Verführerisch wie Kleopatra

Transcription

MÄRZ 2012 I CHF 4.–
präsentiert von
Peter Kraus
72 und jung
geblieben
Laura Pausini
Verwandte in
der Schweiz
Emilie Aubry
Neue Schweizer
Snowboard-Queen
Madonna kommt!
Verführerisch
wie Kleopatra
Exklusive
Angebote im
Ticketcorner
Memberclub
Editorial
event.inhalt
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06
Christoph soltmannowski
Chefredaktor
Liebe Leserin, lieber Leser
«Ich ging nach New York. Ich
hatte einen Traum. Ich wollte ein
grosser star werden. Ich kannte
niemanden. Ich wollte singen.
Ich wollte berühmt werden. Ich
arbeitete hart und mein Traum
wurde wahr.» so beschrieb
madonna einst den Anfang ihrer
Karriere. Am Anfang steht der
Traum. Auch die Tänzer von
Balé de rua, die diesen monat
in Zürich auftreten, haben
ihren Traum wahr gemacht.
Aus den ärmsten Vierteln der
brasilianischen stadt uberlândia stammend, erobern sie
tanzend die Welt. Jetzt wollen
sie andere zum Träumen bringen:
In den Favelas ihrer Heimatstadt geben sie strassenkindern
gratis unterricht. Natürlich können nicht alle grosse stars werden, aber die Tänzer geben den
Jugendlichen mut und selbstwertgefühl, zeigen ihnen, was
man aus eigener Kraft erreichen
kann, geben ihnen eine perspektive, lassen sie träumen – wie
einst madonna. Über die Königin
des pop, die Tänzer aus Brasilien
und viele weitere Künstler, die
ihren Traum wahr werden lassen,
berichten wir auch in dieser
event.-Ausgabe. Träumen sie mit!
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Ausgabe März 2012
Leserforum
Wo die Leserschaft das Wort hat – kritisch bis euphorisch
Stars & News
Erfolgsgeheimnisse, Showgeschichten und Glamourgeflüster
Madonna
Mit Sex, Sound und Selbstironie
Balé de Rua
Von der Strasse auf die Showbühnen der Welt
Peter Kraus
Hat weder Zeit noch Lust, alt zu sein
Szenen-Einblicke
Kult, Show, Schweiz, Klassik
Schneesport in Elm
Pistenspass im Sonnenschein, Fondue bei Kerzenlicht
Rocky Horror Show
Bodenständig erzählt von Andrea Zogg
Comedy Club 2012
Was die neue Combo auf dem Programm hat
Spielend gewinnen mit event.
Schokobrunnen im Jackpot
event.guide
Alle Events bis Ende Mai auf einen Blick
Laura Pausini
Die Ragazza spricht über ihre neue Show
Culcha Candela
Wie man sofort sieht, obs auch im Bett klappt
Emilie Aubry
Strahlender Star der steilen Pisten
Gadgets
Kleine Dinge, die glücklich machen
CD-, DVD-, Buch- und Kinotipps
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
Ticketcorner Memberclub
Meet&Greet mit Scooter zu gewinnen
Laura Pausini,
Winterplausch Elm,
Comedy Club 2012
Impressum sI event. redaktion, postfach 358, 8153 rümlang, schweiz · sI event. ist ein magazin der schweizer Illustrierten, präsentiert von Ticketcorner · GesCHÄFTsFÜHrer rINGIer ZeITsCHrIFTeN
urs Heller · CHeFreDAKTION Christoph soltmannowski, [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · reDAKTIONsLeITuNG/prODuKTION Zeno van essel, AVe Agentur van essel ·
GrAFIK urs Wittwer · reDAKTION selina müller, Zeno van essel, Bruno Indelicato · AVe LOs ANGeLes Carolyne stussi, 7985 santa monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, usA · FOTOGrAFeN ·
Charles seiler, Zeno van essel · FOTOs Lena Thüring, peter moser-Kamm, mario Andreya, suzanne schwiertz, Christoph soltmannowski, Wahapress, semmel concerts, sonymusic, Good News, universalmusic, musikvertrieb, emI, Warner music, publicum, act entertainment, sFV · KOrreKTOrAT Grit Hüssy · mArKeTING/KOOperATIONeN/TICKeTCOrNer memBerCLuB rahel Witschi, Ticketcorner,
[email protected] · ANZeIGeN/VerTrIeB sabrina sala, [email protected], Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News productions AG, www.goodnews.
ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, [email protected]; Nico Keramaris, mediabox print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, [email protected] · WemF-BeGLAuBIGTe AuFLAGe 227 045,
sI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 exemplaren der schweizer Illustrierten beigelegt (Abo), erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August, Dezember/Januar) ·
DruCK rr Donnelley Global print solutions, Krakow (pL) · ADressÄNDeruNGeN (memBer-ABOs) [email protected], www.ticketcorner.ch/event
Schweizer illuStrierte event.
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crbasel
I forum I
event.forum
Das meinen event.-Leser
Meinungen, Kontroversen, Lob und Kritik. Die Leserinnen
und Leser von event. sind scharfe Beobachter. Hier haben
sie das Wort. Ehrlich und unverblümt darf man hier seiner
Empörung Luft machen oder seine Freude ausdrücken.
«The Boss» kommt im Juli
Bruce Springsteen, event. Februar
Habe mit grosser Freude den Artikel über
Bruce Springsteen gelesen. Als treuer Fan
und Mitglied von Ticketcorner Memberclub,
habe ich sofort zwei Tickets für das Konzert
im Letzigrund gekauft. In dem Artikel kündigt ihr den Boss für den 9. Juni an, auf meinen Tickets steht aber 9. Juli. Ist euch ein
Druckfehler unterlaufen, was ja mal vorkommen kann? Es würde mich freuen, wenn ich
von Euch eine Antwort erhalten würde.
Wenn nicht ist auch ok. Ich stehe jedenfalls
am 9. Juli in Zürich vor dem Letzigrund.
Monika Koella, via e-mail
Korrigendum
Bruce Springsteen, event. Februar
Uns ist tatsächlich ein Fehler beim Datum
unterlaufen. Bruce Springsteen tritt nicht
am 9. Juni, sondern einen Monat später, am
9. Juli im Letzigrund auf. Wir möchten uns
hiermit entschuldigen und wünschen allen
Fans viel Spass mit dem «Boss» am 9. Juli!
Meine Wahl:
Cornèrcard Reload.
Die Redaktion
Aufrichtiges Beileid
Auch als Visa Karte erhältlich.
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Leserbrief «Gotteslästerung», event. Feb.
Ich will hiermit eigentlich nur mein aufrichtiges Beileid für den Leser Johannes Gabriel
Sommerthaler kundgeben. Es muss schwierig
sein, sich in einem Zeitalter wie dem 21. Jahrhundert noch dermassen über freidenkerische Äusserungen aufzuregen und diese
sogar von seinen Kindern fernhalten zu wollen. Ich frage mich lediglich, warum ein solcher Mensch überhaupt ein Magazin liest,
das über «Events» berichtet – reicht da nicht
auch der Terminkalender des lokalen Kirchenblatts?
PS: Simon Le Bon ist großartig.
PPS: Jane Birkin auch.
Henry Geßner (Kreuzlingen), ein Agnostiker.
Allerliebster Flori!
Florian Silbereisen, event. Februar
Diese süssen Bilder, die Sie von Flori ausgegraben haben, sind ja allerliebst! Wenn es
diese Autogrammkarten noch zu erstehen
gäbe, würden Sie bitte so freundlich sein,
mich darüber zu unterrichten? Und sagen Sie
bitte Flori einen schönen Gruss von mir, er
macht es wirklich toll und ich wäre stolz,
wenn mein Sohn nur annähernd so viel Talent
hätte. Aber zum Glück gibt es ja das Fernsehen. Die heutigen Erfindungen haben doch
auch ihr Gutes.
Erna Sophie Hettlinger, Gibswil
Es gibt nicht nur Hollywood
Tipps, Homekino
Mit grosser Aufmerksamkeit lese ich die Seite
mit den Tipps und finde meistens etwas, das
ich auch haben will. Schön ist die Diversität
bei den Buch- und CD-Tipps. Aber die Filme
sind immer nur Blockbuster, Action, Schnulzen. Hätten da bei den DVDs nicht auch mal
unbekanntere Werke Platz? Das würde mich
als Cineast und Hobby-Filmemacher sehr
freuen. Es gibt nicht nur Hollywood.
Fragen Sie Dr. E. Vent
Woher kommt eigentlich
der Begriff «Rock‘n‘Roll»?
Dr. E. Vent meint:
«Rock‘n‘Roll» kommt aus dem schwarzen
Slang für «unsittliche» Tanzbewegungen:
«To rock» heisst «schütteln», «to roll» rollen. Offiziell taucht der Begriff erstmals
1953 im Namen einer amerikanischen Radioshow auf: «The Moondog Rock and Roll
House Party». Zu hören gab es vor allem
schwarze R‘n‘B-Stile, die bald unter dem
Etikett «Rock‘n‘Roll» vermarktet werden,
der dann unter Einflüssen wie «Jump
Blues» und «Western Swing» härter wird.
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Patrick Kornmann, Oberwinterthur
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I stars & news I
Ska-Punk
Dr. Eckart von Hirschhausen
Top Shots und Hot Spots
Extravaganz liegt im Trend: Tattoos, Korsetts, Visagie-Kunst und viel Glitter. Les Ballets
Trockadero de Monte Carlo, Emilie Autumn, Deathstars und Jennifer Rostock machens vor.
Daneben Natur pur à la Maria Mena und Staff Benda Bilili, wo es nur um das Innere geht.
Klappe mit Herz
Medizin ist etwas Todernstes. Und trotzdem ist Humor die beste Medizin. Das hat
Dr. Eckart von Hirschhausen schon vor 15
Jahren diagnostiziert und seither lachen
sich die Leute ab ihm krank, werden dadurch aber gesund. In seiner Show «Liebesbeweise» stellt er die unangenehmen Fragen nach
Ärztemanier. Will heissen, er trifft den Punkt,
der weh tut: «Stellen Sie sich vor, Ihr Körper
wäre ein Gebrauchtwagen, würden Sie ihn kaufen?» Fachmännisch erläutert er, warum Leute
mit mehr Herzgeflatter trotzdem weniger Herzinfarkte haben und erklärt die Liebe zum besten
Placebo der Welt. Dazu gibts endlich Forschungsergebnisse zur Logik der Hormone. Dr.
Hirschhausen ist heilsam für alle, die ihrer Beziehung eine Zukunft verschrieben haben.
taLco
Denkt man an Venedig, entsteht
sofort ein romantisches Bild mit
den Gondeln auf den Kanälen
durch die prachtvolle Altstadt.
Kaum jemand denkt an die grauen
Industrie-Vororte wie Marghera,
die Heimat von Talco. Eine SkaPunk-Band, die sich mit ihren
Songs vehement für mehr Solidarität, Freiheit und gegen Rassismus stark macht. Der Sound
für jede hochexplosive Tanznacht.
2.3., dynamo zürich; 3.3., sedel
Luzern.
28.–29. März, Volkshaus Zürich
30. März, Musical Theater Basel
Alex Winston
Jennifer Rostock
Ein Punk mit Haut und Haar
Jennifer Weist, Frontfrau der Band «Jennifer Rostock» singt gerne krächzig und laut. Das neue Album «Mit Haut und Haar» beweist erneut Genialität.
Kinder
dschunGeLbuch
Mit Tieren aufzuwachsen bleibt
ein Kindertraum. Die zeitlose Geschichte von Mogli als Musical.
9.4.–30.12, Kinderzelt, das zeLt.
6
«NODW Punk», so nennen Jennifer Rostock
ihren Musikstil. Das steht für «Neue Ostdeutsche Welle Punk» und kommt nicht aus
Rostock. Es zog Jennifer und Joe einfach
erstmal aus dem Inselkaff Zinnowitz weg
Richtung Berlin. Und in der Nähe von Rostock
trafen sie jemanden, der glaubte, sie seien von
Rostock und der sie vorbehaltlos so nannte, und
dabei blieb es. Immerhin trafen sie in Rostock
ihren grössten Fan und Produzenten. Seither
gehts nur noch aufwärts. Das liegt nicht nur an
der Erfolgsformation «provokante Frontfrau
plus eine Handvoll Instrumentalisten», laut Keyboarder Joe die «ideale Mischung», denn «mehr
als eine Frau, wäre zu anstrengend, gar keine zu
langweilig». Die Sängerin mit lautem Mund-
werk ist ein lebendiges Kunstwerk mit Tattoos
bis zum Hals und viel Metall im Gesicht. So unzimperlich sind auch ihre Texte, deren sprachliche Genialität nicht zu übersehen ist: «Fällt dir
ein Stein vom Herzen, fällt er dir gleich auf den
Zeh» oder «Verträge machen träge, machen
Hoffnungsträger träger» singt sie auf dem
neuen Album «Mit Haut und Haar». So stürzten
sie sich ins neue Werk aus all ihren musikalischen Ecken, die so vielfältig sind, dass sie sich
im Tourbus auf keine CD einigen können. Aber
die Fusion gelingt. Und live ist ihnen am liebsten, da spritzt die Neue Ostdeutsche Welle mit
Hardcore, Punk, Electro, Pop und Rock‘n‘Roll.
8. März, Abart Zürich
Sonderling
Völlig durchgestylt auf der Bühne, aber gar
nicht Diva, sondern eher schulmädchenhaft, backstage. Alex Winston hat ihr eigenes Köpfchen, das sie durchzusetzen weiss.
«Songs schreiben, das geht am besten ausserhalb des Studios, vor allem nach einer Nacht in
der Bar». Worüber sich nicht alle freuen. Aber
die 24-Jährige aus Michigan funktionierte sowieso noch nie nach Vorschrift: Schon mit sieben Jahren wollte sie nicht länger als fünf Minuten Gitarre üben. Auch den heimatlichen Motown-Sound und Soul empfindet sie zwar inspirierend, geht aber ihren eigenen, folkigen,
instrumentalen Weg. Und mit andern Sängerinnen vergleichen soll man sie bitte gar nicht.
Ihre hohe, elfenhafte Stimme sticht aber auch
glockenklar aus allem heraus. Nach den zwei
EPs erscheint nun ihr Debütalbum «King Con».
+++ Am 28. März wird
Lady Gaga 26. Letztes
Jahr verbrachte sie
ihren Geburtstag fast
nur auf der Bühne,
aber nicht etwa an
einem offiziellen
Konzert. Sie wollte
an ihrer Party einfach
nicht aufhören, zu
performen. +++
27. März, Abart Zürich
7
I stars & news I
Beziehungs-Psychologie
mario barth
Dank Barths LangenscheidtSprachführer «Deutsch-Frau /
Frau-Deutsch» kann jeder Mann
zum Frauenversteher werden.
Nun kommt der siebenfache Gewinner des Deutschen Comedypreises mit seinem dritten ShowProgramm «Männer sind schuld,
sagen die Frauen» in die Schweiz
– wo es auch nicht anders läuft.
11. mai, hallenstadion zürich.
Emilie Autumn hat hinter Theater- und
Opernbühnen laufen gelernt. «Im schönen
Chaos von Kostümwechseln, Zirkuskünstlern, verschwitzen Ballerinas, tropfendem
Make-up und viel zu viel Glitter», erinnert
sie sich. «Dann wurde ich verrückt und eingesperrt. Auf dem Abum «Opheliac» erlebt
man, was sich da abspielte. Es folgt das rund
zwei Kilo schwere autobiografische Buch «The
Asylum for Wayward Victorian Girls». Ein verrückter Thriller mit Mord und medizinischen Experimenten. Ein Mädchen, das weiss, was
kämpfen bedeutet. «Fight Like A Girl» heisst ihr
neustes Album, mit dem die Amerikanerin die
Bühnen zu Staub stampft. Eine wilde, sexy
Show aus Glam-Rock, Burlesque, Gothic und
Varieté. Im Rampenlicht steht die Frau mit ihrer
Violine, auf der sie Hardcore-Soli spielt – eine
Meisterin ihres Fachs. Völlig gebannt blickt man
auf den tanzenden Geigenbogen, der aus der
bunten Mähne, clowneskem Make-up, engem
Korsett und voluminösem Kostüm hervortanzt.
Markerschütternde Wucht und klagende Düsterkeit, das ist «Victoriandustrial», wie Emilie
Autumn ihren Sound beschreibt. Stark im Hintergrund: die Girl-Band «Bloody Crumpets».
28. März, X-tra Zürich
Balkan
Goran breGoVic
Goran Bregovic ist wieder mit
seiner «Wedding & Funeral Band»
unterwegs. Zwischen Gypsy
Brass und bulgarischen Sängerinnen blüht er zur Hochform auf.
div. orte und daten im mai.
Emilie Autumn
Vive le Burlesque!
Emilie Autumn ist nicht nur begnadete Musikerin, sondern Gründerin des Mode-Labels «Willow Tech House». Das ist bei den durchgestylten Bühnenshows nicht übersehbar.
+++ Eva Mendes
befiehlt ihrem Hund
«Hugo» nur auf
Französisch: «coucher!» und der «süsse»
Kampfhund legt sich
ihr zu Füssen. +++
Jazz alter Schule
Maria Mena
Griechische Romantik
nana mousKouri
Mit «Weisse Rosen aus Athen»
wurde Nana Mouskouri zum
Weltstar. Mit Markenzeichen
Brille und zahlreichen Hits kehrt
die 77-Jährige für ihr 50-JahreJubiläum auf die Bühne zurück.
22. april, Kongresshaus zürich.
Er sieht aus, als wäre er gerade durch
das schwere Tor eines schottischen
Schlosses gekommen: Michael Sele
mit fahlem Teint, farblosem Haar und
kühlem Blick ist die düstere Melancholie in Person. Der Schweizer führt sein
Projekt «The Beauty of Gemina» mit David
Vetsch am Bass und Mac Vinzens am
Schlagzeug auf die nächsthöhere Stufe
und zelebriert diese im neusten Studioalbum «Iscariot Blues». Melancholische Intimität durch die markerschütternd tiefe
Stimme vor dem satten Sound aus Rock,
Wave, Goth und Blues nehmen vom ersten Ton an den ganzen Raum ein. Seine
Texte sind nah am Zeitgeist, verkünden
kühn eine neue Revolution und sagen
einen kulturellen und sozialen Wertewandel voraus. Musik, die unter die Haut geht.
10. März, X-tra Zürich
8
Sympatisch
The Beauty of Gemina
Hypnothisch
Die Norwegerin, die so gar nicht nordisch
aussieht, ausser man geht ganz weit hinauf
zu den Inuit, da könnten ihre Wurzeln vergraben sein. Tatsächlich muss man aber in
Nicaragua suchen. Von dort kommt ihr New
Yorker Vater ursprünglich. Das hübsche Mischlingsmädchen arbeitet schon wieder an einem
Album, das sie «sowohl in Norwegisch wie auch
in Englisch im Kopf» habe. Auch wenn die Texte
weltweit nur von wenigen verstanden werden,
ist sie sich sicher, dass die Fans die Songs positiv
als «exotisch» aufnehmen werden. Wer weiss,
vielleicht singt Maria Viktoria Mena, das Mädchen, «das die Musik gerettet hat», wie sie sagt,
auch Norwegisch auf ihrer «Viktoria»-Tour.
