Wilmendyk-Echo - Seniorenzentrum Krefeld
Transcription
Wilmendyk-Echo - Seniorenzentrum Krefeld
Die Hauszeitung des SeniorenZentrums Krefeld Wilmendyk-Echo Nummer 166 Frühjahrsausgabe 2013 HERZLICH WILLKOMMEN IM SENIOREN-ZENTRUM! Gregor Mansfeld auf dem Wohnbereich IV UrsulaHeckmann auf dem Wohnbereich I Katharina Ricken auf dem Wohnbereich I Lina-Hannelore Dellwo auf dem Wohnbereich IV Gudrun Kraus auf dem Wohnbereich III Reinhold Kraus auf dem Wohnbereich III Margot Schulze auf dem Wohnbereich III Katharina Terstappen auf dem Wohnbereich II Sibylla Ferlings Wladyslawa Glaza Anni Asbach in der Altenpension auf dem Wohnbereich II in der Altenpension Anneliese Stradter auf dem Wohnbereich IV Helene Mostowy auf dem Wohnbereich II 2 Liebe Leserinnen und liebe Leser, der Frost zieht sich allmählich mit seinen eisigen Temperaturen zurück. Der Frühling hält nun Einzug und das nicht nur im Kalender, nein auch die Sonne zeigt sich uns zunehmend mehr. Es beginnt die Zeit, in der wir von Düften der blühenden Blumen und den wärmenden Strahlen der Sonne an die frische Luft gelockt werden. Im gleichen Zug ist die Karnevalszeit vorbei gezogen, mit tollen Festen und die Osterzeit liegt vor uns. Auch unser Frühlingsfest erwartet uns bald und mit dem immer schöner werdenden Wetter steigt bei uns die eigene Aktivität an. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und alles Gute im frühen Jahr. Lasst uns jetzt gemeinsam das Jahr positiv gestärkt angehen. Mit freundlichen Grüßen Pflegedienstleitung 3 Beste Glückwünsche ! Die Geburtstage unserer Senioren von März bis Juni 2013 4 WAS UNS SONST NOCH WICHTIG IST !!!!!!!!!!!!!!!!!! In der Spardose an der Pforte kam für unsere Hauszeitung in den vergangenen Wochen eine Spende von 14,52 Euro zusammen. – Dankeschön! *** Herzlich begrüßen möchten wir an dieser Stelle unsere neuen Mitarbeiter im Hause! Den ausgeschiedenen Kollegen wünschen wir alles Gute für die Zukunft! *** Wie immer waren noch sehr viele weitere Angebote, Veranstaltungen und Aktivitäten für unsere Bewohner im Veranstaltungskalender. Aufgrund der Fülle ist es nicht möglich alles im „Wilmendyk-Echo“ näher anzusprechen. Für unsere bettlägerigen Bewohner veranstalteten wir wie immer monatlich „Mobil im Bett“. – Ebenso wurde schmackhaft gebacken und gekocht in Miras Kochstudio. Mode- u Schuhverkäufe folgten. Der stimmgewaltige Operettennachmittag Anfang Januar mit Frau Schauss, der interessante Quiznachmittag und die leckere „Suppen-Spezialitäten“-Woche kamen bei unseren Bewohnern gut an. Unsere Tierfreunde kommen immer beim Hundetreff im Hause auf ihre Kosten. Der Aschermittwochsgottesdienst mit Verteilung des Aschenkreuzes und anschliessendem Kaffee mit Plätzchen war für viele Bewohner ein Höhepunkt der letzten Wochen. Der Singkreis, wie auch die Mittwochsrunden mit Herrn Brasseur oder Herrn Ollesch sind auch stets gut besucht. Weiterhin gab es ein Wiedersehen mit altbekannten Stars in unseren Kinovorstellungen im Mehrzweckraum. Herr Müller erfreute die Senioren in vergnüglichen Stunden mit Lachgarantie. Frohgestimmt fanden auch wieder monatlich die Feiern der Geburtstagsjubilare statt, für die Darbietungen der Jahn-Schüler gab es wie immer großen Beifall. 