Programmheft - Internationales Jazzfestival Bern

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Programmheft - Internationales Jazzfestival Bern
41. INTERNATIONALES
12. MÄRZ – 21. MAI 2016
JAZZFESTIVAL BERN
JAZZ & BLUES
www.jazzfestivalbern.ch
Medienpartner
www.bka.ch
Jeden Mittwoch im Anzeiger Region Bern
1
Inhalt
Herzlich willkommen
Wir danken
5
7
Kursaal Bern:
Opening Night
MONTY ALEXANDER EXPRESS
feat. Houston Person & Herlin Riley
THE SWISS JAZZ ORCHESTRA
feat. Joshua Redman
14
Austragungsorte
Wo findet was statt
16
Konzerte im Marians Jazzroom
Shemekia Copeland
Mr. Sipp
Barbara Morrison
Hamilton DeHolanda Trio
18
20
22
24
DOUBLE FEATURE WEEK
Joey Alexander Trio
26
12
DOUBLE FEATURE WEEK
Jon Cleary
and the Monster Gentlemen
T.S. Monk Sextet
30
32
DOUBLE FEATURE WEEK
Marcus Roberts and
the Modern Jazz Generation
34
DOUBLE FEATURE WEEK
New Orleans Groove Masters:
Herlin Riley, Jason Marsalis,
Shannon Powell
36
Eddie Condon
Heritage Jazz Band
38
Hotel Schweizerhof Bern:
Muttertags-Jazzgala
CATHERINE RUSSELL’S MOTHER’S DAY
SPECIAL
Catherine Russell, voc
Ken Peplowski, cl & sax
Harry Allen, sax | Mark Shane, p
Nicki Parrott, b | Eddie Metz, dr
42
The Brubeck Brothers
44
DOUBLE FEATURE WEEK
Jazz by 5
Cécile McLorin-Salvant
48
50
Jazzzelt
Jazz-Studenten aus Bern
und von der Juilliard University
The New School for Jazz
and Contemporary Music
Radio
56
56
57
Das Konzert in Ihrem Wohnzimmer
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Ihr Konzertticket ist auch Ihr Fahrausweis.
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Benutzen Sie den öffentlichen Verkehr! Hin- und Rückfahrt zum
Jazzfestival sind innerhalb der Zonen 100/101 im Konzertbillett inbegriffen.
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und in CD-Verkaufsstellen erhältlich.
Wenn der Blues Sie über
Risiken nachdenken lässt,
sollten wir reden.
5
Herzlich
willkommen
Wir heissen Sie zur 41. Ausgabe des Internationalen Jazzfestivals Bern herzlich willkommen.
Wir bedanken uns sehr für Ihre Treue und Ihren Enthusiasmus in Bezug auf unser Jazzfestival,
das seit mittlerweile 41 Jahren durchgeführt wird. Spezieller Dank gilt an dieser Stelle unseren
Sponsoren und Partnern, ohne deren wertvolle Unterstützung die Durchführung des Festivals nicht
möglich wäre.
Den Auftakt der diesjährigen Ausgabe bildet die «Opening Night» mit dem packenden Monty
Alexander Express sowie einem einzigartigen Konzert des Swiss Jazz Orchestras, das auf den Ausnahmesaxophonisten Joshua Redman trifft. Die «Opening Night» ist in vielerlei Hinsicht ein Tribut
an die Anfänge: die Hauptkonzerte der Festivals von 1976 bis 2002 fanden allesamt im Kursaal Bern
statt. Das Swiss Jazz Orchestra ist seit seiner Gründung erfreulicherweise ebenfalls zum vierten Mal
Gast am Internationalen Jazzfestival Bern.
Die 2015 erstmals eingeführten «Double Feature Weeks» fanden grossen Anklang beim Publikum
und werden deshalb um eine weitere Woche ergänzt. Wir freuen uns zudem sehr, dieses Jahr gleich
zwei aktuelle Grammy-Award-Gewinner bei uns zu Gast zu haben: Sowohl Jon Cleary als auch
Cécile McLorin-Salvant erhielten in diesem Februar die begehrte Trophäe.
Am 8. Mai lädt Catherine Russell im Hotel Schweizerhof erneut zu einem mitreissenden und swingenden Muttertagskonzert ein. Sie hat wiederum – exklusiv für dieses Konzert – ein einzigartiges
Projekt mit grossartigen Musikern zusammengestellt.
Der Abschlussevent am 21. Mai wird analog letztem Jahr auf dem ganzen Grundstück der Inneren
Enge stattfinden. Feiern Sie mit uns einen ganzen Tag lang mit vielen Konzerten, kulinarischen
Köstlichkeiten und weiteren Überraschungen. Die Details dazu werden Ende März bekannt gegeben.
Im beliebten Jazzzelt – der Eintritt ist nach wie vor gratis – finden erneut Konzerte von Jazzstudenten aus Bern und den USA statt. Die ersten zwei Wochen werden zum 13. Mal in Zusammenarbeit
mit der HKB präsentiert. Danach treten erstmals während einer Woche Jazzstudenten von der «Juilliard University New York» auf, gefolgt von 6 Wochen mit Studenten der «The New School for Jazz
and Contemporary Music in NYC». Zum Abschluss präsentieren wir erneut das Quartett «Bradford,
Thompson, Wishall, Silverstein», welches 2015 das Publikum des Jazzzelts zu begeistern vermochte.
Wir wünschen allen Konzertbesuchern mitreissende Stunden während der zehn Wochen,
in der Bern in ein Jazz- und Bluesmekka verwandelt wird.
Herzlichst,
Verein Internationales
Jazzfestival Bern
Comitee:
President:
Hans Zurbrügg
Artist Relations:
Benny Zurbrügg
Willy Leiser
Graphics:
Petra Balmer
Interior Design:
Marianne Gauer
Ground Transportation:
Balz Aellen
Tom Gnehm
Aljoscha Van der Stad
Ticketing:
Katrin Gehri
Festival Office:
Katrin Gehri
Food & Beverage:
Martin Schawalder
Hotel Accomodation:
Hermann Mazotti
Benny Zurbrügg
Festivalleiter
and over 50 staff members
at various positions
WIR SIND
LIBERO
Ihr Konzertticket ist auch Ihr
Fahrausweis zum Jazzkonzert
und zurück.
Wir danken
HAUPTSPONSOREN:
SPONSOREN UND PARTNER:
MEDIENPARTNER:
WIR DANKEN FÜR DIE
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Reservation erforderlich (1 Tag im Voraus) Tel. 031 309 61 11. Verlangen Sie den Loebcard-Antrag am Kundendienst
Bern oder unter www.loeb.ch
What a wonderful world:
Essen und Trinken im Kursaal Bern.
Opening
Night
Monty Alexander Express
feat. Houston Person & Herlin Riley
The Swiss Jazz Orchestra
feat. Joshua Redman
Samstag, 12. März 2016
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Kursaal Bern
Eintrittspreise:
CHF 55.–, 75.–, 95.–
12
Monty Alexander Express
and Herlin Riley
Kursaal Bern
Samstag, 12. März 2016
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Eintrittspreise:
Fr. 55.– / 75.– / 95.–
Monty Alexander wurde 1944 in Kingston,
Jamaica geboren und gehört schon lange zu
den gesuchtesten Jazzpianisten überhaupt.
Ideenreichtum, rhythmische Kraft und Klangfeinheit zeichnen sein perlend swingendes
Klavierspiel aus, das Vitalität und Subtilität wie selbstverständlich vereinigt. Schon
Frank Sinatra meinte: «Dieser Bursche ist wie
Sprengstoff». Während seiner sich über 5 Jahrzehnte erstreckenden Karriere festigte Monty
sich seinen Ruf, in dem er die musikalischen
Identitäten von Amerikanischem Jazz, populären Songs und Musik seiner Heimat Jamaika
erforschte und kombinierte. Monty arbeitete
mit zahlreichen Musikern diverser musikalischer Genres zusammen. So assistierte er 1991
Natalie Cole bei ihrem Tribut-Album an ihren
Vater Nat «King» Cole (das Album «Unforgettable» gewann sieben Grammy-Awards),
spielte unter der Leitung von Bobby McFerrin
George Gershwin’s «Rhapsody in Blue» live
am Verbier-Festival in der Schweiz und spielte für die Filmmusik von Clint Eastwood’s
«Bird» (ein Film über das Leben der Jazzlegende Charlie Parker) die Klavier-Tonspur
ein. Monty Alexander spielte und/oder machte
Aufnahmen mit Künstlern aus verschiedenen
Ecken des musikalischen Spektrums, wie z.B.
mit Frank Sinatra, Ray Brown, Dizzy Gillespie,
Sonny Rollins, Clark Terry, Victor Gaskin, Milt
Jackson, Ernie Wilkins, Herb Ellis, Jeff Hamilton, Quincy Jones, Ernest Ranglin, Barbara
Hendricks, Sly Dunbar, Robbie Shakespeare
und vielen anderen. Im August 2000 erhielt
Monty von der Jamaikanischen Regierung –
für ausserordentliche Verdienste als weltweiter
musikalischer Botschafter für Jamaika - den
Titel «Commander in the Order of Distinction». Im Jahr 2009 präsentierte Monty im «Jazz
at Lincoln Center» sein neues Projekt «Harlem-Kingston Express», in welchem er klassischen Jazz mit Rhythmen und musikalischen
Formen seiner Heimat Jamaika verschmilzt. In
dieser Formation spielte Monty am Jazzfestival Bern 2012. Monty Alexander unternimmt
weiterhin zahlreiche weltweite Tourneen – von
Jazz Clubs bis zu Konzerthallen – und ist an
Jazzfestivals in der Schweiz, Südafrika, Japan
und Australien zu finden. Bisher veröffentlichte Monty über 70 Alben als Bandleader.
Houston Person wurde am 10. November
1934 geboren und betätigt sich auch als Plattenproduzent. Obwohl er auch in den Hard
Bop und Swing Genres zuhause ist, ist Housten am bekanntesten für seine Soul Jazz-Aufnahmen. Unverkennbar sind auch sein frecher
und knackiger Klang sowie sein expressiver
Stil. 1982 erhielt Housten den Eubie Blake
Award. Er ist auf über 75 Veröffentlichungen
als Bandleader zu hören.
Herlin Riley wurde am 15. Februar 1957 in
New Orleans, Louisiana geboren. Von 1984
bis 1987 war Herlin ein Mitglied von Ahmad
Jamal’s Gruppe und danach machte er Aufnahmen mit Marcus Roberts, Dr. John, Harry
Connick Jr., George Benson, Benny Wallace,
Mark Whitfield und vielen anderen. Herlin
Riley ist einer dieser raren Meister des Jazz,
welche in der Tat alles «zum swingen» bringen
können!
Monty Alexander
13
feat. Houston Person
Monty Alexander was born in 1944 in Kingston, Jamaica and is one of today’s most
sought-after pianists. He began playing the
piano at the age of four. Monty is such a virtuoso on his instrument that he can express
each of his improvisational ideas at any time.
Swinging style, combined with his vitality and
subtlety, is defined by his creativity, rhythmic
strength and clearly accentuated sounds. Even
Frank Sinatra commented “this guy is like dynamite”. In a career spanning five decades, he
has built a reputation exploring the worlds of
American jazz, popular song, and the music
of his native Jamaica, finding in each a sincere
spirit of musical expression. His musical collaborations span multiple genres and styles.
His projects have been as varied as assisting
Natalie Cole in her tribute album to her father, Nat “King” Cole in 1991 (that album,
“Unforgettable”, won seven Grammy awards),
performing George Gershwin’s “Rhapsody in
Blue” under the direction of Bobby McFerrin
at the Verbier Festival in Switzerland, and
recording the piano track for the film score of
Clint Eastwood’s “Bird”, a movie about the life
of jazz titan Charlie Parker. Monty has performed and recorded with artists from every
corner of the musical universe: Frank Sinatra,
Ray Brown, Dizzy Gillespie, Sonny Rollins,
Clark Terry, Victor Gaskin, Milt Jackson, Ernie Wilkins, Herb Ellis, Jeff Hamilton, Quincy Jones, Ernest Ranglin, Barbara Hendricks,
Sly Dunbar, and Robbie Shakespeare, among
many others. In August 2000 Monty Alexander was awarded the title of Commander in
Houston Person
the Order of Distinction by the Jamaican government for outstanding services to Jamaica in
his capacity as worldwide music ambassador.
Alexander returned to Jazz at Lincoln Center
in 2009 with a new program, Harlem Kingston
Express in which he merged classic Jazz with
rhythms and vibrations of his native Jamaica.
With this group, Monty has played in Marians
during the International Jazzfestival 2012. Alexander maintains a rigorous touring schedule
worldwide, from jazz clubs to concert halls
and playing at Jazz Festivals from Switzerland
to South Africa, Japan and Australia. To date
Monty Alexander has recorded over 70 albums
as a leader.
Houston Person was born on November 10,
1934 and is also a record producer. Although he
has performed in the hard bop and swing genres, he is best known for his work in soul jazz.
Person is also known for his distinctive sassy
sound and his expressive style of playing. He
received the Eubie Blake Jazz Award in 1982.
Houston has released more than 75 albums as
a bandleader,
Herlin Riley was born February 15, 1957, in
New Orleans, Louisiana. Herlin was a member
of Ahmad Jamal’s group from 1984 through
1987. He has recorded with Marcus Roberts,
Dr. John, Harry Connick, Jr., George Benson,
Benny Wallace, Mark Whitifield, among others. Herlin Riley is one of those rare jazz masters, who’ll truly “swing anything”.
Herlin Riley
MONTY ALEXANDER
EXPRESS FEAT.
