Pressemappe VBS 2016

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Pressemappe VBS 2016
Facts & Figures
Zeitraum
20. März bis 30. April 2016
Veranstalter
Kulturverein Reigen Live in Kooperation mit Windbacher GmbH
Künstlerische Leitung
Prof. Dietmar Hoscher / [email protected]
Organisation & Technik
Ing. Wolfgang Windbacher / [email protected] (Gesamtleitung)
Andreas Neubauer / [email protected] (techn. Leitung, Produktionsleitung, Ton /
Pressemappe / Umsetzung New-Media / Webmaster www.viennabluesspring.org)
Mathias Bursa, Michael Buchleitner, Daniel Wesely, Ludwig Klossek (Tontechnik)
Logoentwurf & Artwork
Tribe Dawit (Artwork) sculpwater.com
K. Guttmann (Logo Vienna Blues Spring)
Homepages
www.viennabluesspring.org / www.reigen.at
Veranstaltungsorte
Reigen
„Blues and Beyond“
www.reigen.at / [email protected]
Hadikgasse 62, 1140 Wien (U4 Hietzing, bei der Kennedybrücke)
Tel.: +43 (0)1 894 00 94 / Fax: +43 (0)1 897 31 77
Einlass ab ca. 19:30h / Konzertbeginn: ca. 20:30h
Radiokulturhaus
radiokulturhaus.orf.at
Argentinierstraße 30a
1040 Wien
Einlass: ca. 19h / Konzertbeginn 19:30h
Theater Akzent
www.akzent.at
Theresianumgasse 16-18
1040 Wien
Einlass: ca. 19h / Konzertbeginn ca. 19:30h
Haus der Musik
www.hausdermusik.at
Seilerstätte 30, 1010 Wien
Einlass: ca. 19:30h / Konzertbeginn: ca. 20:00h
Tickets
Der FESTIVALPASS für alle Konzerte ist im REIGEN erhältlich bzw.
per E-Mail an [email protected] sowie telefonisch
unter +43 (0)1 894 00 94 bestellbar.
Übertragbarer Festivalpass
6 Konzerte nach Wahl:
€
€
200,100,-
Inhaber eines Festival-Passes erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf je eine
Eintrittskarte für Veranstaltungen im Rahmen des Vienna Blues Spring 2016
im Radiokulturhaus sowie dem Haus der Musik,
diese Karten sind ausschließlich im Reigen erhältlich.
Concerto Aktion: Inhaber eines Festivalpasses erhalten ein Jahres-Abo des
Concerto gratis!
Online-Kartenbestellung
für alle Locations (außer dem Theater Akzent und RKH)
jederzeit auf www.viennabluesspring.org und für den Reigen natürlich auch auf
www.reigen.at, für das Radiokulturhaus auf radiokulturhaus.orf.at
für das Theater Akzent auf www.akzent.at
Radiokulturhaus
Tickets zum Preis von € 30,- sind erhältlich im Kartenbüro des Radiokulturhaus‘,
Montag bis Freitag von 16:00 bis 19:00 Uhr
Ö1-Club Ermäßigung 10%.
Haus der Musik
Tickets zum Preis von € 20,- sind im Reigen erhältlich.
Theater Akzent
Tickets zum Preis ab € 22,- sind erhältlich im Kartenbüro des Theater Akzent,
Montag bis Samstag von 13:00 bis 18:00 Uhr sowie online unter www.akzent.at
Alle Tickets
sind auch bei Ö-Ticket (www.oeticket.com) erhältlich
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Alfred Pulletz
Veranstaltungs-Werkstatt GmbH
1140 Wien, Heinrich Collin-Straße 8-14/2/40
Tel/Fax: +43/1/911 2098
Mobil +43/699/1750 2500
Web: www.veranstaltungs-werkstatt.com
E-Mail: [email protected]
Umsetzung: Andreas Neubauer / [email protected]
Programmübersicht
Reigen Live
BLUES AND BEYOND
Eintritt
Sa, 19. März 2016 „Open House Blues Session“
19h directed by Herby Dunkel
frei
Di, 22. März 2016 Larry Garner Band meets Norman Beaker Band
20h30
€ 22,- / € 25,-
Mi, 23. März 2016 Wolfman Gang
20h30 feat. Martina Defant (harp)
€ 18,- / € 20,-
Do, 24. März 2016 Mike Sponza Sextett
20h30
€ 18,- / € 20,-
Fr, 25. März 2016 Rob Tognoni Trio
20h30 supp.: Still Screamin'
€ 22,- / € 25,-
Di, 29. März 2016 Meena Cryle & The Chris Fillmore Band
20h30
€ 22,- / € 25,-
Mi, 30. März 2016 Jan Korinek & Groove
20h30 feat. Sharon Lewis
€ 18,- / € 20,-
Do, 31. März 2016 The Bottles / Vienna Blues Association
20h30 Doppelkonzert
€ 18,- / € 20,-
Fr, 1. April 2016 Natascha Flamisch & Back to Blues
20h30
€ 18,- / € 20,-
So, 3. April 2016 Ben Poole
20h30
€ 22,- / € 25,-
Mo, 4. April 2016 Dany Bryant’s RedEye Band
20h30 supp.: Miss Kaytie
€ 22,- / € 25,-
Di, 5. April 2016 Neal Black & The Healers
20h30 supp.: Die Verwegenen
€ 22,- / € 25,-
Mi, 6. April 2016 Zac Harmon American Band
20h30
€ 22,- / € 25,-
Do, 7. April 2016 Zakiya Hooker Band
20h30 supp.: G.G. King Blues Band
€ 22,- / € 25,-
Fr, 8. April 2016 Norbert Schneider Band
20h30 hosted by WIENER
So, 10. April 2016 Michael Lee Firkins & Band / Big Daddy Wilson
19h Doppelkonzert
€ 22,- / € 25,€ 22,- / € 25,-
Reigen Live
BLUES AND BEYOND
Eintritt
(Fortsetzung)
Mo, 11. April 2016 Verteramo & Costales Blues Company
20h30 supp.: Edi Fenzl & Jörg Danielsen
€ 18,- / € 20,-
Di, 12. April 2016 Christian Dozzler Quartett
20h30 40 Years of Blues
€ 22,- / € 25,-
Mi, 13. April 2016 Connie Lush Band / DownTownBluesVienna
20h30 Doppelkonzert
€ 18,- / € 20,-
Do, 14. April 2016 RUF Blues Caravan 2016
20h30 Blue Sisters
€ 18,- / € 20,-
Fr, 15. April 2016 Lilly
20h30
€ 18,- / € 20,-
Sa, 16. April 2016 Kai Strauss & The Electric Blues Allstars
20h30 supp.: Susanne Plahl & The Lightning Road
€ 18,- / € 20,-
So, 17. April 2016 Dani Wilde Band
19h supp.: Tabitha
€ 18,- / € 20,-
Mo, 18. April 2016 Night of the Guitars
20h30
€ 22,- / € 25,-
Di, 19. April 2016 Ulrich Ellison and Tribe
20h30
€ 18,- / € 20,-
Mi, 20. April 2016 Corey Harris solo
20h30
€ 22,- / € 25,-
Do, 21. April 2016 Big Pete Pearson & The Gamblers
20h30
€ 22,- / € 25,-
Fr, 22. April 2016 The Blues Infusion
20h30
€ 18,- / € 20,-
So, 24. April 2016 Erik Sardinas & Big Motor
19h supp.: Edi Fenzl Band
€ 22,- / € 25,-
Mo, 25. April 2016 Ian Siegal & Jimbo Mathus
20h30
€ 22,- / € 25,-
Di, 26. April 2016 Josh Smith Band
20h30 supp.: Grooveballs
€ 22,- / € 25,-
Mi, 27. April 2016 Todd Wolfe Band
20h30 supp.: Monkey Junk
€ 18,- / € 20,-
Do, 28. April 2016 Candye Kane
20h30
€ 22,- / € 25,-
Reigen Live
BLUES AND BEYOND
Eintritt
(Fortsetzung)
Sa, 30. April 2016 Ryan McGarvey Trio
20h30 supp.: Kutscher`s Blues Band
€ 25,- / € 30,-
Ab Mitternacht:
Young Blues Session
Eintritt frei ab 23h
Di, 3. Mai 2016 Malina Moye
20h30 VBS 2016 Zusatzkonzert
Haus der Musik
€ 22,- / € 25,-
Eintritt
Fr, 1. April 2016 The Matchbox Big Band / Bull‘s Eye
20h Doppelkonzert
€ 20,-
Sa, 9. April 2016 Faschings Kuchlradio
20h
€ 20,-
Fr, 22. April 2016 Cold River Band
20h
€ 20,-
Radiokulturhaus
Eintritt
Mi, 27. April 2016 Boogie Night an 2 Konzertflügeln
19h30
Martin & Sabine Pyrker
Betty Semper & Joachim Palden Trio
Theater Akzent
€ 30,-
Eintritt
So, 20. März 2016 „A SOULFUL JOURNEY
19h30 from New Orleans to Chicago“
Musikshow mit der Mojo Bluesband
and friends.
Special guest: Syndey Ellis
ab € 22,-
Sponsoren
Vienna Blues Spring 2016 wird ermöglicht durch die Unterstützung vieler Partner.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei:
Gefördert von
Ehrenschutz: Bürgermeister Dr. Michael Häupl
Sponsored by
Kooperationspartner
Medienpartner
Das Dutzend ist voll!
Kein dreckiges wohlgemerkt - obschon auch der
gleichnamige Film Kultstatus besitzt - sondern ein
höchst erfolgreiches.
Kult ist wohl auch ein Markenzeichen des
ViennaBluesSpring. Sonst wäre in einer Stadt,
von der vor ihrem kulturellen Erwachen einst
angeführt wurde, das Spannendste an ihr sei ein
Spaziergang am Zentralfriedhof, das Überleben
schwer gewesen.
Gerade in Wien leben Totgesagte aber ohnehin
seit jeher länger. Oder gar ewig. Totgesagt wurde
der VBS in seinen Anfangsjahren des Öfteren.
Und angefeindet sowieso. Ausländer würden
bevorzugt, hieß es da etwa - was nie gestimmt
hat. Andere Festivals können von einem derart
hohen Anteil an heimischen MusikerInnen nur
träumen.
Oder Blues wäre überaltert. Sowohl die
Besucherstruktur als auch jene der präsentierten
Künstlerinnen und Künstler ergeben da ein völlig
anderes Bild.
So ist es auch 2016. Leider sind einige Musiker,
die das Bild des VBS mit geprägt haben,
tragischerweise von uns gegangen, von Phil Guy
über Honeyboy Edwards und Louisiana Red bis
zu Bugs Henderson. Sie haben ihren
unverrückbaren Platz in den Annalen des
Festivals.
Ein wesentliches Ziel des VBS ist es auch stets zu
beweisen,
dass
der
Blues
keine
Nachwuchsprobleme kennt. Weder in unseren
Landen, noch international.
Von Ulrich Ellison bis Krissy Matthews.
Zu den absoluten Topstars des Festivals zählt
ohne Zweifel Corey Harris (zum ersten Mal beim
VBS!). Er wird solo unter Beweis stellen, warum
er zu Recht als einer der Begründer des Revivals
des akustischen Blues gegen Ende des letzten
Dietmar Hoscher & Norbert Schneider
Jahrhunderts gezählt wird. Gleiches gilt für den
Engländer Ben Poole ebenso wie für Amerikaner
Josh Smith. Corey Harris schafft es wie kaum ein
anderer die Wurzeln des Blues mit heutigen
Musikströmungen zu vereinigen - ebenfalls zum
ersten Mal beim VBS.
Einige der erfreulichen "Wiederholungstäter" und
gleichzeitig Publikumslieblinge sind Candye Kane,
der Storyteller Larry Garner, aber auch der
exquisite Deutsche Kai Strauss oder der stets
exaltiert feurige Eric Sardinas. Die junge Garde
des Blues wird 2016 von einer Damenriege
bestritten. Der RUF Blues Caravan bringt diesmal
Layla Zoe, Ina Forsman und Tasha Taylor mit,
Dani Wilde kommt mit einer eigenen Truppe, und
nicht zu vergessen Zakiyah Hooker und Conny
Lush.
Die heimische Damen sind auch nicht zu
unterschätzen: Natascha Flamisch, Lilly und
Meena Cryle etwa. Und die männlichen Pendants
(ohne Anspruch auf Vollzähligkeit ...): Christian
Dozzler, Nobert Schneider, Hermann Posch,
Martin Pyrker, Andreas Fasching, Eric Trauner,
die Bottles, die Blues Infusion und und und.
Bei den Spielstätten ist wieder das Theater
Akzent vertreten, das Radio Kulturhaus und das
Haus der Musik. Und natürlich die homebase, der
Reigen.
Bleibt mir nur allen zu danken die ein derartiges
Mammut-Festival überhaupt erst möglich machen.
Wie den - wenigen - Sponsoren. Und vor allem
Euch, unser treues Publikum!
Prof. Dietmar Hoscher
Artistic Director Vienna Blues Spring Festival
Der 12.ViennaBluesSpring 2016
Es ist mehr als Statistik – die Zahlen sollen
deutlich machen wie spannend und umfassend
dieses Festival ist. Rund 300 MusikerInnen aus
zwölf Nationen, mit einem besonders hohen Anteil
starker
Bluesfrauen
werden
beim
12.
