Structure of tool

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Structure of tool

Toolbox
En Vogue – ein maßgeschneidertes Bildungsprogramm, das
jungen Frauen eine attraktive Bühne bietet
© 2011
Diese Publikation ist ein Produkt aus
“En Vogue – ein maßgeschneidertes
Bildungsprogramm, das jungen Frauen
eine attraktive Bühne bietet”. En Vogue
ist
ein
von
der
Europäischen
Gemeinschaft kofinanziertes Projekt (N°
503248-LLP-1-2009-1-AT-GRUNDTVIGGMP).
Dieser Text gibt nur die Meinung seiner
Autor/innen wieder und die Europäische
Gemeinschaft kann nicht - in welcher
Form auch immer - für die Folgen der
darin enthaltenen Informationen zur
Verantwortung gezogen werden.
Die Projektpartnerschaft:








BEST Institut für berufsbezogene
Weiterbildung und Personaltraining
GmbH, Wien (AT) - Koordinator
Volkshochschule im Landkreis Cham
e.V., Cham (DE)
IRFA Sud, Montpellier (FR)
IAL Emilia Romagna, Bologna (IT)
SURT, Barcelona (ES)
Folkuniversitetet, Kristianstad (SE)
Careers Europe, Bradford (eng.)
Cankırı Karatekin Üniversitesi Meslek
Yüksekokulu, Çankiri (TR)
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.envogue-project.eu
TOOLBOX
INHALT
1. Einleitung ........................................................................................................ 6
2. En Vogue Tools ............................................................................................ 17
3. Zusätzliche Links ....................................................................................... 268
4. Unterstützendes Material ........................................................................... 272
En Vogue - ein maßgeschneidertes Bildungsprogramm,
das jungen Frauen eine attraktive Bühne bietet.
Projektnummer: 503248-LLP-1 -2009-1 -AT-GRUNDTVIG-GMP
TOOLBOX
© 2011
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1. Einleitung
Vorwort
En Vogue ist ein Projekt, das aus der Überzeugung entwickelt wurde, dass eine grundsätzliche
Motivation junger Menschen zu lernen durch Mode, kreatives Denken und Coaching in
wirtschaftlichem Denken geweckt werden kann. Junge Leute brauchen heute frische und
inspirierende Ideen, um Interesse am Lernen zu entwickeln/behalten. Diese Motivation soll durch
die Materialien von En Vogue gefördert werden und zu innovativem Denken, Kreativität und
stärkerem Interesse an selbsttätigem Lernen führen.
Trainer/innen, Berater/innen und Entscheidungsträger/innen, die En Vogue Materialien
verwenden, können ihrerseits durch diese Methode inspiriert und motiviert werden, Interesse an
Weiter-/Bildung zu wecken. Es ist wesentlich, dass Lehrkräfte, die sozio-kulturell benachteiligte
Frauen zwischen 18 bis 25 Jahren unterrichten, Unterstützung und interessantes Arbeitsmaterial
zur Verfügung gestellt wird, um lebhaft und nachhaltig die Freude oder den Glauben an Weiter/Bildung zu bewahren. Dieser Ansatz ist das pädagogische Leitmotiv des Projekts En Vogue. Die
im Projektlauf entstandenen Unterlagen ermöglichen, die Lernenden, die bis jetzt oft in der Schule
und/oder mit herkömmlichen Trainingsprogrammen vor allem Frustration verbinden und dadurch
demotiviert sind, für das Lernen zu begeistern.
Die Produkte
Das En Vogue Handbuch und die En Vogue Toolbox sind die beiden Arbeitsmaterialien, die jene
kreative Informationsvermittlung ermöglichen, welche nötig ist, um junge (vor allem weibliche)
Lernende (auch Anfänger/innen) für den Arbeitsmarkt fit zu machen. Das En Vogue Handbuch,
ermöglicht effektiv mit und/oder für diese Zielgruppe zu arbeiten. Es beinhaltet Information über
verschiedene Unterrichtsmethoden und erklärt zeitgemäß, wie man den Unternehmergeist bei
dieser Zielgruppe wecken und fördern kann, indem die Lernenden mit der Welt der Mode vertraut
gemacht werden. Die Toolbox ist auf das En Vogue Handbuch abgestimmt und bietet
verschiedene Illustrationen, Beispielvorlagen/Fallbeispiele, Handouts und weiterführendes Material,
sowie Schemen und Anleitungen für die verschiedenen Tätigkeiten im Rahmen der Kurse.
Weitere Publikationen finden Sie auch unter: www.envogue-project.eu.
Das vorliegende Dokument, die En Vogue Toolbox, enthält 90 En Vogue Tools für
Bildungsträger/innen und Trainer/innen in Form von Handouts, illustriertem Material,
Beispielvorlagen und Übungen, wie auch Unterstützung und didaktische Informationen, um
Unterrichtseinheiten vorbereitend zu planen und durchzuführen. Sie können fix & fertig und einfach
angewendet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die En Vogue Tools für die spezifischen
Notwendigkeiten der jeweiligen Bildungsträger/innen und deren junge, meist weiblichen Lernende
entsprechend flexibel angepasst werden können und somit für den Gebrauch und die Bedürfnisse
in verschiedenen Lehrplänen abgeändert zu werden.
Alle Tools in der En Vogue Toolbox zielen darauf ab, junge Frauen dadurch zu motivieren, dass
ihr
Interesse
auf
die
“Modewelt”
gerichtet
ist.
So
werden
zum
Beispiel
Computertrainingskurseinheiten mit der Erstellung von virtuellen Flyern für Modeevents, als auch
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TOOLBOX
Fotografieren und Bearbeiten von digitalem Bildmaterial zugebracht. Das Verfassen von Artikeln
über Persönlichkeiten aus der Mode und der VIP-Welt soll ebenso wie Übungen zur Organisation
von Mode-, Charity- oder Party-Events und Fotoproduktionen eine Reihe anderer Fähigkeiten und
Kenntnisse trainieren. Auch die Gründung eines eigenen Labels kann als Übung praktiziert
werden. Auf diesem Weg entwickeln und diskutieren die jungen Lernenden Ansichten über ihre
berufliche Zukunft und die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt. Die En Vogue Tools können in
verschiedensten Trainingssituationen verwendet werden: zum Beispiel bei Computerschulungen,
kaufmännischen Übungen, Kommunikationstrainings, Sprach- und Integrationskursen u. ä. Sie sind
auch sehr einfach für die Verwendung in Einzelcoachings zu adaptieren.
Der Sinn der En Vogue Tools ist ausdrücklich nicht junge Lernende in den Bereichen Mode oder
Wirtschaft als künftige Arbeitskräfte vorzubereiten, sondern den jungen Menschen ein neues
Grundvertrauen in ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten zu geben, um allgemein am Arbeitsmarkt
reüssieren zu können.
En Vogue Tools
Bei der Konzeption der En Vogue Tools standen eine einfache Anwendbarkeit, die Effizienz der
Methode und ihre motivierende Wirkung für Lernende und Trainer/innen im Vordergrund. Sie
enthalten Unterlagen für Trainer/innen, die sowohl eine Basis zur Unterrichtsvorbereitung
darstellen und sie durch die Schritte von Vorbereitung bis zu Anwendung im Laufe des Unterrichts
begleiten, als auch eine Reihe weiterer passender Übungen. Zusätzlich beinhalten sie illustrierte
Handouts für die Lernenden (wie Bildmaterial, Magazinartikel, Vorlagen und Beispiele).
Trainer/innen können diese ausdrucken oder den Lernenden gestatten, sie auf der Projekthomepage einzusehen.
En Vogue Tools stärken gleichermaßen das Selbstbewusstsein und schulen Fähigkeiten in
Richtung bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Jedes En Vogue - Tool enthält weit gefasste
Übungen und Erklärungen in Form von Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Die En Vogue Tools sind in zwei thematische Schwerpunkten gegliedert. “IKT-Fertigkeiten” und
“Unternehmergeist”, um den Hauptanliegen der Schulungen gerecht zu werden. Jedoch sind auch
andere Anwendungsbereiche denkbar. So ist etwa die Einheit “Mode in anderen Ländern” an sich
als eine Computerübung vorgesehen. Die Aufgabe besteht darin, Kleidung anderer Länder im
Internet zu recherchieren und vielleicht auch zu organisieren. Die Praxis besteht zum Teil aus der
Anwendung von PowerPoint oder ähnlichen Programmen; die Übung kann allerdings auch auf die
organisatorischen oder kommunikativen Stärken sehr positiven Einfluss haben. So werden auch
andere Fähigkeiten für die Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt geschult beziehungsweise
erworben.
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Jedes En Vogue Tool ist folgendermaßen strukturiert:
Toolnummer,
Titel,
Angesprochene Schlüsselkompetenzen,
Liste der zu erreichenden Lernziele/schulenden Fähigkeiten,
Kurzinformation über die Übung,
Lehrbedarf und – unterlagen, allfällige Ausstattung,
Anforderungsprofil,
(Schritt-für-Schritt), Anleitung
(didaktische) Methode,
Kriterien zur Evaluierung/ Beurteilung
Follow Up (Vorschläge für Folgeübungen),
empfohlener Zeitrahmen,
Anmerkungen
Raum für persönliche Notizen
Diese stringente Struktur ermöglicht es Trainer/innen und Entscheidungsträger/innen
gleichermaßen effektiv die verschiedenen Tools zu evaluieren und das für die Zielgruppe passende
zu finden. Jedes En Vogue Tool wurde an die Anforderungen der EU Fertigkeiten/Kompetenzen
1
Kriterien - (siehe weiter unten, in der Einleitung) adaptiert. Maximal drei davon wurden pro En
Vogue Tool berücksichtigt, um sie besser evaluieren zu können (auch wenn andere Bereiche
während dieser Übung ebenfalls trainiert werden).
Schwierigkeitsgrade werden - der schnellen Lesbarkeit halber - durch Sterne symbolisiert:
Einfache Aufgaben:
Mittelschwere Aufgaben:
Für Fortgeschrittene:
In der Beschreibung jedes Tools wird auch eine Dauer vorgeschlagen; diese kann jedoch aufgrund
von Teilnehmerzahlen oder sonstigem Bedarf beliebig adaptiert werden.
Abschließend bieten En Vogue Tools oft auch Links in den „ Anmerkungen” beziehungsweise im
Kapitel „Zusätzliche Links“ eine Linksammlung an. Beides bietet weitere Anregungen und
Arbeitsmaterial, für zusätzliche Ideen, um Kreativität zu fördern und der Unterrichtsplanung eine
2
solide Basis zu bieten. In den „Unterstützenden Materialien“ sind Scans, Notizen und
Hintergrundinformationen ebenso zu finden, wie Anwendungsbeispiele für die En Vogue Tools.
Des Weiteren sind in der elektronischen En Vogue Toolbox Diagramme, Beispielvorlagen und
1 Für Details bzgl. der EU competences and skills, sehen Sie bitte im “En Vogue Handbuch”, Abschnitt 4, Kapitel 7 nach.
2
Die Verfasser lehnen jegliche Verantwortung für die Inhalte der Homepages/ Arbeitsunterlagen, die nicht von En Vogue Partnern verfasst wurden.
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TOOLBOX
Bildmaterial enthalten, um eine leichte Verständlichkeit und unmittelbare Anwendung zu
garantieren.
Die Tools der En Vogue Toolbox wurden mit Bedacht auf eine langfristige Anwendbarkeit
konzipiert, und sind auch vorgesehen Trainer/innen und Entscheidungsträger/innen zu kreativem
Denken anzuregen und sie zu motivieren sich für neue Wege der Wissensvermittlung zu öffnen.
Die folgenden Seiten sind eine zusammenfassende Inhaltsangabe der En Vogue Tools. Sie
listen die einzelnen En Vogue - Toolnummern erklärend auf. Sie fassen den Inhalt der jeweiligen
Übung (z.B. “IKT-Fertigkeiten” für Computerübungen oder “Unternehmergeist” für kaufmännische
Übungen zusammen), die Art des Tools (Aufgabe/n), den Titel des Tools, die empfohlene Zeit und
die Seitennummer des Tools. Außerdem wird auf erforderliches Material und technische Hilfsmittel
hingewiesen. Abschließend werden die Mindestanforderungen an die Lernenden entsprechend der
unterhalb zusammengefassten EU Empfehlung zu Fertigkeiten/ Kompetenzen angegeben:
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
Skills/Competence
Kommunikation in Erstsprache
Kommunikation in Zielsprachen
Mathematische Kenntnisse und Bildungsstand in Wissenschaft und Technik
Computerkenntnisse
Lernfähigkeit
Soziale Kompetenz und Intelligenz
Initiative und Unternehmergeist
Kulturbewusstsein und Ausdrucksstärke
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TOOLÜBERSICHT
Unterrichtsmethode
Titel
1
Schreibübung
Betreibe einen
Modeblog!
2
Arbeitsstudie
3
Workshop
4
Interview
5
Präsentation
6
Tätigkeitslernen
7
Präsentation
Materialien
Internet/
Kamera
Computer/
Internet/
Die Modebranche
Papier/Stifte/
PowerPoint/
Projektor
Digitalkameras
Produkte
Computer/Bildb
vergleichen
earbeitungsprogramme
Computer/Intern
et/
Interviews mit
Zeitschriften/
Mode-Expert/innen Word/
PowerPoint/
Videokamera
Internet/
Mode in
Computer/
verschiedenen
PowerPoint/
Ländern
Kamera/
Kleidung
Computer/
Ein akustisches
Internet/
Geschenk für dich! Word/
Publisher
1
Mind. 5 UE
19
X
4 UE
2 3
4
X
X
4-5 UE
24
X
X
6 UE
27
X
X
X
4 UE
30
X
X
5 UE
33
X
5 UE
38
5 UE
41
X
44
X
47
X
X
50
X
X
52
X
X
9
Projekt
Fair -TradeKleidung – ein
Recherche-projekt
Internet/
PowerPoint/
Word/
Excel
10
Übung
Ein
Bilderwörterbuch
der Mode
11
Kommunikation
Das Modequiz
12
Recherche
Schreib’ über
Mode!
Kommunikation
Wenn du am
Sonntag nicht
kommst, kannst du
am Montag gleich
daheim bleiben.
Modezeitschriften/
Internet/
Flipchart/
4 UE
Kärtchen/
PowerPoint/
Beamer
Internet/
Kamera/
1,5 UE
Stifte/Papier
Internet/
Zeitschriften/
Word/Kamera/Bi
2-4 UE
ldbearbeitungsp
rogramm
Internet/
Bücher/
Fernseher/
Zeitschriften/
Broschüren
7
22
36
Gestalte deinen
eigenen Kalender!
6
X
6 UE
Tätigkeitslernen
5
X
Internet/Fotos/
PowerPoint
8
TOOLBOX
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Seite
Mode in
unterschiedlichen
Epochen (1950 bis
2010)
Computer/
Internet/
Word/
Publisher/
Kamera/
Drucker
13
Dauer
(in UE)
4-5 UE
X
X
8
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
IKT Fertigkeiten
Nr.
TOOLBOX
Nr.
Unterrichtsmethode
Titel
14
Übung
Entwirf eine
Setkarte!
15
Interviews
ModeDiagramme
16
Diskussion
17
Diskussion
18
IKT Fertigkeiten
Übung
Tätowierungen
und
Körperpiercings
– ein
Modestatement?
Mode –
handgemacht
oder am
Computer
entworfen
Handgemachte
Mode –
Modedesigner/in
nen in meiner
Familie
Wähle ein
Kleidungsstück
und präsentiere
es wie in einer
Zeitschrift (z.B.
eine modische
Jacke oder
Schuhe)
Berufe in der
Modebranche
19
Übung
20
Präsentation
21
Interviews
Interview für ein
Modemagazin
22
Design-Übung
Entwirf ein
Werbeplakat für
eine
Modenschau!
23
Übung
Kleide dich wie
ein Star!
24
Übung
Wie finde ich die
richtige Größe?
Übung
E 13402 – Die
europäische
Norm für
Kleidergrößen –
Einführung
25
Materialien
Internet/
Word oder
PowerPoint/
Bildbearbeitun
gsprogramme/
Digitalkamera/
Farbdrucker
Computer/
Word/
Excel
Dauer
(in UE)
Seite 1
2 3 4 5 6 7 8
4 UE
56
X
X
4 UE
59
X
X
Internet/
Kamera/
Word
3 UE
61
X
Computer/
Internet/Fotos/
Word
3 UE
63
X
Kamera/
Scanner/
Computer/
Excel/
PowerPoint
24 UE
65
X
Internet/
Kamera/
Zeitschriften
2-3 UE
67
X X
3 UE
69
X
X
2 UE
71
X
X
2 UE
75
X
X
2 UE
77
X
X X
3 UE
22
2 UE
84
Internet/
PowerPoint
Sprachaufnah
megerät/
Computer/
Internet/ Word/
Zeitschriften
Computer/
Word/
Layout- und
Bildbearbeitun
gsprogramme
Kamera/
Computer/
Excel/
Taschenrechn
er/
Word/Bildbear
beitungsprogra
mm/
Zeitschriften/
Internet
Internet/
Word/Excel/
Papier/
Schere/
Klebstoff/
Farbdrucker
Computer/
Internet/
PowerPoint
X
X
X
X
X X X
X
X
X
X
X
TOOLBOX
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Nr.
Unterrichtsmethode
Titel
Materialien
Dauer
(in UE)
26
Übung
E 13402 – 1 - Die
europäische
Norm für
Kleidergrößen
Internet/große
Papierbögen
/Schere/Buntst
ifte
2 UE
Übung
87
2 3 4 5 6
X
X
Internet/ Word/
Zeichenprogra
E 13402 – 2 - Die
mme/
europäische
Farbdrucker/
Mind. 8 UE
Norm für
verschiedene
Kleidergrößen
Kärtchen
Digitalkameras
oder
Mobiltelefone
mit
5 UE
Fotofunktion /
Computer/
Internet
90
X
90
X X
95
X
Masterklasse
“Digitale
Fotografie”
Übungen
Menschen sind
und kleiden sich
unterschiedlich
30
Schreibübung
Sei ein/e
ModekritikerIn!
Computer/
Internet/ Foto
des Outfits,
das beurteilt
wird
Mind. 4 UE
98
X
X
31
Diskussion
Pelz – Ja oder
Nein?
Internet
Mind. 5 UE
98
X
X
3 UE
105
X
X
24 UE
108
X
X
29
Verschiedene
Kleidungsstück
e/ Maßband/
2 UE
Computer/
Excel
32
Organisation
Faire Kleidung –
Faires Spiel
Internet/
Bücher/
Fernseher/
Zeitschriften/
Broschüren
33
Schreiben/
Präsentation
Gestalte eine
Präsentation:
“Was ist Mode?”
Computer/
Internet
Recherche
Vergleiche die
Preise!
35
Schreibübung
Entwirf eine
Modekollektion
und schreibe
darüber!
36
Schreibübung
Gestalte eine
Broschüre über
dich selbst!
37
Präsentation
10 BeautySpartipps
34
TOOLBOX
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- 12 -
8
X
X
Vortrag/Übung
28
7
Internet/
Zeitschriften/
7 UE
Geschäfte/
Computer
Stifte/Papier/
Kamera/
Computer/
Internet/
Own clothes or Mind. 8 UE
borrowed
clothes to put
together a
collection
Internet/
Computer/
8-16 UE
Kamera
Computer/
Internet/
Geschäfte/
4 UE
Zeitungen/
Zeitschriften
114
X
X
116
X
X
X
X
X
X
X
X
X X
114
119
X
IKT Fertigkeiten
27
Seite 1
X
X
X
TOOLBOX
Nr.
Unterrichtsmethode
Unternehmergeist
IKT Fertigkeiten
Tätigkeitslernen
38
Dauer
(in UE)
Titel
Materialien
Wie hast du dich
gekleidet, Oma?
Internet/ Word/
Publisher/
PowerPoint/
Mind. 8 UE
Flipchart oder
Tafel/
Musikanlage
121
Word
1 UE
124
X
Word/Internet
2 UE
126
X
Word/Internet
1 UE
128
X
10 UE
131
10 UE
135
6 UE
137
X
Mind. 5 UE
140
X
143
10 UE
147
44 UE
149
16 UE
152
Mind. 5 UE
156
Mind. 6 x 2
UE
159
Deine Aufgabe
als VerkäuferIn
Entwirf das
Cover einer
Zeitschrift!
Suchen und
finden im World
Wide Web
39
Übung
40
Übung
41
Übung
42
Übung
Erstelle deine
eigene ModeWebsite.
43
Exkursion
Arbeitsalltag in
der
Modebranche
44
Workshop
Umstyling!
45
Tätigkeitslernen
Entdecke Vielfalt
in der Mode!
Internet/Fashio
nzeitschriften/
Kamera/Stifte/
Papier
Tafel/ Papier/
Buntstifte/
Modezeitschrift
en
Internet/Fashio
nzeitschriften/
Kleidung/
Accessoires/
HaarstylingProdukte/
Schmuck/
Make-up/
Videokamera
Internet/ Word/
Publisher/
PowerPoint/
Flipchart oder
Tafel/
Musikanlage
Projekt
Gestalte das
Schaufenster
eines Geschäfts!
Internet/
Zeitschriften/
Broschüren/
Dekorationsma
terial/
24 UE
Computer/
Word /
Publisher/
Videokamera
47
Organisieren
Organisiere
einen Besuch in
einer
Modeschule!
Internet/
Telefon/
Stifte/Papier
48
Workshop
Kreativwoche
49
Übung
Gründe dein
eigenes
Unternehmen!
50
Fallstudie
Mein
Unternehmen
51
Projekt
Organisiere eine
Modenschau!
46
Internet/
Zeitschriften/
Unterschiedlic
he Materialien
Internet/Excel/
Computer/
Stifte/ Papier
Computer/
Internet/Word/
Excel
Computer/
Internet/ Excel/
Musikanlage/
Licht/ Kleidung
Seite 1
X
2 3 4 5 6
7
X
X
8
X
X X
X
X
X
X X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
TOOLBOX
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- 13 -
Unterrichtsmethode
Titel
52
Übung
Wer wäscht die
Wäsche?
53
Übung
Mache deinen
eigenen
Schmuck!
54
Organisieren
Verwandle dich
für eine Nacht!
55
Diskussion
Entdecke deine
Fähigkeiten!
56
Organisieren
57
Unser
Verkaufsstand
59
Baue eine
Tätigkeitslernen Brücke zur
Modebranche
62
63
Kleidungsstück
e/
Mind. 3 UE
Waschmittel/
Weichspüler
Internet/
Zeitschriften/
Material für
16 UE
den Schmuck/
Computer/
Excel
Modezeitschrift
en/ Second6 UE
Hand-Kleidung
Internet/Papier
/ Stifte/Tafel
5 UE
Kleidungsstück
e/Tische/
6 UE
Sessel
Computer/Inter
net/ Word/
Publisher/Pow
Die schönste und erPoint/Kamer
Mind. 10
Tätigkeitslernen kostengünstigste
UE
a/ Material für
Kreation ist …
die Herstellung
der Produkte
Tätigkeitslernen
61
Dauer
(in UE)
Tauschen statt
kaufen
58
60
Materialien
Internet/ Word/
Excel/Flipchart
oder Tafel/
Material
Internet/Word/
Flipchart oder
Tafel/
Videorekorder/
Zeitschriften
Internet/Word/
Excel/
Publisher/
Organisiere eine Flipchart oder
Tätigkeitslernen
Kostümparty!
Tafel/
Musikanlage /
Selbstgemacht
e Kostüme
Internet/ Word
/ Publisher/
PowerPoint/
Ein Ausflug in die
Flipchart oder
Tätigkeitslernen 80er, 70er, 60er,
Tafel/
50er
Musikanlage/
Kamera/
Videorekorder
Internet/ Word/
Digitalkamera/
Dress-Codes am
Übung
Fotodrucker/
Arbeitsplatz
Poster/Schere/
Klebstoff
Übung
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- 14 -
Dress-Codes in
sozialen
Gruppen (in
Vergangenheit
und Gegenwart)
Internet/
PowerPoint
Seite 1
163
2 3 4 5 6
X
X
X
172
174
8
X
166
169
7
X
X
X
X
X
X
X
X
177
X X
X
Mind. 10
UE
180
X
X
Mind. 5 UE
183
Mind. 10
UE
186
Mind. 10
UE
189
8 UE
192
X
X
X
6 UE
195
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Unternehmergeist
Nr.
X
TOOLBOX
Unterrichtsmethode
Titel
Tätigkeitslernen
Kleidung für
deine Karriere
65
Übung
Sei offen für
Mode!
66
Übung
Finde einen
Markennamen!
67
68
Nr.
64
Unternehmergeist
Materialien
Internet/ Word/
Flipchart oder
Tafel/
Videorekorder
Tafel/ Papier/
Stifte/ Computer/
Internet/
PowerPoint/
Projektor
Dauer
(in UE)
Seite 1 2 3 4 5 6 7
Mind. 5
UE
197
X
Mind. 9
UE
199
X
Internet / Fotos
von Modemarken
4 UE
202
X
Organisation
Mode aus
recycelten
Produkten
Internet/
Zeitschriften/
Kataloge/
Recycelte
Materialien
7-12 UE
204
X
Übung
Kalkulation:
BudgetMeisterklasse
Computer/Excel
3 UE
207
Mode-Brettspiel
Das
Modebrettspiel
(ausdrucken und
ausschneiden),
Spielfiguren,
Würfel
1-2 UE
209
X
Stifte/Papier
2 UE
212
X
X
2 UE
214
X
X
2 UE
218
X
X
X
X
X X
X X
X
X
X
69
Kommunikation
70
Berufsplanungs- Finde (d)eine
Übung
Marktlücke!
71
Kommunikation
Körperbilder und
Stereotypen
Flipchart oder
Tafel/ Bilder
Schreiben
Schreib’ einen
Bericht über eine
Modenschau!
Word/ Internet
72
73
Übung
Rocklänge und
Wirtschaft – eine
glaubwürdige
Theorie?
Internet/
Presseberichte
2 UE
220
X
X X
74
Kreatives
Arbeiten
Sprich durch
Mode!
Individuelle
Kleidung
2 UE
223
X
X
75
Übung
So sehe ich
mich, so sehen
mich andere …
Bunte Perlen /
Etiketten /
Schnüre
Mind. 3
UE
226
76
Organisation
Unsere
Modenschau
Flipchart oder
Tafel/ Musik/
Computer / Excel/
Word/ Kamera
5 UE
229
77
Interview
Ich bin mein
eigener Coach.
Flipchart oder
Tafel / Post-its
2 UE
233
X
8
X
X
X
X
X
X
X
TOOLBOX
© 2011
- 15 -
78
Unterrichtsmethode
Teamarbeit
Titel
Materialien
Dauer
(in UE)
Entwirf ein
Outfit mit
unterschiedlic
hen
Materialien
Bunte
Kleidung/Papier/
Schnüre/
Klebeband/
Krepppapier/
Schere/Klebstoff/
Stifte/
Klettverschluss/
Strohhalme/Glitter
/
Kamera
2 UE
Tafel/
Paper
Mind. 2 UE
238
Seite 1
236
2 3 4 5 6 7 8
X
X
79
Übung
Stelle eine/n
PR-ExpertIn
ein!
80
Übung
Entwirf Outfits Internet/
für eine
Computer/Excel/
Girlgroup!
Kamera
1 UE
241
81
Diskussion
Kindermodels
: Pro und
Contra
Stifte/Papier
1-2 UE
243
82
Schreibübung
Meisterkurs
“Lebenslauf”
Computer/Internet
/
Word
4 UE
245
83
Organisation
Organisiere
ein
Modeshootin
g
n/a
4 UE
248
Organisation
Modefilmfesti
val
Fernseher/
Projektor/
Beamer/DVDPlayer/Filme
n. a.
250
X
Diskussion
Kinderarbeit
in der
Modeindustri
e
Kamera/Word/
Videorekorder
oder Beamer
2 UE
252
X
86
Evaluierungsw
orkshop
Evaluierung
von
Tafel/
transversalen
Unterstützende
Kompetenzen
Materialien
am
Arbeitsplatz
n. a.
254
X
87
Diskussion
Wer hat die
Hosen an?
n/a
1-2 UE
257
X
X
88
Rollenspiel
Heiße Beine
Stimmaufnahmeg
erät/
Zeitschriften
1 UE
260
X
X
X
89
Übung
Verschiedene
Wege in den
Arbeitsmarkt
n/a
6h
262
X
X
90
Übung
Probleme in
der Arbeit? –
Wir finden
eine Lösung!
Stifte/Papier
2 UE
265
X
84
85
TOOLBOX
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X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Unternehmergeist
Nr.
X
X
TOOLBOX
2. En Vogue Tools
Die folgenden Seiten beinhalten 90 Tools der En Vogue– Methode und Informationen zu:
Toolnummer,
Titel,
Angesprochene Schlüsselkompetenzen,
Liste der zu erreichenden Lernziele/schulenden Fähigkeiten,
Kurzinformation über die Übung,
Lehrbedarf und – unterlagen, allfällige Ausstattung,
Anforderungsprofil,
(Schritt-für-Schritt), Anleitung
(didaktische) Methode,
Kriterien zur Evaluierung/ Beurteilung
Follow Up (Vorschläge für Folgeübungen),
empfohlener Zeitrahmen,
Anmerkungen
Raum für persönliche Notizen
(Weitere Information bzgl. der Struktur der Tools auf Seite 7ff.)
42 der Tools sind hauptsächlich Übungen zu IKT-Fertigkeiten; die anderen ermöglichen
motivierende „Aktivierungsübungen” kaufmännischer oder kreativer Natur. Die Unterteilung in “IKTFertigkeiten” und “Unternehmergeist” soll helfen, sich auf den folgenden Seiten leichter
zurechtzufinden.
TOOLBOX
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IKT Fertigkeiten
3
3 Unter “IKT Fertigkeiten” sind Übungen zusammengefasst, die Fähigkeiten und Kompetenzen trainieren, die zur Anwendung gängiger Software und digitaler Medien nötig sind.
TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
1
Titel
Betreibe einen Modeblog!
Schlüsselkompetenzen
Computer-Kenntnisse
Information sammeln und auswerten:
 Information beschaffen und bewerten
 EDV
verwenden,
um
Information
zu
bearbeiten/kommunizieren
Aufgaben Liste
Kaufmännische Fähigkeiten:
 Eigenverantwortlich zusammenarbeiten
Zu lernende Tätigkeiten:
Ein Mode-Blog wird selbst erstellt und betrieben. Lernende
können am Ende der Übung ihre Ideen nachvollziehbar
und ansprechend kommunizieren.
Die Lernenden werden aufgefordert, einen Mode-Blog zu
betreiben. Ein Online-Tagebuch also, in dem Modefragen
Abriss
besprochen werden. Mode ist heute äußerst trendorientiert
und Mode-Blogs bieten Leuten mit Internetzugang eine
(Aufgabenstellung und
Lernziel)
neue Möglichkeit Trends zu folgen. Da Leute sich
zusehends via Internet über Trends informieren, ist ein
längerfristiger Einfluss auf die Industrien absehbar. Dauer
kann bei Bedarf geändert werden.
Materialien
Internet/ Kamera
Anforderungen
Computer-Kenntnisse
Aufgabe 1:
Anleitung Sterne zeigen den
Die Lernenden wählen jede/r ein Thema für den eigenen
Schwierigkeitsgrad an:
Blog. Z.B.: Catwalk-Trends, Top-Teile (Kleidung, Schuhe,
einfach =
Taschen),
Celebrity-fashion
oder
“Street-Fashion”
(Kleidung, die man auf der Straße “spottet”).
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Tägliches Up-Date: passende Fotos/Clips hinzufügen.
Lernenden, die keinen sicheren Umgang mit Digitalkamera
TOOLBOX
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bzw. digitalem Bildmaterial haben, bitte unterstützen.
Zusätzlicher Unterricht für Teilnehmer/innen, die keine der
erforderlichen Kenntnisse mitbringen, sollte organisiert
werden.
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilung
Bewerten des Blogs und der vermittelten Information
Motivieren Sie die Lernenden, den Blog auch nach der
Einheit weiterzuführen. Wenn Lernende sich für den Inhalt
Follow Up
des Blogs wirklich interessieren, kann die Aufgabe
eventuell ein längerfristiges Hobby, eine sinnvolle Tätigkeit
oder auch eine stete Übung darstellen.
Dauer (in UE)
Mind. 5 UE
Diese Übung ist sehr flexibel; Blogs können zu den
verschiedensten Themen erstellt werden: Sowohl bei
Preissegment/Zielgruppe
als
auch
Themenwahl
von
“Großen Namen” zu “wilden” Jungdesignern oder auch
“Streit-Fashion” sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Bei der Informationsbeschaffung bitte die Lernenden ggf.
unterstützen. Trainer/innen sollten über ein Basiswissen in
Erstellung eines Blogs verfügen.
Linksammlung:
Blog spot:
Anmerkungen
https://www.blogger.com/start
Tumbler:
http://www.tumblr.com/about
Erklärungen, wie man einen Modeblog betreibt:
http://www.ehow.com/how_2148692_blog.html
7 Wege frischen Content in den Blog zu kriegen (eng.):
http://www.problogger.net/archives/2009/02/26/7-ways-tokeep-fresh-content-flowing-on-your-blog/
Beispielblogs:
TOOLBOX
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TOOLBOX
Teen Vogue:
http://www.teenvogue.com/style/blogs/fashion
Modemacher Paul Smith:
http://www.vogue.co.uk/blogs/paul-smith/
Style.com
http://www.style.com/
Stylebites
http://stylebytes.net/category/street-fashion/
Pictures- Back into Future
Pictures- Clothes
Pictures- Wiener Hits- Outfit
Brigitte Trends
Männer-Frauenzimmer
Notizen
Für weitere Infos siehe auch „Zusätzliche Links“ und „Unterstützendes Material ”
TOOLBOX
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Nr.
2
Titel
Die Modebranche
Computer-Kenntnisse
 Information sammeln und bewerten
 PC
Aufgaben Liste
zur
Verarbeitung/Verbreitung
der
Infos
verwenden
Die
Bandbreite
möglicher
Berufe
in
der
Mode
kennenlernen und verstehen, was die Aufgaben bedeuten.
Abriss
Mode und Mode-Marketing werden untersucht. Die
Lernenden finden selbst heraus was die Mode und die
Lernziel)
Mode-Industrie ausmacht.
Materialien
Computer/Internet/Papier/Stifte/PowerPoint/Projektor
Anforderungen
Aufgabe 1:
Diskussion über Mode und die möglichen Berufsbilder in
der Branche.
Diskussion kann durch folgende Fragen geführt werden:
 Was ist Mode? Wie stellt man sich den ModeArbeitsmarkt vor?
einfach =
 Was ist der Mode-Markt genau?
 Bedeutet
Mode
mehr
als
Kleidungstücke?
(Warum?)
medium =
fortgeschritten =
 Welche Tätigkeiten/Tätigkeitsfelder bietet Mode?
 Welche Segmente hat der Modemarkt?
 Wo arbeiten Modeleute? Was und wie arbeiten
sie?
 Welche Bedeutung hat Mode für Sie/dich?
Aufgabe 2:
TOOLBOX
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TOOLBOX
Recherche was Mode ist und was sie und ihren
Riesenmarkt ausmacht.
Aufgabe 3:
PowerPoint-Präsentation
über
die
Ergebnisse
der
Recherche/n in Zweiergruppen.
Unterrichtsmethode
Arbeitsstudie
Beurteilungsmöglichkeiten:
 erworbenes Wissens über Mode und Modemarkt
Beurteilung
 Fähigkeit das gefundene Material zu erklären
 technische Qualität der PowerPoint-Präsentation
 Selbsteinschätzung – was kann man aus dieser
Übung an Kenntnissen “mitnehmen”?
Diskussionen,
ob
Mode
die
Lernenden
irgendwie
beeinflusst.
Follow Up
War die Recherche schwierig?
Vergleich der Präsentationen
Dauer (in UE)
Anmerkungen
4 UE
Kann mit Tool-Nr. 39 “Deine Aufgabe als VerkäuferIn”
kombiniert werden.
Pictures- Clothes
Brigitte Trends
Notizen
TOOLBOX
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- 23 -
Nr.
3
Titel
Produkte vergleichen
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 Lesen und Schreiben
 Rechnerische Fähigkeiten
 Computer-Kenntnisse
 Daten bearbeiten und kommunizieren mittels EDV
 Anwendung technischer Hilfsmittel
Soziale Fähigkeiten:
Aufgaben Liste
 Selbst-Management
 Kommunikation: eine Einigung ausdiskutieren,
verbale und nonverbale Kommunikation
Am Ende dieser Übung, können Lernende Digitalkameras
und die dazugehörige Software anwenden. Sie lernen u.a.
digitale Präsentationen mit Bildmaterial zu erstellen und zu
präsentieren,
da
sie
über
Angebot
und
Schaufenstergestaltung berichten werden. Während der
Präsentation sollten sie Fachbegriffe verwenden.
Vergleichen
diverser
Boutiquen/Fashionläden,
Schaufenster und Warenpräsentationen vom Standpunkt
Abriss
eines Insiders/einer Insiderin. Durch die Arbeit mit digitalen
Kameras und Bildern wird der Zugang zu Gerät und
Lernziel)
Software entwickelt/verbessert. Durch Präsentationen und
Diskussionen
wird
gelernt,
wie
man
Informationen
komprimiert und präsentiert.
Materialien
TOOLBOX
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Digitalkameras/Computer /Bildbearbeitungsprogramme
TOOLBOX
Computer-Basiskenntnisse
Anforderungen
Aufgabe 1:
Lernende
bilden
Kleingruppen
Unterrichtssituationen
(in
Dreier-Gruppen).
größeren
Jede
Gruppe
erhält verschiedene Fachbegriffen. Erklären Sie den
Zweck der Gruppenarbeit und das angestrebte Ziel: Die
Lernenden
sollen
Fotos
verschiedener
Warenpräsentationen machen, die Unterschiede aufzeigen
und die Erkenntnisse präsentieren. Danach werden sie
gemeinsam diskutiert.
Verteilen Sie die Digitalkameras und zeigen Sie den
Lernenden, wie man damit fotografiert.
Aufgabe 2:
Wählen Sie zwei Modeläden mit ähnlichem Sortiment aus.
Teilen Sie den Lernenden mit, wie viel Zeit sie verwenden
können und wie viele Fotos sie machen sollen (Anzahl
einfach =
medium =
fortgeschritten =
angeben). Vor dem nächsten Unterricht fotografieren die
Lernenden
selbsttätig
in
Geschäften
und
vor
Schaufenstern. Stellen Sie bitte sicher, dass alle selbst
fotografieren können.
Aufgabe 3:
Erläutern Sie, wie man verschiedene Produkte vergleicht
und
analysiert.
Verwenden
Sie
im
Rahmen
Ihrer
Erklärungen viele Fachausdrücke aus der Mode.
Die Lernenden stellen sich vor, sie erklären einem
Manager die gefundene Information in einer Präsentation
(z.B. Power-Point), die ihr Bildmaterial enthält. Sie sollen
die
beiden
Stilrichtungen,
Geschäfte
Farben,
hinsichtlich
verschiedener
Sonderangebotsformen,
Warenpräsentationen etc. analytisch vergleichen. Wenn
möglich, sollten die Lernenden das Material
auch mit
anderem aus dem Internet vergleichen können. Stellen Sie
bitte sicher, dass jede(r) Teilnehmer/in an der Erstellung
TOOLBOX
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- 25 -
der Präsentation aktiv Teil nimmt.
Aufgabe 4:
Gemeinsame Präsentation aller für ein unbekanntes
Publikum (z.B. Teilnehmer/innen anderer Kurse) und den
Trainer/die Trainerin.
Animieren und leiten Sie eine kritische Diskussion unter
den Teilnehmer/innen. Achten Sie dabei bitte wieder auf
die Verwendung von Fachterminologie.
Unterrichtsmethode
Workshop
Zu beurteilen sind:
 Die Gruppenarbeit
 Die Präsentation
Beurteilung
 Das
Resultat
der
Präsentation
(Diskussionsergebnis)
 Die erworbenen Computer-Kenntnisse
 Die
Fähigkeit
sich
professionelles
Vokabular
anzueignen und anzuwenden
Follow Up
Dauer (in UE)
Anmerkungen
Evt. Weitere Bearbeitung des Bildmaterials (z.B. in
Photoshop)
4-5 UE
Empfehlen Sie den Lernenden, vor dem Fotografieren in
den Geschäften um Erlaubnis zu fragen.
Brigitte Trends
Brigitte Basics for different styles
Notizen
Pictures- Clothes
TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
4
Titel
Interviews mit Mode-Expert/innen
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Information sammeln und auswerten
 Bearbeiten und kommunizieren der Information
mittels EDV
Soziale Fähigkeiten
Aufgaben Liste
 Persönlich: Verantwortungsbewusstsein,
Selbstwertgefühl, Empathie, Stressresistenz,
Selbstmotivation
 Kommunikation: Einigungen ausdiskutieren
Verbale und nonverbale Kommunikation
Am Ende dieser Übung haben die Lernenden sowohl
kreative als auch Marketing-Kompetenzen erworben,
welche in der Mode-Industrie wesentlich sind. Sie können
dann Interviews durchführen und ihre Ansichten anderen
klar vermitteln.
Designer/innen oder andere Modeleute werden interviewt,
Abriss
Lernziel)
um Kreativität oder Marketing zu untersuchen. Sie wählen
selbst aus min. 5 Themen zu den Bereichen Kreativität
oder Marketing aus (Definition, Bedeutung und Einfluss
auf die Mode, Verhältnis zur Arbeit, o.ä.).
Jede Gruppe erarbeitet einen fertigen Interviewplan. Sie
TOOLBOX
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- 27 -
kontaktieren einen Jungdesigner bzgl. Eines Interviews.
Nach dem Interview wird das Resultat präsentiert.
Materialien
Computer/Internet/Zeitschriften/ Word/PowerPoint/
Videokamera
Anforderungen
Aufgabe 1:
Die Teams besprechen untereinander, welches Thema sie
erarbeiten. Sie sollten unter mind. 5 Themen zu den
Bereichen Kreativität oder Marketing wählen können, um
das Interview vorzubereiten.
Sie führen eine Recherche durch und erstellen einen
Interviewplan. (Sie sollen bedenken: wen sie interviewen
wollen, wie die Arbeitsteilung aussehen wird und wann das
Interview wie durchgeführt werden kann/soll). Besprechen
Sie die einzelnen Fragen mit den Lernenden (z.B. als
offene od. geschlossene Fragen, Fragen zu Anfang und
einfach =
Ende des Interviews etc.).
Die Lernenden entwickeln dann den Interviewplan und
bereiten sich auf die Feldarbeit durch die Aufarbeitung der
einzelnen Fragen vor.
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Für das Interview sollte der Trainer/die Trainerin den
Termin mit dem Designer/der Designerin oder Profi
vereinbaren.
Die Lernenden üben das Interview im Rollenspiel:
befragen
und
Datensammeln
(z.B.
Fotos/Notizen
machen).
Aufgabe 3:
Nach dem Interview wird das Datenmaterial sortiert,
analysiert und in die EDV eingearbeitet (z.B. Word). Das
Interview wird resümiert und kommentiert. Je nach Inhalt
des Interviews können auch Verbesserungsvorschläge
geäußert werden oder das Ergebnis wird in einer
TOOLBOX
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- 28 -
TOOLBOX
PowerPoint-Präsentation der Klasse gezeigt.
Unterrichtsmethode
Interview
Die zu beurteilenden Punkte sind:
 Vorbereitung des Interviews
 Das Interview selbst
Beurteilung
 Die Auswertung des Interviews
 Die Präsentation des Interviews
 Erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten
Follow Up
Dauer (in UE)
Übung
mit
anderem
Thema/
anderer
Zielperson
wiederholen
6 UE
Bitte kontaktieren Sie die Zielperson selbst. In motivierten
Anmerkungen
und erfahrenen Gruppen können dies die Lernenden auch
selbst tun (z.B. per Post, E-Mail oder Telefon).
Case Study- AT
Case Study-MoonsFashionChild
Notizen
TOOLBOX
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Nr.
5
Titel
Mode in verschiedenen Ländern
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Information sammeln und auswerten :
 EDV anwenden:
Datenverarbeitung/Kommunikation
Aufgaben Liste
 Teamwork
 Kulturbewusstsein und Ausdrucksstärke
Inhalt der Übung ist Erstellung und Präsentation einer
PowerPoint-Präsentation im Rahmen einer Gruppenarbeit.
Abriss
Die Aufgabe besteht darin, Kleidung aus anderen Ländern
zu recherchieren und zu beschaffen, um so über andere
Lernziel)
Kulturen und Kleidungsgebräuche zu lernen. Als Ergebnis
werden PowerPoint-Präsentationen verlangt.
Materialien
Internet/Computer/PowerPoint/Kamera/Kleidung
Anforderungen
Basiskenntnisse in EDV, Lesen und Schreiben
Aufgabe 1:
einfach =
medium =
Die Lernenden recherchieren Mode in anderen Ländern
(Internet/Magazine).
Danach
bespricht
die
Gruppe
Kleidung, die für Bilder verwendet werden kann- wer hat
Zugang zu Kleidung aus anderen Ländern/Kulturen?
Welche Kleidungstücke sind das; wie sehen sie aus? Etc.
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
TOOLBOX
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- 30 -
TOOLBOX
Die Lernenden bereiten eine PowerPoint–Präsentation
vor. Sie nehmen Bilder auf oder laden Dateien aus dem
Internet. (Bitte besprechen Sie Copyright u.ä. vorher
ausreichend).
Die
Präsentation
hat
Fotos
und
Beschreibungen der Kleidungstücke zu enthalten. Sie soll
angemessen vorbereitet und gut gestaltet sein (z.B.
Textmenge, Typographie, Farben etc.).
Aufgabe 3:
Die Präsentationen werden von den Lernenden gehalten,
danach
diskutieren
Kleidungstücke.
sie
Mögliche
die
Fragen:
Unterschiede
Wieso
gibt
der
es
Unterschiede? Ist Kleidung Kultur? Was lernen wir
daraus? Ändert Kleidung Verhalten? Kann Kleidung ihre/n
Träger/in “sicherer” machen? Welche Verbindung besteht
zwischen Mode und Kultur? Wie sehen Sie/siehst du den
“ersten Eindruck”? Etc.
Unterrichtsmethode
Präsentation
Vorgeschlagene Beurteilungskriterien:
 Einsatz im Laufe des Projekts
 Qualität der Präsentation
Beurteilung
 Selbsteinschätzung: Was wurde über Kultur/en
gelernt? Wurde die eigene Meinung über Mode
beeinflusst? Wie kann das Gelernte zukünftig
angewendet werden?
Lernende können eine reale Modeschau mit Kleidung aus
Follow Up
fremden
Ländern
veranstalten,
falls(ausreichend)
vorhanden.
Dauer (in UE)
4 UE
Links:
Mode PowerPoint Vorlagen
Anmerkungen
http://www.indezine.com/powerpoint/templates/categories/
health/fashion.html
PowerPoint Vorlagen:
TOOLBOX
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- 31 -
http://office.microsoft.com
PowerPoint Anleitungen:
http://www.internet4classrooms.com/online_powerpoint.htm
PowerPoint Schulungsmöglichkeiten:
http://www.jonasweb.nu/sidor/programkunskap/powerpoint
.htm(SE)
Mode Links :
Mode Japan :
http://www.mynippon.com/photos/photo126.htm
Französische Mode:
http://www.ringsurf.com/online/728-french_fashion.html
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
6
Titel
Ein akustisches Geschenk für dich!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
 EDV anwenden:
Aufgaben Liste
 Kreatives Denken
 Aufgaben organisieren, um überlegter zu sein
Lernende sind am Ende der Übung alleine in der Lage
Multimedia-CD-Roms herzustellen und benützen Software
und Technik problemlos.
Die Teilnehmer/innen sollen eine persönliche MultimediaCD als Geschenk für eine bestimmte Person (Freund,
Abriss
Lernziel)
Bruder, Mutter, evt. Auch über ein (Job-)Interview etc.)
herstellen. Diese soll auch aufbereitetes Tonmaterial
sowie eine persönliche Nachricht am Anfang jeder
Tonfolge beinhalten.
Mit einem Grafikprogramm sollen auch Covers hergestellt
werden, die das enthaltene Bildmaterial verwenden.
Materialien
Anforderungen
Computer/Internet/Word/Publisher
Basiskenntnisse: PC in Wort und Schrift
TOOLBOX
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Aufgabe 1:
Die Lernenden entwickeln ihre eigene CD-Idee. Erstellen
eines Arbeitsplans und einer Bedarfsliste. Sammeln von
Infos, Musik, Dokumenten, Bildern etc. für die CD.
Aufgabe 2:
Den Notwendigkeiten der geplanten CD gemäß, laden die
Lernenden Musik aus dem Internet und bearbeiten sie
bzw. spielen die persönliche Nachricht dazu. Sie können
einfach =
außerdem:
medium =
 Musik mit entsprechender Software mehrspurig
bearbeiten/überschneiden
fortgeschritten =
 Spezialeffekte hinzufügen/Gesang aufnehmen
 Wissen über WAV-Files anwenden und diese auch
exportieren und auf die CDs brennen
 einen Cover-Entwurf erstellen (mit Bildmaterial der
CD)
 Persönliche Messages hinzufügen
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Während der Kurseinheit: reguläres Feedback über die
Fortschritte der Produktion. Auch die fertige CD muss
gemäß den Richtlinien des Briefings beurteilt werden.
Insbesondere wird auf Erreichen des Lernziels Wert
gelegt:
Beurteilung
 Klar definierter Arbeitsplan
 Daten, Infos, Bilder etc. mit Computer und anderen
Technologien recherchieren/sammeln
 Verbindung der gesammelten Daten (Downloads,
Bilder/bearbeiten, Texte dazu verfassen, Musik
etc.) zu einer CD
 CD-Covers mit Grafikprogrammen gestalten
TOOLBOX
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- 34 -
TOOLBOX
Diskussion, wie es mit den eigenen Aufgaben gegangen
Follow Up
ist, was gut/weniger gut ging und was man besser machen
kann.
Dauer (in UE)
5 UE
Links:
Anmerkungen
http://www.wikihow.com/Make-a-Perfect-Mix-Tape-or-CD
http://www.projectarctic.com/TBMHcover/
Notizen
TOOLBOX
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Nr.
7
Titel
Mode in unterschiedlichen Epochen (1950 bis 2010)
Rechen-Kenntnisse und technisches Verständnis
 Daten mit PC bearbeiten/kommunizieren
Aufgaben Liste
 Kommunikation: Einigungen ausdiskutieren,
Am Ende dieser Übung, sind die Lernenden fähig Mode im
Wandel der Zeit zu recherchieren und ihre Erkenntnisse
mittels PowerPoint interessant zu präsentieren.
Aufgabe ist es, Modetrends von 1950 bis 2010 zu
Abriss
Lernziel)
recherchieren. Die Lernenden erkunden welche Teile die
Kultobjekte einer Epoche waren – z.B. der Mini in den
1960er Jahren – und erläutern es in einer Präsentation
(z.B. PowerPoint). Als Gruppenarbeit präsentiert jede
Gruppe „ihr“ Jahrzehnt.
Materialien
Internet/Fotos/PowerPoint
Internet
Anforderungen
Fähigkeit Fragen zu formulieren
Aufgabe 1:
Lernende
recherchieren oder ob jede Gruppe alle Jahrzehnte
einfach =
medium =
fortgeschritten =
entscheiden,
welches
Jahrzehnt
sie
machen soll. Besprechen Sie die Entscheidung und was
die Lernenden über das Jahrzehnt bereits wissen.
Aufgabe 2:
Recherchieren
der
Trends
der
verschiedenen
Jahrzehnte(Bücher, Internet, Freunde/Familie befragen,
TOOLBOX
© 2011
- 36 -
TOOLBOX
Fotos leihen).
Aufgabe 3:
Die gesammelte Information wird gesichtet und geordnet.
Als ein Stück sachlicher Information soll sie mittels
PowerPoint präsentiert werden. Publikum sind die anderen
Lernenden. Eine Diskussion über Unterschiede der
Epochen schließt das Ganze ab.
Unterrichtsmethode
Präsentation
Leute, die befragt wurden oder Fotos borgten können auch
zur Beurteilung der Präsentation herangezogen werden.
Beurteilung
Wird die Mode der damaligen Zeit gut vermittelt? Ist die
PowerPoint- Präsentation interessant, ansehnlich und
präzise?
Verfassen eines (zusammenfassenden) Reports fürs
Follow Up
Internet, z.B. als Newsletter für Ihr Bildungsinstitut oder als
Online-Artikel.
Dauer (in UE)
6 UE
http://www.historyworld.co.uk/fashion.php
http://www.fashion-era.com/1970s.htm
Anmerkungen
http://www.liketotally80s.com/eighties-fashion.html
http://www.fashion-era.com/the_1990s.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/1990%E2%80%932009_in_fas
hion
Notizen
TOOLBOX
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Nr.
8
Titel
Gestalte deinen eigenen Kalender!
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
 Probleme lösen/ Entscheidungen treffen
Aufgaben Liste
 Teamwork
Am Ende dieser Übung können die Lernenden mit Kamera
und
Grafik-Software
einen
lebhaften
Kalender
produzieren.
Teilnehmer/innen gestalten ihren eigenen Kalender mit
Fotos ihrer Kolleg/innen oder anderen ausgesuchten
Abriss
Bildern.
Es
Lernziel)
Freunden, Kollegen so wie eigene und vorab ausgesuchte
werden
Fotos
gemacht
bzw.
vorhandene
von
ausgewählt.
Aufgaben werden einzeln und in der Gruppe ausgeführt.
Materialien
Computer/Internet/Word/Publisher/Kamera/Drucker
Anforderungen
Basis-Kenntnisse am Computer
TOOLBOX
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- 38 -
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Jede/r Teilnehmer/in entscheidet sich für ihr/sein “Thema”
des
Kalenders;
danach
wird
für
alle
Kalender
gemeinschaftlich festgelegt:
 Anzahl der Bilder pro Kalender,
 Art und Umfang der enthaltenen Information (z.B.
Text, Feiertage, Kalendersprüche etc.),
 Arbeitsorganisation (z.B. Fristen, Einsatzpläne,
freie oder Gruppen-Arbeit, persönliche Anliegen
einfach =
etc.).
medium =
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
Internet-Recherche
nach
Kalendervorlagen
oder
Erstellung eines eigenen Kalenders (z.B. in Word).
Mündliche Einführung in die Basis des Bild- und TextManagements (z.B. Bildbearbeitungsprogramm in Word
zum
zoomen,
beschneiden
etc.),
das Ändern
von
Formaten u.ä. Dann laden, bearbeiten und gestalten sie
Texte und Bilder selbst.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Während der Kurseinheit. Regelmäßige Interaktion mit den
Lernenden und stets Feedback über die Fortschritte.
Auch das Endergebnis muss gemäß den im Briefing
detaillierten Beurteilungskriterien beurteilt werden.
Insbesondere folgende Lernziele sind zu evaluieren:
 Arbeitsplan
Beurteilung
 Verwendung
von Daten, Informationen, Bildern
etc. in EDV und anderen Technologien
 Verbindung der Daten/Inhalte und Verwendung
entsprechender
Software
(Bilder
laden
und
bearbeiten, Texten, Layout erstellen)
 Mit dem PC einen lebhaften Kalender gestalten
und
herstellen
mit
Hilfe
entsprechender
Bildbearbeitungs- u Publishing-Software
TOOLBOX
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Diskussion, wie es einem mit den eigenen Aufgaben
Follow Up
gegangen ist, was ging gut/weniger gut und was kann
verbessert werden
Dauer (in UE)
5 UE
How to make a calendar, Cathy Barton
Anmerkungen
[email protected]
Notizen
TOOLBOX
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- 40 -
TOOLBOX
Nr.
9
Titel
Fair-Trade-Kleidung – ein Rechercheprojekt
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
 Teamwork
Teilnehmer/innen
erarbeiten
in
Gruppen
geeignete
Fragen, um die Haltung bzgl. Fair-Trade-Kleidung zu
ermitteln und analysieren die Resultate mittels EDV.
Lernende
agieren
in
Gruppen
als
Berater
einer
Bekleidungsfirma. Die Firma erwägt Fair-Trade-Kleidung
zu verkaufen. Das Management-Team soll beraten
werden, ob das Vorhaben erfolgversprechend ist und
somit
eine
ernsthafte
Option
für
die
Firma.
Konsument/innen (z.B. Freunde/ Mitarbeiter/innen als
Abriss
auch andere Lernende des Instituts etc.) sollen befragt
werden, ob sie Fair-Trade-Kleidung kennen und ob sie
Lernziel)
welche kaufen würden. Die Lernenden bereiten einen
Report vor, in den sie sowohl die Resultate der
Befragungen
als
auch
die
Recherche-Ergebnisse
einfließen lassen (z.B. marktübliche Preise, Arten der
Kleidung etc.). Dieser Report muss den Manager/innen
dargelegt
werden
(Trainer/in
und/oder
andere
Kursteilnehmer/innen).
Materialien
Internet/PowerPoint/Word/Excel
TOOLBOX
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Lernende sollten sich im Umgang mit Computer und
Anforderungen
Internet sicher fühlen. Sie sollten PowerPoint mindestens
schon gesehen haben und verstehen wofür es verwendet
wird.
Aufgabe 1:
Einführung: Schreiben Sie ‘FAIR TRADE’ an die Tafel
und fragen sie die Lernenden was sie mit dem Begriff
anfangen können; welche Gedanken kommen ihnen
dazu. Besprechen Sie die Bedeutung und den Sinn von
Fair Trade allgemein. Fragen Sie nach, ob sie Fair-TradeProdukte kaufen (würden), und wenn ja, auch warum.
Aufgabe 2:
Erklären Sie das Projekt und teilen Sie die Lernenden in
Gruppen (max. 5 Teilnehmer/innen pro Gruppe), um die
Recherche wie im Abriss erklärt durchzuführen. Fordern
Sie sie auf die “Befragung” (siehe Musterfragebogen) zu
formulieren/erstellen und anschließend zu recherchieren
(jede/r Lernende/r soll etwas anderes recherchieren).
Aufgabe 3:
einfach =
Die Fragebögen werden gesammelt und in Excel weiter
medium =
fortgeschritten =
zu Säulen- und Kreisdiagrammenverarbeitet. Dann wird
diskutiert, welche Schlüsse diese Diagramme zulassen.
Aufgabe 4:
Planung der Präsentation: Wer sagt was? Welche
Argumente werden verwendet? Welche gesammelten
Informationen sind wesentlich? Was wird zur Darstellung
alles benötigt?
Eine PowerPoint-Präsentation muss pro Gruppe erstellt
werden (inkl. Diagrammen, Text, Bildmaterial, Hyperlinks
etc.)
Erinnern
Sie
erneut
an
Copyright
und
Quellenangaben im Rahmen der Präsentation.
Weiterführende Links:
www.traidcraftshop.co.uk; http://www.fairtrade.org.uk
www.oxfam.org/en/campaigns/trade; www.wfto.com
TOOLBOX
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TOOLBOX
Unterrichtsmethode
Projekt
Folgende Kriterien können beurteilt werden:
 Durchgehende Qualität und starke Argumente.
Beurteilung
 Verständlich präsentierte Rechercheergebnisse.
 Jede/r arbeitete an einer Präsentation mit.
Recherchieren und Präsentieren eines weniger populären
Follow Up
Aspekts von Fair-Trade mit Hilfe der in der Aufgabe
erworbenen Kenntnisse. Rückschau auf ältere Übungen
hilft Präsentations- und Recherche-Fähigkeit zu steigern.
Dauer (in UE)
Anmerkungen
5 UE
Siehe auch unterstützende Materialien auf den oben
angeführten Websites.
Selfmade sustainable cloths
Notizen
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Nr.
10
Titel
Ein Bilderwörterbuch der Mode
Kommunikation in Zielsprachen
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 Sprechen
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
Die Lernenden verbessern ihr Vokabular durch die
Recherchen und die Einrichtung einer Datenbank.
Darüber hinaus gewöhnen Sie sich an den Umgang mit
Computer und Software, während sie die Datenbank
aufbauen
und
die
Präsentation
der
Endergebnisse
vorbereiten.
Diese Übung zielt auf die Steigerung von Fachwortschatz
sowohl in der Erst- als auch in Zielsprachen ab. Außerdem
soll das Interesse an Geographie und Geschichte durch
die Etymologie (Ursprung des Worts) geweckt werden.
Mode ist eine globale Industrie. Heute wird ein lokaler
Abriss
Trend sehr schnell zu Mode in vielen Ländern. Modebilder
und
Lernziel)
übernommen. Manche Worte werden lokal angepasst,
Slogans
werden
schnell
in
anderen
Ländern
andere bleiben in ihrer Originalsprache erhalten (meist
Englisch). Mitunter bedeutet dies, dass englische Worte
gebräuchlicher sind, obwohl es bereits ein Wort für etwas
gibt. Auch wird versucht, Lernende durch ihr Interesse an
Mode zum Erlernen anderer Sprachen zu motivieren.
TOOLBOX
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TOOLBOX
Das Lexikon kann in PowerPoint-Format oder als Blog
erstellt werden.
Materialien
Modezeitschriften/ Internet/Flipchart/Kärtchen/PowerPoint/
Beamer
Verständnis für Etymologie (Ursprung des Worts)
Wenn die Datenbank mit Access o.ä. erstellt wird, ist die
Anforderungen
Kenntnis des Programms Voraussetzung.
Wenn das Lexikon als Blog betrieben wird, ist ein
Grundwissen in Blogen erforderlich.
Aufgabe 1:
Gruppenarbeit. Lernende sehen sich Mode-Magazine oder
spezifische Websites an und erstellen eine Liste von
Mode-Begriffen
(Bezeichnungen,
Stoffe,
Events,
Berufe…). Die Fachausdrücke werden allen präsentiert
und die Auswahl wird gemeinsam beschlossen.
Jede Gruppe sucht ein paar Worte aus, sucht passende
Fotos in Magazinen und im Internet und entwirft/erstellt
eine PowerPoint-Präsentation mit Informationen (WortErklärung,
Foto,
Aufgabe 2:
einfach =
Lernende
erstellen
Magazine
und
fortgeschritten =
und
ggf.
Anwendungsbeispiele).
medium =
Bedeutung
eine
Internet
Liste
von
werden
Mode-Begriffen.
dafür
verwendet.
Hilfestellung wird nötig sein, da viele der Lernenden
wahrscheinlich
denken,
viele
der
Fremdworte
sind
Bestandteil der Zielsprache. Einige Beispiele: Glamour,
Chic, Vintage, Denim, Jeans, Look, Pailletten, Tartan und
“nude”.
Jedes Wort kommt auf eine Karte (Wort in Erstsprache,
Foto, Quellenangabe bei Textzitaten, englisches Wort/
oder Zielsprache, Synonyme, ähnliche oder verwandte
Worte).
Aufgabe 3:
Gruppenarbeit. Jede/r macht einen Teil der Recherche
(Internet, Magazine oder Bücher) über den Ursprung eines
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Begriffs. Auch soll jede/r eine Seite in PowerPoint mit
Bildern zum Wort (einst und jetzt) und/oder dem Ort oder
der Zeit seines Entstehens (z.B. Landkarte, alte Fotos etc.)
erstellen. Die PowerPoint Seite wird der Klasse gezeigt
und erklärt.
Beispiel-Worte: Bikini, Bermudas, Capri-Hosen, Denim
Übung
Unterrichtsmethode
Beurteilung
Beurteilen Sie, ob die Präsentation gut abgehalten wurde.
Ist sie kompakt und gründlich? Wurde Wissen vermittelt?
Sprachtrainer/innen könnten die Entstehung von Begriffen
näher
erläutern
bzw.
könnten
sie
auch
über
die
Verwendung dieser oder deren Verfremdung, sowie
Follow Up
fremdsprachliche Ausdrücke in der Mode etc. aufklären.
Diese Übung kann auch mit einer Diskussion über die
Globalisierung und transnationale, kulturelle Einflüsse und/
oder Imperialismus und Diversität abgerundet werden.
Dauer (in UE)
4 UE
Anmerkungen
Keine
Brigitte Trends
Notizen
Pictures- Clothes
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TOOLBOX
Nr.
11
Titel
Das Modequiz
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
 Teamwork
Ein
Mode-Quiz
entwickeln
und
strukturieren
und
herausfinden, wie und wo Anregungen zu bekommen sind.
Dieses Tool hilft Lernenden ein eigenes Mode-Quiz zu
erstellen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Quiz
Abriss
anzulegen und zu strukturieren. Zu allererst entscheiden
die Lernenden welche Art von Quiz sie machen wollen
Lernziel)
(Wissen, Persönlichkeiten, Selbst-Einschätzung in Bezug
auf Mode etc.). In Gruppenarbeit denken sie sich Fragen
und Antworten aus, ebenso Titel des Quiz und das Layout.
Stifte und Papier sind zum Erstellen des Quiz nötig.
Materialien
Internet/Kamera/ Stifte/Papier
Anforderungen
Keine
Aufgabe 1:
Lernende suchen im Internet bestehende Mode-Quiz, um
sich für ihr Quiz zu inspirieren.
einfach =
Aufgabe 2:
medium =
Lernende formen Gruppen, je nach Interesse. Als Erstes
fortgeschritten =
überlegen sie sich Titel und Art des Quiz.
Sollten sie ein Bildungs-Quiz planen, müssen sie Wissens-
TOOLBOX
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Fragen und mögliche Antworten vorbereiten. Können
Fragen mit JA oder NEIN beantwortet werden, können
Kästchen zum Markieren entworfen werden. Fragen
können auch mit RICHTIG oder FALSCH beantwortbar
gestellt
werden.
Wenn
ein
Quiz
mehrere
Antwortmöglichkeiten hat, wird es herausfordernder (A – B
– C – D und nur eine Antwort ist richtig, z.B. C). Um sich
Fragen zu überlegen, müssen die Lernenden im Internet
und/oder Mode-Magazinen recherchieren. Sie überlegen
sich auch vorab verbindlich, ob sie Bilder ins Quiz
einbeziehen (z.B. Wie heißt diese Schuh-Form?). Eigene
Bilder wären dafür geeignet.
Wenn sich eine Gruppe zu einem “Mode-PersönlichkeitsQuiz” (z.B. “Bist du eine Fashionista?) entschließt, sollte
sie sich eine andere Art der Fragestellung und Antworten
überlegen. Da gibt es keine falschen oder richtigen
Antworten;
und
doch
kann
die/der
Kandidat/in
herausfinden welcher Mode-Typ sie/er ist. Entsprechend
den Antworten sollte am Ende irgendeine Art Ergebnis
generiert werden (z.B. „Ja, du bist eine echte Fashionista“,
„Mode ist wirklich wichtig für dich“ oder auch: „Dir ist Mode
ziemlich egal“ etc.).
Aufgabe 3:
Nachdem sie es auf Papier ausgearbeitet haben, erstellen
die Lernenden eine digitale Version ihres Quiz in Word.
Stellen Sie bitte sicher, dass das Layout ansprechend ist.
Dann drucken Sie das Quiz aus.
Aufgabe 4:
Die Gruppen tauschen ihre Quiz aus und machen sie der
Reihe nach.
Unterrichtsmethode
TOOLBOX
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Kommunikation
TOOLBOX
Beurteilung der Quiz erfolgt analytisch: “funktionieren” sie?
Sind sie logisch strukturiert? Sind Fragen und Antworten
Beurteilung
interessant? Ist das Layout ansprechend?
Hatten die Lernenden Spaß bei der Erstellung? Etc.
Lernende führen einfache Analysen der Quiz selbsttätig
Follow Up
durch (z.B. in Excel – für fortgeschrittene Anfänger bis
Fortgeschrittene)
Dauer (in UE)
1,5 UE
Beispiel Quiz:
Welcher ist Ihr/dein Stil? (eng.)
http://www.quizrocket.com/fashion-style-quiz
Bist du/Sind Sie ein Mode Experte? (eng.)
http://fashion.about.com/library/expertquiz/blexpert.htm
Mode und Beauty-Tests und Quiz (eng.):
Anmerkungen
http://www.funquizcards.com/quiz/fashion
Style Quiz (eng.) :
http://www.dailyfashion.com/stylequiz
Mode
Quiz:
Sind
Sie
eine
Modeexpertin?
(dt.)
http://www.amica.de/fashion/stilkontrolle/fashionquiz/fashion-quiz-sind-sie-eine-modeexpertin_aid_1882.html
Brigitte Trends
Notizen
Pictures- Clothes
TOOLBOX
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Nr.
12
Titel
Schreib’ über Mode!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
 Daten mit EDV bearbeiten und kommunizieren
Am Ende dieser Übung sind Lernende in der Lage
verschiedene
Schreibstile
zu
erkennen
und
selbst
anzuwenden.
Trend-Recherche in angesagten Läden, auf der Straße,
Abriss
via Internet und in Magazinen etc. “Was tragen trendige
Jugendliche?” Mode-Artikel bewusst lesen; Stil erkennen.
Lernziel)
Artikel ‘Modetrends für den Teenager-Markt’ verfassen
und illustrieren (Fotos und Bildmaterial aus dem Internet).
Materialien
Internet/ Zeitschriften/Word/Kamera
Bildbearbeitungsprogramme
Lernende/r liest und schreibt sicher
Anforderungen
EDV-Basis-Kenntnisse
Aufgabe 1:
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Erläutern Sie zuerst die Aufgabe. Danach erklären Sie
Worte wie ‘Trends’ und ‘Hype’ und sprechen über Mode
für verschiedene Alters- und Zielgruppen.
Aufgabe 2:
Recherche-Phase:
Lernende
bearbeiten
Artikel
über
aktuelle Trends und Moden. Modespezifische Äußerungen
(‘heiß’ im Sommer, ‘must have’ etc.) werden
TOOLBOX
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- 50 -
TOOLBOX
markiert und gesammelt. Ein Artikel für einen ShoppingGuide o.ä. soll verfasst werden. Lernende befragen
Freunde/Familie, beobachten Teenager und sehen sich
Schaufenster an, um angesagte Teile ausfindig zu
machen. Diese sollten sie auch illustrieren können
(Internet, Leute von der Straße fotografieren, etc.).
ACHTUNG: weisen Sie auf die Privatsphäre hin, wer
fotografiert werden soll, wird vorher auch um Erlaubnis
gebeten. Vorab kann diskutiert werden, wie man auf die
Leute vor dem Fotografieren zugehen kann.
Aufgabe 3:
Lernende
sammeln
entsprechendes
Bildmaterial,
bearbeiten und adaptieren es und fügen es in ein WordDokument ein.
Aufgabe 4:
Die Bilder werden kommentiert und ein erläuternder Text
wird verfasst. Ziel ist ein fertiger Artikel oder Kommentar.
Unterrichtsmethode
Recherche
 Ist der Artikel/Kommentar zielgruppengerecht?
Beurteilung
 Entspricht die Wortwahl?
 Ist der Mix aus Wort und Bild gelungen?
Ein ähnliches Projekt später durchführen. Vergleichen, wie
Follow Up
sich Trends ändern/weiterentwickeln. Achten Sie auf die
erneute Verwendung vorhandener Kenntnisse.
Dauer (in UE)
2-4 UE
Anmerkungen
Brigitte Trends
Notizen
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Nr.
Titel
13
Wenn du am Sonntag nicht kommst, kannst du am
Montag gleich daheim bleiben.
Computer-Kenntnisse
 EDV
anwenden:
 Teamwork /Leadership
 Kommunikation: eine Entscheidung ausdiskutieren,
Aufgaben Liste
Das
Thema
der
Übung
ist
Arbeitsbedingungen
in
Nähereien weltweit. Recherche-Aufgaben steigern die
Fähigkeit effizient zu recherchieren. Die Gruppenarbeit
fördert so kommunikative Fähigkeiten. Wesentlich ist hier
auch, dass die Lernenden sich mit Geschichte und
Wirtschaftskonzepten auseinandersetzen.
Im frühen 20.Jahrhundert, sagte man in New Yorks
Nähereien zu den Arbeitern: “Wenn du am Sonntag nicht
Abriss
Lernziel)
kommst, kannst du am Montag gleich daheim bleiben“.
Bis heute bleiben die Arbeitsbedingungen in Nähereien
weltweit ein Thema, über das nicht geschwiegen werden
darf. Noch immer arbeiten Menschen zu Hungerlöhnen
unter lebensgefährlichen Umständen. Diskutieren Sie das
in der Gruppe.
Materialien
Internet/Bücher/ Fernseher/Zeitschriften/ Broschüren
EDV-Basis-Kenntnisse
Anforderungen
Gute Lesefähigkeit
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TOOLBOX
Aufgabe 1:
Folgende Aufgaben sollten gestellt werden:
 Recherche: New Yorker Shirtwaist-Streik, 1909.
 Recherche: Geschichte der Arbeiterbewegung.
1900 bis heute.
 Recherche: Welche Gewerkschaften/
Interessensvertretungen gibt es?
 Was unternehmen “Global-Player”, um Ausbeutung
zu verhindern? (Fair-Trade, H &M etc.)
 Was ist der ökonomische Nutzen dieser
Nähereien?
 Welche Prozesse hat das Kleidungsstück
durchlaufen, das die/der Lernende trägt, damit
er/sie es heute trägt?
einfach =
medium =
fortgeschritten =
 Wie trägt die/der Lernende durch seine Einkäufe
oder Konsumentscheidungen zum Erfolg der
Nähereien bei?
 Sollten solche Nähereien verboten werden? Was
würde das für ihre/deine Heimat bedeuten?
 Erklären Sie bitte die folgenden Worte
stichwortartig, um sie anschließend zu diskutieren:

