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TELEPERM M
Systemarchitektur
Bedienen und Beobachten
mit WinCC/TM
Leittechnik-Funktionalität
Operator Systeme
Katalog PLT 123 · 1998
Optionen und Erweiterungen
Buskommunikation
Dieser Katalog ist nicht mehr in gedruckter
Form lieferbar. Er kann jedoch weiterhin zur
Information sowie für Ersatzteilbestellungen
genutzt werden. Einzelne Produkte aus diesem
Katalog sind heute nicht mehr lieferbar. Wenn
möglich, bietet Ihnen Ihr Siemens-Partner
dafür geeignete Ersatztypen an.
Die in diesem Katalog aufgeführten
Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines von
DQS zertifizierten Qualitätsmanagementsystems nach
DIN EN ISO 9001 (ZertifikatRegister-Nr.: 2613-04) vertrieben. Das DQS-Zertifikat ist in
allen EQ Net-Ländern anerkannt
(Reg. Nr.: 2613).
DIN EN ISO 9001
REG. NR. 2613-04
Bestelldaten
Anhang
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Systemarchitektur
WinCC/TM-OS
Einordnung in TELEPERM M
W in C C /T M -O S S in g le
in k l. K o p p e lp a k e t
W in C C /T M - C S 2 7 5
B r id g e
C S 2 7 5
A S
4 8 8 /T M
A S
3 8 8 /T M
A S 4 1 4 /
A S 4 1 6
Bedienen und Beobachten von TELEPERM M-Automatisierungssystemen mit WinCC/TM-OS
als Einplatzsystem
W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls
S IM A T IC P C S 7
O p e r a to r T e r m in a ls
T e r m in a lb u s
W in C C /T M O S -S e rv e r
Bild 1/2
P R O F IB U S -T M
P R O F IB U S -D P
A S
4 8 8 /T M
A S
3 8 8 /T M
A S 4 1 4 /
A S 4 1 6
Bedienen und Beobachten von TELEPERM M-Automatisierungssystemen mit WinCC/TM-OS
als Mehrplatzsystem
Mit Hilfe eines integrierten
TELEPERM M-Koppelpaketes
WinCC/TM und einer systemeigenen Anschaltbaugruppe
für den gewünschten Anlagenbus kann das Operator
System WinCC/TM-OS an
einen der TELEPERM MAnlagenbusse CS 275 oder
PROFIBUS-TM angeschlossen werden.
Siemens PLT 123 · 1998
B r id g e
A S
4 8 8 /T M
P R O F IB U S -D P
WinCC/TM-OS
O S -S e rv e r
S IM A T IC
P C S 7
in k l. W in C C /T M P R O F IB U S
P R O F IB U S -D P
C S 2 7 5
W in C C /T M O S -S e rv e r
P R O F IB U S -D P
in k l. W in C C /T M C S 2 7 5
A S
2 3 5
1/2
A S
4 8 8 /T M
W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls
Das Bedien- und Beobachtungssystem OS 525 ist in Katalog PLT 122 beschrieben.
Das im vorliegenden Katalog
vorgestellte neue Operator
System WinCC/TM-OS bietet
erstmals die Möglichkeit,
TELEPERM M-Anlagen mit der
gleichen Bedienoberfläche
wie Anlagen mit dem
Prozeßleitsystem SIMATIC
PCS 7 bedienen zu können.
Ein Operator System
WinCC/TM-OS basiert wie
eine Operator Station von
SIMATIC PCS 7 auf dem
IndustriePC SIMATIC RI45 mit
dem Betriebssystem
Windows NT, der Basissoftware WinCC und Optionspaketen von SIMATIC PCS 7.
P R O F IB U S -T M
P R O F IB U S -D P
A S
2 3 5
Bild 1/1
S IM A T IC P C S 7 O p e r a to r S ta tio n
in k l. K o p p e lp a k e t
W in C C /T M - P R O F IB U S
P R O F IB U S -D P
Zur Prozeßführung werden die
busfähigen Operator Systeme
OS 525 und WinCC/TM-OS
eingesetzt.
Sie kommunizieren mit den
unterlagerten TELEPERM MAutomatisierungssystemen
sowie mit SIMATIC S5-155U
über den Anlagenbus CS 275
oder über den Anlagenbus
PROFIBUS-TM.
Durch die variable Ausbaubarkeit vom Einplatz- zum
Mehrplatzsystem, bei dem die
OS-Grundeinheit über einen
Terminalbus mit mehreren
Terminals kommuniziert,
decken die Operator Systeme
die gesamte Bandbreite des
Anwendungsspektrums vom
unteren bis zum oberen
Leistungsbereich ab.
W in C C /T M -O S S in g le
P R O F IB U S -D P
Die Subsysteme des Prozeßleitsystems TELEPERM M
gliedern sich in Funktionseinheiten, die für die verschiedenen Aufgaben der Prozeßautomatisierung optimiert sind:
■ Automatisierungssysteme,
■ Operator Systeme für das
Bedienen und Beobachten,
■ Engineeringsysteme,
■ Bussysteme.
P R O F IB U S -D P
Prozeßleitsystem
TELEPERM M
Der TELEPERM M-Anschluß
ist nicht nur auf die Protokollumsetzung beschränkt.
Projektierungsassistenten
sowie optionale normierte
Anzeigen, die WinCC/TMOCX (NORA), ermöglichen
eine aufwandsarme WinCCProjektierung auf Basis von
AS-Anwenderdaten.
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Systemarchitektur
WinCC/TM-OS
Einordung in TELEPERM M
Das WinCC/TM-OS ist für das
Bedienen und Beobachten
folgender TELEPERM M-Automatisierungssysteme einsetzbar:
■ AS 388/TM und AS 488/TM,
■ AS 235, AS 235 K, AS 235 H
sowie die nicht mehr lieferbaren Systeme
■ AS 230, AS 230 K, AS 215,
AS 220 S und AS 220 H.
Das WinCC/TM-OS kann als
Einplatzsystem (Systemeinheit WinCC/TM-OS-Single)
oder als Mehrplatzsystem
(Systemeinheiten WinCC/TMOS-Server und WinCC/TM
OS-Operator Terminal)
konfiguriert werden.
Bild 1/1 zeigt am Beispiel
von Einplatzsystemen eine
TELEPERM M-Migration,
bei der bestehende
TELEPERM M-Anlagenteile,
die über CS 275 vernetzt
sind, über eine Bridge CS-L2
mit neuen Anlagenteilen auf
Basis des PROFIBUS-TM
verbunden sind.
Beide WinCC/TM-OS-Single
können über die Bridge CS-L2
hinweg Informationen mit
TELEPERM M-Automatisierungssystemen des jeweils
anderen Anlagenbusses
austauschen, soweit es die
Performance der Bridge
zuläßt.
Bild 1/2 zeigt eine Vorzugskonfiguration für die
TELEPERM M-Migration aus
Bild 1/1 bei Verwendung von
Mehrplatzsystemen. Bei
dieser Anlagenkonfiguration
sind die WinCC/TM-OSOperator Terminals über
einen Terminalbus mit zwei
WinCC/TM-OS-Servern
vernetzt, von denen einer am
TELEPERM M-Anlagenbus
CS 275 und der andere am
TELEPERM M-Anlagenbus
PROFIBUS-TM angeschlossen ist.
Für die Automatisierungssysteme AS 414 und AS 416
des Prozeßleitsystems
SIMATIC PCS 7 sind separate
OS-Server erforderlich.
Derzeit werden die Operator
Terminals den einzelnen OSServern fest zugeordnet. Die
freie Zuordnung der Operator
Terminals zu einem beliebigen Server, die es ermöglicht,
von jedem Operator Terminal
aus mit jedem der
unterlagerten Automatisierungssysteme zu kommunizieren, ist in Vorbereitung.
Der Kommunikationsweg
über die Bridge CS-L2 bleibt
ausschließlich der AS-Querkommunikation vorbehalten.
Siemens PLT 123 · 1998
1/3
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Systemarchitektur
WinCC/TM-OS
Schulung für WinCC/TM-OS
Kurs
Projektieren mit WinCC/TM
Zum Projektieren mit
WinCC/TM wird auf Anfrage
ein zweitägiger Kurs angeboten. Kursort ist Siemens
Karlsruhe oder auf Wunsch
direkt beim Kunden.
Kursinhalt
■ Topologie WinCC/TM, Mengengerüst
■ WinCC/TM-Tools
– Funktionsweise
Kanal-DLL
– ORPA-Import
– Bausteinmapper
– OCX (NORA)
■ Projektierungsrichtlinien
– Bildaufbau
– Variablenanbindung
– Anwenderobjekte
Ziele
■ Der Teilnehmer kann selbst
den Einsatz von WinCC
abschätzen. Er ist in der
Lage, ein WinCC-System
aufzubauen, die notwendige Software zu installieren und zu testen.
■ Er kann die Daten aus dem
Automatisierungssystem in
WinCC anlegen und die
OCX in Bilder einbauen.
■ Die Diagnosedateien können zur Problemauswertung
herangezogen werden.
Voraussetzungen
■ Grundkenntnisse von
WinCC
■ Kenntnisse von AS 235
oder ähnlichen Automatisierungssystemen
Ansprechpartner
Anfragen zum Kurs
„Projektieren mit WinCC/TM“
richten Sie bitte an
T +49 (721) 595-4875
Fax +49 (721) 595-6568
E-Mail:
[email protected]
■ Diagnose
mit Beurteilung der
Diagnosedaten
CE-Kennzeichen
Die in diesem Katalog beschriebenen elektronischen
Produkte erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der
folgenden EG-Richtlinien und
stimmen mit den harmonisierten europäischen
Normen (EN) überein, die in
den Amtsblättern der Europäischen Gemeinschaft
bekanntgegeben wurden:
■ 89/336/EWG
„Elektromagnetische
Verträglichkeit“
(EMV-Richtlinie)
■ 73/23/EWG
„Elektrische Betriebsmittel
zur Verwendung innerhalb
bestimmter Spannungsgrenzen“ (Niederspannungsrichtlinie)
1/4
Siemens PLT 123 · 1998
Die EG-Konformitätserklärungen werden für die
zuständigen Behörden zur
Verfügung gehalten bei:
TELEPERM M:
Siemens Aktiengesellschaft
Bereich Automatisierungsund Antriebstechnik
Geschäftsgebiet
Kombinationstechnik
Abteilung A&D SE PL 1S
Siemensallee 84
D-76187 Karlsruhe
SIMATIC, SIMATIC NET:
Siemens Aktiengesellschaft
Bereich Automatisierungsund Antriebstechnik
Abteilung A&D AS E4
Postfach 1963
D-92209 Amberg
Das CE-Zeichen auf dem
einzelnen Produkt gilt immer
entsprechend den in der
EG-Konformitätserklärung
genannten Bedingungen oder
Konfigurationen.
Bei Installation und Betrieb
der in diesem Katalog
aufgeführten Produkte sind
die in den Handbüchern
beschriebenen Aufbaurichtlinien einzuhalten, die
wichtige Hinweise zum
Einbau in Schränken und zur
Verwendung von geschirmten
Leitungen enthalten.
Im weiteren sind für die in
diesem Katalog aufgeführten
Produkte aus dem Spektrum
SIMATIC S7 und SIMATIC
NET die in den zugehörenden
Katalogen ST 7x, IK 10 und
ST 5x erwähnten Aussagen
verbindlich.
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LeittechnikFunktionalität
WinCC/TM-OS
2/2
2/2
2/2
2/2
2/3
2/3
2/3
2/3
Prozeßführung
Fenster zum Prozeß
Bedienoberfläche
Meldefunktion
Reports
Protokolle
Archiv
Leittechnikspezifische
Software
2/4
OS-Projektierung
2/5
WinCC/TM-OCX (NORA)
Siemens PLT 123 · 1998
2/1
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Leittechnik-Funktionalität
WinCC/TM-OS
Prozeßführung
Fenster zum Prozeß
Die neuen Operator Systeme
WinCC/TM-OS sind das
„Fenster zum Prozeß“ des
Prozeßleitsystems
TELEPERM M. Das Bedienungs-, Wartungs- und Betriebspersonal kann über
Standardanzeigen und applikationsspezifische Anzeigen
Prozeßaktivitäten verfolgen,
aktuelle Prozeßwerte ändern
und mit dem Prozeß kommunizieren. Darüber hinaus lassen
sich über die Operator Systeme anstehende Alarme und
Bedienanforderungen
quittieren.
Die Operator Systeme
WinCC/TM-OS basieren auf
■ SIMATIC WinCC
unter dem Betriebssystem
Windows NT,
■ leittechnischen Erweiterungen der WinCCBasissoftware, und
■ WinCC-Optionen für
TELEPERM M,
bestehend aus
– WinCC/TM-OCX
(standardisierte Anzeigen von AS-Funktionsbausteinen, Seite 2/5)
und
– Koppelpaketen
WinCC/TM für den Anschluß an den Anlagenbus PROFIBUS-TM oder
CS 275 (Seite 3/10).
Sowohl Projektierungs- als
auch Archivdaten werden in
einer relationalen Datenbank
abgelegt und können von dort
über die Standards ODBC
und SQL ausgelesen werden.
Parallel zu WinCC laufende
Applikationen, z.B. das
Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel,
Übersichtsbereich
Arbeitsbereich
Tastensatzbereich
Ein typisches Mischmengengerüst für ein Operator System zeigt die Tabelle unten.
Typische Bildaufbauzeit
max. 2 s
Aktualisierung einzelner Variablen
bis 5 s
Meldungen je Stunde bei
Dauerlast
ca. 100
Variable / PLT-Stellen 1)
50.000 / 1.000
Variable im Bild
80
Archivwerte je 8 s
300
Kurven im Bild
(Erfassungszyklus 4 s)
10
UDO (User defined objects) im
Bild
20
PLT-Stelle: leittechnische Funktionseinheit (Meßstelle, Regler, Antrieb
usw.), zu der eine Bearbeitungs- und Bedienfunktion gehören. Durchschnittswert sind 50 Variable je PLT-Stelle
2/2
Bildschirmaufteilung bei der Prozeßführung
Bild 2/2
Meldeliste
können Prozeßdaten über
die DDE-Schnittstelle anfordern. Zusätzlich lassen sich
handelsübliche OCX oder
ActiveX in die OS-Software
einbinden.
Der integrierte OPC-Server
(OLE for Process Control) ist
in der Lage, anderen Applikationen (OPC-Clients) alle
Prozeßdaten zur Verfügung
zu stellen. Über die in der OSSoftware enthaltene OPCKanal-DLL ist auch das Empfangen von Daten anderer
OPC-Server möglich.
Mischmengengerüst Operator Systeme
1)
Bild 2/1
Siemens PLT 123 · 1998
Bedienoberfläche
Meldefunktion
Die Bedienoberfläche für die
Prozeßführung ist durch vollgrafische Anlagenbilder und
Fenstertechnik charakterisiert.
Um den Anforderungen der
Prozeßführung gerecht zu
werden, ist der Bildschirm in
drei Bereiche unterteilt
(Bild 2/1):
■ Übersichtbereich
mit zentraler Anlagenübersicht
■ Arbeitsbereich
für die Anzeige von Anlagenbildern, Kurven, Meldungen usw.
■ Tastensatzbereich
mit den benötigten Bedienfunktionen
Die TELEPERM M-Meldefunktion unterstützt den
Operator dabei, sporadisch
auftretende Ereignisse in den
Griff zu bekommen. Diese
Ereignisse werden einzeln
gemeldet und haben ihren
Ursprung in normalen,
außergewöhnlichen oder
unerwünschten Zuständen in
Prozeß und Leittechnik.
Voll eingebunden in das
Meldekonzept werden auch
Bedieneingriffe. Sie werden in
Meldelisten (Bild 2/2) und
Archiven wie Prozeßmeldungen geführt. Grundsätzlich
wird zwischen drei Meldungstypen unterschieden:
• Prozeßmeldungen
• Leittechnikmeldungen
• Bedienmeldungen
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Leittechnik-Funktionalität
WinCC/TM-OS
Prozeßführung
Prozeßmeldungen zeigen
Prozeßereignisse des automatisierten Prozesses wie
Betriebsmeldungen und
Grenzwertverletzungen von
Meßwerten.
Leittechnikmeldungen werden
durch Störungen an den
systemeigenen Komponenten
des Prozeßleitsystems verursacht. Solche Störungen
reichen vom Ausfall einer
Komponente bis zur Drahtbruchmeldung eines angeschlossenen Sensors.
Bedienmeldungen werden
bei Bedieneingriffen, z.B. bei
der Betriebsartenumschaltung eines Reglers, erzeugt.
Reports
Die Systeme WinCC/TM-OS
bieten ein integriertes Reportsystem zum Protokollieren von
Anwenderdaten, aktuellen
und archivierten Meldungen.
Reports sind elektronische
Blattvorlagen, die bei der
Reportgenerierung einmalig
mit den benötigten Daten
versorgt und anschließend
auf dem Bildschirm, auf dem
Drucker oder alternativ in
Form einer Datei ausgegeben
werden. Für die Reporterstellung sind alle grafischen
Mittel wie bei der Prozeßbilderstellung einsetzbar.
Protokolle
Bedienprotokolle sind eine
Systemleistung auf Basis der
Standardbedienbilder in den
Bibliotheken. Sie werden wie
Prozeßmeldungen und Leittechnikmeldungen als Meldezeile ins Meldefolgeprotokoll
integriert. Das Meldefolgeprotokoll ist somit Archiv für
alle Meldungen und läßt sich
sowohl auf Bildschirm oder
Drucker ausgeben als auch
auf einen externen Datenträger auslagern.
Archive
Zur Langzeitdatenerfassung
können die vom WinCC/TMOS erfaßten Daten wie Meßwerte, Protokolle und Meldefolgeprotokolle mit der Option
„Storage“ (Seite 4/8) auf
externe Datenträger ausgelagert werden. Die Weiterverarbeitung dieser Daten mit
PC-Werkzeugen ist möglich.
Leittechnikspezifische
Software
Beim Operator System
WinCC/TM-OS wird die
WinCC-Basissoftware durch
spezielle, auf die Anforderungen der Prozeßleittechnik
abgestimmte Softwarekomponenten (OS-Leittechniksoftware) ergänzt.
Split-Screen-Wizard
Mit dem Split-Screen-Wizard
lassen sich anwenderspezifische Bedienoberflächen für
die Prozeßführung sowie Bildschirmauflösung und Mehrkanalbetrieb einstellen. Bei
Mehrkanalbetrieb können
2 oder 4 Monitore an einem
Bedienplatz angeschlossen
und alle über eine Maus und
eine Tastatur bedient werden.
Die dazu benötigte MultiVGA-Grafikkarte finden Sie
auf Seite 4/6.
Lebenszeichenüberwachung
Mit der Funktion „Lebenszeichenüberwachung“ werden die am Anlagenbus
angeschlossenen Automatisierungssysteme und Operator Systeme auf ihre korrekte
Funktion überwacht. Die Lebenszeichenüberwachung
wird beim Anlauf des
WinCC/TM-OS automatisch
aktiviert und erfolgt typischerweise in Zyklen zwischen 10 s
(Vorbesetzung) und 1 min.
Der Gesamtzustand der Anlage kann auf Operator Systemen visualisiert werden
(Bild 2/3). Nach Betätigen
der entsprechenden Funktionstaste im OS-Tastensatz
wird ohne zusätzlichen
Projektierungsaufwand ein
Anlagenkonfigurationsbild
aufgebaut, das die überwachten Komponenten mit
ihrem jeweiligen Betriebszustand anzeigt.
Der Ausfall von Systemen
AS und OS wird durch eine
Leittechnikmeldung sowie
durch eine entsprechende
Kennzeichnung im Anlagenkonfigurationsbild signalisiert.
Werte und Zustände von
ausgefallenen Automatisierungssystemen werden im
WinCC/TM-OS ebenfalls als
gestört gekennzeichnet.
Bild 2/3
Lebenszeichenüberwachung, Visualisierung auf OS
Bild 2/4
Kurvenanzeige (rechts)
Kurvenwizard
Online lassen sich mit einem
Kurvenwizard als SoftwareAssistent bedienergeführt
Kurvengruppen auswählen
und darstellen (Bild 2/4).
Dabei sind auch temporäre
Kurvenzusammenstellungen
möglich.
Der Operator kann zwischen
Umlaufarchiv und Folgearchiv
wählen. Folgende
Archivfunktionen werden
unterstützt:
■ Ablage der Umlaufarchive
in dBASE-Dateien
■ Archivierung der Analogwerte bei Änderung unter
Angabe des Toleranz
bandes in Prozent
■ Farbige Kennzeichnung
von Zeitsprüngen, z.B.
Winter-/Sommerzeit
umstellung
■ Farbige Darstellung ausgefallener Werte
Weitere Funktionen im Zusammenhang mit Kurven sind:
■ Online-Auswahl und
Online-Visualisierung von
Kurvengruppen
■ Anwahl von Kurven über
Meßstellennamen
Siemens PLT 123 · 1998
2/3
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Leittechnik-Funktionalität
WinCC/TM-OS
Prozeßführung
OS-Projektierung
Bild 2/5
Benutzerverwaltung im User Administrator
User
Administrator
Die Funktion „User Administrator“ überträgt die Anlagensicht in die Prozeßführung. Damit sind u.a. Sperren
und Freigeben von Bereichen
möglich.
In bis zu 10 Gruppen lassen
sich insgesamt 50 Benutzer
verwalten (Bild 2/5). Das
Programm legt bereits die
erste Gruppe (AdministratorGruppe) mit dem ersten
Benutzer (Administrator) an.