ViennaBluesSpring auftreten. Der hohe Anteil
starker Blues-Musikerinnen beweist einmal mehr
die Entwicklung dieser Musik in den letzten
Jahrzehnten.
Zu erleben gibt es „den Blues“ in vier Spielstätten:
35 Konzerte im Reigen, drei Abende im Haus der
Musik, eine „Boogie Nacht an zwei Bösendorfern“
im Radio Kulturhaus sowie das Eröffnungskonzert
im Theater Akzent mit der „Chicago Blues Night“.
Danken möchte ich Herrn Bürgermeister Dr.
Michael Häupl für den Ehrenschutz und unseren
langjährigen Unterstützern - allen voran die
Kulturabteilung
der
Stadt
Wien
unter
Kulturstadtrat Dr. Mailath Pokorny - sowie der
Wien Holding. Danke auch
für die
Jahresförderung der Music Line der Casinos
Austria. Und die AK Wien unterstützt wieder unser
Konzert im Theater Akzent. Dank auch an alle
Inserenten im Programmheft und allen die uns
sonst
noch
helfen,
dieses
Projekt
zu
verwirklichen.
Das Kulturradio Ö1 wird einige Konzerte
aufzeichnen und in der Serie „onstage“ oder in der
„Jazznacht“ senden. Radio Wien mit Tommy
Vitera begleitet das Festival auf Radio Wien..
Blues ist auch Haltung, daher thematisiert unser
diesjähriges
Plakat
die
aktuelle
Flüchtlingsproblematik. Viele MusikerInnen haben
in den letzen Wochen Stellung bezogen, mit
Wolfgang Windbacher
Benefizkonzerten ihre Solidarität bekundet und
damit
einen
Beitrag
geleistet.
Der
ViennaBluesSpring wird Kartenkontingente für
musikinteressierte Asylsuchende zur Verfügung
stellen.
Der beliebte Festivalpass für alle Konzerte im
Reigen und mit 50 % Ermäßigung bei den
anderen Spielstätten kostet unverändert 200 €.
Zusätzlich gibt es ein Gratis-Jahresabo des
Concerto Musikmagazins.
Der Pass für 6 Konzerte nach Wahl ist um 100 €
ebenfalls im Reigen erhältlich.
Ich hoffe auf zahlreichen Besuch, unterstützen Sie
die Livemusik, erleben Sie spannende Konzerte
und mitreißende KünstleInnen hautnah sowohl in
der Clubatmoshäre als auch auf den beiden
großen Bühnen des Theaters Akzent und des
Radio Kulturhauses.
Ing. Wolfgang Windbacher
Für den Kulturverein Reigen-live als Veranstalter
Vienna Blues Spring 2016
Egal ob Jazz, Rock, Soul oder Hip Hop – der
Blues bietet die Grundlage für die meisten heute
geläufigen Sparten der Populärmusik. Trotz all
dieser Abwandlungen und Entwicklungen ist er
sich aber immer selber treu geblieben. So
vielfältig uns der Blues in all seinen Formen heute
begegnet, so zahlreich ist auch die Vielfalt der
Menschen und Kulturen in unserer Stadt.
Damit ist es kaum verwunderlich, dass der Vienna
Blues Spring mittlerweile ein Fixpunkt im
Terminkalender der Blues affinen Wienerinnen
und Wiener ist. Das renommierte Festival ist über
die Österreichs Grenzen anerkannt und
geschätzt. Besonderes Augenmerk gilt der
heimischen Szene, der im Rahmen des Festivals
eine ehrenwürdige Bühne gewidmet wird. Dazu
gesellen sich natürlich auch heuer wieder die
internationalen Stars aus der ganzen Welt. Einmal
mehr ist Wien ein Ort der Begegnung des Dialogs.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern
tolle und unterhaltsame Konzerte und den
Organisatorinnen
und
Organisatoren
ein
erfolgreiches Festival!
Dr. Michael Häupl
Bürgermeister und Landeshauptmann
Dr. Michael Häupl
Dr. Andreas Mailath-Pokorny
Vienna Blues Spring 2016
Das Festival „Vienna Blues Spring“ erfreut sich
seit seiner Etablierung im Jahre 2005 steigender
Beliebtheit bei Künstlern und dem Publikum. Die
Aufgabe, die sich das Festival jährlich stellt, das
breite Spektrum des Blues in 40 Konzerten dem
Publikum näher zu bringen, wird jährlich durch
das Engagement internationaler „Größen“ weiter
ausgebaut. Die Vielfalt der Spielorte steigert das
Medieninteresse
und
spricht
zusätzliche
Besucherschichten an.
Viel Erfolg allen, die bei der Realisierung dieses
Festivals mitarbeiten, teilnehmen oder einfach nur
genießen.
Dr. Andreas Mailath-Pokorny
amtsf. Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport
in Wien
Vienna Blues Spring 2016
Zum bereits zwölften Mal wird Wien im Frühling
zum Hotspot der Blues-Welt. Zahlreiche nationale
und internationale Blues-Größen sorgen von 20.
März bis 30. April beim Vienna Blues Spring für
musikalische Highlights. Auch in diesem Jahr ist
das Haus der Musik wieder als Spielstätte mit
dabei. Wir sind stolz, dass das Klangmuseum
erneut zur Heimat des Rhythm & Blues wird.
Denn das heurige Festival-Programm lässt die
Herzen
aller
Blues-LiebhaberInnen
höher
schlagen und bietet die optimale Einstimmung auf
die diesjährige Festival-Saison.
Als Kulturkonzern der Stadt Wien ist es unsere
Aufgabe, mehr Kultur und Lebensqualität für Wien
zu schaffen: Große Oper im Theater an der Wien,
Musicals von Weltformat im Raimund Theater und
im Ronacher, Weltstars und Top-Events in der
Wiener Stadthalle sowie Kunst und Kultur zum
Angreifen und Staunen in unseren vier Wien
Holding-Museen. Wir arbeiten beständig daran,
das hohe kulturelle Niveau unserer Stadt weiter
auszubauen. Dazu gehört auch, die kulturelle
Programmvielfalt zu fördern. Der Vienna Blues
Spring trägt dazu entscheidend bei. Daher freuen
wir uns, auch heuer wieder als Partner mit an
Bord sein zu dürfen.
Ich wünsche allen BesucherInnen des Vienna
Blues Spring 2016 gute Unterhaltung sowie allen
Mitwirkenden und OrganisatorInnen viel Erfolg!
Komm.-Rat Peter Hanke
Geschäftsführer der Wien Holding
Komm.-Rat Peter Hanke
BLUES AND BEYOND – REIGEN
Open House Blues Session directed by
Herby Dunkel
Es gibt immer wieder Shooting-Stars, die
besonders schnell den Olymp erklimmen, um oft
genug fast ebenso schnell zu verbrennen. Dann
wiederum gibt es jene, die beständig an ihrer
Karriere feilen und sich letztlich im Spitzenfeld
festsetzen.
So einer ist Hebert Dunkel. Und deshalb zählt
„Herby“ seit Jahren schon zu den fixen Größen
beim ViennaBluesSpring. Als solcher hat er die
Aufgabe, die Eröffnungs-Session zu organisieren.
Einen besseren Auftakt kann man sich kaum
vorstellen!
Web:
www.reigen.at
www.mudcats.at
Datum: Samstag, 19. März 2016 - 19:00
Ort:
Reigen
Eintritt: frei
Herby Dunkel
Larry Garner Band
Ein Verkehrsunfall war „schuld“ an der Karriere
von Larry Garner. Musik spielte zwar schon in
seiner Kindheit in Baton Rouge eine wichtige
Rolle, er hörte ebenso Jimi Hendrix wie den Blues
der lokalen Größen Silas Hogan und Clarence
Hogan, der Gitarre spielende Prediger Reverend
Utah Smith motiviete ihn, den Gitarrenunterricht
des Onkels anzunehmen. Die Eltern hielten den
Blues allerdings für „Teufelsmusik“.
Außer dass er während seines Militärdienstes in
Korea in einer Army-Band mitspielte war nichts
los mit Musik. Zurück in Baton Rouge jobbte er
Vollzeit in der örtlichen Dow Chemical Fabrik. Ein
Leben ohne Höhepunkte bis jenem Abend …
Die Hauptstraße war wegen eines Verkehrsunfalls
gesperrt, und die Ausweichroute führte an einem
Club vorbei – „Blues Jam Tonight“ stand dort
groß. Larry schaute hinein, fuhr heim, holte seine
Gitarre und kehrte in das Lokal zurück. Erst um
halb drei in der Früh kam er wieder nach Hause.
Dass ihn seine Frau schimpfte weil er doch
morgen zeitig wieder in der Fabrik sein musste
war ihm plötzlich egal.
Er schmiss den Job hin, spielte in den regionalen
Clubs und in New Orleans. Die Demo-Kassette
war einem lokalen Plattenboss zu bluesig, also
versuchte er sein Glück in England. 1994 und
1995 brachte Larry Garner zwei Schallplatten bei
JSP heraus, erst nachher wurde er in den Staaten
„entdeckt“.
Heute gilt der 64jährige als einer der wichtigsten
Vertreter des „Lousiana Blues“.
Web:
www.larrygarnerbluesman.com
Datum: Dienstag, 22. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Larry Garner
Wolfman Gang
Wolfman Gang
feat. Martina Defant (harp)
Bekannt von zahlreichen Rockkonzerten im
Reigen und auch vom jährlichen Open Air am
Weihnachtsmarkt beim Riesenrad haben sich die
vier Musiker (Alex, Joe, Kurt und Wolfgang) nun
dem Blues zugewandt. Vom rockigen bis zum
Slowblues, u.a. mit Tribute to Stephie Ray
Vaughan, werden sie wieder zum Mitwippen und
Shaken inspirieren. Und was wäre Blues ohne
Harps - zur diesbezüglichen Verstärkung hat sich
die Gang eine fantastische Blues-Lady ins Team
geholt: Martina Defant!
Web:
www.wolfman.ednet.at
Datum: Mittwoch, 23. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Mike Sponza Sextett
Man muss nicht unbedingt aus den USA stammen
um den Blues zu haben. Der Italiener Mike
Sponza beweist seit den 90er-Jahren des
vergangenen Jahrtausend dass es EINE
verbindende Musik-Sprache gibt, unabhängig von
Nation und Kulturkreis.
Wahrscheinlich liegt es an seiner Heimatstadt
Triest, seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel, dass
er unter dem Dach der „Central European Blues
Convention“ 15 Musiker aus Süd- und
Mitteleuropa vereinte. Die 2005 erschiene CD
„Karkanic Blues“ ist ein bleibendes Zeugnis dieser
Zusammenarbeit.
Keine
Cover-Versionen,
sondern voll mit „heutigem“ Blues mit sozialen,
politischen und kulturellen Bezügen zum 21.
Jahrhundert.
2008 schob er „Kakanic Blues 2.0“ nach mit 25
Musikern aus Italien, Österreich, Slowenien,
Kroatien, Serbien, Ungarn, Irland, Groß-Britannien
und den USA. Komplettiert wurde der Zyklus 2011
mit dem „Continental Shuffle“ wieder mit Musikern
aus ganz Europa.
Das hatte auch in den USA Beachtung gefunden.
Die Tour mit Bob Margolin endete 2012 mit der
CD „Blues Around the World“. Weitere legendäre
Duo-Auftritte
auch
im
Rahmen
des
ViennaBluesSprings etwa mit Ian Siegal folgten.
Darunter auch mit Duke Robillard.
Seine neueste Platte „Ergo Sum“ (2016) entstand
gemeinsam mit „unserer“ Dana Gillespie und Ian
Siegal.
Datum: Donnerstag, 24. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Mike Sponza
Rob Tognoni Trio
supp.: Still Screamin'
Der Australier Rob Tognoni gilt als einer der
besten und gleichzeitig auch als einer der
kompromisslosesten wie auch virtuosesten
Bluesrock-Gitarristen der Welt. Als er im März
2010 ein über zweistündiges Konzert in Verviers
(Belgien) gab, schnitt das Label Blues Boulevard
mit und veröffentlicht jetzt 26 Songs auf zwei CDs.
Die stechen weit aus der Masse der sonstigen
Veröffentlichungen heraus, denn Tognoni und
seinen Mitstreitern Frank Lennartz am Bass und
Mirko Kirch am Schlagzeug gelingt ein
soundmäßig unglaublich kompaktes Album, das
zu keiner Sekunde den Gedanken aufkommen
lässt, dem Trio fehle zur Perfektion ein viertes
Instrument.
Das liegt auch an Tognonis starkem Gesang und
seiner Fähigkeit, Licks und Riffs durchgehend zu
spielen, aber auch an der Kompetenz seiner
Mitstreiter. Hier spielt jeder auf höchstem Niveau.
Das Trio spielt sich durch die Highlights der
Tognoni-Alben und auch die Coverversionen sind
ausgezeichnet interpretiert. "Hey Joe" anzubieten,
kann für ein Livekonzert eine verständliche
Strategie sein, dem Publikum Bekanntes zu
bieten birgt aber immer das Risiko des Scheiterns
- hier gemessen am Vorbild Hendrix.
Tognoni und die Seinen werden also auch beim
ViennaBluesSpring eine großartige Show bieten –
ganz so wie es nach diesem Live-Album zu
erwarten ist.