Gesundheitsschädliche Arbeitsbedingungen

Kinder-Arbeits-Gesetze

Entwicklungsland/ 3.Welt-Land

NSO / nicht staatliche Organisation

Armut

Ausbeutung

Brutto-Sozial-Produkt (BSP)

Brutto-Inlands-Produkt (BIP)

Produktentwicklung

Multi-nationale Firmen/Global Player

Angebot und Nachfrage
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Ergebnisse werden zusammengefasst(z.B. in Word).
Aufgabe 2:
Rollenspiel: Lernende bereiten paarweise ein Rollenspiel
vor.
Eine/r ist Interviewer/in und eine/r Arbeiter/in in einer
solchen Näherei. Im Interview wird die/der Arbeiter/in (auf
Basis
der
Recherchergebnisse)
über
die
Arbeitsbedingungen in ihrem/seinem Land befragt und
auch dazu, was sich dort in den letzten 100 Jahren
geändert hat. Jedem Interview soll unmittelbar eine
Diskussion folgen.
Aufgabe 3:
Pressure-Group “Fair Be-Handeln”
Die Lernenden sollen ein Konzept erstellen, wie sie als
Pressure-Group für die Rechte der Arbeiter/innen in den
Nähereien agieren werden.
Zu bedenken ist dabei stets:
1. Gruppenname und ein selbst designtes Logo
2. Eine Zielsetzung/Absichtserklärung
3. Kurz- und langfristige Gruppenziele
4. Sie legen eine Reihe von Firmen fest, mit denen
die Gruppe arbeiten könnte.
5. Entwurf einer Werbekampagne für die Gruppe, die
die Anliegen institutsintern kommuniziert.
Gefundenes Material und Fortschritte können gegen Ende
der Fertigstellung vorab der Klasse präsentiert werden.
Unterrichtsmethode
Kommunikation
 Recherche-Fähigkeit
Beurteilung
 Kommunikative Fähigkeiten
 Wissen über den New Yorker Shirtwaist Streik,
1909, Industrie-Nähereien und Basiswissen in
TOOLBOX
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TOOLBOX
Wirtschaft
 Interviews
 „PR-Kampagne“
Selbsteinschätzung nach dem Rollenspiel: Wie fühlte sich
die/der Teilnehmer/in? Wie reagierte sie/er? Was war (de-)
motivierend? Etc.
Follow Up
Sprechen Sie mit den Lernenden darüber, wie sie sich
selbst in solchen Gruppen für die Rechte auf sichere
Arbeitsplätze
und
faire
Löhne
der
Arbeiter/innen
engagieren könnten
4-5 UE
Dauer (in UE)
Fair Labor Association (Gesellschaft für faire Arbeit):
http://www.fairlabor.org/
“Clean Clothes” Kampagne (“Saubere Kleider”)
Tritt für die Besserung der Arbeitsbedingungen ein:
http://www.cleanclothes.org/companies/niketrack.htm
Sweatshop Watch; unterstützt Arbeiter/innen, informiert
Anmerkungen
Konsumenten/innen:
http
//www.sweatshopwatch.org/
Human Rights Watch (Menschenrechtsorganisation):
http://www.hrw.org/ekeinebout
Amnesty International:
http://www.amnesty.org
Notizen
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Nr.
14
Titel
Entwirf eine Setkarte!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
 Qualitätsstandards beibehalten
 Eigenen Aufgaben einteilen
Lernziel:
Lernende
lernen
ansprechende
Bilder
herzustellen
(fotografieren, redaktieren, bearbeiten und digital weiter
verwenden/z.B. in Word oder PowerPoint, etc.) Danach
verwenden sie sie beim Erstellen einer Setkarte, um eine
möglichst attraktive Variante des Selbstmarketing bei
Vorstellungsgesprächen zu gestalten.
Für den Beginn einer Modellkarriere ist (meist) eine
Setkarte
notwendig.
Auf
ihr
sind
verschiedene
Fotos/Portraits sowie der Name und die wichtigsten
Abriss
Körper-Maße.
Marketing-Mittel sind, sollen die Lernenden herausfinden,
Lernziel)
wie sie gestaltet und getextet werden. Sie erstellen eigene
Da
Setkarten
das
üblichste
Selbst-
Setkarten von der Fotografie/Grafik/Layout bis zum
fertigen Produkt, was die Verwendung verschiedenster
Software erfordert.
TOOLBOX
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TOOLBOX
Materialien
Internet/Word od. PowerPoint/
Digitalkamera/Farbdrucker/Bildbearbeitungsprogramme
Internet, Grafik- & Text-Programme
Anforderungen
Soziale Kompetenz
Aufgabe 1:
Lernende suchen Setkarten im Internet als Inspiration.
Aufgabe 2:
Nach der Diskussion werden die Lernenden in Zweier-
Gruppen geteilt, die gemeinsam adäquate, ansprechende
einfach =
Bilder einer/s Dritten aussuchen.
medium =
Aufgabe 3:
fortgeschritten =
Entwurf einer “Setkarte” (z.B. in Word oder PowerPoint,
gegenseitiges Fotografieren, kurze Texte schreiben, etc.).
Aufgabe 4:
Abschließende Diskussion über die Qualität der Karten.
Unterrichtsmethode
Übung
Bei der Beurteilung sollten Sie sich fragen:
 Sind die Fotos technisch gut genug für eine
Setkarte?
 Wurden die Fotos gemäß den Vorgaben von
Aufgabe 2 adäquat und ansprechend ausgewählt?
 Ist der Info-Text auf der Setkarte ausreichend/
Beurteilung
komplett?
 Entspricht die Text-Qualität der Setkarte einem
Self-Marketing-Instrument?
 War der Entwurf
der Setkarte als Aufgabe
angemessen oder gab es technische Probleme
(mangelhafte
oder
fehlende
Programm-
Kenntnisse)?
Diskutieren Sie die Lebensläufe der Lernenden und
Follow Up
erstellen Sie anschließend eigene mit ihnen. Benützen Sie
evt. Den EUROPASS-Lebenslauf als Vorlage.
Dauer (in UE)
4 UE
TOOLBOX
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http://en.wikipedia.org/wiki/Comp_card
Anmerkungen
http://europass.cedefop.europa.eu/europass/home/vernav/
Europass+Documents/Europass+CV.csp
Werben Verkaufen Lebenslauftuning
Notizen
TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
15
Titel
Mode-Diagramme
Computer-Kenntnisse
Aufgaben Liste
 “Reife”: Pünktlichkeit, Arbeitseinsatz, Respekt
Lernziel:
In
dieser
Übung
bereiten
die
Lernenden
eine
Meinungsumfrage vor, führen sie durch und werten die
Resultate aus; auch grafisch.
Lernende erstellen eine Meinungsumfrage zum Thema
Mode – z.B. – ob/wie verschiedene Altersgruppen durch
Abriss
Mode beeinflusst werden; was ist bei den verschiedenen
Altersgruppen beliebt; würden Sie/würdest du so etwas
Lernziel)
tragen?
Der
Mode-Fragebogen
soll
helfen,
sich
besser
vorzustellen, was man die Leute fragen könnte.
Materialien
Computer/Word/Excel
Basiswissen Excel
Anforderungen
Selbstsicherheit für die Interview-Tätigkeit
Aufgabe 1:
Lernende bestimmen eine Team-Leitung, die die Übung
koordiniert.
einfach =
Aufgabe 2:
medium =
Alle nehmen aktiv an der Diskussion zur Formulierung der
fortgeschritten =
Fragen teil (Beispiel-Fragebogen als Inspiration – oder um
von schwächeren Lernenden benützt zu werden).
TOOLBOX
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Aufgabe 3:
Daten in Excel übertragen und Diagramme erstellen.
Lernende werten die Fragebögen aus und fertigen ein/en
Bericht/Resümee über die Studie.
Unterrichtsmethode
Interviews
 Führen die Fragen zu interessanten Ergebnissen?
Beurteilung
 Sind
die
ausgewerteten
Daten
interessant/relevant?
 Spiegeln die Diagramme die Information wieder?
Follow Up
Diagramme
werden
gemeinsam
besprochen,
die
verschiedenen Erkenntnisse der Studien besprochen.
Dauer (in UE)
4 UE
Anmerkungen
Beachten Sie den Beispiel-Fragebogen
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 60 -
TOOLBOX
Nr.
16
Titel
Tätowierungen
und
Körperpiercings
Modestatement?
–
ein
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
Aufgaben Liste
Lernziel:
Ziel
der
Übung
zurechtzufinden,
ist,
dass
sich
man
so
weit
selbsttätig
im
Internet
eine
kleine
Präsentation über Tatoos und Piercings erstellen kann.
Diskussion über den ideellen Wert von Körper-Schmuck–
Abriss
Tattoos und Piercings – sind sie eine Mode oder eine
Philosophie? Sollen sie auch unter 18 erlaubt sein?
Lernziel)
Lernende sollten sich bereits vor der
Diskussion einen
Standpunkt bilden bzw. Gedanken machen.
Materialien
Internet/Kamera/Word
Fähigkeit zu diskutieren
Anforderungen
Gegenseitiger Respekt
EDV Kenntnisse
Aufgabe 1:
Lernende suchen Bilder von Tatoos und Piercings (z.B. im
Internet, Büchereien etc.). Sie recherchieren die nationale
einfach =
Gesetzeslage (gibt es Altersbeschränkungen?), aber auch
medium =
Tattoos u.ä. in fremden Kulturen (z.B. Maori) etc. Sie
fortgeschritten =
machen Notizen für die folgende Diskussion.
TOOLBOX
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Aufgabe 2:
Ein/e
Diskussionsleiter/in
(und
„Schiedsrichter/in“/Zeitmesser/in)
gewählt.
Diskussions-Regeln
evt.
wird
werden
Auch
ein/e
gemeinsam
VORHER
klar
definiert. Weniger erfahrene Gruppen sollten anfangs über
Empathie, “aktives Zuhören”, als auch den Sinn einer
Diskussionsleitung sprechen und dann in kleineren
Gruppen von max. 5 weiter debattieren.
Aufgabe 3:
Die Diskussion wird wie vereinbart mit der/n gewählten
“Autorität/en” geführt. Notizen müssen gemacht und
danach in der EDV für alle aufbereitet werden. (Hand-Out
o.ä.)
Unterrichtsmethode
Diskussion
 Kommunikative/s Fähigkeiten/Verhalten während
der Diskussion – hören die Lernenden einander
Beurteilung
zu?
 Waren die Argumente (durch die Recherche)
fundiert?
Andere Diskussionsthemen bei gleichen Anforderungen–
Follow Up
geben Sie unbedingt Feedback, was der/die Lernende/n
entwickeln kann/können (z.B. gründlichere Recherche vor
der Diskussion für bessere Argumente).
Dauer (in UE)
3 UE
Anmerkungen
Keine
Notizen
TOOLBOX
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- 62 -
TOOLBOX
Nr.
17
Titel
Mode – handgemacht oder am Computer entworfen
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
Aufgaben Liste
Lernziel:
Lernende führen eine Debatte und steigern so ihre
Diskussionsfähigkeit (zuhören und klar argumentieren).
Thema der Debatte ist, ob handgemachte Kleidung (z.B.
Abriss
Maßanzug) ausdrücklich besser ist als Kleidung, die mit
dem Computer entworfen wurde. Es sollen für beide
Lernziel)
Positionen
Pros
und
Contras
recherchiert/gefunden
werden, wie auch repräsentative Beispiele zu beiden
Bereichen.
Materialien
Computer/Internet/Fotos/Word
Lernende sollen die Diskussion logisch und positiv führen
Anforderungen
können, auch wenn sie beides o.k. finden.
Aufgabe 1:
Lernende bilden Gruppen zu 5-6 Teilnehmer/innen. Sie
setzen Regeln fest, wählen eine/n Diskussionsleiter/in und
bestimmen eine maximale Redezeit (evt. auch eine/n
einfach =
Schiedsrichter/in).
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Lernende sammeln Pros und Contras zu beiden Themen
und erstellen ein entsprechendes Dokument in Word.
Stellen Sie sicher, dass sie wissen, wie man ein Argument
TOOLBOX
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formuliert.
Aufgabe 3:
Nach Beendigung der Diskussion wird ein Bericht über die
Debatte verfasst und für jede/n Teilnehmer/in ausgedruckt.
Unterrichtsmethode
Diskussion
Folgende Aspekte können beurteilt werden:
 Kommunikative Fähigkeiten in der
Beurteilung
Diskussion –
hören die Lernenden einander auch (aktiv) zu?
 Sind die Argumente durch die Internet-Recherchen
“solide”?
Follow Up
Dauer (in UE)
Probieren Sie eine Diskussion zur Gesetzeslage. Die
Lernenden können sich das Thema aussuchen.
3 UE
Anmerkungen
Schöner Wohnen- Grüne Mode
Brigitte Trends
Notizen
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TOOLBOX
Nr.
Titel
18
Handgemachte Mode – Modedesigner/innen in
meiner Familie
Computer-Kenntnisse
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
Das Tool zielt auf eine Sensibilisierung der Wertschätzung
des weiblichen Beitrags zur Gesellschaft. Es wird
vermittelt, wie man eine Recherche plant/durchführt. Es
wird gelernt, wie man gesammelte Information organisiert,
auswertet und präsentiert.
Die Übung beabsichtigt eine allgemeine Sichtbarmachung
Abriss
des
enormen
Jahnhunderte
Lernziel)
Beitrags,
in
der
den
Frauen
Gesellschaft
durch
geleistet
die
haben,
insbesondere durch die Weitergabe und Bewahrung von
Wissen, das über Generationen fern traditioneller Bildung
weitergegeben wurde.
Materialien
Kamera/Scanner/Computer/Excel/PowerPoint
Teilnehmer/innen
Anforderungen
müssen
mit
einer
Kamera
sicher
umgehen und einen Scanner benützen können, sowie
über
Excel
und
PowerPoint-Anwenderkenntnisse
verfügen.
Aufgabe 1:
Lernende listen alle Leute auf, von denen sie wissen, dass
sie Kleidung nähen, stricken, flicken oder sonst wie selber
einfach =
herstellen/bearbeiten. Auch in der eigenen Familie kann
medium =
nach
fortgeschritten =
recherchiert werden. Dann befragen sie eine/n oder
(einstigen)
diesbezüglichen
Experten/innen
mehrere dieser Leute über ihre Erfahrungen/Erinnerungen
TOOLBOX
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- 65 -
und bearbeiten die gesammelte Information in einem
Excel-Dokument als eine Art “Mode-Familien-Chronik”.
Aufgabe 2:
Teilnehmer/innen nehmen Bilder eigener handgemachter/
bearbeiteter Kleidungstücke auf. Mit dem Bildmaterial wird
eine Präsentation gemacht.
Aufgabe 3:
Lernende führen Feldforschung in Handarbeitsgeschäften
durch (Interviews mit Inhabern/innen und Kunden/innen).
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilen Sie folgende Aspekte:
 Gründlichkeit der gesammelte Information
 Exakte Präsentation der Interviewergebnisse
Beurteilung
 Fotos lassen auf korrekte Bedienung der Kamera
schließen
 Diskussionsbeteiligung
 PowerPoint Präsentation ist angemessen
Nach den Präsentationen diskutieren die Lernenden über
bezahlte/unbezahlte Hand-/Näharbeit von Frauen/Kindern.
Follow Up
Diese Aufgaben können mit einer Debatte über die
Geschichte bezahlter und unbezahlter Arbeit im Haushalt
(z.B. Nähen, Wäsche) abgerundet werden (Anwesenheit/
kurzer Vortrag eines Historikers o.ä. wäre denkbar).
Dauer (in UE)
24 UE
Anmerkungen
Mit Wolllust zum Erfolg
Notizen
TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
19
Wähle ein Kleidungsstück und präsentiere es wie in
Titel
einer Zeitschrift (z.B. eine modische Jacke oder
Schuhe)
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
Die Aufgabe besteht darin, verschiedene Recherchen zu
betreiben und einen “Artikel” zu verfassen. Lernende
sollen diesen abschließend im Internet veröffentlichen.
Die Aufgabe ist sich ein bestimmtes Teil vorzunehmen –
z.B. eine Jacke aus einem Magazin – und dann
Abriss
verschiedene Ausführungen
und Preise zu vergleichen
(von billig bis teuer). Tragen irgendwelche Promis dieses
Lernziel)
Teil? Die Lernenden sollen herausfinden wie viele Leute in
ihrer eigenen Stadt/Gemeinde dieses Teil tragen und
darüber (in einem Artikel) berichten. Ähnliches Material
aus der Presse kann als Vorlage dienen.
Materialien
Anforderungen
Internet/Kamera/Zeitschriften
Internet-Anwenderkenntnisse
Ortskenntnisse für die “Feldarbeit”
Aufgabe 1:
Lernende wählen “ihr” Teil aus.
einfach =
Aufgabe 2:
medium =
Lernende suchen in Internet, Medien und Geschäften
fortgeschritten =
Information über das Teil (wie/wer trägt [man] es; was
kostet es etc.).
Aufgabe 3:
TOOLBOX
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Lernende
besprechen
gemeinsam
die
gesammelten
Ergebnisse und gestalten in Dreiergruppen einen Artikel
mit Preisangabe/n, Bildern etc. Stellen Sie sicher, dass
vorab festgelegt wird, für welche Art Magazin der Artikel
gedacht ist und dass dies bei Gestaltung beachtet wird.
Unterrichtsmethode
Übung
 Der
Beurteilung
Artikel
ist
ansprechend
und
genau
recherchiert.
 Text
und
Bilder
harmonieren
und
sind
entsprechend.
Follow Up
Dauer (in UE)
Alle Artikel auf einer Website des Instituts/oder einer
eigens angelegten publizieren.
2-3 UE
Copyright beachten
Anmerkungen
Vergleichen
Sie
die
Recherche-Basis
mit
den
Ergebnissen.
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
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TOOLBOX
Nr.
20
Titel
Berufe in der Modebranche
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
 Teamwork
Aufgaben Liste
Lernziel:
Am Ende dieser Übung, können die Lernenden selbst die
nötigen
Recherchen
sowie
die
Erstellung
einer
PowerPoint-Präsentation durchführen. Sie lernen die
Vorteile der Arbeitsteilung kennen und lernen voneinander.
Im
Rahmen
dieser
Übung,
werden
im
Internet
Abriss
Modekarrieren
vorgegebenen Fragen (siehe Zusätzliches Material) sind
Lernziel)
zu finden. In Gruppen erstellen sie eine Präsentation und
recherchiert.
Antworten
zu
den
präsentieren Ihre Ergebnisse dem Rest der Klasse.
Materialien
Internet/PowerPoint
Anforderungen
Computer-Grundkenntnisse – z.B. Word, Internet etc.
Aufgabe 1:
einfach =
medium =
Lernende veranstalten ein Brainstorming, um ihre Kenntnis
der Modewelt und verwendbare Worte zu ermitteln.
Aufgabe 2:
Paarweise beantworten sie nach Recherchen im Internet
Fragen zum Thema Mode (siehe zusätzliches Material).
fortgeschritten =
TOOLBOX
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Aufgabe 3:
Wenn sie in vorangegangenen Aufgaben noch keine
Mode-Karrieren recherchiert haben, sollten die Lernenden
herausfinden, welche Aufgaben und Fähigkeiten eine
Modekarriere erfordert. Stellen sie sicher, dass mögliche
Berufsbilder
ausgewogen
bearbeitet
werden.
Die
Lernenden beantworten dann gestellte Fragen. Auch
Bilder können zur Visualisierung verwendet werden.
Aufgabe 4:
Gestaltung einer PowerPoint Präsentation.
Aufgabe 5:
Lernende präsentieren ihre Ergebnisse den anderen.
Anschließend werden die Autoren/innen der Präsentation
befragt (z.B. Warum sie dieses Berufsbild wählten, was sie
daran mögen etc.). So erfahren sie sowohl mehr über die
möglichen Berufe, als auch über ihre Kollegen/innen.
Unterrichtsmethode
Präsentation
Folgende Aspekte können beurteilt werden:
 Die Recherche/n
Beurteilung
 Die PowerPoint Präsentation
Eine “virtuelle” Bewerbung inkl. Lebenslauf für ein
bestimmtes Berufsbild für einige Firmen schreiben. Regen
Follow Up
Sie
an,
sich
Gedanken
über
die
eigenen
Kenntnisse/Fähigkeiten zu machen und wie sie und das
Gelernte im künftigen Arbeitsleben verwertet werden
können.
Dauer (in UE)
3 UE
Anmerkungen
Notizen
TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
21
Titel
Interview für ein Modemagazin
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
 EDV anwenden:
Aufgaben Liste
Lernziel:
Nonverbale Kommunikation als wesentlichen Teil der
Kommunikation. Sie lernen Interviews zu führen/geben.
Abriss
Lernende interviewen ihre Freund(e)/innen wie für ein
Mode-Magazin. Sie sollten vorab solche Interviews auf
Lernziel)
Materialien
Inhalt & Fragestellung analysieren. Die Interviews sollten
in diesem Stil gehalten und ausgewertet werden.
Sprachaufnahmegerät/Computer/ Internet/ Word/
Zeitschriften
Sicherer Schreibstil
Anforderungen
Computer-Basiskenntnisse
Aufgabe 1:
Brainstorming zum Thema was und wie fragen Redakteure
von Mode-Magazinen. Sie sollten die Richtigkeit ihrer
einfach =
Meinungen durch Abgleich mit Magazinen überprüfen.
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Lernende formulieren ihre eigenen Interview-Fragen; teils
offene Interview-Leitfäden werden erstellt. Diese können
TOOLBOX
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verglichen
werden,
um
einen
Ideal-Fragebogen
zu
erstellen. Stellen Sie sicher, dass die Lernenden im
Stande sind verschiedenste Fragen zu stellen und diverse
Interview-Arten zu unterscheiden und auch begreifen, wie
man ein Interview strukturiert.
Aufgabe 3:
Lernende interviewen sich paarweise gegenseitig und
zeichnen ihre Ergebnisse auf (Diktaphon o.ä.). Die/der
Interview-Partner/in
spielt
einen
Promi.
Das
aufgenommene Material wird von der Gruppe besprochen.
Besprechen Sie in diesem Zusammenhang non-verbale
Kommunikation, Körper-Sprache, Stimmklang, positives
Zuhören etc.
Aufgabe 4:
Lernende verarbeiten das Interview zu Text, fügen Bilder
von Promis und Schlagzeilen ein –Word Art o.ä. und
Text/Info-Kästen etc. anwenden – im Stil einer Kolumne
(siehe zusätzliches Material). Quellenangaben, Hinweise
etc. sollten unbedingt beachtet werden, wie bei realen
(Print-)Medien.
Aufgabe 5:
Zusammensammeln
aller
Artikel,
um
ein
“Klassen-
Magazin” zu gestalten. Dieses Ausdrucken oder online
publizieren.
Unterrichtsmethode
Interviews
 Lernende hören “aktiv” zu (während der Interviews)
 Interview-Layouts
Beurteilung
sind
interessant
und
ansprechend
 Artikel ist ansprechend, informativ, kreativ
 Stil/Verständlichkeit des Textes
 Umgang mit der diversen Software
Follow Up
TOOLBOX
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Gelerntes bei weiteren Interviews zur Anwendung bringen
TOOLBOX
Dauer (in UE)
2 UE
Verwenden Sie Magazine mit Interviews von Mode-Ikonen
Anmerkungen
und das Beispielmaterial dieses Tools als Vorgabe. Promis
bei Interviews beobachten. (Diese Übung eigne sich sehr
gut für Sprachunterricht).
Case Study- AT
Notizen
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TOOLBOX
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TOOLBOX
Nr.
22
Titel
Entwirf ein Werbeplakat für eine Modenschau!
Computer-Kenntnisse
 EDV
anwenden:
 Analyse und Evaluierung
Aufgaben Liste
Organisatorische Fähigkeiten:
 Ressourcen
Vorbereitung,
verwalten:
Zeit
Aufgaben…);
definieren/verwenden/
(Einteilung,
Geld
(Budgets
Anlass
bedingt
ab/ändern…); Material und Angebot
Lernziel:
Ziel der Übung ist zielgruppenorientierte Texte planen/
verfassen/editieren zu lernen.
Abriss
Lernende
Modenschau zu bewerben/promoten.
entwerfen
ein
Poster,
um
eine
lokale
Lernziel)
Materialien
Computer/ Word/Layout- und Bildbearbeitungsprogramme
Kreatives Denken für Konzept und Layout
Anforderungen
Grammatik, Rechtschreibung
Aufgabe 1:
einfach =
In Gruppen von 3-5 Lernenden werden die nötigen
Aufgaben unter allen aufgeteilt. Eine/r übernimmt die
Verantwortung. Gemeinsam wird beschlossen was genau
beworben
wird
(Zielgruppe,
Format,
Stil,
etc.).
medium =
Vergewissern Sie sich, dass auch Druckerei- und
fortgeschritten =
Plakatierdienst-Preise
verglichen
werden
(z.B.
in
Zeitungen, Katalogen, Homepages etc.) und erst dann die
Herstellung und Verbreitung entschieden wird.
TOOLBOX
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Aufgabe 2:
Lernende gestalten dann Text und Layout etc. des
Posters.
Aufgabe 3:
Lernende
sollen über die Aufgabe nachdenken: Was
funktionierte gut/wenig/gar nicht? Wie viel (virtuelles) Geld
wurde ausgegeben etc.?
Unterrichtsmethode
Design-Übung
Beurteilung
 Wie ansehnlich/kreativ ist das Poster?
 Wurden die Fristen u.ä. eingehalten?
Drucken Sie die Werbungen/Poster aus und lassen Sie sie
Follow Up
verbreiten/zirkulieren, um evt. Feedback zu bekommen.
Diskutieren Sie mit den Lernenden darüber.
Dauer (in UE)
Anmerkungen
2 UE
Beispiel-Mode Poster aus dem zusätzlichen Material
verwenden
Werbeflyer erstellen
StartupHelfer-Start up eines Unternehmens
Notizen
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TOOLBOX
Nr.
23
Titel
Kleide dich wie ein Star!
Rechenkenntnisse und technisches Verständnis
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
Aufgaben Liste
 Unabhängigkeit, Verantwortung, Teamgeist
Lernziel:
Am Ende dieser Übung können Lernende mit fixen
Budgets haushalten.
Lernende
suchen/erhalten
ein
Bild
eines
ihrer
Lieblingsstars in Designerkleidung (Magazin/Internet). In
Zweier- oder Dreier-Gruppen gehen sie dann mit einer
Kamera auf die Suche, um das gleiche Outfit für einen
Abriss
Lernziel)
bestimmten Geldbetrag (z.B. €100) zu finden. Auch 2
verschiedene Budgets sind denkbar (z.B. €150 und €50).
Sie fotografieren die Kleidungstücke und notieren die
Preise. Nachher werden die Bilder am Computer mit dem
Original-Bild verglichen. Dann wird am PC eine StylingSeite: „Kleide dich wie ein Star!“ erstellt. Preise in Excel
eintragen, um die Kalkulation auf ihre Richtigkeit hin zu
überprüfen.
Materialien
Anforderungen
Kamera/Computer/Excel/Word/Internet/Zeitschriften/Tasch
en-rechner/Bildbearbeitungsprogramm
Korrekte Handhabung einer Kamera
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Aufgabe 1:
Einführung
Bilder von Promis in Magazinen und Internet ansehen
und ihre Kleidung besprechen. Sind wir oder Leute, die
wir kennen von ihrem Stil beeinflusst? Ist die Kleidung für
“Normalverbaucher”
verschiedenen
leistbar?
Designer
und
Diskussion
Geschäfte
über
–
die
‘Haute
Couture’, ‘Designer’, ‘Von der Stange’ etc. Wie schaffen
es manche Geschäfte so billig zu sein? Was kosten
Kleider aus Magazinen, die du kaufst/Sie kaufen? Sehen
Sie sich mit ihnen ähnliche Styling-Tipp-Seiten an und
fordern Sie sie auf, es nachzumachen. Jede/r wählt
„seinen“/ „ihren“ Star.
Aufgabe 2:
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Hauptaufgabe, Teil 1oder
:je nach Hilfestellung
 Kommunizieren Sie der Gruppe das/die Budget/s
(1 oder 2, also €150 und €50 oder €100)
 Brainstorming über mögliche Läden (z.B. H&M,
New Yorker, Markt, Second-Hand-Läden)
 Planung: Excel-Datei anlegen und Budget und
benötigte Teile auflisten. Jedem Artikel geschätzte
Kosten zuordnen. Mit Summenfunktion addieren.
Achtung
auf
Hilfsmittel
die
Gesamtsumme.
ausgedruckt
werden.
Kann
als
Excel-Datei
sichern!
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Rock
25
Hut
15
Strümpfe
10
Stiefel
40
Top
30
Halskette
12
Total
€132
Total/maximal
€150
TOOLBOX
 Lernende erhalten/bedienen Kameras. Sprechen
Sie über die besten Arten Kleidungstücke zu
fotografieren.
 Verteilen Sie Taschenrechner.
 Vereinbaren
Sie
einen
Zeitrahmen
für
die
Beschaffung der Teile (1-2 Stunden).
Aufgabe 3:
Hauptaufgabe, Teil 2 oder
je nach Hilfestellung
 Preise in die Excel-Datei einsetzen – um zu
sehen, ob das Budget eingehalten wurde
 Bilder auf Computer laden
 Bilder zur Bearbeitung aussuchen
 Bilder
bearbeiten
(Bildbearbeitungs-/EDV-
Programme) Details ausschneiden o.ä. erwünscht
 Bilder in ein Word-Dokument übertragen
 Wenn keine Datei verfügbar, Bild des Promis
scannen
 Textkästen einbauen (Preise, Infos über Artikel)
 Fertige Seite/n ausdrucken
 Ergebnisse gemeinsam ansehen
Unterrichtsmethode
Übung
 Budgetnähe
Beurteilung
 Ähnlichkeit mit dem Original-Look
 Kleidungstücke sind ansprechend präsentiert.
Entwurf
Follow Up
diverser
anderer
Seiten.
Mode-Foto-
Präsentationen.
Excel für Rechnungen verschiedener Art verwenden.
Dauer (in UE)
2 UE
Anmerkungen
Beispiel-Magazin-Seiten unter zusätzliches Material
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Pictures- Clothes
Brigitte Trends
Notizen
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Nr.
24
Titel
Wie finde ich die richtige Größe?
Computer-Kenntnisse
Lernfähigkeit/Auffassungsgabe
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
 Lösungsorientiertheit und Entscheidungskraft
 Teamwork
Lernziel:
Hier sollen anhand verschiedener nationaler ModeIndustrien Unterschiede zwischen den verschiedenen
Ländern und ihren lokalen Kulturen klar gemacht werden.
Der Blick für die “kulturelle Umwelt” soll geschärft werden.
Abriss
Lernziel)
Materialien
Lernende
vergleichen
die
weltweit
verschiedenen
Kleidergrößen-Systeme miteinander.
Sie fertigen Erinnerungskärtchen mit ihren eigenen
Größen in den verschiedenen Systemen an.
Internet/ Word/Excel/ Papier/Schere/Klebstoff/Farbdrucker
Internet, Word
Anforderungen
Zahlenverständnis für Messungen
Aufgabe 1:
Lernende messen (ggf.) und notieren ihre eigenen
einfach =
nationalen
medium =
verschiedenen
fortgeschritten =
Körper-Maße.
(Kleidergrößen,
Systeme
Danach
national
Schuhgrößen,
erkunden
sie
die
und
international
etc.).
ShoppingTOOLBOX
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Erfahrungsaustausch der Lernenden: z.B. einige Ketten
haben sehr lang-gestellte Hosen, selbst national sind
Größen verschieden, je nach Designer/in/Marke/Firma;
warum?
Aufgabe 2:
Gruppen von 3-5 Lernende sammeln Information. InternetRecherche ist ebenso denkbar wie Geschäftsbesuche.
Lernende
könnten
z.B.
Bilder
von
Schuhen
in
verschiedenen Größen, bzw. nur der eigenen Größe
machen.
Aufgabe 3:
Lernende suchen ihre Größen in anderen Systemen und
fertigen Erinnerungskärtchen für den Eigengebrauch an (in
Word oder Excel). Diese können – je nach Größe – auch
Bilder/Symbole enthalten, farbig sein…
Unterrichtsmethode
Übung
 War die/der Einzelne in der Lage mittels Messung
und Internet die eigenen Größen herauszufinden?
 Könnten die Lernenden auch die exakten Größen
in anderen Systemen erkennen?
Beurteilung
 Entsprechen die Fotos den Anforderungen?
 Ist der Entwurf der Erinnerungskärtchen gelungen?
 War der Umgang mit dem Computer sicher?
 Konnten
sie
ein
Gespür
für
lokale/kulturelle
Unterschiede entwickeln (Meter/Inch etc.)?
Gespräch:
verschiedene
Maß-Systeme
und
ihre
Geschichte
Follow Up
Tool 27: E 13402 – 2 – Die europäische Norm für
Kleidergrößen
Dauer (in UE)
3 UE
Anmerkungen
http://www.onlineconversion.com/clothing.htm
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Pictures- Clothes
Notizen
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Nr.
Titel
25
E 13402 – Die europäische Norm für Kleidergrößen –
Einführung
Kommunikation in die Erstsprache
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
 Teamwork
Aufgaben Liste
 Probleme lösen und Entscheidungen treffen
 Kommunikation: eine Einigung ausdiskutieren
 Verbale und nonverbale Kommunikation
Lernziel:
Ziel ist es das Wesentliche über die Norm E 13402 – Die
Europäische Norm für Kleidergrößen herauszufinden und
im Rahmen einer Präsentation schlüssig zu erklären.
Die Lernende führen Internet-Recherchen durch zum
Thema E13402 – Die Europäische Norm für Kleidergrößen
Abriss
(2006 erlassen)– und produzieren eine sehr knappe
PowerPoint-Präsentation, die einfache Fragen bzgl. Der
Lernziel)
Norm beantwortet (z.B. Wofür wird sie gebraucht? Was
bedeutet sie?) und über ihren Inhalt informiert. Am
Abschluss steht eine Diskussion.
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TOOLBOX
Materialien
Computer/ Internet/PowerPoint
Internet, PowerPoint
Anforderungen
Soziale Kompetenz
Aufgabe 1:
Lernenden
Basisfragen mitgeteilt. Sie recherchieren ca. 15 Minuten
einfach =
allein, um mit der Information einen kleine Präsentation
medium =
vorzubereiten.
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
werden
das
Wort
“E13402”
und
die
Die Recherche-Ergebnisse werden gemeinsam erörtert.
Unterrichtsmethode
Übung
 Ist die Information über E13402 aus dem Internet
richtig?
 Wurde das Wesentliche in der Präsentation
resümiert?
Beurteilung
 Ist die Gestaltung der Präsentation ansprechend
und angemessen (Typografie, Farben, Fotos,
etc.)?

