Mittelweser Region
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Mittelweser Region
Mittelweser Region r u t Na Erlebnisse Abseits der großen Straßen www.mittelweser-tourismus.de Liebe Gäste, die Landschaftsformen der Mittelweser-Region sind vielfältig: Weite Geestflächen mit herrlichen Wäldern und bunten Feldern, ausgedehnten Moor- und Heidegebieten bestimmen das Landschaftsbild. Die Naturlandschaft wurde jedoch immer mehr durch den Menschen verändert und so zur Kulturlandschaft. Der Wasserstand der Weser wird heute durch Staustufen geregelt, der Fluss wird ausgebaggert, um die nötige Tiefe für die Lastschiffe zu garantieren. An den Stauwehren befinden sich Fischtreppen, um den Fischen ein Flussaufwärtsschwimmen zu ermöglichen. Als Feuchtbiotope dienen die Wasserstraßen der Pflanzen- und Tierwelt als Lebensraum und bieten vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Moore werden abgetorft und wieder vernässt, durch Auskiesungen entstehen Seenlandschaften. Die Landschaft ist einem ständigen Wechsel unterworfen. Dennoch ist es wichtig, sie zu schützen und zu erhalten. Ruhevolle und idyllische, naturnahe Ecken sind ideal zum Aufatmen und gleichzeitig sind Flora und Fauna spannend zu beobachten. Nutzen Sie Ihre Zeit zum Entdecken und Entspannen und um neue Kraft zu tanken. Erleben Sie die Mittelweser-Region zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Pferd bzw. Planwagen, auf dem Wasser bei einer Schifffahrt oder per Kanu. Gerne bringen Ihnen unsere qualifizierten Gästeführerinnen und Gästeführer die Region bei einer geführten (Rad-)Tour näher. Und wenn es zu heiß wird, bieten Naturfreibäder oder Badeseen eine erfrischende Abkühlung. Ihre Mittelweser-Touristik GmbH Hinweis: Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Alle Angaben in dieser Broschüre ohne Gewähr (Stand 12/2016) Fotos: Archive der Gesellschafter, Partner und der Mittelweser-Touristik GmbH, Titel Storch: fotolia.de © ILYA AKINSHIN 2 Stadt Petershagen Tourist-Information | Altes Amtsgericht | Mindender Str. 16 | 32469 Petershagen | Tel.: (05707) 9 001-0 | www.petershagen.de Tipp: Gästeführungen im Be- Das Wesertal-Modell mit Barfuß- reich der Stadt Petershagen der Dörfer: pfad in Petershagen (PQ: C10) stellt inkl. www.gaestefuehrung.de ein in künstlerischer Form gestaltetes Außenobjekt dar, das die Landschaftsgeschichte und Geologie des Wesertales in einer optisch attraktiven Form leicht verständlich darstellen soll. Standort des Modells ist eine direkt an der Weser gelegene Freifläche zwischen dem Schloß Petershagen und der Auffahrt zur Weserbrücke in Petershagen. Petershagen ist die „Heimat der Weißstörche“. Hier gibt es viele Storchennester. Alljährlich brüten hier Storchenpaare und sammeln dann Kräfte, um im Herbst den Weg in Richtung Süden anzutreten (www.stoerche-minden-luebbecke.de). Westfälisches Storchenmuseum Windheim (PQ: C9) Westfälisches Storchenmuseum Windheim | Tel.: (05705) 9 58 67 71 | www.westfaelisches-storchenmuseum.de Das enge Verhältnis zwischen Storch und Mensch bildet einen Schwerpunkt des Westfälischen Storchenmuseums, dargestellt in vielen eindrucksvollen Exponaten sowie einer schillernden Ansichtskarten- und Cartoonsammlung. Die Ausstellung ist im Dachgeschoss des Hauses „Windheim No.2“ untergebracht. Der Findlingswald Neuenknick sucht hinsichtlich seiner Größe in Deutschland seinesgleichen. Rund 2000 Findlinge nahezu jeder Größe wurden hier seit 1976 unter großem Kraftaufwand zusammengetragen. Bredenbeeke / Auf der Seelhorst | 32469 Petershagen-Neuenknick | Tel.: (05707) 90 01-0 3 Petershäger Weseraue Biologische Station | Nordholz 5 | 32425 Minden | Tel.: (05704) 1 67 76 80 | www.biostation-ml.de | www.weseraue.de Das Vogelschutzgebiet „Weseraue“ liegt zwischen Lahde und Schlüsselburg. Die fast 3.000 ha große Weseraue hat sich zu einem einzigartigen international bedeutsamen Feuchtgebiet entwickelt. Sie ist eines der herausragenden Brut-, Mauser-, Rast-, Durchzugs- und Überwinterungsgebiete vor allem für Watt- und Wasservögel in Nordrhein-Westfalen. Die Biologische Station Minden hat ein Projekt mit dem Namen „Auf neuen Wegen durch die Petershäger Weseraue“ ins Leben gerufen. Aufbauend auf ein bereits erarbeitetes Besucherlenkungskonzept beinhaltet das Projekt neue Gestaltungselemente wie barrierefreie Beobachtungsmöglichkeiten und Wegeführungen. Moor und Moora (PQ: A/B 8) Moorbahn Uchter Moor | Tel.: (05777) 96 13 85 | www.moorbahn-uchter-moor.de | www.moora-zentrum.de Europäisches Fachzentrum Moor und Klima | Tel.: (05774) 9 97 82 20 | www.efmk.de Ausgedehnte Hochmoore zählen zu den herausragenden Landschaftsteilen (Großes Moor bei Uchte, Hohes Moor bei Steyerberg, Rehburger Moor, Lichtenmoor). Im Kernbereich wird meist noch großflächig industriell Torf gewonnen. Bereits heute sind weite Gebiete wieder der Natur zurückgegeben. Wollgras fruchtet im Mai, Torfmoose wachsen auf gespeichertem Wasser und im frühen Morgennebel ruft der Kranich. Im Großen Moor bei Darlaten (Samtgemeinde Uchte) wurde die 2600 Jahre alte Moorleiche „Moora - das Mädchen aus dem Uchter Moor“ - gefunden. Mit einer Gesamtlänge von 9,5 km verfügt die Moorbahn im Großen Uchter Moor über das längste Streckennetz ähnlicher Bahnen in Niedersachsen. Der Bahnhof steht in Essern. Hier befinden sich auch der Lokschuppen und das Informationszentrum „Tor zum Moor“. Die gezeigte Ausstellung vermittelt detaillierte Informationen rund ums Thema Moor, Torf und über „Moora“. 4 Stadt Rehburg-Loccum Tourist-Information Rehburg-Loccum | Friedrich-Stolberg-Allee 4 | 31547 Rehburg-Loccum | Tel.: (05037) 300069 | www.rehburg-loccum.de Dinosaurier-Park Münchehagen mit Naturdenkmal „Saurierfährten“ (PQ: D9) Dinosaurier-Park Münchehagen GmbH & Co. KG | Alte Zollstraße 5 | 31547 Rehburg-Loccum | Tel.: (05037) 96 99 90 | www.dinopark.de Es muss ungefähr 140 Millionen Jahre her sein, dass eine Herde Dinosaurier durch die Norddeutsche Tiefebene stapfte. In der Gegend des heutigen Dorfes Münchehagen in der Mittelweser-Region hinterließen sie mächtige Fußspuren im Schlamm. Mehr als 250 „Trittsiegel“ sind zu bewundern. Ein zweieinhalb Kilometer langer Rundweg führt den Besucher durch verschiedene Erdzeitalter und zeigt die Entwicklungsgeschichte der faszinierenden Riesenechsen an mehr als 230 lebensgroßen Rekonstruktionen. Auch den Forschern kann bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut werden. So ist hautnah zu erleben, wie in mühsamer Handarbeit Original-Skelette von Sauriern montiert und die Ungeheuer so wieder „zum Leben erweckt“ werden. Für die Kleinen bietet der Dino-Park zahlreiche Mitmach-Aktivitäten. Die Rehburger Berge bilden den nördlichsten Ausläufer der deutschen Mittelgebirgslandschaft. Die höchste Erhebung ist der Brunnenberg mit 161 m ü N.N. Auf dem Wölpinghauser Berg (136 m ü. N. N.) befindet sich der Wilhelmsturm. Von den Rehburger Bergen aus hat man einzigartige Ausblicke auf die Landschaften des Naturparks Steinhuder Meer und seine Umgebung. 