Inhaltsverzeichnis - MultiMedia

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Inhaltsverzeichnis - MultiMedia
Flash Media Live Encoder – H.264 Streaming Tutorial
Version 1.5 – by in_quiet – erstellt am 14.07.2009
Inhaltsverzeichnis
Einleitung, Erläuterung und Alternativen
1. Benötigte Software
Flash Media Live Encoder
FME config.xml für justin.tv
Video Capture Device/Driver
ffdshow – DirectShow Video-/ Audio-Filter
2. Installation
Flash Media Live Encoder
Video Capture Device/Driver
ffdshow Codec Pack (K-Lite)
Benötigte Video-Filter
Benötigte Audio-Filter
Benötigte Splitter
Abschluss der Installation
3. Erstkonfiguration AC-3 Filter – ffdshow Video-/Audio-Filter
AC-3 Filter Konfiguration
ffdshow Video-Filter Konfiguration – Codecs
ffdshow Video-Filter Konfiguration- Resize
ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Codecs
ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Mixer
ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Spracheinstellung
ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Mixer – Ausgabe
ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Lautstärke
Direct VobSub Konfiguration
4. Flash Media Live Encoder 3.0 Konfiguration
Video Einstellungen – Flash Media Encoder
H.264 – Erweiterte Konfiguration
Audio Einstellungen – Flash Media Encoder
Auto Adjust – Konfigurationsmenü
FME Encoding und Publishing Logs
5. Erweiterte ffdshow Video- und Audio-Filter Einstellungen
ffdshow Video-Filter Einstellungen - Codecs
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Resize (Aspect Ratio)
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Resize - Einstellungen
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Deinterlacing (In Arbeit)
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Schärfen
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Overlay – Ausgabe – RGB Conversion
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Untertitel
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Untertitel – Text
ffdshow Video-Filter Einstellungen – Untertitel – Schriftart
ffdshow Video-/ Audio-Filter Einstellungen – Splitter
ffdshow Audio-Filter Einstellungen – Equalizer
6. AC-3 Filter – Erweiterte Einstellungen
AC-3 Filter Einstellungen - Equalizer
7. Flash Media Encoder - Erweiterungen
Flash Media Encoder – Audio-Plugin – Mainconcept AAC Encoder
Einleitung, Erläuterung und Alternativen
Das H.264 Streaming Tutorial dient primär als Hilfe und Anleitung zum optimierten
Streaming von digitalem Videomaterial. Darum zuerst ein kleiner Blick auf die Alternativen.
Weit weniger Aufwand muss betrieben werden, um mit der Webcam, vom Desktop (CaptureDriver wird benötigt) oder einem TV-/Video-Capture-Device zu streamen. Dazu genügt oft
der Justin.tv-Publisher (Browser-Plugin) oder der Flash Media Encoder (Einstellungen
werden im Kapitel 4. Flash Media Live Encoder 3.0 – Konfiguration erläutert). Die Video-/
Audio-Daten werden über einen direkten Zugriff auf das Capture-Device in den Justin
Broadcaster oder den FME geladen und können dann gestreamt werden. Zusätzliche
ffdshow-Filter sind somit nicht notwendig.
Der Justin.tv-Publisher bietet allerdings wesentlich weniger Einstellungsmöglichkeiten als
der Flash Media Encoder. Erunterstützt das H.263 Video-Encoding Format von Sorenson und
VP6 Video-Encoding Format von On2. H.264 wird hingegen nicht unterstützt!
Justin.tv Publisher Einstellungen:
Profil – Gute Qualität (Sorenson H.263):
Video Bitrate
- 25kbps – 1000kbps
Audio Abtastfrequenz
- 5kHz – 44kHz
Video Auflösung
- 160x120 / 320x240
Profil – Beste Qualität (On2 VP6)
Video Bitrate
- 25kbps – 1000kbps
Audio Bitrate
- 11kbps – 44kbps
Video Auflösung
- 160x120 / 320x240 / 640x480
Senden – Auswählen
Browser Plugin - Installieren
Die Upload-Bandbreite testen
Die Video-Bitrate und Audio-Abtastfrequenz/-Bitrate lassen sich danach auch manuell
einstellen.
Video Capture-Device – Auswählen (Webcam, TV-/ Video Capture-Device)
Durch die Verwendung eines Video Capture-Device, wie Superwebcam, ManyCam etc, lassen
sich natürlich auch hier, ohne den FME, digitale Video-Dateien streamen. Installierte ffdshowFilter sind dann allerdings zwingend notwendig.
Video-Auflösung – Auswählen
Mikrofon (Audioquelle) – Auswählen
Abhängig von der Audioquelle, muss in den Einstellungen der Soundkarte:
Windows XP: Systemsteuerung – Sounds und Audiogeräte
Windows Vista: Systemsteuerung – Hardware und Sound
das Input Signal ausgewählt werden (Mikrofon-/ Line-In, USB Audio-Device etc.).
