Kültürlerarası arabulucular aranıyor Müzik farklı ülkelerden insanları
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Kültürlerarası arabulucular aranıyor Müzik farklı ülkelerden insanları
Kültürlerarası arabulucular aranıyor Müzik farklı ülkelerden insanları bir araya getiriyor ve onların birbirleriyle kaynaşmalarını sağlayabiliyor. Bunun nasıl olabileceğini Hildesheim üniversitesinde okuyanlar ispatlıyor. Öğrencilerin konferans salonu eski bir kilise salonu. Đçinde dünyanın her yerinden 3000`den daha fazla müzik enstrümanı bulunuyor. Đşte bu onların tahsili: Her öğrenci, ülkesinde alışılagelen repertuar ile bağdaşmayan bir enstrüman öğrenir ve bir uygulama projesi geliştirir. Mesela Hannover`de gençler ve büyüklerden iki grup -biri saz, ötekisi keman- bir araya geliyor ve sürekli beraber müzik yapıyorlar ve bir müzik okulu da onların bu çok kültürlü açılımına refakat ediyor. „müzik.dünyası -müzik eğitiminde kültürel çeşitlilik“ adındaki iki senelik yüksek tahsil, müzik etnolojisi ve müzik pedagojisini kapsar. Ağırlıklı konuları; kültürlerarası müzik pedagojisi, sosyal çalışma, proje yönetimi, ses üretimi ve orkestra uygulamaları alanlarındadır. Müzisyenler, öğretmenler, eğitimciler ve sosyal hizmet uzmanları, okullardaki işlerinde, erken çocuk eğitiminde ve sosyal hizmetlerde mesleklerine eşlik eden müziki zenginliği kullanmayı da öğrenirler. Yedi ülkeden -bunların arasında Gürcistan, Fas, Türkiye, Rusya ve Đran da var- 20 meslek sahibi, yüksek ögretimini bu sene bitiriyorlar. Yaşları 20 ile 60 arasında değişen bu öğrencilerin meslekleri; eğitimcilik, orkestra kemancısı, anadil dersleri öğretmenliği, elektrik mühendisliği ve serbest müzisyenliktir. „müzik.dünyası” merkezinden ethnomüzikologist Prof. Dr. Raimund Vogels diyor ki „Müzik duygusal bir güçtür, anlaşmayı teşvik edebilir, ama aynı zamanda bölücü de etkileyebilir.“ Okullardaki konular, az miktarda avrupai enstrümanlar ve eserlere indirgenmiştir. „Çoğu insanlar, bu dünyanın müzik kültürlerinin şu ya da bu şekilde eşdeğer olduklarını ve kendilerine özgü kültürel ve estetik kabiliyetlerinin olduğu gerçeğini anlayamazlar.” Öğretim programımız bunu değiştirmek istiyor. Ocak 2014`de öğrenim dalı iki yaşına girecek. Başvurular 1 Kasım`a kadar kabul edilir. Üniversite en çok göçmen ailelerin insanlarını başvurmaya cesaretlendiriyor. Bu öğrenim dalı Stiftung Niedersachsen`in „musik.welt“ programının bir parçasıdır. Đstiyenler Morena Piro`ya baş vurabilirler: [email protected] Hareket zamanı gelmiştir - Konferas 14 Kasım`da Berlin`de Niedersachsen vakfı (Stiftung Niedersachsen), 14 Kasım`da alman müzik kurulunun (Deutscher Musikrat) işbirliği ve alman UNESCO komisyonunun desteğiyle Berlin`de bir konferans „Müzik.Çeşitlilik.Entegrasyon“ (Musik.Vielfalt.Integration) hazırlıyor. Hildesheim Üniversitesi`nin göçmen ve eğitim alanında çalışan bilim adamları ve ethnomüzikologistler katılacaklardır. Kayıtlar şimdiden internette yapılabilir: www.musikvielfaltintegration.de Presseinformation 16.10.2013 Vermittler von Kulturen gesucht / Erstmals Konzert „Saz trifft Geige“ / Musik.welt-Studenten stellen Ergebnisse vor Musik verbindet Menschen aus unterschiedlichen Ländern und kann Integration fördern – wie das geht, lernen Studierende an der Universität Hildesheim. So ungewöhnlich wie der Hörsaal – ein ehemaliger Kirchenraum mit mehr als 3000 Musikinstrumenten aus allen Erdteilen der Sammlung Irle – ist ihr Studium: Jeder Student erlernt ein Instrument, das nicht dem üblichen Repertoire aus dem eigenen Herkunftsland entspricht, und entwickelt ein Praxisprojekt. In Hannover kommen zum Beispiel Jugendliche und Erwachsene zweier Gruppen – Saz und Geige – regelmäßig zum Musizieren zusammen, eine Musikschule wird auf ihrem Weg zur interkulturellen Öffnung begleitet. Das zweijährige Studium „musik.welt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung“ beinhaltet eine musikethnologische und -pädagogische Ausbildung. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Interkulturelle Musikpädagogik, Musik und Soziale Arbeit, Projektmanagement, Tonproduktion und Ensemblepraxis. Berufsbegleitend lernen Musiker, Lehrer, Erzieher und Sozialpädagogen auf die musikalische Vielfalt in ihrer Arbeit in Schulen, in der frühkindlichen Bildung und sozialen Arbeit einzugehen. 