Untitled - Ski- und Kanu

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Untitled - Ski- und Kanu
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Liebe Vereinsmitglieder und Freunde des SKC,
gegründet von einer kleinen Anzahl Skifahrer hat sich der Ski- und Kanu-Club Gießen
im Verlauf seines Bestehens als feste Größe im Vereinssport in Gießen etabliert und ist
Treffpunkt und Anlaufstelle für Wasser- und Wintersportler aus der gesamten Region
geworden. In den zurückliegenden 100 Jahren haben sich die Schwerpunkte in der
Vereinsaktivität immer wieder verschoben, so steht unter anderem der Leistungssport
nach zwischenzeitlich großen Erfolgen heute nicht mehr im Mittelpunkt des Vereinslebens und auch der alpine Skisport hat derzeit keine große Bedeutung als vereinsbezogenes Gemeinschaftserlebnis. Aber über alle Jahre hinweg war und ist der SKC Gießen
ein aktiver und lebendiger Sportverein.
Als inzwischen größter Kanuverein in Hessen bietet der SKC Gießen seinen Mitgliedern
ein großes Freizeit- und Breitensportangebot mit dem Schwerpunkt Kanusport sowie ein
illustres Angebot an gesellschaftlichen Veranstaltungen. So finden auch im Jubiläumsjahr, getragen von einer großen Zahl engagierter Mitglieder, neben den regelmäßigen
Übungs- und Trainingsstunden in unterschiedlichen Sportbereichen und Leistungsniveaus,
über 40 zusätzliche Sportveranstaltungen in Form von Kanutouren und -freizeiten, Wildwasserlehrgängen, Skitouren und Wanderungen statt. Als Ergänzung zu den vielfältigen
Sportangeboten kennzeichnen auch die zahlreichen gesellschaftlichen Veranstaltungen,
wie der Hüttentag auf der vereinseigenen Hütte im Vogelsberg, den SKC Gießen als
Verein für die ganze Familie und begründen den in den zurückliegenden Jahren wieder
stetig steigenden Mitgliederzuspruch.
In diesem Zusammenhang hat der kontinuierliche Ausbau des Vereinsheims dazu beigetragen, dass die Attraktivität des Vereinsgeländes als Ausgangspunkt gemeinsamer
Sporterlebnisse und als sportliche Heimat gesteigert werden konnte, während sich
gleichzeitig auch die Vereinsgaststätte durch die Kooperation mit der ZAUG gGmbH und
der damit verbundenen hohen Qualität zunehmender Beliebtheit in der Region erfreut.
Wir wünschen unserem Verein, dem SKC Gießen, dass er den erfolgreichen Weg weitergehen kann, sich auch in den kommenden Jahren mit einem breiten Sportangebot
präsentieren und so im Sinne eines lebendigen und bunten Vereinslebens ein attraktiver
Verein für die ganze Familie sein kann.
Mit sportlichen Grüßen
Till Mühlhaus
(1. Vors. Sport)
Inge Dammshäuser
(1. Vors. Verwaltung)
Harry Jungk
(1. Vors. Öffentlichkeit)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder des Ski- und Kanu-Clubs Gießen,
zum 100-jährigen Jubiläum des Ski- und Kanu-Clubs Gießen darf ich Ihnen als Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen ganz herzlich gratulieren und die besten
Wünsche des Magistrates für die Zukunft überbringen.
Aus dem Zusammenschluss zweier junger, zukunftsfroher Vereine ist über die Jahre
hinweg einer der stärksten Kanuvereine Hessens geworden. Insbesondere der Kanusport ist ja zu einer sehr beliebten Wassersportart herangereift, welche ihre Zuschauer
anzieht und Erfolge beim Publikum hat. Eine große Mitgliederzahl und ein breites
Trainingsangebot beim SKC Gießen sprechen für eine erfolgreiche Vereinsarbeit, welche
hier in den letzten Jahren geleistet worden ist.
Mit seinem breiten Sportangebot erfüllt der SKC Gießen auch eine wichtige soziale
und sportliche Aufgabe in unserer Gesellschaft. Vereine, welche eine starke Jugendarbeit haben und die Jugendlichen gezielt an den Sport heranführen, gebührt mein
Dank und meine Anerkennung. Ich wünsche mir, dass der SKC Gießen auch weiterhin
so viele talentierte junge Sportler an den Vereins- und Wettkampfsport heranführt!
Die Vereinsarbeit im SKC Gießen lebt stark vom Engagement der Ehrenamtlichen.
In diesem Sinne gilt zum Jubiläum des SKC Gießen mein ganz besonderer Gruß und
mein Dank den vielen ehrenamtlichen Helfern und Übungsleitern, welche sich über
Jahrzehnte hinweg selbstlos für den Verein und seine Ziele eingesetzt haben. Ihnen,
den Trainern, Übungsleitern und Funktionären, den allzeit einsatzbereiten Sportlern
und nicht zuletzt den engagierten Eltern ist es zu verdanken, dass heute in 2008
ein so stolzes Jubiläum gefeiert werden kann.
Dem Ski- und Kanu-Club Gießen wünsche ich auch für die nächsten 100 Jahre weiterhin
großen sportlichen Erfolg und eine segensreiche Zukunft.
Heinz-Peter Haumann
Oberbürgermeister der Stadt Gießen
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1900
Klassizistische Teile des Hauptbahnhofs
werden im Stil der Neuromantik erbaut
1901
Nobelpreis für C. W. Röntgen
1907
Johann Klepper beginnt
mit dem Bau von Faltbooten. „Der Faltkajak
ist der Sommerski“ –
Zitat aus dem Vorwort
der Festschrift zum
50. Jubiläum von Carl J.
Luther, einem Förderer
des Vereins und Sportpionier seiner Zeit.
1907
Eröffnung des
Stadttheaters
1908
Ski-Klub Wandervogel
Gießen später SchiKlub Gießen
Prof. Dr. Albert Peppler
(Vorstand)
Prof. Dr. Bernbeck,
13 Mitglieder
1909
Die elektrische Straßenbahn
ersetzt die Pferdebahn
1909
Der Ski-Klub zählt 60 Mitglieder
5
1914
1911
6
Die städtische Badeanstalt
zählt 32.292 Badende.