5 Ich stelle mich David Richter WANN SIND SIE WO GEBOREN? - Am 03.08.1982 in Gotha. HABEN SIE KINDER? - Ja, eine Tochter. Sie heißt LillySophie und ist 4 Jahre alt. WANN BEGANNEN SIE IHRE ARBEIT IM SENIORENZENTRUM? - Am 01.04.2005 begann ich meine Ausbildung hier im Hause. Mittlerweile bin ich seit Juni 2012 kommissarischer Wohnbereichsleiter in der Altenpension. WAS MÖGEN SIE BESONDERS AN IHREM BERUF? - Menschen helfen zu können. WELCHEN BERUFSWUNSCH HATTEN SIE ALS KIND? - Gern wollte ich Feuerwehrmann werden. WELCHE HOBBYS HABEN SIE? - Computerspiele, ins Kino gehen oder DVDs schauen. WAS LESEN SIE BEVORZUGT? - Meine e-mails … 6 WOVOR HABEN SIE ANGST? - Vor dem Alleinsein. WELCHE HAUPTCHARAKTERZÜGE MACHEN SIE AUS? - Ich bin humorvoll, hilfsbereit, ruhig und besonnen, manchmal aber auch ungeduldig. WAS STIMMT SIE ÄRGERLICH? - Wenn etwas nicht klappt, wie ich es mir vorstelle. WAS ESSEN SIE GERN? WAS NICHT? - Scharfe Pizza oder Rumpsteak. Linsensuppe ist nicht nach meinem Geschmack. HABEN SIE EIN LASTER? - Rauchen. IHR UNVERWECHSELBARES KENNZEICHEN? - Mein Quad (ein Geländefahrzeug). WOHIN REISEN SIE GERN? - Nach Spanien, Tunesien oder Ägypten. WOHIN WÜRDEN SIE GERN EINMAL REISEN? - Nach Norwegen, Schweden oder Kanada. HABEN SIE EIN LIEBLINGSTIER? - Den Löwen. SAMMELN SIE ETWAS? - Ja, 1-, 2- und 5-Cent-Stücke. Und irgendwann kommt die Abrechnung… ! WAS SEHEN SIE IM TV AM LIEBSTEN? WAS NICHT? - Gern Science-fiction-Serien. Gerichtssendungen, wie Barbara Salesch gefallen mir überhaupt nicht, genauso wie Sendungen mit wenig Niveau, wie sie oft nachmittags in den Privatsendern ausgestrahlt werden. WELCHE MUSIK MÖGEN SIE? - Im Grunde alles, was so im Radio läuft, aber am besten finde ich Placebo oder Metallica. WELCHE PERSÖNLICHKEIT DER VERGANGENHEIT ODER DER GEGENWART HÄTTEN SIE GERN EINMAL KENNENGELERNT? - Ein Zusammentreffen mit Bruce Willis wäre ein Erlebnis. WEN SEHEN SIE SONST NOCH GERN IN DEN MEDIEN? - Bud Spencer und Terence Hill. WELCHE SCHLAGZEILE WÜRDEST DU GERNE EINMAL ÜBER DICH LESEN? - „David Richter hat 6 Richtige im Lotto!“ WAS WÜRDEN SIE DANN TUN? - Erstmal eine berufliche Auszeit nehmen, danach aber wieder normal weiter arbeiten. WIE ENTSPANNEN SIE AM BESTEN? - Am intensivsten in der Badewanne oder auf der Couch. WELCHE 3 DINGE WÜRDEN SIE MIT AUF EINE EINSAME INSEL NEHMEN? - Messer, Feuerzeug und eine Schnur. WIE STELLEN SIE SICH IHR ALTER VOR? - Zuhause mit der Partnerin den Ruhestand genießen. IHR GRÖSSTER WUNSCH? - Gesund alt werden. > das Interview führte: Jürgen Petrulat < 7 Karnevalsparlament Salü Helau, Alaf und Salü! Schon in Tradition besuchte uns auch dieses Jahr das Krefelder Parlament Salü. Seit 34 Jahren wird so in unserem Haus die Zeit der Jecken und Narren eingeläutet. Und wieder ging es bunt zu. Alles was zum Karneval dazu gehört war auch dabei. Zunächst eröffnete der Präsident der Karnevalsgesellschaft Jürgen Fischer die Veranstaltung und stimmte uns auf die bevorstehenden Akteure ein. Selbstverständlich kann es keine Karnevalssitzung ohne Tanzgarden geben. Die Kindertanzgarde Grönland, Oppumer Tanzgarde sowie aber auch die Tanzgarde aus Stahldorf heizten dabei der Menge ein und zeigten uns zu flotter Musik eine tolle Tanzeinlage. 