Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB
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Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB
Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB Betriebsanleitung Prüfung des Isolationswiderstands Vor der Inbetriebnahme und immer dann, wenn eine Feuchtigkeit in den Wicklungen vermutet wird, ist der Isolationswiderstand zu prüfen. HINWEIS! Die nachstehenden Anweisungen sind genau zu befolgen, um die Sicherheit bei Installation, Betrieb und Wartung des Motors zu gewährleisten. Alle Personen, die mit Installation, Betrieb und Wartung betraut sind, müssen auf vorliegende Anleitung hingewiesen werden. Eine Nichtbefolgung der Anweisungen kann den Verlust der Gewährleistung zur Folge haben. Der bei 25°C gemessene Widerstand darf den folgenden Referenzwert nicht unterschreiten: 10 MOhm (gemessen mit einem Megohmmeter für 500 V GS). Konformitätserklärung WARNUNG! Um die Gefahr eines elektrischen Schlags auszuschließen, sind die Wicklungen unmittelbar nach der Messung zu entladen. Konformitätserklärungen gemäß der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, geändert durch Richtlinie 93/68 EWG, werden mit den einzelnen Maschinen gesondert herausgegeben. Bei erhöhten Umgebungstemperaturen ist der angegebene Referenzwert des Isolationswiderstands bei jeweils 20 °C zu halbieren. Die Konformitätserklärung erfüllt überdies die Anforderungen einer Einbauerklärung gemäß Maschinenrichtlinie 89/392/EWG, geändert durch 91/368/EWG, 93/44/EWG und 93/68/EWG. Wird der Referenzwert nicht erreicht, ist die Feuchtigkeit in der Wicklung zu groß und eine Trocknung ist erforderlich. Dabei sollte für 12-16 h eine Ofentemperatur von 90 °C eingehalten werden. Danach muss für 6-8 h eine Schlusstrocknung mit 105 °C stattfinden. Gültigkeit Evtl. vorhandene Verschlussstopfen von Entwässerungsöffnungen sind während der Wärmebehandlung zu entfernen. Die Anleitung gilt für die folgenden elektrischen Maschinen von ABB beim Motoren- und Generatorbetrieb. Wicklungen, die mit Salzwasser in Berührung gekommen sind, müssen in der Regel erneuert werden. Reihe MT*, MBT*, MXMA, Reihe M2A*/M3A*, M2B*/M3B*, M2C*/M3C*, M2F*/ M3F*, M2L*/M3L*, M2M*/M3M*, M2R*/M3R*, Direkteinschaltung oder Stern-Dreieck-Anlauf Der Klemmenkasten von eintourigen Standardmotoren enthält in der Regel 6 Anschlussklemmen und zumindest eine Erdungsklemme. in den Baugrößen 63-400. (Für einige Maschinentypen werden aufgrund besonderer Anwendungs- und bzw. oder Konstruktionsvorgaben möglicherweise zusätzliche Informationen benötigt.) Die Erdung sollte vor dem Anschließen der Versorgungsspannung gemäß den jeweils gültigen Vorschriften erfolgen. Inbetriebnahme Spannung und Anschlussart sind auf dem Leistungsschild angegeben. Eingangsprüfung Unmittelbar nach dem Empfang ist die Ausrüstung auf äußerliche Beschädigungen zu untersuchen. Im Schadensfall ist unverzüglich der Spediteur zu verständigen. Direkteinschaltung (DOL): Wahlweise kann Stern- oder Dreieckschaltung verwendet werden. „660 VY, 380 VΔ“ zeigt z.B. eine Sternschaltung für 660 V und eine Dreieckschaltung für 380 V an. Alle auf dem Leistungsschild angegebenen Daten – insbesondere Spannung und Wicklungsanschluss (Stern oder Dreieck) – sind zu überprüfen. Ab Baugröße 112 werden die Lagertypenbezeichnungen auf dem Leistungsschild angegeben. Stern-Dreieck-Anlauf (Y/Δ): DieVersorgungsspannungmussderfürdieDreieckschaltung angegebenen Spannung entsprechen. Es sind alle Verbindungslaschen am Klemmenblock zu entfernen. Die Welle muss sich per Hand ungehindert drehen lassen. Evtl. angebrachte Transportsicherungen sind zu entfernen. Bei polumschaltbaren Typen und Wechselstrommotoren sowie bei Sonderausführungen sind die entsprechenden Angaben im Klemmenkasten zu beachten. Motoren mit Rollenlagern: Ein Betrieb des Motors ohne ausreichende Radialkraft an der Welle kann zu einer Beschädigung des Rollenlagers führen. Anschlussklemmen und Rotationsrichtung Beim Blick auf das antriebsseitige Wellenende dreht sich die Welle im Uhrzeigersinn, wenn die Phasensequenz L1, L2, L3 der Versorgungsspannung gemäß Abbildung 1 angeschlossen ist. Motoren mit Schrägkugellager: Ein Betrieb der Motors ohne ausreichende Axialkraft an der Welle in der vorgesehenen Richtung kann zu einer Beschädigung des Schrägkugellagers führen. Die Rotationsrichtung ändert sich, wenn zwei beliebige Anschlussleitungen vertauscht werden. Motoren mit Nachschmiereinrichtungen: Bei der Inbetriebnahme des Motors ist mindestens die angegebene Fettmenge einzufüllen, bis an der Fettauslassöffnung neues Fett austritt. Genauere Angaben hierzu enthält der Abschnitt „Maschinen mit Nachschmiersystem“ auf Seite 6. Fläkt Woods 8265 DE 2014.07.24 Wenn der Motor mit einem rotationsrichtungsabhängigen Lüfter ausgerüstet ist, muss die Übereinstimmung der Rotationsrichtung mit dem auf dem Motor angebrachten Pfeilsymbol überprüft werden. 1 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB Verwendung Leistungen, Montagevarianten oder Hilfseinrichtungen variieren. Vor dem Anheben sind die Ösenschrauben bzw. die im Motorgehäuse integrierten Hebeösen auf ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen. Beschädigte Hebeösen dürfen nicht verwendet werden. Ösenschrauben sind vor dem Anheben festzuziehen. Falls erforderlich, ist die Position der Ösenschraube mithilfe passender Unterlegscheiben anzupassen. Es dürfen nur geeignete Hebeeinrichtungen und Haken in für die jeweiligen Hebeösen geeigneter Größe verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass Hilfseinrichtungen am Motor sowie am Motor angeschlossene Kabel nicht beschädigt werden. Betriebsbedingungen Die Motoren sind für eine Verwendung innerhalb industrieller Antriebssysteme bestimmt. Die normalen Grenzwerte für die Umgebungstemperatur betragen -25 bis +40 °C. Die maximale Aufstellungshöhe beträgt 1000 m über dem Meeresspiegel. Sicherheitshinweise Installation und Betrieb des Motors müssen durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, dem die einschlägigen sicherheitsrelevanten Anforderungen bekannt sind. Die notwendigen Sicherheitseinrichtungen für die Verhütung von Unfällen bei Installation und Betrieb müssen in Übereinstimmung mit den jeweils geltenden Unfallverhütungsbestimmungen vorhanden sein. Gewichte Das Gesamtgewicht der Motoren kann innerhalb einer Baugröße(Achshöhe)entsprechendderBemessungsleistung, den unterschiedlichen Bauformen und in Abhängigkeit von evtl. vorhandenen Zusatzbaugruppen variieren. Die nachfolgende Tabelle führt – ausgehend von der Grundausführung – näherungsweise die Maximalgewichte für Motoren in Abhängigkeit von der Baugröße und dem verwendeten Gehäusewerkstoff auf. WARNUNG! Kleine Motoren, deren Versorgungsspannung durch temperaturabhängige Schalter direkt geschaltet wird, können gegebenenfalls selbsttätig anlaufen. Genauere Gewichtsangaben sind bei Motoren mit einem Gewicht über 25 kg auf dem Leistungsschild enthalten. Zur Beachtung 1. Nicht auf den Motor treten oder steigen. Aluminium 2. Auch beim normalen Betrieb können an der Oberfläche des Motors hohe Temperaturen auftreten. Stahl Gewicht, kg Gewicht, kg Baugröße Gewicht, kg 3. Einige besondere Anwendungen (z.B. Speisung des Motors mit Frequenzumrichtern) können spezielle Hinweise erfordern. 63 6 - - - 71 8 5 13 - 80 12 8 20 - 4. Mit den Aufhängeösen darf ausschließlich der Motor angehoben werden. Mit den Aufhängeösen darf aus schließlich der Motor angehoben werden. 