auch
wenn es sich auf einem NAT-Router befindet. Die Telefone werden auf die gleiche Weise
authentisiert wie in einem privaten Netzwerk. IP Office stellt fest, ob sich das Telefon außerhalb
des privaten Netzwerks befindet und leitet den VoIP RTP-Traffic über den NAT-Router.
Hinweis:
H.323-Signale und der Datenverkehr sind nicht verschlüsselt.
Um von einem H.323 Remote-IP-Telefon im privaten Netzwerk eine Verbindung zu IP Office
herzustellen, muss das IP-Telefon so konfiguriert werden, dass es die öffentliche IP-Adresse des
NAT-Routers erkennt, auf dem IP Office gehostet wird. Auf konfigurierbaren Ports muss die
Weiterleitung an IP Office eingestellt werden.Für IP Office muss eine gültige öffentliche IPAdresse konfiguriert werden. Die öffentliche IP-Adresse kann statisch konfiguriert sein oder
dynamisch über einen STUN-Server gefunden werden. Für die Remote Worker-Funktion muss
eine Essential Edition-Lizenz (enthält 4 Telearbeiter-Lizenzen) installiert sein. Aktivieren Sie die
Remote Worker-Funktion mit dem IP Office Manager. Weitere Telearbeiter können mit den
Teleworker User oder Power User-Lizenzen und einer Preferred Edition-Lizenz hinzugenommen
werden.
VPN-Telefone
VPN-Telefone bieten eine sichere Kommunikation über öffentliche ISP-Netzwerke mit IP Office
in der Zentrale des Unternehmens. Es handelt sich um ein reines Software-Produkt, das auf
5610/5620/5621- oder 4610/21-IP-Telefonen ausgeführt wird. In Kombination mit einem dieser
Telefone und den weit verbreiteten VPN-Gateway-Produkten weitete die Software die
Unternehmenstelefonie auf entfernte Standorte aus. Die VPN-Funktion wird auf 9600 IPTelefonen unterstützt und erfordert kein separates Laden von Software. Das VPN-Telefon wurde
mit vielen VPN-Gateways der führenden Hersteller, wie Cisco und Juniper und mit kleineren
VPN-Zugriffsgeräten getestet, u. a. Adtran, Kentrox, Netgear und SonicWall. Eine Liste aller
verfügbaren Anwendungshinweise zu den VPN-Gateways, die mit den einzelnen Telefonserien
getestet worden sind, entnehmen Sie bitte der Avaya Support-Website.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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77
Kapitel 3:
Lösungsspezifikationen
Referenz-Konfigurationen
Referenzkonfiguration für IP Office Basic Edition
IP Office Basic Edition ist für kleine bis mittlere Unternehmens konzipiert, die eine größere
Produktivität mit einem professionellen Touch benötigen. Mit der Basic Edition können
Unternehmen mit 2 Nebenstellen beginnen und diese auf 100 erhöhen; mit einer leitung starten
und auf 64 erweitern. Unternehmen können ihre Kapazität nach Bedarf erhöhen.
Funktionen
IP Office Basic Edition bietet grundlegende Telefonfunktionen wie zum Beispiel:
• 64 Amtsleitungskapazität: analog, PRI/T1 und SIP
• Tastensystem-Betrieb
• Konferenz mit 64 Teilnehmern
• Automatische Weitervermittlung
• Unterstützung mehrerer Sprachen
• Rufumleitung
• Anrufer-ID
• Zielwahl nach Name
• Breakout bei Empfang
• Integrierte Voicemail:
- Maximal 6 gleichzeitige Anrufe auf die Voicemail mit ungefähr 25 Stunden Speicher
- Nachrichtenkontrolle, einschließlich Speichern, Löschen, Vorspulen, Wiederholen,
Zurückspulen, schnell Vorspulen und Nachricht überspringen
- Voicemail-Anzeige
- Uhrzeit- und Datumstempel von Nachrichten
Mausbetrieb
IP500V2-Steuereinheiten werden ohne installierte Firmware oder Konfiguration geliefert. Bei der
ersten Inbetriebnahme lädt und installiert die Steuereinheit die notwendige Firmware von der
eingesetzten System-SD Karte. Sie erstellt eine Standardkonfiguration, die den in der
Steuereinheit installierten Karten und den angebrachten externen Erweiterungsmodulen
entspricht. IP500 V2-Steuereinheiten können in verschiedenen Modi betrieben werden. Der
anfängliche Modus wird vom Typ der System-SD-Karte bestimmt.
78
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Modus
SD-Speicherkarte
IP Office Basic Edition Quick-Modus
• a-law – Betrieb der a-Law PBX-Telefonanlage.
• μ-law – Betrieb der μ-Law PBX-Telefonanlage.
IP Office Basic Edition - PARTNER Mode
Wird standardmäßig auf den a-Law PARTNER-Telefonmodus festgelegt.
IP Office Basic Edition - NORSTAR Mode
Wird standardmäßig auf den μ-Law NORSTAR-Telefonmodus festgelegt.
Komponenten
Basic Edition wird auf der IP500V2-Steuereinheit ausgeführt. Auf der Rückseite der
Kontrolleinheit muss eine SD-Karte mit der Betriebssoftware, dem Funktionsschlüssel und den
Lizenzen installiert werden. Eine optionale SD-Karte kann im optionalen SD-Kartensteckplatz
installiert werden und stellt zusätzliche Backup- und Systemaktualisierungsfunktionen bereit.
Basiskarten: Basic Edition unterstützen die folgenden Basiskarten:
Basiskarte
Kombinationskarte analog
PARTNER-Modus
NORSTAR-Modus
Max. pro System
Max. pro System
4
4
Kombinations-BRI
2
ETR6
3
DS8
3
3
TCM8
4
4
Phone 2
4
4
Phone 8
4
4
Amtsleitungskarten: IP Office Basic Edition - PARTNER Mode unterstützen die folgenden
Amtsleitungskarten:
Amtsleitungskarte
PARTNER-Modus
NORSTAR-Modus
Max. pro System
Max. pro System
ATM4
4
4
PRI/T1
1
PRI/E1
1
BRI4
4
BRI8
1
Erweiterungsmodule: Basic Edition unterstützen die folgenden Erweiterungsmodule:
• DS16A
• DS16B
• ATM16
• Phone 16
• Phone 30
• DS30A
• DS30B
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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79
Lösungsspezifikationen
Referenzkonfiguration für IP Office Essential Edition
IP Office Basic Edition wurde für wachsende Unternehmen entwickelt, die mobile Mitarbeiter mit
der Bearbeitung und Weiterleitung von Anrufen unterstützen möchten.
Funktionen
Zusätzlich zu den Funktionen der Basic Edition bietet IP Office Essential Edition folgende
Funktionen:
• Mobile Anrufsteuerung mit Zugriff über eine einzige Ziffer und gleichzeitigem Klingeln auf
mehreren Mobiltelefonen
• Bis zu 4 Remote-Benutzer über eine Internetverbindung und ein IP-Telefon der Serie 9600
von Avaya
• Durchgehender Zugriff mit anpassbaren Voicemail-Grußansagen für jeden Mitarbeiter
• Voicemail:
- Bis zu 6 gleichzeitge Anrufe auf die Voicemail
- Voicemails an E-Mail senden
- Bis zu 25 Stunden Voicemail-Speicher (mit 6 Ports)
- Bis zu 40 automatische Weitervermittlungen mit maximal 6 gleichzeitigen Anrufen
• Unterstützung mehrerer Sprachen
• Konferenzbrücke mit bis zu 128 Teilnehmern, bis zu 64 Teilnehmer pro Konferenz
Referenz-Konfiguration der IP Office Preferred Edition
Die IP Office Preferred Edition bietet effiziente Anrufweiterleitung, Messaging, Anrufbearbeitung
und Anwendungsintegration.
Funktionen
Zusätzlich zu den Funktionen der Basic Edition bietet die IP Office Preferred Edition folgende
Funktionen:
• Skalierbare Voicemail:
- Bis zu 40 gleichzeitige Anrufe
- Versenden einer Voicemail an alle Mitarbeiter, eine Abteilung oder ein Team
- Nachrichten nach Nebenstelle oder Name beantworten
- Voicemail-Nachrichten können Benutzer „suchen”, um sie über ungelesene Nachrichten
zu informieren
• Sichere Konferenzbrücken mit bis zu 128 Teilnehmern und 64 Teilnehmern pro Konferenz
• Automatische Anrufweiterleitung mit unbeschränkter Anzahl an automatischen
Weitervermittlungen, die der Tageszeit, dem Wochentag oder anderen Variablen angepasst
werden können, um Anrufer zu erkennen und personalisierte Nachrichten wiederzugeben
• Anrufaufzeichnung für eingehende und ausgehende Anrufe, die an die Voicemail oder den
Posteingang als WAV-Dateien gesendet werden können
80
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Komponenten
• IP500 V2-Steuereinheit
• Mit dem Ethernet verbundener PC mit einer unterstützten Version von Windows Server
• Mit dem Ethernet verbundener PC mit der Anwendungsserver-Software
• IMAP-E-Mail-Client (Outlook) zur Voicemail-Synchronisierung bei E-Mail- und Browserbasiertem Voicemail-Zugriff
• Digitale Amtsleitungen und Kanäle zur Unterstützung der Benutzer
• Von IP Office unterstützte Telefone
Referenzkonfiguration für IP Office Server Edition
IP Office Server Edition bietet IP Office-Telefoniefunktionen, Unified Communications, Mobilitätsund Kollaborationsfunktionen, eine hohe Verfügbarkeit und einfache Handhabung sowie geringe
Betriebskosten. Konzipiert für mittelgroße Unternehmen, unterstützt IP Office Server Edition bis
zu 150 Standorte, 2500 Benutzer und bietet eine hohe Ausfallsicherheit.
Funktionen
Die IP Office Server Edition Solution bietet die folgenden Funktionen:
• Ein Server Edition Primary-Server bietet IP Office, Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal
für IP Office.
• Ein Server Edition Secondary-Server steigert die Kapazität und Ausfallsicherheit.
• Unterstützt bis zu 148 Erweiterungssysteme, um zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen
und analoge oder digitale Schnittstellen sowie entfernte Standorte zu unterstützen.
• Kann eine bestehende IP500 V2-Steuereinheit sein, die für eine Mischung von analoger
Telefonie, TDM- und IP-Telefonie optimiert ist, oder es kann ein IP Office for Linux Server
sein, der für Nur-IP-Bereitstellungen optimiert ist.
• Die Benutzer und Erweiterungen können auf dem IP Office Server Edition-Server oder
Server Edition Expansion System konfiguriert werden.
• Die Software-Verteilung umfasst sämtliche Benutzer- und Verwaltungsanwendungen wie
Manager, SSA Voicemail Pro und SoftConsole.
• Die Komponenten können am selben Standort oder an verschiedenen Standorten sein.
• Optional kann ein separater, spezieller Anwendungsserver für Avaya one-X® Portal
konfiguriert werden, um weitere one-X Portal Benutzerkapazität zur Verfügung zu stellen,
wenn das Maximum erreicht ist, das Server Edition Primary unterstützt.
• Es können jederzeit neue Server und Erweiterungssysteme hinzugefügt werden.
.
Topologie
Auf einer Doppelstern-Netzwerktopologie basierend bietet die IP Office Server Edition und die
zugehörige Verwaltung umfassende Funktionen, Bedienkomfort, leichte Installation und
Verwaltung. Die Gesamtlösung folgt einer flexiblen, modular aufgebaute Architektur, mit einem
einzigen Server als Startpunkt. Durch Vernetzung mehrerer Server ist es möglich, die Anzahl der
Benutzer und Standorte beliebig nach oben zu skalieren. Die Komponenten agieren automatisch
als logische Einzeleinheiten. Verwaltet werden sie von einer einzigen Konsole aus über ein
integriertes Verwaltungssystem.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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81
Lösungsspezifikationen
Abbildung 19: IP Office Server EditionTopologie
Bereitstellungsmodelle
Nur zentralisiertes IP
Ein primärer Server in der Zentrale des Kunden
IP, analog und digital
zentralisiert
Ein primärer und ein Erweiterungsserver in der Zentrale des
Kunden
Nur verteiltes IP
Ein primärer Server in der Zentrale des Kunden und ein
sekundärer Server an einem entfernten Standort
IP, analog und digital
verteilt
Ein primärer Server und ein Erweiterungssystem in der Zentrale
des Kunden und ein Erweiterungssystem an einem entfernten
Standort
Virtuelle Umgebung
Vom Kunden bereitgestellte Software und Hardware für die
VMware vSphere-Plattform mit IP Office Server Edition und
Application Server OVA als primärer, sekundärer und/oder
Anwendungsserver.
Komponenten
Komponente
Serveroptionen
Beschreibung
Server Edition –
Primär-Server
Dell R620
Die Software-Verteilung umfasst:
HP DL360G7
• IP Office Server Edition
Dell R210
• Voicemail Pro
HP DL120G7
• Avaya one-X® Portal for IP Office
• IP Office Manager
82
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Referenz-Konfigurationen
Komponente
Serveroptionen
Beschreibung
• System Status Application (SSA)
• SoftConsole
Server Edition –
Sekundär-Server
HP DL360G7
Dell R210
Optionale Komponenten für eine höhere Ausfallsicherheit können zentral oder dezentral eingerichtet werden.
HP DL120G7
Server-Edition – Dell R210
ErweiterungssysHP DL120G7
tem
Optionale Komponente zur Unterstützung entfernter Standorte.
Unterstützt bis zu 148 Erweiterungssysteme, die weitere Kapazität sowie Unterstützung für analoge und digitale Schnittstellen und Fernstandorte bieten. Können zentral oder dezentral
eingerichtet werden.
Hinweis:
In einer Cloud-Umgebung sorgt das IP500 V2-Erweiterungssystem für analoge und digitale Endgeräte.
Server-Edition – IP500 V2
Erweiterungssystem
Optionale Komponente zur Unterstützung entfernter Standorte
und als Gateway.
Avaya one-X®
HP DL360G7
Portal for IP OfDell R210
ficeAnwendungsHP DL120G7
server
Optionale Komponente.
Das kann ein bestehender IP500 V2- oder IP Office Server
Edition-Server sein. Können zentral oder dezentral eingerichtet
werden.
Optional kann ein separater, für das Avaya one-X® Portal dedizierter Anwendungsserver konfiguriert werden, um die Anzahl
der Power User von Server Edition – Primär zu erhöhen.
Komponenten der virtuellen Umgebung
Avaya bietet ein virtualisiertes Äquivalent zum IP Office Server Edition und Anwendungsserver
als eine einzige OVA, die auf von vSphere unterstützter Host-Hardware von einem PC installiert
werden kann. Die OVA ist als Download bei Avaya erhältlich oder kann als DVD bestellt werden.
Nach der Verteilung kann es als primärer, sekundärer oder Anwendungsserver eingesetzt
werden.
IP Office Branch – Referenzkonfiguration
IP Office als eine Zweigstellenübersicht
Sie können IP Office als eine Unternehmensniederlassung einsetzen, um eine
Kommunikationslösung bereitzustellen, die auf den steigenden Bedarf eines Enterprise-BranchNetzwerks angepasst ist und gleichzeitig einen Investitionsschutz für die installierte HardwarePlattform und die Telefone bietet. Sie können eine IP Office Enterprise Branch auf einem IP
Office Standard Mode-, Essential- oder Preferred-System implementieren. Das IP Office-System
kann als unabhängige und eigenständige Niederlassung installiert oder aber mit dem Avaya
Aura®-Netzwerk verbunden und in eine verteilte, zentralisierte oder gemischte Enterprise Branch
migriert werden, um bestimmte Funktionen und Anwendungen für die Anforderungen einzelner
Mitarbeiter in den einzelnen Niederlassungen zu erfüllen.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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83
Lösungsspezifikationen
Neben den zentralisierten SIP-Endpoints oder den als ATA konfigurierten zentralisierten
analogen Geräten unterstützt IP Office gleichzeitig weitere IP- und TDM-Endpoints für eine
Gemeinschaft von zentralisierten Benutzern und IP Office-Benutzern in derselben
Niederlassung. IP Office-Zweigstellen eignen sich ideal für Unternehmen, die in
Kundenrechenzentren oder in der Zweigstelle selbst bereitgestellten Anwendungen möchten,
und können eine Reihe von Kommunikationstools ohne komplexe Infrastruktur und Verwaltung
™
effektiv bereitstellen. Siehe Zentrales Verwalten von Benutzern für eine IP Office Platform
Enterprise Branch für Informationen zur Vorgehensweise für das Hinzufügen von zentralisierten
Benutzern zu einer IP Office Enterprise Branch.
IP Office wird auch in einer Avaya Communication Server 1000 (CS 1000) Branch-Umgebung
unterstützt. Es wird lediglich die Option für verteilte Enterprise Branches unterstützt. IP Office
kann bei einer vorhandenen CS 1000-Konfiguration als neue Branch eingesetzt werden, wenn
Avaya Aura® Session Manager hinzugefügt wird. IP Office stellt hierzu eine Verbindung über die
SM-Leitung für Branch-Konnektivität her. Durch die Bereitstellung eines
Telefoninvestitionsschutzes kann es zudem in einer Filiale als Ersatz für den Business
Communications Manager (BCM) oder Norstar eingesetzt werden und sich mit CS 1000 über
Avaya Aura® Session Manager verbinden. IP Office kann nicht im selben Maße wie Survivable
Remote Gateway (SRG) als Survivable Gateway für CS 1000-Endpoints betrieben werden.
Topologie
Die IP Office Branch-Lösung bietet Flexibilität, um unabhängige, eigenständige IP Office
Branches sowie IP Office Branches, die mit einem Avaya Aura®-System verbunden sind, zu
unterstützen. Die Branch-Lösung unterstützt zudem die Integration des CS 1000. Die
nachfolgenden Bereitstellungsoptionen sind für die Lösungsarchitektur verfügbar:
• Eigenständige IP Office Branch-Option: UnabhängigeIP Office-Systeme werden im
Netzwerk eingesetzt. Diese IP Office-Systeme sind weder miteinander noch mit anderen
Komponenten im Netzwerk verbunden. Durch diese Option sind die IP Office Branches
nicht mit einem Avaya Aura®-System verbunden, und die Benutzer haben keinen Zugriff auf
Avaya Aura®-Services.
• Verteilte Enterprise-Branch-Verteilungsoption: Alle Benutzer in dieser
Bereitstellungsoption sind IP Office-Benutzer. Diese IP Office-Benutzer erhalten
Telefondienste vom lokalen IP Office anstelle des Avaya Aura®. Die IP Office-Systeme in
dieser Bereitstellungsoption können mit Avaya Aura® Session Manager verbunden werden.
Administratoren können zentralisierte Verwaltungsservices über den Avaya Aura® System
Manager erhalten. Das Unternehmen kann IP Office-Benutzer in dieser
Bereitstellungsoption mit einem IP Office Voicemail-System, Embedded Voicemail oder
VoiceMail Pro, oder einem zentralisierten Voicemail-System, z. B. Avaya Aura® Messaging
oder Avaya Modular Messaging, verbinden. IP Office-Benutzer in dieser Bereitstellung
haben zudem Zugriff auf einige zentralisierte Avaya Aura®-Anwendungen und Services.
Mit der verteilten Branch-Bereitstellungsoption können Sie außerdem CS 1000 zum IP
Office in der Branch über Avaya Aura® Session Manager verbinden. Benutzer empfangen
weiterhin Telefondienste vom lokalen IP Office, können Avaya CallPilot® jedoch als ihr
Voicemail-System verwenden. Wenn eine Verbindung zu CS 1000 besteht, arbeiten IP
Office und CS 1000 als Partner über Avaya Aura® Session Manager zusammen.
• Zentralisierte Enterprise-Branch-Bereitstellungsoption: Alle Benutzer im Unternehmen
sind zentralisierte Benutzer.
Zentralisierte Benutzer registrieren sich bei Avaya Aura® Session Manager und erhalten
Telefondienste vom Avaya Aura® Communication Manager Feature Server oder dem
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Evolution Server in der Enterprise Core. Wenn die WAN-Verbindung zu Avaya Aura®
Session Manager unterbrochen wird, bezieht der Benutzer automatisch Basistelefondienste
vom lokalen IP Office. Die durch IP Office bereitgestellten Funktionen im
Ausfallsicherheitsmodus sind im Vergleich zu den Funktionen, die normalerweise durch das
zentralisierte Telefon geboten werden, begrenzt.
Zentralisierte Benutzer müssen auf Avaya Aura® Session Manager, Communication
Manager und IP Office konfiguriert sein. Ein zentralisierter Benutzer muss auf Avaya Aura®
Session Manager und Avaya Aura® Communication Manager als SIP-Benutzer konfiguriert
sein. Auf dem IP Office muss der zentralisierte Benutzer entweder eine SIP-Nebenstelle,
eine analoge Nebenstelle oder ein analoges Faxgerät haben.