Sender starten
Hinweis: Die Framerate ist bei beiden Profilen fest voreingestellt und lässt sich nicht manuell
ändern!
Auch um digitale Video-Dateien zu streamen, gibt es eine Alternative, den SeeToo
Broadcaster. Dieser ist ebenfalls als Browser-Plugin verfügbar und lässt sich, wie der
Justin.tv Publisher, über die Justin.tv Webseite starten und benutzen. Auch hier sind keine
zusätzlichen ffdshow-Filter notwendig und auch ein Video-Capture-Device wird nicht
benötigt. Allerdings gibt es hierbei auch keinerlei Möglichkeit, irgendwelche Video-/ AudioEinstellungen manuell vorzunehmen.
Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Thema, dem H.264 Streaming-Tutorial.
1. Benötigte Software
- Flash Media Live Encoder 2.5 oder 3.0 (Freeware)
http://www.adobe.com/go/fme25
http://www.adobe.com/go/fmle3
Hinweis: eine kostenlose Registrierung, unter Angabe einer eMail-Adresse und Auswahl eines
Passwortes, ist notwendig.
- Flash Media Live Encoder config.xml Datei für justin.tv
http://www.justin.tv/broadcast?section=fme
Hinweis: Das Herunterladen der entsprechenden config.xml Datei ist nur möglich, wenn man
bei justin.tv als Broadcaster registriert und angemeldet ist.
- Video Capture Device/Driver mit WDM DirectShow Schnittstelle
Superwebcam (Freeware, 32bit) - empfohlen
http://www.superwebcam.com/
ManyCam (Freeware, 32bit, 64bit)
http://www.manycam.com/
Broadcaster Studio Pro (Freeware, 32bit, enthält eigenen Soundmapper)
http://www.file-upload.net/download-1654757/Broadcaster-Studio-Pro-v.1.4.0.0.zip.html
WebcamMax (Shareware, 32bit, 64bit - Alpha-Version verfügbar)
http://webcammax.com/
- ffdshow - DirectShow Video-/Audio-Filter
Empfohlenes Codec-Pack, welches die aktuellen und benötigten ffdshow-Filter enthält
k-Lite Codec-Pack (Freeware, 32bit, 64bit)
http://www.codecguide.com/
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2. Installation
- Flash Media Live Encoder
keine Besonderheiten
- Video Capture Device/Driver
keine Besonderheiten
- ffdshow Codec-Pack (K-Lite, Full-Version empfohlen)
Bei der Installation des K-Lite Codec-Packs ist die Custom-Install Option auszuwählen und
wie aufgeführt anzupassen. Zusätzlich zu den vom Video-/Capture-Device benötigten
Filtern, um die jeweiligen Video-Files damit abspielen zu können, enthält das K-Lite CodecPack zahlreiche weitere Codecs/Filter, die je nach Belieben installiert werden können.
Benötigte Video-Filter
Xvid
DivX
H.264
MPEG2 DVD
VC-1
-
ffdshow
ffdshow
ffdshow
ffdshow
ffdshow
(für
(für
(für
(für
(für
alle
alle
alle
alle
alle
MPEG4-ASP xvid Video-Daten)
MPEG4-ASP divx Video-Daten)
MPEG4-AVC h.264/x.264 Video-Daten)
MPEG2 Video-Daten)
Microsoft WMV VC-1 Video-Daten)
- Abschluss der Installation
Wie angegeben auswählen – siehe Hinweis
Hinweis: Diese Standardeinstellungen lassen sich auch nachher noch anpassen. Die FileAssoziationen sollten grundsätzlich nicht ausgewählt werden, wenn man den mit installierten
Media Player Classic nicht als Standardplayer für diverse Video- und Audio-Formate verwenden
möchte.
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3. Erstkonfiguration des AC3 Filters und der ffdshow Video- und AudioFilter
- AC-3 Filterkonfiguration
Der AC-3 Filter ist ein umfangreicher, qualitativ hochwertiger Audio-Filter. Seine Verwendung
ist in der Verarbeitung der meisten Audio-Streams zu empfehlen. Eine der wichtigsten
Optionen, bei Verwendung von Mehrkanalton-Quellen, ist die Nutzung einer integrierten Dolby
ProLogic II Aufbereitung. Diese ermöglicht, Teile der Surround-Informationen, von z.B. 5.1
Tonspuren, auch im kodierten Stereo-Stream zu speichern und hörbar zu machen.
