MEGAN OLSON BEYOND THE CHAINS OF ILLUSION
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MEGAN OLSON BEYOND THE CHAINS OF ILLUSION
MEGAN OLSON BEYOND THE CHAINS OF ILLUSION SHOWROOM | UNTER DEN LINDEN 40 | D-10117 BERLIN | TEL +49 (0) 30 700 11 86-0 | FAX +49 (0) 30 700 11 86-86 PROJECT SPACE | AUGUSTSTRASSE 50B | D-10119 BERLIN | TEL +49 (0) 30 240 87 606-0 | FAX +49 (0) 30 240 87 606-20 [email protected] | WWW.BERLINARTPROJECTS.DE QUASAR | 2009 | Öl,Sprühlack auf Leinwand | 150 x 150 cm (Titelseite, Ausschnitt) oil, spray paint on canvas | 59 x 59 inches (cover page, detail) MEGAN OLSON BEYOND THE CHAINS OF ILLUSION Ein hellblaues Lichtband webt sich durch den dunkelroten sondern überwinden sie, gehen über die Ränder hinaus, hundertjährigen Schlaf zu wecken. Aber ist es allein das fände. Parallelen zum Zen-Buddhismus klingen an. Die Bildraum und verschlingt sich zu einer dynamischen Form, werden angeschnitten. So definiert die Bildfläche keinen Märchen von Dornröschen, das aus der dunklen Leinwand Strukturen erscheinen wie ein Koan, jener Satz, den ein die sich in verschiedenen Ebenen aus der Leinwand heraus abgeschlossenen Raum, sondern einen Ausschnitt, den aufglimmt? Es bleibt unsicher, ob das blasse Licht noch Meister seinem Schüler mit auf den Weg gibt, damit er zu entwickeln scheint. Das Gebilde erzeugt die Illusion der Betrachter in Gedanken erweitern kann. Die Linien einen Moment bleiben wird. Vielleicht handelt es sich doch darüber meditiere und seine Mitte finde. Scheinen die einer Bewegung, eines Rotierens um seinen unsichtbaren und filigranen Strukturen setzen sich fort und verlieren nur ein kurzes Aufglühen, das den Raum für Augenblicke Worte des Meisters im ersten Augenblick auch unklar oder Kern. Immer neue Schlingen des zarten Bandes werden sich in einem Bereich, den der Betrachtende nur in seiner erhellt und so zur Manifestation der Erkenntnis wird. unverständlich, so bilden sie doch den Ausgangspunkt für sichtbar, während der Blick in die verschattete Tiefe gleitet. Phantasie zu erreichen vermag. Verse aus Gottfried Benns Gedicht „Ein Wort“ tauchen aus die angestrebte Erkenntnis. Dieses 2009 entstandene Werk trägt den Titel „Quasar“. 02 dem Dunkel der Erinnerung auf: „(…) ein Wort - ein Glanz, Bezüge zur leuchtenden, kaum entzifferbaren Flammen- Der Begriff bezeichnet den Kern einer unerreichbar- Verschiedene Techniken kommen in den einzelnen Werken ein Flug, ein Feuer, / ein Flammenwurf, ein Sternenstrich schrift finden sich auch in der Tradition des Abendlandes; fernen Galaxie, die ungeheure Energiemengen aussendet zur Anwendung. Zum Einen arbeitet die Künstlerin ganz - / und wieder Dunkel, ungeheuer, / im leeren Raum um es sei an das Gastmahl des Belšazar erinnert. In der Bibel und assoziiert die unendlichen Weiten des Weltraums. Einer traditionell mit Pinsel und Farbe, zum Anderen verwendet sie Welt und Ich.“ In dieser Lesart wäre der Gang durch den taucht die Geschichte um den babylonischen Regenten kosmischen Energie gleich strahlen die äußeren Bereiche Schablonen und Sprühtechniken. Durch die mannigfaltigen Garten ein Lebensweg, der in seiner Ganzheit erst am auf, dem nach frevelnden Reden das Menetekel, eine des Geflechts aus der Fläche heraus und überwinden die Kombinationen entstehen vielschichtige Bilder, die aus Ende erkannt werden wird. Wie viel noch zu bewältigen geheimnisvolle Schrift an der Wand erscheint. Keinem der Grenzen der Leinwand. Sie fordern den Betrachter auf, der Kunstgeschichte schöpfend eine eigenständige Bild- ist, vermag der Mensch nicht einzuschätzen. Kurz lüftet eilig herbeigerufenen Weisen gelang es, die Worte zu sie sich in seiner Phantasie zu vervollständigen. Einige sprache gefunden haben. Die