Gründung des Deutschen
Kanu Verbands in Hamburg.
1914
Attentat von Sarajevo, Beginn
des Ersten Weltkrieges bis 1918.
1919
Wiederbelebung
des Ski-Klubs durch
Prof. Peppler.
10.01.1920
1920
Ab 20:30 Generalversammlung im
Kaffee Astoria Neuwahlen.
Beschluss des Deutschen Kanutags zur
Klasseneinteilung der Kanus, K für Kajaks und
C für Kanadier, abgeleitet vom engl. Canoe.
1920
Errichtung der ersten
Sprungschanze,
getauft auf den
Namen Dr. Wodaege.
1925
Paddlergilde Gießen
Max H. Brand, 10 Mitglieder
Clubhaus: Pulvermühle
unterhalb der Lahnbrücke
15.07.1927
Erwähnung der Hütte auf dem
Hoherodskopf (Vogelsberg) im
Grundbuch genannt Mangold
Hütte (Einraum mit Küche).
7
1928
Geschäftsstelle des Skiclubs
Haus Schwarz am Bahnhof,
Mitgliederzahl 500.
Die Paddlergilde baut 2.
Bootshalle auf und pachtet
den Campingplatz oberhalb
der Badenburg.
8
1929
Skifahrten der Jugend ins
Kleinwalsertal, Leitung
K. Althaus.
1931
Umzug auf das Gelände
in der Bootshausstraße.
1931 –
1932
Aufbau des
Bootshauses
1932 –
1933
Umzug ins neue
Bootshaus, Leitung
Ludwig Friedrich.
1936
Der Kanusport wird
olympisch und ist
seither bei den
Olympischen Spielen
vertreten.
9
1933 –
1938
10
Ski-Klub Gießen:
größter und aktivster
Ski-Verein Oberhessens.
1937
Karl Althaus (Skiwart) erwirbt das zur
Hütte gehörige Grundstück mit einem
Handschlagvertrag.
1936
Der Ski-Klub „kam in den Besitz“ der
Hütte, der Ausbau beginnt.
1939
Unter dem Vorstand Fritz
Dörfner wird zum Erwerb
des „Hotel Mangold“ ein
Kaufvertrag angestrebt.
September 1939
Ausbruch des
zweiten Weltkriegs
29.10.1939
01.10.1940
Eintragung des Ski-Klubs ins Vereinsregister
beim Amtsgericht Gießen.
16.03.1942
Der Ski-Klub wird als Besitzer der Hütte ins
Grundbuch (Band 8, Blatt 331) Breungeshain
eingetragen.
Hüttenerweiterung:
Anbau beider
Schlafräume, Hütte
verschindelt.
1940
Fenster im
Anbau ergänzt
1944
Bombardierung der
Stadt Gießen, Marktplatz
mit Rathaus vor und
nach der Bombardierung.
1945
Neugründung des Ski-Klubs
im Saalbau, Liebigstraße,
Fr. Erna Franz verwaltete im
Krieg das Vereinsvermögen
und sorgte für die pünktliche
Bezahlung des Pachtzinses.
1946
Ausweis eines
Mitglieds
11
1948
12
Transportprobleme –
der Weg zur Hütte
im Vogelsberg ist
mühselig!
1948
700-jähriges Stadtjubiläum
1948
40-jähriges Bestehen, Fest in
Heuchelheim.
1948
Einweihung der Hütte auf dem
Hoherodskopf.
1948
Zusammenschluss des
Ski-Klubs Gießen mit der
Paddler-Gilde zum Ski- und
Kanu-Club e. V., Dokument
des Zusammenschlusses:
die Ausweisänderung eines
Mitglieds.
1948
Transportproblem gelöst?
Aufbruch zur Paddeltour!
1949
Walter Pfaff
(Vorstand und
Hüttenwart)
1949
Teilnehmer (Hellmut
Zutt u. a.) am
Wodaege Lauf auf
dem Hoherodskopf.
1949
Bootshallenbau –
ein Gemeinschaftsprojekt.
13
1949
14
Gießener Rennen.
Die Sieger sind
Hellmut Zutt u. a.
1949
Familienausflug auf der Lahn,
Famile Senner.
1949
Mit dem Faltboot (Haderkahn)
auf dem Rhein – Harald Abresch,
ein Pionier seiner Zeit.
1950
Es wird wieder Ski
gefahren, gemeinsam
gepaddelt und die
Sonntage verbringt
man auf der Hütte –
dem idealen Spielplatz für Stadtkinder.
1950
Das Kaufhaus Kerber öffnet seine Pforten.
1950
Feste Einrichtung des Notaufnahme Lagers
Gießen (später Zentrale Aufnahmestelle).
1951
Verpackungsfreundlich:
das Faltboot.
Aufbau: vor dem Spaß
der Schweiß.
Es ist geschafft: die
„Wässerung“.
1951
BootshallenEinweihung.
Die Halle bietet
Platz für 80 Boote.
1951
Fotoshooting
vor den fertig
gestellten
Bootshallen.
15
1951
16
An der Badenburg
wird gezeltet, gepaddelt und gebadet.
1952
Kleinflussfahrt auf der Nidder an
einem Samstag, dem Waschtag.
Kurt Huber und Burkhard Küllmer
„genießen“ ein Schaumbad.
1952
Einrichtung der
Hütte, um 10 neue
Betten ergänzt.
Dies ermöglicht
größeren Gruppen
zu übernachten.
01.03.1953
Wilhelm Wodaege
Gedächtnislauf,
Ewald Würtele erringt eine Urkunde.
1953
1953
Skilauf Disziplin Springen.
Ewald Würtele im „Flug“: Wer
weit kommen will, muss hoch
hinaus, ... beim Sprung ist jeder
auf sich selbst angewiesen.
1953
Aufbruch nach Marburg
zur Paddeltour
Gießen stellt
den Straßenbahnverkehr ein
1954
Mit Sack und Pack
reist man zum Paddeln an
den Bodensee. Hier zeigt
sich der geschätzte Vorteil
des Faltbootes: Man kann
alles mit sich tragen.