Dolby Surround Pro Logic II Hintergrundinformationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dolby_Pro_Logic_II
AC-3 Filter – Main
Output Format
- Dolby ProLogic II
Da der in FME integrierte Audio-Encoder ausschließlich Stereo-Signale verarbeitet, ist die
Verwendung eines Dolby ProLogic II Filters die beste Option, um auch eventuell vorhandene
Surround-Informationen, in z.B. 5.1 Tonspuren, für den Audio-Stream nutzbar aufzubereiten.
Output Format – Rate
- AS IS (no change)
Die Abtastfrequenz des Eingangs-Audiosignals sollte nicht geändert werden.
Output Format – Format
- PCM 16bit
Alle aktuellen Soundkarten ermöglichen mindestens eine 16-bit Ausgabe von Audiosignalen.
Gain – Master ermöglicht eine Steuerung des Gesamtlautstärkepegels, um Unterschiede in
der Lautstärke verschiedener, abzuspielender Video-/Audio-Dateien anzugleichen.
DRC (Dynamic Range Compression)
- Aktivieren
DRC begrenzt die Dynamik zu lauter Audio-Signale innerhalb einer Mehrkanalton Tonspur und
passt diese damit in ihrer Lautstärke zueinander an.
AC-3 Filter – SPDIF
AC-3 Filter – SPDIF - Wie angegeben auswählen
Wird das Audiosignal über den digitalen Ausgang der Soundkarte durchgeschleift, ist es für den
Audio-Encoders des FME nicht nutzbar – Somit ist die SPDIF-Funktion auch nicht zu
benutzen!
AC-3 Filter - System
AC-3 Filter – System - Wie angegeben auswählen
PCM (Puls-Code-Modulation) – Unkomprimiertes Audioformat (CD-Audio, DVD-Audio,
Wave-Container, selten auch DVD-Video)
AC3 (Dolby Digital) – Komprimiertes Audioformat (DVD-Video, HD-DVD, BluRay, AC3 2.0/5.1
Tonspuren in MPEG2/4-ASP/4-AVC Video-Dateien)
DTS (Digital Theatre System) – Komprimiertes Audioformat (DVD-Video, HD-DVD, BluRay,
DTS Tonspuren in MPEG2/4-ASP/4-AVC Video-Dateien)
MPEG-Audio (MPEG-1 Layer 1+2) – Komprimiertes Audioformat (Video-CD, DVD-Video,
MPEG2 Video-Dateien (mpeg,mpg und vob Container) - im mp1 und mp2 Container-Format) –
Nicht zu verwechseln mit MP3 (MPEG-1 Layer 3)
DVD – alle Audioformate, beim Abspielen einer DVD-Video, vob Container-Datei (enthalten
die anderen, aufgeführten Audio-Formate)
Filter merit
– Prefer AC3 Filter
Bevorzugt den AC-3 Filter, bei den oben angeführten Audio-Formaten, gegenüber anderen
kompatiblen, installierten Audio-Dekodern.
Default Audio Renderer
- Use Direct Sound
DirectSound bietet im Gegensatz zu WaveOut eine Hardwareunterstützung der verwendeten
Soundkarte und hat somit Zugriff auf die Sound- und Klangeffekte der Hardware.
Show Tray Icon
- Ativieren
Zeigt das Traysymbol des AC-3 Filters in der Startleiste an, wenn der Filter geladen wird.
Über Rechtsklick lässt sich dann das Konfigurationsmenü öffnen und bearbeiten.
- ffdshow Video-Filter Konfiguration - Codecs
Wie angegeben auswählen – siehe Hinweis
Hinweis: Im Normalfall sollten die Einstellungen nach angegebener Installationskonfiguration
so voreingestellt sein und auch beibehalten werden. Eine Änderung und Anpassung ist
jederzeit über die Auswahl im ffdshow Video-Dekoder Konfigurationsmenü von K-Lite
möglich.
- ffdshow Video-Filter Konfiguration – Spracheinstellung
Traysymbole
Wird eine Video-/Audio-Datei in das Capture-Device (z.B. Superwebcam) geladen, erscheinen
die aktiven Traysymbole in der Startleiste. Über Rechtsklick lassen sich im Kontext-Menü die
jeweiligen Filtereinstellungen aufrufen und bearbeiten und/oder die einzelnen ffdshow-Filter
aktivieren/deaktivieren.
Hinweis: Enthalten die Video-/Audio-Dateien Audiospuren, die vom AC3-Filter dekodiert
werden, wird ausschließlich der ffdshow Video-Dekoder (rotes Symbol) geladen und als
Traysymbol angezeigt. Über das Kontext-Menü lässt sich dann der AC-3 Filter aufrufen und
konfigurieren.
Sprache
- German
Die voreingestellte Standardsprache ist „english“.
