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Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 TELEPERM M Systemarchitektur Bedienen und Beobachten mit WinCC/TM Leittechnik-Funktionalität Operator Systeme Katalog PLT 123 · 1998 Optionen und Erweiterungen Buskommunikation Dieser Katalog ist nicht mehr in gedruckter Form lieferbar. Er kann jedoch weiterhin zur Information sowie für Ersatzteilbestellungen genutzt werden. Einzelne Produkte aus diesem Katalog sind heute nicht mehr lieferbar. Wenn möglich, bietet Ihnen Ihr Siemens-Partner dafür geeignete Ersatztypen an. Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines von DQS zertifizierten Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 (ZertifikatRegister-Nr.: 2613-04) vertrieben. Das DQS-Zertifikat ist in allen EQ Net-Ländern anerkannt (Reg. Nr.: 2613). DIN EN ISO 9001 REG. NR. 2613-04 Bestelldaten Anhang Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Systemarchitektur WinCC/TM-OS Einordnung in TELEPERM M W in C C /T M -O S S in g le in k l. K o p p e lp a k e t W in C C /T M - C S 2 7 5 B r id g e C S 2 7 5 A S 4 8 8 /T M A S 3 8 8 /T M A S 4 1 4 / A S 4 1 6 Bedienen und Beobachten von TELEPERM M-Automatisierungssystemen mit WinCC/TM-OS als Einplatzsystem W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls S IM A T IC P C S 7 O p e r a to r T e r m in a ls T e r m in a lb u s W in C C /T M O S -S e rv e r Bild 1/2 P R O F IB U S -T M P R O F IB U S -D P A S 4 8 8 /T M A S 3 8 8 /T M A S 4 1 4 / A S 4 1 6 Bedienen und Beobachten von TELEPERM M-Automatisierungssystemen mit WinCC/TM-OS als Mehrplatzsystem Mit Hilfe eines integrierten TELEPERM M-Koppelpaketes WinCC/TM und einer systemeigenen Anschaltbaugruppe für den gewünschten Anlagenbus kann das Operator System WinCC/TM-OS an einen der TELEPERM MAnlagenbusse CS 275 oder PROFIBUS-TM angeschlossen werden. Siemens PLT 123 · 1998 B r id g e A S 4 8 8 /T M P R O F IB U S -D P WinCC/TM-OS O S -S e rv e r S IM A T IC P C S 7 in k l. W in C C /T M P R O F IB U S P R O F IB U S -D P C S 2 7 5 W in C C /T M O S -S e rv e r P R O F IB U S -D P in k l. W in C C /T M C S 2 7 5 A S 2 3 5 1/2 A S 4 8 8 /T M W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls Das Bedien- und Beobachtungssystem OS 525 ist in Katalog PLT 122 beschrieben. Das im vorliegenden Katalog vorgestellte neue Operator System WinCC/TM-OS bietet erstmals die Möglichkeit, TELEPERM M-Anlagen mit der gleichen Bedienoberfläche wie Anlagen mit dem Prozeßleitsystem SIMATIC PCS 7 bedienen zu können. Ein Operator System WinCC/TM-OS basiert wie eine Operator Station von SIMATIC PCS 7 auf dem IndustriePC SIMATIC RI45 mit dem Betriebssystem Windows NT, der Basissoftware WinCC und Optionspaketen von SIMATIC PCS 7. P R O F IB U S -T M P R O F IB U S -D P A S 2 3 5 Bild 1/1 S IM A T IC P C S 7 O p e r a to r S ta tio n in k l. K o p p e lp a k e t W in C C /T M - P R O F IB U S P R O F IB U S -D P Zur Prozeßführung werden die busfähigen Operator Systeme OS 525 und WinCC/TM-OS eingesetzt. Sie kommunizieren mit den unterlagerten TELEPERM MAutomatisierungssystemen sowie mit SIMATIC S5-155U über den Anlagenbus CS 275 oder über den Anlagenbus PROFIBUS-TM. Durch die variable Ausbaubarkeit vom Einplatz- zum Mehrplatzsystem, bei dem die OS-Grundeinheit über einen Terminalbus mit mehreren Terminals kommuniziert, decken die Operator Systeme die gesamte Bandbreite des Anwendungsspektrums vom unteren bis zum oberen Leistungsbereich ab. W in C C /T M -O S S in g le P R O F IB U S -D P Die Subsysteme des Prozeßleitsystems TELEPERM M gliedern sich in Funktionseinheiten, die für die verschiedenen Aufgaben der Prozeßautomatisierung optimiert sind: ■ Automatisierungssysteme, ■ Operator Systeme für das Bedienen und Beobachten, ■ Engineeringsysteme, ■ Bussysteme. P R O F IB U S -D P Prozeßleitsystem TELEPERM M Der TELEPERM M-Anschluß ist nicht nur auf die Protokollumsetzung beschränkt. Projektierungsassistenten sowie optionale normierte Anzeigen, die WinCC/TMOCX (NORA), ermöglichen eine aufwandsarme WinCCProjektierung auf Basis von AS-Anwenderdaten. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Systemarchitektur WinCC/TM-OS Einordung in TELEPERM M Das WinCC/TM-OS ist für das Bedienen und Beobachten folgender TELEPERM M-Automatisierungssysteme einsetzbar: ■ AS 388/TM und AS 488/TM, ■ AS 235, AS 235 K, AS 235 H sowie die nicht mehr lieferbaren Systeme ■ AS 230, AS 230 K, AS 215, AS 220 S und AS 220 H. Das WinCC/TM-OS kann als Einplatzsystem (Systemeinheit WinCC/TM-OS-Single) oder als Mehrplatzsystem (Systemeinheiten WinCC/TMOS-Server und WinCC/TM OS-Operator Terminal) konfiguriert werden. Bild 1/1 zeigt am Beispiel von Einplatzsystemen eine TELEPERM M-Migration, bei der bestehende TELEPERM M-Anlagenteile, die über CS 275 vernetzt sind, über eine Bridge CS-L2 mit neuen Anlagenteilen auf Basis des PROFIBUS-TM verbunden sind. Beide WinCC/TM-OS-Single können über die Bridge CS-L2 hinweg Informationen mit TELEPERM M-Automatisierungssystemen des jeweils anderen Anlagenbusses austauschen, soweit es die Performance der Bridge zuläßt. Bild 1/2 zeigt eine Vorzugskonfiguration für die TELEPERM M-Migration aus Bild 1/1 bei Verwendung von Mehrplatzsystemen. Bei dieser Anlagenkonfiguration sind die WinCC/TM-OSOperator Terminals über einen Terminalbus mit zwei WinCC/TM-OS-Servern vernetzt, von denen einer am TELEPERM M-Anlagenbus CS 275 und der andere am TELEPERM M-Anlagenbus PROFIBUS-TM angeschlossen ist. Für die Automatisierungssysteme AS 414 und AS 416 des Prozeßleitsystems SIMATIC PCS 7 sind separate OS-Server erforderlich. Derzeit werden die Operator Terminals den einzelnen OSServern fest zugeordnet. Die freie Zuordnung der Operator Terminals zu einem beliebigen Server, die es ermöglicht, von jedem Operator Terminal aus mit jedem der unterlagerten Automatisierungssysteme zu kommunizieren, ist in Vorbereitung. Der Kommunikationsweg über die Bridge CS-L2 bleibt ausschließlich der AS-Querkommunikation vorbehalten. Siemens PLT 123 · 1998 1/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Systemarchitektur WinCC/TM-OS Schulung für WinCC/TM-OS Kurs Projektieren mit WinCC/TM Zum Projektieren mit WinCC/TM wird auf Anfrage ein zweitägiger Kurs angeboten. Kursort ist Siemens Karlsruhe oder auf Wunsch direkt beim Kunden. Kursinhalt ■ Topologie WinCC/TM, Mengengerüst ■ WinCC/TM-Tools – Funktionsweise Kanal-DLL – ORPA-Import – Bausteinmapper – OCX (NORA) ■ Projektierungsrichtlinien – Bildaufbau – Variablenanbindung – Anwenderobjekte Ziele ■ Der Teilnehmer kann selbst den Einsatz von WinCC abschätzen. Er ist in der Lage, ein WinCC-System aufzubauen, die notwendige Software zu installieren und zu testen. ■ Er kann die Daten aus dem Automatisierungssystem in WinCC anlegen und die OCX in Bilder einbauen. ■ Die Diagnosedateien können zur Problemauswertung herangezogen werden. Voraussetzungen ■ Grundkenntnisse von WinCC ■ Kenntnisse von AS 235 oder ähnlichen Automatisierungssystemen Ansprechpartner Anfragen zum Kurs „Projektieren mit WinCC/TM“ richten Sie bitte an T +49 (721) 595-4875 Fax +49 (721) 595-6568 E-Mail: [email protected] ■ Diagnose mit Beurteilung der Diagnosedaten CE-Kennzeichen Die in diesem Katalog beschriebenen elektronischen Produkte erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG-Richtlinien und stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN) überein, die in den Amtsblättern der Europäischen Gemeinschaft bekanntgegeben wurden: ■ 89/336/EWG „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (EMV-Richtlinie) ■ 73/23/EWG „Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen“ (Niederspannungsrichtlinie) 1/4 Siemens PLT 123 · 1998 Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: TELEPERM M: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungsund Antriebstechnik Geschäftsgebiet Kombinationstechnik Abteilung A&D SE PL 1S Siemensallee 84 D-76187 Karlsruhe SIMATIC, SIMATIC NET: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungsund Antriebstechnik Abteilung A&D AS E4 Postfach 1963 D-92209 Amberg Das CE-Zeichen auf dem einzelnen Produkt gilt immer entsprechend den in der EG-Konformitätserklärung genannten Bedingungen oder Konfigurationen. Bei Installation und Betrieb der in diesem Katalog aufgeführten Produkte sind die in den Handbüchern beschriebenen Aufbaurichtlinien einzuhalten, die wichtige Hinweise zum Einbau in Schränken und zur Verwendung von geschirmten Leitungen enthalten. Im weiteren sind für die in diesem Katalog aufgeführten Produkte aus dem Spektrum SIMATIC S7 und SIMATIC NET die in den zugehörenden Katalogen ST 7x, IK 10 und ST 5x erwähnten Aussagen verbindlich. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 LeittechnikFunktionalität WinCC/TM-OS 2/2 2/2 2/2 2/2 2/3 2/3 2/3 2/3 Prozeßführung Fenster zum Prozeß Bedienoberfläche Meldefunktion Reports Protokolle Archiv Leittechnikspezifische Software 2/4 OS-Projektierung 2/5 WinCC/TM-OCX (NORA) Siemens PLT 123 · 1998 2/1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Leittechnik-Funktionalität WinCC/TM-OS Prozeßführung Fenster zum Prozeß Die neuen Operator Systeme WinCC/TM-OS sind das „Fenster zum Prozeß“ des Prozeßleitsystems TELEPERM M. Das Bedienungs-, Wartungs- und Betriebspersonal kann über Standardanzeigen und applikationsspezifische Anzeigen Prozeßaktivitäten verfolgen, aktuelle Prozeßwerte ändern und mit dem Prozeß kommunizieren. Darüber hinaus lassen sich über die Operator Systeme anstehende Alarme und Bedienanforderungen quittieren. Die Operator Systeme WinCC/TM-OS basieren auf ■ SIMATIC WinCC unter dem Betriebssystem Windows NT, ■ leittechnischen Erweiterungen der WinCCBasissoftware, und ■ WinCC-Optionen für TELEPERM M, bestehend aus – WinCC/TM-OCX (standardisierte Anzeigen von AS-Funktionsbausteinen, Seite 2/5) und – Koppelpaketen WinCC/TM für den Anschluß an den Anlagenbus PROFIBUS-TM oder CS 275 (Seite 3/10). Sowohl Projektierungs- als auch Archivdaten werden in einer relationalen Datenbank abgelegt und können von dort über die Standards ODBC und SQL ausgelesen werden. Parallel zu WinCC laufende Applikationen, z.B. das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel, Übersichtsbereich Arbeitsbereich Tastensatzbereich Ein typisches Mischmengengerüst für ein Operator System zeigt die Tabelle unten. Typische Bildaufbauzeit max. 2 s Aktualisierung einzelner Variablen bis 5 s Meldungen je Stunde bei Dauerlast ca. 100 Variable / PLT-Stellen 1) 50.000 / 1.000 Variable im Bild 80 Archivwerte je 8 s 300 Kurven im Bild (Erfassungszyklus 4 s) 10 UDO (User defined objects) im Bild 20 PLT-Stelle: leittechnische Funktionseinheit (Meßstelle, Regler, Antrieb usw.), zu der eine Bearbeitungs- und Bedienfunktion gehören. Durchschnittswert sind 50 Variable je PLT-Stelle 2/2 Bildschirmaufteilung bei der Prozeßführung Bild 2/2 Meldeliste können Prozeßdaten über die DDE-Schnittstelle anfordern. Zusätzlich lassen sich handelsübliche OCX oder ActiveX in die OS-Software einbinden. Der integrierte OPC-Server (OLE for Process Control) ist in der Lage, anderen Applikationen (OPC-Clients) alle Prozeßdaten zur Verfügung zu stellen. Über die in der OSSoftware enthaltene OPCKanal-DLL ist auch das Empfangen von Daten anderer OPC-Server möglich. Mischmengengerüst Operator Systeme 1) Bild 2/1 Siemens PLT 123 · 1998 Bedienoberfläche Meldefunktion Die Bedienoberfläche für die Prozeßführung ist durch vollgrafische Anlagenbilder und Fenstertechnik charakterisiert. Um den Anforderungen der Prozeßführung gerecht zu werden, ist der Bildschirm in drei Bereiche unterteilt (Bild 2/1): ■ Übersichtbereich mit zentraler Anlagenübersicht ■ Arbeitsbereich für die Anzeige von Anlagenbildern, Kurven, Meldungen usw. ■ Tastensatzbereich mit den benötigten Bedienfunktionen Die TELEPERM M-Meldefunktion unterstützt den Operator dabei, sporadisch auftretende Ereignisse in den Griff zu bekommen. Diese Ereignisse werden einzeln gemeldet und haben ihren Ursprung in normalen, außergewöhnlichen oder unerwünschten Zuständen in Prozeß und Leittechnik. Voll eingebunden in das Meldekonzept werden auch Bedieneingriffe. Sie werden in Meldelisten (Bild 2/2) und Archiven wie Prozeßmeldungen geführt. Grundsätzlich wird zwischen drei Meldungstypen unterschieden: • Prozeßmeldungen • Leittechnikmeldungen • Bedienmeldungen Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Leittechnik-Funktionalität WinCC/TM-OS Prozeßführung Prozeßmeldungen zeigen Prozeßereignisse des automatisierten Prozesses wie Betriebsmeldungen und Grenzwertverletzungen von Meßwerten. Leittechnikmeldungen werden durch Störungen an den systemeigenen Komponenten des Prozeßleitsystems verursacht. Solche Störungen reichen vom Ausfall einer Komponente bis zur Drahtbruchmeldung eines angeschlossenen Sensors. Bedienmeldungen werden bei Bedieneingriffen, z.B. bei der Betriebsartenumschaltung eines Reglers, erzeugt. Reports Die Systeme WinCC/TM-OS bieten ein integriertes Reportsystem zum Protokollieren von Anwenderdaten, aktuellen und archivierten Meldungen. Reports sind elektronische Blattvorlagen, die bei der Reportgenerierung einmalig mit den benötigten Daten versorgt und anschließend auf dem Bildschirm, auf dem Drucker oder alternativ in Form einer Datei ausgegeben werden. Für die Reporterstellung sind alle grafischen Mittel wie bei der Prozeßbilderstellung einsetzbar. Protokolle Bedienprotokolle sind eine Systemleistung auf Basis der Standardbedienbilder in den Bibliotheken. Sie werden wie Prozeßmeldungen und Leittechnikmeldungen als Meldezeile ins Meldefolgeprotokoll integriert. Das Meldefolgeprotokoll ist somit Archiv für alle Meldungen und läßt sich sowohl auf Bildschirm oder Drucker ausgeben als auch auf einen externen Datenträger auslagern. Archive Zur Langzeitdatenerfassung können die vom WinCC/TMOS erfaßten Daten wie Meßwerte, Protokolle und Meldefolgeprotokolle mit der Option „Storage“ (Seite 4/8) auf externe Datenträger ausgelagert werden. Die Weiterverarbeitung dieser Daten mit PC-Werkzeugen ist möglich. Leittechnikspezifische Software Beim Operator System WinCC/TM-OS wird die WinCC-Basissoftware durch spezielle, auf die Anforderungen der Prozeßleittechnik abgestimmte Softwarekomponenten (OS-Leittechniksoftware) ergänzt. Split-Screen-Wizard Mit dem Split-Screen-Wizard lassen sich anwenderspezifische Bedienoberflächen für die Prozeßführung sowie Bildschirmauflösung und Mehrkanalbetrieb einstellen. Bei Mehrkanalbetrieb können 2 oder 4 Monitore an einem Bedienplatz angeschlossen und alle über eine Maus und eine Tastatur bedient werden. Die dazu benötigte MultiVGA-Grafikkarte finden Sie auf Seite 4/6. Lebenszeichenüberwachung Mit der Funktion „Lebenszeichenüberwachung“ werden die am Anlagenbus angeschlossenen Automatisierungssysteme und Operator Systeme auf ihre korrekte Funktion überwacht. Die Lebenszeichenüberwachung wird beim Anlauf des WinCC/TM-OS automatisch aktiviert und erfolgt typischerweise in Zyklen zwischen 10 s (Vorbesetzung) und 1 min. Der Gesamtzustand der Anlage kann auf Operator Systemen visualisiert werden (Bild 2/3). Nach Betätigen der entsprechenden Funktionstaste im OS-Tastensatz wird ohne zusätzlichen Projektierungsaufwand ein Anlagenkonfigurationsbild aufgebaut, das die überwachten Komponenten mit ihrem jeweiligen Betriebszustand anzeigt. Der Ausfall von Systemen AS und OS wird durch eine Leittechnikmeldung sowie durch eine entsprechende Kennzeichnung im Anlagenkonfigurationsbild signalisiert. Werte und Zustände von ausgefallenen Automatisierungssystemen werden im WinCC/TM-OS ebenfalls als gestört gekennzeichnet. Bild 2/3 Lebenszeichenüberwachung, Visualisierung auf OS Bild 2/4 Kurvenanzeige (rechts) Kurvenwizard Online lassen sich mit einem Kurvenwizard als SoftwareAssistent bedienergeführt Kurvengruppen auswählen und darstellen (Bild 2/4). Dabei sind auch temporäre Kurvenzusammenstellungen möglich. Der Operator kann zwischen Umlaufarchiv und Folgearchiv wählen. Folgende Archivfunktionen werden unterstützt: ■ Ablage der Umlaufarchive in dBASE-Dateien ■ Archivierung der Analogwerte bei Änderung unter Angabe des Toleranz bandes in Prozent ■ Farbige Kennzeichnung von Zeitsprüngen, z.B. Winter-/Sommerzeit umstellung ■ Farbige Darstellung ausgefallener Werte Weitere Funktionen im Zusammenhang mit Kurven sind: ■ Online-Auswahl und Online-Visualisierung von Kurvengruppen ■ Anwahl von Kurven über Meßstellennamen Siemens PLT 123 · 1998 2/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Leittechnik-Funktionalität WinCC/TM-OS Prozeßführung OS-Projektierung Bild 2/5 Benutzerverwaltung im User Administrator User Administrator Die Funktion „User Administrator“ überträgt die Anlagensicht in die Prozeßführung. Damit sind u.a. Sperren und Freigeben von Bereichen möglich. In bis zu 10 Gruppen lassen sich insgesamt 50 Benutzer verwalten (Bild 2/5). Das Programm legt bereits die erste Gruppe (AdministratorGruppe) mit dem ersten Benutzer (Administrator) an. Weitere Leittechnikfunktionen Weitere leittechnikspezifische Funktionen sind ■ Anwahl von Meßstellen über Namen ■ Quittieren in der Grafik ■ Sperren und Freigeben von Meldegruppen Leittechnische Komfortfunktionen für die Prozeßführung sind u.a.: ■ Bedienerführung durch Sammelanzeigen, die direkt zur Alarmquelle führen ■ Merken und Abrufen von Bildschirmzusammenstellungen ■ Uhrzeitsynchronisation (siehe Seite 4/7) ■ Anwahl von Prozeßbildern über symbolische Namen Bild 2/6 OS-Projektierungsoberfläche OS-Projektierung Die Projektierung des Systems WinCC/TM-OS bietet folgende Features: Schnelle Einarbeitung und kostensparende Projektierung von Anwenderlösungen • Mitgelieferte Grafikbibliothek für schnelle Bildprojektierung • Projektierungsunterstützung durch Assistenten • Objektorientierte Projektierung mit Hilfe des WinCCExplorers • Frei gestaltbare Projektierungsdokumentation Offenes, integrationsfähiges Kernsystem mit Standardschnittstellen als Basis für individuelle Automatisierungslösungen • Objekte, Funktionen und Dokumente aus StandardWindows-Applikationen sind problemlos einbindbar • Offengelegte Schnittstellen (WinCC-API) für die Ergänzung durch Anwenderapplikationen • Individuelle Aktionsprogrammierung mit ANSI-C-Skripten (integrierter C-Interpreter) • Archivdatenzugriff über Standardschnittstellen (Standard-SQL-Datenbank) ist integriert • Import- und Exportmöglichkeiten für Grafik, Texte, Datenbankformate (ODBC) • Integration von OLE/OCXund ActiveX-Objekten 2/4 Siemens PLT 123 · 1998 Grafiksystem zur Projektierung von Anlagenbildern Mit dem Grafiksystem (Bild 2/6) lassen sich Elementarobjekte (Text, Linien, Kreise usw.) ebenso einfach projektieren wie komplexe Objekte (Balken, Kurven, Tabellen). Dabei sind alle Eigenschaften der Objekte dynamisierbar, d.h. das Aussehen aller Grafikanteile läßt sich über Variablenwerte oder aus Programmen heraus steuern, z.B. die Farbe einer Linie oder die Größe eines Kreises. Die Anbindung der Dynamik wird direkt durchgeführt, mit Grafikunterstützung oder mit ANSI-C in Aktionen. Meldungen und Archivwerte können als Bestandteil des Grafikbildes eingebunden werden. Die projektweite Aktionssteuerung ermöglicht das Einbinden von anwenderspezifischen, technologischen und branchenspezifischen Funktionen. TM-Tools Die im Koppelpaket WinCC/TM integrierten TM-Tools bieten Projektierungsassistenten mit einem Mapper für Querbezugsdaten aus PROGRAF AS+ sowie einem Meldungsgenerator. Eine Beschreibung der TM-Tools finden Sie auf Seite 3/10. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Leittechnik-Funktionalität WinCC/TM-OS WinCC/TM-OCX (NORA) Anwendungsbereich Die WinCC/TM-OCX (NORA) ermöglichen die standardisierte Anzeige von ASStandardfunktionsbausteinen in verschiedenen Hierarchieebenen (Gruppen-/Kreisbild), vergleichbar mit den normierten Anzeigen des Bedien- und Beobachtungssystems OS 525. Sie sind mehrsprachig ausgeführt, d.h. der Anwender kann zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch wählen. Die Prozeßanbindung erfolgt durch Verknüpfung mit dem AS-Standardfunktionsbaustein. Die Verknüpfung mit den Prozeßvariablen erledigt das interaktive Grafikelement Object Control ActiveX (OCX). Das Programmpaket WinCC/TM-OCX (NORA) erleichtert somit nicht nur die Bildprojektierung, sondern trägt wesentlich zur Vereinfachung und zur Beschleunigung der gesamten OSProjektierung bei. Lieferbare OCX Das Programmpaket WinCC/TM-OCX (NORA) enthält Object Control ActiveX für folgende AS-Standardfunktionsbausteine: ■ A-Baustein (Ausgabe Binärwert) Gruppenbilddarstellungen als Motor, Schieber, Schalter und Ventil, siehe Bild 2/8 ■ B-Baustein (Bedienbaustein) jeweils 3 Gruppen- und Kreisbilddarstellungen ■ C-Baustein (Umschaltbaustein) 3 Gruppenbilddarstellungen ■ EG-Baustein (Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbaugruppe) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ F-Baustein (Fensterbaustein) jeweils 2 Gruppen- und Kreisbilddarstellungen ■ FN-Baustein (Fensterbaustein) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ M-Baustein (Meßwertüberwachungsbaustein) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ R-Baustein (Reglerbaustein) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ RE-Baustein (Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ RI-Baustein (Regler inkrementell) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ RK-Baustein (Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ RN-Baustein (Reglerbaustein) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung, siehe Bild 2/7 ■ S-Baustein (Steuerkopfbaustein) jeweils 1 Gruppen- und Kreisbilddarstellung ■ V-Baustein (Verhältnisbaustein) 1 Gruppenbilddarstellung Für die genannten Standardfunktionsbausteine sind auch „Kleinanzeigen“ vorhanden. Für jedes Einplatzsystem sowie für jedes Operator Terminal eines Mehrplatzsystems ist jeweils ein Softwarepaket WinCC/TMOCX (NORA) erforderlich. Wird die WinCC-Prozeßvisualisierung des OS-Servers genutzt, werden auch für diesen WinCC/TM-OCX (NORA) benötigt. Das Softwarepaket WinCC/TM-OCX (NORA) ist zusammen mit einer Anwenderbeschreibung bei der Bestellung eines Operator Systems in der Bestellkonfiguration wählbar. Das Programmpaket und die Beschreibung sind auch separat beziehbar. Zusätzliche OCX mit Bedienmeldungen, optimiertem Systemverhalten, gestaffelter Bedienberechtigung und Auswertung der projektierten Bediensperren eines Automatisierungssystems sind auf Anfrage erhältlich. Bild 2/7 Kreis- und Gruppenbilddarstellung sowie Kleinanzeige für den RN-Baustein Bild 2/8 Gruppenbilddarstellung sowie Kleinanzeige für den A-Baustein Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/TM-OCX (NORA) Paket 1, deutsch/englisch Normierte Anzeigen für bedienbare TELEPERM M-AS-Funktionsbausteine, bestehend aus 3,5"Diskettensatz 6DS5 030-1AX Anwenderbeschreibung WinCC/TM-OCX (NORA), Paket1 - deutsch - englisch C79000-T8000-C740 C79000-T8076-C740 Siemens PLT 123 · 1998 2/5 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Leittechnik-Funktionalität WinCC/TM-OS 2/6 Siemens PLT 123 · 1998 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS 3/2 Aufbau 3/2 Konfigurationen 3/3 SIMATIC RI45 PII, Technische Daten 3/4 Einplatzsysteme 3/4 WinCC/TM-OS Single 3/5 Bestelldaten 3/6 Mehrplatzsysteme 3/6 WinCC/TM-OS Server 3/6 WinCC/TM-OS Operator Terminal 3/7 Bestelldaten 3/9 Sonderkonfigurationen 3/9 Schrankaufbautechnik 3/10 Koppelpakete WinCC/TM Siemens PLT 123 · 1998 3/1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Aufbau Konfigurationen Operator Systeme für Runtime-Betrieb Das Operator System wird in zwei Systemkonfigurationen angeboten, die eine bestmögliche Anpassung an unterschiedliche Aufgabenstellungen ermöglichen: ■ Einplatzsystem WinCC/TM-OS-Single als „Stand-alone“-System ■ Mehrplatzsystem mit WinCC/TM-OS-Server und mehreren über einen Terminalbus vernetzten WinCC/TM-OS-Operator Terminals Als Hardwarebasis dient für alle Systeme ein IndustriePC SIMATIC RI45 PII (Bild 3/1). Auf den Operator Systemen ist die OS-Leittechniksoftware für Prozeßführung und, je nach System, auch für die OS-Projektierung vorinstalliert. Die Operator Systeme OSSingle und OS-Server sind auf zwei Arten lieferbar: ■ als Komplettsysteme für Prozeßführung und OSProjektierung ■ als preisgünstige, nur mit Runtime-Lizenz ausgestattete Systemeinheiten Mit Hilfe von Bedienkanalverlängerungen, Folientastaturen und Einbaumonitoren sind bei Bedarf auch Vor-OrtBedienungen realisierbar. WinCC/TM-OS-Single und WinCC/TM-OS-Server sind sowohl für Prozeßführungs(Runtime) als auch für Projektierungsbetrieb ausgelegt. Über die Prozeßführung hinaus lassen sich diese Systemeinheiten somit auch für die Integration der ASDaten in den Variablenhaushalt sowie für die Projektierung von Meldungen und grafischen Bedienoberflächen verwenden. Insbesondere für die Realisierung von Anlagen mit zentraler OS-Projektierung werden Einplatzsystem und OS-Server auch als reine Runtime-Systeme angeboten. Als zentrale Projektierungssysteme werden in diesen Anlagen komplett ausgestattete WinCC/TM-OS-Single eingesetzt. Alle anderen Einplatzsysteme/OS-Server können mit preisgünstigen Runtime-Systemen besetzt werden. Bild 3/1 Operator System WinCC/TM-OS mit IndustriePC SIMATIC RI45 PII und Prozeßmonitor SCM 2196-I Das auf dem Projektierungssystem erstellte Projekt läßt sich nach Fertigstellung auf die Runtime-Systeme kopieren. Auf eine Online-Projektierung muß zwar bei solchen Anlagenkonfigurationen verzichtet werden, dafür profitiert man von dem wesentlichen Preisvorteil und von der zentralen Datenhaltung. W in C C /T M -O S S in g le C h ip k a r te n le s e r Bild 3/2 zeigt die Anschlußmöglichkeiten eines Einplatzsystems für Hardware und an den Anlagenbus. Die gleichen Aussagen gelten für die Grundeinheit eines OSServers. Die hier gezeigten verschiedenen Hardware-Optionen wie Drucker, Chipkartenleser, Prozeßmonitore, Signalbaugruppe usw. sind ausführlich im Katalogteil „Optionen und Erweiterungen“ beschrieben. Der Anschluß an den Anlagenbus PROFIBUS-TM bzw. CS 275 ist im Katalogteil „Buskommunikation“ beschrieben. 3/2 S ig n a lb a u g r u p p e G r u n d e in h e it m it P r o z e ß m o n ito r H ö r m e ld e r D C F 7 7 - o d e r G P S - U h r z e ite m p fä n g e r F a r b g r a fik d r u c k e r , z .B . H P D e s k J e t, D R 5 4 3 A n s c h a ltb a u g r u p p e C P 5 4 1 2 *). im O p e r a to r S y s te m g e s te c k t A n s c h a ltb a u g r u p p e N - A T * ) im O p e r a to r S y s te m g e s te c k t F e rn b u s a n s c h lu ß e in h e it N a d e l- o d e r T in te n s tr a h ld r u c k e r (m a x . 3 D ru c k e r) A n la g e n b u s P R O F IB U S -T M * ) N - A T u n d C P 5 4 1 2 n u r a lte r n a tiv e in s e tz b a r Bild 3/2 Siemens PLT 123 · 1998 N a h b u s C S 2 7 5 Anschlußmöglichkeiten an die Grundeinheit eines Operator Systems A n la g e n b u s C S 2 7 5 , b e i B e d a rf re d u n d a n t Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Aufbau SIMATIC RI45 PII Die Hardware-Basis für alle Operator Systeme WinCC/TM-OS ist der IndustriePC SIMATIC RI45 PII. Durch seine Robustheit, die hohe Systemleistung, die um- fangreichen Ausbaumöglichkeiten und die besonderen Überwachungsfunktionen eignet er sich für den Einsatz in allen Bereichen der Industrie, vor allem bei hohen Anforderungen an die Funktions- und Betriebssicherheit. Technische Daten (Fortsetzung) Klimatische Bedingungen Relative Feuchte – Betrieb – Lagerung/Transport Mechanische Umgebungsbedingungen Technische Daten Schwingen (Vibration) – Betrieb Allgemeine technische Daten Abmessungen (B x H x T) 448 mm x 177 mm x 482 mm Gewicht ca. 15 kg – Transport Versorgungsspannung – Frequenz AC 120 V (AC 90 bis 132 V) oder AC 240 V (AC 180 bis 264 V); keine automatische Umschaltung 50/60 Hz (47 bis 63 Hz) Stoßfestigkeit (Schock) – Betrieb – Lagerung Kurzzeitige Spannungsunterbrechung max. 20 ms bei 175 W Last gem. NAMUR Leistungsaufnahme max. 260 W max. Stromabgabe 5V 20 A 1) Schutzart 3,3 V 10 A 1) 12 V -5 V 8 A 1) 0,5 A -12 V 0,5 A AUX 5 V 0,05 A IP 41 bei geschlossener Schiebetürfront; IP 20 an der Rückseite Schutzklasse Schutzklasse I gemäß VDE 0106 T1: 1982 (IEC 536) Sicherheitsbestimmungen IEC 950/09.91 entspr. EN 60950 Störfestigkeit: leitungsgebundene Störgrößen auf den Versorgungsleitungen Störfestigkeit auf Prozeß-, Meß- und Steuerleitungen Prozessor 333 MHz Pentium II Hauptspeicher EDO RAM 256 MByte (Einplatzsystem, Server) 192 MByte (Operator Terminal) Erweiterungssteckplätze 3 ISA lang, 3 ISA 165 mm, 3 PCI lang; 1 PCI-Platz durch Grafikkarte belegt max. zulässige Stromaufnahme je ISA-Steckplatz max. zulässige Strom-´ aufnahme je PCI-Steckplatz 5 V/2 A; 12 V/0,3 A; -12 V/0,05 A; -5 V/0,05 A 5 V/2 A; 12 V/0,5 A; -12 V/0,1 A; -5 V/0,1 A In Summe dürfen 5 V/10 A nicht überschritten werden. Diskettenlaufwerk 3,5" (1,44 MByte) Festplattenlaufwerk 10 Gbyte EIDE ±2 kV (IEC 1000-4-4; Burst) ±1 kV (IEC 1000-4-5; Surge symm) ±2 kV (IEC 1000-4-5; Surge unsymm) CD-ROM-Laufwerk 24fache Geschwingkeit ±2 kV (IEC 1000-4-4; Burst; Länge > 3 m) ±1 kV (IEC 1000-4-5; Surge symm; Länge > 20 m) ±2 kV (IEC 1000-4-5; Surge unsymm; Länge > 20 m) PCI Grafikkarte Matrox Mystique 220 Business Grafikspeicher 4 MByte SGRAM Auflösung/Frequenzen/ Farben max. 1600 x 1200 bei 80 Hz, 64 K Farben EN 55022 Klasse B Störfestigkeit gegen Entladen statischer Elektrizität ±6 kV Kontaktentladung ±8 kV Luftentladung (IEC 1000-4-2) Störfestigkeit gegen Hochfrequenzeinstrahlung 10 V/m, 10 KHz bis 80 MHz, 80 % AM (IEC 1000-4-6) 10 V/m, 80 bis 1000 MHz, 80 % AM (IEC 1000-4-3) 10 V/m, 900 MHz, 50 % ED (ENV 50204) Grafik Schnittstellen Serielle Schnittstellen (V.24) COM1 (25-polige Sub-D-Buchse) COM2 (9-poliger Sub-D-Stecker) Grafikkarte VGA-Schnittstelle, Anschluß für externen Monitor Tastatur und Maus jeweils PS/2-Anschluß MPI/DP-Schnittstelle, potentialgetrennt 3) 9-polige Sub-D-Buchse, Schraubverriegelung für SIMATIC MPI- oder PROFIBUSDP-Netze (CP 5611-kompatibel) Übertragungsgeschwindigkeit 9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s, per Software parametrierbar Klimatische Bedingungen – Betrieb – Lagerung/Transport – Gradient geprüft nach DIN EN 60068-2-2: 1994 DIN IEC 68-2-1, DIN IEC 68-2-14 +5 °C bis + 45°C -20 °C bis + 60°C max. 10 °C/h, keine Betauung Betriebsanzeigen Leuchtdioden am Gerät 1) 2) 3) geprüft nach DIN IEC 68-2-29 50 m/s², 30 ms 250 m/s², 6 ms Laufwerke Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung geprüft nach DIN IEC 68-2-6 10 bis 45 Hz: 0,0375 mm, 45 bis 500 Hz: 5 m/s²; bei CD-ROM-Betrieb max. 3 m/s² 5 bis 9 Hz: 3,5 mm, 9 bis 500 Hz: 9,8 m/s² Motherboard Sicherheit Temperatur geprüft nach DIN IEC 68-2-3, DIN IEC 68-2-30, DIN IEC 68-2-56 5 % bis 80 % bei 25 °C (keine Betauung) 5 % bis 95 % bei 25 °C (keine Betauung) In Summe dürfen 100 W nicht überschritten werden. 12 V kann für max. 10 s mit 11 A belastet werden. Potentialtrennung innerhalb des SicherheitskleinspannungsStromkreises (SELV) Power/Standby Disk MPI/DP Floppy (am Laufwerk) CD-ROM (am Laufwerk) Siemens PLT 123 · 1998 3/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Einplatzsysteme WinCC/TM-OS Single SIMATIC RI45 PII Anwendungsbereich Grundeinheit Das Einplatzsystem WinCC/TM-OS Single ist die Lösung für kleinere Anlagen: ein kompaktes System, das mit einem großen Mengengerüst für eine komfortable Prozeßführung aufwartet und sich bei Bedarf ohne Mühe ausbauen läßt. Das Einplatzsystem ist als Komplettsystem für Prozeßführung und OS-Projektierung sowie als reines RuntimeSystem (WinCC/TM-OS Single RT) für die Prozeßführung bestellbar. Um mehrere Bedienkanäle zu realisieren, lassen sich Einplatzsysteme in entsprechender Anzahl parallel am Anlagenbus betreiben. Eine weitere Möglichkeit ist durch die Verwendung einer MultiVGA-Grafikkarte gegeben (siehe unten). Nähere Informationen zu den hier erwähnten Optionen, z.B. Signalbaugruppe, Uhrzeitsignal-Empfänger und Prozeßmonitor, finden Sie im Katalogteil „Optionen und Erweiterungen“. In Anlagen, die sowohl den Anlagenbus PROFIBUS-TM als auch CS 275 haben, können bei Einsatz einer Bridge CS-L2 die Operator Systeme auf Daten aus Automatisierungssystemen des jeweils anderen Anlagenbusses zugreifen. Die Grundeinheit des Einplatzsystems WinCC/TM-OSSingle besteht aus dem IndustriePC SIMATIC RI45 PII mit dem Betriebssystem Windows NT 4.0 Workstation. Je nach Ausführung (Komplett- oder Runtime-System) enthält die OS-Leittechniksoftware die entsprechende WinCC-Lizenz 3/4 Anschluß an Anlagenbus Für den Anschluß des Einplatzsystems an den TELEPERM M-Anlagenbus werden verwendet: ■ für Anlagenbus PROFIBUS-TM: Anschaltbaugruppe CP 5412 (A2) einschließlich Treibersoftware und ein Koppelpaket WinCC/TM für PROFIBUS ■ für Anlagenbus CS 275: Anschaltbaugruppe N-AT und ein Koppelpaket WinCC/TM für CS 275 Die Koppelpakete WinCC/TM gibt es für beide Bustypen in verschiedenen Varianten, abhängig davon, mit welchen Automatisierungssystemen eine Buskommunikation aufgebaut werden soll. Der Name des Koppelpaketes setzt sich aus dem Bustyp PROFIBUS oder CS 275 sowie einem Kürzel für die Automatisierungssysteme zusammen. Für das Kürzel gilt: ■ AS 23x für die Systeme AS 235, AS 235 H, AS 235 K, AS 388/TM, AS 488/TM, AS 230, AS 230 K, AS 215 sowie SIMATIC S5-150U/S5-155U ■ AS 220 für die Systeme AS 220 S/H/K ■ AS 23x/220 für alle oben genannten Systeme Bei der Bestellung ist jeweils eine Variante mit deutscher oder englischer Beschreibung wählbar. Siemens PLT 123 · 1998 W in C O S -S m it W C S 2 C /T M in g le in C C /T M 7 5 C S 2 7 5 Bild 3/3 B r id g e W in C O S -S m it W P R O C /T M in g le in C C /T M F IB U S P R O F IB U S -T M Einplatzsystem Multi-VGA-Grafikkarte Bei Bedarf lassen sich mit einer Multi-VGA-Grafikkarte bis zu 4 Prozeßmonitore an ein Einplatzsystem anschließen. Die Monitore werden über eine Maus und eine Tastatur bedient. Die Grafikkarte ist sowohl allein als auch zusammen mit den zusätzlich benötigten Prozeßmonitoren bestellbar. Signalbaugruppe Über eine Signalbaugruppe lassen sich bis zu 3 verschiedene Lampen oder Summertöne ansteuern, die unterschiedliche Meldeklassen symbolisieren. An die Signalbaugruppe ist auch eine Hardware-Quittiertaste anschließbar. Per Watchdog wird der Ausfall der Operator Station erkannt und signalisiert. Uhrzeitsignal-Empfänger Zur zentralen Uhrzeitsynchronisation ist als Option ein DCF 77-Empfänger für den Einsatz in Europa oder ein GPS-Empfänger für weltweiten Einsatz bestellbar. Prozeßmonitor/ MOD-Laufwerk An dieser Bestellposition sind als weitere Hardware-Optionen der Prozeßmonitor SCM 2196-I sowie ein MODLaufwerk zur Auslagerung von Archiven oder Sicherung von Projektierungsdaten wählbar. WinCC/TM-OCX (NORA) Diese Option ermöglicht die standardisierte Anzeige von AS-Standardfunktionsbausteinen in verschiedenen Hierarchieebenen. Näheres zu den einzelnen OCX siehe Katalogteil „Leitsystem-Funktionalität“. Software-Option Storage Für eine Langzeitdatenerfassung können mit Storage die von WinCC/TM-OS erfaßten Daten wie Meldungen, Meßwertarchive und Protokolle automatisch auf externe Datenträger (z.B. MOD) ausgelagert werden. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Einplatzsysteme WinCC/TM-OS Single Bestelldaten Bestell-Nr. Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/TM-OS-Single 6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0 WinCC/TM-OS-Single 6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0 Grundeinheit Multi-VGA-Karte SIMATIC RI45 PII mit – Prozessor Pentium II, 333 MHz – Hauptspeicher 256 MByte – 3,5"-Diskettenlaufwerk – Festplatte 10 GByte EIDE – 24fach CD-ROM-Laufwerk – Matrox Grafikkarte 4 MByte – SCSI-Schnittstelle – internationale Tastatur – Maus – Betriebssystem Windows NT 4.0 – Workstation, englisch • OS-Leittechniksoftware RCmax für Komplettsystem • OS-Leittechniksoftware RTmax für Runtime-System ohne Multi-VGA-Grafikkarte Multi-VGA-Grafikkarte QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 3 zusätzlichen Monitoren SCM 2196-I 1 4 Anschluß an Anlagenbus Anschluß an PROFIBUS-TM, mit Anschaltung CP5412 (A2) – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch X Multi-VGA-Grafikkarte TWIN Turbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 1 zusätzlichen Monitor SCM 2196-I A C B D Signalbaugruppe ohne Signalbaugruppe 0 mit Signalbaugruppe 1 Uhrzeitsignal-Empfänger A B E F ohne Uhrzeitsignal-Empfänger 0 DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger DCFRS (extern) 1 GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger WinGPS 2 Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk K L ohne Prozeßmonitor, ohne MOD-Laufwerk 0 Prozeßmonitor SCM 2196-I, ohne MOD-Laufwerk 1 MOD-Laufwerk, ohne Prozeßmonitor 2 3 Anschluß an CS 275, mit Anschaltung N-AT – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch C D Prozeßmonitor SCM 2196-I und MOD-Laufwerk – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch G H ohne WinCC/TM-OCX (NORA) X WinCC/TM-OCX (NORA) normierte Darstellung von AS-Standardfunktionsbausteinen, deutsch/englisch, mit deutscher Beschreibung mit englischer Beschreibung A B – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch WinCC/TM-OCX (NORA) M N Software-Option Storage ohne WinCC-Option „Storage“ mit WinCC-Option „Storage“ zur Langzeitdatenerfassung Siemens PLT 123 · 1998 X A 3/5 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Mehrplatzsysteme WinCC/TM-OS Server und Operator Terminal Anwendungsbereich Grundeinheit Ein Mehrplatzsystem besteht aus mehreren Bedienplätzen, den Operator Terminals, die von einem OS-Server über einen Terminalbus mit Daten versorgt werden (Bild 3/4). Als Terminalbus wird das leistungsfähige Bussystem Industrial Ethernet aus der SIMATIC NET-Familie eingesetzt (siehe auch Katalogteil „Buskommunikation“). Die Schnittstelle für den Terminalbus ist standardmäßig in allen Systemkomponenten eines Mehrplatzsystems integriert. An einen WinCC/TM-OSServer können über den Terminalbus bis zu 8 Operator Terminals angeschlossen werden. Der Server wird mit dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 Server in englischer Sprache ausgestattet und mit 5 Client-Lizenzen geliefert. Dadurch ist die Anzahl der Operator Terminals je Server ebenfalls auf 5 beschränkt. Zusätzliche Client-Lizenzen für Windows NT sind im Fachhandel oder über Ihren Siemens Partner erhältlich. Ein WinCC/TM-OS Server ist als Komplettsystem für Prozeßführung und OS-Projektierung sowie als reines Runtime-System (WinCC/TMOS-Server RT) für die Prozeßführung bestellbar. Nähere Informationen zu den hier erwähnten Optionen, z.B. Signalbaugruppe, Uhrzeitsignal-Empfänger und Prozeßmonitor, finden Sie im Katalogteil „Optionen und Erweiterungen“. Die Grundeinheit des WinCC/TM-OS-Server besteht aus dem IndustriePC SIMATIC RI45 PII mit dem Betriebssystem Windows NT 4.0 Server für 5 Clients (Operator Terminals). Für das Operator Terminal wird das gleiche Betriebssystem wie für das Einplatzsystem verwendet, Windows NT 4.0 Workstation. Je nach Ausführung des Servers (Komplett- oder Runtime-System) enthält die OS-Leittechniksoftware die entsprechende WinCCLizenz. 3/6 W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls T e r m in a lb u s In d u s tr ia l E th e r n e t W in C O S -S m it W C S 2 C S 2 7 5 Bild 3/4 W in C O S -S m it W P R O C /T M e rv e r in C C /T M 7 5 B r id g e P R O F IB U S -T M Mehrplatzsystem Anschluß an Anlagenbus Multi-VGA-Grafikkarte Für den Anschluß des Servers an einen TELEPERM MAnlagenbus werden benötigt: ■ für Anlagenbus PROFIBUS-TM: Anschaltbaugruppe CP 5412 (A2) einschließlich Treibersoftware und ein Koppelpaket WinCC/TM für PROFIBUS ■ für Anlagenbus CS 275: Anschaltbaugruppe N-AT und ein Koppelpaket WinCC/TM für CS 275 Die Koppelpakete WinCC/TM gibt es für beide Bustypen in verschiedenen Varianten, abhängig davon, mit welchen Automatisierungssystemen eine Buskommunikation aufgebaut werden soll. Der Name des Koppelpaketes setzt sich aus dem Bustyp PROFIBUS oder CS 275 sowie einem Kürzel für die Automatisierungssysteme zusammen. Für das Kürzel gilt: ■ AS 23x für die Systeme AS 235, AS 235 H, AS 235 K, AS 388/TM, AS 488/TM, AS 230, AS 230 K, AS 215 sowie SIMATIC S5-150U/S5-155U ■ AS 220 für die Systeme AS 220 S/H/K ■ AS 23x/220 für alle oben genannten Systeme Bei der Bestellung ist jeweils eine Variante mit deutscher oder englischer Beschreibung wählbar. Bei Bedarf lassen sich mit einer Multi-VGA-Grafikkarte bis zu 4 Prozeßmonitore an einem Operator Terminal anschließen. Die Monitore werden über eine Maus und eine Tastatur bedient. Die Grafikkarte ist sowohl allein als auch zusammen mit den zusätzlich benötigten Prozeßmonitoren bestellbar. Siemens PLT 123 · 1998 C /T M e rv e r in C C /T M F IB U S Signalbaugruppe Über eine Signalbaugruppe im Operator Terminal lassen sich bis zu 3 verschiedene Lampen oder Summertöne ansteuern, die unterschiedliche Meldeklassen symbolisieren. An die Signalbaugruppe ist auch eine Hardware-Quittiertaste anschließbar. Per Watchdog wird der Ausfall der Operator Station erkannt und signalisiert. Uhrzeitsignal-Empfänger Zur zentralen Uhrzeitsynchronisation über einen OS-Server ist als Option ein DCF 77Empfänger für den Einsatz in Europa oder ein GPSEmpfänger für weltweiten Einsatz bestellbar. Prozeßmonitor/ MOD-Laufwerk An dieser Bestellposition sind als weitere Hardware-Optionen der Prozeßmonitor SCM 2196-I sowie ein MODLaufwerk zur Auslagerung von Archiven oder Sicherung von Projektierungsdaten wählbar. WinCC/TM-OCX (NORA) Diese Option ermöglicht die standardisierte Anzeige von AS-Standardfunktionsbausteinen in verschiedenen Hierarchieebenen. Näheres zu den einzelnen OCX siehe Katalogteil „Leitsystem-Funktionalität“. Diese Option wird im allgemeinen im Operator Terminal eingesetzt. Wird die WinCCProzeßvisualisierung im OSServer genutzt oder die Bildprojektierung am Server durchgeführt, sind auch für den OS-Server WinCC/TMOCX (NORA) erforderlich. Software-Option Storage Für eine Langzeitdatenerfassung können mit Storage die von WinCC/TM-OS erfaßten Daten wie Meldungen, Meßwertarchive und Protokolle automatisch auf externe Datenträger (z.B. MOD) ausgelagert werden. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Mehrplatzsysteme WinCC/TM-OS Server und Operator Terminal Bestelldaten Bestell-Nr. Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/TM-OS-Server 6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0 WinCC/TM-OS-Server 6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0 Grundeinheit Uhrzeitsignal-Empfänger SIMATIC RI45 PII mit – Prozessor Pentium II, 333 MHz – Hauptspeicher 256 MByte – 3,5"-Diskettenlaufwerk – Festplatte 10 GByte EIDE – 24fach CD-ROM-Laufwerk – Matrox Grafikkarte 4 MByte – Netzwerkkarte Etherlink III für Terminalbus – SCSI-Schnittstelle – internationale Tastatur – Maus – Betriebssystem Windows NT4.0 Server für 5 Clients, englisch – WinCC-Serverlizenz • OS-Leittechniksoftware RCmax für Komplettsystem • OS-Leittechniksoftware RTmax für Runtime-System ohne Uhrzeitsignal-Empfänger 0 DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger DCFRS (extern) 1 GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger WinGPS 2 Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk ohne Prozeßmonitor, ohne MOD-Laufwerk 0 Prozeßmonitor SCM 2196-I, ohne MOD-Laufwerk 1 2 MOD-Laufwerk, ohne Prozeßmonitor 2 5 Prozeßmonitor SCM 2196-I und MOD-Laufwerk 3 WinCC/TM-OCX (NORA) Anschluß an Anlagenbus Anschluß an PROFIBUS-TM, mit Anschaltung CP5412 (A2) – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch A B – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch E F – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch K L Anschluß an CS 275, mit Anschaltung N-AT – Koppelpaket WinCC/TM-CS275 AS 23x, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch C D – Koppelpaket WinCC/TM-CS275 AS 220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch G H – Koppelpaket WinCC/TM-CS275 AS 23x/220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch M N ohne WinCC/TM-OCX (NORA) X WinCC/TM-OCX (NORA) normierte Darstellung von AS-Standardfunktionsbausteinen, deutsch/englisch, mit deutscher Beschreibung mit englischer Beschreibung A B Software-Option Storage ohne WinCC-Option „Storage“ mit WinCC-Option „Storage“ zur Langzeitdatenerfassung Siemens PLT 123 · 1998 X A 3/7 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Mehrplatzsysteme WinCC/TM-OS Server und Operator Terminal Bestelldaten Bestell-Nr. Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/TM-OSOperator Terminal 6DL2 200 - ■ X ■ ■ 0- ■ ■ ■ 0 WinCC/TM-OSOperator Terminal 6DL2 200 - ■ X ■ ■ 0- ■ ■ ■ 0 Grundeinheit Signalbaugruppe SIMATIC RI45 PII mit – Prozessor Pentium II, 333 MHz – Hauptspeicher 196 MByte – 3,5"-Diskettenlaufwerk – Festplatte 10 GByte EIDE – 24fach CD-ROM-Laufwerk – Matrox Grafikkarte 4 MByte – internationale Tastatur – Maus – Netzwerkkarte Etherlink III für Terminalbus – Betriebssystem Windows NT 4.0 Workstation, englisch • OS-Leittechniksoftware RT 128 ohne Signalbaugruppe 0 mit Signalbaugruppe 1 Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk 3 ohne Prozeßmonitor, ohne MOD-Laufwerk 0 Prozeßmonitor SCM 2196-I, ohne MOD-Laufwerk 1 MOD-Laufwerk, ohne Prozeßmonitor 2 Prozeßmonitor SCM 2196-I und MOD-Laufwerk 3 Multi-VGA-Karte ohne Multi-VGA-Grafikkarte Multi-VGA-Grafikkarte TWINTurbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 1 zusätzlichen Monitor SCM 2196-I Multi-VGA-Grafikkarte QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 3 zusätzlichen Monitoren SCM 2196-I 3/8 Siemens PLT 123 · 1998 X A C WinCC/TM-OCX (NORA) ohne WinCC/TM-OCX (NORA) X WinCC/TM-OCX (NORA) normierte Darstellung von AS-Standardfunktionsbausteinen, deutsch/englisch, mit deutscher Beschreibung mit englischer Beschreibung A B Software-Option Storage B D ohne WinCC-Option „Storage“ mit WinCC-Option „Storage“ zur Langzeitdatenerfassung X A Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Sonderkonfigurationen Schrankaufbautechnik Sonderkonfigurationen Für die meisten Prozeßführungsaufgaben sind die Standardkonfigurationen von WinCC/TM OS gut geeignet. Hohe Leistungsanforderungen, d.h. Leistungsparameter in dem für WinCC/TM-OS definierten MengengerüstGrenzbereich (siehe Katalogteil „Leittechnik-Funktionalität“), können auf Wunsch durch Sonderkonfigurationen abgedeckt werden. Diese Sonderkonfigurationen lassen sich mit Hilfe eines Software-Konfigurators aus einem vorgegebenen Angebot zusammenstellen. Eine Leistungssteigerungsmöglichkeit ist z.B. der Einbau eines schnellen SCSIControllers mit entsprechender Festplatte. Der Software-Konfigurator für Sonderkonfigurationen ist als Datei des Tabellenkalkulationsprogrammes Microsoft Excel 97 verfügbar (für Version 5.0 auf Anfrage). Innerhalb des Excel-Programms können die jeweiligen Optionen komfortabel ausgewählt werden; durch einfaches Anklicken werden die gewählten Optionen sofort in den Konfigurationscode übernommen. Der „Excel-Konfigurator“ kann über den Ansprechpartner für Sonderkonfigurationen bei Siemens (Adresse siehe unten) bezogen werden. Die für die Sonderkonfigurationen in Rechnung gestellten Preise sind tagesaktuell. Daher werden im Konfigurator auch keine Preise angegeben. Nachdem die Gesamtkonfiguration festgelegt ist, kann der Konfigurationscode über E-Mail oder Fax zur Angebotserstellung an Siemens gesendet werden. Nach Möglichkeit unterstützt Sie Siemens gern bei der Auswahl aller Komponenten und realisiert auch Kundenwünsche, die im aktuellen Konfigurator nicht berücksichtigt sind. Bestellungen auf Basis eines Angebotes richten Sie bitte unter Angabe der Bestell-Nr. 6DL2201-8AA und der entsprechenden Angebotsnummer DV-maschinell oder per Fax an den genannten Ansprechpartner. Die unverbindliche Lieferzeit ab Bestelleingang beträgt 12 Wochen. Schrankaufbautechnik Auf Anfrage bauen wir WinCC/TM-OS-Systemkomponenten auch in SiemensStandardschränke oder Schränke anderer Hersteller ein. Bitte wenden Sie sich für eine Angebotserstellung an den Siemens Ansprechpartner (siehe unten). Bild 3/5 Standardschrank Ansprechpartner für Sonderkonfigurationen und Schrankaufbautechnik Siemens AG, A&D SE PL P Herr Lampert Siemensallee 84 D-76181 Karlsruhe Tel.:+49 (721) 595 2488 Fax:+49 (721) 595 4711 E-Mail-Adresse: [email protected] Siemens PLT 123 · 1998 3/9 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Koppelpakete WinCC/TM Anwendungsbereich Mit Hilfe der als WinCCOptionen für TELEPERM M angebotenen WinCC/TMKoppelpakete kann man selbst Operator Systeme WinCC/TM-OS konfigurieren. Dabei werden als Hardwarebasis SIMATIC PCS 7 Operator Stationen verwendet. Für die Kopplung an einen der TELEPERM M-Anlagenbusse, PROFIBUS-TM oder CS 275, werden neben dem Koppelpaket WinCC/TM zusätzlich noch busspezifische Anschaltbaugruppen benötigt. Varianten Die Koppelpakete WinCC/TM gibt es für beide Bustypen PROFIBUS-TM und CS 275 in verschiedenen Varianten, abhängig davon, mit welchen Automatisierungssystemen eine Buskommunikation aufgebaut werden soll. Diese Varianten für die verschiedenen Automatisierungssyteme werden im Namen des Koppelpaketes mit folgenden Kürzeln unterteilt: ■ AS 23x für die Systeme AS 235, AS 235 K, AS 235 H, AS 388/TM, AS 488/TM, AS 230, AS 230 K, AS 215 sowie SIMATIC S5-150U/S5-155U ■ AS 220 für die Systeme AS 220 S/H/K ■ AS 23x/220 für alle oben genannten Systeme Bei der Bestellung ist jeweils eine Auswahl mit deutscher oder englischer Beschreibung möglich. Bestandteile der Koppelpakete Mit den Koppelpaketen können die selbstkonfigurierten Operator Systeme Informationen mit Automatisierungssystemen am Anlagenbus austauschen. 