HOUSTON PERSON
& HERLIN RILEY
Monty Alexander, p
Houston Person, sax
Herlin Riley, dr
Andy Bassford, g
Hassan Shakur, b
Leon Duncan, e-b
Karl Wright, reggae dr
14
The Swiss Jazz Orchestra
feat. Joshua Redman
Kursaal Bern
Samstag, 12. März 2016
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Eintrittspreise:
Fr. 55.– / 75.– / 95.–
Joshua Redman ist einer der gefeiertsten und
charismatischsten Jazzmusiker, der in den
90er-Jahren aufgestiegen ist. Er begann mit
neun Jahren, Klarinette zu spielen, bevor er
sich ein Jahr später dem Instrument zuwandte, mit welchem er in erster Linie berühmt
werden sollte: dem Tenorsaxophon. Seine
erste CD «Joshua Redman» veröffentlichte
Joshua im Frühling 1993. Prompt erhielt er
dafür seine erste Grammy-Nomination. In
kurzer Zeit entwickelte sich Joshua zu einem
der standhaftesten, gefragtesten, talentiertesten und erfolgreichsten Bandleaders des Jazz.
Nebst seinen eigenen Projekten spielte und/
oder machte Joshua Aufnahmen mit Musikern
wie Ray Brown, Dave Brubeck, Chick Corea,
Jack DeJohnette, Bill Frisell, Larry Goldings,
Charlie Haden, Herbie Hancock, Roy Hargrove, Roy Haynes, Milt Jackson, Elvin Jones,
Quincy Jones, B.B. King, Joe Lovano, Branford
Marsalis, Christian McBride, Brad Mehldau,
Pat Metheny, Marcus Miller, Nicholas Payton,
Dianne Reeves, The Rolling Stones, The Roots,
John Scofield, Clark Terry, Toots Thielemans,
McCoy Tyner, Cedar Walton, Stevie Wonder
und zahlreichen anderen. Joshua wurde bereits für 2 Grammys nominiert und taucht bei
Leserumfragen in Publikationen wie DownBeat, Jazz Times, The Village Voice oder dem
Rolling Stone immer wieder an der Spitze der
beliebtesten Musiker auf.
Das Swiss Jazz Orchestra (SJO) ist die meistbeschäftigte professionelle Big Band der
Schweiz. Die 2003 gestartete wöchentliche
Konzertserie wird in Bern weitergeführt. Daneben tritt das SJO mit Projekten verschiedenster Stilrichtungen auf, welche auf bisher 9 CDs
dokumentiert sind. Das SJO hat mit international gefeierten Künstlern wie Alex Sipiagin,
Chico Pinheiro, Torun Erisken, Claudio Roditi, Jerry Bergonzi, Phil Woods, Buddy DeFranco, Jim McNeely, Bob Mintzer, Bert Joris, George Gruntz, Paquito D’Rivera, Anat Cohen,
Roberta Gambarini, Mike Mainieri und Peter
Erskine sowie nationalen Grössen wie Andy
Scherrer, Matthieu Michel, Nat Su, Domenic
Landolf, Michael Zisman oder Pepe Lienhard
zusammengearbeitet.
Joshua Redman
15
THE SWISS JAZZ
ORCHESTRA FEAT.
JOSHUA REDMAN
Reto Suhner, as
Adrian Pflugshaupt, as
Jürg Bucher, ts
Till Grünewald, ts
Marc Schödler, bs
Julian Hesse, tp
Dave Blaser, tp
Johannes Walter, tp
Sandro Häsler, tp
René Mosele, tb
Swiss Jazz Orchestra
Stefan Schlegel, tb
Joshua Redman is one of the most acclaimed
and charismatic jazz artists to have emerged
in the decade of the 1990s. He began playing
clarinet at age nine before switching to what
became his primary instrument, the tenor saxophone, one year later. Joshua issued his first,
self-titled album in the spring of 1993, which
subsequently earned Redman his first Grammy
nomination. He quickly established himself as
one of the music’s most consistent and successful bandleaders. In addition to his own projects, Joshua has recorded and performed with
musicians such as Ray Brown, Dave Brubeck,
Chick Corea, Jack DeJohnette, Bill Frisell,
Larry Goldings, Charlie Haden, Herbie Hancock,
Roy Hargrove, Roy Haynes, Milt Jackson, Elvin
Jones, Quincy Jones, B.B. King, Joe Lovano,
Branford Marsalis, Christian McBride, Brad
Mehldau, Pat Metheny, Marcus Miller, Nicholas
Payton, Dianne Reeves, The Rolling Stones,
The Roots, John Scofield, Clark Terry, Toots
Thielemans, McCoy Tyner, Cedar Walton,
Stevie Wonder and countless others. Joshua
Redman has been nominated for 2 Grammys
and has garnered top honors in critics and
readers polls of DownBeat, Jazz Times, The
Village Voice and Rolling Stone.
The Swiss Jazz Orchestra is Switzerland’s most
busy professional big band, performing weekly
in Bern. Additionally, they perform and record
projects of varying stilistic content and have
so far released 9 CDs. The SJO has performed
with acclaimed musicians like Alex Sipiagin,
Chico Pinheiro, Torun Erisken, Claudio Roditi,
Jerry Bergonzi, Phil Woods, Buddy DeFranco, Jim McNeely, Bob Mintzer, Bert Joris,
George Gruntz, Paquito D’Rivera, Anat
Cohen, Roberta Gambarini, Mike Mainieri
and Peter Erskine as well as with Swiss top musicians Andy Scherrer, Matthieu Michel, Nat
Su, Domenic Landolf, Michael Zisman and
Pepe Lienhard.
Vincent Lachat, tb
Reto Zumstein, btb
Samuel Leipold, g
Philip Henzi, p
Lorenz Beyeler, b
Pius Baschnagel, dr
plus Joshua Redman, ts
Presenting Partner:
Kursaal Bern
16
Wo findet was statt:
Kursaal
Bern
Hotel
Schweizerhof
Bern
Opening Night
Montag, 12. März 2016, 20.00 Uhr
Muttertags-Jazzgala
Sonntag, 8. Mai 2016, 17.00 Uhr
MONTY ALEXANDER EXPRESS
feat. Houston Person & Herlin Riley
THE SWISS JAZZ ORCHESTRA
feat. Joshua Redmann
CATHERINE RUSSELL’S Mother’s Day Special
Catherine Russell, voc
Ken Peplowski, cl & sax / Harry Allen, sax
Mark Shane, p / Nicki Parrott, b / Eddie Metz, dr
Kursaal Bern
Kornhausstrasse 3, 3000 Bern
Hotel Schweizerhof Bern
Bahnhofplatz 11, 3011 Bern
Tram: Nummer 9, Richtung Wankdorf,
Haltestelle Kursaal
Parking: Hauseigene Tiefgarage mit 240
Plätzen, Lift führt direkt in den Kursaal Bern
Marians
Jazzroom
Nur wenige Schritte ab Bahnhof Bern
Bitte benutzen Sie das Bahnhof Parking,
Parkterrasse 14, 3001 Bern
Jazzzelt
–
–
–
–
Great Food and Drinks
Lounge, Gallery & Bar
Off-Festival Bar
Video-Gallery
Konzerte Dienstag bis Samstag
19.30 und 22.00 Uhr
Konzerte Dienstag bis Samstag
18.30 I 19.45 I 21.00 Uhr
Informationen zu den Musikern
und Bands auf den Seiten 18 bis 39
und 44 – 51.
Informationen zu den Musikern und
Bands auf den Seiten 56 und 57.
Bushaltestelle: Innere Enge
(Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)
Eine begrenzte Anzahl Parkplätze sind direkt
beim Festivalgelände vorhanden
Bushaltestelle: Innere Enge
(Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)
Bitte benutzen Sie auch das Park + Ride Neufeld
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Der WIRTSCHAFTSRAUM BERN ist Partner
des Internationalen Jazzfestivals von Bern
und gratuliert den Organisatoren zum langjährigen Erfolg.
Wir wünschen allen viel Vergnügen und
musikalische Höhenflüge.
18
Shemekia Copeland
Marians
Jazzroom
Dienstag, 15. März –
Samstag, 19. März 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 52.–
Beide Konzerte Fr. 78.–
Shemekia Copeland ist eine Bluesartistin, die
in jeder Hinsicht ernst genommen werden
muss. Bereits in ihren 20ern eröffnete sie für
die Rolling Stones, war Headlinerin am Chicago Blues Festival und diversen weiteren Festivals weltweit, überzeugte Kritiker auf beiden
Seiten des Atlantik und teilte die Bühne mit
Musikern wie Buddy Guy, B.B. King, Taj Mahal
und John Mayer. Shemekia folgt der Tradition
Soul-durchtränkten Diven wie Ruth Brown,
Etta James und Koko Taylor und ist deshalb
klar eine Anwärterin auf den Titel «Queen Of
The Blues». Nach gewissen Massstäben hat sie
diesen sogar schon erreicht. Shemekia’s Hingabe – gekoppelt mit ihrer wuchtigen, feurigen Stimme – verleiht ihrer Musik eine zeitlose
Kraft und eine packende Intimität. Ihr Sound
kommt direkt aus ihrer Seele und wurde von
den Strassen, in denen sie aufgewachsen ist,
beeinflusst. Shemekia wurde 1979 in Harlem,
New York, geboren. Ihr Vater, die verstorbene
Texas Blues-Legende Johnny Clyde Copeland,
bemerkte das Talent seiner Tochter schon
früh. Er ermutigte sie stets dazu, zu Hause
zu singen und brachte sie als 8-jährige sogar
auf die Bühne des berühmten Cotton Clubs
in Harlem. Als 19-jährige machte Shemekia
mit ihrem 1998 veröffentlichten Debut-Album «Turn The Heat Up» den ersten Schritt
aus dem Schatten ihres Vaters – zur Begeisterung der Kritiker. Im folgenden Jahr hatte sie
einen Auftritt im Film «Three To Tango» und
ihr Song «I Always Get My Man» war im Film
«Broken Hearts Club» zu hören. Ihr zweites
Album «Wicked» wurde 2000 veröffentlicht
und brachte ihr drei «Handy Awards» und eine
Grammy-Nomination ein. Zwei Jahre später
produzierte die New Orleans R&B-Legende
Dr. John ihre dritte Veröffentlichung, «Talking
To Strangers». 2005 folgte die CD «The Soul
Truth», welche vom legendären Stax-Gitarristen Steve Cropper (welcher auch mitspielte)
produziert wurde und grosszügige Dosen von
Blues, Funk und Memphis-Soul beinhaltete.
Shemekia’s vorletzte Veröffentlichung «Never
Going Back» (2009) stellte ein neues Kapitel
in ihrer Geschichte dar und repräsentierte
eine Wegkreuzung ihrer artistischen Reise. Ihr
nächstes Album, “33 1/3” wurde von Oliver
Wood produziert und auf Telarc in 2012 veröffentlicht. Ob sie nun Blues Rock, Soul, gospelhaltigen R&B oder eine countrygetränkte
Ballade von sich gibt – eines wird schnell klar:
niemand sonst klingt wie Shemekia Copeland.
Ihre Stimme ist abwechselnd vereinnahmend,
bestimmt und antreibend. Shemekia hat ihre
eigene, offene Vision von kontemporärer Blues-, Roots- und Soulmusik und entwickelt sich
stets weiter.
19
SHEMEKIA
COPELAND
Shemekia Copeland, voc
Arthur Neilson, g
Kenneth «Willie»
Scandlyn, g
Kevin Jenkins, b
Robin Gould, dr
Shemekia Copeland is a force to be reckoned
with in the blues. While still in her 20s, she’s
opened for the Rolling Stones, headlined at the
Chicago Blues Festival and numerous festivals
around the world, scored critics choice awards
on both sides of the Atlantic and shared the
stage with such luminaries as Buddy Guy,
B.B. King, Taj Mahal and John Mayer. Heir
to the rich tradition of soul-drenched divas
like Ruth Brown, Etta James and Koko Taylor,
Copeland’s shot at the eventual title of Queen of
the Blues is pretty clear. By some standards, she
may already be there. Copeland’s passion for
singing, matched with her huge, blast-furnace
voice, gives her music a timeless power and
a heart-pounding urgency. Her music comes
from deep within her soul and from the streets
where she grew up. Born in Harlem, New York,
in 1979, Copeland actually came to her singing
career slowly. Her father, the late Texas blues
guitar legend, Johnny Clyde Copeland, recognized his daughter’s talent early on. He always encouraged her to sing at home and even
brought her on stage to sing at Harlem’s famed
Cotton Club when she was just eight. At only
19, Shemekia stepped out of her father’s shadow with her 1998 debut recording, “Turn the
Heat Up!”, and the critics raved. A year later,
she appeared in the Motion Picture “Three To
Tango”, while her song “I Always Get My Man”,
was featured in the film “Broken Hearts Club”.
Her second album, “Wicked”, released in 2000,
scored three Handy Awards and a Grammy
nomination. Two years later, New Orleans
R&B legend Dr. John stepped in to produce her
third recording, “Talking To Strangers” (2002).
Copeland released “The Soul Truth” in 2005.
The album was produced by legendary Stax
guitarist Steve Cropper (who also played on
the CD), and featured generous doses of blues,
funk and Memphis-flavored soul. Her 2009 release “Never Going Back” was a new chapter in
the Shemekia Copeland story and represented
a crossroads on her ongoing artistic journey.
The album “33 1/3” was produced by Oliver
Wood and released in 2012 on Telarc. Whether
she’s belting out a raucous blues-rocker, firing
up a blistering soul-shouter, bringing the spirit
to a gospel-fueled R&B rave-up or digging deep
down into a subtle, country-tinged ballad,
Shemekia Copeland sounds like no one else.
With a voice that is alternately sultry, assertive and roaring, Shemekia’s wide-open vision
of contemporary blues, roots and soul music
showcases the evolution of a passionate artist
with a modern musical and lyrical approach.