Tabelle 5: Terminologie der Dokumentation
In dieser Tabelle wird die Terminologie aufgeführt, die in der IP Office Branch-Dokumentation für
zentralisierte Benutzer mit SIP- und analogen Nebenstellen verwendet wird.
Verwendete Terminologie
Definition
Zentralisierter SIP-Benutzer
Zentralisierter Benutzer in der IP Office Branch mit einer SIP-Nebenstelle.
ATA-Benutzer
Zentralisierter Benutzer in der IP Office Branch mit einer analogen
Nebenstelle oder einem analogen Faxgerät.
• Bereitstellungsoption für gemischte Enterprise Branches: Eine Enterprise Branch mit
zentralisierten und IP Office-Benutzern. Zentralisierte und IP Office-Benutzer erhalten
dieselben Telefondienste wie die oben aufgeführten. Alle Benutzer in dieser
Bereitstellungsoption müssen ein zentralisiertes Voicemail-System verwenden: Avaya
Aura® Messaging oder Avaya Modular Messaging.
Die Bereitstellungsoptionen in der Branch-Lösung ermöglichen es Ihnen, mit eigenständigen IP
Office-Systemen zu beginnen und die Lösungsarchitektur dann langsam, während Ihr
Unternehmen wächst, in eine zentralisierte Umgebung auszubauen.
Das nachfolgende Bild zeigt die Topologie der Lösungsarchitektur mit den oben beschriebenen
Bereitstellungsoptionen. Das Bild zeigt CS 1000 nicht in einer verteilten Branch-Umgebung an.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Lösungsspezifikationen
Abbildung 20: Topologie der Lösungsarchitektur
Branch-Einsatzoptionen
Ein IP Office-System kann als verteilte, zentrale oder gemischte Enterprise Branch verteilt
werden. Ein neues IP Office-System kann mit einer dieser Branch-Verteilungsoptionen installiert
werden oder es kann ein eigenständiges, bereits installiertes IP Office-System zu einer dieser
Einsatzoptionen migriert werden.
• Verteilte Enterprise-Branch-Verteilungsoption – Mit dieser Option sind alle Benutzer in
einer Niederlassung IP Office-Benutzer. IP Office-Benutzer erhalten ihre
Telephoniefunktionen und -dienste vom lokalen IP Office-System. Vor IP Office 9.0 wurden
diese Benutzer verteilte Benutzer, lokale Benutzer oder native Benutzer genannt.
IP Office-Benutzer mit Nicht-IP-Telefonen sind mit dem IP Office-System verbunden,
während IP Office-Benutzer mit IP Endpoints mit IP Office als Controller verwaltet werden
können. Der Zugriff auf und vom restlichen Avaya Aura®-Netzwerk erfolgt über die SMLeitung des IP Office-Systems, die sich über das Unternehmens-WAN mit Avaya Aura®
Session Manager verbindet. Diese Verbindung ermöglicht eine VoIP-Verbindung zu
anderen Niederlassungen des Unternehmens, zu zentralisieren Amtsleitungen und
zentralisierten Anwendungen, wie zum Beispiel Konferenz- und Avaya Aura®
Nachrichtenanwendungen.
• Zentralisierte Enterprise-Branch-Verteilungsoption – Mit dieser Option sind alle
Benutzer in einer Niederlassung zentralisierte Benutzer. Ein zentralisierter Benutzer ist eine
Person, deren Anrufbearbeitung vom Avaya Aura® Communication Manager Feature
Server oder Evolution Server in der Enterprise Core kontrolliert wird. Während des
normalen Betriebs erhält der zentralisierte Benutzer seine Telefoniefunktionen und -dienste
vom Communication Manager Feature Server oder Evolution Server. Mit Core Session
Manager kann der zentralisierte Benutzer auch auf lokale PSTN-Amtsleitungen und Dienste zugreifen, wie zum Beispiel lokale Durchsagen, lokale automatische Anrufannahme
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Referenz-Konfigurationen
und lokale Meet-Me Konferenzschaltungen auf dem IP Office-System in der Niederlassung.
Wenn die WAN-Verbindung zum Session Manager unterbrochen wird, bezieht der
zentralisierte Benutzer Basisservices vom lokalen IP Office-System. Wenn die Verbindung
zu Session Manager wiederhergestellt wurde, findet der Failback-Vorgang entweder
automatisch oder durch eine manuelle administrative Aktion statt, bei der die
Anrufbearbeitung für den zentralisierten Benutzer wieder von Avaya Aura® kontrolliert wird.
Ein zentralisierter Benutzer muss auf Session Manager, auf Communication Manager und
auf dem IP Office-System konfiguriert sein. Auf dem IP Office-System muss der
zentralisierte Benutzer entweder eine SIP-Nebenstelle oder eine analoge Nebenstelle
haben. Es gibt zwei Typen von zentralisierten Benutzern:
- Zentralisierter SIP-Benutzer – ein Benutzer, der als zentralisierter Benutzer konfiguriert
ist und dessen Nebenstelle eine SIP-Nebenstelle ist.
- ATA-Benutzer – ein Benutzer, der als zentralisierter Benutzer konfiguriert ist und dessen
Nebenstelle eine analoge Nebenstelle oder ein analoges Faxgerät ist.
Informationen zum Hinzufügen von zentralisierten Benutzern für eine Enterprise Branch
™
entnehmen Sie bitte dem Dokument Zentrales Verwalten von Benutzern für eine IP Office
Platform Enterprise Branch.
Gemischte Enterprise-Branch-Verteilungsoption – Mit dieser Option gibt es
zentralisierte Benutzer und IP Office-Benutzer in einer einzigen Niederlassung.
Zentralisierte Benutzer erhalten ihre Telefoniedienste vom Communication Manager
Feature Server oder Evolution Server in der Core und den IP Office-Benutzern werden die
Telefoniedienste vom lokalen IP Office-System bereitgestellt.
Komponenten
Die Komponenten in der Avaya IP Office Branch-Lösung variieren je nach Bereitstellungsoption
im Unternehmen. IP Office ist eine obligatorische Komponente unabhängig von der Art, wie die
Lösung eingesetzt wird. CS 1000- und Avaya Aura®-Produkte werden ebenfalls bei bestimmten
Bereitstellungen verwendet.
IP Office in der Branch weist eine Interoperabilität mit Anwendungen und Services auf, die unter
http://support.avaya.com/CompatibilityMatrix/Index.aspx aufgeführt sind. Einige dieser
Anwendungen und Services stehen nicht für alle Benutzer zur Verfügung. Diese Anwendungen
und Services sind nicht für Benutzer in einer eigenständigen IP Office Branch-Bereitstellung
verfügbar.
In der nachfolgenden Tabelle wird kurz beschrieben, wie die oben stehenden Anwendungen und
Services mit den unterschiedlichen Benutzern in der Branch zusammenwirken.
Produkte
Beschreibung
®
Avaya Aura Session Manager
Kann durch zentralisierte und IP Office-Benutzer verwendet werden, ist jedoch besonders wichtig für zentralisierte Benutzer. Bei
zentralisierten Benutzern ist Session Manager außerdem die
Hauptschnittstelle für die Benutzerregistrierung und das AnrufRouting.
Avaya Aura® Conferencing
Auf Avaya Aura® Conferencing-Services kann durch IP Office-Benutzer und zentralisierte Benutzer zugegriffen werden. Allerdings
sind bestimmte Services nicht für IP Office-Benutzer verfügbar.
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Lösungsspezifikationen
Produkte
Beschreibung
IP Office- Benutzer können sich ein eine Avaya Aura® Conferencing-Brücke einwählen und an einer Avaya Aura®-Ad-hoc-Konferenz teilnehmen. Allerdings können IP Office-Benutzer Avaya Aura®-Ad-hoc-Konferenzen nicht einleiten oder Funktionen zur Konferenzsteuerung durchführen.
Avaya Aura® Call Center Elite
IP Office-Benutzern können keine Agentenrollen zugewiesen werden. Nur zentralisierte Benutzer können Agentenrollen innerhalb
der Branch ausführen. Im Normalmodus ist der zentralisierte Benutzer bei Session Manager registriert und besitzt den vollen
Agentenzugriff. Im Ausfallmodus ist der zentralisierte Benutzer in
der Branch nicht verfügbar, und Avaya Call Center kann nicht mehr
auf ihn zugreifen. Das Telefon des zentralisierten Benutzers ist bei
Ausfällen bei IP Office registriert und kann auf die durch IP Office
unterstützten Ausfallsicherheit-Telefoniefunktionen zugreifen.
Wenn das System wieder im Normalmodus betrieben wird, ist der
zentralisierte Benutzer bei Session Manager registriert und Avaya
Call Center kann wieder auf ihn zugreifen.
Avaya Aura® Presence Services
Zentralisierte Benutzer können Avaya Aura® Presence Services
verwenden.
IP Office-Benutzer können Avaya Aura® Presence Services nicht
verwenden. IP Office kann lediglich IP Office Presence verwenden,
wofür Avaya one-X® Portal in jeder Branch auf Unified Communications Module oder auf einem externen Server eingesetzt werden
muss. Momentan wird keine Interaktion zwischen IP Office und
Avaya Aura® Presence Services unterstützt.
Avaya Aura®Messaging
Wenn die Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk ausfällt, leuchtet
die Taste Anzeige der wartenden Nachricht nicht auf, um eine
neue Nachricht anzuzeigen. Wenn die Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk wiederhergestellt ist, funktioniert die Anzeige der
wartenden Nachricht weiterhin ordnungsgemäß für zentralisierte
Benutzer. Allerdings wird für IP Office-Benutzer der Avaya Aura®
Messaging-Server nicht sofort aktualisiert. Selbst wenn also die
Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk wiederhergestellt wird,
leuchtet die Anzeige der wartenden Nachricht nicht sofort auf,
um eine neue Nachricht anzuzeigen.
Client-Plug-In für die Lync Integration
Diese Add-In ist nur für IP Office-Benutzer verfügbar. Zentralisierte
Benutzer können nicht auf Lync Integration zugreifen.
Um Lync Integration zu verwenden, muss Avaya one-X® Portal in
jeder Branch auf Unified Communications Module oder einem externen Server implementiert sein.
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CS 1000 und Avaya CallPilot®
Ist nur in verteilten Branch-Umgebungen verfügbar, die mit CS
1000 verbunden sind. Anhand dieser Option können IP Office-Benutzer Avaya CallPilot® als ihr Voicemail-System verwenden.
Radvision Scopia
Radvision Endpoints sind Video-Endgeräte für IP Office. Mit dieser
Option können IP Office-Geräte einer Besprechung beitreten oder
sich aus dieser auswählen. Die NAT-Firewallausnahme wird außerdem angeboten, um Videounterhaltungen zu externen/internen
Teilnehmern zu ermöglichen. Dadurch werden Internet-basierte
Endpoints aktiviert, um Anrufe an Video-Endgeräte oder Besprechungsräume in einem Unternehmensnetzwerk zu tätigen.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Produkte
Beschreibung
Die durch IP Office unterstützten Elite MCU-Serien sind die Elite
5100 MCU-Serie und die Elite 5200 MCU-Serie.
AvayaSession Border Controller
R6.3
Dies ist auf verteilte, gemischte und zentralisierte Branch-Bereitstellungen anwendbar und schließt die folgenden Anrufarten ein:
• Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office IP Office-Benutzer
• Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Zentralisierte Benutzer (im Normalmodus)
• Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office Zentralisierte Benutzer (im Ausfallmodus)
• Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Benutzer im Hauptsitz oder anderen Unternehmensstandorten
• Zentrale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - Session
Manager - IP Office - IP Office-Benutzer
• Zentrale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - Session
Manager - Zentralisierte Benutzer
• IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Benutzer im Hauptsitz oder anderen Unternehmensstandorten
• IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Zentralisierte Benutzer in einer gemischten
Branch (im Normalmodus)
• IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Zentralisierte Benutzer in einer gemischten Branch (im Ausfallmodus)
• IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Voicemail-Services auf Avaya Aura® Messaging/ Modular Messaging.
• Avaya Aura® Remote Worker - Session Border Controller - Session Manager - IP Office - IP Office-Benutzer
Avaya BCMR6.0
Durch diese Erweiterung wird IP Office zum SIP-Gateway zwischen BCM und Session Manager.
Avaya Aura® Experience PortalR
7.0
IP Office wird lediglich innerhalb des FP4 System Manager unterstützt.
Voice PortalR5.1
Bietet lediglich grundlegenden Konnektivitätssupport auf IP Office.
®
Avaya Aura Communication ManagerR6.3.8
IP Office wird lediglich innerhalb des FP4 System Manager unterstützt.
Funktionalität wichtiger Komponenten
In den nachfolgenden Abschnitten werden die Hauptkomponenten in der IP Office BranchLösung beschrieben, und wann diese verwendet werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Lösungsspezifikationen
IP Office Cloud – Referenzkonfiguration
Übersicht über IP Office in einer Cloud-Umgebung
IP Office bietet in einer Cloud-Umgebung wichtige IP Office-Telefonie- und Unified
Communications (UC)-Funktionen für Benutzer in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Anbieter hosten die IP Office-Geräte in einem Cloud-Rechenzentrum und bieten Unternehmen
IP Office-Funktionen als Dienstleistung. Die Anbieter verteilen, verwalten und warten die Geräte
im Cloud-Rechenzentrum zentral, um den Bedarf an Geräten im Unternehmen auf ein
Mindestmaß zu beschränken.
Die IP Office Cloud-Lösung bietet folgende wichtige Vorteile:
• Kosteneinsparungen durch Reduzierung der IT-Komplexität bei der Wartung von Geräten
und Betriebskosten. Die Kosten der Dienstbereitstellung werden weiter durch die
Virtualisierung und gemeinsame Infrastruktur gesenkt.
• Flexible Bereitstellungsoptionen. Das Unternehmen kann die IP Office Telefonie- und UCDienste nach Bedarf hoch- und herunterstufen.
• Fähigkeit zum Hinzufügen und Löschen mehrerer Benutzer gleichzeitig.
• Einfaches Upgrade Die Unternehmen können mit der technologischen Entwicklung gehen
und Upgrades vornehmen, ohne kostspielige Ausrüstung kaufen und warten zu müssen.
Architektur mit mehreren Instanzen
Die IP Office-Cloud ist eine Architektur mit mehreren Instanzen, um eine vollständige Trennung
zwischen den verschiedenen Unternehmen zu erreichen. Durch die Architektur mit mehreren
Instanzen in der Cloud nutzt jedes Unternehmen ein eigenes IP Office-System. Die Architektur
mit mehreren Instanzen bietet folgende Vorteile:
• Erhöhte Sicherheit für das Unternehmen mit partitionierten Daten für Sprachnachrichten,
Sofortnachrichten und Wählpläne.
• Flexible Upgrades, Wartung und Servicevereinbarung.
• Erweiterte Anpassungsmöglichkeiten wie zum Beispiel bezüglich Skalierbarkeit und
Leistung.
• Ausfallsicherheit nach Industriestandard durch virtualisierte VMware-Tools.
Virtualisierungskonfiguration
Die IP Office-Cloud ist in einer Infrastructure as a Service (IaaS)-Umgebung gehostet. Die IP
Office-Cloudsoftware wird auf einem virtuellen Rechner ausgeführt. Sie müssen einen DHCPServer in Ihrem Netzwerk konfiguriert haben. Der DHCP-Server gibt die IP-Adresse vor, die für
die automatische Ersteinrichtung erforderlich ist.
Das System konfiguriert automatisch folgende Parameter:
• Die öffentliche IP-Adresse der LAN 1 Netzwerk-Topologie ist auf LAN 1 Address
festgelegt.
• Der öffentliche UDP-Port der LAN 1 Netzwerk-Topologie ist auf 5056 festgelegt.
• Der DHCP-Modus von LAN 2 ist auf Disabled festgelegt.
• Die Höchstzahl der SIP-Telefoniesitzungen ist auf 100 festgelegt.
90
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Das System konfiguriert außerdem folgende Einrichtungswerte:
• Der Hostname ist auf ipo90FP<LAN 1 dhcp ip address without dots> festgelegt.
Zum Beispiel: Wenn die IP-Adresse von LAN 1 192.168.10.125 ist, lautet der Hostname
ipo90FP19216810125.
• Die Zeitzone ist auf America/New_York festgelegt.
• Der NTP-Server ist auf 0.pool.ntp.org festgelegt.
• Die Law-Kompandierung ist auf MULaw festgelegt.
Ausführlichere Informationen über die Virtualisieurngskonfiguration für die IP Office-Cloud
entnehmen Sie bitte „Konfigurieren Ihres virtuellen Rechners” in Verteilung von IP Office in einer
Cloud-Umgebung.
Netzwerkkonfiguration
Für die IP Office-Cloud sind folgende Netzwerkverbindungsoptionen verfügbar:
• Über ein privates Netzwerk: Hierbei handelt es sich um eine sichere Netzwerkverbindung
über MPLS oder VPN. Sie können auch ein Erweiterungssystem am
Unternehmensstandort einsetzen. Diese Netzwerkbereitstellung unterstützt auch de
Survivability-Option. Mit der Survivability-Option weichen die Telefone vom
Erweiterungssystem auf den primären Server aus.
• Über das öffentliche Netzwerk: Diese Netzwerkverbidnung umfasst ausschließlich die
grundlegende IP Office Cloud-OVA. Über diese Netzwerkverbindung können die
Erweiterungssysteme nicht verteilt werden. Alle Benutzer sind mit der IP Office-Cloud über
eine ungesicherte öffentliche Internetverbindung verbunden und gelten als Remote
Workers. Signal- und Datenflüsse werden bei dieser Bereitstellung nicht verschlüsselt.
IP Office in einer Cloud-Umgebung besteht aus einem einzelnen virtuellen Rechner für
Telefonie- und Unified Communications (UC)-Anwendungen.
Topologie
IP Office in einer Cloud-Umgebung unterstützt die folgenden Bereitstellungsmodelle:
• Über privates Netzwerk gehostet: Erfordert eine MPLS- oder VPN-Netzwerkverbindung
zwischen dem Cloud-Rechenzentrum und dem Unternehmen. Sie können auch ein
Erweiterungssystem im Unternehmensnetzwerk einsetzen. Mit der Survivability-Option in
diesem Bereitstellungsmodell nehmen die Telefone ein Failover vom Erweiterungssystem
zum primären Server vor, wenn die Verbindung zum Erweiterungssystem unterbrochen
wird. Mit dem IP500 V2-Erweiterungssystem können Sie analoge und digitale Endgeräte
verwenden.
• Über öffentliches Netzwerk gehostet: Verwendet eine öffentliche Internetverbindung
zwischen dem Cloud-Rechenzentrum und dem Unternehmen. Diese Bereitstellung hat
folgende Einschränkungen:
- Erweiterungssysteme werden nicht unterstützt.
- SoftConsole und bestimmte Endgeräte werden nicht unterstützt.
- Alle Benutzer, die sich mit der IP Office-Cloud über das öffentliche Netzwerk verbinden,
gelten als Remote Workers.
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Lösungsspezifikationen
Hinweis:
Avaya Session Border Controller for Enterprise wird derzeit in keinem der
Verteilungsmodelle unterstützt.
Abbildung 21: Über private Netzwerktopologie gehostet auf Seite 92 zeigt eine über eine private
Netzwerktopologie gehostete Bereitstellung mit einer MPLS- oder VPN-Netzwerkverbindung an.
Das Diagramm zeigt außerdem eine Unternehmensniederlassung mit einem
Erweiterungssystem an.
Abbildung 21: Über private Netzwerktopologie gehostet
Abbildung 22: Über öffentliche Netzwerktopologie gehostet auf Seite 92 zeigt die über eine
öffentliche Netzwerktopologie gehostete Bereitstellung mit einer Internetverbindung mithilfe von
NATs an. Die IP Office Cloud-Lösung unterstützt eine One-to-One-NAT, die IP-Adressen
übermittelt, aber keine TCP- oder UDP-Ports. Die Lösung unterstützt jede Art von NAT am
Unternehmensstandort.
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Referenz-Konfigurationen
Abbildung 22: Über öffentliche Netzwerktopologie gehostet
Komponenten
Die folgende Tabelle beschreibt die Hauptbestandteile von IP Office in einer Cloud-Umgebung.
Sie müssen die neuste Version aller aufgeführten IP Office Komponenten verwenden. Für
Informationen zu den neusten unterstützten Versionen der Komponenten besuchen Sie die
Avaya Support Interoperability Matrix unter http://support.avaya.com/CompatibilityMatrix/
Index.aspx.