8 Jedoch auch aus Köln reiste wieder extra eine Gruppe an und ließ uns wissen warum die Kölner als Hochburg des Karnevals gelten. . Es war eine super Show, die uns geboten wurde. Wir schunkelten und sangen alle mit. Das Krefelder Prinzenpaar Toni, der zweite, und Verena, die Erste, ließen ebenso nicht auf sich warten und sangen uns ein eigen erstelltes Karnevalslied. Ein großes Highlight am Abend bot uns dann Tanja Küsters mit ihrer Tochter. Mit tollem Kostüm und viel Selbstbewusstsein trug uns die kleine Künstlerin Karnevalslieder vor. Am Ende jubelte das Publikum und ein großes Lächeln stand dem Star im Gesicht geschrieben. Und auch eine lustige Büttenrede durfte nicht fehlen. Im Maleranzug und ganz kess trug uns Monika Olfs ihre Geschichte vor. Auch wenn der Abend dann allmählich ein Ende fand, wir vom SeniorenZentrum können nur einen großen Dank aussprechen und freuen uns darauf im nächsten Jahr wieder das Karnevalsparlament Salü zu begrüßen. Helau, Alaf und Salü! (Markus Schüttler Sozialer Dienst) 9 Karneval im Wilmendyk Wenn im SeniorenZentrum Krefeld das Karnevalsfest eingeläutet wird, dann geht hier die Post ab. Und so hieß es in diesem Jahr: Ein Narr zu sein ist keine Kunst, komm und feier mit uns! Ein besonderes Liebesgeständnis gab es von unseren Herzbuben Pascal und Herr Hoehne mit „Herzilein“. Die Blicke gefangen zwischen Herr Hoehne und seiner Frau, entsandte er ihr ein Dutzend Liebespfeile. Unsere Bewohner und Bewohnerinnen sowie auch Gäste und Angehörige, ließen nicht lange auf sich warten und Punkt 14.44 Uhr ging es auch schon los! Zunächst gaben Herr Susen und Frau Staudenmaier ihren Gruß an die Narren und Närrinnen weiter. Kurz darauf traf dann das Krefelder Prinzenpaar Toni II. und Verena I. ein und brachten nach alter Krefelder Karnevalsmanie einen flotten Auftritt. Besonders das selbst verfasste und vorgetragene Lied „Wir send Krieewel“ kam super an und sorgte für muntere Stimmung. Darauf folgte der Wohnbereich, die Altenpension, mit der Nordseeküste und es wurde heftig mitgesungen und geschunkelt. 10 Wer dann noch nach einen Stern mit seinem Namen suchte, der bekam ihn vom Wohnbereich I. höchstpersönlich überreicht. Jedoch auch die Piratencrew, bestehend aus Jutta Rosenow, Nicola Kothen, Markus Schüttler, Katharina Wrobel und ihrer Tochter Leonie hatten eine flotte Koreografie zu „What shall we do with the drunken sailor.“ vorbereitet Unser Musikus Herr Paschmann darf selbstverständlich auch nicht vergessen werden, der erst mit seiner tollen musikalischen Begleitung für ein so schönes Karnevalsfest gesorgt hatte. Die Tagespflege und ihre Gäste hatten folgend ein Stück zur „Zuckerpupe mit der Bauchtanzgruppe“ einstudiert. Es wurde also Zuckersüß ;-) Ebenso das Krefelder Kinderprinzenpaar mit Prinzessin Jana I. und ihrer Garde beglückten uns mit ihren Tanzeinlagen. Am Ende unserer Feier waren wir aber noch nicht angelangt. Jeder kennt wohl das Lied „Itsy bitzy teenie weenie“ und erinnert sich vielleicht dabei an schöne Strände und hübsche Sommermode. Kaum hatte die Show begonnen, schon wurden die Augen aller Jecken größer. Woran das wohl gelegen haben mag? Und wer eine „Tante in Marokko“ hat, dass stellte uns der Wohnbereich 4 vor. Tja und wie es kommen musste, so endete auch dieses Fest einmal. Und welcher Mann kennt es nicht „Das bisschen Haushalt kann doch so viel nicht sein…“.Bewohner und Mitarbeiter des Wohnbereiches 2 bereicherten uns dazu mit ihrer Vorstellung. Herr Kowollik, Mitglied des Beirates, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und wünschte noch einen guten Ausklang des Festes. Kaum war Herr Kowollik von der Bühne verschwunden, da bildete sich eine Polonaise, die sich ihren Weg durch die Cafeteria suchte. Doch nun war wirklich Schluss und was mut dat mut. Also bis nächstes Jahr! (Markus Schüttler Sozialer Dienst) 11 Bürostürmung Ja, die Alten Weiber im Haus übernahmen um 14.44 Uhr die Schlüsselmacht. So zwang unsere Schlüsselkönigin Frau Gertrud