5 Klosterforst Loccum (PQ: D9) Kloster Loccum | Karsten Sierk | Im Kloster 13 | 31547 RehburgLoccum | Tel.: (05766) 96 02 22 | www.kloster-loccum.de Die Forstfläche des Klosters Loccum (ca. 650 ha) liegt ungefähr zehn Kilometer westlich des Steinhuder Meeres und umfasst sechs Teilgebiete (Forstorte) unterschiedlicher Größe. Zum größeren Teil sind sie in Niedersachsen (Landkreis Nienburg/Weser) gelegen, ein kleinerer Teil gehört nach Nordrhein-Westfalen (Landkreis Minden-Lübbecke). Weitgehend fällt der Waldbestand unter die Kategorie „historisch alte Wälder“. Weitere Betriebszweige des Forstbetriebs sind die Landwirtschaft mit Mutterkuhhaltung auf 20 ha Waldwiesen sowie die Teichwirtschaft mit Karpfenhaltung auf 8 ha Wasserfläche. Die ursprünglich als Fischteiche angelegten Teiche im Klosterforst werden heute nicht mehr intensiv genutzt und sind von hoher naturschutzfachlicher Wertigkeit. Abwechselnde Waldbilder und ein gut ausgebautes, parkartiges Wegesystem machen die Klosterforst zu einem Erlebnis für jeden Besucher. Naturpark Steinhuder Meer (PQ: E/F 8/9) Steinhuder Meer Tourismus GmbH | Tel.: (05033) 9 50 10 | www.steinhuder-meer.de Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer e.V. (ÖSSM) | Hagenburger Straße 16 | 31547 Rehburg-Loccum-OT Winzlar | Tel.: (05037) 9 67-0 | www.oessm.org (Seit 1991 bündelt der Verein die Naturschutzarbeit am Steinhuder Meer). Infozentrum des Naturparks Steinhuder Meer in Steinhude | Am Graben 3-4 | 31515 Wunstorf-OT Steinhude | Tel.: (05033) 9 39-134 | www.naturpark-steinhuder-meer.de Das Steinhuder Meer ist mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands. Das maximal 2,9 m und durchschnittlich 1,35 m tiefe Gewässer bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren. Heute stellt der etwa 30 km nordwestlich von Hannover gelegene See als Zentrum des Naturparks Steinhuder Meer wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar. Ein Höhepunkt sind die Schwimmenden Wiesen bei Winzlar, mit ihrer beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt. Vom See- und Fischadler über Kraniche, Reiher, Kormoran, Gänsearten usw. reicht die vielfältige Vogelwelt. Auch der Fischotter ist zurückgekehrt. Das Steinhuder Meer hat seit 1976 den Status „Feuchtgebiet internationaler Bedeutung“. Wasserüberschüsse fließen im Westen über den 6 Steinhuder Meerbach in die Weser ab (in Nienburg/Weser). Eine Spezialität des Steinhuder Meeres ist der Steinhuder Räucheraal. Tipps: Im Stationsgebäude der ÖSSM gibt es eine Ausstellung, ebenso im Scheunenviertel in Steinhude im Naturpark-Infozentrum; vielfältiger Veranstaltungskalender rund ums Thema „Umweltbildung“. Rundweg um das Steinhuder Meer mit interessanten Naturbeobachtungsmöglichkeiten (Türme zur Vogelbeobachtung, Moorerlebnisweg, Moorgarten Hagenburg usw.). Flecken Steyerberg Flecken Steyerberg | Lange Str. 21 | 31595 Steyerberg | Tel.: (05764) 9 60 60 | www.steyerberg.de Eichenkratt (PQ: C8) Tipp: Gästeführungen zu Fuß, per PKW, Bus, Planwagen oder Fahrrad Tel.: (05021) 917 63-0 Dieser einmalige Baumbestand befindet sich am Liebenauer Weg, in der Nähe des Januarsberges, Richtung Deblinghausen. Das Naturschutzgebiet „Eichenkratt“ ist 1,89 ha groß und wurde bereits am 2.9.1939 unter Naturschutz gestellt. Die Bezeichnung dieses sagenumwobenen Eichenbestandes leitet sich aus dem norddeutschen Wort „Kratt“ = Eichengestrüpp ab und erklärt sich aus dem Eindruck, dass den Bäumen der Stamm zu fehlen scheint, die Eichen also nur aus der Baumkrone bestehen. Januarsberg (PQ: C8) In der Eickhofer Heide befinden sich Tipp: Gästeführung „Vom Eiim Spätsommer ausgedehnte Heide- chenkratt zum Januarsberg flächen und ein Aussichtspunkt. Von – Natur pur“ dem höchsten Punkt Steyerbergs (Januarsberg) haben Sie einen eindrucksvollen Blick auf die nähere Umgebung, die umliegenden Ortschaften und die landschaftliche Charakteristik mit ausgedehnten Heide-, Wald- und Ackerflächen. Borsteler Moor (PQ: B7) Das „Große Borsteler Moor“ wurde bereits seit Jahrhunderten von den Bewohnern der umliegenden Ortschaften und Gehöfte vom Moorrand her zur Gewinnung von Streu- und Brenntorf sowie Holzeinschlag genutzt. Die Torfgewinnung erfolgte bis nach dem 