Pressemappe VBS 2016
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Pressemappe VBS 2016
Facts & Figures Zeitraum 20. März bis 30. April 2016 Veranstalter Kulturverein Reigen Live in Kooperation mit Windbacher GmbH Künstlerische Leitung Prof. Dietmar Hoscher / [email protected] Organisation & Technik Ing. Wolfgang Windbacher / [email protected] (Gesamtleitung) Andreas Neubauer / [email protected] (techn. Leitung, Produktionsleitung, Ton / Pressemappe / Umsetzung New-Media / Webmaster www.viennabluesspring.org) Mathias Bursa, Michael Buchleitner, Daniel Wesely, Ludwig Klossek (Tontechnik) Logoentwurf & Artwork Tribe Dawit (Artwork) sculpwater.com K. Guttmann (Logo Vienna Blues Spring) Homepages www.viennabluesspring.org / www.reigen.at Veranstaltungsorte Reigen „Blues and Beyond“ www.reigen.at / [email protected] Hadikgasse 62, 1140 Wien (U4 Hietzing, bei der Kennedybrücke) Tel.: +43 (0)1 894 00 94 / Fax: +43 (0)1 897 31 77 Einlass ab ca. 19:30h / Konzertbeginn: ca. 20:30h Radiokulturhaus radiokulturhaus.orf.at Argentinierstraße 30a 1040 Wien Einlass: ca. 19h / Konzertbeginn 19:30h Theater Akzent www.akzent.at Theresianumgasse 16-18 1040 Wien Einlass: ca. 19h / Konzertbeginn ca. 19:30h Haus der Musik www.hausdermusik.at Seilerstätte 30, 1010 Wien Einlass: ca. 19:30h / Konzertbeginn: ca. 20:00h Tickets Der FESTIVALPASS für alle Konzerte ist im REIGEN erhältlich bzw. per E-Mail an [email protected] sowie telefonisch unter +43 (0)1 894 00 94 bestellbar. Übertragbarer Festivalpass 6 Konzerte nach Wahl: € € 200,100,- Inhaber eines Festival-Passes erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf je eine Eintrittskarte für Veranstaltungen im Rahmen des Vienna Blues Spring 2016 im Radiokulturhaus sowie dem Haus der Musik, diese Karten sind ausschließlich im Reigen erhältlich. Concerto Aktion: Inhaber eines Festivalpasses erhalten ein Jahres-Abo des Concerto gratis! Online-Kartenbestellung für alle Locations (außer dem Theater Akzent und RKH) jederzeit auf www.viennabluesspring.org und für den Reigen natürlich auch auf www.reigen.at, für das Radiokulturhaus auf radiokulturhaus.orf.at für das Theater Akzent auf www.akzent.at Radiokulturhaus Tickets zum Preis von € 30,- sind erhältlich im Kartenbüro des Radiokulturhaus‘, Montag bis Freitag von 16:00 bis 19:00 Uhr Ö1-Club Ermäßigung 10%. Haus der Musik Tickets zum Preis von € 20,- sind im Reigen erhältlich. Theater Akzent Tickets zum Preis ab € 22,- sind erhältlich im Kartenbüro des Theater Akzent, Montag bis Samstag von 13:00 bis 18:00 Uhr sowie online unter www.akzent.at Alle Tickets sind auch bei Ö-Ticket (www.oeticket.com) erhältlich Presse & Öffentlichkeitsarbeit Alfred Pulletz Veranstaltungs-Werkstatt GmbH 1140 Wien, Heinrich Collin-Straße 8-14/2/40 Tel/Fax: +43/1/911 2098 Mobil +43/699/1750 2500 Web: www.veranstaltungs-werkstatt.com E-Mail: [email protected] Umsetzung: Andreas Neubauer / [email protected] Programmübersicht Reigen Live BLUES AND BEYOND Eintritt Sa, 19. März 2016 „Open House Blues Session“ 19h directed by Herby Dunkel frei Di, 22. März 2016 Larry Garner Band meets Norman Beaker Band 20h30 € 22,- / € 25,- Mi, 23. März 2016 Wolfman Gang 20h30 feat. Martina Defant (harp) € 18,- / € 20,- Do, 24. März 2016 Mike Sponza Sextett 20h30 € 18,- / € 20,- Fr, 25. März 2016 Rob Tognoni Trio 20h30 supp.: Still Screamin' € 22,- / € 25,- Di, 29. März 2016 Meena Cryle & The Chris Fillmore Band 20h30 € 22,- / € 25,- Mi, 30. März 2016 Jan Korinek & Groove 20h30 feat. Sharon Lewis € 18,- / € 20,- Do, 31. März 2016 The Bottles / Vienna Blues Association 20h30 Doppelkonzert € 18,- / € 20,- Fr, 1. April 2016 Natascha Flamisch & Back to Blues 20h30 € 18,- / € 20,- So, 3. April 2016 Ben Poole 20h30 € 22,- / € 25,- Mo, 4. April 2016 Dany Bryant’s RedEye Band 20h30 supp.: Miss Kaytie € 22,- / € 25,- Di, 5. April 2016 Neal Black & The Healers 20h30 supp.: Die Verwegenen € 22,- / € 25,- Mi, 6. April 2016 Zac Harmon American Band 20h30 € 22,- / € 25,- Do, 7. April 2016 Zakiya Hooker Band 20h30 supp.: G.G. King Blues Band € 22,- / € 25,- Fr, 8. April 2016 Norbert Schneider Band 20h30 hosted by WIENER So, 10. April 2016 Michael Lee Firkins & Band / Big Daddy Wilson 19h Doppelkonzert € 22,- / € 25,€ 22,- / € 25,- Reigen Live BLUES AND BEYOND Eintritt (Fortsetzung) Mo, 11. April 2016 Verteramo & Costales Blues Company 20h30 supp.: Edi Fenzl & Jörg Danielsen € 18,- / € 20,- Di, 12. April 2016 Christian Dozzler Quartett 20h30 40 Years of Blues € 22,- / € 25,- Mi, 13. April 2016 Connie Lush Band / DownTownBluesVienna 20h30 Doppelkonzert € 18,- / € 20,- Do, 14. April 2016 RUF Blues Caravan 2016 20h30 Blue Sisters € 18,- / € 20,- Fr, 15. April 2016 Lilly 20h30 € 18,- / € 20,- Sa, 16. April 2016 Kai Strauss & The Electric Blues Allstars 20h30 supp.: Susanne Plahl & The Lightning Road € 18,- / € 20,- So, 17. April 2016 Dani Wilde Band 19h supp.: Tabitha € 18,- / € 20,- Mo, 18. April 2016 Night of the Guitars 20h30 € 22,- / € 25,- Di, 19. April 2016 Ulrich Ellison and Tribe 20h30 € 18,- / € 20,- Mi, 20. April 2016 Corey Harris solo 20h30 € 22,- / € 25,- Do, 21. April 2016 Big Pete Pearson & The Gamblers 20h30 € 22,- / € 25,- Fr, 22. April 2016 The Blues Infusion 20h30 € 18,- / € 20,- So, 24. April 2016 Erik Sardinas & Big Motor 19h supp.: Edi Fenzl Band € 22,- / € 25,- Mo, 25. April 2016 Ian Siegal & Jimbo Mathus 20h30 € 22,- / € 25,- Di, 26. April 2016 Josh Smith Band 20h30 supp.: Grooveballs € 22,- / € 25,- Mi, 27. April 2016 Todd Wolfe Band 20h30 supp.: Monkey Junk € 18,- / € 20,- Do, 28. April 2016 Candye Kane 20h30 € 22,- / € 25,- Reigen Live BLUES AND BEYOND Eintritt (Fortsetzung) Sa, 30. April 2016 Ryan McGarvey Trio 20h30 supp.: Kutscher`s Blues Band € 25,- / € 30,- Ab Mitternacht: Young Blues Session Eintritt frei ab 23h Di, 3. Mai 2016 Malina Moye 20h30 VBS 2016 Zusatzkonzert Haus der Musik € 22,- / € 25,- Eintritt Fr, 1. April 2016 The Matchbox Big Band / Bull‘s Eye 20h Doppelkonzert € 20,- Sa, 9. April 2016 Faschings Kuchlradio 20h € 20,- Fr, 22. April 2016 Cold River Band 20h € 20,- Radiokulturhaus Eintritt Mi, 27. April 2016 Boogie Night an 2 Konzertflügeln 19h30 Martin & Sabine Pyrker Betty Semper & Joachim Palden Trio Theater Akzent € 30,- Eintritt So, 20. März 2016 „A SOULFUL JOURNEY 19h30 from New Orleans to Chicago“ Musikshow mit der Mojo Bluesband and friends. Special guest: Syndey Ellis ab € 22,- Sponsoren Vienna Blues Spring 2016 wird ermöglicht durch die Unterstützung vieler Partner. Wir bedanken uns sehr herzlich bei: Gefördert von Ehrenschutz: Bürgermeister Dr. Michael Häupl Sponsored by Kooperationspartner Medienpartner Das Dutzend ist voll! Kein dreckiges wohlgemerkt - obschon auch der gleichnamige Film Kultstatus besitzt - sondern ein höchst erfolgreiches. Kult ist wohl auch ein Markenzeichen des ViennaBluesSpring. Sonst wäre in einer Stadt, von der vor ihrem kulturellen Erwachen einst angeführt wurde, das Spannendste an ihr sei ein Spaziergang am Zentralfriedhof, das Überleben schwer gewesen. Gerade in Wien leben Totgesagte aber ohnehin seit jeher länger. Oder gar ewig. Totgesagt wurde der VBS in seinen Anfangsjahren des Öfteren. Und angefeindet sowieso. Ausländer würden bevorzugt, hieß es da etwa - was nie gestimmt hat. Andere Festivals können von einem derart hohen Anteil an heimischen MusikerInnen nur träumen. Oder Blues wäre überaltert. Sowohl die Besucherstruktur als auch jene der präsentierten Künstlerinnen und Künstler ergeben da ein völlig anderes Bild. So ist es auch 2016. Leider sind einige Musiker, die das Bild des VBS mit geprägt haben, tragischerweise von uns gegangen, von Phil Guy über Honeyboy Edwards und Louisiana Red bis zu Bugs Henderson. Sie haben ihren unverrückbaren Platz in den Annalen des Festivals. Ein wesentliches Ziel des VBS ist es auch stets zu beweisen, dass der Blues keine Nachwuchsprobleme kennt. Weder in unseren Landen, noch international. Von Ulrich Ellison bis Krissy Matthews. Zu den absoluten Topstars des Festivals zählt ohne Zweifel Corey Harris (zum ersten Mal beim VBS!). Er wird solo unter Beweis stellen, warum er zu Recht als einer der Begründer des Revivals des akustischen Blues gegen Ende des letzten Dietmar Hoscher & Norbert Schneider Jahrhunderts gezählt wird. Gleiches gilt für den Engländer Ben Poole ebenso wie für Amerikaner Josh Smith. Corey Harris schafft es wie kaum ein anderer die Wurzeln des Blues mit heutigen Musikströmungen zu vereinigen - ebenfalls zum ersten Mal beim VBS. Einige der erfreulichen "Wiederholungstäter" und gleichzeitig Publikumslieblinge sind Candye Kane, der Storyteller Larry Garner, aber auch der exquisite Deutsche Kai Strauss oder der stets exaltiert feurige Eric Sardinas. Die junge Garde des Blues wird 2016 von einer Damenriege bestritten. Der RUF Blues Caravan bringt diesmal Layla Zoe, Ina Forsman und Tasha Taylor mit, Dani Wilde kommt mit einer eigenen Truppe, und nicht zu vergessen Zakiyah Hooker und Conny Lush. Die heimische Damen sind auch nicht zu unterschätzen: Natascha Flamisch, Lilly und Meena Cryle etwa. Und die männlichen Pendants (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit ...): Christian Dozzler, Nobert Schneider, Hermann Posch, Martin Pyrker, Andreas Fasching, Eric Trauner, die Bottles, die Blues Infusion und und und. Bei den Spielstätten ist wieder das Theater Akzent vertreten, das Radio Kulturhaus und das Haus der Musik. Und natürlich die homebase, der Reigen. Bleibt mir nur allen zu danken die ein derartiges Mammut-Festival überhaupt erst möglich machen. Wie den - wenigen - Sponsoren. Und vor allem Euch, unser treues Publikum! Prof. Dietmar Hoscher Artistic Director Vienna Blues Spring Festival Der 12.ViennaBluesSpring 2016 Es ist mehr als Statistik – die Zahlen sollen deutlich machen wie spannend und umfassend dieses Festival ist. Rund 300 MusikerInnen aus zwölf Nationen, mit einem besonders hohen Anteil starker Bluesfrauen werden beim 12. ViennaBluesSpring auftreten. Der hohe Anteil starker Blues-Musikerinnen beweist einmal mehr die Entwicklung dieser Musik in den letzten Jahrzehnten. Zu erleben gibt es „den Blues“ in vier Spielstätten: 35 Konzerte im Reigen, drei Abende im Haus der Musik, eine „Boogie Nacht an zwei Bösendorfern“ im Radio Kulturhaus sowie das Eröffnungskonzert im Theater Akzent mit der „Chicago Blues Night“. Danken möchte ich Herrn Bürgermeister Dr. Michael Häupl für den Ehrenschutz und unseren langjährigen Unterstützern - allen voran die Kulturabteilung der Stadt Wien unter Kulturstadtrat Dr. Mailath Pokorny - sowie der Wien Holding. Danke auch für die Jahresförderung der Music Line der Casinos Austria. Und die AK Wien unterstützt wieder unser Konzert im Theater Akzent. Dank auch an alle Inserenten im Programmheft und allen die uns sonst noch helfen, dieses Projekt zu verwirklichen. Das Kulturradio