Wird ein Verständnis der Norm allgemein
ermöglicht?
Ähnliche Tools:
26:
Follow Up
„E
13402-1
–
Die
europäische
Norm
für
–
Die
europäische
Norm
für
Kleidergrößen“
27:
„E
13402-2
Kleidergrößen“
Dauer (in UE)
2 UE
Links:
Anmerkungen
http://www.onlineconversion.com/clothing_en13402_sta
ndard.htm, http://en.wikipedia.org/wiki/EN_13402
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Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
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TOOLBOX
Nr.
26
Titel
E 13402 – 1 – Die europäische Norm für Kleidergrößen
Lernbereitschaft/Aufnahmefähigkeit
 EDV anwenden:
 Eigene Aufgaben organisieren/Zeitmanagement
Aufgaben Liste
 Teamwork
Lernende erfahren hier, dass für die Produktion von
Kleidungsstücken
meist
benötigt
Auch
werden.
menschlichen
verschiedene
wird
Körpers
ihr
Verständnis
gesteigert.
Schlüsselkompetenz
Aufnahmefähigkeit”
Körpermaße
Um
des
die
“Lernbereitschaft/
zu
fördern,
wird
die
generierte
Information auch als Poster visualisiert.
Lernende sollen herausfinden, welche Körpermaße in Die
Abriss
Europäische Norm für Kleidergrößen definiert sind. Diese
sind
Lernziel)
nötig,
herzustellen.
um
Dann
körpergerechte
fertigen
sie
Bekleidungsartikel
ein
lebensgroßes
Papiermodell an, auf dem die relevanten Maße mit
farbigen Linien eingezeichnet werden.
Materialien
Internet/große Papierbögen/Schere/Buntstifte
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Internet
Basiswissen bzgl. Der Ausdrücke der verschiedenen
Anforderungen
Kleidungsteile
in
Bezug
auf
die
entsprechenden
Körperteile
Geschicklichkeit (Anfertigen des lebensgroßen Modells)
Lernende werden in Gruppen von 2-4 Personen geteilt.
Aufgabe 1:
Die Gruppen recherchieren über die Norm im Internet.
Aufgabe 2:
einfach =
Jede Gruppe fertigt ein Papiermodell an. Jede/r muss an
medium =
fortgeschritten =
der Übung aktiv teilnehmen. Fordern Sie Kreativität ein.
Aufgabe 3:
Die Gruppen beschließen, wo/wie sie ihre Linien am
Modell
einzeichnen
und
besprechen
dies
danach
gemeinsam.
Unterrichtsmethode
Übung
 Kennen die Lernenden die Namen der Kleidungs-/
Körperteile?
Beurteilung
 Sind die Maßlinien auf den Modellen korrekt?
 Ist das Modell deutlich und nachvollziehbar?
 Unterschiede
zwischen
Modellen?
Wenn
ja,
warum?
Follow Up
Dauer (in UE)
Tool 27: E 13402-2 – Die europäische Norm für
Kleidergrößen
2 UE
Links:
Anmerkungen
http://www.onlineconversion.com/clothing_en13402_stand
ard.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/EN_13402
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Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
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Nr.
27
Titel
E 13402 – 2 – Die europäische Norm für Kleidergrößen
Computer-Kenntnisse
 Teamwork
 Eigenverantwortliche
Aufgaben Liste
Teamarbeit
und
zur
von
Verantwortung
 Selbstmanagement
Lernziel:
Lernende
erfahren
hier,
dass
Produktion
Kleidungstücken die Kenntnis verschiedener Körpermaße
notwendig ist. Sie erarbeiten, welche Maße für welche
Kleidung relevant sind und stellen Info-Kärtchen her
(sowohl für den eigenen Bedarf als auch für andere).
Es handelt sich hierbei um ein Folgetool zu “ E 13402 -1Die Europäische Norm für Kleidergrößen“, einem Tool, in
dem diese Norm erklärend bearbeitet wird. Jetzt sollen
Lernende
mit
verschiedenen
Größen
für
diverse
Kleidungsstücke umgehen. Lernende sollen erkennen,
Abriss
welche Maße für welche Kleidungstücke benötigt werden.
Diese Systematiken werden auf Kärtchen (mit Word und
Lernziel)
Paint o.ä.) gestaltet und auch veröffentlicht. Auf den
Kärtchen kann auch eine schematische Darstellung mit
den Maßen als farbige Linien auf einem Symbol-Körper/teil
erfolgen. Karten können z.B. von Lehrlingen bzw. HobbySchneidern/innen verwendet werden; auch NPOs könnten
sie zur Verfügung gestellt werden (Caritas, Humana).
Materialien
TOOLBOX
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Internet/ Word/
Zeichenprogramme/Farbdrucker/verschiedene Kärtchen
TOOLBOX
Internet, Basis-Wissen in Word und Paint (o.ä.)
Anforderungen
Basiswortschatz Bekleidungs- und Körperteile
Aufgabe 1:
Lernende, die das andere Tool “ Die Europäische Norm für
Kleidergrößen“ noch nicht verwendeten, muss es gestattet
werden, sich ein wenig einzulesen bzw. man kann es auch
kurz
erklären.
Aufgabe
ist,
ein
Karten-Set
mit
verschiedenen Kleidungstücken zu produzieren, auf denen
auch
ersichtlich abgebildet werden. Lernende müssen sich
einfach =
durch Diskussion und Argumentation auf eine Art von
medium =
fortgeschritten =
die
Maßlinien
auf
einem
Symbol-Körper
gut
Karten-Satz einigen. Dann erarbeiten sie in Zweiergruppen
Kärtchen für “ihre” Kleidungsstücke.
Aufgabe 2:
Die Gruppen gestalten ihre Karten. Lassen Sie ihnen
maximalen Freiraum für Kreativität (z.B. bei Motivwahl für
die Illustration, Gestaltung der Kärtchen etc.).
Aufgabe 3:
Gemeinsames Überprüfen der Kärtchen auf Richtigkeit.
Unterrichtsmethode
Übung
 Gibt es ein Kärtchen für jedes Kleidungstück?
Beurteilung
 Sind die Informationen korrekt wiedergegeben?
 Ist
die
Gestaltung
benutzerfreundlich
(Typo,
Größe)?
 Ließen sich die Kärtchen auch vermarkten?
Follow Up
Dauer (in UE)
Anmerkungen
Mind. 8 UE
Links:http://www.onlineconversion.com/clothing_en13402
_standard.htm; http://en.wikipedia.org/wiki/EN_13402
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Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 92 -
TOOLBOX
Nr.
28
Titel
Masterklasse “Digitale Fotografie”
Rechenkompetenz und Basiswissen in Wissenschaft und
Technik
Digitale Kompetenz
 EDV: Informationen verarbeiten/kommunizieren
Aufgaben Liste
Lernende lernen eine Digitalkamera als Hilfsmittel für
„Kreatives Denken“ einzusetzen. Die Fachausdrücke der
Fotografie
ermöglichen
den
Lernenden
ihre
kommunikativen Fähigkeiten während der Übung zu
verbessern.
Einführung in die Fotografie und die Verwendung von
Digitalkameras sowie die Bildverwaltung am Computer.
Inhalte sind theoretisch und praktisch, beinhalten die
Abriss
Verwendung
Ausdrücken aus der Fotografie, allgemeine Tipps und No-
Lernziel)
Gos. Nach der allgemeinen Einführung werden Lernende
einer
Digitalkamera,
eine
Basis
an
selbst Fotos machen und diese von ihren Kollegen/innen
oder (wenn möglich) von einem/r Fotografen/in beurteilt
bekommen.
Materialien
Digitalkameras oder Mobiltelefone mit Fotofunktion /
Computer/ Internet
Anforderungen
einfach =
Aufgabe 1:
Laden Sie eine/n Fotografen/in ein und stellen Sie sie/ihn
vor. Sie/er soll über die “Fotowelt” berichten. Berufsbild/weg/ Anforderungen etc. Lernende sollen Fragen stellen.
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Lernende machen Fotos und laden sie anschließend hoch.
TOOLBOX
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Besprechen Sie Dateigrößen, Dateiformate, Farbskalen,
Helligkeit etc. Bilder werden der/m Fotografin/en zur
Beurteilung gemailt oder von der Gruppe besprochen.
Unterrichtsmethode
Vortrag/Übung
 Interesse am Erlernen der digitalen Fotografie
Beurteilung
 Korrekte Verwendung der Kamera
 Korrekter Bildtransfer auf den Computer
 Kreativer Zugang/Kreativität der Bilder
Die gemachten Fotos können bei anderen Übungen weiter
verwendet
Follow Up
werden,
z.B.
Layout-
oder
Präsentationsübungen.
Die besten Bilder können auch auch im Web publiziert
werden, z.B. auf flickr oder Facebook.
Dauer (in UE)
5 UE
Die Übung wird durch Anwesenheit einer/s Fotografin/en
Anmerkungen
nachhaltiger. Wenn sie/er auch Mode-Erfahrung hat,
würde dies die Übung ideal abrunden. Fotos aus
Magazinen als Inspiration.
Brigitte Technology for the road
Notizen
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Nr.
29
Titel
Menschen sind und kleiden sich unterschiedlich
Computer-Kenntnisse
Soziale und zwischenmenschliche Kompetenzen
 EDV
anwenden:
 Persönlich: Selbstmotivation/-wertgefühl,
Empathie, Verantwortungsbewusstsein,
Stressresistenz
Aufgaben Liste
 Teamwork
 Kommunikation: Einigung ausdiskutieren können,
Ein
kritischer
Blick
auf
die
Modeindustrie
wird
entwickelt/gestärkt. Das Selbstbewusstsein der Lernenden
wird gesteigert und Vorurteile bzgl. Körpergröße abgebaut.
Die wenigen üblichen Normgrößen und mangelnde
Sondergrößen am Textilmarkt sind oftmals eine Quelle
unangenehmer
Abriss
Lernziel)
Teenagern,
Selbstzweifel;
die sich ohnehin
insbesondere
in einer
bei
schwierigen
Entwicklungsphase befinden.
Hier sollen Lernende ein Bewusstsein für den Mangel an
tragbaren Größen in der Modeindustrie entwickeln, um
diese kritischer zu betrachten bzw. auch ihren Selbstwert
zu steigern und so auch Respekt in Diversity-Fragen bzgl.
Köpergrößen/ -formen zu entwickeln.
Materialien
Verschiedene Kleidungsstücke/ Maßband/ Computer/
Excel
TOOLBOX
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Anforderungen
Lernende sollten Excel anwenden können und damit auch
Diagramme erstellen können.
Aufgabe 1:
Teilnehmer/innen bringen Kleidung verschiedener Größen
(eigene, von Freunden/Verwandten) mit oder messen in
Geschäften. Achten Sie bitte darauf, ausdrücklich dort
deren eigene Maßsysteme zu verwenden/notieren; reale
Kleidungsstücke zu haben ist aber in jedem Fall besser.
(Tool kann mit “Wie finde ich die richtige Größe
heraus?” kombiniert werden).
Nach dem Sammeln der Daten werten sie diese in Excel
aus und erstellen Diagramme, um zu belegen, dass die
einfach =
medium =
fortgeschritten =
gleiche Größe verschiedene Maße haben kann.
Aufgabe 2:
Berichten sie über nationale Durchschnittsmaße und
Körpereigenschaften
Diskussion
und
regen
sie
danach
eine
über das in den Medien propagierte
Schönheitsideal
an.
Auch
der
Einfluss
auf
die
Konsumenten/innen und die Gefühle der Lernenden beim
Anprobieren von Kleidungstücken sollen besprochen
werden. Die Diskussion könnte wie folgt begonnen
werden:
Kulturelle Unterschiede bei den Maßsystemen? Merkliche
Unterschiede bei Damen- und Herrengrößen? Muß der
Körper der Größe passen, oder die Größe dem Körper?
Was ist mit “Plus Größen”? Wenn man “echte Menschen”
nimmt, sind es dann wirklich noch “Plus Größen”? Etc.
Unterrichtsmethode
Übungen
 Ausreichende Datenerhebung
Beurteilung
 Genauigkeit der Diagramme
 Rege Teilnahme an der Diskussion
 Entwickeln einer kritischen Haltung
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TOOLBOX
Eine weitere Diskussion könnte über die Schönheitsideale
Follow Up
einst und heute abgehalten werden. In den 50ern hatte
man die Frauen gerne rundlicher, heute möglichst schmal.
Dauer (in UE)
2 UE
Informationen zu in der EU empfohlenen Standardgrößen:
http://en.wikipedia.org/wiki/EN_13402
Information
über
die
geänderten
Maße
diverser
Textilfirmen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Vanity_sizing
Anmerkungen
Zusätzliches Material
 Menschen sind und kleiden sich unterschiedlich
_Screenshot_DE
 Menschen sind und kleiden sich unterschiedlich
_Screenshot_DE II
Dress Code
Dress for Success
Brigitte Trends
Notizen
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Nr.
30
Titel
Sei ein/e Modekritiker/in!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
Aufgaben Liste
 EDV anwenden:
Am Ende der Übung sind Lernende fähig, eine Mode-Kritik
mit adäquatem Vokabular zu verfassen.
Abriss
Hier geht es darum, eine Modekritik für eine Zeitung oder
ein Magazin zu verfassen. Lernende werden ermutigt neue
Lernziel)
Fachausdrücke zu lernen und zu ver-/anzuwenden.
Materialien
Computer/Internet/ Foto des Outfits, das beurteilt wird
Siehe http://www.apparelsearch.com/glossary_s.htm für
Worte. Einige Beispiele:
A-Linie: Von der Schulter an weiter werdende Linie. Aförmig.
Babushka: Für gewöhnlich zu einem Dreieck gefaltetes
(Kopf)Tuch.
Camo(uflage): Tarnmuster militärischer Kleidung oder
Anforderungen
auch besonders dicke Make-Up-Grundierung.
Chemise: Leichte, langärmlige Bluse; Pyjama-artig.
Cape: Umhang statt Mantel. Arme sind innen. Heute
hauptsächlich in der Abendmode.
Car coat: ¾ Straßenmantel.
Denim: Name stammt vom Französischen „Serge de
Nimes“. Original nur für Arbeitskleidung verwendeter
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- 98 -
TOOLBOX
blauer (grauer/brauner) Stoff mit weißen Querfäden, die
dem Stoff seinen besonderen Aspekt geben und beim
Auswaschen die typische „worn“- Qualität verleihen.
Ursprünglich „Arme-Leute-Kleidung“ wurden sie ab den
50ern immer populärer, um in den 80ern endgültig zu
„Designer-Jeans“ zu werden.
Empire Taille: Taille, die direkt unter der Brust angesetzt
ist.
Kaschmir: Bauchhaar der Kaschmir-Ziege, beheimatet in
der indischen Provinz Kashmir, Tibet, Iran, Irak und SüdWest China.
Oft aus Kostengründen bzw. wegen
Pflegeleichtigkeit mit anderen Fasern gemischt. Alle
Webarten, meist jedoch Zwirn oder Twill. Sehr beliebt für
Strickwaren. Faser ist weich und seidig. Hohe Ähnlichkeit
mit Wolle. Wiegt sehr wenig und hat einen leichten
Schimmer. Originalfarbe ist ein bräunliches Beige. Kann
beliebig gefärbt werden.
Overall: Ursprünglich auch aus der Arbeitswelt stammend.
Ganzkörper-Kleidungsstück.
Sash:
Ursprünglich
als
Zugehörigkeitszeichen
zu
militärischen Einheiten getragener Gürtel. Über eine
Schulter oder auf den Hüften getragen.
Aufgabe 1:
Lernende sollen sich Modevokabular aneignen (Internet,
Magazine, Kataloge etc.). Um nicht als Amateure zu
einfach =
medium =
fortgeschritten =
gelten, sollen sie vertraute Worte wie “gut”, “schlecht” und
“mögen” vermeiden und sich Gedanken machen, wie das
anders ausgedrückt werden kann.
Aufgabe 2:
Modeberichte/-kritiken können durchaus packend und
amüsant
sein.
Nachdem
beschlossen
wurde,
wer
worüber/über wen schreibt, sollten ansprechende Titel
gewählt werden, z.B. “Topmodel Heidi Klum war nicht so
pretty in Pink bei den Oscars 2010”.
TOOLBOX
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Die
Einführung sollte nötige Infos über Outfit und
Designer enthalten etc.
Dann sollte der eigentliche Beitrag beginnen. Was ist das
Besondere an dem Look… Das soll nicht zu lange sein.
Max. Wortanzahl kann vorab fixiert werden.
Anschließend sollten die Details beachtet werden –Haare,
Make-up, Schmuck, Accessoires, etc.
Artikel mit “knalligem” Statement abschließen.
Unterrichtsmethode
Übung
 Schreibstil
Beurteilung
 Fachausdrücke
 Länge des Artikels
 Verwendete Fotos
Follow Up
Dauer (in UE)
Lernende können stets neue Artikel über Mode, aber auch
zu anderen Themen verfassen.
Mind. 4 UE
Lernende
müssen
über
gute
Computer-Kenntnisse
verfügen. Führen Sie vorab ein anschauliches Beispiel vor,
um Aufbau u.ä. klar verständlich zu machen.
Videoversion einer Modekritik von Simon Chilvers (ModeRedakteur
für “The Guardian) vom20. Oktober 2009
(eng.):
Anmerkungen
http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/audioslideshow/200
9/oct/20/review-decade-fashion
Beispielkolumne aus “The Telegraph”: “Have socks got
sec appeal?” (eng.)
http://www.telegraph.co.uk/fashion/hilaryalexander/754364
9/Socks-with-sandals-are-on-trend-for-springsummer2010.html
Mode-Vokabular(eng.):
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TOOLBOX
http://www.apparelsearch.com/glossary_s.htm
Interessanter
Artikel,
weshalb
Leute
Modekritiken
schreiben:
http://www.articlesbase.com/writing-articles/write-fashionarticles-with-ease-and-start-walking-down-the-articlerunway-to-success-44402.html
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
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- 101 -
Nr.
31
Titel
Pelz! Ja oder nein?
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 Sprechen
Aufgaben Liste
 EDV anwenden:
Ziel ist eine Recherche über Pelz in der Modeindustrie –
einst und jetzt – zu machen; Pros und Contras in Sachen
Pelz werden gesammelt und ermöglichen eine eigene
Meinung.
Lernende
untersuchen
die
Geschichte
der
Abriss
Pelzverarbeitung in der Modeindustrie und analysieren die
Situation heute. Nach der Recherche soll jede/r für sich
Lernziel)
selbst
entscheiden
(können),
wie
sein
Standpunkt
diesbezüglich ist.
Materialien
Internet
Keine Mindestanforderungen. Niveau kann durch vorher
Anforderungen
Gelerntes allerdings deutlich gesteigert werden.
Aufgabe 1:
Lernende sollen Information über die Peta-Kampagne von
1994
finden.
Die
Models
Naomi
Campbell,Christy
einfach =
Turlington und Eva Mendestraten nackt für Peta (People
medium =
_ort he Ethical Treatment of Animals) vor die Kamera. Der
fortgeschritten =
Slogan war „Ich würde lieber nackt ausgehen, als Pelz zu
tragen“. Fotos sollen für eine Collage gesammelt und
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- 102 -
TOOLBOX
verarbeitet werden, die diese Aussage illustriert.
Aufgabe 2:
Nach dem Sammeln des Fotomaterials, debattiert die
Klasse, warum Models sich für oder gegen Pelz
engagieren. Fragen Sie, ob die Lernenden den Eindruck
haben, dass die Topmodels heute noch genau so denken.
Wenn nicht, warum änderten sie ihre Ansicht? Wieso
verwenden manche Designer echten, andere falschen
Pelz („Fun-Fur”)?
Aufgabe 3:
Die
gesammelten
Pros
und
Contras
werden
aufgeschrieben. Jede/r soll sich ihren/seinen Standpunkt
überlegen,
um
dann
eine
Diskussion
(idealerweise
ausgewogen hinsichtlich Befürwortern und Gegnern) zu
führen. (Vorlage in zusätzlichem Material).
Unterrichtsmethode
Diskussion
Welche
Beurteilung
Recherche-Techniken
wurden
angewendet?
Beurteilen Sie, wie gut die/der Einzelne ihre/seine
Meinung vertritt und welche Argumente (Pro/Contra)
entwickelt wurden.
Follow Up
Dauer (in UE)
Weitere Diskussion über aktuelle Entwicklungen und
Modeschauen, in denen Pelz verwendet wird.
Mind. 5 UE
Machen Sie sich bitte vorab klar, dass für manche
Teilnehmer/innen diese Übung einiges an Hindernissen
enthält. Seien Sie bitte geduldig.
PETA-Homepage (eng.):
http://www.peta.org.uk/
Anmerkungen
Care for the wild Homepage(eng.):
http://www.careforthewild.org/default.asp
“The Guardian” Artikel über Pelz:
http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/2009/nov/22/furrather-go-naked
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Brigitte Trends
Notizen
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- 104 -
TOOLBOX
Nr.
32
Titel
Faire Kleidung – Faires Spiel
Computer-Kenntnisse
 EDV: Informationen verarbeiten/kommunizieren
 Verantwortlich zusammenarbeiten
 Entscheidungen treffen
Aufgaben Liste
 Kommunikation: Sprachgefühl, Körpersprache
Hier geht es um ethisch korrekte Sportbekleidung für die
Olympiade 2012 in London. Lernende erstellen eine
Kampagne “Ethisch korrekte Sportswear” und präsentieren
sie der Klasse. So
wird gelernt, andere von Ideen zu
überzeugen.
Lernende planen eine Kampagne für London 2012. Diese
soll
gleichermaßen
Sportartikelproduzenten
Sportler/innen
bewegen,
ethisch
und
korrekte,
modische Sportswear zu tragen/erzeugen. Lernende in
Abriss
ganz Europa können einen wesentlichen Beitrag dazu
leisten, dass die Olympischen Spiele auch zu einem Erfolg
Lernziel)
für die Arbeiter/innen weltweit führen. Der SportswearMarkt ist immens und wächst ständig, daher ist es wichtig,
hier Bewusstsein zu schaffen, insbesondere da “OlympiaArtikel” besonders begehrt sind. Zum Abschluss werden
die Kampagnen vorgestellt und erklärt.
Materialien
Internet/Bücher/Fernseher/ Zeitschriften/Broschüren
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Ein
Anforderungen
Minimum
an
Bekleidungsindustrie
Kenntnis
in
der
Umstände
in
der
Entwicklungsländern,
so
wie
politisches Bewusstsein ist notwendig.
Aufgabe 1:
Lernende überlegen sich, was Sportler/innen, Firmen und
das IOC aktiv zur Verhinderung von Ausbeutung beitragen
können.
Aufgabe 2:
Produktion von Infomaterial (Folder, Flyer, Poster), das
über Fair-Trade Kleidung (mit besonderem Augenmerk auf
einfach =
die Sportartikel-Industrie) aufklärt.
medium =
Aufgabe 3:
fortgeschritten =
Abschließend soll noch ein mögliches Outfit entworfen
werden, das sie sich für die Olympiade 2012 vorstellen
können. So gewinnen sie Einblicke in Design, Produktion
und
Marketing
eines
Artikels.
Wenn
es
sich
um
“machbare” Modelle handelt, können diese evt. Auch
hergestellt werden.
Unterrichtsmethode
Beurteilung
Organisation
Beurteilen
Sie
sowohl
Vorbereitung/Erstellung
der
Kampagne als auch das Infomaterial und die Präsentation
Lernende sollen selbstkritisch Schwächen und Stärken
Follow Up
ihrer
Präsentationen/Kampagnen
hinterfragen
und
konstruktive Kritik üben.
Dauer (in UE)
3 UE
Anmerkungen
Notizen
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Nr.
33
Titel
Gestalte eine Präsentation: “Was ist Mode?”
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse :
 EDV
Aufgaben Liste
Teilnehmer/innen
lernen
eine
Idee
zu
diskutieren,
argumentieren und präsentieren. Sie recherchieren im
Internet und bereiten eine Präsentation in PowerPoint vor.
Abriss
Präsentations-Übung zum Thema “Was ist Mode?”.
Lernziel)
Materialien
Anforderungen
Computer/Internet
Basiskenntnisse EDV, Lesen und Schreiben
Aufgabe 1:
Gruppendiskussion “Was ist Mode?”
Fragen Sie die Lernenden z.B.: Wie definiert/en ihr/Sie
Mode? Ist Mode ein Phänomen jüngeren Datums; oder
gab es sie schon “immer”? Hat Mode eine eigene
einfach =
Geschichte? Zeigt Mode die Persönlichkeit; oder verbirgt
sie sie? Was haltet/n ihr/Sie von Sprichwörtern wie z.B.
medium =
fortgeschritten =
“Nicht das Kleidungsstück macht den Menschen, sondern
der Mensch das Kleidungsstück”?
Aufgabe 2:
Lernende recherchieren im Internet Antworten, die die
Diskussion „Was ist Mode?“ aufgeworfen hat. Was genau
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TOOLBOX
verstehen wir Alles unter ’Mode’ (Frisuren, Kleidungstücke
etc)? Gibt es kulturelle Unterschiede?
Aufgabe 3:
Danach schreiben die Lernenden eine Zusammenfassung
und bereiten eine Präsentation (evt. PowerPoint)über ihre
Recherchen vor.
Unterrichtsmethode
Schreiben/ Präsentation
 War die Recherche für manchen Lernenden
schwierig?
Beurteilung
 Haben alle eine Präsentation abgehalten?
 Wie haben sie es gemacht?
Follow Up
Dauer (in UE)
Diskussion, inwiefern sie von
Mode beeinflusst werden
(wenn das so ist)
24 UE
Links zu Mode-Geschichte und Trends:
Geschichte der Modetrends (eng):
http://www.beautytipshub.com/fashion/trends/fashiontrend-history.html
Fashion trendsetter (eng):
http://www.fashiontrendsetter.com/
Anmerkungen
Modegeschichte(eng.):
http://fashion.about.com/od/historycostumes/Fashion_Hist
ory.htm
Was ist Mode(eng.):
http://fashion.about.com/cs/historycostumes/a/whatisfashio
n.htm
Definition von Mode(eng.):
http://en.wikipedia.org/wiki/fashion
Notizen
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Nr.
34
Titel
Vergleiche die Preise!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse :
 EDV
 Team-Work
Aufgaben Liste
 Analysiere und evaluieren
Aufgabe ist Preise im Internet/ Zeitungen zu vergleichen.
Danach wird in Gruppenarbeit ein Büchlein erstellt.
Abriss
Durch Preisvergleiche findet man oft gleichwertige Artikel
wesentlich günstiger. Ein Büchlein/Heft soll darüber gegen
Lernziel)
Ende der Übung produziert werden.
Materialien
Internet/ Zeitschriften/Geschäfte/ Computer
Anforderungen
Basiskenntnisse: EDV, rechnerische Fähigkeiten
Aufgabe 1:
Aufteilung in Gruppen(max. 4 /Gruppe). Jede Gruppe
betreibt Arbeitsteilung. Gemeinsam wird entschieden, wie
das Ergebnis präsentiert wird.
einfach =
Aufgabe 2:
medium =
Recherche
fortgeschritten =
Geschäften, um Preise zu vergleichen. (Produktfotos). Im
Internet
und
wird
Feldforschung
mit
in
entsprechenden
verschiedenen
Suchmaschinen
zusätzlich verglichen.
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TOOLBOX
Aufgabe 3:
Ein
Büchlein
o.ä.
wird
über
die
Ergebnisse
der
Marktforschung (z.B. in PowerPoint) erstellt. Es soll auch
kurze Texte/Erläuterungen zum Produkt und Illustrationen
enthalten.
Aufgabe 4:
Lernende präsentieren ihre Ergebnisse gefolgt von einer
Diskussion. Folgende Themen können behandelt werden:
Gibt es merkliche Unterschiede zwischen billigen und
teuren Produkten? Wie wichtig ist die Marke? Wie sieht es
mit der Qual der Wahl aus? Wie viel Geld kann
durchschnittlich gespart werden? Bedeutet billig immer
schlecht?
Stehen
Marken
immer
für
bessere
Qualität/höhere Preise? Wird man auch in Kleidung ohne
Marke „anerkannt“? Haben die Lernenden Ängste anders
zu
sein?
Inwiefern
beeinflusst
Mode
ihr
Selbstbewusstsein?
Recherche und Feldforschung
Unterrichtsmethode
Schreibübung
Präsentation
 Qualität der Hand-Outs o.ä. und Präsentationen
Beurteilung
 Beteiligung der/s Einzelnen
 Kamen die Teilnehmer/innen mit der Aufgabe
zurecht?
Follow Up
Resultate im Internet veröffentlichen
Dauer (in UE)
7 UE
Websites, die Anleitungen für das Büchlein geben:
YouTube – Video: Wie man ein Büchlein macht (eng.)
Anmerkungen
http://www.youtube.com/watch?v=j3PeZG3oS8A
“Booklet creator”(eng.):
http://bookletcreator.com/
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Mach dein eigenes kleines Buch(eng.):
http://office.microsoft.com/enus/word/HP030729501033.aspx
Wie man in MS Word ein Büchlein herstellt:
http://www.ehow.com/how_2099592_create-bookletmicrosoft-word.html
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 112 -
TOOLBOX
TOOLBOX
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- 113 -
Nr.
35
Titel
Entwirf eine Modekollektion und schreibe darüber!
Kommunikation in die Erstsprache
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
 Persönlich: Verantwortung, Empathie,
Selbstvertrauen, Stressresistenz, Selbstmotivation
Aufgaben Liste
 Teamwork
 Selbstständig
an
einer
gemeinsamen
Sache
arbeiten
Aufgabe ist es ein Projekt zu organisieren und mittels
neuer Medien zu kommunizieren.
Abriss
Aus verfügbaren Kleidungsstücken wird eine Kollektion
zusammengestellt. Sie fotografieren die erstellte Kollektion
Lernziel)
und organisieren dazu einen Blog.
Stifte/Papier/Kamera/Computer/ Internet
Materialien
Eigene/geliehene Kleidung, um die Kollektion zu erstellen
Anforderungen
Basiskenntnisse : EDV
Aufgabe 1:
Besprechen
Arbeitsteilung, dass sie sich anschließend auf Look und
einfach =
Anzahl der Kollektionen einigen können.
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Lernende
Sie
suchen
mit
im
den
Lernenden
Internet
genau
Modekollektionen
die
als
Anregung und fotografieren ihre `Kollektionen´ zu Hause.
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- 114 -
TOOLBOX
Aufgabe 3:
Lernende organisieren einen Blog und laden die Fotos
hoch.
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilung
 Qualität des Blog
 Aktive Teilnahme an Aufgaben
Follow Up
Dauer (in UE)
Artikel verfassen, um verschiedene Schreibstile/Software
auszuprobieren
Mind. 8 UE
Verschiedene Blog Links:
Blog design(eng.):
http://www.blogdesignblog.com/
http://www.hongkiat.com/blog/100-nice-and-beautiful-blogdesign/
How to do a blog:
http://www.marcuswestberg.se/skapa-en-blogg-gora-
Anmerkungen
blogg-wordpress-blogger-google-Seite-creator/ (SE)
Blogsite:
http://bloggsida.se/(SE)
Do your blog faster:
http://softtype.se/tips-for-att-gora-din-blogg-snabbare/(SE)
Bloggplatsen :
http://www.bloggplatsen.se/ (SE)
Notizen
Pictures- Clothes
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Nr.
36
Titel
Gestalte eine Broschüre über dich selbst!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
Aufgaben Liste
Aufgabe ist ein Vorstellungsschreiben zu verfassen und
eine Broschüre über sich selbst zu erstellen. Diese
Aufgabe steigert die Sicherheit mit EDV und das
Selbstwertgefühl.
Abriss
Die Lernenden sind aufgefordert über sich selbst zu
schreiben und auch eine kleine Broschüre zu verfassen
Lernziel)
und anzufertigen, die sie vorstellt.
Materialien
Internet/Computer/Kamera
Anforderungen
Basiskenntnisse : EDV
Aufgabe 1:
Besprechen Sie mit den Lernenden den möglichen Inhalt:
Welcher soll in etwa der Inhalt der Broschüre werden?
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Welche Informationen sind wirklich wichtig? Wer hat
welche Fähigkeiten/Stärken? Besondere Talente? Kommt
ein Foto dazu? Wie soll das Foto aussehen? Wie wird sie
unverwechselbar? Wie erweckt man Aufmerksamkeit?
Aufgabe 2:
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TOOLBOX
Verfassen des Inhalts und grafische Aufbereitung mit
entsprechender
Software
z.B.
Publisher,
danach
Herstellung der Broschüren. Internet nach interessanten
Lösungen (als Inspiration) durchsuchen, aber eigenen
Entwurf fertigen.
Unterrichtsmethode
Übung
 Qualität des fertigen Büchleins, Schreibstil
 Einbeziehung jeder/s Einzelnen
 Korrekte Anwendung der Kamera
Beurteilung
Selbstkritik: Befragen Sie die Lernenden, wie es für sie
war, sich intensiv mit sich selbst zu beschäftigen. Fragen
Sie, ob sie alle ihre Fähigkeiten und Talente beachteten.
Sind sie sich nun ihrer Fähigkeiten/Stärken bewusster und
daher selbstsicherer?
Follow Up
Rollenspiel: Üben für Vorstellungs-Gespräche
Dauer (in UE)
8 – 16 UE
Links, die zeigen, wie man eine Broschüre herstellt
(eng.):
Brochure maker:
http://www.mybrochuremaker.com/
Wie macht man eine Broschüre mit dem MS-Paket?
Anmerkungen
http://www.mschien.com/howto/brochures.htm
Ratschläge, wie man eine Broschüre verfasst
http://www.kuraoka.com/how-to-write-a-brochure.html
Smart draw – Einfache Broschüren-Software:
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http://www.smartdraw.com/specials/ppc/businessflyers.htm?id=193501&gclid=CjuF_Mv0maECFUgh3wodg
WpFOg
Vorlagen(SE):
http://office.microsoft.com/svse/templates/CT101043031053.aspx
Wie macht man eine Broschüre? (SE)
http://www.svenskakyrkan.se/spridbudskapet/broschyren/d
othis.htm
Notizen
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TOOLBOX
Nr.
37
Titel
10 Beauty-Spartipps
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse :
 EDV
 EDV: Datenverarbeitung/Kommunikation
Aufgaben Liste
 Teamwork
Am Ende dieser Übung, können die Lernenden im
Internet,
in Geschäften und Zeitungen Recherchen
durchführen. Weiters lernen sie die Ergebnisse ihrer
Marktforschung zu kommunizieren und zu präsentieren.
Abriss
Die
mindestens 10 Beispiele für Beauty-Schnäppchen, um sie
Lernziel)
anschließend der Klasse zu präsentieren.
Materialien
Computer/Internet/ Geschäfte/ Zeitungen/ Zeitschriften
Anforderungen
EDV: Basiswissen
Lernenden recherchieren, finden und sammeln
Aufgabe 1:
Diskussion:
einfach =
medium =
fortgeschritten =
“Was
ist
Schönheit”.
Benützen
die
Teilnehmerinnen Make-Up? Geben sie viel Geld für die
Schönheit aus? (Wie) Rechnen sie, was es kostet? Wie
kann Geld gespart werden? Gibt es Möglichkeiten bei
Beauty, Haar- und Hautpflege zu sparen?
Aufgabe 2:
Min. 10 Minuten Internet-/Zeitungs-/Magazin-Recherche,
wo
es
günstig
Beauty-Artikel
gibt
und
welche
Möglichkeiten es gibt zu sparen. Lernende können in
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Gruppen geteilt werden, denen bestimmte “Resorts”
zugeteilt werden.
Aufgabe 3:
In jeder Gruppe entscheiden die Lernenden selbst, wie sie
die Präsentationen der Resultate für die anderen gestalten
(PowerPoint, Print?) und bereiten diese vor.
Aufgabe 4:
Nun
präsentieren
die
Lernenden
der
Klasse
ihre
Ergebnisse und diskutieren, welche 10 Möglichkeiten sie
fanden und welche Ersparnis gemacht werden konnte.
Unterrichtsmethode
Präsentation
 Hat jede/r aktiv mitgemacht?
Beurteilung
 Unterstützten sie einander?
 Fiel es schwer den anderen zu präsentieren?
 Haben die Lernenden begriffen, wie wichtig der
Vergleich oft ist?
Follow Up
“Entwirf dein Lieblings-Make-Up!“
Dauer (in UE)
4 UE
Anmerkungen
Brigitte Trends
Notizen
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- 120 -
TOOLBOX
Nr.
38
Titel
Wie hast du dich gekleidet, Oma?
 Reife, Respekt
 Teamwork
 Kulturbewusstsein
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
(Tätigkeiten/Zeitpläne erstellen/ einhalten…); Geld
(Budgets etablieren/ verwalten; Evaluierung des
Umgangs mit dem Budget); Materialien und
Möglichkeiten/Hilfsmittel.
Am Ende dieser Übung, haben die Lernenden aktiven
Kontakt zu älteren Leuten gehabt und diese auch
interviewt. Sie haben mittels EDV Daten gesammelt,
ausgewertet und dokumentiert.
Teilnehmer/innen interviewen in Zweiergruppen ältere
Leute (Großeltern/Bewohner/innen von Altenheimen o.ä.),
Abriss
um mit ihnen über die Kleidung ihrer Jugend zu sprechen.
Im Rahmen der Gespräche hören sie sicher auch einiges
Lernziel)
Historische über soziale und ökonomische Themen. Sie
präsentieren
ihre
Einsichten
der
Klasse
auch
mit
Fotos/Illustrationen von Kleidern, über die sie hörten.
TOOLBOX
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Internet/Word/Publisher/PowerPoint/Flipchart/Tafel/
Materialien
Musikanlage
Anforderungen
Aufgabe 1:
Jede/r Lernende/r schreibt eine Liste möglicher Fragen,
die
man
zu
dem
Thema,
aber
auch
hinsichtlich
zusätzlicher, allgemein historischer Information stellen
könnte. Stellen Sie sicher, dass die Lernenden Interviews
führen
können:
Fragestellung/
Struktur/
Zusammenfassung.
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
Teilnehmer/innen üben Interviews im Rollenspiel. Das
kann zur Einschätzung auch gefilmt werden, bevor sie ihre
“Live”-Interviews
machen.
Danach
planen
sie
die
Interviews im Detail und führen sie durch. Die gewonnene
Erkenntnis wird mit den Ergebnissen eigener Recherchen
kombiniert,
um
so
ein
Bild
über
den
wirtschaftlichen/sozialen Kontext der älteren Leute zu
bekommen.
Aufgabe 3:
Ergebnisse werden als Diashow präsentiert.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Beurteilung
findet
bereits
im
Laufe
der
Unterrichtseinheit/en statt: Die zu erlernenden Tätigkeiten
werden besonders beobachtet; diese sind:
 Erstellen eines Zeitplans und Selbstmanagement
Beurteilung
 Das Interviewen älterer Leute
 Recherche für Information und Details
 Organisatorischer Erfolg/ Präsentation
 Effiziente Kommunikation
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- 122 -
TOOLBOX
Follow Up
Dauer (in UE)
Lernende könnten ein fiktives Tagebuch, einer/s ihrer
Interviewpartner/innen schreiben
Mind. 8 Stunden
Links:
Anmerkungen
http://www.fashion-era.com/the_1960s_mini.htm
http://fashion.about.com/od/1940s/fashion_history_of_the_
1940s_and_1950s.htm
Notizen
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- 123 -
Nr.
39
Titel
Deine Aufgabe als Verkäufer/in
Computer-Kenntnisse
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
Nach dieser Übung können Lernende Tabellen in ein
Word-Dokument
einfügen
und
darin
Informationen
bearbeiten.
Abriss
In dieser Übung wird den Lernenden beigebracht, wie man
eine Preisliste (z.B. für einen kleinen Modeladen) in Word
Lernziel)
anlegt und dabei Zellen verwendet.
Materialien
Word
Anforderungen
Aufgabe 1:
Die Lernenden schreiben spontan mind. 10 Stücke auf,
die man in einer Boutique kaufen kann (T-Shirts, TankTops, Röcke, Unterwäsche etc.). Für jeden Artikel soll
auch selbst ein Preis bestimmt werden.
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
Die Lernenden erstellen eine einfache Tabelle in Word.
Sie wählen eines der bereits existierenden Layouts. Die
Tabelle soll 2 Kolonnen und 11 Zeilen haben.
Aufgabe 3:
Für die linke Kolonne wird ins erste Feld geschrieben
„Artikel” und rechts „Preis”.
Darunter alle Artikel gemäß oben stehender Beschriftung
nach der Reihe eintragen (evt. Alphabetisch/nach Preis).
Unterrichtsmethode
TOOLBOX
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- 124 -
Übung
TOOLBOX
Beurteilung
 Wurde die Aufgabe als schwierig empfunden?
 Was fiel schwer?
Follow Up
Preisliste
in
Excel
erstellen.
Diskussion:
Welches
Programm ist dafür besser geeignet?
Dauer (in UE)
1 UE
Anmerkungen
Siehe zusätzliches Material
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 125 -
Nr.
40
Titel
Entwirf das Cover einer Zeitschrift!
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden
Aufgaben Liste
Am Ende dieser Übung kann die/der Lernende Bilder in
Word importieren und die Zeichen-Tools anwenden.
Abriss
Hier geht es um den Entwurf eines Magazin-Covers in
Word.
Lernziel)
Schlagzeilen der „aktuellen Ausgabe“.
Materialien
Word /Internet
Sie
wählen
selbst
Name,
Cover-Foto
und
Anforderungen
Aufgabe 1:
Lernende bilden Gruppen und geben ihrem Mode-Magazin
einen Namen (z.B. “Wow”, “Ja, Mode!” oder “Top Secret”).
Jede Gruppe gestaltet eine “aktuelle” Ausgabe. Ein Foto
muss ausgesucht werden, Schlagzeilen und Hingucker
sind auszudenken. Für das Cover-Foto können eigene
Fotos als auch gefundenes Material (z.B. Internet)
einfach =
medium =
fortgeschritten =
verwendet werden.
Aufgabe 2:
Importieren der Bilder in Word. Ändern der Bildgröße auf
ganze Seite. Es soll ausdrücklich nur hochauflösendes
Bildmaterial verwendet werden, um so die Bildqualität
sicher zu stellen.
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- 126 -
TOOLBOX
Aufgabe 3:
Die Zeichentools (Word>Werkzeugleiste) helfen das Logo
und Layout zu gestalten. Die “Text Box” ermöglicht es die
Schlagzeilen zu positionieren, Farbe, Typo und Größe
auszuwählen.
Die
Lernenden
sollen
auch
die
Hintergrundfarben der Text-Boxen bzw. deren Rahmen
ändern/entfernen („keinen Rahmen“ wählen).
Die Anzahl der Text-Boxen ist freigestellt, allerdings sollte
nur eine Schlagzeile in einer Box stehen. Wer sich sicher
fühlt, kann auch mit Word-Art experimentieren.
Unterrichtsmethode
Übung
 Der Entwurfsprozess
Beurteilung
 Das fertige Cover (Layout, Kreativität, etc.)
 Vorrangige Schwierigkeiten
Follow Up
Dauer (in UE)
2 UE
Anmerkungen
Siehe zusätzliches Material
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 127 -
Nr.
41
Titel
Suchen und finden im World Wide Web
Computer-Kenntnisse
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
In dieser Übung wird der Umgang mit der Suchmaschine
“Google” gelernt, um im Internet schneller Seiten zu finden
und die Ergebnisse in Word zu dokumentieren. Die
Lernenden üben so den Wert von Information zu
erkennen/evaluieren. Außerdem lernen sie Screenshots zu
machen und in Word-Dokumente einzufügen.
In dieser Übung lernen die Teilnehmer/innen, wie man im
Abriss
Internet Websites findet, die anbieten „personalisierte“
Mode online zu erwerben/erstellen. Sie halten ihre
Lernziel)
Recherche in Word fest und fertigen einen Screenshot von
jeder interessanten Homepage an, um ihn in Word
einzufügen.
Materialien
Word/Internet
Anforderungen
Aufgabe 1:
Lernende bilden Gruppen. Die Aufgabe ist, mit Google
(http://www.google.com) nach “design it yourself” Websites
zu suchen. Diese Websites bieten Kunden/innen die
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Möglichkeit, Mode online zu designen/ personalisieren;
meist erhält man fertige Produkte. Jede Gruppe notiert
mind. 5 Schlüsselworte, die zu interessanten Websites
führen könnten. Je mehr Schlüsselworte für die Suche
eingegeben werden, desto mehr Resultate erhält man. Ein
gutes Schlüsselwort ist “design it yourself” oder “online
TOOLBOX
© 2011
- 128 -
TOOLBOX
fashion
design”,
da
viele
dieser
Services
nur
englischsprachige Websites haben; aber auch Suchen in
anderen
Sprachen
können
interessante
Resultate
hervorbringen. Allerdings sollte die Suche auch so präzise
wie möglich durchgeführt werden, um nicht zu weitläufig
zu werden.
Tipp: Wenn die Eingaben zwischen Anführungszeichen
gesetzt werden, verlaufen sie weniger wahllos. So nach
Fashion/”fashion design” (ohne “?”) gesucht wird, listet die
Seite auch Ergebnisse zu einzelnen Worten der Anfrage
z.B. nur „fashion“, “online” oder “design”. So man “online
fashion design” in Anführungszeichen eingibt, listet Google
ausschließlich Websites, in deren Inhaltsangabe alle drei
Worte gelistet
sind. Nicht
alle Seiten sind gleich
gut/ergiebig! Die Lernenden suchen zwei aus, die am
besten zu ihrer Suche passen.
Aufgabe 2:
Die Lernenden listen die Resultate der Suche in einem
Word- Dokument. Sie sichern Namen und URLs der
Websites und hängen unterhalb einen Screenshot an
(siehe Aufgabe 3).
Aufgabe 3:
Um einen Screenshot zu machen öffnen die Lernenden
die betreffende Website und drücken “einfg/druck” auf der
Tastatur. Einfügen in Word durch Befehl “einfügen” oder
Tastenkombination “Ctrl” und “V” drücken.
Aufgabe 4:
Gegen Ende erklären die Lernenden, warum sie die
beiden Websites ausgewählt haben.
