animal crossing wild world
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Sonderseiten KINDER www.kiku.at Ferienspiel/3. August 2011 jeden Mittwoch 173 X 34 ANIMAL CROSSING WILD WORLD Animal Crossing ist ein Nintendo Spiel.Am Anfang bist du in einemTaxi, mit Käpten, dem Ta x i f a h r e r . Man spricht mit ihm und er stellt dir ein paar Fragen. Je nachdem wie du sie beantwortest, ergibt sich dein Aussehen. Im Taxi wählst du auch deinen Namen und eine Stadt aus. Dann kommst du in deiner Stadt an. Vom Taxi aus gehst du gleich ins Rathaus und sprichst entweder mit Pelly oder mit Peggy (beide Pelikane), die dir erklären, wie du den Weg zu deinem Haus findest bzw. wie du die Karte öffnest. Dann gehst du zu deinem Haus, das zuerst ganz klein ist. Es besteht aus einem Wohnzimmer und einem Schlafzimmer. Das Wohnzimmer kannst du selbst einrichten mit Möbeln, Tapeten, Böden usw. Wenn du aus dem Haus rausgehst, erwartet dich Tom Nook, bietet dir einen Teilzeitjob an und sagt dir den Hauskredit den du immer abbezahlst bis du eine Villa hast. Aber du musst nicht alles sofort abbezahlen. Es können 4 Personen in dem Haus wohnen. In deiner Stadt gibt es einen Laden und eine Schneiderei. In dem Laden kannst du Möbel, Tapeten, Böden, Blumen, Bäume, Medizin, Briefpapier Flaschenpost, Kescher, Gießkanne, Schaufel, Angel, Axt und eine Stoppuhr kaufen. Am Anfang hast du einen kleinen Laden, dann wenn du 90.000 Sternis eingekaufst hast, baut Tom Nook um und wird zu Supernook. Wenn du um 120.000 Sternis einkaufst, wird Supernook zu Meganook und bei 240.000 Sternis zu Hypernook. Wenn du Hyphernook hast, fängt Trude, die Frisörin, mit ihrer Arbeit an und du kannst die Frisur ändern. In der Schneiderei kannst du Kleidung, Hüte, Schirme, Brillen und Designs kaufen, die du auch selber machen kannst. Das wichtigste ist das Rathaus mit Pelly, Peggy und dem Bürgermeister Törtel (die Schildkröte). Hier kannst du Briefe behalten und verschicken, einen Kontozugriff haben und den Hauskredit bezahlen bzw. die Stadtmelodie ändern, umziehen, spenden und fragen, wie die Umwelt gerade ist. Es gibt auch ein Museum und ein Stadttor. Im Museum gibt es Kaffee um 200 Sternis (das Geld). Dort kannst du auch Fossilien, Fische, Insekten und Gemälde stiften. Du kannst aber auch Sternbilder erstellen und sehen. Beim Stadttor gibt’s zwei Hunde, Wuff und Harry. Bei Wuff kannst du dir die Fundsachen holen und fragen, was es Neues gibt. Bei Harry kannst du Freunde einladen oder eine andere Stadt besuchen. Du kannst auch nach deinem Freundescode fragen. Du kannst die Bewohner besuchen und an den Festtagen feiern, die am schwarzen Brett stehen (das schwarze Brett steht neben dem Rathaus). An Festtagen findest du Törtel vor dem Rathaus. An Festtagen mit Feuerwerk kriegst du entweder eine Römerkerze oder einen Knaller. Fred ist ein Versicherungsheini, der immer möchte, dass du ihm Geld gibst und er ist immer vor deinem Haus, aber nicht jeden Tag.Wenn du 3.000 Sternis bezahlst, bekommst du 100 Sternis, wenn du einen Unfall hattest. Reiner ist ein Fuchs, der auch wie Tom Nook Sachen verkauft, aber viel zu teurer und du musst Mitglied werden, wenn du einkaufen gehen möchtest, dann bekommst du per Post das Passwort geschickt. Felicitas und Hanni, beide 12 Sonderseiten KINDER www.kiku.at Ferienspiel/3. August 2011 Kinder