Bildungsprogramm 2016
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Bildungsprogramm 2016
Bildungsprogramm 2016 Gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung § 37.7 BetrVG/ BzG BW Arbeitnehmer(innen) in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft Themen ▪ Erfolgsmodell Mitbestimmung ▪ Rechte der Arbeitnehmer ▪ Wächst die Wirtschaft – wachsen die Einkommen? ▪ Wirtschaftliche Ergebnisse – wie verteilt ▪ Der Kompromiss als gesellschaftliche Regel? ▪ Interessenvertreter: Wer kümmert sich um was? ▪ Politik im Spannungsfeld wirtschaftlicher Interessen ▪ Verhandlung, Diplomatie, Ergebnisdarstellung Zielgruppe Das einführende Seminar wendet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen), Vertrauensleute, Mitglieder des Betriebsrates, der Schwerbehindertenvertretung und der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Termine/Ort 06.-10.06.2016 Waldhotel Raitelberg 11.-15.07.2016 IG Metall Bildungsstätte Bad Orb 05.-09.09.2016 IG Metall Bildungsstätte Lohr 24.-28.10.2016 Waldhotel Raitelberg Anreise Sonntag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr, die Abreise am Freitagnachmittag ca. 16:00 Uhr. Aktiv im Betrieb § 37.7 BetrVG/ BzG BW Liebe Kolleginnen und Kollegen, unter der Überschrift „Gute Arbeit. Gutes Leben. IG Metall.“ fand im Herbst 2015 der Gewerkschaftstag der IG Metall statt. Aus der Entschließung 3: „Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung, den Erhalt und den weiteren Ausbau der Handlungs- und Durchsetzungsfähigkeit der IG Metall.“ Mit dem Seminarangebot 2016 wollen wir einen Beitrag leisten, diese Ziele umzusetzen. Zielgruppe sind zwar vorrangig die betrieblichen und gewerkschaftlichen Mandatsträger. Unsere Mitglieder sind aber die Kenner der Arbeitswelt und mit einer stärkeren Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen können wir uns für gute Arbeit und ein gutes Leben einsetzen. Für Seminare nach dem Bildungszeitgesetz (BzG), bietet sich die Chance, interessierte Beschäftigte zu Beteiligten zu machen. Dazu bieten wir Wochen- und Wochenendseminare und/oder Workshops an, in denen wir aktuelle und gesellschaftspolitische Themen und Herausforderungen bearbeiten. Diese Bandbreite soll Wissen vermitteln, Kreativität und Innovation anregen sowie Selbstbewusstsein und mutiges Handeln fördern. Das gemeinsame Lernen mit Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern aus den anderen Betrieben der Region bringt uns die nötige Begeisterung und den Ansporn, anstehende Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen. Die BiKo – Die Lernenden im Mittelpunkt unserer Arbeit Themen ▪ Mitwirkungsmöglichkeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie ihren Interessenvertretungen ▪ Innerbetriebliche Informationspolitik ▪ Beteiligungsmöglichkeiten der Beschäftigten in der Betriebsversammlung ▪ Grundlagen der Kommunikation ▪ Erkennen betrieblicher und gesellschaftlicher Regelungsebenen für gute Arbeit im Betrieb ▪ Gesellschaftspolitische Bedeutung der betrieblichen Beteiligung von Beschäftigten und ihren Vertreterinnen und Vertretern ▪ Aktive Beteiligung in Betrieb und Gesellschaft Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute, Multiplikator(inn)en, interessierte Arbeitnehmer(innen). Termin/Ort 11.-16.12.2016 IG Metall Bildungsstätte Lohr Anreise Sonntag 18:00 Uhr Mit der BildungsKooperation Regionen Stuttgart und Heilbronn-Franken e.V. haben wir einen professionellen Kooperationspartner, der in Wochen-, Tages- und Halbtagesschulungen gem. § 37.6 BetrVG und § 96.4 SGB IX Seminare im Auftrag der IG Metall anbietet. Zielgruppenorientiert, nah dran, qualitätsbewusst und professionell ist auch hier unsere Maxime. Mehr zum Bildungsangebot unter www.biko-lb.de.Wir freuen uns auf eure Anfragen und Seminaranmeldungen. Esslingen Göppingen-Geislingen Ludwigsburg Waiblingen Junge Generation Kernkompetenz Entgelt § 37.7 BetrVG/BzG BW Qualifizierungsreihe für IG Metall-Vertrauensleute Jugend 1 Seminar Ort: Waldhotel Raitelberg Themen ▪ Junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft ▪ Das Spannungsfeld sozialer Interessen ▪ Kollektive Interessen – was ist das? ▪ Jugendarbeitslosigkeit ▪ Junge Beschäftigte und ihre besonderen Interessen ▪ JAV – die Jugend- und Auszubildendenvertretung ▪ Ausbildungsqualität ▪ Welche Rechte schützen dich? Termin: 23.09.