24. März, Volkshaus Zürich
John pizzareLLi
Einer der Söhne, die es geschafft
haben, sich aus dem Schatten
ihres Vaters zu lösen und zugleich
mit demselben Talent zu brillieren,
ist John Pizzarelli. Er beehrt Zürich
mit einem intimen Konzert.
13. märz, widder bar zürich.
Synästhetikerin Maria Mena empfindet in Farben.
9
Sport
badminton swiss open
Vor den Olympischen Spielen in
London wird das Badminton
Swiss Open 12 die letzte wichtige
Station in Europa sein. Die letztes Jahr erfolgreich eingeführten
Wetten werden auch diesmal
alles noch spannender machen.
13.–18.3., st. Jakobshalle basel.
Deathstars
Resignation
Reduziert auf Knochen und Leder zeigen Deathstars ihre düstere Perspektive auf das seelenlose Leben.
Das ist oberste Liga in Sachen Visagie, was
sich die Jungs von Deathstars anpinseln lassen. Da wird manches Model blass vor Neid
und in der Halbzeit gestylt. Die Jungs sind
aber keine Diven, im Gegenteil, mit ihrem Einheitslook treten sie klar als Band auf, die Einzelnen sind nur schwer erkennbar. Dafür haben sie
Namen, die individueller nicht sein könnten:
Whiplasher Bernadotte, Nightmare Industries,
Cat Casino, Skinny Disco und Bone W Machine,
letzterer ist bezeichnenderweise der Drummer.
Weiteres Markenzeichen der Schweden ist ein
steriler Gitarrenklang, der stark von Synthesi-
zern getragen wird und die Bass-Stimme des
Sängers Whiplasher. Da dröhnen düstere und
pessimistische Texte aus den Boxen, aus denen
eine misanthropische Haltung deutlich lesbar
ist. Daran änderte auch der Suizid des jüngeren
Bruders vom Gitarristen Emil Nödteveidt aka
Nightmare Industries nichts. Er schrieb darüber
den Song «Via The End». Deathstars kombinieren in ihren Songs «persönliche Sorgen, destruktives Nachtleben und endlose Geräusche
der verdorbenen Stadt», wie Whiplasher erklärt.
Staff Benda Bilili
überzeugt, dass wirkliche Behinderung «nur in
der Vorstellung» existiert. Ihre Geschichte zeigt
der Dokumentarfilm «Benda Bilili!», der 2010 in
Cannes viel Anerkennung fand. Ihr Debütalbum
«Très Très Fort» wurde im Zoologischen Garten
samt Naturgeräuschen aufgenommen. Mit realitätsnahen Texten, aber auch voller Zuversicht.
Optimismus
Der zerfallene Zoologische Garten im
kongolesischen Kinshasa war der Treffpunkt einer Handvoll Strassenhändler
mit Kinderlähmung. Auf selbstgebastelten Rollstühlen und Instrumenten
begannen sie zu spielen.
Kongolesischer Rumba,
der «Soukous» kombiniert mit Funk, Blues
und Reggae.«Benda
Bilili» bedeutet in
Lingála, der kongolesischen Sprache,
«Öffne dein Bewusstsein» oder «Das Verborgene sichtbar machen».
Die Bandgründer sind davon
Der Ticket-Shop für Ihre Lieblingsevents
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direkt in der Hand. Wo sich in Ihrer Nähe die nächste Poststelle befindet, erfahren
Sie unter: post.ch/post-tickets
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Der legendäre Tennis-Crack
Jimmy Connors fühlt sich wieder
fit für den Kampf im Feld. Zu
seinen Gegnern gehören Titelverteidiger Mark Philippoussis,
Tim Henman und Pat Cash. Ein
knallhartes Turnier steht bevor.
20.–24.3., saalsporthalle zürich.
17. März, Z7 Konzertfabrik Pratteln
26. April, Kaufleuten Zürich
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Veranstaltertalk
Knackeboul
Knüppeldick
FredY Knie ist der direKtor des
schweizer nationaLcircus Knie
Er sieht aus wie ein braver Junge. Naja, ein bisschen wie ein Nerd. Jedenfalls ein Mann der Zukunft.
Seine bessere Hälfte heisst Gudrun. Nicht
der Hund, das Loopgerät. Mehr braucht ein
Freestyle-Rapper nicht. Knackeboul gilt als
der erfolgreichste Schweizer Wortakrobat.
In seiner TV-Sendung «Knack Attack« freestylte
er für Tram-Passagiere, bei Giaccobo/Müller
beatboxte er wie eine Dampflock mit Turboantrieb. Nun hat er das Album «Moderator» ver-
öffentlicht und geht damit auf «Moderatour»,
wobei er «Moderator» in die Bereiche «Mode»,
«Rat» und «Or» aufteilt. Vollfette Reime, mitreissende Beats, Worteskapaden und viel Witz.
Ohne Zweifel: Knackeboul katapultierte die
Schweizer Hip-Hop-Szene auf ein neues Level.
Les Ballets Trockadero
beherrschen», erklärt Paul Ghiselin aka Ida Nevasayneva, Shootingstar als sterbender Schwan.
Der Erfolg macht klar: «Keep on Trockin‘».
Transparent
2. März, Saal Eisenwerk Frauenfeld
23. und 24. März, Theater 11 Zürich
Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
wagen es, die steife, unnahbare Welt der
Ballettkunst auf eine humorvolle Art zu inszenieren. Doch nicht etwa, um sie zu
entwürdigen. Ganz im Gegenteil.
Das Ballett erreicht mit den
«Trocks», wie sie sich selber nennen, ein neues Meisterlevel.
«Bevor man einen Stil übertreiben kann, muss man ihn wirklich
herr Knie, wie verändert sich ihr
alltag, wenn sie mit dem circus
Knie wieder auf tournee gehen?
Im Gegensatz zum Winter muss ich
jeden Abend rasiert und frisiert sein,
weil wir Vorstellung haben (lacht).
auf wie viel Luxus und Komfort
müssen sie verzichten?
Ich bin kein Luxusmensch. Unsere
Wohnwagen sind sehr gut eingerichtet, wir haben ein Wohnzimmer,
Badezimmer mit Dusche, Esszimmer
und Küche im Wagen.
wie schwierig ist es für den circus
Knie, mit der wachsenden Flut von
events zu konkurrieren?
Die Flut an Events wächst täglich.
Das Unterhaltungsangebot ist
enorm, nicht nur an anderen Circussen, sondern generell. Da muss
man am Ball bleiben. Nur mit höchster Qualität kann man mithalten.
Mittelmass funktioniert nicht mehr.
wie lange stehen sie noch an der
spitze des schweizer nationalcircus?
Wollt ihr mich loswerden? (lacht) Es
ist ganz klar: Ich liebe meinen Beruf.
Solange ich gesund bin, möchte ich
gerne dabei sein, aber natürlich
nicht immer an vorderster Front. Wir
sind dabei, unsere Nachfolger einzuarbeiten. Alles, was das Programm
anbelangt, übergebe ich jetzt schon
zu einem grossen Teil meiner Tochter Géraldine und meinem Schwiegersohn. Franco übergibt auch
seine Sparten an seine zwei Kinder.
Theatralischer Glamour: Die Männertruppe spielt auch alle Frauenrollen hinreissend weiblich dramatisch.
13
I spektakel I
Die Königin des Pop kommt in die Schweiz
Madonna setzt
sich die Krone auf
Eines ist sicher: Nichts ist sicher
bei Madonna! Die Königin des
Pop schafft es, Fans und Kritiker
immer wieder zu verblüffen.
Mit Sex, mit Sound, mit Übertreibung – und mit Selbstironie!
Faszination der Unberechenbarkeit.
Madonna, das PoP-ChaMäleon
1984
1985
1986
1991
1990
1996
Mad. Aougnusnt a
18
Stadion
d
n
u
r
g
i
z
t
e
L
Zürich
Mit LMFAO trat Madonna Anfang Februar am Superbowl auf, im August kommt sie in die Schweiz.
Glamour mit einer Prise Selbstironie? Madonna mit ihrer Krone, die dem «goldenen Helm» aus der Donald-Duck-Story nachempfunden sein soll.
Alles ähnelt einer antiken Zeremonie: Die Königin sitzt auf einem goldenen Thron. Sie
trägt eine glitzernde Krone, die sich in zwei
goldene Hörner zuspitzt. Engelsgleich fällt ihr
langes blondes Haar über ihre Schultern.
Üppig geschminkt ihre schwülstigen Lippen
und ihre lasziven Augen. Himmlisches Wesen
oder Teufelin? Kleopatra oder Domina? Ma14
donna schafft den Spagat nicht nur kulturell
und musikalisch, sondern auch körperlich –
mit wackeren 53 Jahren – noch locker. Provokation war immer ihr Geschäft und ist es
heute noch. Und schon 1984 bekannte sie
sich in ihrem zweiten grossen Hit «Material
Girl» zur Maxime: «Ich bin ein Material Girl.
Und du weisst, dass wir in einer materiellen
Welt leben.» Kein Wunder, pflastern die grossen Namen der Modewelt ihren Weg: Karl
Lagerfeld, Christian Lacroix, Chanel, Jean
Paul Gaultier, Gianni Versace, Dolce & Gabbana, Louis Vuitton. Ihre neue Showgarderobe stammt aus der Feder des Créateurs
Riccardo Tisci, der für Givenchy Haute Couture designt: angefangen vom komplett von
Hand verzierten goldenen Cape bis hin zur
Enthüllung eines schwarzen Minikleids mit
handvernietetem Gürtel und einem reich geschmückten schwarzen Mantel aus SeidenCady mit handgearbeiteten Verzierungen aus
glänzenden rechteckigen Pailletten und
Microperlen. Dazu der bunte Kulturmix, der
Showtreppe und Antike, Hollywood-Musicals
und Yogaübungen, Gospelgesang und
Techno vereint. Königin Madonna vereint
alles und alle in ihrem Glitzerreich.
Zensurbehörden als PR-Agenten
Und dennoch ist Madonna Louise Veronica
Ciccone tief in ihrem Innern das subversive
Strassenmädchen geblieben, das nach der
Highschool mit 30 Dollar im Gepäck nach
New York zog und sich vorerst als Kellnerin,
Donuts-Verkäuferin und Nacktmodel über
Wasser hielt, bevor sie ins Showbiz einstieg.
So viel hatte die clevere Göre, der ein IQ von
über 140 nachgesagt wird, von der Welt verstanden, dass sie Moralapostel und Zensurbehörden zu ihren effizientesten Promotoren
umfunktionierte.
Und auch heute ist Madonna unberechenbar.
Denn so bombastisch ihre neue Bühnenshow,
mit der sie auch nach Zürich kommt, auch
sein mag: Sie impliziert ein verstecktes Augenzwinkern. Insider behaupten, dass Madonna ihre schillernde Kopfbedeckung der
Donald-Duck-Geschichte «Der goldene
Helm» nachempfunden hat. Clou der Geschichte: alle, die den Helm besassen, sind
dem Grössenwahn verfallen. Eine Selbstironie, die perfekt zur Meisterin der
Doppelbödigkeit passen würde!
Text: Zeno van Essel
PaPerboy
1984 Ganz in weiss mit «Like A Virgin»
1985 Als Punk-Göre mit «Get Into The Groove»
1986 Reduzierter gestylt mit «True Blue»
1991 Als Sexsymbol und Modeikone auf dem
Cover der «Vogue» 1990 Reizvoll provokant
auf der «Blond Ambition»-Welttournee
1996 Als Schauspielerim im Film «Evita»
InsPIrIert Von
donald duCk?
Carl Barks schrieb und
zeichnete 1952 die DuckEpisode «Der goldene
Helm». Der Helm gehörte dem Wikinger Olaf
dem Blauen, der im zehnten Jahrhundert Amerika entdeckte. Wer in seinem Besitz ist, besitzt
Amerika.
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I tanz I
Tanzspektakel Balé de Rua aus der Metropole Uberlândia in Brasilien
Von der St rasse ins Rampenlicht
ua
Balé d. –e18R.3.
28.2
ic Hall
s
u
M
g
a
a
M
Zürich
Uberlândia in Zentralbrasilien: In der 600‘000-Einwohner-Stadt entstand die Company Balé de Rua.
Kulturzentrum Balé de Rua: Die ehemalige Zuckerfabrik ist Probelokal und Tanzschule zugleich.
Weltweit begeistert die Dance Company «Balé de Rua»
ihr Publikum, in ihrer Heimat Brasilien unterrichtet sie
Strassenkinder: «Balé de Rua» ist eine Tanzshow und
zugleich ein Kulturprojekt, das Träume wahr werden lässt.
«Mein grösster Fehler ist, dass ich ein Träumer bin, denn ich verstehe nichts von Geld
und vom Business», sagt Fernando Narduchi.
«Aber ich weiss auch, wie man andere Leute
zum Träumen bringt.» Hier, in der brasilianischen Provinzstadt Uberlândia, wo jeder
Dritte der 600’000 Einwohner unter der Armutsgrenze lebt, hat Fernandos Traum vor 20
Jahren begonnen.
«In den Achtzigerjahren war überall in Uberlândia Street Dance angesagt», erinnert sich
16
Fernando, «beeinflusst von Michael Jackson,
James Brown und Afrika Bambaata. Am Style
konnte man erkennen, welcher Tänzer aus
welchem Quartier kam – unter den Gruppen
war es verboten, einander zu kopieren.»
Fernando und seine Mitstreiter Marco Antônio
Garcia und José Marciel Silva träumten davon,
vom Tanzen leben zu können. «Ein Ziel, das
damals unglaublich weit entfernt war. Doch
weil es für uns keinen Unterschied zwischen
Tanzen und Leben gab, waren wir stark.»
Balé de Rua zaubern eine energiegeladene Show auf
die Bühne – in ihrem eigenen Stil, den sie über die Jahre aus Samba, Street Dance, Modern Dance und mehr entwickelten.
17
PUNKTEN.
SPAREN.
ERLEBEN.
Balé-de-Rua-Tänzer Paulo unterrichtet in den Favelas von Uberlândia – die Kinder sind voll dabei.
Waghalsige Akrobatik gehört zur Show.
“
Auch im Kulturzentrum von Balé de Rua,
einer ehemaligen Zuckerfabrik zwischen Supermärkten und Autogaragen, werden insgesamt 300 junge Talente unterrichtet. Einige
von ihnen haben es geschafft – sie gehören
zu den 13, die während drei Wochen auf der
Bühne der Maag Halle zu sehen
sind. Video auf www.balederua.ch
Tanzunterricht stärkt das
Selbstwertgefühl der Kinder – und hält sie fern von
Drogen und Kriminalität.
’’
Die ersten acht Jahre waren hart. Bis 2000
konnten die Tänzerinnen und Tänzer von
«Balé de Rua» («Ballett der Strasse») wie sie
sich nannten, nur abends und nachts trainieren. Tagsüber mussten sie ihren Brotjobs als
Bäcker, Maler oder Automechaniker nachgehen. Doch mit der Zeit hatten sie sich in Brasilien einen Namen gemacht. «Wir waren
schon damals schwierig einzuordnen. Die
Leute fragten uns: Was macht ihr da? Modern Dance? Street Dance? Contemporary
Dance? Break Dance? Capoeira? Samba? Wir
entwickelten unseren eigenen Stil – und
damit unsere Identität. Das war unsere
Stärke.»
2002 erhielten sie die erste Einladung nach
Europa – und tourten dann in weiteren Kontinenten. In den letzten drei Jahren tanzten
sie vor 350 000 Zuschauern in insgesamt
10 Ländern, bisheriger Höhepunkt war ihr
Auftritt 2010 im Sydney Opera House. «Und
das war sogar noch mehr, als wir geträumt
hatten», sagt Fernando.
Da die Mitglieder von Balé de Rua nun vom
Tanzen – wenn auch nur bescheiden – leben
können, haben sie vor einigen Jahren das
Projekt «New Talents» gestartet: In den Favelas von Uberlândia unterrichten die Tänzer
gratis Strassenkinder, die mit grosser Begeis18
terung von den Profis lernen. «Gestartet
wurde das eigentlich als kulturelles, nicht als
soziales Projekt». Jungen Menschen soll so
eine Chance und eine Gelegenheit gegeben
werden, selber aus sich etwas zu machen. Es
geht nicht in erster Linie darum, dass aus
allen Kindern erfolgreiche Tänzer oder gar
Stars werden sollen. «Das Tanzen stärkt das
Selbstwertgefühl der Kinder, die Beschäftigung damit hält sie fern von Kriminalität,
Drogen und Prostitution» sagt Isabela Gomide, eine Seniorin, die ehrenamtlich das Sozialzentrum in den Favelas leitet, nicht weit
vom grossen Gefängnis von Uberlândia. Tänzer Paulo, der hier gratis Unterricht gibt, sagt:
«Vor allem sollen die Kinder lernen, dass
Armut kein Defekt ist.» Fernando erklärt es
so: «Wenn die Strassenkinder mit dem Unterricht beginnen, achten sie mehr auf ihr Äusseres, ihre Gesundheit und stärken ihr Selbstbewusstsein, erleben die Kraft, die man aus
Zusammenarbeit und Disziplin schöpft.»
Text: Christoph Soltmannowski
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Die Tänzer als gestylte «Malandros».
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Wöchentlich spannende
Veranstaltungen aus Kultur
und Sport
In der Show «Colors of Brazil» erzählen die 12 Tänzer und die Tänzerin von Balé de Rua ihre Story.
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02.01.2012 14:32:42
I rock I
Andere sind froh, wenn sie sich in seinem Alter um den
Schrebergarten kümmern können. Er pflügt mit der Gitarre
die Konzerthallen. Peter Kraus wills allen nochmals zeigen.
Herr Kraus, wie geht es Ihnen?
Gut, danke. Ich bin unterwegs auf PromoTour für meine neue Tournee. Jeden Tag Medientermine von früh bis spät. Anstrengend!
Ein grosser Unterschied zu der Zeit, als
Sie Ihre Karriere starteten?
Das kann man wohl sagen! Früher war das
ganz anders. Promotion gabs noch nicht. Da
reichte es, wenn man in der «Bravo» war und
das Radio die Musik spielte. Die Leute kamen
von alleine. Da war es noch aussergewöhnlich, wenn ein Musiker in eine Stadt kam. Die
Plattenläden waren geschmückt, oft mit
einem lebensgrossen Poster, und in vielen
Auslagen hingen Willkommensgrüsse.
Gerade ist Ihr Buch «Für immer jung» erschienen. Ist das Ihr Lebensideal?
Das Buch enhält Geschichten, die erklären,
warum ich in meinem Alter noch relativ fit
bin. Es geht dann in einen Ratgeber über, in
dem ich ein paar zum Teil auch witzige Tipps
gebe, wie man fit bleiben kann.
Sie sind heute 72 Jahre alt. Wie würden
Sie «jung sein» definieren?
Jung bleiben ist ja so etwas wie eine Volkskrankheit geworden. Davon gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen. Ich habe das
Glück, dass mein Job von mir verlangt, dass
ich jung sein muss. Ich weiss, was das Publikum von mir erwartet: einen noch dynamischen, jugendlich wirkenden Typ – keinen
älteren Herrn, der alte Lieder singt.