17
1955
18
Mit Baurat Mangold und
Faltbooten an der Badenburg ... Schwimmen und
Klönen.
1955
Skigaudi im Otto
Egerheim, Ehrenmitglied Franz
Ludwig Senner
bei einem Redebeitrag.
1957
Neugründung der Justus Liebig Universität.
1956
Tour Intenational Danubien (TID) wird zum ersten Mal
von Sport- und Tourismusliebhabern aus Ungarn und
Tschechoslowakei organisiert. Die Regatta auf der Donau
ist die größte Touristenveranstaltung und Attraktion.
1958
Baurat Mangold stiftet das erste
Zweier Kajak Rennboot. Erfolgreiche Leistungssportler und stolze
Träger der ersten Hemden mit
Vereinslogo Gerhard Mühlhaus
und Udo Capello.
1958
Festakt zum 50-jährigen
Bestehen mit der
Grundsteinlegung für
das neue Bootshaus.
10.07.1959
1959
1958
Mit Otti (Otto Winterhoff ), unserem langjährigen Wanderwart,
auf und an der Nahe.
1959
Erholung vom
Alltag vor der Baustelle Vereinsheim.
Feier des Richtfests, Erhöhung des Bootsbestandes (Rennkajaks) auf 23 Boote, Aufbau einer Rennmannschaft.
Das Schwimmbad Ringallee wird eröffnet.
30.06.1960
Feierliche Einweihung des neuen
Vereinsheims (Innenraum).
19
1961
20
Die Vierer Rennkajakmannschaft legt an:
Karl-Heinz Hassenpflug, Arnulf Städen,
Udo Capello, Gerhard
Mühlhaus.
1960
Die Wettbewerbe
auf der Sprungschanze erfreuen
sich großer Beliebtheit.
1961
Taufe der Rennkajaks „Adolf Mangold“, „Lahn“ und
„Owerhess“ durch Hellmut Zutt (Vorstand). Der Namenspate des ersten Bootes steht vorne links. Vereidigung
der Rennmannschaften. Für „Adolf Mangold“: Gerhard
Mühlhaus, Udo Capello, Will Sbresny, Bernd Schmitt. Für
„Lahn“: Joachim Dörfner, Klaus Möhlen, Dieter Stammnitz,
Rainar Eidmann. Für „Owerhess“: Volker Reit, Hans-Herbert
Dörfner, Arnulf Städen, Karl-Heinz Hassenpflug.
1962
Präsentation der ersten
Vereins-T-Shirts. „Models“
des erfolgreichen Vierer:
Will Sbresny, Gerhard
Mühlhaus, Udo Capello,
Dieter Jäckel.
1962
Zur Regatta außerhalb
Gießens gerüstet: Die
Rennkajaks sind auf dem
selbst gebauten Hänger
zu verstauen, die Mannschaft im Kofferraum.
1962
Die Transportsituation
ist gegenüber früherer
Jahre wesentlich komfortabler geworden.
1962
WildwasserAbenteuer auf
der Sanna,
Kurt Huber und
Rainar Eidmann.
21
1963
22
Geburt von
Til Schweiger,
ein bekannter
Schauspieler
und Filmproduzent, Absolvent
der Gießener
Herderschule.
1963
Fastnacht auf dem
Hoherodskopf mit
Walter Fischer und
Crew.
1963
Vielseitige und erfolgreiche Jugend:
Rainar Eidmann Deutscher Ski Meister,
Gewinner des Slaloms in Bad Kreuznach
und auf Rang drei bei der Hessischen
Kajak-Meisterschaft (Rainar Eidmann
und R. Stanzel).
1963
On tour mit
Bus und Faltboothänger
1963
Start ins Ferienparadies Ardèche
(Südfrankreich).
1963
Urlaubsstimmung auf dem
Affenfelsen.
1963
Faltbootfahrers
Leid auf der
Ardèche.
1964
Familienwanderfahrt an die
Fränkische Saale.
Lagerleben in
Gemünden:
Otti Winterhoff
prüft Klopapier
(„Kielstreifen“).
23
1964
1964
24
Sonnenwendfeier
auf der Badenburginsel, der Neptun
Otti Winterhoff setzt
sich in Szene.
Aufnahmelager
für DDR-Bürger
1964
Kenterstiefelabend:
Ingrid Kenneweg nippt
am Stiefel gut bewacht
von Ehemann Wolfgang.
1965
Pokalsieg bei den Hessischen
Waldlaufmeisterschaften:
Rainar Eidmann, Jochen Dörfner.
1965
Wanderfahrt auf
der Nister und
abends ein Strip
auf dem Tisch.
Werner Kunze
erfreut mit seiner
Stripvorstellung
die Mannschaft.
1968
1965
Oh, wie ist das
schön! Im Päckchen
treibt es sich besser.
Gertrud Friedrich, die
„Grand Dame“ des
SKC und Ingrid Kenneweg.
1965
Einsturz einer Mauer
während einer Wißmarer Regatta an der
Badenburg. Wegen
der tödlichen Verletzung eines Helfers
musste der Wettbewerb abgebrochen
werden.
1967
Unterwegs mit „Cil“, dem
ersten Zehnerkanadier
des Vereins, getauft nach
dem Journalist und Förderer Carl J. Luther.
Studenten leiten
die gesellschaftliche Wende ein.
1968
Teilnahme am Wasalauf in Schweden:
Walter Brück bewältigte die 86 km in 9
Stunden und belegte
damit unter 10.000
Teilnehmern einen
guten Mittelplatz.
25
1970
1969
26
Gewinn von 11 Meisterschaftstiteln bei Ski-Meisterschaften.
Teilnahme an und Titelgewinne bei Hessen- und
Deutschen Meisterschaften.
1971
Wenn der Vater mit
dem Sohne ... zwei
Generationen Vereinsvorstände in früherer
Zeit.
1971
Die Vereinszeitung
Almanach erscheint von
jetzt an vierteljährlich.
1971
Der Ski-Jugendbetreuer Walter
Fischer beim
Stärken.
