Curriculum Vitae - Salzburg Research
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Curriculum Vitae - Salzburg Research
Curriculum Vitae Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 Korrespondenzadresse: Roittnerstraße 22 5020 Salzburg Telefon: 0662 825199 E-mail: [email protected] Übersicht Persönliche Daten 2 Ausbildung 2 Berufliche Tätigkeit 3 Forschungstätigkeit 4 Weitere wissenschaftliche Tätigkeiten 9 Projekttätigkeit 11 Lehrtätigkeit 11 Schriftenverzeichnis 22 Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 2 Persönliche Daten Name: Siegfried Reich Titel: Univ.-Doz. Mag. Dr. rer. soc. oec. Geburtsdatum: 30. November 1967 Geburtsort: St. Johann im Pongau Staatsbürgerschaft: Österreich Familienstand: verheiratet, Tochter Katharina Franziska, Sohn Sebastian Felix Präsenzdienst: abgeleistet Ausbildung 1976 – 1979 Volksschule in Salzburg-Maxglan. 1979 – 1986 Neusprachliches Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg-Liefering. Juni 1986 Matura, 6. Juni 1986 (ausgezeichneter Erfolg). 1986 – 1987 Ableistung des Präsenzdienstes in der Schwarzenbergkaserne, Salzburg. 1987 – 1992 Studium der Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik an der Johannes Kepler Universität Linz. Mai 1992 Sponsion am 8. Mai 1992. Titel der Diplomarbeit: Plausibi” litätskontrollen im Rahmen eines objektorientierten Interface Editors“. Die Diplomarbeit wurde am Ordinariat Professor Dr. Arno Schulz erstellt. 1992 – 1995 Doktoratsstudium an der Universität Wien. Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 3 Juli 1995 Promotion am 7. Juli 1995 mit Auszeichnung. Titel der Dissertation: De Modo Operandi: Towards the Interoperability ” of Workflow Information“. Die Dissertation wurde von Professor Dr. A Min Tjoa und Professor DDr. Gerald Quirchmayr betreut. November 2000 Habilitation (venia docendi ) am 22. November 2000 an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz. Titel der kumulativen Habilitationsschrift: Hypermedia ” Information Systems“. Berufliche Tätigkeit Juli, August 1986, 1987, 1988 Urlaubsersatzkraft (UEK) bei der Post- und Telegraphendirektion Salzburg. Juli, August 1989, 1990 Programmiertätigkeit im Bereich Datenbankanwendungen für Klein- und Mittelbetriebe bei Fa. SOL-Softwarelösungen, Oberalm bei Salzburg. Februar bis Juli 1991: Leitung des Kurses Projektmanagement“ im ” Rahmen des Programmes für berufliche Erwachsenenbildung am Berufsförderungsinstitut (BFI) Linz. Juli, August 1991 Programmiertätigkeit im Bereich objektorientiertes Programmieren mit Application Frameworks bei Fa. C.S.E., Salzburg. 1988 – 1992 Tutor für Programmierpraktika am Ordinariat für allgemeine Informatik der Johannes Kepler Universität Linz bei Professor Dr. Arno Schulz. Mai 1992 – Dezember 1994 Vertragsassistent am Forschungsinstitut für Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Hagenberg bei Professor Dr. Roland R. Wagner. Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 4 Jänner 1995 – Oktober 1996 Universitätsassistent an der Abteilung für Informationssysteme an der Johannes Kepler Universität Linz. Das Ordinariat wurde von Professor Dr. Gerti Kappel geleitet. November 1996 – Juni 1998 Forschungsaufenthalt an der Universität Southampton (U.K.), Department of Electronics and Computer Science, Multimedia Research Group, gefördert durch zwei Erwin-Schrödinger Forschungsstipendien (Nr. J01330-TEC sowie J1507-INF) des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF). Die Forschungsgruppe wird von Prof. Dr. Wendy Hall geleitet. Juli 1998 – Juni 1999 Lecturer ( Universitätsassitent“) der Multimedia Research ” Group des Department of Electronics & Computer Science an der Universität Southampton. Juli 1999 – Juni 2000 Universitätsassistent an der Abteilung für Informationssysteme an der Johannes Kepler Universität Linz. Juli 2000 – Juni 2002 Mitarbeiter und dann Leiter des Bereichs SunTREC (Sun Technology Research Excellence Center) der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH, Salzburg. Seit Juli 2002 Wissenschaftlicher Leiter der Salzburg Research Forschungsgesellschaft; ab August 2003 alleiniger Geschäftsführer der Gesellschaft. Die