und Museumsnacht 2016 als pdf

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und Museumsnacht 2016 als pdf
Begeistern
ist einfach.
1. Juli 2016
18 – 24 Uhr
Wuppertal ist eine sich wandelnde Stadt, eine aufstrebende Stadt, in der sich derzeit viel
verändert. Und eine Stadt mit jeder Menge Kultur, mit einer aktiven Künstlerszene, mit
Galerien und Museen. Anlässlich der Kunst- und Museumsnacht 2016 am 1. Juli, 18 bis 24
Uhr, öffnen diese ihre Pforten und bieten den Besucherinnen und Besuchern spannende
Einblicke, interessante Ausstellungen und herausragende Programmpunkte zu einer
ungewöhnlichen Uhrzeit.
Der Eintritt zur Kunst- und Museumsnacht ist in diesem Jahr wieder überall gebührenfrei.
Auch 2016 bietet der Veranstalter, das Kulturbüro Wuppertal, wieder Führungen an: zwei
Führungen zum Thema „Kunst im öffentlichen Raum“, eine Graffiti-Fahrrad-Führung und eine
Führung durch Galerien und Museen. Die Teilnahme an einer Führung kostet 5 Euro. Tickets
müssen unbedingt vorab gekauft werden: an den bekannten Vorverkaufsstellen von Wuppertal Live oder online unter www.wuppertal-live.de.
Wenn Ihre Sparkasse zum
Konzertsaal wird und Sie
dabei sind.
Eine Übersicht des Programms finden Sie im Innenteil, die Führungen sind auf den letzten
Seiten aufgelistet.
Weitere Informationen zur Kunst- und Museumsnacht:
www.museumsnacht-wuppertal.de
Ansprechpartner Kulturbüro: 0202 / 563 29 57
treuewelt.sparkasse-wuppertal.de
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1 KunstStation Bhf Vohwinkel S. 6
2 Grölle pass:project S. 7
3 Bildhauer Atelier der Uni Wuppertal S. 8
4 Backstuben Galerie S. 9
5 Begegnungstätte Alte Synagoge S. 10
6 Ein Areal S. 11
7 Hebebühne e.V. S. 12
Programmübersicht S. 20 - 23
Führungen S. 24, 25
8 Von der Heydt-Museum S. 13
9 Bergische Kunstgenossenschaft S. 14
10 Galerie Kunstkomplex S. 15
11 Neuer Kunstverein Wuppertal S. 16
12 DruckStock S. 17
13 Historisches Zentrum S. 18
14 Schwarzbach Galerie S. 19
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KunstStation im Bahnhof Vohwinkel
Eckehard Lowisch: 5Nischenprojekt
Skulpturen im öffentlichen Raum
Stefan Zöllner: Synestheticon
Seit September 2015 hat der neu renovierte
Bahnhofsvorplatz in Wuppertal Vohwinkel
mit dem 5Nischenprojekt von Eckehard
Lowisch eine außerordentliche künstlerische
Gestaltung erhalten. Die Skulpturengruppe
in den historischen Mauernischen ist nachts
durch ein Beleuchtungskonzept spektakulär
in Szene gesetzt.
Die KunstStation im Bahnhof Vohwinkel ist
ein nicht kommerzieller Projektraum für
gegenwärtige künstlerische Positionen. Die
Inszenierung von Stefan Zöllner: Synestheticon ist ein oszillierendes Zusammenspiel von
künstlerischen Medien: Explosionszeichnungen, Textfragmente, Projektionen, Ap parate
mit unbekannten Funktionen, Licht- und
Schattenspiele, tieffrequente Töne, Spiegelinstallationen, Einsatz von Laserlicht oder
gar Nebel lassen den Betrachter in eine
fremdartige Welt eintauchen. Für Stefan Zöllner ist grundsätzlich jede Möglichkeit einer
verfeinerten oder erweiterten Wahrnehmung
von Interesse.
Ab 21 Uhr findet ein Konzert in der Bahnhofshalle von Tourette, free noise aus Köln, statt.