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilung
TOOLBOX
© 2011
- 129 -
 Der Recherchevorgang
 Die Ergebnisse der Recherche
 Die Screenshots
 Die Word-Liste
 Problemstellungen/Schwierigkeiten
Follow Up
Dauer (in UE)
1 UE
Das Thema der Recherche kann beliebig an den
Geschmack der Teilnehmer/innen angepasst werden.
“Design it yourself” scheint nur naheliegend und auch
interessant.
Links:
Anmerkungen
www.styleshake.com
www.rockberries.com
www.selve.net
www.duoboots.com
www.spreadshirts.de
Screenshots Dress for Success
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 130 -
TOOLBOX
Nr.
42
Titel
Erstelle deine eigene Mode-Website
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
 Teamwork
Am Ende dieser Übung sind die Lernenden in der Lage im
Internet eine Mode-Recherche zu tätigen, Interviews zu
führen und Fotos zu machen. Lernende sind dadurch fähig
selbst eine Website zu erstellen und eine Präsentation zu
halten.
Abriss
Konzept und Produktion einer Mode-Website. Die Übung
umfasst Recherche, Fotografieren und Bilder bearbeiten.
Lernziel)
Materialien
Anforderungen
Ziel ist es Material ins Web zu laden und nicht die Website
selbst.
Internet/Modezeitschriften/ Kamera/Stifte/ Papier
EDV: Basiskenntnisse
Lesen und Schreiben
Aufgabe 1:
Besprechen Sie mit ihnen, wie sie arbeiten wollen:
Einzeln? In der Gruppe? Wenn ja; wer macht was? Wie
einfach =
medium =
die Arbeit teilen/ planen? Sollen auch Interviews gemacht
werden?
Traut
sich
jede/r
zu
eine
Präsentation
abzuhalten?
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
TOOLBOX
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- 131 -
Recherche im
Internet.
Verschiedene Modewebsites
ansehen (Inspiration). Gibt es viel Free-Ware für WebDesign? Design und Inhalte festlegen. Struktur der
Website planen. Wer kann interviewt werden, und wie
kommt man zu ihr/ihm durch? Fragen für das Interview
vorbereiten. Kontakt aufnehmen.
Aufgabe 3:
Interviews führen und für die Website als Artikel
zusammenfassen. Homepage erstellen. Text hoch laden.
Fotografieren und Bilder bearbeiten, texten und ebenfalls
hochladen.
Aufgabe 4:
Präsentation der Websites; Diskussion über Inhalte und
Aufbau.
Unterrichtsmethode
Übung
Schlagen
Sie
den
Teilnehmern/innen
folgende
Beurteilungskriterien vor:
 Qualität der Interviews
Beurteilung
 Mitarbeit: Hat jede/r ein Interview gemacht, bei der
Präsentation mitgearbeitet/selbst präsentiert?
 Qualität der Website: Inhalt, Layout etc. (nicht
erforderlich)
Wie war es Interviews zu machen? Machte es Spaß? Hat
es
Follow Up
sie
selbstsicherer
anders/besser
gemacht?
machen? Welche
erworben/gesteigert?
Wollen
sie
Was
könnte
man
Kenntnisse wurden
mehr
über
Mode
erfahren? Werden sie die Website weiter betreiben?
Dauer (in UE)
10 UE
Die Webseiten können auch von einer/m Webmaster/in,
Trainer/in oder diesbezüglich begabten Lernenden erstellt
Anmerkungen
werden.
Links:
TOOLBOX
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- 132 -
TOOLBOX
Mach eine Website(eng.):
http://www.make-a-web-site.com/
Fang eine Website an(eng.):
http://www.thesitewizard.com/gettingstarted/startwebsite.s
html
Erstellen einer eigenen Website (eng.):
http://www.wix.com/flash_websites/matrix?utm_source=go
ogle&utm_medium=cpc&utm_campaign=bi_seach_scandi
navia&experiment_id=g_website_builder&gclid=CLC0du0mqECFY0z3wodgi80DA
Mode-Websites:
http://www.style.com/
http://fashionplanet.worldofsl.com/
http://www.dailyfashion.com/
http://www.fashion.net/
Mach´eine Website(SE) :
http://www.123minsida.se/Seites/StartWizard.aspx
Notizen
TOOLBOX
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Unternehmergeist
4
4
“Unternemergeist” bzgl. Talenten und Kompetenzen, die in wirtschaftlichen Zusammenhängen nötig sind: wirtschaftliches Denken und Handeln, Umgangsformen und Selbstmotivation in beruflichen Belangen.
TOOLBOX
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- 134 -
TOOLBOX
Nr.
43
Titel
Arbeitsalltag in der Modebranche
Basiskenntnisse:
 Angemessener Sprachgebrauch
Aufgaben Liste
 Eigenverantwortliche Zusammenarbeit
 Aufgaben organisieren, um überlegt zu sein
Hier geht es darum, verschiedene Berufsbilder aus der
Mode-Branche kennenzulernen und zu erfahren, was sie
an Anforderungen u.ä. mit sich bringen.
Abriss
Nach Besprechung verschiedener Berufsbilder in diesem
Sektor und der Vorbereitung eines Interviews macht die
Lernziel)
Materialien
Klasse (wenn möglich) eine Exkursion zu einem Betrieb in
der Mode-Branche.
Tafel/ Papier/ Buntstifte/ Modezeitschriften
Anforderungen
Aufgabe 1:
Schreiben Sie Mode-Berufe an die Tafel. Jede/r Lernende
einfach =
medium =
beschreibt,
was
ihr/m
dazu
einfällt,
an
möglicher
alltäglicher/n Arbeit/Aufgaben etc.
Aufgabe 2:
Planen Sie eine Exkursion zu einem Betrieb der
Modebranche, um zu sehen, wie ein solcher arbeitet.
fortgeschritten =
Lernenden sollten dort auch Mitarbeitern/innen befragen,
wenn dies möglichst.
Besprechen Sie anschließend die gewonnenen Eindrücke
TOOLBOX
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- 135 -
mit den Lernenden. Mögliche Fragen:
Welche Jobs scheinen interessant? Haben die Lernenden
Voraussetzungen für die sie interessierenden Tätigkeiten?
Wenn nicht, was muss noch gelernt werden für diesen
Job?
Unterrichtsmethode
Exkursion
Machen Sie während der Besprechung Notizen und
Beurteilung
“analysieren” Sie die Teilnehmer/innen: Unterstützen/
motivieren Sie sie auch zur Selbstreflexion.
Wenn die Lernenden interessiert sind können auch
Follow Up
Besuche anderer Betrieb organisiert werden. Wenn eine
Tätigkeit besonderes interessierte könnte ein Vortrag o.ä.
mit einem Profi geplant werden.
Dauer (in UE)
Anmerkungen
10 UE
Denken Sie rechtzeitig an die Vorbereitung der Exkursion
und daran, die Zusagen der Firmen zu sichern.
Case Study- AT
Notizen
TOOLBOX
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- 136 -
TOOLBOX
Nr.
44
Titel
Umstyling!
 Teamwork/ Leadership
Aufgaben Liste
Lernziel:
Übungsinhalt ist gemeinsam ein neues Styling für eine/n
Lernende/n zu konzipieren. Nach der Übung sind die
Teilnehmer/innen in der Lage, ein Erscheinungsbild zu
umreißen
und
Kompetenzen
zu
produktiv/zielführend
teilen.
Übung
soll
Arbeit
auch
und
den
Selbstwertsteigern.
In Kleingruppen wird herausgefunden, welche Eigenheiten
die Erscheinung einer/s Kollegin/en bestimmen und wie
Abriss
Lernziel)
dieser Eindruck geändert werden kann.
Nach der Typ-Analyse wird an der Änderung des Looks
gearbeitet: Jede Gruppe wählt ihre/n Kandidatin/en für ein
Umstyling mit deren/dessen Zustimmung (Außenstehende
möglich), stylt diese/n um und berichtet abschließend über
das eigene Projekt.
Internet/Modezeitschriften/ Kleidung/ Accessoires/
Materialien
Haarstyling-Produkte/ Schmuck/Make-up/ Videokamera
Anforderungen
Kommunikation: Basiskenntnisse
TOOLBOX
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- 137 -
Aufgabe 1:
Besprechen Sie Systematik und Organisation der Übung
(max. 4 Leute/Team). Eine/r ist das Model. Vorab wird ein
Ziel definiert und festgelegt, welche Änderungen geplant
sind. Hauptanliegen der Übung ist eine Dokumentation der
Veränderung (Foto/Film): „Vorher – Nachher“
Aufgabe 2:
Gruppe holt sich Anregungen (Internet/Magazine). Die
Veränderungen werden mit Einverständnis des Models
geplant
(Kleidung,
Haarstyling).
„Ist-Zustand“
wird
dokumentiert (Kamera/Notizen: Merkmale/Besonderheiten
etc.). Außerdem sollten die nötigen Änderungen schriftlich
fixiert werden.
Aufgabe 3:
‘Umstyling-Workshop’: Lernende organisieren Kleidung
einfach =
und Accessoires und teilen die Aufgaben nach Fertigkeiten
medium =
zu. Änderungen werden vorgenommen, der neue Look mit
fortgeschritten =
Kamera dokumentiert, ein Abriss über den neuen Look
verfasst und auch Feedback des „Top-Models“ wird
dokumentiert.
Aufgabe 4:
Präsentation
Bilder/Filme
und
der
Diskussion:
verschiedenen
Lernende
führen
Prozess-Abschnitte
(“Vorher- Nachher”) der Klasse und der/m Trainer/in vor.
Fordern Sie die Lernenden auf sich Notizen zu machen,
um so besser ihre Meinung/en über die „Transformation“
darlegen zu können. Danach wird das Model selbst
befragt: Wie fühlte sie/ er sich während des Umstylings?
Ändert
das
neue
Äußere
auch
das/die
eigene
Verhalten/Wahrnehmung. Kann sie/er sich vorstellen den
Look künftig zu tragen? Nach Beweggründen fragen.
Unterrichtsmethode
TOOLBOX
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Workshop
TOOLBOX
 Wurde die Aufgabe ernst genommen?
 Wurden die wesentlichen Merkmale eines
Beurteilung
Erscheinungsbilds erkannt?
 Wie funktionierte die Zeiteinteilung?
 War die Präsentation gelungen?
Diskussion über Erscheinung und Persönlichkeit: Wie
geht die Gesellschaft mit Leuten um, die sich “anders”
Follow Up
anziehen
als
die
gesellschaftliche/kulturelle
Masse?
Unterschiede?
Bestehen
Lernende
können dazu auch im Internet recherchieren.
Dauer (in UE)
6 UE
Stellen Sie sicher, dass die Lernenden es nicht an
Empathie und positiver Gesprächsführung mangeln
Anmerkungen
lassen, da im Rahmen dieser Übung persönlichen
Gefühle des jeweiligen Models sehr leicht verletzt werden
können. Das Model sollte immer auch sehr ausdrücklich
in den Transformationsprozess einbezogen werden.
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 139 -
Nr.
45
Titel
Entdecke Vielfalt in der Mode!
Computer-Kenntnisse
 Reife, Respekt
 Selbstmanagement, um überlegt zu sein
Aufgaben Liste
 Persönlich: Teamwork, Verantwortung, Empathie,
Diese Übung befähigt Lernende mittels Internet und
Interviews
Information
zu
beschaffen/Sachlagen
zu
erkennen/beurteilen. Außerdem lernen sie die Information
mittels EDV zu bearbeiten und zu kommunizieren. Diese
Übung eignet sich auch gut zur Schulung multikultureller/n
Sensibilität/Bewusstseins.
Teilnehmer/innen interviewen Freunde/innen, Kollegen/
Abriss
innen, deren Wurzeln in anderen Kulturkreisen liegen. So
möglich fotografieren sie ihre Interviewpartner/innen in
Lernziel)
Trachten o.ä. aus ihrem Ursprungsland.
Interviews
werden kombiniert mit Informationen/Bildern aus dem
Internet zur Kleidung des Kulturkreises bzw. sonstigem
TOOLBOX
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- 140 -
TOOLBOX
adäquaten
Material
präsentiert.
Sozio-kulturelle
Hintergründe der Tracht wären ein interessanter Aspekt,
wenn herausfindbar.
Materialien
Internet/ Word/ Publisher/ PowerPoint/ Flipchart oder
Tafel/ Musikanlage
Anforderungen
Aufgabe 1:
Unterstützen sie die
Teilnehmer/innen bei simulierten
Interviews. Teils strukturierte Interview-Leitfäden können
für diese Tätigkeit erstellt/hinzugezogen werden.
Aufgabe 2:
Die Teilnehmer/innen organisieren/führen die Interviews
eigenständig oder in Kleingruppen durch und bringen sie
einfach =
medium =
fortgeschritten =
mit dem recherchiertem Material in Zusammenhang, um
spezifische
Eigenheiten/Ursachen
(sozio-kulturell,
meteorologisch/ geographisch bedingte) etc. der jeweiligen
Bekleidung nachvollziehbar zu erklären.
Aufgabe 3:
Lernende
berichten
ihren
Kollegen/innen
über
ihre
gefundenen Erkenntnisse und fassen (jede/r) eigene
Projekt-Berichte ab. Eine Diskussion kann die Resultate
abschließend erläutern.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Beurteilung erfolgt sowohl während des Projekts als auch
abschließend. Besonders sollten folgenden Tätigkeiten
evaluiert werden:
 Erstellung des Arbeitsplans
 Organisation/Durchführung der Interviews
Beurteilung
 Verwendung
der
EDV
bei
Recherche,
Dokumentation und Aufbereitung
 Umgang mit den Resultaten bis zur Präsentation
 Erfassen sozio-kultureller Phänomene
TOOLBOX
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Lernende erstellen ein Magazin mit den Ergebnissen und
Follow Up
veröffentlichen dieses online bzw. drucken es für ihre
Interview-Partner/innen aus.
Dauer (in UE)
Mind. 5 UE
Links:
http://costumes.lovetoknow.com/National_Costumes_of_th
e_World
Anmerkungen
http://www.lonelyplanetimages.com/collections/national_co
stumes
http://www.costumepage.org/tcpinfo3.html
Case Study- AT
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 142 -
TOOLBOX
Nr.
46
Titel
Gestalte das Schaufenster eines Geschäfts!
 Teamwork/Leadership
 Probleme lösen/ Entscheidungen treffen
Aufgaben Liste
Umgang
erstellen/
mit
Ressourcen:
einhalten…);
Zeit
Geld
(Tätigkeiten/Zeitpläne
(Budgets
etablieren/
verwalten; Evaluierung des Umgangs mit Budget etc.);
Materialien und Möglichkeiten/Hilfsmittel
Während
der
bewerkstelligen
Übung
planen,
organisieren
und
Lernende ein gemeinsames Projekt im
Team. Sie lernen mit einem Kunden zu kommunizieren
und zu verhandeln.
Teams bestehen aus max. 4 Leuten.
Jede
Gruppe
kontaktiert
Geschäfte
bzgl.
Einer
Schaufenstergestaltung und handelt Bedingungen aus.
Abriss
Lernende entwerfen und planen eine neue Vitrine und
präsentieren sie dem Kunden als theoretisches Projekt.
Lernziel)
Sie organisieren den nötigen Bedarf und stellen den
Kunden durch kreative Beratung und termingerechtes
Arbeiten zufrieden. Beurteilung erfolgt sowohl durch
Kunden/in als auch Trainer/in.
TOOLBOX
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- 143 -
Materialien
Internet/Zeitschriften/ Broschüren/ Dekorationsmaterial/
Computer/ Word / Publisher/ Videokamera
Basiskenntnisse in Kommunikation, Teamwork, Talent für
Anforderungen
Dekoration/Computer-Design,
Umgang
mit
einer
auf,
jeweiliges/n
Digitalkamera
Aufgabe 1:
Fordern
Sie
die
Lernenden
ihr/e
Dekorations-Projekt/Ideen zu erläutern. Danach suchen
die Gruppen potenzielle „Kunden“ und vereinbaren ein
theoretisches Budget sowie einen Liefertermin für die
Leistung. Ein Gespräch über die Dekoration muss mit
der/m Kundin/en geführt werden.
Aufgabe 2:
Teams
arbeiten
Ideen
aus,
beginnen
eine
Materialrecherche und holen sich Anregungen zum Thema
aus dem Internet (Modeseiten/Videoclips). Ein kleiner
Folder sollte für den Kunden gemacht werden, der die
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Ideen wiedergibt. Das kann in Word oder PowerPoint
gemacht werden, in jedem Falle muss es illustriert sein.
Das Budget wird in Excel erstellt. Stellen sie sicher, dass
auch aktiv Preise verglichen werden.
Aufgabe 3:
Die Gruppe präsentiert ihre Zwischenergebnisse der
Klasse,
um
so
Auswahl
der
Dekoration,
Arbeitsorganisation etc. zu diskutieren. Besonders sinnvoll
wäre es, die Geschäftsführung bei diesem Gespräch dabei
zu haben oder aber die Gruppe präsentiert der/m
Inhaber/in das fertige Projekt vor Ort auf ansprechende
Weise, um ihre/seine Zustimmung zu erlangen.
Aufgabe 4:
Erstellung der geplanten Dekoration in situ. Materialien
und Organisation müssen vorab genau geplant werden,
um den Regelbetrieb/Mitarbeiter/innen und Kunden/innen
nicht zu stören. Abschließend werden die Schaufenster
dokumentiert (Foto/Film) und der/die Geschäftsinhaber/in
TOOLBOX
© 2011
- 144 -
TOOLBOX
um abschließendes Feedback gebeten.
Aufgabe 5:
Fotos/Filme
der
einzelnen
Projekte
werden
der
Klasse/anderen Trainer/innen (z.B. aus kaufmännischen
Lehrgängen) gezeigt, die die Resultate beurteilen. Die
Gruppen können Installationen (z.B. kleine Stände) mit
ihren Bildern, Einsatzplänen, Arbeitsabläufen, Laptops mit
Filmen u.ä. aufbauen und so ihre Ideen/Organisationsund Produktionsformen den Betrachtern/innen vermitteln.
Wenn es sich um eine kleine Gruppe handelt, können die
Bilder/Fotos Kollegen/innen in einer kleinen Präsentation
(mit zusätzlichen Gästen) im Rahmen der Klasse gezeigt
werden.
Unterrichtsmethode
Projekt
Bewerten sie die Ergebnisse der Übung:
 Die Durchführung des Projekts (verschiedene
Stufen
Beurteilung
des
Projekts,
gruppendynamisch/personenspezifisch
Bemerkenswertes)
 Feedback der Geschäftsleitung/-führung
Lernende können sich über Stärken und Schwächen im
Rahmen
Follow Up
der
nachdenken,
Aufgabe
was
bei
Gedanken
einem
machen
ähnlichen
und
Projekt
„reibungsloser“ gestaltet werden könnte. Die besten
Projekte können im Institut ausgestellt werden.
Dauer (in UE)
24 UE
Die Arbeitsteilung hat auf einer freiwilligen Basis zu
Anmerkungen
erfolgen. Der/die Trainer/in stellt durchgehend sicher, dass
professionell gearbeitet wird, um Kundenwünschen kreativ
zu entsprechen/ sorgsam mit dem Budget umzugehen.
TOOLBOX
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Schöner Wohnen Planung
Schöner Wohnen Schnuppertipps
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 146 -
TOOLBOX
Nr.
47
Titel
Organisiere einen Besuch in einer Modeschule!
Basiskenntnisse:
 Kommunikation
 EDV
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
 Umgang
Aufgaben Liste
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs mit dem Budget…); Materialien und
Lernende
erfahren
hier,
welche
Kompetenzen
und
Fähigkeiten in Modeschulen vermittelt werden und finden
so auch mehr über ihre eigenen Interessen heraus. Sie
steigern durch aktives Telefonieren und „Feldforschung“
ihre soziale Kompetenz und Kommunikation.
Abriss
Übungsinhalt ist Organisation einer Exkursion inkl. Nötiger
Vorabrecherchen und aufschlussreichem Inhalt.
Lernziel)
Materialien
Anforderungen
Internet/Telefon/Stifte/Papier
Basiskenntnisse:
EDV,
Kommunikation,
Lesen
und
Schreiben
Aufgabe 1:
Besprechen Sie mit den Lernenden, ob sie Modeschulen
einfach =
(evt. Vom Hören-Sagen) kennen. Welche Tätigkeit/en
medium =
würde/n sie interessieren? Werden an den Schulen
TOOLBOX
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- 147 -
fortgeschritten =
verschiedene
Richtungen
gelehrt/vermittelt?
unabhängig
Recherchen
über
voneinander
die
Hoch-
/Schulen/Universitäten. Wie soll die Recherche/Exkursion
organisiert werden? Wer macht was?
Aufgabe 2:
Modeschulen kontaktieren: Lernende kontaktieren “ihre”
Modeschule.
Mögliche
Fragen
werden
besprochen.
Stichwortlisten/Fragebögen für die Recherche/Arbeit vor
Ort vorbereiten. Ablauf der Exkursion (Fahrten etc.)
organisieren.
Aufgabe 3:
Exkursion; Interviews.
Aufgabe 4:
Lernende schreiben eine Zusammenfassung über die
Exkursion und ihre Vorbereitung/Durchführung. War es
interessant? Hat man Neues gelernt/erfahren? Würde
jemand gerne die Schule absolvieren, die man besucht
hat?
Unterrichtsmethode
Organisieren
Beurteilung
 Qualität der Zusammenfassung
 Organisation/Durchführung
von
Recherche/Exkursion
Follow Up
Dauer (in UE)
Anmerkungen
Lernende lesen ihre Zusammenfassungen vor, um die
unterschiedlichen Wahrnehmungen zu besprechen.
10 UE
Einige
Teilnehmer/innen
könnten
Hilfe
bei
der
telefonischen Kontaktaufnahme brauchen.
Notizen
TOOLBOX
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- 148 -
TOOLBOX
Nr.
48
Titel
Kreativwoche
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
Selbstvertrauen, Stressresistenz, Selbstmotivation,
Teamwork
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Ziel ist hier eigene Fähigkeiten/Kompetenzen zu erkennen
und diese anderen nachvollziehbar zu vermitteln.
Abriss
Die Übungen steigern organisatorische und für die
Recherche
Lernziel)
Materialien
notwendige
kreatives
Denken
Fähigkeiten.
und
Außerdem
Bereitschaft
wird
zu
Teamwork/Gruppengeist gefördert.
Internet/ Zeitschriften/ unterschiedliche Materialien
Basiskenntnisse: EDV
Anforderungen
Je nach Art der Arbeiten kann technisches Verständnis
mancher Teilnehmer/innen nötig sein.
Aufgabe 1:
Diskutieren sie mit den Lernenden was Kreativität
einfach =
bedeutet. Welche Workshops werden gemacht? Trauen
medium =
sie sich das zu? Ist es möglich, etwas ganz und gar ohne
Geld zu machen? Was alles wird benötigt? Wie ermittelt
TOOLBOX
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- 149 -
fortgeschritten =
man
die
Gesamtmaterialkosten?
Sollen
Fachleute
eingeladen werden? Alle Qualitäten/Fähigkeiten/Talente,
die sie haben, sollen bedacht werden. (Siehe auch
Vorschläge für Workshops weiter unten).
Aufgabe 2:
Internet/Magazin-Recherche
als
Inspiration
für
thematische Ideen der Kreativwoche und Besprechung
des
gefundenen
Materials.
Kompetenzenverteilung.
Welche Workshops sollen abgehalten werden? Wo gibt´s
das Material? Lernende planen die Workshops und
bereiten sie auch vor.
Aufgabe 3:
Lernende veranstalten verschiedene Workshops. Je nach
Anzahl der Workshops und Teilnehmer/innen müssen
strukturelle Erfordernisse, Erfrischungen u.ä. geplant
werden. Weisen Sie ausdrücklich auf das Preis-LeistungsVerhältnis in Bezug auf das Budget hin.
Aufgabe 4:
Die Kreativwoche wird retrospektiv evaluiert: Was fiel
schwer an der Aufgabenstellung? Was hat die/der
Einzelne
gelernt?
Hat
die
Übung
den
Selbstwert
gesteigert? Was kann man verbessern? Werden sie
ähnliche Aktivitäten bald wieder machen (wollen)? Was
hätte man anders machen können?
Unterrichtsmethode
Workshop
 Hat jede/r die Aufgabe ernst genommen?
Beurteilung
 Wurden neue Fertigkeiten gelernt?
 Qualität des/r Workshops
 Qualität der Evaluierung der Teilnehmer/innen
Follow Up
Diskutieren Sie die Evaluierung abschließend.
Dauer (in UE)
44 UE
Anmerkungen
Mögliche Workshops: Malen, ‘Schmuck’-Design, Keramik,
TOOLBOX
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- 150 -
TOOLBOX
Tanz, Brainstorming
für eine eigene Firma/Marke…
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 151 -
Nr.
49
Titel
Gründe dein eigenes Unternehmen!
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
 Analysieren/Evaluieren
Organisatorische Fähigkeiten
Aufgaben Liste
 Umgang mit personellen Ressourcen
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Möglichkeiten/Hilfsmittel
In diesen Übungen wird ein Verständnis wirtschaftlicher
Zusammenhänge und der Möglichkeiten, die sie bieten
vermittelt. Die Lernenden steigern ihre eigene Kreativität,
ihre
EDV-Kenntnisse,
Eigeninitiative
und
Unternehmergeist.
Abriss
Aufgabe der Lernenden ist eine ‘virtuelle’ Firma zu
gründen. Die Aufgabe wird idealer Weise als ein
Lernziel)
Abschluss-Projekt vermittelt /wahrgenommen.
Materialien
Internet/Excel/ Computer/Stifte/ Papier
TOOLBOX
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- 152 -
TOOLBOX
Anforderungen
Basiskenntnisse: EDV , rechnerische Kenntnisse
Aufgabe 1:
Besprechen Sie Fragen des Unternehmertums: Welche
Kenntnisse braucht ein Unternehmer? Wen kann man zum
Thema “Unternehmertum” als Vortragende/r einladen?
(Aus der Mode-Branche?) Welche Vorstellungen haben
die Lernenden zum/über das Unternehmertum? Was ist
ein Businessplan? Welche Methoden des Management
soll auch ein Unternehmer kennen? Wie verhält es sich mit
der Gesetzeslage etc.?
Aufgabe 2:
Brainstorming über mögliche Geschäftsideen für das
‘virtuelle’
Unternehmen.
Internetrecherche
zur
Ideenfindung ist vorstellbar. Gruppen von 3-5 Lernende
planen ein ‘virtuelles’ Unternehmen zu ‘gründen’ und
entschließen sich für eine Art der Firmentätigkeit. Sie
sollen
einfach =
Argumente präsentieren.
medium =
Aufgabe 3:
fortgeschritten =
Jede Gruppe erstellt als Basis eine Checkliste von allem,
den/die
Trainer/in
ihre
Geschäftsidee/guten
das sie zur Gründung der ‘virtuellen’ Firma brauchen.
Erklären Sie bitte, wie man einen Businessplan etabliert,
inklusive eines Finanzplans für 3-5 Jahre (siehe Vorlagen
in zusätzliche Materialien).
Auch Fachleute erfolgreicher Firmen, Steuerberater u.ä.
können
eingeladen
werden,
um
den
“Jungunternehmer/innen” Ratschläge, Hinweise, Facts etc.
zukommen zu lassen.
Aufgabe 4:
Abschließend macht jeder Gruppe eine Präsentation ihrer
‘virtuellen’ Firma vor den Kollegen/innen, so als würden sie
als
kleines
Start-Up
vor
potenziellen
Geldgebern
sprechen. Wenn möglich, sollte das für eine spätere
Selbsteinschätzung
gefilmt
werden.
Trainer/in
und
TOOLBOX
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- 153 -
Kollegen/innen beurteilen die Firmen. (Ist die GeschäftsIdee
gut?
Ist
das
Produkt/die
Dienstleistung
ansprechend/gut gewählt? Gibt es einen realen Markt, für
eine solche Geschäftsidee? Hätte diese Firma eine
Zukunft?
Ist
der
durchführbar?
Businessplan
Gibt
es
realistisch
und
Möglichkeiten
die
Firma/Geschäftsidee weiter zu entwickeln?)
Unterrichtsmethode
Übung
 Realitätsnähe des Businessplans
 Feedback von geladenen Profis (wenn möglich)
 Gruppenbeurteilung und Selbstkritik: Wie viele
neue Fähigkeiten/Fertigkeiten wurden gelernt?
 Wie fühlten sie sich währen dem Organisieren
etc.?
 (So Interviews geführt wurden Fiel es schwer?
Beurteilung
 Sind sie selbstsicherer geworden?
 Haben
sie
ihr
Verantwortungsbewusstsein
gesteigert?
 Werden sie vom Gelernten künftig profitieren?
 Wie kann die gewonnene Erfahrung im Alltag
angewendet werden?
 Sollten
Lernende
sich
ausdrücklich
unwohl
während der Übung gefühlt haben: Bitte sprechen
sie darüber!
Ein ‘Business’-Seminar wird organisiert. Teilnehmer/innen
Follow Up
laden ‘erfolgreiche’ Unternehmer/innen als Vortragende
ein.
Dauer (in UE)
16 UE
Websites – How to start your own company:
Anmerkungen
Wie startet man ein Start-up?
TOOLBOX
© 2011
- 154 -
TOOLBOX
http://www.paulgraham.com/start.html
Wie gründet man eine eigene Firma?
http://www.thelabrat.com/review/Startup.shtml
http://www.ehow.com/how_3212_start-company.html
5 Wege eine Firma zu eröffnen:
http://money.cnn.com/Magazine/business2/business2_arc
hive/2006/05/01/8375910/index.htm
Business-Plan:
http://www.bplans.com/
http://www.entrepreneur.com/businessplan/index.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Business_plan
Inhalt eines Business-Plans:
http://en.wikipedia.org/wiki/Content_of_a_business_plan
Mach´dein
eigenes
Geschäft
auhttp://www.bolagsverket.se/ (SE)
StartupHelfer Start up eines Unternehmens
Businessplan
Preiskalkulation
Excel_Firmengründung_Preiskalkulation
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 155 -
Nr.
50
Titel
Mein Unternehmen
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
 Verlässlichkeit, Arbeitseinsatz
Aufgaben Liste
Organisatorische Fähigkeiten
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Am Ende dieser Übung können die Lernenden eine
Geschäftsidee finden und entwickeln, die sowohl ihre
persönlichen
Neigungen
als
auch
organisatorische
Notwendigkeiten als Unternehmer/in etc. berücksichtigen.
Abriss
Diese Übung zielt auf alle Aspekte des laufenden Betriebs
ab. (Diese Übung sollte wie eine Abschluss-/Jahresarbeit
Lernziel)
vermittelt /unternommen werden).
Materialien
Computer/ Internet/Word/ Excel
Anforderungen
k/A
TOOLBOX
© 2011
- 156 -
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Teilnehmer/innen
werden
Selbsterkenntnis
bei
einem
Prozess
begleitend
der
unterstützt.
Talente/Fähigkeiten/ Potenziale sollen selbst erkannt
werden. Sie werden bei aktiver Zukunftsplanung und
Erstellung eines Schemas zur Bewältigung des Vorhabens
unterstützt/motiviert; es ist auch ratsam über Vorstellungen
persönlicher/kultureller Natur mit den Teilnehmern/innen
zu sprechen. Fragen Sie sie, wie sie sich ihre Zukunft
vorstellen und was sie persönlich dazu beitragen können,
dass die Vorstellung Gestalt annimmt. Achten Sie bitte
sehr auf persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten und
Erfahrungen der Teilnehmer/innen.
Aufgabe 2:
Jede/r Teilnehmer/in soll aufgrund persönlicher Vorlieben
eine Geschäftsidee entwickeln und einen Businessplan
einfach =
erstellen. Sie/er soll sich für eine Geschäfts-/Vertriebsform
entscheiden, einen Firmennamen ausdenken und das
medium =
fortgeschritten =
Tagesgeschäft bedenken…
Aufgabe 3:
Das Unternehmen führen – diskutieren Sie während der
folgenden Einheiten:
 Finanzen, Controlling
 Sales und Marketing; Kundendienst und Reparatur,
Vertrieb; Verträge und Lieferanten; Import, Export
 EDV, Internet und E-Commerce
 Unternehmen und Geschäftsidee schützen/ Berater
und Leistungen von außen auswählen
 Sicherheit am Arbeitsplatz und Gesundheit der
Mitarbeiter/innen
 Mehrwert-/Steuer, Löhne, Einnahmen, Einkommen
etc.
 Personalsuche
TOOLBOX
© 2011
- 157 -
Stellen Sie sicher, dass sich die Lernenden auch noch bei
der Erstellung des nächsten Businessplans erinnern
können, was sie gelernt haben.
Unterrichtsmethode
Fallstudie
Feedback über die Fortschritte während der Übungen. Das
unmittelbare Ergebnis der Übung (Businessplan) wird auf
die zu lernende Tätigkeiten hin beurteilt, dies sind die
folgenden Fähigkeiten:
Kreativ denken, Ideen verwalten
Analyse
Beurteilung
und
Evaluierung
organisatorischer
Problemstellungen
Selbstkritik
Budget und Buchhaltung
Durchhaltevermögen
Kooperationsbereitschaft
Effiziente Kommunikation
Follow Up
Kann auch mit allen zugehörigen Dokumenten vorbereitet
werden.
Dauer (in UE)
Mind. 5 UE
Anmerkungen
http://www.entrepreneur.com/toolkit
Businessplan
Preiskalkulation
Notizen
TOOLBOX
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- 158 -
TOOLBOX
Nr.
51
Titel
Organisiere eine Modenschau!
 Teamwork
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Am Ende dieser Übung sind Lernende fähig ein Projekt als
Gruppe zu planen und zu verwirklichen. Währenddessen
wenden sie bewusst kreative Denk-/Techniken an.
Lernende planen und organisieren eine Modeschau mit
(wenn
möglich:
realem)
Budget.
So
kein
Budget
vorhanden ist, können sie versuchen, welches zu
sammeln und ein wenig Eintritt für die Modenschau zu
Abriss
verlangen. Lernende nehmen in dem Projekt verschiedene
Rollen ein und arbeiten als Team. Im Rahmen des
Lernziel)
Projekts
kontaktieren
sie
Second-Hand/Fair-
Trade/Humana/Caritas-Geschäfte, um Kleidungstücke zu
leihen/kaufen, recherchieren über Mode-Schauen, fragen
(verlässliche) Freunde/innen, ob sie modeln könnten,
suchen einen Ort für die Show, etc.
Materialien
Computer/Internet/ Excel/Musikanlage/Licht/ Kleidung
TOOLBOX
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- 159 -
Lernende sollten einander bereits ein wenig kennen, um
Anforderungen
einen
problemlosen
Ablauf
untereinander
mit
nicht
gänzlich fremden Kollegen/innen zu gewährleisten.
Dies ist ein
- Projekt und Lernende können viel
Unterstützung brauchen. Da diese Übung auch das
Selbstvertrauen stärken soll, brauchen die Lernenden viel
Zuspruch und Ermutigung.
Aufgabe 1:
Denken Sie sich gemeinsam ein Thema aus: Für eine
Schul-Modenschau o.ä. ist es immer ratsam sich ein
Thema zu stellen, da es eine organisatorische Richtung
vorgibt und die Mode themengemäß ausgesucht und
kombiniert werden kann. Die Anzahl der Themen ist
zahllos, z.B.:
 Saison – Eine Jahreszeit als Basis für eine
Modenschau zu nehmen ist sehr beliebt, da die
Lernenden so die Kleidung saisonal zuordnen und
entsprechende
einfach =
können. Auch gibt das ein wenig die Dekoration
medium =
der Örtlichkeit vor und konzentriert so das kreative
fortgeschritten =
Denken. Wie kreativ können/dürfen sie denken,
Outfits
und
Stylings
erstellen
ohne das Thema zu verfehlen?
 Bücher/Film – Eine andere gute Inspiration sind
Literatur und Film. Zum Beispiel eine Schau zum
Thema ‘Der große Gatsby’. Bei Buch/Film als
Vorgabe hat man meist ein sehr deutliches Bild der
Charaktere und der Kleidung und ihrer Details.
Aufgabe 2:
Musik – Musik ist der Aufhänger der Modenschau.
Wichtiges Ausgangsmaterial ist hier die Musik. Die
Lernenden sollen mitreißende Musik wählen, die dennoch
nicht die Kleider in den Hintergrund treten lässt. Am
besten eignet sich Instrumentalmusik, sie nimmt die
Zuschauer/innen
TOOLBOX
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- 160 -
mit,
lenkt
sie
aber
nicht
durch
TOOLBOX
(unbekannte) Texte ab.
Aufgabe 3:
Beleuchtung – Spezielle Lichteffekte sind erforderlich,
wenn die Teilnehmer/innen eine besonders spektakuläre
Show wollen. Zusammen mit der Begleitmusik ergeben
Lichteffekte immer eine eindrucksvolle Show. Welche
Emotionen sollen in den Betrachter/innen ausgelöst
werden?
Aufgabe 4:
Spontaneität – der beste Effekt für eine Modeschau ist
immer die Überraschung. Lernende sollen sich etwas
absolut Unerwartetes oder so noch nicht Gesehenes
überlegen. So erregen sie die Aufmerksamkeit der
Zuschauer/innen
und
erhalten
sie
auch.
Durch
Spontaneität bleibt das Publikum stets in neugieriger
Erwartungshaltung.
Aufgabe 5:
Budget – Das Budget sollte am Anfang aufgestellt werden.
Was wird benötigt? Wie viel kostet es? Was kann man
ausleihen? Was bekommt man gratis?
Aufgabe 6:
PR für die Show: Flyer in Word erstellen (evt. Mit
passenden Fotos aus dem Internet). Andere Flyer können
gerne als Inspiration verwendet werden.
Aufgabe 7:
Lernende erstellen eine Aufgaben-Liste und teilen die
Arbeiten auf. Soll ein/e Projektkoordinator/in eingesetzt
werden, um über den Fortschritt des Projekts zu wachen?
Unterrichtsmethode
Projekt
 Konnte das Team Probleme lösen?
Beurteilung
 War die Veranstaltung ein Erfolg?
 Wurde das Budget eingehalten?
TOOLBOX
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- 161 -
 Wurde (vorab) gut recherchiert?
 War die/der Einzelne kreativ/initiativ?
Filmen sie die Schau, damit die Lernenden sehen können,
Follow Up
was sie geleistet haben. Jede/r notiert, was sie/er in dem
Projekt
gelernt
hat,
auch
an
Selbsterkenntnis/-
bewusstsein.
Dauer (in UE)
Mind. 6 x 2 UE
Es ist ein sehr anspruchsvolles Projekt (stellen Sie daher
Anmerkungen
vorab
Grundbedingungen
sicher:
Kontakte
zu
evt.
Leihgebern, Kulturzentren [für die Show] u.ä.).
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Children at catwalk
Notizen
TOOLBOX
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- 162 -
TOOLBOX
Nr.
52
Titel
Wer wäscht die Wäsche?
 Persönlich: Verantwortung, Empathie, Selbstvertrauen,
Stressresistenz, Selbstmotivation
 Konfliktmanagement
Aufgaben Liste
Die Lernenden werden angeregt, sich Gedanken über
Arbeitsteilung im Haushalt zu machen, um sie für
Ungleichheiten in Gender-Fragen zu sensibilisieren. Sie
werden so auch motiviert, sich um ihre Wäsche etc. mehr
selbst zu kümmern, um Arbeit im Haushalt zu würdigen.
Diese
Übung
konzentriert
sich
auf
verschiedene
Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Pflege von
Abriss
Kleidungsstücken, um Haushaltsarbeit nachvollziehbar zu
machen. So wird ein Bewusstsein geweckt/gestärkt, dass
Lernziel)
jede/r an den Bedarf an täglicher Hausarbeit (durch
andere) zumindest reduzieren kann. Es wird auch das
Konzept der Kompetenzen eingeführt.
Materialien
Kleidungsstücke/ Waschmittel/ Weichspüler
Anforderungen
Aufgabe 1:
Erläutern Sie die Fragestellung: ”Wer wäscht zu Hause?”
und starten sie eine Diskussion über innerfamiliär geteilte
Aufgaben im Haushalt. Nach der Diskussion sollen sie
einfach =
Familienmitglieder zu Hause dazu befragen.
medium =
Aufgabe 2:
fortgeschritten =
Spannen Sie über genügend Tische in der Klasse FlipChart-Papier,
bevor
die
Teilnehmer
kommen
(z.B.
während einer Pause) – Lernende bilden Gruppen von 3-
TOOLBOX
© 2011
- 163 -
5 Personen pro Tisch. Nun sollen sie alle Tätigkeiten
aufschreiben, die ihnen zur Pflege ihrer Kleider einfallen.
Danach schreiben sie auf, wer die jeweilige Tätigkeit
verrichtet und wie lange sie circa dauert.
Danach haben sie 15 Minuten, um die Notizen/Tische der
anderen anzusehen. Sprechen Sie über Unterschiede.
Eine Diskussion kann auch über die notwendigen
Voraussetzungen für Hausarbeit geführt werden, sowie die
Dauer
und
Anstrengung
jeder
einzelnen
Aufgabe.
Teilnehmer/innen können angehalten werden über ihre
eigenen Fähigkeiten etwas beizutragen, sich Gedanken zu
machen; ebenso soll über die üblichen Träger/innen
häuslicher Tätigkeiten nachgedacht werden.
Aufgabe 3:
Teilen Sie die Lernenden in Gruppen. Jede Gruppe erhält
ein
Kleidungsstück/eine
Karte
(Abbildung
eines
Kleidungsstücks mit Beschreibung und Waschanleitung).
Geben
Sie
nun
einige
Waschmittel
(Weichspüler,
Waschpulver, Bleiche…) auf einen Tisch.
Inhalt des Spiels ist das Wissen, wie man Wäsche wäscht.
Jedes Team geht an den Tisch mit den Waschmitteln und
erklärt, wie es sein Kleidungsstück pflegt (verwendete
Produkte, Maschinen- oder Handwäsche, Temperatur,
Bügeln etc.). Wenn das Team das Kleidungsstück nicht
selbst waschen kann, verliert es. Das Team mit den
meisten Kleidungsstücken gewinnt.
Unterrichtsmethode
Übung
Folgende Aspekte sind zu beurteilen:
 Korrekte Aufstellung der Hausarbeit und ihres
Beurteilung
Marktwerts, dass sie wertgeschätzt werden kann.
 Aktive Teilnahem an Diskussion und Spiel.
 Argumente in der Diskussion
Follow Up
TOOLBOX
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- 164 -
Als mögliches Beispiel könnte man die Preise einer
TOOLBOX
Wäscherei/chemischen Reinigung für die Tätigkeiten
recherchieren.
Anschließende
Diskussion/
ähnliche
Aktivitäten können zu anderen Themen der Hausarbeit
durchgeführt werden.
Dauer (in UE)
Mind. 3 UE
Weiterführende Information unter:
http://www.textileaffairs.com/lguide.htm
Anhang:
Anmerkungen
 Wer
wäscht
die
Wäsche?_Checklisten-
Vorlage_DE.doc
 Wer wäscht die Wäsche?_Screenshot_DE
 Wer wäscht die Wäsche?_Pfelgeanweisung_DE
Notizen
TOOLBOX
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- 165 -
Nr.
53
Titel
Mache deinen eigenen Schmuck!
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
 Teamwork
Aufgaben Liste
Ziel der Übung ist die Steigerung der Kreativität der
Lernenden und ihres wirtschaftlichen Denkens sowie ihrer
Fähigkeit zusammenzuarbeiten. Sie sammeln Ideen in
Zeitungen und dem Internet und kalkulieren die Preise
ihres Bedarfs.
Im Rahmen dieser Übung gestalten Lernende eigenen
Abriss
‘Schmuck’. Sie recherchieren im Internet nach möglichen
Ideen, denken über das benötigte Material nach und
Lernziel)
kalkulieren die Kosten vorab. Außerdem diskutieren sie die
Bedeutung, die sie Schmuck beimessen und wie viel sie
dafür in etwa ausgeben.
Materialien
Anforderungen
einfach =
medium =
fortgeschritten =
TOOLBOX
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- 166 -
Internet/
Zeitschriften/
Material
für
den
Schmuck/
Computer/ Excel
Basiskenntnisse: EDV , rechnerische Fähigkeiten
Aufgabe 1:
Sprechen Sie mit den Lernenden über ihr Verhältnis zu
Schmuck: Tragen sie welchen? Haben sie Schmuck schon
mal selbst gemacht? Macht Schmuck sie selbstsicherer?
Wissen sie, wie viel sie für Schmuck ausgeben? Kannman
für weniger Geld schönen Schmuck selber machen?
TOOLBOX
Aufgabe 2:
Ideen werden gesammelt in Internet und Magazinen. Sie
entscheiden, welche Materialien verwendet werden. Sie
kalkulieren in Excel die Kosten. Kosten werden mit Kosten
von Modeschmuck verglichen.
Aufgabe 3:
Lernende basteln Schmuck in Kleingruppen (2-3).
Unterrichtsmethode
Übung
 Qualität der Ergebnisse
Beurteilung
 Kreativität und Einfallsreichtum
 Einbindung in die Gruppe
 Kamen sie mit der Gruppenarbeit gut zu Recht?
Konnten die Lernenden ihre Kreativität entwickeln? Gab es
Probleme
Follow Up
Konnten
bei
sie
der
Gruppenarbeit/Gruppendynamik?
Preisbewusstsein
(für
die
Zukunft)
entwickeln? Fühlen sie sich mit ihren selbstgemachten
Sachen weniger selbstsicher, als mit gekauften? Mochten
sie es Schmuck zu basteln? Waren alle beteiligt?
Dauer (in UE)
16 UE
Websites über Schmuck-Basteleien (EN)
Wie man Schmuck macht – Videos und Text:
http://www.jewelrymall.com/how-to-make-jewelry.html
Lern´Schmuck zu basteln:
Anmerkungen
http://www.enioken.com/
Schmuck-Künstler:
http://www.jewelryartists.org/
YouTube – Schmuck-Kurs:
TOOLBOX
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- 167 -
http://www.youtube.com/watch?v=ZGk4DPeFOIg&feature
=related
YouTube – Indianische Ohrringe:
http://www.youtube.com/watch?v=gVk35YmzMac&feature
=related
Online-Shop:
http://www.crater.com/
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
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- 168 -
TOOLBOX
Nr.
54
Titel
Verwandle dich für eine Nacht!
 Teamwork
 Selbstmanagement, um überlegter zu handeln
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Durch diese Übung lernen die Teilnehmer/innen den
Zusammenhang zwischen Mode und Identität zu erkennen
und zu bedenken. Außerdem lernen sie, wie man eine
Themen-Party/Party mit Dress-Code o.ä. veranstaltet.
Die Aufgabe besteht darin ein äußerst ungewöhnliches
Outfit
zu
recherchieren,
zusammenzustellen
und
Abriss
vorzuführen. Es sollte etwas sein, das der/diejenige schon
immer tragen wollte, aber meinte, es mangle ihr/ihm am
Lernziel)
nötigen Selbstvertrauen. Das kann einen Oscar-Robe o.ä.
sein,
1920er
Abendkleidung,
Casino,
Rock´n´
Roll,
Gangster oder ein Kostüm aus 1001 Nacht.