Udo Jürgens hat es da einfacher.
Der Udo ist ja körperlich auch sehr diszipliniert und achtet sehr auf sein Aussehen. Er
hats insofern leichter, weil er seine Lieder
eher Richtung Chanson schreibt. Ich hingegen mache eine Rockshow, mit Kostümwech-
“
Mein Publikum erwartet
einen noch dynamisch
wirkenden Typen – keinen
älteren Herrn.
’’
Der deutsche Mr. Rock‘n‘Roll Peter Kraus
«Ich denke
nicht daran,
alt zu sein»
sel, Tanzeinlagen und allem Drum und Dran.
Sie sehen noch sehr jung aus. Kein graues
Haar, kaum Falten. Ist das Natur pur,
oder helfen Sie ein bisschen nach?
Ich helfe nicht gross nach, mache einfach
sehr viel, bewege mich viel und denke gar
nicht daran, wie es wäre, alt zu sein. Wenn
ich zu meiner Frau manchmal sage «wenn
wir dann älter sind...», unterbricht sie mich
und sagt: «Wir sind älter!». Dann sage ich:
«Nein, lass mich ausreden…!»
Ihre Karriere begann in den Goldenen
50ern. War das Leben damals einfacher
und unbeschwerter?
Ja, das kann man sagen. Heute ist das Überangebot riesig. Das überfordert gerade viele
jungen Menschen. Darum möchte ich heute
nicht mehr jung sein!
Sie leben seit langem im Tessin. Warum?
Klar, aus steuerlichen Gründen. Nein, im
Ernst: Ich habe diese wunderbare Gegend bei
einem Filmdreh kennen und lieben gelernt.
Ich bin zwar ein echter Bayer, aber die Sehnsucht nach Italien, Meer und Palmen war
immer schon gross. Das Tessin hat den Vorteil, dass es beides hat: Palmen und Berge.
Was motiviert Sie, dieses Paradies zu verlassen und die Strapazen einer Tournee
auf sich zu nehmen?
Zugegeben, das ist schon «a dicka Hund»!
Aber es reizt mich, zu schauen, ob das, was
ich mir da ausgedacht habe, auf der Bühne
auch wirklich funktioniert. Das hält jung!
Interview: Zeno van Essel
Topfit mit 72 Jahren: Peter Kraus auf dem Flügel.
Ein dynamischer, jugendlich wirkender Typ.
Neue Platte, Neues buch
«Für immer in Jeans» heisst das neue Album
von Peter Kraus, das 14 neue Songs enthält,
die er u. a. im Duett mit seinem Sohn Mike aufgenommen hat. Sein neues Buch heisst «Für
immer jung» und ist auch ein Fitness-Ratgeber.
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Theater
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30.4. Mus el;
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15.5. Kong ch
Züri
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Peter Kraus live: Seit über 50 Jahren steht der Rock‘n‘Roller aus Bayern auf der Bühne und beherrscht den Hüftschwung wie in alten Zeiten. Auch in seiner neu
20
en Show fehlt es nicht an Tanzeinlagen.
Peter Kraus als Kinostar mit Rex Gildo und Conny Froboess (Bild rechts); Neuveröffentlichungen (links).
21
I szene I
Namen, die schon Geschichte schrieben
KULT
22
Von Herren, die bis
heute den Ton angeben
Die Vertonung des Kosmos
Viel-saitiger Gentleman
Tangerine Dream
Albert Lee
Die Urväter der Ambient-Musik waren ihrer Zeit voraus, als sie
1967 auf Studentenpartys spielten. Tangerine Dream füllten mit
ihren Klangmischungen für Generationen von Soundtüftlern
einen Jungbrunnen der Inspiration, der Fontänen wie einen Laserstrahl hinaufschiesst ins Universum und wieder zurück, einmal rund um die Weltkugel schickt und so gelassen am Ausgangsort weiterströmt, als hätte es ihn schon immer gegeben.
Die «akustische Darstellung eines Raumes zwischen Geburt und
Tod», so der eigene Anspruch, ist hitparadenuntauglich, aber
schwereloser Partysound, der alles Fassbare in Luft auflöst und
als Soundtrack für Filme wie «The Sorcerer» geschaffen ist.
Albert Lee ist unbestritten einer der begnadetsten Gitarristen unserer Zeit. Als Rock‘n‘Roll erstmals im britischen Leominster anklopfte, wo er geboren wurde, war er als Zwölfjähriger schon fit
auf den Keyboards und entdeckte sein erstes Idol Jerry Lee Lewis
und mit ihm den Rockabilly. Bald griff er zur Gitarre und liess sie
seither nicht mehr los. Zahlreiche namhafte Bands, darunter auch
jene von Joe Cocker gingen seiner Solokarriere voran. Doch auch
während der Solo-Zeit lehnte er das Zusammenspiel mit Stars wie
Bo Diddley oder Herbie Mann nicht ab. Nun hat er wieder seine
eigene Band «Hogan‘s Heroes», mit der er ein Konzert im intimen Rahmen des legendären Albani Music Clubs spielt.
7. Mai, Kongresshaus Zürich
17. März, Albani Music Club Winterthur
Der Bart des Rock‘n‘Roll
Die Puste einer Legende
Leon Russell
Maceo Parker
Er versteckt sein Gesicht seit Jahr und Tag hinter Vollbart, Sonnenbrille und grossem Hut. Doch was da aus der Mitte rauskommt, wirft keine weiteren Fragen auf: Die in den höheren
Tonlagen charakteristisch krächzende Stimme, die in einer
sanften Kurve wie mit einer braven Harley hinabsteigt und weiterbrummt, gehört in jeden Trucker-Laden. «Sweet Home Chicago» steht für Rock‘n‘Roll-Groove schlechthin und «Roll In My
Sweet Baby‘s Arms» ist ein Bluegrass-Klassiker. Leon Russell arbeitete mit Ikonen von Jerry Lee Lewis über Phil Spector bis zu
den Rolling Stones zusammen. Daneben bleibt er aber ein fleissiger Solo-Künstler, der 2008 gleich drei Alben veröffentlichte.
Sein Onkel hatte eine Band und spielte in Nightclubs. Er tat mit
seinen Brüdern nicht viel anderes als «die Grossen» zu imitieren,
und das war alles, was er jemals wollte. Und dann kam «Ray
Charles, Ray Charles und die Band von Ray Charles», so Maceo
Parker, was die Frage nach seinem Idol erübrigt. Unvergessen
seine Zusammenarbeit mit James Brown und dessen legendärer
Satz:«Maceo, blow you horn!» Wobei Maceo nur lacht, wenn
man ihn daran erinnert, für ihn war das nicht mehr als der Einsatz
zu einem Saxofonsolo, was er auch mit der rechten Hand hinter
dem Knie spielen kann. Nun spielt er «Zwei Prozent Jazz – 98
Prozent Funky Stuff» mit einer hochkarätigen Musikergarde.
18. März, Volkshaus Zürich
24. März, Lachensaal KK Thun
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
23
I szene I
Bühne frei für Spektakel der anderen Art
Rache,
Rock
und
SHOW Rudelführer
24
Der Besuch der alten Dame
Ein Mann für alle Hunde
Förnbacher
Martin Rütter
Friedrich Dürrenmatt sagte: «Der Besuch der alten Dame ist ein
böses Stück». Vielleicht ist die «alte Dame» auch ein bisschen ein
Miststück. Immerhin kommt sie aus Güllen. Und dort liegt auch
der Hund begraben, denn in diesem Dorf gibt es ein noch viel
grösseres Miststück, das nach langen Jahren Verantwortung für
den schändlichen Verrat an einem rothaarigen Mädchen tragen
muss. Denn sie kehrt zurück: reich und mächtig. In ihrer Hand
liegt das Schicksal des verwahrlosten Dörfchens. Der Klassiker
führt die Kontroverse von Gerechtigkeit und Rache vor Augen
und zeigt brutal subtil die Geldgier der Menschen – und ist damit
aktueller denn je. Mit Suzanne Thommen und Dieter Mainka.
Haustiere widerspiegeln ihre Herrchen oder Frauchen, sagt der
Volksmund. Nur die Hundehalter sind selten dieser Meinung und
monieren, höchstens die gute Erziehung des Hundes sei sofort
sichtbar. Aber es geht ja primär um das Emotionale. Was gibt es
Schöneres, als wenn jemand am Morgen die Zeitung holt? Oder
jeden Stock, den man fortwirft, wieder zurückbringt? Und doch
dreht sich alles immer wieder um den Fressnapf. Wie viel bildet
sich der Tierhalter an Freundschaft ein, wie viel ist echt? Martin
Rütter ist ein Experte. Er beantwortet alle Fragen zur Hundeerziehung und zur Bindung mit den Vierbeinern, denn er glaubt, diese
wirklich zu verstehen. Mit viel Witz, Geschnüffel und Gebell.
Div. Daten, Förnbacher Theater im Badischen Bhf Basel
7.3., Club Hallenstadion Zürich; 8.3., Messe St.Gallen
Die Nacht der grössten Hits
STV-Gala «Gymnastics Meets Music»
Musical Rocks!
Fabienne Louves
Noch heute kriegt man Gänsehaut bei der Szene, in der Jennifer
Grey Anlauf nimmt, um hoch in der Luft über Patrick Swayzes
Kopf mit ausgestreckten Armen zu fliegen, festgehalten in seinen
starken Händen. Dieser unsterbliche Filmmoment ist einer der
Höhepunkte, die «Musical Rocks!» einmal mehr zelebriert. «Time
Of My Life» aus Dirty Dancing ist einer dieser Hits, der live gespielt eine Energie transportiert, die einfach glücklich macht. Die
Show hat sich aus den Film- und Musical-Welthits die schönsten
ausgesucht: aus Lion King, Mamma Mia, Grease, We Will Rock
You, Tanz der Vampire oder Hair und Elisabeth. Ein Erlebnis, das
sich anfühlt, als wäre man nonstop am Sahnehäubchen naschen.
Die Schweizerinnen Sandee und Fabienne Louves singen am dritten «Gymnastics Meets Music». Sie treffen auf die internationale
Grösse Lou Bega, der sich mit «Mambo No.5» direkt auf Platz 1
der Charts gesungen hat. Der Charmeur mit Hut wird mit seinen
Tänzerinnen den Turnerinnen Konkurrenz machen. Doch die
Show kann denen nicht geklaut werden, denn diese gehört beiden Ligen: Den Musikern wie den Turnern und die Herausforderung, zu harmonieren, ist für beide Seiten ebenso spannend. An
den Turngeräten sind die namhaften Stars aus dem Spitzen- und
Breitensport zu bewundern, darunter die amtierenden Schweizer
MeisterInnen sowie die besten STV-KaderturnerInnen.
28. März, Theater 11 Zürich
5. Mai, 14 Uhr und 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
25
I szene I
Schweizer Phänomene
Markante
Frauen
aller
Z
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E
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SCH
Ecken: Jodel, Oper, Soul
26
Milena Moser und Sibylle Aeberli
Natürliche Frische und echte Reife
Die Unvollendeten
Stefanie Heinzmann
Bin ich schön? Dieser Frage einmal ganz missenfrei auf den
Grund gehen und sich dabei im Alltag wiederfinden, der den
Haushalt einfach hinter den 100-Prozent-Job geschoben hat. Ist
das nun die Emanzipation? Und wie will die Frau von heute in
einer Fernsehsendung zum 1. August gefeiert werden? Da kommen die Redakteurinnen ganz schön ins Schwitzen, vor allem
wenn alle Bundesrätinnen sich weigern, vom Bug eines Vierwaldstätterseedampfschiffes zu winken. Eine humorvolle und subtile
Inszenierung, die sich den wahren Frauenfragen widmet. Inklusive der vermeintlichen Pause Menopause, die mehr ein Loch ist,
in das man fällt oder die Freiheit? Auch für Männer geeignet.
Stefanie Heinzmann ist vielleicht die beste Botschafterin der jungen Schweizerinnen: unverdorben und unverderblich. Eine Frau
mit Rückgrat, die ihr Potential voll ausschöpft und genau bei dem
bleibt, in dem sie super ist: Singen, singen und nochmals singen.
Ihre Konzerte sind garantiert nicht unterbrochen von durchschaubaren Entertainer-Sprüchen und sie lässt ihre Fans auch
nicht warten, um ihr Outfit zwanzigmal zu wechseln. Bei Stefanie
zählt allein die Stimme und ihr Wesen und ihre Texte, die alles auf
den Punkt bringen. Nach «Like A Bullet», einer der schönsten
Liebeserklärungen der Musikgeschichte, erschien nun die Single
«Digging In The Dirt» – unzimperlich wie gewohnt. Weiter so!
28. Februar und 2. April, Theater am Hechtplatz Zürich
11. April, Kaufleuten Zürich; 12. April Z7 Pratteln
Berner Oberland und Jodler-Höhenflug
Noëmi Nadelmann und Barbara La Faro
Oeschs die Dritten
Aida in Pfäffikon ZH
Kein Schweizer Kind, das nicht schon aus Spass gejodelt hat.
Aber wenige, die es zum Profi geschafft haben und diesen anspruchsvollen Gesang mit Intervallssprüngen in weitem Tonumfang beherrschen. Diese Kunst soll nicht nur Schweizern vorbehalten sein, darum heisst das neue Album von «Oeschs die Dritten» auch «Jodel-Time», damit der ganzen Welt klar wird, jetzt
ists Zeit zum Tanzen, Klatschen und Fröhlichsein, denn Jodelgesang zaubert magisch allen ein Lächeln ins Gesicht. Jedenfalls,
wenn die frische Familie Oesch auf der Bühne steht. Die Berner
Oberländer sind Lieblinge des Publikums und dieses weiss, dass
Hits wie der «Ku-Ku-Jodel» bei keinem Auftritt fehlen.
Pfäffikon im Kanton Zürich erhält im Sommer 2013 eine Freilichtoper. Gespielt wird Aida, die Geschichte um eine äthiopische
Prinzessin, die als Geisel nach Ägypten verschleppt wird und sich
in den Heerführer ihres Feindes verliebt. Ägypten in der Schweiz
mag auf den ersten Blick abstrakt wirken. Doch am Wasser des
Seequais, umrandet von Schilfgewächsen wird klar: «Hier fühlt
man sich wie am Nil», so Solistin Noëmi Nadelmann, die sich dort
ins Prinzessinnenschicksal stürzen wird. Die Zweitbesetzung der
Rolle übernimmt die Bernerin Barbara La Faro. Künstlerischer Leiter des «Festival La Perla» ist der renommierte Tessiner Sergio
Fontana, der selber alle grossen Bühnen Europas besungen hat.
11. März, Perlen der Volksmusik, KKL Luzern
9. bis 18. August 2013, Seequai Pfäffikon ZH
27
I szene I
Altehrwürdige Werke neu interpretiert
Renommierte
Orchester
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KL A
und junge Talente
28
Tribut an einen Meister
Yoko Kikuchi und Kevin Griffiths
Glenn Miller Orchestra
Sommernachtstraum
1985 war das Glenn Miller Orchestra erstmals in der Schweiz und
erntete schon damals frenetischen Applausregen. Seither tourt
es mit Trompeten, Posaunen, Saxofonen, Klarinetten, Bass und
Schlagzeug um die Welt. Am Piano der Orchesterleiter Wil Salden
persönlich. Der Holländer war seit Kindsbeinen ein Fan der
Sweet- und Swing-Musik der 40er-Jahre, gründete früh seine eigene Band und spielte im Rundfunk- und Fernsehorchester Hilversum, dessen Leitung er bald übernahm. Seine wahre Berufung
wird aber mit den triumphalen Erfolgen des Glenn Miller Orchestras klar. Nun spielt er das neue Programm «In The Miller Mood»,
von dem auch eine CD erschienen ist, im KKL in Luzern.
Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz wird die Ouvertüre
«Der Freischütz» von Carl Maria Weber spielen und anschliessend das Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schuhmann
und als Krönung die op. 21 und 61 zu Shakespeares «Sommernachtstraum» nach Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Dirigent
gehört zu den jüngsten seines Fachs: Kevin Griffiths mit Jahrgang
1978 aus London hat dort sein eigenes Ensemble und hat es sich
vor allem auf die Fahne geschrieben, klassische Musik für Kinder
zugänglich zu machen. Regelmässig dirigiert und moderiert er
Kinderkonzerte. Nur ein Jahr älter ist die Pianistin Yoko Kikuchi
aus Japan, die schon alle namhaften Weltbühnen berauschte.
20. Mai, Konzertsaal KKL Luzern
14. April, Grosser Saal, Tonhalle Zürich
Das Wiener Opernball Orchester
Marie-Claude Chappuis singt Mozart
Wiener Sommergala
Così Fan Tutte
Das Wiener Opernball Orchester wurde 1982 mit dem Auftrag
gegründet, die Wiener Tanzmusik des 18. und 19. Jahrhunderts
zu pflegen und in alle Welt hinauszutragen. Schon bald beschränkten sie sich nicht mehr nur auf Ballveranstaltungen. Es
begann eine rege Konzerttätigkeit auf allen namhaften Weltbühnen, die eine Erweiterung des Repertoires zur Folge hatte: Neben
Kompositionen der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenosssen bis
hin zu den Meisterwerken von Franz Lehar, Emmerich Kalman,
Nico Dostal und Robert Stolz fanden nahezu alle gängigen Operetten Eingang ins Programm. Der Dirigent ist der Wiener Uwe
Theimer, der seine Karriere einst bei den Sängerknaben begann.
Ein unmoralisches Experiment wagt Don Alfonso, um die gewagte These zu beweisen, dass alle Frauen untreu sind, wenn sie
nur die Gelegenheit dazu bekommen. Zwei Männer ziehen zum
Schein in den Krieg und kommen verkleidet zurück und verführen als vermeintlich Fremde ihre Verlobten. Was als Verwechslungskomödie beginnt, wirft ernste Fragen auf: Was ist nun
schlimmer, mit einem Fremden zu betrügen oder mit dem eigenen Partner, den man nicht wiedererkannt hat? Der Herzenskenner Mozart verurteilt seine Figuren nicht, sondern spürt ihren
Gefühlsverwirrungen auf subtile, differenzierte Weise nach. Nach
der Furore an der Premiere wird das Stück nun erneut gespielt.
16. Juni, Konzertsaal KKL Luzern
9., 13., 16., 21. März, Opernhaus Zürich
29
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I ski I
Action: für Freerider im Snowpark.
Tempo: für Schlittelfans während 4 Kilometern.
Vitamin D: für Gemütliche auf Sonnenbetten.
Pistenspass trifft auf Hüttenromantik
Ein kleiner Traum
Das Schneesportgebiet Elm ist heimelig wie kaum ein anderes.
Die Pisten, Hütten und Sonnenterrassen liegen auf kleinem
Raum, die Vielfalt aber ist gross – und noch grösser der Charme.
Elsomn bis
Sai
9. April
Glühwein: für die Freunde rund ums Feuer.
Fast nirgends in der Schweiz kann man im
Winter so viel auf kleinem Raum erleben. Die
Gondelbahn Elm–Ämpächli bringt die Wintersportler in wenigen Minuten auf den Berg.
