Bericht - BRK Rotkreuzheim Regensburg
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Bericht - BRK Rotkreuzheim Regensburg
Februar/ März 2012 0 Die aktuelle Zeitschrift des Rotkreuzheimes in Regensburg Zigarettenpause für Zwei Ein Prosit auf 2012 Vorfreude auf Weihnachten Bayerisches Rotes Kreuz Inhalt: Sehnsucht nach dem Frühling Titelbild: Frau Irene Woitalla vom Sonnenblumenweg Inhalt/Impressum Vorwort Herr Peter Konz Begrüßung unserer neuen Mitbewohner Veranstaltungen Februar/ März Geburtstagskinder Februar/ März Dienstleistungen im Haus Für Ihr leibliches Wohl Gruppenangebote Nikolaus/ 100. Geburtstag Frau Geyer Große Weihnachtsfeier Neue Niederflurbetten Weihnachtsfeier für Ehrenamtliche Wohnbereichs-Weihnachtsfeiern Gedächtnistraining Nachruf Frau Gradl und Herr Weiche Lösung Gedächtnistraining Vorstellung Wohnbereich Tulpenweg Bewohnerinterview Winterfreuden Preisrätsel/ Gewinner Preisrätsel In stiller Trauer Blutspendetermine Heinrich Hofmann von Fallersleben (1798 – 1874) 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14-16 17 18 19 20-23 24-25 26 27 28 Gemeinschaft erleben DONAUWELLE ist eine Zeitschrift des Rotkreuz heimes Rilkestraße und erscheint alle 2 Monate im Eigenverlag. Schutzgebühr: 2.50 € O wie ist es kalt geworden Und so traurig, öd´ und leer! Rauhe Winde wehn´ von Norden, und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht´ ich fliegen, möcht´ in Gras und Blumen liegen und mich freu´n am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang. Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling komm doch bald, bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald. Redaktion: Peter Konz (verantwortlich) / Gabriele Röckl / Elisabeth Eibl Kontakt und Vertrieb: BRK Rotkreuzheim Regens burg Rilkestr. 8, 93049 Regensburg Telefon (09 41) 29 88 – 0 Telefax (09 41) 27 02 56 e-mail: infO @ahregensburg.brk.de internet: www.rotkreuzheim.de Ilse Geyer: Frühlingsgrüße zum 100. Geburtstag 2 Bayerisches Rotes Kreuz AUF EIN WORT… Liebe Leserin, lieber Leser, ich hoffe, Sie hatten alle einen guten Start ins neue Jahr 2012. Bis jetzt sind wir wenigstens von den Schneemassen, wie wir sie letzten Winter erdulden mussten, verschont geblieben. Frühlingshafte Temperaturen zu Weihnachten und im Januar lassen uns schon jetzt auf das Ende des Winters hoffen. Aber es wird schon noch etwas dauern. In dieser Ausgabe lassen wir nochmals die vergangene Weihnachtszeit im Rotkreuzheim Revue passieren lassen, stellen unseren Wohnbereich Tulpenweg vor, berichten von einem 100. Geburtstag und möchten zwei verstorbene Bewohner, die sich sehr für das Rotkreuzheim engagiert hatten, in einem Nachruf würdigen. Leider mussten zum Jahresanfang einige Veranstaltungen wegen einer im Haus verbreiteten Magen-Darminfektion abgesagt werden. Es waren zwar nur wenige BewohnerInnen und Mitarbeiter betroffen, aber als Vorsichtsmaßnahme hatten wir beschlossen, zum Schutz aller auf Gemeinschaftsveranstaltungen zu verzichten. Wir konnten bald wieder Entwarnung geben und die Angebote laufen wie gewohnt weiter. Das für Januar geplante Neujahrskonzert holen wir am 5. Februar nach. Ein Highlight im Veranstaltungskalender wird sicherlich wieder unser Faschingsball am 17. Februar sein. Mit der Osterwerkstatt Ende März beginnen wir den Frühling und hoffen auf längere sonnige Tage. Für die kommenden Veranstaltungen wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung, schöne Stunden in harmonischer Gesellschaft und eine kurzweilige Zeit. Viele Spaß beim Lesen und Rätseln. Ihr Peter Konz Heimleiter 3 Bayerisches Rotes Kreuz Bewohner Herzlich willkommen! Wir begrüßen herzlich unsere neuen Mitbewohner und wünschen ihnen eine angenehme, unterhaltsame und friedvolle Zeit in unserem Hause. Aus Gründen des Datenschutzes, es kam in der Vergangenheit zu Missbrauchssituationen (Bilderklau, Verwendung von Geburtsdaten auf den Geburtstagsseiten, etc.), stehen Ihnen diese Daten nur zur Verfügung, Herr Robert Reisinger wenn Sie sich bei uns registrieren. Sie erhalten Frau Maria Bössl dann einen entsprechenden Zugangslink. Gertraud Bitte schicken Sie unsFrau unter Angabe Lutz von Herr Walter Lutz Name, Vorname Straße Frau Elsa-Maria Schleicher PLZ, Ort Frau Mathilde Rösch an [email protected] IhreAumer Nachricht. Frau Karin Wir werden Ihnen dann LinkBronold zukommen lassen, Herreinen Harald mit dem Sie unsere Heimzeitung, die DONAUWELLE, Frau Biada Bekker erreichen und vollständig online lesen können. Herr Hans Herramhof Wir bitten um Verständnis. Frau Amalie Glötzl Peter Konz Heimleiter Herr Alfred Gritschmeier Weisheiten aus aller Welt Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrika) Ein gutes Wort ist wie drei Monate Wärme; Ein böses Wort verletzt wie sechs Monate Frost. (Mongolei) Wenn du nichts Gutes über einen anderen zu sagen weißt, dann sage überhaupt nichts. (Philippinen) Man kann den Himmel berechnen und die Erde