Weitere
Leittechnikfunktionen
Weitere leittechnikspezifische
Funktionen sind
■ Anwahl von Meßstellen
über Namen
■ Quittieren in der Grafik
■ Sperren und Freigeben
von Meldegruppen
Leittechnische Komfortfunktionen für die Prozeßführung
sind u.a.:
■ Bedienerführung durch
Sammelanzeigen, die
direkt zur Alarmquelle
führen
■ Merken und Abrufen von
Bildschirmzusammenstellungen
■ Uhrzeitsynchronisation
(siehe Seite 4/7)
■ Anwahl von Prozeßbildern
über symbolische Namen
Bild 2/6 OS-Projektierungsoberfläche
OS-Projektierung
Die Projektierung des
Systems WinCC/TM-OS bietet
folgende Features:
Schnelle Einarbeitung und
kostensparende Projektierung
von Anwenderlösungen
• Mitgelieferte Grafikbibliothek
für schnelle Bildprojektierung
• Projektierungsunterstützung
durch Assistenten
• Objektorientierte Projektierung mit Hilfe des WinCCExplorers
• Frei gestaltbare Projektierungsdokumentation
Offenes, integrationsfähiges
Kernsystem mit Standardschnittstellen als Basis für
individuelle Automatisierungslösungen
• Objekte, Funktionen und
Dokumente aus StandardWindows-Applikationen sind
problemlos einbindbar
• Offengelegte Schnittstellen
(WinCC-API) für die Ergänzung durch Anwenderapplikationen
• Individuelle Aktionsprogrammierung mit
ANSI-C-Skripten
(integrierter C-Interpreter)
• Archivdatenzugriff über
Standardschnittstellen
(Standard-SQL-Datenbank)
ist integriert
• Import- und Exportmöglichkeiten für Grafik, Texte,
Datenbankformate (ODBC)
• Integration von OLE/OCXund ActiveX-Objekten
2/4
Siemens PLT 123 · 1998
Grafiksystem zur Projektierung von Anlagenbildern
Mit dem Grafiksystem
(Bild 2/6) lassen sich Elementarobjekte (Text, Linien,
Kreise usw.) ebenso einfach
projektieren wie komplexe
Objekte (Balken, Kurven,
Tabellen). Dabei sind alle
Eigenschaften der Objekte
dynamisierbar, d.h. das
Aussehen aller Grafikanteile
läßt sich über Variablenwerte
oder aus Programmen heraus
steuern, z.B. die Farbe einer
Linie oder die Größe eines
Kreises.
Die Anbindung der Dynamik
wird direkt durchgeführt, mit
Grafikunterstützung oder mit
ANSI-C in Aktionen. Meldungen und Archivwerte können
als Bestandteil des Grafikbildes eingebunden werden.
Die projektweite Aktionssteuerung ermöglicht das
Einbinden von anwenderspezifischen, technologischen
und branchenspezifischen
Funktionen.
TM-Tools
Die im Koppelpaket
WinCC/TM integrierten
TM-Tools bieten Projektierungsassistenten mit einem
Mapper für Querbezugsdaten
aus PROGRAF AS+ sowie
einem Meldungsgenerator.
Eine Beschreibung der
TM-Tools finden Sie auf
Seite 3/10.
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Leittechnik-Funktionalität
WinCC/TM-OS
WinCC/TM-OCX (NORA)
Anwendungsbereich
Die WinCC/TM-OCX (NORA)
ermöglichen die standardisierte Anzeige von ASStandardfunktionsbausteinen
in verschiedenen Hierarchieebenen (Gruppen-/Kreisbild),
vergleichbar mit den normierten Anzeigen des Bedien- und
Beobachtungssystems
OS 525. Sie sind mehrsprachig ausgeführt, d.h. der
Anwender kann zwischen den
Sprachen Deutsch und
Englisch wählen.
Die Prozeßanbindung erfolgt
durch Verknüpfung mit dem
AS-Standardfunktionsbaustein. Die Verknüpfung mit
den Prozeßvariablen erledigt
das interaktive Grafikelement
Object Control ActiveX (OCX).
Das Programmpaket
WinCC/TM-OCX (NORA)
erleichtert somit nicht nur die
Bildprojektierung, sondern
trägt wesentlich zur Vereinfachung und zur Beschleunigung der gesamten OSProjektierung bei.
Lieferbare OCX
Das Programmpaket
WinCC/TM-OCX (NORA)
enthält Object Control ActiveX
für folgende AS-Standardfunktionsbausteine:
■ A-Baustein
(Ausgabe Binärwert)
Gruppenbilddarstellungen
als Motor, Schieber,
Schalter und Ventil,
siehe Bild 2/8
■ B-Baustein
(Bedienbaustein)
jeweils 3 Gruppen- und
Kreisbilddarstellungen
■ C-Baustein
(Umschaltbaustein)
3 Gruppenbilddarstellungen
■ EG-Baustein
(Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbaugruppe)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ F-Baustein
(Fensterbaustein)
jeweils 2 Gruppen- und
Kreisbilddarstellungen
■ FN-Baustein
(Fensterbaustein)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ M-Baustein
(Meßwertüberwachungsbaustein)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ R-Baustein
(Reglerbaustein)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ RE-Baustein
(Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ RI-Baustein
(Regler inkrementell)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ RK-Baustein
(Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ RN-Baustein
(Reglerbaustein)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung, siehe
Bild 2/7
■ S-Baustein
(Steuerkopfbaustein)
jeweils 1 Gruppen- und
Kreisbilddarstellung
■ V-Baustein
(Verhältnisbaustein)
1 Gruppenbilddarstellung
Für die genannten Standardfunktionsbausteine sind auch
„Kleinanzeigen“ vorhanden.
Für jedes Einplatzsystem
sowie für jedes Operator
Terminal eines Mehrplatzsystems ist jeweils ein
Softwarepaket WinCC/TMOCX (NORA) erforderlich.
Wird die WinCC-Prozeßvisualisierung des OS-Servers genutzt, werden auch für diesen
WinCC/TM-OCX (NORA)
benötigt.
Das Softwarepaket
WinCC/TM-OCX (NORA) ist
zusammen mit einer Anwenderbeschreibung bei der
Bestellung eines Operator
Systems in der Bestellkonfiguration wählbar. Das
Programmpaket und die
Beschreibung sind auch
separat beziehbar.
Zusätzliche OCX mit Bedienmeldungen, optimiertem
Systemverhalten, gestaffelter
Bedienberechtigung und
Auswertung der projektierten
Bediensperren eines Automatisierungssystems sind auf
Anfrage erhältlich.
Bild 2/7
Kreis- und Gruppenbilddarstellung sowie Kleinanzeige für den
RN-Baustein
Bild 2/8
Gruppenbilddarstellung sowie Kleinanzeige für den A-Baustein
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/TM-OCX (NORA)
Paket 1, deutsch/englisch
Normierte Anzeigen für bedienbare TELEPERM M-AS-Funktionsbausteine, bestehend aus 3,5"Diskettensatz
6DS5 030-1AX
Anwenderbeschreibung
WinCC/TM-OCX (NORA),
Paket1
- deutsch
- englisch
C79000-T8000-C740
C79000-T8076-C740
Siemens PLT 123 · 1998
2/5
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Leittechnik-Funktionalität
WinCC/TM-OS
2/6
Siemens PLT 123 · 1998
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
3/2
Aufbau
3/2
Konfigurationen
3/3
SIMATIC RI45 PII,
Technische Daten
3/4
Einplatzsysteme
3/4
WinCC/TM-OS Single
3/5
Bestelldaten
3/6
Mehrplatzsysteme
3/6
WinCC/TM-OS Server
3/6
WinCC/TM-OS Operator
Terminal
3/7
Bestelldaten
3/9
Sonderkonfigurationen
3/9
Schrankaufbautechnik
3/10
Koppelpakete WinCC/TM
Siemens PLT 123 · 1998
3/1
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Aufbau
Konfigurationen
Operator Systeme für
Runtime-Betrieb
Das Operator System wird in
zwei Systemkonfigurationen
angeboten, die eine bestmögliche Anpassung an unterschiedliche Aufgabenstellungen ermöglichen:
■ Einplatzsystem
WinCC/TM-OS-Single als
„Stand-alone“-System
■ Mehrplatzsystem mit
WinCC/TM-OS-Server und
mehreren über einen
Terminalbus vernetzten
WinCC/TM-OS-Operator
Terminals
Als Hardwarebasis dient für
alle Systeme ein IndustriePC
SIMATIC RI45 PII (Bild 3/1).
Auf den Operator Systemen
ist die OS-Leittechniksoftware
für Prozeßführung und, je
nach System, auch für die
OS-Projektierung vorinstalliert.
Die Operator Systeme OSSingle und OS-Server sind
auf zwei Arten lieferbar:
■ als Komplettsysteme für
Prozeßführung und OSProjektierung
■ als preisgünstige, nur mit
Runtime-Lizenz ausgestattete Systemeinheiten
Mit Hilfe von Bedienkanalverlängerungen, Folientastaturen und Einbaumonitoren
sind bei Bedarf auch Vor-OrtBedienungen realisierbar.
WinCC/TM-OS-Single und
WinCC/TM-OS-Server sind
sowohl für Prozeßführungs(Runtime) als auch für Projektierungsbetrieb ausgelegt.
Über die Prozeßführung
hinaus lassen sich diese
Systemeinheiten somit auch
für die Integration der ASDaten in den Variablenhaushalt sowie für die Projektierung von Meldungen und
grafischen Bedienoberflächen verwenden.
Insbesondere für die Realisierung von Anlagen mit
zentraler OS-Projektierung
werden Einplatzsystem und
OS-Server auch als reine
Runtime-Systeme angeboten.
Als zentrale Projektierungssysteme werden in diesen
Anlagen komplett ausgestattete WinCC/TM-OS-Single
eingesetzt. Alle anderen
Einplatzsysteme/OS-Server
können mit preisgünstigen
Runtime-Systemen besetzt
werden.
Bild 3/1
Operator System WinCC/TM-OS mit IndustriePC SIMATIC RI45 PII
und Prozeßmonitor SCM 2196-I
Das auf dem Projektierungssystem erstellte Projekt läßt
sich nach Fertigstellung auf
die Runtime-Systeme kopieren. Auf eine Online-Projektierung muß zwar bei solchen
Anlagenkonfigurationen verzichtet werden, dafür profitiert
man von dem wesentlichen
Preisvorteil und von der
zentralen Datenhaltung.
W in C C /T M -O S S in g le
C h ip k a r te n le s e r
Bild 3/2 zeigt die Anschlußmöglichkeiten eines Einplatzsystems für Hardware und an
den Anlagenbus. Die gleichen
Aussagen gelten für die
Grundeinheit eines OSServers.
Die hier gezeigten verschiedenen Hardware-Optionen
wie Drucker, Chipkartenleser,
Prozeßmonitore, Signalbaugruppe usw. sind ausführlich
im Katalogteil „Optionen und
Erweiterungen“ beschrieben.
Der Anschluß an den Anlagenbus PROFIBUS-TM bzw.
CS 275 ist im Katalogteil
„Buskommunikation“ beschrieben.
3/2
S ig n a lb a u g r u p p e
G r u n d e in h e it
m it P r o z e ß m o n ito r
H ö r m e ld e r
D C F 7 7 - o d e r
G P S - U h r z e ite m p fä n g e r
F a r b g r a fik d r u c k e r ,
z .B . H P D e s k J e t,
D R 5 4 3
A n s c h a ltb a u g r u p p e
C P 5 4 1 2 *).
im O p e r a to r S y s te m
g e s te c k t
A n s c h a ltb a u g r u p p e N - A T * )
im O p e r a to r S y s te m g e s te c k t
F e rn b u s a n s c h lu ß e in h e it
N a d e l- o d e r
T in te n s tr a h ld r u c k e r
(m a x . 3 D ru c k e r)
A n la g e n b u s
P R O F IB U S -T M
* ) N - A T u n d C P 5 4 1 2 n u r a lte r n a tiv e in s e tz b a r
Bild 3/2
Siemens PLT 123 · 1998
N a h b u s C S 2 7 5
Anschlußmöglichkeiten an die Grundeinheit eines Operator Systems
A n la g e n b u s C S 2 7 5 ,
b e i B e d a rf re d u n d a n t
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Aufbau
SIMATIC RI45 PII
Die Hardware-Basis für
alle Operator Systeme
WinCC/TM-OS ist der IndustriePC SIMATIC RI45 PII.
Durch seine Robustheit, die
hohe Systemleistung, die um-
fangreichen Ausbaumöglichkeiten und die besonderen
Überwachungsfunktionen
eignet er sich für den Einsatz
in allen Bereichen der Industrie, vor allem bei hohen Anforderungen an die Funktions- und Betriebssicherheit.
Technische Daten (Fortsetzung)
Klimatische Bedingungen
Relative Feuchte
– Betrieb
– Lagerung/Transport
Mechanische
Umgebungsbedingungen
Technische Daten
Schwingen (Vibration)
– Betrieb
Allgemeine technische
Daten
Abmessungen (B x H x T)
448 mm x 177 mm x 482 mm
Gewicht
ca. 15 kg
– Transport
Versorgungsspannung
– Frequenz
AC 120 V (AC 90 bis 132 V) oder
AC 240 V (AC 180 bis 264 V);
keine automatische Umschaltung
50/60 Hz (47 bis 63 Hz)
Stoßfestigkeit (Schock)
– Betrieb
– Lagerung
Kurzzeitige Spannungsunterbrechung
max. 20 ms bei 175 W Last
gem. NAMUR
Leistungsaufnahme
max. 260 W
max. Stromabgabe
5V
20 A 1)
Schutzart
3,3 V
10 A 1)
12 V -5 V
8 A 1) 0,5 A
-12 V
0,5 A
AUX 5 V
0,05 A
IP 41 bei geschlossener Schiebetürfront; IP 20 an der Rückseite
Schutzklasse
Schutzklasse I gemäß
VDE 0106 T1: 1982 (IEC 536)
Sicherheitsbestimmungen
IEC 950/09.91 entspr. EN 60950
Störfestigkeit:
leitungsgebundene
Störgrößen auf den
Versorgungsleitungen
Störfestigkeit auf Prozeß-,
Meß- und Steuerleitungen
Prozessor
333 MHz Pentium II
Hauptspeicher EDO RAM
256 MByte (Einplatzsystem, Server)
192 MByte (Operator Terminal)
Erweiterungssteckplätze
3 ISA lang, 3 ISA 165 mm, 3 PCI lang;
1 PCI-Platz durch Grafikkarte belegt
max. zulässige Stromaufnahme je ISA-Steckplatz
max. zulässige Strom-´
aufnahme je PCI-Steckplatz
5 V/2 A; 12 V/0,3 A; -12 V/0,05 A;
-5 V/0,05 A
5 V/2 A; 12 V/0,5 A; -12 V/0,1 A;
-5 V/0,1 A
In Summe dürfen 5 V/10 A nicht überschritten werden.
Diskettenlaufwerk
3,5" (1,44 MByte)
Festplattenlaufwerk
10 Gbyte EIDE
±2 kV (IEC 1000-4-4; Burst)
±1 kV (IEC 1000-4-5; Surge symm)
±2 kV (IEC 1000-4-5; Surge unsymm)
CD-ROM-Laufwerk
24fache Geschwingkeit
±2 kV (IEC 1000-4-4; Burst;
Länge > 3 m)
±1 kV (IEC 1000-4-5; Surge symm;
Länge > 20 m)
±2 kV (IEC 1000-4-5; Surge unsymm;
Länge > 20 m)
PCI Grafikkarte
Matrox Mystique 220 Business
Grafikspeicher
4 MByte SGRAM
Auflösung/Frequenzen/
Farben
max. 1600 x 1200
bei 80 Hz, 64 K Farben
EN 55022 Klasse B
Störfestigkeit gegen Entladen statischer Elektrizität
±6 kV Kontaktentladung
±8 kV Luftentladung
(IEC 1000-4-2)
Störfestigkeit gegen
Hochfrequenzeinstrahlung
10 V/m, 10 KHz bis 80 MHz, 80 % AM
(IEC 1000-4-6)
10 V/m, 80 bis 1000 MHz, 80 % AM
(IEC 1000-4-3)
10 V/m, 900 MHz, 50 % ED
(ENV 50204)
Grafik
Schnittstellen
Serielle Schnittstellen (V.24)
COM1 (25-polige Sub-D-Buchse)
COM2 (9-poliger Sub-D-Stecker)
Grafikkarte
VGA-Schnittstelle, Anschluß für
externen Monitor
Tastatur und Maus
jeweils PS/2-Anschluß
MPI/DP-Schnittstelle,
potentialgetrennt 3)
9-polige Sub-D-Buchse, Schraubverriegelung
für SIMATIC MPI- oder PROFIBUSDP-Netze (CP 5611-kompatibel)
Übertragungsgeschwindigkeit
9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s, per Software parametrierbar
Klimatische Bedingungen
– Betrieb
– Lagerung/Transport
– Gradient
geprüft nach DIN EN 60068-2-2: 1994
DIN IEC 68-2-1, DIN IEC 68-2-14
+5 °C bis + 45°C
-20 °C bis + 60°C
max. 10 °C/h, keine Betauung
Betriebsanzeigen
Leuchtdioden am Gerät
1)
2)
3)
geprüft nach DIN IEC 68-2-29
50 m/s², 30 ms
250 m/s², 6 ms
Laufwerke
Elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV)
Störaussendung
geprüft nach DIN IEC 68-2-6
10 bis 45 Hz: 0,0375 mm,
45 bis 500 Hz: 5 m/s²;
bei CD-ROM-Betrieb max. 3 m/s²
5 bis 9 Hz: 3,5 mm,
9 bis 500 Hz: 9,8 m/s²
Motherboard
Sicherheit
Temperatur
geprüft nach DIN IEC 68-2-3,
DIN IEC 68-2-30, DIN IEC 68-2-56
5 % bis 80 % bei 25 °C
(keine Betauung)
5 % bis 95 % bei 25 °C
(keine Betauung)
In Summe dürfen 100 W nicht überschritten werden.
12 V kann für max. 10 s mit 11 A belastet werden.
Potentialtrennung innerhalb des SicherheitskleinspannungsStromkreises (SELV)
Power/Standby
Disk
MPI/DP
Floppy (am Laufwerk)
CD-ROM (am Laufwerk)
Siemens PLT 123 · 1998
3/3
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Einplatzsysteme
WinCC/TM-OS Single
SIMATIC RI45 PII
Anwendungsbereich
Grundeinheit
Das Einplatzsystem
WinCC/TM-OS Single ist die
Lösung für kleinere Anlagen:
ein kompaktes System, das
mit einem großen Mengengerüst für eine komfortable
Prozeßführung aufwartet und
sich bei Bedarf ohne Mühe
ausbauen läßt.
Das Einplatzsystem ist als
Komplettsystem für Prozeßführung und OS-Projektierung
sowie als reines RuntimeSystem (WinCC/TM-OS Single
RT) für die Prozeßführung
bestellbar.
Um mehrere Bedienkanäle
zu realisieren, lassen sich
Einplatzsysteme in entsprechender Anzahl parallel am
Anlagenbus betreiben. Eine
weitere Möglichkeit ist durch
die Verwendung einer MultiVGA-Grafikkarte gegeben
(siehe unten).
Nähere Informationen zu den
hier erwähnten Optionen,
z.B. Signalbaugruppe,
Uhrzeitsignal-Empfänger und
Prozeßmonitor, finden Sie im
Katalogteil „Optionen und
Erweiterungen“.
In Anlagen, die sowohl den
Anlagenbus PROFIBUS-TM
als auch CS 275 haben, können bei Einsatz einer Bridge
CS-L2 die Operator Systeme
auf Daten aus Automatisierungssystemen des jeweils
anderen Anlagenbusses zugreifen.
Die Grundeinheit des Einplatzsystems WinCC/TM-OSSingle besteht aus dem
IndustriePC SIMATIC RI45 PII
mit dem Betriebssystem
Windows NT 4.0 Workstation.
Je nach Ausführung (Komplett- oder Runtime-System)
enthält die OS-Leittechniksoftware die entsprechende
WinCC-Lizenz
3/4
Anschluß an Anlagenbus
Für den Anschluß des Einplatzsystems an den
TELEPERM M-Anlagenbus
werden verwendet:
■ für Anlagenbus
PROFIBUS-TM:
Anschaltbaugruppe
CP 5412 (A2) einschließlich
Treibersoftware und ein
Koppelpaket WinCC/TM
für PROFIBUS
■ für Anlagenbus CS 275:
Anschaltbaugruppe N-AT
und ein Koppelpaket
WinCC/TM für CS 275
Die Koppelpakete WinCC/TM
gibt es für beide Bustypen in
verschiedenen Varianten,
abhängig davon, mit welchen
Automatisierungssystemen
eine Buskommunikation
aufgebaut werden soll.
Der Name des Koppelpaketes
setzt sich aus dem Bustyp
PROFIBUS oder CS 275 sowie
einem Kürzel für die Automatisierungssysteme
zusammen. Für das Kürzel
gilt:
■ AS 23x
für die Systeme AS 235,
AS 235 H, AS 235 K,
AS 388/TM, AS 488/TM,
AS 230, AS 230 K, AS 215
sowie
SIMATIC S5-150U/S5-155U
■ AS 220
für die Systeme
AS 220 S/H/K
■ AS 23x/220
für alle oben genannten Systeme
Bei der Bestellung ist jeweils
eine Variante mit deutscher
oder englischer Beschreibung wählbar.
Siemens PLT 123 · 1998
W in C
O S -S
m it W
C S 2
C /T M in g le
in C C /T M 7 5
C S 2 7 5
Bild 3/3
B r id g e
W in C
O S -S
m it W
P R O
C /T M in g le
in C C /T M F IB U S
P R O F IB U S -T M
Einplatzsystem
Multi-VGA-Grafikkarte
Bei Bedarf lassen sich mit
einer Multi-VGA-Grafikkarte
bis zu 4 Prozeßmonitore an
ein Einplatzsystem anschließen. Die Monitore
werden über eine Maus und
eine Tastatur bedient.
Die Grafikkarte ist sowohl
allein als auch zusammen mit
den zusätzlich benötigten
Prozeßmonitoren bestellbar.
Signalbaugruppe
Über eine Signalbaugruppe
lassen sich bis zu 3 verschiedene Lampen oder Summertöne ansteuern, die unterschiedliche Meldeklassen
symbolisieren. An die Signalbaugruppe ist auch eine
Hardware-Quittiertaste
anschließbar. Per Watchdog
wird der Ausfall der Operator
Station erkannt und signalisiert.