Grölle pass:project
This And Something Else
Linien, Rechtecke, Überlappung und chromatische Paarung orientieren sich an den
Grenzen und lösen sich am Ende doch auf.
Die beiden Künstler Dan Devening und Gary
Stephan destillieren Formen und Wahrnehmung mit Hilfe malerischer Abstraktion.
Hierbei werden neue Facetten sichtbar, denn
das wirkliche Geschehen spielt sich vor
und hinter diesen Ebenen ab. Geometrische
Formen und Anker stehen dem Betrachter
zu Verfügung, denen er Glauben schenkt.
Sowohl bei dem New Yorker Künstler Gary
Stephan, als auch bei dem in Chicago lebenden Künstler und Kurator Dan Devening sind
der malerische Prozess und die Auseinandersetzung Leitthema und provokante Formulierung zugleich. Beide gehören zu jenen der
zeitgenössischen Künstler, die durch ihr Werk
die Malerei der 50er und 60er hinterfragen
und analysieren. „This and something else“
reiht sich inhaltlich und auf subtile Weise in
die vergangenen Ausstellungen ein, die sich
ebenfalls sowohl mit dem sisyphosähnlichen
Prozesshaften als auch mit der Zeit der Nachkriegsmoderne auseinandersetzen.
Ab 20 Uhr spielt das Satin Doll Quintett
Cool Jazz der 50er und 60er Jahre mit Helmut
Münscher, Michael Regenbrecht, Stefan Wintgen, Manfred Bucher, Ruppe Fuchs.
Stefan Zöllner: Synestheticon
Bahnstraße 16
42327 Wuppertal
bü[email protected]
buergerbahnhof.com/kunststation
Friedrich-Ebert-Straße 143e
42117 Wuppertal
groelle.de
Eckehard Lowisch: 5Nischenprojekt. Foto: Süleyman Kayaalp
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Bildhauer Atelier, Fakultät für Kunst und Design, Bergische Universität Wuppertal
Backstubengalerie
[ku:l]
Fabian Freese
Im Bildhauerei Atelier der Bergischen Universität Wuppertal zeigen die Teilnehmer an der
Nacht der Museen auch in diesem Jahr wieder wie vielfältig das Spektrum der künstlerischen Praxis im Fach Kunst ist. In den Ateliers und Werkstätten entstehen gegenständliche
wie abstrakte Malereien, Zeichnungen, bildhauerische und installative Arbeiten sowie
Fotografien und Videos. Die gezeigten Werke sind ein Ausschnitt aus der vom 8. Juni bis
15. Juli dauernden Semesterausstellung „Screenshot“ auf dem Campus Grifflenberg. Die
Auswahl von künstlerischen Arbeiten der Studierenden Laura Adams, Lisa Mrozinski, Lisa
Wisse, Josef Kirschner, Marc Kox, Marita Speen, Martina Verbocket, Robin Laszig, Sebastian
Lenz, Benedikt Post, Tim Sandow und Vanessa Wiemer stehen exemplarisch für die große
Bandbreite der künstlerischen Entwicklungsmöglichkeiten während des Studiums.
Die Backstubengalerie öffnet anlässlich der Kunst- und Museumsnacht ihre Türen. An diesem Abend ist die Ausstellung von Fabian Freese zu sehen. Mit seiner Mixed-Media-Kunst
ist er auf Ausstellungen und Messen weltweit anzutreffen. Zuletzt waren seine Werke auf
der Art Karlsruhe, in Zürich, Cambridge, Berlin, Den Haag, London, Amsterdam, Edinburgh,
Barcelona und Los Angeles zu sehen. In seinen Arbeiten reflektiert er Kindheitserinnerungen und Eindrücke, die er auf seinen Reisen gewonnen hat. In dieser Ausstellung zeigt die
Backstubengalerie Arbeiten eines regionalen zeitgenössischen Künstlers. Das entspricht
dem Konzept für das die Galerie schon seit über 40 Jahren bekannt ist. Die Galeristinnen
Sabine Kremer und Karin Schwertner haben die Galerie zu Jahresanfang von Christine
Obermann übernommen und präsentieren neben den Einzelausstellungen wechselnde
Arbeiten von regionalen Künstlern, sowie einen kleinen Galerieshop. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch auf dem Ölberg.