ausmessen; Aber das Herz eines Menschen kann man nicht bestimmen. (China) Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (China) 4 Bayerisches Rotes Kreuz Information Wichtige Veranstaltungen in den Monaten Februar und März Sonntag, den 5. Februar ab 14.30 Uhr, im großen Saal Nachholtermin Neujahrskonzert mit dem Rosmarin-Quartett Freitag, den 17. Februar ab 14.00 Uhr, im großen Saal Fasching unter dem Motto Künstlerball Zur Unterhaltung spielen „Die Globetrotters“ Bitte auch heuer wieder gute Laune mitbringen! Donnerstag, den 29. März ab 14.00 Uhr, großer Saal Osterwerkstatt mit Backen, Basteln, Eierfärben, Floristik Vorbereitungen für Ostern 5 Bayerisches Rotes Kreuz Information Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern BEWOHNER MITARBEITER 01.02. Gertraud Sixdes Datenschutzes, es kam 01.02. Schmid Aus Gründen in Monika der Vergangenheit 04.02. zu Martha Missbrauchssituationen Sichler (Bilderklau,02.02. Stefanie Irrgang Verwendung Geburtstagsseiten, 04.02. Rosa Bink von Geburtsdaten auf den 03.02. Jennifer Paukner etc.), stehen Ihnen diese Daten nur zur Verfügung, 08.02. Ingeborg Frank 04.02. Birgitt Bawol wenn Sie sich bei uns registrieren. Sie erhalten 11.02. Dr. Maximilian Wolf 05.02. Sylvia Holousch dann einen entsprechenden Zugangslink. 11.02. Konrad Tabar 08.02. Manuela Stief Bitte schicken Sie uns unter Angabe von 13.02. Maria Hansack 12.02. Rene Roloff Name, Vorname 15.02. Emma Fürchtegott 13.02. Lydia Wiesner Straße 16.02. Hermann Gillich 16.02. Marijean Klein PLZ, Ort 16.02. Letschka 17.02. Leposava Klepatzki anHeinrich [email protected] Ihre Nachricht. 19.02. Kunze 18.02. Barbara Auburger WirMaria werden Ihnen dann einen Link zukommen lassen, 19.02. mitFrauke dem Sie Blume unsere Heimzeitung, die 20.02. DONAUWELLE, Anneliese Herrmann erreichen und vollständig online lesen22.02. können. 22.02. Anna Becker Hatice Billor Wir bitten um Verständnis. 24.02. Franz Schmidt 23.02. Christian Karl Peter Konz 27.02. Anna Horn 24.02. Doris Rankl Heimleiter 28.02. Manuela Grünmüller 25.02. Christine Kühnlein 26.02. Renate Wostal 04.03. Else Blank 27.02. Natalie Joos 06.03. Bernharda Maier 08.03. Rudolf Eschenbecher 01.03. Josef Baier 12.03. Elsa Sandner 02.03. Yvonne Januszka 14.03. Marie Pohl 04.03. Karin Schauer 15.03. Anna Brunner 09.03. Thorsten Zweckerl 20.03. Emmi Weinfurtner 16.03. Oliver Rabl 26.03. Marianne Bemerl 20.03. Anna Beutel 27.03. Richard Veigl 20.03. Erika Weinbeck 27.03. Elisabeth Plank 21.03. Lydia Heinz 28.03. Martha Kinseher 22.03. Gerlinde Hammerschick 30.03. Hedwig Nagler 24.03. Angelika Schneider 30.03. Margarete Ostler 25.03. Renate Hirmer 30.03. Ursula Gattinger 31.03. Heidi Gruber Quelle: Fr. Rankl 12.01.2012 Quelle: Hr. Pöppl 12.01.2012 6 Bayerisches Rotes Kreuz Service Hauskapelle Dienstleistungsangebote Katholischer Gottesdienst: An Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr Kommunion: Jeden ersten Sonntag im Monat auf den Zimmern. Krankensalbung: Nach Wunsch durch Pfarrer Börner. 0941/22772 Evang. Gottesdienst: Jeden 2. Mittwoch 10:15 Uhr Termine: 01.02; 15.02; 29.02; 14.03; 28.03. Zahnarzt Zahnarztpraxis Dr. Helmut Diewald Abteilung Tagespflege, Zi. Nr. 014-2 Sprechstunden: Montags ab 13.20 Uhr und nach Bedarf. Terminvergabe am Empfang. Kasse Friseur Hilfsmittelpflege Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag ist die Kasse von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet, am Donnerstag zusätzlich von 13.30 - 16.00 Uhr. Am Dienstag geschlossen. Die Kasse wird von Fr. Hirtreiter (Verwaltung EG) geführt. Donnerstag und Freitag ab 9.00 Uhr ist unser Friseursalon für Sie geöffnet. Bitte melden Sie sich direkt beim Friseur, beim Pflegepersonal oder am Empfang an. Rollstuhlpflege findet immer jeden ersten Dienstag im Monat(Info Sozialdienst Tel.: 411 oder Empfang Tel.:101) um 13 Uhr statt. Bitte melden Sie Ihren Bedarf im Wohnbereich an! 7 Bayerisches Rotes Kreuz Service Für Ihr leibliches Wohl Café Mittagstisch Kiosk Und Bistro Jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag ist unser Café von 14.00 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet. Um Ihnen ein schönes Ambiente bieten zu können, sind vor der Eröffnung einige Vorbereitungen nötig. Deshalb bitten wir Sie, nicht vor den genannten Öffnungszeiten zu kommen! Gemeinsam mit anderen Heimbewohnern und Gästen können Sie Ihr Mittagessen im großen Saal zu sich nehmen. Von Montag bis Freitag zwischen 10.30 und 12.30 Uhr werden Sie auf Wunsch im Saal bewirtet. Bitte melden Sie sich bis spätestens 9.00 Uhr desselben Tages bei Ihrem Pflegepersonal oder am Empfang an! Der Kiosk und das Bistro sind im 2. Stock von Haus 3. Montag bis Samstag: 9.00 bis 11.00 Uhr Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr Getränkelieferung: Freitag im Haus Familie Gessner freut sich auf Ihren Besuch! 