Tabelle 6: Komponenten des IP Office in einer Cloud-Umgebung
Komponente
Beschreibung
IP OfficeUSB Primärserver
Der Primärserver der IP Office Cloud. Der Server stellt Folgendes zur Verfügung:
• IP Office-Funktions-Server
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Lösungsspezifikationen
Komponente
Beschreibung
• Voicemail ProServer
• Avaya one-X® Portal und Mobilitäts-Server
• Webportal für Verwaltung der Lösung
• IP Office Server Edition Manager einschließlich System Status Application
• Voicemail Pro-Client
• Client- und DevConnect-Anwendungen wie IP Office Softphone und DevLink
• Fungiert als zentraler Lizenz-Host, Lösungsverzeichnis und Zeitserver
• IP-fokussierte Telefoniefunktionen mit Unterstützung für bis zu 500 Benutzer und Nebenstellen wie H.323, SIP, IP DECT und Wi-Fi
• Sicherung auf:
• Unterstützung für Voicemail-Aufzeichnung und Text-To-Speech- (TTS) Kanäle
• Unterstützt Telearbeiter einschließlich Avaya one-X® Portal-, Avaya one-X®
Mobile- und Flare Experience-Clients
• Konferenzkanäle für Einladungs- und Ad-Hoc-Konferenzen
• Avaya SoftConsole
• Microsoft Office OutlookPlug-in
• Microsoft Lync-Plug-in
• Salesforce-Plug-in
• Call Assistant
IP500 V2-Erweiterungssystem
IP500 V2-Erweiterungssystem optimiert für Hybrid-Analog oder TDM Einsatz
und IP Einsatz.
Wichtig:
Erweiterungssysteme können nur auf der Firmenseite über ein privates
Netzwerk eingesetzt werden. Sie können keine Erweiterungssysteme in
das Versorger-Netzwerk einsetzen.
Linux-Erweiterungssystem
Erweiterungssystem für den IP Office Linux Server optimiert für IP-Einsätze.
Wichtig:
Erweiterungssysteme können nur auf der Firmenseite über ein privates
Netzwerk eingesetzt werden. Sie können keine Erweiterungssysteme in
das Versorger-Netzwerk einsetzen.
94
IP Office Manager
Ein Windows-Softwareprogramm für IP Office Management and Konfiguration. Weitere Informationen zur Benachrichtigungsfunktion IP Office Manager
finden Server Edition Sie unter IP Office Manager.
IP Office Web Manager
Webbasiertes Programm für IP Office Management and Konfiguration. IP Office Web Manager bietet nur eine Untergruppe der IP Office Manager Optionen. Die meisten Management und Konfigurations-Prozesse finden statt in
IP Office Manager. Sie können IP Office Manager direkt von IP Office Web
Manager starten.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
IP Office Contact Center – Referenzkonfiguration
Topologie
IP Office Contact Center kann mit folgenden Bereitstellungskonfigurationen und -optionen
verteilt werden:
Konfiguration
Bereitstellungsoptionen
Agenten und Amtsleitungen
IP Office Contact Center mit
IP500 V2
IP500 V2, IP Office Contact CenterServer und ein Anwendungsserver
Bis zu 30 Agenten auf SIPund digitalen Amtsleitungen
IP Office Contact Center mit IP
Office Server Edition
IP Office Server Edition-Server und
IP Office Contact Center-Server
Bis zu 250 Agenten auf SIPAmtsleitungen
und
Linux-Erweiterungsserver
IP Office Contact Center mit IP
Office Server Edition und IP500
V2-Erweiterung
IP Office Server Edition-Server,
IP500 V2-Erweiterung und IP Office
Contact Center-Server
Bis zu 250 Agenten auf SIPund digitalen Amtsleitungen
oder
IP Office Server Edition-Server,
IP500 V2-Erweiterung, IP Office
Contact Center-Server und eine Linux-Erweiterung
IP Office Contact Center-IP500V2-Topologie
Um bis zu 30 Agenten mit einem unterstützten Endgerät auf SIP- und digitalen Amtsleitungen zu
unterstützen, verwenden Sie die Bereitstellungskonfiguration IP Office Contact Center IP500 V2.
Diese Konfiguration unterstützt Voicemail Pro und Avaya Contact Recorder auf dem
Anwendungsserver oder einem vom Kunden bereitgestellten Windows-Server. IP Office Contact
Center kann auf einem von Avaya bereitgestellten R210-Server oder auf einem vom Kunden
bereitgestellten Server verteilt werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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95
Lösungsspezifikationen
Abbildung 23: IP Office Contact CenterIP500 V2-Topologie
1
PSTN
2
ITSP
3
IP500 V2
4
LAN
5
Anwendungsserver mit Voicemail Pro und Avaya Contact Recorder
6
IP Office Contact Center-Server
IP500 V2-Cloud-Topologie
In der Cloud-Umgebung hosten Anbieter die Geräte in einem Cloud-Rechenzentrum und bieten
Unternehmen IP Office Contact Center-Funktionen als Dienstleistung. Weitere Informationen
finden Sie unter Avaya IP Office in der Referenzkonfiguration einer Cloud-Umgebung.
96
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Abbildung 24: IP Office Contact Center-Cloud-Topologie
1
PSTN
2
IP500 V2
3
ITSP
4
IP Office Contact Center-Server
5
MPSL
6
VPN
7
Anwendungsserver oder vom Kunden bereitgestellter Windows-Server mit Voicemail Pro und
Avaya Contact Recorder
Avaya Contact Center Select – Referenzkonfiguration
Avaya Contact Center Select Überblick
Avaya Contact Center Select ist eine kontextsensitive, kollaborative und benutzerfreundliche
Sprach- und Multimedia-Lösung mit der kleine und mittlere Unternehmen ihre Kundeninteraktion
besser antizipieren, beschleunigen und verbessern können. Avaya Contact Center Select nutzt
das Avaya IP Office-Telefonsystem und bietet damit eine Plattform für Echtzeittelefonie. Avaya
IP Office ist ein flexibles und skalierbares Telefonsystem, das besonders den Anforderungen
kleiner und mittlerer Unternehmen entspricht. IP Office unterstützt eine große Anzahl von
Telefonen und Geräten für den Einsatz in Contact Centern.
Avaya Contact Center Selectbietet eine umfangreiche Sprach- und Multimedialösung mit
integrierter Weiterleitung sowie Berichterstellung für kleine und mittlere Unternehmen. In Avaya
Contact Center Select erstellte Agenten und Agenten-Supervisor mit Sprachfunktion werden
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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97
Lösungsspezifikationen
automatisch zur IP Office-Plattform hinzugefügt. Avaya Contact Center Select synchronisiert
Agenten- und Agenten-Supervisor-Details von Avaya Contact Center Select bis zur IP Office
Plattform.
Avaya Contact Center Select unterstützt die folgenden Weiterleitungskontakttypen:
• Sprache
• E-Mail
• Ausgehend
• Web-Kommunikation (Onlinechat)
• SMS-Textnachrichten
• Fax-Nachrichten
• Gescannte Dokumente
• Voicemail-Nachrichten
Avaya Contact Center Select unterstützt darüber hinaus auch Instant Messaging über Peer-toPeer-Verbindungen. Für E-Mail-basierte Kontakttypen müssen Sie Ihre Lösung um einen E-MailServer ergänzen. Für Kontakttypen mit Web-Kommunikation müssen Sie Ihre Lösung um einen
Web-Kommunikationsserver ergänzen.
Contact Center Manager Administration(CCMA) ist ein browserbasiertes Tool für Avaya Contact
Center Select-Administratoren und -Supervisoren zur Änderung von Daten und Berichten der
Contact-Center-Datenbank. Mit Contact Center Manager Administration können die Ressourcen,
Kontaktflüsse, Komponenten und Aktivitäten des Contact Centers konfiguriert werden. Mit
Contact Center Manager Administration können Sie zudem die Zugriffsebenen zu den Daten
festlegen und dynamische Berichte je nach den Anforderungen Ihres Unternehmens erstellen.
Avaya Contact Center Select bietet ein Dienstprogramm, das eine benutzerfreundliche
Verwaltung der Sprachansagen ermöglicht. Contact-Center-Supervisoren können
Eingabeaufforderungen verwalten, ohne sich mit Administratorenrechten beim Avaya Contact
Center Select-Server anmelden zu müssen. Avaya Contact Center Select bietet eine Reihe von
Dienstprogrammen zur Statusüberwachung, mit denen alle Schnittstellen mit IP Office
kontrolliert werden können.
Benutzerdatensynchronisierung
Avaya Contact Center Select bietet eine einheitliche Verwaltung für Contact-Center-Agenten und
IP Office-Benutzer. Die von Ihnen in Avaya Contact Center Select konfigurierten Benutzer
(Agenten und Agenten-Supervisoren) werden automatisch mit dem verbundenen IP Office
synchronisiert.
Wenn Sie einen Agenten in Avaya Contact Center Select erstellen, wird ein entsprechendes
Benutzerkonto in IP Office angelegt.
Wenn Sie die Agentendetails in Avaya Contact Center Select ändern, werden die
entsprechenden Benutzerdetails auch in IP Office geändert. Wenn Sie einen Agenten in Avaya
Contact Center Select löschen, wird der entsprechende Benutzer nicht in IP Office gelöscht.
Die Synchronisierung findet in einer Richtung statt – von Avaya Contact Center Select zu IP
Office. Der IP Office-Administrator kann eine Datensynchronisierung von Avaya Contact Center
Select manuell erzwingen.
98
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Topologie
In einer Contact Center-Lösung mit Avaya Contact Center Select und einem IP OfficeTelefonsystem gelten die folgenden Berücksichtigungen für die Netzwerk- und
Konnektivitätstopologie.
Avaya Contact Center Select (ACCS) unterstützt die folgenden Bereitstellungsoptionen:
• Avaya Contact Center SelectDVD
• Avaya Contact Center Select-Software-Anwendung
• Avaya Contact Center Select-Hardware-Anwendung
Abbildung 25: Typische Avaya Contact Center Select-DVD-Bereitstellung
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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99
Lösungsspezifikationen
Abbildung 26: Typische Avaya Contact Center Select-Software-Anwendungslösung
Abbildung 27: Typische Avaya Contact Center Select-Hardware-Anwendungslösung
100
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Referenz-Konfigurationen
Die nachfolgenden Layout-Bedingungen für die Konnektivität und das Netzwerk gelten für alle
Avaya Contact Center Select-Lösungen:
• Der Avaya Contact Center Select-Server ist in einer Arbeitsgruppe vorhanden. Fügen Sie
den Avaya Contact Center Select-Server nicht einer Windows-Domäne hinzu.
• Jedes Avaya Contact Center Select stellt eine Verbindung zu einem einzelnen IP Office
Server Edition-Primärserver her. Avaya Contact Center Select unterstützt die Verbindung
zu einem IP Office-Sekundärserver nicht. Alternativ kann jedes Avaya Contact Center
Select-System zu einem einzelnen IP Office 500V2 Standard Mode mit eines Advanced
Edition-Lizenz verbunden werden.
• Ein Small Community Network (SCN) ist ein System von vernetzten IP Office-TelefonieSystemen, das neben anderen Funktionen Nebenstellennummern und Benutzernamen
teilen kann. Jede IP Office SCN unterstützt ein einzeln verbundenes Avaya Contact Center
Select. Avaya Contact Center Select stellt eine Verbindung zum IP Office Server EditionPrimärserver der SCN her.
• Zur Unterstützung einer SCN durch IP Office muss Avaya Contact Center Select eine
Verbindung zu einem IP Office Server Edition-Primärserver in diesem SCN-Netzwerk
herstellen.
• Für den Support der E-Mail-basierten Multimedia-Kontakttypen müssen Sie einen E-MailServer in Ihrer Lösung installieren und programmieren.
• Für den Support des Web Communication-Kontakttypen (Webchat) müssen Sie einen
Webchat-Server in Ihrer Lösung installieren und programmieren.
• Jede Avaya WebLM-Instanz unterstützt einen einzelnen Avaya Contact Center Select.
• Jede Avaya Aura® Media Server-Instanz unterstützt einen einzelnen Avaya Contact Center
Select.
• Eine einzelne Instanz von Contact Center Manager Administration (CCMA) kann lediglich
einen Avaya Contact Center Select verwalten.
• Der Avaya Contact Center Select-Server und das verbundene IP Office-Telefonie-System
müssen sich im selben Campus-Standort befinden.
• Wenn Sie die Avaya Contact Center Select-Software-Anwendung verwenden, müssen die
virtuelle Maschine mit Avaya Contact Center Select, die virtuelle Maschine mit WebLM und
die virtuelle Maschine mit Avaya Aura® Media Server auf VMware-Servern gehostet
werden, die sich im selben Campus-Standort befinden. Die Avaya Contact Center SelectSoftware-Anwendung unterstützt das Hosten der virtuellen Maschine mit Avaya Contact
Center Select, mit WebLM und mit Avaya Aura® Media Server auf einem VMwareHostserver. Der Hostserver der virtuellen Maschine mit Avaya Contact Center Select und
das verbundene IP Office-Telefonie-System müssen sich im selben Campus-Standort
befinden.
• Jeder Supervisor-Clientcomputer kommuniziert mit dem Avaya Contact Center SelectServer. Auf jedem Agent Supervisor-Clientcomputer sind die Agent Desktop-Software und
Microsoft Internet Explorer installiert. Der Supervisor greift mithilfe von Internet Explorer auf
den Contact Center Manager Administration-Webclient zu. Der Supervisor führt mithilfe von
Contact Center Manager Administration Basiskonfigurationen für die Agenten durch und
erstellt Berichte. Der Agent Supervisor nimmt mithilfe der Agent Desktop-Software
Kundenanrufe entgegen, nimmt Notruf- oder Supervisor-Anrufe von Agenten an und
überwacht Anrufe oder Web Communication-Kontakte. Für jeden Supervisor-Computer mit
Agent Desktop muss ein IP Office-Telefon zugewiesen werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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101
Lösungsspezifikationen
• Jeder Agent-Clientcomputer kommuniziert mit dem Avaya Contact Center Select-Server.
Auf jedem Agent-Computer sind die Agent Desktop-Software und Microsoft Internet
Explorer installiert. Der Agent lädt mithilfe von Internet Explorer die Agent DesktopClientsoftware herunter. Der Agent nimmt mithilfe der Agent Desktop-Software
Kundenanrufe entgegen. Für jeden Agent-Computer muss ein IP Office-Telefon
zugewiesen werden.
• Multicast oder Unicast müssen auf dem vorliegenden Datennetzwerk zwischen den Clients
und dem Avaya Contact Center Select-Server für Supervisor und Agenten aktiviert sein.
Hardware- und Softwareoptionen
IP Office wird in verschiedenen Editionen, Referenzkonfigurationen und Bereitstellungsszenarios
verkauft, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Die verschiedenen Editionen bauen
aufeinander auf, um dem Benutzer erweiterte Funktionen zu bieten, einschließlich
Anwesenheitsstatus, Sofortnacchrichten, Web-Zusammenarbeit und die Integration von
Microsoft-Programmen.
Hardware-Optionen
Abhängig von der jeweiligen Edition sind unterschiedliche Hardware-Optionen wie Server,
Basiskarten, Amtsleitungskarten und Erweiterungsmodule erforderlich:
• Dell PowerEdge™ R210 oder R620
• Hewlett Packard ProLiant DL120 G7 oder DL360 G7
• Avaya IP500 V2
Software-Optionen
IP Office fungiert als Server für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter:
• Avaya Communicator für IP Office, wird auf Windows und iPad-Geräten unterstützt
• Avaya one-X® Mobile für IP Office
• Avaya one-X® Portal für IP Office
• Lync-Integration für IP Office
• IP OfficeSoftConsole
• Contact Recorder für IP Office
IP Office kann auch mit anderen Komponenten verteilt werden. Sie können IP Office mit
Radvision oder anderen Video-Endgeräten verteilen. Sie können auch das IP Office BranchLösungsangebot verwenden, um die IP Office Branches mit der Avaya Aura®-Infrastruktur zu
verbinden, damit Benutzer die Avaya Aura®-Kernanwendungen und Dienste, einschließlich
zentralisierter Rufnummernpläne, Voicemail, Verwaltung und Lizenzierung nutzen können.
Verwandte Links
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12
Interoperabilität auf Seite 111
102
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Hardware- und Softwareoptionen
Serverspezifikationen
Die folgende Tabelle enthält die Mindestanforderungen von Servern an die IP Office Server
Edition Solution:
Serveroption
Großer Server 1
Großer Server 2
Großer Server 3
Gehäuse
Dell R620 1U
HP DL360G7 1U
Dell R610 1U
Prozessor
Xeon E5-2630, 2,3
GHz
2 x E5620, 2,4 GHz
2 x E5620, 2,4GHz
Speicher (RAM)
32 GB
12 GB
12 GB
Festplattenlaufwerk
2 x 600 GB
2x 300 GB, 10 K
2x 300 GB, 10 K
RAID
RAID 1 Hot Swap
RAID 1 Hot Swap
RAID 1 Hot Swap
RAID Controller
P410i
H700
Netzgeräte
2x 460 W AC Hot Swap
2x 502W AC Hot Swap
NICS
4x GB Full-Duplex
4 Port, Hauptplatine
4 Port, Hauptplatine
Optisches Laufwerk
1x DVD +/- RW
1x DVD+/-RW, SATA, INTERN
1x DVD+/-RW, SATA, INTERN
PCI-Typ
1-LP X8 PCIe & 1-FL/FH X16 2 x8 Gen2-Slots (PCIe)
PCIe Riser
Serveroption
Kleiner Server 1
Kleiner Server 2
Gehäuse
HP DL120G7 1U
Dell R210 1U
Prozessor
1 x E3-1220, 3,1 GHz
1 x E3-1220, 3,1 GHz
Speicher (RAM)
12 GB
12 GB
Festplattenlaufwerk
1 x 250 GB, 7,5 K
1 x 250 GB, 7,5 K
RAID
RAID 0 (keins)
RAID 0 (keins)
RAID Controller
P212, 256 MB
On-Boarding
Netzgeräte
1 x 400 W AC
1 x 502 W AC
NICS
2 Port, Hauptplatine
2 Port, Hauptplatine
Optisches Laufwerk
1x DVD+/-RW, SATA, INTERN
1x DVD+/-RW, SATA, INTERN
PCI-Typ
1-HL/LP X8 PCIe & 1-FL/FH X16 PCIe
Riser
1 x16 Gen2 Slots (PCIe)
Hinweis:
In manchen Gebieten, in denen 12 GB RAM keine Standardoption von Dell ist, sind 16 GB
RAM zu verwenden.
Sie können ein DL360 als Server Edition Primary, Server Edition Secondary konfigurieren. Sie
können ein DL360 auch als Server Edition Expansion System (L) oder als Application Server mit
lediglich Avaya one-X® Portal for IP Office konfigurieren, um die Leistung oder Kapazität zu
erhöhen.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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103
Lösungsspezifikationen
Sie können ein DL360 als Server Edition Primary, Server Edition Secondary, Server Edition
Expansion System, oder Application Server mit lediglich Avaya one-X® Portal for IP Office
konfigurieren.
Server Edition Primary und Server Edition Secondary müssen auf der gleichen Plattform laufen.
Sie können auch ein bestehendes IP500 V2 als Server Edition Expansion System (V2)
konfigurieren.
Sie können ein externes Voicemail Pro nicht für Server Edition Primary oder Server Edition
Secondary konfigurieren.
Sie können eine Kombination aus virtuellen und nativen Knoten konfigurieren. Server Edition
Primary und Server Edition Secondary müssen jedoch übereinstimmen.
Sie können keinen Avaya one-X® Portal for IP Office-Server oder IP500 V1 als Komponente der
Lösung konfigurieren.
Betriebssystem und Browserunterstützung
Tabelle 7: Betriebssystem-Editionen und Service-Packs
Betriebssystem
Service-Pack
Edition
Windows 7 32/64 Bit
SP1
Professional, Enterprise, Ultimate
Windows 8,1
Keine
Pro, Enterprise
Windows Server 2008 32/64 Bit
SP2
Standard, Kleiner Business-Server
Windows Server 2008 R2 (64 bit) SP1
Standard
Windows Server 2012
Keine
Standard
Windows Server 2012 R2
Keine
Standard
Tabelle 8: Server-Betriebssystem-Unterstützung
Windows 8,11
Windows Server
2008/2008 R22
Windows
Server
2012
64 Bit
32 Bit
64 Bit
32 Bit
64 Bit
64 Bit
Eigenständiger Pre- Ja
ferred Edition Server (Voicemail Pro)
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Preferred Edition
Server mit UMS
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Preferred Edition
Nein
Server mit Kampagnen
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Preferred Edition
Server mit IMS
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Server
Windows 7
32 Bit
1
2
104
Nein
Ersatz für Windows 8.0.