20
Mr. Sipp «The Mississippi
Marians
Jazzroom
Dienstag, 22. März –
Samstag, 26. März 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
Castro Coleman – alias »Mr. Sipp” oder »The
Mississippi Blues Child” – wurde am 25. August 1976 in der Kleinstadt McComb, MS geboren und begann im zarten Alter von sechs
Jahren, Gitarre zu spielen. Durch harte Arbeit,
Ausdauer und Beharrlichkeit wurde Mr. Sipp
zu einer kraftvollen Delta Blues-Persönlichkeit, die seinesgleichen sucht! Sowohl seine
Veröffentlichungen wie auch seine Live-Konzerte glänzen durch Mr. Sipp’s Gesangsstil,
Songwriting-Talente, Musikalität und seine
aufgestellte Persönlichkeit! Mr. Sipp erhielt
zahlreiche Auszeichnungen. 2014 waren es die
«International Blues Challenge» der «Vicksburg Blues Society», der «Gibson Best Guitarist Award» und den «Jus’ Blues Bobby Rush
Entertainers Award». 2015 gewann er die
«JMA male artist of the year», «National artist of the year» und «Blues artist of the year»
Awards. Mr. Sipp hatte auch einen Auftritt im
2014 veröffentlichten James Brown-Film »Get
On Up». Mr. Sipp war während 22 Jahren als
Musiker und Produzent im Gospel-Musikbusiness tätig. Seit seinem wichtigen Gewinn
an der «International Blues Challenge» 2014
und der Veröffentlichung seiner Debut-CD
«It’s My Guitar» wurde er von Blues- und Mu-
sikliebhabern allgemein mit offenen Armen
empfangen. Auf seinem Debut-Album singt
Mr. Sipp nicht nur, sondern spielt sämtliche Instrumente selbst ein. Dies vereinfachte
natürlich die Musikerauflistung auf der CD
ungemein! Tatsächlich – als musikalische Talente verteilt wurden, befand sich Mr. Sipp
offensichtlich in der vordersten Reihe! Auch
auf seiner neuen CD «The Mississippi Blues
Child» – seiner ersten auf «Malaco Records»
– ist Mr. Sipp nebst seinem Gesang wiederum auf vielen Instrumenten zu hören. Auf
dieser Veröffentlichung sind nebst ihm selbst
jedoch weitere namhafte «Malaco Mississippi
Hitmen» zu hören. Mit der Ausnahme eines
Songs sind sämtliche Stücke darauf Eigenkompositionen von Mr. Sipp. Sein einzigartiger Stil ist es auch, was diese Veröffentlichung
von zahlreichen anderen Delta Blues-Aufnahmen unterscheidet. Mr. Sipp hat über 130
Aufnahmen «unter seinem Gürtel» und ist auf
über 50 Veröffentlichungen zu hören, wovon
einige für einen Grammy nominiert wurden.
Er ist häufig weltweit auf Tournee und wird in
dieser Konzertwoche auch in Bern seine mitreissende Musik live präsentieren!
21
Blues Child»
Castro Coleman a.k.a Mr. Sipp, “The Mississippi Blues Child” was born August 25, 1976
in the small town of McComb, MS. He began playing the guitar at the tender age of 6.
Through hard work and perseverance, Mr. Sipp
has become a Delta Blues Force to be reckoned
with! Being recognized for his amazing vocals,
songwriting ability, musicianship, ability to
produce records and entertain fans with an
upbeat, outlandish show all make Mr. Sipp
“The Total Package.” Mr. Sipp is the “2014 International Blues Challenge” winner by way
of “The Vicksburg Blues Society” as well as the
“2014 Gibson Best Guitarist Award” winner
and “2014 Jus’ Blues Bobby Rush Entertainers Award” recipient. Mr. Sipp was also cast in
the recently released James Brown movie, “Get
On Up”. In 2015 he won the “JMA male artist of the year”, “National artist of the year”,
and “Blues artist of the year” awards. Mr. Sipp
spent 22 years in the Gospel music business as
a recording artist and a producer! Since his big
win at the “International Blues Challenge” in
2014 and the release of his debut blues CD, “It’s
My Guitar,” the music community has been a
buzz and welcomed him with open arms! On
his debut, Sipp sings all vocals and plays all
instruments for the entire record! That surely
made listing the credits easy. Yes sir, when God
was handing out musical talent, Mr. Sipp apparently was at the head of the line! What a
talent! On his new release, his debut recording
for Malaco Records, entitled “The Mississippi
Blues Child,” Mr. Sipp once again handles all
of the vocals and plays numerous instruments,
however this time around he is joined by other reputable Malaco Mississippi “Hitmen.” All
songs with the exception of one are originals,
and his diverse style of music separates this record from many of the other recent Delta Blues
recordings. Mr. Sipp is a force to be reckoned
with! Above all of that, Mr. Sipp is a God fearing family man. With over 130 recording credits to his name, Mr. Sipp has played on over
50 national recordings with several Grammy
nominated projects. He is well traveled and
ready to come to play for you and spread his
great gift of music to the World.
MR. SIPP
Mr. Sipp, g & voc
Lance Cain, keyb
Jeff Flanagan, b
Stanley Dixon Jr., dr
22
Barbara Morrison
Marians
Jazzroom
Dienstag, 29. März –
Samstag, 2. April 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
Barbara Morrison wurde in Ypsilanti, Michigan geboren und war schon als Zehnjährige im Detroiter Radio zu hören. 1973, im
Alter von 23 Jahren, zog sie nach Los Angeles.
In der Gegend in und um LA ist Barbara bekannt für ihre Duo- und Trio-Auftritte, während sie in dem Rest der USA, Westeuropa, im
Fernen Osten und in Australien als Jazz- und
Blueslegende gilt und ihr Publikum mit ihrer Band stets aufs neue begeistert. Durch die
Jahre spielte Barbara mit unzähligen Legenden der Jazz und Blues-Welt. Darunter finden
sich Musiker wie Gerald Wilson, Dizzy Gillespie, Ray Charles, James Moody, Ron Carter,
Etta James, Esther Phillips, David T. Walker,
Jimmy Smith, Johnny Otis, Dr. John, Kenny
Burrell, Terence Blanchard, Joe Sample, Cedar Walton, Nancy Wilson, Joe Williams, Tony
Bennett, und Keb’ Mo. Barbara sang auch mit
dem Count Basie Orchestra, dem Clayton-Ha-
milton Orchestra und Doc Severinsen’s Big
Band. Die melodische Stimme dieser umwerfenden Sängerin, mit einer Reichweite von
dreieinhalb Oktaven, ist weltweit bekannt und
ihre einmaligen und feinfühligen Interpretationen von Jazz- und Bluesklassikern sowie
Eigenkompositionen sind unvergesslich. Barbara schrieb zusammen mit Michael Cormier
auch das Musicaltheater «I Wanna Be Loved»,
welches vom Leben der «Queen Of The Blues», Dinah Washington, handelt. Nebst ihren
Konzerten in Jazz- und Bluesbands und mit
legendären Musikern ist Barbara auch oft auf
grossen Blues- und Jazzfestivals weltweit zu
hören. Sie spielte in Montreux, Nizza, Pori, in
der Carnegie Hall, dem North Sea Jazzfestival,
Darling Harbour, im Syndey Opera House,
Australien, Monterey, Long Beach etc.
23
Born in Ypsilanti, Michigan, Barbara Morrison recorded her first appearance for radio in
Detroit at the age of 10. She moved to Los Angeles in 1973, at the age of 23. Well-known in
the Los Angeles area for her duo and trio dates
Ms. Morrison also tours extensively, blazing a
trail as a Jazz and Blues legend in her own right
across the Continental United States, Western
Europe the Far East and “Down Under”, wowing audiences with her band. Over the years
Barbara has performed with a virtual “who’s
who” of the Jazz and the Blues worlds. That list
includes legends such as Gerald Wilson, Dizzy Gillespie, Ray Charles, James Moody, Ron
Carter, Etta James, Esther Phillips, David T.
Walker, Jimmy Smith, Johnny Otis, Dr. John,
Kenny Burrell, Terence Blanchard, Joe Sample,
Cedar Walton, Nancy Wilson, Joe Williams,
Tony Bennett, and Keb’ Mo. Ms. Morrison
has also guest-starred with the Count Basie
Orchestra, the Clayton-Hamilton Orchestra
and Doc Severinsen’s Big Band. Her melodic
voice, with its three-and-a-half-octave range,
is known worldwide, as are her rich, unique,
soulful and highly spirited interpretations of
both, familiar Jazz and Blues classics and original contemporary tunes. “I Wanna Be Loved”
written by Barbara Morrison and Michael
Cormier is a musical theatre production about
the life and times of Dinah Washington, Queen
of the Blues, In addition to her gigs with other jazz and blues groups and legends, Barbara
Barbara Morrison
Barbara Morrison, voc
Bobby «Hurricane»
Spencer, ts
Charles Small, g
Ronald Bishop, p
Ricky Taylor, b
Peter Buck, dr
Morrison also performs at the more renown
blues and jazz festivals around the world. Her
appearances include Montreux, Nice, Pori,
Carnegie Hall, North Sea, Darling Harbour,
Sydney Opera House, Australia, Monterey,
Long Beach, as well as salutes to Dizzy Gillespie and her tribute to Benny Golson.
24
Hamilton DeHolanda Trio
Marians
Jazzroom
Dienstag, 5. April –
Samstag, 9. April 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
Virtuos, brilliant, einzigartig – mit diesen
Adjektiven lässt sich der Musiker Hamilton
DeHolanda am besten beschreiben. Er versetzt weltweit immer wieder sein Publikum in
Erstaunen. Seine Karriere ist mit zahlreichen
Auszeichnungen versetzt. Die amerikanische
Presse bezeichnete ihn schon bald als «Jimi
Hendrix des Bandolims». Während der letzten
14 Jahre entwickelte Hamilton eine spezielle
Technik und hauchte so der 10-saitigen Mandoline neues Leben ein. Sein einzigartiger Stil
(Phrasierung, zusätzliche Saiten, kraftvoller
Klang, Geschwindigkeit und Improvisation)
inspiriert eine neue Generation Musiker mit
einem neuen Sound. Hamilton geht es dabei
nicht so sehr um Innovation, wie um das Fokussieren auf klangliche Schönheit und Spontaneität. Seine Musik ist eine Synthese aus
Choro, Bossa Nova, Jazz, Strassenmusik und
seiner eigenen Innovation. Es ist Musik, die
nicht schubladisiert werden kann oder sollte –
für Hamilton muss sie «nur» schön sein. Meh-
rere Alben von Hamilton wurden für einen
Latin Grammy nominiert: «Brasilianos» (für
bestes Instrumental-Album), «Brasilianos 2»
(für bestes Jazz-Album) und «Flower Of Life»
(für bestes Instrumental-Album). Berühmtheiten wie Ivan Lins, Hermeto Pascoal, Maria
Bethânia, Djavan oder Joâo Bosco bezeichnen
Hamilton als einen der besten Musiker der
Welt. Hamilton spielte und/oder machte Aufnahmen mit Hermeto Pascoal, Milton Nascimento, Chucho Valdes, Wynton Marsalis,
Chick Corea, Bueno Vista Social Club, Béla
Fleck and the Flecktones, John Paul Jones (Led
Zeppelin), Djavan, Cesaria Evora, Melody
Gardot, Richard Galliano, Stefano Bollani, Seu
Jorge, Ivan Lins oder Paquito D’Rivera. Er hat
bereits 26 Alben veröffentlicht. Als unmissverständlich brasilianischer Musiker kombiniert Hamilton umwerfende Technik mit viel
Gefühl und Seele. Er ist unglaublich vielseitig
und fühlt sich in jeder Bandgrösse und -Zusammensetzung wohl.
25
Virtuosic, brilliant and unique - those are some
of the adjectives used to describe this musician
Hamilton DeHolanda who sets world audiences ablaze, developing a career studded with
awards. The U.S. press soon dubbed him the
“Jimi Hendrix of the bandolim”. Over the past
14 years, Hamilton established a technique reinventing the 10 string Mandolin. Hamilton
has devoloped a characteristic way of playing.
His phrasing, the extra strings and his powerful sound combined with speed and improvisations are inspiring a new generation with a new
sound. Hamilton is not so much after innovation, but after music focussing on beauty and
spontaneity. His music is a synthesis of choro,
bossa nova, jazz, street sounds and his own innovation. It is music that can not and should
not be labled – it just has to be beautiful. Several of Hamilton’s albums were nominated for
Latin Grammy awards: “Brasilianos” (best in-
strumental album), “Brasilianos 2” (best jazz
album), “Flower Of Life” (best instrumental
album). Figures such as Ivan Lins, Hermeto
Pascoal, Maria Bethânia, Djavan and João Bosco consider him as being “one of the best musicians in the world”. Hamilton has recorded
or shared stages with Hermeto Pascoal, Milton
Nascimento, Chucho Valdes, Wynton Marsalis, Chick Corea, Buena Vista Social Club,
Béla Fleck and the Flecktones, John Paul Jones
(Led Zeppelin), Djavan, Cesaria Evora, Melody Gardot, Richard Galliano, Stefano Bollani,
Seu Jorge, Ivan Lins and Paquito D`Rivera and
has 26 albuns in his discography. With a splendid technique and absolute “brasilian-ness”,
Hamilton combines dazzling playing and performance filled with emotion. He is utterly versatile, and feels at ease in any type of line-up.
HAMILTON
DeHOLANDA TRIO
Hamilton DeHolanda,
bandolim
Guto Wirti, b
Marcelo Caldi, acc
26
DOUBLE FEATURE WEEK
Joey Alexander Trio
Marians
Jazzroom
Dienstag, 12. April –
Samstag, 16. April 2016
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 40.–
Joey Alexander wurde 2003 in Denpasar auf
der Insel Bali geboren. Er traf mit sechs Jahren erstmals auf ein Piano und konnte sich die
Melodien von Jazz Standards – aus der Plattensammlung seines Vaters – merken und nur
nach Gehör nachspielen. Joey’s Vater – selbst
ein Amateurmusiker – förderte Joey’s Begabung für Swing und Improvisation, indem
er ihm klassische Jazz-Aufnahmen vorspielte und ihn zu Konzerten der bedeutensten
Musiker von Bali und Jakarta mitnahm. Von
diesem Zeitpunkt an blühten Joey’s musikalische Intuition und seine Liebe für Jazz auf.