Gesellschaft beschäftigt 62 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund 4.5 Mio. EURO (2005). Kernaktivitäten in den Jahren 2003 und 2004 sind das Einführen eines integrierten Informationssystems und einer Kostenrechnung sowie das Umsetzen von Qualitätsmanagementmaßnahmen. Forschungstätigkeit — Überblick Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf Arbeiten, Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 5 die im Schriftenverzeichnis angeführt sind. Eine detailliertere Darstellung der jeweiligen Forschungsbereiche erfolgt in den folgenden Abschnitten. Objektorientiertes Programmieren [1, 12, 42, 58, 73]. Management strukturierter Dokumente [4, 5, 16, 18, 20, 77]. Workflow Management und elektronisches Publizieren [2, 13, 17, 19, 50, 54, 64, 70]. Interoperabilität in komponentenbasierten OHS [23, 29, 30, 51, 3, 11, 21, 32, 33, 53, 43, 44, 52, 57, 66, 72, 71, 82]. Trajektorien (Benutzerspuren) und kollaboratives Arbeiten [15, 6, 59, 24, 10, 7, 22, 34, 37, 47, 69]. Web Engineering [76, 61, 28, 25, 8, 46, 84]; Digital Content Engineering [40, 27, 65, 41]. Forschungstätigkeit — Detail Objektorientiertes Programmieren Im Rahmen der Diplomarbeit am Ordinariat Prof. Schulz wurde ein grafischer Editor zum Entwurf von Benutzerschnittstellen für einfache Datenbankanwendungen erstellt [1, 42]. Zur Implementierung wurde das Application Framework ET++ verwendet. Wesentliches Ziel der Diplomarbeit war das Behandeln einfacher“ Fehler, die bereits bei der Eingabe entstehen, wie ” etwa das Überschreiten von Wertebereichen. Datentypen sowie Wertebereiche für gültige Eingaben können im Editor festgelgt werden und erlauben zur Laufzeit ein clientseitiges Behandeln von Fehlern, sodass der Server entlastet wird [42]. Ein weiteres Ziel der Arbeit war es, aufzuzeigen, wie durch objektorientierte Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 6 Entwicklung der Entwurf der Anwendung selbst erleichtert werden kann [12]. In das Forschungsgebiet objektorientiertes Programmieren mit Application Frameworks fällt auch eine Publikation, die sich mit Java als Programmiersprache und Werkzeug befaßt [73]. Der Einsatz von Java zur Entwicklung verteilter Informationssysteme wird im Buch Java in der Anwendungsent” wicklung — Objektorientierung, Verteilung, Datenbanken“ [58] ausführlich behandelt. Management strukturierter Dokumente Strukturierte Dokumente sind insbesondere für dokumentationsintensive Anwendungen wie beispielsweise technische Dokumentation oder auch für die Publikation von Referenzwerken von wesentlicher Bedeutung, weil durch strukturierte Dokumente die Wiederverwendung von Dokumenten erleichtert wird bzw. teilweise das Verwalten großer Dokumentmengen erst möglich wird [20, 4, 77]. Die Forschungsarbeiten bezogen sich auf den Entwurf und die Implementierung eines Systems zur verteilten Verwaltung strukturierter Dokumente [16, 5]. Weiters wurde die Anwendung dieses Systems im Bereich Tourismus behandelt [18]. Implementierungstechnische Details des Entwurfs einer abstrakten Schnittstelle für strukturierte Dokumente sind Inhalt von [4]. Workflow Management und elektronisches Publizieren Der Prozeß des elektronischen Publizierens ist eine von Natur aus verteilte Tätigkeit, die verschiedene Benutzer und unterschiedliche Systeme umfaßt. Das Workflow Management und dabei insbesondere die Interoperabilität zwischen Workflowsystemen, stellt einen zentralen Forschungsschwerpunkt dar. Die Einsatzmöglichkeiten von Groupware Werkzeugen zur Unterstützung dieses Publikationsprozesses wurden untersucht [17]. Kern der weiteren Forschungsarbeiten war die anwendungsunabhängige Darstellung von Workflowinformationen [70] unter Verwendung abstrakter Modellierungskonstrukte, die mit dem Hypermedia Standard HyTime“ konform ” sind [19, 54]. Dies ist auch Thema der Dissertation [2]. Eine erweiterte Version der Dissertation ist als Buch im WUV Verlag erschienen [64]. Das Thema von sogenannten personalisierten Workflows für Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 7 mobile Benutzer ist Gegenstand von [13, 50]. Komponentenbasierte Offene Hypermediasysteme (OHS) Offene Hypermediasysteme (OHS) werden als die dritte Generation von Hypermediasystemen bezeichnet. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Hypermediafunktionalität unabhängig von Anwendungen zur Verfügung stellen. OHS werden daher auch als sogenannte Linkdienste bezeichnet, die das Erstellen von Strukturen (= Hyperlinks) zwischen Informationseinheiten unterstützen. Als Konsequenz der Definition von OHS als anwendungsunabhängige Komponente ergibt sich das Erfordernis nach Offenheit bzw. Anpaßbarkeit. Eben diese Eigenschaft der Anpaßbarkeit an existierende Anwendungen hat dieser dritten Generation von Hypermediasystemen die Zusatzbezeichnung offen eingebracht. Die Forschungsschwerpunkte im Bereich OHS liegen auf der Anbindung an Datenbanken [23, 55], insbesondere auch aktive objektorientierte Datenbanken [29, 30]. Ein weiterer Schwerpunkt im Bereich Offene Hypermediasysteme liegt auf der Interoperabilität. Beginnend etwa im Jahre 1996 wurde Interoperabilität zwischen offenen Hypermediasystemen zu einem generellen Thema der Systemforschung im Bereich Hypermediasysteme [66, 82]. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei auf der Definition einer Referenzarchitektur für offene Hypermediasysteme [9, 11, 51, 56, 72, 71], der Definition von Protokollen [21, 49, 82] sowie begleitenden Diensten wie Dokumentenmanagement [39, 52] und Namensgebung [43, 57]. Neben dem Bereich der Intra-Domain Interoperabilitität, d.h., der Interoperation innerhalb eines Hypermediaanwendungsbereichs, ist auch die Inter-Domain Interoperabilität ein Forschungsthema [32]. Komponenten sind dabei als Middleware für Hypermediaanwendungsbereiche zu verstehen [9, 26, 14]. Trajektorien und kollaboratives Arbeiten Benutzer hinterlassen beim Umgang mit Informationen Spuren (= Trajektorien). Diese Spuren können zum Wiederauffinden von Information dienen oder auch von anderen Benutzern als Orientierungshilfe verwendet werden. Diese Thematik ist Gegenstand der folgenden Forschungsarbeiten [15, 6, 10, 22, 24, Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 8 8, 34, 47, 7, 69]. Web Engineering Moderne Web-Anwendungen stellen vollwertige, komplexe Softwaresysteme dar. Die Entwicklung dieser WebAnwendungen erfordert daher eine ingenieurmäßige und methodisch fundierte Herangehensweise. Ausgehend vom Software Engineering umfasst Web Engineering die Anwendung systematischer und quantifizierbarer Ansätze, um Spezifikation, Implementierung, Betrieb und Wartung qualitativ hochwertiger Web-Anwendungen durchführen zu können. Basierend auf den Dimensionen Entwicklungshistorie und Komplexitätsgrad weisen Web-Anwendungen dokumentzentrierte, interaktive, transaktionale, ubiquitäre oder auch Merkmale des semantischen Web auf. Die besonderen Anforderungen an Web Engineering werden aus den Charakteristiken von Web-Anwendungen abgeleitet, die sich aus der Sicht des Softwareprodukts, seiner Entwicklung und seiner Nutzung ergeben. Die Evolution wird dabei als Querschnittcharakteristikum betrachtet, das die drei anderen Bereiche umspannt [76, 61, 28, 25, 8]. Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 9 Weitere wissenschaftliche Tätigkeiten Mitgliedschaften • Mitglied des Herausgeberteams der New Review on Hy” permedia and Multimedia (NRHM)“, Wiley, U.K. • Mitglied der Steuerungsgruppe der ACM Interest Group SIGWEB“(2002-2005). ” • Sekretär der IFIP WG8.4 Arbeitsgruppe für e-Commerce. • Mitglied des erweiterten Vorstands der österreichischen Computergesellschaft (OCG). • Mitglied des Vorstands von AARIT, der Austrian Association for Research in IT, die ihrerseits wiederum im Europäischen Dachverband ERCIM (European Consortium for Mathematics and Informatics) integriert ist. • Mitglied des Vorstands der Forschung Austria, des Dachverbands der außeruniversitären Forschung in Österreich. • Vorstandsmitglied der Plattform digitales Salzburg, einem Verein, der Bewusstseinsbildung und Projektentwicklung im Bereich der Konvergenz von digitalen Medien fördert. • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats das Alpine Drive Center Lungau (ADC). • Evaluator für die Europäische Kommission, 6. Rahmenprogramm, Schwerpunktaktivität Information Society Technologies (IST). • Mitglied der Association for Computer Machinery (ACM), ACM SigWeb (Special Interest Group on Hypertext), Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), British Computer Society Electronic and Multimedia Publishing Specialist Group (BCS-EP). Organisation von Workshops, Konferenzen • Co-Organisation der European Conference on Objectoriented Programming (ECOOP), Juli 1995 (Linz). • Organisation des 6th Workshop on Open Hypermedia Systems, im Rahmen der ACM Hypertext ’00, Mai 2000 (San Antonio, TX). Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 10 • Organisation der IFIP TC8 Working Conference on ECommerce and E-Business, 22./23. Juni 2001 (Salzburg). • Organisation des 7th Workshop on Open Hypermedia Systems, im Rahmen der ACM Hypertext ’01, August 2001 (Aarhus, DK). • Organisation der IFIP TC8 Working Conference on ECommerce and E-Business, 18/19. Juni 2004 (Salzburg). • Co-Organisation des Intl. Workshop on Web Engineering, im Rahmen der ACM Hypertext 2004, 9. August 2004 (Santa Cruz, CA). • Organisation des Metainformatics Symposium 2004 (MIS ’04), 15. - 18. September 2004 (Salzburg). • General Chair der ACM Hypertext 2005, 6.-9. September 2005, Salzburg. Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 11 Projekttätigkeit EUROPUBLISHING Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Europäische Union (RACE 2042) Jan. 1992 – Dez. 1994 Koordination und technische Entwicklung des österr. Anteils Das Projekt EUROPUBLISHING baute auf den Anforderungen mehrerer großer europäischer Anwender im Verlagswesen auf. Hauptziel des Projekts war es, aufzuzeigen, wie durch offene und flexible Schnittstellen einerseits sowie die Ausnutzung von Breitbandnetzwerken andererseits, verteilte elektronische Publikationsprozesse durch Informationstechnologie unterstützt werden können. Die Forschungsschwerpunkte lagen dabei auf dem Management strukturierter Dokumente sowie auf der Interoperabilität von Workflowsystemen im Bereich des elektronischen Publizierens. WebDok Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst, GZ 140 1/4-I/ A/8/95 Dez. 1995 – Nov. 1996 Technische Leitung Ziel des Projekts WebDok war es aufzuzeigen, wie World Wide Web Technologien im Bereich wissenschaftlicher Dokumentation eingesetzt werden kann. Die folgenden Schwerpunkte wurden dabei gesetzt: • Konvertierung bestehender Dokumente verschiedener Formate nach HTML. Die Konvertierung erfolgt dabei serverseitig, sodass vom Benutzer kein Mehraufwand erforderlich ist. • Anbindung von Datenbanken an das World Wide Web. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der Erhebung der unterschiedlichen Anforderungen an die Datenbankanbindung sowie auf der Erarbeitung der verschiedenen Möglichkeiten für Architekturen. Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 12 • Automatische Notifikation und Ablaufdatum. Dieser dritte Schwerpunkt verwendet erweiterte Funktionalität von Datenbanken wie Triggermechanismen, um Benutzer über Änderungen von Webseiten oder etwa nicht mehr aktuelle Einträge in Veranstaltungskalendern automatisch zu informieren. MEMOIR Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Europäische Union (ESPRIT 22153) Jul. 1996 – Jun. 1998 Technische Entwicklung, Koordination des engl. Anteils Ziel des MEMOIR (Managing Enterprise-scale Multimedia using an Open Framework for Information Re-use) Projekts ist es, Unternehmen, die wesentlich von ihrer Forschungsentwicklung geprägt sind, durch Informationstechnologie wirksam zu unterstützen. Insbesondere werden dabei die folgenden Technologien eingesetzt: • Dokumentmanagementsysteme, die vor allem Verteilung sowie das gemeinsame Nutzen von Ressourcen durch mehrere Benutzer unterstützen sollen. • Hypertexttechnologie, die das Erstellen und Manipulieren von Strukturen innerhalb und zwischen Dokumenten bzw. Teilen von Dokumenten unterstützen soll. Weiters können diese Strukturen individuell auf Benutzerinteressen angepaßt werden. • Softwareagenten, die durch aktives Verhalten, durch Lernfähigkeit sowie durch Fähigkeit zur Kooperation Benutzer beim Suchen und Verwalten der Dokumente unterstützen. Academic