2. Weltkrieg. Die „Torfkuhlen“ sind noch heute in den Randbereichen des Moores erhalten. Die von Hand vollständig abgetorften Flächen wurden kultiviert und landwirtschaftlich ge7 nutzt. Zunächst wurden die restlichen landeseigenen Flächen der „Steyerberger Fichten“ abgetorft und aufgeforstet. Inzwischen wurden jedoch Vernässungs- und sonstige Renaturierungsmaßnahmen mit den zuständigen Naturschutzbehörden erarbeitet und eingeleitet. Tipp: Gästeführung „Heide, Moor und mehr“ – Moorführung, vom aktiven Torfabbau bis zur Wiedervernässung (Renaturierung) Samtgemeinden Heemsen und Steimbke (PQ: E/F/G5) Samtgemeinde Heemsen | Wilhemstr. 4 | 31627 Rohrsen | Tel.: (05024) 9 80 50 | www.heemsen.de Samtgemeinde Steimbke | Kirchstr. 4 | 31634 Steimbke | Tel.: (05026) 98 08-0 | www.steimbke.de Lichtenmoor (PQ: F 5/6) Das Lichtenmoor ist ein etwa 10 x 10 km großes degeneriertes Hochmoor in Niedersachsen. Die abgetorften Moorflächen werden z.T. landwirtschaftlich genutzt. Im Inneren besteht ein rund 240 ha großes Naturschutzgebiet, da das Lichtenmoor ein bedeutendes Brut- und Rastquartier für Vögel ist (u.a. Kraniche). Als Würger vom Lichtenmoor wird ein großer Wolf bezeichnet, der Tipp: Mit der Kräuter- und 1948 angeblich zahlreiche Haus- und Moorhexe Lovis unterwegs – Moorführung und Kräuter- Wildtiere rund um das Lichtenmoor wanderung am Rande des riss. Der ausgestopfte Kopf des WolLichtenmoores, Bettina Ka- fes wird im Fundus des Landesmuselusniak, Tel. (05165) 29 07 91 ums in Hannover aufbewahrt. Heideflächen (PQ: E/F 5) Eine Schafherde pflegt die Heidebestände in den Naturschutzgebieten „Steimbker Kuhlen“ und „Rodewalder Lichtenheide“. Durch maschinelle Pflege und wiederkehrende Beweidung soll die Heide verjüngt und die zunehmende Verbuschung zurück gedrängt werden. Giebichenstein bei Stöckse (PQ: F6) (Von der Ortsdurchfahrt Stöckse ausgeschildert, gegenüber des Stöckser Sees, Straße: Zum Giebichenstein) Der 7,5 m lange, 4,5 m breite, 2,7 m hohe und aus rund 207 Tonnen Granit bestehende Findling ist der größte Niedersachsens. Der Name des Steins geht der Sage nach auf ein kleines Männchen zurück, den Giebich. Er lebte versteckt mit seiner Sippe im nahe gelegenen Krähenwald. Der Giebich beschützte die Menschen vor den Riesen. So hatte er wohl auch seine Finger im Spiel, als ein Riese mit dem Stein den Wölper Kirchturm zerschmettern wollte. Er zwang den Riesen, den Stein im Krähenwald fallen zu lassen. Dort liegt er nun, bis der nächste Riese kommt... 8 Tatsache ist jedenfalls, dass der Findling - die Gletscher der Saale-Eiszeit brachten ihn vor ca. 200.000 Jahren aus Schweden mit - die Menschen seit zehntausenden von Jahren anzieht: In direkter Nachbarschaft befinden sich die Reste eines Großsteingrabes, und am Fuße des Felsens fanden sich die Reste eines steinzeitlichen JägerlaTipp: Gesteine, Gräber und Geröllheimer – Erlebnisfüh- gers. Große Tafeln geben genauere rung auf dem archäologischen Informationen über den Stein und die Wanderpfad am sagenumwo- steinzeitlichen Funde (archäologibenen Giebichenstein scher Wanderpfad). Samtgemeinde Liebenau Samtgemeinde Liebenau | Ortstr. 28 | 31618 Liebenau | Tel.: (05023) 29 22 | www.liebenau.de Binner Schlucht (PQ: D6/7) In der Saale-Eiszeit vor ca. 300.000 Jahren schoben sich gewaltige Gletscher von den skandinavischen Gebirgen südwärts. Die hiesige Landschaft war von einer 300 - 400 Meter dicken Eisschicht bedeckt. Die Eismassen führten riesige Stein-, Sandund Geröllmassen mit sich. Mit zunehmender Erwärmung schmolz das Eis, dabei sank der Gesteinsschutt zu Boden. Die Binner Schlucht selber ist ein Tipp: Weltenesche, Tanzlinde Trockental und von der Landschafts- und Hollerbusch – Mythen formung her ein Produkt der letzten