Dynamik der Strukturen die indische Göttin Maya den Schleier aus Verblendung entziffern, bis der Prophet Daniel die flammende Schrift Abschnitte des Lichtbandes treten deutlich hervor, ermöglicht eine aktive Teilnahme des Betrachters. Es gibt und Illusion, schenkt dem Suchenden einen Augenblick enträtselt und dem blasphemischen Herrscher seinen während andere so hauchzart sind, dass sie kaum noch keinen eindeutigen Fixpunkt, auf den das Auge immer der Erkenntnis, bevor das Dunkel der Unwissenheit sich nahen Tod und den Untergang seines Reichs prophezeit. aus sich selbst heraus existieren. Erst durch die sie wieder zurück kommt. Vielmehr folgt es den hauchfeinen wieder über ihn legt und er tastend seinen Gang fortsetzt. umgebenden Schatten scheinen sie in ihrer Form definiert Linien, die sich verschlingen und überdecken und dringt Wie schwer wird es sein, den Weg zu finden, wenn das Doch auch fern der literarischen Assoziationsketten zu sein. Es sind vor allem die äußeren Bereiche des so Schicht für Schicht in die Werke vor. Stillstand gibt es Licht nur kurz aufscheint und den Blick auf das freigibt, lassen sich differenzierte Lesarten für die Bilder finden. Gebildes, die jenes energiegeladene Leuchten aufweisen. nicht, die Aufmerksamkeit der Betrachtenden wird immer was noch zu überwinden ist? Mystisch verklärt liegt Naturwissenschaftlich gesehen werden auch Parallelen Das Zentrum der Struktur liegt verschattet und gibt den wieder aufs Neue stimuliert, Neugier geweckt und Interaktion der Garten vor dem Betrachter und löst sich wieder in zu organischen Zellstrukturen oder den Darstellungen Kern nicht zu erkennen. Die feinen Abstufungen und mit dem Werk angestoßen. Immer wieder erschließen sich einzelne Elemente auf, die die Phantasie des Rezipienten von Nervensystemen deutlich: Megan Olsons Werke die zarten Differenzierungen der Farben sowie die in durch die Wahl unterschiedlicher Ausgangspunkte bei der in Gang setzen. erinnern an Synapsen, die Höhungen mit Weiß assoziieren ihrer Transparenz oftmals kaum mehr wahrnehmbaren Betrachtung neue Wege im und ins Bild. Konturen erschließen sich Schritt für Schritt bei der die elektrischen Impulse, die eine Reizweiterleitung Die Werke wecken vielschichtige Assoziationen, Anklänge symbolisieren. Auch erinnern die feinen Gebilde an intensiven Betrachtung. Das Werk lädt den Beobachter Megan Olsons Arbeiten changieren zwischen Abstraktion an fernöstliche und arabische Kalligraphie scheinen elektronenmikroskopische Aufnahmen von Knochen- zur Kommunikation ein. Dabei gewinnt der Prozess und Realität. Das Werk „Twilight Garden“ zeigt die ebenso auf, wie die Nähe zur Graffiti-Kunst, welche die strukturen oder DNS-Schaubilder. So vielschichtig die des Betrachtens durch das langsame Folgen der charakteristischen verschlungenen Liniengeflechte, doch Künstlerin vor allem am Anfang ihres Werdegangs stark Strukturen in Megan Olsons Werken sind, so mannigfaltig verschlungenen Strukturen eine meditative Komponente. es ist keine eindeutig abstrakte Arbeit. Das hochformatige beeinflusst hat. Die Strukturen lesen sich wie Zeichen, sind die Möglichkeiten, sie zu interpretieren. Der Betrachter Werk weckt Assoziationen an einen verwunschenen wie eine fremdartige Schrift, die kaum zu entziffern ist. ist eingeladen, die Bildwelten der Künstlerin zu entdecken, Die Werke der amerikanischen Künstlerin Megan Olson Garten, die Strukturen werden zu Ästen und Sträuchern. Besonders deutlich tritt dies in dem hochformatigen Werk den Linien zu folgen und seine eigene Idee darin zu finden. sind anmutig-zarte Gebilde, die aus den Überlagerungen Der Betrachter steht vor einem Geflecht dunkler Linien, „Slippin´ into Darkness“ zutage. Leuchtend hell heben sich