Still Screamin'
The Hellfucker´s are back in town - gegründet
wurde die Band Ende der 80er Jahre. Schon
während der 90-er Jahre mischte sie in der
nationalen und internationalen Rock bzw.
Rob Tognoni
Still Screamin'
Bluesszene kräftig mit. Dank Ihres Feingefühls für
amerikanische Rock´n´ Roll Musik supportete die
Bluesband u.a. LUTHER ALLISON,
SAVOY
BROWN, JERRY LEE LEWIS und jammte mit
Szenegrößen wie z.B. THE REV. FRANK TT,
LUISIANA RED und KIM COOPER.
Dann wuchs sich Still Screamin’ zu einer Electric
Bigband aus um nun wieder zu den Wurzeln
zurück zu kehren. Auf feinste akustische
Schmankerln folgen blitzartig rohe, zügellose
Ohrenweiden für Liebhaber saftiger Gitarresalven,
unterstrichen von einer stets präsenten
Besetzung:
GUITAR ALEX - Leadvocals, Accoustic-, Electricand Slideguitar, Harp
MR.
SCREAMIN´
SLIM
Leadvovals,
Accousticguitar, Powerbluesharp
ANDI WÄGNER – drums
FRANZ HEINRICH LIRSCH - bass
MR. MANDY BEE EXPLOSIVE - Vocals,
Powerguitar
Web:
www.robtog.com
Datum: Freitag, 25. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Meena Cryle & The Chris Fillmore Band
Für jeden Bluesmusiker ist die Einladung zur
„International Blues Challenge“ (Memphis,
Tennessee USA) eine Ehre. Bei der 29. Blues
Challenge
2013
war
erstmalig
eine
österreichische Band vertreten: Meena Cryle &
The Chris Filmore Band. Die quirlige Sängerin
und Gitarristin verzauberte mit ihrer Band schon
am ersten Abend im legendären „Daisy Theatre“
eine fachkundige Jury – erntete standing ovations
vor
ausverkauftem
Haus.
Nach
einem
mehrtägigen Musikmarathon, verfehlten sie den
Aufstieg ins Finale um gerade mal zwei Punkte.
Was kann sich eine junge Musikerin und ihre
Band mehr wünschen, als in der Heimat des
Blues derartige Erfolge zu feiern.
Meena wurde 1977 in einem kleinen Dorf in
Oberösterreich geboren. Mit fünfzehn Jahren
gründete sie gemeinsam mit Gitarrist Chris
Fillmore ihre erste Band. „My mother she told me
every day I should be strong“, singt Meena Cryle
im Opener ihrer aktuellen CD „Feel Me“. Diesen
Rat hat sie sich zu Herzen genommen und
erzählt: „Immer wenn mich etwas besonders
bewegt, setze ich mich hin, greife zur Gitarre und
singe“. Meena Cryle’s Roots-Kosmos ist breit
gefächert, doch wurzelt stets im Blues.
Gitarrist Chris Fillmore ist für das Gesamtkonzept
weit mehr als ein unterstützendes Bandmitglied.
Er ist vielmehr der zentrale Anker, von welchem
aus die Sängerin ihre Explorationen durchführt,
um wieder gesichert zurück zu kehren. Cryle und
Filmore (2013 Amadeus nominiert) bilden ein
Gespann,
das
in
dieser
Intensität
im
gegenwärtigen Blues nicht all zu oft zu finden sein
dürfte. Angetrieben von einer unglaublichen
Energie und Leidenschaft fließt jede Emotion der
Meena Cryle & Chris Fillmore
Meena
Musiker ungefiltert in ihre Songs. Dafür wurden
sie schon 2011 in Berlin zu einer der besten
europäischen Bluesbands gekürt.
Und weil man dem Blues nachsagt, er sei
bodenständig, erdig und leidenschaftlich, findet
man die drei Alben („Try me“, „Feel me“, „Tell
me“) von Meena Cryle and The Chris Fillmore
Band auch im Bluesregal.
Besetzung:
Meena Cryle - vocals,guitar
Chris Fillmore - electric guitar, slide guitar
Marlene Lacherstorfer - bass
Franky Cortez - drums
Web:
www.meenacryle.com
Datum: Dienstag, 29. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Jan Korinek & Groove
feat. Sharon Lewis
Ungefähr die Hälfte seine Lebens verbringt der
knapp 35jährige Tscheche Jan Korinek auf Tour.
Zuerst mit seinem Bass, später mit seiner großen
Liebe, der Hammond. Demgemäß steht seine
Band in der Tradition von Größen wie Jimmy
Smith. Mit einem Unterschied – Korinek liebt den
Blues.
So kannte es nicht ausbleiben dass eine BluesDiva wie Sharon Lewis bei ihren EuropaTourneen stets mit dem Tschechen auf der Bühne
steht – zum ersten Mal 1998! Die Lady aus
Chicago hat immerhin schon Buddy Guy und
anderen Größen zusammengearbeitet. Kein
Wunder bei der souligen Stimme und mittlerweile
30 Jahren Erfahrung im Show-Biz.
Besetzung:
Jan Korinek - hammond orgen, keyboard
Jiri Marsicek - guitar
Thomas Vokurka - drums
Sharon Lewis - vocal
Web:
www.jankorinek.org
Datum: Mittwoch, 30. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Vienna Blues Association
The Bottles
Vienna Blues Association
Doppelkonzert
Amerikaner lieben es, ihre alten Hot Rods und
Muscle Cars, diese legendären Autos mit
modernen Motoren, Lack und neuem Design
aufzumotzen. Ein Oldtimer von damals hat
heutzutage spielend 400 Pferdestärken oder
mehr.
Die BOTTLES (Vocals, Git: Robert Rehak / Harp:
Martin Sedlinger / Bass: Benjamin Zalud / Drums:
Peter Klein) verstehen sich darauf, eben das zu
tun: amerikanische Songs und Bluesklassiker mit
echten
Pferdestärken
und
persönlichem
Finetuning aufzurüsten!
Jörg Danielsen ist mit der Vienna Blues
Association seit 2008 in der heimischen BluesSzene umtriebig. Da die Band sich durch die
Teilname an den unterschiedlichsten BluesSessions formiert hat, ist ein gewisser „SessionCharakter“ nicht wegzudenken.
Oftmals bringt das Trio weitere musikalische
Gäste mit. Die Lust und Freude an der Musik ist
unverkennbar und gespielt werden Covers sowie
auch Lieder aus eigener Feder.
Web:
www.bottles.at
Datum: Donnerstag, 31. März 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Sharon Lewis
Natascha Flamisch & Back to Blues
Wenn Natascha Flamisch an ihre erste
Erinnerung in Sachen Musik denkt fällt ihr der
Onkel Sigi ein: „Ich war vier Jahre alt und
beobachtete ihn fasziniert beim Saxophonspielen
als er, im Gegenlicht seines Dachfensters, alles
um
sich
herum
vergessend,
einen
wunderschönen Song spielte…“. Später besuchte
sie seine Konzerte, er spielte bei der „Old
Stoariegler Dixieland Band“. Auch der Rest ihrer
Familie war hoch musikalisch: Der Großvater war
Chorleiter und die Großmutter spielte Instrumente
und sang sehr gerne.
Während ihrer Schulzeit gab es einige engagierte
Lehrer, die Konzertbesuche ermöglichten. Für
jemanden der in den 80igern im Südburgenland
aufgewachsen ist, eine damals durchaus
aufregende Sache. Der Zug zur Bühne zeigte sich
damals bei Natascha vorerst auf einer anderen
Ebene – sie spielte gern Theater. „Mit meinen
Cousinen quälte ich die Verwandtschaft mit selbst
geschriebenen Stücken und auf der Schulbühne
gab es dann den ersten Applaus für die Rolle
einer verfressenen Sandlerin, die einen ganzen
Gugelhupf in drei Minuten verputzen konnte“,
erinnert sie sich.
Mit 21 packte sie schließlich ihre Koffer und ging
für ein Jahr in die USA. Arbeitete in New York und
Philadelphia als Kindermädchen, Kellnerin und
Putzfrau. Abends genoss sie ausgiebig das
Nachtleben in den Musik Clubs.
Eines Tages nahm mich jemand zu den Sessions
auf die South Street in Philadelphia mit. Dort hörte
sie eine Musik, die ihr bis dato fremd war, sie
zutiefst berührte und nie wieder loslassen sollte:
Blues.
Zurück in Wien landete sie zufällig im „Blues Man
Cafe“, überrascht, dass es so etwas auch hier
gab. Sie nahm ihren Mut zusammen und suchte
Natascha Flamisch
Natascha Flamisch & Back to Blues
per Inserat einen Pianisten. Drei Herren haben
sich gemeldet, sympathisch war mir auf Anhieb
einer: Helmut Posch, ausgebildeter Jazzpianist.
Sie stellten ihr erstes Auftrittsprogramm
zusammen und am 22. 11. 99 war es dann
soweit. Benji, Chef des „Blues Man Cafe“ in Wien,
gab ihr – dem „Stammgast mit Inventarnummer“ die Chance. Er hat es nicht bereut.
Natascha wurde zu einer fixen Größe in der
Szene, eine eigene Band war die logische
Konsequenz. 2003 gründete sie „Natascha & The
Bluescrackers“.
Der Liebe wegen zog sie 2010 nach Deutschland.
Was sie auch nach der Hochzeit nicht hinderte mit
der Musik weiter zu machen. Zuerst als Frontfrau
der NOPKINGS.
Und nun mit der fantastischen deutschen Band
BACK TO BLUES. Als diese sich eine Wiener
Blues Sängerin an die Front holte, wusste sie
nicht, was sie zu erwarten hatte. Hier geht’s zur
Sache, Männer! Temperament, Humor, viel
Gefühl und vor allem Lebenslust fegt hier über die
Bühne! Diese Band wurde zu einem Gespann das
sich gesucht und gefunden hatte.
Gut gemachter Bluesrock & der tanzbare SpaßFaktor garantieren eine HIGH ENERGY BLUES
PARTY!
Web:
www.natascha-flamisch.com
www.backtoblues.de
Datum: Freitag, 1. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Ben Poole
Ben Poole, der achtundzwanzigjährige Gitarrist
und Sänger aus Brighton, gilt zurzeit als
vielversprechendstes Talent der britischen
Bluesrock-Szene. Ben teilte die Bühne bereits mit
Legenden wie John Mayall, Gary Moore und Jeff
Beck und hatte die Ehre, 2009 die Tour von
Ritchie Kotzen sowie 2015 jene von Kenny
Wayne Shepherd zu supporten. Von 2008 – 2011
war Ben Poole Leadgitarrist in der Band von UKBluesstarlet Dani Wilde und tourte mit ihr durch
ganz Europa. Schnell zeichnete sich jedoch ab,
dass Ben große Ambitionen hat und sein eigenes
Projekt ins Leben rufen möchte.
Rahmen des „London Blues Fest“. Dieses Konzert
wurde vom BBC mitgeschnitten und 2014 unter
dem Titel „Ben Poole – Live At The Royal Albert
Hall“ auf Manhaton Records veröffentlicht.
Jetzt tourt Ben Poole mit seiner Band wieder und
präsentiert auch die Songs seines zweiten,
brandneuen Studioalbums.
Besetzung:
Ben Poole - Vocals/Guitar
Mat Beable - Bass
Steve Watts - Keyboards
Craig Bacon - Drums
Web:
So gründete er 2011 die „Ben Poole Band“, ein
Bluesrock Trio, welches gleich im ersten Jahr
seines Bestehens für die „British Blues Awards“
2011 nominiert wurde. Die Formation erregte
schnell Aufsehen und erspielte sich mit
energiegeladenen
Konzerten
eine
stetig
wachsende Fangemeinde. 2012 vertrat Ben Poole
sein Heimatland an der „European Blues
Challenge“ in Berlin und gewann den dritten Platz.
2013
veröffentlichte
Ben
dann
sein
beeindruckendes Debutalbum "Let's Go Upstairs",
welches von Starproduzent Isaac Nossel (Jeff
Beck, Tina Turner, Robin Trower, Jack Bruce,
Roger Daltry, Def Leppard) produziert wurde.
Ende 2013 stellte sich Ben eine komplett neue
Band zusammen und erweiterte sein Trio um
einen Keyboardspieler, um das musikalische
Level weiter hochzuschrauben.
Die neue Formation wurde innerhalb kürzester
Zeit von einigen der renommiertesten Blues- &
Rockfestivals Europas verpflichtet – bis zum
bisherigen Höhepunkt seiner Karriere, einem
Auftritt in der legendären „Royal Albert Hall“ im
Ben Poole
www.benpooleband.com
www.facebook.com/benpooleofficial
Datum: Sonntag, 3. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Dany Bryant’s RedEye Band
supp.: Miss Kaytie
In der zweiten Hälfte der Sechziger des
vergangenen Jahrhunderts brachten englische
Gruppen den Blues zurück in sein Heimatland.
Die British Invasion war mitverantwortlich dafür,
dass der Zwölftakter in seiner elektrifizierten
Variante zurück ins Rampenlicht drängte. Danach
wurde es zunehmend still um dieses Genre auf
der Insel. Neuerdings finden sich indessen wieder
Namen wie Aynsley Lister oder Joanne Shaw
Taylor auf der britischen Bluesrock-Landkarte.
Auch Danny Bryant zählt zu dieser Kategorie.