8 Bayerisches Rotes Kreuz Service Gruppenangebote Der Singkreis mit Fr. Wallner und Fr. Kroneder Singkreis findet jeden Montag von 15.00 bis 16.00 Uhr im Saal statt. Sitzgymnastik für Senioren am Samstag von Gymnastik 9.30 bis 10.15 mit Vilma Mazza im hinteren Saal im EG . Sitzgymnastik mit Claudia Hagen am Freitag Vormittag von 9.30 bis 10.30 im hinteren Teil des Saales. Sturzpro- Sturzprophylaxe, gezieltes Training (Kraft und Gleichgewicht) mit Fr. Peters am Montag und phylaxe am Mittwoch mit Fr. Röckl jeweils von 9.00 bis 10.00 Uhr im hinteren Teil des Saales. Kreativ- Kreativgruppe jeden Donnerstag um 9.15 Uhr Gruppe Auf dem Dahlienweg (Aufenthaltsraum 3.OG). Rätselrunde Rätselrunde, jeden Mittwoch von 15.00-16.00 Uhr im Aufenthaltsbereich Dahlienweg, 3. OG Spielestammtisch, jeden Donnerstag ab 14.00 Spielestammtisch Uhr im hinteren Bereich des Cafe´s ; Spiel, Sport, Kino Freitag ab 14.00 Uhr HT Saal Zu den genannten Gruppen wird zusätzlich auf den einzelnen Wohnbereichen Gymnastik oder Snoezelen, Spaziergänge und Besuche am Krankenbett angeboten. Fr. Röckl Tel.: 411 oder Empfang Tel.: 100! 9 Bayerisches Rotes Kreuz Nikolausgang Bericht Ab 14:00 besuchte der Nikolaus jeden Bewohner in seinem Zimmer. Bei einem kurzen Gespräch verteilte er Lob und ermahnte gegebenenfalls auch den einen oder anderen Bewohner. Er hatte fleißige Helfer dabei, die ihm beim Verteilen der Mandarinen, Äpfel und Schokolade halfen. Die Freude, den Nikolaus zu Besuch zu haben, war bei jedem Einzelnen groß und alle warten auf das nächste Jahr, wenn er gewiss wieder an die Tür klopfen wird. Stephanie Gansel Bericht Am 11. Januar konnte Frau Ilse Geyer ihr 100. Wiegenfest bei bewundernswerter geistiger Frische feiern. Im Kreise ihrer Angehörigen und der Mitarbeiter des Rosenweges wurde fröhlich auf das nicht alltägliche Ereignis angestoßen. Besonders freute sich die sympathische Bewohnerin über den Besuch von Heimleiter Peter Konz und Bürgermeister Joachim Wohlbergs, der die Glückwünsche der Stadt Regensburg überbrachte. Elisabeth Eibl Der heilige Nikolaus 100. Geburtstag Frau Ilse Geyer vom Rosenweg Großer Gratulationschor zum 100. Geburtstag 10 Bayerisches Rotes Kreuz Große Weihnachtsfeier Bericht Am 18.12.2011 fand im Rotkreuzheim wieder die große Weihnachtsfeier statt. Im festlich geschmückten Saal versammelten sich alle Bewohner, viele in Begleitung ihrer Angehörigen. Unter Leitung des Sozialdienstes gestalteten die BewohnerInnen dieses Jahr ihre Weihnachtsfeier selbst mit eigenen Darbietungen. Monika Schmid, Betreuungskraft vom Sonnenblumenweg, sang zusammen mit ihren zwei Freundinnen Hildegard und Hanni die unterschiedlichsten Weihnachtslieder. Ob bayerisch und witzig, englisch oder sehr andächtig, die „Nachbarinnen“ - wie sich die Sängerinnen nennen – wurden von ihrem Freund Andreas am Kontrabass und Josefine am Klavier begleitet und sorgten somit für die musikalische Untermalung des Nachmittags. Unterstützt wurden sie dabei außerdem von dem Chor des Tulpen-, Flieder- und Lavendelwegs, der zusammen für die Weihnachtsfeier drei Lieder einstudiert hatte. Bei „es wird scho glei dumpa“ neigte sich der Nachmittag dem Ende zu und die Sturzprophylaxe-Gruppe führt ihren lange einstudierten Lichtertanz vor. Alle waren sich einig: Es war eine wunderschöne Feier. Stephanie Gansel „Die Nachbarinnen“ Der Bewohnerchor des Rotkreuzheimes Die Sturzprophylaxe-Gruppe mit ihre m imposanten Lichte rtanz 11 Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Neue Niederflurbetten Am 30. März 2011 wurde in Regensburg die sogenannte „Regensburger Erklärung“ verabschiedet. Neben 15 anderen Alten- und Pflegeheimen unterzeichnete auch das Rotkreuzheim die Regensburger Erklärung und verpflichtete sich somit, bewusst Freiheit entziehende Maßnahmen zu vermeiden. Bei extrem sturzgefährdeten BewohnerInnen würde ein hochgestelltes Bettgitter das Herausfallen aus dem Bett verhindern. Diese Maßnahme schränkt jedoch die Freiheit des Bewohners ein und müsste auch beim Vormundschaftsgericht, Abteilung für Betreuungssachen, genehmigt werden. Um den entsprechenden BewohnerInnen ein Schlafen ohne Bettgitter zu ermöglichen und somit die Lebensqualität und Freiheit des Einzelnen zu erhalten, hat das Rotkreuzheim einen großen Schritt in die richtige Richtung getan. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Niederflurbetten wurden 15 neue dieser Art angeschafft. Eine Investition, welche mit weit über 20000 Euro zu Buche schlug. Diese Niederflurbetten sind wie es der Name schon besagt, Betten deren Liegeflächen fast bis hinunterdie zum Boden hinunter gefahren werden können und somit die Sturzgefahr auf ein Minimum reduziert wird. Außerdem sind die Betten mit teilbaren Bettgittern ausgestattet, so dass der Bewohner jederzeit die Möglichkeit hat, das Bett zu verlassen. Die Haustechniker des Rotkreuzheimes sind im Moment damit beschäftigt, diese technisch zu prüfen und dann an die entsprechenden BewohnerInnen zu verteilen. Stephanie Gansel Unsere Haustechnike r bringen die neuen Niederflurbetten zum Einsatz 12 Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Weihnachtsfeier der Ehrenamtlichen im Rotkreuzheim Wie jedes Jahr in der Adventszeit trafen sich die meisten der aktiven Ehrenamtlichen wieder zu einem gemütlichen Beisammensein, um das Jahr bei einer Diashow und Gesprächen, bei einem Gläschen Sekt und allerhand Kulinarischem nochmals Revue passieren zu lassen. Frau Wallner und Herr Häusler Pflegedienstleiter Christian Karl bedankte sich bei den Anwesenden für die liebevolle und zeitintensive ehrenamtliche Tätigkeit des Besuchsdienstes, des musikalischen und kirchlichen Engagements und wünschte eine schöne Weihnachtszeit und eine weiterhin gute und enge Zusammenarbeit. Für die musikalische Gestaltung sorgten Hildegard Wallner am Klavier und Herr Häusler mit der Geige. Herr Troidl, Herr Seebauer, Frau Botschafter, Frau und Herr Lutz Frau Engl, Frau Poschenrieder, Frau Hagen, Frau Annemarie Beck, Frau Beck, Frau Keimel, Herr M ünch 13 Frau Röckl würdigte die engagierte Mitarbeit jedes Einzelnen und stellte bei dieser Gelegenheit dessen Tätigkeitsfeld vor. Danach blieb noch viel Zeit für gute und intensive Gespräche, die immer wieder die Verbundenheit untereinander und die gute Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst zeigt. Vielen Dank!! Gabi Röckl Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Wohnbereichs- Weihnachtsfeiern Neben der großen Weihnachtsfeier gestalteten die Mitarbeiter der einzelnen Wohnbereiche jeweils ihre eigene Feier für die Bewohner. Vor allem wurden hierbei die BewohnerInnen miteinbezogen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage waren, in den großen Saal des Rotkreuzheimes zu kommen. In familiärer Runde freuten sich alle auf das bevorstehende Fest. Weihnachten Lilienweg 2011 Der Fliede rweg-Chor gab sein Bestes BewohnerInnen mit ihren Angehörigen und Wohnbe reichsleitung Martina Holz 14 Am 21. Dezember gestaltete Betreuungskraft Maria Beyer eine wunderschöne Weihnachtsfeier für ihre BewohnerInnen des Lilienweges. Gemeinsam wurden Gedichte aufgesagt und Lieder gesungen. Die Mitarbeiter waren überrascht, wie textsicher alt bekannte Weisen von allen wiedergegeben wurden. Am 16.Dezember wurde die Feier am Fliederweg mit einem Lied durch die Mitarbeiter eröffnet. Bei Weihnachtsgebäck, Mandarinen, Punsch und Kaffee begleitete uns Charlotte, die Tochter von Sr. Beate, am Klavier. Außerdem wurde je ein Apfel-Nikolaus, von Sr. Manuela gebastelt, an alle verschenkt. Die Mitarbeiter und Sr. Michaela´s dreijährige Tochter Dilara trugen Gedichte vor und stimmungsvoll beendete Herr Ranzinger mit einem Schlusswort die Feierstunde. Die Bewohner und Mitarbeiter Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Wohnbereichs-Weihnachtsfeiern Paul Habe r, Irene Woitalla und Nichte Annedore Denk bei einer sichtlich fröhlichen Feier am Sonnenblumenweg Heitere Stimmung herrschte auch beim Dahlienweg Weihnachtsfreude: Melanie Streicher vom Lavendelweg 15 arbeiter des Rosenweges verbrachten im hinteren Teil des Saales gemeinsam ein paar Stunden in besinnlicher Weihnachtsstimmung. Bei Glühwein, Kaffee, Plätzchen,und Stollen wurden Weihnachtserlebnisse erzählt, bei denen sich alle gerne an ihre Kindheit erinnert fühlten. Für eine frohe Feier am Sonnenblumenweg sorgten zum einen die selbst gebackenen Plätzchen, zum anderen der Sohn von Frau Stefanie Kiendl mit seiner Steierischen und Betreuungskraft Monika Schmid mit der Gitarre. Am 13. Dezember hielten die Vorbereitungen für die alljährliche Weihnachtsfeier am Dahlienweg alle auf trapp. Pünktlich um 14 Uhr lauschten alle den weihnachtlichen Klängen. Gedichte, Geschichten und Gesang standen voran, bis der Nikolaus kam. Die Bewohner wurden reich beschenkt und dankten dafür. Trotz der Umbaumaßnahmen, was weniger Platz bedeutete, fand die LavendelwegWeihBayerisches Rotes Kreuz Bericht Wohnbereichs-Weihnachtsfeiern nachtsfeier statt. Bei Kerzenlicht wurde gemeinsam gesungen. Während Angelika Spengler und Heidi Gruber Geschichten vortrugen, wurde Punsch mit leckeren selbstgebackenen Butterplätzchen und Vanillekipferl verzehrt. Zum Schluss gab´s Applaus und alle waren sichtlich zufrieden. Weihnachten mit der Tochter: Pia Zugraf vom Tulpenweg Heimbeiratsvorsitzender Hermann Gillich umrahmt von Brigitte Steindl und Marie Pohl Ebenso weihnachtliche Stimmung herrschte am Tulpenweg. Den Mitarbeitern gelang es mit festlicher Dekoration und weihnachtlichen Köstlichkeiten eine familiäre Vertrautheit zu schaffen. Am 12. Dezember fand die Weihnachtsfeier der Tagespflege im Saal statt. Die Tagesgäste hatten während der Adventszeit die Plätzchen gebacken und die vielseitige Tischdekoration war ebenfalls selbstgebastelt. Sie trugen mit der Vorstellung der Sitztänze zur Unterhaltung der Angehörigen bei. Mit Weihnachtslieder singend klang ein sehr angenehmer und feierlicher Nachmittag aus. Mitarbeiter Wohnbereiche Gelungene Feier de r Tagespflege 16 Bayerisches Rotes Kreuz Rätsel Gedächtnistraining Auf dieser Seite wird nach Sachen gefragt, die jeder im Winter kennt oder gebrauchen kann. Wir sind uns sicher, dass Sie alle diese Dinge kennen. 