sind unsere Zukunft jeden Mittwoch 173 X 34 An einem sehr heißen Sommertag lag der kleine Baby-Eisbär namens Bärli in seinem kleinen Gehege und döste vor sich hin. Sein Gehege war mit Schneemaschinen ausgestattet, doch es war so heiß, dass die Maschinen nichts mehr brachten, denn der Schnee schmolz gleich wieder. Dem Eisbärbaby war sehr heiß und es war todunglücklich. Knut guckte jeden vorbeigehenden Menschen traurig an und versuchte ihm zu sagen: „Bitte, holt mich hier raus. Ich bin nicht für dieses heiße Klima geschaffen.“ Doch alle gingen vorbei. Die Leute waren fröhlich im Zoo von Wien. Die Tage vergingen und jeder Tag war für den Eisbären eine Qual. Jeden Tag kam ein Zoowärter vorbei um ihm Futter zu geben. Immer ging er wieder und Knut kam es so vor, als würde der Mann ihn ignorieren und gar nicht merken, dass es ihm so schlecht ging. Bärli dachte sich: „Ich muss doch irgendwie Mitleid erhalten und von diesem kleinen Gehege herausgeholt werden.“ Nach ungefähr einer Woche kam ein Tierwärter zu dem kleinen Gehege ganz abseits der anderen Tiere, um dem Eis- bärbaby sein tägliches Futter zu geben. Er kam mit einem großen Eimer in das Gehege. Dadurch dass der Mann davon ausging, dass Knut in irgendeiner Ecke lag und nicht aufstehen wollte, verschloss er das Tor nicht ganz fest, sondern lehnte es nur an. Der kleine Eisbär saß aber nicht in einer Ecke sondern versteckte sich hinter einem Baum. Der Tierwärter bemerkte das nicht und schüttete ihm sein Futter in den Trog. Was er aber nicht wusste, war, dass Bärli derweilen das offene Tor gesehen hat und durch den kleine Spalt in die Öffentlichheit trat. Der Tierwärter ging wieder zurück zu dem Gehegeeingang und bemerkte dort, dass die Tür ein Stück offen war. Er dacht sich nicht wirklich viel dabei. Nach kurzer Zeit begann er den Eisbären zu suchen. Er hatte kein Glück, Knut war eindeutig verschwunden. Er rannte zum Zooeingang und meldete das Ereignis. Durch die Lautsprecheranlage sagte der Mann, dass das Baby irgendwo im Tiergarten herumläuft und deshalb sollten sich die Leute im Zoo in Acht nehmen. AP/Lefteris Pitarakis DIE ORANG- UTANS MOPI UND HEXOS IN INDONESIEN wird der Regenwald kleiner, täglich rauben wir der Erde Erdöl, Kohle und andere Rohstoffe. Durch den Einfluss der Menschen verändert sich die Erde. Eine dieser Veränderungen ist der Klimawandel. Dieser macht sich zum Beispiel an den Polen bemerkbar. Dort beginnt das Eis zu schmelzen, da die Abgase der Fabriken die Luft erwärmen. Diese warme Luft staut sich in der Lufthülle. Viele Tiere sind schon durch die Hand der Menschen ausgestorben. Die Vielfalt dieser Welt geht drastisch zurück. Irgendwann wird es dann so weit sein und die Welt wird samt den Menschen unter gehen. Das will die Klasse verhindern. Sie haben verschiedenene Ideen gesammelt, wie sie den Menschen klar machen können, dass was sie machen, ihren Untergang sichert. Einige wollen sich bei Präsidenten, Bürgermeistern und hohen Gesellschaften, die die Macht haben, Gesetze BÄRBEL KOSIOL/DPA Das hat nun eine Klasse der ganzen Welt bewiesen. Die Kinder der Klasse hatten in Biologie mit Mrs. Colder erfahren, wie schrecklich es unserer Erde geht. Täglich verlieren Tiere ihren Lebensraum, täglich LOGO DES WWF WWF-PANDA UND BIG-BEN oder Vorschriften ins Leben zu rufen, melden. Andere möchten Un t e