ineinander verflochtener Linien entstehen. Oftmals das zum Durchdringen auffordert. Das blasse Licht im die flatternden Bänder vor dem tiefdunklen Hintergrund wählt die Künstlerin für den Bildgrund eine Grundfarbe, Hintergrund erscheint wie ein Ziel, das es zu erreichen gilt. ab. In vier übereinander gestaffelten Ebenen zeigen vor der sie organisch wirkende Arabesken aufscheinen Wie schwere leuchtende Blüten hängen rote Farbflecken sich die Bausteine des Bildes wie der Blocksatz einer und sich entwickeln lässt. Die Kompositionen verarbeiten an den verworrenen Zweigen und rufen ein altes Märchen Buchseite. Stellenweise sind die Ebenen miteinander fließende, kalligraphische Elemente und stehen in einem in Erinnerung: Der Betrachter findet sich vor der Leinwand verwoben und unweigerlich folgt der Betrachter der dynamischen Diskurs mit der Räumlichkeit. Dabei ist die wieder wie der Held, der sich durch die Rosenhecken und westlichen Leserichtung von links oben nach rechts Leinwand nicht als Begrenzung zu verstehen. Die Strukturen vegetabilen Labyrinthe kämpfen muss, um die schlafende unten, als könne er entziffern, was geschrieben steht, bleiben nicht streng innerhalb der Grenzen des Bildes, Schönheit zu finden und sie durch einen Kuss aus ihrem wenn er nur den Schlüssel zu dieser fremden Sprache Tobias D. Geissmann BEYOND THE CHAINS OF ILLUSION A light blue band of light weaves its way through the dark in his thoughts. The lines and filigree structures continue becoming a manifestation of insight. From the dark find his own centre. Even if the words of the master seem red pictorial space, entwining itself into a dynamic form, onwards, losing themselves in a realm which the viewer recesses of one’s memory, lines from Gottfried Benn’s at first sight to be unclear or incomprehensible, they which seems to develop out of the canvas on a variety of can reach only in his imagination. poem “Ein Wort” [“A Word”] come to the surface: “(…) ein nevertheless form the starting point for the insight Wort - ein Glanz, ein Flug, ein Feuer, / ein Flammenwurf, sought after. planes. The formation creates the illusion of a movement, 04 of a rotation around an invisible core. As one’s gaze glides The individual works employ a variety of techniques. ein Sternenstrich - / und wieder Dunkel, ungeheuer, / Western tradition also contains references to a luminous, into the shaded depths, ever more twists and loops of the On the one hand, the artist works absolutely traditionally im leeren Raum um Welt und Ich” [“(...) a word – a glow, yet hardly decipherable message written in flames. One delicate band become visible. Created in 2009, this work with brush and paint: on the other hand, she employs a flight, a fire, / a cast of flame, a star unfurled – / and need only recall Belshazzar’s Feast. The Bible recounts the bears the title “Quasar”. The term, denoting the core of an templates and spray techniques. The manifold combi- then more darkness, vast, entire, / in the void space round story of the Babylonian ruler who, on making blasphemous inaccessibly distant galaxy that sends out huge masses nations give rise to multi-layered pictures which, while self and world”]. In this reading, the passage through remarks, sees an ill omen in the form of mysterious hand- of energy, evokes associations of the infinite expanses of drawing on art history, have found their own individual the garden would be the course of a life, which will be writing appearing on the wall. None of the wise men who the universe. With cosmic-like energy, the outermost areas pictorial language. The dynamics of their structures recognized and grasped in its entirety only at its end. are hurriedly summoned is able to decipher