Geboren 1980 in Hertfordshire, griff Bryant mit 15
erstmals in die Saiten, drei Jahre später begab er
sich bereits als Profi „on the road“. Dabei ist
Danny Bryant’s RedEye Band so etwas wie ein
Familienunternehmen. Vater Ken bedient im
Powertrio den Bass, die Mutter übernahm das
Management und die Gattin betätigt sich als
Gitarrentechnikerin. Trotz seiner Jugend fand sich
Bryant bereits an der Seite von Größen wie Joe
Cocker, Carlos Santana, Greg Allman, Buddy
Guy, Peter Green oder Walter Trout, der auch auf
Bryants CD „Days Like This“ zu hören ist und den
der Gitarrist als eines seiner großen Vorbilder
nennt. Unzweifelhaft dem Idiom des Bluesrock
verpflichtet, stehen bereits sieben Tonträger und
unermüdliche Livearbeit zu Buche, um die
eigenen Fußstapfen zu schärfen.
MISS KAYTIE – Die Vintage Bluesband aus dem
tiefen Süden Österreichs.
Gegründet wurde die Vintage Bluesband im
Frühjahr 2012 gegründet. Die Debut-CD
‚PLAYING IN THE DIRT‘ erschien im Herbst
2013.
Anfangs war die Band noch sehr Rock-lastig,
Danny Bryant
Miss Kaytie
doch nun verschreibt sich das Trio immer mehr
den Blues der 60er und 70er. Wobei die E-Gitarre
von Manuel Kainz nach wie vor eine tragende
Rolle spielt.
Die Verbindung mit seiner rauchigen, oft souligen
Stimme, ermöglicht es ihm, seine Kompositionen
gekonnt dem Publikum darzubieten. Die
Rhythmusgruppe, bestehend aus Bassist Oliver
Lepai und Schlagzeuger Maximilian Mendler, sind
mit Manuel Kainz ein perfekt eingespieltes Team.
Miss Kaytie sind bekannt für eine intensive und
dynamische Live Performances, die BluesEnthusiasten sowie Liebhaber der Rockgitarre
gleichermaßen befriedigt.
Web:
www.dannybryant.com
www.misskaytie.com
Datum: Montag, 4. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Neal Black & The Healers
supp.: Die Verwegenen
Neal Black, Sohn einer deutschen Mutter und
eines indianischen Vaters aus Alabama,
verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in
Texas. In der dortigen Bluesszene ist er bekannt
geworden als der Musiker, der regelmäßig die
Konzerte von Stevie Ray Vaughn, The Fabulous
Thunderbirds, Omar & The Howlers u.v.a.
eröffnete.
Zitat aus dem Rolling Stone: „Neal Black ist einer
der wichtigsten Blues Musiker und einer der
besten neuen Musiker der letzten 10 Jahre aus
Texas. Er hat seinen ureigensten Gitarren-Stil
entwickelt und seine Stimme klingt wie eine
Mischung aus Tom Waits und Howling Wolf.“
Neal Black hat den Blues gelebt. Es ist nichts,
was er aus einem Video Clip oder aus einem
Buch gelernt hat, es sind wahre Geschichten des
Lebens, seine Geschichten. Neal verbrachte harte
Zeiten in Texas, wo er mit dem Gesetz in Konflikt
geriet, einsame Zeiten in New York, Heimweh in
Mexico…
Seine Texte kratzen an der Seele und berühren
tief. Dies auch wieder zu hören auf seinem
neuestem Album „Before daylight“.
Die Verwegenen – Deutsche Texte, ein heißer
Mix aus Rock, Blues und Funk. Das alles auf den
Punkt gebracht von 4 Herren, die mit Stil und
Schamlosigkeit ihre Songs servieren. Das sind
„Die Verwegenen“ aus Oberösterreich.
Web:
www.nealblack.net
www.die-verwegenen.at
Datum: Dienstag, 5. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Zac Harmon
Zac Harmon American Band
Experten stellen ihn in eine Reihe mit den ganz
großen wie Albert King und Bobby Rush: William
Zach "Zac" Harmon war schon lange Jahre ein
fixe Größe im Musikgeschäft bevor er als als
Bluser ins Rampenlicht trat.
Geboren und aufgewachsen in Lackson,
Mississippi, dort wo der Big Blues Sound, geprägt
von dem gewaltigen Strom, zu Hause ist. In der
Altstadt, im Farish Street District, wo Elmore
James daheim war, spielte Harmon schon
während der High School in diversen Bands,
wurde mit 16 Profimusiker und spielte mit Sam
Myers. Die Musik lag in der Familie - die Mutter
spielte Piano, der Vater - immerhin der erste
schwarze Apotheker in der Stadt - die Harp. Ein
Nachbar war mit Cab Calloway, Duke Ellington
und Harry Belafonte befreundet, der andere mah,
im Heimstudio Platten mit Skip James auf.
Mit 21 ging er nach L.A., wo er sich in den 80erJahren einen Namen als Studiomusiker und dann
als Produzent (u.a. für Black Uhuru) und
Songwriter (für The O'Jays etwa) machte.
Nebenbei arbeitete für Film und Fernsehen,
Übrigens: In "Black & Blue" spielte Harmon 2010
sogar eine Hauptrolle!
Erst 2002 nahm er seine erste Solo-Platte auf:
"Live at Babe ans Rochy's Inn". Und damit ging
seine Karriere richtig los. Im Rahmen einer Tour
spielte er in Ägypten mit der Sphinx und den
Pyramiden als "Bühnenbild" - der zweite Musiker
nach Louis Armstrong, dem diese Ehre zu Teil
wurde.
Web:
zacharmon.com
Datum: Mittwoch, 6. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,Neal Black
Zakiya Hooker Band
supp.: G.G. King Blues Band
Ihr Leben IST der Blues, in vielerlei Hinsicht. Da
ist einmal der Vater, der Blues-Gigant John Lee
Hooker. Seine Musik prägte ihr Leben von
Kindesbeinen an. 1991 stand sie zum ersten Mal
mit ihm gemeinsam auf der Bühne, sang ein Duett
mit ihm.
Das Jahr war aber auch geprägt von der bislang
größten Tragödie im Leben der dreifachen Mutter
– der jüngste Sohn starb im Alter von 20 Jahren
bei einem Verkehrsunfall. Bereits drei Jahre zuvor
wurde Sohn Maurice zu einer langjährigen
Kerkerstrafe verurteilt. Ihr erste Ehe war schon
längst gescheitert. Alle diese Tragödien fanden
ihren Niederschlag in ihren Songs.
Sie übersiedelte nach der Scheidung nach
Kalifornien, änderte ihren Taufnamen Vera Lee in
Zakiya, was im Hebräischen so viel wie „ Pur“
bedeutet, aber auch im Afrikanischen für
„intelligent“ steht. Die Besinnung auf den Glauben
und eine neue Ehe mit Ollan Christopher, der
früher mit Curtis Mayfield zusammen gearbeitet
hatte, halfen ihr all die Tragödien zu verkraften.
Gemeinsam betreiben sie ein Aufnahmestudio,
Ollan Christopher sorgt bei Zakiyas Aufnahmen
für die Bass-Linien, schreibt bei den Songs mit
und produziert sie.
Der österreichische Gitarrist und Sänger Geoffrey
Goodman King hat sich dem modernen,
elektrischen Blues verschrieben. Das Fundament
seiner
7-köpfigen
Bluesband
bildet
die
dynamische Rhythmusgruppe mit Schlagzeug,
Bass und Piano/Hammondorgel. Mit dem 4stimmigen Bläsersatz werden die ausgefeilten,
anspruchsvollen
Arrangements
kraftvoll
umgesetzt.
Zakiya Hooker
G.G. King
Besetzung:
G.G. King - guitar, vocals
Harry Gansberger - piano, hammond organ
Peter Wollner - bass
Günther Blieweis - drums
Jan Kolaja - trumpet, flugelhorn
Gerhard Aflenzer - trumpet, flugelhorn
Martin Huber - tenor saxophone
Martin Jank - baritone saxophone
Web:
www.zakiyahooker.com
www.ggking-bluesband.com
Datum: Donnerstag, 7. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Norbert Schneider Band
hosted by WIENER
„Hinter aller Vielfalt bleibt bei Norbert Schneider
immer das typische Blues-Feeling spürbar, das
Schwermut und Gefühlstiefe mit der Lust am
Groove verbindet“ – so beschreibt unser BluesPapst
Dietmar
Hoscher
die
neueste
Schaffensperiode des Ausnahme-Musikers. Es
geht um die von den Casinos Austria
mitproduzierte CD „Entspannt bis auf die
Knochen“.
Norbert Schneider
2012 ein 2. Platz bei der European Blues
Challenge in Berlin. 2013 entdeckte Norbert
Schneider mit der CD „Schau ma mal“ den Wiener
Dialekt, was ihm im Jahr darauf den „Amadeus“ in
der Kategorie Jazz/World/Blues einbrachte.
Web:
Und genau das darf man wieder beim Auftritt von
Norbert Schneider beim ViennaBluesSpring
erwarten – einfach hervorragende Musik mit oft
tiefgründigen Texten, untermalt von einer Band
bestehend aus heimischen Spitzen-Bluesern.
Ein Rückblick auf die abwechslungsreiche
Karriere des erst 36jährigen gebürtigen Wieners
sei
gestattet:
Aufgewachsen
in
Prottes
(Weinviertel), mit 7 Jahren Geigenunterricht, mit
15 der Griff zur Gitarre im Selbststudium. Und
bald erste Bühnenerfahrung an der Seite von
Kalibern wie Big Jay McNeely und Louisiana Red.
Von 1998 bis 2010 bis im R & B Caravan
unterwegs, was sogar einen Auftritt als Vorband
von B.B. King einbrachte.
Und als Krönung dieser Periode: Norbert
Schneider gewann 2009 den 1. Vienna Blues
Award!
Im Jahr darauf ein kleiner Schwenk: Gewinner
des Ö3-Soundchecks und ein 2. Platz in den
Charts mit „Take It Easy“. 2012 landete er unter
den besten 10 für den Eurovision Song Contest.
Dann wieder zurück zu den Wurzeln: Im März
norbertschneider-music.com
Datum: Freitag, 8. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Michael Lee Firkins & Band
Big Daddy Wilson
Doppelkonzert
Michael Lee Firkins
Ein Ausnahme-Gitarrist, der kaum wie ein anderer
Bluegrass,
Country,
Blues
und
Rock
verschmelzen kann. Darüber hinaus glänzt er mit
seinem „hybrid picking at high speed“.
Kein Wunder – die Eltern beide Musiker, die erste
Gitarre mit acht Jahren, die kindlichen
Hörgewohnheiten von Led Zeppelin, AC/DA und
Black Sabbath geprägt, mit 12 bereits Auftritte mit
lokalen Bands und in der Kirche des heimatlichen
Omaha in Nebraska.
Damals besaß er schon eine Gibson SG und eine
Princeton Reverb, kurzum, das akustische war
seine Sache nicht mehr. Mit 18 hatte er seine
eigene Coverband, bis er draufkam dass ihn das
nicht befriedigte. Er verdingte sich als
Gitarrenlehrer und entdeckte für sich den Blues,
von Albert Lee etwa. Das war’s für ihn – er
schickte einDemoband an eine Plattenfirma,
veröffentlichte 1990 sein Debutalbum. Davon
wurden gleich 100.000 (!) Stück verkauft, nicht
zuletzt weil Yamaha Guitars an ihn glaubte.
Später entdeckte der heute 49jährige den Jazz
eines Duke Ellington, dann die Gitarren-Götter
Jimi Hendrix und Johnny Winter.
Alle diese Einflüsse gepaart mit seiner
phänomenalen Technik machen heute das
Erlebnis „Michael Lee Firkins“ auf der Bühne aus.
Big Daddy Wilson
Scharenweise pilgerten Anfang der 70er-Jahre
junge europäische Musiker in die USA, um dort
den Blues zu „lernen“. Bei Wilson Blount war es
genau umgekehrt.
Michael Lee Firkins
Big Daddy Wilson
Geboren und aufgewachsen in dem kleinen Ort
Edenton in North Carolina hörte er nur Gospel in
der Kirche und Country so nebenbei. Kein Vater,
dafür ein Job auf der Tabakplantage während der
Schulzeit. Bitterarm aber glücklich, so die
Erinnerung. Blieb nur die Army, nachdem er mit
16 die Schule geschmissen hatte.
Stationierung in Deutschland und das große
Heimweh – eine Heirat schien das ideale Ticket
für einen Heimaturlaub. 14 Tage waren bewilligt,
nach sechs Wochen konnte ihn seine Mutter
überreden sich doch wieder zum Dienst zu
melden. Zumal keine Braut in Sicht war.
Wieder in Bremen lernte der schüchterne Wilson
ein Mädchen kennen. Die große Liebe (samt
Hochzeit …) manifestierte sich in einem Gedicht,
zu dem ihm später sogar eine Melodie einfiel.
Irgendwann dann passierte ihm die „Erleuchtung“
– bei einem Besuch in einem Bluesclub, in
Deutschland! „Ich wusste nicht was das ist. Ich
fand was ich ein Leben lang gesucht hatte“.
Wilson Blount überwand seine Schüchternheit,
wurde als „Big Daddy Wilson“ zur Entdeckung der
deutschen Bluesszene. Sogar die Schwester kam
aus den USA, um ihn live zu sehen.
Denn ihr Bruder ist aus der europäischen
Bluesszene nicht mehr wegzudenken.