1972
Skijugend auf
der Hütte, da
geht es immer
lustig zu.
1973
1972
Teilnahme bei den
Olympischen Spielen in
Augsburg, Heinz-Jürgen
Riemenschneider mit
Partner Mattern
erreichten Rang 8.
1973
Teilnahme an Weltmeisterschaftsläufen und
Deutschen Meisterschaften,
H.-J. Riemenschneider.
1973
Vereinsregatta:
Preisverleihung
Erweiterung der Bootshallen, Modernisierung der Räume
(Abschluss der Arbeiten), Ausbau der Gießener Hütte sowie
Landzukauf auf dem Hoherodskopf.
1974
Wildwassertour zur Sanna,
Trisanna und Rosanna
(Standort Landau) – die
Herausforderung am schiefen Eck der Trisanna. Das
war’s wohl! Polyesterreste.
Wer den Schaden hat,
braucht für den Spott nicht
zu sorgen.
1974
Anfahrt zur
Bregenzer Ache:
Schnee für Paddler ist zwar der
falsche Aggregatzustand, aber die
Garantie für Wasser im Bach.
27
1975
1975
28
Vereinsregatta auf
der Lahn.
Thomas Beil siegt
bei der Kasseler
Frühjahrsregatta.
1975
Tauziehen während
eines Sommerfests
auf dem Bootshausgelände.
1976
Thomas Beil wird Hessischer Meister im Kajak
Einer LKL. 1 über 10.000 m und 1.000 m.
1977
Neu zusammengesetzte Stadt Lahn erregt die
Bewohner (Bestand 31 Monate).
1978
Schnee auf dem Hoherodskopf. Skiläufer nutzen die
Basisstation Gießener Hütte.
1978
1978
Auf der Hütte:
Essenzubereitung
durch Alberta Benzin (Hami) mit
männlicher Unterstützung.
SKC Kanuten sind sehr erfolgreich bei der 15. Gießener Kanu Regatta, bei den
Hessischen Kanurennsport-Meisterschaften Kassel und den Süddeutschen Kanurennsport-Meisterschaften in Wiebaden Schierstein. Die beste und beständigste
Kajakmannschaft Hessens gewinnt sieben von acht möglichen Titeln, aktiv sind
T. Beil, D. Jäckel, R. Kilian, H.-J. Riemenschneider, Neumann, Sporleder.
1978
Der Nikolaus kommt zu den
SKC Kindern mit einem mit
Geschenken vollgefüllten
Kanadier ... die Kinder sind
voller Erwartung ... wer
kennt ein Gedicht?
1979
Früh übt sich, wer
ein Meister werden
will: Christian
Struck und Lutz
Burbulla.
1980
Der Hof vor den
Bootshallen wird
in Eigenleistung
gepflastert
(Peter Zutt).
29
1980
30
Oskar Schmidt (Kooki) der Jugendwart in den
Achtzigern mit ca. 20 SKC-lern auf der Donau.
Teilnehmer der legendären TID, mit dabei
Gertrud Friedrich und Hans Bender, Inge und
Jürgen Kegler.
1980
Deutsche Meisterschaften in München.
Der Vierer des MTV München gewinnt
mit Michael Mächler und Bernd Hessel
beide MTV, Thomas Beil, der damals
für kurze Zeit MTV Mitglied war, und
Michael Gräßl, der auch für kurze Zeit
den SKC Kader verstärkte.
1981
Vereinsregatta.
Tradition der
60er, 70er und
80er Jahre:
Warten auf die
Sieger.
10.02.1981
1981
Beim Frühjahrswildwasserpaddeln auf der
Ammer. Später entdeckt:
die SKC Truppe als
Attraktion auf dem
Titelblatt der Jugendherbergszeitung
Änderung der Vereinssatzung, Gewaltenteilung des Vorstands: Aufteilung in drei Arbeitskreise: 1. Arbeitskreis Sport, vertreten durch
den Vorstand Gerhard Mühlhaus, 2. Arbeitskreis Verwaltung, vertreten durch den Vorstand Karl Heinz Tränkner (Jupp), 3. Arbeitskreis
Öffentlichkeit, vertreten durch den Vorstand Otto Winterhoff.
1982
Meister von Morgen,
Training im Vierer
Rennkanadier.
1982
Vereinsregatta zusammen
mit dem Regattaverein.
Hier der Wettbewerb der
großen Kanadier ... mit
großem Einsatz geht’s um
den Sieg.
31
1982
1982
32
Mit Kooki (Oskar Schmidt)
auf großer Paddeltour von
Gießen nach Emden. Erste
Übernachtung in Runkel,
zweite Nacht an der Lahnmündung, Rest per Anhalter
auf einem Kohlelastschiff,
dann endlich in Emden.
Gründung einer
Surfabteilung
1982
1982
Erfolgreiche Rennmannschaft
der zweiten Generation:
Michael Kegler, Lutz Burbulla,
Ulrich Wagener, D. Mühlich,
N. Friedrich und andere.
Toni Prijon fertigt in Rosenheim
das erste HTP-Kajak (Hochleistungsthermoplast) – den Taifun.
1983
Vereinsregatta mit großem
Einsatz der Vierer-Rennmannschaft vor viel Publikum.
1983
Auftaktveranstaltung beim Fasching als Werbung für
das 75-jährige Jubiläum. Faschingsmotivwagen – Gailtaler Hütte mit den Vereinsinsignien Skier und Paddel.
Das Ende des Zehnerkanadiers „Cil“ ist eingeläutet –
diese Faschingsveranstaltung sollte er nicht überleben.
24.04.1983
Feier zum 75. Jubiläum
des SKC, Fritz Dörfner
zusammen mit seiner
Ehefrau und Fr. Senner
feierten mit.
1983
Hessische Meister
und Vizesüddeutsche Meister K II,
Lutz Burbulla und
Christian Struck.
33
1984
34
Holmenkollen Marathon
mit Walter Brück, einer
von 625 Teilnehmern.
Seine Leistung: Platz 21
mit 2,56 Stunden.
1984
Hochwasser auf der Wieseck:
kein Fluss zu klein, zu schmal,
denn es kommt nur auf den
richtigen Moment an.
