132 Wohnungen auf einen Schlag
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132 Wohnungen auf einen Schlag
22 BONN Mittwoch, 13. März 2013 Beratung zu Chancen der Weiterbildung IHK-Gesellschaft lädt zu Karriere-Abend ein BONN. Die Weiterbildungsgesellschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/RheinSieg lädt alle Interessenten der beruflichen Weiterbildung zu einem Karriere-Abend ein. Bei der kostenfreien Veranstaltung werden Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung sowie Informationen zu anerkannten IHK-Abschlüssen und zu möglichen Fördermöglichkeiten präsentiert. Sie findet am Mittwoch, 20. März, ab 17.30 Uhr im Bildungszentrum der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Kautexstraße 53, statt. „Der Karriere-Abend richtet sich an alle Weiterbildungsinteressierte und trägt dem zunehmenden Beratungsbedarf in der beruflichen Weiterbildung Rechnung“, sagt Otto Brandenburg, Geschäftsführer der Weiterbildungsgesellschaft. Teilnehmer können sich allgemein über das Programm der Weiterbildungsgesellschaft informieren oder auch in Einzelgesprächen individuell beraten lassen. ga i Anmeldungen unter Telefon 0228/9 75 74-19 oder per EMail an [email protected]. Anzeige Michaela Jonda Auszubildende bei der Sparkasse KölnBonn ! >> Ich finde es klasse, dass sich mein Unternehmen für KLASSE! einsetzt. << BONN. Das Collegium musicum ist mit seinem Chor und seinem Orchester ein fester Bestandteil des kulturellen und musikalischen Lebens der Bonner Universität. Anspruchsvolle Konzerte werden in jedem Semester vorbereitet und aufgeführt. Diesmal besteht das Programm aus der Sinfonie-Kantate „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie einem sinfonischen Programm mit Werken von George Gershwin und Leonard Bernstein. Interessierte Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, die in Orchester und Chor mitwirken möchten, können sich im Collegium musicum melden. hbl i Weitere Infos unter Telefon 0228/73-58 72, oder nach EMail an [email protected]. Autogerechte Stadt ist Thema NORDSTADT. Anlässlich des stadtweiten Kunstprojekts „PassionenStationen“ laden die evangelische Lukas- und die katholische St. Petrus-Kirchengemeinde für Donnerstag, 14. März, um 20 Uhr zu einem Themenabend mit dem Titel „Autogerechte Stadt“ ein. Die verkehrspolitischen Sprecher der im Stadtrat vertretenen Parteien beleuchten die Zukunft der Mobilität im Zeichen des Klimawandels. Ein Impulsreferat hält Thomas Wehmeier vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Die Diskussion findet in der Lukaskirchengemeinde, Kaiser-Karl-Ring 25, statt. rol GENERAL-ANZEIGER 132 neue Wohnungen auf einen Schlag An der Josefshöhe entstehen sieben Gebäude für 300 Menschen. Maiwaldt fordert Stopp für Sozialbauten in Auerberg Von Rolf Kleinfeld AUERBERG. In Zeiten, in denen es in Bonn einem Sechser im Lotto gleicht, eine neue und dazu noch schöne Wohnung zu bekommen, ist diese Ankündigung ein echtes Pfund: Die RheinHaus GmbH will an der Josefshöhe in Auerberg auf einen Schlag 132 neue Mietwohnungen bauen, die – man höre und staune – trotz freier Finanzierung bezahlbar sein sollen. Die neue Wohnanlage zwischen der Straße An der Rheindorfer Burg und dem