90 17 10 30 - 100 25 16 40 - 112 36 20 50 - Handhabung 132 63 30 90 - 160 110 55 175 - 180 160 65 250 - 200 220 - 310 - 225 295 - 400 - 250 370 - 550 - 280 - - 800 600 315 - - 1300 1000 355 - - 2300 2200 400 - - 3500 3000 Lagerung Die Motoren sind in geschlossenen Räumen, trocken sowie schwingungs- und staubfrei zu lagern. Ungeschützte bearbeitete Oberflächen (Wellenenden und Flansche) sind mit Korrosionsschutzmitteln zu behandeln. Es wird im Interesse einer gleichmäßigen Schmierung empfohlen, Wellen regelmäßig per Hand zu drehen. Evtl. vorhandene Heizelemente sollten bestromt werden. Die für den Betrieb von Einphasenmotoren ggfs. verwendeten Elektrolytkondensatoren müssen nach ein- bis zweijähriger Lagerung „formiert“ werden. Nähere Informationen erhalten Sie von einem ABB-Vertriebsbüro. Installation Kühlung Gemäß den einschlägigen Motornormen gelten Temperaturen bis maximal 40°C (bei Marineanwendungen 50°C) als normale Umgebungstemperaturen. Daher ist zu überprüfen, ob am Motor eine ausreichende Luftströmung vorhanden ist. Außerdem muss sichergestellt werden, dass in der Nähe befindliche Anlagen oder Oberflächen keine zusätzliche Wärmebelastung für den Motor darstellen. Weitere Informationen zu höheren Umgebungstemperaturen und zur Kühlung sind dem Motorenhandbuch zu entnehmen oder von einem ABB-Vertriebsbüro erhältlich. Transport Motoren, die mit Rollen- und bzw. oder Schrägkugellagern ausgerüstet sind, sollten während des Transports mit Feststellvorrichtungen (Transportsicherungen) versehen sein. Hebevorgänge Der Motor darf nur an den vorgesehenen Hebeösen angehoben werden. Die Lage des Schwerpunkts kann auch bei Motoren gleicher Baugröße aufgrund unterschiedlicher Fläkt Woods 8265 DE 2014.07.24 Zusätzl. für Bremse Grauguss 2 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB gedreht werden können. Daneben sind Motoren mit seitlich angeordnetem Klemmenkasten erhältlich. Fundamentierung Der Käufer trägt die volle Verantwortung für Vorbereitung des Maschinenfundaments. In Metall ausgeführte Fundamente sollten einen korrosionsschützenden Anstrich aufweisen. Die Fundamente sind eben und hinreichend steif auszuführen, um den erhöhten Kräften im Kurzschlussfall standzuhalten. Darüber hinaus sind die Fundamente so zu dimensionieren, dass Schwingungen aufgrund von Resonanzen ausgeschlossen sind. Die Verfügbarkeit dieser Ausführungen ist aus den Produktkatalogen ersichtlich.. Nicht benötigte Kabelöffnungen sind zu verschließen. Neben den Anschlüssen für die Hauptwicklung und den Erdungsklemmen kann der Klemmenkasten weitere Anschlussmöglichkeiten z.B. für Thermistoren, Stillstandsbeheizung, Bimetallschalter oder PT100-Widerstandsfühler enthalten. Fundamentanker Die Ankerschrauben sind mit den Füßen des Motors zu verschrauben, wobei Ausgleichsscheiben (1-2 mm dick) zwischen den Füße des Motors und den Ankerschrauben einzufügen sind. Anschließend ist der Motor mit geeigneten Hilfsmitteln sorgfältig auszurichten. Die Ankerschrauben können nun mit Zement vergossen werden. Nach einer Prüfung der Ausrichtung können gegebenenfalls Bohrungen für Positionierstifte hergestellt werden. Anschlussbilder für etwaige Zusatzkomponenten finden Sie im Inneren des Klemmenkastens. Entwässerungsöffnungen AchtenSiestetsdarauf,dassoffeneEntwässerungsöffnungen nach unten gerichtet sind. Motoren mit verschließbaren Kunststoffstopfen werden mit geöffneten Stopfen ausgeliefert. In extrem staubreichen Umgebungen sollten alle Entwässerungsöffnungen verschlossen sein. Beim Betrieb an einem Frequenzumrichter muss über die außen am Motorgehäuse vorgesehenen Erdungsvorrichtungen eine Potenzialausgleichsverbindung zwischen Motorgehäuse und angetriebener Maschine hergestellt werden, sofern die beiden Maschinen nicht auf einem gemeinsamen metallischen Unterbau montiert sind. Hierzu sind bei Motorbaugrößen > IEC 280 ein Flachleiter mit 0,75 x 70 mm oder mindestens 2 Rundleiter mit 50 mm² zu verwenden. Der Abstand zwischen