Joey’s früheste musikalische Einflüsse waren
Duke Ellington, Thelonious Monk, Bill Evans
und John Coltrane. Eine spezielle Affinität
entwickelte Joey zu Trompetern wie Clifford
Brown, Lee Morgan, Miles Davis und Wynton Marsalis. Obwohl er nie formell geschult
wurde, entwickelte Joey eine präzise Technik
und machte sich dank seiner ernormen Musikalität innerhalb und ausserhalb der Indonesischen Jazz-Szene einen Namen. Mit 8 Jahren
wurde Joey von der UNESCO dazu eingeladen, ein Piano Solo-Konzert für Herbie Hancock während dessen Indonesien-Aufenthalts
zu spielen. Herbie’s Reaktion war äusserst enthusiastisch, was Joey enorm inspirierte. Mit 10
Jahren trat Joey an Jazzfestivals in Jakarta und
Kopenhagen auf. In Odessa, Ukraine gewann
er den «International Improvisation Contest» – und liess damit über 200 professionelle
Jazz-Musiker aus 17 Ländern leer ausgehen.
2014 trat Joey an hochangesehenen Galas in
New York City auf – für Jazz At Lincoln Center in der Rose Hall, für die Jazz Foundation
Of America im Apollo und am Arthur Ashe
Lerning Center in der Gotham Hall. Am
12. Mai 2015 veröffentlichte Joey Alexander
sein heiss erwartetes Debut-Album «My Favorite Things» auf dem Grammy-prämierten
Label Motema Music aus Harlem. Auf seinem
Debut spielt Joey Klassiker von Coltrane bis
Rodgers & Hammerstein mit grossem Feingefühl, Abenteuerlust und voll improvisatorischem Elan. «My Favorite Things» wurde vom
Grammygewinner Jason Olaine produziert.
Das Album wurde in diesem Jahr für einen
Grammy nominiert – in der Kategorie «Best
Jazz Instrumental Album». Seither spielte Joey
bereits an Orten wie dem Rochester Jazz Festival, dem Newport Jazz Festival, Jazz At Lincoln Center, an einer TED-Konferenz, Marciac
und im Marians Jazzroom. Für diesen jungen,
höchst talentierten, Künstler steht die Zukunft
weit offen.
27
JOEY
ALEXANDER
TRIO
Joey Alexander, p
Dan Chmielinski, b
Ulysses Owens, dr
Born on the island of Bali in the city of Denpasar
in 2003, Joey Alexander first encountered a piano at the age of six, and was immediately able
to pick out the melody of jazz standards from
his father’s record collection by ear. His father,
an amateur musician, nurtured Joey’s gift for
swing and improvisation by introducing him
to classic jazz recordings and taking him to jam
sessions with seasoned musicians in Bali and Jakarta. From there, his musical intuition flourished, as did his love of playing jazz. Learning
by listening, Joey’s early influences include
Duke Ellington, Thelonious Monk, Bill Evans
and John Coltrane, and he has a special affinity
for trumpet players including Clifford Brown,
Lee Morgan, Miles Davis and Wynton Marsalis. Despite his lack of formal jazz training, Joey
developed an authoritative technique, and with
his depth of musicality he quickly rose in the Indonesian jazz scene and beyond. At age 8, UNESCO invited Joey to play solo piano in front of
jazz icon Herbie Hancock during his visit to Indonesia. Joey drew significant inspiration from
Herbie’s enthusiastic response to his playing.
At age 10, Joey was featured at jazz festivals in
both Jakarta and Copenhagen, and he won the
international improvisation contest in Odessa,
Ukraine – besting over 200 jazz professionals
from 17 countries. In 2014, Joey performed at
star-studded galas in New York City for Jazz at
Lincoln Center in Rose Hall, the Jazz Foundation of America at the Apollo and the Arthur
Ashe Learning Center at Gotham Hall. In
May 12, 2015, Joey Alexander released his highly anticipated debut album ‘My Favorite Things’
on the Grammy-winning Harlem-based label
Motema Music. On his debut recording, Alexander performs classic tunes from Coltrane to
Rodgers & Hammerstein with a deft touch, adventurous spirit and improvisatory verve. ‘My
Favorite Things’ was produced by Grammy-winning producer Jason Olaine and was nominated for a Grammy this year in the category „Best
Jazz Instrumental Album“. Joey has already
been invited to perform at venues including the
Rochester Jazz Festival, Newport Jazz Festival,
Jazz at Lincoln Center and a TED conference.
The sky appears to be the limit for this soulful
young artist.
PROGRAMM 41. INTERNATIONALES JAZZ
KURSAAL BERN
OPENING NIGHT
Samstag, 12. März 2016, 20.00 Uhr
(Türöffnung 19.00 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 55.– | 75.– | 95.–
MONTY ALEXANDER EXPRESS FEAT.
HOUSTON PERSON & HERLIN RILEY
Monty Alexander, p
Houston Person, sax | Herlin Riley, dr
Andy Bassford, g | Hassan Shakur, b
Leon Duncan, e-b | Karl Wright,
reggae dr
THE SWISS JAZZ ORCHESTRA
FEAT. JOSHUA REDMAN
Reto Suhner, as | Adrian Pflugshaupt, as
Jürg Bucher, ts Till Grünewald, ts
Marc Schödler, bs | Julian Hesse, tp
Dave Blaser, tp | Johannes Walter, tp
Sandro Häsler, tp | René Mosele, tb
Stefan Schlegel, tb | Vincent Lachat, tb
Reto Zumstein, btb | Samuel Leipold, g
Philip Henzi, p | Lorenz Beyeler, b
Pius Baschnagel, dr
plus Joshua Redman, ts
MARIANS JAZZROOM
Dienstag, 15. März bis
Samstag, 19. März 2016
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 52.–
Beide Konzerte Fr. 78.–
SHEMEKIA COPELAND
Shemekia Copeland, voc
Arthur Neilson, g | Kenneth «Willie»
Scandlyn, g | Kevin Jenkins, b
Robin Gould, dr
Dienstag, 22. März bis
Samstag, 26. März 2016
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
MR. SIPP
Mr. Sipp, g & voc | Lance Cain, keyb
Jeff Flanagan, b | Stanley Dixon Jr., dr
Dienstag, 29. März bis
Samstag, 2. April 2016
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
BARBARA MORRISON
Barbara Morrison, voc
Bobby «Hurricane» Spencer, ts
Charles Small, g | Ronald Bishop, p
Ricky Taylor, b | Peter Buck, dr
Dienstag, 5. April bis
Samstag, 9. April 2016
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 42.–
Beide Konzerte Fr. 63.–
HAMILTON DeHOLANDA TRIO
Hamilton DeHolanda, bandolim
Guto Wirti, b | Marcelo Caldi, acc
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 12. April bis
Samstag, 16. April 2016
Konzerte: Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 40.–
JOEY ALEXANDER TRIO
Joey Alexander, p | Dan Chmielinski, b
Ulysses Owens, dr
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 12. April bis
Samstag, 16. April 2016
Konzerte: Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 48.–
JON CLEARY
& THE MONSTER GENTLEMEN
Jon Cleary, keyb & voc
Cornell Williams, b & voc
Jamison Ross, dr
Dienstag, 19. April
bis Samstag, 23. April 2016
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
T.S. MONK SEXTET
T. S. Monk, dr | Josh Evans, tp
Patience Higgins, as | Willie Williams, ts
Helen Sung, p | Kenny Davis, b
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 26. April bis
Samstag, 30. April 2016
Konzerte: Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 48.–
MARCUS ROBERTS AND
THE MODERN JAZZ GENERATION
Marcus Roberts, p | Rodney Jordan, b
Jason Marsalis, dr | Tim Blackmon, Jr., tp
Joe Goldberg, cl & as |
Stephen Riley, ts | Ricardo Pascal, ts & ss
Tissa Khosla, bs & ts | Corey Wilcox, tb
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 26. April bis
Samstag, 30. April 2016
Konzerte: Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 48.–
NEW ORLEANS GROOVE MASTERS:
HERLIN RILEY, JASON MARSALIS,
SHANNON POWELL
Herlin Riley, dr | Jason Marsalis, dr
Shannon Powell, dr
Roderick Paulin, sax |
David Torkanowsy, p | Jason Weaver, b
Dienstag, 3. Mai bis
Samstag, 7. Mai 2016, 19.30 und
22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
FESTIVAL BERN / 12. MÄRZ BIS 21. MAI 2016
Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 52.–
Beide Konzerte Fr. 78.–
EDDIE CONDON HERITAGE JAZZ BAND
Ken Peplowski, cl & sax | Harry Allen,
sax | Scott Robinson, sax | Dan Barrett, tb | Randy Sandke, tp | Rossano
Sportiello, p | Nicki Parrott, b
Eddie Metz, dr
Dienstag, 10. Mai bis
Samstag, 14. Mai 2016
19.30 und 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreise: Ein Konzert Fr. 52.–
Beide Konzerte Fr. 78.–
HOTEL SCHWEIZERHOF
MUTTERTAGS-JAZZGALA
Sonntag, 8. Mai 2016, 17.00 Uhr
(Türöffnung 16.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 59.– / Fr. 79.–
CATHERINE RUSSELL’S
MOTHER’S DAY SPECIAL
Catherine Russell, voc | Ken Peplowski, cl & sax | Harry Allen, sax
Mark Shane, p | Nicki Parrott, b
Eddie Metz, dr
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 17. Mai bis
Samstag, 21. Mai 2016
Konzerte: Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 15.00 Uhr & 19.30 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 42.–
JAZZ BY 5
Javon Jackson, sax | Randy Brecker, tp
George Cables, p | Eddie Gomez, b
Jimmy Cobb, dr
DOUBLE FEATURE WEEK
Dienstag, 17. Mai bis
Samstag, 21. Mai 2016
Konzerte: Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 17.15 Uhr & 22.00 Uhr
(Türöffnung 1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr)
Eintrittspreis: Fr. 48.–
CÉCILE McLORIN-SALVANT
Cécile McLorin-Salvant, voc
Aaron Diehl, p | Paul Sikivie, b
Lawrence Leathers, dr
JAZZ-STUDENTEN AUS USA:
Dienstag, 29. März bis
Samstag, 2. April 2016
JAZZ STUDENTS FROM JUILLIARD
UNIVERSITY
HOTEL INNERE ENGE
Samstag, 21. Mai 2016
THE BRUBECK BROTHERS
Chris Brubeck, tb & b | Mike DeMicco, g
Chuck Lamb, p | Dan Brubeck, dr
Michael Gilsenan, ts | Gabriel Wenger, ts
Loris Knüsel, bs | Eloi Calame, bcl
Jonas Beck, tb | Jonas Danuser, tb
Josephine Nagorsnik, tb | Sam Spörri, tb
Luka Mandic, g | Tom Millar, p
Valentin von Fischer, b | Philipp Leibundgut, dr | Bert Joris, conductor
JAZZ AND BLUES GOES PUBLIC
im Marians Jazzroom, im Jazzzelt,
in der Josephine’s Brasserie und
im Marians Parc Café
Das Detailprogramm wird Ende März
veröffentlicht.
JAZZZELT
Event-Zelt im Park Hotel Innere Enge
Geöffnet von 18.00 bis 23.00 Uhr
Konzerte:
18.30 – 19.15 Uhr
19.45 – 20.30 Uhr
21.00 – 21.45 Uhr
(Eintritt gratis)
– Great Food & Drinks
– Lounge, Gallery & Bar
– Off-Festival Bar
– Video-Gallery
JAZZ-STUDENTEN AUS BERN:
Dienstag, 15. März bis
Samstag, 19. März 2016
DYNAMIC DOG
Nicola Habegger, tp | Julius Windisch, p
Johanna Pärli, b | Josua Beureux, dr
Dienstag, 22. März bis
Samstag,26. März 2016
HKB JAZZORCHESTRA
conducted by BERT JORIS
Sibyl Hofstetter, voc | Nolan Quinn, tp
Nicola Habegger, tp | Richard Köster, tp
Sonja Ott, tp | Stefan Bernhard, tp & flh
Lukas Andrae, as | Michael Wyss, as
THE NEW SCHOOL FOR JAZZ AND
CONTEMPORARY MUSIC SERIES
NEW YORK AT THE INTERNATIONAL
JAZZFESTIVAL BERN 2016:
Dienstag, 5. April bis
Samstag, 9. April 2016
TAULANT MEHMETI GROUP
Dienstag, 12. April bis
Samstag, 16. April 2016
NICK DUNSTON GROUP
Dienstag, 19. April bis
Samstag, 23. April 2016
NATHAN KAMAL GROUP
Dienstag, 26. April bis
Samstag, 30. April 2016
TAL YAHALOM GROUP
Dienstag, 3. Mai bis
Samstag, 7. Mai 2016
CARMEN GONZALO GROUP
Dienstag, 10. Mai bis
Samstag, 14. Mai 2016
MATTHEW BUMGARDNER GROUP
SELECTED JAZZ STUDENTS FROM
NEW ORLEANS, NEW JERSEY UND
BOSTON
Dienstag, 17. Mai bis
Samstag, 21. Mai 2016
BRADFORD, THOMPSON, WINSHALL,
SILVERSTEIN STUDENTS QUARTET
John Michael Bradford, tp | Isaiah
Thompson, p | Daniel Winshall, b
Jared Silverstein, dr
Programmänderungen vorbehalten!