Research Collaboration MMRG & IFS Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt British Council, Vienna Mar. 1999 – Dez. 1999 Co-Leitung Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 13 Dieses Projekt diente zum Aufbau einer Zusammenarbeit im Bereich Management verteilter Informationssysteme zwischen der Multimedia Research Group, Southampton (vertreten durch Dr. L. Moreau) und der Abteilung für Informationssysteme, Linz (vertreten durch Dr. S. Reich). Gulliver Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Siemens PSE, Wien Aug. 1999 – Jul. 2001 Co-Leitung der technischen Entwicklung Ziel von Gulliver ist das Schaffen einer offenen Plattform für Anwendungen für mobile Benutzer, insbesondere solchen, die das Wireless Application Protocol (WAP) verwenden. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei auf der plattformunabhängigen Darstellung von Informationsinhalten, der automatischen Anpassung an verschiedene Typen von Endgeräten sowie dem Berücksichtigen von kontextsensitiven Daten wie Lokation, verfügbare Bandbreite oder Benutzerinteressen. HyperVideo Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Telekom Austria, FFF Apr. 2000 – Dez. 2000 Technische Projektleitung Das Projekt HyperVideo beschäftigte sich mit der Übertragung und Darstellung interaktiver Videoströme über das Internet. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Plattformunabhängigkeit der verwendeten Komponenten (clientseitig, serverseitig) gelegt. Studie zu Next Generation Multimedia Information Systems Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, GZ 613.609/1-V/A/5/2000; ASCOM Salzburg Okt. 2000 – Jan. 2001 Projektleitung Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 14 Ziel des Projekts ist die Definition einer Systemarchitektur für verteilte Informations- und Präsentationssysteme wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Plug & Play Funktionalität sowie auf der Wiederverwendbarkeit von Softwarekomponenten liegt. Next Generation Multimedia Information Systems Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt ASCOM Salzburg Aug. 2001 – Jul. 2003 Projektleitung Grundsätzliche Inhalte siehe oben. Trailist Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt FWF, P14006-INF Jan. 2001 – Dez. 2002 Projektleitung Ziel von Trailist ist es, aufbauend auf Spuren, die Benutzer beim Umgang mit Dokumenten hinterlassen, das Wiederauffinden von Informationen sowie das Zusammenführen von Benutzern mit ähnlichen Interessen, zu unterstützen. Das Projekt verfolgte dabei die Entwicklung eines trail-spezifischen Datenmodells, eines SW-Frameworks zur Entwicklung trailbasierter Anwendungen sowie die Implementierung und Evaluierung von zwei beispielhaften Anwendungen. Bewertung von Web-Application Frameworks Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Raiffeisenzentralbank Sep. 2001 – Jan. 2002 Projektleitung Im Rahmen dieser Studie wurden ein Kriterienkatalog sowie eine Empfehlung zur Auswahl eines Middleware-Frameworks für Web-Anwendungen erstellt. Salzburg NewMediaLab Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt BMWA, industrielle Kompetenzzentren Okt. 2004 – Sep. 2006 Wissenschaftliche Leitung Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 15 Das österreichische Kompetenzzentrum für Neue Medien, Salzburg NewMediaLab, setzt sich zum Ziel, durch den Einsatz wissensbasierter Systeme entlang der gesamten Wertekette des Content Engineering Mehrwerte für die Partner aus Österreichs Content-Wirtschaft zu schaffen. Die Kernfragen sind dabei die Wiederverwendbarkeit sowie die Anpassbarkeit von Inhalten an Benutzerkontexte. Vienna-Spirit Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt BMVIT, Linie i2 Jun. 2003 – Nov. 2004 Co-Leitung Vienna-SPIRIT ist eine Pilot- und Demonstrationsstudie zu intermodalen und interoperablen Reise-InformationsTechnologien. Der Innovationsfokus liegt auf der Integration von ÖVFahrplandaten in den von handelsüblichen FahrzeugNavigationsgeräten unterstützten Routenplanungs- und Navigationsprozessen. Dazu ist on-trip“ und unter Berück” sichtigung von Fahrzeugposition und Reiseziel eine Abfrage zu