3/10 Der Datenaustausch erfolgt entweder direkt oder über die Bridge CS-L2 hinweg. Der Datenaustausch über die Bridge ist nur bei Einplatzsystemen möglich. Soll z.B. von einem OS am Anlagenbus PROFIBUS-TM aus ein System AS 220 oder SIMATIC S5-155U bedient werden, ist dies daher nur bei einem OS als Einplatzsystem möglich. Beide Koppelpakete enthalten eine busspezifische Kanal-DLL sowie als TM-Tools bezeichnete Projektierungsassistenten: Kanal-DLL Die speziell auf den Anlagenbus zugeschnittene KanalDLL wandelt TELEPERM MTelegramme durch Protokollumsetzung in WinCC-spezifische Datenstrukturen und Abläufe um. Alle von den Automatisierungssystemen benutzten Telegrammtypen sind verwendbar. TM-Tools In den TM-Tools sind die folgenden Projektierungsassistenten zusammengefaßt: • Mapper für Querbezugsdaten aus PROGRAF AS+ • Meldungsgenerator Der Mapper für Querbezugsdaten aus PROGRAF AS+ besteht aus einem ORPAImport-Wizard und einem Baustein-Import-Wizard. Er setzt auf den vom Programmpaket PROGRAF AS+ erzeugten Exportdateien auf und erzeugt daraus eine Variablenliste, die in die WinCC-Datenbank importiert wird. Über verschiedene Filter können die Originalparameter-Bausteine (ORPA) und die Bausteindefinitionen von Standardfunktionsbausteinen für die Übernahme selektiert werden. In der Variablenliste legt der Mapper darüber hinaus auch die Rohinformation für Ereignisse an. Siemens PLT 123 · 1998 Für Automatisierungssysteme, für die PROGRAF AS+ keine Exportdateien liefert (AS 215, AS 220 S/K/H, SIMATIC S5150U und S5-155U), ist es erforderlich, die Bausteindefinitionen der Standardfunktionsbausteine aus den Anwenderdaten zu extrahieren, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme kundenspezifischer Angaben (S5-150U/ S5-155U). Siemens bietet dies auf Basis eines individuellen Angebotes als Dienstleistung an. Der Meldungsgenerator erzeugt aus den Statusworten der AS-Standardfunktionsbausteine Meldungen im Editor „Alarm Logging“. Die Meldetexte werden dabei zunächst automatisch generiert, können aber anschließend beliebig editiert werden. Hardware Als Hardwarebasis für die selbstkonfigurierten WinCC/TM-Operator Systeme können folgende Operator Stationen aus dem Spektrum des Prozeßleitsystems SIMATIC PCS 7 verwendet werden: Einplatzsysteme: • OS Desktop Plus 6ES7 652-2BA02-0YX0 • OS IPC Plus 6ES7 652-2AA02-0YX0 Mehrplatzsysteme: • OS Desktop Server 6ES7 652-3BA02-0YX0 • OS Server IPC 6ES7 652-3AA02-0YX0 • OS Operator Terminal Desktop 6ES7 652-4BX02-0YX0 • OS Operator Terminal IPC 6ES7 652-4AX02-0YX0 Deren Hardwarebasis ist ebenfalls der IndustriePC SIMATIC RI45 PII mit Prozessor Pentium II, Taktfrequenz 333 MHz. Die Operator Stationen als Einplatzsystem oder OSServer werden mit 256 MByte Hauptspeicher geliefert, die Operator Terminals mit 128 MByte. Die WinCC/TM-Koppelpakete werden ausschließlich in Einplatz-Operator Stationen und OS-Servern eingesetzt. Anschluß an PROFIBUS-TM Die für den Anschluß an den Anlagenbus PROFIBUS-TM benötigten Hardwarekomponenten gehören standardmäßig zum Lieferumfang der oben aufgelisteten EinplatzOperator Stationen/OSServer. Anschluß an CS 275 Für den Anschluß an den Anlagenbus CS 275 wird die Anschaltbaugruppe N-AT benötigt. Diese muß separat bestellt und in das OS eingebaut werden. Die Baugruppe N-AT ist als Hardware-Koppelpaket bestellbar, bestehend aus N-AT, Steckleitung für 20-m-Nahbus und Betriebsanleitung. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS Koppelpakete WinCC/TM Bestelldaten Koppelpakete AS 23x zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen AS 23x, AS x88/TM, AS 215 und SIMATIC S5-15xU, bestehend aus Software-CD und 3,5"-Diskette für Autorisierung deutsch/englisch Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x Koppelpaket WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x Koppelpakete AS 220 zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen AS 220 S/K/H, bestehend aus Software-CD und 3,5"-Diskette für Autorisierung deutsch/englisch Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 220 Koppelpaket WinCC/TM-PROFIBUS AS 220 Bestell-Nr. 6DS5 125-1AX 6DS5 126-1AX 6DS5 125-1BX 6DS5 126-1BX Koppelpakete AS 23x/220 zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen AS 23x, AS x88/TM, AS 215, AS 220 und SIMATIC S5-15xU, bestehend aus Software-CD und 3,5"-Diskette für Autorisierung deutsch/englisch Koppelpaket 6DS5 125-1CX WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220 Koppelpaket WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x/220 6DS5 126-1CX Bestelldaten Bestell-Nr. Anwenderbeschreibung für WinCC/TM-CS 275 und WinCC/TM-PROFIBUS – deutsch – englisch C79000-T8000-C740 C79000-T8076-C740 Kopplung an Anlagenbus CS 275 Hardware-Koppelpaket zum Koppeln AT-kompatibler PC an das Bussystem CS 275, bestehend aus Anschaltbaugruppe N-AT, Steckleitung für 20-m-Nahbus (2,5 m) und Betriebsanleitung in 6DS1 222-1BA10 – deutsch 6DS1 222-1BA20 – englisch Kopplung an Anlagenbus PROFIBUS-TM CP 5412 (A2) Kommunikationsprozessor zum Anschluß eines PC/PG an PROFIBUS Treibersoftware SIMATIC NET PROFIBUS DP-5412/Windows NT 4.0 Version 4.1, CD-Lieferform, deutsch/englisch 6GK1 541-2BA00 6GK1 702-5DB41-3AA0 Siemens PLT 123 · 1998 3/11 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Operator Systeme WinCC/TM-OS 3/12 Siemens PLT 123 · 1998 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS 4/2 Prozeßmonitor 4/3 Drucker 4/5 Trackball 4/5 Bedienkanalverlängerung 4/6 Signalbaugruppe 4/6 Multi-VGA-Karte 4/7 Uhrzeitsynchronisation 4/7 Zugriffsberechtigungsschutz 4/8 Videobild-Einblendung 4/8 Langzeitdatenarchivierung 4/9 WinCC/Redundancy Siemens PLT 123 · 1998 4/1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Prozeßmonitor Prozeßmonitor SCM 2196-I Als Prozeßmonitor für die Operator Systeme WinCC/TM-OS wird der hochauflösende 54-cmProzeßmonitor SCM 2196-I verwendet. Dieser Monitor ist aufgrund seines Designs und seiner elektrischen Daten für den Dauerbetrieb unter industriellen Umgebungsbedingungen konzipiert. Besondere Merkmale des SCM 2196-I sind u.a. kontrastreiche und scharfe Bilder durch MulticoatingEntspiegelung und stabile Farbwiedergabe (Cut-offAutomatik mit automatischer Ausregelung der Bildröhrenalterung) sowie ein PowerDown-Management (VESADPMS). Der Farbmonitor SCM 2196-I ist mit einer Dispenserkathode ausgerüstet, die die Lebensdauer der Bildröhre erhöht. Ein Umlichtsensor zur automatischen Kontrastanpassung schont die Augen und spart Energie. Die ergonomische kompakte Ausführung mit seitlichen Lüftungsschlitzen verhindert, daß Staub und Flüssigkeit von oben in den Monitor eindringen. Bild 4/1 Prozeßmonitor SCM 2196-I Technische Daten Anschlußdaten Netzspannung Netzfrequenz Leistungsaufnahme Videoeingang Bedienelemente AC 94 bis 264 V 47 bis 63,6 Hz etwa 150 W, Powerfaktorkorrektur nach IEC 1000 5 x BNC Frontseite (Folientastatur) Rückseite Prüfungen und Zertifikate Sicherheit Bildröhre Typ Farbtripelabstand Phosphorart Oberfläche Konvergenzfehler 54 cm (21") flat & square, PIL, Delta-Lochmaske (Invar), Black Matrix, längere Lebensdauer durch Vorratskathode 0,28 mm (0,22 mm horizontal) P22; Nachleuchtdauer: mittelkurz Multicoating-Entspiegelung, integrierte Leitschicht gegen statische Aufladungen < 0,4 mm Synchronisation Zeilenfrequenz Bildwiederholfrequenz Videotimings Synchronsignale 30 kHz bis 96 kHz 50 Hz bis 120 Hz max. 19 speicherbar und selbsterkennend RGB mit getrennten H- und VSYNC ; RGB mit CSYNC auf der H-SYNC-Leitung ; RGB mit SYNC im Grünkanal Darstellung Fokussierung Hochspannung Frequenzgang nutzbare Bildschirmfläche Farbtemperatur Farbstabilisierung Kontrast-Anpassung Auflösung 4/2 statisch und dynamisch 27,5 kV stabilisiert, mit Schutzschaltung 120 MHz (BNC) 380 mm breit, 285 mm hoch 9300 K/7500 K/6500 K, anwenderspezifisch automatisch (Cut-Off-Regelung) durch Fremdlichtsensor max. 1600 x 1200 / 75 Hz 1280 x 1024 / 85 Hz Siemens PLT 123 · 1998 Taster für Netz, Helligkeit (+/-), Kontrast (+/-) und Einstellung 75 Ω abschaltbar (R, G, B, H) Schutzklasse Schutzart Elektromagnetische Strahlung Temperaturbereich UL 1950, CSA C22.2 No. 950, VDE 0805/EN 60950/IEC 950, CE eins IP 30, Lüftungsschlitze nur seitlich und unten MPR II, VDE 0878 Grenzwert B, FCC Class A, IEC 601 10 °C bis 35 °C Mechanischer Aufbau Gehäuse, Farb Material Maße (B x H x T) in mm Gewicht Kunststoff, ergograu recyclebar, FCKW-freier Aufbau 499 x 480 x 520 30,5 kg Bestelldaten Bestell-Nr. 54-cm-Prozeßmonitor SCM 2196-I Tischgerät AC 115/230 V, Zeilenfrequenz bis 96 kHz, Schutzart IP 30, mit Videokabel (Sub-D, BNC) Standfuß P95 für SCM 2196-I Koaxiales T-Verbindungsstück (KTV), 1 Stück 6GF6 100-1BA weiteres Zubehör siehe Katalog KT 61 6GF6 180-1AH 6AV1 908-0AP00 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Drucker Drucker An die Grundeinheit der Operator Systeme WinCC/TM-OS können mehrere Drucker als Protokoll- oder Hardcopydrucker angeschlossen werden. Mit diesen Druckern werden bei der Prozeßführung Betriebsereignisse und systemeigene Störungsmeldungen aufgezeichnet sowie spezielle Anwenderprotokolle ausgegeben. Bei der Projektierung lassen sich damit die erstellten Anwenderdaten dokumentieren. Für die systemeigenen Protokolle sind bis zu drei Drucker je Druckauftrag konfigurierbar. Dies können sowohl lokale Drucker als auch Netzwerkdrucker sein. Für die Melde- und Bedienfolgeprotokolle werden die robusten Industriedrucker DR 235-N / DR 236-N (Nadeldrucker) oder DR 240-I / DR 241-I (Tintendrucker) empfohlen. Für Anwenderprotokolle sowie zur Projektierungsdokumentation können beliebige grafikfähige Tintenstrahl- oder Laserdrucker eingesetzt werden, z.B. der Tintendrucker DR 7070. Für farbige Hardcopys direkt vom Bildschirm wird der Farbgrafik-/ Videodrucker DR 543 empfohlen. Drucker für Melde- und Bedienfolgeprotokolle Für Melde- und Bedienfolgeprotokolle, aber auch für Anwenderprotokolle sind die leistungsstarken und robusten Nadeldrucker DR 235-N und DR 236-N (Bild 4/2) sowie die Tintendrucker DR 240-I und DR 241-I besonders geeignet. Die Nadeldrucker sind insbesondere für Wartennebenräume geeignet. Bis zu 6 Durchschläge sind möglich. Die Tintendrucker sind mit einem geräuscharmen Druckwerk ausgerüstet. Sie sind für Räume geeignet, in denen sich ständig Menschen aufhalten. Durchschläge sind nicht möglich. Für alle systemeigenen Protokolle sind die DIN A4Drucker ausreichend. Das Format der DIN A3-Drucker kann bei Anwenderprotokollen ausgenutzt werden. Bild 4/2 Nadeldrucker DR 235-N (Vordergrund) und DR 236-N Technische Daten Tintendrucker Weitere Informationen zu den Nadel- und Tintendruckern siehe Katalog KT 61. Technische Daten Nadeldrucker DR 240-I DR 241-I Druckprinzip Druckkopf Druckgeschwindigkeit Druckpuffer in kByte Bubble Jet-Tintendrucker 64 Düsen 300 Zeichen/s (Schnellschrift) 70, davon 30 Eingabepuffer Papierformat Schreibstellen je Zeile bei 10 cpi Grafikauflösung in dpi (V x H) DIN A4 80 360 x 360 DIN A3 136 360 x 360 Betriebsgeräusch in dB(A) w 45 w 45 Anschlußwerte AC 230 V 50 Hz Zul. Umgebungsbedingungen im Betrieb – Temperatur – rel. Luftfeuchte 5 °C bis 35 °C 10 % bis 90 % Abmessungen (B x H x T) in mm Gewicht 458x137x347 etwa 6,9 kg Bestelldaten Bestell-Nr. 592x137x347 etwa 8,8 kg Nadeldrucker DR 235-N DR 236-N DR 235-N Grundgerät DIN A4 DR 235-N Color DIN A4 DR 236-N Grundgerät DIN A3 DR 236-N Color DIN A3 6AP1 800-0BF00 6AP1 800-0BG00 6AP1 800-0BH00 6AP1 800-0BJ00 Schnittstelle DR 23x-N0 Centronics, parallel/IBM, Epson 6AP1 800-0AF20 Druckprinzip Druckkopf Druckgeschwindigkeit Druckpuffer in kByte serieller Matrixdrucker 24 Nadeln 300 Zeichen/s (Schnellschrift) 24 Papierformat Schreibstellen je Zeile bei 10 cpi Grafikauflösung in dpi (V x H) DIN A4 80 360 x 360 DIN A3 136 360 x 360 Betriebsgeräusch in dB(A) w 53 w 53 Anschlußwerte AC 220 V bis 240 V ± 10 %, 50 Hz ± 2 %, 50 W Farbband im 5er-Pack, schwarz – für DR 235-N – für DR 236-N Farbband, 4 Farben - für DR 235-N Color - für DR 236-N Color Zul. Umgebungsbedingungen im Betrieb – Temperatur – rel. Luftfeuchte 10 °C bis 35 °C 20 % bis 80 % DR 240-I Grundgerät DIN A4 DR 241-I Grundgerät DIN A3 6AP1 801-0AA00 6AP1 801-0AC00 Abmessungen (B x H x T) in mm Gewicht 456x141x336 etwa 8,7 kg Tintenpatronen, 1 Paket (6Stück) für DR 240-I, DR 241-I 6AP1 907-0AL00 6AP1 800-0AE30 6AP1 800-0BB80 6AP1 800-0AC30 6AP1 800-0BB60 Tintendrucker 598x141x336 etwa 10,9 kg Siemens PLT 123 · 1998 4/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Drucker Drucker für SIMATIC RI45 AnwenderPII protokolle und Projektierungsdokumentation Drucker für Bildschirmhardcopys Anwenderprotokolle können auf beliebigen grafikfähigen Tintenstrahldruckern oder Laserdruckern ausgegeben werden. Siemens bietet die Tintendrucker DR 7070 M/C (Bild 4/3) an. Die Drucker DR 7070 M/C sind Vollfarben-GroßformatTintendrucker für Schwarzweiß- und Vierfarbausdrucke von hoher Qualität auf Einzelblättern und Folien bis DIN A2-Format und Endlospapier bis zu einer Breite von 406 mm. Ein Highlight dieser Drucker ist die hohe Druckgeschwindigkeit von 7 Seiten pro Minute. Bildschirmhardcopys auf Papier oder Folie werden z.B. während der Bedienung von Prozeßabläufen oder während der Projektierung benötigt. Die Bilder sind für Analysen, Beweisführungen, Belegdokumentationen oder auch Präsentationen verwendbar. Der Farbgrafik-/Videodrucker DR 543 nimmt auf Knopfdruck Anlagenfließbilder oder grafische Darstellungen von Daten auf und druckt diese als farbige Hardcopy aus. Für den Anschluß des Druckers DR 543 an ein Operator System WinCC/TM-OS werden zusätzlich benötigt: ■ ein koaxiales T-Verbindungsstück, das in die Videoleitung mit BNCStecker eingeschleift wird, ■ eine Koaxial-Videoleitung 6XV1 400-1F... Technische Daten DR 7070 M/C DR 7070 M Bubble Jet-Tintendrucker Druckkopf 128 Düsen 64 Düsen für Schwarz, jeweils 24 Düsen für Cyan, Magenta und Gelb Druckgeschwindigkeit – im Grafikmodus 700 Zeichen/s (Schnellschrift) ca. 16 bis 48 Seiten/Stunde Papierformat DIN A2 hoch, DIN A3, A4, Letter Legal, Endlospapier bis 406 mm Breite Grafikauflösung in dpi (V x H) 720 x 360 mit Kantenglättung Anschlußwerte AC 220 V bis 240 V, 50 Hz Zul. Umgebungsbedingungen – Temperatur – rel. Luftfeuchte im Betrieb: 5 °C bis 35 °C 10 % bis 90 % nicht kondensierend 600x170x360 360 x 360 600x170x360 Technische Daten DR 543 Druckprinzip Auflösung dpi Ausgabegeschwindigkeit Thermotransfer 300 x 300 ca. 1,5 Seiten/min Farbabstufungen Druckvorlagen Papierformat 16,7 Millionen Farben Papier oder Folie Einzelblatt DIN A5 / DIN A4 Videointerface (RGB) Centronics-Schnittstelle Abtastrate integriert integriert 10 bis 150 MHz Bildspeicher Pixel 12 MByte 4/4 Siemens PLT 123 · 1998 Tintendrucker DR 7070 C Bild 4/4 Farbgrafik-/Videodrucker DR 543 DR 7070 C Druckprinzip Abmessungen (B x H x T) in mm Bild 4/3 Bestelldaten DR 7070 M/C Bestell-Nr. Tintendrucker DR 7070 M (Großformat) Monochrom Tintendrucker DR 7070 C (Vollfarbe, Großformat) Color 6GF6 510-1BC Speichererweiterung 128 kByte für DR 7070 C/M 6GF6 510-4BC 6GF6 510-1BB 6GF6 510-5BA Mehrfach-Color-Druckkopf mit Tintenpatrone schwarz und 3 Farben, 1 Stück 6GF6 510-5BB Monochrom-Druckkopf mit Tintenpatrone schwarz, 1 Stück Bestelldaten DR 543 Bestell-Nr. Farbgrafik-/Videodrucker DR543 6GF6 540-0AA Farbträgerfolie für 200 Ausdrucke 1 Satz = 3 Stück Papier Einzelblatt DIN A4 100 Blatt 1 Satz = 6 Packungen Koaxiales T-Verbindungsstück (KTV) 1 Stück Videoleitung Koaxial, zusätzliches Schirmgeflecht 1m 2 m (Standardlänge) 5m 10 m 6GF6 540-0KA 6GF6 540-0KB 6AV1 908-0AP00 6XV1400-1FH10 6XV1400-1FH20 6XV1400-1FH50 6XV1400-1FN10 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Trackball, Bedienkanalverlängerung Trackball Alternativ zur Mausbedienung kann ein Trackball (Bild 4/5) für die Prozeßbedienung eingesetzt werden. Der Trackball hat eine PS/2Schnittstelle und ist direkt an das Operator System anschließbar. Technische Daten Schnittstelle Normen PS/2-Mausanschluß EN 50022 / Class B IEC 801-3 Class B IEC 801-2 / Class A EN 50082-2 Bestelldaten Bestell-Nr. Trackball Bediengerät alternativ zur Mausbedienung; mit PS/2Schnittstelle 6ES7 652-0XX00-1XA0 Bild 4/5 Bedienkanalverlängerung Größere Entfernungen zwischen Operator System und Bedienplatz sind mit folgenden Bedienkanalverlängerungen möglich: ■ Aktive Bedienkanalverlängerung mit VS 100 und VB 100 für Entfernungen bis 100 m (Bild 4/6 oben) VS 100 und VB 100 werden mit Steckleitung d verbunden. Zusätzlich ist eine längere Video-Steckleitung f für den Monitor nötig. VS 100 wird mit Steckleitung a an die serielle COM2-Schnittstelle des Operator Systems angeschlossen sowie mit Steckleitung s an die OS-Tastaturschnittstelle. VS 100 und VB 100 haben serielle Anschlüsse, die Operator Systeme dagegen PS/2-Schnittstellen für Tastatur und Maus. Für den Bestelldaten Bedienkanalverlängerung für Maus und Tastatur – VS 100 – VB 100 Tastaturanschluß werden PS/2-Tastaturadapter aus dem Fachhandel benötigt: – Tastaturschnittstelle am Operator System: PS/2-Tastaturadapter g (5pol. Stecker / 6pol. Buchse) – Tastaturschnittstelle am VB 100: PS/2-Tastaturadapter h (5pol. Buchse/ 6pol. Stecker) An VB 100 kann nur eine serielle Maus j mit 9poligem Sub-D-Anschluß angeschlossen werden. ■ Passive Bedienkanalverlängerung BKV 25xx für Entfernungen bis zu 25 m (Bild 4/6 unten) Diese Bedienkanalverlängerung hat serielle PS/2Anschlüsse für Tastatur und Maus. Zusätzlich ist eine längere Videoleitung f für den Monitor nötig. Bestell-Nr. 6AV9 070-1AC00 6AV9 070-1AD00 Steckleitung a VS 100 - COM 2-Schnittstelle des Operator Systems, 2 m 6XV1 443-0BH20 Steckleitung s VS 100 - Tastaturschnittstelle des Operator Systems, 2 m 6XV1 443-0AH20 Steckleitung d VS 100-VB 100 Länge 20 m 50 m 100 m 6XV1 443-0CN20 6XV1 443-0CN50 6XV1 443-0CT10 Trackball O p e ra to r S y s te m , G r u n d e in h e it V id e o - S te c k le itu n g f OS OS C O M 2 T a s t. g s a P r o z e ß m o n ito r d VS 100 O p e ra to r S y s te m , G r u n d e in h e it P S /2 M a u s T a s t. OS VB 100 h T a s ta tu r j s e r ie lle M a u s ( 9 p o l. S u b D - A n s c h lu ß ) V id e o - S te c k le itu n g f P r o z e ß m o n ito r B e d ie n k a n a lv e r lä n g e r u n g B K V 2 5 x x Bild 4/6 T a s ta tu r u n d M a u s m it P S /2 - S c h n itts te lle Bedienkanalverlängerung Bestelldaten Bestell-Nr. Maus, seriell j mit 9poligem Sub-D-Anschluß 6GF6 810-1AA Video-Steckleitung f Länge 10 m 20 m 25 m 50 m 80 m 98 m 6BK1 101-0AB00-0AA0 6BK1 101-0AC00-0AA0 6BK1 101-0AC50-0AA0 6BK1 101-0AF00-0AA0 6BK1 101-0AJ00-0AA0 6BK1 101-0AK80-0AA0 Bedienkanalverlängerung BKV 2510, 10 m BKV 2525, 25 m 6GF6 980-0KA 6GF6 980-0KB Siemens PLT 123 · 1998 4/5 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Signalbaugruppe Multi-VGA-Karte Signalbaugruppe Die Signalbaugruppe wird für die folgenden Funktionen benötigt: ■ Ansteuerung von bis zu 3 verschiedenen Lampen oder Summertöne Diese Lampen/Summertöne symbolisieren unterschiedliche Meldeklassen, z.B. Alarm, Warnung, Leittechnikmeldung. ■ Anschluß einer externen Hardware-Quittiertaste Die Signalbaugruppe wird entweder in Einplatzsysteme oder in Operator Terminals eingebaut und belegt dort einen ISA-Steckplatz. Die Signalbaugruppe ist bei der Bestellung eines Einplatzsystems oder Operator Terminals in den Bestelloptionen wählbar oder kann nachträglich bestellt werden. Die Signalbaugruppe enthält einen Watchdog, der den Ausfall eines Operator Systems signalisieren kann. Multi-VGA-Karte Das Einplatzsystem WinCC/TM-OS-Single und die WinCC/TM-OS-Operator Terminals werden standardmäßig mit einer MatroxGrafikkarte mit 4 MByte Speicher geliefert. Mit dieser Grafikkarte kann jeweils ein Prozeßmonitor angesteuert werden. Für den Mehrkanalbetrieb mit 2 oder 4 Prozeßmonitoren an einem Einplatzsystem bzw. Operator Terminal sind MultiVGA-Karten erforderlich. Der Mehrkanalbetrieb wird über den Split-Screen-Wizard aus der OS-Leittechniksoftware eingestellt. 