und Geschichten rund um Baum und Strauch – ErlebnisKaltzeit, die vor rund 10.000 Jahren führung durch die von eiszeitstattfand (Weichselkaltzeit). Damals lichen Schmelwasserrinnen herrschte hier Tundrenklima mit geformte Binner Schlucht. geschlossenen Schneedecken im Winter und großen Schneeschmelzen im Frühjahr. Schmelzwassermassen, die alljährlich im Frühjahr zum Wesertal abliefen, haben tiefe Rinnen in den Geestrand gespült. So ist ein Einschnitt entstanden, der stark an eine Schlucht erinnert. Im Volksmund heißt diese Rinne „Binner Schlucht“. Liebenauer Kiesgruben (PQ: D7) NABU (Naturschutzbund Deutschland) | Kreisverband Nienburg/Weser e.V. | Prinzenstraße 11 | 31582 Nienburg | Tel.: (05021) 148 69 | www.nabu-nienburg.de Seit 1969 wird östlich von Liebenau und südöstlich der Ortschaft Binnen auf ca. 100 Hektar Kies abgebaut. Dieser Abbau ist seit Ende 2008 beendet. In weiten Teilen ist das Gebiet bereits re9 kultiviert worden. Seit Beginn der Abbautätigkeiten bis heute wird das Gebiet intensiv vom NABU Nienburg ehrenamtlich betreut. Sämtliche dort festgestellten Vogelarten wurden von Mitgliedern des NABU Nienburg (früher Ornithologischer Arbeitskreis Nienburg) dokumentiert. Dieses Gebiet weist außergewöhnlich hohe Bestände von bedrohten Brut- und Gast-/Rastvögeln auf. Die gesamten Wasserflächen sind aufgrund des Vorkommens der seltenen Teichfledermaus (Nahrungsgebiet) als Schutzgebiet nach der europäischen Flora-Fauna-Habitat Richtline (FFH Gebiet) der EU gemeldet worden. Ein Teil der Auskiesungsgewässer ist direkt an die Weser angeschlossen und wird daher regelmäßig überschwemmt. Dadurch haben sich an den Ufern der sich malerisch in die Landschaft schmiegenden Seen wieder natürliche Auwaldgesellschaften angesiedelt – die seltenste Landschaftsform überhaupt. Experten haben nicht nur 281 (!) Pflanzenarten in und an den Kiesgruben gezählt, von denen elf wie z. B. die Schwanenblume oder der Blutrote Storchenschnabel laut der Roten Liste Niedersachsens als gefährdet gelten. Insgesamt haben dort auch 58 brütende und 120 rastende Vogelarten Zuflucht gefunden, darunter so seltene Arten wie der Wachtelkönig oder die Flussseeschwalbe. Fischadler brüten im aufgestellten Fischadlerhorst, Seeadler jagen in den Gewässern. Ein Aussichtsturm mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer ins Erdgeschoss bietet einen schönen Überblick. Um dieses Naturparadies für immer zu erhalten, werden ca. 140 ha nach und nach mit starker finanzieller Unterstützung des Landkreises Nienburg/Weser von der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erworben. Mainscher Heide (PQ: C6) In der Umgebung des Fuchsberges im Ortsteil Hesterberg befindet sich eine ca. 27 Hektar große Heidefläche. Auf ehemaligen Ackerflächen, auf denen sich noch kümmerliche Restbestände der Besenheide (Calluna vulgaris) befanden, wurden in den 90er Jahren im Rahmen eines Projektes der Flurbereinigung verschiedene Maßnahmen zur Heideansiedlung durchgeführt. In den vergangenen Jahren hat sich die Besenheide, neben weiteren heidetypischen Pflanzen großflächig etabliert. Neben der erheblichen Aufwertung im Sinne des Naturschutzes hat das Gebiet an Bedeutung für die Naherholung gewonnen. Besonders zu empfehlen sind Spaziergänge zur Heideblütenzeit mit einer Rast an der Fuchsberghütte. 10 Samtgemeinde Marklohe Samtgemeinde Marklohe | Rathausstr. 