Lutz Burbulla, Lothar Knak
und Michael Kegler.
1984
Familien-Wanderfahrt in der Heide
mit Wanderwart H.J. Benzin (Hasi).
1985
25.06.1985
Vereinsregatta auf der Lahn.
Der Vizemeister im Einbaum
Lutz Burbulla, Michael Kegler,
Markus Faulstich, Uwe Terveer,
Bernd Sempf.
Kommentar heute (LB):
Leider konnten wir uns nicht
durchsetzen.
Manfred Mutz wird Oberbürgermeister von Gießen – jüngster
Oberbürgermeister Deutschlands.
28.10.1985
60. Geburtstagsfeier Otto Winterhoffs
– unseres Ottis!
1986
Winterwanderfahrt mit Otti Winterhoff.
Alles hört auf sein Kommando.
35
1987
36
Gerlos im Zillertal ist das
Skiparadies der SKC Skifahrer
Gemeinde.
Ostern 1987
Familienfahrt in die Ardennen mit Kanu-Wanderwart
Hans Jürgen Benzin (Hasi).
Der Name Gummikuh wird
geboren.
1987
Vorteil der langen
GFK-Boote: Sie
bieten viel Platz
zur Beschriftung.
Der Fantasie sind
dabei keine Grenzen gesetzt!
1988
1987
Gewinn der Bronzemedaille bei
der Deutschen Meisterschaft in
Hamburg durch U. Kegler und
A. Hübner.
Die erfolgreichen Teilnehmer an den Süddeutschen
Kanurenn-Meisterschaften, dem Internationalen
Kanu-Marathon in Berlin und der Kanu-Regatta
München: Uli Garbert, Ursel Kegler, Aline Hübner.
Insgesamt wurden 12 Medaillen gewonnen.
17. /18.07.1988
Taufe des Schlammbeißers 1989
(10ner Kanadier) durch
OB Mutz.
Zitat Gerhard Mühlhaus:
„Der Kanadier soll dazu
dienen, gemeinsam und
und verantwortungsvoll
die Natur zu erleben“.
Endlich ist
die Lahn
mal wieder
zugefroren!
Eisstockschießen auf
der Lahn.
37
1990
28.08.1989
38
Taufe des
„Schwätzers“
(7ner Kanadier)
durch OB Mutz.
Erste Veranstaltung WWW WinterWasser-Wanderung in fünf Etappen
von Gisselberg bis Limburg – ein
Wettbewerb des Bezirks Lahn.
1991
Familienpaddeltour auf
Belgischen Flüssen mit
Wanderwart Hans Jürgen
Benzin (Hasi). Merke: Es
ist nach einem erfrischenden Bad gut, Wechselkleidung dabeizuhaben!
1991
Gertrud Friedrich (77) wird mit dem Wanderfahrer-Abzeichen für über 40.000 km Paddelleistung geehrt.
1991
Nach Gründung einer Wanderabteilung – ein weiteres Breitensport-Angebot – ist der SKC auf dem besten Wege, der
Sport- und Freizeitverein der Stadt Gießen zu werden.
1992
Himmelfahrt in Garmisch-Partenkirchen zur
Wildwassertour – einer Gemeinschaftsfahrt
mit Düsseldorfer Kanuten. Das Experiment
gelingt: Die Gummikühe sind Wildwasser
tauglich! Sie bezwingen die Loisach.
Abschlussfoto: Gruppenbild mit Lorbass.
1992
Die Ferienpassaktion des SKC, unterstützt von dem Projekt „Sport für alle“,
zieht ca. 100 Kinder auf die Lahn.
1992
Start des Gesamtprojekts „Vereinsheim-Erweiterung“ in VIII Bauabschnitten. Veranschlagte Kosten 1,1 Mio DM.
1992
Seit 1992 besteht das Programm der Olympischen Wettkämpfe
aus zwölf Disziplinen des Kanusports und vier Disziplinen des
Kanuslaloms.
1993
Hessenmeisterschaften im Kanubiathlon in Wiesbaden. Eine junge Rennmannschaft macht von sich
Reden: Anna Bonnert, Laura Mathar, Jörg Fischer,
Wanja Mathar, Christopher Beil, Timo Rödinger,
Cathleen Fischer und Hanna Berger.
39
1994
40
1994
Innenrenovierung Hütte
1994
1. Bauabschnitt: Fertigstellung
des Rohbaus
Der SKC übernimmt
die Verwaltung des
RP Kanu Pools und
ein Betonboot
schwimmt tatsächlich!
1994
Hessenmeisterschaft:
SKC-Mannschaft in Topform. Anna Bonnert,
Christiane Maschner und
Wanja Mathar holten
Titel, mit dabei Trainer
Thomas Beil und Sohn
Christopher Beil.
22.02.1994
Neue Mitgliederausweise
1994
2. Bauabschnitt: Terrasse
ist fertiggestellt
1994
Sommerfest auf Vereinsgelände – das große
Sommerfest, das vier
Gießener Vereine (AutoMotor-Club, Tennis Rot
Weiß Club, Rot Weiß Club
und Ski- und Kanu-Club)
vereint feiern.
1994
1995
Frühjahrssturm:
Die Birke fällt auf die Bootshalle
02.07.1995
1995
3. Bauabschnitt: Anbau, Eingang
Gaststätte
1995
Die Ferienpassaktion auf der
Lahn dient u. a. auch dem
Aufbau einer Breitensportjugendgruppe, durchgeführt
von Reiner Mathar.
1995
Hessenmeisterschaften: Und wieder
fahren SKC-Kanuten in die vorderen
Ränge, mit dabei Sarah Bonnert,
Christopher Beil, Wanja Mathar, Laura
Mathar, Christiane Marschner, Thomas
Beil, M. Debus, Anna Bonnert und
Timo Rödinger.
Eröffnung Gaststätte unter
Pächter Heinz Dinges
Hüttenreparatur: Dach und Schindeln
1995
Deutsche Meisterschaften in
Brandenburg: Am Start ist das
Gießener Nachwuchs-Quartett
Christopher Beil, Wanja Mathar,
Christiane Marchner, Anna Bonnert.