Uhrzeitsignal-Empfänger
Zur zentralen Uhrzeitsynchronisation ist als Option ein
DCF 77-Empfänger für den
Einsatz in Europa oder ein
GPS-Empfänger für weltweiten Einsatz bestellbar.
Prozeßmonitor/
MOD-Laufwerk
An dieser Bestellposition sind
als weitere Hardware-Optionen der Prozeßmonitor
SCM 2196-I sowie ein MODLaufwerk zur Auslagerung
von Archiven oder Sicherung
von Projektierungsdaten
wählbar.
WinCC/TM-OCX (NORA)
Diese Option ermöglicht die
standardisierte Anzeige von
AS-Standardfunktionsbausteinen in verschiedenen Hierarchieebenen. Näheres zu den
einzelnen OCX siehe Katalogteil „Leitsystem-Funktionalität“.
Software-Option Storage
Für eine Langzeitdatenerfassung können mit Storage die
von WinCC/TM-OS erfaßten
Daten wie Meldungen, Meßwertarchive und Protokolle
automatisch auf externe
Datenträger (z.B. MOD)
ausgelagert werden.
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Einplatzsysteme
WinCC/TM-OS Single
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/TM-OS-Single
6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0
WinCC/TM-OS-Single
6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0
Grundeinheit
Multi-VGA-Karte
SIMATIC RI45 PII mit
– Prozessor Pentium II, 333 MHz
– Hauptspeicher 256 MByte
– 3,5"-Diskettenlaufwerk
– Festplatte 10 GByte EIDE
– 24fach CD-ROM-Laufwerk
– Matrox Grafikkarte 4 MByte
– SCSI-Schnittstelle
– internationale Tastatur
– Maus
– Betriebssystem Windows NT 4.0
– Workstation, englisch
• OS-Leittechniksoftware RCmax
für Komplettsystem
• OS-Leittechniksoftware RTmax
für Runtime-System
ohne Multi-VGA-Grafikkarte
Multi-VGA-Grafikkarte
QUAD Turbo 64V+
für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 3 zusätzlichen Monitoren
SCM 2196-I
1
4
Anschluß an Anlagenbus
Anschluß an PROFIBUS-TM,
mit Anschaltung CP5412 (A2)
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220,
deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
X
Multi-VGA-Grafikkarte
TWIN Turbo 64V+
für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 1 zusätzlichen Monitor
SCM 2196-I
A
C
B
D
Signalbaugruppe
ohne Signalbaugruppe
0
mit Signalbaugruppe
1
Uhrzeitsignal-Empfänger
A
B
E
F
ohne Uhrzeitsignal-Empfänger
0
DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger
DCFRS (extern)
1
GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger
WinGPS
2
Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk
K
L
ohne Prozeßmonitor,
ohne MOD-Laufwerk
0
Prozeßmonitor SCM 2196-I,
ohne MOD-Laufwerk
1
MOD-Laufwerk,
ohne Prozeßmonitor
2
3
Anschluß an CS 275,
mit Anschaltung N-AT
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 23x, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
C
D
Prozeßmonitor SCM 2196-I
und MOD-Laufwerk
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 220, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
G
H
ohne WinCC/TM-OCX (NORA)
X
WinCC/TM-OCX (NORA)
normierte Darstellung von
AS-Standardfunktionsbausteinen,
deutsch/englisch,
mit deutscher Beschreibung
mit englischer Beschreibung
A
B
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 23x/220, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
WinCC/TM-OCX (NORA)
M
N
Software-Option Storage
ohne WinCC-Option „Storage“
mit WinCC-Option „Storage“ zur
Langzeitdatenerfassung
Siemens PLT 123 · 1998
X
A
3/5
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Mehrplatzsysteme WinCC/TM-OS
Server und Operator Terminal
Anwendungsbereich
Grundeinheit
Ein Mehrplatzsystem besteht
aus mehreren Bedienplätzen,
den Operator Terminals, die
von einem OS-Server über
einen Terminalbus mit Daten
versorgt werden (Bild 3/4).
Als Terminalbus wird das
leistungsfähige Bussystem
Industrial Ethernet aus der
SIMATIC NET-Familie eingesetzt (siehe auch Katalogteil „Buskommunikation“).
Die Schnittstelle für den
Terminalbus ist standardmäßig in allen Systemkomponenten eines Mehrplatzsystems integriert.
An einen WinCC/TM-OSServer können über den
Terminalbus bis zu 8 Operator Terminals angeschlossen
werden.
Der Server wird mit dem
Betriebssystem Microsoft
Windows NT 4.0 Server in
englischer Sprache ausgestattet und mit 5 Client-Lizenzen geliefert. Dadurch ist die
Anzahl der Operator Terminals je Server ebenfalls auf
5 beschränkt. Zusätzliche
Client-Lizenzen für Windows
NT sind im Fachhandel oder
über Ihren Siemens Partner
erhältlich.
Ein WinCC/TM-OS Server ist
als Komplettsystem für Prozeßführung und OS-Projektierung sowie als reines
Runtime-System (WinCC/TMOS-Server RT) für die Prozeßführung bestellbar.
Nähere Informationen zu
den hier erwähnten Optionen,
z.B. Signalbaugruppe, Uhrzeitsignal-Empfänger und
Prozeßmonitor, finden Sie im
Katalogteil „Optionen und Erweiterungen“.
Die Grundeinheit des
WinCC/TM-OS-Server besteht
aus dem IndustriePC
SIMATIC RI45 PII mit dem
Betriebssystem Windows
NT 4.0 Server für 5 Clients
(Operator Terminals).
Für das Operator Terminal
wird das gleiche Betriebssystem wie für das Einplatzsystem verwendet, Windows
NT 4.0 Workstation.
Je nach Ausführung des
Servers (Komplett- oder
Runtime-System) enthält die
OS-Leittechniksoftware die
entsprechende WinCCLizenz.
3/6
W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls
W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls
T e r m in a lb u s In d u s tr ia l E th e r n e t
W in C
O S -S
m it W
C S 2
C S 2 7 5
Bild 3/4
W in C
O S -S
m it W
P R O
C /T M e rv e r
in C C /T M 7 5
B r id g e
P R O F IB U S -T M
Mehrplatzsystem
Anschluß an Anlagenbus
Multi-VGA-Grafikkarte
Für den Anschluß des Servers
an einen TELEPERM MAnlagenbus werden benötigt:
■ für Anlagenbus
PROFIBUS-TM:
Anschaltbaugruppe
CP 5412 (A2) einschließlich
Treibersoftware und ein
Koppelpaket WinCC/TM
für PROFIBUS
■ für Anlagenbus CS 275:
Anschaltbaugruppe N-AT
und ein Koppelpaket
WinCC/TM für CS 275
Die Koppelpakete WinCC/TM
gibt es für beide Bustypen in
verschiedenen Varianten,
abhängig davon, mit welchen
Automatisierungssystemen
eine Buskommunikation
aufgebaut werden soll.
Der Name des Koppelpaketes
setzt sich aus dem Bustyp
PROFIBUS oder CS 275 sowie
einem Kürzel für die
Automatisierungssysteme
zusammen. Für das Kürzel
gilt:
■ AS 23x
für die Systeme AS 235,
AS 235 H, AS 235 K,
AS 388/TM, AS 488/TM,
AS 230, AS 230 K, AS 215
sowie
SIMATIC S5-150U/S5-155U
■ AS 220
für die Systeme
AS 220 S/H/K
■ AS 23x/220
für alle oben genannten
Systeme
Bei der Bestellung ist jeweils
eine Variante mit deutscher
oder englischer Beschreibung
wählbar.
Bei Bedarf lassen sich mit
einer Multi-VGA-Grafikkarte
bis zu 4 Prozeßmonitore an
einem Operator Terminal
anschließen. Die Monitore
werden über eine Maus und
eine Tastatur bedient.
Die Grafikkarte ist sowohl
allein als auch zusammen mit
den zusätzlich benötigten
Prozeßmonitoren bestellbar.
Siemens PLT 123 · 1998
C /T M e rv e r
in C C /T M F IB U S
Signalbaugruppe
Über eine Signalbaugruppe
im Operator Terminal lassen
sich bis zu 3 verschiedene
Lampen oder Summertöne
ansteuern, die unterschiedliche Meldeklassen symbolisieren. An die Signalbaugruppe ist auch eine
Hardware-Quittiertaste
anschließbar. Per Watchdog
wird der Ausfall der Operator
Station erkannt und signalisiert.
Uhrzeitsignal-Empfänger
Zur zentralen Uhrzeitsynchronisation über einen OS-Server
ist als Option ein DCF 77Empfänger für den Einsatz
in Europa oder ein GPSEmpfänger für weltweiten
Einsatz bestellbar.
Prozeßmonitor/
MOD-Laufwerk
An dieser Bestellposition sind
als weitere Hardware-Optionen der Prozeßmonitor
SCM 2196-I sowie ein MODLaufwerk zur Auslagerung
von Archiven oder Sicherung
von Projektierungsdaten
wählbar.
WinCC/TM-OCX (NORA)
Diese Option ermöglicht die
standardisierte Anzeige von
AS-Standardfunktionsbausteinen in verschiedenen Hierarchieebenen. Näheres zu den
einzelnen OCX siehe Katalogteil „Leitsystem-Funktionalität“.
Diese Option wird im allgemeinen im Operator Terminal
eingesetzt. Wird die WinCCProzeßvisualisierung im OSServer genutzt oder die
Bildprojektierung am Server
durchgeführt, sind auch für
den OS-Server WinCC/TMOCX (NORA) erforderlich.
Software-Option Storage
Für eine Langzeitdatenerfassung können mit Storage die
von WinCC/TM-OS erfaßten
Daten wie Meldungen, Meßwertarchive und Protokolle
automatisch auf externe
Datenträger (z.B. MOD)
ausgelagert werden.
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Mehrplatzsysteme WinCC/TM-OS
Server und Operator Terminal
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/TM-OS-Server
6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0
WinCC/TM-OS-Server
6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0
Grundeinheit
Uhrzeitsignal-Empfänger
SIMATIC RI45 PII mit
– Prozessor Pentium II, 333 MHz
– Hauptspeicher 256 MByte
– 3,5"-Diskettenlaufwerk
– Festplatte 10 GByte EIDE
– 24fach CD-ROM-Laufwerk
– Matrox Grafikkarte 4 MByte
– Netzwerkkarte Etherlink III
für Terminalbus
– SCSI-Schnittstelle
– internationale Tastatur
– Maus
– Betriebssystem Windows NT4.0
Server für 5 Clients, englisch
– WinCC-Serverlizenz
• OS-Leittechniksoftware RCmax
für Komplettsystem
• OS-Leittechniksoftware RTmax
für Runtime-System
ohne Uhrzeitsignal-Empfänger
0
DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger
DCFRS (extern)
1
GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger
WinGPS
2
Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk
ohne Prozeßmonitor,
ohne MOD-Laufwerk
0
Prozeßmonitor SCM 2196-I,
ohne MOD-Laufwerk
1
2
MOD-Laufwerk,
ohne Prozeßmonitor
2
5
Prozeßmonitor SCM 2196-I
und MOD-Laufwerk
3
WinCC/TM-OCX (NORA)
Anschluß an Anlagenbus
Anschluß an PROFIBUS-TM,
mit Anschaltung CP5412 (A2)
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
A
B
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
E
F
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220,
deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
K
L
Anschluß an CS 275,
mit Anschaltung N-AT
– Koppelpaket WinCC/TM-CS275
AS 23x, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
C
D
– Koppelpaket WinCC/TM-CS275
AS 220, deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
G
H
– Koppelpaket WinCC/TM-CS275
AS 23x/220, deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
M
N
ohne WinCC/TM-OCX (NORA)
X
WinCC/TM-OCX (NORA)
normierte Darstellung von
AS-Standardfunktionsbausteinen,
deutsch/englisch,
mit deutscher Beschreibung
mit englischer Beschreibung
A
B
Software-Option Storage
ohne WinCC-Option „Storage“
mit WinCC-Option „Storage“ zur
Langzeitdatenerfassung
Siemens PLT 123 · 1998
X
A
3/7
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Mehrplatzsysteme WinCC/TM-OS
Server und Operator Terminal
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/TM-OSOperator Terminal
6DL2 200 - ■ X ■ ■ 0- ■ ■ ■ 0
WinCC/TM-OSOperator Terminal
6DL2 200 - ■ X ■ ■ 0- ■ ■ ■ 0
Grundeinheit
Signalbaugruppe
SIMATIC RI45 PII mit
– Prozessor Pentium II, 333 MHz
– Hauptspeicher 196 MByte
– 3,5"-Diskettenlaufwerk
– Festplatte 10 GByte EIDE
– 24fach CD-ROM-Laufwerk
– Matrox Grafikkarte 4 MByte
– internationale Tastatur
– Maus
– Netzwerkkarte Etherlink III
für Terminalbus
– Betriebssystem Windows NT 4.0
Workstation, englisch
• OS-Leittechniksoftware RT 128
ohne Signalbaugruppe
0
mit Signalbaugruppe
1
Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk
3
ohne Prozeßmonitor,
ohne MOD-Laufwerk
0
Prozeßmonitor SCM 2196-I,
ohne MOD-Laufwerk
1
MOD-Laufwerk,
ohne Prozeßmonitor
2
Prozeßmonitor SCM 2196-I
und MOD-Laufwerk
3
Multi-VGA-Karte
ohne Multi-VGA-Grafikkarte
Multi-VGA-Grafikkarte
TWINTurbo 64V+
für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 1 zusätzlichen Monitor
SCM 2196-I
Multi-VGA-Grafikkarte
QUAD Turbo 64V+
für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 3 zusätzlichen Monitoren
SCM 2196-I
3/8
Siemens PLT 123 · 1998
X
A
C
WinCC/TM-OCX (NORA)
ohne WinCC/TM-OCX (NORA)
X
WinCC/TM-OCX (NORA)
normierte Darstellung von
AS-Standardfunktionsbausteinen,
deutsch/englisch,
mit deutscher Beschreibung
mit englischer Beschreibung
A
B
Software-Option Storage
B
D
ohne WinCC-Option „Storage“
mit WinCC-Option „Storage“ zur
Langzeitdatenerfassung
X
A
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Sonderkonfigurationen
Schrankaufbautechnik
Sonderkonfigurationen
Für die meisten Prozeßführungsaufgaben sind die
Standardkonfigurationen von
WinCC/TM OS gut geeignet.
Hohe Leistungsanforderungen, d.h. Leistungsparameter
in dem für WinCC/TM-OS
definierten MengengerüstGrenzbereich (siehe Katalogteil „Leittechnik-Funktionalität“), können auf Wunsch
durch Sonderkonfigurationen
abgedeckt werden.
Diese Sonderkonfigurationen
lassen sich mit Hilfe eines
Software-Konfigurators aus
einem vorgegebenen Angebot
zusammenstellen. Eine
Leistungssteigerungsmöglichkeit ist z.B. der
Einbau eines schnellen SCSIControllers mit entsprechender Festplatte.
Der Software-Konfigurator für
Sonderkonfigurationen ist als
Datei des Tabellenkalkulationsprogrammes Microsoft
Excel 97 verfügbar (für Version 5.0 auf Anfrage). Innerhalb des Excel-Programms
können die jeweiligen
Optionen komfortabel ausgewählt werden; durch einfaches Anklicken werden die
gewählten Optionen sofort in
den Konfigurationscode
übernommen.
Der „Excel-Konfigurator“ kann
über den Ansprechpartner für
Sonderkonfigurationen bei
Siemens (Adresse siehe
unten) bezogen werden.
Die für die Sonderkonfigurationen in Rechnung gestellten
Preise sind tagesaktuell. Daher werden im Konfigurator
auch keine Preise angegeben. Nachdem die Gesamtkonfiguration festgelegt ist,
kann der Konfigurationscode
über E-Mail oder Fax zur
Angebotserstellung an
Siemens gesendet werden.
Nach Möglichkeit unterstützt
Sie Siemens gern bei der
Auswahl aller Komponenten
und realisiert auch Kundenwünsche, die im aktuellen
Konfigurator nicht berücksichtigt sind.
Bestellungen auf Basis eines
Angebotes richten Sie bitte
unter Angabe der Bestell-Nr.
6DL2201-8AA und der
entsprechenden Angebotsnummer DV-maschinell oder
per Fax an den genannten
Ansprechpartner.
Die unverbindliche Lieferzeit
ab Bestelleingang beträgt
12 Wochen.
Schrankaufbautechnik
Auf Anfrage bauen wir
WinCC/TM-OS-Systemkomponenten auch in SiemensStandardschränke oder
Schränke anderer Hersteller
ein.
Bitte wenden Sie sich für eine
Angebotserstellung an den
Siemens Ansprechpartner
(siehe unten).
Bild 3/5
Standardschrank
Ansprechpartner für Sonderkonfigurationen
und Schrankaufbautechnik
Siemens AG, A&D SE PL P
Herr Lampert
Siemensallee 84
D-76181 Karlsruhe
Tel.:+49 (721) 595 2488
Fax:+49 (721) 595 4711
E-Mail-Adresse:
[email protected]
Siemens PLT 123 · 1998
3/9
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Koppelpakete WinCC/TM
Anwendungsbereich
Mit Hilfe der als WinCCOptionen für TELEPERM M
angebotenen WinCC/TMKoppelpakete kann man
selbst Operator Systeme
WinCC/TM-OS konfigurieren.
Dabei werden als Hardwarebasis SIMATIC PCS 7 Operator Stationen verwendet.
Für die Kopplung an einen
der TELEPERM M-Anlagenbusse, PROFIBUS-TM oder
CS 275, werden neben dem
Koppelpaket WinCC/TM
zusätzlich noch busspezifische Anschaltbaugruppen
benötigt.
Varianten
Die Koppelpakete WinCC/TM
gibt es für beide Bustypen
PROFIBUS-TM und CS 275 in
verschiedenen Varianten,
abhängig davon, mit welchen
Automatisierungssystemen
eine Buskommunikation
aufgebaut werden soll. Diese
Varianten für die verschiedenen Automatisierungssyteme werden im Namen des
Koppelpaketes mit folgenden
Kürzeln unterteilt:
■ AS 23x
für die Systeme AS 235,
AS 235 K, AS 235 H,
AS 388/TM, AS 488/TM,
AS 230, AS 230 K, AS 215
sowie
SIMATIC S5-150U/S5-155U
■ AS 220
für die Systeme
AS 220 S/H/K
■ AS 23x/220
für alle oben genannten
Systeme
Bei der Bestellung ist jeweils
eine Auswahl mit deutscher
oder englischer Beschreibung
möglich.
Bestandteile der
Koppelpakete
Mit den Koppelpaketen können die selbstkonfigurierten
Operator Systeme Informationen mit Automatisierungssystemen am Anlagenbus
austauschen.
3/10
Der Datenaustausch erfolgt
entweder direkt oder über die
Bridge CS-L2 hinweg. Der
Datenaustausch über die
Bridge ist nur bei Einplatzsystemen möglich. Soll z.B.
von einem OS am Anlagenbus PROFIBUS-TM aus ein
System AS 220 oder SIMATIC
S5-155U bedient werden, ist
dies daher nur bei einem OS
als Einplatzsystem möglich.
Beide Koppelpakete enthalten eine busspezifische
Kanal-DLL sowie als TM-Tools
bezeichnete Projektierungsassistenten:
Kanal-DLL
Die speziell auf den Anlagenbus zugeschnittene KanalDLL wandelt TELEPERM MTelegramme durch Protokollumsetzung in WinCC-spezifische Datenstrukturen und
Abläufe um. Alle von den
Automatisierungssystemen
benutzten Telegrammtypen
sind verwendbar.
TM-Tools
In den TM-Tools sind die
folgenden Projektierungsassistenten zusammengefaßt:
• Mapper für Querbezugsdaten aus PROGRAF AS+
• Meldungsgenerator
Der Mapper für Querbezugsdaten aus PROGRAF AS+
besteht aus einem ORPAImport-Wizard und einem
Baustein-Import-Wizard. Er
setzt auf den vom Programmpaket PROGRAF AS+
erzeugten Exportdateien auf
und erzeugt daraus eine
Variablenliste, die in die
WinCC-Datenbank importiert
wird. Über verschiedene Filter
können die Originalparameter-Bausteine (ORPA) und
die Bausteindefinitionen von
Standardfunktionsbausteinen
für die Übernahme selektiert
werden.
In der Variablenliste legt der
Mapper darüber hinaus auch
die Rohinformation für Ereignisse an.
Siemens PLT 123 · 1998
Für Automatisierungssysteme,
für die PROGRAF AS+ keine
Exportdateien liefert (AS 215,
AS 220 S/K/H, SIMATIC S5150U und S5-155U), ist es
erforderlich, die Bausteindefinitionen der Standardfunktionsbausteine aus den
Anwenderdaten zu extrahieren, gegebenenfalls unter
Zuhilfenahme kundenspezifischer Angaben (S5-150U/
S5-155U). Siemens bietet
dies auf Basis eines individuellen Angebotes als Dienstleistung an.
Der Meldungsgenerator erzeugt aus den Statusworten
der AS-Standardfunktionsbausteine Meldungen im Editor „Alarm Logging“. Die
Meldetexte werden dabei
zunächst automatisch generiert, können aber anschließend beliebig editiert werden.
Hardware
Als Hardwarebasis für
die selbstkonfigurierten
WinCC/TM-Operator Systeme
können folgende Operator
Stationen aus dem Spektrum
des Prozeßleitsystems
SIMATIC PCS 7 verwendet
werden:
Einplatzsysteme:
• OS Desktop Plus
6ES7 652-2BA02-0YX0
• OS IPC Plus
6ES7 652-2AA02-0YX0
Mehrplatzsysteme:
• OS Desktop Server
6ES7 652-3BA02-0YX0
• OS Server IPC
6ES7 652-3AA02-0YX0
• OS Operator Terminal
Desktop
6ES7 652-4BX02-0YX0
• OS Operator Terminal IPC
6ES7 652-4AX02-0YX0
Deren Hardwarebasis ist
ebenfalls der IndustriePC
SIMATIC RI45 PII mit
Prozessor Pentium II,
Taktfrequenz 333 MHz.