Lemmen unseren Geschäftsführer Herr Susen in die Knie. Die Forderung war deutlich zu erkennen: Lieber Herr Susen, wir sind heut hier und fordern: Alle Bewohner an die Macht. Zuerst schneid ich ihnen die Krawatte ab und dann will ich die Schlüsselmacht. Na, und aus Worten entsprangen auch Taten und schon hatte Herr Susen den Mund voll. Bevor ich jetzt geh ans Werk, wird noch etwas geklärt. Eine alte Bauernregel heißt, dass ein Hund, der nicht bellt, nicht beißt. Da ist schon viel Wahres dran, wie man leicht erkennen kann. Wenn das Bellen nicht mehr klappt, hat er sich dein Bein geschnappt. Ja -ein wohlerzog`ner Hund bellt eben nicht mit vollem Mund. 12 Schluss jetzt mit dem gemaule, nun wurde getanzt, gesungen und gelacht!!! Hier und heute hatte der Chef nichts mehr zu sagen (Markus Schüttler Sozialer Dienst) Tanztee Am Sonntag, den 24.02.2013 war es mal wieder so weit. Musik lag in der Luft! Um 15.30 Uhr versammelten sich die Bewohner in der Cafeteria, wo bei ausgesuchten Melodien schon direkt die ersten Tänzerinnen und Tänzer aktiv waren. Traditionell gab es auch diesmal eine Menge Teilnehmer, wenn auch die Männer (zum Leidwesen der Damen) bekanntlich stark in der Unterzahl waren. Herr Petrulat moderierte die Veranstaltung und erfüllte sogar besondere Musikwünsche. Wer ein spezielles Lieblingslied hatte, konnte sich bei ihm oder Frau Textor melden und sein Wunsch wurde fast umgehend erfüllt. So wurden neben Walzern unter anderem Hansi Hinterseer, Paul Kuhn, Heino oder Lolita gespielt. Zwischendurch wurde mit unterhaltsamen Einlagen für Frohsinn gesorgt. So gab es Gruppentänze, Sirtaki oder Ententanz. Aber auch eine versierte Einlage von Herrn Müller auf dem Flügel. Vor allem die Rheinlieder kamen gut an. Es wurde immer wieder viel getanzt und unsere Bewohner konnten zeigen, daß in ihnen noch eine Menge Energie steckt, dabei wurde auch zur Damenwahl aufgefordert. Einige Rollstuhlfahrer hatten auch viel Freude auf der Tanzfläche. Unermüdlich legten auch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen kesse Sohlen aufs Parkett. Diese Veranstaltung ist auch für Nichttänzer geeignet. Wer einfach nur der abwechslungsreichen Musik lauschen möchte, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Außerdem darf auch am Platz stets mitgesungen und geschunkelt werden. Zum Schluß klang der Abend mit einem letzten Lied aus, bei dem allen noch einmal die Möglichkeit für einen Abschiedstanz gegeben wurde. Ein rundum gelungener Nachmittag endete mit viel Beifall. (Jürgen Petrulat) 13 Musikalischer Abend In diesem Jahr wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter für den 24. Januar für 18.00 Uhr geladen. Ein musikalischer Abend mit Galadinner lockte die Gäste pünktlich ins Foyer des Altenheims. Beim Sektempfang spielte Herr Niels Hoffmeister am Klavier auf und seine Frau Maike sang dazu handgemachte Rock- und Pop Musik. Professioneller Gesang und gekonntes Spiel traf unsere Ohren. Im Saal erwartete uns, bei Kerzenschein, eine musikalisch dekorierte Umgebung. Alte Akkordeons, Geigen, Notenblätter, 14 Schallplatten und andere Tonträger verstärkten das Motto des Abends. Alles war so liebevoll in Szene gesetzt, selbst die Speisekarten spiegelten das Motto wieder. Das sechs Gänge Menü ganz nach unseren alten Meistern der Musik benannt, zerfloss wie eine Melodie auf der Zunge. Von Rossini ( Ziegenfrischkäsecreme mit gebratener Speckfeige und Knoblauchcroutons)bis Beethoven( Kalbsschnitzel mit Salbeitomate Risotto mit gerösteten Beifußsamen an IngwerKürbissauce), ein wahrer Hochgenuss für alle Gaumen. Die anwesenden zollten den Mitarbeitern aus der Küche tosenden Applaus. Die Entertainer Maike und Niels Hoffmeister zeigten nach der Speisefolge ihr weiteres Können und präsentierten viele Stücke aus ihrem reichhaltigen Programm. Natürlich wurde auch das Tanzbein geschwungen, denn die Musik ging ins Blut und in die Beine. Beiträgen. Fröhlich und mit Musik im Rücken ging die Arbeit schnell von der Hand. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die zum gelingen des Festes beigetragen haben. Text: Jutta Rosenow stellvertretende Pflegedienstleitung Musikalisches Tempo Seid Allegro im Entschließen und Adagio im Genießen, wer Forte seine Pflichten übt und Piano das Vergnügen liebt, der lebt in reinster Harmonie des Leben schönste Symphonie. (Verfasser unbekannt) Herr Susen hielt eine Rede, in der er sich für die großartige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter bedankte und Frau Nachtwey, die Pflegedienstleiterin, trug ein Gedicht zu Ehren der Anwesenden, vor. Herr Jachtmann nutzte die Pause der Musiker und entlockte dem Klavier ebenso zauberhafte Töne. Die Stimmung war hervorragend, es wurde viel erzählt, gelacht und gespeist. Gegen 22.00 Uhr verabschiedeten sich die geladenen Gäste, wohlgelaunt und heiter. Die Entertainer ließen es sich nicht nehmen und unterstützen uns bei den Aufräumarbeiten, mit musikalischen 15 Unsere Kellerfrauen Wir Bewohnerinnen wissen doch, was ein Waschtag früher für Nerven gekostet hat, ehe die saubere Wäsche gebügelt wieder ordnungsgemäß im Schrank lag. Von ganz früher zu schweigen, wo alles zum Trocknen auf gehangen werden musste. Ohne Waschmaschine und Trockner das waren Zeiten! Was sich hier wohl bei den vielen Bewohnern täglich schmutziger Wäsche ansammelt? Schon auf den Wohnbereichen wird sortiert und in Säcke verpackt, für 90°,60° oder 30° Wäsche. Für das Füllen und einstellen der Maschinen ist eine Frau zuständig. Bewegung Pur! Säcke werden ausgeschüttet, da muss man schon mal tief Luft holen – kein Parfumgeruch. Im einen anderen Raum, nach dem Wäschevorgang, werden die Maschinen geöffnet, die saubere Wäsche gelockert und in die Trockner gegeben, dabei ist der Duft schon angenehmer. Im dritten Raum stehen Frauen an Tischen zum Legen, zusammenfalten und sortieren. Eine Frau steht am Bügelbrett, da heißt es die Augen zu öffnen, um die kleinen Namensschilder zuerkennen, damit nach dem Bügeln auch alles auf den richtigen Wohnbereich und ins richtige Fach gelegt wird. 16 Kommt man mit Sonderwünschen wird man freundlich und hilfsbereit von Allen bedient. Im Raum gegenüber sitzt „Rosi“ die Patchfrau, sie hat die Aufgabe die Namensschilder in die Wäsche und Kleidung der neuen Bewohner hinein zu patchen. Auch diese Arbeit interessiert mich sehr, daher versuche ich mich selbst daran. Meine Erfahrung: Es ist wahrlich nicht leicht den Hebel von der Maschine hoch zu heben, auch eine heiße Sache. Wenn man bedenkt das früher alles mit der Hand hinein genäht wurde, wie mir schon einmal Frau Textor erzählte. des Trödelladens gestellt werden. Dann heißt es auspacken und wieder sortieren. Was zum Verkauf benötigt wird kommt erst in die Reinigung. Selbst wenn es oftmals hin und her geht, ist Frau Leufgen stets gut gelaunt und zum Scherzen aufgelegt. Ja das sind die Kellerfrauen, jetzt wollen wir nach Oben schaun zu dem anderen Personal, Alle sind für uns stets