Beitrag Nr. 5 / Gedichte Tränen der Vergangenheit Du sitzt an

Transcription

Beitrag Nr. 5 / Gedichte Tränen der Vergangenheit Du sitzt an
Beitrag Nr. 5 / Gedichte
Tränen der Vergangenheit
Du sitzt an deinem Fenster, es ist niemand da.
Schaust in den Regen und denkst an, was vergangen war.
Doch die Erinnerungen, sie holen dich wieder ein.
Ich hörte deine Worte, kann nicht mehr und fang an zu wein`.
Auch was ich damals schrieb in einem Abschiedsbrief,
Du hast ihn nie erhalten.
Doch der Schmerz sitzt so tief,
Ich schreibe diese Zeilen mit Tränen und hoffe, dass du sie liest.
Du warst mein Ein und Alles, mein Herz, mein Leben, und auch meine
Seele.
Ich hab für dich alles gemacht, du hast mir nie was zurückgegeben.
Doch jetzt ist alles zu spät. Ich will dich nie mehr sehn.
Wie konntest du das nur?
Und du lässt mich einfach allein im Regen stehen.
Du bist weg und hast mich allein gelassen,
Hast mir geschworen, wir würden heiraten.
Dein „für immer“ hat nicht lang gehalten,
Ich hab immer so viel getan und gekämpft, hab´ dich behandelt wie ein`
Mensch,
Doch dein Dank ist, du gehst und lässt mich allein stehn´.
Alleine bin ich nun hier, verlassen von dir.
Der Abschied war schwer, ich will immer mehr.
Es gibt nur ein Dich und Mich
Und meine Tränen liefen im Gesicht.
Ich weiß, es wird immer ein Du und Ich geben.
Unsere Herzen sind immer verbunden.
Es wird nie zu Ende sein.
Ja, das weiß ich ganz genau.
Ich kann keine Lieder mehr hören, weil sie haben mit Liebe zu tun.
Weil ich weiß, du bist nicht bei mir.
Viele dieser Lieder handeln von dir,
Ich erkenne dich darin wieder.
Ich kann keine Lieder hören, ich kann keine Liebe spüren.
Denn du bist nicht bei mir, ich kann kein Lied mehr singen.
Denn sie stechen ins Herz, denn ich kann nicht mehr ohne dich leben.
Du bist so nah und doch so fern, ich kann nicht mehr, von wo kommen nur
diese Tränen her?
Ey, ohne Scheiß, ich will kein´ Kontakt mehr zu dir, du bist so. Was suchst
du noch bei mir?
Hab´ grad was erfahren, weißt du eigentlich, wie dumm ich mir vorkomm´?
Es mir einfach nicht zu sagen. Ausgerechnet von dir hätt` ich das nicht
erwartet.
Ich bin enttäuscht, dass du mich links liegen lässt und nur die andere
schätzt.
Die meiste Zeit denk ich an uns, an die vergangene Zeit.
Sie war so schön, ich will deine Liebe wieder spüren,
Die Zeit mit dir zurück, alle Erinnerungen kommen wieder hoch;
Doch dir ist das egal, du lässt mich allein auf dieser großen Welt zurück.
Meine gebrochenen Flügel müssen mich weiter tragen,
Gitterstäbe zwischen mir und meinem Leben, die sich nun erheben.
Ich fresse alles in mich rein, nur um bei dir zu sein,
Ich sitz´ einsam hier, denn du hast mich verlassen wegen ihr,
Ich suche die Tür doch keine ist in Sicht, es fällt mir schwer, los- zulassen.
Erst sagen, du willst mich nicht verlieren, jetzt bin ich für dich Luft,
Aber das kann ich nicht akzeptieren.
Ich vermisse deine Umarmungen, deine Küsse, aber am meisten dein` Duft.
Denn du bist meine heimliche Sucht.
Du stehst mit ihr dort im Raum, doch ich bin allein und seh´ dich kaum.
Ich denke nur an dich, schon lange nicht mehr an mich, denn du bist mein
Leben, mein Atem Und meine Sicht;
Meine Welt dreht sich um uns in der Minute 1000mal.
Es ist wie eine Fahrt bei Berg und Tal.
Du reißt mir das Herz raus, du nimmst mir das Leben.
Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr reden.