Lernstoff Tierphys Stoffwechsel
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Lernstoff Tierphys Stoffwechsel
Muskel 1. Welche Aussagen treffen für menschliche Herzmuskelzellen zu? Ohne nervöse Erregung, leiten elektrochem. Erregung weiter, schneller als glatte Muskulatur (glatte kann länger kontrahieren) 5. In welchem Stoffwechselweg… …wird der Sauerstoff verbraucht? Atmungskette …Was entsteht dabei aus dem Sauerstoff? Wasser …Welche wichtige Substanz entsteht in diesem Stoffwechselweg? ATP 2. Bei der Totenstarre… Calciumionen im Cytoplasma, Sarkomere? 6. Nennen sie drei Stoffwechselwege in denen Tiere nutzbare chemische Energie gewinnen. Glycolyse, Citratzyklus, Atmungskette Aktin-Myosin-Querbrücken, verkürzte 7. Bei welchen Stoffwechselwegen wird auch unter anaeroben Bedingungen noch ATP erzeugt? Milchsäuregärung, alkoholische Gärung (bei beiden nur in der Glycolyse) 3. Berechnen sie die Phosphat Konzentration cx = Ex x cs/Es Immer von Phosphat und Standard den Leerwert abziehen 4. Wie stuft ein Muskel die Kraft ab, mit der er arbeitet? Durch variieren der erregten Zahl der Muskelfasern Erregungsfrequenz und der 5. Welche Funktion hat das Transversalsystem auf die Auslösung der Muskelkontraktion? Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Außenmillieu und Cytoplasma, Weiterleitung von Erregung Atmung 1. Welche verfahren haben Knochenfische entwickelt um effektiver Sauersotff aufzunehmen als frei ins Wasser ragende Kiemen? Gegenstromprinzip, Ventilation 2. Energetisches Äquivalent Wie viel Energie aus 1l Sauerstoff 8. Zusammensetzung der Luft 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, 1% Edelgase, 0,04% CO2 9. Wie viele ml Sauerstoff sind unter Normalbedingungen in einem Liter mit Luft gesättigten Wasser gelöst? Wie viel in Luft? 10ml/l in Wasser, 210ml/l in Luft => Luft besseres Atemmedium als Wasser 10. In welchem Stoffwechselweg wird wesentlich das CO2 produziert? Citratzyklus Enzyme 1. Theoretische Abhängigkeit der Umsatzgeschwindigkeit von der Substratkonzentration und praktische Veränderung durch Substrathemmung Theoretisch: Sättigungskurve Praktisch: Abfall am Ende durch Substrathemmung 3. Definition RQ und welche Aussage. CO2 Abgabe / O2 Verbrauch Welcher Nährstoff der primäre Energielieferant ist 0,7 Fett, 0,8 Protein, 1,0 Kohlenhydrate 2. Was bewirken Enzyme? Beschleunigung einer chem. Reaktion, Verminderung der Aktivierungsenergie, beschleunigung der Einstellung eines Gleichgewichts 4. Unter Glycolyse versteht man… Glucoseabbau zu Pyruvat 3. Welche Aussagen über KM treffen zu? Maß für die Affinität eines Enzyms zum Substrat, Maß bei welcher Substratkonzentration das Enzym halbmaximal arbeitet & gesättigt ist 4. Welche Gleichgewichtsreaktion katalysiert die Lactathydrogenase im Tier? Am Ende welches Stoffwechselweges? Am Ende der Glycolyse die Umsetzung von Pyruvat in Lactat + + Pyruvat + NADH+H <-> L-Lactat+NAD 5. Hemmtypen der Umsatzgeschwindigkeit von Enzymen (Allosterische Hemmung), kompetitive Hemmung, Substrathemmung, nicht kompetitive Hemmung Exkretion Konzentriertere Lösung = hyperosmotisch Weniger konzentrierte Lösung = hypoosmotisch 1. Uricotelische Tiere haben dickschalige Eier. Richtig! 2. Ammoniotelie ist nur bei Wassertieren möglich. Richtig! 3. Harstoff ist für Tiere giftiger als Ammonikak. Falsch! 4. Frösche sind ammoniothelisch. Falsch! (Ureothelisch) Ammoniothelisch =Ammoniak = sehr leicht wasserlöslich Ureothelisch = Harnstoff = recht gut Wasserlöslich Uricothelisch = Harnsäure = schlecht Wasserlöslich, halbfeste Paste 5. Juxtaglomerulärer Apparat Erhöht den Blutdruck, verrringert Ausscheidung von Na und H20 6. In 0,2 mol/l Kochsalzlösung sidn wie viel Mol osmotisch aktive Teilchen? 