- ffdshow Video-Filter Konfiguration – Resize
Das Resizen (verändern der Videobildgröße) sollte ausschließlich im ffdshow Video-Decoder
vorgenommen werden (Ausnahme siehe Hinweis!). Der FME bietet ebenfalls eine Resize
Funktion, diese ist jedoch qualitativ schlechter und erzeugt erheblich mehr CPU-Last.
Größenänderung
Größenänderung aktivieren, um die eingestellten Resize-Werte anzuwenden. Horizontale und
vertikale Größe auswählen, um beide Werte frei einstellen zu können.
Resize Einstellungen
In den Kästchen „Neue Größe“ die horizontale und vertikale Pixelgröße einstellen
Mögliche Resize-Formate, die 1:1 in den FME übernommen werden können:
Resize – Werte
–
–
–
–
–
–
–
–
320
352
352
384
480
480
640
640
x
x
x
x
x
x
x
x
240
240
288
288
288 (16:9)
360
360 (16:9)
480
Broadcaster Studio Pro – Resize Einstellungen
Von Broadcaster Studio Pro vorgegebene Resize-Werte:
–
–
–
–
–
160
176
320
640
720
x
x
x
x
x
120
144
240
480
576
Hinweis: Bei der Verwendung von Broadcaster Studio Pro ist zu beachten, dass dieses
Programm einen eigenen Soundmapper benutzt, welcher den Sound- Input/Output selbst
routet. Ein Vorteil dieses Soundmappers ist, dass in vielen Fällen auch Soundchips mit
fehlerhafter Treibersoftware nun eine getrennte Ausgabe von Line-In und Mikrofon/Stereomix
Signalen ermöglichen. Der Soundmapper kann in der Systemsteuerung – Sounds und
Audiogeräte/Hardware und Sounds anstatt der Standard Audiogeräte ausgewählt werden. Im
Programm selbst kann die Verwendung des Soundmappers aktiviert/deaktiviert werden
(Options – Preference – Program – Use StudioPro audio device as default). Bei Nichtbenutzung
müssen die Standard Audiogeräte in der Systemsteuerung wieder ausgewählt werden.
WebcamMax – Resize Einstellungen
Von WebcamMax vorgegebene Resize-Werte:
–
–
–
–
176
320
352
640
x
x
x
x
144
240
288
480
- ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Codecs
Wie angegeben auswählen – siehe Hinweis
Hinweis: Im Normalfall sollten die Einstellungen nach angegebener Installationskonfiguration
so voreingestellt sein und auch beibehalten werden. Eine Änderung und Anpassung ist
jederzeit über die Auswahl im ffdshow Audio-Dekoder Konfigurationsmenü von K-Lite
möglich. Die verbreiteten Audio-Formate in Video-Files, die der AC-3 Filter nicht dekodiert,
werden vom ffdshow Filter libavcodec verarbeitet (MP3, AAC). Dazu sind ebenfalls zusätzliche
Einstellungen im ffdshow Audio Dekoder Konfigurationsmenü notwendig.
- ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Mixer
ffdshow Audio-Dekoder – Mixer - Wie angegeben auswählen
Mixer
- Aktivieren
Lautsprecher Konfiguration
- Dolby ProLogic II
Da der in FME integrierte Audio-Encoder ausschließlich Stereo-Signale verarbeitet, ist die
- ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Mixer - Ausgabe
ffdshow Audio-Dekoder – Mixer – Ausgabe - Wie angegeben auswählen
Pass-Trough (SPDIF, HDMI) – AC3/DTS
Für den Fall, dass der AC3-Filter nicht für die Dekodierung von AC3 und DTS Tonspuren
definiert ist, sollte in jedem Fall auch die Weitergabe der AC3 und DTS Tonspuren durch den
ffdshow Audio-Filter an die digitale Ausgabe-Schnittstelle der Soundkarte deaktiviert
bleiben.
Unterstützte Ausgabe-Sampleformate
- 16-bit
Alle aktuellen Soundkarten ermöglichen mindestens eine 16-bit Ausgabe von Audiosignalen.
Verbinde mit (Benutzte Audio-Schnittstelle)
- DirectSound
- ffdshow Audio-Filter Konfiguration – Lautstärke
ffdshow Audio-Dekoder – Lautstärke - Wie angegeben auswählen
weitere Erläuterungen folgen
- Direct-VobSub Konfiguration
Wie angegeben auswählen – siehe Hinweis
Hinweis: Der mit installierte Direct VobSub Filter sollte komplett deaktiviert werden, da er
nicht benötigt wird. ffdshow hat einen integrierten Untertitel-Filter, der bei Bedarf aktiviert und
im ffdshow Video-Decoder Konfigurationsmenü angepasst werden kann
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4. Flash Media Live Encoder 3.0 – Konfiguration
Im Hauptmenü des FME lassen sich alle wichtigen Video- und Audio-Einstellungen vornehmen
Zuerst sollte die entsprechende config.xml Datei über File – Open Profile geladen werden.