den Rundleitern muss dabei mindestens 150 mm betragen. Spannschienen und Riementriebe • Die Befestigung des Motors auf den Spannschienen erfolgt gemäß Abbildung 2. • Die Spannschienen sind horizontal und auf gleicher Höhe zu montieren. • Stellen Sie sicher, dass die Motorwelle parallel zur ange triebenen bzw. antreibenden Welle ausgerichtet ist. • Riemen sind gemäß den Herstellerangaben zu spannen. belt must be tensioned according to the supplier’s instructions. Diese Verbindung dient nur dem Potenzialausgleich. Sie besitzt keine elektrische Sicherheitsfunktion. Wenn Motor und Getriebe auf einem gemeinsamen Stahlfundament montiert sind, wird kein Potenzialausgleich benötigt. WARNUNG! Das übermäßige Spannen von Antriebsriemen führt zur Zerstörung der Lager und kann einen Wellenbruch zur Folge haben. Potenzialausgleich Potential equalisation U1 PE Beachten Sie die maximal zulässigen Riemenkräfte (bzw. Radialkraftbelastungen der Lager), die Sie den entsprechenden Produktkatalogen entnehmen können. V1 Angetriebene Maschine Der Klemmenkasten befindet sich bei der Standardausführung auf der Oberseite des Motors und erlaubt den Kabelzugang von beiden Seiten. Kabel/Rundleiter Cables/wire s 3~M Driven machinery > 150 mm 70 mm min 50 mm Die EMV-Vorschriften werden nur bei Verwendung von für diesen Zweck zugelassenen Kabeln und Anschlussteilen erfüllt. (Siehe Anleitung für Frequenzumrichter.) Einige Motoren können als Sonderausführung mit oberseitig montierten Klemmenkästen geliefert werden, die um 4 x 90° 8265 DE 2014.07.24 Platte/Flachleiter Plate/strip W1 0.75 mm Anschluss Fläkt Woods WARNUNG! Bei Einphasenmotoren kann die Restladung des Kondensators auch beim Stillstand des Motors eine elektrische Spannung an den Motorklemmen zur Folge haben Ausrichtung Die sorgfältige Ausrichtung ist von entscheidender Bedeutung für das Vermeiden von Lagerschäden, Schwingungen und möglichen Brüchen der Wellenenden. WARNUNG! Auch bei Stillstand des Motors könnengefährliche Spannungen für die Versorgung von Heizelementen oder für eine direkte Wicklungsbeheizung anliegen 3 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB Montage und Demontage Wartung und Schmierung Allgemeines Die Montage und Demontage der Motoren darf ausschließlich von qualifiziertem Personal unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel und Methoden ausgeführt werden. Allgemeine Kontrolle - Untersuchen Sie den Motor in regelmäßigen Abständen. - Halten Sie den Motor sauber und sorgen Sie für einen freien Kühlluftstrom. - Überprüfen Sie den Zustand der Wellendichtungen (z.B. V-Ring) und erneuern Sie diese gegebenenfalls. - Überprüfen Sie den Zustand aller Verbindungen und Verbindungselemente (z.B. Schrauben). - Überprüfen Sie den Zustand der Lager mit dem Gehör (ungewöhnliche Geräusche), durch Schwingungs messung, durch Lagertemperaturmessung, durch Unter suchung des verbrauchten Fetts oder durch SPMLagerüberwachung. Lager Die Lager sind mit besonderer Sorgfalt zu behandeln. Die Lager dürfen nur mithilfe von Ausziehwerkzeugen demontiert und im erwärmtem Zustand oder unter Verwendung von Spezialwerkzeug eingebaut werden. Der Lageraustausch wird in einer separaten Anleitung ausführlich beschrieben, die von einem ABB-Vertriebsbüro erhältlich ist. Anbau von Kupplungshälften und Riemenscheiben Kupplungshälften und Riemenscheiben dürfen nur mit geeigneter Ausrüstung und mit Werkzeug montiert werden, das eine Beschädigung der Lager ausschließt. * Bei Zustandsveränderungen ist der Motor zu zerlegen, die Bauteile sind zu untersuchen und ggfs. zu erneuern. Montieren Sie niemals eine Kupplungshälfte oder Riemenscheibe durch Schläge mit dem Hammer. Bei der Demontage darf nie ein Hebel gegen das Motorgehäuse angesetzt werden! Motoren mit dauergeschmierten Lagern Bis zu Achshöhe 180 sind