Funkmast, der ein Stück bergauf steht, soll sieben Gebäude umfassen, „die in scheinbar zufälliger Würfelung“ platziert seien, erklärte Architekt Wilfried Pilhatsch gestern in einer Pressekonferenz. Dadurch entstünden spannungsvolle Außen- und Zwischenräume, ganz anders als bei einer schachbrettartigen Anordnung der Gebäude. Unterstützt werde dieser Eindruck dadurch, dass alle Gebäude abgerundete Ecken haben, was filigraner wirke. „Bonner Sieben“ nennen er und Bauherr Norbert Weber, der als Geschäftsführer der RheinHausGmbH das Grundstück schon vor 30 Jahren gekauft hatte, das Projekt. Die künftigen Mieter sollten sich auf Netto-Kaltmieten von neun bis zehn Euro pro Quadratmeter einstellen, was gehobenem Bonner Mietniveau entspricht. Hinzu kämen Nebenkosten von zwei Euro pro Quadratmeter. Für die Wohnungen (48 bis 120 Quadratmeter) gebe es drei Zielgruppen: Die 53 ZweizimmerWohnungen seien für die Generation über 50 konzipiert, die 47 VierZimmer-Wohnungen für Familien und die 32 Zweizimmer-Wohnungen für Paare ohne Kinder, erklärte Weber. Allerdings wird der Bau- Aktionstage im Museum Collegium probt neues Programm V-VI-VII Rund um die Ausstellung „Weil wir Mädchen sind“ BONN. Ein buntes Wochenende zur Ausstellung „Weil wir Mädchen sind“ veranstaltet das LVRLandesmuseum, Colmantstraße 14-16, am kommenden Samstag und Sonntag, 16. und 17. März. Zum Start der Aktionstage am Samstag um 14 Uhr berichtet die Schauspielerin Marie-Luise Marjan von Begegnungen mit Mädchen in Thailand und Paraguay. Von 14 bis 17 Uhr findet ein FilzWorkshop statt, und zwischen 14.30 und 16 Uhr können Interessierte an Führungen durch die Ausstellung teilnehmen. Ab 15 Uhr trägt Katharina Pfeifer einen Erlebnisbericht über die Situation von Kindern und Jugendlichen in Ecuador vor. Am Sonntag bietet das Museum einen Perlen-Workshop an. Von 14.30 bis 16 Uhr gibt es wiederum Führungen. WDRAfrika-Korrespondentin Birgit Virnich liest ab 15 Uhr aus ihrem Buch „Mama Mutig“. rol So sollen die „Bonner Sieben“ aussehen, zeigen (von links) Architekt Wilfried Pilhatsch, Norbert Weber, Rolf Ludwig Becker und Wolfgang MaiREPRO: GA waldt: Es handelt sich um sieben Mehrfamilienhäuser, auf der Illustration ist links die Josefshöhe zu sehen. herr die Mietwohnungen nicht in seinem Bestand behalten, sondern sie an Kapitalanleger verkaufen. Spätestens im August sollen die ersten Bagger anrollen, Weber rechnet mit einer Bauzeit von 18 Monaten. Das Projekt erfordert eine Gesamtinvestition von 30 Millionen Euro, weshalb Immobilienmakler Rolf Ludwig Becker sagt: „Das ist Bonns größtes Wohnungsbauprojekt.“ Für das Grundstück waren in der Vergangenheit schon andere Planungen vorgesehen, unter anderem wollte Aldi dort eine Filiale bauen. Das lehnte die Stadt seinerzeit aber ab, weil es von der Josefshöhe keine Linksabbiegemöglichkeit auf das Grundstück gebe (von der Kölnstraße kommend). Für den örtlichen CDU-Ratsherrn Wolfgang Maiwaldt, der zu der Pressekonferenz eingeladen hatte, ist das Bauvorhaben ein wichtiges Projekt für Auerberg und passe hervorragend in die Landschaft. Vor allem der Umstand, dass es frei finanzierter Wohnungsbau ist, sorgte bei ihm für Lob. Denn sozialer Wohnungsbau darf seiner Meinung nach für Auerberg nicht mehr zugelassen werden. „Man sollte nicht pauschal eine Anzahl von Sozialwohnungen in jeden Bebauungsplan schreiben, sondern sich die realen Verhältnisse vor Ort betrachten.“ Und da sei Auerberg mit geförderten Wohnungen stark vertreten. Das Neubauprojekt im Detail Auf dem 10 000 Quadratmeter großen Grundstück an der Josefshöhe entstehen ab August 2013 sieben freistehende Mehrfamilienhäuser als sogenannte Stadtvillen. Die Gebäude werden jeweils viergeschossig plus ein Staffelgeschoss. Laut RheinHaus-GmbH liegt die Baugenehmigung der Stadt seit einer Woche vor, und die Planung entspricht den Vorgaben des Bebauungsplanes. In zwei Tiefgaragen mit insgesamt 106 Plätzen werden die Autos der Mieter untergebracht. Vor und zwischen den sieben neuen Gebäude soll es nur 21 oberirdische Parkplätze geben. Premiere für „Cantalena“ Chorgemeinschaft von Maria Magdalena begeistert mit Passionskonzert ENDENICH. Passionszeit ist auch Konzertzeit: Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrgemeinde Maria Magdalena lockte jetzt rund 300 Zughörer zu einem ganz besonderen Konzert mit Orchester: Unter der Leitung der Kantorin Caroline Roth hörten sie unter anderem das in Deutschland nahezu unbekannte Werk „Die Sieben Worte Christi“ des Franzosen Théodore Dubois, das in einer erweiterten Kammerorchesterfassung mit Solisten und Chor zur Aufführung kam. Nach der schwermütigen Einleitung durch die Sopranistin Emanuela Ducornez vermochte es die sehr präsent agierende Chorgemeinschaft mit ihren Gastsängern das Publikum durch die verschiedenen Emotionen zu führen – von der vor Wut schäumenden, Christus anklagenden Menge über den reuigen Sünder (wunderbar das Duett des Tenores Marco Agostini und des Bariton YooChang Nah) bis hin zu dem zu Tode betrübten Heiland. Das erst im Oktober 2013 gegründete Frauenensemble „Cantalena“ sang nach dem „Adoramus te, Christe“ von J. G. Rheinberger eine Vertonung des „Stabat mater“-Textes des finnischen Komponisten Leevi Madetoja für Frauenchor und Streicher und zog mit diesem elegischen Stück die Zuhörer durch klare Deklamation, große Homogenität und intensive Spannungsbögen in den Bann. ga Vor großem Publikum geben Chorgemeinschaft und Orchester von FOTO: FROMMANN Maria Magdalena ein Konzert zur Passionszeit. Nach einer Drogenrazzia war die Gaststätte im September geschlossen worden. Anwohner sind in Sorge BONN. Die Bar an der Vorgebirgsstraße, die nach einer Drogenrazzia im September lange geschlossen war, ist wieder eröffnet worden. Nach Informationen des General-Anzeigers soll es sich bei dem neuen Pächter um den Mann handeln, der zuvor für die Automaten in der Bar zuständig gewesen ist. Auch wenn der ehemalige Besitzer nichts mehr mit dem Barbetrieb zu tun hat – den Anwohnern bereitet die Wiedereröffnung Sorge. „Wer kann uns garantieren, dass es nicht wieder genauso wird wie vorher?