14 | 31608 Marklohe | 31582 Nienburg | Tel.: (05021) 60 25-0 | www.marklohe.de Oyler Berg (PQ: D6) (von der Ortsdurchfahrt in Oyle aus ausgeschildert) Landschaftlich sehr reizvoll ist der Oyler Berg, am Geestrand in der Samtgemeinde Marklohe gelegen, mit einer herrlichen Aussicht und guten Spazierwegen. Tipp: Ein Denkmal auf dem Oyler Berg erinnert an die Gründung des Bundes der Norddeutschen Liedertafeln, die 1831 in Marklohe stattfand. Daraus ist der Chorverband Niedersachsen-Bremen hervorgegangen. Stadt Nienburg/Weser Mittelweser-Touristik GmbH | Lange Str. 18 | 31582 Nienburg | Tel.: (05021) 9 17 63-0 | www.mittelweser-tourismus.de Naturnaher Schau- und Lehrgarten Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisgruppe Nienburg (PQ: E6) Umweltzentrum | Stettiner Str. 2A | 31582 Nienburg | Tel.: (05021) 144 99 | www.bund-nienburg.de | www.bund-garten.de Ort: Ziegelkampstraße/Ecke Meerbachbrücke (Wilhelm-Siebert-Weg) in Nienburg/Weser Öffnungszeiten: Mitte April bis Ende September, Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung, sonntags mit Aktionen (siehe BUND-Programm) Der Garten soll Besucherinnen Tipp: Geöffnete Gärten in der Mitund Besuchern eine naturnahe telweser-Region: Gestaltung und Pflege zeigen www.gartentour-niedersachsen.de und zur Nachahmung anregen. Versucht wird dies an vielen Beispielen wie Gemüse- und Kräutergarten, Hochbeet, Duftbeet, Hexenbeet, Wildrosenbeet, Bauerngarten, Trockensteinmauern, Kräuterspirale, Wildbienenhotel, Gartenteich, Wildblumenwiese, Kompostanlage, Flechtzäune, Wildsträucherhecke, Dachbegrünung des Info-Hauses, Bodenbedeckungen und unterschiedliche Weggestaltung. Entstanden ist ein Lern- und Erlebnisort für Erwachsene und Kinder. Ein quicklebendiger Kontrast zu eintönigen Zier- und Nutzgärten! Für Kindergarten- und Schulkinder werden regelmäßig Naturerlebnis-Programme unter der Leitung einer Umweltpädagogin durchgeführt. 11 Samtgemeinde Grafschaft Hoya Samtgemeinde Grafschaft Hoya | Schloßplatz 2 | 27318 Hoya/Weser | Tel.: (04251) 815-0 | www.hoya-weser.de Lerchenspornblüte im Naturschutzgebiet „Alhuser Ahe“ (PQ: D/E4) (Zwischen Hassel und Hoya) Eine Rarität für Naturliebhaber: Die Alhuser Ahe ist ein 22 ha großes Auwaldgebiet. Jährlich im April blüht hier der Lerchensporn. Auch wenn im Naturschutzgebiet die Wege nicht verlassen werden dürfen, kann man sehenswerte großflächige Blühaspekte des Lerchensporns erleben. Tipp: Erlebnistouren mit Schäfer Heinrich Tel.: (04254) 13 94, [email protected] Samtgemeinde Bruchausen-Vilsen TourismusService Bruchhausen-Vilsen | Bahnhof 2 | 27305 Bruchhausen-Vilsen | Tel.: (04252) 93 00 50 | www.bruchhausen-vilsen.de Heiligenberg (PQ: C4) Das Erholungsgebiet Heiligenberg ist eine einzigartige Hügellandschaft mit einer historischen Wassermühle (ehemalige Klostermühle, heute Hotel-Restaurant) und dem Hotel-Restaurant Forsthaus. In der Nähe befindet sich eine Ringwallanlage, die aus dem frühen Mittelalter stammt. Ende 2011 wurden die Reste einer Burganlage gefunden.Im Bereich des Heiligenberges sind Wanderwege ausgeschildert. Ein Kneipptretbecken sorgt für Entspannung (Angebot: Gästeführung auf historischen Spuren). Sehenswert: Greifvögel hautnah – Falknervorführung in Engeln. Tipp: Der Kurpark in B r u c h h a u s e n - Vi l s e n mit seiner Vielfalt an Bäumen, Sträuchern und bunten Beeten lädt nicht nur zur Erholung ein, sondern bietet auch das richtige Ambiente für Musik- und Kunstveranstaltungen. Ebenfalls beim Kurpark beginnt das Vilser Holz mit seinen zahlreichen Wander- und Terrainwegen. 