Web:
www.michaelleefirkins.com
www.bigdaddywilson.com
Datum: Sonntag, 10. April 2016 - 19:00
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Verteramo & Costales Blues Company
supp.: Edi Fenzl & Jörg Danielsen
In Argentien haben sie nicht nur den Tango,
sondern
mindestens
zwei
großartige
Bluesmusiker: Jorge Costales und Frederico
Verteramo plus ihre Rhythmus-Abteilung.
Die beiden sind in Buenos Aires daheim und
frönen unterschiedlichen Stilen – Frederico liebt
den klassischen Blues, speziell wenn er aus
Chicago
kommt,
während
Jorge
der
Neigungsgruppe „West Coast Blues“ inkl. Boogie
Woogie, Jump Blues und Swing angehört.
Gemeinsam produzieren sie ganz einfach Blues
vom Feinsten. Zusammengehalten wird das
Ganze von zwei der profiliertesten RhythmSections Argentiniens: Germán Pedraza und
Christian Morana.
Seit fünf Jahren ist das Quartett nun zusammen
und zu einer fixen Größe bei allen Blues-Events in
Südamerika geworden. Große Anerkennung
heimsten sie bei ihren Tourneen durch die USA
(2013) und Europa (2014) ein.
Nun sind sie wieder in Europa unterwegs, einige
spannende Alben im Gepäck.
Edi Fenzl & Jörg Danielsen
Das Blues-Duo aus Wien. Zwei konträre
Persönlichkeiten welche durch die Liebe zum
Blues
zu
einer
„groovenden"
Einheit
verschmelzen.
Mit zwei Gitarren und einer „Stomp Box“ spielen
und singen die beiden einen Streifzug durch
Texas, Chicago, Country und allen anderen Arten
des Blues.
Verteramo & Costales Blues Company
Edi Fenzl & Jörg Danielsen
Mit viel Witz und Spielfreude touren die beiden
seit ca. 3 Jahren durch die Lande, und stellen ihr
Album „Whiskey, Women & Jelly Beans“ vor.
Web:
www.ednjoe.com
Datum: Montag, 11. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Christian Dozzler Quartett
40 Years of Blues
"Zu meinem Erstaunen bemerkte ich kürzlich,
dass ich vor 40 Jahren zum ersten Mal auf einer
Bühne stand!" - Und was macht man mit dieser
Erkenntnis? Man blickt zurück und geht auf eine
Konzerttour durch Europa mit Station beim
ViennaBluesSpring.
1976 trat Dozzler erstmals öffentlich auf, als
Solopianist und auch mit seiner ersten Band, der
Backyard Blues Band, die dann bis gegen 1984
weiterbestehen sollte. Wer hätte damals gedacht,
wohin ihn der Blues im Laufe von vier
Jahrzehnten überall hinführen würde!
Eine Karriere als Berufsmusiker hatte er eigentlich
nie ernsthaft in Betracht gezogen. Und seine
Eltern schon gar nicht. Aber dann - Studium
abgebrochen, und plötzlich war er ab 1980 "Profi".
Der Blues nahm seinen Lauf…
Die weiteren Stationen: 1984-1993 Mojo
Bluesband, 1993-2000 Christian Dozzler & The
BluesWave. Seit 2000 in den USA, zuerst 2 Jahre
mit Larry Garner auf Tour, seither in Dallas/Texas
verwurzelt.
Tourneen
und
Festivals
in
Nordamerika und Europa, mit eigenen Projekten
sowie als Sideman mit Anson Funderburgh & The
Rockets, Mike Morgan & The Crawl, Freddie
King's Tochter Wanda King und vielen anderen.
Es war und ist ihm vergönnt mit einigen der
besten und legendärsten Bluesmusikern auf der
Bühne oder im Studio stehen zu dürfen. Auf mehr
als 50 Blues-CDs/LPs hat Dozzler im Laufe der
Jahre mitgewirkt, 8 unter eigenem Namen
aufgenommen.
Christian Dozzler
Besetzung:
Christian Dozzler - piano
Peter Müller - drums
Dani Gugolz - bass
Hannes Kasehs - guitar
Web:
www.dozzler.com
Datum: Dienstag, 12. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Connie Lush Band
DownTownBluesVienna
Doppelkonzert
Connie Lush & Band
Sie gilt als eine der besten Bluessängerinnen, die
England jemals hervorgebracht hat. Die Leser des
"Blues in Britain" wählten sie insgesamt fünf mal
zur besten weiblichen Sängerin des Jahres. In
Frankreich gewann sie bereits zwei mal die
Trophée France Blues als beste europäische
Sängerin. Auch in den Niederlanden, Belgien und
Spanien erntet sie höchstes Lob für ihre Festivalund Clubauftritte. Mit ihrer kraftvollen Stimme und
charismatischen Ausstrahlung erzeugt Connie
Lush pures Gänsehaut-Feeling, wenn sie auf der
Bühne steht. Ihr Mix aus Blues, Jazz und Soul
überzeugte auch B.B. King, der sie auf seine Tour
durch England einlud.
Mit Terry Harris am Bass, Carl Woodward an den
Drums und dem Gitarristen John Lewis, der
bereits mit Chuck Berry, Fats Domino, Santana,
Robert Cray, Albert King, BB King und Buddy Guy
durch Europa tourte, steht mit Blues Shouter eine
exzellente Band hinter Connie Lush. Connie Lush
& Blues Shouter muss man live erleben - eine
Show und eine Stimme voller Power und
Leidenschaft,
atemberaubend
und
tief
beeindruckend.
DownTownBluesVienna
Nach 12 Jahren Pause hat sich die Band um
Sänger & Harp-Spieler Jürgen Rottensteiner und
Gitarrist Michael Berger wieder zusammen
gefunden. Eine kleine Umbesetzung war
notwendig, weil der frühere Drummer nach
London ausgewandert ist. Der Neue ist Daniel
Connie Lush
DownTownBluesVienna
Klemmer der auch schon für Andi Lee Lang, Willi
Resitarits oder Wilfried Scheutz getrommelt hat.
Am Bass spielt weiterhin Werner Karall, der
daneben auch für Bruji, Route 66, Peter Kern und
Willi Resitarits tätig war. Stilistisch bewegen sich
DTBV irgendwo zwischen den frühen Rolling
Stones und Stevie Ray Vaughn – Blues-Rock mit
einer Prise Soul. Es wird gecovert, aber mit
DTBV-typischen Arrangements. Selbst Popsongs
wie „Ain´t No Sunshine“ müssen daran glauben
und verlieren so ihre Unschuld. Gespielt werden
Kompositionen von Mose Allison, B.B. King,
Robert Johnson, CCR, Rolling Stones, Led
Zeppelin, John Mayall, Bill Withers u.v.m. Im
Vordergrund steht die Spielfreude und der Spaß
soll auch für das Publikum nicht zu kurz kommen.
Web:
www.connielush.com
downtownbluesvienna.jimdo.com
Datum: Mittwoch, 13. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
RUF Blues Caravan 2016
Blue Sisters
In seinem nunmehr 12. Jahr gehen mit dem Blues
Caravan erneut die heißesten, jungen Musiker
von Ruf Records gemeinsam auf Tour. Größen
wie Joanne Shaw Taylor, Laurence Jones oder
Samantha Fish zeigen, dass es ein Sprungbrett
für die Karriere in der Bluesszene und ein Magnet
für Fans ist, die die Jungstars noch sehen wollen,
bevor es für die richtig losgeht.
Layla Zoe ist bereit zu explodieren. Wie ihre
frühen Vorbilder – von Bob Dylan bis Muddy
Waters – ist die kanadische Bandleaderin eine
ausgezeichnete Songschreiberin, die bereits 2006
den
vielversprechenden
Blues
Combo
Songwriting-Wettbewerb
gewann
und
Anerkennung für ihre Alben wie das 2013
erschienene "The Lily" erhielt. Beim Blues
Caravan 2016 wird Layla das Beste aus ihrem
Repertoire und einen Vorgeschmack auf ihr
nächstes Album im Gepäck haben.
Tasha Taylor hat den Blues im Blut. Obwohl die
jüngste Tochter von R&B-Legende und StaxIkone Johnnie Taylor quasi ihr Talent mit in die
Wiege gelegt bekam, ist sie doch ihren eigenen
Weg
gegangen.
Sie
studierte
zunächst
Schauspiel an der Boston University und wirkte in
TV-Shows wie Ugly Betty oder House mit. Doch
die Leidenschaft zur Musik war stärker und
nachdem sie Soundtracks für Serien wie "Men In
Trees" oder "Lipstick Jungle" geschrieben hatte,
schaffte sie schließlich ihren Durchbruch mit dem
Album "Taylormade". Heute gilt sie bereits als
heißer Tipp – und wird aus dem Blues Caravan
als Weltklassemusikerin hervorgehen.
Ruf Bluescaravan 2016
Ruf Bluescaravan 2016
Wenn Ina Forsman zum Mikrofon greift, glaubt
man ihr einfach jedes Wort. Die finnische
Sängerin erschien erstmals mit 17 auf der
Bildfläche - mit einer atemberaubenden
Interpretation von Etta James‘ „All I Could Do Was
Cry“ bei einer TV-Castingshow. Seitdem fand sie
international Anerkennung, spielte mit Musikern
wie Helge Tallqvist und Guy Verlinde, tourte in
Europa und stellte ihr Talent beim Songwriting
unter Beweis. Wenn Ina die Bühne betritt, ist alles
möglich. „Ich plane kaum etwas“, sagt sie. „Was
auf der Bühne passiert, passiert einfach.“
Web:
tashataylor.com
www.layla.ca
www.facebook.com/InaForsman
Datum: Donnerstag, 14. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Lilly
Lilly, die Band rund um Blues & Soul Lady Lilli
Kern setzt sich aus etablierten Größen und jungen
Talenten zusammen und verschmilzt zu einer
farbenfrohen Mischung aus verschiedenen Stilen
der amerikanischen Musikkultur. Geradlinig,
entspannt, und intensiv zieht die Musik von Lilly
jeden in ihren Bann.
Lilly
Lilli Kern muss den einheimischen Blues Fans
eigentlich nicht weiter vorgestellt werden. Längst
gilt sie als eine der herausragendsten Stimmen,
die unser Land zu bieten hat. Die langjährige
Zusammenarbeit mit Musikern wie der Mojo Blues
Band, Walk Tall, Tom & The Cats uva. sprechen
eine eindeutige Sprache. Ihre Vielseitigkeit und
Einfühlsamkeit kann hier zur vollen Geltung
kommen.
Herby Dunkel ist den treuen VBS Fans nicht nur
als langgedienter Organisator der alljährlichen
Eröffnungssession bekannt, sondern auch als
Gitarrist und Sänger der 50s Blues Band Herby &
The Mudcats oder musikalischer Partner von
Steve Guyger. Bei Lilly kann er beweisen, dass er
nicht nur im traditionellen Blues zuhause ist,
sondern überall, wo solide Gitarrenarbeit gefragt
ist.
Benji Hösel ist ein Allrounder am Kontra- und EBass, der seine Erfahrung aus dem Bereich des
Blues, Boogie, Swing und Country in die Band mit
einbringt und eine treibende Kraft hinter Lilly ist.
Stefan
Haslinger
bereichert
als
Multiinstrumentalist die Band. Gleichermaßen am
Klavier wie an der Hammond Orgel oder der
Gitarre findet er immer den passenden Ton.
Lilly
Yasemin Lausch ist trotz ihrer jungen Jahre eine
der großen Neuentdeckungen. Nicht nur am
Schlagzeug sorgt sie seit kurzem für den richtigen
Groove bei Lilly. Auch an exotischen PerkussionInstrumenten wie Bongos, Kongos oder dem Udu
ist sie zuhause und verzaubert uns mit mit ihren
Rhythmen.
Web:
www.lilly.band
Datum: Freitag, 15. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Kai Strauss & The Electric Blues Allstars
supp.: Susanne Plahl & The Lightning
Road
Kai Strauss zählt zum kleinen Kreis europäischer
Musiker, denen auch amerikanische Kollegen und
Kritiker ein authentisches Blues-Spiel attestieren.
Mehr als 15 Jahre lang tourte Strauss an der
Seite des Texaners Memo Gonzalez von Europa
bis in die USA und erspielte sich mit seiner
Intensität einen festen Platz in den Herzen der
Bluesgemeinde. „Schon als Teenager war ich von
der Musik von Buddy Guy, B.B. King oder Jimmie
Vaughan infiziert.“, sagt der Gitarrist und Sänger,
der sich seit 2011 unter eigenem Namen in der
europäischen Bluesszene etabliert hat.
Genauso wie der 2014 von Blues Junction (USA)
unter die Jahresbestenliste gewählte und mit dem
„Blues In Germany Award“ ausgezeichnete
Vorgänger „Electric Blues“, kann man Kai Strauss‘
aktuelle CD „I Go By Feel“ ohne Übertreibung als
internationales Blues-Gipfeltreffen bezeichnen.
Das hochkarätig besetzte Nachfolgealbum
bestätigt nicht nur, dass Strauss‘ internationales
Renommee als Top-Bluesgitarrist absolut verdient
ist, „I Go By Feel“ präsentiert den Mittvierziger
auch als überzeugenden Sänger und Songwriter
mit dem richtigen Gespür für dynamischen,
zeitlosen Blues.