Die Operator Stationen als
Einplatzsystem oder OSServer werden mit 256 MByte
Hauptspeicher geliefert, die
Operator Terminals mit
128 MByte.
Die WinCC/TM-Koppelpakete
werden ausschließlich in
Einplatz-Operator Stationen
und OS-Servern eingesetzt.
Anschluß an PROFIBUS-TM
Die für den Anschluß an den
Anlagenbus PROFIBUS-TM
benötigten Hardwarekomponenten gehören standardmäßig zum Lieferumfang der
oben aufgelisteten EinplatzOperator Stationen/OSServer.
Anschluß an CS 275
Für den Anschluß an den
Anlagenbus CS 275 wird die
Anschaltbaugruppe N-AT
benötigt. Diese muß separat
bestellt und in das OS eingebaut werden.
Die Baugruppe N-AT ist als
Hardware-Koppelpaket bestellbar, bestehend aus N-AT,
Steckleitung für 20-m-Nahbus
und Betriebsanleitung.
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
Koppelpakete WinCC/TM
Bestelldaten
Koppelpakete AS 23x
zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen
AS 23x, AS x88/TM, AS 215 und
SIMATIC S5-15xU, bestehend aus
Software-CD und 3,5"-Diskette für
Autorisierung deutsch/englisch
Koppelpaket
WinCC/TM-CS 275 AS 23x
Koppelpaket
WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x
Koppelpakete AS 220
zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen
AS 220 S/K/H, bestehend aus
Software-CD und 3,5"-Diskette
für Autorisierung deutsch/englisch
Koppelpaket
WinCC/TM-CS 275 AS 220
Koppelpaket
WinCC/TM-PROFIBUS AS 220
Bestell-Nr.
6DS5 125-1AX
6DS5 126-1AX
6DS5 125-1BX
6DS5 126-1BX
Koppelpakete AS 23x/220
zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen
AS 23x, AS x88/TM, AS 215, AS 220
und SIMATIC S5-15xU, bestehend
aus Software-CD und 3,5"-Diskette
für Autorisierung deutsch/englisch
Koppelpaket
6DS5 125-1CX
WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220
Koppelpaket
WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x/220 6DS5 126-1CX
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Anwenderbeschreibung für
WinCC/TM-CS 275 und
WinCC/TM-PROFIBUS
– deutsch
– englisch
C79000-T8000-C740
C79000-T8076-C740
Kopplung an Anlagenbus CS 275
Hardware-Koppelpaket
zum Koppeln AT-kompatibler PC an
das Bussystem CS 275, bestehend
aus Anschaltbaugruppe N-AT,
Steckleitung für 20-m-Nahbus
(2,5 m) und Betriebsanleitung in
6DS1 222-1BA10
– deutsch
6DS1 222-1BA20
– englisch
Kopplung an Anlagenbus
PROFIBUS-TM
CP 5412 (A2)
Kommunikationsprozessor zum
Anschluß eines PC/PG an
PROFIBUS
Treibersoftware
SIMATIC NET PROFIBUS
DP-5412/Windows NT 4.0
Version 4.1, CD-Lieferform,
deutsch/englisch
6GK1 541-2BA00
6GK1 702-5DB41-3AA0
Siemens PLT 123 · 1998
3/11
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Operator Systeme
WinCC/TM-OS
3/12
Siemens PLT 123 · 1998
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und
Erweiterungen
WinCC/TM-OS
4/2
Prozeßmonitor
4/3
Drucker
4/5
Trackball
4/5
Bedienkanalverlängerung
4/6
Signalbaugruppe
4/6
Multi-VGA-Karte
4/7
Uhrzeitsynchronisation
4/7
Zugriffsberechtigungsschutz
4/8
Videobild-Einblendung
4/8
Langzeitdatenarchivierung
4/9
WinCC/Redundancy
Siemens PLT 123 · 1998
4/1
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Prozeßmonitor
Prozeßmonitor SCM 2196-I
Als Prozeßmonitor für
die Operator Systeme
WinCC/TM-OS wird der
hochauflösende 54-cmProzeßmonitor SCM 2196-I
verwendet.
Dieser Monitor ist aufgrund
seines Designs und seiner
elektrischen Daten für den
Dauerbetrieb unter industriellen Umgebungsbedingungen konzipiert.
Besondere Merkmale des
SCM 2196-I sind u.a.
kontrastreiche und scharfe
Bilder durch MulticoatingEntspiegelung und stabile
Farbwiedergabe (Cut-offAutomatik mit automatischer
Ausregelung der Bildröhrenalterung) sowie ein PowerDown-Management (VESADPMS).
Der Farbmonitor SCM 2196-I
ist mit einer Dispenserkathode ausgerüstet, die die
Lebensdauer der Bildröhre
erhöht. Ein Umlichtsensor zur
automatischen Kontrastanpassung schont die Augen
und spart Energie.
Die ergonomische kompakte
Ausführung mit seitlichen
Lüftungsschlitzen verhindert,
daß Staub und Flüssigkeit von
oben in den Monitor
eindringen.
Bild 4/1
Prozeßmonitor SCM 2196-I
Technische Daten
Anschlußdaten
Netzspannung
Netzfrequenz
Leistungsaufnahme
Videoeingang
Bedienelemente
AC 94 bis 264 V
47 bis 63,6 Hz
etwa 150 W, Powerfaktorkorrektur
nach IEC 1000
5 x BNC
Frontseite (Folientastatur)
Rückseite
Prüfungen und Zertifikate
Sicherheit
Bildröhre
Typ
Farbtripelabstand
Phosphorart
Oberfläche
Konvergenzfehler
54 cm (21") flat & square, PIL,
Delta-Lochmaske (Invar), Black
Matrix, längere Lebensdauer
durch Vorratskathode
0,28 mm (0,22 mm horizontal)
P22; Nachleuchtdauer: mittelkurz
Multicoating-Entspiegelung,
integrierte Leitschicht gegen
statische Aufladungen
< 0,4 mm
Synchronisation
Zeilenfrequenz
Bildwiederholfrequenz
Videotimings
Synchronsignale
30 kHz bis 96 kHz
50 Hz bis 120 Hz
max. 19 speicherbar und
selbsterkennend
RGB mit getrennten H- und VSYNC ; RGB mit CSYNC auf der
H-SYNC-Leitung ;
RGB mit SYNC im Grünkanal
Darstellung
Fokussierung
Hochspannung
Frequenzgang
nutzbare Bildschirmfläche
Farbtemperatur
Farbstabilisierung
Kontrast-Anpassung
Auflösung
4/2
statisch und dynamisch
27,5 kV stabilisiert, mit
Schutzschaltung
120 MHz (BNC)
380 mm breit, 285 mm hoch
9300 K/7500 K/6500 K,
anwenderspezifisch
automatisch (Cut-Off-Regelung)
durch Fremdlichtsensor
max. 1600 x 1200 / 75 Hz
1280 x 1024 / 85 Hz
Siemens PLT 123 · 1998
Taster für Netz, Helligkeit (+/-),
Kontrast (+/-) und Einstellung
75 Ω abschaltbar (R, G, B, H)
Schutzklasse
Schutzart
Elektromagnetische Strahlung
Temperaturbereich
UL 1950, CSA C22.2 No. 950,
VDE 0805/EN 60950/IEC 950, CE
eins
IP 30, Lüftungsschlitze nur
seitlich und unten
MPR II, VDE 0878 Grenzwert B,
FCC Class A, IEC 601
10 °C bis 35 °C
Mechanischer Aufbau
Gehäuse, Farb
Material
Maße (B x H x T) in mm
Gewicht
Kunststoff, ergograu
recyclebar, FCKW-freier Aufbau
499 x 480 x 520
30,5 kg
Bestelldaten
Bestell-Nr.
54-cm-Prozeßmonitor
SCM 2196-I
Tischgerät AC 115/230 V,
Zeilenfrequenz bis 96 kHz,
Schutzart IP 30,
mit Videokabel (Sub-D, BNC)
Standfuß P95
für SCM 2196-I
Koaxiales T-Verbindungsstück
(KTV), 1 Stück
6GF6 100-1BA
weiteres Zubehör
siehe Katalog KT 61
6GF6 180-1AH
6AV1 908-0AP00
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Drucker
Drucker
An die Grundeinheit der Operator Systeme WinCC/TM-OS
können mehrere Drucker als
Protokoll- oder Hardcopydrucker angeschlossen
werden.
Mit diesen Druckern werden
bei der Prozeßführung
Betriebsereignisse und
systemeigene Störungsmeldungen aufgezeichnet
sowie spezielle Anwenderprotokolle ausgegeben. Bei
der Projektierung lassen sich
damit die erstellten Anwenderdaten dokumentieren.
Für die systemeigenen
Protokolle sind bis zu drei
Drucker je Druckauftrag
konfigurierbar. Dies können
sowohl lokale Drucker als
auch Netzwerkdrucker sein.
Für die Melde- und Bedienfolgeprotokolle werden die
robusten Industriedrucker
DR 235-N / DR 236-N (Nadeldrucker) oder DR 240-I /
DR 241-I (Tintendrucker)
empfohlen.
Für Anwenderprotokolle sowie
zur Projektierungsdokumentation können beliebige
grafikfähige Tintenstrahl- oder
Laserdrucker eingesetzt
werden, z.B. der Tintendrucker DR 7070. Für farbige
Hardcopys direkt vom Bildschirm wird der Farbgrafik-/
Videodrucker DR 543
empfohlen.
Drucker für Melde- und
Bedienfolgeprotokolle
Für Melde- und Bedienfolgeprotokolle, aber auch für
Anwenderprotokolle sind die
leistungsstarken und robusten
Nadeldrucker DR 235-N und
DR 236-N (Bild 4/2) sowie die
Tintendrucker DR 240-I und
DR 241-I besonders geeignet.
Die Nadeldrucker sind insbesondere für Wartennebenräume geeignet. Bis zu
6 Durchschläge sind möglich.
Die Tintendrucker sind mit
einem geräuscharmen Druckwerk ausgerüstet. Sie sind für
Räume geeignet, in denen
sich ständig Menschen aufhalten. Durchschläge sind
nicht möglich.
Für alle systemeigenen
Protokolle sind die DIN A4Drucker ausreichend. Das
Format der DIN A3-Drucker
kann bei Anwenderprotokollen
ausgenutzt werden.
Bild 4/2
Nadeldrucker DR 235-N (Vordergrund) und DR 236-N
Technische Daten Tintendrucker
Weitere Informationen zu den
Nadel- und Tintendruckern
siehe Katalog KT 61.
Technische Daten Nadeldrucker
DR 240-I
DR 241-I
Druckprinzip
Druckkopf
Druckgeschwindigkeit
Druckpuffer in kByte
Bubble Jet-Tintendrucker
64 Düsen
300 Zeichen/s (Schnellschrift)
70, davon 30 Eingabepuffer
Papierformat
Schreibstellen je Zeile bei 10 cpi
Grafikauflösung in dpi (V x H)
DIN A4
80
360 x 360
DIN A3
136
360 x 360
Betriebsgeräusch in dB(A)
w 45
w 45
Anschlußwerte
AC 230 V 50 Hz
Zul. Umgebungsbedingungen im
Betrieb
– Temperatur
– rel. Luftfeuchte
5 °C bis 35 °C
10 % bis 90 %
Abmessungen (B x H x T) in mm
Gewicht
458x137x347
etwa 6,9 kg
Bestelldaten
Bestell-Nr.
592x137x347
etwa 8,8 kg
Nadeldrucker
DR 235-N
DR 236-N
DR 235-N Grundgerät DIN A4
DR 235-N Color DIN A4
DR 236-N Grundgerät DIN A3
DR 236-N Color DIN A3
6AP1 800-0BF00
6AP1 800-0BG00
6AP1 800-0BH00
6AP1 800-0BJ00
Schnittstelle DR 23x-N0
Centronics, parallel/IBM, Epson
6AP1 800-0AF20
Druckprinzip
Druckkopf
Druckgeschwindigkeit
Druckpuffer in kByte
serieller Matrixdrucker
24 Nadeln
300 Zeichen/s (Schnellschrift)
24
Papierformat
Schreibstellen je Zeile bei 10 cpi
Grafikauflösung in dpi (V x H)
DIN A4
80
360 x 360
DIN A3
136
360 x 360
Betriebsgeräusch in dB(A)
w 53
w 53
Anschlußwerte
AC 220 V bis 240 V ± 10 %,
50 Hz ± 2 %, 50 W
Farbband im 5er-Pack, schwarz
– für DR 235-N
– für DR 236-N
Farbband, 4 Farben
- für DR 235-N Color
- für DR 236-N Color
Zul. Umgebungsbedingungen im
Betrieb
– Temperatur
– rel. Luftfeuchte
10 °C bis 35 °C
20 % bis 80 %
DR 240-I Grundgerät DIN A4
DR 241-I Grundgerät DIN A3
6AP1 801-0AA00
6AP1 801-0AC00
Abmessungen (B x H x T) in mm
Gewicht
456x141x336
etwa 8,7 kg
Tintenpatronen, 1 Paket
(6Stück) für DR 240-I, DR 241-I
6AP1 907-0AL00
6AP1 800-0AE30
6AP1 800-0BB80
6AP1 800-0AC30
6AP1 800-0BB60
Tintendrucker
598x141x336
etwa 10,9 kg
Siemens PLT 123 · 1998
4/3
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Drucker
Drucker für
SIMATIC
RI45
AnwenderPII
protokolle und Projektierungsdokumentation
Drucker für
Bildschirmhardcopys
Anwenderprotokolle können
auf beliebigen grafikfähigen
Tintenstrahldruckern oder
Laserdruckern ausgegeben
werden. Siemens bietet die
Tintendrucker DR 7070 M/C
(Bild 4/3) an.
Die Drucker DR 7070 M/C
sind Vollfarben-GroßformatTintendrucker für Schwarzweiß- und Vierfarbausdrucke
von hoher Qualität auf Einzelblättern und Folien bis
DIN A2-Format und Endlospapier bis zu einer Breite von
406 mm.
Ein Highlight dieser Drucker
ist die hohe Druckgeschwindigkeit von 7 Seiten pro
Minute.
Bildschirmhardcopys auf
Papier oder Folie werden z.B.
während der Bedienung von
Prozeßabläufen oder während
der Projektierung benötigt.
Die Bilder sind für Analysen,
Beweisführungen, Belegdokumentationen oder auch
Präsentationen verwendbar.
Der Farbgrafik-/Videodrucker
DR 543 nimmt auf Knopfdruck
Anlagenfließbilder oder
grafische Darstellungen von
Daten auf und druckt diese
als farbige Hardcopy aus.
Für den Anschluß des
Druckers DR 543 an ein Operator System WinCC/TM-OS
werden zusätzlich benötigt:
■ ein koaxiales T-Verbindungsstück, das in die
Videoleitung mit BNCStecker eingeschleift wird,
■ eine Koaxial-Videoleitung
6XV1 400-1F...
Technische Daten DR 7070 M/C
DR 7070 M
Bubble Jet-Tintendrucker
Druckkopf
128 Düsen
64 Düsen für
Schwarz, jeweils 24 Düsen
für Cyan, Magenta und Gelb
Druckgeschwindigkeit
– im Grafikmodus
700 Zeichen/s (Schnellschrift)
ca. 16 bis 48 Seiten/Stunde
Papierformat
DIN A2 hoch, DIN A3, A4, Letter
Legal, Endlospapier bis 406 mm
Breite
Grafikauflösung in dpi (V x H)
720 x 360 mit
Kantenglättung
Anschlußwerte
AC 220 V bis 240 V, 50 Hz
Zul. Umgebungsbedingungen
– Temperatur
– rel. Luftfeuchte
im Betrieb:
5 °C bis 35 °C
10 % bis 90 % nicht kondensierend
600x170x360
360 x 360
600x170x360
Technische Daten DR 543
Druckprinzip
Auflösung dpi
Ausgabegeschwindigkeit
Thermotransfer
300 x 300
ca. 1,5 Seiten/min
Farbabstufungen
Druckvorlagen
Papierformat
16,7 Millionen Farben
Papier oder Folie
Einzelblatt DIN A5 / DIN A4
Videointerface (RGB)
Centronics-Schnittstelle
Abtastrate
integriert
integriert
10 bis 150 MHz
Bildspeicher Pixel
12 MByte
4/4
Siemens PLT 123 · 1998
Tintendrucker DR 7070 C
Bild 4/4
Farbgrafik-/Videodrucker DR 543
DR 7070 C
Druckprinzip
Abmessungen (B x H x T) in mm
Bild 4/3
Bestelldaten DR 7070 M/C
Bestell-Nr.
Tintendrucker DR 7070 M
(Großformat) Monochrom
Tintendrucker DR 7070 C
(Vollfarbe, Großformat) Color
6GF6 510-1BC
Speichererweiterung 128 kByte
für DR 7070 C/M
6GF6 510-4BC
6GF6 510-1BB
6GF6 510-5BA
Mehrfach-Color-Druckkopf
mit Tintenpatrone schwarz und
3 Farben, 1 Stück
6GF6 510-5BB
Monochrom-Druckkopf
mit Tintenpatrone schwarz, 1 Stück
Bestelldaten DR 543
Bestell-Nr.
Farbgrafik-/Videodrucker
DR543
6GF6 540-0AA
Farbträgerfolie für
200 Ausdrucke
1 Satz = 3 Stück
Papier Einzelblatt DIN A4
100 Blatt
1 Satz = 6 Packungen
Koaxiales T-Verbindungsstück
(KTV)
1 Stück
Videoleitung Koaxial,
zusätzliches Schirmgeflecht
1m
2 m (Standardlänge)
5m
10 m
6GF6 540-0KA
6GF6 540-0KB
6AV1 908-0AP00
6XV1400-1FH10
6XV1400-1FH20
6XV1400-1FH50
6XV1400-1FN10
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Trackball,
Bedienkanalverlängerung
Trackball
Alternativ zur Mausbedienung
kann ein Trackball (Bild 4/5)
für die Prozeßbedienung
eingesetzt werden.
Der Trackball hat eine PS/2Schnittstelle und ist direkt an
das Operator System anschließbar.
Technische Daten
Schnittstelle
Normen
PS/2-Mausanschluß
EN 50022 / Class B
IEC 801-3 Class B
IEC 801-2 / Class A
EN 50082-2
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Trackball
Bediengerät alternativ zur
Mausbedienung; mit PS/2Schnittstelle
6ES7 652-0XX00-1XA0
Bild 4/5
Bedienkanalverlängerung
Größere Entfernungen zwischen Operator System und
Bedienplatz sind mit folgenden Bedienkanalverlängerungen möglich:
■ Aktive Bedienkanalverlängerung mit VS 100 und
VB 100 für Entfernungen
bis 100 m (Bild 4/6 oben)
VS 100 und VB 100 werden
mit Steckleitung d verbunden. Zusätzlich ist eine längere Video-Steckleitung f
für den Monitor nötig.
VS 100 wird mit Steckleitung a an die serielle
COM2-Schnittstelle des
Operator Systems angeschlossen sowie mit Steckleitung s an die OS-Tastaturschnittstelle.
VS 100 und VB 100 haben
serielle Anschlüsse, die
Operator Systeme dagegen
PS/2-Schnittstellen für
Tastatur und Maus. Für den
Bestelldaten
Bedienkanalverlängerung
für Maus und Tastatur
– VS 100
– VB 100
Tastaturanschluß werden
PS/2-Tastaturadapter aus
dem Fachhandel benötigt:
– Tastaturschnittstelle am
Operator System:
PS/2-Tastaturadapter g
(5pol. Stecker / 6pol.
Buchse)
– Tastaturschnittstelle am
VB 100: PS/2-Tastaturadapter h (5pol.
Buchse/ 6pol. Stecker)
An VB 100 kann nur eine
serielle Maus j mit
9poligem Sub-D-Anschluß
angeschlossen werden.
■ Passive Bedienkanalverlängerung BKV 25xx für
Entfernungen bis zu 25 m
(Bild 4/6 unten)
Diese Bedienkanalverlängerung hat serielle PS/2Anschlüsse für Tastatur
und Maus. Zusätzlich ist
eine längere Videoleitung
f für den Monitor nötig.
Bestell-Nr.
6AV9 070-1AC00
6AV9 070-1AD00
Steckleitung a
VS 100 - COM 2-Schnittstelle des
Operator Systems, 2 m
6XV1 443-0BH20
Steckleitung s
VS 100 - Tastaturschnittstelle des
Operator Systems, 2 m
6XV1 443-0AH20
Steckleitung d VS 100-VB 100
Länge 20 m
50 m
100 m
6XV1 443-0CN20
6XV1 443-0CN50
6XV1 443-0CT10
Trackball
O p e ra to r S y s te m ,
G r u n d e in h e it
V id e o - S te c k le itu n g f
OS
OS
C O M 2
T a s t.
g
s
a
P r o z e ß m o n ito r
d
VS 100
O p e ra to r S y s te m ,
G r u n d e in h e it
P S /2
M a u s T a s t.
OS
VB 100
h
T a s ta tu r
j
s e r ie lle M a u s
( 9 p o l. S u b D - A n s c h lu ß )
V id e o - S te c k le itu n g f
P r o z e ß m o n ito r
B e d ie n k a n a lv e r lä n g e r u n g B K V 2 5 x x
Bild 4/6
T a s ta tu r u n d
M a u s m it
P S /2 - S c h n itts te lle
Bedienkanalverlängerung
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Maus, seriell j
mit 9poligem Sub-D-Anschluß
6GF6 810-1AA
Video-Steckleitung f
Länge 10 m
20 m
25 m
50 m
80 m
98 m
6BK1 101-0AB00-0AA0
6BK1 101-0AC00-0AA0
6BK1 101-0AC50-0AA0
6BK1 101-0AF00-0AA0
6BK1 101-0AJ00-0AA0
6BK1 101-0AK80-0AA0
Bedienkanalverlängerung
BKV 2510, 10 m
BKV 2525, 25 m
6GF6 980-0KA
6GF6 980-0KB
Siemens PLT 123 · 1998
4/5
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Signalbaugruppe
Multi-VGA-Karte
Signalbaugruppe
Die Signalbaugruppe wird für
die folgenden Funktionen
benötigt:
■ Ansteuerung von bis zu
3 verschiedenen Lampen
oder Summertöne
Diese Lampen/Summertöne
symbolisieren unterschiedliche Meldeklassen, z.B.