Materialien
Modezeitschriften/ Second-Hand-Kleidung
TOOLBOX
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- 169 -
Anforderungen
Aufgabe 1:
Besprechen Sie mit den Lernende warum sie sich
anziehen, wie sie sich kleiden und ob sie manchmal
regelrecht das Gefühl haben, sie müssten bestimmte
Kleidungsstücke tragen? Inwiefern spiegelt ihre Kleidung
die
Persönlichkeit
wieder?
Haben
sie
bei
ihren
Bedürfnissen eine kleine oder große Auswahl? Verbringen
sie viel Zeit damit anzusehen, was andere anhaben? Was
könnten sie an ihrer Kleidung ändern um glücklicher oder
selbstsicherer zu werden?
Aufgabe 2:
Lernende suchen im Internet oder Magazinen nach Ideen
für ein Party-Thema und besprechen ihre Funde in der
einfach =
Klasse. Es wird entschieden, ob sich alle zu einem Thema
medium =
etwas überlegen oder jeder einen Charakter o.ä eines
fortgeschritten =
Themas mimt.
Aufgabe 3:
Sie entscheiden, wo sie die ‘Verwandle dich für eine
Nacht!’ Party veranstalten. Im Restaurant, Café, bei
jemandem zu Hause, im Institut? Je nach Örtlichkeit sollte
auch an Dekoration, Getränke, Essen und Musik gedacht
werden.
Aufgabe 4:
Lernenden führen ab Anfang ein Protokoll über ihre
Erfahrungen bis zum Abend. Hatten sie den Eindruck, ihr
Selbstverständnis
ändert
sich
durch
die
geänderte
Kleidung? Werden sie künftig experimentierfreudiger sein?
Unterrichtsmethode
Organisieren
Bewerten Sie Diskussion, Veranstaltung und Protokolle.
Beurteilung
Mögliche
Fragen:
Wie
fühlten
sie
sich
in
den
ungewöhnlichen Outfits? Fiel es schwer, sich damit
öffentlich zu zeigen?
TOOLBOX
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- 170 -
TOOLBOX
Die Lernenden verlesen einige Auszüge aus ihren
Protokollen. Sie werden dadurch sowohl merken, dass
Follow Up
jede/r Befürchtungen hat, anders zu sein, als auch, dass
es ganz normal ist, sich anders anziehen zu wollen, als
dies in unserer Gesellschaft üblich ist.
Dauer (in UE)
6UE
Anmerkungen
Dress Code
Notizen
TOOLBOX
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- 171 -
Nr.
55
Titel
Entdecke deine Fähigkeiten!
 Teamwork/Leadership
Aufgaben Liste
 Potenziale verwalten/anwenden
Ziel ist hier, sich über eigene Eigenschaften und deren
professionelle Verwertbarkeit Klarheit zu verschaffen..
Im Rahmen dieser Übung werden die Lernenden ermutigt
über ihr Können und ihre Fähigkeiten nachzudenken.
Abriss
Die/der Trainer/in bereitet eine Liste von Berufen in der
Modebranche vor und fordert die Lernenden auf darüber
Lernziel)
nachzudenken, welche Fähigkeiten der jeweilige Job
erfordert, um diese mit eigenen Stärken/Schwächen zu
vergleichen. Lernende denken über Strategien nach sich
fehlende Kompetenzen anzueignen.
Materialien
Internet/Papier/ Stifte/Tafel
Anforderungen
Aufgabe 1:
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Schreiben Sie verschiede Berufe in der Modebranche an
Tafel oder Flipchart. Lernende verfassen dann
Selbsteinschätzungen und sehen, inwiefern Sie für die
diversen Tätigkeiten geeignet sind.
Aufgabe 2:
Lernende sehen sich die Notizen gemeinsam an. Der/die
Trainer/in befragt sie zu ihren Fähigkeiten und diskutiert
TOOLBOX
© 2011
- 172 -
TOOLBOX
mit ihnen, welche Erfordernisse gewisse Aufgaben mit sich
bringen. Wie sind sie zu erreichen? Sind die Jobs noch
interessant?
Unterrichtsmethode
Diskussion
 Haben alle eine Selbsteinschätzung geschrieben?
 Interessieren sie sich für einen Job in der Mode?
Beurteilung
 Kennen und vertrauen sie ihren Fähigkeiten?
Selbsteinschätzung:
 Kennen die Lernenden ihre Stärken in Sachen
Mode und wie können sie sie einsetzen?
 Welcher Job wäre für sie geeignet?
Follow Up
Dauer (in UE)
Laden Sie Vortragende aus der Mode-Branche ein, um
über ihre Arbeit zu sprechen.
5 UE
Anmerkungen
Eventmanager
Notizen
TOOLBOX
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- 173 -
Nr.
56
Titel
Tauschen statt kaufen
Computer-Kenntnisse
 Kommunikation:
eine
Einigung
ausdiskutieren,
 Probleme lösen
 Persönlich: Teamwork, Verantwortung, Empathie,
Aufgaben Liste
zu lernende Tätigkeiten
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Den Lernenden wird beigebracht einen Schritt-für-SchrittArbeitsplan für die Organisation einer Tausch-Party zu
erstellen. Das beinhaltet die Arbeit nach Zeitplan und
Verlässlichkeit
in
Sachen
Zusagen/Abmachungen.
Verhandlungssicherheit und logistisches Denken wird
gefördert.
TOOLBOX
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- 174 -
TOOLBOX
Aufgabe ist einen Event zu planen, zu dem alle Besucher
ausgediente, aber noch tragbare Kleidung, Schmuck,
Abriss
Accessoires etc. mitbringen. Jeder Gast hat mind. 5
eigene Stücke mitzubringen, sonst ist kein interessanter
Lernziel)
Tausch möglich. Während der Party wird nach Lust und
Laune getauscht. Jede/r geht mit „Neuem“ nach Hause,
doch niemand gab Geld aus.
Materialien
Kleidungsstücke/Tische/ Sesseln
Dies ist eine Basis-Übung, die vor allem Spaß machen
Anforderungen
und motivieren soll. Das Niveau des Fachvokabulars kann
an das mitgebrachte Wissen der Lernenden angepasst
werden.
Aufgabe 1:
Lernende beschließen:
 Ort
 Datum
 Zeitplan/Fristen
 Wer kommt
 Name der Veranstaltung?
einfach =
Aufgabe 2:
medium =
Lernende bedenken die verschiedenen Aufgaben, die
fortgeschritten =
erledigt
werden
Verantwortungen
Entscheidungsfindung
müssen
und
untereinander.
Stärken/
verteilen
die
Bei
der
Schwächen
berücksichtigen!
Aufgabe 3:
Nach der Veranstaltung werden Resümees verfasst, die
künftige ähnliche Veranstaltungen verbessern helfen.
Unterrichtsmethode
Organisieren
TOOLBOX
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Beurteilen Sie die organisatorische Durchführung:
 Hat
sich
jede/r
an
den
Organisationsablauf
gehalten?
 Wie viele Leute kamen zum Event?
Beurteilung
 Brachte jede/r Besucher/in fünf Teile?
 Sind alle zufrieden mit ihren getauschten Stücken?
 Schätzen Sie mögliche künftige Verbesserungen
ein.
Follow Up
Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen
Dauer (in UE)
6 UE
Niemand darf vor Beginn der Tausch-Party tauschen; evt.
Kann man einen Count-Down vor Beginn machen.
Anmerkungen
So Diskussionen entstehen fördern Sie sie!
Wenn es passend scheint, kann jeder Gast auch eine
Spende mitbringen; der Gesamtertrag aus den Spenden
wird einem karitativen Zweck gewidmet.
Eventmanager
Notizen
TOOLBOX
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- 176 -
TOOLBOX
Nr.
57
Titel
Die schönste und kostengünstigste Kreation ist …
Computer-Kenntnisse
 Qualitätsbewusstsein
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
 Kommunikation:
eine
Einigung
ausdiskutieren,
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
(Tätigkeiten/Zeitpläne erstellen/einhalten…); Geld
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Im Rahmen dieser Übung produzieren die Lernenden in
Kleingruppen, Schmuck und kleine Gegenstände, die sie
auch selbst ansprechend präsentieren. Ein Budget wird
fixiert, geschäftliche Belange sind realistisch zu bedenken.
Die
Übung
fordert
die
Teilnehmer/innen
auf,
Abriss
gleichermaßen kreativ und organisiert zu sein, um mit
wenig Einsatz
Lernziel)
herzustellen
Schmuck und andere kleine Artefakte
(z.B.
Schlüsselringe,
Rahmen,…).
Vorzugsweise wird Material recycelt (z.B. Kronkorken,
TOOLBOX
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Knöpfe…) oder Material aus der Natur verwendet(Steine,
Federn, Muscheln, Kerne…). Jedes Objekt muss selbst
präsentiert werden: Fabrikation, Materialkosten, Preis…
Materialien
Computer/Internet/Word/Publisher/PowerPoint/Kamera/
Material für die Herstellung der Produkte
Anforderungen
Aufgabe 1:
Teilnehmer/innen entscheiden sich für ihr Objekt (z.B.
Schmuckstück, Accessoires) und präsentieren ihre Idee
der Klasse. Vorab kann im Internet o.ä. nach Inspiration
gesucht werden. Setzen Sie einen Zeitrahmen und ein
Budget fest. Es kann alleine oder in Teams gearbeitet
einfach =
medium =
fortgeschritten =
werden. Allerdings sollten die Teams nicht aus mehr als 34 Leuten bestehen, um eine aktive Teilnahme zu
gewährleisten.
Aufgabe 2:
Lernende produzieren ihre Artefakte (z.B. als selbsttätige
Hausübung oder als Gruppenarbeit in der Klasse). Stellen
Sie sicher, dass das Budget respektiert wird.
Aufgabe 3:
Jede/r präsentiert sein Objekt in einer Multi-MediaPräsentation (z.B. Dia-Show). Auch der Umgang mit dem
Budget soll besprochen werden. Abschließend kann das
originellste und günstigste Produkt gewählt werden.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Beurteilung findet während der Durchführung der Aufgabe
als auch im Rahmen der Schlusspräsentation statt.
Insbesondere sollen folgende zu lernende Tätigkeiten
evaluiert werden:
Beurteilung
 Zusammenarbeit
 Recherche,
Datensammlung-
und
Verwaltung
mittels EDV
 Einfallsreichtum
TOOLBOX
© 2011
- 178 -
TOOLBOX
 Organisation der Arbeits- /Produktionsabläufe
 Präsentation und Verpackung
 Budget und Buchhaltung
 Kostendenken und Kalkulation
Follow Up
Organisation einer öffentlichen Ausstellung
Dauer (in UE)
Mind. 10 UE
Links:
http://creazionidilaura.blogspot.com/2008/04/creare-con-
Anmerkungen
la-natura.html
http://ioricreo.altervista.org/index.php?entry=entry100421083000
Preiskalkulation
Notizen
TOOLBOX
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Nr.
58
Titel
Unser Verkaufsstand
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
 Teamwork
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Am Ende dieser Übung ist die/der Lernende fähig,
„Kleingeschäfte“ mit anderen Leuten abzuwickeln. Von
Geschäftsidee und Entwicklung bis zur Abwicklung.
TOOLBOX
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- 180 -
TOOLBOX
Teilnehmer/innen arbeiten sowohl einzeln als auch in der
Abriss
Gruppe, um einen „Markttag“ mit eigenem Stand zu
organisieren. Sie suchen die Waren selbst aus und stellen
Lernziel)
diese bereit. Sie können auch selbstgemacht sein.
(gepimpte Second-Hand-Kleidung etc.).
Materialien
Internet/ Word/ Excel/Flipchart oder Tafel/ Material
Anforderungen
Aufgabe 1:
Gruppen von 3-5 Lernenden diskutieren, was verkauft
werden soll, wie vorgegangen wird und erstellen einen
Zeit- und Arbeitsplan (in Excel). Sie beschließen auch, wo
der Stand aufgestellt wird und wie er in etwa ausgestattet
wird. Sprechen Sie vorab mit Verantwortlichen wegen
Genehmigungen u.ä .(dies kann auch im Rahmen des
Unterrichts gemacht werden).
Jede/r hat bei der Besorgung der Waren mitzuarbeiten;
spezifische Aufgaben, wie z.B. die Organisation des
einfach =
Stands (Kontaktieren der Behörden), Marketing (Werbung
medium =
für den Event im Internet) und finanzielle Aspekte (Budget)
fortgeschritten =
erledigt jede Gruppe selbsttätig.
Aufgabe 2:
Bericht an die Klasse über den Fortschritt/aktuellen Stand
der verschiedenen Aktivitäten. Preise festlegen.
Aufgabe 3:
Marktstände
werden
errichtet.
Ein
ausgewogener
Einsatzplan wird für jeden Stand etabliert. Jeder Stand
wird fotografiert, um später diskutieren zu können.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Beurteilung
Insbesondere sollen folgende zu lernenden Tätigkeiten
evaluiert werden:
TOOLBOX
© 2011
- 181 -
 Teamwork, Fähigkeit zur Zusammenarbeit
 Fertigstellung
des
Projekt
laut
Plan
als
Gruppenarbeit
 Buchhaltung in EDV
 Budget, Marketing und Gesamteindruck
 Organisation der Arbeits- und Produktionsabläufe
 Effizienter zwischenmenschlicher Umgang
Follow Up
Dauer (in UE)
Erstellen eines Artikels, Blogs oder Newsletters über
das/zu dem Projekt
Mind. 10 UE
Die
Aktivität
stattfinden.
sollte
im
Rahmen
(Genehmigungen
sind
eines
dafür
Flohmarkts
leichter
zu
bekommen)
Links:
Anmerkungen
http://www.businessinfo.cz/ekeinerticle/czech-republicbusiness-news/from-market-stalls-to-businessleader/1001536/53181/
http://www.ehow.com/how_2027243_calculate-pricemarkup.html
Brigitte Trends
Notizen
Pictures- Clothes
TOOLBOX
© 2011
- 182 -
TOOLBOX
Nr.
59
Titel
Baue eine Brücke zur Modebranche
 EDV
anwenden:
 Analysieren und evaluieren
 Aufgabenorganisieren, um überlegter zu sein
Aufgaben Liste
 Teamwork
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Zu lernende Tätigkeiten: Im Rahmen dieser Übung
erkennen
die
Lernenden
ihre
Vorlieben
und
ihre
persönliche Haltung, um sie mit Möglichkeiten und
Anforderungen des Arbeitsmarkts abzugleichen.
Abriss
Die Teilnehmer/innen erkunden den Arbeitsmarkt in der
TOOLBOX
© 2011
- 183 -
Mode-Branche.
Insbesondere
sollten
die
Lernenden
Lernziel)
herausfinden, was mögliche Arbeitgeber fordern. Welches
Profil/welche Fähigkeiten sind gefragt? Welche JobMöglichkeiten bietet das Berufsfeld Mode, die mit ihren
persönlichen Eigenschaften/Erfahrungen realistisch sind?
Internet/Word/ Flipchart oder Tafel/ Videorekorder/
Materialien
Zeitschriften
Anforderungen
Aufgabe 1:
Lernende
recherchieren
Internet/Magazinen/Zeitungen
nach Arbeitsmöglichkeiten in der Modebranche, die sie
ansprechen und finden heraus welche Qualifikationen
nötig sind.
Aufgabe 2:
Teilnehmer/innen
werden
beim
Herausfinden
ihrer
Fähigkeiten/Kenntnisse geführt. Oder sie werden motiviert,
einfach =
Strategien zu erdenken, um ihre Fähigkeiten selbst zu
medium =
trainieren, professionelle Fähigkeiten zu erwerben oder
fortgeschritten =
sich von jemandem, der über besagte Kenntnisse verfügt,
coachen zu lassen.
Aufgabe 3:
Lernende sollen die An-/Forderungen der Arbeitgeber
verstehen
und
fokussieren,
um
so
ihre
eigenen
Fähigkeiten mit ihnen zu vergleichen und sie entsprechend
anzupassen.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
Beurteilung
evaluiert werden:
 Recherche,
Datensammlung-
und
Verwaltung
mittels EDV
TOOLBOX
© 2011
- 184 -
TOOLBOX
 Selbstkritik/-einschätzung
 Einschätzen
des
Arbeitsmarkts/eigener
Möglichkeiten
 Karriereplanung
Follow Up
Dauer (in UE)
Mind. 5 UE
Links:
http://www.kent.ac.uk/careers/sk/skillsdevelop.htm
Anmerkungen
http://www.kent.ac.uk/careers/workin/fashion.htm
http://www.modaemodi.org/associazione/index.php?option
=com_content&view=category&id=39&Itemid=79&lang=it
www.cittadeimestieri.milano.it
Case Study- AT
Brigitte Trends
Notizen
Pictures- Clothes
TOOLBOX
© 2011
- 185 -
Nr.
60
Titel
Organisiere eine Kostümparty!
 Teamwork
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
…);
Materialien
und
Durch diese Übung wird gelernt sowohl alleine als auch in
der Gruppe ein Projekt (inkl. Finanzierung, Marketing und
Präsentation) durchzuführen.
Abriss
Aufgabe ist das Organisieren einer Kostüm-Party unter
Berücksichtigung
Lernziel)
Themen-Wahl bis zu Organisation und Finanzierung.
Materialien
Internet/Word/Excel/Publisher/Flipchart od. Tafel/
Musikanlage/Selbst gemachte Kostüme
TOOLBOX
© 2011
- 186 -
verschiedener
Aspekte:
von
der
TOOLBOX
Anforderungen
Aufgabe 1:
Gruppe beschließt durch Diskussion und bewusste
Argumentation ein Thema für die Kostüm-Party.
Aufgabe 2:
Teilnehmer/innen ermitteln anfallende Tätigkeiten und
Aufgaben, die die Organisation der Veranstaltung mit sich
bringt und setzen selbst Prioritäten. Dann erfolgt eine
Aufteilung in Gruppen, in der jede/r eine bestimmte
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Aufgabe zugeteilt bekommt. Finanzen (z.B.:
Budgeterstellung/-verwaltung in Excel), Organisatorisches
(Zeitplan; Veranstaltungsort; Musik, Erfrischungen etc./evt.
In Excel), Kommunikation und PR (Gestaltung des Flyers/
Publisher o.ä.). Jede Gruppe führt ein Projekt-Protokoll,
um u.a. über besondere/problematische Anforderungen
des Projekts u.ä. abschließend zu berichten.
Aufgabe 3:
Lernende veranstalten die Party; wenn möglich mit
selbstgemachten Kostümen.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
evaluiert werden:
 Arbeitsplan erstellen und einhalten
Beurteilung
 Zusammenarbeit
 Aufgaben erledigen und Trouble-Shooting
 Buchhaltung mit EDV
 Kurzfassen/Analysieren eines Ereignisses
 Präsentationserstellung
 Effiziente Kommunikation/Überzeugungskraft
Follow Up
Besprechen Sie die einzelnen Projekt-Protokolle, um die
TOOLBOX
© 2011
- 187 -
Selbsteinschätzung zu fördern.
Dauer (in UE)
Mind. 10 UE
Links
http://www.partyplanningforall.com/party-planningchecklist/
Anmerkungen
http://www.costumesalon.com/salonother/throwparty/
http://homemanagement.suite101.com/article.cfm/creative
_halloween_costumes
http://costumes.lovetoknow.com/Category:Homemade_Co
stumes
Eventmanager
Template_Budget Master Class
Preiskalkulation
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 188 -
TOOLBOX
Nr.
61
Titel
Ein Ausflug in die 80er, 70er, 60er, 50er
 EDV anwenden:
 Teamwork
Aufgaben Liste
 Aufgaben organisieren, um überlegt zu sein
Am Ende dieser Übung sind die Lernenden in der Lage
mittels EDV in Teamarbeit Konzepte zu recherchieren,
analysieren und zu begreifen.
In kleinen Gruppen kehren die Teilnehmer/innen in
vergangene Jahrzehnte zurück (80er, 70er, 60er, 50er
Jahre), indem sie modische Konzepte dieser Epochen
Abriss
recherchieren und dokumentieren. Jede Gruppe wählt sich
eine Dekade und recherchiert darüber. (Bildmaterial,
Lernziel)
soziale
und
wirtschaftliche
Hintergründe,
u.
ä).
Abschließend präsentiert jede Gruppe ihr Jahrzehnt im
Rahmen einer Multi-Media-Präsentation, inkl. Video-Clips,
Musik und Hintergrundinformationen als Portrait einer
TOOLBOX
© 2011
- 189 -
Epoche.
Internet/ Word / Publisher/ PowerPoint/ Flipchart oder
Materialien
Tafel/ Musikanlage/Kamera/ Videorekorder
Anforderungen
Aufgabe 1:
Auf Diskussionsbasis wird die Klasse in Gruppen von 4-5
Lernenden aufgeteilt. Jede Gruppe ermittelt die nötigen
Aufgaben selbst und beschließt eine angemessene
einfach =
Arbeitsteilung. Dann verschaffen sie sich ihr Bild einer
medium =
Epoche durch Recherche in Internet/Filmen/Magazinen …
fortgeschritten =
Aufgabe 2:
Jede Gruppe macht eine Multimedia-Präsentation über die
Zeit und ihre Mode.
Unterrichtsmethode
Team-Work
evaluiert werden:
 Fertigstellung von Aufgaben
Beurteilung
 Fähigkeit zur Zusammenarbeit
 Recherche, Datensammlung- und Verwaltung
mittels EDV
 Organisation/Präsentation von
Rechercheergebnissen in PowerPoint
Follow Up
Die Ergebnisse können als Ausstellung gezeigt werden.
Dauer (in UE)
Mind. 10 UE
Links:
http://www.fashion-era.com/the_1960s_mini.htm
Anmerkungen
http://fashion.about.com/od/1940s/fashion_history_of_the_
1940s_and_1950s.htm
http://www.liceipujati.it/progAnn60web/4-Moda.htm
TOOLBOX
© 2011
- 190 -
TOOLBOX
Bluewin_Der Hemline Index
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 191 -
Nr.
62
Titel
Dress-Codes am Arbeitsplatz
Computer-Kenntnisse
 EDV anwenden:
 Analyse/Evaluierung
Aufgaben Liste
 Teamwork
Lernziel:
Durch diese Übung lernen die Teilnehmer/innen über
professionelle Dress-Codes zu sprechen. Sie lernen auch
Fotos für berufliche Zwecke zu machen und ein Poster
herzustellen.
Lernende recherchieren die verschiedenen Dress-Codes
Abriss
am Arbeitsplatz. Sie bereiten eine Fotosammlung vor, die
die verschiedenen Arten der Kleidung für Frauen und
Lernziel)
Männer im Berufsleben dokumentiert. Diese Sammlung
soll als ein Poster präsentiert werden
Materialien
TOOLBOX
© 2011
- 192 -
Internet/ Word/ Digitalkamera/ Fotodrucker/ Poster/Schere/
Klebstoff
TOOLBOX
Internet, Fotos machen/bearbeiten/drucken
Poster Design
Anforderungen
Team-Work-Fähigkeit
Gesprächskultur
Aufgabe 1:
Lernende recherchieren im Internet mögliche Arten von
Businesskleidung.
Aufgabe 2:
Die Klasse sammelt dazu Informationen und diskutiert die
Ergebnisse anschließend.
Aufgabe 3:
Gruppen von max. 5 Lernenden werden gebildet, um
einen Foto-Termin zu organisieren. Sie beschließen und
einfach =
planen: Wer trägt was? Wer kann welche Kleidungstücke
medium =
mitbringen? Wer fotografiert?
fortgeschritten =
Aufgabe 4:
Fotos werden hochgeladen und als Poster verarbeitet(z.B.
in Publisher), um danach ausgedruckt zu werden
Aufgabe 5:
Präsentation
Beurteilung
der
in
Poster.
der
Beurteilungskriterien
Die
Poster
Klasse
aufgehängt.
vorab
fest.
Dann
werden
zur
Legen
Sie
wird
das
aussagekräftigste Poster gewählt.
Unterrichtsmethode
Übung
Zu beurteilende Aspekte::
 Erkennen die Lernenden wesentliche Merkmale
Beurteilung
weiblicher/männlicher Business-Dress-Codes?
 Können sie absolute No-Gos definieren?
 Entsprechen die Poster den Kriterien?
Produktion eines Printmediums mit allen Postern
Follow Up
Diskussion, wie es mit den verschiedenen Aufgaben
erging. Wie war das Teamwork/die Gruppenarbeit? Wie
TOOLBOX
© 2011
- 193 -
fühlten sie sich in Businesskleidung?
Dauer (in UE)
8 UE
Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dress_code_%28Western%29
http://community2.business.gov/t5/Business-Law-
Anmerkungen
Advisor/Dress-Code-Policies/bc-p/16362
http://www.dresscodeguide.com/
http://www.thw-jugend.de/international/Dress-Code.pdf
http://www.e-fellows.net/show/detail.php/12995
Dress for Success
Screenshots_Dress for Success
Dress Code
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 194 -
TOOLBOX
Nr.
Titel
63
Dress-Codes in sozialen Gruppen (in Vergangenheit
und Gegenwart)
Computer-Kenntnisse
 Daten bearbeiten und kommunizieren mittels EDV
Aufgaben Liste
 Analyse/ Evaluierung
 Teamwork
Lernziel:
Am Ende dieser Übung sind sich die Lernenden bewusst
über sozial bedingte Dress-Codes/Arten sich zu kleiden.
Abriss
Lernende
untersuchen
den
Sinn/die
Aussage
verschiedener Bekleidungsstile. Nach Einzelrecherche
Lernziel)
Materialien
werden
die
Ergebnisse
gemeinsam
besprochen.
Kleingruppen arbeiten je einen Dress-Code aus.
Internet/PowerPoint
Anforderungen
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Aufgabe 1:
Teilen Sie die Klasse in kleine Arbeitsgruppen, die die
Ursachen
(beruflich,
Uniformen…)
der
historisch,
Kleidung
religiös,
sozialer
Trachten,
Gruppierungen
herausfinden. Die Ursachen der diversen Kleidung werden
selbsttätig recherchiert.
TOOLBOX
© 2011
- 195 -
Aufgabe 2:
Die Ergebnisse werden anschaulich präsentiert und
diskutiert.
Unterrichtsmethode
Übung
 Konnte die Kleidung benannt/beschrieben werden?
 Gibt es ein Bewusstsein bzgl. Sozialer Klassen?
Beurteilung
 Haben
die
Lernenden
bemerkt,
dass
durch
Kleidung oft Gruppenzugehörigkeit ausgedrückt
wird?
 Waren die Präsentationen inhaltlich vollständig?
Follow Up
Dauer (in UE)
6 UE
Desmond Morris: “Manwatching”
http://en.wikipedia.org/wiki/Dress_code_%28Western%29
Anmerkungen
http://community2.business.gov/t5/Business-LawAdvisor/Dress-Code-Policies/bc-p/16362
http://www.dresscodeguide.com/
http://www.thw-jugend.de/international/Dress-Code.pdf
Dress for Success
Screenshots_Dress for Success
Dress Code
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 196 -
TOOLBOX
Nr.
64
Titel
Kleidung für deine Karriere
 Kommunikation:
verbale
und
nonverbale
Kommunikation
Aufgaben Liste
 Reife: Pünktlichkeit/Respekt
 Selbstmanagement, überlegtes Handeln
Lernziel:
Inhalt dieser Übung ist es zu eigenen Fähigkeiten
passende
Jobs
zu
Vorstellungsgespräche
erkennen,
vorzubereiten
sich
und
auf
dafür
entsprechend zu kleiden, sowie einen guten Eindruck zu
hinterlassen.
Abriss
Die
Übung
analysiert
verschiedene
Aspekte
der
Arbeitssuche, wie die Suche selbst, die Erstellung eines
Lernziel)
Materialien
Lebenslaufs
und
die
Vorbereitung
auf
das
Vorstellungsgespräch etc.
Internet/ Word/ Flipchart oder Tafel/Videorekorder
Anforderungen
einfach =
Aufgabe 1:
Lernende suchen hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und
Möglichkeiten
passende
Jobangebote
(Internet/Zeitungen/andere Quellen). Besprechen Sie mit
medium =
ihnen, was sie bei der Arbeitssuche bedenken sollten.
fortgeschritten =
TOOLBOX
© 2011
- 197 -
Aufgabe 2:
Teilnehmer/innen
sammeln
Information
über
die
betreffende Firma, um sich ein Bild über Aufgaben,
Strategien,
Leitbild
und
evt.
Die
Firmenkultur
des
Unternehmens zu machen. Sie schätzen ab, welche die
richtige Art der Kontaktaufnahme und Selbstpräsentation
ist. Bitte fordern Sie die Lernenden zur Selbstmotivation
auf (Was kann man selber tun, um sich für den Job zu
qualifizieren? Wer kann Ratschläge/Coaching geben?).
Vermitteln Sie auch, dass die Kleidung nicht den Blick auf
die eigentliche Person verstellen soll!
Aufgabe 3:
Lernende erstellen ihre Lebensläufe entsprechend ihrer
Fähigkeiten und der Anforderungen im Stellenprofil.
Unterrichtsmethode
Tätigkeitslernen
und
im
Rahmen
der
Schlusspräsentation
statt.
evaluiert werden:
 Recherche,
Beurteilung
Datensammlung-
und
Verwaltung
mittels EDV
 Selbstkritik/-einschätzung
 Analyse der Anforderungen des Arbeitsmarkts,
Auswertung verschiedener Anforderungsprofile
 Karriereplanung
Follow Up
Machen Sie Vorstellungsgespräche als Rollenspiel
Dauer (in UE)
Mind. 5 UE
Links:
Anmerkungen
http://www.interview-advice.co.uk/job-interviewadvice/role-play-job-interview.html
Dress for Success
Notizen
Dress Code
TOOLBOX
© 2011
- 198 -
TOOLBOX
Nr.
65
Titel
Sei offen für Mode!
Basiskenntnisse:
 Lesen und Schreiben/rechnerische Fähigkeiten
 Reden
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
Aufgaben Liste
 Teamwork
 Kommunikation:
verbale
und
eine
Einigung
nonverbale
ausdiskutieren,
Kommunikation/aktiv
zuhören
 Konfliktmanagement
Lernziel:
Übungs-Schwerpunkt ist Team-Arbeit. Sie lernen Planung
und Durchführung einer großen Recherche im Team.
Diese Übung ist als mögliche Einstiegsübung gedacht. Sie
Abriss
ermöglicht sowohl ein gegenseitiges Kennenlernen als
auch sich mit dem Thema Mode zu befassen. Sie soll die
Lernziel)
Teilnehmer/innen motivieren, über ihre ursprünglichen
Erwartungen hinaus zu denken.
Materialien
Tafel/ Papier/ Stifte/ Computer/ Internet/PowerPoint/
Projektor
Anforderungen
einfach =
Aufgabe 1:
Lernende diskutieren über ihr Verhältnis zu Mode und wie
sie sich die Modeindustrie vorstellen. Bitte dokumentieren
Sie die Aussagen auf Tafel oder Flipchart.
medium =
Mögliche Fragen, um die Diskussion in Gang zu
fortgeschritten =
bringen/interessante Themen zur Sprache zu bringen:
TOOLBOX
© 2011
- 199 -
Was ist Mode? Ist Mode mehr als nur Kleidungstücke? Sie
beinhaltet auch: Schmuck, Schuhe, Schals, Gürtel…
Überdies
spielt
sie
in
der
Beauty-Industrie
eine
wesentliche Rolle (Haare, Make-Up, Nageldesign…) und
neben allem, das wir an und auf uns tragen: Dekoration,
Musik, Bücher, Magazine…
Welche Tätigkeiten haben unmittelbar mit Mode zu tun?
Wo arbeiten die Profis? Was arbeiten sie?
Wie sehen Sie/siehst du Mode?
Was verstehen Sie/verstehst du unter “modisch”?
3-5 Lernende erstellen in Gruppen je eine Collage zum
Thema. Die Collagen werden mit Bildern aus ModeMagazinen gemacht und zeigen als Poster einen Aspekt
der Modeindustrie. Die Collage kann auch personalisiert
werden “Was bedeutet Mode für mich?”.
Aufgabe 2:
Lernende machen in ihrer Nachbarschaft Feldarbeit und
suchen auch über Internet, Magazine u.ä. mögliche lokale
Betriebe aus der Modebranche, die sie besuchen könnten.
Sie unterbreiten der Klasse ihre Vorschläge, die diese
diskutiert. Anschließend, entscheiden Sie als Trainer/in,
welche Firma am besten geeignet ist und treten mit dieser
in Kontakt.
Die Lernenden bereiten ihrerseits jede/r einen Fragebogen
vor, um vor Ort Interviews mit Mitarbeitern/innen führen zu
können.
Aufgabe 3:
Während der Exkursion versuchen die Teilnehmer/innen
so viel Information wie möglich zu sammeln und fassen
abschließend ihre Eindrücke zusammen.
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilung
 Anzahl und Unterschiedlichkeit der Ideen während
TOOLBOX
© 2011
- 200 -
TOOLBOX
des Brainstormings/ Waren sie überlegt?
 War die Feldarbeit tiefgehend und detailliert?
 Die Interviews wurden nachhaltig geführt
 Die Präsentation der Information ist stringent
Follow Up
Alle Berichte werden vorgelesen und besprochen
Dauer (in UE)
Mind. 9 UE
Interessante
Anmerkungen
weiterführend:
http://www.fashionmagazine.com/
Anhang: Sei offen für Mode_Screenshot_De
Children at catwalk
Wienerin_Eatingdisorders
Eventmanager
Brigitte Trends
Pictures- Clothes
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 201 -
Nr.
66
Titel
Finde einen Markennamen!
Computer-Kenntnisse
 EDV
anwenden:
Basiskenntnisse:
 Reden/Zuhören können
 EDV
Aufgaben Liste
 Kommunikation:
eine
Einigung
ausdiskutieren,
Lernziel:
Am
Ende
dieser
Übung
verstehen
Lernende
die
unternehmerische Notwendigkeit Analysen/Evaluierungen
mit kreativem Denken zu verbinden.
Abriss
Lernende
Marken-Namen sowie deren Erfolgsgeheimnisse bzw.
Lernziel)
Anforderungen.
Materialien
Internet / Fotos von Modemarken
Anforderungen
EDV-Basis-Kenntnisse (Internet, Word)
TOOLBOX
© 2011
- 202 -
recherchieren
selbsttätig
über
Arten
von
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Thematische Diskussion: Markennamen aus der Mode
Beeinflusst
ein
Markenname
die
Konsumentenentscheidung? Wieso sind Markennamen für
Produzenten wichtig? Worauf zielen/setzen Werber/innen
bei der Konzeption/Erschaffung von Markennamen? Gibt
es dafür Regeln?
Aufgabe 2:
einfach =
Selbsttätige Internetrecherche jeder/s Einzelnen und
medium =
fortgeschritten =
gemeinsame Besprechung der Ergebnisse.
Aufgabe 3:
Gruppen von 2-3 Lernenden planen den Rebrand eines
bekannten Namens aus der Modewelt. Jede Gruppe
erkundet die Produktpalette der Firma/Marke und sucht
nach kreativen Lösungen für eine Namensänderung. Dann
erklären/verteidigen
sie
ihre
Ansichten
in
einer
Gruppendiskussion und schildern, warum sie an den
neuen Namen glauben.
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilung
Argumentationsstärke/-fähigkeit während der Diskussion
Follow Up
Dauer (in UE)
Verfassen
eines
Exposés.
Trainer/in
ist
die/der
Firmeninhaber/in, die Klasse das Marketingteam der Firma
4 UE
Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Brand
http://www.namedevelopment.com/brand-name-
Anmerkungen
research.html
https://carlsonschool.umn.edu/Assets/71930.pdf
http://brandingbrand.com/blog/how-to-create-a-popularbrand-name/
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 203 -
Nr.
67
Titel
Mode aus recycelten Produkten
Basiskenntnisse:
Aufgaben Liste
Ziel der Übung ist es den Lernenden “Recycling”
verständlich und sinnhaft nachvollziehbar zu machen. Sie
lernen u.a. eigene Outfits mit recycelten Materialien
herzustellen,
organisieren
die
Sammlung
von
recycelbarem Material und produzieren auch selbst kleine
Dinge daraus.
Abriss
Die Herausforderung besteht
Entwurf eines Kleidungsstücks/Outfits aus Recycling-
Lernziel)
Materialien.
Materialien
Internet/ Zeitschriften/ Kataloge/ recycelte Materialien
Anforderungen
EDV-Basiswissen
einfach =
medium =
fortgeschritten =
TOOLBOX
© 2011
- 204 -
hier im
realisierbaren
Aufgabe 1:
Lernende recherchieren Möglichkeiten für Kleidungstücke,
Schuhe, Taschen, Hüte, Schals, Gürtel, Geldtaschen aus
Recycling-Material.
Mögliche
sind:
Denim/Baumwollgewebe, Plastikflaschen, Karton, Draht,
Kork, Decken, Filz, Autoschläuche, Verpackungen, VideoEn Vogue - ein maßgeschneidertes Bildungsprogramm,
TOOLBOX
2 autonome Sterne ???
Bänder,
Becher...
Sie recherchieren auch welche Mode-Designer bereits
bewusst ökologisch/mit Recycling-Material arbeiten. Auch
über organische Textilien kann recherchiert werden.
Aufgabe 2:
Gefundene
Ergebnisse/Inspirationen
werden
in
Notizblöcken gesammelt, um sie alle zu erfassen.
Aufgabe 3:
Nach
der
Möglichkeitsevaluierung
Lernenden
in
Kleingruppen
erarbeiten
die
Schritt-für-Schritt-
Produktionspläne. Jeder Plan enthält eine kleine Skizze
des geplanten Produkts und woher das Material kommt.
Ein mögliches Zielpublikum soll ebenfalls beschrieben
werden.
Unterrichtsmethode
Organisieren
Beurteilen Sie das fertige Produkt jeweils hinsichtlich
Beurteilung
seiner
Nachhaltigkeit/Umweltfreundlichkeit/Kreativität.
Klären Sie, ob die Teilnehmer/innen verstehen was
“Recycling” und “Nachhaltigkeit” bedeutet.
Eine
Modeschau
organisieren,
in
der
Familie/Freunde/andere Kursteilnehmer/innen über Mode
Follow Up
und Nachhaltigkeit aufgeklärt werden. Weitere Einheiten
zum Thema Sensibilisierung in Umweltfragen können
diesem Projekt folgen.
Dauer (in UE)
7-12 UE
Dieser Blog enthält viele Links zu Firmen, die bewusst
recyceln und bietet somit jede Menge Anregungen:
http://thegloss.com/fashion/35-accessories-made-fromrecycled-materials/
Anmerkungen
Artikel aus “New York Daily News” zu “Grüner Mode“:
http://www.nydailynews.com/ny_local/queens/2009/04/22/
2009-04-22_ratinfested_yards_site_stirs_catcalls.html
TOOLBOX
© 2011
- 205 -
Website mit Ideen für Recycling-Mode:
http://www.craftycrafty.tv/recycled_fashion/
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 206 -
TOOLBOX
Nr.
68
Titel
Kalkulation: Budget- Meisterklasse
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 EDV
Aufgaben Liste
 Umgang
mit
Ressourcen:
Zeit
(Tätigkeiten/Zeitpläne erstellen/ einhalten...); Geld
Umgangs
mit
Budget
...);
Materialien
und
Ziel der Übung ist den Lernenden zu vermitteln wie man
ein Budget etabliert und evaluiert. Sie werden viel zum
Thema bewusstes Sparen/Kostenkontrolle lernen.
Abriss
Lernende
währenddessen Hinweise und Tipps zur Budgeterstellung.
budgetieren
selbsttätig
und
erhalten
Lernziel)
Materialien
Computer/Excel
Basis-Kenntnisse in EDV sind notwendig; idealerweise
Anforderungen
kennen die Lernenden bereits Excel. Allerdings kann die
Übung auch für Excel-Neustarter angewendet werden.
TOOLBOX
© 2011
- 207 -
Aufgabe 1:
Lernende führen eine/n Woche/Monat genau Buch wofür
sie ihr Geld ausgeben. Jeder Einkauf/Artikel und Preis wird
erfasst (Word oder Excel).
Aufgabe 2:
Weiß man einmal, wofür man sein Geld ausgibt, ist es
einfacher, sich darüber Gedanken zu machen, wie man
einfach =
medium =
fortgeschritten =
welches sparen kann. Die Lernenden diskutieren nun,
welche Dinge sie als wesentlich betrachten und auf welche
sie verzichten können, um Geld zu sparen.
Aufgabe 3:
Es
ist
denkbar
eine/n
Finanzexpertin/en
o.ä.
hinzuzuziehen. Ein/e Referent/in, die/der Spar-Techniken
und Budgets erklärt hilft Lernenden die Wichtigkeit
finanziellen Bewusstseins durch Insider-Wissen nachhaltig
zu vermitteln.
Unterrichtsmethode
Übung
Stellen Sie fest, ob die Lernenden ihre eigenen Ausgaben
Beurteilung
überblicken/planen können und ob sie Spar-Techniken
erlernt/verstanden haben.
Follow Up
Kurzer Text über Spar-Techniken/Budgetieren
Dauer (in UE)
3 UE
“Ein gesparter Penny ist ein verdienter Penny”
Anmerkungen
Benjamin Franklin
Preiskalkulation_DE
Notizen
Preiskalkulation
TOOLBOX
© 2011
- 208 -
TOOLBOX
Nr.
69
Titel
Mode-Brettspiel
Computer-Kenntnisse
Basiskenntnisse:
 Persönlich: Empathie, Verantwortung,
Selbstmotivation
Aufgaben Liste
 Kommunikation: verbal und nonverbal
Das Mode-Brettspiel dient als Grundlage den Lernenden
zu helfen, das Eis in Bezug auf 4 Themen (EDV,
Unternehmertum, Kreativität und Mode) zu brechen.
Weder gibt es richtige noch falsche Antworten und somit
auch keine/n Gewinner/in oder Verlierer/in. Vielmehr soll
das Spiel Lernende helfen sich zu öffnen, um sich über
ihre Kenntnisse und Haltung/en den 4 Themen des Spiels
Abriss
gegenüber klarer zu werden. Jede Thematik hat eine
eigene Farbe: EDV (orange), Unternehmertum (violett),
Lernziel)
Kreativität (pink) und Mode (gelb). Es wird gewürfelt und
die Spielfiguren werden gemäß der Augenzahl vorgerückt.
Man nimmt eine Karte vom Stapel der Farbe des Feldes
auf
dem
man
gelandet
ist.
Nachdem
die
Frage
beantwortet/diskutiert wurde, ist die/der Nächste dran.
Materialien
Das
Modebrettspiel
(ausdrucken
und
ausschneiden)
Spielfiguren, Würfel
Anforderungen
TOOLBOX
© 2011
- 209 -
Aufgabe 1:
Spielplan und Kärtchen ausschneiden. Das Starter-Set
ist für max. 2-3 Personen. Bei mehr Teilnehmern/innen,
spielen 2 oder 3 die erste Runde und die anderen
sehen/hören zu.
Stellen Sie eine Figur für jede/n Spieler/in an den Start.
Legen Sie die Karten an der Seite in 4 Stapeln auf.
Erklären Sie das Spiel und: Los!
Aufgabe 2:
einfach =
Es kann beginnen! Die/der jüngste Teilnehmer/in würfelt
als erste/r. Je nach Farbe des Feldes, auf dem die Figur
zu stehen kommt, wird eine Karte gezogen (z.B. violett:
Unternehmertum). Die Fragen sind alle offen gestellt und
medium =
können daher von den Teilnehmer/innen sehr frei
fortgeschritten =
beantwortet
werden.
Sie
befragen
Haltungen/Einstellungen/Werten,
erfordern
zu
aber
keinerlei direkte Vorkenntnis/se. Eine der Fragen lautet:
“Viele Arbeitgeber denken, dass Unternehmergeist eine
Schlüsselqualifikation ist, warum?”
Anliegen des Spiels ist es, die Lernenden miteinander
reden zu lassen, ihre Meinungen und Fähigkeiten
darzulegen und sich auch Gedanken über besagte
Themenbereiche zu machen. Sie eignet sich sehr gut als
„Eisbrecher“
bei
Übungen
zum
gegenseitigen
Kennenlernen.
Unterrichtsmethode
Kommunikation
Beurteilt soll vor allem werden, ob sich die Lernenden
öffnen und mit Spaß bei der Sache sind. Nehmen sie
Beurteilung
rege Anteil an der Diskussion? Was ist ihnen besonders
wichtig?
Gibt
es
ähnliche
Erfahrungen/Meinungen/Wertvorstellungen?
Lernende können zusätzliche Fragen erarbeiten. Das
Follow Up
“Starter Set” hat nur 5 Fragen pro Thematik.
Mit einer/m EDV-Trainer/in kann ein eigenes Design für
TOOLBOX
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- 210 -
TOOLBOX
das Spiel entwickelt werden.
Denkbar wäre auch, sich eigen Spielfiguren zu basteln,
z.B. mit den Gesichtern von Models auf Papierröllchen,
oder kleinen Spielfiguren.
Dauer (in UE)
1-2 UE
Anmerkungen
Vorlage für eigene Karten im Anhang
EnVogue-boardgame-deckcards
Notizen
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- 211 -
Nr.
70
Titel
Finde (d)eine Marktlücke!
Aufgaben Liste
Ziel dieser Übung ist den Lernenden die Fähigkeit zu
vermitteln,
eigene
erkennen/bedenken
Fähigkeiten/Stärken
(indem
sie
„ihre“
zu
Markt-/Nische
suchen) und so Prioritäten und Ziele zu setzen. Sie
beschäftigen sich mit Karriereplanung und denken so auch
über ihre eigene Zukunft nach.
Abriss
Lernende sollen ihre Fähigkeiten herausfinden und
nachdenken, wie sie sie am besten zur Geltung/zum
Lernziel)
Einsatz bringen können.
Materialien
Stifte/Papier
Anforderungen
Aufgabe 1:
Selbstbefragung der Teilnehmer/innen:
Welche Stärken/Fähigkeiten/Qualitäten habe ich?
einfach =
Wie/wo/-durch habe ich sie weiter-/entwickelt?
medium =
Wie und wodurch kann ich sie unter Beweis stellen?
fortgeschritten =
Wie kann ich diese Stärken im Berufs-/Leben optimal
nützen?
TOOLBOX
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- 212 -
TOOLBOX
Wie können diese Kollegen/dem Betrieb nützen?
Notizen
sollten
über
Gedanken/Antworten
gemacht
werden.
Selbstständig oder an Tafel/Flipchart für die Gruppe.
Aufgabe 2:
Nun
ist
die
Aufgabe
herauszufinden,
wie
sie
gesteigert/verbessert werden können; für den Arbeits/Alltag bzw. auch um das Selbstvertrauen zu stärken.
Darüber hinaus sollte die gefundene Marktlücke einer
realitätsnahen Betrachtung unterzogen werden (fehlt ein
ähnliches Angebot noch in der Stadt/Ortschaft, etc.
Mögliche Vorschläge: Nageldesigner/in, Programmierer/in,
Friseur/in, Styling-Berater/in, Sänger/in, freie Redakteur/in
etc.). Wie kann man Fähigkeiten (unternehmerisch tätig)
zu Geld machen? Die Teilnehmer/innen sollen sich
überlegen, ob sie einen Stand am Markt eröffnen, Tür-zuTür-Verkauf
machen,
im
Bekannten-/Familien-Kreis
verkaufen wollen oder Internet-Handel betreiben.
Unterrichtsmethode
Berufsplanungsübung
Beurteilung
Evaluieren Sie Einsatz der Lernenden sowie deren Input.
Abklärungsübung. Die Auseinandersetzung während der
Übung soll dazu führen, dass jede/r eine eigene
Follow Up
besondere Fähigkeit oder eine Marktlücke entdeckt hat,
die
sie/er
mit
ihrem/n
oder
seinem/n
Talent/Interessen/Präferenzen realistisch füllen kann.
Dauer (in UE)
2 UE
Anmerkungen
Notizen
TOOLBOX
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- 213 -
Nr.
71
Titel
Körperbilder und Stereotypen
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
Aufgaben Liste
Während dieser Übung findet auf Diskussionsebene eine
Auseinandersetzung
Stereotypen
begreifen
und
mit
(geschlechtsspezifischen)
Schönheitsidealen
wie
statt.
verschiedenen
Lernende
Faktoren
(Gesellschaft/Familie/Medien) unsere Wahrnehmung von
„Normalität“ und „Schönheit“ beeinflussen und entwickeln
eine vernünftigere Sicht auf den Körper.
Diese Gruppenarbeit setzt sich damit auseinander, was
Abriss