41
1996
08.02.1996
42
Verlaufen?
Skifahren auf der
Lahn erlaubt!
Einführung von
Arbeitsstunden
1996
Hallentraining der Jugend,
„Fit durch den Winter“ mit
Reinhard Kirschbaum.
1996
4. Bauabschnitt: Sportbereich
1996
Hessenmeisterschaften:
Unsere Rennmannschaft
beim Einpaddeln.
1996
05.05.1996
Hüttentag: „Ein Tag für Alle“.
Die Hütte – ein (H)Ort der
Erholung.
Kanalisierung der Boothausstraße ist fertig
gestellt. Der Bauabschnitt V kann beginnen
(Abschluss des Bauabschnitts V 1997).
1996
Himmelfahrt an der Ammer,
Messstelle Scheibum: Die
Gummikuh hat die „richtige“
Linie gefunden.
1997
Ostern: Erste Auslandsjugendfahrt an die Ardèche (Rennsport- und Breitensportgruppen
zusammen), Reinhards erster
Felsensprung, Start in Vogüé.
Für Anfänger beginnt die Tour
mit einem ersten Adrenalinstoß – Ein- und Ausschwingen
aus einem Kehrwasser.
43
1997
1997
44
Der „Mumiendampfer“ – unsere
Senioren unterwegs auf dem
Bodensee. Dokument einer zehnjährigen Tradition und der
Verbundenheit einer Generation
Paddler.
Abriss des Behördenhochhauses
(1959 bis 1957)
1997
Deutsche Meisterschaften:
Abfahrtsrennen auf der Loisach,
mit dabei Christopher Beil.
1997
Hüttenausbau fertig:
Küche, Waschraum,
Aggregat.
1998
50 Jahre SKC-Hütte
1998
Deutsche Meisterschaften:
Abfahrtsrennen auf der Eisack,
Christopher Beil auf Medaillenkurs.
1998
Familienwanderfahrt – jährlich
angeboten vom Jugendwart
Reinhard Kirchbaum. Ein beliebter
Sonntagsausflug, hier vor der
Einfahrt in Deutschlands einzigen
Schiffstunnel in Weilburg.
45
1999
1998
46
Otto Winterhoff ist
50 Jahre im Vorstand.
Otti in seinem Element,
wie er leibt und lebt,
zusammen mit den
Mumien auf der Fulda.
Im Kanu-Sport bahnt sich die Trendwende vom langen Wanderboot zum
kurzen Spielboot an.
08.05.1999
Hüttentag: Ein Hüttenwarttreffen Hanno Schmidt
(1955 bis 1967) und Ulrich
(Uli) Mauthe (1994 bis
2007) gemeinsam mit Horst
Schmidt.
04.12.1999
Jugendwart Reinhard
Kirschbaum wird von
einer Gießener Zeitung
zum Helfer des Jahres
gekürt.
2000
2000
Soča, Sloweniens
Smaragd, ist für viele
der Inbegriff für
schönes Wildwasser.
Kurt Huber genießt
es sichtlich.
Der Breitensport wird weiter ausgebaut, das Interesse am Rennsport erlahmt. Mit der Anschaffung
moderner Boote passt man sich dem neuen Trend
des Wildwasser- und Spielbootfahrens an.
2002
Weltmeisterschaft und
Europameisterschaft: Im
Kanuslalom erringt unser
ehemaliges Mitglied Jan
Benzin Silber und Bronze.
18.6.2003
Einweihung der neu gestalteten
Gaststätte (Pächter Ehepaar Winter)
und den fertig gestellten Umkleideräumen, Duschen und Toiletten
sowie dem Jugendraum und den
Geschäftszimmern.
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2003
48
Die Rheinpaddeltour
mit Eierbraten auf der
Insel Kaub – für viele
ein „jährliches Muss“.
2004
„Reinhards Jungs“ sind erwachsen,
eine neue Gruppe Jugendlicher
(ca. 20 Jugendliche im Alter von
10 bis 16 Jahren) befindet sich im
Aufbau.
2004
Erstes Wildwassertraining
auf dem Übungskanal in
Huningue (Frankreich) mit
Übungsleiter Markus
Selbmann und Tobias
Leins.
2005
Traditionsangebot für
Wildwassereinsteiger:
Ardèche zu Ostern in
Ruoms, Jugendgruppe
und Erwachsene gemeinsam unterwegs.
2005
Wildwasser-Camp an der Salza
(Wildalpen), angeboten von den
Übungsleitern Maria Nägele und
Markus Selbmann.
2005
Himmelfahrt zur Isar.
Training Special für
Anke Niederlücke und
Hendrik Hartung unter
der kundigen Anleitung von Tobias Leins.
49
2005
50
Hüttentag: jährliches Hüttenerlebnis
an Muttertag.
Bei der Anreise zeigen die Paddler
ihren Sportsgeist, genießen die
gemütliche Sitzecke im Wohnraum
... und abends ins Stockbett oder
... unter die Plane im Freien. Das ist
aber nur was für die Harten.
2005
Die Tradition wird gepflegt
beim jährlich stattfindenden
Seniorennachmittag mit
Kaffee und Kuchen und der
besonders geschätzten Bootsfahrt mit dem Schlammbeiser
des Marinevereins.
2005
Erstes Schlammbeisers Lahnlustfest zu Gunsten
des Schlammbeiser Denkmals unter Beteiligung
aller an der Lahn
liegenden Vereine.
2006
Auf der Weil –
Kleinflussfahrten sind
beliebt, auch
wenn es noch
so kalt ist.
2006
Sieg auf der Bezirksveranstaltung WWW Saison
2005/06. Wanderwart
Markus Selbmann mit
dem Wanderpokal, den
es mit zwei weiteren Siegen zu verteidigen gilt.
(2008 war es soweit!)
2006
Das lange Himmelfahrtwochenende wird mit
großer Beteiligung zur
Wanderfahrt an den Loue
(Französischer Jura) genutzt. Das Paddel zeigt an,
der nächste kann kommen.
2006
Das langjährige Redaktionsteam
des Almanach: Marianne Weber
und Otti Winterhoff übergeben
die Arbeit in jüngere Hände.