1. Wann beginnt der Winter? 2. Bekleidungsstück für die Hände, das vor Kälte schützt? 3. Heißes Gedränk, hergestellt aus Rotwein und Gewürzen? 4. Gefrorene Blumen an der Fensterscheibe? 5. Warmer Wintermantel, hergestellt aus dem Fell eines Tieres? 6. Schützt vor kalten Ohren? 7. Fortbewegungsmittel auf dem Eis? 8. Im Juli trägt man Sandaletten, im Februar braucht man ...? 9. Steht im Garten, ist weiß, hat einen Zylinder auf und eine Karotte als Nase? 10. Gefrorenes Wasser? 11. Schützt den Hals vor Erkältungen. 12. Kinder fahren damit im Winter den Berg hinunter? 13. Wie nennt man die närrische Zeit im Winter? 14. Wer wird im Winter mit Sonnenblumenkernen gefüttert? 15. Welches Tier sammelt sich Nüsse als Wintervorrat? 16. Welches Tier hält seinen Winterschlaf im Laubhaufen? 17. Wer räumt den Schnee von den Straßen? 18. Was hat man im Bett, um warme Füße zu bekommen? 19. Wer hat am 14. Februar, dem Tag der Verliebten, Namenstag? 20. Wann beginnt der Frühling? 17 Bayerisches Rotes Kreuz Nachruf: Katharina Gradl und Egon Weiche Katharina Gradl Unsere langjährige Heimbewohnerin Frau Katharina Gradl ist am 11.12.11 verstorben. Frau Gradl wurde am 24.01.1915 in Regensburg geboren. Sie erlernte den Beruf der Buchhalterin und kümmerte sich nach ihrer Heirat mit Ferdinand Gradl um ihre beiden Söhne und später auch sehr um ihre Enkelkinder. Seit 1998 lebte sie im Rotkreuzheim, zuerst auf dem Rosenweg, später dann auf dem Lavendelweg. Sie war immer ein sehr aufgeschlossener und offener Mensch, der sich für Musik, Kunst, Literatur und im späten Alter sogar das Schreiben mit dem Senioren- Computer interessierte. Das regelmäßige Kartenspiel war ein wichtiger Programmpunkt in der Woche. „Das hält mich im Kopf fit“, pflegte sie über dieses Hobby zu sagen. Besonders am Herzen lagen ihr aber auch die Menschen im Rotkreuzheim. So engagierte sie sich viele Jahre im Heimbeirat, dessen Vorsitzende sie bis Anfang 2011 war. Bei Geburtstagen anderer Heimbewohner machte sie stets einen Besuch und überreichte ein kleines Präsent. Anderen eine Freude zu bereiten, war ihr immer ein wichtiges Anliegen. Aus gesundheitlichen Gründen gab sie schweren Herzens dieses Ehrenamt ab, das sie mit so viel Herzblut ausfüllte. Wir werden Frau Gradl immer in liebevoller Erinnerung behalten und bedanken uns für die Zeit , die intensiven Gespräche und Unternehmungen, die wir mit ihr haben durften. Gabi Röckl Herr Egon Weiche wohnte von 05.05.1989 bis 24.12.2011 bei uns im Rotkreuzheim. Wenn man Herrn Weiche sah, konnte man meinen, er wäre Mitarbeiter des Hauses. Stets war er bemüht, die An 18 Egon Weiche Anlage rund ums Haus sauber zu halten. Ob beim Kehren der Gehwege, der Abfallbeseitigung, das Leeren der Aschenbecher vor dem Haus oder beim Schneefegen, überall brachte ersich mit ein. Das Pflegepersonal freute sich immer über die Unterstützung durch ihn. In dankbarer Erinnerung erzählt Sr. Irina Weber: „Er hat die blauen Müllsäcke entsorgt, die leeren Kartons weggeräumt, für die BewohnerInnen das Mineralwasser aus der Küche geholt und die Wäschewanne und Wäscheständer in den Keller gebracht. Diese Arbeit hat ihm Freude bereitet. Langeweile mochte er nicht. Er wollte Beschäftigung haben.“ Wir werden in Dankbarkeit an ihn denken. Elisabeth Eibl Bayerisches Rotes Kreuz Rätsel Lösung Gedächtnistraining Ein Lied hinterm Ofen zu singen Matthias Claudius (1740-1815) 1. 21. Dezember 2. Handschuh 3. Glühwein 4. Eisblume 5. Pelzmantel Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und auf die Dauer; sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an und scheut nicht süß noch sauer. War je ein Mann gesund, ist er´s; Er krankt und kränkelt nimmer, weiß nichts vom Nachtschweiß noch Vapeurs und schläft im kalten Zimmer. 6. Mütze 7. Schlittschuhe 8. Winterstiefel 9. Schneemann 10. Eis Er zieht sein Hemd im Freien an und läßt´s vorher nicht wärmen und spottet über Fluss im Zahn und Kolik in Gedärmen. Aus Blumen und aus Vogelsang Weiß er sich nichts zu machen, haßt warmen Drang und warmen Klang und alle warmen Sachen. 11. Schal 12. Schlitten 13. Fasching 14. Vögel 15. Eichhörnchen Doch wenn die Füchse bellen sehr, wenn´s Holz im Ofen knittert, und um den Ofen Knecht und Herr die Hände reibt und zittert; wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich´ und Seen krachen; das klingt ihm gut, das hasst er nicht dann will er sich tot lachen.- 16. Igel 17. Schneepflug 18. Wärmflasche 19. Valentin 20. 20.März Sein Schloss von Eis liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande; Doch hat er auch ein Sommerhaus Im lieben Schweizerlande. So ist´ er denn bald dort, bald hier, gut Regiment zu führen. Und wenn er durchzieht, stehen wir Und sehn ihn an und frieren. 