Besetzung:
KAI STRAUSS (D) - git, vocals
ALEX LEX (D) - drums
KEVIN DuVERNAY (USA) - bass
MO FUHRHOP (D) - keyboards
THOMAS FELDMANN (D) Harmonica
Kai Strauss
Saxophone,
Susanne Plahl
Susanne Plahl & Lightning Rod
Intensität
und
Ausdrucksstärke sind
die
herausragenden Elemente ihrer Performance. Mit
"The Lightning Rod" im neuen Line Up hat
Susanne Plahl Ausnahmetalente an ihrer Seite,
die durch einen spannenden Abend des Blues
und bluesverwandten Songs aus der Feder der
Sängerin führen.
Besetzung:
Stephan Kutscher - Gitarre
Constanze Höffinger - bass
Christoph Kögler - keyboard
Reinhard Höbart - drums
Web:
www.kaistrauss.com
www.susanneplahl.com
Datum: Samstag, 16. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Dani Wilde Band
supp.: Tabitha
Sie wuchs nur ein paar Häuser entfernt von
Jaimie Cullum in dem kleinen englischen Nest
Huillavington bei Wiltshire auf. Damals ist nicht
gelaufen zwischen den beiden - aber einige Jahre
später wurde der Jazzer für Dani Wilde so etwas
wie ein Vorbild. "Ich möchte eines Tages mit dem
Blues erreichen was
Jaimie gelungen ist nämlich den Jazz einem breiten Publikum
zugänglich machen", schwor sie sich.
Mit 17 stand sie zum ersten Mal auf einer Bühne,
2008 tourte sie bereits mit Candye Kane, Sue
Foley und Deborah Coleman durch die Lande und
veröffentlichte ihr erstes Album "Heal My Blues".
2011 war sie zum ersten Mal beim
ViennaBluesSpring im Reigen - eines der "Girls
with Guitars".
Dani Wilde ist jeden falls auf dem besten Weg es
dem kleinen blonden Jazzer nachzumachen: In
der legendären Royal Albert Hall ist sie schon auf
der Hauptbühne gestanden, war Opener von
Bands wie Jools Holland, Foreigner und Robben
Ford, in ihrer Band hat sie nur die besten Musiker.
Auf BBC ist sie regelmäßig vertreten mit ihren
Songs zwischen Country, Gospel und Blues.
Mit drei ihrer Titel hat sie zuletzt die Spitze der
Download-Charts in der Kategorie Blues
erklommen. In den Reigen bringt sie ihr
brandneues Album "Songs About You" mit.
Web:
www.daniwilde.com
Datum: Sonntag, 17. April 2016 - 19:00
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Night of the Guitars
Night of the Guitars
Vor mehr als 20 Jahren veranstaltete Brian Gore
sein erstes Gitarrenfestival in einem umgebauten
Waschsalon in San Francisco. Seitdem lädt der
kalifornische „Poet an der Akustikgitarre“
regelmäßig internationale Saitenvirtuosen ein, die
das Publikum bei der “International Guitar
Night” – dem ersten Gitarrenfestival on Tour in
Nordamerika, Kanada und Großbritannien – mit
spektakulären Shows begeistern.
Aus der
einstigen Underground Veranstaltung wurde eines
der bedeutendsten Showcases für akustische
Gitarre weltweit.
In dieser Saison tourt der Kalifornier gemeinsam
mit Lulo Reinhardt, Großneffe der Gipsy-JazzLegende Django Reinhardt, dem jungen Briten
Mike Dawes, Pionier der „Fingerstyle-Szene“,
dessen Videos auf YouTube bereits mehr als 10
Millionen mal angeklickt wurden, und dem
„Gitarrenhexer“ André Krengel, Kulturpreisträger
der Stadt Düsseldorf, durch die Lande.
„Von Anfang an hat das Publikum die
angenehme, lockere Atmosphäre geschätzt“,
betont Brian Gore und fügt hinzu: „Den Künstlern
hat vor allem gefallen, dass sie zusammen
spielen und so ihre gegenseitige Wertschätzung
zum Ausdruck bringen können. Das hat sicher
auch dazu beigetragen, das Festival zu einer der
erfolgreichsten Gitarren-Shows ihrer Art zu
machen.“
Web:
www.nachtdergitarren.com
Datum: Montag, 18. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Dani Wilde
Ulrich Ellison and Tribe
Mittlerweile einer der bekanntesten Gitarristen im
“Live Music Capitol Of The World” Austin, TX,
wurde Ulrich Ellison und Tribe dort letztes Jahr
zum “Best Live Act, Blues/Soul/Funk” gewählt.
2007 mit Jazz Scholarship nach Amerika
ausgewandert, konnte Ellison dort drei Preise des
US-Magazins “Downbeat” und zahlreiche andere
Auszeichnungen gewinnen. Nach 9 Jahren in den
Staaten ist Ellison’s Band zu einem fixen
Bestandteil der Szene geworden. Zur gleichen
Zeit konnte der Tribe mit wechselnder Besetzung
auch die Touraktivitäten in ganz Europa
ausbauen. Live agiert die Band mit extremer
Spielfreude und Spontanität.
Neben seinem virtuosen und einfühlsamen
Gitarrenspiel fällt Ellison auch durch seine Songs
auf. Meist auf rootsig-bluesigen Grooves
basierend, sprengen die Stücke den stilistischen
Rahmen von Bonamassa und Co. und
überzeugen mit starken Spannungsbögen und
ausgereifter Dynamik und Nuancen. Ellison hat
sich mit seinen 5.ten Studiorelease “Rise Up From
The Ashes” (Grooveyard Records) in die Oberliga
der internationalen Gitarrenszene gespielt.
Besetzung:
Ulrich Ellison - guitars, vocals
Sabine Ellison - bass, vocals
Joel Duhon - drums, vocals
Web:
ulrichellison.com
Datum: Dienstag, 19. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Corey Harris
Corey Harris solo
Nur wenige Musiker haben sich mit den Wurzeln
des Blues so intensiv auseinandergesetzt wie
Corey Harris - sowohl akademisch wie auch live.
Seine Anfänge waren durchaus konventionell geboren am 21. Februar 1969 in Denver, spielte
als Schüler in einer Rock'n'Roll-Band, stand auf
Blues und Reggae. Doch er wollte mehr wissen
und begann zu studieren. In Maine macht er
seinen Abschluss in Anthropologie, in Kamerun
studierte
Harris
anschließend
afrikanische
Sprachen und die ursprüngliche Musik.
Wieder in den Staaten arbeitete er anfänglich als
Sprachlehrer in Louisiana und spielte in der
Freizeit in Clubs in New Orleans. 1995 nahm er
sein erstes Album auf: "Between Midnight and
Day".
Zahlreiche weitere Einspielungen folgten, er
konzentrierte sich dabei auf die alten Songs,
spielte sie so authentisch wie möglich,
experimentierte aber genauso mit Einflüssen des
Reggae, Soul, Rock und der Musik West-Afrikas.
Dabei arbeitete er mit Musikern wie B.B. King, Taj
Mahal, Buddy Guy und Tracey Chapman
zusammen.
Für den Film "Feel Like Going Home" von Martin
Scorsese besuchte Harris 2003 den afrikanischen
Musiker Ali Farka Tourè in Mali - der
amerikanische Blues trifft auf seine afrikanischen
Wurzeln, Harris nicht nur als Storyteller, sondern
selbst als Suchender. Mit Tourè nahm er später
auch einige Titel auf.
Corey Harris wurde mit dem Ehrendoktortitel des
Bates
College
ausgezeichnet.
Seiner
Bühnenpräsenz tut das keinen Abbruch …
Web:
www.corey-harris.com
Datum: Mittwoch, 20. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Ulrich Ellison
Big Pete Pearson & The Gamblers
Mit 80 ist es langsam Zeit dem anstrengenden
Tour-Leben adieu zu sagen: Big Pete Pearson ist
auf seiner letzten Europa-Reise, daheim in den
Staaten wird er es sicher nicht sein lassen ...
Pearson kam in Jamaika zur Welt, verbrachte
Kindheit und Jugend aber nahe Austin, Texas, in
einer Baptistengemeinde in St. John´s. Dort
begann er seine Karriere als Gitarrist, Bassist und
Sänger – unter dem Namen „L.P. Pearson“.
Während seine Großeltern, bei denen er wohnte,
vermeinten, der junge Mann würde sich in
kirchlichen Gospelgruppen musikalisch betätigen,
sammelte Pearson bereits früh Erfahrungen in
den Juke Joints, was er rückblickend als „real
dangerous“ bezeichnet. In den 1960ern ließ sich
der Cousin von W.C. Clark in Phoenix, Arizona
nieder und mittlerweile genießt er dort den
schmückenden Beinamen „Arizona´s King of the
Blues“.
Trotzdem Pearson mit allen Größen der Szene,
von John Lee Hooker über Muddy Waters bis zu
Ray Charles gearbeitet hat, wurde er in Europa
erst als Mitglied von Bob Corritores Rhythm Room
All Stars bekannt, mit denen er auch live zu
bewundern war. Nun ist er mit seinen Gamblers
zum letzten Mal in unseren Breiten unterwegs.
Web:
www.bigpeteblues.com
Datum: Donnerstag, 21. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
The Blues Infusion
The Blues Infusion
Der „Contemporary Blues“ der Wiener Band „The
Blues Infusion“ reizt ganz individuell das weite
Spektrum des Blues aus. Die Musik bewegt sich
im Crossover eines doch etwas härteren
Mahlstroms
des
Blues
und
mixt
Eigenkompositionen mit weniger bekannte Titeln
des Genres. Die Band lässt immer wieder
Stilelemente des Rock oder Jazz in ihre Show
einfließen
und
kreiert
eine
spannende
musikalische Variable. Das Resultat ist ein
dynamischer, abgefahrener groove!
Diesmal werden gleich 2 großartige Stimmen die
Zuhörerschaft verwohnen! Neben Michael
Schuberth wird der umtriebige und großartige
Peter Dürr (Hallucination Company, Bruno,
Austrian Blues Unit, Frank Zappa und Hansi Lang
Tributes, Triomobü, Edi Fenzl Band etc.) das
heurige Programm bestreiten!
Besetzung:
Michael Schuberth - voc
Peter Dürr - voc
Peter Peduzzi - guit
Fritz Salek - bass
Werner Müller - keyb
Dusan Milenkovic - dr
Web:
bluesinfusion.jimdo.com
Datum: Freitag, 22. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Big Pete Pearson
Erik Sardinas & Big Motor
supp.: Edi Fenzl Band
Bereits mit 6 Jahren begann Eric mit dem Gitarre
spielen. Es war ein musikalisches Elternhaus, die
Mutter sang im Gospelchor, der ältere Bruder
spielte in einer Rock-Band. Und da gab es
unzählige Schallplatten von den Altvorderen,
Elmore James, Charlie Patton, Bukka White, Big
Bill Broonzy usw. Die Songs spielte der Bub nach,
damals in Fort Lauderdale.
Daheim hielt er es nicht lange aus, zog herum bis
er so um 1990 nach Los Angeles kam. Er
verdiente ein bisschen Geld als Straßenmusiker
bis er schließlich das "Eric Sardinas Project"
gründete. ESP bestand zuerst nur aus Sardinas
und dem Bassisten Paul Loranger, später kam
Scott Palacios dazu. Das Trio spielte recht
erfolgreich in Clubs, die Branche wurde auf den
Gitarristen aufmerksam. Markenzeichen: die
Slidegitarre, elektrisch, wild.
Zuerst Vorgruppe bei Johnny Winter, 1999 das
erste Album. Später wechselte er zum damals
jungen Label von Steve Vai, der auch bei der
ersten Veröffentlichung mitspielte und ihn als
Vorgruppe auf seine Welttournee mitnahm.
Auf den bis dato 6 Alben verschiebt Sardinas die
Grenzen zwischen Rock und Blues, und waren es
früher die Klassiker des Blues, so sind es nun die
eigenen Songs.
Besetzung:
Eric Sardinas - voc, resonator guitar
Paul Loranger - bass
Demi Lee Soloria - drums
Eric Sardinas
Edi Fenzl Band
Edi Fenzl Band
Das neue Texas-Blues-Rock-Hippiewestern Trio
um Edi Fenzl. Die Band hatte 2014 die Ehre,
Österreich bei der “European Blues Challenge” in
Riga würdig zu vertreten. Zu den Einflüssen
zählen unverkennbar größen wie Jimi Hendrix,
Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter u.v.m.
Gespielt wird eine „gesunde“ Mischung aus
Interpretationen- sowie eigenem Material.
Besetzung:
Edi Fenzl - Guit, Voc
Klemens Cathcart - Bass, Voc
Paul Moder - Drums, Voc
Web:
www.ericsardinas.co.uk
www.edifenzl.com
Datum: Sonntag, 24. April 2016 - 19:00
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Ian Siegal & Jimbo Mathus
Für alle, deren musikalische Vorlieben aus einer
Kombination von Roots/Blues und Americana/Folk
bestehen, kommt hier das ultimative Doppelpack.
Der führende, mit zahlreichen Awards geadelte
britische Blueser IAN SIEGAL und der für einen
GRAMMY nominierte Songwriter und MultiInstrumenalist/Produzent JIMBO MATHUS aus
Mississippi sind ein „match-winning dream-team”.