Ö1 wird einige Konzerte aufzeichnen und in der Serie „onstage“ oder in der „Jazznacht“ senden. Radio Wien mit Tommy Vitera begleitet das Festival auf Radio Wien.. Blues ist auch Haltung, daher thematisiert unser diesjähriges Plakat die aktuelle Flüchtlingsproblematik. Viele MusikerInnen haben in den letzen Wochen Stellung bezogen, mit Wolfgang Windbacher Benefizkonzerten ihre Solidarität bekundet und damit einen Beitrag geleistet. Der ViennaBluesSpring wird Kartenkontingente für musikinteressierte Asylsuchende zur Verfügung stellen. Der beliebte Festivalpass für alle Konzerte im Reigen und mit 50 % Ermäßigung bei den anderen Spielstätten kostet unverändert 200 €. Zusätzlich gibt es ein Gratis-Jahresabo des Concerto Musikmagazins. Der Pass für 6 Konzerte nach Wahl ist um 100 € ebenfalls im Reigen erhältlich. Ich hoffe auf zahlreichen Besuch, unterstützen Sie die Livemusik, erleben Sie spannende Konzerte und mitreißende KünstleInnen hautnah sowohl in der Clubatmoshäre als auch auf den beiden großen Bühnen des Theaters Akzent und des Radio Kulturhauses. Ing. Wolfgang Windbacher Für den Kulturverein Reigen-live als Veranstalter Vienna Blues Spring 2016 Egal ob Jazz, Rock, Soul oder Hip Hop – der Blues bietet die Grundlage für die meisten heute geläufigen Sparten der Populärmusik. Trotz all dieser Abwandlungen und Entwicklungen ist er sich aber immer selber treu geblieben. So vielfältig uns der Blues in all seinen Formen heute begegnet, so zahlreich ist auch die Vielfalt der Menschen und Kulturen in unserer Stadt. Damit ist es kaum verwunderlich, dass der Vienna Blues Spring mittlerweile ein Fixpunkt im Terminkalender der Blues affinen Wienerinnen und Wiener ist. Das renommierte Festival ist über die Österreichs Grenzen anerkannt und geschätzt. Besonderes Augenmerk gilt der heimischen Szene, der im Rahmen des Festivals eine ehrenwürdige Bühne gewidmet wird. Dazu gesellen sich natürlich auch heuer wieder die internationalen Stars aus der ganzen Welt. Einmal mehr ist Wien ein Ort der Begegnung des Dialogs. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern tolle und unterhaltsame Konzerte und den Organisatorinnen und Organisatoren ein erfolgreiches Festival! Dr. Michael Häupl Bürgermeister und Landeshauptmann Dr. Michael Häupl Dr. Andreas Mailath-Pokorny Vienna Blues Spring 2016 Das Festival „Vienna Blues Spring“ erfreut sich seit seiner Etablierung im Jahre 2005 steigender Beliebtheit bei Künstlern und dem Publikum. Die Aufgabe, die sich das Festival jährlich stellt, das breite Spektrum des Blues in 40 Konzerten dem Publikum näher zu bringen, wird jährlich durch das Engagement internationaler „Größen“ weiter ausgebaut. Die Vielfalt der Spielorte steigert das Medieninteresse und spricht zusätzliche Besucherschichten an. Viel Erfolg allen, die bei der Realisierung dieses Festivals mitarbeiten, teilnehmen oder einfach nur genießen. Dr. Andreas Mailath-Pokorny amtsf. Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport in Wien Vienna Blues Spring 2016 Zum bereits zwölften Mal wird Wien im Frühling zum Hotspot der Blues-Welt. Zahlreiche nationale und internationale Blues-Größen sorgen von 20. März bis 30. April beim Vienna Blues Spring für musikalische Highlights. Auch in diesem Jahr ist das Haus der Musik wieder als Spielstätte mit dabei. Wir sind stolz, dass das Klangmuseum erneut zur Heimat des Rhythm & Blues wird. Denn das heurige Festival-Programm lässt die Herzen aller Blues-LiebhaberInnen höher schlagen und bietet die optimale Einstimmung auf die diesjährige Festival-Saison. Als Kulturkonzern der Stadt Wien ist es unsere Aufgabe, mehr Kultur und Lebensqualität für Wien zu schaffen: Große Oper im Theater an der Wien, Musicals von Weltformat im Raimund Theater und im Ronacher, Weltstars und Top-Events in der Wiener Stadthalle sowie Kunst und Kultur zum Angreifen und Staunen in unseren vier Wien Holding-Museen. Wir arbeiten beständig daran, das hohe kulturelle Niveau unserer Stadt weiter auszubauen. Dazu gehört auch, die kulturelle Programmvielfalt zu fördern. Der Vienna Blues Spring trägt dazu entscheidend bei. Daher freuen wir uns, auch heuer wieder als Partner mit an Bord sein zu dürfen. Ich wünsche allen BesucherInnen des Vienna Blues Spring 2016 gute Unterhaltung sowie allen Mitwirkenden und OrganisatorInnen viel Erfolg! Komm.-Rat Peter Hanke Geschäftsführer der Wien Holding Komm.-Rat Peter Hanke BLUES AND BEYOND – REIGEN Open House Blues Session directed by Herby Dunkel Es gibt immer wieder Shooting-Stars, die besonders schnell den Olymp erklimmen, um oft genug fast ebenso schnell zu verbrennen. Dann wiederum gibt es jene, die beständig an ihrer Karriere feilen und sich letztlich im Spitzenfeld festsetzen. So einer ist Hebert Dunkel. Und deshalb zählt „Herby“ seit Jahren schon zu den fixen Größen beim ViennaBluesSpring. Als solcher hat er die Aufgabe, die Eröffnungs-Session zu organisieren. Einen besseren Auftakt kann man sich kaum vorstellen! Web: www.reigen.at www.mudcats.at Datum: Samstag, 19. März 2016 - 19:00 Ort: Reigen Eintritt: frei Herby Dunkel Larry Garner Band Ein Verkehrsunfall war „schuld“ an der Karriere von Larry Garner. Musik spielte zwar schon in seiner Kindheit in Baton Rouge eine wichtige Rolle, er hörte ebenso Jimi Hendrix wie den Blues der lokalen Größen Silas Hogan und Clarence Hogan, der Gitarre spielende Prediger Reverend Utah Smith motiviete ihn, den Gitarrenunterricht des Onkels anzunehmen. Die Eltern hielten den Blues allerdings für „Teufelsmusik“. Außer dass er während seines Militärdienstes in Korea in einer Army-Band mitspielte war nichts los mit Musik. Zurück in Baton Rouge jobbte er Vollzeit in der örtlichen Dow Chemical Fabrik. Ein Leben ohne Höhepunkte bis jenem Abend … Die Hauptstraße war wegen eines Verkehrsunfalls gesperrt, und die Ausweichroute führte an einem Club vorbei – „Blues Jam Tonight“ stand dort groß. Larry schaute hinein, fuhr heim, holte seine Gitarre und kehrte in das Lokal zurück. Erst um halb drei in der Früh kam er wieder nach Hause. Dass ihn seine Frau schimpfte weil er doch morgen zeitig wieder in der Fabrik sein musste war ihm plötzlich egal. Er schmiss den Job hin, spielte in den regionalen Clubs und in New Orleans. Die Demo-Kassette war einem lokalen Plattenboss zu bluesig, also versuchte er sein Glück in England. 1994 und 1995 brachte Larry Garner zwei Schallplatten bei JSP heraus, erst nachher wurde er in den Staaten „entdeckt“. Heute gilt der 64jährige als einer der wichtigsten Vertreter des „Lousiana Blues“. Web: www.larrygarnerbluesman.com Datum: Dienstag, 22. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Larry Garner Wolfman Gang Wolfman Gang feat. Martina Defant (harp) Bekannt von zahlreichen Rockkonzerten im Reigen und auch vom jährlichen Open Air am Weihnachtsmarkt beim Riesenrad haben sich die vier Musiker (Alex, Joe, Kurt und Wolfgang) nun dem Blues zugewandt. Vom rockigen bis zum Slowblues, u.a. mit Tribute to Stephie Ray Vaughan, werden sie wieder zum Mitwippen und Shaken inspirieren. Und was wäre Blues ohne Harps - zur diesbezüglichen Verstärkung hat sich die Gang eine fantastische Blues-Lady ins Team geholt: Martina Defant! Web: www.wolfman.ednet.at Datum: Mittwoch, 23. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Mike Sponza Sextett Man muss nicht unbedingt aus den USA stammen um den Blues zu haben. Der Italiener Mike Sponza beweist seit den 90er-Jahren des vergangenen Jahrtausend dass es EINE verbindende Musik-Sprache gibt, unabhängig von Nation und Kulturkreis. Wahrscheinlich liegt es an seiner Heimatstadt Triest, seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel, dass er unter dem Dach der „Central European Blues Convention“ 15 Musiker aus Süd- und Mitteleuropa vereinte. Die 2005 erschiene CD „Karkanic Blues“ ist ein bleibendes Zeugnis dieser Zusammenarbeit. Keine Cover-Versionen, sondern voll mit „heutigem“ Blues mit sozialen, politischen und kulturellen Bezügen zum 21. Jahrhundert. 2008 schob er „Kakanic Blues 2.0“ nach mit 25 Musikern aus Italien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Ungarn, Irland, Groß-Britannien und den USA. Komplettiert wurde der Zyklus 2011 mit dem „Continental Shuffle“ wieder mit Musikern aus ganz Europa. Das hatte auch in den USA Beachtung gefunden. Die Tour mit Bob Margolin endete 2012 mit der CD „Blues Around the World“. Weitere legendäre Duo-Auftritte auch im Rahmen des ViennaBluesSprings etwa mit Ian Siegal folgten. Darunter auch mit Duke Robillard. Seine neueste Platte „Ergo Sum“ (2016) entstand gemeinsam mit „unserer“ Dana Gillespie und Ian Siegal. Datum: Donnerstag, 24. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Mike Sponza Rob Tognoni Trio supp.: Still Screamin' Der Australier Rob Tognoni gilt als einer der besten und gleichzeitig auch als einer der kompromisslosesten wie auch virtuosesten Bluesrock-Gitarristen der Welt. Als er im März 2010 ein über zweistündiges Konzert in Verviers (Belgien) gab, schnitt das Label Blues Boulevard mit und veröffentlicht jetzt 26 Songs auf zwei CDs. Die stechen weit aus der Masse der sonstigen Veröffentlichungen heraus, denn Tognoni und seinen Mitstreitern Frank Lennartz am Bass und Mirko Kirch am Schlagzeug gelingt ein soundmäßig unglaublich kompaktes Album, das zu keiner Sekunde den Gedanken aufkommen lässt, dem Trio fehle zur Perfektion ein viertes Instrument. Das liegt auch an Tognonis starkem Gesang und seiner Fähigkeit, Licks und Riffs durchgehend zu spielen, aber auch an der Kompetenz seiner Mitstreiter. Hier spielt jeder auf höchstem Niveau. Das Trio spielt sich durch die Highlights der Tognoni-Alben und auch die Coverversionen sind ausgezeichnet interpretiert. "Hey Joe" anzubieten, kann für ein Livekonzert eine verständliche Strategie sein, dem Publikum Bekanntes zu bieten birgt aber immer das Risiko des Scheiterns - hier gemessen am Vorbild Hendrix. Tognoni und die Seinen werden also auch beim ViennaBluesSpring eine großartige Show bieten – ganz so wie es nach diesem Live-Album zu erwarten ist. Still Screamin' The Hellfucker´s are back in town - gegründet wurde die Band Ende der 80er Jahre. Schon während der 90-er Jahre mischte sie in der nationalen und internationalen Rock bzw. Rob Tognoni Still Screamin' Bluesszene kräftig mit. Dank Ihres Feingefühls für amerikanische Rock´n´ Roll Musik supportete die Bluesband u.a. LUTHER ALLISON, SAVOY BROWN, JERRY LEE LEWIS und jammte mit Szenegrößen wie z.B. THE REV. FRANK TT, LUISIANA RED und KIM COOPER. Dann wuchs sich Still Screamin’ zu einer Electric Bigband aus um nun wieder zu den Wurzeln zurück zu kehren. Auf feinste akustische Schmankerln folgen blitzartig rohe, zügellose Ohrenweiden für Liebhaber saftiger Gitarresalven, unterstrichen von einer stets präsenten Besetzung: GUITAR ALEX - Leadvocals, Accoustic-, Electricand Slideguitar, Harp MR. SCREAMIN´ SLIM Leadvovals, Accousticguitar, Powerbluesharp ANDI WÄGNER – drums FRANZ HEINRICH LIRSCH - bass MR. MANDY BEE EXPLOSIVE - Vocals, Powerguitar Web: www.robtog.com Datum: Freitag, 25. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Meena Cryle & The Chris Fillmore Band Für jeden Bluesmusiker ist die Einladung zur „International Blues Challenge“ (Memphis, Tennessee USA) eine Ehre. Bei der 29. Blues Challenge 2013 war erstmalig eine österreichische Band vertreten: Meena Cryle & The Chris Filmore Band. Die quirlige Sängerin und Gitarristin verzauberte mit ihrer Band schon am ersten Abend im legendären „Daisy Theatre“ eine fachkundige Jury – erntete standing ovations vor ausverkauftem Haus. Nach einem mehrtägigen Musikmarathon, verfehlten sie den Aufstieg ins Finale um gerade mal zwei Punkte. Was kann sich eine junge Musikerin und ihre Band mehr wünschen, als in der Heimat des Blues derartige Erfolge zu feiern. Meena wurde 1977 in einem kleinen Dorf in Oberösterreich geboren. Mit fünfzehn Jahren gründete sie gemeinsam mit Gitarrist Chris Fillmore ihre erste Band. „My mother she told me every day I should be strong“, singt Meena Cryle im Opener ihrer aktuellen CD „Feel Me“. Diesen Rat hat sie sich zu Herzen genommen und erzählt: „Immer wenn mich etwas besonders bewegt, setze ich mich hin, greife zur Gitarre und singe“. Meena Cryle’s Roots-Kosmos ist breit gefächert, doch wurzelt stets im Blues. Gitarrist Chris Fillmore ist für das Gesamtkonzept weit mehr als ein unterstützendes Bandmitglied. Er ist vielmehr der zentrale Anker, von welchem aus die Sängerin ihre Explorationen durchführt, um wieder gesichert zurück zu kehren. Cryle und Filmore (2013 Amadeus nominiert) bilden ein Gespann, das in dieser Intensität im gegenwärtigen Blues nicht all zu oft zu finden sein dürfte. Angetrieben von einer unglaublichen Energie und Leidenschaft fließt jede Emotion der Meena Cryle & Chris Fillmore Meena Musiker ungefiltert in ihre Songs. Dafür wurden sie schon 2011 in Berlin zu einer der besten europäischen Bluesbands gekürt. Und weil man dem Blues nachsagt, er sei bodenständig, erdig und leidenschaftlich, findet man die drei Alben („Try me“, „Feel me“, „Tell me“) von Meena Cryle and The Chris Fillmore Band auch im Bluesregal. Besetzung: Meena Cryle - vocals,guitar Chris Fillmore - electric guitar, slide guitar Marlene Lacherstorfer - bass Franky Cortez - drums Web: www.meenacryle.com Datum: Dienstag, 29. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Jan Korinek & Groove feat. Sharon Lewis Ungefähr die Hälfte seine Lebens verbringt der knapp 35jährige Tscheche Jan Korinek auf Tour. Zuerst mit seinem Bass, später mit seiner großen Liebe, der Hammond. Demgemäß steht seine Band in der Tradition von Größen wie Jimmy Smith. Mit einem Unterschied – Korinek liebt den Blues. So kannte es nicht ausbleiben dass eine BluesDiva wie Sharon Lewis bei ihren EuropaTourneen stets mit dem Tschechen auf der Bühne steht – zum ersten Mal 1998! Die Lady aus Chicago hat immerhin schon Buddy Guy und anderen Größen zusammengearbeitet. Kein Wunder bei der souligen Stimme und mittlerweile 30 Jahren Erfahrung im Show-Biz. Besetzung: Jan Korinek - hammond orgen, keyboard Jiri Marsicek - guitar Thomas Vokurka - drums Sharon Lewis - vocal Web: www.jankorinek.org Datum: Mittwoch, 30. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Vienna Blues Association The Bottles Vienna Blues Association Doppelkonzert Amerikaner lieben es, ihre alten Hot Rods und Muscle Cars, diese legendären Autos mit modernen Motoren, Lack und neuem Design aufzumotzen. Ein Oldtimer von damals hat heutzutage spielend 400 Pferdestärken oder mehr. Die BOTTLES (Vocals, Git: Robert Rehak / Harp: Martin Sedlinger / Bass: Benjamin Zalud / Drums: Peter Klein) verstehen sich darauf, eben das zu tun: amerikanische Songs und Bluesklassiker mit echten Pferdestärken und persönlichem Finetuning aufzurüsten! Jörg Danielsen ist mit der Vienna Blues Association seit 2008 in der heimischen BluesSzene umtriebig. Da die Band sich durch die Teilname an den unterschiedlichsten BluesSessions formiert hat, ist ein gewisser „SessionCharakter“ nicht wegzudenken. Oftmals bringt das Trio weitere musikalische Gäste mit. Die Lust und Freude an der Musik ist unverkennbar und gespielt werden Covers sowie auch Lieder aus eigener Feder. Web: www.bottles.at Datum: Donnerstag, 31. März 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Sharon Lewis Natascha Flamisch & Back to Blues Wenn Natascha Flamisch an ihre erste Erinnerung in Sachen Musik denkt fällt ihr der Onkel Sigi ein: „Ich war vier Jahre alt und beobachtete ihn fasziniert beim Saxophonspielen als er, im Gegenlicht seines Dachfensters, alles um sich herum vergessend, einen wunderschönen Song spielte…“. Später besuchte sie seine Konzerte, er spielte bei der „Old Stoariegler Dixieland Band“. Auch der Rest ihrer Familie war hoch musikalisch: Der Großvater war Chorleiter und die Großmutter spielte Instrumente und sang sehr gerne. Während ihrer Schulzeit gab es einige engagierte Lehrer, die Konzertbesuche ermöglichten. Für jemanden der in den 80igern im Südburgenland aufgewachsen ist, eine damals durchaus aufregende Sache. Der Zug zur Bühne zeigte sich damals bei Natascha vorerst auf einer anderen Ebene – sie spielte gern Theater. „Mit meinen Cousinen quälte ich die Verwandtschaft mit selbst geschriebenen Stücken und auf der Schulbühne gab es dann den ersten Applaus für die Rolle einer verfressenen Sandlerin, die einen ganzen Gugelhupf in drei Minuten verputzen konnte“, erinnert sie sich. Mit 21 packte sie schließlich ihre Koffer und ging für ein Jahr in die USA. Arbeitete in New York und Philadelphia als Kindermädchen, Kellnerin und Putzfrau. Abends genoss sie ausgiebig das Nachtleben in den Musik Clubs. Eines Tages nahm mich jemand zu den Sessions auf die South Street in Philadelphia mit. Dort hörte sie eine Musik, die ihr bis dato fremd war, sie zutiefst berührte und nie wieder loslassen sollte: Blues. Zurück in Wien landete sie zufällig im „Blues Man Cafe“, überrascht, dass es so etwas auch hier gab. Sie nahm ihren Mut zusammen und suchte Natascha Flamisch Natascha Flamisch & Back to Blues per Inserat einen Pianisten. Drei Herren haben sich gemeldet, sympathisch war mir auf Anhieb einer: Helmut Posch, ausgebildeter Jazzpianist. Sie stellten ihr erstes Auftrittsprogramm zusammen und am 22. 11. 99 war es dann soweit. Benji, Chef des „Blues Man Cafe“ in Wien, gab ihr – dem „Stammgast mit Inventarnummer“ die Chance. Er hat es nicht bereut. Natascha wurde zu einer fixen Größe in der Szene, eine eigene Band war die logische Konsequenz. 2003 gründete sie „Natascha & The Bluescrackers“. Der Liebe wegen zog sie 2010 nach Deutschland. Was sie auch nach der Hochzeit nicht hinderte mit der Musik weiter zu machen. Zuerst als Frontfrau der NOPKINGS. Und nun mit der fantastischen deutschen Band BACK TO BLUES. Als diese sich eine Wiener Blues Sängerin an die Front holte, wusste sie nicht, was sie zu erwarten hatte. Hier geht’s zur Sache, Männer! Temperament, Humor, viel Gefühl und vor allem Lebenslust fegt hier über die Bühne! Diese Band wurde zu einem Gespann das sich gesucht und gefunden hatte. Gut gemachter Bluesrock & der tanzbare SpaßFaktor garantieren eine HIGH ENERGY BLUES PARTY! Web: www.natascha-flamisch.com www.backtoblues.de Datum: Freitag, 1. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Ben Poole Ben Poole, der achtundzwanzigjährige Gitarrist und Sänger aus Brighton, gilt zurzeit als vielversprechendstes Talent der britischen Bluesrock-Szene. Ben teilte die Bühne bereits mit Legenden wie John Mayall, Gary Moore und Jeff Beck und hatte die Ehre, 2009 die Tour von Ritchie Kotzen sowie 2015 jene von Kenny Wayne Shepherd zu supporten. Von 2008 – 2011 war Ben Poole Leadgitarrist in der Band von UKBluesstarlet Dani Wilde und tourte mit ihr durch ganz Europa. Schnell zeichnete sich jedoch ab, dass Ben große Ambitionen hat und sein eigenes Projekt ins Leben rufen möchte. Rahmen des „London Blues Fest“. Dieses Konzert wurde vom BBC mitgeschnitten und 2014 unter dem Titel „Ben Poole – Live At The Royal Albert Hall“ auf Manhaton Records veröffentlicht. Jetzt tourt Ben Poole mit seiner Band wieder und präsentiert auch die Songs seines zweiten, brandneuen Studioalbums. Besetzung: Ben Poole - Vocals/Guitar Mat Beable - Bass Steve Watts - Keyboards Craig Bacon - Drums Web: So gründete er 2011 die „Ben Poole Band“, ein Bluesrock Trio, welches gleich im ersten Jahr seines Bestehens für die „British Blues Awards“ 2011 nominiert wurde. Die Formation erregte schnell Aufsehen und erspielte sich mit energiegeladenen Konzerten eine stetig wachsende Fangemeinde. 2012 vertrat Ben Poole sein Heimatland an der „European Blues Challenge“ in Berlin und gewann den dritten Platz. 2013 veröffentlichte Ben dann sein beeindruckendes Debutalbum "Let's Go Upstairs", welches von Starproduzent Isaac Nossel (Jeff Beck, Tina Turner, Robin Trower, Jack Bruce, Roger Daltry, Def Leppard) produziert wurde. Ende 2013 stellte sich Ben eine komplett neue Band zusammen und erweiterte sein Trio um einen Keyboardspieler, um das musikalische Level weiter hochzuschrauben. Die neue Formation wurde innerhalb kürzester Zeit von einigen der renommiertesten Blues- & Rockfestivals Europas verpflichtet – bis zum bisherigen Höhepunkt seiner Karriere, einem Auftritt in der legendären „Royal Albert Hall“ im Ben Poole www.benpooleband.com www.facebook.com/benpooleofficial Datum: Sonntag, 3. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Dany Bryant’s RedEye Band supp.: Miss Kaytie In der zweiten Hälfte der Sechziger des vergangenen Jahrhunderts brachten englische Gruppen den Blues zurück in sein Heimatland. Die British Invasion war mitverantwortlich dafür, dass der Zwölftakter in seiner elektrifizierten Variante zurück ins Rampenlicht drängte. Danach wurde es zunehmend still um dieses Genre auf der Insel. Neuerdings finden sich indessen wieder Namen wie Aynsley Lister oder Joanne Shaw Taylor auf der britischen Bluesrock-Landkarte. Auch Danny Bryant zählt zu dieser Kategorie. Geboren 1980 in Hertfordshire, griff Bryant mit 15 erstmals in die Saiten, drei Jahre später begab er sich bereits als Profi „on the road“. Dabei ist Danny Bryant’s RedEye Band so etwas wie ein Familienunternehmen. Vater Ken bedient im Powertrio den Bass, die Mutter übernahm das Management und die Gattin betätigt sich als Gitarrentechnikerin. Trotz seiner Jugend fand sich Bryant bereits an der Seite von Größen wie Joe Cocker, Carlos Santana, Greg Allman, Buddy Guy, Peter Green oder Walter Trout, der auch auf Bryants CD „Days Like This“ zu hören ist und den der Gitarrist als eines seiner großen Vorbilder nennt. Unzweifelhaft dem Idiom des Bluesrock verpflichtet, stehen bereits sieben Tonträger und unermüdliche Livearbeit zu Buche, um die eigenen Fußstapfen zu schärfen. MISS KAYTIE – Die Vintage Bluesband aus dem tiefen Süden Österreichs. Gegründet wurde die Vintage Bluesband im Frühjahr 2012 gegründet. Die Debut-CD ‚PLAYING IN THE DIRT‘ erschien im Herbst 2013. Anfangs war die Band noch sehr Rock-lastig, Danny Bryant Miss Kaytie doch nun verschreibt sich das Trio immer mehr den Blues der 60er und 70er. Wobei die E-Gitarre von Manuel Kainz nach wie vor eine tragende Rolle spielt. Die Verbindung mit seiner rauchigen, oft souligen Stimme, ermöglicht es ihm, seine Kompositionen gekonnt dem Publikum darzubieten. Die Rhythmusgruppe, bestehend aus Bassist Oliver Lepai und Schlagzeuger Maximilian Mendler, sind mit Manuel Kainz ein perfekt eingespieltes Team. Miss Kaytie sind bekannt für eine intensive und dynamische Live Performances, die BluesEnthusiasten sowie Liebhaber der Rockgitarre gleichermaßen befriedigt. Web: www.dannybryant.com www.misskaytie.com Datum: Montag, 4. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Neal Black & The Healers supp.: Die Verwegenen Neal Black, Sohn einer deutschen Mutter und eines indianischen Vaters aus Alabama, verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Texas. In der dortigen Bluesszene ist er bekannt geworden als der Musiker, der regelmäßig die Konzerte von Stevie Ray Vaughn, The Fabulous Thunderbirds, Omar & The Howlers u.v.a. eröffnete. Zitat aus dem Rolling Stone: „Neal Black ist einer der wichtigsten Blues Musiker und einer der besten neuen Musiker der letzten 10 Jahre aus Texas. Er hat seinen ureigensten Gitarren-Stil entwickelt und seine Stimme klingt wie eine Mischung aus Tom Waits und Howling Wolf.“ Neal Black hat den Blues gelebt. Es ist nichts, was er aus einem Video Clip oder aus einem Buch gelernt hat, es sind wahre Geschichten des Lebens, seine Geschichten. Neal verbrachte harte Zeiten in Texas, wo er mit dem Gesetz in Konflikt geriet, einsame Zeiten in New York, Heimweh in Mexico… Seine Texte kratzen an der Seele und berühren tief. Dies auch wieder zu hören auf seinem neuestem Album „Before daylight“. Die Verwegenen – Deutsche Texte, ein heißer Mix aus Rock, Blues und Funk. Das alles auf den Punkt gebracht von 4 Herren, die mit Stil und Schamlosigkeit ihre Songs servieren. Das sind „Die Verwegenen“ aus Oberösterreich. Web: www.nealblack.net www.die-verwegenen.at Datum: Dienstag, 5. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Zac Harmon Zac Harmon American Band Experten stellen ihn in eine Reihe mit den ganz großen wie Albert King und Bobby Rush: William Zach "Zac" Harmon war schon lange Jahre ein fixe Größe im Musikgeschäft bevor er als als Bluser ins Rampenlicht trat. Geboren und aufgewachsen in Lackson, Mississippi, dort wo der Big Blues Sound, geprägt von dem gewaltigen Strom, zu Hause ist. In der Altstadt, im Farish Street District, wo Elmore James daheim war, spielte Harmon schon während der High School in diversen Bands, wurde mit 16 Profimusiker und spielte mit Sam Myers. Die Musik lag in der Familie - die Mutter spielte Piano, der Vater - immerhin der erste schwarze Apotheker in der Stadt - die Harp. Ein Nachbar war mit Cab Calloway, Duke Ellington und Harry Belafonte befreundet, der andere mah, im Heimstudio Platten mit Skip James auf. Mit 21 ging er nach L.A., wo er sich in den 80erJahren einen Namen als Studiomusiker und dann als Produzent (u.a. für Black Uhuru) und Songwriter (für The O'Jays etwa) machte. Nebenbei arbeitete für Film und Fernsehen, Übrigens: In "Black & Blue" spielte Harmon 2010 sogar eine Hauptrolle! Erst 2002 nahm er seine erste Solo-Platte auf: "Live at Babe ans Rochy's Inn". Und damit ging seine Karriere richtig los. Im Rahmen einer Tour spielte er in Ägypten mit der Sphinx und den Pyramiden als "Bühnenbild" - der zweite Musiker nach Louis Armstrong, dem diese Ehre zu Teil wurde. Web: zacharmon.com Datum: Mittwoch, 6. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,Neal Black Zakiya Hooker Band supp.: G.G. King Blues Band Ihr Leben IST der Blues, in vielerlei Hinsicht. Da ist einmal der Vater, der Blues-Gigant John Lee Hooker. Seine Musik prägte ihr Leben von Kindesbeinen an. 1991 stand sie zum ersten Mal mit ihm gemeinsam auf der Bühne, sang ein Duett mit ihm. Das Jahr war aber auch geprägt von der bislang größten Tragödie im Leben der dreifachen Mutter – der jüngste Sohn starb im Alter von 20 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Bereits drei Jahre zuvor wurde Sohn Maurice zu einer langjährigen Kerkerstrafe verurteilt. Ihr erste Ehe war schon längst gescheitert. Alle diese Tragödien fanden ihren Niederschlag in ihren Songs. Sie übersiedelte nach der Scheidung nach Kalifornien, änderte ihren Taufnamen Vera Lee in Zakiya, was im Hebräischen so viel wie „ Pur“ bedeutet, aber auch im Afrikanischen für „intelligent“ steht. Die Besinnung auf den Glauben und eine neue Ehe mit Ollan Christopher, der früher mit Curtis Mayfield zusammen gearbeitet hatte, halfen ihr all die Tragödien zu verkraften. Gemeinsam betreiben sie ein Aufnahmestudio, Ollan Christopher sorgt bei Zakiyas Aufnahmen für die Bass-Linien, schreibt bei den Songs mit und produziert sie. Der österreichische Gitarrist und Sänger Geoffrey Goodman King hat sich dem modernen, elektrischen Blues verschrieben. Das Fundament seiner 7-köpfigen Bluesband bildet die dynamische Rhythmusgruppe mit Schlagzeug, Bass und Piano/Hammondorgel. Mit dem 4stimmigen Bläsersatz werden die ausgefeilten, anspruchsvollen Arrangements kraftvoll umgesetzt. Zakiya Hooker G.G. King Besetzung: G.G. King - guitar, vocals Harry Gansberger - piano, hammond organ Peter Wollner - bass Günther Blieweis - drums Jan Kolaja - trumpet, flugelhorn Gerhard Aflenzer - trumpet, flugelhorn Martin Huber - tenor saxophone Martin Jank - baritone saxophone Web: www.zakiyahooker.com www.ggking-bluesband.com Datum: Donnerstag, 7. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Norbert Schneider Band hosted by WIENER „Hinter aller Vielfalt bleibt bei Norbert Schneider immer das typische Blues-Feeling spürbar, das Schwermut und Gefühlstiefe mit der Lust am Groove verbindet“ – so beschreibt unser BluesPapst Dietmar Hoscher die neueste Schaffensperiode des Ausnahme-Musikers. Es geht um die von den Casinos Austria mitproduzierte CD „Entspannt bis auf die Knochen“. Norbert Schneider 2012 ein 2. Platz bei der European Blues Challenge in Berlin. 2013 entdeckte Norbert Schneider mit der CD „Schau ma mal“ den Wiener Dialekt, was ihm im Jahr darauf den „Amadeus“ in der Kategorie Jazz/World/Blues einbrachte. Web: Und genau das darf man wieder beim Auftritt von Norbert Schneider beim ViennaBluesSpring erwarten – einfach hervorragende Musik mit oft tiefgründigen Texten, untermalt von einer Band bestehend aus heimischen Spitzen-Bluesern. Ein Rückblick auf die abwechslungsreiche Karriere des erst 36jährigen gebürtigen Wieners sei gestattet: Aufgewachsen in Prottes (Weinviertel), mit 7 Jahren Geigenunterricht, mit 15 der Griff zur Gitarre im Selbststudium. Und bald erste Bühnenerfahrung an der Seite von Kalibern wie Big Jay McNeely und Louisiana Red. Von 1998 bis 2010 bis im R & B Caravan unterwegs, was sogar einen Auftritt als Vorband von B.B. King einbrachte. Und als Krönung dieser Periode: Norbert Schneider gewann 2009 den 1. Vienna Blues Award! Im Jahr darauf ein kleiner Schwenk: Gewinner des Ö3-Soundchecks und ein 2. Platz in den Charts mit „Take It Easy“. 2012 landete er unter den besten 10 für den Eurovision Song Contest. Dann wieder zurück zu den Wurzeln: Im März norbertschneider-music.com Datum: Freitag, 8. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Michael Lee Firkins & Band Big Daddy Wilson Doppelkonzert Michael Lee Firkins Ein Ausnahme-Gitarrist, der kaum wie ein anderer Bluegrass, Country, Blues und Rock verschmelzen kann. Darüber hinaus glänzt er mit seinem „hybrid picking at high speed“. Kein Wunder – die Eltern beide Musiker, die erste Gitarre mit acht Jahren, die kindlichen Hörgewohnheiten von Led Zeppelin, AC/DA und Black Sabbath geprägt, mit 12 bereits Auftritte mit lokalen Bands und in der Kirche des heimatlichen Omaha in Nebraska. Damals besaß er schon eine Gibson SG und eine Princeton Reverb, kurzum, das akustische war seine Sache nicht mehr. Mit 18 hatte er seine eigene Coverband, bis er draufkam dass ihn das nicht befriedigte. Er verdingte sich als Gitarrenlehrer und entdeckte für sich den Blues, von Albert Lee etwa. Das war’s für ihn – er schickte einDemoband an eine Plattenfirma, veröffentlichte 1990 sein Debutalbum. Davon wurden gleich 100.000 (!) Stück verkauft, nicht zuletzt weil Yamaha Guitars an ihn glaubte. Später entdeckte der heute 49jährige den Jazz eines Duke Ellington, dann die Gitarren-Götter Jimi Hendrix und Johnny Winter. Alle diese Einflüsse gepaart mit seiner phänomenalen Technik machen heute das Erlebnis „Michael Lee Firkins“ auf der Bühne aus. Big Daddy Wilson Scharenweise pilgerten Anfang der 70er-Jahre junge europäische Musiker in die USA, um dort den Blues zu „lernen“. Bei Wilson Blount war es genau umgekehrt. Michael Lee Firkins Big Daddy Wilson Geboren und aufgewachsen in dem kleinen Ort Edenton in North Carolina hörte er nur Gospel in der Kirche und Country so nebenbei. Kein Vater, dafür ein Job auf der Tabakplantage während der Schulzeit. Bitterarm aber glücklich, so die Erinnerung. Blieb nur die Army, nachdem er mit 16 die Schule geschmissen hatte. Stationierung in Deutschland und das große Heimweh – eine Heirat schien das ideale Ticket für einen Heimaturlaub. 14 Tage waren bewilligt, nach sechs Wochen konnte ihn seine Mutter überreden sich doch wieder zum Dienst zu melden. Zumal keine Braut in Sicht war. Wieder in Bremen lernte der schüchterne Wilson ein Mädchen kennen. Die große Liebe (samt Hochzeit …) manifestierte sich in einem Gedicht, zu dem ihm später sogar eine Melodie einfiel. Irgendwann dann passierte ihm die „Erleuchtung“ – bei einem Besuch in einem Bluesclub, in Deutschland! „Ich wusste nicht was das ist. Ich fand was ich ein Leben lang gesucht hatte“. Wilson Blount überwand seine Schüchternheit, wurde als „Big Daddy Wilson“ zur Entdeckung der deutschen Bluesszene. Sogar die Schwester kam aus den USA, um ihn live zu sehen. Denn ihr Bruder ist aus der europäischen Bluesszene nicht mehr wegzudenken. Web: www.michaelleefirkins.com www.bigdaddywilson.com Datum: Sonntag, 10. April 2016 - 19:00 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Verteramo & Costales Blues Company supp.: Edi Fenzl & Jörg Danielsen In Argentien haben sie nicht nur den Tango, sondern mindestens zwei großartige Bluesmusiker: Jorge Costales und Frederico Verteramo plus ihre Rhythmus-Abteilung. Die beiden sind in Buenos Aires daheim und frönen unterschiedlichen Stilen – Frederico liebt den klassischen Blues, speziell wenn er aus Chicago kommt, während Jorge der Neigungsgruppe „West Coast Blues“ inkl. Boogie Woogie, Jump Blues und Swing angehört. Gemeinsam produzieren sie ganz einfach Blues vom Feinsten. Zusammengehalten wird das Ganze von zwei der profiliertesten RhythmSections Argentiniens: Germán Pedraza und Christian Morana. Seit fünf Jahren ist das Quartett nun zusammen und zu einer fixen Größe bei allen Blues-Events in Südamerika geworden. Große Anerkennung heimsten sie bei ihren Tourneen durch die USA (2013) und Europa (2014) ein. Nun sind sie wieder in Europa unterwegs, einige spannende Alben im Gepäck. Edi Fenzl & Jörg Danielsen Das Blues-Duo aus Wien. Zwei konträre Persönlichkeiten welche durch die Liebe zum Blues zu einer „groovenden" Einheit verschmelzen. Mit zwei Gitarren und einer „Stomp Box“ spielen und singen die beiden einen Streifzug durch Texas, Chicago, Country und allen anderen Arten des Blues. Verteramo & Costales Blues Company Edi Fenzl & Jörg Danielsen Mit viel Witz und Spielfreude touren die beiden seit ca. 3 Jahren durch die Lande, und stellen ihr Album „Whiskey, Women & Jelly Beans“ vor. Web: www.ednjoe.com Datum: Montag, 11. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Christian Dozzler Quartett 40 Years of Blues "Zu meinem Erstaunen bemerkte ich kürzlich, dass ich vor 40 Jahren zum ersten Mal auf einer Bühne stand!" - Und was macht man mit dieser Erkenntnis? Man blickt zurück und geht auf eine Konzerttour durch Europa mit Station beim ViennaBluesSpring. 1976 trat Dozzler erstmals öffentlich auf, als Solopianist und auch mit seiner ersten Band, der Backyard Blues Band, die dann bis gegen 1984 weiterbestehen sollte. Wer hätte damals gedacht, wohin ihn der Blues im Laufe von vier Jahrzehnten überall hinführen würde! Eine Karriere als Berufsmusiker hatte er eigentlich nie ernsthaft in Betracht gezogen. Und seine Eltern schon gar nicht. Aber dann - Studium abgebrochen, und plötzlich war er ab 1980 "Profi". Der Blues nahm seinen Lauf… Die weiteren Stationen: 1984-1993 Mojo Bluesband, 1993-2000 Christian Dozzler & The BluesWave. Seit 2000 in den USA, zuerst 2 Jahre mit Larry Garner auf Tour, seither in Dallas/Texas verwurzelt. Tourneen und Festivals in Nordamerika und Europa, mit eigenen Projekten sowie als Sideman mit Anson Funderburgh & The Rockets, Mike Morgan & The Crawl, Freddie King's Tochter Wanda King und vielen anderen. Es war und ist ihm vergönnt mit einigen der besten und legendärsten Bluesmusikern auf der Bühne oder im Studio stehen zu dürfen. Auf mehr als 50 Blues-CDs/LPs hat Dozzler im Laufe der Jahre mitgewirkt, 8 unter eigenem Namen aufgenommen. Christian Dozzler Besetzung: Christian Dozzler - piano Peter Müller - drums Dani Gugolz - bass Hannes Kasehs - guitar Web: www.dozzler.com Datum: Dienstag, 12. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Connie Lush Band DownTownBluesVienna Doppelkonzert Connie Lush & Band Sie gilt als eine der besten Bluessängerinnen, die England jemals hervorgebracht hat. Die Leser des "Blues in Britain" wählten sie insgesamt fünf mal zur besten weiblichen Sängerin des Jahres. In Frankreich gewann sie bereits zwei mal die Trophée France Blues als beste europäische Sängerin. Auch in den Niederlanden, Belgien und Spanien erntet sie höchstes Lob für ihre Festivalund Clubauftritte. Mit ihrer kraftvollen Stimme und charismatischen Ausstrahlung erzeugt Connie Lush pures Gänsehaut-Feeling, wenn sie auf der Bühne steht. Ihr Mix aus Blues, Jazz und Soul überzeugte auch B.B. King, der sie auf seine Tour durch England einlud. Mit Terry Harris am Bass, Carl Woodward an den Drums und dem Gitarristen John Lewis, der bereits mit Chuck Berry, Fats Domino, Santana, Robert Cray, Albert King, BB King und Buddy Guy durch Europa tourte, steht mit Blues Shouter eine exzellente Band hinter Connie Lush. Connie Lush & Blues Shouter muss man live erleben - eine Show und eine Stimme voller Power und Leidenschaft, atemberaubend und tief beeindruckend. DownTownBluesVienna Nach 12 Jahren Pause hat sich die Band um Sänger & Harp-Spieler Jürgen Rottensteiner und Gitarrist Michael Berger wieder zusammen gefunden. Eine kleine Umbesetzung war notwendig, weil der frühere Drummer nach London ausgewandert ist. Der Neue ist Daniel Connie Lush DownTownBluesVienna Klemmer der auch schon für Andi Lee Lang, Willi Resitarits oder Wilfried Scheutz getrommelt hat. Am Bass spielt weiterhin Werner Karall, der daneben auch für Bruji, Route 66, Peter Kern und Willi Resitarits tätig war. Stilistisch bewegen sich DTBV irgendwo zwischen den frühen Rolling Stones und Stevie Ray Vaughn – Blues-Rock mit einer Prise Soul. Es wird gecovert, aber mit DTBV-typischen Arrangements. Selbst Popsongs wie „Ain´t No Sunshine“ müssen daran glauben und verlieren so ihre Unschuld. Gespielt werden Kompositionen von Mose Allison, B.B. King, Robert Johnson, CCR, Rolling Stones, Led Zeppelin, John Mayall, Bill Withers u.v.m. Im Vordergrund steht die Spielfreude und der Spaß soll auch für das Publikum nicht zu kurz kommen. Web: www.connielush.com downtownbluesvienna.jimdo.com Datum: Mittwoch, 13. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- RUF Blues Caravan 2016 Blue Sisters In seinem nunmehr 12. Jahr gehen mit dem Blues Caravan erneut die heißesten, jungen Musiker von Ruf Records gemeinsam auf Tour. Größen wie Joanne Shaw Taylor, Laurence Jones oder Samantha Fish zeigen, dass es ein Sprungbrett für die Karriere in der Bluesszene und ein Magnet für Fans ist, die die Jungstars noch sehen wollen, bevor es für die richtig losgeht. Layla Zoe ist bereit zu explodieren. Wie ihre frühen Vorbilder – von Bob Dylan bis Muddy Waters – ist die kanadische Bandleaderin eine ausgezeichnete Songschreiberin, die bereits 2006 den vielversprechenden Blues Combo Songwriting-Wettbewerb gewann und Anerkennung für ihre Alben wie das 2013 erschienene "The Lily" erhielt. Beim Blues Caravan 2016 wird Layla das Beste aus ihrem Repertoire und einen Vorgeschmack auf ihr nächstes Album im Gepäck haben. Tasha Taylor hat den Blues im Blut. Obwohl die jüngste Tochter von R&B-Legende und StaxIkone Johnnie Taylor quasi ihr Talent mit in die Wiege gelegt bekam, ist sie doch ihren eigenen Weg gegangen. Sie studierte zunächst Schauspiel an der Boston University und wirkte in TV-Shows wie Ugly Betty oder House mit. Doch die Leidenschaft zur Musik war stärker und nachdem sie Soundtracks für Serien wie "Men In Trees" oder "Lipstick Jungle" geschrieben hatte, schaffte sie schließlich ihren Durchbruch mit dem Album "Taylormade". Heute gilt sie bereits als heißer Tipp – und wird aus dem Blues Caravan als Weltklassemusikerin hervorgehen. Ruf Bluescaravan 2016 Ruf Bluescaravan 2016 Wenn Ina Forsman zum Mikrofon greift, glaubt man ihr einfach jedes Wort. Die finnische Sängerin erschien erstmals mit 17 auf der Bildfläche - mit einer atemberaubenden Interpretation von Etta James‘ „All I Could Do Was Cry“ bei einer TV-Castingshow. Seitdem fand sie international Anerkennung, spielte mit Musikern wie Helge Tallqvist und Guy Verlinde, tourte in Europa und stellte ihr Talent beim Songwriting unter Beweis. Wenn Ina die Bühne betritt, ist alles möglich. „Ich plane kaum etwas“, sagt sie. „Was auf der Bühne passiert, passiert einfach.“ Web: tashataylor.com www.layla.ca www.facebook.com/InaForsman Datum: Donnerstag, 14. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Lilly Lilly, die Band rund um Blues & Soul Lady Lilli Kern setzt sich aus etablierten Größen und jungen Talenten zusammen und verschmilzt zu einer farbenfrohen Mischung aus verschiedenen Stilen der amerikanischen Musikkultur. Geradlinig, entspannt, und intensiv zieht die Musik von Lilly jeden in ihren Bann. Lilly Lilli Kern muss den einheimischen Blues Fans eigentlich nicht weiter vorgestellt werden. Längst gilt sie als eine der herausragendsten Stimmen, die unser Land zu bieten hat. Die langjährige Zusammenarbeit mit Musikern wie der Mojo Blues Band, Walk Tall, Tom & The Cats uva. sprechen eine eindeutige Sprache. Ihre Vielseitigkeit und Einfühlsamkeit kann hier zur vollen Geltung kommen. Herby Dunkel ist den treuen VBS Fans nicht nur als langgedienter Organisator der alljährlichen Eröffnungssession bekannt, sondern auch als Gitarrist und Sänger der 50s Blues Band Herby & The Mudcats oder musikalischer Partner von Steve Guyger. Bei Lilly kann er beweisen, dass er nicht nur im traditionellen Blues zuhause ist, sondern überall, wo solide Gitarrenarbeit gefragt ist. Benji Hösel ist ein Allrounder am Kontra- und EBass, der seine Erfahrung aus dem Bereich des Blues, Boogie, Swing und Country in die Band mit einbringt und eine treibende Kraft hinter Lilly ist. Stefan Haslinger bereichert als Multiinstrumentalist die Band. Gleichermaßen am Klavier wie an der Hammond Orgel oder der Gitarre findet er immer den passenden Ton. Lilly Yasemin Lausch ist trotz ihrer jungen Jahre eine der großen Neuentdeckungen. Nicht nur am Schlagzeug sorgt sie seit kurzem für den richtigen Groove bei Lilly. Auch an exotischen PerkussionInstrumenten wie Bongos, Kongos oder dem Udu ist sie zuhause und verzaubert uns mit mit ihren Rhythmen. Web: www.lilly.band Datum: Freitag, 15. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Kai Strauss & The Electric Blues Allstars supp.: Susanne Plahl & The Lightning Road Kai Strauss zählt zum kleinen Kreis europäischer Musiker, denen auch amerikanische Kollegen und Kritiker ein authentisches Blues-Spiel attestieren. Mehr als 15 Jahre lang tourte Strauss an der Seite des Texaners Memo Gonzalez von Europa bis in die USA und erspielte sich mit seiner Intensität einen festen Platz in den Herzen der Bluesgemeinde. „Schon als Teenager war ich von der Musik von Buddy Guy, B.B. King oder Jimmie Vaughan infiziert.“, sagt der Gitarrist und Sänger, der sich seit 2011 unter eigenem Namen in der europäischen Bluesszene etabliert hat. Genauso wie der 2014 von Blues Junction (USA) unter die Jahresbestenliste gewählte und mit dem „Blues In Germany Award“ ausgezeichnete Vorgänger „Electric Blues“, kann man Kai Strauss‘ aktuelle CD „I Go By Feel“ ohne Übertreibung als internationales Blues-Gipfeltreffen bezeichnen. Das hochkarätig besetzte Nachfolgealbum bestätigt nicht nur, dass Strauss‘ internationales Renommee als Top-Bluesgitarrist absolut verdient ist, „I Go By Feel“ präsentiert den Mittvierziger auch als überzeugenden Sänger und Songwriter mit dem richtigen Gespür für dynamischen, zeitlosen Blues. Besetzung: KAI STRAUSS (D) - git, vocals ALEX LEX (D) - drums KEVIN DuVERNAY (USA) - bass MO FUHRHOP (D) - keyboards THOMAS FELDMANN (D) Harmonica Kai Strauss Saxophone, Susanne Plahl Susanne Plahl & Lightning Rod Intensität und Ausdrucksstärke sind die herausragenden Elemente ihrer Performance. Mit "The Lightning Rod" im neuen Line Up hat Susanne Plahl Ausnahmetalente an ihrer Seite, die durch einen spannenden Abend des Blues und bluesverwandten Songs aus der Feder der Sängerin führen. Besetzung: Stephan Kutscher - Gitarre Constanze Höffinger - bass Christoph Kögler - keyboard Reinhard Höbart - drums Web: www.kaistrauss.com www.susanneplahl.com Datum: Samstag, 16. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Dani Wilde Band supp.: Tabitha Sie wuchs nur ein paar Häuser entfernt von Jaimie Cullum in dem kleinen englischen Nest Huillavington bei Wiltshire auf. Damals ist nicht gelaufen zwischen den beiden - aber einige Jahre später wurde der Jazzer für Dani Wilde so etwas wie ein Vorbild. "Ich möchte eines Tages mit dem Blues erreichen was Jaimie gelungen ist nämlich den Jazz einem breiten Publikum zugänglich machen", schwor sie sich. Mit 17 stand sie zum ersten Mal auf einer Bühne, 2008 tourte sie bereits mit Candye Kane, Sue Foley und Deborah Coleman durch die Lande und veröffentlichte ihr erstes Album "Heal My Blues". 2011 war sie zum ersten Mal beim ViennaBluesSpring im Reigen - eines der "Girls with Guitars". Dani Wilde ist jeden falls auf dem besten Weg es dem kleinen blonden Jazzer nachzumachen: In der legendären Royal Albert Hall ist sie schon auf der Hauptbühne gestanden, war Opener von Bands wie Jools Holland, Foreigner und Robben Ford, in ihrer Band hat sie nur die besten Musiker. Auf BBC ist sie regelmäßig vertreten mit ihren Songs zwischen Country, Gospel und Blues. Mit drei ihrer Titel hat sie zuletzt die Spitze der Download-Charts in der Kategorie Blues erklommen. In den Reigen bringt sie ihr brandneues Album "Songs About You" mit. Web: www.daniwilde.com Datum: Sonntag, 17. April 2016 - 19:00 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Night of the Guitars Night of the Guitars Vor mehr als 20 Jahren veranstaltete Brian Gore sein erstes Gitarrenfestival in einem umgebauten Waschsalon in San Francisco. Seitdem lädt der kalifornische „Poet an der Akustikgitarre“ regelmäßig internationale Saitenvirtuosen ein, die das Publikum bei der “International Guitar Night” – dem ersten Gitarrenfestival on Tour in Nordamerika, Kanada und Großbritannien – mit spektakulären Shows begeistern. Aus der einstigen Underground Veranstaltung wurde eines der bedeutendsten Showcases für akustische Gitarre weltweit. In dieser Saison tourt der Kalifornier gemeinsam mit Lulo Reinhardt, Großneffe der Gipsy-JazzLegende Django Reinhardt, dem jungen Briten Mike Dawes, Pionier der „Fingerstyle-Szene“, dessen Videos auf YouTube bereits mehr als 10 Millionen mal angeklickt wurden, und dem „Gitarrenhexer“ André Krengel, Kulturpreisträger der Stadt Düsseldorf, durch die Lande. „Von Anfang an hat das Publikum die angenehme, lockere Atmosphäre geschätzt“, betont Brian Gore und fügt hinzu: „Den Künstlern hat vor allem gefallen, dass sie zusammen spielen und so ihre gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck bringen können. Das hat sicher auch dazu beigetragen, das Festival zu einer der erfolgreichsten Gitarren-Shows ihrer Art zu machen.“ Web: www.nachtdergitarren.com Datum: Montag, 18. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Dani Wilde Ulrich Ellison and Tribe Mittlerweile einer der bekanntesten Gitarristen im “Live Music Capitol Of The World” Austin, TX, wurde Ulrich Ellison und Tribe dort letztes Jahr zum “Best Live Act, Blues/Soul/Funk” gewählt. 2007 mit Jazz Scholarship nach Amerika ausgewandert, konnte Ellison dort drei Preise des US-Magazins “Downbeat” und zahlreiche andere Auszeichnungen gewinnen. Nach 9 Jahren in den Staaten ist Ellison’s Band zu einem fixen Bestandteil der Szene geworden. Zur gleichen Zeit konnte der Tribe mit wechselnder Besetzung auch die Touraktivitäten in ganz Europa ausbauen. Live agiert die Band mit extremer Spielfreude und Spontanität. Neben seinem virtuosen und einfühlsamen Gitarrenspiel fällt Ellison auch durch seine Songs auf. Meist auf rootsig-bluesigen Grooves basierend, sprengen die Stücke den stilistischen Rahmen von Bonamassa und Co. und überzeugen mit starken Spannungsbögen und ausgereifter Dynamik und Nuancen. Ellison hat sich mit seinen 5.ten Studiorelease “Rise Up From The Ashes” (Grooveyard Records) in die Oberliga der internationalen Gitarrenszene gespielt. Besetzung: Ulrich Ellison - guitars, vocals Sabine Ellison - bass, vocals Joel Duhon - drums, vocals Web: ulrichellison.com Datum: Dienstag, 19. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Corey Harris Corey Harris solo Nur wenige Musiker haben sich mit den Wurzeln des Blues so intensiv auseinandergesetzt wie Corey Harris - sowohl akademisch wie auch live. Seine Anfänge waren durchaus konventionell geboren am 21. Februar 1969 in Denver, spielte als Schüler in einer Rock'n'Roll-Band, stand auf Blues und Reggae. Doch er wollte mehr wissen und begann zu studieren. In Maine macht er seinen Abschluss in Anthropologie, in Kamerun studierte Harris anschließend afrikanische Sprachen und die ursprüngliche Musik. Wieder in den Staaten arbeitete er anfänglich als Sprachlehrer in Louisiana und spielte in der Freizeit in Clubs in New Orleans. 1995 nahm er sein erstes Album auf: "Between Midnight and Day". Zahlreiche weitere Einspielungen folgten, er konzentrierte sich dabei auf die alten Songs, spielte sie so authentisch wie möglich, experimentierte aber genauso mit Einflüssen des Reggae, Soul, Rock und der Musik West-Afrikas. Dabei arbeitete er mit Musikern wie B.B. King, Taj Mahal, Buddy Guy und Tracey Chapman zusammen. Für den Film "Feel Like Going Home" von Martin Scorsese besuchte Harris 2003 den afrikanischen Musiker Ali Farka Tourè in Mali - der amerikanische Blues trifft auf seine afrikanischen Wurzeln, Harris nicht nur als Storyteller, sondern selbst als Suchender. Mit Tourè nahm er später auch einige Titel auf. Corey Harris wurde mit dem Ehrendoktortitel des Bates College ausgezeichnet. Seiner Bühnenpräsenz tut das keinen Abbruch … Web: www.corey-harris.com Datum: Mittwoch, 20. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Ulrich Ellison Big Pete Pearson & The Gamblers Mit 80 ist es langsam Zeit dem anstrengenden Tour-Leben adieu zu sagen: Big Pete Pearson ist auf seiner letzten Europa-Reise, daheim in den Staaten wird er es sicher nicht sein lassen ... Pearson kam in Jamaika zur Welt, verbrachte Kindheit und Jugend aber nahe Austin, Texas, in einer Baptistengemeinde in St. John´s. Dort begann er seine Karriere als Gitarrist, Bassist und Sänger – unter dem Namen „L.P. Pearson“. Während seine Großeltern, bei denen er wohnte, vermeinten, der junge Mann würde sich in kirchlichen Gospelgruppen musikalisch betätigen, sammelte Pearson bereits früh Erfahrungen in den Juke Joints, was er rückblickend als „real dangerous“ bezeichnet. In den 1960ern ließ sich der Cousin von W.C. Clark in Phoenix, Arizona nieder und mittlerweile genießt er dort den schmückenden Beinamen „Arizona´s King of the Blues“. Trotzdem Pearson mit allen Größen der Szene, von John Lee Hooker über Muddy Waters bis zu Ray Charles gearbeitet hat, wurde er in Europa erst als Mitglied von Bob Corritores Rhythm Room All Stars bekannt, mit denen er auch live zu bewundern war. Nun ist er mit seinen Gamblers zum letzten Mal in unseren Breiten unterwegs. Web: www.bigpeteblues.com Datum: Donnerstag, 21. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- The Blues Infusion The Blues Infusion Der „Contemporary Blues“ der Wiener Band „The Blues Infusion“ reizt ganz individuell das weite Spektrum des Blues aus. Die Musik bewegt sich im Crossover eines doch etwas härteren Mahlstroms des Blues und mixt Eigenkompositionen mit weniger bekannte Titeln des Genres. Die Band lässt immer wieder Stilelemente des Rock oder Jazz in ihre Show einfließen und kreiert eine spannende musikalische Variable. Das Resultat ist ein dynamischer, abgefahrener groove! Diesmal werden gleich 2 großartige Stimmen die Zuhörerschaft verwohnen! Neben Michael Schuberth wird der umtriebige und großartige Peter Dürr (Hallucination Company, Bruno, Austrian Blues Unit, Frank Zappa und Hansi Lang Tributes, Triomobü, Edi Fenzl Band etc.) das heurige Programm bestreiten! Besetzung: Michael Schuberth - voc Peter Dürr - voc Peter Peduzzi - guit Fritz Salek - bass Werner Müller - keyb Dusan Milenkovic - dr Web: bluesinfusion.jimdo.com Datum: Freitag, 22. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Big Pete Pearson Erik Sardinas & Big Motor supp.: Edi Fenzl Band Bereits mit 6 Jahren begann Eric mit dem Gitarre spielen. Es war ein musikalisches Elternhaus, die Mutter sang im Gospelchor, der ältere Bruder spielte in einer Rock-Band. Und da gab es unzählige Schallplatten von den Altvorderen, Elmore James, Charlie Patton, Bukka White, Big Bill Broonzy usw. Die Songs spielte der Bub nach, damals in Fort Lauderdale. Daheim hielt er es nicht lange aus, zog herum bis er so um 1990 nach Los Angeles kam. Er verdiente ein bisschen Geld als Straßenmusiker bis er schließlich das "Eric Sardinas Project" gründete. ESP bestand zuerst nur aus Sardinas und dem Bassisten Paul Loranger, später kam Scott Palacios dazu. Das Trio spielte recht erfolgreich in Clubs, die Branche wurde auf den Gitarristen aufmerksam. Markenzeichen: die Slidegitarre, elektrisch, wild. Zuerst Vorgruppe bei Johnny Winter, 1999 das erste Album. Später wechselte er zum damals jungen Label von Steve Vai, der auch bei der ersten Veröffentlichung mitspielte und ihn als Vorgruppe auf seine Welttournee mitnahm. Auf den bis dato 6 Alben verschiebt Sardinas die Grenzen zwischen Rock und Blues, und waren es früher die Klassiker des Blues, so sind es nun die eigenen Songs. Besetzung: Eric Sardinas - voc, resonator guitar Paul Loranger - bass Demi Lee Soloria - drums Eric Sardinas Edi Fenzl Band Edi Fenzl Band Das neue Texas-Blues-Rock-Hippiewestern Trio um Edi Fenzl. Die Band hatte 2014 die Ehre, Österreich bei der “European Blues Challenge” in Riga würdig zu vertreten. Zu den Einflüssen zählen unverkennbar größen wie Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter u.v.m. Gespielt wird eine „gesunde“ Mischung aus Interpretationen- sowie eigenem Material. Besetzung: Edi Fenzl - Guit, Voc Klemens Cathcart - Bass, Voc Paul Moder - Drums, Voc Web: www.ericsardinas.co.uk www.edifenzl.com Datum: Sonntag, 24. April 2016 - 19:00 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Ian Siegal & Jimbo Mathus Für alle, deren musikalische Vorlieben aus einer Kombination von Roots/Blues und Americana/Folk bestehen, kommt hier das ultimative Doppelpack. Der führende, mit zahlreichen Awards geadelte britische Blueser IAN SIEGAL und der für einen GRAMMY nominierte Songwriter und MultiInstrumenalist/Produzent JIMBO MATHUS aus Mississippi sind ein „match-winning dream-team”. Ian Siegal hat Jimbo Mathus das erste Mal 2013 in den USA