the words of the interwoven mesh radiate out beyond the surface allow the viewer to become actively involved. There is no Man cannot assess how much remains to be coped with. – until the prophet Daniel unlocks the meaning of the area, breaking out of the limits imposed by the canvas. one unambiguous fixed point to which the eye of always The Indian goddess Maya briefly lifts the veil of deception flame-written text, prophesying to the sacrilegious king They challenge the viewer to complete them for himself returns: rather, it follows the fragile, thin lines as they and illusion, granting the seeker a moment of insight his approaching death and the demise of his kingdom. or herself in the realm of the imagination. Some sections interweave and overlay each other, and so penetrates before he is again enveloped by the darkness of unknowing of the band of light stand out clearly while others are layer for layer into the depths of the works. There is no and resumes tentatively feeling his way forward. How Discerning readings of the pictures can also be found, so utterly frail as to hardly exist in themselves. It is only standing still – the viewers’ attention is forever being difficult will it be to find the way if the light flares up only however, in areas far from any literary chain of associations. thanks to the shadows surrounding them that they seem stimulated anew, their curiosity aroused, their interaction momentarily, allowing only a fleeting glimpse of what In a natural scientific perspective, parallels emerge with defined in form. It is above all the outermost areas of the with the work prompted. Again and again as one selects remains to be negotiated? The garden lies before the organic cell structures or depictions of nerve systems: formation that reveal this energy-laden glow. The centre differing points of departure, new ways open up, both in gaze in mystic transfiguration and dissolves again into Megan Olson’s works are reminiscent of synapses, the of the structure lies in shadow, concealing its core. The the picture and into the picture. discrete parts, which set the imagination in train. heightened areas in white having associations with the and the contours – often scarcely perceptible in their Megan Olson’s works vacillate between abstraction The works arouse many-layered associations: there are stimulus. In addition, the fine structures recall images transparency – reveal themselves only little by little, and reality. “Twilight Garden” exhibits the characteristic echoes of far-eastern and Arab calligraphy, just as there of bone structures produced by the electron microscope step by step, in the course of intensive scrutiny. The work intertwined webs of lines and yet is not an unambiguously is an affinity with graffiti art, which exerted a strong or DNA diagrams. The possibilities of interpreting Megan invites the viewer to communicate with it. And in the abstract piece. The vertical work arouses associations influence on the artist, especially at the outset of her Olson’s works are as manifold as the many-layered process, in the slow tracing of the interwoven structures, with an enchanted garden: its structures morph into development. The structures can be read like signs, like structures they contain. The viewer is invited to discover the contemplation takes on a meditative aspect. branches and shrubs. The viewer faces a web of dark a strange, foreign writing that is hardly decipherable. the artist’s pictorial worlds, to trace their lines and to find a personal vision and understanding within them. fine gradations and gentle differentiations of the colours electric impulses symbolizing the transmission of a lines, a web which summons him to