- Video Einstellungen – Flash Media Encoder
Video – Device
- Capture Device (Superwebcam o.a.) auswählen
Video - Format
anklicken
- H.264 auswählen und das Schraubenschlüssel Symbol rechts daneben
- H.264 – Erweiterte Konfiguration
Der H.264 Encoder von FME bietet zwei verschiedene Encoding-Profile
1. Baseline
– geringere Video-Kompression
- geringere Videoqualität bei gleicher Bitrate
+ geringere CPU-Last
2. Main
+ höhere Video-Kompression
+ höhere Videoqualität bei gleicher Bitrate
- höhere CPU-Last
Weiterhin findet sich in den erweiterten Encoding Einstellungen eine Level-Auswahl, zur
maximalen Bitratenbegrenzung des gewählten H.264 Profiles.
Level-Werte für Baseline- und Main-Profile
Level
Level
Level
Level
Level
Level
Level
Level
Level
Level
1
1b
1.1
1.2
1.3
2
2.1
2.2
3
3.1
-
64kbit/s
128kbit/s
192kbit/s
384kbit/s
768kbit/s
2Mbit/s
4Mbit/s
4Mbit/s
10Mbit/s
14Mbit/s
-
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
bei
max.
max.
max.
max.
max.
max.
max.
max.
max.
max.
99 Macroblöcken
99 Macroblöcken
396 Macroblöcken
396 Macroblöcken
396 Macroblöcken
396 Macroblöcken
792 Macroblöcken
1620 Macroblöcken
1620 Macroblöcken
3600 Macroblöcken
1 Macroblock = 16x16Pixel
Mit der Auswahl von Level 3.1 ist man auf der sicheren Seite
weitere Informationen zu H.264 allgemein, sowie Profilen und Level-Werten, findet man unter
http://de.wikipedia.org/wiki/H.264
Video – Frame-Rate
- Je höher die Frame-Rate, desto flüssiger das Videobild. Dabei ist
jedoch zu beachten, dass sich bei einer über das Capture Device geladenen Videodatei, die
Frame-Rate nach der Bildwiederholungsfrequenz der Videoausgabe richtet und nicht der
tatsächlichen Frame-Rate des Videos entspricht. Ein weiterer Aspekt – je höher die verwendete
Framerate, umso höher auch die CPU-Last durch den FME. Gibt die Grafikkarte die Videodaten
mit 60hz aus, ist eine Frame-Rate von 30FPS eine optimale Wahl.
Video – Input-Size
- Hier muss der zuvor im ffdshow Video-Decoder
Konfigurationsmenü eingestellte Resize-Wert des Videos übernommen werden. Ebenso sollte
das Häkchen Maintain Aspect Ratio angeklickt werden, um auch ein korrektes
Bildseitenverhältnis zu erhalten, falls ein Resize unter FME erfolgen sollte.
Video – Bit-Rate
- Auch hier gilt, je höher desto besser. Allein die Upload BitratenBegrenzung der vorhandenen Internetanbindung entscheidet über die Möglichkeiten. (Immer
daran denken, auch für den Audiostream kommen noch ein paar kbit hinzu)
Minimal Video Resize Format & Video Bit-Raten Verhältnisse:
–
–
–
–
320x240
352x240
352x288
384x288
–
–
–
–
min.
min.
min.
min.
200kbit
250kbit
280kbit
320kbit
und
und
und
und
mehr
mehr
mehr
mehr
Natürlich sind diese Angaben ohne Gewähr und stellen nur einen Minimalwert dar, der keine
Garantie auf ein qualitativ hochwertiges Video-Stream Bild gibt.
Da die Streaming-Server von justin.tv in San Francisco stehen, sollte ein Upload-Test ebenfalls
dort durchgeführt werden.
http://www.speedtest.net/ z.B. bietet Down- und Upload-Tests auch zu Servern in San
Francisco und Umgebung.
Video – Crop
- Die meisten Video-Daten sind im 16:9 Format. Die vorgegebenen
Stream-Formate im unteren Pixelbereich sind jedoch fast ausnahmslos 4:3. Das bedeutet im
Endeffekt, es werden schwarze Balken enkodiert und gestreamt, die keinerlei Bildinformation
beinhalten, jedoch Bitrate kosten, wenn auch wenig. Seit einiger Zeit verarbeitet auch der
Flash-Player von justin.tv Streams im 16:9 Format korrekt. Dieser Umstand ermöglicht es nun,
schwarze Balken durch die Crop-Funktion des FME zu entfernen und trotzdem im korrekten
Bildseitenverhältnis anzeigen zu lassen..
Video Output-Size
übernommen.