r s c h r i f e n sammeln für eine bessere Zukunft oder einen Spendenaufruf für Unternehemen wie WWF, VIER PFOTEN, oder GREENPEACE, damit diese mehr Aktionen aufstellen können oder mehr Tiere z. B Orang-Utans oder Sibrische Tiger retten können. Vielleicht denken die Menschen bei den Mühen der Kinder um und hören auf die Erde zu zerstören. Vielleicht ist die Welt nicht mehr zu retten, aber immerhin besteht eine Chance, die Erde noch aufzupeppeln. Jedenfalls kämpfen diese jungen Leute hart für ihr Ziel, die Erde zu erhalten. KINDER SIND UNSERE ZUKUNFT! Viktoria Raffaela Oberhofer, 11 Eisbärbaby wieder zurück zu Hause Es war Nachmittag und der Eisbär ist noch nicht gefunden worden. Fünf Minuten später kam ein Mann angelaufen außer Puste und berichtete: „Ich und mein Freund haben ihn in die Futterkammer getrieben und mein Freund passt jetzt vor der Kammer auf, dass Bärli nicht raus kommt.“ Die Wärter machten sich mit einem Netz auf den Weg zu dem Mann. Nach einer Stunde war der Eisbär eingefangen. Die Mitarbeiter vom Zoo setzten sich nach dem Ereignis zusammen und besprachen, wie sie Bärli wieder glücklich machen können. Nach kurzer Zeit ist die Entscheidung gefallen. Knut wird wieder zu seiner Eisbärmami und seinem Eisbärpapi gebracht. Schon nach zwei Tagen kam ein Transporter der ihn nach Alaska in seine Heimat zurück brachte. Nach einer Woche kam ein Anruf nach Wien, dass es dem Eisbärbaby dort gut ging und dass es wieder glücklich war. Der Zoo in Wien war glücklich und sie haben beschlossen, dass sie die Eisbärhaltung in Zukunft Alaska überlassen. Pascale Tamara Dahmer, 11 Sonderseiten KINDER www.kiku.at Ferienspiel/3. August 2011 jeden Mittwoch 173 X 34 Achterbahnen AP/Axel Heimken Immer schneller. Immer steiler. Immer verrückter werden die Achterbahnen. Im Vergnügungspark kann man vieles machen: Spaß haben, esssen,.. aber die meisten kommen wegen der Achterbahnen hierher. Mehr als 2000 dieser Fahrgeschäfte sind rund um die Welt in Betrieb. Und jedes Jahr werden neue gebaut. Die Beliebheit der Achterbahnen wird immer größer. Es gibt einfach nichts so aufregendes und gleichzeitig so wenig gefährliches wie eine Achterbahn. Obwohl es so viele gibt, ist das Grundkonzept der Achterbahnen gleich geblieben. Ein Wagen oder ein Zug der auf einer Schiene rollt oder auf einer Schiene fährt. Es gibt zwei Achterbahntypen: Die Holzachterbahnen und die Stahlachterbahnen. Die Stahlachterbahnen ermöglichen Drehungen und Loopings während einer Fahrt, was bei einer Holzachterbahn undenkbar wäre. In Vergnügungsparks stehen Bahnen für Kinder und Jugendliche, aber auch wahre Giganten. Die Fahrgäste teilen sich in 2 Typen: Normale Fahrgäste, die gelegentlich fahren und die echten Achterbahnfreaks. Hartgesottene Achterbahnfans suchen ständig den ultimativen Kick. Jede freie Minute verbringen sie in den großen Vergnügungsparks und opfern jeden Cent für die wilden Fahrten durch schnelle Loopings und steile Kurven. Eine davon ist Elissa Withe. Sie ist schon mit über 270 Achterbahnen gefahren. Außerdem sammelt sie alles zu diesem Thema. Magazine, Broschüren, Modelle, Fotos, Bücher, Computerspiele, Season cards, ...Sie und ihr Kollege fliegen rund um die Welt, um die neuesten Achterbahnen zu testen. Die bis jetzt höchste Achterbahn der Welt ist Kingda Ka im Six flag America Freizeitpark. Sie