400 mosmol 7. Ein Flammenphotometer kann in einer Lösung bestimmen… Gehalt an Na Ionen (allg. Metallionen werden zur Abgabe einer elektromagn. Strahlung angeregt) 8. Worüber macht die Messung des osmotischen Werts einer Lösung einer Aussage? Anzahl der gelösten Teilchen 9. Woraus wird der Primärharn bei Amphibien gebildet? Blut 10. Durch welchen Vorgang wird der Primärharn bei Säugetieren gebildet? Filtration 11. Was beschreibt der Begriff Homöostase? Aufrechterhaltung einen konstanten inneren Milleus 12. Lösung A (10g/l Kochsalz) und Lösung B (10g/l Albumin) sind durch semiperm. Membran getrennt. Was passiert? Salzstrom zu Lösung B? 13. Worin unterscheidet sich grundliegend der Aufbau der Haut von Frosch und Säuger? Erklären sie daraus die unterschiedl Mengen an Harn pro kg und Tag. Frosch = Schleimhaut durch die Wasser diffundiert, dieses muss wieder ausgeschieden werden, deswegen mehr Harn pro kg und Tag bei Frosch Säugerhaut = Wasserabweisend Säugerniere produziert hyperosmotischen Harn. Froschniere hypoosmotischen Harn 14. 4 Exkretionsorgane und Tiergruppen Protonephridien = Plattwürmer Metanephridien = Anneliden Mapighi-Gefäße = Insekten Nieren = Wirbeltiere 15. Welche Gleichgewichtsreaktion katalysiert die Urease? Spaltung von Harnstoff in Co2 und Ammoniak H2N-CO-NH2 + H2O <-> 2NH3 + CO2 16. Tiere in hyperosm. Medium verlieren Wasser an ihre Umgebung: Richtig 17. Konz. Salze im Primärharn der Säuger genauso groß wie im Blutplasma: Richtig 18. Der Primärharn der Säuger wird durch Sekretion gebildet: Falsch 19. Die Körperflüssigkeiten der Meerestiere sind gegenüber dem Außenmedium hypoosmotisch: Richtig Wird in Untereinheiten zerlegt und denaturiert diese, sodass sie in der Primärstruktur vorliegen. (Polypeptidketten) 17. Funktionen der Niere Wasser sparen (Landleben), regulation der Nährstoffkonz., Stickstoffhaltige Stoffwechselendprodukte ausscheiden, Konzentration der Salze regulieren 3. Die durch SDS entstandenen Produkte werden elektrisch… Negativ geladen. (Negativer Ladungsmantel) Überdeckt die spezifische Eigenladung der Proteine 18. Woher kommen die Unterschiede der Zusammensetzung des Harns relativ zum Blut der Säuger? Unterschiedlicher Bau der Niere, Unterschiedliche Lebensweise 4. Was bedeutet der P50 Wert? Maß für die Affinität von Blutfarbstoff zu Sauerstoff. Umso höher P50 umso geringer Affinität Osmokonformer: Passen ihre Osmolarität der Osmolarität des Außenmediums an. Euryhalin = breite Toleranz, Stenohalin = schmale Toleranz Osmoregulierer: Scheiden Wasser aus und halten Solute zurück (im Süßwasser, im Salzwasser umgekehrt) 5. Welche Funktion hat der Proteinanteil der Blutfarbstoffe? Hält den Metallo-Sauerstoffkomplex in Lösung, stabilisiert ihn, schützt das Metallion vor Oxidation, reguliert die Bindung und Freisetzung des Sauerstoffs 6. Bohr-Effekt Erniedrigung des pH-Werts führt zu einer Erhöhung des P50 Werts (also niedrigere Affinität) und zu einer höheren Freisetzung von Sauerstoff Primärharn / Endharn Mensch: 2,5l/kgxtag / 25ml/kgxtag Frosch: 500ml/kgxtag / 300ml/kgxtag Photometrie: Lg I0/I = E = ε x c x d Osmolalität = osmol pro kg Lösungsmittel Osmolarität = osmol pro Liter Lösung Blut 1. Nennen sie die drei wichtigsten Blutfarbstoffe und ergänzen sie die Tabelle Blutfarbstoff Hämoglobin Hämocyanin Hämerythrin ZentralIon 1 Fe2+ PorphyrinRing? Ja Untereinheiten Vorkommen 4 Nein In Blutzellen? Wirbeltiere ja, Wirbellose nein nein Nein Immer 8 Wirbeltiere, Wirbellose in sauerstoffarmem Wasser Arthropoden und Mollusken Anneliden 2 Cu+ Ionen 2 Fe 2+ Sechserpacks 2. Wie verändert SDS in der Wärme das Hämocyanin des Hummers?