Zum neuen Redaktionsteam
gehören Anja Keil, Sibylle Ganz,
Harry Jungk und Albert Lohrum.
2006
Das andere
Vergnügen: Mit
Kajaks auf der
Wakeboardanlage
in Niederweimar.
51
2006
52
Ein seltenes Vergnügen:
Die weiße Elster wird einmal jährlich geflutet. Das
können sich Reinhard Kirschbaum und seine „jungen Wilden“ nicht entgehen lassen.
2006
Tag der offenen
Tür, Robin und
Dominik warten
auf Gäste.
2006
Die Wandergruppe
unterwegs mit
leichtem Gepäck.
2006
Wanderfahrt mit
dem „Lahnwatz“
auf dem Neckar,
mit großer Beteiligung.
2006
Kooperation der RicardaHuch-Schule mit dem SKC.
Christel Buseck bietet im
Rahmen des Wahlpflichtkurses „Wasser – Kanu –
Umwelt“ eine Kanutour
auf der Lahn an.
2006
MecPom (Mecklenburgische Seenplatte).
Überführung der Kanadier mit Loren von
einem See zum andern
– eine einwöchige
Gepäcktour.
2006
In der Rhön – die
Montags-Sportgruppe
auf der Wanderschaft
als Abwechslung zum
Basketballspiel.
2006
Am Chassesac, einem
Nebenfluss der Ardèche:
Reinhard und seine
Jugendgruppe erkunden
das Labyrinth.
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2006
2006
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Projektarbeit: Schüler
der Theodor-Litt-Schule
renovieren den Parkettfußboden im Saal des
Vereinsheim.
2006
Adriana, eine
der jüngsten
Teilnehmerinnen der Funzelfahrt des ESV
Frankfurt.
Die gemeinnützige Gesellschaft Zaug übernimmt das Vereinslokal mit neuem,
zukunftsweisenden Konzept als Ausbildungsrestaurant für Jugendliche mit
Problemen bei der Ausbildungssuche. Das Ausräumen der Nachlässe mehrerer
Wirte in den Kelleräumen ist zeitraubend. Viele Hände greifen zu!
2006
Traditioneller Clubabend: Brigitte Garbert und Werner
Hassenpflug ehren
langjährige Mitglieder,
Ewald Würtele nimmt
seine Urkunde entgegen.
Januar 2007
Der Sturm Kyrill sorgte
für „neue Fernsichten“
aus der Gießener Hütte.
Umgefallene Bäume
beschädigten die Hütte,
sodass die Benutzung
der Hütte untersagt werden musste.
2007
Montage des Dunstabzugsmotors, letzte
Vorbereitungen für die
Neueröffnung des Restaurants Lahnterrasse
durch die Zaug gGmbH.
Februar 2007
Das Restaurant Lahnterrasse wird eröffnet.
2007
Osterfahrt der
Paddler an Tarn,
Orb und Ardèche
(Frankreich). Für
viele Neuland,
das es zu erkunden gilt.
55
2007
2007
56
Die Montags-Sportgruppe
„die Basketballer“ nutzen
die Herbsttage zu einer
Kanadiertour auf dem Rhein
rund um das Naturschutzgebiet Kühkopf.
Nach dem schmerzlichen Verlust unseres
Hüttenwarts Uli Mauthe im Mai 2007
übernimmt die Altherren Sportgruppe die
Patenschaft über die Gießener Hütte.
2007
Die Paten der Hütte, die Altherrensportgruppe, reparieren die durch Kyrill
entstandenen Schäden an der Hütte.
Im Dezember gibt der Vorstand die
Hüttennutzung wieder frei.
Ein Jahr des Ski- und Kanu-Clubs
Sport Angebote für alle. Das Kenterrollentraining im Westbad bietet Alt und Jung die
Möglichkeit, die Bootsbeherrschung bis zur Eskimorolle zu erlernen. Ein Angebot des
SKC – gesponsert von der Stadt Gießen – während des ganzen Jahres mit Ausnahme
der langen Sommerferien. Freitag, 19:00 – 20:00 Uhr.
Jeden Montagabend treffen sich 6 bis 12 Paddler und Nichtpaddler zwischen 30 und
65 Jahren in der Theodor-Litt-Halle zum Basketballspielen.
Skigymnastik von Oktober bis Februar am Donnerstag um 20:00 Uhr mit Gerhard Mühlhaus in der Sporthalle der Georg-Büchner-Schule – ein Angebot des Sportamtes Gießen
in Zusammenarbeit mit dem SKC.
Badminton jeweils Freitag, 18:00 Uhr Theodor-Litt-Halle
Paddler WWW Saison 06/07 vierte Etappe von Weilburg nach Villmar und fünfte Etappe
von Aumenau nach Limburg – mit starker Mannschaft dem Sieg entgegen. KleinflussFahrten auf den Bächen, im Umkreis Gießens wie Gelbach, Sinn, Weil u. a., die nur im
Winter genügend Wasser führen oder deren Befahrung im Sommer verboten ist.
FRÜHJAHR
Paddler – Anpaddeln im Frühjahr
Nachdem der Leistungssport in den letzten Jahren immer weiter in den Hintergrund
gerückt ist, gewinnt der Breitensport beim SKC immer mehr Bedeutung. Zwischen
dem Anpaddeln im Frühjahr und dem Abpaddeln im Herbst tummeln sich derzeit um
die 60 bis 80 Aktive des SKC auf heimischen Flüssen, aber auch auf inländischen und
ausländischen Gewässern. Viele hat das Wildwasserfieber gepackt. Diese vergnügen
sich in Kanälen, wie den Wildwasserstrecken in Marburg, Hohen-Limburg, Huningue
oder schließlich auch dem Augsburger Eiskanal und arbeiten sich auf dem Bach immer
höheren Wildwasser-Bereichen entgegen. Und diese Gruppe wird immer größer. Das
Angebot der Dienstags- bzw. Mittwochs-Paddler-Trainingsstunden auf der Lahn und in
speziellen Kursen in Wildwassertechniken erfreut sich großer Beliebtheit.