find a way through. This is manifested especially in the vertical high-format The works of the American artist Megan Olson are The pale light in the background seems like a goal to be work “Slippin’ into Darkness”. The fluttering bands stand gracefully delicate shapes emerging out of the super- reached. Splashes of red colour hang from the entangled out bright and garish from the dark background. On four Tobias D. Geissmann imposition of interwoven lines. For the pictorial ground branches like ponderous glowing blossoms, calling to planes stacked one above the other, the constructional translated by Prof. Dr. Richard Humphrey the artist often chooses a priming colour, against which mind an old fairy tale: the viewer stands in front of the elements of the picture appear like the justification of she makes organic-seeming arabesques appear and canvas like the hero who has to fight his way through a book-page. In some areas the planes are interwoven, develop. The compositions work with flowing, calligraphic rose hedges and vegetable labyrinths to find the sleeping and undeniably the gaze follows the western reading elements and are in dynamic discourse with spatiality. beauty and awake her with a kiss from her hundred years direction from left to right, as if one could decipher what The canvas is not to be understood as a bound space: the of slumber. But is it only the fairy-story of the Sleeping is written here if only one could discover the key to this structures do not remain strictly within the bounds of Beauty that glimmers out of the dark canvas? It remains foreign language. Parallels with Zen Buddhism suggest the picture, but transcend them, going beyond its edges, uncertain whether the pale light will still be there in themselves. The structures seem like a Koan, the sentence adumbrated. Thus the pictorial surface does not define a a moment’s time. Perhaps it is only a short-lived a master gives his pupil to accompany him on life’s path, closed space but an excerpt, which the viewer can extend flare lighting up the space for a few moments and so a sentence to be meditated on so that the pupil might 06 10 SUNLIGHT RAIN | 2006 | Tusche, Öl auf Papier | 20,3 x 20,3 cm (Seite 10) ink, oil on paper | 8 x 8 inches (page 10) IGNITE | 2008 | Öl, Sprühlack auf Papier | 233 x 113,7 cm (Seite 11) oil, spray paint on paper | 91.8 x 44.8 inches (page 11) EMERGE | 2009 | Öl, Sprühlack auf Leinwand | 180 x 270 cm (Seite 12 | 13) oil, spray paint on canvas | 70.9 x 106.3 inches (page 12 | 13) 08 14 POMPEII | 2006 | Öl auf Leinwand | 30,5 x 30,5 cm oil on canvas | 12 x 12 inches LIQUID SWORDS | 2006 | Öl auf Leinen | 101,6 x 101,6 cm oil on linen | 40 x 40 inches 16 UNTITLED (ORANGE) | 2008 | Öl, Sprühlack auf Leinwand | 195,6 x 121,9 cm oil, spray paint on canvas | 77 x 48 inches OLD BEGINNINGS | 2009 | Öl,Sprühlack auf Leinwand | 180 x 130 cm oil, spray paint on canvas | 70.9 x 51.2 inches 18 UNTITLED | 2009 | Öl, Sprühlack auf Leinwand | 120 x 90 cm (Seite 18) oil, spray paint on canvas | 47.2 x 35.4 inches (page 18) WILLOW | 2008 | Öl, Sprühlack auf Papier | 229,2 x 114,3 cm (Seite 19) oil, spray paint on paper | 90.3 x 45 inches (page 19) 20 OVER THE BREAKS | 2009 | Öl,Sprühlack auf Leinwand | 120 x 250 cm oil, spray paint on canvas | 47.2 x 98.4 inches 22 SHIMMER | 2003 | Öl auf Leinen | 61 x 51 cm oil on linen | 24 x 20 inches QUASAR | 2009 | Öl, Sprühlack auf Leinwand | 150 x 150 cm oil, spray paint on canvas | 59 x 59 inches 24 TWILIGHT GARDEN | 2009 | Öl, Sprühlack auf Leinwand | 180 x 150 cm oil, spray paint on canvas | 70.9 x 59 inches SLIPPIN‘ INTO DARKNESS | 2009 | Öl, Sprühlack auf Leinwand | 180 x 130 cm oil, spray paint on canvas | 70.9 x 51.2 inches