Windows 2008 R2 unterstützt nur 64-bit-Versionen.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Hardware- und Softwareoptionen
Windows 8,11
Windows Server
2008/2008 R22
Windows
Server
2012
64 Bit
32 Bit
64 Bit
32 Bit
64 Bit
64 Bit
Preferred Edition
Ja
Server mit MAPIDienst für Voicemail
Pro auf Linux
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Contact Store Server
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Avaya one-X® Por- Nein
tal for IP Office-Server
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Third-Party-TAPI
und TAPI WAV
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
IP Office Contact
Center-Server
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Server
Windows 7
32 Bit
Betriebssystem-Support für Thick-Client-Anwendungen
Tabelle 9: Microsoft Windows Betriebssystem-Support
Anwendung
1
2
3
4
Windows 7
Windows 8,1
Windows Server
2008/2008 R2
Windows
Server
2012/201
2 R2
32 Bit
64 Bit
32 Bit
64 Bit
32 Bit
64 Bit
64 Bit
Preferred EditionClient
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
SoftConsole
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Manager
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
SysMonitor
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
System Status Application
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
First-Party-TAPI
und TAPI WAV
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Video Softphone3
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Avaya Communicator
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Plug-in für Microsoft Ja
Outlook
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Plug-In für Salesfor- Ja
ce.com4
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Call Assistant
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Ersatz für Windows 8.0.
Windows 2008 R2 unterstützt nur 64-bit-Versionen.
Nur Legacy-Unterstützung.
Verwenden Sie IE8 32 Bit auf Windows 7 32 Bit und IE8 64 Bit auf Windows 7 64 Bit.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
105
Lösungsspezifikationen
Anwendung
Windows 7
Windows 8,1
Windows Server
2008/2008 R2
Windows
Server
2012/201
2 R2
32 Bit
64 Bit
32 Bit
64 Bit
32 Bit
64 Bit
64 Bit
Plugin für Microsoft
Lync 2010/2013
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Web Conferencing5
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
IP Office Contact
Center
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Tabelle 10: Apple Mac Betriebssystem-Support
Anwendung
OSX 10.7 (Lion)
OSX 10.8 (Mountain Lion)
OSX 10.9 (Mavericks)
OSX 10.10 (Yosemite)
Video Softphone
Nein
Ja
Ja
Ja
Webkonferenzen5
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabelle 11: Browser-Unterstützung
5
6
7
8
9
106
Anwendung
Internet Explorer 8
Internet Explorer 10
Internet Explorer 11
Firefox6
Chrome7
Safari
Voicemail ProKampagnen
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Voicemail ProUMS
WebMail
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Contact Store (nur 32
Bit)
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Avaya one-X® Portal
for IP Office
Ja8
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Webkonferenzen5
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Web Manager
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Web Control-Seite
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Plug-In für Salesforce.com9
Ja4
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
D100 DECT-Verwaltung
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
IP DECT R4-Verwaltung
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Mit Adobe Flash und Java Applet zur gemeinsamen Nutzung.
Mit Firefox 32 getestet.
Mit Firefox 37.0 getestet.
Nicht auf Server-Betriebssystemen.
Konsultieren Sie den Wissensdatenbank-Artikel https://help.salesforce.com/HTViewSolution?id=000187116 für Informationen über neue Versionen.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Hardware- und Softwareoptionen
Vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung
Dies sind die Mindestanforderungen an Anwendungen durch vom Kunden bereitgestellte
Computerausrüstung.
Kombinieren von Anwendungen auf einem Server
Bei der Kombination von IP Office-Serveranwendungen auf einem einzigen Server-PC werden
folgende Szenarien unterstützt. In allen Fällen gelten die individuellen Anforderungen jeder
Anwendung, als ob sie auf einem separaten Server installiert würden. Außerdem gelten u.U.
abhängig von der Anwendungskombination wie unten beschrieben zusätzliche Einschrönkungen
und Anforderungen.
Szenario
Voicemail Pro
Avaya one-X® Portal for IP
Office
Mindestvoraussetzungen
für PCs
1
16 Anschlüsse
-
Für jede Anwendung.
2
8 Ports (4 TTS)
50 gleichzeitige Benutzer
2 GHz Dual Core, 4 GB
RAM, Windows 2008 R2
Server.
3
16 Ports (8 TTS)
150 gleichzeitige Benutzer
2 GHz Dual Core, 6 GB
RAM, Windows 2008 R2Server (64 Bit).
Voicemail Pro enthält UMS, VB-Skripterstellung und Betrieb von Drittanbieter-Datenbanken. Es
enthält außerdem gegebenenfalls die Installation von ContactStore. Sowohl ContactStore als
auch Avaya one-X® Portal for IP Office verwenden Tomcat-Server als Teil der Anwendung. Bei
Szenarien, in denen beide installiert sind, sollte der Weiterleitungsport des Tomcat-Servers von
ContactStore auf eine andere Nummer als 8080 konfiguriert sein.
Die unterstützten virtuellen Server sind:
• VMWare Server
• Microsoft Virtual Server 2005 R2
• Microsoft Server Hyper-V
Bei Verwendung in einer Konfiguration mit virtuellem Server erfordert Avaya one-X® Portal for IP
Office jeweils eine virtuelle Maschine mit 2 GB RAM. Voicemail Pro und ContactStore erfordern
jeweils virtuelle Maschinen mit 1 GB RAM.
Voicemail Pro Recordings Administrator
Voicemail Pro kann für manuelle und automatische Anrufaufzeichnungen verwendet werden.
Normalerweise werden diese Aufzeichnungen in der jeweiligen Mailbox des Benutzers oder
Sammelanschlusses gespeichert, dessen Anruf aufgezeichnet wird, und werden dann wie
normale Nachrichten behandelt. Contact Store ermöglicht, diese Aufzeichnungen in eine
Datenbank am Contact Store-PC weiterzuleiten. Somit können Aufzeichnungen archiviert und
unabhängig von Nutzernachrichten durchsucht werden. Der Benutzerzugriff auf Contact Store
erfolgt über einen Webbrowser. Für diese Anwendung ist die Eingabe einer Lizenz in die
Konfiguration erforderlich.
RAM
512 MB
Freier Festplattenspeicher
10 GB
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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107
Lösungsspezifikationen
Prozessor
Pentium: P4 2,4 GHz
AMD: Athlon XP 3000 und neuer, Athlon64
Betriebssystem
Server: Windows 2008 R2 Server
Zusätzliche Software
Webbrowser: Microsoft Internet Explorer 8, 9 oder 10
Wenn ContactStore auf demselben PC wie Voicemail Pro ausgeführt wird, müssen neben den
Anforderungen von Voicemail Pro auch folgende Bedingungen erfüllt werden:
• ContactStore muss eine andere Datenträger-Partition verwenden als Voicemail Pro.
• Der freie Mindestfestplattenspeicher erhöht sich auf 20 GB und die Anforderungen an den
Pentium-Prozessor auf mindestens P4 2,8 GHz.
- Bei allen Voicemail-Servern sollten Sie außerdem 1 MB pro Minute für das Speichern
von Nachrichten und Begrüßungen zulassen.
- Erlauben Sie außerdem 7,2 MB pro Stunde für Aufzeichnungen auf der Contact StoreLaufwerkspartition.
Aufzeichnungen und Daten werden in einer PostgresSQL-Datenbank gespeichert. Diese wird
während der Installation der ContactStore-Software erstellt.
IP Office Manager
IP Office Manager wird verwendet, um auf alle Teile der Konfiguration zuzugreifen. Es können
verschiedene Zugriffsebenen definiert werden, um festzulegen, welche Teile der Konfiguration
von IP Office Manager-Benutzern eingesehen und geändert werden können. IP Office Manager
wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien auf dem System verwendet. IP Office
Manager fungiert ebenfalls als TFTP-Server, von dem einige Avaya-Telefone neue Software
anfordern können.
RAM
Standard Edition: 4 GB
Server Edition: 6 GB
Select Server Edition: 8 GB
Freier
Festplattenspeicher
1 GB
Prozessor
Standard Edition: Core i3
Server Edition: Core i5
Select Server Edition: Core i5
Betriebssystem
Standard Edition: Windows 2012 Server 32/64 bit
Server Edition: Windows 2012 Server 32/64 bit
Select Server Edition: Windows 2012 Server 64 bit
Zusätzliche Software
NET2: Wird mit der Software installiert, falls noch nicht
vorhanden.
IP Office SysMonitor
RAM
108
128 MB
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Hardware- und Softwareoptionen
Freier Festplattenspeicher
10 GB
Prozessor
Pentium: PIII 800 MHz
Celeron: Celeron 3800 MHz
AMD: Athlon B 650 MHz
Betriebssystem
Server: Windows 2008 R2 Server, Windows 2012 Server
Client: Windows 7, Windows 8
Avaya one-X® Portal for IP Office
Diese Anwendung wird auf einem Server-PC installiert, der mit dem System verbunden ist.
Benutzer können auf das one-X Portal über einen Webbrowser auf ihrem eigenen PC zugreifen.
Die Anwendung gestattet es dem Benutzer, seine Telefone zu steuern, auf VoicemailNachrichten, Anrufprotokolle und Telefonverzeichnisse zuzugreifen.
Die unten stehenden Angaben gelten für eine Server-Installation von Avaya one-X® Portal for IP
Office unter Windows. Avaya one-X® Portal for IP Office kann unter Verwendung der ApplicationServer-DVD auch als Teil einer Linux-basierten Server-Installation installiert werden. Zusätzliche
Plugins, die zur Verwendung mit Avaya one-X® Portal for IP Office unterstützt werden, haben
eingene Betriebssystemanforderungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Avaya
one-X® Portal for IP Office-Dokumentation.
RAM
2 GB
Freier Festplattenspeicher 10 GB
Prozessor
Pentium: Intel Pentium D945 Dual Core
AMD: Athlon 64 4000 oder neuer
Betriebssystem
Server: Windows 2008 R2 Server, Windows 2012 Server
Zusätzliche Software
Webbrowser: Google Chrome, Microsoft Internet Explorer 8, 9
oder 10, Mozilla Firefox 3.5 oder neuer, Safari 5.0 oder neuer
IP Office Video SoftPhone
RAM
1 GB (Optimal: 2 GB)
Freier
Festplattenspeicher
50 MB
Prozessor
Pentium 4, 2,4 GHz oder vergleichbar DirectX 9.0c-kompatible
Grafikkarte. Mindestanforderungen für HD-Video: Intel Core 2 Duo
(2,3 GHz) oder gleichwertig, Hardware-Videobeschleunigung,
Kamera und 2 GB RAM
Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbare CPU. DirectX 9.0ckompatible Grafikkarte.
Betriebssystem
Windows 7, Windows 8.1, MAC OS 10.6 bis 10.8
Soundkarte
Full-Duplex, 16 Bit oder verwenden Sie ein USB-Headset
Dezember 2014
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109
Lösungsspezifikationen
Zusätzliche Software
Zur Installation auf Windows-PCs rufen Sie die entsprechenden
Windows-Updates, die Version des Windows-Betriebssystems des
Benutzers auf: Microsoft .NET Framework 4, Microsoft Visual C++
2008 SP1, Microsoft KB967634 Hotfix.
IP Office System Status Application
RAM
256 MB
Freier
Festplattenspeicher
1,4 GB
Prozessor
Pentium: PIII 800 MHz
Celeron: Celeron 3800 MHz
AMD: Athlon B 650 MHz
Betriebssystem
Server: Windows R2 Server, Windows 2012 Server
Client: Windows 7, Windows 8.1
Zusätzliche Software
Sun Java Virtual Machine: Wird mit SSA installiert, falls noch
nicht vorhanden.
Webbrowser: Microsoft Internet Explorer 7 oder neuer, Mozilla
Firefox 3.0
TAPI
RAM
64 MB
Freier
Festplattenspeicher
50 MB
Prozessor
Pentium: PIII 800 MHz
Celeron: Celeron 3800 MHz
AMD: Athlon B 650 MHz
Betriebssystem
Server: Windows R2 Server, Windows 2012 Server
Client: Windows 7, Windows 8.1
Zusätzliche Software
Sun Java Virtual Machine: Wird mit SSA installiert, falls noch
nicht vorhanden.
Webbrowser: Microsoft Internet Explorer 7 oder neuer, Mozilla
Firefox 3.0
Anforderungen an virtuelle Umgebungen
Mindestanforderungen für vom Kunden bereitgestellte Software und Hardware:
• VMware vSphere 4.x oder 5.x Software
110
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Dezember 2014
Interoperabilität
• VMware vSphere Management Client-Software (vSphere ESXi-Software und virtualisierte
Instanzen auf einem einzigen Hostserver)
Hinweis:
vCenter-Software ist nicht erforderlich, kann in Serverumgebungen mit mehreren Hosts
jedoch nützlich sein.
• Anforderungen an die Host-Hardware für VMware vSphere und IP Office Server EditionRessourcen (CPU, Speicher etc.) gemäß Konfigurationsbedürfnissen
• VMware ESXi-Anforderungen
Interoperabilität
Interoperabilität bedeutet, dass zwei Systeme mit einer Schnittstelle in jedem System
kommunizieren können, um die Kommunikation zu verarbeiten. Kompatibilität bedeutet, dass
zwei Komponenten in der selben Umgebung kompatibel sind, wenn sie in der Umgebung
ausgeführt werden oder sich dort befinden, ohne dass es negativen Auswirkungen auf das
Verhalten der Komponenten kommt.
Avaya Produktschnittstellen
IP Office enthält eine Schnittstelle zu den folgenden Avaya-Produkten:
• Avaya Aura®6.2 FP4
• Avaya Aura® Contact Center6.4
• Avaya Aura® Messaging6.3
• Avaya CallPilot®5.1
• Avaya Cloud Video Phase 1
• Avaya Communicator for Windows2.0
• Avaya Communicator for iPad2.0
• Avaya Flare® Experience for iPad 1.2
• Avaya Flare® Experience for Windows 1.1
• Avaya one-X® Communicator6.1.6
• Avaya Session Border Controller for Enterprise6.2.20 FP2
• Avaya Business Communications Manager 6.0
• Avaya Communication Server 10007.6 SP4 und 7.6 SP4 Total
• Avaya Modular Messaging5.2
• Avaya Scopia®8.5
• Secure Access Link2.1
• Voice Portal 5.1
• Radvision XT 3.2 und Executive 240 Rev II
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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111
Lösungsspezifikationen
ISDN-Schnittstellen
EU-Schnittstellen:
• BRI: RJ45-Buchsen. ETSI T-Bus und S-Bus-Schnittstellen zu CTR3 für paneuropäische
Verbindungen
• PRI E1: RJ45-Buchse. ETSI T-Bus-Schnittstelle zu CTR4 für paneuropäische
Verbindungen
• PRI T1/J1: RJ45-Buchse: FCC Teil 68/JATE-Anschluss
USA-Schnittstellen:
• PRI T1-Dienst: Ground Start (GS) – Standard, E&M, 56 K Daten für 5ESS, 56/64/64
eingeschränkt für 4ESS
• PRI ISDN-Switchunterstützung: 4ESS, 5ESS, DMS-100, DMS-250 (gemäß ANSI T1.607
and Bellcore Special Report SR4287, 1992)
• PRI ISDN-Dienste: AT&T Megacom 800, AT&T WATS (4ESS), AT&T SDS Accunet 56
Kbps und 64 Kbps (4ESS), AT&T Multiquest (4ESS)
Verwandte Links
Telefoninteroperabilität auf Seite 112
IP Office und Avaya Aura Communication Manager-Interoperabilität auf Seite 116
Interoperabilität von BCM und IP Office auf Seite 117
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12
Produktkompatibilität auf Seite 11
Hardware- und Softwareoptionen auf Seite 102
Telefoninteroperabilität
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Telefoninteroperabilität im Vergleich zur IP
Office-Edition.
Tabelle 12: Allgemein verfügbare Telefone
Telefon
Basic Edition
Essential und
Preferred Editions
Server Edition
Select Server
Edition
Virtualisiert
Analoge Tischtelefone:
POTS
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Nein
Videotelefone der Serie 1000:
1010, 1020, 1030, 1040 (Lifesize)
Digitaltelefone der Serie 1400: – IP Office und Communication Manager
1403, 1408, 1416
Ja
Ja
Nein
DBM32
Ja
Ja
Nein
(H.323) IP-Telefone der Serie 1600: – IP Office und Communication Manager
1603, 1603SW, 1603SW–i, 1608, 1608–i,
1616, 1616–I
112
Nein
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Ja
Ja
Dezember 2014
Interoperabilität
Telefon
Basic Edition
Essential und
Preferred Editions
Server Edition
Select Server
Edition
Virtualisiert
Digitaltelefone der Serie 2400: – IP Office und Communication Manager
2402D, 2410D, 2420
Ja
Ja
Nein
EU24
Ja
Ja
Nein
WiFi H.323 der Serie 3600: – IP Office und Communication Manager
3641, 3645
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
DECT der Serie 3700: – IP Office und Communication Manager
3720, 3525, 3740, 3749
Schnurloses ETR-DECT der Serie 3900:
3920
Digitaltelefon der Serie 9500: – nur IP Office
9504, 9508
Ja
Ja
Nein
BM12
Ja
Ja
Nein
9600 Serie: IP H.323 – IP Office und Communication Manager
9620L, 9620C, 9630, 9640G, 9650, 9650C
Nein
Ja
Ja
SBM24 mit 96x0
Nein
Ja
Ja
9608, 9611, 9621, 9641
Nein
Ja
Ja
BM12
Nein
Ja
Ja
B149, B159
Ja
Ja
Nein
B179 SIP
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
E129
Nein
Ja
Ja
E159
Nein
Ja
Ja
E169
Nein
Ja
Ja
IP Office Video Softphone Mac (SIP)
Nein
Ja
Ja
Avaya CommunicatorWindows
Nein
Ja
Ja
Avaya CommunicatoriPad
Nein
Ja
Ja
Konferenztelefone der Serie B100:
DECT-Telefone der Serie D100/D160:
D160
IP-Telefone der Serie E100:
Softphones:
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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113
Lösungsspezifikationen
Tabelle 13: Allgemein erhältliche NORSTAR/BCM-Telefone
Telefon
Basic Edition
Essential und
Preferred Editions
Server Edition
Select Server
Edition
Virtualisiert
SIP-Telefone der Serie 1100 : BCM Unistim-Migration
1120E, 1140E
Nein
Ja
Ja
BM-LED und Papieretikette
Nein
Ja
Ja
BM-LCD
Nein
Ja
Ja
SIP-Telefone der Serie 1200 : BCM Unistim-Migration
1220, 1230
Nein
Ja
Ja
BCM-Papier
Nein
Ja
Ja
BCM-LCD
Nein
Ja
Ja
T7000, T7100, T7208, T7316, T7316E
Ja
Ja
Nein
T24-Schlüsselmodul
Ja
Ja
Nein
M7100(N), M7208(N), M7310(N),
M7310BLF, M7324(N)10
Ja
Ja
Nein
CAP-Schlüsselmodul
Ja
Ja
Nein
Digitales Konferenztelefon
NORSTAR/BCM
Ja
Ja
Nein
T7406, T7406E
Ja
Ja
Nein
7420, 7430, 7434, 7439, 7440, 7449
Ja
Ja
Nein
4135, 4136, 4145, 4146, 4145EX, 4146EX
Ja
Ja
Nein
Digitaltelefone NORSTAR/BCM:
Nortel Digital Mobility-Telefone:
Avaya hat die folgenden Telefone auf ihre Interoperabilität mit IP Office getestet. Diese Telefone
unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen. Wenn der Support des Avaya-Herstellers
abgelaufen ist, werden nur jene Probleme bearbeitet, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt
behoben wurden.
Tabelle 14: Eingestellte unterstützte Avaya-Telefone
Telefon
Basic Edition
Essential und
Preferred Editions
Server Edition
Select Server
Edition
Virtualisiert
DECT-Telefone der Serie 3700: IP Office und Communication Manager
3701, 3711
Nein
Ja
Ja
Digitale schnurlose Telefone der Serie 3800:
10
114
Es wird nur die Globalversion von Telefonen der Serie M7000 unterstützt. Andere Versionen als Globalversionen
werden nicht unterstützt und können von den Kontrastebenen erkannt werden; die Globalversion hat 9 Kontrastebenen und die Nicht-Globalversion hat nur 4 Kontrastebenen.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Interoperabilität
Telefon
Basic Edition
Essential und
Preferred Editions
Server Edition
Select Server
Edition
Virtualisiert
3810
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Schnurlose ETR-DECT-Telefone der Serie 3900:
3910
Ja
Telefone der Serie 4400: Digital, Magix und IP Office
4408D, 4412D, 4424D
Nein
Ja
Nein
4450 DSS-Einheit
Nein
Ja
Nein
H.323 IP-Telefone der Serie 4600 : IP Office und Communication Manager
4601, 4602IP, 4602SW, 4610IP, 4610SW,
4620, 4621, 4625
Nein
Ja
Ja
Digitaltelefone der Serie 5400: Nur IP Office
5402, 5410, 5420
Nein
Ja
Nein
EU24
Nein
Ja
Nein
H.323 IP-Telefone der Serie 5600 : Nur IP Office
5601, 5602IP, 5602SW, 5610IP, 5610SW,
5620, 5621
Nein
Ja
Ja
EU24
Nein
Ja
Ja
ETR-Telefone: Telefon mit Analogfunktionen, PARTNER und IP Office
„Aktualisiert” 34-, 18- und 6-Tastenanzeige Ja
Nein
Nein
„Euro” 34- und 18-Tastenanzeige
Ja
Nein
Nein
„Euro” 18- und 6-Tastenanzeige
Ja
Nein
Nein
T3 Compact, Classic, Comfort, DSS
Nein
Ja
Nein
T3 IP Compact, Classic, Comfort
Ja
Nein
Ja
T3 und IP-Telefone der Serie T3:
Verwandte Links
Interoperabilität auf Seite 111
Verfügbarkeit nach Telefon auf Seite 115
Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12
Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank auf Seite 11
Telefone auf Seite 76
Verfügbarkeit nach Telefon
Weltweit erhältliche Telefone
Die unten aufgeführten Avaya-Telefone werden zur Verwendung mit IP Office empfohlen. Diese
Telefone werden weltweit in jedem Land angeboten, in dem IP Office verfügbar ist.