- Hier werden die Werte aus dem Video Input-Size Bereich
Anmerkung zum VP6 Video-Encoding:
Der FME bietet außer dem H.264 Video-Encoder zusätzlich das VP6 Video-Encoding
Format von On2. VP6 bietet eine vergleichbare Videokompression, bei schlechterer
Videoqualität. Erst bei höheren Bitraten (ab ca. 500kbit/s) ist eine annehmbare Videoqualität
zu erzielen. FME bietet mehrere VP6 Video-Profile (ebenfalls über das Schraubenschlüssel
Symbol neben Video-Format zu erreichen), die eine Anpassung der Balance zwischen
benötigter CPU-Leistung und Videoqualität ermöglichen.
VP6 ist somit eine gute H.264 Alternative für leistungsschwächere Computer bei höherer
Upload-Bandbreite
- Audio Einstellungen – Flash Media Encoder
Audio – Device
- Soundcard Input/Eingang auswählen, danach das
Schraubenschlüssel Symbol rechts daneben anklicken
Nun muss die Option „Stereomix“ oder „Was Sie hören“ ausgewählt und aktiviert werden.
Wenn es zu Problemen kommt, dann meist an diesem Punkt. Das liegt zum einen an der
unterschiedlichen Gerätesteuerung und Treibersoftware für Soundkarten, aber zum anderen
auch an der teilweise unvollständigen Full-Duplex Unterstützung diverser Sound-Chipsets und/
oder fehlerhaften Treibern, gerade bei Notebooks. Oft hilft ein Treiberupdate, in vielen Fällen
aber auch nur eine neue Soundkarte oder externe USB-/Firewire-/ PCMCIA-Audio-Adapter.
Begriffsklärung – Full-Duplex im Audiobereich
Full-Duplex bietet die Möglichkeit der gleichzeitigen Wiedergabe und Aufnahme eines oder
mehrerer Audiosignale, welche für das Streamen von Audiodaten aus Videodateien
unabdingbar ist.
Hinweis: Da alle abgespielten Audiosignale vom FME aufgenommen werden, ist es wichtig,
beim Streamen unerwünschte Audioquellen auszuschließen. Dies beinhaltet den eigenen
Stream, den man unter Umständen während des Streamens verfolgt, aber auch interne
Windows-Systemklänge, die komplett deaktiviert werden sollten.
Windows XP: Systemsteuerung – Sounds und Audiogeräte – Sounds – Soundschema
Windows Vista: Systemsteuerung – Hardware und Sound – Sounds - Soundschema
Audio – Format
- MP3
Audio – Channels
- Stereo empfohlen
Audio - Sample Rate
- minimal 22050Hz empfohlen
Audio – Bit-Rate
- minimal 56kbps bei 22050Hz empfohlen
- Auto Adjust – Konfigurationsmenü
Die Auto Adjust Funktion bietet zwei Optionen. Zum einen das Zwischenpuffern des Streams,
von max. 5Sekunden, zum anderen eine zusätzliche, automatische Herabsetzung der
Videobitrate, bis zu einem vorher eingestellten Minimalwert, sobald der Puffer voll ist, um
einen Bufferunderrun und damit Drop-Frames zu vermeiden.
Auto Adjust
- Häkchen setzen
Degrade Quality
- auswählen
Das Schraubenschlüsselsymbol vor Auto Adjust anklicken
Maximum Buffer Size
Minimum Video Bitrate
Preserve Per Frame Quality
- 5sec
- unterhalb der eingestellten Video-Bitrate
- Häkchen setzen (Framerate wird wenn nötig reduziert)
- FME Encoding und Publishing Logs
–
ffdshow Video-Decoder – Codecs - Wie angegeben auswählen
ffdshow Video-Decoder – Codecs - Wie angegeben auswählen
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Resize (Aspect Ratio)
Manuelles Seitenverhältnis
Das ursprüngliche Original-Seitenverhältnis einer Video-Datei lässt sich auch manuell ändern.
Dazu wird die Option „Manuell“ ausgewählt und per Direkteingabe eines neuen Wertes für das
Seitenverhältnis, der Auswahl eines vorgegebenen Wertes oder per Schieberegler, ein
manueller Wert für das Seitenverhältnis eingestellt.
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Resize – Einstellungen
Resize-Methoden
Chroma-Methoden
ffdshow enthält diverse Resize-Methoden. Die Lanczos-Methode ist die gebräuchlichste
und als Standard definiert. Sie bietet ein gutes Prozesslast-/ Qualitäts-Verhältnis. Weitere
empfehlenswerte Resize-Methoden sind:
–
–
–
Bikubisch (qualitativ beste Resize-Methode, hohe CPU-Last)
Spline
Sinc
Weiterhin bieten einige Resize-Methoden auch Luminanz (Helligkeitssignal) und
Chrominanz (Farbsignal) Schärfe- und Unschärfe-Filter Einstellungen.
Wirkt ein Videobild unscharf und verschwommen, lässt sich unter Verwendung der Luminanzund Chroma-Schärfe Regler unter Umständen eine Verbesserung erzielen. Konkrete WerteAngaben sind nicht möglich und variieren von einer zur anderen Videoquelle (Ausprobieren,
heißt hier die Devise).
Ist das Videobild stark verpixelt und zeigt häufige Artefaktbildung, kommen die Luminanzund Chroma-Unschärfe Filter zum Einsatz. Zu beachten ist jedoch, dass diese, wenn
überhaupt, äußerst dezent einzusetzen sind, sonst ist das Resultat ein völlig verwaschenes und
unkenntliches Videobild.
Ich empfehle die Nutzung der Lanczos Chroma-Methode.
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Deinterlacing
–
In Arbeit
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Schärfen
Schärfen
- Aktivieren
Gesamtes Bild bearbeiten
- Aktivieren
Zurücksetzen
- Standard-Einstellungen der Filter werden geladen
Schärfe-Filter – xsharpen
Der xsharpen Filter ermöglicht eine dezente und dennoch sichtbare Schärfung des
Videobildes. Er vermeidet zusätzliches Bildrauschen und verringert unter Umständen
vorhandene Rauschanteile im Videobild.
Stärke:
- Standard-Wert empfohlen
Schwellenwert:
- Standard-Wert empfohlen
xsharpen Fazit: Geringe bis mittlere Videobild-Schärfung und gegebenenfalls Reduzierung
des Bildrauschens
Schärfe-Filter – Unscharf maskieren / unsharp mask
Der unsharp mask Filter erlaubt durch die Maskierung einer weich gezeichneten Kopie und
deren Subtraktion vom Original-Videobild, eine Anhebung der Kontraststärke und Schärfung
des Videobildes.
Stärke:
- Standard-Wert empfohlen
unsharp mask Fazit: In Arbeit
Schärfe Filter – msharpen
Der msharpen-Filter wurde speziell für Animationen und Zeichentrick erstellt, ist jedoch auch
ohne weiteres auf anderes Videomaterial anzuwenden. Besonderes Augenmerk liegt hier bei
der Schärfung von Objekträndern im Videobild, ohne zusätzliches Bildrauschen in den
Helligkeits- und Farbwerten im übrigen Videobild zu erzeugen.
Hohe Qualität
- Aktivieren
Stärke:
- Standard-Wert empfohlen
Schwellenwert:
- Standard-Wert empfohlen
msharpen Fazit: In Arbeit
Schärfe-Filter – asharp
Der asharp-Filter basiert auf dem unsharp mask Filter und wurde um die Funktion der
adaptiven Schärfung erweitert. Dabei werden nebeneinander liegende Pixel miteinander
verglichen und im Schärfe-Grad zueinander angepasst. Asharp ermöglicht eine starke
Schärfung des Videobildes ohne zusätzliches Bildrauschen zu erzeugen.
Blockfilterung mit hoher Qualität
- Aktivieren
Unsharp masking treshold:
- Werte bis max. 4 empfohlen
Adaptive sharpening strenght:
- Werte zwischen 2-8 empfohlen
Adaptive Blockschärfung:
- möglichst geringer Wert empfohlen
asharp Fazit: Effektiver und qualitativ hochwertiger Video-Filter, mit herausragender
Kontrast- und Tiefen-Schärfe.
Schärfe-Filter – swscaler
Der swscaler-Filter ermöglicht über die Einstellung der Luminanz (Helligkeitssignal) und
Chrominanz (Farbsignal) Schärfe eine Schärfung des Videobildes.
Luminance sharpening:
- Standard-Wert empfohlen
Chroma sharpening:
- Standard-Wert empfohlen
swscaler Fazit: Ungenügendes Resultat – Eine zusätzliche Schärfung durch Luminanz und
Chrominanz Anpassung, ist bereits über den Resize-Filter möglich (siehe Kapitel 5. Resize
– Einstellungen).
Ich empfehle die Verwendung des msharpen oder asharp Schärfe-Filters.
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Overlay – Ausgabe – RGB Conversion
YCbCr Specification
- Auto
Methode (interlace/progressive)
- Auto
–
definiert die Konvertierung von YcbCr zu RGB Farbsignalen bei SD- und HD-Videodaten.