generieren, welche über mobile Datenkommunikation einen Dialog mit elektronischen Reiseinformationsdiensten ermöglicht. SAFIT Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Land Salzburg, Wirtschaftsabteilung Feb. 2004 – Jul. 2005 Projektleitung SAFIT ist das Salzburger Forschungs- und Innovationsnetz” werk Tourismus“. Ziel des Netzwerks ist einerseits der Ausbau und die Weiterentwicklung der Forschungskompetenz in Salzburg im Bereich eTourismus und andererseits die Nutzbarmachung dieser Kompetenz für die Wirtschaft der Region. eTourism Center Salzburg Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt BMWA, Netzwerkkompetenzzentren Apr. 2004 – Mar. 2008 Strategische Koordination des Aufbaus des Zentrums Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 16 Der Tourismus stellt nicht nur in Österreich, sondern auch innerhalb der gesamten EU einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. Als klassisches Informationsgeschäft“ beruht der Er” folg des Tourismus vor allem auf guter Kooperation der Anbieter. Zudem ist der Tourismus- und Reisebereich im B2C (business to consumer) Segment die führende Anwendung. Ziel des eTourism-Center Salzburg ist es, als Knoten des österreichischen Netzwerks ANET (Austrian Network for eTourism) die Position der Salzburger Wirtschaft und Wissenschaft durch anwendungsorientierte Forschung im Bereich eTourism zu stärken. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen mobile Dienste und Usability, Customer-RelationshipManagement, Geschäftsprozessunterstützung und Aus- und Weiterbildung im Tourismus. F&E Monitoring Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Land Salzburg, Wissenschaftsressort Jul. 2004 – Mar. 2005 Projektleitung Forschung und Innovation stellen auch auf regionaler Ebene ein zentrales Element der langfristigen Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit in globalen Märkten dar. Das Land Salzburg hat mit dem Wissenschafts- und Forschungsleitbild im Jahr 2001 und seinem Wirtschaftsleitbild 2003, das in besonderem Maße Innovation und betriebliche Forschung berücksichtigt, zwei wesentliche Meilensteine für die Planung und Steuerung des regionalen Innovationssystems gesetzt. Aufbauend darauf hat der Salzburger Wissenschafts- und Forschungsrat in seiner Sitzung im Mai 2004 die Ausarbeitung eines Konzepts und die Vorlage eines ersten Monitorings zu Forschung, Entwicklung und Innovation im Bundesland empfohlen. Sun Center of Excellence Auftraggeber Laufzeit Position im Projekt Sun Microsystems Apr. 2004 – Mar. 2007 Projektleitung Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 17 Das Sun Center of Excellence für GIS-unterstützte Bürgerbeteiligung ist eine Kooperation von Salzburg Research Forschungsgesellschaft, dem Bereich Z GIS der Universität Salzburg und der Firma Sun Microsystems. Ziel ist es an Konzepten, Methoden und Prototypen zur Unterstützung des Bürgerbeteiliungsprozesses unter zuhilfename geographischer Informationssysteme zu forschen. Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 18 Lehrtätigkeit Vorlesung und Übung Informationssysteme in CIM Die Vorlesung und Übung Informationssysteme in CIM wurde mit Prof. Dr. Kappel gemeinsam erstellt und abgehalten. Der Schwerpunkt dabei lag auf Integration und Interoperabilität. Leitthema der Vorlesung ist die Rolle von Informationssystemen als integrierende Komponente in CIM. Weiters wird vermittelt, dass für die Integration von Systemen, wie es CIM fordert, zuerst die Interoperabilität dieser Systeme gewährleistet sein muß. Diese Lehrveranstaltung wurde im Sommersemester 1995 und Sommersemester 1996 an der Johannes Kepler Universität Linz abgehalten. Praktikum C++ Das Programmierpraktikum C++ dient als Einführungslehrveranstaltung in die objektorientierte Programmierung. Diese Lehrveranstaltung wurde eigenverantwortlich erstellt und im Sommersemester 1995, Wintersemester 1995/1996 sowie im Sommersemester 1996 an der Johannes Kepler Universität Linz abgehalten. Für das Praktikum wurde ein eigenes Skriptum erstellt. Praktikum Java Das Programmierpraktikum Java dient als Einführungslehrveranstaltung in die objektorientierte Programmierung. Diese