getroffen, wo dieser in Colwater/Mississippi ins Studio kam um Banjo und Mandoline zu einer neuen Siegal-Aufnahme beizusteuern. Und genau da funkte es zwischen den beiden. Nun gut, wenn jemand mit einer Band berühmt wird die „Squirrel Nut Zippers” heisst (so wie Mathus mit dieser Alternative-Americana Band), dann weiß man, dass man etwas sehr anderes erwarten darf! Quasi über Nacht zu Ruhm gelangt spielten die „Zippers” bei der zweiten Amtseinführung von Bill Clinton ebenso wie 1996 bei der Sommer-Olympiade in Atlanta. Ihr Album erreichte Gold und Platin (in Amerika war das in den 90-ern eine SEHR große Menge an verkauften CDs!) Am Gipfel ihres Erfolgs kam die klassische Rock-Story mit Prozessen gegen die Plattenfirma - die Band zerbrach. Jimbo Mathus ging einen Schritt zurück zu den Wurzeln, tourte erfolgreich mit Buddy Guy, wirkte an Guys Album „Sweet Tea” mit und ist auch Gründungsmitglied der South Memphis String Band Blues-Fans IAN SIEGAL vorzustellen heißt vermutlich Eulen nach Athen tragen. Kaum ein anderer britischer Musiker erregte in den letzten Ian Siegal Ian Siegal & Jimbo Mathus Jahren international so viel Aufsehen wie der legendäre Draufgänger. Dem achtfachen British Blues Awards-Gewinner, zweifachen Nominierten für einen US Blues Music Award und zuletzt Gewinner der European Blues Awards als „Best Male Singer” kann aktuell niemand das Wasser reichen. Zu seinen Auszeichnungen gehören unter anderem auch vom britischen Kult-Magazin MOJO bereits zweimal mit dem „Best Album Of The Year” geehrt zu werden, und er ist damit der einzige Nicht-Amerikaner der das erreichte. Rechtzeitig zur Tour erscheint ein Duo-Album der beiden mit 21 Tracks, die während ihrer letzten Tour 2014 aufgenommen wurden. Web: iansiegal.com jimbomathus.com Datum: Montag, 25. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Josh Smith Band supp.: Grooveballs Josh Smith wurde am 7. Oktober 1979 in Middletown, Connecticut, geboren. Noch vor seinem ersten Geburtstag zog die Familie nach Florida in einen Vorort von Fort Lauderdale. Mit 3 Jahren bekam Josh seine erste Gitarre, und mit sechs nahm er zum ersten Mal Gitarrenunterricht. Josh hörte schon früh die unterschiedlichsten Blueskünstler wie Muddy Waters, B.B. King, Albert King und T-Bone Walker, besuchte Konzerte und sah unter anderem die Allman Brothers, Rolling Stones und Bruce Springsteen. Bereits im zarten Alter von zwölf Jahren spielte Josh bei etablierten professionellen Bluesjams in Südflorida mit, zum Beispiel im ‚Musicians Exchange Café’ in Fort Lauderdale oder im ‚Club M’ in Hollywood. Als er 13 war, baten ihn die Rhino Cats, die Hausband des ‚Club M’, als Leadgitarrist bei ihnen einzusteigen, und er sagte zu. Das Café war bekannt dafür, dass dort Amerikas beste Bluesbands auf ihren Touren gastierten, und Josh fand schnell heraus, wie er diese Bluesgrößen ansprechen konnte, damit sie ihn einsteigen ließen. Und diese waren sofort begeistert von seiner Fingerfertigkeit. So spielte Josh unter anderem mit Größen wie Matt „Guitar“ Murphy, Johnny „Clyde“ Copeland, Joanna Connor und Kim Simmonds. Jimmy Thackery sagte über den 14-jährigen: „Josh muss nur noch dreimal das Herz gebrochen werden, dann ist er ein echtes Genie auf der Bluesgitarre.“ Mit 14 brachte Josh seine erste CD ‚Born Under A Blue Sign’ heraus, und bereits ein Jahr später stand das Nachfolgewerk ‚Woodsheddin’ in den Regalen. 1996, als Josh die Senior Highschool besuchte, Josh Smith Grooveballs setzte die landesweit erscheinende Zeitschrift „High School Senior“ Josh auf die Titelseite und feierte ihn als „aufstrebende Gitarrenlegende. Obwohl Josh die Highschool im Juni 1997 mit Auszeichnung abschloss, folgte er dem Ruf seines Herzens und seiner Bestimmung. Statt wie seine Freunde auf ein College zu gehen wurde er Musiker. Er arbeitete in der Folge mit zahlreichen Größen der Branche zusammen, 1998 durfte er mit seinem Trio B.B. King bei einigen Konzerten als Vorband begleiten. Weitere Platten folgten, und aus dem Support-Act wurde rasch eine der wichtigsten Blues-Bands der USA. Die Grooveballs sind ein Power-Trio das nach Mamas Rezept gekocht wurde. Ein Esslöffel Funk, Bluesrock als Einlage, mit einer Prise Soul abgeschmeckt und das Ganze noch eine Weile im Groove ziehen gelassen. Yummy! Es gibt Neuinterpretationen von Stevie Wonder, Bill Withers, Henrik Freischlader, Stevie Ray Vaughan, so wie ein paar leckere Eigenkreationen, alles mit viel Liebe zubereitet. So dig in, blow off some steam and let us fuel your Goovemachine. Web: www.joshsmithguitar.com www.facebook.com/Grooveballs Datum: Dienstag, 26. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Todd Wolfe Band supp.: Monkey Junk In seiner Heimat Amerika wird der ehemalige Lead-Gitarrist und Songwriting-Partner von Sheryl Crow als Gitarrenwunder gefeiert. Die Sängerin formulierte es so: „Todd Wolfe ist einer der besten Gitarristen, mit denen ich je zusammen gespielt habe“. So sehr ihn dieses Kompliment ehrte – Wolfe wollte etwas ganz anderes: mit seiner eigenen Band spielen und sich so wenig wie möglich um kommerzielle Zwänge kümmern. Deshalb verzichtete er sogar auf einen millionenschweren Plattenvertrag. Nun tourt er mit seiner Band regelmäßig in den USA, u.a. mit den Allman Brothers, Black Crowes, Blues Traveler, Dickey Betts, Peter Frampton. Dem europäischen Publikum ist das Trio u.a. als Support von Peter Green, Wishbone Ash und John Mayall bekannt. Durch dieses stetige Touren hat sich die „Todd Wolfe Band“ als eines der besten „Power Trios“ Nordamerikas etabliert! Todd Wolfe agiert jenseits bekannter Banalitäten sein Spiel ist faszinierend und locker. Die Band groovt sich einfach massiv nach vorn. Eine 100% explosive Mischung von bemerkenswertem Eigenmaterial das mit dem ein oder anderen Standard von Howlin’ Wolf, Robert Johnson oder Rory Gallagher gemischt wird. Monkey Junk Im Irene’s Pub im kanadischen Ottawa hatte 2008 der damals 24jährige Sänger, Gitarrist und Harpund Hammond Organ-Spieler Steve Marriner eine wöchentliche Solo-Show, bei der öfter auch Todd Wolfe andere Musiker einstiegen. So auch der Gitarrist Tony Diteodoro und der Schlagzeuger Matt Sobb. Irgendwann entstand die Idee zu einem Trio – ausdrücklich ohne Bass-Spieler. Eine derartige Besetzung – 2 Gitarren und ein Schlagzeug – hat es mit großem Erfolg schon öfter in der Geschichte des Blues gegeben. Die „House Rockers“ oder die Formation von Hound Dog Taylor, um nur zwei zu nennen. Auch der Name der Band ist ein Rückgriff auf die Altvorderen – Son House sagte einmal in einem Interview „I'm talking about the blues. I ain't talkin' 'bout no monkey junk“. Zahlreiche Alben, diverse Awars und erfolgreiche Tourneen sind der Beweis dass dieses TrioKonzept noch immer blendend funktioniert. Web: toddwolfe.com monkeyjunkband.com Datum: Mittwoch, 27. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 18,- / € 20,- Candye Kane Eine der ungewöhnlichsten Musikerinnen der Bluesszene der vergangenen Jahrzehnte ist unzweifelhaft eine weiße Amerikanerin mit ebenso wechselhafter wie widersprüchlicher Biographie. Candye Kane wandelt seit geraumer Zeit auf musikalischen Pfaden und wird dennoch immer wieder mit ihrer Vergangenheit als Stripperin konfrontiert. Sie engagiert sich für feministische Anliegen aber auch für Aidsinitiativen und Kinderspitäler. Sie zeigt sich als politisch wache und in keiner Weise dem amerikanischen Mainstream verpflichtete Kommentatorin, spricht über ihren jüdischen Glauben und kritisiert doch auch in Bezug auf Israel jegliche Einseitigkeit. Ihre manchmal kontroversen, auch sexuellen Themen liefern einigen Gesprächstoff, denn Engstirnigkeit scheint auch manchen Blueskritikern noch immer eine liebgewonnene Haltung zu sein. Kane ist sich der Ambivalenz ihrer öffentlichen (bzw. veröffentlichten) Erscheinung indes bewusst, nimmt deren negative Seiten nicht ohne Bedauern wahr, sieht darin aber auch Chancen der bleibenden Eigenständigkeit. „I´m the toughest girl alive / I walked through the fire and survived“, singt sie und vermittelt dies auch im Interview überaus glaubhaft. Mit kraftvoll zupackender Stimme ist Candye Kane zwischen Bigbandblues, Swing sowie etwas Gospel und Rock geschult und sich der großen historischen Vorbilder wohl bewusst. Web: www.candyekane.com Datum: Donnerstag, 28. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Candye Kane Candye Kane Ryan McGarvey Trio supp.: Kutscher`s Blues Band Ab Mitternacht: Young Blues Session Kutscher`s Blues Band Ryan McGarvey, der 28jährige Gitarrist und Sänger aus Albuquerque, New Mexico, ist auf dem besten Weg der nächste Shootingstar am Blues Rock-Himmel zu werden: So gewann der talentierte Künstler 2010 den renommierten «Crossroads Guitar Festival» Wettbewerb von Eric Clapton und setzte sich gegen 4.000 Konkurrenten durch. Zu Ryan’s wichtigsten Einflüssen zählen die Top-Gitarristen des Genres wie Joe Bonamassa, Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan. Ryan’s Gitarrenspiel ist markant und versiert, seine Riffs mal episch, mal brachial, dann wieder groovig und voller Emotionalität, seine Stimme rau und packend! Zusammen mit seinen Mitmusiker an Bass und Schlagzeug generiert die Band eine Blues Rock-Soundcollage, die derart fulminant und intensiv ist, dass einem Hören und Sehen vergeht! Zuletzt wurde dieser Tatsache Rechnung getragen als Ryan bei den „European Blues Awards“ als „bester Gitarrist des Jahres 2014“ ausgezeichnet wurde. Viele Berufskollegen von Ryan sind schon auf seinen unverkennbaren Stil und sein Können aufmerksam geworden und luden ihn zu gemeinsamen Jamsessions bei ihren Konzerten ein, so geschehen bei Konzerten von Joe Bonamassa, Gov’t Mule, Buddy Guy, Kenny Wayne Shepherd und der Tedeschi-Trucks Band… Beim ViennaBluesSpring ist Ryan beinahe schon ein Fixpunkt. Diesmal darf man wieder besonders gespannt sein - mit im Gepäck hat er nämlich sein neues Studioalbum „The Road Chosen“. Ryan McGarvey Kutscher´s Blues Band Diese drei Musiker machen „ordentlich blau“. Obwohl sich das Trio dem Bluesrock verschrieben hat, sorgt es doch immer wieder für Überraschung und Abwechslung in seinem Repertoire. Da sich die drei auf das wesentliche der Musik konzentrieren, wird dem geschätzten Zuhörer schnell klar, das weniger oft mehr ist. Mit einer überzeugenden Live Performance – die durchaus zum Tanzen einlädt - erarbeiten sie sich langsam aber sicher den Ruf, zum „Non-BluesUltra“ der heimischen Musikszene zu gehören. Besetzung: Stephan Kutscher - Gitarre/Gesang Constanze Höffinger - Bass Thomas Cadek - Schlagzeug Young Blues Session Der traditionelle Abschluß des Vienna Blues Spring ab Mitternacht - also eigentlich schon am 1.Mai. Angemeldete Session-Musiker können das Konzert von Ryan McGarvey zum Preis von € 10,besuchen. Eintritt ab 23:00 frei! Web: www.ryanmcgarvey.com www.facebook.com/kutschersbluesband Datum: Samstag, 30. April 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 25,- / € 30,- Malina Moye VBS 2016 Zusatzkonzert Das Billboard Magazin bejubelt sie als die weibliche Jimi Hendrix, der Examiner zählt sie zu den 10 must-hear U.S. Independent Artists. Die linkshändige upside-down Gitarristin Malina Moye ist eine Hausnummer im Blues, die man sich merken muss. Moye spielte am legendären Robert Johnson Blues Festival, eröffnete fürRobin Thicke und Boyz II Men, performte zweimal in der Rock and Roll Hall of Fame für Michael Jackson und Chuck Berry, stand mit Chaka Khan bei Artists For Peace zu einem Tribute an Stevie Wonder auf der Bühne und gesellte sich später auf der großen Experience Hendrix Tour zu Eric Johnson, Robert Randolph und Eric Gales. 