Barbetrieb ab 17 Uhr mit open end
Schreinerstraße 7
42105 Wuppertal
0157 / 56 18 16 20
[email protected]
backstubengalerie.de.tl
Friedrich-Ebert-Straße 119a
42117 Wuppertal
kunst.uni-wuppertal.de
Blick in die Ausstellung.
Laura Adams: Fossa
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Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Ein Areal
Habitus
Tora und Textilien.
Die Geschichte der Juden in Wuppertal, in Berg und Mark
Zur Kunst- und Museumsnacht in Wuppertal
eröffnet „Ein Areal“ seine Ausstellungsreihe
zum Thema „Habitus“. In einem vorangegangenen Open Call wurden Künstler dazu
aufgerufen ihre Werke für die Ausstellungsräume von „Ein Areal“ einzusenden. Habitus
ist ein soziologisches Konzept, welches das
Verhalten des Einzelnen in einem sozialen
Kontext thematisiert. Durch die Teilnahme
am gesellschaftlichen Leben ist klar, dass
der Einzelne ständig den Einflüssen der
Gesellschaft ausgesetzt ist. So werden individuelle Persönlichkeitsstrukturen zu sozialen
Geflechten und Gesellschaftsstrukturen
zu individuellen Verhaltensstrategien. Der
Habitus ist das Zeichen der Distinktion des
Einzelnen durch unterschiedliche Ausprägungen im Auftreten in Lebensstil, Sprache,
Kleidung und Geschmack.
Die Begegnungsstätte ist auf dem Grundriss der alten Synagoge als Erinnerungsort erbaut
worden. Der Garten mit einer Streuobstwiese deutet ihre Geschichte an. Mitten in der
Großstadt kann man hier einen ungewöhnlichen Raum der Stille und des Nachdenkens
erleben. Die Ausstellung zeigt anhand von Objekten, Dokumenten und Fotografien die jüdische Geschichte unserer Stadt seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Im Sommer ist
außerdem eine Sonderausstellung mit besonderen „Fundstücken aus dem Dritten Reich“
zu sehen. Unser Programm ist eine Mischung von Führungen (auch für Kinder), Lesungen
und Musik. Der Clou: das abschließende „Rudelsingen“ mit Abendliedern.
18.00 Uhr: Mitten in der Stadt. Architektur- und Gartenführung mit Ulrike Schrader
18.30 Uhr: Führung für Kinder mit Bastian Steinhauer und Christine Hartung
19.30 Uhr: Geigenmusik mit Jakob Schatz: Niccolò Paganini, Variationen für Violine solo
20.00 Uhr: „Tumult, Zank und Unordnung“. Lesung mit Philipp Schepmann
20.30 Uhr: Geigenmusik mit Jakob Schatz: Johann Sebastian Bach,
Partita E-Dur für Violine solo BWV 1006, Präludium, Gavotte, Gigue
21.00 Uhr: Tora, Tallit, Tefillin. Jüdische Kultgegenstände. Führung mit Ulrike Schrader
21.30 Uhr: „Gesottene Katze scheut den kochenden Kessel“. Lesung mit Julia Wolff
22.00 Uhr: Cellomusik mit Bettina und Dorothea Baumann
22.30 Uhr: Einladung zum Rudelsingen: Abendlieder
23.00 Uhr: Ausklang mit süßem Wein und Honigkuchen
Ein Areal. Wuppertal, 2016
Friedrichstraße 2
42105 Wuppertal
0157 / 54 52 64 95
einareal.de
[email protected]
Genügsamkeitstraße
(Eingang auch: Krugmannsgasse)
42105 Wuppertal
alte-synagoge-wuppertal.de
0202 / 563 2843 oder -2958
Blick in die Ausstellung. Foto: Andrea Hold-Ferneck
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Hebebühne e.V.