Oben angekommen tut sich vor ihren Augen
eine märchenhafte Winterlandschaft auf. Da
warten 42 Kilometer Pisten – einfache und
anspruchsvolle – darauf, entdeckt zu werden.
Eine wunderschöne 4 Kilometer lange Schlittelbahn beginnt an der Bergstation der Gondelbahn Elm–Ämpächli und führt in flotten
Kurven hinunter zur Talstation Elm.
Fondue: für die Familie im gemütlichen «Älpli».
blaues Kleid über die weiss verschneiten
Pisten legt, muss man im Schneesportgebiet
Elm noch lange nicht nach Hause. Das urchig
gemütliche «Älpli» lädt ein zu Glühwein am
offenen Feuer und Fondue oder Raclette bei
Kerzenlicht und erwärmt damit die Gemüter
und die Herzen. Zwischen der Candle-LightRomantik und der Bergstation Ämpächli liegt
nur eine Viertelstunde Fussweg. Ein Nachtspaziergang an der gesunden, alpinen Luft
und auf dem knirschenden Schnee tut nach
dem herrlich sämigen Fondue so richtig gut.
C
M
Y
Glühwein und Fondue
Ein guter Grund mehr für Elm ist die vielseitige und attraktive Berggastronomie. Schon
am Mittag hat man die Qual der Wahl. Da
lockt die «Munggä Hüttä», ein Schmuckstück
im Herzen des Schneesportgebietes, umgeben von einem fantastischen Panorama mit
Blick auf die Tschingelhörner und das Martinsloch. Die rustikale Hütte verfügt über eine
grosse Sonnen- und Liegestuhlterrasse. Ob
beim Tischgrill, beim Fondue oder bei einer
auserlesenen Flasche Wein, hier finden Feinschmecker alles, was ihr Herz begehrt. Ein
Höhepunkt für Gourmets ist auch das «Älpli».
Besonders wenn der Abend sein dunkel-
Schlittelfahrt im Mondlicht
Wer sich nach Glühwein und Fondue noch
auf den Schlitten wagt, dem sei ein Riesenspass versprochen. Die Schlittelbahn in Elm
ist nachts beleuchtet und nicht weniger rasant – aber vielleicht noch ein bisschen lustiger. Juchzen erlaubt! Ein tolles Erlebnis für
die ganze Clique oder romantisch wenn man
sich zu zweit auf einem Schlitten festhält. In
der Après-Skibar «Gitzihimmel» gegenüber
der Talstation der Sportbahnen Elm oder im
gemütlichen Suworow-Keller im Dorfkern
kann man sich dann einen letzten Schlummertrunk gönnen und dem erlebnisreichen
Wintertag das Sahnehäubchen aufsetzen.
SCHNEESPORTPARADIES ELM: MEHR ERLEBEN!
Perfekte Pisten, Sonne und Panoramablick
Elm, die Perle im Glarnerland, bietet für jeden Wintersportler das Richtige:
42 Kilometer perfekt präparierte Pisten zum Skifahren und Snowboarden, verschneite
Berghänge für Freerider, einen Snowpark und 4 Kilometer Schlittelspass Ämpächli-Elm.
Saison bis 9. April 2012
Skitickets und Skipässe für 1–14 Tage online buchbar via www.ticketcorner.ch/ski
* Cornèrcard-Kunden profitieren vom 10.3. bis 9.4.12 von 20 % Vergünstigung auf
eine 1-Tageskarte. Nur online buchbar auf www.libertyaccess.ch
PAPERBOy
Die Bergrestaurants in Elm bieten riesige Sonnenterrassen mit traumhaften Aussichten auf verschneite Bergpanoramen und laden zum Verweilen ein.
30
CM
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I musical I
Andrea Zogg ist der Erzähler der Rocky Horror Show
Bunter Hund
Im Film «Sennentuntschi» spielte er einen schrägen
Alpöhi. Im «Tatort» löst er als Kommissar Kriminalfälle.
Nun lässt sich Andrea Zogg als Erzähler ausbuhen.
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6. bis 18. M
Theater 11
Zürich
Grosser Star ganz «down to earth»: Andrea Zogg ist viel unterwegs und doch bodenständig.
32
Dr. Frank N. Furter vom Planeten Transsexual.
Die Rocky Horror Show bietet ein ausgelassenes Spektakel von bunten Kostümen und schrägen Figuren, die eine aberwitzige Alien-Story inszenieren.
Sie treten als Erzähler in der Rocky Horror Show auf. Was für einen Bezug haben
Sie zu diesem Kultstück?
Ganz ehrlich: noch keinen grossen! Ich habe
es zum ersten Mal Anfang der 90er Jahre in
einem Theater in Neuss im Ruhrgebiet gesehen. Da wurde mir bewusst, wie kultig dieses
Stück ist, denn im Zuschauerraum war mindestens so viel Action wie auf der Bühne.
Darin sehe ich die grosse Herausforderung:
Mit dieser starken Zuschauer-Interaktion umzugehen. Als Erzähler habe ich ja sowieso die
Arschkarte gezogen, da dieser ja immer ausgebuht wird.
Passt das Genre Musical überhaupt zu
Ihnen?
Ich habe schon bei «Schweizermacher» Musicalluft geschnuppert, und es hat mir gut
gefallen – zur Abwechslung.
Die Rocky Horror Show erzählt eine völlig verrückte Geschichte von Ausserirdischen, Wissenschaftlern, Transvestiten
und Toten, die zum Leben erweckt werden. Lieben Sie solch schräge Skripte?
Wahrscheinlich muss man diese Geschichte
im Zusammenhang mit dem Zeitgeist der frühen 70er Jahre sehen. Damals wurden mit
der Rocky Horror Show eine Menge Tabus
gebrochen und Grenzen überschritten. Heute
würde dies so nicht mehr funktionieren. Aber
“
In meinem Job reicht es
nicht, nur gut zu sein. Man
muss auch im Gespräch und
in den Medien bleiben.
’’
die Tatsache, dass das Stück bis heute für
volle Säle sorgt, zeigt seinen hohen künstlerischen Wert.
Es ist also nicht nur inszenierter Blödsinn,
vergleichbar mit «Dschungelcamp»?
Nein, das ist etwas ganz anderes. Trotzdem:
Die Jungen schauen heute vielleicht Dschungelcamp, wie ihre Eltern früher die Rocky
Horrer Show gefeiert haben.
Was halten Sie von solchen TV-Sendungen?
Ich schaue mir die erste Staffel an, damit ich
weiss, um was es geht. Danach lese ich nur
noch die Schlagzeilen auf Spiegel Online.
Zum 50. Mal zuschauen beim Maden fressen
muss ich mir nicht antun.
Wie beeinflusst diese Art von Unterhaltungskultur das seriöse Theater oder den
Kinofilm?
Wenn man ins Schauspielhaus geht, sieht
man, wie unseriös das seriöse Theater geworden ist. Viele ältere Leute leiden darunter,
dass die Klassiker nicht mehr gespielt werden. Aber sowohl bei den Klassikern wie bei
den Neuinszenierungen gibt’s gute und
schlechte Produktionen.
Wie wählen Sie Ihre Engagements aus?
Weil ich nie fest an einem Theater engagiert
war, bin ich ein bunter Hund. Ich habe immer
viele verschiedene Dinge gemacht – vom Hörspiel zum Stadttheater, vom Low-Budget-Film
zum Kunstfilm, von der TV-Serie bis zum
Kino-Kassenschlager. Einerseits, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Andererseits aber auch einfach, um meine Brötchen zu verdienen.
Demnächst spielen Sie wieder im Tatort.
Achten Sie bewusst darauf, sich regelmässig dem breiten Publikum zu zeigen?
Ja, klar! Das muss ich, weil ich drei Kinder
habe, die in der Ausbildung sind. Denn vom
Kleintheater allein kann man nicht leben. In
unserem Job reicht es eben nicht mehr, einfach nur gut zu sein. Man muss auch im Gespräch bleiben und in den Medien sein.
Hollywood reizt Sie nicht?
Amerika! Warum nicht? Aber nach Hollwood
zu ziehen und zu warten, bis einer anruft, das
bringts nicht. Ich gehe nicht Bittibätti machen. Da ist mir die Rocky Horror
Show doch viel lieber!
Interview: Zeno van Essel
PaPerboy
Star mit vielen GeSichtern
Als Alpöhi (Bild oben) verlieh Andrea
Zogg in Michael Steiners Meisterwerk
«Sennentuntschi» dem Film eine charakterstarke Authentizität. Als TatortKommissar (Bild unten) ist der Bündner
Schauspiel-Allrounder weit über die
Schweizer Landesgrenzen hinaus
bekannt und beliebt. Trotzdem pflegt
Andrea Zogg seine Leidenschaft zum
Kleintheater.
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I das zelt I
Der Comedy Club 2012 tourt durch die Schweiz
Kichern, gackern, brüllen
Am 6. März fällt der Startschuss für
den Comedy Club dieses Jahres.
Er kommt mit der Zeltbühne auch
an entlegene Orte und demonstriert
einmal mehr, auf wie viele Arten
man den Sinn für Humor kitzeln kann.
Der Comedy Club wird jedes Jahr mit einem
neuen Cast besetzt. Die Auserwählten gehören nicht nur zu den gefragtesten Namen der
Schweizer Comedy-Szene, sondern ergeben
in sich auch einen harmonischen Mix, damit
sich aus den individuellen Nummern ein abgerundeter Abend voller Abwechslung und
Höhepunkten ergibt. 2012 teilen sich Claudio
S. Zuccolini, die Gessler Zwillinge, Hanspeter
Müller-Drossaart und Linaz die Zeltbühne.
Der Mann, der Erfolg verspricht
Für den grossen Erfolg braucht es mehr als
flotte Sprüche und charmante Komplimente
in Bündnerdialekt. Darum hat Claudio S. Zuccolini ein «Erfolgsprogramm» entwickelt, das
auf der ganzen Linie hilft und auch bei Nicht-
Bündnern funktioniert. Soviel sei verraten:
Mal einiges über Bord werfen und Gewagtes
umkrempeln hilft mehr als Wellness.
Zwei Herzen für sich
Charity ist relativ. Denn es ist nach neusten
Erkenntnissen auch wichtig, sich selber Gutes
zu tun. Zwei selbsternannte Charity-Ikonen
tun dies mit Leidenschaft und ohne dabei die
Allgemeinheit ausser Acht zu lassen. Denn sie
sind absolut für den Weltfrieden, wenn dann
die Pelzmäntel mal da sind. Die Gessler Zwillinge an der doppelbödigen «Charity Gala».
Ein Dinner für die Alteregos
Wer weiss, wer er ist? Fühlt man sich nicht
jeden Tag anders? Bei Hansueli Schlussmann,
der neusten Figur von Hanspeter Müller-Drossaart, nimmt diese Vielfalt Formen, Gestalten
und Namen an. Um alle seine wahren Ichs
kennen zu lernen, bekocht er sie eines abends
mit seinem legendären «Menu 3». Satirische
Tiefenpsychologie, die alle Geister weckt.
Was Klebeband und Kleider können
Lienhard Anz aka Linaz ist eine Bühnenfigur,
die mehr als Clown ist: Komiker, Tänzer und
Erfinder. Erfinder neuer Arten das Klebeband
zu betrachten. Oder in ein Kleidungsstück zu
schlüpfen. Hauptsache das Publikum sieht
etwas, das es noch nie gesehen hat. Schräg,
ulkig, faszinierend. Linaz beehrt den Comedy
Club 2012 mit seinem unerschöpflichen Repertoire.
Text: Selina Müller
PAPERBOY
Comedy
Club o2ur0m1it2
auf T
DAS ZELT
Linaz: Clown, Komiker, Tänzer, Verwandlungskünstler, Geschichtenerzähler.
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Fritz Bisenz (l.) und Jasmin Clamour (r.) aka
Gessler Zwillinge in «Charity Gala».
Claudio S. Zuccolini zeigt «Das Erfolgsprogramm».
Hanspeter Müller-Drossaart in «Menu 3».
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Tischkamin nicht erforderlich, weshalb er
auch für kleine Wohnungen geeignet ist.
Lösung vom letzten event.-Sudoku: 152
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Auf den folgenden Seiten alle Termine auf einen Blick
miTmAc
morten harket
Berufung
Der Ex-Frontmann von a-ha stellt im
Mai sein neustes Solo-Werk live vor.
Morten Harkets geniale Stimme hat
etwas fast Unheimliches, das an
sphärische Klänge erinnert, welche
einen zuerst bannen und dann verfolgen. Das Timbre des Norwegers gilt
als einmalig. Sein härtester Kritiker ist er
selbst. Doch sein Glaube, dass man das
bekommt, «was die innere Überzeugung ist, was die innere Stimme sagt»,
haben ihn stets weitersingen lassen. Er
ist ein Musiker aus Berufung, von dem
noch viel Tiefsinniges zu erwarten ist.
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Dick Brave
Seite 43
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I eventguide I
Kaya yanar
red hot chilli pipers
«All Inclusive» heisst sein neustes Programm und davon gibt es eine
«Swiss Edition». Kaya Yanar vergleicht die Schweizer mit dem «kleinen, gallischen Dorf», das wie eine Insel auf dem Festland ist und
sogar zu neutral ist, um auf internationalem Niveau Fussball zu spielen. Noch kritischer ist er gegenüber dem Schweizer Fernsehprogramm, das findet er «stinklangweilig», ausser die Telefonsex-Werbung ab Mitternacht, denn Schweizerdeutsch sei eine derart unerotische Sprache, «das funktioniere gar nicht» und sei deshalb «total
lustig». Wer wissen möchte, ob er den Schweizern auch noch etwas
Gutes abgewinnen kann und ob er sich an die verschiedenen Dialekte ranwagt, hat 2012 zahlreiche Gelegenheiten.
«You‘ve felt the heat. Now come closer to the fire», «Du spürst
schon die Hitze. Jetzt komm näher ran ans Feuer» – Das ist der
offizielle Lockruf der Red Hot Chilli Pipers. Die Tattoo-Formation aus
Schottland, die so frech ist, einer gewissen anderen prominenten
Band den Namen so knapp nicht abzukupfern, ist tatsächlich rockiger als die meisten ihrer Kollegen. Dudelsäcke mit Format und
Anspruch, Trommeln mit schottischem Akzent, das heisst rollendem
«rrrrr», sodass alle umstehenden Körper anfangen zu vibrieren und
heiss und heisser werden – wie das Feuer eben. Die Red Hot Chilli
Pipers rocken die Welt von New York bis Peking mit Musikern, die
einen so langen Atem haben, der atemlos lässt.
diverse daten und orte
11. Mai, Kaufleuten Zürich; 12. Mai, casino herisau
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Die grösste Event-Übersicht der Schweiz. Alle Daten vom 1. März bis Ende Mai.
Beginnt eine Eventreihe innerhalb dieser drei Monate, sind alle Daten
aufgeführt, auch jene, die darüber hinausführen. Im event.guide findet man alle
Konzert- und Festivaltermine sowie ausgewählte Sportdaten in der ganzen Schweiz.
Übersichtlich nach Genre geordnet und innerhalb von diesen alphabetisch aufgelistet. Termine, zu denen redaktionelle Beiträge im Heft stehen, sind gelb eingerahmt.
Tickets zu allen Events sind erhältlich unter www.ticketcorner.ch
CirCus
Circus Knie – Tournee 2012
22.03.–25.03
27.03.–28.03.
30.03.–01.04.
02.04.–03.04.
04.04.–09.04.
10.04.–13.04.
14.04.–15.04.
17.04.–18.04.
19.04.–22.04.
24.04.–25.04.
26.04.–02.05.
04.05.–03.06.
05.06.–06.06.
08.06.–20.06.
21.06.–22.06.
23.06.–24.06.
27.06.–01.07.
02.07.–03.07.
04.07.–05.07.
06.07.–08.07.
09.07.–10.07.
13.07.–16.07.
17.07.–18.07.
20.07.–05.08.
07.08.–08.08.
09.08.–22.08.
24.08.–13.09.
14.09.–16.09.
17.09.–18.09.
19.09.–20.09.
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Rapperswil, Kinderzoo
Kreuzlingen, Hafenplatz
Schaffhausen, Zeughauswiese
Frauenfeld, Grosse Allmend
Winterthur, Teuchelweiher
Wil, Allmend Glärnischstr.
Glarus, Zaunplatz
Buchs, Marktplatz
Chur, Sportanlage Obere Au
Wetzikon, Kunsteisbahn
St. Gallen, Spelteriniplatz
Zürich, Landiwiese
Wettingen, Margeläcker
Basel, Rosentalanlage
Delémont, Place du Comptoir
La Chaux-de-Fonds, Pl. d. Forains
Neuchâtel, Place du Port
Burgdorf, Schützenmatte
Langenthal, Markthallenplatz
Olten, Schützenmatte
Zofingen, Heiternplatz
Aarau, Schachen
Windisch-Brugg, b. Amphith.
Luzern, Allmend
Solothurn, beim Baseltor
Bern, Allmend
Genève, Plaine de Plainpalais
Nyon, Perdtemps
Yverdon-les-Bains, Rives d. Lac
Bulle, Russalet
21.09.–26.09.
28.09.–10.10.
12.10.–14.10.
16.10.–17.10.
18.10.–21.10.
23.10.–24.10.
25.10.–28.10.
31.10.–04.11.
06.11.–07.11.
08.11.–09.11.
10.11.–11.11.
13.11.–14.11.
15.11.–18.11.
Biel, Parkplatz Gurzelen
Lausanne, Place Bellerive
Vevey, Place du Marché
Aigle, Place Knie
Sion, Place des Potences
Martigny, Place du Comptoir
Thun, Allmend
Fribourg, Parc de la Poya
Zug, Stierenmarktplatz
Brunnen, Marktplatz
Bellinzona, Ex Campo milit.
Locarno, Via delle Scuole
Lugano, Stadio
AMG WORLD ORCHESTRAS
25.03.–05.05. Basel, Stadtcasino
BASEL SINFONIETTA
BOBBY MCFERRIN
23.03.
Luzern, KKL
CARMEN
14.03.–04.07. Zürich, Opernhaus
CIS-CEMBALOMUSIK der Stadt Basel
12.03.–07.05. Basel, Bischofshof
ClassiC I musiCal
ALL YOU NEED IS LOVE! –
Das Beatles Musical
10.04.
Genève, Théâtre du Léman
AMG FESTIVAL
10.03.
Basel/Riehen, Fondation Beyeler
AMG RISING STARS
COCKTAILKONZERTE
22.04.
23.04.
IL MIRACOLO DELL‘ALBERO DI MANGO
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Alle evenblick
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DIE KLEINE HEXE UND IHR FREUND
ABRAXAS – Das Musical
01.02.–09.05. Bern, Theater Szene
DIE NACHT DER MUSICALS
10.03.
16.03.
17.03.
04.04.
05.04.
St. Gallen, Tonhalle
Zürich, Kongresshaus
Basel, Stadtcasino
Bern, Theatersaal National
Thun, KK
DUO AUS 27‘52‘‘/THE VERTIGINOUS
THRILL OF EXACTITUDE/
DUO CONCERTANT/IN SPILLVILLE
09.03.