-24.09.2016 Beginn 15.00 Uhr Was regeln die Tarifverträge? Termin: 13.10.-14.10.2016 Beginn 15.00 Uhr ERA Grundentgelt – Ermittlung der Entgeltgruppe Termin: 11.11.-12.11.2016 Beginn 15.00 Uhr ERA-Leistungsentgelt – ERA-Belastungszulage Zielgruppe Das Seminar wendet sich an interessierte Arbeitnehmer(innen), Mitglieder des Betriebsrates, der Schwerbehindertenvertretung und der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Termin: 02.12.-03.12.2016 Beginn 09.00 Uhr Kommunikation/Rhetorik – Wie vermittle ich das Thema Entgelt den Beschäftigten in meinem Betreuungsbereich? Nur für TeilnehmerInnen der Reihe Entgeltkompetenz Termine/Ort 06.03.-11.03.2016 Rahnenhof Hertlingshausen 12.06.-17.06.2016 DGB Camp Markelfingen Anreise Sonntag 18:00 Uhr Sommeruni in Tschechien TeilnehmerInnen IG Metall Mitglieder mit PartnerInnen und Kindern Sommeruni – Bildung für die ganze Familie. Termin/Ort TeilnehmerInnen 05.05.-08.05.2016 Besiny/Tschechien (Kooperation mit der IG Metall Chemnitz) IG Metall Mitglieder mit PartnerInnen und Kindern Weitere Infos bitte bei der IG Metall Göppingen-Geislingen erfragen Termin/Ort 25.05.-29.05.2016 DGB-Camp Markelfingen/Bodensee Sommeruni heißt… Die Sommeruni ist ein Bildungsangebot für die ganze Familie. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Lernen, miteinander arbeiten, spielen und feiern. Unterstützt werden wir von qualifizierten ReferentInnen aus Politik, Gesellschaft und Gewerkschaften. (Kreativ)-Workshops, attraktive Freizeitangebote, Kultur vom Feinsten sowie das schöne Gelände am Bodensee (mit eigenem Badestrand) bilden den Rahmen. Kinderbetreuung ist selbstverständlich. Näheres: www.sommeruni.net …Diskussion über politische und gewerkschaftliche Themen mit interessanten Leuten aus der Gewerkschaft, aus Hochschulen, Behörden, Institutionen, Vereinen. Aber auch kulturelle und kreative Betätigung in Workshops. Nach den Vorträgen… …Familienfreizeit für FunktionärInnen und ihre Familien. Näheres:www.goeppingen-geislingen.igm.de BildungsberaterInnen Grundseminar Meine Rolle als Betriebsrat ES/LB/WN/GP-GEI § 37.7 BetrVG LB/WN TeilnehmerInnen BildungsberaterInnen des Betriebsrates/der Vertrauensleute. SekretärInnen des Betriebsrates, die für Bildungsplanung zuständig sind. Termin/Ort 05.-07.10.2016 Stimpfbach-Rechenberg Themen ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Rolle und Aufgabe der BildungsberaterInnen Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs Erfassung der Angebote Qualifizierung planen und organisieren Kennenlernen von Instrumenten zur Erledigung der Aufgaben ▪ Freistellungsmöglichkeiten ▪ Anmeldeverfahren BildungsberaterInnen Aufbau ES/LB/WN/GP-GEI TeilnehmerInnen Betriebsräte, die Mitglied der IG Metall sind Wir bieten für IG Metall Mitglieder im Betriebsrat, die noch kein A1 Seminar besucht haben, das Seminar „Meine Rolle als Betriebsrat - Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft“ an. Bei diesem 3-tägigen Seminar geht es darum, die Rolle als IG Metall Betriebsrat kennenzulernen. Termin/Ort 09.-11.03.2016 Waldhotel Raitelberg Themen ▪ Was interessiert mich an der Interessenvertretung? ▪ Was erwarte ich – was erwarten Andere von mir – was brauche ich dazu? Aufbau der Gewerkschaften am Beispiel der IG Metall Rolle und Aufgaben der IG Metall im Betrieb Wie kann die IG Metall mich als Betriebsrat unterstützen? Die Bedeutung des Tarifvertrages für die Arbeit des Betriebsrates ▪ Zusammenarbeit mit anderen im Betrieb ▪ Beteiligungsmöglichkeiten erarbeiten und planen ▪ ▪ ▪ ▪ TeilnehmerInnen BildungsberaterInnen des Betriebsrates / der Vertrauensleute. SekretärInnen des Betriebsrates, die für die Bildungsplanung zuständig sind. Empfohlen wird der vorherige Besuch des Grundseminars für BildungsberaterInnen. Termin/Ort 21.