Lehrveranstaltung wurde eigenverantwortlich erstellt und im Wintersemester 1996/1997, 1999/2000 und im Sommersemester 2000 an der Johannes Kepler Universität Linz abgehalten. Für diese Lehrveranstaltung wurde ebenfalls ein eigenes Skriptum erstellt. Weiters wurde gemeinsam mit Kollege Ehmayer ein einführendes Buch zum Thema Java verfaßt. Praktikum angewandte Informatik und gesellschaftliche Bezüge Dieses Praktikum wurde im Wintersemester 1997/1998 geblockt abgehalten und hatte gesellschaftlich relevante Themenstellungen des Internet zum Schwerpunkt. Vorlesung Distributed Computing and Networks“ ” Diese Vorlesung (CM313) für den Abschlussjahrgang Informa- Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 19 tik wurde mit Kollegen im Wintersemester 1998/99 an der Universität Southampton gehalten. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Vermittlung von Middleware-Technologien für verteilte Systeme. Vorlesung Multimedia Systems“ ” Diese Vorlesung (CM316) für en Abschlussjahrgang Informatik wurde mit Kollegen im Wintersemester 1998/99 an der Universität Southampton gehalten. Der inhaltliche Schwerpunkt lag dabei auf Hypertexttechnologien, multimedialen Datenbanken sowie Softwareagenten für das Management multimedialer Informationsinhalte. Vorlesung und Übung Verteilte Informationssysteme Diese beiden Lehrveranstaltungen wurden im Wintersemester 1999 / 2000 gemeinsam mit Prof. Dr. Kappel an der Universität Linz abgehalten. Die Schwerpunkte dabei lagen auf verteilten Datenbanksystemen sowie Middlewaretechnologien für verteilte Systeme. Kombinierte Veranstaltung Web-Datenbankanbindung Das Thema der technischen Anbindung von Datenbanken an das Internet ist Inhalt dieser Lehrveranstaltung. Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung wurden eigenverantwortlich erstellt und die LVA von Sommersemester 2000 – Wintersemester 2003/2004 an der Johannes Kepler Universität Linz abgehalten. Für diese Lehrveranstaltung wurde ebenfalls ein eigenes Skriptum erstellt; dieses wurde mehrfach überarbeitet. Kombinierte Veranstaltung Web-Datenbankanbindung mit XML Technologien Das Thema der Lehrveranstaltung ist der Einsatz von XML Technologien bei der Anbindung von Datenbanken an das World-wide Web. Die LVA baut auf die oben genannte LVA auf und wird seit dem Sommersemester 2004 an der Johannes Kepler Universität Linz abgehalten. Vorlesung Java und Web-Datenbankanbindung Diese Lehrveranstaltung hat das Thema Java und Datenbankanbindung an das World Wide Web zum Inhalt. Die Lehrveranstaltung wurde eigenverantwortlich erstellt und im Wintersemester 2000 an der Paris Lodron Universität Salzburg abge- Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 20 halten. Für diese Lehrveranstaltung wurde ebenfalls ein eigenes Skriptum erstellt. Betreuung von Diplomarbeiten/Dissertationen Die folgenden Diplomarbeiten von Informatik- als auch Wirtschaftsinformatikstudenten wurden mitverantwortlich betreut: • Aigner, Franz: Wartbarkeit von Multimedia-Anwendungen (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Bortenschlager, Manfred: Peer-to-Peer Networks (DA FH Salzburg). • Downey, Richard: PAMDOW — A personal Agent assisting in management of documents on the Web (DA University of Southampton, U.K.). • Eichinger, Christian: E-Commerce für Klein- und Mittelbetriebe (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Gams, Erich: Following your Colleagues’ Footprints: Assisting Navigation with User Trails (Dissertation Johannes Kepler Universität Linz) • Lechleitner, Christoph: Der Einsatz von aktiven objektorientierten Datenbanksystemen für offene Hypermediasysteme (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Neumüller, Renate: Entwicklung eines Prototypen zur verteilten Verwaltung von Literaturdaten (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Osterrieder, Christian: Komponentenmodelle für WebAnwendungen (DA Universität Salzburg). • Pointner, Dietmar: Entwurfsempfehlungen für die Anwendungsentwicklung mit mehrschichtigen Architekturen am Beispiel J2EE (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Rieder, Bernhard: Entwicklung einer Schnittstelle für die Realisierung der plattformunabhängigen Kommunikation unter TCP-IP (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Sanderson, Edward: An application to display video images conforming to the Open Hypermedia Protocol (DA University of Southampton, U.K.). Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 21 • Sturm, Josef: Behindertengerechte Web-Anwendungen. Einsatz von Benutzermodellen zur Steigerung der Accessibility (DA Johannes Kepler Universität Linz). • Traugott, Gregor: Dokumentverwaltung mit Groupwarewerkzeugen in verteilten Publikationsumgebungen (DA Johannes Kepler Universität Linz). Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 22 Schriftenverzeichnis Diplomarbeit, Dissertation, Habilitation [1] Reich, S. Plausibilitätskontrollen im Rahmen eines objektorientierten Interface-Editors. Diplomarbeit, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Johannes Kepler Universität Linz, Österreich, Mai 1992. [2] Reich, S. De Modo Operandi: Towards the Interoperability of Workflow Information. Dissertation, Universität Wien, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Österreich, Apr. 1995. [3] Reich, S. Hypermedia Information Systems. Habilitationsschrift, Johannes Kepler Universität Linz, TechnischNaturwissenschaftliche Fakultät, Österreich, Nov. 2000. Publikationen in Zeitschriften [4] Burger, F., and Reich, S. Design and implementation of an abstract SGML interface in Smalltalk. Computer Standards & Interfaces. Special Issue on SGML 18 (1996), 71–78. [5] Burger, F., and Reich, S. Entwurf und Implementierung eines integrierten Dokumenten- und WorkflowmanagementSystems für elektronisches Publizieren. Wirtschaftsinformatik 37, 2 (1996), 191–198. [6] DeRoure, D. C., Hall, W., Reich, S., Pikrakis, A., Hill, G. J., and Stairmand, M. Memoir – an open framework for enhanced navigation of distributed information. Information Processing & Management. An International Journal 37 (2001), 53–74. [7] Gams, E., and Reich, S. The TrailTRECer framework: Applying open hypermedia concepts to trails. Journal of Universal Computer Science 8, 10 (2002), 913 – 923. [8] Gams, E., and Reich, S. An analysis of the applicability of user trails in web applications. Journal of Web Engineering, Rinton Press 5, 3 (2006). Univ.-Doz. Mag. Dr. Siegfried Reich 14. Juni 2006 23 [9] Goose, S., Hall, W., and Reich, S. Microcosm TNG: A framework for distributed open hypermedia. IEEE Multimedia 7, 3 (2000), 52–60. [10] Reich, S., Carr, L. A., DeRoure, D. C., and Hall, W. Where have you been from here? Trails in hypertext systems. ACM Computing Surveys — Symposium on Hypertext (published as electronic supplement) 31, 4es (Dec. 1999). [11] Reich, S., Wiil, U. K., Nürnberg, P. J., Davis, H. C., Grønbæk, K., Anderson, K. M., Millard, D. E., and Haake, J. M. Addressing interoperability in open hypermedia: The design of the open hypermedia protocol. New Review of Hypermedia and Multimedia 5 (1999), 207–248. [12] Sikora, H., Grünbacher, P., Hummel, G., and Reich, S. Object-oriented implementation aspects of an abstract relational database interface. Structured Programming 14, 2 (1993), 86–91. Beiträge in Konferenzbänden [13] Austaller, G., Hartl, A., Kappel, G., Kapsammer, E., Lechleitner, C., Mühlhäuser, M., Reich, S., and Rudisch, R. Gulliver beans: A tool for fine tuning data delivery in e-commerce applications. In Informationssysteme für E-Commerce, EMISA-2000 (Linz, Austria, 2000), Universität Linz, Abteilung Systemtechnik und Automation, Universitätsverlag Rudolf Trauner, pp. 29 – 40. [14] Ben-Porat, Z., Behrendt, W., and Reich, S. Organizing multimedia intertextual knowledge: New tasks, challenges and technologies. In ALLC/ACH 2002. New Directions in Humanities Computing. The 14th Joint Intl. Conference, Tübingen 2002 (2002), University of Tübingen, pp. 8–11. [15] Berka, T., Behrendt, W., Gams, E., and Reich, S. Recommending Internet-domains using trails and neural networks. In Proceedings of Adpative Hypermedia and Adaptive Web-based Systems, Malaga, Spain (Berlin/Heidelberg/New York, 2002), LNCS 2374, Springer, pp. 368 – 371. Univ.-Doz. Mag. 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