die Motoren in der Regel mit dauergeschmierten Lagern vom Typ Z oder 2Z ausgestattet. Die Bezeichnung der Lager kann den jeweiligen Produktkatalogen entnommen werden. Ab Baugröße 112 sind die Lagertypbezeichnungen am Leistungsschild ablesbar. Schmierung Montagegenauigkeit von Kupplungshälften: Stellen Sie sicher, dass sowohl der Freiraum b als auch die Differenz zwischen a1 und a2 jeweils kleiner als 0,05 mm sind. Siehe Abbildung 3. Richtwerte für die Anzahl der Betriebsstunden, bis zu der die Lager noch über eine ausreichende Schmierung verfügen, gemäß L1 bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C: 32000-45000 Betriebsstunden bei 4-poligen Maschinen. 1) 16000-26000 Betriebsstunden bei 2- und 2/4-poligen Maschinen. 1) Auswuchten Der Motorläufer ist dynamisch ausgewuchtet. Standardmäßig wurde die Auswuchtung mit halber Passfeder vorgenommen und das Wellenende trägt ein ROTES Klebeband mit der Aufschrift „Mit halber Passfeder ausgewuchtet – Balanced with half key“. Um Schwingungen zu vermeiden, muss die Kupplungshälfte oder Riemenscheibe nach dem Einfräsen der Passfedernut mit halber Passfeder ausgewuchtet werden. Die kürzeren Zeiten gelten jeweils für die größeren Baugrößen. Je nach Einsatz- und Lastbedingungen; siehe hierzu den betreffenden Produktkatalog. Bei vertikal aufgestellten Motoren sind die o.g. Werte jeweils zu halbieren. 1) Falls der Läufer mit voller Passfeder ausgewuchtet wurde, trägt das Wellenende ein GELBES Klebeband mit der Aufschrift „Mit voller Passfeder ausgewuchtet – Balanced with full key“. Um Schwingungen zu vermeiden, muss die Kupplungshälfte oder Riemenscheibe nach dem Einfräsen der Passfedernut ohne Passfeder ausgewuchtet werden. Maschinen mit Nachschmiersystem WARNUNG! Achten Sie auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu allen drehenden Teilen! Falls der Läufer ohne Passfeder ausgewuchtet wurde, trägt das Wellenende ein BLAUES Klebeband mit der Aufschrift „Ohne Passfeder ausgewuchtet – Balanced without key“. Nachschmierverfahren: - Stopfen der Fettauslassöffnung, sofern vorhanden, entnehmen. - Neues Fett in das Lager pressen, bis das alte Fett durch neues ersetzt ist. - Motor 1-2 h laufen lassen, um überschüssiges Fett aus dem Lager zu entfernen. Fettauslassstopfen, sofern vorhanden, wieder einsetzen. Die Nachschmierung sollte bei laufendem Motor durchgeführt werden. Falls dies nicht möglich ist, kann sie jedoch Fläkt Woods 8265 DE 2014.07.24 4 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB auch im Stillstand erfolgen. In diesem Fall zunächst nur die halbe Fettmenge einpressen und den Motor danach einige Minuten mit Volldrehzahl laufen lassen. Nachdem der Motor zum Stillstand gekommen ist, das restliche Fett einpressen, bis das alte Fett ersetzt ist. Nach 1-2 Betriebsstunden den Fettauslasstopfen, sofern vorhanden, wieder einsetzen. Die Tabellenwerte beziehen sich auf einen mit Bemessungsleistung betriebenen Motor bei einer Umgebungstemperatur von ca. +25 °C (Lagertemperatur ca. 80 °C). Die Werte sind bei einer Erhöhung der Lagertemperatur um 15 °C zu halbieren und können bei einer Senkung der Umgebungstemperatur um 15 °C verdoppelt werden. Bei automatischer Schmierung muss die Fettauslassöffnung ständig offen sein. Wenn der Motor mit einem Nachschmierschild versehen ist, beachten Sie dessen Angaben. Ansonsten gelten die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte. Die Lagerschmierintervalle werden von ABB Motors in erster Linie nach dem Gesichtspunkt der Betriebssicherheit festgelegt. Sie werden daher nach dem L1-Prinzip bestimmt (d. h., bei 99% der Motoren sind diese Intervalle ausreichend). Gemäß dem L1-Prinzip gelten die folgenden Schmierintervalle: Höhere Drehzahlen, z.B. bei Frequenzumrichterbetrieb, oder niedrige Drehzahlen unter hoher Belastung erfordern kürzere Nachschmierfristen. Setzen Sie sich in diesen Fällen mit einem ABB-Vertriebsbüro in Verbindung. Baugröße Fettmenge g/Lager 3600 u/min 3000 u/min 1800 u/min 1500 u/min 1000 u/min Typisch ist eine Reduktion der oben angegebenen o.g. Tabellenwerte auf 40 % bei einer Verdoppelung der Drehzahl. Darüber hinaus ist die Eignung der Lager für einen Betrieb mit hohen Drehzahlen zu überprüfen. 