30
DOUBLE FEATURE WEEK
Jon Cleary and
Marians
Jazzroom
Dienstag, 12. April –
Samstag, 16. April 2016
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 48.–
Jon Cleary wuchs in einer musikalischen Familie auf. 1980 – nach seinem Schulabschluss –
machte sich Jon auf nach New Orleans. Schon
bald landete Jon einige Gigs als Sideman –
unter anderen mit New Orleans R&B-Legenden wie den Gitarristen Snooks Eaglin und
Earl «Trick Bag» King und den Sängern Johnny Adams oder Jessie Hill. 1989 nahm Jon sein
erstes von bisher acht Alben (inklusive der
neuen CD «GoGo Juice») auf. Seine sich stets
steigernde Virtuosität zeigte ein hohes Mass an
professioneller Vielseitigkeit auf. Dies führte
zu Aufnahmen und internationalen Tourneen
mit Bands diverser Stilrichtungen, wie z.B. mit
Taj Mahal, John Scofield, Dr. John und Bonnie Raitt. Als Songwriter schrieb Jon Songs
für und mit Bonnie Raitt und Taj Mahal. Das
Jahrzehnt, in welchem Jon mit Bonnie arbeitete, führte dazu, dass er von Bonnie als das
«neunte Weltwunder» bezeichnet wurde. Mit
der Veröffentlichung von «GoGo Juice» kehrt
der New Orleans Funk-Meister Jon Cleary
zu den energetischen, souligen und funkigen
Pop-Stücken zurück, für welche ihn Kritiker
seit seinem 1999er-Album «Moonburn» lieben. Nebst seinem unumstrittenen Songwriter-Talent fand Jon auch weltweite Anerken-
nung als äusserst talentierter Keyboarder und
Gitarrist sowie als enorm souliger Sänger. Die
35 Jahre, in denen Jon bereits intensiv in der
Musikszene von New Orleans tätig ist, brachten ihm grossen Respekt von R&B-Ikonen wie
Dr. John und Allen Toussaint ein. Allen Toussaint nahm sich sogar trotz seines überfüllten
Terminkalenders Zeit, die meisten Bläser-Arrangements für «GoGo Juice» zu schreiben.
Nebst dem «Toussaint-Touch» glänzt das
Album auch durch die Präsenz einiger TopSession-Musiker von New Orleans: Zu hören
sind der Keyboarder und Sänger Nigel Hall,
die Dirty Dozen Horns sowie Mitglieder von
Jon’s Band, The Absolute Monster Gentlemen.
Abgerundet wird das Werk vom Produzenten
und Grammy-Gewinner John Porter. Im Februar 2016 gewann «GoGo Juice» den Grammy
in der Kategorie «Best Regional Roots Music
Album». Obwohl Jon Cleary klar von klassischen New Orleans-Keyboardern wie Jelly
Roll Morton, Fats Domino, Art Neville oder
John Booker beeinflusst wurde, braucht er
diese Wurzeln als Ausgangspunkt, um darauf
seinen ureigenen, eklektischen Stil aufzubauen.
31
the Monster Gentlemen
Jon Cleary was raised in a musical family.
As soon as he was old enough to leave school
in 1980 Cleary took off for the Crescent City.
Soon Jon began to land sideman gigs with the
venerable likes of such New Orleans R&B legends (and his childhood heroes) as guitarists
Snooks Eaglin, and Earl “Trick Bag” King, and
singers Johnny Adams, and Jessie Hill. By 1989,
Cleary had recorded his first album of eight
including the new “GoGo Juice”. His increasingly high-profile performances revealed a level of proficient versatility that led to recording
sessions and international touring work – in
an appropriately wide stylistic range – in the
bands of Taj Mahal, John Scofield, Dr. John
and, most notably, Bonnie Raitt. As a songwriter, he has written and co-written songs
with and for Bonnie Raitt and Taj Mahal and
the decade that he spent working with Raitt
inspired her to unabashedly dub Cleary “the
ninth wonder of the world.” With the release
of “GoGo Juice”, New Orleans funk master Jon
Cleary returns to the hard driving, soulful, and
funky pop tunes that have brought him critical
acclaim since his 1999 album “Moonburn”. Beyond Cleary’s considerable skills as a tunesmith
he is equally renowned around the globe as an
accomplished keyboardist and guitarist, and a
deeply soulful vocalist. Cleary’s thirty-five years
of intensive hands-on work on the Crescent
City scene has made him a respected peer of
such New Orleans R&B icons as Dr. John and
Allen Toussaint. Toussaint, in fact, took time
from his busy schedule to write most of the horn
arrangements for “GoGo Juice”. In addition to
the Toussaint touch, “GoGo Juice” bursts, full
flavor, with expert accompaniment by some of
New Orleans’ top session men – including fellow keyboardist and vocalist Nigel Hall, and
the Dirty Dozen horns– along with members
of Cleary’s band, the Absolute Monster Gentlemen, and the veteran production skills of Grammy Award-winning producer John Porter. This
February, “GoGo Juice” won the 2016 Grammy
in the category “Best Regional Roots Music Album”. While thoroughly steeped in the classic
Crescent City keyboard canon– from Jelly Roll
Morton to Fats Domino to Art Neville, James
Booker, and beyond– Cleary uses that century’s
worth of pianistic brilliance as a point of departure to forge his own unique and eclectic style.
JON CLEARY
& THE
MONSTER
GENTLEMEN
Jon Cleary, keyb & voc
Cornell Williams, b & voc
Jamison Ross, dr
32
T. S. Monk Sextet
Marians
Jazzroom
Dienstag, 19. April –
Samstag, 23. April 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung:
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 48.–
Beide Konzerte Fr. 72.–
T. S. Monk – Schlagzeuger, Bandleader, Komponist und Sänger – interessierte sich schon
für das Schlagzeug, bevor er 10 Jahre alt wurde. Als er von seinem Lehrer Max Roach sein
erstes Drumkit erhielt, war das Schicksal von
T.S. besiegelt. Später trat der junge T.S. dem
Trio seines Vaters bei und tourte mit ihm bis
zu dessen Pensionierung im Jahr 1975. Darauf tauchte T.S. in jene Musik ein, die ihn und
seine Generation in ihren Bann zog: R&B. Ursprünglich spielte T.S. mit einer Band namens
Natural Essence, kurz danach gründete er mit
seiner Schwester Barbara seine eigene Gruppe.
Für sein Album «Monk On Monk» erhielt T.S.
den ersten «Recording of the Year»-Preis der
New York Jazz Awards sowie den «63rd annual
Album of the year Reader’s Choice»-Preis
des «Downbeat» Magazins. Auf «Monk On
Monk», ein «80th Anniversary Birthday Tribute to Thelonious Sphere Monk», sind über
20 Gastmusiker zu finden – darunter Herbie
Hancock, Wayne Shorter, Arturo Sandoval
und Dianne Reeves. T. S. wurde von Kritikern
und Publikum zugleich als echter musikalischer Nachkomme seines Vaters – sowohl als
Bandleader wie auch als Musiker – gerühmt.
Kurz nachdem T.S.’ Vater starb und ein enormes musikalisches Vermächtnis hinterliess,
erlag auch seine Schwester an Krebs. Um das
Vermächtnis seines Vaters zu honorieren und
musikalische Bildung zu fördern, konzentrierte sich T.S. auf die Gründung des «Thelonious
Monk Institute of Jazz». Als Vorsitzender setzte sich T. S. in erster Linie dafür ein, verschiedene Bildungsprogramme und Stipendien zu
initiieren, zu finanzieren und zu verankern.
1992 gründete T.S. sein Jazz Sextet und wurde sofort – sowohl für Aufnahmen wie auch
an Konzerten – mit Lob überhäuft. Zusammen mit dem Grammy Award-Gewinner Don
Sickler an der Trompete bildetet T.S. den musikalischen Kern des Sextetts. Ihr innovativer
und dynamischer Stil ist einzigartig und äusserst energiegeladen. T. S. Monk stellt sein Talent und seine Führungsqualitäten ununterbrochen unter Beweis – sei es bei Aufnahmen,
an Konzerten auf der ganzen Welt oder im TV.
33
feat. Mark Whitfield
T.S. Monk
Sextet
T. S. Monk, dr
Josh Evans, tp
Patience Higgins, as
Willie Williams, ts
Helen Sung, p
Kenny Davis, b
T.S. Monk - drummer, bandleader, composer,
and vocalist was drawn to the drums before the
age of ten. His destiny was sealed when Max
Roach, with whom he studied, gave him his
first drum set. Later, the young Monk joined
his father’s trio and toured with his dad until
the elder Monk’s retirement in 1975. T. S. then
launched into the music that had captivated
him and his generation, R&B. He first toured
with a group called Natural Essence and afterward, along with his sister Barbara, formed
his own band. T. S. received the New York Jazz
Awards First Annual “Recording of the Year”
award and Downbeat’s prestigious 63rd annual Album of the year Reader’s Choice Award
for “Monk On Monk”. “Monk on Monk” is the
“80th Anniversary Birthday Tribute to Thelonious Sphere Monk” featuring twenty guest
artists including Herbie Hancock, Wayne
Shorter, Arturo Sandoval and Dianne Reeves,
among others. Critics and the public lauded
T. S. Monk as his father’s true musical heir, as
bandleader, and performer. Shortly after his
father passed away leaving a rich and legendary legacy, tragically his sister died of cancer.
To honor his father’s legacy and support the
efforts of education, Thelonious turned his attention toward forming the “Thelonious Monk
Institute of Jazz”. As Chairman, Thelonious
has been at the forefront of helping to create
a number of programs that range from sponsoring music education for students in the
form of full scholarships to funding and supporting after-school athletic programs. In 1992,
Thelonious formed his jazz sextet and received
raves from the moment they hit the stage and
the studio. With Grammy Award winning producer Don Sickler on trumpet, the duo has
carved an innovative and dynamic approach
to crafting the T. S. Monk Sextet sound; this
band soars and sizzles. T. S. Monk continues to
display his leadership and artistry through his
recordings and live performances worldwide,
on television and in concert.
34
DOUBLE FEATURE WEEK
Marcus Roberts and the
Marians
Jazzroom
Dienstag, 26. April –
Samstag, 30. April 2016
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 48.–
Marcus Roberts wuchs in Jacksonville, Florida auf. Der Gospelgesang seiner Mutter und
die Musik der benachbarten Kirche prägten
seinen Stil von Kindheit auf. Nachdem er als
Fünfjähriger das Augenlicht verlor, brachte er sich selbst das Klavierspiel bei. Darauf
studierte Marcus an der Florida State University klassisches Piano. Mit 21 Jahren trat
Marcus Wynton Marsalis’ Band bei und ging
mit ihm während 6 Jahren auf Tournee. Später verliess Marcus Marsalis, um mit seiner
eigenen Band Aufnahmen machen zu können. Die zahlreichen Veröffentlichungen
von Marcus wurden von allen Seiten gelobt
und beleuchten seine immense musikalische
Vielseitigkeit. Zu finden sind Solo-PianoProjekte, Duette, Trio-Arrangements von Jazz
Standards, Originalkompositionen und Big
Band-Projekte sowie Aufnahmen mit Symphonieorchestern. «New Orleans Meets Harlem, Volume 1»(2009) war die erste CD auf
Marcus’ eigenem Label, «J-Master Records».
Es folgten die Weihnachts-CD «Celebrating
Christmas», eine Nonet-Aufnahme einer
selbst verfassten Suite «Deep In The Shed: A
Blues Suite»(2012), und eine Zusammenarbeit des Marcus Roberts Trios mit Béla Fleck
namens «Across The Imaginary Divide». 2013
wurden drei von Kritikern gepriesene Alben
veröffentlicht: «From Rags To Rhythm», «Together Again: Live In Concert»und «Together
Again: In The Studio». 2014 schrieb und veröffentlichte Marcus eine weitere Suite namens
«Romance, Swing, And The Blues». Marcus ist
auch ein gestandener Komponist und erhielt
dafür zahlreiche Auszeichnungen. Kürzlich
wurde er vom Atlanta Symphony Orchestra
und dem Savannah Music Festival damit beauftragt, sein erstes Piano-Konzert zu komponieren: «Spirit Of The Blues: Piano Concerto in C-Minor». Das Konzert wurde mit
dem Atlanta Symphony Orchestra unter der
Leitung von Maestro Robert Spano in 2013
uraufgeführt. Seither spielte Marcus mit Symphonieorchestern weltweit. Marcus setzt sich
seit vielen Jahren auch für die Ausbildung und
Entwicklung junger Musiker ein. Im Mai 2014
wurden seine vielen Beisteuerungen durch die
«Juillard School»mit einem Ehrentitel «Doctor Of Music»honoriert: 2012 machte sich
Markus seine ganzen Erfahrungen zu nutze
und gründete eine komplett neue Band: «The
Modern Jazz Generation». Ihr Debutalbum
wurde im Oktober 2014 veröffentlicht. Eines
ist sicher: es vergeht kein Jahr, in dem Marcus
Roberts nicht auf neue, höchst kreative, Ideen
kommt.
35
Modern Jazz Generation
Marcus Roberts grew up in Jacksonville, Florida where his mother’s gospel singing and the
music of the local church left a lasting impact
on his own musical style. After losing his sight
at age five, he began teaching himself to play piano. Roberts later went on to study classical piano at Florida State University. Roberts toured
with Wynton Marsalis starting at age 21 for six
years, when he left to tour and record with his
own band. Roberts’ critically-acclaimed legacy
of recorded music reflects his tremendous versatility as an artist; his recordings include solo
piano, duets, and trio arrangements of jazz
standards as well as original suites of music,
large ensemble works, and symphony orchestra
recordings. Roberts’ release of “New Orleans
Meets Harlem, Volume 1” in 2009 was the first
on his new label, J-Master Records. Since then,
he has released a very popular holiday recording, “Celebrating Christmas”, a nonet recording
of an original suite, “Deep in the Shed: A Blues
Suite” (2012), a collaborative CD of the Marcus
Roberts Trio with Béla Fleck called “Across the
Imaginary Divide”, and in 2013, three critically acclaimed CDs –“From Rags to Rhythm”,
“Together Again: Live in Concert”, and “To-
gether Again: In the Studio”. In 2014, Roberts
released another suite of all-original music,
called “Romance, Swing, and the Blues”. Roberts is an accomplished composer who has received numerous commissioning awards. Most
recently, he was commissioned by the Atlanta
Symphony Orchestra and the Savannah Music
Festival to write his first piano concerto –“Spirit of the Blues: Piano Concerto in C-Minor”.