Ian Siegal hat Jimbo Mathus das erste Mal 2013
in den USA getroffen, wo dieser in
Colwater/Mississippi ins Studio kam um Banjo
und Mandoline zu einer neuen Siegal-Aufnahme
beizusteuern. Und genau da funkte es zwischen
den beiden.
Nun gut, wenn jemand mit einer Band berühmt
wird die „Squirrel Nut Zippers” heisst (so wie
Mathus mit dieser Alternative-Americana Band),
dann weiß man, dass man etwas sehr anderes
erwarten darf! Quasi über Nacht zu Ruhm gelangt
spielten die „Zippers” bei der zweiten
Amtseinführung von Bill Clinton ebenso wie 1996
bei der Sommer-Olympiade in Atlanta. Ihr Album
erreichte Gold und Platin (in Amerika war das in
den 90-ern eine SEHR große Menge an
verkauften CDs!) Am Gipfel ihres Erfolgs kam die
klassische Rock-Story mit Prozessen gegen die
Plattenfirma - die Band zerbrach.
Jimbo Mathus ging einen Schritt zurück zu den
Wurzeln, tourte erfolgreich mit Buddy Guy, wirkte
an Guys Album „Sweet Tea” mit und ist auch
Gründungsmitglied der South Memphis String
Band
Blues-Fans IAN SIEGAL vorzustellen heißt
vermutlich Eulen nach Athen tragen. Kaum ein
anderer britischer Musiker erregte in den letzten
Ian Siegal
Ian Siegal & Jimbo Mathus
Jahren international so viel Aufsehen wie der
legendäre Draufgänger. Dem achtfachen British
Blues Awards-Gewinner, zweifachen Nominierten
für einen US Blues Music Award und zuletzt
Gewinner der European Blues Awards als „Best
Male Singer” kann aktuell niemand das Wasser
reichen. Zu seinen Auszeichnungen gehören
unter anderem auch vom britischen Kult-Magazin
MOJO bereits zweimal mit dem „Best Album Of
The Year” geehrt zu werden, und er ist damit der
einzige Nicht-Amerikaner der das erreichte.
Rechtzeitig zur Tour erscheint ein Duo-Album der
beiden mit 21 Tracks, die während ihrer letzten
Tour 2014 aufgenommen wurden.
Web:
iansiegal.com
jimbomathus.com
Datum: Montag, 25. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Josh Smith Band
supp.: Grooveballs
Josh Smith wurde am 7. Oktober 1979 in
Middletown, Connecticut, geboren. Noch vor
seinem ersten Geburtstag zog die Familie nach
Florida in einen Vorort von Fort Lauderdale. Mit 3
Jahren bekam Josh seine erste Gitarre, und mit
sechs nahm er zum ersten Mal Gitarrenunterricht.
Josh hörte schon früh die unterschiedlichsten
Blueskünstler wie Muddy Waters, B.B. King,
Albert King und T-Bone Walker, besuchte
Konzerte und sah unter anderem die Allman
Brothers, Rolling Stones und Bruce Springsteen.
Bereits im zarten Alter von zwölf Jahren spielte
Josh bei etablierten professionellen Bluesjams in
Südflorida mit, zum Beispiel im ‚Musicians
Exchange Café’ in Fort Lauderdale oder im ‚Club
M’ in Hollywood. Als er 13 war, baten ihn die
Rhino Cats, die Hausband des ‚Club M’, als
Leadgitarrist bei ihnen einzusteigen, und er sagte
zu.
Das Café war bekannt dafür, dass dort Amerikas
beste Bluesbands auf ihren Touren gastierten,
und Josh fand schnell heraus, wie er diese
Bluesgrößen ansprechen konnte, damit sie ihn
einsteigen ließen. Und diese waren sofort
begeistert von seiner Fingerfertigkeit. So spielte
Josh unter anderem mit Größen wie Matt „Guitar“
Murphy, Johnny „Clyde“ Copeland, Joanna
Connor und Kim Simmonds. Jimmy Thackery
sagte über den 14-jährigen: „Josh muss nur noch
dreimal das Herz gebrochen werden, dann ist er
ein echtes Genie auf der Bluesgitarre.“
Mit 14 brachte Josh seine erste CD ‚Born Under A
Blue Sign’ heraus, und bereits ein Jahr später
stand das Nachfolgewerk ‚Woodsheddin’ in den
Regalen.
1996, als Josh die Senior Highschool besuchte,
Josh Smith
Grooveballs
setzte die landesweit erscheinende Zeitschrift
„High School Senior“ Josh auf die Titelseite und
feierte ihn als „aufstrebende Gitarrenlegende.
Obwohl Josh die Highschool im Juni 1997 mit
Auszeichnung abschloss, folgte er dem Ruf
seines Herzens und seiner Bestimmung. Statt wie
seine Freunde auf ein College zu gehen wurde er
Musiker.
Er arbeitete in der Folge mit zahlreichen Größen
der Branche zusammen, 1998 durfte er mit
seinem Trio B.B. King bei einigen Konzerten als
Vorband begleiten. Weitere Platten folgten, und
aus dem Support-Act wurde rasch eine der
wichtigsten Blues-Bands der USA.
Die Grooveballs sind ein Power-Trio das nach
Mamas Rezept gekocht wurde. Ein Esslöffel
Funk, Bluesrock als Einlage, mit einer Prise Soul
abgeschmeckt und das Ganze noch eine Weile im
Groove ziehen gelassen. Yummy!
Es gibt Neuinterpretationen von Stevie Wonder,
Bill Withers, Henrik Freischlader, Stevie Ray
Vaughan,
so
wie
ein
paar
leckere
Eigenkreationen, alles mit viel Liebe zubereitet.
So dig in, blow off some steam and let us fuel
your Goovemachine.
Web:
www.joshsmithguitar.com
www.facebook.com/Grooveballs
Datum: Dienstag, 26. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Todd Wolfe Band
supp.: Monkey Junk
In seiner Heimat Amerika wird der ehemalige
Lead-Gitarrist und Songwriting-Partner von Sheryl
Crow als Gitarrenwunder gefeiert. Die Sängerin
formulierte es so: „Todd Wolfe ist einer der besten
Gitarristen, mit denen ich je zusammen gespielt
habe“.
So sehr ihn dieses Kompliment ehrte – Wolfe
wollte etwas ganz anderes: mit seiner eigenen
Band spielen und sich so wenig wie möglich um
kommerzielle
Zwänge
kümmern.
Deshalb
verzichtete er sogar auf einen millionenschweren
Plattenvertrag.
Nun tourt er mit seiner Band regelmäßig in den
USA, u.a. mit den Allman Brothers, Black Crowes,
Blues Traveler, Dickey Betts, Peter Frampton.
Dem europäischen Publikum ist das Trio u.a. als
Support von Peter Green, Wishbone Ash und
John Mayall bekannt. Durch dieses stetige Touren
hat sich die „Todd Wolfe Band“ als eines der
besten „Power Trios“ Nordamerikas etabliert!
Todd Wolfe agiert jenseits bekannter Banalitäten sein Spiel ist faszinierend und locker. Die Band
groovt sich einfach massiv nach vorn. Eine 100%
explosive Mischung von bemerkenswertem
Eigenmaterial das mit dem ein oder anderen
Standard von Howlin’ Wolf, Robert Johnson oder
Rory Gallagher gemischt wird.
Monkey Junk
Im Irene’s Pub im kanadischen Ottawa hatte 2008
der damals 24jährige Sänger, Gitarrist und Harpund Hammond Organ-Spieler Steve Marriner eine
wöchentliche Solo-Show, bei der öfter auch
Todd Wolfe
andere Musiker einstiegen. So auch der Gitarrist
Tony Diteodoro und der Schlagzeuger Matt Sobb.
Irgendwann entstand die Idee zu einem Trio –
ausdrücklich ohne Bass-Spieler. Eine derartige
Besetzung – 2 Gitarren und ein Schlagzeug – hat
es mit großem Erfolg schon öfter in der
Geschichte des Blues gegeben. Die „House
Rockers“ oder die Formation von Hound Dog
Taylor, um nur zwei zu nennen.
Auch der Name der Band ist ein Rückgriff auf die
Altvorderen – Son House sagte einmal in einem
Interview „I'm talking about the blues. I ain't talkin'
'bout no monkey junk“.
Zahlreiche Alben, diverse Awars und erfolgreiche
Tourneen sind der Beweis dass dieses TrioKonzept noch immer blendend funktioniert.
Web:
toddwolfe.com
monkeyjunkband.com
Datum: Mittwoch, 27. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 18,- / € 20,-
Candye Kane
Eine der ungewöhnlichsten Musikerinnen der
Bluesszene der vergangenen Jahrzehnte ist
unzweifelhaft eine weiße Amerikanerin mit ebenso
wechselhafter wie widersprüchlicher Biographie.
Candye Kane wandelt seit geraumer Zeit auf
musikalischen Pfaden und wird dennoch immer
wieder mit ihrer Vergangenheit als Stripperin
konfrontiert. Sie engagiert sich für feministische
Anliegen aber auch für Aidsinitiativen und
Kinderspitäler. Sie zeigt sich als politisch wache
und in keiner Weise dem amerikanischen
Mainstream verpflichtete Kommentatorin, spricht
über ihren jüdischen Glauben und kritisiert doch
auch in Bezug auf Israel jegliche Einseitigkeit. Ihre
manchmal kontroversen, auch sexuellen Themen
liefern einigen Gesprächstoff, denn Engstirnigkeit
scheint auch manchen Blueskritikern noch immer
eine liebgewonnene Haltung zu sein.
Kane ist sich der Ambivalenz ihrer öffentlichen
(bzw.
veröffentlichten)
Erscheinung
indes
bewusst, nimmt deren negative Seiten nicht ohne
Bedauern wahr, sieht darin aber auch Chancen
der bleibenden Eigenständigkeit. „I´m the
toughest girl alive / I walked through the fire and
survived“, singt sie und vermittelt dies auch im
Interview überaus glaubhaft.
Mit kraftvoll zupackender Stimme ist Candye
Kane zwischen Bigbandblues, Swing sowie etwas
Gospel und Rock geschult und sich der großen
historischen Vorbilder wohl bewusst.
Web:
www.candyekane.com
Datum: Donnerstag, 28. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Candye Kane
Candye Kane
Ryan McGarvey Trio
supp.: Kutscher`s Blues Band
Ab Mitternacht: Young Blues Session
Kutscher`s Blues Band
Ryan McGarvey, der 28jährige Gitarrist und
Sänger aus Albuquerque, New Mexico, ist auf
dem besten Weg der nächste Shootingstar am
Blues Rock-Himmel zu werden: So gewann der
talentierte Künstler 2010 den renommierten
«Crossroads Guitar Festival» Wettbewerb von
Eric Clapton und setzte sich gegen 4.000
Konkurrenten durch. Zu Ryan’s wichtigsten
Einflüssen zählen die Top-Gitarristen des Genres
wie Joe Bonamassa, Jimi Hendrix und Stevie Ray
Vaughan. Ryan’s Gitarrenspiel ist markant und
versiert, seine Riffs mal episch, mal brachial, dann
wieder groovig und voller Emotionalität, seine
Stimme rau und packend! Zusammen mit seinen
Mitmusiker an Bass und Schlagzeug generiert die
Band eine Blues Rock-Soundcollage, die derart
fulminant und intensiv ist, dass einem Hören und
Sehen vergeht! Zuletzt wurde dieser Tatsache
Rechnung getragen als Ryan bei den „European
Blues Awards“ als „bester Gitarrist des Jahres
2014“ ausgezeichnet wurde.
Viele Berufskollegen von Ryan sind schon auf
seinen unverkennbaren Stil und sein Können
aufmerksam geworden und luden ihn zu
gemeinsamen Jamsessions bei ihren Konzerten
ein, so geschehen bei Konzerten von
Joe
Bonamassa, Gov’t Mule, Buddy Guy, Kenny
Wayne Shepherd und der Tedeschi-Trucks
Band…
Beim ViennaBluesSpring ist Ryan beinahe schon
ein Fixpunkt. Diesmal darf man wieder besonders
gespannt sein - mit im Gepäck hat er nämlich sein
neues Studioalbum „The Road Chosen“.
Ryan McGarvey
Kutscher´s Blues Band
Diese drei Musiker machen „ordentlich blau“.
Obwohl sich das Trio dem Bluesrock verschrieben
hat, sorgt es doch immer wieder für Überraschung
und Abwechslung in seinem Repertoire. Da sich
die drei auf das wesentliche der Musik
konzentrieren, wird dem geschätzten Zuhörer
schnell klar, das weniger oft mehr ist.
Mit einer überzeugenden Live Performance – die
durchaus zum Tanzen einlädt - erarbeiten sie sich
langsam aber sicher den Ruf, zum „Non-BluesUltra“ der heimischen Musikszene zu gehören.
Besetzung:
Stephan Kutscher - Gitarre/Gesang
Constanze Höffinger - Bass
Thomas Cadek - Schlagzeug
Young Blues Session
Der traditionelle Abschluß des Vienna Blues
Spring ab Mitternacht - also eigentlich schon am
1.Mai.
Angemeldete Session-Musiker können das
Konzert von Ryan McGarvey zum Preis von € 10,besuchen.
Eintritt ab 23:00 frei!
Web:
www.ryanmcgarvey.com
www.facebook.com/kutschersbluesband
Datum: Samstag, 30. April 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 25,- / € 30,-
Malina Moye
VBS 2016 Zusatzkonzert
Das Billboard Magazin bejubelt sie als die
weibliche Jimi Hendrix, der Examiner zählt sie zu
den 10 must-hear U.S. Independent Artists. Die
linkshändige upside-down Gitarristin Malina Moye
ist eine Hausnummer im Blues, die man sich
merken muss.
Moye spielte am legendären Robert Johnson
Blues Festival, eröffnete fürRobin Thicke und
Boyz II Men, performte zweimal in der Rock and
Roll Hall of Fame für Michael Jackson und Chuck
Berry, stand mit Chaka Khan bei Artists For
Peace zu einem Tribute an Stevie Wonder auf der
Bühne und gesellte sich später auf der großen
Experience Hendrix Tour zu Eric Johnson, Robert
Randolph und Eric Gales. 2014 veröffentlichte sie
einen Song zusammen mit Bootsy Collins auf
ihrem Album „Rock & Roll Baby“ und es scheint
kein Ende in Sicht zu sein. Malina Moye ist auf
einem guten Weg ein Fixpunkt in der
internationalen Blues-Szene zu werden.
Web:
www.malinamoye.com
Datum: Dienstag, 3. Mai 2016 - 20:30
Ort:
Reigen
Eintritt: € 22,- / € 25,-
Malina Moye
„A SOULFUL JOURNEY
from New Orleans to Chicago“
Musikshow mit der Mojo Bluesband
and friends.
Special guest: Sydney Ellis
Der erste Teil dieses musikalischen Spektakels
dreht sich rund um die Musik aus New Orleans.
Unter dem Motto "New Orleans Rhythm & Blues
Fiesta" werden von den Rhumba Boogies eines
Professor Longhair über heissen Rhythm & Blues,
schnulzige Balladen hin bis zu Hits von Fats
Domino die musikalischen R&B Heydays der
“Crescent City” zelebriert. Eine fette Hornsection
mit Bernhard Rabitsch (tp), Herbert Graf(tenor
sax) (beide Untouchables) und Lisi Stiger(baritone
sax) sorgt für den dafür so typischen sound.
.
Das Motto des zweiten Teils lautet “Sweet Home
Chicago” – A tribute to Chicago Blues und
gemeinsam mit dem unglaublichen Gerry Lülik an
der bluesharp und und der Blues Lady Petra Toyfl
werden wir die Songs von Muddy Waters, Little
Walter und Sunny Boy Williamson etc. wieder
aufleben lassen.
Und als „Special guest“ Sydney Ellis
aufgewachsen in Cleveland, Ohio, begann ihre
Karriere in Los Angeles, wo sie als Frontsängerin
in verschiedenen Gruppen sang, bevor sie endlich
ihre eigene Band gründete. Ihre Stimme hat vor
allem diesen unverwechselbaren Soul und Blues,
wobei all ihre Kompositionen von ihrer afroamerikanischen Herkunft beeinflusst sind und so
ihren unverwechselbaren Charakter erhalten!
Mojo Blues Band
Sydney Ellis
Aber
auch
ihre
Interpretationen
der
Künstler/innen, die sie inspiriert haben, wie Dinah
Washington, Nina Simone, Elmore James, Louis
Armstrong, Nat King Cole and Bessie Smith sind
einzigartig!
Besetzung:
erik trauner - voc, guit
siggi fassl - voc, guit
charlie furthner - piano
herfried knapp - bass
didi mattersberger - dr
bernhard rabitsch - voc, tp
herbert graf - ten sax
lisi stiger - bar sax
gery lülik - harmonica
petra toyfl - voc
ingo baer - ten sax
special guest:
sydney ellis - voc
Web:
www.mojobluesband.com
www.sydneyellis.com
www.akzent.at
Datum: Sonntag, 20. März 2016 - 19:30
Ort:
Theater Akzent
Eintritt: ab € 22,-
Boogie Night an 2 Konzertflügeln
Martin & Sabine Pyrker
Betty Semper & Joachim Palden Trio
Betty Semper hat eine der besten und
facettenreichsten Stimmen Österreichs. Sie wurde
in Antigua geboren, ist in London aufgewachsen
und schließlich nach Wien gezogen. Sie arbeitete
mit internationalen Stars wie Gloria Gaynor, Eric
Clapton oder Chris de Burgh zusammen sowie mit
heimischen Größen wie Supermax oder Kurt
Ostbahn – seit 2007 mit dem Joachim Palden
Trio.
Der österreichische Blues- und Boogie-WoogiePianist Joachim Palden war einer der Gründer
der Mojo Bluesband. Palden nahm mit der Mojo
Blues Band 3 LPs auf. Anfang der 1980er begann
eine
intensive
Zusammenarbeit
mit
der
italienischen Sängerin Etta Scollo. Zwei LPs
wurden gemeinsam eingespielt, es folgten
Tourneen mit der "Stars of Boogie-Woogie-Show"
sowie zahlreiche Konzerte mit Vince Weber, Axel
Zwingenberger,
Oscar
Klein
sowie
den
Saxofonisten Big Jay McNeely, Red Holloway und
Jim Galloway. Mit Dana Gillespie absolvierte er
mehrere große Indien-Tourneen und spielte
Aufnahmen in Chicago und London mit Musikern
wie Magic Slim, John Primer, Eddie Shaw und
Michael Coleman ein.
Der Pianist Martin Pyrker, der bereits auf 40
Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken kann, ist
mit über 2000 Auftritten und Konzerten, über 100
Eigenkompositionen, zahlreichen Tourneen, ein
Urgestein der österreichischen Blues- und
Boogie-Szene.
Betty Semper, Joachim Palden, Sabine
Pyrker
Martin & Sabine Pyrker
Bereits seit 15 Jahren begleitet ihn seine Tochter
Sabine am Schlagzeug und am Waschbrett. Die
mehrfache "Prima La Musica"-Preisträgerin
Sabine Pyrker gehört seit 2006 zum Joachim
Palden Trio. Im klassischen Bereich ist sie seit
einigen Jahren fixes Mitglied des Ensembles von
Percussion-Star Martin Grubinger.
Der Dritte im Bunde des Joachim Palden Trios ist
der Tenorsaxofonist Tom Müller. Er kann seit
Jahren auf Engagements und CD- Produktionen
mit den einflussreichsten Blues und R&B Acts in
Österreich (Mojo Blues Band, Meena Cryle,
Norbert Schneider, Hermann Posch, R&B
Caravan, 5 in Love), aber auch in Deutschland
und der Schweiz (The Blue Flagships, BB and
The Blues Shacks, Frank Muschalle, Josh Smith,
Chris Conz, Carl Sonny Leyland), verweisen, wo
er auch auf Clubbühnen und bei Festivals gern
gesehener Gast ist.
Web:
radiokulturhaus.orf.at
Datum: Mittwoch, 27. April 2016 - 19:30
Ort:
Radiokulturhaus
Eintritt: € 30,-
The Matchbox Big Band
Bull's Eye
Doppelkonzert
The Matchbox Big Band
Die 3 Männer lernten einander musizierender
Weise auf Wiens Straßen kennen. Was sie sofort
verband? Ihr gemeinsames Schicksal, auf der
Flucht zu sein…
Sich auf kein Genre festlegen zu können, von der
Musikindustrie unentdeckt bleiben zu müssen und
trotzdem ihrer gemeinsamen Leidenschaft
Rock’n’Roll (im weitest möglichen Sinn) zu
fröhnen, trieb die 3 jungen Männer dazu, eine
möglichst flexible Bandformation zu entwickeln:
The rest is history…
The Matchbox Big Band’s „Size does matter after
all …“ ist eine hoch-energetische Musikshow mit
drei skurril-liebenswerten Charakteren, denen an
oberster Stelle musikalische Aufklärung steht –
dicht gefolgt von spontaner Publikums-Interaktion
und harmonischem Dreigesang. Highlights waren
bis dato das Glastonbury Festival in England, La
Merce in Barcelona, Thetro de la Sibiu in
Rumanien oder ihre Tour als Begleitband für den
Lunar Circus beim Perth Fringe in Western
Australien.
Besetzung:
Barry O’ Mahony - Guitar, Vocals, sound FX
Martin Weismayr - Bass, Vocals, Hüftschwung
Sasa Nikolic - Drums, Vocals und alles
ergründender Blick
Bull's Eye - das sind vier bullenstarke Musiker,
die es in dieser Formation binnen zwei Jahren
geschafft haben sich in die Herzen ihrer Fans zu
Bull's Eye
The Matchbox Big Band
spielen.
Da ist einmal Bernie, nicht zu übersehen und
schon gar nicht zu überhören.
Eine Stimme in der Tradition der großen BluesSänger, und noch dazu ein Gitarrist und HarpSpieler in der Oberliga daheim.
Gigl am Bass zählt wohl zu den routiniertesten
seiner Zunft, da geht nix drüber.
Markus, Bandgründer und Schlagzeuger aus
Passion, ergänzt die Rhythmus-Abteilung perfekt.
Und nicht zuletzt Tom - ein Ausnahmetalent auf
der Stromgitarre. Er lebt für die Musik. Das
schönste Geburtstagsgeschenk hat er sich selber
gemacht: Er durfte im vergangenen Herbst beim
Konzert von Krissy Matthews im Reigen
einsteigen. Und nach dem Konzert wurde gefeiert,
denn nach Mitternacht wurde Tom 17 (!) Jahre.
Und wenn Krissy mit seiner Band "Happy
Birthday" singt - das kann schon was ... Übrigens:
Matthews schmiss genau in dem Alter alles hin
um Profimusiker zu werden.
Besetzung:
Markus - Schlagzeug
Bernie - Gesang, Gitarre, Mundharmonika
Tom - Gitarre
Gigl - Bass
Web:
www.bullseyewien.at
www.matchboxbigband.com
Datum: Freitag, 1. April 2016 - 20:00
Ort:
Haus der Musik
Eintritt: € 20,-
Faschings Kuchlradio
Satirische
Lieder,
mitreißende
Stand-UpConference und unverwechselbarer AcousticSound, so kennt das Publikum Faschings
Kuchlradio.
In gewohnt bissiger Weise demontiert Fasching
wieder so ziemlich alles, was wir über uns selbst
als „gelernte“ Österreicher zu wissen glaubten. Er
erzählt Geschichten über Tankstellentrinker Kreisverkehrsfetischisten, die nicht für Tiere
bremsen und inneralpine Swinger Clubs.
Unterstützt wird er dabei vom Können und
Spielwitz seiner kongenialen Mitmusiker. Frech
lavieren die vier Herren zwischen Pudelhauben–
Jive (Musik der burgenländischen Auswanderer in
Chicago) und dem Austro-Swamp (LouisianaGummelstiefel-Musi) hin und her. Man kann das
Hank Williams-Faible des Komponisten Fasching
genauso heraushören wie die musikalischen
Einflüsse der Mitmusiker. So entsteht ein
origineller Sound zwischen Western-Swing und
altem Tanz-Blues der Dreissiger.
Ein Abend für all jene, die auf der Suche nach
dem Missing-Link zwischen Randy Newman und
Helmut Qualtinger sind.
Faschings Kuchlradio sind:
Andreas Julius Fasching - Gesang, Gitarre
(Komposition, Text)
Wolfram Derschmidt - Bass, Gesang
Volker Gallasch - steirische Knopfharmonika,
Gesang
Stephan Kutscher - Gitarre, Gesang
Faschings Kuchlradio
Faschings Kuchlradio
Datum: Samstag, 9. April 2016 - 20:00
Ort:
Haus der Musik
Eintritt: € 20,-
Cold River Band
Die Cold River Band wurde 1982 in der
Obersteiermark von den Brüdern Friedrich,
Hermann und Robert Posch gegründet. Ebenfalls
mit von der Partie waren die Weggefährten
Sebastian Hegenbart und Mr.Weini. Bald
avancierte das Familienunternehmen in Form der
quasi ersten Jamband der Gegend beeinflusst
vom Stil der Allmann Brothers und Greatful Dead
zu einer lokalen Größe mit ausverkauften Shows
alleine durch Mundpropaganda. Später kam auch
noch Peter Posch an den Percussions dazu. Nach
einigen Jahren kreativer Pause der Band gibt es
jetzt ein Wiederaufleben in modifizierter
Besetzung
mit
Hermanns
Nichte
Doris
Zebrakovsky (b) der Neffe Jürgen Posch, Sohn
Tobias Posch(perc) und Ewald Kogler (vcl.g.)
Hermann Posch & The Cold River Band –
präsentieren das Projekt „Familystyle“ im Rahmen
des Vienna Blues Spring Festivals am 22.04.2016
im Haus der Musik in Wien. Dort wird auch eine
Live CD im unplugged Style von Soundmaster
Chris Scheidl aufgenommen. Der besondere Reiz
liegt in der „akustischen“ Gestaltung, da die
musikalische Ausrichtung sonst im elektrischen
angesiedelt ist.
Cold River Band
Hermann Posch
Die Produktion ist in liebevoller Erinnerung Mama
Helene und Bruder Friedrich Posch gewidmet.
Besetzung:
Hermann Posch - g,vcl
Robert Posch - g,vcl
Peter Posch - perc,
Jürgen Posch - g,bj,mando
Tobias Posch - perc,
Doris Zebrakovsky - b,
Ewald Kogler - vcl,g,mando
Datum: Freitag, 22. April 2016 - 20:00
Ort:
Haus der Musik
Eintritt: € 20,-