DAS PHANTOM DER OPER
FAMILIENKONZERT SOB
DER ROSENKAVALIER
05.05.
Zürich, Tonhalle
Basel, Theater
FREUNDE ALTER MUSIK BASEL
07.03.–06.06. Basel, Martinskirche
AMG SOLISTENABENDE
DER ZIGEUNERBARON
GLENN MILLER ORCHESTRA
28.02.–01.03. Winterthur, Theater W‘thur
20.05.
AMG SONNTAGSMATINEEN
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
GREASE
27.05.
Luzern, KKL
JONAS KAUFMANN GALA
Luzern, KKL
01.05.–28.05. Zürich, Theater 11
SINFONIETTA DE LAUSANNE
BUSHIDO
TALCO
26.04.
19.05.
03.03.
Lausanne, Salle Métropole
SISSI – Das Musical
21.04.
SOMMERNACHTSTRAUM
14.04.
Zürich, Tonhalle
STREICHERSOLISTEN SYMPHONIE –
ORCHESTER DER BALEAREN
14.04.
Bad Ragaz, Kursaal Grand Resort
UN BALLO IN MASCHERA
KAMMERCHOR STUTTGART
VIER VIERTEL
Schaan, Katholische Kirche
KUNST IN RIEHEN
08.03.
Riehen, Dorfkirche
LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL
04.05.
Münchenstein, Dreispitzhalle
VIVALDI – DIE VIER JAHRESZEITEN
23.03.
Basel, Stadtcasino
VOLKSSINFONIEKONZERTE
Zürich, X-TRA
TANGERINE DREAM
09.03.
Pratteln, Z7
07.05.
Pratteln, Z7
01.04.
ELOY
28.03.
ERRORHEAD
20.03.
Pratteln, Galery Music Bar
FARID BANG
16.05.
St. Gallen, Kugl
FRITTENBUDE
04.05.
Zürich, Abart
GREIS & FIX FINEST
25.05.
Chur, Kulturhaus
JETHRO TULL‘S IAN ANDERSON
PLAYS THICK AS A BRICK
18.05.
LIEDERMATINÉEN UND -ABENDE
ZWEI WIE BONNIE UND CLYDE
JOHANNES OERDING
MIGROS-Kulturprozent-CLASSICS
22.04.
Basel, Stadtcasino
Zürich, Theater 11
PASSIONSKONZERT 2012
17.03.
Zürich, Grossmünster
POLIUTO
ROBERTO ALAGNA
01.04.
Genève, Arena
ROCKY HORROR SHOW
SCHWANENSEE – BALLETT IN 4
AKTEN VON P.I. TCHAIKOWSKY
19.03.
29.03.
03.04.
Aarau, Kultur- und Kongresshaus
15.04.–01.05. Basel, Grand Casino
22.03.
Zürich, Volkshaus
Zürich, Moods
LA FOUINE VS LAOUNI
Clubs I party
ALPHA BLONDY & THE SOLAR SYSTEM
11.05.
Zürich, Volkshaus
ANNEKE VAN GIERSBERGEN
19.05.
BLACK STONE CHERRY
03.03.
Zürich, Dynamo
BLIGG – Die Brass aber herzlich Tour
16.03.
18.03.
19.03.
20.03.
22.03.
23.03.
Landquart, Forum im Ried
Zofingen, Stadtsaal
Herisau, Casino
Amriswil, Pentorama
Pratteln, Z7
Zürich, Volkshaus
BLUMENTOPF
30.05.
Zürich, Abart
SCHWARZ AUF WEISS
BOUNTY KILLER – ELEPHANT
MAN – MILLION STYLEZ
12.02.–03.06. Basel, Papiermühle
24.02.–03.03. Zürich, Volkshaus
Luzern, Sedel
CORVUS CORAX
28.03.
AMG SINFONIEKONZERTE
JONAS KAUFMANN
MUSICAL ROCKS!
Luzern, KKL
EIN GROSSER ABEND
DER SPANISCHEN MUSIK
Basel, Stadtcasino
26.02.–29.05. Fribourg, Équilibre
10.03.
04.03.
International Piano Series: CHOPIN
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE
02.02.–30.03. Lugano-Besso, Audit. Ste. Molo
03.03.
COLLEGIUM MUSICUM BASEL
COOP SINFONIEKONZERTE
Genève, Arena
Zürich, Hallenstadion
22.03.
Lausanne, Métropole
LAUSANNE DANCEFLOOR
07.04.–08.04. Prilly, Patinoire de Malley
LOLLIPOPPARTY
10.02.–30.03. Zürich, X-TRA
MARSIMOTO
18.03.
Zürich, Abart
OMEGA EL FUERTE
09.03.
Zürich, Kaufleuten
SONIC 18 – LASER EDITION
28.04.
Basel, St. Jakobshalle
STATE RADIO
24.05.
Zürich, Dynamo
STRESS
10.03.
16.03.
THE CIVIL WARS
Zürich, Abart
TINDERSTICKS
16.03.
Zürich, Kaufleuten
Festivals I open-air
1. INTERNAT. FEUERWEHRFEST
18.05.
Interlaken, Flugplatz
11. OPENAIR WAVEJAM
11.05.–12.05. Balzers, Sportplatz Rheinau
28. INTER. COUNTRY MUSIC FESTIVAL
02.02.–18.03. Zürich, Schützenh. Albisgütli
FESTIVAL VOIX DE FETE
13.03.–18.03. Genève, Palladium
14.03.–18.03. Carouge, Théâtre
KNACKEBOUL – MODERATOUR
02.03.
Frauenfeld, Saal Eisenwerk
INTERNATIONAL FESTIVAL
OF COUNTRY MUSIC
02.03.
MUSIKSTARPARADE
21.04.
Lyss, Seelandhalle
ROYAL SOCIETY
05.05.
Seewen, Eishalle Zingel
Zürich, Volkshaus
PAROV STELAR BAND
03.03.
Chur, Stadthalle
Lausanne, Salle Métropole
Folklore I Gospel I sChlaGer
ANDREA BERG
09.03.
Florian Silbereisen präsentiert:
DAS FRÜHLINGSFEST
04.03.
HANSI HINTERSEER
29.03.
30.03.
Huttwil, Nationales Sportcenter
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KASTELRUTHER SPATZEN
08.05.
09.05.
10.05.
Huttwil, Nationales Sportcenter
St. Gallen, Sporth. Kreuzbleiche
LADYSMITH BLACK MAMBAZO
09.05.
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MUSIKANTENSTADL KREUZLINGEN
04.05.–05.05. Kreuzlingen, Bodensee-Arena
MUTTERTAGSBRUNCH mit Marco
Gottardi & The Silver Dollar Band
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RICCHI E POVERI
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Lugano, Das Zelt
SEMINO ROSSI
25.03.
SETH LAKEMAN
wrestle Mania revenge tour Mit alicia fox
Blues festival Basel
Wrestling ist längst keine Männerdomäne mehr. Auch die
Mädels wissen mit mehr als nur nackter Haut einzuheizen
und gehören zu den grossen Catchern der internationalen
Wrestling-Szene. Dazu gehört das Model Alicia Fox aus Florida, die genausoviele Griffe und Tricks auf Lager hat wie
ihre männlichen Kollegen. Diesmal am Start sind Randy
Orton, Mark Henry, Christian, Sheamus, Wade Barrett und
Cody Rhodes. Es gibt also genug Sixpacks und Bizepse in
Action zu bewundern und sicher auch einige Gelegenheiten
für Showelemente wie Schiedsrichterfehler und dramatische Gesten – Unterhaltung auf Amerikanisch.
Zum 13. Mal gibt es in Basel sechs Tage lang feinsten Blues. Die
Live-Konzerte von internationalen Stars erhalten einen Auftakt von
einheimischen Newcomern. Die Jury hat sechs Schweizer Bluesbands ausgewählt, die sich beworben haben. Davon werden es drei
schaffen, über ein Voting zu denen zu gehören, die am Eröffnungsabend spielen, an der Swiss Talent Blues Night am 27. März. Eine
der Star-Importe ist Marcia Ball, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Louisiana-Blues gilt. Die Pianistin, die mit übereinander gekreuzten Beinen spielt, gewann viermal den Blues Music
Award als Piano Player of the Year und trat auch schon mit B.B. King
im Weissen Haus auf. – Sie ist nur einer der Blues-Stars.
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27. MärZ Bis 1. april, volKshaus Basel
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14.03.
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31.03.
02.04.
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Basel, Stadtcasino
Zürich, Tonhalle
Bern, Kultur Casino
Genève, Victoria Hall
ALESSANDRO D‘EPISCOPO TRIO
10.04.
Zürich, Widder Bar
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QUARTET
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13TH BLUES FESTIVAL BASEL
Zürich, Kaufleuten
CHANO DOMINGUEZ –
Flamenco Sketches
20.04.
Basel, Stadtcasino
CHARLIE WINSTON
27.03.
Zürich, Kaufleuten
CHICK COREA & GARY BURTON
11.03.
Basel, Stadtcasino
CRISTINA BRANCO QUINTET
BRIAN BLADE –
Music from Mama Rosa
22.04.
24.04.
CULLY JAZZ FESTIVAL
Zürich, Widder Bar
BROOKE FRASER
18.04.
21.04.
Luzern, Konzerthaus Schüür
Basel, Volkshaus
CANDY DULFER
17.04.
18.04.
19.04.
Zürich, Kaufleuten
Luzern, KKL
Basel, Volkshaus
CELINA BONACINA TRIO
24.04.
Basel, Gare du Nord
CÉLINE RUDOLPH
Basel, Stadtcasino
13.04.–21.04. Cully, Temple
DINO SALUZZI TRIO
16.03.
Basel, Stadtcasino
DINO SALUZZI TRIO
27.03.
28.03.
Bern, Zentrum Paul Klee
Zürich, ewz-Unterwerk Selnau
DUTCH SWING COLLEGE BAND
27.05.
Winterthur, Theater W‘thur
THE KUZIEM SINGERS WITH BAND
AYNSLEY LISTER
CÉU – KRYSTLE WARREN
ENRICO PIERANUNZI NEW
AMERICAN TRIO FEAT. SCOTT
COLLEY & ANTONIO SANCHEZ
10.03.
17.03.
31.03.
06.03.
08.05.
Winterthur, Alte Kaserne
04.05.
Zürich, Kaufleuten
17.04.
Zürich, Widder Bar
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
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Zürich, Widder Bar
ELI DEGIBRI QUARTET
FEAT. AARON GOLDBERG
27.03.
Zürich, Widder Bar
GALLIANO – LAGRÈNE – LOCKWOOD
06.05.
Basel, Stadtcasino
GEORGE GRUNTZ & NDR BIGBAND
30.04.
Basel, Schauspielhaus
GORAN BREGOVIC &
HIS WEDDING and FUNERAL BAND
05.05.
07.05.
08.05.
09.05.
11.05.
La Chaux-De-Fonds, Salle d. Musique
Bern, Kultur Casino
Lugano, Palazzo dei Congressi
HIROMI & TRIO FEAT. ANTHONY
JACKSON
26.04.
Basel, Stadtcasino
JAMES TAYLOR
13.05.
JOE BONAMASSA
05.03.
JOHN ABERCROMBIE/
MARC COPLAND QUARTET
25.04.
Basel, Theater
JOHN PIZZARELLI
13.03.
Zürich, Widder Bar
JOHNNY WINTER
15.03.
Pratteln, Z7
LAMBCHOP
13.03.
Zürich, Kaufleuten
LARS DANIELSSON QUARTET
23.04.
Basel, Gare du Nord
LEE RITENOUR ACOUSTIC BAND
12.05.
15.05.
16.05.
Zürich, Tonhalle
Basel, Stadtcasino
MACEO PARKER
24.03.
Thun, KK
MADELEINE PEYROUX & BAND
21.04.
Basel, Stadtcasino
MEDESKI, MARTIN & WOOD
04.05.
Basel, Kaserne
NUBYA MEETS MARIMBA
14.04.
Basel, Stadtcasino
ROBERTO FONSECA GROUP
20.04.
27.04.
ROBERTO FONSECA NEW BAND
28.04.
PASADENA ROOF ORCHESTRA
11.05.
Bern, Hotel National
RAPHAEL SAADIQ
03.03.
Zürich, X-TRA
Basel, Stadtcasino
ROBERTO GATTO & GIANLUCA
PETRELLA
26.04.
Basel, Ackermannshof
RUSCONI
04.04.
Zürich, Kaufleuten
SPINNLER/STIEFEL –
FEIGENWINTER 3
03.05.
Basel, Kaserne
STAFF BENDA BILILI
26.04.
Zürich, Kaufleuten
TIGRAN
23.03.
21.04.
OLI BROWN
06.05.
Genève, Bâtiment des
Forces Motrices
Zürich, Kaufleuten
Zürich, Kirche Neumünster
Genève, Bâtiment des
Forces Motrices
TILL BRÖNNER
15.04.
Luzern, KKL
TOMATITO SEXTET
20.03.
21.03.
Zürich, Volkshaus
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
01.02.12 16:01
I eventguide I
nKotBsB
dicK Brave & the BacKBeats
New Kids On The Block und Back Street Boys sind
zusammen auf Tournee. Da kommt, was kommen
muss, wenn die zwei erfolgreichsten Boygroups
der 80er- und 90er-Jahre sich zu einer «Superboygroup» erheben: Die geballte Ladung Manns- und
Beat-Power entzündet sich auf einer Bühne. Die
«Boys» sind zwar erwachsen geworden, strotzen
aber noch vor Energie und bringen ihre alten Hits
wie «Step By Step» oder «I Want It That Whay»
noch wie früher. Dazu kommen die neuen, gemeinsamen Songs wie «Don‘t Turn Out The Lights».
Nach einem Flugzeugabsturz lebte
er jahrelang einsam und verschollen in einer Blockhütte im kanadischen Wald. Bis er 2011 gefunden
wurde. Langsam erinnerte er sich
an sein früheres Leben und den
Rock‘n‘Roll zurück. Im Tonstudio
verarbeitete er die letzten sieben
Jahre. Dabei herausgekommen ist
das Album «Rock‘n‘Roll Theraphy».
Dick Brave ist zurück!
3. Mai, arena genf
4. april, Kaufleuten Zürich
TONY MACALPINE
ROLAND ZOSS MIT JIMMY FLITZ
AXEL RUDI PELL
DeWOLFF
FIDDLER‘S GREEN – RED SHAMROCK
12.03.
04.03.
29.04.
29.04.
20.04.
TRILOK GURTU GROUP
02.05.
Basel, Kaserne
VDELLI (PERTH, AUSTRALIA)
17.05.
VEIN TRIO PLUS DAVE LIEBMAN
22.04.
Basel, Stadtcasino
VINICIO CAPOSSELA
08.05.
Zürich, Volkshaus
YOUN SUN NAH
11.04.
Zürich, Kirche Neumünster
Lachen, Das Zelt
lesunG
15.03.
GOTTFRIED-KELLER-LESUNGEN
ANDREW BOND UND BAND –
Grosse Kiste
04.03.
Basel, Musical Theater
COMEDY CLUB 12
06.03.
20.03.
08.05.
19.05.
Lachen, Das Zelt
Zürich, Das Zelt
Biel, Das Zelt
Basel, Das Zelt
DE CHLI ISBÄR – Das Familienmusical
04.03.
11.03.
18.03.
25.03.
01.04.
15.04.
22.04.
29.04.
06.05.
Flawil, Lindensaal
Frauenfeld, Casino
Hochdorf, Braui
Herisau, Casino
Amriswil, Pentorama
Weinfelden, Thurgauerhof
Grenchen, Parktheater
Wil, Stadtsaal
Cham, Lorzensaal
DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
FABIAN UNTEREGGER – Showbiss
21.03.–05.04. Zürich, Theater a. Hechtplatz
KINDERZELT – S‘Dschungelbuech
25.05.
LESUNG MIT HENNING MANKELL
BLAZE
NARRAZIONI STAGIONE
pop I roCk
(HED) P.E.
29.03.
Zürich, Abart
3 DOORS DOWN
04.03.
Winterthur, Eulachhalle
ABBA MANIA
29.03.
ACCEPT
15.04.
Pratteln, Z7
ALBERT LEE & HOGAN‘S HEROES
17.03.
Winterthur, Albani Music Club
ALEX WINSTON
27.03.
Zürich, Abart
ANATHEMA
01.05.
Pratteln, Z7
ANIMALS & FRIENDS
11.03.
ANIMALS AS LEADERS
30.04.
Zürich, Dynamo
BENABAR
28.05.
Herisau, Casino
BEATLEMANIA
26.04.
19.04.–20.04. Bellinzona, Teatro Sociale
Familie I kinder
BARCLAY JAMES HARVEST
FEAT. LES HOLROYD
17.05.
ABNEHMEN IST LEICHTER ALS
ZUNEHMEN
Pratteln, Z7
16.03.
Genève, Arena
Pratteln, Z7
BOPPIN B
30.03.
BRYAN ADAMS
23.03.
CARL PALMER BAND
17.04.
CHRIS JAGGER TRIO
21.03.
Winterthur, Albani Music Club
CLASSIC & DEPECHE
14.04.
Bern, Kulturcasino
COLDPLAY
26.05.
Zürich, Letzigrund Stadion
CULCHA CANDELA
16.03.
Zürich, Komplex 457
DANA FUCHS
23.03.
DANNY BRYANT‘S REDEYEBAND
19.05.
DANNY BRYANT‘S REDEYEBAND
20.05.
DEATHSTARS
17.03.
Pratteln, Z7
ANNA ROSSINELLI
MINI.MUSIK
ANNE CLARK – Enough
DER SCHWARZE BALL
11.05.–13.05. Zürich, Dynamo
06.04.
42
Basel, Volkshaus
06.05.
DICK BRAVE & THE BACKBEATS
04.04.
Zürich, Kaufleuten
DIE APOKALYPTISCHEN REITER
06.05.
DIETER MEIER – Out of Chaos
17.03.
Zürich, Kaufleuten
DIRE STRATS –
A TRIBUTE TO DIRE STRAITS
29.03.
DJ BOBO
17.05.
18.05.
19.05.
20.05.
Kreuzlingen, Bodensee-Arena
Bern, PostFinance-Arena
ED SHEERAN
09.03.
Zürich, Kaufleuten
EISBRECHER
03.03.
Pratteln, Z7
ELVIS PRESLEY – IN CONCERT
05.03.
EMILIE AUTUMN
28.03.
27.04.
27.04.
Wetzikon, Eishalle Wetzikon
EVERYTIME I DIE
04.05.
Zürich, Dynamo
FATES WARNING
06.03.
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Zürich, X-TRA
10.03.
Pratteln, Z7
FIDDLER‘S GREEN
21.04.
Zürich, Exil
HALID BESLIC & LEPA BRENA
03.03.
Dietikon, Stadthalle
KORN
19.03.
KRAFTKLUB
19.04.
Zürich, Abart
LAURA PAUSINI
10.04.
11.04.
Genève, Arena
LEECH – LONG DISTANCE CALLING
– KID IKARUS
30.03.
24.03.
LEON RUSSELL
Pratteln, Z7
IAN PAICE & PURPENDICULAR
21.03.
Pratteln, Z7
IRON BUTTERFLY
18.03.