The concerto was premiered with the Atlanta
Symphony Orchestra under the direction of
Maestro Robert Spano in 2013. Roberts has
since performed with orchestras all over the
world. Finally, Roberts has long been dedicated to the training and development of younger
musicians. In May 2014, Roberts many contributions to the field of music were acknowledged
through the awarding of an honorary Doctor of
Music degree from The Juilliard School. All of
this hard work and experience came together
in 2012 with the founding of a completely new
band – The Modern Jazz Generation, who released their first CD in October of 2014. With
each year that passes, you can count on Marcus Roberts tackling something new.
MARCUS
ROBERTS AND
THE
MODERN JAZZ
GENERATION
Marcus Roberts, p
Rodney Jordan, b
Jason Marsalis, dr
Tim Blackmon, Jr., tp
Joe Goldberg, cl & as
Stephen Riley, ts
Ricardo Pascal, ts & ss
Tissa Khosla, bs & ts
Corey Wilcox, tb
36
DOUBLE FEATURE WEEK
New Orleans Groove
Herlin Riley, Jason Marsalis,
Marians
Jazzroom
Dienstag, 26. April –
Samstag, 30. April 2016
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 48.–
Herlin Riley wurde am 15. Februar 1957 in
New Orleans, Louisiana geboren und begann
mit 3 Jahren, Schlagzeug zu spielen. Von 1984
bis 1987 war Herlin ein Mitglied von Ahmad
Jamal’s Gruppe. Danach machte er Aufnahmen mit Marcus Roberts, Dr. John, Harry
Connick Jr., George Benson, Benny Wallace,
Mark Whitfield und vielen anderen. Im Frühling 1988 trat Herlin der Band von Wynton
Marsalis bei, mit welcher er bis zu deren Auflösung 1994 zahlreiche Tourneen und Aufnahmen machte. Er spielte auch im Lincoln
Center Jazz Orchestra während dessen erster
Amerika-Tournee («The Music of Duke Ellington») im Herbst 1992. Herlin ist bis heute
ein häufiger Solist bei «Jazz At Lincoln Center»
und veröffentlichte zwei Alben als Bandleader.
Herlin Riley ist einer dieser raren Meister des
Jazz, welche in der Tat alles «zum swingen»
bringen können!
Schon im zartesten Kindesalter war klar, dass
Jason Marsalis das Zeug zum Topmusiker hat.
Jason ist der Sohn des Pianisten und Musiklehrers Ellis Marsalis und seiner Frau Dolores
sowie der jüngste seiner Brüder Wynton, Branford und Delfeayo. Zusammen bilden die
vier Brüder und ihr Vater Ellis die ehrwürdigs-
Herlin Riley
te Jazz-Familie von New Orleans. 1995 übernahm Jason die Rolle des Schlagzeugers in
einer neuen Band, die vom Ex-Pianisten von
Wynton Marsalis, Marcus Roberts, gegründet
wurde. Jason ist für seine umwerfende Technik
bekannt und ist seit 2000 auch als Bandleader
und sogar Vibraphonist zu hören.
Shannon Powell ist ein äusserst gefragter
Drummer und Perkussionist, der durch seine
perfekte Technik und seinen einzigartigen Stil
internationale Begeisterung auslöst. Er wuchs
in New Orleans auf und spielt traditionellen
sowie auch modernen Jazz. Shannon spielte
und/oder machte Aufnahmen mit Ellis Marsalis, Wynton Marsalis, Marcus Roberts, Dr.
John, John Scofield, Diana Krall, Harry Connick Jr., Johnny Adams, Snooks Eaglin und
vielen anderen. Er ist Bandleader, gibt zahlreiche Kurse und leitet Workshops. Shannon
Powell spielt die solidesten, swingendsten und
kraftvollsten Rhythmen überhaupt.
37
Masters:
Shannon Powell
NEW ORLEANS
GROOVE
MASTERS:
HERLIN RILEY,
JASON MARSALIS,
SHANNON POWELL
Herlin Riley, dr
Jason Marsalis, dr
Shannon Powell, dr
Roderick Paulin, sax
David Torkanowsy, p
Jason Weaver, b
Jason Marsalis
Shannon Powell
Herlin Riley was born February 15, 1957, in
New Orleans, Louisiana. He began playing
the drums at age three. Herlin was a member
of Ahmad Jamal’s group from 1984 through
1987. He has recorded with Marcus Roberts,
Dr. John, Harry Connick, Jr., George Benson,
Benny Wallace, Mark Whitifield, among others. In the spring of 1988, he joined Wynton
Marsalis’ touring and recording group, which
he performed with through its disbanding in
late 1994. He also performed on the first Lincoln Center Jazz Orchestra United States tour
in the fall of 1992, performing the music of
Duke Ellington. Herlin is a regularly featured
musician at Jazz at the Lincoln Center. He has
released two recordings as a leader. Herlin Riley is one of those rare jazz masters, who’ll truly “swing anything”.
tuoso pianist and former sideman for Wynton
Marsalis, Marcus Roberts. Jason is well known
for his prodigal drumming and, since 2000, he
has been a mainstay on the New Orleans scene
as a bandleader from the vibraphone chair as
well. His playing is unique; drawing from a
wide range of influences.
From a tender young age it was clear that Jason Marsalis had what it took to be great. Jason is the son of pianist and music educator
Ellis Marsalis and his wife Dolores, and the
youngest sibling of Wynton, Branford and Delfeayo. Together, the four brothers and their patriarch Ellis, comprise New Orleans venerable
first family of jazz. In 1995, Marsalis ascended
to the drum throne of a new group lead by vir-
Shannon Powell is a highly sought after drummer and percussionist who has achieved international acclaim for his commanding technique and style.He grew up in New Orleans
and is at once a traditional jazz and modern
jazz musician. He played and/or recorded with
musicians like Ellis Marsalis, Wynton Marsalis, Marcus Roberts, Dr. John, John Scofield, Diana Krall, Harry Connick Jr., Johnny Adams,
Snooks Eaglin and many others. Powell is considered a leading force on the traditional jazz
circuit and also serves as an educator and clinician. Shannon Powell plays the most solid,
swingin’ and stylistically simpatico rhythms to
be found anywhere on the planet.
38
Eddie Condon
Heritage Jazz Band
Marians
Jazzroom
Dienstag, 3. Mai –
Samstag, 7. Mai 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
Ken Peplowski wurde 1959 in Cleveland,
Ohio, geboren. Er war Mitglied von Benny
Goodmans letzter Band, arbeitete und spielte Platten ein mit Hank Jones, Peggy Lee, George Shearing, Mel Torme und trat u.a. mit
Ruby Braff, Charlie Byrd, Milt Hinton und
Kenny Davern auf. Ken geht regelmässig in
Amerika und Europa auf Tournee.
Randy Sandke wurde 1949 in Chicago geboren. Er arbeitete mit Benny Goodman,
Benny Carter, Buck Clayton, Flip Phillips, The
World’s Greatest Jazz Band, George Wein’s
Newport All-Stars, Jon Hendricks, Michael
Brecker und vielen anderen. Randy Sandke ist
häufig auf Tournee in Amerika, Kanada, Europa, Indien und Japan.
Harry Allen wurde 1966 in Washington, DC
geboren und spielte weltweit an Jazzfestivals
und in Clubs. Er spielte mit Musikern wie
Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry «Sweets»
Edison, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson,
Jeff Hamilton, Tommy Flanagan, Kenny Barron, George Mraz, Lewis Nash, Al Foster und
John Allred!
Rossano Sportiello wurde 1974 in Italien geboren und begann mit neun Jahren, Klavier
zu spielen. Er spielte mit Clark Terry, Kenny Davern, Bucky Pizzarelli, Warren Vache,
Howard Alden, Bill Charlap, Dick Hyman und
vielen mehr! Rossano spielt in der Tradition
von Ralph Sutton, Fats Waller, Teddy Wilson
oder Count Basie.
Scott Robinson ist ein Multiinstrumentalist –
er spielt alle Saxophone, Flöte, Trompete und
sogar Theremin. Er spielte mit Illinois Jacquet,
Louie Bellson, Mel Lewis, Lionel Hampton
und Toshiko Akiyoshi. Seine CD «Winds Of
Change» erhielt im Down Beat 5 Sterne.
Nicki Parrott wanderte von Australien nach
New York aus. Seither spielte sie mit Musikern wie Clark Terry, Michel Legrand,
Dick Hyman, Bucky und John Pizzarelli, Red
Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker,
Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski,
Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon
und vielen anderen.
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 52.–
Beide Konzerte Fr. 78.–
Dan Barrett hat mit Benny Goodman, Barney
Bigard, Scott Hamilton, Rosemary Clooney,
Joe Buskin, Butch Miles, Doc Cheatham und
vielen anderen gearbeitet. Er leitet zusammen mit Howard Alden das Alden-Barrett
Quintett, mit welchem er in Amerika und Europa auf Tournee ging.
Nicki Parrott
Dan Barrett
Eddie Metz wurde in Allentown, PA geboren. Eddie ist für seinen präzisen und doch
äusserst swingenden Stil bekannt und wurde
so zu einem der gefragtesten Drummer vieler
Jazzkünstler. Er spielte u.a. mit Dick Hyman,
Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry,
Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber,
Milt Hinton und vielen anderen.
Eddie Metz
39
EDDIE CONDON
HERITAGE JAZZ
BAND
Ken Peplowski, cl & sax
Harry Allen
Scott Robinson
Randy Sandke
Harry Allen, sax
Scott Robinson, sax
Ken Peplowski was born in Cleveland, Ohio,
in 1959. He was a member of Benny Goodman’s last band, has worked and recorded with
Hank Jones, Peggy Lee, George Shearing, Mel
Torme and performed with Ruby Braff, Charlie
Byrd, Milt Hinton, Kenny Davern and many
others. He has toured extensively in the U.S.
and in Europe.
Harry Allen was born in Washington, DC
in 1966, and has performed at jazz festivals
and clubs worldwide. He has performed with
musicians like Flip Phillips, Scott Hamilton,
Harry “Sweets” Edison, Bucky Pizzarelli,
Gus Johnson, Jeff Hamilton, Tommy Flanagan,
Kenny Barron, George Mraz, Jake Hanna,
Lewis Nash, Al Foster and John Allred!
Scott Robinson is a multi-instrumentalist, he
plays the flute, trumpet, all saxophones and
even a theremin. He has been a featured performer with Illinois Jacquet, Louie Bellson,
Mel Lewis, Lionel Hampton and Toshiko Akiyoshi. His album “Winds Of Change” earned
5 stars in Down Beat Magazine.
Dan Barrett has worked with Benny Goodman as well as Barney Bigard, Scott Hamilton,
Rosemary Clooney, Joe Buskin, Butch Miles,
Doc Cheatham a.o. He is co-leader of the
Alden-Barrett Quintet with which he has made
many tours in the U.S. and in Europe. They
also recorded several albums.
Randy Sandke has worked and recorded with
Benny Goodman, Benny Carter, Buck Clayton, Flip Phillips, The World’s Greatest Jazz
Band, George Wein’s Newport All-Stars, Jon
Hendricks, Michael Brecker and many others.
Randy Sandke toured frequently in Europe, in
the U.S., Canada, India and Japan.
Dan Barrett, tb
Randy Sandke, tp
Rossano Sportiello, p
Rossano Sportiello was born in Italy in 1974.
He began studying piano at the age of 9. Rossano has performed with Clark Terry, Kenny Davern, Bucky Pizzarelli, Warren Vache,
Howard Alden, Bill Charlap, Dick Hyman and
many others. He is playing in the tradition of
Ralph Sutton, Fats Waller, Teddy Wilson or
Count Basie, to name a few.
Nicki Parrott came to New York from Australia. Since then she has performed with such
notable musicians as Clark Terry, Michel
Legrand, Dick Hyman, Bucky and John
Pizzarelli, Red Holloway, Kenny Davern,
Randy Brecker, Bernard Purdie, Howard
Alden, Ken Peplowski, Joe Wilder, Houston
Person, Wycliffe Gordon and many others.
Eddie Metz was born in Allentown, PA. Known
for his rock solid time and swinging musical
approach, Eddie has become the drummer
of choice for many jazz performers. A short
list includes such names as Dick Hyman,
Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry,
Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber,
Milt Hinton, and many more.
Rossano Sportiello
Ken Peplowski
Nicki Parrott, b
Eddie Metz, dr
MUTTERTAGS-JAZZ & BLUES GALA
CATHERINE RUSSELL’S
MOTHER’S DAY
SPECIAL
Catherine Russell hat für die zweite Muttertags-Jazz
& Blues Gala eine exklusive Band aus auserlesenen
Musikern zusammengestellt. Geniessen Sie ein
swingendes Musikerlebnis im festlichen Ambiente
des Salons Trianon im Hotel Schweizerhof Bern.