4/6 S ig n a lb a u g r u p p e E x te r n e B e s c h a ltu n g T r e ib e r q u ittie r b a r e r K o n ta k t Q u ittie r u n g s - E in g a n g Bild 4/7 K o n ta k t K a n a l 1 A la r m K o n ta k t K a n a l 2 W a rn u n g K o n ta k t K a n a l 3 L e itte c h n ik m e ld u n g Anschluß externer Signalgeber über die Signalbaugruppe Bestelldaten Bestell-Nr. Signalbaugruppe 6DS1 916-8AA Kabel für Signalbaugruppe für den Anschluß eines externen Hörmelders 6XV2 175-8AH30 Die folgenden Multi-VGAKarten sind lieferbar: ■ Multi-VGA-Grafikkarte TWIN Turbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz ■ Multi-VGA-Grafikkarte QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz Die gewünschte Multi-VGAKarte ist bei der Bestellung eines Einplatzsystems oder Operator Terminals in den Bestelloptionen wählbar oder kann nachträglich bestellt werden. Sie läßt sich entweder allein oder zusammen mit den Prozeßmonitoren für den Mehrkanalbetrieb auswählen. Siemens PLT 123 · 1998 Bild 4/8 Bedienplatz mit 2 Prozeßmonitoren im Mehrkanalbetrieb Bestelldaten Bestell-Nr. Multi-VGA-Karte „2 Screens“ TWIN Turbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz 6ES7 652-0XX00-1XE0 Multi-VGA-Karte „4 Screens“ QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz 6ES7 652-0XX00-1XE1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Uhrzeitsynchronisation Zugriffsberechtigungsschutz Uhrzeitsynchronisation Industrieanlagen benötigen zur Synchronisation der einzelnen Komponenten eines Prozeßleitsystems eine systemweit eindeutige Uhrzeit. Die Funktionalität zur Uhrzeitsynchronisation ist Bestandteil der OS-Leittechniksoftware. Für den Empfang von Datum und Uhrzeit stehen zwei Uhrzeitsignal-Empfänger zur Auswahl: ■ DCF 77-Empfänger DCFRS für den Einsatz in Europa ■ GPS-Empfänger WinGPS für den weltweiten Einsatz, unabhängig von nationalen Uhrzeitsendern Zugriffsberechtigungsschutz Mit einem Chipkartenlesegerät kann die Berechtigung für den Bedienzugriff an einem Einplatzsystem oder dem Operator Terminal eines Mehrplatzsystems überprüft werden. Bei dieser Art Zugangsschutz dient die Chipkarte als „Schlüssel“ zu den Bedienplätzen. Nur solange sie im Lesegerät steckt, werden Bedienungen zugelassen. Eine solch eindeutige Identifikation wird besonders bei Anlagen, die Validierungsanforderungen erfüllen müssen, für jeden Bedienplatz (Einplatzsystem oder Operator Terminal) benötigt. Die Uhrzeitsignal-Empfänger werden im Einplatzsystem oder im OS-Server eingebaut und an eine serielle Schnittstelle COM1 oder COM2 angeschlossen. Möglich ist auch die Einrichtung von 2 redundanten Uhrzeitmastern. Diese werden untereinander so koordiniert, daß nur ein Uhrzeitmaster aktiv ist und der andere bei dessen Ausfall automatisch die Synchronisation übernimmt. Der gewünschte Uhrzeitsignal-Empfänger ist bei der Bestellung eines Einplatzsystems oder OS-Servers in den Bestelloptionen wählbar oder kann nachträglich bestellt werden. W in C C /T M - O S - O p e r a to r T e r m in a ls D C F 7 7 -/G P S E m p fä n g e r Bild 4/9 W in C C /T M O S -S e rv e r Uhrzeitsynchronisation Bestelldaten Bestell-Nr. DCFRS für Windows 95/NT DCF 77-Empfänger für Uhrzeitsynchronisation für Einsatz in Europa, einschl. Montagematerial 2XV9 450-1AR14 WinGPS für Windows 95/NT GPS-Empfänger für Uhrzeitsynchronisation für weltweiten Einsatz, einschl. Montagematerial 2XV9 450-1AR13 In besonders sensitiven Anlagen kann ein erweiterter Zugangsschutz erforderlich sein. Dieser läßt sich so projektieren, daß neben der Chipkarte zum Login zusätzlich ein Paßwort erforderlich ist („Electronic signature“). Die Verwaltung der Benutzer wird in der OS-Leittechniksoftware über die Funktion „User Administrator“ projektiert. Dabei können in bis zu 10 Gruppen bis zu 50 Benutzer verwaltet werden. Bild 4/10 Chipkarten Technische Daten Norm Anschluß EN 55022 Class B EN 50082-1 serielle Schnittstelle (COM1 oder COM2) Bestelldaten Bestell-Nr. Chipcard Reader Chipkartenleser in Auftischversion, mit Treibersoftware und Software für User Administrator und Prozeßführung 6ES7 652-0XX00-1XC0 Chipcard Chipkarte für Chipcard Reader; je Benutzer ist eine Karte erforderlich 6ES7 652-0XX00-1XD0 Siemens PLT 123 · 1998 4/7 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS Videobild-Einblendung Langzeitdatenarchivierung Videobild-Einblendung Zum Einblenden von Kamerabildern in Prozeßbilder oder zum Einspielen eines Videos in einem überlagerten Fenster ist eine zusätzliche Videokarte mit Treibersoftware und speziellem OCX erforderlich. Die Video-Karte wird in Einplatzsystemen oder Operator Terminals eingebaut. Technische Daten Norm EN 55022 Class B EN 50082-1 FCC15J Class B ISA-Steckplatz im Operator System Anschluß Bild 4/11 Eingeblendetes Videobild Langzeitdatenarchivierung Für eine Langzeitdatenarchivierung können mit der Option „Storage“ die von den Operator Systemen WinCC/TM-OS erfaßten Daten, z.B. Meldungen, Meßwertarchive und Protokolle, abhängig vom parametrierten Umfang oder Zeitzyklus automatisch auf externe Datenträger ausgelagert werden. Storage ist sowohl im Einplatzsystem als auch im OS-Server einsetzbar. Storage unterstützt alle Laufwerke, die von Windows NT als Laufwerk (Device) ansprechbar sind. Bestelldaten Bestell-Nr. Video einschließlich Videokarte, mit Treibersoftware und OCX zur Videoeinblendung, wird je OS-Bedienplatz benötigt 6ES7 652-0XX00-1XB0 Für diese Auslagerung von Archiven mit Storage oder auch zur Sicherung der Projektierungsdaten kann ein Magneto-Optisches Laufwerk (MOD) mit 5,2 GByte Speicherkapazität sowohl in das Einplatzsystem als auch in den Server (vorzugsweise) oder die Operator Terminals eines Mehrplatzsystems eingebaut werden. Das Magneto-Optische Laufwerk wird bei der Bestellung eines Operator Systems in der Bestellkonfiguration ausgewählt. Es ist nicht separat beziehbar. Bild 4/12 Konfiguration mit Storage 4/8 Siemens PLT 123 · 1998 Bestelldaten Bestell-Nr. Storage zur Langzeitdatenerfassung auf externe Datenträger 6ES7 652-0XX01-2YC0 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS WinCC/Redundancy WinCC/Redundancy Die Option „WinCC/Redundancy“ ermöglicht einen Archivabgleich für parallele, funktionsgleiche WinCC/TMOS-Server. Nach Ausfall und bei Wiederanlauf eines OS-Servers werden dabei Meßwert- und Meldearchive automatisch abgeglichen bzw. aktualisiert. Bedingung für diese Option ist die Vernetzung zweier funktionsgleicher OS-Server über den Terminalbus. Die Operator Terminals sind mit dem aktiven OS-Server verknüpft und werden nach dessen Ausfall automatisch auf den funktionsgleichen Parallelserver umgeschaltet. Eine erneute automatische Umschaltung der Operator Terminals nach dem Wiederanlauf des ausgefallenen OS-Servers unterbleibt. W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls T e r m in a lb u s p a r a lle le fu n k tio n W in C C /T O S -S e rv u n d s g le ic h e M e r n a c h O S -W ie d e r a n la u f: A r c h iv a b g le ic h A n la g e n b u s Bild 4/13 Redundante OS-Server Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/Redundancy für Archivabgleich nach OSWiederanlauf 6AV6 371-1EF04-0AX6 Siemens PLT 123 · 1998 4/9 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Optionen und Erweiterungen WinCC/TM-OS 4/10 Siemens PLT 123 · 1998 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS 5/2 Übersicht 5/3 Anlagenbus PROFIBUS-TM 5/5 Anlagenbus CS 275 5/7 Terminalbus Industrial Ethernet Siemens PLT 123 · 1998 5/1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Übersicht Buskommunikation 5/2 W in C C /T M - O S - O p e r a to r T e r m in a ls In d u s tr ia l E th e r n e t W in C C /T M O S -S e rv e r B r id g e C S 2 7 5 A S 2 3 5 / A S 2 2 0 Bild 5/1 A S 3 8 8 /T M A S 4 8 8 /T M P R O F IB U S -D P E T 2 0 0 M W in C C /T M O S - S in g le P R O F IB U S -T M A S 4 8 8 /T M E T 2 0 0 M Buskommunikation bei TELEPERM M ■ Der Terminalbus verbindet bei Mehrplatzsystemen WinCC/TM-OS den Server und die Operator Terminals. Für diesen Terminalbus wird der leistungsfähige Industrial Ethernet aus der Familie SIMATIC NET verwendet. Siemens PLT 123 · 1998 W in C C /T M O S -S e rv e r ■ Der Feldbus PROFIBUS-DP dient bei den Systemen AS 388/TM und AS 488/TM zum Anschluß der unterlagerten Dezentralen Peripherie ET 200M an die Automatisierungssysteme. Der Feldbus ist in Katalog PLT 112 beschrieben. P R O F IB U S -D P W in C C /T M O S - S in g le P R O F IB U S -D P Die Kommunikation über Bussysteme beim Prozeßleitsystem TELEPERM M ist auf verschiedene Busse verteilt: ■ Der Anlagenbus verbindet Automatisierungssysteme, Operator Systeme und Engineeringsysteme. Er dient zum Datenaustausch zwischen den Automatisierungssystemen sowie zwischen Automatisierungssystemen und Operator Systemen bzw. Engineeringsystem. Das Prozeßleitsystem TELEPERM M kennt zwei Anlagenbusse. Dies sind das bewährte Bussystem CS 275 und der auf modernen Kommunikationstechnologien basierende Anlagenbus PROFIBUS-TM. Das „-TM“ bedeutet hierbei, daß beim PROFIBUS auf der Anwenderebene, aufsetzend auf dem Busprotokoll gemäß EN 50170, die Verständigungsmechanismen des Bussystems CS 275 verwendet werden. Dies betrifft die Protokolle für den Austausch von Analogwerten, Binärwerten, Meldungen sowie die Funktion Parameter Lesen/ Schreiben. Über eine Bridge CS-L2 ist ein Datenaustausch zwischen beiden Anlagenbussen möglich. Die Bridge ist in Katalog PLT 112 beschrieben. E T 2 0 0 M Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Anlagenbus PROFIBUS-TM Spezifikation/Arbeitsweise Über den Anlagenbus PROFIBUS-TM werden die Automatisierungssysteme AS 388/TM und AS 488/TM miteinander verbunden und an Operator Systeme WinCC/TM-OS sowie Engineeringsysteme ES 500 angeschlossen. Die Operator Systeme werden über die Anschaltbaugruppe CP 5412 (A2) an den PROFIBUS-TM angeschlossen. Für die Kommunikation mit den Automatisierungssystemen wird eine systemspezifische Variante des Koppelpaketes WinCC/TM-PROFIBUS (siehe Katalogteil „Operator Systeme“) verwendet. Das PROFIBUS-Zugriffsverfahren arbeitet nach dem Verfahren „Token passing“ entsprechend EN 50170 (PROFIBUS). Charakteristisch für PROFIBUS-TM ist, daß aufsetzend auf dem Busprotokoll gemäß EN 50170 auf der Anwenderebene (Schnittstelle zwischen Busanschaltung und Applikation) die TELEPERM M-Verständigungsmechanismen des Anlagenbusses CS 275 verwendet werden, z.B. AKS-, BKS-, MKS- und PL/PSTelegramme). Da die Kommunikationsprojektierung somit für beide Anlagenbusse identisch ist, kann der Anlagenbus PROFIBUS-TM über die Bridge CS-L2 mit dem Anlagenbus CS 275 verbunden werden. Für die Kommunikation zwischen den TELEPERM MKomponenten über den Anlagenbus PROFIBUS-TM wird eine Datenübertragungsrate von 1,5 Mbit/s verwendet. Bei PROFIBUS werden die Teilnehmer über einen Busanschlußstecker oder über ein Busterminal an die Busleitung angeschlossen. Die einzelnen Segmente werden über Repeater verbunden. ■ Optisches Netz Die optische Variante des PROFIBUS ist für große Reichweiten geeignet und unempfindlich gegen elektromagnetische Beeinflussung. Es werden vorzugsweise Glas-Lichtwellenleiter verwendet. Bei niedrigeren Anforderungen (kurze Reichweiten) sind auch Plastik-Lichtwellenleiter einsetzbar. An das optische Netz PROFIBUS werden die Teilnehmer über ein Optical Link Module (OLM) angeschlossen. Die optische Übertragungsstrecke kann bis zu 21 km, bei Einsatz einer Bridge CS-L2 bis zu 16 km lang sein. Mit OLM ist der Aufbau eines optischen Netzes in Linien-, Ring- und Sternstruktur möglich. ■ Gemischtes Netz Gemischte Strukturen aus elektrischen und optischen Netzen PROFIBUS sind möglich. Der Übergang zwischen den beiden Medien wird durch OLM realisiert. Bei der Kommunikation zwischen den Teilnehmern gibt es keinen Unterschied zwischen der elektrischen Zweidraht- und der optischen Lichtwellenleitertechnik. Übertragungstechniken PROFIBUS bietet ein umfangreiches Spektrum von Netzkomponenten für die elektrische und optische Übertragungstechnik. ■ Elektrisches Netz Das elektrische Netz PROFIBUS verwendet eine geschirmte, verdrillte Zweidrahtleitung. Die RS-485Schnittstelle arbeitet mit Spannungsdifferenzen. Sie ist daher unempfindlicher gegenüber Störeinflüssen als eine Spannungs- oder Stromschnittstelle. W in C C /T M -O S A S 4 8 8 /T M E X M 4 7 8 m it IF 9 6 4 A n s c h lu ß a n C P 5 4 1 2 B u s a n s c h lu ß s te c k e r R S 4 8 5 B u s le itu n g 6 X V 1 8 3 0 - ... O L M O L M v o r k o n fe k tio n ie r te s K a b e l z .B . G la s - L ic h tw e lle n le ite r m it 4 S te c k e r n 6 X V 1 8 2 0 - ... Bild 5/2 Anschluß des Busanschlußsteckers RS 485 für PROFIBUS Busanschlußstecker Mit dem Busanschlußstecker RS 485 für PROFIBUS (Bild 5/3) lassen sich die Teilnehmer am PROFIBUS-TM direkt miteinander im Durchschleifbetrieb verbinden. Der Stecker läßt sich einfach montieren und bietet einen integrierten Abschlußwiderstand. Der Busanschlußstecker wird auf den Kommunikationsprozessor CP 5412 (A2) im Operator System gesteckt (Bild 5/2). An den Busanschlußstecker läßt sich auch ein Optical Link Modul (OLM) anschließen. Lieferbar sind die Busanschlußstecker mit schwenkbarem sowie axialem Kabelabgang, jeweils in der Schutzart IP 20. Bild 5/3 Busanschlußstecker RS 485 Bestelldaten Bestell-Nr. Busanschlußstecker RS 485 für PROFIBUS mit schwenkbarem Kabelabgang, max. Übertragungsrate 12Mbit/s, Schutzart IP 20 – ohne PG-Schnittstelle – mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA40-0XA0 6ES7 972-0BB40-0XA0 Busanschlußstecker RS 485 für PROFIBUS mit axialem Kabelabgang, max. Übertragungsrate 1,5 Mbit/s, Schutzart IP 20 6GK1 500-0EA00 weitere Busanschlußstecker siehe Katalog IK 10 Beispiele für Buskonfigurationen sind in Katalog PLT 112 beschrieben. Weitergehende Informationen und Bedingungen zum PROFIBUS finden Sie im Katalog IK 10 „Industrielle Kommunikationsnetze“. Siemens PLT 123 · 1998 5/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Anlagenbus PROFIBUS-TM Optical Link Module W in C C /T M -O S A S 4 8 8 /T M E X M 4 7 8 m it IF 9 6 4 A n s c h lu ß a n C P 5 4 1 2 B u s te r m in a l R S 4 8 5 a u f H u ts c h ie n e B u s le itu n g 6 X V 1 8 3 0 - ... O L M O L M v o r k o n fe k tio n ie r te s K a b e l z .B . G la s - L ic h tw e lle n le ite r m it 4 S te c k e r n 6 X V 1 8 2 0 - ... Bild 5/4 Anschluß des elektrischen Busterminals Elektrisches Busterminal Das Busterminal RS 485 (Bild 5/5) wird eingesetzt, wenn ein variabler Aufbau der Busverbindungen gewünscht wird. Das Busterminal wird zur Montage auf eine Hutschiene aufgeschnappt (Bild 5/4). Dank eines zuschaltbaren integrierten Abschlußwiderstands ist keine Zusatzinstallation erforderlich. Bild 5/5 Bestelldaten Busterminal RS 485 für PROFIBUS, mit integrierter Steckleitung, 1,5 m – ohne PG-Schnittstelle – mit aufgesetzter PG-Schnittstelle Busleitungen In den folgenden Bestelldaten finden Sie die für den PROFIBUS-Anschluß benötigten Busleitungen. Die Busleitung für den GlasLichtwellenleiter heißt FIBER OPTIC CABLE. Zu dieser Leitung werden BFOCStecker benötigt. Busterminal RS 485 Mit den Optical Link Modules OLM lassen sich PROFIBUSNetze in Linien-, Ring- und Sternstruktur aufbauen. Sie ermöglichen eine hohe Verfügbarkeit durch redundante Spannungsversorgung und redundante Leitungsführung. Als Ring lassen sich bis zu 41 OLM hintereinander schalten, so daß bei der verwendeten Datenübertragungsrate von 1,5 Mbit/s und der daraus resultierenden Leitungslänge von max. 530 m eine Distanz von 21 km überbrückt werden kann. Bei Einsatz einer Bridge CS-L2 reduziert sich die Anzahl der OLM in einem Ring auf max. 32, wodurch sich die überbrückbare Distanz auf 16 km verringert. Es gibt mehrere Ausführungen der OLM (siehe Katalog IK 10). Für den Einsatz mit TELEPERM M wird der Typ OLM/S4 für Glasfaser-Lichtwellenleiter, 4-Kanal-Ausführung, empfohlen, der auch den Aufbau von redundanten optischen Ringen ermöglicht. Optical Link Module Bestell-Nr. Bestelldaten Bestell-Nr. 6GK1 502-4AB10 6GK1 500-0AA00 6GK1 500-0DA00 Optical Link Module für PROFIBUS, OLM/S4, Optical Link Module für Glasfaser-Lichtwellenleiter, mit Meldekontakt, 4-Kanal-Ausführung Bestelldaten Bestell-Nr. Steckleitung 830-1 1) für PC/PG und OLM für PROFIBUS – 1,5 m –3m 6XV1 830-1BH15 6XV1 830-1BH30 Weitere Komponenten sowie Informationen über mögliche Buskonfigurationen entnehmen Sie bitte Katalog IK 10 „Industrielle Kommunikationsnetze“). Busleitungen für PROFIBUS 2adrig, geschirmt, Meterware: Liefereinheit max. 1000 m Mindestbestellmenge 20 m – Standardleitung – Busleitung mit PE-Mantel, für Nahrungs- und Genußmittelindustrie Siemens PLT 123 · 1998 6XV1 830-0AH10 6XV1 830-0BH10 FIBER OPTIC CABLE Standardleitung, aufteilbar, ohne Stecker, Meterware (Länge in .... m angeben) lieferbare max. Länge 4000 m 6XV1 820-5AH10 Länge: ... m Konfektionierte Leitungen siehe Katalog IK 10 BFOC-Stecker für FIBER OPTIC CABLE Standardleitung, 20 Stück 6GK1 901-0DA20-0AA0 1 5/4 Bild 5/6 ) bei stark EMV-belasteter Umgebung ist anstelle der Steckleitung 830-1 eine Steckleitung mit höherer Störfestigkeit und Abschlußwiderständen in beiden Steckern zu verwenden. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Anlagenbus CS 275 Anwendungsbereich Über das Bussystem CS 275 wird das Operator System WinCC/TM-OS mit folgenden Systemen gekoppelt: ■ Automatisierungssysteme AS 220 1), AS 230 1), AS 235 und AS 488/TM, sowie ■ Automatisierungsgeräte SIMATIC S5-150U 1) und S5-155U Teilnehmer innerhalb eines Nahbereichs oder einer Schrankgruppe werden über Entfernungen bis zu 20 m durch den 20-m-Nahbus CS 275 verbunden. Der Fernbus CS 275 verbindet örtlich dezentrale Systeme über Entfernungen bis 4 km. Durch Buskoppler ist das Netz auf bis zu 3 x 4 km Länge erweiterbar. Der Übergang vom Nahbus zum Fernbus erfolgt über induktiv koppelnde Busumsetzer. Der Nahbus ist standardmäßig redundant. Der Fernbus kann wahlweise redundant ausgeführt werden. Weitere Informationen zum Bussystem CS 275 finden Sie in Katalog PLT 130. Anschluß von WinCC/TMOS an den Nahbus Zum Anschluß des Operator Systems WinCC/TM-OS an den 20-m-Nahbus wird die Anschaltbaugruppe N-AT verwendet. Diese ist in der Grundeinheit des Operator Systems eingebaut. Über den 20-m-Nahbus lassen sich bis zu 9 Teilnehmer als Nahbusinsel miteinander koppeln (jede Busumsetzereinheit UI zählt als 1 Teilnehmer). 1) Syteme nicht mehr lieferbar Steckleitungen für die Nahbuskopplung Für die Nahbuskopplung stehen je nach Anwendungsfall verschiedene Steckleitungen bereit (Bild 5/7): a Steckleitung 6DS8 210-... zur Verbindung der N-AT mit einer Fernbusanschlußeinheit Die Steckleitung hat einen 25poligen Sub-D-Stecker und 3 Stecker ES 902 für die beiden Busumsetzereinheiten UI1 und UI2 sowie für den Anschlußverteiler AV. Die Leitungslänge gemäß Bild 5/7 kann bis zu 5 m betragen. s Steckleitung 6DS8 211-... zur Verbindung der N-AT mit einer Nahbusinsel Die Steckleitung hat an einem Leitungsende einen 25poligen Sub-D-Stecker. Das zweite Leitungsende ist offen und für den Anschluß an einen Stecker ES 902 vorbereitet. Die Steckleitung kann bis zu 15 m lang sein. Sie wird benötigt, wenn kein Anschlußverteiler vorhanden ist, jedoch ein Zugang zu einem Stecker ES 902 auf einer Busumsetzereinheit UI oder Anschaltbaugruppe N-AS besteht, auf den bisher nur ein Nahbuskabel aufgelegt ist. Auf diesen Stecker ES 902 wird das offene Kabelende aufgelötet. d Steckleitung 6DS8 2088KC zur Verbindung der N-AT mit einer Nahbusinsel über einen Anschlußverteiler Die Steckleitung hat einen 25poligen Sub-D-Stecker und einen Stecker ES 902. Der Anschlußverteiler kann in der Fernbusanschlußeinheit oder auch in der Stromverteilungszeile eines AS-Schrankes (in Bild 5/7 nicht dargestellt) eingebaut sein. Die Steckleitung hat eine Länge von 2,50 m. Mit dieser Steckleitung kann z.B. ein zweites Operator System WinCC/TM-OS an eine Fernbusanschlußeinheit angeschlossen werden. a s N -A T N -A T A V E S 9 0 2 z .B . a u f U I, N -A S U I1 / U I2 m a x . 1 5 m m a x . 5 m F e r n b u s a n s c h lu ß e in h e it d f N -A T N -A T N -A T A V U I1 / U I2 2 ,5 m m a x . 5 m N -A T -S te c k le itu n g ab is f F e r n b u s a n s c h lu ß e in h e it Bild 5/7 Steckleitungen für die Nahbuskopplung f Steckleitung 6DS8 212-... für den Anschluß von mehr als 2 Systemen WinCC/TM-OS an eine Nahbusinsel Diese Steckleitung hat drei 25polige Sub-D-Stecker. Sie erweitert eine der Stecklei- tungen a, s, d oder f um einen zusätzlichen N-ATAnschluß, z.B. für ein weiteres WinCC/TM-OS. Die Leitungslänge gemäß Bild 5/7 kann max. 5 m betragen. Bestelldaten Bestell-Nr. Steckleitung a zum Verbinden von N-AT und Fernbusanschlußeinheit Länge 0,3 m 1,2 m 1,5 m 2,0 m 2,5 m 5,0 m 6DS8 210-8 ■ ■ Steckleitung s zum Verbinden von N-AT und Nahbusinsel, Kabelende offen, für Steckeranschluß ES 902 vorbereitet Länge 0,3 m 1,5 m 5,0 m 10,0 m 15,0 m 6DS8 211-8 ■ ■ Steckleitung d zum Verbinden von N-AT und Nahbusinsel, zum Anschluß an Anschlußverteiler oder Anschaltbaugruppe N-AS Länge 2,5 m 6DS8 208-8KC Steckleitung f zum Anschluß von mehr als zwei Systemen WinCC/TM-OS an eine Nahbusinsel Länge 0,3 m 1,2 m 1,5 m 2,0 m 2,5 m 5,0 m 6DS8 212-8 ■ ■ M C E H K S M E S A E M C E H K S B C C C C C B C C D D B C C C C C Siemens PLT 123 · 1998 5/5 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Anlagenbus CS 275 Anschluß an Fernbus Buskomponenten Zum Anschluß an den einfachen oder redundanten Fernbus CS 275 ist für das WinCC/TM-OS die Fernbusanschlußeinheit vorgesehen. Diese ist in einem eigenen Gehäuse untergebracht. Es wird empfohlen, die Fernbusanschlußeinheit mit dem Anschlußverteiler für 20-mNahbus auszustatten. Bei Einhaltung der Erdungsvorschriften kann das System WinCC/TM-OS auch über den Fernbusanschluß (Anschlußverteiler AV) in der Stromverteilungszeile eines ASSchrankes an den Fernbus angeschlossen werden. Das Fernbuskabel wird auf einer Anschlußplatte Fernbus aufgelegt. Auf dieser Platte befindet sich auch – jeweils für die Endteilnehmer – der Abschlußwiderstand für das Fernbuskabel. In der Fernbusanschlußeinheit muß eine Anschlußplatte (bei redundantem Fernbus 2 Anschlußplatten) eingebaut werden. Anschaltbaugruppe N-AT Die Anschaltbaugruppe N-AT verbindet WinCC/TM-OS mit dem Bussystem CS 275. Die Nahbus-Schnittstelle auf der Baugruppe ist redundant. Fernbusanschlußeinheit Die Fernbusanschlußeinheit wird zum Anschluß der Operator Systeme an den Fernbus CS 275 benötigt. Sie verbindet das Operator System über die in der Grundeinheit eingebaute Anschaltbaugruppe N-AT mit einem einfachen oder redundanten Fernbus. Dabei wird gleichzeitig eine Potentialtrennung zwischen Nah- und Fernbus erreicht. Die Fernbusanschlußeinheit hat ein Gehäuse der Schutzart IP 20 und enthält eine eigene Stromversorgung für AC 50 Hz 230 V. Außerdem werden in der Fernbusanschlußeinheit die Busumsetzereinheit(en) UI und die Fernbus-Anschlußplatte(n) eingebaut. Empfohlen wird auch der Einbau eines Anschlußverteilers für 20-mNahbus. Anschlußverteiler für 20-m-Nahbus Über den freien Steckanschluß eines Anschlußverteilers kann ein zweites System WinCC/TM-OS an den redundanten Nahbus angeschlossen werden. Der Anschlußverteiler ist standardmäßig in den Grundschränken der Automatisierungssysteme AS 235 und AS 235 H enthalten und kann wahlweise in eine Fernbusanschlußeinheit eingebaut werden. 5/6 Siemens PLT 123 · 1998 W in C C /T M - O S N -A T A V U I U I re d u n d a n te r F e rn b u s ≤4 k m U I U I N -A S A S 2 3 5 A S 2 2 0 U I U I T P M 4 7 8 A S 4 8 8 /T M U I U I N -S 5 S 5 -1 5 5 U re d u n d a n te r N a h b u s ≤2 0 m N -S 5 S 5 -1 5 5 U U I B u s u m s e tz e r e in h e it A V A n s c h lu ß v e r te ile r N -A T , N -A S , N - S 5 , T P M 4 7 8 A n s c h a ltb a u g r u p p e n fü r 2 0 - m - N a h b u s Bild 5/8 Nahbus- und Fernbuszusammenschaltung bei TELEPERM M Bestelldaten Bestell-Nr. Fernbusanschlußeinheit AC 230 V 6DS4 425-8AA Anschlußverteiler für 20-m-Nahbus 6DS9 207-8AA Steckleitung mit einem Stecker, 0,3 m, für Anschlußverteiler für 20-m-Nahbus 6DS8 201-8MB Busumsetzereinheit UI bestehend aus Stromversorgungsteil, Businterface und Induktivkoppler 6DS4 400-8AB Anschlußplatte Fernbus AF mitgelieferte Montageplatte vor Einbau entfernen 6DS9 203-8DA Handbuch Bussystem CS 275 – deutsch – englisch N-AT Anschaltbaugruppe für 20-m-Nahbus C79000-G8000-C6 C79000-G8076-C6 6DS1 222-8BA Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Terminalbus Industrial Ethernet Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . m a x . 1 0 0 T e iln e h m e r je S e g m e n t R B u s s e g m e n tlä n g e m a x . 5 0 0 m R m a x . 1 0 0 m m a x . 1 0 0 0 m Mit der Erweiterung des Operator Systems WinCC/TM-OS zum Mehrplatzsystem wird eine freizügige Gestaltung der Geräte- und Systemkonfiguration erreicht. Die Anzahl von Operator Terminals und OS-Servern in einer Anlage sowie deren Zuordnung zueinander kann einerseits nach ergonomischen Gesichtspunkten und andererseits nach leittechnischen Erfordernissen frei projektiert werden. Je OS-Server sind bis zu 8 Operator Terminals konfigurierbar. Hinweis: der OSServer wird mit einer Lizenz für 5 Clients (Terminals) geliefert. Als Terminalbus, der Server und Operator Terminals verbindet, wird Industrial Ethernet aus der Familie SIMATIC NET eingesetzt. Der Terminalbus bietet die Möglichkeit, eine Anlage durch Hinzufügen von OSServern um weitere Anlagenbereiche zu erweitern, ohne die Warte umgestalten zu müssen. z u m a x . 5 b z w . 8 B u s te iln e h m e r n ( S e r v e r , T e r m in a l, E S 5 0 0 ) S y s te m e O S -S e rv e r, O S - T e r m in a l, E S 5 0 0 B u s le itu n g 7 2 7 - 0 S te c k le itu n g 7 2 7 - 1 L ic h tw e lle n le ite r k a b e l R Bild 5/9 R e p e a te r (B u s v e rs tä rk e r) B u s k o p p le r m it 1 /2 S c h n itts te lle n T e s t- u n d D ia g n o s e s y s te m e R M IN I O T D E (B F O C ) A b s c h lu ß w id e r s ta n d S c h n itts te lle n v e r v ie lfa c h e r S S V Beispiel für eine Netzkonfiguration mit Industrial Ethernet Netzkonfiguration Netzkomponenten Industrial Ethernet-Netze bestehen aus einzelnen Bussegmenten mit einer Segmentlänge von max. 500 m. An einem Bussegment lassen sich bis zu 100 Buskoppler anschließen. Reicht die Segmentlänge nicht aus, können über Repeater (Busverstärker) weitere Segmente hinzugefügt werden. Dabei dürfen zwischen 2 Stationen (Server, Terminal) nicht mehr als 2 Repeater (bei Lichtwellenleitern bis zu 4 Repeater) liegen. Ein Beispiel zur Auslegung des Terminalbusses zeigt Bild 5/9. Für Industrial Ethernet stehen folgende Komponenten zur Verfügung: • Busleitung 727-0 (Triaxialkabel) • Lichtwellenleiterkabel • Buskoppler mit 1 oder 2 Schnittstelle(n) • Schnittstellenvervielfacher für 5 bzw. 8 Busteilnehmer • Kabelstecker und Abschlußwiderstände • Steckleitungen 727-1 (max. 50 m) • Repeater für Segmentkopplungen Einzelheiten zur Netzkonfiguration finden Sie in Katalog IK 10 sowie in den Betriebsanleitungen der einzelnen Komponenten. Siemens PLT 123 · 1998 5/7 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Buskommunikation WinCC/TM-OS Terminalbus Industrial Ethernet Anschluß Der Anschluß der einzelnen Busteilnehmer (OS-Server/ Operator Terminals) erfolgt über eine integrierte Netzwerkkarte Etherlink III, Steckleitung 727-1, Buskoppler und/oder Schnittstellenvervielfacher (SSV). Der SSV kann stand-alone, d.h. einzeln oder in Reihe mit weiteren SSV, oder als Teil eines Industrial EthernetNetzes betrieben werden (Anbindung über Buskoppler). Im Stand-alone-Betrieb erfolgt die gesamte Terminalbus-Kommunikation ausschließlich über den/die SSV. Die Steckleitung 727-1 dient als Verbindung zwischen • Busteilnehmer (Server, Operator Terminal) und Buskoppler O p e r a to r T e r m in a ls A b s c h lu ß w id e r s ta n d B u s le itu n g 7 2 7 - 0 S te c k le itu n g 7 2 7 -1 • Buskoppler und Repeater • Busteilnehmer und Schnittstellenvervielfacher • Schnittstellenvervielfacher und Buskoppler Die zulässige Gesamtlänge beträgt max. 50 m. Bild 5/10 zeigt die benötigten Komponenten für die Kopplung über Busleitung/Buskoppler sowie für die Kopplung über Schnittstellenvervielfacher im Einzelbetrieb. B u s k o p p le r m it 1 S c h n itts te lle N - K o a x ia ls te c k e r S te c k le itu n g 7 2 7 -1 B u s k o p p le r m it 2 S c h n itts te lle n O S -S e rv e r B u s s e g m e n t m a x . 5 0 0 m , o h n e R e p e a te r S e rv e r/ O p e r a to r T e r m in a l . . . . . . .... S c h n itts te lle n v e r v ie lfa c h e r m it 5 b z w . 8 S c h n itts te lle n Bestelldaten Bestell-Nr. Busleitung 727-0 für Industrial Ethernet ohne Koaxialstecker Meterware 6ES5 727-0AA11 Länge .... m Buskoppler 6GK1 901-0AA00-0AA0 für Industrial Ethernet zur Ankopplung eines Endgerätes an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Festmontageset und Montageanleitung deutsch, englisch, französisch Buskoppler mit 2 Schnittstellen für Industrial Ethernet 6GK1 901-0AA00-0AC0 zur Ankopplung von 2 Endgeräten an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Abdeckplatte mit Abschlußwiderstand, 2 Festmontagesets und Montageanleitung deutsch, englisch, französisch Buskopplerpaket SIBUKO-Paket 1 6GK1 100-0AA00 für Industrial Ethernet bestehend aus Busanschlußstück mit N-Koaxialbuchsenanschluß, Staubschutz für Busanschlußstück, Erdungskabel 1x lang, mit Montageanleitung deutsch, englisch, französisch Buskopplerpaket SIBUKO-Paket 2 für Industrial Ethernet bestehend aus Busanschlußstück mit N-Koaxialbuchsenanschluß, Buskoppler mit 1 Schnittstelle, Montageplatte, Festmontageset, Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, mit Montageanleitung deutsch, englisch, französisch 6GK1 100-0AB00 Buskopplerpaket SIBUKO-Paket 6 6GK1 100-0AJ00 für Industrial Ethernet bestehend aus Busanschlußstück mit N-Koaxialbuchsenanschluß, Buskoppler mit 2 Schnittstellen, Montageplatte, 2 Festmontagesets, Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, Aufsteckwiderstand 25 Ω, mit Montageanleitung deutsch, englisch, französisch 5/8 Siemens PLT 123 · 1998 S te c k le itu n g 7 2 7 - 1 , m a x . 5 0 m Bild 5/10 Komponenten für den Anschluß an Industrial Ethernet über Buskoppler (oben) und über Schnittstellenvervielfacher (unten) Bestelldaten N-Koaxialstecker für Industrial Ethernet (N-Connector), 2 Stück, Mantelschirmklemmen Abschlußwiderstand für Industrial Ethernet (Terminator), 2 Stück Steckleitung 727-1 für Industrial Ethernet Länge 3,2 m 10 m 15 m 20 m 32 m 50 m Bestell-Nr. 6ES5 755-4AA11 6ES5 755-3AA11 6ES5 727-1BD20 6ES5 727-1CB00 6ES5 727-1CB50 6ES5 727-1CC00 6ES5 727-1CD20 6ES5 727-1CF00 SSV 102 für Industrial Ethernet, Schnittstellenvervielfacher mit 5 Schnittstellen Im Lieferumfang enthalten: – Beipack für Tischgehäuse: Gummifüße – Beipack für Wandgehäuse: 2 x Montagewinkel (groß) – Beipack für 19"-Einbau: 2 x Montagewinkel (klein) 19"-Frontplatte Befestigungsmuttern – Montageanleitung deutsch, englisch, französisch 6GK1 102-0AC00 SSV 104 für Industrial Ethernet, Schnittstellenvervielfacher mit 8 Schnittstellen 6GK1 104-0AA00 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten 6/2 Operator Systeme 6/5 Optionen und Erweiterungen 6/7 Buskommunikation WinCC/TM-OS Siemens PLT 123 · 1998 6/1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Operator Systeme Bestelldaten Bestell-Nr. Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/TM-OS-Single 6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0 WinCC/TM-OS-Single 6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0 Grundeinheit Multi-VGA-Karte SIMATIC RI45 PII mit – Prozessor Pentium II, 333 MHz – Hauptspeicher 256 MByte – 3,5"-Diskettenlaufwerk – Festplatte 10 GByte EIDE – 24fach CD-ROM-Laufwerk – Matrox Grafikkarte 4 MByte – SCSI-Schnittstelle – internationale Tastatur – Maus – Betriebssystem Windows NT 4.0 – Workstation, englisch • OS-Leittechniksoftware RCmax für Komplettsystem • OS-Leittechniksoftware RTmax für Runtime-System ohne Multi-VGA-Grafikkarte Multi-VGA-Grafikkarte TWIN Turbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 1 zusätzlichen Monitor SCM 2196-I Multi-VGA-Grafikkarte QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 3 zusätzlichen Monitoren SCM 2196-I 1 4 Anschluß an Anlagenbus Anschluß an PROFIBUS-TM, mit Anschaltung CP 5412 (A2) – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch X A C B D Signalbaugruppe ohne Signalbaugruppe 0 mit Signalbaugruppe 1 Uhrzeitsignal-Empfänger A B E F ohne Uhrzeitsignal-Empfänger 0 DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger DCFRS (extern) 1 GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger WinGPS 2 Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk K L ohne Prozeßmonitor, ohne MOD-Laufwerk 0 Prozeßmonitor SCM 2196-I, ohne MOD-Laufwerk 1 MOD-Laufwerk, ohne Prozeßmonitor 2 3 Anschluß an CS 275, mit Anschaltung N-AT – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch C D Prozeßmonitor SCM 2196-I und MOD-Laufwerk – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch G H ohne WinCC/TM-OCX (NORA) X WinCC/TM-OCX (NORA) normierte Darstellung von AS-Standardfunktionsbausteinen, deutsch/englisch, mit deutscher Beschreibung mit englischer Beschreibung A B – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch WinCC/TM-OCX (NORA) M N Software-Option Storage ohne WinCC-Option „Storage“ mit WinCC-Option „Storage“ zur Langzeitdatenerfassung 6/2 Siemens PLT 123 · 1998 X A Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Operator Systeme Bestelldaten Bestell-Nr. Bestelldaten Bestell-Nr. WinCC/TM-OS-Server 6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0 WinCC/TM-OS-Server 6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0 Grundeinheit Uhrzeitsignal-Empfänger SIMATIC RI45 PII mit – Prozessor Pentium II, 333 MHz – Hauptspeicher 256 MByte – 3,5"-Diskettenlaufwerk – Festplatte 10 GByte EIDE – 24fach CD-ROM-Laufwerk – Matrox Grafikkarte 4 MByte – Netzwerkkarte Etherlink III für Terminalbus – SCSI-Schnittstelle – internationale Tastatur – Maus – Betriebssystem Windows NT 4.0 Server für 5 Clients, englisch – WinCC-Serverlizenz • OS-Leittechniksoftware RCmax für Komplettsystem • OS-Leittechniksoftware RTmax für Runtime-System ohne Uhrzeitsignal-Empfänger 0 DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger DCFRS (extern) 1 GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger WinGPS 2 Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk ohne Prozeßmonitor, ohne MOD-Laufwerk 0 Prozeßmonitor SCM 2196-I, ohne MOD-Laufwerk 1 2 MOD-Laufwerk, ohne Prozeßmonitor 2 5 Prozeßmonitor SCM 2196-I und MOD-Laufwerk 3 WinCC/TM-OCX (NORA) Anschluß an Anlagenbus Anschluß an PROFIBUS-TM, mit Anschaltung CP 5412 (A2) – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch A B – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch E F – Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch K L Anschluß an CS 275, mit Anschaltung N-AT – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x, deutsch/ englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch C D – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch G H – Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220, deutsch/englisch, Beschreibung deutsch Beschreibung englisch M N ohne WinCC/TM-OCX (NORA) X WinCC/TM-OCX (NORA) normierte Darstellung von AS-Standardfunktionsbausteinen, deutsch/englisch, mit deutscher Beschreibung mit englischer Beschreibung A B Software-Option Storage ohne WinCC-Option „Storage“ mit WinCC-Option „Storage“ zur Langzeitdatenerfassung Siemens PLT 123 · 1998 X A 6/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Operator Systeme Bestelldaten Bestell-Nr. Koppelpakete WinCC/TM WinCC/TM-OSOperator Terminal 6DL2 200 - ■ X ■ ■ 0- ■ ■ ■ 0 Koppelpakete AS 23x zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen AS 23x, AS x88/TM, AS 215 und SIMATIC S5-15xU, bestehend aus Software-CD und 3,5"-Diskette für Autorisierung deutsch/englisch Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 23x Koppelpaket WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x Grundeinheit SIMATIC RI45 PII mit – Prozessor Pentium II, 333 MHz – Hauptspeicher 196 MByte – 3,5"-Diskettenlaufwerk – Festplatte 10 GByte EIDE – 24fach CD-ROM-Laufwerk – Matrox Grafikkarte 4 MByte – internationale Tastatur – Maus – Netzwerkkarte Etherlink III für Terminalbus – Betriebssystem Windows NT 4.0 Workstation, englisch • OS-Leittechniksoftware RT 128 Koppelpakete AS 220 zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen AS 220 S/K/H, bestehend aus Software-CD und 3,5"-Diskette für Autorisierung deutsch/englisch Koppelpaket WinCC/TM-CS 275 AS 220 Koppelpaket WinCC/TM-PROFIBUS AS 220 3 Multi-VGA-Karte ohne Multi-VGA-Grafikkarte Multi-VGA-Grafikkarte TWIN Turbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 1 zusätzlichen Monitor SCM 2196-I Multi-VGA-Grafikkarte QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz – ohne zusätzlichen Monitor – mit 3 zusätzlichen Monitoren SCM 2196-I X A C Anwenderbeschreibung für WinCC/TM-CS 275 und WinCC/TM-PROFIBUS – deutsch – englisch B D ohne Signalbaugruppe 0 mit Signalbaugruppe 1 0 Prozeßmonitor SCM 2196-I, ohne MOD-Laufwerk 1 MOD-Laufwerk, ohne Prozeßmonitor 2 Prozeßmonitor SCM 2196-I und MOD-Laufwerk 3 Kopplung an Anlagenbus PROFIBUS-TM CP 5412 (A2) Kommunikationsprozessor zum Anschluß eines PC/PG an PROFIBUS Treibersoftware SIMATIC NET PROFIBUS DP-5412/Windows NT 4.0 Version 4.1, CD-Lieferform, deutsch/englisch WinCC/TM-OCX (NORA) ohne WinCC/TM-OCX (NORA) X WinCC/TM-OCX (NORA) normierte Darstellung von AS-Standardfunktionsbausteinen, deutsch/englisch, mit deutscher Beschreibung mit englischer Beschreibung A B Software-Option Storage Siemens PLT 123 · 1998 6DS5 126-1AX 6DS5 125-1BX 6DS5 126-1BX C79000-T8000-C740 C79000-T8076-C740 Kopplung an Anlagenbus CS 275 Hardware-Koppelpaket zum Koppeln AT-kompatibler PC an das Bussystem CS 275, bestehend aus Anschaltbaugruppe N-AT, Steckleitung für 20-m-Nahbus (2,5 m) und Betriebsanleitung in 6DS1 222-1BA10 – deutsch 6DS1 222-1BA20 – englisch Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk ohne Prozeßmonitor, ohne MOD-Laufwerk 6/4 6DS5 125-1AX Koppelpakete AS 23x/220 zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen AS 23x, AS x88/TM, AS 215, AS 220 und SIMATIC S5-15xU, bestehend aus Software-CD und 3,5"-Diskette für Autorisierung deutsch/englisch Koppelpaket 6DS5 125-1CX WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220 Koppelpaket WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x/220 6DS5 126-1CX Signalbaugruppe ohne WinCC-Option „Storage“ mit WinCC-Option „Storage“ zur Langzeitdatenerfassung Bestell-Nr. X A 6GK1 541-2BA00 6GK1 702-5DB41-3AA0 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Optionen und Erweiterungen Prozeßmonitor Bestell-Nr. Trackball Bestell-Nr. 54-cm-Prozeßmonitor SCM 2196-I Tischgerät AC 115/230 V, Zeilenfrequenz bis 96 kHz, Schutzart IP 30, mit Videokabel (Sub-D, BNC) Standfuß P95 für SCM 2196-I Koaxiales T-Verbindungsstück (KTV), 1 Stück 6GF6 100-1BA Trackball Bediengerät alternativ zur Mausbedienung; mit PS/2-Schnittstelle 6ES7 652-0XX00-1XA0 Bedienkanalverlängerung Bestell-Nr. Bedienkanalverlängerung für Maus und Tastatur – VS 100 – VB 100 6AV9 070-1AC00 6AV9 070-1AD00 weiteres Zubehör siehe Katalog KT 61 Drucker Bestell-Nr. 6GF6 180-1AH 6AV1 908-0AP00 Nadeldrucker DR 235/236 DR 235-N Grundgerät DIN A4 DR 235-N Color DIN A4 DR 236-N Grundgerät DIN A3 DR 236-N Color DIN A3 6AP1 800-0BF00 6AP1 800-0BG00 6AP1 800-0BH00 6AP1 800-0BJ00 Schnittstelle DR 23x-N Centronics, parallel/IBM, Epson 6AP1 800-0AF20 Farbband im 5er-Pack, schwarz – für DR 235-N – für DR 236-N Farbband, 4 Farben – für DR 235-N Color – für DR 236-N Color 6AP1 800-0AE30 6AP1 800-0BB80 6AP1 800-0AC30 6AP1 800-0BB60 Tintendrucker DR 240/241 DR 240-I Grundgerät DIN A4 DR 241-I Grundgerät DIN A3 6AP1 801-0AA00 6AP1 801-0AC00 Tintenpatronen, 1 Paket (6 Stück) für DR 240-I, DR 241-I 6AP1 907-0AL00 Tintendrucker DR 7070 M/C Tintendrucker DR 7070 M (Großformat) Monochrom 6GF6 510-1BC Tintendrucker DR 7070 C (Vollfarbe, Großformat) Color 6GF6 510-1BB Speichererweiterung 128 kByte für DR 7070 C/M 6GF6 510-4BC Mehrfach-Color-Druckkopf mit Tintenpatrone schwarz und 3 Farben, 1 Stück 6GF6 510-5BA Monochrom-Druckkopf 6GF6 510-5BB mit Tintenpatrone schwarz, 1 Stück Steckleitung VS 100 - COM 2-Schnittstelle des Operator Systems, 2 m 6XV1 443-0BH20 Steckleitung VS 100 - Tastaturschnittstelle des Operator Systems, 2 m 6XV1 443-0AH20 Steckleitung VS 100-VB 100 Länge 20 m 50 m 100 m 6XV1 443-0CN20 6XV1 443-0CN50 6XV1 443-0CT10 6GF6 810-1AA Maus, seriell mit 9poligem Sub-D-Anschluß Video-Steckleitung Länge 10 m 20 m 25 m 50 m 80 m 98 m 6BK1 101-0AB00-0AA0 6BK1 101-0AC00-0AA0 6BK1 101-0AC50-0AA0 6BK1 101-0AF00-0AA0 6BK1 101-0AJ00-0AA0 6BK1 101-0AK80-0AA0 Bedienkanalverlängerung BKV 2510, 10 m BKV 2525, 25 m 6GF6 980-0KA 6GF6 980-0KB Signalbaugruppe Bestell-Nr. Signalbaugruppe 6DS1 916-8AA Kabel für Signalbaugruppe für den Anschluß eines externen Hörmelders 6XV2 175-8AH30 Multi-VGA-Karte Bestell-Nr. Multi-VGA-Karte „2 Screens“ TWIN Turbo 64V+ für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz 6ES7 652-0XX00-1XE0 Multi-VGA-Karte „4 Screens“ QUAD Turbo 64V+ für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz 6ES7 652-0XX00-1XE1 Uhrzeitsynchronisation Bestell-Nr. DCFRS für Windows 95/NT DCF 77-Empfänger für Uhrzeitsynchronisation für Einsatz in Europa, einschl. Montagematerial 2XV9 450-1AR14 WinGPS für Windows 95/NT GPS-Empfänger für Uhrzeitsynchronisation für weltweiten Einsatz, einschl. Montagematerial 2XV9 450-1AR13 Farbgrafikdrucker DR 543 Farbgrafik-/Videodrucker DR 543 6GF6 540-0AA Farbträgerfolie für 200 Ausdrucke 1 Satz = 3 Stück 6GF6 540-0KA Papier Einzelblatt DIN A4 100 Blatt 1 Satz = 6 Packungen 6GF6 540-0KB Koaxiales T-Verbindungsstück (KTV) 1 Stück 6AV1 908-0AP00 Videoleitung Koaxial, zusätzliches Schirmgeflecht 1m 2 m (Standardlänge) 5m 10 m 6XV1400-1FH10 6XV1400-1FH20 6XV1400-1FH50 6XV1400-1FN10 Siemens PLT 123 · 1998 6/5 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Optionen und Erweiterungen Zugriffsberechtigungsschutz Bestell-Nr. Chipcard Reader Chipkartenleser in Auftischversion, mit Treibersoftware und Software für User Administrator und Prozeßführung 6ES7 652-0XX00-1XC0 Chipcard Chipkarte für Chipcard Reader; je Benutzer ist eine Karte erforderlich 6ES7 652-0XX00-1XD0 Videobild-Einblendung Bestell-Nr. Video einschließlich Videokarte, mit Treibersoftware und OCX zur Videoeinblendung, wird je OS-Bedienplatz benötigt 6ES7 652-0XX00-1XB0 Langzeitdatenarchivierung Bestell-Nr. Storage zur Langzeitdatenerfassung auf externe Datenträger 6ES7 652-0XX01-2YC0 WinCC/Redundancy Bestell-Nr. WinCC/Redundancy für Archivabgleich nach OSWiederanlauf 6AV6 371-1EF04-0AX6 6/6 Siemens PLT 123 · 1998 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Buskommunikation PROFIBUS-TM Bestell-Nr. Busanschlußstecker RS 485 für PROFIBUS mit schwenkbarem Kabelabgang, max. Übertragungsrate 12Mbit/s, Schutzart IP 20 – ohne PG-Schnittstelle – mit PG-Schnittstelle 6ES7 972-0BA40-0XA0 6ES7 972-0BB40-0XA0 Busanschlußstecker RS 485 für PROFIBUS mit axialem Kabelabgang, max. Übertragungsrate 1,5Mbit/s, Schutzart IP 20 6AP1 800-0AF20 weitere Busanschlußstecker siehe Katalog IK 10 Busterminal RS 485 für PROFIBUS, mit integrierter Steckleitung, 1,5 m – ohne PG-Schnittstelle – mit aufgesetzter PG-Schnittstelle Optical Link Module für PROFIBUS, OLM/S4, Optical Link Module für Glasfaser-Lichtwellenleiter, mit Meldekontakt, 4-Kanal-Ausführung Steckleitung 830-1 1) für PC/PG und OLM für PROFIBUS – 1,5 m –3m Busleitungen für PROFIBUS 2adrig, geschirmt, Meterware: Liefereinheit max. 1000 m Mindestbestellmenge 20 m – Standardleitung – Busleitung mit PE-Mantel, für Nahrungs- und Genußmittelindustrie 6GK1 500-0AA00 6GK1 500-0DA00 6GK1 502-4AB10 6XV1 830-1BH15 6XV1 830-1BH30 6XV1 830-0AH10 6XV1 830-0BH10 FIBER OPTIC CABLE Standardleitung, aufteilbar, ohne Stecker, Meterware (Länge in .... m angeben) lieferbare max. Länge 4000 m 6XV1 820-5AH10 Länge: ... m Konfektionierte Leitungen siehe Katalog IK 10 BFOC-Stecker für FIBER OPTIC CABLE Standardleitung, 20 Stück 6GK1 901-0DA20-0AA0 1) bei stark EMV-belasteter Umgebung ist anstelle der Steckleitung 830-1 eine Steckleitung mit höherer Störfestigkeit und Abschlußwiderständen in beiden Steckern zu verwenden. CS 275 Bestell-Nr. Steckleitung zum Verbinden von N-AT und Fernbusanschlußeinheit Länge 0,3 m 1,2 m 1,5 m 2,0 m 2,5 m 5,0 m 6DS8 210-8 ■ ■ Steckleitung zum Verbinden von N-AT und Nahbusinsel, Kabelende offen, für Steckeranschluß ES 902 vorbereitet Länge 0,3 m 1,5 m 5,0 m 10,0 m 15,0 m 6DS8 211-8 ■ ■ Steckleitung zum Verbinden von N-AT und Nahbusinsel, zum Anschluß an Anschlußverteiler oder Anschaltbaugruppe N-AS Länge 2,5 m 6DS8 208-8KC Steckleitung zum Anschluß von mehr als zwei Systemen WinCC/TM-OS an eine Nahbusinsel Länge 0,3 m 1,2 m 1,5 m 2,0 m 2,5 m 5,0 m 6DS8 212-8 ■ ■ Fernbusanschlußeinheit AC 230 V 6DS4 425-8AA Anschlußverteiler für 20-m-Nahbus 6DS9 207-8AA Steckleitung mit einem Stecker, 0,3 m, für Anschlußverteiler für 20-m-Nahbus 6DS8 201-8MB Busumsetzereinheit UI bestehend aus Stromversorgungsteil, Businterface und Induktivkoppler 6DS4 400-8AB Anschlußplatte Fernbus AF mitgelieferte Montageplatte vor Einbau entfernen 6DS9 203-8DA Handbuch Bussystem CS 275 – deutsch – englisch M C E H K S M E S A E M C E H K S B C C C C C B C C D D B C C C C C C79000-G8000-C6 C79000-G8076-C6 Siemens PLT 123 · 1998 6/7 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Bestelldaten WinCC/TM-OS Buskommunikation Terminalbus Industrial Ethernet Bestell-Nr. Terminalbus Industrial Ethernet Busleitung 727-0 für Industrial Ethernet ohne Koaxialstecker Meterware 6ES5 727-0AA11 Länge .... m N-Koaxialstecker für Industrial Ethernet (N-Connector), 2 Stück, Mantelschirmklemmen Buskoppler 6GK1 901-0AA00-0AA0 für Industrial Ethernet zur Ankopplung eines Endgerätes an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Festmontageset und Montageanleitung deutsch, englisch, französisch Buskoppler mit 2 Schnittstellen 6GK1 901-0AA00-0AC0 für Industrial Ethernet zur Ankopplung von 2 Endgeräten an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Abdeckplatte mit Abschlußwiderstand, 2 Festmontagesets und Montageanleitung deutsch, englisch, französisch Buskopplerpaket SIBUKO-Paket 1 6GK1 100-0AA00 für Industrial Ethernet bestehend aus Busanschlußstück mit N-Koaxialbuchsenanschluß, Staubschutz für Busanschlußstück, Erdungskabel 1x lang, mit Montageanleitung deutsch, englisch, französisch Buskopplerpaket SIBUKO-Paket 2 für Industrial Ethernet bestehend aus Busanschlußstück mit N-Koaxialbuchsenanschluß, Buskoppler mit 1 Schnittstelle, Montageplatte, Festmontageset, Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, mit Montageanleitung deutsch, englisch, französisch 6GK1 100-0AB00 Buskopplerpaket SIBUKO-Paket 6 6GK1 100-0AJ00 für Industrial Ethernet bestehend aus Busanschlußstück mit N-Koaxialbuchsenanschluß, Buskoppler mit 2 Schnittstellen, Montageplatte, 2 Festmontagesets, Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, Aufsteckwiderstand 25 Ω, mit Montageanleitung deutsch, englisch, französisch 6/8 Siemens PLT 123 · 1998 Abschlußwiderstand für Industrial Ethernet (Terminator), 2 Stück Steckleitung 727-1 für Industrial Ethernet Länge 3,2 m 10 m 15 m 20 m 32 m 50 m Bestell-Nr. 6ES5 755-4AA11 6ES5 755-3AA11 6ES5 727-1BD20 6ES5 727-1CB00 6ES5 727-1CB50 6ES5 727-1CC00 6ES5 727-1CD20 6ES5 727-1CF00 SSV 102 für Industrial Ethernet, Schnittstellenvervielfacher mit 5Schnittstellen Im Lieferumfang enthalten: – Beipack für Tischgehäuse: Gummifüße – Beipack für Wandgehäuse: 2 x Montagewinkel (groß) – Beipack für 19"-Einbau: 2 x Montagewinkel (klein) 19"-Frontplatte Befestigungsmuttern – Montageanleitung deutsch, englisch, französisch 6GK1 102-0AC00 SSV 104 für Industrial Ethernet, Schnittstellenvervielfacher mit 8 Schnittstellen 6GK1 104-0AA00 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Anhang WinCC/TM-OS 7/2 Allgemeine Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automatisierungstechnik 7/4 Sachverzeichnis 7/5 Bestellnummernverzeichnis 7/6 Online-Dienste 7/6 Zentrale Hotline für TELEPERM M 7/7 Prozeßautomatisierung in Ihrer Nähe 7/8 Verkaufs- und Lieferbedingungen Siemens PLT 123 · 1998 7/1 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Anhang WinCC/TM-OS Software-Lizenzvertrag Allgemeine Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automatisierungstechnik 1. Einfache Lizenz 1.1 Der Kunde erhält die in der Auftragsbestätigung/dem Softwareproduktschein genannten Softwareprodukte (nachfolgend „Software“ genannt) auf dem dort genannten Datenträger. Die zu der Software dazugehörige Dokumentation ist getrennt zu erwerben, es sei denn, aus der Auftragsbestätigung ergibt sich, daß diese zusammen mit der Software geliefert wird. 1.2 Dem Kunden steht das zeitlich unbegrenzte und nicht ausschließliche Recht zu, die Software auf den in der Auftragsbestätigung/dem Softwareproduktschein genannten Geräten zu nutzen, wobei jede dem Kunden überlassene Software und – wenn dem Kunden eine Kopierlizenz eingeräumt ist – jede vom Kunden erstellte Vervielfältigung zeitgleich nur auf jeweils einem Gerät genutzt werden darf. Soweit der Kunde nicht lediglich eine Produktions- oder RuntimeLizenz erhält, ist er zur Erstellung der kundenspezifischen Applikation berechtigt, die Software zeitweise auf der geeigneten Hardware zu nutzen. 1.3 Wenn der Datenträger keinen gegenteiligen Vermerk enthält, darf der Kunde von jedem Exemplar der Software bis zu 3 Kopien anfertigen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden dürfen. Im übrigen darf der Kunde die Software nur vervielfältigen, wenn ihm Siemens vorher schriftlich eine Kopierlizenz eingeräumt hat. 7/2 1.4 Der Kunde darf die Software nicht ändern, nicht zurückentwickeln oder übersetzen und er darf keine Teile herauslösen. Der Kunde darf ferner alphanumerische Kennungen, Warenzeichen und Urheberrechtsvermerke von den Datenträgern nicht entfernen und wird sie, soweit er zur Vervielfältigung berechtigt ist, bei dieser unverändert mit vervielfältigen. Die vorstehende Regelung gilt entsprechend für die gemäß Abschnitt 1.1 gelieferte Dokumentation. 