körperliches Aussehen bedeutet. Weibliche und männliche
Stereotype werden analysiert, um herauszufinden, warum
Lernziel)
sich die Geschlechter auf verschiedene/bestimmte Art
verhalten. Wahrnehmungen, Klischees und Vorurteile
werden untersucht.
Materialien
Flipchart oder Tafel/ Bilder
Anforderungen
Aufgabe 1:
Schreiben Sie ‘It’s a man’s world’ an die Tafel und fragen
Sie nach Worten, von denen die Teilnehmer/innen finden,
einfach =
medium =
fortgeschritten =
dass sie dazu passen (zu bedenken: Haltung, Verhalten,
Jobs,
gesellschaftliche
Stellung,
Promis).
Bei
einer
selbstsicheren Gruppe kann auch gefragt werden, welche
typisch männliche/weibliche Verhaltensweisen/Situationen
sie sich vorstellen können.
TOOLBOX
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- 214 -
TOOLBOX
Dann schreiben Sie ‘It’s a woman’s world’ an die Tafel und
machen das Selbe (fragen Sie nach, so die Antworten zu
vage und unspezifisch sein sollten).
Folgende Themen werden diskutiert:
 Warum heißt es Berufe sind „weiblich“ oder
„männlich“?
 Wie
kommt
es
zu
solchen
stereotypisierten
Ansichten?
 Was
beeinflusst
Geschlechter?
unsere
(Familie,
Wahrnehmung
Freunde,
der
Medien,
Schule…)
 Was passiert Frauen/Männern, die nicht diesen
Rollenbildern entsprechen?
Fordern Sie die Lernenden zum frei Sprechen auf;
auch was die Verwendung von Umgangssprache
anbelangt, z.B. in Bezug auf was wie bezeichnet
wird, was als nicht ‘normal’ in Geschlechtsfragen
empfunden wird. Ist es störend Geschlechterrollen
entsprechen zu müssen?
 Fragen
Sie
nach
ausdrücklich
subjektiven
Erfahrungen/Empfindungen.
Aufgabe 2:
Zeigen Sie Bilder von mageren Frauen und muskulösen
Männern, um eine Diskussion anzuregen:
 Welcher ist der erste Eindruck bei den Bildern?
 Inwiefern entsprechen sie weiblichen/männlichen
Klischees?
 Inwiefern entsprechen die Frauen auf den Bildern
gängiger Norm?
 Gibt es Zusammenhänge zwischen den Bildern
und Essstörungen /Plastischer Chirurgie/
Negativem Selbstbild?
 Glauben Sie, wenn diese Bilder nicht überall
TOOLBOX
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- 215 -
wären, dass es weniger Drang gäbe dünn/modisch
zu sein? Die Lernenden sollen begreifen, dass
diese Leute zwar sehr viel verdienen mit ihrem
Aussehen, aber auch enorm viel an Zeit, Geld und
Anstrengung investieren.
 Wie unterscheiden sich diese Schönheits-/Ideale in
den
verschiedenen
Kulturkreisen?
Asien/Afrika/Europa?
Europäischen?
In
In
Afrikanischen?
manchen
Kulturen
gelten
rundliche Frauen als besonders attraktiv/gesund!
 Was ist mit der Geschichte? Fand man magere
Frauen stets attraktiv? Bilder alter Meister zeigen:
z.B. Rubens.
Dies kann zu einer Diskussion über Essstörungen führen.
Anorexie und Bulimie sind die bekanntesten. Beide
können schwere gesundheitliche Schäden auslösen.
Sprechen Sie über die psychischen und physischen
Auswirkungen solcher Störungen. Sprechen Sie darüber,
wie sie zu Stande kommen (Alter, familiäre Belange,
Freunde, die Gesellschaft, Arbeit, Schule).
Sprechen Sie auch über Männer mit Essstörungen. Gibt
es ähnlich viele wie unter den Frauen? Besprechen Sie
auch, wie Männer oft mehr durch ihr Handeln als durch ihr
Aussehen
ihre
Männlichkeit
ausdrücken
(allerdings
wandeln sich auch solche Belange stets). Solche Themen
zu besprechen bewahrt die Lernenden im Ansatz davor
Promi-Schönheitsidealen entsprechen zu wollen.
Unterrichtsmethode
Kommunikation
Beurteilen Sie die Interaktion der Gruppe und evaluieren
Beurteilung
Sie die Denkprozesse und die Diskussion. Fand ein
Sinneswandel statt? Wurde die Wahrnehmung des
Körpers geändert?
Follow Up
TOOLBOX
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Fordern Sie die Lernenden auf einen Artikel zum Thema
der
Gruppenarbeit
zu
machen.
Sie
sollen
ihre
TOOLBOX
Eindrücke/Gefühle
oder
Gespräche/Argumente/Geschichten/
durch
die
Erfahrungen
der
Anderen geänderte/n Meinung/en/Vorurteile/ Klischees
schildern.
Dauer (in UE)
2 UE
Anmerkungen
Children at catwalk
Eventmanager
Wienerin_Eatingdisorders
Notizen
TOOLBOX
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- 217 -
Nr.
72
Titel
Schreib’ einen Bericht über eine Modenschau!
Basiskenntnisse:
 EDV: Daten verarbeiten/kommunizieren
Aufgaben Liste
 EDV
Teilnehmer/innen lernen Information zu erheben und sie
zu einem Report zusammenzufassen.
Abriss
Lernende lesen und sammeln so viel Information als
möglich über eine Modenschau und schreiben einen
Lernziel)
Report über die Schau, Models und die/den Designer/in.
Materialien
Word/ Internet
Anforderungen
Lernende müssen schriftlich formulieren können.
Aufgabe 1:
Lernende
recherchieren
aktuelle
und
angesagte
Modeschauen (Internet, Magazine, Büchereien…).
Aufgabe 2:
Lernende besprechen ihre persönlichen Interessen und
einfach =
welche Aufgabe sie gerne machen würden. Lernende
medium =
bilden kleine Arbeitsgruppen und jede/r arbeitet an einem
fortgeschritten =
bestimmten Aspekt, z.B. Informationsbeschaffung, den
Artikel verfassen, Präsentieren, etc.
Aufgabe 3:
Planung des Reports – Format, Stil und Layout festlegen,
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- 218 -
TOOLBOX
beim Verfassen des Artikels auf Grammatik und Stil
achten.
Unterrichtsmethode
Schreiben
 Lernende begreifen das Wesen einer Modeschau
Beurteilung
 Der Report ist informativ passend illustriert
 Korrekter Ausdruck
Follow Up
Die Artikel werden gemeinsam besprochen.
Dauer (in UE)
2 UE
Verwenden Sie als Zusatzmaterial Modezeitschriften mit
Anmerkungen
Modeschauberichterstattung
als
Ausgangspunkt/Inspiration.
Eventmanager
Notizen
TOOLBOX
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- 219 -
Nr.
Titel
73
Rocklänge
und
Wirtschaft
–
eine
glaubwürdige
Theorie?
Aufgaben Liste
Lernziel:
Ziel ist hier Teilnehmer/innen zu sensibilisieren, nicht jede
Information aus den Medien oder dem Internet zu glauben.
Lernende lesen verschiedene Artikel über den berühmten
Abriss
Zusammenhang von Wirtschaftslage/n und Rocklänge/n.
In Einzelrecherchen findet jede/r für sich heraus, ob diese
Lernziel)
Behauptung haltbar/belegbar ist oder nicht. Manches wird
stimmen; Verschiedenes wird offen bleiben.
Materialien
Internet/ Presseberichte
Internet, ausreichende Lesekenntnisse
Urteilsvermögen
Anforderungen
Ausdrucksfähigkeit
Sichere eigene Meinung
Soziale Voraussetzungen für eine Diskussion
TOOLBOX
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- 220 -
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Lernende
lesen
Artikel
über
die
angeblichen
Zusammenhänge zwischen Konjunktur und Saumlänge.
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Durch Einzelrecherche finden sie heraus, was sie dazu
denken. Bitte fordern Sie die Teilnehmer/innen auf sich
ausreichend Notizen zu machen.
Aufgabe 2:
Klassendiskussion: Manches scheint schlüssig. Vieles
bleibt unklar.
Aufgabe 3:
Eine Pro und Contra-Liste (siehe Vorlagen im zusätzlichen
Material) wird verfasst.
Unterrichtsmethode
Übung
 Konnten sich die Lernenden die nötige Information
aus dem Text/Internet beschaffen?
 Sind sich die Lernenden bewusst, dass es sowohl
Pros und Contras gibt?
 Wie war die „Leistung“ während der Diskussion?
Beurteilung
 Haben alle Lernende mitgemacht/teilgenommen?
 Regen sie an, die aktive Teilnahme gemeinsam zu
bewerten.
 Konnten
die
Lernenden
ein
Bewusstsein
entwickeln, wie wichtig es ist auch im täglichen
Leben Information zu bewerten – wie auch jede/r
Unternehmer/in stets Informationen überprüfen
muss.
Follow Up
Eine Notiz über die Gesprächsrunde verfassen
Dauer (in UE)
2 UE
http://www.nytimes.com/2008/10/19/weekinreview/19lewin.
Anmerkungen
html?Seitewanted=1&_r=3&ref=weekinreview
TOOLBOX
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- 221 -
Desmond Morris: Manwatching
http://www.icons.org.uk/theicons/collection/miniskirt/featur
es/the-miniskirt-and-economics
Bluewin_Der Hemline Index
Brigitte Trends
Notizen
TOOLBOX
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- 222 -
TOOLBOX
Nr.
74
Titel
Sprich durch Mode!
Kommunikation in der Erstsprache
Aufgaben Liste
 Aufgabenorganisieren, um überlegt zu sein
Lernziel:
Am Ende dieser Übung sollten die Lernenden besser ihre
Empfindungen ausdrücken können. Dies sollte zu einer
Steigerung des Selbstwerts führen.
Wenn Teilnehmer/innen in ihrem sozialen Umfeld oder
während ihrer Ausbildungs-/Schulzeit frustrierende oder
enttäuschende Erfahrungen gemacht haben, fühlen sie
sich oft entmutigt, unzufrieden und/oder haben wenig
Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Um mit der Vergangenheit
ins Reine zu kommen und mit schlechten Erfahrungen
besser fertig zu werden ist es wichtig, seine Gefühle,
Abriss
Empfindungen,
Ängste
und
Zweifel
entsprechend
verbalisieren zu können. Allerdings haben viele Leute
Lernziel)
genau damit Schwierigkeiten. Dieses Tool schlägt eine
Methode vor, sich darüber zu äußern, ohne direkt darüber
zu
sprechen:
Lernende
werden
aufgefordert
Kleidungstücke mitzubringen, die ausdrücken, wie sie zu
dem
stattfindenden
Arbeitssuche/Leben
Lernprozess/ihrer
bzw.
auch
momentanen
ihren
Zukunfts-
/Arbeitsperspektiven stehen. Kreative Methoden (Gedicht
oder Liedtext schreiben, Bilder zeichnen, über das Outfit
sprechen) werden angewendet, um die Lernenden zu
TOOLBOX
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- 223 -
einem Umgang mit ihrer/n Vergangenheit/Ängsten zu
führen.
Materialien
Individuelle Kleidung
Anforderungen
Aufgabe 1:
Bitten
Sie
die
Lernenden
sich
durch
Kleidung
auszudrücken. Sie sollen eine Kleidung wählen, die ihre
Gefühle ausdrückt oder ein von Ihnen vorab möglichst
präzise beschriebene/s Gefühl/Stimmung o.ä. „illustrieren“.
Aufgabe 2:
Abhängig von der Gruppe und ihrer inneren Dynamik
(kennen die Teilnehmer/innen einander bereits? Wie ist
das (soziale) Klima? Wie offen sind die Teilnehmer/innen
dafür
ihre
Gedanken
teilen/auszudrücken/in
Worte
und
zu
Gefühle
fassen?
zu
Andere
Vorgangsweisen sind ggf. vorgesehen.
a) Die Atmosphäre ist von gegenseitigem Respekt und
Vertrauen geprägt, Teilnehmer/innen schätzen einander
einfach =
und es ist anzunehmen, dass sie keine Problem haben
offen zu sprechen: Ein Kreis aus Stühlen wird gebildet.
medium =
fortgeschritten =
Bitten Sie die Teilnehmer/innen sich zu präsentieren und
ihre Kleidung zu erläutern. Wenn jemand nichts mit-/teilen
möchte, dann ist das ok – niemand soll gezwungen
werden sich zu öffnen. Wenn Sie vormachen, was gemeint
ist, wird das Eis wahrscheinlich schneller gebrochen.
b) Die Teilnehmer/innen haben Probleme sich zu öffnen,
über ihre Regungen öffentlich zu sprechen fällt den
meisten Lernenden eindeutig zu schwer: Fordern Sie sie
auf, sich einen eigenen Weg der Empfindungsvermittlung
auszudenken. Möglich wäre z.B. ein Gedicht oder einen
Liedtext über das Outfit zu verfassen. Andere ziehen es
vielleicht
vor
Tagebucheintrag
einen
zu
kurzen
Text
verfassen,
oder
wieder
eine
Art
andere
zeichnen/malen vielleicht lieber ein Bild oder gestalten
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- 224 -
TOOLBOX
eine Collage aus verschiedenen Materialien. Wer will,
zeigt seine Arbeit der Klasse, aber es herrscht vor allem
kein Zwang, wozu auch immer.
Unterrichtsmethode
Kreatives Arbeiten
Es ist schwierig hier eine unmittelbare Beurteilung zu
erstellen, da die Ergebnisse per definitionem individuell
sind. Dennoch könnten folgende Aspekte bedacht werden:
Beurteilung
 Konnten sich die Lernenden öffnen?
 Wie/wodurch drückten sie sich aus?
 Wie verlief die Diskussion?
 Wurde der Selbstwert der Lernenden gesteigert?
Follow Up
Keines
Dauer (in UE)
2 UE
Wesentlich ist hier die Freiwilligkeit. Niemand kann zum
Anmerkungen
Mit-/Teilen gezwungen werden. Es sollte mehr als ein
Angebot verstanden werden Gefühle in einer kreativen
Weise zu bewältigen und auszudrücken.
Brigitte Trends
Notizen
Pictures- Clothes
TOOLBOX
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- 225 -
Nr.
75
Titel
So sehe ich mich, so sehen mich andere …
Soziale Kompetenz/Intelligenz
 Persönlich: Empathie, Verantwortung,
Selbstmotivation, Selbst-Management
 Teamwork
 Kommunikation: Einigungen ausdiskutieren, aktiv
Zuhören, verbale und nonverbale Kommunikation
 Konfliktmanagement/-lösung
Aufgaben Liste
Die Übung zielt darauf ab besser mit der eigenen
Sensibilität umzugehen und Gefühle öffentlich besser im
Griff zu haben. So wird auch die Selbstorganisation der
Lernenden gesteigert. Außerdem wird aktiv zuhören und
verhandeln geübt, da Eigen- und Fremdwahrnehmung
miteinander verglichen werden.
Lernende basteln ein Schmuckstück/Accessoire, das sie
repräsentiert. Diese Übung kann sehr gut als StarterÜbung verwendet werden, wenn sich Teilnehmer/innen
Abriss
noch
Zusammenarbeit können Sie das Tool wieder für diese
Lernziel)
Teilnehmer/innen anwenden; diesmal beschreiben sich die
nicht
Lernenden
kennen.
Nach
gegenseitig
Stil/Kleidungsstück.
einigen
durch
Abschließend
Wochen
ein
vergleichen
der
Modesie
Wahrnehmungen der Leute mit der Selbstwahrnehmung.
Materialien
Bunte Perlen/Etiketten /Schnüre
Keine
Anforderungen
TOOLBOX
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- 226 -
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Wie ich mich selbst sehe
Teilen Sie mit den Lernenden jeder Farbe einer Perle o.ä.
eine bestimmte Eigenschaft zu,
z.B. blaue Perlen
bedeuten Großzügigkeit, rote Freundlichkeit und braune
Perlen Entschlossenheit. Verwenden Sie für jede Farbe
einen Behälter (Döschen, kleine Schachtel…). Definieren
Sie auch eine Farbe für (eine) „besondere Eigenschaft/en“.
Richten Sie einen Tisch mit Perlen, Scheren etc. her. Je
mehr
Perlen
einer
Farbe,
desto
ausgeprägter
die
Eigenschaft.
Jede/r Teilnehmer/in fabriziert sein Teil mit den zur
Verfügung gestellten Perlen o.ä., um zu zeigen, wie sie/er
ist.
Dann
stellt
sich
jede/r
Schmuckstücks/Accessoires
anhand
vor.
ihres/seines
Wenn
ein/e
Teilnehmer/in
Eigenschaft/en” genommen hat, bitten Sie diese näher zu
einfach =
erklären.
medium =
fortgeschritten =
die
Farbe
für
die
“besondere/n
Basierend auf dem Diskussionsergebnis können Sie das
Konzept der transversalen Kompetenzen vorstellen.
Aufgabe 2:
Wie Andere mich sehen
Die
Namen
der
Lernenden
werden
auf
Zettel
aufgeschrieben und jede/r erhält den Namen einer/s
anderen Kollegin/en.
Die Lernenden vergleichen dann die/den Kollegin/en mit
einem Kleidungsstück und einem Mode-Stil und tauschen
ihre Meinung/en aus. Die/derjenige, die/der die Zuteilung
machte,
erklärt
die
Gründe
der
Auswahl,
welche
Eigenschaften zur Auswahl führten etc.
Aufgabe 3:
Fordern Sie die Lernenden auf einen Text oder eine
Tabelle
zu
verfassen,
der/die
die
Eigen-
und
Fremdwahrnehmung einander gegenüberstellt.
TOOLBOX
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- 227 -
Unterrichtsmethode
Übung
 Aktive Teilnahme
Beurteilung
an den Vorarbeiten und der
Diskussion
 Ausdrucksstärke und Kritikfähigkeit, Umgang mit Kritik
Follow Up
Dauer (in UE)
Mind. 3 UE
Diese Übung basiert auf “Empowering Young Women to
Lead Change. A Training Manual (World YWCA 2006)” :
http://www.worldywca.org/en/Resources/YWCAPublications/Empowering-Young-Women-to-Lead-Change
Information zu transversalen Kompetenzen:
Projekt Astrolabius:
http://www.surt.org/astrolabius/en/presentacion.html
Projekt HIDAEC:
Anmerkungen
http://www.surt.org/hidaec/
Anhang:
 So sehe ich mich, so sehen mich
andere_Screenshoot_DE
andere_Screenshoot_DE II
andere_Screenshoot_DE III
Notizen
TOOLBOX
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- 228 -
TOOLBOX
Nr.
76
Titel
Unsere Modenschau
Computer-Kenntnisse
 Kommunikation:
eine
Einigung
ausdiskutieren,
 Reife: Pünktlichkeit/Respekt/Motivation
 Umgang
Aufgaben Liste
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
...);
Materialien
und
Hier werden verschiedenste Aufgaben gestellt, die zur
Organisation einer Modenschau nötig sind. So wird
vermittelt als Team Projektentwicklung und Arbeitsschritte
zu bedenken, um die Show Wirklichkeit werden zu lassen.
Ressourcen
(wie
Zeit/Geld/Möglichkeiten…)
sind
zu
verwalten und sinnvoll einzusetzen.
In Gruppenarbeit wird von den Lernenden ein CharityEvent organisiert. Das können eine Modenschau o.ä. aber
Abriss
auch eine Ausstellung sein (abhängig von Möglichkeiten/
Interessen). Die Atmosphäre der Veranstaltung soll
Lernziel)
entspannt und fröhlich sein und vor der Planung sollte
unbedingt über Stressmanagement gesprochen werden.
Im Rahmen dieser Aufgabe müssen die Lernenden sehr
klar/ deutlich miteinander kommunizieren, um erfolgreich
TOOLBOX
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- 229 -
zu sein.
Materialien
Flipchart oder Tafel/ Musik/ Computer / Excel/ Word/
Kamera
Vorstellung von Lobbying – Für oder gegen etwas
Anforderungen
ausdrücklich
und
öffentlich/politisch/organisiert
Partei
ergreifen (http://www.thefreedictionary.com/lobby)
Aufgabe 1:
Bilden Sie Gruppen, je nach Anzahl der Teilnehmer/innen.
Die Gruppen besprechen, welche Art Veranstaltung
sinnvoll
(Machbarkeit/Ertrag)
ist.
Erklären
Sie,
was
Brainstorming ist. (Auch andere Techniken aus dem En
Vogue Handbuch können angewendet werden).
Zu bedenken sind:
 Ort
 Datum/Uhrzeit
 Termine/Fristen
 Wer kommt?
 Budget
 Anliegen des Lobbyings
 Sind Sponsoren denkbar? (Übers Internet kann die
einfach =
Kommunikation
medium =
Spendensammlung
fortgeschritten =
spenden lokale Unternehmen für gute Zwecke)
 Werden
und
evt.
auch
betrieben
Genehmigungen
eine
seriöse
werden.
Teils
(Behörden/Eltern)
benötigt?
 Wie heißt der Event?
 Sind manche Aspekte wetterabhängig? Etc.
Aufgabe 2:
Lernende evaluieren, was bis wann erledigt werden muss
und
teilen
Verantwortlichkeiten
einzelnen
Teilnehmern/innen zu. Stärken und Schwächen jeder/s
Einzelnen sind dabei stets zu beachten. Stellen Sie auch
sicher, dass die Lernenden einen Projektplan erstellen und
anwenden (Word/Excel).
TOOLBOX
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- 230 -
TOOLBOX
Aufgabe 3:
Lernende bewerben den Event: Flyer/Hand-Outs/Poster
etc. produzieren, lokale Medien kontaktieren (GratisWerbung/ Öffentlichkeit in lokalen Medien o.ä), eine
Bekanntmachung im Instituts-Newsletter/Homepage wäre
wünschenswert.
Unterrichtsmethode
Organisation
Beurteilen Sie was gut/weniger gut ging. Einbindung/
Teilnahme der/s Einzelnen? Beurteilen Sie Aufgaben
Beurteilung
einzeln
hinsichtlich
der
Qualität
der
Durchführung
(Flyer/Folder etc.). Wurden organisatorische Fähigkeiten
weiter-/entwickelt?
Eine
Modenschau
in
allen
nötigen
Schritten
vorbereiten/durchführen, allerdings pro Anforderung eine
Follow Up
Unterrichtseinheit beanspruchen. Verschieden Aktivitäten
(Organisation der Location/Sponsoring etc.) sind dann
außerhalb der Kurszeiten zu erledigen.
Dauer (in UE)
5 UE
Links(EN):
Wie man einen Event organisiert:
http://www.christianaid.org.uk/ActNow/usefulstuff/organise
_event.aspx
Wie man öffentlich spricht:
Anmerkungen
http://www.christianaid.org.uk/ActNow/usefulstuff/public_s
peaking.aspx
Wie man eine Pressemeldung schreibt:
http://www.christianaid.org.uk/ActNow/usefulstuff/writing_p
ress_release.aspx
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Wie man einen Info-Folder produziert:
http://www.christianaid.org.uk/ActNow/usefulstuff/how_to_
produce_leaflet.aspx
Wie man Lobbying betreibt:
http://www.christianaid.org.uk/ActNow/usefulstuff/how_to_l
obby.aspx
Eventmanager
Notizen
TOOLBOX
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- 232 -
TOOLBOX
Nr.
77
Titel
Ich bin mein eigener Coach!
Aufgaben Liste
Diese Übung lehrt eigene Gefühle besser zu erkennen und
mit ihnen umzugehen (Was macht glücklich/unglücklich?);
neue Wege zur Bewältigung werden gezeigt, es wird über
mögliche
Hilfe/n
gesprochen
(Helpline/Familie/Freunde/Beratungsstelle).
Abriss
Dieses Tool unterstützt die Teilnehmer/innen sich als ihr
eigener Fitness-Coach zu sehen. Es wird untersucht, was
Lernziel)
sie glücklich und was sie traurig stimmt.
Materialien
Flipchart oder Tafel / Post-its
Anforderungen
Kann bei jeder Gruppe verwendet werden
Aufgabe 1:
Jede/r
schreibt
auf
ein
Post-it
was
sie/ihn
glücklich/unglücklich macht. Anschließend werden die
Post-its zur Einsicht an die Pin-/Wand geklebt (kann
anonym sein). Es geht vorrangig darum Ähnlichkeiten
herauszuarbeiten/zu erkennen.
Möglich scheinen:
einfach =
 Anerkennung für erbrachte Leistungen
medium =
 Hobbys/Tätigkeiten
fortgeschritten =
 Freunde und Familie
 Neue Leute kennenlernen
 Verständnis/Wohlwollen anderer
 Erreichen eines Ziels
 Nein-sagen-können
 Selbstbewusstsein
TOOLBOX
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 Zu wissen was man will/mag/genießt
Mögliches Negative:
 Niederes Selbstwertgefühl
 Mangelnde Selbstsicherheit
 Schicksalsschläge
 Arbeits-/Prüfungs-Stress
 Keine Vertrauensperson zu haben
 Gefühl, nirgends dazu zu gehören
 Rivalität mit Geschwistern
 Gefühl wertlos/unbeliebt zu sein
 Mobbing
Diskussion
Sowohl Negatives als auch Positives werden erörtert. Wie
können die Lernenden mehr tun, was sie glücklich macht
und zu Rande kommen, mit dem, was sie bedrückt? Was
haben alle gemeinsam? Sich über die besten und
schlechtesten
Wege
mit
Stress
umzugehen
auszutauschen ist für junge Leute sehr wichtig.
Auswirkungen
von
werden geschildert,
positive
Wege
der
schlechtem
Stress-Management
dann schreiben die Lernenden
Stressbewältigung
auf
Post-its.
Möglichkeiten:
 (Telefonische) Beratung/Beratungsstellen
 Mit einer Vertrauensperson reden
 Seine Gefühle niederzuschreiben (ein Tagebuch
o.ä. hilft oft sehr gut)
 Etwas tun, das einen glücklich macht
 Sport – “verbrennt” Stress und produziert
Endorphine
Nun erarbeiten/notieren sie negative Strategien:
 Drogen-/Zigaretten -/Alkoholkonsum
 Sich zu verletzen/quälen
TOOLBOX
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- 234 -
TOOLBOX
 Sich Problemen verschließen
 Nichts reden und sich “einigeln”
 Dinge unterlassen, die einen freuen
 Nichts essen/trinken
Aufgabe 2:
Lernende vergleichen/diskutieren die Erkenntnisse.
Betonen Sie bitte, dass es durchaus normal ist nicht immer
glücklich/wohlauf zu sein. Fragen Sie die Lernenden, ob
sie künftig ähnliche Strategien einsetzen werden.
Unterrichtsmethode
Interview
Beurteilen Sie die Teilnahme und den Diskussionsprozess.
Beurteilung
Konnte Bewusstsein und Stress-Bewältigungs-Technik der
Teilnehmer/innen verbessert werden?
Befragen Sie die Lernenden einige Zeit später, ob sie nun
mit ihren Emotionen besser zu Rande kommen und sich
Follow Up
wohler fühlen. Lernende können auch angeregt werden
ein Stimmungstagebuch zu führen, das sie – bei Interesse
– mit Trainer/in oder Coach besprechen.
Dauer (in UE)
2 UE
Information
Anmerkungen
zu
Einrichtungen
wie
Beratungszentren,
Helplines, etc. für die Gruppenarbeit vorbereiten, dass
unmittelbar Info/Hilfe im Bedarfsfall verfügbar ist.
Notizen
TOOLBOX
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Nr.
78
Titel
Entwirf ein Outfit mit unterschiedlichen Materialien
 Teamwork
Aufgaben Liste
Ziel der Übung ist den Lernenden beizubringen selbsttätig
und als Team kreativ zu agieren.
Abriss
Lernende
Ausgangsmaterialien ein Outfit erstellen. Sie sollen es
Lernziel)
zuerst entwerfen und danach im Team erstellen.
müssen
in
Teams
mit
den
gleichen
Bunte
Materialien
Kleidung/Papier/Schnüre/Klebeband/Krepppapier/Stifte/
Schere/Klebstoff/Klettverschluss/Strohhalme/Glitter/Kamer
a
Anforderungen
Aufgabe 1:
Einführung:
Erklären Sie den Lernenden, dass sie gleichermaßen in
Teams und kreativ arbeiten werden. Lernende werden in
ähnlich fähige Teams eingeteilt (nach Ihrer Einschätzung
einfach =
als Trainer/in). Weisen Sie sie auf die Konkurrenz unter
medium =
fortgeschritten =
den Teams hin. Sie haben 30-40 Minuten, um aus dem
gegebenen Material einen Look zu entwerfen (siehe‘
Materialien’). Weisen Sie darauf hin, dass die Teams
sowohl für die Originalität ihrer Outfits als auch die
Gruppenarbeit als solche beurteilt werden.
Aufgabe 2:
TOOLBOX
© 2011
- 236 -
TOOLBOX
Motivieren Sie die Lernenden zu einem Brainstorming
darüber, welche Ideen es gibt und was mit dem
vorhandenen Material gemacht wird. Danach wird ein/e
Kollege/in ausgewählt, für den/die das Outfit (das über die
getragene
Kleidung
passen
sollte)
erstellt
wird.
Dokumentieren Sie die Anstrengungen/Leistungen; evt.
um sie später auszustellen.
Unterrichtsmethode
Teamarbeit
Folgende Aspekte sollten beurteilt werden:
Beurteilung
 Teamarbeit
 Kreativität: Ist das Outfit innovativ und tragbar?
Besprechen Sie die Rollen, die die Lernenden in den
Teams einnahmen.
Follow Up
Fragen Sie, was sie am Teamwork mochten/nicht
mochten.
Bitte bedenken Sie dies bei zukünftigem Team-Work.
Dauer (in UE)
2 UE
Sinn dieser Übung ist, dass die Lernenden Spaß haben,
sich für Teamwork begeistern und kreativ werden. Sie
Anmerkungen
eignet sich besonders gut als eine Kennenlern-Übung am
Anfang
einer
Maßnahme
(sobald
Sie
die
Stärken/Schwächen der/s Einzelnen beurteilen können).
Brigitte Trends
Notizen
Pictures- Clothes
TOOLBOX
© 2011
- 237 -
Nr.
79
Titel
Stelle eine/n PR-Expert/in ein!
 Teamwork
 Kommunikation:
eine
Einigung
ausdiskutieren,
verbale und nonverbale Kommunikation, aktiv
Zuhören
Aufgaben Liste
 Delegieren
Die Lernenden lernen hier den Unterschied zwischen
technischen und transversalen Kompetenzen.
So verstehen Sie Anforderungen des Arbeitsmarkts besser
und dies fördert den eigenen Eingliederungsprozess.
Lernende stellen sich vor erfolgreiche Designer/innen zu
sein und ihre Kollektionen weltweit zu präsentieren.
Allerdings arbeiten sie sehr viel und brauchen daher eine/n
Abriss
Lernziel)
PR-Berater/in.
Sie
Anforderungsprofil
erforderlichen
werden
zu
erstellen
Kenntnisse
und
aufgefordert,
und
die
ein
unbedingt
Fähigkeiten
der/s
Kandidaten/in als Liste zusammenzufassen.
Dies ist eine Einführung in das Konzept verschiedener
Kompetenzen
und
vermittelt
Unterschiede
zwischen
Wissen und Fähigkeiten.
Materialien
Tafel/Paper
Keine
Anforderungen
TOOLBOX
© 2011
- 238 -
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Erklären Sie den Lernenden, dass sie erfolgreiche
Designer/innen sind und ihre Kollektionen präsentieren
sollen. Allerdings sind sie so beschäftigt, dass sie dazu
eine/n PR-Experten/in benötigen. Geben Sie ihnen 10-15
Minuten um Folgendes aufzuschreiben:
 Eine Liste mit 5 Wissensgebieten, die die/der
Kandidat/in für den Job benötigt.
einfach =
medium =
fortgeschritten =
 5 Fähigkeiten, die für den Job unerlässlich sind.
Aufgabe 2:
Teilen Sie die Tafel in 2 Hälften: eine für die erforderlichen
Wissensgebiete,
die
andere
für
Fähigkeiten
und
Kenntnisse. Nachdem die Gedanken und Ansichten der
Lernenden besprochen wurden, stellen Sie das Konzept
“Technische und Basis-Kompetenzen” vor, um sich auf
Arten des Wissens und “transversale Kompetenzen”
beziehen zu können, damit Fähigkeiten und Kenntnisse
besprochen werden können. Ziel ist es hier eine
Vorstellung von professioneller Kompetenz zu entwickeln
und sie mit den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts zu
verbinden.
Unterrichtsmethode
Übung
 Aktive Teilnahme an der Diskussion
Beurteilung
 Die für eine bestimmte Arbeit erforderlichen
Fähigkeiten und Kompetenzen zu beschreiben
(transversale und technische).
Follow Up
Lernende machen dasselbe für ihren Wunschberuf
Dauer (in UE)
Mind. 2 UE
Anmerkungen
Keine
TOOLBOX
© 2011
- 239 -
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 240 -
TOOLBOX
Nr.
80
Titel
Entwirf Outfits für eine Girlgroup!
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
 Teamwork
Lernziel:
Am Ende dieser Übung sollten sich die Lernenden ihrer
eigenen Kompetenzen bewusster sein. In Gruppenarbeit
erstellen sie Outfits für eine imaginäre Girlgroup.
Abriss
Lernende konzipieren Namen und Persönlichkeits-Profile
der 4 Mitglieder der imaginären Band. Dann entwerfen sie
Lernziel)
Materialien
individuelle Outfits für die jungen Frauen, die der
imaginierten Persönlichkeit entsprechen.
Internet/ Computer/Excel/ Kamera
Organisatorische und kreative Fähigkeiten, Team-Work-
Anforderungen
Bereitschaft, Budgetieren
Computer-Kenntnisse, um die Outfits zu entwerfen.
Aufgabe 1:
einfach =
medium =
Gemeinsam werden Name der Band und der 4 Mitglieder
beschlossen.
Aufgabe 2:
Lernende beschließen wer die Entwurfsleitung übernimmt
und wer assistiert. Dies sollte in einer Diskussion über
fortgeschritten =
eigene Kompetenzen beschlossen werden.
TOOLBOX
© 2011
- 241 -
Aufgabe 3:
Entwurfsarbeit: Beschließen Sie gemeinsam mit der
Klasse,
ob
„Stangenware“
oder
eigene
Entwürfe
verwendet werden.
Unterrichtsmethode
Übung
 Team-Work
Beurteilung
 Entwurfsprozess
 Kreativität der Outfits
 Reflexion und Besprechung des eigenen Könnens
Follow Up
Dauer (in UE)
Gleicher Ablauf mit Diskussion, was verbessert werden
kann
1 UE
Anmerkungen
Preiskalkulation_DE
Preiskalkulation
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 242 -
TOOLBOX
Nr.
81
Titel
Kindermodels: Pro und Contra
Basiskenntnisse:
 Reife/Respekt
Aufgaben Liste
verbale/nonverbale Kommunikation
Die Lernenden entwickeln und strukturieren gemeinsam
Pro und Contras zum Thema Kindermodels. Durch die
Übung sind sie in der Lage eine geordnete Diskussion zu
führen.
Überdies
steigern
sie
ihre
Kreativität
und
Kritikfähigkeit.
Im Rollenspiel wird diskutiert, ob Kindermodels ethisch
Abriss
vertretbar sind. Übt es schlechten Einfluss auf andere
Kinder in Bezug auf Äußerlichkeiten aus oder ist es gut
Lernziel)
früh
Geld
zu
verdienen
und
so
Unabhängigkeit
aufzubauen? Die Lernenden erläutern nach der Reihe ihre
Argumente und warum sie diese Meinungen vertreten.
Materialien
Stifte/Papier
Anforderungen
Aufgabe 1:
Lernende
werden
aufgefordert
sich
Bilder
von
Kindermodels (Magazine/Kataloge) anzusehen und diese
einfach =
zu beurteilen. Finden Sie heraus, wer welchen Standpunkt
medium =
vertritt und diskutieren Sie, ob es ethisch korrekt ist, Kinder
fortgeschritten =
im Rampenlicht aufwachsen zu lassen. Schreiben Sie die
Pros und Contras an die Tafel, so dass die Lernenden
TOOLBOX
© 2011
- 243 -
einen Ausgangspunkt für die Meinungsbildung haben.
Aufgabe 2:
Vereinbaren Sie Diskussions-Regeln. Teilen Sie die
Klasse in zwei Gruppen; eine für und eine gegen
Kindermodels. Eine besonders stimulierende Situation
ergibt sich, wenn die Teilnehmer/innen jenen Standpunkt
argumentieren,
der
ihrem
persönlichen
widerspricht.
(Anfänger/innen in Sachen Gesprächs-/Diskussionskultur
eigenen Standpunkt vertreten lassen).
Aufgabe 3:
Nach der Diskussion fasst jede Gruppe ihren Standpunkt
und ihre Argumentation resümierend zusammen.
Unterrichtsmethode
Diskussion
Beurteilen Sie, wie gut die Argumente strukturiert und
Beurteilung
behandelt wurden. Evaluieren Sie auch den DiskussionsProzess (Atmosphäre, Regeln...).
Follow Up
Verfassen eines Artikels mit Bildern
Dauer (in UE)
1-2 UE
Anmerkungen
Children at catwalk
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 244 -
TOOLBOX
Nr.
82
Titel
Meisterkurs “Lebenslauf”
Aufgaben Liste
Durch
diese Übung wird gelernt,
Lebenslauf
erstellt/aktualisiert
und
wie man einen
präsentiert;
die
Lernenden verstehen dadurch die Notwendigkeit eines gut
gemachten
Lebenslaufs
und
denken
über
Berufsmöglichkeiten in der Modebranche nach.
Es ist wesentlich, dass den Lernenden vermittelt wird, wie
wichtig ein professioneller und präziser Lebenslauf ist.
Sollten Lernende aktuell nicht auf Arbeitssuche sein, ist es
dennoch wichtig, dass sie wissen, was einen guten und
Abriss
was einen schlechten Lebenslauf ausmacht. Mitunter wird
auch für weiterführende Ausbildungsmaßnahmen ein
Lernziel)
aktueller Lebenslauf benötigt.
Ein Teil der Übung ist auch einen Lebenslauf hinsichtlich
einer Bewerbung in der Modebranche zu erstellen bzw.
welche Schritte nötig sind, falls ein/e Lernende/r sich für
die Modebranche interessiert.
Materialien
Computer/Internet/Word
Wesentlich für die
Anforderungen
Arbeitszeiten
sowie
Aufgabe ist Ausbildungszeiten/
Referenzen
der
letzten
Arbeitgeber/innen zu kennen.
Aufgabe 1:
Die erste Aufgabe hängt davon ab, ob bereits Lebensläufe
einfach =
vorhanden sind, die nur aktualisiert werden müssen oder
medium =
gänzlich neue erstellt werden müssen. Ratschläge, Hilfe
fortgeschritten =
und Unterstützung sind jedenfalls notwendig.
TOOLBOX
© 2011
- 245 -
Aufgabe 2:
Karrieremöglichkeiten in der Modeindustrie sind sehr
vielfältig.
Verkäufer/in
Dekorateur/in,
in
einer
Einkäufer/in,
Journalist/in,
trendigen
Designer/in,
Trend-Guru,
Boutique,
Stylist/in,
Produkt-Manager/in
und
Developer/in. Lernende verschaffen sich ein Bild über die
Tätigkeiten und wählen jeweils jene aus, für die sie
aufgrund von Fähigkeiten und Interessen geeignet sind.
Aufgabe 3:
Nach
der
Entscheidungsfindung
sollen
die
Teilnehmer/innen herausfinden, wie sie sich für die
gewünschte Tätigkeit fit machen können. Beraten Sie sie,
wie der Lebenslauf strukturiert werden soll, um eine Arbeit
zu
finden,
Erfahrungen
zu
sammeln
oder
eine
weiterführende Ausbildungsmaßnahme zu bekommen.
Unterrichtsmethode
Beurteilung
Übung
Beurteilen
Sie
den
fertigen
Lebenslauf
hinsichtlich
Genauigkeit, Vollständigkeit, Layout und „Treffsicherheit“.
Erstellen eines internationalen CV.
Follow Up
So
Lernende
Arbeit
Treffen/Gespräche
suchen,
über
sollten
regelmäßige
persönlichen
Fortschritte
stattfinden.
Dauer (in UE)
4 UE
Website zum Europass CV:
http://europass.cedefop.europa.eu/
europass/home/hornav/Einführung.csp.
(Beispiel Lebensläufe aus Staaten der EU)
Geschäftsentwicklung internationaler Mode-Marken:
Anmerkungen
http://www.fashionunited.co.uk/
Rat, Tipps und Praxis-Beispiele von Leuten aus der
Modebranche:
http://www.canucutit.co.uk/index.cfm
TOOLBOX
© 2011
- 246 -
TOOLBOX
Zahlen und Fakten aus über die Modeindustrie:
http://www.prospects.ac.uk/cms/ShowPage/Home_
Page/Industry_insights/fashion_and_textile/As_it_is/p!eaLi
ck
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 247 -
Nr.
83
Titel
Organisiere ein Modeshooting
 Umgang
Aufgaben Liste
mit
Ressourcen:
Zeit
Umgangs
mit
Budget
...);
Materialien
und
Lernziel:
Am Ende dieser Übung haben Lernende selbsttätig mit
vorhandenen
Mitteln
ein
privates
Foto-Shooting
organisiert.
Im Rahmen dieser Übung organisieren die Lernenden ein
privates Mode-Shooting. Thema und Datum entscheiden
Abriss
sie
Aufgaben
Lernziel)
Fotografieren, Styling, Organisation, Catering und Musik.
selbst.
Jede/r
Sie
bilden
und
nimmt
Gruppen
mit
verschiedenen
Verantwortungsbereichen:
an
der
Übung
gemäß
Models,
ihrer/seiner
Fähigkeiten und Eigenschaften teil.
Materialien
Anforderungen
einfach =
medium =
fortgeschritten =
TOOLBOX
© 2011
- 248 -
Aufgabe 1:
Die Lernenden bilden Gruppen: Jede Gruppe übernimmt
einen Teil des Shootings: Organisation, Fotografieren,
Casting, Modeln. Jede Gruppe bespricht die zu treffenden
Vorbereitungen.
Auf
einem
Flip-Chart
wird
alles
Notwendige zusammengefasst. Die Aufgaben werden
TOOLBOX
einzelnen Gruppen-Mitgliedern zugeordnet und deren
Namen neben die jeweilige Aufgabe notiert. Als nächstes
wird ein Zeitplan mit Dauer jeder Aufgabe erstellt. Auch
dieser wird am Flip-Chart festgehalten. Das Geschriebene
wird während des Projekts an der Wand der Klasse
aufgehängt. (In EDV-Schulungen sollten Lernende die
Projekt-Planung
mittels
Excel
dokumentieren/
durchführen).
Aufgabe 2:
Das Shooting wird begonnen. Die Models posieren, die
Fotografen machen Bilder, und das Organisationsteam
kümmert sich um einen reibungsfreien Ablauf. Das
Catering-Team kümmert sich um Essen und Trinken für
alle.
Unterrichtsmethode
Organisation
 Einbindung einzelner Teilnehmer/innen
Beurteilung
 Organisationsprozess
 Was funktionierte gut/schlecht?
 Künftige Besserungsmöglichkeiten?
Follow Up
Die Lernenden organisieren ein Shooting in der Klasse.
Dauer (in UE)
4 UE
Links:
http://designerdirection.wordpress.com/2009/07/10/101-
Anmerkungen
how-to-organise-a-photo-shoot/
http://fashionphotographyblog.com/2009/01/prepping-fora-shoot/
Notizen
Eventmanager
TOOLBOX
© 2011
- 249 -
Nr.
84
Titel
Modefilmfestival
 Delegieren
 Umgang mit Ressourcen: Zeit
Aufgaben Liste
Umgangs mit Budget ...); Materialien und
Lernende
organisieren
Modefilmfestival
Schritt
in
dieser
für
Schritt.
Übung
Sie
ein
müssen
verhandeln, welche Filme sie auswählen und vorführen;
zusätzlich bereiten sie eine Präsentation über den Film
vor, um relevante Hintergrundinformation etc. zu bieten.
Die Teilnehmer/innen finden heraus, wie sie ihr eigenes
Abriss
Modefilmfestival organisieren. Die Aufgabe ist, einzeln
oder als Gruppe einen Film zu zeigen, den man mochte
Lernziel)
und der mit Mode zu tun hat. Dieser oder einer, der die
meisten Stimmen erhielt, wird gezeigt.
Materialien
Fernseher/Projektor/Beamer/DVD-Player/Filme
Jede/r/ die Gruppe soll vorab Worte bzw. nötige
Anforderungen
Informationen erklären, die im Film vorkommen, dass
jede/r alles versteht.
TOOLBOX
© 2011
- 250 -
TOOLBOX
Aufgabe 1:
Als erstes wird entschieden, ob gemeinsam ein Film
ausgesucht wird oder Kleingruppen oder sogar jede/r
Einzelne je einen Film präsentieren.
Aufgabe 2:
Nachdem der/die Film/e ausgewählt wurde/n, besprechen
einfach =
Sie die Gründe der Auswahl mit den Lernenden. Dann
medium =
werden Daten fixiert und Task-Listen gemacht; wer was
fortgeschritten =
macht, etc.
Aufgabe 3:
Vor dem Film wird eine Einführung gehalten, die die
Schauspieler beschreibt, Ort/Zeit schildert und evt. andere
Hintergrundinfos liefert.
Unterrichtsmethode
Übung
Beurteilen Sie die gemeinsame Entscheidungsfindung und
Beurteilung
die Gesamtorganisation des Modefilmfestivals. Evaluieren
Sie auch Inhalt und Art der Einführung/Präsentation.
Follow Up
Dauer (in UE)
Schriftliche Zusammenfassung
Abhängig von der Filmlänge sowie der Anzahl der
gezeigten Filme
Filmbeispiele:
Frühstück bei Tiffany's
Coco Chanel: Der Beginn einer Leidenschaft
Anmerkungen
Sex and the City
Der Teufel trägt Prada
The September Issue
Eventmanager
Notizen
Preiskalkulation
TOOLBOX
© 2011
- 251 -
Nr.
85
Titel
Kinderarbeit in der Modeindustrie
 EDV anwenden:
Aufgaben Liste
 Reife/Respekt
Lernziel:
Am Ende dieser Übung sind Lernende in der Lage ein
überzeugendes Argument zu kommunizieren/präsentieren
und haben auch gelernt verschiedenen Standpunkte
angemessen zu diskutieren und anzuhören.
Abriss
Die Diskussion konzentriert sich auf die Frage der
Zulässigkeit des Kaufens/Tragens von Kleidung, die durch
Lernziel)
Kinderarbeit hergestellt wurde.
Materialien
Kamera/Word/Videorekorder oder Beamer
Kommunikationsfähigkeit
Fähigkeit solide Recherchen durchzuführen, um eine
Anforderungen
entsprechend
faire
und
seriöse
Diskussion
zu
ermöglichen.
Gut zuhören und andere Meinungen im Rahmen der
Diskussion/Auseinandersetzung zulassen können.
TOOLBOX
© 2011
- 252 -
TOOLBOX
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Unterrichtsmethode
Aufgabe 1:
Das Thema muss ausführlich recherchiert werden, um
gute Pros und Contras zu ermöglichen.
Aufgabe 2:
Diskussion! Eine/r schreibt während der Diskussion mit
und vervielfältigt das Material danach für alle.
Diskussion
Beurteilung
 Wurden die Meinungen fundiert ausgedrückt?
 Hörten die Teilnehmer/innen einander mit Respekt
zu?
Follow Up
Detailliertes Diskussionsprotokoll für jede/n
Dauer (in UE)
2 UE
Anmerkungen
Children at catwalk
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 253 -
Nr.
Titel
86
Evaluierung
von
transversalen
Kompetenzen
am
Arbeitsplatz
Basiskenntnisse:
Aufgaben Liste
 Teamwork /Leadership
Am Ende dieser Übung begreifen die Lernenden besser
ihre transversalen Kompetenzen in einem Arbeitsprozess.
In ihrem Rahmen lernen sie nützliche Kompetenzen zu
erkennen und während der Arbeit ihr Tun zu beurteilen.
Sie lernen Feedback zu erhalten und anzunehmen, um auf
nötige Anforderungen positiv zu reagieren.
Dieser Evaluierungsworkshop baut auf Selbst-Analyse der
Teilnehmer/innen im Beisein einer Trainerin/eines Trainers
Abriss
auf. Zuerst wird mit der/m Trainer/in gemeinsam festgelegt
und erklärt, welche Kompetenzen (beginnend in der Mode-
Lernziel)
Branche) erforderlich sind.
Die Ergebnisse werden vom/von der Trainer/in mit jeder/m
einzeln besprochen.
TOOLBOX
© 2011
- 254 -
TOOLBOX
Materialien