-23.03.2016 Laichingen-Feldstetten Themen Die Arbeit der BildungsberaterInnen hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Neben der Planung, Organisation und Verwaltung der Seminarteilnahme müssen sie aktiv auf KollegInnen zugehen und sie auf ihrem Bildungsweg begleiten. Dabei sollen BildbungsberaterInnen die Arbeitsplanung und Zuständikeiten im Gremium beachten, die individuellen Bildungsbiografien berücksichtigen, die Angebote kennen und die KollegInnen beraten. ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Rolle und Selbstverständnis als BildungsberaterIn Grundlagen der Beratung Beratung als besondere Aufgabe im Gremium Bildungsbiografien und deren Berücksichtigung bei der Planung Lebenlanges Lernen Grundlagen der Kommunikation Gesprächsführung Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung ReferentInnen IGM-Richtlinien ES/LB/WN/GP-GEI ReferentInnen-Tagung Termin/Ort 17.02.2016 / 9.00 – 16.00 Uhr Ludwigsburg ReferentInnen-Qualifizierung Termin/Ort 03.-06.07.16 IG Metall Bildungsstätte Lohr Bildungszeit nach dem BzG BaWü Anspruch: Arbeitnehmer, die mindestens zwölf Monate in ihrem Job sind, können pro Jahr 5 Tage Bildungszeit beantragen. Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule haben nur Anspruch auf fünf Tage während ihrer gesamten Ausbildung. Antrag: Mindestens acht Wochen vor Beginn der geplanten Weiterbildung muss der Antrag vorliegen. Reagiert der Arbeitgeber bis vier Wochen vor der Veranstaltung nicht, gilt sie als bewilligt. Ablehnung: Gründe gegen einen Bildungsurlaub können dringende betriebliche Belange, Urlaub oder Krankheit im Kollegenkreis oder Beeinträchtigungen im Betriebsablauf sein. Auch wenn schon zu viele Kollegen Bildungsurlaub beantragt haben, kann der Arbeitgeber Nein sagen. Entgelt: Das Entgelt wird während der Weiterbildung weiter gezahlt. Die Kosten für die Kurse trägt der Beschäftigte selbst. Freistellung und Verdienstausfall für IG Metall Mitglieder Für IG Metall Mitglieder und Vertrauensleute, bezahlt die IG Metall gem. den Richtlinien für die Bildungsarbeit die Seminarkosten und bei unbezahlter Freistellung den Verdienstausfall. Bitte beachten: Voraussetzung ist, dass satzungsgemäßer Beitrag bezahlt wird. Die Vorgehensweise: Der/Die Betreffende muss sich für die Dauer des Seminars im Betrieb freistellen lassen; nach dem Bildungszeitgesetz (s. Kasten BzG BaWü) bzw. unbezahlte Freistellung. Bei unbezahlter Freistellung muss vom Personalbüro eine Verdienstausfallbescheinigung ausgestellt werden; das Formular wird mit der Einladung verschickt. Seminare nach § 37.7 BetrVG: Jedes Betriebsratsmitglied und jedes Mitglied der JAV hat gem. § 37.7 BetrVG Anspruch auf drei bzw. vier Wochen bezahlte Freistellung. Es besteht ein individueller Anspruch, d.h. der Betriebsrat beschließt lediglich die zeitliche Lage des Seminars. Der Arbeitgeber muss das Entgelt bzw. die Ausbildungsvergütung weiterzahlen. Die übrigen Kosten (Unterkunft, Verpflegung, Fahrtkosten und Seminarkosten) übernimmt die IG Metall. Für diese Seminare wird eine Genehmigung des Sozialministeriums eingeholt. Das Aktenzeichen kann bei den Verwaltungsstellen erfragt werden. Anmeldung: Wir bitten um Verständnis, dass wir nur schriftliche Anmeldungen berücksichtigen können. Die Anmeldung sollte spät. 6 Wochen vor Seminarbeginn bei der IG Metall Verwaltungsstelle sein. Abmeldung: Manchmal kommt etwas dazwischen! Solltet Ihr aus einem wichtigen Grund nicht am Seminar teilnehmen können, bitten wir umgehend um Benachrichtigung. Wir müssen sonst Ausfallgebühren bezahlen. Wenn möglich, ist ein Ersatzteilnehmer aus dem Betrieb zu benennen. Einladung: Mit der Einladung (spät. 3 Wochen vor Seminarbeginn) erhalten die TeilnehmerInnen genaue Informationen über den Seminarbeginn, den Seminarort, die Anreise und was mitzubringen ist. Fahrtkostenerstattung: Öffentliche Verkehrsmittel: gegen Vorlage der Fahrkarte (kostengünstigste Variante, generell 2. Klasse) PKW: Bei Fahrgemeinschaften wird dem/der FahrerIn Kilometergeld (0,30 €/km für die gesamte Fahrstrecke) erstattet. Bei Einzelanreise wird ebenfalls der günstigste Bahnpreis – höchsten 0,11 €/km – erstattet.