RaumZeitPiraten „ElektroMistel“
adaptive Lichtobjekte für
urbane Interventionen
Mit Unterstützung des Bergischen Kulturfonds entwickelte die Künstlergruppe
RaumZeitPiraten das Projekt „ElektroMistel“, eine experimentelle Objektserie von
Lichtskulpturen für den Stadtraum, um Kunst
aus dem überwiegend privaten Schutzraum
des Kunstbetriebs zu lösen und im urbanen
Kontext zu verwurzeln. Inspiriert durch die
halbparasitäre Daseinsform der Mistelpflanze spielt das Projekt mit parasitären und
symbiotischen Strategien. In einem technologisch, künstlerischen Zusammenhang wird
die Kunstmaschine in die organische Struktur
des Baums integriert. In einem sozialen Kontext wird die „ElektroMistel“ durch temporäre Integrationen in den Stadtraum und Einpflanzung in kulturelle Veranstaltungen und
Kooperationen mit Institutionen Wuppertals
zum Bestandteil kultureller Symbiosen.
24.06. Vernissage mit Künstlergespräch
01.07. Finissage mit Performance
Zur Kunst- & Museumsnacht Wuppertal und
zum krönenden Abschluss unserer ElektroMistel Ausstellung spielen die RaumZeitPiraten noch einmal auf. Ein Abend mit audiovisuellen Experimenten im Aussenraum der
Hebebühne mit Zyklopskop, LeuchtKofferGarnele, DrachenEi und weiteren Kofferinstrumenten aus dem Labor der Künstlergruppe.
Von der Heydt-Museum
Tony Cragg – Parts of the world
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal widmet dem bedeutendsten britischen Bildhauer
der Gegenwart Tony Cragg die erste umfassende Retrospektive. Gezeigt werden Skulpturen, Zeichnungen und Arbeiten auf Papier ebenso wie Werke, die bisher noch nie
ausgestellt wurden. Um 18:15 Uhr können Kinder ab 5 Jahren in der Führung „Verwandlungskünstler und Meister der Skulptur“ das „Cragg-Prinzip“ ergründen: Wie entsteht eine
Skulptur und wie werden gefundene Plastikteile zu Kunst? Hier ist die Phantasie der Kinder gefordert, wenn es darum geht, genau hinzuschauen, zu erfinden und in der „Bildhauer-Werkstatt“ selber kreativ zu werden. Schüler des Carl-Duisberg-Gymnasiums und des
Jugend-Kunst-Klub helfen als Guides, die ausgestellten Kunstwerke genauer zu verstehen.
Die Wuppertaler Tänzer Thusnelda Mercy, Pascal Merighi und Clementine Deluy haben sich
tänzerisch mit Craggs Kunst auseinander gesetzt und erwecken das Gestische in seinen
Skulpturen zum Leben. Das Ergebnis wird in Form eines Films im Forum präsentiert. Um
21:30 kann man als Abschluss dem Duo „TalGold“ – Florian Franke und Charlotte Jeschke –
lauschen. Sie spielen deutschen Pop, gemischt mit Jazz und Klassik.
ElektroMistel, RaumZeitPiraten, Wuppertal, 2016
Turmhof 8
42103 Wuppertal
0202 / 563-6231
[email protected]
von-der-heydt-museum.de
LeuchtKofferGarnele, RaumZeitPiraten
Hebebühne e.V.
42105 Wuppertal
[email protected]
hebebuehne-ev.de
Tony Cragg, Versus, Bronze, 2012, Foto: Michael Richter ©VG Bild-Kunst, Bonn 2016
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Bergische Kunstgenossenschaft e.V.
Galerie KUNSTKOMPLEX
SCHWARZ + WEISS + ZWISCHENTÖNE
ART OF PERFORMANCE ART
Die Ausstellung von Marlies Blauth und Inge
Heinicke-Baldauf ist reduziert auf „SCHWARZ
+ WEISS + ZWISCHENTÖNE“. Linien und
Strukturen müssen sich nicht gegen Farbe
behaupten. Das tut gut beim Betrachten,
denn mitunter erlaubt eine solche Reduktion
einen schärferen Blick aufs Detail. In den
letzten Jahren hat sich Marlies Blauth vor
allem mit dem Thema Landschaft befasst,
Inge Heinicke-Baldauf mit dem Thema
Mensch. In dieser Ausstellung zeigt sie
Figuren und Profile, die sich immer mehr von
der konkreten Erscheinung zur Abstraktion
entwickeln. Auch Marlies Blauth beschäftigt
immer wieder die Frage, wo das Gegenständliche aufhört, wo man vielleicht schon die
Begriffe für das Dargestellte verliert. Beide
Künstlerinnen experimentieren gern mit
Techniken und Materialien. Zu SCHWARZ UND
WEISS UND ZWISCHENTÖNEN mischt sich
an diesem Abend eine musikalische Vielfalt
von Saxophon- und Gitarrenklängen. Achim
Andreß und Dirk Knapp bereichern ab 20
Uhr den Abend mit Swing und Bossa Nova.
Julie Jaffrennou, Anna Berndtson, Daphne Stahl: drei Künstlerinnen, die aus der Vergänglichkeit ihrer Performancekunst auf unterschiedliche Weise plastische Arbeiten erschaffen.
Während Julie Jaffrennou (Frankreich) aus ihren Performances primär Videoinstallationen
kreiert, liegt der Schwerpunkt von Anna Berndtson (Schweden) auf performativer Fotografie. Daphne Stahl (Düsseldorf) bedient sich Reliquien aus ihren Live-Performances, die sie
in lebensgroßen Bronzeskulpturen verewigt. JULIE JAFFRENNOU: geboren in Frankreich,
Studium am Conservatoir d’Art Dramatique und École des Beaux-Art Angers, sowie an der
HBK Braunschweig. ANNA BERNDTSON: geboren in Schweden, studierte bei Marina Abramovic. Ausstellungen in der Fondation Beyeler, Irish Museum of Modern Art Dublin, Van
Gogh Museum Amsterdam, P.S.1 MoMA New York. DAPHNE STAHL: 1985 geboren in Essen,
seit 2010 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, zunächst bei Prof. Andreas Gursky,
seit 2013 bei Prof. Thomas Grünfeld.
19 – 23 Uhr: WELTEMPFÄNGER - 4-stündige Performance.
Kolkmannhaus
Innenhof, 3. Obergeschoss
Hofaue 55
42103 Wuppertal
Inge Heinicke-Baldauf
[email protected]
Hofaue 54
Eingang: Wesendonkstr. 12
42103 Wuppertal
0202 / 39 31 24 94
kunstkomplex.net
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Neuer Kunstverein Wuppertal
DruckStock – Ort für Freie Grafik
Oliver Gather: wohnen - abschreiten – sortieren
Peter Paulus: Radierung und Lithographie
Mit dem neuen Projekt „wohnen – abschreiten – sortieren“ entwickelt der Düsseldorfer
Künstler Oliver Gather eine Ausstellung, die sich mit dem Neuen Kunstverein Wuppertal
und seiner unmittelbaren Umgebung auseinandersetzt. Oliver Gather hat bereits zahlreiche
temporäre Projekte für den öffentlichen Raum entwickelt und wird in der Ausstellung Teile
davon mit dem Ausstellungsraum des Vereins und dessen Nachbarschaft konfrontieren.
Bei der Beschäftigung ist ihm das Auslösen von kommunikativen Situationen zwischen
den Nutzern dieser Räume ein zentrales Anliegen. Für die Kunst- und Museumsnacht bietet
Oliver Gather extra Nachtsaugzeiten und Künstlerführungen zu seiner Ausstellung an.
Start: 19 Uhr, 20.30 Uhr und 22 Uhr.
DruckStock, eine neue Kunstadresse in Wuppertal mit dem Fokus auf Freie Grafik, geht
mit Radierungen und Lithographien des Zeichner und Spezialist für Drucktechniken Peter
Paulus an den Start.
Peter Paulus ist ein gegenständlicher Zeichner, dessen künstlerische Auseinandersetzung
geprägt ist von motivischer Reduktion. Neben dem Aktzeichnen bildet das Studium der
Natur formal wie inhaltlich die Grundlage seiner Arbeiten. So gehören der menschliche
Körper, der Holunder oder die Amphore zu dem Themenkreis, mit dem er sich seit über
dreißig Jahren immer wieder auseinandersetzt.
Paulus variiert und stilisiert seine Motive, fragmentiert sie geometrisch, scherbenartig und
setzt sie zu immer neuen Kombinationen auf verschiedene Art und Weise zusammen. An
einzelnen Stellen ist die Urform noch erkennbar, dann wird sie Bestandteil einer spontan
gesetzten, gestischen Linienführung. Während des Arbeitsprozesses nutzt Paulus die
gestalterischen Möglichkeiten des ihm wohlvertrauten Mediums Lithographie. Die Steine
werden übereinander, nebeneinander und ineinander gedruckt, gedreht oder nur hälftig
gedruckt. Zusätzliche Bereicherung erhalten die Blätter durch ihr Farbigkeit. Die Gesamtstruktur eines Bildes wirkt wie ein Aufbau der an einen choreografierten Tanz erinnert,
der immer wieder Anleihen an Realem bietet, zum Beispiel den Formen des menschlichen
Körpers.
Hofaue 51
42103 Wuppertal
[email protected]
neuer-kunstverein-wuppertal.de
Ulrike Hagemeier
Friedrich-Engels-Allee 173
42285 Wuppertal
0151 / 56 76 46 14
[email protected]
druckstock-hagemeier.de
Peter Paulus
Oliver Gather: Döppersberg
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Historisches Zentrum Wuppertal Museum für Frühindustrialisierung – Engels-Haus
Schwarzbach-Galerie Wuppertal
Hinter der Fassade des Engels Hauses…
DIENEUEN
Das Engels-Haus entstand 1775 und war Teil
der etwa 40 Gebäude umfassenden Band- und
Spitzen Manufaktur der Familie Engels. Eine
Präsentation in Bildern erläutert den Werdegang von der Manufaktur bis zum heutigen
Engels-Haus. Gegen 19 Uhr wird eine Führung
von Reiner Rhefus durch den Engelsgarten
angeboten. Kurzfilme im Engels-Haus zeigen
Friedrich Engels sehr persönlich, sowie seine
Familie und sein Wirken in Manchester. Im
gemütlichen Engelskeller wird um 20 Uhr eine
Lesung zu „Alltag im Engels-Haus“ geboten.
Während der ganzen Zeit führen Museumsguides in entsprechenden Gewändern durch das
Engels-Haus, erläutern seine Geschichte und
die seiner ehemaligen Bewohner. Musikalisch
wird der Abend durch die Bergische Musikschule begleitet. Auch ist für das leibliche
Wohl gesorgt.
Der BBK Bergisch Land bietet in diesem Jahr 20 Künstlern, die seit 2013 Mitglied im BBK
sind, Raum, um ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Entsprechend ist
der Titel der Ausstellung auch „DIENEUEN“. Sie zeigen zwei Wochen lang in ihrer Kunst
ihre Sicht auf die Welt. Dabei zeigt sich, wie sich der Schwerpunkt in der künstlerischen
Auseinandersetzung zur mehr figurativen Darstellung hin verschoben hat. Verstärkt ist das
Thema Mensch in den Fokus gerückt, konkret realistisch, gesellschaftspolitisch, philosophisch, mit verdeckt verschlüsselten Inhalten. Während der Museumsnacht werden
unter anderem Aktionen von Bettina Nehles (Malerei), Carmen Meiswinkel (Drucken),
Dorothea Thun (Skizzen) und Brigitte Broquet (Licht, Malerei, Experimente) gezeigt.
Live-Aktionen von 19 - 22 Uhr:
Bettina Nehles – Malerei
Carmen Meiswinkel – Drucken
Dorothea Thun – Skizzen
Brigitte Broquet – Licht, Malerei, Experimente
Alle Aktionen werden parallel in verschiedenen Räumen der Galerie gezeigt.
Historisches Zenrum. Haus der Familie Engels, früher
Nur bis 21h geöffnet!
Schwarzbach 174
42277 Wuppertal
[email protected]
bbk-bergischland.de.
Historisches Zenrum – Engels-Hzaus, heute
Engelsstraße 10/18
42283 Wuppertal
0202 563-4375
[email protected]
Martina Porbeck, Enna
18
19
Programm
18.00
19.00
20.00
21.00
1
KunstStation
Bhf Vohwinkel
S. 6
6
Ein Areal
S. 11
23.00
ab 21 Uhr mehrere Sets
Konzert in der Bahnhofshalle
Tourette - free noise aus Köln
mit fatagaga: Elastic Audio, Samples,
Schütz: Gitarre, Schwarzbrut: Schlagzeug,
Techler: Saxophon
2
Grölle
pass:project
S. 7
5
Begegnungsstätte
Alte
Synagoge
S. 10
22.00
20 Uhr.
Satin Doll Quintett,
Cool Jazz der 50er
und 60er Jahre
20 Uhr.
Lesung mit Philipp
Schepmann
18 Uhr.
Gartenführung
18.30 Uhr.
Führung für Kinder
19.30 Uhr.
Geigenmusik mit
Jakob Schatz
21 Uhr.
Führung
20.30 Uhr.
Geigenmusik mit
Jakob Schatz
18 Uhr.
Vernissage
22 Uhr.
Cellomusik mit Bettina und
Dorothea Baumann
21.30 Uhr.
Lesung mit
Julia Wolff
22.30 Uhr.
Einladung zum
Rudelsingen
ab 22 Uhr.
Barabend
20.30 Uhr.
Artisttalk
7
Hebebühne
e.V.
S. 12
8
Von der
Heydt-Museum
S. 13
18 – 24 Uhr.
Finissage „ElektroMistel“
21 – 24 Uhr.
„KofferSet“ audiovisuelle Performance der RaumZeitPiraten
18 -21 Uhr. Schülerguides führen durch die Ausstellung
18.15 Uhr. Kinderführung
„Verwandlungskünstler
und Meister der Skulptur“
21.30 Uhr.
Duo „TalGold“ im Forum des Museums
19.15 Uhr. Bildhauerwerkstatt im
Atelier der Kunstvermittlung
ab 18.30 Uhr.
Tanzfilm im Forum des Museums
19.45 Uhr. Impulszeichnen für Erwachsene im Mezzanin
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21
23.00 Uhr. Ausklang
24.00
Programm
18.00
19.00
9
Bergische
Kunstgenossenschaft
S. 14
10
Galerie
Kunstkomplex
S. 15
11
Neuer
Kunstverein
Wuppertal
S. 16
12
DruckStock
S. 17
13
Historisches
Zentrum
S. 18
14
Schwarzbach
Galerie
S. 19
21.00
20.00
22.00
23.00
20 Uhr.
Achim Andreß.
Dirk Knapp:
Swing und
Bossa Nova
19 bis 23 Uhr.
WELTEMPFÄNGER,
eine 4-stündige Performance
19 Uhr.
Nachtsaugzeit und Künstlerführung
von Oliver Gather zu seiner Ausstellung
„wohnen - abschreiten - sortieren“.
20.30 Uhr.
Nachtsaugzeit und Künstlerführung
von Oliver Gather zu seiner Ausstellung
„wohnen - abschreiten - sortieren“.
19 Uhr.
Radierung, was ist das?
Interessierten Besuchern wird die
Möglichkeit geboten, mit einfachen
Mitteln den Prozess der Radierung
zu erfahren.
19 Uhr: Führung durch
den Engelsgarten
22 Uhr.
Nachtsaugzeit und Künstlerführung
von Oliver Gather zu seiner Ausstellung
„wohnen - abschreiten - sortieren“.
21 Uhr.
Evgeniy Guzhavin, Absolvent der bergischen
Musikhochschule spielt Klarinette
20 Uhr.
Lesung
21 Uhr.
Das historische Zentrum schließt
bereits um 21h!
19 bis 22 Uhr. Live Aktionen
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24.00
Führungen
Tickets für alle Führungen gibt es zum Preis von 5,- Euro ausschließlich im Vorverkauf bei
Wuppertal Live, an den bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.wuppertal-live.de.
Ein Ticketkauf vor Ort ist nicht möglich.
Kunst und Kultur im öffentlichen Raum in Elberfeld
Führung von Claudia Brenke, Wuppertal Marketing
Treffpunkt: Vorplatz Schwimmoper
Beginn: 18.30 Uhr
Ende: 19.30 Uhr am von der Heydt-Museum
Teilnehmer: maximal 20
Wissend durch die Nacht
Führung von Andrea Raak
Treffpunkt: Schwarzbachgalerie, Schwarzbach 174
Beginn: 18 Uhr
Ende: 20 Uhr, Neuer Kunstverein Wuppertal
Andrea Raak begleitet die Besucher nicht nur durch das Tal von Ausstellung zu Ausstellung,
sondern vermittelt unterwegs und vor Ort noch allerlei Wissenswertes zur Kunst-Szene, den
Künstlern und Aktionen. Die einzelnen Stationen sind Schwarzbach-Galerie, Druckstock Werkstatt und Ausstellungsraum für Druckgrafik, BKG Bergische Kunstgenossenschaft e.V., Neuer
Kunstverein Wuppertal. Achtung: Die Teilnehmer nutzen an dem Abend die Schwebebahn, das
Ticket ist nicht im Preis der Führung enthalten.
Wer sich die Kunst- und Museumsnacht nicht selbst erlaufen möchte, ist bei dieser Führung
genau richtig.
Die Führung beginnt bei der Skulptur auf der Rückseite des Hotel Vienna, führt über den Stadthallengarten und den Vorplatz der Stadthalle über unterschiedliche Stationen bis zum von der
Heydt-Museum, das ebenfalls Teil der Kunst- und Museumsnacht 2016 ist. Unter der Führung
von Claudia Brenke vom Wuppertal Marketing werden sicher auch echte Wuppertaler noch viel
Neues entdecken können.
Kunst im öffentlichen Raum in Barmen
Führung von Claudia Brenke, Wuppertal Marketing
Treffpunkt: Schwebebahnstation Werther Brücke
Beginn: 20.30 Uhr
Ende: 22 Uhr am Engelshaus
Teilnehmer: maximal 20
Graffiti-Fahrrad-Führung
Führung von Dominik Hebestreit
Treffpunkt: Elbahallen an der Moritzstraße
Beginn: 18 Uhr
Ende: 19.15 Uhr an der Wicked Woods Skatehalle
Teilnehmer: maximal 16
Kosten: 5 Euro
Die Führung beginnt am Kugelbrunnen auf dem Werth, läuft vorbei am Bismarckdenkmal, an den
Schildkröten vor dem ehemaligen Strauss-Gebäude, an einer Skulptur des bekannten Künstlers
Tony Cragg und den „Ja-Sagern“ von Ulle Hees. Die Führung unter der Leitung von Claudia Brende vom Wuppertal Marketing endet an der Engels-Skulptur im Engelsgarten.
Die Führung beginnt an den Elbahallen an der Moritzstraße, wo zahlreiche Grafitti-Werke zu bewundern sind. Weiter geht es über die Hall of Fame am Katernberg auf die Nordbahntrasse, wo
sich einige weitere Spots befinden. Endpunkt ist die Skatehalle Wicked Woods in Oberbarmen.
Achtung: Bitte unbedingt ein Fahrrad mitbringen!
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www.museumsnacht-wuppertal.de
Eine Veranstaltung des Kulturbüros der Stadt Wuppertal.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Bei jedem Zoobesuch kriegte sich Klärchen
kaum darüber ein, was für ein schräger Vogel
Heinz-Willi doch war.
Gestaltung:
Wildlife in Wuppertal: Wuppen wir’s!
Wildtiere aus aller Welt beobachten und über wilden Wupperfluten
schweben – das geht nur in Wuppertal. Die WSW unterstützen den
Grünen Zoo Wuppertal als Sponsor und als Mitglied im Zoo-Verein.
Mehr Infos: www.wsw-online.de
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