Essen und Trinken in Dortmund: 2014: Lichtblicke in der Gastro

Essen und Trinken in Dortmund: 2014: Lichtblicke in der Gastro-Szene ...
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Essen und Trinken in Dortmund
2014: Lichtblicke in der Gastro-Szene
DORTMUND Das Jahr endet turbulent für die Dortmunder Gastronomie – mit Schließungen und ungeklärten
Nachfolgen. Ein Experte erklärt, was sich in der Szene getan hat.
AUTOR
Ulrike Böhm-Heffels
ZUM ARTIKEL
Erstellt:
31. Dezember 2013, 14:23 Uhr
Aktualisiert:
20. Oktober 2014, 16:08 Uhr
Orte:
Kaiserstraßenviertel Hörde
Innenstadt
THEMEN
Essen und Trinken in Dortmund
THEMA: ESSEN UND TRINKEN IN DORTMUND
07.11.14
Gourmetführer
''Michelin'' zeichnet Restaurant im
Hotel Lennhof aus
Palmgarden-Chef Michael Dyllong hat einen Michelin-Stern erhalten. Er gehört damit für Gastro-Kritiker Peter Erik
Hillenbach zu den Lichtblicken in der Dortmunder Szene. Foto: Dieter Menne
Peter Erik Hillenbach ist Chefredakteuer des Gastr-Magazins "Dortmund geht aus". Er
freut sich im Jahr 2014, denn in ganz Deutschland werde das Gewerbe zu den
Gewinnerbranchen zählen, wie er meint. Das wirke sich auch auf Dortmund aus: "Wir
werden viel Freude an kleinen, charmanten Eröffnungen haben – hoffe ich."
Besonders erfolgreich seien Konzepte, die auf Heimat setzten, so Hillenbach. "Mit
intelligenten Heimatkonzepten kriegt man die Gäste heutzutage sehr leicht,
insbesondere das jüngere, szenige Publikum giert nach Heimat. Das muss man nur
richtig ansprechen. Die westfälische Küche kann jederzeit oben mithalten, wenn sie
denn gefördert und gefordert wird."
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Nicht geschafft hat es im Jahr 2013 das Restaurant Fénix am Phoenix-See, doch es gab
auch Lichtblicke. So konnte sich Palmgarden-Chef Michael Dyllong über einen
Michelin-Stern freuen. Hillenbach würdigt den Mut des Kochs: "Das Ess-Erlebnis bei
ihm liegt in der immer neuen Kombination von Aromen und Konsistenzen, die als
Ganzes harmonisch wirken." Dyllong richte seine Teller sehr kleinteilig und modern an.
"Wo volle Teller sinnlos walten, da kann sich ja kein Stern entfalten", meint der GastroKritiker.
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Magazin präsentiert die 200 besten
Adressen zum Ausgehen
Keine Pauschalangebote
Ein Beispiel sei das Westfalen-Gourmetfestival. Hillenbach: "Aber: Wenn ich das
Transparent „XXL Schnitzel für 10 Euro“ über einem Lokal hängen sehe, weiß ich, dass
ich schon mal den Beerdigungs-Streuselkuchen bestellen kann. Dann ist der Laden
mausetot."
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Suche schwierig
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Verhandlungen
Entscheidung über Nachfolge naht
Schließung
Erstes Restaurant ist pleite
Eröffnung
So sah es im Fénix aus
Lichtblicke im Jahr 2014 böten die REstaurants, die ihre Konzepte vervielfältigten.
"Herbert Lindenberg mit seinem Café Lotte und dem neuen Ableger in der Kaiserstraße
sticht hervor, ich darf auch Vincenzo’s Enoteca in Hörde, das Linus im Propsteihof oder
das Vetro auf der Stadtkrone Ost nennen. Meine Lieblinge in dieser Disziplin bleiben
Janka’s Lokal in der Nordstadt und Schönes Leben im Kreuzviertel".
13.11.2014 14:51