19 Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Wohnbereich Tulpenweg Mit dieser Ausgabe wollen wir beginnen, Ihnen unsere Wohnbereiche vorzustellen. Den Anfang macht der Tulpenweg. Wir finden den Tulpenweg im Erdgeschoss mit Zugang zum hinteren Gartenteil. Renate Klingshirn Frau Renate Klingshirn ist die Wohnbereichsleitung vom Tulpenweg. Sie ist bereits seit 36 Jahren im Rotkreuzheim beschäftigt, die letzten 12 Jahre, nach erfolgreicher Weiterbildung, als Chefin in ihrer Abtei- lung. Wenn sie Rückschau hält, stellt sie etwas traurig fest, dass sich die Arbeitsbedingungen aufgrund der zeitintensiven Dokumentation grundlegend geändert haben. Die Zeit für bürokratische Arbeiten geht bei der Betreuung der Bewohner ab. Sie könnte sich nicht vorstellen, etwas anderes zu machen, aber sie würde sich mehr Anerkennung von der Gesellschaft als auch seitens der Politik für den sicherlich nicht leichten Beruf wünschen. Von links, vorne: Bianca Biba-Straubinger, Jennifer Gelbert Hinten: Jens Spannrad, Lisa Hadel, Margarete Friers 20 Bei einem sechswöchigen Pflegekurs entschloss sich Jennifer Gelbert für die einjährige Ausbildung zur Pflegehilfskraft. Seit Juli 2011 ist sie bei uns beschäftigt. Ihr macht die Arbeit Spaß, sie erfährt viel Interessantes von den Bewohnern und kann wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Dies ist in einem Krankenhaus aufgrund der oft sehr kurzen Verweildauer nicht möglich. Sie lobt das Arbeitsklima innerhalb ihres Teams. In ihrer Freizeit strickt und häkelt sie leidenschaftlich gerne. Seit September 2010 gehört der examinierte Altenpfleger Jens Spannrad zum Team. Auf die Frage, was ihm bei seiner Arbeit Freude macht, sagt er: “Ich mag das Team und die Bewohner. Fußballdebatten oder Raucherpause mit Bewohnern lockern die Arbeit auf.“ In seiner Freizeit hört er gerne Musik, liest gerne und fährt viel mit dem Fahrrad. Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Ganz neu dabei ist seit Dezember die examinierte Altenpflegerin Lisa Hadel. Mit 14 Jahren absolvierte sie beim BRK Altenheim in Neutraubling ein Praktikum während ihrer Schulzeit, und ihr Berufswunsch stand fest. Sie sagt, dass ihr unser Haus an sich gut gefällt. Sie freut sich, dass sie vom Team und von den Bewohnern gut aufgenommen wurde. Ein harmonisches Miteinander ist ihr sehr wichtig, da sie, wie sie selbst von sich sagt, ein ausgeprägter Familienmensch ist. Seit drei Jahren kümmert sich die Betreuungsassistentin Bianca BibaStraubinger neben dem Sozialdienst um die soziale Betreuung der Bewohner am Tulpenweg. „Ich arbeite gerne mit alten Leuten, sowohl in der Gruppe, als auch in den Einzelbetreuungen. Ich möchte alle gleich behandeln, und freue mich immer wieder über das Lob und die Anerkennung, die ich von den Bewohnern für meine Arbeit bekomme“, sagt sie zufrieden. Wohnbereich Tulpenweg Die gelernte Fotografin Margarete Friers arbeitet seit 13 Jahren im hauswirtschaftlichen Dienst. Sie arbeitet gerne im Team und freut sich immer, wenn alle gemeinsam beim Essen, z. B. beim Griechen, auch einmal in ihrer Freizeit zusammen sind. Neben gut essen liest sie sehr gerne. Öffnungszeiten und Ferien in der Kinderbetreuung angewiesen ist. Erika Weinbeck berichtet selbst: „Ich bin seit 2000 als Quereinsteigerin in einem kollegialen Team auf dem Tulpenweg, und das gerne! Es wird immer schwieriger dem Beruf „Pflege“ gerech Von links: Nelly Seivald, Erika Weinbeck, Julia Völkl Nelly Seivald befindet sich im 3. Ausbildungsjahr zur examinierten Fachkraft. Die Tagespflege und auch der ambulante Pflegedienst waren Stationen ihrer Ausbildung. Die Arbeit gefällt ihr sehr gut. Probleme treten jedoch wegen Schichtarbeit auf, da Frau Seivald als alleinerziehende Mutter auf 21 recht zu werden, aber mit einer Portion Humor und Menschlichkeit versuch ich unsere „Oldies“ a´bisserl mehr Freude für ihren Lebensabend zu geben. Hobbies: Meine zwei kleinen Enkeltöchter, die mich voll in Beschlag nehmen! Wenn´s die Zeit noch erlaubt Garten- und Näharbeiten.“ Bayerisches Rotes Kreuz Wohnbereich Tulpenweg Bericht Julia Völkl, die seit 2 Jahren als examinierte Fachkraft am Tulpenweg arbeitet, beginnt ab Februar die Ausbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft. Ihr wünschen wir alles Gute. Ihr gefällt besonders die Betreuung an Demenz erkrankter BewohnerInnen. „Besser wär´s natürlich, wenn wir mehr Zeit hätten, aber das Lächeln der Bewohner trägt mich immer wieder weiter.“ In Information ihrer Freizeit ist sie sehr familienbezogen, legt großen Wert auf gute Freunde, die auch ihre Arbeit respektieren. Außerdem fährt sie viel mit dem Rad und geht liebend gern in die Stadt zum Bummeln. Veronika Reithofer ist seit einem Jahr die Kollegin in der Hauswirtschaft. Sie freut sich über ihre Arbeit und die dabei entstehende Nähe zu den BewohnerInnen. Sie spricht und lacht gerne mit ihnen. In ihrer Freizeit strickt und filzt sie gerne. Davina Rätz ist seit Oktober 2010 als Pflegehelferin im Rotkreuzheim. Sie schwärmt: „Ich bin Davina Rätz und Veronika Reithofer sehr glücklich mit den BewohnerInnen, mit meinen netten KollegInnen und mit meiner tollen Chefin. Die Arbeit macht mir Spaß und als Ausgleich treibe ich Sport und lese gerne.