Wanderer Eine kleine, doch eiserne Anzahl von SKC-Wanderern nimmt sich im Frühjahr,
Sommer und Herbst regelmäßig schöne, attraktive Wegstrecken in naher und weiterer
Umgebung Gießens vor.
Unsere Hütte Nach dem großen Renovierungseinsatz der Altherrensportgruppe nach
dem Sturm Kyrill im Januar 2007 steht die SKC-Hütte auf dem Hohenrodskopf wieder
für Übernachtungen unserer Mitglieder zur Verfügung.
Ob Sommer oder Winter, Schnee, Regen oder Sonnenschein, mit Ski, Boot oder Wanderstock, ob mit Freunden, Familie oder der SKC-Truppe, mit Kuchenbuffet, Grillwürsten,
Fondue oder Feuerzangenbowle – die Hütte ist immer wieder ein außergewöhnliches
Erlebnis. Und dies nun schon rund 80 Jahre lang.
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SOMMER
Jugend Rund 15 bis 20 Jugendliche scharen sich mittlerweile um Reinhard Kirschbaum,
der seit Mitte der 90er unsere Jugend betreut. Training auf der Lahn, Paddlercamp am
Edersee, Fahrten an die Ardèche oder Kleinflüsse und Kanäle mit den „jungen Wilden“
gehören zu seinem Angebot. Besondere Attraktionen wie ein ökologisches Quiz im
Zeltlager in Hobe an der Eder, Abenteuer- und Kletterparcours in Wetzlar, die Besichtigung der Ruppertsklamm oder die Kombinationstour mit Boot und Bike bereicherten
sein Programm 2007.
Paddler Familientouren Von Lahn, Eder, Fulda, Dill, Weil, Nidda, Main, Rhein über Pegnitz, Wiesent, Nahe, Oker, Isar, Mecklenburgische Seenplatte bis hin zur Loue, Ardèche,
Tarn, Orb, Dordogne, und Soča – überall dort sind unsere Paddler anzutreffen. Die einen
genießen den Bach im Kanadier teils mit teils ohne Gepäck, mal ruhigeres mal belebteres Wasser. Andere und manches Mal auch dieselben, sitzen im Kajak und mögen es
auch mal etwas spritziger.
Tag der offenen Tür Paddeln für jedermann – ein sich jährlich wiederholender Termin,
der von vielen Interessierten genutzt wird. Lahntour am Mittwoch von Odenhausen zum
SKC im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Dienstags- und Mittwochstrainingseinheiten auf der Lahn, auch für Anfänger als Schnupperangebot interessant.
Seniorennachmittag Das Angebot an unsere Senioren der Kaffeeplausch und die Bootsfahrt mit dem Motorboot auf der Lahn: Das Paddeln zusammenschweißt, zeigt uns die
Seniorengruppe des SKC, die sich regelmäßig jeden Sonntagabend zum Stammtisch in
unserer Vereinsgaststätte trifft, um über viel Erlebtes aber auch Aktuelles zu klönen.
Dazu gehören die schon legendäre ehemalige „Mumiendampferbesatzung“, ehemalige
Leistungspaddler/innen und auch Teile der aktiven Wandercrew.
Das Sommerfest Schlammbeisers Lahnlust – ein Fest für Gießener Bürger, veranstaltet
von der Stadt zusammen mit den an der Lahn liegenden Gießener Vereinen. Ein Fest,
das die Attraktivität der Lahn als Naherholungsgebiet zeigt.
HERBST
Funzelfahrten mit beleuchteten Mannschaftskanadiern erfordet gute Nachtsicht auf der
Lahn bei der Rückfahrt nach dem Genuss des Rittermahls in der Badenburg oder auf
dem Main vor der Skyline von Frankfurt.
Lahnreinigung Eine Kooperation des SKC mit dem Angel- und Tauchverein.
Beginn der Bezirksveranstaltung der Winter Wasser Wanderung Saison 07/08. Erste
Etappe Gisselberg – Badenburg, zweite Etappe Badenburg – Fischerhütte Wetzlar.
58
Abpaddeln Die aktive Paddelsaison wird beendet. Erst die Arbeit, dann das Spiel gilt
auch für uns. Das Gelände wird aufgeräumt und winterfest gemacht, dann gepaddelt
und erst danach beim Kaffeeplausch die Highligths des Jahres besprochen. Der Kenterstiefelabend – Erinnerungen an die Ereignisse der Paddelsaison haben ihren Höhepunkt
in der Wahl des Kenterkönigs. Der Nikolaus kommt mit dem Schlitten über die Lahn,
mit Spannung erwartet von Groß und Klein.
WINTER
Unsere Skifahrer An alte Zeiten mit Skirennen und Sprungschanze wird der SKC wohl
nicht mehr anknüpfen können. Dennoch gibt es eine kleine Gruppe, die soweit es das
Wetter zulässt, die Loipen auf dem Hohenrodskopf aufs Korn nimmt. Da sich momentan
allerdings wieder viele „Privat“-Skifahrer in unseren Reihen befinden, ist angedacht,
diesen Bereich im nächsten Winter mit einer gemeinsamen Skifreizeit in den Alpen
wiederzubeleben.
Danksagung
Dieses Jubiläumsheft konnte nur dank der Hilfe vieler Mitglieder und Freunde des SKC
sowie der Redaktion des Giessener Anzeigers erstellt werden, die uns Bilder aus ihren
Fotoalben, Bildarchiven und Diasammlungen herausgesucht und zur Verfügung gestellt
haben. Hierfür bedankt sich das Redaktionsteam herzlich. Unser besonderer Dank gilt
der Werbeagentur Filusch & Fiore, die das komplette Layout des Hefts einschließlich
der Organisation des Druckes kostenlos durchgeführt hat.
Das Redaktionsteam
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Bild: Möller GA
Ski- und Kanu-Club Gießen e. V.
Bootshausstraße 20
35390 Gießen
Tel.: 0641 33526
www.skc-giessen.de
Herausgeber:
SKC-Gießen
Redaktion:
Dr. Sibylle Ganz
Anja Keil
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Gestaltung:
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www.filusch-fiore.de