Ausführliche Spezifikationen entnehmen Sie bitte den spezifischen Informationen zum Telefon
auf der Avaya Supportseite unter http://support.avaya.com.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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115
Lösungsspezifikationen
Digitale Telefonmodelle
IP-Telefonmodelle
1403
1603
1408
1608
1416
1616
9504
9608
9508
9611
9621
9641
Nur in bestimmten Ländern erhältliche Telefone
Zusätzlich zu den oben geführten Telefonen sind in bestimmten Ländern und Regionen folgende
Avaya-Telefone verfügbar.
Digitale/Analoge Telefonmodelle
IP-Telefone
2402
9620L/9620C
2410
9630G/9640/9640G
2420
9650/9650C
3810 Wireless
3720 DECT R4 drahtloses Mobilteil
EU24/EU24BL DSS-Einheit
3725 DECT R4 drahtloses Mobilteil
3740 DECT R4 drahtloses Mobilteil
3749 DECT R4 drahtloses Mobilteil
Drahtloses 3641 Telefon (WLAN)
Drahtloses stabiles 3645 Telefon (WLAN)
D100
Verwandte Links
Telefoninteroperabilität auf Seite 112
IP Office und Avaya Aura® Communication ManagerInteroperabilität
IP Office verwendet H.323-Protokolle für Amtsleitungen zwischen den Knoten und den Avaya
Aura® Communication Manager. Zentrales Voicemail für alle IP Office-Systeme im SCNNetzwerk, außerdem werden alle Telefone auf einzelnen Anrufservern unterstützt. Zwischen den
IP Office-Knoten sind erweiterte Anrufbearbeitungsfunktionen verfügbar. Diese Schnittstelle
funktioniert auf Essential und Preferred Editions.
Zu den unterstützten Telefonen gehören:
•
•
•
•
•
•
116
Avaya IP-Telefone (H.323)
Avaya-Digitaltelefone bereit
Digitaltelefone der Serie BCM 7000
IP-Telefone (SIP) der Serie BCM 1100/1200
DECT R4-Telefone
Analogtelefone
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Interoperabilität
Diese Funktionen gestatten einfache Networking-Maßnahmen zwischen IP OfficeFernzweigstellen zu einem Avaya Aura® Communication Manager an der Hauptniederlassung.
Abbildung 28: VoIP-Networking mit H.323
Q.SIG bietet die folgenden Zusatzdienste, die auch zwischen IP Office und Avaya Aura®
Communication Manager mit den entsprechenden RFA-Lizenzen verfügbar sind:
Abbildung 29: Q.SIG-Networking mittels T1/E1-Verbindungen (TDM)
Verwandte Links
Interoperabilität auf Seite 111
Interoperabilität von BCM und IP Office
Die Unterstützung der SIP-Interoperabilität zwischen IP Office und BCM50/450 ermöglicht
Kunden die Migration eines Netzwerks von BCM auf ein IP Office-SCN- oder Server EditionNetzwerk.
Protokollunterstützung
IP Office auf BCM: SIP
BCM auf BCM: SIP oder SIP/MCDN
IP Office auf IP Office H.323: SCN oder SIP
Hinweis:
Zwischen IP Office und BCM kann keine direkte
Verbindung direkt über das MCDN- oder SCN-Protokoll
hergestellt werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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117
Lösungsspezifikationen
IP Office
Plattformanforderungen
Version 8.1 oder neuer, Essential, Preferred oder Server
Editions
BCMPlattformanforderungen
BCM50 or BCM450 6.0
Zentrales Voicemail
IP Office mit einem zentralisierten Voicemail Pro-System im
SCN-Netzwerk
BCM-Systeme mit einem zentralen Voicemail-System im BCM
MCDN-Netzwerk.
Hinweis:
Zentrales Voicemail wird übergreifend für IP Office und
BCM-Systeme nicht unterstützt.
Telefone
Von den verschiedenen Anrufservern und Versionen werden
alle Telefone unterstützt, darunter Avaya IP-Telefone (H.323),
Avaya-Digitaltelefone, Digitaltelefone der Serie BCM 7000, IPTelefone der Serie BCM1100/1200 (SIP), DECT R4 und
Analogtelefone.
Funktionen
Erweiterte Funktionen von IP Office SCN zwischen IP Office
und BCM verfügbar. MCDN-Funktionen sind ebenfalls
zwischen IP Office und BCM verfügbar. Die standardmäßigen
SIP-Funktionen werden unterstützt.
Verwandte Links
Interoperabilität auf Seite 111
Sicherheitsspezifikationen
Das Avaya Product Security Support Team (PSST) bietet fortwährende Unterstützung für alle
Avaya-Produkte. Für ausführlichere Informationen lesen Sie die Dokumente Avaya Product
Security Vulnerability Response Policy und Avaya Security Vulnerability Classification auf der
Avaya Support-Website unter https://support.avaya.com/security.
Standardsicherheit
Die Sicherheits-Engine der IP Office-Software wird von Mocana Corporation bereitgestellt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter https://www.mocana.com.
Die Software-Plattform verfügt über integrierte Sicherheitsfunktionen. Diese Funktionen sind:
• Integrierte Firewall zur Vorbeugung von Denial of Service (DoS)-Angriffen
• Gesicherte Verbindungen, um den Datenschutz und die Integrität der übertragenen
Informationen sicherzustellen, einschließlich:
- TSL auf Verwaltungsschnittstellen
- HTTPS Client
- HTTPS Server
118
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Sicherheitsspezifikationen
- IPSec
- SIP-TLS
- SSL/VPN
- VMPro/Exchange MAPI-Integration (TLS)
Für ausführlichere Informationen über den Fernzugriff per SSL/VPN konsultieren Sie
Bereitstellen der Avaya IP Office™ Platform SSL VPN Service und Avaya IP Office™ Platform
Port Matrix auf der Avaya Support-Website.
Einstellbare Sicherheitsstufe
Zu den konfigurierbaren Sicherheitseinstellungen zählen folgende Funktionen:
• Verschlüsselung und Nachrichtenauthentifizierung
• Konfigurieren integrierter Firewall-Einstellungen
• Digitale Zertifikate
• Prävention von Gebührenhinterziehung durch die Begrenzung von Benutzerrechten und die
Verwendung von Sicherheitsrichtlinien zwecks Verwaltung von Zugriffsdaten und
Zugriffskontrollen
Weitere Informationen finden Sie unter Avaya IP Office™ Platform Sicherheitsrichtlinien.
Netzwerksicherheit
Die Netzwerksicherheit nutzt Ressourcen wie zum Beispiel im Unternehmensnetzwerk
verfügbare VLANs und Firewalls, und beinhaltet:
• Konfiguration einer externen Firewall
• Separate Netzwerkfunktion durch Einrichtung separater VLAN-Gruppen und
Sicherheitszonen
• Optimierung von Schicht 2 (Sicherungsschicht) und Schicht 3 (Netzwerkschicht) durch die
Konfigurierung von SNMP-Trap-Zielen, Syslog-Einträgen und einem IPSec VPN.
• Fernzugriff über SSL/VPN
Betriebssicherheit
Die andauernde Betriebssicherheit zur Erhaltung eines gesicherten Systems umfasst:
• Patches
• Anmeldung und Überwachung
• Virusschutz
Verwandte Links
Plattform- und Anwendungssicherheit – Details auf Seite 119
Plattform- und Anwendungssicherheit – Details
Plattform
• IP Office for Linux ist CentOS 6.3 basierend auf Red Hat Enterprise Linux, das noch mehr
Robustheit für alle Komponenten bietet.
• Das Betriebssystem von Server-Edition – Erweiterungssystem (L) wurde für IP Office
entwickelt. Das Betriebssystem bietet eine einfache Handhabung, Stabilität und
Zuverlässigkeit.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
119
Lösungsspezifikationen
• Sichere Komponenten:
- Software-Sicherheits-Engine für alle Komponenten.
- Hardware-Sicherheits-Engine für Office Server-Edition – Erweiterungssystem (V2).
- Internal Access Control Engine überwacht externe Dienstanfragen und interne
Anwendungen.
Manager
• Transport Layer Security (TLS) sichert die Kommunikation zwischen IP Office Manager und
IP Office und deaktiviert unsichere Chiffren.
• Bietet rollenbasierte Benutzerzugriffskontrolle (RBAC).
• Bietet umfassende Benutzerkonto- und Kennwortkontrolle.
• PKI-Trust-Domain kann aktiviert werden.
• Das System generiert eine Warnmeldung, wenn Standard-Administratorkennwörter
verwendet werden. Das System benachrichtigt bei Alarmen oder fehlgeschlagenen
Anmeldeversuchen.
• Das System zeichnet alle Zugriffe im Auditpfad auf.
• Ungenutzte Dienste wie HTTP können deaktiviert werden.
Administrator-Benutzerkonten
Die Administrator-Benutzerkonten kontrollieren:
• Kennwortkomplexität
• Kennwort-Verlauf (nur Administrator-Konten)
• Kennwortänderung bei nächster Anmeldung
• Sperrung durch Inaktivität oder fehlgeschlagene Anmeldung
• Datum und Uhrzeit, an dem das Konto abläuft (nur Administrator-Konten)
Single-Sign-On (SSO)
• Administrator-Anmeldedaten für Einstellungen der Linux-Plattform werden sicher an
Manager, SSA und den Voicemail Pro-Client übertragen.
• Bei allen Administrator-Anmeldungen auf allen Komponenten von IP Office einschließlich
Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office werden die Sicherheitseinstellungen
von IP Office verwendet.
• Serverbenutzerverwaltungsfunktion in Web Manager synchronisiert die Anmeldedaten von
Administratoren bei allen Komponenten von IP Office einschließlich Voicemail Pro und
Avaya one-X® Portal for IP Office in IP Office Server Edition Solution.
Auditpfad
• Jedes IP Office-System beinhaltet einen Auditpfad, in dem Zugriffsinformationen und
Konfigurationsänderungen aufgezeichnet werden.
• Auch die Einstellungen der Linux-Plattform beinhalten einen Auditpfad.
• Das IP Office-System zeigt den Auditpfad im IP Office Server Edition Manager und SSA an.
•
Hinweis:
Es gibt jedoch keinen Auditpfad für Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP
Office.
120
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Sicherheitsspezifikationen
Public-Key-Infrastruktur (PKI)
• IP Office unterstützt X.509-Zertifikate
• Der Speicher vertrauenswürdiger Zertifikate kann konfiguriert werden und es steht ein
Identitätszertifikat zur Verfügung.
• Das System führt über das SCEP-Protokoll (Simple Certificate Enrollment Protocol) ein
CSR (Certificate Signing Request) durch.
• Das System erstellt ein selbstsigniertes Identifikationszertifikat, das auf alle HTTPS/TLSSchnittstellen kopiert werden kann.
• Flexible Funktionen zur Einrichtung einer Trust-Domain für spezifische Geräte. Erweiterte
Vertrauensfunktionen für PKI.
• Web-Management-Konsole, Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office unter
Linux unterstützen X.509-Zertifikate, aber nicht PKI.
LAN
• Die Server und Expansionssysteme werden umfassend auf Widerstandsfähigkeit gegen
Denial-of-Service- und andere Attacken getestet.
Das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2) unterstützt eine konfigurierbare Firewall
• Zeitprofile nur für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2)
• Statische NAT und NAPT für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2)
• ICMP-Filter
• L2TP/PPP VPN nur für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2)
• Übermittlung von PAP- oder CHAP-Kennwort
• Inaktivitäts- oder Quoten-Zeitüberschreitung
• IPSec VPN nur für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2)
Endpoints
• Benutzername, PIN, Kennwort oder Anmeldecode sind in der IP Office-Konfiguration
gespeichert und können über den IP Office Server Edition Manager verwaltet werden.
• Für Einstellungen oder Firmware-Upgrades kann HTTP oder HTTPS verwendet werden.
• Anrufe können nur bei Anmeldung getätigt werden
Anrufsperre
• Über die Anmeldenamen oder Kontocodes lassen sich flexible Anrufsperrfunktionen für
interne, lokale, nationale oder internationale Anrufe für jeden Benutzer und jedes System
konfigurieren.
• Diese Einstellungen können nicht durch Kurzwahlen, Weiterleitungen und Konferenzen
umgangen werden.
• Über den IP Office Server Edition Manager können Anrufe von Amtsleitung zu Amtsleitung
aktiviert werden. Anrufe von Amtsleitung zu Amtsleitung sind standardmäßig deaktiviert.
• SIP-Amtsleitungskonfiguration für eingehende Anrufe muss mit URIs übereinstimmen.
• Mit SMDR (CDR) kann der gesamte Anrufverlauf aufgezeichnet werden.
Voicemail Pro-Client
• Für die Benutzeranmeldung kann eine PIN (Personal Identification Number) festgelegt und
konfiguriert werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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121
Lösungsspezifikationen
• Die Änderung der PIN kann bei der ersten Anmeldung erzwungen werden.
• Inaktivitäts-Zeitlimit.
Verwandte Links
Sicherheitsspezifikationen auf Seite 118
Portzuweisungen
Weitere Informationen zu den von IP Office und IP Office-Anwendungen verwendeten Porttypen
finden Sie unter https://support.avaya.com/helpcenter/getGenericDetails?
detailId=C201082074362003.
Die meisten PC-Firewalls fordern den Nutzer auf, verschiedene Ausnahmen zu erlauben, wenn
eine neu installierte Anwendung zum ersten Mal gestartet wird. Dies ist jedoch nicht immer der
Fall, insbesondere wenn sich die Firewall nicht am Nutzer-PC befindet. Die Datei avayafw.bat
kann verwendet werden, um die notwendigen Firewall-Ausnahmen für IP Office-Anwendungen
zu ermöglichen. Sie kann von http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase/tools/firewall
heruntergeladen werden.
DTE-Anschluss
D-Typ 9-Wege-Buchse: V.24/V.28
Analoge
Amtsleitungsports
RJ45-Buchsen: Loop Start/Ground Start (von der Region
abhängig)
Netzausfallanschlüsse
RJ45-Buchsen: 2 Buchen für ATM16 und 1 Buchse für ATM4
ISDN-Datenraten
BRI: B-Kanal 64 Kbps oder 56 Kbps, D-Kanal 16 Kbps
Analoge Telefonports
• RJ45-Buchsen
• REN: 2. (Externes Klingelsignal via POT-Port: REN = 1)
• Abhebestrom: 25 mA.
• Klingelstrom: 40 V (Nennspannung) RMS.
LAN
RJ45-Buchsen. Auto-Negotiating 10/100 BaseT-Ethernet
(10/100 Mbps).
Audio
• 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse. Eingangsimpedanz 10 K/
Kanal.
• Maximales Wechselstromsignal – 200 mV rms.
Externer Ausgangsport
• 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse. Schaltkapazität 0,7 A.
• Maximalspannung – 55V Gleichstrom. Einschaltwiderstand
0,7.
• Kurzsschlussstrom 1 A. Reversspannungskapazität 1,4 A.
Embedded VoicemailSpeicher
122
IP500V2: 512 MB Compact Flash-Speicherkarte (SD) für
Voicemail
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Dezember 2014
Typische Upgradepfade
Typische Upgradepfade
Aktualisierung der IP500 V2-Plattformen
Die Kunden können auf die neue Version migrieren, indem Sie eine Upgrade-Lizenz erwerden;
gegebenenfalls sind Upgrades auch in den Bestimmungen ihres IP Office Supportvertrags
vorgesehen. Kunden, die auf die neue Version migrieren möchten, benötigen eine IP500 V2Kontrolleinheit oder unterstützte Server mit der Server Edition. IP500-Basiskarten,
Amtsleitungskarten und Erweiterungsmodule werden von der IP500 V2-Kontrolleinheit
unterstützt und können auf die V2-Kontrolleinheit migrieren. Die Lizenzen erfordern einen
Dongle-Swap, um von der IP500-Schlüsselkarte zur IP500 V2 SD-Karte zu wechseln.
Bei Systemen, die IP500 V2 mit einer beliebigen Softwareversion, die älter als 8.1.1.0 ist,
verwenden, wird ein zweistufiger Aktualisierungsvorgang benötigt, um die die erweiterte Größe
der 9.1 Binärdatei handhaben zu können. Aktualisieren Sie auf 8.1.1.0 oder eine beliebige 9.0Version, bevor Sie ein Upgrade auf 9.1 durchführen.
Stellen Sie sicher, dass die Systeme keine nicht unterstützte Hardware enthalten. Aktualisieren
Sie sie bei Bedarf, bevor Sie ein Upgrade der Software durchführen. Installieren Sie die
Upgrade-Lizenzen vor dem Upgrade.
Zeigen Sie die aktuell auf der SD-Karte vorhandene Software und die neu für das Upgrade zur
Verfügung stehenden Upgrades mithilfe von Manager Upgrade Wizard an.
Folgende IP400-Amtsleitungen und Stationsmodule werden in der aktuellen Version weiterhin
unterstützt:
IP400-Erweiterungsmodule
Analogamtsleitung 16
Digitial Station V2: 16 und 30 Port-Ausführungen
Telefon V2: 16 und 30 Port-Ausführungen
IP400-Hardware wird nicht mehr unterstützt, einschließlich der unten aufgeführten internen
Karten der Serie IP400, Erweiterungsmodule und Amtsleitungskarten:
IP400-VCM-Karten
VCM4
VCM8
VCM16
VCM24
VCM30
IP400-Modul- und Stationskarten
Digitial Station V1: 16 und 30 Port-Ausführungen
Telefon V1: 16 und 30 Port-Ausführungen
So8: ETSI BRI SO-Support
IP400-Karten
Analoge Amtsleitungskarte Uni (ATM4U)
Analoge Amtsleitungskarten (ATM4)
BRI-Amtsleitungskarten
T1 PRI-Amtsleitungskarten
E1 PRI-Amtsleitungskarten
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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123
Lösungsspezifikationen
E1R2 PRI-Amtsleitungskarten
Server Edition aktualisieren
Aktualisieren Sie die primären, sekundären und Erweiterungssysteme der Server Edition mithilfe
der ISO-Image, die auf eine DVD gebrannt wurde oder sich auf einem USB-Stick befindet.
Installieren Sie die Upgrade-Lizenzen vor dem Upgrade. Zwei Optionen stehen Ihnen zur
Verfügung:
Auf IP Office Select aktualisieren
Anders als beim Wechsel von einer Server Edition-Version zu einer anderen, wo allgemeine
Upgrade-Lizenzen erforderlich seind, ist der Wechsel zu IP Office Select eine Migration.
Vorhandene Server Edition-Lizenzen können durch den Erwerb neuer Select PLDS-Lizenzen
erworben werden.
Aktualisierung des Anwendungsservers
Der Aktualisierungsvorgang für den Anwendungsserver entspricht dem der Server Edition.
Upgrade von UCM
Aktualisieren Sie UCM mithilfe einer ISO-Datei, die sich auf einem USB-Stick oder einem Web
Control Panel (WCP) befindet.
Windows-Serveranwendungen aktualisieren
Laden Sie die aktuellen 9.1 Windows-Anwendungen herunter und kopieren Sie sie auf den
Server oder brennen Sie sie auf eine DVD.
Netzwerksysteme aktualisieren
In vorherigen Versionen wurde das Netzwerken durch H.323-Leitungen erreicht, die mit
Zusatzdiensten konfiguriert wurden, die auf SCN festgelegt sind. Nach der Migration auf 9.1
werden diese Leitungen auf IP Office-Leitungen migriert.
Customer Call Reporter ersetzen
Advanced Edition und Customer Call Reporter (CCR) werden nicht mehr in neuen Systemen
verkauft. Außerdem müssen vorhandene Kunden der Advanced Edition vor dem Upgrade ihren
CCR durch den Erwerb der IP Office Contact Center Lösung auf IP Office Contact Center
migrieren. CCR wird jedoch weiterhin verkauft und gemäß der Lifecycle-Support-Richtlinie von
Avaya auf der früheren Version unterstützt.
Avaya stellt CCR-Kunden ausführliche Anweisungen zur Migration auf IP Office Contact Center
bereit. Durch diese Änderung beinhaltet die Preferred Edition nun auch die Voicemail ProDatenbank und Visual Basic Scripting (diese waren früher Teil der Advanced Edition).