High Quality YV12 to RGB Conversion - Aktivieren
Input Levels
- Full Range
Output Levels
- Computer Monitor
YCbCr-Farbmodell:
http://de.wikipedia.org/wiki/YCbCr-Farbmodell
RGB-Farbraum:
http://de.wikipedia.org/wiki/RGB-Farbraum
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Untertitel
Untertitel – Aktivieren
Suchen in – Auswählen
Externe Untertitel mit identischen Dateinamen, im selben Verzeichnis, werden automatisch
geladen. Eine direkte Auswahl ist über die Option Datei möglich.
Horizontale und Vertikale Position – Die horizontale Postion sollte 50% betragen, um den
Untertitel-Text mittig anzeigen zu lassen. Die vertikale Position ist je nach Wunsch einzustellen.
Alle weiteren Einstellungen sollten unverändert bleiben!
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Untertitel – Text
Die Standard-Einstellungen sollten unverändert bleiben!
- ffdshow Video-Filter Einstellungen – Untertitel – Schriftart
Je nach Videobild-Größe muss auch die Größe des angezeigten Untertitel-Textes angepasst
werden, um lesbare Untertitel zu erhalten.
Body – definiert die Größe des Untertitel-Textes
Outline – definiert die Größe einer Textumrandung (vorzugsweise in einer anderen Farbe, als
die des Untertitel-Textes) und verbessert die Lesbarkeit.
Shadow – definiert einen Text-Schatten, der ebenfalls die Lesbarkeit verbessert.
Alle weiteren Einstellungen sollten unverändert bleiben!
- ffdshow Video-/ Audio-Filter Einstellungen – Splitter
Der Haali-Splitter ermöglicht die Auswahl einzelner Audiospuren und Untertitel in einer
Video-Datei, soweit mehrere Audiospuren und/oder interne/externe Untertitel vorhanden sind.
Wird eine Video-Datei im Capture-Device (z.B. Superwebcam) geladen, erscheint das HaaliSplitter Traysymbol in der Startleiste und über Rechtsklick können vorhandene Audiospuren
und/oder Untertitel ausgewählt werden.
- ffdshow Audio-Filter Einstellungen – Equalizer
Der ffdshow Audio-Dekoder - Equalizer ermöglicht die Anhebung und/oder Absenkung
ausgewählter Frequenzbereiche im Audio-Signal. Durch präzise Abstimmungen lassen sich
Dynamik und Raumakustik des Audiosignals effektiv manipulieren und optimieren. Diese
Einstellungen können manuell vorgenommen werden oder per Import-Funktion aus den
Winamp Equalizer-Voreinstellungen übernommen werden.
Equalizer Erläuterung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Equalizer
Equalizer
- Aktivieren
SuperEQ
- Aktivieren
Winamp Voreinstellung laden
- Winamp Preset (Winamp.q1) importieren
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6. AC-3 Filter – Erweiterte Einstellungen
- AC-3 Filter Einstellungen – Equalizer
AC-3 Filter – Equalizer
Der AC-3 Filter Equalizer ermöglicht die Anhebung und/oder Absenkung ausgewählter
Frequenzbereiche im Audio-Signal. Durch präzise Abstimmungen lassen sich Dynamik und
Raumakustik des Audiosignals effektiv manipulieren und optimieren.
Equalizer Erläuterung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Equalizer
Equalizer Options
- Aktivieren
Equalizer / Equalizer Preset
Diese Einstellungen können manuell vorgenommen und als Preset abgespeichert werden.
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7. Flash Media Encoder - Erweiterungen
- Flash Media Encoder – Audio-Plugin – Mainconcept AAC-Encoder
Zusätzlich zum Standard MP3-Encoder in FME, gibt es ein kommerzielles AAC-Encoder
Plugin der Firma Mainconcept, welche auch für den H.264 Video-Encoder von FME
verantwortlich ist.
Mainconcept AAC Encoder Plugin – (Shareware, 32bit, 64bit)
http://www.mainconcept.de/
Das AAC-Encoder Plugin bietet zwei verschiedene Encoding Profile: AAC und HE-AAC, wobei
das HE-AAC Profil für besonders niedrige Bitraten ausgelegt ist. Zusätzlich zum StereoModus, bietet der Encoder die Option „Parametric Stereo“. Ähnlich Dolby Stereo, werden hier
die Stereoinformationen nur in einem Kanal gespeichert, was die Datenbreite des zweiten
Kanals auf ca. 5-8kbit/s reduziert.
Eine gute bis sehr gute Audioqualität des Audio-Streams, lässt sich erreichen bei minimal:
Format
Channels
Sample Rate
Bit-Rate
–
–
–
–
HE-AAC
Parametric Stereo
44100Hz
48kbps
Hinweis: Bei höheren Bitraten als 48kbit/s sollte die Option „Parametric Stereo“ nicht
verwendet werden, da ansonsten nur ein Mono-Signal kodiert wird.
weitere Informationen zum AAC Kompressionsformat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding
That's all !!!
Viel Spaß beim Streamen