Alarm, Warnung, Leittechnikmeldung.
■ Anschluß einer externen
Hardware-Quittiertaste
Die Signalbaugruppe wird
entweder in Einplatzsysteme
oder in Operator Terminals
eingebaut und belegt dort
einen ISA-Steckplatz.
Die Signalbaugruppe ist bei
der Bestellung eines Einplatzsystems oder Operator Terminals in den Bestelloptionen
wählbar oder kann nachträglich bestellt werden.
Die Signalbaugruppe enthält
einen Watchdog, der den
Ausfall eines Operator Systems signalisieren kann.
Multi-VGA-Karte
Das Einplatzsystem
WinCC/TM-OS-Single und die
WinCC/TM-OS-Operator
Terminals werden standardmäßig mit einer MatroxGrafikkarte mit 4 MByte
Speicher geliefert. Mit dieser
Grafikkarte kann jeweils ein
Prozeßmonitor angesteuert
werden.
Für den Mehrkanalbetrieb mit
2 oder 4 Prozeßmonitoren an
einem Einplatzsystem bzw.
Operator Terminal sind MultiVGA-Karten erforderlich. Der
Mehrkanalbetrieb wird über
den Split-Screen-Wizard aus
der OS-Leittechniksoftware
eingestellt.
4/6
S ig n a lb a u g r u p p e
E x te r n e B e s c h a ltu n g
T r e ib e r
q u ittie r b a r e r K o n ta k t
Q u ittie r u n g s - E in g a n g
Bild 4/7
K o n ta k t K a n a l 1
A la r m
K o n ta k t K a n a l 2
W a rn u n g
K o n ta k t K a n a l 3
L e itte c h n ik m e ld u n g
Anschluß externer Signalgeber über die Signalbaugruppe
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Signalbaugruppe
6DS1 916-8AA
Kabel für Signalbaugruppe
für den Anschluß eines externen
Hörmelders
6XV2 175-8AH30
Die folgenden Multi-VGAKarten sind lieferbar:
■ Multi-VGA-Grafikkarte TWIN
Turbo 64V+ für den Betrieb
von 2 Prozeßmonitoren an
einem Bedienplatz
■ Multi-VGA-Grafikkarte
QUAD Turbo 64V+ für den
Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
Die gewünschte Multi-VGAKarte ist bei der Bestellung
eines Einplatzsystems oder
Operator Terminals in den Bestelloptionen wählbar oder
kann nachträglich bestellt
werden. Sie läßt sich entweder allein oder zusammen mit
den Prozeßmonitoren für den
Mehrkanalbetrieb auswählen.
Siemens PLT 123 · 1998
Bild 4/8
Bedienplatz mit 2 Prozeßmonitoren im Mehrkanalbetrieb
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Multi-VGA-Karte „2 Screens“
TWIN Turbo 64V+
für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
6ES7 652-0XX00-1XE0
Multi-VGA-Karte „4 Screens“
QUAD Turbo 64V+
für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
6ES7 652-0XX00-1XE1
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Uhrzeitsynchronisation
Zugriffsberechtigungsschutz
Uhrzeitsynchronisation
Industrieanlagen benötigen
zur Synchronisation der
einzelnen Komponenten
eines Prozeßleitsystems eine
systemweit eindeutige Uhrzeit. Die Funktionalität zur
Uhrzeitsynchronisation ist
Bestandteil der OS-Leittechniksoftware.
Für den Empfang von Datum
und Uhrzeit stehen zwei
Uhrzeitsignal-Empfänger zur
Auswahl:
■ DCF 77-Empfänger DCFRS
für den Einsatz in Europa
■ GPS-Empfänger WinGPS
für den weltweiten Einsatz,
unabhängig von nationalen
Uhrzeitsendern
Zugriffsberechtigungsschutz
Mit einem Chipkartenlesegerät kann die Berechtigung
für den Bedienzugriff an
einem Einplatzsystem oder
dem Operator Terminal eines
Mehrplatzsystems überprüft
werden. Bei dieser Art
Zugangsschutz dient die
Chipkarte als „Schlüssel“ zu
den Bedienplätzen. Nur
solange sie im Lesegerät
steckt, werden Bedienungen
zugelassen.
Eine solch eindeutige Identifikation wird besonders bei
Anlagen, die Validierungsanforderungen erfüllen
müssen, für jeden Bedienplatz (Einplatzsystem oder
Operator Terminal) benötigt.
Die Uhrzeitsignal-Empfänger
werden im Einplatzsystem
oder im OS-Server eingebaut
und an eine serielle Schnittstelle COM1 oder COM2
angeschlossen.
Möglich ist auch die Einrichtung von 2 redundanten
Uhrzeitmastern. Diese werden
untereinander so koordiniert,
daß nur ein Uhrzeitmaster
aktiv ist und der andere bei
dessen Ausfall automatisch
die Synchronisation
übernimmt.
Der gewünschte Uhrzeitsignal-Empfänger ist bei der
Bestellung eines Einplatzsystems oder OS-Servers in
den Bestelloptionen wählbar
oder kann nachträglich
bestellt werden.
W in C C /T M - O S - O p e r a to r T e r m in a ls
D C F 7 7 -/G P S E m p fä n g e r
Bild 4/9
W in C C /T M O S -S e rv e r
Uhrzeitsynchronisation
Bestelldaten
Bestell-Nr.
DCFRS für Windows 95/NT
DCF 77-Empfänger für
Uhrzeitsynchronisation
für Einsatz in Europa,
einschl. Montagematerial
2XV9 450-1AR14
WinGPS für Windows 95/NT
GPS-Empfänger für
Uhrzeitsynchronisation
für weltweiten Einsatz,
einschl. Montagematerial
2XV9 450-1AR13
In besonders sensitiven
Anlagen kann ein erweiterter
Zugangsschutz erforderlich
sein. Dieser läßt sich so
projektieren, daß neben der
Chipkarte zum Login zusätzlich ein Paßwort erforderlich
ist („Electronic signature“).
Die Verwaltung der Benutzer
wird in der OS-Leittechniksoftware über die Funktion
„User Administrator“ projektiert. Dabei können in bis zu
10 Gruppen bis zu 50 Benutzer verwaltet werden.
Bild 4/10 Chipkarten
Technische Daten
Norm
Anschluß
EN 55022 Class B
EN 50082-1
serielle Schnittstelle
(COM1 oder COM2)
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Chipcard Reader
Chipkartenleser in Auftischversion, mit Treibersoftware und
Software für User Administrator
und Prozeßführung
6ES7 652-0XX00-1XC0
Chipcard
Chipkarte für Chipcard Reader;
je Benutzer ist eine Karte
erforderlich
6ES7 652-0XX00-1XD0
Siemens PLT 123 · 1998
4/7
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
Videobild-Einblendung
Langzeitdatenarchivierung
Videobild-Einblendung
Zum Einblenden von Kamerabildern in Prozeßbilder oder
zum Einspielen eines Videos
in einem überlagerten Fenster
ist eine zusätzliche
Videokarte mit Treibersoftware und speziellem OCX
erforderlich.
Die Video-Karte wird in Einplatzsystemen oder Operator
Terminals eingebaut.
Technische Daten
Norm
EN 55022 Class B
EN 50082-1
FCC15J Class B
ISA-Steckplatz im Operator
System
Anschluß
Bild 4/11 Eingeblendetes Videobild
Langzeitdatenarchivierung
Für eine Langzeitdatenarchivierung können mit der
Option „Storage“ die von
den Operator Systemen
WinCC/TM-OS erfaßten
Daten, z.B. Meldungen,
Meßwertarchive und Protokolle, abhängig vom parametrierten Umfang oder
Zeitzyklus automatisch auf
externe Datenträger ausgelagert werden.
Storage ist sowohl im
Einplatzsystem als auch im
OS-Server einsetzbar.
Storage unterstützt alle Laufwerke, die von Windows NT
als Laufwerk (Device) ansprechbar sind.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Video
einschließlich Videokarte, mit
Treibersoftware und OCX zur
Videoeinblendung,
wird je OS-Bedienplatz benötigt
6ES7 652-0XX00-1XB0
Für diese Auslagerung von
Archiven mit Storage oder
auch zur Sicherung der
Projektierungsdaten kann ein
Magneto-Optisches Laufwerk
(MOD) mit 5,2 GByte
Speicherkapazität sowohl in
das Einplatzsystem als auch
in den Server (vorzugsweise)
oder die Operator Terminals
eines Mehrplatzsystems
eingebaut werden.
Das Magneto-Optische
Laufwerk wird bei der
Bestellung eines Operator
Systems in der Bestellkonfiguration ausgewählt. Es ist
nicht separat beziehbar.
Bild 4/12 Konfiguration mit Storage
4/8
Siemens PLT 123 · 1998
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Storage
zur Langzeitdatenerfassung auf
externe Datenträger
6ES7 652-0XX01-2YC0
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
WinCC/Redundancy
WinCC/Redundancy
Die Option „WinCC/Redundancy“ ermöglicht einen
Archivabgleich für parallele,
funktionsgleiche WinCC/TMOS-Server.
Nach Ausfall und bei Wiederanlauf eines OS-Servers
werden dabei Meßwert- und
Meldearchive automatisch
abgeglichen bzw. aktualisiert.
Bedingung für diese Option
ist die Vernetzung zweier
funktionsgleicher OS-Server
über den Terminalbus.
Die Operator Terminals sind
mit dem aktiven OS-Server
verknüpft und werden nach
dessen Ausfall automatisch
auf den funktionsgleichen
Parallelserver umgeschaltet.
Eine erneute automatische
Umschaltung der Operator
Terminals nach dem Wiederanlauf des ausgefallenen
OS-Servers unterbleibt.
W in C C /T M -O S O p e r a to r T e r m in a ls
T e r m in a lb u s
p a r a lle le
fu n k tio n
W in C C /T
O S -S e rv
u n d
s g le ic h e
M e r
n a c h O S -W ie d e r a n la u f:
A r c h iv a b g le ic h
A n la g e n b u s
Bild 4/13 Redundante OS-Server
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/Redundancy
für Archivabgleich nach OSWiederanlauf
6AV6 371-1EF04-0AX6
Siemens PLT 123 · 1998
4/9
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Optionen und Erweiterungen
WinCC/TM-OS
4/10
Siemens PLT 123 · 1998
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
5/2
Übersicht
5/3
Anlagenbus
PROFIBUS-TM
5/5
Anlagenbus CS 275
5/7
Terminalbus
Industrial Ethernet
Siemens PLT 123 · 1998
5/1
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Übersicht
Buskommunikation
5/2
W in C C /T M - O S - O p e r a to r T e r m in a ls
In d u s tr ia l E th e r n e t
W in C C /T M O S -S e rv e r
B r id g e
C S 2 7 5
A S 2 3 5 /
A S 2 2 0
Bild 5/1
A S 3 8 8 /T M
A S 4 8 8 /T M
P R O F IB U S -D P
E T 2 0 0 M
W in C C /T M O S - S in g le
P R O F IB U S -T M
A S 4 8 8 /T M
E T 2 0 0 M
Buskommunikation bei TELEPERM M
■ Der Terminalbus verbindet
bei Mehrplatzsystemen
WinCC/TM-OS den Server
und die Operator Terminals.
Für diesen Terminalbus
wird der leistungsfähige
Industrial Ethernet aus der
Familie SIMATIC NET
verwendet.
Siemens PLT 123 · 1998
W in C C /T M O S -S e rv e r
■ Der Feldbus PROFIBUS-DP
dient bei den Systemen
AS 388/TM und AS 488/TM
zum Anschluß der unterlagerten Dezentralen
Peripherie ET 200M an die
Automatisierungssysteme.
Der Feldbus ist in Katalog
PLT 112 beschrieben.
P R O F IB U S -D P
W in C C /T M O S - S in g le
P R O F IB U S -D P
Die Kommunikation über
Bussysteme beim Prozeßleitsystem TELEPERM M ist auf
verschiedene Busse verteilt:
■ Der Anlagenbus verbindet
Automatisierungssysteme,
Operator Systeme und
Engineeringsysteme. Er
dient zum Datenaustausch
zwischen den Automatisierungssystemen sowie
zwischen Automatisierungssystemen und
Operator Systemen bzw.
Engineeringsystem.
Das Prozeßleitsystem
TELEPERM M kennt zwei
Anlagenbusse. Dies sind
das bewährte Bussystem
CS 275 und der auf modernen Kommunikationstechnologien basierende Anlagenbus PROFIBUS-TM.
Das „-TM“ bedeutet hierbei,
daß beim PROFIBUS auf
der Anwenderebene,
aufsetzend auf dem Busprotokoll gemäß EN 50170,
die Verständigungsmechanismen des Bussystems
CS 275 verwendet werden.
Dies betrifft die Protokolle
für den Austausch von Analogwerten, Binärwerten,
Meldungen sowie die
Funktion Parameter Lesen/
Schreiben.
Über eine Bridge CS-L2 ist
ein Datenaustausch zwischen beiden Anlagenbussen möglich. Die Bridge
ist in Katalog PLT 112 beschrieben.
E T 2 0 0 M
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Anlagenbus PROFIBUS-TM
Spezifikation/Arbeitsweise
Über den Anlagenbus
PROFIBUS-TM werden die
Automatisierungssysteme
AS 388/TM und AS 488/TM
miteinander verbunden
und an Operator Systeme
WinCC/TM-OS sowie Engineeringsysteme ES 500
angeschlossen.
Die Operator Systeme werden
über die Anschaltbaugruppe
CP 5412 (A2) an den
PROFIBUS-TM angeschlossen. Für die Kommunikation mit den Automatisierungssystemen wird eine
systemspezifische Variante
des Koppelpaketes
WinCC/TM-PROFIBUS (siehe
Katalogteil „Operator
Systeme“) verwendet.
Das PROFIBUS-Zugriffsverfahren arbeitet nach dem
Verfahren „Token passing“
entsprechend EN 50170
(PROFIBUS). Charakteristisch
für PROFIBUS-TM ist, daß
aufsetzend auf dem Busprotokoll gemäß EN 50170 auf
der Anwenderebene
(Schnittstelle zwischen Busanschaltung und Applikation)
die TELEPERM M-Verständigungsmechanismen des
Anlagenbusses CS 275 verwendet werden, z.B. AKS-,
BKS-, MKS- und PL/PSTelegramme). Da die Kommunikationsprojektierung somit
für beide Anlagenbusse
identisch ist, kann der Anlagenbus PROFIBUS-TM über
die Bridge CS-L2 mit dem
Anlagenbus CS 275
verbunden werden.
Für die Kommunikation
zwischen den TELEPERM MKomponenten über den
Anlagenbus PROFIBUS-TM
wird eine Datenübertragungsrate von 1,5 Mbit/s verwendet.
Bei PROFIBUS werden die
Teilnehmer über einen
Busanschlußstecker oder
über ein Busterminal an die
Busleitung angeschlossen.
Die einzelnen Segmente
werden über Repeater
verbunden.
■ Optisches Netz
Die optische Variante des
PROFIBUS ist für große
Reichweiten geeignet und
unempfindlich gegen elektromagnetische Beeinflussung. Es werden vorzugsweise Glas-Lichtwellenleiter
verwendet. Bei niedrigeren
Anforderungen (kurze
Reichweiten) sind auch
Plastik-Lichtwellenleiter
einsetzbar.
An das optische Netz
PROFIBUS werden die
Teilnehmer über ein Optical
Link Module (OLM)
angeschlossen. Die
optische Übertragungsstrecke kann bis zu 21 km,
bei Einsatz einer Bridge
CS-L2 bis zu 16 km lang
sein.
Mit OLM ist der Aufbau
eines optischen Netzes in
Linien-, Ring- und Sternstruktur möglich.
■ Gemischtes Netz
Gemischte Strukturen aus
elektrischen und optischen
Netzen PROFIBUS sind
möglich. Der Übergang
zwischen den beiden
Medien wird durch OLM
realisiert.
Bei der Kommunikation
zwischen den Teilnehmern
gibt es keinen Unterschied
zwischen der elektrischen
Zweidraht- und der optischen Lichtwellenleitertechnik.
Übertragungstechniken
PROFIBUS bietet ein umfangreiches Spektrum von Netzkomponenten für die elektrische und optische
Übertragungstechnik.
■ Elektrisches Netz
Das elektrische Netz
PROFIBUS verwendet eine
geschirmte, verdrillte Zweidrahtleitung. Die RS-485Schnittstelle arbeitet mit
Spannungsdifferenzen. Sie
ist daher unempfindlicher
gegenüber Störeinflüssen
als eine Spannungs- oder
Stromschnittstelle.
W in C C /T M -O S
A S 4 8 8 /T M
E X M 4 7 8
m it IF 9 6 4
A n s c h lu ß
a n C P 5 4 1 2
B u s a n s c h lu ß s te c k e r
R S 4 8 5
B u s le itu n g 6 X V 1 8 3 0 - ...
O L M
O L M
v o r k o n fe k tio n ie r te s K a b e l
z .B . G la s - L ic h tw e lle n le ite r
m it 4 S te c k e r n 6 X V 1 8 2 0 - ...
Bild 5/2
Anschluß des Busanschlußsteckers RS 485 für PROFIBUS
Busanschlußstecker
Mit dem Busanschlußstecker
RS 485 für PROFIBUS
(Bild 5/3) lassen sich die
Teilnehmer am PROFIBUS-TM
direkt miteinander im
Durchschleifbetrieb verbinden. Der Stecker läßt sich
einfach montieren und bietet
einen integrierten Abschlußwiderstand.
Der Busanschlußstecker wird
auf den Kommunikationsprozessor CP 5412 (A2) im
Operator System gesteckt
(Bild 5/2).
An den Busanschlußstecker
läßt sich auch ein Optical Link
Modul (OLM) anschließen.
Lieferbar sind die Busanschlußstecker mit schwenkbarem sowie axialem
Kabelabgang, jeweils in der
Schutzart IP 20.
Bild 5/3
Busanschlußstecker
RS 485
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Busanschlußstecker RS 485 für
PROFIBUS mit schwenkbarem
Kabelabgang,
max. Übertragungsrate 12Mbit/s,
Schutzart IP 20
– ohne PG-Schnittstelle
– mit PG-Schnittstelle
6ES7 972-0BA40-0XA0
6ES7 972-0BB40-0XA0
Busanschlußstecker RS 485
für PROFIBUS mit axialem
Kabelabgang,
max. Übertragungsrate 1,5 Mbit/s,
Schutzart IP 20
6GK1 500-0EA00
weitere Busanschlußstecker
siehe Katalog IK 10
Beispiele für Buskonfigurationen sind in Katalog PLT 112
beschrieben.
Weitergehende Informationen
und Bedingungen zum
PROFIBUS finden Sie im
Katalog IK 10 „Industrielle
Kommunikationsnetze“.
Siemens PLT 123 · 1998
5/3
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Anlagenbus PROFIBUS-TM
Optical Link Module
W in C C /T M -O S
A S 4 8 8 /T M
E X M 4 7 8
m it IF 9 6 4
A n s c h lu ß
a n C P 5 4 1 2
B u s te r m in a l
R S 4 8 5 a u f
H u ts c h ie n e
B u s le itu n g 6 X V 1 8 3 0 - ...
O L M
O L M
v o r k o n fe k tio n ie r te s K a b e l
z .B . G la s - L ic h tw e lle n le ite r
m it 4 S te c k e r n 6 X V 1 8 2 0 - ...
Bild 5/4
Anschluß des elektrischen Busterminals
Elektrisches Busterminal
Das Busterminal RS 485
(Bild 5/5) wird eingesetzt,
wenn ein variabler Aufbau der
Busverbindungen gewünscht
wird. Das Busterminal wird
zur Montage auf eine Hutschiene aufgeschnappt
(Bild 5/4). Dank eines zuschaltbaren integrierten Abschlußwiderstands ist keine
Zusatzinstallation erforderlich.
Bild 5/5
Bestelldaten
Busterminal RS 485
für PROFIBUS,
mit integrierter Steckleitung,
1,5 m
– ohne PG-Schnittstelle
– mit aufgesetzter PG-Schnittstelle
Busleitungen
In den folgenden Bestelldaten
finden Sie die für den
PROFIBUS-Anschluß benötigten Busleitungen.
Die Busleitung für den GlasLichtwellenleiter heißt FIBER
OPTIC CABLE. Zu dieser
Leitung werden BFOCStecker benötigt.
Busterminal RS 485
Mit den Optical Link Modules
OLM lassen sich PROFIBUSNetze in Linien-, Ring- und
Sternstruktur aufbauen. Sie
ermöglichen eine hohe Verfügbarkeit durch redundante
Spannungsversorgung und
redundante Leitungsführung.
Als Ring lassen sich bis zu 41
OLM hintereinander schalten,
so daß bei der verwendeten
Datenübertragungsrate von
1,5 Mbit/s und der daraus
resultierenden Leitungslänge
von max. 530 m eine Distanz
von 21 km überbrückt werden
kann.
Bei Einsatz einer Bridge
CS-L2 reduziert sich die Anzahl der OLM in einem Ring
auf max. 32, wodurch sich die
überbrückbare Distanz auf
16 km verringert.
Es gibt mehrere Ausführungen der OLM (siehe Katalog
IK 10). Für den Einsatz mit
TELEPERM M wird der Typ
OLM/S4 für Glasfaser-Lichtwellenleiter, 4-Kanal-Ausführung, empfohlen, der auch
den Aufbau von redundanten
optischen Ringen ermöglicht.