Konzert: Bel Etage, Sonntag, 8. Mai 2016
17.00 bis 19.00 Uhr
(Türöffnung um 16.30 Uhr)
Reservieren Sie im Anschluss
an das Konzert einen Tisch
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MuttertagsJazzgala
CATHERINE RUSSELL’S
MOTHER’S DAY SPECIAL
Catherine Russell, voc
Ken Peplowski, cl & sax
Harry Allen, sax
Mark Shane, p
Nicki Parrott, b
Eddie Metz, dr
Sonntag, 8. Mai 2016,
17.00 Uhr
Türöffnung 16.30 Uhr
Hotel Schweizerhof Bern
Eintrittspreise:
Fr. 59.– / Fr. 79.–
42
Catherine Russell’s
Mother’s Day Special
Hotel
Schweizerhof
Sonntag, 8. Mai 2016
17.00 Uhr
Türöffnung 16.30 Uhr
Nach dem umwerfenden Erfolg im letzten
Jahr hat Catherine für diesen Muttertag erneut eine exklusive Band aus auserlesenen
Musikern zusammengestellt, wie sie in dieser
Form noch nie zusammengespielt hat. Freuen
Sie sich auf ein exklusives, mitreissendes und
einmaliges Konzert!
Eintrittspreise:
Fr. 59.– / Fr. 79.–
Catherine Russell ist eine erfahrene und
einmalige Sängerin, die eine Kategorisierung
unmöglich macht. Ihr Vater, Luis Russell,
wurde von Louis Armstrong zu dessen musikalischem Leiter erkoren und Luis’ Orchester wurde zu Armstrongs Band. Catherine’s
Mutter Carline Ray war eine Bassistin und
Sängerin und spielte mit Mary Lou Williams
und Wynton Marsalis. Catherine spielte mit
Musikern wie Jackson Browne, Madonna,
Al Green, Dolly Parton, Isaac Hayes und zahlreichen anderen. Catherine Russell ist eine
wahrhaftige Jazz- und Bluessängerin, die sich
in allen Stilen zurechtfindet.
Ken Peplowski wurde 1959 in Cleveland,
Ohio, geboren. Er war Mitglied von Benny
Goodmans letzter Band, arbeitete und spielte Platten ein mit Hank Jones, Peggy Lee,
George Shearing, Mel Torme. Er trat u.a. mit
Ruby Braff, Charlie Byrd, Milt Hinton und
Kenny Davern auf. Ken geht regelmässig in
Amerika und Europa auf Tournee.
Catherine Russell
Nicki Parrott
Harry Allen wurde 1966 in Washington, DC
geboren und spielte weltweit an Jazzfestivals
und in Clubs. Er arbeitete mit Musikern wie
Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry «Sweets»
Edison, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson, Jeff
Hamilton, Tommy Flanagan, Kenny Barron,
George Mraz, Lewis Nash, Al Foster und John
Allred!
Mark Shane war während Jahren der Hauspianist des Eddie Condon-Jazzclubs. Er spielte u.a. mit Wild Bill Davison, Bob Wilber,
Vic Dickensen, Buddy Tate und Warren Vaché.
Mit ihnen, aber auch als Bandleader, hat er
Platten eingespielt.
Nicki Parrott wanderte von Australien nach
New York aus. Seither spielte sie mit Musikern wie Clark Terry, Michel Legrand,
Dick Hyman, Bucky und John Pizzarelli, Red
Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski,
Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe Gordon
und vielen anderen.
Eddie Metz wurde in Allentown, PA geboren. Eddie ist für seinen präzisen und doch
äusserst swingenden Stil bekannt und wurde
so zu einem der gefragtesten Drummer vieler
Jazzkünstler. Er spielte u.a. mit Dick Hyman,
Chick Corea, Woody Herman, Clark Terry,
Arturo Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber,
Milt Hinton und vielen anderen.
Ken Peplowski
43
CATHERINE
RUSSELL’S
MOTHER’S DAY
SPECIAL
Harry Allen
Mark Shane
Catherine Russell, voc
Ken Peplowski, cl & sax
After last year’s enormous success, Catherine
has again put together an exclusive band for
this mother’s day concert. All these handpicked
musicians are bandleaders of their own and
have never before played together in this context. Look forward to an exclusive, thrilling
and unique concert!
Catherine Russell is a mature, one of a kind,
vocalist, who defies easy categorization. Her
father, the late Luis Russell, was named by
Louis Armstrong as his musical director and
Russell’s orchestra as his backing group. Catherine’s mother, Carline Ray, was an outstanding
bassist and vocalist and has performed with
Mary Lou Williams and Wynton Marsalis. Ms.
Russell has performed or recorded with artists
like Jackson Browne, Madonna, Al Green,
Dolly Parton, and Isaac Hayes, among others.
Catherine Russell is a genuine jazz and blues
singer who can sing virtually anything.
Ken Peplowski was born in Cleveland, Ohio,
in 1959. He was a member of Benny Goodman’s last band, has worked and recorded with
Hank Jones, Peggy Lee, George Shearing, Mel
Torme and performed with Ruby Braff, Charlie
Byrd, Milt Hinton, Kenny Davern and many
others. He has toured extensively in the U.S.
and in Europe.
Harry Allen was born in Washington, DC in
1966, and has performed at jazz festivals and
clubs worldwide. He has performed with musicians like Flip Phillips, Scott Hamilton, Harry
“Sweets” Edison, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson, Jeff Hamilton, Tommy Flanagan, Kenny Barron, George Mraz, Jake Hanna, Lewis
Nash, Al Foster and John Allred!
Harry Allen, sax
Mark Shane, p
Nicki Parrott, b
Eddie Metz, dr
Presenting Partner:
Hotel Schweizerhof
Eddie Metz
Mark Shane was house pianist for many years
at Eddie Condon’s. He has performed with
Wild Bill Davison, Bob Wilber, Vic Dickenson,
Buddy Tate and Warren Vaché. He has recorded with them, but also as a bandleader.
Nicki Parrott came to New York from Australia. Since then she has performed with such
notable musicians as Clark Terry, Michel Legrand, Dick Hyman, Bucky and John Pizzarelli,
Red Holloway, Kenny Davern, Randy Brecker, Bernard Purdie, Howard Alden, Ken Peplowski, Joe Wilder, Houston Person, Wycliffe
Gordon and many others.
Eddie Metz was born in Allentown, PA. Known
for his rock solid time and swinging musical
approach, Eddie has become the drummer of
choice for many jazz performers. A short list
includes such names as Dick Hyman, Chick
Corea, Woody Herman, Clark Terry, Arturo
Sandoval, Ralph Sutton, Bob Wilber, Milt Hinton, and many more.
44
The Brubeck Brothers
Marians
Jazzroom
Dienstag, 10. Mai –
Samstag, 14. Mai 2016
19.30 und 22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreise:
Ein Konzert Fr. 52.–
Beide Konzerte Fr. 78.–
Das packende Brubeck Brothers Quartet
beinhaltet zwei Mitglieder von einer der bedeutendsten Musikerfamilien Amerikas: Die
Brüder Dan Brubeck (Drums) und Chris
Brubeck (Bass und Posaune) – die Söhne des
ausserordentlichen Pianisten Dave Brubeck.
Gitarrist Mike DeMicco und Pianist Chuck
Lamb komplettieren dieses dynamische Quartett. Sie spielten an zahlreichen Festivals in den
USA wie z.B. Newport, Detroit, Ravinia, Las
Vegas, Sedona, Spokane oder Monterey sowie
auf Bühnen der ganzen Welt. Diese vielseitigen
Musiker arbeiten auch häufig mit Orchestern
zusammen – 2006 eröffneten sie das Salt Lake
City Jazz Festival mit der Utah Symphony unter der Leitung von Keith Lockhart. Mit Chris
Brubeck’s Kompositionen als Kernpunkt
spielte das BBQ auch mit Kammergruppen,
um mit Musikern des St. Paul Chamber Orchestra, des Philadelphia Orchestra und des
Russian National Symphony Orchestra zusammenzuarbeiten. Ihr Debut-Album «Intuition» verbrachte etliche Wochen in den Top
Ten der Radio Charts und beeindruckte die
nationalen Jazzmedien: JazzTimes, Downbeat,
Boston Globe und viele weitere Publikationen
veröffentlichten enthusiastische Kritiken. Der
«Philadelphia Inquirer» meinte: «Intuition
ist zweifellos eine der kompromisslos swingendsten Veröffentlichungen dieses Jahres».
Obwohl der musikalische Stil dieses Quartetts seine Wurzeln im «Straight Ahead»-Jazz
hat, sind an ihren Konzerten auch Einflüsse
aus Funk, Blues oder World Music zu hören.
Die Mischung aus Kreativität, Technik und
Improvisation wie auch die Hingabe zu Melodie, Rhythmus, Kultur und der Spontaneität
von Jazz machen ihre Musik einzigartig. Dan
Brubeck ist auf fast einem Dutzend Alben
seines Vaters zu hören und tourte lange mit
dem Dave Brubeck Quartet. Er ging auch auf
internationale Tourneen und veröffentlichte
drei Alben mit seiner elektrischen Jazzgruppe «The Dolphins». Er war – zusammen mit
seinem Bruder Chris und dem Pianisten Andy
LaVerne – Co-Leader des Brubeck LaVerne
Trios. Chris Brubeck fühlt sich in Jazz, Rock,
Klassik, Funk und Folk Music gleichermassen
zu Hause und kann seine zahlreichen Talente
gleich auf drei Instrumenten anwenden. Zudem ist Chris auch ein anerkannter Komponist. Nebst seiner instrumentalen Tätigkeit
im Brubeck Brothers Quartet singt, tourt und
macht Chris auch Aufnahmen mit seiner akustischen Funk-Blues-Gruppe «Triple Play».
45
THE BRUBECK
BROTHERS
Chris Brubeck, tb & b
Mike DeMicco, g
Chuck Lamb, p
Dan Brubeck, dr
The Brubeck Brothers Quartet is an exciting
jazz group featuring two members of one of
America’s most accomplished musical families: Brothers Dan Brubeck (drums) and Chris
Brubeck (bass & trombone) – sons of the extraordinary pianist Dave Brubeck. Guitarist Mike DeMicco, and pianist Chuck Lamb
complete this dynamic quartet. They have
performed at concert series, colleges, and jazz
festivals across North America and Europe
including the Newport, Detroit, Ravinia, Las
Vegas, Sedona, Spokane & Monterey Jazz
Festivals. These versatile musicians also collaborate with orchestras, and in 2006 ignited the Salt Lake City Jazz Festival by playing
with the Utah Symphony conducted by Keith
Lockhart. With Chris Brubeck’s compositions
as a vehicle, the BBQ has joined with chamber
groups to collaborate with musicians from the
St. Paul Chamber Orchestra, the Philadelphia
Orchestra and the Russian National Symphony Orchestra. The Brubeck Brothers Quartet’s
debut recording, “Intuition”, impressed the national jazz media and spent several weeks in
the top ten radio charts while earning enthusiastic reviews from JazzTimes, Downbeat, Boston Globe and many other respected publica-
tions. “Intuition was measure for measure one
of the hardest swinging sets of the year.” (Philadelphia Inquirer) Although the quartet’s style is
rooted in “straight-ahead” jazz, their concerts
reveal an inherent ability to explore and play
odd time signatures while naturally integrating
the influences of funk, blues and world music.
The group’s creativity, technique and improvisation can be heard in their uncompromising music, which reflects their dedication to
melody, rhythm, culture and the spontaneous
spirit of jazz. Dan Brubeck was featured on
nearly a dozen albums with his father, and
toured widely with the Dave Brubeck Quartet.
He’s toured internationally and recorded three
widely played albums with his electric jazz
group, „The Dolphins”, and co-led the Brubeck
LaVerne Trio with his brother Chris and pianist Andy LaVerne. Chris Brubeck is equally
at home playing jazz, rock, classical, funk and
folk music, displaying his multiple talents on
three instruments, Chris also is an award-winning composer. In addition to his instrumental
work with the Brubeck Brothers Quartet, Chris
tours, records and sings with his acoustic funkblues group “Triple Play”.
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WERDEN SIE MITGLIED IM
JBC MEMBER CLUB
Seit Eröffnung des mittlerweile legendären
Marians Jazzroom werden von September bis März Konzerte mit wöchentlich
wechselnden internationalen Jazzgrössen
veranstaltet. Von März bis Mai findet hier
zudem das Internationale Jazzfestival Bern
statt. Aufgrund des erstklassigen Programms gehört das Marians zu den besten
Jazzclubs der Welt. Nationale und internationale Jazzliebhaber wissen die hohe
Qualität zu schätzen: Jährlich kommen
ca. 20’000 Gäste zu den Konzerten. Der
1990 gegründete JBC-Member-Club ist ein
Verein und wird ehrenamtlich geführt.
Das sind Ihre Vorteile
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Gratiseintritt bei den regulären Konzerten im Marians Jazzroom
Ermässigungen bei Sondergastspielen im Marians Jazzroom
10% Reduktion auf Übernachtungen im Hotel Innere Enge
CHF 20.– respektive CHF 30.– Ermässigung auf Konzerte im Marians Jazzroom
während des Internationalen Jazzfestivals Bern (März – Mai )
• Bevorzugte Bezugsmöglichkeiten für Eintrittskarten für das Internationale Jazzfestival Bern
• Die Mitgliedschaften sind ab dem gewünschten Datum für 12 Monate gültig.
Mitgliedschaften
Die Einzelmitgliedschaft: CHF 400.– pro Jahr, gültig für Karteninhaber und eine Begleitperson
Die Firmenmitgliedschaft: CHF 1000. – pro Jahr, übertragbar auf Mitarbeitende und eine Begleitperson
Weitere Informationen
• Reservationen sind von Vorteil
• JBC Member Card und eine CD Marians als Willkommensgeschenk
• 16.30–17.30 Uhr Samstagnachmittag «Concert Apéro», exklusiv für JBC Member von September bis
Beginn Jazzfestival (gültig für Karteninhaber und drei Begleitpersonen)
Mehr Informationen über den Club, das Programm und eine Vorschau auf kommende Konzerte erhalten
Sie ebenfalls auf unserer Website www.mariansjazzroom.ch
48
DOUBLE FEATURE WEEK
Jazz By 5
Marians
Jazzroom
Dienstag, 17. Mai –
Samstag, 21. Mai 2016
Konzerte:
Dienstag, 19.30 Uhr
Mittwoch, 22.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 Uhr
Freitag, 22.00 Uhr
Samstag, 15.00 Uhr
Javon Jackson war Mitglied der Jazz Messengers, tourte häufig und machte zahlreiche
Aufnahmen mit dem legendären Drummer.