“, fragt eine Anliegerin. Wie berichtet, hatten sich Anwohner und Gewerbetreibende im vergangenen Jahr mehrfach an Polizei und Stadt gewandt und sich über den schwunghaften Drogenhandel in Max- und Vorgebirgsstraße beklagt. Diese Hinweise auf verdächtige Personen brachten die Ermittler im Juni auf die Spur eines 26-Jährigen und seines 28-jährigen Komplizen, die zwischen dem Frankenbad und der Maxstraße offensichtlich Drogen verkauften. Fester Anlaufpunkt war eine Bar an der Vorgebirgsstraße. Unter- NORDSTADT. Der Spielplatz Maxstraße soll neu gestaltet und aufgewertet werden, teilt die Stadt Bonn mit. Kinder, Eltern und Anwohner haben jetzt Gelegenheit, ihre Wünsche und Anregungen zur Neugestaltung einzubringen. Dazu lädt die Stadt Bonn für Mittwoch, 20. März, ab 16 Uhr auf das Spielplatzgelände ein. Zurzeit sind Spielplatz und Bolzplatz nicht benutzbar. Alle Spielgeräte waren abgenutzt. Ansprechpartner zur Neugestaltung im Amt für Kinder, Jugend und Familie sind Christine Horst, 0228/77 51 62, E-Mail: [email protected], und Bernd Grießbach, 0228/77 52 32, [email protected]. koe Servicenummern Bar an der Vorgebirgsstraße wieder geöffnet Von Ayla Jacob Maxstraße: Ideen für Spielplatz stützt wurde das Duo von einem 64-Jährigen, der als „Schlepper“ in der Innenstadt Drogenabhängige ansprach und sie zu den Dealern brachte. Eine weitere wichtige Rolle spielte die Lebensgefährtin des 26-Jährigen. Die 26-Jährige belieferte die beiden Drahtzieher mit Nachschub an Kokain. Pro Tag sollen die Verdächtigen etwa 80 bis 100 Konsumeinheiten Kokain verkauft haben. Im September nahm die Polizei bei einer groß angelegten Razzia die vier Dealer, etwas später auch zwei Drogenlieferanten fest. Bei der Razzia dabei waren auch Mitarbeiter des Ord- nungsamtes, die dem Wirt die Konzession entzogen und die Bar an der Vorgebirgsstraße schlossen. Nun ist sie wieder geöffnet, die Stadt hat dem neuen Pächter, der nichts mit dem Drogenhandel zu tun hatte, die Konzession erteilt. „Das ist ein Verwaltungsakt“, hieß es aus dem städtischen Presseamt. Wie bei anderen Gaststätten auch, kontrolliert das Ordnungsamt die Bar regelmäßig. Auch die Polizei hält das Geschehen rund um die Vorgebirgsstraße weiterhin im Auge, „genau wie bei andere Lokalitäten und Plätzen in der Altstadt“. Polizei - Notruf 110 Feuer, Hilfeleistung, Notarzt 112 Unwetter-Notruf 7175 Einheitliche Behördennummer 115 Einheitlicher Arztnotruf 116 117 Arztrufzentrale 0180 5044 100 Kindernotfallpraxis 24 25 444 Ambulanz Uni-Kinderklinik 287 33 200 Zahnärztlicher Notdienst 01805 986 700 Krankentransport 65 22 11 Notfallpraxis Godesberg /Wacht. 38 33 88 Privatärztlicher Notdienst 19 257 Infozentrale „Gift” 19 240 Nachtruf Krankenpflege 0172/280 93 74 Telefonseelsorge 08 00/11 10-111/-222 Krisentelefon für psychisch Erkrankte und Angehörige 08 00/11 10 444 Kinder- und Jugendtelefon 08 00/11 10333 Familientelefon der Stadt Bonn 77 40 77 Strafverteidiger-Notdienst 0171/5709096 Seniorenruf Stadt Bonn 77 66 99 Umwelttelefon Stadt Bonn 77 24 50 San., Heizung, Schlüssel 022 41/ 99 06 00 Handwerkernotdienst Elektro 711 35 00 Bürgertelefon der Stadt Bonn 77 20 20 Stadtordnungsdienst 77 33 33 Tierärztlicher Vertreterkreis 36 70 197 APOTHEKENNOTDIENST Notdienst Apotheken: 0800/00 22 833 Mittwoch, 8.30, bis Donnerstag, 8.30 Uhr: Albertus-Apotheke, Kölnstraße 88 in der Nordstadt, 65 50 44; Lessing-Apotheke, Hermannstraße 70 in Beuel, 47 56 20; Reuter-Apotheke, Reuterstraße 109/ Ecke Bonner Talweg in Bonn, 21 95 35; Apotheke an der Godesburg, Michaelshof 4a in Bad Godesberg, 85 46 94 80. ga