da. Ein Dankeschön für dieses Jahr! Doch dann gibt es noch Frau Leufgen, unsere Trödelfrau. Von ihr gibt es auch einiges zu berichten. Sie ist nicht nur am Donnerstag beim Verkauf, sondern zu Wochenanfang, da stehen oft Säcke und Kartons, welche vor die Tür (Ilse Rösner vom Wohnbereich 4) Lösungen 1. Tube, 2. Flöte, 3. Geige, 4. Pauke, 5. Harfe, 6. Trommel, 7. Gitarre, 8. Klavier, 9. Bratsche, 10. Cello, 11. Waldhorn, 12. Laute Und: Flügel, Bett, Brücke, Schwester, Barren 17 Schöne Momente im Miras Kochstudio Hier wird geschnibbelt, hier wird gekocht! Mira´s Kochstudio ist wieder auf einem kulinarischen Ausflug gewesen 18 Mobil im Bett Auch unsere Bewohner, denen es mal nicht so gut geht, werden mit einbezogen. Und so hieß es wieder Mobil im Bett mit einem Künstler der Magie. 19 Chaos Im Orchester Finden Sie die richtigen Musikinstrumente!!! 1. BATU_________________ 2. TLÖFE_____________ ___ 3. EGIGE________________ 4. KAUPE________________ 5. FAHRE________________ 6. LROMMET_____________ 7. TIGARRE______________ 8. VLKIER_______________ 9. TRABSCHE____________ 10. LECLO________________ 11. HALDWORN___________ 12. TAULE________________ Finden Sie mit viel Fantasie die jeweils zu den beiden gegebenen Begriffen einen dritten, der zu den beiden passt. 20 Kind Schraube Engel Klavier Fluss Schlafzimmer Zahn Schlucht Nonne Verwandte Gold Turngerät Mutter (Beispiel) Witzig Herr Doktor, ich habe immer so dicke Füße.- Das ist Wasser. – Und an der Galle, da zwickt es mich auch dauernd. – -Ich nehme an: Steine. – Und das Schlimmste: ich habe einen Kopf wie ein Sieb, kann nichts behalten. – -Das wird Kalk sein. – Na prima, freut sich der Patient, dann fehlt mir ja nur noch die Baugenehmigung. (eingesandt von Frau Textor) 21 Wir nehmen Abschied von unseren Verstorbenen vergangener Monate ----------------------------------------„Legt alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.“ Arnold Möller Charlotte Pastern Marlene Gertel Klaus Spangenberg Maria Kosche Ilse Menzel Friedrich Thilker Hilde van Kannen Gerda Schmude Gertrud Breuer Johanna Weber Walter Placzek Gerda Römer Maria Esters Christel Siemes 22 Unsere CAFETERIA im Senioren-Zentrum bietet an: Alt, Pils, Clausthaler, Malzbier 1,30 Euro Cola, Fanta, Sprite 1,10 Euro Eiskaffee/ Eisschokolade 2,10 Euro Wein 7,80 Euro Sekt 9,40 Euro Piccolosekt 2,50 Euro Underberg 1,20 Euro Sahnekuchen 2,20 Euro Obstkuchen 1,80 Euro Obstsahnekuchen 2,20 Euro Teilchen 1,30 Euro Tasse Kaffee/ entcoffeiniert 1,10 Euro Kännchen Kaffee 2,20 Euro Tasse Tee 1,10 Euro Bionade 1,50 Euro Portion Schlagsahne 0,50 Euro Glas Wasser 0,50 Euro Espresso 1,50 Euro Capuccino, Kakao, Cafè au lait 2,00 Euro große Tasse Kaffee 2,00 Euro Amarena- , Eierlikör- , Vanilletraumbecher Schokinchen und Bananensplitt 2,70 Euro Für Sie geöffnet: Mo-Fr. 14.30-16.30 Uhr! -Samstag. Sonntag und an Feiertagen steht Ihnen unser Service-Personal von 14.00 bis 17.00 Uhr gerne zur Verfügung! 23 H Impressum Herausgeber: SZK Senioren-Zentrum Krefeld gemeinnützige GmbH Wilmendyk 78 a 47803 Krefeld Tel. 02151 / 892-1 Fax 02151 / 892-442 Kto.-Nr. 323 774 (BLZ 320 500 00) Sparkasse Krefeld Redaktion: Markus Schüttler Büro Soz. Dienst / Tel. 892450 Jürgen Petrulat Marianne Textor Lothar Roll Brigitte Kampendonk Jutta Rosenow Ilse Rösner Unser „WILMENDYK-ECHO“ wird kostenlos an die Bewohner, Mitarbeiter und Freunde des Hauses ausgegeben. Auflage: 400 Stück Druck: Heilpädagogisches Zentrum Krefeld gemeinnützige GmbH 24