500-900 u/min Schmierstoffe Für die Nachschmierung darf nur ein speziell auf Kugellager abgestimmtes Fett mit den folgenden Eigenschaften verwendet werden: Kugellager Schmierintervalle in Betriebsstunden 112 10 10000 13000 18000 21000 25000 28000 132 15 9000 11000 17000 19000 23000 26500 160 25 7000 9500 14000 17000 21000 24000 180 30 6000 8000 13500 16000 20000 23000 200 40 4000 6000 11000 13000 17000 21000 225 50 3000 5000 10000 12500 16500 20000 250 60 2500 4000 9000 11500 15000 18000 280 70 2000 3500 8000 10500 14000 17000 315 90 2000 3500 6500 8500 12500 16000 355 120 1200 2000 4200 6000 10000 13000 400 120 1200 2000 4200 6000 10000 13000 - - - - 25 3500 4500 7000 8500 10500 12000 180 30 3000 4000 7000 8000 10000 11500 200 40 2000 3000 5500 6500 8500 10500 225 50 1500 2500 5000 6000 8000 10000 250 60 1300 2000 4500 5700 7500 9000 280 70 1000 1700 4000 5300 7000 8500 315 90 1000 1700 3300 4300 6000 8000 355 120 400 1000 2000 3000 5000 6500 400 120 400 1000 2000 3000 5000 6500 Die folgenden Hochleistungsfette (oder andere Fette mit vergleichbaren Eigenschaften) können verwendet werden: • EssoUnirex • Shell • SKF • Mobil • Klüber • BP Für vertikal montierte Motoren sind die angegebenen Nachschmierintervalle zu halbieren. 8265 DE 2014.07.24 5 N2 oder N3 Albida EMS 2 LGHQ 3 Mobilith SHC 100 Kluberplex BEM 41-132 Energrease LC2 HINWEIS! Verwenden Sie Hochdrehzahlfette bei schnell laufenden Motoren und einigen anderen Modellen, wie z. B. 2-poligen Maschinen vom Typ M2_ 355 und 400, bei denen der Drehzahlfaktor über 400000 liegt (Berechnung: Dm x n, wobei Dm = mittlerer Lagerdurchmesser; mm n = Drehzahl, U/min) . In diesen Fällen können die folgenden Fette oder andere Fette mit vergleichbaren Eigenschaften verwendet werden: • Kluber • Kluber • Shell • Esso • Mobil Bei Einsatz eines automatischen Schmiersystems ist die in der Tabelle angegebene Fettmenge jeweils zu verdoppeln. Fläkt Woods Hochwertiges Fett mit Lithiumkomplexseife und Mineral- oder PAO-Öl Viskosität des Basisöls 100-150 cST bei 40 °C Konsistenz NLGI-Klasse 2 oder 3 Temperaturbereich -30 bis +120 °C, Dauerbetrieb. Geeignete Fette mit den geforderten Eigenschaften sind von allen größeren Schmiermittelherstellen erhältlich. Rollenlager Schmierintervalle in Betriebsstunden 160 WARNUNG! Die maximal zulässige Betriebstemperatur für Schmierfett und Lager darf nicht überschritten werden. Asonic GHY 72 Asonic HQ 72-102 Albida EMS 2 LT2 Mobilith SHC 100 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB Umweltanforderungen Bei einer Halbierung der Nachschmierintervalle können auch die folgenden normalen Fette verwendet werden (nicht jedoch bei Lagertemperaturen über 100 °C): • Esso • Shell • SKF • Mobil • Kluber • BP Geräuschpegel Der Schalldruckpegel kleinerer Motoren beträgt weniger als 70 dB(A). Beacon 2 oder 3 Alvania RL2 oder RL3 LGMT 2 or 3 Mobilux 2 Centoplex 2 Energrease LS2 Die nachfolgende Tabelle führt Katalogwerte für Schalldruckpegelwerte an, die 1 m von der Motoroberfläche entfernt gemessen wurden. Referenz für Schalldruckpegel, dB(A) Wenn bei einem Wechsel der Fettsorte Unsicherheit bezüglich der Verträglichkeit besteht, wenden Sie sich an ein ABB-Vertriebsbüro. Hoch belastete und bzw. oder langsam laufende Lager erfordern ein EP-Fett. Bei Umgebungstemperaturen unter -25°C oder über +55 °C bzw. Lagertemperaturen über 110°C sind die Möglichkeiten bezüglich der Verwendung geeigneter Fette mit einem ABB-Vertriebsbüro zu klären. WARNUNG! Fette können Hautreizungen sowie Augenentzündungen verursachen. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise des Herstellers. Baugröße 2-polig 4-polig 6v 8v 132 69 59 61 56 160 69 62 59 59 180 69 62 59 59 200 72 63 63 60 225 74 66 63 63 250 75 67 63 63 280 77 68 66 65 315 80 71 68 72 355 83 80 75 75 400 83 80 - - Konkrete Werte für die einzelnen Maschinen sind dem jeweiligen Produktkatalog zu entnehmen. Toleranz ± 3 dB(A). Ersatzteile Bei einer Ersatzteilbestellung sind die vollständige Typenbezeichnung und der Produktcode des Motors anzugeben (siehe Leistungsschild). Wenn der Motor mit einer Seriennummer gekennzeichnet ist, ist diese ebenfalls anzugeben. Die in der Tabelle angegebenen Werte beziehen sich auf eine sinusförmige Speisespannung und eine Frequenz von 50 Hz. Für eine Speisung mit 60 Hz sind die in der Tabelle angegebenen Werte um 4 dB(A) zu erhöhen. Bezüglich der Schalldruckpegel bei nicht-sinusförmiger Einspeisung setzen Sie sich mit einem ABB-Vertriebsbüro in Verbindung. Die Schalldruckpegel für alle Motoren mit den o.g. Baugrößen und getrennt angetriebenen Lüftersystemen sowie für Motoren der Baureihen M2F*/M3F*, M2L*/M3L* und M2R*/M3R* sind in den separaten Bedienungsanleitungen angegeben. Neuwicklung Eine Erneuerung der Ständerwicklung sollte nur von qualifizierten Reparaturbetrieben ausgeführt werden. Bei Brandgas- oder anderen Sondermotoren ist vor einer Neuwicklung Kontakt mit ABB Motors aufzunehmen. Fläkt Woods 8265 DE 2014.07.24 6 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB In diesen Anleitungen kann nicht auf sämtliche technische Einzelheiten oder Unterschiede zwischen den verschiedenen Motoren oder alle bei der Installation, beim Betrieb oder bei der Wartung möglicherweise auftretenden Situationen eingegangen werden. Anfragen bezüglich weitergehender Informationen richten Sie an das nächste ABB-Vertriebsbüro. Motor-Fehlersuchtabelle Wartungs- und etwaige Fehlersuchmaßnahmen am Motor dürfen nur von qualifiziertem Personal sowie mit geeigneten Werkzeugen und Hilfsmitteln durchgeführt werden. FEHLER URSACHE MASSNAHMEN Motor startet nicht Sicherungen durchgebrannt Neue Sicherungen des richtigen Typs und mit entsprechenden Bemessungsdaten einsetzen. Überlastauslösung Überlast in Anlasser prüfen und zurücksetzen. Fehlerhafte Stromversorgung Überprüfen, ob die Stromversorgung den Angaben auf dem Motorleistungsschild entspricht und für den jeweiligen Lastfaktor geeignet ist. Fehlerhafte Netzanschlüsse Anschlüsse anhand des mit dem Motor gelieferten Schaltplans überprüfen. Stromkreisunterbrechung in Wicklung oder Steuerschalter Erkennbar an einem Summen beim Einstellen des Schalters. Verdrahtung auf lose Anschlüsse überprüfen. Außerdem kontrollieren, ob alle Kontakte schließen. Mechanischer Fehler Überprüfen, ob Motor und Antrieb frei drehen. Lager und Schmierung kontrollieren. Ständerkurzschluss Erkennbar an durchgebrannten Sicherungen. Der Motor muss neu gewickelt werden. Unzureichender Anschluss an Ständerwicklung Lagerschilde abnehmen; mit Prüflampe lokalisieren. Defekter Läufer Auf gebrochene Stäbe oder Endringe kontrollieren. Mögliche Motorüberlastung Last reduzieren. Eine Phase kann unterbrochen sein. Leitungen auf offene Phase kontrollieren. Falsche Anwendung Typ oder Größe ändern. Hersteller konsultieren. Überlastung Last reduzieren. Niederspannung Kontrollieren, ob die auf dem Leistungsschild angegebene Spannung eingehalten wird. Anschluss überprüfen. Offener Stromkreis Durchgebrannte Sicherungen; Überlastrelais, Ständer und Drucktasten kontrollieren. Netzausfall Auf lose Anschlüsse zum Netz, zu den Sicherungen und zur Steuerung überprüfen. Motor läuft nicht Motor läuft zunächst und bleibt dann stehen Motor läuft nicht hoch Motor läuft zu