JAMES MORRISON
21.03.
JASON DERULO
19.03.
Zürich, X-TRA
JAVIER VARGAS – CARMINE APPICE
– PAUL SHORTINO
13.03.
Pratteln, Z7
JENNIFER ROSTOCK
Zürich, Abart
JOHN K. SAMSON
Zürich, Abart
JONAS & THE MASSIVE ATTRACTION
09.03.
JUDAS PRIEST
12.05.
Granges-Paccot, Forum
JULIEN CLERC
24.05.
Genève, Arena
KILLING JOKE
24.04.
Zürich, Abart
KIM WILDE
06.03.
Zürich, Volkshaus
KOFI BAKER‘S TRIBUTE TO CREAM
27.04.
18.03.
Zürich, Abart
Zürich, Volkshaus
LOREENA MCKENNITT
17.03.
18.03.
29.05.
24.04.
NKOTBSB – BACKSTREET BOYS
and NEW KIDS ON THE BLOCK
03.05.
Genève, Arena
NOEL GALLAGHER‘S HIGH
FLYING BIRDS
15.03.
St. Gallen, Grabenhalle
Basel, Kuppel
LUCIO DALLA & BAND
Bern, Kultur Casino
Amriswil, Pentorama
LYNDA LEMAY
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
MADISON VIOLET
26.04.
MARIA MENA
24.03.
Zürich, Volkshaus
20.05.
20.03.
25.03.
30.04.
15.05.
16.05.
22.05.
10.03.
16.03.
28.04.
17.04.
02.05.
20.03.
Zürich, Volkshaus
Frauenfeld, Saal Eisenwerk
Herisau, Casino
Pratteln, Z7
23.04.2012
ZÜRICH VOLKSHAUS
D
Diiee ee
ggrrooßß
Zizers, Event Stage
Pratteln, Z7
PROJECT PITCHFORK & SUPPORT
MORTEN HARKET
02.05.
PRIMAL FEAR – BRAINSTORM
01.04.
Zürich, X-TRA
Pratteln, Z7
POWERWOLF
07.04.
MICHEL TELÓ (BRA)
06.03.
SINÉAD O’ CONNOR
Zürich, Dynamo
PLÜSCH
19.05.
Zürich, Plaza
ZÜRICH HALLENSTADION
PINO DANIELE
MICHAEL SCHENKER
07.05.
25.03.2012
OF MICE & MEN
PETER KRAUS – Für immer in Jeans
Zürich, Volkshaus
LIVE mit Orchester
LOVEBUGS
21.04.
22.04.
Die Tournee 2012
NIGHTWISH
PAT MCMANUS BAND
02.03.
03.03.
04.03.
06.03.
08.03.
AUGENBLICKE
LOUDFEST FEAT. SIMPLE PLAN
05.05.
27.04.
DAS KONZERTEREIGNIS DES JAHRES
NENA – Live & Akustisch
19.04.
PAGANFEST
28.04.
ZÜRICH THEATER 11
Pratteln, Z7
LOS VAN VAN
22.03.
23.+24.03.2012
MOTHERS FINEST
Zürich, Volkshaus
HEAVEN SHALL BURN
22.05.
EUROPE
17.05.
17.03.
Pratteln, Z7
EPITAPH
Pratteln, Z7
GISBERT ZU KNYPHAUSEN
08.03.
EPICA
FREEDOM CALL
08.03.
Zürich, X-TRA
FEUERENGEL
DELAIN
09.04.–15.04. Zürich, Das Zelt
06.05. Biel, Das Zelt
17.03.
hstem Niveau
Männerballett auf höcParodie
mit einer Prise
Zürich, Dynamo
RAGE
Pratteln, Z7
RANDY HANSEN
Zürich, Volkshaus
30.04.12 BASEL MUSICAL THEATER ·15.05.12 ZÜRICH KONGRESSHAUS
Tickets & Infos:
news.ch
KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
HOTLINE: 0900 800 800 (CHF 1.19 /MIN., FESTNETZTARIF)
I eventguide I
down to one
loreena McKennitt
In der ersten Runde ergattern
sich 70 Athleten in der Luftseilbahn Brienzer Rothorn
einen Startplatz. Dann erhöht
die Luftseilbahn ihre Kadenz
und die Zeit wird enger. Sieger wird, wer am längsten
den Rhythmus der Luftseilbahn mithalten kann. Er oder
sie wird rund 10 000 Höhenmeter absolvieren.
Neben den vertrauenswürdigsten Ärzten aus Deutschland
kommen auch Billy Talent, Rise Against, In Flames, In Extremo,
Sepultura, Lagwagon und viele mehr ans Greenfield Festival 12.
Ihre Musik erfüllt die Sehnsüchte unserer Zeit nach alten Werten,
Weisheiten und Geheimnissen. Loreena McKennitt schöpft aus Mythen, Sagen und Legenden der Welt. Ihre Lieder führen von den
Toren Istanbuls über die englische Lady und ihren Ritter bis zum
vorchristlichen Reich der Phryger. Die wilde und doch harmonische
Mischung der Weltzeiten- und Regionen widerspiegelt sich in der
Musik: Lauten ertönen neben Kontrabässen, Harfenklänge durchkreuzen Synthesizer. Loreena McKennitt lässt archaische Weisen
mit traditionellen Instrumenten und digitaler Produkionstechnik in
einem neuen Kleid erstrahlen, ohne dass der Würde dieser Werke
Abbruch getan wird – eine sagenhafte Lady.
14. Bis 15. juni, flugplatZ interlaKen
17. MärZ, Zürich; 18. MärZ, genf
18. MärZ, sörenBerg
RED
26.04.
Zürich, Abart
RED HOT CHILLI PIPERS (Schottland)
11.05.
12.05.
Zürich, Kaufleuten
Herisau, Casino
RHAPSODY OF FIRE
07.04.
Pratteln, Z7
Rocklegends –
URIAH HEEP and NAZARETH
07.05.
RODRIGO Y GABRIELA & C.U.B.A
02.03.
ROGER CICERO & BIG BAND
29.03.
31.03.
Basel, Stadtcasino
RON POPE
17.05.
RPWL
18.04.
Zürich, Kaufleuten
SAVOY BROWN
26.04.
SCOOTER
03.04.
SERENITY
22.03.
SILVERSTEIN
15.04.
Zürich, Abart
SINEAD O‘CONNOR
23.04.
Zürich, Volkshaus
SLÄDU & FRIENDS
03.03. Lachen, Das Zelt
28.04. Lugano, Das Zelt
SNOW PATROL
05.03.
STEEL PANTHER
24.03.
Zürich, Plaza
STEFANIE HEINZMANN
11.04.
12.04.
44
STEVEN WILSON
TOWER OF POWER
09.05.
25.03.
Zürich, Kaufleuten
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
STILLER HAS
29.03.
STOMPER 98 & OLD FIRM CASUALS
03.05.
Zürich, Dynamo
SUNRISE AVENUE
02.03.
04.03.
Pratteln, Z7
Herisau, Casino
TALCO & PUEBLO CRIMINAL
02.03.
Zürich, Dynamo
TARJA TURUNEN
01.03.
THE ASTEROIDS GALAXY TOUR
30.04.
Zürich, Abart
THE BEAUTY OF GEMINA
10.03.
greenfield festival Mit den ärZten
Zürich, X-TRA
THE BOSSHOSS
15.03.
Zürich, Volkshaus
THE BREW
14.04.
Pratteln, Z7
THE JEZABELS
14.03.
Zürich, Abart
THE LEMONHEADS
16.05.
Zürich, Abart
THE NITS
30.03.
THE RASMUS
15.05.
Zürich, Abart
THE SLACKERS
26.04.
Zürich, Dynamo
THE STRAITS
18.03.
Zürich, X-TRA
THE STRANGLERS
15.04.
Zürich, Dynamo
TIZIANO FERRO
23.05.
Zürich, Volkshaus
U.F.O
13.05.
Pratteln, Z7
WAR FROM A HARLOTS MOUTH –
AS BLOOD RUNS
27.03.
Zürich, Das Zelt
Zürich, Dynamo
Zürich, Dynamo
ALTRI PERCORSI STAGIONE
CHAOS-THEATER OROPAX
09.03.
10.03.
Wil, Stadtsaal
Zürich, Volkshaus
CHI È DI SCENA – STAGIONE
CINEMA TEATRO CHIASSO
17.02.–10.05. Chiasso, Cinema Teatro
Bellinzona, Teatro Sociale
BALÉ DE RUA
28.02.–18.03. Zürich, Maag Music Hall
BAPTISTE LECAPLAIN
12.04.
Thun, KK
Saint-Maurice, Théâ. du Martolet
La Tour-De-Trême
CERTAINS L‘AIMENT CHAUDE
29.04.
show I theater
09.03.
Basel, St.Jakob-Arena
Zürich, Volkshaus
YOUR DEMISE –
TRAPPED UNDER ICE
25.03.
24.05.
25.05.
01.03.
02.03.
03.03.
04.03.
YASHIN
04.04.
BÜLENT CEYLAN –
Wilde Kreatürken
CELTIC LEGENDS
WILLIAM WHITE
25.03.
Zürich, Restaurant Weisser Wind
Kirchberg, Toggenburgerhof
Zürich, Exil
WILCO
07.03.
02.05.
09.05.
Genève, Casino-Theatre
BIANCO E NERO:
L‘ALTRO PIANO A LUGANO
COM.X
COMICAMENTE
02.02.–04.05. Lugano, Teatro Cittadella
COSI FAN TUTTE
DAVID BRÖCKELMANN –
Ausser Plan
FABRIKK – KARL‘S KÜHNE
GASSENSCHAU
17.02.–12.04. Zürich, Kaufleuten
25.05.–04.08. Winterthur, Industriepark
DAVID GARRETT
FERRUCCIO CAINERO
22.04.
DECHEN SHAK-DAGSAY
05.03.
16.04.
28.05.
Lachen, Das Zelt
Zürich, Das Zelt
Basel, Das Zelt
DIALETTI A TEATRO
DIE FRAU, DIE GEGEN
TÜREN RANNTE
16.02.–08.06. Basel, Förnbacher Theater
GERARD LENORMAN
25.03.
Genéve, Théâtre du Léman
GESSLER ZWILLINGE
LA CAGE AUX FOLLES
17.02.–15.04. Zürich, Bernhard Theater
LE CONVENIENZE ED
INCONVENIENZE TEATRALI
08.05.
Zürich, Opernhaus
LES BALLETS TROCKADERO
26.03.
01.04.
FÖRNBACHER – Der goldene Drache
GUILLAUME TELL
17.05.
FÖRNBACHER – Die Glasmenagerie
HEISSE ZEITEN –
Die Wechseljahre-Revue
Bern, Kultur Casino
Basel, Stadtcasino
DIETER NUHR
19.04.
20.04.
21.04.
Amriswil, Pentorama
Sursee, Stadthalle
DON CARLO
DON JUAN – TILL EULENSPIEGEL
DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN
DRACULA
01.06.–02.06. Genève, Arena
DANZANTEMENTE
ECHOA
10.02.–23.04. Lugano, Palazzo d. Congressi
DARK MATTERS
EIN SELTSAMES PAAR
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
DAS VERBOTENE LAND
ELIE SEMOUN
FÖRNBACHER – Charley‘s Tante
Baden, Kurtheater
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
DIE K&K PHILHARMONIKER
DANZA – STAGIONE
Herisau, Casino
Vaduz, Vaduzer-Saal
Amriswil, Kulturforum
Rapperswil-Jona, Hotel Kreuz
Arbon, Billard Pub
Dietfurt, Rest. Rössli
Heiden, Kursaal
Davos, Montana Saal
GALA TCHAIKOVSKY
18.03.
24.03.
30.03.
04.04.
19.03.–20.03. Zürich, Kaufleuten
21.03. Bern, Theatersaal National
GROSI (BAGATELLO) – Therapie
BÖSER MONTAG
14.03.
21.03.
28.03.
04.04.
11.04.
18.04.
25.04.
26.04.
FÖRNBACHER – Altwyyber-Frielig
KURT KRÖMER
07.05.
30.03. Basel, Musical Theater
BÜHNENPROGRAMM ALPTRAUM –
COMEDY-DUO MESSER & GABEL
FÜRST IGOR
BÜHNENPIRATEN WINTERTHUR
FÖRNBACHER – 6 Tanzstunden
in 6 Wochen
21.04.
FÖRNBACHER –
Der Besuch der alten Dame
CYRANO DE BERGERAC
Pontresina, Kino Rex
KEV ADAMS
02.03.
FÖRNBACHER – Volpone
11.05.
Genève, Arena
Biel, Das Zelt
LES MONOLOGUES DU VAGIN
22.03.–23.03. Genève, Théâtre du Léman
LORD OF THE DANCE
St. Gallen, Messe
LUCIA DI LAMMERMOOR
10.04. –22.04. Bern, Ewigi Liebi-Theater
FÖRNBACHER – Die Physiker
HELGE SCHNEIDER
FÖRNBACHER – Dinner für Spinner
FÖRNBACHER – Ladies Night
FÖRNBACHER –
Männer und andere Irrtümer
I QUATTRO
07.03. Lachen, Das Zelt
26.04. Lugano, Das Zelt
30.05. Basel, Das Zelt
IL RE PASTORE
FÖRNBACHER –
Mondlicht und Magnolien
FÖRNBACHER – My Way
FÖRNBACHER – Novecento
FÖRNBACHER –
Oscar und die Dame in Rosa
JAMEL DEBBOUZE
08.03.–10.03. Genève, Théâtre du Léman
JEAN-LUC LEMOINE
22.03.
23.03.
Pully, Theatre de l’Octogone
Genève, Uptown
JÖRG SCHNEIDER & ENSEMBLE –
Scho wieder Sunntig
09.03.
10.03.
30.03.
Cham, Lorzensaal
Wil, Stadtsaal
Jona, Kreuz
MARCO RIMA
09.03.–11.03. Lachen, Das Zelt
MARCO RIMA
14.03. Appenzell, Aula Gringel
16.03.–01.11. Frauenfeld, Casino
17.03.–08.12. Olten, Stadttheater
25.04.–26.04. St. Gallen, Tonhalle
27.04.–28.04. Wohlen, Casino
02.05. Altdorf, Theater Uri
04.05. Sempach, Festhalle Seepark
05.05.–06.05. Biel, Das Zelt
09.05. Bülach, Stadthalle
11.05. Suhr, Bärenmatte
12.05. Wil, Stadtsaal
23.05.–24.05. Schaffhausen, Stadttheater
25.05.–26.05. Uster, Stadthofsaal
31.05.–02.06. Basel, Das Zelt
MARTIN RÜTTER: HUND-DEUTSCH,
DEUTSCH-HUND
06.03.
07.03.
08.03.
Zürich, Club Hallenstadion
St. Gallen, Messe
45
I eventguide I
MASSIMO ROCCHI – ROCCHIPEDIA
MUSICALMENTE
01.03.
02.03.
09.03.
15.03.
Vaduz, Vaduzer-Saal
Schwyz, MythenForum
Frauenfeld, Casino
Baden, Kurtheater
MAX RAABE & DAS PALAST
ORCHESTER
14.05.
Kreuzlingen, Bodensee-Arena
Baden, Kurtheater
Altdorf, Theater Uri
Aarau, Kultur- und Kongresshaus
Dietikon, Ref. Kirchgemeindehaus
MICHAEL ELSENER – Stimmbruch
MILENA MOSER & SIBYLLE AEBERLI
MONSIEUR CHASSE!
06.03.
Winterthur, Theater Winterthur
MUCH ADO ABOUT NOTHING
21.03.
MUMMENSCHANZ –
40 JAHRE JUBILÄUMS-TOURNEE
03.02.–22.09.
14.02.–07.10.
06.03.–08.03.
10.03.–11.03.
13.03.–15.03.
20.03.–21.03.
23.03.–24.03.
30.03.–31.03.
03.04.–05.04.
12.04.–15.04.
18.04.–19.04.
21.04.–20.09.
28.04.–15.10.
04.05.–06.05.
08.05.–09.05.
11.05.–13.05.
31.05.–10.06.
Baden, Kurtheater
Zug, Theater Casino
Schaffhausen, Stadttheater
Suhr, Bärenmatte
Biel, Théâtre Palace
Langenthal, Stadttheater
Thun, KK
Olten, Stadttheater
Wil, Stadtsaal
Visp, Theater La Poste
Luzern, KKL
Winterthur, Theater
Saint-Maurice, The. d. Martolet
Grenchen, Parktheater
Chur, Theater
Mézières, Théâtre du Jorat
MUSICA STAGIONE
MUSICAL GALA
22.03.–25.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre
46
02.05.
NICOLAS CANTELOUP
12.05.
13.05.
Neuchatel, Patinoires du Littoral
Genève, Arena
OLAF SCHUBERT & SEINE FREUNDE
MENU 3
08.03.
10.03.
03.05.
04.05.
NACHT DES LACHENS
Schweizer Illustrierte event.
09.05.
10.05.
11.05.
12.05.
Zürich, Volkshaus
Basel, Stadtcasino
OLIVER POCHER
13.03.
14.03.
15.03.
16.03.
Amriswil, Pentorama
Basel, Stadtcasino
Zürich, Volkshaus
OTELLO OSSIA IL MORO DI VENEZIA
PEACH WEBER – Mister Gaga Tour
11.04.
30.04.
Zürich, Restaurant Weisser Wind
Baden, Kurtheater
PEGGY PICKIT SIEHT DAS
GESICHT GOTTES
POPPEA//POPPEA
PRIMI APPLAUSI STAGIONE
PROGRAMME SAISON 2011/2012
08.02.–16.05. Sion, Theatre de Valere
PUNK ROCK
02.03.–04.03. Winterthur,
Theater Winterthur Studio
RETO ZELLER – Schonzeit
Grease
Killing Joke
Es ist die erste grosse Liebe. Mitten im Glück der Sommerferien zwischen Sandburgen und Sonnenschein haben sie sich kennengelernt: Sandy und Danny. Doch als Anführer der «Burger Palace
Boys» kann er gegenüber seinen Jungs doch nicht zugeben, dass
diese Blondine mit dem Pferdeschwanz in gepunktetem Petticoat
ihm auch nur irgendetwas bedeutet. Das Musical «Grease», das
1971 am Broadway Premiere hatte, ist in seiner Neuinszenierung
genauso lebendig, denn die Themen sind zeitlos: Der vermeintliche
Spagat zwischen Freundin und Kumpels, der erste richtige Kuss, der
Macker-Stolz, Teenager-Hysterie und ganz viel Rock‘n‘Roll. Natürlich nicht ohne die Hits «Grease Is The Word» und «Sandy».
Die britische Post-Punk-Band
ist seit 2008 wieder in Originalbesetzung unterwegs.
2012 legen sie gleich zwei
Werke auf den Ladentisch:
die Live-Platte «Down By The
River» und ein Studioalbum,
das die Unverwüstlichen Jaz,
Youth, Geordie und Paul Ferguson im April live vorstellen
werden.
Wenn man die Geschichte der Beatles erzählen will, muss man
eigentlich singen. Das dachte sich die amerikanische Band
«Twist & Shout», die den Original-Pilzköpfen alle Ehre machen.
1. Mai, Theater 11 Zürich
24. april, abart zürich
10. april, thÉâtre du LÉman genf
26.05. Basel, Das Zelt
ROLF SCHMID
02.03.
03.03.
15.03.
16.03.
22.03.
23.03.
30.03.
31.03.
Baden, Kurtheater
Jona, Kreuz
Wil, Stadtsaal
Zofingen, Stadtsaal
Herisau, Casino
Widnau, Widebaumsaal
Frauenfeld, Casino
Landquart, Forum im Ried
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16.03.Genève, Théâtre du Léman
SHEN YUN
23.03.–26.03. Zürich, Kongresshaus
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Sursee, Stadthalle
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VOLKER HEISSMANN &
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31.03.
01.04.
Basel, Stadtcasino
Zürich, Volkshaus
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FESTIVAL BASEL
22.05.–25.05. Basel, Das Zelt
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Zürich, Hauptbahnhof
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TEATRO DEL PRESENTE
27.02.–21.03. Lugano, Nuovostudiofoce
TEATRO E OLTRE
16.03.–17.03. Lugano, Palazzo d. Congressi
Fonduetram
01.03.–31.03. Zürich, Start: Bellevue
Führerstandsfahrten
ab Goldau
01.03.–08.12. Goldau, Arth-Goldau Bahnhof
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THE CAVERN BEATLES
01.03.–08.12. Lausanne, Gare de Lausanne
08.03.
11.03.
01.03.–08.12. Locarno, Bahnhof Locarno
Basel, Querfeld-Halle
THE GIACOMO VARIATIONS
16.05.
ab Locarno
ab Zürich HB
05.01.–08.12. Zürich, Hauptbahnhof
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Genève, Arena
22.03. Amriswil, Pentorama
27.03.–28.03. Herisau, Casino
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Bern, Sporthalle Wankdorf
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Wettingen, Sporthalle Tägi
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I persönlich I
Laura Pausini ist mit ihrem elften Album «Inedito» unterwegs
«Charakterlich bin ich
Gianna Nannini ähnlich»
Italiens jüngster weiblicher Superstar, Laura Pausini, ist wieder auf Welttournee.
Mit event. sprach sie über die persönlichen Inhalte ihrer neusten Lieder, die Zusammenarbeit mit Gianna Nannini, Familienplanung und ihre Schweizer Verwandten.
Laura Pausini soll gemäss Umfragen in Italien
mittlerweile bekannter sein als Luciano Pavarotti und Leonardo Da Vinci. Kein Wunder,
denn die Ragazza aus Faenza ist erfolgreich
wie nie zuvor. Neben ihrem vierten LatinGrammy hat sie kürzlich auch ihren vierten
World Music Award als «Best Female Selling
Italian Artist» in Empfang genommen. Die
37-Jährige ist also voll auf Erfolgskurs. Zumal
die erste Single-Auskopplung «Benvenuto»,
«Willkommen», aus ihrem neuen Album in
Italien direkt auf Platz 1 gestartet ist. Eine
hymnische Nummer, die an die wahren Dinge
im Leben appelliert, an Freiheit und Selbstverwirklichung, und unheimlich kraftvoll ist. Mit
dem neuen Album «Inedito» geht die leidenschaftliche Powerstimme 2012 auf Welttournee und macht dabei in Zürich und in Genf
Halt. Gründe genug, mit ihr unter vier Augen
zu reden.
Laura
Pausintaidion
ns
10.4. Halle h
Züric
Genf
11.4. Arena
48
Laura, du hast vor zwei Jahren gesagt,
dass du keine Pause machst, um ein Kind
zu bekommen, sondern um dich auszuruhen. Ist dir das gelungen?
Ja sicher. Ich wohnte fast die ganze Zeit bei
meinen Eltern in Castel Bolognese und verbrachte viel Zeit mit meiner Mutter. Dabei
habe ich viele alte Freunde und Schulkameraden getroffen. Es war einfach der Zeitpunkt
gekommen, mich wieder an ein Leben anzupassen, das ich nicht mehr kannte. Seit 18
Jahren schon bin ich immer unterwegs rund
um die Welt. Aufgaben, wie zum Beispiel
Rechnungen bezahlen, hatte ich immer an
andere Personen delegiert. Ich war zuerst gar
nicht mehr fähig, ein normales Leben zu führen. Ich verstehe nicht, weshalb es deswegen
eine so grosse Aufregung in den Medien gab.
Du hast ein sehr enges Verhältnis zu deiner Familie. Ist damit auch der Wunsch
verbunden, eine eigene Familie zu gründen?
In Italien wollen alle, dass ich bald Mutter
werde. Aber ich selbst bin gar nicht so sehr
darauf fixiert. Sicher möchte ich eines Tages
auch Kinder haben. Offensichtlich war ich bis
heute noch nicht so sicher. Ich spüre diesen
Druck aber nicht, von dem all die italienischen Magazine sprechen.
Sprechen wir von deinem 11. Album «Inedito». Bist du zufrieden, wie die Produktion gelaufen ist?
Ja, sehr. Das erste Mal in den fast 20 Jahren
meiner Karriere habe ich bei Aufnahmen keinerlei Druck verspürt. Die Songs sind fast alle
zu Hause bei meinen Eltern entstanden und
nicht wie zuvor zwischen Hotelzimmern und
Flughäfen. Herausgekommen ist ein für mich
spezielles Album, das von sehr unterschiedlichen Musikstilen beeinflusst ist.
Der Song «Benvenuto» wurde von dir
und deinem Partner und Gitarrist deiner
Band Paolo Carta geschrieben und produziert. Aus jeder Note von «Benvenuto»
spricht die Liebe zum Dasein und die Le-
der rockigste Song meiner ganzen Karriere.
Ich habe ihn zunächst alleine aufgenommen.
Während der Aufnahmen war ich in Bologna,
und Gianna Nannini hatte mich zu ihrem
Konzert eingeladen. Als ich sie an diesem
Abend singen hörte, kam bei mir der Wunsch
auf, diesen Text mit ihr zu teilen, weil er von
Personen spricht, die verschieden sind. In Italien denken die Leute, dass wir beide sehr
unterschiedlich sind, weil sie Rock macht und
“
“
In Italien wollen alle,
Ich habe Verwandte
dass ich bald Mutter
in der Ostschweiz. Wenn
werde. Aber ich bin nicht
meine Eltern mich begleiten,
so sehr darauf fixiert.
’’
bensfreude, ein Thema, das zu dir gehört
wie der Frühling zum Jahr.
Oh, vielen Dank. Ich bin ein positiv denkender Mensch und die Liebe gehört zu mir und
meinen Songs. Heute sehe ich natürlich viele
Dinge anders als damals, als ich noch «Strani
amori» sang. Aber die Liebe ist eben unsterblich und erfüllt das Leben.
Im Album «Inedito» gibt’s eine Überraschung, das Duett mit Gianna Nannini.
Ein sehr rockiger Song.
Ja, das stimmt. Wer mein Schaffen schon länger kennt und mich bereits live gesehen hat,
weiss, dass es bei mir auf der Bühne auch
rockig zu und her gehen kann. «Inedito» ist
gehen wir sie besuchen.
Barfuss statt Highheels: Laura Pausini hat bei allem Erfolg von ihrer Natürlichkeit nichts verloren.
’’
ich Pop. Aber in Wirklichkeit fühlen wir uns
charakterlich sehr ähnlich.
Auf dem Album ist auch ein Duett mit
deiner Schwester. Bekommst Du nun
Konkurrenz?
Oh, nein (lacht). Es war schwierig, sie zu
überzeugen, weil sie nicht Sängerin ist und es
auch gar nicht sein will. Im Song «Nel primo
sguardo» geht es um Vertrauen. Um das uneingeschränkte Vertrauen, das jeder im Laufe
seines Lebens nur in wenige Menschen hat.
Ich habe es in meine Schwester. Sie bedeutet
mir sehr viel. Als ich den Text zusammen mit
Niccolò Fabi geschrieben hatte, merkte ich,
dass dieser Song geteilt werden muss, und
49
E 03
präsentiert
LEON
RUSSELL
Sonntag, 18. März 2012, 20.00
Volkshaus Zürich
Dienstag, 3. April 2012, 20.00
Komplex 457 Zürich
Sonntag, 22. April 2012, 20.00
Kongresshaus Zürich
Laura Pausini live: Sie verspricht eine Tournee-Show, wie man sie sich von ihr nicht gewohnt ist.
zwar mit der Person, mit der ich ihn singe.
Und das ist meine Schwester Silvia.
Eine weitere bemerkenswerte Zusammenarbeit betrifft das Duett mit Cantautore Ivano Fossati. Mit ihm singst du
«Troppo tempo», kein typisches PausiniLied, oder?
Tatsächlich nicht, denn Ivano Fossati hat eine
andere Methode, Lieder zu texten als ich. So
gut wie er kann ich nicht schreiben. Aber die
Zusammenarbeit war äusserst lehrreich für
mich und der Song gefällt mir enorm gut.
“
Ihr werdet Dinge sehen,
die ich noch nie gemacht
habe. Die Show ist visuell
sehr speziell.
’’
«Ti dico ciao» lässt das Album in wirklich
rührender Weise ausklingen. Wem ist
dieses «Ciao» gewidmet?
Ich spreche nicht gerne über dieses Lied. Es
geht um einen alten Freund namens Giovanni. Er ist kürzlich verstorben, und ich
wollte mich mit einem Lied von ihm verabschieden.
Laura, Du kommst oft für Interviews, TVShows und Konzerte in die Schweiz. Was
liebst Du an der Schweiz besonders?
Die Berge, die Luft und die Leute. Ich habe
der Schweiz sehr viel zu verdanken. Hier habe
ich meine ersten Interviews ausserhalb Italien
50
gegeben und spüre bei jedem Konzert die
Wärme des Publikums. Ich fühle mich hier
richtig zu Hause. Ausserdem habe ich Verwandte in der Ostschweiz, und wenn meine
Eltern mich begleiten, gehen wir sie auch besuchen.
Apropos Konzerte, was dürfen wir von
deinen Auftritten im April in Zürich und
Genf erwarten?
Sie werden ganz besonders sein, richtige
Spektakel. Wer mich in den letzten Jahren
gesehen hat, hat gemerkt, dass ich sehr
gerne auf der Bühne stehe und mit dem Publikum interagiere. Es wird natürlich ganz viel
Musik geben, aber es wird auch visuell etwas
Neues geben, etwas sehr Spezielles. Die
Show wird in vier verschiedene Teile aufgeteilt sein: akustisch, Rock, Pop und Dance mit
vielen Tänzern. Hits wie «Strani amori» und
«La solitudine» werden auf gar keinen Fall
fehlen. Aber ihr werdet Dinge sehen, die ich
noch nie gemacht habe.
Werden wir bald auch eine eigene TVShow von Laura Pausini sehen?
Ich erhalte tatsächlich viele Angebote und es
reizt mich auch ein wenig. Aber dann denke
ich, dass ich doch lieber Konzerte gebe. Im
Moment also nicht, aber ich schliesse es für
die Zukunft nicht ganz aus.
Members of
Dire Straits
performing all the classics!
Donnerstag, 29. März 2012, 20.00
Sportcenter Huttwil
Sonntag, 18. März 2012, 20.00
X-TRA Zürich
Freitag, 30. März 2012, 20.00
Hallenstadion Zürich
Dienstag, 24. April 2012, 20.00
Sonntag, 29. April 2012, 18.00
Dienstag, 8. Mai 2012, 20.00
Mittwoch, 9. Mai 2012, 20.00
Sportcenter Huttwil
Interview: Bruno Indelicato
Samstag, 28. April 2012, 20.30
Kaufleuten Zürich
Diese Kollektion von Dolce&Gabbana steht der
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I pop I
Es kommt heisse Berliner
Kultur nach Zürich: Culcha
Candela sind mit ihrem
neuen Album «Flätrate» auf
Tour. Dazu hat der Frontmann einiges auszupacken.
“
Culcha Candela machen Party in Zürich
Wenn man gut tanzen
kann, dann ist einiges klar.
Nur kein Püppchensex
Dann wirds im Bett wahrscheinlich auch klappen.
’’
Männer, die nur schön sind, sind langweilig.
Was ist seltsam an diesem Satz? Er ist in einer
anderen Variante viel bekannter geworden.
Es wird vor allem von den Frauen gewünscht,
eine scharf-süss-würzige Mischung zu sein
oder in den Worten von Culcha Candela
«Herz, Kopf, Arsch und Pep» zu haben. Doch
wer glaubt, diese Herren fordern nur, hat sich
getäuscht: «Ich denke, wir reden hier auch
den Frauen aus der Seele. Auch sie wollen
einen Gentleman an der Seite, der im Bett ein
wilder Liebhaber ist», weiss Mateo aka Itchybag. Der Frontmann und Sänger von Culcha
Candela erklärt auch unmissverständlich, wie
das mit dem gewünschten «Freak im Bett» zu
verstehen ist: «Das heisst, es gibt nichts
schlimmeres als Püppchensex».
Culcha
Candelelxa457
p
16.3. Kom
Zürich
Culcha Candela ist nichts für Leute, die Mühe haben mit der Ironie. Genau, das ist also nicht ihre Sekretärin und auch nicht das Tonstudio in Berlin.
52
Die Verrücktheit
Das Verrückte und Wilde ist auch für Künstler
gefragt. «Aber man braucht genauso viel Disziplin», sagt der Sänger. «Es reicht nicht, von
seinen Ideen immer nur zu reden. Man muss
sie auch umsetzen. Man muss in seiner Verrücktheit gradlinig sein.» Und dabei helfe
keine angeheiterte Benebelung, die dazu
führe, dass man vergesse, die guten Ideen
aufzuschreiben. Aber die Liste der noch nicht
abgearbeiteten Ideen, die ist bei Culcha Candela noch «ewig lang». Die grösste Inspiration bleibe aber «die holde Weiblichkeit»,
wie sich Mateo respektvoll ausdrückt.
Das Vorspiel
Die verlangte Wildheit lässt sich mit der
Dance-Musik der Berliner sofort auf die Tanzfläche übertragen. Ihr Sound ist gemacht für
die grosse Party und da soll man sich auch
bewegen. Mateo ermuntert alle Tanzmuffel:
«Auch Leute, die denken, sie könnten nicht
tanzen, sollen sich einfach gehen lassen. Man
muss nur den Bass spüren und der Rest
kommt von selber». Das gilt natürlich für
beide Geschlechter und ist auch bei Frauen
wie Männern attraktiv. Mateo doppelt nach:
«Tanzen ist definitiv eine Vorstufe vom Sex.»
Und erklärt: «Wenn man gut tanzen kann,
dann ist schon einiges klar, dann wirds im
Bett wahrscheinlich auch klappen.»
Der Fettnapf
Mateo hätte nichts dagegen, wenn eine Frau
Songs im Karaoke sänge, auch wenns jämmerlich falsch klingen würde «solange sie
Spass hat dabei». Peinlichkeiten können ja
auch sympathisch sein, gerade, wenn man sie
mit Humor auffängt. «Am besten ist, wenn
man über sich selbst lachen kann, das zeigt
Stärke und Grösse und Humor, das ist super»,
findet Mateo. Allerdings gibt es Peinlichkeiten, wo kein Humor mehr heraushilft. Der
grösste Fettnapf, in den er schon getreten ist:
«Ich habs tatsächlich zweimal geschafft, eine
Frau zu fragen, wann denn das Kind kommt
und sie war gar nicht schwanger.»
Die «Flätrate»
Der Albumtitel «Flätrate», zu Deutsch etwa
«Pauschaltarif», soll als «humorvolle Kritik an
der heutigen Zeit, an der Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft» verstanden werden, erklärt Mateo. Schnell konsumieren, möglichst
mehrere Dinge gleichzeitig und alles zu
einem günstigen Tarif – flatrate eben. «Es
gibt sogar Bordelle, die mit dem Satz werben:
‹Zahle einmal und ficke solange du kannst!›»,
erzählt Mateo und klingt davon nicht sonderlich angetan. Daraus entstanden ist die Textzeile: «Lass uns alles abkürzen, ich will mit dir
flatrate vögeln, ich will mit dir abstürzen».
Vom Konzept der Flat-rate-Partys, einen Ein-
tritt zu bezahlen und dann à discretion zu
trinken, hält Mateo nicht so viel. Er glaubt
auch nicht, dass ein falscher Zusammenhang
zwischen ihrem neuen Partysound-Album
«Flätrate» und Flatrate-Partys gemacht wird.
«Die Ironie kommt raus. Das ist jetzt nicht jedermanns Sache, Ironie, aber wir haben jetzt
irgendwie auch keine Lust, eine Bedienungsanleitung zu den Songs zu schreiben.»
Culcha Candela gehen auf der Bühne voll ab.
Culcha Candela verlassen sich darauf, dass
ihre Fans denken können und halten ihre
Musik für familientauglich.
Die Basisdemokratie
Culcha Candela behaupten, basisdemokratisch zu funktionieren. Voraussetzung dafür
sei, «dass man sich menschlich gut versteht
und Spass bei dem hat, was man tut», findet
Mateo. Das haben sie, das spürt man bei
jedem Takt. Erlebt man Culcha Candela live,
wirds einem auf keinen Fall langweilig, denn
diese Jungs sind mehr als nur gutaussehend.
Text: Selina Müller
PaPerboy
53
I snowboard I
Beim Boardercross treten mindestens vier Fahrer gleichzeitig in einer Abfahrt gegeneinander an.
Emilie
Aubr yse!
On cour
Emilie Aubry, Schweizer Boardercross-Star
Zum Trainieren
geht sie in die RS
PAPERBOY
Sie kommt aus dem flachen Berner Seeland, doch ihre
Domäne sind hohe Berge und steile Pisten: Emilie Aubry
ist der neue Star des Schweizer Snowboardcross-Teams.
Emilie Aubry ist eine Vollblutsportlerin. Wenn
sie nicht gerade auf dem Snowboard steht,
ackert sie über den Fussballplatz. Als Spielerin
beim Bieler FC Bözingen 34, aber auch als
Schiedsrichterin bis in 2. Liga. «Einmal pfiff
ich sogar ein Championsleague-Spiel der
Damen in Russland», sagt sie stolz. Doch ihre
Leidenschaft gilt dem Boardercross. In dieser
Disziplin hat sie es bereits zu beachtlichen Erfolgen gebracht: Letztes Jahr wurde sie Dritte
bei den Juniorenweltmeisterschaften.
In den Fussstapfen von Tanja Frieden
Ihr grosses Ziel? «Ganz klar!», sagt Emilie
Aubry, «die Olympischen Spiele 2014 in Sot-
schi!» Mit einem Erfolg würde die fröhliche
Ipsacherin in die Fussstapfen ihrer Kantonsgenossin Tanja Frieden steigen, die 2006 bei
den Olympischen Spielen in Turin als erste
Athletin in dieser Disziplin Gold gewann.
Vorher muss Emilie aber noch viel trainieren.
Im Winter ist das für sie kein Problem, denn
da steht sie ständig auf dem Board. Und für
die schneelose Zeit hat das clevere Girl sich
eine kostengünstige Variante einfallen lassen:
«Ich mache diesen Sommer die SpitzensportRS», sagt sie und lacht. «Nicht, weil ich so ein
Militär-Fan bin, aber als Rekrutin kann ich
fünf Wochen gratis in Lyss und Magglingen
trainieren!»