TTS und Contact Store kann nur separat bestellt werden. Benutzer, die zuvor die Advanced
Edition auf ihrem System hatten, haben weiterhin 8 Ports des TTS und Contact Recorder auf
ihren aufgerüsteten Systemen aktiviert. Diese Funktionen waren früher in der Advanced Edition
inbegriffen. CCR funktioniert nach dem Upgrade nicht mehr.
Bestellvorgang
Avaya-Partner können Software-Anwendungen von ihrem autorisierten Avaya-Händler bestellen.
Avaya-Partner müssen sich direkt an ihren jeweiligen Händler wenden, um alle IP OfficeSoftware-Anwendungen zu kaufen. Jeder Händler implementiert ein kundenspezifisches
Einkaufs- und Distributionsverfahren für die IP Office-Software in seinem Netzwerk an AvayaPartnern. Die händlerspezifischen internen Prozesse werden in diesem Dokument nicht
beschrieben.
124
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Typische Upgradepfade
Migration von BCM mit CS1000 auf IP Office
Mit dieser Funktion kann ein Netzwerk mit BCM und CS1000 schrittweise auf IP Office migriert
werden, indem IP Office-Systeme hinzugefügt werden.
Protokollunterstützung
IP Office auf BCM: SIP
IP Office auf CS1000: SIP
IP Office auf IP Office: SIP der H323 – SCN-Netzwerk
BCM auf BCM: SIP oder SIP/MCDN
BCM auf CS1000: SIP oder SIP/MCDN
Hinweis:
Es wird nur UDP unterstützt, nicht TCP.
IP Office auf CS1000 mit H.323 oder PRI-Amtsleitungen
wird nicht unterstützt.
IP Office
Plattformanforderungen
Version 8.1 oder neuer, Essential, Preferred oder Server
Editions
BCMPlattformanforderungen
BCM50 or BCM450 6.0
CS1000Plattformanforderungen
CS1000 7.5 mit NRS
Zentrales Voicemail
Zentrales Voicemail für alle IP Office-Systeme im SCNNetzwerk. BCM-Systeme können das zentrale Voicemail von
CS1000 verwenden. IP Office-Systeme können die zentrale
Voicemail von CS1000 nicht verwenden.
Telefone
Von den verschiedenen Anrufservern und Versionen werden
alle Telefone unterstützt, darunter Avaya IP-Telefone (H.323),
Avaya Digital-Telefone, Digitaltelefone der Serie BCM 7000,
IP-Telefone der Serie BCM1100/1200 (SIP), DECT R4Telefone und Analogtelefone.
Migration der IP Office Branch
Typische Upgradepfade
Sie können von B5800 Branch Gateway auf die aktuelle Version von IP Office oder von einer
früheren Version von IP Office auf die aktuelle Version von IP Office aufrüsten. Der UpgradeProzess für die IP Office Branch-Lösung variiert je nach Einsatz der Architektur.
Wenn die B5800 Branch Gateway oder IP Office-Version, von der Sie ein Upgrade vornehmen,
mit der Avaya Aura®-Infrastruktur verbunden ist und Avaya Aura® System Manager für die
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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125
Lösungsspezifikationen
zentralisierte Verwaltung nutzt, verwenden Sie Avaya Aura® System Manager, um die Firmware
und Software für das System aufzurüsten.
Wenn die Architektur in einer eigenständigen IP Office-Branch-Umgebung ohne Zentralisierung
oder Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk eingesetzt wird, müssen Sie den IP Office
Manager für Upgrades verwenden. Über IP Office Manager können Sie ein Upgrade mithilfe des
Upgrade-Assistenten oder der System SD-Karte vornehmen.
Anleitungen zur Durchführung von Upgrades mit System Manager oder IP Office Manager für
Ihre Branch-Lösung finden Sie unter Migrieren einer IP Office-Instanz oder eines B5800 BranchGateways in eine IP Office Enterprise Branch (15–604268).
Lizenzen
Viele Lösungen, Anwendungen und Funktionen in IP Office-Systemen sind lizenziert und können
nur ausgeführt werden, wenn eine gültige Lizenz erkannt wird. Dazu gehören Funktionen in den
IP Office-Anwendungen, die auf PCs ausgeführt werden, die mit dem IP Office verbunden sind.
Lizenznummern zur Systemidentifizierung
Lizenzen bestehen aus 32 Zeichen, die aus der einzigartigen Seriennummer jedes IP OfficeSystems abgeleitet werden, das die Lizenz nutzt. In IP500-Systemen wird die eindeutige
Seriennummer von der SD-Karte des Funktionsschlüssels im System abgerufen. In Server
Edition-Systemen wird die Systemidentifikationsnummer aus Hardware- und
Softwareparametern kompiliert.
Da die Lizenzen auf der Seriennummer des Feature Key basieren, können sie nicht in Systeme
mit anderen Feature Keys verschoben werden. Wenn ein Feature Key verloren geht, wird die
Lizenz ungültig. Falls ein Funktionsschlüssel wegen Beschädigung oder Upgrade ausgetauscht
werden muss, können der vorhandene Schlüssel und die Lizenzen auf der Website von Avaya
Direct International (ADI) (https://adi.avaya.com/) getauscht werden (Lizenztausch).
Server Edition Linux-basierte Systeme: Bei Linux-basierten Systemen wird der
Systemidentifikationswert des Systems verwendet. Der Systemidentifikationswert wird auf der
Registerkarte System > System angezeigt und ist ein „Fingerabdruckwert”, der von der
Serverhardware (Server und Serverfestplatte) generiert wird. Das bedeutet, dass Lizenzen an
ein bestimmtes System gebunden sind und nicht auf anderen Systemen genutzt werden können.
Server Edition virtualisierte Systeme: Das IP Office virtualisierte System ist eine auf einem
virtuellen Rechner verteilte IP Office Server Edition. Der Systemidentifikationswert für eine
virtuelle Bereitstellung basiert auf folgenden Parametern:
• IP-Adresse für die LAN1- und LAN2-Schnittstellen
• Time zone (Zeitzone)
• Hostname
Die Werte dieser Parameter müssen vor der Anforderung von Lizenzen endgültig feststehen. Die
Parameter können in Web Manager festgelegt werden, indem Plattform ausgewählt wird, um
die Seite Systeme zu öffnen. Weitere Informationen finden Sie unter IP Office Web Manager für
Server Edition und Standard Mode. Wenn einer dieser Parameter geändert wird, nachdem die
Lizenzen ausgestellt wurden, werden die Lizenzen ungültig und müssen erneut ausgestellt
werden.
126
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
Ports, Kanäle und Benutzer
Eine Lizenzen aktivieren eine Reihe Anschlüsse, Kanäle oder Benutzer. Abhängig von der
Lizenz muss jede unterstützte Instanz dann genutzt werden, wenn sie für die Nutzung
konfiguriert oder wenn sie tatsächlich genutzt wird. Wenn keine weiteren Lizenz-Instanzen
vorhanden sind, darf die lizenzierte Funktion nicht weiter benutzt werden.
Typischerweise können Port-, Kanal- und Benutzerlizenzen mehrere Lizenzen hinzugefügt
werden, um die Anzahl der unterstützten Ports, Kanäle oder Benutzer zu erhöhen. Wenn die
Kapazität der unterstützten IP Office-Steuereinheit jedoch überschritten wird, können keine
weiteren Lizenzen hinzugefügt werden.
Lizenzen für die Basic Edition
Zur Ausführung einiger Funktionen der Basic Edition sind Lizenzen erforderlich. Die
Lizenzschlüssel werden in das System eingegeben und basieren auf der eindeutigen
Funktionsschlüsselnummer der im System installierten SD-Karte und der zu aktivierenden
Funktion.
Element
Beschreibung
Softwareaktualisierung
Vorhandene Systeme, einschließlich der Basic Edition für kleine
Standorte, benötigen eine Upgrade-Lizenz.
SIP-Amtsleitungskanal
Das System kann 3 SIP-Anrufe gleichzeitig ohne Lizenzen unterstützen. Für weitere Anrufe, bis zu insgesamt 20, müssen der Konfiguration Lizenzen hinzugefügt werden.
Hinweis:
Für SIP-Anrufe benötigt das System auch VCM-Kanäle. Diese
werden durch Installation von IP500-Kombinations-Basiskarten bereitgestellt. Jede dieser Karten bietet 10 VCM-Kanäle.
IP 500 PRI-Kanal
Die IP500 PRI 1-Amtsleitungskarte unterstützt die Verwendung der
ersten 8 Kanäle ohne Lizenz. Für weitere Kanäle müssen der Konfiguration Lizenzen hinzugefügt werden. Die maximale Anzahl an
Kanälen ist von der aktuellen Einstellung Untergeordneter Leitungstyp der PRI-Leitung abhängig.
Zusätzliche Embedded VoicemailPorts
Ohne weitere Lizenz unterstützt das vom System bereitgestellte
Embedded Voicemail-System 2 gleichzeitige Verbindungen und
15 Stunden Speicher. Durch Hinzufügen von Lizenzen kann die
Kapazität auf bis zu 6 Kanäle erweitert werden, pro Lizenz jeweils
zwei weitere Kanäle.
Standard-Modus-Lizenzen
In IP500 V2-Systemen ist eine Essential Edition-Lizenz Voraussetzung für diese Lizenz.
Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für sämtliche Benutzerprofillizenzen.
In einem Netzwerk mit mehreren Standorten wird die Preferred Edition-Lizenz des zentralen
Systems automatisch mit anderen Systemen im Netzwerk geteilt und somit die BenutzerprofilLizenzen auf diesen Systemen aktiviert. Allerdings benötigen alle Systeme, die einen Voicemail
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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127
Lösungsspezifikationen
Pro Server unterstützen, weiterhin ihre eigene Preferred Edition-Lizenz für den Betrieb von
Voicemail Pro.
Wenn ein IP500 V2-System mit einem Unified Communications Module (UCM V2) ausgestattet
ist, ist für die Karte eine separate Preferred Edition-Lizenz erforderlich.
Die Preferred Edition-Lizenz umfasst die Unterstützung für bis zu 4 Messaging-Ports. Die
Gesamtzahl der unterstützten Messaging-Ports kann zum Zeitpunkt des Kaufs oder später durch
zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen bis zu der Anzahl erhöht werden, die die betreffende
Steuereinheit unterstützt.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339096
IPO R9.1 ESSNTL ED ADI LIC
Essential Edition
339212
IPO R9.1 ESNTL ED PLDS LIC
Essential Edition
275632
IPO R9 ESSNTL ED ADD 2CH ADI LIC
Essential Edition – Zusätzliche Voicemail-Ports
Nur bei IP500 V2. Ohne weitere Lizenz
unterstützt das vom System bereitgestellte Embedded Voicemail-System
2 gleichzeitige Verbindungen und
15 Stunden Speicher. Durch Hinzufügen von Lizenzen kann die Kapazität
auf bis zu 6 Kanäle erweitert werden,
pro Lizenz jeweils zwei weitere Kanäle.
Mit jeder Lizenz werden außerdem weitere 5 Stunden Speicher hinzugefügt.
339098
IPO R9.1 PREFRD VM PRO ADI LIC
Preferred Edition
339214
IPO R9.1 PREFRD VM PRO PLDS LIC
Preferred Edition
275671
IPO R9 VM PRO 2 ADI LIC
Preferred Edition 2 – Zusätzliche Messaging-Ports
275672
IPO R9 VM PRO 4 ADI LIC
Preferred Edition 4 – Zusätzliche Messaging-Ports
275673
IPO R9 VM PRO 8 ADI LIC
Preferred Edition 8 – Zusätzliche Messaging-Ports
275674
IPO R9 VM PRO 16 ADI LIC
Preferred Edition 16 – Zusätzliche Messaging-Ports
Zusätzliche Messaging-Lizenzen
Die nachfolgenden Lizenzen aktivieren spezielle Messaging-Funktionen. Voraussetzung für
diese zusätzlichen Lizenzen ist die Preferred Edition (Voicemail Pro)-Lizenz.
128
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
338983
IPO R9+ VM PRO UMS 1 ADI LIC
1 Benutzer
339204
IPO R9.1 VM PRO UMS 1 PLDS LIC
1 Benutzer
338984
IPO R9+ VM PRO UMS 5 ADI LIC
5 Benutzer
338985
IPO R9+ VM PRO UMS 20 ADI LIC
20 Benutzer
275623
IPO R9 CONTACTSTORE ADI LIC
Messaging Recordings Administrator
273951
IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC:DS
Networked Messaging
339200
IPO R9.1 AV TTS WNDWS PLDS LIC
Messaging TTS for Windows (ScanSoft)
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275621
IPO R9 AVAYA TTS 1 ADI LIC
Messaging TTS for Windows (ScanSoft)
275668
IPO R9 TTS PRO 1 ADI LIC
Messaging TTS for Linux
275616
IPO R9 3RD PARTY TTS ADI LIC
Generische TTS-Lizenz
339202
IPO R9.1 3RD PTY TTS PLDS LIC
Generische TTS-Lizenz
Lizenzen für die Server Edition
IP Office Server Edition nutzt die IP Office-Lizenzmethode mit verschiedenen Verbesserungen,
um Management und Betrieb zu vereinfachen. Viele bestehende Lizenzen sind in IP Office
Server Edition redundant vorhanden, da die Lizenz für eine neue Edition zahlreiche Funktionen
bietet, für die zuvor viele separate Lizenzen benötigt wurden.
Für den primären Server, den sekundären Server und für jedes Erweiterungssystem (Linux oder
IP500 V2) ist eine Server Edition-Lizenz erforderlich. Die Lizenzen aktivieren Voice Networking
zwischen Systemen im Server Edition-Netzwerk.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339100
IPO R9.1 SE ADI LIC
Server Edition-Lizenz
339216
IPO R9.1 SE PLDS LIC
Server Edition-Lizenz
339193
IPO-SL 9.1 SE PLDS LIC
Server Edition Select-Lizenz
339102
IPO R9.1 SE RUSSIA ADI LIC
Server Edition-Lizenz für Russland
339218
IPO R9.1 SE RUSSIA PLDS LIC
Server Edition-Lizenz für Russland
339195
IPO-SL 9.1 SE RUSSIA PLDS LIC
Server Edition Select-Lizenz für Russland auswählen
339101
IPO R9.1 VRTULZD SE ADI LIC
Virtualisierte Server Edition-Lizenz
Jeder virtualisierte Knoten erfordert eine
virtualisierte Lizenz. Sie können virtualisierte und nicht-virtualisierte Knoten
kombinieren.
Primäre und sekundäre Server können
kombiniert werden, für eine höhere Resilienz sind jedoch symmetrische Hardware-Ressourcen erforderlich.
339217
IPO R9.1 VRTULZD SE PLDS LIC
Virtualisierte Server Edition-Lizenz
339194
IPO-SL 9.1 VRTLZD SE PLDS LIC
Virtualisierte Server Edition Select-Lizenz
339103
IPO R9.1 VRTULZD SE RUSSIA ADI LIC
Virtualisierte Server Edition-Lizenz für
Russland
339219
IPO R9.1 VRTULZD SE RUSSIA PLDS LIC
Virtualisierte Server Edition-Lizenz für
Russland
339196
IPO-SL 9.1 VRTLZD SE RUSSIA PLDS LIC
Virtualisierte Server Edition Select-Lizenz für Russland
339104
IPO R9.1 SFTW ONLY SE ADI LIC
Nur Server Edition-Softwarelizenz
339220
IPO R9.1 SFTW ONLY SE PLDS LIC
Nur Server Edition-Softwarelizenz
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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129
Lösungsspezifikationen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339198
IPO-SL 9.1 SFTW ONLY SE PLDS LIC
Nur Server Edition Select-Softwarelizenz
339110
IPO R9.1 ACCS ENABLEMENT ADI LIC
Aktivierung von Avaya Contact Center
Select
339224
IPO R9.1 ACCS ENABLEMENT PLDS LIC
Aktivierung von Avaya Contact Center
Select
339199
IPO-SL 9.1 ACCS ENABLEMENT PLDS
LIC
Avaya Contact Center Select – SelectAktivierung
Zentralisierte und serverspezifische Lizenzen
Lizenzen für ein Server Edition-Netzwerk basieren auf einer Kombination aus zentraler
Lizenzierung über den primären Server und einigen serverspezifischen Lizenzen. Alle
benutzerspezifischen und systemspezifischen Lizenzen können über den primären Server
verwaltet werden, der auch als zentraler Lizenzserver verwendet wird. Zentralisierte Lizenzen
werden in die Konfiguration des primären Servers eingetragen und basieren auf der
Systemidentifikation dieses Servers.
Wenn eine zentralisierte Lizenz zur Aktivierung von Funktionen in anderen Systemen verwendet
wird, beispielsweise SIP-Amtsleitungskanälen, weist der primäre Server diese Lizenzen nur
dann anderen Systemen zu, wenn seine eigenen Lizenzanforderungen erfüllt werden.
Verliert ein anderes System die Verbindung mit dem primären Server, so werden alle
Lizenzanforderungen, die auf den in der Konfiguration des primären Servers eingetragenen
Lizenzen basieren, über einen Zeitraum von 15 Tagen unterstützt, sofern das System nicht neu
gestartet wird.
Weitere serverspezifische Lizenzen werden in die Konfiguration des Servers eingetragen, der
die Funktion benötigt, und basieren auf der Systemidentifikation dieses Systems.
Lizenz
Zentralisiert (primärer Server)
Serverspezifisch
Server Edition
Ja
Nein
Avaya IP Endpoints
Ja
Nein
SIP Endpoints von Drittanbietern
Ja
Nein
SIP-Amtsleitungskanäle
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
UMS-Webdienste
Ja
Nein
Office Worker
Ja
Nein
Power User
Ja
Nein
Office Worker -> Power User upgrade
Ja
Nein
Receptionist
Nein
Ja
CTI Link Pro
Nein
Ja
Messaging TTS Pro
Ja
Nein
Voicemail Pro Recordings Administrator
Ja
Nein
IP500 Universal PRI Channels
Zusätzliche Voicemail-Ports
Web-Zusammenarbeit
130
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
Lizenz
Zentralisiert (primärer Server)
Serverspezifisch
WAV User (TURN-Anwender)
Nein
Ja
IPSec Tunneling
Nein
Ja
Video SoftPhone for Mac
Nein
Ja
Hinweis:
Die Voicemail Pro Recordings Administrators-Lizenz bezieht sich auf Contact Store. Für ein
Server Edition-Netzwerk ist nur eine Lizenz erforderlich.
Lokale Lizenzen
Einige der Lizenzen befinden sich auf lokalen Geräten und werden zentral durch den IP Office
Server Edition Manager verwaltet. SSA meldet den Status der Lizenzen, die sich auf den
Geräten befinden.
Primärer Server
Sekundärer Server
Erweiterungsmodul
Server Edition
Receptionist
Receptionist
Server Editionaktualisieren
Web-Zusammenarbeit
TAPI WAV
Receptionist
Video SoftPhone for Mac
PRI Kanäle
Power User
CTI Link Pro
Office Worker
IPSec Tunnelling
Office Worker -> Power User upgrade
Web-Zusammenarbeit
Messaging-Ports
Video SoftPhone for Mac
Messaging Text-To-Speech (TTS) Pro
Messaging Recordings Administrators
IP Endpoints von Avaya und Drittanbietern
Hinweis:
In Server Edition verwendet das
System diese Lizenzen eher für
konfigurierte Endgeräte als nur
für die registrierten Endgeräte.
SIP-Leitungskanal
UMS-Webdienste
Web-Zusammenarbeit
Video SoftPhone for Mac
Branch-Lizenzen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339095
IPO BRANCH R9.1 SYSTEM LIC
ADI-Branch-Systemlizenz
339211
IPO R9.1 BRANCH SYSTEM PLDS LIC
TRACKER
PLDS-Branch-Systemlizenz
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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131
Lösungsspezifikationen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339209
IPO R9.1 BRANCH WEBLM PLDS LIC
Zentralisierte PLDS WebLM-Lizenz
Small Community Network-Lizenzen
In einem SCN ist mindestens eine IP Office Preferred Edition erforderlich (zwei, wenn eine
höhere Resilienz gewünscht wird).
Alle Benutzer in einem SCN können die gleichen Funktionen nutzen. Dies gilt unabhängig vom
Installationsort der Preferred Edition.
Wenn in einem Multisite-Netzwerk in einer der IP Office-Installationen mehrere Preferred
Edition-Lizenzen installiert sind, wird für alle IP Office-Installationen im Multisite-Netzwerk davon
ausgegangen, dass eine Preferred Edition-Lizenz für Power User, Teleworker, Mobile Worker
und Office Worker vorhanden ist. Mit IP Office können dann auch Konferenztreffen organisiert
werden. Um die Preferred Edition in IP Office installieren zu können, muss eine lokale Preferred
Edition-Lizenz vorliegen. Falls IP Office mit der Preferred Edition ausfällt, wirkt sich das nicht auf
den Rest der Funktionalität aus.