Optical Link Module
Bestell-Nr.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
6GK1 502-4AB10
6GK1 500-0AA00
6GK1 500-0DA00
Optical Link Module
für PROFIBUS, OLM/S4,
Optical Link Module für
Glasfaser-Lichtwellenleiter,
mit Meldekontakt,
4-Kanal-Ausführung
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Steckleitung 830-1 1)
für PC/PG und OLM für PROFIBUS
– 1,5 m
–3m
6XV1 830-1BH15
6XV1 830-1BH30
Weitere Komponenten sowie
Informationen über mögliche
Buskonfigurationen entnehmen Sie bitte Katalog IK 10
„Industrielle Kommunikationsnetze“).
Busleitungen für PROFIBUS
2adrig, geschirmt, Meterware:
Liefereinheit max. 1000 m
Mindestbestellmenge 20 m
– Standardleitung
– Busleitung mit PE-Mantel,
für Nahrungs- und Genußmittelindustrie
Siemens PLT 123 · 1998
6XV1 830-0AH10
6XV1 830-0BH10
FIBER OPTIC CABLE
Standardleitung, aufteilbar,
ohne Stecker, Meterware
(Länge in .... m angeben)
lieferbare max. Länge 4000 m
6XV1 820-5AH10
Länge: ... m
Konfektionierte Leitungen
siehe Katalog IK 10
BFOC-Stecker
für FIBER OPTIC CABLE
Standardleitung, 20 Stück
6GK1 901-0DA20-0AA0
1
5/4
Bild 5/6
) bei stark EMV-belasteter Umgebung ist anstelle
der Steckleitung 830-1 eine Steckleitung mit höherer
Störfestigkeit und Abschlußwiderständen in beiden
Steckern zu verwenden.
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Anlagenbus CS 275
Anwendungsbereich
Über das Bussystem CS 275
wird das Operator System
WinCC/TM-OS mit folgenden
Systemen gekoppelt:
■ Automatisierungssysteme
AS 220 1), AS 230 1),
AS 235 und AS 488/TM,
sowie
■ Automatisierungsgeräte
SIMATIC S5-150U 1) und
S5-155U
Teilnehmer innerhalb eines
Nahbereichs oder einer
Schrankgruppe werden über
Entfernungen bis zu 20 m
durch den 20-m-Nahbus
CS 275 verbunden.
Der Fernbus CS 275 verbindet örtlich dezentrale Systeme über Entfernungen bis
4 km. Durch Buskoppler ist
das Netz auf bis zu 3 x 4 km
Länge erweiterbar. Der Übergang vom Nahbus zum Fernbus erfolgt über induktiv
koppelnde Busumsetzer.
Der Nahbus ist standardmäßig redundant. Der Fernbus kann wahlweise redundant ausgeführt werden.
Weitere Informationen zum
Bussystem CS 275 finden Sie
in Katalog PLT 130.
Anschluß von WinCC/TMOS an den Nahbus
Zum Anschluß des Operator
Systems WinCC/TM-OS an
den 20-m-Nahbus wird die
Anschaltbaugruppe N-AT
verwendet. Diese ist in der
Grundeinheit des Operator
Systems eingebaut.
Über den 20-m-Nahbus
lassen sich bis zu 9 Teilnehmer
als Nahbusinsel miteinander
koppeln (jede Busumsetzereinheit UI zählt als 1 Teilnehmer).
1)
Syteme nicht mehr lieferbar
Steckleitungen für die
Nahbuskopplung
Für die Nahbuskopplung
stehen je nach Anwendungsfall verschiedene Steckleitungen bereit (Bild 5/7):
a Steckleitung 6DS8 210-...
zur Verbindung der N-AT
mit einer Fernbusanschlußeinheit
Die Steckleitung hat einen
25poligen Sub-D-Stecker und
3 Stecker ES 902 für die
beiden Busumsetzereinheiten
UI1 und UI2 sowie für den
Anschlußverteiler AV. Die
Leitungslänge gemäß Bild 5/7
kann bis zu 5 m betragen.
s Steckleitung 6DS8 211-...
zur Verbindung der N-AT
mit einer Nahbusinsel
Die Steckleitung hat an einem
Leitungsende einen 25poligen
Sub-D-Stecker. Das zweite
Leitungsende ist offen und für
den Anschluß an einen
Stecker ES 902 vorbereitet.
Die Steckleitung kann bis zu
15 m lang sein.
Sie wird benötigt, wenn kein
Anschlußverteiler vorhanden
ist, jedoch ein Zugang zu
einem Stecker ES 902 auf
einer Busumsetzereinheit UI
oder Anschaltbaugruppe
N-AS besteht, auf den bisher
nur ein Nahbuskabel aufgelegt ist. Auf diesen Stecker
ES 902 wird das offene
Kabelende aufgelötet.
d Steckleitung 6DS8 2088KC zur Verbindung der
N-AT mit einer Nahbusinsel
über einen Anschlußverteiler
Die Steckleitung hat einen
25poligen Sub-D-Stecker und
einen Stecker ES 902. Der
Anschlußverteiler kann in der
Fernbusanschlußeinheit oder
auch in der Stromverteilungszeile eines AS-Schrankes (in
Bild 5/7 nicht dargestellt) eingebaut sein. Die Steckleitung
hat eine Länge von 2,50 m.
Mit dieser Steckleitung kann
z.B. ein zweites Operator
System WinCC/TM-OS an
eine Fernbusanschlußeinheit
angeschlossen werden.
a
s
N -A T
N -A T
A V
E S 9 0 2
z .B . a u f U I,
N -A S
U I1 /
U I2
m a x . 1 5 m
m a x . 5 m
F e r n b u s a n s c h lu ß e in h e it
d
f
N -A T
N -A T
N -A T
A V
U I1 /
U I2
2 ,5 m
m a x . 5 m
N -A T -S te c k le itu n g
ab is f
F e r n b u s a n s c h lu ß e in h e it
Bild 5/7
Steckleitungen für die Nahbuskopplung
f Steckleitung 6DS8 212-...
für den Anschluß von
mehr als 2 Systemen
WinCC/TM-OS an eine
Nahbusinsel
Diese Steckleitung hat drei
25polige Sub-D-Stecker. Sie
erweitert eine der Stecklei-
tungen a, s, d oder f um
einen zusätzlichen N-ATAnschluß, z.B. für ein weiteres
WinCC/TM-OS. Die Leitungslänge gemäß Bild 5/7 kann
max. 5 m betragen.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Steckleitung a
zum Verbinden von N-AT und
Fernbusanschlußeinheit
Länge 0,3 m
1,2 m
1,5 m
2,0 m
2,5 m
5,0 m
6DS8 210-8 ■ ■
Steckleitung s
zum Verbinden von N-AT und
Nahbusinsel, Kabelende offen,
für Steckeranschluß ES 902
vorbereitet
Länge 0,3 m
1,5 m
5,0 m
10,0 m
15,0 m
6DS8 211-8 ■ ■
Steckleitung d
zum Verbinden von N-AT und
Nahbusinsel, zum Anschluß
an Anschlußverteiler oder
Anschaltbaugruppe N-AS
Länge 2,5 m
6DS8 208-8KC
Steckleitung f
zum Anschluß von mehr als zwei
Systemen WinCC/TM-OS an eine
Nahbusinsel
Länge 0,3 m
1,2 m
1,5 m
2,0 m
2,5 m
5,0 m
6DS8 212-8 ■ ■
M
C
E
H
K
S
M
E
S
A
E
M
C
E
H
K
S
B
C
C
C
C
C
B
C
C
D
D
B
C
C
C
C
C
Siemens PLT 123 · 1998
5/5
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Anlagenbus CS 275
Anschluß an Fernbus
Buskomponenten
Zum Anschluß an den einfachen oder redundanten
Fernbus CS 275 ist für das
WinCC/TM-OS die Fernbusanschlußeinheit vorgesehen.
Diese ist in einem eigenen
Gehäuse untergebracht. Es
wird empfohlen, die Fernbusanschlußeinheit mit dem
Anschlußverteiler für 20-mNahbus auszustatten.
Bei Einhaltung der Erdungsvorschriften kann das System
WinCC/TM-OS auch über den
Fernbusanschluß (Anschlußverteiler AV) in der Stromverteilungszeile eines ASSchrankes an den Fernbus
angeschlossen werden.
Das Fernbuskabel wird auf
einer Anschlußplatte Fernbus
aufgelegt. Auf dieser Platte
befindet sich auch – jeweils
für die Endteilnehmer – der
Abschlußwiderstand für das
Fernbuskabel. In der Fernbusanschlußeinheit muß eine
Anschlußplatte (bei redundantem Fernbus 2 Anschlußplatten) eingebaut werden.
Anschaltbaugruppe N-AT
Die Anschaltbaugruppe N-AT
verbindet WinCC/TM-OS mit
dem Bussystem CS 275. Die
Nahbus-Schnittstelle auf der
Baugruppe ist redundant.
Fernbusanschlußeinheit
Die Fernbusanschlußeinheit
wird zum Anschluß der
Operator Systeme an den
Fernbus CS 275 benötigt. Sie
verbindet das Operator
System über die in der
Grundeinheit eingebaute
Anschaltbaugruppe N-AT mit
einem einfachen oder
redundanten Fernbus. Dabei
wird gleichzeitig eine
Potentialtrennung zwischen
Nah- und Fernbus erreicht.
Die Fernbusanschlußeinheit
hat ein Gehäuse der Schutzart IP 20 und enthält eine
eigene Stromversorgung für
AC 50 Hz 230 V. Außerdem
werden in der Fernbusanschlußeinheit die Busumsetzereinheit(en) UI und
die Fernbus-Anschlußplatte(n)
eingebaut. Empfohlen wird
auch der Einbau eines
Anschlußverteilers für 20-mNahbus.
Anschlußverteiler
für 20-m-Nahbus
Über den freien Steckanschluß eines Anschlußverteilers kann ein zweites
System WinCC/TM-OS an den
redundanten Nahbus
angeschlossen werden.
Der Anschlußverteiler ist
standardmäßig in den
Grundschränken der
Automatisierungssysteme
AS 235 und AS 235 H
enthalten und kann wahlweise
in eine Fernbusanschlußeinheit eingebaut werden.
5/6
Siemens PLT 123 · 1998
W in C C /T M - O S
N -A T
A V
U I U I
re d u n d a n te r
F e rn b u s
≤4 k m
U I U I
N -A S
A S 2 3 5
A S 2 2 0
U I U I
T P M 4 7 8
A S 4 8 8 /T M
U I U I
N -S 5
S 5 -1 5 5 U
re d u n d a n te r
N a h b u s
≤2 0 m
N -S 5
S 5 -1 5 5 U
U I
B u s u m s e tz e r e in h e it
A V
A n s c h lu ß v e r te ile r
N -A T , N -A S ,
N - S 5 , T P M 4 7 8 A n s c h a ltb a u g r u p p e n fü r 2 0 - m - N a h b u s
Bild 5/8
Nahbus- und Fernbuszusammenschaltung bei TELEPERM M
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Fernbusanschlußeinheit
AC 230 V
6DS4 425-8AA
Anschlußverteiler für
20-m-Nahbus
6DS9 207-8AA
Steckleitung
mit einem Stecker, 0,3 m,
für Anschlußverteiler für
20-m-Nahbus
6DS8 201-8MB
Busumsetzereinheit UI
bestehend aus Stromversorgungsteil, Businterface und
Induktivkoppler
6DS4 400-8AB
Anschlußplatte Fernbus AF
mitgelieferte Montageplatte vor
Einbau entfernen
6DS9 203-8DA
Handbuch Bussystem CS 275
– deutsch
– englisch
N-AT
Anschaltbaugruppe für
20-m-Nahbus
C79000-G8000-C6
C79000-G8076-C6
6DS1 222-8BA
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Terminalbus Industrial Ethernet
Anwendungsbereich
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
m a x . 1 0 0 T e iln e h m e r je S e g m e n t
R
B u s s e g m e n tlä n g e
m a x . 5 0 0 m
R
m a x . 1 0 0 m
m a x . 1 0 0 0 m
Mit der Erweiterung des Operator Systems WinCC/TM-OS
zum Mehrplatzsystem wird
eine freizügige Gestaltung der
Geräte- und Systemkonfiguration erreicht. Die Anzahl
von Operator Terminals und
OS-Servern in einer Anlage
sowie deren Zuordnung
zueinander kann einerseits
nach ergonomischen
Gesichtspunkten und andererseits nach leittechnischen
Erfordernissen frei projektiert
werden.
Je OS-Server sind bis zu
8 Operator Terminals konfigurierbar. Hinweis: der OSServer wird mit einer Lizenz
für 5 Clients (Terminals)
geliefert.
Als Terminalbus, der Server
und Operator Terminals
verbindet, wird Industrial
Ethernet aus der Familie
SIMATIC NET eingesetzt.
Der Terminalbus bietet die
Möglichkeit, eine Anlage
durch Hinzufügen von OSServern um weitere Anlagenbereiche zu erweitern,
ohne die Warte umgestalten
zu müssen.
z u m a x . 5 b z w . 8 B u s te iln e h m e r n
( S e r v e r , T e r m in a l, E S 5 0 0 )
S y s te m e O S -S e rv e r,
O S - T e r m in a l, E S 5 0 0
B u s le itu n g 7 2 7 - 0
S te c k le itu n g 7 2 7 - 1
L ic h tw e lle n le ite r k a b e l
R
Bild 5/9
R e p e a te r (B u s v e rs tä rk e r)
B u s k o p p le r m it
1 /2 S c h n itts te lle n
T e s t- u n d
D ia g n o s e s y s te m e
R
M IN I O T D E
(B F O C )
A b s c h lu ß w id e r s ta n d
S c h n itts te lle n v e r v ie lfa c h e r S S V
Beispiel für eine Netzkonfiguration mit Industrial Ethernet
Netzkonfiguration
Netzkomponenten
Industrial Ethernet-Netze
bestehen aus einzelnen Bussegmenten mit einer Segmentlänge von max. 500 m.
An einem Bussegment lassen
sich bis zu 100 Buskoppler
anschließen.
Reicht die Segmentlänge
nicht aus, können über
Repeater (Busverstärker)
weitere Segmente hinzugefügt
werden. Dabei dürfen
zwischen 2 Stationen (Server,
Terminal) nicht mehr als
2 Repeater (bei Lichtwellenleitern bis zu 4 Repeater)
liegen.
Ein Beispiel zur Auslegung
des Terminalbusses zeigt
Bild 5/9.
Für Industrial Ethernet stehen
folgende Komponenten zur
Verfügung:
• Busleitung 727-0
(Triaxialkabel)
• Lichtwellenleiterkabel
• Buskoppler mit 1 oder
2 Schnittstelle(n)
• Schnittstellenvervielfacher
für 5 bzw. 8 Busteilnehmer
• Kabelstecker und Abschlußwiderstände
• Steckleitungen 727-1
(max. 50 m)
• Repeater für Segmentkopplungen
Einzelheiten zur Netzkonfiguration finden Sie in Katalog
IK 10 sowie in den Betriebsanleitungen der einzelnen
Komponenten.
Siemens PLT 123 · 1998
5/7
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Terminalbus Industrial Ethernet
Anschluß
Der Anschluß der einzelnen
Busteilnehmer (OS-Server/
Operator Terminals) erfolgt
über eine integrierte Netzwerkkarte Etherlink III, Steckleitung 727-1, Buskoppler
und/oder Schnittstellenvervielfacher (SSV).
Der SSV kann stand-alone,
d.h. einzeln oder in Reihe mit
weiteren SSV, oder als Teil
eines Industrial EthernetNetzes betrieben werden
(Anbindung über Buskoppler). Im Stand-alone-Betrieb
erfolgt die gesamte Terminalbus-Kommunikation ausschließlich über den/die SSV.
Die Steckleitung 727-1 dient
als Verbindung zwischen
• Busteilnehmer (Server,
Operator Terminal) und
Buskoppler
O p e r a to r T e r m in a ls
A b s c h lu ß w id e r s ta n d
B u s le itu n g 7 2 7 - 0
S te c k le itu n g
7 2 7 -1
• Buskoppler und Repeater
• Busteilnehmer und Schnittstellenvervielfacher
• Schnittstellenvervielfacher
und Buskoppler
Die zulässige Gesamtlänge
beträgt max. 50 m.
Bild 5/10 zeigt die benötigten
Komponenten für die Kopplung über Busleitung/Buskoppler sowie für die Kopplung über Schnittstellenvervielfacher im Einzelbetrieb.
B u s k o p p le r m it
1 S c h n itts te lle
N - K o a x ia ls te c k e r
S te c k le itu n g
7 2 7 -1
B u s k o p p le r m it
2 S c h n itts te lle n
O S -S e rv e r
B u s s e g m e n t m a x . 5 0 0 m , o h n e R e p e a te r
S e rv e r/
O p e r a to r T e r m in a l
. . . . . .
....
S c h n itts te lle n v e r v ie lfa c h e r
m it 5 b z w . 8 S c h n itts te lle n
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Busleitung 727-0
für Industrial Ethernet
ohne Koaxialstecker
Meterware
6ES5 727-0AA11
Länge .... m
Buskoppler
6GK1 901-0AA00-0AA0
für Industrial Ethernet
zur Ankopplung eines Endgerätes
an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Festmontageset und
Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
Buskoppler mit 2 Schnittstellen
für Industrial Ethernet
6GK1 901-0AA00-0AC0
zur Ankopplung von 2 Endgeräten
an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Abdeckplatte mit Abschlußwiderstand, 2 Festmontagesets und
Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
Buskopplerpaket
SIBUKO-Paket 1
6GK1 100-0AA00
für Industrial Ethernet
bestehend aus Busanschlußstück
mit N-Koaxialbuchsenanschluß,
Staubschutz für Busanschlußstück,
Erdungskabel 1x lang, mit
Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
Buskopplerpaket
SIBUKO-Paket 2
für Industrial Ethernet
bestehend aus Busanschlußstück
mit N-Koaxialbuchsenanschluß,
Buskoppler mit 1 Schnittstelle,
Montageplatte, Festmontageset,
Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, mit Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
6GK1 100-0AB00
Buskopplerpaket
SIBUKO-Paket 6
6GK1 100-0AJ00
für Industrial Ethernet
bestehend aus Busanschlußstück
mit N-Koaxialbuchsenanschluß,
Buskoppler mit 2 Schnittstellen,
Montageplatte, 2 Festmontagesets,
Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, Aufsteckwiderstand
25 Ω, mit Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
5/8
Siemens PLT 123 · 1998
S te c k le itu n g 7 2 7 - 1 ,
m a x . 5 0 m
Bild 5/10 Komponenten für den Anschluß an Industrial Ethernet über
Buskoppler (oben) und über Schnittstellenvervielfacher (unten)
Bestelldaten
N-Koaxialstecker
für Industrial Ethernet
(N-Connector), 2 Stück,
Mantelschirmklemmen
Abschlußwiderstand
für Industrial Ethernet
(Terminator), 2 Stück
Steckleitung 727-1
für Industrial Ethernet
Länge 3,2 m
10 m
15 m
20 m
32 m
50 m
Bestell-Nr.
6ES5 755-4AA11
6ES5 755-3AA11
6ES5 727-1BD20
6ES5 727-1CB00
6ES5 727-1CB50
6ES5 727-1CC00
6ES5 727-1CD20
6ES5 727-1CF00
SSV 102 für Industrial Ethernet,
Schnittstellenvervielfacher mit
5 Schnittstellen
Im Lieferumfang enthalten:
– Beipack für Tischgehäuse:
Gummifüße
– Beipack für Wandgehäuse:
2 x Montagewinkel (groß)
– Beipack für 19"-Einbau:
2 x Montagewinkel (klein)
19"-Frontplatte
Befestigungsmuttern
– Montageanleitung deutsch,
englisch, französisch
6GK1 102-0AC00
SSV 104 für Industrial Ethernet,
Schnittstellenvervielfacher
mit 8 Schnittstellen
6GK1 104-0AA00
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
6/2
Operator Systeme
6/5
Optionen und Erweiterungen
6/7
Buskommunikation
WinCC/TM-OS
Siemens PLT 123 · 1998
6/1
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Operator Systeme
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/TM-OS-Single
6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0
WinCC/TM-OS-Single
6DL2 200 - ■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ 0
Grundeinheit
Multi-VGA-Karte
SIMATIC RI45 PII mit
– Prozessor Pentium II, 333 MHz
– Hauptspeicher 256 MByte
– 3,5"-Diskettenlaufwerk
– Festplatte 10 GByte EIDE
– 24fach CD-ROM-Laufwerk
– Matrox Grafikkarte 4 MByte
– SCSI-Schnittstelle
– internationale Tastatur
– Maus
– Betriebssystem Windows NT 4.0
– Workstation, englisch
• OS-Leittechniksoftware RCmax
für Komplettsystem
• OS-Leittechniksoftware RTmax
für Runtime-System
ohne Multi-VGA-Grafikkarte
Multi-VGA-Grafikkarte
TWIN Turbo 64V+
für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 1 zusätzlichen Monitor
SCM 2196-I
Multi-VGA-Grafikkarte
QUAD Turbo 64V+
für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 3 zusätzlichen Monitoren
SCM 2196-I
1
4
Anschluß an Anlagenbus
Anschluß an PROFIBUS-TM,
mit Anschaltung CP 5412 (A2)
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220,
deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
X
A
C
B
D
Signalbaugruppe
ohne Signalbaugruppe
0
mit Signalbaugruppe
1
Uhrzeitsignal-Empfänger
A
B
E
F
ohne Uhrzeitsignal-Empfänger
0
DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger
DCFRS (extern)
1
GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger
WinGPS
2
Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk
K
L
ohne Prozeßmonitor,
ohne MOD-Laufwerk
0
Prozeßmonitor SCM 2196-I,
ohne MOD-Laufwerk
1
MOD-Laufwerk,
ohne Prozeßmonitor
2
3
Anschluß an CS 275,
mit Anschaltung N-AT
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 23x, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
C
D
Prozeßmonitor SCM 2196-I
und MOD-Laufwerk
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 220, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
G
H
ohne WinCC/TM-OCX (NORA)
X
WinCC/TM-OCX (NORA)
normierte Darstellung von
AS-Standardfunktionsbausteinen,
deutsch/englisch,
mit deutscher Beschreibung
mit englischer Beschreibung
A
B
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 23x/220, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
WinCC/TM-OCX (NORA)
M
N
Software-Option Storage
ohne WinCC-Option „Storage“
mit WinCC-Option „Storage“ zur
Langzeitdatenerfassung
6/2
Siemens PLT 123 · 1998
X
A
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Operator Systeme
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Bestelldaten
Bestell-Nr.
WinCC/TM-OS-Server
6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0
WinCC/TM-OS-Server
6DL2 200 - ■ ■ X 0 ■ - ■ ■ ■ 0
Grundeinheit
Uhrzeitsignal-Empfänger
SIMATIC RI45 PII mit
– Prozessor Pentium II, 333 MHz
– Hauptspeicher 256 MByte
– 3,5"-Diskettenlaufwerk
– Festplatte 10 GByte EIDE
– 24fach CD-ROM-Laufwerk
– Matrox Grafikkarte 4 MByte
– Netzwerkkarte Etherlink III
für Terminalbus
– SCSI-Schnittstelle
– internationale Tastatur
– Maus
– Betriebssystem Windows NT 4.0
Server für 5 Clients, englisch
– WinCC-Serverlizenz
• OS-Leittechniksoftware RCmax
für Komplettsystem
• OS-Leittechniksoftware RTmax
für Runtime-System
ohne Uhrzeitsignal-Empfänger
0
DCF 77-Uhrzeitsignal-Empfänger
DCFRS (extern)
1
GPS-Uhrzeitsignal-Empfänger
WinGPS
2
Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk
ohne Prozeßmonitor,
ohne MOD-Laufwerk
0
Prozeßmonitor SCM 2196-I,
ohne MOD-Laufwerk
1
2
MOD-Laufwerk,
ohne Prozeßmonitor
2
5
Prozeßmonitor SCM 2196-I
und MOD-Laufwerk
3
WinCC/TM-OCX (NORA)
Anschluß an Anlagenbus
Anschluß an PROFIBUS-TM,
mit Anschaltung CP 5412 (A2)
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
A
B
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 220,
deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
E
F
– Koppelpaket WinCC/TMPROFIBUS AS 23x/220,
deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
K
L
Anschluß an CS 275,
mit Anschaltung N-AT
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 23x, deutsch/ englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
C
D
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 220, deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
G
H
– Koppelpaket WinCC/TM-CS 275
AS 23x/220, deutsch/englisch,
Beschreibung deutsch
Beschreibung englisch
M
N
ohne WinCC/TM-OCX (NORA)
X
WinCC/TM-OCX (NORA)
normierte Darstellung von
AS-Standardfunktionsbausteinen,
deutsch/englisch,
mit deutscher Beschreibung
mit englischer Beschreibung
A
B
Software-Option Storage
ohne WinCC-Option „Storage“
mit WinCC-Option „Storage“ zur
Langzeitdatenerfassung
Siemens PLT 123 · 1998
X
A
6/3
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Operator Systeme
Bestelldaten
Bestell-Nr.
Koppelpakete WinCC/TM
WinCC/TM-OSOperator Terminal
6DL2 200 - ■ X ■ ■ 0- ■ ■ ■ 0
Koppelpakete AS 23x
zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen
AS 23x, AS x88/TM, AS 215 und
SIMATIC S5-15xU, bestehend aus
Software-CD und 3,5"-Diskette für
Autorisierung deutsch/englisch
Koppelpaket
WinCC/TM-CS 275 AS 23x
Koppelpaket
WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x
Grundeinheit
SIMATIC RI45 PII mit
– Prozessor Pentium II, 333 MHz
– Hauptspeicher 196 MByte
– 3,5"-Diskettenlaufwerk
– Festplatte 10 GByte EIDE
– 24fach CD-ROM-Laufwerk
– Matrox Grafikkarte 4 MByte
– internationale Tastatur
– Maus
– Netzwerkkarte Etherlink III
für Terminalbus
– Betriebssystem Windows NT 4.0
Workstation, englisch
• OS-Leittechniksoftware RT 128
Koppelpakete AS 220
zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen
AS 220 S/K/H, bestehend aus
Software-CD und 3,5"-Diskette
für Autorisierung deutsch/englisch
Koppelpaket
WinCC/TM-CS 275 AS 220
Koppelpaket
WinCC/TM-PROFIBUS AS 220
3
Multi-VGA-Karte
ohne Multi-VGA-Grafikkarte
Multi-VGA-Grafikkarte
TWIN Turbo 64V+
für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 1 zusätzlichen Monitor
SCM 2196-I
Multi-VGA-Grafikkarte
QUAD Turbo 64V+
für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
– ohne zusätzlichen Monitor
– mit 3 zusätzlichen Monitoren
SCM 2196-I
X
A
C
Anwenderbeschreibung für
WinCC/TM-CS 275 und
WinCC/TM-PROFIBUS
– deutsch
– englisch
B
D
ohne Signalbaugruppe
0
mit Signalbaugruppe
1
0
Prozeßmonitor SCM 2196-I,
ohne MOD-Laufwerk
1
MOD-Laufwerk,
ohne Prozeßmonitor
2
Prozeßmonitor SCM 2196-I
und MOD-Laufwerk
3
Kopplung an Anlagenbus
PROFIBUS-TM
CP 5412 (A2)
Kommunikationsprozessor zum
Anschluß eines PC/PG an
PROFIBUS
Treibersoftware
SIMATIC NET PROFIBUS
DP-5412/Windows NT 4.0
Version 4.1, CD-Lieferform,
deutsch/englisch
WinCC/TM-OCX (NORA)
ohne WinCC/TM-OCX (NORA)
X
WinCC/TM-OCX (NORA)
normierte Darstellung von
AS-Standardfunktionsbausteinen,
deutsch/englisch,
mit deutscher Beschreibung
mit englischer Beschreibung
A
B
Software-Option Storage
Siemens PLT 123 · 1998
6DS5 126-1AX
6DS5 125-1BX
6DS5 126-1BX
C79000-T8000-C740
C79000-T8076-C740
Kopplung an Anlagenbus CS 275
Hardware-Koppelpaket
zum Koppeln AT-kompatibler PC an
das Bussystem CS 275, bestehend
aus Anschaltbaugruppe N-AT,
Steckleitung für 20-m-Nahbus
(2,5 m) und Betriebsanleitung in
6DS1 222-1BA10
– deutsch
6DS1 222-1BA20
– englisch
Prozeßmonitor / MOD-Laufwerk
ohne Prozeßmonitor,
ohne MOD-Laufwerk
6/4
6DS5 125-1AX
Koppelpakete AS 23x/220
zur Kopplung von WinCC/TMOperator Systemen mit Systemen
AS 23x, AS x88/TM, AS 215, AS 220
und SIMATIC S5-15xU, bestehend
aus Software-CD und 3,5"-Diskette
für Autorisierung deutsch/englisch
Koppelpaket
6DS5 125-1CX
WinCC/TM-CS 275 AS 23x/220
Koppelpaket
WinCC/TM-PROFIBUS AS 23x/220 6DS5 126-1CX
Signalbaugruppe
ohne WinCC-Option „Storage“
mit WinCC-Option „Storage“ zur
Langzeitdatenerfassung
Bestell-Nr.
X
A
6GK1 541-2BA00
6GK1 702-5DB41-3AA0
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Optionen und Erweiterungen
Prozeßmonitor
Bestell-Nr.
Trackball
Bestell-Nr.
54-cm-Prozeßmonitor
SCM 2196-I
Tischgerät AC 115/230 V,
Zeilenfrequenz bis 96 kHz,
Schutzart IP 30,
mit Videokabel (Sub-D, BNC)
Standfuß P95
für SCM 2196-I
Koaxiales T-Verbindungsstück
(KTV), 1 Stück
6GF6 100-1BA
Trackball
Bediengerät alternativ zur
Mausbedienung; mit PS/2-Schnittstelle
6ES7 652-0XX00-1XA0
Bedienkanalverlängerung
Bestell-Nr.
Bedienkanalverlängerung
für Maus und Tastatur
– VS 100
– VB 100
6AV9 070-1AC00
6AV9 070-1AD00
weiteres Zubehör
siehe Katalog KT 61
Drucker
Bestell-Nr.
6GF6 180-1AH
6AV1 908-0AP00
Nadeldrucker DR 235/236
DR 235-N Grundgerät DIN A4
DR 235-N Color DIN A4
DR 236-N Grundgerät DIN A3
DR 236-N Color DIN A3
6AP1 800-0BF00
6AP1 800-0BG00
6AP1 800-0BH00
6AP1 800-0BJ00
Schnittstelle DR 23x-N
Centronics, parallel/IBM, Epson
6AP1 800-0AF20
Farbband im 5er-Pack, schwarz
– für DR 235-N
– für DR 236-N
Farbband, 4 Farben
– für DR 235-N Color
– für DR 236-N Color
6AP1 800-0AE30
6AP1 800-0BB80
6AP1 800-0AC30
6AP1 800-0BB60
Tintendrucker DR 240/241
DR 240-I Grundgerät DIN A4
DR 241-I Grundgerät DIN A3
6AP1 801-0AA00
6AP1 801-0AC00
Tintenpatronen, 1 Paket
(6 Stück) für DR 240-I, DR 241-I
6AP1 907-0AL00
Tintendrucker DR 7070 M/C
Tintendrucker DR 7070 M
(Großformat) Monochrom
6GF6 510-1BC
Tintendrucker DR 7070 C
(Vollfarbe, Großformat) Color
6GF6 510-1BB
Speichererweiterung 128 kByte
für DR 7070 C/M
6GF6 510-4BC
Mehrfach-Color-Druckkopf
mit Tintenpatrone schwarz und
3 Farben, 1 Stück
6GF6 510-5BA
Monochrom-Druckkopf
6GF6 510-5BB
mit Tintenpatrone schwarz, 1 Stück
Steckleitung
VS 100 - COM 2-Schnittstelle des
Operator Systems, 2 m
6XV1 443-0BH20
Steckleitung
VS 100 - Tastaturschnittstelle des
Operator Systems, 2 m
6XV1 443-0AH20
Steckleitung VS 100-VB 100
Länge 20 m
50 m
100 m
6XV1 443-0CN20
6XV1 443-0CN50
6XV1 443-0CT10
6GF6 810-1AA
Maus, seriell
mit 9poligem Sub-D-Anschluß
Video-Steckleitung
Länge 10 m
20 m
25 m
50 m
80 m
98 m
6BK1 101-0AB00-0AA0
6BK1 101-0AC00-0AA0
6BK1 101-0AC50-0AA0
6BK1 101-0AF00-0AA0
6BK1 101-0AJ00-0AA0
6BK1 101-0AK80-0AA0
Bedienkanalverlängerung
BKV 2510, 10 m
BKV 2525, 25 m
6GF6 980-0KA
6GF6 980-0KB
Signalbaugruppe
Bestell-Nr.
Signalbaugruppe
6DS1 916-8AA
Kabel für Signalbaugruppe
für den Anschluß eines externen
Hörmelders
6XV2 175-8AH30
Multi-VGA-Karte
Bestell-Nr.
Multi-VGA-Karte „2 Screens“
TWIN Turbo 64V+
für den Betrieb von 2 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
6ES7 652-0XX00-1XE0
Multi-VGA-Karte „4 Screens“
QUAD Turbo 64V+
für den Betrieb von 4 Prozeßmonitoren an einem Bedienplatz
6ES7 652-0XX00-1XE1
Uhrzeitsynchronisation
Bestell-Nr.
DCFRS für Windows 95/NT
DCF 77-Empfänger für
Uhrzeitsynchronisation
für Einsatz in Europa,
einschl. Montagematerial
2XV9 450-1AR14
WinGPS für Windows 95/NT
GPS-Empfänger für
Uhrzeitsynchronisation
für weltweiten Einsatz,
einschl. Montagematerial
2XV9 450-1AR13
Farbgrafikdrucker DR 543
Farbgrafik-/Videodrucker
DR 543
6GF6 540-0AA
Farbträgerfolie für
200 Ausdrucke
1 Satz = 3 Stück
6GF6 540-0KA
Papier Einzelblatt DIN A4
100 Blatt
1 Satz = 6 Packungen
6GF6 540-0KB
Koaxiales T-Verbindungsstück
(KTV)
1 Stück
6AV1 908-0AP00
Videoleitung Koaxial,
zusätzliches Schirmgeflecht
1m
2 m (Standardlänge)
5m
10 m
6XV1400-1FH10
6XV1400-1FH20
6XV1400-1FH50
6XV1400-1FN10
Siemens PLT 123 · 1998
6/5
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Optionen und Erweiterungen
Zugriffsberechtigungsschutz
Bestell-Nr.
Chipcard Reader
Chipkartenleser in Auftischversion, mit Treibersoftware und
Software für User Administrator
und Prozeßführung
6ES7 652-0XX00-1XC0
Chipcard
Chipkarte für Chipcard Reader;
je Benutzer ist eine Karte
erforderlich
6ES7 652-0XX00-1XD0
Videobild-Einblendung
Bestell-Nr.
Video
einschließlich Videokarte, mit
Treibersoftware und OCX zur
Videoeinblendung,
wird je OS-Bedienplatz benötigt
6ES7 652-0XX00-1XB0
Langzeitdatenarchivierung
Bestell-Nr.
Storage
zur Langzeitdatenerfassung auf
externe Datenträger
6ES7 652-0XX01-2YC0
WinCC/Redundancy
Bestell-Nr.
WinCC/Redundancy
für Archivabgleich nach OSWiederanlauf
6AV6 371-1EF04-0AX6
6/6
Siemens PLT 123 · 1998
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Buskommunikation
PROFIBUS-TM
Bestell-Nr.
Busanschlußstecker RS 485 für
PROFIBUS mit schwenkbarem
Kabelabgang,
max. Übertragungsrate 12Mbit/s,
Schutzart IP 20
– ohne PG-Schnittstelle
– mit PG-Schnittstelle
6ES7 972-0BA40-0XA0
6ES7 972-0BB40-0XA0
Busanschlußstecker RS 485
für PROFIBUS mit axialem
Kabelabgang,
max. Übertragungsrate 1,5Mbit/s,
Schutzart IP 20
6AP1 800-0AF20
weitere Busanschlußstecker
siehe Katalog IK 10
Busterminal RS 485
für PROFIBUS,
mit integrierter Steckleitung,
1,5 m
– ohne PG-Schnittstelle
– mit aufgesetzter PG-Schnittstelle
Optical Link Module
für PROFIBUS, OLM/S4,
Optical Link Module für
Glasfaser-Lichtwellenleiter,
mit Meldekontakt,
4-Kanal-Ausführung
Steckleitung 830-1 1)
für PC/PG und OLM für PROFIBUS
– 1,5 m
–3m
Busleitungen für PROFIBUS
2adrig, geschirmt, Meterware:
Liefereinheit max. 1000 m
Mindestbestellmenge 20 m
– Standardleitung
– Busleitung mit PE-Mantel,
für Nahrungs- und Genußmittelindustrie
6GK1 500-0AA00
6GK1 500-0DA00
6GK1 502-4AB10
6XV1 830-1BH15
6XV1 830-1BH30
6XV1 830-0AH10
6XV1 830-0BH10
FIBER OPTIC CABLE
Standardleitung, aufteilbar,
ohne Stecker, Meterware
(Länge in .... m angeben)
lieferbare max. Länge 4000 m
6XV1 820-5AH10
Länge: ... m
Konfektionierte Leitungen
siehe Katalog IK 10
BFOC-Stecker
für FIBER OPTIC CABLE
Standardleitung, 20 Stück
6GK1 901-0DA20-0AA0
1)
bei stark EMV-belasteter Umgebung ist anstelle der Steckleitung
830-1 eine Steckleitung mit höherer Störfestigkeit und Abschlußwiderständen in beiden Steckern zu verwenden.
CS 275
Bestell-Nr.
Steckleitung
zum Verbinden von N-AT und
Fernbusanschlußeinheit
Länge 0,3 m
1,2 m
1,5 m
2,0 m
2,5 m
5,0 m
6DS8 210-8 ■ ■
Steckleitung
zum Verbinden von N-AT und
Nahbusinsel, Kabelende offen,
für Steckeranschluß ES 902
vorbereitet
Länge 0,3 m
1,5 m
5,0 m
10,0 m
15,0 m
6DS8 211-8 ■ ■
Steckleitung
zum Verbinden von N-AT und
Nahbusinsel, zum Anschluß
an Anschlußverteiler oder
Anschaltbaugruppe N-AS
Länge 2,5 m
6DS8 208-8KC
Steckleitung
zum Anschluß von mehr als zwei
Systemen WinCC/TM-OS an eine
Nahbusinsel
Länge 0,3 m
1,2 m
1,5 m
2,0 m
2,5 m
5,0 m
6DS8 212-8 ■ ■
Fernbusanschlußeinheit
AC 230 V
6DS4 425-8AA
Anschlußverteiler für
20-m-Nahbus
6DS9 207-8AA
Steckleitung
mit einem Stecker, 0,3 m,
für Anschlußverteiler für
20-m-Nahbus
6DS8 201-8MB
Busumsetzereinheit UI
bestehend aus Stromversorgungsteil, Businterface und
Induktivkoppler
6DS4 400-8AB
Anschlußplatte Fernbus AF
mitgelieferte Montageplatte vor
Einbau entfernen
6DS9 203-8DA
Handbuch Bussystem CS 275
– deutsch
– englisch
M
C
E
H
K
S
M
E
S
A
E
M
C
E
H
K
S
B
C
C
C
C
C
B
C
C
D
D
B
C
C
C
C
C
C79000-G8000-C6
C79000-G8076-C6
Siemens PLT 123 · 1998
6/7
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Bestelldaten
WinCC/TM-OS
Buskommunikation
Terminalbus Industrial Ethernet
Bestell-Nr.
Terminalbus Industrial Ethernet
Busleitung 727-0
für Industrial Ethernet
ohne Koaxialstecker
Meterware
6ES5 727-0AA11
Länge .... m
N-Koaxialstecker
für Industrial Ethernet
(N-Connector), 2 Stück,
Mantelschirmklemmen
Buskoppler
6GK1 901-0AA00-0AA0
für Industrial Ethernet
zur Ankopplung eines Endgerätes
an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Festmontageset und
Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
Buskoppler mit 2 Schnittstellen
6GK1 901-0AA00-0AC0
für Industrial Ethernet
zur Ankopplung von 2 Endgeräten
an Industrial Ethernet, mit Montageplatte, Abdeckplatte mit Abschlußwiderstand, 2 Festmontagesets und
Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
Buskopplerpaket
SIBUKO-Paket 1
6GK1 100-0AA00
für Industrial Ethernet
bestehend aus Busanschlußstück
mit N-Koaxialbuchsenanschluß,
Staubschutz für Busanschlußstück,
Erdungskabel 1x lang, mit
Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
Buskopplerpaket
SIBUKO-Paket 2
für Industrial Ethernet
bestehend aus Busanschlußstück
mit N-Koaxialbuchsenanschluß,
Buskoppler mit 1 Schnittstelle,
Montageplatte, Festmontageset,
Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, mit Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
6GK1 100-0AB00
Buskopplerpaket
SIBUKO-Paket 6
6GK1 100-0AJ00
für Industrial Ethernet
bestehend aus Busanschlußstück
mit N-Koaxialbuchsenanschluß,
Buskoppler mit 2 Schnittstellen,
Montageplatte, 2 Festmontagesets,
Befestigungsmaterial, Erdungskabel 2 x kurz, Aufsteckwiderstand
25 Ω, mit Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
6/8
Siemens PLT 123 · 1998
Abschlußwiderstand
für Industrial Ethernet
(Terminator), 2 Stück
Steckleitung 727-1
für Industrial Ethernet
Länge 3,2 m
10 m
15 m
20 m
32 m
50 m
Bestell-Nr.
6ES5 755-4AA11
6ES5 755-3AA11
6ES5 727-1BD20
6ES5 727-1CB00
6ES5 727-1CB50
6ES5 727-1CC00
6ES5 727-1CD20
6ES5 727-1CF00
SSV 102 für Industrial Ethernet,
Schnittstellenvervielfacher mit
5Schnittstellen
Im Lieferumfang enthalten:
– Beipack für Tischgehäuse:
Gummifüße
– Beipack für Wandgehäuse:
2 x Montagewinkel (groß)
– Beipack für 19"-Einbau:
2 x Montagewinkel (klein)
19"-Frontplatte
Befestigungsmuttern
– Montageanleitung deutsch,
englisch, französisch
6GK1 102-0AC00
SSV 104 für Industrial Ethernet,
Schnittstellenvervielfacher
mit 8 Schnittstellen
6GK1 104-0AA00
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Anhang
WinCC/TM-OS
7/2
Allgemeine Bedingungen
zur Überlassung von
Softwareprodukten für
Automatisierungstechnik
7/4
Sachverzeichnis
7/5
Bestellnummernverzeichnis
7/6
Online-Dienste
7/6
Zentrale Hotline
für TELEPERM M
7/7
Prozeßautomatisierung
in Ihrer Nähe
7/8
Verkaufs- und
Lieferbedingungen
Siemens PLT 123 · 1998
7/1
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Anhang
WinCC/TM-OS
Software-Lizenzvertrag
Allgemeine Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automatisierungstechnik
1. Einfache Lizenz
1.1
Der Kunde erhält die in der
Auftragsbestätigung/dem
Softwareproduktschein
genannten Softwareprodukte
(nachfolgend „Software“
genannt) auf dem dort
genannten Datenträger.
Die zu der Software dazugehörige Dokumentation ist
getrennt zu erwerben, es sei
denn, aus der Auftragsbestätigung ergibt sich, daß diese
zusammen mit der Software
geliefert wird.
1.2
Dem Kunden steht das zeitlich unbegrenzte und nicht
ausschließliche Recht zu, die
Software auf den in der
Auftragsbestätigung/dem
Softwareproduktschein
genannten Geräten zu nutzen,
wobei jede dem Kunden
überlassene Software und
– wenn dem Kunden eine
Kopierlizenz eingeräumt ist –
jede vom Kunden erstellte
Vervielfältigung zeitgleich nur
auf jeweils einem Gerät
genutzt werden darf. Soweit
der Kunde nicht lediglich eine
Produktions- oder RuntimeLizenz erhält, ist er zur
Erstellung der kundenspezifischen Applikation
berechtigt, die Software
zeitweise auf der geeigneten
Hardware zu nutzen.
1.3
Wenn der Datenträger keinen
gegenteiligen Vermerk enthält, darf der Kunde von
jedem Exemplar der Software
bis zu 3 Kopien anfertigen,
die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet
werden dürfen. Im übrigen
darf der Kunde die Software
nur vervielfältigen, wenn ihm
Siemens vorher schriftlich
eine Kopierlizenz eingeräumt
hat.
7/2
1.4
Der Kunde darf die Software
nicht ändern, nicht zurückentwickeln oder übersetzen
und er darf keine Teile
herauslösen. Der Kunde darf
ferner alphanumerische
Kennungen, Warenzeichen
und Urheberrechtsvermerke
von den Datenträgern nicht
entfernen und wird sie, soweit
er zur Vervielfältigung berechtigt ist, bei dieser unverändert
mit vervielfältigen. Die vorstehende Regelung gilt entsprechend für die gemäß
Abschnitt 1.1 gelieferte
Dokumentation.
1.5
Der Kunde ist berechtigt,
das ihm gemäß diesem Abschnitt 1 eingeräumte
Nutzungsrecht auf einen
Dritten zu übertragen,
vorausgesetzt, er trifft mit
dem Erwerber eine schriftliche Vereinbarung, die allen
Bestimmungen dieses
Abschnitts 1 entspricht. Der
Kunde wird die Software
jedoch nur zusammen mit
dem im Abschnitt 1.2 genannten Gerät, für das er
Nutzungsrechte erworben
hat, Dritten zur Nutzung
überlassen.
Dem Kunden ist bekannt, daß
die Software und/oder die
dazugehörige Dokumentation
nach dem Deutschen Außenwirtschaftsgesetz – z. B.
aufgrund ihrer Art oder ihres
Verwendungszweckes –
ausfuhrgenehmigungspflichtig
sein können (siehe auch Hinweis in den Lieferscheinen
oder Rechnungen). Der
Kunde wird die jeweils
erforderlichen Ausfuhrgenehmigungen in eigener Verantwortung erwirken und die
Lieferungen nur nach
Maßgabe dieser Genehmigung ausführen.
Siemens PLT 123 · 1998
2. Kopierlizenz
2.1
Hat Siemens dem Kunden an
einer Software eine Kopierlizenz eingeräumt, so erhält
der Kunde eine schriftliche
Bestätigung der Anzahl der
Vervielfältigungen, die er von
dem mit der Einfachen Lizenz,
die die Voraussetzung für die
Kopierlizenz darstellt, ausgelieferten Datenträger erstellen
darf.
Dem Kunden steht das
zeitlich unbegrenzte, nicht
ausschließliche und nicht
übertragbare Recht zu, die in
der Auftragsbestätigung
genannte Anzahl an Vervielfältigungen herzustellen, die
erstellten Vervielfältigungen
gemäß Abschnitt 1 zu nutzen
und Dritten zur Nutzung zu
überlassen.
2.2
Der Kunde wird die ihm zusammen mit der Kopierlizenz
übermittelten Anweisungen
zur Vervielfältigung beachten.
Der Kunde wird ferner über
den Verbleib aller Vervielfältigungen Aufzeichnungen
führen, die Siemens auf
Wunsch einsehen kann.
3. Gewährleistung
3.1
Bei Fehlern der Datenträger
ersetzt Siemens die fehlerhaften durch fehlerfreie
Exemplare.
3.2
Im übrigen richtet sich die
Gewährleistung für die
Software nach der Gewährleistungsklasse, wobei
zwischen Klasse A, B und C
unterschieden wird. Die
Einstufung ergibt sich aus
der Auftragsbestätigung/dem
Softwareproduktschein oder
den zum Zeitpunkt der
Lieferung gültigen Katalogen
und Produktbeschreibungen.
Als Fehler der Software gelten
solche vom Kunden nachgewiesene, reproduzierbare
Abweichungen von der dazugehörigen Dokumentation,
die in dem jeweils letzten
dem Kunden gelieferten
Datenträger auftreten.
3.3
Bei Software der Gewährleistungsklasse A beseitigt
Siemens Fehler durch Lieferung eines Datenträgers mit
dem neuen Produktausgabestand (update/upgrade). Bis
zur Lieferung eines neuen
Produktausgabestandes stellt
Siemens eine Zwischenlösung
zur Umgehung des Fehlers
bereit, wenn dies bei angemessenem Aufwand möglich
ist und wenn der Kunde
wegen des Fehlers unaufschiebbare Aufgaben nicht
mehr bearbeiten kann.
Bei Software der Gewährleistungsklasse B ist Siemens
verpflichtet, solche Fehlerkorrekturen oder -umgehungen, die bei ihr vorhanden
sind, auf Anforderung dem
Kunden zu überlassen.
Bei Software der Gewährleistungsklasse C ist Siemens
zur Fehlerbeseitigung nicht
verpflichtet.
3.4
Hat Siemens dem Kunden
eine Kopierlizenz eingeräumt,
kann der Kunde von dem
gemäß Abschnitt 3.3 überlassenen neuen Produktausgabestand eine der
Kopierlizenz entsprechende
Anzahl von Vervielfältigungen
anfertigen. Im übrigen gilt
Abschnitt 2 entsprechend.
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Anhang
WinCC/TM-OS
Software-Lizenzvertrag
Allgemeine Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automatisierungstechnik
3.5
Die Fehlerdiagnose und
-beseitigung im Rahmen der
Gewährleistung erfolgen nach
Wahl von Siemens und
Kunden oder bei Siemens.
Wenn zwischen dem Kunden
und Siemens ein (Reparatur-)
Servicevertrag besteht,
erfolgen die Fehlerdiagnosen
und -beseitigung nach
Absprache mit dem Kunden
auch am Aufstellungsort des
Gerätes, auf dem die
Software ensprechend
Abschnitt 1.2 genutzt wird.
Siemens erhält vom Kunden
die beim Kunden vorhandenen, zur Fehlerbeseitung
benötigten Unterlagen und
Informationen. Wenn Siemens
den Fehler beim Kunden
beseitigt, stellt der Kunde
unentgeltlich die benötigte
Hard- und Software sowie die
erforderlichen sonstigen
Betriebszustände mit
geeignetem Bedienungspersonal so zur Verfügung,
daß die Arbeiten zügig
durchgeführt werden können.
Besteht kein (Reparatur-)
Servicevertrag, ersetzt der
Kunde Siemens die aufgrund
der Entsendung zum
Aufstellungsort enstehenden
Reise- und Aufenthaltskosten.
3.6
Werden Fehler nicht innerhalb
angemessener Frist entweder
beseitigt oder in einer dem
Kunden zumutbaren Weise
umgangen, ist der Kunde
berechtigt, Herabsetzung des
Kaufpreises oder Rückgängigmachung des
Vertrages zu verlangen.
3.7
Die Gewährleistungsfrist für
jede Software beträgt 12 Monate. Die Frist beginnt mit der
Lieferung des Datenträgers
mit der Software gemäß
Abschnitt 1.1 an den Kunden
oder mit der Meldung der
Versandbereitschaft. Für im
Rahmen einer Kopierlizenz
erstellte Vervielfältigungen gilt
die Gewährleistungsfrist der
Kopiervorlage (Einfache
Lizenz).
3.8
Weitergehende Gewährleistungsansprüche sind
ausgeschlossen, soweit nicht
z. B. wegen Vorsatzes, grober
Fahrlässigkeit oder des
Fehlens zugesicherter
Eigenschaften zwingend
gehaftet wird.
4. Software-Pflegeservice
Für Einfache Lizenzen und
Kopierlizenzen kann gegen
gesonderten Auftrag ein
Software-Pflegeservice mit
automatischer Lieferung von
Updates und Upgrades der
Software vereinbart werden.
Siemens stellt dann für die
Dauer des Software-Pflegeservicevertrages sicher, daß
die Software auf dem
neuesten, freigegebenen
Stand gehalten wird.
5. Preise
5.1
Siemens stellt zu ihren jeweils
gültigen Listenpreisen
gesondert in Rechnung:
– Unterstützung bei der Inbetriebnahme der Software;
– Unterstützung bei der
Analyse und Beseitigung
von Störungen, die durch
unsachgemäße Handhabung oder sonstige nicht
in der Software liegende
Umstände entstanden sind.
5.2
Alle Peise sind unverzüglich
nachdem Siemens die Lieferung oder Leistung erbracht
hat und die Rechnung dem
Kunden zugegangen ist, zu
zahlen.
6. Haftung
6.1
Wenn Siemens aus von ihr zu
vertretenden Gründen eine
Software und die gemäß
Abschnitt 1.1 mitzuliefernde
Dokumentation nicht rechtzeitig liefert und der Kunde
deshalb die Software für seine
Aufgaben nicht nutzen kann,
kann der Kunde, sofern er
glaubhaft macht, daß ihm aus
der Verspätung ein Schaden
entstanden ist, Schadensersatz in Höhe von 0,5 % für
jede vollendete Woche der
Verspätung, insgesamt
höchstens 5 % vom Preis für
Software verlangen. Als von
Siemens nicht zu vertretende
Verspätungsgründe gelten
insbesondere Mobilmachung,
Krieg, Aufruhr, Streik und
Aussperrung.
6.2
Siemens haftet für einen von
ihr zu vertretenden Personenschaden unbeschränkt und
ersetzt bei einem von ihr zu
vertretenden Sachschaden
den Aufwand für die
Wiederherstellung der
Sachen bis zum Betrag von
DM 1.000.000,- je Schadensereignis.
Bei Verlust oder Beschädigung von Datenträgermaterial
umfaßt die Ersatzpflicht nicht
den Aufwand für die Wiederbeschaffung verlorener
Daten.
Weitergehende als die in
diesem Vertrag ausdrücklich
genannten Schadensersatzansprüche des Kunden,
gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen
irgendwelcher Schäden aus
Beratung, Unterstützung bei
der Einführung der Software
oder wegen Softwarefehlern,
sind ausgeschlossen, soweit
nicht z. B. bei Schäden an
privat genutzten Sachen oder
wegen Vorsatzes, grober
Fahrlässigkeit oder des
Fehlens zugesicherter
Eigenschaften zwingend
gehaftet wird.
7. Ausfuhrgenehmigungen,
Nebenabreden, Übertragung
vertraglicher Rechte und
Pflichten, Gerichtsstand
7.1
Die Ausfuhr der Software
einschließlich der dazugehörigen Daten und Unterlagen
kann – z. B. aufgrund ihrer
Art oder ihres Verwendungszweckes – der Genehmigungspflicht unterliegen
(siehe auch Hinweis in den
Lieferscheinen und Rechnungen).
7.2
Nebenabreden bedürfen der
Schriftform. Siemens kann die
Rechte und Pflichten aus
diesem Vertrag auf einen
Dritten übertragen. Die Übertragung wird nicht wirksam,
wenn der Kunde innerhalb
von 4 Wochen nach Erhalt
einer entsprechenden
Mitteilung schriftlich widerspricht; hierauf wird Siemens
in der Mitteilung hinweisen.
7.3
Gerichtsstand ist, wenn der
Kunde Vollkaufmann ist, der
Sitz der Siemens-Zweigniederlassung.
Siemens PLT 123 · 1998
7/3
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Anhang
WinCC/TM-OS
Sachverzeichnis
A
O
Anlagenbus
Archivabgleich
Archive
Aufbau Operator System
5/2
4/9
2/3
3/2
B
Bedienkanalverlängerung
Busanschlußstecker
Buskommunikation
Buskoppler
Busleitungen
Busterminal
4/5
5/3
5/2
5/8
5/4
5/4
C
CE-Kennzeichen
Chipkartenleser
CS 275
1/4
4/7
5/5
D
Drucker
4/3
E
Einplatzsystem
1/3, 3/4
F
Feldbus
Fernbus
5/2
5/6
G
Grafiksystem
2/4
Industrial Ethernet
5/7
I
Operator Terminal
Optical Link Module
P
PROFIBUS-TM
Projektierung
Protokolle
Prozeßführung
Prozeßmonitor
Kanal-DLL
Koppelpaket WinCC/TM
Kurs
Kurven
3/10
3/10
1/4
2/3
L
Langzeitdatenarchivierung
Lebenszeichenüberwachung
4/8
2/3
M
Mehrplatzsystem
Meldefunktion
Multi-VGA-Karte
1/3, 3/6
2/2
2/3, 4/6
Reports
Runtime-Betrieb
Nahbuskopplung
NORA
7/4
Siemens PLT 123 · 1998
5/5
2/5
2/3
3/2
S
Schnittstellenvervielfacher
Schrankaufbautechnik
Schulung
Server
Signalbaugruppe
SIMATIC RI45
Sonderkonfigurationen
Split-Screen-Wizard
Storage
5/8
3/9
1/4
3/6
4/6
3/3
3/9
2/3
2/3, 4/8
T
TELEPERM M
Terminalbus
TM-Tools
Trackball
1/2
5/2, 5/7
3/10
4/5
U
4/7
2/4
V
Videobild-Einblendung
4/8
W
WinCC/Redundancy
WinCC/TM
WinCC/TM-OCX
WinCC/TM-OS Operator Terminal
WinCC/TM-OS Server
WinCC/TM-OS Single
4/9
3/10
2/5
3/6
3/6
3/4
Z
Zugriffsberechtigungsschutz
N
5/3
2/4
2/3
2/2
4/2
R
Uhrzeitsynchronisation
User Administrator
K
3/6
5/4
4/7
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Anhang
WinCC/TM-OS
Bestellnummernverzeichnis
2XV...
6DS8...
2XV9 450-1AR13 ......................... 4/7
2XV9 450-1AR14 ......................... 4/7
6AP...
6AP1 800-0AC30.........................
6AP1 800-0AE30 .........................
6AP1 800-0AF20 .........................
6AP1 800-0BB60.........................
6AP1 800-0BB80.........................
6AP1 800-0BF00 .........................
6AP1 800-0BG00 ........................
6AP1 800-0BH00.........................
6AP1 800-0BJ00 .........................
6AP1 801-0AA00.........................
6AP1 801-0AC00.........................
6AP1 907-0AL00 .........................
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
4/3
6AV...
6AV1 908-0AP00 .........................
6AV1 908-0AP00 .........................
6AV6 371-1EF04-0AX6................
6AV9 070-1AC00.........................
6AV9 070-1AD00.........................
4/4
4/2
4/9
4/5
4/5
6BK...
6BK1 101-0AB00-0AA0...............
6BK1 101-0AC00-0AA0 ..............
6BK1 101-0AC50-0AA0 ..............
6BK1 101-0AF00-0AA0 ...............
6BK1 101-0AJ00-0AA0 ...............
6BK1 101-0AK80-0AA0...............
4/5
4/5
4/5
4/5
4/5
4/5
2DL2...
6DL2 200-1... ..............................
6DL2 200-2... ..............................
6DL2 200-3... .............................
6DL2 200-4... .............................
6DL2 200-5... ..............................
6GK1...
5/6
5/5
5/5
5/5
5/5
6DS9...
6DS9 203-8DA............................ 5/6
6DS9 207-8AA ............................ 5/6
6ES5...
6ES5 727-0AA11 ........................
6ES5 727-1BD20 ........................
6ES5 727-1CB00 ........................
6ES5 727-1CB50 ........................
6ES5 727-1CC00 ........................
6ES5 727-1CD20 ........................
6ES5 727-1CF00 ........................
6ES5 755-3AA11 ........................
6ES5 755-4AA11 ........................
5/8
5/8
5/8
5/8
5/8
5/8
5/8
5/8
5/8
6ES7...
6ES7 652-0XX00-1XA0 ...............
6ES7 652-0XX00-1XB0 ...............
6ES7 652-0XX00-1XC0...............
6ES7 652-0XX00-1XD0...............
6ES7 652-0XX00-1XE0 ...............
6ES7 652-0XX00-1XE1 ...............
6ES7 652-0XX01-2YC0...............
6ES7 972-0BA40-0XA0 ..............
6ES7 972-0BB40-0XA0 ..............
4/5
4/8
4/7
4/7
4/6
4/6
4/8
5/3
5/3
6GF6...
3/5
3/7
3/8
3/5
3/7
6DS1...
6DS1 222-1BA10.........................
6DS1 222-1BA20.........................
6DS1 222-8BA.............................
6DS1 916-8AA.............................
6DS8 201-8MB ...........................
6DS8 208-8KC............................
6DS8 210-8.. ..............................
6DS8 211-8.. ..............................
6DS8 212-8.................................
3/11
3/11
5/6
4/6
6DS4...
6GF6 100-1BA............................
6GF6 180-1AH............................
6GF6 510-1BB............................
6GF6 510-1BC............................
6GF6 510-4BC............................
6GF6 510-5BA............................
6GF6 510-5BB............................
6GF6 540-0AA............................
6GF6 540-0KA............................
6GF6 540-0KB............................
6GF6 810-1AA............................
6GF6 980-0KA............................
6GF6 980-0KB............................
6GK1 100-0AA00 ........................
6GK1 100-0AB00 ........................
6GK1 100-0AJ00 ........................
6GK1 102-0AC00........................
6GK1 104-0AA00 ........................
6GK1 500-0AA00 ........................
6GK1 500-0DA00........................
6GK1 500-0EA00 ........................
6GK1 502-4AB10 ........................
6GK1 541-2BA00 ........................
6GK1 702-5DB41-3AA0..............
6GK1 901-0AA00-0AA0 ..............
6GK1 901-0AA00-0AC0..............
6GK1 901-0DA20-0AA0..............
5/8
5/8
5/8
5/8
5/8
5/4
5/4
5/3
5/4
3/11
3/11
5/8
5/8
5/4
6XV
6XV1 443-0AH20 ........................
6XV1 443-0BH20 ........................
6XV1 443-0CN20 ........................
6XV1 443-0CN50 ........................
6XV1 443-0CT10 .........................
6XV1 820-5AH10 ........................
6XV1 830-0AH10 ........................
6XV1 830-0BH10 ........................
6XV1 830-1BH15 ........................
6XV1 830-1BH30 ........................
6XV1 400-1FH10 .........................
6XV1 400-1FH20 .........................
6XV1 400-1FH50 .........................
6XV1 400-1FN10 .........................
6XV2 175-8AH30 ........................
4/5
4/5
4/5
4/5
4/5
5/4
5/4
5/4
5/4
5/4
4/4
4/4
4/4
4/4
4/6
C790004/2
4/2
4/4
4/4
4/4
4/4
4/4
4/4
4/4
4/4
4/5
4/5
4/5
C79000-G8000-C6......................
C79000-G8076-C6......................
C79000-T8000-C740 ..................
C79000-T8076-C740 ..................
5/6
5/6
2/5, 3/11
2/5, 3/11
6DS4 400-8AB............................. 5/6
6DS4 425-8AA............................. 5/6
6DS5...
6DS5 030-1AX.............................
6DS5 125-1AX.............................
6DS5 125-1BX.............................
6DS5 125-1CX.............................
6DS5 126-1AX.............................
6DS5 126-1BX.............................
6DS5 126-1CX.............................
2/5
3/11
3/11
3/11
3/11
3/11
3/11
Siemens PLT 123 · 1998
7/5
Katalog nicht mehr aktuell, siehe Hinweise auf Seite 2
Anhang
WinCC/TM-OS
Online-Dienste
Automatisierungsund Antriebstechnik
im Internet
Der Geschäftsbereich
Automatisierungs- und
Antriebstechnik (A&D) der
Siemens AG bietet Ihnen
weltweite Online-Dienste, auf
die Sie mit Ihrem Personal
Computer zugreifen können.
Wir nutzen dabei die
Möglichkeiten des World
Wide Web im Internet.
Dadurch werden Sie laufend
auf dem neuesten Wissensstand gehalten. Sie können
Informationen zum gesamten
Produktspektrum der Automatisierungs- und Antriebstechnik abrufen.
Die Homepage der Automatisierungs- und Antriebstechnik
im Internet finden Sie unter
der Adresse:
http://www.ad.siemens.de
Ein Mausklick auf die
Schaltfläche „Produkte und
Systeme“ auf der A&DHomepage führt Sie zu einer
Auswahl, von der Sie unter
anderem auch Informationen
zu TELEPERM M abrufen
können.
Zentrale Hotline für TELEPERM M
Die Hotline für TELEPERM M
bietet dem TELEPERM MAnwender in erster Linie Hilfe
zur Selbsthilfe. Sie unterstützt
ihn bei
■ Projektierung
■ Inbetriebsetzung
■ Technischen Problemen
■ Störfällen, Ausfällen oder
Anlagenstillständen
und empfiehlt gegebenenfalls
weitere Servicemaßnahmen,
z.B. die Entsendung von Spezialisten vor Ort.
7/6
Die Hotline TELEPERM M
informiert auf Anfrage über
verfügbare Updates,
Upgrades oder Schnellkorrekturen.
Schnellkorrekturen werden
bei Bedarf auch direkt über
die Hotline-Adresse bereitgestellt.
Die Hotline TELEPERM M ist
an Arbeitstagen (Montag bis
Freitag) zwischen 8:00 Uhr
und 17:30 Uhr erreichbar
unter
Telefon +49 (721) 595-44 00
Fax
+49 (721) 595-29 96
In der übrigen Zeit ist der
Telefonanschluß mit einem
Sprachserver verbunden,
über den Sie eine kurze
Nachricht hinterlassen
können.
Siemens PLT 123 · 1998
Aber auch zu weiteren Gebieten, die in diesem Katalog
angesprochen werden, z.B.
„Industrielle Kommunikation
SIMATIC NET“ oder
„Monitore, Industriedrucker
und Tastaturen“.