1.5 Der Kunde ist berechtigt, das ihm gemäß diesem Abschnitt 1 eingeräumte Nutzungsrecht auf einen Dritten zu übertragen, vorausgesetzt, er trifft mit dem Erwerber eine schriftliche Vereinbarung, die allen Bestimmungen dieses Abschnitts 1 entspricht. Der Kunde wird die Software jedoch nur zusammen mit dem im Abschnitt 1.2 genannten Gerät, für das er Nutzungsrechte erworben hat, Dritten zur Nutzung überlassen. Dem Kunden ist bekannt, daß die Software und/oder die dazugehörige Dokumentation nach dem Deutschen Außenwirtschaftsgesetz – z. B. aufgrund ihrer Art oder ihres Verwendungszweckes – ausfuhrgenehmigungspflichtig sein können (siehe auch Hinweis in den Lieferscheinen oder Rechnungen). Der Kunde wird die jeweils erforderlichen Ausfuhrgenehmigungen in eigener Verantwortung erwirken und die Lieferungen nur nach Maßgabe dieser Genehmigung ausführen. Siemens PLT 123 · 1998 2. Kopierlizenz 2.1 Hat Siemens dem Kunden an einer Software eine Kopierlizenz eingeräumt, so erhält der Kunde eine schriftliche Bestätigung der Anzahl der Vervielfältigungen, die er von dem mit der Einfachen Lizenz, die die Voraussetzung für die Kopierlizenz darstellt, ausgelieferten Datenträger erstellen darf. Dem Kunden steht das zeitlich unbegrenzte, nicht ausschließliche und nicht übertragbare Recht zu, die in der Auftragsbestätigung genannte Anzahl an Vervielfältigungen herzustellen, die erstellten Vervielfältigungen gemäß Abschnitt 1 zu nutzen und Dritten zur Nutzung zu überlassen. 2.2 Der Kunde wird die ihm zusammen mit der Kopierlizenz übermittelten Anweisungen zur Vervielfältigung beachten. Der Kunde wird ferner über den Verbleib aller Vervielfältigungen Aufzeichnungen führen, die Siemens auf Wunsch einsehen kann. 3. Gewährleistung 3.1 Bei Fehlern der Datenträger ersetzt Siemens die fehlerhaften durch fehlerfreie Exemplare. 3.2 Im übrigen richtet sich die Gewährleistung für die Software nach der Gewährleistungsklasse, wobei zwischen Klasse A, B und C unterschieden wird. Die Einstufung ergibt sich aus der Auftragsbestätigung/dem Softwareproduktschein oder den zum Zeitpunkt der Lieferung gültigen Katalogen und Produktbeschreibungen. Als Fehler der Software gelten solche vom Kunden nachgewiesene, reproduzierbare Abweichungen von der dazugehörigen Dokumentation, die in dem jeweils letzten dem Kunden gelieferten Datenträger auftreten. 3.3 Bei Software der Gewährleistungsklasse A beseitigt Siemens Fehler durch Lieferung eines Datenträgers mit dem neuen Produktausgabestand (update/upgrade). Bis zur Lieferung eines neuen Produktausgabestandes stellt Siemens eine Zwischenlösung zur Umgehung des Fehlers bereit, wenn dies bei angemessenem Aufwand möglich ist und wenn der Kunde wegen des Fehlers unaufschiebbare Aufgaben nicht mehr bearbeiten kann. Bei Software der Gewährleistungsklasse B ist Siemens verpflichtet, solche Fehlerkorrekturen oder -umgehungen, die bei ihr vorhanden sind, auf Anforderung dem Kunden zu überlassen. Bei Software der Gewährleistungsklasse C ist Siemens zur Fehlerbeseitigung nicht verpflichtet. 3.4 Hat Siemens dem Kunden eine Kopierlizenz eingeräumt, kann der Kunde von dem gemäß Abschnitt 3.3 überlassenen neuen Produktausgabestand eine der Kopierlizenz entsprechende Anzahl von Vervielfältigungen anfertigen. Im übrigen gilt Abschnitt 2 entsprechend. Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Anhang WinCC/TM-OS Software-Lizenzvertrag Allgemeine Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automatisierungstechnik 3.5 Die Fehlerdiagnose und -beseitigung im Rahmen der Gewährleistung erfolgen nach Wahl von Siemens und Kunden oder bei Siemens. Wenn zwischen dem Kunden und Siemens ein (Reparatur-) Servicevertrag besteht, erfolgen die Fehlerdiagnosen und -beseitigung nach Absprache mit dem Kunden auch am Aufstellungsort des Gerätes, auf dem die Software ensprechend Abschnitt 1.2 genutzt wird. Siemens erhält vom Kunden die beim Kunden vorhandenen, zur Fehlerbeseitung benötigten Unterlagen und Informationen. Wenn Siemens den Fehler beim Kunden beseitigt, stellt der Kunde unentgeltlich die benötigte Hard- und Software sowie die erforderlichen sonstigen Betriebszustände mit geeignetem Bedienungspersonal so zur Verfügung, daß die Arbeiten zügig durchgeführt werden können. Besteht kein (Reparatur-) Servicevertrag, ersetzt der Kunde Siemens die aufgrund der Entsendung zum Aufstellungsort enstehenden Reise- und Aufenthaltskosten. 3.6 Werden Fehler nicht innerhalb angemessener Frist entweder beseitigt oder in einer dem Kunden zumutbaren Weise umgangen, ist der Kunde berechtigt, Herabsetzung des Kaufpreises oder Rückgängigmachung des Vertrages zu verlangen. 3.7 Die Gewährleistungsfrist für jede Software beträgt 12 Monate. Die Frist beginnt mit der Lieferung des Datenträgers mit der Software gemäß Abschnitt 1.1 an den Kunden oder mit der Meldung der Versandbereitschaft. Für im Rahmen einer Kopierlizenz erstellte Vervielfältigungen gilt die Gewährleistungsfrist der Kopiervorlage (Einfache Lizenz). 3.8 Weitergehende Gewährleistungsansprüche sind ausgeschlossen, soweit nicht z. B. wegen Vorsatzes, grober Fahrlässigkeit oder des Fehlens zugesicherter Eigenschaften zwingend gehaftet wird. 4. Software-Pflegeservice Für Einfache Lizenzen und Kopierlizenzen kann gegen gesonderten Auftrag ein Software-Pflegeservice mit automatischer Lieferung von Updates und Upgrades der Software vereinbart werden. Siemens stellt dann für die Dauer des Software-Pflegeservicevertrages sicher, daß die Software auf dem neuesten, freigegebenen Stand gehalten wird. 5. Preise 5.1 Siemens stellt zu ihren jeweils gültigen Listenpreisen gesondert in Rechnung: – Unterstützung bei der Inbetriebnahme der Software; – Unterstützung bei der Analyse und Beseitigung von Störungen, die durch unsachgemäße Handhabung oder sonstige nicht in der Software liegende Umstände entstanden sind. 5.2 Alle Peise sind unverzüglich nachdem Siemens die Lieferung oder Leistung erbracht hat und die Rechnung dem Kunden zugegangen ist, zu zahlen. 6. Haftung 6.1 Wenn Siemens aus von ihr zu vertretenden Gründen eine Software und die gemäß Abschnitt 1.1 mitzuliefernde Dokumentation nicht rechtzeitig liefert und der Kunde deshalb die Software für seine Aufgaben nicht nutzen kann, kann der Kunde, sofern er glaubhaft macht, daß ihm aus der Verspätung ein Schaden entstanden ist, Schadensersatz in Höhe von 0,5 % für jede vollendete Woche der Verspätung, insgesamt höchstens 5 % vom Preis für Software verlangen. Als von Siemens nicht zu vertretende Verspätungsgründe gelten insbesondere Mobilmachung, Krieg, Aufruhr, Streik und Aussperrung. 6.2 Siemens haftet für einen von ihr zu vertretenden Personenschaden unbeschränkt und ersetzt bei einem von ihr zu vertretenden Sachschaden den Aufwand für die Wiederherstellung der Sachen bis zum Betrag von DM 1.000.000,- je Schadensereignis. Bei Verlust oder Beschädigung von Datenträgermaterial umfaßt die Ersatzpflicht nicht den Aufwand für die Wiederbeschaffung verlorener Daten. Weitergehende als die in diesem Vertrag ausdrücklich genannten Schadensersatzansprüche des Kunden, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen irgendwelcher Schäden aus Beratung, Unterstützung bei der Einführung der Software oder wegen Softwarefehlern, sind ausgeschlossen, soweit nicht z. B. bei Schäden an privat genutzten Sachen oder wegen Vorsatzes, grober Fahrlässigkeit oder des Fehlens zugesicherter Eigenschaften zwingend gehaftet wird. 7. Ausfuhrgenehmigungen, Nebenabreden, Übertragung vertraglicher Rechte und Pflichten, Gerichtsstand 7.1 Die Ausfuhr der Software einschließlich der dazugehörigen Daten und Unterlagen kann – z. B. aufgrund ihrer Art oder ihres Verwendungszweckes – der Genehmigungspflicht unterliegen (siehe auch Hinweis in den Lieferscheinen und Rechnungen). 7.2 Nebenabreden bedürfen der Schriftform. Siemens kann die Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag auf einen Dritten übertragen. Die Übertragung wird nicht wirksam, wenn der Kunde innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt einer entsprechenden Mitteilung schriftlich widerspricht; hierauf wird Siemens in der Mitteilung hinweisen. 7.3 Gerichtsstand ist, wenn der Kunde Vollkaufmann ist, der Sitz der Siemens-Zweigniederlassung. Siemens PLT 123 · 1998 7/3 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Anhang WinCC/TM-OS Sachverzeichnis A O Anlagenbus Archivabgleich Archive Aufbau Operator System 5/2 4/9 2/3 3/2 B Bedienkanalverlängerung Busanschlußstecker Buskommunikation Buskoppler Busleitungen Busterminal 4/5 5/3 5/2 5/8 5/4 5/4 C CE-Kennzeichen Chipkartenleser CS 275 1/4 4/7 5/5 D Drucker 4/3 E Einplatzsystem 1/3, 3/4 F Feldbus Fernbus 5/2 5/6 G Grafiksystem 2/4 Industrial Ethernet 5/7 I Operator Terminal Optical Link Module P PROFIBUS-TM Projektierung Protokolle Prozeßführung Prozeßmonitor Kanal-DLL Koppelpaket WinCC/TM Kurs Kurven 3/10 3/10 1/4 2/3 L Langzeitdatenarchivierung Lebenszeichenüberwachung 4/8 2/3 M Mehrplatzsystem Meldefunktion Multi-VGA-Karte 1/3, 3/6 2/2 2/3, 4/6 Reports Runtime-Betrieb Nahbuskopplung NORA 7/4 Siemens PLT 123 · 1998 5/5 2/5 2/3 3/2 S Schnittstellenvervielfacher Schrankaufbautechnik Schulung Server Signalbaugruppe SIMATIC RI45 Sonderkonfigurationen Split-Screen-Wizard Storage 5/8 3/9 1/4 3/6 4/6 3/3 3/9 2/3 2/3, 4/8 T TELEPERM M Terminalbus TM-Tools Trackball 1/2 5/2, 5/7 3/10 4/5 U 4/7 2/4 V Videobild-Einblendung 4/8 W WinCC/Redundancy WinCC/TM WinCC/TM-OCX WinCC/TM-OS Operator Terminal WinCC/TM-OS Server WinCC/TM-OS Single 4/9 3/10 2/5 3/6 3/6 3/4 Z Zugriffsberechtigungsschutz N 5/3 2/4 2/3 2/2 4/2 R Uhrzeitsynchronisation User Administrator K 3/6 5/4 4/7 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Anhang WinCC/TM-OS Bestellnummernverzeichnis 2XV... 6DS8... 2XV9 450-1AR13 ......................... 4/7 2XV9 450-1AR14 ......................... 4/7 6AP... 6AP1 800-0AC30......................... 6AP1 800-0AE30 ......................... 6AP1 800-0AF20 ......................... 6AP1 800-0BB60......................... 6AP1 800-0BB80......................... 6AP1 800-0BF00 ......................... 6AP1 800-0BG00 ........................ 6AP1 800-0BH00......................... 6AP1 800-0BJ00 ......................... 6AP1 801-0AA00......................... 6AP1 801-0AC00......................... 6AP1 907-0AL00 ......................... 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 6AV... 6AV1 908-0AP00 ......................... 6AV1 908-0AP00 ......................... 6AV6 371-1EF04-0AX6................ 6AV9 070-1AC00......................... 6AV9 070-1AD00......................... 4/4 4/2 4/9 4/5 4/5 6BK... 6BK1 101-0AB00-0AA0............... 6BK1 101-0AC00-0AA0 .............. 6BK1 101-0AC50-0AA0 .............. 6BK1 101-0AF00-0AA0 ............... 6BK1 101-0AJ00-0AA0 ............... 6BK1 101-0AK80-0AA0............... 4/5 4/5 4/5 4/5 4/5 4/5 2DL2... 6DL2 200-1... .............................. 6DL2 200-2... .............................. 6DL2 200-3... ............................. 6DL2 200-4... ............................. 6DL2 200-5... .............................. 6GK1... 5/6 5/5 5/5 5/5 5/5 6DS9... 6DS9 203-8DA............................ 5/6 6DS9 207-8AA ............................ 5/6 6ES5... 6ES5 727-0AA11 ........................ 6ES5 727-1BD20 ........................ 6ES5 727-1CB00 ........................ 6ES5 727-1CB50 ........................ 6ES5 727-1CC00 ........................ 6ES5 727-1CD20 ........................ 6ES5 727-1CF00 ........................ 6ES5 755-3AA11 ........................ 6ES5 755-4AA11 ........................ 5/8 5/8 5/8 5/8 5/8 5/8 5/8 5/8 5/8 6ES7... 6ES7 652-0XX00-1XA0 ............... 6ES7 652-0XX00-1XB0 ............... 6ES7 652-0XX00-1XC0............... 6ES7 652-0XX00-1XD0............... 6ES7 652-0XX00-1XE0 ............... 6ES7 652-0XX00-1XE1 ............... 6ES7 652-0XX01-2YC0............... 6ES7 972-0BA40-0XA0 .............. 6ES7 972-0BB40-0XA0 .............. 4/5 4/8 4/7 4/7 4/6 4/6 4/8 5/3 5/3 6GF6... 3/5 3/7 3/8 3/5 3/7 6DS1... 6DS1 222-1BA10......................... 6DS1 222-1BA20......................... 6DS1 222-8BA............................. 6DS1 916-8AA............................. 6DS8 201-8MB ........................... 6DS8 208-8KC............................ 6DS8 210-8.. .............................. 6DS8 211-8.. .............................. 6DS8 212-8................................. 3/11 3/11 5/6 4/6 6DS4... 6GF6 100-1BA............................ 6GF6 180-1AH............................ 6GF6 510-1BB............................ 6GF6 510-1BC............................ 6GF6 510-4BC............................ 6GF6 510-5BA............................ 6GF6 510-5BB............................ 6GF6 540-0AA............................ 6GF6 540-0KA............................ 6GF6 540-0KB............................ 6GF6 810-1AA............................ 6GF6 980-0KA............................ 6GF6 980-0KB............................ 6GK1 100-0AA00 ........................ 6GK1 100-0AB00 ........................ 6GK1 100-0AJ00 ........................ 6GK1 102-0AC00........................ 6GK1 104-0AA00 ........................ 6GK1 500-0AA00 ........................ 6GK1 500-0DA00........................ 6GK1 500-0EA00 ........................ 6GK1 502-4AB10 ........................ 6GK1 541-2BA00 ........................ 6GK1 702-5DB41-3AA0.............. 6GK1 901-0AA00-0AA0 .............. 6GK1 901-0AA00-0AC0.............. 6GK1 901-0DA20-0AA0.............. 5/8 5/8 5/8 5/8 5/8 5/4 5/4 5/3 5/4 3/11 3/11 5/8 5/8 5/4 6XV 6XV1 443-0AH20 ........................ 6XV1 443-0BH20 ........................ 6XV1 443-0CN20 ........................ 6XV1 443-0CN50 ........................ 6XV1 443-0CT10 ......................... 6XV1 820-5AH10 ........................ 6XV1 830-0AH10 ........................ 6XV1 830-0BH10 ........................ 6XV1 830-1BH15 ........................ 6XV1 830-1BH30 ........................ 6XV1 400-1FH10 ......................... 6XV1 400-1FH20 ......................... 6XV1 400-1FH50 ......................... 6XV1 400-1FN10 ......................... 6XV2 175-8AH30 ........................ 4/5 4/5 4/5 4/5 4/5 5/4 5/4 5/4 5/4 5/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/6 C790004/2 4/2 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/4 4/5 4/5 4/5 C79000-G8000-C6...................... C79000-G8076-C6...................... C79000-T8000-C740 .................. C79000-T8076-C740 .................. 5/6 5/6 2/5, 3/11 2/5, 3/11 6DS4 400-8AB............................. 5/6 6DS4 425-8AA............................. 5/6 6DS5... 6DS5 030-1AX............................. 6DS5 125-1AX............................. 6DS5 125-1BX............................. 6DS5 125-1CX............................. 6DS5 126-1AX............................. 6DS5 126-1BX............................. 6DS5 126-1CX............................. 2/5 3/11 3/11 3/11 3/11 3/11 3/11 Siemens PLT 123 · 1998 7/5 Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2 Anhang WinCC/TM-OS Online-Dienste Automatisierungsund Antriebstechnik im Internet Der Geschäftsbereich Automatisierungs- und Antriebstechnik (A&D) der Siemens AG bietet Ihnen weltweite Online-Dienste, auf die Sie mit Ihrem Personal Computer zugreifen können. Wir nutzen dabei die Möglichkeiten des World Wide Web im Internet. Dadurch werden Sie laufend auf dem neuesten Wissensstand gehalten. Sie können Informationen zum gesamten Produktspektrum der Automatisierungs- und Antriebstechnik abrufen. Die Homepage der Automatisierungs- und Antriebstechnik im Internet finden Sie unter der Adresse: http://www.ad.siemens.de Ein Mausklick auf die Schaltfläche „Produkte und Systeme“ auf der A&DHomepage führt Sie zu einer Auswahl, von der Sie unter anderem auch Informationen zu TELEPERM M abrufen können. Zentrale Hotline für TELEPERM M Die Hotline für TELEPERM M bietet dem TELEPERM MAnwender in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe. Sie unterstützt ihn bei ■ Projektierung ■ Inbetriebsetzung ■ Technischen Problemen ■ Störfällen, Ausfällen oder Anlagenstillständen und empfiehlt gegebenenfalls weitere Servicemaßnahmen, z.B. die Entsendung von Spezialisten vor Ort. 7/6 Die Hotline TELEPERM M informiert auf Anfrage über verfügbare Updates, Upgrades oder Schnellkorrekturen. Schnellkorrekturen werden bei Bedarf auch direkt über die Hotline-Adresse bereitgestellt. Die Hotline TELEPERM M ist an Arbeitstagen (Montag bis Freitag) zwischen 8:00 Uhr und 17:30 Uhr erreichbar unter Telefon +49 (721) 595-44 00 Fax +49 (721) 595-29 96 In der übrigen Zeit ist der Telefonanschluß mit einem Sprachserver verbunden, über den Sie eine kurze Nachricht hinterlassen können. Siemens PLT 123 · 1998 Aber auch zu weiteren Gebieten, die in diesem Katalog angesprochen werden, z.B. „Industrielle Kommunikation SIMATIC NET“ oder „Monitore, Industriedrucker und Tastaturen“.