Der Voicemail Pro-Server und der Avaya one-X® Portal for IP Office-Server sollten bei IP Office
mit der ursprünglichen Preferred Edition-Lizenz konfiguriert sein.
Amtsleitungslizenzen
SIP-Amtsleitungskanäle
Diese Lizenzen werden für die Aktivierung der Kanäle auf SIP-Amtsleitungen genutzt, die dem
System hinzugefügt werden. Für jenen Kanal wird eine Lizenz benötigt. Um die Anzahl der
Kanäle zu erhöhen, können mehrere Lizenzen kombiniert werden.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275659
IPO R9 SIP TRNK 1 ADI LIC
SIP-Amtsleitung 1 Kanal
275660
IPO R9 SIP TRNK 5 ADI LIC
SIP-Amtsleitung 5 Kanal
275661
IPO R9 SIP TRNK 10 ADI LIC
SIP-Amtsleitung 10 Kanal
275662
IPO R9 SIP TRNK 20 ADI LIC
SIP-Amtsleitung 20 Kanal
338982
IPO R9+ SIP TRNK 50 ADI LIC
SIP-Amtsleitung 50 Kanal
339094
IPO R9.1 SM LINE SIP TRUNK LIC
339210
IPO R9.1 SM LINE SIP TRUNK PLDS LIC
339154
IPO-SL 9.1 SIP TRUNK 1 PLDS LIC
339183
IPO-SL 9.1 SM LINE SIP TRK PLDS LIC
SIP-Amtsleitung 1 Kanal – Select
IP500 Universal PRI – Zusätzliche Kanäle
Die IP500 PRI Universal Trunk-Karte (UCT) wird für 1 oder 2 Ports angeboten; jeder Port
unterstützt dabei einen einzelne PRI-Leitungsanschluss. Über die Konfiguration können die
Ports entsprechend der angeschlossenen Leitung für E1, E1R2 oder T1 umgeschaltet werden.
Jeder Port unterstützt 8 B-Kanäle („Träger”), die nicht lizenziert werden müssen. Wenn weitere
B-Kanäle benötigt werden, müssen sie mit einer der folgenden Zusatzlizenzen lizenziert werden.
Um die Anzahl der Kanäle zu erhöhen, können mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. D-Kanäle
132
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
unterliegen nicht der Lizenzierung. Die Lizenzen werden von den Kanälen aufgebraucht, die als
In Service für die installierten IP500 PRI-U-Karten konfiguriert werden.
IP500 Universal PRI – Zusätzliche E1-Kanäle
Mit diesen Lizenzen werden weitere E1 B-Kanäle für die für den E1-Betrieb konfigurierten
IP500 PRI-U-Karten aktiviert. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle unterstützen.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275634
IPO R9 IP500 E1 ADD 2CH ADI LIC
2 E1-Kanäle
275635
IPO R9 IP500 E1 ADD 8CH ADI LIC
8 E1-Kanäle
275633
IPO R9 IP500 E1 ADD 22CH ADI LIC
22 E1-Kanäle
339159
IPO-SL 9.1 IP500 E1 ADD 2CH PLDS LIC
2 E1-Kanäle – Select
339160
IPO-SL 9.1 IP500 E1 ADD 8CH PLDS LIC
8 E1-Kanäle – Select
339161
IPO-SL 9.22 IP500 E1 1 CH PLDS LIC
22 E1-Kanäle – Select
IP500 Universal PRI – Zusätzliche E1R2-Kanäle
Mit diesen Lizenzen werden weitere E1R2 B-Kanäle für die für den E1R2-Betrieb konfigurierten
IP500 PRI-U-Karten aktiviert. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle unterstützen.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275637
IPO R9 IP500 E1R2 ADD 2CH ADI LIC
2 E1R2-Kanäle
275638
IPO R9 IP500 E1R2 ADD 8CH ADI LIC
8 E1R2-Kanäle
275636
IPO R9 IP500 E1R2 ADD 22CH ADI LIC
22 E1R2-Kanäle
339162
IPO-SL 9.1 IP500 E1R2 2CH PLDS LIC
2 E1R2-Kanäle – Select
339163
IPO-SL 9.1 IP500 E1R2 8CH PLDS LIC
8 E1R2-Kanäle – Select
339164
IPO-SL 9.1 IP500 E1R2 22CH PLDS LIC
22 E1R2-Kanäle – Select
IP500 Universal PRI – Zusätzliche T1-Kanäle
Mit diesen Lizenzen werden weitere T1 B-Kanäle für die für den T1 PRI- oder Robbed-Bit-T1Betrieb konfigurierten IP500 PRI-U-Karten aktiviert. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu
23 B- (T1 PRI) oder 24 B-Kanäle (Robbed Bit T1) unterstützen.
Bestellcode
339158
Lizenz
Beschreibung
IPO R9 IP500 T1 ADD 2CH ADI LIC
2 T1-Kanäle
IPO R9 IP500 T1 ADD 8CH ADI LIC
8 T1-Kanäle
IPO R9 IP500 T1 ADD 32CH ADI LIC
32 T1-Kanäle
IPO-SL 9.1 IP500 T1 ADD 2CH PLDS LIC
2 T1-Kanäle – Select
IP500 Voice Networking
Für die Nutzung von PVN-Leitungen zwischen IP500-Steuereinheiten und anderen Systemen
werden Voice Networking-Kanal-Lizenzen im IP500-System benötigt. Dies betrifft die auf dem
IP500 konfigurierten H.323-IP-Leitungen, einschließlich der IP-Amtsleitungen für ein IP Office
Small Community Network (SCN). Zudem wird eine Sprachvernetzungslizenz für die für den
Q.SIG-Betrieb konfigurierten Amtsleitungen benötigt. Bei einer H.323-IP-Amtsleitung wird eine
Lizenzinstanz für jeden simultan ausgehenden Anruf aufgebraucht (ausgehende Anrufe werden
nicht lizenziert). Mit der Q.SIG-Amtsleitung wird das Anrufaufkommen eher durch den
Leitungstyp als durch die Lizenzen begrenzt.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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133
Lösungsspezifikationen
Um die Anzahl der Sprachnetzkanäle zu erhöhen, können mehrere Lizenzen hinzugefügt
werden.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275642
IPO R9 IP500 VCE NTWK 4 ADI LIC
4 Voice Networking-Kanäle, einschließlich der Advanced Networking-Funktionen (verteilte Gruppen und Hot Desking
im Small Community Network).
Benutzerlizenzen
Die für einen einfachen Benutzer verfügbaren Funktionen können durch Hinzufügen von
„Benutzerprofil“-Lizenzen erweitert werden. Sobald diese Lizenzen in der Systemkonfiguration
vorliegen, können die Profile auf ausgewählte Benutzer über die Einstellung Benutzer >
Benutzer > Profil in der IP Office-Konfiguration angewendet werden. Für Benutzer in einem
SCN mit Hot Desk zu einem anderen System bleiben die lizenzierten im Home-System
konfigurierten Profileinstellungen erhalten (mit Ausnahme des Receptionist).
Eine Preferred Edition-Systemlizenz ist Voraussetzung für sämtliche Benutzerprofillizenzen. Bei
aktualisierten Systemen mit einer Lizenz für eine virtuelle Essential Edition sind die
Benutzerprofillizenzen gültig, ohne dass eine Preferred Edition-Lizenz vorhanden sein muss.
Dies gilt für Systeme, die mit einer System Upgrade-Lizenz aktualisiert wurden. In einem
Netzwerk mit mehreren Standorten wird die Preferred Edition-Lizenz des zentralen Systems
automatisch mit anderen Systemen im Netzwerk geteilt und somit die Benutzerprofil-Lizenzen
auf diesen Systemen aktiviert. Allerdings benötigen alle Systeme, die einen Voicemail ProServer unterstützen, weiterhin ihre eigene Preferred Edition-Lizenz für den Betrieb von
Voicemail Pro.
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der verfügbaren Benutzerlizenztypen:
Systemtyp/
BenutzerBasic
profil
User
12
134
Server Edition
Office
Worker
Teleworker
Mobile
Worker
Power
User
Basic
User
Office
Worker
Power
User
one-X Portal-Dienste
Ja11
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Telearbeiter-Optionen
11Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
UMS-Webdienste
11Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
MobilityFunktionen12
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
one-X Mobi- Nein
le Prefer11
Standard-Modus
Diese Funktionen werden für Benutzer der Kategorie Einfacher Benutzer in Systemen unterstützt, bei denen ein Upgrade durchgeführt wurde und die über entsprechende Legacy-Lizenzen bei den Vorversionen bis zu Version 6.0
verfügen.
Die Mobility-Funktionen wie Mobile Call Control (Anrufsteuerung für Mobiltelefone), Rückruf und one-X Mobile Lite
werden mit der Essential Edition-Systemlizenz für alle Benutzer aktiviert.
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
Systemtyp/
BenutzerBasic
profil
User
red-Rückrufmodus
Standard-Modus
Server Edition
Office
Worker
Teleworker
Mobile
Worker
Power
User
Basic
User
Office
Worker
Power
User
one-X Mobi- Nein
le PreferredVoIPModus
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
TTS für EMail-Lesefunktion
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Softphone
Nein
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Remote
Worker
Nein
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Avaya
Communicator13
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Basic-Benutzerlizenzen
Geeignet für gemeinsame Bereiche (z. B. Sitzungsräume) oder Benutzer mit geringeren
Kommunikationsanforderungen. Für einen Basisbenutzer sind alle Kernfunktionen aktiviert. Das
ist die standardmäßige Funktion für Benutzer im System, wenn keine Lizenzierung vorliegt.
Office Worker-Lizenzen
Richtet sich an Benutzer, die im Büro arbeiten. Gemeinsam mit einem verkabelten oder
drahtlosen Avaya Phone können sie die Kommunikation über einen PC steuern, z. B.
Audiokonferenzen oder Voicemail über einen E-Mail-Client (Preferred Edition wird benötigt).
Avaya Communicator wird mit einer Office Worker-Lizenz aktiviert. Mit der Office Worker-Lizenz
kann der Benutzer UMS und Avaya one-X® Portal for IP Office nutzen (ohne die TelecommuterFunktion). Für jeden konfigurierten Benutzer wird eine Lizenzinstanz aufgebraucht.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275648
IPO R9 OFF WORKER 1 ADI LIC
1 Benutzer
275649
IPO R9 OFF WORKER 5 ADI LIC
5 Benutzer
275650
IPO R9 OFF WORKER 20 ADI LIC
20 Benutzer
338989
IPO R9+ OFF WORKER 50 ADI LIC
50 Benutzer
338990
IPO R9+ OFF WORKER 100 ADI LIC
100 Benutzer
339173
IPO-SL OFF WRK 1 PLDS LIC
1 Benutzer – Select
339174
IPO-SL OFF WRK 1 TRL PLDS LIC
1 Benutzer – Select
Teleworker-Lizenzen
Richtet sich an Benutzer, die im Homeoffice (oder andernorts) mit Internetverbindung zum Büro
arbeiten. Sie können PSTN/ISDN über den Telecommuter-Modus nutzen, ohne dass Remote13
Wird für die erweiterte Avaya Communicator-Verwendung unterstützt, wenn die Anwendungen one-X Portal und Voicemail Pro ebenfalls installiert sind. Andernfalls wird nur die einfache Avaya Communicator-Verwendung unterstützt. Die einfache Verwendung von Avaya Communicator kann außerdem für jedes Benutzerprofil mit der Avaya
Softphone-Lizenz aktiviert werden.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
135
Lösungsspezifikationen
Telefongebühren anfallen würden. Alternativ kann das neue IP Office Video Softphone genutzt
werden, wenn die Dienstgüte der lokalen Internetverbindung ausreichend ist.
Teleworker umfasst Funktionalität für Telearbeiter. Die Essential Edition-Lizenz enthält 4
Remote Worker-Lizenzen. Kunden, die weitere Lizenzen benötigen, müssen die TeleworkerLösung kaufen.
Mit der Teleworker-Lizenz kann der Benutzer Avaya one-X® Portal for IP Office und das Avaya
Softphone nutzen. Die UMS-Funktionen für die Voicemail-/E-Mail-Integration ist ebenfalls
aktiviert und bietet Synchronisierung mit einem IMAP-E-Mail-Client (Preferred Edition ist
erforderlich). Für jeden konfigurierten Benutzer wird eine Lizenzinstanz aufgebraucht.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275665
IPO R9 TELEWORKER 1
ADI LIC
1 Benutzer
275666
IPO R9 TELEWORKER 5
ADI LIC
5 Benutzer
275667
IPO R9 TELEWORKER 20
ADI LIC
20 Benutzer
Mobile Worker-Lizenzen
Richtet sich an Benutzer mit Mobilgeräten. Dies sind beispielsweise Vertriebs- und
Servicemitarbeiter, die häufig unterwegs sind. Die bereitgestellten Funktionen sind u. a. der
Zugriff über eine einzige Ziffer (One Nummer Access) und Anrufsteuerungen, die auch im Büro
verfügbar sind, damit sie keine Anrufe verpassen. Die Mobile Worker-Lizenz ermöglicht die
Verwendung des one-X Mobile Preferred-Clients im Rückrufmodus (nicht im VoIP-Modus).
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275645
IPO R9 MOBILE WORKER
1 ADI LIC
1 Benutzer
275646
IPO R9 MOBILE WORKER
5 ADI LIC
5 Benutzer
275647
IPO R9 MOBILE WORKER
20 ADI LIC
20 Benutzer
275644
IPO R9 MBL TO PWR
USER UPG 5 ADI LIC
Upgrade von Mobile Worker auf Power User – 5 Benutzer
Power User-Lizenzen
Richtet sich an wichtige Wissensarbeiter, die den Funktionsumfang von Mobile Worker und
Teleworker benötigen. Die Power User-Lizenz aktiviert Avaya Communicator und den VoIPModus in one-X Mobile Preferred.
Mit der Power User-Lizenz kann der Benutzer Avaya one-X® Portal for IP Office, das Softphone,
alle Mobility-Funktionen und Unified Messaging Service (UMS) nutzen. Für jeden konfigurierten
Benutzer wird eine Lizenzinstanz aufgebraucht.
136
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275654
IPO R9 PWR USER 1 ADI LIC
1 Benutzer
275655
IPO R9 PWR USER 5 ADI LIC
5 Benutzer
275656
IPO R9 PWR USER 20 ADI LIC
20 Benutzer
338987
IPO R9+ PWR USER 50 ADI LIC
50 Benutzer
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
338988
IPO R9+ PWR USER 100 ADI LIC
100 Benutzer
339207
IPO 9+ OFF WK-PW USR1 UPLT PLDS
LIC
Upgrade von Office Worker auf Power
User – 1 Benutzer
339206
IPO 9+ MBL-PWR USR 1 UPLT PLDS LIC
Upgrade von Mobile Worker auf Power
User – 1 Benutzer
339168
IPO-SL 9.1 OFF WKR TO PWR 1 PLDS
LIC
Upgrade von Office Worker auf Power
User – 1 Benutzer – Select
IPO R9 OFF WORKER TO PWR USER
UPG 5
Upgrade von Office Worker auf Power
User – 5 Benutzer
275644
IPO R9 MBL TO PWR USER UPG 5 ADI
LIC
Upgrade von Mobile Worker auf Power
User – 5 Benutzer
339165
IPO-SL 9.1 PWR USR 1 PLDS LIC
1 Benutzer – Select
Receptionist-Lizenzen
Richtet sich an Operators/Receptionists und bietet eine PC-Oberfläche für die Anrufverarbeitung
und das Management mehrerer Standorte. An jedem Standort werden bis zu 4 Receptionists
unterstützt. Die Server Edition unterstützt bis zu 10 Receptionist-Benutzer.
Mit der Receptionist-Lizenz kann der Benutzer SoftConsole nutzen. Diese Windows-PCAnwendung richtet sich an Rezeptionisten und Operatoren. Bis zu 4 SoftConsoles können auf
einem einzelnen IP Office-System lizenziert werden. Aktiviert die erste und die Folgeinstanzen
an einer PC-Operator-Konsole. Es können weitere Lizenzen bis zur Ausführung von
4 SoftConsoles gleichzeitig hinzugefügt werden.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339007
IPO–SL R9.1 RECEPTS 1 PLDS LIC
1 Benutzer
Centralized User-Lizenz
Für jeden konfigurierten zentral verwalteten Benutzer ist eine Centralized Endpoint-Lizenz
erforderlich. Dies gilt für Benutzer, die einer SIP-Nebenstelle oder einer analogen Nebenstelle
zugeordnet sind. Das Profil für zentral verwaltete Benutzer ist im WebLM- und im Nicht-WebLMModus verfügbar. Im Nicht-WebLM-Modus wird die Lizenz über eine nodale PLDS-Lizenzdatei
bereitgestellt.
Administratoren, die ADI-Lizenzen verwenden, müssen zentral verwaltete Benutzer durch Abruf
von Lizenzen von PLDS konfigurieren.
Lizenzen für die Web-Zusammenarbeit
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
340052
IPO R9.1 WEB COLLAB USER 1 ADI LIC
1 Benutzer
340051
IPO R9.1 WEB COLLAB USER 1 PLDS LIC
1 Benutzer
339185
IPO-SL R9.1 WEB COLLAB USR 1 PLDS
LIC
1 Benutzer – Select
IP Endpoint-Lizenzen
Alle IP Endpoints (SIP und H323, Avaya und Geräte von Drittherstellern) erfordern eine
Endgerätelizenz.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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137
Lösungsspezifikationen
Lizenzen für Avaya-IP Endpoints
Für alle Avaya IP-Telefone (einschließlich DECT und WLAN-Telefone) wird eine Avaya IP
Endpoint-Lizenz benötigt, und es wird jeweils eine Lizenzinstanz aufgebraucht. Dies gilt jedoch
nicht für das Avaya Softphone oder Avaya Communicator.
Für jedes im System registrierte Avaya IP-Telefon ist eine Lizenz erforderlich (in der Reihenfolge
der Registrierung). Die Lizenz wird freigegeben, wenn sich das Telefon abmeldet. Es besteht
jedoch die Möglichkeit, eine Lizenz für bestimmte Telefone zu reservieren, um zu gewährleisten,
dass diese Telefone, wenn vorhanden, immer zuerst eine Lizenz erhalten. Dazu verwenden Sie
die Einstellung Lizenz reservieren, die an jeder IP-Nebenstelle verfügbar ist.
Avaya IP-Telefone ohne Lizenz können weiterhin angemeldet werden, sind in diesem Fall
allerdings auf das Tätigen von Notrufen („Notruf wählen“-Funktionscodeanrufe) beschränkt. Der
entsprechende Benutzer wird behandelt, als wäre er abgemeldet, und das Telefon zeigt No
license available und Emergency Calls Only an: Wenn eine Lizenz verfügbar wird,
wird sie zuerst einem beliebigen, nicht lizenzierten DECT-Mobilteil zugewiesen und danach
einem anderen nicht lizenzierten Avaya IP-Telefon (in der Reihenfolge der Anmeldung der
Telefone).
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275618
IPO R9 AV IP ENDPT 1 ADI LIC
1 Endgerät
275619
IPO R9 AV IP ENDPT 5 ADI LIC
5 Endgeräte
275620
IPO R9 AV IP ENDPT 20 ADI LIC
20 Endgeräte
339191
IPO R9+ AV IP ENDPT 50 ADI LIC
50 Endgeräte
339092
IPO R9+ AV IP ENDPT 100 ADI LIC
100 Endgeräte
339175
IPO-SL 9.1 AV IP ENDPT 1 PLDS LIC
1 Endgerät – Select
Lizenzen für IP Endpoints von Drittanbietern
Bei anderen als Avaya IP-Telefonen (SIP- oder H.323-Geräte) ist eine IP Endpoint-Lizenz von
einem Drittanbieter erforderlich, um IP Office zu registrieren. Dabei wird jeweils eine
Lizenzinstanz aufgebraucht.
Hinweis:
Avaya kann ausschließlich den Rufaufbau und Gesprächsempfang garantieren.