“ BewohnerInnen gut versorgen zu können. Ihr Mann arbeitet auch in einem Schichtbetrieb, und so ist die Betreuung ihres Sohnes gut zu regeln. In der Freizeit geht sie gerne in die Kirche und fährt gerne mit dem Rad und im Winter Ski. Die gelernte Krankenschwester Annemarie Sickinger arbeitete zuvor im ambulanten Pflegedienst. Sie schätzt es, am Ort zu arbeiten und nicht mehr den Standort wechseln zu müssen. Sie ist seit Oktober 2011 bei uns und freut sich die Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen neuer Bewohner zu haben. Als Ausgleich zur Arbeit geht sie schwimmen, fährt Fahrrad und strickt gerne. Margarita Kulcar und Annemarie Sickinger Für die Pflegehelferin Margarita Kulcar, die seit August 2011 bei uns beschäftigt ist, steht an erster Stelle die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen, um so die 22 Christoph Federl Seit fast zwei Jahren ist Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Christoph Federl am Tulpenweg als Pflegehelfer beschäftigt und lobt den Zusammenhalt mit den Kollegen. Er erledigt seine Aufgaben gerne und freut sich, wenn er merkt, dass sich die BewohnerInnen über seine Unterstützung freuen. Wenn er am Wochenende frei hat spielt er aktiv Fußball in der Kreisklasse. Ludmilla Steitz Ludmilla Steitz sagt auch, dass sie ihre Arbeit gerne mag, auch wenn´s manchmal stressig ist. Als Erholungsarbeit beschäftigt sie sich gerne im Garten und mit ihrem Sohn. Ute Hensengreth An erster Stelle steht für die Pflegehilfskraft Ute Hensengreth der Umgang mit den Bewohnern. Sie freut sich, wenn sie in die Arbeit kommt, und die Bewohner glücklich sind, von ihr betreut zu werden. Jörg Rathgeb Als examinierte Fachkraft beschreibt Jörg Rathgeb, dass es immer schwieriger wird aufgrund von Zeitmangel und aufwendiger Bürokratie den von ihm erlernten Traumberuf zu leben. Seit 2004 ist er bei uns beschäftigt. In seiner Freizeit spielt er Gitarre, beschäftigt sich mit dem PC und versorgt den Hund der Familie. Die frisch verheiratete Manuela Zupfe r Die Pflegehilfskraft Manuela Zupfer bereichert mit Fröhlichkeit und ihrem unverwechselbaren österreichischen Akzent den Heimalltag der BewohnerInnen. Die Arbeit macht ihr Freude, auch wenn´s manchmal sehr anstrengend und kräfteraubend ist. 23 Manuela Weikl Bereits seit 2004 ist die Pflegehilfskraft Manuela Weikl bei uns beschäftigt. Nach der Geburt ihrer Tochter ging sie in Erziehungsurlaub und ist nun wieder, wie geplant, vor allem an Wochenenden am Tulpenweg im Einsatz. Elisabeth Eibl Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Bewohnerinterview: Winterfreuden Zum Leid der Autofahrer beschert uns der Winter den lästigen Schnee und das gefährliche Glatteis auf den Straßen. Wintersportler sehen die Winterpracht mit ganz anderen Augen. Und so mancher Schneesturm macht den Kindern einen riesigen Spaß. Einige unserer BewohnerInnen erinnern sich mit Freude an die Kinder- und Jugendzeit im Winter: Schmidt lachend: „Runter ging´s natürlich viel schöner als bergauf.“ Friedrich Schmidt Herr Friedrich Schmidt vom Lilienweg stammt aus Russland und denkt gerne an seine Schulzeit zurück. Beim Sportunterricht wurden Schlittschuhe und Schneeschuhe an jedes Kind ausgeteilt. Zuhause standen für ihn, die drei Schwestern und die fünf Brüder nur jeweils ein Paar Schlittschuhe und ein Paar Schneeschuhe zur Verfügung. Die Schlittschuhe wurden mit Schrauben an die Stiefel montiert und passten deshalb für alle Größen. Mit Juchhu ging´s auf die gefrorene Wolga. Von den Schneeschuhen schwärmt Friedrich Schmidt lachend: „Run- Stephanie Kiendl Frau Stephanie Kiendl vom Sonnenblumenweg ist im Böhmerwald aufgewachsen. Auf die Frage nach Winterfreuden in der Kindheit sprudelt es nur so aus ihr heraus: „Wir hatten zwei Meter hoch den Schnee. Er war so hoch, dass wir auf´s Hausdach steigen konnten. Hier fuhren wir mit dem Schlitten vom schwach abfallenden Dach. In der Nähe war ein Weiher. Wir schlugen mit der Hacke Eisschollen vom Rand und fuhren mit einem Stecken auf der Eisplatte 24 cken auf der Eisplatte über den Weiher. Zwei bis drei Kinder hatten da Platz. Einmal bin ich ins Wasser gefallen. Als ich am Ufer war, bin ich schnell davon gelaufen, aber die Mutter hat mich erwischt. Da gab´s g´scheite Hiebe auf den Hintern. Schneehäuserl haben wir gebaut, die Schneekugeln mit Wasser zusammen gefroren. Als wir schon etwas größer wurden, so etwa 15 Jahre, haben uns die jungen Burschen auf dem Zugschlitten mit auf den Berg geschoben. Dann ist es mit den Maderln den Berg runter gegangen.