Jackson war ein Member dieser Band bis zu
Art Blakeys verfrühtem Tod 1990. Seit dieser
Zeit spielte und machte Javon Aufnahmen mit
Jazz-Grössen wie Elvin Jones, Charlie Haden,
Freddie Hubbard, Ron Carter, Cedar Walton,
Nat Adderley, Betty Carter, Bobby Hutcherson, Jon Faddis, Stanley Turrentine und
Les McCann.
Der gefragte Pianist George Cables wurde am
14. November 1944 geboren und spielte und/
oder machte Aufnahmen mit den grössten Jazzmusikern unserer Zeit, darunter Art Pepper,
Joe Henderson, Roy Haynes, Max Roach,
Art Blakey, Sonny Rollins, Freddie Hubbard,
Woody Shaw, Sarah Vaughn, Tony Williams,
Bobby Hutcherson und Dizzy Gillespie. Er ist
berühmt für sein einfühlsames Spiel und wurde so zu einem der beliebtesten Begleitmusiker überhaupt.
Randy Brecker hat während mehr als 30 Jahren den Sound von Jazz, R & B und Rock mitgeformt. Sein Trompeten- und Flügelhornspiel
ist auf hunderten von Alben von solch unterschiedlichen Musikern wie James Taylor, Bruce
Springsteen, Chaka Khan, George Benson,
Parliament-Funkadelics,
Frank
Sinatra,
Steely Dan, David Sanborn, Horace Silver,
Jaco Pastorius oder Frank Zappa zu hören.
Der legendäre Bassist und doppelte
Grammy-Gewinner Eddie Gomez war immer
innovativ und ist seit über vier Jahrzehnten
im Geschäft. Sein beeindruckendes Resumé
beinhaltet Konzerte und Aufnahmen mit JazzGiganten wie Miles Davis, Dizzy Gillespie, Bill
Evans, Gerry Mulligan und Benny Goodman.
Eddie’s unverkennbarer Sound und Stil kann
auf vielen Grammy-ausgezeichneten Alben
gehört werden – sowie auf hunderten Aufnahmen in diversen Genres wie Jazz, Klassik, Latin
Jazz, R&B, Pop und zeitgenössischer Musik.
& 19.30 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 42.–
Javon Jackson
Randy Brecker
Jimmy Cobb wurde 1929 geboren. Er ist ein
superber, autodidaktischer Musiker, der allen
brillianten Bands von Miles Davis eine gehörige Portion Rückgrat am Schlagzeug vermittelte. Jimmy’s inspirierendes Spiel mit Miles,
John Coltrane, Cannonball Adderley und Co.
dauerte von 1957 bis 1963. In diesen Jahren
spielte er auf dem Meisterwerk «Kind of Blue»
– der populärsten Jazz-Veröffentlichung aller
Zeiten – sowie auf «Sketches of Spain», «Someday My Prince will Come», «Live at Carnegie Hall», «Live at the Blackhawk», «Porgy and
Bess» und zahlreichen weiteren Meilensteinen
von Miles Davis.
49
JAZZ BY 5
Javon Jackson, sax
Randy Brecker, tp
George Cables, p
Eddie Gomez, b
Jimmy Cobb, dr
George Cables
Eddie Gomez
Javon Jackson was a member of Art Blakey’s
Jazz Messengers and he toured extensively
and made many recordings with the legendary
drummer. Jackson remained a member with
Blakey until the drummer’s untimely death in
1990. Since that time, Javon has performed,
toured and recorded with various Jazz luminaries that include Elvin Jones, Charlie Haden,
Freddie Hubbard, Ron Carter, Cedar Walton,
Nat Adderley, Betty Carter, Bobby Hutcherson,
Jon Faddis, Stanley Turrentine and Les McCann.
Legendary bassist and two-time Grammy
Award winner Eddie Gomez has been on the
cutting edge of music for over four decades. His
impressive resumé includes performances with
jazz giants such as Miles Davis, Dizzy Gillespie,
Bill Evans, Gerry Mulligan and Benny Goodman. Eddie’s unique sound and style can be
heard on many Grammy winning records as
well as on hundreds of recordings spanning the
worlds of jazz, classical, Latin jazz, rhythm &
blues, popular and contemporary music.
Randy Brecker has been shaping the sound
of Jazz, R and B and Rock for more than three
decades. His trumpet and flugelhorn performances have graced hundreds of albums
by a wide range of artists from James Taylor,
Bruce Springsteen, Chaka Khan, George Benson
and Parliament-Funkadelics to Frank Sinatra,
Steely Dan, David Sanborn, Horace Silver,
Jaco Pastorius and Frank Zappa.
Jimmy Cobb, was born in 1929. A superb,
mostly self-taught musician, Jimmy is the elder statesman of all the incredible Miles Davis
bands. Jimmy’s inspirational work with Miles,
John Coltrane, Cannonball Adderly and Co.
spanned 1957 until 1963, and included the
masterpiece “Kind of Blue”, the most popular jazz recording in history. He also played
on “Sketches of Spain”, “Someday My Prince
will Come”, “Live at Carnegie Hall”, “Live at
the Blackhawk”, “Porgy and Bess”, and many,
many other watermark Miles Davis recordings.
Born in New York City on November 14, 1944,
the sought-after pianist George Cables has
performed and recorded with some of the
greatest jazz musicians of our time, including:
Art Pepper, Joe Henderson, Roy Haynes, Max
Roach, Art Blakey, Sonny Rollins, Freddie
Hubbard, Woody Shaw, Sarah Vaughn, Tony
Williams, Bobby Hutcherson and Dizzy Gillespie. He is greatly in demand for his sensitive accompaniment and has a reputation as
everyone’s favorite sideman.
Jimmy Cobb
50
DOUBLE FEATURE WEEK
Cécile McLorin-Salvant
Marians
Jazzroom
Dienstag, 17. Mai –
Samstag, 21. Mai 2016
Konzerte:
Dienstag, 22.00 Uhr
Mittwoch, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
Samstag, 17.15 Uhr &
22.00 Uhr
Türöffnung
1. Konzert 19.00 Uhr
2. Konzert 21.30 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 48.–
Cécile McLorin-Salvant, Tochter einer Französin und eines Haitianers, wuchs in Miami,
Florida auf. Mit 5 Jahren begann sie klassisches
Piano zu studieren und mit 8 Jahren sang sie
bereits in der Miami Choral Society. 2007 zog
Cécile nach Aix-en-Provence in Frankreich,
um Jura sowie klassischen und barocken
Gesang zu studieren. Dort erlernte sie Improvisation, vertiefte ihr Intrumental- und
Gesangsrepertoire ab 1910 und sang in ihrer
ersten Band. Nach einer Konzertreihe in Paris 2009 spielte sie ihr erstes Album «Cécile»
mit Jean-François Bonnel’s Paris Quintet ein.
Ein Jahr später gewann Cécile die «Thelonious Monk competition» in Washington, D.C.
Cécile singt häufig eher unbekannte und selten aufgenommene Jazz- und Blues-Kompositionen. Sie spezialisiert sich auf theatralische Interpretationen von Jazz-Standards
und komponiert Musik und Texte sowohl
in ihrer Muttersprache Französisch als auch
in Spanisch und Englisch. Sie spielt weltweit
in Clubs, Konzerthallen und auf Festivals
und wird dabei von Top-Musikern wie JeanFrançois Bonnel, Rodney Whitaker, Aaron
Diehl, Dan Nimmer, Sadao Watanabe, Jacky
Terrasson, Archie Shepp oder Jonathan Batiste
begleitet. Cécile veröffentlichte bislang drei
CDs: «Cécile and the Jean-François Bonnel
Paris Quintet», «Woman Child», auf welcher sie von Aaron Diehl, Rodney Whitaker,
Herlin Riley und James Chirillo begleitet wird
und ihr neustes Album, «For One To Love»
auf Mack Avenue Records. Letzteres gewann
in diesem Jahr einen Grammy Award in der
Kategorie «Best Vocal Jazz Album». Nach ihrem Erfolg an den Jazzfestivals Bern 2013 und
2015 kehrt Cécile für 6 – in der Schweiz exklusive – Konzerte im Marians Jazzroom zurück!
51
Cécile McLorin-Salvant was born and raised
in Miami, Florida of a French mother and a
Haitian father. She started classical piano studies at 5, and began singing in the Miami Choral
Society at 8. In 2007, Cécile moved to Aix-enProvence, France, to study law as well as classical and baroque voice. It was there, that she
started learning improvisation, instrumental
and vocal repertoire ranging from the 1910s
on, and sang with her first band. In 2009, after
a series of concerts in Paris, she recorded her
first album “Cécile”, with Jean-François Bonnel’s Paris Quintet. A year later, she won the
Thelonious Monk competition in Washington
D.C. Cécile performs unique interpretations of
unknown and scarcely recorded jazz and blues
compositions. She focuses on a theatrical portrayal of the jazz standard and composes music and lyrics which she also sings in French,
her native language as well as in Spanish. She
enjoys popularity in Europe and in the United
States, performing in clubs, concert halls, and
festivals accompanied by renowned musicians
like Jean-Francois Bonnel, Rodney Whitaker,
Aaron Diehl, Dan Nimmer, Sadao Watanabe,
Jacky Terrasson, Archie Shepp, and Jonathan
Batiste. Cécile released three CDs so far: “Cécile
and the Jean-François Bonnel Paris Quintet”,
“Woman Child” with Aaron Diehl, Rodney
Whitaker, Herlin Riley and James Chirillo and
her latest release “For One To Love” on Mack
Avenue Records. The latter has won a Grammy
Award in 2016 in the category “Best Vocal Jazz
Album”. After the enthusiastic response at the
Jazzfestivals 2013 and 2015, Cécile is back for
six concerts in Marians Jazzroom, exclusive in
Switzerland!
CÉCILE
McLORINSALVANT
Cécile McLorinSalvant, voc
Aaron Diehl, p
Paul Sikivie, b
Lawrence Leathers, dr
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Jazzzelt
Jazz-Studenten aus Bern:
Dienstag, 15. März - Samstag, 19. März 2016
DYNAMIC DOG
Nicola Habegger, tp
Julius Windisch, p
Johanna Pärli, b
Josua Beureux, dr
Dienstag, 22. März - Samstag,26. März 2016
HKB JAZZORCHESTRA
conducted by BERT JORIS
Sibyl Hofstetter, voc
Nolan Quinn, tp
Nicola Habegger, tp
Richard Köster, tp
Sonja Ott, tp
Stefan Bernhard, tp & flh
Lukas Andrae, as
Michael Wyss, as
Michael Gilsenan, ts
Gabriel Wenger, ts
Loris Knüsel, bs
Eloi Calame, bcl
Jonas Beck, tb
Jonas Danuser, tb
Josephine Nagorsnik, tb
Sam Spörri, tb
Luka Mandic, g
Tom Millar, p
Valentin von Fischer, b
Philipp Leibundgut, dr
Bert Joris, conductor
Jazz-Studenten aus USA:
Dienstag, 29. März - Samstag, 2. April 2016
JAZZ STUDENTS FROM JUILLIARD UNIVERSITY
The New School for Jazz and Contemporary Music Series
New York at the International Jazzfestival Bern 2016:
Dienstag, 5. April – Samstag, 9. April 2016
TAULANT MEHMETI GROUP
Dienstag, 26. April – Samstag, 30. April 2016
TAL YAHALOM GROUP
Dienstag, 12. April – Samstag, 16. April 2016
NICK DUNSTON GROUP
Dienstag, 3. Mai – Samstag, 7. Mai 2016
CARMEN GONZALO GROUP
Dienstag, 19. April – Samstag, 23. April 2016
NATHAN KAMAL GROUP
Dienstag, 10. Mai – Samstag, 14. Mai 2016
MATTHEW BUMGARDNER GROUP
Selected Jazz Students from New
Orleans, New Jersey and Boston:
BRADFORD, THOMPSON, WINSHALL,
SILVERSTEIN STUDENTS QUARTET
John Michael Bradford, tp
Isaiah Thompson, p
Daniel Winshall, b
Jared Silverstein, dr
Dienstag, 17. Mai - Samstag, 21. Mai 2016
57
Radio am Jazzfestival
Bern 2016
Radio DRS 2
Produzent: Peter Bürli
Redaktion: Beat Blaser
Tontechnik: Ron Kurz
Konzertaufzeichnungen:
– Hamilton DeHolanda
– Jon Cleary & The Monster Gentlemen
– Joey Alexander Trio
– T. S. Monk Sextet
– Marcus Roberts &
The Modern Jazz Generation
– New Orleans Groove Masters
Event-Zelt
im Park Hotel Innere Enge
Geöffnet von 18.00 bis 23.00 Uhr
Impressum
KONZERTE:
EINTRITT GRATIS!
18.30 – 19.00 Uhr
19.45 – 20.30 Uhr
21.00 – 21.45 Uhr
– Great Food & Drinks
– Lounge
– Off-Festival Bar
– Video-Gallery
Herausgeberin:
Internationales
Jazzfestival Bern
Engestrasse 54
3012 Bern
Tel. 031 309 61 11
Redaktion
und Anzeigen:
Internationales
Jazzfestival Bern
Gestaltung
Titelseite:
Petra Balmer,
Mediengestaltung
Bern
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und Druck:
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