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
275611
IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 1 ADI LIC
1 Endgerät
275612
IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 5 ADI LIC
5 Endgeräte
275613
IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 10 ADI LIC
10 Endgeräte
275614
IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 20 ADI LIC
20 Endgeräte
275615
IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 50 ADI LIC
50 Endgeräte
339142
IPO-SL 9.1 3RD PTY IP END 1 PLDS LIC
1 Endgerät – Select
Video Softphone für Mac-Lizenzen
138
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339093
IPO R9.1 VIDEO SOFTPHONE MAC ADI
LIC
Video Softphone Mac-Lizenz
339208
IPO R9.1 VIDEO SOFTPHONE MAC PLDS
LIC
Video Softphone Mac-Lizenz
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Lizenzen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339179
IPO-SL 9.1 VIDEO SOFTPHONE MAC
PLDS LIC
Video Softphone Mac-Lizenz – Select
Probelizenzen
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339097
IPO R9.1 ESNTL ED TRIAL ADI LIC
Essential Edition
339213
IPO R9.1 ESNTL ED TRIAL PLDS LIC
Essential Edition
339099
IPO R9.1 PREFRD VM PRO TRIAL ADI LIC
Preferred Edition
339215
IPO R9.1 PREFRD VM PRO TRL PLDS LIC
Preferred Edition
340054
IPO R9.1 WEB COLLAB 1 ADI TRIAL LIC
1 Lizenz für Web-Zusammenarbeit
340053
IPO R9.1 WEB COLLAB 1 PLDS TRIAL LIC
1 Lizenz für Web-Zusammenarbeit
339186
IPO-SL 9.5 WEB COLLAB 1 TRL PLDS LIC
5 Lizenzen für Web-Zusammenarbeit
275688
IPO R9 PWR USER 5 TRIAL ADI LIC
5 Power User-Lizenzen
275691
IPO R9 TELEWORKER 5 TRIAL ADI LIC
5 Teleworker-Lizenzen
275686
IPO R9 MOBILE WORKER 5 TRIAL ADI LIC
5 Mobile Worker-Lizenzen
275687
IPO R9 OFF WORKER 5 TRIAL ADI LIC
5 Office Worker-Lizenzen
339008
IPO–SL R9.1 RECEPTS 1 TRL PLDS LIC
1 Receptionist-Lizenz
339143
IPO-SL 9.1 3RD PTY IP 1 TRL PLDS LIC
Testlizenzen für IP-Endpoints von Drittanbietern
339176
IPO-SL 9.1 AV IP ENDPT 1 TRIAL PLDS LIC 1 Avaya IP-Endpoint Lizenz
339058
IPO R9+ VM PRO UMS 1 TRIAL ADI LIC
1 Voicemail Pro UMS-Lizenz
339205
IPO R9.1 VM PRO UMS 1 TRIAL PLDS LIC
1 Voicemail Pro UMS-Lizenz
339157
IPO-SL 9.1 VMPRO UMS 1 TRL PLDS LIC
1 Voicemail Pro UMS-Lizenz – Select
339203
IPO R9.1 3RD PTY TTS TRIAL PLDS LIC
Voicemail Pro-Lizenzierung von TTS
für Produkte von Drittanbietern
339201
IPO R9.1 AV TTS WNDOWS TRIAL PLDS
LIC
Voicemail Pro-Lizenzierung von TTS
für Windows
339150
IPO-SL 9.1 TTS PROLINUX TRL PLDS LIC
Voicemail Pro-Lizenzierung von TTS
für Linux
339152
IPO–SL 9.1 IPSEC VPN TRL PLDS LIC
IPSec Tunneling
339155
IPO–SL 9.1 SIP TRNK 1 TRL PLDS LIC
SIP-Amtsleitungskanäle
275675
IPO R9 IP500 VCE NTWK 4TRIAL ADI LIC
IP500 Voice Networking
339140
IPO–SL 9.1 CTI TRL PLDS LIC
CIT Link Pro
Upgrade-Lizenzen
Zum Aufrüsten vorhandener Systeme auf neue Versionen sind Upgrade-Lizenzen erforderlich.
Upgrade-Lizenzen sind separat erhältlich.
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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139
Lösungsspezifikationen
140
Bestellcode
Lizenz
Beschreibung
339106
IP OFFICE R9.1 UPG SML ADI LIC
Kleines System-Upgrade für bis zu 32 Benutzer ohne externe Erweiterungsmodule.
339222
IP OFFICE R9.1 UPG SML PLDS LIC
Kleines System-Upgrade für bis zu 32 Benutzer ohne externe Erweiterungsmodule.
339105
IP OFFICE R9.1 UPG ADI LIC
Umfangreiches System-Upgrade für bis zu
32 Benutzer oder mit externen Erweiterungsmodulen.
339221
IP OFFICE R9.1 UPG PLDS LIC
Umfangreiches System-Upgrade für bis zu
32 Benutzer oder mit externen Erweiterungsmodulen.
339107
IP OFFICE R9.1 UPG SE ADI LIC
Server Edition-Upgarde
339108
IP OFFICE R9.1 UPG RUSSIA ADI LIC Upgrade speziell für Russland (nur IP500
V2)
339223
IP OFFICE R9.1 BRANCH CENTRL
UPLT PLDS LIC
Branch-System mit zentralisierten WebLMLizenzen
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Glossar
Anrufabschluss zu
Stoßzeiten
Eine Maßnahme für Anrufe bei großen Datenaufkommen, die in
normalen Stoßzeiten vorgenommen werden kann.
ARS (Automatic
Route Selection)
Eine Funktion mancher Telefonanlagen, mit der das System automatisch
die kostengünstigste Methode zur Weiterleitung eines
gebührenpflichtigen Anrufs sucht.
Communication
Manager
Eine Schlüsselkomponente von Avaya Aura®. Es enthält eine Vielzahl
von Sprach- und Videofunktionen und stellt ein ausfallsicheres, verteiltes
Netz für Mediengateways und analoge, digitale sowie IP-basierte
Kommunikationsgeräte zur Verfügung. Es umfasst fortschrittliche
Mobilitätsfunktionen, integrierte Konferenzschaltungs- und ContactCenter-Anwendungen sowie E911-Funktionalität.
Computerunterstützt
e
Telekommunikation
sanwendung
(Computer
Supported
Telecommunication
s Application, CSTA)
Eine Standardschnittstelle für Computer Telephony Integration (CTI)Anwendungen, wie Voicemail und Auto-Attendant, um mit der
Telefonanlage zu kommunizieren.
Digital
Communications
Protocol
Ein geschütztes Protokoll, das zur Übertragung von digitalisierten
Sprachnachrichten und digitalisierten Daten über dieselbe
Kommunikationsverbindung verwendet wird. Eine Digital
Communications Protocol (DCP)-Verbindung besteht aus zwei 64-kbpsInformationskanälen (I) und einem 8-kbps-Signalkanal (S). Das DCPProtokoll unterstützt zwei Informationskanäle und zwei Telefone oder
Datenmodule.
Directory Enabled
Management
Eine Schnittstelle, die Avaya Verzeichnisserver verwendet, um die
Verwaltung von Modular Messaging von einem zentralen Standort aus
zu erleichtern.
Distributed
Communications
System
Ein geschütztes Internetworking-Protokoll von Avaya, mit dem Sie zwei
oder mehr Avaya-basierte private Kommunikationsnetzwerke
konfigurieren können, um als ein großes Netzwerk zu funktionieren.
Domain Name
System (DNS)
Ein Internet Engineering Task Force (IETF)-Standard für ASCIIZeichenfolgen, um IP-Adressen darzustellen. DNS ist ein verteilter
interner Verzeichnisdienst, der in der Regel verwendet wird, um
Domänennamen und IP-Adressen zu übersetzen. IP-Telefone der Serie
9600 von Avaya können mithilfe von DNS Namen in IP-Adressen
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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141
Glossar
auflösen. Bei DHCP-, TFTP- und HTTP-Dateien können DNS-Namen
immer verwendet werden, wenn IP-Adressen vorhanden sind, solange
zunächst ein gültiger DNS-Server identifiziert wurde.
Dynamic Data
Exchange (DDE)
Eine Interprozesskommunikationsmethode (IPC).
Dynamic Host
Configuration
Protocol (DHCP)
Ein Internet Engineering Task Force (IETF)-Protokoll, um die Zuweisung
und Verwaltung von IP-Adressen zu automatisieren.
Erweiterung auf
MobilfunkZugangsnummer
Die gewählte Rufnummer, um eine Verbindung zum Avaya-Server
herzustellen, auf dem Communication Manager ausgeführt wird. Die
Erweiterung auf Mobilfunk-Zugangsnummer leitet den Prozess zur
Aktivierung oder Deaktivierung der Erweiterung auf das Mobilfunknetz
oder die Änderung des Station-Sicherheitscodes ein.
Ethernet Routing
Switch (ERS)
Das stapelbare Chassis-System von Avaya für eine leistungsstarke, auf
Konvergenz ausgelegte, sichere und belastbare Ethernet-SwitchingKonnektivität.
Expansion Interface
Eine Port-Baugruppe in einem Portnetzwerk (PN), die als Schnittstelle
zwischen einem Time-Division-Multiplex (TDM)-Bus oder einem
Buspaket im PN und einer Glasfaserverbindung dient. Die Expansion
Interface (EI) überträgt leitungsvermittelte Daten, paketvermittelte Daten,
die Netzwerkkontrolle, Taktfrequenzsteuerung und digitale (DS1)Steuersignale. EI kommuniziert in einem Expansion Port Network (EPN)
auch mit der Master-Wartungsbaugruppe, um dem Switch Processing
Element (SPE) den Umgebungs- und Alarmstatus des EPN anzuzeigen.
Expansion Port
Network
In Intuity Audix Server-Konfigurationen ist dies ein Portnetzwerk (PN),
das mit dem Time-Division-Multiplex (TDM)-Bus und dem Buspaket
eines Processor Port Network (PPN) verbunden ist. Die Kontrolle
entsteht durch die indirekte Verbindung des EPN mit dem PPN mithilfe
eines Port-Netzwerk-Links (PNL).
Federal
Communications
Commission
(Bundeskommunikat
ionskommission
(USA), FCC)
Eine US-Bundesbehörde, die Kommunikationen über drahtgebundene
Kommunikationsleitungen und das Internet reguliert.
Global Technical
Services
Ein Avaya-Team, das Kundenanrufe über Produkte in Avaya Integrated
Management beantwortet.
Internet-Protokoll
Ein verbindungsloses Protokoll, das auf der Ebene 3 des Open Systems
Interconnect (OSI)-Modells läuft. Internet Protocol (IP) wird zur
Bearbeitung und Weiterleitung von Paketen über mehrere Netzwerke an
das Endziel verwendet. IP funktioniert in Verbindung mit dem
Transmission Control Protocol (TCP) und wird TCP/IP bezeichnet.
142
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014
Local Survivable Processor
Local Survivable
Processor
Eine Konfiguration des S8300 Media Server, in dem der Server als
alternativer Server oder Gatekeeper für IP-Einheiten wie IP-Telefone und
G700 Media Gateways fungiert. Diese IP-Einheiten verwenden den
Local Survivable Processor (LSP), wenn die Verbindung der IP-Einheiten
mit dem primären Server getrennt wird.
Mediengateway
Ein Application Enabler Hardware-Element, das Teil der Familie solcher
Elemente ist. Diese Familie umfasst Intra-Switch-Konnektivität,
Steuerschnittstellen, Portschnittstellen und Gehäuse. Avaya Media
Gateways unterstützen Bearer-Traffic und Signal-Traffic, der zwischen
paketvermittelten und leitungsvermittelten Netzwerken zur Bereitstellung
von Daten-, Sprach-, Fax- und Messaging-Funktionen übertragen wird.
Media Gateways bieten Protokollumsetzungsfunktionen, wie etwa von IP
zu ATM zu TDM, Konferenzen und Anwesenheitststatus, wie etwa
„aufgelegter Hörer“ oder „abgenommener Hörer“, Konnektivität zu
privaten und öffentlichen Netzweken, wie IP, ATM, TDM, und Netzwerke,
wie QSIG, DCS, ISDN. Media Gateways unterstützen optionale
Formfaktoren.
Network Address
Port Translation
(NAPT)
Eine Netzwerk-Routing-Technik für den Zugriff auf Systeme im selben
Subnetz als IP Office.
Netzwerk-RoutingRichtlinie
Eine Anwendung für die zentrale Verwaltung von SIP-Routingfunktionen
für Session Manager-Instanzen. Eine Routing-Richtlinie beschreibt, wie
ein Anruf weitergeleitet wird: woher er kommt, wohin er geht, was sein
Wählmuster ist, um welche Uhrzeit er weitergeleitet wird und was die
Gebühren dafür sind.
Novell® eDirectory™
Ein X.500-kompatibles Verzeichnisdienst-Softwareprodukt, das erstmals
®
1993 von Novell für die zentrale Verwaltung des Zugriffs auf
Ressourcen auf mehreren Servern und Computern in einem bestimmten
®
™
Netzwerk herausgegeben wurde. Novell eDirectory war früher unter
®
dem Namen Novell Directory Services bekannt. Es wird manchmal auch
®
™
Netware Directory Services bezeichnet. Novell eDirectory ist eine
hierarchisch geordnete, Objekt-orientierte Datenbank, die zur
Darstellung bestimmter Ressourcen in einer Organisation in einer
logischen Baumstruktur verwendet wird, darunter Mitarbeiter, Positionen,
Server, Arbeitsplätze, Anwendungen, Drucker, Dienste und Gruppen.
OFCOM
Die britische Kommunikationsbehörde (Office of Communication) zur
Regulierung der Telekommunikation.
PARTNER® Contact
Closure Adjunct
Ein Gerät, das am Gehäuse eines Media Gateway angeschlossen wird
und Kontaktschließer bietet. Contact Closure Adjunct (CCA) schließt ein
Relais infolge eines Einwählbefehls vom Media Gateway, um eine Tür zu
betreiben oder ähnliche Aktionen auszuführen.
Product Information
Presentation System
Die Product Information Presentation System (PIPS)-Berichte enthalten
Daten des Product Information Expert (PIE), eines Data-Mining-Tools,
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
143
Glossar
das Informationen zum Avaya Kunden-Switch und der zugehörigen
Konfiguration extrahiert und in einer Datenbank speichert.
Product Licensing
and Delivery System
(PLDS)
Die Lizenz- und Download-Website und das Managementsystem von
Avaya. Die Geschäftspartner und Kunden von Avaya laden von dieser
Seite ISO-Image-Dateien und andere Software herunter.
Public Switched
Telephone Network
(PSTN)
Ein Telefonnetz mit vielen Kommunikationtechnologien wie
Mikrowellenübertragung, Satelliten und Unterseekabeln.
Remote Feature
Activation
Eine webbasierte Avaya-Anwendung zur ferngesteuerten Aktivierung
von Funktionen und Kapazitätssteigerung auf einem Kundensystem
durch Bereitstellung einer neuen Lizenzdatei.
System Manager
Ein übliches Verwaltungs-Framework für Avaya Aura®, das
zentralgesteuerte Verwaltungsfunktionen für die Bereitstellung und
Administration bietet, um Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen.
System Status
Application
Eine IP Office-Anwendung, die den Status von Elementen wie etwa
ausgehende Anrufe anzeigt.
Telearbeiter
Die Konfiguration, mit der Communication Manager eine
Sprachverbindung zu einem leitungsvermittelten Telefon herstellt.
Erfordert zwei Verbindungen: eine TCP/IP-Verbindung für die
Signalsteuerung und eine leitungsvermittelte Verbindung für
Sprachnachrichten.
Telephony
Application Program
Interface (TAPI)
A Microsoft® Windows API that enables computers running Windows to
use telephony services. TAPI is used for data, FAX, and voice
communications. Applications can use TAPI to control telephony
functions, such as dial, answer, and hang up.
Telephony Service
Provider Interface
(TSPI)
Eine von Microsoft definierte Schnittstelle zum Telefonie-Dienstanbieter.
Microsoft® Windows umfasst einen H.323 TSP, einen IP-Konferenz-TSP,
einen Gerätetreiber-TSP im Kernel-Mode und einen Unimodem-TSP.
144
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Dezember 2014
Index
-Lizenzierung .................................................................... 48
F
A
Funktionen ........................................................................27
Funktionsschlüssel ........................................................... 70
aktualisieren ................................................................... 125
a-Law ................................................................................70
Amtsleitungen
Lizenzen .................................................................. 132
Amtsleitungskarten ........................................................... 73
Angaben
Portschnittstellen ..................................................... 122
Anwendungshinweise .......................................................12
Architektur ........................................................................ 81
Avaya Communicator ....................................................... 29
iPad ........................................................................... 31
Windows ....................................................................32
G
B
InSite Wissensdatenbank ................................................. 11
Interoperabilität .......................................................111, 116
IP500 V2 ...........................................................................69
iPad .................................................................................. 31
IP Endpoint-Lizenzen ..................................................... 137
IP Office Editions .............................................................. 13
IP Office Video-Softphone ................................................ 33
IP-Telefonie ...................................................................... 59
Basic Edition .....................................................................78
Lizenzen .................................................................. 127
Basiskarten .......................................................................71
BCM-Migration ........................................................117, 125
Benutzerlizenzen ............................................................ 134
Betriebssystem-Unterstützung ....................................... 104
Branch-Einsatzoptionen ................................................... 86
Browser-Unterstützung ...................................................104
Gatekeeper .......................................................................62
Gateways ..........................................................................62
H
H.323 ................................................................................ 62
Hardware-Optionen ........................................................ 102
I
K
Komponenten ....................................................... 82, 87, 93
Konferenzgespräche ........................................................ 38
C
CA .....................................................................................45
Central Access ................................................................. 45
Cloud-Umgebung ............................................................. 96
Collaboration Agent
Überblick ................................................................... 40
Communication Manager ................................................. 50
Computer-integrierte Telefonie .........................................67
CTI-Emulation ...................................................................67
D
Datenvernetzung .............................................................. 58
DevConnect ......................................................................12
Dienstgüte ........................................................................ 91
DMM ................................................................................. 47
Dokumentänderungen ........................................................ 7
E
Embedded Voicemail ........................................................36
Endpoints ........................................................................137
Essential Edition ............................................................... 80
externe Erweiterungsmodule ............................................74
L
Lizenzen ......................................................................... 126
Amtsleitungen ..........................................................132
Benutzer .................................................................. 134
Branch ..................................................................... 131
IP Endpoints ............................................................ 137
SCN .........................................................................132
Server Edition ..........................................................129
Standard-Modus ......................................................127
Testzeitraum ............................................................139
Upgrades .........................................................123, 139
Lokale Lizenzen ..............................................................131
Lösungsspezifikation ...................................................... 103
M
MCUs ................................................................................62
Meet-Me Konferenzschaltung ...........................................39
Multipoint Connection Units ..............................................62
N
Netzwerk ...........................................................................91
neue Funktionen ...............................................................14
Dezember 2014
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
145
Index
O
Öffentliches Sprachnetzwerk ............................................54
one-X Mobile Preferred .................................................... 27
one-X Portal for IP Office ..................................................28
remote ....................................................................... 77
Verfügbarkeit nach Land ......................................... 115
Testzeitraum ...................................................................139
Topologie ............................................52, 81, 84, 91, 95, 96
Training ...............................................................................9
P
U
Paketbasierte Sprach- und Datenvernetzung ...................58
PCM ..................................................................................70
Ports ............................................................................... 122
Preferred Edition ...............................................................80
Private Circuit Switched Voice Networking .......................53
Produktkompatibilität ........................................................ 11
Pulse Code Modulation .................................................... 70
Überblick
Collaboration Agent ...................................................40
Übersicht .............................................................. 13, 51, 90
Zweigstelle ................................................................ 83
Upgrade-Lizenzen .......................................................... 139
Upgrades ........................................................................ 123
V
Q
QoS .................................................................................. 91
R
Radvision ..........................................................................39
Remote-Telefone ..............................................................77
Ressourcen auf Websites .................................................10
S
Schnittstellen .................................................................. 122
SCN-Lizenzen ................................................................ 132
Scopia ...............................................................................39
SD-Karten .........................................................................70
Server Edition ................................................................... 81
Lizenzen .................................................................. 129
Server Edition Manager ....................................................42
Session Initiation Protocol ................................................ 62
Session Manager ..............................................................50
Sicherheit ................................................................118, 119
Simplified Manager ...........................................................44
SIP ..............................................................................62, 65
SIP-Endpoint-Benutzer-Agents ........................................ 66
SMA ..................................................................................45
SNMP-Verwaltungs-Konsole ............................................ 46
SoftConsole ...................................................................... 35
SoftConsole Administration .............................................. 45
Software-Optionen ..........................................................102
Solution Management Application .................................... 45
Sprachkompressionsmodule ............................................ 62
Sprachnetzwerk ....................................................53, 54, 58
SSA .................................................................................. 46
Standard-Modus ............................................................. 127
Steuereinheit .................................................................... 69
Support ............................................................................. 11
SysMonitor ........................................................................47
System Manager .............................................................. 48
VCMs ................................................................................62
Verwaltung ........................................................................48
Video Collaboration-Lösung ............................................. 39
Video Conferencing .......................................................... 39
Videos .................................................................................9
Virtualisierung ...................................................................90
Virtuelle Umgebung ........................................................ 110
Voicemail Pro ................................................................... 36
Voicemail-Systeme ...........................................................48
vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung ......... 107
W
Web Manager ................................................................... 44
Z
Zentrale Lizenzverwaltung ................................................48
Zentralisierte Verwaltung ..................................................48
zugehörige Dokumente ...................................................... 7
T
Telefone ............................................................................76
Kompatibilität ...........................................................112
146
Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
Kommentare? [email protected]
Dezember 2014