beschleunigt die Züge von 0 auf 206 km/h in 3,5 Sekunden. Sie schießt 139 m in die Höhe. Es folgt noch ein 39 m hoher Airtime-Hügel, auf dem die Passagiere sich für kurze Zeit schwerelos füh- len, bevor sie durch Wirbelstrombremsen abgebremst werden und durch eine 180 Grad-Kurve zurück in die Station fahren. Die Fahrzeit dauert nur 0:28 Sekunden und die Länge beträgt 950 m! Kingda Ka war bis 4. November 2010 auch die schnellste Achterbahn der Welt. Die jetzige schnellste Bahn ist Formula Rossa im Freizeipark Ferrari World. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 240 km/h. Die 2000 m lange und 52 m hohe Strecke orientiert sich am Layout der Achterbahnen Desert Race und Rita. Die Züge werden mittels eines 15.300 kW starken hydraulischen Beschleunigungssystems von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden und von 0 auf 240 km/h in 4,9 Sekunden beschleunigt. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit und des Sandes müssen die Fahrgäste während der Fahrt Schutzbrillen tragen. Die Fahrzeit beträgt 1:33 Minuten. Bei klassischen Achterbahnen sind die Sitze mit Gurten gesichert. Heute gibt es schon die Schulterbügeln und die Sitzbügeln. Wenn eine Achterbahn sehr schnell zum Beispiel Kingda Ka in die Höhe schießt, braucht es keine Unterstützung beim Hinauffahren. Manche Bahnen benötigen Fließbänder um die Fahrt zu ermöglichen. Mighty Canadian Minebuster, eine Holzachterbahn in Kanada, benötigt ein Fließband im Gegensatz zu Backlot Stunt Coaster, die im hohen Tempo rast. Bei den ersten Bahnen (z. B. Switchbackrailways) gab es nur gerade Strecken ohne Kurven mit einfachen Stahlschienen, wie sie beispielsweise bei Feldbahnen zum Einsatz kommen. Weiterentwicklungen hatten dann seitliche Räder (Sidefriction Wheels), die an neben den Schienen angebrachten Leisten liefen und in den Kurven ein Herunterspringen des Zuges von den Schienen verhinderten. Um das Entgleisen bei steilen Bergab-Passagen und Hügeln zu vermeiden, wurden zunächst seitlich verlängerte Achsen in den Wagen verwendet, die unter Bohlen neben den Schienen liefen. John Miller entwickelte 1912 ein drittes Räderpaar, das unter die spezielle Schiene greift, UpStop oder Underfriction Wheels genannt. Die erste europäische Bahn, die diese Technik einsetzte, ist die 1923 eröffnete Big Dipper in Blackpool Pleasure Beach. Der Wiener Prater ist im Vergleich zum „Canada´s Wonderland“ (ein Vergmügungspark in Toronto) sehr klein. In Toronto ist der Freizeitpark sehr groß. Die höchste Bahn dort heißt Behemoth. Sie ist eine Stahlachterbahn und sehr beliebt. Die längste Holzachterbahn der Welt ist „Wild Beast“ ebenfalls in Canada’s Wonderland. Außerdem verfügt dieser Fun Park noch über zahlreiche Wasserrutschen. Der Gigacoaster Steel Dragon 2000 im Park Nagashima Spa Land in Kuwana / Japan ist mit einer Länge von 2469 Metern (2,5 KM) die derzeit die längste StahlAchterbahn der Welt. Auf Platz 2 folgt mit 2340 Meter die Bahn Daidarasaurus im Expoland / Japan. Den dritten Rang belegt mit 2268 Meter Ultimate im Lightwater England. Auf der Bahn kam es am 23.08.03 zu einem Unfall. Ein Rad ging von einem Zug ab. Die Bahn eröffnete erst 2006 wieder. Achterbahnen sind sehr unterschiedlich. Manche Bahnen fahren durch Tunnels, manche im Wasser. Bei einer Achterbahn in Canada’s Wonderland steht man, bei anderen sitzt man und bei anderen liegt man. Dorothea und Johanna Kam, 12 Sonderseiten KINDER www.kiku.at Ferienspiel/3. August 2011 jeden Mittwoch 173 X 34 Die Welt von Harry Potter Der Alienzirkus Unser Sonnensystem Besteht aus acht Planeten und einer Sonne. Der größte heißt Jupiter, der kleinste ist der Merkur. Viele Wissenschafter denken, die Sonne ist leichter als ein normaler Stern, aber man weiß es nicht genau. Die Namen und die Reihenfolge merkt man sich mit einem Sprichwort das geht so: Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel. Mein für Merkur Vater – Venus erklärt – Erde ry vom Halbriesen Hagrid vor der Tür der unausstehlichen Dursleys abgesetzt. Zusammen mit Ron Weasly & Hermine Granger erlebte er 7 spannende Abenteuer. In Rons Familie ist Harry stets willkommen und für Molly, Rons Mutter, ist Harry wie ein Sohn! Sein Schulleiter ist streng aber gerecht und hilft Harry. Deswegen ist Harry auch schockiert von Dumbledores Tod, doch in Harry wird er weiterleben – genau wie seine Eltern! Luna Walch, 10 Foto: Warner Bros./Jaap Buitendijk/AP/dapd Matthias Haas/Fotolia Der weltberühmte Klassiker von Joanne K. Rowling verzaubert nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene! Harrys Eltern werden von dem bösen Zauberer Lord Voldemord mit dem Todesfluch „Avanda Kidabra“ getötet. Lily Potter, Harrys Mutter, starb für ihren Sohn und so war er der erste und einzige der dem tödlichen Zauber standhielt.Doch seit dem tragischen Erlebnis trägt Harry eine blitzförmige Narbe, die ihn immer an seinen größten Feind erinnert.Mit einem fliegendem Motorrad wird Har- mir – Mars jeden – Jupiter Samstag – Saturn unseren – Uranus und Nachthimmel für Neptun. Felix Gschwandtner, 11 Auf dem Planeten Pluto, gab es vor einer Woche einen verrück- ten Alienzirkus. Zuerst begrüßte der Alienzirkusdirektor die Zuschauer. Als er mit seiner Rede fertig war, purtzelten zwei Clowns herbei. Alle Zuschauer mussten lachen. Die allertollsten Auftritte kamen zum Schluss.Der Zirkus wurde ein Riesenerfolg. Stella Gschwandtner, 10 Das tierische Fußballspiel Am Donnerstag, den 4. Mai gründeten 2 Mannschaften ein tierisches Fußballspiel im Wald. Das erste Team bestand aus Füchsen, das zweite aus Tausendfüßlern, die sich schon siegessicher fühlten. Die Füchse verwirrten ihre Gegner. Plötzlich stand einer der Tausendfüßler frei, als er den Ball bekam, stolperte er über einen seiner Füße. So ging es 0:0 unentschieden aus. Julius Gschwandtner, 10 Sensation in der Bundesliga Es war das unglaublichste Steirer-Derby seit der Kapfenberger SV in der Bundesliga spielt. Als krasser Außenseiter erwartete der KSV 1919 (Kapfenberger SV) den amtierenden Meister Puntigamer Sturm Graz. Beide Teams starteten schlecht in die Saison, die Grazer hatten nach zwei Remis gegen Ried (1:1) und Mattersburg (2:2) erst 2 Punkte, der KSV nach einer Niederlage gegen Wacker Innsbruck und einem Remis gegen die Admira überhaupt erst einen. Beim Aufernandertreffen mussten also beide dringend Punkte holen. Sturm spielte von Anfang an ziemlich verkrampft und gleich in der 3.Minute nutzte Sand das aus und schoss aus ca. 30 Metern auf den Kasten von SturmKeeper Gratzei. Nach 27 Minuten stürmte Elsneg auf das Grazer Tor zu, doch knapp vor dem Strafraum wurde er von Ehrenreich umgegrätscht. Schiedsrichter Schörgenhofer zeigte Ehrenreich ohne Diskussion die rote Karte. Wenig später verwandelte Felfernig den Freistoß zum 1:0 für die Kapfenberger. Danach verlor Sturm völlig den Faden. In der 45. Minute kassierte Sturm beinahe das 2:0. Doch Sencar köpfte haarscharf über die Latte. Für die 2.Halbzeit wechselte Franco Foda (Trainer von Sturm Graz) Samir Muratovic für Florian Kainz ein. Doch auch diese offensive Aufstellung brachte nichts, es wollte einfach kein Tor fallen. Zumindest nicht für die Grazer. Denn wenig später trafen Micic und Pavlov (wurde für den verletzten Elsneg eingewechselt) zum 2:0 und 3:0.Danach passierte bis zu einem Platzverweis von Hüttenbrenner nichts mehr.Nach dem Spiel sagte Foda: „Der KSV war heute einfach besser. Sturm muss endlich zu sich finden. Gegen Rapid muss ein Sieg her.“ KSV: Wolf, Mavric, Schönberger, Taboga, Sharifi, Felfernig, Sencar (72.Kröpfl), Micic, Prokoph (51.Hüttenbrenner), Elsneg (27.Pavlov), Sand Sturm: Gratzei, Ehrenreich, Neuhold, Burgstaller (88. Foda), Popkhadze, Wolf, Weber, Koch, Kainz (46.Muratovic), Haas, Szabics (91.Kienast) Tore: 1:0 Felfernig (27.) 2:0 Micic (49.) 3:0 Pavlov (54.) ; Stadion: Franz-Fekete Stadion 9.800, Schiedsrichter: Schörgenhofer (sehr gut). Jakob Eigenbauer, 10 Sonderseiten KINDER www.kiku.at Ferienspiel/3. August 2011 jeden Mittwoch 173 X 34 Der Hund aus der Donau Heute morgen hat ein 11-jähriges Mädchen einen kleinen Hund aus der Donau gerettet. „Der Hund ist vor zwei Tagen weggelaufen“, sagte der Besitzer. Leider hat der Border Collie auch eine starke Verletzung. Er wurde gleich mit der Tierrettung in die Tierklinik Wien Meidling gebracht. Es stellte sich heraus, dass das rechte hintere Bein des kleinen Border Collies gebrochen war. Marlene Alfon, 10 EPA/Courtesy of Susanne Baus Am JAMBOREE 2011 treffen sich Pfadfinder aus 146 Länder in Schweden. Was ist das World Scout Jamboree? Ein Jamboree ist ein Pfadfinderlager wo Pfadfinder der ganzen Welt teilnehmen. Dieses Lager findet alle vier Jahre statt. In der mehreren Hektar großen Zeltstadt leben mehrere Tausend Pfadfinder. Jeden Tag gibt es ein abwechslungsvolles Programm: Von Lagerbauten (z.B. Tische) bauen bis Ausflüge in die verschiedensten Orte reisen. Es fahren nur relativwenige Pfadfinder auf das Jamboree, weil es sehr viel kostet (auf diesem Lager: 1500 Euro). Das nächste Jamboree ist laut Plan in Japan (das ist aber noch nicht sicher, wegen der Atomkaterstrophe). Um mehr nachzulesen: www.jamboree.at Ruth Slavicky (12), Tobias Slavicky (11) Fredrik Sahlström/Scouterna 146 LÄNDER AN EINEM ORT heinz wagne r Schnappschüsse von der Arbeit in der Redaktion des Kinder-KURIER Sonderseiten KINDER www.kiku.at Ferienspiel/3. August 2011 jeden Mittwoch 173 X 34 Napoleon Bonaparte (1769-1821)... In der Schlacht von Aspern-Essling stoppten die Österreichen den Vormarsch der Franzosen. In der Schlacht bei Wagram besiegte Bonaparte letztendlich aber Erzherzog Karl. Der Friede von Schönbrunn wurde geschlossen. Österreich wurde gezwungen, Dalmatien, Zentralkroatien, Krein und Küstenland abzugeben. Dann wurde ein Militärbündnis zwischen Österreich und Frankreich geschlossen. Wegen wirtschaftlichen Gründen konnten die Russen sich nicht mehr an Napoleons Kontinentalsperre beteiligen.Napoleon griff Russland an, anfangs mit 675.000 Mann. Schweden hatte sich auf