12 Gemeinde Dörverden Gemeinde Dörverden | Große Str. 80 | 27313 Dörverden | Tel.: (04234) 399-0 | www.doerverden.de Wolfcenter (PQ: E3/4) Wolfcenter | Kasernenstraße 2 | 27313 Dörverden-Barme | Tel.: (04234) 93 44 02 | www.wolfcenter.de Hier leben zwei Rudel europäischer Grauwölfe, von denen ein Rudel handaufgezogen ist. Jedes Gehege hat eine Besucherplattform, die maximalen Überblick bietet. Alle zwei Stunden gibt es einen 60-minütigen Vortrag über Biologie und Ökologie der Wölfe. Tägliche Schaufütterungen runden diese Attraktion ab. Die Ausstellung des Wolfcenters vermittelt mit echten Präparaten, erstaunlichen Fotografien und bewegten Bildern einen Einblick in das Leben von Wölfen. Samtgemeinde Thedinghausen Tourist-Information der Samtgemeinde Thedinghausen | Schloss Erbhof | Braunschweiger Str. 1 | 27321 Thedinghausen | Tel.: (04202) 8822 | www.thedinghausen.de | www.schloss-erbhof.de Der Eintritt ist frei. Führungen auch speziell für Kindergärten und Schulklassen („Baum – Blatt – Blüte – Wer kennt sich aus“) werden angeboten. Ansprechpartner: Perdita Fricke, Tel.: (04204) 91 43 93 Baumpark am Schloss Erbhof Thedinghausen (PQ: C2) (Braunschweiger Straße 1, Thedinghausen) Unmittelbar neben dem Erbhof, dem alten Herrensitz der Weserrenaissance, befindet sich ein prächtiger Baumpark mit einer beeindruckenden Sammlung seltener Baumarten aus dem mitteleuropäischen Raum. Auf einer Fläche von 11 ha sind über 71 Baumgattungen und 450 Arten und Sorten angepflanzt, u. a. auch Ginkgobäume oder der Urweltmammutbaum. Entsprechend der vier Jahreszeiten wechselt der Baumpark immer wieder sein Aussehen, mal sprießen Blüten, mal wächst zartes Grün, mal verfärben sich die Blätter in leuchtende Farben. 13 Flecken Langwedel Flecken Langwedel | Große Str. 1 | 27299 Langwedel | Tel.: (04232) 39 0 | www.langwedel.de | www.touristik-langwedel.de Schlossparkverein Etelsen e.V. | Große Str. 1 | 27299 Langwedel | Tel. (04235) 9300-66 | www.schloss-etelsen.de Der Eintritt ist frei. Führungen werden angeboten. Ansprechpartner: Dörte Borzek, Tel.: (04204) 7 11 44 Schlosspark Etelsen (PQ: D1) (Bremer Straße 2, 27299 Langwedel) Ein herrlicher Schlosspark umrundet das Schloss Etelsen. Es wurde 1885 bis 1887 im Neorenaissance-Stil erbaut. Der Park wurde von Friedrich Kreiß gestaltet, der seinerzeit zu den bedeutendsten Gartenkünstlern Niedersachsens gehörte. Am Weserhang gelegen und auf einer Größe von ca. 10 Hektar finden sich Eingangs Rosenbeete, ein Springbrunnen, dann geschwungene Wege, eine Parkwiese und waldartiges Parkgelände mit Mausoleum. Auf über 4 km Wanderwegen können Besucher bei ausgedehnten Spaziergängen die Vielseitigkeit der Natur genießen. Stadt Achim Tourist-Information Achim | Obernstraße 38 | 28832 Achim | Tel.: (04202) 29 49 | www.achim.de Badener Berge Achim (PQ: C/D1) Von den Badener Bergen und der Weserpromenade blickt man in die weite grüne Marschlandschaft bis zur Syker und Wildeshauser Geest, und bei gutem Wetter kann man sogar den Verdener Dom sehen. Weite Felder, Waldstücke, Flussläufe, Moor, Marsch- und Geestland: Das sind versteckte Schönheiten Achims und ringsherum gibt es sie zu entdecken. Entweder mit dem Fahrrad oder auch mit den Wanderschuhen geht es auf abwechslungsreiche Pfade hinein in die Naturidylle. Naturerlebnispfad Achimer Stadtwald (PQ: C1) Durch den Achimer Stadtwald führt ein Naturerlebnispfad mit einer Länge von 2,8 Kilometern. Der Pfad wurde vom Naturschutzbund unter Beteiligung von Achimer Schulen und Kindergärten entwickelt. Zwölf verschiedene Stationen informieren über die heimi14 sche Tierwelt und die Geschichte des Gebietes und machen die Natur aktiv erlebbar. Streuobstwiese Achimer Marsch (PQ: C1) Von Apfel über Kirsche und Quitte bis hin zur Walnuss: 111 Obstbäume befinden sich mittlerweile auf der vom Naturschutzbund Deutschland e.V. unter der Leitung der Nabu-Gruppe Achim auf ca. einem Hektar angelegten Streuobstwiese in der Achimer Marsch. Zu guter Letzt: Dr. David Heinrich Hoppe geboren am 15. Dezember 1760 in Vilsen (Bruchhausen-Vilsen) erlangte Ruhm als Botaniker, Arzt, Apotheker und Schriftsteller. So verfasste er unzählige wissenschaftliche Abhandlungen. Am 14. Mai 1790 gründet er zusammen mit Johann August Stallknecht, Ernst Wilhelm