langsam hoch und bzw. oder zieht zu viel Strom Falsche Anwendung Durch Rücksprache mit dem Lieferanten den geeigneten Typ bestimmen. Unterspannung an Motorklemmen durch Netzspannungsabfall Höhere Spannung oder höhere Transformatorstufe verwenden bzw. Last verringern. Anschlüsse überprüfen. Leiter auf angemessenen Querschnitt überprüfen. Anlauflast zu hoch Auslegung des Motors bezüglich der Anlauflast überprüfen. Gebrochene Läuferstäbe oder lockerer Läufer Kontrollieren, ob in der Nähe der Ringe Risse vorhanden sind. Möglicherweise wird ein neuer Läufer benötigt, da eine dauerhafte Reparatur in diesem Fall meist nicht möglich ist. Offener Primärkreis Fehler mit Prüfgerät lokalisieren und beheben. Last zu hoch Last reduzieren. Spannung beim Anlauf zu niedrig Auf zu hohen Widerstand überprüfen. Angemessenen Leiterquerschnitt verwenden. Defekter Käfigläufer Neuen Läufer einbauen. Netzspannung zu niedrig Spannungsversorgung mit Stromversorger klären. Fortsetzung auf der nächsten Seite >> Fläkt Woods 8265 DE 2014.07.24 7 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor Installations- und Wartungsanleitung Fläkt Woods dreiphasige asynchrone Motoren Hersteller: ABB FEHLER URSACHE MASSNAHMEN Falsche Rotationsrichtung Falsche Phasenfolge Anschlüsse am Motor bzw. an der Schalttafel vertauschen. Motor überhitzt im Betrieb bei Unterlastung Überlastung Last reduzieren. Belüftungsöffnungen sind möglicherweise durch Schmutz verstopft und verhindern eine ordnungsgemäße Kühlung des Motors. Belüftungsöffnungen säubern und kontrollieren, ob ein kontinuierlicher Luftstrom der Motor kühlt. Eine Motorphase ist möglicherweise ausgefallen. Kontrollieren, ob alle Anschlussleitungen richtig verbunden sind. Erdschluss Fehler lokalisieren und beheben. Unsymmetrische Klemmenspannung Anschlussleitungen, Anschlüsse und Transformatoren auf Fehler überprüfen. Motor schlecht ausgerichtet Motor neu ausrichten. Motor schlecht ausgerichtet Motor neu ausrichten. Unwucht in Kupplung Kupplung auswuchten. Unwucht in angetriebener Anlage Angetriebene Anlage neu auswuchten. Defekte Lager Lager austauschen. Lager nicht ausgerichtet Korrekt ausrichten. Auswuchtgewichte verschoben Motor neu auswuchten. Wuchtung von Läufer und Kupplung nicht aufeinander abgestimmt (Halb- bzw. Vollkeilwuchtung) Kupplung oder Motor neu auswuchten Mehrphasenmotor läuft einphasig Auf offenen Stromkreis überprüfen. Axialspiel zu groß Lager justieren oder Ausgleichsscheibe einlegen. Lüfter schabt an Lüfterkappe Ausreichenden Abstand herstellen. Lüfter schabt an Isolierung Lüfterweg frei machen. Lockerer Sitz auf Grundplatte Befestigungsschrauben anziehen. Motorschwingungen Schabegeräusche Betriebsgeräusch zu laut Lagertemperatur zu hoch Heiße Lagerkugel Fläkt Woods Luftspalt nicht gleichmäßig Lagerschildbefestigung bzw. Lager überprüfen und entsprechend korrigieren. Unwucht im Läufer Neu auswuchten. Welle verbogen oder beschädigt Welle richten oder austauschen. Riemenzug zu stark Riemenspannung reduzieren. Riemenscheiben zu weit entfernt Riemenscheibe näher am Motorlager anordnen. Riemenscheibendurchmesser zu klein Größere Riemenscheiben verwenden. Unzureichende Ausrichtung Durch Neuausrichtung der Antriebs korrigieren. Unzureichendes Schmierfett Unzureichendes Schmierfett Qualität des Schmierfetts beeinträchtigt oder Schmiermittel Altes Schmierfett entfernen, Lager gründlich in Kerosin waschen und mit neuem Fett schmieren Überschüssiges Schmiermittel Schmiermittelmenge verringern; das Lager sollte maximal zur Hälfte gefüllt sein. Lager überlastet Ausrichtung, Radial- und Axialschub überprüfen. Defekte Kugel oder raue Laufbahnen Lager austauschen; vor dem Einbau des neuen Lagers das Lagergehäuse gründlich reinigen. 8265 DE 2014.07.24 8 Wir behalten uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor