Wiederkehrende Harnwegsinfekte bei Mädchen und
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Wiederkehrende Harnwegsinfekte bei Mädchen und
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin PRESSEDIENST Woche der Homöopathie im Zeichen der Frauengesundheit: Wiederkehrende Harnwegsinfekte bei Mädchen und Frauen Manche Frauen neigen von Kindheit an dazu, immer wieder an lästigen Harnwegsinfekten zu erkranken. Die Allgemeinmedizinerin Dr. Jutta Czedik-Eysenberg stellt in ihrem Vortrag sanfte Alternativen bei diversen Störungen des Wasserlassens - vom akuten Blasenkatarrh bis zur homöopathischen Therapie bei rezidivierenden Entzündungen der harnableitenden Organe vor. Auf die Differentialdiagnose von infektiösen, funktionellen und anatomischen Besonderheiten wird ebenso eingegangen wie auf homöopathische Arzneien, die sich in der Therapie von Harnwegsinfekten besonders bewährt haben. Dr. Jutta Czedik-Eysenberg: „Wiederkehrende Harnwegsinfekte und Pilzinfektionen“, 31. März 2011, Kolpinghaus Wien-Zentral, Gumpendorferstraße 39, 1060 Wien. Veranstaltungsbeginn: 15 Uhr Zusammenfassung Dr. Jutta Czedik-Eysenberg stellt in ihrem Vortrag die Homöopathie als Methode vor, bei der die Selbstheilungskraft des Organismus gestärkt wird. Die Regeln der Homöopathie sind allgemeine Naturgesetze, die homöopathische Arznei wirkt auf die Lebenskraft in eine ähnliche Richtung wie die ursprüngliche Krankheit und vermag dadurch diese aufzuheben. Lästige rezidivierende Harnwegs- und Pilzinfektionen heilen unter homöopathischer Behandlung endgültig aus. Chronisch Kranke können parallel zur schulmedizinischen Behandlung homöopathisch begleitet werden. Homöopathie ist auch für schwangere Frauen und Kinder gut geeignet. Unterschiedliche Menschen brauchen unterschiedliche Arzneien. Dr. Czedik-Eysenberg erklärt, wie homöopathische Arzneien individuell nach der größten Ähnlichkeit ausgewählt werden und welche Grenzen die Selbstbehandlung hat. Sie erläutert, warum die „große“ Homöopathie in die Hände homöopathisch ausgebildeter Fachleute gehört. Harnwegsinfekte Weil die weibliche Harnröhre kürzer ist, sind Harnwegsinfekte bei Frauen häufiger als bei Männern. Der Blasenkatarrh kann akut oder chronisch sein und mehrere Ursachen haben. Dr. Czedik-Eysenberg geht in ihrem Vortrag auf unterschiedliche Krankheitsbilder ein und stellt homöopathische Arzneien und Hausmittel vor, die sich bei Infektionen des Urogenitaltrakts besonders bewährt haben. Aconit: Blasenkatarrh durch kalten Wind Belladonna: Harnverhaltung nach Geburt, Harnzwang Dulcamara: Kalte Abende nach warmen Tagen A-1070 Wien, Mariahilferstraße 110, +43-1-526 75 75 -4; Bank: BA-CA 610 781 106, BLZ 12000 http://www.homoeopathie.at e-mail: [email protected] Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin Cantharis: Heftige Schmerzen, blutiger Urin, empfindlich auf Licht und Fließgeräusch, gereiztes Genitale Apis: Brennende stechende Schmerzen, besser durch Kälte, Durstlosigkeit, Albuminurie Tarantula: Ruhelos, Fieber, Urin geht nur mit Pfeifen Lachesis: Urin mit schwärzlichen Partikeln wie Ruß Pulsatilla: Bettnässen, Harndrang in Rückenlage, wechselhaftes, weinerliches Gemüt Staphisagria: Zystitis nach Geschlechtsverkehr durch Irritation des Genitales Sarsaparilla: Unerträgliche Schmerzen am Ende der Entleerung Equisetum: Dumpfer Dehnungsschmerz in der Blase Terebinthina: Urin riecht nach Veilchen, Blasenschmerzen-Nabelschmerzen Chamomilla: Erfolgloses Drängen unter Qual, kann es nicht aushalten Petrosellinum: Heftiger Schmerz, schüttelt sich Mercurius corrosivus: Schleimigblutiger Urin mit heftigem Brennen Cannabis: Nierenmittel Eupatorium purpureum: Infekt der Blase mit Zerschlagenheitsschmerz der Knochen Pilzinfektionen Dr. Czedik-Eysenberg erklärt Funktion und Besiedelung einer gesunden Scheidenflora sowie Ursachen und Symptome von Pilzinfektionen. Vor allem bei rezidivierenden Pilzinfektionen muss das homöopathische Mittel sehr sorgfältig individuell verordnet werden. Arzneien mit Bezug zum weiblichen Genitale sind beispielsweise Sepia, Pulsatilla, Lilium tigrinum etc. Literatur zum Vortrag: Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst Karl Stauffer: Homöotherapie Margret Tyler: Wichtige Krankheitszustände und ihre homöopathischen Mittel Pfeiffer, Drescher, Hirte: Homöopathie in der Kinder- und Jugendmedizin Bitschnau, Drähne: Homöopathie in der Frauenheilkunde C.M. Boger: General Analysis C.M. Boger: Synoptic Key Radar Version 10 Frans Vermeulen: Prisma J.Czedik-Eysenberg: Frühere Vorträge: „Homöopathie die andere Medizin“(2004) „Homöopathie für alle“ (2008) Vom 28. März bis 14. April 2011 informieren und beraten Ärztinnen und Ärzte der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin Mädchen und Frauen aller Altersgruppen in kostenlosen Vorträgen zum Thema Frauengesundheit. Das gesamte Programm finden Sie unter www.homoeopathie.at. Der Eintritt ist generell frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die österreichweiten Veranstaltungen finden alle zwei Jahre im Frühling – rund um den Geburtstag von Homöopathiebegründer Samuel Hahnemann am 10. April - mit wechselndem Themenschwerpunkt statt. Weitere Informationen: Mag. Barbara Leitgeb, Pressebetreuung ÖGHM, Tel. 0660 551 5502 A-1070 Wien, Mariahilferstraße 110, +43-1-526 75 75 -4; Bank: BA-CA 610 781 106, BLZ 12000 http://www.homoeopathie.at e-mail: [email protected]