BIOGRAPHIE | CURRICULUM VITAE 1971 2000 2002 geboren in Connecticut (USA) born in Connecticut (USA) New York Studio Program New York Studio Program BFA, The San Francisco Art Institute BFA, The San Francisco Art Institute 2004 2003 lebt und arbeitet in Berlin lives and works in Berlin EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) SOLO EXHIBITIONS (SELECTION) 2010 2009 2007 2005 2003 2001 „Beyond the Chains of Illusion“ Berlin Art Projects, Berlin “Beyond the Chains of Illusion” Berlin Art Projects, Berlin „Spray Paintings“ Davidson Contemporary, New York, NY (USA) “Spray Paintings” Davidson Contemporary, New York, NY (USA) „Urban Nature“ Davidson Contemporary, New York, NY (USA) “Urban Nature” Davidson Contemporary, New York, NY (USA) „Still Movement“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “Still Movement” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) „Synapsis“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “Synapsis” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) „Organic Abstractions“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “Organic Abstractions” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) 2002 2001 2000 „Sneak Peek“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “Sneak Peek” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) „San Francisco International Art Exposition“ Galerie Maxwell Davidson, San Francisco, CA (USA) “San Francisco International Art Exposition” Maxwell Davidson Gallery, San Francisco, CA (USA) „The Art Show at The Armory“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “The Art Show at The Armory” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) „Anatomy of a Drawing: works by Bluemner, Botero, Calder, Cragg, Dali, Dove, Gabo, Holowell, Leger, Lipton, Magritte, Olson, Rouault and Wesselmann“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “Anatomy of a Drawing: works by Bluemner, Botero, Calder, Cragg, Dali, Dove, Gabo, Holowell, Leger, Lipton, Magritte, Olson, Rouault and Wesselmann” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) San Francisco International Art Exposition, Galerie Maxwell Davidson, San Francisco, CA (USA) San Francisco International Art Exposition, Maxwell Davidson Gallery, San Francisco, CA (USA) „Art of the 20th Century“ Galerie Maxwell Davidsony, New York, NY (USA) “Art of the 20th Century” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) „San Francisco International Art Exposition“ Galerie Maxwell Davidson, San Francisco, CA (USA) “San Francisco International Art Exposition”Maxwell Davidson Gallery, San Francisco, CA (USA) „The Art Show at The Armory“ Galerie Maxwell Davidson, New York, NY (USA) “The Art Show at The Armory” Maxwell Davidson Gallery, New York, NY (USA) „The Art Show at The Armory“ New York, NY (USA) “The Art Show at The Armory” New York, NY (USA) „New York Studio Program“ New York, NY (USA) “New York Studio Program” New York, NY (USA) „Mission Cultural Center for Latino Arts“ San Francisco, CA (USA) “Mission Cultural Center for Latino Arts” San Francisco, CA (USA) „The Delivery Room“ San Francisco, CA (USA) “The Delivery Room” San Francisco, CA (USA) KUNSTMESSEN | ART FAIRS GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) GROUP EXHIBITIONS (SELECTION) 2009 2009 2008 2008 2006 2005 „Heimspiel“ Berlin Art Projects, Berlin “Heimspiel” Berlin Art Projects, Berlin „GROUP SHOW I – Contemporary Art“ Vonderbank Artgalleries, Berlin “GROUP SHOW I – Contemporary Art” Vonderbank Artgalleries, Berlin „Auction to Benefit Children‘s Cancer and Blood Foundation“ Philips de Pury, New York, NY (USA) „Auction to Benefit Children‘s Cancer and Blood Foundation“ Philips de Pury, New York, NY (USA) „Christian Awe, Megan