Martius und Christian Funck die „Regensburgische Botanische Gesellschaft“. Sie ist heute die älteste noch bestehende botanische Vereinigung der Welt. Im Laufe der Zeit gehören der Gesellschaft unter anderem Johann Wolfgang von Goethe und Alexander von Humboldt an. In seinem Geburtsort Vilsen erinnern ein Gedenkstein im Bürgerpark, dem ehemaligen Garten der Familie Hoppe, sowie eine Straße an diesen berühmten Sohn des Ortes. Infos: www.regensburgische-botanische-gesellschaft.de Weitere interessante Adressen: www.natur-erleben.niedersachsen.de www.nlwkn.niedersachsen.de www.bund-niedersachsen.de www.niedersachsen.nabu.de www.gartentour-niedersachsen.de Landkreis Nienburg/Weser Fachdienst Naturschutz, Kreishaus am Schlossplatz, 31582 Nienburg/ Weser, Tel.: (05021) 967-875, www.lk-nienburg.de Landkreis Diepholz FD 67 Naturschutzangelegenheiten, Niedersachsenstr. 2, 49356 Diepholz, Tel.: (05441) 976-0, www.diepholz.de Landkreis Verden Fachdienst Wasser, Abfall und Naturschutz, Lindhooper Straße 67, 27283 Verden (Aller), Tel.: (04231) 15-0, www.landkreis-verden.de Kreis Minden-Lübbecke Umweltamt, Portastr. 13, 32423 Minden, Tel.: (0571) 807-0 www.minden-luebbecke.de Naturschutzstation Dümmer Naturschutzring Dümmer e.V., Am Ochsenmoor 52, 49448 Hüde, Tel.: (05443) 13 67, www.naturschutzring-duemmer.de Haus im Moor Naturschutz- und Informationszentrum (NIZ), Arkeburger Str. 20, 49424 Goldenstedt-Arkeburg, Tel.: (04444) 26 94, www.goldenstedter-moor.de BUND Moorzentrum BUND Diepholzer Moorniederung, Langer Berg 15, 49419 WagenfeldStröhen, Tel.: (05774) 371, www.bund-dhm.de 15 Mittelweser-Region B C BREMEN Baden Okel Morsum r 21 HOYA Duddenhausen Engeln Neuenkirchen Asendorf Dedendorf Schwaförden Graue Brake Hassel (Weser) Bücken Calle 61 6 Marklohe Glissen Barenburg Voigtei Holtorf Drakenburg Erichshagen-Wölpe (Weser) Binnen Schessinghausen Linsburg ine 6 21 61 Schlüsselburg REHBURGWasserstraße 2 Bohnhorst Münchehagen er Wiedensahl Lahde Bokeloh 441 Pollhagen Haste Raderhorst 9 10 61 10 1 SACHSENHAGEN es W PETERSHAGEN 6 WUNSTORF 44 Ovenstädt Windheim Haselhorn Steinhude Bad Rehburg 2 Lavelsloh Diepenau 48 Döhren Meer LOCCUM Winzlar Heimsen Hävern Steinhuder 30 5 Raddestorf Harrienstedt am Rübenberge 8 Mardorf 442 Müsleringen 21 Warmsen NEUSTADT Leese 441 Höfen HANNOVER Nendorf Uchte Essern 7 Le Mariensee Husum Bolsehle Stolzenau 9 6 Schinna Darlaten 8 Rodewald Stöckse Langendamm 5 Bahrenborstel Steimbke 214 NIENBURG Liebenau Leeseringen Deblinghausen Wellie Estorf Düdinghausen Steyerberg Brokeloh Sarninghausen Woltringhausen Landesbergen Kirchdorf 5 Lichtenhorst Heemsen Oyle Pennigsehl Ahlden (Aller) Rohrsen Mehlbergen 6 Neulohe 214 Hodenhagen Anderten Haßbergen Balge Wietzen Holzbalge Borstel r Alle Gandesbergen Blenhorst SULINGEN 4 RETHEM (Aller) Hämelhausen Eystrup Warpe Schweringen Nordholz 7 Alle 4 3 Dörverden Mehringen Hoyerhagen Homfeld 5 27 WALSRODE Hilgermissen BruchhausenVilsen Ehrenburg Magelsen Martfeld Süstedt 6 BASSUM (Aller) r Wese Heiligenfelde 2 VERDEN Oiste Schwarme Gödestorf Kirchlinteln Wulmstorf Blender Emtinghausen 9 51 Thedinghausen 1 Holtebüttel Langwedel HagenGrinden Riede Barrien G Völkersen Etelsen Daverden Werder SYKE 3 F 5 21 ACHIM Weser Uphusen Weyhe 2 E 20 1 1 D Oyten 27 5 A Stuhr BAD NENNDORF A MINDEN B C D E F G LGLN – Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen 2014 6 Manfred Schliestedt Naturerlebnis Mittelweser: Ein naturkundlicher Radwanderführer des BUND | Rad- und Wandertouren zum Entdecken und Genießen | 194 Seiten und separater Kartenteil mit 11 Touren Preis: 14,80 € Mittelweser-Touristik GmbH Lange Str. 18, 31582 Nienburg Postfach 1951, 31569 Nienburg Tel. 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