2014 veröffentlichte sie einen Song zusammen mit Bootsy Collins auf ihrem Album „Rock & Roll Baby“ und es scheint kein Ende in Sicht zu sein. Malina Moye ist auf einem guten Weg ein Fixpunkt in der internationalen Blues-Szene zu werden. Web: www.malinamoye.com Datum: Dienstag, 3. Mai 2016 - 20:30 Ort: Reigen Eintritt: € 22,- / € 25,- Malina Moye „A SOULFUL JOURNEY from New Orleans to Chicago“ Musikshow mit der Mojo Bluesband and friends. Special guest: Sydney Ellis Der erste Teil dieses musikalischen Spektakels dreht sich rund um die Musik aus New Orleans. Unter dem Motto "New Orleans Rhythm & Blues Fiesta" werden von den Rhumba Boogies eines Professor Longhair über heissen Rhythm & Blues, schnulzige Balladen hin bis zu Hits von Fats Domino die musikalischen R&B Heydays der “Crescent City” zelebriert. Eine fette Hornsection mit Bernhard Rabitsch (tp), Herbert Graf(tenor sax) (beide Untouchables) und Lisi Stiger(baritone sax) sorgt für den dafür so typischen sound. . Das Motto des zweiten Teils lautet “Sweet Home Chicago” – A tribute to Chicago Blues und gemeinsam mit dem unglaublichen Gerry Lülik an der bluesharp und und der Blues Lady Petra Toyfl werden wir die Songs von Muddy Waters, Little Walter und Sunny Boy Williamson etc. wieder aufleben lassen. Und als „Special guest“ Sydney Ellis aufgewachsen in Cleveland, Ohio, begann ihre Karriere in Los Angeles, wo sie als Frontsängerin in verschiedenen Gruppen sang, bevor sie endlich ihre eigene Band gründete. Ihre Stimme hat vor allem diesen unverwechselbaren Soul und Blues, wobei all ihre Kompositionen von ihrer afroamerikanischen Herkunft beeinflusst sind und so ihren unverwechselbaren Charakter erhalten! Mojo Blues Band Sydney Ellis Aber auch ihre Interpretationen der Künstler/innen, die sie inspiriert haben, wie Dinah Washington, Nina Simone, Elmore James, Louis Armstrong, Nat King Cole and Bessie Smith sind einzigartig! Besetzung: erik trauner - voc, guit siggi fassl - voc, guit charlie furthner - piano herfried knapp - bass didi mattersberger - dr bernhard rabitsch - voc, tp herbert graf - ten sax lisi stiger - bar sax gery lülik - harmonica petra toyfl - voc ingo baer - ten sax special guest: sydney ellis - voc Web: www.mojobluesband.com www.sydneyellis.com www.akzent.at Datum: Sonntag, 20. März 2016 - 19:30 Ort: Theater Akzent Eintritt: ab € 22,- Boogie Night an 2 Konzertflügeln Martin & Sabine Pyrker Betty Semper & Joachim Palden Trio Betty Semper hat eine der besten und facettenreichsten Stimmen Österreichs. Sie wurde in Antigua geboren, ist in London aufgewachsen und schließlich nach Wien gezogen. Sie arbeitete mit internationalen Stars wie Gloria Gaynor, Eric Clapton oder Chris de Burgh zusammen sowie mit heimischen Größen wie Supermax oder Kurt Ostbahn – seit 2007 mit dem Joachim Palden Trio. Der österreichische Blues- und Boogie-WoogiePianist Joachim Palden war einer der Gründer der Mojo Bluesband. Palden nahm mit der Mojo Blues Band 3 LPs auf. Anfang der 1980er begann eine intensive Zusammenarbeit mit der italienischen Sängerin Etta Scollo. Zwei LPs wurden gemeinsam eingespielt, es folgten Tourneen mit der "Stars of Boogie-Woogie-Show" sowie zahlreiche Konzerte mit Vince Weber, Axel Zwingenberger, Oscar Klein sowie den Saxofonisten Big Jay McNeely, Red Holloway und Jim Galloway. Mit Dana Gillespie absolvierte er mehrere große Indien-Tourneen und spielte Aufnahmen in Chicago und London mit Musikern wie Magic Slim, John Primer, Eddie Shaw und Michael Coleman ein. Der Pianist Martin Pyrker, der bereits auf 40 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken kann, ist mit über 2000 Auftritten und Konzerten, über 100 Eigenkompositionen, zahlreichen Tourneen, ein Urgestein der österreichischen Blues- und Boogie-Szene. Betty Semper, Joachim Palden, Sabine Pyrker Martin & Sabine Pyrker Bereits seit 15 Jahren begleitet ihn seine Tochter Sabine am Schlagzeug und am Waschbrett. Die mehrfache "Prima La Musica"-Preisträgerin Sabine Pyrker gehört seit 2006 zum Joachim Palden Trio. Im klassischen Bereich ist sie seit einigen Jahren fixes Mitglied des Ensembles von Percussion-Star Martin Grubinger. Der Dritte im Bunde des Joachim Palden Trios ist der Tenorsaxofonist Tom Müller. Er kann seit Jahren auf Engagements und CD- Produktionen mit den einflussreichsten Blues und R&B Acts in Österreich (Mojo Blues Band, Meena Cryle, Norbert Schneider, Hermann Posch, R&B Caravan, 5 in Love), aber auch in Deutschland und der Schweiz (The Blue Flagships, BB and The Blues Shacks, Frank Muschalle, Josh Smith, Chris Conz, Carl Sonny Leyland), verweisen, wo er auch auf Clubbühnen und bei Festivals gern gesehener Gast ist. Web: radiokulturhaus.orf.at Datum: Mittwoch, 27. April 2016 - 19:30 Ort: Radiokulturhaus Eintritt: € 30,- The Matchbox Big Band Bull's Eye Doppelkonzert The Matchbox Big Band Die 3 Männer lernten einander musizierender Weise auf Wiens Straßen kennen. Was sie sofort verband? Ihr gemeinsames Schicksal, auf der Flucht zu sein… Sich auf kein Genre festlegen zu können, von der Musikindustrie unentdeckt bleiben zu müssen und trotzdem ihrer gemeinsamen Leidenschaft Rock’n’Roll (im weitest möglichen Sinn) zu fröhnen, trieb die 3 jungen Männer dazu, eine möglichst flexible Bandformation zu entwickeln: The rest is history… The Matchbox Big Band’s „Size does matter after all …“ ist eine hoch-energetische Musikshow mit drei skurril-liebenswerten Charakteren, denen an oberster Stelle musikalische Aufklärung steht – dicht gefolgt von spontaner Publikums-Interaktion und harmonischem Dreigesang. Highlights waren bis dato das Glastonbury Festival in England, La Merce in Barcelona, Thetro de la Sibiu in Rumanien oder ihre Tour als Begleitband für den Lunar Circus beim Perth Fringe in Western Australien. Besetzung: Barry O’ Mahony - Guitar, Vocals, sound FX Martin Weismayr - Bass, Vocals, Hüftschwung Sasa Nikolic - Drums, Vocals und alles ergründender Blick Bull's Eye - das sind vier bullenstarke Musiker, die es in dieser Formation binnen zwei Jahren geschafft haben sich in die Herzen ihrer Fans zu Bull's Eye The Matchbox Big Band spielen. Da ist einmal Bernie, nicht zu übersehen und schon gar nicht zu überhören. Eine Stimme in der Tradition der großen BluesSänger, und noch dazu ein Gitarrist und HarpSpieler in der Oberliga daheim. Gigl am Bass zählt wohl zu den routiniertesten seiner Zunft, da geht nix drüber. Markus, Bandgründer und Schlagzeuger aus Passion, ergänzt die Rhythmus-Abteilung perfekt. Und nicht zuletzt Tom - ein Ausnahmetalent auf der Stromgitarre. Er lebt für die Musik. Das schönste Geburtstagsgeschenk hat er sich selber gemacht: Er durfte im vergangenen Herbst beim Konzert von Krissy Matthews im Reigen einsteigen. Und nach dem Konzert wurde gefeiert, denn nach Mitternacht wurde Tom 17 (!) Jahre. Und wenn Krissy mit seiner Band "Happy Birthday" singt - das kann schon was ... Übrigens: Matthews schmiss genau in dem Alter alles hin um Profimusiker zu werden. Besetzung: Markus - Schlagzeug Bernie - Gesang, Gitarre, Mundharmonika Tom - Gitarre Gigl - Bass Web: www.bullseyewien.at www.matchboxbigband.com Datum: Freitag, 1. April 2016 - 20:00 Ort: Haus der Musik Eintritt: € 20,- Faschings Kuchlradio Satirische Lieder, mitreißende Stand-UpConference und unverwechselbarer AcousticSound, so kennt das Publikum Faschings Kuchlradio. In gewohnt bissiger Weise demontiert Fasching wieder so ziemlich alles, was wir über uns selbst als „gelernte“ Österreicher zu wissen glaubten. Er erzählt Geschichten über Tankstellentrinker Kreisverkehrsfetischisten, die nicht für Tiere bremsen und inneralpine Swinger Clubs. Unterstützt wird er dabei vom Können und Spielwitz seiner kongenialen Mitmusiker. Frech lavieren die vier Herren zwischen Pudelhauben– Jive (Musik der burgenländischen Auswanderer in Chicago) und dem Austro-Swamp (LouisianaGummelstiefel-Musi) hin und her. Man kann das Hank Williams-Faible des Komponisten Fasching genauso heraushören wie die musikalischen Einflüsse der Mitmusiker. So entsteht ein origineller Sound zwischen Western-Swing und altem Tanz-Blues der Dreissiger. Ein Abend für all jene, die auf der Suche nach dem Missing-Link zwischen Randy Newman und Helmut Qualtinger sind. Faschings Kuchlradio sind: Andreas Julius Fasching - Gesang, Gitarre (Komposition, Text) Wolfram Derschmidt - Bass, Gesang Volker Gallasch - steirische Knopfharmonika, Gesang Stephan Kutscher - Gitarre, Gesang Faschings Kuchlradio Faschings Kuchlradio Datum: Samstag, 9. April 2016 - 20:00 Ort: Haus der Musik Eintritt: € 20,- Cold River Band Die Cold River Band wurde 1982 in der Obersteiermark von den Brüdern Friedrich, Hermann und Robert Posch gegründet. Ebenfalls mit von der Partie waren die Weggefährten Sebastian Hegenbart und Mr.Weini. Bald avancierte das Familienunternehmen in Form der quasi ersten Jamband der Gegend beeinflusst vom Stil der Allmann Brothers und Greatful Dead zu einer lokalen Größe mit ausverkauften Shows alleine durch Mundpropaganda. Später kam auch noch Peter Posch an den Percussions dazu. Nach einigen Jahren kreativer Pause der Band gibt es jetzt ein Wiederaufleben in modifizierter Besetzung mit Hermanns Nichte Doris Zebrakovsky (b) der Neffe Jürgen Posch, Sohn Tobias Posch(perc) und Ewald Kogler (vcl.g.) Hermann Posch & The Cold River Band – präsentieren das Projekt „Familystyle“ im Rahmen des Vienna Blues Spring Festivals am 22.04.2016 im Haus der Musik in Wien. Dort wird auch eine Live CD im unplugged Style von Soundmaster Chris Scheidl aufgenommen. Der besondere Reiz liegt in der „akustischen“ Gestaltung, da die musikalische Ausrichtung sonst im elektrischen angesiedelt ist. Cold River Band Hermann Posch Die Produktion ist in liebevoller Erinnerung Mama Helene und Bruder Friedrich Posch gewidmet. Besetzung: Hermann Posch - g,vcl Robert Posch - g,vcl Peter Posch - perc, Jürgen Posch - g,bj,mando Tobias Posch - perc, Doris Zebrakovsky - b, Ewald Kogler - vcl,g,mando Datum: Freitag, 22. April 2016 - 20:00 Ort: Haus der Musik Eintritt: € 20,-