Tafel/ unterstützendes Material
Anforderungen
Kommunikationsfähigkeit
Aufgabe 1:
Stellen
Sie
zuerst
eine
Liste
zusammen,
welche
transversalen Kompetenzen während der Arbeit beurteilt
werden. Einige Zeit ist sicher nötig, um die einzelnen
Kompetenzen zu diskutieren, so dass Sie abschließend
sicher
sind,
dass
die
Lernenden
die
Inhalte
der
Kompetenzen wirklich verstanden haben. Die Lernenden
sollten sich schon beim Diskutieren Gedanken machen,
wie sie diese Kompetenzen bewusst bei der Arbeit unter
Beweis stellen. Die Lernenden erhalten Formulare, die
ihr/e Vorgesetzte/r über ihr Arbeitsverhalten ausfüllen.
Unterstützen Sie die Lernenden bei der Praktikums-Suche
(empfohlene Praktikums-Dauer: 2 Wochen).
einfach =
Aufgabe 2:
medium =
Die Lernenden erhalten reguläres Feedback von der/dem
fortgeschritten =
Vorgesetzten. Am Ende des Praktikums wird am Arbeitsort
ein
Treffen
vereinbart,
(Trainer/in,
um
die
Lernende/r,
Beurteilungen
Vorgesetzte/r)
gemeinsam
zu
besprechen.
Aufgabe 3:
Nach
dem
Praktikum
vereinbart
die/der
Trainer/in
Einzelgespräche, um mit den Lernenden entsprechende
Lernziele
zu
erarbeiten,
die
die
transversalen
Kompetenzen steigern. Hier ist es wesentlich, dass die/der
Lernende in hohem Maße die Ziele selbst steckt und die
abschließende Zusammenfassung als eine Abmachung
zwischen sich und der/dem Trainer/in versteht.
Unterrichtsmethode
Beurteilung
Evaluierungsworkshop
Füllen Sie das Beurteilungs-Formular (Zusatzmaterial)
aus.
Follow Up
TOOLBOX
© 2011
- 255 -
Dauer (in UE)
Anmerkungen
Erklären Sie Vorgesetzter/m und Teilnehmer/in, dass nicht
alle Punkte der Beurteilung beachtet werden müssen.
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 256 -
TOOLBOX
Nr.
87
Titel
Wer hat die Hosen an?
Aufgaben Liste
 Delegieren
Diese Übung schärft den kritischen Blick für GenderFragen durch Beobachtung der Geschlechterrollen und
Stereotypen in der Gesellschaft. Sie verbessert die
Kommunikation
und
das
aktive
Zuhören
der
Teilnehmer/innen durch Diskussion.
Als Diskussion zielt diese Übung auf ein gesteigertes
Abriss
Bewusstsein der Lernenden bezüglich der Art und
Verbreitung von Geschlechterrollen und Stereotypen. Im
Lernziel)
Speziellen
soll
dadurch
die
geschlechtsspezifische
Festlegung durch den Arbeitsmarkt kritischer betrachtet
werden.
Materialien
Anforderungen
TOOLBOX
© 2011
- 257 -
Aufgabe 1:
Lernende sehen sich Fotos von zwei Babies an (eines mit
Mädchen-Name, eines mit Knaben-Name) und werden
aufgefordert, sich zukünftige Berufsmöglichkeiten der
beiden in der Modeindustrie zu überlegen. Die Namen
werden an die Tafel oder ein Plakat geschrieben und die
Bilder darüber geklebt. Dann wird eine Diskussion über die
Ergebnisse geführt. Achten Sie darauf, ob bestimmte
Berufe
(und
dazugehörige
Kompetenzen)
von
den
Lernenden Frauen und andere Männern zugeordnet
werden. Wenn ja, diskutieren Sie mit ihnen, wie sie diese
Ergebnisse sehen.
Aufgabe 2:
Schreiben Sie “Wer hat die Hosen an?” an die Tafel.
einfach =
medium =
fortgeschritten =
Beginnen Sie eine Diskussion über den Gehalt dieser
Worte und was den Lernenden dazu an Situationen
einfällt. Bedenken Sie während der Diskussion: Besteht
ein Verhältnis zwischen Geschlecht und Macht, soziale
Ungleichheiten zwischen Mann und Frau? Wie wird ein
Mann wahrgenommen, der einen Rock trägt? Wie ist das
in Schottland? Haben Frauen immer Hosen getragen?
Aufgabe 3:
Schreiben Sie auf die Tafel die Behauptung “Mädchen und
Frauen lieben Shopping” und fragen Sie die Lernenden, ob
die Feststellung treffend ist; wenn ja, warum. Beginnen Sie
eine Diskussion über Stereotypen bezüglich ModeKonsum und Konformität, die durch das Rollenbild
beeinflusst werden. Die Diskussion kann durch Fragen wie
folgt in Gang gebracht werden:
 Lieben es alle Frauen zu shoppen und ModeMagazine
zu
lesen?
Denkt/en
Sie
an
Frauen/Mädchen, die das nicht tun. Warum glaubst
du/glauben Sie interessiert sie das nicht?
 Mögen Männer Shopping?
TOOLBOX
© 2011
- 258 -
TOOLBOX
 Warum kaufen Leute besondere Kleidungstücke
oder interessieren sich für Mode? Sind diese
Interessen bei Männern und Frauen gleich?
Unterrichtsmethode
Diskussion
 Aktive Teilnahme an der Diskussion und kritische
Beurteilung
Haltung in Gender-Fragen.
 Die Fähigkeit „Bewährtes“, das immer wieder zu
geschlechtsspezifischen
Klischees
führt,
zu
erkennen und zu hinterfragen.
Follow Up
Diskussionspunkte der Debatte resümieren.
Dauer (in UE)
1 – 2 Stunden
Übung 1 funktioniert evt. nicht, wenn die Lernenden das
Ziel durchblicken. Alternativ kann dann mit Fotos von
Männern in Frauenberufen (und umgekehrt; z.B. eine Frau
fotografiert Männer) oder auch mit Fotos von Frauen und
Männern aus anderen Jahrzehnten begonnen werden, um
z.B. die Unterschiede in Geschlechterrollen und
-
erwartungen im Lauf der Zeit herauszuarbeiten.
Anmerkungen
Die Formulierung “Wer hat die Hosen an?” hat exakte
Äquivalente
in
Französisch…),
vielen
aber
Sprachen
auch
wenn
(z.B.
es
Spanisch,
keine direkte
Entsprechung in den Erstsprachen der Teilnehmer/innen
gibt, gibt es dennoch andere Beispiele sexistischen
Sprachgebrauchs,
figurative
Ausdrücke
oder
beschreibende Formulierungen mit ähnlichem Inhalt.
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 259 -
Nr.
88
Titel
Heiße Beine
Basiskenntnisse:
 Reden
 Zuhören
 Reife/Respekt
Aufgaben Liste
verbale/nonverbale Kommunikation
Die Lernenden werden aufgeklärt über GeschlechterRollen und sexuelle/sexistische Medien/-Berichterstattung
und interviewen sich gegenseitig zu diesem Thema.
Dadurch erlangen sie die nötige Selbstsicherheit, um
Fragen formulieren und stellen zu können und Antworten
einzuschätzen.
Zuerst
analysieren
die
Lernenden
verschiedene
Frauenbilder aus Magazinen. Sie sollen sich ansehen, wie
Frauen dargestellt werden, darüber nachdenken, wie sie
Abriss
sich fühlen, wenn sie die Bilder ansehen und sich dann
paarweise interviewen. Einige zeigen eine Frau, die für ein
Lernziel)
berüchtigtes Herren-Magazin posiert und sehr viel Geld
damit verdient und die anderen eine Frauen-Aktivistin, die
für die Rechte von Frauen protestiert und empfindet, dass
es degradierend ist (nackt) für Männer-Magazine zu
posieren.
Materialien
TOOLBOX
© 2011
- 260 -
Stimmaufnahmegerät/Zeitschriften
TOOLBOX
Anforderungen
Aufgabe 1:
Lernende sehen sich verschiedene Magazine an, in denen
Frauen abgebildet werden und eine Diskussion zum
Thema ‘Sex sells’ wird anschließend von der Klasse
geführt. Erwähnen Sie auch Listen wie z.B. “100
supersexy Frauen”.
einfach =
medium =
Dann sollen sie darüber nachdenken, wie sie sich fühlen,
wenn sie das sehen.
Aufgabe 2:
Lernende führen paarweise Interviews durch. Lernende
übernehmen entweder die Rolle des Models oder der
fortgeschritten =
Frauenrechtlerin.
Aufgabe 3:
Nachdem die Paare einige Zeit mit verschiedenen Fragen
und Antworten experimentiert haben, sollten sie in der
Lage
sein,
die
Antworten
zusammenzufassen und dem
der
Rest
der
Interviewten
Klasse zu
präsentieren.
Unterrichtsmethode
Rollenspiel
 Zuhör- und Präsentationsfähigkeit
Beurteilung
 Logische Struktur der Dokumente
 (Entwickeltes) Bewusstsein
Follow Up
Selbstreflexion und Zusammenfassung
Dauer (in UE)
1 UE
Medien, Identität, Geschlechterrollen; weiteres Material:
Anmerkungen
http://www.theory.org.uk/mensmags.htm
Notizen
TOOLBOX
© 2011
- 261 -
Nr.
89
Titel
Verschiedene Wege in den Arbeitsmarkt
Basiskenntnisse:
 EDV
anwenden:
Aufgaben Liste
Kulturbewusstsein
Lernziel:
Das Tool hilft den Lernenden die Entwicklung des
Arbeitsmarkts und die Teilhabe der Frauen an ihm kennen
zu lernen. Am Ende der Übung sind sich die Lernenden
der historischen Ungerechtigkeit des Arbeitsmarkts auf der
Basis von Erfahrungen (in) der eigenen Familie bewusster.
Sie wenden feldforschend und interviewend EDV aktiv an.
Abriss
Lernende zeichnen einen Ahnen-Baum, der neben den
Vorfahren/innen auch deren Arbeiten/Berufe enthält, damit
Lernziel)
die
Lernenden
so
ein
Bewusstsein
über
die
Geschlechterrollen im Laufe der Zeit entwickeln.
Materialien
Anforderungen
einfach =
medium =
fortgeschritten =
TOOLBOX
© 2011
- 262 -
Aufgabe 1:
Lernende werden aufgefordert einen Ahnen-Baum zu
zeichnen und Familienmitglieder wie unten dazu zu
befragen:
 Aus-/Bildungs-Erlebnisse und -stand
 Beruf
TOOLBOX
 Arbeitserfahrung/en und jeweilige Dauer
 Wie sie die Arbeit bekommen haben
 Von Arbeitgeber/Firma geforderte Ausbildung/en
 Wieso einen/den Beruf beendet?
 Jemals arbeitslos gewesen? Wie lange?
Motivieren Sie Lernende
in der
(engeren)
Familie
Befragungen durchzuführen. Jedoch können Lernende
auch
weiter
entfernte
Verwandte
zur
Befragung
heranziehen, wenn deren Erfahrungen besser die eigenen
familiären (kulturellen) Besonderheiten abbilden.
Aufgabe 2:
Diskussion über die Ergebnisse der Interviews kann durch
Fragen wie unten geführt werden:
 Gibt
es
in
Ihrer/deiner
Familie
geschlechtsspezifische Unterschiede in Bildung
und Arbeit? Gibt es Unterschiede früher und
heute?
 Welches
Familienmitglied
könnten
Sie
sich/könntest du dir als Rollenvorbild vorstellen?
Warum?
 Mit
welchem
Familienmitglied
können
Sie
sich/kannst du dich am meisten identifizieren? Ist
die Person der Antwort immer dieselbe? Wenn ja,
denken Sie/denkst du, dass sie die Auswahl
beeinflusst hat? Warum?
 Etc.
Unterrichtsmethode
Rollenspiel
Beurteilung
 Ahnen-Bäume
 Teilnahme an der Diskussion
Follow Up
Dauer (in UE)
1 UE
TOOLBOX
© 2011
- 263 -
Diese Übung basiert auf dem Handbuch Ni més ni menys,
iguals
(“Nicht
herausgegeben
weniger,
vom
nicht
Directorate
mehr;
General for
gleich”),
Equal
Opportunities in the Work Place und dem Department of
Education of the autonomous government of Catalonia
2009.
Einsehbar unter:
http://www20.gencat.cat/portal/site/treball/menuitem.32aac
87fcae8e050a6740d63b0c0e1a0/?vgnextoid=a2084fc36e
872210VgnVCM1000008d0c1e0aRCRD&vgnextchannel=
Anmerkungen
a2084fc36e872210VgnVCM1000008d0c1e0aRCRD&vgne
xtfmt=default
Beim Erklären der für die Ahnen-Bäume benötigten
Information sollten Sie stets darauf achten Stereotype über
Klein- und Großfamilien zu vermeiden und familiärer
Diversität respektvoll zu begegnen.
Anhang:
Verschiedene Wege in den Arbeitsmarkt _Screenshot
_Katalanisch
Notizen
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TOOLBOX
Nr.
90
Titel
Probleme in der Arbeit? – Wir finden eine Lösung!
 Persönlich:
Verantwortung,
Empathie,
Aufgaben Liste
Am Ende der Übung verstehen es Lernende kreative
Lösungen für Probleme bei der Arbeit zu finden. Sie
wenden problemlos die 6-3-5 Methode des “Brain Writing”
für ihre Zwecke an.
Die 6-3-5 Methode ist ein beliebtes Kommunikations- &
Schreibtraining in Form eines Brain-Writings. Gemeinhin
sind Brain-Writing und Brain-Storming sehr ähnlich.
Allerdings wird statt eine offene Diskussion zu führen das
Gedankengut der Teilnehmer/innen zu Papier gebracht.
Bei der 6-3-5 Methode schreiben 6 Leute 3 Problem-
Abriss
Lernziel)
Lösungen (jede in eine Spalte) innerhalb von 5 Minuten
auf. Danach werden die Notizen weitergereicht und die/der
Nächste entwickelt die Ideen in der Zeile darunter weiter…
Am Ende hat jede/r an allen Ideen mitgearbeitet (Papiere
wurden fünfmal weitergereicht). Im Rahmen dieser Übung
wenden
Lernende
die
Methode
in
Bezug
auf
Probleme/Problemstellungen bei der Arbeit an, wie z.B.
“Ich fühle mich von der Aufgabe, die die/der Vorgesetzte
verlangt, überfordert.”
Materialien
Stifte/Papier
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Anforderungen
Aufgabe 1:
Erklären Sie den Lernenden die 6-3-5 Methode. Dann
bilden sie 6er-Gruppen. Jede Gruppe bearbeitet eine
arbeitsspezifische Anforderung. Bevor Sie mit dieser
Kommunikations- & Schreibübung beginnen, befragen sie
die Teilnehmer/innen zu Problemen o.ä., die sie mit
arbeits-spezifischen Anforderungen hatten. Das können
unmittelbare problematische Situationen genauso sein wie
“Worst-Case Szenarios”, z.B.:
 Ich weiß nicht, wie eine Aufgabe zu erledigen ist.
 Ich machte einen Fehler.
 Ich war einer/m Kollegen/in gegenüber unfair.
 Ich habe keinerlei Motivation für die Aufgabe.
einfach =
medium =
 Ich traue mich nicht, meinen Kollegen/innen zu
widersprechen, auch wenn sie zweifelsfrei irren.
 Wir halten die gesetzte Frist nicht ein.
 Das Catering wurde 5 Stunden vor dem Meeting
abgesagt.
fortgeschritten =
 Die neuen Prospekte wurden geliefert, allerdings
ohne Firmen-Logo.
 Etc.
Aufgabe 2:
Jede Gruppe wendet die 6-3-5 Methode für eine
Problemstellung an. Fordern Sie Kreativität ein! Nach
Fertigstellung wird das Resultat innerhalb jeder Gruppe
besprochen.
Aufgabe 3:
Jede Gruppe präsentiert ihre erarbeiteten Ergebnisse der
Klasse. Dies kann z.B. am Flip-Chart gemacht werden. Sie
sollen auch besprechen wie einfach / schwierig es war, die
Lösung/en zu finden. Gibt es Lösungen, die passender
scheinen? Wenn ja, warum?
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- 266 -
TOOLBOX
Unterrichtsmethode
Übung
 Richtige Anwendung der 6-3-5 Methode
Beurteilung
 Die Lösungen
 Konfliktmanagement/-lösungs-Fähigkeiten
Lernender
 Die abschließende Diskussion
Follow Up
Dauer (in UE)
2 UE
Anmerkungen
Notizen
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3. Zusätzliche Links
Buchhaltung/Ratschläge (schwedisch)
http://www.bokforingstips.se/
Materialien für Unternehmer/innen zu Mehrwert-/Steuern etc. (schwedisch)
http://www.skatteverket.se
Buchhaltungsmaterialien (schwedisch)
http://www.bokforingsnamnden.se/
Gratis Buchhaltungsprogramm(schwedisch)
http://www.lazy8.nu/index.sv.html
http://www.xn--gratis-bokfring-jtb.se/
Information über Buchhaltung, Steuern, Marketing, Versicherungen etc. (schwedisch)
http://www.nutek.se/sb/d/339
Standardisierte Bekleidungsgrößen (englisch)
Information über die in der EU vorgeschlagene Norm: http://en.wikipedia.org/wiki/EN_13402
Information über diverse Eigenheiten bzgl. der Größen bestimmter Hersteller:
http://en.wikipedia.org/wiki/Vanity_sizing
Gleichberechtigung
Ni més ni menys, iguals (“Weder mehr, noch weniger; gleich”), herausgegeben vom DirectorateGeneral for Equal Opportunities in the Work Place und dem Department of Education of the
autonomous government of Catalonia 2009 (spanisch). Unter:
http://www20.gencat.cat/portal/site/treball/menuitem.32aac87fcae8e050a6740d63b0c0e1a0/?vgne
xtoid=a2084fc36e872210VgnVCM1000008d0c1e0aRCRD&vgnextchannel=a2084fc36e872210Vgn
VCM1000008d0c1e0aRCRD&vgnextfmt=default
Forum für Kleinunternehmer (schwedisch)
http://www.egenfirma.se/forum/
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Marketing und Marketing-Tipps, kurze Artikel, die Ihnen helfen können Ihr Marketing zu
verbessern (schwedisch)
http://www.marknadsforing.se/artiklar.php
Links zum Thema Marketing-Plan (schwedisch)
http://www.expowera.se
http://www.marknadsforing.se
http://www.marknadsplan.com
Marketing im Internet - wie Sie der Beste in ihrem Sektor werden (englisch)
http://www.internet.nu/
Wie gut ist ihre PR? Einige Fragen zur Qualität ihrer PR; mit Resultaten (schwedisch)
http://www.redaktionen.se/test.php?test=prtest
Ratschläge zu “Webhotell” (schwedisch)
http://www.hobster.se/default2.asp?tree=559
Wie man eine Website vermarktet (schwedisch)
http://www.javascript.nu/marknads.shtml
Nennen Sie es Webshop, Internet-Shop oder Shop-im-Net – es bleibt dasselbe; eine Möglichkeit
das ganze Jahr hindurch 24 Stunden pro Tag zu verkaufen – fast von selbst (schwedisch)
http://www.webbshop.se/
10 Newsletters, die Ihnen Marketing mit konkreten Hinweisen ermöglichen (schwedisch)
http://www.internet.nu/nyhetsbrev.php
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Gratis Software zur Flyer-Produktion (englisch)
http://www.smartdraw.com
Links zu Gratis-Software zur Erstellung von Hand-Outs (englisch):
http://www.freeserifsoftware.com
http://www.scribus.net/
http://www.pluggad.net
250 gratis Visitkarten (schwedisch)
http://www.vistaprint.se
Gratis Hintergründe
http://www.internetstart.se/download_bakgrunder.asp
http://www.internetlankar.se/bakgrunder/bakgrunder.htm
Gratis-Websites (schwedisch)
www.hemsida.spray.se
http://www.angelfire.lycos.com/
http://geocities.yahoo.com/home/
Web-Design
http://www.webbkunskap.com/kurser/html/bakgrunder/bakgrunder.asp
http://kaxigt.com/tutar/less1.php; http://www.tiger.se/sida.html
Blog-Seiten
www.mingler.se
www.passagen.se
www.hemsida.spray.se
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http://www.angelfire.lycos.com/
http://geocities.yahoo.com/home/
Gratis SMS
http://www.smslandet.se/
http://www.sms.se/
http://www.sparalistan.se/sms.html
http://www.gratisweb.se/skicka_gratis_sms.php
Selbst-Motivation
Empowering Young Women to Lead Change. A Training Manual (World YWCA 2006).Unter:
http://www.worldywca.org/en/Resources/YWCA-Publications/Empowering-Young-Women-to-LeadChange
Um unterprivilegierte Lernende zu motivieren bietet:http://www.empower-deprived-learners.eu ein
didaktisches HANDBUCH und GUIDELINES, sowie Material für Vermittlung und Training in der
Erwachsenenbildung (englisch, romanisch, slowenisch und türkisch)
Astrolabius: http://www.surt.org/astrolabius/en/presentacion.html
HIDAEC: http://www.surt.org/hidaec/
Tests und Beurteilungsmethoden
www.amv.se
http://www.syoguiden.com/
Weitere Links in anderen Sprachen der Projektpartnerschaft finden Sie auf der Projektwebseite:
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4. Unterstützendes Material
Zusätzlich zu den En Vogue Tools bieten die folgenden Seiten weiteres Material, das als
zusätzliche Inspiration dienen soll und weitere Ideen bietet, um die Kreativität anzuregen und
Unterrichtseinheiten noch passender zu gestalten. In ihnen finden sich Scans, Bemerkungen und
Hintergrundinformationen ebenso wie Anwendungsbeispiele. Zusätzliche Grafiken, Vorlagen und
Bilder werden geboten, um einfaches Verständnis und sofortige Anwendung der Tools der En
Vogue Toolbox zu gewährleisten.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir keine Verantwortung für die Inhalte der Websites/
Hilfsmittel, die nicht von den En Vogue –Projektpartnern stammen, übernehmen können..
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- 272 -
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Beispiel eines Jobinserats für Mode Designer/in_DE
Recommended for tool nr. :
Mode-Design/Assistenz
Poppy & Rose
Eine interessante Job-Möglichkeit für Mode-Designer/innen bei Poppy & Rose Design ist verfügbar
Die vorrangige Aufgabe besteht darin, als Assistenz der Chef-Designerin diese in allen Belangen von der Sortimentsentwicklung über Rohentwurf von Musterstücken bis zu Fittings und Vertrieb zu unterstützen.
Sie sind gewohnt in festen Zeitrahmen zu arbeiten, haben ein Händchen für Design und ein Auge
für Farben? Dann benötigen wir genau Sie!
Anforderungen:
Zwei Jahre Erfahrung als Design-Assistenz bzw. in der Produktion (oder ähnlich) in der
Bekleidungsindustrie
Tertiäre Qualitäten in Modedesign
Erfahrung in der Materialien-Recherche, Erstellen von Story-Boards und Farb-Paletten
Solide Kenntnis von Produktion und Entwicklung
Sicher in Illustrator/Photoshop zur Erstellung von technischen Zeichnungen,
Arbeitsanweisungen und Visuals
Das ist eine tolle Möglichkeit für eine/n begeisterungsfähige/n Designer/in Teil des Teams eines
populären und expandierenden Labels zu werden.
Bitte! Nur Bewerber/innen, die den Anforderungen entsprechen werden kontaktiert.
Senden Sie einen detaillierten Lebenslauf inklusive Arbeitsproben an Poppy Smith unter:
[email protected].
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Beispiel eines Bewerbungsschreibens als Mode-Design-Assistent/in_DE
Recommended for tool nr. :
Poppy Smith
Poppy & Rose
Modeweg 12
20111 Schönau
Zoe Judd
Modestraße 11
80800 Westendorf
Mobile: 0422 888 888
Home: (02) 9222 2222
Email: [email protected]
[Datum]
Bewerbung als Mode-Design-Assistentin
Sehr geehrte Frau Smith,
Die von Ihnen mit 2.Oktober 2009 auf seek.com ausgeschriebene Stelle als Mode-Design-Assistent/in hat mich sehr
angesprochen, da sich mein Profil mit ihren Bedürfnissen deckt.
Während meiner Hochschulstudien konnte ich verschiedenste professionelle Erfahrungen sammeln. So konnte ich
mehrfach für die IGEDO in Düsseldorf und das „Pose!“-Magazin im Styling-Bereich arbeiten. Die Entwürfe im
Anhang dokumentieren mein Gespür für Farben und Strukturen, als auch ein instinktives Gefühl für Trends und den
Umgang mit den meisten Stoffen. Ich habe hervorragende zeichnerische und künstlerische Fähigkeiten und wurde
auch mit dem „Design-Student/in des Jahres-Preis“ in meinem letzten Jahr an der Kunsthochschule ausgezeichnet.
Sehr gerne arbeite ich mit Seide und Spitze, um besonders feminine Kreationen zu erstellen. Ich experimentiere
auch viel in meiner Freizeit mit Eigenkreationen.
Meine aktuelle Stellung bei KitKit, wo ich seit zwei Jahren arbeite, ermöglichte mir eine Einbindung in sämtliche
Produktionsprozesse – von der Auswahl der Designs und Stoffe, bis zur Mitarbeit bei der Schnitterstellung und dem
Vertrieb. Es ist eine kleine Firma und ich bin sehr dankbar für die Möglichkeiten, die ich hier hatte, jeden Aspekt des
Geschäfts kennenzulernen; jedoch, fühle ich mich nun für größere und interessantere Herausforderungen in der
Modewelt bereit.
Solange ich denken kann war Mode immer ein wesentlicher Teil meines Lebens. Für Jahre habe ich alles an
Information über Mode in Europa und der restlichen Welt in mich eingesogen und bin so Trends stets einen Schritt
voraus und halte mein Auge für neue, vielversprechende Designerinnen und Designer offen. Zu meinen LieblingsLabels gehören Marc Jacobs, Stella McCartney, Sass & Bide und natürlich Poppy &Rose.
Ich bin eine langjährige treue Kundin von Poppy & Rose und so wäre es für mich auch eine sehr große Ehre in
Ihrem Team mitzuarbeiten. Mode, Kleider und Stoffe sind meine Leidenschaft und ich denke, dass meine in Praktika
und während der Anstellung erworbenen Fähigkeiten mich zu einer idealen Design-Assistentin für Poppy & Rose
machen.
Ich freue mich auf ein weiterführendes Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
[Unterschrift]
Zoe Judd
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- 274 -
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Beispiel eines Job-Inserats für ein/n Store-Manager/in_DE
STORE MANAGER/IN –CUTTING EDGE DESIGN
Berlin, Gegend Europaplatz
Gutes Gehalt + toller Job + Vergünstigungen + „Hauspreise“
Arbeiten Sie in einem dynamischen Team mit bestens organisierter Unterstützung!
Unser Brand ist auch eine der führenden Textilmarken Europas. Wir verkaufen ausgefallene, Avantgarde-orientierte
Designerkleidung, die Trends vorwegnimmt. Unser Brand steht für knallende Mode, die dennoch durchdacht ist für
stilbewusste junge Leute.
Immer gut für frische, prägnante Looks!
Wir suchen eine/n Store Manager/in für unseren Laden bei den Galeries Lafayette. Sie fahren auf Steet-Fashion ab,
haben den Styling-Dreh raus und erfassen sofort Trends in ihrem Wesen? Sie verstehen es ihre Kunden adäquat
und kompetent zu beraten? Dann sollten sie nur noch folgendes Profil haben:
Mindestens 2 Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren Position
Ausgeprägte zwischenmenschliche Kompetenzen und Verkaufstalent
Perfektes Kunden-Service und positive, zugehende Kontaktfreudigkeit
Versierte Personalführung
Hands-on und Leadership- Qualitäten
Energetische Persönlichkeit mit einer Leidenschaft für Mode
Sie sind ein eingespielter Team-Player, lieben die Arbeit in der Mode, und haben noch einiges in Sachen Mode vor?
Wenn Sie einen Arbeitgeber suchen, der Unterstützung und Anerkennung gepaart mit einer motivierenden
Arbeitssituation, die auch Spaß macht bietet, dann ist das Ihr nächster großer Schritt!
Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter [email protected] an Claudine Carter.
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Beispiel eines Bewerbungsschreiben als Store-Manager/in_DE
Crystal Cloud
Burke Straße 23
10230 Schick
T: 03 4444 4444
M: 0429 000 000
E: [email protected]
Claudine Carter
Store Owner
Cutting Edge Designs
Madison Terrace
Melbourne Vic 0000
[Ort, Datum]
Bewerbung als Store-Managerin
Sehr geehrte Frau Carter,
Die Ausschreibung von Cutting Edge Designs im aktuellen Fashion Weekly hat mich sehr angesprochen. Daher bitte
ich Sie meine Bewerbung anzunehmen.
Ich arbeite seit sieben Jahren im Mode-Einzelhandel, seit Kurzem als Store-Managerin. Mit meiner soliden Basis in
der Organisation des Handels, gepaart mit meiner Leidenschaft für Mode denke ich genau die richtige Mischung für
das Store-Management am Europa-Platz zu haben.
Während meiner Zeit als Departement-Managerin bei Manuka habe ich erfolgreich neue Methoden in der Warenund Lager-Präsentation implementiert und so ein neues Konsumerlebnis ermöglicht. Ich habe an einer Reihe
äußerst erfolgreichen Marketing- und Verkaufs-Kampagnen wesentlich mitgearbeitet, die teils bis zu 50 %
Umsatzsteigerungen in manchen Quartalen verursachten.
Ich bin eine Leader-Persönlichkeit mit Hands-on-Qualitäten und entwickle sehr schnell ein gutes Einvernehmen mit
meinem Team und eine Service-orientierte, entspannte Atmosphäre. Die jährlichen Umsatzzuwächse der letzten
beiden Geschäfte, für die ich gearbeitet habe, bestätigen mein wirtschaftliches Können und meinen geschäftlichen
Scharfsinn. Ich bin eine dynamische Teamplayerin, mit enormen Kommunikationstalent und ich denke gerne quer,
damit „mein“ Laden den anderen immer einen Schritt voraus ist.
Ich liebe die Mode über alles und habe ein Zertifikat in Mode-Design abgelegt. Ich bin auch stolz darauf, eine ModeFrontfrau zu sein, die auf der Höhe der Trends im Milieu ist. Ich denke meine Erfahrungen in Geschäftsführung
kombiniert mit meinen Entwurfs-Kenntnissen, so wie meiner Fähigkeit Street-Fashion-Trends zu leben und zu
erkennen, macht mich zur Idealkandidatin für die Stelle.
Wenn Sie sich durch mein Profil angesprochen fühlen, freue ich mich auf einen persönlichen Kontakt.
Mit freundlichen Grüßen,
[Unterschrift]
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- 276 -
TOOLBOX
Beispiele vollständiger Lebensläufe in verschiedenen europäischen Sprachen:
http://europass.cedefop.europa.eu/europass/home/hornav/Downloads/EuropassCV/CVEx
amples.csp Last viewed: 10.06.10
Die EUROPASS Lebenslauf-Vorlage (Auszug):
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- 277 -
Wie man ein Interview organisiert
Schritt 1: Datum, Zeit und Ort vereinbaren
Schritt 2: Aufschreiben, was gefragt werden soll.
Folgendes bereithalten:
1) Thema_________________________________________________
Was soll herausgefunden werden?
Thema
2)___________________________________________
Was soll herausgefunden werden?
Thema
3)_________________________________________
etc.
Themen auswählen und geeignete Fragen stellen, das sind die ersten
Schritte in einem Interview.
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- 278 -
TOOLBOX
Schritt 3:
Benütze/n Sie die Information von Schritt 2 zur Strukturierung des
Interviews, denke/n Sie sich weitere Fragen aus.
Wenn mehr auf qualitative Information Wert gelegt wird (als auf
quantitative), nütze/n Sie offene Fragen statt geschlossener
(Ja/Nein). Statt zu fragen “War Ihre/deine Mutter streng?” ist es
besser zu fragen: “Wie war Ihre/deine Mutter als Person? Erzähl/en
Sie mehr über sie.”
Durch eine offene Fragestellung räumt man dem Gegenüber einen
Spielraum ein. Offene Fragen beginnen mit: Was. Wo. Wer. Warum.
Wann. Wie. Offene Fragen beginnen nie mit einem Verb und sind
nicht mit ‘ja’ oder ‘nein’ zu beantworten. Sie sind nützlich, da sie viel
an Information hervorbringen. Allerdings sind offene Fragen auch
zeitaufwändiger.
Schritt 4:
Wenn die/der Gesprächspartner/in einverstanden ist, bitte nehmen
Sie/ nimm das Gespräch auf. Organisiere/n Sie vorab ein
Diktiergerät dafür. Wenn Sie/du während des Interviews Notizen
machen wollen/willst, nur zu. Wenn es die Konzentration
beeinträchtigt sollte man es nicht tun.
Schritt 5:
Während dem Interview: Schaffe/n Sie eine angenehme/offene
Atmosphäre. Es ist empfehlenswert einen Blei-/Stift und Papier
dabei zu haben. So können alle zusätzlichen Fragen o.ä. notiert
werden; so merkt man sie sich einfacher und unterbricht nicht das
Gespräch.
Schritt 6:
Daran denken: Gesprächspartner/in für Interview und investierte
Zeit danken!
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- 279 -
Redewendungen!
Meinung ausdrücken
Zusammenfassen
Meiner Meinung/Ansicht nach...
Zusammenfassend…
In meiner Vorstellung...
Alles in allem…
Allgemein gesprochen, denke ich...
Abschließend ist es wesentlich, daran zu
denken…
Soweit ich das sagen kann...
Soweit mich das (etwas) angeht...
Ich würde sagen...
Als Abschluss …
Lass/lassen Sie mich …
Es besteht kein Zweifel, dass...
Mir kommt vor...
Wenn Sie/du mich fragen/st...
Es ist ziemlich eindeutig/evident...
Ich bin (ziemlich) überzeugt...
Ich denke...
Zustimmung ausdrücken
Ablehnung ausdrücken
Ich bin mit Ihnen/dir einverstanden…
Ich bin nicht einverstanden…
So denke ich auch…
Ich entscheide dagegen…
Ich nehme an, Sie haben/du hast
Recht…
Ich bin (da)gegen…
Ich bin einverstanden…
Ich stimme zu…
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- 280 -
TOOLBOX
Mein Tagebuch
Wie fühlte es sich an andere Kleidung zu tragen?
Hatten Sie/hattest du den Eindruck, du könntest dich durch die geänderte Kleidung
anders verhalten?
Werden Sie/wirst du in Zukunft experimentierfreudiger sein?
TOOLBOX
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- 281 -
Beispiel-Fragebogen für das Fair-Trade-Projekt
FRAGEBOGEN
Bitte entsprechende Antwort/en markieren oder unter der Frage aufschreiben
1. Was wissen Sie/weißt du über Fair-Trade-Produkte/Kleidungsstücke?
2. Wo kann man Fair-Trade-Kleidung kaufen?
Top Shop, C & A, Pimkie, H&M, Supermärkte, 3.Welt-Läden, Fachhandel
3. Wenn wir T-Shirts aus Fair-Trade-Baumwolle importieren, wie viel wären Sie/wärst
du bereit dafür zu bezahlen?
€ 2, € 4, € 6 oder mehr als € 6
4. Welche anderen Kleidungsstücke wären Sie/wärst du bereit zu kaufen?
TOOLBOX
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- 282 -
TOOLBOX
Interview guideline
Einleitung
1. Wie heißen Sie/heißt du?
2. Woher kommen Sie/kommst du?
3. Wo arbeiten Sie/arbeitest du?
Hintergrund
1. Wo sind Sie/bist du aufgewachsen?
2. Können Sie mir/kannst du mir über Ihre/deine Kindheit erzählen?
3. Was für ein Leben hatte Ihre/deine Familie dort?
Schule
1. Wo gingen Sie/gingst du zur Schule?
2. Mochten Sie/mochtest du es?
3. Ihr/dein höchster Schulabschluss ist?
Arbeit
1. Die Arbeit in Ihrer/deiner Firma gefällt Ihnen/dir?
2. Wie sind die Arbeitsbedingungen?
3. Wie ist Ihr/dein Verhältnis zu Kollegen/innen/Chef/in?
Meinung
1. Was denken Sie/denkst du ist der wirtschaftliche Nutzen von Nähwerkstätten?
2. Welche Aktionen setzen Global Player (wenn überhaupt) gegen die Werkstätten?
3. Sollten die Nähwerkstätten verboten werden?
Zukunfts-Perspektiven
1. Wo sehen Sie sich/siehst du dich in 10 Jahren?
2. Denken Sie/denkst du Arbeitsbedingungen in Ihrer/deiner Firma werden sich
ändern? Warum/Warum nicht?
3. Hätten Sie/hättest du gerne Kinder?
Abschließende Worte
1. Gibt es noch etwas, dass Sie sagen möchten/du sagen möchtest?
2. Wie war es über sich selbst zu sprechen?
3. Haben Sie/hast du diese Geschichte/n schon jemals anderen erzählt? Wenn ja,
unter welchen Umständen? Wenn nicht, warum nicht?
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- 283 -
Mode Fragebogen
1. Wie alt sind Sie/bist du?
15-18 [ ]
19-22 [ ]
23-26 [ ]
27-30 [ ]
30+ [ ]
2. Welchen Mode-Stil/-Trend wählen Sie/wählst du, wenn Sie/du Kleidung kaufen/kaufst?
Rock [ ] Künstlerisch [ ]
Punk [ ] Sportswear [ ]
Emo [ ] Aktuelle Trends [ ]
Gothic [ ] Stars [ ]
Girly [ ] College [ ]
Romantisch [ ] Andere (Bitte angeben):__________________
3. Welcher ist Ihr/dein Lieblingstrend?
_____________________________________
4. Was beeinflusst Sie/dich am meisten, wenn Sie/du Kleidung kaufen/kaufst?
Fashion/Styles [ ] Designer/in [ ]
Niederer Preis [ ] Künstler/Gruppe [ ]
Tragbarkeit [ ] Ein Thema [ ]
Komfort [ ] Eine Epoche [ ]
Andere (Bitte angeben):__________________
5. Wie viel sind Sie/bist du bereit für einen Artikeln einer ansprechenden Marke
auszugeben?
€15- € 50 [ ]
€ 50 - € 100 [ ]
€100 - €150 [ ]
€150 - € 200 [ ]
6. Wie viel geben Sie/gibst du pro Monat in etwa für Kleidung aus?
€15- € 50 [ ]
€ 50 - € 100 [ ]
€100 - €150 [ ]
€150 - € 200 [ ]
TOOLBOX
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- 284 -
TOOLBOX
7. Wer oder was beeinflusst deinen Stil?
Trends [ ] Freunde [ ]
Stars [ ] Altersgruppe [ ]
Magazine [ ]
8. Was mögen Sie/magst du am wenigsten an Mode?
Ändert sich schnell [ ]
Ist teuer [ ]
9. Was finden Sie/findest du an einem Schaufenster anziehend?
Das Thema [ ]
Der Hintergrund [ ]
Das Produkt [ ]
Die Beleuchtung [ ]
10. Welche Schaufensterdekoration gefällt Ihnen/dir am besten?
Romantischer Stil [ ]
Glitzernde/Schrille Szenerie [ ]
Thematische [ ]
Harmonische Gestaltung [ ]
Farbenfrohe Gestaltung [ ]
Gothic Styling [ ]
Danke vielmals!
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- 285 -
Aufgabe
Wer macht was
(bei mehr als einer/m
Verantwortlichen jeder/m
Zeitmaß zuteilen)
Wie viel Zeit
Kosten
bringt man
dafür auf (z.B.
pro Woche)
Kleidung kaufen
Waschmittel
besorgen(Fleckentferner,
Weichspüler...)
Kleidung waschen
Wäsche aufhängen
Bügeln
Kleider ändern/reparieren
Knöpfe annähen
Hosen kürzen
…
TOOLBOX
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- 286 -
TOOLBOX
F: Ist Pelz unmoralisch? – Finden Sie/Finde Pro und Contras!
PRO
CONTRA
TOOLBOX
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- 287 -
TAUSCHEN STATT KAUFEN
CHECK LISTE
NAME DER VERANSTALTUNG:
_______________________________________________________
DATUM:
Wann findet die Tausch-Party statt?
Verantwortliche/r: ___________________________________________
LOCATION:
Vorschlag 1: ________________
Wer kann/kann nicht kommen?
Vorschlag 2: ________________
Vorschlag 3: ________________
Wo findet die Tausch-Party statt?
WER:
Vorschlag 1: ________________
verfügbar? O Ja
O Nein
Vorschlag 2: ________________
verfügbar? O Ja
O Nein
Vorschlag 3: ________________
verfügbar? O Ja
O Nein
Wer nimmt teil?
O Teilnehmer-Liste
O Einladungen schicken
O Regeln erklären
FRISTEN:
Welche Fristen müssen berücksichtigt werden?
Frist 1: ______________________
beauftragt: _______________
Frist 2: ______________________
beauftragt: _______________
Frist 3: ______________________
beauftragt: _______________
Frist 4: ______________________
beauftragt: _______________
Frist 5: ______________________
beauftragt: _______________
ORGANISATION VOR ORT:
TOOLBOX
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- 288 -
O Tisch
O Kleiderstange/n
O Musik
O Stühle
O Essen/Getränke
O Anderes
TOOLBOX
TAUSCHEN STATT KAUFEN
EVALUIERUNGS-BOGEN
1) ORGANISATION
Hat jede/r mitgearbeitet/teilgenommen?
O Ja
O Nein
Gab es Schwierigkeiten?
O Ja
O Nein
Wenn ja, welche?
_______________________________________________________________
Finden Sie/findest du, dass es ein Erfolg war?
O Ja
O Nein
Wenn ja, warum?
_______________________________________________________________
Wenn nein, warum?
_______________________________________________________________
Was könnte man besser machen?
_______________________________________________________________
Mochten/st Sie/du das Teamwork?
O Ja
O Nein
Wenn ja, warum?
_______________________________________________________________
Wenn nein, warum?
_______________________________________________________________
Hatten Sie/hattest du eine Aufgabe, die Ihren/deinen Fähigkeiten entsprach?
O Ja
O Nein
2) VERANSTALTUNG
Wie viele Leute nahmen teil? _____
Zufrieden mit der Anzahl der Teilnehmer/innen?
O Ja
O Nein
Hat jede/r 5 Teile zum Tauschen gebracht?
O Ja
O Nein
Wenn nein, warum?
_______________________________________________________________
Sind Sie/bist du frohetwas getauscht zu haben?
O Ja
O Nein
Wenn ja, warum?
_______________________________________________________________
Wenn nein, warum?
_______________________________________________________________
Hat schließlich alles gut funktioniert?
O Ja
O Nein
Wenn ja, warum?
_______________________________________________________________
Wenn nein, warum?
_______________________________________________________________
Weitere Kommentare:
TOOLBOX
© 2011
- 289 -
Tauschen statt kaufen
MEINE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN
Jede/r muss mit ihren/seinen Stärken zur Abwicklung der Tausch-Party beitragen. Jedes
Team-Mitglied übernimmt eine Aufgabe die ihren/seinen Interessen, Vorlieben und
Stärken entspricht. Bedenke/n Sie Ihre/deine Stärken und Schwächen! Wie können
Sie/kannst du am besten beitragen?
STÄRKEN
BEVORZUGTE TÄTIGKEIT:
TOOLBOX
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- 290 -
SCHWÄCHEN
_________________________________
TOOLBOX
Welche Materialien kann man verwenden, um ein eigenes kreatives Outfit zu
erstellen?
Recherchiere/n Sie mögliche Produkte für das Recycling …:
Kleidung:
Schuhe:
Taschen:
Hüte:
Schals:
Gürtel:
Geldtaschen:
Handtaschen:
Andere:
TOOLBOX
© 2011
- 291 -
Welche berühmten Designer/innen verwenden bereits recyceltes Material in ihren
Kollektionen?
Mache/n Sie eine Liste der Mode-Designer/innen in dem Sie/du die folgenden Fragen
beantworten/beantwortest:
WER:
Wer ?
WAS:
Was macht sie/er?
WARUM:
Warum verwendet sie/er ökologische Produkte?
WIE:
Wie werden die ökologischen Produkte verwendet?
MAG/NICHT: Mögen Sie/magst du ihren/seinen Stil/nicht?
1)
2)
WER:
WER:
WAS:
WAS:
WARUM:
WARUM:
WIE:
WIE:
MAG/NICHT:
MAG/NICHT:
3)
4)
WER:
WER:
WAS:
WAS:
WARUM:
WARUM:
WIE:
WIE:
MAG/NICHT:
MAG/NICHT:
5)
6)
WER:
WER:
WAS:
WAS:
WARUM:
WARUM:
WIE:
WIE:
MAG/NICHT:
MAG/NICHT:
TOOLBOX
© 2011
- 292 -
TOOLBOX
Artikel
“Körperbilder und Stereotypen”
von
[
]
TOOLBOX
© 2011
- 293 -
WANN
WAS
WER
Beurteilung
Min. 6
Monate vor
dem Event
Min. 3
Monate vor
dem Event
Min. 1
Monat vor
dem Event
1 Woche
vor dem
Event
Tag vor
dem Event
Tag des
Events
max. 1-2
Wochen
nach Event
Notizen
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© 2011
- 294 -
TOOLBOX
Heiße Beine – Beispiel-Fragen
Nacktmodel interviewt Frauenrechtlerin
Warum finden Sie/findest du, dass es entwürdigend ist nackt für Fotografen/innen
von Männermagazine zu posieren?
Was bedeutet Sexismus? Mögliche Beispiele?
Was bedeutet es zu einem “Sex-Objekt” (gemacht) zu werden?
Finden Sie/findest du weibliche Körper nicht ästhetisch?
Warum heißt es “Sex sells”?
Wofür kämpfen Sie/kämpfst du?
Wie sieht eine “bessere Welt” für Sie/dich aus?
Was sagt Ihnen/dir Gender-Gleichheit?
Eine Frauenrechtlerin interviewt ein Nacktmodel
Wann und warum haben Sie entschieden nackt zu posieren?
Wie hat Ihr Umfeld reagiert (Familie, Freunde, Kollegen/innen etc.)?
Wie fühlen Sie sich während der Foto-Shootings?
Wie wurden Sie im Studio o.ä. behandelt?
Wie fühlt man sich, wenn man sich nackt in einem Magazin sieht?
Wie gehen Sie mit dem Gefühl um, dass Männer sich durch Ihren Körper „in
Stimmung“ bringen?
Wurden schon einmal sexuell belästigt?
Warum heißt es “Sex sells”?
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- 295 -
MODEFILMFESTIVAL
Einsatzplan
SCHRITT 1: Auswahlverfahren
Das Festival zeigt …
O persönlich ausgewählte (Jede/r bringt eigenen Film)
O gemeinsam ausgewählte (Die Gruppe hat die Auswahl getroffen)
...Filme
SCHRITT 2: Organisatorisches
Fixe Daten und Verantwortungen:
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
_________
_________
_________
_________
Film: ________________
Film: ________________
Film: ________________
Film: ________________
Beauftragt: _____________
SCHRITT 3: Fakten zu den Filmen
Interessante Fakten über den Film selbst, die Schauspieler/innen, Ort der
Handlung etc. sollten gesammelt präsentiert werden. Solche
Hintergrundinformation macht es den Zusehern/innen leichter den Film zu
verstehen und an der Diskussion teil zu nehmen.
Bereite/n Sie Information vor zu:








TOOLBOX
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- 296 -
Inhalt
Gattung
Regisseur und Produzent (Welche anderen Filme machten sie bereits?)
Schauspieler(z.B. Wer spielt mit? In welchen Filmen haben sie
gespielt?)
Kontext (Wann und wo spielt der Film? In welchem polit. Klima? Etc.)
Interpretation (Recherchen im Internet, Magazinen…)
Kritiken und Kommentare
Etc.
TOOLBOX
MODEFILMFESTIVAL
Beurteilung
Film: _______________
______________
Ihr/Dein Name:
Fasse/n Sie die Handlung des Films zusammen.
Wer ist der Regisseur?
Wann und wo spielt der Film?
Finden Sie/findest du, dass der Film eine (versteckte) Botschaft hat? Wenn ja, welche?
Was haben Sie/hast du durch die anschließende Diskussion gelernt? Was fanden
Sie/fandest du am interessantesten?
Finden Sie/findest du dass die/der Verantwortliche/r/verantwortliche Gruppe gut
vorbereitet hat?
Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
TOOLBOX
© 2011
- 297 -
Evaluierung von transversalen Kompetenzen am Arbeitsplatz
Diese Vorlage kann benützt werden, um eigene, an die Bedürfnisse angepasste
Evaluierungsbögen zu erstellen.
Beurteilung des Verhaltens
++
+-*
--
Spezifische Bemerkungen (so nötig/ z.B. in
Bezug auf die Mode-Branche)
REGELN
Kommt stets zu spät
Ist oft zu spät
Ist manchmal zu spät
Ist immer pünktlich
Trägt für jede Aufgabe dieselbe
Kleidung
Passt die Kleidung mitunter den
Aufgaben an
Passt die Kleidung den Aufgaben
etwas an
Zieht sich für jede geplante
Aufgabe exakt an
Legt keinen Wert auf Äußeres
Legt wenig Wert auf Äußeres
Legt sehr viel Wert auf Äußeres
Ist stets makellos und perfekt
Macht nur was sie/er will, egal
was andere denken/sagen
Macht was sie/er will, kann aber
beeinflusst werden
Versucht Bedürfnisse anderer
meist zu beachten
Achtet immer auf Bedürfnisse
anderer
Weigert sich Regeln/Vorschriften
zu akzeptieren
Regeln scheinen sie/ihn zu
„ärgern“, werden teils eingehalten
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- 298 -
TOOLBOX
REGELN
Kennt die Regeln, akzeptiert sie
aber nicht immer
Befolgt jede Regel/Vorschrift
Kümmert sich nicht um den
Regelbetrieb bzw. allgemeinen
Usus/ es scheint ihr/m egal
Retourniert Waren, fühlt sich aber
nicht verantwortlich
Hält meist alles in Ordnung
Hält immer alles in Ordnung
Scheint Ordnung abzulehnen,
Vorgesetzte ebenso
Akzeptiert Vorgesetzte, macht
aber dennoch was sie/er will
Akzeptiert Vorgesetzte und folgt
Anweisungen aufgrund Hierarchie
Akzeptiert Vorgesetzte und folgt
Anweisungen und kommuniziert
positiv mit der/m Vorgesetzten
Setzt eigene Vorstellungen ohne
Vorschriften um
Hört auf Vorschriften, scheint sie
aber nicht zu verstehen/begreifen
Hört Anweisungen zu und
versteht sie, hat aber teils
Schwierigkeiten, sie anderen zu
erklären
Hört zu/versteht und erklärt
anderen Anweisungen ohne
Schwierigkeiten
KOMMUNIKATION
Sagt nicht, was er/sie denkt, da
sie/er es nicht begründen kann
Vertritt offen andere Meinung,
kann sie aber teils nicht
argumentieren
Kann über Dinge diskutieren und
urteilen, die er /sie unfair findet
Findet treffende Argumente, um
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© 2011
- 299 -
andere zu überzeugen
Geringe Schreib- und
Lesefähigkeit in Erstsprache
Schreib- und Lesefähigkeit in
Erstsprache /hohe Fehlerquote
Kann einen kurzen Text lesen/
schreiben/einige Fehler
Ist gewohnt zu lesen und zu
schreiben
Macht keine Notizen
Macht kaum Notizen/ohne
Schwierigkeiten
Kann im Bedarfsfall ganz gut
notieren
Notiert schnell und mit Leichtigkeit
Zieht bei der Arbeit vor
Schwierigkeiten, die man haben
kann, nicht zu bereden
Versucht ein Problem für sich zu
behalten und redet selten
Zögert um Rat zu fragen und über
ihre/seine Schwierigkeiten zu
sprechen
Sie/er alarmierte das soziale
Umfeld (Vorgesetzte/r, Kollegen/innen, Freunde), als es einmal
Schwierigkeiten gab
Zögert nicht um Rat zu fragen
MOTIVATION
Arbeit gibt ihr/m einen Platz in der
Gesellschaft
Arbeit ist für sie/ihn eine Art etwas
fertig zu machen und zu wachsen
Arbeitet um Geld zu verdienen
Die Arbeit interessiert sie/ihn nicht
Ist sehr unentschlossen
Wartet lieber auf Anweisungen,
um nicht selbst entscheiden zu
müssen
TOOLBOX
© 2011
- 300 -
TOOLBOX
Entscheidet wenn erforderlich
selbst
Entscheidet sich selbst, gute/r
Trouble-Shooter/in
Hat immer gleiches Arbeitstempo,
egal in welcher Situation
Kann sich nicht an Fristen halten
Hält Zeiten ein und versucht sich
in den Betrieb einzufügen
Passt Arbeitstempo der
verfügbaren Zeit an
Denkt gar nicht an das
Endergebnis; ihr/m ist alles egal
Denkt nur wenig an das
Endergebnis
Denkt an die Qualität der Arbeit,
versucht genau zu sein
Denkt stets an die Qualität der
Arbeit und ist stets bei der Sache
FLEXIBILITÄT BEI
ARBEITSBEDINGUNGEN
Sie/er hebt nie eine Last, wiewohl
sie/er dazu fähig ist
Lasten zu heben, ist für sie/ihn
manchmal schwer
Versucht Lasten zu tragen, schafft
es aber kaum
Kann Lasten tragen und weiß
auch wie
Machte was ihr/m aufgetragen
wurde ohne je zu fragen
Auch wenn sie/er etwas nicht
versteht, fragt sie/er nicht nach
Fragt nur selten, auch wenn sie/er
immer wieder nicht versteht, was
sie/er zu tun hat
Weiß gerne, was sie/er zu tun hat
und warum
Erklärt Resultate bei Bedarf
Macht nichts zu Ende/man verliert
TOOLBOX
© 2011
- 301 -
Zeit und ärgert sich
Fängt von vorne an, ohne zu
stöhnen
Sieht ein, wenn sie/er irrt
Wartet gebeten zu werden, von
selbst tut sie/er nichts
Ohne ausdrückliche Anweisung
kümmert sie/er sich nicht
Pausiert auch nicht nach fertigen
Aufgaben/“es gibt immer zu tun!“
Mag keine Monotonie und
Wiederholungen/ braucht
Abwechslung
FLEXIBILITÄT BEI
ARBEITSBEDINGUNGEN
Kommt mit wiederholten
Tätigkeiten zurecht/mag aber
Abwechslung
Kommt mit wiederholten
Tätigkeiten zurecht/wird unruhig
Kommt mit wiederholten und
monotonen Tätigkeiten zurecht
Bei Schwierigkeiten bricht sie/er
ab
Bei Problem gibt sie/er bald auf
Versucht auch bei Problem weiter
zu machen
Was auch passiert, welche
Schwierigkeiten auch sind, sie/er
macht weiter
Mag nicht bei der Arbeit
beobachtet werden
Wenn sie/er bei der Arbeit
beobachte wird, fühlt sie/er sich
beobachtet und verliert die
Motivation
Akzeptiert auch Arbeiten, die sie/
ihn nicht sehr interessieren
Akzeptiert immer alles
Körperliche Anstrengung bereitet
TOOLBOX
© 2011
- 302 -
TOOLBOX
Schmerzen und wird vermieden
Kann anstrengende Arbeiten
verrichten, wird aber schnell müde
Strengt sich bei Bedarf
problemlos körperlich an
Kann längere anstrengende
Arbeiten verrichten ohne müde zu
werden
FLEXIBILITÄT BEI
ARBEITSBEDINGUNGEN
Arbeitet nicht im Freien
Kann bei schönem Wetter im
Freien arbeiten
Kann bei jedem Wetter im Freien
arbeiten
Ist sehr lärmempfindlich
Hält kurz Lärm aus
Kann in mäßig lauter Umgebung
arbeiten
Kann in Umgebung mit hohem
Lärmaufkommen arbeiten
Bevorzugt regelmäßige
Arbeitsbedingungen; ist effizient,
wenn sich nichts ändert
Bevorzugt regelmäßiges Arbeiten
mit wenig Änderungen
Bei stets geänderten
Voraussetzungen passt sie/er sich
schnell und problemlos an
Passt sich Änderungen sofort an
und bleibt motiviert
Verweigert handwerkliche
Tätigkeiten und wirkt nicht
anpassungsfähig
Macht handwerkliche Tätigkeiten
widerwillig, wenn notwendig
Hat kleine Probleme mit
handwerklichen Tätigkeiten
Mag handwerkliche Tätigkeiten
und macht sie gut
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© 2011
- 303 -
SELBSTSTÄNDIGKEIT/EINSCHÄTZUNG
Überprüft eigene Resultate nie
Überprüft eigene Resultate, kann
sie aber nicht beurteilen
Prüft die Arbeit, behebt Fehler
Prüft Arbeit genau, schätzt richtig
ein ob die Erwartung erfüllt ist
Ihr/m sind ihre/ seine Fähigkeiten
und Talente egal
Weiß wenig über ihre/ seine
Fähigkeiten und Talente
Hat Fähigkeiten und Talente,
aber sie sind schwer zu benennen
Ihr/m sind ihre/ seine Fähigkeiten
und Talente bewusst
Hat stets Angst etwas falsch zu
machen
Mangelt an Selbstsicherheit und
wird dadurch teils demotiviert
Ist sich an sich sicher, was sie/er
tut
Ist sich immer dessen sicher, was
sie/er tut
Wird bei Gesprächen über ihre/
seine Resultate aggressiv bis
gewalttätig
Wird manchmal aggressiv, kann
mit den Aggressionen umgehen
Was immer die Situation ist, sie/er
ist immer ausgeglichen
TEAMWORK
Arbeitet lieber alleine
Wenn nötig Teamworkfähig
Passt sich schnell an
Schätzt Teamwork
Macht die Arbeit, ohne sich um
andere zu kümmern; pausiert am
TOOLBOX
© 2011
- 304 -
TOOLBOX
liebsten alleine
Eher Einzelgänger/in, redet in den
Pausen mit Kollegen/innen
Braucht Zeit um sich an Kollegen/
innen zu gewöhnen
Ist ein/e angenehme/r
Mitarbeiter/in
Ist stets hilfsbereit
Sie/er zieht vor alleine zu arbeiten
und hilft nur, um zu gefallen
Fragt nicht um Hilfe, nimmt sie
aber an, wenn sie angeboten wird
Wenn ihr/m ein Team
Unterstützung anbietet, nimmt
sie/er an
Fragt nie um Hilfe, sie/er braucht
niemanden
Fragt nie um Hilfe und sucht
selbst nach einer Lösung
Fragt um Hilfe, wenn sie/er nichts
tun kann ohne
Wenn ihr/s etwas nicht gelingt,
fragt sie/ er sofort
Mag es nicht, wenn sie/ er bei
einer Arbeit zur Hilfe gerufen wird
Zieht es vor Arbeit abzubrechen,
um dem Team zu helfen
TEAMWORK
Wenn ein/e Kollege/in um Hilfe
bittet, ist sie/er offen für die
Bedürfnisse des Teams und
leistet positive Unterstützung
Sie/er kennt keine/wenige der
Funktionen der Team -Mitglieder
Sie/er kennt die Aufgaben
mancher anderer
Mitarbeiter/innen
Sie/er kennt die Aufgaben aller
Mitarbeiter/innen der Firma
Weiß genau, wer was macht,
auch ohne Leute persönlich zu
TOOLBOX
© 2011
- 305 -
kennen
Kennt die verschiedenen
Abteilungen nicht und weiß nicht
wohin sich wenden
Kennt keine Abteilungen und hält
sich stets in der Nähe anderer auf
Kennt nur die für sie/ihn
relevante/n Abteilung/en; weiß
wohin sich wenden
Kennt alle Abteilungen und Leute
Zieht vor nachzufragen, wenn
sie/er sich nicht erinnern kann
Merkt sich nicht einfach etwas,
hat aber gute
Erinnerungsstrategien
Merkt sich im Grunde alles
Erinnert sich an Informationen
auch längerfristig
SELBSTMANAGEMENT
Lebt in den Tag hinein
Weiß auch, was sie/er in ein paar
Wochen machen wird
Weiß auch, was sie/er im Lauf
des Jahres machen wird
Weiß auch, was sie/er in den
kommenden Jahren machen wird
Macht meist etwas „drauf los“ und
sieht was passiert
Wägt ab vor dem Handeln, hat
aber Schwierigkeiten bei der
Umsetzung
Ist mit Unterstützung in der Lage
Arbeit selbst zu organisieren
Weiß sich gänzlich selber zu
organisieren, um ein Projekt
abzuschließen
TOOLBOX
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- 306 -
TOOLBOX
Vorlage Preisliste
ARTIKEL
Abendkleid
Stiefel
Jacke
Jeans
Sandalen
Schal
Shorts
Rock
Tank-Top
T-Shirt
PREIS
240 €
60 €
99.90 €
70 €
60 €
30 €
30 €
45 €
24.90 €
10 €
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Entwirf das Cover einer Zeitschrift!
(Bild von: http://www.katharinehamnett.com)
Volume 34 / Nr. 8 / July 2011
En Vogue – Fashion Magazine
Fashion Report
The glamourous
world of Coco Chanel
Fashion Trends
This summer is
getting hoooot!
No more fashion
victims?
En Vogue style
expert Carla
Corti knows
why …
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- 308 -
TOOLBOX
Erste Seite:
Überschrift
Denkt euch einen griffigen SLOGAN
für eure Kampagne aus!
Wesentliche Punkte der Kampagne
zusammenfassen!
Entwerft ein Logo für die Kampagne!
Der Leser/die
Leserin soll sofort
verstehen, was die
Kontakt:
TITEL DER KAMPAGNE
Adresse:
wesentlichen Punkte
sind.
Mobile: 0555-5 55 55 55
Fax: 0555-5 55 55 55
E-Mail: [email protected]
TOOLBOX
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ÜBERSCHRIFT
Die wichtigste Info sollte hier stehen. Platz der
inneren Seite/n nützen, um Kampagne und Ziele
vorzustellen. Der Text soll kurz, informativ und
packend sein. Leser/innen sollen sofort für die
Text text text text text text text text text text text
text text
Text text
Text text
Kampagne gewonnen werden.
Zur
Strukturierung
sind
verschiedene
Schlagzeilen möglich.
Text text text text text text text text text text
ÜBERSCHRIFT
text text text text text text text text text text
Bildunterschrift
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TOOLBOX
PPT Präsentation_Unterstützergruppe
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Budget Meisterklasse-DE
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TOOLBOX
En Vogue Spiel (Brett und Kartenspiel)
TOOLBOX
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Zusatzmaterial wurde von den En Vogue Projekt-Partnern aus verschiedenen
Magazinen, Webseiten oder Büchern in einer der Sprachen der Teilnehmerländer
zusammengestellt; abrufbar sind diese auf der Projekt Homepage www.envogueproject.eu.
Notizen
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- 314 -
 90 En Vogue Tools,
 einfach anzuwenden, effektiv und flexibel,
 mit unterstützenden Materialien und Handouts,
 auf EDV und kaufmännischen Bereich zugeschnitten,
aber für alle anderen Notwendigkeiten des
Arbeitsmarkts abänderbar,
 in der “Mode-Welt” angesiedelt
Dies ist ein Produkt für Bildungsträger/innen und deren Mitarbeiter/innen; es wurde von
der „En Vogue – ein maßgeschneidertes Bildungsprogramm, das jungen Frauen eine
attraktive Bühne bietet“ Projektpartnerschaft (503248-LLP-12009-1-AT-GRUNDTVIGGMP) erstellt. Für weitere Informationen zu weiteren und/oder unterstützenden Produkten
siehe auch: www.envogue-project.eu.

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