Olson + Barnett Newman, Jackson Pollock, Marc Rothko, David Smith; Arbeiten der Sammlung Pietzsch zu Ehren von Irving Sandler“ Checkpoint Ilgen, Berlin “Christian Awe, Megan Olson + Barnett Newman, Jackson Pollock, Marc Rothko, David Smith; works from the Pietzsch collection in honour of Irving Sandler” Checkpoint Ilgen, Berlin „Sweet Art New York“ zugunsten der New Orleans Art Community Bohen Foundation, New York, NY (USA) “Sweet Art New York” a benefit for the New Orleans Art Community Bohen Foundation, New York, NY (USA) „SF Bayennale, Crossings: A Gathering of Artists, Borderzone Arts“ Somarts Cultural Center, San Francisco, CA (USA) “SF Bayennale, Crossings: A Gathering of Artists, Borderzone Arts” Somarts Cultural Center, San Francisco, CA (USA) San Francisco International Art Exposition, Galerie Maxwell Davidson, San Francisco, CA (USA) San Francisco International Art Exposition, Maxwell Davidson Gallery, San Francisco, CA (USA) 2007 2006 2005 2002 2001 „PULSE Miami“ Miami, FL (USA), Davidson Contemporary “PULSE Miami” Miami, FL (USA), Davidson Contemporary „SCOPE Art Show“ Basel (Schweiz), Berlin Art Projects “SCOPE Art Show” Basel (Switzerland), Berlin Art Projects „PULSE New York“ New York, NY (USA), Davidson Contemporary “PULSE New York” New York, NY (USA), Davidson Contemporary „Art Chicago“ Chicago, IL (USA), Galerie Maxwell Davidson “Art Chicago” Chicago, IL (USA), Maxwell Davidson Gallery „Art Chicago“ Chicago, IL (USA), Galerie Maxwell Davidson “Art Chicago” Chicago, IL (USA), Maxwell Davidson Gallery „Art Basel Miami Beach“ Miami Beach, FL (USA), Galerie Maxwell Davidson “Art Basel Miami Beach” Miami Beach, FL (USA), Maxwell Davidson Gallery „ART COLOGNE“ Köln Galerie Maxwell Davidson “ART COLOGNE” Cologne, Maxwell Davidson Gallery „ART COLOGNE“ Köln Galerie Maxwell Davidson “ART COLOGNE” Cologne, Maxwell Davidson Gallery „Art Chicago“ Chicago, IL (USA), Galerie Maxwell Davidson “Art Chicago” Chicago, IL (USA), Maxwell Davidson Gallery SAMMLUNGEN | COLLECTIONS Sammlung README (Holland) Collection README (the Netherlands) Sammlung Boyd Converting, Lee, MA (USA) Collection Boyd Converting, Lee, MA (USA) Privatsammlung Alan Smith und Jo Custance-Smith, New York, NY (USA) Private Collection Alan Smith and Jo Custance-Smith, New York, NY (USA) Privatsammlung Herr und Frau John Higgins, Delafield, WI (USA) Private Collection Mr. and Mrs. John Higgins, Delafield, WI (USA) Privatsammlung Herr und Frau Stephen Rapaport, Boca Raton, FL (USA) Private Collection Mr. and Mrs. Stephen Rapaport, Boca Raton, FL (USA) Privatsammlung, New York, NY (USA) Private Collection, New York, NY (USA) BIBLIOGRAPHIE | BIBLIOGRAPHY Fré Ilgen „What is Art? No Thing!“ Holland: PRO Foundation, 2004 Fré Ilgen “ What is Art? No Thing!” The Netherlands: PRO Foundation, 2004 Kramer, Hilton, „Painter Megan Olson Has Double Vision: Abstract and Realist.“ Kramer, Hilton, “Painter Megan Olson Has Double Vision: Abstract and Realist.” The New York Observer, New York, NY. (6/27/2005): S. 1 The New York Observer, New York, NY. (6/27/2005): p. 1 Zieher, Scott „Megan Olson: Organic Abstractions“ NY Arts. Volume 6, No. 10, (Oktober 2001): S. 91 Zieher, Scott “Megan Olson: Organic Abstractions” NY Arts. Volume 6, No. 10, (October 2001): p. 91 IMPRESSUM BERLIN ART PROJECTS GmbH & Co. KG Auguststrasse 50 B D-10119 Berlin +49 (0) 30 240 87 606 -0 +49 (0) 30 240 87 606-20 [email protected] www.berlinartprojects.de © Berlin Art Projects 2010 Text: Tobias D. Geissmann Übersetzung: Prof. Dr. Richard Humphrey Gestaltung: Nadine Winterer Redaktion: Mirela Pappermann, Anna von Bodungen Fotos: Bernd Borchardt, Megan Olson Produktion: Ruksaldruck GmbH & Co. KG, Berlin Januar 2010 ISBN 978-3-941640-06-1