20 Berufstätige aus sieben Herkunftsländern – darunter Georgien, Marokko, Türkei, Russland und Iran – schließen derzeit ihr Studium ab und präsentieren ihre Studienprojekte am Freitag, 1. November, auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg. Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, spricht ein Grußwort im Burgtheater. Interessierte sind zu der öffentlichen Abschlussveranstaltung des Studiengangs ab 18:00 Uhr herzlich eingeladen. Studierende spielen im großem Ensemble und stellen Musik aus unterschiedlichen Kulturen vor. Dann folgen Projektvorstellungen und die Übergabe der Masterzeugnisse. Am Vortag kommen sie zu Proben zusammen. Bereits am Samstag 26. Oktober 2013, laden Esin Savas und Johanna Udert in der Alevitischen Gemeinde Hildesheim zum Konzert „Saz trifft Geige“ ein. „15 mal Saz trifft auf 15 mal klassische Streicher – das ergibt eine Mischung aus türkischen und westeuropäischen Klängen“, berichtet Udert. Und Esin Savas ergänzt: „Unser Studienprojekt führt zwei Gruppen zusammen, die sonst eher unter sich bleiben: Eine Saz-Gruppe mit 8- bis 50-Jährigen und Waldrofschüler mit ihrer GeigenGruppe. Sie musizieren auf Cello, Bratsche, Saz, bearbeiten Musikstücke gemeinsam und tauschen Instrumente aus." Der Austausch soll fortgeführt werden. Die 20- bis 60-jährigen Studierenden sind als Erzieher und Orchestergeiger, als Lehrer für herkunftssprachlichen Unterricht, als Elektrotechniker und freie Musiker Isa Lange Pressesprecherin Stiftung Universität Hildesheim Marienburger Platz 22 31141 Hildesheim Fon: +49(0)5121.883-90100 Mobil: +49(0)177.860.5905 E-Mail: presse@ uni-hildesheim.de www.uni-hildesheim.de tätig. „Musik ist eine emotionale Kraft, sie kann Verständigung fördern aber auch trennend wirken", sagt der Musikethnologe Prof. Dr. Raimund Vogels vom Center for World Music. Der Kanon in Schulen ist auf europäische Instrumente und wenige Werke reduziert. „Viele können mit der Tatsache, dass Musikkulturen dieser Welt in gewisser Weise gleichwertig sind und ihre besonderen kulturellen und ästhetischen Fähigkeiten haben, nicht viel anfangen". Das Studienprogramm soll dies ändern. Im Januar 2014 startet der Studiengang in die zweite Runde. Eine Bewerbung ist bis zum 1. November möglich. Die Universität ermutigt Menschen aus Einwanderfamilien, sich zu bewerben. Der Studiengang ist Teil des Programms „musik.welt” der Stiftung Niedersachsen. Interessierte wenden sich an Morena Piro ([email protected]). Niedersachsen: Zeit zu Handeln – Fachtag am 14. November in Berlin Die Stiftung Niedersachsen veranstaltet am 14. November in Kooperation mit dem Deutschen Musikrat und mit Unterstützung der Deutschen UNESCO Kommission den Fachtag „Musik.Viefalt.Integration“ in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die im Bereich Bildung und Einwanderung forschen, beteiligen sich. Darunter Musikethnologen des Center for World Music. Anmeldungen sind ab sofort online möglich. www.musikvielfaltintegration.de Termine auf einem Blick: „Saz trifft Geige“ Konzert Samstag, 26. Oktober 2013, 16:00 Uhr Alevitische Gemeinde Hildesheim Steuerwalder Straße 1A Eintritt: 8€, erm. 4€ Begegnung zwischen der Musikgruppe E.S. und der Freien Waldorfschule Hannover Arrangements und Leitung: Esin Savas und Johanna Udert Abschlusspräsentation des ersten Jahrgangs Studiengang „musikwelt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung“ Freitag, 1. November 2013, 18:00 Uhr bis etwa 20:00 Uhr Burgtheater Kulturcampus Domäne Marienburg der Uni Hildesheim Domänenstraße 1, 31141 Hildesheim „Zeit zu Handeln – Musik.Viefalt.Integration“ Fachtag der Stiftung Niedersachsen Donnerstag, 14. November 2013, 13.00 – 19.00 Uhr Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund In den Ministergärten 10, 10117 Berlin Medienkontakt: Um Anmeldung wird gebeten. Interessierte Redakteure wenden sich bitte an die Pressestelle der Universität Hildesheim (Isa Lange, [email protected], 05121.883-90100, 0177.8605905). Stiftung Universität Hildesheim | Pressestelle 2