Russlands Seite geschlagen. Bei der Entscheidungsschlacht hatte Napoleon nur noch 160.000 Mann. Er gewann, insgesamt gab es aber auf beiden Seiten mehr als 80.000 Tote und Verletzte. Napoleon führte noch viele Schlachten, wurde dann aber verbannt. Er kam aber mit einer 125.000 Mann starken Armee zurück. Er griff den preußischen Heerführer Wellington an, nahe Waterloo griffen die Preußen dann aber Napoleon an, und schlugen seine Armee. Das war das Ende der 100-Tage-Herrschaft. Napoleon wurde auf St.Helena im Südpazifik verbannt. Er betrat die Insel am 18.Oktober 1815. Dort wohnte er und seine kleine Gruppe von Begleitern im Wohnsitz des Gouverneurs Longwood House. Dort schrieb Bonaparte seine Memoiren. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich immer mehr. Er starb am 5.Mai 1821. Am gleichen Tag wurde sein Leichnam obduziert. Der englische Kapitän Marryat fertigte eine Skizze des Leichnams an, die erhalten geblieben und im Londoner National Maritime Museum ausgestellt ist. Philipp Hugger, 12 Quelle: Diveerse Wikipedia-Seiten Javier Galeano/AP/dapd ... wurde als Napoleone Buonaparte in Ajaccio auf der Insel Korsika geboren. Er stieg während der französischen Revolution in der Armee auf. Durch den Staatsstreich vom vom November 1799 übernahm er die Macht, zunächst als Erster Konsul, danach bis 1814 als Kaiser der Franzosen. Im Mailänder Dom wurde Napoleon am 26. Mai 1805 mit der eisernen Krone der Langobarden auch zum König von Italien gekrönt. Seine Feldzüge Russland verbündete sich mit Großbritannien, Neapel, Österreich und Schweden um Frankreich zurückzudrängen.Darauf verbündete sich Frankreich mit Bayern, Württemberg und Baden. Napoleon wandte seine altbewährte Taktik an, die gegnerischen Armeen zu trennen und sie einzeln anzugreifen. Zuerst wandte er sich Österreich zu. Der erste Schlag traf die Österreicher mit einer Blitzkampagne. In der Schlacht von Elchingen bei Ulm (25. September bis 20.Oktober 1805) wurde General Karl Mack von Leiberich gezwungen, mit seiner Armee von anfangs 70.000 Mann zu kapitulieren. Nun konnte Napoleon Bonaparte nach Wien ziehen. Nach einigen kleineren Scharmützeln entlang der Donau nahmen seine Truppen am 13. November kampflos Wien ein. Danach lockte Napoleon die Österreicher und Russen durch Vortäuschung eigener Schwäche in die Schlacht bei Austerlitz, die er am 2.Dezember 1805 gewann. Seine Flotte wurde zwar bei Trafalgar von Nelson am 21.Oktober 1805 vernichtend geschlagen, aber Austerlitz zählte als die Entscheidung. Mit Österreich wurde am 26.Dezember 1805 der Friedensvertrag von Pressburg geschlosssen. Die Habsburger mussten den Bayern Tirol und Vorarlberg abgeben. Die letzten italienischen Besitztümer bekam das napoleoni- sche Königreich Italien. Als Dank für die Unterstützung wurden die bayrischen und württembergischen Kurfürsten zu Königen erhoben. Später nahm Napoleon noch Spanien und Portugal ein. Er setzte seinen Bruder als König von Spanien ein. Kurz danach jagten die Spanier diesen aus dem Land. Danach gab es Aufstände in Preußen und in den Rheinbundfürstentümern, die allerdings niedergeschlagen wurden. In Norddeutschland versuchten Ferdinand von Schill oder die Schwarze Schar militärischen Widerstand zu leisten, in Tirol Andreas Hofer. Am 21.Mai 1809 überquerten Napoleons Truppen südöstlich Wiens die Donau.