Text: Zeno van Essel
55
I kaufzwang I
Must-haves, die Spass machen
Sammelwut
Viel scharfe Apps
für Kebab-Freunde
KAUF
MICH
Es ist Zeit für den Frühlingsputz. Gründlich ausmisten und alles Unnötige wegschmeissen
und dafür die Dinge kaufen, die man längst dringend braucht: Einen Hut, der mehr auffällt, als all jene der Queen, einen Wahnsinnswecker oder ein echt stylishes Design-Gestell.
Was heisst hier, vorbei sei die
Zeit des Winterspecks? Man
kann es drehen, wie man will,
rund ums Fleisch scheiden sich
die Geister. Trotzdem eine kleine
Orientierungshilfe.
SCHRILLER HUT Statt einer Feder am Hut,
einen ganzen Vogel aufsetzen. Nicht nur für
Eierköpfe. CHF 15.– www.shoppingland.ch
KLINGENDE KONFETTI Die persönlichsten
Plektra aus den Kreditkarten des Managers
stanzen. CHF 29.–; www.iwantoneofthose.com
DER SPIEL
Der Gerät wird
nie müde! Der
Kebabfleisch einsammeln, der herumfliegt und
voll krass Punkte sammeln.
FRÜHJAHRSPUTZ Wer das
herumliegende
Kebabfleisch
nicht alles aufgegessen hat,
sollte mal systematisch putzen.
GO VEGGIE!
Alternativ zum
Kebabaufsammeln kann man
sich Schritt für Schritt auch an
Karotten und Bohnen laben.
NACKTE TATSACHEN Das Geschenk selber spielt gar keine Rolle, wichtig ist der Gedanke dahinter. Und den kann man unmissverständlich mit dem
Papier darum herum ausdrücken. Aussen brav, innen scharf. Was auf den ersten Blick wie das langweiligste Geschenk wirkt, entfaltet sich zum
heissen Partyknüller. Gibts auch in männlicher Ausstattung und lässt sich prima als angerissene Tapete im Klo verwenden. CHF 7.10; www.yomoy.de
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schön sind für den Stall gibts das Bookbike
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SINGENDE MUSIKNOTE Streicheln und das
Otamatone klingt. Musikmachen ohne Notenlesen. CHF 33.30; www.iwantoneofthose.com
PFLANZENDOKTOR Aber
nicht blind jede
Pflanze essen.
Die können auch krank sein.
Tipps, wie sie zu heilen sind.
PUTZFIBEL
Ob vegane Tomatensauce oder
fettige Kebabspritzer: Alle Flecken sind aus
allen Textilien entfernbar.
FETTE KINDER Wer den Kleinen so beibringt, dass essen mit schaufeln zu tun hat, hat bald Monsterchen, die nicht verstehen, warum sie
mit dem Essen denn nicht spielen dürfen. CHF 22.85; www.yomoy.de
56
RUHIGER TAGESANFANG Schluss mit den Zickzack-Sprüngen in der
Küche, weil alles gleichzeitig fertig ist. Und niemand klaut den Toast,
denn jetzt hat man alles immer im Auge. CHF 45.80; www.klonblog.com
FRIEDLICHER BALKON Wer dem Minnesänger
diesen Blumentopf auf den Kopf wirft, hat
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die vorgegebene Tastenkombination erlöst
vom Weckergeplärr. CHF 15.60; www.yomoy.de
ZAHNPUTZMOTIVATOR
Nicht nur nach
einem Kebab
«mit alles» sollte man die Zähne
putzen. Die Hilfe für Faulpelze.
57
I tipps I
Die besten Seiten
Leseecke
58
Sound für die Sammlung
BuCh
Neue Alben
Was läuft in den Sälen
Futter für den Beamer
CD
homekino
DVD
Filme aktuell
KiNo
musik
rock
action
horror
daVid Bowie
Simple mindS – new Gold dream
aBduction
the deVil inSide
Wie sieht ein pensioniertes Popchamäleon aus?
Happy 65. Birthday, Mr. Bowie. Das Buch bietet
Bilder und Einblicke in die Kultur im Nachkriegsengland, in dem Bowies erste Kunstfigur Ziggy
Stardust entstand. 559 S., Edel, CHF 45.90
Zum Glück gibt es sie noch: die Rock-Haudegen,
die ihr Handwerk nie verlernen. Die Simple
Minds führen mit ihrem brillanten neuen Werk
zurück zu den grossen Synthie-Rock-Hymnen
der 80er-Jahre. Erfrischend nostalgisch. (EMI)
Nathan traut seinen Augen nicht: Auf einer Website mit Fotos vermisster Kinder hat jemand ein
Bild von ihm als Jungen gepostet. Teenie-Actionthriller mit dem «Twilight»-Mädchenschwarm
Taylor Lautner. Erhältlich ab Anfang März.
Amerikanischer Gruselthriller, der formal ähnlich
wie die erfolgreichen «Paranormal Activity»Schocker das Schicksal einer jungen Frau zeigt,
deren Mutter angeblich bei einer Teufelsaustreibung ermordet wurde.
roman
pop
comedy
drama
der hundertjähriGe ...
plüSch – eile mit weile
tower heiSt
the iron lady
... der aus dem Fenster stieg und verschwand.
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Doch während
sich Bürgermeister und lokale Presse aufs Fest
vorbereiten, verschwindet Karlsson einfach.
Schräg und witzig! 412 S., carl’s books, CHF 18.90
Die kreative Pause hat Plüsch gut getan: Eine der
erfolgreichsten Schweizer Bands präsentiert 13
Pop-Perlen, die manchmal rockig frisch, dann
auch poppig poetisch glänzen. Lieder, die in
Ruhe gewachsen und gereift sind. (Sonymusic)
Kleine Leute ganz gross: Brett Ratners temperamentvolle Actionkomödie profitiert von einer
spielfreudigen Besetzung (u.a. Ben Stiller, Eddie
Murphy) und dem gekonnten Mix zwischen
Komik und Ernst. Erhältlich ab Mitte März.
Die Geschichte von Margaret Thatcher, der ersten Regierungschefin Europas. Thatcher (Meryl
Streep) hob Grenzen zwischen Geschlechtern
und Klassen auf und behauptete sich in einer bis
dahin von Männern dominierten Welt.
Kolumnen
indie-pop
action
Sci-fi
hiGh noon ...
air – le VoyaGe danS la lune
Killer elite
john carter
... im Mittelland. Milena Mosers Blick auf unseren Alltags berichtet von hohen Ansprüchen,
die an der Wirklichkeit scheitern, und macht sich
und andere liebevoll zum Gegenstand ihrer Kolumnen. 166 S., Nagel & Kimche, CHF 25.90
Der Stummfilmklassiker des Regisseur Georges
Méliès war 1902 der erste Science-Fiction-Film.
Er inspirierte Air zu einem Album, das in mystische Klangwelten entführt. Musik, die Grenzen
von Trends und Genres überschreitet. (EMI)
Klassischer Actionthriller, weitgehend ohne
Computereffekte. Der Macho-Humor erinnert an
knallharte Seventies- und Eighties-Männerfilme.
Jason Statham und Clive Owen duellieren sich
spektakulär. Erhältlich ab Mitte März.
Der Ex-Offizier John Carter (Taylor Kitsch) glaubt,
alles schon erlebt zu haben und möchte nicht
mehr kämpfen. Doch dann findet er sich auf
einem geheimnisvollen Planeten wieder, den die
Bewohner Barsoom nennen.
Sachbuch
hardrock
Sci-fi
drama
piraten
Van halen – a different Kind of truth
in time
the BeSt eXotic mariGold hotel
Piraterie von der Antike bis heute. Die Seeräuberei ist fast so alt wie die Seefahrt und wird in Film
und Literatur gerne verklärt. Doch Seeräuber
sind grausame Verbrecher, moderne Piraten
mehr denn je. 151 S., Primus, CHF 47.90
Fast 30 Jahre ists her, seit sie zusammen die
Szene rockten. Jetzt wollens David Lee Roth und
Van Halen nochmals wissen: Gut 50 Minuten
Lausbubenkrach mit viel Gitarrengebrüll – und
keine Ballade. Old School Hardrock. (Universal)
In einer nicht allzu fernen Zukunft kann der Alterungsprozess eines Menschen künstlich verlangsamt werden. Intelligenter Sci-Fi-Thriller mit
Justin Timberlake und Amanda Seyfried auf der
Flucht nach vorn. Erhältlich ab Mitte März.
Sieben Engländer im höheren Alter reisen nach
Indien und landen im «Best Exotic Marigold»
Hotel. Dieses soll von einem Inder (Dev Patel)
aus der Krise wieder zu altem Ruhm geführt werden und versprüht seinen ganz eigenen Charme.
outdoor
jazz
family
action
winterwandern
paul mccartney – KiSSeS on the Bottom
the adVentureS of tintin
the hunGer GameS
Robert Walser, Ernest Hemingway, Arthur Conan
Doyle und andere erzählen Geschichten von
Schnee und Eis und schicken uns wattiert und
ausstaffiert mit Mütze, Handschuhen und Schal
hinaus. 216 S., Unionsverlag, CHF 19.90
So viele habens vor ihm getan. Jetzt versucht
sich Paul McCartney an den Klassikern des
«Great American Songbook». Anspruchsvolle
Literatur, die der Pop-Milliardär zum Teil etwas zu
salopp auf die leichte Schulter nimmt. (Universal)
Die Verfilmung von Comics über den Reporter
Tintin (Tim) und seinen Hund Snow (Struppi), vom
belgischen Zeichner Georges Remi unter dem
Künstlernamen Hergé veröffentlicht, macht viel
Spass. Steven Spielberg sei Dank! Ab Ende März.
Nach der Apokalypse ist aus dem zerstörten
Nordamerika der totalitäre Staat Panem entstanden. Das Regime veranstaltet jedes Jahr die brutalen «Hungerspiele»: 24 Jugendliche müssen in
einem modernen Gladiatorenkampf antreten.
Sport
Klassik
action
animation
faSzination federer
lSo – carl nielSen Symph. no. 1
real Steel
pirateS
Tennisspieler, lebende Legende, globale Ikone.
Dieser Essay untersucht warum so viele Menschen Roger Federer lieben. Der Grund sind
nicht die Rekorde, sondern die Eleganz, mit der
er sie erspielt hat. 128 S., Kein & Aber, CHF 25.90
Das London Symphony Orchestra unter dem
Dirigenten Sir Colin Davis widmet sich dem dänischen Komponisten Carl Nielsen. Seine 1. Symphonie bietet grosse Melodie-Romantik, seine
6. Symphonie filigrane Klangarchitektur. (MV)
Auf Hugh Jackman zugeschnittener Box-Familienfilm, dessen Vater-Sohn-Story an den Sylvester-Stallone-Hit «Over the Top» erinnert. Schön,
dass «Real Steel» kein emotionsloses HightechSpektakel geworden ist. Erhältlich ab Ende März.
Flankiert von einer bunt zusammengewürfelten
Crew will ein Kapitän seine beiden Erzrivalen
Black Bellamy und Cutlass Liz aus dem Weg
räumen und den heiss begehrten Preis für den
«Besten Piraten des Jahres» gewinnen.
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il divo –
göttlich
Zum meet&greet mit scooter
Sie sind alle vier eher schmächtig und noch sehr jugendlich.
Doch ihre Stimmen erinnern an
Pavarotti. Il Divo sind die Stars
des klassischen Crossovers.
Der Tenor Urs Bühler kommt aus der
Schweiz, der Bariton Carlos Marin von
Spanien, der Popmusiker Sebastien Izambard aus Frankreich und der Tenor David
Miller aus den USA. Die zusammengewürfelte Combo verbindet die Musik und da
verstehen sie sich so gut, dass man denken könnte, sie seien Brüder. Wenn sie
sich auf der Bühne zulächeln, spürt man
echte Bewunderung und Stolz. «Wicked
Game» sei das «beste Album, das wir je
gemacht haben», sagt Urs. Nun sind sie
wieder unterwegs. Denn der grösste Erfolg sei es, «all die Fans zu sehen», so
Sebastien. «Was Il Divo ausmacht, ist die
Breite der Klangfarben unserer vier Stimmen», erklärt er weiter, die «Emotionen,
Schönheit und Kraft» kommunizieren.
Il Divo: Sebastien Izambard, David Miller, Carlos Marin und Urs Bühler (v.l.n.r.).
Die Single «Hypa Hypa» katapultierte sie in die Charts und auf die internationalen Techno-Dancefloors. Scooter prägten wie keine andere Techno-Formation die Szene seit ihren Anfängen.
Nun kommen sie mit ihrem neuen Album nach Zürich und treffen Gewinner von friends&members.
Play&win
il divo viP dinner-Package
23.4. | hallenstadion Zürich
Nach dem gediegenen Dinner gehts zu den vier Traumschwiegersöhnen ans Konzert.
Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch
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Das sind Scooter: Michael Simon, H.P. Baxxter und Rick J. Jordan (v.l.n.r.). Stilsicher und stilprägend seit 17 Jahren auf der Szene.
Ticketcorner verlost ein VIP-Dinner-Package
unter seinen Membern*. Inbegriffen sind:
2 Sitzplätze (1. Kategorie), ChampagnerWelcome-Drink, 3-Gang-Dinner (Dinner um
18.00 Uhr), Mini-Pâtisserie zu Kaffee und Tee,
Getränkeauswahl à discrétion (Prosecco, Wein,
Bier, Softdrinks und Kaffee), Pausengetränk,
separater Eingang, Garderobe, Betreuung
durch unsere Hostessen vor Ort, reservierter
Parkplatz im Parkhaus «Messe Zürich» und
gratis Ausfahrtticket.
Teilnahme unter: www.friends-members.ch
Teilnahmeschluss: 29. März
«Find out, what you cannot do and then go
and do it!»; «Finde heraus, was du nicht
kannst und dann geh raus und tu es!» –
So lautet H.P. Baxxters Motto. Dem unverwüstlichen Frontmann und Partylöwen
von Scooter kann man sich nicht entreissen, wenn man ihn live auf der Bühne erlebt. Das ist nunmehr seit 17 Jahren so.
Die Single «Hypa Hypa» von 1994 wurde
zur Hymne des salonfähigen Technos.
Danach regnete es Gold und Platin. Nun
dröhnt ihr Album «The Big Mash Up» aus
den Boxen und kann bald live erlebt wer-
den. Ihre Performance versetzt die Massen in frenetische Hysterie. Anders als
Durchstarten geht nicht zu «Move Your
Ass!», «How Much Is The Fish?», «Maria
(I Like It Loud)» oder «Weekend!». Umso
spannender die drei Stars einmal ganz
ohne Scheinwerfer und Mikrofon direkt gegenüber zu haben. Natürlich dürfen Fotos
gemacht werden und wie immer berichtet
event. wie Ticketcorner friends&members
ihre Begegnung mit den Stars erlebt haben. Jetzt mitmachen und die Ikonen der
Techno-Szene persönlich kennenlernen.
meet&greet
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3.4. | komplex 457 Zürich
Gewinnen Sie 2 Tickets inklusive
Meet&Greet mit Scooter fürs Konzert am
3. April in Zürich.
Teilnahme unter: www.friends-members.ch
Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen
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il divo
Buchen Sie Sitzplätze fürs Konzert von
Il Divo. Schönster klassischer Crossover.
Buchbar ab: 6. März
coldplay
26. 5. | letzigrund stadion Zürich
die ärzte
Buchen Sie Sitzplätze der 1. Kategorie und Golden Circle
Stehplätze für das Konzert von Coldplay. Die Meister
des melancholischen Pop-Rocks rund um Chris Martin
geben sich die Ehre.
Premium lounge
Buchen Sie Sitzplätze fürs Konzert
von den Ärzten Rod, Bela und Farin.
Play&win
nena
19.4. | kongresshaus Zürich
Gewinnen Sie Tickets für das Konzert
von Nena. Spätestens seit «The Voice
Of Germany» lieben sie auch alle, die
in der Zeit von «99 Luftballons» noch
Sternenstaub waren.
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laura Pausini
Buchen Sie Premium-Lounge-Tickets für das Konzert
von Celtic Woman. Diese Stimmen nehmen das Publikum
mit auf eine Zeitreise tief in die Urspünge des keltischen
Verständnisses von Seele und Klang. Die ausnahmslos
bezaubernden Ladies faszinieren die Zuschauer auf den
grössten und namhaftesten Bühnen der Welt.
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Gewinnen Sie Tickets für das Konzert
von Laura Pausini. Mehr über den Star
erfahren Sie im exklusiven Interview in
diesem event. auf Seite 48.
Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch
Premium lounges
im hallenstadion
Wie Terrassenwohnungen thronen die Logen im Hallenstadion über das Geschehen.
Einen Top-Event wie «Art on
Ice» aus der Premium Lounge
bewundern. Zwölf Ticketcorner
friends&members genossen
es im Hallenstadion Zürich.
Man fühlt sich sofort wie zu Hause: Interieur in warmem Holzdesign, Bequeme
Ledersessel, Stehtischchen, gedämpftes
Licht – und der Champagner steht kühl. So
heimelig kann das Zürcher Hallenstadion
sein. Geht man aber zur «Balkontür» hinaus, bietet sich ein überwältigender Blick
auf die grösste Event-Halle der Schweiz:
12 000 Sitzplätze reihen sich wie in einem
antiken Colosseum zu einer riesigen Arena aneinander. Wenig höher: die Premium
Lounges, von wo aus man frontal auf die
Bühne sieht. Hier befinden sich die exklusivsten Plätze für die Top-Events der
Schweiz. Zwölf Ticketcorner friends&members liessen es sich nicht nehmen, das
Eiskunstlaufspektakel «Art on Ice» von
hier aus zu geniessen. Betreut von einer
persönlichen Gastgeberin und begleitet
von kulinarischen Köstlichkeiten des Hallenstadion-Caterings. Probieren lohnt sich!
Die beste Sicht auf Halle und Bühne.
Die Gastgeberinnen in der Lounge.
Ein Wohnzimmer im Hallenstadion.
Kulinarische Leckereien vor dem Event.
Gemütliche Gastlichkeit mit Freunden.
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Schweizer Modemagazin für Schönheit
und Kultur, setzt seit 20 Jahren mit exklusivsten Berichten und überraschenden
Ideen konsequent auf Stil und Qualität;
GlücksPost bringt Woche für Woche das
Neuste über Hochadel, Schweizer Prominente und internationale Stars und viele
Tipps für ein schönes und gesundes
Leben; Schweizer LandLiebe zelebriert
das Lebensgefühl der Entschleunigung
und der Lust aufs Land mit Landschaftsfotos, Landküchenrezepten, Strickmustern, Tipps rund um Haus und Garten,
Wohn- und Dekorationsideen; SI Style,
das grösste Fashion- und Celebrity-Magazin der Schweiz, bringt News aus der
Welt der Stars, Mode, Beauty, Living,
Kino, Kunst und Kultur; Und Schweizer
Illustrierte selbst, das People-Magazin
der Schweiz, berichtet wöchentlich über
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Verführerisch wie Kleopatra

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