“ Ihre Nachbarin Frau Swiderek, die mit sechs Geschwistern in Altenthann aufwuchs, weiß auch fröhlich zu berichten: “Hinterm Haus haben wir uns eine Eisbahn gemacht, Wasser hingeschüttet, bis es zufror. An die Holzschuh´ hat der Vater Spangerl aus Eisen geBayerisches Rotes Kreuz Bericht Bewohnerinterview: Winterfreuden Frau Konhardt hört belustigt zu und meint: „Ich stamme aus dem finsteren Kohlenpott bei Dortmund. Wenn es wirklich mal geschneit hat, wurde sofort Asche gestreut. Ich habe nur gehustet und bin hingefallen im Winter.“ Schlittschuhe hatte unsere Mutter kein Geld.“ Therese Swiderek Eisen gemacht, damit´s besser rutschten. So manche wilde Schneeballschlacht wurde nach der Schule ausgetragen. Das Schönste im Winter war das Eisstockschießen. Da waren mein Mann und ich zusammen mit sechs bis acht Leuten auf dem zugefrorenen Altwasser bei Donaustauf immer anzufinden. Jeder zielte auf die Taube aus Stein oder Holz. Gespielt wurde immer um Geld.“ Johanna Konhardt Frieda Schönberger Marie Pohl Frau Marie Pohl vom Tulpenweg verbrachte ihre Kindheit in Tachau im Sudetengau. Mit ihren vier Geschwistern teilte sie sich einen Hörnerschlitten und alle fuhren außerhalb der Stadt über Hügel ins Tal. Die selbst gestrickte Mütze und Handschuhe schützten vor der grimmigen Kälte. Der Vater war im Krieg geblieben, erzählt Frau Pohl: „Ein Schlitten musste für alle Kinder reichen. Auf dem gefrorenen Bach schliffen wir mit den Stiefeln, für 25 Frau Schönberger wuchs in einem Sieben-MäderlHaus auf. Als Schulmädchen bekam sie einmal zu Weihnachten Ski geschenkt. Sie wollte natürlich die Bretter gleich am Tag nach Heilig Abend ausprobieren. Frau Schönberger will vom ersten Versuch erzählen, kann aber vor Lachen fast nicht sprechen: „Einmal bin ich mit den Dingern gefahren, bin nicht einmal den Berg runter gekommen, bin gestürzt und hab dabei den Skistock abgebrochen. Ich hab sofort die Ski gepackt und hab sie nach Hause getragen. Ich hab´s kein zweites Mal probiert!“ Elisabeth Eibl Bayerisches Rotes Kreuz Preisrätsel Rätsel 2012 Schaltjahr? Ein Jahr ist etwa 365,24 Tage lang, nicht genau 365 Tage. Damit sich die Jahreszeiten nicht immer weiter verschieben, wurde alle vier Jahre ein Schaltjahr mit einem zusätzlichen Tag eingeführt. Dieser Tag wird im Februar angehängt. Unsere Frage lautet: Wie viele Tage hat der Februar 2012? _ _ Bericht Jeder, der mitmachen möchte, kann sich am Empfang einen Teilnahmeschein abholen und dort bis zum 01.03.2012 mit der richtigen Lösung wieder abgeben. Für den Fall, dass mehrere richtige Lösungen eingehen, entscheidet das Los. Herzlichen Glückwunsch Gewinner des Preisrätsels Information Frau Johanna Konhardt ist die Gewinnerin unseres letzten Preisrätsels. Zu unserer Freude hat sie ein Gedicht über ihren Heimeinzug und den Gewinn des Blumenstraußes verfasst: „Liebe Mitbewohner des Rotkreuzheims! Ziemlich verzagt war ich und klein, als mich im Krankenhaus das Glück traf, ab 16.09.2011 eine Bewohnerin des Sonnenblumenweges zu sein. Und damit nicht genug, flog mir unverdienterweise auch noch ein herrliches Blumengebinde ins Zimmer hinein, was ich hier voll Dankbarkeit und Freude beweise. Herzliche Grüße Johanna Konhard.“ Praktikantin Stephanie Gansel überreichte Frau Konhardt den bunten Blume nstrauß 26 Bayerisches Rotes Kreuz Wir gedenken in stiller Trauer Aus Gründen des Datenschutzes, es kam in der Vergangenheit Herr Walter Wagenpfeil Herr Rudolf Rösch zu Missbrauchssituationen (Bilderklau, Verstorben am 29.11.2011 Verstorben am 27.12.2011 Verwendung von Geburtsdaten auf den Geburtstagsseiten, Frau Elsa Schöberl etc.), stehen Ihnen diese Daten nur zur Verfügung, Frau Katharina Frau Anna Hufnagel wenn SieGradl sich bei uns registrieren. Sie erhalten Verstorben ameinen 11.12.2011 Verstorben am 30.12.2011 dann entsprechenden Zugangslink. Bitte schicken Sie uns unter Angabe von Name, Brockmeyer Vorname Herr Michael Straße Verstorben am 18.12.2011 Herr Wilhelm-Karl Müller Verstorben am 09.01.2012 Herr Franz Sirtl Verstorben am 26.12.2011 Frau Katharina Temes Verstorben am 30.01.2012 PLZ, Ort an [email protected] Ihre Nachricht. Frau Maria Zichaus Frau Gertrud Wunsch Wir werden Ihnen dann einen Link zukommen lassen, Verstorben am 24.12.2011 Verstorben am 10.01.2012 mit dem Sie unsere Heimzeitung, die DONAUWELLE, erreichen und vollständig online lesen können. Herr Egon Frau Brigitte Schindler Wir Weiche bitten um Verständnis. Verstorben amKonz 24.12.2011 Verstorben am 18.01.2012 Peter Heimleiter Manchmal wollt ich fast verzagen Und ich glaubt ich trug es nie. Ein Engel vom Dahlienweg Und dann hab ich´s doch getragen. Frag mich nur nicht wie. (Heinrich Heine) Gemälde in der Rotkreuzheim-Kapelle 27 Bayerisches Rotes Kreuz Bericht Blutspendetermine im Rotkreuzheim Mittwoch, 08.02.2012 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Mittwoch, 28.03.2012 14:00 Uhr - 20:00 Uhr 28 Bayerisches Rotes Kreuz